China Unicom - wer hält was davon ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.06.00 19:30:16 von
neuester Beitrag 06.06.00 02:30:36 von
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Hi,
was hält ihr eigentlich von China Unicom, die, glaube ich, ab 17. Juni, gehandelt werden ? - Zukunftsträchtig ?
Bin rel. neu in China Aktien investiert (kein Zocker !!!).
Eure Meinung, besonders der der alten Hasen, würde mich interessieren.
Merci und cu
Michi
was hält ihr eigentlich von China Unicom, die, glaube ich, ab 17. Juni, gehandelt werden ? - Zukunftsträchtig ?
Bin rel. neu in China Aktien investiert (kein Zocker !!!).
Eure Meinung, besonders der der alten Hasen, würde mich interessieren.
Merci und cu
Michi
siehe Handelsblatt Wochenendausgabe 2./3. Juni
Text krieg ich hier aber nicht rein ...
gruß konradi
Text krieg ich hier aber nicht rein ...
gruß konradi
Hi Hatch & konradi habe den Text aus Blomberg
http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?T=de_newsstory.ht&img=f…
China Unicom auf Roadshow für 5,26 Mrd. Dollar-Börsengang
Hongkong, 30. Mai (Bloomberg) -- Chinas zweitgrösste Telefongesellschaft will im bislang
grössten Börsengang eines chinesischen Unternehmens bis zu 5,26 Mrd. Dollar einnehmen. Die
Aktien und American Depositary Receipts (ADR) werden an den Börsen in Hongkong und New
York gelistet. 73,8 Millionen ADR sollen in Europa platziert werden. Am 21. Juni wird der Handel
beginnen. China Unicom will an den Erfolg von China Telecom (Hong Kong) Ltd. anknüpfen, die
Nr. Eins in China und gösster Rivale von Unicom. China Telecom konnte seinen Aktienkurs seit
dem Börsendebüt 1997 mehr als verdreifachen.
China United Telecommunications Corp., wie der offizielle Name lautet, will 2,46 Millionen neue
Aktien innerhalb einer Preisspanne von 11,50 Hongkong-Dollar und 14,50 Hongkong-Dollar
anbieten. Für die internationale Platzierung werden 86 Millionen ADR in den USA angeboten und
jeweils 73,8 Millionen ADR in Europa und Asien. Wenn die Emission überzeichnet wird, stehen
noch 36,9 Millionen ADR im Volumen bis zu 686 Millionen Dollar zur Verfügung. Ein ADR
entspricht zehn Aktien. Der Preis der ADR wird zwischen 14,76 US-Dollar und 18,61 US-Dollar
liegen.
Die Aufgabe, die Unicom sich gestellt hat, ist gross. Und die Marktbedingungen sind zurzeit nicht
gerade günstig für Telekomwerte. Seit sich die Begeisterung der Anleger für Technologie- und
Internetwerte abgekühlt hat, sind die Kurse in Asien um bis zu 70 Prozent eingebrochen.
Gleichzeitig ist der Rivale China Telecom, die frühere staatliche Monopolgesellschaft, höchst
erfolgreich und hat sich bei den Telefonkunden und Anlegern schon etabliert.
China Unicom hat jetzt 6,5 Millionen Mobiltelefonkunden in China, das entspricht 15 Prozent des
chinesischen Marktes. Ende letzten Jahres waren es erst 4,5 Millionen Mobilkunden.
Demgegenüber hatte China Mobile, die Mobiltelefongesellschaft von China Telecom, Ende 1999
bereits 25 Millionen Kunden. "Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde ist bei China Unicom viel
niedriger als bei China Telecom", sagt Yvonne Leung, Fondsmanagerin bei Towry Law (Asia)
Ltd. Das bedeute, China Unicom ziele auf die niedrigeren Einkommensschichten ab. "China
Telecom hat offenbar die höheren Einkommensklassen schon abgegrast".
Das Top Management von China Unicom wird von dem 60jährigen Yang Xianzu als Chairman und
Vorstandschef angeführt. Er verfügt über eine 35jährige Erfahrung in Chinas Telekomindustrie,
zuletzt als Vize Minister im Ministerium für die Informationsindustrie.
Der Börsengang wird von Morgan Stanley Dean Witter & Co. und China International Capital
Corp., einer chinesischen Investmentbank, an der Morgan Stanley beteiligt ist, begleitet.
