Bernd Förtsch und die dummen Lemminge... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 03.07.00 12:54:22 von
neuester Beitrag 18.04.16 15:47:01 von
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@ Fraaanz
Dein Posting ist nicht mal eines Kommentars würdig.
all time high
HSM
Dein Posting ist nicht mal eines Kommentars würdig.
all time high
HSM
Tag Fraaanz,
möge der Herr Deiner ID gnädig sein und Dich in sein Reich aufnehmen.
Ruhe in Frieden.
MCCLAIN.
möge der Herr Deiner ID gnädig sein und Dich in sein Reich aufnehmen.
Ruhe in Frieden.
MCCLAIN.
@Fraaanz
Man kann anderer Meinung sein sollte aber nicht so
ausfallend andere beschimpfen wie Du !!!
Kläre das nächstes Mal bitte im Maildienst !
@HSM
Stell Dir vor Häuptling Schweinebacke hat mir heute
sein Käsblatt kostenlos zugesandt !
Igitt, was habe ich nur verbrochen
Tagchen auch Dir Schotte
Gruss Legend
Man kann anderer Meinung sein sollte aber nicht so
ausfallend andere beschimpfen wie Du !!!
Kläre das nächstes Mal bitte im Maildienst !
@HSM
Stell Dir vor Häuptling Schweinebacke hat mir heute
sein Käsblatt kostenlos zugesandt !
Igitt, was habe ich nur verbrochen
Tagchen auch Dir Schotte
Gruss Legend
Frrraaaaaaannnnzzzzzz
das ein so kluger Kerl wie Sie eine solche Gossensprache nötig hat ist schon erschütternd, das Sie jedoch auch in diesem Thread lesen schon erstaunlich!
@Legend
hast DU die Feuerwehr angerufen um den Briefkasten zu entseuchen??
Gruss
Deep
das ein so kluger Kerl wie Sie eine solche Gossensprache nötig hat ist schon erschütternd, das Sie jedoch auch in diesem Thread lesen schon erstaunlich!
@Legend
hast DU die Feuerwehr angerufen um den Briefkasten zu entseuchen??
Gruss
Deep
@Fraaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz
Aber zu Deiner Info, für Dich und Deine Scheiß-Clicke
_________________________________________________________
Du bist wirklich nicht ganz bei Trost,wenn meinst du mit der
Scheiß-Clicke
heute nacht wohl aufm Tarzanheftchen geschlafen hä?
Aber zu Deiner Info, für Dich und Deine Scheiß-Clicke
_________________________________________________________
Du bist wirklich nicht ganz bei Trost,wenn meinst du mit der
Scheiß-Clicke
heute nacht wohl aufm Tarzanheftchen geschlafen hä?
@ Legend
Ich glaube, dass die Lemminge fast ausgegangen sind.
Die letzten "Kulmbacher Lemminge" haben nicht mal genug Geld, um sich das "Revolverblättchen der Gangster" zu kaufen bzw. die Hotlines abzuhören.
Legend, kann es sein, dass Du Schweinebackes "verbale Ejakulationen" in einer Situation geistiger Umnachtung abonniert hast und Dich nicht mehr daran erinnern kannst ?.
Beschreibe bitte mal das Gefühl, dass Du beim anfassen und lesen des "Kulmbacher Schnauzerblättchen" hattest.
all time high
HSM
Ich glaube, dass die Lemminge fast ausgegangen sind.
Die letzten "Kulmbacher Lemminge" haben nicht mal genug Geld, um sich das "Revolverblättchen der Gangster" zu kaufen bzw. die Hotlines abzuhören.
Legend, kann es sein, dass Du Schweinebackes "verbale Ejakulationen" in einer Situation geistiger Umnachtung abonniert hast und Dich nicht mehr daran erinnern kannst ?.
Beschreibe bitte mal das Gefühl, dass Du beim anfassen und lesen des "Kulmbacher Schnauzerblättchen" hattest.
all time high
HSM
@ Deepblue
Vielleicht sollte man den ganzen Wohnort von Legend zum Sperrgebiet erklären und entseuchen.
all time high
HSM
P.S. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag und 1. Advent.
Vielleicht sollte man den ganzen Wohnort von Legend zum Sperrgebiet erklären und entseuchen.
all time high
HSM
P.S. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag und 1. Advent.
@HSM
Auf Dein Kommentar verzichte ich gerne, da er sowieso nur Müll wäre. Ich glaube aber, Du sonst sehr schlagfertiger Genosse,
Dir ist diesmal die Spucke weggeblieben, weil Dich endlich mal jemand durchschaut hat.
@MCCLAIN
Gehörst wohl auch zur HSM Clique, mein Beileid!
Gruß
Fraaanz
Auf Dein Kommentar verzichte ich gerne, da er sowieso nur Müll wäre. Ich glaube aber, Du sonst sehr schlagfertiger Genosse,
Dir ist diesmal die Spucke weggeblieben, weil Dich endlich mal jemand durchschaut hat.
@MCCLAIN
Gehörst wohl auch zur HSM Clique, mein Beileid!
Gruß
Fraaanz
Mein lieber? Fraaaaaaanzzzzzzz
du und HSM durchschauen,hier wäre erst mal deiner seits
ein Durchblicker-Lehrgang nötig.
Leider kenne ich euch beide nicht,aber meiner Meinung nach
kannst du HSM nicht im geringsten das Wasser reichen.Ich übrigens auch nicht,aber ich gehe Ihn ja auch nicht so verbal an.
Ich finde das deine Hasstriaden nur einen Vater haben,nämlich den des Neides.Nach allem was ich hier lesen durfte hat auch HSM schon gewaltig daneben gegriffen (CMGI)
Im Gegensatz zu dir,hat er aber seinen Fehlgriff zugegeben,
seis drum aber das ist wahre Größe.
Fundamentiertes Basiswissen ist nun mal seine Stärke,du lässt halt im Käsblättchen recherchieren .
Ich bleib dabei HSM ist mir lieber roh,wie du gekocht
Einen schönen 1.Advent
PS:
Kannst ja gerne mal gegen ihn im Monatsdepot hier bei W.O
antreten,im November war er zum 3 mal hintereinander Sieger!
Er sucht starke Gegner wie dich.................
mal schauen wem die Spucke weg bleibt
koinh
du und HSM durchschauen,hier wäre erst mal deiner seits
ein Durchblicker-Lehrgang nötig.
Leider kenne ich euch beide nicht,aber meiner Meinung nach
kannst du HSM nicht im geringsten das Wasser reichen.Ich übrigens auch nicht,aber ich gehe Ihn ja auch nicht so verbal an.
Ich finde das deine Hasstriaden nur einen Vater haben,nämlich den des Neides.Nach allem was ich hier lesen durfte hat auch HSM schon gewaltig daneben gegriffen (CMGI)
Im Gegensatz zu dir,hat er aber seinen Fehlgriff zugegeben,
seis drum aber das ist wahre Größe.
Fundamentiertes Basiswissen ist nun mal seine Stärke,du lässt halt im Käsblättchen recherchieren .
Ich bleib dabei HSM ist mir lieber roh,wie du gekocht
Einen schönen 1.Advent
PS:
Kannst ja gerne mal gegen ihn im Monatsdepot hier bei W.O
antreten,im November war er zum 3 mal hintereinander Sieger!
Er sucht starke Gegner wie dich.................
mal schauen wem die Spucke weg bleibt
koinh
@HSM
@DB71
Schreckliches Gefühl dieses Schmierblatt in
der Hand zu halten
Noch mehr Leid tut mir eigentlich nur noch
der Briefträger
Der muß jetzt bestimmt auf die Isolierstation. Hat bestimmt mehr von den Heftchen verteilen dürfen.
Heute juckt es mich schon am ganzen Körper.
Ob ich mir die Krätze eingefangen habe
Was habe ich nur verbrochen
Gruß Legend
@DB71
Schreckliches Gefühl dieses Schmierblatt in
der Hand zu halten
Noch mehr Leid tut mir eigentlich nur noch
der Briefträger
Der muß jetzt bestimmt auf die Isolierstation. Hat bestimmt mehr von den Heftchen verteilen dürfen.
Heute juckt es mich schon am ganzen Körper.
Ob ich mir die Krätze eingefangen habe
Was habe ich nur verbrochen
Gruß Legend
fraaanz oh fraaanz,
du bist ja wieder aufgetaucht, und hast sehr
schlechte laune, hast mein freund HSM ganz schön angegriefen, warum nur ?
hat dich die frau die ich dir empfahl etwa verlassen ?????
sei nicht traaaurig, ich haaabe eine neue für dich,
mein lieber fraaanz
sei diesmal lieb zu ihr, sie ist was ganz besonderes
fraaanz, wenn ich mehr zeit habe, werde wir uns mal richtig
aussprechen, ganz seriös
ein gruss an HSM und Kontoinhaber
montebello
du bist ja wieder aufgetaucht, und hast sehr
schlechte laune, hast mein freund HSM ganz schön angegriefen, warum nur ?
hat dich die frau die ich dir empfahl etwa verlassen ?????
sei nicht traaaurig, ich haaabe eine neue für dich,
mein lieber fraaanz
sei diesmal lieb zu ihr, sie ist was ganz besonderes
fraaanz, wenn ich mehr zeit habe, werde wir uns mal richtig
aussprechen, ganz seriös
ein gruss an HSM und Kontoinhaber
montebello
fraaanz, ich hatte deine neue gepostet und schon ist sie
verschwunden,
ich habe sie wieder gefunden, und wie gesagt, sei lieb zu ihr
gruss
montebello
verschwunden,
ich habe sie wieder gefunden, und wie gesagt, sei lieb zu ihr
gruss
montebello
fraaanz, ich hatte deine neue gepostet und schon ist sie
verschwunden,
ich habe sie wieder gefunden, und wie gesagt, sei lieb zu ihr
gruss
montebello
verschwunden,
ich habe sie wieder gefunden, und wie gesagt, sei lieb zu ihr
gruss
montebello
an Thomas von W:O
mit eure neue version komme ich einfach nicht klar, wann
werdet ihr endlich diese viele geburtsfehler eliminieren
in meinem ersten posting war die neue frau von fraaanz,
im vorschau sichtbar,
nach dem absenden, war sie aufeinmal verschwunden,
jetzt habe ich sie zweimal gepostet
der arme fraaanz denkt womöglich es seien zwillinge,
fraaanz, diese tolle blondine (beachte die tolle figur) ist ein unikum, vesprochen
gruss
montebello
mit eure neue version komme ich einfach nicht klar, wann
werdet ihr endlich diese viele geburtsfehler eliminieren
in meinem ersten posting war die neue frau von fraaanz,
im vorschau sichtbar,
nach dem absenden, war sie aufeinmal verschwunden,
jetzt habe ich sie zweimal gepostet
der arme fraaanz denkt womöglich es seien zwillinge,
fraaanz, diese tolle blondine (beachte die tolle figur) ist ein unikum, vesprochen
gruss
montebello
fraaanz
ist dein freund WH wieder zurück, habt ihr euch verabredet ?
mit eine neue variante "XWeisserHaiX",
der neue WH mit zwei X ?
Thema: $$$$$ Alarmstufe Rot $$$$$.....Neuer Markt
von XWeisserHaiX 04.12.00 14:48:18 3812296043
Hallo liebe Freunde,
nachdem die miese Stimmung so langsam Ihren Höhepunkt findet
wird es allerhöchste Zeit für mich einzusteigen.Es bieten sich einfach zu viele gute Chancen.z.B
1.Sunburst AG(erhöhen noch im Dezember die Umsatzprognosen)
2.Adphos (hätte nie gedacht,daß es die nochmal so günstig gibt)
3.Linos(superstarker Wert,Korrektur?nie gehört)
4.Gap(Riesenauftrag von Siemens)
5.Met(a)box(Chance höher als Risiko)
6.Genescan
Mit besten Grüßen
X WeisserHai X
Dieses Posting stellt keine Aufforderung zum Kauf dar
ist dein freund WH wieder zurück, habt ihr euch verabredet ?
mit eine neue variante "XWeisserHaiX",
der neue WH mit zwei X ?
Thema: $$$$$ Alarmstufe Rot $$$$$.....Neuer Markt
von XWeisserHaiX 04.12.00 14:48:18 3812296043
Hallo liebe Freunde,
nachdem die miese Stimmung so langsam Ihren Höhepunkt findet
wird es allerhöchste Zeit für mich einzusteigen.Es bieten sich einfach zu viele gute Chancen.z.B
1.Sunburst AG(erhöhen noch im Dezember die Umsatzprognosen)
2.Adphos (hätte nie gedacht,daß es die nochmal so günstig gibt)
3.Linos(superstarker Wert,Korrektur?nie gehört)
4.Gap(Riesenauftrag von Siemens)
5.Met(a)box(Chance höher als Risiko)
6.Genescan
Mit besten Grüßen
X WeisserHai X
Dieses Posting stellt keine Aufforderung zum Kauf dar
Hallo Leute!
Nur mal was zum nachdenken und zum Meinungen erfahren!
Quelle Spiegel:Online
Viele Internetfirmen vor dem Kollaps
Es ist ein Armutszeugnis für etliche Firmen am Neuen Markt. Nach einer Studie der Universität Witten-Herdecke steht die Hälfte der dort gelisteten Internet- und Biotech-Unternehmen finanziell vor dem Abgrund.
Hamburg - Insgesamt untersuchte die Universität im Auftrag der "Financial Times Deutschland" (FTD) 68 Unternehmen, die per 31. Juli 2000 am Neuen Markt in den Branchenindizes Internet und Biotechnologie notiert waren. Die Zeitung hob hervor, dass die Studie keine "Todesliste" sei. Unternehmensnamen nennt die Studie nicht.
Insgesamt sind danach 46 Prozent der untersuchten Firmen stark gefährdet - gemessen an ihrer Liquiditätssituation und der Möglichkeit, neues Kapital am Aktienmarkt zu beschaffen.
Bei den Internet-Dienstleistern gelten 16 der insgesamt 30 untersuchten Firmen als stark gefährdet. Schlechter noch schneiden die 14 Unternehmen aus dem Bereich der Internet-Enabler ab. Sie liefern das Werkzeug und die Infrastruktur für die Online-Dienstleister. Bei den Biotechnologie-Werten wurde nur ein Wert als stark gefährdet eingestuft.
Die Studie belege, dass die Biotechnologie-Werte bei den Anlegern im Gegensatz zu den Internet-Werten immer noch beliebt seien, so die FTD. Das zeige auch die Entwicklung des Branchenindex Biotechnologie. Seit Jahresbeginn stieg er trotz der Turbulenzen am Neuen Markt um 77 Prozent. Den Einbruch seit März hatte er mit einem Minus von 38 Prozent recht gut verarbeitet.
Dramatischer verlief die Entwicklung bei den Internet-Werten. Der Branchenindex hatte seit Jahresbeginn 61 Prozent eingebüßt, seit dem Hoch im März sogar 79 Prozent.
Gruss
esarkon
Nur mal was zum nachdenken und zum Meinungen erfahren!
Quelle Spiegel:Online
Viele Internetfirmen vor dem Kollaps
Es ist ein Armutszeugnis für etliche Firmen am Neuen Markt. Nach einer Studie der Universität Witten-Herdecke steht die Hälfte der dort gelisteten Internet- und Biotech-Unternehmen finanziell vor dem Abgrund.
Hamburg - Insgesamt untersuchte die Universität im Auftrag der "Financial Times Deutschland" (FTD) 68 Unternehmen, die per 31. Juli 2000 am Neuen Markt in den Branchenindizes Internet und Biotechnologie notiert waren. Die Zeitung hob hervor, dass die Studie keine "Todesliste" sei. Unternehmensnamen nennt die Studie nicht.
Insgesamt sind danach 46 Prozent der untersuchten Firmen stark gefährdet - gemessen an ihrer Liquiditätssituation und der Möglichkeit, neues Kapital am Aktienmarkt zu beschaffen.
Bei den Internet-Dienstleistern gelten 16 der insgesamt 30 untersuchten Firmen als stark gefährdet. Schlechter noch schneiden die 14 Unternehmen aus dem Bereich der Internet-Enabler ab. Sie liefern das Werkzeug und die Infrastruktur für die Online-Dienstleister. Bei den Biotechnologie-Werten wurde nur ein Wert als stark gefährdet eingestuft.
Die Studie belege, dass die Biotechnologie-Werte bei den Anlegern im Gegensatz zu den Internet-Werten immer noch beliebt seien, so die FTD. Das zeige auch die Entwicklung des Branchenindex Biotechnologie. Seit Jahresbeginn stieg er trotz der Turbulenzen am Neuen Markt um 77 Prozent. Den Einbruch seit März hatte er mit einem Minus von 38 Prozent recht gut verarbeitet.
Dramatischer verlief die Entwicklung bei den Internet-Werten. Der Branchenindex hatte seit Jahresbeginn 61 Prozent eingebüßt, seit dem Hoch im März sogar 79 Prozent.
Gruss
esarkon
Unser lieber Fraaanz hatte mit einer Äusserung vollkommen Recht.
Ich bin ein "schlagfertiger Genosse" und habe die Sperrung von Fraaanz veranlasst.
Fraaanz wurde gesperrt.
Fraaanz hat mich weder durchschaut, noch blieb mir die Spucke weg.
Warum muss er auch alles seinem Meister, dem weissen Hai, nachmachen ?.
all time high
HSM
Ich bin ein "schlagfertiger Genosse" und habe die Sperrung von Fraaanz veranlasst.
Fraaanz wurde gesperrt.
Fraaanz hat mich weder durchschaut, noch blieb mir die Spucke weg.
Warum muss er auch alles seinem Meister, dem weissen Hai, nachmachen ?.
all time high
HSM
HSM,
meine gratulation, ein spinner weniger
nun hat er mehr zeit für frau und katzen
fraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz
ciao und adios du brutto (ital. = das gegenteil von bello)
montebello
das hast nun davon, frääänzli, mit deine beleidigungen
gegenüber HSM dachtest du im vorteil zu sein, schlau bist du
nicht, nein wirklich nicht, ich hätte deine sperrung auch
beantragt, doch vorher wollte ich ein wenig spass mit dir,
HSM hat leider genug von dir gehabt, der prozess war kurz
und gerecht
komm nicht auf idee als XFraaanzX zurück zu kommen
meine gratulation, ein spinner weniger
nun hat er mehr zeit für frau und katzen
fraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz
ciao und adios du brutto (ital. = das gegenteil von bello)
montebello
das hast nun davon, frääänzli, mit deine beleidigungen
gegenüber HSM dachtest du im vorteil zu sein, schlau bist du
nicht, nein wirklich nicht, ich hätte deine sperrung auch
beantragt, doch vorher wollte ich ein wenig spass mit dir,
HSM hat leider genug von dir gehabt, der prozess war kurz
und gerecht
komm nicht auf idee als XFraaanzX zurück zu kommen
FRAAANZ
04. Dezember 2000
B Ö R S E
"Schlimmer kann es kaum noch kommen"
Der Nasdaq zieht die Technologietitel in den Keller. Die Vertrauenskrise am Neuen Markt hat seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht.
Frankfurt am Main - Starke Kursverluste bei Technologietiteln haben die deutschen Standardaktien am Montag deutlich ins Minus gedrückt. Der Dax gab zum Börsenschluss in Frankfurt 1,61 Prozent auf 6 408,10 Punkte nach. Der MDax aus den 70 wichtigsten Nebenwerten verlor 1,33 Prozent auf 4 582,02 Zähler. Am Neuen Markt belastete vor allem das Index-Schwergewicht EM.TV den Nemax 50. Der Index verlor knapp 5,9 Prozent auf 3 039,27 Punkte. Das Papier selbst stürzte um 36,69 Prozent auf 10,25 Euro ab. Das Unternehmen hatte "desaströse" Neun-Monatszahlen vorgelegt.
Die US-Börsen entwickelten sich uneinheitlich. Der Dow-Jones-Index legte in New York zuletzt um rund zwei Prozent zu. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index konnte sich von seinen Anfangsverlusten erholen und pendelte um seinen Freitagsschluss.
Im Sog der zunächst negativen Nasdaq kamen auch die deutschen Technologieaktien im Dax unter die Räder. Das Papier des Walldorfer Softwareunternehmens SAP büßte knapp 2,8 Prozent auf 158 Euro ein. Der Titel der Siemens-Halbleitertochter Infineon verbilligte sich um ein Prozent auf 44,70 Euro. Siemens fielen um gut 2,4 Prozent auf 132,90 Euro. Auch die Aktie der Deutschen Telekom zählte zu den großen Verlierern im Index und gab etwas über 3,6 Prozent auf 35,98 Euro ab.
Unter Druck standen die Versorgertitel im Dax. RWE verloren knapp 3,9 Prozent auf 49,70 Euro. E.ON büßten 2,7 Prozent auf 64,75 Euro ein. Analyst Stephan Wulf von der Privatbank M.M. Warburg führte die Kursverluste auf Gewinnmitnahmen zurück.
Ungeachtet einer Milliardenklage legten DaimlerChrysler um gut 1,5 Prozent auf 46,35 Euro zu. Die Aktie gehörte zu den wenigen Gewinnern bei den Standardwerten, nachdem sie in den vergangenen Tagen kräftig eingebüßt hatte. "Es scheint sich am Markt die Meinung durchzusetzen, dass inzwischen alles Negative im Kurs enthalten ist", sagte Aktienhändler Dirk Bach von der DG Bank.
Mit starken Kursverlusten reagierte die Aktie der Deutschen Bank auf die Ankündigung, den Konzern ab kommenden Februar neu zu organisieren. Der Titel gab 4,19 Prozent auf 81,92 Euro nach.
Der Euro reagierte auf die schwachen US-Konjunkturdaten vom Freitag mit einer kräftigen Erholung auf 0,8882 US-Dollar. Der Dollar kostete damit 2,2011 DM. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 0,8908 (Freitag 0,8735) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 2,1956 (2,2391) DM.
Am Neuen Mark hatte der Fall des ehemaligen Börsenlieblings EM.TV am Montag zu einem Kurseinbruch geführt. Der Nemax 50 sackte erstmals in diesem Jahr unter die Marke von 3000 Punkten und markierte am Nachmittag bei 2952,53 Punkten ein neues Allzeittief. Zum Handelsende stand ein Minus von 189,17 Punkten auf 3.039,27 Zählern. Das Tageshoch lag zur Eröffnung bei 3.193,84 Punkten.
"Thema des Tages waren die Aktien von EM.TV - nun ist die Vertrauenskrise im Neuen Markt auf einen vorläufigem Höhepunkt angelangt", sagte Lambert Witzell, Händler bei M.M. Warburg in Hamburg. Damit komplettiere sich langsam die Liste der Hiobsbotschaften und enttäuschte Investoren halten sich endgültig vom Markt fern. Andererseits liege der Gedanke nahe, dass es nach dem Fall des ehemaligen Börsenstars nun kaum noch schlimmer für den Neuen Markt kommen könne. Hierin sei allerdings auch noch ein wenig Zweckoptimismus enthalten. Zumindest aus technischer Sicht könne derzeit keine Entwarnung gegeben werden und nach dem Erreichen neuer Tiefstände ist derzeit keine Bodenbildung in Sicht, so Witzell.
EM.TV hatte am Freitag nach Börsenschluss eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr veröffentlicht: Von den ursprünglich in Aussicht gestellten 525 Millionen Mark Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen nach Angaben des Münchner Filmlizenzhändlers nun lediglich 50 Millionen Mark übrigbleiben. Da hierin Abschreibungen nicht enthalten seien, müssten Anleger mit deutlichen Verlusten bei EM.TV rechnen, erklärte ein Händler.
Zum Wochenauftakt wurde dann der Einstieg der Kirch-Gruppe bei EM.TV bestätigt: Der Medienriese sicherte sich 16,74 Prozent an EM.TV und besitzt 25 Prozent der Stimmrechte. Die Aktien von EM.TV brachen schließlich um 37 Prozent auf 10,20 Euro ein.
Der Euro hat am Montag angesichts der erwarteten US-Konjunkturabkühlung seine kräftige Kurserholung fortgesetzt und dabei ein zweieinhalb-Monatshoch knapp unter 0,8930 Dollar markiert. Am späten Nachmittag bröckelte der Kurs jedoch wieder etwas ab. Händlern zufolge setzt sich am Markt die Überzeugung durch, dass die amerikanische Wirtschaft rascher an Fahrt verliere, als bislang vielfach angenommen. Deshalb seien die Konjunkturdaten aus den USA auch weiterhin der Schlüssel für die Erholung des Euro.
© SPIEGEL ONLINE 49/2000
Quelle: http://www.spiegelonline.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,10623…
B Ö R S E
"Schlimmer kann es kaum noch kommen"
Der Nasdaq zieht die Technologietitel in den Keller. Die Vertrauenskrise am Neuen Markt hat seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht.
Frankfurt am Main - Starke Kursverluste bei Technologietiteln haben die deutschen Standardaktien am Montag deutlich ins Minus gedrückt. Der Dax gab zum Börsenschluss in Frankfurt 1,61 Prozent auf 6 408,10 Punkte nach. Der MDax aus den 70 wichtigsten Nebenwerten verlor 1,33 Prozent auf 4 582,02 Zähler. Am Neuen Markt belastete vor allem das Index-Schwergewicht EM.TV den Nemax 50. Der Index verlor knapp 5,9 Prozent auf 3 039,27 Punkte. Das Papier selbst stürzte um 36,69 Prozent auf 10,25 Euro ab. Das Unternehmen hatte "desaströse" Neun-Monatszahlen vorgelegt.
Die US-Börsen entwickelten sich uneinheitlich. Der Dow-Jones-Index legte in New York zuletzt um rund zwei Prozent zu. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index konnte sich von seinen Anfangsverlusten erholen und pendelte um seinen Freitagsschluss.
Im Sog der zunächst negativen Nasdaq kamen auch die deutschen Technologieaktien im Dax unter die Räder. Das Papier des Walldorfer Softwareunternehmens SAP büßte knapp 2,8 Prozent auf 158 Euro ein. Der Titel der Siemens-Halbleitertochter Infineon verbilligte sich um ein Prozent auf 44,70 Euro. Siemens fielen um gut 2,4 Prozent auf 132,90 Euro. Auch die Aktie der Deutschen Telekom zählte zu den großen Verlierern im Index und gab etwas über 3,6 Prozent auf 35,98 Euro ab.
Unter Druck standen die Versorgertitel im Dax. RWE verloren knapp 3,9 Prozent auf 49,70 Euro. E.ON büßten 2,7 Prozent auf 64,75 Euro ein. Analyst Stephan Wulf von der Privatbank M.M. Warburg führte die Kursverluste auf Gewinnmitnahmen zurück.
Ungeachtet einer Milliardenklage legten DaimlerChrysler um gut 1,5 Prozent auf 46,35 Euro zu. Die Aktie gehörte zu den wenigen Gewinnern bei den Standardwerten, nachdem sie in den vergangenen Tagen kräftig eingebüßt hatte. "Es scheint sich am Markt die Meinung durchzusetzen, dass inzwischen alles Negative im Kurs enthalten ist", sagte Aktienhändler Dirk Bach von der DG Bank.
Mit starken Kursverlusten reagierte die Aktie der Deutschen Bank auf die Ankündigung, den Konzern ab kommenden Februar neu zu organisieren. Der Titel gab 4,19 Prozent auf 81,92 Euro nach.
Der Euro reagierte auf die schwachen US-Konjunkturdaten vom Freitag mit einer kräftigen Erholung auf 0,8882 US-Dollar. Der Dollar kostete damit 2,2011 DM. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 0,8908 (Freitag 0,8735) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 2,1956 (2,2391) DM.
Am Neuen Mark hatte der Fall des ehemaligen Börsenlieblings EM.TV am Montag zu einem Kurseinbruch geführt. Der Nemax 50 sackte erstmals in diesem Jahr unter die Marke von 3000 Punkten und markierte am Nachmittag bei 2952,53 Punkten ein neues Allzeittief. Zum Handelsende stand ein Minus von 189,17 Punkten auf 3.039,27 Zählern. Das Tageshoch lag zur Eröffnung bei 3.193,84 Punkten.
"Thema des Tages waren die Aktien von EM.TV - nun ist die Vertrauenskrise im Neuen Markt auf einen vorläufigem Höhepunkt angelangt", sagte Lambert Witzell, Händler bei M.M. Warburg in Hamburg. Damit komplettiere sich langsam die Liste der Hiobsbotschaften und enttäuschte Investoren halten sich endgültig vom Markt fern. Andererseits liege der Gedanke nahe, dass es nach dem Fall des ehemaligen Börsenstars nun kaum noch schlimmer für den Neuen Markt kommen könne. Hierin sei allerdings auch noch ein wenig Zweckoptimismus enthalten. Zumindest aus technischer Sicht könne derzeit keine Entwarnung gegeben werden und nach dem Erreichen neuer Tiefstände ist derzeit keine Bodenbildung in Sicht, so Witzell.
EM.TV hatte am Freitag nach Börsenschluss eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr veröffentlicht: Von den ursprünglich in Aussicht gestellten 525 Millionen Mark Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen nach Angaben des Münchner Filmlizenzhändlers nun lediglich 50 Millionen Mark übrigbleiben. Da hierin Abschreibungen nicht enthalten seien, müssten Anleger mit deutlichen Verlusten bei EM.TV rechnen, erklärte ein Händler.
Zum Wochenauftakt wurde dann der Einstieg der Kirch-Gruppe bei EM.TV bestätigt: Der Medienriese sicherte sich 16,74 Prozent an EM.TV und besitzt 25 Prozent der Stimmrechte. Die Aktien von EM.TV brachen schließlich um 37 Prozent auf 10,20 Euro ein.
Der Euro hat am Montag angesichts der erwarteten US-Konjunkturabkühlung seine kräftige Kurserholung fortgesetzt und dabei ein zweieinhalb-Monatshoch knapp unter 0,8930 Dollar markiert. Am späten Nachmittag bröckelte der Kurs jedoch wieder etwas ab. Händlern zufolge setzt sich am Markt die Überzeugung durch, dass die amerikanische Wirtschaft rascher an Fahrt verliere, als bislang vielfach angenommen. Deshalb seien die Konjunkturdaten aus den USA auch weiterhin der Schlüssel für die Erholung des Euro.
© SPIEGEL ONLINE 49/2000
Quelle: http://www.spiegelonline.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,10623…
E M . T V
Alles muss raus
Der Verkauf von EM.TV-Anteilen an Leo Kirch hatte eine fatale Signalwirkung: Die Aktie verlor zeitweise mehr als 40 Prozent. Jetzt steht auch das übrige Tafelsilber zur Disposition.
Gibt Stimmrechte an Kirch ab: EM.TV-Vorstandschef Thomas Haffa
München - Die Finanzspritze von Leo Kirch scheint nicht zu genügen, um die dramatische Finanzsituation im Hause EM.TV zu entschärfen. Eine wichtige Beteiligung nach der anderen kommt jetzt in den Ausverkauf. Die jüngste Ankündigung betrifft die restliche 25-Prozent-Beteiligung an der Formel 1, die Thomas Haffa noch geblieben ist. Im Rahmen einer telefonischen Analystenkonferenz sagte der EM.TV-Chef am Abend, es könne langfristig gut sein, dass EM.TV sich aus der Formel 1 zurückzieht.
Am Montagmittag hatte EM.TV bereits angekündigt, seine 45-Prozent-Beteiligung an der Tele-München-Gruppe (TMG) an den Münchner Medienunternehmer Herbert Kloiber zurückzugeben. Nach dem Einstieg der KirchGruppe gehöre die Beteiligung nicht mehr zur "strategischen Kernkompetenz", sagte EM.TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker. EM.TV hatte die Beteiligung erst im letzten Jahr übernommen. TMG ist im Lizenzhandel einer der größten Konkurrenten der KirchGruppe.
Nach dem jetzt bekannt gewordenen Gewinneinbruch verkauft EM.TV außerdem die Rechte an der Sesamstraße an die New Yorker Stiftung Sesame Workshop und behält nur noch die Merchandising-Rechte in Europa. Wie verlautete, sollen damit weitere 400 Millionen Mark in die Kasse des angeschlagenen Medienunternehmens fließen.
Thomas Haffa gibt Stimmrechte ab
Mit dem Einstieg der KirchGruppe erhält EM.TV rund 1,3 Milliarden Mark. Zusätzlich zu dem Milliardenbetrag übergibt Kirch seine Hälfte der Kinderfilm-Bibliothek Junior.TV an EM.TV. Kirch sichert sich im Gegenzug eine Sperrminorität der Stimmrechte und knapp ein Viertel der Gesamtanteile an der Formel 1.
Damit kontrolliert der Filmrechte-Händler künftig 100 Prozent der Rechte an der Junior-Bibliothek, die über 20.000 halbe Programmstunden Kinder- und Familienunterhaltung umfasst. Bisher war die Junior-Bibliothek ein Gemeinschaftsunternehmen von EM.TV und Kirch. Im Gegenzug erhält die KirchGruppe nach einer Kapital-Erhöhung 16,74 Prozent an EM.TV. Das Aktienpaket und die Hälfte der Junior-Bibliothek sind jeweils annähernd eine halbe Milliarde Mark wert.
Der Vorstandsvorsitzende und EM.TV-Gründer Thomas Haffa - Bruder des ausscheidenden Florian Haffa - bleibt weiterhin größter Aktionär. Er überträgt der KirchGruppe knapp acht Prozent seiner Stimmrechte, so dass Kirch jetzt 25 Prozent der Stimmrechte und damit eine Sperrminorität hält. Der stellvertretende EM.TV-Chef Florian Haffa, der bereits als Finanzchef abgelöst worden war, hatte am Sonntagabend seinen sofortigen Rücktritt erklärt, weil er das Vertrauen der Aktionäre verloren habe.
So wie es aussieht, scheint aber nicht nur Florian Haffa sämtlichen Kredit verspielt zu haben. An der Börse brachen für EM.TV alle Dämme: Das Papier verlor bis zum Abend etwa 37 Prozent auf rund 10,20 Euro, nachdem es zwischenzeitlich schon um rund 42 Prozent eingebrochen war. Gleichzeitig notierte der Nemax 50 um etwa sieben Prozent schwächer. Auf ihrem Hoch hatte die Aktie Anfang des Jahres noch 120 Euro gekostet. Ein Händler bezeichnete den dramatischen Kursverfall als ein Schlachtfest.
Nachdem der Kurs schon am Vormittag rund 20 Prozent eingebüßt hatte, versetzte die Nachricht vom Verkauf der Beteiligung an der Tele-München-Gruppe der Aktie einen weiteren Rückschlag. Das Firmenimperium von Leo Kirch sei zu undurchsichtig, sagte ein Händler. Weiter hieß es: "Die Haffa-Brüder haben zu hoch gepokert, die Erfolgsgeschichte der einstigen Perle ist vorbei."
© SPIEGEL ONLINE 49/2000
Quelle: http://www.spiegelonline.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,10…
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hallo freunde und fans,
die nächste rakete wird wieder zünden, die chancen stehen
gut wenn die amis noch heute und morgen im plus abschliessen. wkn und datum werden noch bekanntgegeben.
wer dabei sein will, sollte sich noch schnell anmelden mailto:bmw330de@yahoo.de
mfg der guru
PS: bitte, bitte keine dankes mail mehr senden! DANKE.
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und es wird auf jeden fall wieder eine rakete zünden.
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Ich hasse Spam
Iguana
Iguana
schweizerman und coolertyp und...
Kann man den Deppen sperren lassen?
Kann man den Deppen sperren lassen?
@agent1
....und türkenmann hast Du vergessen!
Vielleicht hat er ja noch ein paar Dutzend IDs.....
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hallo freunde und fans,
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mfg der guru
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mfg der guru
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User, die primitiven Spam anbringen.
all time high
HSM
all time high
HSM
Einen Heiermann pro Posting als Vorkasse , mit Rückerstattung/Gutschrift am Monatsende für seriöse Postings durch Abstimmung der Thread-Mitglieder / w:o members würde vielleicht helfen, diese Müllmänner loszuwerden!
!
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Apropos Lemminge. Habt Ihr nicht Lust hier Thread: Let`s Battle : Sanochemia vs. Medigene - ein Thread gegen Lemminge auch f. Einsteiger oder hier Thread: Let`s battle : Brokat vs. Intershop - ein Thread gegen Lemminge (auch für Einsteiger) mit zu diskutieren ?
, Fry.
, Fry.
Hilfe CONSORS hat meine Aktien verschleudert.
Aus Kontoüberziehung (unter Berücksichtigung des Beleihungswertes) von ca DM 600,-- wurden Aktien im Wert von ca DM 3.000,-- veräußert. Was kann ich rechtlich tun? Wer kann mir helfen? Ich bitte um Unterstützung.
Aus Kontoüberziehung (unter Berücksichtigung des Beleihungswertes) von ca DM 600,-- wurden Aktien im Wert von ca DM 3.000,-- veräußert. Was kann ich rechtlich tun? Wer kann mir helfen? Ich bitte um Unterstützung.
Genial!!!
Lemminge...
EM.TV - Keine schöne Bescherung !
Der Haffa-Clan & Investor Relation
Von Bernd W. Klöckner
Aus und vorbei der Traum der EM.TV-Aktionäre. Aus und vorbei die Schonzeit der Redakteure so mancher Finanzzeitschrift, als jeder mit jedem Tip zu Ruhm und Ehren kommen konnte. Und das nicht, weil alle Finanzjournalisten plötzlich Top-Analysten waren sondern nur deswegen, weil die Börse und insbesondere viele am Neuen Markt notierte Unternehmen ohnehin nur eine Richtung kannten: Die nach oben. Noch nicht allzu lange ist es her, als bekannte Finanzmagazine EM.TV als Unternehmen beschrieben, daß durch den Einstieg in die Formel 1 in neue Dimensionen vordringt. Fazit des Redakteurs damals: EM.TV ist ein klarer Kauf. Dabei ist wichtig: Selbst die durch den Kursrutsch hinsichtlich ihrer Prognosequalität teils erheblich getroffenen Journalisten haben nur einen geringen Anteil an Schuld. Denn jeder Journalist - und auch jeder Analyst - kann seine Qualität letztlich nur unter Beweis stellen, wenn die ihm zugänglichen Informationen aus dem Unternehmen heraus entsprechend klar, wahr und vollständig sind. In diesem Zusammenhang verwechselte (und verwechselt) die Haffa-Familie die Abkürzung IR, die allgemein hin für Investor Relation steht offensichtlich für eine Vorgehensweise a la "In Rambo Manier". Ein Blick in diverse Lexikas sagt, was IR, also Investor Relation ist, sein sollte und warum das Handeln der Haffa-Familie keineswegs für eine gewollt funktionierende IR spricht. Im FOCUS-Buch "Die Börse" steht zum Beispiel: "Ziel der IR ist es, über die Bereitstellung von Information die mangelnde Transparenz am Kapitalmarkt zu reduzieren und die Gesellschafter in ihrer Anlageentscheidung zu bestärken". Diese Aufgabe im Sinne von Investor Relation scheint den EM.TV Verantwortlichen unbekannt zu sein.
Tatsache ist: Selbst dem Unternehmen eng verbundene, darunter auch Mitarbeiter des Investor-Relations-Team, sind - das ergaben telefonische Recherchen - schlichtweg enttäuscht. Nicht nur das: Enttäuscht sein bedeutet, von etwas Kenntnis zu haben, was anschließend anders als erwartet eintritt. Im Falle EM.TV gab es jedoch keinerlei ausreichenden Vorabinformation, auch nicht an die Mitarbeiter, deren Aufgabe es ist, die Aktionäre und deren Interessen zu wahren. Im Klartext: Die Mitarbeiter, die wissen müßten, was Sache ist, konnten bis zum 4.12. und auch am Morgen des 5.12. selbst nur vage Aussagen machen. So äußern mit der IR-betraute Mitarbeiter sinngemäß "Wir sitzen zwar im gleichen Haus, aber Herr Haffa läßt sich nicht blicken". Oder "Wir selbst wurden überrumpelt von dieser Vorgehensweise der Haffa-Familie". Verständlich, daß diese ansonsten EM.TV-treuen Mitarbeiter bestätigen, daß derzeit gegenüber der Haffa-Familie ein gesunde Portion Skepsis angebracht ist.
Fazit:
1) Nur wer auf das Prinzip Hoffnung (oder besser "Haffnung"?) setzt, sollte derzeit Geld in EM.TV investieren.
2) An Herrn Thomas Haffa bleibt nur der Appell zu richten: "IR" steht nicht als Abkürzung für "In Rambo-Manier". Nehmen Sie den Begriff Investor Relations wieder wahr als das, was er sein sollte: Pflege der Aktionäre und Wahrnehmung Ihrer Informationspflicht gegenüber den Mitarbeitern, die Ihr Unternehmen nach aussen vertreten müssen. Nehmen Sie die Aufgabe wahr und die Verantwortung ernst. Es kann nicht sein, daß offensichtlich auch für eigene Mitarbeiter undurchsichtige Strategien mit Überrumpelungstaktik tausende von Anlegern Millionenbeträge kosten. Sie wissen ja: Wem Sie die Schuld geben, dem geben Sie die Macht. 3) Aktionäre haben derzeit allen Grund, jeglichen Mitteilungen in der Presse über EM.TV zu mißtrauen. Solange Thomas Haffa & Konsorten nicht nachweislich ihrer IR-Verantwortung nachkommen, solange kaufen Aktionäre die Katze im Sack.
Bernd W. Klöckner
05.12.2000 15:17
©boerse.de
Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=20584
Der Haffa-Clan & Investor Relation
Von Bernd W. Klöckner
Aus und vorbei der Traum der EM.TV-Aktionäre. Aus und vorbei die Schonzeit der Redakteure so mancher Finanzzeitschrift, als jeder mit jedem Tip zu Ruhm und Ehren kommen konnte. Und das nicht, weil alle Finanzjournalisten plötzlich Top-Analysten waren sondern nur deswegen, weil die Börse und insbesondere viele am Neuen Markt notierte Unternehmen ohnehin nur eine Richtung kannten: Die nach oben. Noch nicht allzu lange ist es her, als bekannte Finanzmagazine EM.TV als Unternehmen beschrieben, daß durch den Einstieg in die Formel 1 in neue Dimensionen vordringt. Fazit des Redakteurs damals: EM.TV ist ein klarer Kauf. Dabei ist wichtig: Selbst die durch den Kursrutsch hinsichtlich ihrer Prognosequalität teils erheblich getroffenen Journalisten haben nur einen geringen Anteil an Schuld. Denn jeder Journalist - und auch jeder Analyst - kann seine Qualität letztlich nur unter Beweis stellen, wenn die ihm zugänglichen Informationen aus dem Unternehmen heraus entsprechend klar, wahr und vollständig sind. In diesem Zusammenhang verwechselte (und verwechselt) die Haffa-Familie die Abkürzung IR, die allgemein hin für Investor Relation steht offensichtlich für eine Vorgehensweise a la "In Rambo Manier". Ein Blick in diverse Lexikas sagt, was IR, also Investor Relation ist, sein sollte und warum das Handeln der Haffa-Familie keineswegs für eine gewollt funktionierende IR spricht. Im FOCUS-Buch "Die Börse" steht zum Beispiel: "Ziel der IR ist es, über die Bereitstellung von Information die mangelnde Transparenz am Kapitalmarkt zu reduzieren und die Gesellschafter in ihrer Anlageentscheidung zu bestärken". Diese Aufgabe im Sinne von Investor Relation scheint den EM.TV Verantwortlichen unbekannt zu sein.
Tatsache ist: Selbst dem Unternehmen eng verbundene, darunter auch Mitarbeiter des Investor-Relations-Team, sind - das ergaben telefonische Recherchen - schlichtweg enttäuscht. Nicht nur das: Enttäuscht sein bedeutet, von etwas Kenntnis zu haben, was anschließend anders als erwartet eintritt. Im Falle EM.TV gab es jedoch keinerlei ausreichenden Vorabinformation, auch nicht an die Mitarbeiter, deren Aufgabe es ist, die Aktionäre und deren Interessen zu wahren. Im Klartext: Die Mitarbeiter, die wissen müßten, was Sache ist, konnten bis zum 4.12. und auch am Morgen des 5.12. selbst nur vage Aussagen machen. So äußern mit der IR-betraute Mitarbeiter sinngemäß "Wir sitzen zwar im gleichen Haus, aber Herr Haffa läßt sich nicht blicken". Oder "Wir selbst wurden überrumpelt von dieser Vorgehensweise der Haffa-Familie". Verständlich, daß diese ansonsten EM.TV-treuen Mitarbeiter bestätigen, daß derzeit gegenüber der Haffa-Familie ein gesunde Portion Skepsis angebracht ist.
Fazit:
1) Nur wer auf das Prinzip Hoffnung (oder besser "Haffnung"?) setzt, sollte derzeit Geld in EM.TV investieren.
2) An Herrn Thomas Haffa bleibt nur der Appell zu richten: "IR" steht nicht als Abkürzung für "In Rambo-Manier". Nehmen Sie den Begriff Investor Relations wieder wahr als das, was er sein sollte: Pflege der Aktionäre und Wahrnehmung Ihrer Informationspflicht gegenüber den Mitarbeitern, die Ihr Unternehmen nach aussen vertreten müssen. Nehmen Sie die Aufgabe wahr und die Verantwortung ernst. Es kann nicht sein, daß offensichtlich auch für eigene Mitarbeiter undurchsichtige Strategien mit Überrumpelungstaktik tausende von Anlegern Millionenbeträge kosten. Sie wissen ja: Wem Sie die Schuld geben, dem geben Sie die Macht. 3) Aktionäre haben derzeit allen Grund, jeglichen Mitteilungen in der Presse über EM.TV zu mißtrauen. Solange Thomas Haffa & Konsorten nicht nachweislich ihrer IR-Verantwortung nachkommen, solange kaufen Aktionäre die Katze im Sack.
Bernd W. Klöckner
05.12.2000 15:17
©boerse.de
Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=20584
Kann nur bestätigen, das die IR von ETV unter aller Sxx ist!
d
d
Es ist verdächtig ruhig um diesen Mann geworden.
all time high
HSM
all time high
HSM
Dieser Mann hat halt die Ruhe ( und das Geld ),
daß uns fehlt!
daß uns fehlt!
@HSM
Grüß Dich !
Wer ist denn dieser Mann ?
Was hat der in seinen aufgeblähten Backen ? Geldscheine ?
Gruß Legend
Grüß Dich !
Wer ist denn dieser Mann ?
Was hat der in seinen aufgeblähten Backen ? Geldscheine ?
Gruß Legend
Hi Legend
Du kannst Dir bestimmt vorstellen, auf welche Fleischquelle dieser Mann in BSE-Zeiten zürückgreift ?.
Wie heisst noch dieser Spruch ?.
Man ist, was man ißt.
all time high
HSM
Du kannst Dir bestimmt vorstellen, auf welche Fleischquelle dieser Mann in BSE-Zeiten zürückgreift ?.
Wie heisst noch dieser Spruch ?.
Man ist, was man ißt.
all time high
HSM
@HSM
...man ist was man ißt?
Ich esse aber keine Lemminge....!
Vielleicht bin ich deshalb auch keiner!
...vielleicht bin ja ein Wolf im Lemmingpelz....
...vielleicht bin ich aber auch nur ein Lemming, der sich falsch ernährt?
...vielleicht bin ich doch kein Lemming, würde aber einer werden, wenn ich
anfangen würde, welche zu essen....
...aber als echter Lemming wäre ich dann doch Vegetarier, oder?
...d.h. ich würde dann gar keine Lemminge mehr essen wollen...
...und dann wär` ich ja auch bald keiner mehr!!!!
Das ist aber ganz schön verwirrend, bestimmt hat genau das die Kühe in den
Wahnsinn getrieben....Kein Wunder!!!
Wenn man den armen Viechern auch Tiermehl zu fressen gibt!
Woher sollen die Kühe denn wissen, aus welchen Tieren das gemacht ist?
Und wenn`s nun gemischt ist? Aus verschiedenen Tieren???
lastLemming
P.S.: Sind die "Kulmbacher Lemmingfresser" etwa auch .....?
...man ist was man ißt?
Ich esse aber keine Lemminge....!
Vielleicht bin ich deshalb auch keiner!
...vielleicht bin ja ein Wolf im Lemmingpelz....
...vielleicht bin ich aber auch nur ein Lemming, der sich falsch ernährt?
...vielleicht bin ich doch kein Lemming, würde aber einer werden, wenn ich
anfangen würde, welche zu essen....
...aber als echter Lemming wäre ich dann doch Vegetarier, oder?
...d.h. ich würde dann gar keine Lemminge mehr essen wollen...
...und dann wär` ich ja auch bald keiner mehr!!!!
Das ist aber ganz schön verwirrend, bestimmt hat genau das die Kühe in den
Wahnsinn getrieben....Kein Wunder!!!
Wenn man den armen Viechern auch Tiermehl zu fressen gibt!
Woher sollen die Kühe denn wissen, aus welchen Tieren das gemacht ist?
Und wenn`s nun gemischt ist? Aus verschiedenen Tieren???
lastLemming
P.S.: Sind die "Kulmbacher Lemmingfresser" etwa auch .....?
hallo freunde
die GERÜCHTEKÜCHE brodelt- warum?
weil die börse nach süden geht.
da am 19. dezember einen haufen optionsscheine auslaufen und die banken fette gewinne einstreichen werden.
die banken haben doch gar kein interesse daran das der kurs nach oben geht, sonst verlieren diese auf den letzten paar tagen noch geld.
so genug "ausgekotzt" wer die neuesten gerüchte über die nächsten spekulatius kekse erfahren will sollte mir eine mail senden, aber schaut vielleicht erst mal ab dem 20. dez. wieder auf die kurse.
bmw330de@yahoo.de
cu auf bald euer GURU in der hoffnung das ihr nicht allzuviel verzockt habt.
die GERÜCHTEKÜCHE brodelt- warum?
weil die börse nach süden geht.
da am 19. dezember einen haufen optionsscheine auslaufen und die banken fette gewinne einstreichen werden.
die banken haben doch gar kein interesse daran das der kurs nach oben geht, sonst verlieren diese auf den letzten paar tagen noch geld.
so genug "ausgekotzt" wer die neuesten gerüchte über die nächsten spekulatius kekse erfahren will sollte mir eine mail senden, aber schaut vielleicht erst mal ab dem 20. dez. wieder auf die kurse.
bmw330de@yahoo.de
cu auf bald euer GURU in der hoffnung das ihr nicht allzuviel verzockt habt.
@all,
mir geht der bmw330de@yahoo.de mit seinen 1000 nicknames und den unproduktiven Postings in vielen Boards langsam auf die Nerven, man sollte ihn (ODER SIE ) in Spam-Mails ersaufen lassen.
Gruß
Gordon Shumway
mir geht der bmw330de@yahoo.de mit seinen 1000 nicknames und den unproduktiven Postings in vielen Boards langsam auf die Nerven, man sollte ihn (ODER SIE ) in Spam-Mails ersaufen lassen.
Gruß
Gordon Shumway
Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Bündnis 90/Grüne)
strahlt am 16. 12. 2000 an einem BSE-Info-Stand in Berlin mit einer
Kunststoffkuh um die Wette.
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2000/dec/17/bams/bse/bse.h…
Nicht schlecht das Viech, aber auch die Kuh ...
@Euwe
Wie kommst Du zu Deinem Nickname? Spielst Du Schach?
Wie kommst Du zu Deinem Nickname? Spielst Du Schach?
und was glaubt ihr, die ihr euch nur noch um eure Namensetymologien kmmert, ist der Nexus zu medigene in diesem Board (Im boored): Also
ich glaube an den Weihnachtsmann und sage, daß der NAsdaq bis nächsaten April um 50 % steigt und Medigene dann bei ca. 250 € steht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich glaube an den Weihnachtsmann und sage, daß der NAsdaq bis nächsaten April um 50 % steigt und Medigene dann bei ca. 250 € steht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hörts doch mal mit diesem blöden Förtsch Schmarrn
auf. Gibts da nix anders zum Veröffentlichen?
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Aktuelle Buchempfehlung:
Alan Greenspan
Die Macht der Worte
Autor(in):
Sicilia, David B.
Cruikshank, Jeffrey L.
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TM BÖRSENVERLAG
Seiten:
352
Umschlag:
Hardcover
Erscheinung:
2000
ISBN:
3930851512
Preis:
69.00 DM / 35.28 Euro
Quelle: http://www.geldbuch.de/go.php3?a&isbn=3930851512
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69.00 DM / 35.28 Euro
Quelle: http://www.geldbuch.de/go.php3?a&isbn=3930851512
Alan Greenspan - der mächtigste Mann der Welt ?
KANN MANN DIESEN THREAD NICHT LÖSCHEN?????????
Oder besser sperren?
Hier wird ja nur Müll gelaabert.
Oder besser sperren?
Hier wird ja nur Müll gelaabert.
@ föttger
Dann passt ja Dein Kommentar bestens in diesen Thread rein.
Dann passt ja Dein Kommentar bestens in diesen Thread rein.
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel prüft
Flop in der Box?
Von Michael Drosten, Handelsblatt.com
Die Metabox AG kämpft an vielen Baustellen. Seit knapp vier Wochen gerät das am Neuen Markt notierte Unternehmen immer wieder in die Schlagzeilen.
HB DÜSSELDORF. Zuerst musste Metabox nach angekündigten Großaufträgen Lieferschwierigkeiten bekannt geben. Dann entdeckten Wirtschaftsprüfer einen Bilanzfehler im Konzernabschluss 1999, der nach der Korrektur nur noch ein Umsatz von 17,5 Mill. DM statt 42,9 Mill. DM ausweisen wird.
Und schließlich ist auch noch das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Eine für das laufende Geschäftsjahr reduzierte Gewinn- und Umsatzerwartung hätte möglicherweise früher veröffentlicht werden müssen als geschehen. Ob der Systemanbieter für interaktives Fernsehen gegen den § 15 WpHG verstoßen habe, werde derzeit noch geprüft, sagte eine Sprecherin des Aufsichtsamts am Mittwoch auf Anfrage.
Die Handelshüter sind nicht die einzigen, die das Geschäftsgebaren der Metabox im Auge haben. Auch der Münchner Anwalt Klaus Rotter will die Hildesheimer auf rechtliche Seriosität prüfen. Rotter, der bereits eine Musterklage gegen Infomatec angestrengt hat, möchte wissen, ob auch hier ”unverbindliche Verträge als verbindliche” dargestellt wurden.
Aktie auf Berg- und Talfahrt
Tatsächlich konnte Metabox die Anleger bislang vor allem mit Absichtserklärungen überzeugen. Entsprechend unbeständig verläuft auch der Aktienkurs. Im Sommer hatte Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer einen Vorvertrag mit dem skandinavischen Konsortium Internordic über die Lieferung von 1,8 Mill. Set-Top-Boxen angekündigt. Bis heute allerdings sind die Vertragsverhandlungen noch nicht beendet. Grund : ”Die Komplexität des Auftrags”, erklärt ein Unternehmenssprecher.
Metabox 3-Monatsverlauf
Für Licht am Horizont und einen steigenden Aktienkurs sorgten dann wieder die Ankündigungen über zwei weitere große Aufträge. Ein israelisches Konsortium, dessen Name erst bei Auslieferung der Ware genannt werden soll, hat nach Unternehmensangaben 500 000 Boxen bestellt. Eine Firma aus Großbritannien, auch dieser Name soll zunächst ein Geheimnis bleiben, habe 100 000 Einheiten geordert. Einer der Zulieferer, unter denen sich auch so klangvolle Namen wie Motorola oder Panasonic finden, soll dem vorerst allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Neuer Liefertermin ist das erste Quartal 2001.
Entgegen aller Schwierigkeiten verbreitet das Unternehmen weiterhin Optimismus. Für das nächste Jahr prognostiziert Metabox einen Umsatz von 600 Mill. DM und ein Gewinn von 33 Mill DM. Mittelfristig sollen dann auch die Systemboxen Hauptumsatzträger sein. Bislang wird das Unternehmen vor allem durch den Vertrieb von Satellitenanlagen getragen, den die Akquisition der Amstrad Distribution GmbH möglich machte. Von den Set-Top-Boxen gingen bisher 10 000 in den Vertrieb.
Kleinanleger-Schutzgemeinschaft: Metabox-Aktie meiden
Derweil stoßen die freudigen Erwartungen der Aktiengesellschaft nicht mehr auf ungeteilte Zufriedenheit. Während Anwalt Rotter sich in juristischer Zurückhaltung übt, spricht die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) deutliche Worte. Sie rät Anlegern, die Metabox-Aktie zu meiden. Vorstandsmitglied Markus Straub erkennt gar eine ”frappierende Ähnlichkeit zur Infomatec-Geschichte, die mir Angst macht.” Er hält die Ankündigungspolitik des Unternehmens für dubios, das Geschäftsgebaren für ”schon lange nicht mehr seriös”. Außerdem habe das Produkt keinen zukunftsträchtigen Markt. Und es sei schon merkwürdig, dass sich in Deutschland kein Mensch für die Box interessiere, ausgerechnet in Israel aber gleich 500 000 Stück verkauft werden sollten.
Die gleiche Meinung vertritt auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). "Aufgrund der sehr turbulenten und mysteriösen Vergangenheit von Metabox raten wir zur äußersten Vorsicht", sagte Rechtsanwalt und Aktionärsschützer Marc Tüngler auf Nachfrage. Wenn überhaupt, könne die Aktie nur für Spekulanten interessant sein.
"Kein Sponsoring mehr"
Zweifel an der Seriosität der AG könnten auch die jüngsten Sponsoring-Aktivitäten ausgelöst haben, die über die Metabox-Marketing GmbH abgewickelt wurden. Mit der finanziellen Unterstützung eines Basketball-Bundesliga-Teams versprach sich Firmenchef Domeyer vor einem halben Jahr noch steigende Sympathie- und Bekanntheitswerte. Heute dagegen wird der Ausflug ins Sponsoring wohl eher als Fehlinvestition abgebucht. Den Meinungswechsel begründet ein Unternehmenssprecher mit einer neu eingeschlagenen Strategie: ”Wir haben erkannt, dass wir nicht direkt an den Consumer verkaufen können.” Als dann noch die Aktienkurse rutschten, fiel das Urteil schnell: ”Kein Sponsoring mehr”.
Das Pikante daran: Dem Bonner "General-Anzeiger" sagte Wolfgang Kram, Präsident der Basketball-Bundesliga, es bestehe eine schriftliche Dreijahres-Garantie der Metabox AG, jährlich 4,5 Mill. DM zu zahlen. Eine Vereinbarung, die schließlich nur ein halbes Jahr Bestand hatte. Jetzt steht der Bundesliga-Club vor dem Konkurs. Am Montag wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. Dezember 2000
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Flop in der Box?
Von Michael Drosten, Handelsblatt.com
Die Metabox AG kämpft an vielen Baustellen. Seit knapp vier Wochen gerät das am Neuen Markt notierte Unternehmen immer wieder in die Schlagzeilen.
HB DÜSSELDORF. Zuerst musste Metabox nach angekündigten Großaufträgen Lieferschwierigkeiten bekannt geben. Dann entdeckten Wirtschaftsprüfer einen Bilanzfehler im Konzernabschluss 1999, der nach der Korrektur nur noch ein Umsatz von 17,5 Mill. DM statt 42,9 Mill. DM ausweisen wird.
Und schließlich ist auch noch das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Eine für das laufende Geschäftsjahr reduzierte Gewinn- und Umsatzerwartung hätte möglicherweise früher veröffentlicht werden müssen als geschehen. Ob der Systemanbieter für interaktives Fernsehen gegen den § 15 WpHG verstoßen habe, werde derzeit noch geprüft, sagte eine Sprecherin des Aufsichtsamts am Mittwoch auf Anfrage.
Die Handelshüter sind nicht die einzigen, die das Geschäftsgebaren der Metabox im Auge haben. Auch der Münchner Anwalt Klaus Rotter will die Hildesheimer auf rechtliche Seriosität prüfen. Rotter, der bereits eine Musterklage gegen Infomatec angestrengt hat, möchte wissen, ob auch hier ”unverbindliche Verträge als verbindliche” dargestellt wurden.
Aktie auf Berg- und Talfahrt
Tatsächlich konnte Metabox die Anleger bislang vor allem mit Absichtserklärungen überzeugen. Entsprechend unbeständig verläuft auch der Aktienkurs. Im Sommer hatte Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer einen Vorvertrag mit dem skandinavischen Konsortium Internordic über die Lieferung von 1,8 Mill. Set-Top-Boxen angekündigt. Bis heute allerdings sind die Vertragsverhandlungen noch nicht beendet. Grund : ”Die Komplexität des Auftrags”, erklärt ein Unternehmenssprecher.
Metabox 3-Monatsverlauf
Für Licht am Horizont und einen steigenden Aktienkurs sorgten dann wieder die Ankündigungen über zwei weitere große Aufträge. Ein israelisches Konsortium, dessen Name erst bei Auslieferung der Ware genannt werden soll, hat nach Unternehmensangaben 500 000 Boxen bestellt. Eine Firma aus Großbritannien, auch dieser Name soll zunächst ein Geheimnis bleiben, habe 100 000 Einheiten geordert. Einer der Zulieferer, unter denen sich auch so klangvolle Namen wie Motorola oder Panasonic finden, soll dem vorerst allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Neuer Liefertermin ist das erste Quartal 2001.
Entgegen aller Schwierigkeiten verbreitet das Unternehmen weiterhin Optimismus. Für das nächste Jahr prognostiziert Metabox einen Umsatz von 600 Mill. DM und ein Gewinn von 33 Mill DM. Mittelfristig sollen dann auch die Systemboxen Hauptumsatzträger sein. Bislang wird das Unternehmen vor allem durch den Vertrieb von Satellitenanlagen getragen, den die Akquisition der Amstrad Distribution GmbH möglich machte. Von den Set-Top-Boxen gingen bisher 10 000 in den Vertrieb.
Kleinanleger-Schutzgemeinschaft: Metabox-Aktie meiden
Derweil stoßen die freudigen Erwartungen der Aktiengesellschaft nicht mehr auf ungeteilte Zufriedenheit. Während Anwalt Rotter sich in juristischer Zurückhaltung übt, spricht die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) deutliche Worte. Sie rät Anlegern, die Metabox-Aktie zu meiden. Vorstandsmitglied Markus Straub erkennt gar eine ”frappierende Ähnlichkeit zur Infomatec-Geschichte, die mir Angst macht.” Er hält die Ankündigungspolitik des Unternehmens für dubios, das Geschäftsgebaren für ”schon lange nicht mehr seriös”. Außerdem habe das Produkt keinen zukunftsträchtigen Markt. Und es sei schon merkwürdig, dass sich in Deutschland kein Mensch für die Box interessiere, ausgerechnet in Israel aber gleich 500 000 Stück verkauft werden sollten.
Die gleiche Meinung vertritt auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). "Aufgrund der sehr turbulenten und mysteriösen Vergangenheit von Metabox raten wir zur äußersten Vorsicht", sagte Rechtsanwalt und Aktionärsschützer Marc Tüngler auf Nachfrage. Wenn überhaupt, könne die Aktie nur für Spekulanten interessant sein.
"Kein Sponsoring mehr"
Zweifel an der Seriosität der AG könnten auch die jüngsten Sponsoring-Aktivitäten ausgelöst haben, die über die Metabox-Marketing GmbH abgewickelt wurden. Mit der finanziellen Unterstützung eines Basketball-Bundesliga-Teams versprach sich Firmenchef Domeyer vor einem halben Jahr noch steigende Sympathie- und Bekanntheitswerte. Heute dagegen wird der Ausflug ins Sponsoring wohl eher als Fehlinvestition abgebucht. Den Meinungswechsel begründet ein Unternehmenssprecher mit einer neu eingeschlagenen Strategie: ”Wir haben erkannt, dass wir nicht direkt an den Consumer verkaufen können.” Als dann noch die Aktienkurse rutschten, fiel das Urteil schnell: ”Kein Sponsoring mehr”.
Das Pikante daran: Dem Bonner "General-Anzeiger" sagte Wolfgang Kram, Präsident der Basketball-Bundesliga, es bestehe eine schriftliche Dreijahres-Garantie der Metabox AG, jährlich 4,5 Mill. DM zu zahlen. Eine Vereinbarung, die schließlich nur ein halbes Jahr Bestand hatte. Jetzt steht der Bundesliga-Club vor dem Konkurs. Am Montag wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. Dezember 2000
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
HANDELSBLATT, Sonntag, 03. Dezember 2000
Neuer Wirtschaftsprüfer findet Konsolidierungsfehler
Metabox muss Bilanz für 1999 korrigieren
Die Metabox AG, Hildesheim, steckt erneut in Turbulenzen. Der Systemanbieter für interaktives Fernsehen muss seinen Konzernabschluss 1999 komplett überarbeiten. Danach wird der Umsatz nicht einmal mehr halb so hoch sein. Zudem hat Aufsichtsrat Karl-Ulrich Kuhlo seinen Posten nach vier Monaten verlassen.
stw HANNOVER. Er habe sich schlecht informiert gefühlt, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer. Weil sich ein Produktstart verzögert, braucht Metabox außerdem eine Kapitalspritze.
Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen hätten den Bilanzfehler Anfang voriger Woche gefunden, sagte Domeyer am Freitag. Man habe die neu erworbene Tochter Amstrad voll in den Konzernabschluss 1999 übernommen, obwohl der Kauf erst im Dezember wirksam wurde. Der bisherige Wirtschaftsprüfer Willi Möller aus Göttingen habe das akzeptiert. Er erteilte ein uneingeschränktes Testat. Arthur Andersen dagegen sieht einen Verstoß gegen die von Metabox benutzten IAS-Bilanzregeln: Das Geschäft hätte nur zeitanteilig konsolidiert werden dürfen. Möller, der nicht für eine Stellungnahme zu erreichen war, soll nun mit dieser Vorgabe erneut prüfen. Arthur Andersen war bereits im Juli als neuer Prüfer gewählt worden und hat den Fehler bei der Vorprüfung für den Abschluss 2000 gefunden.
Aus zwei im Sommer gemeldeten Absichtserklärungen sind bis heute keine festen Verträge geworden.
Nach der Korrektur wird Metabox statt 42,9 Mill. DM noch 17,5 Mill. DM Umsatz ausweisen. Der Sprung durch die Amstrad-Akquisition wird damit erst 2000 wirksam. Der Verlust 1999 werde geringfügig auf 5,5 Mill. DM sinken, sagte Domeyer. An den Prognosen für dieses Jahr, die schon vorher nach unten korrigiert worden waren, ändere sich nichts. Demnach ist ein Verlust von 15 Mill. DM fällig, weil teure Entwicklungsarbeiten laufen, die neue Metabox 1000/2000 aber erst im nächsten Jahr ausgeliefert werden kann. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz bei 32 Mill. DM und der Fehlbetrag bei 11 Mill. DM. Für das nächste Jahr hat Domeyer weiter große Pläne. Bei einem Umsatz von 600 Mill. DM rechnet er mit 33 Mill. DM Gewinn.
Nach seinen Angaben stützt ein deutlich höherer Bestand fester Aufträge diese Prognose. In der Vergangenheit hatte Metabox mit seinen Aufträgen allerdings mehrmals Probleme. Die neuen Metabox-Modelle sollten bereits in diesem Jahr an einen nicht genannten Großkunden geliefert werden. Nach Problemen mit einem Zulieferer sei er nun vom Produktionsbeginn im ersten Quartal 2001 überzeugt, sagte Domeyer. Bis dahin braucht er eine Kapitalspritze, denn die liquiden Mittel sind seit September 1999 von 29 Mill. DM auf 3 Mill. DM geschrumpft. Nach Domeyers Angaben haben Großaktionäre bereits 20 Mill. DM zusätzlich für die nächsten drei Monate zugesichert.
Die Börse reagierte am Freitag anfangs euphorisch. Die Aktie stieg am Morgen um 25 % auf 7,50 Euro, um dann auf Vortagesniveau bei 6 Euro zu schließen. Der Wert hat in diesem Jahr eine beispiellose Berg- und Talfahrt hinter sich. Nach der Ankündigung großer Aufträge für die TV-Set-Top-Boxen verzehnfachte sich der Kurs nahezu. Als Zweifel an der Verlässlichkeit dieser Vereinbarungen wuchsen, stürzte er genauso schnell wieder ab. Aus zwei im Sommer gemeldeten Absichtserklärungen sind bis heute keine festen Verträge geworden. Die Meldung über einen Auftrag aus England verhalf dem Kurs noch vergangene Woche zu einem Zwischenhoch.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Man sollte solche Unternehmen vom Neuen Markt delisten und den Vorstand vor Gericht stellen.
Neuer Wirtschaftsprüfer findet Konsolidierungsfehler
Metabox muss Bilanz für 1999 korrigieren
Die Metabox AG, Hildesheim, steckt erneut in Turbulenzen. Der Systemanbieter für interaktives Fernsehen muss seinen Konzernabschluss 1999 komplett überarbeiten. Danach wird der Umsatz nicht einmal mehr halb so hoch sein. Zudem hat Aufsichtsrat Karl-Ulrich Kuhlo seinen Posten nach vier Monaten verlassen.
stw HANNOVER. Er habe sich schlecht informiert gefühlt, sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Domeyer. Weil sich ein Produktstart verzögert, braucht Metabox außerdem eine Kapitalspritze.
Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen hätten den Bilanzfehler Anfang voriger Woche gefunden, sagte Domeyer am Freitag. Man habe die neu erworbene Tochter Amstrad voll in den Konzernabschluss 1999 übernommen, obwohl der Kauf erst im Dezember wirksam wurde. Der bisherige Wirtschaftsprüfer Willi Möller aus Göttingen habe das akzeptiert. Er erteilte ein uneingeschränktes Testat. Arthur Andersen dagegen sieht einen Verstoß gegen die von Metabox benutzten IAS-Bilanzregeln: Das Geschäft hätte nur zeitanteilig konsolidiert werden dürfen. Möller, der nicht für eine Stellungnahme zu erreichen war, soll nun mit dieser Vorgabe erneut prüfen. Arthur Andersen war bereits im Juli als neuer Prüfer gewählt worden und hat den Fehler bei der Vorprüfung für den Abschluss 2000 gefunden.
Aus zwei im Sommer gemeldeten Absichtserklärungen sind bis heute keine festen Verträge geworden.
Nach der Korrektur wird Metabox statt 42,9 Mill. DM noch 17,5 Mill. DM Umsatz ausweisen. Der Sprung durch die Amstrad-Akquisition wird damit erst 2000 wirksam. Der Verlust 1999 werde geringfügig auf 5,5 Mill. DM sinken, sagte Domeyer. An den Prognosen für dieses Jahr, die schon vorher nach unten korrigiert worden waren, ändere sich nichts. Demnach ist ein Verlust von 15 Mill. DM fällig, weil teure Entwicklungsarbeiten laufen, die neue Metabox 1000/2000 aber erst im nächsten Jahr ausgeliefert werden kann. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz bei 32 Mill. DM und der Fehlbetrag bei 11 Mill. DM. Für das nächste Jahr hat Domeyer weiter große Pläne. Bei einem Umsatz von 600 Mill. DM rechnet er mit 33 Mill. DM Gewinn.
Nach seinen Angaben stützt ein deutlich höherer Bestand fester Aufträge diese Prognose. In der Vergangenheit hatte Metabox mit seinen Aufträgen allerdings mehrmals Probleme. Die neuen Metabox-Modelle sollten bereits in diesem Jahr an einen nicht genannten Großkunden geliefert werden. Nach Problemen mit einem Zulieferer sei er nun vom Produktionsbeginn im ersten Quartal 2001 überzeugt, sagte Domeyer. Bis dahin braucht er eine Kapitalspritze, denn die liquiden Mittel sind seit September 1999 von 29 Mill. DM auf 3 Mill. DM geschrumpft. Nach Domeyers Angaben haben Großaktionäre bereits 20 Mill. DM zusätzlich für die nächsten drei Monate zugesichert.
Die Börse reagierte am Freitag anfangs euphorisch. Die Aktie stieg am Morgen um 25 % auf 7,50 Euro, um dann auf Vortagesniveau bei 6 Euro zu schließen. Der Wert hat in diesem Jahr eine beispiellose Berg- und Talfahrt hinter sich. Nach der Ankündigung großer Aufträge für die TV-Set-Top-Boxen verzehnfachte sich der Kurs nahezu. Als Zweifel an der Verlässlichkeit dieser Vereinbarungen wuchsen, stürzte er genauso schnell wieder ab. Aus zwei im Sommer gemeldeten Absichtserklärungen sind bis heute keine festen Verträge geworden. Die Meldung über einen Auftrag aus England verhalf dem Kurs noch vergangene Woche zu einem Zwischenhoch.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Man sollte solche Unternehmen vom Neuen Markt delisten und den Vorstand vor Gericht stellen.
3 Sat-Musterdepot Überblick
Aktuelle Rangliste
1 (1) Bio-Hightech 127.776,50 +27,78 %
2 (2) DWS Invest. 105.329,00 +5,33 %
3 (3) Stadtsparka. 90.902,40 --9,10 %
4 (4) Der Aktionär 76.672,70 --23,33 %
5 (5) InfoTech 74.864,00 --25,14 %
6 (6) Börse Online 72.523,00 --27,48 %
7 (7) Wachstums-Investor 66.729,00 --33,27 %
8 (8) Neuer Markt 60.812,00 --39,19 %
9 (9) Hot News 55.366,20 --44,63 %
10 (10) Asiatech 55.362,00 --44,64 %
Depotentwicklung seit Beginn 04.08.00 -23,73 %
Depotentwicklung seit Beginn 04.08.00 -45,01 %
Quelle: http://www.muster-depot.de/
Aktuelle Rangliste
1 (1) Bio-Hightech 127.776,50 +27,78 %
2 (2) DWS Invest. 105.329,00 +5,33 %
3 (3) Stadtsparka. 90.902,40 --9,10 %
4 (4) Der Aktionär 76.672,70 --23,33 %
5 (5) InfoTech 74.864,00 --25,14 %
6 (6) Börse Online 72.523,00 --27,48 %
7 (7) Wachstums-Investor 66.729,00 --33,27 %
8 (8) Neuer Markt 60.812,00 --39,19 %
9 (9) Hot News 55.366,20 --44,63 %
10 (10) Asiatech 55.362,00 --44,64 %
Depotentwicklung seit Beginn 04.08.00 -23,73 %
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warum haben diesen Käsethread schon 275` Leute davon mehr als 1000 heute gelesen?
Kann mir das einer mal beantworten?
soneva
Kann mir das einer mal beantworten?
soneva
Frag dich das mal selbst
oder weil jeder hofft, HSM bringt ein neues Opfer auf die Bank
oder weil jeder hofft, HSM bringt ein neues Opfer auf die Bank
hi !
kauft **** nichts das jahr ist gelaufen !
wenn ihr geizhälse, mich eingeschlossen nicht ssooooo
gierieg wärt und euer geld auf dem sparbuch hättet, dann hättet ihr sogar +
*gggg
uibgvhirdubifuvb n
bf
fb +
g
kauft **** nichts das jahr ist gelaufen !
wenn ihr geizhälse, mich eingeschlossen nicht ssooooo
gierieg wärt und euer geld auf dem sparbuch hättet, dann hättet ihr sogar +
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@deepblue
Schlachtbank
Schlachtbank
Na ihr Schwachmaten, über euch lach ich mich doch kaputt. Ich habe mit Förtsch die letzten 2 Jahre 600% gemacht und ich finde ihn richtig toll.
Allerdings bin ich mit richtigen Geld rein und nicht mit Taschengeld so wie ihr Penner.
Wenn man weiß wie Förtsch arbeitet investiert man in seine Fonds. ( Creativ ) Aber ihr nimmersatten Armleuchter glaubt ja noch an den Weihnachtsmann und macht den ganzen Mist mit.
Noch ein kleiner Tip, für Euer wöchentliches Taschengeld kriegt ihr jetzt mindestens 5 Informatec Aktien ihr coolen Trader.
Mit freundlichen Grüßen
Allerdings bin ich mit richtigen Geld rein und nicht mit Taschengeld so wie ihr Penner.
Wenn man weiß wie Förtsch arbeitet investiert man in seine Fonds. ( Creativ ) Aber ihr nimmersatten Armleuchter glaubt ja noch an den Weihnachtsmann und macht den ganzen Mist mit.
Noch ein kleiner Tip, für Euer wöchentliches Taschengeld kriegt ihr jetzt mindestens 5 Informatec Aktien ihr coolen Trader.
Mit freundlichen Grüßen
@tommer6
Wer andere, die nicht 600% gemacht haben, als Penner bezeichnet muß krank sein! >Rinderseuche???<
Wer andere, die nicht 600% gemacht haben, als Penner bezeichnet muß krank sein! >Rinderseuche???<
trommler kommen und gehen.
trommler trommeln nun mal gerne
Hoffentlich kannst du Dir ein paar Raketen zu Silvester leisten,du Armleuchter
Hoffentlich kannst du Dir ein paar Raketen zu Silvester leisten,du Armleuchter
Zuerst einmal Entschuldigung für die etwas krasse Meinung.
Vielleicht liegt es daran das ich gestern Abend etwas zu tief ins Glas geschaut habe.
Also lesa, Kontoinhaber und HSM sorry.
Aber versteht mich mal, lest Euch das Board von Anfang bis Ende durch und man kann nur den Kopf schütteln.
Mit Förtsch habe ich gut verdient und jeder der meint er könne es besser als Förtsch sollte hier nicht rumheulen wenn sein Depot Richtung null geht.
Also ich wünsche Euch ein gutes Börsenjahr 2001 und ein fettes Depot.
Vielleicht liegt es daran das ich gestern Abend etwas zu tief ins Glas geschaut habe.
Also lesa, Kontoinhaber und HSM sorry.
Aber versteht mich mal, lest Euch das Board von Anfang bis Ende durch und man kann nur den Kopf schütteln.
Mit Förtsch habe ich gut verdient und jeder der meint er könne es besser als Förtsch sollte hier nicht rumheulen wenn sein Depot Richtung null geht.
Also ich wünsche Euch ein gutes Börsenjahr 2001 und ein fettes Depot.
Hört sich doch schon viel besser an,@tommer
auch dir einen guten Rutsch ins neue Jahr,Gesundheit und weiterhin ein fettes Plus
auch dir einen guten Rutsch ins neue Jahr,Gesundheit und weiterhin ein fettes Plus
Wenn unsere Depots im neuen Jahr so fett wie Schweinebacke werden, dann können wir sehr zufrieden sein.
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und alles was man noch braucht, um glücklich zu sein.
all time high
HSM
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und alles was man noch braucht, um glücklich zu sein.
all time high
HSM
Auch Euch einen guten Rutsch und ein wichtiges DIng, das man mit keiner Kohle der Welt kaufen kann, Gesundheit und Frieden
Deepblue71
Deepblue71
wer ist die Frau hinter Alan Greenspan? Er soll mit 71 nochmal geheiratet haben !!! Cherchez la femme - et vous savez tout sur la bourse prochaine -savvy?
Deepblue71
wo Du Dich überall herumtreibst. Was sagt denn Deine Frau und Deine 3 kinder dazu, wenn du Ihr gesamtes Geld verzockst.
Naguli
wo Du Dich überall herumtreibst. Was sagt denn Deine Frau und Deine 3 kinder dazu, wenn du Ihr gesamtes Geld verzockst.
Naguli
weiß nicht, die sind arbeiten
gruss
Deep
gruss
Deep
Der gute Deepblue schickt natürlich seine Frau und Kinder arbeiten.
...*R.I.P.*
ots Ad hoc-Service: INTERSHOP Communications <DE0006227002> INTERSHOP gibt vorläufiges Ergebnis für das vierte Quartal 2000 bekannt
[02.01.2001 - 06:46 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
San Francisco/Hamburg (ots Ad hoc-Service) -
INTERSHOP Communications AG (NASDAQ: ISHP; Neuer Markt: ISH), ein
führender Anbieter von e- business Software, gab heute einen
vorläufigen Ausblick für das vierte Quartal 2000 bekannt.
INTERSHOP reduziert seine Umsatz- und Ertragserwartungen für das
vierte Quartal 2000. Gemäß der vorläufigen und ungeprüften
Quartalsergebnisse wird jetzt ein Umsatz zwischen 28 und 30 Mio. Euro
sowie ein Nettoverlust zwischen 30 und 32 Mio. Euro erwartet. Dies
entspricht einem Nettoverlust je Aktie zwischen 0,36 und 0,38 Euro.
Die Lizenzerlöse werden voraussichtlich zwischen 15 und 16 Mio. Euro
betragen, die Serviceerlöse zwischen 13 und 14 Mio. Euro. Für das
Gesamtjahr 2000 erwartet die Gesellschaft einem Umsatz zwischen 121
und 123 Mio. Euro. Der Nettoverlust für das Jahr 2000 liegt
voraussichtlich zwischen 37 und 39 Mio. Euro bzw. zwischen 0,44 und
0,47 Euro je Aktie.
Der gegenüber den Erwartungen geringere Umsatz ist im wesentlichen
auf die Verlangsamung von IT-Investitionen und eine Verlängerung der
Vertriebszyklen zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund haben viele
Unternehmen die für das vierte Quartal erwarteten
e-commerce-Investitionen auf das Jahr 2001 verschoben. Die
Gesellschaft ist überzeugt, daß die geringere Nachfrage des vierten
Quartals weder im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsdruck noch mit den
langfristigen Aussichten für Anbieter von e-commerce- Software steht.
INTERSHOP Finanzvorstand Wilfried Beeck: "Wir sind enttäuscht vom
Ergebnis des vierten Quartals. Zahlreiche potentielle Aufträge in
Millionenhöhe, die wir für Ende des Quartals erwartet hatten, wurden
ins nächste Jahr verschoben. Dies gilt insbesondere für die U.S.A.,
wo wir weiterhin unsere Vertriebsaktivitäten ausweiten. Während wir
in Europa ein kontinuierliches Wachstum hatten, vor allem in
Deutschland und Großbritannien, litten die Umsätze in den USA und in
Asien besonders unter der marktweiten Stagnation der Ausgaben für
Technologie. Trotz des enttäuschenden vierten Quartals sind wir mit
dem Umsatzwachstum in 2000 von rund 165 Prozent gegenüber dem Vorjahr
zufrieden. Dies ist deutlich mehr als die 100 Prozent Wachstum, die
wir noch zu Beginn des Jahres erwartet hatten."
Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender von INTERSHOP: "Wir sind
überzeugt, daß die Unternehmen in diesem Jahr ihre Investitionen in
e-commerce wieder ausbauen werden, und INTERSHOP ist in diesem Markt
gut positioniert. Mit unserem Produkt INTERSHOP Enfinity, das vor
kurzem von Forrester Research als Nummer 1 e-commerce- Plattform
bewertet wurde, haben wir die branchenweit führende Lösung. Unsere
erstklassige Kundenbasis von weltweit mehr als 3.000 Kunden, unsere
starken Partnerschaften sowie unsere internationale Präsenz sind ein
starkes Fundament für langfristiges Wachstum. Trotz der derzeitigen
gedämpften IT- Investitionen erfüllen unsere Produkte auch weiterhin
ideal die Bedürfnisse unserer Kunden. Wir werden uns jetzt darauf
konzentrieren, die Effektivität unserer Vertriebsorganisation weiter
zu erhöhen und die Kosten den Umsatzerwartungen anzupassen."
Diese Angaben basieren auf vorläufigen Finanzergebnissen.
INTERSHOP Finanzvorstand Wilfried Beeck wird am Dienstag, den
2.1.2001, um 18:00 MEZ auf einer Telefonkonferenz (mit Audio Webcast
bei http://www.intershop.de) nähere Informationen zu dem geänderten
Ausblick für das vierte Quartal geben. INTERSHOP wird die
vollständigen Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr
2000 am 31. Januar 2001 bekanntgeben.
This press release may contain forward-looking statements
regarding future events or the future financial and operational
performance of INTERSHOP. Actual events or performance may differ
materially from those contained or implied in such forward- looking
statements. Risks and uncertainties that could lead to such
difference could include, among other things: INTERSHOP`s limited
operating history, the unpredictability of future revenues and
expenses and potential fluctuations in revenues and operating
results, consumer trends, the level of competition, seasonality, the
timing and success of international expansion efforts, risks related
to electronic security, possible governmental regulation, and the
ability to manage a rapidly growing business. Additional information
regarding factors that potentially could affect INTERSHOP`s business,
financial condition and operating results is included in INTERSHOP`s
filings with the Securities and Exchange Commission, including in the
prospectus dated September 28, 2000, relating to INTERSHOP`s public
offering of common stock.
Investor Relations Kontakt: Dr. John Lange Phone
+49-40-23709-128/-137 Investorrelations@intershop.de
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=207220
ots Ad hoc-Service: INTERSHOP Communications <DE0006227002> INTERSHOP gibt vorläufiges Ergebnis für das vierte Quartal 2000 bekannt
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führender Anbieter von e- business Software, gab heute einen
vorläufigen Ausblick für das vierte Quartal 2000 bekannt.
INTERSHOP reduziert seine Umsatz- und Ertragserwartungen für das
vierte Quartal 2000. Gemäß der vorläufigen und ungeprüften
Quartalsergebnisse wird jetzt ein Umsatz zwischen 28 und 30 Mio. Euro
sowie ein Nettoverlust zwischen 30 und 32 Mio. Euro erwartet. Dies
entspricht einem Nettoverlust je Aktie zwischen 0,36 und 0,38 Euro.
Die Lizenzerlöse werden voraussichtlich zwischen 15 und 16 Mio. Euro
betragen, die Serviceerlöse zwischen 13 und 14 Mio. Euro. Für das
Gesamtjahr 2000 erwartet die Gesellschaft einem Umsatz zwischen 121
und 123 Mio. Euro. Der Nettoverlust für das Jahr 2000 liegt
voraussichtlich zwischen 37 und 39 Mio. Euro bzw. zwischen 0,44 und
0,47 Euro je Aktie.
Der gegenüber den Erwartungen geringere Umsatz ist im wesentlichen
auf die Verlangsamung von IT-Investitionen und eine Verlängerung der
Vertriebszyklen zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund haben viele
Unternehmen die für das vierte Quartal erwarteten
e-commerce-Investitionen auf das Jahr 2001 verschoben. Die
Gesellschaft ist überzeugt, daß die geringere Nachfrage des vierten
Quartals weder im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsdruck noch mit den
langfristigen Aussichten für Anbieter von e-commerce- Software steht.
INTERSHOP Finanzvorstand Wilfried Beeck: "Wir sind enttäuscht vom
Ergebnis des vierten Quartals. Zahlreiche potentielle Aufträge in
Millionenhöhe, die wir für Ende des Quartals erwartet hatten, wurden
ins nächste Jahr verschoben. Dies gilt insbesondere für die U.S.A.,
wo wir weiterhin unsere Vertriebsaktivitäten ausweiten. Während wir
in Europa ein kontinuierliches Wachstum hatten, vor allem in
Deutschland und Großbritannien, litten die Umsätze in den USA und in
Asien besonders unter der marktweiten Stagnation der Ausgaben für
Technologie. Trotz des enttäuschenden vierten Quartals sind wir mit
dem Umsatzwachstum in 2000 von rund 165 Prozent gegenüber dem Vorjahr
zufrieden. Dies ist deutlich mehr als die 100 Prozent Wachstum, die
wir noch zu Beginn des Jahres erwartet hatten."
Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender von INTERSHOP: "Wir sind
überzeugt, daß die Unternehmen in diesem Jahr ihre Investitionen in
e-commerce wieder ausbauen werden, und INTERSHOP ist in diesem Markt
gut positioniert. Mit unserem Produkt INTERSHOP Enfinity, das vor
kurzem von Forrester Research als Nummer 1 e-commerce- Plattform
bewertet wurde, haben wir die branchenweit führende Lösung. Unsere
erstklassige Kundenbasis von weltweit mehr als 3.000 Kunden, unsere
starken Partnerschaften sowie unsere internationale Präsenz sind ein
starkes Fundament für langfristiges Wachstum. Trotz der derzeitigen
gedämpften IT- Investitionen erfüllen unsere Produkte auch weiterhin
ideal die Bedürfnisse unserer Kunden. Wir werden uns jetzt darauf
konzentrieren, die Effektivität unserer Vertriebsorganisation weiter
zu erhöhen und die Kosten den Umsatzerwartungen anzupassen."
Diese Angaben basieren auf vorläufigen Finanzergebnissen.
INTERSHOP Finanzvorstand Wilfried Beeck wird am Dienstag, den
2.1.2001, um 18:00 MEZ auf einer Telefonkonferenz (mit Audio Webcast
bei http://www.intershop.de) nähere Informationen zu dem geänderten
Ausblick für das vierte Quartal geben. INTERSHOP wird die
vollständigen Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr
2000 am 31. Januar 2001 bekanntgeben.
This press release may contain forward-looking statements
regarding future events or the future financial and operational
performance of INTERSHOP. Actual events or performance may differ
materially from those contained or implied in such forward- looking
statements. Risks and uncertainties that could lead to such
difference could include, among other things: INTERSHOP`s limited
operating history, the unpredictability of future revenues and
expenses and potential fluctuations in revenues and operating
results, consumer trends, the level of competition, seasonality, the
timing and success of international expansion efforts, risks related
to electronic security, possible governmental regulation, and the
ability to manage a rapidly growing business. Additional information
regarding factors that potentially could affect INTERSHOP`s business,
financial condition and operating results is included in INTERSHOP`s
filings with the Securities and Exchange Commission, including in the
prospectus dated September 28, 2000, relating to INTERSHOP`s public
offering of common stock.
Investor Relations Kontakt: Dr. John Lange Phone
+49-40-23709-128/-137 Investorrelations@intershop.de
Ende der Mitteilung
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Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=207220
Aktuelle Buchempfehlung:
all time high
HSM
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ots Ad hoc-Service: teamwork info. management <DE0007456204> Insolvenzverfahren bei teamwork eröffnet
[02.01.2001 - 20:38 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Paderborn (ots Ad hoc-Service) -
Über das Vermögen der teamwork information management AG ist am
01.01.2001 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zum
Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus, Düsseldorf,
bestellt.
Der Geschäftsbetrieb der teamwork AG wird auch im eröffneten
Insolvenzverfahren in vollem Umfang fortgeführt. Nachdem bereits im
vorläufigen Insolvenzverfahren erhebliche Kostenreduzierungen,
insbesondere durch den erfolgten Personalabbau auf nunmehr ca. 90
Mitarbeiter, eingeleitet werden konnten, haben die involvierten
Kreditinstitute Sparkasse Paderborn und Westdeutsche Landesbank
Düsseldorf dem Fortführungskonzept des Insolvenzverwalters auch nach
Eröffnung des Insolvenzverfahrens zugestimmt.
Durch die Konzentration auf den IT-Consultingbereich soll in 2001
eine schwarze Null geschrieben werden.
Investor Relations: Wilfried Eickholz Telefon: 05251 - 5201 - 140
Fax: 05251 - 5201 - 830 E-Mail: weickholz@teamwork.de
http://www.teamwork.de
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=207499
ots Ad hoc-Service: teamwork info. management <DE0007456204> Insolvenzverfahren bei teamwork eröffnet
[02.01.2001 - 20:38 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Paderborn (ots Ad hoc-Service) -
Über das Vermögen der teamwork information management AG ist am
01.01.2001 das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zum
Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus, Düsseldorf,
bestellt.
Der Geschäftsbetrieb der teamwork AG wird auch im eröffneten
Insolvenzverfahren in vollem Umfang fortgeführt. Nachdem bereits im
vorläufigen Insolvenzverfahren erhebliche Kostenreduzierungen,
insbesondere durch den erfolgten Personalabbau auf nunmehr ca. 90
Mitarbeiter, eingeleitet werden konnten, haben die involvierten
Kreditinstitute Sparkasse Paderborn und Westdeutsche Landesbank
Düsseldorf dem Fortführungskonzept des Insolvenzverwalters auch nach
Eröffnung des Insolvenzverfahrens zugestimmt.
Durch die Konzentration auf den IT-Consultingbereich soll in 2001
eine schwarze Null geschrieben werden.
Investor Relations: Wilfried Eickholz Telefon: 05251 - 5201 - 140
Fax: 05251 - 5201 - 830 E-Mail: weickholz@teamwork.de
http://www.teamwork.de
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=207499
stolzer besizer, der intershop ag
romus;-)
kuss von em-tv vorsitzenden
HSM war mal wieder richtig schnell
Deep
Deep
Hallo!
Ich bin etwas neu in der Welt der Gurus, aber wenn Markus Frick in seinem Fax Abruf schlechtes über GeneScan schreibt soll man das dann glauben oder die Aktie eher kaufen?
N-TV Text Seite 224 GeneScan Bio Enttäuschung!
Ich bin etwas neu in der Welt der Gurus, aber wenn Markus Frick in seinem Fax Abruf schlechtes über GeneScan schreibt soll man das dann glauben oder die Aktie eher kaufen?
N-TV Text Seite 224 GeneScan Bio Enttäuschung!
Intershop-Aktien verlieren zu Handelsbeginn mehr als 20 Prozent
Frankfurt (Reuters) - Der Aktienkurs des Software-Spezialisten Intershop Communications hat zur Handelseröffnung am Mittwoch über 20 Prozent auf 7,50 Euro verloren, nachdem das Papier bereits am Vortag mehr als zwei Drittel seines Wertes eingebüßt hatte. Intershop hatte seine Umsatz- und Ertragserwartungen reduziert und damit den Kurseinbruch hervorgerufen.
Quelle: http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=internet_medie…
Frankfurt (Reuters) - Der Aktienkurs des Software-Spezialisten Intershop Communications hat zur Handelseröffnung am Mittwoch über 20 Prozent auf 7,50 Euro verloren, nachdem das Papier bereits am Vortag mehr als zwei Drittel seines Wertes eingebüßt hatte. Intershop hatte seine Umsatz- und Ertragserwartungen reduziert und damit den Kurseinbruch hervorgerufen.
Quelle: http://www.reuters.de/news_article.jhtml?type=internet_medie…
Hai HSM
schau mal ins Postfach,warte sehnsüchtig auf deine Antwort.
schau mal ins Postfach,warte sehnsüchtig auf deine Antwort.
Die Nemax *R.I.P.* Liste wird fortgesetzt.
Ich war so gerne Millionär
Einmal Reichtum und zurück - die Hysterie an den Börsen brachte selbst Hobby-Spekulanten über Nacht riesige Gewinne. Und machte sie genauso schnell wieder arm. Millionen Deutsche haben ihren Ausflug in den Kapitalismus teuer bezahlt
Marc Lehmann hatte es geschafft. Er war Besitzer der Star-Trader-Clubkarte des Onlinebrokers Consors; der Depotwert seiner Aktien betrug zeitweise 5,8 Millionen Mark. Für ihn war wahr geworden, was die Anlegermagazine versprachen: "Reich mit Aktien", "1000 Prozent Gewinnchance". Der Berliner Fotograf pflegte in einem 10000-Mark-Sessel von Ralph Lauren die von Börsen-Altmeister André Kostolany propagierte "Kunst, über Geld nachzudenken".
Bis zu jenen kalten Tagen im Herbst. Da drehte er bei sich zu Hause die Heizung ab. Was irgendwie auch eine Investition in die Zukunft war: Nächstes Jahr, so dachte der einstige Millionär nach seinem persönlichen Börsencrash, werde er von der Heizkostenrückerstattung Tiefkühlpizza kaufen müssen.
Kalter Entzug nach einem Rausch, dem sich Millionen Deutsche hingegeben haben. Warum arbeiten, wenn sich Geld, dieses triebhafte Wesen, doch auch ganz von selbst vermehrt? Mit 15000 Mark Startkapital aus einem Fotoauftrag hatte Lehmann sein Spekulantenleben begonnen. "Ich bin immer ein König Midas gewesen", sagt er. Was er anfasste, wurde zu Gold. An Telekom-Optionsscheinen verdiente er siebenstellig, 35 Millionen Mark setzte er 1998 an der Börse um. Auf einen Schlag orderte er 517000 Optionsscheine der Deutschen Babcock. Immer länger wurden die Zahlenkolonnen auf seinem Kontoauszug. Im Pyjama tigerte er durch die Wohnung; grübelte, was er als Nächstes kaufen sollte. Bis ihn Glück und Geld verließen.
Lehmann war nicht allein. Neben leuchtenden Stars wie ihm glühten unzählige Sternchen: der Niederrheiner Frank Mildenberger etwa. Auch er einst wohlhabend dank kühner Investments - jetzt schläft er wieder auf einer Matratze bei seinen Eltern in Hürth bei Köln. Oder der Geisenfelder Ofenbauer Jörg Bortenschlager, dessen EM.TV-Aktien einst über eine Million wert waren und sich nun im freien Fall befinden. Im belgischen Ypern verfielen große Teile der Bevölkerung der Euphorie um den örtlichen Software-Produzenten Lernout & Hauspie - bis der Marktwert der High-Tech-Schmiede von zehn Milliarden Dollar unaufhaltsam gegen null sackte. Restaurantmanager Rudi Declerq, der über Jahre alle Trinkgelder seiner Mitarbeiter in die vermeintliche Wunderaktie umleitete, stellt nun fest, was viele Anleger an den Technologiebörsen in den vergangenen Monaten erlebten: "Unser Geld ist futsch."
Es war ein Märchen, ein Traum, es konnte nicht funktionieren. Geld vermehrt sich eben doch weniger heftig und nicht ganz so mühelos, wie erhofft. Nur wenn alle den gleichen Traum träumen, dann wird er für eine Weile wahr. Das ist am Neuen Markt in Frankfurt nicht anders als bei albanischen Kettenspielen. Irgendwann kommt das Erwachen. Dann sind einige unermesslich reich, viele deutlich ärmer, und manche haben das Glück gehabt, der Versuchung so gerade noch widerstanden zu haben.
Wer im vergangenen Frühjahr langweilige Bausparverträge abschloss, statt Aktien zu kaufen, galt als hoffnungsloser Fall. Dem Lernout & Hauspie-Opfer Eric van Hove klingen die Sirenengesänge noch im Ohr: "Überall redete man von dieser Goldgrube. Wer nicht investierte, galt als Dieb am eigenen Portemonnaie." Der dreifache Vater setzte alles ein, was er gespart hatte. Der Urlaub in der Toskana war gestrichen, für den neuen Golf fehlte das Geld. Heute sagt er: "Wer seinen Arsch verbrennt, muss auf den Blasen sitzen."
Aber nicht alle, die am Neuen Markt das große Rad drehten, stehen als Verlierer da. Firmengründer, Banker, Berater, Börsenjournalisten, Analysten - sie lebten prächtig vom Boom. Manche von ihnen erfreuen sich heute an imposanten Yachten. Selbst die Besonnenen mussten mitmachen: Kein Jungunternehmer, kein Analyst konnte es sich leisten, die Aktien herunterzureden - selbst wenn er wusste, dass sie hoffnungslos überbewertet waren. Eine betörende Party ohne Notausgang. Alle, fast alle, blieben bis zum bitteren Ende.
"Die Verlockung war zu groß", erinnert sich Ulrich Dietz, der grundsolide Vorstandsvorsitzende der GFT Technologies, die Internetauftritte von der Website bis zum virtuellen Kaufhaus entwickelt. "Es war der totale Over-Hype. Gut, dass das nur bedingt funktioniert hat." Der GFT-Chef aus St. Georgen im Schwarzwald macht mit seinem Multimediahaus ordentliche Gewinne. Doch selbst kleinste Klitschen, deren Chefs keine Ahnung davon hatten, wie ein Unternehmen funktioniert, waren an der Börse plötzlich Milliarden wert. "Sie konnten auf ein Klohäuschen Internet draufschreiben und damit an die Börse gehen", schimpft der Chef der United Internet aus Montabaur, Ralph Dommermuth. Große Internetfirmen wie Cisco wurden an den Märkten höher bewertet als alle westlichen Automobilfirmen zusammen.
Es war ein Wahnsinn. Und zumindest gelegentlich hatte er Methode. Einige wenige, die besonders nahe dran waren, haben es immer gewusst. In einer noblen kleinen Privatbank verrät einer der Anlageberater, der auch Vermögen von Neue-Markt-Vorständen verwaltete, was seine Kunden von ihm verlangten: "Die wollten ihr Geld in alles Mögliche anlegen, nur nicht in Aktien des Neuen Marktes." Denn da herrschten Wildwest-Manieren.
Vorstände von Internetfirmen wie der gerichtsnotorischen Infomatec AG heizten mit falschen Meldungen über ihr Geschäft den Kurs an, um die eigenen Taschen mit dem Geld der Kleinsparer zu füllen. Wie eine gescheiterte Ehe wird die Trennung der einst so hoffnungsvollen Verbindung zwischen blauäugigen Anlegern und eiskalten Firmenchefs nun vor Gericht verhandelt. Als erster Musterkläger geht der Dortmunder Frank Planeck gegen die inzwischen inhaftierten Infomatec-Chefs vor. Der Fleischermeister kaufte auf Pump für 90000 Mark Aktien des Chaosunternehmens. Stellvertretend für Tausende anderer geschädigter Anleger will sein Anwalt Klaus Rotter Schadensersatzansprüche durchsetzen und "gegen solche Machenschaften vorgehen, die das Vertrauen der Anleger in das ordnungsgemäße Funktionieren des Kapitalmarktes schädigen".
Mit stolzgeschwellter Brust hatten die Infomatec-Herren immer neue Großaufträge im Gesamtwert von mehr als 160 Millionen Mark verkündet. Sie lieferten die Nachrichten, die die Anleger nur zu gern hörten. Zunächst fiel niemandem auf, dass angebliche Superkunden wie die Worldwide Database gar nicht existierten. Ein wahrhaft virtuelles Geschäft. Der Konzern, jubilierte Vorstand Gerhard Harlos noch 1999 unverdrossen, sei "auf dem besten Weg, innerhalb der nächsten fünf Jahre eines der größten Software- und Systemhäuser der Welt zu sein" - heute notiert die Aktie 97 Prozent unter dem einstigen Höchststand. Harlos und sein Kollege Alexander Häfele strichen durch rechtzeitigen Aktienverkauf je 29 Millionen Mark ein. Das Geld wird im Ausland vermutet. Die Ex-Chefs bleiben in Untersuchungshaft. Es besteht Fluchtgefahr.
Befeuert wurde der vorübergehende Aufstieg der Aktie durch Analysten, die noch im März 2000 das Papier zum Kauf empfahlen. Kein Einzelfall am Neuen Markt. Reihenweise fielen die einstigen Börsensterne vom Himmel; selbst Großunternehmen wie die Telekom sackten ab, deren Börsengang einst die Aktienbegeisterung der Deutschen ausgelöst hatte. Die schwäbische Wirtschaftskanzlei Tilp & Kälberer prüft Schadensersatzansprüche von Aktionären einer ganzen Reihe von Unternehmen: Gigabell, EM.TV, Update.com, Intraware, CTS Eventim, Telekom, Gedys, Bechtle, Cycos, Cybernet, QS Communications.
"Wo viel gehobelt wird, fallen auch Späne", sinnierte EM.TV-Boss Thomas Haffa vor laufenden Kameras. Das Unternehmen des Filmrechtehändlers galt lange als eine Art Weltwunder. Mittlerweile ist es ein Paradebeispiel für die Massenhysterie am Neuen Markt. Wer wie Ofenbauer Bortenschlager für lächerliche 5000 Mark EM.TV-Anteile kaufte, konnte sie bis vor einigen Monaten für eine Million verkaufen - nach dem Absturz in diesem Jahr blieben nur ein paar Tausender. Haffa, der tragische Held, war lange ein gefragter Gast auf In-Partys zwischen München, Los Angeles und Cannes. Ein Superstar der New Economy, der aus nichts ein Milliardenunternehmen geschaffen hatte - heute ermittelt gegen ihn die Staatsanwaltschaft München; das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel sieht Anhaltspunkte für Insider-Handel bei EM.TV.
Dabei war keinerlei kriminelle Energie nötig, um die Kleinanleger abzuzocken. Deren Gier reichte völlig aus. Jede neue Aktie wurde blind geordert. Der Kurs schoss schon am ersten Tag in die Höhe. Häufig wurden über so genannte "Family and friends"-Programme vor dem Börsengang begehrte Anteile an Geschäftsfreunde und Partner verscherbelt. Die vorab mit Aktien versorgten Spezis verdienten prächtig - wer dagegen zunächst leer ausging und zur ersten Kursnotiz investierte, verlor in den folgenden Monaten meist ebenso deutlich. Konjunktur haben jetzt nicht mehr die Regenmacher aus der Analystenzunft, sondern Kritiker wie der Autor Günter Ogger, der in seinem Buch "Der Börsenschwindel", dessen zweiteiliger Vorabdruck in diesem stern beginnt (Seite 94), mit den Kursjongleuren abrechnet.
"Wann platzt die Blase?", fragte der stern bereits Anfang März 2000 auf seiner Titelseite - und handelte sich dafür den Spott der Propheten der New Economy ein: "Alles ist anders", säuselten sie. "Die Gesetze der alten Wirtschaft gelten nicht mehr." Sie gelten doch. Auf Dauer, so die bittere Erkenntnis, werden nur Firmen überleben, die neben Versprechungen auch Gewinne machen.
"Jeden Staubsauger für 250 Mark schauen sich die Leute vor dem Kauf an", spottet einer der smartesten Helden der Internetökonomie. Aber wenn es um richtig viel Geld geht, dann werde bedenkenlos zugeschlagen. "Vor ein paar Jahren musste jeder Ost-Immobilien kaufen. Es gibt immer wieder solche Hysterien." Am Ende stehe stets die gleiche Erfahrung: "Um betrogen zu werden, muss man betrogen werden wollen. Man darf nicht so naiv sein, zu glauben, dass das Geld vom Himmel fällt." Aber genau das hat es lange getan. Kurssteigerungen von mehreren hundert Prozent waren bis zum März an den Wachstumsbörsen die Regel. Nach dem Absturz der Kurse sind nun manche Unternehmen praktisch zum Nulltarif zu haben. Etwa der Werbevermarkter Adlink aus dem United-Internet-Imperium, dessen Chef Ralph Dommermuth kühl feststellt: "Die Firma ist an der Börse nur noch mit dem Barvermögen in der Kasse bewertet." Der Hamburger Multimediamann Peter Kabel von Kabel New Media ist zwar sicher: "Irgendwann bewegt es sich wieder in die andere Richtung." Aber dann werden viele gefeierte Start-up-Unternehmen gar nicht mehr auf dem Kurszettel stehen. Das große Sterben hat begonnen. GFT-Chef Dietz über die Zahl seiner unmittelbaren Konkurrenten: "Da werden nicht viele übrig bleiben."
Selbst gute Unternehmen mit überzeugendem Geschäftsmodell und fähigen Managern müssen um die Zukunft bangen. Ein schwaches Quartal kann ausreichen, um sie in den Abgrund zu reißen. Andre Köttner, Fondsmanager bei Union Investment, hat oft erlebt, wie die Kurse eines Unternehmens innerhalb von Minuten absacken, wenn der Vorstand die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt. "Dadurch verlieren auch die Aktienoptionen - also Gehaltsbestandteile der Mitarbeiter - an Wert. Stunden später haben die wichtigsten Mitarbeiter Abwerbeangebote der Konkurrenz." Und das Wissen dieser Spitzenleute ist das wichtigste Kapital in der New Economy. Für unerfahrene Hobby-Anleger bleibt gerade der Neue Markt ein gefährliches Pflaster.
Nicht alle stürzten so tief wie Frank Mildenberger. Der 27-jährige Student verzockte nicht nur sein eigenes Geld, sondern auch das von Freunden. "Das tut besonders weh", sagt er heute. Seine Freundin hat ihn verlassen, weil er "keine Rechnungen mehr bezahlen kann". Er wohnt umsonst bei Mama, und so kann er "ein bisschen an den Märkten experimentieren". 100 Seiten hat er mit der Hand aus den gängigen Börsenratgebern herausgeschrieben. "Am Ende", hofft er, "bin ich schlauer als die anderen." Künftig setzt er auf Optionen. Denn da lässt sich auch mit geringen Mitteln das große Geld machen. Selbst bei fallenden Kursen: "Dann muss man Puts kaufen." Also das Recht, Aktien zu einem bestimmten Kurs am festgelegten Tag loszuschlagen. Nur: Wenn die Rechnung nicht aufgeht, ist der ganze Einsatz weg. 100 Prozent Verlustchance. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Nicht nur im Fernsehen fasziniert nichts so sehr wie die Frage: "Wer wird Millionär?"
Mildenberger ist weit davon entfernt; New-Economy-Opfer Lehmann drücken gigantische Steuerschulden aus früheren Spekulationsgewinnen. Allein die Verzugszinsen betragen 4000 Mark im Monat. Retten könnte ihn nur ein Gerichtsurteil, das die Verrechnung neuer Verluste mit alten Gewinnen erlaubt. Lehmann war ein Pionier. Am 18. Dezember 1998, als viele der heutigen Börsenverlierer erst einstiegen, löste er sein Konto bei Consors auf. Gegen neun Uhr vormittags besaß er noch 470000 Mark. Anderthalb Stunden später waren es noch 400000. Beim Auszug aus seiner 112-Quadratmeter-Luxuswohnung machte er ein letztes Mal Kasse: 1100 Mark Heizkostenrückerstattung. Heute fühle er sich glücklicher als in der Zeit, in der er zwar Millionen auf dem Konto hatte, aber sein Magen vor lauter Stress verrückt spielte. Mit ein paar Mausklicks hätte er ausgesorgt gehabt. "Man darf nicht zurückblicken", sagt er. "Sonst wird man ganz verrückt."
Frank Donovitz, Albert Eikenaar, Susanne Frömel, Stefan Schmitz, Brigitte Zander
Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/spezial/2001/01/02/boerse.htm…
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27.12.2000
B. Förtsch: Der kluge Investor übt sich in Geduld
Die sechs Leitzinserhöhungen, die Alan Greenspan seit Sommer 1999 veranlasst hat, zeigen langsam aber sicher ihre Wirkung. Das Wachstum der US-Wirtschaft hat in den letzten Monaten spürbar abgenommen. Begünstigt wurde diese Entwicklung aber auch durch die anziehenden Energiepreise. An der Börse machte sich daraufhin die Meinung breit, Greenspan müsse nun die Zinsen senken, um ein weiteres Absaufen des Konjunkturmotors zu verhindern. Doch Pustekuchen, Alan dachte nicht daran. In einer am letzten Dienstag gehaltenen Rede erwähnte er das Thema Zinsen nur beiläufig und widmete sich vor allem den weiteren Konjunkturaussichten. Doch war denn wirklich mit einer Zinssenkung zu rechnen?
Greenspan war während seiner Amtzeit als Notenbankchef stets darauf bedacht, sowohl der Politik als auch der Börse gegenüber seine Unabhängigkeit zu beweisen. Von niemanden ließ er sich bei seinen Entscheidungen unter Druck setzen - warum sollte sich daran nun etwas ändern? Die Börsianer auf dem Parkett können noch so laut stöhnen und wehklagen, Greenspan wird ihnen zuliebe nicht in einem Gewaltakt die Zinsen senken. Noch läuft die US-Wirtschaft störungsfrei, befinden wir uns auf einem hohen Produktionsniveau. Die Gefahr einer anziehenden Inflation - gerade wegen der steigenden Energiepreise - ist also immer noch nicht gebannt.
Eine große Unbekannte im «Spiel um die Zinsen» bleibt auch die Politik. Der gekürte Präsident Bush ist in Sachen Wirtschaftsfragen ein unbeschriebenes Blatt. Bis auf wenige neoliberale Aussagen wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht, welche Haltung er gegenüber der FED einnehmen wird: Will er sie wie Clinton respektieren oder wie viele seiner Vorgänger attackieren? Solange all dies nicht eindeutig klar ist, wird Greenspan die Zinsen garantiert nicht senken. Es wäre einfach das falsche Signal zum falschen Zeitpunkt. Ist das bereits automatisch schlecht für die Aktienmärkte?
Die in der letzten Woche gesehenen Kursverluste an der Wall Street waren vor allem das Ergebnis von Enttäuschung. Zu sehr hatte man sich auf ein kleines Weihnachtsgeschenk seitens der FED gefreut. Dass wir allerdings an der Börse mit einem viel schwerwiegenderen Problem zu kämpfen haben, davor stecken die Aktionäre die Köpfe in den Sand. Die Aktienkurse sind in den letzten Jahren den fundamentalen Unternehmensdaten im Schweinsgalopp davongelaufen. Dass dies nicht so weitergehen konnte, musste jedem klar sein. Auch die gebetsmühlenartig wiederholten Phrasen von den neuen Möglichkeiten der New Economy, die sämtliche Gesetze der Wirtschaft aufheben sollen, helfen uns jetzt nicht weiter. Respektieren wir einfach die aktuelle Kursschwäche als das, was sie ist: ein Ausatmen der Börse. Dieses Ausatmen kann noch einige Monate dauern.
Wie verhält sich nun der kluge Investor? Er übt sich in Geduld und Ausdauer, behält seine bestehenden Aktienpositionen im Depot und beobachtet die Börse mit Argusaugen weiter. Denn je länger die Korrektur dauert, desto näher rückt ihr Ende. Und schon heute gibt es Aktien, die Sie nach und nach einsammeln können - «Der Aktionär» stellt sie Ihnen laufend vor.
Doch, und das ist meine große Bitte an Sie, erwarten Sie nicht, dass nach jeder Empfehlung die Aktienkurse um viele Prozente nach oben schnellen. Auch wir können den Markt nicht steuern - wir können Ihnen nur aufzeigen, mit welcher Strategie Sie langfristig viel Geld verdienen können!
Ihr
Bernd Förtsch
27.12.2000 17:42
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Kolumne_current_753.shtml
B. Förtsch: Der kluge Investor übt sich in Geduld
Die sechs Leitzinserhöhungen, die Alan Greenspan seit Sommer 1999 veranlasst hat, zeigen langsam aber sicher ihre Wirkung. Das Wachstum der US-Wirtschaft hat in den letzten Monaten spürbar abgenommen. Begünstigt wurde diese Entwicklung aber auch durch die anziehenden Energiepreise. An der Börse machte sich daraufhin die Meinung breit, Greenspan müsse nun die Zinsen senken, um ein weiteres Absaufen des Konjunkturmotors zu verhindern. Doch Pustekuchen, Alan dachte nicht daran. In einer am letzten Dienstag gehaltenen Rede erwähnte er das Thema Zinsen nur beiläufig und widmete sich vor allem den weiteren Konjunkturaussichten. Doch war denn wirklich mit einer Zinssenkung zu rechnen?
Greenspan war während seiner Amtzeit als Notenbankchef stets darauf bedacht, sowohl der Politik als auch der Börse gegenüber seine Unabhängigkeit zu beweisen. Von niemanden ließ er sich bei seinen Entscheidungen unter Druck setzen - warum sollte sich daran nun etwas ändern? Die Börsianer auf dem Parkett können noch so laut stöhnen und wehklagen, Greenspan wird ihnen zuliebe nicht in einem Gewaltakt die Zinsen senken. Noch läuft die US-Wirtschaft störungsfrei, befinden wir uns auf einem hohen Produktionsniveau. Die Gefahr einer anziehenden Inflation - gerade wegen der steigenden Energiepreise - ist also immer noch nicht gebannt.
Eine große Unbekannte im «Spiel um die Zinsen» bleibt auch die Politik. Der gekürte Präsident Bush ist in Sachen Wirtschaftsfragen ein unbeschriebenes Blatt. Bis auf wenige neoliberale Aussagen wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht, welche Haltung er gegenüber der FED einnehmen wird: Will er sie wie Clinton respektieren oder wie viele seiner Vorgänger attackieren? Solange all dies nicht eindeutig klar ist, wird Greenspan die Zinsen garantiert nicht senken. Es wäre einfach das falsche Signal zum falschen Zeitpunkt. Ist das bereits automatisch schlecht für die Aktienmärkte?
Die in der letzten Woche gesehenen Kursverluste an der Wall Street waren vor allem das Ergebnis von Enttäuschung. Zu sehr hatte man sich auf ein kleines Weihnachtsgeschenk seitens der FED gefreut. Dass wir allerdings an der Börse mit einem viel schwerwiegenderen Problem zu kämpfen haben, davor stecken die Aktionäre die Köpfe in den Sand. Die Aktienkurse sind in den letzten Jahren den fundamentalen Unternehmensdaten im Schweinsgalopp davongelaufen. Dass dies nicht so weitergehen konnte, musste jedem klar sein. Auch die gebetsmühlenartig wiederholten Phrasen von den neuen Möglichkeiten der New Economy, die sämtliche Gesetze der Wirtschaft aufheben sollen, helfen uns jetzt nicht weiter. Respektieren wir einfach die aktuelle Kursschwäche als das, was sie ist: ein Ausatmen der Börse. Dieses Ausatmen kann noch einige Monate dauern.
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Ihr
Bernd Förtsch
27.12.2000 17:42
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Kolumne_current_753.shtml
Lieber HSM, vertraue nie
B.Förtsch, den Berneckers, Euro am Sonnteag, Focus, Platow Brief, meinem Schwager Ernst, und ABN AMRO Inc., Adams Harkness and Hill Inc., Alan Greenspan and Co., Argus Research, Banc of America Securities LLC , Belzebub and Co, Bear Stearns and Co. Inc., CIBC World Markets, Charly Braun, Chase H&Q, Credit Suisse First Boston Corp., Dain Rauscher Wessels Inc., Deutsche Bank Securities, Dr.Jekyll and Mr.Hyde, Epoch Partners, First Analysis Securities Corp., First Union Capital Markets, Friedman Billings Ramsey and Co. Inc., Goldman Sachs and Co., HSM, ING Baring Furman Selz LLC., J.P. Morgan Securities Inc., Jeffries and Co., Johnny Walker Inc., Legg Mason Wood Walker Inc., Lehman Brothers Inc., McDonald Investments, Donald Duck, Merrill Lynch and Co., Morgan StanleyDean Witter and Co., Needham and Co., Papst Johannes Paul II and Co., Pershing Investment Research, Prudential Securities Inc., Raymond James and Associates Inc., RG1, Robertson Stephens, Robinson Humphrey Co., Ryan Beck, S G Cowen Securities Corp., Salomon Smith Barney Inc., Sanders Morris Mundy Inc., Sands Brothers and Co. Ltd., Stephens Inc., Thomas Weisel Partners , UBS Warburg, US Bancorp Piper Jaffrey, US of America, Wachovia Securities Inc., Wallstreet online, Wasserstein Perella Securities Inc., Wedbush Morgan Securities Inc., William Blair and Co., Wit Capital Inc. ..
mfg RG1
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mfg RG1
Vertraue niemals dieser Kulmbacher-Bande:
MCCLAIN.
MUSTER DEPOTS!!!
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1 (1) DWS
Andreas Kraft 105.699,00 +5,70%
2 (3) Bio-Hightech
André Fischer 91.836,50 -8,16%
3 (2) Stadtsparkasse Köln
Heinz Rother 89.336,90 -10,66%
4 (4) Börse Online
Helmut Kipp 72.251,00 -27,75%
5 (5) Infotech Report
Samir Azzawi 70.052,50 -29,95%
6 (6) Der Aktionär
Bernd Förtsch 69.467,70 -30,53%
7 (7) Wachstums-Investor
Michael Kelnberger 60.521,00 -39,48%
8 (8) AsiaTech Report
Markus Frohmader 55.022,00 -44,98%
9 (10) HotNews
Markus Frick 45.994,20 -54,01% !!!!! DER VERDIENT MEHR MIT SEINER 0190er NUMMER
10 (9) Neuer Markt Inside
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4 Ausgaben "Der Aktionär" für 9,90 DM.
Die Lemminge haben wohl kein Geld für ein Jahresabo ?
all time high
HSM
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Die Lemminge haben wohl kein Geld für ein Jahresabo ?
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HSM
Nur er ist noch schlechter als Friiiiiiiiiiick ( der Mann, der alle pleite macht ).
Thomas Bergmann
Thomas Bergmann
MORPHOSYS KOMMT !!!
Aufnahme im Aktionär Musterdepot HEUTE
Wer zuletzt lacht lacht am Besten.
Würde mich nicht als Lemming bezeichnen.
cu
Aufnahme im Aktionär Musterdepot HEUTE
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cu
euer gelaber ist wirklich schon bemitleidenwert. aber so sind halt die leute die mit ihren aktion oder optionen in den keller gefahren sind.
es waren danach immer die anderen.
es waren danach immer die anderen.
Na , Mrs Vertex immer noch nicht bemerkt daß Musterdepots was für Hirnis sind. Wer zur Hölle ist T.Bergmann , der ist ja noch häslicher als Förtsch und dann noch ein junger Hosenscheißer dazu.
19.05.2000
EM.TV Kursziel 130 Euro
Der Aktionär
Das Researchteam vom Anlegermagazin „Der Aktionär“ sieht die Aktie der EM.TV & Merchandising AG (WKN 568480) eine höchst interessante Investitionsmöglichkeit.
Durch internationale Akquisitionen und Partnerschaften habe es EM.TV geschafft, zu einem Global Player aufzurücken. Als global ausgerichtetes Medienunternehmen erarbeite EM.TV derzeit eine umfassende Strategie für die Nutzung seiner Inhalte im Internet.
Im Jahr 2000 solle der Umsatz auf 1,6 Mrd. DM und im darauffolgenden Jahr auf 2,1 Mrd. DM ansteigen. Für das Jahr 2002 erwarte die Führungsriege Erlöse in Höhe von 2,6 Mrd. DM.
Der Konzern sei für die nächste Runde gerüstet und werde seinen erfolgreichen Weg fortsetzen. Die jetzigen und zukünftigen Aktionäre können sich auf die nächsten Jahre freuen, so die Expertenmeinung.
Quelle: www.aktiencheck.de
Kurs am 19.05.00 = 77,30
Kurs heute = 5,40
_________________________
-93,01 %
EXPERTENMEINUNG !!!!!
EM.TV Kursziel 130 Euro
Der Aktionär
Das Researchteam vom Anlegermagazin „Der Aktionär“ sieht die Aktie der EM.TV & Merchandising AG (WKN 568480) eine höchst interessante Investitionsmöglichkeit.
Durch internationale Akquisitionen und Partnerschaften habe es EM.TV geschafft, zu einem Global Player aufzurücken. Als global ausgerichtetes Medienunternehmen erarbeite EM.TV derzeit eine umfassende Strategie für die Nutzung seiner Inhalte im Internet.
Im Jahr 2000 solle der Umsatz auf 1,6 Mrd. DM und im darauffolgenden Jahr auf 2,1 Mrd. DM ansteigen. Für das Jahr 2002 erwarte die Führungsriege Erlöse in Höhe von 2,6 Mrd. DM.
Der Konzern sei für die nächste Runde gerüstet und werde seinen erfolgreichen Weg fortsetzen. Die jetzigen und zukünftigen Aktionäre können sich auf die nächsten Jahre freuen, so die Expertenmeinung.
Quelle: www.aktiencheck.de
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EXPERTENMEINUNG !!!!!
REAL-SATIRE PUR
Heute - microboss und M@TCHNET: Einkaufstour in vollem Gange!
Das Duisburger Unternehmen Microboss Software AG interessiert sich nach dem Scheitern der Übernahme der Gigabell AG für eine MatchNet-Übernahme. Das teilte Microboss mit. Es gehe dem Unternehmen ausschließlich um den Börsenmantel, das Unternehmen solle umgewandelt werden. Sollte die Übernahme gelingen, so wollen sie die Partnervermittlung in eine Biotech-Firma umwandeln, die sich auf die Genomentschlüsselung konzentriere. Microboss, derzeit ein Hersteller von MP3-Spielern mit Sitz in Duisburg, biete einen Aktientausch für die Aktien der MatchNet an. Händlern zufolge nehme der Markt den Vorstoß der Duisburger nicht ernst. Grotesk sei der Plan, eine Partnervermittlung in eine Biotech-Firma mutieren zu lassen. Positiv sei dagegen der geplante MatchNet-Kauf von SocialNet.com. Gerade in den USA bestehe großes Interesse für Online-Partnervermittlung. Je nach Vorlieben werden potenzielle Partner anhand von ausführlichen Persönlichkeitsprofile ausgesucht und Treffen organisiert./fn/kh
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Interview_current_911.shtml
Real-Audio-Interviews: Sudhir Bathia im Börsentalk mit Mick Knauff auf
Untertitel: "Gauner am Telefon", Länge: 8:41 Minuten.
http://www.deraktionaer.de/upload/btr/911_979154489_realaudi…
Einfach ancliclicken und ablachen.
all time high
HSM
Heute - microboss und M@TCHNET: Einkaufstour in vollem Gange!
Das Duisburger Unternehmen Microboss Software AG interessiert sich nach dem Scheitern der Übernahme der Gigabell AG für eine MatchNet-Übernahme. Das teilte Microboss mit. Es gehe dem Unternehmen ausschließlich um den Börsenmantel, das Unternehmen solle umgewandelt werden. Sollte die Übernahme gelingen, so wollen sie die Partnervermittlung in eine Biotech-Firma umwandeln, die sich auf die Genomentschlüsselung konzentriere. Microboss, derzeit ein Hersteller von MP3-Spielern mit Sitz in Duisburg, biete einen Aktientausch für die Aktien der MatchNet an. Händlern zufolge nehme der Markt den Vorstoß der Duisburger nicht ernst. Grotesk sei der Plan, eine Partnervermittlung in eine Biotech-Firma mutieren zu lassen. Positiv sei dagegen der geplante MatchNet-Kauf von SocialNet.com. Gerade in den USA bestehe großes Interesse für Online-Partnervermittlung. Je nach Vorlieben werden potenzielle Partner anhand von ausführlichen Persönlichkeitsprofile ausgesucht und Treffen organisiert./fn/kh
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Interview_current_911.shtml
Real-Audio-Interviews: Sudhir Bathia im Börsentalk mit Mick Knauff auf
Untertitel: "Gauner am Telefon", Länge: 8:41 Minuten.
