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eröffnet am 25.06.00 22:10:09 von
neuester Beitrag 02.07.00 20:48:15 von
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22.04.24 · dpa-AFX |
27.03.24 · dpa-AFX |
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Handelsblatt 22:02 Uhr
Commerzbank: Fusion oder Zerschlagung
Von G. JAKOBS, S. KEIDEL und R. LANDGRAF
Der Commerzbank droht im Falle des Scheiterns ihrer
Gespräche mit der Dresdner Bank die Übernahme durch
eine Gruppe südeuropäischer Institute. Im Ergebnis könnte
das die Zerschlagung bedeuten.
HB FRANKFURT. Nach Informationen des Handelsblatts
erwägen der Versicherer Generali und die Banca Intesa aus
Italien sowie die spanische Großbank Banco Santander Central
Hispano (BSCH), die Commerzbank gemeinsam zu übernehmen
und unter sich aufzuteilen. Zusammen halten sie bereits rund
11 % an dem Institut. Zudem ist ihnen das 17 %-Paket des
Commerzbank-Aktionärs Cobra bereits angetragen worden. Für
eine Stellungnahme war keines der drei Häuser erreichbar.
Überlegungen, als Konsortium aufzutreten, seien bereits seit
geraumer Zeit im Gange, heißt es in gut informierten Kreisen.
Allerdings habe sich noch keines der drei Unternehmen dazu
durchringen können, die Führungsrolle zu übernehmen – eine
notwendige Voraussetzung, um die Übernahme durchzuziehen.
Unterdessen scheint aber eine Fusion zwischen der Dresdner
und der Commerzbank etwas näher gerückt zu sein. Beide
Institute haben sich nach Handelsblatt-Informationen auf einen
groben Entwurf einer gemeinsamen Strategie geeinigt und
beginnen nun mit Gesprächen über die Struktur eines möglichen
Deals. Offenbar wollen die drei ausländischen Institute vorerst
noch den Verlauf der Gespräche zwischen Dresdner und
Commerzbank abwarten. Scheiterten deren Verhandlungen
jedoch oder zögen sie sich zu lange hin, sei „alles möglich“,
heißt es in den Kreisen weiter.
Pikant ist die Zusammensetzung der Gruppe. Denn alle drei sind
mit der Commerzbank durch Überkreuzbeteiligungen verbandelt
und gehören zu ihrem als „Wahlverwandtschaften“ bezeichneten
Netz europäischer Verbindungen. Dieses System hat sich nach
Ansicht von Experten überlebt. Daher dürfte die Hoffnung der
Commerzbank trügen, dass die Partner für ihr unverändertes
Weiterbestehen eintreten werden, falls es zu keiner Lösung mit
der Dresdner kommen sollte.
Käme es zu einem Angebot der drei Häuser für die
Commerzbank, wäre dies eine der ersten großen
grenzüberschreitenden Übernahmen im
Finanzdienstleistungssektor in Europa. Beim Großaktionär
Cobra dürfte ein solcher Versuch eher auf ein positives Echo
stoßen als eine Fusion mit der Dresdner. Zum einen hat die
Cobra stets eine Präferenz für eine ausländische Lösung
erkennen lassen. Zum anderen verspricht ein öffentliches
Kaufangebot für die Commerzbank-Aktien einen satten
Aufschlag für ihr Paket. Eine Fusion von Commerzbank und
Dresdner brächte dem Großaktionär dagegen wahrscheinlich
kein Bargeld. Für Commerzbank-Chef Martin Kohlhaussen
dagegen dürfte angesichts der Gefahr einer Zerschlagung ein
Zusammengehen mit der Dresdner die klare Präferenz sein.
Nach Informationen aus Bankenkreisen wollen beide Banken
ihre Gespräche noch diese Woche fortsetzen. Parallel zu den
Gesprächen auf Top-Ebene, an denen jeweils vier Vorstände
teilnehmen, arbeiten mehrere Arbeitsgruppen an einer
detaillierten Strategie für eine Vollfusion. Sowohl Dresdner-Chef
Bernd Fahrholz als auch Kohlhaussen sollen mittlerweile einer
Vollfusion den Vorzug geben, heißt es.