Privatanleger in Hongkong können 5 Prozent der Aktien zeichnen, das entspricht 123 Millionen
Aktien. Alles in allem könnte China Unicom durch den Börsengang mit 5,26 Mrd. Dollar bewertet
werden. Das Unternehmen selbst rechnet aber eher mit Einnahmen von 3,97 Mrd. Dollar. Das
würde einem Börseneinführungspreis von 13 HK-Dollar je Aktie entsprechen.
Von den Einnahmen will China Unicom 12 Mrd. Dollar in einen dreijährigen Ausbauplan stecken.
Er umfasst das Mobilgeschäft, den Bereich Ferngespräche, die Datenübertragung und das
Glasfasernetzwerk. Darüber hinaus will China Unicom die Pager- Dienste in Zentral- und
Westchina ausbauen. Die Gesellschaft ist bereits heute der grösste Pager-Dienst in China mit
43,5 Millionen Kunden. Das entspricht 59 Prozent des Marktes Ende 1999. "Der Grossteil ihres
Gewinns und ihres Umsatzes stammt aus den Pager-Diensten und das ist kein so grosser
Wachstumsmarktl", erklärt Norman Ho, Fondsmanager bei Value Partners Ltd. in Hongkong. "Er
könnte sogar zurückfallen".
Das erklärt auch die Expansionspläne im Mobilfunkbereich. Hier will das Unternehmen allein
dieses Jahr 4,3 Mrd. Dollar investieren. Damit sollen neue Basisstationen installiert werden, die
eine Kapazität von bis zu 18,6 Millionen Mobilkunden ermöglichen. Das Glasfasernetz soll bis
Ende dieses Jahres um zusätzliche 47.000 Kilometer ausgebaut werden. Dann sind 128 Städte
vernetzt. Ende letzten Jahres waren es erst 25.
Der chinesische Mobilfunkmarkt umfasste Ende 1999 insgesamt 43 Millionen Handynutzer und
könnte dieses Jahr bis auf 70 Millionen Mobiltelefonierer anwachsen. Das ist ein riesiger Kuchen
auch für ausländische Firmen. So rechnet die US-Firma Qualcomm Inc. aus San Diego fest damit,
dass China Unicom den von ihr entwickelten CDMA-Standard für die Mobiltelefonie einsetzten
wird. Unicom hat im Februar zugestimmt, die CDMA- Technologie von Qualcomm einzusetzen.
Derzeit telefonieren 57 Millionen Handynutzer weltweit mit dieser Technologie. Die
Qualcomm-Aktie sackte letzte Woche um 26 Prozent ab, als Zweifel aufkamen, ob China wirklich
den CDMA-Standard wählen wird. Das wurde inzwischen bestätigt.
- Rob Stewart in Hongkong / BW (China Unicom to Raise Up to $5,26 Billion in Initial Share Sale)
-0- (DBN) May/30/2000 12:19 GMT
gruss habkeingeld
http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?T=de_newsstory.ht&img=f…
China Unicom auf Roadshow für 5,26 Mrd. Dollar-Börsengang
Hongkong, 30. Mai (Bloomberg) -- Chinas zweitgrösste Telefongesellschaft will im bislang
grössten Börsengang eines chinesischen Unternehmens bis zu 5,26 Mrd. Dollar einnehmen. Die
Aktien und American Depositary Receipts (ADR) werden an den Börsen in Hongkong und New
York gelistet. 73,8 Millionen ADR sollen in Europa platziert werden. Am 21. Juni wird der Handel
beginnen. China Unicom will an den Erfolg von China Telecom (Hong Kong) Ltd. anknüpfen, die
Nr. Eins in China und gösster Rivale von Unicom. China Telecom konnte seinen Aktienkurs seit
dem Börsendebüt 1997 mehr als verdreifachen.
China United Telecommunications Corp., wie der offizielle Name lautet, will 2,46 Millionen neue
Aktien innerhalb einer Preisspanne von 11,50 Hongkong-Dollar und 14,50 Hongkong-Dollar
anbieten. Für die internationale Platzierung werden 86 Millionen ADR in den USA angeboten und
jeweils 73,8 Millionen ADR in Europa und Asien. Wenn die Emission überzeichnet wird, stehen
noch 36,9 Millionen ADR im Volumen bis zu 686 Millionen Dollar zur Verfügung. Ein ADR
entspricht zehn Aktien. Der Preis der ADR wird zwischen 14,76 US-Dollar und 18,61 US-Dollar
liegen.