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Was kommt als nächste Meldung ?
Microboss will Intershop übernehmen ?!?
Stoppt diese Gauner !!!
Warum unternimmt die Aufsichtsbehörde nichts gegen Microboss ?!?
Microboss will Intershop übernehmen ?!?
Stoppt diese Gauner !!!
Warum unternimmt die Aufsichtsbehörde nichts gegen Microboss ?!?
"Wir holen sie nur dort ab"
Eine neu gegründete Firma für Suizidberatung betreut in Frankfurt arme Kleinanleger am Aktienmarkt, die nach ihrem Vermögen jetzt auch ihr Leben verlieren möchten
Zu den ganz großen Gewinnern des abgelaufenen Börsenjahrs zählen mit Sicherheit Scheidungsanwälte, Hersteller von Psychopharmarka und Bestattungsunternehmer, denen in diesen Wochen Scharen von Neukunden, so genannte Kleinanleger, zugelaufen sind. Ehen brechen auseinander wie Reisig, weil das Haus nicht abbezahlt oder das neue Auto nicht gekauft werden kann. Psychogebäude fallen zusammen wie ein Kartenhaus, weil etwa irgendwelche schwer angesagten EM-TV-Wachstumswerte das Ersparte und Geliehene zu circa 95 Prozent in einer Niemandsbucht verklappt haben. Wer dann noch erkennt, dass das gute alte Sparbuch im vergangenen Jahr mehr Gewinne abgeworfen hätte als die Renditen für Aktien am Neuen Markt, wird gern nach seinem Vermögen jetzt auch sein Leben lassen.
Das alles vorauszusehen war nicht schwer. Dem Börsenboom pflegt, wie Erfahrungen aus dem Mutterland des Kleinaktionärswesens, den USA, zeigen, der Suizidboom auf dem Fuße zu folgen. So verwundert nicht, dass findige Unternehmer hierzulande bereits die Neugründung einer Agentur betrieben haben, die ihre Klienten auf dem unerfreulichen Weg nach ganz unten berät und begleitet. "Was wir anbieten", sagt Silvio Plath, einer der beiden Geschäftsführer von "Werther & Plath", "sind normale Dienstleistungen. Wir vermitteln die entsprechenden Anwälte und Ärzte. Und wir betreuen dann auch die zum Letzten Entschlossenen." Die Nachfrage, besonders nach der Suizidberatung, sei derzeit groß, verrät Plath, betont aber, dass seine Agentur keinerlei technische Anleitung zur Selbsttötung anbiete, die heutzutage jedem Kinderbuch entnommen werden könne. "Es geht hier hauptsächlich um Stil- und Typberatung, um Etikette. Als Kleinaktionär kann man schließlich nicht so aus dem Leben scheiden wie jeder dahergelaufene Depri."
Das Angebot der Agentur, die in der Frankfurter Schillerstraße in unmittelbarer Börsennähe residiert - nicht wenige der Klienten kommen zu Fuß -, umfasst vom Premium-Suizid bis zum Selbstmord von der Stange alles, was das lebensmüde Herz begehrt. "Das ist oftmals", erklärt Plath, "auch abhängig davon, was im Portemonnaie noch drin ist." In der Luxusklasse wird kein Detail dem Zufall überlassen: Von der Haarfarbe, Kleidung, Musikbegleitung, eventuell Hotelzimmer bis hin zum Briefpapier und dem Ghostwriter für die letzten Worte ist alles geregelt. Die Agentur beschäftigt so genannte "Location-Scouts" und bietet Paketlösungen an: Selbstmord im Flugzeug, Selbstmord im Theater - alles geht. "Ein Klient", erzählt Plath, "wollte seinem Leben unbedingt in der NDR-Talkshow ,3 nach 9` bei Alida Gundlach ein Ende setzen. Es war nicht leicht, doch wir haben das gefeaturet. Natürlich wurde die Szene später geschnitten."
In der Billigversion wird dagegen meist nur ein günstiger ICE-Abschnitt oder die Adresse eines Hauses, in dem die Dachluke offen steht, vermittelt. Je nach Auftragslage offeriert die Agentur auch Last-Minute-Angebote, denn hin und wieder kommt es vor, dass ein Kleinanleger am Dachfirst umkehrt. Im Programm sind sogar Gruppen- und Familientarife, und selbstverständlich gebe es bei "Werther & Plath" auch eine Geld-zurück-Garantie. Unzufriedene Klienten seien aber noch nicht wiedergekommen.
Manch einer reserviert sich eine "Selbstmord-Option" am Telefon. Vor kurzem habe sich, verrät Plath, ein Spitzenpolitiker auf Bundesebene ein Angebot für einen "Selbstmord beim Joggen" erstellen lassen. Er sei dann aber völlig überraschend zurückgetreten - von dem Angebot.
Schwer angesagt sind nach Auskunft Plaths im Moment "Themen-Selbstmorde", bei denen beispielsweise kein Fön ins Badewasser geschmissen wird, sondern ein Laptop, mit dem noch bis zum Schluss am Neuen Markt gezockt wurde. Immer wieder gern werde auch die Selbstverbrennung im frisch zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Haus genommen - das sei zurzeit der Hit. Ethische Bedenken plagen die Mitarbeiter von "Werther & Plath" nicht. "Sorry", meint Plath, "die Leute werden ja von obskuren Analysten und Anlageberatern ins Verderben getrieben, nicht von uns. Wir holen sie nur dort ab."
RAYK WIELAND
taz Nr. 6344 vom 12.1.2001, Seite 23, 145 Zeilen TAZ-Bericht RAYK WIELAND , in taz-Bremen, -Hamburg, -Ffm: S. 19
Quelle: http://www.taz.de/tpl/2001/01/12.nf/text.Tname,a0209.list,TA…
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Eine neu gegründete Firma für Suizidberatung betreut in Frankfurt arme Kleinanleger am Aktienmarkt, die nach ihrem Vermögen jetzt auch ihr Leben verlieren möchten
Zu den ganz großen Gewinnern des abgelaufenen Börsenjahrs zählen mit Sicherheit Scheidungsanwälte, Hersteller von Psychopharmarka und Bestattungsunternehmer, denen in diesen Wochen Scharen von Neukunden, so genannte Kleinanleger, zugelaufen sind. Ehen brechen auseinander wie Reisig, weil das Haus nicht abbezahlt oder das neue Auto nicht gekauft werden kann. Psychogebäude fallen zusammen wie ein Kartenhaus, weil etwa irgendwelche schwer angesagten EM-TV-Wachstumswerte das Ersparte und Geliehene zu circa 95 Prozent in einer Niemandsbucht verklappt haben. Wer dann noch erkennt, dass das gute alte Sparbuch im vergangenen Jahr mehr Gewinne abgeworfen hätte als die Renditen für Aktien am Neuen Markt, wird gern nach seinem Vermögen jetzt auch sein Leben lassen.
Das alles vorauszusehen war nicht schwer. Dem Börsenboom pflegt, wie Erfahrungen aus dem Mutterland des Kleinaktionärswesens, den USA, zeigen, der Suizidboom auf dem Fuße zu folgen. So verwundert nicht, dass findige Unternehmer hierzulande bereits die Neugründung einer Agentur betrieben haben, die ihre Klienten auf dem unerfreulichen Weg nach ganz unten berät und begleitet. "Was wir anbieten", sagt Silvio Plath, einer der beiden Geschäftsführer von "Werther & Plath", "sind normale Dienstleistungen. Wir vermitteln die entsprechenden Anwälte und Ärzte. Und wir betreuen dann auch die zum Letzten Entschlossenen." Die Nachfrage, besonders nach der Suizidberatung, sei derzeit groß, verrät Plath, betont aber, dass seine Agentur keinerlei technische Anleitung zur Selbsttötung anbiete, die heutzutage jedem Kinderbuch entnommen werden könne. "Es geht hier hauptsächlich um Stil- und Typberatung, um Etikette. Als Kleinaktionär kann man schließlich nicht so aus dem Leben scheiden wie jeder dahergelaufene Depri."
Das Angebot der Agentur, die in der Frankfurter Schillerstraße in unmittelbarer Börsennähe residiert - nicht wenige der Klienten kommen zu Fuß -, umfasst vom Premium-Suizid bis zum Selbstmord von der Stange alles, was das lebensmüde Herz begehrt. "Das ist oftmals", erklärt Plath, "auch abhängig davon, was im Portemonnaie noch drin ist." In der Luxusklasse wird kein Detail dem Zufall überlassen: Von der Haarfarbe, Kleidung, Musikbegleitung, eventuell Hotelzimmer bis hin zum Briefpapier und dem Ghostwriter für die letzten Worte ist alles geregelt. Die Agentur beschäftigt so genannte "Location-Scouts" und bietet Paketlösungen an: Selbstmord im Flugzeug, Selbstmord im Theater - alles geht. "Ein Klient", erzählt Plath, "wollte seinem Leben unbedingt in der NDR-Talkshow ,3 nach 9` bei Alida Gundlach ein Ende setzen. Es war nicht leicht, doch wir haben das gefeaturet. Natürlich wurde die Szene später geschnitten."
In der Billigversion wird dagegen meist nur ein günstiger ICE-Abschnitt oder die Adresse eines Hauses, in dem die Dachluke offen steht, vermittelt. Je nach Auftragslage offeriert die Agentur auch Last-Minute-Angebote, denn hin und wieder kommt es vor, dass ein Kleinanleger am Dachfirst umkehrt. Im Programm sind sogar Gruppen- und Familientarife, und selbstverständlich gebe es bei "Werther & Plath" auch eine Geld-zurück-Garantie. Unzufriedene Klienten seien aber noch nicht wiedergekommen.
Manch einer reserviert sich eine "Selbstmord-Option" am Telefon. Vor kurzem habe sich, verrät Plath, ein Spitzenpolitiker auf Bundesebene ein Angebot für einen "Selbstmord beim Joggen" erstellen lassen. Er sei dann aber völlig überraschend zurückgetreten - von dem Angebot.
Schwer angesagt sind nach Auskunft Plaths im Moment "Themen-Selbstmorde", bei denen beispielsweise kein Fön ins Badewasser geschmissen wird, sondern ein Laptop, mit dem noch bis zum Schluss am Neuen Markt gezockt wurde. Immer wieder gern werde auch die Selbstverbrennung im frisch zur Zwangsversteigerung ausgeschriebenen Haus genommen - das sei zurzeit der Hit. Ethische Bedenken plagen die Mitarbeiter von "Werther & Plath" nicht. "Sorry", meint Plath, "die Leute werden ja von obskuren Analysten und Anlageberatern ins Verderben getrieben, nicht von uns. Wir holen sie nur dort ab."
RAYK WIELAND
taz Nr. 6344 vom 12.1.2001, Seite 23, 145 Zeilen TAZ-Bericht RAYK WIELAND , in taz-Bremen, -Hamburg, -Ffm: S. 19
Quelle: http://www.taz.de/tpl/2001/01/12.nf/text.Tname,a0209.list,TA…
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Ist das nen joke..oder was???
Nein,es ist todernst !!!!!
12.01. 18:00
US-Gurus 2000- interessanter Rückblick
Gurus 2000- einen interessanten Rückblick gibt der US- Onlinefinanzdienst RedHerring heute. Er bezieht sich auf die großen Verluste, die viele Anleger, gleich ob sie direkt in Aktien oder indirekt in Fonds investierten, im abgelaufenen Jahr zu verschmerzen hatten. Und er zieht einen interessanten Vergleich mit den Gurus und Größen der Finanzwelt und wie sie im abgelaufenen Jahr finanziell abgeschnitten haben.
An erster Stelle wird der berühmte Finanzstratege George Soros genannt. Soros kaufte sich im Juli des Jahres 1999 zusammen mit einer Investmentgruppe bei dem Internetkleiderhändler Bluefly ein, damals zu einem Kurs von 10$. Im Zuge des Internetcrashes 2000 stürzte der Kurs bis auf 2,75$ im Oktober ab. Selbst Ankündigungen von Seiten des Gurus, einen Aufsichtsposten im Unternehmen erwerben zu wollen, konnten der Aktie nur kurzfristg helfen - heute steht der Wert bei 75 Cent. Mit in der Investmentgruppe war kein geringerer als Fondsmanager Peter Lynch.
Auch die Aktie der Value America trug ihren Teil dazu bei, den Ruf vieler Gurus zu ramponieren. Microsoft-Mitgründer Paul Allen hatte die Aktie durch seine Vulcan Venture am ersten Handelstag im April 1999 zu 45$ erworben. Danach stürzte die Aktie sukzessive bis auf einen Cent ab. Später kam die Bankrottmeldung im Dezember vergangenen Jahres.
Ein weiteres prominentes Beispiel war im letzten Jahr der saudische Prinz Alwaleed bin Talal, der trotz sehr guter Beratung den Löwenanteil seines an der Börse investierten Betrages verpulverte.Am 16.Mai 2000 investierte er 50 Millionen US-$ in Priceline-Aktien. Auch Paul Allen schloß sich mit seinem Vulcan Venure Fonds an und schoß 190 Millionen US-$ hinzu. Im September kaufte der Prinz für weitere 50 Millionen US-$ nach. Mittlerweile hat Priceline seit Mai 2000 etwa 95% seines Wertes verloren.
Und bin Talal hatte noch mehrere solcher Entwicklungen erleben müssen. Ebenfalls im Mai steckte er weitere 50 Millionen US-$ in die Internetunternehmen Doubleclick, Internet Capital Group, Amazon, Ebay und Infospace. Diese haben im Schnitt rund 72,6% seit dem Kauftag verloren.
In seinem Resummee kommt der RedHerring-Artikel zu dem Schluß, daß reiche Menschen und bekannte Namen an der Börse noch keine Kurse bewegen und im Endeffekt jeder Anleger ähnliche Erfolgschancen hat.
© BörseGo.de
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=10214
US-Gurus 2000- interessanter Rückblick
Gurus 2000- einen interessanten Rückblick gibt der US- Onlinefinanzdienst RedHerring heute. Er bezieht sich auf die großen Verluste, die viele Anleger, gleich ob sie direkt in Aktien oder indirekt in Fonds investierten, im abgelaufenen Jahr zu verschmerzen hatten. Und er zieht einen interessanten Vergleich mit den Gurus und Größen der Finanzwelt und wie sie im abgelaufenen Jahr finanziell abgeschnitten haben.
An erster Stelle wird der berühmte Finanzstratege George Soros genannt. Soros kaufte sich im Juli des Jahres 1999 zusammen mit einer Investmentgruppe bei dem Internetkleiderhändler Bluefly ein, damals zu einem Kurs von 10$. Im Zuge des Internetcrashes 2000 stürzte der Kurs bis auf 2,75$ im Oktober ab. Selbst Ankündigungen von Seiten des Gurus, einen Aufsichtsposten im Unternehmen erwerben zu wollen, konnten der Aktie nur kurzfristg helfen - heute steht der Wert bei 75 Cent. Mit in der Investmentgruppe war kein geringerer als Fondsmanager Peter Lynch.
Auch die Aktie der Value America trug ihren Teil dazu bei, den Ruf vieler Gurus zu ramponieren. Microsoft-Mitgründer Paul Allen hatte die Aktie durch seine Vulcan Venture am ersten Handelstag im April 1999 zu 45$ erworben. Danach stürzte die Aktie sukzessive bis auf einen Cent ab. Später kam die Bankrottmeldung im Dezember vergangenen Jahres.
Ein weiteres prominentes Beispiel war im letzten Jahr der saudische Prinz Alwaleed bin Talal, der trotz sehr guter Beratung den Löwenanteil seines an der Börse investierten Betrages verpulverte.Am 16.Mai 2000 investierte er 50 Millionen US-$ in Priceline-Aktien. Auch Paul Allen schloß sich mit seinem Vulcan Venure Fonds an und schoß 190 Millionen US-$ hinzu. Im September kaufte der Prinz für weitere 50 Millionen US-$ nach. Mittlerweile hat Priceline seit Mai 2000 etwa 95% seines Wertes verloren.
Und bin Talal hatte noch mehrere solcher Entwicklungen erleben müssen. Ebenfalls im Mai steckte er weitere 50 Millionen US-$ in die Internetunternehmen Doubleclick, Internet Capital Group, Amazon, Ebay und Infospace. Diese haben im Schnitt rund 72,6% seit dem Kauftag verloren.
In seinem Resummee kommt der RedHerring-Artikel zu dem Schluß, daß reiche Menschen und bekannte Namen an der Börse noch keine Kurse bewegen und im Endeffekt jeder Anleger ähnliche Erfolgschancen hat.
© BörseGo.de
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=10214
Na denn Halleluja.
Man, was hackt ihr alle auf den lieben Förtschi Bernd rum. Ich finde den garnicht so schlecht. Habe mir im April 2000 das erste mal sein Heft geholt und habe mit einigen Tips von ihm einige Prozente gut gemacht.
Morphosys: +70%
Teamwork: +8%
So, daß waren die beiden Titel, mit denen ich plus gemacht habe, da ich sie nur kurz im Depot hatte (ca. 1-2 Wochen).
Jetzt die Titel, die ich fälschlicherweise länger gehalten habe.
Union Capital: -99,99999999999999999999999%
Aussie Online: -99.99999999999999999999991%
Vertex: - 10%
Trinity: -30 %
usw. usw.
Aber warte mal, dann habe ich ja eigentlich insgesamt eher minus gemacht, und kein plus???
Dann ist der Aktionär ja doch garnicht so gut. Vielleicht ist das der Grund, warum ich dieses teuerste Klopapier der Welt nicht mehr lese.
PS: Das war gerade ein outing von mir, ja, ich bekenne mich, ich war von April bis Oktober 2000 einer von Förtschis Lemmingen. Aber ich bin nicht gesprungen, ich hänge zur Zeit am Abhang und versuche mich wieder hochzuziehen.
@RandomGambler1
Dein Bericht vom 6.1.01, vertraue niemals ...
Du hast auch Alan Greenspan genannt. Aber nur eins, ohne seine Zinspolitik wären die ganzen Pleitefirmen noch weiter in den Himmel gestiegen und noch viel stärker zurückgekommen. Dann hätte es einen echten Crash gegeben, und nicht nur eine 1-jährige Konsolidierungsphase.
Aber wenigstens nennst du noch einige andere Gängster, wie Goldmann Sachs, Morgen Stanley usw., und das steht in jedem besseren Börsenbuch "Vertraue niemals einem Analysten", die wollen doch nur das Geld ihrer Kunden vermehren und interessieren sich doch einen Scheiß um die Kleinanleger.
Morphosys: +70%
Teamwork: +8%
So, daß waren die beiden Titel, mit denen ich plus gemacht habe, da ich sie nur kurz im Depot hatte (ca. 1-2 Wochen).
Jetzt die Titel, die ich fälschlicherweise länger gehalten habe.
Union Capital: -99,99999999999999999999999%
Aussie Online: -99.99999999999999999999991%
Vertex: - 10%
Trinity: -30 %
usw. usw.
Aber warte mal, dann habe ich ja eigentlich insgesamt eher minus gemacht, und kein plus???
Dann ist der Aktionär ja doch garnicht so gut. Vielleicht ist das der Grund, warum ich dieses teuerste Klopapier der Welt nicht mehr lese.
PS: Das war gerade ein outing von mir, ja, ich bekenne mich, ich war von April bis Oktober 2000 einer von Förtschis Lemmingen. Aber ich bin nicht gesprungen, ich hänge zur Zeit am Abhang und versuche mich wieder hochzuziehen.
@RandomGambler1
Dein Bericht vom 6.1.01, vertraue niemals ...
Du hast auch Alan Greenspan genannt. Aber nur eins, ohne seine Zinspolitik wären die ganzen Pleitefirmen noch weiter in den Himmel gestiegen und noch viel stärker zurückgekommen. Dann hätte es einen echten Crash gegeben, und nicht nur eine 1-jährige Konsolidierungsphase.
Aber wenigstens nennst du noch einige andere Gängster, wie Goldmann Sachs, Morgen Stanley usw., und das steht in jedem besseren Börsenbuch "Vertraue niemals einem Analysten", die wollen doch nur das Geld ihrer Kunden vermehren und interessieren sich doch einen Scheiß um die Kleinanleger.
==>
Ab Januar 2001 erreichen Sie hier die Website von Markus Frick - Dem erfolgreichsten Börsenmotivator Europas.
http://www.markus-frick.com/
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HSM
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Aus dem Thread: Mal was witziges zu förtsch,Prior undco.!
von Pacificdream 13.01.01 12:42:16
Sieht so die zukunft der Börsengurus aus ?
Nie mehr wird es steigenden Kurse an der Nasdaq und dem Neuen Markt geben.
Der Himmel verdunkelt sich. Grelle Blitze durchzucken die gespenstische Atmosphäre. Heerscharen vergrämter Kleinaktionäre schleichen durch verwaiste Städte, auf der Suche nach ein wenig Wärme.
Ehemalige Finanzvorstände börsennotierter Unternehmen halten ihre verkrusteten Hände über brennende Mülltonnen, geheizt mit Hochglanzprospekten, in denen von unglaublichen Wachstumsraten geschrieben steht.
Carola Ferstel schafft in ihren matten roten Lederstiefeln an, doch auf Freier wartet sie vergeblich. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite geht es Frau Porzelt etwas besser. Sie wirkt weniger verbraucht.
Die Gefängnisse quillen über vor Meuchelmördern, die all die Maydorns, M.Meiers, Opels und wie sie alle hießen in blinder Wut dahinmetzelten.
Der ewig lächelnde Michael Mross zieht mit einem ausgedienten Hollandrad um die Häuser.
Unterwegs trifft er den bemerkenswert grau gewordenen Bernd Förtsch, der seinen Mischlingshund Morphosys Gassi führt. Beide halten inne und beobachten Egbert Prior bei der Arbeit. In einer ausgedienten Bank 24-Filliale hat er es mit seinem Tatoo-Studio zu etwas gebracht.
Durch die beschlagenen Scheiben können Förtsch und Mross schemenhaft erkennen, wie Prior Heiko Thieme den Internet-Media-House-Chart in den rechten Oberarm ritzt.
Um die Schmerzen auszuhalten, hat Thieme mittlerweile die vierte Dose Hansa in sich reingekippt. Beide unterhalten sich über die guten alten Zeiten, als ihre Meinung noch gefragt war.
von Pacificdream 13.01.01 12:42:16
Sieht so die zukunft der Börsengurus aus ?
Nie mehr wird es steigenden Kurse an der Nasdaq und dem Neuen Markt geben.
Der Himmel verdunkelt sich. Grelle Blitze durchzucken die gespenstische Atmosphäre. Heerscharen vergrämter Kleinaktionäre schleichen durch verwaiste Städte, auf der Suche nach ein wenig Wärme.
Ehemalige Finanzvorstände börsennotierter Unternehmen halten ihre verkrusteten Hände über brennende Mülltonnen, geheizt mit Hochglanzprospekten, in denen von unglaublichen Wachstumsraten geschrieben steht.
Carola Ferstel schafft in ihren matten roten Lederstiefeln an, doch auf Freier wartet sie vergeblich. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite geht es Frau Porzelt etwas besser. Sie wirkt weniger verbraucht.
Die Gefängnisse quillen über vor Meuchelmördern, die all die Maydorns, M.Meiers, Opels und wie sie alle hießen in blinder Wut dahinmetzelten.
Der ewig lächelnde Michael Mross zieht mit einem ausgedienten Hollandrad um die Häuser.
Unterwegs trifft er den bemerkenswert grau gewordenen Bernd Förtsch, der seinen Mischlingshund Morphosys Gassi führt. Beide halten inne und beobachten Egbert Prior bei der Arbeit. In einer ausgedienten Bank 24-Filliale hat er es mit seinem Tatoo-Studio zu etwas gebracht.
Durch die beschlagenen Scheiben können Förtsch und Mross schemenhaft erkennen, wie Prior Heiko Thieme den Internet-Media-House-Chart in den rechten Oberarm ritzt.
Um die Schmerzen auszuhalten, hat Thieme mittlerweile die vierte Dose Hansa in sich reingekippt. Beide unterhalten sich über die guten alten Zeiten, als ihre Meinung noch gefragt war.
25.11.00 - 15:56
Intershop-Chef - Banken haben bei Börseneinführungen versagt
Hamburg, 25. Nov (Reuters) - Intershop-Chef Stephan Schambach hat in einem Magazinbericht das Verhalten der deutschen Banken bei der Einführung von Internetfirmen am Neuen Markt kritisiert. Die Banken hätten "dramatisch versagt", sagte der Vorstandsvorsitzende des Softwarehauses Intershop <ISHZ.S> in einem Gespräch mit dem Magazin "Net-Business" angesichts der steigenden Zahl von Unternehmen, die ihre Umsatz- und Ertragsziele verfehlten. "Die haben, überspitzt formuliert, beinahe jede Bude an die Börse gebracht", fügte Schambach hinzu und forderte eine strengere Börsenaufsicht.
Die Banken müssen nach Ansicht von Schambach schärfere Kriterien an die Firmen anlegen, die sie an den Neuen Markt bringen. Außerdem brauche Deutschland zum Schutz der Investoren eine Börsenaufsicht, die genauso scharf prüfen dürfe wie die Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA. Diese schreite ein, lange bevor es zu einem Konkurs komme. Die SEC hat das Recht, bei aufkommenden Zweifeln an der Rechnungslegung einer Börsengesellschaft eine Prüfung der Bilanz anzuordnen. Auf diese Weise seien die Anleger in den USA vielfach vor größeren Schäden bewahrt worden.
Die Befürchtung, die gesamte New Economy müsse bald Konkurs anmelden, bezeichnete Schambach als "typisch deutsche Übertreibung". Es sei eine ganz natürliche Entwicklung, dass nach der anfänglichen Euphorie jetzte eine Auslese auf dem Markt stattfinde. Es sei von vornherein klar gewesen, dass das Geschäftsmodell vieler Internetfirmen nicht habe funktionieren können, da viele Dot-Coms ihre Vertriebsplattformen für zu hohe Beträge selbst entwickelt hätten. Wenn die Banken genauer hingesehen hätten, wären diese Probleme womöglich vermieden worden, sagte Schambach weiter.
chb/iws
Quelle: http://www.technical-investor.de/default.asp?Cpage=Nachricht…
Man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt ?.
Intershop-Chef - Banken haben bei Börseneinführungen versagt
Hamburg, 25. Nov (Reuters) - Intershop-Chef Stephan Schambach hat in einem Magazinbericht das Verhalten der deutschen Banken bei der Einführung von Internetfirmen am Neuen Markt kritisiert. Die Banken hätten "dramatisch versagt", sagte der Vorstandsvorsitzende des Softwarehauses Intershop <ISHZ.S> in einem Gespräch mit dem Magazin "Net-Business" angesichts der steigenden Zahl von Unternehmen, die ihre Umsatz- und Ertragsziele verfehlten. "Die haben, überspitzt formuliert, beinahe jede Bude an die Börse gebracht", fügte Schambach hinzu und forderte eine strengere Börsenaufsicht.
Die Banken müssen nach Ansicht von Schambach schärfere Kriterien an die Firmen anlegen, die sie an den Neuen Markt bringen. Außerdem brauche Deutschland zum Schutz der Investoren eine Börsenaufsicht, die genauso scharf prüfen dürfe wie die Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA. Diese schreite ein, lange bevor es zu einem Konkurs komme. Die SEC hat das Recht, bei aufkommenden Zweifeln an der Rechnungslegung einer Börsengesellschaft eine Prüfung der Bilanz anzuordnen. Auf diese Weise seien die Anleger in den USA vielfach vor größeren Schäden bewahrt worden.
Die Befürchtung, die gesamte New Economy müsse bald Konkurs anmelden, bezeichnete Schambach als "typisch deutsche Übertreibung". Es sei eine ganz natürliche Entwicklung, dass nach der anfänglichen Euphorie jetzte eine Auslese auf dem Markt stattfinde. Es sei von vornherein klar gewesen, dass das Geschäftsmodell vieler Internetfirmen nicht habe funktionieren können, da viele Dot-Coms ihre Vertriebsplattformen für zu hohe Beträge selbst entwickelt hätten. Wenn die Banken genauer hingesehen hätten, wären diese Probleme womöglich vermieden worden, sagte Schambach weiter.
chb/iws
Quelle: http://www.technical-investor.de/default.asp?Cpage=Nachricht…
Man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt ?.
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Redaktion vom Aktionär
Naja so mancher Analyst taugt wirklich weniger als das übelste Schätzeisen.
Mir ist da neulich so `ne Sache mit einem Typen Passiert,
die fast mit dem vergleichbar ist was unser Lemming-King abzieht- hört zu:
Montag Morgen etwa 10 Uhr klingelt ein Kerl an unserer Haustür meine Frau öffnet,sagt Hallo - der zu ihr:
sag mal willst du Bumsen? Meine Frau stürzt zu mir in die Küche, erzählt mir das ganze.Ich raus schnapp mir den Typen und hau dem so richtig ein Paar in die Schnauze.Irgendwie tut mir der Kerl plötzlich leid und ich frage ihn sag` mal du hast doch bestimmt schon öfter mal ein paar rein gekriegt, oder?
Darauf der Kerl : ich hab auch schon ziemlich oft gebumst!?
So long...
Mir ist da neulich so `ne Sache mit einem Typen Passiert,
die fast mit dem vergleichbar ist was unser Lemming-King abzieht- hört zu:
Montag Morgen etwa 10 Uhr klingelt ein Kerl an unserer Haustür meine Frau öffnet,sagt Hallo - der zu ihr:
sag mal willst du Bumsen? Meine Frau stürzt zu mir in die Küche, erzählt mir das ganze.Ich raus schnapp mir den Typen und hau dem so richtig ein Paar in die Schnauze.Irgendwie tut mir der Kerl plötzlich leid und ich frage ihn sag` mal du hast doch bestimmt schon öfter mal ein paar rein gekriegt, oder?
Darauf der Kerl : ich hab auch schon ziemlich oft gebumst!?
So long...
Von Aktien keine Ahnung?!?
Nachfolgend 38 Punkte, an denen man erkennt, dass man eigentlich keine
Ahnung von Aktien oder der Börse hat :
38. Sie wollten am NEUEN MARKT Kartoffeln kaufen.
37. Sie halten KGV fur den Nachfolger des KGB.
36. Sie denken, HAUSSE sei der Dicke aus Bonanza.
35. COMDIREKT ist fur Sie ein Quickie.
34. Sie halten SMAX fur ein neues Kelloggs-Produkt.
33. BEATE UHSE ordern Sie mit der WKN "6".
32. Sie sind der Meinung B2B sei eine neue Popgruppe.
31. Sie behaupten der IWF dient dem Schutz von aussterbenden Tieren.
30. Sie finden, daß ein Emissionsprospekt nicht sehr verkaufsfordernd
ist, da dort immer so böse Sachen drin stehen.
29. Sie glauben daß die SOMMERRALLEY in diesem Jahr doch noch
stattfindet!
28. Sie sind sicher, daß AMAZON ein großer Fluß in Sudamerika ist.
27. Sie denken, daß BASLER steigt wenn der 1.FC Kaiserslautern gewinnt.
26. Sie meinen, daß mit BILFINGER der rechte Daumen von Clinton
gemeint ist.
25. Sie glauben, daß PANDATEL ein Telefonanbieter fur asiatische
Klettertiere sei.
24. Sie sind uberzeugt, daß POPNET für die geburtsschwachen Jahrgange
verantwortlich ist.
23. Sie halten ADIDAS-SALOMON fur einen alten biblischen Propheten.
22. Sie denken bei LANG+SCHWARZ auch nur an Sauerreien.
21. Sie halten KOSTOLANY fur einen polnischen Komponisten.
20. Sie glauben, daß Stammaktien nur von Holzfällern gehalten werden..
19. TELEPLAN ist Ihrer Ansicht nach eine neue Fernsehzeitschrift.
18. Sie denken, daß der FREIVERKEHR fur kostenlose Bordellbesuche
genutzt wird.
17. Sie behaupten, daß der BUND FUTURE die zukünftige Länge der
Wehrdienstzeit anzeigt.
16. Sie meinen, der DAX würde im Wald leben und sei ein niedliches
possierliches Tierchen.
15. Sie geben in Ihrem Reiseburo als Ziel fur Ihren Sommerurlaub
FORTUNECITY an.
14. Sie glauben METRO sei die Aktie der Pariser U-Bahn.
13. Sie halten AMERICAN EXPRESS fur den neuen Schnellzug von New York
nach L.A.
12. Sie nehmen an, daß ERICSSON ein norwegischer Polarforscher sei.
11. Sie denken, daß "greife nie in ein fallendes Messer" nur fur Koche
gilt.
10. Sie kennen einen SPLIT nur aus der Eistruhe von Dr. Oetker
9. Sie haben beim Parketthandel Laminat bestellt.
8. Sie sind der Meinung, SAP sei eine skandinavische Automarke.
7. Sie uberweisen Ihre Fernsehgebuhren schon seit Jahren an die EZB.
6. Sie glauben RICARDO ist der Mittelfeldstar von Real Madrid.
5. Sie kaufen sich zum knabbern ausschließlich BIO-Chips.
4. Sie meinen, AFFYMETRIX wohne in einem gallischen Dorf.
3. Sie halten MORPHOSYS fur eine unerforschte Hautkrankheit.
2. Sie denken, LION BIOSCIENCE sei eine religiose Sekte.
und
1. Sie sind uberzeugt, daß BIOTECHKNALLER nur an Sylvester steigen.
Nachfolgend 38 Punkte, an denen man erkennt, dass man eigentlich keine
Ahnung von Aktien oder der Börse hat :
38. Sie wollten am NEUEN MARKT Kartoffeln kaufen.
37. Sie halten KGV fur den Nachfolger des KGB.
36. Sie denken, HAUSSE sei der Dicke aus Bonanza.
35. COMDIREKT ist fur Sie ein Quickie.
34. Sie halten SMAX fur ein neues Kelloggs-Produkt.
33. BEATE UHSE ordern Sie mit der WKN "6".
32. Sie sind der Meinung B2B sei eine neue Popgruppe.
31. Sie behaupten der IWF dient dem Schutz von aussterbenden Tieren.
30. Sie finden, daß ein Emissionsprospekt nicht sehr verkaufsfordernd
ist, da dort immer so böse Sachen drin stehen.
29. Sie glauben daß die SOMMERRALLEY in diesem Jahr doch noch
stattfindet!
28. Sie sind sicher, daß AMAZON ein großer Fluß in Sudamerika ist.
27. Sie denken, daß BASLER steigt wenn der 1.FC Kaiserslautern gewinnt.
26. Sie meinen, daß mit BILFINGER der rechte Daumen von Clinton
gemeint ist.
25. Sie glauben, daß PANDATEL ein Telefonanbieter fur asiatische
Klettertiere sei.
24. Sie sind uberzeugt, daß POPNET für die geburtsschwachen Jahrgange
verantwortlich ist.
23. Sie halten ADIDAS-SALOMON fur einen alten biblischen Propheten.
22. Sie denken bei LANG+SCHWARZ auch nur an Sauerreien.
21. Sie halten KOSTOLANY fur einen polnischen Komponisten.
20. Sie glauben, daß Stammaktien nur von Holzfällern gehalten werden..
19. TELEPLAN ist Ihrer Ansicht nach eine neue Fernsehzeitschrift.
18. Sie denken, daß der FREIVERKEHR fur kostenlose Bordellbesuche
genutzt wird.
17. Sie behaupten, daß der BUND FUTURE die zukünftige Länge der
Wehrdienstzeit anzeigt.
16. Sie meinen, der DAX würde im Wald leben und sei ein niedliches
possierliches Tierchen.
15. Sie geben in Ihrem Reiseburo als Ziel fur Ihren Sommerurlaub
FORTUNECITY an.
14. Sie glauben METRO sei die Aktie der Pariser U-Bahn.
13. Sie halten AMERICAN EXPRESS fur den neuen Schnellzug von New York
nach L.A.
12. Sie nehmen an, daß ERICSSON ein norwegischer Polarforscher sei.
11. Sie denken, daß "greife nie in ein fallendes Messer" nur fur Koche
gilt.
10. Sie kennen einen SPLIT nur aus der Eistruhe von Dr. Oetker
9. Sie haben beim Parketthandel Laminat bestellt.
8. Sie sind der Meinung, SAP sei eine skandinavische Automarke.
7. Sie uberweisen Ihre Fernsehgebuhren schon seit Jahren an die EZB.
6. Sie glauben RICARDO ist der Mittelfeldstar von Real Madrid.
5. Sie kaufen sich zum knabbern ausschließlich BIO-Chips.
4. Sie meinen, AFFYMETRIX wohne in einem gallischen Dorf.
3. Sie halten MORPHOSYS fur eine unerforschte Hautkrankheit.
2. Sie denken, LION BIOSCIENCE sei eine religiose Sekte.
und
1. Sie sind uberzeugt, daß BIOTECHKNALLER nur an Sylvester steigen.
ich will mehr !!!!!!!!!!!
wie schauts mit den Punkten 39 bis 2521 aus ????
kleiner Spaß
Liv
wie schauts mit den Punkten 39 bis 2521 aus ????
kleiner Spaß
Liv
16. Januar 2001
E M . T V
Haffa-Brüder geben Insider-Handel zu
EM.TV-Chef Thomas Haffa und sein Bruder Florian haben vor Gericht erstmals eingeräumt, mit dem Verkauf von EM.TV-Aktien gegen Gesetze verstoßen zu haben.
Haffa hat am Dienstag den Verkauf von 200.000 EM.TV-Aktien im Februar und damit den Verstoß gegen eine Lock-up-Vereinbarung bestätigt. Nach dieser Vereinbarung hätte die Düsseldorfer WestLB den Verkauf genehmigen müssen. Haffa räumte aber ein, die Bank nicht informiert zu haben. Es sei sein Fehler, fügte er hinzu und erklärte, Bankmitarbeitern mündlich mitgeteilt zu haben, Aktien verkaufen zu wollen.
Florian Haffa, der frühere Finanzvorstand von EM.TV, ließ durch seinen Anwalt Wolfgang Dingfelder erklären, er habe in den vergangenen zwölf Monaten EM.TV-Aktien verkauft. Dingfelder schwieg sich aber über die Anzahl der verkauften Papiere aus.
Haffa steht ebenso wie sein Bruder Thomas unter dem Verdacht des Insider-Handels und Betrugs im Zusammenhang mit dem tiefen Fall der EM.TV-Aktie und Prognosen, die stark korrigiert werden mussten.
Die Zahl der Aktien, die Florian Haffa verkauft habe, werde vom Staatsanwalt geklärt, sagte der Anwalt. Die Haffas sagten am Dienstag in Mainz als Zeugen im Verfahren gegen den Börsenbrief-Herausgeber Egbert Prior aus, dem Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz vorgeworfen werden.
Quelle: http://www.spiegelonline.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,11…
E M . T V
Haffa-Brüder geben Insider-Handel zu
EM.TV-Chef Thomas Haffa und sein Bruder Florian haben vor Gericht erstmals eingeräumt, mit dem Verkauf von EM.TV-Aktien gegen Gesetze verstoßen zu haben.
Haffa hat am Dienstag den Verkauf von 200.000 EM.TV-Aktien im Februar und damit den Verstoß gegen eine Lock-up-Vereinbarung bestätigt. Nach dieser Vereinbarung hätte die Düsseldorfer WestLB den Verkauf genehmigen müssen. Haffa räumte aber ein, die Bank nicht informiert zu haben. Es sei sein Fehler, fügte er hinzu und erklärte, Bankmitarbeitern mündlich mitgeteilt zu haben, Aktien verkaufen zu wollen.
Florian Haffa, der frühere Finanzvorstand von EM.TV, ließ durch seinen Anwalt Wolfgang Dingfelder erklären, er habe in den vergangenen zwölf Monaten EM.TV-Aktien verkauft. Dingfelder schwieg sich aber über die Anzahl der verkauften Papiere aus.
Haffa steht ebenso wie sein Bruder Thomas unter dem Verdacht des Insider-Handels und Betrugs im Zusammenhang mit dem tiefen Fall der EM.TV-Aktie und Prognosen, die stark korrigiert werden mussten.
Die Zahl der Aktien, die Florian Haffa verkauft habe, werde vom Staatsanwalt geklärt, sagte der Anwalt. Die Haffas sagten am Dienstag in Mainz als Zeugen im Verfahren gegen den Börsenbrief-Herausgeber Egbert Prior aus, dem Verstöße gegen das Wertpapierhandelsgesetz vorgeworfen werden.
Quelle: http://www.spiegelonline.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,11…
Heute - B. Förtsch: Mantelspekulation
Mantelspekulationen sind für jeden Aktionär die Krönung seiner Laufbahn. Hier machen sich Geduld, Zähigkeit und Scharfsinn in ungewöhnlich hohen Gewinnen bezahlt. Wer richtig liegt und den richtigen «Mantel» erwischt hat, kann mit einem kleinen Einsatz verdammt viel Geld verdienen.
Als Beispiel möchte ich hier nur das Unternehmen RSE anführen. Aus dem Börsenmantel der ehemaligen Rintel-Stadthagener-Eisenbahn (RSE) formte einst ein Kreis einflussreicher Investoren eine Immobiliengesellschaft. Innerhalb kürzester Zeit stieg der Aktienkurs von RSE um sagenhafte 2.000 Prozent. In der vorliegenden Ausgabe stellen wir Ihnen eine andere Spekulation auf einen Mantel vor.
Doch Vorsicht! Wie so oft im Leben gibt es Mantelspekulationen, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. Eine solche dürfte bei Gigabell vorliegen. Das aus Duisburg stammende, auf die Herstellung von MP3-Playern spezialisierte Unternehmen Microboss Software plant nämlich die Übernahme von Gigabell, um sein eigenes Geschäft möglichst schnell an den Neuen Markt zu bringen. Für 20 Gigabell-Aktien bietet Microboss jeweils eine eigene Aktie. Ist dies der Auftakt zu einer neuerlichen viel versprechenden Mantelspekulation?
Wohl kaum, denn die Geschichte geht noch weiter. Zur Abrundung seines Geschäfts will Microboss noch zwei weitere Unternehmen, die am Neuen Markt notieren, übernehmen; darunter die als Single-Börse im Internet agierende Matchnet plc., die sich in Zukunft - so der Plan von Microboss-Chef Sudhir Bathia - der Entschlüsselung und Erforschung des menschlichen Genoms widmen soll. Spätestens jetzt dürften bei jedem Aktionär die Alarmglocken schrillen.
Es gab einmal eine Zeit, da wurde so ziemlich alles an die Börse gebracht, was sich «Internetgesellschaft» nannte. Die «Dotcoms» waren für die Banken praktisch die Garantie, ihre Aktienpakete zu völlig überteuerten Preisen an der Börse platzieren zu können. Verloren haben die Aktionäre, verloren hat das Ansehen der Börse als ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft. Gewonnen haben die Geldinstitute und die Unternehmenslenker, die bis heute keinen Pfennig zurückgeben mussten. Droht nun bei den Biotechnologiegesellschaften eine ähnliche Entwicklung?
Die Gefahr ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Warum sonst sollte Microboss die Umwandlung von Matchnet in eine Biotechfirma planen? Matchnet ist ein Anbieter von Internetseiten für «einsame Herzen» und Microboss stellt MP3-Player her. Wer - so frage ich mich - soll hier bitteschön biotechnologisches Know-how einbringen? Sicher, für Geld kann man heute vieles kaufen - auch Mediziner, Laboranten und jede Menge Kolben und Bunsenbrenner. Doch ich werde das Gefühl nicht los, dass hier nur jemand wieder auf Kosten von uns Aktionären eine schnelle Mark verdienen möchte. Und das Gefühl verstärkt sich noch, wenn ich sehe, wie leichtsinnig man sich gegenseitig die Aktienpakete zuschanzt, wie Millionenbeträge transferiert und Unternehmenspleiten als Selbstverständlichkeit akzeptiert werden. Gigabell also eine aussichtsreiche Mantelspekulation? Mitnichten.
Aber wie gesagt: Erfolgreiche Börsianer brauchen Geduld, Zähigkeit und vor allem Scharfsinn!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Kolumne_current_980.shtml
RSE ?
Das muss ein Schreibfehler sein, er meint doch bestimmt BSE ?!?
Mantelspekulationen sind für jeden Aktionär die Krönung seiner Laufbahn. Hier machen sich Geduld, Zähigkeit und Scharfsinn in ungewöhnlich hohen Gewinnen bezahlt. Wer richtig liegt und den richtigen «Mantel» erwischt hat, kann mit einem kleinen Einsatz verdammt viel Geld verdienen.
Als Beispiel möchte ich hier nur das Unternehmen RSE anführen. Aus dem Börsenmantel der ehemaligen Rintel-Stadthagener-Eisenbahn (RSE) formte einst ein Kreis einflussreicher Investoren eine Immobiliengesellschaft. Innerhalb kürzester Zeit stieg der Aktienkurs von RSE um sagenhafte 2.000 Prozent. In der vorliegenden Ausgabe stellen wir Ihnen eine andere Spekulation auf einen Mantel vor.
Doch Vorsicht! Wie so oft im Leben gibt es Mantelspekulationen, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. Eine solche dürfte bei Gigabell vorliegen. Das aus Duisburg stammende, auf die Herstellung von MP3-Playern spezialisierte Unternehmen Microboss Software plant nämlich die Übernahme von Gigabell, um sein eigenes Geschäft möglichst schnell an den Neuen Markt zu bringen. Für 20 Gigabell-Aktien bietet Microboss jeweils eine eigene Aktie. Ist dies der Auftakt zu einer neuerlichen viel versprechenden Mantelspekulation?
Wohl kaum, denn die Geschichte geht noch weiter. Zur Abrundung seines Geschäfts will Microboss noch zwei weitere Unternehmen, die am Neuen Markt notieren, übernehmen; darunter die als Single-Börse im Internet agierende Matchnet plc., die sich in Zukunft - so der Plan von Microboss-Chef Sudhir Bathia - der Entschlüsselung und Erforschung des menschlichen Genoms widmen soll. Spätestens jetzt dürften bei jedem Aktionär die Alarmglocken schrillen.
Es gab einmal eine Zeit, da wurde so ziemlich alles an die Börse gebracht, was sich «Internetgesellschaft» nannte. Die «Dotcoms» waren für die Banken praktisch die Garantie, ihre Aktienpakete zu völlig überteuerten Preisen an der Börse platzieren zu können. Verloren haben die Aktionäre, verloren hat das Ansehen der Börse als ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft. Gewonnen haben die Geldinstitute und die Unternehmenslenker, die bis heute keinen Pfennig zurückgeben mussten. Droht nun bei den Biotechnologiegesellschaften eine ähnliche Entwicklung?
Die Gefahr ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Warum sonst sollte Microboss die Umwandlung von Matchnet in eine Biotechfirma planen? Matchnet ist ein Anbieter von Internetseiten für «einsame Herzen» und Microboss stellt MP3-Player her. Wer - so frage ich mich - soll hier bitteschön biotechnologisches Know-how einbringen? Sicher, für Geld kann man heute vieles kaufen - auch Mediziner, Laboranten und jede Menge Kolben und Bunsenbrenner. Doch ich werde das Gefühl nicht los, dass hier nur jemand wieder auf Kosten von uns Aktionären eine schnelle Mark verdienen möchte. Und das Gefühl verstärkt sich noch, wenn ich sehe, wie leichtsinnig man sich gegenseitig die Aktienpakete zuschanzt, wie Millionenbeträge transferiert und Unternehmenspleiten als Selbstverständlichkeit akzeptiert werden. Gigabell also eine aussichtsreiche Mantelspekulation? Mitnichten.
Aber wie gesagt: Erfolgreiche Börsianer brauchen Geduld, Zähigkeit und vor allem Scharfsinn!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Kolumne_current_980.shtml
RSE ?
Das muss ein Schreibfehler sein, er meint doch bestimmt BSE ?!?
16.01.2001
17:51
KORREKTUR: EM.TV-Chef Haffa gibt Verkauf von Aktien während der Haltefrist zu
(Korrigiert wurde der erste Satz: Haffa hat den ungenehmigten Verkauf von Aktien rpt. den ungenehmigten Verkauf von Aktien eingestanden und keinen Insiderhandel) MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chef des krisengeschüttelten Münchener Medienunternehmens EM.TV , Thomas Haffa, hat den ungenehmigten Verkauf von Aktien seines Unternehmens zugegeben. Wie eine EM.TV-Sprecherin am Dienstag in München bestätigte, räumte Haffa am Rande seiner Vernehmung beim Prozess gegen den Börsenbrief-Herausgeber Egbert Prior in Mainz ein, im Februar 200.000 EM.TV-Aktien vor Ablauf der vorgeschriebenen Haltefrist verkauft zu haben. Damit habe Haffa gegen eine Bestimmung des EM.TV-Börsenprospektes verstoßen, die einen Verkauf während der so genannten Lock-up-Periode nur mit Genehmigung der WestLB erlaubt hätte. Laut "Spiegel Online" vom Dienstag hat auch der frühere EM.TV-Finanzvorstand Florian Haffa über seinen Anwalt den Verkauf von Aktien in den vergangenen zwölf Monaten mitgeteilt. Dabei habe er aber nicht die Anzahl der verkauften Papiere genannt. EM.TV betonte, die Aussagen Florian Haffas könnten weder bestätigt noch dementiert werden, da der Bruder des Firmenchefs nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen mittlerweile Privatmann sei./FP/ub
____________________
Schwein bleibt Schwein
wie man die Sau nennt ist egal... Grunzen tut se trotzdem
Deep
17:51
KORREKTUR: EM.TV-Chef Haffa gibt Verkauf von Aktien während der Haltefrist zu
(Korrigiert wurde der erste Satz: Haffa hat den ungenehmigten Verkauf von Aktien rpt. den ungenehmigten Verkauf von Aktien eingestanden und keinen Insiderhandel) MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chef des krisengeschüttelten Münchener Medienunternehmens EM.TV , Thomas Haffa, hat den ungenehmigten Verkauf von Aktien seines Unternehmens zugegeben. Wie eine EM.TV-Sprecherin am Dienstag in München bestätigte, räumte Haffa am Rande seiner Vernehmung beim Prozess gegen den Börsenbrief-Herausgeber Egbert Prior in Mainz ein, im Februar 200.000 EM.TV-Aktien vor Ablauf der vorgeschriebenen Haltefrist verkauft zu haben. Damit habe Haffa gegen eine Bestimmung des EM.TV-Börsenprospektes verstoßen, die einen Verkauf während der so genannten Lock-up-Periode nur mit Genehmigung der WestLB erlaubt hätte. Laut "Spiegel Online" vom Dienstag hat auch der frühere EM.TV-Finanzvorstand Florian Haffa über seinen Anwalt den Verkauf von Aktien in den vergangenen zwölf Monaten mitgeteilt. Dabei habe er aber nicht die Anzahl der verkauften Papiere genannt. EM.TV betonte, die Aussagen Florian Haffas könnten weder bestätigt noch dementiert werden, da der Bruder des Firmenchefs nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen mittlerweile Privatmann sei./FP/ub
____________________
Schwein bleibt Schwein
wie man die Sau nennt ist egal... Grunzen tut se trotzdem
Deep
... oder im Umkehrschluss....
Wenn viele, sehr viele, einem Guru hinterherrennen, so ist dies mit dem Zug triebhafter Lemminge vergleichbar.
Wenn viele, sehr viele, einen Guru runterputzen, so ist dies mit de. ..... - heijeijei ... oder nicht, oder doch oder was ??
Guts Nächtle allerseits. RG1
Immerhin wurde Agilent ins Musterdepot aufgenommen; das zeugt von Sachverstand.
Kotzt Euch aus - nur zu !
Wenn viele, sehr viele, einem Guru hinterherrennen, so ist dies mit dem Zug triebhafter Lemminge vergleichbar.
Wenn viele, sehr viele, einen Guru runterputzen, so ist dies mit de. ..... - heijeijei ... oder nicht, oder doch oder was ??
Guts Nächtle allerseits. RG1
Immerhin wurde Agilent ins Musterdepot aufgenommen; das zeugt von Sachverstand.
Kotzt Euch aus - nur zu !
@SigiSchwarz
Nachfolgend das absolute Merkmal, an dem man erkennt, dass man null Ahnung von Aktien und der Börse hat :
Sie glauben, daß Sie Ahnung von Aktien und der Börse haben ! ...
mfg RG1 .
Nachfolgend das absolute Merkmal, an dem man erkennt, dass man null Ahnung von Aktien und der Börse hat :
Sie glauben, daß Sie Ahnung von Aktien und der Börse haben ! ...
mfg RG1 .
ots Ad hoc-Service: Letsbuyit.com NV <NL0000233989>
[16.01.2001 - 21:26 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Amsterdam (ots Ad hoc-Service) - Die Information, die heute von
Reuters herausgegeben wurde, in der ein Sprecher von Van Doorne, der
Kanzlei der Verwalter von LetsBuyIt.com N.V., der am 29. Dezember
2000 ein vorläufiger Zahlungsaufschub ("moratorium") gewährt wurde,
zitiert wurde, ist nicht von den Verwaltern von LetsBuyIt.com N.V.
oder einem in ihrem Namen handelnden Sprecher verbreitet worden.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/cgi-bin/showbin.pl?action=lo…
ots Ad hoc-Service: Letsbuyit.com NV <NL0000233989> letsbuyit.com beantragt Moratorium
[28.12.2000 - 21:48 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Amsterdam (ots Ad hoc-Service) -
Die Geschäftsführung der LetsBuyIt.com N.V., deren Aktien am Neuen
Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden, hat mit
Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft beschlossen, Antrag
auf Durchführung eines vorläufigen Moratoriums nach niederländischem
Recht (niederländisch: voorlopige surseance van betaling) zu stellen.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=206782
*R. I. P.*
Ad hoc-Service: Letsbuyit.com NV Dt./Engl.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
The administrators of
Letsbuyit.com NV
Apollolaan 151
1077 AR Amsterdam
The Netherlands
Die Vergleichsverwalter der Letsbuyit.com N.V. haben es auf Grund
ihrer bisherigen Feststellungen für erforderlich gehalten, den
Anschlusskonkurs bei dem Landgericht in Amsterdam zu beantragen. Das
Gericht wird über den Antrag am kommenden Freitag, den 19. Januar
2001, verhandeln.
On account of their findings to date the administrators of
Letsbuyit.com N.V. have considered it necessary to apply to the
District Court at Amsterdam for the conversion of the suspension of
payments into bankruptcy. The application will be dealt with at the
Court`s hearing of this coming Friday, 19 January 2001.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://www.webfactory.apa.at/scripts/depot2/dgap/news/200101…
Letsbuyit.com beantragt Anschlusskonkurs
(ad hoc) Die Vergleichsverwalter der Letsbuyit.com N.V. haben es auf Grund ihrer bisherigen Feststellungen für erforderlich gehalten, den Anschlusskonkurs bei dem Landgericht in Amsterdam zu beantragen. Das Gericht wird über den Antrag am kommenden Freitag, den 19. Januar 2001, verhandeln. (Quelle: Letsbuyit.com)
17.01.2001 13:27
©boerse.de
Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=22913
Ad hoc-Service: Letsbuyit.com NV Dt./Engl.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
The administrators of
Letsbuyit.com NV
Apollolaan 151
1077 AR Amsterdam
The Netherlands
Die Vergleichsverwalter der Letsbuyit.com N.V. haben es auf Grund
ihrer bisherigen Feststellungen für erforderlich gehalten, den
Anschlusskonkurs bei dem Landgericht in Amsterdam zu beantragen. Das
Gericht wird über den Antrag am kommenden Freitag, den 19. Januar
2001, verhandeln.
On account of their findings to date the administrators of
Letsbuyit.com N.V. have considered it necessary to apply to the
District Court at Amsterdam for the conversion of the suspension of
payments into bankruptcy. The application will be dealt with at the
Court`s hearing of this coming Friday, 19 January 2001.
Ende der Mitteilung
Quelle: http://www.webfactory.apa.at/scripts/depot2/dgap/news/200101…
Letsbuyit.com beantragt Anschlusskonkurs
(ad hoc) Die Vergleichsverwalter der Letsbuyit.com N.V. haben es auf Grund ihrer bisherigen Feststellungen für erforderlich gehalten, den Anschlusskonkurs bei dem Landgericht in Amsterdam zu beantragen. Das Gericht wird über den Antrag am kommenden Freitag, den 19. Januar 2001, verhandeln. (Quelle: Letsbuyit.com)
17.01.2001 13:27
©boerse.de
Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=22913
...in die Redaktion von " Der Aktionär " ?
17.01. 15:39
Letsbuyit.com: Konkursantrag-kein Handel
Wie das niederländische Skandalunternehmen Letsbuyit.com NV in einer Ad Hoc-Mitteilung verlauten ließ, haben die Vergleichsverwalter des Unternehmens nun vor Augen, den Anschlußkonkurs bei dem Amsterdamer Landgericht zu beantragen. Am Freitag, den 19.Januar 2001 solle dieses dann über den Konkursantrag entscheiden.
Letsbuyit.com konten zuletzt am Neuen Markt um 7% auf 0,46 Euro zulegen.
Seit dem frühen Nachmittag sind die Aktien allerdings vom Handel ausgesetzt worden.
© BörseGo.de
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=10553
Letsbuyit.com: Konkursantrag-kein Handel
Wie das niederländische Skandalunternehmen Letsbuyit.com NV in einer Ad Hoc-Mitteilung verlauten ließ, haben die Vergleichsverwalter des Unternehmens nun vor Augen, den Anschlußkonkurs bei dem Amsterdamer Landgericht zu beantragen. Am Freitag, den 19.Januar 2001 solle dieses dann über den Konkursantrag entscheiden.
Letsbuyit.com konten zuletzt am Neuen Markt um 7% auf 0,46 Euro zulegen.
Seit dem frühen Nachmittag sind die Aktien allerdings vom Handel ausgesetzt worden.
© BörseGo.de
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=10553
L E T S B U Y I T . C O M
Tod den Ameisen
Von Michael Kröger
Die niederländische Filiale von LetsBuyIt.com ist pleite. Kein Wunder - die Rabattjäger erwiesen sich als Abzocker.
Amsterdam - Mehrere Wochen waren bereits vergangen, seit Matthew Langham eine Flasche Whisky bei LetsBuyIt.com bestellt hatte. Langhams Konto wurde belastet, die Lieferung aber blieb aus. Auch mit einer Beschwerde beim Kundenservice konnte er den Rabattjäger kaum auf Trab bringen.
Bis Langham schließlich seinen Drink genießen konnte, dauert es schließlich fast zwei Monate. "Die Lieferfristen sind öffentlich angegeben, und der Kunde kann selbst entscheiden, ob ihm das zu lange dauert", hatte der Geschäftsführer des deutschen Ablegers von LetsBuyIt.com, Johan Röhl, den Vorgang lapidar kommentiert.
Wer sein Geschäft so führt, schreibt rote Zahlen: Der Rabattjäger produzierte im Jahr 2000 einen Verlust von rund 115,8 Millionen Euro - bei einem Umsatz von knapp 30 Millionen Euro. Ob die LetsBuyIt.com AG die Pleite ihrer niederländischen Tochter übersteht, ist noch keineswegs ausgemacht.
Dass sie nicht die Einzige in ihrer Branche bleiben wird, die in Schwierigkeiten gerät, ist so gut wie sicher. Denn Internet-Kunden sind sparsam und wechselfreudig. Und sie möchten einen Vorteil davon haben, dass sie nicht ins Kaufhaus gehen. Die Powershopping-Branche aber bietet unter allen Gesichtspunkten zu wenig.
Einseitige Verträge
Das beginnt schon bei den Geschäftsbedingungen und der ungerechten Verteilung des Risikos. Der Kunden muss sich mit seinem Klick verbindlich festlegen. Händler wie LetsBuyIt.com, Primus Powershopping oder CoShopper.ch behalten sich dagegen das Recht vor, das Angebot abzulehnen, etwa wenn sich nicht genügend Interessierte für das Produkt finden. Man muss also warten, bis die Angebotsfrist abgelaufen ist um zu erfahren, ob das Geschäft zu Stande gekommen ist.
Mieser Service
Selbst danach ist noch Geduld angesagt. In ihren Lieferbedingungen sichern LetsBuyIt.com und CoShopper.ch den Kunden die Lieferung der Ware innerhalb von zehn, PrimusPower innerhalb von 15 Tagen zu. Klassische Versandhändler wie Quelle oder Otto können das schon lange besser. Ihr Kunden warten kaum länger als 48 Stunden.
Nicht einmal beim Service können sich die Rabattjäger in Szene setzen. Wer auf ihren Internetseiten Erklärungen zu den angebotenen Produkten sucht, wird enttäuscht. Support, etwa bei Computern? Fehlanzeige.
Hohe Preise
Auch bei den Preisen können die Powershopper oft nicht mithalten. Wie eine Untersuchung der Fachzeitschrift "c`t" ergab, waren viele Produkte der Rabattjäger woanders spürbar billiger zu haben. So kostete etwa der Personal Digital Assistent Revo von Psion bei Powershopping.de 749 Mark. Die Preisagentur GünsTiger.de ermittelte für das gleiche Gerät mit gleicher Ausstattung ein 50 Mark billigeres Angebot. Für eine Digitalkamera von Sony lag der Preisvorteil sogar bei 214 Mark.
Was also sollte Surfer noch zu den Websites der Rabattjäger locken? Der Kick vielleicht, ob sie für ihr Geld überhaupt etwas bekommen. Denn - anders als bei Versandhändlern- ist bei LetsBuyIt & Co. Vorkasse angesagt. So bleibt es spannend, ob die Firma überlebt, bis die Ware zu Hause ankommt.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,112922,0…
Hallo Herr Förtsch, hallo Lemminge!
Warum sind Ihre Fonds so abgestürzt??????
Bis November 2000 haben Sie sich mit Ihren Fonds immer gut geschlagen. Deswegen habe ich im Oktober und Anfang November eine ganze Menge Aktien verkauft und zusätzlich in Ihre DAC-Fonds und den Dynamis Universal umgeschichtet. Ein Riesenfehler wie sich jetzt herausgestellt hat.
Hat Ihr DAC-Fonds UI am 06.11.00 noch 469,84 € + 4% = 493,33 € gekostet, so nehmen Sie ihn heute nur noch für 256,57 € zurück - eine Unverschämtheit und nirgendwo gehen Sie darauf ein.
Ihre Anlagpolitik wird immer undurchsichtiger und gleichzeitig schlechter.
In Ihrem "Aktionär prahlen er mit Ihren Musterdepots, die dieses Jahr deutlich mit ca. 30% plus abgeschlossen haben - Gratulation, da sind auch nur 5 Werte drin.
In der Praxis mit Ihren Fonds lagen Sie aber kräftig im Minus - Ihr DAC-Fonds UI z.B. -30%. Offensichtlich haben Sie bei Ihren vielen Geschäften, Fonds und Beteiligungsgesellschaften, in denen Sie maßgeblich die Geschäfte führen den Überblick verloren und zusätzlich nutzen allerlei Betrüger das jetzt aus - siehe der Insiderskandal in Ihrem Hause.
Herr Förtsch - Sie haben sich übernommen!!!
Back to the Roots kann ich Ihnen nur empfehlen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre DAC-Fonds und die Aktienrecherchen.
Wann können wir Genaueres erfahren - von Ihnen oder wer weis sonst Genaueres???
P.S. Es wird langsam Zeit für einen neuen Thread.
Warum sind Ihre Fonds so abgestürzt??????
Bis November 2000 haben Sie sich mit Ihren Fonds immer gut geschlagen. Deswegen habe ich im Oktober und Anfang November eine ganze Menge Aktien verkauft und zusätzlich in Ihre DAC-Fonds und den Dynamis Universal umgeschichtet. Ein Riesenfehler wie sich jetzt herausgestellt hat.
Hat Ihr DAC-Fonds UI am 06.11.00 noch 469,84 € + 4% = 493,33 € gekostet, so nehmen Sie ihn heute nur noch für 256,57 € zurück - eine Unverschämtheit und nirgendwo gehen Sie darauf ein.
Ihre Anlagpolitik wird immer undurchsichtiger und gleichzeitig schlechter.
In Ihrem "Aktionär prahlen er mit Ihren Musterdepots, die dieses Jahr deutlich mit ca. 30% plus abgeschlossen haben - Gratulation, da sind auch nur 5 Werte drin.
In der Praxis mit Ihren Fonds lagen Sie aber kräftig im Minus - Ihr DAC-Fonds UI z.B. -30%. Offensichtlich haben Sie bei Ihren vielen Geschäften, Fonds und Beteiligungsgesellschaften, in denen Sie maßgeblich die Geschäfte führen den Überblick verloren und zusätzlich nutzen allerlei Betrüger das jetzt aus - siehe der Insiderskandal in Ihrem Hause.
Herr Förtsch - Sie haben sich übernommen!!!
Back to the Roots kann ich Ihnen nur empfehlen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre DAC-Fonds und die Aktienrecherchen.
Wann können wir Genaueres erfahren - von Ihnen oder wer weis sonst Genaueres???
P.S. Es wird langsam Zeit für einen neuen Thread.
Ich versuchs mal:
Neuer Thread: Bernd Förtsch und die dummen Lemminge Teil 2 im wallstreet:sofa
Neuer Thread: Bernd Förtsch und die dummen Lemminge Teil 2 im wallstreet:sofa
@HSM
probiers mal hiermit
MCCLAIN.
probiers mal hiermit
MCCLAIN.
Ab und zu bin ich ja mal mit einer Meinung hier bei w:o vertreten, und wer das ein oder andere gelesen hat weiß, dass ich ein großer Freund und Bewunderer des großen Bernd Förtsch bin. Mit anderen Worten: die Zeitschrift die dieser Mensch vertreibt ist das Aushängeschild einer jeden Lernbehindertenschule oder für wie doof hält dieser Mensch die deutschen Kleinaktionäre:
das ganze Gelaber mal mit ein paar zahlen verdeutlicht. Ich beziehe mich auf die Zeitschrift: „DER AKTIONÄR“, Ausgabe 27 vom 29.Juni 2000. Im Vergleich dazu die Kurse vom 9.01.2001 entnommen aus „DIE TELEBÖRSE“ vom 11.01.2001. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie also niemals mehr „DER AKTIONÄR“ oder hören auf Kommentare oder diverse 0190... Hotlines eines B.F. und Konsorten!
Übrigens, es ist mir auch bei noch so großer Suche nicht gelungen irgendwelche Hinweise zu finden wie „DER AKTIONÄR“ auf entsprechende Zielkurse gekommen ist. Es darf daher vermutet werden, dass diese Zeitschrift lediglich für persönliche Kurstreibereien benutzt wird. Siehe dazu auch „DIE TELEBÖRSE“ Nr.47 vom 16.11.2000, in der schon über Bernd Förtsch berichtet wurde in dem Zusammenhang des Insiderhandels. Der Kommentar von Förtsch in diesem Zusammenhang: „Das machen alle in der Branche“!-na ja aber nur wenige so plump! Wirklich sehr seriös! Doch nun noch ein paar Aktienempfehlungen von „DER AKTIONÄR“ vom 29.Juni 2000.
D.Logistics (510150) beim Stand von389 Euro ein klarer Kauf, Ziel 1000!!! Euro, Stand am 9.01.2001: 35 Euro
GPC Biotech (585150)Empfohlen bei 69 Euro, Ziel 110, Stand: 21,20 Euro
Quiagen (901626) Empfohlen bei 199,5 Euro, Ziel 300, Stand:24,4 Euro
Allianz (840400) Empfohlen bei 380,5 Ziel 500, Stand 368,5
American Express (850226) Empfohlen bei 56, Ziel 75 Stand 51
Ariba (923835) Empfohlen bei 96,50, Ziel 120, Stand 39,4
BP Amoco (850517) Empfohlen bei 10,20 Ziel 13 Stand 8,4
Usw, usw, usw, usw.....
Na ja! Es sei noch angemerkt das auch völlig inkompetente Menschen mal Treffer haben. Stellvertretend sei hier Adidas genannt mit einem Empfehlungskurs von 59, einem Ziel von 100. Die Aktie liegt zwar mit 75 Euro weit hinter dem Ziel, aber immerhin im Plus.
Nun es werden sich einige fragen warum dieser Beitrag. Die Antwort: Ich mag eben Analysten und Bernd Förtsch ganz besonders. Andere werden sagen: na ja, im Februar hat Förtsch auch schon Aktien empfohlen, die lagen im Juni gut im Plus!
Aber es ist doch bitte schön keine Kunst in einen steigenden Aktienmarkt Empfehlungen zu geben. Analysten werden gebraucht um die Leute vor solchen Übertreibungen rechtzeitig zu warnen und nicht wie offensichtlich im Fall Förtsch nur in die eigene Tasche zu wirtschaften und den Markt weiter zu überhitzen.
So! Das war nun meine Meinung,. Jeder darf da eine haben und als Fazit bleibt die Frage: Was hat B. F. mit Hämorrhoiden gemeinsam?.........Antwort: B.F. hängt mir zum Hals raus und Hämorrhoiden haben auch keine Ahnung von Aktien!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Tag und allzeit einen steigenden Aktienmarkt!
cool
das ganze Gelaber mal mit ein paar zahlen verdeutlicht. Ich beziehe mich auf die Zeitschrift: „DER AKTIONÄR“, Ausgabe 27 vom 29.Juni 2000. Im Vergleich dazu die Kurse vom 9.01.2001 entnommen aus „DIE TELEBÖRSE“ vom 11.01.2001. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie also niemals mehr „DER AKTIONÄR“ oder hören auf Kommentare oder diverse 0190... Hotlines eines B.F. und Konsorten!
Übrigens, es ist mir auch bei noch so großer Suche nicht gelungen irgendwelche Hinweise zu finden wie „DER AKTIONÄR“ auf entsprechende Zielkurse gekommen ist. Es darf daher vermutet werden, dass diese Zeitschrift lediglich für persönliche Kurstreibereien benutzt wird. Siehe dazu auch „DIE TELEBÖRSE“ Nr.47 vom 16.11.2000, in der schon über Bernd Förtsch berichtet wurde in dem Zusammenhang des Insiderhandels. Der Kommentar von Förtsch in diesem Zusammenhang: „Das machen alle in der Branche“!-na ja aber nur wenige so plump! Wirklich sehr seriös! Doch nun noch ein paar Aktienempfehlungen von „DER AKTIONÄR“ vom 29.Juni 2000.
D.Logistics (510150) beim Stand von389 Euro ein klarer Kauf, Ziel 1000!!! Euro, Stand am 9.01.2001: 35 Euro
GPC Biotech (585150)Empfohlen bei 69 Euro, Ziel 110, Stand: 21,20 Euro
Quiagen (901626) Empfohlen bei 199,5 Euro, Ziel 300, Stand:24,4 Euro
Allianz (840400) Empfohlen bei 380,5 Ziel 500, Stand 368,5
American Express (850226) Empfohlen bei 56, Ziel 75 Stand 51
Ariba (923835) Empfohlen bei 96,50, Ziel 120, Stand 39,4
BP Amoco (850517) Empfohlen bei 10,20 Ziel 13 Stand 8,4
Usw, usw, usw, usw.....
Na ja! Es sei noch angemerkt das auch völlig inkompetente Menschen mal Treffer haben. Stellvertretend sei hier Adidas genannt mit einem Empfehlungskurs von 59, einem Ziel von 100. Die Aktie liegt zwar mit 75 Euro weit hinter dem Ziel, aber immerhin im Plus.
Nun es werden sich einige fragen warum dieser Beitrag. Die Antwort: Ich mag eben Analysten und Bernd Förtsch ganz besonders. Andere werden sagen: na ja, im Februar hat Förtsch auch schon Aktien empfohlen, die lagen im Juni gut im Plus!
Aber es ist doch bitte schön keine Kunst in einen steigenden Aktienmarkt Empfehlungen zu geben. Analysten werden gebraucht um die Leute vor solchen Übertreibungen rechtzeitig zu warnen und nicht wie offensichtlich im Fall Förtsch nur in die eigene Tasche zu wirtschaften und den Markt weiter zu überhitzen.
So! Das war nun meine Meinung,. Jeder darf da eine haben und als Fazit bleibt die Frage: Was hat B. F. mit Hämorrhoiden gemeinsam?.........Antwort: B.F. hängt mir zum Hals raus und Hämorrhoiden haben auch keine Ahnung von Aktien!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Tag und allzeit einen steigenden Aktienmarkt!
cool
22. Januar 2001
E M . T V
Episoden aus dem Tollhaus
Das Werk des einstigen Börsenlieblings Thomas Haffa droht zu zerbröseln. Seine Glaubwürdigkeit ist dahin - und sein Bruder verkaufte Ende Oktober ein dickes Aktienpaket.
Mit einer Mischung aus Offenheit und Trotz versuchte Thomas Haffa, 48, seine Mitarbeiter aufzurütteln. "Das Jahr 2000 wird eines der schlechtesten des EM.TV-Konzerns werden", bekannte er in einem internen Brief vom 10. Januar an die Belegschaft, nun aber soll sich alles bessern: "Lassen Sie uns gemeinsam 2001 zum Jahr des Umsatzes und des Vermarktens machen."
Aus dem frommen Wunsch des Vorstandschefs und Gründers wird vorerst nichts. Tag für Tag dringen abenteuerliche Details aus einem ungeordneten Geschäftsleben an die Öffentlichkeit, Stück für Stück zerbröselt das Werk des früheren Börsenstars. Und immer drängender werden Fragen nach der Schuld des Unternehmers - und nach Konsequenzen.
Episoden wie aus dem Tollhaus lieferte zuletzt der Poker um eine geplante 25,1-Prozent-Beteiligung des Münchner Medienunternehmers Leo Kirch sowie einer teilweisen Übernahme der EM.TV-Anteile am Formel-1-Geschäft.
Den Deal hatte Haffa hoffnungsfroh im Dezember 2000 abgeschlossen: "Unsere finanziellen Risiken werden wir gemeinsam mit unserem Partner meistern." Dann aber begann EM.TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker, den mit Kirch eine gegenseitige Abneigung verbindet, nach anderen Partnern zu fahnden - vergangene Woche gemeinsam mit dem Filmhändler Herbert Kloiber, dem Mehrheitseigentümer der Tele-München-Gruppe.
Die beiden logierten im Genfer Hotel Beau-Rivage. Mit Abgesandten des Formel-1-Königs Bernie Ecclestone besprachen sie, wie der Verkauf von Formel-1-Anteilen rückgängig gemacht werden soll.
Im März 2000 hatte EM.TV 50 Prozent der Formel-1-Holding SLEC für 1,7 Milliarden Dollar - bar und in Aktien - übernommen. Zusätzlich erhielt der Rennsport-Unternehmer das Recht, zwischen Ende Mai und Ende August weitere 25 Prozent für über eine Milliarde Dollar an EM.TV zu verkaufen. Diese so genannte Put-Option setzte Haffa zu, da er in der jetzigen Lage das Geld dafür nicht aufbringen könnte.
Der neue Plan sieht vor, dass EM.TV ihre Anteile für rund 700 Millionen Dollar an die US-Finanzfirma Hellman & Friedman überträgt - die wiederum würde einen kleinen Teil an Ecclestone übertragen, der so seinen Kapitalanteil von 50 Prozent auf 67 Prozent aufstocken würde. Dafür muss er aber darauf verzichten, die Put-Option auszuüben. Außerdem sollen Autofirmen wie Mercedes an der Formel 1 beteiligt werden, und für Haffa ist ein langjähriger Merchandising-Vertrag vorgesehen.
Die Kirch-Manager fühlten sich ausgebremst, intern drohten sie damit, das Joint Venture "Junior", das Kinder- und Jugendprogramme vermarktet, zu kündigen - für EM.TV wäre das ein schwerer Schlag.
So viel Phantasie regt endlich auch die Börsianer wieder an. Mit einem Kurs von 7,55 Euro ist das Haffa-Papier weit entfernt von den sagenhaften 116 Euro, die der Rechteverwerter im Februar 2000 schaffte. Damals war EM.TV 27 Milliarden Mark wert - heute sind es 90 Prozent weniger.
Während die Kleinaktionäre in der Zwischenzeit ein wahres Vermögensmassaker erlebten, machten die Vorstände rechtzeitig Kasse. Florian Haffa, Bruder des Vorstandschefs und bis zur Ablösung im Dezember Vorstandsmitglied, verkaufte in den vergangenen sechs Monaten gleich zweimal dicke EM.TV-Aktienpakete.
Gegenüber dem SPIEGEL bestätigte er, am 14. Juli 50 000 Stück zu je 62,50 Euro sowie am 27. Oktober 400 000 Stück zu je 35,80 Euro verkauft zu haben. Beide Transaktionen erbrachten dem Studienabbrecher zusammen 34 Millionen Mark. Beim letzten Verkauf musste der Ex-Finanzchef einen hohen Kredit zurückzahlen. Die Transaktion diene "der unumgänglichen Rückführung des Darlehens, zu dessen Absicherung die Aktien verpfändet waren", teilte sein Anwalt dem SPIEGEL mit. Im Klartext: Mit der Sicherheit der EM.TV-Wertpapiere hatte Florian Haffa offenbar Millionen-Ausgaben auf Pump finanziert.
Der Oktober-Deal wirft Fragen nach möglichen Insidergeschäften auf, die auch den Staatsanwalt beschäftigen. Denn im "schwarzen Oktober 2000" (Thomas Haffa) machten bereits Gerüchte über Liquiditätsprobleme und schlechte Geschäftszahlen die Runde.
Offiziell freilich beteuerten die Haffas bis Mitte November, es bleibe bei einem Jahresgewinn von 600 Millionen Mark vor Steuern und Zinsen - ehe sie Anfang Dezember die Prognose auf 50 Millionen kürzten. Damit rutscht EM.TV mit einem Gesamtverlust von rund 350 Millionen Mark tief in die roten Zahlen.
Firmenchef Thomas Haffa gab jüngst zu, schon im Januar und Februar 2000, als der Kurs noch bei rund 100 Euro stand, insgesamt 200 000 Aktien für 40 Millionen Mark an einen strategischen Investor verkauft zu haben (SPIEGEL 50/2000). Er sei gedrängt worden, sagt er, es sei um "Sicherheit für die Familie gegangen".
Haffa verstieß damit gegen Zusicherungen in einem Prospekt zur Kapitalerhöhung im November 1999: Dort war eine sechsmonatige Schutzfrist für Aktienverkäufe des Vorstands festgeschrieben. Die erforderliche schriftliche Ausnahmegenehmigung der Konsortialbank WestLB hatte Haffa nicht eingeholt.
"Haffa muss zurücktreten", forderte die "Süddeutsche Zeitung". Auch die "Börsen-Zeitung" urteilte, der EM.TV-Chef sei "unhaltbar" geworden. Der Vorfall beweise, "dass Haffa ein Lügner ist", sagt der Münchner Anwalt Klaus Rotter, der Hunderte von Anlegern juristisch vertritt.
Für die Investoren jedoch bietet selbst ein solcher eingestandener Fehltritt kaum Chancen, ihre Verluste einzuklagen. Die Deutsche Börse AG sieht eine Sechs-Monats-Sperre für Aktienverkäufe des Vorstands nur bei Neuemissionen vor, und im Wertpapierhandelsgesetz gibt es überhaupt keine Regelung hierfür. Im Fall Haffa kommt lediglich eine privatrechtliche Vereinbarung zwischen EM.TV und WestLB zum Tragen - doch die Bank will gegen den Firmenchef nicht vorgehen. Auch der Verweis auf Prospekthaftung hilft nicht weiter. "Da die Schutzklausel tatsächlich existiert, ist der Prospekt ja nicht falsch - auch wenn Haffa den Vertrag verletzt hat", sagt Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Geprellte Anleger müssten nachweisen, dass das Arrangement zwischen Firma und Bank eine "Schutzwirkung zu Gunsten Dritter" haben sollte.
Laut dem Tübinger Anleger-Anwalt Andreas Tilp hätte der Verkauf der Aktien damals nachgemeldet werden müssen. Doch hierfür wäre ein Nachweis nötig, dass die WestLB von Haffas Deals gewusst hat - was sie bestreitet.
Immerhin gelten vom 1. März an im Neuen Markt neue Regeln - und die sehen vor, dass Vorstände und Aufsichtsräte jeden Kauf oder Verkauf firmeneigener Aktien nach drei Börsentagen melden müssen. Die Geschäfte werden dann wie in den USA öffentlich gemacht. "Wir begrüßen die Amerikanisierung", urteilt EM.TV-Sprecher Michael Birnbaum, "damit werden Grauzonen beseitigt."
Davon gab es bei EM.TV reichlich. Aufsichtsratschef Nickolaus Becker beispielsweise pflegte ein enges Verhältnis zum Eigentümer und zur Hausbank, von der für das Amt erforderlichen Unabhängigkeit kann kaum die Rede sein.
Für die WestLB, die bei EM.TV gegen gutes Honorar die Kapitalmarkttransaktionen durchführte, sitzt der Rechtsanwalt im Aufsichtsrat der Banktochter Bau-Verein in Hamburg. Auch mit den Haffa-Brüdern ist der Kontrolleur geschäftlich verflochten, er besitzt zehn Prozent an deren Flugcharterfirma Air Independence und zusammen mit Thomas Haffa Anteile an der Immobilienfirma Herschel.
Ende 1998 durfte der Jurist die Firma EM.TV, die er ja eigentlich kontrollieren soll, bei einem wichtigen Deal beraten - der Allianz mit Kirch bei Kinder- und Jugendfilmen ("Junior.TV"). Damals zahlte EM.TV eine halbe Milliarde Mark für 50 Prozent an Kirch-Rechten.
Seine Tätigkeit sei "selbstverständlich gegen eine entsprechende Vergütung erfolgt", sagt Becker, er habe "das übliche Anwaltshonorar auf Stundenbasis erhalten". Der Aufsichtsrat habe einstimmig die Beratung - bei eigener Enthaltung - genehmigt. Der Jurist bestreitet jedoch, das Unternehmen auch bei anderen großen Geschäften gegen Honorar beraten zu haben - etwa beim Kauf des angeschlagenen Hollywood-Studios Jim Henson Company sowie beim Formel-1-Einstieg.
Gerade diese Großeinkäufe erweisen sich für EM.TV als hoch problematisch. So drohen bei der Formel 1 Verpflichtungen aus einer Anleihe sowie Abschreibungen die Gewinne der EM.TV-Beteiligung aufzufressen: In einem "Negativszenario" könne trotz hoher Profitabilität der Formel-1-Gruppe "insgesamt eine absolute Ausschüttungssperre vorliegen", hielt Kirch-Manager Dieter Hahn EM.TV vor.
Eine weitere unbewältigte Last ist die für 1,2 Milliarden Mark akquirierte Jim Henson Company: Sie erweist sich als Sammelsurium verschiedener Einzelfirmen. Die früheren Eigentümer, die Mitglieder der Henson-Familie, haben inzwischen sämtliche sechs Millionen EM.TV-Aktien, die sie für ihre Firma erhielten, wieder verkauft.
EM.TV-Chef Haffa versteht seit Wochen die Welt nicht mehr. "Wir waren eines der Zugpferde des Neuen Marktes", schreibt er im Mitarbeiterbrief - so wie die Firma von der Euphorie profitierte, sei sie "exemplarisch abgestraft" worden. Nun zählt offenbar jede Mark. In einer Hauspost teilte der Vorstand jüngst der Belegschaft mit, dass "wir dringend unsere Kosten nach Einsparmöglichkeiten durchforsten müssen", und gab schon mal einige Anregungen: "Wo kann Büromaterial eingespart werden?", oder "Können wir die Post billiger versenden?"
Die einst fidele Stimmung ist weg. Einige Mitarbeiter haben sogar 500 Mark "Finderlohn" für Informanten ausgesetzt, die Interna ausquatschen. Name der Aktion: "Sucht die Laus im Pelz".
HANS-JÜRGEN JAKOBS, WOLFGANG REUTER
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,113323,00.html
all time high
HSM
E M . T V
Episoden aus dem Tollhaus
Das Werk des einstigen Börsenlieblings Thomas Haffa droht zu zerbröseln. Seine Glaubwürdigkeit ist dahin - und sein Bruder verkaufte Ende Oktober ein dickes Aktienpaket.
Mit einer Mischung aus Offenheit und Trotz versuchte Thomas Haffa, 48, seine Mitarbeiter aufzurütteln. "Das Jahr 2000 wird eines der schlechtesten des EM.TV-Konzerns werden", bekannte er in einem internen Brief vom 10. Januar an die Belegschaft, nun aber soll sich alles bessern: "Lassen Sie uns gemeinsam 2001 zum Jahr des Umsatzes und des Vermarktens machen."
Aus dem frommen Wunsch des Vorstandschefs und Gründers wird vorerst nichts. Tag für Tag dringen abenteuerliche Details aus einem ungeordneten Geschäftsleben an die Öffentlichkeit, Stück für Stück zerbröselt das Werk des früheren Börsenstars. Und immer drängender werden Fragen nach der Schuld des Unternehmers - und nach Konsequenzen.
Episoden wie aus dem Tollhaus lieferte zuletzt der Poker um eine geplante 25,1-Prozent-Beteiligung des Münchner Medienunternehmers Leo Kirch sowie einer teilweisen Übernahme der EM.TV-Anteile am Formel-1-Geschäft.
Den Deal hatte Haffa hoffnungsfroh im Dezember 2000 abgeschlossen: "Unsere finanziellen Risiken werden wir gemeinsam mit unserem Partner meistern." Dann aber begann EM.TV-Aufsichtsratschef Nickolaus Becker, den mit Kirch eine gegenseitige Abneigung verbindet, nach anderen Partnern zu fahnden - vergangene Woche gemeinsam mit dem Filmhändler Herbert Kloiber, dem Mehrheitseigentümer der Tele-München-Gruppe.
Die beiden logierten im Genfer Hotel Beau-Rivage. Mit Abgesandten des Formel-1-Königs Bernie Ecclestone besprachen sie, wie der Verkauf von Formel-1-Anteilen rückgängig gemacht werden soll.
Im März 2000 hatte EM.TV 50 Prozent der Formel-1-Holding SLEC für 1,7 Milliarden Dollar - bar und in Aktien - übernommen. Zusätzlich erhielt der Rennsport-Unternehmer das Recht, zwischen Ende Mai und Ende August weitere 25 Prozent für über eine Milliarde Dollar an EM.TV zu verkaufen. Diese so genannte Put-Option setzte Haffa zu, da er in der jetzigen Lage das Geld dafür nicht aufbringen könnte.
Der neue Plan sieht vor, dass EM.TV ihre Anteile für rund 700 Millionen Dollar an die US-Finanzfirma Hellman & Friedman überträgt - die wiederum würde einen kleinen Teil an Ecclestone übertragen, der so seinen Kapitalanteil von 50 Prozent auf 67 Prozent aufstocken würde. Dafür muss er aber darauf verzichten, die Put-Option auszuüben. Außerdem sollen Autofirmen wie Mercedes an der Formel 1 beteiligt werden, und für Haffa ist ein langjähriger Merchandising-Vertrag vorgesehen.
Die Kirch-Manager fühlten sich ausgebremst, intern drohten sie damit, das Joint Venture "Junior", das Kinder- und Jugendprogramme vermarktet, zu kündigen - für EM.TV wäre das ein schwerer Schlag.
So viel Phantasie regt endlich auch die Börsianer wieder an. Mit einem Kurs von 7,55 Euro ist das Haffa-Papier weit entfernt von den sagenhaften 116 Euro, die der Rechteverwerter im Februar 2000 schaffte. Damals war EM.TV 27 Milliarden Mark wert - heute sind es 90 Prozent weniger.
Während die Kleinaktionäre in der Zwischenzeit ein wahres Vermögensmassaker erlebten, machten die Vorstände rechtzeitig Kasse. Florian Haffa, Bruder des Vorstandschefs und bis zur Ablösung im Dezember Vorstandsmitglied, verkaufte in den vergangenen sechs Monaten gleich zweimal dicke EM.TV-Aktienpakete.
Gegenüber dem SPIEGEL bestätigte er, am 14. Juli 50 000 Stück zu je 62,50 Euro sowie am 27. Oktober 400 000 Stück zu je 35,80 Euro verkauft zu haben. Beide Transaktionen erbrachten dem Studienabbrecher zusammen 34 Millionen Mark. Beim letzten Verkauf musste der Ex-Finanzchef einen hohen Kredit zurückzahlen. Die Transaktion diene "der unumgänglichen Rückführung des Darlehens, zu dessen Absicherung die Aktien verpfändet waren", teilte sein Anwalt dem SPIEGEL mit. Im Klartext: Mit der Sicherheit der EM.TV-Wertpapiere hatte Florian Haffa offenbar Millionen-Ausgaben auf Pump finanziert.
Der Oktober-Deal wirft Fragen nach möglichen Insidergeschäften auf, die auch den Staatsanwalt beschäftigen. Denn im "schwarzen Oktober 2000" (Thomas Haffa) machten bereits Gerüchte über Liquiditätsprobleme und schlechte Geschäftszahlen die Runde.
Offiziell freilich beteuerten die Haffas bis Mitte November, es bleibe bei einem Jahresgewinn von 600 Millionen Mark vor Steuern und Zinsen - ehe sie Anfang Dezember die Prognose auf 50 Millionen kürzten. Damit rutscht EM.TV mit einem Gesamtverlust von rund 350 Millionen Mark tief in die roten Zahlen.
Firmenchef Thomas Haffa gab jüngst zu, schon im Januar und Februar 2000, als der Kurs noch bei rund 100 Euro stand, insgesamt 200 000 Aktien für 40 Millionen Mark an einen strategischen Investor verkauft zu haben (SPIEGEL 50/2000). Er sei gedrängt worden, sagt er, es sei um "Sicherheit für die Familie gegangen".
Haffa verstieß damit gegen Zusicherungen in einem Prospekt zur Kapitalerhöhung im November 1999: Dort war eine sechsmonatige Schutzfrist für Aktienverkäufe des Vorstands festgeschrieben. Die erforderliche schriftliche Ausnahmegenehmigung der Konsortialbank WestLB hatte Haffa nicht eingeholt.
"Haffa muss zurücktreten", forderte die "Süddeutsche Zeitung". Auch die "Börsen-Zeitung" urteilte, der EM.TV-Chef sei "unhaltbar" geworden. Der Vorfall beweise, "dass Haffa ein Lügner ist", sagt der Münchner Anwalt Klaus Rotter, der Hunderte von Anlegern juristisch vertritt.
Für die Investoren jedoch bietet selbst ein solcher eingestandener Fehltritt kaum Chancen, ihre Verluste einzuklagen. Die Deutsche Börse AG sieht eine Sechs-Monats-Sperre für Aktienverkäufe des Vorstands nur bei Neuemissionen vor, und im Wertpapierhandelsgesetz gibt es überhaupt keine Regelung hierfür. Im Fall Haffa kommt lediglich eine privatrechtliche Vereinbarung zwischen EM.TV und WestLB zum Tragen - doch die Bank will gegen den Firmenchef nicht vorgehen. Auch der Verweis auf Prospekthaftung hilft nicht weiter. "Da die Schutzklausel tatsächlich existiert, ist der Prospekt ja nicht falsch - auch wenn Haffa den Vertrag verletzt hat", sagt Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Geprellte Anleger müssten nachweisen, dass das Arrangement zwischen Firma und Bank eine "Schutzwirkung zu Gunsten Dritter" haben sollte.
Laut dem Tübinger Anleger-Anwalt Andreas Tilp hätte der Verkauf der Aktien damals nachgemeldet werden müssen. Doch hierfür wäre ein Nachweis nötig, dass die WestLB von Haffas Deals gewusst hat - was sie bestreitet.
Immerhin gelten vom 1. März an im Neuen Markt neue Regeln - und die sehen vor, dass Vorstände und Aufsichtsräte jeden Kauf oder Verkauf firmeneigener Aktien nach drei Börsentagen melden müssen. Die Geschäfte werden dann wie in den USA öffentlich gemacht. "Wir begrüßen die Amerikanisierung", urteilt EM.TV-Sprecher Michael Birnbaum, "damit werden Grauzonen beseitigt."
Davon gab es bei EM.TV reichlich. Aufsichtsratschef Nickolaus Becker beispielsweise pflegte ein enges Verhältnis zum Eigentümer und zur Hausbank, von der für das Amt erforderlichen Unabhängigkeit kann kaum die Rede sein.
Für die WestLB, die bei EM.TV gegen gutes Honorar die Kapitalmarkttransaktionen durchführte, sitzt der Rechtsanwalt im Aufsichtsrat der Banktochter Bau-Verein in Hamburg. Auch mit den Haffa-Brüdern ist der Kontrolleur geschäftlich verflochten, er besitzt zehn Prozent an deren Flugcharterfirma Air Independence und zusammen mit Thomas Haffa Anteile an der Immobilienfirma Herschel.
Ende 1998 durfte der Jurist die Firma EM.TV, die er ja eigentlich kontrollieren soll, bei einem wichtigen Deal beraten - der Allianz mit Kirch bei Kinder- und Jugendfilmen ("Junior.TV"). Damals zahlte EM.TV eine halbe Milliarde Mark für 50 Prozent an Kirch-Rechten.
Seine Tätigkeit sei "selbstverständlich gegen eine entsprechende Vergütung erfolgt", sagt Becker, er habe "das übliche Anwaltshonorar auf Stundenbasis erhalten". Der Aufsichtsrat habe einstimmig die Beratung - bei eigener Enthaltung - genehmigt. Der Jurist bestreitet jedoch, das Unternehmen auch bei anderen großen Geschäften gegen Honorar beraten zu haben - etwa beim Kauf des angeschlagenen Hollywood-Studios Jim Henson Company sowie beim Formel-1-Einstieg.
Gerade diese Großeinkäufe erweisen sich für EM.TV als hoch problematisch. So drohen bei der Formel 1 Verpflichtungen aus einer Anleihe sowie Abschreibungen die Gewinne der EM.TV-Beteiligung aufzufressen: In einem "Negativszenario" könne trotz hoher Profitabilität der Formel-1-Gruppe "insgesamt eine absolute Ausschüttungssperre vorliegen", hielt Kirch-Manager Dieter Hahn EM.TV vor.
Eine weitere unbewältigte Last ist die für 1,2 Milliarden Mark akquirierte Jim Henson Company: Sie erweist sich als Sammelsurium verschiedener Einzelfirmen. Die früheren Eigentümer, die Mitglieder der Henson-Familie, haben inzwischen sämtliche sechs Millionen EM.TV-Aktien, die sie für ihre Firma erhielten, wieder verkauft.
EM.TV-Chef Haffa versteht seit Wochen die Welt nicht mehr. "Wir waren eines der Zugpferde des Neuen Marktes", schreibt er im Mitarbeiterbrief - so wie die Firma von der Euphorie profitierte, sei sie "exemplarisch abgestraft" worden. Nun zählt offenbar jede Mark. In einer Hauspost teilte der Vorstand jüngst der Belegschaft mit, dass "wir dringend unsere Kosten nach Einsparmöglichkeiten durchforsten müssen", und gab schon mal einige Anregungen: "Wo kann Büromaterial eingespart werden?", oder "Können wir die Post billiger versenden?"
Die einst fidele Stimmung ist weg. Einige Mitarbeiter haben sogar 500 Mark "Finderlohn" für Informanten ausgesetzt, die Interna ausquatschen. Name der Aktion: "Sucht die Laus im Pelz".
HANS-JÜRGEN JAKOBS, WOLFGANG REUTER
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,113323,00.html
all time high
HSM
ftd.de, Fr, 5.1.2001, 19:00
Hintergrund: Die Chronik des EM.TV-Absturzes
Der Medienkonzern EM.TV galt einst als einer der Kometen am Neuen Markt, stieg der Kurs doch seit dem Börsengang im Oktober 1998 fast stetig an. Seinen höchsten Stand erreichte der Wert im Februar des vergangenen Jahres und hob auf 120 Euro ab.
Im Vergleich zu diesem Spitzenwert machte die EM.TV-Aktie seither ein Minus von 95,7 Prozent und stürzte am Freitagmittag auf 4,98 Euro. Damit lag die Aktie unter dem Ausgabekurs von 9,2 Euro. Vom Blitzstart bis zur Bruchlandung - eine Chronik.
19.2.2000: Mit der Übernahme des amerikanischen "Muppet Show"-Produzenten Jim Henson Company will EM.TV in die Weltliga der Medienkonzerne aufsteigen. Durch Kermit & Co. plant das Unternehmen erstmals einen Milliardenumsatz zu erzielen. Der Kurs erreicht seinen bisherigen Höchststand von 120 Euro.
22.3.2000: EM.TV kündigt seinen Einstieg in das Formel-1-Geschäft an. Das Unternehmen will mittelfristig 75 Prozent an dem Autorenn-Veranstalter Formel-1-Holding SLEC übernehmen. Eine gute Nachricht: Die Aktien von EM.TV springen im frühen Xetra-Handel um mehr als zehn Prozent auf 106,80 Euro.
8.5.2000: EM.TV gibt erstmalig eine Umsatzprognose aus. In den nächsten drei Geschäftsjahren will das Unternehmen den Umsatz auf 2,6 Mrd. DM steigern. Für November 2000 plant EM.TV die Etablierung von "Junior Web", einem Internet Service Provider für Kinder, Jugendliche und Eltern. Diese Ankündigungen lassen den Kurs auf 82 Euro steigen. Ein Trend, der sich nicht durchsetzen soll.
26.7.2000: Der Münchner Medienkonzern erwägt, einen Teil seiner Formel Eins-Beteiligung abzugeben. Der Kurs geht weiter in den Keller. Stand bei Börsenschluss: 59,50 Euro.
20.10.2000: EM.TV kündigt an, einen neuen Finanzvorstand einzusetzen. Rolf Rickmeyer soll das Amt von Florian Haffa übernehmen. Danach legt der Aktienkurs leicht auf 38,50 Euro zu, ist aber immer noch weit von früheren Höchstständen entfernt.
1.12.2000: EM.TV gibt eine drastische Gewinnwarnung heraus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrage voraussichtlich 50 Mio. DM im Vergleich zu den geplanten 525 Mio. DM, so die Ankündigung. Auch beim Jahresumsatz muss das Unternehmen Abstriche machen. Der neue Finanzvorstand Rolf Rickmeyer und die Wirtschaftsprüfer haben bei EM.TV offenbar klar Schiff gemacht und in der Bilanz unrichtig verbuchte Gewinne entdeckt. Die Quittung folgt prompt: Der Kurs fällt von 19 Euro auf 16,19 Euro. Fünf Tage darauf verliert die Aktie sogar zwei Drittel ihres Wertes und liegt nunmehr bei 6,25 Euro.
6.12.2000: Auch einen Tag nach der Bekanntgabe einer Finanzspritze durch die Kirch-Gruppe kommt der drastische Kursrückgang der EM.TV-Aktie nicht zum Stillstand. Ein deutliches Zeichen dafür, dass das Vertrauen der Investoren schwer erschüttert ist. Die Aktie schließt mit einem Minus von 12,2 Prozent bei 9 Euro.
19.12.2000: Thomas Haffa, Chef des Medienunternehmens, soll vorschnell Aktien im Wert von rund 40 Mio. DM verkauft und damit gegen die Bestimmungen im Börsenprospekt verstoßen haben. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
23.12.2000: Staatsanwaltschaft und Polizei haben in den Büros des Medienkonzerns Akten sichergestellt. Anleger erstatten Strafanzeige gegen Thomas Haffa und seinen Bruder Florian. Sie werfen ihm vor die tatsächliche wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschleiert zu haben. Die Talfahrt der Aktie hält an.
29.12.2000: Thomas Haffa will die Stimmrechte von Kirch auf 25 Prozent erhöhen. Nach Bekanntgabe des Kirch-Einstiegs bei EM.TV fällt die Aktie auf 9,66 Euro.
3.1.2001: Auf den krisengeschüttelten Medienkonzern EM.TV sowie den Unternehmens-Chef Thomas Haffa und den ehemaligen Finanz-Vorstand Florian Haffa kommen außergerichtliche Schadensersatz-Forderungen in Millionenhöhe zu. Bereits in der folgenden Woche sollen die ersten Forderungen von rund 100 geschädigten Anlegern dem Unternehmen und den Brüdern Haffa für außergerichtliche Vergleichsverhandlungen vorgelegt werden. Die Aktie schloss bei 5,64 Euro, nachdem sie am 28. Dezember ihren Jahrestiefst-Stand von fünf Euro erreicht hatte.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/me/FTD7Y7ASLHC.html?nv=se
all time high
HSM
Hintergrund: Die Chronik des EM.TV-Absturzes
Der Medienkonzern EM.TV galt einst als einer der Kometen am Neuen Markt, stieg der Kurs doch seit dem Börsengang im Oktober 1998 fast stetig an. Seinen höchsten Stand erreichte der Wert im Februar des vergangenen Jahres und hob auf 120 Euro ab.
Im Vergleich zu diesem Spitzenwert machte die EM.TV-Aktie seither ein Minus von 95,7 Prozent und stürzte am Freitagmittag auf 4,98 Euro. Damit lag die Aktie unter dem Ausgabekurs von 9,2 Euro. Vom Blitzstart bis zur Bruchlandung - eine Chronik.
19.2.2000: Mit der Übernahme des amerikanischen "Muppet Show"-Produzenten Jim Henson Company will EM.TV in die Weltliga der Medienkonzerne aufsteigen. Durch Kermit & Co. plant das Unternehmen erstmals einen Milliardenumsatz zu erzielen. Der Kurs erreicht seinen bisherigen Höchststand von 120 Euro.
22.3.2000: EM.TV kündigt seinen Einstieg in das Formel-1-Geschäft an. Das Unternehmen will mittelfristig 75 Prozent an dem Autorenn-Veranstalter Formel-1-Holding SLEC übernehmen. Eine gute Nachricht: Die Aktien von EM.TV springen im frühen Xetra-Handel um mehr als zehn Prozent auf 106,80 Euro.
8.5.2000: EM.TV gibt erstmalig eine Umsatzprognose aus. In den nächsten drei Geschäftsjahren will das Unternehmen den Umsatz auf 2,6 Mrd. DM steigern. Für November 2000 plant EM.TV die Etablierung von "Junior Web", einem Internet Service Provider für Kinder, Jugendliche und Eltern. Diese Ankündigungen lassen den Kurs auf 82 Euro steigen. Ein Trend, der sich nicht durchsetzen soll.
26.7.2000: Der Münchner Medienkonzern erwägt, einen Teil seiner Formel Eins-Beteiligung abzugeben. Der Kurs geht weiter in den Keller. Stand bei Börsenschluss: 59,50 Euro.
20.10.2000: EM.TV kündigt an, einen neuen Finanzvorstand einzusetzen. Rolf Rickmeyer soll das Amt von Florian Haffa übernehmen. Danach legt der Aktienkurs leicht auf 38,50 Euro zu, ist aber immer noch weit von früheren Höchstständen entfernt.
1.12.2000: EM.TV gibt eine drastische Gewinnwarnung heraus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrage voraussichtlich 50 Mio. DM im Vergleich zu den geplanten 525 Mio. DM, so die Ankündigung. Auch beim Jahresumsatz muss das Unternehmen Abstriche machen. Der neue Finanzvorstand Rolf Rickmeyer und die Wirtschaftsprüfer haben bei EM.TV offenbar klar Schiff gemacht und in der Bilanz unrichtig verbuchte Gewinne entdeckt. Die Quittung folgt prompt: Der Kurs fällt von 19 Euro auf 16,19 Euro. Fünf Tage darauf verliert die Aktie sogar zwei Drittel ihres Wertes und liegt nunmehr bei 6,25 Euro.
6.12.2000: Auch einen Tag nach der Bekanntgabe einer Finanzspritze durch die Kirch-Gruppe kommt der drastische Kursrückgang der EM.TV-Aktie nicht zum Stillstand. Ein deutliches Zeichen dafür, dass das Vertrauen der Investoren schwer erschüttert ist. Die Aktie schließt mit einem Minus von 12,2 Prozent bei 9 Euro.
19.12.2000: Thomas Haffa, Chef des Medienunternehmens, soll vorschnell Aktien im Wert von rund 40 Mio. DM verkauft und damit gegen die Bestimmungen im Börsenprospekt verstoßen haben. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
23.12.2000: Staatsanwaltschaft und Polizei haben in den Büros des Medienkonzerns Akten sichergestellt. Anleger erstatten Strafanzeige gegen Thomas Haffa und seinen Bruder Florian. Sie werfen ihm vor die tatsächliche wirtschaftliche Lage des Unternehmens verschleiert zu haben. Die Talfahrt der Aktie hält an.
29.12.2000: Thomas Haffa will die Stimmrechte von Kirch auf 25 Prozent erhöhen. Nach Bekanntgabe des Kirch-Einstiegs bei EM.TV fällt die Aktie auf 9,66 Euro.
3.1.2001: Auf den krisengeschüttelten Medienkonzern EM.TV sowie den Unternehmens-Chef Thomas Haffa und den ehemaligen Finanz-Vorstand Florian Haffa kommen außergerichtliche Schadensersatz-Forderungen in Millionenhöhe zu. Bereits in der folgenden Woche sollen die ersten Forderungen von rund 100 geschädigten Anlegern dem Unternehmen und den Brüdern Haffa für außergerichtliche Vergleichsverhandlungen vorgelegt werden. Die Aktie schloss bei 5,64 Euro, nachdem sie am 28. Dezember ihren Jahrestiefst-Stand von fünf Euro erreicht hatte.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/me/FTD7Y7ASLHC.html?nv=se
all time high
HSM
@HSM
hallo HSM!
vorab darf ich dir sagen, daß ich deine beiträge sehr informativ und gut recherchiert finde.
nur frage ich mich warum du sie in diesem thread führst.
hättest du sonst keine leser??
nichts für ungut
sector
hallo HSM!
vorab darf ich dir sagen, daß ich deine beiträge sehr informativ und gut recherchiert finde.
nur frage ich mich warum du sie in diesem thread führst.
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nichts für ungut
sector
FIS Snowboard Weltmeisterschaft 2001 in Madonna di Campiglio (ITA) startet am kommenden Wochenende
· 350 Athleten und 170 Offizielle aus mehr als 35 Ländern erwartet
· vom 21. bis 28. Januar 2001 sportliche und musikalische Highlights
· EM.TV verantwortlich für Vermarktung der Bereiche TV, Sponsoring und Merchandising
München-Unterföhring, 18. Januar 2001 Vom 21. bis 28. Januar 2001 treffen sich mehr als 370 Snowboarder aus 35 Nationen bei der 4. FIS Snowboard Weltmeisterschaft in Madonna di Campiglio (ITA). Es stehen fünf Disziplinen für Damen und Herren auf dem Programm, 30 Medaillen werden vergeben. Die EM.TV & Merchandising AG ist verantwortlich für die exklusive weltweite Vermarktung im Bereich TV, Sponsoring und Merchandising. Zusammen mit der FIS und dem Organisationskomitee (OK) konnte ein umfangreiches Entertainmentprogramm mit Konzerten und Live-Events organisiert werden.
Das sportliche Programm eröffnet der Riesenslalom der Herren am Montag (22. Januar 2001), am Dienstag folgen die Damen in dieser Disziplin. Am Mittwoch treten Herren und Damen im Parallel-Riesenslalom an, der Parallel-Slalom folgt am Freitag, Half Pipe am Samstag und Snowboardcross am Sonntag. Neben den sportlichen Höhepunkten sorgt das von epm productions und barley arts promotete und produzierte Programm für Unterhaltung. Am Mittwoch ist offizielle "Riders Night" und Samstag das "Snowmotion" Open Air auf dem "Piana di Nambino" mit der Kultband Papa Roach, den Emil Bulls, Pitchshifter und Shandon. Den Abschluss der musikalisch sowie sportlich ereignisreichen Woche leitet am 27. Januar die MTV Snowball-Aftershow im "La Zangola" mit DJs und Überraschungsgästen ein.
EM.TV konnte die Übertragungsrechte an der FIS Snowboard Weltmeisterschaft 2001 an zahlreiche Fernsehsender weltweit verkaufen. In Deutschland berichten ARD, ZDF, DSF und Eurosport über den Event. Als Musiksender überträgt MTV sportliche und musikalische Highlights. Neben weiteren europäischen Ländern wie Italien, Österreich, Schweiz oder Türkei werden die Snowboard Rennen auch in Japan, Nordamerika oder Mexiko übertragen. Als Sponsoren konnten D2 Vodafone als Presenting-Sponsor, Honda, Nokia und Warsteiner als Hauptsponsoren sowie Swatch als offizieller Timekeeper für die Snowboard Weltmeisterschaft 2001 gewonnen werden. EM.TV selbst ist Hauptsponsor der deutschen Snowboard Nationalmannschaft. Der Snowboard-Fan kann sich in Madonna di Campiglio im aktuellen Weltmeisterschaftsoutfit einkleiden: Mützen, Schals, T-Shirts, Sweat-Shirts und Fleece-Pullover mit dem Logo der Weltmeisterschaft können vor Ort bei Shops von Sunburst, dem Lizenzpartner von EM.TV, erworben werden.
Die FIS Snowboard Weltmeisterschaft 1999 in Berchtesgaden besuchten über 35.000 Zuschauer, Millionen Zuschauer weltweit verfolgten das Ereignis an den Bildschirmen. Austragungsort der Weltmeisterschaft 2003 ist Murau/Kreischberg (Österreich).
Rückfragen bitte an:
EM.TV & Merchandising AG
Dr. Michael Birnbaum/Gisela Fischer
Tel.: + 49 (0) 89 995 00-0
Fax: + 49 (0) 89 995 00-466
E-Mail: info@em-ag.de
· 350 Athleten und 170 Offizielle aus mehr als 35 Ländern erwartet
· vom 21. bis 28. Januar 2001 sportliche und musikalische Highlights
· EM.TV verantwortlich für Vermarktung der Bereiche TV, Sponsoring und Merchandising
München-Unterföhring, 18. Januar 2001 Vom 21. bis 28. Januar 2001 treffen sich mehr als 370 Snowboarder aus 35 Nationen bei der 4. FIS Snowboard Weltmeisterschaft in Madonna di Campiglio (ITA). Es stehen fünf Disziplinen für Damen und Herren auf dem Programm, 30 Medaillen werden vergeben. Die EM.TV & Merchandising AG ist verantwortlich für die exklusive weltweite Vermarktung im Bereich TV, Sponsoring und Merchandising. Zusammen mit der FIS und dem Organisationskomitee (OK) konnte ein umfangreiches Entertainmentprogramm mit Konzerten und Live-Events organisiert werden.
Das sportliche Programm eröffnet der Riesenslalom der Herren am Montag (22. Januar 2001), am Dienstag folgen die Damen in dieser Disziplin. Am Mittwoch treten Herren und Damen im Parallel-Riesenslalom an, der Parallel-Slalom folgt am Freitag, Half Pipe am Samstag und Snowboardcross am Sonntag. Neben den sportlichen Höhepunkten sorgt das von epm productions und barley arts promotete und produzierte Programm für Unterhaltung. Am Mittwoch ist offizielle "Riders Night" und Samstag das "Snowmotion" Open Air auf dem "Piana di Nambino" mit der Kultband Papa Roach, den Emil Bulls, Pitchshifter und Shandon. Den Abschluss der musikalisch sowie sportlich ereignisreichen Woche leitet am 27. Januar die MTV Snowball-Aftershow im "La Zangola" mit DJs und Überraschungsgästen ein.
EM.TV konnte die Übertragungsrechte an der FIS Snowboard Weltmeisterschaft 2001 an zahlreiche Fernsehsender weltweit verkaufen. In Deutschland berichten ARD, ZDF, DSF und Eurosport über den Event. Als Musiksender überträgt MTV sportliche und musikalische Highlights. Neben weiteren europäischen Ländern wie Italien, Österreich, Schweiz oder Türkei werden die Snowboard Rennen auch in Japan, Nordamerika oder Mexiko übertragen. Als Sponsoren konnten D2 Vodafone als Presenting-Sponsor, Honda, Nokia und Warsteiner als Hauptsponsoren sowie Swatch als offizieller Timekeeper für die Snowboard Weltmeisterschaft 2001 gewonnen werden. EM.TV selbst ist Hauptsponsor der deutschen Snowboard Nationalmannschaft. Der Snowboard-Fan kann sich in Madonna di Campiglio im aktuellen Weltmeisterschaftsoutfit einkleiden: Mützen, Schals, T-Shirts, Sweat-Shirts und Fleece-Pullover mit dem Logo der Weltmeisterschaft können vor Ort bei Shops von Sunburst, dem Lizenzpartner von EM.TV, erworben werden.
Die FIS Snowboard Weltmeisterschaft 1999 in Berchtesgaden besuchten über 35.000 Zuschauer, Millionen Zuschauer weltweit verfolgten das Ereignis an den Bildschirmen. Austragungsort der Weltmeisterschaft 2003 ist Murau/Kreischberg (Österreich).
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Hai HSM
schau mal in dein Postfach bitte!
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@HSM
Danke für den Ablacher an diesem Montag !!!!
Mehr davon !!!!
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Über die Lemminge
Vorkommen:
hoher Norden, Polargebiet, Lemminge leben gern in feuchten Regionen,
möglichst am Rand von Sümpfen.
Aussehen:
die Lemminge gehören zur Gattung der Wühlmäuse. Sie werden ca. 15 cm groß, mit einem kurzen Schwanz ( ca. 2 cm ).
Lemminge haben ein gelb-braunes bis hin zu grauem Fell.
Vermehrung:
mehrere Würfe pro Jahr, mit bis zu 5 Jungen ( Zahl der Jungen hängt von der Population und dem Nahrungsangebot ab ).
Ernährung:
in den Wintermonaten hauptsächlich Moose, Flechten und Gräser in den Sommermonaten Beeren, Pilze und Kräuter
Lebensraum:
in weitläufigen, unterirdischen Gängen und Höhlen
ökologische Bedeutung:
Lemminge sind in ihren Lebensräumen sehr wichtig für das ökologische Gleichgewicht.
Durch ihr ständiges Graben und Aufwühlen der Erde, können sich an der aufgeworfenen Erdoberfläche, neue Pflanzen festsetzen.
Berglemminge sind besonders bekannt für ihre Massenwanderungen, welche durch Nahrungsknappheit und Überpopulation ausgelöst werden.
Da Lemminge sehr unverträgliche und reizbare Tiere sind, führen diese Auslöser bei den Tieren zu großem Streß.
Auf ihrer Suche nach neuen Lebensräumen legen die Tiere wenn nötig in 24 Stunden Strecken bis zu 15 km zurück.
Dabei durchqueren Lemminge auch Städte, Flüsse und Seen ( obwohl im Allgemeinen nicht angenommen, sind Lemminge gute Schwimmer ).
Der Instinkt der Tiere zwingt sie aber immer gerade aus zu laufen, dies soll verhindern, daß sie zu ihrem alten Ausgangspunkt zurückkehren.
Dabei kann es aber vorkommen, daß die Lemminge an Fjorden, großen Flüssen oder Schluchten auf unüberwindbare Hindernisse treffen.
Da von hinten Massen von Lemmingen nachdrücken und dadurch der Druck nach vorne immer größer wird, stürzen die Lemminge ins Wasser und ertrinken.
Trotz der zahlreichen Legenden und Sagen: Lemminge begehen keinen Massenselbstmord!!!
Wanderungen:
Feinde:
Polarfüchse, Vielfraße, Greifvögel, Schnee-Eulen und Rentiere
Zwei Lemminge
Eine Fabel
von Uwe LINKE
Von den Lemmingen weiß man, daß sich in Jahren besonders starker Vermehrung viele Tausend Tiere im Frühjahr, aber auch im Spätsommer auf eine Wanderung begeben und dabei oftmals an die Küsten kommen und sich von den Klippen hinunterstürzen. Diesen Sturz überlebt kaum eines der Tiere.
Auf einer dieser Wanderungen gingen zwei Lemminge nebeneinander und einer fragte seinen Nachbarn: "Wohin geht unser Weg eigentlich?" "Das weiß ich nicht. Doch die da vorne werden es schon wissen", war die Antwort. Nach einer ganzen Weile fragte der Neugierige wieder: "Und wer sind die da vorne?" "Das weiß ich nicht. Doch sie werden uns schon richtig führen, denn sie gehen ja vorne und haben einen wesentlich besseren Überblick. Sie wissen schon, was sie tun.". Viele Kilometer gingen sie schweigend nebeneinander, doch dann kam erneut eine Frage: "Was ist aber, wenn sie uns nun doch falsch führen und wir alle verderben?" "Was hast Du eigentlich? Wenn viele Tausend Lemminge denselben Weg gehen, kann es nicht verkehrt sein! Und der Weg ist so schön breit und bequem. Du wirst schon sehen, daß wir bald neue Futterplätze und das vollkommene Glück finden und überall herrscht dann Frieden. Sei jetzt endlich still und geh weiter!"
Doch schon bald kamen sie ans Meer und die ersten Lemminge stürzten die Felsen hinab und zerschmetterten unten. "Siehst Du, ich habe ja gleich so etwas Schreckliches befürchtet. Wer kann uns jetzt noch retten?" "Was willst Du eigentlich? Sieh, wir können jetzt sogar schon fliegen. Ist das nicht ein großer Fortschritt?!" Und er stürzte sich begeistert in den Abgrund. -
Vorkommen:
hoher Norden, Polargebiet, Lemminge leben gern in feuchten Regionen,
möglichst am Rand von Sümpfen.
Aussehen:
die Lemminge gehören zur Gattung der Wühlmäuse. Sie werden ca. 15 cm groß, mit einem kurzen Schwanz ( ca. 2 cm ).
Lemminge haben ein gelb-braunes bis hin zu grauem Fell.
Vermehrung:
mehrere Würfe pro Jahr, mit bis zu 5 Jungen ( Zahl der Jungen hängt von der Population und dem Nahrungsangebot ab ).
Ernährung:
in den Wintermonaten hauptsächlich Moose, Flechten und Gräser in den Sommermonaten Beeren, Pilze und Kräuter
Lebensraum:
in weitläufigen, unterirdischen Gängen und Höhlen
ökologische Bedeutung:
Lemminge sind in ihren Lebensräumen sehr wichtig für das ökologische Gleichgewicht.
Durch ihr ständiges Graben und Aufwühlen der Erde, können sich an der aufgeworfenen Erdoberfläche, neue Pflanzen festsetzen.
Berglemminge sind besonders bekannt für ihre Massenwanderungen, welche durch Nahrungsknappheit und Überpopulation ausgelöst werden.
Da Lemminge sehr unverträgliche und reizbare Tiere sind, führen diese Auslöser bei den Tieren zu großem Streß.
Auf ihrer Suche nach neuen Lebensräumen legen die Tiere wenn nötig in 24 Stunden Strecken bis zu 15 km zurück.
Dabei durchqueren Lemminge auch Städte, Flüsse und Seen ( obwohl im Allgemeinen nicht angenommen, sind Lemminge gute Schwimmer ).
Der Instinkt der Tiere zwingt sie aber immer gerade aus zu laufen, dies soll verhindern, daß sie zu ihrem alten Ausgangspunkt zurückkehren.
Dabei kann es aber vorkommen, daß die Lemminge an Fjorden, großen Flüssen oder Schluchten auf unüberwindbare Hindernisse treffen.
Da von hinten Massen von Lemmingen nachdrücken und dadurch der Druck nach vorne immer größer wird, stürzen die Lemminge ins Wasser und ertrinken.
Trotz der zahlreichen Legenden und Sagen: Lemminge begehen keinen Massenselbstmord!!!
Wanderungen:
Feinde:
Polarfüchse, Vielfraße, Greifvögel, Schnee-Eulen und Rentiere
Zwei Lemminge
Eine Fabel
von Uwe LINKE
Von den Lemmingen weiß man, daß sich in Jahren besonders starker Vermehrung viele Tausend Tiere im Frühjahr, aber auch im Spätsommer auf eine Wanderung begeben und dabei oftmals an die Küsten kommen und sich von den Klippen hinunterstürzen. Diesen Sturz überlebt kaum eines der Tiere.
Auf einer dieser Wanderungen gingen zwei Lemminge nebeneinander und einer fragte seinen Nachbarn: "Wohin geht unser Weg eigentlich?" "Das weiß ich nicht. Doch die da vorne werden es schon wissen", war die Antwort. Nach einer ganzen Weile fragte der Neugierige wieder: "Und wer sind die da vorne?" "Das weiß ich nicht. Doch sie werden uns schon richtig führen, denn sie gehen ja vorne und haben einen wesentlich besseren Überblick. Sie wissen schon, was sie tun.". Viele Kilometer gingen sie schweigend nebeneinander, doch dann kam erneut eine Frage: "Was ist aber, wenn sie uns nun doch falsch führen und wir alle verderben?" "Was hast Du eigentlich? Wenn viele Tausend Lemminge denselben Weg gehen, kann es nicht verkehrt sein! Und der Weg ist so schön breit und bequem. Du wirst schon sehen, daß wir bald neue Futterplätze und das vollkommene Glück finden und überall herrscht dann Frieden. Sei jetzt endlich still und geh weiter!"
Doch schon bald kamen sie ans Meer und die ersten Lemminge stürzten die Felsen hinab und zerschmetterten unten. "Siehst Du, ich habe ja gleich so etwas Schreckliches befürchtet. Wer kann uns jetzt noch retten?" "Was willst Du eigentlich? Sieh, wir können jetzt sogar schon fliegen. Ist das nicht ein großer Fortschritt?!" Und er stürzte sich begeistert in den Abgrund. -
Super dekanter und vielen Dank für den Biologieunterricht.
Hi HSM u. DEKANTER,
ich wusste gar nicht das hier auch Kinder mitmachen dürfen?
Vielleicht ist die Seite "www.kindergarten.de" geeigneter für
Euer kleinens "wer ist hier der Lustigste" Spiel geeigneter.
Gruss
Flori
ich wusste gar nicht das hier auch Kinder mitmachen dürfen?
Vielleicht ist die Seite "www.kindergarten.de" geeigneter für
Euer kleinens "wer ist hier der Lustigste" Spiel geeigneter.
Gruss
Flori
@ flori2
Ich bin darüber sehr erfreut, dass Du uns Deine Startseite und zugleich Deine Lieblingsseite mitteilst.
all time high
HSM
Ich bin darüber sehr erfreut, dass Du uns Deine Startseite und zugleich Deine Lieblingsseite mitteilst.
all time high
HSM
Homepage
Pressemitteilung
Bernd Förtsch übernimmt die Beratung von drei neuen Fonds
23. Januar: Die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft Luxembourg S.A. hat am 15.11.2000 drei neue Fonds aufgelegt, die in Deutschland seit dem 23. Jan. 2001 zugelassen sind.
Auch bei diesen drei neuen Fonds schenkt die H & A Investment Gesellschaft Luxembourg wieder Bernd Förtsch sein Vertrauen und hat ihm und seinem Team die Anlageberatung für diese neuen Fonds übertragen.
Seine Erfolge erzielte Bernd Förtsch u. a. mit dem seit April 1997 aufgelegten und von ihm beratenen Fonds DAC-FONDS UI, der als einer der erfolgreichsten Aktienfonds gilt. Unter anderem wurde der DAC-FONDS UI von Micropal unter 4.500 Fonds im Auftrag von Focus-Money als bester Fonds der Welt ausgezeichnet. Ausschlaggebend dafür war die 3-Jahres-Performance von 693%. Auch der zweite von ihm seit Februar 1999 beratene Fonds DAC KONTRAST ist überaus erfolgreich und weist seit Übernahme aktuell eine Performance von 157% auf.
Auch bei den drei neuen Fonds setzt Bernd Förtsch auf Zukunftsmärkte, an denen die Anleger partizipieren können.
Die Teilfonds investieren in die zukunftsträchtigen Märkte Ökologie und Ökonomie, Banken und Versicherungen sowie in die Bereiche Venture Capital und Unternehmensbeteiligungen.
In Zeiten des immer stärker werdenden Umweltbewusstseins und der knapper werdenden Energien setzt man mit dem Fonds H & A LUX DAC NEW TECHNOLOGY auf Aktien börsennotierter Gesellschaften, die sich besonders mit den Bereichen Ökologie und Ökonomie auseinandersetzen. Subadvisor für diesen Fonds ist Jürgen Bulling, Geschäftsführer der Fa. SAM Sustainability Group in der Schweiz, der seit 1999 erfolgreich einen eigenen Fonds managt. Im Bereich Sustainability beliefert er u. a. die Deutsche Bank und Credit Suisse mit seinen einmaligen Konzepten. Der Fonds wird in die Anlagekategorie «Ökologie» eingeteilt.
Pressemitteilung
Bernd Förtsch übernimmt die Beratung von drei neuen Fonds
23. Januar: Die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft Luxembourg S.A. hat am 15.11.2000 drei neue Fonds aufgelegt, die in Deutschland seit dem 23. Jan. 2001 zugelassen sind.
Auch bei diesen drei neuen Fonds schenkt die H & A Investment Gesellschaft Luxembourg wieder Bernd Förtsch sein Vertrauen und hat ihm und seinem Team die Anlageberatung für diese neuen Fonds übertragen.
Seine Erfolge erzielte Bernd Förtsch u. a. mit dem seit April 1997 aufgelegten und von ihm beratenen Fonds DAC-FONDS UI, der als einer der erfolgreichsten Aktienfonds gilt. Unter anderem wurde der DAC-FONDS UI von Micropal unter 4.500 Fonds im Auftrag von Focus-Money als bester Fonds der Welt ausgezeichnet. Ausschlaggebend dafür war die 3-Jahres-Performance von 693%. Auch der zweite von ihm seit Februar 1999 beratene Fonds DAC KONTRAST ist überaus erfolgreich und weist seit Übernahme aktuell eine Performance von 157% auf.