Commerzbank: Fusion oder Zerschlagung
Von G. JAKOBS, S. KEIDEL und R. LANDGRAF
Der Commerzbank droht im Falle des Scheiterns ihrer
Gespräche mit der Dresdner Bank die Übernahme durch
eine Gruppe südeuropäischer Institute. Im Ergebnis könnte
das die Zerschlagung bedeuten.
HB FRANKFURT. Nach Informationen des Handelsblatts
erwägen der Versicherer Generali und die Banca Intesa aus
Italien sowie die spanische Großbank Banco Santander Central
Hispano (BSCH), die Commerzbank gemeinsam zu übernehmen
und unter sich aufzuteilen. Zusammen halten sie bereits rund
11 % an dem Institut. Zudem ist ihnen das 17 %-Paket des
Commerzbank-Aktionärs Cobra bereits angetragen worden. Für
eine Stellungnahme war keines der drei Häuser erreichbar.
Überlegungen, als Konsortium aufzutreten, seien bereits seit
geraumer Zeit im Gange, heißt es in gut informierten Kreisen.
Allerdings habe sich noch keines der drei Unternehmen dazu
durchringen können, die Führungsrolle zu übernehmen – eine
notwendige Voraussetzung, um die Übernahme durchzuziehen.
Unterdessen scheint aber eine Fusion zwischen der Dresdner
und der Commerzbank etwas näher gerückt zu sein. Beide
Institute haben sich nach Handelsblatt-Informationen auf einen
groben Entwurf einer gemeinsamen Strategie geeinigt und
beginnen nun mit Gesprächen über die Struktur eines möglichen
Deals. Offenbar wollen die drei ausländischen Institute vorerst
noch den Verlauf der Gespräche zwischen Dresdner und
Commerzbank abwarten. Scheiterten deren Verhandlungen
jedoch oder zögen sie sich zu lange hin, sei „alles möglich“,
heißt es in den Kreisen weiter.
Pikant ist die Zusammensetzung der Gruppe. Denn alle drei sind
mit der Commerzbank durch Überkreuzbeteiligungen verbandelt
und gehören zu ihrem als „Wahlverwandtschaften“ bezeichneten
Netz europäischer Verbindungen. Dieses System hat sich nach
Ansicht von Experten überlebt. Daher dürfte die Hoffnung der
Commerzbank trügen, dass die Partner für ihr unverändertes
Weiterbestehen eintreten werden, falls es zu keiner Lösung mit
der Dresdner kommen sollte.
Käme es zu einem Angebot der drei Häuser für die
Commerzbank, wäre dies eine der ersten großen
grenzüberschreitenden Übernahmen im
Finanzdienstleistungssektor in Europa. Beim Großaktionär
Cobra dürfte ein solcher Versuch eher auf ein positives Echo
stoßen als eine Fusion mit der Dresdner. Zum einen hat die
Cobra stets eine Präferenz für eine ausländische Lösung
erkennen lassen. Zum anderen verspricht ein öffentliches
Kaufangebot für die Commerzbank-Aktien einen satten
Aufschlag für ihr Paket. Eine Fusion von Commerzbank und
Dresdner brächte dem Großaktionär dagegen wahrscheinlich
kein Bargeld. Für Commerzbank-Chef Martin Kohlhaussen
dagegen dürfte angesichts der Gefahr einer Zerschlagung ein
Zusammengehen mit der Dresdner die klare Präferenz sein.
Nach Informationen aus Bankenkreisen wollen beide Banken
ihre Gespräche noch diese Woche fortsetzen. Parallel zu den
Gesprächen auf Top-Ebene, an denen jeweils vier Vorstände
teilnehmen, arbeiten mehrere Arbeitsgruppen an einer
detaillierten Strategie für eine Vollfusion. Sowohl Dresdner-Chef
Bernd Fahrholz als auch Kohlhaussen sollen mittlerweile einer
Vollfusion den Vorzug geben, heißt es.
Angenommen die Commerzbank wird zerschlagen!