Die Aufgabe, die Unicom sich gestellt hat, ist gross. Und die Marktbedingungen sind zurzeit nicht
gerade günstig für Telekomwerte. Seit sich die Begeisterung der Anleger für Technologie- und
Internetwerte abgekühlt hat, sind die Kurse in Asien um bis zu 70 Prozent eingebrochen.
Gleichzeitig ist der Rivale China Telecom, die frühere staatliche Monopolgesellschaft, höchst
erfolgreich und hat sich bei den Telefonkunden und Anlegern schon etabliert.
China Unicom hat jetzt 6,5 Millionen Mobiltelefonkunden in China, das entspricht 15 Prozent des
chinesischen Marktes. Ende letzten Jahres waren es erst 4,5 Millionen Mobilkunden.
Demgegenüber hatte China Mobile, die Mobiltelefongesellschaft von China Telecom, Ende 1999
bereits 25 Millionen Kunden. "Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde ist bei China Unicom viel
niedriger als bei China Telecom", sagt Yvonne Leung, Fondsmanagerin bei Towry Law (Asia)
Ltd. Das bedeute, China Unicom ziele auf die niedrigeren Einkommensschichten ab. "China
Telecom hat offenbar die höheren Einkommensklassen schon abgegrast".
Das Top Management von China Unicom wird von dem 60jährigen Yang Xianzu als Chairman und
Vorstandschef angeführt. Er verfügt über eine 35jährige Erfahrung in Chinas Telekomindustrie,
zuletzt als Vize Minister im Ministerium für die Informationsindustrie.
Der Börsengang wird von Morgan Stanley Dean Witter & Co. und China International Capital
Corp., einer chinesischen Investmentbank, an der Morgan Stanley beteiligt ist, begleitet.
Privatanleger in Hongkong können 5 Prozent der Aktien zeichnen, das entspricht 123 Millionen
Aktien. Alles in allem könnte China Unicom durch den Börsengang mit 5,26 Mrd. Dollar bewertet
werden. Das Unternehmen selbst rechnet aber eher mit Einnahmen von 3,97 Mrd. Dollar. Das
würde einem Börseneinführungspreis von 13 HK-Dollar je Aktie entsprechen.
Von den Einnahmen will China Unicom 12 Mrd. Dollar in einen dreijährigen Ausbauplan stecken.
Er umfasst das Mobilgeschäft, den Bereich Ferngespräche, die Datenübertragung und das
Glasfasernetzwerk. Darüber hinaus will China Unicom die Pager- Dienste in Zentral- und
Westchina ausbauen. Die Gesellschaft ist bereits heute der grösste Pager-Dienst in China mit
43,5 Millionen Kunden. Das entspricht 59 Prozent des Marktes Ende 1999. "Der Grossteil ihres
Gewinns und ihres Umsatzes stammt aus den Pager-Diensten und das ist kein so grosser
Wachstumsmarktl", erklärt Norman Ho, Fondsmanager bei Value Partners Ltd. in Hongkong. "Er
könnte sogar zurückfallen".
Das erklärt auch die Expansionspläne im Mobilfunkbereich. Hier will das Unternehmen allein
dieses Jahr 4,3 Mrd. Dollar investieren. Damit sollen neue Basisstationen installiert werden, die
eine Kapazität von bis zu 18,6 Millionen Mobilkunden ermöglichen. Das Glasfasernetz soll bis
Ende dieses Jahres um zusätzliche 47.000 Kilometer ausgebaut werden. Dann sind 128 Städte
vernetzt. Ende letzten Jahres waren es erst 25.
Der chinesische Mobilfunkmarkt umfasste Ende 1999 insgesamt 43 Millionen Handynutzer und
könnte dieses Jahr bis auf 70 Millionen Mobiltelefonierer anwachsen. Das ist ein riesiger Kuchen
auch für ausländische Firmen. So rechnet die US-Firma Qualcomm Inc. aus San Diego fest damit,
dass China Unicom den von ihr entwickelten CDMA-Standard für die Mobiltelefonie einsetzten
wird. Unicom hat im Februar zugestimmt, die CDMA- Technologie von Qualcomm einzusetzen.
Derzeit telefonieren 57 Millionen Handynutzer weltweit mit dieser Technologie. Die
Qualcomm-Aktie sackte letzte Woche um 26 Prozent ab, als Zweifel aufkamen, ob China wirklich
den CDMA-Standard wählen wird. Das wurde inzwischen bestätigt.
- Rob Stewart in Hongkong / BW (China Unicom to Raise Up to $5,26 Billion in Initial Share Sale)
-0- (DBN) May/30/2000 12:19 GMT
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