Auch bei den drei neuen Fonds setzt Bernd Förtsch auf Zukunftsmärkte, an denen die Anleger partizipieren können.
Die Teilfonds investieren in die zukunftsträchtigen Märkte Ökologie und Ökonomie, Banken und Versicherungen sowie in die Bereiche Venture Capital und Unternehmensbeteiligungen.
In Zeiten des immer stärker werdenden Umweltbewusstseins und der knapper werdenden Energien setzt man mit dem Fonds H & A LUX DAC NEW TECHNOLOGY auf Aktien börsennotierter Gesellschaften, die sich besonders mit den Bereichen Ökologie und Ökonomie auseinandersetzen. Subadvisor für diesen Fonds ist Jürgen Bulling, Geschäftsführer der Fa. SAM Sustainability Group in der Schweiz, der seit 1999 erfolgreich einen eigenen Fonds managt. Im Bereich Sustainability beliefert er u. a. die Deutsche Bank und Credit Suisse mit seinen einmaligen Konzepten. Der Fonds wird in die Anlagekategorie «Ökologie» eingeteilt.
Reichlich Arbeit @HSM was da auf dich zukommt
Als jemand, der hauptsächlich in asiatische Werte
investiert, ist mir Lintec schon seit geraumer Zeit auf-
gefallen.
Die Kooperation mit Legend ist schon seit langem
bekannt. Legend ist im unumstrittener Bereich
PC´s Marktführer in China.
Lintec war bisher im russischen Raum sehr engagiert.
Die Planzahlen und der Aufstieg dieses Unternehmens
seit der Wende sind bemerkenswert.
Ein Grund für mich, auch in diesen Wert zu investieren.
Auch wenn in USA und in Europa der Absatz der PC-
Produkte im Moment stagniert, so trifft dies auf keinen
Fall auf die Zielmärkte von Lintec zu.
Ich wünsche allen Lintec-Investoren ein erfolgreiches
Jahr 2001!!!
AFC, Legend-Investor
investiert, ist mir Lintec schon seit geraumer Zeit auf-
gefallen.
Die Kooperation mit Legend ist schon seit langem
bekannt. Legend ist im unumstrittener Bereich
PC´s Marktführer in China.
Lintec war bisher im russischen Raum sehr engagiert.
Die Planzahlen und der Aufstieg dieses Unternehmens
seit der Wende sind bemerkenswert.
Ein Grund für mich, auch in diesen Wert zu investieren.
Auch wenn in USA und in Europa der Absatz der PC-
Produkte im Moment stagniert, so trifft dies auf keinen
Fall auf die Zielmärkte von Lintec zu.
Ich wünsche allen Lintec-Investoren ein erfolgreiches
Jahr 2001!!!
AFC, Legend-Investor
***comdirect erhält Lizenz für Bankbetrieb in Italien
***comdirect erhält Lizenz für Bankbetrieb in Italien
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Heute - B. Förtsch: Und er lebt doch!
Und er lebt doch!
Erinnern Sie sich noch an meinen Standpunkt in Ausgabe 2/2001? Dort habe ich Ihnen beschrieben, wie einige Fondsmanager nun versuchen, den SMAX für ihre Anlagepolitik zu entdecken. Nachdem sie durch eine nur allzu oft unseriöse und oberflächliche Handlungsweise den Neuen Markt fast in den Ruin getrieben haben, wechseln sie flugs das Segment, um das gleiche Spielchen an einem anderen Ort zu wiederholen.
Sicher, die Pleite von Gigabell, die geradezu «abenteuerliche Reise» von EM.TV und das Kursdebakel von Intershop haben das Vertrauen vieler Anleger in das deutsche Wachstumssegment schwer erschüttert. Doch glauben Sie mir, so hart es manchen unter uns auch getroffen hat - der Neue Markt lebt!
Wir haben eine ähnlich schwierige Phase auch im US-Pendant Nasdaq Composite erlebt, als dieser Anfang der 70er-Jahre gegründet wurde. Zahlreiche hoffnungsvolle Start-ups gingen sang- und klanglos unter, verschwanden vom Kurszettel und waren nie mehr gesehen. Pleiten, Pech und Pannen gehören bei einem Index, der eine neue Generation von Unternehmen abbildet, zum Alltag. Sie sind sozusagen der Treibstoff, der Motor für Fantasien und Hoffnungen, für Wünsche und Ängste, die die Kurse an einem Tag um viele Prozente steigen aber eben auch fallen lassen.
DER AKTIONÄR ist seit der ersten Lebensminute des Neuen Marktes für das neue Wachstumssegment eingetreten. Wie kein zweites Börsenmagazin haben wir von Beginn an sämtliche Entwicklungen am eigenen Leibe gespürt. Denken Sie bitte nur an unsere Fonds, die wir immer sehr stark am Neuen Markt ausgerichtet haben und es immer noch tun. Handelt so jemand, der an der Zukunft des Neuen Markt zweifelt? Glauben Sie mir, trotz aller Missstände und Fehler, die es ganz ohne Zweifel gibt - über kurz oder lang wird der Neue Markt zur europäischen Wachstumsbörse schlechthin avancieren. Er wird es eines Tages sein, der dem Nasdaq Composite in den USA Paroli bieten wird. Und wer weiß, vielleicht schließen sich irgendwann einmal der Neue Markt und der Nasdaq zusammen und gründen einen globalen Wachstumsindex.
Doch zurück zu meinem «Standpunkt» in Ausgabe 2/2001: Dort hatte ich Ihnen in Aussicht gestellt, dass wir auf ein Comeback des Neuen Marktes in 2001 hoffen dürfen. Denn je mehr Fonds und institutionelle Anleger dem Neuen Markt den Rücken kehren und sich anderen Segmenten zuwenden, desto größer wird die Chance, dass sich dieser wieder beruhigen und auf den Boden der Tatsachen zurückkommen wird. Und siehe da, in der Tat konnten die teilweise doch recht erheblichen Überbewertungen vieler Unternehmen in den letzten Monaten signifikant abgebaut werden.
Meine Prognose geht aber noch weiter. All die Fonds und Anleger, die heute den Neuen Markt verlassen, müssen eines Tages zurückkommen, denn der Neue Markt ist - wie wir bereits resümiert haben - nicht tot. Er lebt! Als Privatanleger können Sie von dieser Entwicklung profitieren, indem Sie sich gute Qualitätstitel ins Depot legen, etwas Geduld und Ausdauer aufbringen und auf die Rückkehr der «verlorenen Söhne» warten. Und sie kommen zurück - das kann ich Ihnen hier versprechen - und werden den Neuen Markt auf Höhen treiben, von denen wir bis dato nur träumen konnten!
Ihr Bernd Förtsch
Heute 13:22
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Kolumne_current_1188.shtml
"Als Privatanleger können Sie von dieser Entwicklung profitieren" ... sofern Sie nicht bereits auf hohen Verlusten sitzen oder beim Aufprall des Neuen Markts zu Tode gekommen sind, dank den Spitzenempfehlungen der Kulmbacher Bande ?
Und er lebt doch!
Erinnern Sie sich noch an meinen Standpunkt in Ausgabe 2/2001? Dort habe ich Ihnen beschrieben, wie einige Fondsmanager nun versuchen, den SMAX für ihre Anlagepolitik zu entdecken. Nachdem sie durch eine nur allzu oft unseriöse und oberflächliche Handlungsweise den Neuen Markt fast in den Ruin getrieben haben, wechseln sie flugs das Segment, um das gleiche Spielchen an einem anderen Ort zu wiederholen.
Sicher, die Pleite von Gigabell, die geradezu «abenteuerliche Reise» von EM.TV und das Kursdebakel von Intershop haben das Vertrauen vieler Anleger in das deutsche Wachstumssegment schwer erschüttert. Doch glauben Sie mir, so hart es manchen unter uns auch getroffen hat - der Neue Markt lebt!
Wir haben eine ähnlich schwierige Phase auch im US-Pendant Nasdaq Composite erlebt, als dieser Anfang der 70er-Jahre gegründet wurde. Zahlreiche hoffnungsvolle Start-ups gingen sang- und klanglos unter, verschwanden vom Kurszettel und waren nie mehr gesehen. Pleiten, Pech und Pannen gehören bei einem Index, der eine neue Generation von Unternehmen abbildet, zum Alltag. Sie sind sozusagen der Treibstoff, der Motor für Fantasien und Hoffnungen, für Wünsche und Ängste, die die Kurse an einem Tag um viele Prozente steigen aber eben auch fallen lassen.
DER AKTIONÄR ist seit der ersten Lebensminute des Neuen Marktes für das neue Wachstumssegment eingetreten. Wie kein zweites Börsenmagazin haben wir von Beginn an sämtliche Entwicklungen am eigenen Leibe gespürt. Denken Sie bitte nur an unsere Fonds, die wir immer sehr stark am Neuen Markt ausgerichtet haben und es immer noch tun. Handelt so jemand, der an der Zukunft des Neuen Markt zweifelt? Glauben Sie mir, trotz aller Missstände und Fehler, die es ganz ohne Zweifel gibt - über kurz oder lang wird der Neue Markt zur europäischen Wachstumsbörse schlechthin avancieren. Er wird es eines Tages sein, der dem Nasdaq Composite in den USA Paroli bieten wird. Und wer weiß, vielleicht schließen sich irgendwann einmal der Neue Markt und der Nasdaq zusammen und gründen einen globalen Wachstumsindex.
Doch zurück zu meinem «Standpunkt» in Ausgabe 2/2001: Dort hatte ich Ihnen in Aussicht gestellt, dass wir auf ein Comeback des Neuen Marktes in 2001 hoffen dürfen. Denn je mehr Fonds und institutionelle Anleger dem Neuen Markt den Rücken kehren und sich anderen Segmenten zuwenden, desto größer wird die Chance, dass sich dieser wieder beruhigen und auf den Boden der Tatsachen zurückkommen wird. Und siehe da, in der Tat konnten die teilweise doch recht erheblichen Überbewertungen vieler Unternehmen in den letzten Monaten signifikant abgebaut werden.
Meine Prognose geht aber noch weiter. All die Fonds und Anleger, die heute den Neuen Markt verlassen, müssen eines Tages zurückkommen, denn der Neue Markt ist - wie wir bereits resümiert haben - nicht tot. Er lebt! Als Privatanleger können Sie von dieser Entwicklung profitieren, indem Sie sich gute Qualitätstitel ins Depot legen, etwas Geduld und Ausdauer aufbringen und auf die Rückkehr der «verlorenen Söhne» warten. Und sie kommen zurück - das kann ich Ihnen hier versprechen - und werden den Neuen Markt auf Höhen treiben, von denen wir bis dato nur träumen konnten!
Ihr Bernd Förtsch
Heute 13:22
Quelle: http://www.der-aktionaer.de/Kolumne_current_1188.shtml
"Als Privatanleger können Sie von dieser Entwicklung profitieren" ... sofern Sie nicht bereits auf hohen Verlusten sitzen oder beim Aufprall des Neuen Markts zu Tode gekommen sind, dank den Spitzenempfehlungen der Kulmbacher Bande ?
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HSM
FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Die "Telebörse" erwägt laut Chefredakteur Roland Tichy, ihren Redakteuren den Besitz von Aktien zu untersagen, über die sie regelmäßig berichten. Damit reagiert die Anleger- Zeitschrift auf Skandale der vergangenen Monate, bei denen mehrere führende Börsenjournalisten wegen des Verdachts der Kursmanipulation selbst in die Schlagzeilen gerieten. "Wir wollen auf der seriösen Seite sein", sagte Tichy in einem dpa-Gespräch in Frankfurt. Das Blatt aus der "Handelsblatt"-Verlagsgruppe (Holtzbrinck-Konzern) wird in diesen Tagen ein Jahr alt.
Schon jetzt müssen die Redakteure der "Telebörse" ihrem Chefredakteur mitteilen, wessen Aktien sie kaufen. Dies hatte der Verlag auch für sein Hauptblatt "Handelsblatt" vor Gericht erstritten. So soll verhindert werden, dass ein Journalist regelmäßig über ein Unternehmen schreibt, an dem er selbst Anteile hält. In der Praxis sei es aber schwierig, das umzusetzen, räumte Tichy ein. "Schließlich arbeiten wir in einem Großraumbüro, da kann man ja auch schauen, was der Kollege über EM.TV schreibt." Fast alle Redakteure besäßen Aktien. Zunächst einmal sei es wichtig, "dass wir eine Kultur vermitteln, dass das kein Kavaliersdelikt, sondern Betrug am Leser ist.
Was ich nicht möchte, sind Geschichten, wo einfach gnadenlos hochgejubelt wird." Der stellvertretende Chefredakteur des Anlegermagazins "Der Aktionär", Sascha Opel, saß im vergangenen Jahr für kurze Zeit in Untersuchungshaft, und auch gegen dessen Chefredakteur Bernd Förtsch ermittelte das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel. Er gab in einem TV-Börsenspiel bei 3sat viel beachtete Aktientipps, obwohl er selbst als Fonds-Berater tätig ist. Im April 2000 war "Focus Money"- Chefredakteur Manfred Schumacher wenige Tage nach Erscheinen des ersten Heftes aus Sorge um einen möglichen Insider-Verdacht zurückgetreten. Ein Verfahren gegen den Frankfurter Fernseh- Börsenanalysten Egbert Prior wurde kürzlich gegen Zahlung einer Geldbuße von 9.000 Mark eingestellt.
Prior wurde vorgeworfen, die Kurse der EM.TV-Aktie manipuliert zu haben. "Es gibt da ein paar schräge Vögel", räumte Tichy ein. "Die Telebörse" wolle künftig "dem professionellen Finanzzirkus kritischer entgegentreten", kündigte er an. Viele Aktienfonds hätten im vergangenen Jahr bis zu 70 Prozent Verlust gemacht. "Selbst bei einer schwierigen Börsenlage ist es ein ziemliches Kunststück, das eingesetzte Kapital um 70 Prozent zu reduzieren. Ich habe das Gefühl, dass die Beratung der Anleger in Deutschland noch viel schlechter ist als ohnehin schon vermutet." Mit dem ersten Jahr der "Telebörse" sei er "sehr sehr zufrieden", sagte Tichy. Das Blatt hatte im vierten Quartal 2000 eine verkaufte Auflage von gut 127.000 Exemplaren, fünf Prozent mehr als im dritten Quartal.
Im Jahr 2002 soll die "Telebörse" eine schwarze Null schreiben. Das Team sei kürzlich auf 63 Mitarbeiter aufgestockt worden, so dass die ursprünglich für rund 40 Leute geplanten Räume in der Nähe der Börse schon jetzt zu klein seien. Die Redaktion müsse daher demnächst in größere Räume umziehen./DP/aw/sk
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?122342
Schon jetzt müssen die Redakteure der "Telebörse" ihrem Chefredakteur mitteilen, wessen Aktien sie kaufen. Dies hatte der Verlag auch für sein Hauptblatt "Handelsblatt" vor Gericht erstritten. So soll verhindert werden, dass ein Journalist regelmäßig über ein Unternehmen schreibt, an dem er selbst Anteile hält. In der Praxis sei es aber schwierig, das umzusetzen, räumte Tichy ein. "Schließlich arbeiten wir in einem Großraumbüro, da kann man ja auch schauen, was der Kollege über EM.TV schreibt." Fast alle Redakteure besäßen Aktien. Zunächst einmal sei es wichtig, "dass wir eine Kultur vermitteln, dass das kein Kavaliersdelikt, sondern Betrug am Leser ist.
Was ich nicht möchte, sind Geschichten, wo einfach gnadenlos hochgejubelt wird." Der stellvertretende Chefredakteur des Anlegermagazins "Der Aktionär", Sascha Opel, saß im vergangenen Jahr für kurze Zeit in Untersuchungshaft, und auch gegen dessen Chefredakteur Bernd Förtsch ermittelte das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel. Er gab in einem TV-Börsenspiel bei 3sat viel beachtete Aktientipps, obwohl er selbst als Fonds-Berater tätig ist. Im April 2000 war "Focus Money"- Chefredakteur Manfred Schumacher wenige Tage nach Erscheinen des ersten Heftes aus Sorge um einen möglichen Insider-Verdacht zurückgetreten. Ein Verfahren gegen den Frankfurter Fernseh- Börsenanalysten Egbert Prior wurde kürzlich gegen Zahlung einer Geldbuße von 9.000 Mark eingestellt.
Prior wurde vorgeworfen, die Kurse der EM.TV-Aktie manipuliert zu haben. "Es gibt da ein paar schräge Vögel", räumte Tichy ein. "Die Telebörse" wolle künftig "dem professionellen Finanzzirkus kritischer entgegentreten", kündigte er an. Viele Aktienfonds hätten im vergangenen Jahr bis zu 70 Prozent Verlust gemacht. "Selbst bei einer schwierigen Börsenlage ist es ein ziemliches Kunststück, das eingesetzte Kapital um 70 Prozent zu reduzieren. Ich habe das Gefühl, dass die Beratung der Anleger in Deutschland noch viel schlechter ist als ohnehin schon vermutet." Mit dem ersten Jahr der "Telebörse" sei er "sehr sehr zufrieden", sagte Tichy. Das Blatt hatte im vierten Quartal 2000 eine verkaufte Auflage von gut 127.000 Exemplaren, fünf Prozent mehr als im dritten Quartal.
Im Jahr 2002 soll die "Telebörse" eine schwarze Null schreiben. Das Team sei kürzlich auf 63 Mitarbeiter aufgestockt worden, so dass die ursprünglich für rund 40 Leute geplanten Räume in der Nähe der Börse schon jetzt zu klein seien. Die Redaktion müsse daher demnächst in größere Räume umziehen./DP/aw/sk
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?122342
Hallo,
Ich hätte heute einen ganz heißen Aktientip für die spekulativen Anleger unter euch, TRAVELBYUS , eines der
aussichtsreichsten Internetreiseunternehmen wird heute das
erste Mal an der Nasdaj gelistet, im Moment noch spottbillig
zu haben. Hier sind dieses Jahr mehrer 100% drin.
Und vor allem hat Förtsch seine Hände noch nicht an diese
Aktie gelegt. Nähere Informationen gibt es im TBU-Board.
Ich hätte heute einen ganz heißen Aktientip für die spekulativen Anleger unter euch, TRAVELBYUS , eines der
aussichtsreichsten Internetreiseunternehmen wird heute das
erste Mal an der Nasdaj gelistet, im Moment noch spottbillig
zu haben. Hier sind dieses Jahr mehrer 100% drin.
Und vor allem hat Förtsch seine Hände noch nicht an diese
Aktie gelegt. Nähere Informationen gibt es im TBU-Board.
[25.01.01, 16:15]
LetsDummensuche.com
von Thomas Schumm
Ratespiele erfreuen sich zurzeit hierzulande ungeheurer Popularität. Es kommt einem so vor, als gäbe es täglich irgendwelche neuen Günther-Jauch-Mutationen in Sachen "Millionär werden". Dem will man verständlicherweise nicht nachstehen. Deshalb auch an dieser Stelle heute die Eine-Million-Börsianer-Preisfrage. Ach ja, noch zu den Spielregeln: Joker gibt es keine, es darf somit auch nicht die Oma, geistreiche Freunde oder das Publikum befragt werden. Alles klar?
Dann können wir jetzt beginnen: Wann steigt ein Kurs oder genauer gesagt ein Aktienkurs?
a) Hab‘ kein Depot; Kurse kenn‘ ich nur von der Volkshochschule
b) Letsbuyit.com stellt Konkursantrag
c) Thomas Haffa verkauft seine Jacht und wird von Leo Kirch adoptiert
d) Wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot
Einen Tipp - na gut. Es hat etwas mit Anzahl der Leute zu tun, die sich für eine Aktie interessieren. Und? Nein, nicht "b" - "d" ist richtig - wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Ich gebe ja zu, die Antwort war ziemlich akademisch verklausuliert. Natürlich läßt sich dies auch weniger schwülstig ausdrücken: Der Kurs von jeder Aktie kann jederzeit steigen und sei sie noch so schlecht, wenn die Dummen, die bereits gekauft haben, noch Dümmere finden, die sie ihnen zu einem höheren Kurs abkaufen. Dies gilt natürlich nicht, wenn der Titel vom Handel ausgesetzt ist.
Manchmal muß man der schlechten Sache willen auch ein bisschen nachhelfen, um Belämmerte zu finden. Ein Freund streut dann ein paar Gerüchte in der Art "ich habe mehr Hintergrundinformationen und bin mir deshalb sicher, dass die Firma eigentlich sehr viel mehr Wert ist" oder es gibt Absichtserklärungen über mögliche rettende Millionen-Investitionen. Beides ist meist recht erfolgsversprechend und hinlänglich erprobt.
Schön ist es für alle Beteiligten, wenn dies auch wirklich so eintritt. Sollte sich alles als heiße Luft erweisen, wird es für viele allerdings bitter. Das Problem liegt - Sie ahnen es - in der Anzahl der noch Dümmeren - irgendwann gibt es nicht mehr genügend davon. Zusätzlich gibt es noch die zeitliche Komponente. Oft kommt es bei den spekulativen Papierchen vor, dass der Handel plötzlich ausgesetzt wird, dann nützen auch neue noch Dämlichere nichts mehr...
In diesem Sinne, nicht ausstoppen lassen...
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
LetsDummensuche.com
von Thomas Schumm
Ratespiele erfreuen sich zurzeit hierzulande ungeheurer Popularität. Es kommt einem so vor, als gäbe es täglich irgendwelche neuen Günther-Jauch-Mutationen in Sachen "Millionär werden". Dem will man verständlicherweise nicht nachstehen. Deshalb auch an dieser Stelle heute die Eine-Million-Börsianer-Preisfrage. Ach ja, noch zu den Spielregeln: Joker gibt es keine, es darf somit auch nicht die Oma, geistreiche Freunde oder das Publikum befragt werden. Alles klar?
Dann können wir jetzt beginnen: Wann steigt ein Kurs oder genauer gesagt ein Aktienkurs?
a) Hab‘ kein Depot; Kurse kenn‘ ich nur von der Volkshochschule
b) Letsbuyit.com stellt Konkursantrag
c) Thomas Haffa verkauft seine Jacht und wird von Leo Kirch adoptiert
d) Wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot
Einen Tipp - na gut. Es hat etwas mit Anzahl der Leute zu tun, die sich für eine Aktie interessieren. Und? Nein, nicht "b" - "d" ist richtig - wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt. Ich gebe ja zu, die Antwort war ziemlich akademisch verklausuliert. Natürlich läßt sich dies auch weniger schwülstig ausdrücken: Der Kurs von jeder Aktie kann jederzeit steigen und sei sie noch so schlecht, wenn die Dummen, die bereits gekauft haben, noch Dümmere finden, die sie ihnen zu einem höheren Kurs abkaufen. Dies gilt natürlich nicht, wenn der Titel vom Handel ausgesetzt ist.
Manchmal muß man der schlechten Sache willen auch ein bisschen nachhelfen, um Belämmerte zu finden. Ein Freund streut dann ein paar Gerüchte in der Art "ich habe mehr Hintergrundinformationen und bin mir deshalb sicher, dass die Firma eigentlich sehr viel mehr Wert ist" oder es gibt Absichtserklärungen über mögliche rettende Millionen-Investitionen. Beides ist meist recht erfolgsversprechend und hinlänglich erprobt.
Schön ist es für alle Beteiligten, wenn dies auch wirklich so eintritt. Sollte sich alles als heiße Luft erweisen, wird es für viele allerdings bitter. Das Problem liegt - Sie ahnen es - in der Anzahl der noch Dümmeren - irgendwann gibt es nicht mehr genügend davon. Zusätzlich gibt es noch die zeitliche Komponente. Oft kommt es bei den spekulativen Papierchen vor, dass der Handel plötzlich ausgesetzt wird, dann nützen auch neue noch Dämlichere nichts mehr...
In diesem Sinne, nicht ausstoppen lassen...
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
Danke für diesen Beitrag.Du hast Phantasie ,Humor und bist
intelligent.Ich hoffe auch in IFo investiert.
intelligent.Ich hoffe auch in IFo investiert.
Der Bernhard f. ein schlauer Mann - Ihm niemand etwas anhaben kann! Der "Aktionär -Leser" weiß es schon, viel Kohle gibt es mit einer Mantelspekulation.
.... jetzt kauf doch endlich RSE beziehungsweise Teegernsee!
Mit solchen und anderen Maschen fließt das Geld in Manteltaschen - in welche das wissen wir ja schon..
In die von Bernhard F. ? .. ach deswegen heißt es Mantelspekulation.
"Erfolgreiche Börsianer brauchen Geduld, Zähigkeit und Scharfsinn !"
.... jetzt kauf doch endlich RSE beziehungsweise Teegernsee!
Mit solchen und anderen Maschen fließt das Geld in Manteltaschen - in welche das wissen wir ja schon..
In die von Bernhard F. ? .. ach deswegen heißt es Mantelspekulation.
"Erfolgreiche Börsianer brauchen Geduld, Zähigkeit und Scharfsinn !"
HSM
leer doch mal dein BM,und antworte deinem Freund
leer doch mal dein BM,und antworte deinem Freund
26.01. 13:42
Internetmediahouse - kurz vor dem Aus ?
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Wie die Welt in ihrer heutigen Ausgabe berichtet -könnte der Internetmediahouse AG in Kürze das Aus drohen, wenn nicht bald neue Gelder aufgebracht werden könnten. Es seien nur noch rund 20 Mio. DM an liquiden Mitteln vorhanden. Der plötzliche Investitionsstop bei Blue Orbit könne ebenfalls als Indiz dafür gesehen werden.
------
Gruss
Deep
Internetmediahouse - kurz vor dem Aus ?
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Wie die Welt in ihrer heutigen Ausgabe berichtet -könnte der Internetmediahouse AG in Kürze das Aus drohen, wenn nicht bald neue Gelder aufgebracht werden könnten. Es seien nur noch rund 20 Mio. DM an liquiden Mitteln vorhanden. Der plötzliche Investitionsstop bei Blue Orbit könne ebenfalls als Indiz dafür gesehen werden.
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Gruss
Deep
CommerceOne streicht 150 Stellen, Break Even in Q2
Der amerikanische B2B-Softwarehersteller Commerce One hat in der letzten Woche rund 150 Mitarbeiter entlassen. Dies entspricht 4 Prozent der Belegschaft.
Ziel der Entlassungen ist es, Kosten einzusparen und im kommenden Quartal einen Gewinn auszuweisen. Commerce One entließ die Angestellten vergangenen Freitag und hatte den Schritt zuvor nicht angekündigt. Die Mitarbeiterzahl beläuft sich nun auf ca. 3600.
Erst in der vergangenen Woche hatte Commerce One bekannt gegeben, dass sich der Verlust im vierten Quartal ausgeweitet hat, obwohl sich die Umsätze vervielfacht hatten. Im zweiten Quartal 2001 erwartet Commerce One den Break Even.
Zur weiteren Begründung der Entlassungen führte das Unternehmen die Doppelbelegung von Stellen nach der Übernahme von AppNet an.
29.01.01 08:15 -ps finance-online
Der amerikanische B2B-Softwarehersteller Commerce One hat in der letzten Woche rund 150 Mitarbeiter entlassen. Dies entspricht 4 Prozent der Belegschaft.
Ziel der Entlassungen ist es, Kosten einzusparen und im kommenden Quartal einen Gewinn auszuweisen. Commerce One entließ die Angestellten vergangenen Freitag und hatte den Schritt zuvor nicht angekündigt. Die Mitarbeiterzahl beläuft sich nun auf ca. 3600.
Erst in der vergangenen Woche hatte Commerce One bekannt gegeben, dass sich der Verlust im vierten Quartal ausgeweitet hat, obwohl sich die Umsätze vervielfacht hatten. Im zweiten Quartal 2001 erwartet Commerce One den Break Even.
Zur weiteren Begründung der Entlassungen führte das Unternehmen die Doppelbelegung von Stellen nach der Übernahme von AppNet an.
29.01.01 08:15 -ps finance-online
B. Förtsch: Dow Jones bei 20.000 ?
Für große Erleichterung hat in den vergangenen Tagen eine Äußerung des Fondspezialisten Fred Alger gesorgt: "Bis zum Jahr 2004", so Alger in einem Zeitungsinterview, "wird der Dow Jones auf 20.000 Punkte steigen." Vom heutigen Kursniveau aus gerechnet, entspricht das immerhin einer Verdopplung. Selbst der angeschlagene Hightech-Index Nasdaq Composite soll spätestens bis Ende dieses Jahres die 4.000-Marke wieder sehen.
Grund für diese herzerwärmende Entwicklung, auf die wir uns natürlich alle schon freuen, ist die durch Alan Greenspan eingeläutete Zinssenkungsrunde. Zumindest aus historischer Sicht lässt sich diese Theorie bestätigen. Seit 1974 führte die amerikanische FED sieben Senkungsrunden des Diskontsatzes durch. Regelmäßig entwickelten sich die Aktienmärkte danach in den darauf folgenden zwölf Monaten äußerst stark. Der durchschnittliche Anstieg lag jeweils bei 20,6 Prozent. Einzelne Branchen wie zum Beispiel die Technologie und die Telekommunikation legten sogar um 60 beziehungsweise 38 Prozent zu.
Eine solche Entwicklung könnte uns nun aktuell wieder bevorstehen. Die immense Schuldenlast, die durch die Versteigerung der UMTS-Lizenzen auf dem Rücken der Telekommunikations-Unternehmen lastet, fällt bei sinkenden Zinsen nicht mehr ganz so dramatisch aus wie zuvor.
Für ein Engagement in derlei Aktien spricht außerdem, dass ihnen ein großer Teil der Anlegerschaft äußerst kritisch gegenübersteht sowie zahlreiche Analysten, Journalisten und Börsenmagazine die Aktien sogar zum Verkauf stellen. Erinnern Sie sich an die alte Börsenweisheit: «Kaufe, wenn die Kanonen donnern.»? Die Telekommunikations-Branche können wir derzeit als eine herrliche Übung dazu benutzen, unsere «antizyklischen Fähigkeiten» zu trainieren. Denn es erfordert in der Tat vom einzelnen Anleger eine gehörige Portion Mut, wenn er trotz der zahlreichen Verkaufsempfehlungen beherzt zulangt.
Glauben Sie mir: Nichts kann einen Börsianer auf Dauer mehr zermürben, als sich ständig anhören zu müssen, dass seine Depotpositionen sowieso zum Scheitern verurteilt seien und er mit erheblichen Verlusten zu rechnen habe. In solchen Momenten hilft ein Blick in die Bücher von André Kostolany. Der "Altmeister" der Börse hielt sich bewusst vom hektischen Börsenalltag fern, saß lieber in einer kleinen Bar und schlürfte einen Cognac. Daher mein Rat an Sie: Nehmen Sie sich einmal eine kleine Auszeit, ziehen Sie sich in eine ruhige Ecke zurück (natürlich mit dem AKTIONÄR unter dem Arm), lesen Sie sich alles nochmals in Ruhe durch und überlegen Sie, welche Strategie Sie in den kommenden Wochen an der Börse fahren möchten. Sie werden sehen, es wird sich für Sie auszahlen.
Nun noch ein kurzes Wort zum asiatischen Markt: Wer in den vergangenen Jahren auf Fernost, speziell auf Japan gesetzt hat, dürfte heute wohl kaum zu den Performance-Siegern gehören. So kritisch die Lage in vielen Ländern auch sein mag, man sollte auf keinen Fall die sich daraus ergebenden Chancen verkennen. Der japanische Aktienmarkt liegt in Trümmern. Die Frage ist also nicht, wie weit der Nikkei noch fallen, sondern wann er wieder steigen wird. Wie bereits gesagt: Handeln Sie antizyklisch!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne.phtml?current=1318
"Daher mein Rat an Sie: Nehmen Sie sich einmal eine kleine Auszeit, ziehen Sie sich in eine ruhige Ecke zurück (natürlich mit dem AKTIONÄR unter dem Arm)..."
Genau so sollte man das machen, mit dem "Aktionär" unter dem Arm auf das Klo gehen, dann hat man wenigstens Klopapier dabei.
Für große Erleichterung hat in den vergangenen Tagen eine Äußerung des Fondspezialisten Fred Alger gesorgt: "Bis zum Jahr 2004", so Alger in einem Zeitungsinterview, "wird der Dow Jones auf 20.000 Punkte steigen." Vom heutigen Kursniveau aus gerechnet, entspricht das immerhin einer Verdopplung. Selbst der angeschlagene Hightech-Index Nasdaq Composite soll spätestens bis Ende dieses Jahres die 4.000-Marke wieder sehen.
Grund für diese herzerwärmende Entwicklung, auf die wir uns natürlich alle schon freuen, ist die durch Alan Greenspan eingeläutete Zinssenkungsrunde. Zumindest aus historischer Sicht lässt sich diese Theorie bestätigen. Seit 1974 führte die amerikanische FED sieben Senkungsrunden des Diskontsatzes durch. Regelmäßig entwickelten sich die Aktienmärkte danach in den darauf folgenden zwölf Monaten äußerst stark. Der durchschnittliche Anstieg lag jeweils bei 20,6 Prozent. Einzelne Branchen wie zum Beispiel die Technologie und die Telekommunikation legten sogar um 60 beziehungsweise 38 Prozent zu.
Eine solche Entwicklung könnte uns nun aktuell wieder bevorstehen. Die immense Schuldenlast, die durch die Versteigerung der UMTS-Lizenzen auf dem Rücken der Telekommunikations-Unternehmen lastet, fällt bei sinkenden Zinsen nicht mehr ganz so dramatisch aus wie zuvor.
Für ein Engagement in derlei Aktien spricht außerdem, dass ihnen ein großer Teil der Anlegerschaft äußerst kritisch gegenübersteht sowie zahlreiche Analysten, Journalisten und Börsenmagazine die Aktien sogar zum Verkauf stellen. Erinnern Sie sich an die alte Börsenweisheit: «Kaufe, wenn die Kanonen donnern.»? Die Telekommunikations-Branche können wir derzeit als eine herrliche Übung dazu benutzen, unsere «antizyklischen Fähigkeiten» zu trainieren. Denn es erfordert in der Tat vom einzelnen Anleger eine gehörige Portion Mut, wenn er trotz der zahlreichen Verkaufsempfehlungen beherzt zulangt.
Glauben Sie mir: Nichts kann einen Börsianer auf Dauer mehr zermürben, als sich ständig anhören zu müssen, dass seine Depotpositionen sowieso zum Scheitern verurteilt seien und er mit erheblichen Verlusten zu rechnen habe. In solchen Momenten hilft ein Blick in die Bücher von André Kostolany. Der "Altmeister" der Börse hielt sich bewusst vom hektischen Börsenalltag fern, saß lieber in einer kleinen Bar und schlürfte einen Cognac. Daher mein Rat an Sie: Nehmen Sie sich einmal eine kleine Auszeit, ziehen Sie sich in eine ruhige Ecke zurück (natürlich mit dem AKTIONÄR unter dem Arm), lesen Sie sich alles nochmals in Ruhe durch und überlegen Sie, welche Strategie Sie in den kommenden Wochen an der Börse fahren möchten. Sie werden sehen, es wird sich für Sie auszahlen.
Nun noch ein kurzes Wort zum asiatischen Markt: Wer in den vergangenen Jahren auf Fernost, speziell auf Japan gesetzt hat, dürfte heute wohl kaum zu den Performance-Siegern gehören. So kritisch die Lage in vielen Ländern auch sein mag, man sollte auf keinen Fall die sich daraus ergebenden Chancen verkennen. Der japanische Aktienmarkt liegt in Trümmern. Die Frage ist also nicht, wie weit der Nikkei noch fallen, sondern wann er wieder steigen wird. Wie bereits gesagt: Handeln Sie antizyklisch!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne.phtml?current=1318
"Daher mein Rat an Sie: Nehmen Sie sich einmal eine kleine Auszeit, ziehen Sie sich in eine ruhige Ecke zurück (natürlich mit dem AKTIONÄR unter dem Arm)..."
Genau so sollte man das machen, mit dem "Aktionär" unter dem Arm auf das Klo gehen, dann hat man wenigstens Klopapier dabei.
30. Januar 2001
I N T E R N E T - K R I S E
Schluss mit lustig.com
Von Carsten Matthäus
Zuerst zerplatzten die Hoffnungen auf das große Geschäft im Internet. Dann brachen die Werbeumsätze ein. Jetzt wird in der Web-Branche aufgeräumt.
Los Angeles - Wo die Perspektiven zuvor gar nicht rosig genug ausgemalt werden konnten, regiert nun äußerste Vorsicht. Dass das Internet unendliche Möglichkeiten erlaubt, bleibt unbestritten. Wie man aber im Netz Geld verdienen soll, das will keiner mehr so genau sagen.
Zuerst schien es klar zu sein, dass jeder Nutzer im Netz zu einer klickenden "Cash-Cow" mutiert und nach jedem Besuch eine Handvoll Dollar leichter ist. Diese Hoffnung wurde mit den Milliarden Nutzern multipliziert und erschlug fortan jeden Zweifel. Zu dumm - die weltweite Internet-Gemeinde verhielt sich nicht wie gewünscht und ließ vielen E-Commerce-Ideen nicht einmal die erste Luft zum Atmen.
Mit dem Aus für den Online-Kleiderladen boo.com und vielen weiteren "Dot.gones" kam nach der Euphorie die erste Welle der Ernüchterung. Optimisten sagten, das sei nun der Ausleseprozess, nur die Besten würden überleben - eben wie im richtigen Leben.
Plötzlich fehlten dem Netz die vielen kleinen Firmen, die unbedingt bekannt werden wollten und fleißig Werbung schalteten. Das brachte die zweite Welle in Gang: Online-Riesen wie Yahoo!, die zuvor mit ihren Nutzerzahlen und Werbeeinnahmen protzten, wurden kleinlaut. Der Werbekuchen im Netz wurde nicht immer größer, er schrumpfte. Die großen US-Nachrichtenanbieter reagierten sofort: Fox, NBC, CNN und die "New York Times" dampften ihre verlustträchtigen Internet-Aktivitäten ein.
Nun rollt eine dritte Welle: Disney-Chef Michael Eisner wurde in der "Financial Times" mit den Worten zitiert: "Die Werbewirtschaft hat sich aus dem Netz zurückgezogen. Wenn aus einem Portal ein Webkatalog wird, dann ist es nicht das, was wir wollen."
Der Disney-Chef verabschiedet sich damit von hochfliegenden Internet-Plänen. Mit dem Portal go.com wollte Eisner das große Eingangstor in seine Disney-Welt schaffen. Doch bei den Zugriffszahlen lag go.com weit hinter den Branchengrößen AOL und Yahoo!. Auch der Abruf kostenpflichtiger Unterhaltungsangebote verfehlte völlig die Erwartungen.
Damit - und das haben Konzernlenker wie Eisner erkannt - fehlt momentan die kommerzielle Basis für ein ausgedehntes Online-Angebot. Ähnlich wie bei den Film-Sites von Warner Bros. (Entertaindom) und Dreamworks (pop.com) wird die Hoffnung aufgegeben, Unterhaltung direkt über das Netz zu verkaufen. Die Folge: Arbeitsplätze werden gestrichen und die aufwendig gestarteten Angebote werden wieder zur reinen Verkaufsförderung.
Der kollektive Rückzug der größten amerikanischen Unterhaltungs- und Nachrichtenkonzerne aus dem Netz dürfte ebenfalls nicht ohne Wirkung bleiben. Wird nämlich die Qualität und Vielfalt der großen Netzangebote zurückgefahren, so sinkt das Interesse, dort Werbung zu schalten, womit wieder weniger Geld für die Entwicklung der Online-Inhalte zur Verfügung steht.
Eine neue Chance für Disney Interactive sieht Eisner erst, wenn Breitband-Verbindungen überall verfügbar sind. Wann das der Fall sein soll, sagte er nicht - momentan regieren eben die vorsichtigen Töne.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/maerkte/0,1518,114976,00.ht…
I N T E R N E T - K R I S E
Schluss mit lustig.com
Von Carsten Matthäus
Zuerst zerplatzten die Hoffnungen auf das große Geschäft im Internet. Dann brachen die Werbeumsätze ein. Jetzt wird in der Web-Branche aufgeräumt.
Los Angeles - Wo die Perspektiven zuvor gar nicht rosig genug ausgemalt werden konnten, regiert nun äußerste Vorsicht. Dass das Internet unendliche Möglichkeiten erlaubt, bleibt unbestritten. Wie man aber im Netz Geld verdienen soll, das will keiner mehr so genau sagen.
Zuerst schien es klar zu sein, dass jeder Nutzer im Netz zu einer klickenden "Cash-Cow" mutiert und nach jedem Besuch eine Handvoll Dollar leichter ist. Diese Hoffnung wurde mit den Milliarden Nutzern multipliziert und erschlug fortan jeden Zweifel. Zu dumm - die weltweite Internet-Gemeinde verhielt sich nicht wie gewünscht und ließ vielen E-Commerce-Ideen nicht einmal die erste Luft zum Atmen.
Mit dem Aus für den Online-Kleiderladen boo.com und vielen weiteren "Dot.gones" kam nach der Euphorie die erste Welle der Ernüchterung. Optimisten sagten, das sei nun der Ausleseprozess, nur die Besten würden überleben - eben wie im richtigen Leben.
Plötzlich fehlten dem Netz die vielen kleinen Firmen, die unbedingt bekannt werden wollten und fleißig Werbung schalteten. Das brachte die zweite Welle in Gang: Online-Riesen wie Yahoo!, die zuvor mit ihren Nutzerzahlen und Werbeeinnahmen protzten, wurden kleinlaut. Der Werbekuchen im Netz wurde nicht immer größer, er schrumpfte. Die großen US-Nachrichtenanbieter reagierten sofort: Fox, NBC, CNN und die "New York Times" dampften ihre verlustträchtigen Internet-Aktivitäten ein.
Nun rollt eine dritte Welle: Disney-Chef Michael Eisner wurde in der "Financial Times" mit den Worten zitiert: "Die Werbewirtschaft hat sich aus dem Netz zurückgezogen. Wenn aus einem Portal ein Webkatalog wird, dann ist es nicht das, was wir wollen."
Der Disney-Chef verabschiedet sich damit von hochfliegenden Internet-Plänen. Mit dem Portal go.com wollte Eisner das große Eingangstor in seine Disney-Welt schaffen. Doch bei den Zugriffszahlen lag go.com weit hinter den Branchengrößen AOL und Yahoo!. Auch der Abruf kostenpflichtiger Unterhaltungsangebote verfehlte völlig die Erwartungen.
Damit - und das haben Konzernlenker wie Eisner erkannt - fehlt momentan die kommerzielle Basis für ein ausgedehntes Online-Angebot. Ähnlich wie bei den Film-Sites von Warner Bros. (Entertaindom) und Dreamworks (pop.com) wird die Hoffnung aufgegeben, Unterhaltung direkt über das Netz zu verkaufen. Die Folge: Arbeitsplätze werden gestrichen und die aufwendig gestarteten Angebote werden wieder zur reinen Verkaufsförderung.
Der kollektive Rückzug der größten amerikanischen Unterhaltungs- und Nachrichtenkonzerne aus dem Netz dürfte ebenfalls nicht ohne Wirkung bleiben. Wird nämlich die Qualität und Vielfalt der großen Netzangebote zurückgefahren, so sinkt das Interesse, dort Werbung zu schalten, womit wieder weniger Geld für die Entwicklung der Online-Inhalte zur Verfügung steht.
Eine neue Chance für Disney Interactive sieht Eisner erst, wenn Breitband-Verbindungen überall verfügbar sind. Wann das der Fall sein soll, sagte er nicht - momentan regieren eben die vorsichtigen Töne.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/maerkte/0,1518,114976,00.ht…
Mittwoch, 31. Januar 2001
LetsBuyIt.com Rettung auf Sand gebaut?
Kimvestor angeblich noch nicht rechstfähig
LetsBuyIt.com:938006
Der vermeintliche Retter des Pleitekandidaten LetsBuyIt.com, die Kimvestor AG, ist nicht im Handelsregister eingetragen. Das meldet das Anlegermagazin DIE TELEBÖRSE vorab aus seiner neuesten Ausgabe. Nach Angaben des Magazins steht der Ex-Computerhacker Kim Schmitz hinter dem Einstieg bei LesBuyIt.com. Allerdings hat Schmitz eben erst mit der Umwandlung seines frühreren Unternehmens, der Data Protect GmbH, in die Kimvestor AG begonnen. Kimvestor ist nach Informationen von DIE TELEBÖRSE noch nicht rechstfähig, da ein Eintrag ins Handelsregister noch aussteht.
Auf den Internetseiten von Kimvestor wirbt die Firma bereits für einen in den kommenden 18 Monaten angestrebten Börsengang. Potentielle Interessenten können bereits jetzt maximal zehn Prozent des Stammkapitals von Kai Schmitz erwerben. Käufer seiner Aktien müssen den Betrag auf sein Konto bei der Commerzbank München einzahlen. In dem im Internet präsentierten Pre-IPO-Prospekt prognostiziert Schmitz bereits für das Jahr 2004 einen Gewinn nach Steuern von 553 Mio US-Dollar. Für den Aufsichtsrat des Unternehmens hat Schmitz nach eigenen Angaben bereits renomierte Persönlichkeiten gewonnen. So soll das Gremium aus Prof. Gerhard Barth, Vorstand der Dresdner Bank, Gerrit Huy, Technik-Chefin von Kirch PayTV sowie Dr. Dieter Haben, Geschäftsführer der DaimlerChrysler-Tochter TSS. Nach Recherchen des Magazins DIE TELEBÖRSE bestätigte Huy die Angaben, wohingegen Dresdner Bank Vorstand Barth nur von einer Anfrage Schmitzs sprach.
Der Düsseldorfer Rechtsanwalt und Anlegerschützer Klaus Dittke nannte die Vorgehensweise von Kimvestor dreist. Da ein Hinweis auf die Rechtsfähigkeit fehle, könnte der Straftatbestand des Prospektbetrugs erfüllt sein. Solch ein Vergehen könne mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden.
Kai Schmitz hat unterdessen alle gegen ihn erhobenen Anschuldigungen in einem Telefonat mit n-tv zurückgewiesen und rechtliche Schritte nicht ausgeschlossen. In den kommenden Tagen werde er die Aufsichtsratsmitglieder von Kimvestor benennen und bei dieser Gelegenheit auch ein Wertgutachten für für das Unternehmen vorlegen.
Quelle: http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=2150467&tpl_i…
Nach Met@Box der nächste Skandalfall ?!?
Heute Abend auf N-TV
22:15 Uhr Letsbuyit.com - Der Streitfall Kimvestor
Gäste: Kim Schmitz, Kimvestor und Christian Maertin, Anlegermagazin "Die Telebörse"
Quelle: http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=n-tv.de/Ferns…
22:15 Uhr Letsbuyit.com - Der Streitfall Kimvestor
Gäste: Kim Schmitz, Kimvestor und Christian Maertin, Anlegermagazin "Die Telebörse"
Quelle: http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=n-tv.de/Ferns…
Börsengesetz zum Thema Kiminvestor:
Prospekthaftung
§ 80. (1) Jedem Erwerber eines Wertpapiers, das auf Grund eines Prospektes zur amtlichen Notierung oder zum geregelten Freiverkehr an einer inländischen Börse zugelassen ist, haften als Gesamtschuldner
1. der Emittent und die Personen, die für den Prospekt oder für bestimmte Abschnitte des Prospektes die Verantwortung übernommen haben, für vorsätzlich oder fahrlässig unrichtige Angaben oder Verschweigung erheblicher Umstände, wenn dadurch die Verhältnisse des Emittenten unrichtig wiedergegeben werden, sowie
2. die Abschlußprüfer, die in Kenntnis solcher Handlungen gemäßZ 1 und des Umstandes, daß der von ihnen bestätigte Jahresabschluß einem Prospekt beigelegt werden soll, einen Jahresabschluß oder einen Prospekt mit einem Bestätigungsvermerk versehen haben für den Schaden, der dem Erwerber aus den von den Prospektangaben abweichenden Tatsachen entsteht.
(2) Die Ersatzpflicht kann weder durch Vereinbarung noch durch die Erklärung im Prospekt, daß die Angaben von einem Dritten herrühren, teilweise oder zur Gänze ausgeschlossen werden; der Ersatzpflichtige kann jedoch die Ersatzpflicht dadurch abwehren, daß er dem Besitzer des Wertpapiers den Erwerbspreis samt Spesen gegen Rückgabe des Wertpapiers ersetzt.
Quelle: http://www.bwa.at/gesetze/texte/boerseg326.html
Prospekthaftung
§ 80. (1) Jedem Erwerber eines Wertpapiers, das auf Grund eines Prospektes zur amtlichen Notierung oder zum geregelten Freiverkehr an einer inländischen Börse zugelassen ist, haften als Gesamtschuldner
1. der Emittent und die Personen, die für den Prospekt oder für bestimmte Abschnitte des Prospektes die Verantwortung übernommen haben, für vorsätzlich oder fahrlässig unrichtige Angaben oder Verschweigung erheblicher Umstände, wenn dadurch die Verhältnisse des Emittenten unrichtig wiedergegeben werden, sowie
2. die Abschlußprüfer, die in Kenntnis solcher Handlungen gemäßZ 1 und des Umstandes, daß der von ihnen bestätigte Jahresabschluß einem Prospekt beigelegt werden soll, einen Jahresabschluß oder einen Prospekt mit einem Bestätigungsvermerk versehen haben für den Schaden, der dem Erwerber aus den von den Prospektangaben abweichenden Tatsachen entsteht.
(2) Die Ersatzpflicht kann weder durch Vereinbarung noch durch die Erklärung im Prospekt, daß die Angaben von einem Dritten herrühren, teilweise oder zur Gänze ausgeschlossen werden; der Ersatzpflichtige kann jedoch die Ersatzpflicht dadurch abwehren, daß er dem Besitzer des Wertpapiers den Erwerbspreis samt Spesen gegen Rückgabe des Wertpapiers ersetzt.
Quelle: http://www.bwa.at/gesetze/texte/boerseg326.html
Internet: Der Skandal letsbuyit.com
von Roland Lang [01.02.01, 16:24]
Der Mann liebt große Auftritte: In Münchens Nobeldiscos läuft Kim Schmitz schon einmal mit Assistenten ein, die sich mit aufgeklappten Laptops um ihn scharen. Nun hat er den letsbuyit.com-Retter gegeben. Aber auch hier ist viel Show.
Zuerst räumt der Ex-Hacker gegenüber boerse-online.de ein, das eigene Depot mit Aktien des Pleitekandidaten aufgefüllt zu haben. Jetzt gesteht er in einer Fernsehsendung am späten Abend, dass die nach ihm benannte Kimvestor AG rechtlich noch gar nicht existiert. Sie ist nicht ins Handelsregister eingetragen. Bisher ist der 26-Jährige lediglich Geschäftsführer der Dataprotect GmbH, einer selbst ins Leben gerufenen Firma des Müncheners, der sich über diese Gesellschaft an weiteren Neugründungen beteiligt.
Damit setzt sich Kim Schmitz Anschuldigungen wegen Verletzung der Prospekthaftung bis hin zum Betrug aus, da er bereits mit dieser Firma Werbung betreibt und "Aktien" zur Zeichnung anbietet. Zudem wissen zwei der drei namhaften Aufsichtsräte, die Schmitz benennt, nichts von ihren Posten und streiten jegliche Verbindung zu Kimvestor ab. Wie zudem eine große europäische Tageszeitung berichtet, distanziert sich letsbuyit.com-Chef John Palmer bereits von Kim Schmitz. Es bestehen Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des jungen Hackers aus München, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Kursmanipulation, kostenlose Werbung oder Geltungsdrang? Ob Kim Schmitz mit einem strafrechtlichen Verfahren rechnen muss, klärt die Staatsanwaltschaft München. Diese prüft in Folge der Recherche von boerse-online.de den Vorfall. Sollten sich Verdachtsmomente erhärten, werde ein Verfahren eingeleitet, so ein Sprecher der Behörde.
Für den Anleger bedeutet dies aber sicherlich eins. Der Konkurs von letsbuyit.com scheint nicht abwendbar zu sein. Leute wie Kim Schmitz wird es künftig noch häufig am Neuen Markt im Internetsektor geben. Bei nahezu jeder vor der Pleite stehenden Firma treten vermeintliche Retter auf. Die Zeche zahlen in der Regel die Anleger.
Der Pleitekandidat letsbuyit.com steigt um zwei Prozent auf 0,52 Euro. Dies entspricht immer noch einer Marktkapitalisierung von 91 Millionen Mark.
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
Ein Artikel über Letsbuyit.com und Kim Schmitz ?
A S T R O N O M I S C H E A U S B L I C K E
Ameisen im All
Von der Erde aus betrachtet, ähnelt der Nebel "Mz3" einer gewaltigen Ameise. Doch was tatsächlich hinter dem "Ameisennebel" steckt, hat jetzt das Weltraumteleskop Hubble aufgespürt.
Ameisennebel: Das Ende eines Sterns
Die neuen Erkenntnisse könnten, so vermuten europäische und amerikanische Astronomen, die bisherige Theorie vom "Tod" eines Sternes in Frage stellen. Demnach besteht der "Ameisennebel", ein farbenfroher Himmelskörper im weitgehend unbekannten Sternbild Norma (zu deutsch: Lineal), aus den beiden Gaswolken eines sterbenden, sonnenähnlichen Sternes.
Anders als erwartet zeigen die detailreichen Aufnahmen nicht die eher chaotischen Strukturen einer herkömmlichen Explosion, sondern weisen deutliche Symmetrien auf - ein für einen sphärischen Stern bislang weitgehend unbekanntes Verhalten. Das Ende eines Sterns wie unserer Sonne könnte demnach weit komplexer sein als bislang angenommen.
Warum der "Mz3"-Nebel ein derart skurriles Aussehen angenommen hat, darüber können Astronomen bislang nur spekulieren. Möglicherweise verfügt der Zentralstern über einen massiven Begleiter, der ihn in geringer Entfernung umkreist. Die dabei auftretenden Gravitationskräfte würden dem austretenden Gas seine bizarren Formen geben. Vielleicht, so die Spekulation der Astronomen, hat der aufgeblähte Himmelskörper den zweiten Stern sogar "verspeist": Der Begleiter könnte seine Bahnen fortan im Innern des sterbenden Sterns drehen und dessen Gasaustoß beeinflussen.
Eine zweite Erklärungsmöglichkeit sehen die Hubble-Astronomen im Magnetfeld des Sternes: Während sich dieser um die eigene Achse dreht, wird das ausströmende Gas von magnetischen Feldern beeinflusst; ganz so, als geraten Spaghetti in einen Mixer. Die geladenen Teilchen könnten dann auf ihrem gewundenen Weg im Magnetfeld zum Leuchten gebracht werden - entweder durch ultraviolette Strahlung des sterbenden Sterns oder durch energiereiche Kollisionen mit umgebenden Gasen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,115467,00.html
A S T R O N O M I S C H E A U S B L I C K E
Ameisen im All
Von der Erde aus betrachtet, ähnelt der Nebel "Mz3" einer gewaltigen Ameise. Doch was tatsächlich hinter dem "Ameisennebel" steckt, hat jetzt das Weltraumteleskop Hubble aufgespürt.
Ameisennebel: Das Ende eines Sterns
Die neuen Erkenntnisse könnten, so vermuten europäische und amerikanische Astronomen, die bisherige Theorie vom "Tod" eines Sternes in Frage stellen. Demnach besteht der "Ameisennebel", ein farbenfroher Himmelskörper im weitgehend unbekannten Sternbild Norma (zu deutsch: Lineal), aus den beiden Gaswolken eines sterbenden, sonnenähnlichen Sternes.
Anders als erwartet zeigen die detailreichen Aufnahmen nicht die eher chaotischen Strukturen einer herkömmlichen Explosion, sondern weisen deutliche Symmetrien auf - ein für einen sphärischen Stern bislang weitgehend unbekanntes Verhalten. Das Ende eines Sterns wie unserer Sonne könnte demnach weit komplexer sein als bislang angenommen.
Warum der "Mz3"-Nebel ein derart skurriles Aussehen angenommen hat, darüber können Astronomen bislang nur spekulieren. Möglicherweise verfügt der Zentralstern über einen massiven Begleiter, der ihn in geringer Entfernung umkreist. Die dabei auftretenden Gravitationskräfte würden dem austretenden Gas seine bizarren Formen geben. Vielleicht, so die Spekulation der Astronomen, hat der aufgeblähte Himmelskörper den zweiten Stern sogar "verspeist": Der Begleiter könnte seine Bahnen fortan im Innern des sterbenden Sterns drehen und dessen Gasaustoß beeinflussen.
Eine zweite Erklärungsmöglichkeit sehen die Hubble-Astronomen im Magnetfeld des Sternes: Während sich dieser um die eigene Achse dreht, wird das ausströmende Gas von magnetischen Feldern beeinflusst; ganz so, als geraten Spaghetti in einen Mixer. Die geladenen Teilchen könnten dann auf ihrem gewundenen Weg im Magnetfeld zum Leuchten gebracht werden - entweder durch ultraviolette Strahlung des sterbenden Sterns oder durch energiereiche Kollisionen mit umgebenden Gasen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,115467,00.html
Was suchen all die nutzlosen schreiben in diesem Bord.
Hier geht es um die WINTER AG u. nicht um verlustreiche Aktien.
Hättet Euch die Winter AG ins Depot gelegt, bräuchtet Ihr jetzt nicht jammern.
Ich hoffe in Zukunft nur noch über Winter AG zu lesen.
Bis bald Ihr Winter-Fan
Karlilein
Hier geht es um die WINTER AG u. nicht um verlustreiche Aktien.
Hättet Euch die Winter AG ins Depot gelegt, bräuchtet Ihr jetzt nicht jammern.
Ich hoffe in Zukunft nur noch über Winter AG zu lesen.
Bis bald Ihr Winter-Fan
Karlilein
03.02.2001
Ist Kim Schmitz (26), das Wunderkind der Computerbranche und der Klatschspalten, nur ein aufgeblasener Schwindler?
Von MARKUS CARRER und STEFAN ERNST
Wird er jetzt ein Fall für den Staatsanwalt? Es war nur eine geträumte Welt zwischen Größenwahn und Minderwertigkeitskomplexen.
Promis und das Scheinwerferlicht der TV-Kameras haben den Computer-Experten Kim Schmitz (26, 150 Kilo) berühmt gemacht. Seine Millionen scheinen nur Schwindelei zu sein.
Großmaul Schmitz in seiner Lieblingspose vor den Petronas Towers in Kualalumpur. Er sagt: „Ich bin klüger als Bill Gates.“
Formel 1 nach Monaco. Diese Woche mit der Privatyacht und dem „Teppich-Luder“ Janina in die Karibik. Kim mit Dieter Bohlen. Kim mit Verona Feldbusch. Kim und sein Treffen mit Microsoft-Mitgründer Paul Allen: „Er war auf einer Yacht, hatte eine Party, und Puff Daddy spielte live. Das war cool.“ Dann fuhr er nach Rio, engagierte acht Leibwächter und lud „Oasis“ in seine Präsidenten-Suite...
Wie wird man so wie Kim Schmitz? Mit neun fing alles an: Kim Schmitz bekommt seinen ersten Computer. Mit 12 verkauft er geknackte Computerspiele für fünf Mark an Freunde. Mit 17 hackt er sich in das System der Citibank, transferiert 20 Mio. Mark an Greenpeace. Weitere Opfer: Nasa und Pentagon. Schmitz: „Ich sah Satellitenfotos von Saddam Husseins Palast.“ Überall hinterlässt er seine Hacker-Identität: „Mr. Kimble.“ Mit 20 der erste Kontakt mit der Polizei. Er hackt die Sicherheitscodes der Mobilfunkunternehmen, richtet Schäden in Millionenhöhe an. 3 Monate Untersuchungshaft. Warum keine Verurteilung? Er soll mit dem Verfassungsschutz kooperiert haben, Hacker-Kollegen verraten haben.
„Ich will zu den 100 reichsten Menschen der Welt gehören, weil ich klüger als Bill Gates bin“, ruft er jedem Reporter zu. Oder: „Ich habe 200 Millionen“. Man glaubte ihm. Bis jetzt.
Fakt ist, dass er für sein Hackerwissen bis zu 400 000 Mark von Unternehmen kassierte, um deren Sicherheitslücken auszuloten. Seine Firma Data Protect verkaufte er an den TÜV Rheinland. Er will mit seiner neuen Firma Kimvestor AG an die Börse (ist nicht mal im Handelsregister eingetragen). Er will LetsBuyIt.com kaufen. Er will, er will, er will.
Aber: Kann man das mit einem Register von sieben Strafanzeigen wegen Kapitalanlagebetrugs? Der böse Verdacht: Vor der großspurigen Ankündigung zur Rettung von LetsBuyIt.com hat es auffällige Kurssteigerungen gegeben. Insiderhandel?
Kim Schmitz zu BILD: „Ich muss schnell zu einem Meeting, ich hab jetzt keine Zeit.“
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/feb/03/leute/schmitz/…
Jetzt weiss ich endlich was mir fehlt : Dreistigkeit
Scheint doch heute voellig normal:
Frueher anderen Schaden zugefuegt, hinterher auf dieser Schiene reich geworden!
Die Herren Joschka F., Juergen T., Daniel C. B. usw. usw. usw., sind doch die besten und legitimiertesten Beispiele hierfuer.
Wenn wir eine anstaendige Demokratie haetten, wuerden wir diese Figuren wegfegen.
So schauen wir diesem bunten Treiben des ungestraften "Selbstbedienens" wohl leider noch sehr lange Zeit zu!
Frueher anderen Schaden zugefuegt, hinterher auf dieser Schiene reich geworden!
Die Herren Joschka F., Juergen T., Daniel C. B. usw. usw. usw., sind doch die besten und legitimiertesten Beispiele hierfuer.
Wenn wir eine anstaendige Demokratie haetten, wuerden wir diese Figuren wegfegen.
So schauen wir diesem bunten Treiben des ungestraften "Selbstbedienens" wohl leider noch sehr lange Zeit zu!
oder
04. Februar 2001
K I M S C H M I T Z
Jenny E. der New Economy
Models, Partys, schnelle Autos: Kim Schmitz macht mit immer neuen Prahlereien auf sich aufmerksam. Jetzt will der Ex-Hacker den Pleitekandidaten Letsbuyit.com retten - sagt er jedenfalls.
Selbstdarstellung im Web: Mein Schiff, mein Strand, mein Modell
Bescheidenheit ist Kim Schmitz, 27, so fremd wie Rohkostsalat. Der Zwei-Meter-Mann von 150 Kilogramm, der Ketchup gern aus der Flasche trinkt, hat sein Ziel klar vor Augen: "In zehn Jahren will ich zu den reichsten Männern der Welt gehören."
Schon heute lebt der Ex-Hacker (Pseudonym: "Kimble") so, als habe er diese Mission längst erfüllt: Mit dem Speedboot düst er die Küste Thailands entlang, im Geländewagen "Hummer" kreuzt er durch die Wüste Arabiens, und in Deutschland rast der gebürtige Kieler im getunten Mercedes S-Klasse (Kennzeichen: KI-M 250) über die Autobahn, die Tachonadel am Anschlag.
Schmitz liebt es aufzufallen, und dafür lässt er die Grenzen des guten Geschmacks souverän hinter sich. Gerade erst behelligte er Leute wie Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff und EM.TV-Gründer Thomas Haffa mit Urlaubs-E-Mails, auf denen zwei halbnackte Männer auf einer Luxus-Yacht übereinander herfallen. Für keine Peinlichkeit ist sich "Deutschlands Großmaul Nr. 1" ("Bild") zu schade, Hauptsache, sie bringt ihn ins Gespräch: Schmitz profiliert sich als die Jenny Elvers der New Economy.
Wo er hinkommt, lässt er es krachen - und die vernetzte Welt darf daran teilhaben. Rund 300 Fotos auf seiner Homepage präsentieren ihn, wie er sich am liebsten sieht - im Mittelpunkt, umgeben von Stars und noch mehr Sternchen: Kim Arm in Arm mit der Miss World 2000, Kim mit Rapper Smudo beim Formel-1-Rennen in Monaco, Kim in der Karibik auf der Yacht "Amnesia", im bordeigenen Pool fröhlich plantschend mit "Teppich-Luder" Janina, der Ex-Gespielin des Pop-Millionärs Dieter Bohlen.
Etwa fünf Millionen Mark koste ihn sein dekadenter Lebensstil im Jahr, sagt Schmitz und fügt lässig hinzu: "Also gar nicht so viel." Woher das Geld kommt? Er habe am Börsenhype prächtig mitverdient: "Ich bin eben ein smarter Investor."
Beseelt von diesem Glauben kündigte Schmitz kürzlich an, die Internet-Firma Letsbuyit.com in letzter Minute vor der sicheren Pleite zu bewahren. Das Unternehmen hatte es geschafft, in sechs Monaten 66 Millionen Euro zu verbrennen.
Plötzlich standen dem angeschlagenen Online-Händler 4 Millionen Euro zur Verfügung - genug, um das Insolvenzverfahren einstweilen zu stoppen; 1,2 Millionen davon stammten von ihm, sagt Schmitz. Doch das ist nicht alles: Er beabsichtige, behauptet Schmitz, über seine Beteiligungsfirma mit dem folgerichtigen Namen "Kimvestor" weitere 40 Millionen Euro in Letsbuyit.com zu investieren. Denn das Firmenkonzept - die Bündelung von Kundenwünschen, um den Preis für eine Ware zu drücken - sei "einfach genial".
Die Börse jedenfalls reagierte wie entfesselt. Der Kurs von Letsbuyit.com stieg nach der Ad-hoc-Mitteilung vom Donnerstag vorvergangener Woche um fast 200 Prozent, rund 90 Millionen Papiere wurden gehandelt, der größte Tagesumsatz in der Geschichte der deutschen Börse.
Jetzt argwöhnen Aktionäre und Börsianer, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sein mag. "Wird hier gezielt ein Kursfeuerwerk für die unter einem Euro notierte Aktie gezündet?", fragt das "Handelsblatt" misstrauisch. Die "Börsen-Zeitung" mutmaßt, dass bei den Sprüngen "nur Insider und Zocker am Werk gewesen sein" können.
Auffällig ist in der Tat, dass der Run auf die Papiere schon einen Tag, bevor die Nachricht publik wurde, eingesetzt hatte. Innerhalb von zwei Stunden - zwischen 16 und 18 Uhr - hatte sich der Wert von 15 Cent auf 33 Cent mehr als verdoppelt.
"Es hat sich eben schnell rumgesprochen, dass ich der Rettungsanker bin", meint Schmitz. Er jedenfalls habe zu dem Zeitpunkt keine Aktie gekauft, beteuert er: "Ich achte darauf, ein sehr legales Leben zu führen."
Alles Vergangenheit: Betrug, Bandenhehlerei und Missbrauch von Titeln
Das war nicht immer so. Schon als Teenie begriff Schmitz, dass man mit einem Amiga-Homecomputer weit mehr machen kann als nur "Pac-Man" spielen. Angeblich drang er in die Sicherheitssysteme von Nasa, Pentagon und Citibank ein, bald umgab ihn die Aura eines Computergenies. In Hacker-Kreisen wird diese Darstellung allerdings heftig angezweifelt.
Lang ist die Liste der Delikte, für die Schmitz im März 1998 vom Landgericht München zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde, darunter Betrug, Bandenhehlerei und Missbrauch von Titeln. So hatte er sich Calling-Card-Nummern von US-Telefongesellschaften illegal besorgt und verkauft. Auch ließ er sich eine Kreditkarte auf den Namen Dr. Kim Schmitz ausstellen, obwohl er nie eine Hochschule besucht hatte.
Das sei alles kein Geheimnis, sagt er heute gequält, das Urteil könne jeder im Internet nachlesen. Inzwischen habe er dieser Vergangenheit abgeschworen, nun will er seriöser Geschäftsmann sein.
Dazu gründete er die Firma Data Protect und später, angeblich im Januar 2000, die Beteiligungsgesellschaft Kimvestor AG, die er nun innerhalb von 18 Monaten an die Börse bringen will. Tatsächlich aber verfügt die neue Firma laut Amtsgericht München nicht einmal über eine Handelsregisternummer.
Nach Auskunft des Amtsgerichts wurde erst vorigen Mittwoch "der Vorgang eröffnet", die Firma ins Handelsregister einzutragen, bislang existierten nur Name und Adresse. Schmitz dagegen behauptet, er habe schon im Dezember die Eintragung beantragt und zeigt sich verwundert.
Wundern müssen sich auch die Anleger, die in der Hoffnung auf den smarten Investor Letsbuyit-Aktien kauften. Denn vieles von dem, was Schmitz über sein Unternehmen behauptet, lässt sich nicht überprüfen - oder erweist sich als falsch.
So waren vergangenen Mittwoch auf der Kimvestor-Website noch drei hochrangige Manager als Aufsichtsräte ausgewiesen: der Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth, der DaimlerChrysler-Manager Dieter Haban und Gerrit Huy, die bei Kirch Pay TV in der Geschäftsführung für Technik und Strategie zuständig ist.
Die Kirch-Managerin Huy erklärt jedoch, sie habe nur eine Anfrage von Schmitz bekommen, sich aber noch nicht entschieden. Auch bei Daimler-Mann Haban wurde lediglich angefragt, er lehnt das Angebot ab. Dresdner-Vorstand Barth bestätigt zwar, dass er im Sommer 2000 Schmitz mündlich versichert hat, in den Aufsichtsrat einzutreten, falls die Gremien seiner Bank zustimmen. Doch diese Zustimmung, heißt es aus der Bank, wird es nicht geben.
Am Freitag war von dem angeblichen Aufsichtsratstrio auf der Website nichts mehr zu lesen, die Seite ist gelöscht.
Solche Ungereimtheiten hindern Schmitz aber nicht daran, zehn Prozent der Kimvestor-Anteile vorbörslich zum Verkauf anzubieten, Mindesteinlage: 50 000 Euro. Ein Vertragsformular mit der Bankverbindung von "Kontoinhaber: Kim Schmitz" steht im Internet bereit, "eine Vielzahl von Verträgen" sei schon eingegangen, behauptet er.
Auf der Netzseite wird der Firmenwert von Kimvestor auf 200 Millionen Euro taxiert, innerhalb von fünf Jahren werde das Unternehmen eine Milliarde Euro wert sein. Mit diesen dürren Zahlen müssen sich potenzielle Investoren begnügen, jeglicher Hinweis auf Gutachten, die diese Einschätzung stützen, fehlt dort. "Bei meinem Bekanntheitsgrad ist es gar nicht erforderlich, großen Aufwand zu betreiben", meint Schmitz.
Zudem gebe es ja noch ein Gutachten der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, das den Wert allein seiner Tochterfirma Monkey mit 127 Millionen Mark veranschlage. Auch für die beiden Minderheitsbeteiligungen von Kimvestor - die Internet-Sicherheitsfirma TÜV Data Protect und MegaCar, die Autos mit Internet-Zugängen ausrüstet - verfüge er über Wertgutachten, zeigen will Schmitz sie jedoch nicht.
Hang zum Größenwahn
Lieber preist er seine Töchter. Für das System Monkey, das es Mobiltelefonierern erlaube, per Handy einzukaufen, habe er den Weltmarkt im Visier, er sei bereits im Gespräch mit einer großen deutschen Bank. Dass ein Wettbewerber wie Paybox mit einer mobilen Bezahllösung längst am Markt ist, stört Schmitz nicht.
Einige Computerexperten attestieren Schmitz durchaus technische Brillanz, doch der zerstört manche Illusion mit seinem Hang zum Größenwahn. Laut Geschäftsplan soll Monkey 2004 mehr als 408 Millionen Dollar erwirtschaften - nicht Umsatz, sondern Gewinn nach Steuern. Im vergangenen Jahr machte die Firma noch 6,4 Millionen Dollar Verlust.
Die Aufsichtsräte nicht an Bord, die Firma in Gründung, die Geschäftsprognosen waghalsig: Schmitz ist ein Meister im Ankündigen von Dingen, die offenkundig - im positivsten Fall - noch nicht reif sind.
So wird auch sein Engagement für Letsbuyit.com allgemein skeptisch beurteilt. Woher die 40 Millionen Euro kommen sollen, darüber schweigt sich Schmitz jedenfalls aus. Nur so viel: Es seien nicht eigene Mittel, sondern Kapital von anderen, das er manage: "Das Geld ist da", versichert er.
Schmitz gibt sich genervt, dass er in diesen Tagen von allen Seiten angeschossen wird. Wenn jemand erfolgreich sei, so jammert er, werde das in Deutschland nur mit Neid und Missgunst quittiert. Man solle doch anerkennen, wenn jemand etwas auf die Beine stellen will, schimpft er.
Wie das funktioniert, verrät er auf der Kimvestor-Website. Wenn die "Start-up-Kiddies" nur seine zehn Gesetze ("E-Rulez") befolgten, dann bedeute das den Weg zum Erfolg.
Schmitz selbst scheint allerdings von der Regel Nummer eins, die dort steht, nicht besonders viel zu halten. Die lautet: "Don`t talk too much" - rede nicht zu viel.
ALEXANDER JUNG, CHRISTOPH PAULY
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,115831,0…
K I M S C H M I T Z
Jenny E. der New Economy
Models, Partys, schnelle Autos: Kim Schmitz macht mit immer neuen Prahlereien auf sich aufmerksam. Jetzt will der Ex-Hacker den Pleitekandidaten Letsbuyit.com retten - sagt er jedenfalls.
Selbstdarstellung im Web: Mein Schiff, mein Strand, mein Modell
Bescheidenheit ist Kim Schmitz, 27, so fremd wie Rohkostsalat. Der Zwei-Meter-Mann von 150 Kilogramm, der Ketchup gern aus der Flasche trinkt, hat sein Ziel klar vor Augen: "In zehn Jahren will ich zu den reichsten Männern der Welt gehören."
Schon heute lebt der Ex-Hacker (Pseudonym: "Kimble") so, als habe er diese Mission längst erfüllt: Mit dem Speedboot düst er die Küste Thailands entlang, im Geländewagen "Hummer" kreuzt er durch die Wüste Arabiens, und in Deutschland rast der gebürtige Kieler im getunten Mercedes S-Klasse (Kennzeichen: KI-M 250) über die Autobahn, die Tachonadel am Anschlag.
Schmitz liebt es aufzufallen, und dafür lässt er die Grenzen des guten Geschmacks souverän hinter sich. Gerade erst behelligte er Leute wie Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff und EM.TV-Gründer Thomas Haffa mit Urlaubs-E-Mails, auf denen zwei halbnackte Männer auf einer Luxus-Yacht übereinander herfallen. Für keine Peinlichkeit ist sich "Deutschlands Großmaul Nr. 1" ("Bild") zu schade, Hauptsache, sie bringt ihn ins Gespräch: Schmitz profiliert sich als die Jenny Elvers der New Economy.
Wo er hinkommt, lässt er es krachen - und die vernetzte Welt darf daran teilhaben. Rund 300 Fotos auf seiner Homepage präsentieren ihn, wie er sich am liebsten sieht - im Mittelpunkt, umgeben von Stars und noch mehr Sternchen: Kim Arm in Arm mit der Miss World 2000, Kim mit Rapper Smudo beim Formel-1-Rennen in Monaco, Kim in der Karibik auf der Yacht "Amnesia", im bordeigenen Pool fröhlich plantschend mit "Teppich-Luder" Janina, der Ex-Gespielin des Pop-Millionärs Dieter Bohlen.
Etwa fünf Millionen Mark koste ihn sein dekadenter Lebensstil im Jahr, sagt Schmitz und fügt lässig hinzu: "Also gar nicht so viel." Woher das Geld kommt? Er habe am Börsenhype prächtig mitverdient: "Ich bin eben ein smarter Investor."
Beseelt von diesem Glauben kündigte Schmitz kürzlich an, die Internet-Firma Letsbuyit.com in letzter Minute vor der sicheren Pleite zu bewahren. Das Unternehmen hatte es geschafft, in sechs Monaten 66 Millionen Euro zu verbrennen.
Plötzlich standen dem angeschlagenen Online-Händler 4 Millionen Euro zur Verfügung - genug, um das Insolvenzverfahren einstweilen zu stoppen; 1,2 Millionen davon stammten von ihm, sagt Schmitz. Doch das ist nicht alles: Er beabsichtige, behauptet Schmitz, über seine Beteiligungsfirma mit dem folgerichtigen Namen "Kimvestor" weitere 40 Millionen Euro in Letsbuyit.com zu investieren. Denn das Firmenkonzept - die Bündelung von Kundenwünschen, um den Preis für eine Ware zu drücken - sei "einfach genial".
Die Börse jedenfalls reagierte wie entfesselt. Der Kurs von Letsbuyit.com stieg nach der Ad-hoc-Mitteilung vom Donnerstag vorvergangener Woche um fast 200 Prozent, rund 90 Millionen Papiere wurden gehandelt, der größte Tagesumsatz in der Geschichte der deutschen Börse.
Jetzt argwöhnen Aktionäre und Börsianer, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sein mag. "Wird hier gezielt ein Kursfeuerwerk für die unter einem Euro notierte Aktie gezündet?", fragt das "Handelsblatt" misstrauisch. Die "Börsen-Zeitung" mutmaßt, dass bei den Sprüngen "nur Insider und Zocker am Werk gewesen sein" können.
Auffällig ist in der Tat, dass der Run auf die Papiere schon einen Tag, bevor die Nachricht publik wurde, eingesetzt hatte. Innerhalb von zwei Stunden - zwischen 16 und 18 Uhr - hatte sich der Wert von 15 Cent auf 33 Cent mehr als verdoppelt.
"Es hat sich eben schnell rumgesprochen, dass ich der Rettungsanker bin", meint Schmitz. Er jedenfalls habe zu dem Zeitpunkt keine Aktie gekauft, beteuert er: "Ich achte darauf, ein sehr legales Leben zu führen."
Alles Vergangenheit: Betrug, Bandenhehlerei und Missbrauch von Titeln
Das war nicht immer so. Schon als Teenie begriff Schmitz, dass man mit einem Amiga-Homecomputer weit mehr machen kann als nur "Pac-Man" spielen. Angeblich drang er in die Sicherheitssysteme von Nasa, Pentagon und Citibank ein, bald umgab ihn die Aura eines Computergenies. In Hacker-Kreisen wird diese Darstellung allerdings heftig angezweifelt.
Lang ist die Liste der Delikte, für die Schmitz im März 1998 vom Landgericht München zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde, darunter Betrug, Bandenhehlerei und Missbrauch von Titeln. So hatte er sich Calling-Card-Nummern von US-Telefongesellschaften illegal besorgt und verkauft. Auch ließ er sich eine Kreditkarte auf den Namen Dr. Kim Schmitz ausstellen, obwohl er nie eine Hochschule besucht hatte.
Das sei alles kein Geheimnis, sagt er heute gequält, das Urteil könne jeder im Internet nachlesen. Inzwischen habe er dieser Vergangenheit abgeschworen, nun will er seriöser Geschäftsmann sein.
Dazu gründete er die Firma Data Protect und später, angeblich im Januar 2000, die Beteiligungsgesellschaft Kimvestor AG, die er nun innerhalb von 18 Monaten an die Börse bringen will. Tatsächlich aber verfügt die neue Firma laut Amtsgericht München nicht einmal über eine Handelsregisternummer.
Nach Auskunft des Amtsgerichts wurde erst vorigen Mittwoch "der Vorgang eröffnet", die Firma ins Handelsregister einzutragen, bislang existierten nur Name und Adresse. Schmitz dagegen behauptet, er habe schon im Dezember die Eintragung beantragt und zeigt sich verwundert.
Wundern müssen sich auch die Anleger, die in der Hoffnung auf den smarten Investor Letsbuyit-Aktien kauften. Denn vieles von dem, was Schmitz über sein Unternehmen behauptet, lässt sich nicht überprüfen - oder erweist sich als falsch.
So waren vergangenen Mittwoch auf der Kimvestor-Website noch drei hochrangige Manager als Aufsichtsräte ausgewiesen: der Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth, der DaimlerChrysler-Manager Dieter Haban und Gerrit Huy, die bei Kirch Pay TV in der Geschäftsführung für Technik und Strategie zuständig ist.
Die Kirch-Managerin Huy erklärt jedoch, sie habe nur eine Anfrage von Schmitz bekommen, sich aber noch nicht entschieden. Auch bei Daimler-Mann Haban wurde lediglich angefragt, er lehnt das Angebot ab. Dresdner-Vorstand Barth bestätigt zwar, dass er im Sommer 2000 Schmitz mündlich versichert hat, in den Aufsichtsrat einzutreten, falls die Gremien seiner Bank zustimmen. Doch diese Zustimmung, heißt es aus der Bank, wird es nicht geben.
Am Freitag war von dem angeblichen Aufsichtsratstrio auf der Website nichts mehr zu lesen, die Seite ist gelöscht.
Solche Ungereimtheiten hindern Schmitz aber nicht daran, zehn Prozent der Kimvestor-Anteile vorbörslich zum Verkauf anzubieten, Mindesteinlage: 50 000 Euro. Ein Vertragsformular mit der Bankverbindung von "Kontoinhaber: Kim Schmitz" steht im Internet bereit, "eine Vielzahl von Verträgen" sei schon eingegangen, behauptet er.
Auf der Netzseite wird der Firmenwert von Kimvestor auf 200 Millionen Euro taxiert, innerhalb von fünf Jahren werde das Unternehmen eine Milliarde Euro wert sein. Mit diesen dürren Zahlen müssen sich potenzielle Investoren begnügen, jeglicher Hinweis auf Gutachten, die diese Einschätzung stützen, fehlt dort. "Bei meinem Bekanntheitsgrad ist es gar nicht erforderlich, großen Aufwand zu betreiben", meint Schmitz.
Zudem gebe es ja noch ein Gutachten der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, das den Wert allein seiner Tochterfirma Monkey mit 127 Millionen Mark veranschlage. Auch für die beiden Minderheitsbeteiligungen von Kimvestor - die Internet-Sicherheitsfirma TÜV Data Protect und MegaCar, die Autos mit Internet-Zugängen ausrüstet - verfüge er über Wertgutachten, zeigen will Schmitz sie jedoch nicht.
Hang zum Größenwahn
Lieber preist er seine Töchter. Für das System Monkey, das es Mobiltelefonierern erlaube, per Handy einzukaufen, habe er den Weltmarkt im Visier, er sei bereits im Gespräch mit einer großen deutschen Bank. Dass ein Wettbewerber wie Paybox mit einer mobilen Bezahllösung längst am Markt ist, stört Schmitz nicht.
Einige Computerexperten attestieren Schmitz durchaus technische Brillanz, doch der zerstört manche Illusion mit seinem Hang zum Größenwahn. Laut Geschäftsplan soll Monkey 2004 mehr als 408 Millionen Dollar erwirtschaften - nicht Umsatz, sondern Gewinn nach Steuern. Im vergangenen Jahr machte die Firma noch 6,4 Millionen Dollar Verlust.
Die Aufsichtsräte nicht an Bord, die Firma in Gründung, die Geschäftsprognosen waghalsig: Schmitz ist ein Meister im Ankündigen von Dingen, die offenkundig - im positivsten Fall - noch nicht reif sind.
So wird auch sein Engagement für Letsbuyit.com allgemein skeptisch beurteilt. Woher die 40 Millionen Euro kommen sollen, darüber schweigt sich Schmitz jedenfalls aus. Nur so viel: Es seien nicht eigene Mittel, sondern Kapital von anderen, das er manage: "Das Geld ist da", versichert er.
Schmitz gibt sich genervt, dass er in diesen Tagen von allen Seiten angeschossen wird. Wenn jemand erfolgreich sei, so jammert er, werde das in Deutschland nur mit Neid und Missgunst quittiert. Man solle doch anerkennen, wenn jemand etwas auf die Beine stellen will, schimpft er.
Wie das funktioniert, verrät er auf der Kimvestor-Website. Wenn die "Start-up-Kiddies" nur seine zehn Gesetze ("E-Rulez") befolgten, dann bedeute das den Weg zum Erfolg.
Schmitz selbst scheint allerdings von der Regel Nummer eins, die dort steht, nicht besonders viel zu halten. Die lautet: "Don`t talk too much" - rede nicht zu viel.
ALEXANDER JUNG, CHRISTOPH PAULY
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,115831,0…
Rechtsanwalt stellte Antrag auf Offenbarungseid gegen Kim Schmitz
07.02.2001
Ein Rechtsanwalt hat am 22. Januar bei einem Münchner Gerichtsvollzieher einen Termin zur Abgabe des Offenbarungseids gegen Kim Schmitz, den selbsternannten Retter des Internetunternehmens Letsbuyit.com AG, beantragt. Das berichtet das Anlegermagazin DIE TELEBÖRSE vorab aus seiner Donnerstagsausgabe.
Schmitz hatte seit rund einem Jahr Zahnarztrechnungen in Höhe von 2511,42 Mark nicht beglichen. In einem Telefongespräch mit der TELEBÖRSE behauptete er am Dienstag, dass “alles erledigt” sei. Er habe “bereits vor drei Monaten” gezahlt. Ein Sprecher des Münchner Amtsgerichts wollte dem Magazin gegenüber nicht bestätigen, dass der Antrag hinfällig sei.
Bis Dienstagabend hatten weder der Anwalt noch seine Mandantin das Geld.
Quelle: http://dieteleboerse.n-tv.de/1_7_1.html
Kimvestor hat neuen Aufsichtsrat: Statt Bankvorstand jetzt Barkeeper
07.02.2001
Nach der Absage renommierter Persönlichkeiten hat Kim Schmitz, selbsternannter Retter der Letsbuyit.com AG, für seine Kimvestor AG einen neuen Aufsichtsrat benannt: Er besteht aus Keiwan Mirheidari (Barkeeper der Münchner Edel-Disco P1), Gerrit Guggenberger (ein früherer Fahrer von Schmitz) und Finn Batato (sein ehemaliger Assistent). Das berichtet das Anlegermagazin DIE TELEBÖRSE vorab aus seiner Donnerstagsausgabe.
Schmitz hatte vergangene Woche beim Registergericht München den Antrag gestellt, die Data Protect GmbH in Kimvestor AG umzubenennen. Er musste dabei den entsprechenden Aufsichtsratsbeschluß vorlegen.
Zum Hintergrund: Schmitz bietet im Internet bereits Aktien seiner bisher noch nicht existierenden Kimvestor AG an und nannte bis vergangene Woche als Aufsichtsratsmitglieder Professor Gerhard Barth (Vorstand Dresdner Bank), Gerrit Huy (Technik-Chefin von Kirch Pay TV) und Dieter Haban (Daimler Chrysler TSS).
Zudem hatte Schmitz in einem Interview mit n-tv erklärt, den Antrag bereits vor drei Monaten eingereicht zu haben.
Quelle: http://dieteleboerse.n-tv.de/1_7_2.html
06.02.2001
B. Förtsch: Die Bären haben gewonnen!
Nein, Sie brauchen jetzt keine Angst zu bekommen. Eigentlich haben die Bären auch noch gar nicht gewonnen, selbst wenn in der letzten Woche ein Team aus der AFC-Liga, die Baltimore Ravens, den Superbowl in den USA gewonnen hat.
Denn was vielen Anlegern in Deutschland völlig abstrus vorkommen mag, ist an der amerikanischen Börse ein beliebter Zeitvertreib. Eine "Regel" besagt nämlich, dass die Börse nur in dem Jahr steigt, in dem ein Vertreter der NFC-Liga das Endspiel des American Football-Cups gewinnt. Sollte dagegen ein Team aus der konkurrierenden AFC das Rennen machen, übernehmen die Bären das Börsenzepter.
Wenn Sie mich nun fragen, mit welcher Berechtigung solche "Regeln" aufgestellt werden, dann kann ich Ihnen nur eine Antwort darauf geben: Keine! Die "Regel" ist so sinnlos wie die Aussage: "Immer wenn ich morgens zuerst mit dem rechten Auge blinzle, gibt es 100 Tage später einen Regenschauer". Diese "Regel" würde in vielen Fällen sogar zutreffen, doch ein Narr wäre der, der sie damit für bewiesen halten würde.
Von diesen "Regeln" gibt es allerdings noch eine ganze Reihe weiterer an der Börse, die sich einen wahren Wettkampf miteinander liefern. So zum Beispiel "Sell in May and go away" oder "Im Oktober gibt es einen Crash". Sicher, es liegen empirische Studien vor, wonach es im Jahresverlauf der Börse gewisse zyklische Schwankungen gibt.
So leidet die Börse in New York von Ende September bis November unter steuerbedingten Aktienverkäufen, dem so genannten "tax selling". Anleger in den USA nutzen diese Zeit traditionell dazu, Verluste aus Aktienverkäufen zu realisieren und mit Gewinnen zu verrechnen. Und erfahrungsgemäß fließt die frei werdende Liquidität spätestens zum darauf folgenden Jahresanfang wieder an die Börse zurück, was für steigende Kurse im Januar sorgt.
Doch Vorsicht - die Börse ist ein merkwürdiges Vehikel und macht immer das Gegenteil von dem, was alle erwarten. Kaum ein Börsianer wird mit seinen Jahresneueinkäufen bis Januar warten, wenn er die Chance hat, im Dezember zu noch niedrigeren Kursen einzusteigen. Aus dem Januareffekt wird also sehr schnell ein Dezembereffekt. Sie merken, wohin die Geschichte läuft? Aus dem Dezembereffekt wird ein Novembereffekt und so weiter und so fort. Letztendlich bleibt unter dem Strich von den so genannten "Regeln", mit denen schlaue Leute die Zukunft vorhersagen wollen, nicht viel übrig. Zumindest nicht so viel, dass wir als Privatanleger übermäßig daran verdienen könnten.
Mein Tipp daher an Sie: Halten Sie es mit Mark Twain. Der schrieb einst: "Für die Börsenspekulation ist der Februar der gefährlichste Monat. Die anderen sind Januar, März, April, Mai, Juni und Juli bis Dezember". Soll heißen, wer sich auf den Kauf von Aktien einlässt, muss stets damit rechnen, in einem scheinbar ungünstigen Moment zu kaufen. Dieses Manko werden Sie mit keiner noch so ausgefeilten Regel umgehen können.
Fazit: Betrachten Sie den Ausgang des Superbowl als ein sportliches Ereignis - nicht mehr und nicht weniger. Denn schon in den vergangenen drei Jahren versagte der Superbowl-Indikator. So gewannen 1998 und 1999 die Denver Broncos aus der AFC-Liga - trotzdem stiegen die Kurse.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1521.shtml
Solange Förtsch nicht die Regel bekommt und die Kulmbacher Mannschaft gewinnt, ist alles in Ordnung.
B. Förtsch: Die Bären haben gewonnen!
Nein, Sie brauchen jetzt keine Angst zu bekommen. Eigentlich haben die Bären auch noch gar nicht gewonnen, selbst wenn in der letzten Woche ein Team aus der AFC-Liga, die Baltimore Ravens, den Superbowl in den USA gewonnen hat.
Denn was vielen Anlegern in Deutschland völlig abstrus vorkommen mag, ist an der amerikanischen Börse ein beliebter Zeitvertreib. Eine "Regel" besagt nämlich, dass die Börse nur in dem Jahr steigt, in dem ein Vertreter der NFC-Liga das Endspiel des American Football-Cups gewinnt. Sollte dagegen ein Team aus der konkurrierenden AFC das Rennen machen, übernehmen die Bären das Börsenzepter.
Wenn Sie mich nun fragen, mit welcher Berechtigung solche "Regeln" aufgestellt werden, dann kann ich Ihnen nur eine Antwort darauf geben: Keine! Die "Regel" ist so sinnlos wie die Aussage: "Immer wenn ich morgens zuerst mit dem rechten Auge blinzle, gibt es 100 Tage später einen Regenschauer". Diese "Regel" würde in vielen Fällen sogar zutreffen, doch ein Narr wäre der, der sie damit für bewiesen halten würde.
Von diesen "Regeln" gibt es allerdings noch eine ganze Reihe weiterer an der Börse, die sich einen wahren Wettkampf miteinander liefern. So zum Beispiel "Sell in May and go away" oder "Im Oktober gibt es einen Crash". Sicher, es liegen empirische Studien vor, wonach es im Jahresverlauf der Börse gewisse zyklische Schwankungen gibt.
So leidet die Börse in New York von Ende September bis November unter steuerbedingten Aktienverkäufen, dem so genannten "tax selling". Anleger in den USA nutzen diese Zeit traditionell dazu, Verluste aus Aktienverkäufen zu realisieren und mit Gewinnen zu verrechnen. Und erfahrungsgemäß fließt die frei werdende Liquidität spätestens zum darauf folgenden Jahresanfang wieder an die Börse zurück, was für steigende Kurse im Januar sorgt.
Doch Vorsicht - die Börse ist ein merkwürdiges Vehikel und macht immer das Gegenteil von dem, was alle erwarten. Kaum ein Börsianer wird mit seinen Jahresneueinkäufen bis Januar warten, wenn er die Chance hat, im Dezember zu noch niedrigeren Kursen einzusteigen. Aus dem Januareffekt wird also sehr schnell ein Dezembereffekt. Sie merken, wohin die Geschichte läuft? Aus dem Dezembereffekt wird ein Novembereffekt und so weiter und so fort. Letztendlich bleibt unter dem Strich von den so genannten "Regeln", mit denen schlaue Leute die Zukunft vorhersagen wollen, nicht viel übrig. Zumindest nicht so viel, dass wir als Privatanleger übermäßig daran verdienen könnten.
Mein Tipp daher an Sie: Halten Sie es mit Mark Twain. Der schrieb einst: "Für die Börsenspekulation ist der Februar der gefährlichste Monat. Die anderen sind Januar, März, April, Mai, Juni und Juli bis Dezember". Soll heißen, wer sich auf den Kauf von Aktien einlässt, muss stets damit rechnen, in einem scheinbar ungünstigen Moment zu kaufen. Dieses Manko werden Sie mit keiner noch so ausgefeilten Regel umgehen können.
Fazit: Betrachten Sie den Ausgang des Superbowl als ein sportliches Ereignis - nicht mehr und nicht weniger. Denn schon in den vergangenen drei Jahren versagte der Superbowl-Indikator. So gewannen 1998 und 1999 die Denver Broncos aus der AFC-Liga - trotzdem stiegen die Kurse.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1521.shtml
Solange Förtsch nicht die Regel bekommt und die Kulmbacher Mannschaft gewinnt, ist alles in Ordnung.
Tja, die beste Börsenregel 2000 war ja:
Präsidentschafts-Wahljahre sind gute Börsenjahre....
Wenn die Super-Bowl-Regel genauso zuverlässig ist, kann es ja nur noch
besser werden. Trotzdem werden auch in Zukunft die armen Lemminge diejenigen
sein, die immer noch ärmer werden.....
lastLemming
.
Präsidentschafts-Wahljahre sind gute Börsenjahre....
Wenn die Super-Bowl-Regel genauso zuverlässig ist, kann es ja nur noch
besser werden. Trotzdem werden auch in Zukunft die armen Lemminge diejenigen
sein, die immer noch ärmer werden.....
lastLemming
.
Vom Börsenmotivator Nr. 1: Markus Frick, der Mann, der Millionäre macht.
Ich mache Sie reich!
Spannend, kurzweilig, interessant und lehrreich: In diesem Buch verrät Markus Frick seine Börsenstrategie, die ihn innerhalb kürzester Zeit zum Millionär gemacht hat. Ein Werk, das verspricht, innerhalb weniger Wochen die Bestseller-Liste zu erstürmen. Lesen auch Sie, wie Sie Ihr Depot optimal pflegen, woran Sie eine Erfolg versprechende Aktie erkennen, welche Möglichkeiten es gibt, bereits vor dem Börsengang den Erfolg einer Neuemission zu beurteilen und wie Sie Ihre Werte so absichern, dass Sie Verlust und Risiko auf ein Minimum begrenzen. Dieses Werk wird das Handbuch eines jeden erfolgreichen Aktionärs und sollte in keiner Bibliothek fehlen!
Quelle: http://www.markus-frick.com/html/buch/buch.html
Warum hat dann der Bäckersbursche Frick beim letzten 3Sat Musterdepotspiel über 50 % Verlust gemacht ?
E !
Seit wann macht der Frick jemanden reich ?
Bisher dachte ich immer, die Börse macht jemanden reich.
Warum konnte der Bäckersbursche beim transparenten Musterdepotspiel nicht besser abschneiden ?!?
@HSM
lass bitte Frick zufrieden,mich hat er Reich gemacht
an Erfahrung
lass bitte Frick zufrieden,mich hat er Reich gemacht
an Erfahrung
warum hat er eigentlich ne 0190 Nummer ...????
Macht der Telefonsex?????
RUF MICH AN???? und dann werd ich Millionär????????????
PERVERS
Deep
Macht der Telefonsex?????
RUF MICH AN???? und dann werd ich Millionär????????????
PERVERS
Deep
letzte woche kam auf irgendeinem sender ein bericht über
den typen. darin wurde berichtet das man ca. 10dm bezahlen
muss um überhaupt etwas wissenswertes zu erfahren. vorher nur blabla
und werbung für sein buch. nachdem diese art und weise angeprangert
wurde, nahm er die eigenwerbung raus. desweiteren wurde berichtet
das er aufgrund der anrufe im jahr etwa 1 million dm nach steuern
bekommt. wohlgemerkt nur durch die anrufe. es sind also nicht
die aktien die ihn reichmachen, sondern die bekloppten die da anrufen.
ciao
den typen. darin wurde berichtet das man ca. 10dm bezahlen
muss um überhaupt etwas wissenswertes zu erfahren. vorher nur blabla
und werbung für sein buch. nachdem diese art und weise angeprangert
wurde, nahm er die eigenwerbung raus. desweiteren wurde berichtet
das er aufgrund der anrufe im jahr etwa 1 million dm nach steuern
bekommt. wohlgemerkt nur durch die anrufe. es sind also nicht
die aktien die ihn reichmachen, sondern die bekloppten die da anrufen.
ciao
Nachricht vom 11.02. 14:09
`FOCUS`: Strafanzeige gegen Kimvestor-Chef Kim Schmitz in Vorbereitung
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bund der Kapitalanleger bereitet nach Informationen des Nachrichtenmagazins "FOCUS" eine Strafanzeige gegen den Kimvestor-Chef Kim Schmitz vor. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Klaus Dittke erklärte in der jüngsten "FOCUS"-Ausgabe, er sei mit entsprechenden Schritten beauftragt worden. Schmitz solle wegen Kapitalanlagebetrugs angezeigt werden. Dem Bericht zufolge hatte Schmitz für seine Wagniskapital-Firma Kimvestor AG bei deren Gründung mit prominenten Aufsichtsräten geworben. Die angeblichen Aufsichtsräte, unter ihnen Kirch-Managerin Gerrit Huy und Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth hätten indessen nach eigenen Angaben Schmitz keine entsprechende Zusage gemacht. Kimvestor hatte jüngst dem angeschlagenen niederländischen Onlinehändler Letsbuyit.com finanzielle Zusagen zur Überwindung einer Finanzkrise gemacht./jb/gb
Quelle: http://www.focusmoney.de/PM3D/PM3DB/PM3DBN/PM3DBNA/pm3dbna.h…
`FOCUS`: Strafanzeige gegen Kimvestor-Chef Kim Schmitz in Vorbereitung
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Bund der Kapitalanleger bereitet nach Informationen des Nachrichtenmagazins "FOCUS" eine Strafanzeige gegen den Kimvestor-Chef Kim Schmitz vor. Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Klaus Dittke erklärte in der jüngsten "FOCUS"-Ausgabe, er sei mit entsprechenden Schritten beauftragt worden. Schmitz solle wegen Kapitalanlagebetrugs angezeigt werden. Dem Bericht zufolge hatte Schmitz für seine Wagniskapital-Firma Kimvestor AG bei deren Gründung mit prominenten Aufsichtsräten geworben. Die angeblichen Aufsichtsräte, unter ihnen Kirch-Managerin Gerrit Huy und Dresdner-Bank-Vorstand Gerhard Barth hätten indessen nach eigenen Angaben Schmitz keine entsprechende Zusage gemacht. Kimvestor hatte jüngst dem angeschlagenen niederländischen Onlinehändler Letsbuyit.com finanzielle Zusagen zur Überwindung einer Finanzkrise gemacht./jb/gb
Quelle: http://www.focusmoney.de/PM3D/PM3DB/PM3DBN/PM3DBNA/pm3dbna.h…
12.02.2001
B. Förtsch: Mittwoch ist Börsentag!
Mittwoch ist Börsentag
Ganz richtig, Sie haben sich nicht verguckt: DER AKTIONÄR liegt ab dem 28. Februar immer schon ab Mittwoch am Kiosk aus und wartet dort auf seine treue Leserschaft. Damit sind wir das erste Börsenmagazin in Deutschland, das seinen Erscheinungstermin um einen vollen Tag vorgezogen hat.
Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil sich die Börsenlandschaft in unserem Lande langsam aber sicher ändert. Noch vor wenigen Jahren sah die Börse und die mit ihr gepflegte Aktienkultur ein wenig anders aus. Getreu nach dem Motto von Altmeister André Kostolany handelten die meisten nach dem Prinzip: "Aktien kaufen, Schlaftabletten schlucken, zwanzig Jahre ins Bett legen und erst nach dieser Zeitspanne wieder einen Blick auf sein Depot riskieren". Zugegeben, mit dieser langfristigen Strategie konnte man kaum etwas falsch machen, da der übergeordnete Aktientrend jenseits von Konjunkturdellen und Zinsspiegel ohnehin nach oben zeigt. Kurzum: Das ganze Anlegerverhalten war auf eine langfristige, über Jahrzehnte andauernde Wertentwicklung ausgelegt.
Dies hat sich in den Neunziger Jahren stark gewandelt. Die Aktionäre sind auf der Suche nach dem "etwas schnelleren Gewinn". Spätestens seit dem Siegeszug des Internets, der Online-Broker und des Neuen Marktes hat die Börsentheorie von André Kostolany - so richtig sie auch in ihren Fundamenten ist - an Attraktivität verloren.
Heute kaufen und verkaufen viele Börsianer ihre Aktien innerhalb von nur wenigen Tagen oder gar nur Stunden. Wer schnell und erfolgreich ist, kann in kurzer Zeit ein Vermögen verdienen. "Agieren" lautet heute das Motto - nicht mehr bloß "reagieren".
DER AKTIONÄR sprach seit der ersten Minute seiner Existenz den aktiven Börsianer an, der die Bildung seines Vermögens in die eigenen Hände übernehmen will. Börsianer, die nicht länger den klassischen Finanzinstituten vertrauen, welche die Börse als "großes Geheimnis" bezeichnen, an der man nur nach einem langen Studium erfolgreich Geld verdienen kann.
"Die Börse ist für jedermann da", lautet die Grundthese vom AKTIONÄR, auch wenn jeder von uns schon mal kräftige Rückschläge einstecken musste. Die großen Enttäuschungen von EM.TV und Gigabell - sie gehören zum Börsenalltag wie das Atmen zum Leben; sie ändern nichts daran, dass wir alle, wenn wir nur lange und zäh arbeiten, mit Aktien gutes Geld verdienen können.
Mit der Vorverlegung des Erscheinungstermins vom AKTIONÄR auf Mittwoch ändert sich natürlich für Sie, verehrte Leserinnen und Leser, nichts. Außer, dass Sie ab sofort einen Tag früher informiert sind und alle wichtigen Börsennachrichten ausführlich nachlesen können. Ich bin sicher, wir haben damit den richtigen Weg eingeschlagen, den wir auch in Zukunft konsequent weiterverfolgen werden.
Da ich aber sehr an Ihrer Meinung interessiert bin, möchte ich Sie hiermit bitten, mir und meinem Team Ihren Standpunkt mitzuteilen. Schreiben Sie uns unter dem Stichpunkt "Erscheinungstermin", teilen Sie uns Ihre ganz persönliche Einschätzung mit, Ihre Wünsche, Ihre Beschwerden. Auch wenn wir nicht allen Leserinnen und Lesern antworten können - wir werden jeden Brief ausführlich studieren.
Fazit:
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1701.shtml
Mittwoch ist auch ein Börsentag ?
Ist BSE auf dem Vormarsch ?
Fazit ?
B. Förtsch: Mittwoch ist Börsentag!
Mittwoch ist Börsentag
Ganz richtig, Sie haben sich nicht verguckt: DER AKTIONÄR liegt ab dem 28. Februar immer schon ab Mittwoch am Kiosk aus und wartet dort auf seine treue Leserschaft. Damit sind wir das erste Börsenmagazin in Deutschland, das seinen Erscheinungstermin um einen vollen Tag vorgezogen hat.
Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil sich die Börsenlandschaft in unserem Lande langsam aber sicher ändert. Noch vor wenigen Jahren sah die Börse und die mit ihr gepflegte Aktienkultur ein wenig anders aus. Getreu nach dem Motto von Altmeister André Kostolany handelten die meisten nach dem Prinzip: "Aktien kaufen, Schlaftabletten schlucken, zwanzig Jahre ins Bett legen und erst nach dieser Zeitspanne wieder einen Blick auf sein Depot riskieren". Zugegeben, mit dieser langfristigen Strategie konnte man kaum etwas falsch machen, da der übergeordnete Aktientrend jenseits von Konjunkturdellen und Zinsspiegel ohnehin nach oben zeigt. Kurzum: Das ganze Anlegerverhalten war auf eine langfristige, über Jahrzehnte andauernde Wertentwicklung ausgelegt.
Dies hat sich in den Neunziger Jahren stark gewandelt. Die Aktionäre sind auf der Suche nach dem "etwas schnelleren Gewinn". Spätestens seit dem Siegeszug des Internets, der Online-Broker und des Neuen Marktes hat die Börsentheorie von André Kostolany - so richtig sie auch in ihren Fundamenten ist - an Attraktivität verloren.
Heute kaufen und verkaufen viele Börsianer ihre Aktien innerhalb von nur wenigen Tagen oder gar nur Stunden. Wer schnell und erfolgreich ist, kann in kurzer Zeit ein Vermögen verdienen. "Agieren" lautet heute das Motto - nicht mehr bloß "reagieren".
DER AKTIONÄR sprach seit der ersten Minute seiner Existenz den aktiven Börsianer an, der die Bildung seines Vermögens in die eigenen Hände übernehmen will. Börsianer, die nicht länger den klassischen Finanzinstituten vertrauen, welche die Börse als "großes Geheimnis" bezeichnen, an der man nur nach einem langen Studium erfolgreich Geld verdienen kann.
"Die Börse ist für jedermann da", lautet die Grundthese vom AKTIONÄR, auch wenn jeder von uns schon mal kräftige Rückschläge einstecken musste. Die großen Enttäuschungen von EM.TV und Gigabell - sie gehören zum Börsenalltag wie das Atmen zum Leben; sie ändern nichts daran, dass wir alle, wenn wir nur lange und zäh arbeiten, mit Aktien gutes Geld verdienen können.
Mit der Vorverlegung des Erscheinungstermins vom AKTIONÄR auf Mittwoch ändert sich natürlich für Sie, verehrte Leserinnen und Leser, nichts. Außer, dass Sie ab sofort einen Tag früher informiert sind und alle wichtigen Börsennachrichten ausführlich nachlesen können. Ich bin sicher, wir haben damit den richtigen Weg eingeschlagen, den wir auch in Zukunft konsequent weiterverfolgen werden.
Da ich aber sehr an Ihrer Meinung interessiert bin, möchte ich Sie hiermit bitten, mir und meinem Team Ihren Standpunkt mitzuteilen. Schreiben Sie uns unter dem Stichpunkt "Erscheinungstermin", teilen Sie uns Ihre ganz persönliche Einschätzung mit, Ihre Wünsche, Ihre Beschwerden. Auch wenn wir nicht allen Leserinnen und Lesern antworten können - wir werden jeden Brief ausführlich studieren.
Fazit:
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1701.shtml
Mittwoch ist auch ein Börsentag ?
Ist BSE auf dem Vormarsch ?
Fazit ?
...
Weiß einentlich jemand, was B F E ist ???????
....
Weiß einentlich jemand, was B F E ist ???????
....
???
ROUNDUP: Sparkassen- und Giroverband rät Sparschweine bald zu schlachten
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutschen sollten das Schlachten ihrer geliebten Sparschweine nicht auf die lange Bank schieben. Das riet der Rheinische Sparkassen- und Giroverband mit Blick auf die Einführung des Euro-Bargeldes zum 1. Januar 2002 am Mittwoch in Düsseldorf. Den Schätzungen zufolge sind pro Bürger durchschnittlich 1,2 Kilogramm Münzgeld im Umlauf. Davon werde ein halbes Pfund in den Sparschweinen gehortet.
Allein die 49 Institute des regionalen Sparkassenverbundes müssen einer Hochrechnung zufolge rund 9.000 Tonnen Bargeld transportieren, schilderte Verbandspräsident Karlheinz Bentele. Das entspräche etwa 250 Lastkraftwagen-Ladungen. Nach wie vor gebe es einen sehr großen Informationsbedarf zum Euro, den die Sparkassen unter anderem mit Ausstellungen stillen wollten. Bei einer Umfrage habe mehr als die Hälfte der Bürger nicht gewusst, wann der Euro Zahlungsmittel werde.
Bentele mahnte, die "kleinkrämerische Auseinandersetzung" über Gebühren im Bankbereich zu beenden. Die rheinischen Sparkassen würden die Konten ihrer Kunden automatisch und kostenlos umstellen und auch beim Bargeldtausch auf Gebühren verzichten. Die Sparkassen würden die Gesamtkosten von etwa 175 Millionen DM selbst tragen./DP/aka/
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?125282
Befindet sich "Schweinebacke" Förtsch in Lebensgefahr ?
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Deutschen sollten das Schlachten ihrer geliebten Sparschweine nicht auf die lange Bank schieben. Das riet der Rheinische Sparkassen- und Giroverband mit Blick auf die Einführung des Euro-Bargeldes zum 1. Januar 2002 am Mittwoch in Düsseldorf. Den Schätzungen zufolge sind pro Bürger durchschnittlich 1,2 Kilogramm Münzgeld im Umlauf. Davon werde ein halbes Pfund in den Sparschweinen gehortet.
Allein die 49 Institute des regionalen Sparkassenverbundes müssen einer Hochrechnung zufolge rund 9.000 Tonnen Bargeld transportieren, schilderte Verbandspräsident Karlheinz Bentele. Das entspräche etwa 250 Lastkraftwagen-Ladungen. Nach wie vor gebe es einen sehr großen Informationsbedarf zum Euro, den die Sparkassen unter anderem mit Ausstellungen stillen wollten. Bei einer Umfrage habe mehr als die Hälfte der Bürger nicht gewusst, wann der Euro Zahlungsmittel werde.
Bentele mahnte, die "kleinkrämerische Auseinandersetzung" über Gebühren im Bankbereich zu beenden. Die rheinischen Sparkassen würden die Konten ihrer Kunden automatisch und kostenlos umstellen und auch beim Bargeldtausch auf Gebühren verzichten. Die Sparkassen würden die Gesamtkosten von etwa 175 Millionen DM selbst tragen./DP/aka/
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?125282
Befindet sich "Schweinebacke" Förtsch in Lebensgefahr ?
Unglaublich, was für ein Mist bei Spiegel als Erklärung für das heutige Debakel angeboten wird:
Rubrik Böse Spekulanten:
"Spekulanten drücken Aktienkurs"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,117526,00.h…
und noch besser:
"Hungerkur für Börsenlieblinge"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,117573,00.h…
--> es ist ganz normal,wenn halt ein paar von den Großen kaputtgehen (und ganz viele ganz viel Geld verlieren)
Zynismus par Excellence
Rubrik Böse Spekulanten:
"Spekulanten drücken Aktienkurs"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,117526,00.h…
und noch besser:
"Hungerkur für Börsenlieblinge"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,117573,00.h…
--> es ist ganz normal,wenn halt ein paar von den Großen kaputtgehen (und ganz viele ganz viel Geld verlieren)
Zynismus par Excellence
14. Februar 2001
N E U E R - M A R K T - S K A N D A L
Ad-Hoc-Trickser abgestraft
Verärgert haben die deutschen Anleger auf die Skandal-Nachricht des amerikanischen TV-Produzenten Team Communications Group reagiert. Die Team-Aktie verlor mehr als die Hälfte an Wert.
Um 16.50 Uhr notierte das Papier bei 1,43 Euro fast 58 Prozent unter Vortagsniveau und folgte damit der Entwicklung vom Vortag an der Wall Street. Dort war die die Team-Aktie ab 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit ins Bodenlose gestürzt. Binnen weniger Minuten hatte das Unternehmen rund die Hälfte seines Börsenwertes verloren.
Der neue Vorstandsvorsitzende der Team Communications, Michael Jay Solomon hatte in New York überraschend erklärt, dass sein Unternehmen Liquiditätsprobleme habe. Das Geschäftsjahr 2000 werde nicht mit einem Gewinn von 5 Millionen Dollar, sondern voraussichtlich mit einem Verlust in Höhe von bis zu 20 Millionen Dollar abschließen.
Die Leidtragenden waren die Privatanleger. Während institutionelle Investoren, die auf anderen Wegen über die Gewinnwarnung informiert waren, ihre Pakete rasch veräußerten, konnten die Kleinaktionäre auf den unerwarteten Kursverfall nicht reagieren.
Der Grund: Die aktienrechtlich vorgeschriebene Ad-hoc-Mitteilung zu dem "plötzlich aufgetretenen Liquiditätsbedarf" bei Team Communications - in den USA rechtzeitig veröffentlicht - blieb bis Börsenschluss in Frankfurt aus. Erst um 20.14 Uhr, also nach Ende der deutschen Handelszeit, kam die fatale Nachricht über die Ticker. Begründung des neuen CEO gegenüber manager-magazin.de: "Die Übersetzung eines solchen Textes braucht seine Zeit."
Von dem Skandal betroffen ist die Frankfurter Gontard & Metallbank, die Team Communications als Konsortialführer Ende November 1999 an den Neuen Markt gebracht hatte. Gontard & Metallbank-Chef Lothar Mark erklärte gegenüber manager-magazin.de, dass auch er sich "betrogen" fühle, sollten sich die Informationen als wahr herausstellen. "Das ist schon reichlich unverschämt", kommentiert Mark die Informationspolitik des amerikanischen Filmproduzenten.
Auch die deutsche Tochtergesellschaft der Team Communications zeigte sich über die Meldungen aus Amerika erstaunt. Man sei über die Vorgänge nicht informiert worden, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Stattdessen erfuhren die Münchner Mitarbeiter von dem CEO-Wechsel und der Gewinnwarnung aus dem Internet.
© SPIEGEL ONLINE
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,117555,00.h…
N E U E R - M A R K T - S K A N D A L
Ad-Hoc-Trickser abgestraft
Verärgert haben die deutschen Anleger auf die Skandal-Nachricht des amerikanischen TV-Produzenten Team Communications Group reagiert. Die Team-Aktie verlor mehr als die Hälfte an Wert.
Um 16.50 Uhr notierte das Papier bei 1,43 Euro fast 58 Prozent unter Vortagsniveau und folgte damit der Entwicklung vom Vortag an der Wall Street. Dort war die die Team-Aktie ab 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit ins Bodenlose gestürzt. Binnen weniger Minuten hatte das Unternehmen rund die Hälfte seines Börsenwertes verloren.
Der neue Vorstandsvorsitzende der Team Communications, Michael Jay Solomon hatte in New York überraschend erklärt, dass sein Unternehmen Liquiditätsprobleme habe. Das Geschäftsjahr 2000 werde nicht mit einem Gewinn von 5 Millionen Dollar, sondern voraussichtlich mit einem Verlust in Höhe von bis zu 20 Millionen Dollar abschließen.
Die Leidtragenden waren die Privatanleger. Während institutionelle Investoren, die auf anderen Wegen über die Gewinnwarnung informiert waren, ihre Pakete rasch veräußerten, konnten die Kleinaktionäre auf den unerwarteten Kursverfall nicht reagieren.
Der Grund: Die aktienrechtlich vorgeschriebene Ad-hoc-Mitteilung zu dem "plötzlich aufgetretenen Liquiditätsbedarf" bei Team Communications - in den USA rechtzeitig veröffentlicht - blieb bis Börsenschluss in Frankfurt aus. Erst um 20.14 Uhr, also nach Ende der deutschen Handelszeit, kam die fatale Nachricht über die Ticker. Begründung des neuen CEO gegenüber manager-magazin.de: "Die Übersetzung eines solchen Textes braucht seine Zeit."
Von dem Skandal betroffen ist die Frankfurter Gontard & Metallbank, die Team Communications als Konsortialführer Ende November 1999 an den Neuen Markt gebracht hatte. Gontard & Metallbank-Chef Lothar Mark erklärte gegenüber manager-magazin.de, dass auch er sich "betrogen" fühle, sollten sich die Informationen als wahr herausstellen. "Das ist schon reichlich unverschämt", kommentiert Mark die Informationspolitik des amerikanischen Filmproduzenten.
Auch die deutsche Tochtergesellschaft der Team Communications zeigte sich über die Meldungen aus Amerika erstaunt. Man sei über die Vorgänge nicht informiert worden, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Stattdessen erfuhren die Münchner Mitarbeiter von dem CEO-Wechsel und der Gewinnwarnung aus dem Internet.
© SPIEGEL ONLINE
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,117555,00.h…
T E A M C O M M U N I C A T I O N S
Neuer Skandal am Neuen Markt
Metabox, EM.TV und nun finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der US-Medienfirma. Der Eklat folgt dem schon klassischen Muster: Geschäftstüchtige Emissionsbanken, willfährige Analysten und umtriebige Journalisten haben eine Firma hochgejubelt, deren Zahlenwerk sich jetzt als Mogelpackung erweist.
Hamburg - Den gestrigen Dienstag werden die Aktionäre der am Neuen Markt und an der US-Technologiebörse Nasdaq notierten Team Communications so schnell nicht vergessen. Um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit stürzte die Team-Aktie plötzlich ins Bodenlose. Binnen weniger Minuten verlor das Unternehmen rund die Hälfte seines Börsenwertes, am Mittwoch ging die Talfahrt weiter.
Leidtragende waren wieder einmal die Privatanleger. Während die institutionellen Investoren am Dienstag ihre Pakete rasch veräußerten, konnten die Kleinaktionäre auf den unerwarteten Kursverfall nicht reagieren. Denn eine Ad-hoc-Mitteilung der Team Communications in Deutschland kam zu spät.
Hoher Verlust statt Gewinn
Was war geschehen? Überraschend hatte der neue Vorstandsvorsitzende der Team Communications, Michael Jay Solomon, am Dienstagnachmittag in New York erklärt, dass sein Unternehmen Liquiditätsprobleme habe. Das Geschäftsjahr 2000 werde nicht mit einem Gewinn von fünf Millionen Dollar, sondern voraussichtlich mit einem Verlust in Höhe von bis zu 20 Millionen Dollar abschließen.
Als Grund für diese plötzliche Kehrtwende gab Solomon, der wenige Stunden zuvor den bisherigen Team-Chef Drew S. Levin abgelöst hatte, gegenüber manager-magazin.de "Fehleinschätzungen" des Managements der englischen Tochtergesellschaft Team Dandelion an. Deren angebliche Umsätze, die laut Insidern bereits von einem Wirtschaftsprüfer testiert worden waren, hätten sich als "wirtschaftlich nicht tragbar" erwiesen, meinte Solomon. Nun seien Wertberichtigungen erforderlich.
Die deutsche Tochtergesellschaft der Team Communications zeigte sich über die Meldungen aus Amerika erstaunt. Man sei über die Vorgänge nicht informiert worden, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Stattdessen erfuhren die Münchner Mitarbeiter von dem CEO-Wechsel und der Gewinnwarnung aus dem Internet.
Selbst die Emissionsbank fühlt sich betrogen
Ebenso wenig wurden die deutschen Aktionäre informiert. Denn während es in Amerika eine Ad-hoc-Mitteilung zu dem "plötzlich aufgetretenen Liquiditätsbedarf" und dem Wechsel im Top-Management bei Team Communications gab, blieb diese aktienrechtlich vorgeschriebene Meldung bis Börsenschluss in Frankfurt aus.
Erst um 20.06 Uhr - also kurz nach Ende der deutschen Handelszeit - kam die fatale Nachricht über die Ticker. Begründung des neuen CEO gegenüber manager-magazin.de: "Die Übersetzung eines solchen Textes braucht seine Zeit." Auffällig ist ferner, dass es bereits in den Tagen zuvor hohe Umsätze in der Team-Aktie gab. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel will nun den Vorgang prüfen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dass Team gegen die Publizitätspflicht verstoßen hat, droht eine Strafe von bis zu drei Millionen Mark, sagte eine Sprecherin der Behörde.
Von dem Skandal betroffen ist die Frankfurter Gontard & MetallBank , die Team Communications als Konsortialführer Ende November 1999 an den Neuen Markt gebracht hatte. Gontard & MetallBank-Chef Lothar Mark erklärte gegenüber manager-magazin.de, dass auch er sich "betrogen" fühle, sollten sich die Informationen als wahr herausstellen. "Das ist schon reichlich unverschämt", kommentierte Mark die Informationspolitik des US-Filmproduzenten.
Die Gontard & MetallBank hält 500.000 Team-Aktien, die das Institut vorbörslich erworben hatte. Kein gutes Investment, denn nach dem jüngsten Kurssturz auf 1,80 Euro betragen die Buchverluste der Gontard & MetallBank aus dieser Beteiligung mehrere Millionen Mark, räumte Mark ein.
Doch Gontard-Chef Mark ist nicht nur Betroffener, sondern er steht auch in der Verantwortung. Denn immerhin hat seine Bank die Team Communications mit angeblich glänzenden Wachstums-Prognosen auf das Parkett geführt. Und die mit seinem Haus verbundene Value Management & Research, ebenso vorbörslich an Team beteiligt, unterstützte den Börsengang durch unkritische Kaufempfehlungen.
Euphorische Kaufempfehlungen
"Der aufkommende Star" titelte Value Research im August vergangenen Jahres und gab ein Kursziel von 23 Euro aus. Im Oktober folgte die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim mit einer Kaufempfehlung ("aufstocken"), da die Team-Aktie "deutlich unterbewertet" sei.
Auch das Anlegermagazin "Focus Money" empfahl im April 2000 die Aktie zum Kauf. Analysten würden den "fairen Wert" des Papiers bei 30 bis 40 Euro sehen, begründeten die Journalisten ihre optimistische Einschätzung. Etwa zeitgleich erfolgte die Aufnahme der Aktie in das Musterdepot bei "Focus Money".
Pikanter Zufall: Wenig später meldete Team Communications die Übernahme eines Wettbewerbers. Bei dieser Firma handelt es sich nach Recherchen von manager-magazin.de um die Produktionsgesellschaft FFP Entertainment, an welcher der ehemalige Focus-Redakteur Marian von Korff beteiligt ist.
Bezahlt werden sollte diese Akquisition mit Team-Aktien. 800.000 Papiere sollten für FFP hinterlegt und später übergeben werden. Weitere 700.000 Stücke sollten später an die FFP-Eigner übergeben werden - allerdings nur dann, wenn der Kurs der Team-Aktie für einen längeren Zeitraum ein bestimmtes Niveau übertreffe. Von Korff möchte diese Vorgänge gegenüber manager magazin.de nicht kommentieren, bestätigt allerdings seine Teilhaberschaft an FFP.
Aktienübergabe wurde nie vollzogen
Der Haken an dem FFP-Deal: Bereits wenige Monate später bereute der damalige Team-CEO Levin das Geschäft. Das groß angekündigte Joint Venture wurde auf sein Drängen hin "schleichend rückabgewickelt" (ein Insider), ohne dass die Aktionäre darüber rechtzeitig informiert wurden. Diese konnten sich nur wundern, als sie aus der Zeitung erfuhren, dass FFP gegen seinen Fusions-Partner plötzlich juristische Schritte eingeleitet hatte.
Marian von Korff ist in der Branche kein Unbekannter. Bereits im vergangenen Jahr hatte der "Spiegel" enthüllt, dass es zwischen der Berichterstattung im "Focus" und den Privatgeschäften des früheren "Focus"-Redakteurs merkwürdige Affinitäten gegeben hatte.
Nach Gigabell, Metabox, Infomatec und EM.TV kommen die Spielregeln des Neuen Marktes damit erneut in Verruf. Börsenchef Werner Seifert muss sich um das Image des einst als Wachstumssegment gepriesenen Neuen Marktes Gedanken machen. Kürzlich haben die Börsenverantwortlichen auf die jüngsten Skandale reagiert und schärfere Publizitätsvorschriften angekündigt.
Clemens von Frentz/Andreas Nölting
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,117499,00.…
Frankfurt/M. – Kurs-Absturz für die Deutsche Telekom! Was ist bloß los mit Deutschlands Telefonkonzern Nr. 1? Gestern fiel die Aktie zeitweise 11 Prozent auf unter 29 Euro, tiefster Stand seit zwei Jahren. Dazu böse Rücktrittsgerüchte um Telekomchef Ron Sommer. Klaus Schneider, Chef Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, zu BILD: „Der Kursverlust ist skandalös! Finanzminister Eichel muss jetzt wenigstens auf die Besteuerung von Treueaktien verzichten.“
Erst starke Sprüche in der Werbung – jetzt purzelt die Telekom-Aktie immer tiefer. Und Zehntausende T-Aktionäre fragen sich: Herr Sommer, was haben Sie mit meinem Geld gemacht?
Sommer zu BILD: „Wir sind sowohl strategisch wie auch von der Finanzierungsseite deutlich besser aufgestellt als die meisten anderen Unternehmen. Das werden die Kapitalmärkte trotz des momentanen Branchentrends mittelfristig honorieren.“
Und was sagen die Anleger?