Ist dann das Filetstück die Comdi?
Entrium 25% Aufschlag. Und das bei Entrium!!!!
Leute! Wie geht es denn jetzt weiter? Kann doch alles irgendwie nicht sein?!?!?!?!
Kalt gestellt ist er schon!! und damit meine ich nicht den Kurs! HAHAHAHAHAHAHAHA!
Ist dann das Filetstück die Comdi?
Entrium 25% Aufschlag. Und das bei Entrium!!!!
Leute! Wie geht es denn jetzt weiter? Kann doch alles irgendwie nicht sein?!?!?!?!
Kalt gestellt ist er schon!! und damit meine ich nicht den Kurs! HAHAHAHAHAHAHAHA!
Comdir hat vor allen Dingen gar kein Kursrisiko. Die Commerzbank wird ihre Tochter über dem Emissionspreis halten.
an laukathen
Ich warte auch schon auf den Kurssprung, ich glaube bald nichtmehr daran, aber in den nächsten Wochen wird es aufwärts gehen, wenn das mal geschafft ist, springen auch die anderen auf die Kursrakete(hoffentlich), ich denke jedenfalls nicht das die Codi unter 31 Euro fallen wird.
Ich warte auch schon auf den Kurssprung, ich glaube bald nichtmehr daran, aber in den nächsten Wochen wird es aufwärts gehen, wenn das mal geschafft ist, springen auch die anderen auf die Kursrakete(hoffentlich), ich denke jedenfalls nicht das die Codi unter 31 Euro fallen wird.
Also! Anteile an der Commerzbank haben die Südländer 11%. Hinzukommen 17% (+ bereits
angekündigten 8% von Cobra). Damit 28% + 5%. Insgesamt also 33%. Wenn die es ernst meinen
braucht der Trust 51% => fehlen noch schlappe 18% (ganz schön viel!).
Commerzbank hält 60% an Comdi => bei 51%iger Beteiligung des Trusts besteht eine Beteiligung von
ca. 30%. Wieder zu wenig, um die Perle einzuvernehmen => 20% müssen noch eingekauft werden!
Wo kommen die 20 % her => von uns?
Stimmt die Rechnung?
angekündigten 8% von Cobra). Damit 28% + 5%. Insgesamt also 33%. Wenn die es ernst meinen
braucht der Trust 51% => fehlen noch schlappe 18% (ganz schön viel!).
Commerzbank hält 60% an Comdi => bei 51%iger Beteiligung des Trusts besteht eine Beteiligung von
ca. 30%. Wieder zu wenig, um die Perle einzuvernehmen => 20% müssen noch eingekauft werden!
Wo kommen die 20 % her => von uns?
Stimmt die Rechnung?
Spiegel:
Commerzbank: Das Spiel der CoBRa
Die Commerzbank-Führung kann sich momentan vor
Gerüchten nicht retten. Die jüngsten Spekulationen
um eine feindliche Übernahme durch ein
südeuropäisches Konsortium könnten von CoBRa-Chef
Hansgeorg Hofmann in die Welt gesetzt worden sein.
Handelsblatt: 23:06
Kein Kommentar zu Alternativen
Generali und Banca Intesa dementieren Interesse an
Commerzbank
dpa Mailand. Die italienischen Finanzkonzerne Generali und
Intesa haben am Montag bestritten, sich gemeinsam um den
Kauf der Commerzbank zu bemühen. Der führende italienische
Versicherer Assicurazioni Generals SpA (Triest) und der
Bankenprimus Banca Intesa wiesen Medienberichte zurück, sie
wollten gemeinsam mit der spanischen Banco Santander
Central Hispano (BSCH) den Frankfurter Geldkonzern
übernehmen.>«Von einem solchen Kaufprojekt wissen wir
nichts», erklärte die Banca Intesa. Ein Generali-Sprecher sagte:
«Wir dementieren ein Akquisitionsprojekt zu dritt.» Zu möglichen
alternativen Kaufprojekten wollte Generali sich nicht äußern.