3000 Mark Verlust
Rainer Hahne (44), PR- Manager aus Hannover, stieg bei 44 Euro ein: „Ich habe im November 100 Aktien gekauft.“ 3000 Mark Verlust! „Das liegt an Sommer: Er macht große Ankün- digungen und setzt nichts um.“
1600 Mark Verlust
Günter Jöchner (58), Verkaufsleiter aus München, hat 100 T-Aktien für 37 Euro gekauft: „1600 Mark Verlust. Das grenzt in meinen Augen an Betrug. Ich hatte noch nie Vertrauen in Sommer, auch als es der Aktie noch gut ging.
10000 Mark Verlust
Klaus Herting (58), Heilpraktiker aus Mülheim: „Ich habe 100 Aktien bei 85 Euro gekauft – satte 10 000 Mark Verlust. Hoffentlich nimmt Sommer bald seinen Hut. Dann geht der Kurs bestimmt wieder hoch.“
2000 Mark Verlust
Jörg Leine (32), Journalist aus Berlin, hat im letzten Jahr 30 T-Aktien für 63,50 Euro gekauft. Bei dem jetzigen Kurs ein Minus von 2000 Mark. „Das Umfeld bei Telekom-Werten ist schlecht, man muss geduldig bleiben.“
5000 Mark Verlust
Hannelore Gebhard (66), Hausfrau aus München, hat im letzten Frühjahr 80 Aktien für je 60 Euro gekauft: „Heute ist von knapp 10 000 Mark die Hälfte geblieben – 5000 Mark verloren. Ich bin enttäuscht von der Telekom.“
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/feb/15/aktuell/taktie…
Bild war bis jetzt immer ein guter kurzfristiger Kontraindikator.
NACH JEDEM SOMMER KOMMT DER WINTER
Jeder muss Lehrgeld bezahlen .....
und RON die Fehler für eigenes blindes investieren anzulasten ist FEIGE
Deep
Jeder muss Lehrgeld bezahlen .....
und RON die Fehler für eigenes blindes investieren anzulasten ist FEIGE
Deep
@ Deep
Du hast wieder mal die Weisheit mit Löffeln gefuttert.
Ron kann doch nichts dafür, dass die Anleger so launisch sind.
Du hast wieder mal die Weisheit mit Löffeln gefuttert.
Ron kann doch nichts dafür, dass die Anleger so launisch sind.
Neues debakel OAR -48% Kurs um die 7 Euro das wars dann wohl mit Förtschs Lieblingsaktie
Gruß MLFI
Gruß MLFI
ots Ad hoc-Service: OAR Consulting AG <DE0006870801> OAR gibt vorläufige, ungeprüfte Zahlen für 2000 bekannt
[15.02.2001 - 08:10 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Oberursel (ots Ad hoc-Service) -
OAR gibt vorläufige, ungeprüfte Zahlen für 2000 bekannt
OAR übertrifft geplante Gesamtleistung um circa 6 Mio. DM
Geplantes Ergebnis wird voraussichtlich verfehlt
Die OAR Consulting AG übertrifft ihre geplante Gesamtleistung von
50 Mio. DM in 2000 um 6 Mio. DM. Das geplante negative EBIT Ergebnis
von circa 7 Mio. DM könnte gemäß der vorläufigen und ungeprüften
Zahlen im wesentlichen durch drei Einzel- und Teilwertberichtigungen
um bis zu 6 Mio. DM verfehlt werden. Hintergrund für die
Wertberichtigungen liegt in der eingeschränkten Zahlungsfähigkeit
einiger Kunden. Die endgültigen Zahlen werden im Rahmen der
jährlichen Bilanzpressekonferenz im April 2000 bekanntgegeben. OAR
wird den Kundenstamm und die Ausrichtung der Geschäftsbereiche
überprüfen und so dann eine neue Businessplanung im Rahmen ihrer
Bilanzpressekonferenz dem Finanzmarkt vorlegen.
Für weitere Informationen: OAR Consulting AG Investor Relations An
den drei Hasen 34-36 61440 Oberursel investor.relations@oar.com
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=221048
[15.02.2001 - 08:10 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Oberursel (ots Ad hoc-Service) -
OAR gibt vorläufige, ungeprüfte Zahlen für 2000 bekannt
OAR übertrifft geplante Gesamtleistung um circa 6 Mio. DM
Geplantes Ergebnis wird voraussichtlich verfehlt
Die OAR Consulting AG übertrifft ihre geplante Gesamtleistung von
50 Mio. DM in 2000 um 6 Mio. DM. Das geplante negative EBIT Ergebnis
von circa 7 Mio. DM könnte gemäß der vorläufigen und ungeprüften
Zahlen im wesentlichen durch drei Einzel- und Teilwertberichtigungen
um bis zu 6 Mio. DM verfehlt werden. Hintergrund für die
Wertberichtigungen liegt in der eingeschränkten Zahlungsfähigkeit
einiger Kunden. Die endgültigen Zahlen werden im Rahmen der
jährlichen Bilanzpressekonferenz im April 2000 bekanntgegeben. OAR
wird den Kundenstamm und die Ausrichtung der Geschäftsbereiche
überprüfen und so dann eine neue Businessplanung im Rahmen ihrer
Bilanzpressekonferenz dem Finanzmarkt vorlegen.
Für weitere Informationen: OAR Consulting AG Investor Relations An
den drei Hasen 34-36 61440 Oberursel investor.relations@oar.com
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=221048
08.01.2001
B. Förtsch: Nachweihnachtliches Geschenk
Der Neue Markt ist tot, es lebe der SMAX. Ganz richtig, meine verehrten Leserinnen und Leser, Sie haben sich nicht verhört, der SMAX wird das neue Jagdrevier der Fondsmanager. Nachdem der Neue Markt durch ein allzu schlaffes Regelwerk immer mehr einem Sammelsurium von Pleite-Unternehmen und Abzockerbuden gleicht, meint man nun in der deutschen Fondsszene, mit dem SMAX die geeignete Anlagespielwiese entdeckt zu haben. Nur dumm, dass wir vom «Aktionär» schon vor langer Zeit auf wertvolle Perlen aus Deutschlands vergessenem Index aufmerksam gemacht haben und dafür reichlich Prügel einstecken mussten. Erinnern Sie sich zum Beispiel an unseren Top-Tipp OAR? Wir empfahlen die Aktien im letzten Frühjahr zum Kauf und konnten damit viele Prozente Gewinn auf unserem Konto gutschreiben. Die Reaktion der Konkurrenz: Zu teuer, zu klein, zu wenig Liquidität.
Wie dem auch sei, zumindest letzterer Vorwurf dürfte schon bald endgültig der Vergangenheit angehören. Denn wenn die neu aufgelegten SMAX-Fonds erst einmal anfangen, ihre Milliarden Euro Anlagekapital in den Markt zu schaufeln, dann werden wir vor lauter Liquidität auch hier den Wald, sprich reale Aktienkurse nicht mehr sehen. Mit welchem Szenario müssen wir in ferner Zukunft also rechnen?
Nun, ich befürchte, dass der SMAX in wenigen Jahren - wenn es überhaupt so lange dauert - genauso heruntergewirtschaftet sein wird wie es heute der Neue Markt ist. Das Problem ist nämlich nicht der Markt an sich oder gar die Unternehmen, von denen es immer noch sehr gute am Neuen Markt gibt, das Problem liegt vielmehr in den Köpfen der Fondsmanager; denn ihren Erfolg messen sie einzig und allein an der kurzfristigen Performance ihrer Fonds. Dabei ist es völlig egal, ob die einzelnen Aktienpositionen in den Fonds von Unternehmen stammen, die ihr Geld wert sind. Auch schlechte Gesellschaften hatten somit die Chance, ihre Aktie durch eine gute PR-Arbeit nach oben zu treiben - EM.TV dürfte hierfür sicher das beste Beispiel sein. Die gleiche Anlagestrategie wird wohl nun am SMAX praktiziert werden. Kurzfristig haben wir also mit einem kleinen Kursfeuerwerk bei einigen SMAX-Werten zu rechnen. Langfristig droht ein Absturz, wie wir ihn in den letzten Monaten am Neuen Markt beobachten konnten.
Und genau das ist nun mein nachweihnachtliches Geschenk für Sie - darin besteht die große Chance für den Neuen Markt. Denn je mehr Aufmerksamkeit der SMAX auf sich zieht, desto schneller kann der Neue Markt zur Normalität zurückfinden, sich regenerieren und neue Kräfte sammeln. Dies ist eine einmalige Chance für uns alle, endlich wieder am Neuen Markt mit Fingerspitzengefühl und Sachverstand agieren zu können. Vorbei die Zeiten, in denen man für seine ehrlich geäußerte Meinung über Morphosys gescholten wurde, nur weil die Kritiker das Wort Antikörper nicht kannten oder die Biotechnologie an sich für einen großen Hokuspokus hielten. Die überspitzten Zungen und hektischen Gefühlsäußerungen dieser Leute seien bis in alle Zeiten gesegnet. Ich wollte sie nicht hören - Sie etwa?
Freuen wir uns also auf das Jahr 2001, das womöglich das Jahr der Auferstehung des Neuen Marktes werden wird!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne.phtml?current=843
B. Förtsch: Nachweihnachtliches Geschenk
Der Neue Markt ist tot, es lebe der SMAX. Ganz richtig, meine verehrten Leserinnen und Leser, Sie haben sich nicht verhört, der SMAX wird das neue Jagdrevier der Fondsmanager. Nachdem der Neue Markt durch ein allzu schlaffes Regelwerk immer mehr einem Sammelsurium von Pleite-Unternehmen und Abzockerbuden gleicht, meint man nun in der deutschen Fondsszene, mit dem SMAX die geeignete Anlagespielwiese entdeckt zu haben. Nur dumm, dass wir vom «Aktionär» schon vor langer Zeit auf wertvolle Perlen aus Deutschlands vergessenem Index aufmerksam gemacht haben und dafür reichlich Prügel einstecken mussten. Erinnern Sie sich zum Beispiel an unseren Top-Tipp OAR? Wir empfahlen die Aktien im letzten Frühjahr zum Kauf und konnten damit viele Prozente Gewinn auf unserem Konto gutschreiben. Die Reaktion der Konkurrenz: Zu teuer, zu klein, zu wenig Liquidität.
Wie dem auch sei, zumindest letzterer Vorwurf dürfte schon bald endgültig der Vergangenheit angehören. Denn wenn die neu aufgelegten SMAX-Fonds erst einmal anfangen, ihre Milliarden Euro Anlagekapital in den Markt zu schaufeln, dann werden wir vor lauter Liquidität auch hier den Wald, sprich reale Aktienkurse nicht mehr sehen. Mit welchem Szenario müssen wir in ferner Zukunft also rechnen?
Nun, ich befürchte, dass der SMAX in wenigen Jahren - wenn es überhaupt so lange dauert - genauso heruntergewirtschaftet sein wird wie es heute der Neue Markt ist. Das Problem ist nämlich nicht der Markt an sich oder gar die Unternehmen, von denen es immer noch sehr gute am Neuen Markt gibt, das Problem liegt vielmehr in den Köpfen der Fondsmanager; denn ihren Erfolg messen sie einzig und allein an der kurzfristigen Performance ihrer Fonds. Dabei ist es völlig egal, ob die einzelnen Aktienpositionen in den Fonds von Unternehmen stammen, die ihr Geld wert sind. Auch schlechte Gesellschaften hatten somit die Chance, ihre Aktie durch eine gute PR-Arbeit nach oben zu treiben - EM.TV dürfte hierfür sicher das beste Beispiel sein. Die gleiche Anlagestrategie wird wohl nun am SMAX praktiziert werden. Kurzfristig haben wir also mit einem kleinen Kursfeuerwerk bei einigen SMAX-Werten zu rechnen. Langfristig droht ein Absturz, wie wir ihn in den letzten Monaten am Neuen Markt beobachten konnten.
Und genau das ist nun mein nachweihnachtliches Geschenk für Sie - darin besteht die große Chance für den Neuen Markt. Denn je mehr Aufmerksamkeit der SMAX auf sich zieht, desto schneller kann der Neue Markt zur Normalität zurückfinden, sich regenerieren und neue Kräfte sammeln. Dies ist eine einmalige Chance für uns alle, endlich wieder am Neuen Markt mit Fingerspitzengefühl und Sachverstand agieren zu können. Vorbei die Zeiten, in denen man für seine ehrlich geäußerte Meinung über Morphosys gescholten wurde, nur weil die Kritiker das Wort Antikörper nicht kannten oder die Biotechnologie an sich für einen großen Hokuspokus hielten. Die überspitzten Zungen und hektischen Gefühlsäußerungen dieser Leute seien bis in alle Zeiten gesegnet. Ich wollte sie nicht hören - Sie etwa?
Freuen wir uns also auf das Jahr 2001, das womöglich das Jahr der Auferstehung des Neuen Marktes werden wird!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne.phtml?current=843
zu bild / telekom:
man kann den begriff "dienstmädchenhausse" einfach nicht besser illustrieren, als es bild für uns getan hat
alsjute,
GK
man kann den begriff "dienstmädchenhausse" einfach nicht besser illustrieren, als es bild für uns getan hat
alsjute,
GK
22.01.2001 - Chart-Check OAR
Die Aktie des eProcessing-Spezialisten OAR hat es vergangene Woche geschafft, aus dem mittelfristigen Abwärtstrend auszubrechen. Gleichzeitig wurde seit Anfang Januar ein intakter Aufwärtstrend herausgebildet.
Heute kämpft nun die Aktie mit dem Überwinden der psychologisch wichtigen Marke von 20 Euro. Falls dieser Widerstand geknackt wird, bestünde die reelle Chance, dass sich der Kurs erstmals wieder an das Zwischenhoch vom 11. Dezember 2000 bei 25 Euro herantastet. Mittelfristig sind 30 Euro durchaus realistisch. Nach unten abgesichert ist der Kurs durch Unterstützungen bei 18,50 Euro und 16 Euro.
Interessierte Anleger sammeln auf dem jetzigen Niveau ein paar Stücke ein und sichern die Position durch einen Stopp von 15 Euro nach unten ab.
WKN 687080
Videotext n-tv 233
Empfehlungs-Kurs 19,70 (22.01.2001)
Aktueller Kurs 19,70 (22.01.2001)
Zielkurs 30,00
Stoppkurs 15,00
Einschätzung * * * *
Quelle: http://www.deraktionaer.de/ChartCheck.phtml?current=1131
Man muß immerhin zugute halten, daß das stopploss bei 15 Euro tatsächlich vor den großen Verlusten bewahrt hätte.
Ist allerdings im vorliegenden Fall eher Zufall.
Ist allerdings im vorliegenden Fall eher Zufall.
Heute - Letsbuyit.com: Kim Schmitz - Exklusivinterview!
15.02.01 17:26 Uhr
Viel ist geschrieben worden, noch mehr wurde diskutiert und Spekulationen hatten einen höheren Stellenwert als gründliche Recherche. Für unsere Redaktion Grund genug sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen! Kim Schmitz im Exklusivinterview mit Radio Neuer Markt, zum Unternehmen KIMVESTOR, zur Rettung von Letsbuyit.com und natürlich zu den Vorwürfen in der Presse!
Unter: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_1776.shtml
15.02.01 17:26 Uhr
Viel ist geschrieben worden, noch mehr wurde diskutiert und Spekulationen hatten einen höheren Stellenwert als gründliche Recherche. Für unsere Redaktion Grund genug sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen! Kim Schmitz im Exklusivinterview mit Radio Neuer Markt, zum Unternehmen KIMVESTOR, zur Rettung von Letsbuyit.com und natürlich zu den Vorwürfen in der Presse!
Unter: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_1776.shtml
Gehen bei W : O die Uhren vor ?
Wir haben jetzt genau 1:31 Uhr
Wir haben jetzt genau 1:31 Uhr
Das W : O Board wurde erneut auf Sommerzeit umgestellt.
B. Förtsch: Dann geh` doch !
Es gibt Dinge, an die man sich relativ schnell gewöhnt und die einem dann mehr oder weniger egal sind. Doch es gibt auch Dinge, die fallen einem auf die Nerven, weil sie einfach ganz schön lästig sind. So zum Beispiel die ständige Drohung von Mobilcom-Chef Gerhard Schmid, mit seinem Unternehmen den Neuen Markt zu verlassen. Sicher, vieles von dem, was Gerhard Schmid sagt, ist nicht falsch. Der Neue Markt hat in der Tat im vergangenen Jahr durch allzu schlaffe Börsenregeln an Ansehen verloren. Die Pleiten von Gigabell und das Desaster von EM.TV haben Millio- nen von Anlegern in ihrem Grundvertrauen erschüttert. Richtig ist auch, dass die deutschen Banken eine Mitschuld an dieser Entwicklung tragen. Im "Neuemissionswahn" haben sie häufig Unternehmen an die Börse gebracht, die eigentlich nicht dort hingehören. Über all dies hat DER AKTIONÄR immer wieder ausführlich berichtet. Insoweit gebe ich Herrn Schmid in seiner Kritik Recht. Doch vehement widersprechen muss ich, wenn er das gesamte Projekt "Neuer Markt" in Frage stellt.
Nur zur Erinnerung: Ohne den Neuen Markt würde es eine "Erfolgsgeschichte Mobilcom" nicht geben. Erst das Frankfurter Wachstumssegment ermöglichte Gerhard Schmid einen Börsengang, der ihm genügend Geld in die Taschen spülte, um sein Unternehmen weiter auszubauen. Eine Notierung am Geregelten oder Amtlichen Markt, soweit diese überhaupt von den Zugangsbedingungen möglich gewesen wäre, wäre wohl weitaus weniger erfolgreich verlaufen. Die Geschichte von Mobilcom ist unwiderbringlich mit der Erfolgsgeschichte "Neuer Markt" verbunden. Ohne den Neuen Markt würden Mobilcom und Schmid heute nicht "existieren".
Aus alledem können wir nur einen Schluss ziehen: Entweder Gerhard Schmid lässt seinen Vorwürfen endlich Taten folgen und beantragt die Streichung seines Unternehmens aus dem Neuen Markt oder er beweist ein zweites Mal in seinem Leben Weitsicht und bietet allen beteiligten Parteien seine konstruktive Mitarbeit an der Verbesserung des Neuen Marktes an.
Mir wäre sehr daran gelegen, dass Herr Schmid letzteren Weg einschlägt, weil er meines Erachtens zu den renommiertesten und "wertvollsten" Persönlichkeiten des Neuen Marktes zählt. Seine Erfahrungen und sein Wissen sind für die "neue deutsche Aktienkultur" von unschätzbarem Wert. Er sollte dies nicht durch Drohungen und Schwarzmalerei im wahrsten Sinne des Wortes vergeuden.
Sie kennen meine Einstellung zum Neuen Markt! Er wird in den nächsten Jahren zur europäischen Wachstumsbörse Nummer eins avancieren. Und selbst eine Kooperation mit der US-amerikanischen Computerbörse NASDAQ möchte ich über kurz oder lang nicht ausschließen. Das Ergebnis wird eine globale 24-Stunden-Handelsplattform für Aktien von jungen und innovativen Unternehmen aus den Wachstumsbranchen sein, die weltweit eine führende Position innehat.
Bis es allerdings soweit ist, wird sich die Börsenlandschaft noch großflächig verändern. Denn nichts spricht dagegen, eines Tages auch eine gemeinsame Börse für amerikanische und europäische Blue-Chips zu haben. Ob diese in London oder in New York beheimatet sein wird, ist letztendlich eine Frage der Logistik, doch im Zeitalter der Globalisierung wird sich wohl kaum eine Alternative bieten.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1840.shtml
"Schweinebacke" - Geh´ doch endlich !
Es gibt Dinge, an die man sich relativ schnell gewöhnt und die einem dann mehr oder weniger egal sind. Doch es gibt auch Dinge, die fallen einem auf die Nerven, weil sie einfach ganz schön lästig sind. So zum Beispiel die ständige Drohung von Mobilcom-Chef Gerhard Schmid, mit seinem Unternehmen den Neuen Markt zu verlassen. Sicher, vieles von dem, was Gerhard Schmid sagt, ist nicht falsch. Der Neue Markt hat in der Tat im vergangenen Jahr durch allzu schlaffe Börsenregeln an Ansehen verloren. Die Pleiten von Gigabell und das Desaster von EM.TV haben Millio- nen von Anlegern in ihrem Grundvertrauen erschüttert. Richtig ist auch, dass die deutschen Banken eine Mitschuld an dieser Entwicklung tragen. Im "Neuemissionswahn" haben sie häufig Unternehmen an die Börse gebracht, die eigentlich nicht dort hingehören. Über all dies hat DER AKTIONÄR immer wieder ausführlich berichtet. Insoweit gebe ich Herrn Schmid in seiner Kritik Recht. Doch vehement widersprechen muss ich, wenn er das gesamte Projekt "Neuer Markt" in Frage stellt.
Nur zur Erinnerung: Ohne den Neuen Markt würde es eine "Erfolgsgeschichte Mobilcom" nicht geben. Erst das Frankfurter Wachstumssegment ermöglichte Gerhard Schmid einen Börsengang, der ihm genügend Geld in die Taschen spülte, um sein Unternehmen weiter auszubauen. Eine Notierung am Geregelten oder Amtlichen Markt, soweit diese überhaupt von den Zugangsbedingungen möglich gewesen wäre, wäre wohl weitaus weniger erfolgreich verlaufen. Die Geschichte von Mobilcom ist unwiderbringlich mit der Erfolgsgeschichte "Neuer Markt" verbunden. Ohne den Neuen Markt würden Mobilcom und Schmid heute nicht "existieren".
Aus alledem können wir nur einen Schluss ziehen: Entweder Gerhard Schmid lässt seinen Vorwürfen endlich Taten folgen und beantragt die Streichung seines Unternehmens aus dem Neuen Markt oder er beweist ein zweites Mal in seinem Leben Weitsicht und bietet allen beteiligten Parteien seine konstruktive Mitarbeit an der Verbesserung des Neuen Marktes an.
Mir wäre sehr daran gelegen, dass Herr Schmid letzteren Weg einschlägt, weil er meines Erachtens zu den renommiertesten und "wertvollsten" Persönlichkeiten des Neuen Marktes zählt. Seine Erfahrungen und sein Wissen sind für die "neue deutsche Aktienkultur" von unschätzbarem Wert. Er sollte dies nicht durch Drohungen und Schwarzmalerei im wahrsten Sinne des Wortes vergeuden.
Sie kennen meine Einstellung zum Neuen Markt! Er wird in den nächsten Jahren zur europäischen Wachstumsbörse Nummer eins avancieren. Und selbst eine Kooperation mit der US-amerikanischen Computerbörse NASDAQ möchte ich über kurz oder lang nicht ausschließen. Das Ergebnis wird eine globale 24-Stunden-Handelsplattform für Aktien von jungen und innovativen Unternehmen aus den Wachstumsbranchen sein, die weltweit eine führende Position innehat.
Bis es allerdings soweit ist, wird sich die Börsenlandschaft noch großflächig verändern. Denn nichts spricht dagegen, eines Tages auch eine gemeinsame Börse für amerikanische und europäische Blue-Chips zu haben. Ob diese in London oder in New York beheimatet sein wird, ist letztendlich eine Frage der Logistik, doch im Zeitalter der Globalisierung wird sich wohl kaum eine Alternative bieten.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1840.shtml
"Schweinebacke" - Geh´ doch endlich !
Interviews
Markus Frick: "Ich mache Sie reich!"
Anlässlich seiner Buchpräsentation, die kürzlich in der Sinsheimer Stadthalle stattfand, haben wir uns mit Markus Frick über "Ich mache Sie reich!" unterhalten. Darüber hinaus startet Radio Neuer Markt heute "Das Hörer-Interview"! Stellen Sie also Ihre Fragen an Markus Frick! Jede e-mail mit maximal DREI Fragen und dem Betreff "Fragen an Markus Frick" wird von uns ausgewertet. Die Fragen, die am häufigsten gestellt werden, werden wir an Markus Frick weitergeben. Das Interview wird dann hier in gewohnter Form hörbar sein: Senden Sie Ihre email an: radio@boersenmedien.de. Einsendeschluss: MITTWOCH, der 28. FEBRUAR 2001!!!
20.02.2001 10:59
Link: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_1861.shtml
Gute Resonanz von Bärbel Schäfer (RTL). Frick: "Das Buch ist sehr leicht zu lesen".
Markus Frick bekommt seine eigene TV-Börsenshow ?
Markus Frick: "Ich mache Sie reich!"
Anlässlich seiner Buchpräsentation, die kürzlich in der Sinsheimer Stadthalle stattfand, haben wir uns mit Markus Frick über "Ich mache Sie reich!" unterhalten. Darüber hinaus startet Radio Neuer Markt heute "Das Hörer-Interview"! Stellen Sie also Ihre Fragen an Markus Frick! Jede e-mail mit maximal DREI Fragen und dem Betreff "Fragen an Markus Frick" wird von uns ausgewertet. Die Fragen, die am häufigsten gestellt werden, werden wir an Markus Frick weitergeben. Das Interview wird dann hier in gewohnter Form hörbar sein: Senden Sie Ihre email an: radio@boersenmedien.de. Einsendeschluss: MITTWOCH, der 28. FEBRUAR 2001!!!
20.02.2001 10:59
Link: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_1861.shtml
Gute Resonanz von Bärbel Schäfer (RTL). Frick: "Das Buch ist sehr leicht zu lesen".
Markus Frick bekommt seine eigene TV-Börsenshow ?
Viele Leute wussten nicht, dass es Stoppkurse gibt.
Am Schluss pusht er wieder Einzeltitel und geht voll ab. ACG, D-Log, Computerlinks, Comroad, Lambda, Umweltkontor und PC-Spezialist... " Und das ist genau die Chance "
Frick: "Der Neuer Markt steht Ende 2001 bei mindestens 3.000 Punkten."
Am Schluss pusht er wieder Einzeltitel und geht voll ab. ACG, D-Log, Computerlinks, Comroad, Lambda, Umweltkontor und PC-Spezialist... " Und das ist genau die Chance "
Frick: "Der Neuer Markt steht Ende 2001 bei mindestens 3.000 Punkten."
Bin ein Lehrling! wer kann mir für mein einstieg helfen?? Worauf mus ich auchten, ich meine auf welche konditionen bei der bank, wenn ich aktien kaufen will. Welche bank ist gut???? Bitte um ernste antworten - DANKE - meine mail: hmurat@directbox.com
ftd.de, Do, 22.2.2001, 9:21, aktualisiert: Do, 22.2.2001, 12:28
Gigabell-Aktie wird vom Neuen Markt ausgeschlossen
Die Aktien des angeschlagenen Internet-Multi-Service-Anbieters Gigabell werden am Freitag das letzte Mal am Frankfurter Neuen Markt gehandelt.
Der Neue-Markt-Ausschuss der Deutschen Börse habe den Entzug der Zulassung beschlossen, teilte Gigabell am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Der Handel werde mit Ablauf des 23. Februar eingestellt. Der Gigabell-Aktienkurs gab nach der Mitteilung in der Spitze um über 50 Prozent auf ein neues Allzeittief von 0,45 Euro nach. Der neue Hauptaktionär, das britische Start-up Unternehmen Rate-X, bezeichnete sein Engagement bei Gigabell trotz des Delistings als nicht gefährdet.
Vergangenen Freitag hatte die Deutsche Börse das Verfahren zum Ausschluss eingeleitet, weil Gigabell keinen Bericht zum dritten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres vorgelegt und damit gegen das Regelwerk des Neuen Marktes verstoßen habe. Die Gigabell-Aktie war erstmals am 11. August 1999 am Neuen Markt gehandelt worden. Der erste Kurs war nach einem Emissionspreis von 38 Euro mit 42 Euro festgestellt worden. Seinen Höchststand markierte das Papier am 8. März 2000 mit 131,56 Euro.
Händler reagieren positiv
Händler nahmen den bevorstehenden Ausschluss von Gigabell positiv auf. "Das ist unter Durchforsten des Neuen Marktes zu subsummieren. Wäre nicht schlecht, wenn das weiter gehen würde", sagte ein Marktteilnehmer. Ein Unternehmen, dass keine Quartalsberichte vorlege, gehöre nicht an den Neuen Markt, hieß es.
Nach Angaben von Ex-Gigabell-Chef und Hauptaktionär Daniel David vom Dienstag hat Rate-X seine Anteile an Gigabell gekauft und besitzt nun etwas über 50 Prozent an dem Frankfurter Unternehmen. Rate-X-Sprecher Ulf Schilling sieht die Transaktion trotz des bevorstehenden Ausschlusses nicht gefährdet. "Das Geschäft ist nicht gefährdet, die Aktien haben den Besitzer bereits gewechselt", sagte Schilling. Er wollte auf Anfrage weder Firmensitz noch Telefonnummer des Start-up Unternehmens nennen.
Der Kaufpreis für die Gigabell-Aktien werde teils in Bar, teils in Aktienoptionen beglichen, hatte David am Dienstag weiter gesagt. Über die Höhe des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden, "allerdings handelt es sich um keine riesige Summe". Rate-X will nach Aussage von Schilling mit Hilfe von Gigabell bis Ende des Jahres eine Minutenbörse zum Handel von Internet- und Telefoneinheiten installieren. Beabsichtigt war nach seinen Angaben auch, die Gigabell-Hülle am Neuen Markt zu reaktivieren. "Das sieht nicht gut für Gigabell aus", sagte Schilling am Donnerstag. "Aber wir haben dieses Risiko in unseren Plänen einkalkuliert."
Insolvenzverfahren läuft
Gigabell hatte Mitte September wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzverfahren beantragt. Insolvenzverwalter Dirk Pfeil hatte den Firmenmantel bei dieser Gelegenheit wegen der Verlustvorträge als interessant bezeichnet. Ende Oktober hatte der finnische Internetprovider Jippii für fünf Mio. Euro einen mehrheitlichen Anteil des operativen Geschäfts von Gigabell gekauft.
Das Amtsgericht Frankfurt eröffnete am 1. November das Insolvenzverfahren über das Vermögen von Gigabell wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Einige Tage später kündigte die Investmentbank HSBC Trinkaus & Burckhardt den Betreuervertrag für die Aktien der Gesellschaft.
Eine geplante Übernahme der angeschlagenen Gigabell durch die Duisburger Software-Firma Microboss war nach Angaben von Microboss Anfang Februar gescheitert. Es sei keine Einigung mit dem Hauptaktionär David darüber erzielt worden, wie die Übernahme erfolgen solle. David war im Oktober von seinem Posten als Vorstandschef zurückgetreten.
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDIEFH3IJC.html?nv=hpm
Und weitere Unternehmen werden bald folgen.
Gigabell-Aktie wird vom Neuen Markt ausgeschlossen
Die Aktien des angeschlagenen Internet-Multi-Service-Anbieters Gigabell werden am Freitag das letzte Mal am Frankfurter Neuen Markt gehandelt.
Der Neue-Markt-Ausschuss der Deutschen Börse habe den Entzug der Zulassung beschlossen, teilte Gigabell am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Der Handel werde mit Ablauf des 23. Februar eingestellt. Der Gigabell-Aktienkurs gab nach der Mitteilung in der Spitze um über 50 Prozent auf ein neues Allzeittief von 0,45 Euro nach. Der neue Hauptaktionär, das britische Start-up Unternehmen Rate-X, bezeichnete sein Engagement bei Gigabell trotz des Delistings als nicht gefährdet.
Vergangenen Freitag hatte die Deutsche Börse das Verfahren zum Ausschluss eingeleitet, weil Gigabell keinen Bericht zum dritten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres vorgelegt und damit gegen das Regelwerk des Neuen Marktes verstoßen habe. Die Gigabell-Aktie war erstmals am 11. August 1999 am Neuen Markt gehandelt worden. Der erste Kurs war nach einem Emissionspreis von 38 Euro mit 42 Euro festgestellt worden. Seinen Höchststand markierte das Papier am 8. März 2000 mit 131,56 Euro.
Händler reagieren positiv
Händler nahmen den bevorstehenden Ausschluss von Gigabell positiv auf. "Das ist unter Durchforsten des Neuen Marktes zu subsummieren. Wäre nicht schlecht, wenn das weiter gehen würde", sagte ein Marktteilnehmer. Ein Unternehmen, dass keine Quartalsberichte vorlege, gehöre nicht an den Neuen Markt, hieß es.
Nach Angaben von Ex-Gigabell-Chef und Hauptaktionär Daniel David vom Dienstag hat Rate-X seine Anteile an Gigabell gekauft und besitzt nun etwas über 50 Prozent an dem Frankfurter Unternehmen. Rate-X-Sprecher Ulf Schilling sieht die Transaktion trotz des bevorstehenden Ausschlusses nicht gefährdet. "Das Geschäft ist nicht gefährdet, die Aktien haben den Besitzer bereits gewechselt", sagte Schilling. Er wollte auf Anfrage weder Firmensitz noch Telefonnummer des Start-up Unternehmens nennen.
Der Kaufpreis für die Gigabell-Aktien werde teils in Bar, teils in Aktienoptionen beglichen, hatte David am Dienstag weiter gesagt. Über die Höhe des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden, "allerdings handelt es sich um keine riesige Summe". Rate-X will nach Aussage von Schilling mit Hilfe von Gigabell bis Ende des Jahres eine Minutenbörse zum Handel von Internet- und Telefoneinheiten installieren. Beabsichtigt war nach seinen Angaben auch, die Gigabell-Hülle am Neuen Markt zu reaktivieren. "Das sieht nicht gut für Gigabell aus", sagte Schilling am Donnerstag. "Aber wir haben dieses Risiko in unseren Plänen einkalkuliert."
Insolvenzverfahren läuft
Gigabell hatte Mitte September wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzverfahren beantragt. Insolvenzverwalter Dirk Pfeil hatte den Firmenmantel bei dieser Gelegenheit wegen der Verlustvorträge als interessant bezeichnet. Ende Oktober hatte der finnische Internetprovider Jippii für fünf Mio. Euro einen mehrheitlichen Anteil des operativen Geschäfts von Gigabell gekauft.
Das Amtsgericht Frankfurt eröffnete am 1. November das Insolvenzverfahren über das Vermögen von Gigabell wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung. Einige Tage später kündigte die Investmentbank HSBC Trinkaus & Burckhardt den Betreuervertrag für die Aktien der Gesellschaft.
Eine geplante Übernahme der angeschlagenen Gigabell durch die Duisburger Software-Firma Microboss war nach Angaben von Microboss Anfang Februar gescheitert. Es sei keine Einigung mit dem Hauptaktionär David darüber erzielt worden, wie die Übernahme erfolgen solle. David war im Oktober von seinem Posten als Vorstandschef zurückgetreten.
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDIEFH3IJC.html?nv=hpm
Und weitere Unternehmen werden bald folgen.
Lieber HSM
was denkst du über die Telekom ....
die verechnen sich bei den Imobilien ....
hatten wir das nicht schon mal in München ....
so in der Art ......
Deep
was denkst du über die Telekom ....
die verechnen sich bei den Imobilien ....
hatten wir das nicht schon mal in München ....
so in der Art ......
Deep
warum stürtz BDN gar so ab?
weiß einer was ich nicht weiß?
freigänger
weiß einer was ich nicht weiß?
freigänger
@ Deep
Also wenn sich die Jungs bei EMTV verrechnen dürfen, warum sollten die bei der Telekom eine bessere mathematische und buchhalterische Ausbildung gehabt haben und den EMTV Jungs nachstehen.
Think Big.
Also wenn sich die Jungs bei EMTV verrechnen dürfen, warum sollten die bei der Telekom eine bessere mathematische und buchhalterische Ausbildung gehabt haben und den EMTV Jungs nachstehen.
Think Big.
Real-Interview
Analyse mit Samir Azzawi: Nasdaq und Nemax weiter gen Süden - wie lange noch?
Heute - Radio Neuer Markt: Newsflash, Donnerstag 22. Februar 2001
Stefan Eichner hat sich mit Samir Azzawi, stellvertretender Chefredakteur des Infotech-Reports über die Aussichten an Nasdaq und Nemax unterhalten. Auf welche Werte sollte man jetzt setzen? Wann ist mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen? Hören Sie rein!
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_1904.shtml
Solide Feierabend-Unterhaltung mit "Quack" Azzawi.
Analyse mit Samir Azzawi: Nasdaq und Nemax weiter gen Süden - wie lange noch?
Heute - Radio Neuer Markt: Newsflash, Donnerstag 22. Februar 2001
Stefan Eichner hat sich mit Samir Azzawi, stellvertretender Chefredakteur des Infotech-Reports über die Aussichten an Nasdaq und Nemax unterhalten. Auf welche Werte sollte man jetzt setzen? Wann ist mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen? Hören Sie rein!
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_1904.shtml
Solide Feierabend-Unterhaltung mit "Quack" Azzawi.
@ freigänger
Endlich gibt es einer Mal zu. Cooler Nick
Der User "fsch" kennt sich mit Broadvision etwas besser aus. Schliesslich hat er auch den " 3 $ Alarm " ausgerufen.
Endlich gibt es einer Mal zu. Cooler Nick
Der User "fsch" kennt sich mit Broadvision etwas besser aus. Schliesslich hat er auch den " 3 $ Alarm " ausgerufen.
EMC kaufen (Der Aktionär)
Die Experten des Aktionärs empfehlen die Aktie des Speicher-System-Giganten EMC zum Kauf.
[22.02.01 11:06 Uhr]
Das 1979 gegründete Unternehmen entwickele, vertreibe und produziere auf Soft- und Hardware basierende Lösungen für die Verwaltung, die Speicherung und den Schutz unternehmensweiter Datenbestände. Dabei sei EMC auf mehreren Gebieten als Marktführer anzusehen.
Obwohl das Wirtschaftswachstum und Investitionen im IT-Bereich abgenommen hätten, habe EMC nach Angaben der Experten das Geschäftsjahr 2000 erfolgreich abgeschlossen. Der Gesamtumsatz sei um 32 Prozent auf 8,87 Mrd. USD gesteigert worden, wobei im vierten Quartal ein Rekordergebnis erzielt werden konnte. Auch die Aussichten für 2001 mit 11,8 Mrd. USD seien nach Ansicht der Experten positiv zu beurteilen.
In Zukunft gehen die Experten davon aus, dass EMC in erster Linie von dem Zuwachspotential, das die gesamte Branche aufweise, profitieren könne. Durch die Rolle, die der Markt mit Speichersystemen in Zukunft spielen dürfte, und die Position, die EMC dabei einnehme, wäre die Einschätzung von EMC als zukünftiger Top-Performer gerechtfertigt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten die Aktie zum Kauf, ein Stopp-loss sollte bei 48 Euro festgesetzt werden.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: Der Aktionär Rating: kaufen
Kursziel: 78,00 Euro KGV 01e: k.A.
Bespr.kurs: 59,00 Euro WKN: 872526
Quelle: http://www.finance-online.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
EMC mit Gewinnwarnung
EMC, die weltweite Nummer 1 im Speichermarkt, gab heute eine Gewinnwarnung aufgrund der schwächeren US-Konjunktur bekannt.
Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr um 25 bis 35% zulegen. Als Zielmarke peilt EMC nun einen Umsatz von 12 Mrd. Dollar an.
Von der Börse wurde diese Meldung mit einem Minus von aktuell knapp 15% abgestraft.
22.02.01 17:28 -hb-
Super Schweinebacke
Die Experten des Aktionärs empfehlen die Aktie des Speicher-System-Giganten EMC zum Kauf.
[22.02.01 11:06 Uhr]
Das 1979 gegründete Unternehmen entwickele, vertreibe und produziere auf Soft- und Hardware basierende Lösungen für die Verwaltung, die Speicherung und den Schutz unternehmensweiter Datenbestände. Dabei sei EMC auf mehreren Gebieten als Marktführer anzusehen.
Obwohl das Wirtschaftswachstum und Investitionen im IT-Bereich abgenommen hätten, habe EMC nach Angaben der Experten das Geschäftsjahr 2000 erfolgreich abgeschlossen. Der Gesamtumsatz sei um 32 Prozent auf 8,87 Mrd. USD gesteigert worden, wobei im vierten Quartal ein Rekordergebnis erzielt werden konnte. Auch die Aussichten für 2001 mit 11,8 Mrd. USD seien nach Ansicht der Experten positiv zu beurteilen.
In Zukunft gehen die Experten davon aus, dass EMC in erster Linie von dem Zuwachspotential, das die gesamte Branche aufweise, profitieren könne. Durch die Rolle, die der Markt mit Speichersystemen in Zukunft spielen dürfte, und die Position, die EMC dabei einnehme, wäre die Einschätzung von EMC als zukünftiger Top-Performer gerechtfertigt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten die Aktie zum Kauf, ein Stopp-loss sollte bei 48 Euro festgesetzt werden.
Kurzzusammenfassung der Analyse
Analyst: Der Aktionär Rating: kaufen
Kursziel: 78,00 Euro KGV 01e: k.A.
Bespr.kurs: 59,00 Euro WKN: 872526
Quelle: http://www.finance-online.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
EMC mit Gewinnwarnung
EMC, die weltweite Nummer 1 im Speichermarkt, gab heute eine Gewinnwarnung aufgrund der schwächeren US-Konjunktur bekannt.
Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr um 25 bis 35% zulegen. Als Zielmarke peilt EMC nun einen Umsatz von 12 Mrd. Dollar an.
Von der Börse wurde diese Meldung mit einem Minus von aktuell knapp 15% abgestraft.
22.02.01 17:28 -hb-
Super Schweinebacke
HSM du führst im Cash burn Spiel!
Ich habe heute Kauforders durchgegeben aber die sind noch nicht ausgeführt, weis nicht warum.
Hast Du ne Ahnung??
danke, anne-rose
Ich habe heute Kauforders durchgegeben aber die sind noch nicht ausgeführt, weis nicht warum.
Hast Du ne Ahnung??
danke, anne-rose
@ anne-rose
Man konnte die Order erst nach 0:00 Uhr eingeben, allerdings sollten die Order bis 8 Uhr eingegangen sein, damit sie am gleichen Tag ausgeführt werden.
Warum ging das heute nur bei mir ?
Man konnte die Order erst nach 0:00 Uhr eingeben, allerdings sollten die Order bis 8 Uhr eingegangen sein, damit sie am gleichen Tag ausgeführt werden.
Warum ging das heute nur bei mir ?
N E U E R M A R K T
"Die Kleinanleger sind nichts als Kanonenfutter"
Fiduka-Chef Gottfried Heller zum Neuen Markt, zum Stand der Aktienkultur in Deutschland und zur Unvermeidbarkeit weiterer Pleiten an der Börse.
(© Teuto press)
Gottfried Heller, langjähriger Weggefährte Andre Kostolanys und gefragter Aktien-Experte
München/Hamburg - Der anstehende Rauswurf von Gigabell aus dem Neuen Markt und die drohende Auslistung von EM.TV wegen der geplanten Zerschlagung des Medienkonzerns markiert einen neuen Tiefpunkt an der deutschen Börse. Für Gottfried Heller, langjähriger Partner von Andre Kostolany und Chef der Münchner Fiduka Vermögensverwaltung, kam das Desaster am Neuen Markt nicht überraschend. Er hatte bereits am 13. März 2000, exakt zum Rekordhoch des Nemax-50, vor einem Platzen der Blase gewarnt und einen Trendwechsel vorausgesagt. Die Bilanz nach einem Jahr gibt dem Börsen-Experten recht. Der Neue Markt, anfangs noch euphorisch gefeiert, hat sich als gigantische Kapitalvernichtungsmaschine erwiesen, die - einmal in Gang gesetzt - offenbar kaum zu stoppen ist. "Es wurden unglaublich viele Fehler gemacht" Die Ursachen dafür sind nach Ansicht von Gottfried Heller vor allem hausgemacht. Seine Analyse: "Es sind auf institutioneller und behördlicher Seite unglaublich viele Fehler gemacht worden, die nun vor allem von den Kleinanlegern ausgebadet werden." Ein Beispiel: Das Emissionswesen in Deutschland. Hier besteht nach Ansicht Hellers dringender Änderungsbedarf. "Was hier zum Teil abgelaufen ist", so Heller, "hatte zum Teil schon kriminellen Charakter. Es wurden - eigens für den Börsengang - dubiose Firmen gegründet, die dann durch einen Werbe-Overkill promoted wurden. Anschließend verhökerte man einen Teil des Unternehmens an die unbedarften Kleinanleger, und alle haben gut verdient: Die Gründer, die Emissionsbanken, die beteiligten Analysten und sogenannte Börsenjournalisten, die vorab großzügig beteiligt worden waren. Die Kleinanleger waren dabei nichts als Kanonenfutter." "Viele Regeln müssen ganz neu überdacht werden" Eine Änderung der Verhältnisse ist nach Ansicht Hellers nur zu erreichen, wenn grundlegende Dinge neu überdacht werden. Seine Forderung: Emissionen müssen im Vorfeld schärfer geprüft werden, die Lock-up-Frist sollte mindestens zwei Jahre betragen, und Meldepflichten bei Verkäufen und Sanktionen bei Verstössen müssen deutlich härter werden. Dabei hat er auch die Finanzinstitute im Visier. "Ein Unding", so Heller, "dass Banken nicht stärker in die Haftung genommen werden. Sie tragen Mitverantwortung für viele Nemax-Pleiten, weil sie auf eine kritische Prüfung ihrer IPO-Klienten viel zu oft verzichtet haben." "Richter und Staatsanwälte oft überfordert" Dringenden Handlungsbedarf sieht Heller zudem im Justizwesen. Sein Rat: "Der deutsche Gesetzgeber sollte einmal nach Amerika schauen. Dort wird bei Mauscheleien deutlich härter zugelangt. Wenn man diese Maßstäbe im Neuen Markt anlegen würde, sässe ein großer Teil der Jungs längst hinter Gittern." Eine Besserung ist nach Einschätzung Hellers hier nur dann zu erreichen, wenn eine eigene Ausbildung für Staatsanwälte und Richter geschaffen wird. Bisher nämlich, so seine Beobachtung, sind die deutschen Justizbehörden mit der komplizierten Materie meist total überfordert. Ähnliches gilt nach Hellers Meinung für die Börsenaufsicht. Über die kann der Experte sich nur wundern: "Viele Manipulationen am Neuen Markt waren so offensichtlich, dass jeder Laie sie gesehen hätte. Die Mitarbeiter der Handelsüberwachung sollten etwas engagierter sein. Was machen die eigentlich den ganzen Tag?" Das Gespräch führte Redakteur Clemens von Frentz
"Die Kleinanleger sind nichts als Kanonenfutter"
Fiduka-Chef Gottfried Heller zum Neuen Markt, zum Stand der Aktienkultur in Deutschland und zur Unvermeidbarkeit weiterer Pleiten an der Börse.
(© Teuto press)
Gottfried Heller, langjähriger Weggefährte Andre Kostolanys und gefragter Aktien-Experte
München/Hamburg - Der anstehende Rauswurf von Gigabell aus dem Neuen Markt und die drohende Auslistung von EM.TV wegen der geplanten Zerschlagung des Medienkonzerns markiert einen neuen Tiefpunkt an der deutschen Börse. Für Gottfried Heller, langjähriger Partner von Andre Kostolany und Chef der Münchner Fiduka Vermögensverwaltung, kam das Desaster am Neuen Markt nicht überraschend. Er hatte bereits am 13. März 2000, exakt zum Rekordhoch des Nemax-50, vor einem Platzen der Blase gewarnt und einen Trendwechsel vorausgesagt. Die Bilanz nach einem Jahr gibt dem Börsen-Experten recht. Der Neue Markt, anfangs noch euphorisch gefeiert, hat sich als gigantische Kapitalvernichtungsmaschine erwiesen, die - einmal in Gang gesetzt - offenbar kaum zu stoppen ist. "Es wurden unglaublich viele Fehler gemacht" Die Ursachen dafür sind nach Ansicht von Gottfried Heller vor allem hausgemacht. Seine Analyse: "Es sind auf institutioneller und behördlicher Seite unglaublich viele Fehler gemacht worden, die nun vor allem von den Kleinanlegern ausgebadet werden." Ein Beispiel: Das Emissionswesen in Deutschland. Hier besteht nach Ansicht Hellers dringender Änderungsbedarf. "Was hier zum Teil abgelaufen ist", so Heller, "hatte zum Teil schon kriminellen Charakter. Es wurden - eigens für den Börsengang - dubiose Firmen gegründet, die dann durch einen Werbe-Overkill promoted wurden. Anschließend verhökerte man einen Teil des Unternehmens an die unbedarften Kleinanleger, und alle haben gut verdient: Die Gründer, die Emissionsbanken, die beteiligten Analysten und sogenannte Börsenjournalisten, die vorab großzügig beteiligt worden waren. Die Kleinanleger waren dabei nichts als Kanonenfutter." "Viele Regeln müssen ganz neu überdacht werden" Eine Änderung der Verhältnisse ist nach Ansicht Hellers nur zu erreichen, wenn grundlegende Dinge neu überdacht werden. Seine Forderung: Emissionen müssen im Vorfeld schärfer geprüft werden, die Lock-up-Frist sollte mindestens zwei Jahre betragen, und Meldepflichten bei Verkäufen und Sanktionen bei Verstössen müssen deutlich härter werden. Dabei hat er auch die Finanzinstitute im Visier. "Ein Unding", so Heller, "dass Banken nicht stärker in die Haftung genommen werden. Sie tragen Mitverantwortung für viele Nemax-Pleiten, weil sie auf eine kritische Prüfung ihrer IPO-Klienten viel zu oft verzichtet haben." "Richter und Staatsanwälte oft überfordert" Dringenden Handlungsbedarf sieht Heller zudem im Justizwesen. Sein Rat: "Der deutsche Gesetzgeber sollte einmal nach Amerika schauen. Dort wird bei Mauscheleien deutlich härter zugelangt. Wenn man diese Maßstäbe im Neuen Markt anlegen würde, sässe ein großer Teil der Jungs längst hinter Gittern." Eine Besserung ist nach Einschätzung Hellers hier nur dann zu erreichen, wenn eine eigene Ausbildung für Staatsanwälte und Richter geschaffen wird. Bisher nämlich, so seine Beobachtung, sind die deutschen Justizbehörden mit der komplizierten Materie meist total überfordert. Ähnliches gilt nach Hellers Meinung für die Börsenaufsicht. Über die kann der Experte sich nur wundern: "Viele Manipulationen am Neuen Markt waren so offensichtlich, dass jeder Laie sie gesehen hätte. Die Mitarbeiter der Handelsüberwachung sollten etwas engagierter sein. Was machen die eigentlich den ganzen Tag?" Das Gespräch führte Redakteur Clemens von Frentz
Amazon spekulativ kaufen (Der Aktionär)
Die Experten des Aktionärs raten spekulativen Anlegern bei Amazon langsam wieder zu investieren.
Nach Angaben der Experten befinde sich die Aktie seit Frühjahr des letzten Jahres in einem stabilem Abwärtstrend. Nun sind die Experten der Ansicht, dass das Management aus seinen Fehlern gelernt habe. So soll in diesem Jahr die Gewinnzone im operativen Geschäft angepeilt werden. Diverse Altlasten sollen den Verlust aber erneut in die Milliarden treiben. Sollte sich diese Situation tatsächlich einstellen, erbringe der Pionier des Online-Handels nach Ansicht der Experten damit den Beweis für die Funktionsfähigkeit seines Geschäftsmodells. Zudem habe das Unternehmen die Bruttomarge von 20% auf 26% gesteigert und 10% des im Netz gemachten Umsatzes in seiner Branche inne. Außerdem könne der Konzern durch Straffungen, Reorganisation und andere Sparmaßnahmen die Kosten wieder in den Griff bekommen.
Die Experten gestehen der Aktie ein Abwärtspotenzial bis auf 10 USD zu. Dem stehe ein beträchtliches Aufwärtspotenzial gegenüber, falls sich die Prognosen bewahrheiten sollten. Somit sei die Amazon Aktie ein riskanter aber interessanter Kauf, ein vorsichtiger Stoppkurs sollte bei 11,80 Euro angegeben werden.
22.02.01 12:45 -at-
Kurzzusammenfassung des Pressestatements
Quelle: Der Aktionär Rating: spekulativ kaufen
Kursziel: 30,00 Euro KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: 15,30 Euro WKN: 906866
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Segmen…
Die Kulmbacher Räuberbande schreckt vor garnichts mehr zurück.
Das ist einfach unverantortlich, ein Bankrottunternehmen zu empfehlen.
Kann sich jemand an BEA System erinnern ? Und was damit passiert ist ?
Die Experten des Aktionärs raten spekulativen Anlegern bei Amazon langsam wieder zu investieren.
Nach Angaben der Experten befinde sich die Aktie seit Frühjahr des letzten Jahres in einem stabilem Abwärtstrend. Nun sind die Experten der Ansicht, dass das Management aus seinen Fehlern gelernt habe. So soll in diesem Jahr die Gewinnzone im operativen Geschäft angepeilt werden. Diverse Altlasten sollen den Verlust aber erneut in die Milliarden treiben. Sollte sich diese Situation tatsächlich einstellen, erbringe der Pionier des Online-Handels nach Ansicht der Experten damit den Beweis für die Funktionsfähigkeit seines Geschäftsmodells. Zudem habe das Unternehmen die Bruttomarge von 20% auf 26% gesteigert und 10% des im Netz gemachten Umsatzes in seiner Branche inne. Außerdem könne der Konzern durch Straffungen, Reorganisation und andere Sparmaßnahmen die Kosten wieder in den Griff bekommen.
Die Experten gestehen der Aktie ein Abwärtspotenzial bis auf 10 USD zu. Dem stehe ein beträchtliches Aufwärtspotenzial gegenüber, falls sich die Prognosen bewahrheiten sollten. Somit sei die Amazon Aktie ein riskanter aber interessanter Kauf, ein vorsichtiger Stoppkurs sollte bei 11,80 Euro angegeben werden.
22.02.01 12:45 -at-
Kurzzusammenfassung des Pressestatements
Quelle: Der Aktionär Rating: spekulativ kaufen
Kursziel: 30,00 Euro KGV 01e: k.A.
Besprechungskurs: 15,30 Euro WKN: 906866
Quelle: http://www.aktienresearch.de/presse/presse_detail.asp?Segmen…
Die Kulmbacher Räuberbande schreckt vor garnichts mehr zurück.
Das ist einfach unverantortlich, ein Bankrottunternehmen zu empfehlen.
Kann sich jemand an BEA System erinnern ? Und was damit passiert ist ?
wieder mal ein beweis für die kompetenz des aktionärs.
amazon = Milliardengrab = Kauf
jeder weitere kommentar überflüssig!!
amazon = Milliardengrab = Kauf
jeder weitere kommentar überflüssig!!
Und die Erfolgsserie geht weiter.
Mr. Dausend
Ein Bericht über Mister Yellowbubble
Deutschlands erfolgreichster Moneytrainer Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 1 der großen BILD-Serie: So schaffen Sie es, weniger auszugeben. Das Geheimnis der 5-Punkte-Strategie.
Er kennt die Geheimnisse der Geldver mehrung: Bodo Schäfer (40)
Es gibt viele simple Tricks und Möglichkeiten, um unnötige Ausgaben zu vermeiden. Sie könnten zum Beispiel über alle Ihre Ausgaben Buch führen oder einen Budgetplan anfertigen. Allerdings ist der Erfolg solcher Ratschläge sehr stark von der Persönlichkeit abhängig. Wer nicht ohnehin schon eine tiefe Leidenschaft für solche Praktiken hat, der wird sehr bald damit wieder aufhören – wenn er überhaupt beginnt.
Ich möchte Ihnen einige Tipps geben, von denen ich weiß, dass sie immer funktionieren:
1 Fertigen Sie sich ein kleines Schildchen mit dem Merkspruch „Ist das wirklich notwendig?“ an. Kleben Sie es in Ihre Geldbörse. Wenn Sie dann das nächste Mal an einer Kasse stehen und bezahlen wollen, werden Sie sofort an ihre Vorsätze erinnert.
2 Richten Sie einmal pro Woche einen Spartag ein. Wenn Sie diese Idee befolgen, können Sie ohne Reue sechs Tage lang „normal“ Geld ausgeben. Am siebten Tag ist allerdings knausern angesagt. Kaufen Sie dann nur das Notwendigste (der Spartag sollte natürlich kein Sonntag sein). Sie werden sehen, dass dieser eine Tag schon bald seine Wirkung auf die anderen Tage fortsetzt. Ihre Kauflust nimmt ab. Sie ändert sich ohne größere Anstrengungen.
3 Schreiben Sie eine Einkaufsliste. Nicht, dass Sie etwas wichtiges vergessen, sondern vor allem, damit Sie nicht mehr einkaufen, als Sie wirklich brauchen. Und wenn Sie das nächste Mal in den Supermarkt gehen, nur kaufen, was auf der Liste steht.
4 Zerschneiden Sie Ihre Kreditkarten. Statistiken belegen, dass die meisten von uns viermal eher Geld mit Kreditkarten ausgeben, als wenn sie bar bezahlen müssten. Alle Tricks nützen aber nichts, wenn man nicht weiß, wozu man sich einschränkt. Darum der wichtigste Tipp:
5 Treffen Sie eine bewusste Entscheidung, Geld anzusparen. Die Sache ist doch die: Wir bezahlen den Bäcker, wenn wir Brötchen kaufen, den Metzger, wenn wir Wurst kaufen, den Vermieter, wenn wir die Miete bezahlen – aber wann bezahlen wir uns selbst? Nur, wenn wir sparen.
Ich wurde einmal gefragt: „Herr Schäfer, angenommen, Sie würden morgen arbeitslos und es käme erst mal gar kein Geld mehr rein. Wir lange könnten Sie von Ihrem ersparten Geld leben?“ Ich war damals pleite und antwortete: „Wollen Sie es in Minuten wissen oder in Stunden?“ Aber die Frage hatte mich nachdenklich gemacht. Ich wollte im Falle einer solchen Situation nicht schutzlos sein.
Das Spar-System: So funktioniert es
Fertigen Sie einen Finanzplan an.
Das ist viel einfacher, als es klingt. Rechnen Sie einfach aus, wie viel Geld Sie pro Monat brauchen: für Miete, Auto, Versicherung, etc. Dann multiplizieren Sie diese Summe mal sechs. Wenn Sie z.B. 2500 DM monatlich brauchen, dann beträgt Ihr Geldbedarf 15 000 DM. Der Vorteil: Sie könnten dann 6 Monate leben, ohne eine Mark zu verdienen. Eine wichtige Hilfe, wenn wirklich mal etwas passiert. Und wenn nichts passiert, ein gutes Gefühl. Dafür lohnt es sich, weniger auszugeben. Zumal dieses Geld dann für Sie arbeiten kann.
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/feb/27/aktuell/bodo/b…
Deutschlands erfolgreichster Moneytrainer Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 1 der großen BILD-Serie: So schaffen Sie es, weniger auszugeben. Das Geheimnis der 5-Punkte-Strategie.
Er kennt die Geheimnisse der Geldver mehrung: Bodo Schäfer (40)
Es gibt viele simple Tricks und Möglichkeiten, um unnötige Ausgaben zu vermeiden. Sie könnten zum Beispiel über alle Ihre Ausgaben Buch führen oder einen Budgetplan anfertigen. Allerdings ist der Erfolg solcher Ratschläge sehr stark von der Persönlichkeit abhängig. Wer nicht ohnehin schon eine tiefe Leidenschaft für solche Praktiken hat, der wird sehr bald damit wieder aufhören – wenn er überhaupt beginnt.
Ich möchte Ihnen einige Tipps geben, von denen ich weiß, dass sie immer funktionieren:
1 Fertigen Sie sich ein kleines Schildchen mit dem Merkspruch „Ist das wirklich notwendig?“ an. Kleben Sie es in Ihre Geldbörse. Wenn Sie dann das nächste Mal an einer Kasse stehen und bezahlen wollen, werden Sie sofort an ihre Vorsätze erinnert.
2 Richten Sie einmal pro Woche einen Spartag ein. Wenn Sie diese Idee befolgen, können Sie ohne Reue sechs Tage lang „normal“ Geld ausgeben. Am siebten Tag ist allerdings knausern angesagt. Kaufen Sie dann nur das Notwendigste (der Spartag sollte natürlich kein Sonntag sein). Sie werden sehen, dass dieser eine Tag schon bald seine Wirkung auf die anderen Tage fortsetzt. Ihre Kauflust nimmt ab. Sie ändert sich ohne größere Anstrengungen.
3 Schreiben Sie eine Einkaufsliste. Nicht, dass Sie etwas wichtiges vergessen, sondern vor allem, damit Sie nicht mehr einkaufen, als Sie wirklich brauchen. Und wenn Sie das nächste Mal in den Supermarkt gehen, nur kaufen, was auf der Liste steht.
4 Zerschneiden Sie Ihre Kreditkarten. Statistiken belegen, dass die meisten von uns viermal eher Geld mit Kreditkarten ausgeben, als wenn sie bar bezahlen müssten. Alle Tricks nützen aber nichts, wenn man nicht weiß, wozu man sich einschränkt. Darum der wichtigste Tipp:
5 Treffen Sie eine bewusste Entscheidung, Geld anzusparen. Die Sache ist doch die: Wir bezahlen den Bäcker, wenn wir Brötchen kaufen, den Metzger, wenn wir Wurst kaufen, den Vermieter, wenn wir die Miete bezahlen – aber wann bezahlen wir uns selbst? Nur, wenn wir sparen.
Ich wurde einmal gefragt: „Herr Schäfer, angenommen, Sie würden morgen arbeitslos und es käme erst mal gar kein Geld mehr rein. Wir lange könnten Sie von Ihrem ersparten Geld leben?“ Ich war damals pleite und antwortete: „Wollen Sie es in Minuten wissen oder in Stunden?“ Aber die Frage hatte mich nachdenklich gemacht. Ich wollte im Falle einer solchen Situation nicht schutzlos sein.
Das Spar-System: So funktioniert es
Fertigen Sie einen Finanzplan an.
Das ist viel einfacher, als es klingt. Rechnen Sie einfach aus, wie viel Geld Sie pro Monat brauchen: für Miete, Auto, Versicherung, etc. Dann multiplizieren Sie diese Summe mal sechs. Wenn Sie z.B. 2500 DM monatlich brauchen, dann beträgt Ihr Geldbedarf 15 000 DM. Der Vorteil: Sie könnten dann 6 Monate leben, ohne eine Mark zu verdienen. Eine wichtige Hilfe, wenn wirklich mal etwas passiert. Und wenn nichts passiert, ein gutes Gefühl. Dafür lohnt es sich, weniger auszugeben. Zumal dieses Geld dann für Sie arbeiten kann.
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/feb/27/aktuell/bodo/b…
B. Förtsch: Kein Ende in Sicht ?
Die Korrektur scheint kein Ende zu nehmen. Mit gnadenloser Präzision verlieren die Aktienkurse Tag für Tag an Höhe. Der allabendliche Blick auf das Depot wird zur Tortur, der monatliche Kontoauszug zur Höllenqual. Was ist bloß los mit der Börse? Warum steigt sie nicht mehr? Was soll das alles?
Die Ursachen für die nun schon seit einem Jahr andauernde Börsenschwäche sind vielseitig. Eine pauschale Antwort ist ebenso fehl am Platze wie Verzweifelung und Pessimismus. So lange es die Börse gibt, wechselten sich Phasen der Euphorie und Depression ab. Die Börsengeschichte war schon immer eine Wechselbad der Gefühle und wird dies auch immer bleiben. Wie kaum eine zweite Institution in unserer Wirtschaft ist sie ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Stimmung. Mitte der 90er-Jahre erkannten die Menschen die Möglichkeiten des Internets. Zahlreiche Firmen wurden gegründet, die sich dem Aufbau dieser neuen Technologie widmeten. Kleine Hinterhofunternehmen wie Microsoft mutierten innerhalb kürzester Zeit zu Weltkonzernen, die Milliarden umsetzen. Ihre Gründer setzten den schon verloren gegangenen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär in die Wirklichkeit um. Dafür gebührt Ihnen auch heute noch Respekt und Anerkennung.
Doch die Zeit schreitet unerbittlich fort. Das Internet wurde zur Normalität und die großen Fantasien von der globalen Weltgemeinschaft stoßen an ihre Grenzen. Der triste Alltag hat uns wieder - sowohl Bill Gates als auch uns Kleinanleger an der Börse. Mit purer Fantasie und großartigen Träumen ist es nicht mehr getan. Was wir derzeit erleben, ist eine Phase der Ernüchterung. Wie nach einer langen und schönen Party wachen wir mit Kopfschmerzen auf und tasten uns durstig zur Wasserflasche. Die Party ist zu Ende, doch das Leben geht weiter.
Aber ist die Party wirklich zu Ende? Wie ich bereits sagte: Seit es die Börse gibt, wechselten sich Euphorie und Depression ab. Waren es einst Eisenbahn, Elektrotechnik und Auto, was die Massen begeisterte und die Börsenkurse nach oben trieb, so werden es in Zukunft Biotechnologie, Energie und Umweltschutz sein. Dies sind die neuen Forschungsfelder des 21. Jahrhunderts, die sich durch einen hohen Grad an Fantasie und Wachstum auszeichnen.
Nehmen wir als Beispiel nur die Biotechnologie: Wie keine Disziplin zuvor wird sie unser Leben verändern. Tausende von Medikamenten warten in den Labors auf ihre Zulassung. Auch wenn das menschliche Genom nun wider Erwarten kleiner ausfiel als erwartet, bleiben für die Forscher dennoch unzählige Fragen zu klären. Denn nicht die Zahl der Gene ist bedeutsam, sondern ihr überaus komplexes Zusammenspiel. Doch jede neue Erkenntnis trägt das Potenzial eines neuen Medikamentes gegen eine Krankheit in sich, die bisher nicht heilbar war. Die Biotech-Unternehmen stehen vor einer wahren Umsatz- und Gewinnexplosion.
Aber was für die Börse noch viel wichtiger ist: sie stehen vor einer wahren Explosion ihres Ansehens. Vor wenigen Jahren konnte man in den Medien kaum etwas über die Gentechnik lesen, heute gehört dieses Thema zum Standardrepertoire. Und je mehr man darüber lesen kann, desto wahrscheinlicher wird es schon bald zu einer neuen Börsenhausse kommen. Die Saat für eine neue Hausse keimt bereits!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1964.shtml
Sind das erste Anzeichen von BSE oder ist das bereits die Schweinepest, die Kulmbach heimsucht ?
Die Korrektur scheint kein Ende zu nehmen. Mit gnadenloser Präzision verlieren die Aktienkurse Tag für Tag an Höhe. Der allabendliche Blick auf das Depot wird zur Tortur, der monatliche Kontoauszug zur Höllenqual. Was ist bloß los mit der Börse? Warum steigt sie nicht mehr? Was soll das alles?
Die Ursachen für die nun schon seit einem Jahr andauernde Börsenschwäche sind vielseitig. Eine pauschale Antwort ist ebenso fehl am Platze wie Verzweifelung und Pessimismus. So lange es die Börse gibt, wechselten sich Phasen der Euphorie und Depression ab. Die Börsengeschichte war schon immer eine Wechselbad der Gefühle und wird dies auch immer bleiben. Wie kaum eine zweite Institution in unserer Wirtschaft ist sie ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Stimmung. Mitte der 90er-Jahre erkannten die Menschen die Möglichkeiten des Internets. Zahlreiche Firmen wurden gegründet, die sich dem Aufbau dieser neuen Technologie widmeten. Kleine Hinterhofunternehmen wie Microsoft mutierten innerhalb kürzester Zeit zu Weltkonzernen, die Milliarden umsetzen. Ihre Gründer setzten den schon verloren gegangenen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär in die Wirklichkeit um. Dafür gebührt Ihnen auch heute noch Respekt und Anerkennung.
Doch die Zeit schreitet unerbittlich fort. Das Internet wurde zur Normalität und die großen Fantasien von der globalen Weltgemeinschaft stoßen an ihre Grenzen. Der triste Alltag hat uns wieder - sowohl Bill Gates als auch uns Kleinanleger an der Börse. Mit purer Fantasie und großartigen Träumen ist es nicht mehr getan. Was wir derzeit erleben, ist eine Phase der Ernüchterung. Wie nach einer langen und schönen Party wachen wir mit Kopfschmerzen auf und tasten uns durstig zur Wasserflasche. Die Party ist zu Ende, doch das Leben geht weiter.
Aber ist die Party wirklich zu Ende? Wie ich bereits sagte: Seit es die Börse gibt, wechselten sich Euphorie und Depression ab. Waren es einst Eisenbahn, Elektrotechnik und Auto, was die Massen begeisterte und die Börsenkurse nach oben trieb, so werden es in Zukunft Biotechnologie, Energie und Umweltschutz sein. Dies sind die neuen Forschungsfelder des 21. Jahrhunderts, die sich durch einen hohen Grad an Fantasie und Wachstum auszeichnen.
Nehmen wir als Beispiel nur die Biotechnologie: Wie keine Disziplin zuvor wird sie unser Leben verändern. Tausende von Medikamenten warten in den Labors auf ihre Zulassung. Auch wenn das menschliche Genom nun wider Erwarten kleiner ausfiel als erwartet, bleiben für die Forscher dennoch unzählige Fragen zu klären. Denn nicht die Zahl der Gene ist bedeutsam, sondern ihr überaus komplexes Zusammenspiel. Doch jede neue Erkenntnis trägt das Potenzial eines neuen Medikamentes gegen eine Krankheit in sich, die bisher nicht heilbar war. Die Biotech-Unternehmen stehen vor einer wahren Umsatz- und Gewinnexplosion.
Aber was für die Börse noch viel wichtiger ist: sie stehen vor einer wahren Explosion ihres Ansehens. Vor wenigen Jahren konnte man in den Medien kaum etwas über die Gentechnik lesen, heute gehört dieses Thema zum Standardrepertoire. Und je mehr man darüber lesen kann, desto wahrscheinlicher wird es schon bald zu einer neuen Börsenhausse kommen. Die Saat für eine neue Hausse keimt bereits!
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_1964.shtml
Sind das erste Anzeichen von BSE oder ist das bereits die Schweinepest, die Kulmbach heimsucht ?
Mr. Yellowbubble Teil
Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, er macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 2 der großen BILD-Serie: So bauen Sie Ihre Schulden ab. Das Ziel heißt nicht: Schulden weg, sondern Wohlstand aufbauen.
Fast drei Millionen deutsche Haushalte sind verschuldet. Und ständig werden wir dazu verführt, neue Konsumschulden zu machen. Wir sitzen in der Falle, weil wir über unseren Lebensstandard hinauswollen. Also nehmen wir neue Kredite für Dinge auf, die wir uns gar nicht leisten können... Klug ist das nicht: 1. Wir müssen Zinsen zahlen (für die Kredite), anstatt Zinsen zu erhalten (auf unser Guthaben). 2. Wir geben Geld aus, das wir hoffen, erst morgen zu verdienen. 3. Wenn wir uns alles sofort leisten, dann nehmen wir uns gewissermaßen die Belohnung vorweg! 4. Irgendwie spüren wir, dass wir auf diese Weise sorglos mit unserem Geld umgehen – wir werden dadurch unsicher. 5. Konsumschulden zu machen ist das genaue Gegenteil von Wohlstand aufbauen.
Um Konsumschulden auch effizient abzubauen, muss man sich zuerst bewusst machen, wie dumm diese Art von Schulden eigentlich ist.
Erst dann kann man darangehen, sie zu verringern. Und da machen die meisten Menschen einen großen Fehler: Sie denken, dass sie ihre Schulden so schnell wie möglich zurückzahlen sollten! Sie glauben, es sei erst dann möglich zu sparen, wenn sie „auf null“ seien!
Falsch. – Tatsächlich kommt man mit dieser „Strategie“ nie von seinen Schulden los. Kurz bevor man den Kredit abbezahlt hat, nimmt man wieder einen neuen auf. Man ist ja jetzt wieder kreditwürdig geworden. Der Grund dafür ist, dass ein Ziel, auf null zu kommen, gar kein Ziel ist. Denn wenn wir auf null sind, haben wir NICHTS. Und „nichts“ ist kein Ziel. Unser Ziel muss heißen: Wohlstand aufbauen – aber nicht bei null zu sein. Sie sollten daher parallel zu den Abzahlungen Ihres Kredites beginnen, Vermögen mit der 50:50-Regel aufzubauen.
Gehen Sie nach der 50:50-Regel vor.
Rechnen Sie aus, wie viel Geld Sie im Monat nach Abzug der Fix- und Lebenskosten übrig haben. Dann teilen Sie diesen Betrag durch zwei. Mit der einen Hälfte zahlen Sie Ihre Schulden zurück. Die andere Hälfte sparen und investieren Sie.
Sollten Sie bereits feste Kreditverbindungen haben, so können Sie meist mit Ihrer Bank sprechen und die Raten senken, indem Sie z. B. die Laufzeit verlängern. Mit dieser Regel kommt jeder aus dem Minus, egal wie hoch die Schulden auch sein mögen. PS: Legen Sie das Geld aber noch nicht an, bis Sie gelesen haben, wie Sie min
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/feb/28/aktuell/bodo/b…
Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, er macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 2 der großen BILD-Serie: So bauen Sie Ihre Schulden ab. Das Ziel heißt nicht: Schulden weg, sondern Wohlstand aufbauen.
Fast drei Millionen deutsche Haushalte sind verschuldet. Und ständig werden wir dazu verführt, neue Konsumschulden zu machen. Wir sitzen in der Falle, weil wir über unseren Lebensstandard hinauswollen. Also nehmen wir neue Kredite für Dinge auf, die wir uns gar nicht leisten können... Klug ist das nicht: 1. Wir müssen Zinsen zahlen (für die Kredite), anstatt Zinsen zu erhalten (auf unser Guthaben). 2. Wir geben Geld aus, das wir hoffen, erst morgen zu verdienen. 3. Wenn wir uns alles sofort leisten, dann nehmen wir uns gewissermaßen die Belohnung vorweg! 4. Irgendwie spüren wir, dass wir auf diese Weise sorglos mit unserem Geld umgehen – wir werden dadurch unsicher. 5. Konsumschulden zu machen ist das genaue Gegenteil von Wohlstand aufbauen.
Um Konsumschulden auch effizient abzubauen, muss man sich zuerst bewusst machen, wie dumm diese Art von Schulden eigentlich ist.
Erst dann kann man darangehen, sie zu verringern. Und da machen die meisten Menschen einen großen Fehler: Sie denken, dass sie ihre Schulden so schnell wie möglich zurückzahlen sollten! Sie glauben, es sei erst dann möglich zu sparen, wenn sie „auf null“ seien!
Falsch. – Tatsächlich kommt man mit dieser „Strategie“ nie von seinen Schulden los. Kurz bevor man den Kredit abbezahlt hat, nimmt man wieder einen neuen auf. Man ist ja jetzt wieder kreditwürdig geworden. Der Grund dafür ist, dass ein Ziel, auf null zu kommen, gar kein Ziel ist. Denn wenn wir auf null sind, haben wir NICHTS. Und „nichts“ ist kein Ziel. Unser Ziel muss heißen: Wohlstand aufbauen – aber nicht bei null zu sein. Sie sollten daher parallel zu den Abzahlungen Ihres Kredites beginnen, Vermögen mit der 50:50-Regel aufzubauen.
Gehen Sie nach der 50:50-Regel vor.
Rechnen Sie aus, wie viel Geld Sie im Monat nach Abzug der Fix- und Lebenskosten übrig haben. Dann teilen Sie diesen Betrag durch zwei. Mit der einen Hälfte zahlen Sie Ihre Schulden zurück. Die andere Hälfte sparen und investieren Sie.
Sollten Sie bereits feste Kreditverbindungen haben, so können Sie meist mit Ihrer Bank sprechen und die Raten senken, indem Sie z. B. die Laufzeit verlängern. Mit dieser Regel kommt jeder aus dem Minus, egal wie hoch die Schulden auch sein mögen. PS: Legen Sie das Geld aber noch nicht an, bis Sie gelesen haben, wie Sie min
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Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/feb/28/aktuell/bodo/b…
Aber bitte nicht mit Herrn Förtsch
in den letzten Tagen erhielt ich exklusiv von Herrn
Bernd Förtsch ein Angebot für eine
Risokokapitalgesellschaft. Da kann man dann von Vornherein schein sein
Geld abschreiben. Das steht aber sicher im Kleingedruckten.
Man der Mann ist Mutig. Wenn schon seine normalen Fonds (
DAC-Fonds abschmieren wie einStarfeiter was soll dann bei
der Risikogesellschaft rauskommen????
Seine Kaufempfelung in der vergangenen Woche ist ja auch
wieder aufgegangen. Montag Früh wurden bei ca 51€ massive
Verkäufe statt. Hoffentlich empfielt er diese Woche noch
mal, denn ich habe leider noch welche.
Schade, dass man an der Börse nicht sieht, wer verkauft.
Oder hat da einer eine Stelle. Hatte in der Woche eine
Freischaltung von FIMATEX und konnte direkt in Echtzeit
sehen was da so im ASngebot war.
Viel Erfolg mit Bernd Förtsch
leiche99
in den letzten Tagen erhielt ich exklusiv von Herrn
Bernd Förtsch ein Angebot für eine
Risokokapitalgesellschaft. Da kann man dann von Vornherein schein sein
Geld abschreiben. Das steht aber sicher im Kleingedruckten.
Man der Mann ist Mutig. Wenn schon seine normalen Fonds (
DAC-Fonds abschmieren wie einStarfeiter was soll dann bei
der Risikogesellschaft rauskommen????
Seine Kaufempfelung in der vergangenen Woche ist ja auch
wieder aufgegangen. Montag Früh wurden bei ca 51€ massive
Verkäufe statt. Hoffentlich empfielt er diese Woche noch
mal, denn ich habe leider noch welche.
Schade, dass man an der Börse nicht sieht, wer verkauft.
Oder hat da einer eine Stelle. Hatte in der Woche eine
Freischaltung von FIMATEX und konnte direkt in Echtzeit
sehen was da so im ASngebot war.
Viel Erfolg mit Bernd Förtsch
leiche99
warum verdammt nochmal steht überall der gleiche quatsch ???
in jedem forum bernd förtsch und die..........
kotzt mich langsam an .sorry musste mal gesagt werden.
kotzt mich langsam an .sorry musste mal gesagt werden.
Ich finde es Rieeeeesig!!!!!!!!!!!!!!
@ leiche 99
Weiß garnicht was du hast. Solltest erst mal richtig schreiben bevor du Förtsch vertig machst.( Starfeiter=starfighter).......
Vielleicht auch noch etwas Scharttechnik lesen oder die Benschmark gegenstellen.
Bist warscheinlich nen richtiger schärholderväluu...
HÄÄÄ
Weiß garnicht was du hast. Solltest erst mal richtig schreiben bevor du Förtsch vertig machst.( Starfeiter=starfighter).......
Vielleicht auch noch etwas Scharttechnik lesen oder die Benschmark gegenstellen.
Bist warscheinlich nen richtiger schärholderväluu...
HÄÄÄ
Hallo biotechHorst
hast Du außer gram. Fehlern, sonst noch Sachliche
Fehler gefunden?????? Es ist hier glaube ich nicht dr
Treffpunkt der Deutschlehrer sondern es geht um Aktien!!!!
Ob eine Agdie nun so oder Aktie so abschmiert, im Ergebnis
ist sie Unten !!!!!!!!!!
Wollte ich nur mal gesagt haben.
Das nun Biotech Aktien unten sind, wenn du vielleicht
deinem Nahmen Ehre gemacht hast, da kann nun wirklich keiner
was dafür.
MfG
leiche99
hast Du außer gram. Fehlern, sonst noch Sachliche
Fehler gefunden?????? Es ist hier glaube ich nicht dr
Treffpunkt der Deutschlehrer sondern es geht um Aktien!!!!
Ob eine Agdie nun so oder Aktie so abschmiert, im Ergebnis
ist sie Unten !!!!!!!!!!
Wollte ich nur mal gesagt haben.
Das nun Biotech Aktien unten sind, wenn du vielleicht
deinem Nahmen Ehre gemacht hast, da kann nun wirklich keiner
was dafür.
MfG
leiche99
ein neuer Stern am CASHBURN HIMMEL
R*I*P
R*I*P
Aus der Homepage der Heyde AG, bereich IR
______________________________
Die Heyde AG zählt zu den 500 schnellst wachsenden Unternehmen Europas. In den letzten fünf Jahren sind wir - einschließlich Firmenzukäufe - um 30 % pro Jahr gewachsen.
Wir werden weiter schneller wachsen als der Markt, denn
wir konzentrieren uns auf besonders attraktive Marktsegmente (Logistik, Finanzdienstleister) mit hoher Nachfrage nach IT- und Software-Projekten;
wir haben uns auf unseren Zielmärkten eine ausgezeichnete Position erarbeitet: technologischer Vorsprung, langjähriges Branchen-Know-how, hohe Reputation;
50 % unseres Umsatzes stammen aus langfristiger Zusammenarbeit mit namhaften Kunden;
wir betreiben seit Jahren ein erfolgreiches Wachstumsmanagement und haben bewiesen, daß wir Akquisitionen erfolgreich in den Unternehmensverbund integrieren können;
unser innovatives Personalmarketing führt dazu, daß wir unter mehr und besseren Bewerbern wählen können als das Gros der Branche;
wir werden diese Erfahrungen nutzen, um schon bald planmäßig auf strategisch ausgewählten internationalen Märkten Fuß zu fassen.
Wir werden diesen rasanten, aber zielstrebig geplanten Kurs in eine gesunde Ertragsdynamik münden lassen.
Erstes Etappenziel: Umsatzrendite im Konzern auf 15 % heben. Wir werden auch unsere Erträge weiter steigern, denn
wir arbeiten laufend an neuen Akquisitionen umsatz- und ertragsstarker Unternehmen, die kulturell und unternehmerisch zu uns passen,
durch kontinuierliche Mitarbeiter-Qualifizierung im Projektmanagement und "Führen mit Zielen" verbessern wir kontinuierlich unsere internen Führungs- und Wertschöpfungsprozesse;
wir wissen, daß wir Ihnen als unseren Aktionären in der Pflicht sind.
Wir wollen Sie ebenso zufrieden sehen wie unsere Kunden. Und wir freuen uns darauf, uns auch für Sie ins Zeug zu legen.
______________
BURN BABY BURN
______________________________
Die Heyde AG zählt zu den 500 schnellst wachsenden Unternehmen Europas. In den letzten fünf Jahren sind wir - einschließlich Firmenzukäufe - um 30 % pro Jahr gewachsen.
Wir werden weiter schneller wachsen als der Markt, denn
wir konzentrieren uns auf besonders attraktive Marktsegmente (Logistik, Finanzdienstleister) mit hoher Nachfrage nach IT- und Software-Projekten;
wir haben uns auf unseren Zielmärkten eine ausgezeichnete Position erarbeitet: technologischer Vorsprung, langjähriges Branchen-Know-how, hohe Reputation;
50 % unseres Umsatzes stammen aus langfristiger Zusammenarbeit mit namhaften Kunden;
wir betreiben seit Jahren ein erfolgreiches Wachstumsmanagement und haben bewiesen, daß wir Akquisitionen erfolgreich in den Unternehmensverbund integrieren können;
unser innovatives Personalmarketing führt dazu, daß wir unter mehr und besseren Bewerbern wählen können als das Gros der Branche;
wir werden diese Erfahrungen nutzen, um schon bald planmäßig auf strategisch ausgewählten internationalen Märkten Fuß zu fassen.
Wir werden diesen rasanten, aber zielstrebig geplanten Kurs in eine gesunde Ertragsdynamik münden lassen.
Erstes Etappenziel: Umsatzrendite im Konzern auf 15 % heben. Wir werden auch unsere Erträge weiter steigern, denn
wir arbeiten laufend an neuen Akquisitionen umsatz- und ertragsstarker Unternehmen, die kulturell und unternehmerisch zu uns passen,
durch kontinuierliche Mitarbeiter-Qualifizierung im Projektmanagement und "Führen mit Zielen" verbessern wir kontinuierlich unsere internen Führungs- und Wertschöpfungsprozesse;
wir wissen, daß wir Ihnen als unseren Aktionären in der Pflicht sind.
Wir wollen Sie ebenso zufrieden sehen wie unsere Kunden. Und wir freuen uns darauf, uns auch für Sie ins Zeug zu legen.
______________
BURN BABY BURN
Aus meiner Sicht ist Heyde JETZT bei einem Kurs von 2,5 EURO ein KAUF für den spekulativen Anleger:
- Trotz allen Katastrophenmeldungen arbeitet das Unternehmen profitabel
- ist derzeit niedrieger bewertet wie die Wettbewerber, z.B. itelligence (die zudem eher schlechtere Ergebniszahlen vorlegen werden)
- wird sich die bedrohende Liquiditätslage positiv lösen lassen
Ich steige jetzt ein und rate itelligence zu verkaufen und erst wieder nach Bekanntgabe der 2000-Zahlen zu kaufen (bis dahin Kursziel 5 Euro)
Gruss, merger1
- Trotz allen Katastrophenmeldungen arbeitet das Unternehmen profitabel
- ist derzeit niedrieger bewertet wie die Wettbewerber, z.B. itelligence (die zudem eher schlechtere Ergebniszahlen vorlegen werden)
- wird sich die bedrohende Liquiditätslage positiv lösen lassen
Ich steige jetzt ein und rate itelligence zu verkaufen und erst wieder nach Bekanntgabe der 2000-Zahlen zu kaufen (bis dahin Kursziel 5 Euro)
Gruss, merger1
Scheiterhaufen Neuer Markt
ots Ad hoc-Service: Trintech Group PLC <US8966821014>
TRINTECH MELDET ERLÖSE VON 15,5 MILLIONEN USD IM 4. QUARTAL UND VON 49 MILLIONEN USD FÜR DAS ABGELAUFENE GESCHÄFTSJAHR
[27.02.2001 - 10:33 Uhr]
Trintech (Nasdaq: TTPA; Neuer Markt: TTP), ein führender Anbieter
sicherer Electronic-Payment-Infrastrukturlösungen, hat heute
Rekorderlöse für das 4. Quartal und das am 31. Januar 2001
abgeschlossene gesamte Geschäftsjahr gemeldet. Die Umsatzerlöse in
dem am 31. Januar 2001 abgeschlossen 4. Quartal beliefen sich auf
15,5 Mio. USD. Im Vergleich zu 9,0 Millionen USD im entsprechenden
Vorjahresquartal (31. Januar 2000) ist dies ein Anstieg um 72%. Die
Umsatzerlöse im zum 31. Januar 2001 abgelaufenen Geschäftsjahr
betrugen 49,0 Mio. USD, und liegen damit um 62% höher als die 30,2
Mio. USD im entsprechenden Vorjahresgeschäftsjahr. Dieses Wachstum
spiegelt die anhaltende Nachfrage nach den sicheren
Zahlungs-Infrastruktur-Lösungen von Trintech für den elektronischen
Handel wider. Diese Nachfrage trieb die Erlöse aus Softwarelizenzen
im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 3,5 Mio. USD um 80% auf
6,2 Mio. USD. Die Lizenzeinnahmen im gesamten Geschäftsjahr stiegen
auf 20,6 Mio. USD, ein Anstieg gegenüber den 9,2 Mio. USD des
Vorjahres um 125%. Die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen erhöhten
sich im 4. Quartal um 363% von 552.000 USD im Vorjahresquartal auf
2,6 Mio. USD und um 134% von 2,6 Mio. USD auf 6,1 Mio. USD für das
gesamten Geschäftsjahr. Die Einnahmen aus dem Produktverkauf stiegen
im 4. Quartal um 34% auf 6,8 Mio. USD gegenüber 5,0 Mio. USD im
Vorjahresquartal und im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum
Vorjahr um 21% auf 22,3 Mio. USD.
Die Bruttogewinnmarge inklusive der Kosten der Abschreibung
hinzugekaufter Technologien in Höhe von 1,1 Mio. USD betrug im 4.
Quartal 39% (6,1 Mio. USD), im Vergleich zu 47% (4,2 Mio. USD) des
entsprechenden Vorjahresquartals (31. Januar 2000). Für das am 31.
Januar 2001 beendete gesamte Geschäftsjahr erhöhte sich die
Bruttogewinnmarge auf 46% (22,4 Mio. USD) gegenüber 13 Mio. USD im
vorherigen Geschäftsjahr, das am 31. Januar 2000 endete. Auf einer
Proforma Basis, ohne die Einbeziehung der Abschreibungskosten für
hinzugekaufte Technologien in Höhe von 1,1 Mio. USD, die
Bruttogewinnmarge für das Quartal belief sich auf 47% (7,3 Mio. USD),
im Vergleich zu 47% (4,2 Mio. USD) im Vorjahresquartal. Gleichzeitig
betrug die proforma Bruttogewinnmarge ohne die Kosten für
hinzugekaufte Technologien für das gesamte Geschäftsjahr bis zum 31.
Januar 2001 48% (23,6 Mio. USD). Im letzten Geschäftsjahr, dass zum
31. Januar 2000 endete, lag die Bruttogewinnmarge bei 43% (13,0 Mio.
USD). Im 4. Quartal hat Trintech die Investitionen zum Aufbau seiner
weltweiten Organisation und zur Entwicklung innovativer, sicherer
Infrastrukturlösungen für Zahlungen im elektronischen Handel
fortgesetzt. Die Ausgaben für Vertrieb und Marketing stiegen um 82%
auf 5,0 Mio. USD. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöhten
sich um 121% auf 6,5 Mio. USD gegenüber dem entsprechenden Quartal
des Vorjahres. Der grundsätzliche und verwässerte Nettofehlbetrag je
ADS (American Deposit Share) für das am 31. Januar 2001 beendete 4.
Quartal betrug 0,26 USD gegenüber 0,09 USD im Vorjahresquartal, das
am 31. Januar 2000 endete. In diesem Quartal hat das Unternehmen
einen Aufwand in Höhe von 1.2 Mio. USD, im Gegenwert von 0,02 USD je
ADS gebucht. Basis sind die 1999 ausgegebenen Aktienoptionen zum
Marktwert an die Mitglieder des Advisery Board und an MasterCard als
Teil der strategischen Partnerschaft mit dem Unternehmen. Trintech
kann Rekordeinnahmen aus der Amortisation von Goodwill und
immateriellen Aktiva in Höhe von 5,6 Mio. US verbuchen. Die Kosten
für die Amortisation der Technologieeinkäufe durch Checkline plc,
Sursoft, Exceptis Technologies und Globeset Inc. belaufen sich auf
1,1 Mio. USD, entsprechend 0,11 USD pro ADS. Ohne den Einfluss der
Amortisation von Goodwill, immateriellen Aktiva, Technologiezukäufe
und den Aufwendungen für die Aktienoptionen beträgt der proforma und
verwässerte Nettofehlbetrag je ADS für das am 31. Januar 2001
beendete Quartal 0,12 USD. Für das ganze Geschäftsjahr beträgt der
grundsätzliche und verwässerte Fehlbetrag pro ADS 0,59 USD im
Vergleich zu 0,31 USD für das am 31. Januar 2000 beendete
Geschäftsjahr. Ohne die Einbeziehung der Amortisation von Goodwill,
immaterieller Aktiva, Technologien und Kosten der Aktienoptionen,
betrug der grundsätzliche und verwässerte Fehlbetrag pro ADS betrug
er 0,35 USD für das am 31. Januar 2001 beendete Geschäftsjahr.
Kontakt: Paul Byrne; CFO; Trintech Group PLC; +353 1 207 4106 /
Ruth Cotter; Investor Relations; Trintech Group PLC; +353 1 207 4203
Weitere Information unter http://www.trintech.com/
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=224719
ots Ad hoc-Service:
micrologica AG <DE0006623002>Micrologica AG droht Zahlungsunfähigkeit
[28.02.2001 - 20:54 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Bargteheide (ots Ad hoc-Service) -
Der Vorstand der Micrologica AG gibt bekannt, dass von dem
Privat-Investor , mit dem letzte Woche eine Kreditlinie über 2 Mio
Euro vereinbart worden war, heute abend aus wichtigem Grund die
Kündigung der Linie angedroht wurde. Die angedrohte Kündigung bezieht
sich auf die zuvor heute nachmittag eingegangene Nachricht einer
internationalen Unternehmensgruppe aus der CallCenterbranche, die mit
Micrologica vor mehreren Wochen aufgenommenen Gespräche über
Beteiligung an bzw. Kooperation mit Micrologica zu beenden. Der Grund
liege in der aktuell als dringlicher angesehenen Konzentration auf
ihr bestehendes Geschäft in anderen Märkten. Diese Gespräche waren
die jüngsten von einer Reihe von Gesprächen mit mehreren
strategischen Investoren, die in den letzten 5 Monaten erfolglos
geführt worden war. Aufgrund der angedrohten Kündigung der o.g.
Kreditlinie droht Zahlungsunfähigkeit, weil die absehbaren
Verbindlichkeiten mutmaßlich nicht zeitgerecht durch ausreichende
liquide Mittel gedeckt werden können. Die Organe der Micrologica
prüfen kurzfristig das weitere Vorgehen um Schaden für die
Gesellschaft und Aktionäre zu begrenzen.
Weitere Informationen: Micrologica AG, Petra Bruns, Bahnhofstraße
24, 22941 Bargteheide Tel. 04532-403-168; Fax: 04532-403-199 E-Mail:
petra.bruns@micrologica.de www.micrologica.de
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=225379
N E U E R M A R K T
Vertrauen komplett verspielt
Von Annegret Loges
Nicht nur die Fülle schlechter Nachrichten drückt den Neuen Markt auf immer neue Tiefstände. Anleger trauen den Vorständen vieler Start-up-Unternehmen nicht mehr - zu Recht.
Frankfurt am Main - "Die Qualität des Managements zeigt sich in schweren Zeiten", resümiert Axel Mühlhaus vom Börsenbrief Mainvestor. Besonders viele Finanzvorstände am Neuen Markt seien nicht wirklich qualifiziert: "Sie sind zu blauäugig, haben zu unsauber geplant." Kriminelle Energie vermutet der Börsenexperte bei den wenigsten Firmenlenkern, in Einzelfällen hält er dieses Kalkül jedoch auch für möglich.
Neben der schlechten Grundstimmung - Negativrekorde am US-Vorbild Nasdaq, schlechte Konjunkturdaten und immer wieder Gewinnwarnungen in der Hightech-Branche - fallen einzelne Unternehmen auch noch mit unangenehmen Neuigkeiten auf: Micrologica steht kurz vor der Pleite, weil ein privater Investor eine Kreditlinie von über zwei Millionen Euro kündigen will. Gegen Met@box ermittelt angeblich die Staatsanwaltschaft. Das Unternehmen soll in Ad-hoc-Mitteilungen Geschäftsabschlüsse angekündigt haben, die nie zu Stande kamen.
"Heyde soll gestern auf einer Analystenkonferenz eine desaströse Vorstellung gegeben haben", sagt Mühlhaus. Und spätestens im zweiten oder dritten Jahr an der Börse seien Beobachter mit einem jungen Unternehmen nicht mehr nachsichtig. "Vor anderthalb Jahren war es fast ein Sakrileg, Intershop anzuzweifeln." Jetzt ist niemand mehr sicher, ob die Unternehmensplanungen für die Zeiten jenseits des Booms greifen.
Neben weiterer Insolvenzen erwartet Axel Mühlhaus auch freiwillige Delistings: "Bei über 300 Titeln am Neuen Markt sind viele Kleine dabei, bei denen die Börsennotierung in erster Linie Kosten verursacht." Moritz Hunzinger habe beispielsweise schon einmal darüber gesprochen, vielleicht in zwei Jahren sein Unternehmen wieder aus dem Börsenhandel zu nehmen.
Anleger, die dem Wachstumssegment noch nicht den Rücken kehren wollen, können in diesem Jahr auf ein stärkeres zweites Halbjahr hoffen. "Und wenn der Neue Markt dreht, wird erst mal alles steigen", lautet Mühlhaus` Prognose.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,120292,00.h…
52 wochen-kurse..... juhhhhuuuuu............
Schlußkurs Vortag +/- % Hoch Tief Volumen Datum
INFOMATEC INTEG... 1,47 -44,52 -96,80% 0,00 1,95 39.542.738 28.02.
EMPRISE MANAGEM... 7,33 -215,67 -96,71% 0,00 9,78 4.250.006 28.02.
POET HOLDINGS I... 6,45 -181,45 -96,57% 0,00 8,70 9.998.927 28.02.
TEAMWORK INF.MA... 1,52 -39,37 -96,28% 0,00 2,14 4.731.303 28.02.
FANTASTIC CORP.... 1,97 -47,93 -96,05% 0,00 2,60 91.437.641 28.02.
TRINTECH GROUP ... 3,09 -65,30 -95,48% 0,00 9,23 17.098.237 28.02.
INTERNETMEDIAHO... 3,54 -72,96 -95,37% 0,00 4,19 8.528.430 28.02.
INTERSHOP COMMU... 6,25 -127,75 -95,34% 0,00 8,80 188.824.269 28.02.
ABIT AG AKTIEN ... 8,84 -161,16 -94,80% 0,00 10,80 3.713.817 28.02.
PLASMASELECT AG... 9,05 -155,10 -94,49% 0,00 13,19 3.983.807 28.02.
TISCON AG INFOS... 7,25 -122,75 -94,42% 0,00 12,35 1.168.270 28.02.
SOFTMATIC AG AK... 1,64 -25,26 -93,90% 0,00 2,83 9.112.719 28.02.
FORTUNECITY.COM... 1,02 -15,48 -93,82% 0,00 1,40 14.647.336 28.02.
HEYDE AG O.N. S... 2,60 -38,00 -93,60% 0,00 10,54 26.605.355 28.02.
CPU SOFTWAREHOU... 2,51 -36,62 -93,59% 0,00 3,50 11.610.617 28.02.
und die letzte woche.... Schlußkurs
Vortag +/- % Hoch Tief Volumen Datum
HEYDE AG O.N. S... 2,60 -4,29 -62,26% 0,00 3,38 5.532.689 28.02.
BRAINPOWER N.V.... 2,02 -3,28 -61,89% 0,00 2,17 223.190 28.02.
TRINTECH GROUP ... 3,09 -4,46 -59,06% 0,00 4,30 1.514.497 28.02.
TELDAFAX AG AKT... 1,40 -1,30 -48,15% 0,00 1,40 618.824 28.02.
SCM MICROSYSTEM... 17,11 -8,39 -32,90% 0,00 17,11 228.271 28.02.
MEDIA NETCOM AG... 7,21 -3,39 -31,98% 0,00 7,21 69.357 28.02.
SECUNET SECURIT... 8,45 -3,95 -31,85% 0,00 8,45 65.048 28.02.
FORIS AG AKTIEN... 3,80 -1,74 -31,35% 0,00 3,80 125.467 28.02.
CONDAT AG AKTIE... 12,25 -5,04 -29,15% 0,00 16,20 168.753 28.02.
NORCOM INFORMAT... 9,60 -3,90 -28,89% 0,00 9,60 118.194 28.02.
BRAIN INTERNATI... 3,60 -1,17 -24,49% 0,00 3,78 59.660 28.02.
LION BIOSCIENCE... 44,10 -14,10 -24,23% 0,00 44,10 324.377 28.02.
NSE SOFTWARE AG... 1,30 -0,40 -23,53% 0,00 1,30 104.183 28.02.
MICROLOGICA AG ... 2,50 -0,73 -22,60% 0,00 2,50 57.149 28.02.
DIALOG SEMICON ... 5,34 -1,55 -22,50% 0,00 5,73 484.074 28.02.
Copyright © 2001 NeuerMarkt.com AG, OnVista AG
Quellen: NeuerMarkt.com AG, Deutsche Börse AG, OnVista AG, Reuters Ltd. und andere.
Kurse mindestens 15 Minuten zeitverzögert.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Disclaimer und den Copyright Hinweisen.
Schlußkurs Vortag +/- % Hoch Tief Volumen Datum
INFOMATEC INTEG... 1,47 -44,52 -96,80% 0,00 1,95 39.542.738 28.02.
EMPRISE MANAGEM... 7,33 -215,67 -96,71% 0,00 9,78 4.250.006 28.02.
POET HOLDINGS I... 6,45 -181,45 -96,57% 0,00 8,70 9.998.927 28.02.
TEAMWORK INF.MA... 1,52 -39,37 -96,28% 0,00 2,14 4.731.303 28.02.
FANTASTIC CORP.... 1,97 -47,93 -96,05% 0,00 2,60 91.437.641 28.02.
TRINTECH GROUP ... 3,09 -65,30 -95,48% 0,00 9,23 17.098.237 28.02.
INTERNETMEDIAHO... 3,54 -72,96 -95,37% 0,00 4,19 8.528.430 28.02.
INTERSHOP COMMU... 6,25 -127,75 -95,34% 0,00 8,80 188.824.269 28.02.
ABIT AG AKTIEN ... 8,84 -161,16 -94,80% 0,00 10,80 3.713.817 28.02.
PLASMASELECT AG... 9,05 -155,10 -94,49% 0,00 13,19 3.983.807 28.02.
TISCON AG INFOS... 7,25 -122,75 -94,42% 0,00 12,35 1.168.270 28.02.
SOFTMATIC AG AK... 1,64 -25,26 -93,90% 0,00 2,83 9.112.719 28.02.
FORTUNECITY.COM... 1,02 -15,48 -93,82% 0,00 1,40 14.647.336 28.02.
HEYDE AG O.N. S... 2,60 -38,00 -93,60% 0,00 10,54 26.605.355 28.02.
CPU SOFTWAREHOU... 2,51 -36,62 -93,59% 0,00 3,50 11.610.617 28.02.
und die letzte woche.... Schlußkurs
Vortag +/- % Hoch Tief Volumen Datum
HEYDE AG O.N. S... 2,60 -4,29 -62,26% 0,00 3,38 5.532.689 28.02.
BRAINPOWER N.V.... 2,02 -3,28 -61,89% 0,00 2,17 223.190 28.02.
TRINTECH GROUP ... 3,09 -4,46 -59,06% 0,00 4,30 1.514.497 28.02.
TELDAFAX AG AKT... 1,40 -1,30 -48,15% 0,00 1,40 618.824 28.02.
SCM MICROSYSTEM... 17,11 -8,39 -32,90% 0,00 17,11 228.271 28.02.
MEDIA NETCOM AG... 7,21 -3,39 -31,98% 0,00 7,21 69.357 28.02.
SECUNET SECURIT... 8,45 -3,95 -31,85% 0,00 8,45 65.048 28.02.
FORIS AG AKTIEN... 3,80 -1,74 -31,35% 0,00 3,80 125.467 28.02.
CONDAT AG AKTIE... 12,25 -5,04 -29,15% 0,00 16,20 168.753 28.02.
NORCOM INFORMAT... 9,60 -3,90 -28,89% 0,00 9,60 118.194 28.02.
BRAIN INTERNATI... 3,60 -1,17 -24,49% 0,00 3,78 59.660 28.02.
LION BIOSCIENCE... 44,10 -14,10 -24,23% 0,00 44,10 324.377 28.02.
NSE SOFTWARE AG... 1,30 -0,40 -23,53% 0,00 1,30 104.183 28.02.
MICROLOGICA AG ... 2,50 -0,73 -22,60% 0,00 2,50 57.149 28.02.
DIALOG SEMICON ... 5,34 -1,55 -22,50% 0,00 5,73 484.074 28.02.
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Kurse mindestens 15 Minuten zeitverzögert.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Disclaimer und den Copyright Hinweisen.
26.02.2001 - Bea Systems
Bea Systems (BEAS) zählt zu den am schnellsten wachsenden Software-Unternehmen weltweit. Das Unternehmen vermarktet Software sowie Dienstleistungen im Middleware-Bereich, wobei die Produkte in Client/Server-, Internet- und Großrechnerumgebungen eingebunden werden können. Kerngeschäft sind hierbei Application Server in Kombination mit entsprechender Middleware. Middleware kann als Dolmetscher im Internet verstanden werden, der es verschiedenen Soft- und Hardwareanwendungen, die naturgemäß nach verschiedenen Protokollen arbeiten und unterschiedlich aufgebaut sind, ermöglicht, miteinander zu interagieren. In einem Satz: Durch Middleware wird ein weltweites Datennetz erst wirklich funktionfähig gemacht. Durch das Programm Bea Tuxedo, die am meisten verbreitete Transaktionsmiddleware, kann unterschiedliche Software auf verschiedenen Computern auch über große Distanzen in einem Netzwerk vereint werden. Zu den Kunden gehören Branchengrößen wie FedEx, Wal-Mart, UBS und Siemens.
Im Bereich der Java-basierten Application Server liegt Bea Systems ganz vorne. Die unternehmenseigene WebLogic-Software ist Weltmarktführer und dürfte diesen Status auch behaupten können. Durch die aktuelle Marktsituation kommt es von ganz alleine zu einer fortgesetzten Standardisierung zu Gunsten der Bea-Software, ein Prozess, den man mit der Marktpenetration von Betriebssystemen wie MS-DOS oder Windows vergleichen kann. Je weiter fortgeschritten der Prozess der Standardisierung ist, desto höher werden die Markteintrittsbarrieren für potenzielle Mitbewerber. Aktuell trägt WebLogic rund 75 Prozent zum Unternehmenserlös bei.
Der Gewinn pro Aktie von geschätzten 24 Cents pro Aktie soll im aktuellen Geschäftsjahr noch weiter gesteigert werden. Schätzungen gehen davon aus, dass die Zahlen für 2001 einen Gewinn pro Aktie von 37 Cents ausweisen werden. Auch der Umsatz soll von den geschätzten 816 Millionen US-Dollar weitersteigen - und zwar auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Angesichts einer augenblicklichen Marktkapitalisierung von 18,2 Milliarden und einem Kurs von rund 47 US-Dollar ergeben sich ein KGV von 127 und eine Umsatzmultiple von 15. Fazit: charttechnisch konnte die Marke von 40 US-Dollar dem letzten Ausverkauf Paroli bieten. In Kombination mit den vorgelegten, guten Ergebnissen kann bei Bea Systems spekulativ von einer technischen Reaktion ausgegangen werden, die kurzfristig für 20 Prozent gut sein kann.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Aktientip_current_1924.shtml
BEAS 36,00 $ 6,19 %
Ausgabe 10/2001
Das Internet war der erste Bau- stein auf dem Weg ins moderne Kommunikationszeitalter. In seinem Gefolge tritt nun der Energiemarkt in eine neue Ära seiner Existenz. Die großen Profiteure: Energiemakler.
Nach der Liberalisierung des Telefonmarktes stehen nun die Energieversorger vor der wahr- scheinlich tiefgreifendsten Ver- änderung in ihrer Geschichte. Zu den großen Gewinnern der Energierevolution werden jene Unternehmen zählen, die sich auf den Handel mit Strom spezialisiert haben. Das Wachstum wird eine Dimension erreichen, die eher an Computer- und Internetgesell- schaften erinnert - nur mit dem Unterschied, dass die Gewinne der Energiehändler sicherer und klarer zu berechnen sind.
Bea Systems (BEAS) zählt zu den am schnellsten wachsenden Software-Unternehmen weltweit. Das Unternehmen vermarktet Software sowie Dienstleistungen im Middleware-Bereich, wobei die Produkte in Client/Server-, Internet- und Großrechnerumgebungen eingebunden werden können. Kerngeschäft sind hierbei Application Server in Kombination mit entsprechender Middleware. Middleware kann als Dolmetscher im Internet verstanden werden, der es verschiedenen Soft- und Hardwareanwendungen, die naturgemäß nach verschiedenen Protokollen arbeiten und unterschiedlich aufgebaut sind, ermöglicht, miteinander zu interagieren. In einem Satz: Durch Middleware wird ein weltweites Datennetz erst wirklich funktionfähig gemacht. Durch das Programm Bea Tuxedo, die am meisten verbreitete Transaktionsmiddleware, kann unterschiedliche Software auf verschiedenen Computern auch über große Distanzen in einem Netzwerk vereint werden. Zu den Kunden gehören Branchengrößen wie FedEx, Wal-Mart, UBS und Siemens.
Im Bereich der Java-basierten Application Server liegt Bea Systems ganz vorne. Die unternehmenseigene WebLogic-Software ist Weltmarktführer und dürfte diesen Status auch behaupten können. Durch die aktuelle Marktsituation kommt es von ganz alleine zu einer fortgesetzten Standardisierung zu Gunsten der Bea-Software, ein Prozess, den man mit der Marktpenetration von Betriebssystemen wie MS-DOS oder Windows vergleichen kann. Je weiter fortgeschritten der Prozess der Standardisierung ist, desto höher werden die Markteintrittsbarrieren für potenzielle Mitbewerber. Aktuell trägt WebLogic rund 75 Prozent zum Unternehmenserlös bei.
Der Gewinn pro Aktie von geschätzten 24 Cents pro Aktie soll im aktuellen Geschäftsjahr noch weiter gesteigert werden. Schätzungen gehen davon aus, dass die Zahlen für 2001 einen Gewinn pro Aktie von 37 Cents ausweisen werden. Auch der Umsatz soll von den geschätzten 816 Millionen US-Dollar weitersteigen - und zwar auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Angesichts einer augenblicklichen Marktkapitalisierung von 18,2 Milliarden und einem Kurs von rund 47 US-Dollar ergeben sich ein KGV von 127 und eine Umsatzmultiple von 15. Fazit: charttechnisch konnte die Marke von 40 US-Dollar dem letzten Ausverkauf Paroli bieten. In Kombination mit den vorgelegten, guten Ergebnissen kann bei Bea Systems spekulativ von einer technischen Reaktion ausgegangen werden, die kurzfristig für 20 Prozent gut sein kann.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Aktientip_current_1924.shtml
BEAS 36,00 $ 6,19 %
Ausgabe 10/2001
Das Internet war der erste Bau- stein auf dem Weg ins moderne Kommunikationszeitalter. In seinem Gefolge tritt nun der Energiemarkt in eine neue Ära seiner Existenz. Die großen Profiteure: Energiemakler.
Nach der Liberalisierung des Telefonmarktes stehen nun die Energieversorger vor der wahr- scheinlich tiefgreifendsten Ver- änderung in ihrer Geschichte. Zu den großen Gewinnern der Energierevolution werden jene Unternehmen zählen, die sich auf den Handel mit Strom spezialisiert haben. Das Wachstum wird eine Dimension erreichen, die eher an Computer- und Internetgesell- schaften erinnert - nur mit dem Unterschied, dass die Gewinne der Energiehändler sicherer und klarer zu berechnen sind.
02.03.2001
JUMPtec weniger interessant
Neuer Markt Inside Online
Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten von NMI Online handelt es sich bei JUMPtec (WKN 609060) um einen weniger interessanten Titel.
Das Unternehmen habe Rekordzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 vermelden können. Der Umsatz sei um 218 Prozent von 37,1 Millionen DM auf 118,7 Millionen DM gestiegen. Das EBITDA sei um 132 Prozent von 5,3 Millionen DM auf 12,3 Millionen DM angewachsen.
Das Unternehmen habe mit einer Verdopplung des Ergebnisses von 2,5 Mio. DM auf 4,8 Millionen DM die Prognosen der Analysten deutlich übertreffen können.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default.asp?sub=2&pagetyp…
Selten sowas widersprüchliches gelesen.
Da will doch einer billig rein oder ?
JUMPtec weniger interessant
Neuer Markt Inside Online
Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten von NMI Online handelt es sich bei JUMPtec (WKN 609060) um einen weniger interessanten Titel.
Das Unternehmen habe Rekordzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 vermelden können. Der Umsatz sei um 218 Prozent von 37,1 Millionen DM auf 118,7 Millionen DM gestiegen. Das EBITDA sei um 132 Prozent von 5,3 Millionen DM auf 12,3 Millionen DM angewachsen.
Das Unternehmen habe mit einer Verdopplung des Ergebnisses von 2,5 Mio. DM auf 4,8 Millionen DM die Prognosen der Analysten deutlich übertreffen können.
Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default.asp?sub=2&pagetyp…
Selten sowas widersprüchliches gelesen.
Da will doch einer billig rein oder ?
Mr. Yellowbubble Teil
Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 3 der großen BILD-Serie: So bekommen Sie eine Gehaltserhöhung – innerhalb von nur drei Monaten.
Geld-Guru Schäfer: „Armut ist ein Denkfehler. Wer nichts auf dem Konto hat, ist selber schuld...“
Mehr Geld zu verdienen, davon träumt jeder. Die entscheidende Frage ist aber: Wie überzeuge ich meinen Chef? Welche Taktik wende ich an? Dabei wird leider immer wieder die wichtigste Weisheit vernachlässigt: Wie viel wir verdienen, hängt in erster Linie von uns selbst ab! Von unserem Selbstvertrauen. Steigern wir unser Selbstvertrauen, so steigern wir immer auch unser Einkommen.
Fällt Ihnen das schwer zu glauben? Dann machen Sie bitte eine kleine Gedankenübung: Stellen Sie sich einmal vor, für die nächsten 60 Stunden würde Ihnen alles gelingen. Ganz gleich, was Sie tun, es wird ein voller Erfolg – in der Firma, im Liebesleben... Würde das nicht auch Ihr Handeln verändern? Eben! Aber warum leben und handeln wir dann eigentlich so selten optimistisch und positiv? Warum kämpfen wir nicht für unsere täglichen Glücksmomente? Weil wir zu wissen glauben, dass uns leider nicht immer alles gelingt. Menschen mit sehr hohem Einkommen misslingt prozentual wahrscheinlich genauso viel wie Menschen mit geringem Einkommen. Aber sie versuchen mehr! Sie haben weniger Angst vor einem Misserfolg. Wer öfter zielt, wird auch öfter treffen. Es ist wie beim Fußball: Wer ein Tor schießen will, muss auch den Mut haben, es zu tun.
Warum versucht der eine mehr als der andere? Der Unterschied liegt im Selbstvertrauen. Der Unterschied liegt im „Ich kann!“, „Ich will!“. Und nicht im „Das schaffe ich ohnehin nicht“. Mit dieser Einstellung erreichen wir nur eines: dass wir unsere Möglichkeiten, etwas zu erreichen, (mehr Glück, mehr Wohlstand) erst gar nicht wahrnehmen. Wir sehen Möglichkeiten nur dann, wenn sie für uns eine Bedeutung haben, das heißt, wenn wir uns zutrauen, sie zu bewältigen.
Und hier liegt das Problem: Leider haben wir alle viel zu wenig Selbstvertrauen. Das hat zum Beispiel damit zu tun, dass ein normales Kind bis zu seinem 12 Lebensjahr für jedes „Ja“, das es hört, 17-mal ein „Nein“ hört. Die gute Nachricht: Es gibt einen einfachen Weg, wie wir mehr Selbstvertrauen aufbauen können. Und zwar mit einem Erfolgsjournal. Bevor ich Ihnen diese „Wunderwaffe“ erkläre, habe ich eine Bitte: Sagen Sie jetzt bloß nicht, dass klappt bei mir bzw. bei meiner Firma nicht. Probieren Sie es aus. Es gelingt immer.
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/mar/01/aktuell/schaef…
Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 3 der großen BILD-Serie: So bekommen Sie eine Gehaltserhöhung – innerhalb von nur drei Monaten.
Geld-Guru Schäfer: „Armut ist ein Denkfehler. Wer nichts auf dem Konto hat, ist selber schuld...“
Mehr Geld zu verdienen, davon träumt jeder. Die entscheidende Frage ist aber: Wie überzeuge ich meinen Chef? Welche Taktik wende ich an? Dabei wird leider immer wieder die wichtigste Weisheit vernachlässigt: Wie viel wir verdienen, hängt in erster Linie von uns selbst ab! Von unserem Selbstvertrauen. Steigern wir unser Selbstvertrauen, so steigern wir immer auch unser Einkommen.
Fällt Ihnen das schwer zu glauben? Dann machen Sie bitte eine kleine Gedankenübung: Stellen Sie sich einmal vor, für die nächsten 60 Stunden würde Ihnen alles gelingen. Ganz gleich, was Sie tun, es wird ein voller Erfolg – in der Firma, im Liebesleben... Würde das nicht auch Ihr Handeln verändern? Eben! Aber warum leben und handeln wir dann eigentlich so selten optimistisch und positiv? Warum kämpfen wir nicht für unsere täglichen Glücksmomente? Weil wir zu wissen glauben, dass uns leider nicht immer alles gelingt. Menschen mit sehr hohem Einkommen misslingt prozentual wahrscheinlich genauso viel wie Menschen mit geringem Einkommen. Aber sie versuchen mehr! Sie haben weniger Angst vor einem Misserfolg. Wer öfter zielt, wird auch öfter treffen. Es ist wie beim Fußball: Wer ein Tor schießen will, muss auch den Mut haben, es zu tun.
Warum versucht der eine mehr als der andere? Der Unterschied liegt im Selbstvertrauen. Der Unterschied liegt im „Ich kann!“, „Ich will!“. Und nicht im „Das schaffe ich ohnehin nicht“. Mit dieser Einstellung erreichen wir nur eines: dass wir unsere Möglichkeiten, etwas zu erreichen, (mehr Glück, mehr Wohlstand) erst gar nicht wahrnehmen. Wir sehen Möglichkeiten nur dann, wenn sie für uns eine Bedeutung haben, das heißt, wenn wir uns zutrauen, sie zu bewältigen.
Und hier liegt das Problem: Leider haben wir alle viel zu wenig Selbstvertrauen. Das hat zum Beispiel damit zu tun, dass ein normales Kind bis zu seinem 12 Lebensjahr für jedes „Ja“, das es hört, 17-mal ein „Nein“ hört. Die gute Nachricht: Es gibt einen einfachen Weg, wie wir mehr Selbstvertrauen aufbauen können. Und zwar mit einem Erfolgsjournal. Bevor ich Ihnen diese „Wunderwaffe“ erkläre, habe ich eine Bitte: Sagen Sie jetzt bloß nicht, dass klappt bei mir bzw. bei meiner Firma nicht. Probieren Sie es aus. Es gelingt immer.
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/mar/01/aktuell/schaef…
Mr. Yellowbubble Teil
Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 4 der großen BILD-Serie: Wie Sie mit Aktienfonds in 6 Jahren Ihr Geld verdoppeln. Der „Tausendfüßler-Effekt“.
„Reichtum ist keine Zahl. Reichtum gibt es im Herzen und auf dem Konto“, sagt Bodo Schäfer.
Wenn Sie 1000 Mark bei 1,5 Prozent Verzinsung auf das Sparbuch legen dauert es 50 Jahre, bis sich Ihr Geld verdoppelt. Wenn Sie dagegen 12 Prozent Rendite erzielen, dann verdoppelt sich das Geld bereits nach sechs Jahren. Aber wo bekommen wir 12 Prozent? Die Möglichkeiten, Geld anzulegen, können wir in drei Gruppen einteilen: 1. Geldwerte: Da bleibt Ihr Geld in „Geld“ angelegt (z. B. Sparbuch oder Bundesschatzbriefe). 2. Sachwerte: Sie kaufen mit Ihrem Geld ein Haus, aber auch Aktien oder Aktienfonds. 3. Wetten: Sie zocken mit Ihrem Geld (Futures, Warentermingeschäfte, Spielkasino). Für eine ernsthafte Geldanlage scheidet diese Gruppe aus.
Welche der beiden anderen ist wohl die beste? Die Antwort: Beide haben ihre Berechtigung. Es ist wie bei einer Fußballmannschaft: Man kann nicht nur Mittelstürmer auf den Platz stellen. Die Mannschaft würde jämmerlich verlieren. Wir brauchen auch einen Torwart, Verteidiger und ein Mittelfeld. Wir müssen für jede Situation vorsorgen.
Wenn Sie aber sagen, ich will, dass mein Geld vernünftig wächst – dann müssen Sie wissen: Das geht nur mit Sachwerten. Bei Geldwertprodukten frisst die Inflation und die Steuer Ihre mageren Renditen meist vollständig auf. Sparbücher sind Geldvernichtungsmaschinen! Bei Sachwertprodukten ist das umgekehrt. Steuern müssen Sie kaum zahlen, wenn Sie Ihr Geld länger als 1 Jahr in der Anlage lassen. Und die Inflation ist Ihr bester Freund. Denn so, wie die Inflation ihr Geld entwertet, so steigert sich in gleichem Maße der Wert Ihrer Sachwertanlagen.
Viele Menschen haben Angst vor Aktien. Das verstehe ich gut. Aber es gibt eine Möglichkeit, an den Gewinnen der Aktie teilzuhaben, ohne unnötige Risiken einzugehen: Aktienfonds. Ist das völlig risikolos? Nein. Ein kleines Restrisiko gibt es immer. Es kann einen Börsencrash geben. Aber nach jedem Crash kommt ein Aufschwung. So wie auf jeden Winter ein Sommer folgt. Also gilt: Je länger Sie Ihr Geld in einem Fonds lassen können, um so geringer wird das Risiko. Aber: Legen Sie nur das Geld in einen Aktienfonds, das Sie mindestens 6 Jahre entbehren können.
BILD-Verlosung: Der Weg zu mehr Geld.
Unter allen Einsendungen werden 50 Bücher von Bestseller-Autor Bodo Schäfer verlost. Heute: Wohlstand ohne Stress, Campus-Verlag. Und so funktioniert`s: Postkarte an BILD, Kennwort Geld, 20706 Hamburg. Einsendeschluss ist morgen (Null Uhr, Poststempel). Die Gewinne werden verlost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Und so verdoppeln Sie Ihr Geld: Investieren Sie in „Tausendfüßler“.
So nenne ich die großen Aktienfonds, die gleichzeitig in 200 bis 500 verschiedene Aktien investieren.
Wenn davon eine Aktie stark einbricht, dann merken Sie das gar nicht. Der Tausendfüßler hat eben noch genügend andere Füße. Oder: Investieren Sie in einen internationalen Aktienfonds. Der legt in vielen verschiedenen Branchen und Ländern an. Wenn eine Branche Probleme hat, dann legt eine andere meist zu. Sie können viele Aktienfonds wie einen Sparplan mit 100 Mark monatlich besparen. Und Sie können jederzeit an Ihr Geld heran – es gibt bei Aktienfonds keine Kündigungsfristen.
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/mar/02/aktuell/bodo/b…
Bodo Schäfer ist ab sofort Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 4 der großen BILD-Serie: Wie Sie mit Aktienfonds in 6 Jahren Ihr Geld verdoppeln. Der „Tausendfüßler-Effekt“.
„Reichtum ist keine Zahl. Reichtum gibt es im Herzen und auf dem Konto“, sagt Bodo Schäfer.
Wenn Sie 1000 Mark bei 1,5 Prozent Verzinsung auf das Sparbuch legen dauert es 50 Jahre, bis sich Ihr Geld verdoppelt. Wenn Sie dagegen 12 Prozent Rendite erzielen, dann verdoppelt sich das Geld bereits nach sechs Jahren. Aber wo bekommen wir 12 Prozent? Die Möglichkeiten, Geld anzulegen, können wir in drei Gruppen einteilen: 1. Geldwerte: Da bleibt Ihr Geld in „Geld“ angelegt (z. B. Sparbuch oder Bundesschatzbriefe). 2. Sachwerte: Sie kaufen mit Ihrem Geld ein Haus, aber auch Aktien oder Aktienfonds. 3. Wetten: Sie zocken mit Ihrem Geld (Futures, Warentermingeschäfte, Spielkasino). Für eine ernsthafte Geldanlage scheidet diese Gruppe aus.
Welche der beiden anderen ist wohl die beste? Die Antwort: Beide haben ihre Berechtigung. Es ist wie bei einer Fußballmannschaft: Man kann nicht nur Mittelstürmer auf den Platz stellen. Die Mannschaft würde jämmerlich verlieren. Wir brauchen auch einen Torwart, Verteidiger und ein Mittelfeld. Wir müssen für jede Situation vorsorgen.
Wenn Sie aber sagen, ich will, dass mein Geld vernünftig wächst – dann müssen Sie wissen: Das geht nur mit Sachwerten. Bei Geldwertprodukten frisst die Inflation und die Steuer Ihre mageren Renditen meist vollständig auf. Sparbücher sind Geldvernichtungsmaschinen! Bei Sachwertprodukten ist das umgekehrt. Steuern müssen Sie kaum zahlen, wenn Sie Ihr Geld länger als 1 Jahr in der Anlage lassen. Und die Inflation ist Ihr bester Freund. Denn so, wie die Inflation ihr Geld entwertet, so steigert sich in gleichem Maße der Wert Ihrer Sachwertanlagen.
Viele Menschen haben Angst vor Aktien. Das verstehe ich gut. Aber es gibt eine Möglichkeit, an den Gewinnen der Aktie teilzuhaben, ohne unnötige Risiken einzugehen: Aktienfonds. Ist das völlig risikolos? Nein. Ein kleines Restrisiko gibt es immer. Es kann einen Börsencrash geben. Aber nach jedem Crash kommt ein Aufschwung. So wie auf jeden Winter ein Sommer folgt. Also gilt: Je länger Sie Ihr Geld in einem Fonds lassen können, um so geringer wird das Risiko. Aber: Legen Sie nur das Geld in einen Aktienfonds, das Sie mindestens 6 Jahre entbehren können.
BILD-Verlosung: Der Weg zu mehr Geld.
Unter allen Einsendungen werden 50 Bücher von Bestseller-Autor Bodo Schäfer verlost. Heute: Wohlstand ohne Stress, Campus-Verlag. Und so funktioniert`s: Postkarte an BILD, Kennwort Geld, 20706 Hamburg. Einsendeschluss ist morgen (Null Uhr, Poststempel). Die Gewinne werden verlost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Und so verdoppeln Sie Ihr Geld: Investieren Sie in „Tausendfüßler“.
So nenne ich die großen Aktienfonds, die gleichzeitig in 200 bis 500 verschiedene Aktien investieren.