Intesa, Generali und BSCH sind mit kleinen Anteilen an der
Commerzbank beteiligt. Zusammen kommen die drei Konzerne
auf einen Anteil von 11 %.
Die von Finanzspekulanten gegründete Beteiligungsgesellschaft
CoBra, die 17 % der Commerzbank-Aktien hält, soll den drei
Unternehmen ihr Aktienpaket angeboten haben. Zumindest
Generali hatte vor einigen Wochen Gespräche mit Cobra
bestätigt. Für die Versicherungsgesellschaft ist ihre
Überkreuzbeteiligung mit der Commerzbank ein zentraler
Bestandteil ihrer Strategie für den Vertrieb der
Versicherungsprodukte der Tochterfirma Aachener und
Münchener in Deutschland.
*****
Das wird ja immer lustiger!
Commerzbank: Das Spiel der CoBRa
Die Commerzbank-Führung kann sich momentan vor
Gerüchten nicht retten. Die jüngsten Spekulationen
um eine feindliche Übernahme durch ein
südeuropäisches Konsortium könnten von CoBRa-Chef
Hansgeorg Hofmann in die Welt gesetzt worden sein.
Handelsblatt: 23:06
Kein Kommentar zu Alternativen
Generali und Banca Intesa dementieren Interesse an
Commerzbank
dpa Mailand. Die italienischen Finanzkonzerne Generali und
Intesa haben am Montag bestritten, sich gemeinsam um den
Kauf der Commerzbank zu bemühen. Der führende italienische
Versicherer Assicurazioni Generals SpA (Triest) und der
Bankenprimus Banca Intesa wiesen Medienberichte zurück, sie
wollten gemeinsam mit der spanischen Banco Santander
Central Hispano (BSCH) den Frankfurter Geldkonzern
übernehmen.>«Von einem solchen Kaufprojekt wissen wir
nichts», erklärte die Banca Intesa. Ein Generali-Sprecher sagte:
«Wir dementieren ein Akquisitionsprojekt zu dritt.» Zu möglichen
alternativen Kaufprojekten wollte Generali sich nicht äußern.
Intesa, Generali und BSCH sind mit kleinen Anteilen an der
Commerzbank beteiligt. Zusammen kommen die drei Konzerne
auf einen Anteil von 11 %.
Die von Finanzspekulanten gegründete Beteiligungsgesellschaft
CoBra, die 17 % der Commerzbank-Aktien hält, soll den drei
Unternehmen ihr Aktienpaket angeboten haben. Zumindest
Generali hatte vor einigen Wochen Gespräche mit Cobra
bestätigt. Für die Versicherungsgesellschaft ist ihre
Überkreuzbeteiligung mit der Commerzbank ein zentraler
Bestandteil ihrer Strategie für den Vertrieb der
Versicherungsprodukte der Tochterfirma Aachener und
Münchener in Deutschland.
*****
Das wird ja immer lustiger!
News: Comdi
ROUNDUP: Kurse reagieren kaum auf Presseberichte zu
Commerzbank und Dresdner
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Commerzbank AG und
der Dresdner Bank AG haben auf die jüngsten Meldungen zu
den Fusion-Gesprächen der Banken kaum reagiert. Die Aktie der
Commerzbank lag gegen 16.30 Uhr bei 38,40 Euro (minus 0,95%)
und die der Dresdner hat um 0,45% auf 42,40 Euro gewonnen.
"Neu ist heute, dass es einen konkreten Zeitplan geben soll und das
eine Fusion wahrscheinlicher ist als eine Kooperation in Teilbereichen", sagte Konrad Becker, Analyst von Merck Finck & Co im
Gespräch mit dpa-AFX am Dienstag. Doch der Markt verhalte sich angesicht der Unsicherheiten eher zögerlich.
Der Aktienkurs der Commerzbank beinhaltet laut Becker schon seit Monaten Übernahmefantasien. Die Anleger erwarteten wohl
einhellig eine Fusion. "Die Dresdner-Aktie hat seit Bekanntwerden der Gespräche mit der Commerzbank verloren. Die Anleger
erwarten schlechte Konditionen beim Zustandekommen der Fusion. Ein Zusammengehen unter Gleichen ist nicht angemessen.
Auch ich halte ei ne Relation von etwa 60% Dresdner und 40% Commerzbank für richtig", sagte Becker.
Die "Börsenzeitung" berichtete am Dienstag mit Berufung auf Quellen in beiden Banken, dass die Geldinstitute bis spätestens
Ende Juli über eine Fusion entscheiden wollen. Beide Partner hätten sich darauf geeinigt, in Anbetracht der "wachsenden
Besorgnis" unter den Mitarbeitern ihre Verhandlungen zu beschleunigen. Beide Banken favorisierten im Falle einer Fusion eine
Holdingstruktur. Unterdessen hat sich der Vorstandsvorsitzende der Cobra-Beteiligungs-GbmH, Hansgeorg Hofmann, in einem
Interview mit der Zeitung "Il Sole 24 Ore" für einen ausländischen Partner für die Commerzbank ausgesprochen. CoBra hält
17% an der Commerzbank./fn/fl/sk/kg
********
ein Monat warten! Das halte ich nicht aus!!
ROUNDUP: Kurse reagieren kaum auf Presseberichte zu
Commerzbank und Dresdner
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Commerzbank AG und
der Dresdner Bank AG haben auf die jüngsten Meldungen zu
den Fusion-Gesprächen der Banken kaum reagiert. Die Aktie der
Commerzbank lag gegen 16.30 Uhr bei 38,40 Euro (minus 0,95%)
und die der Dresdner hat um 0,45% auf 42,40 Euro gewonnen.
"Neu ist heute, dass es einen konkreten Zeitplan geben soll und das
eine Fusion wahrscheinlicher ist als eine Kooperation in Teilbereichen", sagte Konrad Becker, Analyst von Merck Finck & Co im
Gespräch mit dpa-AFX am Dienstag. Doch der Markt verhalte sich angesicht der Unsicherheiten eher zögerlich.
Der Aktienkurs der Commerzbank beinhaltet laut Becker schon seit Monaten Übernahmefantasien. Die Anleger erwarteten wohl
einhellig eine Fusion. "Die Dresdner-Aktie hat seit Bekanntwerden der Gespräche mit der Commerzbank verloren. Die Anleger
erwarten schlechte Konditionen beim Zustandekommen der Fusion. Ein Zusammengehen unter Gleichen ist nicht angemessen.
Auch ich halte ei ne Relation von etwa 60% Dresdner und 40% Commerzbank für richtig", sagte Becker.
Die "Börsenzeitung" berichtete am Dienstag mit Berufung auf Quellen in beiden Banken, dass die Geldinstitute bis spätestens
Ende Juli über eine Fusion entscheiden wollen. Beide Partner hätten sich darauf geeinigt, in Anbetracht der "wachsenden
Besorgnis" unter den Mitarbeitern ihre Verhandlungen zu beschleunigen. Beide Banken favorisierten im Falle einer Fusion eine
Holdingstruktur. Unterdessen hat sich der Vorstandsvorsitzende der Cobra-Beteiligungs-GbmH, Hansgeorg Hofmann, in einem
Interview mit der Zeitung "Il Sole 24 Ore" für einen ausländischen Partner für die Commerzbank ausgesprochen. CoBra hält
17% an der Commerzbank./fn/fl/sk/kg
********
ein Monat warten! Das halte ich nicht aus!!
Spiegel:
Bankenfusion: Die Mitarbeiter machen Druck
Die Führungsetagen von Dresdner und Commerzbank
geraten offenbar auch hausintern zunehmend in
Bedrängnis. Mitarbeiter beider Häuser sollen eine
Entscheidung bis Ende Juli eingefordert haben.
Gerüchten zufolge wird jetzt ausschließlich über eine
Vollfusion verhandelt.
A L L I A N Z - C H E F S C H U L T E - N O E L L E
Europäische Lösung wäre besser
Der Chef des Allianz-Konzerns, Henning Schulte-Noelle, hat
sich skeptisch zu einer Fusion von Commerzbank und Dresdner
Bank geäußert. Der Großaktionär der Dresdner Bank schlägt
sich damit auf die Seite der CoBRa, die der Commerzbank im
Falle einer innerdeutschen Fusion mit Blockade drohte.