Wenn davon eine Aktie stark einbricht, dann merken Sie das gar nicht. Der Tausendfüßler hat eben noch genügend andere Füße. Oder: Investieren Sie in einen internationalen Aktienfonds. Der legt in vielen verschiedenen Branchen und Ländern an. Wenn eine Branche Probleme hat, dann legt eine andere meist zu. Sie können viele Aktienfonds wie einen Sparplan mit 100 Mark monatlich besparen. Und Sie können jederzeit an Ihr Geld heran – es gibt bei Aktienfonds keine Kündigungsfristen.
© 2001 BILD ONLINE
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/mar/02/aktuell/bodo/b…
WER ICH WILL SAGT ....
Zahlt bei einer Scheidung ein Leben lang
Deep
Zahlt bei einer Scheidung ein Leben lang
Deep
wo ist das bild?
MCCLAIN.
Manfred Krug (63) mit Zigarre und Schreibmaschine: Der Schauspieler ist auch als Autor erfolgreich – beim privaten Schriftwechsel vergriff er sich jetzt allerdings böse im Ton. Und beschädigte dadurch das Telekom-Werbeduo Krug & Brauer (eingeklinktes Foto)
Weiter unter: http://www.bild.de/service/archiv/2001/mar/04/bams/krug/krug…
Mr. Yellowbubble Teil
Bodo Schäfer ist Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 5 der großen BILD-Serie: Wie man zu einer 75 000-Mark-Monats-Rente kommt, indem man frühzeitig auf das Rauchen verzichtet. Was hinter der „Fünf-Mark-Taktik“ steckt.
Jeder kennt den Spruch: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“ Wie richtig diese Weisheit ist, möchte ich Ihnen heute an einem Beispiel zeigen. Dabei geht es nicht darum, wie viel man mit 5 Mark täglich ansparen kann, sondern vor allem darum, wie sich auch kleine Beträge durch den Zinseszins vermehren. Angenommen, mit 18 Jahren beschließt ein Jugendlicher, ab sofort auf seine tägliche Packung Zigaretten zu verzichten. Stattdessen will er die fünf Mark sparen.
Was glauben Sie, auf welche Summe würden diese fünf Mark täglich bis zum 65. Lebensjahr angewachsen sein?
Die Schäfer-Philosophie: „Man muss dafür sorgen, dass man kriegt, was man will. Das ist Erfolg!“
Er hätte insgesamt 85 775 Mark gespart. Aber die entscheidende Frage lautet: Wie reich wäre er, wenn er nach dem ersten Monat (150 Mark) das Zigarettengeld immer mit durchschnittlich 14 Prozent angelegt hätte?
Sie werden es nicht glauben, aber es stimmt: Er hätte etwa 9 Millionen (!) Mark. Rauchen ist also teurer, als man denkt. PS: Falls Sie einwenden, dass Zigaretten früher viel billiger waren, so sollten Sie auch bedenken, dass das Geld früher mehr wert war.
Übrigens: Neun Millionen ergeben, z. B. mit nur 10 Prozent jährlich angelegt, eine monatliche Verzinsung („Rente“) von 75 000 Mark.
Vielleicht denken Sie jetzt: Das Beispiel hinkt, denn ich bin Nichtraucher oder keine 18 mehr. Aber vielleicht gibt es auch bei Ihnen kleine „unnötige“ Ausgaben, die Sie einsparen könnten...
In Deutschland wird besonders gerne sehr viel Geld für Autos ausgegeben. Mein Mentor, der mich in die Geheimnisse des Reichwerdens einführte, hat mir eine wichtige Regel mit auf den Weg gegeben. Er sagte: „Kaufe dir kein Auto, das mehr kostet als ein zweifaches Monatsgehalt.“ Meine Antwort war: „Das wird dann aber ein sehr kleines Auto.“ Tatsächlich bin ich dann eine ganze Zeit einen alten Ford Fiesta 1,0 Liter gefahren. Die 1,0 steht für „bewegt sich praktisch gar nicht“. Aber ich konnte Geld sparen.
Vielleicht sagen Sie: „Das ist zu hart.“ Dann möchte ich Ihnen aber wenigstens zwei Tipps empfehlen: 1. Kaufen Sie keinen Neuwagen, bis Sie nicht über das nötige Vermögen verfügen. 2. Kaufen Sie kein Auto auf Kredit.
Natürlich ist das mit dem Auto nur ein Beispiel. Aber es gibt viele Möglichkeiten, wo Sie Geld einsparen könnten, das sich dann „magisch“ durch den Zinseszins vermehrt. Suchen Sie danach.
Ende
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/mar/03/aktuell/bodo/b…
Bodo Schäfer ist Ihr persönlicher Geldexperte. Er macht mehr aus Ihrem Geld, macht Sie selbstbewusster und glücklicher. Lesen Sie heute in Teil 5 der großen BILD-Serie: Wie man zu einer 75 000-Mark-Monats-Rente kommt, indem man frühzeitig auf das Rauchen verzichtet. Was hinter der „Fünf-Mark-Taktik“ steckt.
Jeder kennt den Spruch: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“ Wie richtig diese Weisheit ist, möchte ich Ihnen heute an einem Beispiel zeigen. Dabei geht es nicht darum, wie viel man mit 5 Mark täglich ansparen kann, sondern vor allem darum, wie sich auch kleine Beträge durch den Zinseszins vermehren. Angenommen, mit 18 Jahren beschließt ein Jugendlicher, ab sofort auf seine tägliche Packung Zigaretten zu verzichten. Stattdessen will er die fünf Mark sparen.
Was glauben Sie, auf welche Summe würden diese fünf Mark täglich bis zum 65. Lebensjahr angewachsen sein?
Die Schäfer-Philosophie: „Man muss dafür sorgen, dass man kriegt, was man will. Das ist Erfolg!“
Er hätte insgesamt 85 775 Mark gespart. Aber die entscheidende Frage lautet: Wie reich wäre er, wenn er nach dem ersten Monat (150 Mark) das Zigarettengeld immer mit durchschnittlich 14 Prozent angelegt hätte?
Sie werden es nicht glauben, aber es stimmt: Er hätte etwa 9 Millionen (!) Mark. Rauchen ist also teurer, als man denkt. PS: Falls Sie einwenden, dass Zigaretten früher viel billiger waren, so sollten Sie auch bedenken, dass das Geld früher mehr wert war.
Übrigens: Neun Millionen ergeben, z. B. mit nur 10 Prozent jährlich angelegt, eine monatliche Verzinsung („Rente“) von 75 000 Mark.
Vielleicht denken Sie jetzt: Das Beispiel hinkt, denn ich bin Nichtraucher oder keine 18 mehr. Aber vielleicht gibt es auch bei Ihnen kleine „unnötige“ Ausgaben, die Sie einsparen könnten...
In Deutschland wird besonders gerne sehr viel Geld für Autos ausgegeben. Mein Mentor, der mich in die Geheimnisse des Reichwerdens einführte, hat mir eine wichtige Regel mit auf den Weg gegeben. Er sagte: „Kaufe dir kein Auto, das mehr kostet als ein zweifaches Monatsgehalt.“ Meine Antwort war: „Das wird dann aber ein sehr kleines Auto.“ Tatsächlich bin ich dann eine ganze Zeit einen alten Ford Fiesta 1,0 Liter gefahren. Die 1,0 steht für „bewegt sich praktisch gar nicht“. Aber ich konnte Geld sparen.
Vielleicht sagen Sie: „Das ist zu hart.“ Dann möchte ich Ihnen aber wenigstens zwei Tipps empfehlen: 1. Kaufen Sie keinen Neuwagen, bis Sie nicht über das nötige Vermögen verfügen. 2. Kaufen Sie kein Auto auf Kredit.
Natürlich ist das mit dem Auto nur ein Beispiel. Aber es gibt viele Möglichkeiten, wo Sie Geld einsparen könnten, das sich dann „magisch“ durch den Zinseszins vermehrt. Suchen Sie danach.
Ende
Quelle: http://www.bild.de/service/archiv/2001/mar/03/aktuell/bodo/b…
Thema: Yellowbubble von Bodo Schäfer bei Harald Schmidt empfohlen !!
von TomNovy 15.03.00 00:13:04 626624
cool
von fürst 15.03.00 00:23:23 626702
ist aber eine äußerst spekulative Anlage.Dennoch irgentwie interessant.Für welchen Zeitraum sollte man in diesen Wert investieren ?
mfg fürst
von charlar 15.03.00 00:25:53 626718
...bis in alle ewigkeit amen......
von TomNovy 15.03.00 00:35:53 626774
Stop-Loss Kurs bei 100€ <g>
Die wird noch ne Weile dümpeln. Und wenn der Nasdaq konsolidiert hat (egal ob runter oder seitwärts) dann wird YBBL bei der nächsten Rallye abgehen.
Ich würde sie dieses Jahr nicht mehr aus der Hand geben und ich kaufe sie auch nach (aber auch nur weil ich bei 19€ eingestiegen bin, n´ bißchen den Kaufkurs drücken halt)
von batzo 15.03.00 00:36:38 626778
du machst dich hier über eine aktie lustig, die richtig potential hat! glaube, du unterschätzt unseren lieben bodo. was glaubst du, wie viele lemminge diese welle mitnehmen. wer das nicht sieht, kann nur ein otist sein. also, let´s push gen norte, cabrones
von Phox 15.03.00 08:12:15 627319
Ich habe investiert und vertraue auf Bodo. Wer das nicht tut, der sollte es lassen.
fürst: Wenn Du wissen willst für wie lange Du investieren sollst, dann sie dir den Chart an und rechne dir selber aus wie lange es braucht bis dein Kursziel erreicht ist!
Phox
von fürst 15.03.00 09:28:58 627687
Hi Phox,
wenn ich mir so den Chart ansehe und noch einmal darüber nachdenke, denke ich die Aktie wird noch eine ganze Weile auf niedrigem Niveau liegen bleiben.
Obwohl, das Prinzip Internetsurfen bezahlt zu bekommen doch einige anlocken wird.(auch wenn sie dann mit Werbeeinblendungen leben müssen)
Das Problem sehe ich nur darin, das über kurz oder lang die User genervt sein werden von der einglendeten Werbung.
Ich bin ganz am Anfang bei Germany.Net gewesen, welche sich ja auch nur aus Werbung finanzierten.Auf Dauer war die Werbung sehr lästig.
mfg fürst
von Phox 15.03.00 14:29:19 629636
Also, ich bin mit den 22%, die sie heute Plum gemacht haben durchaus zufrieden. Ich sag ja, man soll nicht lange darüber diskutieren ob ein Wert in einem bestimmten Zeitraum steigt, sondern auf sich selber bauen und sich vertrauen. Zeit ist Geld!
Phox
von pcjoker 15.03.00 17:13:25 630856
Ich hab zwar die andere Sendung nicht gesehen aber ich denke das gestern war ne Aufzeichnung, der Bodo war vor einiger Zeit schon mal beim Schmidt. Womit ich nicht gesagt haben will das Yellow Bubble Schrott ist.
PCJoker
von DrPons 15.03.00 17:20:38 630915
Das war keine Aufzeichnung.
Anderenfalls wäre Infineon schon vor Monaten an die Börse gegangen.
Mit kapitalistischem Gruß
DrPons
von TomNovy 15.03.00 17:23:51 630933
Klar war das ne Aufzeichnung: von 18 Uhr !!!
Ich weiß ja nicht wie oft du die Sendung guckst aber anhand der Witze und Sprüche erkennt man sehr genau, ob dass aktuell oder ne Aufzeichnung ist, zumal Aufzeichnungen am Anfang der Sendung angegeben werden und auch im Videotext.
von Phox 15.03.00 17:36:32 631035
Wieder falsch: Harald Schmidt Show wird von 19 - 20 Uhr aufgezeichnet.
Phox
von e4 sf6 15.03.00 19:07:20 631659
"Die gelbe Blase hiessen die nicht früher China Telecom" H.S.
"Mein Hund heisst Money das hilft mir sehr" B.S.
Bodo Schäfer ist ein selten dämlicher Vollidiot
Yellowbubble wurde auch von Förtsch als höchstspekulativ empfohlen
Wer jetzt kauft kauft einen Totalverlust im Frühstadium
(don`t loose the rest of your little mind)
von broker3000 15.03.00 22:58:25 633002
Als um eins klar festzustellen die Harld Schmidt-Show wird um 18 Uhr aufgezeichnet!!! (ich war schon 5 mal dort)
e4 sf6 was bist Du für ein neidischer Idiot...!
Bring ein Argument...bitte
broker
von Mr.Amazon 16.03.00 01:11:17 633673
Mein Gott,
wie seid Ihr eigentlich drauf, nur weil ein Selfmade-Scharlatan die Aktie empfielt ??? WER hat von Euch wirklich "Der Weg zur finanziellen Freiheit" gelesen?
Schäfer empfiehlt hier industrielle Blue Chips wie in einem Musterdepot von Bizz. WIE kann es da sein, dass dieser Mann plötzlich auf das Internet kommt - ein Medium, dass in seinem Buch nicht mal Erwähnung findet ???
Meine Vermutung: Schäfer pusht YellowBubble, weil er:
a.) selber Anteile hält
b.) oder jemand einem gefallen tun willen.
Wer die Seite gesehen hat, weiss, wovon ich spreche - dann kann ich auch gleich www.meinehomepage.de empfehlen. webmiles, dooyoo und clickfish.com sind sicherlich bessere Sites der neuen rewarding-internet-generation ...
Der Name ist doch schon unfreiwillig selbstironisch: Gelbe Blase ...
Ehrlich: diese Aktie zu kaufen, ist so spekulativ wie ein Onenightstand mit einer Unbekannten!
No thx ...
von mohawk 16.03.00 06:22:17 633895
Sag mal seit ihr eigentlich alle blind ???????
Wer sich von euch mal den Chart von YB zu gemüte geführt hat, der wird sehr schnell erkennen, dass die Kursgewinne des gestrigen Tages nur ein Schritt in die Richtung war wo die Teile herkommen. Natürlich ist es dubios, dass nach einer Empfehlung bei Harald an einem Tag mehr als 20 % Kursanstieg nachvollzogen werden, aber schaut euch doch mal die Story von YB an (yellowbubble.com). Ob das rein von der Geschäftsidee wirklich eine Pleitefirma ist wage ich zu bezweifeln. Im Gegenteil, ich finde es sogar schade, dass eine Beteiligung nur für User aus den königlich britischen Ländern möglich ist.
Ich bin Fundamentalist und kein Charttechniker und glaube an eine Story wie diese.
Natürlich ist es eine spekulative Aktie, wenn ich allerdings auf die Anfangsseite von wallstreet-online.de gehe, sehe ich niemals Blue Chips wie AOL, Yahoo, SAP, Dresdner Bank oder so.
Also tut bitte nicht alle so als würdet ihr nur in Standartwerte investieren.
Der Bio-tech Bereich ist ebenfalls hochspekulativ und die daran beteiligten Unternehmen werden auch teilweise in den nächsten 10 Jahren keine Gewinne erzielen, geschweigeden die Medikamente werden überhaupt zugelassen un dtrotzdem glauben wir alle an die Branche des neuen Jahrtausends.
Ich wünsche uns alle dennoch gute Geschäfte!!!!
Denkt immer daran:
Jeder gewonnene Euro wurde von einem Aktionär bezahlt, der Verlust gemacht hat.
Schönen Tag
von duden 16.03.00 08:58:09 634178
Meine Theorie:
1.Bodo arbeitet eng mit Förtsch zusammen( Siehe einige Artikel im Aktionär über seine Person).
2.Förtsch, so wurde schon früh gemunkelt, war auf der IPO- Partie von YBBL und hat sich Stücke mit seinem Fonds gesichert
3.Förtsch pusht die Aktie vor etwa 2 Monaten im Aktionär---> Kurs geht bis ca. 22 Euro
4.Absacken der Aktie in letzter Zeit besonders stark
5.Förtsch meldet sich bei Schäfer und sagt ihm, daß er die Aktie bei Harald S. pushen soll
6.Förtsch hat gestern seine Position auf NULL abgebaut
7.Man wird nie wieder etwas von Förtsch bez. YBBL lesen
Für mich ist dies allerdings mehr als eine Hypothese
mfg,
duden
von e4 sf6 16.03.00 18:57:04 637842
FÖRTSCHLEMMINGE = SCHÄFERSCHAFE = SCHLACHTVIEH
FÖRTSCHLEMMINGE = SCHÄFERSCHAFE = SCHLACHTVIEH
FÖRTSCHLEMMINGE = SCHÄFERSCHAFE = SCHLACHTVIEH
YELLOWBUBBLE IST DER GARANT FÜR TOTALVERLUST
YELLOWBUBBLE IST DER GARANT FÜR TOTALVERLUST
YELLOWBUBBLE IST DER GARANT FÜR TOTALVERLUST
von ChiefTactic 16.03.00 23:02:00 639757
ähm, habe zwar die homepage von yellowbubble nur kurz überflogen, aber soweit ich das mitbekommen habe, ist diese idee nicht gerade einzigartig. im übrigen kenne ich zehn weitere "firmen", die ähnliches anbieten. folglich gibt es sicherlich noch mehr. halte die aktie aufgrund von großer konkurrenz für uninteressant. und das was schäfer bei harald schmidt sagte (eine neue interessante idee mit großer zukunft <nicht o-ton, aber so ähnlich> ) , ist doch wohl vorsichtig gesagt blödsinn. würdet ihr euren desktop mit werbung zumüllen um in einer std. 50pf oder was weiss ich wieviel zu bekommen. wohl eher nein. ich halte das für keine revolutionäre idee und auch nicht für sonderlich zukunftsträchtig (außer wir haben irgendwann alle 24´´ Bildschirme ....)
naja, trotzdem wünsche ich allen glück, wenn sie es trotzdem versuchen
grüße
andre
von broker3000 24.03.00 11:42:04 686766
An alle die Angst vor der Paid for surf Konkurrenz haben!!!
Das mit der Konkurrenz ist folgendes: Es gibt in der Tat noch einige andere gute Anbieter auf diesem
Sektor - aber wie ich selbst gemerkt habe stellt jeder Anbieter nur einem Teil seiner angemeldeten
Kunden den Zugang auch tatsächlich zur verfügung was bedeutet, dass jeder Anbieter Kunden bekommt
, denn die die bei dem einen der 1$ bezahlt (pro Stunde) abgelehnt werden wegen zu großer Nachfrage
gehen zu dem der 0,9$ bezahlt und so weiter.
Wenn nun am ende jeder 500.000 Kunden hat ratet mal wer dann mehr Gewinn erziehlt der (laut
www.net-earn.here.de oder www.surfandearn.de) beste Anbieter oder der der gleiche Werbeeinnahmn
hat aber weniger an die Kunden zahlt (außerdem wie bei yellowbubble auch noch mit Spam-email,
Werbeemail und Banner gutes Geld verdient)???
Außerdem hat keine der anderen Firmen so viel Kapital (eben durch den Börsengang - siehst Du Germ
das AG macht doch was aus - obwohl es in GB nicht AG heißt :-) ) um durch Werbung und sonstige
Maßnahmen neue Kunden zu bekommen.
YELLOWBUBBLE IST EINE DER ZUKUNFTSAKTIEN IHR WERDET ES SEHEN !!!
BROKER
von Zocker-Uwe 21.05.00 20:31:03 963451
Tja Leute, war wohl nix...
Auf solche Tips wie Bodo würde ich sowieso
nie hören, der hatte doch nur selbst diese Aktie
und wollte sie am nächsten Tag teuer verkaufen können.
Nur pay for surf ist ein bischen wenig, yellowbubble hat
doch absolut 0 Substanz. KZ 0,5 €
von TomNovy 22.05.00 23:10:06 969894
Riesenschweinerei vor Millionen von Kleinanlegern so eine Aktie zu empfehlen ...
von KhanNoonianSingh 23.05.00 00:14:23 970287
Hallo, TomNovy!
Ich weiss ehrlich nicht, was Du hast... Man kann davon ausgehen, daß die Anleger volljährig und damit geschäftsfähig sind. Auf mich trifft dies jedenfalls zu. Ich war so blöd und habe mich auf den lieben Herrn Schröder und seinen "ausgezeichneten" Tipp verlassen und bin so richtig auf die Nase geknallt. Was bleibt einem also übrig? Augen auf, gut zuhören und den gleichen Fehler beim nächsten Mal vermeiden.
Die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben, muss allerdings gestehen, daß ich das angelgte Geld komplett abgeschrieben habe. Ein Vorteil hat das Ganze allerdings auch: Die unruhige Zeit, in der ich unsicher war, ob ich nun halten oder verkaufen soll, hat ein Ende gefunden. Bei dem Kurs kann man eigentlich gar nicht verkaufen, und wenn er noch weiter runtertunnelt kann ich Zeichnungsgewinne gegenrechnen, was sich wiederum positiv auf die Steuer auswirkt:-)
Gruß KNS
von Muskelmax 25.05.00 02:26:58 983999
Die Sendung mit Bodo Schäfer war eine WIEDERHOLUNG vom März 2000 !!!!!
Nur mit dem Unterschied,dass die Aktie damals von 12.30 auf 16.50 stieg am nächsten Tag und ich Trottel 200 Stück gekauft habe!!!
von tuerk 26.12.00 21:47:07 3812416775
Schon interessant, dass YBBL jetzt ungefähr 1/30 dessen Wert ist, was es zu Zeiten einer TV-Empfehlung mal wert war...
Tuerk
von Minotaurus 01.01.01 23:57:30 3812438616
von 16 auf 0,3? wow..da hat Bodo ja viele in den Ruin getrieben...daran sieht man dass man auf solche schmierigen Gurus nie hören sollte...
von Minotaurus 02.01.01 00:10:26 3812438636
und schon garnet ihre Bücher kaufen
von TomNovy 15.03.00 00:13:04 626624
cool
von fürst 15.03.00 00:23:23 626702
ist aber eine äußerst spekulative Anlage.Dennoch irgentwie interessant.Für welchen Zeitraum sollte man in diesen Wert investieren ?
mfg fürst
von charlar 15.03.00 00:25:53 626718
...bis in alle ewigkeit amen......
von TomNovy 15.03.00 00:35:53 626774
Stop-Loss Kurs bei 100€ <g>
Die wird noch ne Weile dümpeln. Und wenn der Nasdaq konsolidiert hat (egal ob runter oder seitwärts) dann wird YBBL bei der nächsten Rallye abgehen.
Ich würde sie dieses Jahr nicht mehr aus der Hand geben und ich kaufe sie auch nach (aber auch nur weil ich bei 19€ eingestiegen bin, n´ bißchen den Kaufkurs drücken halt)
von batzo 15.03.00 00:36:38 626778
du machst dich hier über eine aktie lustig, die richtig potential hat! glaube, du unterschätzt unseren lieben bodo. was glaubst du, wie viele lemminge diese welle mitnehmen. wer das nicht sieht, kann nur ein otist sein. also, let´s push gen norte, cabrones
von Phox 15.03.00 08:12:15 627319
Ich habe investiert und vertraue auf Bodo. Wer das nicht tut, der sollte es lassen.
fürst: Wenn Du wissen willst für wie lange Du investieren sollst, dann sie dir den Chart an und rechne dir selber aus wie lange es braucht bis dein Kursziel erreicht ist!
Phox
von fürst 15.03.00 09:28:58 627687
Hi Phox,
wenn ich mir so den Chart ansehe und noch einmal darüber nachdenke, denke ich die Aktie wird noch eine ganze Weile auf niedrigem Niveau liegen bleiben.
Obwohl, das Prinzip Internetsurfen bezahlt zu bekommen doch einige anlocken wird.(auch wenn sie dann mit Werbeeinblendungen leben müssen)
Das Problem sehe ich nur darin, das über kurz oder lang die User genervt sein werden von der einglendeten Werbung.
Ich bin ganz am Anfang bei Germany.Net gewesen, welche sich ja auch nur aus Werbung finanzierten.Auf Dauer war die Werbung sehr lästig.
mfg fürst
von Phox 15.03.00 14:29:19 629636
Also, ich bin mit den 22%, die sie heute Plum gemacht haben durchaus zufrieden. Ich sag ja, man soll nicht lange darüber diskutieren ob ein Wert in einem bestimmten Zeitraum steigt, sondern auf sich selber bauen und sich vertrauen. Zeit ist Geld!
Phox
von pcjoker 15.03.00 17:13:25 630856
Ich hab zwar die andere Sendung nicht gesehen aber ich denke das gestern war ne Aufzeichnung, der Bodo war vor einiger Zeit schon mal beim Schmidt. Womit ich nicht gesagt haben will das Yellow Bubble Schrott ist.
PCJoker
von DrPons 15.03.00 17:20:38 630915
Das war keine Aufzeichnung.
Anderenfalls wäre Infineon schon vor Monaten an die Börse gegangen.
Mit kapitalistischem Gruß
DrPons
von TomNovy 15.03.00 17:23:51 630933
Klar war das ne Aufzeichnung: von 18 Uhr !!!
Ich weiß ja nicht wie oft du die Sendung guckst aber anhand der Witze und Sprüche erkennt man sehr genau, ob dass aktuell oder ne Aufzeichnung ist, zumal Aufzeichnungen am Anfang der Sendung angegeben werden und auch im Videotext.
von Phox 15.03.00 17:36:32 631035
Wieder falsch: Harald Schmidt Show wird von 19 - 20 Uhr aufgezeichnet.
Phox
von e4 sf6 15.03.00 19:07:20 631659
"Die gelbe Blase hiessen die nicht früher China Telecom" H.S.
"Mein Hund heisst Money das hilft mir sehr" B.S.
Bodo Schäfer ist ein selten dämlicher Vollidiot
Yellowbubble wurde auch von Förtsch als höchstspekulativ empfohlen
Wer jetzt kauft kauft einen Totalverlust im Frühstadium
(don`t loose the rest of your little mind)
von broker3000 15.03.00 22:58:25 633002
Als um eins klar festzustellen die Harld Schmidt-Show wird um 18 Uhr aufgezeichnet!!! (ich war schon 5 mal dort)
e4 sf6 was bist Du für ein neidischer Idiot...!
Bring ein Argument...bitte
broker
von Mr.Amazon 16.03.00 01:11:17 633673
Mein Gott,
wie seid Ihr eigentlich drauf, nur weil ein Selfmade-Scharlatan die Aktie empfielt ??? WER hat von Euch wirklich "Der Weg zur finanziellen Freiheit" gelesen?
Schäfer empfiehlt hier industrielle Blue Chips wie in einem Musterdepot von Bizz. WIE kann es da sein, dass dieser Mann plötzlich auf das Internet kommt - ein Medium, dass in seinem Buch nicht mal Erwähnung findet ???
Meine Vermutung: Schäfer pusht YellowBubble, weil er:
a.) selber Anteile hält
b.) oder jemand einem gefallen tun willen.
Wer die Seite gesehen hat, weiss, wovon ich spreche - dann kann ich auch gleich www.meinehomepage.de empfehlen. webmiles, dooyoo und clickfish.com sind sicherlich bessere Sites der neuen rewarding-internet-generation ...
Der Name ist doch schon unfreiwillig selbstironisch: Gelbe Blase ...
Ehrlich: diese Aktie zu kaufen, ist so spekulativ wie ein Onenightstand mit einer Unbekannten!
No thx ...
von mohawk 16.03.00 06:22:17 633895
Sag mal seit ihr eigentlich alle blind ???????
Wer sich von euch mal den Chart von YB zu gemüte geführt hat, der wird sehr schnell erkennen, dass die Kursgewinne des gestrigen Tages nur ein Schritt in die Richtung war wo die Teile herkommen. Natürlich ist es dubios, dass nach einer Empfehlung bei Harald an einem Tag mehr als 20 % Kursanstieg nachvollzogen werden, aber schaut euch doch mal die Story von YB an (yellowbubble.com). Ob das rein von der Geschäftsidee wirklich eine Pleitefirma ist wage ich zu bezweifeln. Im Gegenteil, ich finde es sogar schade, dass eine Beteiligung nur für User aus den königlich britischen Ländern möglich ist.
Ich bin Fundamentalist und kein Charttechniker und glaube an eine Story wie diese.
Natürlich ist es eine spekulative Aktie, wenn ich allerdings auf die Anfangsseite von wallstreet-online.de gehe, sehe ich niemals Blue Chips wie AOL, Yahoo, SAP, Dresdner Bank oder so.
Also tut bitte nicht alle so als würdet ihr nur in Standartwerte investieren.
Der Bio-tech Bereich ist ebenfalls hochspekulativ und die daran beteiligten Unternehmen werden auch teilweise in den nächsten 10 Jahren keine Gewinne erzielen, geschweigeden die Medikamente werden überhaupt zugelassen un dtrotzdem glauben wir alle an die Branche des neuen Jahrtausends.
Ich wünsche uns alle dennoch gute Geschäfte!!!!
Denkt immer daran:
Jeder gewonnene Euro wurde von einem Aktionär bezahlt, der Verlust gemacht hat.
Schönen Tag
von duden 16.03.00 08:58:09 634178
Meine Theorie:
1.Bodo arbeitet eng mit Förtsch zusammen( Siehe einige Artikel im Aktionär über seine Person).
2.Förtsch, so wurde schon früh gemunkelt, war auf der IPO- Partie von YBBL und hat sich Stücke mit seinem Fonds gesichert
3.Förtsch pusht die Aktie vor etwa 2 Monaten im Aktionär---> Kurs geht bis ca. 22 Euro
4.Absacken der Aktie in letzter Zeit besonders stark
5.Förtsch meldet sich bei Schäfer und sagt ihm, daß er die Aktie bei Harald S. pushen soll
6.Förtsch hat gestern seine Position auf NULL abgebaut
7.Man wird nie wieder etwas von Förtsch bez. YBBL lesen
Für mich ist dies allerdings mehr als eine Hypothese
mfg,
duden
von e4 sf6 16.03.00 18:57:04 637842
FÖRTSCHLEMMINGE = SCHÄFERSCHAFE = SCHLACHTVIEH
FÖRTSCHLEMMINGE = SCHÄFERSCHAFE = SCHLACHTVIEH
FÖRTSCHLEMMINGE = SCHÄFERSCHAFE = SCHLACHTVIEH
YELLOWBUBBLE IST DER GARANT FÜR TOTALVERLUST
YELLOWBUBBLE IST DER GARANT FÜR TOTALVERLUST
YELLOWBUBBLE IST DER GARANT FÜR TOTALVERLUST
von ChiefTactic 16.03.00 23:02:00 639757
ähm, habe zwar die homepage von yellowbubble nur kurz überflogen, aber soweit ich das mitbekommen habe, ist diese idee nicht gerade einzigartig. im übrigen kenne ich zehn weitere "firmen", die ähnliches anbieten. folglich gibt es sicherlich noch mehr. halte die aktie aufgrund von großer konkurrenz für uninteressant. und das was schäfer bei harald schmidt sagte (eine neue interessante idee mit großer zukunft <nicht o-ton, aber so ähnlich> ) , ist doch wohl vorsichtig gesagt blödsinn. würdet ihr euren desktop mit werbung zumüllen um in einer std. 50pf oder was weiss ich wieviel zu bekommen. wohl eher nein. ich halte das für keine revolutionäre idee und auch nicht für sonderlich zukunftsträchtig (außer wir haben irgendwann alle 24´´ Bildschirme ....)
naja, trotzdem wünsche ich allen glück, wenn sie es trotzdem versuchen
grüße
andre
von broker3000 24.03.00 11:42:04 686766
An alle die Angst vor der Paid for surf Konkurrenz haben!!!
Das mit der Konkurrenz ist folgendes: Es gibt in der Tat noch einige andere gute Anbieter auf diesem
Sektor - aber wie ich selbst gemerkt habe stellt jeder Anbieter nur einem Teil seiner angemeldeten
Kunden den Zugang auch tatsächlich zur verfügung was bedeutet, dass jeder Anbieter Kunden bekommt
, denn die die bei dem einen der 1$ bezahlt (pro Stunde) abgelehnt werden wegen zu großer Nachfrage
gehen zu dem der 0,9$ bezahlt und so weiter.
Wenn nun am ende jeder 500.000 Kunden hat ratet mal wer dann mehr Gewinn erziehlt der (laut
www.net-earn.here.de oder www.surfandearn.de) beste Anbieter oder der der gleiche Werbeeinnahmn
hat aber weniger an die Kunden zahlt (außerdem wie bei yellowbubble auch noch mit Spam-email,
Werbeemail und Banner gutes Geld verdient)???
Außerdem hat keine der anderen Firmen so viel Kapital (eben durch den Börsengang - siehst Du Germ
das AG macht doch was aus - obwohl es in GB nicht AG heißt :-) ) um durch Werbung und sonstige
Maßnahmen neue Kunden zu bekommen.
YELLOWBUBBLE IST EINE DER ZUKUNFTSAKTIEN IHR WERDET ES SEHEN !!!
BROKER
von Zocker-Uwe 21.05.00 20:31:03 963451
Tja Leute, war wohl nix...
Auf solche Tips wie Bodo würde ich sowieso
nie hören, der hatte doch nur selbst diese Aktie
und wollte sie am nächsten Tag teuer verkaufen können.
Nur pay for surf ist ein bischen wenig, yellowbubble hat
doch absolut 0 Substanz. KZ 0,5 €
von TomNovy 22.05.00 23:10:06 969894
Riesenschweinerei vor Millionen von Kleinanlegern so eine Aktie zu empfehlen ...
von KhanNoonianSingh 23.05.00 00:14:23 970287
Hallo, TomNovy!
Ich weiss ehrlich nicht, was Du hast... Man kann davon ausgehen, daß die Anleger volljährig und damit geschäftsfähig sind. Auf mich trifft dies jedenfalls zu. Ich war so blöd und habe mich auf den lieben Herrn Schröder und seinen "ausgezeichneten" Tipp verlassen und bin so richtig auf die Nase geknallt. Was bleibt einem also übrig? Augen auf, gut zuhören und den gleichen Fehler beim nächsten Mal vermeiden.
Die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben, muss allerdings gestehen, daß ich das angelgte Geld komplett abgeschrieben habe. Ein Vorteil hat das Ganze allerdings auch: Die unruhige Zeit, in der ich unsicher war, ob ich nun halten oder verkaufen soll, hat ein Ende gefunden. Bei dem Kurs kann man eigentlich gar nicht verkaufen, und wenn er noch weiter runtertunnelt kann ich Zeichnungsgewinne gegenrechnen, was sich wiederum positiv auf die Steuer auswirkt:-)
Gruß KNS
von Muskelmax 25.05.00 02:26:58 983999
Die Sendung mit Bodo Schäfer war eine WIEDERHOLUNG vom März 2000 !!!!!
Nur mit dem Unterschied,dass die Aktie damals von 12.30 auf 16.50 stieg am nächsten Tag und ich Trottel 200 Stück gekauft habe!!!
von tuerk 26.12.00 21:47:07 3812416775
Schon interessant, dass YBBL jetzt ungefähr 1/30 dessen Wert ist, was es zu Zeiten einer TV-Empfehlung mal wert war...
Tuerk
von Minotaurus 01.01.01 23:57:30 3812438616
von 16 auf 0,3? wow..da hat Bodo ja viele in den Ruin getrieben...daran sieht man dass man auf solche schmierigen Gurus nie hören sollte...
von Minotaurus 02.01.01 00:10:26 3812438636
und schon garnet ihre Bücher kaufen
Der Krug hat doch Recht !!!
Meine T-Aktien habe ich für 27,50 DM gekauft und würde
noch immer im Plus liegen wenn ich Sie nicht mit 300%
Gewinn abgestoßen hätte !!!!
Biz
Meine T-Aktien habe ich für 27,50 DM gekauft und würde
noch immer im Plus liegen wenn ich Sie nicht mit 300%
Gewinn abgestoßen hätte !!!!
Biz
an Herrn Siebold, dem jammerden DTE Aktionär.
Manfred Krug beschimpft nicht, sondern brigt es auf den Punkt.
Manfred Krug beschimpft nicht, sondern brigt es auf den Punkt.
05.03. 16:31
Ad hoc-Service: micrologica AG
Micrologica AG stellt Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Bargteheide, den 5.3.2001. Der Vorstand der Micrologica AG hat heute um 15.00 Uhr beim zuständigen Amtsgericht Reinbek einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt, da die liquiden Mittel der Gesellschaft voraussichtlich nicht ausreichen werden, um die künftig fällig werdenden Verbindlichkeiten zu erfüllen. Dem war die bereits in der vergangenen Woche angedrohte, nunmehr eingegangene Kündigung der Kreditlinie eines Privatinvestors vorausgegangen. Das Insolvenzgericht hat sogleich Herrn RA StB Berthold Brinkmann aus Hamburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, mit dem noch heute ein erstes Gespräch geführt wird. Hierbei werden auch die in den letzten Tagen erfreulicherweise eingegangenen Zahlungen von Kunden, die Loyalitätsbekundungen von Mitarbeitern und Partnern und die Absicht der Fortführung der Geschäfte sowohl mit bestehenden Kunden als auch mit neuen Kunden erörtert werden. Auch die Möglichkeiten einer raschen Zahlung der ausstehenden Vergütung an die 130 Mitarbeiter werden behandelt. Der Vorstand steht in laufenden Gesprächen mit mehreren bereits bekannten und auch neuen strategischen bzw. Finanz-Investoren, die ungeachtet der vorsorglichen Meldung der letzten Woche konkretes Interesse an einer Beteiligung an der Gesellschaft bekundet haben. Das weitere Vorgehen wird mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter abgestimmt und schnellstmöglich den Akionären. Investoren, Geschäftpartnern, Mitarbeitern und Medien mitgeteilt. Weitere Informationen: Micrologica AG, Petra Bruns, Bahnhofstr. 24, 22941 Bargteheide, Tel: 04532 403 168, Fax: 04532 403 199, email: petra.bruns@micrologica.de www.micrologica.de
Ende der Ad hoc-Mitteilung
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?128111
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Micrologica AG stellt Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit
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Bargteheide, den 5.3.2001. Der Vorstand der Micrologica AG hat heute um 15.00 Uhr beim zuständigen Amtsgericht Reinbek einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt, da die liquiden Mittel der Gesellschaft voraussichtlich nicht ausreichen werden, um die künftig fällig werdenden Verbindlichkeiten zu erfüllen. Dem war die bereits in der vergangenen Woche angedrohte, nunmehr eingegangene Kündigung der Kreditlinie eines Privatinvestors vorausgegangen. Das Insolvenzgericht hat sogleich Herrn RA StB Berthold Brinkmann aus Hamburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, mit dem noch heute ein erstes Gespräch geführt wird. Hierbei werden auch die in den letzten Tagen erfreulicherweise eingegangenen Zahlungen von Kunden, die Loyalitätsbekundungen von Mitarbeitern und Partnern und die Absicht der Fortführung der Geschäfte sowohl mit bestehenden Kunden als auch mit neuen Kunden erörtert werden. Auch die Möglichkeiten einer raschen Zahlung der ausstehenden Vergütung an die 130 Mitarbeiter werden behandelt. Der Vorstand steht in laufenden Gesprächen mit mehreren bereits bekannten und auch neuen strategischen bzw. Finanz-Investoren, die ungeachtet der vorsorglichen Meldung der letzten Woche konkretes Interesse an einer Beteiligung an der Gesellschaft bekundet haben. Das weitere Vorgehen wird mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter abgestimmt und schnellstmöglich den Akionären. Investoren, Geschäftpartnern, Mitarbeitern und Medien mitgeteilt. Weitere Informationen: Micrologica AG, Petra Bruns, Bahnhofstr. 24, 22941 Bargteheide, Tel: 04532 403 168, Fax: 04532 403 199, email: petra.bruns@micrologica.de www.micrologica.de
Ende der Ad hoc-Mitteilung
Quelle: http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?128111
... und der Kurs steigt um 25 % Ganz schon viele Leichenfledderer
Gruss PP
Gruss PP
Micrologica ist bis auf weiteres vom Handel
aufgesetzt worden.
Die letzten Kurse vor der AdHoc:
16:13 Uhr MLG.ETR 1,22 € + 22,55 % letzter Umsatz: 5000 Stück, Gesamt: 199.319 St.
16:13 Uhr MLG.FSE 1,30 € + 16,07 % letzter Umsatz: 5000 St., Gesamt: 193.611 St.
Siehe obige AdHoc vom 28.02.2001: Micrologica AG droht Zahlungsunfähigkeit
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=225379
Wer hat denn die letzten 5.000 Stück in FSE
oder Xetra gekauft ?
aufgesetzt worden.
Die letzten Kurse vor der AdHoc:
16:13 Uhr MLG.ETR 1,22 € + 22,55 % letzter Umsatz: 5000 Stück, Gesamt: 199.319 St.
16:13 Uhr MLG.FSE 1,30 € + 16,07 % letzter Umsatz: 5000 St., Gesamt: 193.611 St.
Siehe obige AdHoc vom 28.02.2001: Micrologica AG droht Zahlungsunfähigkeit
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=225379
Wer hat denn die letzten 5.000 Stück in FSE
oder Xetra gekauft ?
bin mal gespann wo Die Aktie aufschlägt wenn sie wieder handelbar ist
Bestimmt bei 10-15€ nach einer Empfehlung im Aktionär
M O R I T Z H U N Z I N G E R
Vorgang ohne Absicht
Der Vorstands-Chef der PR-Firma will eine Insider-Strafe von rund 100.000 Mark nicht zahlen.
Frankfurt - Hintergrund des Verfahrens gegen Moritz Hunzinger ist ein Vorfall aus dem Jahr 1998. Damals befand sich die Hunzinger AG, die am 30. März 1998 von der Gontard-Metallbank und Sal. Oppenheim an die Börse gebracht worden war, in Beteiligungs-Verhandlungen mit Ferenczy Media.
Die Verbindung kam jedoch nie zustande, was nach Darstellung von Ferenczy-Prokurist Eberhard van Straaten vor allem daran lag, dass Hunzinger trotz der Einigung auf einen Kaufpreis von 25 Millionen Mark "inakzeptable Nachforderungen" stellte. Branchenexperten wollen überdies erfahren haben, dass Ferenczy auch deshalb die Gespräche abbrach, weil sein Verhandlungspartner zu früh die Öffentlichkeit über die Fusionsabsichten informiert habe.
Wenige Tage zuvor - als die zunächst vielversprechenden Gespräche gerade angelaufen waren - hatte Moritz Hunzinger 300 eigene Aktien zu Kursen von ca. 238 Mark gekauft. Gegenüber mm.de begründet er dies damit, er habe mit den Wertpapieren eine "verdiente Mitarbeiterin" belohnen wollen. Hunzinger wörtlich: "Ich habe damals in Unkenntnis der Rechtslage gehandelt. Es war ein Vorgang in lauterer Absicht."
Aktienverkauf nach Kursanstieg
Die Staatsanwaltschaft sieht das anders. Nach ihren Erkenntnissen verkaufte Hunzinger insgesamt 820 eigene Aktien, nachdem der Kurs aufgrund der Ferenczy-Gespräche gestiegen war. Folge: Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel wurde tätig und reichte das Verfahren an die Staatsanwälte weiter.
Diese interpretierten den Vorgang als Verstoß gegen geltende Insider-Gesetze und beantragten gegen Moritz Hunzinger einen Strafbefehl über 65 Tagessätze zu je 1500 Mark, zusammen ein Betrag von knapp 100.000 Mark. Sie sehen es als erwiesen an, dass der Vorstand-Chef deswegen gekauft habe, weil er sich von der geplanten Ferenczy-Beteiligung Kurssteigerungen versprochen habe. Das Amtgericht folgte diesem Antrag.
Hunzinger selbst bestreitet den Vorwurf und hat Einspruch eingelegt. Für die Verhandlung vor dem Amtsgericht Frankfurt am 30. März ist Hunzinger zuversichtlich: "Ich habe nichts Unrechtes getan. Von einem absichtlichen Verstoß gegen die Bestimmungen kann keine Rede sein." Die besagten 300 Aktien seien wie geplant der Mitarbeiterin übergeben worden.
Krisen-Management in eigener Sache ist für den 41jährigen Bundesverdienstkreuzträger und Bangemann-Berater kein Neuland. Im September vergangenen Jahres geriet er in die Schlagzeilen, nachdem "Focus" berichtet hatte, Hunzinger habe mit einem Engagement für die Firma MBB Security Cars 10 Millionen Mark verloren.
Darüber hinaus soll der Vorstands-Vorsitzende nach Angaben des Magazins Gespräche von Ex-Mitarbeitern abgehört und aufgezeichnet haben. Die Hunzinger AG nahm dazu wie folgt Stellung: "Moritz Hunzinger ist seit 21 Jahren Unternehmer, er hat sein bisheriges Leben lang gesetzestreu gehandelt und wird dies auch künftig tun."
Quelle: http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,121087,0…
Vorgang ohne Absicht
Der Vorstands-Chef der PR-Firma will eine Insider-Strafe von rund 100.000 Mark nicht zahlen.
Frankfurt - Hintergrund des Verfahrens gegen Moritz Hunzinger ist ein Vorfall aus dem Jahr 1998. Damals befand sich die Hunzinger AG, die am 30. März 1998 von der Gontard-Metallbank und Sal. Oppenheim an die Börse gebracht worden war, in Beteiligungs-Verhandlungen mit Ferenczy Media.
Die Verbindung kam jedoch nie zustande, was nach Darstellung von Ferenczy-Prokurist Eberhard van Straaten vor allem daran lag, dass Hunzinger trotz der Einigung auf einen Kaufpreis von 25 Millionen Mark "inakzeptable Nachforderungen" stellte. Branchenexperten wollen überdies erfahren haben, dass Ferenczy auch deshalb die Gespräche abbrach, weil sein Verhandlungspartner zu früh die Öffentlichkeit über die Fusionsabsichten informiert habe.
Wenige Tage zuvor - als die zunächst vielversprechenden Gespräche gerade angelaufen waren - hatte Moritz Hunzinger 300 eigene Aktien zu Kursen von ca. 238 Mark gekauft. Gegenüber mm.de begründet er dies damit, er habe mit den Wertpapieren eine "verdiente Mitarbeiterin" belohnen wollen. Hunzinger wörtlich: "Ich habe damals in Unkenntnis der Rechtslage gehandelt. Es war ein Vorgang in lauterer Absicht."
Aktienverkauf nach Kursanstieg
Die Staatsanwaltschaft sieht das anders. Nach ihren Erkenntnissen verkaufte Hunzinger insgesamt 820 eigene Aktien, nachdem der Kurs aufgrund der Ferenczy-Gespräche gestiegen war. Folge: Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel wurde tätig und reichte das Verfahren an die Staatsanwälte weiter.
Diese interpretierten den Vorgang als Verstoß gegen geltende Insider-Gesetze und beantragten gegen Moritz Hunzinger einen Strafbefehl über 65 Tagessätze zu je 1500 Mark, zusammen ein Betrag von knapp 100.000 Mark. Sie sehen es als erwiesen an, dass der Vorstand-Chef deswegen gekauft habe, weil er sich von der geplanten Ferenczy-Beteiligung Kurssteigerungen versprochen habe. Das Amtgericht folgte diesem Antrag.
Hunzinger selbst bestreitet den Vorwurf und hat Einspruch eingelegt. Für die Verhandlung vor dem Amtsgericht Frankfurt am 30. März ist Hunzinger zuversichtlich: "Ich habe nichts Unrechtes getan. Von einem absichtlichen Verstoß gegen die Bestimmungen kann keine Rede sein." Die besagten 300 Aktien seien wie geplant der Mitarbeiterin übergeben worden.
Krisen-Management in eigener Sache ist für den 41jährigen Bundesverdienstkreuzträger und Bangemann-Berater kein Neuland. Im September vergangenen Jahres geriet er in die Schlagzeilen, nachdem "Focus" berichtet hatte, Hunzinger habe mit einem Engagement für die Firma MBB Security Cars 10 Millionen Mark verloren.
Darüber hinaus soll der Vorstands-Vorsitzende nach Angaben des Magazins Gespräche von Ex-Mitarbeitern abgehört und aufgezeichnet haben. Die Hunzinger AG nahm dazu wie folgt Stellung: "Moritz Hunzinger ist seit 21 Jahren Unternehmer, er hat sein bisheriges Leben lang gesetzestreu gehandelt und wird dies auch künftig tun."
Quelle: http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,121087,0…
Kleiner Nachtrag zu Manfred Krug: Er scheint sich wohl überhaupt nicht
mit der Aktie und Börse zu beschäftigen. Sonst wäre ihm wohl aufgefallen, daß
die Telekomaktie bei 100 € und nicht bei 100 DM wie er in seinem
Brief geschrieben hat stand.
Um Geld braucht sich Krug wohl nicht mehr zu kümmern.
Aber den Tip nächstes Jahr seine Mark gegen den Euro umzutauschen, sollte man ihm vielleicht doch geben.
Iguana
mit der Aktie und Börse zu beschäftigen. Sonst wäre ihm wohl aufgefallen, daß
die Telekomaktie bei 100 € und nicht bei 100 DM wie er in seinem
Brief geschrieben hat stand.
Um Geld braucht sich Krug wohl nicht mehr zu kümmern.
Aber den Tip nächstes Jahr seine Mark gegen den Euro umzutauschen, sollte man ihm vielleicht doch geben.
Iguana
B. Förtsch: Verkehrte Welt
Wissen Sie eigentlich noch, in welcher Phase der Konjunktur wir uns gerade befinden? Aufschwung, Abschwung, Stagnation, Inflation, Deflation? So ziemlich jeden Tag bekommen wir aus den USA - dem «Weltwirtschaftsmotor» - aktuelle Zahlen gemeldet, die mal die eine, mal die andere Interpretation erlauben.
Zuerst glaubten alle an eine Rezession - das Schlagwort von der «harten Landung» machte die Runde. «Harte Landung» hört sich gefährlich an; unweigerlich denkt man da an «Bruchlandung», und das ist es auch; denn eine Rezession ist auch für die Börse gefährlich. Doch eine bevorstehende massive Zinssenkungsrunde - so die große Hoffnung - erhellte kurzfristig die Gemüter der Anleger und ließ die Kurse wieder steigen.
Allerdings dauerte die Freude nicht allzu lange: Schon einen Tag später wurden Daten veröffentlicht, die die Zähigkeit der US-Konjunktur unter Beweis stellten. Die Reaktion der Börse - Sie ahnen es - war einhellig negativ, schwand doch von der einen auf die andere Minute nun die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen.
Verkehrte Welt, denn der gesunde Menschenverstand verlangt eigentlich die entgegengesetzte Reaktion - also gesunde Wirtschaft und steigende Aktienkurse, schlechte Wirtschaft und fallende Aktienkurse. Nicht so an der Börse! Es scheint fast so, als ob sich die Aktionäre geradezu eine Rezession herbeisehnen würden. Verstehen Sie das alles noch?
Nun, wir müssen uns wohl oder übel damit abfinden, dass die Börse nach anderen Gesetzmäßigkeiten funktioniert als der gesunde Menschenverstand (obwohl auch letzterer von Zeit zu Zeit recht merkwürdige Kapriolen schlägt). Wir dürfen jedoch davon ausgehen, dass die Verantwortlichen in den USA sehr wohl wissen, was zu tun ist. Doch warum senkte Greenspan dann in der vergangenen Woche nicht die Zinsen?
Vielleicht, weil jeder es erwartet hat. Eine überhastete Zinssenkung hätte wahrscheinlich kurzfristig für steigende Kurse gesorgt, doch spätestens einen Tag danach wäre die pure Panik auf dem Parkett ausgebrochen. Erstens hätte Greenspan dann seine wirkungsvollste Waffe verspielt gehabt, nämlich die «Androhung» von Zinssenkungen; zweitens hätten wohl alle befürchtet, dass es um die Situation der US-Wirtschaft schlimmer steht als angenommen.
Zinssenkungsfantasien sind für die Börse wichtiger als eine real durchgeführte Zinssenkung - zumindest unter kurzfristigen Gesichtspunkten. Hätte Greenspan bereits in der letzten Woche sein Pulver verschossen, wäre die Fantasie für weitere Schritte vorerst aus dem Markt.
Alan Greenspan ringt derzeit um das Vertrauen seiner Bürger. Der katastrophale Einbruch des US-Verbrauchervertrauens signalisiert nämlich höchste Gefahr. Je tiefer die Aktienmärkte fallen, desto ärmer fühlt sich Bevölkerung und desto weniger konsumiert sie. Je weniger die Bürger konsumieren, desto schneller bremst sich die Wirtschaft ab und so weiter und so fort ...
Fallende Aktienkurse spielen heute mehr denn je eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. Wie eine Lupe oder Linse beeinflussen sie ökonomische Prozesse. Greenspan und seinen Hintermännern dürfte dieses Phänomen hinreichend bekannt sein.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2112.shtml
Keine verkehrte Welt, sondern die Realität kehrt wieder ein.
Wissen Sie eigentlich noch, in welcher Phase der Konjunktur wir uns gerade befinden? Aufschwung, Abschwung, Stagnation, Inflation, Deflation? So ziemlich jeden Tag bekommen wir aus den USA - dem «Weltwirtschaftsmotor» - aktuelle Zahlen gemeldet, die mal die eine, mal die andere Interpretation erlauben.
Zuerst glaubten alle an eine Rezession - das Schlagwort von der «harten Landung» machte die Runde. «Harte Landung» hört sich gefährlich an; unweigerlich denkt man da an «Bruchlandung», und das ist es auch; denn eine Rezession ist auch für die Börse gefährlich. Doch eine bevorstehende massive Zinssenkungsrunde - so die große Hoffnung - erhellte kurzfristig die Gemüter der Anleger und ließ die Kurse wieder steigen.
Allerdings dauerte die Freude nicht allzu lange: Schon einen Tag später wurden Daten veröffentlicht, die die Zähigkeit der US-Konjunktur unter Beweis stellten. Die Reaktion der Börse - Sie ahnen es - war einhellig negativ, schwand doch von der einen auf die andere Minute nun die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen.
Verkehrte Welt, denn der gesunde Menschenverstand verlangt eigentlich die entgegengesetzte Reaktion - also gesunde Wirtschaft und steigende Aktienkurse, schlechte Wirtschaft und fallende Aktienkurse. Nicht so an der Börse! Es scheint fast so, als ob sich die Aktionäre geradezu eine Rezession herbeisehnen würden. Verstehen Sie das alles noch?
Nun, wir müssen uns wohl oder übel damit abfinden, dass die Börse nach anderen Gesetzmäßigkeiten funktioniert als der gesunde Menschenverstand (obwohl auch letzterer von Zeit zu Zeit recht merkwürdige Kapriolen schlägt). Wir dürfen jedoch davon ausgehen, dass die Verantwortlichen in den USA sehr wohl wissen, was zu tun ist. Doch warum senkte Greenspan dann in der vergangenen Woche nicht die Zinsen?
Vielleicht, weil jeder es erwartet hat. Eine überhastete Zinssenkung hätte wahrscheinlich kurzfristig für steigende Kurse gesorgt, doch spätestens einen Tag danach wäre die pure Panik auf dem Parkett ausgebrochen. Erstens hätte Greenspan dann seine wirkungsvollste Waffe verspielt gehabt, nämlich die «Androhung» von Zinssenkungen; zweitens hätten wohl alle befürchtet, dass es um die Situation der US-Wirtschaft schlimmer steht als angenommen.
Zinssenkungsfantasien sind für die Börse wichtiger als eine real durchgeführte Zinssenkung - zumindest unter kurzfristigen Gesichtspunkten. Hätte Greenspan bereits in der letzten Woche sein Pulver verschossen, wäre die Fantasie für weitere Schritte vorerst aus dem Markt.
Alan Greenspan ringt derzeit um das Vertrauen seiner Bürger. Der katastrophale Einbruch des US-Verbrauchervertrauens signalisiert nämlich höchste Gefahr. Je tiefer die Aktienmärkte fallen, desto ärmer fühlt sich Bevölkerung und desto weniger konsumiert sie. Je weniger die Bürger konsumieren, desto schneller bremst sich die Wirtschaft ab und so weiter und so fort ...
Fallende Aktienkurse spielen heute mehr denn je eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. Wie eine Lupe oder Linse beeinflussen sie ökonomische Prozesse. Greenspan und seinen Hintermännern dürfte dieses Phänomen hinreichend bekannt sein.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2112.shtml
Keine verkehrte Welt, sondern die Realität kehrt wieder ein.
>>Nun, wir müssen uns wohl oder übel damit abfinden, dass die Börse nach anderen Gesetzmäßigkeiten funktioniert als der gesunde Menschenverstand <<
mehr noch: Diese tatsache ist die Säule für den erfolg des Lemming-Führers Förtsch.
*lol*
Gruß
D.T.
mehr noch: Diese tatsache ist die Säule für den erfolg des Lemming-Führers Förtsch.
*lol*
Gruß
D.T.
Dausend!!!
Meine Meinung zum Brief vom Krug.
Klar, als Aktionär sollte man bei der Sache sein. Als ich kürzlich bei einer Älteren Dame war die ebenfall die T- Aktie hatte ( Arbeitet übrigens bei der Sparkasse ) meinte Sie auch hätte ich verkauft. Sie hat aber nicht, weil Sie wie viel Ältere Leute meinten Sie können Ihr Geld einen etwas besseren Zins mit Aktien ergattern. Diese Leute schauen nicht jeden Tag auf einen Aktienkurs. Wenn er dann gefallen ist klammern Sie sich an die Hoffnung das der Kurs wieder steigt und dadurch die Verluste reduziert werden.
Herr Krug hat durch seine rüde Ausdruckweise sehr geschadet. Klar ist er nicht verantwortlich für den Kursrutsch, aber derart putzt man einen geschädigten nicht herunter, der vermutlich zig tausender verloren hat.
Als Mensch, eine echte Entäuschung.
Klar, als Aktionär sollte man bei der Sache sein. Als ich kürzlich bei einer Älteren Dame war die ebenfall die T- Aktie hatte ( Arbeitet übrigens bei der Sparkasse ) meinte Sie auch hätte ich verkauft. Sie hat aber nicht, weil Sie wie viel Ältere Leute meinten Sie können Ihr Geld einen etwas besseren Zins mit Aktien ergattern. Diese Leute schauen nicht jeden Tag auf einen Aktienkurs. Wenn er dann gefallen ist klammern Sie sich an die Hoffnung das der Kurs wieder steigt und dadurch die Verluste reduziert werden.
Herr Krug hat durch seine rüde Ausdruckweise sehr geschadet. Klar ist er nicht verantwortlich für den Kursrutsch, aber derart putzt man einen geschädigten nicht herunter, der vermutlich zig tausender verloren hat.
Als Mensch, eine echte Entäuschung.
ftd.de, Mi, 7.3.2001, 16:47
Metabox: Besuch von der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft hat Geschäftsräume von Metabox sowie Wohnungen von Vorständen durchsucht. Ärger droht dem Unternehmen auch von anderer Seite: Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel hat das Unternehmen aufs Korn genommen.
Es gehe dabei um Ermittlungen wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetruges sowie Insiderhandels, teilte die Staatsanwaltschaft Hannover am Mittwoch mit. Es seien Umzugskartons mit Beweismitteln sichergestellt worden.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte erst Anfang der Woche gesagt, er rechne mit einer Einstellung des Verfahrens. Am Mittwoch sagte Domeyer: "Eine rasche Aufklärung des Falles ist in unserem ureigensten Interesse. Wir haben nichts zu verbergen.". Seit Beginn der Ermittlungen seien Unternehmen und Vorstand "permanent Verdächtigungen ausgesetzt".
Das Geschäft
Die Ermittlungen werden nach Angaben von Oberstaatsanwalt Manfred Knothe noch mehrere Wochen dauern. "Es ist völlig offen, was dabei heraus kommt", sagte Knothe. Bei dem Verfahren gehe es vor allem um drei Börsen-Pflichtmitteilungen des Multimedia-Unternehmens von April, Juni und Juli 2000. In diesen Mitteilungen hatte das Unternehmen die Lieferung großer Mengen sogenannter Set-Top-Boxen für die Internetnutzung per Fernseher an drei ausländische Unternehmen in Aussicht gestellt. In der Folge war der Kurs von Metabox-Aktien am Neuen Markt in Frankfurt von unter 10 auf mehr als 40 Euro gestiegen. Die Staatsanwaltschaft wolle unter anderem klären, wer hinter den Vertragspartnern von Metabox stecke und dass es sich nicht um "Briefkastenfirmen" handele, sagte Knothe.
Auffälligkeiten bei Metabox-Mitteilung
Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BaWe) will prüfen, ob es im Zusammenhang mit einer Pflichtmitteilung zu Auffälligkeiten bei Geschäften mit Aktien des Unternehmens gekommen ist. "Wir werden überprüfen, ob es im Vorfeld dieser Mitteilung zu Auffälligkeiten kam", sagte BaWe-Sprecherin Sabine Reimer. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) teilte mit, man habe das BaWe um die Untersuchung eines möglichen Insiderhandels bei Metabox im Zusammenhang mit der Mitteilung gebeten. Metabox-Chef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück.
Metabox hatte am Sonntag mitgeteilt, im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 1,38 Millionen neue Aktien an internationale Investoren ausgegeben zu haben. Dabei seien dem Unternehmen zwölf Mio. DM zugeflossen. Der Preis je Aktie lag Metabox zufolge bei der Kapitalerhöhung nicht wesentlich unter dem Börsenpreis.
Kursstützung oder Insidergeschäft
Bei der SdK hieß es, der Mitteilung der Metabox zufolge ergebe sich pro ausgegebener neuer Aktie ein Preis von 4,40 Euro. Da die Aktie aber bereits seit Mitte Februar unter vier Euro notiere, könne die Aussage von Metabox , der "Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" nur dann stimmen, wenn die Transaktion schon vor längerer Zeit abgeschlossen worden sei", sagte SdK-Sprecher Markus Straub. Die
Wie aus der offiziellen Internetseite des Neuen Marktes hervorgeht, hat der Metabox-Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer am 2. und am 5. März und das Vorstandsmitglied Peter White am 1. März Metabox-Aktien gekauft. Die Pflichtmitteilung hatte Metabox am 4. März veröffentlicht.
Metabox-Vorstandschef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück. "Ich habe meinen Kauf in einem Aktionärsbrief angekündigt, so insidermäßig kann das nicht sein", sagte er. Sein Vorgehen sei völlig transparent gewesen. Zudem sollte sein Aktienkauf der Kursstützung des Metabox-Papiers dienen. "Ich glaube an Metabox und das war ein günstiges Einstiegsniveau", sagte Domeyer.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDDDBX31KC.html?nv=hpm
Metabox: Besuch von der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft hat Geschäftsräume von Metabox sowie Wohnungen von Vorständen durchsucht. Ärger droht dem Unternehmen auch von anderer Seite: Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel hat das Unternehmen aufs Korn genommen.
Es gehe dabei um Ermittlungen wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetruges sowie Insiderhandels, teilte die Staatsanwaltschaft Hannover am Mittwoch mit. Es seien Umzugskartons mit Beweismitteln sichergestellt worden.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte erst Anfang der Woche gesagt, er rechne mit einer Einstellung des Verfahrens. Am Mittwoch sagte Domeyer: "Eine rasche Aufklärung des Falles ist in unserem ureigensten Interesse. Wir haben nichts zu verbergen.". Seit Beginn der Ermittlungen seien Unternehmen und Vorstand "permanent Verdächtigungen ausgesetzt".
Das Geschäft
Die Ermittlungen werden nach Angaben von Oberstaatsanwalt Manfred Knothe noch mehrere Wochen dauern. "Es ist völlig offen, was dabei heraus kommt", sagte Knothe. Bei dem Verfahren gehe es vor allem um drei Börsen-Pflichtmitteilungen des Multimedia-Unternehmens von April, Juni und Juli 2000. In diesen Mitteilungen hatte das Unternehmen die Lieferung großer Mengen sogenannter Set-Top-Boxen für die Internetnutzung per Fernseher an drei ausländische Unternehmen in Aussicht gestellt. In der Folge war der Kurs von Metabox-Aktien am Neuen Markt in Frankfurt von unter 10 auf mehr als 40 Euro gestiegen. Die Staatsanwaltschaft wolle unter anderem klären, wer hinter den Vertragspartnern von Metabox stecke und dass es sich nicht um "Briefkastenfirmen" handele, sagte Knothe.
Auffälligkeiten bei Metabox-Mitteilung
Das Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel (BaWe) will prüfen, ob es im Zusammenhang mit einer Pflichtmitteilung zu Auffälligkeiten bei Geschäften mit Aktien des Unternehmens gekommen ist. "Wir werden überprüfen, ob es im Vorfeld dieser Mitteilung zu Auffälligkeiten kam", sagte BaWe-Sprecherin Sabine Reimer. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) teilte mit, man habe das BaWe um die Untersuchung eines möglichen Insiderhandels bei Metabox im Zusammenhang mit der Mitteilung gebeten. Metabox-Chef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück.
Metabox hatte am Sonntag mitgeteilt, im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 1,38 Millionen neue Aktien an internationale Investoren ausgegeben zu haben. Dabei seien dem Unternehmen zwölf Mio. DM zugeflossen. Der Preis je Aktie lag Metabox zufolge bei der Kapitalerhöhung nicht wesentlich unter dem Börsenpreis.
Kursstützung oder Insidergeschäft
Bei der SdK hieß es, der Mitteilung der Metabox zufolge ergebe sich pro ausgegebener neuer Aktie ein Preis von 4,40 Euro. Da die Aktie aber bereits seit Mitte Februar unter vier Euro notiere, könne die Aussage von Metabox , der "Preis je Aktie lag nicht wesentlich unter dem Börsenpreis" nur dann stimmen, wenn die Transaktion schon vor längerer Zeit abgeschlossen worden sei", sagte SdK-Sprecher Markus Straub. Die
Wie aus der offiziellen Internetseite des Neuen Marktes hervorgeht, hat der Metabox-Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer am 2. und am 5. März und das Vorstandsmitglied Peter White am 1. März Metabox-Aktien gekauft. Die Pflichtmitteilung hatte Metabox am 4. März veröffentlicht.
Metabox-Vorstandschef Domeyer wies die Vorwürfe der SdK zurück. "Ich habe meinen Kauf in einem Aktionärsbrief angekündigt, so insidermäßig kann das nicht sein", sagte er. Sein Vorgehen sei völlig transparent gewesen. Zudem sollte sein Aktienkauf der Kursstützung des Metabox-Papiers dienen. "Ich glaube an Metabox und das war ein günstiges Einstiegsniveau", sagte Domeyer.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTDDDBX31KC.html?nv=hpm
I N T E R S H O P - K R I S E
Schambach gibt Führung ab
Schwache Geschäftsentwicklung, dramatische Kursverluse, Personalabbau - bei Intershop wird jetzt auch die Führung neu organisiert. Stephan Schambach zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück.
Frankfurt am Main - Schambach übergibt die Verantwortung für das Tagesgeschäft an seinen Vorstandskollegen Wilfried Beeck. Der Intershop-Gründer wolle sich künftig "noch intensiver auf die Entwicklung der Unternehmensstrategie, die Produktentwicklung und strategische Partnerschaften konzentrieren", sagte Beeck.
Ferner gab Intershop endgültige Unternehmenszahlen für das vergangene Jahr bekannt. Im Jahr 2000 hätten die Jenaer einen Verlust je Aktie in Höhe von 0,46 Euro eingefahren, verglichen mit 0,23 Euro im vorangegangenen Jahr. Demnach lag der Nettoverlust für das vergangene Jahr bei 38,9 Millionen Euro, nach 18,4 Millionen Euro 1999.
Intershop blickt trotz schwacher Geschäftsentwicklung und Kurseinbruch optimistisch in die Zukunft. Im zweiten Quartal werde der Konzernumbau Früchte tragen, so Beeck. Die Intershop-Führung erhofft sich davon Kosteneinsparungen und einen gestiegenen Umsatz.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121417,0…
Der Kapitän "verlässt" das sinkende Schiff ?
Dann gute Nacht Intershop.
Schambach gibt Führung ab
Schwache Geschäftsentwicklung, dramatische Kursverluse, Personalabbau - bei Intershop wird jetzt auch die Führung neu organisiert. Stephan Schambach zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück.
Frankfurt am Main - Schambach übergibt die Verantwortung für das Tagesgeschäft an seinen Vorstandskollegen Wilfried Beeck. Der Intershop-Gründer wolle sich künftig "noch intensiver auf die Entwicklung der Unternehmensstrategie, die Produktentwicklung und strategische Partnerschaften konzentrieren", sagte Beeck.
Ferner gab Intershop endgültige Unternehmenszahlen für das vergangene Jahr bekannt. Im Jahr 2000 hätten die Jenaer einen Verlust je Aktie in Höhe von 0,46 Euro eingefahren, verglichen mit 0,23 Euro im vorangegangenen Jahr. Demnach lag der Nettoverlust für das vergangene Jahr bei 38,9 Millionen Euro, nach 18,4 Millionen Euro 1999.
Intershop blickt trotz schwacher Geschäftsentwicklung und Kurseinbruch optimistisch in die Zukunft. Im zweiten Quartal werde der Konzernumbau Früchte tragen, so Beeck. Die Intershop-Führung erhofft sich davon Kosteneinsparungen und einen gestiegenen Umsatz.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121417,0…
Der Kapitän "verlässt" das sinkende Schiff ?
Dann gute Nacht Intershop.
Merkwürdig,in der dem Neusten Aktionär steht doch mal
wieder ein Klasse Artikel über Biotechnologie,super,
Übersichtlich auf einer Seite alle Wichtigen AG,s mit
Wertpapierkennumer und US-Kürzel
Das heißt aber noch lange nicht das man die gleich
kaufen sollte,da kann sich sogar jeder Laie erstmal
schlau machen wenn er denn will.
Wenn Ich sage springt aus dem Fenster,macht das ja
auch keiner.
Aber dieses Genöle über den Förtsch hat ja hier schon
Komische Ausmaße angenommmen,man hat den Eindruck als
wenn sich hier wirklich nur Lemminge tummeln.
Fakt ist das man Durchauß einen Haufen Geld machen
kann wenn man den Aktionär als Informationshilfe nutzt,
aber nicht als Bibel.Punkt.
wieder ein Klasse Artikel über Biotechnologie,super,
Übersichtlich auf einer Seite alle Wichtigen AG,s mit
Wertpapierkennumer und US-Kürzel
Das heißt aber noch lange nicht das man die gleich
kaufen sollte,da kann sich sogar jeder Laie erstmal
schlau machen wenn er denn will.
Wenn Ich sage springt aus dem Fenster,macht das ja
auch keiner.
Aber dieses Genöle über den Förtsch hat ja hier schon
Komische Ausmaße angenommmen,man hat den Eindruck als
wenn sich hier wirklich nur Lemminge tummeln.
Fakt ist das man Durchauß einen Haufen Geld machen
kann wenn man den Aktionär als Informationshilfe nutzt,
aber nicht als Bibel.Punkt.
Das Käseblatt "Der Aktionär" und die Bibel in einem
Satz zu gebrauchen grenzt schon an Blasphemie.
Satz zu gebrauchen grenzt schon an Blasphemie.
Die Bibel ?
das größte Käseblatt der Weltgeschichte so muß das heißen.
Da kann der Aktionär nun wirlich nicht mithalten.
das größte Käseblatt der Weltgeschichte so muß das heißen.
Da kann der Aktionär nun wirlich nicht mithalten.
schlage jetzt zur Abwechslung mal vor, diesen dämlichen Thread zu schließen und wieder was für`s Bankkonto zu tun.
mfg
Haagelany
mfg
Haagelany
@germane
Läster bitte nicht über die Bibel. Lies lieber mal.
Ist meiner Meinung nach Gottes Wort und sie hilft mir in allen wichtigen Lebensbereichen.
Gade
Läster bitte nicht über die Bibel. Lies lieber mal.
Ist meiner Meinung nach Gottes Wort und sie hilft mir in allen wichtigen Lebensbereichen.
Gade
genau, das musste mal gesagt werden, Bravo HSM und Bravo germane, alle sind ganz Böse, nie wieder Börse, dann werden wir auch nie wieder auf`s Kreuz gelegt.
Mein Gott, hört doch endlich auf zu weinen. Schließt endlich diesen jämmerlichen Thread und bemitleidet euch im Stillen. Das Weinen geht nun schon seit Monaten, das hält man ja im Kopf nicht aus.
Schaut einfach nicht in den Aktionär, eurer Bibel, rein. Kauft euch ein Micky Maus-Heft, dann ist das Geld gut angelegt und, vor allem, es ist kein anderer daran Schuld, daß der Geldbeutel leer ist.
mfg
Haagelany
Mein Gott, hört doch endlich auf zu weinen. Schließt endlich diesen jämmerlichen Thread und bemitleidet euch im Stillen. Das Weinen geht nun schon seit Monaten, das hält man ja im Kopf nicht aus.
Schaut einfach nicht in den Aktionär, eurer Bibel, rein. Kauft euch ein Micky Maus-Heft, dann ist das Geld gut angelegt und, vor allem, es ist kein anderer daran Schuld, daß der Geldbeutel leer ist.
mfg
Haagelany
A M A Z O N - C H E F B E Z O S
Verdacht auf Insiderhandel
Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht offenbar Aktienverkäufe von Jeff Bezos. Der Chef des weltgrößten Internetbuchhändlers Amazon könnte Insiderwissen genutzt haben.
New York - Bezos habe der Aufsichtsbehörde mitgeteilt, am 2. und 5. Februar 800.000 Aktien seines Unternehmens im Wert von rund 12,2 Millionen Dollar (rund 25,6 Millionen Mark) verkaufen zu wollen, schreibt die "New York Times". Eine Woche zuvor hätte die Amazon-Geschäftsleitung eine Studie vom Bankhaus Lehman Brothers erhalten, die dem Unternehmen für das laufende Jahr zunehmende finanzielle Schwierigkeiten attestierte. Der Kapitalmangel könnte die laufenden Geschäfte beeinträchtigen, so die Einschätzung des Analysten. Die Studie war erst nach Bezos` Ankündigung veröffentlicht worden.
Amazon-Sprecher Bill Curry wies die Vorwürfe bereits zurück. In dem Bericht habe nichts Neues gestanden. Bezos habe die Aktien verkauft, um das Geld wieder in das Unternehmen stecken zu können. Die SEC verweigerte bisher jede Auskunft, ob sie gegen den Amazon-Chef ermittele.
Wie viele Aktien Jeff Bezos wirklich verkauft hat, ist nicht bekannt. Bislang hat er nur die Veräußerung von 375.000 Aktien angezeigt. Für den Verkauf der restlichen Aktien ist die Meldefrist aber noch nicht abgelaufen.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121587,0…
Amazon war einer der Lieblinge von "Der Aktionär".
Amazon wurde mehrfach empfohlen, auch wenn die
Aktie vorher unter das Stop Loss Limit gefallen war.
Verdacht auf Insiderhandel
Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht offenbar Aktienverkäufe von Jeff Bezos. Der Chef des weltgrößten Internetbuchhändlers Amazon könnte Insiderwissen genutzt haben.
New York - Bezos habe der Aufsichtsbehörde mitgeteilt, am 2. und 5. Februar 800.000 Aktien seines Unternehmens im Wert von rund 12,2 Millionen Dollar (rund 25,6 Millionen Mark) verkaufen zu wollen, schreibt die "New York Times". Eine Woche zuvor hätte die Amazon-Geschäftsleitung eine Studie vom Bankhaus Lehman Brothers erhalten, die dem Unternehmen für das laufende Jahr zunehmende finanzielle Schwierigkeiten attestierte. Der Kapitalmangel könnte die laufenden Geschäfte beeinträchtigen, so die Einschätzung des Analysten. Die Studie war erst nach Bezos` Ankündigung veröffentlicht worden.
Amazon-Sprecher Bill Curry wies die Vorwürfe bereits zurück. In dem Bericht habe nichts Neues gestanden. Bezos habe die Aktien verkauft, um das Geld wieder in das Unternehmen stecken zu können. Die SEC verweigerte bisher jede Auskunft, ob sie gegen den Amazon-Chef ermittele.
Wie viele Aktien Jeff Bezos wirklich verkauft hat, ist nicht bekannt. Bislang hat er nur die Veräußerung von 375.000 Aktien angezeigt. Für den Verkauf der restlichen Aktien ist die Meldefrist aber noch nicht abgelaufen.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,121587,0…
Amazon war einer der Lieblinge von "Der Aktionär".
Amazon wurde mehrfach empfohlen, auch wenn die
Aktie vorher unter das Stop Loss Limit gefallen war.
Bei einem wie dir, hätte er auch recht.
Der Krug ist ja auch nicht für den Kurszerfall verantwortlich.
Als Bezugsperson muß man den Geldverlust bedauern und sich seinen Teil denken. Glaub mir, solche kleinen Leute werden von den Bankleuten gar nicht richtig aufgeklärt. Die meisten sind keine Zocker.
Egal wie Ihr darüber denkt. Es ist meine Meinung.
Der Krug ist ja auch nicht für den Kurszerfall verantwortlich.
Als Bezugsperson muß man den Geldverlust bedauern und sich seinen Teil denken. Glaub mir, solche kleinen Leute werden von den Bankleuten gar nicht richtig aufgeklärt. Die meisten sind keine Zocker.
Egal wie Ihr darüber denkt. Es ist meine Meinung.
in diesem Sinne schließen wir nun diesen von Jammer geprägten Thread und wenden uns wieder wichtigeren Dingen zu wie z.B. Geld an der Börse verdienen. Vor lauter Jammern vergisst man hier offensichtlich, daß es trotzdem noch weiter geht, und, die nächste Hausse kommt bestimmt. Dann wird wieder gejammert, daß man nicht dabei war.
mfg
Haagelany
mfg
Haagelany
Aus der FTD vom 9.3.2001
Fantastic: Wo sind all die Millionäre hin ?
Von Tillmann Prüfer, Zug
Die Softwarefirma Fantastic verzeichnete den berauschendsten Aufstieg am Neuen Markt - und den bittersten Absturz. Nun ist das Unternehmen ein Pennystock, ein Hort von Ex-Aktienreichen. Ein Besuch ganz unten.
Glück hat, wer bei der Hamburger Fantastic-Niederlassung ein Büro mit Sicht auf den Innenhof des Bürokomplexes hat. Hier blickt man in die gleichgültige Realität deutschen Dienstleistungsalltags und auf blondierte Werbekauffrauen im Büro gegenüber. Eher was fürs Auge als der Ausblick zur anderen Seite. Eine Tankstelle und Autos, Autos, Autos, die sich durch das dreckige Grau der City-Süd schieben.
Dorthin guckt Wolfgang Güldner. Vor einem Jahr saß der Software-Architekt noch hier, checkte täglich sein Depot und freute sich, Millionär zu sein. Nun freut er sich, dass er noch hier sitzt. Einem Drittel seiner Kollegen wurde gekündigt.
Die Aktie des ehemaligen Börsen-Stars ist abgeschmiert, von 53,5 Euro bis auf 1,47 Euro. Einer der steilsten Sturzflüge in der Geschichte des Neuen Marktes. Nun zuckt der Kurs im Bereich von zwei Euro in den Niederungen der so genannten Pennystocks. Am Neuen Markt, wo Börsenbewertungen wichtig sind wie Geschäftszahlen, beginnt damit der Kampf ums Überleben.
"Wenn eine Aktie um 90 Prozent fällt, wird sie uninteressant", sagt Lothar Weniger, Chef der Analyseabteilung der DG-Bank. Die Fonds wenden sich ab. Die Banken stellen die Beobachtung ein. "Es passiert nichts mehr, der Wert ist tot." Auch Fantastic wurde im Dezember aus der Research-Liste von ABN Amro und der Basler Kantonalbank gestrichen. Güldner kommt damit zurecht, sagt er. Schulterzucken.
Da hat er seinem ehemaligen Chef Peter Ohnemus etwas voraus. Der Schweizer hat das Unternehmen 1996 gegründet. Es folgte eine rasante Erfolgsstory. Und eine noch rasantere Misserfolgsstory. Story eins machte ihn fertig, die zweite war noch schlimmer.
Er erzählt, als müsse er Abbitte leisten, es lässt ihm keine Ruhe, bewegt sein Gesicht, seine Arme, als hätte es seinen Geist ergriffen, als könne er erst wieder ruhen, wenn alles ein Ende fände. Kann es das?
Havaristen gibt es viele, und wie üblich bekommt Ohnemus nun "von allen auf die Schnauze". Nur: Er kann sich nicht erklären, was er falsch gemacht hat. Ohnemus ist wieder okay, sagt er. Etwas Schmerz ist in seinen Augen hängen geblieben. Der wird bleiben.
Das Drama in den Bergen. Ein strahlender Skifahr-Tag in den Schweizer Alpen. Wie weiße Riesen bauten sich die Berge am Horizont auf. Nichts Ungewohntes für Schweizer. Aber Dänen finden das: "Fantastic!" Das jedenfalls rief der nordische Geschäftspartner von Peter Ohnemus aus, als sein Blick gegen das Massiv prallte. Und weil er es rief, dachte er, musste das ein guter Name für das Unternehmen sein, das die beiden gründen wollten.
Eine Firma für Software, mit der sich Breitband-Multimedia-Daten versenden lassen, unabhängig vom Endgerät, egal ob über Kabel oder Satellit. Fantastic? Peter Ohnemus dachte eher an "Global Transmission Plattform", weil man es GTP abkürzen konnte. Das hörte sich nach ernsthaftem Business an. Sie diskutierten lange, und sie einigten sich: "The Fantastic Corporation". Das ließ sich "TFC" abkürzen.
Oben vom Gipfel des Rigi aus wirkt der Zuger See wie eine alte Socke. An seinen Ufern das kleine Städtchen Zug. Ein stiller Ort, außer wenn hin und wieder ein paar Häuser mit ein paar Menschen drin vom Ufer in den See brechen. Eine Altstadt mit verwinkelten Gässchen - nebenan ein Gewerbegebiet, dass gleichzeitig eine Dauerausstellung moderner Architekturverbrechen ist. Wegen seiner paradiesischen Steuerregelung ist Zug einer der beliebtesten Standorte der Schweiz. Auch Ohnemus eröffnet hier sein Hauptquartier. In einem schmutziggelben 30er-Jahre-Bau am Bahnhof, dem ältesten Gewerbegebäude der Stadt. Gutes Omen , denkt er.
Große Namen wie Intel, die Deutsche Telekom und Reuters investieren Millionen in die Firma. "Unser Ziel ist es, im Bereich Breitband-Multimedia so etwas zu werden wie Microsoft", prahlt der Gründer bald. Warum auch bescheiden sein? 1996 scheint die Zukunft schon in der Tasche: "Künftig wird es keinen Unterschied zwischen PC und TV mehr geben", prophezeite schließlich ein Jahr zuvor Nicholas Negroponte, Chef des Medialab am Massachusetts Institute of Technology.
Der Börsengang 1999 kommt pünktlich zur Jubelstimmung an den Markt. Der Kurs schnellt in die Höhe und schnellt und schnellt und schnellt. Der Marktwert der Firma steigt auf über 1,3 Mrd.Euro. Astronomisch - bei einem Umsatz von nur 25 Mio. Euro. In der Softwareschmiede wird gearbeitet wie im Rausch. Wer zur Emission 1000 Aktien zugeteilt bekommen hat, ist Millionär. Die Mitarbeiter wechseln die Autos, die Häuser, einige sogar die Frauen. Auf den Fluren wird reine Kraft geatmet , Fantastic erscheint als Muskel, bereit, den Weltmarkt aufzubiegen.
Und Ohnemus wird zum Helden, "Capital" nennt ihn "Internet-König", das US-Magazin "Fortune" schwärmt vom "New Economy Dream". Oberste Business-Zirkel laden den Fantastic-Chef zu Vorträgen ein. Ihm selbst wird es mulmig. "Ich habe mich nie zum Aktienwert geäußert", verteidigt er sich heute. "Aber die Leute waren verrückt nach Fantastic." Manche rufen um vier Uhr morgens an und betteln nach Papieren wie Drogenabhängige. Nach einer Unternehmenspräsentation für die Deutsche Bank stürmen die Zuhörer raus und greifen ihre Handys. "Sie orderten wie die Wahnsinnigen. Hätte ich rufen sollen: Tut es nicht?" Der Gründer erleidet einen Schwächeanfall.
Er tritt zurück und präsentiert einen spektakulären Nachfolger: Reto Braun, bis dahin Chef der Schweizer Post. Einer der "Erfahrung mit der Führung großer Unternehmen hat", heißt es, für "die Phase des Wachstums".
Die Katastrophe. Ende Februar 2000, pünktlich zum Amtsantritt Brauns, knickt der Neue Markt ein. Sofort kippen die zahlreichen US-Investoren die Fantastic-Aktien aus ihren Depots. Dazu stolpert die Nachfrage. Die Geschäftsleitung muss die Umsatzprognose zurücknehmen, um sie nur wenige Monate später noch einmal nach unten zu korrigieren.
Nun ist die Stimmung im Zuger Headquarter so grau wie der Teppichboden. Die "Umstrukturierung", wie Entlassungen in der New Economy politisch korrekt genannt werden, hat Spuren hinterlassen. Eine "Leck-mich-Stimmung", wie ein Mitarbeiter es beschreibt.
Geräumte Schreibtische, leere Stühle. Im Regal Exemplare der Firmenzeitung "The Fantastic". Sie künden vom "Höhenflug am Neuen Markt" - ältere Ausgaben offenbar. Der Konferenzraum der Sales-Abteilung ist leer, noch brummt ein Videoprojektor, er wirft ein Monitorbild an die Wand, ein Windows-Dialogfenster: "Now you can shut down the Computer."
Natürlich gebe es etliche Ex-Aktienmillionäre in seiner Firma, sagt Vorstandschef Braun: "Jeder muss selbst damit fertig werden. Schnell mal ein paar Millionen ohne Risiko, das gibt es nicht." Nicht einmal für ihn. Seine eigenen Stock-Options sind "unter Wasser". Er hat sich passende Weisheiten zurechtgelegt: "Wer hoch pokert, kann auch verlieren." "High Reward - High Risk." "Man kann sich nicht immer verstecken, man muss sich auch mal etwas trauen."
Was ist schief gelaufen ? "Fantastic hat die Organisation sehr schnell aufgebläht", sagt Thomas Langer, Analyst bei WestLB Panmure. Die Firma gibt pro Quartal 10 Mio. Euro aus, unterhält 16 Büros, nennt sich "weltweites Unternehmen", beschäftigt 250 Mitarbeiter (noch). Aber Langer weiß auch, dass noch vor einem Jahr jeder Analyst zum Ausbau des Unternehmens dringend geraten hat, sonst könne man kaum den Markterwartungen entsprechen.
Der Markt kam nicht. Breitband-Übertragung erfordert starke Vorleistungen, es muss massiv in die Infrastruktur investiert werden. Die geschwächten Medienunternehmen scheuen solche Investitionen. Es gibt keinen einheitlichen Standard. Und kein Vertrauen in die Technikgier der Konsumenten.
Am Zuger See wird die Zeit knapp: "Die nächsten zwei Quartale werden entscheidend sein", sagt Langer. Bis dahin sollten Impulse für den Breitband-Markt kommen.
Zwei Quartale also, was fängt man mit dieser Zeit an, wenn man Reto Braun heißt? Man lehnt sich erst mal zurück, wenn man das gefragt wird. Als habe er gerade ein super Nickerchen gehalten. Manchmal kann es schon Statement genug sein, einfach bequem zu sitzen. Hier. Nicht etwa woanders.
Für Ohnemus war der Verfall der Aktie "richtig hart", wie er sagt. Was muss Braun dann erst durchlebt haben. Er, der Chef des größten Schweizer Arbeitgebers war. Der dort nach nur 16 Monaten wieder ging. Weil er noch höher hinaus und wohl auch noch reicher werden wollte.
Braun bleibt cool. Er lächelt unter seiner schwarz geränderten Brille hindurch (so eine, wie man sie als Individualist heute gemeinhin trägt.) "Solide Umsätze machen, vorhersehbare Umsätze", das sei das Programm für die nächsten Monate. Was auch sonst.
Der Weg aus dem Penny-Tal an der Börse ist mühsam. "Die Unternehmen müssen mit positiven Nachrichten Vertrauen aufbauen", sagt Analyst Weniger. Die Zahlen müssen über lange Zeit hinweg besser sein als die Erwartungen. "Doch die Wahrscheinlichkeit nimmt bei Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung stark ab."
Reto Braun sagt zu allen Mitarbeitern du, und alle Mitarbeiter nennen Braun Reto. Reto sei ein lustiger Typ, wird erzählt, bei Betriebsfeiern soll er schon mal bis in die Morgenstunden zappeln.
Gerade ist Reto aber etwas empfindlich. Er will nichts von Krise hören: "Wir sind mit unseren Zahlen in bester Gesellschaft." Sogar Netzwerkausrüster Cisco hat Probleme. Und: "Es ist auch bestimmt nicht einfach, zurzeit Ron Sommer zu sein." Ron Sommer würde wohl Ähnliches über Reto Braun sagen.
Statt Wachstum zu gestalten, muss er nun gesundschrumpfen. Wenn er nicht gerade entspannt sitzt, rotiert Braun, um Fantastic zu retten, streicht Ausgaben, wo es geht. Dazu hat er neue Vertriebspartnerschaften mit IBM und Hewlett-Packard aufgebaut. Außerdem erwägt er eine neue Finanzierungsrunde über 30 bis 50 Mio. Euro. In ähnlichem Umfang sollen Firmen akquiriert werden, per Aktientausch. "Es kommt alles später, als man denkt - und größer, da bin ich mir sicher."
Die Hoffnung ist geblieben. Wer Fantastic besucht, bekommt eine Grafik gezeigt, die die Entwicklung des Breitbandmarktes darstellen soll. Eine beeindruckende exponentielle Kurve, steil ansteigend wie die Eiger-Nordwand. Am unteren Ende eine kleine Markierung "Heute". Vielleicht gibt es ja ein Morgen.
Immerhin sind fünf der acht größten Telekomkonzerne Kunde bei Fantastic, immerhin ist noch keiner der illustren Altaktionäre ausgestiegen. Immerhin hat Fantastic noch 95 Mio. Euro Cash. Das reicht, um noch eine Weile am Fuß des Berges zu überwintern. Der Boss geht mit gutem Beispiel voran. Er fliegt nicht mehr Business-Class, seine Mitarbeiter sollen es auch nicht tun. Und auf den Toiletten rät ein Schild, mit den Papierhandtüchern sparsam umzugehen. Die Idee sei nicht von ihm, sagt Braun.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTD1UVM32KC.html
Fantastic: Wo sind all die Millionäre hin ?
Von Tillmann Prüfer, Zug
Die Softwarefirma Fantastic verzeichnete den berauschendsten Aufstieg am Neuen Markt - und den bittersten Absturz. Nun ist das Unternehmen ein Pennystock, ein Hort von Ex-Aktienreichen. Ein Besuch ganz unten.
Glück hat, wer bei der Hamburger Fantastic-Niederlassung ein Büro mit Sicht auf den Innenhof des Bürokomplexes hat. Hier blickt man in die gleichgültige Realität deutschen Dienstleistungsalltags und auf blondierte Werbekauffrauen im Büro gegenüber. Eher was fürs Auge als der Ausblick zur anderen Seite. Eine Tankstelle und Autos, Autos, Autos, die sich durch das dreckige Grau der City-Süd schieben.
Dorthin guckt Wolfgang Güldner. Vor einem Jahr saß der Software-Architekt noch hier, checkte täglich sein Depot und freute sich, Millionär zu sein. Nun freut er sich, dass er noch hier sitzt. Einem Drittel seiner Kollegen wurde gekündigt.
Die Aktie des ehemaligen Börsen-Stars ist abgeschmiert, von 53,5 Euro bis auf 1,47 Euro. Einer der steilsten Sturzflüge in der Geschichte des Neuen Marktes. Nun zuckt der Kurs im Bereich von zwei Euro in den Niederungen der so genannten Pennystocks. Am Neuen Markt, wo Börsenbewertungen wichtig sind wie Geschäftszahlen, beginnt damit der Kampf ums Überleben.
"Wenn eine Aktie um 90 Prozent fällt, wird sie uninteressant", sagt Lothar Weniger, Chef der Analyseabteilung der DG-Bank. Die Fonds wenden sich ab. Die Banken stellen die Beobachtung ein. "Es passiert nichts mehr, der Wert ist tot." Auch Fantastic wurde im Dezember aus der Research-Liste von ABN Amro und der Basler Kantonalbank gestrichen. Güldner kommt damit zurecht, sagt er. Schulterzucken.
Da hat er seinem ehemaligen Chef Peter Ohnemus etwas voraus. Der Schweizer hat das Unternehmen 1996 gegründet. Es folgte eine rasante Erfolgsstory. Und eine noch rasantere Misserfolgsstory. Story eins machte ihn fertig, die zweite war noch schlimmer.
Er erzählt, als müsse er Abbitte leisten, es lässt ihm keine Ruhe, bewegt sein Gesicht, seine Arme, als hätte es seinen Geist ergriffen, als könne er erst wieder ruhen, wenn alles ein Ende fände. Kann es das?
Havaristen gibt es viele, und wie üblich bekommt Ohnemus nun "von allen auf die Schnauze". Nur: Er kann sich nicht erklären, was er falsch gemacht hat. Ohnemus ist wieder okay, sagt er. Etwas Schmerz ist in seinen Augen hängen geblieben. Der wird bleiben.
Das Drama in den Bergen. Ein strahlender Skifahr-Tag in den Schweizer Alpen. Wie weiße Riesen bauten sich die Berge am Horizont auf. Nichts Ungewohntes für Schweizer. Aber Dänen finden das: "Fantastic!" Das jedenfalls rief der nordische Geschäftspartner von Peter Ohnemus aus, als sein Blick gegen das Massiv prallte. Und weil er es rief, dachte er, musste das ein guter Name für das Unternehmen sein, das die beiden gründen wollten.
Eine Firma für Software, mit der sich Breitband-Multimedia-Daten versenden lassen, unabhängig vom Endgerät, egal ob über Kabel oder Satellit. Fantastic? Peter Ohnemus dachte eher an "Global Transmission Plattform", weil man es GTP abkürzen konnte. Das hörte sich nach ernsthaftem Business an. Sie diskutierten lange, und sie einigten sich: "The Fantastic Corporation". Das ließ sich "TFC" abkürzen.
Oben vom Gipfel des Rigi aus wirkt der Zuger See wie eine alte Socke. An seinen Ufern das kleine Städtchen Zug. Ein stiller Ort, außer wenn hin und wieder ein paar Häuser mit ein paar Menschen drin vom Ufer in den See brechen. Eine Altstadt mit verwinkelten Gässchen - nebenan ein Gewerbegebiet, dass gleichzeitig eine Dauerausstellung moderner Architekturverbrechen ist. Wegen seiner paradiesischen Steuerregelung ist Zug einer der beliebtesten Standorte der Schweiz. Auch Ohnemus eröffnet hier sein Hauptquartier. In einem schmutziggelben 30er-Jahre-Bau am Bahnhof, dem ältesten Gewerbegebäude der Stadt. Gutes Omen , denkt er.
Große Namen wie Intel, die Deutsche Telekom und Reuters investieren Millionen in die Firma. "Unser Ziel ist es, im Bereich Breitband-Multimedia so etwas zu werden wie Microsoft", prahlt der Gründer bald. Warum auch bescheiden sein? 1996 scheint die Zukunft schon in der Tasche: "Künftig wird es keinen Unterschied zwischen PC und TV mehr geben", prophezeite schließlich ein Jahr zuvor Nicholas Negroponte, Chef des Medialab am Massachusetts Institute of Technology.
Der Börsengang 1999 kommt pünktlich zur Jubelstimmung an den Markt. Der Kurs schnellt in die Höhe und schnellt und schnellt und schnellt. Der Marktwert der Firma steigt auf über 1,3 Mrd.Euro. Astronomisch - bei einem Umsatz von nur 25 Mio. Euro. In der Softwareschmiede wird gearbeitet wie im Rausch. Wer zur Emission 1000 Aktien zugeteilt bekommen hat, ist Millionär. Die Mitarbeiter wechseln die Autos, die Häuser, einige sogar die Frauen. Auf den Fluren wird reine Kraft geatmet , Fantastic erscheint als Muskel, bereit, den Weltmarkt aufzubiegen.
Und Ohnemus wird zum Helden, "Capital" nennt ihn "Internet-König", das US-Magazin "Fortune" schwärmt vom "New Economy Dream". Oberste Business-Zirkel laden den Fantastic-Chef zu Vorträgen ein. Ihm selbst wird es mulmig. "Ich habe mich nie zum Aktienwert geäußert", verteidigt er sich heute. "Aber die Leute waren verrückt nach Fantastic." Manche rufen um vier Uhr morgens an und betteln nach Papieren wie Drogenabhängige. Nach einer Unternehmenspräsentation für die Deutsche Bank stürmen die Zuhörer raus und greifen ihre Handys. "Sie orderten wie die Wahnsinnigen. Hätte ich rufen sollen: Tut es nicht?" Der Gründer erleidet einen Schwächeanfall.
Er tritt zurück und präsentiert einen spektakulären Nachfolger: Reto Braun, bis dahin Chef der Schweizer Post. Einer der "Erfahrung mit der Führung großer Unternehmen hat", heißt es, für "die Phase des Wachstums".
Die Katastrophe. Ende Februar 2000, pünktlich zum Amtsantritt Brauns, knickt der Neue Markt ein. Sofort kippen die zahlreichen US-Investoren die Fantastic-Aktien aus ihren Depots. Dazu stolpert die Nachfrage. Die Geschäftsleitung muss die Umsatzprognose zurücknehmen, um sie nur wenige Monate später noch einmal nach unten zu korrigieren.
Nun ist die Stimmung im Zuger Headquarter so grau wie der Teppichboden. Die "Umstrukturierung", wie Entlassungen in der New Economy politisch korrekt genannt werden, hat Spuren hinterlassen. Eine "Leck-mich-Stimmung", wie ein Mitarbeiter es beschreibt.
Geräumte Schreibtische, leere Stühle. Im Regal Exemplare der Firmenzeitung "The Fantastic". Sie künden vom "Höhenflug am Neuen Markt" - ältere Ausgaben offenbar. Der Konferenzraum der Sales-Abteilung ist leer, noch brummt ein Videoprojektor, er wirft ein Monitorbild an die Wand, ein Windows-Dialogfenster: "Now you can shut down the Computer."
Natürlich gebe es etliche Ex-Aktienmillionäre in seiner Firma, sagt Vorstandschef Braun: "Jeder muss selbst damit fertig werden. Schnell mal ein paar Millionen ohne Risiko, das gibt es nicht." Nicht einmal für ihn. Seine eigenen Stock-Options sind "unter Wasser". Er hat sich passende Weisheiten zurechtgelegt: "Wer hoch pokert, kann auch verlieren." "High Reward - High Risk." "Man kann sich nicht immer verstecken, man muss sich auch mal etwas trauen."
Was ist schief gelaufen ? "Fantastic hat die Organisation sehr schnell aufgebläht", sagt Thomas Langer, Analyst bei WestLB Panmure. Die Firma gibt pro Quartal 10 Mio. Euro aus, unterhält 16 Büros, nennt sich "weltweites Unternehmen", beschäftigt 250 Mitarbeiter (noch). Aber Langer weiß auch, dass noch vor einem Jahr jeder Analyst zum Ausbau des Unternehmens dringend geraten hat, sonst könne man kaum den Markterwartungen entsprechen.
Der Markt kam nicht. Breitband-Übertragung erfordert starke Vorleistungen, es muss massiv in die Infrastruktur investiert werden. Die geschwächten Medienunternehmen scheuen solche Investitionen. Es gibt keinen einheitlichen Standard. Und kein Vertrauen in die Technikgier der Konsumenten.
Am Zuger See wird die Zeit knapp: "Die nächsten zwei Quartale werden entscheidend sein", sagt Langer. Bis dahin sollten Impulse für den Breitband-Markt kommen.
Zwei Quartale also, was fängt man mit dieser Zeit an, wenn man Reto Braun heißt? Man lehnt sich erst mal zurück, wenn man das gefragt wird. Als habe er gerade ein super Nickerchen gehalten. Manchmal kann es schon Statement genug sein, einfach bequem zu sitzen. Hier. Nicht etwa woanders.
Für Ohnemus war der Verfall der Aktie "richtig hart", wie er sagt. Was muss Braun dann erst durchlebt haben. Er, der Chef des größten Schweizer Arbeitgebers war. Der dort nach nur 16 Monaten wieder ging. Weil er noch höher hinaus und wohl auch noch reicher werden wollte.
Braun bleibt cool. Er lächelt unter seiner schwarz geränderten Brille hindurch (so eine, wie man sie als Individualist heute gemeinhin trägt.) "Solide Umsätze machen, vorhersehbare Umsätze", das sei das Programm für die nächsten Monate. Was auch sonst.
Der Weg aus dem Penny-Tal an der Börse ist mühsam. "Die Unternehmen müssen mit positiven Nachrichten Vertrauen aufbauen", sagt Analyst Weniger. Die Zahlen müssen über lange Zeit hinweg besser sein als die Erwartungen. "Doch die Wahrscheinlichkeit nimmt bei Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung stark ab."
Reto Braun sagt zu allen Mitarbeitern du, und alle Mitarbeiter nennen Braun Reto. Reto sei ein lustiger Typ, wird erzählt, bei Betriebsfeiern soll er schon mal bis in die Morgenstunden zappeln.
Gerade ist Reto aber etwas empfindlich. Er will nichts von Krise hören: "Wir sind mit unseren Zahlen in bester Gesellschaft." Sogar Netzwerkausrüster Cisco hat Probleme. Und: "Es ist auch bestimmt nicht einfach, zurzeit Ron Sommer zu sein." Ron Sommer würde wohl Ähnliches über Reto Braun sagen.
Statt Wachstum zu gestalten, muss er nun gesundschrumpfen. Wenn er nicht gerade entspannt sitzt, rotiert Braun, um Fantastic zu retten, streicht Ausgaben, wo es geht. Dazu hat er neue Vertriebspartnerschaften mit IBM und Hewlett-Packard aufgebaut. Außerdem erwägt er eine neue Finanzierungsrunde über 30 bis 50 Mio. Euro. In ähnlichem Umfang sollen Firmen akquiriert werden, per Aktientausch. "Es kommt alles später, als man denkt - und größer, da bin ich mir sicher."
Die Hoffnung ist geblieben. Wer Fantastic besucht, bekommt eine Grafik gezeigt, die die Entwicklung des Breitbandmarktes darstellen soll. Eine beeindruckende exponentielle Kurve, steil ansteigend wie die Eiger-Nordwand. Am unteren Ende eine kleine Markierung "Heute". Vielleicht gibt es ja ein Morgen.
Immerhin sind fünf der acht größten Telekomkonzerne Kunde bei Fantastic, immerhin ist noch keiner der illustren Altaktionäre ausgestiegen. Immerhin hat Fantastic noch 95 Mio. Euro Cash. Das reicht, um noch eine Weile am Fuß des Berges zu überwintern. Der Boss geht mit gutem Beispiel voran. Er fliegt nicht mehr Business-Class, seine Mitarbeiter sollen es auch nicht tun. Und auf den Toiletten rät ein Schild, mit den Papierhandtüchern sparsam umzugehen. Die Idee sei nicht von ihm, sagt Braun.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/it/FTD1UVM32KC.html
Wer trägt die rote Laterne ?
1 (1) NMI-Online
Michael Petri 118.785,20 + 18,79%
2 (2) Landesbank Baden-Württemberg 107.672,00 + 7,67%
3 (3) Neuer Markt Inside
Thomas Bergmann 103.802,00 + 3,80%
4 (4) United Capital 97.642,50 - 2,36%
5 (5) Aktienresearch 96.697,50 - 3,30%
6 (6) Bio-Hightech
André Fischer 92.564,00 - 7,44%
7 (7) AsiaTech Report
Markus Frohmader 90.862,00 - 9,14%
8 (9) Infotech Report
Samir Azzawi 84.811,50 - 15,19%
9 (8) Venture News
Sebastian Günther 82.808,50 - 17,19%
10 (10) Der Aktionär
Bernd Förtsch 80.690,50 - 19,31%
Quelle: http://www.muster-depot.de/index.shtml
Depotübersicht Bernd Förtsch unter:
http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer.shtml
die bisherigen Transaktionen:
130 LAMBDA PHYSIK AG AKTIEN O.N. 549427 02.02.01 02.03.01 78,30 57,00 - 27,20 %
1.500 CMGI INC. 898138 02.02.01 02.03.01 6,55 4,60 - 29,77 %
100 PROTEIN DESIGN LABS DL-01 883428 02.02.01 02.03.01 72,90 62,00 - 14,95 %
350 D. LOGISTICS AG AKTIEN O.N. 510150 02.02.01 02.03.01 57,00 39,55 - 30,61 %
550 LPKF LASER+ELECTRON. SVG 645000 02.02.01 02.03.01 36,40 35,00 - 3,85 %
Diesmal macht Markus Frick (Der Mann der Millionen pleite macht ) erst garnicht mit,
denn das Musterdepotspiel ist zu transparent und ausserdem hat sich sein Musterdepot beim
letzten Mal halbiert.
Aus der FTD vom 12.3.2001
Neuer Markt: Ende einer hausgemachten Euphorie
Von Christoph Keese, Wolfgang Münchau, Ina Bauer und Tim Bartz
Der Neue Markt wird vier Jahre alt. Aus diesem Anlass veröffentlicht die FTD eine Serie über Aufstieg und Fall des Wachstumssegments. Teil 1 der neuen Serie.
Als der Frankfurter Insolvenzverwalter Dirk Pfeil erstmals die Telekommunikations-Firma Gigabell betrat, fragte er nach den Buchhaltungs-Computern. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte gerade Zahlungsunfähigkeit angemeldet. Die Angestellten verwiesen Pfeil auf einen Rechner - doch auf dem war die Software nicht installiert. Die stand unausgepackt im Schrank. Im ganzen Unternehmen war kein Computer mit ordnungsgemäßer Buchführung zu finden.
Der verwunderte Pfeil wollte daraufhin die Rechnungen sehen, die angeblich von Schuldnern nicht bezahlt waren und die als hohe Forderungen in den Büchern standen. Wieder Fehlanzeige: Einen Sammelordner gab es nicht, die Angestellten zogen nur vereinzelte Blätter aus den Schubladen - sie wussten schlicht nicht, wer ihnen wie viel Geld schuldete. Spätestens da wurde Pfeil klar, dass mit dem Neuen Markt etwas nicht stimmt: "Ich dachte, das sind alles Hightech-Unternehmen, die ein schwieriges Genehmigungsverfahren durchlaufen müssen. Und dann finde ich eine Firma, bei der nicht einmal die Buchhaltung läuft."
Vor vier Jahren, am 10. März 1997, startete in Frankfurt der Neue Markt, und vor genau einem Jahr erreichte er seinen Höhepunkt: Auf 9604,46 Punkte kletterte der Nemax 50 damals. Dann endete die Euphorie in einem Hagel schlechter Nachrichten - es ging bergab. Innerhalb von zwölf Monaten büßte der Index 81 Prozent seines Wertes ein. Manche Investoren konnten noch rechtzeitig aussteigen, doch die meisten verloren viel Geld - auf dem Papier, weil sie ausharrten und jetzt auf fast wertlosen Aktien sitzen, oder real, weil sie ihre Verluste realisierten.
Geldvernichtungsmaschine Neuer Markt
Der Crash des Neuen Marktes hat so viel Geld vernichtet wie kein anderes Börsenereignis der deutschen Nachkriegsgeschichte. Vor einem Jahr steckten 234 Mrd. Euro Kapital in dem Segment. Heute sind es nur noch 89 Mrd. - obwohl in diesem Zeitraum 133 neue Unternehmen an den Markt gingen und dabei weitere 13 Mrd. Euro einsammelten. Knapp 160 Mrd. Euro wurden somit entweder abgezogen oder vernichtet.
Der Fall der Wachstumsmärkte ist auch ein internationales Phänomen. Doch in keinem Land war die Bewegung so extrem wie in Deutschland. Die Nasdaq, der High-Technologie-Markt in den USA, rutschte während der letzten zwölf Monate lediglich um 56 Prozent ab. Der rasante Sturz in Frankfurt ist damit teils ein globales, teils ein spezifisch deutsches Problem.
Fallen konnten die Deutschen nur so tief, weil sie vorher so hoch gestiegen waren. Nirgendwo war die irrationale Übertreibung so maßlos wie hier zu Lande. Einen ersten Fieberschub erlebte der Neue Markt vom Sommer 1998 bis zum Jahresende. Damals verdoppelte der Nemax seinen Wert, während der Nasdaq Composite nur halb so viel stieg. Dann hielt der Nemax länger als ein halbes Jahr inne; die Amerikaner zogen auf gleiches Niveau nach. Im Herbst und Winter 1999 kletterten beide Märkte weiter, allerdings mit drastischem Skalenunterschied: Die Nasdaq legte um 80 Prozent zu, der Neue Markt verdreifachte seinen Wert nahezu.
Das war die Extrem-Übertreibung, die sich rächte. Sie beruhte auf einer fundamentalen Fehleinschätzung des Technologie-Booms von 1999. "In dieser Zeit gaben die Firmen viel Geld aus, um das vermeintliche Jahr-2000-Problem zu lösen", sagt Mike Young, Chefstratege für europäische Aktien bei Goldman Sachs in London. "Hinzu kam ein massiver Anstieg der Investitionsausgaben im Telekommunikationssektor." Dies waren Einmaleffekte, die nicht in die Zukunft hätten hochgerechnet werden dürfen.
Hausgemachtes Problem
Beide Märkte - der amerikanische und der deutsche - tappten in die gleiche Falle, doch die Deutschen waren um den Faktor 2 euphorischer. Der globale Effekt erklärt etwa die Hälfte des hiesigen Absturzes. Der Rest des Problems ist hausgemacht.
Für alle Beteiligten hat der Einbruch gravierende Folgen. Mehr als 50 Unternehmen verschoben im vergangenen Jahr ihren Börsengang. Ihnen fehlt jetzt das Kapital für geplantes Wachstum. Beispiel Flachbildschirmhersteller Data Display aus Germering bei München: Das Unternehmen will frühestens im nächsten Jahr herauskommen und hat bis dahin keinen Zugang zu Börsenkapital. Sprecher Armin Polster: "Der Ruf des Neuen Markts hat sehr gelitten. Wir denken jetzt auch über andere Marktsegmente nach."
Etliche Qualitätswerte wurden in den Strudel gerissen, obwohl sie gute Zahlen liefern. Manche von ihnen erwägen einen Abschied. Computer-Dienstleister IDS Scheer zum Beispiel meldete für das vergangene Jahr 245 Mio. DM Umsatz und 32 Mio. DM Vorsteuerergebnis - eine Steigerung weit über den eigenen Prognosen. Trotzdem fiel der Kurs in den letzten zwölf Monaten um 40 Prozent. Vorstandssprecher Helmut Kruppke: "Das liegt eindeutig am negativen Umfeld des Neuen Marktes. Wir sind in Sippenhaft genommen." Wenn der Firmenwert am Neuen Markt dauerhaft nicht dargestellt werden könne, denke man über einen Ausstieg nach. Ähnlich droht auch Mobilcom-Chef Gerhard Schmid.
Allerdings sind die Aussteigewilligen derzeit in der Minderheit. Beispiel Aixtron: Der Halbleiter-Zulieferer hat seinen Kurs seit der Emission im November 1997 bis heute mehr als verzehnfacht und zählt damit zu den Stars. Vorstand Kim Schindelhauer: "Der Markt ist eine gute Sache. Es wäre katastrophal, wenn man ihn kaputtredet wegen einiger schwarzer Schafe." So oder ähnlich argumentierten die meisten Unternehmer in den Interviews der FTD.
Privatanleger sind die Verlierer
Die größten Verlierer des Neuen Markts sind die Privatanleger. Sie gingen oft nahtlos vom Sparbuch in die Aktie; an einen Markt, der sie vielfach überforderte. Sie wurden Opfer einer Unklarheit, die von Anfang an bestand: Für welche Investoren ist das Wachstumssegment eigentlich gedacht?
In der Phase vor dem Start diskutierte die Börse das intensiv mit Banken, Politik und Unternehmen. Den Stand der Diskussion kurz vor dem Start fasste die "FAZ" im Januar 1997 so zusammen: "Für den Privatanleger ist das neue Handelssegment nach Ansicht von Experten nicht geeignet. Professionelle Investoren mit großer Kapitalausstattung können hingegen bei einer Investition hohe Renditen einstreichen."
Allerdings geriet die Deutsche Börse vor dem Start unter Druck. Kritiker warfen ihr vor, die Latten durch Qualitätsprüfungen und Meldepflichten zu hoch zu legen. Noch im März 1997 schrieb der "Spiegel": "Die Kandidaten für den Neuen Markt sind rar" - und würden es auch bleiben. "Wir hatten bis zuletzt gezittert, denn nichts ist schlimmer, als ein neues Produkt zu starten, ohne Kunden zu haben", sagt auch Rainer Riess, heute Head of Primary Markets der Deutschen Börse und damit Chef des Neuen Markts. "Wir waren sehr froh, mit Mobilcom und Bertrandt zwei sehr ordentliche Unternehmen zum Start gefunden zu haben." Wenn schon das Angebot fraglich war, sollte wenigstens die Nachfrage stimmen. Auf die institutionellen Anleger alleine wollte man sich nicht verlassen. Mehr und mehr gerieten die Privatanleger in den Fokus. Damals waren gerade 5,5 Prozent des Geldvermögens der Haushalte in Aktien investiert. Nur 16 Prozent des Aktienumlaufs steckte in Daueranlagen privater Haushalte. Den Rest der Papiere hielten Unternehmen.
Unberührte Geldquelle anzapfen
Diese unberührte Geldquelle wollte die Börse anzapfen. Riess: "Es war das erste Mal, dass die Börse an den Privatanleger als Kunden wirklich gedacht hat. Wir haben uns an Anlageberater und Privatanleger gewandt und haben als Medium das Internet intensiv genutzt." Die Stimmung jener Zeit brachte Unternehmer Horst Görtz, Chef des Nachrichtenverschlüsselers Ultimaco, im "Spiegel" auf den Punkt: Angesicht der vielen Milliarden, die in Deutschland jedes Jahr mit "wertlosen Warenterminkontrakten oder Optionsgeschäften" verpulvert würden, wäre es viel klüger, wenn dieses Geld an die Börse flösse. "Wenn wir nur ein Zehntel dieses Risikokapitals mobilisieren können, entsteht ein unglaublicher Dampf, der viele Unternehmen nach oben reißen würde."
Viel zu wenig fragten sich Banken und Börse: Würde es wirklich gut für Kleinaktionäre sein, massiv in das neue Risikosegment zu investieren? Anders als bei der Nasdaq in den USA warnte von offizieller Seite niemand die Privatanleger. Eine fundamentale Wahrheit blieb dadurch unbeachtet: Man sollte stets nur einen kleinen Anteil seines Vermögens in Wachstumsbörsen stecken. Wer zu viel am Neuen Markt investiert, kann sein Risiko nicht streuen, denn die Unternehmen haben dort per se ein sehr ähnliches Risiko-Chance-Profil. Das haben viele Anleger nicht verstanden. Sie sicherten sich vermeintlich ab, indem sie ihr Geld auf verschiedene Neue-Markt-Aktien verteilten - ein fataler Fehler im Portfoliomanagement, vor dem Banken und Börse sie deutlicher hätten warnen sollen.
Seit dem Crash sucht die Öffentlichkeit die Schuld vor allem bei Unternehmen und Managern. In der Tat gibt es Betrüger und Größenwahnsinnige am Neuen Markt. Beispiel EM.TV: Mitte Februar 2000 verkaufte Vorstandschef Thomas Haffa außerbörslich 200.000 Aktien und verstieß damit gegen eine Haltefrist, die im Unternehmensbericht vereinbart war. Und noch am 5. November behauptete Haffa auf einem Aktienseminar öffentlich, seine Zahlen seien stimmig. Nur vier Wochen später, am 6. Dezember, bewies sein Quartalsergebnis das Gegenteil.
Staatsanwälte und Klagen
Beispiel Metabox: Gegen den Hersteller von Settop-Boxen ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover wegen Kursmanipulation und Kapitalanlagebetrugs. Staatsanwälte im Haus hat auch der bayerische Spezialsoftware-Produzent b.i.s wegen des Verdachts auf Nichtmeldung einer Geschäftsanbahnung. Bei Infomatec wurden zwei Vorstände festgenommen. Anleger verklagen das Unternehmen außerdem, weil es fälschlich Aufträge über 163 Mio. DM gemeldet haben soll.
Besonders barock führte sich Gigabell-Vorstandschef Daniel David auf. Er jonglierte im letzten Herbst mit zwei potenziellen Investoren - der auf den Bahamas registrierten Briefkastenfirma Costingham und dem italienischen Internet-Anbieter Tiscali. Obwohl er mit keinem der beiden zum Abschluss kam, mietete er ein Schiff auf dem Main und warf eine teure Party. Insolvenzverwalter Dirk Pfeil: "Bei denen ging es immer zuerst ums Feiern. Das konnten die am besten." Die Rechnungen für das schicke Flussfest konnte Gigabell nicht bezahlen. Reeder und Caterer stehen jetzt beim Insolvenzverwalter mit anderen Gläubigern Schlange.
Ende Februar entzog die Deutsche Börse Gigabell die Zulassung, weil die Firma nach "mehrfacher Ermahnung" keinen Geschäftsbericht zum dritten Quartal vorgelegt hatte. Es war das erste Mal, dass der Neue Markt ein Unternehmen ausschloss. Zwei Wochen später folgte der nächste Schock für Anleger: Software-Hersteller Micrologica stellte Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit.
Firmen sind nicht das Problem
Diese Fälle verursachen viel Aufregung, doch sie sind für eine Wachstumsbörse ganz normal. 337 Unternehmen sind derzeit am Neuen Markt notiert. In den vier Jahren des Bestehens stellten mit Gigabell, Letsbuyit.com und Micrologica gerade einmal drei Firmen einen Insolvenzantrag, nur eines wurde ausgeschlossen. Zum Vergleich die Nasdaq: Im letzten Jahr mussten 700 Firmen die Börse verlassen, weil sie pleite waren, ihre Aktie mehr als 30 Handelstage unter 1 $ sackte oder sie gegen eine der vielen anderen Regeln verstoßen hatten.
Zuletzt bekamen Xpedior, Bluefly und Affinity den Blauen Brief der Börsenverwaltung. 1999 waren es gar 906 von 5068 gelisteten Firmen. Seit vielen Jahren fliegen auf diese Weise rund 20 Prozent der Werte hinaus, während etwa die gleiche Zahl neu zugelassen wird. Übertragen auf den Neuen Markt hieße das: Pro Jahr könnten rund 70 Unternehmen aussteigen. Davon sind die Frankfurter noch weit entfernt.
Auch ist die Qualität der notierten Werte im Schnitt höher, als die einzelnen Skandale der letzten Zeit vermuten lassen. Firmen wie Teleplan, D. Logistics, Comroad, Qiagen, Aixtron oder Thiel Logistics sind solide und haben ihren Erstkäufern bis heute Geld gebracht. Von den 264 Unternehmen, die in den vergangenen zwei Jahren emittierten, liegen 50 trotz der brutalen Korrektur noch immer satt über ihrer Erstnotiz.
Die Firmen waren also nicht das größte Problem des Neuen Marktes. Gelitten hat der Markt vor allem unter überhöhten Emissionspreisen und irrationaler Käufernachfrage. Wer trägt daran die Schuld? Sind es die Banken, Analysten und Medien? Wer muss was verantworten? Die Antworten darauf gibt diese Serie.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTD984318052823.html?nv=hpm
Neuer Markt: Ende einer hausgemachten Euphorie
Von Christoph Keese, Wolfgang Münchau, Ina Bauer und Tim Bartz
Der Neue Markt wird vier Jahre alt. Aus diesem Anlass veröffentlicht die FTD eine Serie über Aufstieg und Fall des Wachstumssegments. Teil 1 der neuen Serie.
Als der Frankfurter Insolvenzverwalter Dirk Pfeil erstmals die Telekommunikations-Firma Gigabell betrat, fragte er nach den Buchhaltungs-Computern. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte gerade Zahlungsunfähigkeit angemeldet. Die Angestellten verwiesen Pfeil auf einen Rechner - doch auf dem war die Software nicht installiert. Die stand unausgepackt im Schrank. Im ganzen Unternehmen war kein Computer mit ordnungsgemäßer Buchführung zu finden.
Der verwunderte Pfeil wollte daraufhin die Rechnungen sehen, die angeblich von Schuldnern nicht bezahlt waren und die als hohe Forderungen in den Büchern standen. Wieder Fehlanzeige: Einen Sammelordner gab es nicht, die Angestellten zogen nur vereinzelte Blätter aus den Schubladen - sie wussten schlicht nicht, wer ihnen wie viel Geld schuldete. Spätestens da wurde Pfeil klar, dass mit dem Neuen Markt etwas nicht stimmt: "Ich dachte, das sind alles Hightech-Unternehmen, die ein schwieriges Genehmigungsverfahren durchlaufen müssen. Und dann finde ich eine Firma, bei der nicht einmal die Buchhaltung läuft."
Vor vier Jahren, am 10. März 1997, startete in Frankfurt der Neue Markt, und vor genau einem Jahr erreichte er seinen Höhepunkt: Auf 9604,46 Punkte kletterte der Nemax 50 damals. Dann endete die Euphorie in einem Hagel schlechter Nachrichten - es ging bergab. Innerhalb von zwölf Monaten büßte der Index 81 Prozent seines Wertes ein. Manche Investoren konnten noch rechtzeitig aussteigen, doch die meisten verloren viel Geld - auf dem Papier, weil sie ausharrten und jetzt auf fast wertlosen Aktien sitzen, oder real, weil sie ihre Verluste realisierten.
Geldvernichtungsmaschine Neuer Markt
Der Crash des Neuen Marktes hat so viel Geld vernichtet wie kein anderes Börsenereignis der deutschen Nachkriegsgeschichte. Vor einem Jahr steckten 234 Mrd. Euro Kapital in dem Segment. Heute sind es nur noch 89 Mrd. - obwohl in diesem Zeitraum 133 neue Unternehmen an den Markt gingen und dabei weitere 13 Mrd. Euro einsammelten. Knapp 160 Mrd. Euro wurden somit entweder abgezogen oder vernichtet.
Der Fall der Wachstumsmärkte ist auch ein internationales Phänomen. Doch in keinem Land war die Bewegung so extrem wie in Deutschland. Die Nasdaq, der High-Technologie-Markt in den USA, rutschte während der letzten zwölf Monate lediglich um 56 Prozent ab. Der rasante Sturz in Frankfurt ist damit teils ein globales, teils ein spezifisch deutsches Problem.
Fallen konnten die Deutschen nur so tief, weil sie vorher so hoch gestiegen waren. Nirgendwo war die irrationale Übertreibung so maßlos wie hier zu Lande. Einen ersten Fieberschub erlebte der Neue Markt vom Sommer 1998 bis zum Jahresende. Damals verdoppelte der Nemax seinen Wert, während der Nasdaq Composite nur halb so viel stieg. Dann hielt der Nemax länger als ein halbes Jahr inne; die Amerikaner zogen auf gleiches Niveau nach. Im Herbst und Winter 1999 kletterten beide Märkte weiter, allerdings mit drastischem Skalenunterschied: Die Nasdaq legte um 80 Prozent zu, der Neue Markt verdreifachte seinen Wert nahezu.
Das war die Extrem-Übertreibung, die sich rächte. Sie beruhte auf einer fundamentalen Fehleinschätzung des Technologie-Booms von 1999. "In dieser Zeit gaben die Firmen viel Geld aus, um das vermeintliche Jahr-2000-Problem zu lösen", sagt Mike Young, Chefstratege für europäische Aktien bei Goldman Sachs in London. "Hinzu kam ein massiver Anstieg der Investitionsausgaben im Telekommunikationssektor." Dies waren Einmaleffekte, die nicht in die Zukunft hätten hochgerechnet werden dürfen.
Hausgemachtes Problem
Beide Märkte - der amerikanische und der deutsche - tappten in die gleiche Falle, doch die Deutschen waren um den Faktor 2 euphorischer. Der globale Effekt erklärt etwa die Hälfte des hiesigen Absturzes. Der Rest des Problems ist hausgemacht.
Für alle Beteiligten hat der Einbruch gravierende Folgen. Mehr als 50 Unternehmen verschoben im vergangenen Jahr ihren Börsengang. Ihnen fehlt jetzt das Kapital für geplantes Wachstum. Beispiel Flachbildschirmhersteller Data Display aus Germering bei München: Das Unternehmen will frühestens im nächsten Jahr herauskommen und hat bis dahin keinen Zugang zu Börsenkapital. Sprecher Armin Polster: "Der Ruf des Neuen Markts hat sehr gelitten. Wir denken jetzt auch über andere Marktsegmente nach."
Etliche Qualitätswerte wurden in den Strudel gerissen, obwohl sie gute Zahlen liefern. Manche von ihnen erwägen einen Abschied. Computer-Dienstleister IDS Scheer zum Beispiel meldete für das vergangene Jahr 245 Mio. DM Umsatz und 32 Mio. DM Vorsteuerergebnis - eine Steigerung weit über den eigenen Prognosen. Trotzdem fiel der Kurs in den letzten zwölf Monaten um 40 Prozent. Vorstandssprecher Helmut Kruppke: "Das liegt eindeutig am negativen Umfeld des Neuen Marktes. Wir sind in Sippenhaft genommen." Wenn der Firmenwert am Neuen Markt dauerhaft nicht dargestellt werden könne, denke man über einen Ausstieg nach. Ähnlich droht auch Mobilcom-Chef Gerhard Schmid.
Allerdings sind die Aussteigewilligen derzeit in der Minderheit. Beispiel Aixtron: Der Halbleiter-Zulieferer hat seinen Kurs seit der Emission im November 1997 bis heute mehr als verzehnfacht und zählt damit zu den Stars. Vorstand Kim Schindelhauer: "Der Markt ist eine gute Sache. Es wäre katastrophal, wenn man ihn kaputtredet wegen einiger schwarzer Schafe." So oder ähnlich argumentierten die meisten Unternehmer in den Interviews der FTD.
Privatanleger sind die Verlierer
Die größten Verlierer des Neuen Markts sind die Privatanleger. Sie gingen oft nahtlos vom Sparbuch in die Aktie; an einen Markt, der sie vielfach überforderte. Sie wurden Opfer einer Unklarheit, die von Anfang an bestand: Für welche Investoren ist das Wachstumssegment eigentlich gedacht?
In der Phase vor dem Start diskutierte die Börse das intensiv mit Banken, Politik und Unternehmen. Den Stand der Diskussion kurz vor dem Start fasste die "FAZ" im Januar 1997 so zusammen: "Für den Privatanleger ist das neue Handelssegment nach Ansicht von Experten nicht geeignet. Professionelle Investoren mit großer Kapitalausstattung können hingegen bei einer Investition hohe Renditen einstreichen."
Allerdings geriet die Deutsche Börse vor dem Start unter Druck. Kritiker warfen ihr vor, die Latten durch Qualitätsprüfungen und Meldepflichten zu hoch zu legen. Noch im März 1997 schrieb der "Spiegel": "Die Kandidaten für den Neuen Markt sind rar" - und würden es auch bleiben. "Wir hatten bis zuletzt gezittert, denn nichts ist schlimmer, als ein neues Produkt zu starten, ohne Kunden zu haben", sagt auch Rainer Riess, heute Head of Primary Markets der Deutschen Börse und damit Chef des Neuen Markts. "Wir waren sehr froh, mit Mobilcom und Bertrandt zwei sehr ordentliche Unternehmen zum Start gefunden zu haben." Wenn schon das Angebot fraglich war, sollte wenigstens die Nachfrage stimmen. Auf die institutionellen Anleger alleine wollte man sich nicht verlassen. Mehr und mehr gerieten die Privatanleger in den Fokus. Damals waren gerade 5,5 Prozent des Geldvermögens der Haushalte in Aktien investiert. Nur 16 Prozent des Aktienumlaufs steckte in Daueranlagen privater Haushalte. Den Rest der Papiere hielten Unternehmen.
Unberührte Geldquelle anzapfen
Diese unberührte Geldquelle wollte die Börse anzapfen. Riess: "Es war das erste Mal, dass die Börse an den Privatanleger als Kunden wirklich gedacht hat. Wir haben uns an Anlageberater und Privatanleger gewandt und haben als Medium das Internet intensiv genutzt." Die Stimmung jener Zeit brachte Unternehmer Horst Görtz, Chef des Nachrichtenverschlüsselers Ultimaco, im "Spiegel" auf den Punkt: Angesicht der vielen Milliarden, die in Deutschland jedes Jahr mit "wertlosen Warenterminkontrakten oder Optionsgeschäften" verpulvert würden, wäre es viel klüger, wenn dieses Geld an die Börse flösse. "Wenn wir nur ein Zehntel dieses Risikokapitals mobilisieren können, entsteht ein unglaublicher Dampf, der viele Unternehmen nach oben reißen würde."
Viel zu wenig fragten sich Banken und Börse: Würde es wirklich gut für Kleinaktionäre sein, massiv in das neue Risikosegment zu investieren? Anders als bei der Nasdaq in den USA warnte von offizieller Seite niemand die Privatanleger. Eine fundamentale Wahrheit blieb dadurch unbeachtet: Man sollte stets nur einen kleinen Anteil seines Vermögens in Wachstumsbörsen stecken. Wer zu viel am Neuen Markt investiert, kann sein Risiko nicht streuen, denn die Unternehmen haben dort per se ein sehr ähnliches Risiko-Chance-Profil. Das haben viele Anleger nicht verstanden. Sie sicherten sich vermeintlich ab, indem sie ihr Geld auf verschiedene Neue-Markt-Aktien verteilten - ein fataler Fehler im Portfoliomanagement, vor dem Banken und Börse sie deutlicher hätten warnen sollen.
Seit dem Crash sucht die Öffentlichkeit die Schuld vor allem bei Unternehmen und Managern. In der Tat gibt es Betrüger und Größenwahnsinnige am Neuen Markt. Beispiel EM.TV: Mitte Februar 2000 verkaufte Vorstandschef Thomas Haffa außerbörslich 200.000 Aktien und verstieß damit gegen eine Haltefrist, die im Unternehmensbericht vereinbart war. Und noch am 5. November behauptete Haffa auf einem Aktienseminar öffentlich, seine Zahlen seien stimmig. Nur vier Wochen später, am 6. Dezember, bewies sein Quartalsergebnis das Gegenteil.
Staatsanwälte und Klagen
Beispiel Metabox: Gegen den Hersteller von Settop-Boxen ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover wegen Kursmanipulation und Kapitalanlagebetrugs. Staatsanwälte im Haus hat auch der bayerische Spezialsoftware-Produzent b.i.s wegen des Verdachts auf Nichtmeldung einer Geschäftsanbahnung. Bei Infomatec wurden zwei Vorstände festgenommen. Anleger verklagen das Unternehmen außerdem, weil es fälschlich Aufträge über 163 Mio. DM gemeldet haben soll.
Besonders barock führte sich Gigabell-Vorstandschef Daniel David auf. Er jonglierte im letzten Herbst mit zwei potenziellen Investoren - der auf den Bahamas registrierten Briefkastenfirma Costingham und dem italienischen Internet-Anbieter Tiscali. Obwohl er mit keinem der beiden zum Abschluss kam, mietete er ein Schiff auf dem Main und warf eine teure Party. Insolvenzverwalter Dirk Pfeil: "Bei denen ging es immer zuerst ums Feiern. Das konnten die am besten." Die Rechnungen für das schicke Flussfest konnte Gigabell nicht bezahlen. Reeder und Caterer stehen jetzt beim Insolvenzverwalter mit anderen Gläubigern Schlange.
Ende Februar entzog die Deutsche Börse Gigabell die Zulassung, weil die Firma nach "mehrfacher Ermahnung" keinen Geschäftsbericht zum dritten Quartal vorgelegt hatte. Es war das erste Mal, dass der Neue Markt ein Unternehmen ausschloss. Zwei Wochen später folgte der nächste Schock für Anleger: Software-Hersteller Micrologica stellte Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit.
Firmen sind nicht das Problem
Diese Fälle verursachen viel Aufregung, doch sie sind für eine Wachstumsbörse ganz normal. 337 Unternehmen sind derzeit am Neuen Markt notiert. In den vier Jahren des Bestehens stellten mit Gigabell, Letsbuyit.com und Micrologica gerade einmal drei Firmen einen Insolvenzantrag, nur eines wurde ausgeschlossen. Zum Vergleich die Nasdaq: Im letzten Jahr mussten 700 Firmen die Börse verlassen, weil sie pleite waren, ihre Aktie mehr als 30 Handelstage unter 1 $ sackte oder sie gegen eine der vielen anderen Regeln verstoßen hatten.
Zuletzt bekamen Xpedior, Bluefly und Affinity den Blauen Brief der Börsenverwaltung. 1999 waren es gar 906 von 5068 gelisteten Firmen. Seit vielen Jahren fliegen auf diese Weise rund 20 Prozent der Werte hinaus, während etwa die gleiche Zahl neu zugelassen wird. Übertragen auf den Neuen Markt hieße das: Pro Jahr könnten rund 70 Unternehmen aussteigen. Davon sind die Frankfurter noch weit entfernt.
Auch ist die Qualität der notierten Werte im Schnitt höher, als die einzelnen Skandale der letzten Zeit vermuten lassen. Firmen wie Teleplan, D. Logistics, Comroad, Qiagen, Aixtron oder Thiel Logistics sind solide und haben ihren Erstkäufern bis heute Geld gebracht. Von den 264 Unternehmen, die in den vergangenen zwei Jahren emittierten, liegen 50 trotz der brutalen Korrektur noch immer satt über ihrer Erstnotiz.
Die Firmen waren also nicht das größte Problem des Neuen Marktes. Gelitten hat der Markt vor allem unter überhöhten Emissionspreisen und irrationaler Käufernachfrage. Wer trägt daran die Schuld? Sind es die Banken, Analysten und Medien? Wer muss was verantworten? Die Antworten darauf gibt diese Serie.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTD984318052823.html?nv=hpm
ftd.de, Mo, 12.3.2001, 3:00
Verdienen in der Baisse: Das kleine 1x1
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Fehler kosten Geld. Das mussten in den vergangenen Wochen vor allem Börsenneulinge erfahren. Damit am Ende dieses Börsenjahres eine ordentliche Rendite steht, sollten Anleger wichtige Grundregeln beachten - Teil 1 der neuen Serie "Verdienen in der Baisse".
"Viele Aktionäre machen dieselben Fehler", sagt Regina Nößner, Sprecherin des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel - und steht mit dieser Einschätzung nicht alleine. Anlageexperten von Banken und Fondsgesellschaften, Verbraucherschützer und das Deutsche Aktieninstitut raten Aktionären, die Grundregeln wieder stärker zu beachten.
1. Bleiben Sie liquide: Aktionäre sollten nur einen Teil der Ersparnisse in Aktien investieren. Wichtig ist, dass man das Geld für längere Zeit entbehren kann. Notverkäufe enden häufig mit Verlusten.
2. Lassen Sie sich beraten: Das einzig heiße an heißen Tipps ist es in aller Regel, dass man sich daran die Finger verbrennt. Gerade für Einsteiger ist es deshalb sinnvoll, mit Beratern der Banken zu sprechen. Unter Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse können die Fachleute helfen, die Risikobereitschaft abzustecken und das Anlageziel festzulegen.
3. Sammeln Sie Informationen: Anleger sollten sich möglichst ausführlich über ein Unternehmen informieren, bevor Sie dessen Aktien kaufen. Umsatz und Ertragslage sind ebenso wichtige Details wie die Marktaussichten des Unternehmens. Achten Sie auf die Seriosität der Informationen.
4. Streuen Sie Ihre Anlagen: Nicht alles auf eine Aktie setzen, selbst wenn es sich um ein Top-Unternehmen handelt. Ein Aktiendepot sollte mindestens aus fünf, aber auch nicht mehr als aus zehn verschiedenen Papieren bestehen. Die Unternehmen, in die Sie investieren, sollten aus verschiedenen Branchen und eventuell auch aus verschiedenen Ländern kommen.
5. Setzen Sie Stop-Loss-Limits: Mit einem Stop-Loss sichern Sie Ihr Depot gegen hohe Kurseinbußen ab, denn die Bank verkauft die Aktien beim Erreichen eines festgelegten Kurses, dem Stop-Loss-Kurs, automatisch zum nächsten Handelskurs. Empfohlen wird die Stop-Loss-Marke in der Regel zehn bis 20 Prozent unter dem Kaufpreis zu setzen und bei steigenden Kursen anzupassen.
6. Investieren Sie mit klarer Strategie: Viele Anleger agieren zu sehr aus dem Bauch heraus. Das erhöht die Chance, dass man Trends hinterher läuft. Aber wenn alle davon sprechen, hat ein Wert seinen Zenit oft längst erreicht.
7. Vermeiden Sie Aktionismus: Zu viele Transaktionen verursachen Kosten und schaden somit der Rendite. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Sie die Aktien in einem ungünstigen Moment kaufen oder verkaufen.
8. Warten Sie auf Schwächephasen: Eine Aktie auf dem Tiefstkurs zu erwischen, ist selbst für ausgebuffte Profis schwierig. Um günstige Einstiegskurse zu erwischen, sollten Anleger auf schwächere Phasen an den Börsen warten. Das gilt vor allem bei Titeln, deren Kurse stark schwanken.
9. Setzen Sie auf die Großen: Wer konsequent auf Marktführer setzt, wird langfristig dafür belohnt. Wichtige Bestimmungsmerkmale sind Größe und Marktanteil eines Unternehmens, Umsatz- und Gewinnwachstum sowie Innovationsfähigkeit.
10. Beachten Sie die relative Stärke: Die Kursentwicklung der vergangenen Monate verrät viel über die weitere Entwicklung eines Unternehmens. Die Firmen mit den höchsten Kursgewinnen (relative Stärke) haben Vorteile gegenüber den Mitbewerbern und profitieren davon häufig weiter.
Am Dienstag lesen Sie: Profitbranche Logistik
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDXZLM02KC.html?nv=hptn
all time high
HSM
Verdienen in der Baisse: Das kleine 1x1
Von Thorsten Kramer, Hamburg
Fehler kosten Geld. Das mussten in den vergangenen Wochen vor allem Börsenneulinge erfahren. Damit am Ende dieses Börsenjahres eine ordentliche Rendite steht, sollten Anleger wichtige Grundregeln beachten - Teil 1 der neuen Serie "Verdienen in der Baisse".
"Viele Aktionäre machen dieselben Fehler", sagt Regina Nößner, Sprecherin des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel - und steht mit dieser Einschätzung nicht alleine. Anlageexperten von Banken und Fondsgesellschaften, Verbraucherschützer und das Deutsche Aktieninstitut raten Aktionären, die Grundregeln wieder stärker zu beachten.
1. Bleiben Sie liquide: Aktionäre sollten nur einen Teil der Ersparnisse in Aktien investieren. Wichtig ist, dass man das Geld für längere Zeit entbehren kann. Notverkäufe enden häufig mit Verlusten.
2. Lassen Sie sich beraten: Das einzig heiße an heißen Tipps ist es in aller Regel, dass man sich daran die Finger verbrennt. Gerade für Einsteiger ist es deshalb sinnvoll, mit Beratern der Banken zu sprechen. Unter Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse können die Fachleute helfen, die Risikobereitschaft abzustecken und das Anlageziel festzulegen.
3. Sammeln Sie Informationen: Anleger sollten sich möglichst ausführlich über ein Unternehmen informieren, bevor Sie dessen Aktien kaufen. Umsatz und Ertragslage sind ebenso wichtige Details wie die Marktaussichten des Unternehmens. Achten Sie auf die Seriosität der Informationen.
4. Streuen Sie Ihre Anlagen: Nicht alles auf eine Aktie setzen, selbst wenn es sich um ein Top-Unternehmen handelt. Ein Aktiendepot sollte mindestens aus fünf, aber auch nicht mehr als aus zehn verschiedenen Papieren bestehen. Die Unternehmen, in die Sie investieren, sollten aus verschiedenen Branchen und eventuell auch aus verschiedenen Ländern kommen.
5. Setzen Sie Stop-Loss-Limits: Mit einem Stop-Loss sichern Sie Ihr Depot gegen hohe Kurseinbußen ab, denn die Bank verkauft die Aktien beim Erreichen eines festgelegten Kurses, dem Stop-Loss-Kurs, automatisch zum nächsten Handelskurs. Empfohlen wird die Stop-Loss-Marke in der Regel zehn bis 20 Prozent unter dem Kaufpreis zu setzen und bei steigenden Kursen anzupassen.
6. Investieren Sie mit klarer Strategie: Viele Anleger agieren zu sehr aus dem Bauch heraus. Das erhöht die Chance, dass man Trends hinterher läuft. Aber wenn alle davon sprechen, hat ein Wert seinen Zenit oft längst erreicht.
7. Vermeiden Sie Aktionismus: Zu viele Transaktionen verursachen Kosten und schaden somit der Rendite. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass Sie die Aktien in einem ungünstigen Moment kaufen oder verkaufen.
8. Warten Sie auf Schwächephasen: Eine Aktie auf dem Tiefstkurs zu erwischen, ist selbst für ausgebuffte Profis schwierig. Um günstige Einstiegskurse zu erwischen, sollten Anleger auf schwächere Phasen an den Börsen warten. Das gilt vor allem bei Titeln, deren Kurse stark schwanken.
9. Setzen Sie auf die Großen: Wer konsequent auf Marktführer setzt, wird langfristig dafür belohnt. Wichtige Bestimmungsmerkmale sind Größe und Marktanteil eines Unternehmens, Umsatz- und Gewinnwachstum sowie Innovationsfähigkeit.
10. Beachten Sie die relative Stärke: Die Kursentwicklung der vergangenen Monate verrät viel über die weitere Entwicklung eines Unternehmens. Die Firmen mit den höchsten Kursgewinnen (relative Stärke) haben Vorteile gegenüber den Mitbewerbern und profitieren davon häufig weiter.
Am Dienstag lesen Sie: Profitbranche Logistik
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDXZLM02KC.html?nv=hptn
all time high
HSM
Aus der FTD vom 13.3.2001
Krise am Neuen Markt: Falscher Glaube an eine Neue Ära
Von W. Münchau & C. Keese, Hamburg, & I. Bauer & T. Bartz, Frankfurt
Wie die Euphorie entstand und wer sie antrieb - Teil 2 der Serie über den Aufstieg und Fall des Neuen Marktes.
Vor 13 Jahren führte eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler ein Börsen-Experiment durch. Jeder Spieler bekam Startkapital, das Spiel ging über 15 Runden. Gleich zu Anfang bekamen die Spieler gesagt, wie viel die einzelnen Aktien am Ende Wert sein würden. Die Professoren wollten herausbekommen, ob selbst bei absoluter Sicherheit des Endstandes ein Crash möglich ist.
Ergebnis: Die Spieler erzeugten stets eine Blase, auf die unweigerlich ein Crash folgte. Erst kauften sie massiv Aktien, dann glaubten sie, rechtzeitig vor den anderen aussteigen zu können. Ein fataler Irrtum - bei überreizten Märkten reicht schon ein kleines Signal für eine Verkaufspanik.
Mangelnde Erfahrung
Dieses Ergebnis der experimentellen Wirtschaftsforschung liefert eine zentrale Erklärung, was am Neuen Markt falsch gelaufen ist. Neben der globalen Überbewertung der Technologie-Märkte herrschte in Deutschland eine hausgemachte Euphorie. Mike Young, Chefstratege für Europäische Aktien bei der Investmentbank Goldman Sachs: "Deutsche Investoren handelten weniger intelligent als Amerikaner und Briten, und deutsche Analysten haben die Bewertung der Firmen unkritisch betrachtet." In den USA war die Situation anders: Dort hatten die meisten Privatinvestoren Ähnliches schon einmal persönlich erlebt.
Die Hochphase der deutschen Euphorie dauerte vom Herbst 1999 bis zum März 2000. In dieser Zeit schwangen sich viele Aktien in abenteuerliche Höhen auf:
Beispiel Intertainment: Zwischen Februar und Dezember 1999 legte der Film- und Videohändler 595 Prozent zu. Als Begründung reichte den Märkten der Abschluss einiger großer Verträge mit Filmstudios. Die Anleger waren bereit, für die Aktie das 204-Fache des Gewinns zu zahlen, ein astronomischer Wert. Jetzt ist es nur noch 4,7-Fache.
Beispiel RTV Family Entertainment: Hier schoss der Kurs Ende 1999 sogar auf das 438-Fache des Gewinns. Hauptgrund war die Kooperation mit der kanadischen Firma Nelvana. Niemand wusste jedoch, wie dieses Geschäft auf die Zahlen wirken würde. Rekordhalter war Broadvision, der Hersteller von E-Business-Lösungen. Die Käufer zahlten das 763-Fache des Gewinns. Broadvision kam damit auf einen Börsenwert von 10 Mrd. Euro, dreimal soviel wie Adidas-Salomon.
Die Börse funktionierte wie ein Schneeballsystem. Wolfgang Gerke, Professor für Börsenwesen an der Universität Erlangen: "Alle sind plötzlich gierig geworden und hatten Angst, hinter den Profiten der Nachbarn zurückzubleiben." Klaus Rainer Kirchhoff, Vorstandsvorsitzender der Kirchhoff Consult in Hamburg: "Die Analysten waren zu euphorisch. Aber am meisten haben Presse und Kleinanleger überzogen."
Zeitungen und Magazine, Radio und Fernsehen bauten ihre Finanzberichterstattung aus. Unzählige Börsenbriefe und Internetportale kamen auf den Markt. Im Februar 2000 druckte "Das Wertpapier" eine Titelgeschichte mit der Überschrift "Mit 100 Mark zur Million". Die Geheimtipps des Magazins waren: EM.TV, Intershop und Microsoft. Fazit: "Der Börsenboom dürfe aller Voraussicht nach auch in naher Zukunft weitergehen."
Ein Investment-Profis wie Wassili Papas, Manager des Uni Dynamic Global Fonds sagte noch im März letzten Jahres öffentlich: "Wir werden im Jahr 2000 erst einmal eine Konsolidierung oder Korrektur sehen. Aber dann wieder eine sehr positive Entwicklung. Ich setze auf Techno-Werte."
Der Internetdienst Meome.de meinte noch im Herbst 2000 in einem Leitartikel: "Von einer fairen Bewertung spricht man bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 90 (sic!)." Ob Nasdaq oder Neuer Markt - hier werde "die Zukunft gehandelt, in der wir leben werden."
Naive Aussagen wie diese erklären, warum viele Privatanleger den rechtzeitigen Ausstieg nicht schafften. Für sie war der Neue Markt das Symbol einer neuen Ära - die New Economy -, an die sie selbst glaubten. Keiner wollte zugeben, dass er einer altmodische Blase zum Opfer gefallen war. Ein typischer Anfängerfehler: Man redete sich ein, es würde alles besser und gab nicht zu, sich geirrt haben.
Auch die Analysten waren dem "New Era"-Denken verfallen. Gebhard Klingenstein, Managing Director Equity Sales and Trading, bei Merrill Lynch: "Mir wurde im Januar 2000 klar, dass der Neue Markt überbewertet war. Da fingen Analysten nämlich an, die hohen Aktienkurse mit White Noise zu erklären." Der Begriff White Noise stammt aus der Physik. Damit erklären Wissenschaftler jenen Teil der Bewegung eines Gasmoleküls, den man nicht errechnen kann.
Unsinnige Erklärungen
Auf die Aktienmärkte übertragen heißt das: Der Trend der Vergangenheit wird in die Zukunft extrapoliert - mit einer kleinen Bandbreite von Schwankungen und ohne Rücksicht auf Fundamentaldaten. Mit der White-Noise-Erklärung erreichte der Irrsinn seinen Höhepunkt. Nie zuvor war über die Finanzmärkte soviel Unsinn geredet worden wie in der Hochphase dieser Euphorie.
Unter dem Beschuss von Analysten und Medien wurden immer mehr Deutsche vom Sparbuchinhaber zum Zocker. Zwischen 1997 und 2000 stieg der Anteil der Aktionäre und Fondsbesitzer an der Bevölkerung von 8,9 Prozent auf 19,3 Prozent. Dieser Sprung kam plötzlich. Noch im Februar 1997 hatte Hans Büschgen, Professor für Bankwirtschaft und Bankrecht an der Universität Köln, bemängelt, dass es in Deutschland keine Aktienkultur gibt: "Ein über lange Dauer eingeübtes Anlageverhalten wird sich nicht leicht kurzfristig ändern lassen."
"Ein Volk von Zockern"
Da irrte der Professor. "Die Deutschen sind ein Volk von Zockern", meint Markus Straub, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Und Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW), sagt: "Der Deutsche ist im Innersten ein Spekulant. Er liebt das Risiko." Ein Beispiel dafür ist der Erfolg von Optionsscheinen hierzulande. Davon gibt es etwa zehnmal so viele wie Aktien.
Warnungen ertönten viele, doch die meisten blieben ungehört. Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) zum Beispiel schlug Anfang März 2000 Alarm. "Doch wer damals auf die Euphorie-Bremse trat, wurde als Miesepeter abgekanzelt", sagt Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DAI. "Nichts wird im Wirtschaftsleben so bewusst falsch verstanden wie eine Phase der großen finanziellen Spekulation", schreibt der amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith.
Fast alle Börsencrashs des 20. Jahrhunderts fanden unter ähnlichen Voraussetzungen statt - zum Beispiel die Einbrüche von 1901, 1929, 1966, und 2000. Meist beginnt eine so genannte Boom-Bust-Phase in einer Zeit stabilen Wirtschaftswachstums. Erst gehen die Gewinne der Unternehmen hoch, dann steigen die Erwartungen der Anleger langsam und die Aktienkurse klettern stetig. Das heizt die Erwartungen weiter an, die Kurse beginnen zu fliegen.
Plötzlich reichen die traditionellen Bewertungskriterien nicht mehr aus. Theorien von einer Neuen Ära werden populär. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts lösten vermeintliche Kartellgewinne einen Börsenboom aus. In den 20er Jahren glaubten die Leute an eine Ära hoher Produktivität. In den 60er Jahren war es der Irrglaube, Wirtschaftszyklen durch Fiskalpolitik kontrollieren zu können. Und den 90er Jahren die Mär von der New Economy. Früher oder später wurden all diese Theorien von der Wirklichkeit eingeholt.
"Es ist interessant, dass vor der Weltwirtschaftskrise in den 20er Jahren auch von einer Neuen Ökonomie gesprochen wurde", sagt Wirtschafts-Nobelpreisträger Reinhard Selten von der Universität Bonn. Und es kam dann zu der großen Krise.
Seltens Argument erinnert an die Warnung von Robert Shiller, Finanzprofessor an der Universität Yale. In seinem Bestseller "Irrational Exuberance" sagte Shiller den Börsenkrach vorher. Sein zentrales Argument: Kurs-Gewinn-Verhältnis und Anteil der Firmenprofite am Volkseinkommen sind über lange Perioden konstant. Wenn sie eine Zeit lang nach oben abweichen, folgt unweigerlich eine Periode des Ausbruchs nach unten. Langfristig liegen die Kurs-Gewinn-Verhältnisse zwischen 10 und 15 - und nicht bei 736 wie im Falle Broadvision.
Stagnation möglich
Ökonom Selten hat errechnet, dass es auch nach dem Crash im Nemax 50 nur drei Werte mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 15 gibt. Dabei vergleicht er die Situation am Neuen Markt mit der Autoindustrie zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals gab es sehr viele Hersteller, von denen die meisten bis heute untergegangen sind. Auch im Neuen Markt würden nur wenige überleben.
Shiller und Selten glauben, dass der Periode der Überschwangs eine längere Pause folgen wird. Selten: "Von 1968 bis 1983 bewegten sich die Aktienmärkte seitwärts. Auch heute kann es sein, dass es zu einer solch langen Stagnation kommen wird."
In den USA hatte die New Economy einen messbaren Effekt auf die gesamtwirtschaftliche Produktivität. Der blieb in Deutschland und anderen europäischen Staaten jedoch aus. Ray Barrell, Konjunkturchef des National Institute for Economic Research in London, meint, dass die USA durch den Technologie-Sektor einen permanenten und nicht einholbaren Wettbewerbsvorteil gewonnen haben. Auch die Europäische Zentralbank glaubt nicht, dass die New Economy für die europäische Volkswirtschaft ein wichtiger Faktor ist.
Vor einem Jahr machten Privatanleger etwa 50 Prozent des Handelsvolumens am Neuen Markt aus. Heute sind es nach Schätzungen eher 40 Prozent - Tendenz weiter fallend. In den USA, wo die Aktienkultur viel älter und intensiver ist als in Deutschland, investieren die meisten Privatanleger ohnehin nicht direkt in Aktien, sondern in Fonds. Sie gehen vermeidbaren Risiken eher aus dem Weg. Auch deutsche Privatanleger werden in Zukunft wohl vorsichtiger sein - allerdings vermutlich nur bis zur nächsten Euphorie.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDMBTNT7KC.html?nv=hpm
Krise am Neuen Markt: Falscher Glaube an eine Neue Ära
Von W. Münchau & C. Keese, Hamburg, & I. Bauer & T. Bartz, Frankfurt
Wie die Euphorie entstand und wer sie antrieb - Teil 2 der Serie über den Aufstieg und Fall des Neuen Marktes.
Vor 13 Jahren führte eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler ein Börsen-Experiment durch. Jeder Spieler bekam Startkapital, das Spiel ging über 15 Runden. Gleich zu Anfang bekamen die Spieler gesagt, wie viel die einzelnen Aktien am Ende Wert sein würden. Die Professoren wollten herausbekommen, ob selbst bei absoluter Sicherheit des Endstandes ein Crash möglich ist.
Ergebnis: Die Spieler erzeugten stets eine Blase, auf die unweigerlich ein Crash folgte. Erst kauften sie massiv Aktien, dann glaubten sie, rechtzeitig vor den anderen aussteigen zu können. Ein fataler Irrtum - bei überreizten Märkten reicht schon ein kleines Signal für eine Verkaufspanik.
Mangelnde Erfahrung
Dieses Ergebnis der experimentellen Wirtschaftsforschung liefert eine zentrale Erklärung, was am Neuen Markt falsch gelaufen ist. Neben der globalen Überbewertung der Technologie-Märkte herrschte in Deutschland eine hausgemachte Euphorie. Mike Young, Chefstratege für Europäische Aktien bei der Investmentbank Goldman Sachs: "Deutsche Investoren handelten weniger intelligent als Amerikaner und Briten, und deutsche Analysten haben die Bewertung der Firmen unkritisch betrachtet." In den USA war die Situation anders: Dort hatten die meisten Privatinvestoren Ähnliches schon einmal persönlich erlebt.
Die Hochphase der deutschen Euphorie dauerte vom Herbst 1999 bis zum März 2000. In dieser Zeit schwangen sich viele Aktien in abenteuerliche Höhen auf:
Beispiel Intertainment: Zwischen Februar und Dezember 1999 legte der Film- und Videohändler 595 Prozent zu. Als Begründung reichte den Märkten der Abschluss einiger großer Verträge mit Filmstudios. Die Anleger waren bereit, für die Aktie das 204-Fache des Gewinns zu zahlen, ein astronomischer Wert. Jetzt ist es nur noch 4,7-Fache.
Beispiel RTV Family Entertainment: Hier schoss der Kurs Ende 1999 sogar auf das 438-Fache des Gewinns. Hauptgrund war die Kooperation mit der kanadischen Firma Nelvana. Niemand wusste jedoch, wie dieses Geschäft auf die Zahlen wirken würde. Rekordhalter war Broadvision, der Hersteller von E-Business-Lösungen. Die Käufer zahlten das 763-Fache des Gewinns. Broadvision kam damit auf einen Börsenwert von 10 Mrd. Euro, dreimal soviel wie Adidas-Salomon.
Die Börse funktionierte wie ein Schneeballsystem. Wolfgang Gerke, Professor für Börsenwesen an der Universität Erlangen: "Alle sind plötzlich gierig geworden und hatten Angst, hinter den Profiten der Nachbarn zurückzubleiben." Klaus Rainer Kirchhoff, Vorstandsvorsitzender der Kirchhoff Consult in Hamburg: "Die Analysten waren zu euphorisch. Aber am meisten haben Presse und Kleinanleger überzogen."
Zeitungen und Magazine, Radio und Fernsehen bauten ihre Finanzberichterstattung aus. Unzählige Börsenbriefe und Internetportale kamen auf den Markt. Im Februar 2000 druckte "Das Wertpapier" eine Titelgeschichte mit der Überschrift "Mit 100 Mark zur Million". Die Geheimtipps des Magazins waren: EM.TV, Intershop und Microsoft. Fazit: "Der Börsenboom dürfe aller Voraussicht nach auch in naher Zukunft weitergehen."
Ein Investment-Profis wie Wassili Papas, Manager des Uni Dynamic Global Fonds sagte noch im März letzten Jahres öffentlich: "Wir werden im Jahr 2000 erst einmal eine Konsolidierung oder Korrektur sehen. Aber dann wieder eine sehr positive Entwicklung. Ich setze auf Techno-Werte."
Der Internetdienst Meome.de meinte noch im Herbst 2000 in einem Leitartikel: "Von einer fairen Bewertung spricht man bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 90 (sic!)." Ob Nasdaq oder Neuer Markt - hier werde "die Zukunft gehandelt, in der wir leben werden."
Naive Aussagen wie diese erklären, warum viele Privatanleger den rechtzeitigen Ausstieg nicht schafften. Für sie war der Neue Markt das Symbol einer neuen Ära - die New Economy -, an die sie selbst glaubten. Keiner wollte zugeben, dass er einer altmodische Blase zum Opfer gefallen war. Ein typischer Anfängerfehler: Man redete sich ein, es würde alles besser und gab nicht zu, sich geirrt haben.
Auch die Analysten waren dem "New Era"-Denken verfallen. Gebhard Klingenstein, Managing Director Equity Sales and Trading, bei Merrill Lynch: "Mir wurde im Januar 2000 klar, dass der Neue Markt überbewertet war. Da fingen Analysten nämlich an, die hohen Aktienkurse mit White Noise zu erklären." Der Begriff White Noise stammt aus der Physik. Damit erklären Wissenschaftler jenen Teil der Bewegung eines Gasmoleküls, den man nicht errechnen kann.
Unsinnige Erklärungen
Auf die Aktienmärkte übertragen heißt das: Der Trend der Vergangenheit wird in die Zukunft extrapoliert - mit einer kleinen Bandbreite von Schwankungen und ohne Rücksicht auf Fundamentaldaten. Mit der White-Noise-Erklärung erreichte der Irrsinn seinen Höhepunkt. Nie zuvor war über die Finanzmärkte soviel Unsinn geredet worden wie in der Hochphase dieser Euphorie.
Unter dem Beschuss von Analysten und Medien wurden immer mehr Deutsche vom Sparbuchinhaber zum Zocker. Zwischen 1997 und 2000 stieg der Anteil der Aktionäre und Fondsbesitzer an der Bevölkerung von 8,9 Prozent auf 19,3 Prozent. Dieser Sprung kam plötzlich. Noch im Februar 1997 hatte Hans Büschgen, Professor für Bankwirtschaft und Bankrecht an der Universität Köln, bemängelt, dass es in Deutschland keine Aktienkultur gibt: "Ein über lange Dauer eingeübtes Anlageverhalten wird sich nicht leicht kurzfristig ändern lassen."
"Ein Volk von Zockern"
Da irrte der Professor. "Die Deutschen sind ein Volk von Zockern", meint Markus Straub, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Und Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW), sagt: "Der Deutsche ist im Innersten ein Spekulant. Er liebt das Risiko." Ein Beispiel dafür ist der Erfolg von Optionsscheinen hierzulande. Davon gibt es etwa zehnmal so viele wie Aktien.
Warnungen ertönten viele, doch die meisten blieben ungehört. Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) zum Beispiel schlug Anfang März 2000 Alarm. "Doch wer damals auf die Euphorie-Bremse trat, wurde als Miesepeter abgekanzelt", sagt Rüdiger von Rosen, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DAI. "Nichts wird im Wirtschaftsleben so bewusst falsch verstanden wie eine Phase der großen finanziellen Spekulation", schreibt der amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith.
Fast alle Börsencrashs des 20. Jahrhunderts fanden unter ähnlichen Voraussetzungen statt - zum Beispiel die Einbrüche von 1901, 1929, 1966, und 2000. Meist beginnt eine so genannte Boom-Bust-Phase in einer Zeit stabilen Wirtschaftswachstums. Erst gehen die Gewinne der Unternehmen hoch, dann steigen die Erwartungen der Anleger langsam und die Aktienkurse klettern stetig. Das heizt die Erwartungen weiter an, die Kurse beginnen zu fliegen.
Plötzlich reichen die traditionellen Bewertungskriterien nicht mehr aus. Theorien von einer Neuen Ära werden populär. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts lösten vermeintliche Kartellgewinne einen Börsenboom aus. In den 20er Jahren glaubten die Leute an eine Ära hoher Produktivität. In den 60er Jahren war es der Irrglaube, Wirtschaftszyklen durch Fiskalpolitik kontrollieren zu können. Und den 90er Jahren die Mär von der New Economy. Früher oder später wurden all diese Theorien von der Wirklichkeit eingeholt.
"Es ist interessant, dass vor der Weltwirtschaftskrise in den 20er Jahren auch von einer Neuen Ökonomie gesprochen wurde", sagt Wirtschafts-Nobelpreisträger Reinhard Selten von der Universität Bonn. Und es kam dann zu der großen Krise.
Seltens Argument erinnert an die Warnung von Robert Shiller, Finanzprofessor an der Universität Yale. In seinem Bestseller "Irrational Exuberance" sagte Shiller den Börsenkrach vorher. Sein zentrales Argument: Kurs-Gewinn-Verhältnis und Anteil der Firmenprofite am Volkseinkommen sind über lange Perioden konstant. Wenn sie eine Zeit lang nach oben abweichen, folgt unweigerlich eine Periode des Ausbruchs nach unten. Langfristig liegen die Kurs-Gewinn-Verhältnisse zwischen 10 und 15 - und nicht bei 736 wie im Falle Broadvision.
Stagnation möglich
Ökonom Selten hat errechnet, dass es auch nach dem Crash im Nemax 50 nur drei Werte mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 15 gibt. Dabei vergleicht er die Situation am Neuen Markt mit der Autoindustrie zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals gab es sehr viele Hersteller, von denen die meisten bis heute untergegangen sind. Auch im Neuen Markt würden nur wenige überleben.
Shiller und Selten glauben, dass der Periode der Überschwangs eine längere Pause folgen wird. Selten: "Von 1968 bis 1983 bewegten sich die Aktienmärkte seitwärts. Auch heute kann es sein, dass es zu einer solch langen Stagnation kommen wird."
In den USA hatte die New Economy einen messbaren Effekt auf die gesamtwirtschaftliche Produktivität. Der blieb in Deutschland und anderen europäischen Staaten jedoch aus. Ray Barrell, Konjunkturchef des National Institute for Economic Research in London, meint, dass die USA durch den Technologie-Sektor einen permanenten und nicht einholbaren Wettbewerbsvorteil gewonnen haben. Auch die Europäische Zentralbank glaubt nicht, dass die New Economy für die europäische Volkswirtschaft ein wichtiger Faktor ist.
Vor einem Jahr machten Privatanleger etwa 50 Prozent des Handelsvolumens am Neuen Markt aus. Heute sind es nach Schätzungen eher 40 Prozent - Tendenz weiter fallend. In den USA, wo die Aktienkultur viel älter und intensiver ist als in Deutschland, investieren die meisten Privatanleger ohnehin nicht direkt in Aktien, sondern in Fonds. Sie gehen vermeidbaren Risiken eher aus dem Weg. Auch deutsche Privatanleger werden in Zukunft wohl vorsichtiger sein - allerdings vermutlich nur bis zur nächsten Euphorie.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDMBTNT7KC.html?nv=hpm
Gibt bald viel für Dich zu tun:
Stars heute:
Emprise und Amatech
Stars heute:
Emprise und Amatech
B. Förtsch: Die Banken verdienen immer !
Für die meisten Privatanleger waren die letzten Monate harte Zeiten an der Börse. Fallende Kurse und steigende Frustration standen auf der Tagesordnung. Ganz anders sah dies allerdings bei den Banken aus. Sie verdienten prächtig an den vielen Neuemissionen, die in den Jahren 1999 und 2000 den Markt überschwemmten. Dass viele Unternehmen - gerade am Neuen Markt - für den Börsengang alles andere als reif waren, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Zurzeit fällt diese relativ einfache Möglichkeit der Geldbeschaffung für die Banken weg, da im augenblicklichen Börsenklima kaum ein gutes Unternehmen den Schritt an die Börse wagt, geschweige denn solcher - um es einmal deutlich zu sagen - "Schrott" wie in den letzten Monaten der allgemeinen Euphorie.
Naturgemäß macht sich der Bankensektor nun auf die Suche nach neuen Einnahmequellen. Um den nächsten Schritt wirklich zu verstehen, sollte man beachten, dass eine Neuemission für die Konsortialbanken ja nicht nur eine reine Einnahmequelle ist - sie ist viel mehr! Mit dem Börsengang des betreuten Unternehmens erhält dieses nämlich die Mittel, die es für sein weiteres Wachstum und seine Pläne benötigt. Geld, das früher aus der Kreditabteilung der Bank gekommen wäre.
Wer das Geld gibt, hat aber auch das Risiko. Mit anderen Worten: Ein IPO verschafft der Bank - ähnlich wie ein Kredit - garantierte Einnahmen, verlagert jedoch das Risiko vollständig auf den Kunden, in diesem Fall den Zeichner der Neuemission.
Ausgehend von diesem Sachverhalt macht der neueste Coup der Banken Sinn: Aktienanleihen ist hier das Stichwort. Dabei wird abermals das Risiko des Kreditausfalls auf den Kapitalmarkt verschoben. Und der Kapitalmarkt, das sind Sie!
Wie funktioniert eine Aktienanleihe? Bei einer Aktienanleihe kaufen Sie sich nicht die Aktie an sich, sondern werden mit einer Rendite von bis zu 12 Prozent oder mehr gelockt, Ihr Geld dem Unternehmen zu "leihen". An dem Tag, an dem die Anleihe platziert wird, steht die unterliegende Aktie zum Beispiel bei 100 Euro. Sollte diese nach einem Jahr über 100 Euro notieren, dann erhalten Sie Ihren Einsatz - also das geliehene Geld - plus 12 Prozent in bar ausgezahlt. Notiert die Aktie jedoch unter 100 Euro, erhalten Sie nicht das Bargeld, sondern eine vorher vereinbarte Anzahl von Aktien.
Stürzt der Aktienkurs also in die Tiefe, tragen Sie das volle Risiko; schnellt er nach oben, dann bekommen Sie nur Ihre 12 Prozent ausgezahlt. In dem Fall hätte es sich wohl gelohnt, die Aktie selbst zu kaufen. Das 12-Prozent-Rendite-Versprechen ist bei genauem Hinsehen lediglich ein Lockangebot. Man könnte auch sagen, dass Sie bei einer Aktienanleihe zwar das volle Risiko tragen, aber nur über eine begrenzte Chance - nämlich die vorher vereinbarte Rendite - verfügen.
Dass wir uns hier aber bitte nicht falsch verstehen: Es geht nicht darum, die Banken anzuschwärzen. Es ist deren gutes Recht und nur legitim, Geld am Kapitalmarkt zu verdienen. Nur sollten Sie wissen, welches Risiko Sie eingehen, wenn Sie sich eine Unternehmensanleihe ins Depot legen. Ich rate Ihnen: Kaufen Sie lieber einige gute Bankaktien und werden Sie so einfach Miteigentümer bei einer Bank, die dieses Geschäft im großen Stil praktiziert.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2244.shtml
Ich rate Ihnen: Kaufen Sie grundsätzlich nicht nach den Aktienempfehlungen der "Kulmbacher Räuberbande"
und meiden Sie die Hot l i [n] e s.
Denn die Haupteinnahmequelle der "Kulmbacher Räuberbande" sind die Lemminge.
Für die meisten Privatanleger waren die letzten Monate harte Zeiten an der Börse. Fallende Kurse und steigende Frustration standen auf der Tagesordnung. Ganz anders sah dies allerdings bei den Banken aus. Sie verdienten prächtig an den vielen Neuemissionen, die in den Jahren 1999 und 2000 den Markt überschwemmten. Dass viele Unternehmen - gerade am Neuen Markt - für den Börsengang alles andere als reif waren, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Zurzeit fällt diese relativ einfache Möglichkeit der Geldbeschaffung für die Banken weg, da im augenblicklichen Börsenklima kaum ein gutes Unternehmen den Schritt an die Börse wagt, geschweige denn solcher - um es einmal deutlich zu sagen - "Schrott" wie in den letzten Monaten der allgemeinen Euphorie.
Naturgemäß macht sich der Bankensektor nun auf die Suche nach neuen Einnahmequellen. Um den nächsten Schritt wirklich zu verstehen, sollte man beachten, dass eine Neuemission für die Konsortialbanken ja nicht nur eine reine Einnahmequelle ist - sie ist viel mehr! Mit dem Börsengang des betreuten Unternehmens erhält dieses nämlich die Mittel, die es für sein weiteres Wachstum und seine Pläne benötigt. Geld, das früher aus der Kreditabteilung der Bank gekommen wäre.
Wer das Geld gibt, hat aber auch das Risiko. Mit anderen Worten: Ein IPO verschafft der Bank - ähnlich wie ein Kredit - garantierte Einnahmen, verlagert jedoch das Risiko vollständig auf den Kunden, in diesem Fall den Zeichner der Neuemission.
Ausgehend von diesem Sachverhalt macht der neueste Coup der Banken Sinn: Aktienanleihen ist hier das Stichwort. Dabei wird abermals das Risiko des Kreditausfalls auf den Kapitalmarkt verschoben. Und der Kapitalmarkt, das sind Sie!
Wie funktioniert eine Aktienanleihe? Bei einer Aktienanleihe kaufen Sie sich nicht die Aktie an sich, sondern werden mit einer Rendite von bis zu 12 Prozent oder mehr gelockt, Ihr Geld dem Unternehmen zu "leihen". An dem Tag, an dem die Anleihe platziert wird, steht die unterliegende Aktie zum Beispiel bei 100 Euro. Sollte diese nach einem Jahr über 100 Euro notieren, dann erhalten Sie Ihren Einsatz - also das geliehene Geld - plus 12 Prozent in bar ausgezahlt. Notiert die Aktie jedoch unter 100 Euro, erhalten Sie nicht das Bargeld, sondern eine vorher vereinbarte Anzahl von Aktien.
Stürzt der Aktienkurs also in die Tiefe, tragen Sie das volle Risiko; schnellt er nach oben, dann bekommen Sie nur Ihre 12 Prozent ausgezahlt. In dem Fall hätte es sich wohl gelohnt, die Aktie selbst zu kaufen. Das 12-Prozent-Rendite-Versprechen ist bei genauem Hinsehen lediglich ein Lockangebot. Man könnte auch sagen, dass Sie bei einer Aktienanleihe zwar das volle Risiko tragen, aber nur über eine begrenzte Chance - nämlich die vorher vereinbarte Rendite - verfügen.
Dass wir uns hier aber bitte nicht falsch verstehen: Es geht nicht darum, die Banken anzuschwärzen. Es ist deren gutes Recht und nur legitim, Geld am Kapitalmarkt zu verdienen. Nur sollten Sie wissen, welches Risiko Sie eingehen, wenn Sie sich eine Unternehmensanleihe ins Depot legen. Ich rate Ihnen: Kaufen Sie lieber einige gute Bankaktien und werden Sie so einfach Miteigentümer bei einer Bank, die dieses Geschäft im großen Stil praktiziert.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2244.shtml
Ich rate Ihnen: Kaufen Sie grundsätzlich nicht nach den Aktienempfehlungen der "Kulmbacher Räuberbande"
und meiden Sie die Hot l i [n] e s.
Denn die Haupteinnahmequelle der "Kulmbacher Räuberbande" sind die Lemminge.
Amatech schockt die Börsianer
von Stefan Riedel [13.03.01, 18:29]
Umsatz verdoppelt, Verluste verdreifacht: Nach den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000, die Amatech am späten Nachmittag veröffentlicht, hat sich der Spezialist für Lesegeräte und Chipkarten für kontaktlosen Datenaustausch völlig verrechnet. Mit 20,5 Millionen Euro legten die Erlöse im Vorjahresvergleich um 88 Prozent zu. Verheerend fällt jedoch die Ergebnisentwicklung aus: Statt der zum Börsengang prognostizierten Gewinne in Höhe von 1,1 Millionen Euro schlägt ein Vorsteuerverlust in Höhe von vier Millionen Euro zu Buche. Weil das Management auch für 2001 keine schwarzen Zahlen erwartet, dürfte der Break-Even erstmals in weiter Ferne liegen.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung wird ein juristisches Nachspiel haben und bei den Kleinanlegern einen mehr als bitteren Beigeschmack hinterlassen. Bereits im Tagesverlauf hat die Aktie im zweistelligen Prozentbereich nachgegeben, ehe sie bis 16.30 Uhr im elektronischen Handel um 44 Prozent auf 7,50 Euro abstürzt. Dabei handelt es sich um das seit Monaten höchste Handelsvolumen - was darauf schließen lässt, dass ein institutioneller Verkäufer seine Papiere auf den Markt wirft. Um 16.33 Uhr wird die Amatech-Aktie vom Handel ausgesetzt, die Ad-hoc-Mitteilung selbst kommt kurz danach um 16.40 Uhr an die Öffentlichkeit. Der Handel mit Amatech-Papieren geht schließlich um 17.55 Uhr weiter und lässt den Titel weiter auf 3,70 Euro abstürzen.
Die Gesellschaft aus Pfronten im Allgäu ist auf dem Gebiet des kontaktlosen Datenaustausches mit Hilfe der RFID-Technologie tätig. Dabei werden die Daten mittels elektromagnetischer Felder auf Chipkarten und Smart-Labels übertragen. Kernprodukt ist der Transponder, ein Chip mit Antenne, der etwa im öffentlichen Nahverkehr zum Einsatz kommt. Die hauseigenen Lesegeräte können Reichweiten von mehr als einem Meter überbrücken.
Für die Katastrophenzahlen macht die Geschäftsleitung gleich eine Reihe von Faktoren verantwortlich. Dazu zählen etwa die internationale Expansion und der Ausbau der Forschungsaktivitäten. Dabei hatte Amatech zum Zeitpunkt des Börsengangs verlauten lassen, dass die Emissionserlöse gerade in diese beiden Unternehmensbereiche fließen sollten. Plausibler klingt das Argument, dass die Lieferengpässe bei kontaktlosen Chipkarten belasteten die Ertragsaussichten nachhaltig belasteten. In der Tat verzeichnen die Großen der Branche wie Philips volle Auftragsbücher und kommen mit der Lieferung der begehrten Plastikkarten nicht nach. So sah sich Philips vor kurzem gezwungen, wegen der enormen Nachfrage die finanziellen Mittel für die Produktionskapazitäten aufzustocken.
Wann Amatech die Wende schafft, ist nicht absehbar. Die Gesellschaft verfügt nach eigenen Angaben noch über ausreichend Liquidität, um weitere Investitionen und Aufwendungen zu stemmen. Für dieses Jahr rechnet das Management mit einem Verlust von acht Millionen Euro, also dem doppelten Betrag von 2000. Das verheißt nichts Gutes, zumal der Verkauf einzelner Geschäftseinheiten ebenfalls zur Debatte steht.
Vor diesem Hintergrund rät boerse-online.de, die Aktie zu verkaufen und weiträumig zu meiden. Dementsprechend revidieren wir unsere Gewinnschätzungen nach unten: Nach einem Verlust pro Aktie von 0,45 Euro im Jahr 2000 gehen wir für 2001 von einem Verlust von 0,80 Euro pro Aktie aus. Wer auf schwarze Zahlen für 2002 hofft, setzt auf einen größeren Kraftakt von Amatech oder hofft auf ein Wunder aus dem Allgäu.
Empfehlung: Verkaufen
Kurs am 13.März: 3,70 Euro
Rückschlagpotenzial: 30 Prozent
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
von Stefan Riedel [13.03.01, 18:29]
Umsatz verdoppelt, Verluste verdreifacht: Nach den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2000, die Amatech am späten Nachmittag veröffentlicht, hat sich der Spezialist für Lesegeräte und Chipkarten für kontaktlosen Datenaustausch völlig verrechnet. Mit 20,5 Millionen Euro legten die Erlöse im Vorjahresvergleich um 88 Prozent zu. Verheerend fällt jedoch die Ergebnisentwicklung aus: Statt der zum Börsengang prognostizierten Gewinne in Höhe von 1,1 Millionen Euro schlägt ein Vorsteuerverlust in Höhe von vier Millionen Euro zu Buche. Weil das Management auch für 2001 keine schwarzen Zahlen erwartet, dürfte der Break-Even erstmals in weiter Ferne liegen.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung wird ein juristisches Nachspiel haben und bei den Kleinanlegern einen mehr als bitteren Beigeschmack hinterlassen. Bereits im Tagesverlauf hat die Aktie im zweistelligen Prozentbereich nachgegeben, ehe sie bis 16.30 Uhr im elektronischen Handel um 44 Prozent auf 7,50 Euro abstürzt. Dabei handelt es sich um das seit Monaten höchste Handelsvolumen - was darauf schließen lässt, dass ein institutioneller Verkäufer seine Papiere auf den Markt wirft. Um 16.33 Uhr wird die Amatech-Aktie vom Handel ausgesetzt, die Ad-hoc-Mitteilung selbst kommt kurz danach um 16.40 Uhr an die Öffentlichkeit. Der Handel mit Amatech-Papieren geht schließlich um 17.55 Uhr weiter und lässt den Titel weiter auf 3,70 Euro abstürzen.
Die Gesellschaft aus Pfronten im Allgäu ist auf dem Gebiet des kontaktlosen Datenaustausches mit Hilfe der RFID-Technologie tätig. Dabei werden die Daten mittels elektromagnetischer Felder auf Chipkarten und Smart-Labels übertragen. Kernprodukt ist der Transponder, ein Chip mit Antenne, der etwa im öffentlichen Nahverkehr zum Einsatz kommt. Die hauseigenen Lesegeräte können Reichweiten von mehr als einem Meter überbrücken.
Für die Katastrophenzahlen macht die Geschäftsleitung gleich eine Reihe von Faktoren verantwortlich. Dazu zählen etwa die internationale Expansion und der Ausbau der Forschungsaktivitäten. Dabei hatte Amatech zum Zeitpunkt des Börsengangs verlauten lassen, dass die Emissionserlöse gerade in diese beiden Unternehmensbereiche fließen sollten. Plausibler klingt das Argument, dass die Lieferengpässe bei kontaktlosen Chipkarten belasteten die Ertragsaussichten nachhaltig belasteten. In der Tat verzeichnen die Großen der Branche wie Philips volle Auftragsbücher und kommen mit der Lieferung der begehrten Plastikkarten nicht nach. So sah sich Philips vor kurzem gezwungen, wegen der enormen Nachfrage die finanziellen Mittel für die Produktionskapazitäten aufzustocken.
Wann Amatech die Wende schafft, ist nicht absehbar. Die Gesellschaft verfügt nach eigenen Angaben noch über ausreichend Liquidität, um weitere Investitionen und Aufwendungen zu stemmen. Für dieses Jahr rechnet das Management mit einem Verlust von acht Millionen Euro, also dem doppelten Betrag von 2000. Das verheißt nichts Gutes, zumal der Verkauf einzelner Geschäftseinheiten ebenfalls zur Debatte steht.
Vor diesem Hintergrund rät boerse-online.de, die Aktie zu verkaufen und weiträumig zu meiden. Dementsprechend revidieren wir unsere Gewinnschätzungen nach unten: Nach einem Verlust pro Aktie von 0,45 Euro im Jahr 2000 gehen wir für 2001 von einem Verlust von 0,80 Euro pro Aktie aus. Wer auf schwarze Zahlen für 2002 hofft, setzt auf einen größeren Kraftakt von Amatech oder hofft auf ein Wunder aus dem Allgäu.
Empfehlung: Verkaufen
Kurs am 13.März: 3,70 Euro
Rückschlagpotenzial: 30 Prozent
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
A M A T E C H
Insider-Verdacht nach Kurssturz
Bei hohen Umsätzen verlor die Aktie über 40 Prozent - bevor die Gewinnwarnung kam.
Frankfurt - Für alle Anteilseigner von AmaTech war der heutige Tag ein Desaster. Kurz nach 14 Uhr brach der Wert schlagartig ein und verlor bis zum Handelsende 66 Prozent. Der Umsatz war mit über 3,4 Millionen Aktien ungewöhnlich hoch; beim IPO im Juni letzten Jahres waren nur 2.710.000 Aktien ausgegeben worden.
Am Nachmittag gegen 16.30 Uhr der zweite Schock: Das Allgäuer Unternehmens teilte mit, der Verlust im vergangenen Geschäftsjahr sei mehr als verdoppelt worden. Statt des erwarteten Gewinns in Höhe von 1,1 Millionen Euro habe die AG einen Fehlbetrag von 4 Millionen Euro erwirtschaftet. Für einen Verkauf war es zu diesem Zeitpunkt allerdings zu spät: Die Aktie wurde vom Handel ausgesetzt. Im Anschluss ging die Talfahrt umgebremst weiter. Schlusskurs: 4,40 Euro - ein Verlust von 66,6 Prozent
Als Begründung für die verfehlten Planzahlen nannte AmaTech hohe Kosten für die Expansion ins Ausland und für Übernahmen sowie hohe Marketingaufwendungen. Das Unternehmen sei im Jahr 2000 von der unerwartet starken Nachfrage nach kompletten Systemen zum kontaktlosen Austausch von Daten durch elektromagnetische Felder (RFID) überrascht worden.
Daher habe das Marketing verstärkt und in neue Produkte sowie in Personal investiert werden müssen, hieß es. Außerdem sei das Ergebnis von Beratungs- und Prüfungskosten für eine Übernahme in den USA und andere, letztlich doch nicht vollzogene Zukäufe belastet worden.
Wegen der hohen Investitionen sei auch für das laufende Jahr anders als ursprünglich geplant kein Gewinn zu erwarten. Bei 37 Millionen Euro Umsatz gehe AmaTech für 2001 von acht Millionen Euro Verlust aus.
Für viele Händler auf dem Parkett sind die hohen Umsätze am Morgen ein deutliches Zeichen dafür, dass einige Investoren offenbar früher informiert waren. "Solche Geschichten schaden dem Ansehen des Marktes", sagte ein Händler von Trinkaus & Burkhardt. Die Anleger seien einmal mehr enttäuscht worden. Beim Frankfurter Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel war am Abend für eine Stellungnahme niemand zu erreichen.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,122442,00.…
Münchener Konzern verkauft Henson-Gruppe
Die Muppets verlassen EM.TV
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Düsseldorf (rpo). Es waren die Muppets, die das ehemalige Aktien-Wunderkind EM.TV in alle Munde brachte. Jetzt will der Münchener Konzern die Henson-Gruppe, die er vor knapp einem Jahr gekauft hat, wieder veräußern.
Die Suche nach einer Investmentbank für die Verkaufsabwicklung habe bereits begonnen, berichtet das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld von EM.TV. In der engeren Auswahl befinde sich das New Yorker Haus Allen & Co. Der Finanz- Spezialist habe im Februar 2000 auch den Verkauf von Henson Co., der Firma des Muppet-Erfinders, an EM.TV eingefädelt.
Der Zeitung zufolge ist der Verkauf der Henson-Gruppe im Sanierungsplan vorgesehen, den EM.TV im Februar mit der Kirch-Gruppe aufgestellt hatte. Walt Disney Co. und die Viacom-Tochter Nickelodeon hätten bereits Interesse gezeigt. Gleichzeitig hätten sie deutlich gemacht, dass sie nicht bereit seien, 680 Millionen Dollar zu zahlen. EM.TV-Chef Thomas Haffa hatte vor einem Jahr den Kauf der Jim Henson Company für 1,3 Milliarden DM (damals 680 Millionen Dollar) als "wichtigsten Meilenstein" in der Entwicklung seines Unternehmens bezeichnet. Im vergangenen Dezember soll Disney angedeutet haben, eventuell 200 bis 250 Millionen Dollar zu zahlen.
Die Muppets verlassen EM.TV
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Düsseldorf (rpo). Es waren die Muppets, die das ehemalige Aktien-Wunderkind EM.TV in alle Munde brachte. Jetzt will der Münchener Konzern die Henson-Gruppe, die er vor knapp einem Jahr gekauft hat, wieder veräußern.
Die Suche nach einer Investmentbank für die Verkaufsabwicklung habe bereits begonnen, berichtet das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf Informationen aus dem Umfeld von EM.TV. In der engeren Auswahl befinde sich das New Yorker Haus Allen & Co. Der Finanz- Spezialist habe im Februar 2000 auch den Verkauf von Henson Co., der Firma des Muppet-Erfinders, an EM.TV eingefädelt.
Der Zeitung zufolge ist der Verkauf der Henson-Gruppe im Sanierungsplan vorgesehen, den EM.TV im Februar mit der Kirch-Gruppe aufgestellt hatte. Walt Disney Co. und die Viacom-Tochter Nickelodeon hätten bereits Interesse gezeigt. Gleichzeitig hätten sie deutlich gemacht, dass sie nicht bereit seien, 680 Millionen Dollar zu zahlen. EM.TV-Chef Thomas Haffa hatte vor einem Jahr den Kauf der Jim Henson Company für 1,3 Milliarden DM (damals 680 Millionen Dollar) als "wichtigsten Meilenstein" in der Entwicklung seines Unternehmens bezeichnet. Im vergangenen Dezember soll Disney angedeutet haben, eventuell 200 bis 250 Millionen Dollar zu zahlen.
Pleiten und Betrügereien am Neuen Markt - verdient hätten daran vor allem gierige Gründer, verlogene Banker und korrupte Medienmenschen, sagt Günter Ogger. AOL sprach mit dem Wirtschaftskritiker und Bestsellerautor - über Ogger und warum für ihn alles ein großer Börsenschwindel ist.
AOL: Herr Ogger, wenn Sie zulangen, dann richtig. Ob "Nieten in Nadelstreifen", "Absahnen und abhauen" oder "Der Börsenschwindel" - Ihre Buchtitel haben es in sich. Warum provozieren Sie eigentlich so gern?
Ogger: Weil in den Wirtschaftsteilen der Gazetten wie in den Buchregalen genug bezahlte PR-Opern aufgeführt werden.
AOL: Was ärgert Sie denn?
Ogger: Dass offensichtliche Missstände so lange unbeachtet bleiben, bis man die dafür Verantwortlichen mit der Nase darauf stößt.
AOL: In Ihrem aktuellen Buch rechnen Sie mit den Mächtigen am Aktienmarkt ab. Wer sind denn die Börsenschwindler?
Ogger: Alle, die sich am Verkauf von Aktien oder Investmentfonds gesund gestoßen haben: gierige Gründer, verlogene Banker, korrupte Medienmenschen.
AOL: Also ist der Kleinanleger das Rindvieh, das geschlachtet wird?
Ogger: Zum Glück blieben wohl auch ein paar neunmalkluge Profis auf ihren Schrottpapieren sitzen.
AOL: Und die Kleinanleger haben kaum eine Chance?
Ogger: Richtig. Die meisten der acht Millionen Anleger, die sich seit dem Börsengang der Telekom von "Bankberatern" oder "Finanzoptimierern" zum Aktienkauf verführen ließen, sind den Machenschaften der Geldprofis doch beinahe wehrlos ausgeliefert.
AOL: Dennoch - übertreiben Sie mit Ihrem Urteil, es gebe einen riesigen Börsenschwindel, nicht ein wenig?
Ogger: Also bitte: Ist es kein Schwindel, wenn Thomas Haffa, Gründer der mit Filmrechten handelnden Firma EM.TV & Merchandising, seinen Aktionären im Spätherbst des Jahres 2000 noch einen Gewinn von 500 Millionen Mark verheißt - und sein Finanzchef nur ein paar Wochen später zugibt, dass es wohl nur 50 Millionen werden, während Haffa in der Zwischenzeit eigene Aktien zu noch guten Kursen abstößt und dafür 40 Millionen kassiert, während die ihm vertrauenden Kleinaktionäre 95 Prozent ihres Kurswertes verlieren?
AOL: Jetzt haben Sie sich aber ein Negativbeispiel herausgesucht. Aktienanlage hat doch nicht nur etwas mit Abzocke zu tun. Anleger konnten doch in der Vergangenheit gut verdienen.
Ogger: Sicher, mit Speck fängt man Mäuse. Wer beim Börsengang vom EM.TV 10.000 Mark investierte, hatte im Januar 2000 ein paar Millionen auf dem Konto. Er behielt sie allerdings nur, wenn er rechtzeitig verkauft hat. Wer den Schalmeienklängen aus den Researchabteilungen der Banken zu spät folgte, verlor den größten Teil seines Einsatzes. Das alles hat nichts mehr mit einer Kapitalanlage zu tun, sondern gehört in die Abteilung Glücksspiel.
AOL: Herr Ogger, seien Sie ehrlich: Sind Sie selbst schon mal mit Aktien auf die Nase gefallen?
Ogger: Natürlich habe ich auch schon verloren, doch nie soviel, dass es richtig weh tat. Ich erinnere mich, dass ich mal ein paar Aktien der US-Fluglinie PANAM, die schon stark gefallen waren, gekauft habe in der Hoffnung, der Turnaround würde gelingen. Dann ging die PANAM pleite - und meine Papierchen waren wertlos.
AOL: Und wie legen Sie Ihr Geld jetzt an?
Ogger: Mein oberstes Ziel bei der Kapitalanlage ist der Kapitalerhalt. Als mir die Kurse zu hoch erschienen, habe ich verkauft.
AOL: Wer sollte Ihrer Meinung nach an der Börse investieren?
Ogger: Es gibt ein altes Sprichwort: Nur wer Hitze vertragen kann, soll in die Küche gehen. Nur Leute, die soviel Geld besitzen, dass sie den Verlust ihres Einsatzes verschmerzen können, ohne sich deshalb einschränken zu müssen, können sich guten Gewissens an die Börse wagen.
AOL: Aber ein bisschen Spekulation muss doch erlaubt sein, um ein Vermögen aufzubauen.
Ogger: Ein Vermögen aufbauen - das klingt gut. Aber bauen Sie mal eine Mauer aus Roulettekugeln. Die kommt hin und wieder ins Rutschen. Aktien sind schmückendes Beiwerk, keine tragende Säule des Geldvermögens.
AOL: Herr Ogger, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
(Das Interview führte Mark Krümpel)
Beachten Sie auch:
Aktienboard - sagen Sie Ihre Meinung
Ob Schweinebacke Förtsch auch damit gemeint ist????
Hoffentlich bekommt er nicht die MKS.
AOL: Herr Ogger, wenn Sie zulangen, dann richtig. Ob "Nieten in Nadelstreifen", "Absahnen und abhauen" oder "Der Börsenschwindel" - Ihre Buchtitel haben es in sich. Warum provozieren Sie eigentlich so gern?
Ogger: Weil in den Wirtschaftsteilen der Gazetten wie in den Buchregalen genug bezahlte PR-Opern aufgeführt werden.
AOL: Was ärgert Sie denn?
Ogger: Dass offensichtliche Missstände so lange unbeachtet bleiben, bis man die dafür Verantwortlichen mit der Nase darauf stößt.
AOL: In Ihrem aktuellen Buch rechnen Sie mit den Mächtigen am Aktienmarkt ab. Wer sind denn die Börsenschwindler?
Ogger: Alle, die sich am Verkauf von Aktien oder Investmentfonds gesund gestoßen haben: gierige Gründer, verlogene Banker, korrupte Medienmenschen.
AOL: Also ist der Kleinanleger das Rindvieh, das geschlachtet wird?
Ogger: Zum Glück blieben wohl auch ein paar neunmalkluge Profis auf ihren Schrottpapieren sitzen.
AOL: Und die Kleinanleger haben kaum eine Chance?
Ogger: Richtig. Die meisten der acht Millionen Anleger, die sich seit dem Börsengang der Telekom von "Bankberatern" oder "Finanzoptimierern" zum Aktienkauf verführen ließen, sind den Machenschaften der Geldprofis doch beinahe wehrlos ausgeliefert.
AOL: Dennoch - übertreiben Sie mit Ihrem Urteil, es gebe einen riesigen Börsenschwindel, nicht ein wenig?
Ogger: Also bitte: Ist es kein Schwindel, wenn Thomas Haffa, Gründer der mit Filmrechten handelnden Firma EM.TV & Merchandising, seinen Aktionären im Spätherbst des Jahres 2000 noch einen Gewinn von 500 Millionen Mark verheißt - und sein Finanzchef nur ein paar Wochen später zugibt, dass es wohl nur 50 Millionen werden, während Haffa in der Zwischenzeit eigene Aktien zu noch guten Kursen abstößt und dafür 40 Millionen kassiert, während die ihm vertrauenden Kleinaktionäre 95 Prozent ihres Kurswertes verlieren?
AOL: Jetzt haben Sie sich aber ein Negativbeispiel herausgesucht. Aktienanlage hat doch nicht nur etwas mit Abzocke zu tun. Anleger konnten doch in der Vergangenheit gut verdienen.
Ogger: Sicher, mit Speck fängt man Mäuse. Wer beim Börsengang vom EM.TV 10.000 Mark investierte, hatte im Januar 2000 ein paar Millionen auf dem Konto. Er behielt sie allerdings nur, wenn er rechtzeitig verkauft hat. Wer den Schalmeienklängen aus den Researchabteilungen der Banken zu spät folgte, verlor den größten Teil seines Einsatzes. Das alles hat nichts mehr mit einer Kapitalanlage zu tun, sondern gehört in die Abteilung Glücksspiel.
AOL: Herr Ogger, seien Sie ehrlich: Sind Sie selbst schon mal mit Aktien auf die Nase gefallen?
Ogger: Natürlich habe ich auch schon verloren, doch nie soviel, dass es richtig weh tat. Ich erinnere mich, dass ich mal ein paar Aktien der US-Fluglinie PANAM, die schon stark gefallen waren, gekauft habe in der Hoffnung, der Turnaround würde gelingen. Dann ging die PANAM pleite - und meine Papierchen waren wertlos.
AOL: Und wie legen Sie Ihr Geld jetzt an?
Ogger: Mein oberstes Ziel bei der Kapitalanlage ist der Kapitalerhalt. Als mir die Kurse zu hoch erschienen, habe ich verkauft.
AOL: Wer sollte Ihrer Meinung nach an der Börse investieren?
Ogger: Es gibt ein altes Sprichwort: Nur wer Hitze vertragen kann, soll in die Küche gehen. Nur Leute, die soviel Geld besitzen, dass sie den Verlust ihres Einsatzes verschmerzen können, ohne sich deshalb einschränken zu müssen, können sich guten Gewissens an die Börse wagen.
AOL: Aber ein bisschen Spekulation muss doch erlaubt sein, um ein Vermögen aufzubauen.
Ogger: Ein Vermögen aufbauen - das klingt gut. Aber bauen Sie mal eine Mauer aus Roulettekugeln. Die kommt hin und wieder ins Rutschen. Aktien sind schmückendes Beiwerk, keine tragende Säule des Geldvermögens.
AOL: Herr Ogger, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
(Das Interview führte Mark Krümpel)
Beachten Sie auch:
Aktienboard - sagen Sie Ihre Meinung
Ob Schweinebacke Förtsch auch damit gemeint ist????
Hoffentlich bekommt er nicht die MKS.
15. März
AmaTech AG
David Finn
Vorstand Vorsitzender
519280
Kauf: 4373 Stück
Quelle: http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…
Ein weiterer Skandal nach den Insiderverkäufen
vor der letzten AdHoc-Meldung.
Aus der FTD vom 16.3.2001
Krise am Neuen Markt: Börsengurus mit ramponiertem Image
Von Christian Baulig, Hamburg
Die Rolle der Analysten
Teil 5 der Serie über den Aufstieg und Fall des Neuen Marktes.
Henry Blodget hat seinen Glorienschein verloren. Der Staranalyst von Merrill Lynch, den New Yorks Geldmanager noch im Oktober zum "wichtigsten Analysten an Wall Street" gekürt haben, muss sich nun vor Gericht verantworten. Ein aufgebrachter Kleinanleger hat den smarten 35-Jährigen mit dem rotblonden Schopf auf 10 Mio. $ Schadensersatz verklagt. Yale-Absolvent Blodget hatte reihenweise Internetwerte empfohlen, selbst als sie schon das 100fache der Umsätze kosteten. Dann brach der Damm und Blodgets Tipps fielen ins Bodenlose.
Auch hier zu Lande müssen sich Analysten wappnen. "Die juristischen Hürden sind in Deutschland zwar höher. Ich schließe Klagen aber nicht aus", sagt Dietmar Kälberer von der Kanzlei Tilp & Kälberer.
Das Image der Aktienexperten ist ramponiert. Seit die Kurse ins Rutschen gekommen sind, geraten die Analysten immer stärker ins Visier enttäuschter Investoren. Die Rolle des Börsengurus, in die die Branchenexperten vor allem von Privatanlegern gedrängt wurden, würden sie gerne so schnell wie möglich ablegen. Selbst renommierte Research-Abteilungen haben sich mit krassen Fehleinschätzungen von Werten am Neuen Markt blamiert. Fondsgesellschaften und Pensionskassen mahnen kritischere Studien an, und die Bundesregierung will verbindliche Standesregeln einführen. "Die Analyse-Abteilungen sind in eine Glaubwürdigkeitskrise geraten", sagt Reinhart Schmidt, Professor für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Universität Halle.
Das Beispiel des Filmhändlers EM.TV zeigt am deutlichsten, wie sehr die Analystengemeinde mit ihren Prognosen daneben lag. Nicht nur die Konsortialbanken WestLB, Bayerische Landesbank und HypoVereinsbank empfahlen die Aktie allzu lange zum Kauf. Fast alle Experten folgten den Kaufaufrufen der Konkurrenz. Während das Bankhaus Metzler, am 3. April 2000 bei einem Kurs von 85 Euro die Reißleine zog und zum Verkauf riet, bestätigte Merrill Lynch noch am 28. April bei einem Kurs von knapp 81 Euro seine Kaufempfehlung. Fünf Monate später und über 20 Euro niedriger ist die Traumfabrik für J.P. Morgan immer noch ein Kauf. M.M. Warburg bleibt diesem Votum sogar nach einem Kursrutsch auf 16 Euro bis zum 3. Dezember treu. Gestern notierte das Papier bei 6,30 Euro.
Die Empfehlungen der Analysten dienen den Banken und Broker-Häusern als Verkaufshilfen für ihre Dienste. Mit den Berichten versuchen die Institute, Kapitalanlagegesellschaften, Pensionskassen und andere institutionelle Anleger von Investmentideen zu überzeugen, die sie dann auch gegen Provision abwickeln. Im Branchenjargon werden sie deshalb auch "sell side" genannt.
Interessenkonflikte sind programmiert, wenn Analysten über Unternehmen schreiben, die zugleich potenzielle Kunden des Investmentarms ihrer Bank sind. Eine Fusion, eine Kapitalerhöhung oder einen Börsengang zu betreuen ist für die Geldinstitute lukrativer, als Handelsaufträge für eine Fondsgesellschaft auszuführen. Als Konsortialführer bei einem Börsengang kassiert die Bank bis zu fünf Prozent des Emissionserlöses. Handelt ein Fonds über die Bank, erhält sie nur ein paar Promille des Auftragsvolumens.
Die Folge: Aktien kommen bei den Analysten tendenziell zu gut weg. Zum Verkauf eines Papiers raten die Experten nur selten. "Man schreibt ,halten‘ auf die Studie, intern kommuniziert man ,verkaufen‘", beschreibt Joeri Sels, Analyst der Bank Julius Bär, die Gepflogenheiten in der Branche. Die Schweizer Privatbank beteiligt sich nicht an Börsengängen.
Dass sich Analysten nicht nur vom Wohl der Investoren leiten lassen, ist in der Branche ein offenes Geheimnis. "Oft stehen Interessen im Hintergrund", sagt Heinrich Durstewitz, Sprecher des Deutschen Investment-Trust (DIT). Negative Bewertungen verhageln das Geschäft. "Vor einem Jahr hätten sich institutionelle Investoren keine offene Kritik erlaubt, weil sie bei lukrativen Neuemissionen berücksichtigt werden wollten", sagt Jochen Klusmann, Chefanalyst bei der Bank Julius Bär. "Gleichzeitig Research zu betreiben und Aktienemissionen zu betreuen ist immer problematisch", sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Diese Interessenkollision gerät immer stärker in die Kritik. "Der Vorwurf ist nachvollziehbar", räumt Bernard Tubeileh ein. Der Medienanalyst von Merrill Lynch hat als einer der Ersten im vergangenen Frühjahr empfohlen, Werte am Neuen Markt zu verkaufen.
Die Akquise-Abteilungen der Geldhäuser sehen solche Studien gar nicht gerne. "Investmentbanken pfeifen allzu kritische Analysten zurück", sagt Felix Schleicher, Fondsmanager beim Münchener Depotverwalter Fiduka.
Immer wieder komme es vor, dass sich sogar Manager von Aktiengesellschaften direkt über die Einstufung ihres Unternehmens beschweren. Schließlich geht es ums Rennommee - und häufig um viel Geld. "Viele Firmenchefs verwechseln die Qualität der Unternehmen mit der Kaufwürdigkeit der Aktie", sagt Fritz Rau, Vorstand der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Assetmanagement (DVFA), der Standesvereinigung der Analysten.
So kanzelte Intertainment-Chef Rüdiger Baeres Merrill-Lynch-Analyst Tubeileh in einem Zeitungsinterview als kleinen Jungen ab, der "einer Fliege die Flügel ausreißen" möchte. Zuvor hatte dieser die Intertainment-Aktie auf "verkaufen" gesetzt.
Zahlreiche junge Kollegen ließen sich hingegen von den blumigen Darstellungen ehrgeiziger Vorstandschefs einlullen. "Viele Analysten in Deutschland sind unerfahren" , sagt eine englische Finanzmarktexpertin, die lange in Frankfurt gearbeitet hat. Während Analysten in den USA eine jahrelange Ausbildung durchlaufen, belegen die Finanzexperten hier zu Lande meist nur mehrmonatige DVFA-Kurse.
Der Boom am Neuen Markt hat die Nachfrage der Research-Abteilungen nach Analysten angeheizt. "Vor zwei Jahren haben die alles abgegriffen, was zwei Beine hatte", sagt Manfred Zottmann, auf die Finanzbranche spezialisierter Personaldienstleister in Frankfurt. 180.000 DM Jahresgehalt für Einsteiger waren üblich. Schließlich musste eine Fülle von Emissionen begutachtet werden. Allein vergangenes Jahr haben knapp 140 Unternehmen das Parkett der Wachstumsbörse betreten.
Der Einbruch der Aktienkurse hat die Glaubwürdigkeit der Research-Abteilungen schwer angekratzt. Institutionelle Investoren kritisieren mittlerweile offen die plakativen Empfehlungen in den Reports. "Das Rating hat für mich keine Aussagekraft. Ich lese die Argumente der Analysten, treffe das Firmenmanagement und bilde mir meine eigene Meinung", sagt André Köttner, Fondsmanager bei Union Investment.
Bislang haben sich die institutionellen Investoren mit diesem Zustand abgefunden: Jetzt murren Fondsgesellschaften lauter über die Produkte der sell side. "Seit die Märkte eingebrochen sind, hat der Druck zugenommen", sagt Julius-Bär-Analyst Klusmann. Fondsgesellschaften drohen mit dem Entzug lukrativer Aufträge, falls sich die Qualität der Analysen nicht verbessert.
Einige Fondsgesellschaften gehen sogar dazu über, eigene Research-Abteilungen aufzubauen. DIT beschäftigt in Frankfurt 17 eigene Analysten. Die suchen nach interessanten Aktien. "Externes Research verwenden wir allenfalls, um unser eigenes Urteil zu überprüfen", sagt DIT-Sprecher Durstewitz.
Konkurrenz droht auch von unabhängigen Anbietern wie SES Research. Die 1996 gegründete Firma deckt mit 15 Analysten alle Nemax-50-Aktien ab. Die Hamburger bringen keine Unternehmen an die Börse und handeln nicht auf eigene Rechnung. Institutionelle Investoren bezahlen für die Reports. Das gibt Geschäftsführer Robert Suckel die Unabhängigkeit, Firmen kritisch zu bewerten: "Von den 39 Aktien am Neuen Markt, die wir in den ersten drei Quartalen in die Analyse aufgenommen haben, halten wir 18 für teuer oder extrem teuer", sagt Suckel.
Die wachsende Kritik an der Analystenbranche hat nun auch die Bundesregierung auf den Plan gerufen. Wirtschafts-Staatssekretärin Margareta Wolf drängt auf einen Branchenkodex . Bislang sind nur DVFA-Mitglieder an Richtlinien gebunden. Bankprofessor Gerke fordert, dieses Monopol zu brechen: "Die schönsten Regeln nützen nichts, wenn sie nicht exekutiert werden."
Im Auftrag der Regierung beschäftigen sich DVFA, Aktionärsvertreter und Aufsichtsbehörden nun mit der Frage, ob die Berufsbezeichnung Analyst geschützt werden sollte. Branchenkenner bezweifeln, dass die Politik vor Fehleinschätzungen von Analysten schützen kann. Im angelsächsischen Raum dienen Rankings von Fondsmanagern schon lange als Regulativ: Der Bonus von Analysten richtet sich dort zum Beispiel nach dem Platz in der Reuters-Rangliste. Goldman Sachs kündigte kürzlich kleinlaut eine Qualitätsoffensive an. Zuvor hatte Tempest Consulting die Analysten der Investmentbank zurückgestuft. Langfristig könnte so der Wettbewerb die schlechten Anbieter ausmerzen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDE4K87CKC.html?nv=hptn
Krise am Neuen Markt: Börsengurus mit ramponiertem Image
Von Christian Baulig, Hamburg
Die Rolle der Analysten
Teil 5 der Serie über den Aufstieg und Fall des Neuen Marktes.
Henry Blodget hat seinen Glorienschein verloren. Der Staranalyst von Merrill Lynch, den New Yorks Geldmanager noch im Oktober zum "wichtigsten Analysten an Wall Street" gekürt haben, muss sich nun vor Gericht verantworten. Ein aufgebrachter Kleinanleger hat den smarten 35-Jährigen mit dem rotblonden Schopf auf 10 Mio. $ Schadensersatz verklagt. Yale-Absolvent Blodget hatte reihenweise Internetwerte empfohlen, selbst als sie schon das 100fache der Umsätze kosteten. Dann brach der Damm und Blodgets Tipps fielen ins Bodenlose.
Auch hier zu Lande müssen sich Analysten wappnen. "Die juristischen Hürden sind in Deutschland zwar höher. Ich schließe Klagen aber nicht aus", sagt Dietmar Kälberer von der Kanzlei Tilp & Kälberer.
Das Image der Aktienexperten ist ramponiert. Seit die Kurse ins Rutschen gekommen sind, geraten die Analysten immer stärker ins Visier enttäuschter Investoren. Die Rolle des Börsengurus, in die die Branchenexperten vor allem von Privatanlegern gedrängt wurden, würden sie gerne so schnell wie möglich ablegen. Selbst renommierte Research-Abteilungen haben sich mit krassen Fehleinschätzungen von Werten am Neuen Markt blamiert. Fondsgesellschaften und Pensionskassen mahnen kritischere Studien an, und die Bundesregierung will verbindliche Standesregeln einführen. "Die Analyse-Abteilungen sind in eine Glaubwürdigkeitskrise geraten", sagt Reinhart Schmidt, Professor für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Universität Halle.
Das Beispiel des Filmhändlers EM.TV zeigt am deutlichsten, wie sehr die Analystengemeinde mit ihren Prognosen daneben lag. Nicht nur die Konsortialbanken WestLB, Bayerische Landesbank und HypoVereinsbank empfahlen die Aktie allzu lange zum Kauf. Fast alle Experten folgten den Kaufaufrufen der Konkurrenz. Während das Bankhaus Metzler, am 3. April 2000 bei einem Kurs von 85 Euro die Reißleine zog und zum Verkauf riet, bestätigte Merrill Lynch noch am 28. April bei einem Kurs von knapp 81 Euro seine Kaufempfehlung. Fünf Monate später und über 20 Euro niedriger ist die Traumfabrik für J.P. Morgan immer noch ein Kauf. M.M. Warburg bleibt diesem Votum sogar nach einem Kursrutsch auf 16 Euro bis zum 3. Dezember treu. Gestern notierte das Papier bei 6,30 Euro.
Die Empfehlungen der Analysten dienen den Banken und Broker-Häusern als Verkaufshilfen für ihre Dienste. Mit den Berichten versuchen die Institute, Kapitalanlagegesellschaften, Pensionskassen und andere institutionelle Anleger von Investmentideen zu überzeugen, die sie dann auch gegen Provision abwickeln. Im Branchenjargon werden sie deshalb auch "sell side" genannt.
Interessenkonflikte sind programmiert, wenn Analysten über Unternehmen schreiben, die zugleich potenzielle Kunden des Investmentarms ihrer Bank sind. Eine Fusion, eine Kapitalerhöhung oder einen Börsengang zu betreuen ist für die Geldinstitute lukrativer, als Handelsaufträge für eine Fondsgesellschaft auszuführen. Als Konsortialführer bei einem Börsengang kassiert die Bank bis zu fünf Prozent des Emissionserlöses. Handelt ein Fonds über die Bank, erhält sie nur ein paar Promille des Auftragsvolumens.
Die Folge: Aktien kommen bei den Analysten tendenziell zu gut weg. Zum Verkauf eines Papiers raten die Experten nur selten. "Man schreibt ,halten‘ auf die Studie, intern kommuniziert man ,verkaufen‘", beschreibt Joeri Sels, Analyst der Bank Julius Bär, die Gepflogenheiten in der Branche. Die Schweizer Privatbank beteiligt sich nicht an Börsengängen.
Dass sich Analysten nicht nur vom Wohl der Investoren leiten lassen, ist in der Branche ein offenes Geheimnis. "Oft stehen Interessen im Hintergrund", sagt Heinrich Durstewitz, Sprecher des Deutschen Investment-Trust (DIT). Negative Bewertungen verhageln das Geschäft. "Vor einem Jahr hätten sich institutionelle Investoren keine offene Kritik erlaubt, weil sie bei lukrativen Neuemissionen berücksichtigt werden wollten", sagt Jochen Klusmann, Chefanalyst bei der Bank Julius Bär. "Gleichzeitig Research zu betreiben und Aktienemissionen zu betreuen ist immer problematisch", sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Diese Interessenkollision gerät immer stärker in die Kritik. "Der Vorwurf ist nachvollziehbar", räumt Bernard Tubeileh ein. Der Medienanalyst von Merrill Lynch hat als einer der Ersten im vergangenen Frühjahr empfohlen, Werte am Neuen Markt zu verkaufen.
Die Akquise-Abteilungen der Geldhäuser sehen solche Studien gar nicht gerne. "Investmentbanken pfeifen allzu kritische Analysten zurück", sagt Felix Schleicher, Fondsmanager beim Münchener Depotverwalter Fiduka.
Immer wieder komme es vor, dass sich sogar Manager von Aktiengesellschaften direkt über die Einstufung ihres Unternehmens beschweren. Schließlich geht es ums Rennommee - und häufig um viel Geld. "Viele Firmenchefs verwechseln die Qualität der Unternehmen mit der Kaufwürdigkeit der Aktie", sagt Fritz Rau, Vorstand der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Assetmanagement (DVFA), der Standesvereinigung der Analysten.
So kanzelte Intertainment-Chef Rüdiger Baeres Merrill-Lynch-Analyst Tubeileh in einem Zeitungsinterview als kleinen Jungen ab, der "einer Fliege die Flügel ausreißen" möchte. Zuvor hatte dieser die Intertainment-Aktie auf "verkaufen" gesetzt.
Zahlreiche junge Kollegen ließen sich hingegen von den blumigen Darstellungen ehrgeiziger Vorstandschefs einlullen. "Viele Analysten in Deutschland sind unerfahren" , sagt eine englische Finanzmarktexpertin, die lange in Frankfurt gearbeitet hat. Während Analysten in den USA eine jahrelange Ausbildung durchlaufen, belegen die Finanzexperten hier zu Lande meist nur mehrmonatige DVFA-Kurse.
Der Boom am Neuen Markt hat die Nachfrage der Research-Abteilungen nach Analysten angeheizt. "Vor zwei Jahren haben die alles abgegriffen, was zwei Beine hatte", sagt Manfred Zottmann, auf die Finanzbranche spezialisierter Personaldienstleister in Frankfurt. 180.000 DM Jahresgehalt für Einsteiger waren üblich. Schließlich musste eine Fülle von Emissionen begutachtet werden. Allein vergangenes Jahr haben knapp 140 Unternehmen das Parkett der Wachstumsbörse betreten.
Der Einbruch der Aktienkurse hat die Glaubwürdigkeit der Research-Abteilungen schwer angekratzt. Institutionelle Investoren kritisieren mittlerweile offen die plakativen Empfehlungen in den Reports. "Das Rating hat für mich keine Aussagekraft. Ich lese die Argumente der Analysten, treffe das Firmenmanagement und bilde mir meine eigene Meinung", sagt André Köttner, Fondsmanager bei Union Investment.
Bislang haben sich die institutionellen Investoren mit diesem Zustand abgefunden: Jetzt murren Fondsgesellschaften lauter über die Produkte der sell side. "Seit die Märkte eingebrochen sind, hat der Druck zugenommen", sagt Julius-Bär-Analyst Klusmann. Fondsgesellschaften drohen mit dem Entzug lukrativer Aufträge, falls sich die Qualität der Analysen nicht verbessert.
Einige Fondsgesellschaften gehen sogar dazu über, eigene Research-Abteilungen aufzubauen. DIT beschäftigt in Frankfurt 17 eigene Analysten. Die suchen nach interessanten Aktien. "Externes Research verwenden wir allenfalls, um unser eigenes Urteil zu überprüfen", sagt DIT-Sprecher Durstewitz.
Konkurrenz droht auch von unabhängigen Anbietern wie SES Research. Die 1996 gegründete Firma deckt mit 15 Analysten alle Nemax-50-Aktien ab. Die Hamburger bringen keine Unternehmen an die Börse und handeln nicht auf eigene Rechnung. Institutionelle Investoren bezahlen für die Reports. Das gibt Geschäftsführer Robert Suckel die Unabhängigkeit, Firmen kritisch zu bewerten: "Von den 39 Aktien am Neuen Markt, die wir in den ersten drei Quartalen in die Analyse aufgenommen haben, halten wir 18 für teuer oder extrem teuer", sagt Suckel.
Die wachsende Kritik an der Analystenbranche hat nun auch die Bundesregierung auf den Plan gerufen. Wirtschafts-Staatssekretärin Margareta Wolf drängt auf einen Branchenkodex . Bislang sind nur DVFA-Mitglieder an Richtlinien gebunden. Bankprofessor Gerke fordert, dieses Monopol zu brechen: "Die schönsten Regeln nützen nichts, wenn sie nicht exekutiert werden."
Im Auftrag der Regierung beschäftigen sich DVFA, Aktionärsvertreter und Aufsichtsbehörden nun mit der Frage, ob die Berufsbezeichnung Analyst geschützt werden sollte. Branchenkenner bezweifeln, dass die Politik vor Fehleinschätzungen von Analysten schützen kann. Im angelsächsischen Raum dienen Rankings von Fondsmanagern schon lange als Regulativ: Der Bonus von Analysten richtet sich dort zum Beispiel nach dem Platz in der Reuters-Rangliste. Goldman Sachs kündigte kürzlich kleinlaut eine Qualitätsoffensive an. Zuvor hatte Tempest Consulting die Analysten der Investmentbank zurückgestuft. Langfristig könnte so der Wettbewerb die schlechten Anbieter ausmerzen.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDE4K87CKC.html?nv=hptn
Ausgabe 12/2001
Angesichts endlicher Ressourcen im Bereich der derzeit vorherrschenden fossilen Energieträger wie Öl, Naturgase, Stein- und Braunkohle muss früher oder später zwangsläufig eine alternative Art der Energiegewinnung gefunden werden. Und auch die Kernenergie entfällt nach dem bereits beschlossenen Atomausstieg als langfristige Alternative.
Der Markt für Photovoltaik steht kurz vor dem Eintritt in eine Boomphase. Aufgrund der politischen Rahmenbedingungen werden die Umsätze in den nächsten Jahren explodieren. Lesen Sie, welche Aktien davon profitieren sollten.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Kann sich vielleicht jemand daran erinnern, wann das
letze Mal Rambus von "Der Aktionär" empfohlen wurde ?
.
Angesichts endlicher Ressourcen im Bereich der derzeit vorherrschenden fossilen Energieträger wie Öl, Naturgase, Stein- und Braunkohle muss früher oder später zwangsläufig eine alternative Art der Energiegewinnung gefunden werden. Und auch die Kernenergie entfällt nach dem bereits beschlossenen Atomausstieg als langfristige Alternative.
Der Markt für Photovoltaik steht kurz vor dem Eintritt in eine Boomphase. Aufgrund der politischen Rahmenbedingungen werden die Umsätze in den nächsten Jahren explodieren. Lesen Sie, welche Aktien davon profitieren sollten.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Kann sich vielleicht jemand daran erinnern, wann das
letze Mal Rambus von "Der Aktionär" empfohlen wurde ?
.
Samir Azzawi, stellvertretender Chefredakteur des
Infotech-Reports und "Spezialist für US-Hightechs".
http://www.deraktionaer.de/Interview.phtml?current=1904
Interview vom 22.02.01
Rambus/EMC fand er sehr interessant.
Empfiehlt konkret Put-Option auf EMC zu schreiben, Basis 40 $.
Ende März kriegt man EMC für 40 $ ausgeliefert.
EMC notiert bei 32,93 $
Wobei er insgesamt vorsichtiger war und diesmal die
Schnauze nicht mehr so voll nahm.
.
Infotech-Reports und "Spezialist für US-Hightechs".
http://www.deraktionaer.de/Interview.phtml?current=1904
Interview vom 22.02.01
Rambus/EMC fand er sehr interessant.
Empfiehlt konkret Put-Option auf EMC zu schreiben, Basis 40 $.
Ende März kriegt man EMC für 40 $ ausgeliefert.
EMC notiert bei 32,93 $
Wobei er insgesamt vorsichtiger war und diesmal die
Schnauze nicht mehr so voll nahm.
.
von arolo 17.03.01 18:09:26 3122211
BODEN WURDE GEFUNDEN!!!
Fast unsichtbar, im grauen Loden,
traf ich auf dem Parkett Herrn Boden!
Er sah schlecht aus, fast wie gestorben,
vor allem war er DÜNN geworden!
Er hat auch ziemlich streng gerochen,
kann sein - er hatte sich durchbrochen!
Belastung könnt er nicht ertragen,
die Kurse gehn ihm auf den Magen,
und von den Charts, den Elliott-Wellen,
den Dellen, den konjunkturellen,
den Kerzen, schwarzen oder weißen,
da täts ihm gleich den Darm zerreißen!
Vor allem würds ihm sofort übel,
von jeder Analystenzwiebel,
von diesen Gurus, die beschreiben,
wie tapfer sie die Kurse treiben.
Am meisten würd` er zwar beweinen,
die Anleger, und hier die kleinen!
Doch könnt er keine Hoffnung wecken,
solang Verlust Umsätze decken,
und KGV`s im Minusreich sind,
Gewinnprognosen matschig weich sind,
und Management ganz ohne Hoden,
solang bekäm` ER keinen Boden!
Nun zielte meine Frage hin,
mit welcher Art von Medizin
er denn nach Besserung nun suche.
Er meinte: "Mir schlügs gut zu Buche,
daß ich zunächst mal Ruhe fände;
so um die Tausend ist wohl Ende,
denn - sollte ich noch dünner werden
bin ich statt AUF, schon IN der Erde.
Mir tuts nicht gut, wenn man mich aufwühlt,
doch wenn man schon sein Mütchen kühlt,
dann lohnt sich`s mehr, mich aufzurichten.
Und statt die Kurse zu vernichten
und mich mit VERkäufen zu schwächen,
solltet Ihr mit Geduld bestechen:
es galoppiert das Aktienross
nicht nur mit Order "Stop-&-loss".
Gewinnmitnahmen machen Kasse
indem sie mich zur Ader lassen!"
So sprach der geisterhafte Boden
wickelte sich ein in seinen Loden
und schwebte, dünn und sehr zerbrechlich
auf vom Parkett,und ganz allmählich
verschwand gespentisch er im Spuke
durchs Börsendach, durch eine Luke.
Von oben rief er noch herunter:
"Dies Fliegen find` ich garnicht munter,
denn als geborener "von Boden"
ist mein Platz unten - und nicht oben!"
So ist er also dann entschwunden;
ich hab`ihn nicht wiedergefunden.
Habt Ihr die Hoffnung aufgegeben?
Ich hoff`, er ist doch noch am leben?
Wenn ihn wer trifft,der sollt` ihm sagen:
s`könnt` wieder sein, wie schon vor Tagen;
nur: er sollt` nicht mehr dünner werden!
Denn - nur mit ihm hier auf der Erden
ham Orientierung wir gefunden;
denn ist der Boden ganz,ganz unten
sind doch die Aktienkurse oben?
Genau das wolln wir, Herr von Boden!!!
Und darum wolln wir lautstark fordern:
ein guter Kurs gehört nach Norden!!
Viel Glück
arolo
BODEN WURDE GEFUNDEN!!!
Fast unsichtbar, im grauen Loden,
traf ich auf dem Parkett Herrn Boden!
Er sah schlecht aus, fast wie gestorben,
vor allem war er DÜNN geworden!
Er hat auch ziemlich streng gerochen,
kann sein - er hatte sich durchbrochen!
Belastung könnt er nicht ertragen,
die Kurse gehn ihm auf den Magen,
und von den Charts, den Elliott-Wellen,
den Dellen, den konjunkturellen,
den Kerzen, schwarzen oder weißen,
da täts ihm gleich den Darm zerreißen!
Vor allem würds ihm sofort übel,
von jeder Analystenzwiebel,
von diesen Gurus, die beschreiben,
wie tapfer sie die Kurse treiben.
Am meisten würd` er zwar beweinen,
die Anleger, und hier die kleinen!
Doch könnt er keine Hoffnung wecken,
solang Verlust Umsätze decken,
und KGV`s im Minusreich sind,
Gewinnprognosen matschig weich sind,
und Management ganz ohne Hoden,
solang bekäm` ER keinen Boden!
Nun zielte meine Frage hin,
mit welcher Art von Medizin
er denn nach Besserung nun suche.
Er meinte: "Mir schlügs gut zu Buche,
daß ich zunächst mal Ruhe fände;
so um die Tausend ist wohl Ende,
denn - sollte ich noch dünner werden
bin ich statt AUF, schon IN der Erde.
Mir tuts nicht gut, wenn man mich aufwühlt,
doch wenn man schon sein Mütchen kühlt,
dann lohnt sich`s mehr, mich aufzurichten.
Und statt die Kurse zu vernichten
und mich mit VERkäufen zu schwächen,
solltet Ihr mit Geduld bestechen:
es galoppiert das Aktienross
nicht nur mit Order "Stop-&-loss".
Gewinnmitnahmen machen Kasse
indem sie mich zur Ader lassen!"
So sprach der geisterhafte Boden
wickelte sich ein in seinen Loden
und schwebte, dünn und sehr zerbrechlich
auf vom Parkett,und ganz allmählich
verschwand gespentisch er im Spuke
durchs Börsendach, durch eine Luke.
Von oben rief er noch herunter:
"Dies Fliegen find` ich garnicht munter,
denn als geborener "von Boden"
ist mein Platz unten - und nicht oben!"
So ist er also dann entschwunden;
ich hab`ihn nicht wiedergefunden.
Habt Ihr die Hoffnung aufgegeben?
Ich hoff`, er ist doch noch am leben?
Wenn ihn wer trifft,der sollt` ihm sagen:
s`könnt` wieder sein, wie schon vor Tagen;
nur: er sollt` nicht mehr dünner werden!
Denn - nur mit ihm hier auf der Erden
ham Orientierung wir gefunden;
denn ist der Boden ganz,ganz unten
sind doch die Aktienkurse oben?
Genau das wolln wir, Herr von Boden!!!
Und darum wolln wir lautstark fordern:
ein guter Kurs gehört nach Norden!!
Viel Glück
arolo
H I L F E !!!
Weiß denn jemand, was das für eine Schockmeldung ist, welche bei n-tv Text über D-logistics verbreitet wird ????
Gibt es da in nächster Zeit "bad news" ????
Weiß denn jemand, was das für eine Schockmeldung ist, welche bei n-tv Text über D-logistics verbreitet wird ????
Gibt es da in nächster Zeit "bad news" ????
Aus dem Thread: Herzlichen Glückwunsch, Herr Förtsch !!!!
Thema: Herzlichen Glückwunsch, Herr Förtsch !!!!
von MoneyMoneyMoney 19.03.01 15:18:54 3129647
Das haben sie wieder toll hingekriegt !!!
In Heft Nr.11 vom 07.März 2001 war auf Seite 11 ´ne große
Tabelle. Letzte Spalte: "Unser Rat"
Die folgenden 6 Aktien wurden mit JETZT NACHKAUFEN "beurteilt" !!
Und hier die Performance seitdem (weniger als 2 Wochen):
Vertex (VRTX) -33,42%
CV Therapeutics (CVTX) -34,01%
Human Genome (HGSI) -18,44%
Invitrogen (IVGN) -23,56%
Millennium (MLNM) -30,88%
Protein Des. (PDLI) -32,02%
Zum Glück habe ich nicht darauf gehört !!
Und nochwas: Mich würde mal interessieren, wer immer noch
den Aktionär kauft !!! Ich kann ihn immer bei ´nem Freund
lesen, aber kaufen würde ich ihn nie !! Früher war ich
anderer Meinung, aber so viel scheiße, wie da in den letzten
Monaten drinstand... Selber Schuld, wenn sie Leser verlieren !!!
________________________________________________________________________________________________________________________
von MoneyMoneyMoney 19.03.01 18:15:19 3131051
Ich hab da nochwas !!
Die Optionsscheine wurden im Aktionär Nr.5 vom 25. Januar 2001 empfohlen !!
Optionsschein <> WKN <> Performance
Cephalon Call <> 532545 <> -48,64%
Human Genome Call <> 938098 <> -52,85%
Human Genome Call <> 750124 <> -66,67%
Millennium Call <> 718916 <> -82,23%
Millennium Call <> 705579 <> -88,89%
Protein Des. <> 718917 <> -41,62%
Protein Des. <> 718918 <> -60,71%
Vertex Call <> 718921 <> -84,51%
Vertex Call <> 767437 <> -84,44%
Da fällt mir nur noch eines ein:
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Thema: Herzlichen Glückwunsch, Herr Förtsch !!!!
von MoneyMoneyMoney 19.03.01 15:18:54 3129647
Das haben sie wieder toll hingekriegt !!!
In Heft Nr.11 vom 07.März 2001 war auf Seite 11 ´ne große
Tabelle. Letzte Spalte: "Unser Rat"
Die folgenden 6 Aktien wurden mit JETZT NACHKAUFEN "beurteilt" !!
Und hier die Performance seitdem (weniger als 2 Wochen):
Vertex (VRTX) -33,42%
CV Therapeutics (CVTX) -34,01%
Human Genome (HGSI) -18,44%
Invitrogen (IVGN) -23,56%
Millennium (MLNM) -30,88%
Protein Des. (PDLI) -32,02%
Zum Glück habe ich nicht darauf gehört !!
Und nochwas: Mich würde mal interessieren, wer immer noch
den Aktionär kauft !!! Ich kann ihn immer bei ´nem Freund
lesen, aber kaufen würde ich ihn nie !! Früher war ich
anderer Meinung, aber so viel scheiße, wie da in den letzten
Monaten drinstand... Selber Schuld, wenn sie Leser verlieren !!!
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von MoneyMoneyMoney 19.03.01 18:15:19 3131051
Ich hab da nochwas !!
Die Optionsscheine wurden im Aktionär Nr.5 vom 25. Januar 2001 empfohlen !!
Optionsschein <> WKN <> Performance
Cephalon Call <> 532545 <> -48,64%
Human Genome Call <> 938098 <> -52,85%
Human Genome Call <> 750124 <> -66,67%
Millennium Call <> 718916 <> -82,23%
Millennium Call <> 705579 <> -88,89%
Protein Des. <> 718917 <> -41,62%
Protein Des. <> 718918 <> -60,71%
Vertex Call <> 718921 <> -84,51%
Vertex Call <> 767437 <> -84,44%
Da fällt mir nur noch eines ein:
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Test
@ HSM
so dann und wann kauf ich mir den Aktionär, wenn´s mir langweilig ist am Bahnhof. Allerdings werd ich den Teufel tun und deren Kaufempfehlungen beachten.
Ist ein bischen wie Bildzeitung lesen
Gruss PP
so dann und wann kauf ich mir den Aktionär, wenn´s mir langweilig ist am Bahnhof. Allerdings werd ich den Teufel tun und deren Kaufempfehlungen beachten.
Ist ein bischen wie Bildzeitung lesen
Gruss PP
Die Geschichte mit "den Aktionär würd ich nie selber kaufen, den kann ich immer bei einem Freund lesen" ist so abgelatscht, wie in die Apotheke zu gehen und für einen Freund Hämorriden-Creme zu kaufen, obwohls selber juckt! Echt peinlich!!
Schenkelklopfer:
Einstein sucht einen neuen Assistenten:
Frage an den ersten: - "IQ ?"
Antwort: "200",
Einstein: "Da könnten wir zusammen philosophieren."
Frage an den zweiten: - "IQ ?"
Antwort: "100" Einstein: "Da können wir zusammen ins Theater."
Frage an den dritten: - "IQ ?"
Antwort: "50",
Einstein: "How is the Market ?"
Einstein sucht einen neuen Assistenten:
Frage an den ersten: - "IQ ?"
Antwort: "200",
Einstein: "Da könnten wir zusammen philosophieren."
Frage an den zweiten: - "IQ ?"
Antwort: "100" Einstein: "Da können wir zusammen ins Theater."
Frage an den dritten: - "IQ ?"
Antwort: "50",
Einstein: "How is the Market ?"
B. Förtsch: Die neuen Substanzperlen
In der vergangenen Woche konnten wir ein Jubiläum feiern: Einjährige Talfahrt von Nasdaq und Neuer Markt. Allerdings bleiben die bei einer Jubiläumsfeier üblichen Champagnerflaschen diesmal im Kühlschrank, und auch der Kaviar wurde wieder abbestellt. Auf dem Börsenparkett herrschte Friedhofsstille, traurig drückte man sich die Hand und ging seiner Wege. "Eigentlich kann alles nur noch besser werden", war hier und dort zu hören, doch stimmt das wirklich?
Nun, machen wir uns nichts vor: Ich kenne keinen Börsianer, mich eingeschlossen, der vor einem Jahr mit einer derart dramatischen Entwicklung rechnete. Sicher, die Börse war Anfang 2000 überhitzt und mit einer scharfen Korrektur haben wir auch alle gerechnet, aber einen solchen Ausgang hat keiner erwartet.
Doch nachdem der Neue Markt in Frankfurt gute 80 Prozent von seinen Höchstkursen eingebüßt hat, scheint in der Tat die Hoffnung berechtigt zu sein, dass "eigentlich alles nur noch besser werden kann". Viele Neue Markt-Aktien notieren aktuell unter ihrem Buchwert, soll heißen, die Aktien sind weniger wert als das Unternehmen in seiner Bilanz an Vermögensgegenständen stehen hat.
Dass sich so ein Zustand nicht über einen längeren Zeitraum halten lässt, dürfte jedem von uns klar sein. Früher oder später werden sich die Aktionäre wieder auf die fundamentalen Daten konzentrieren und verwundert feststellen, dass es viele Aktien praktisch geschenkt gibt. Doch wann genau dies der Fall sein wird, lässt sich nur sehr schwer voraussagen. Aktien, die unter ihrem Buchwert notieren, sind im wahrsten Sinne des Wortes Substanzperlen. Hätten Sie jemals gedacht, dass wir am Neuen Markt Substanzperlen kaufen können?
Jede Krise trägt den Keim von etwas Neuem in sich, so auch die Krise am Neuen Markt. Der katastrophale Kursverfall gibt uns heute die einmalige Möglichkeit, Aktien zu kaufen, die erstens unter ihrem Buchwert notieren und zweitens zu Unternehmen gehören, die jungen und dynamischen Wachstumsbranchen zuzurechnen sind. Wollen Sie sich diese Chance wirklich entgehen lassen?
Was spricht dagegen, dass wir schon bald eine Art "Wachablösung" an den Märkten sehen werden? Das Geld, das bis jetzt in den scheinbar sicheren Hafen der Old Economy, in Anleihen und Festgeld geflossen ist, wird genauso schnell seinen Weg zurück an die Wachstumsbörsen dieser Welt finden.
Sobald sich das wirtschaftliche Klima stabilisiert und die Anleger wieder Vertrauen in das Wirtschaftswachstum fassen, werden die Werte der New Economy ganz oben auf der Kaufliste stehen. Denn New Economy steht für rasantes Wachstum, für Fantasie und Zukunft; kaum ein traditionelles Unternehmen aus der Old Economy kann hier auch nur annähernd mithalten. Und somit spricht meiner Ansicht nach auch nichts dagegen, dass wir schon bald einen fallenden Dow Jones und steigende Nasdaq-Kurse erleben werden. Über die Entwicklung der Börse wird derzeit viel spekuliert, doch noch nirgends konnte ich die Prognose finden, dass der Dow Jones bis zum Jahresende deutlich an Niveau verliert, während die Nasdaq kräftig zulegt.
Fazit: Auch wenn es im Moment nicht danach aussieht, halte ich einen Dow Jones-Stand zum Jahresende von 7.000 und einen Nasdaq-Kurs von 4.000 Punkten für realistisch.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2403.shtml
Jetzt dreht er völlig durch, ist das BSE oder MKS ???
@ Peter_Pan.com & Steinpilz
In der vergangenen Woche konnten wir ein Jubiläum feiern: Einjährige Talfahrt von Nasdaq und Neuer Markt. Allerdings bleiben die bei einer Jubiläumsfeier üblichen Champagnerflaschen diesmal im Kühlschrank, und auch der Kaviar wurde wieder abbestellt. Auf dem Börsenparkett herrschte Friedhofsstille, traurig drückte man sich die Hand und ging seiner Wege. "Eigentlich kann alles nur noch besser werden", war hier und dort zu hören, doch stimmt das wirklich?
Nun, machen wir uns nichts vor: Ich kenne keinen Börsianer, mich eingeschlossen, der vor einem Jahr mit einer derart dramatischen Entwicklung rechnete. Sicher, die Börse war Anfang 2000 überhitzt und mit einer scharfen Korrektur haben wir auch alle gerechnet, aber einen solchen Ausgang hat keiner erwartet.
Doch nachdem der Neue Markt in Frankfurt gute 80 Prozent von seinen Höchstkursen eingebüßt hat, scheint in der Tat die Hoffnung berechtigt zu sein, dass "eigentlich alles nur noch besser werden kann". Viele Neue Markt-Aktien notieren aktuell unter ihrem Buchwert, soll heißen, die Aktien sind weniger wert als das Unternehmen in seiner Bilanz an Vermögensgegenständen stehen hat.
Dass sich so ein Zustand nicht über einen längeren Zeitraum halten lässt, dürfte jedem von uns klar sein. Früher oder später werden sich die Aktionäre wieder auf die fundamentalen Daten konzentrieren und verwundert feststellen, dass es viele Aktien praktisch geschenkt gibt. Doch wann genau dies der Fall sein wird, lässt sich nur sehr schwer voraussagen. Aktien, die unter ihrem Buchwert notieren, sind im wahrsten Sinne des Wortes Substanzperlen. Hätten Sie jemals gedacht, dass wir am Neuen Markt Substanzperlen kaufen können?
Jede Krise trägt den Keim von etwas Neuem in sich, so auch die Krise am Neuen Markt. Der katastrophale Kursverfall gibt uns heute die einmalige Möglichkeit, Aktien zu kaufen, die erstens unter ihrem Buchwert notieren und zweitens zu Unternehmen gehören, die jungen und dynamischen Wachstumsbranchen zuzurechnen sind. Wollen Sie sich diese Chance wirklich entgehen lassen?
Was spricht dagegen, dass wir schon bald eine Art "Wachablösung" an den Märkten sehen werden? Das Geld, das bis jetzt in den scheinbar sicheren Hafen der Old Economy, in Anleihen und Festgeld geflossen ist, wird genauso schnell seinen Weg zurück an die Wachstumsbörsen dieser Welt finden.
Sobald sich das wirtschaftliche Klima stabilisiert und die Anleger wieder Vertrauen in das Wirtschaftswachstum fassen, werden die Werte der New Economy ganz oben auf der Kaufliste stehen. Denn New Economy steht für rasantes Wachstum, für Fantasie und Zukunft; kaum ein traditionelles Unternehmen aus der Old Economy kann hier auch nur annähernd mithalten. Und somit spricht meiner Ansicht nach auch nichts dagegen, dass wir schon bald einen fallenden Dow Jones und steigende Nasdaq-Kurse erleben werden. Über die Entwicklung der Börse wird derzeit viel spekuliert, doch noch nirgends konnte ich die Prognose finden, dass der Dow Jones bis zum Jahresende deutlich an Niveau verliert, während die Nasdaq kräftig zulegt.
Fazit: Auch wenn es im Moment nicht danach aussieht, halte ich einen Dow Jones-Stand zum Jahresende von 7.000 und einen Nasdaq-Kurs von 4.000 Punkten für realistisch.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2403.shtml
Jetzt dreht er völlig durch, ist das BSE oder MKS ???
@ Peter_Pan.com & Steinpilz
Ausgabe 13/2001
Der Kursverfall der High-Tech-Werte seit März 2000 nimmt langsam dramatische Ausmaße an. Seit kurzem sind auch die Standardwerte unter Druck geraten. Droht uns eine ähnliche Entwicklung wie in den zwanziger Jahren?
Auch wenn die starken Kursverluste derzeit vielen Aktionären schwer "auf den Magen schlagen", sollte man dennoch einen Blick nach vorne werfen. Jede Krise birgt den Keim einer neuen Ära in sich. Seien Sie auf die "neue Zeit" vorbereitet.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Ich kann mir schon vorstellen zu welchem Schluss die
Wirtschaftsexperten von "Der Aktionär" gekommen sind.
Der Kursverfall der High-Tech-Werte seit März 2000 nimmt langsam dramatische Ausmaße an. Seit kurzem sind auch die Standardwerte unter Druck geraten. Droht uns eine ähnliche Entwicklung wie in den zwanziger Jahren?
Auch wenn die starken Kursverluste derzeit vielen Aktionären schwer "auf den Magen schlagen", sollte man dennoch einen Blick nach vorne werfen. Jede Krise birgt den Keim einer neuen Ära in sich. Seien Sie auf die "neue Zeit" vorbereitet.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Ich kann mir schon vorstellen zu welchem Schluss die
Wirtschaftsexperten von "Der Aktionär" gekommen sind.
Aus der FTD vom 22.3.2001
13 Thesen: Neuer Markt hat dennoch Zukunft
Was hat der Neue Markt erreicht, wohin geht er? Die Autoren der FTD-Serie "Die Krise am Neuen Markt" haben 13 Thesen aufgestellt.
1. Der Neue Markt ist die wichtigste Reform auf dem deutschen Finanzplatz in den letzten fünf Jahren. Trotz des Absturzes hat sich der Neue Markt etabliert und wird bestehen bleiben.
2. Die größte Chance für den Neuen Markt liegt in Europa. Er kann zum paneuropäischen Markt für junge, schnell wachsende Unternehmen werden - und damit zu einer europäischen Nasdaq.
3. Ein Teil der Aktien am Neuen Markt wird so wenig beachtet werden, dass er in Vergessenheit gerät. Am Neuen Markt wird es zu einer Vielzahl von Fusionen, Aufkäufen und Abgängen kommen.
4. Die Unternehmen, die heute am Neuen Markt notiert sind, werden langsamer wachsen. Der Markt wird älter werden. Für seinen weiteren Erfolg muss er Momentum bewahren - also wenigstens einen Teil der Neuemissions-Zahlen vergangener Jahre erreichen. Der Begriff des "Wachstumswerts" wird umdefiniert. Schnelles Wachstum gibt es nicht nur bei Biotechnologie und Computern, sondern auch in vielen anderen Branchen.
5. Die Liquidität am Neuen Markt wird sinken, bis die Unternehmen zwei Quartale hintereinander gute Ergebnisse melden.
6. Die staatliche Wertpapieraufsicht hat am Neuen Markt wie an anderen Segmenten versagt. Die Gesetze reichen nicht, um Börsenvergehen wirksam zu ahnden. Das eigene Regelwerk des Neuen Markts hingegen war zum Start bereits gut und ist seitdem besser geworden. Die Regulatoren der Börse haben erfolgreich die Mitte zwischen Überregulierung und Laissez-faire gefunden.
7. Die Glaubwürdigkeit der Bankanalysten ist beschädigt. Ein Qualitätswettbewerb zwischen den Analysten entsteht, bei dem die Schlechten aussortiert werden.
8. Venture-Capital-Geber haben in Deutschland durch den Neuen Markt den Durchbruch dauerhaft geschafft.
9. Der Jugendkult bei Unternehmensgründern ist beendet. Was künftig zählt, sind nicht Visionen ohne tragfähiges Geschäftsmodell, sondern verlässliches Erfüllen der Prognosen.
10. Der Neue Markt war ein wichtiger Katalysator für das Entstehen von Online-Banken. Sie haben sich mit seiner Hilfe dauerhaft etabliert.
11. Der Anteil von Privatanlegern am Neuen Markt war übernatürlich hoch. DerAnlegermix wird sich dem anderer Segmente weiter angleichen.
12. Privatanleger werden künftig im Verhältnis weniger direkt in Aktien und dafür umso mehr in Fonds investieren.
13. Wenn die verkaufte Auflage der Anlegermagazine wieder massiv steigt, kann das ein Anzeichen für eine neue Blase sein. Wenn das nächste Mal von einer "Neuen Ära" gesprochen wird und traditionelle Marktregeln als tot gelten, darf auch das als ein Indiz für eine neue Blase gelten. Euphorien sind menschlich. Dies war nicht die letzte.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDRLJS0MKC.html?nv=hptn
.
13 Thesen: Neuer Markt hat dennoch Zukunft
Was hat der Neue Markt erreicht, wohin geht er? Die Autoren der FTD-Serie "Die Krise am Neuen Markt" haben 13 Thesen aufgestellt.
1. Der Neue Markt ist die wichtigste Reform auf dem deutschen Finanzplatz in den letzten fünf Jahren. Trotz des Absturzes hat sich der Neue Markt etabliert und wird bestehen bleiben.
2. Die größte Chance für den Neuen Markt liegt in Europa. Er kann zum paneuropäischen Markt für junge, schnell wachsende Unternehmen werden - und damit zu einer europäischen Nasdaq.
3. Ein Teil der Aktien am Neuen Markt wird so wenig beachtet werden, dass er in Vergessenheit gerät. Am Neuen Markt wird es zu einer Vielzahl von Fusionen, Aufkäufen und Abgängen kommen.
4. Die Unternehmen, die heute am Neuen Markt notiert sind, werden langsamer wachsen. Der Markt wird älter werden. Für seinen weiteren Erfolg muss er Momentum bewahren - also wenigstens einen Teil der Neuemissions-Zahlen vergangener Jahre erreichen. Der Begriff des "Wachstumswerts" wird umdefiniert. Schnelles Wachstum gibt es nicht nur bei Biotechnologie und Computern, sondern auch in vielen anderen Branchen.
5. Die Liquidität am Neuen Markt wird sinken, bis die Unternehmen zwei Quartale hintereinander gute Ergebnisse melden.
6. Die staatliche Wertpapieraufsicht hat am Neuen Markt wie an anderen Segmenten versagt. Die Gesetze reichen nicht, um Börsenvergehen wirksam zu ahnden. Das eigene Regelwerk des Neuen Markts hingegen war zum Start bereits gut und ist seitdem besser geworden. Die Regulatoren der Börse haben erfolgreich die Mitte zwischen Überregulierung und Laissez-faire gefunden.
7. Die Glaubwürdigkeit der Bankanalysten ist beschädigt. Ein Qualitätswettbewerb zwischen den Analysten entsteht, bei dem die Schlechten aussortiert werden.
8. Venture-Capital-Geber haben in Deutschland durch den Neuen Markt den Durchbruch dauerhaft geschafft.
9. Der Jugendkult bei Unternehmensgründern ist beendet. Was künftig zählt, sind nicht Visionen ohne tragfähiges Geschäftsmodell, sondern verlässliches Erfüllen der Prognosen.
10. Der Neue Markt war ein wichtiger Katalysator für das Entstehen von Online-Banken. Sie haben sich mit seiner Hilfe dauerhaft etabliert.
11. Der Anteil von Privatanlegern am Neuen Markt war übernatürlich hoch. DerAnlegermix wird sich dem anderer Segmente weiter angleichen.
12. Privatanleger werden künftig im Verhältnis weniger direkt in Aktien und dafür umso mehr in Fonds investieren.
13. Wenn die verkaufte Auflage der Anlegermagazine wieder massiv steigt, kann das ein Anzeichen für eine neue Blase sein. Wenn das nächste Mal von einer "Neuen Ära" gesprochen wird und traditionelle Marktregeln als tot gelten, darf auch das als ein Indiz für eine neue Blase gelten. Euphorien sind menschlich. Dies war nicht die letzte.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDRLJS0MKC.html?nv=hptn
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Hiermit Rufe ich zur Jagd auf Bernd Förtsch auf.
Wenn ihn jemand erwischt, soll er seinen Hintern mit Honig schmieren und Afrikanische Killerameisen draufwerfen.
Der Mann steckt der Maul- und Klauenseuche unter einer Decke.
Er ist Schuld an allem!!
By the way, wie krieg ich so nette Smilys her?
Wenn ihn jemand erwischt, soll er seinen Hintern mit Honig schmieren und Afrikanische Killerameisen draufwerfen.
Der Mann steckt der Maul- und Klauenseuche unter einer Decke.
Er ist Schuld an allem!!
By the way, wie krieg ich so nette Smilys her?
MORPHOSYS 59,50 ( - 13,28 % )
Also doch nicht D A U S E N D.
Da werden aber einige Lemmminge...
Dabei ist der Kurssturz nicht mal im Endstadium.
Also doch nicht D A U S E N D.
Da werden aber einige Lemmminge...
Dabei ist der Kurssturz nicht mal im Endstadium.
Ach da habe ich auch noch was Lustiges!!!