Paris/München - "Ich habe mich immer
gewundert, dass grenzüberschreitende
Fusionen nie von einer deutschen Bank
ausgingen", sagte Schulte-Noelle der
Pariser "Le Monde". In einem sich
entwickelnden Europa müsse so etwas
normal werden.
Die Allianz unterstütze "innovative
Lösungen, die Wert schaffen", sagte
Schulte-Noelle. "Grundsätzlich bevorzuge
ich einen europäischen Ansatz". Diese
Äußerungen laufen parallel zu den Statements von CoBRa-Chef
Hansgeorg Hofmann. Der deutsche Vertreter des
Commerzbank-Großaktionärs Rebon hält eine Fusion zwischen
Dresdner und Commerzbank für schädlich, da sie keine
Synergie-Effekte brächte.
Nach Einschätzung von Schulte Noelle ist der Bankensektor in allen
Ländern national ausgerichtet, da er für strategisch bedeutsam für
die Wirtschaft gehalten werde und Politiker bei
grenzüberschreitenden Zusammenschlüssen stets sehr vorsichtig
gewesen seien. Die Allianz ist mit 21,7 Prozent größter Anteilseigner
der Dresdner Bank.
***************
Leute, das ist der Durchbruch!
Bankenfusion: Die Mitarbeiter machen Druck
Die Führungsetagen von Dresdner und Commerzbank
geraten offenbar auch hausintern zunehmend in
Bedrängnis. Mitarbeiter beider Häuser sollen eine
Entscheidung bis Ende Juli eingefordert haben.
Gerüchten zufolge wird jetzt ausschließlich über eine
Vollfusion verhandelt.
A L L I A N Z - C H E F S C H U L T E - N O E L L E
Europäische Lösung wäre besser
Der Chef des Allianz-Konzerns, Henning Schulte-Noelle, hat
sich skeptisch zu einer Fusion von Commerzbank und Dresdner
Bank geäußert. Der Großaktionär der Dresdner Bank schlägt
sich damit auf die Seite der CoBRa, die der Commerzbank im
Falle einer innerdeutschen Fusion mit Blockade drohte.
Paris/München - "Ich habe mich immer
gewundert, dass grenzüberschreitende
Fusionen nie von einer deutschen Bank
ausgingen", sagte Schulte-Noelle der
Pariser "Le Monde". In einem sich
entwickelnden Europa müsse so etwas
normal werden.
Die Allianz unterstütze "innovative
Lösungen, die Wert schaffen", sagte
Schulte-Noelle. "Grundsätzlich bevorzuge
ich einen europäischen Ansatz". Diese
Äußerungen laufen parallel zu den Statements von CoBRa-Chef
Hansgeorg Hofmann. Der deutsche Vertreter des
Commerzbank-Großaktionärs Rebon hält eine Fusion zwischen
Dresdner und Commerzbank für schädlich, da sie keine
Synergie-Effekte brächte.
Nach Einschätzung von Schulte Noelle ist der Bankensektor in allen
Ländern national ausgerichtet, da er für strategisch bedeutsam für
die Wirtschaft gehalten werde und Politiker bei
grenzüberschreitenden Zusammenschlüssen stets sehr vorsichtig
gewesen seien. Die Allianz ist mit 21,7 Prozent größter Anteilseigner
der Dresdner Bank.
***************
Leute, das ist der Durchbruch!
Was passiert denn mit der comdi, wenn es zu der deutschen FUSION kommt?
Gibt es denn dann Handlungsbedarf auf 75% der Anteile zu kommen?
Glück
Gibt es denn dann Handlungsbedarf auf 75% der Anteile zu kommen?