HINTERGRUND: Neuer Markt im freien Fall - Keine Hoffnung auf Bullenmarkt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die niedriger als erwartete Zinssenkung der US-Notenbank und die Greenspan-Äußerungen zur Konjunktur haben den Stein erneut ins Rollen gebracht: Der Neue Markt ist im freien Fall. Bei 1.000 Punkten war das Wachstumssegment vor vier Jahren gestartet. Dieser Marke nähert sich der Markt nach den Höchstständen des letzten Jahres von über 9.000 Zählern inzwischen deutlich. Verluste von 100 Zählern pro Tag scheinen an der Tagesordnung zu sein. Hoffnung auf deutlich steigende Kurse ist vorerst nicht in Sicht, schätzten von dpa-AFX befragte Händler die Lage ein. UMSÄTZE UND KURSBEWEGUNGEN IN KEINEM VERHÄLTNIS : BODEN NOCH NICHT ERREICHT
Der Neue Markt werde gerade beerdigt, zeichnete ein Händler ein düsteres Bild des ehemaligen Wachstumssegments. Selbst kleine Verkäufe lösten "überproportionale Kursschwankungen" aus; Umsätze und Kursbewegungen stünden "in keinem Verhältnis mehr". Ein Boden scheine immer noch nicht erreicht zu sein. Seit letztem Sommer warteten die Anleger auf eine Rally und würden immer wieder eines Besseren belehrt werden, aber die Mehrheit habe "ohnehin selten Recht". Nun seien auch "die letzten Bullen verstimmt", ergänzte er. KORRIGIERTE GEWINNPROGNOSEN HALTEN KÄUFER AB
Das Problem sei das "G" im KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis), sagte der Händler: Wenn die Unternehmensgewinne weiter fallen, weiß niemand, ob ein KGV von 10 nicht morgen bei 50 liegt und die Aktie weniger attraktiv ist, erklärte der Händler. Solange die Warnungen vor schlechter als erwartet ausfallenden Geschäftszahlen anhalten, werde es keine Käufe geben; die Angst der Anleger sei einfach zu groß. Und derzeit würden wieder einmal Quartalsberichte vorgelegt - und Gewinnprognosen zurückgenommen. Kurzfristig könne da auch eine Zinssenkung nichts bewirken; das hätten schon die Zinsschritte der jüngsten Zeit gezeigt. Zumal die Senkung der Leitzinsen um 50 Basispunkte des Offenmarktausschusses der amerikanischen Federal Reserve (Fed) vom Wochenbeginn keine Überraschung gewesen sei. Problematisch seien vielmehr die Kommentare von Greenspan, dass sich die US-Konjunktur doch nicht so bald erholen werde. KEINE HOFFNUNG AUF RICHTIGEN BULLENMARKT
Auch wenn es "nicht mehr viel schlimmer" kommen könne, gebe es "keine Hoffnung auf einen richtigen Bullenmarkt, wie wir ihn im letzten Jahr hatten", gab ein Händler eine düstere Prognose ab. Dafür sei "zu viel Porzellan zerschlagen" worden. Wenn es einen Aufwärtstrend geben wird, dann sehr selektiv: Drei Viertel des Marktes werden außen vor bleiben; es werde sich eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft" am Aktienmarkt entwickeln. Um das "Problem am einfachsten zu lösen, sollte es eine rechtliche Handhabe geben, um einige Werte vom Neuen Markt entfernen zu können", schlug er vor. Denn von den 339 notierten Aktien hätten etwa 250 enttäuscht, sei es durch verfehlte Gewinnerwartungen oder Betrügereien. KLASSISCHER BÄRENMARKT UND BESCHLEUNIGTER ABWÄRTSTREND
Die Anleger würden nicht mehr zwischen einzelnen Werten differenzieren, schätzte Guiseppe Guide Amato, Händler bei Lang & Schwarz, das Verhalten der Investoren ein. Es werde einfach alles verkauft. "Wir befinden uns in einem klassischen Bärenmarkt mit beschleunigtem Abwärtstrend", ergänzte er. Auffällig sei, dass einige kleine Werte zulegen, aber "was sind acht Prozent bei Aktien, die zwei bis fünf Euro kosten", fragte er. VORZEICHEN FÜR CRASH-SZENARIO MEHREN SICH
Allmählich käme der Markt in ein Szenario, wo weitere schlechte Meldungen einen richtigen Ausverkauf auslösen könnten, den der Markt bislang noch nicht gesehen habe, erklärte Amato. Die bisherigen Kursverluste seien "immer noch nicht dramatisch genug" gewesen. Der Markt müsse richtig einbrechen, um sich erholen zu können. Die Voraussetzungen dafür mehrten sich: Für den NEMAX gebe es inzwischen keine seriös herleitbaren Unterstützungen mehr, und die Aktienmärkte in den USA täten das Übrige:
Der NASDAQ 100 hätte bei ca. 1.600 Punkten "einen wichtigen flachen Aufwärtstrend". Durchbricht der Index diese Marke, werde "sich der Neue Markt dem nicht entziehen können". Und auch der Dow Jones könne seinen Beitrag zu weiteren Kursverlusten leisten. Der Standardwerte-Index sei inzwischen ebenfalls "anfällig" geworden: Denn nach den Verlusten an den Wachstumswerten hätten viele Anleger ihr Heil in der Old Economy gesucht - vergebens. Auch hier gehe es weiter abwärts. Kämen diese Faktoren zusammen, dann sei der Boden für ein "Crash-Szenario" bereitet, wo es "an zwei, drei Tagen durch die Bank mit hohen Umsätzen nach unten geht", prophezeite der Händler. KEINE ERHOLUNG IM ZWEITEN HALBJAHR
Die erwartete Erholung im zweiten Halbjahr betrachtet Amato mit Skepsis: Darauf würden noch zu viele Marktteilnehmer spekulieren und den finalen Ausverkauf, der für "einen nachhaltigen Aufwärtstrend" notwendig sei, verhindern./aka/ep
---- von Antje Kasper, dpa-AFX ----
HINTERGRUND: Neuer Markt im freien Fall - Keine Hoffnung auf Bullenmarkt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die niedriger als erwartete Zinssenkung der US-Notenbank und die Greenspan-Äußerungen zur Konjunktur haben den Stein erneut ins Rollen gebracht: Der Neue Markt ist im freien Fall. Bei 1.000 Punkten war das Wachstumssegment vor vier Jahren gestartet. Dieser Marke nähert sich der Markt nach den Höchstständen des letzten Jahres von über 9.000 Zählern inzwischen deutlich. Verluste von 100 Zählern pro Tag scheinen an der Tagesordnung zu sein. Hoffnung auf deutlich steigende Kurse ist vorerst nicht in Sicht, schätzten von dpa-AFX befragte Händler die Lage ein. UMSÄTZE UND KURSBEWEGUNGEN IN KEINEM VERHÄLTNIS : BODEN NOCH NICHT ERREICHT
Der Neue Markt werde gerade beerdigt, zeichnete ein Händler ein düsteres Bild des ehemaligen Wachstumssegments. Selbst kleine Verkäufe lösten "überproportionale Kursschwankungen" aus; Umsätze und Kursbewegungen stünden "in keinem Verhältnis mehr". Ein Boden scheine immer noch nicht erreicht zu sein. Seit letztem Sommer warteten die Anleger auf eine Rally und würden immer wieder eines Besseren belehrt werden, aber die Mehrheit habe "ohnehin selten Recht". Nun seien auch "die letzten Bullen verstimmt", ergänzte er. KORRIGIERTE GEWINNPROGNOSEN HALTEN KÄUFER AB
Das Problem sei das "G" im KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis), sagte der Händler: Wenn die Unternehmensgewinne weiter fallen, weiß niemand, ob ein KGV von 10 nicht morgen bei 50 liegt und die Aktie weniger attraktiv ist, erklärte der Händler. Solange die Warnungen vor schlechter als erwartet ausfallenden Geschäftszahlen anhalten, werde es keine Käufe geben; die Angst der Anleger sei einfach zu groß. Und derzeit würden wieder einmal Quartalsberichte vorgelegt - und Gewinnprognosen zurückgenommen. Kurzfristig könne da auch eine Zinssenkung nichts bewirken; das hätten schon die Zinsschritte der jüngsten Zeit gezeigt. Zumal die Senkung der Leitzinsen um 50 Basispunkte des Offenmarktausschusses der amerikanischen Federal Reserve (Fed) vom Wochenbeginn keine Überraschung gewesen sei. Problematisch seien vielmehr die Kommentare von Greenspan, dass sich die US-Konjunktur doch nicht so bald erholen werde. KEINE HOFFNUNG AUF RICHTIGEN BULLENMARKT
Auch wenn es "nicht mehr viel schlimmer" kommen könne, gebe es "keine Hoffnung auf einen richtigen Bullenmarkt, wie wir ihn im letzten Jahr hatten", gab ein Händler eine düstere Prognose ab. Dafür sei "zu viel Porzellan zerschlagen" worden. Wenn es einen Aufwärtstrend geben wird, dann sehr selektiv: Drei Viertel des Marktes werden außen vor bleiben; es werde sich eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft" am Aktienmarkt entwickeln. Um das "Problem am einfachsten zu lösen, sollte es eine rechtliche Handhabe geben, um einige Werte vom Neuen Markt entfernen zu können", schlug er vor. Denn von den 339 notierten Aktien hätten etwa 250 enttäuscht, sei es durch verfehlte Gewinnerwartungen oder Betrügereien. KLASSISCHER BÄRENMARKT UND BESCHLEUNIGTER ABWÄRTSTREND
Die Anleger würden nicht mehr zwischen einzelnen Werten differenzieren, schätzte Guiseppe Guide Amato, Händler bei Lang & Schwarz, das Verhalten der Investoren ein. Es werde einfach alles verkauft. "Wir befinden uns in einem klassischen Bärenmarkt mit beschleunigtem Abwärtstrend", ergänzte er. Auffällig sei, dass einige kleine Werte zulegen, aber "was sind acht Prozent bei Aktien, die zwei bis fünf Euro kosten", fragte er. VORZEICHEN FÜR CRASH-SZENARIO MEHREN SICH
Allmählich käme der Markt in ein Szenario, wo weitere schlechte Meldungen einen richtigen Ausverkauf auslösen könnten, den der Markt bislang noch nicht gesehen habe, erklärte Amato. Die bisherigen Kursverluste seien "immer noch nicht dramatisch genug" gewesen. Der Markt müsse richtig einbrechen, um sich erholen zu können. Die Voraussetzungen dafür mehrten sich: Für den NEMAX gebe es inzwischen keine seriös herleitbaren Unterstützungen mehr, und die Aktienmärkte in den USA täten das Übrige:
Der NASDAQ 100 hätte bei ca. 1.600 Punkten "einen wichtigen flachen Aufwärtstrend". Durchbricht der Index diese Marke, werde "sich der Neue Markt dem nicht entziehen können". Und auch der Dow Jones könne seinen Beitrag zu weiteren Kursverlusten leisten. Der Standardwerte-Index sei inzwischen ebenfalls "anfällig" geworden: Denn nach den Verlusten an den Wachstumswerten hätten viele Anleger ihr Heil in der Old Economy gesucht - vergebens. Auch hier gehe es weiter abwärts. Kämen diese Faktoren zusammen, dann sei der Boden für ein "Crash-Szenario" bereitet, wo es "an zwei, drei Tagen durch die Bank mit hohen Umsätzen nach unten geht", prophezeite der Händler. KEINE ERHOLUNG IM ZWEITEN HALBJAHR
Die erwartete Erholung im zweiten Halbjahr betrachtet Amato mit Skepsis: Darauf würden noch zu viele Marktteilnehmer spekulieren und den finalen Ausverkauf, der für "einen nachhaltigen Aufwärtstrend" notwendig sei, verhindern./aka/ep
---- von Antje Kasper, dpa-AFX ----
doch, dausend!!
die aktie wird sich in den nächsten monaten fast verzwanzigfachen!!!
die aktie wird sich in den nächsten monaten fast verzwanzigfachen!!!
Aus der FTD vom 23.3.2001
Aktionärsschützer gehen in die Offensive
Von Ina Bauer, Frankfurt
Vorstandschefs müssen sich für die diesjährige Saison der Hauptversammlungen (HVs) warm anziehen: Aktionärsschützer wollen aufgrund der enormen Kursverluste verstärkt auf rechtliche Missstände in Deutschland hinzuweisen.
Die Aktionärsschützer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) wollen die "Gunst" der dramatischen Kursverluste für ihre Zwecke nutzen, kündigte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker am Donnerstag in Frankfurt an. An Beispielen wie der Deutschen Telekom oder den skandalbehafteten Unternehmen des Neuen Marktes wie EM.TV oder Infomatec will Hocker aufzeigen, wie wenig Erfolg auf Schadensersatz deutsche Aktionäre eigentlich haben.
Im Gegensatz zur Rechtslage in anderen europäischen Ländern verlangt das deutsche Gesetz, dass Aktionäre nur Recht bekommen, wenn sie den Vorständen nicht nur grobe Fahrlässigkeit, sondern einen Vorsatz nachweisen. Gewinnen die Aktionäre den strafrechtlichen Prozess, müssen sie dann in einem zivilrechtlichen Verfahren ihren Schadensersatzanspruch geltend machen. Mit der Flut der Börsengänge ist die Zahl der HVs sprunghaft angestiegen. In diesem Jahr wird die DSW erstmals auf mehr als 1000 Versammlungen anwesend sein, sagte Hocker.
Auf den HVs der Unternehmen vom Neuen Markt würden die DSW-Sprecher vor allem auf den Reformbedarf in dem Wachstumssegment hinweisen, sagte Hocker. Nach Angaben der Deutschen Börse hat der Neue Markt bis zu seinem vierten Geburtstag 163 Mrd. Euro an Wert verloren. Ein Teil dieses Kapitals zogen Investoren aus dem Marktsegment ab. Der andere Teil wurde schlichtweg vernichtet. Seit dem Hoch im März hat der Neue Markt rund 80 Prozent seines Wertes eingebüßt. Wie bereits in der Vergangenheit kritisierte Hocker das unzureichende Regelwerk hinsichtlich des Insiderhandels. Im Falle von Verstößen sei eine Höchststrafe von 100.000 Euro lächerlich. Der EM.TV-Chef Thomas Haffa hatte beispielsweise 40 Mio. DM bei einem Aktienverkauf verdient, der gegen eine Absprache mit der Konsortialbank WestLB verstieß.
Zehn Prozent Edelsteine
Hocker schätzt, dass nur rund zehn Prozent der 339 am Neuen Markt notierten Unternehmen "Edelsteine" sind. Nach der DSW-Definition sind dies Firmen, die auch als Wachstumswerte Gewinne erwirtschaften. Dazu zählen unter anderem Aixtron , Qiagen und Thiel Logistics . Der Mehrheit im Wachstumssegment verpasst die DSW das Etikett "Missmanager". In dieser Gruppe werden die DSW-Vertreter auf den HVs mehrere Aspekte kritisieren: Mangelnde Prognosefestigkeit, Zuwiderhandlungen gegen Lock-Up-Vereinbarungen, Missbrauch der Ad-hoc-Veröffentlichungen und fehlendes Controlling.
Um ihre Kritik mit Fakten zu untermauern, hat die DSW eigene Recherche betrieben. Rund 98 Prozent der Gewinnwarnungen gingen auf Missmanagement zurück. Um mehr Transparenz bei den Haltefristen von Altaktionären zu schaffen, hat die DSW unter den Unternehmen des Neuen Markts und des Smax eine Umfrage gestartet. Bereits ein Drittel hätten die Informationen geliefert, wann die Haltefrist ausläuft und wie viele Aktien sich in den Händen der Vorstände und Aufsichtsräte befinden.
Kriminelle?
In einer dritten Kategorie mit dem Namen "Kriminelle", die allerdings mit einem Fragezeichen versehen ist, fasst die DSW EM.TV, Metabox, Infomatec & Co. zusammen. Hier prüft die Vereinigung die Erfolgsaussichten eines gerichtlichen Vorgehens. Wie schlecht die jedoch sein können, zeigt die DSW am Beispiel der Deutschen Telekom auf.
Der Telekomkonzern hat vor kurzem den Wert seiner Immobilien nach unten korrigiert. In diesem Fall könnten die Aktionäre eine Prospekthaftungsklage anstrengen, weil die Telekom auf diesen Sachverhalt bei der Platzierung einer weiteren Aktientranche im vergangenen Jahr hätte hinweisen müssen. Allerdings unterliegt diese Klage einer Verjährungsfrist von sechs Monaten. Da die Telekom am 21. Februar die Wertberichtigung bekannt gegeben hat, bleiben der DSW noch drei Monate, um den komplexen Sachverhalt zu prüfen. In dem Verfahren richtet sich der Schadensersatzanspruch auf die Erstattung des Emissionspreises. Die Erfahrung hat gezeigt, dass solche Klagen rund fünf Jahre dauern. Bis dahin könnte der Kurs aber wieder über den Emissionspreis steigen. Die Aktionäre, die ihre Aktien behalten haben, wären nicht geschädigt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDWASQAIKC.html?nv=hpm
Aktionärsschützer gehen in die Offensive
Von Ina Bauer, Frankfurt
Vorstandschefs müssen sich für die diesjährige Saison der Hauptversammlungen (HVs) warm anziehen: Aktionärsschützer wollen aufgrund der enormen Kursverluste verstärkt auf rechtliche Missstände in Deutschland hinzuweisen.
Die Aktionärsschützer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) wollen die "Gunst" der dramatischen Kursverluste für ihre Zwecke nutzen, kündigte DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker am Donnerstag in Frankfurt an. An Beispielen wie der Deutschen Telekom oder den skandalbehafteten Unternehmen des Neuen Marktes wie EM.TV oder Infomatec will Hocker aufzeigen, wie wenig Erfolg auf Schadensersatz deutsche Aktionäre eigentlich haben.
Im Gegensatz zur Rechtslage in anderen europäischen Ländern verlangt das deutsche Gesetz, dass Aktionäre nur Recht bekommen, wenn sie den Vorständen nicht nur grobe Fahrlässigkeit, sondern einen Vorsatz nachweisen. Gewinnen die Aktionäre den strafrechtlichen Prozess, müssen sie dann in einem zivilrechtlichen Verfahren ihren Schadensersatzanspruch geltend machen. Mit der Flut der Börsengänge ist die Zahl der HVs sprunghaft angestiegen. In diesem Jahr wird die DSW erstmals auf mehr als 1000 Versammlungen anwesend sein, sagte Hocker.
Auf den HVs der Unternehmen vom Neuen Markt würden die DSW-Sprecher vor allem auf den Reformbedarf in dem Wachstumssegment hinweisen, sagte Hocker. Nach Angaben der Deutschen Börse hat der Neue Markt bis zu seinem vierten Geburtstag 163 Mrd. Euro an Wert verloren. Ein Teil dieses Kapitals zogen Investoren aus dem Marktsegment ab. Der andere Teil wurde schlichtweg vernichtet. Seit dem Hoch im März hat der Neue Markt rund 80 Prozent seines Wertes eingebüßt. Wie bereits in der Vergangenheit kritisierte Hocker das unzureichende Regelwerk hinsichtlich des Insiderhandels. Im Falle von Verstößen sei eine Höchststrafe von 100.000 Euro lächerlich. Der EM.TV-Chef Thomas Haffa hatte beispielsweise 40 Mio. DM bei einem Aktienverkauf verdient, der gegen eine Absprache mit der Konsortialbank WestLB verstieß.
Zehn Prozent Edelsteine
Hocker schätzt, dass nur rund zehn Prozent der 339 am Neuen Markt notierten Unternehmen "Edelsteine" sind. Nach der DSW-Definition sind dies Firmen, die auch als Wachstumswerte Gewinne erwirtschaften. Dazu zählen unter anderem Aixtron , Qiagen und Thiel Logistics . Der Mehrheit im Wachstumssegment verpasst die DSW das Etikett "Missmanager". In dieser Gruppe werden die DSW-Vertreter auf den HVs mehrere Aspekte kritisieren: Mangelnde Prognosefestigkeit, Zuwiderhandlungen gegen Lock-Up-Vereinbarungen, Missbrauch der Ad-hoc-Veröffentlichungen und fehlendes Controlling.
Um ihre Kritik mit Fakten zu untermauern, hat die DSW eigene Recherche betrieben. Rund 98 Prozent der Gewinnwarnungen gingen auf Missmanagement zurück. Um mehr Transparenz bei den Haltefristen von Altaktionären zu schaffen, hat die DSW unter den Unternehmen des Neuen Markts und des Smax eine Umfrage gestartet. Bereits ein Drittel hätten die Informationen geliefert, wann die Haltefrist ausläuft und wie viele Aktien sich in den Händen der Vorstände und Aufsichtsräte befinden.
Kriminelle?
In einer dritten Kategorie mit dem Namen "Kriminelle", die allerdings mit einem Fragezeichen versehen ist, fasst die DSW EM.TV, Metabox, Infomatec & Co. zusammen. Hier prüft die Vereinigung die Erfolgsaussichten eines gerichtlichen Vorgehens. Wie schlecht die jedoch sein können, zeigt die DSW am Beispiel der Deutschen Telekom auf.
Der Telekomkonzern hat vor kurzem den Wert seiner Immobilien nach unten korrigiert. In diesem Fall könnten die Aktionäre eine Prospekthaftungsklage anstrengen, weil die Telekom auf diesen Sachverhalt bei der Platzierung einer weiteren Aktientranche im vergangenen Jahr hätte hinweisen müssen. Allerdings unterliegt diese Klage einer Verjährungsfrist von sechs Monaten. Da die Telekom am 21. Februar die Wertberichtigung bekannt gegeben hat, bleiben der DSW noch drei Monate, um den komplexen Sachverhalt zu prüfen. In dem Verfahren richtet sich der Schadensersatzanspruch auf die Erstattung des Emissionspreises. Die Erfahrung hat gezeigt, dass solche Klagen rund fünf Jahre dauern. Bis dahin könnte der Kurs aber wieder über den Emissionspreis steigen. Die Aktionäre, die ihre Aktien behalten haben, wären nicht geschädigt.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDWASQAIKC.html?nv=hpm
Maximale Gewinne hat immer jener, der antizyklisch handelt.
Wer Morphosys bei 400€ verkauft hat, der konnte seit gestern nur mit Morph seine Mios schon wieder um 25% aufstocken... (und zwischendurch sowieso mehrere 100%)
@Norbert:
Wäre ja nicht die erste Verzwanzigfachung von Morph binnen weniger Wochen (genau: 10 Wochen)...
Wer Morphosys bei 400€ verkauft hat, der konnte seit gestern nur mit Morph seine Mios schon wieder um 25% aufstocken... (und zwischendurch sowieso mehrere 100%)
@Norbert:
Wäre ja nicht die erste Verzwanzigfachung von Morph binnen weniger Wochen (genau: 10 Wochen)...
@ deep
Nasdaq...*R.I.P.*
Nasdaq...*R.I.P.*
ISH...*R.I.P.*
INTERSHOP Communications deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Intershop Communications AG (NASDAQ: ISHP; Neuer Markt: ISH), ein führender Anbieter von e-business Software Anwendungen, erwartet für das erste Quartal 2001 Umsätze zwischen 18 und 20 Mio. Euro. Zuvor hatte das Unternehmen erwartet, daß der Umsatz im ersten Quartal 2001 in der Größenordnung des Umsatzes des vierten Quartals 2000 von 30,2 Mio. Euro liegen wird. Es wird erwartet, daß das gewöhnliche operative Ergebnis aufgrund von Kosteneinsparungen gegenüber dem Verlust des vierten Quartals 2000 von 33,4 Mio. Euro konstant gehalten werden kann. Für das zweite Quartal erwartet Intershop steigende Umsätze und reduzierte operative Kosten durch den erfolgreichen Abschluß seines Restruktierungsprogramms.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 26.03.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Vorstandsvorsitzender Stephan Schambach: "Wie im gesamten Hightech- und IT- Sektor macht sich in unserem Geschäft nach wie vor die konjunkturelle Schwäche und die längeren Vertriebszyklen insbesondere in den USA und in Asien bemerkbar. Unsere Situation in Nordamerika bleibt schwierig. Zur Verbesserung unserer Position planen wir neue strategische Vertriebspartnerschaften und den Fokus auf bestimmte Marktsegmente, in denen Intershop einen starken technologischen Vorteil hat."
Wilfried Beeck, Chief Operating Officer von Intershop: "Intershop befindet sich mitten in der Umsetzung eines Restrukturierungsprogramms, das erhebliche strategische Änderungen bedeutet. Die ersten zwei Quartale in 2001 sind Turnaround-Quartale für Intershop. Wir sehen erste Verbesserungen auf der Kostenseite; das gesamte Programm wird jedoch erst im zweiten Quartal 2001 beginnen sich auszuwirken. Unsere Maßnahmen zur Steigerung des Lizenzumsatzes, wie unser neues Partnerprogramm, das im Februar vorgestellt wurde, sowie neue strategische Vertriebspartnerschaften, sind der richtige Weg, aber es dauert einige Zeit, bis diese Wirkung zeigen. Im ersten Quartal haben wir unser Geschäft auf indirekten Vertrieb umgestellt. Dadurch reduziert sich kurzfristig zwar unser Direktgeschäft, dies führt aber langfristig zu zusätzlichem Umsatzpotential."
"Unsere führende Technologie und unsere starke Position in Europa bleiben unsere Stärken", fährt Wilfried Beeck fort. "Die neuen Lösungen, die wir auf der CeBIT vorgestellt haben, wurden sehr positiv aufgenommen und wir erwarten, daß diese Produkte einen wesentlichen Einfluß auf unseren Umsatz im zweiten Halbjahr haben werden. Die Lösungen für die Automobil-, Hightech-, Handel- und Konsumgüterbranche basieren auf unserer Strategie, die Entwicklung von vertikalen Kernmärkten mit Anwendungen zu fördern, die den speziellen Bedürfnissen dieser Branchen angepaßt sind. Die Ausweitung unseres Produktprogramms ist eine wichtige Maßnahme für Intershop, um die derzeitige Konjunkturschwäche zu meistern. Wir glauben, daß wir das Schlimmste hinter uns haben, und sind zuversichtlich, im Verlauf des Jahres zur Profitabilität zurückzukehren. Das gesamte Managementteam wird weiter alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen."
Intershop wird sein vollständiges Ergebnis für das erste Quartal 2001 am 2. Mai 2001 bekanntgeben.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen zu Intershops Umsätzen, Kosten und finanzielle Ergebnisse des ersten und zweiten Quartals 2001 sowie den strategischen Zielen des Unternehmens. Die tatsächlichen Ergebnisse können signifikant von jenen abweichen, die durch die zukunftsgerichteten Aussagen impliziert werden. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und operativen Ergebnissen, Kundentrends, der Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, das Timing und der Erfolgs von internationalen Expansionsanstrengungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, und die Fähigkeit, ein schnell wachsendes Geschäft zu führen. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen können, können dem Intershop Verkaufsprospekt vom 28. September 2000, der bei der Securities and Exchange Commission anläßlich der Ausgabe neuer Aktien eingereicht wurde, entnommen werden.
Investor Relations:
Dr. John Lange Tel. +49-40-23709-128/-137 Investorrelations@intershop.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 622700; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Quelle: http://www.vwd.de/news/adhoc/173485.html
19.03. 00:06
INTERSHOP - das ENDE
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Neues Tief ! Die letzte Unterstützung bei 5,28 € wurde unterschritten. Die Indikatoren bewegen sich seit längerem in extrem überverkauften Bereich. Der OBV hat eine wichtige Unterstützung nach unten gebrochen. Es ist mit einer weiteren Kurshalbierung zu rechnen !
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=16063
INTERSHOP Communications deutsch
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Intershop Communications AG (NASDAQ: ISHP; Neuer Markt: ISH), ein führender Anbieter von e-business Software Anwendungen, erwartet für das erste Quartal 2001 Umsätze zwischen 18 und 20 Mio. Euro. Zuvor hatte das Unternehmen erwartet, daß der Umsatz im ersten Quartal 2001 in der Größenordnung des Umsatzes des vierten Quartals 2000 von 30,2 Mio. Euro liegen wird. Es wird erwartet, daß das gewöhnliche operative Ergebnis aufgrund von Kosteneinsparungen gegenüber dem Verlust des vierten Quartals 2000 von 33,4 Mio. Euro konstant gehalten werden kann. Für das zweite Quartal erwartet Intershop steigende Umsätze und reduzierte operative Kosten durch den erfolgreichen Abschluß seines Restruktierungsprogramms.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 26.03.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Vorstandsvorsitzender Stephan Schambach: "Wie im gesamten Hightech- und IT- Sektor macht sich in unserem Geschäft nach wie vor die konjunkturelle Schwäche und die längeren Vertriebszyklen insbesondere in den USA und in Asien bemerkbar. Unsere Situation in Nordamerika bleibt schwierig. Zur Verbesserung unserer Position planen wir neue strategische Vertriebspartnerschaften und den Fokus auf bestimmte Marktsegmente, in denen Intershop einen starken technologischen Vorteil hat."
Wilfried Beeck, Chief Operating Officer von Intershop: "Intershop befindet sich mitten in der Umsetzung eines Restrukturierungsprogramms, das erhebliche strategische Änderungen bedeutet. Die ersten zwei Quartale in 2001 sind Turnaround-Quartale für Intershop. Wir sehen erste Verbesserungen auf der Kostenseite; das gesamte Programm wird jedoch erst im zweiten Quartal 2001 beginnen sich auszuwirken. Unsere Maßnahmen zur Steigerung des Lizenzumsatzes, wie unser neues Partnerprogramm, das im Februar vorgestellt wurde, sowie neue strategische Vertriebspartnerschaften, sind der richtige Weg, aber es dauert einige Zeit, bis diese Wirkung zeigen. Im ersten Quartal haben wir unser Geschäft auf indirekten Vertrieb umgestellt. Dadurch reduziert sich kurzfristig zwar unser Direktgeschäft, dies führt aber langfristig zu zusätzlichem Umsatzpotential."
"Unsere führende Technologie und unsere starke Position in Europa bleiben unsere Stärken", fährt Wilfried Beeck fort. "Die neuen Lösungen, die wir auf der CeBIT vorgestellt haben, wurden sehr positiv aufgenommen und wir erwarten, daß diese Produkte einen wesentlichen Einfluß auf unseren Umsatz im zweiten Halbjahr haben werden. Die Lösungen für die Automobil-, Hightech-, Handel- und Konsumgüterbranche basieren auf unserer Strategie, die Entwicklung von vertikalen Kernmärkten mit Anwendungen zu fördern, die den speziellen Bedürfnissen dieser Branchen angepaßt sind. Die Ausweitung unseres Produktprogramms ist eine wichtige Maßnahme für Intershop, um die derzeitige Konjunkturschwäche zu meistern. Wir glauben, daß wir das Schlimmste hinter uns haben, und sind zuversichtlich, im Verlauf des Jahres zur Profitabilität zurückzukehren. Das gesamte Managementteam wird weiter alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen."
Intershop wird sein vollständiges Ergebnis für das erste Quartal 2001 am 2. Mai 2001 bekanntgeben.
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen zu Intershops Umsätzen, Kosten und finanzielle Ergebnisse des ersten und zweiten Quartals 2001 sowie den strategischen Zielen des Unternehmens. Die tatsächlichen Ergebnisse können signifikant von jenen abweichen, die durch die zukunftsgerichteten Aussagen impliziert werden. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und operativen Ergebnissen, Kundentrends, der Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, das Timing und der Erfolgs von internationalen Expansionsanstrengungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, und die Fähigkeit, ein schnell wachsendes Geschäft zu führen. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen können, können dem Intershop Verkaufsprospekt vom 28. September 2000, der bei der Securities and Exchange Commission anläßlich der Ausgabe neuer Aktien eingereicht wurde, entnommen werden.
Investor Relations:
Dr. John Lange Tel. +49-40-23709-128/-137 Investorrelations@intershop.de
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Quelle: http://www.vwd.de/news/adhoc/173485.html
19.03. 00:06
INTERSHOP - das ENDE
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Neues Tief ! Die letzte Unterstützung bei 5,28 € wurde unterschritten. Die Indikatoren bewegen sich seit längerem in extrem überverkauften Bereich. Der OBV hat eine wichtige Unterstützung nach unten gebrochen. Es ist mit einer weiteren Kurshalbierung zu rechnen !
Quelle: http://195.94.69.233/news/?show=16063
ab 0,50 Euro steig ich da mit ein
Kann man diesen blöden Tread nicht einfach ausbelenden?
Na steht nichts drin, aber überall ist er!
Taos
Na steht nichts drin, aber überall ist er!
Taos
alsi ich find ihn geil, weiter so HSM
Gruss PP
Gruss PP
[b}WWL Internet...*R.I.P.*[/b]
ots Ad hoc-Service: WWL Internet AG <DE0007830101>
[26.03.2001 - 20:56 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Nürnberg (ots Ad hoc-Service) - Für das Geschätsjahr 2000
(Geschäftsjahr 1999) gibt die WWL Internet AG folgende Zahlen
bekannt: Umsätze: TEUR 17.210 (7.762), EBITDA: TEUR - 11.649 (-
4.485), EBIT: TEUR - 27.230 (- 5.342), Finanzergebnis: TEUR - 526
(+249), Jahresfehlbetrag: TEUR - 23.515 (- 2.891), Ergebnis je Aktie:
EUR - 3,12 (- 0.61)
Die bereits Ende 2000 eingeleiteten Maßnahmen zur Erreichung der
Profitabilität wurden weiter forciert. Die Konzentration auf das
Kerngeschäft durch die Trennung von nicht-profitablen Aktivitäten,
die Aufgabe der Holding und die Straffung der Organisationsstruktur
schlug sich kostenseitig zum großen Teil bereits in 2000 nieder. Die
positiven Effekte dieser Maßnahmen werden sich operativ erst in 2001
auswirken. Im Rahmen dieser Aktionen haben sich im Geschäftsjahr 2000
Gewinne vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von EUR -
11,6 Mio ergeben statt der vorläufig erwarteten EUR - 9 Mio.
Ursächlich hierfür sind vor allem Sondereinflüsse mit Einmaleffekten
(wie Restrukturierungsaufwendungen oder Wertberichtigungen auf
Forderungen von WWL Bremen) von etwa EUR 2,3 Mio.
Um im Abschluss 2000 mit eventuellen Altlasten reinen Tisch zu
machen, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, wegen der
unbefriedigenden Entwicklung der Tochtergesellschaften in Lilienthal
und Bremen auf deren Geschäftswerte außerplanmäßige Abschreibungen in
Höhe von EUR 13,3 Mio vorzunehmen. Zudem wurden die Beteiligungen
trendscouts.com vollständig (TEUR 208) und die Beteiligung an
Beautynet vorsorglich bis auf den Nennwert (TEUR 627) abgeschrieben.
Ohne diese außerplanmäßigen Abschreibungen hätte das Ergebnis je
Aktie bei EUR - 1,22 statt bei EUR- 3,12 gelegen.
In 2001 werden die bereits erfolgreichen Regionen Süd (Nürnberg),
Südwest (Stuttgart) und West (Köln) weiter gestärkt und noch
erfolgreicher gemacht. Die noch Verluste erzielenden Standorte Bremen
und Prag werden veräußert oder geschlossen. München wird zu einem
Vertriebsbüro. In der Region Nord wird zurzeit die Wende eingeleitet.
Hieraus absehbare Belastungen sind dem vergangenen Geschäftsjahr
zugeordnet worden. Weitere Details verkünden wir auf unserer
Bilanzpressekonferenz am 4. April 2001 in Frankfurt.
WKN: 783 010; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=234186
@ Taos_NM
Im Gegensatz zu Morphosys wird dieser Thread die D A U S E N D vollmachen.
.
ots Ad hoc-Service: WWL Internet AG <DE0007830101>
[26.03.2001 - 20:56 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Nürnberg (ots Ad hoc-Service) - Für das Geschätsjahr 2000
(Geschäftsjahr 1999) gibt die WWL Internet AG folgende Zahlen
bekannt: Umsätze: TEUR 17.210 (7.762), EBITDA: TEUR - 11.649 (-
4.485), EBIT: TEUR - 27.230 (- 5.342), Finanzergebnis: TEUR - 526
(+249), Jahresfehlbetrag: TEUR - 23.515 (- 2.891), Ergebnis je Aktie:
EUR - 3,12 (- 0.61)
Die bereits Ende 2000 eingeleiteten Maßnahmen zur Erreichung der
Profitabilität wurden weiter forciert. Die Konzentration auf das
Kerngeschäft durch die Trennung von nicht-profitablen Aktivitäten,
die Aufgabe der Holding und die Straffung der Organisationsstruktur
schlug sich kostenseitig zum großen Teil bereits in 2000 nieder. Die
positiven Effekte dieser Maßnahmen werden sich operativ erst in 2001
auswirken. Im Rahmen dieser Aktionen haben sich im Geschäftsjahr 2000
Gewinne vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von EUR -
11,6 Mio ergeben statt der vorläufig erwarteten EUR - 9 Mio.
Ursächlich hierfür sind vor allem Sondereinflüsse mit Einmaleffekten
(wie Restrukturierungsaufwendungen oder Wertberichtigungen auf
Forderungen von WWL Bremen) von etwa EUR 2,3 Mio.
Um im Abschluss 2000 mit eventuellen Altlasten reinen Tisch zu
machen, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, wegen der
unbefriedigenden Entwicklung der Tochtergesellschaften in Lilienthal
und Bremen auf deren Geschäftswerte außerplanmäßige Abschreibungen in
Höhe von EUR 13,3 Mio vorzunehmen. Zudem wurden die Beteiligungen
trendscouts.com vollständig (TEUR 208) und die Beteiligung an
Beautynet vorsorglich bis auf den Nennwert (TEUR 627) abgeschrieben.
Ohne diese außerplanmäßigen Abschreibungen hätte das Ergebnis je
Aktie bei EUR - 1,22 statt bei EUR- 3,12 gelegen.
In 2001 werden die bereits erfolgreichen Regionen Süd (Nürnberg),
Südwest (Stuttgart) und West (Köln) weiter gestärkt und noch
erfolgreicher gemacht. Die noch Verluste erzielenden Standorte Bremen
und Prag werden veräußert oder geschlossen. München wird zu einem
Vertriebsbüro. In der Region Nord wird zurzeit die Wende eingeleitet.
Hieraus absehbare Belastungen sind dem vergangenen Geschäftsjahr
zugeordnet worden. Weitere Details verkünden wir auf unserer
Bilanzpressekonferenz am 4. April 2001 in Frankfurt.
WKN: 783 010; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=234186
@ Taos_NM
Im Gegensatz zu Morphosys wird dieser Thread die D A U S E N D vollmachen.
.
27.03.2001
W W L I N T E R N E T
Verluste in 2000 drastisch erhöht
Das Neue-Markt-Unternehmen hat seine Verluste im Jahr 2000 nahezu verfünffacht.
Nürnberg - Die WWL Internet AG hat im Geschäftsjahr 2000 einen Jahresfehlbetrag von 23,515 (Vorjahr: 2,891) Millionen Euro verbucht. Wie das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Montag nach Börsenschlus mitteilte, lag das Ebitda bei minus 11,649 (minus 4,485) Millionen Euro und das Ebit bei minus 27,230 (minus 5,342) Millionen Euro.
Das Ergebnis je Aktie bezifferte das Unternehmen mit minus 3,12 (minus 0,61) Euro aus. Die Umsätze wurden auf 17,210 (7,762) Millionen Euro gesteigert.
Noch am 23. Januar diesen Jahres hatte der Vorstand sich verhalten optimistisch gegeben. In einer Pressemeldung hieß es: "Die WWL Internet AG rechnet auf Basis erster konkreter Hochrechnungen damit, im Geschäftsjahr 2000 Umsätze in Höhe von zirka 17,6 Millionen Euro und Gewinne vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebidta) von etwa minus 9 Millionen Euro erzielt zu haben."
"Vorrangiges Ziel ist das Erreichen der Gewinnschwelle"
Weiter war zu lesen: "Während es in den Aufbaujahren nach IPO 1999 und 2000 in erster Linie darum ging, Komplexitäten und Strukturen mit kalkulierten Anlaufverlusten aufzubauen, ist das vorrangige Unternehmensziel der WWL Internet AG für 2001 - wie bereits im Herbst letzten Jahres kommuniziert - das Erreichen der Gewinnschwelle." Wenige Wochen später, am 13. März, meldeten die Nürnberger das Ausscheiden von Vorstands-Chef Patrick Palombo. Der 44-Jährige, seit Anfang 2000 im Amt, hatte sein Amt am Vortag niedergelegt.
Zu dem nun präsentierten negativen Ergebnis haben nach Unternehmensangaben vor allem Umstrukturierungskosten und Wertberichtigungen beigetragen. Wegen der unbefriedigenden Entwicklung der Tochtergesellschaften in Lilienthal und Bremen seien Abschreibungen von 13,3 Millionen Euro vorgenommen worden, hieß es weiter.
Weiter teilte das Unternehmen mit, dass die Standorte Bremen und Prag veräußert oder geschlossen werden, während München zu einem Vertriebsbüro wird. Die Bilanzpressekonferenz findet am 4. April in Frankfurt statt.
Erstaunlich hohe Umsätze vor der Hiobsbotschaft
Die Aktie wurde vor der heutigen Ad-Hoc-Meldung erstaunlich rege gehandelt. Allein auf Xetra wechselten fast 60.000 Papiere im Wert von über 90.000 Euro den Besitzer. Zum Vergleich: Der Durchschnittsumsatz der letzten 30 Tage (in denen der Durchschnittspreis der Aktie noch 100 Prozent über dem aktuellen Niveau notierte!) belief sich ca. 55.000 Euro.
Der letzte Kurs auf Xetra-Basis lag heute bei 1,46 Euro und damit mehr als 95 Prozent unter der Erstnotiz vom 15.7.1999. Im Juni letzten Jahres war der Wert noch nachdrücklich zum Kauf empfohlen worden, und zwar von der HypoVereinsbank, die WWL als deutlich "unterbewertet" ansah. Sie hatte die Aktie damals zusammen mit der Commerzbank an die Börse gebracht.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,124961,00.…
W W L I N T E R N E T
Verluste in 2000 drastisch erhöht
Das Neue-Markt-Unternehmen hat seine Verluste im Jahr 2000 nahezu verfünffacht.
Nürnberg - Die WWL Internet AG hat im Geschäftsjahr 2000 einen Jahresfehlbetrag von 23,515 (Vorjahr: 2,891) Millionen Euro verbucht. Wie das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Montag nach Börsenschlus mitteilte, lag das Ebitda bei minus 11,649 (minus 4,485) Millionen Euro und das Ebit bei minus 27,230 (minus 5,342) Millionen Euro.
Das Ergebnis je Aktie bezifferte das Unternehmen mit minus 3,12 (minus 0,61) Euro aus. Die Umsätze wurden auf 17,210 (7,762) Millionen Euro gesteigert.
Noch am 23. Januar diesen Jahres hatte der Vorstand sich verhalten optimistisch gegeben. In einer Pressemeldung hieß es: "Die WWL Internet AG rechnet auf Basis erster konkreter Hochrechnungen damit, im Geschäftsjahr 2000 Umsätze in Höhe von zirka 17,6 Millionen Euro und Gewinne vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebidta) von etwa minus 9 Millionen Euro erzielt zu haben."
"Vorrangiges Ziel ist das Erreichen der Gewinnschwelle"
Weiter war zu lesen: "Während es in den Aufbaujahren nach IPO 1999 und 2000 in erster Linie darum ging, Komplexitäten und Strukturen mit kalkulierten Anlaufverlusten aufzubauen, ist das vorrangige Unternehmensziel der WWL Internet AG für 2001 - wie bereits im Herbst letzten Jahres kommuniziert - das Erreichen der Gewinnschwelle." Wenige Wochen später, am 13. März, meldeten die Nürnberger das Ausscheiden von Vorstands-Chef Patrick Palombo. Der 44-Jährige, seit Anfang 2000 im Amt, hatte sein Amt am Vortag niedergelegt.
Zu dem nun präsentierten negativen Ergebnis haben nach Unternehmensangaben vor allem Umstrukturierungskosten und Wertberichtigungen beigetragen. Wegen der unbefriedigenden Entwicklung der Tochtergesellschaften in Lilienthal und Bremen seien Abschreibungen von 13,3 Millionen Euro vorgenommen worden, hieß es weiter.
Weiter teilte das Unternehmen mit, dass die Standorte Bremen und Prag veräußert oder geschlossen werden, während München zu einem Vertriebsbüro wird. Die Bilanzpressekonferenz findet am 4. April in Frankfurt statt.
Erstaunlich hohe Umsätze vor der Hiobsbotschaft
Die Aktie wurde vor der heutigen Ad-Hoc-Meldung erstaunlich rege gehandelt. Allein auf Xetra wechselten fast 60.000 Papiere im Wert von über 90.000 Euro den Besitzer. Zum Vergleich: Der Durchschnittsumsatz der letzten 30 Tage (in denen der Durchschnittspreis der Aktie noch 100 Prozent über dem aktuellen Niveau notierte!) belief sich ca. 55.000 Euro.
Der letzte Kurs auf Xetra-Basis lag heute bei 1,46 Euro und damit mehr als 95 Prozent unter der Erstnotiz vom 15.7.1999. Im Juni letzten Jahres war der Wert noch nachdrücklich zum Kauf empfohlen worden, und zwar von der HypoVereinsbank, die WWL als deutlich "unterbewertet" ansah. Sie hatte die Aktie damals zusammen mit der Commerzbank an die Börse gebracht.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,124961,00.…
GoingPublic Kolumne 24.08.2000, 14:03
Anleitung zum Guru-sein!
Die GoingPublic-Kolumne
Börsengurus kommen und gehen. Auf der einen Seite mögen Sie es bedauern, wenn ihr Lieblingsguru gerade in der Boulevard-Presse zerfleischt wird, auf der anderen Seite liegt darin Ihre Chance! Sie können selbst ein Börsenguru werden – befolgen Sie die todsichere GoingPublic-Methode!
Angehende Börsengurus sollten sich nach den folgenden Regeln richten. Wer lange genug übt und sich streng an die Vorgaben hält, hat gute Chancen in den Olymp der Börsengurus aufzusteigen:
1. Es kann nicht schaden den „Mann (oder die Frau) von der Straße“ zu mimen. Die meisten Börsengurus des Neuen Marktes waren damit sehr erfolgreich – und brauchten sich nicht einmal zu verstellen.
2. Sie benötigen eine Plattform auf der Sie Ihre Anhänger versammeln können. Die 3sat-Börse ist DER Inkubator für Börsengurus. Bis Sie soweit sind, versuchen Sie es einmal mit einer Aktienzeitung oder einem Pusher-Newsletter.
3. Es gab nur einen Börsenguru, der ohne konkrete Aktientips erfolgreich war. Sollten Sie mit dem Gedanken spielen ohne Aktientips zum Börsenguru zu werden, müssen Sie schon verdammt gute Anekdoten erzählen können.
4. Weit erfolgreicher werden Sie sein, wenn Sie ihrer hungrigen Fangemeinde regelmäßig Aktien zum Fraß vorwerfen. Dabei müssen Sie allerdings die Punkte 5 und 6 genauestens beachten.
5.Die Auswahl der Aktienempfehlungen ist eine besondere Kunst. Es gibt hierzu zwei Kernstrategien. Die erste: Sortieren Sie alle Werte des Neuen Marktes nach der Marktkapitalisierung des Free Float. Fertig ist die Empfehlungsliste! Arbeiten Sie diese einfach von klein nach groß ab. Die zweite Strategie: Empfehlen Sie Aktien in Boombranchen die sich kürzlich bereits verdoppelt oder verdreifacht haben. Der Hype auf Ihre Aktie muß schon im Markt sein. Sie geben nur noch den letzten Kick – und ab geht’s!
6.Die Wahl des Kursziels ist entscheidend für die Wirkung Ihrer Empfehlung. Wer will schon Aktien kaufen, die „nur noch“ Verdopplungspotential haben? Dabei läßt sich das richtige Kursziel so einfach basteln: Hängen Sie einfach eine Null an den aktuellen Aktienkurs.
7. Tragen Sie die Insignien des Erfolges, auch wenn Sie gerade erst am Anfang stehen. Bewahren Sie das „Image des Erfolges“ auch dann, wenn die Welt um Sie zusammenbricht (roter Schlips kommt immer gut).
8. Lernen Sie zu vergessen. Empfehlungen von „damals“ sind Schnee von gestern. Was zählt, ist der nächste 1000%-Tip.
9. Halten Sie sich fit. Nur wer in Form ist, hat beim „Frontrunning“ auf Dauer die Nase vorn.
10. Hochmut kommt vor dem Fall. Da Ihr „Fall“ aber ohnehin irgendwann kommt, gilt es, die Zeit des Hochmuts in vollen Zügen zu genießen!
Was wäre die Börse ohne Gurus – den Orakeln der Neuzeit? Deshalb heißt es für Sie nun: Üben, üben, üben! Tschakaa!! Sie schaffen das!
Quelle: http://www.goingpublic-online.de/news/kolumne/detail.hbs?rec…
Anleitung zum Guru-sein!
Die GoingPublic-Kolumne
Börsengurus kommen und gehen. Auf der einen Seite mögen Sie es bedauern, wenn ihr Lieblingsguru gerade in der Boulevard-Presse zerfleischt wird, auf der anderen Seite liegt darin Ihre Chance! Sie können selbst ein Börsenguru werden – befolgen Sie die todsichere GoingPublic-Methode!
Angehende Börsengurus sollten sich nach den folgenden Regeln richten. Wer lange genug übt und sich streng an die Vorgaben hält, hat gute Chancen in den Olymp der Börsengurus aufzusteigen:
1. Es kann nicht schaden den „Mann (oder die Frau) von der Straße“ zu mimen. Die meisten Börsengurus des Neuen Marktes waren damit sehr erfolgreich – und brauchten sich nicht einmal zu verstellen.
2. Sie benötigen eine Plattform auf der Sie Ihre Anhänger versammeln können. Die 3sat-Börse ist DER Inkubator für Börsengurus. Bis Sie soweit sind, versuchen Sie es einmal mit einer Aktienzeitung oder einem Pusher-Newsletter.
3. Es gab nur einen Börsenguru, der ohne konkrete Aktientips erfolgreich war. Sollten Sie mit dem Gedanken spielen ohne Aktientips zum Börsenguru zu werden, müssen Sie schon verdammt gute Anekdoten erzählen können.
4. Weit erfolgreicher werden Sie sein, wenn Sie ihrer hungrigen Fangemeinde regelmäßig Aktien zum Fraß vorwerfen. Dabei müssen Sie allerdings die Punkte 5 und 6 genauestens beachten.
5.Die Auswahl der Aktienempfehlungen ist eine besondere Kunst. Es gibt hierzu zwei Kernstrategien. Die erste: Sortieren Sie alle Werte des Neuen Marktes nach der Marktkapitalisierung des Free Float. Fertig ist die Empfehlungsliste! Arbeiten Sie diese einfach von klein nach groß ab. Die zweite Strategie: Empfehlen Sie Aktien in Boombranchen die sich kürzlich bereits verdoppelt oder verdreifacht haben. Der Hype auf Ihre Aktie muß schon im Markt sein. Sie geben nur noch den letzten Kick – und ab geht’s!
6.Die Wahl des Kursziels ist entscheidend für die Wirkung Ihrer Empfehlung. Wer will schon Aktien kaufen, die „nur noch“ Verdopplungspotential haben? Dabei läßt sich das richtige Kursziel so einfach basteln: Hängen Sie einfach eine Null an den aktuellen Aktienkurs.
7. Tragen Sie die Insignien des Erfolges, auch wenn Sie gerade erst am Anfang stehen. Bewahren Sie das „Image des Erfolges“ auch dann, wenn die Welt um Sie zusammenbricht (roter Schlips kommt immer gut).
8. Lernen Sie zu vergessen. Empfehlungen von „damals“ sind Schnee von gestern. Was zählt, ist der nächste 1000%-Tip.
9. Halten Sie sich fit. Nur wer in Form ist, hat beim „Frontrunning“ auf Dauer die Nase vorn.
10. Hochmut kommt vor dem Fall. Da Ihr „Fall“ aber ohnehin irgendwann kommt, gilt es, die Zeit des Hochmuts in vollen Zügen zu genießen!
Was wäre die Börse ohne Gurus – den Orakeln der Neuzeit? Deshalb heißt es für Sie nun: Üben, üben, üben! Tschakaa!! Sie schaffen das!
Quelle: http://www.goingpublic-online.de/news/kolumne/detail.hbs?rec…
cybernet !
am Freitag veröffentlicht die Cybernet AG die Zahlen von
2000.
Dabei dürfte es einigen überraschungen geben!
Es wird erwartet das die Cybernet AG einen überdurchschnittlichen Schuldenabbau betreibt und sich das auf die Zahlen, was die als Sicherung hinterlegten freigewordenen Geldmittel betrifft, positiv auf das Gesamtergebnis auswirken werden.
Wieiterhin wird erwartet, daß Cybernet im 1 Quartal 2001
eine starke Umsatzsteigerung aufweisen wird.
Sei es durch die Vermarktung ihrer fertiggestellten
Datacenter, SDSL- Verbindungen in Zusammenarbeit mit QSC,
oder dem E-Bussinessbereich.
Für die Zukunft also gute Aussichten für diese Firma.
Wenn es noch gelingt mitte des Jahres noch ein pos. EDIBA zu erreichen und die Finanzlage geklärt ist (Anleihen ),
und ein finanzstarker Investor zur Seite steht, erscheint mir der heutige Kurs einfach lächerlich.
Cybernet ist heute mit ungefähr 70 % Marktkapitalisierung
des Jahresumsatzes bewertet.
Einfach lächerlich!
Vergleicht man Unternehmen aus dem Marktsegment,
sind diese mit einem vielfachen bewertet, siehe ISION.
Weiterhin ist Cybernet mit weiteren Datacenter und Backbones in Italien, der Schweiz, Östereich,
Ungarn und Luxemburg vertreten.
Cybernet ist auf Grund der kritischen Finanzlage im
Jahr 1999 ziehmlich unter Druck geraten und hat viele Anleger entäuscht.
Durch wechsel im Vorstand und konsequenter Verfolgung
neuer Strategien, was die Finanzsituation betrifft,
was die aufteilung des Unternehmens in Strategische Bereiche
betrifft, was die Einbindung der Tochterfirmen betrifft
und vieles andere mehr , ist Cybernet zu einem ernstzunehmenden Unternehmen geworden.
Weitere Infos: www.Cybernet.de
am Freitag veröffentlicht die Cybernet AG die Zahlen von
2000.
Dabei dürfte es einigen überraschungen geben!
Es wird erwartet das die Cybernet AG einen überdurchschnittlichen Schuldenabbau betreibt und sich das auf die Zahlen, was die als Sicherung hinterlegten freigewordenen Geldmittel betrifft, positiv auf das Gesamtergebnis auswirken werden.
Wieiterhin wird erwartet, daß Cybernet im 1 Quartal 2001
eine starke Umsatzsteigerung aufweisen wird.
Sei es durch die Vermarktung ihrer fertiggestellten
Datacenter, SDSL- Verbindungen in Zusammenarbeit mit QSC,
oder dem E-Bussinessbereich.
Für die Zukunft also gute Aussichten für diese Firma.
Wenn es noch gelingt mitte des Jahres noch ein pos. EDIBA zu erreichen und die Finanzlage geklärt ist (Anleihen ),
und ein finanzstarker Investor zur Seite steht, erscheint mir der heutige Kurs einfach lächerlich.
Cybernet ist heute mit ungefähr 70 % Marktkapitalisierung
des Jahresumsatzes bewertet.
Einfach lächerlich!
Vergleicht man Unternehmen aus dem Marktsegment,
sind diese mit einem vielfachen bewertet, siehe ISION.
Weiterhin ist Cybernet mit weiteren Datacenter und Backbones in Italien, der Schweiz, Östereich,
Ungarn und Luxemburg vertreten.
Cybernet ist auf Grund der kritischen Finanzlage im
Jahr 1999 ziehmlich unter Druck geraten und hat viele Anleger entäuscht.
Durch wechsel im Vorstand und konsequenter Verfolgung
neuer Strategien, was die Finanzsituation betrifft,
was die aufteilung des Unternehmens in Strategische Bereiche
betrifft, was die Einbindung der Tochterfirmen betrifft
und vieles andere mehr , ist Cybernet zu einem ernstzunehmenden Unternehmen geworden.
Weitere Infos: www.Cybernet.de
B. Förtsch: Aufwachen !
Der "Magier der Märkte", Alan Greenspan, hat gesprochen und die Märkte haben reagiert, nämlich nach unten. Kurz nachdem Greenspan in der vergangenen Woche seinen Zinsschritt verkündet hatte, drückten die US-Börsianer auf den "Sell-Knopf" und ließen Dow und Nasdaq in die Tiefe rauschen.
Und das nicht ganz zu Unrecht, denn die Vorstellung vom Notenbankchef war schwach, verdammt schwach, um nicht zu sagen zu schwach. Dabei müsste gerade ihm klar sein, dass die US-Wirtschaft drauf und dran ist, in eine ausgewachsene Rezession zu schliddern.
Sicher, Rezessionen gab es schon immer und sie sind Bestandteil einer jeden "guten" Wirtschaft. Vor allem sind Rezessionen dazu da, dem wirtschaftlichen Wachstum eine Verschnaufpause einzuräumen, um Exzesse korrigieren zu können. Sonst besteht nämlich über kurz oder lang die Gefahr, dass auf einen überzogenen Aufschwung eine Megarezession folgt, so wie wir sie in den 20er- und 30er-Jahren erlebt haben.
Doch etwas hat sich geändert: Mehr als je zuvor ist die Börse heute selbst ein Teil der Wirtschaft. Vor allem in den USA, dem "Land der Aktionäre", wurde die Börse in den letzten Jahren zum Motor eines schier unbremsbaren Aufschwungs. Je höher die Aktienkurse kletterten, desto reicher fühlten sich die Menschen und desto mehr waren sie bereit zu konsumieren.
Mit einem dicken Aktienpolster im Rücken ist man nun mal eher bereit, ein neues Auto zu kaufen, ein Haus zu bauen und ausgedehnte Urlaube einzulegen. Und je mehr die Menschen ausgaben, desto mehr verdienten die Firmen.
Die Umsätze schossen in die Höhe und die Unternehmensgewinne explodierten. Dies war wiederum der ideale Boden für steigende Aktienkurse, für gute Laune unter den Aktionären und für einen anziehenden Konsum. Dass es nicht immer so weiter gehen konnte, war klar.
Nun dreht sich die Spirale des immer währenden Wachstums in ihr Gegenteil. Der Konsum stößt an seine Grenzen, die Unternehmensgewinne gehen zurück, die Anleger sind enttäuscht, die Aktienkurse fallen, der Konsum geht zurück.
Schon heute klagen die großen Automobilhersteller über Absatzprobleme. Kurzarbeit und Entlassungen sind an der Tagesordnung. Dieser Prozess beschleunigt sich, je mehr Menschen Aktien halten und sich in ihrem Konsumverhalten an steigenden oder fallenden Aktienkursen orientieren. Da heutzutage mehr US-Bürger als je zuvor in Aktien investiert sind, ist die Börse eine der wichtigsten Variablen im Wirtschaftsystem.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf hätte Alan Greenspan meiner Ansicht nach in der vergangenen Woche die Pflicht gehabt, mit seiner Zinssenkung wesentlich aggressiver an die Öffentlichkeit zu treten als dies dann tatsächlich der Fall war.
Aber auch der europäische Notenbankchef Wim Duisenberg ist in der jetzigen Situation stärker gefordert denn je zuvor. Seine dezente Hinhaltepraktik in Sachen Zinssenkung, die er ja in den letzten Monaten so perfekt ausübte, ist nun hinfällig. Gefragt sind Taten, denn die torkelnde US-Wirtschaft wird sich notfalls "mit Gewalt" ihren Weg nach Europa bahnen.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2544.shtml
Wirklich beeindruckend, dass Förtsch solche komplexen
wirtschaftlichen Zusammenhänge auch mal endlich begreift.
Naja, man kann doch nicht immer "D A U S E N D" sagen.
Da stellt sich aber die Frage, wie kommt er zu diesem Fazit ?
"Fazit: Auch wenn es im Moment nicht danach aussieht, halte ich einen Dow Jones-Stand zum Jahresende von 7.000 und einen Nasdaq-Kurs von 4.000 Punkten für realistisch. "
.
Der "Magier der Märkte", Alan Greenspan, hat gesprochen und die Märkte haben reagiert, nämlich nach unten. Kurz nachdem Greenspan in der vergangenen Woche seinen Zinsschritt verkündet hatte, drückten die US-Börsianer auf den "Sell-Knopf" und ließen Dow und Nasdaq in die Tiefe rauschen.
Und das nicht ganz zu Unrecht, denn die Vorstellung vom Notenbankchef war schwach, verdammt schwach, um nicht zu sagen zu schwach. Dabei müsste gerade ihm klar sein, dass die US-Wirtschaft drauf und dran ist, in eine ausgewachsene Rezession zu schliddern.
Sicher, Rezessionen gab es schon immer und sie sind Bestandteil einer jeden "guten" Wirtschaft. Vor allem sind Rezessionen dazu da, dem wirtschaftlichen Wachstum eine Verschnaufpause einzuräumen, um Exzesse korrigieren zu können. Sonst besteht nämlich über kurz oder lang die Gefahr, dass auf einen überzogenen Aufschwung eine Megarezession folgt, so wie wir sie in den 20er- und 30er-Jahren erlebt haben.
Doch etwas hat sich geändert: Mehr als je zuvor ist die Börse heute selbst ein Teil der Wirtschaft. Vor allem in den USA, dem "Land der Aktionäre", wurde die Börse in den letzten Jahren zum Motor eines schier unbremsbaren Aufschwungs. Je höher die Aktienkurse kletterten, desto reicher fühlten sich die Menschen und desto mehr waren sie bereit zu konsumieren.
Mit einem dicken Aktienpolster im Rücken ist man nun mal eher bereit, ein neues Auto zu kaufen, ein Haus zu bauen und ausgedehnte Urlaube einzulegen. Und je mehr die Menschen ausgaben, desto mehr verdienten die Firmen.
Die Umsätze schossen in die Höhe und die Unternehmensgewinne explodierten. Dies war wiederum der ideale Boden für steigende Aktienkurse, für gute Laune unter den Aktionären und für einen anziehenden Konsum. Dass es nicht immer so weiter gehen konnte, war klar.
Nun dreht sich die Spirale des immer währenden Wachstums in ihr Gegenteil. Der Konsum stößt an seine Grenzen, die Unternehmensgewinne gehen zurück, die Anleger sind enttäuscht, die Aktienkurse fallen, der Konsum geht zurück.
Schon heute klagen die großen Automobilhersteller über Absatzprobleme. Kurzarbeit und Entlassungen sind an der Tagesordnung. Dieser Prozess beschleunigt sich, je mehr Menschen Aktien halten und sich in ihrem Konsumverhalten an steigenden oder fallenden Aktienkursen orientieren. Da heutzutage mehr US-Bürger als je zuvor in Aktien investiert sind, ist die Börse eine der wichtigsten Variablen im Wirtschaftsystem.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf hätte Alan Greenspan meiner Ansicht nach in der vergangenen Woche die Pflicht gehabt, mit seiner Zinssenkung wesentlich aggressiver an die Öffentlichkeit zu treten als dies dann tatsächlich der Fall war.
Aber auch der europäische Notenbankchef Wim Duisenberg ist in der jetzigen Situation stärker gefordert denn je zuvor. Seine dezente Hinhaltepraktik in Sachen Zinssenkung, die er ja in den letzten Monaten so perfekt ausübte, ist nun hinfällig. Gefragt sind Taten, denn die torkelnde US-Wirtschaft wird sich notfalls "mit Gewalt" ihren Weg nach Europa bahnen.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2544.shtml
Wirklich beeindruckend, dass Förtsch solche komplexen
wirtschaftlichen Zusammenhänge auch mal endlich begreift.
Naja, man kann doch nicht immer "D A U S E N D" sagen.
Da stellt sich aber die Frage, wie kommt er zu diesem Fazit ?
"Fazit: Auch wenn es im Moment nicht danach aussieht, halte ich einen Dow Jones-Stand zum Jahresende von 7.000 und einen Nasdaq-Kurs von 4.000 Punkten für realistisch. "
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Die neue TV-Werbung von "Der Aktionär" ist im Prinzip gar nicht schlecht:
Vom wohlhabenden "Der Aktionär" Leser zum Schuhputzer!
Nur leider wird der Spot andauernd verkehrt herum abgespielt!
Vom wohlhabenden "Der Aktionär" Leser zum Schuhputzer!
Nur leider wird der Spot andauernd verkehrt herum abgespielt!
@ Lifetrader
"Der Aktionär" hat viele Leser zum Schuhputzer gemacht.
"Der Aktionär" hat viele Leser zum Schuhputzer gemacht.
@HSM
Das beste hat er zu Medigene gesagt.
Die Aktie hat nur verloren,weil da einige Fonds verkauft haben.
Das hatte ich mir auch schon gedacht.
antarra
Das beste hat er zu Medigene gesagt.
Die Aktie hat nur verloren,weil da einige Fonds verkauft haben.
Das hatte ich mir auch schon gedacht.
antarra
@ antarra
Ein raffinierter Hinweis auf den Erfolgsfonds DAC UI.
Ein raffinierter Hinweis auf den Erfolgsfonds DAC UI.
1 (1) NMI-Online
Michael Petri 112.345,00 +12,35%
2 (2) Landesbank Baden-Württemberg 97.506,00 -2,49%
3 (5) Bio-Hightech
André Fischer 93.324,00 -6,68%
4 (6) AsiaTech Report
Markus Frohmader 93.262,00 -6,74%
5 (4) Aktienresearch 91.668,00 -8,33%
6 (3) United Capital Management AG 89.427,50 -10,57%
7 (7) Neuer Markt Inside
Thomas Bergmann 82.811,00 -17,19%
8 (8) Venture News
Sebastian Günther 77.217,00 -22,78%
9 (9) Infotech Report
Samir Azzawi 72.150,00 -27,85%
10 (10) Der Aktionär
Bernd Förtsch 68.035,50 -31,96%
Quelle: http://www.muster-depot.de/
Depotübersicht Bernd Förtsch
PROTEIN DESIGN LABS ... 883428 -36,35%
VAXGEN INC. SHARES D... 923976 -2,91%
MILLENNIUM PHARMAC.D... 900625 -13,15%
ADVA AG OPTICAL NETW... 510300 -62,67%
CO.DON AG , NAMENS-A... 517360 -1,80%
Depotwert 46.730,00
Barwert 21.305,50
Gesamtwert 68.035,50
Startkapital am 02.02.01 100.000,00 -31,96%
Quelle: http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer.shtml
Depot-Veränderung
130 LAMBDA PHYSIK AG AKTIEN O.N. 549427 02.02.01 02.03.01 78,30 57,00 -27,20%
1.500 CMGI INC. 898138 02.02.01 02.03.01 6,55 4,60 -29,77%
100 PROTEIN DESIGN LABS DL-01 883428 02.02.01 02.03.01 72,90 62,00 -14,95%
350 D. LOGISTICS AG AKTIEN O.N. 510150 02.02.01 02.03.01 57,00 39,55 -30,61%
550 LPKF LASER+ELECTRON. SVG 645000 02.02.01 02.03.01 36,40 35,00 -3,85%
(Alle Kurse in Euro)
Quelle: http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer_veraenderung.s…
@ HSM
Du hast das 11.Gebot vergessen:
11. Wenn Sie das Geld im Musterdepot verzockt haben,
dann starten Sie am Anfang eines neuen Jahres,
eventuell sogar am Anfang eines neuen Monats,
einfach ein neues Musterdepot.
mfg
thefarmer
Du hast das 11.Gebot vergessen:
11. Wenn Sie das Geld im Musterdepot verzockt haben,
dann starten Sie am Anfang eines neuen Jahres,
eventuell sogar am Anfang eines neuen Monats,
einfach ein neues Musterdepot.
mfg
thefarmer
Wie erkennt man Förtsch Lemminge:?? oder
wie schlimm steht es mit mir ?
1. Sie kaufen den Aktonär 10%
2. Sie rufen bei der Hotline an 20%
3. Sie beobachten das Musterdepot 20%
4. Sie hören die Hordenbach Hotline 10%
5. Sie sind Schneinebacke nicht böse 10%
6. Sie sind fast pleite 20%
7. Sie haben ein Bild von F. am Nachttisch 10%
----------
100% Lemming
Also macht euch eure eigen Gedanken und lasst euch von
den Rattenfändern nicht beeinflussen.
prayer
wie schlimm steht es mit mir ?
1. Sie kaufen den Aktonär 10%
2. Sie rufen bei der Hotline an 20%
3. Sie beobachten das Musterdepot 20%
4. Sie hören die Hordenbach Hotline 10%
5. Sie sind Schneinebacke nicht böse 10%
6. Sie sind fast pleite 20%
7. Sie haben ein Bild von F. am Nachttisch 10%
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100% Lemming
Also macht euch eure eigen Gedanken und lasst euch von
den Rattenfändern nicht beeinflussen.
prayer
K L E I N A K T I O N Ä R E G E S C H O C K T
TelDaFax-Großinvestor will offenbar Konkurs anmelden
Schock für die Aktionäre des Telekom-Anbieters TelDaFax: Der neue Hauptanteilseigner World Access steht offenbar kurz vor dem Bankrott.
Hamburg - Wie manager magazin.de meldet, erwägt World Access bereits, ein so genanntes "Chapter 11" Verfahren zu beantragen, das dem deutschen Insolvenzverfahren entspricht.
Das US-Unternehmen hatte Mitte Juni vergangenen Jahres angekündigt, eine Mehrheitsbeteiligung an TelDaFax erwerben zu wollen. Die Marburger Telefon-Gesellschaft wurde am 01. Juli 1998 unter Konsortialführung von Goldman Sachs an die Börse gebracht und ist am Neuen Markt notiert. Ein Anteil von 33 Prozent der Aktien wurde bereits im vergangenen Jahr von einem Großinvestor übernommen, ein weiterer Anteil von circa 38 Prozent fällt World Access durch einen Aktien-Tausch zu.
Die Meldung von World Access, dass das Unternehmen sich in einer massiven Schieflage befindet, kam am 27. März 2001 - zwei Handelstage nach Ablauf der Umtauschfrist. Diese war nach mehreren Verschiebungen auf den 23. März 2001 gelegt worden. Der Vorstand von TelDaFax hat für die aktuelle Entwicklung keine Erklärung. Er hatte den Aktionären nach eigener Aussage bis zum Ablauf der Frist zum Umtausch geraten.
Technik-Vorstand Stefan Legner, der das Unternehmen gemeinsam mit zwei weiteren Vorständen leitet, äußerte gegenüber manager magazin.de seine Verwunderung über die jüngsten Vorgänge. "Wir haben vom drohenden Bankrott unseres neuen Großaktionärs auch erst am Dienstag erfahren, und zwar über eine Pressemitteilung von World Access. Eine andere Information zu dem Sachverhalt gab es bislang nicht. Ich bin zutiefst schockiert und fühle mich von World Access getäuscht." Nun will der Vorstand rechtliche Schritte prüfen lassen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,125297,0…
.
TelDaFax-Großinvestor will offenbar Konkurs anmelden
Schock für die Aktionäre des Telekom-Anbieters TelDaFax: Der neue Hauptanteilseigner World Access steht offenbar kurz vor dem Bankrott.
Hamburg - Wie manager magazin.de meldet, erwägt World Access bereits, ein so genanntes "Chapter 11" Verfahren zu beantragen, das dem deutschen Insolvenzverfahren entspricht.
Das US-Unternehmen hatte Mitte Juni vergangenen Jahres angekündigt, eine Mehrheitsbeteiligung an TelDaFax erwerben zu wollen. Die Marburger Telefon-Gesellschaft wurde am 01. Juli 1998 unter Konsortialführung von Goldman Sachs an die Börse gebracht und ist am Neuen Markt notiert. Ein Anteil von 33 Prozent der Aktien wurde bereits im vergangenen Jahr von einem Großinvestor übernommen, ein weiterer Anteil von circa 38 Prozent fällt World Access durch einen Aktien-Tausch zu.
Die Meldung von World Access, dass das Unternehmen sich in einer massiven Schieflage befindet, kam am 27. März 2001 - zwei Handelstage nach Ablauf der Umtauschfrist. Diese war nach mehreren Verschiebungen auf den 23. März 2001 gelegt worden. Der Vorstand von TelDaFax hat für die aktuelle Entwicklung keine Erklärung. Er hatte den Aktionären nach eigener Aussage bis zum Ablauf der Frist zum Umtausch geraten.
Technik-Vorstand Stefan Legner, der das Unternehmen gemeinsam mit zwei weiteren Vorständen leitet, äußerte gegenüber manager magazin.de seine Verwunderung über die jüngsten Vorgänge. "Wir haben vom drohenden Bankrott unseres neuen Großaktionärs auch erst am Dienstag erfahren, und zwar über eine Pressemitteilung von World Access. Eine andere Information zu dem Sachverhalt gab es bislang nicht. Ich bin zutiefst schockiert und fühle mich von World Access getäuscht." Nun will der Vorstand rechtliche Schritte prüfen lassen.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,125297,0…
.
R I P
Ausgabe 14/2001
Der neue Markt liegt in Schutt und Asche und mit ihm manche Unternehmen. Viele von ihnen werden noch lange an den Folgen des Kursdebakels zu knabbern haben, da sie das Vertrauen der Anleger ruiniert haben.
Doch nach den Kursexzessen am Neuen Markt notieren einige Firmen unter dem in der Bilanz ausgewiesenen Eigenkapital beziehungsweise unter dem Finanzmittelbestand. Gibt es noch Hoffnung für diese Aktien ?
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Seit wann interessiert man sich im Kulmbach für fundamentale Daten ?
Aber klasse Cover, so sehen viele Depots der Leser aus.
Ausgebombte Depots und Katerstimmung - Dank "Der Aktionär".
.
Der neue Markt liegt in Schutt und Asche und mit ihm manche Unternehmen. Viele von ihnen werden noch lange an den Folgen des Kursdebakels zu knabbern haben, da sie das Vertrauen der Anleger ruiniert haben.
Doch nach den Kursexzessen am Neuen Markt notieren einige Firmen unter dem in der Bilanz ausgewiesenen Eigenkapital beziehungsweise unter dem Finanzmittelbestand. Gibt es noch Hoffnung für diese Aktien ?
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Seit wann interessiert man sich im Kulmbach für fundamentale Daten ?
Aber klasse Cover, so sehen viele Depots der Leser aus.
Ausgebombte Depots und Katerstimmung - Dank "Der Aktionär".
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Sollte nicht Bea Systems, die "Microsoft des Internets" in eines seiner Musterdepots
aufgenommen werden ? Schaut mal was die Aktie gestern und heute gemacht hat. Maximale
Fallbeschleuningung fällt mir dazu nur noch ein.
aufgenommen werden ? Schaut mal was die Aktie gestern und heute gemacht hat. Maximale
Fallbeschleuningung fällt mir dazu nur noch ein.
@ antarra & all
Wird die Medigene AG im aktuellen Heft noch empfohlen
oder ist der Wert ausgestoppt worden ?
Wird die Medigene AG im aktuellen Heft noch empfohlen
oder ist der Wert ausgestoppt worden ?
STEAG HAMATECH
STRONG BUY
Kursziel für mitte April - fast 20 Euro
STRONG BUY
Kursziel für mitte April - fast 20 Euro
@HSM
Ausgestoppt bei 20 E.
Neue Empfehlung:Spekulativ kaufen.
antarra
Ausgestoppt bei 20 E.
Neue Empfehlung:Spekulativ kaufen.
antarra
@ antarra
So kann man auch die Statistik fälschen.
Obwohl Werte ausgestoppt wurden, werden sie
sofort wieder neu empfohlen.
So kann man auch die Statistik fälschen.
Obwohl Werte ausgestoppt wurden, werden sie
sofort wieder neu empfohlen.
Anleger neigen zur Selbstüberschätzung
Wissenschaftler: Risiken werden falsch wahrgenommen - Ziele und Grenzen sollten vorab genau formuliert werden
Von Beatrix Wirth
Berlin - Bei Privatanlegern liegen derzeit die Nerven blank. Nicht nur, dass ihnen der Kursverfall in den vergangenen zwölf Monaten empfindliche Verluste beschert hat - viele verstehen die Börsen nicht mehr. Jüngstes Beispiel ist die Reaktion der Märkte auf das Ausbleiben der ersehnten Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank. Obwohl die Enttäuschung groß war, erholten sich die Märkte nach einem heftigen Absacken in Rekordzeit. Die lapidare Begründung der Börsianer, die kurz zuvor noch dunkle Szenarien für den Fall der Fälle beschworen hatten, lautete: Nun hoffe man eben auf einen Zinsschritt in der nahen Zukunft.
"Das ist Zweckoptimismus", sagt Joachim Goldberg vom Finanzmarktanalyse-Institut Cognitrend. "Die Wahrnehmung der Investoren ist verzerrt, denn sie suchen nur nach Informationen, mit denen sie ihre Engagements rechtfertigen können." Für den Vertreter der "Behavioral Finance"-Theorie ist das, was für viele Anleger nicht mehr nachvollziehbar erscheint, ein typisches Phänomen. Haben sich die Anhänger der Behavioral Finance von der Vorstellung des rational denkenden und handelnden Anlegers, der sich nur nach fundamentalen Nachrichten richtet, doch längst verabschiedet. Die Psyche lenke den Großteil der Entscheidungen an der Börse, lautet ihr Credo. Die Ergebnisse von aktuellen Umfragen, nach denen die Mehrheit der Investmentprofis trotz des Stroms schlechter Nachrichten für den Aktienmarkt unbeirrt positiv gestimmt ist, stützen diese These.
Das Ignorieren von "unpassenden" Nachrichten ist nur eine Psychofalle, in die Anleger tappen können. Zudem nehmen Investoren Risiken oft falsch wahr, warnten Wissenschaftler auf einer Konferenz über Behavioral Finance im Frankfurter Center for Financial Studies. Beispiel Portfolio-Strukturierung. Ein Experiment von Professor Martin Weber von der Universität Mannheim mit Studenten in Deutschland und den USA beweist: Anleger halten inländische Aktien für weniger risikoreich als ausländische Aktien, nur weil sie das Gefühl haben, über diese besser Bescheid zu wissen. Außerdem sahen die Versuchspersonen das Risiko ihres Portfolios als Summe der Risiken der Einzelpositionen an. Dabei ließen sie außer Acht, dass erst die geschickte Kombination von Papieren zu einer Risikominimierung führt.
Ein anderer typischer Fehler ist nach den Behavioral-Finance-Untersuchungen das Gefühl, alles im Griff zu haben und sich damit selbst zu überschätzen. Davor sind auch die Profis nicht gefeit. In London etwa wurden Investmentbanker gebeten, mittels der Computertastatur einen auf dem Monitor hüpfenden Punkt in ein Tor zu dirigieren. Allen gelang es, und viele zeigten sich danach stolz angesichts ihres Erfolgs - während andere daran zweifelten, ob sie den Punkt überhaupt beeinflussen konnten. Und tatsächlich war der Punkt gar nicht zu steuern. Als die Wissenschaftler später die Performance der Banker studierten, stellten sie fest: Diejenigen, die glaubten, alles unter Kontrolle zu haben, erzielten im Beruf die schlechteren Resultate.
Die Wissenschaftler sehen ihre Forschungsergebnisse auch als nützliche Lehren für die Praxis. "Gerade Sorglosigkeit und naive Risikoeinschätzung haben vor einem Jahr zum Entstehen der Spekulationsblase geführt", sagt Goldberg. Diese Fehler ließen sich in Zukunft vermeiden, indem man seine Psyche austrickse. Sein Rat: "Anleger sollten ein Börsentagebuch führen, dabei ihre Ziele und Schmerzgrenzen genau definieren - und sich dann sklavisch daran halten, egal was die Märkte machen."
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/03/31/0331fi244304.htx
Wissenschaftler: Risiken werden falsch wahrgenommen - Ziele und Grenzen sollten vorab genau formuliert werden
Von Beatrix Wirth
Berlin - Bei Privatanlegern liegen derzeit die Nerven blank. Nicht nur, dass ihnen der Kursverfall in den vergangenen zwölf Monaten empfindliche Verluste beschert hat - viele verstehen die Börsen nicht mehr. Jüngstes Beispiel ist die Reaktion der Märkte auf das Ausbleiben der ersehnten Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank. Obwohl die Enttäuschung groß war, erholten sich die Märkte nach einem heftigen Absacken in Rekordzeit. Die lapidare Begründung der Börsianer, die kurz zuvor noch dunkle Szenarien für den Fall der Fälle beschworen hatten, lautete: Nun hoffe man eben auf einen Zinsschritt in der nahen Zukunft.
"Das ist Zweckoptimismus", sagt Joachim Goldberg vom Finanzmarktanalyse-Institut Cognitrend. "Die Wahrnehmung der Investoren ist verzerrt, denn sie suchen nur nach Informationen, mit denen sie ihre Engagements rechtfertigen können." Für den Vertreter der "Behavioral Finance"-Theorie ist das, was für viele Anleger nicht mehr nachvollziehbar erscheint, ein typisches Phänomen. Haben sich die Anhänger der Behavioral Finance von der Vorstellung des rational denkenden und handelnden Anlegers, der sich nur nach fundamentalen Nachrichten richtet, doch längst verabschiedet. Die Psyche lenke den Großteil der Entscheidungen an der Börse, lautet ihr Credo. Die Ergebnisse von aktuellen Umfragen, nach denen die Mehrheit der Investmentprofis trotz des Stroms schlechter Nachrichten für den Aktienmarkt unbeirrt positiv gestimmt ist, stützen diese These.
Das Ignorieren von "unpassenden" Nachrichten ist nur eine Psychofalle, in die Anleger tappen können. Zudem nehmen Investoren Risiken oft falsch wahr, warnten Wissenschaftler auf einer Konferenz über Behavioral Finance im Frankfurter Center for Financial Studies. Beispiel Portfolio-Strukturierung. Ein Experiment von Professor Martin Weber von der Universität Mannheim mit Studenten in Deutschland und den USA beweist: Anleger halten inländische Aktien für weniger risikoreich als ausländische Aktien, nur weil sie das Gefühl haben, über diese besser Bescheid zu wissen. Außerdem sahen die Versuchspersonen das Risiko ihres Portfolios als Summe der Risiken der Einzelpositionen an. Dabei ließen sie außer Acht, dass erst die geschickte Kombination von Papieren zu einer Risikominimierung führt.
Ein anderer typischer Fehler ist nach den Behavioral-Finance-Untersuchungen das Gefühl, alles im Griff zu haben und sich damit selbst zu überschätzen. Davor sind auch die Profis nicht gefeit. In London etwa wurden Investmentbanker gebeten, mittels der Computertastatur einen auf dem Monitor hüpfenden Punkt in ein Tor zu dirigieren. Allen gelang es, und viele zeigten sich danach stolz angesichts ihres Erfolgs - während andere daran zweifelten, ob sie den Punkt überhaupt beeinflussen konnten. Und tatsächlich war der Punkt gar nicht zu steuern. Als die Wissenschaftler später die Performance der Banker studierten, stellten sie fest: Diejenigen, die glaubten, alles unter Kontrolle zu haben, erzielten im Beruf die schlechteren Resultate.
Die Wissenschaftler sehen ihre Forschungsergebnisse auch als nützliche Lehren für die Praxis. "Gerade Sorglosigkeit und naive Risikoeinschätzung haben vor einem Jahr zum Entstehen der Spekulationsblase geführt", sagt Goldberg. Diese Fehler ließen sich in Zukunft vermeiden, indem man seine Psyche austrickse. Sein Rat: "Anleger sollten ein Börsentagebuch führen, dabei ihre Ziele und Schmerzgrenzen genau definieren - und sich dann sklavisch daran halten, egal was die Märkte machen."
Quelle: http://www.welt.de/daten/2001/03/31/0331fi244304.htx
@HSM
Zu jeder Zeit gibt´s irgendwelche Labersäcke, so ein Bericht wäre vor einem Jahr interessanter gewesen .
Zeit sich einzudecken würd ich mal sagen
Zu jeder Zeit gibt´s irgendwelche Labersäcke, so ein Bericht wäre vor einem Jahr interessanter gewesen .
Zeit sich einzudecken würd ich mal sagen
Gibts hier Punkte für Lemminge?
Man sollte einen Thread auch mal sterben lassen.
Taos
Man sollte einen Thread auch mal sterben lassen.
Taos
@ Boersenkrieger
Du hast recht, der Bericht kommt ein Jahr zu spät.
@ Taos_NM
Für jeden Lemming, der sich noch outen kann,
gibt es D A U S E N D Morphosys Punkte.
April, April.
Du hast recht, der Bericht kommt ein Jahr zu spät.
@ Taos_NM
Für jeden Lemming, der sich noch outen kann,
gibt es D A U S E N D Morphosys Punkte.
April, April.
lol hsm
Einfach nur genial!!! Wer diese Aktie heute kauft, lacht sich in 3-5 Jahren über den Nasdaq-Verfall 2000/01 nur noch schlapp! ARIBA !
Potenzial 260-300$ in 3-5 Jahren !!!
Ariba Markführer im B2B !
Und bald im Bund mit Agile und Manugistics!
Wer hier nicht kauft, dem ist nicht mehr zu helfen !
Beachtet die Downgrades der Banken, fast am Low! Perfekte Akkumulation! In 10 Tagen, nach den Zahlen, bekommen wir dann wieder die Upgrades. Da steht die Aktie dann allerdings bereits 70% höher.
Immer dasselbe!
Mittelfristig wird auch der €uro wieder deutlich abgeben, so dass ein Invest im US$ einen positiven Währungsnebeneffekt besitzt. Außerdem sollte man das Kanonendonnern im Hitech-B2B-Bereich eiskalt zum Kaufen nutzen. Langfristig werden die Top-B2B-Werte sehr gefragt sein. Die Großen akkumulieren bereits. Nehmt den schwachen Händen die Ariba-Aktien ab!
Nebenbei: Bei Ariba sind 32% des Floats short!! Oder anders das Dreifache des durchschnittl. Tagesvolumens an der Nasdaq! Der Abwärtstrend ist am freitag bereits herausgeschlagen worden. Die kommende Shortsqueeze bietet Potenzial für 200-300% im kurzfristigen Rahmen!
Potenzial 260-300$ in 3-5 Jahren !!!
Ariba Markführer im B2B !
Und bald im Bund mit Agile und Manugistics!
Wer hier nicht kauft, dem ist nicht mehr zu helfen !
Beachtet die Downgrades der Banken, fast am Low! Perfekte Akkumulation! In 10 Tagen, nach den Zahlen, bekommen wir dann wieder die Upgrades. Da steht die Aktie dann allerdings bereits 70% höher.
Immer dasselbe!
Mittelfristig wird auch der €uro wieder deutlich abgeben, so dass ein Invest im US$ einen positiven Währungsnebeneffekt besitzt. Außerdem sollte man das Kanonendonnern im Hitech-B2B-Bereich eiskalt zum Kaufen nutzen. Langfristig werden die Top-B2B-Werte sehr gefragt sein. Die Großen akkumulieren bereits. Nehmt den schwachen Händen die Ariba-Aktien ab!
Nebenbei: Bei Ariba sind 32% des Floats short!! Oder anders das Dreifache des durchschnittl. Tagesvolumens an der Nasdaq! Der Abwärtstrend ist am freitag bereits herausgeschlagen worden. Die kommende Shortsqueeze bietet Potenzial für 200-300% im kurzfristigen Rahmen!
Bank feuert Star-Analyst Ochner
Kurt Ochner, der "Nebenwerte-Papst" des Neuen Marktes, ist arbeitslos. Das Bankhaus Julius Bär begründete seine Entlassung damit, der Analyst sei zu stark in die beobachteten Unternehmen involviert gewesen.
Frankfurt am Main - Wie das Bankhaus am Montag in Frankfurt am Main mitteilte, hat es seinen einstigen Superstar mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden. Die Nachricht sorgte am Neuen Markt für heftige Turbulenzen.
Der Aufsichtsrat habe den Schnitt auf Grund unterschiedlicher strategischer Auffassungen in Geschäftsangelegenheiten vollzogen, hieß es. Die bislang von Ochner betreuten Small-Cap-Funds übernehme Carlo Seregni.
Zur Begründung für die schnelle Trennung sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Leo Schrutt, Ochner habe sehr viel Zeit für Dinge aufgewendet, die nicht Bestandteil des Fondsmanager-Geschäfts seien. Auch sei er "sehr nahe" bei den Unternehmen gewesen. Vor allem in der Pionierphase des Neuen Markts habe er zeitweilig mehr die Rolle eines Beraters als die eines Fondsmanagers gespielt. "Wir sehen seine Zukunft auch eher dort", sagte Schrutt.
Diese Positionierung Ochners habe in der ersten Phase des Wachstumssegments ihre Berechtigung gehabt, das belegten nicht zuletzt seine Erfolge. Nunmehr befinde sich der Neue Markt allerdings in einer Konsolidierungsphase. Das erfordere eine andere Strategie.
Obwohl Ochner in der Vergangenheit durch Medienberichte "zwischen den Zeilen" in den Verdacht des Insiderhandels gerückt worden war, sei sein Abschied nicht von den Kunden gefordert worden. Vielmehr habe Ochner als Experte für den Neuen Markt sehr viel zur Profilierung von Julius Bär beigetragen.
Die Entlassung sorgte nach Aussage von Händlern für große Nervosität bei Marktteilnehmern. Es wird befürchtet, dass die Neue-Markt-Favoriten des einstigen "Nebenwerte-Papstes" unter Druck kommen könnten, wenn sein Nachfolger andere Schwerpunkte setzen sollte. Möglicherweise stünden die Kursverluste bei Bäurer, Biodata, Medion und Novasoft sowie der Einbruch bei Cattoossee in diesem Zusammenhang.
Die Frankfurter Fondsgesellschaft betreut mit 30 Mitarbeitern mehr als vier Milliarden Euro. Davon entfallen nach Angaben von Julius Bär rund 2,5 Milliarden Euro auf Investmentfonds. Zu den von Kurt Ochner betreuten Small-Cap-Fonds gehören auch der Julius Bär Special German Stock Fund und Julius Bär Creativ Fund.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,126179,00.h…
Wer hätte das geDACht ?
Kurt Ochner, der "Nebenwerte-Papst" des Neuen Marktes, ist arbeitslos. Das Bankhaus Julius Bär begründete seine Entlassung damit, der Analyst sei zu stark in die beobachteten Unternehmen involviert gewesen.
Frankfurt am Main - Wie das Bankhaus am Montag in Frankfurt am Main mitteilte, hat es seinen einstigen Superstar mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden. Die Nachricht sorgte am Neuen Markt für heftige Turbulenzen.
Der Aufsichtsrat habe den Schnitt auf Grund unterschiedlicher strategischer Auffassungen in Geschäftsangelegenheiten vollzogen, hieß es. Die bislang von Ochner betreuten Small-Cap-Funds übernehme Carlo Seregni.
Zur Begründung für die schnelle Trennung sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Leo Schrutt, Ochner habe sehr viel Zeit für Dinge aufgewendet, die nicht Bestandteil des Fondsmanager-Geschäfts seien. Auch sei er "sehr nahe" bei den Unternehmen gewesen. Vor allem in der Pionierphase des Neuen Markts habe er zeitweilig mehr die Rolle eines Beraters als die eines Fondsmanagers gespielt. "Wir sehen seine Zukunft auch eher dort", sagte Schrutt.
Diese Positionierung Ochners habe in der ersten Phase des Wachstumssegments ihre Berechtigung gehabt, das belegten nicht zuletzt seine Erfolge. Nunmehr befinde sich der Neue Markt allerdings in einer Konsolidierungsphase. Das erfordere eine andere Strategie.
Obwohl Ochner in der Vergangenheit durch Medienberichte "zwischen den Zeilen" in den Verdacht des Insiderhandels gerückt worden war, sei sein Abschied nicht von den Kunden gefordert worden. Vielmehr habe Ochner als Experte für den Neuen Markt sehr viel zur Profilierung von Julius Bär beigetragen.
Die Entlassung sorgte nach Aussage von Händlern für große Nervosität bei Marktteilnehmern. Es wird befürchtet, dass die Neue-Markt-Favoriten des einstigen "Nebenwerte-Papstes" unter Druck kommen könnten, wenn sein Nachfolger andere Schwerpunkte setzen sollte. Möglicherweise stünden die Kursverluste bei Bäurer, Biodata, Medion und Novasoft sowie der Einbruch bei Cattoossee in diesem Zusammenhang.
Die Frankfurter Fondsgesellschaft betreut mit 30 Mitarbeitern mehr als vier Milliarden Euro. Davon entfallen nach Angaben von Julius Bär rund 2,5 Milliarden Euro auf Investmentfonds. Zu den von Kurt Ochner betreuten Small-Cap-Fonds gehören auch der Julius Bär Special German Stock Fund und Julius Bär Creativ Fund.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,126179,00.h…
Wer hätte das geDACht ?
KOPFGELD Förtsch 20 commerce one aktien
kursziel laut förtsch 500$
kursziel laut förtsch 500$
ftd.de, Di, 3.4.2001, 13:05
Liste: Die Schwarzen Schafe am Neuen Markt
Von Peter Kleinort, Hamburg
Die Deutsche Börse hat damit begonnen, Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Marktes im Internet zu veröffentlichen. Auf der Homepage steht seit Dienstag eine Liste mit den Namen der Unternehmen die als "Schwarze Schafe" des ehemaligen Wachstumssegments gelten.
Die Veröffentlichung sei ein Resultat der seit 1. Januar in Kraft getretenen Verschärfung dieses Regelwerkes, teilte eine Sprecherin der Börse am Dienstag in Frankfurt mit. Es würden ab sofort all jene Unternehmen benannt werden, die ihre Geschäftszahlen nicht fristgerecht veröffentlicht hätten. Geht das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr einher, endet die Frist zum 31. März des Folgejahres.
Begonnen wurde mit der Auflistung solcher Unternehmen, die ihre Jahreszahlen zum gesetzten Termin nicht bekannt gaben, obwohl ihrem Antrag auf eine Fristverlängerung zur Veröffentlichung nicht stattgegeben wurde. Dies sind der Liste zufolge Adva, Artstor, Arbomedia.net, Lipro, Intelligence, Energiekontor, Kinowelt Medien, Prodacta, Augusta Technologie, Pro DV Software, F.A.M.E Film&Music Entertainment und Group Technologies. Im Vergleich zu den beiden Vormonaten ist die Liste demnach erheblich angewachsen. Im Januar und Februar 2001 hatten lediglich EM.TV und Gigabell die Geschäftszahlen nicht fristgerecht vorgelegt.
Zweite Liste folgt
Gegen Ende der Woche soll dann eine zweite Liste folgen, in der auch solche Unternehmen aufgelistet würden, die mit der Veröffentlichung in Verzug sind und dabei erst gar keinen Antrag auf Fristverlängerung gestellt hätten. Hingegen seien die Anträge von Intertainment, Metabox und EM.TV bewilligt worden.
Neben der Veröffentlichung von Regelverstößen sieht die Verschärfung des Regelwerkes vor, dass die Unternehmen seit Januar umfangreichere und standardisierte Quartalsberichte veröffentlichen müssen. Auch sind seit 1. März Unternehmen, Vorstand oder Aufsichtsrat dazu verpflichtet, den Kauf und Verkauf von Aktien des Unternehmens umgehend nach Erfolg (spätestens nach drei Tagen) zu melden.
Nachfolgend die Liste der Deutschen Börse mit dem Zeitpunkt und der Häufigkeit des Verstosses von Unternehmen gegen das Regelwerk des Neuen Marktes.
(mit Agenturen)
Die Schwarzen Schafe am Neuen Markt
2. April
Adva
Artsror
Arbomedia.net
Lipro
Intelligence
Energiekontor
Kinowelt Medien
Prodacta
Augusta Technologie
Pro DV Software
F.A.M.E. Film & Music
Group Technologies
Februar 2001
Gigabell (zweimal)
Januar 2001
EM.TV (zweimal)
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDKFLX33LC.html?nv=hpm
Liste: Die Schwarzen Schafe am Neuen Markt
Von Peter Kleinort, Hamburg
Die Deutsche Börse hat damit begonnen, Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Marktes im Internet zu veröffentlichen. Auf der Homepage steht seit Dienstag eine Liste mit den Namen der Unternehmen die als "Schwarze Schafe" des ehemaligen Wachstumssegments gelten.
Die Veröffentlichung sei ein Resultat der seit 1. Januar in Kraft getretenen Verschärfung dieses Regelwerkes, teilte eine Sprecherin der Börse am Dienstag in Frankfurt mit. Es würden ab sofort all jene Unternehmen benannt werden, die ihre Geschäftszahlen nicht fristgerecht veröffentlicht hätten. Geht das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr einher, endet die Frist zum 31. März des Folgejahres.
Begonnen wurde mit der Auflistung solcher Unternehmen, die ihre Jahreszahlen zum gesetzten Termin nicht bekannt gaben, obwohl ihrem Antrag auf eine Fristverlängerung zur Veröffentlichung nicht stattgegeben wurde. Dies sind der Liste zufolge Adva, Artstor, Arbomedia.net, Lipro, Intelligence, Energiekontor, Kinowelt Medien, Prodacta, Augusta Technologie, Pro DV Software, F.A.M.E Film&Music Entertainment und Group Technologies. Im Vergleich zu den beiden Vormonaten ist die Liste demnach erheblich angewachsen. Im Januar und Februar 2001 hatten lediglich EM.TV und Gigabell die Geschäftszahlen nicht fristgerecht vorgelegt.
Zweite Liste folgt
Gegen Ende der Woche soll dann eine zweite Liste folgen, in der auch solche Unternehmen aufgelistet würden, die mit der Veröffentlichung in Verzug sind und dabei erst gar keinen Antrag auf Fristverlängerung gestellt hätten. Hingegen seien die Anträge von Intertainment, Metabox und EM.TV bewilligt worden.
Neben der Veröffentlichung von Regelverstößen sieht die Verschärfung des Regelwerkes vor, dass die Unternehmen seit Januar umfangreichere und standardisierte Quartalsberichte veröffentlichen müssen. Auch sind seit 1. März Unternehmen, Vorstand oder Aufsichtsrat dazu verpflichtet, den Kauf und Verkauf von Aktien des Unternehmens umgehend nach Erfolg (spätestens nach drei Tagen) zu melden.
Nachfolgend die Liste der Deutschen Börse mit dem Zeitpunkt und der Häufigkeit des Verstosses von Unternehmen gegen das Regelwerk des Neuen Marktes.
(mit Agenturen)
Die Schwarzen Schafe am Neuen Markt
2. April
Adva
Artsror
Arbomedia.net
Lipro
Intelligence
Energiekontor
Kinowelt Medien
Prodacta
Augusta Technologie
Pro DV Software
F.A.M.E. Film & Music
Group Technologies
Februar 2001
Gigabell (zweimal)
Januar 2001
EM.TV (zweimal)
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTDKFLX33LC.html?nv=hpm
Nasdaq und Neuer Markt im freien Fall.
GeldverANTWORTung, Manfred Krug & Telekom
von Bernd W. Klöckner
Vor kurzem stand eine Geschichte in der wohl bekanntesten Boulevardzeitung, die hervorragend zum Thema GeldverANTWORTung passt. In meinem monatlich erscheinenden Coaching-Brief zu systematischem Reichtum und Freiheit, Ausgabe Mai 2001, beschreibe ich diese Geschichte ebenfalls. Ihnen möchte ich bereits heute, sozusagen exklusiv, einige Einzelheiten dieser Story wiedergeben. In dem betreffenden Fall ging es um einen Wirtschaftsingenieur, der sich bei Schauspieler Manfred Krug beschwerte. Dieser Anleger formulierte: "Vor nicht allzu langer Zeit rieten Sie in Werbekampagnen im Fernsehen und in Zeitungen, Aktien der Deutschen Telekom zu kaufen. Ich folgte Ihrem Rat, kaufte Aktien - und habe inzwischen viel Geld verloren". Dann schrieb dieser Investor, der die Aktie der Deutschen Telekom bei 66 Euro gekauft hatte, weiter "Über das Risiko zu spekulieren, bin ich mir im Klaren. Doch bei Ihnen ging ich von einem todsicheren Tipp aus". Manfred Krug ließ mit der Antwort nicht lange warten und gab folgende Antwort (Auszug):
"...Als die T-Aktie bei 100 Mark stand, hätten Sie sie verkaufen können. Das wäre ein schöner Reibach gewesen und sicher hätten Sie mir keinen Dankesbrief geschrieben. Und haben Sie reagiert, als sie bei 90 Mark stand? Und bei 80? Und bei 70? Wahrscheinlich konnten Sie den Hals nicht voll kriegen und haben darauf gewartet, dass die Aktie steigt und steigt. Jetzt muß ich mir Ihr Gejammer anhören..."
Diese schriftliche Auseinandersetzung wurde dann wirksam verkauft und geschickt inszeniert unter der Titelzeile "Manfred Krug verhöhnt Telekom-Aktionäre". Damit nicht genug: Auch ein zweifach diplomierter Mitarbeiter eines branchenbekannten Informationsdienstes äußerte sich öffentlich kurz darauf "Wir haben Herrn Krug zum Kursabsturz der Telekom-Aktie und seiner Verantwortung als Werbebotschafter gefragt. Durch seine Überzeugungskraft ist das Risiskobewusstsein vieler Menschen ausgeschaltet worden". Darauf Krug`s Antwort:
"Sie kommen mir vor, wie ein Kranker, der sich bei Professor Brinkmann aus der Schwarzwaldklinik erkundigt, welche Medizin er gegen Enzephalomalazie (Hirnerweichung / Anmerk. der Red.) nehmen soll...Ein solch kindliches Ansinnen hätte ich von einem Doppel-Dippel nicht erwartet"
Das aus aktuellem Anlaß zum Thema GeldverANTWORTung. Man mag über einzelne von Herrn Krug verwandte Ausdrücke denken wie man will. In jedem Fall sollten Sie jedoch daran denken: Sie alleine müssen Ihre Antworten haben, wieso Sie in diese oder jene Geldanlage investieren. Der Leser, der sich bei Manfred Krug beschwerte, hatte offensichtlich keine eigene Antwort, wieso er in Telekom-Aktien investierte. Oder er hatte eben nur die Antwort "Weil Manfred Krug für die Deutsche Telekom wirbt". Das wäre vergleichbar damit, dass Sie nur deswegen in die Daimler-Chrysler Aktie investieren, weil Boris Becker für Daimler-Chrysler wirbt. Die Botschaft, die alles entscheidende Botschaft für Sie lautet: Übernehmen Sie GeldverANTWORTung, übernehmen Sie im Zweifelsfall die Schuld (wenn es mit Ihren Aktieninvestitionen mal so richtig schlecht läuft) und behalten Sie damit die Macht. Ihre Antworten auf Ihre Geldentscheidungen kann Ihnen niemand abnehmen. Kein Bankberater, kein Wertpapieranalyst, kein Manfred Krug noch sonst jemand. Denken Sie stets daran: Es ist Ihr Geld und es können (sollten) nur Ihre Geldentscheidungen sein. Geldentscheidungen, die Sie begründen können. Nur wenn Sie diese wichtige Regel der GeldverANTWORTung einhalten, werden Sie auf Dauer gewinnen.
Bernd W. Klöckner
04.04.2001
Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=28875
von Bernd W. Klöckner
Vor kurzem stand eine Geschichte in der wohl bekanntesten Boulevardzeitung, die hervorragend zum Thema GeldverANTWORTung passt. In meinem monatlich erscheinenden Coaching-Brief zu systematischem Reichtum und Freiheit, Ausgabe Mai 2001, beschreibe ich diese Geschichte ebenfalls. Ihnen möchte ich bereits heute, sozusagen exklusiv, einige Einzelheiten dieser Story wiedergeben. In dem betreffenden Fall ging es um einen Wirtschaftsingenieur, der sich bei Schauspieler Manfred Krug beschwerte. Dieser Anleger formulierte: "Vor nicht allzu langer Zeit rieten Sie in Werbekampagnen im Fernsehen und in Zeitungen, Aktien der Deutschen Telekom zu kaufen. Ich folgte Ihrem Rat, kaufte Aktien - und habe inzwischen viel Geld verloren". Dann schrieb dieser Investor, der die Aktie der Deutschen Telekom bei 66 Euro gekauft hatte, weiter "Über das Risiko zu spekulieren, bin ich mir im Klaren. Doch bei Ihnen ging ich von einem todsicheren Tipp aus". Manfred Krug ließ mit der Antwort nicht lange warten und gab folgende Antwort (Auszug):
"...Als die T-Aktie bei 100 Mark stand, hätten Sie sie verkaufen können. Das wäre ein schöner Reibach gewesen und sicher hätten Sie mir keinen Dankesbrief geschrieben. Und haben Sie reagiert, als sie bei 90 Mark stand? Und bei 80? Und bei 70? Wahrscheinlich konnten Sie den Hals nicht voll kriegen und haben darauf gewartet, dass die Aktie steigt und steigt. Jetzt muß ich mir Ihr Gejammer anhören..."
Diese schriftliche Auseinandersetzung wurde dann wirksam verkauft und geschickt inszeniert unter der Titelzeile "Manfred Krug verhöhnt Telekom-Aktionäre". Damit nicht genug: Auch ein zweifach diplomierter Mitarbeiter eines branchenbekannten Informationsdienstes äußerte sich öffentlich kurz darauf "Wir haben Herrn Krug zum Kursabsturz der Telekom-Aktie und seiner Verantwortung als Werbebotschafter gefragt. Durch seine Überzeugungskraft ist das Risiskobewusstsein vieler Menschen ausgeschaltet worden". Darauf Krug`s Antwort:
"Sie kommen mir vor, wie ein Kranker, der sich bei Professor Brinkmann aus der Schwarzwaldklinik erkundigt, welche Medizin er gegen Enzephalomalazie (Hirnerweichung / Anmerk. der Red.) nehmen soll...Ein solch kindliches Ansinnen hätte ich von einem Doppel-Dippel nicht erwartet"
Das aus aktuellem Anlaß zum Thema GeldverANTWORTung. Man mag über einzelne von Herrn Krug verwandte Ausdrücke denken wie man will. In jedem Fall sollten Sie jedoch daran denken: Sie alleine müssen Ihre Antworten haben, wieso Sie in diese oder jene Geldanlage investieren. Der Leser, der sich bei Manfred Krug beschwerte, hatte offensichtlich keine eigene Antwort, wieso er in Telekom-Aktien investierte. Oder er hatte eben nur die Antwort "Weil Manfred Krug für die Deutsche Telekom wirbt". Das wäre vergleichbar damit, dass Sie nur deswegen in die Daimler-Chrysler Aktie investieren, weil Boris Becker für Daimler-Chrysler wirbt. Die Botschaft, die alles entscheidende Botschaft für Sie lautet: Übernehmen Sie GeldverANTWORTung, übernehmen Sie im Zweifelsfall die Schuld (wenn es mit Ihren Aktieninvestitionen mal so richtig schlecht läuft) und behalten Sie damit die Macht. Ihre Antworten auf Ihre Geldentscheidungen kann Ihnen niemand abnehmen. Kein Bankberater, kein Wertpapieranalyst, kein Manfred Krug noch sonst jemand. Denken Sie stets daran: Es ist Ihr Geld und es können (sollten) nur Ihre Geldentscheidungen sein. Geldentscheidungen, die Sie begründen können. Nur wenn Sie diese wichtige Regel der GeldverANTWORTung einhalten, werden Sie auf Dauer gewinnen.
Bernd W. Klöckner
04.04.2001
Quelle: http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=28875
03.04.2001
B. Förtsch: Schweine zu Energie
"Schwerter zu Flugscharen" gehört der Vergangenheit an. Die Losung der Stunde lautet "Schweine zu Energie". Die neue Geheimwaffe im kommenden Zeitalter der Stromknappheit - Kalifornien lässt grüßen - lautet nämlich nicht Atomenergie oder Sonnenkraft, sondern Schweinemist. Die vielseitigen Nutztiere sollen fortan nicht mehr nur unsere Gaumen erfreuen, sondern zugleich jenen Stoff liefern, mit dem wir unsere Wohnungen an kalten Wintertagen behaglich warm heizen : Gas.
Die aus dem schleswig-holsteinischen Nortorf stammende Firma Farmatic Biotech Energy AG plant nämlich, jenen "edlen Stoff" in Biogas-Reaktoren zu sammeln, den die rosigen Tierchen in Massen auszustoßen pflegen: Schweinekot. Der "braune Energieträger" soll während eines Verfaulungsprozesses jede Menge Gas produzieren, welches dann, nach einigen Veredlungsschritten, in das öffentliche Gasleitungsnetz eingespeist wird. So weit, so gut. Doch musste sich das Unternehmen wirklich "Farmatic Biotech Energy" nennen?
Mit gleich zwei Schlüsselwörtern, nämlich "Biotech" und "Energy", buhlt man um die Gunst der Anleger. Das wäre so, als ob sich der Autokonzern DaimlerChrysler den Namen "DaimlerChrysler Autos und Biotechnologie" gegeben hätte, oder das Pharmaunternehmen Schering mit dem Slogan werben würde "Mit unseren Pillen kommen sie ins Internet".
Ich verstehe wirklich nicht, was die Umwandlung von Schweinekot in Gas mit Biotechnologie zu tun hat! Die Firma entwickelt weder Medikamente, noch erforscht sie menschliche Krankheiten; weit und breit ist also kein Bezug zu "Biotech" zu sehen. Da liegt der Gedanke nahe, dass man bei der Namensgebung auf Nummer sicher gehen wollte und alles reingepackt hat, was irgendwie die Kauflust unter den Aktionären anheizen könnte. Der alte Name "Farmatic Anlagebau" ist mir da schon bedeutend lieber, weil er eben nicht jenen faden Beigeschmack der Augenwischerei enthält. Denn jetzt mal ehrlich, hätten Sie hinter Farmatic Biotech Energy ein Unternehmen zur Verarbeitung von Schweinekot vermutet?
So lobenswert das Projekt von Farmatic Biotech Energy auch sein mag und so nett dies auch in der Presse verpackt wird - mit lustigen Schweinchen und einer dicken gelben Banane, die sich in eine Steckdose verwandelt - so riskant ist ein Engagement. Bisher garantiert keiner, dass das Gas auch wirklich seinen Abnehmer findet.
Die Bundesregierung müsste wahrscheinlich erst wie bei der Sonnen- und Windenergie ein Gesetz erlassen, das die großen Gaswerke dazu verpflichtet, das Biogas in ihre Anlagen zu einem festgesetzten Preis einzuspeisen. Bisher scheinen wir aber von so einem Gesetz noch weit entfernt zu sein. Allen Aktionären, die sich an Farmatic Biotech Energy beteiligen wollen, muss also klar sein, dass ihr Engagement pures Risikokapital ist.
Ähnlich wie beim Zeppelinprojekt von Cargolifter steht die Zukunft des Biogases in den Sternen. So toll und fantastisch die Visionen auch sein mögen, Cargolifter und Farmatic Biotech Energy sind hochriskante Unternehmungen, deren Anteilseigner viel Ausdauer und "Spielgeld" mitbringen müssen, auf das sie zur Not auch verzichten könnten.
Also, so nett uns "Miss Piggy" in den nächsten Tagen auch entgegenlächeln mag, lassen Sie sich davon nicht blenden.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2661.shtml
Fazit:
Förtsch-Mist dient der Energiegewinnung ?
.
B. Förtsch: Schweine zu Energie
"Schwerter zu Flugscharen" gehört der Vergangenheit an. Die Losung der Stunde lautet "Schweine zu Energie". Die neue Geheimwaffe im kommenden Zeitalter der Stromknappheit - Kalifornien lässt grüßen - lautet nämlich nicht Atomenergie oder Sonnenkraft, sondern Schweinemist. Die vielseitigen Nutztiere sollen fortan nicht mehr nur unsere Gaumen erfreuen, sondern zugleich jenen Stoff liefern, mit dem wir unsere Wohnungen an kalten Wintertagen behaglich warm heizen : Gas.
Die aus dem schleswig-holsteinischen Nortorf stammende Firma Farmatic Biotech Energy AG plant nämlich, jenen "edlen Stoff" in Biogas-Reaktoren zu sammeln, den die rosigen Tierchen in Massen auszustoßen pflegen: Schweinekot. Der "braune Energieträger" soll während eines Verfaulungsprozesses jede Menge Gas produzieren, welches dann, nach einigen Veredlungsschritten, in das öffentliche Gasleitungsnetz eingespeist wird. So weit, so gut. Doch musste sich das Unternehmen wirklich "Farmatic Biotech Energy" nennen?
Mit gleich zwei Schlüsselwörtern, nämlich "Biotech" und "Energy", buhlt man um die Gunst der Anleger. Das wäre so, als ob sich der Autokonzern DaimlerChrysler den Namen "DaimlerChrysler Autos und Biotechnologie" gegeben hätte, oder das Pharmaunternehmen Schering mit dem Slogan werben würde "Mit unseren Pillen kommen sie ins Internet".
Ich verstehe wirklich nicht, was die Umwandlung von Schweinekot in Gas mit Biotechnologie zu tun hat! Die Firma entwickelt weder Medikamente, noch erforscht sie menschliche Krankheiten; weit und breit ist also kein Bezug zu "Biotech" zu sehen. Da liegt der Gedanke nahe, dass man bei der Namensgebung auf Nummer sicher gehen wollte und alles reingepackt hat, was irgendwie die Kauflust unter den Aktionären anheizen könnte. Der alte Name "Farmatic Anlagebau" ist mir da schon bedeutend lieber, weil er eben nicht jenen faden Beigeschmack der Augenwischerei enthält. Denn jetzt mal ehrlich, hätten Sie hinter Farmatic Biotech Energy ein Unternehmen zur Verarbeitung von Schweinekot vermutet?
So lobenswert das Projekt von Farmatic Biotech Energy auch sein mag und so nett dies auch in der Presse verpackt wird - mit lustigen Schweinchen und einer dicken gelben Banane, die sich in eine Steckdose verwandelt - so riskant ist ein Engagement. Bisher garantiert keiner, dass das Gas auch wirklich seinen Abnehmer findet.
Die Bundesregierung müsste wahrscheinlich erst wie bei der Sonnen- und Windenergie ein Gesetz erlassen, das die großen Gaswerke dazu verpflichtet, das Biogas in ihre Anlagen zu einem festgesetzten Preis einzuspeisen. Bisher scheinen wir aber von so einem Gesetz noch weit entfernt zu sein. Allen Aktionären, die sich an Farmatic Biotech Energy beteiligen wollen, muss also klar sein, dass ihr Engagement pures Risikokapital ist.
Ähnlich wie beim Zeppelinprojekt von Cargolifter steht die Zukunft des Biogases in den Sternen. So toll und fantastisch die Visionen auch sein mögen, Cargolifter und Farmatic Biotech Energy sind hochriskante Unternehmungen, deren Anteilseigner viel Ausdauer und "Spielgeld" mitbringen müssen, auf das sie zur Not auch verzichten könnten.
Also, so nett uns "Miss Piggy" in den nächsten Tagen auch entgegenlächeln mag, lassen Sie sich davon nicht blenden.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2661.shtml
Fazit:
Förtsch-Mist dient der Energiegewinnung ?
.
Definition der Biotechnologie:
"ursprünglich die technische Anwendbarkeit biologischer Prozesse und Funktionsprinzipien;
im engeren Sinne die gezielte Nutzung der Stoffwechselleistungen von Mikroorganismen sowie von pflanzlichen und tierischen Zellkulturen für vorwiegend industrielle Produktionszwecke. Zu den wichtigsten Produkten gehören die Organismen selbst sowie die von ihnen synthetisierten Moleküle wie Enzyme, Antibiotika, Alkaloide, Wuchsstoffe, Steroide u. a. Durch die neuen Techniken der Erbgutmanipulation (Gentechnik) eröffnen sich im Bereich der Biotechnologie neue Perspektiven. Heute produzieren z. B. Bakterien Substanzen, die sie auf natürliche Weise nie gebildet hätten. Die bekanntesten Beispiele sind Insulin und Interferon. Auch im Bereich des Umweltschutzes (Einsatz von Mikroorganismen zum Abbau bestimmter Abfälle, z. B. Öl) wird die Biotechnologie zunehmend eingesetzt. Weiter werden Mikroorganismen zur Extraktion von Metallen aus mageren Erzen, z. B. bei der Kupfer- und Urangewinnung, verwendet. Ferner kann man zur Biotechnologie auch die Energiegewinnung aus Biomasse rechnen."
Vielleicht sollte Förtsch öfter ein Lexikon benutzen!
"ursprünglich die technische Anwendbarkeit biologischer Prozesse und Funktionsprinzipien;
im engeren Sinne die gezielte Nutzung der Stoffwechselleistungen von Mikroorganismen sowie von pflanzlichen und tierischen Zellkulturen für vorwiegend industrielle Produktionszwecke. Zu den wichtigsten Produkten gehören die Organismen selbst sowie die von ihnen synthetisierten Moleküle wie Enzyme, Antibiotika, Alkaloide, Wuchsstoffe, Steroide u. a. Durch die neuen Techniken der Erbgutmanipulation (Gentechnik) eröffnen sich im Bereich der Biotechnologie neue Perspektiven. Heute produzieren z. B. Bakterien Substanzen, die sie auf natürliche Weise nie gebildet hätten. Die bekanntesten Beispiele sind Insulin und Interferon. Auch im Bereich des Umweltschutzes (Einsatz von Mikroorganismen zum Abbau bestimmter Abfälle, z. B. Öl) wird die Biotechnologie zunehmend eingesetzt. Weiter werden Mikroorganismen zur Extraktion von Metallen aus mageren Erzen, z. B. bei der Kupfer- und Urangewinnung, verwendet. Ferner kann man zur Biotechnologie auch die Energiegewinnung aus Biomasse rechnen."
Vielleicht sollte Förtsch öfter ein Lexikon benutzen!
Ausgabe 15/2001
"Was ist in Japan passiert? Wie sieht die Zukunft der japanischen Börse aus?", fragen sich Analysten, Anleger und Journalisten, spätestens seit der Nikkei-225-Index am 13. März mit 11.819,70 Punkten sein zweites 16-Jahres-Tief innerhalb von wenigen Tagen markierte.
Steht der japanische Aktienmarkt kurz vor einer Erholung? In der aktuellen Ausgabe von DER AKTIONÄR stellen wir Ihnen sechs aussichtsreiche "Fallen Angels" vor, die über deutliches Kurspotenzial verfügen.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Da haben die Kulmbacher aber sehr fest geschlafen.
"Was ist in Japan passiert? Wie sieht die Zukunft der japanischen Börse aus?", fragen sich Analysten, Anleger und Journalisten, spätestens seit der Nikkei-225-Index am 13. März mit 11.819,70 Punkten sein zweites 16-Jahres-Tief innerhalb von wenigen Tagen markierte.
Steht der japanische Aktienmarkt kurz vor einer Erholung? In der aktuellen Ausgabe von DER AKTIONÄR stellen wir Ihnen sechs aussichtsreiche "Fallen Angels" vor, die über deutliches Kurspotenzial verfügen.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Da haben die Kulmbacher aber sehr fest geschlafen.
sehe ich genau so wie der Aktionaer
Scheiß Aktionär
Scheíß Aktien
Scheíß Aktien
hallo ichbinsofrei
wie macht man dieses smiley??
bin gerade am sammeln.wärst du so nett??
cu
börsenratte
wie macht man dieses smiley??
bin gerade am sammeln.wärst du so nett??
cu
börsenratte
Wie man die macht.......keine Ahnung
ich such den ganzen lieben Tag im Internet nach Smilies und Ronnys
im Ernst ....keine Ahnung,,kopier ihn doch einfach aus meinem Posting raus
ich such den ganzen lieben Tag im Internet nach Smilies und Ronnys
im Ernst ....keine Ahnung,,kopier ihn doch einfach aus meinem Posting raus
hier noch ein geiler Smiler :
@ichbinsofrei
etwa so ??
cu
börsenratte
etwa so ??
cu
börsenratte
@wissende
Update. com,diese ohne Zweifel hochseriöse Zukunftshoffnung kann mit bißchen fortune,charttechnisch unterstützt,die 7€ nehmen.Die Fundidaten zählen leider momentan nicht viel,mit der Betonung auf momentan.
Bald wird das Verständnis für KGV,KCV,KUV,PEG auch im Neuen Markt Einzug halten.
Realistisch,mit angemessenen Bewertungen,wie das jetzt der Fall ist.
Und auf jeden Fall nicht mehr wie früher,wo ein KGV von irgendwelchen seltsamen,doppelschneidigen Analysten für das Jahr 2004 und folgende berechnet wurde.(nur nicht für das nächste Jahr,da gibts den Verlust,den nur wir wissen und keinem sagen)
Ein KUV von mehr als 1,5 wird bald als die Frechheit angesehen werden,die sie ist.
Erwartete Gewinnzahlen werden die Unternehmen selbst vermelden und nicht mehr Involvierte im Kleinanlegerabzocken wie Banker,Analysten und Boardgurus,usw....
Update.... ist nur ein Beispiel,gleichsam pars pro toto für viele nun langsam gesundende N.M-Unternemen,wo die Zahlen,Fakten,die story und nicht zuletzt die wirtschaftlichen Anstrengungen der jeweiligen Firmen stimmen.
Um gutes Geld zu verdienen,darum geht es ja primär,müssen auch wir Geld hergeben und der NEUE MARKT wird sich für jeden Taler bedanken,was ja uns zugute kommen wird.
Die Wertpapiere liegen billig herum,holt Euch die besten heraus.
Grüße vom Verkaterten
Update. com,diese ohne Zweifel hochseriöse Zukunftshoffnung kann mit bißchen fortune,charttechnisch unterstützt,die 7€ nehmen.Die Fundidaten zählen leider momentan nicht viel,mit der Betonung auf momentan.
Bald wird das Verständnis für KGV,KCV,KUV,PEG auch im Neuen Markt Einzug halten.
Realistisch,mit angemessenen Bewertungen,wie das jetzt der Fall ist.
Und auf jeden Fall nicht mehr wie früher,wo ein KGV von irgendwelchen seltsamen,doppelschneidigen Analysten für das Jahr 2004 und folgende berechnet wurde.(nur nicht für das nächste Jahr,da gibts den Verlust,den nur wir wissen und keinem sagen)
Ein KUV von mehr als 1,5 wird bald als die Frechheit angesehen werden,die sie ist.
Erwartete Gewinnzahlen werden die Unternehmen selbst vermelden und nicht mehr Involvierte im Kleinanlegerabzocken wie Banker,Analysten und Boardgurus,usw....
Update.... ist nur ein Beispiel,gleichsam pars pro toto für viele nun langsam gesundende N.M-Unternemen,wo die Zahlen,Fakten,die story und nicht zuletzt die wirtschaftlichen Anstrengungen der jeweiligen Firmen stimmen.
Um gutes Geld zu verdienen,darum geht es ja primär,müssen auch wir Geld hergeben und der NEUE MARKT wird sich für jeden Taler bedanken,was ja uns zugute kommen wird.
Die Wertpapiere liegen billig herum,holt Euch die besten heraus.
Grüße vom Verkaterten
N E U E R M A R K T
"Es gibt keinen Ochner-Effekt"
Carlo Seregni, Nachfolger des gefeuerten Aktienpapstes Kurt Ochner, will weniger Risiken eingehen. Zugleich spielte der Fondsmanager die Bedeutung seines illustren Vorgängers herunter.
Frankfurt am Main - Seregni hat sich am Donnerstag von seinem skandalumwitterten Vorgänger distanziert. Ab sofort werde man beim Bankhaus Julius Bär wieder auf ausreichende Liquidität der Titel achten, sagte Seregni im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Sein Vorgänger Ochner, einer der legendären Fondsmanager des Neuen Marktes, hatte gern "marktenge" Titel gekauft, Aktien also, die nur in geringem Volumen gehandelt werden. Dadurch hatte er viele seiner Favoriten selbst in die Höhe getrieben. Diese Anlagestrategie war einer der Kritikpunkte, die Anfang der Woche zur Entlassung Ochners geführt hatten.
Der neue Nebenwerte-Beauftragte von Julius Bär sagte, dass er aber wie Ochner weiter auf Unternehmen mit mittlerer und geringer Marktkapitalisierung und hohem Wachstumspotenzial setzen werde.
Als einen "Ochner-Effekt" wolle Seregni die jüngsten Kursverluste am Neuen Markt nicht bezeichnen. Nachdem die Entlassung Ochners zu Wochenbeginn bekannt wurde, waren die Kurse von Unternehmen wie Biodata, Medion und Caatoosee eingebrochen. Händler hatten einen kausalen Zusammenhang gesehen.
Seregni hingegen meinte, das sei eine Eigendynamik des Marktes gewesen. Er habe das Ochner-Portfolio jedenfalls noch nicht bereinigt. "Wir haben bisher nicht maßlos verkauft", fügte er hinzu. Derzeit würde jeder Titel im Portfolio angeschaut, dann werde entschieden, ob verkauft wird. Er stehe nicht unter Zeitdruck.
Angesprochen auf die Fehler seines Vorgängers erklärte Seregni, Ochner habe "recht gut abgeschnitten". "Auf dem Weg nach oben" sei er "sogar etwas besser als der Markt" gewesen. Das Hauptproblem seien wohl die hohen Kursschwankungen der vergangenen Monate gewesen. "Ochner ist wohl ein Opfer des Neuen Marktes geworden - wie so viele andere auch."
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,126616,00.h…
Gibt es bald den "Förtsch-Effekt" ?
"Es gibt keinen Ochner-Effekt"
Carlo Seregni, Nachfolger des gefeuerten Aktienpapstes Kurt Ochner, will weniger Risiken eingehen. Zugleich spielte der Fondsmanager die Bedeutung seines illustren Vorgängers herunter.
Frankfurt am Main - Seregni hat sich am Donnerstag von seinem skandalumwitterten Vorgänger distanziert. Ab sofort werde man beim Bankhaus Julius Bär wieder auf ausreichende Liquidität der Titel achten, sagte Seregni im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Sein Vorgänger Ochner, einer der legendären Fondsmanager des Neuen Marktes, hatte gern "marktenge" Titel gekauft, Aktien also, die nur in geringem Volumen gehandelt werden. Dadurch hatte er viele seiner Favoriten selbst in die Höhe getrieben. Diese Anlagestrategie war einer der Kritikpunkte, die Anfang der Woche zur Entlassung Ochners geführt hatten.
Der neue Nebenwerte-Beauftragte von Julius Bär sagte, dass er aber wie Ochner weiter auf Unternehmen mit mittlerer und geringer Marktkapitalisierung und hohem Wachstumspotenzial setzen werde.
Als einen "Ochner-Effekt" wolle Seregni die jüngsten Kursverluste am Neuen Markt nicht bezeichnen. Nachdem die Entlassung Ochners zu Wochenbeginn bekannt wurde, waren die Kurse von Unternehmen wie Biodata, Medion und Caatoosee eingebrochen. Händler hatten einen kausalen Zusammenhang gesehen.
Seregni hingegen meinte, das sei eine Eigendynamik des Marktes gewesen. Er habe das Ochner-Portfolio jedenfalls noch nicht bereinigt. "Wir haben bisher nicht maßlos verkauft", fügte er hinzu. Derzeit würde jeder Titel im Portfolio angeschaut, dann werde entschieden, ob verkauft wird. Er stehe nicht unter Zeitdruck.
Angesprochen auf die Fehler seines Vorgängers erklärte Seregni, Ochner habe "recht gut abgeschnitten". "Auf dem Weg nach oben" sei er "sogar etwas besser als der Markt" gewesen. Das Hauptproblem seien wohl die hohen Kursschwankungen der vergangenen Monate gewesen. "Ochner ist wohl ein Opfer des Neuen Marktes geworden - wie so viele andere auch."
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,126616,00.h…
Gibt es bald den "Förtsch-Effekt" ?
DAC-Kontrast-Universal-Fonds
WKN: 849069 Typ: Aktienfonds Anlageschwerpunkt: Aktien International KAG: Universal-Investment-Gesellschaft mbH
WKN Anteil WP-Name Symbol
510150 5,24% D. LOGISTICS AG AKTIEN O.N. LOI
883428 4,98% PROTEIN DESIGN LABS DL-01 PDL
882807 4,24% VERTEX PHARMACEUTICALS INC. SHARES DL -,01 VX1
500770 3,93% ACG AG F.CHIPK.INFO.SYS. AKTIEN O.N. ACG
544940 3,82% COMROAD AG AKTIEN O.N. RD4
663200 3,63% MORPHOSYS AG O.N. SVG MOR
502090 3,56% MEDIGENE AG NAMENS-AKTIEN O.N. MDI
548880 3,29% IM INTERNATIONALMEDIA AG AKTIEN O.N. IEM
662810 3,11% MUEHL PROD.+SERV. O.N. MPS
602670 2,66% HEYDE AG O.N. SVG HEY
Änderungen im 3Sat-Musterdepot:
Neuaufnahme:
Comroad
DEAG
Realnetworks
Gesamtwert 65.551,90 - 34,45 %
Quelle: http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer.shtml
WKN 978172
http://www.dac-fonds.de/
EURO am Sonntag
Aktuelles Heft 13/2001
Wer fliegt als Nächster?
Am Neuen Markt geht´s zur Sache: Jetzt rollen die ersten Köpfe der Fonds-manager. Der Rauswurf von Kurt Ochner, dem Star der Geldverwalter, war nur der Anfang.
Fondsmanager im Visier
Am Neuen Markt wird jetzt abgerechnet: Nach Kurt Ochner stehen weitere einst hochgelobte Top-Fondsmanager auf der Abschussliste.