Glück
@Hallo Glück,
wenn man es sehr hart ausdrückt geht es bei den Fusionsverhandlungen um folgendes:
Jeder versucht sein Unternehmen so gut wie möglich darzustellen ("die Braut wird geschmückt"), um seine persönlichen
Interessen zu sichern (das geht aber nur bei einer rein deutschen Fusion=> deshalb wird die
auch am stärksten vorangetrieben). Z.B. hoher Ausgabekurs bei der Comdirect (der Kurs wird deshalb nicht
unter 31,00 fallen). Nach der Festlegung der Vermögensmassen wird die Sperre sehr wahrscheinlich
aufgehoben!
Eine Kurssteigerung aufgrund einer Aufstockung auf 75% erwarte ich nicht!
Man kann nur hoffen, dass es zu keiner rein deutschen Lösung kommt, aber die Zeichen stehen
ja eh schlecht (Allianz, Cobra verfolgen einen anderen Ansatz).
Für Comdirect ist der europäische Ansatz vielversprechender (kleinere Markteintrittsbarrieren; Kosteneinsparungen), wenn
europ. Partner bereits bestehen.
wenn man es sehr hart ausdrückt geht es bei den Fusionsverhandlungen um folgendes:
Jeder versucht sein Unternehmen so gut wie möglich darzustellen ("die Braut wird geschmückt"), um seine persönlichen
Interessen zu sichern (das geht aber nur bei einer rein deutschen Fusion=> deshalb wird die
auch am stärksten vorangetrieben). Z.B. hoher Ausgabekurs bei der Comdirect (der Kurs wird deshalb nicht
unter 31,00 fallen). Nach der Festlegung der Vermögensmassen wird die Sperre sehr wahrscheinlich
aufgehoben!
Eine Kurssteigerung aufgrund einer Aufstockung auf 75% erwarte ich nicht!
Man kann nur hoffen, dass es zu keiner rein deutschen Lösung kommt, aber die Zeichen stehen
ja eh schlecht (Allianz, Cobra verfolgen einen anderen Ansatz).
Für Comdirect ist der europäische Ansatz vielversprechender (kleinere Markteintrittsbarrieren; Kosteneinsparungen), wenn
europ. Partner bereits bestehen.
und wieder eine langweilige Nachricht aus der Presse (Welt)
*******
Commerzbank und Dresdner gehen in
neue Gesprächsrunde
Vorstandssitzung der Co-Bank ohne Ergebnis
Frankfurt - Die Vorstandsmitglieder der Commerzbank haben nach
Angaben aus Bankenkreisen auf ihrem Treffen am Wochenende die
Pläne für eine Fusion mit der Dresdner Bank zwar nicht genehmigt,
aber auch nicht abgelehnt. Das regelmäßige halbjährliche
Strategietreffen des Vorstands sei ohne eine Entscheidung
hinsichtlich einer eventuellen Fusion mit der Dresdner Bank zu
Ende gegangen, hieß es in den Kreisen, die gute Kontakte zum
Commerzbank-Vorstand haben, am Sonntag in Frankfurt. Damit
hätten die Vorstandsmitglieder den Weg für weitere
Fusionsgespräche in der kommenden Woche geebnet. Am
Dienstag will die Dresdner Bank auf ihrer Vorstandsitzung über den
Stand der Verhandlungen beraten.
Die Commerzbank und die Dresdner Bank hatten vor zwei Wochen
bekannt gegeben, dass sie miteinander Gespräche über eine
Zusammenarbeit führen. Nach Angaben aus Bankenkreisen hat
sich mit dem Treffen des Commerzbank-Vorstandes an der
vorherigen Lage nichts geändert. Die Gespräche würden nächste
Woche weitergeführt. Auch die Commerzbank spielte die
Bedeutung des Vorstandstreffens am Wochenende herunter. Das
Treffen sei nicht wegen der Gespräche mit der Dresdner Bank
abgehalten worden. Es sei ein regelmäßiges, halbjährliches
Strategietreffen gewesen, das schon früher geplant gewesen sei.
Die Bank hatte allerdings offenbar mit Blick auf Entscheidungen im
Zusammenhang mit der Dresdner Bank einige Journalisten
informiert, sie sollten sich für ein Hintergrundgespräch am Sonntag
bereithalten. Das Gespräch fand dann aber nicht statt.
Einige Commerzbank-Vorstandsmitglieder stehen nach Angaben
aus Bankenkreisen reserviert den Fusionsplänen gegenüber. Sie
befürchteten, dass sie ihre Position verlieren könnten. Die Dresdner
Bank ist die größere der beiden und könnte in der Fusion
dominieren.
Kritisch sehen auch die Großaktionäre Cobra (17 Prozent an
Commerzbank) und Allianz (21,7 Prozent an der Dresdner Bank)
eine Fusion der Institute. Cobra-Geschäftsführer Hansgeorg
Hofmann sagte in einem Interview, eine inländische Fusion biete
kaum mehr als Kostensenkungen. Eine Fusion mit einer
ausländischen Bank in Europa würde dagegen eine Wertsteigerung
mit sich bringen. Cobra werde aber eine Fusion der beiden Institute
nicht blockieren, wenn sie in einer Form geplant sei, die Sinn
macht. "Wenn es Sinn macht, werden wir uns nicht
dagegenstellen", sagte Hofmann. rtr
*******
Commerzbank und Dresdner gehen in
neue Gesprächsrunde
Vorstandssitzung der Co-Bank ohne Ergebnis
Frankfurt - Die Vorstandsmitglieder der Commerzbank haben nach
Angaben aus Bankenkreisen auf ihrem Treffen am Wochenende die
Pläne für eine Fusion mit der Dresdner Bank zwar nicht genehmigt,
aber auch nicht abgelehnt. Das regelmäßige halbjährliche
Strategietreffen des Vorstands sei ohne eine Entscheidung
hinsichtlich einer eventuellen Fusion mit der Dresdner Bank zu
Ende gegangen, hieß es in den Kreisen, die gute Kontakte zum
Commerzbank-Vorstand haben, am Sonntag in Frankfurt. Damit
hätten die Vorstandsmitglieder den Weg für weitere
Fusionsgespräche in der kommenden Woche geebnet. Am
Dienstag will die Dresdner Bank auf ihrer Vorstandsitzung über den
Stand der Verhandlungen beraten.
Die Commerzbank und die Dresdner Bank hatten vor zwei Wochen
bekannt gegeben, dass sie miteinander Gespräche über eine
Zusammenarbeit führen. Nach Angaben aus Bankenkreisen hat
sich mit dem Treffen des Commerzbank-Vorstandes an der
vorherigen Lage nichts geändert. Die Gespräche würden nächste
Woche weitergeführt. Auch die Commerzbank spielte die
Bedeutung des Vorstandstreffens am Wochenende herunter. Das
Treffen sei nicht wegen der Gespräche mit der Dresdner Bank
abgehalten worden. Es sei ein regelmäßiges, halbjährliches
Strategietreffen gewesen, das schon früher geplant gewesen sei.
Die Bank hatte allerdings offenbar mit Blick auf Entscheidungen im
Zusammenhang mit der Dresdner Bank einige Journalisten
informiert, sie sollten sich für ein Hintergrundgespräch am Sonntag
bereithalten. Das Gespräch fand dann aber nicht statt.
Einige Commerzbank-Vorstandsmitglieder stehen nach Angaben
aus Bankenkreisen reserviert den Fusionsplänen gegenüber. Sie
befürchteten, dass sie ihre Position verlieren könnten. Die Dresdner
Bank ist die größere der beiden und könnte in der Fusion
dominieren.
Kritisch sehen auch die Großaktionäre Cobra (17 Prozent an
Commerzbank) und Allianz (21,7 Prozent an der Dresdner Bank)
eine Fusion der Institute. Cobra-Geschäftsführer Hansgeorg
Hofmann sagte in einem Interview, eine inländische Fusion biete
kaum mehr als Kostensenkungen. Eine Fusion mit einer
ausländischen Bank in Europa würde dagegen eine Wertsteigerung
mit sich bringen. Cobra werde aber eine Fusion der beiden Institute
nicht blockieren, wenn sie in einer Form geplant sei, die Sinn
macht. "Wenn es Sinn macht, werden wir uns nicht
dagegenstellen", sagte Hofmann. rtr
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