Quelle: http://www.euroamsonntag.de/euro/index.php3
.
Aktuelles Heft 13/2001
Wer fliegt als Nächster?
Am Neuen Markt geht´s zur Sache: Jetzt rollen die ersten Köpfe der Fonds-manager. Der Rauswurf von Kurt Ochner, dem Star der Geldverwalter, war nur der Anfang.
Fondsmanager im Visier
Am Neuen Markt wird jetzt abgerechnet: Nach Kurt Ochner stehen weitere einst hochgelobte Top-Fondsmanager auf der Abschussliste.
Quelle: http://www.euroamsonntag.de/euro/index.php3
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Bernd Förtsch Lemminge.
Ja so ist das...
und wer heute WKN 706020 kauft ist bestimmt kein DUMMER !!!
Gruss Geizkragen
und wer heute WKN 706020 kauft ist bestimmt kein DUMMER !!!
Gruss Geizkragen
03.04.2001
K U R T O C H N E R
Ziehkinder des gefeuerten Fondsmanagers unter Druck
Der Abgang von Fondsmanager Kurt Ochner bei Julius Bär hat am Neuen Markt für Aufregung gesorgt. Seine Ziehkinder sind unter die Räder geraten. Das Bankhaus dementiert Gerüchte, wonach Ochner wegen Interessenskonflikten durch private Geschäfte seinen Stuhl räumen musste.
Zürich - Der Rauswurf von Kurt Ochner beschäftigt weiter Anleger und Marktbeobachter. Neue Berichte über angebliche Interessenkonflikte wurden von Julius-Bär-Sprecher Juerg Staehelin allerdings umgehend dementiert. Diese Informationen seien "völlig falsch". Staehelin wörtlich: "Das ist absolut nicht der Trennungsgrund." Er blieb bei der Darstellung, man habe sich auf Grund unterschiedlicher strategischer Auffassungen in Geschäftsangelegenheiten von Ochner getrennt.
Die "Wirtschaftswoche" hatte am Mittwoch vorab berichtet, Ochner habe nebenberuflich als Aufsichtsrats-Chef des Walldorfer Start-Ups InterComponentWare (ICW) fungiert. Ochner halte selbst zehn Prozent an dem Anbieter von Telemedizin-Lösungen.
Die Aufsichtsratstätigkeit ihres ehemaligen Mitarbeiters sei der Bank bekannt gewesen, sagte Staehelin. "Wir sind aber mit unserem Fonds in keinster Weise in diesem Titel investiert", betonte er. Deshalb gebe es auch keinen Interessenskonflikt.
Die Aktien des Julius-Bär-Fondsmanagers sind indessen heftig unter Druck geraten. Besonders stark zu leiden hatten die Werte, die als erklärte "Lieblinge" von Ochner galten. Marktexperten sehen darunter die Titel von Caatoosee (Chart), Cybio (Chart), Biodata (Chart), Novasoft (Chart) und Medion (Chart), die zu Wochenbeginn zwischen zehn und fünfzig Prozent verloren. Am Mittwoch konnten sich zumindest Cybio und Caatoosee ein wenig erholen.
"Caatoosee ist sehr markteng und meines Wissens in allen Ochner-Fonds vertreten", sagte ein Händler in Frankfurt. Die Verluste bei Medion könnten dagegen mehrere Faktoren haben: "Hier sind so viele Papiere in Umlauf, dass ich einen direkten Zusammenhang bei diesem Umsatz nicht sehen kann", sagte der Händler.
Am Montag hatte Julius Bär bekannt gegeben, sich vom Vorstandsmitglied Kurt Ochner zu trennen. Wie die Züricher mitteilten, hatten sie ihren Fondsmanager mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden. Die bislang von Ochner betreuten Small-Cap-Funds übernehme Carlo Seregni.
Der "Nebenwerte-Papst" war zu unternehmensnah
Ochner galt vielen Anlegern als "Nebenwerte-Papst". Seine Investment-Strategie zielte häufig auf marktenge Titel, also Unternehmen, von denen nur ein geringer Aktienanteil im Streubesitz ist. Zudem hatte er häufig auch einen engen Kontakt zu den Unternehmen gesucht – zu eng für seinen Ex-Arbeitgeber.
"Ich kümmere mich um die Unternehmen, wenn die Banken schon längst wieder abgezogen sind", umschrieb er einst seinen unkonventionellen Stil. So legte sich Ochner auch bei Börsengängen junger Unternehmen kräftig ins Zeug und warb zum Beispiel selbst in großformatigen Anzeigen zur Emission des Internet-Buchhändlers Buecher.de.
Ochner habe sehr viel Zeit für Dinge aufgewendet, die nicht Bestandteil des Fondsmanager-Geschäfts seien, und er sei "sehr nahe" bei den Unternehmen gewesen, sagte dazu der Julius-Bär-Aufsichtsratsvorsitzende Leo Schrutt. Vor allem in der Pionierphase des Neuen Markts habe er zeitweilig mehr die Rolle eines Beraters als die eines Fondsmanagers gespielt.
Erfolge wurden in letzter Zeit seltener
"Wir sehen seine Zukunft auch eher dort", sagte Schrutt. Diese Positionierung Ochners habe in der ersten Phase des Wachstumssegments ihre Berechtigung gehabt, das belegten nicht zuletzt seine Erfolge. Nunmehr befinde sich der Neue Markt allerdings in einer Konsolidierungsphase. Das erfordere eine andere Strategie.
Die Erfolge sind in den vergangenen Monaten jedoch immer seltener geworden. Die von Kurt Ochner betreuten Small-Cap-Fonds Julius Bär Special German Stock Fund (Chart) und Julius Bär Creativ Fund (Chart) mussten in den vergangenen Monaten herbe Verluste hinnehmen. Und auch die von ihm einst hochgeredeten und -gelobten Titel wie EM.TV (Chart), CE Consumer (Chart), Biodata (Chart) oder MWG Biotech (Chart) verloren drastisch.
Vor allem der Julius Bär Creativ Fund (WKN 978500) enthält zahlreiche Aktien des Neuen Marktes. Die Top-Werte des Fonds und ihre Gewichtung:
6,0 % THINK TOOLS (WKN 936376)
4,7 % TV-LOONLAND (WKN 534840)
3,7 % D. LOGISTICS (WKN 510150)
3,2 % BIODATA (WKN 542270)
3,2 % MIS AG (WKN 661240)
2,6 % TISCON AG (WKN 745880)
2,5 % BWT AG OS 100 (WKN 884042)
2,4 % MOUNT10 INC.(WKN 876954)
2,2 % RTV FAMILY ENTERTAINMENT (WKN 706020)
Außerdem enthält der Fonds einen großen Anteil an der Dresdner Netlinx AG. Mit diesem Einkauf, vorbörslich getätigt, hatte Ochner allerdings etwas Pech. Das IPO wurde im Dezember letzten Jahres verschoben.
Auch bei GAM wurde Ochner ersetzt
Betroffen sind allerdings auch andere Fonds, die nicht von Julius Bär aufgelegt wurden. Einer davon ist der GAM Star All Germany Fund (WKN 930 578). Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft GAM (Global Asset Management) Fonds Marketing will nun darüber beraten, welcher Manager künftig für den Fonds zuständig ist.
"Wir haben einen Vertrag mit Julius Bär und nicht mit Herrn Ochner", sagte GAM-Geschäftsführer Rainer Lang. Vorläufig habe der Stellvertreter Ochners, Thomas Röder, die Leitung des Fonds übernommen. Es fänden derzeit "intensive Gespräche" mit Julius Bär statt. Auch wenn ein Entzug des Mandats möglich sei, ist Lang zufolge eine Fortführung des Vertrages mit strengeren Auflagen das wahrscheinlichere Verhandlungsergebnis". Eigentümer von GAM ist seit Ende 1999 die Schweizer Großbank UBS.
Fast ein Zehntel des Fondsvermögens in Caatoosee
Einer der größten Einzelposten im GAM Star All Germany Fund ist Linos mit 9,1 Prozent (Ende Februar 2001), gefolgt von Catoosee (9 Prozent). Mit 5,1 Prozent vertreten ist die Aktie von Novasoft, die sich in den vergangen drei Monaten gegen den Trend erstaunlich fest zeigte und per Saldo sogar noch leicht zulegen konnte.
Die beiden letztgenannten Werte sind nach Einschätzung von Branchenkennern typische "Ochner-Titel", die auf Grund ihrer Marktenge in der Vergangenheit durch vereinzelte Transaktionen "hochgekauft" werden konnten. Dem Fonds selbst half das allerdings am Ende wenig: In den vergangenen zwölf Monaten (per Ende Februar) fiel der Kurs um 51,4 Prozent.
hg
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,126205,00.…
K U R T O C H N E R
Ziehkinder des gefeuerten Fondsmanagers unter Druck
Der Abgang von Fondsmanager Kurt Ochner bei Julius Bär hat am Neuen Markt für Aufregung gesorgt. Seine Ziehkinder sind unter die Räder geraten. Das Bankhaus dementiert Gerüchte, wonach Ochner wegen Interessenskonflikten durch private Geschäfte seinen Stuhl räumen musste.
Zürich - Der Rauswurf von Kurt Ochner beschäftigt weiter Anleger und Marktbeobachter. Neue Berichte über angebliche Interessenkonflikte wurden von Julius-Bär-Sprecher Juerg Staehelin allerdings umgehend dementiert. Diese Informationen seien "völlig falsch". Staehelin wörtlich: "Das ist absolut nicht der Trennungsgrund." Er blieb bei der Darstellung, man habe sich auf Grund unterschiedlicher strategischer Auffassungen in Geschäftsangelegenheiten von Ochner getrennt.
Die "Wirtschaftswoche" hatte am Mittwoch vorab berichtet, Ochner habe nebenberuflich als Aufsichtsrats-Chef des Walldorfer Start-Ups InterComponentWare (ICW) fungiert. Ochner halte selbst zehn Prozent an dem Anbieter von Telemedizin-Lösungen.
Die Aufsichtsratstätigkeit ihres ehemaligen Mitarbeiters sei der Bank bekannt gewesen, sagte Staehelin. "Wir sind aber mit unserem Fonds in keinster Weise in diesem Titel investiert", betonte er. Deshalb gebe es auch keinen Interessenskonflikt.
Die Aktien des Julius-Bär-Fondsmanagers sind indessen heftig unter Druck geraten. Besonders stark zu leiden hatten die Werte, die als erklärte "Lieblinge" von Ochner galten. Marktexperten sehen darunter die Titel von Caatoosee (Chart), Cybio (Chart), Biodata (Chart), Novasoft (Chart) und Medion (Chart), die zu Wochenbeginn zwischen zehn und fünfzig Prozent verloren. Am Mittwoch konnten sich zumindest Cybio und Caatoosee ein wenig erholen.
"Caatoosee ist sehr markteng und meines Wissens in allen Ochner-Fonds vertreten", sagte ein Händler in Frankfurt. Die Verluste bei Medion könnten dagegen mehrere Faktoren haben: "Hier sind so viele Papiere in Umlauf, dass ich einen direkten Zusammenhang bei diesem Umsatz nicht sehen kann", sagte der Händler.
Am Montag hatte Julius Bär bekannt gegeben, sich vom Vorstandsmitglied Kurt Ochner zu trennen. Wie die Züricher mitteilten, hatten sie ihren Fondsmanager mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben entbunden. Die bislang von Ochner betreuten Small-Cap-Funds übernehme Carlo Seregni.
Der "Nebenwerte-Papst" war zu unternehmensnah
Ochner galt vielen Anlegern als "Nebenwerte-Papst". Seine Investment-Strategie zielte häufig auf marktenge Titel, also Unternehmen, von denen nur ein geringer Aktienanteil im Streubesitz ist. Zudem hatte er häufig auch einen engen Kontakt zu den Unternehmen gesucht – zu eng für seinen Ex-Arbeitgeber.
"Ich kümmere mich um die Unternehmen, wenn die Banken schon längst wieder abgezogen sind", umschrieb er einst seinen unkonventionellen Stil. So legte sich Ochner auch bei Börsengängen junger Unternehmen kräftig ins Zeug und warb zum Beispiel selbst in großformatigen Anzeigen zur Emission des Internet-Buchhändlers Buecher.de.
Ochner habe sehr viel Zeit für Dinge aufgewendet, die nicht Bestandteil des Fondsmanager-Geschäfts seien, und er sei "sehr nahe" bei den Unternehmen gewesen, sagte dazu der Julius-Bär-Aufsichtsratsvorsitzende Leo Schrutt. Vor allem in der Pionierphase des Neuen Markts habe er zeitweilig mehr die Rolle eines Beraters als die eines Fondsmanagers gespielt.
Erfolge wurden in letzter Zeit seltener
"Wir sehen seine Zukunft auch eher dort", sagte Schrutt. Diese Positionierung Ochners habe in der ersten Phase des Wachstumssegments ihre Berechtigung gehabt, das belegten nicht zuletzt seine Erfolge. Nunmehr befinde sich der Neue Markt allerdings in einer Konsolidierungsphase. Das erfordere eine andere Strategie.
Die Erfolge sind in den vergangenen Monaten jedoch immer seltener geworden. Die von Kurt Ochner betreuten Small-Cap-Fonds Julius Bär Special German Stock Fund (Chart) und Julius Bär Creativ Fund (Chart) mussten in den vergangenen Monaten herbe Verluste hinnehmen. Und auch die von ihm einst hochgeredeten und -gelobten Titel wie EM.TV (Chart), CE Consumer (Chart), Biodata (Chart) oder MWG Biotech (Chart) verloren drastisch.
Vor allem der Julius Bär Creativ Fund (WKN 978500) enthält zahlreiche Aktien des Neuen Marktes. Die Top-Werte des Fonds und ihre Gewichtung:
6,0 % THINK TOOLS (WKN 936376)
4,7 % TV-LOONLAND (WKN 534840)
3,7 % D. LOGISTICS (WKN 510150)
3,2 % BIODATA (WKN 542270)
3,2 % MIS AG (WKN 661240)
2,6 % TISCON AG (WKN 745880)
2,5 % BWT AG OS 100 (WKN 884042)
2,4 % MOUNT10 INC.(WKN 876954)
2,2 % RTV FAMILY ENTERTAINMENT (WKN 706020)
Außerdem enthält der Fonds einen großen Anteil an der Dresdner Netlinx AG. Mit diesem Einkauf, vorbörslich getätigt, hatte Ochner allerdings etwas Pech. Das IPO wurde im Dezember letzten Jahres verschoben.
Auch bei GAM wurde Ochner ersetzt
Betroffen sind allerdings auch andere Fonds, die nicht von Julius Bär aufgelegt wurden. Einer davon ist der GAM Star All Germany Fund (WKN 930 578). Die Geschäftsführung der Fondsgesellschaft GAM (Global Asset Management) Fonds Marketing will nun darüber beraten, welcher Manager künftig für den Fonds zuständig ist.
"Wir haben einen Vertrag mit Julius Bär und nicht mit Herrn Ochner", sagte GAM-Geschäftsführer Rainer Lang. Vorläufig habe der Stellvertreter Ochners, Thomas Röder, die Leitung des Fonds übernommen. Es fänden derzeit "intensive Gespräche" mit Julius Bär statt. Auch wenn ein Entzug des Mandats möglich sei, ist Lang zufolge eine Fortführung des Vertrages mit strengeren Auflagen das wahrscheinlichere Verhandlungsergebnis". Eigentümer von GAM ist seit Ende 1999 die Schweizer Großbank UBS.
Fast ein Zehntel des Fondsvermögens in Caatoosee
Einer der größten Einzelposten im GAM Star All Germany Fund ist Linos mit 9,1 Prozent (Ende Februar 2001), gefolgt von Catoosee (9 Prozent). Mit 5,1 Prozent vertreten ist die Aktie von Novasoft, die sich in den vergangen drei Monaten gegen den Trend erstaunlich fest zeigte und per Saldo sogar noch leicht zulegen konnte.
Die beiden letztgenannten Werte sind nach Einschätzung von Branchenkennern typische "Ochner-Titel", die auf Grund ihrer Marktenge in der Vergangenheit durch vereinzelte Transaktionen "hochgekauft" werden konnten. Dem Fonds selbst half das allerdings am Ende wenig: In den vergangenen zwölf Monaten (per Ende Februar) fiel der Kurs um 51,4 Prozent.
hg
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,126205,00.…
Einer der "Ochner-Werte" war D.Logistics:
B. Förtsch: Aus Bär wird Bulle
In den letzten 12 Monaten wurden an der Wall Street rund 4,5 Billionen US-Dollar im wahrsten Sinne des Wortes vernichtet. Immer mehr gleicht die Börse einer gigantischen Kapitalvernichtungsmaschine, die unbarmherzig und ohne Rücksicht auf Verluste alles niederwalzt.*
Dabei erleben wir derzeit nur eine völlig normale Reaktion auf die gigantischen Kursgewinne, die wir in den letzten Jahren bei den Aktien beobachten konnten. Vor etwa einem Jahr haben wir aber die Straße der Bullen verlassen und sind in das Lager der Bären übergewechselt. Der langsame und zähe Kursverfall, auch häufig als "Salami-Crash" betitelt, ist hierfür ein untrügliches Zeichen.
Kurze heftige Korrekturen mit daran sich anschließenden schnellen Kurserholungen, wie wir sie zum Beispiel 1997 und 1998 erlebt haben, sind dagegen typisch für einen Bullenmarkt. Doch wie geht es nun weiter?
Obwohl ich im Moment keine Entwarnung geben möchte, mehren sich die Anzeichen, dass wir in den nächsten Wochen zumindest eine Erholungsrallye sehen werden. Aber auch mittelfristig stehen die fundamentalen Börsenampeln auf Grün.
Am 20. März senkte der US-Notenbankchef Alan Greenspan zum dritten Mal in Folge die Leitzinsen um 50 Basispunkte. Gleichzeitig kündigte er weitere Zinssenkungen an, falls die Wirtschaftssituation diese erfordere.
Historisch gesehen führten Leitzinssenkungen in der Vergangenheit mit einer zeitlichen Verzögerung von 6 bis 12 Monaten zu steigenden Aktienkursen.
Da die erste Zinssenkung drei Monate zurückliegt, rechne ich spätestens im Laufe des Sommers mit einer nachhaltigen Erholung der Aktienkurse. Schon jetzt können wir eine deutliche Erhöhung der Geldmenge M1 in den USA beobachten - was immer ein guter Indikator für die zukünftige Börsenentwicklung war.
Der Grundstein jeder Börsenhausse ist nämlich eine Zunahme der Liquidität auf dem Geldmarkt. Da die durch eine Zinssenkung freigesetzten Gelder aber nicht direkt in die Realwirtschaft fließen - die Unternehmer sind noch kritisch und halten sich mit ihren Ausgaben zurück - werden sie für erste Aktienkäufe genutzt. Weitere Zinssenkungen und die Aussicht auf wieder steigende Unternehmensgewinne verstärken den Zustrom an frischem Kapital in die Börse. Als unmittelbare Folge dieses Szenarios erleben wir steigende Aktienkurse.
Zuversichtlich stimmt mich auch das große Ausmaß an Pessimismus. Gingen vor einigen Monaten noch viele Börsianer von einer schnellen Erholung der Aktienmärkte aus, glauben nach aktuellen Umfragen viele Teilnehmer nur noch an eine bestenfalls temporäre Erholung. Doch wie wir alle wissen, macht die Börse häufig das Gegenteil von dem, was alle erwarten.
Sollte es also in den nächsten Tagen und Wochen zu einer "nur" technisch bedingten Erholung kommen, könnte diese schnell außergewöhnliche Ausmaße annehmen. Nach wie vor sind sehr viele "Shorties" im Markt, die ihre Aktienpositionen im Falle steigender Kurse wieder eindecken müssten.
Es wäre nicht das erste Mal in der Börsengeschichte, dass die Bären unbeabsichtigt in die Rolle der Bullen schlüpfen und eine Aktienrallye auslösen.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2769.shtml
* Bis jetzt dachte ich, das wären die Empfehlungen der
"Kulmbacher Räuberbande".
Aus Bär wird Bulle, aber ...
was wird aus Schweinebacke(n) ?
.
In den letzten 12 Monaten wurden an der Wall Street rund 4,5 Billionen US-Dollar im wahrsten Sinne des Wortes vernichtet. Immer mehr gleicht die Börse einer gigantischen Kapitalvernichtungsmaschine, die unbarmherzig und ohne Rücksicht auf Verluste alles niederwalzt.*
Dabei erleben wir derzeit nur eine völlig normale Reaktion auf die gigantischen Kursgewinne, die wir in den letzten Jahren bei den Aktien beobachten konnten. Vor etwa einem Jahr haben wir aber die Straße der Bullen verlassen und sind in das Lager der Bären übergewechselt. Der langsame und zähe Kursverfall, auch häufig als "Salami-Crash" betitelt, ist hierfür ein untrügliches Zeichen.
Kurze heftige Korrekturen mit daran sich anschließenden schnellen Kurserholungen, wie wir sie zum Beispiel 1997 und 1998 erlebt haben, sind dagegen typisch für einen Bullenmarkt. Doch wie geht es nun weiter?
Obwohl ich im Moment keine Entwarnung geben möchte, mehren sich die Anzeichen, dass wir in den nächsten Wochen zumindest eine Erholungsrallye sehen werden. Aber auch mittelfristig stehen die fundamentalen Börsenampeln auf Grün.
Am 20. März senkte der US-Notenbankchef Alan Greenspan zum dritten Mal in Folge die Leitzinsen um 50 Basispunkte. Gleichzeitig kündigte er weitere Zinssenkungen an, falls die Wirtschaftssituation diese erfordere.
Historisch gesehen führten Leitzinssenkungen in der Vergangenheit mit einer zeitlichen Verzögerung von 6 bis 12 Monaten zu steigenden Aktienkursen.
Da die erste Zinssenkung drei Monate zurückliegt, rechne ich spätestens im Laufe des Sommers mit einer nachhaltigen Erholung der Aktienkurse. Schon jetzt können wir eine deutliche Erhöhung der Geldmenge M1 in den USA beobachten - was immer ein guter Indikator für die zukünftige Börsenentwicklung war.
Der Grundstein jeder Börsenhausse ist nämlich eine Zunahme der Liquidität auf dem Geldmarkt. Da die durch eine Zinssenkung freigesetzten Gelder aber nicht direkt in die Realwirtschaft fließen - die Unternehmer sind noch kritisch und halten sich mit ihren Ausgaben zurück - werden sie für erste Aktienkäufe genutzt. Weitere Zinssenkungen und die Aussicht auf wieder steigende Unternehmensgewinne verstärken den Zustrom an frischem Kapital in die Börse. Als unmittelbare Folge dieses Szenarios erleben wir steigende Aktienkurse.
Zuversichtlich stimmt mich auch das große Ausmaß an Pessimismus. Gingen vor einigen Monaten noch viele Börsianer von einer schnellen Erholung der Aktienmärkte aus, glauben nach aktuellen Umfragen viele Teilnehmer nur noch an eine bestenfalls temporäre Erholung. Doch wie wir alle wissen, macht die Börse häufig das Gegenteil von dem, was alle erwarten.
Sollte es also in den nächsten Tagen und Wochen zu einer "nur" technisch bedingten Erholung kommen, könnte diese schnell außergewöhnliche Ausmaße annehmen. Nach wie vor sind sehr viele "Shorties" im Markt, die ihre Aktienpositionen im Falle steigender Kurse wieder eindecken müssten.
Es wäre nicht das erste Mal in der Börsengeschichte, dass die Bären unbeabsichtigt in die Rolle der Bullen schlüpfen und eine Aktienrallye auslösen.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2769.shtml
* Bis jetzt dachte ich, das wären die Empfehlungen der
"Kulmbacher Räuberbande".
Aus Bär wird Bulle, aber ...
was wird aus Schweinebacke(n) ?
.
ich war heude der Dauusendsde Leser dieses Threads
@ RCZ
Dann darfst Du Dein Überraschungspaket auspacken.
Entweder ist ein Aktienpaket mit Morphosys,
Realnedwörggs, Comroad und Medigene drin
oder ein Jahresabo "Der Aktionär".
Dann darfst Du Dein Überraschungspaket auspacken.
Entweder ist ein Aktienpaket mit Morphosys,
Realnedwörggs, Comroad und Medigene drin
oder ein Jahresabo "Der Aktionär".
Comroad + Lemminge = ComInge.
Autor(in):
Jankowitsch, Maria
ISBN:
3898430359
Kurzinfo
Nach neuesten amerikanischen Studien entscheiden Fondsmanager in bis zu 95 Prozent aller Fälle über Aktienkauf oder -nicht kauf aufgrund des persönlichen Auftretens der Vorstände. Doch wie präsentiert sich das Vorstandsteam richtig? Und was können Spitzen-Manager verbessern? Welche Kommunikationsregeln gibt es im Umgang mit Fondsmanagern?
Darüber, was ihnen wichtig ist, und worauf sie besonders achten, hat die Autorin prominente CEOs, CFOs, IR-Manager, Investmentbanker, IR-Agenturen, Analysten, Institutionelle Investoren und Finanzjournalisten aus Deutschland, den USA, Österreich und Großbritannien befragt: Z. B. Florian Haffa, Thomas Winkler, Wassilis Papas, Erich Lejeune und Michael Tschugg.
Das Ergebnis ist ein fundiert recherchierter und gleichzeitig bemerkenswert lesbarer Blick hinter die Kulissen der Kapitalmärkte. In "Im Rampenlicht der Börse" erfahren die Leser, wie wichtig es ist, vor den Augen und Ohren der Analysten eine starke, souveräne und auf professioneller Kommunikation aufgebaute Wirkung zu erzielen. Und sie bekommen erstmals Expertenhilfe, wie´s richtig gemacht wird.
Und da soll es Leute geben, die aufgrund solch fundierter Aussagen ihre Investitionsentscheidungen treffen. Gute Nacht
.....Zuversichtlich stimmt mich auch das große Ausmaß an Pessimismus.!!!!!
Doch wie wir alle wissen, macht die Börse häufig das Gegenteil von dem, was alle erwarten. !!!!
......
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2769.shtml
.....Zuversichtlich stimmt mich auch das große Ausmaß an Pessimismus.!!!!!
Doch wie wir alle wissen, macht die Börse häufig das Gegenteil von dem, was alle erwarten. !!!!
......
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2769.shtml
Kauft alle RTV
WKN 706020
Da wird der Kurs explodieren!!!!
WKN 706020
Da wird der Kurs explodieren!!!!
Mindestens jeder zehnte professionelle Anleger betroffen
Ratlose Fondsmanager suchen ihr Glück in den Sternen
Auf die schwierige Berechnung der Finanzmarkt-Entwicklung reagieren einige Investoren mit dem Blick zum Himmel: Astro-Ökonomie lautet für manche Anleger das kuriose Zauberwort zum Glück. Unter dem Begriff werden Methoden zusammengefasst, mit Hilfe der Sternendeutung Preise und Kurse zu berechnen.
rtr LONDON. Schon jetzt würden darauf viele Händler, Fondsmanager und Investoren schwören, sagt der Anlageberater Henry Weingarten. Der Direktor der Astro Fondsgesellschaft in New York verwaltet mit Hilfe der Sterne für seine Klienten ein Vermögen im Wert von etwa fünf Mill. Dollar (knapp elf Mill. DM).
Dabei verbindet er astrologische Vorhersagen mit traditionellen technischen Analysen. "Etwa 50 % von dem, was ich mache, ist Astrologie", sagt Weingarten. Bei der Astro- Ökonomie wird für die Berechnung der Märkte die Stellung von Sonne, Mond und Planeten zur Hilfe genommen. Weingarten erstellt Horoskope von Unternehmen, Währungen und Aktienmärkten auf der Grundlage ihres ersten Handelstages. Er hat nach eigenen Angaben den Crash der Tokioer Börse 1990 ebenso vorhergesagt wie die Asienkrise sieben Jahre später. Ihm zufolge nutzt mindestens jeder zehnte professionelle Anleger die Berechnung vom Lauf der Sterne zur Bestätigung konventioneller Marktanalysen.
Viele Reaktionen mit dem Verstand allein nicht zu erklären
Doch werden die Kurse tatsächlich vom Himmel beeinflussen? Der Anlageberater David Simpson ist sich da sicher. So würden etwa Sonne und Mond nicht nur die Gezeiten beinflussen. "Diese magnetischen Anziehungkräfte führen im menschlichen Körper zu chemischen und neurologischen Reaktionen, die die Schwarz-Weiß-Wahrnehmung verändern." Astrologie könne daher der Schlüssel zur Erklärung irrationalen Anleger-Verhaltens sein. "Menschen halten einen Tag eine Aktie für günstig und an einem anderen für teuer, obwohl der Preis derselbe ist." Viele Reaktionen seien mit dem Verstand allein nicht zu erklären. Da müsse noch etwas anderes eine Rolle spielen, meint Simpson.
Weingarten weist darauf hin, dass allein wegen des Glaubens mancher Anleger an die Kraft der Sterne diese tatsächlich eine Bedeutung für die Kurse haben. "Ob du an Astrologie glaubst oder nicht, sie beeinflusst die Märkte", sagt er. Es gebe in Europa, den USA, Indien und Hongkong bedeutende Fondsmanager, die der Astrologie folgten. Daher habe die auch einen Einfluss auf die Märkte.
Rolle der Astrologie nimmt zu
Ein auf Finanzprognosen spezialisierter Wissenschaftler an der Universität von London meint das die Astrologie am dortigen Finanzplatz eine größere Rolle spielt als angenommen. "Es gibt viele Händler, die stärker auf bestimmte Aspekte der Astrologie zurückgreifen, als sie zugeben würden." Es zeuge zudem von mangelnden Verständnis, wenn man die Astro-Ökonomie als totalen Quatsch abtue, wenngleich natürlich wegen der Stellung der Planeten kein Markt zusammenbreche. Die Astro-Ökonomie beinhalte keine direktes Handlungskonzept, sondern berechne eine gewisse Wahrscheinlichkeit für künftige Geschehnisse. Keine empirische Forschungen könne ihre Zuverlässigkeit klar beweisen. Dies gelte für die Astro-Ökonomie ebenso wie für die klassischen Methoden.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. April 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Jetzt wird auch Förtsch die Sterne missbrauchen und "auslöschen" ?
Ratlose Fondsmanager suchen ihr Glück in den Sternen
Auf die schwierige Berechnung der Finanzmarkt-Entwicklung reagieren einige Investoren mit dem Blick zum Himmel: Astro-Ökonomie lautet für manche Anleger das kuriose Zauberwort zum Glück. Unter dem Begriff werden Methoden zusammengefasst, mit Hilfe der Sternendeutung Preise und Kurse zu berechnen.
rtr LONDON. Schon jetzt würden darauf viele Händler, Fondsmanager und Investoren schwören, sagt der Anlageberater Henry Weingarten. Der Direktor der Astro Fondsgesellschaft in New York verwaltet mit Hilfe der Sterne für seine Klienten ein Vermögen im Wert von etwa fünf Mill. Dollar (knapp elf Mill. DM).
Dabei verbindet er astrologische Vorhersagen mit traditionellen technischen Analysen. "Etwa 50 % von dem, was ich mache, ist Astrologie", sagt Weingarten. Bei der Astro- Ökonomie wird für die Berechnung der Märkte die Stellung von Sonne, Mond und Planeten zur Hilfe genommen. Weingarten erstellt Horoskope von Unternehmen, Währungen und Aktienmärkten auf der Grundlage ihres ersten Handelstages. Er hat nach eigenen Angaben den Crash der Tokioer Börse 1990 ebenso vorhergesagt wie die Asienkrise sieben Jahre später. Ihm zufolge nutzt mindestens jeder zehnte professionelle Anleger die Berechnung vom Lauf der Sterne zur Bestätigung konventioneller Marktanalysen.
Viele Reaktionen mit dem Verstand allein nicht zu erklären
Doch werden die Kurse tatsächlich vom Himmel beeinflussen? Der Anlageberater David Simpson ist sich da sicher. So würden etwa Sonne und Mond nicht nur die Gezeiten beinflussen. "Diese magnetischen Anziehungkräfte führen im menschlichen Körper zu chemischen und neurologischen Reaktionen, die die Schwarz-Weiß-Wahrnehmung verändern." Astrologie könne daher der Schlüssel zur Erklärung irrationalen Anleger-Verhaltens sein. "Menschen halten einen Tag eine Aktie für günstig und an einem anderen für teuer, obwohl der Preis derselbe ist." Viele Reaktionen seien mit dem Verstand allein nicht zu erklären. Da müsse noch etwas anderes eine Rolle spielen, meint Simpson.
Weingarten weist darauf hin, dass allein wegen des Glaubens mancher Anleger an die Kraft der Sterne diese tatsächlich eine Bedeutung für die Kurse haben. "Ob du an Astrologie glaubst oder nicht, sie beeinflusst die Märkte", sagt er. Es gebe in Europa, den USA, Indien und Hongkong bedeutende Fondsmanager, die der Astrologie folgten. Daher habe die auch einen Einfluss auf die Märkte.
Rolle der Astrologie nimmt zu
Ein auf Finanzprognosen spezialisierter Wissenschaftler an der Universität von London meint das die Astrologie am dortigen Finanzplatz eine größere Rolle spielt als angenommen. "Es gibt viele Händler, die stärker auf bestimmte Aspekte der Astrologie zurückgreifen, als sie zugeben würden." Es zeuge zudem von mangelnden Verständnis, wenn man die Astro-Ökonomie als totalen Quatsch abtue, wenngleich natürlich wegen der Stellung der Planeten kein Markt zusammenbreche. Die Astro-Ökonomie beinhalte keine direktes Handlungskonzept, sondern berechne eine gewisse Wahrscheinlichkeit für künftige Geschehnisse. Keine empirische Forschungen könne ihre Zuverlässigkeit klar beweisen. Dies gelte für die Astro-Ökonomie ebenso wie für die klassischen Methoden.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 11. April 2001
Quelle: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
Jetzt wird auch Förtsch die Sterne missbrauchen und "auslöschen" ?
Zu Astro-Ökonomie fällt mir folgendes ein :
Stellt euch vor es ist eine Weltwirtschaftskrise und keiner
bemerkt was davon , da alle ausschließlich den Sternenhimmel
beobachten !
bye Harry
Stellt euch vor es ist eine Weltwirtschaftskrise und keiner
bemerkt was davon , da alle ausschließlich den Sternenhimmel
beobachten !
bye Harry
ich glaub hier stimmt was nicht :
HANDELSBLATT, Mittwoch, 1. April 2001 -- so müsste es passen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 1. April 2001 -- so müsste es passen.
Passend zum letzten Thema...
Bitte diesen Link ausprobieren und Meinungen abgeben.
http://www.kathbern.ch/1content/innehalten_d/set_pendel.htm
.
Bitte diesen Link ausprobieren und Meinungen abgeben.
http://www.kathbern.ch/1content/innehalten_d/set_pendel.htm
.
Quacksalberei gibt es solange, wie es uninformierte
Menschen gibt. Und es ist für mich erschreckend zu sehen,
wie auch heute noch Geschäftemacher mit platten Behauptungen,
die jeder fundierten Erkenntnis widersprechen, das Geld aus der Tasche
locken können.
Daß man Gravitation als Magnetismus bezeichnet, spricht nicht gerade
dafür, daß man in der Schule gut aufgepaßt hat, aber kann man ja
noch durchgehen lassen. Aber wenn dann noch mit einer Selbstverständlichkeit
erzählt wird, daß diese Kräfte die chemischen Reaktionen in
unserem Körper merklich beeinflussen, dann ist das sehr heftig.
Wenn man es nachrechnet, hat jedes vorbeifahrende Auto, jeder vorbeifliegende
Vogel usw. vergleichbare Auswirkungen. Aber allen ist gemeinsam,
daß sie viel zu gering sind, um merkliche Auswirkungen zu haben.
Jede Änderung meiner Schlafzimmertemperatur um 1 Millionstel
Grad beeinflußt unvergleichlich viel mehr die chemischen Reaktionen in mir
als der Sonnen- oder Mondstand.
Was mich in diesem Zusammenhang noch mehr wurmt, ist, daß je mehr Leute an der
Börse diesen Unfug glauben, umso treffsicherer wird die Prognose dieser
Programme. Nicht weil sie einen Funken Wahrheit enthielten,
sondern weil alle dadurch zu gleichen Handlungen animiert werden. Und immer
mehr können die Quacksalber auf Erfolge verweisen.
Menschen gibt. Und es ist für mich erschreckend zu sehen,
wie auch heute noch Geschäftemacher mit platten Behauptungen,
die jeder fundierten Erkenntnis widersprechen, das Geld aus der Tasche
locken können.
Daß man Gravitation als Magnetismus bezeichnet, spricht nicht gerade
dafür, daß man in der Schule gut aufgepaßt hat, aber kann man ja
noch durchgehen lassen. Aber wenn dann noch mit einer Selbstverständlichkeit
erzählt wird, daß diese Kräfte die chemischen Reaktionen in
unserem Körper merklich beeinflussen, dann ist das sehr heftig.
Wenn man es nachrechnet, hat jedes vorbeifahrende Auto, jeder vorbeifliegende
Vogel usw. vergleichbare Auswirkungen. Aber allen ist gemeinsam,
daß sie viel zu gering sind, um merkliche Auswirkungen zu haben.
Jede Änderung meiner Schlafzimmertemperatur um 1 Millionstel
Grad beeinflußt unvergleichlich viel mehr die chemischen Reaktionen in mir
als der Sonnen- oder Mondstand.
Was mich in diesem Zusammenhang noch mehr wurmt, ist, daß je mehr Leute an der
Börse diesen Unfug glauben, umso treffsicherer wird die Prognose dieser
Programme. Nicht weil sie einen Funken Wahrheit enthielten,
sondern weil alle dadurch zu gleichen Handlungen animiert werden. Und immer
mehr können die Quacksalber auf Erfolge verweisen.
Medien
Intertainment-Chef wehrt sich wegen Aktienverkaufs
Auslöser der massiven Verkäufe von Aktien des Intertainment-Chefs Rüdiger Baeres war offenbar eine Bürgschaft für einen Privatkredit. "Ich selbst habe keine einzige Aktie verkauft, ich glaube an das Unternehmen", rechtfertigte sich der der Vorstandsvorsitzende des angeschlagenen Medienkonzerns in einem dpa-Gespräch. So hat er nach eigenen Angaben nur mit einem kleinen Teil seiner Aktien für den privaten Kredit gebürgt. Allerdings hatte die Bank JP Morgan Anfang März nach dem Kursverfall der vergangenen Monate damit begonnen, verpfändete Aktien zu verkaufen. Baeres gibt an, von diesem Verkauf erst im Nachhinein erfahren zu haben und äußert sich damit erstmals zu den wirklich Aufsehen erregenden Verkäufen.
Wütende Aktionäre
In Internet-Foren wurde der Chef des angeschlagenen Medienkonzerns Intertainment, Rüdiger Baeres, in den vergangenen Wochen von enttäuschten Anlegern wüst beschimpft. "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff", klagte einer von ihnen auf der Internetseite des Anlegermagazins Börse-Online. Die neue Transparenz am Neuen Markt führte zu dem Aufstand.
Meldepflichtige Aktienverkäufe
Seit 1. März sind Aktienverkäufe von Vorstandsmitgliedern meldepflichtig. Baeres war der erste, der im großen Stil Anteile abgab. Unter seinem Namen wurden an 16 Tagen mehr als 444.000 Aktien verkauft. Der Gesamterlös betrug laut Baeres knapp drei Millionen Euro. Die Verkäufe, nach wenigen Tagen im Internet nachzulesen, belasteten den Aktienkurs des Unternehmens zusätzlich. Seit dem Höchststand ist dieser von 112 auf gut fünf Euro gefallen.
Wilde Spekulationen
Da Intertainment bisher noch keine Zahlen für 2000 vorgelegt hat, wurde gemunkelt, das Geschäft laufe möglicherweise noch schlechter als bisher bekannt. Es wurden auch Vergleiche mit EM.TV- Chef Thomas Haffa gezogen, der entgegen den Absprachen Anfang 2000 Aktien verkauft hatte, ehe die Talfahrt des EM.TV-Aktienkurses so richtig losging. Für Verwunderung sorgte allerdings, dass Baeres nicht noch rechtzeitig vor dem 1. März heimlich, still und leise die Aktien verkaufte. Es wurde gar spekuliert, Baeres drücke den Aktienkurs absichtlich, um einem anderen Investor einen günstigen Einstieg zu ermöglichen. Zudem befindet sich das Unternehmen in einem Rechtsstreit mit dem US-Partner Franchise, der für die Zukunft des Unternehmens von enorm großer Bedeutung ist.
Baeres streitet Verkäufe ab
"Ich habe in den letzten zwei Jahren genug Gelegenheiten gehabt, für 100 Euro Aktien zu verkaufen", sagte Baeres, der sich aber von keinem einzigen Papier getrennt haben will. Auch in Zukunft will er keine Aktien aus seinem 54-prozentigen Intertainment-Anteile abgeben, wollte aber gleichzeitig nicht beziffern, mit wie vielen Aktien er für den Kredit bürgt. Obwohl er JP Morgan andere Lösungen angeboten hatte - beispielsweise einen kursschonenden Blockverkauf an der Börse vorbei - wollte sich die Bank darauf nicht einlassen. Baeres ist jetzt der Meinung, dass die Bank mit den Verkäufen, die just am 1. März starteten, öffentlichen Druck auf ihn ausüben wollte. "Mit Sicherheit würde man das im Nachhinein anders machen", sagte er auf die Frage nach seiner persönlichen Rolle.
JP Morgan: Verkäufe wegen drohendem Prozess
Die Bank begründete die Verkäufe auch mit den Gefahren für Intertainment durch den Franchise-Prozess. Intertainment hatte die Umsatzerwartungen für 2000 bereits vor dem Streit mit Franchise im November von 290 auf 170 Millionen DM gesenkt. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen wurde das Ziel von 84 auf 60 Millionen DM gesenkt. Dem Partner Franchise wirft Intertainment "betrügerisch überhöhte Filmbudgets" vor. Die beiden Unternehmen verklagten sich gegenseitig. Das Intertainment-Geschäft ist seither teilweise zum Erliegen gekommen. Baeres erklärte, dass es möglicherweise ein Fehler war, mit den eigenen Aktien für einen Kredit zu bürgen. Außerdem soll ihm JP Morgan mit Schadensersatzansprüchen gedroht haben, falls er an die Öffentlichkeit geht und den Kurs damit belastet. Angesichts der Entrüstung der Anleger habe er sich nun dennoch dafür entschieden.
Baeres beteuert, dass die Intertainment-Zukunft auch dann nicht gefährdet ist, wenn der Erfolg vor US-Gerichten ausbleibt. Beobachter geben dem Münchner in dem Rechtsstreit nur wenig Chancen, da er ausgerechnet in den USA eine Klage gegen ein US-Unternehmen führt. Doch Baeres gibt sich siegessicher: "Wir klagen ja nicht gegen das Hollywood-Establishment. In der Branche ist das zweifelhafte Geschäftsgebaren von Franchise bekannt." Seiner Aussage nach ist auch ausreichend Liquidität vorhanden. Ausserdem sollen angesichts des momentan schwierigen Lizenzhandels in Deutschland andere Geschäftsfelder forciert werden.
Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/topnews/index_13485.html
Intertainment-Chef wehrt sich wegen Aktienverkaufs
Auslöser der massiven Verkäufe von Aktien des Intertainment-Chefs Rüdiger Baeres war offenbar eine Bürgschaft für einen Privatkredit. "Ich selbst habe keine einzige Aktie verkauft, ich glaube an das Unternehmen", rechtfertigte sich der der Vorstandsvorsitzende des angeschlagenen Medienkonzerns in einem dpa-Gespräch. So hat er nach eigenen Angaben nur mit einem kleinen Teil seiner Aktien für den privaten Kredit gebürgt. Allerdings hatte die Bank JP Morgan Anfang März nach dem Kursverfall der vergangenen Monate damit begonnen, verpfändete Aktien zu verkaufen. Baeres gibt an, von diesem Verkauf erst im Nachhinein erfahren zu haben und äußert sich damit erstmals zu den wirklich Aufsehen erregenden Verkäufen.
Wütende Aktionäre
In Internet-Foren wurde der Chef des angeschlagenen Medienkonzerns Intertainment, Rüdiger Baeres, in den vergangenen Wochen von enttäuschten Anlegern wüst beschimpft. "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff", klagte einer von ihnen auf der Internetseite des Anlegermagazins Börse-Online. Die neue Transparenz am Neuen Markt führte zu dem Aufstand.
Meldepflichtige Aktienverkäufe
Seit 1. März sind Aktienverkäufe von Vorstandsmitgliedern meldepflichtig. Baeres war der erste, der im großen Stil Anteile abgab. Unter seinem Namen wurden an 16 Tagen mehr als 444.000 Aktien verkauft. Der Gesamterlös betrug laut Baeres knapp drei Millionen Euro. Die Verkäufe, nach wenigen Tagen im Internet nachzulesen, belasteten den Aktienkurs des Unternehmens zusätzlich. Seit dem Höchststand ist dieser von 112 auf gut fünf Euro gefallen.
Wilde Spekulationen
Da Intertainment bisher noch keine Zahlen für 2000 vorgelegt hat, wurde gemunkelt, das Geschäft laufe möglicherweise noch schlechter als bisher bekannt. Es wurden auch Vergleiche mit EM.TV- Chef Thomas Haffa gezogen, der entgegen den Absprachen Anfang 2000 Aktien verkauft hatte, ehe die Talfahrt des EM.TV-Aktienkurses so richtig losging. Für Verwunderung sorgte allerdings, dass Baeres nicht noch rechtzeitig vor dem 1. März heimlich, still und leise die Aktien verkaufte. Es wurde gar spekuliert, Baeres drücke den Aktienkurs absichtlich, um einem anderen Investor einen günstigen Einstieg zu ermöglichen. Zudem befindet sich das Unternehmen in einem Rechtsstreit mit dem US-Partner Franchise, der für die Zukunft des Unternehmens von enorm großer Bedeutung ist.
Baeres streitet Verkäufe ab
"Ich habe in den letzten zwei Jahren genug Gelegenheiten gehabt, für 100 Euro Aktien zu verkaufen", sagte Baeres, der sich aber von keinem einzigen Papier getrennt haben will. Auch in Zukunft will er keine Aktien aus seinem 54-prozentigen Intertainment-Anteile abgeben, wollte aber gleichzeitig nicht beziffern, mit wie vielen Aktien er für den Kredit bürgt. Obwohl er JP Morgan andere Lösungen angeboten hatte - beispielsweise einen kursschonenden Blockverkauf an der Börse vorbei - wollte sich die Bank darauf nicht einlassen. Baeres ist jetzt der Meinung, dass die Bank mit den Verkäufen, die just am 1. März starteten, öffentlichen Druck auf ihn ausüben wollte. "Mit Sicherheit würde man das im Nachhinein anders machen", sagte er auf die Frage nach seiner persönlichen Rolle.
JP Morgan: Verkäufe wegen drohendem Prozess
Die Bank begründete die Verkäufe auch mit den Gefahren für Intertainment durch den Franchise-Prozess. Intertainment hatte die Umsatzerwartungen für 2000 bereits vor dem Streit mit Franchise im November von 290 auf 170 Millionen DM gesenkt. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen wurde das Ziel von 84 auf 60 Millionen DM gesenkt. Dem Partner Franchise wirft Intertainment "betrügerisch überhöhte Filmbudgets" vor. Die beiden Unternehmen verklagten sich gegenseitig. Das Intertainment-Geschäft ist seither teilweise zum Erliegen gekommen. Baeres erklärte, dass es möglicherweise ein Fehler war, mit den eigenen Aktien für einen Kredit zu bürgen. Außerdem soll ihm JP Morgan mit Schadensersatzansprüchen gedroht haben, falls er an die Öffentlichkeit geht und den Kurs damit belastet. Angesichts der Entrüstung der Anleger habe er sich nun dennoch dafür entschieden.
Baeres beteuert, dass die Intertainment-Zukunft auch dann nicht gefährdet ist, wenn der Erfolg vor US-Gerichten ausbleibt. Beobachter geben dem Münchner in dem Rechtsstreit nur wenig Chancen, da er ausgerechnet in den USA eine Klage gegen ein US-Unternehmen führt. Doch Baeres gibt sich siegessicher: "Wir klagen ja nicht gegen das Hollywood-Establishment. In der Branche ist das zweifelhafte Geschäftsgebaren von Franchise bekannt." Seiner Aussage nach ist auch ausreichend Liquidität vorhanden. Ausserdem sollen angesichts des momentan schwierigen Lizenzhandels in Deutschland andere Geschäftsfelder forciert werden.
Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/topnews/index_13485.html
09.04.2001: Zukunftstrends (Teil 1/5):
Der Dow Jones explodiert auf 40.000 Punkte!
Zukunftsforscher sehen die Welt vor dem bisher größten wirtschaftlichen Wohlstand der Geschichte. Wo die kommenden Trends sind? Wer überdurchschnittlich profitiert? FinanzNachrichten.de stellt Ihnen in einer neuen Artikelserie einige interessante Gedanken vor.
Zukunftsforschung: Spinnerei oder Wissenschaft?
1982 veröffentlichte einer der Urväter der Zukunftsforschung, John Naisbitt, in den USA ein Buch, das mehr als 8 Millionen mal über den Ladentisch ging. „Megatrends“ heißt der Bestseller, in dem Naisbitt mit seiner Kollegin Aburdene zehn Vorhersagen für die Zukunft traf. Bereits in der ersten Prognose kündigte das Team die Wandlung von der Industrie- zur Informationsgesellschaft an. 1990 folgte eine Fortsetzung des Buches mit dem Titel „Megatrends 2000“. Zu den zehn Vorhersagen des zweiten Teils gehörten die These, dass die Weltwirtschaft in den 90er Jahren eine Blütezeit erleben werde, und die Ankündigung eines biologischen Zeitalters. Diese Beispiele untermauern, wie ich finde, recht eindrucksvoll das Potenzial und die Wissenschaftlichkeit dieser Disziplin.
Neue Vorhersagen: Der „Outlook 2001“-Report der WFS
Im März 2001 gab die World Future Society (WFS) in ihrem Magazin „The Futurist“ eine Auswahl der zehn Zukunftsprognosen bekannt, deren Eintritt sie für am plausibelsten hält. Prognose Nummer 1 ist in diesem Bericht die Vorhersage von David Elias, der im vergangenen Jahr ankündigte, der Dow Jones werde bis 2016 auf 40.000 Punkte ansteigen. Dies käme einer jährlichen Rendite von 10 % gleich, was diese Einschätzung auch recht realistisch werden lässt.
Die Begründung hierfür liegt nach Elias vor allem darin, dass die treibenden Faktoren der Hausse im Dow seit 1982 weiterhin voll intakt sind, weshalb dieser Trend sich fortsetzen werde. Das wirtschaftliche Umfeld bleibe gekennzeichnet durch niedrige Steuern in den USA und einen Haushaltsüberschuss. Hinzu kommen der explosionsartige technologische Fortschritt in allen Branchen, die Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge durch Aktien und Fondsanteile, die weiter erfolgende Globalisierung, die nun auch China in die Weltwirtschaft einbinden werde und die Ausbreitung des Kapitalismus. Der Investmentexperte und in den USA hochangesehene Mann argumentiert, dass ein Bullenmarkt nicht an seinem Alter, sondern nur an politischen Fehlern sterben könne. Elias empfiehlt langfristig vor allem auf die Aktien von AT&T, Citigroup und Merck zu setzen.
Mag die Prognose eines Kursziels von 40.000 Punkten für den Dow angesichts der altbekannten Argumentation auch nicht sonderlich spektakulär sein, so sind es aber die weiteren Prognosen des WFS-Berichtes, die aufhorchen lassen und von hohem Interesse sein könnten.
Die Prognosen zwei bis zehn
Im Widerspruch steht dazu die Prognose des Ökonomen Dr. A. Gary Shilling, der im März 2000 von einer kurzfristigen wirtschaftlichen Rezession sprach, die durch fallende Preise und Lagerüberbestände gekennzeichnet sein würde. Wie recht er doch behalten sollte!
Mehr und mehr Leute werden nach Ansicht der WFS anstatt zu heiraten ein Singleleben führen. Hiervon würden spezielle Unternehmenskonzepte überdurchschnittlich profitieren. Die Forscher sehen eine stark erhöhte Nachfrage nach Haushaltsdienstleistungen, Restaurants und Ausgehmöglichkeiten, Unterhaltungsdienstleistungen, Reisen und speziellen Finanzdienstleistungen.
Der Biotechnologiespezialist Roger Gosden prophezeit weiters Fortschritte in der Medizin, die dem Ablauf der biologischen Uhr für gewisse Zeit Einhalt gebieten würden. Seiner Ansicht nach werden Frauen dadurch den Eintritt der Menopause bis etwa zum 70sten Lebensjahr hinauszögern können, was zum verstärkten Eintritt der Frauen in das Wirtschaftsleben führen sollte.
2030 wird die Hälfte der Bevölkerung in den USA über 50 Jahre alt sein. Nach Ansicht des Demographen Peter G. Peterson wird dies zu einer stark explodierenden Nachfrage nach Medizintechnik, Pharmazie, Pflegedienstleistungen, Finanzdienstleistungen führen.
Die weltweite Unterernährung von Kindern wird nach neuester Ansicht der WFS bis mindestens 2020 weit verbreitet bleiben. Dies stellt besondere Anforderungen an die wissenschaftlichen Fortschritte in der grünen Biotechnologie und an die Wasser- und Versorgungsindustrie.
Futurologen sagen einen weltweiten Boom der Freizeit- und Unterhaltungsindustrie voraus. 2015 wird nach Ansicht eines führenden US-Forschers bereits die Hälfte des US-amerikanischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) auf diesen Industriezweig entfallen. Produktivitätsverbesserungen und der anhaltende Trend zur Freizeit- und Erlebnisgesellschaft werden vor allem dazu beitragen. Nach Ansicht der Forscher werden deshalb Medienkonglomerate, wie Disney oder AOL Time Warner, Hotelgroßketten, wie Hilton oder die französische Club Med, Tourismuskonzerne wie die deutsche Preussag, oder Erlebnisparkbetreiber wie Euro Disney zu den langfristigen Profiteuren dieses Trends gehören.
Die sogenannte „Echo-Boom-Generation“, die Geburtsjahrgänge von 1977 bis 1997, wird die wohlhabendste aller bisherigen Gesellschaften in den Industriestaaten werden. Von der sogenannten Baby-Boomer-Generation gezeugt, wird sie noch früher an das Investieren und rational wirtschaftliche Denken herangeführt als noch die Eltern.
Nach Ansicht mehrerer Forscher mit dem Spezialgebiet Biotechnologie werden dank der Gentherapie und dem Einsatz des Gens „NR2B“ bald Menschen mit verbesserter Lernfähigkeit geboren werden. Außerdem würde man den Einfluss des Alterns auf das Gehirn ausschalten oder zumindest reduzieren können. Durch die verbesserte Lernfähigkeit und des explodierenden Bedarfs für ständige Fort- und Weiterbildung werden vor allem Anbieter solcher Dienstleistungen neben der Biotechnologie von diesem Trend profitieren.
Arbeiter werden sozial und emotional stärker abhängig von Ihrem Arbeitgeber werden. Innerhalb der Konzerne werden nämlich tiefergehende und mehr soziale Kontakte geknüpft werden, als dies noch heute der Fall ist, meinen die Forscher der WFS.
Wie der langfristige Investor auf diese Prognosen setzt
Biotechnologie, Pharmazie, Medizintechnik, Tourismus, Entertainment und Finanzdienstleistungen sind nach dieser Auskunft der WFS die interessantesten und langfristigsten wirtschaftlichen Profiteure zukünftiger Entwicklungen. Kernerkenntnis ist allerdings auch, dass die Aktie langfristig weiterhin die attraktivste aller Anlageformen bleiben wird. Ich bin mir an dieser Stelle sicher, dass viele Leser diesen Prognosen wenig Glauben schenken, obgleich sie von renommierten Forschern stammen. Diese Einstellung liegt in der Natur des Menschen. An dieser Stelle möchte ich zum einen Bill Gates zitieren, der 1980 verkündete, dass ein Festplattenplatz von 680 kB jedem PC reichen werde und reichen müsse. Ein weiteres Beispiel stellt der geniale Investor John Pierpont Morgan dar, dessen Bank zu einem der größten Unternehmen der USA aufstieg. Als ein junger Mann namens Alexander Graham Bell mit der Erfindung des Telefons bei ihm um einen Kredit ansuchte, lehnte Morgan ab, da er für das Telefon keine Chance zur Kommerzialisierung erkannte. Führende Raumfahrtexperten schlossen noch Anfang der 60er Jahre die Möglichkeit, dass ein Mensch auf dem Mond landen werde, für die nächsten 100 Jahre aus.
Der technologische Fortschritt überschreitet die Vorstellungskraft des Menschen! Ich halte es hier mit Oscar Wilde, der einst schrieb: „Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien“
Zwei potentielle Sieger - Traditionsunternehmen mit dynamischer Ausrichtung
Pharmagigant Pfizer auf dem Weg zum Weltkonzern
Das 1849 von zwei Einwanderern in New York gegründete Unternehmen ist innerhalb der letzten 15 Jahre zu einem der größten Pharmakonzerne der Erde aufgestiegen. Der Aktienkurs stieg seit dem Crash von 1987 um fast 4.000 %. Fundament dieser Entwicklung war zum einen der Blockbuster Viagra, zum anderen die Fusion mit dem Konzern Warner Lambert im vergangenen Jahr und zum dritten die enorme Zukunftsphantasie dieser Firma.
Im Jahr 2000 setzte der potenzielle Dow Jones-Aufsteiger fast 30 Mrd. USD um. Wegfallen könnte bald der durch Viagra erzielte Umsatz. Nach Ansicht vieler Experten dürfte das Präparat IC-351, das aktuell von ICOS in einer Kooperation mit Eli Lilly vorbereitet wird, das seit 1998 auf dem Markt befindliche Superpräparat verdrängen. Doch diesen Ausfall wird die Pipeline von Pfizer leicht ersetzen können. Das Unternehmen hat nämlich eine sehr aggressive Ausrichtung auf den Biotechsektor eingeschlagen. In den letzten 7 Jahren wurden die Forschungsausgaben im Unternehmen auf über 5 Mrd. USD per anno verfünffacht. Die Pipeline des Unternehmens umfasst mehr als 100 neue Forschungsansätze und gilt unumstritten als die damit mächtigste weltweit. Star dieser Pipeline ist das Anti-Cholesterin-Präparat Lipitor, das in der vergangenen Woche mit sehr guten Ergebnissen aus einer mehr als 3000 Patienten umfassenden Behandlungs-Studie aufwartet. Ebenfalls Milliardenpotenzial sollte nach Einschätzung von Experten das Alzheimerpräparat Aricept haben, das bereits seit längerem auf dem Markt befindlich ist, aber nun durch neue wissenschaftliche Studien in seiner Verbreitung noch einmal Auftrieb erhalten sollte.
Das Unternehmen dürfte zu den weltweit am besten ausgerichteten Pharmakonzernen überhaupt gehören. So steigerte der Konzern in 51 aufeinander folgenden Jahren seinen Umsatz!
Für 2001 wird laut Bigcharts.com eine Steigerung des Gewinns von 1,01 USD auf 1,29 USD erwartet. 2002 sollen dann 1,59 USD verdient werden. Das macht bei einem Kurs von aktuell 40 USD ein KGV von 25, was für den Pharmasektor derzeit durchschnittlich ist. Für 2001 sollte die Dividende zwischen 0,45 USD und 0,50 USD liegen. 21 von 27 Analysten sehen in den USA das Papier als Kauf an. Ich würde mit dem Einstieg in das Papier von Pfizer allerdings warten, bis die Aktie auf ihre Hauptunterstützungen zwischen 30 und 35 USD zurückfällt. Denn bei einer erwarteten anhaltenden Konsolidierung sind diese einladenden Einstiegspreise sehr wahrscheinlich und stellen Ihre Investition mit einem KGV von dann nur noch 19 bis 22 auf eine sichere Basis.
AOL - Medienkonglomerat vor einem spektakulären Comeback!
Eine der wohl großartigsten Managementleistungen war es, Anfang des Jahres 2000 New-Economy-Unternehmen zu verkaufen oder die Marktkapitalisierung dieser Konzerne für den Einkauf von Old Economy-Giganten zu nutzen. Sehr gut gelungen ist dieser Schachzug damals wohl Klaus Esser, dem im Übernahmekampf an Vodafone gescheiterten Vorstandsvorsitzenden der Mannesmann AG und natürlich dem AOL-Chairman Stephen Chase.
AOL verlor seit März 2000 damit gegenüber der NASDAQ unterdurchschnittlich an Wert. AOL selber hat heute mehr als 28 Mio. Kunden. Durchschnittlich alle 4 Sekunden wird dabei ein neuer User gewonnen, wobei die Mitglieder von AOL täglich mehr als eine Stunde online sind. Das Kommunikationsnetzwerk ICQ nahm im letzten Jahr die Marke von 100 Mio. Mitgliedern und wächst weiterhin mit atemberaubender Geschwindigkeit, da es über eine völlig konkurrenzlose Marktposition verfügt. Im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz des Konzerns um 11 % auf über 36 Mrd. USD. Die Macht des Konzerns liegt dabei in seiner großen Anzahl an Kunden: AOL-Mitglieder gaben im vergangenen Jahr mehr als 20 Mrd. USD im Online-Shopping aus und sind damit eine ungeheuer attraktive Zielgruppe für Werbetreibende. 2001 soll AOL laut Bigcharts.com pro Anteilsschein schon stolze 1,15 USD nach Analystenkonsens verdienen. 2002 werden es vermutlich 1,58 USD sein. Das Papier schloss am Freitag abend knapp unter der Marke von 40 USD. Das bewertet die Aktie mit einem 2002er KGV von etwas über 25. Meiner Ansicht nach wird auch AOL noch etwas zurück kommen, bis der attraktivste Einstiegspreis erreicht wurde. Den sehe ich bei rund 30 USD. Hier liegt eine wichtige charttechnische Unterstützung, die zuletzt vor 4 Monaten erfolgreich getestet wurde. AOL wird in den USA aktuell übrigens von 32 der 36 covernden Analysten zum Kauf empfohlen. 20 mal lautet das Urteil „Strong Buy“. AOL ist das einzige Medienkonglomerat im Sinne der WFS-Prognose. Zwar dürfte, und hierauf deuten die Buffett-Verkäufe von Disney-Aktien sehr stark hin, die Walt Disney Company bald Yahoo doch kaufen, allerdings wird hieraus keine ernsthafte Konkurrenz für AOL Time Warner entstehen, da der Markt für zwei Konzerne mehr als genug Platz bietet.
Ausblick
Nachdem wir jetzt einen ersten Schritt in die Trend- und Zukunftsforschung getan haben, möchte ich Sie in der nächsten Woche mit einer bahnbrechenden Studie aus den USA konfrontieren, die in der Verfolgung eines völlig neuen Forschungsansatzes den Fragen nachgeht, welche Zukunftstechnologien tatsächlich kommen werden und welche Utopien bleiben werden. Nutzen Sie die Möglichkeit des kostenlosen e-Mail-Abos von FinanzNachrichten.de, um mehr und rechtzeitig von diesem Thema zu erfahren.
Von David Khalil, FinanzNachrichten.de-Redaktion
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/berichte/news.asp?s=berichte…
Spinner.
Der Dow Jones explodiert auf 40.000 Punkte!
Zukunftsforscher sehen die Welt vor dem bisher größten wirtschaftlichen Wohlstand der Geschichte. Wo die kommenden Trends sind? Wer überdurchschnittlich profitiert? FinanzNachrichten.de stellt Ihnen in einer neuen Artikelserie einige interessante Gedanken vor.
Zukunftsforschung: Spinnerei oder Wissenschaft?
1982 veröffentlichte einer der Urväter der Zukunftsforschung, John Naisbitt, in den USA ein Buch, das mehr als 8 Millionen mal über den Ladentisch ging. „Megatrends“ heißt der Bestseller, in dem Naisbitt mit seiner Kollegin Aburdene zehn Vorhersagen für die Zukunft traf. Bereits in der ersten Prognose kündigte das Team die Wandlung von der Industrie- zur Informationsgesellschaft an. 1990 folgte eine Fortsetzung des Buches mit dem Titel „Megatrends 2000“. Zu den zehn Vorhersagen des zweiten Teils gehörten die These, dass die Weltwirtschaft in den 90er Jahren eine Blütezeit erleben werde, und die Ankündigung eines biologischen Zeitalters. Diese Beispiele untermauern, wie ich finde, recht eindrucksvoll das Potenzial und die Wissenschaftlichkeit dieser Disziplin.
Neue Vorhersagen: Der „Outlook 2001“-Report der WFS
Im März 2001 gab die World Future Society (WFS) in ihrem Magazin „The Futurist“ eine Auswahl der zehn Zukunftsprognosen bekannt, deren Eintritt sie für am plausibelsten hält. Prognose Nummer 1 ist in diesem Bericht die Vorhersage von David Elias, der im vergangenen Jahr ankündigte, der Dow Jones werde bis 2016 auf 40.000 Punkte ansteigen. Dies käme einer jährlichen Rendite von 10 % gleich, was diese Einschätzung auch recht realistisch werden lässt.
Die Begründung hierfür liegt nach Elias vor allem darin, dass die treibenden Faktoren der Hausse im Dow seit 1982 weiterhin voll intakt sind, weshalb dieser Trend sich fortsetzen werde. Das wirtschaftliche Umfeld bleibe gekennzeichnet durch niedrige Steuern in den USA und einen Haushaltsüberschuss. Hinzu kommen der explosionsartige technologische Fortschritt in allen Branchen, die Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge durch Aktien und Fondsanteile, die weiter erfolgende Globalisierung, die nun auch China in die Weltwirtschaft einbinden werde und die Ausbreitung des Kapitalismus. Der Investmentexperte und in den USA hochangesehene Mann argumentiert, dass ein Bullenmarkt nicht an seinem Alter, sondern nur an politischen Fehlern sterben könne. Elias empfiehlt langfristig vor allem auf die Aktien von AT&T, Citigroup und Merck zu setzen.
Mag die Prognose eines Kursziels von 40.000 Punkten für den Dow angesichts der altbekannten Argumentation auch nicht sonderlich spektakulär sein, so sind es aber die weiteren Prognosen des WFS-Berichtes, die aufhorchen lassen und von hohem Interesse sein könnten.
Die Prognosen zwei bis zehn
Im Widerspruch steht dazu die Prognose des Ökonomen Dr. A. Gary Shilling, der im März 2000 von einer kurzfristigen wirtschaftlichen Rezession sprach, die durch fallende Preise und Lagerüberbestände gekennzeichnet sein würde. Wie recht er doch behalten sollte!
Mehr und mehr Leute werden nach Ansicht der WFS anstatt zu heiraten ein Singleleben führen. Hiervon würden spezielle Unternehmenskonzepte überdurchschnittlich profitieren. Die Forscher sehen eine stark erhöhte Nachfrage nach Haushaltsdienstleistungen, Restaurants und Ausgehmöglichkeiten, Unterhaltungsdienstleistungen, Reisen und speziellen Finanzdienstleistungen.
Der Biotechnologiespezialist Roger Gosden prophezeit weiters Fortschritte in der Medizin, die dem Ablauf der biologischen Uhr für gewisse Zeit Einhalt gebieten würden. Seiner Ansicht nach werden Frauen dadurch den Eintritt der Menopause bis etwa zum 70sten Lebensjahr hinauszögern können, was zum verstärkten Eintritt der Frauen in das Wirtschaftsleben führen sollte.
2030 wird die Hälfte der Bevölkerung in den USA über 50 Jahre alt sein. Nach Ansicht des Demographen Peter G. Peterson wird dies zu einer stark explodierenden Nachfrage nach Medizintechnik, Pharmazie, Pflegedienstleistungen, Finanzdienstleistungen führen.
Die weltweite Unterernährung von Kindern wird nach neuester Ansicht der WFS bis mindestens 2020 weit verbreitet bleiben. Dies stellt besondere Anforderungen an die wissenschaftlichen Fortschritte in der grünen Biotechnologie und an die Wasser- und Versorgungsindustrie.
Futurologen sagen einen weltweiten Boom der Freizeit- und Unterhaltungsindustrie voraus. 2015 wird nach Ansicht eines führenden US-Forschers bereits die Hälfte des US-amerikanischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) auf diesen Industriezweig entfallen. Produktivitätsverbesserungen und der anhaltende Trend zur Freizeit- und Erlebnisgesellschaft werden vor allem dazu beitragen. Nach Ansicht der Forscher werden deshalb Medienkonglomerate, wie Disney oder AOL Time Warner, Hotelgroßketten, wie Hilton oder die französische Club Med, Tourismuskonzerne wie die deutsche Preussag, oder Erlebnisparkbetreiber wie Euro Disney zu den langfristigen Profiteuren dieses Trends gehören.
Die sogenannte „Echo-Boom-Generation“, die Geburtsjahrgänge von 1977 bis 1997, wird die wohlhabendste aller bisherigen Gesellschaften in den Industriestaaten werden. Von der sogenannten Baby-Boomer-Generation gezeugt, wird sie noch früher an das Investieren und rational wirtschaftliche Denken herangeführt als noch die Eltern.
Nach Ansicht mehrerer Forscher mit dem Spezialgebiet Biotechnologie werden dank der Gentherapie und dem Einsatz des Gens „NR2B“ bald Menschen mit verbesserter Lernfähigkeit geboren werden. Außerdem würde man den Einfluss des Alterns auf das Gehirn ausschalten oder zumindest reduzieren können. Durch die verbesserte Lernfähigkeit und des explodierenden Bedarfs für ständige Fort- und Weiterbildung werden vor allem Anbieter solcher Dienstleistungen neben der Biotechnologie von diesem Trend profitieren.
Arbeiter werden sozial und emotional stärker abhängig von Ihrem Arbeitgeber werden. Innerhalb der Konzerne werden nämlich tiefergehende und mehr soziale Kontakte geknüpft werden, als dies noch heute der Fall ist, meinen die Forscher der WFS.
Wie der langfristige Investor auf diese Prognosen setzt
Biotechnologie, Pharmazie, Medizintechnik, Tourismus, Entertainment und Finanzdienstleistungen sind nach dieser Auskunft der WFS die interessantesten und langfristigsten wirtschaftlichen Profiteure zukünftiger Entwicklungen. Kernerkenntnis ist allerdings auch, dass die Aktie langfristig weiterhin die attraktivste aller Anlageformen bleiben wird. Ich bin mir an dieser Stelle sicher, dass viele Leser diesen Prognosen wenig Glauben schenken, obgleich sie von renommierten Forschern stammen. Diese Einstellung liegt in der Natur des Menschen. An dieser Stelle möchte ich zum einen Bill Gates zitieren, der 1980 verkündete, dass ein Festplattenplatz von 680 kB jedem PC reichen werde und reichen müsse. Ein weiteres Beispiel stellt der geniale Investor John Pierpont Morgan dar, dessen Bank zu einem der größten Unternehmen der USA aufstieg. Als ein junger Mann namens Alexander Graham Bell mit der Erfindung des Telefons bei ihm um einen Kredit ansuchte, lehnte Morgan ab, da er für das Telefon keine Chance zur Kommerzialisierung erkannte. Führende Raumfahrtexperten schlossen noch Anfang der 60er Jahre die Möglichkeit, dass ein Mensch auf dem Mond landen werde, für die nächsten 100 Jahre aus.
Der technologische Fortschritt überschreitet die Vorstellungskraft des Menschen! Ich halte es hier mit Oscar Wilde, der einst schrieb: „Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien“
Zwei potentielle Sieger - Traditionsunternehmen mit dynamischer Ausrichtung
Pharmagigant Pfizer auf dem Weg zum Weltkonzern
Das 1849 von zwei Einwanderern in New York gegründete Unternehmen ist innerhalb der letzten 15 Jahre zu einem der größten Pharmakonzerne der Erde aufgestiegen. Der Aktienkurs stieg seit dem Crash von 1987 um fast 4.000 %. Fundament dieser Entwicklung war zum einen der Blockbuster Viagra, zum anderen die Fusion mit dem Konzern Warner Lambert im vergangenen Jahr und zum dritten die enorme Zukunftsphantasie dieser Firma.
Im Jahr 2000 setzte der potenzielle Dow Jones-Aufsteiger fast 30 Mrd. USD um. Wegfallen könnte bald der durch Viagra erzielte Umsatz. Nach Ansicht vieler Experten dürfte das Präparat IC-351, das aktuell von ICOS in einer Kooperation mit Eli Lilly vorbereitet wird, das seit 1998 auf dem Markt befindliche Superpräparat verdrängen. Doch diesen Ausfall wird die Pipeline von Pfizer leicht ersetzen können. Das Unternehmen hat nämlich eine sehr aggressive Ausrichtung auf den Biotechsektor eingeschlagen. In den letzten 7 Jahren wurden die Forschungsausgaben im Unternehmen auf über 5 Mrd. USD per anno verfünffacht. Die Pipeline des Unternehmens umfasst mehr als 100 neue Forschungsansätze und gilt unumstritten als die damit mächtigste weltweit. Star dieser Pipeline ist das Anti-Cholesterin-Präparat Lipitor, das in der vergangenen Woche mit sehr guten Ergebnissen aus einer mehr als 3000 Patienten umfassenden Behandlungs-Studie aufwartet. Ebenfalls Milliardenpotenzial sollte nach Einschätzung von Experten das Alzheimerpräparat Aricept haben, das bereits seit längerem auf dem Markt befindlich ist, aber nun durch neue wissenschaftliche Studien in seiner Verbreitung noch einmal Auftrieb erhalten sollte.
Das Unternehmen dürfte zu den weltweit am besten ausgerichteten Pharmakonzernen überhaupt gehören. So steigerte der Konzern in 51 aufeinander folgenden Jahren seinen Umsatz!
Für 2001 wird laut Bigcharts.com eine Steigerung des Gewinns von 1,01 USD auf 1,29 USD erwartet. 2002 sollen dann 1,59 USD verdient werden. Das macht bei einem Kurs von aktuell 40 USD ein KGV von 25, was für den Pharmasektor derzeit durchschnittlich ist. Für 2001 sollte die Dividende zwischen 0,45 USD und 0,50 USD liegen. 21 von 27 Analysten sehen in den USA das Papier als Kauf an. Ich würde mit dem Einstieg in das Papier von Pfizer allerdings warten, bis die Aktie auf ihre Hauptunterstützungen zwischen 30 und 35 USD zurückfällt. Denn bei einer erwarteten anhaltenden Konsolidierung sind diese einladenden Einstiegspreise sehr wahrscheinlich und stellen Ihre Investition mit einem KGV von dann nur noch 19 bis 22 auf eine sichere Basis.
AOL - Medienkonglomerat vor einem spektakulären Comeback!
Eine der wohl großartigsten Managementleistungen war es, Anfang des Jahres 2000 New-Economy-Unternehmen zu verkaufen oder die Marktkapitalisierung dieser Konzerne für den Einkauf von Old Economy-Giganten zu nutzen. Sehr gut gelungen ist dieser Schachzug damals wohl Klaus Esser, dem im Übernahmekampf an Vodafone gescheiterten Vorstandsvorsitzenden der Mannesmann AG und natürlich dem AOL-Chairman Stephen Chase.
AOL verlor seit März 2000 damit gegenüber der NASDAQ unterdurchschnittlich an Wert. AOL selber hat heute mehr als 28 Mio. Kunden. Durchschnittlich alle 4 Sekunden wird dabei ein neuer User gewonnen, wobei die Mitglieder von AOL täglich mehr als eine Stunde online sind. Das Kommunikationsnetzwerk ICQ nahm im letzten Jahr die Marke von 100 Mio. Mitgliedern und wächst weiterhin mit atemberaubender Geschwindigkeit, da es über eine völlig konkurrenzlose Marktposition verfügt. Im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz des Konzerns um 11 % auf über 36 Mrd. USD. Die Macht des Konzerns liegt dabei in seiner großen Anzahl an Kunden: AOL-Mitglieder gaben im vergangenen Jahr mehr als 20 Mrd. USD im Online-Shopping aus und sind damit eine ungeheuer attraktive Zielgruppe für Werbetreibende. 2001 soll AOL laut Bigcharts.com pro Anteilsschein schon stolze 1,15 USD nach Analystenkonsens verdienen. 2002 werden es vermutlich 1,58 USD sein. Das Papier schloss am Freitag abend knapp unter der Marke von 40 USD. Das bewertet die Aktie mit einem 2002er KGV von etwas über 25. Meiner Ansicht nach wird auch AOL noch etwas zurück kommen, bis der attraktivste Einstiegspreis erreicht wurde. Den sehe ich bei rund 30 USD. Hier liegt eine wichtige charttechnische Unterstützung, die zuletzt vor 4 Monaten erfolgreich getestet wurde. AOL wird in den USA aktuell übrigens von 32 der 36 covernden Analysten zum Kauf empfohlen. 20 mal lautet das Urteil „Strong Buy“. AOL ist das einzige Medienkonglomerat im Sinne der WFS-Prognose. Zwar dürfte, und hierauf deuten die Buffett-Verkäufe von Disney-Aktien sehr stark hin, die Walt Disney Company bald Yahoo doch kaufen, allerdings wird hieraus keine ernsthafte Konkurrenz für AOL Time Warner entstehen, da der Markt für zwei Konzerne mehr als genug Platz bietet.
Ausblick
Nachdem wir jetzt einen ersten Schritt in die Trend- und Zukunftsforschung getan haben, möchte ich Sie in der nächsten Woche mit einer bahnbrechenden Studie aus den USA konfrontieren, die in der Verfolgung eines völlig neuen Forschungsansatzes den Fragen nachgeht, welche Zukunftstechnologien tatsächlich kommen werden und welche Utopien bleiben werden. Nutzen Sie die Möglichkeit des kostenlosen e-Mail-Abos von FinanzNachrichten.de, um mehr und rechtzeitig von diesem Thema zu erfahren.
Von David Khalil, FinanzNachrichten.de-Redaktion
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/berichte/news.asp?s=berichte…
Spinner.
Aus der FTD vom 12.4.2001
Ehrenkodex für Europas Analysten
Von Tim Bartz, Frankfurt
Die Berufsvereinigung DVFA will einen gemeinsamen Standard. Kritik wird an den USA geübt.
Mit einem gemeinsamen Ehrenkodex wollen die europäischen Analystenverbände auf die in letzter Zeit harsche Kritik an ihrer Arbeit reagieren. Wie der Vorstandssprecher der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA), Fritz Rau, am Mittwoch sagte, soll in Abstimmung mit den europäischen Gremien ein einheitlicher Standard für Berufsgrundsätze von Kapitalmarktexperten geschaffen werden. Neben seiner Tätigkeit bei der DVFA ist Rau Präsident des Dachverbandes der Europäischen Analystenverbände (Effas) aus 18 Ländern.
Harmonisierung des Rechtsgrundsätze
Die Effas begrüße die von der Europäischen Union (EU) Ende März in Stockholm beschlossene Finanzmarkt-Gesetzgebung, sagte Rau. Dank der darin enthaltenen Harmonisierung des Rechtsgrundsätze und der Aufsichtsstrukturen könne der Finanzplatz Europa die Spitzenposition im Wettbewerb einnehmen. Es sei falsch zu glauben, dass die in den USA geltenden Finanzmarktregeln ausgereift seien und Modellcharakter für den Rest der Welt hätten. So verhinderten in Europa bereits seit langem Insidergesetze die selektive Weitergabe von Unternehmensinterna, in den USA erst seit Oktober 2000, sagte der DVFA-Chef.
Ihre modifizierten Richtlinien für Analysten will die DVFA im Frühsommer vorlegen. Der Chef des Deutschen Aktieninstitutes (DAI), Rüdiger von Rosen, und Professor Wolfgang Gerke vom Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen der Universität Erlangen-Nürnberg arbeiten an dem Entwurf für einen Ehrenkodex.
Die Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Margareta Wolf, hatte im Januar schärfere Vorschriften für Aktienanalysten angemahnt und damit die DVFA unter Zugzwang gesetzt. In der jetzt veröffentlichen Stellungnahme schlägt die DVFA unter anderem ein Verbot des Eigenhandels von Wertpapieren vor, für die der jeweilige Analyst zuständig ist. Auch sollen sich Analysten der Kontrolle und Freigabe ihrer Researchberichte nach dem Vier-Augen-Prinzip unterwerfen.
Fehlende Sanktionsmöglichkeiten
Wie Professor Gerke sagte, mangelt es den DVFA-Vorschlägen aber vor allem an Sanktionsmöglichkeiten. Analysten, die gegen den Kodex verstießen, müssten dies empfindlich zu spüren bekommen.
Auch ihr seit August 2000 existierendes, bislang aber nicht aktiv gewordenes Ehren- und Schiedsgericht will die DVFA reformieren. Bislang kann ein Verfahren nur auf Antrag des DVFA-Vorstandes oder der Mitgliederversammlung eingeleitet werden. Dafür war die DVFA massiv kritisiert worden. Deshalb soll die am 31. Mai tagende Mitgliederversammlung beschließen, dass künftig auch Privatanleger das Gericht anrufen können.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTD0MDTUDLC.html?nv=hpm
Analysten und Ehre, wie lässt sich das vereinbaren ?
Das muss ein verspäteter Aprilscherz sein.
.
Ehrenkodex für Europas Analysten
Von Tim Bartz, Frankfurt
Die Berufsvereinigung DVFA will einen gemeinsamen Standard. Kritik wird an den USA geübt.
Mit einem gemeinsamen Ehrenkodex wollen die europäischen Analystenverbände auf die in letzter Zeit harsche Kritik an ihrer Arbeit reagieren. Wie der Vorstandssprecher der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA), Fritz Rau, am Mittwoch sagte, soll in Abstimmung mit den europäischen Gremien ein einheitlicher Standard für Berufsgrundsätze von Kapitalmarktexperten geschaffen werden. Neben seiner Tätigkeit bei der DVFA ist Rau Präsident des Dachverbandes der Europäischen Analystenverbände (Effas) aus 18 Ländern.
Harmonisierung des Rechtsgrundsätze
Die Effas begrüße die von der Europäischen Union (EU) Ende März in Stockholm beschlossene Finanzmarkt-Gesetzgebung, sagte Rau. Dank der darin enthaltenen Harmonisierung des Rechtsgrundsätze und der Aufsichtsstrukturen könne der Finanzplatz Europa die Spitzenposition im Wettbewerb einnehmen. Es sei falsch zu glauben, dass die in den USA geltenden Finanzmarktregeln ausgereift seien und Modellcharakter für den Rest der Welt hätten. So verhinderten in Europa bereits seit langem Insidergesetze die selektive Weitergabe von Unternehmensinterna, in den USA erst seit Oktober 2000, sagte der DVFA-Chef.
Ihre modifizierten Richtlinien für Analysten will die DVFA im Frühsommer vorlegen. Der Chef des Deutschen Aktieninstitutes (DAI), Rüdiger von Rosen, und Professor Wolfgang Gerke vom Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen der Universität Erlangen-Nürnberg arbeiten an dem Entwurf für einen Ehrenkodex.
Die Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Margareta Wolf, hatte im Januar schärfere Vorschriften für Aktienanalysten angemahnt und damit die DVFA unter Zugzwang gesetzt. In der jetzt veröffentlichen Stellungnahme schlägt die DVFA unter anderem ein Verbot des Eigenhandels von Wertpapieren vor, für die der jeweilige Analyst zuständig ist. Auch sollen sich Analysten der Kontrolle und Freigabe ihrer Researchberichte nach dem Vier-Augen-Prinzip unterwerfen.
Fehlende Sanktionsmöglichkeiten
Wie Professor Gerke sagte, mangelt es den DVFA-Vorschlägen aber vor allem an Sanktionsmöglichkeiten. Analysten, die gegen den Kodex verstießen, müssten dies empfindlich zu spüren bekommen.
Auch ihr seit August 2000 existierendes, bislang aber nicht aktiv gewordenes Ehren- und Schiedsgericht will die DVFA reformieren. Bislang kann ein Verfahren nur auf Antrag des DVFA-Vorstandes oder der Mitgliederversammlung eingeleitet werden. Dafür war die DVFA massiv kritisiert worden. Deshalb soll die am 31. Mai tagende Mitgliederversammlung beschließen, dass künftig auch Privatanleger das Gericht anrufen können.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTD0MDTUDLC.html?nv=hpm
Analysten und Ehre, wie lässt sich das vereinbaren ?
Das muss ein verspäteter Aprilscherz sein.
.
Die PixelNet-Lintec-Connection
von Roland Lang [12.04.01, 14:17]
Eine groß angelegte Polizeirazzia bei Chiphändlern sorgte
vergangene Woche für Aufregung. Auch mehrere Unternehmen
des Neuen Marktes, wie Lintec und PixelNet, waren das Ziel der Ermittler.
Der Vorwurf des Umsatzsteuerbetruges lag in der Luft.
Jetzt scheint sich dieser zu erhärten: Matthias Sawatzky –
der Vorstandschef der PixelNet AG aus Passau - steht unter dringendem Tatverdacht.
Seine Privatkonten wurden eingefroren.
Eine ehemalige Angestellte der Batavia Multimedia, einer 100-prozentigen Lintec-Tochter,
sitzt in Haft. Diese Gesellschaft ist das Bindeglied der bayerisch-sächsischen Connection
der Lintec AG aus Taucha mit der Passauer PixelNet. Diese Firma gründete Sawatzky
vor 30 Jahren und war vor dem Verkauf an Lintec von Januar 1999 bis Mai 2000 Vorstandsvorsitzender.
Über die Beteiligung der Batavia verdienten die Hardwarebauer aus Sachsen kräftig am Börsengang
von PixelNet mit, doch dieses Geschäft könnte sich jetzt rächen.
Mit 140 Beamten durchsuchte vergangene Woche die Sonderkommission Chipdeal die Räume von PixelNet,
Batavia sowie das Privathaus von Sawatzky.
Von fingierten Auslandsunternehmen sollen Chips gekauft worden sein.
Daraus entstand den Unternehmen sofort ein
Umsatzsteueranspruch von 16 Prozent, der gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht wurde.
Die Auslandsfirmen lösten sich wenige Wochen später wieder auf und zahlten keine Vorsteuer.
Als Teil eines europaweiten Händlerringes soll durch diese Steuerhinterziehung allein dem
deutschen Fiskus ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden sein.
Matthias Sawatzky weist bislang alle Vorwürfe zurück und
spricht von einem lupenreinen Gewissen gegenüber der Lokalzeitung „Passauer Neue Presse“.
Ein erboster Ermittler kommentierte diese vollmundige Unschuldsbekräftigung: „Und das bei der vorhandenen
Beweislage. Er glaubt doch nicht, dass wir einfach so mit
140 Mann auftauchen und dass irgendein Richter dieser Republik die Durchsuchung
ohne entsprechende Verdachtsmomente abgesegnet hätte.“
Gegenüber boerse-online.de beteuert Sawatzky noch einmal
seine Unschuld: "Ich gehe fest davon aus, dass meine Konten
bereits heute wieder freigeschaltet werden.
Sämtliche Vorwürfe sind aus der Luft gegriffen, denn erst
Anfang 2000 wurde eine Umsatzsteuerprüfung bei der Batavia
durchgeführt.
Diese ominöse Mitarbeiterin war bereits wegen eines anderen Vorfalles aktenkundig,
hat aber absolut nichts mit mir zu tun. Für PixelNet hat die Geschichte nicht die geringste Bedeutung."
Die Rolle von PixelNet und Sawatzky in diesem europaweiten Skandal
ist bislang noch nicht geklärt.
Fest steht aber, dass die Ermittlungen in Passau ihren Ausgangspunkt nahmen.
Zudem sitzt eine ehemalige Vertraute des Firmenchefs, die bei Batavia für die Buchführung zuständig war, in
Untersuchungshaft. Von ihr erhoffen sich die Justizbeamten Aufklärung.
Gerüchten zufolge soll Sawatzky selbst nur
knapp einer Verhaftung entgangen sein.
Dass seine Konten eingefroren sind, gab er zu.
Anleger sollten bis zur Trockenlegung des Sumpfes aus
Betrug und Steuerhinterziehung vorerst einen weiten Bogen um PixelNet und Lintec machen.
Die Kaufempfehlung für Lintec von Mittwoch wird vor diesem Hintergrund zurückgezogen.
Eine Handlungsempfehlung folgt in Kürze.
Zu prüfen bleibt weiterhin ein möglicher Verstoß
gegen die Adhoc-Pflicht. Weder Lintec noch PixelNet wiesen auf die Vorkommnisse bislang hin.
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
von Roland Lang [12.04.01, 14:17]
Eine groß angelegte Polizeirazzia bei Chiphändlern sorgte
vergangene Woche für Aufregung. Auch mehrere Unternehmen
des Neuen Marktes, wie Lintec und PixelNet, waren das Ziel der Ermittler.
Der Vorwurf des Umsatzsteuerbetruges lag in der Luft.
Jetzt scheint sich dieser zu erhärten: Matthias Sawatzky –
der Vorstandschef der PixelNet AG aus Passau - steht unter dringendem Tatverdacht.
Seine Privatkonten wurden eingefroren.
Eine ehemalige Angestellte der Batavia Multimedia, einer 100-prozentigen Lintec-Tochter,
sitzt in Haft. Diese Gesellschaft ist das Bindeglied der bayerisch-sächsischen Connection
der Lintec AG aus Taucha mit der Passauer PixelNet. Diese Firma gründete Sawatzky
vor 30 Jahren und war vor dem Verkauf an Lintec von Januar 1999 bis Mai 2000 Vorstandsvorsitzender.
Über die Beteiligung der Batavia verdienten die Hardwarebauer aus Sachsen kräftig am Börsengang
von PixelNet mit, doch dieses Geschäft könnte sich jetzt rächen.
Mit 140 Beamten durchsuchte vergangene Woche die Sonderkommission Chipdeal die Räume von PixelNet,
Batavia sowie das Privathaus von Sawatzky.
Von fingierten Auslandsunternehmen sollen Chips gekauft worden sein.
Daraus entstand den Unternehmen sofort ein
Umsatzsteueranspruch von 16 Prozent, der gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht wurde.
Die Auslandsfirmen lösten sich wenige Wochen später wieder auf und zahlten keine Vorsteuer.
Als Teil eines europaweiten Händlerringes soll durch diese Steuerhinterziehung allein dem
deutschen Fiskus ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden sein.
Matthias Sawatzky weist bislang alle Vorwürfe zurück und
spricht von einem lupenreinen Gewissen gegenüber der Lokalzeitung „Passauer Neue Presse“.
Ein erboster Ermittler kommentierte diese vollmundige Unschuldsbekräftigung: „Und das bei der vorhandenen
Beweislage. Er glaubt doch nicht, dass wir einfach so mit
140 Mann auftauchen und dass irgendein Richter dieser Republik die Durchsuchung
ohne entsprechende Verdachtsmomente abgesegnet hätte.“
Gegenüber boerse-online.de beteuert Sawatzky noch einmal
seine Unschuld: "Ich gehe fest davon aus, dass meine Konten
bereits heute wieder freigeschaltet werden.
Sämtliche Vorwürfe sind aus der Luft gegriffen, denn erst
Anfang 2000 wurde eine Umsatzsteuerprüfung bei der Batavia
durchgeführt.
Diese ominöse Mitarbeiterin war bereits wegen eines anderen Vorfalles aktenkundig,
hat aber absolut nichts mit mir zu tun. Für PixelNet hat die Geschichte nicht die geringste Bedeutung."
Die Rolle von PixelNet und Sawatzky in diesem europaweiten Skandal
ist bislang noch nicht geklärt.
Fest steht aber, dass die Ermittlungen in Passau ihren Ausgangspunkt nahmen.
Zudem sitzt eine ehemalige Vertraute des Firmenchefs, die bei Batavia für die Buchführung zuständig war, in
Untersuchungshaft. Von ihr erhoffen sich die Justizbeamten Aufklärung.
Gerüchten zufolge soll Sawatzky selbst nur
knapp einer Verhaftung entgangen sein.
Dass seine Konten eingefroren sind, gab er zu.
Anleger sollten bis zur Trockenlegung des Sumpfes aus
Betrug und Steuerhinterziehung vorerst einen weiten Bogen um PixelNet und Lintec machen.
Die Kaufempfehlung für Lintec von Mittwoch wird vor diesem Hintergrund zurückgezogen.
Eine Handlungsempfehlung folgt in Kürze.
Zu prüfen bleibt weiterhin ein möglicher Verstoß
gegen die Adhoc-Pflicht. Weder Lintec noch PixelNet wiesen auf die Vorkommnisse bislang hin.
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
Die Comroad AG, ein "Förtsch-Unwert", fällt heute wie ein Stein.
Das sieht aber böse aus.
Der Platow-Brief berichtet aber auch nicht gerade positiv über Comroad.
Siehe --> Thread: Comroad das sagt Platow der hammer!!!!
.
Das sieht aber böse aus.
Der Platow-Brief berichtet aber auch nicht gerade positiv über Comroad.
Siehe --> Thread: Comroad das sagt Platow der hammer!!!!
.
Depotübersicht Bernd Förtsch
MILLENNIUM PHARMAC.D... 900625 02.03.01 380 36,50 37,60 14.288,00 +3,01% -
COMROAD AG AKTIEN O.... 544940 06.04.01 1.000 21,30 16,80 16.800,00 -21,13%
DEAG DT. ENTERTAINM.... 551390 06.04.01 1.000 20,02 20,20 20.200,00 +0,90% -
REALNETWORKS DL... 910681 06.04.01 1.250 8,00 10,50 13.125,00 +31,25% -
Depotwert 64.413,00
Barwert 1.471,90
Gesamtwert 65.884,90
Startkapital am 02.02.01 100.000,00 -34,12%
Quelle: http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer.shtml
MILLENNIUM PHARMAC.D... 900625 02.03.01 380 36,50 37,60 14.288,00 +3,01% -
COMROAD AG AKTIEN O.... 544940 06.04.01 1.000 21,30 16,80 16.800,00 -21,13%
DEAG DT. ENTERTAINM.... 551390 06.04.01 1.000 20,02 20,20 20.200,00 +0,90% -
REALNETWORKS DL... 910681 06.04.01 1.250 8,00 10,50 13.125,00 +31,25% -
Depotwert 64.413,00
Barwert 1.471,90
Gesamtwert 65.884,90
Startkapital am 02.02.01 100.000,00 -34,12%
Quelle: http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer.shtml
HSM .. du Polizist .. du
Deep
Deep
Hi all,
wäre toll, wenn auch Ihr ein kurzes
Ja
oder
Nein
in folgendem Thread kommentieren würdet:
Thread: UMFRAGE: Sanktionsregelungen für Neuen Markt
Je mehr mitmachen desto besser!!!!!
Danke
Gruss
Lassemann
wäre toll, wenn auch Ihr ein kurzes
Ja
oder
Nein
in folgendem Thread kommentieren würdet:
Thread: UMFRAGE: Sanktionsregelungen für Neuen Markt
Je mehr mitmachen desto besser!!!!!
Danke
Gruss
Lassemann
Das ist ja der absolute Hammer.
OAR Consulting AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Für 2000 geringere Gesamtleistung und stark gestiegener operativer Verlust - Restrukturierungsmaßnahmen bereits eingeleitet - Für 2001 Turnaround geplant
Oberursel, 12. April 2001. Die OAR Consulting AG, Oberursel, weist eine geringere Gesamtleistung und einen höheren operativen Verlust aus als bisher mitgeteilt. Die im Rahmen des Restrukturierungsprogrammes auf Werthaltigkeit kritisch überprüfte Gesamtleistung erreicht nach den noch nicht testierten Daten 39 Mio. DM (gemeldet: 56 Mio. DM), der operative Verlust (EBIT) liegt bei bis zu -50 Mio. DM (gemeldet: über -13 Mio. DM). Vorstand und Aufsichtsrat haben ein Restrukturierungsprogramm beschlossen, das voraussieht, daß OAR im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Break-Even-Point erreichen wird.
Die geringere Gesamtleistung ist durch die Auflösung eines im vierten Quartal akquirierten Großauftrages für Lizenzen mit einem Volumen von rund 10 Mio. DM durch Zahlungsunfähigkeit des Kunden begründet. Zusätzlich wurde eine nicht werthaltige Bestandserhöhung in Höhe von rund 8 Mio. DM vollständig wertberichtigt, da kundenseitig keine Einigung über endgültige Abnahmeverpflichtungen erreicht werden konnte.
Beide Effekte haben sich entsprechend auch im Ergebnis niedergeschlagen. Die Wertberichtigung für die inzwischen geschlossenen internationalen Standorte schlagen mit weiteren 5 Mio. DM zu Buche. Aufgrund von Forderungsausfällen mußten zusätzlich 7 Mio. DM wertberichtigt werden. Für die Liquidation von Tochtergesellschaften wurde eine Rückstellung in Höhe von 6 Mio. DM gebildet. Bereits berücksichtigt ist außerdem die Rückabwicklung von Lizenztransaktionen, bei denen Kundenanforderungen nicht gänzlich erfüllt wurden.
Dem derzeit nahezu aufgebrauchten Eigenkapital steht ein Verkehrswert des von OAR gehaltenen Anteils von 74,39 Prozent an GIC Global Information Technology and Consulting GmbH, Frankfurt/Main, in Höhe von 29 Mio. DM gegenüber. Der kurzfristige Finanzierungsbedarf, zum Erreichen des Turnarounds beträgt rund 14 Mio. DM. Der Vorstand verhandelt zur Zeit über eine Finanzierung, die den Bestand des Unternehmens langfristig sichern soll.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 12.04.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Mit dem beschlossenen Restrukturierungs-Programm sollen die operativen Kosten drastisch reduziert und das Angebot rentabilitätsorientiert konzentriert werden. So ist geplant, den Bereich eProcess Standardprodukte, die OAR Development AG, zu veräussern, wodurch auch die Marketingaufwendungen drastisch gesenkt werden. Außerdem wurden die Standorte in Süd- und Nordamerika sowie die fünf deutschen Vertriebsstandorte geschlossen. Die Zahl der Mitarbeiter soll von 440 (31. März 2001) auf 290 (31. Dezember 2001) sinken. Die Marketingaufwendungen werden erheblich verringert.
Mit einer gesicherten Finanzierung und der konsequenten Realisierung des Restrukturierungsprogrammes geht die OAR Consulting AG von einem Turnaround im laufenden Geschäftsjahr aus: Die operativen Kosten sollen von 15 Mio. DM im ersten Quartal auf 10,2 Mio. DM im zweiten, 6,8 Mio. DM im dritten und 5,9 Mio. DM im vierten Quartal sinken. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem konsolidierten Umsatz in Höhe von 69 Mio. DM. Das operative Ergebnis wird bei -21,6 Mio. DM liegen. Dabei ist geplant, im dritten Quartal Break-even und im vierten Quartal ein deutlich positives operatives Ergebnis (EBIT) zu erreichen. Für 2002 plant OAR einen Umsatz von 112 Mio. DM und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 18,7 Mio. DM.
In den nächsten Tagen werden Vorstand und Aufsichtsrat eine außerordentliche Hauptversammlung gemäß §92 Absatz 1, AktG einberufen, um sich die erforderlichen Kapitalmaßnahmen genehmigen zu lassen.
12. April 2001, 20:40
Quelle: http://www.vwd.de/news/adhoc/185855.html
.
OAR Consulting AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Für 2000 geringere Gesamtleistung und stark gestiegener operativer Verlust - Restrukturierungsmaßnahmen bereits eingeleitet - Für 2001 Turnaround geplant
Oberursel, 12. April 2001. Die OAR Consulting AG, Oberursel, weist eine geringere Gesamtleistung und einen höheren operativen Verlust aus als bisher mitgeteilt. Die im Rahmen des Restrukturierungsprogrammes auf Werthaltigkeit kritisch überprüfte Gesamtleistung erreicht nach den noch nicht testierten Daten 39 Mio. DM (gemeldet: 56 Mio. DM), der operative Verlust (EBIT) liegt bei bis zu -50 Mio. DM (gemeldet: über -13 Mio. DM). Vorstand und Aufsichtsrat haben ein Restrukturierungsprogramm beschlossen, das voraussieht, daß OAR im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Break-Even-Point erreichen wird.
Die geringere Gesamtleistung ist durch die Auflösung eines im vierten Quartal akquirierten Großauftrages für Lizenzen mit einem Volumen von rund 10 Mio. DM durch Zahlungsunfähigkeit des Kunden begründet. Zusätzlich wurde eine nicht werthaltige Bestandserhöhung in Höhe von rund 8 Mio. DM vollständig wertberichtigt, da kundenseitig keine Einigung über endgültige Abnahmeverpflichtungen erreicht werden konnte.
Beide Effekte haben sich entsprechend auch im Ergebnis niedergeschlagen. Die Wertberichtigung für die inzwischen geschlossenen internationalen Standorte schlagen mit weiteren 5 Mio. DM zu Buche. Aufgrund von Forderungsausfällen mußten zusätzlich 7 Mio. DM wertberichtigt werden. Für die Liquidation von Tochtergesellschaften wurde eine Rückstellung in Höhe von 6 Mio. DM gebildet. Bereits berücksichtigt ist außerdem die Rückabwicklung von Lizenztransaktionen, bei denen Kundenanforderungen nicht gänzlich erfüllt wurden.
Dem derzeit nahezu aufgebrauchten Eigenkapital steht ein Verkehrswert des von OAR gehaltenen Anteils von 74,39 Prozent an GIC Global Information Technology and Consulting GmbH, Frankfurt/Main, in Höhe von 29 Mio. DM gegenüber. Der kurzfristige Finanzierungsbedarf, zum Erreichen des Turnarounds beträgt rund 14 Mio. DM. Der Vorstand verhandelt zur Zeit über eine Finanzierung, die den Bestand des Unternehmens langfristig sichern soll.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 12.04.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Mit dem beschlossenen Restrukturierungs-Programm sollen die operativen Kosten drastisch reduziert und das Angebot rentabilitätsorientiert konzentriert werden. So ist geplant, den Bereich eProcess Standardprodukte, die OAR Development AG, zu veräussern, wodurch auch die Marketingaufwendungen drastisch gesenkt werden. Außerdem wurden die Standorte in Süd- und Nordamerika sowie die fünf deutschen Vertriebsstandorte geschlossen. Die Zahl der Mitarbeiter soll von 440 (31. März 2001) auf 290 (31. Dezember 2001) sinken. Die Marketingaufwendungen werden erheblich verringert.
Mit einer gesicherten Finanzierung und der konsequenten Realisierung des Restrukturierungsprogrammes geht die OAR Consulting AG von einem Turnaround im laufenden Geschäftsjahr aus: Die operativen Kosten sollen von 15 Mio. DM im ersten Quartal auf 10,2 Mio. DM im zweiten, 6,8 Mio. DM im dritten und 5,9 Mio. DM im vierten Quartal sinken. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem konsolidierten Umsatz in Höhe von 69 Mio. DM. Das operative Ergebnis wird bei -21,6 Mio. DM liegen. Dabei ist geplant, im dritten Quartal Break-even und im vierten Quartal ein deutlich positives operatives Ergebnis (EBIT) zu erreichen. Für 2002 plant OAR einen Umsatz von 112 Mio. DM und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 18,7 Mio. DM.
In den nächsten Tagen werden Vorstand und Aufsichtsrat eine außerordentliche Hauptversammlung gemäß §92 Absatz 1, AktG einberufen, um sich die erforderlichen Kapitalmaßnahmen genehmigen zu lassen.
12. April 2001, 20:40
Quelle: http://www.vwd.de/news/adhoc/185855.html
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Wir brauchen eine S E C für den Neuen Markt !!!
Förtsch hat es immer gewußt, wir haben seit März eine Baisse.
Aber...
Ab Juli geht es wieder aufwärts, weil...
Hoffentlich wird dieser Oberguru bald vom Markt eliminiert.
Normalerweise müßte er schon längst verschwunden sein, wenn der Markt immer Recht hätte.
Soviel Unsinn, wie der verzapft hat, geht auf keine Kuhhaut.
Hoffentlich sind die meisten schon im März letzten Jahres raus wie Förtsch, der es doch schon immer gewußt hat.
Aber...
Ab Juli geht es wieder aufwärts, weil...
Hoffentlich wird dieser Oberguru bald vom Markt eliminiert.
Normalerweise müßte er schon längst verschwunden sein, wenn der Markt immer Recht hätte.
Soviel Unsinn, wie der verzapft hat, geht auf keine Kuhhaut.
Hoffentlich sind die meisten schon im März letzten Jahres raus wie Förtsch, der es doch schon immer gewußt hat.
OAR
DAS IST JA DER HAMMER!!!!!
Ich fass es nicht!! Den SDAX kann man zusammen mit dem NEMAX gleich mit in die Tonne haun!!
Meine Nerven!
OAR also tatsächlich Totalverlust *seufzt*
Zum Glück nur eine kleine Position... aber sowas hätte ich nicht erwartet!
DAS IST JA DER HAMMER!!!!!
Ich fass es nicht!! Den SDAX kann man zusammen mit dem NEMAX gleich mit in die Tonne haun!!
Meine Nerven!
OAR also tatsächlich Totalverlust *seufzt*
Zum Glück nur eine kleine Position... aber sowas hätte ich nicht erwartet!
@ hsm
Frohe Ostern, schläfst du eigendlich nie
Gruss PP
Frohe Ostern, schläfst du eigendlich nie
Gruss PP
Chart-Check 22.01.2001 - OAR
Die Aktie des eProcessing-Spezialisten OAR hat es vergangene Woche geschafft,
aus dem mittelfristigen Abwärtstrend auszubrechen. Gleichzeitig wurde seit Anfang
Januar ein intakter Aufwärtstrend herausgebildet. Heute kämpft nun die Aktie mit
dem Überwinden der psychologisch wichtigen Marke von 20 Euro. Falls dieser Widerstand
geknackt wird, bestünde die reelle Chance, dass sich der Kurs erstmals wieder an das
Zwischenhoch vom 11. Dezember 2000 bei 25 Euro herantastet. Mittelfristig sind 30 Euro
durchaus realistisch. Nach unten abgesichert ist der Kurs durch Unterstützungen bei
18,50 Euro und 16 Euro.
Interessierte Anleger sammeln auf dem jetzigen Niveau ein paar Stücke ein und
sichern die Position durch einen Stopp von 15 Euro nach unten ab.
WKN 687080
Videotext n-tv 233
Empfehlungs-Kurs 19,70 (22.01.2001)
Aktueller Kurs 19,70 (22.01.2001)
Zielkurs 30,00
Stoppkurs 15,00
Einschätzung
http://www.der-aktionaer.de/ChartCheck.phtml?current=1131
Der Stopp scheint ausgelöst worden zu sein. Nach der Empfehlung von Förtsch ist
die Aktie eingebrochen. Förtsch Faker Empire - Die Hard.
MCCLAIN.
Die Aktie des eProcessing-Spezialisten OAR hat es vergangene Woche geschafft,
aus dem mittelfristigen Abwärtstrend auszubrechen. Gleichzeitig wurde seit Anfang
Januar ein intakter Aufwärtstrend herausgebildet. Heute kämpft nun die Aktie mit
dem Überwinden der psychologisch wichtigen Marke von 20 Euro. Falls dieser Widerstand
geknackt wird, bestünde die reelle Chance, dass sich der Kurs erstmals wieder an das
Zwischenhoch vom 11. Dezember 2000 bei 25 Euro herantastet. Mittelfristig sind 30 Euro
durchaus realistisch. Nach unten abgesichert ist der Kurs durch Unterstützungen bei
18,50 Euro und 16 Euro.
Interessierte Anleger sammeln auf dem jetzigen Niveau ein paar Stücke ein und
sichern die Position durch einen Stopp von 15 Euro nach unten ab.
WKN 687080
Videotext n-tv 233
Empfehlungs-Kurs 19,70 (22.01.2001)
Aktueller Kurs 19,70 (22.01.2001)
Zielkurs 30,00
Stoppkurs 15,00
Einschätzung
http://www.der-aktionaer.de/ChartCheck.phtml?current=1131
Der Stopp scheint ausgelöst worden zu sein. Nach der Empfehlung von Förtsch ist
die Aktie eingebrochen. Förtsch Faker Empire - Die Hard.
MCCLAIN.
Ich wünsche Euch auch allen frohe Ostern und dicke Eier.
@ Peter_Pan.com
Die Frage hat auch antarra gestellt.
Die Antwort: Wir sind Borg. Wir werden Euch assimilieren.
Übrigens: Ronny@pcg ist auch ein Borg.
Er ist auch 24 Stunden online.
Wir trainieren bereits für den 100 Stunden-Chatrekord
und damit den Eintrag ins Guiness-Buch.
@ McClain
Du Teufels General.
Erschlage aber nicht mit Deinen
dicken Eiern den Osterhasen.
.
@ Peter_Pan.com
Die Frage hat auch antarra gestellt.
Die Antwort: Wir sind Borg. Wir werden Euch assimilieren.
Übrigens: Ronny@pcg ist auch ein Borg.
Er ist auch 24 Stunden online.
Wir trainieren bereits für den 100 Stunden-Chatrekord
und damit den Eintrag ins Guiness-Buch.
@ McClain
Du Teufels General.
Erschlage aber nicht mit Deinen
dicken Eiern den Osterhasen.
.
Thx, HSM Dir auch frohe Ostern, Patton - Rebell in Uniform.
Stehen dicke Eier auch schon im Guiness?
MCCLAIN.
Stehen dicke Eier auch schon im Guiness?
MCCLAIN.
3sat-Börsenspiel
1 NMI-Online 108.834 +8,8%
2 Bio-Hightech 99.442 -0,6%
3 LB BW 97.354 -2,6%
4 AsiaTech Report 91.362 -8,6%
5 Aktienresearch 90.050 -9,9%
6 Venture News 87.826 -12,2%
7 NM Inside 85.961 -14,0%
8 United Capital 82.652 -17,3%
9 Infotech Report 68.523 -31,5%
10 Der Aktionär 65.885 -34,1%
Satte Gewinne? - Förtsch, Du bist eine faule Tomate!!
MCCLAIN.
1 NMI-Online 108.834 +8,8%
2 Bio-Hightech 99.442 -0,6%
3 LB BW 97.354 -2,6%
4 AsiaTech Report 91.362 -8,6%
5 Aktienresearch 90.050 -9,9%
6 Venture News 87.826 -12,2%
7 NM Inside 85.961 -14,0%
8 United Capital 82.652 -17,3%
9 Infotech Report 68.523 -31,5%
10 Der Aktionär 65.885 -34,1%
Satte Gewinne? - Förtsch, Du bist eine faule Tomate!!
MCCLAIN.
@ Peter_Pan.com
Interessantes auf www.der-aktionaer.de
Leserbefragung
"Ich konnte aus 80.000 DM mit Hilfe der Tipps von DER AKTIONÄR 400.000 DM machen!"
"Eine Woche ohne Aktionär ist wie ein Tag ohne Lächeln!"
"Die besten Aktientipps!"
"Macht weiter so!"
16,5% der Leser bezeichnen sich als Ultra Consumers und 10,1% als Ultra Consumers mit Neigung zur Exklusivität.
78% der Leser werden sicher den nächsten Aktionär kaufen.
http://www.der-aktionaer.de/Mediendaten4.phtml
MCCLAIN.
Reporter vor Ort.
Leserbefragung
"Ich konnte aus 80.000 DM mit Hilfe der Tipps von DER AKTIONÄR 400.000 DM machen!"
"Eine Woche ohne Aktionär ist wie ein Tag ohne Lächeln!"
"Die besten Aktientipps!"
"Macht weiter so!"
16,5% der Leser bezeichnen sich als Ultra Consumers und 10,1% als Ultra Consumers mit Neigung zur Exklusivität.
78% der Leser werden sicher den nächsten Aktionär kaufen.
http://www.der-aktionaer.de/Mediendaten4.phtml
MCCLAIN.
Reporter vor Ort.
TELEKOM ---- NEUES GESCHÄFTSFELD !!
rd4 Kursziel dausend
Förtschs Blättchen werde ich wohl abonnieren.
Keiner hat so gute Trefferquoten wie er.
Mit fast allen von ihm empfohlenen Aktien ließ sich dick Geld verdienen. Förschs Blättchen: Ein Insidermagazin für Großanleger und Banken.
Wer es noch nicht erkannt hat: Förtsch ist auf der Seite der Institutionellen und Großanleger.
Beispiel: Comroad, Noch am gleichen Tag wo die Aktie von ihm ausgeschrieben wurde, gings Richtung Süden.
Ja, Förtsch- Der Shortsellerguru !!!
Danke Förtsch!
Keiner hat so gute Trefferquoten wie er.
Mit fast allen von ihm empfohlenen Aktien ließ sich dick Geld verdienen. Förschs Blättchen: Ein Insidermagazin für Großanleger und Banken.
Wer es noch nicht erkannt hat: Förtsch ist auf der Seite der Institutionellen und Großanleger.
Beispiel: Comroad, Noch am gleichen Tag wo die Aktie von ihm ausgeschrieben wurde, gings Richtung Süden.
Ja, Förtsch- Der Shortsellerguru !!!
Danke Förtsch!
Servus HSM und MCC
Ich hoffe die Eier waren nicht zu! sick .. das ist ungesund .. wegen dem Cholsterin
OAR is Ja der KRACHER!!
Gruss
Deep
Qualitätswert Comroad droht Absturz
Zwei Banken beschuldigen das Unternehmen, die Prognosen schön gerechnet zu haben
Berlin - Die Zweifel an den Geschäftsgebaren des Telematik-Anbieters Comroad wachsen.
Ausdruck dafür war der Kurssturz am vergangenen Donnerstag um fast 18 Prozent. Zwei
Banken beschuldigen das als Qualitätswert am Neuen Markt geltende Unternehmen sogar,
die Prognosen schön gerechnet zu haben und so die tatsächliche Lage zu verschleiern.
"Wir haben erhebliche Sorgen bezüglich der finanziellen Planung von Comroad und
hinterfragen die Zahlen für 2000 im Hinblick auf verkaufte Telematiksysteme durch
die Partner", heißt es in einem internen Papier einer Großbank.
Comroad selbst tritt nur als Anbieter der Telematiktechnologie auf. Über ein
Partnerschaftsnetz von 33 Unternehmen werden die Systeme in fremder Regie vertrieben.
Doch genau hier liegt der Knackpunkt. Die Partner sollen zwar kräftig bei Comroad Systeme
ordern, aber nicht in der Lage sein, sie an die Endkunden weiter zu veräußern.
So kann zwar Comroad glänzende Zahlen präsentieren. Ein Gutteil der "Erfolge" ist aber
vermutlich auf hohe Lagerbestände zurückzuführen.
Tatsächlich hat einer der Hauptkooperationspartner Idea-Lab erst 20 der für
dieses Jahr anvisierten 27.000 Systeme bei Endkunden installiert. Auch beim
Partner Skynet gibt es Unstimmigkeiten. Während Comroad an das Unternehmen 2001 15.000 Stück
liefern will, rechnet Skynet nur mit dem Verkauf von 8000 Einheiten. Selbst
Comroad-Chef Bodo Schnabel gestand gegenüber der WELT ein, dass bei Skynet noch Systeme auf
Halde liegen und die finanzielle Situation aller Partner nicht zum
besten stehe. "So ist das nun mal bei jungen Märkten." hz
http://www.welt.de/daten/2001/04/17/0417fi247657.htx
Morgen wird Hackfleisch in der Kantine von Comroad serviert.
MCCLAIN.
Bei den DAC- Fonds taucht Froetsch nicht mehr als Fondmanager auf. Folgt er nun Ochner`s Schicksal?
Ein Förtsch Lemming .......
Ob er nicht mal mehr das Geld für den Zahnarzt hat?????
Deep
Kann es sein das bei Comroad der Kurs ausgesetzt ist?
Rimpar, 12.04.2001. Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat ihre Ermittlungen gegen die b.i.s.
börsen-informations-systeme AG und deren Organe bezüglich Kursmanipulation (§ 88 BörsenG)
gemäß § 153 Abs. 1 StPO bzw. § 170 Abs. 2 StPO eingestellt.
Der weitere Vorwurf der zu spät abgegebenen Ad hoc-Mitteilungen (§ 15 WpHG) wird von der
Staatsanwaltschaft ebenfalls nicht weiterverfolgt. Dieser Vorgang wird an das Bundesaufsichtsamt
für den Wertpapierhandel zurückgegeben und gegebenenfalls als Ordnungswidrigkeit behandelt.
Lesen Sie die vollständige Meldung im IR-Portal unter:
http://www.irportal.com/520470/r.cgi?lang=de&URL=presse/2001…
17.04. 10:23
Sunburst mit Geldproblemen
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Die Sunburst Merchandising AG, Osnabrück, kann ein Scheitern der Gespräche mit ihren kreditgebenden Banken nicht ausschließen. In einem Gespräch mit „VWD“ sagte Finanzvorstand Ralf Schwung: „Ich denke aber schon, dass es möglich ist, zu einer Einigung zu kommen.“ Würden die Verhandlungen scheitern, befände sich das Unternehmen in einer Extremsituation. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass eine sofortige Rückzahlung der Kredite verlangt werde.
Sollte diese „Extremsituation“ eintreffen, wird Sunburst einen Insolvenzantrag stellen müssen.
Deep
ob burst wörtlich ist?????
@ coco71
Bernd Förtsch ist kein Fondsmanager, sondern nur "Einweg-Fondsberater".
@ Deepblue71
Chapter 11 bei Sunburst ?
Bernd Förtsch ist kein Fondsmanager, sondern nur "Einweg-Fondsberater".
@ Deepblue71
Chapter 11 bei Sunburst ?
U S - F L O P
Intershop kommt zurück nach Europa
Wer erfolgreich sein wolle, müsse seine Firmenzentrale in den USA haben, hatte Intershop-Gründer
Stephan Schambach immer getönt. Das scheint jetzt anders zu sein: Intershop schrumpft und geht zurück nach Jena.
Hamburg - Der Softwareanbieter Intershop verlegt seinen Hauptsitz aus San Francisco zurück in die alte Heimat Jena. 1996 war die
Firma nach Kalifornien gezogen, um näher am Boom-Markt USA zu sein. Jetzt sagte der Intershop-Mitgründer und neue Chef Wilfried Beeck,
in den USA sei auch ein Platz drei oder vier akzeptabel. Konkurrenten wie Broad Vision seien mit ihrem Personal derzeit dort besser
aufgestellt, sagte Beeck der "Financial Times Deutschland".
"Wir waren hier zu wenige, die sich um das US-Geschäft gekümmert haben", bedauerte Beeck in Bezug auf die Zentrale in San Francisco.
Die Mitarbeiter hätten im Wesentlichen ein deutsches Unternehmen von Kalifornien aus geführt. Die 600 Software-Entwickler der Firma
saßen immer in Jena.
Den anstehenden Umzug werden 130 der 260 Mitarbeiter in den USA nicht mitmachen: Sie werden entlassen. Die übrigen sollen sich nur
noch um Vertrieb und Marketing kümmern. Der US-Umsatz, der 2000 noch 39,4 Millionen Euro und damit 40 Prozent des Gesamtumsatzes
erreichte, lag im ersten Quartal 2001 bei nur noch drei Millionen Euro. Derzeit gilt Intershop als Übernahmekandidat. Als Interessenten
werden Hewlett-Packard und SAP gehandelt.
Intershop-Gründer Stephan Schambach hatte noch vor Ostern gesagt, das Unternehmen werde sich nicht aus den USA zurück ziehen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,128572,0…
Am besten stirbt sich´s doch in der Heimat.
MCCLAIN.
Intershop kommt zurück nach Europa
Wer erfolgreich sein wolle, müsse seine Firmenzentrale in den USA haben, hatte Intershop-Gründer
Stephan Schambach immer getönt. Das scheint jetzt anders zu sein: Intershop schrumpft und geht zurück nach Jena.
Hamburg - Der Softwareanbieter Intershop verlegt seinen Hauptsitz aus San Francisco zurück in die alte Heimat Jena. 1996 war die
Firma nach Kalifornien gezogen, um näher am Boom-Markt USA zu sein. Jetzt sagte der Intershop-Mitgründer und neue Chef Wilfried Beeck,
in den USA sei auch ein Platz drei oder vier akzeptabel. Konkurrenten wie Broad Vision seien mit ihrem Personal derzeit dort besser
aufgestellt, sagte Beeck der "Financial Times Deutschland".
"Wir waren hier zu wenige, die sich um das US-Geschäft gekümmert haben", bedauerte Beeck in Bezug auf die Zentrale in San Francisco.
Die Mitarbeiter hätten im Wesentlichen ein deutsches Unternehmen von Kalifornien aus geführt. Die 600 Software-Entwickler der Firma
saßen immer in Jena.
Den anstehenden Umzug werden 130 der 260 Mitarbeiter in den USA nicht mitmachen: Sie werden entlassen. Die übrigen sollen sich nur
noch um Vertrieb und Marketing kümmern. Der US-Umsatz, der 2000 noch 39,4 Millionen Euro und damit 40 Prozent des Gesamtumsatzes
erreichte, lag im ersten Quartal 2001 bei nur noch drei Millionen Euro. Derzeit gilt Intershop als Übernahmekandidat. Als Interessenten
werden Hewlett-Packard und SAP gehandelt.
Intershop-Gründer Stephan Schambach hatte noch vor Ostern gesagt, das Unternehmen werde sich nicht aus den USA zurück ziehen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,128572,0…
Am besten stirbt sich´s doch in der Heimat.
MCCLAIN.
S C H U L D E N
Telekom droht Arcor und MobilCom mit Abschaltung
Die Deutsche Telekom hat begonnen, bei anderen Telefonfirmen Schulden einzutreiben.
Wer nicht zahlt, dem werden die Leitungen gekappt.
Düsseldorf - Die Telekom hat ultimative Zahlungsaufforderungen an 31 als Kunden geführte deutsche
Telefonfirmen abgesandt, sagte ein Telekom-Sprecher am Dienstag. Sollten die Unternehmen die Mietforderungen
für die Mitbenutzung der Telekom-Leitungen nicht rasch begleichen, würden die Verbindungen Ende des Monats abgeschaltet.
Blaue Briefe gingen unter anderem an Mannesmann Arcor und MobilCom.
Der Telekom-Sprecher sagte, vor dem Hintergrund der Schwierigkeiten bei TelDaFax überprüfe man jetzt sehr
genau die finanzielle Situation der Kunden. TelDaFax hatte kürzlich Insolvenz beantragt. Zur Höhe der Außenstände
wollte der Sprecher nichts sagen. Die Telekom hat nach neuesten Zahlen der Konzernrevision Forderungen von
gut einer Milliarde Mark bei den Konkurrenzfirmen.
Ein Sprecher von Mannesmann Arcor bestätigte den Erhalt des Mahnschreibens, betonte aber, bislang habe man alle
fälligen Rechnungen bezahlt. Dass einige Forderungen noch offen seien, liege daran, dass der Fälligkeitstermin
noch nicht erreicht sei.
Als "ganz normalen Vorgang" bezeichnete MobilCom den Rechnungszwist mit der Telekom. Es handele sich dabei um
einzelne Rechnungen mit kleineren Beträgen. "Wir befinden uns in Gesprächen und werden uns in nächster Zeit einigen",
sagte ein Unternehmenssprecher. Ein Abschalten der Leitungen stehe nicht zur Debatte.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,128585,0…
Abwarten.
MCCLAIN.
NSE mit Riesenverlust
von Joachim Dreykluft [17.04.01, 11:09]
Die Situation bei NSE ist noch dramatischer, als es bisher
anzunehmen war. Der Münchner Softwareanbieter meldet
heute – mehr als zwei Wochen später, als es die Regeln des
Neuen Marktes eigentlich zulassen – Zahlen für das Jahr
2000. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist mit
46,2 Millionen Euro deutlich höher als angenommen. Die
bisherige Unternehmensprognose lag bei minus 21,2 Millionen
Euro. Der Umsatz ist mit 26,5 Millionen Euro ganz leicht
über der bisherigen Planung.
Bei NSE ist in den vergangenen Monaten das bisherige
Geschäft fast vollständig weggebrochen. Das Unternehmen
hat nach eigenen Angaben 22,5 Millionen Euro in die
Entwicklung einer eigenen Software mit dem Namen „FINAS
Enterprise“ gesteckt. Die Kosten waren vor allem deshalb so
hoch, weil qualifiziertes Personal gekündigt hat und NSE
auf externe Entwickler zurückgreifen musste.
Im Januar kam dann das Eingeständnis, dass der damalige
Umsatzplan von 54,1 Millionen Euro für 2001 nicht
einzuhalten sein. Im Februar musste NSE zugeben, dass mit
der Lizenzabrechnungsfirma GEMA der erste Großkunde seinen
Auftrag für „FINAS Enterprise“ zurückgezogen hat. Mit der
Bausparkasse BHW stornierte anschließend ein zweiter
Großkunde seine Bestellung. Anfang März teilte NSE dann
mit, 30 Prozent der Belegschaft abzubauen. Die
Niederlassung in Hamburg und die Tochtergesellschaft in
Würzburg stehen zum Verkauf.
NSE hat für kommenden Montag eine außerordentliche
Hauptversammlung einberufen. Diese ist gesetzlich
vorgeschrieben, wenn bei einem Unternehmen ein Verlust von
mehr als der Hälfte des Grundkapitals angefallen ist. Nach
Unternehmensangaben handele es sich dabei um eine „rein
bilanzielle Sache“. Wie es um die Substanz des Unternehmens
bestellt ist, ist unklar, da NSE in den Quartalsberichten
keine Bilanz veröffentlicht. Der EBIT-Verlust ist im Jahr
2000 um 25 Millionen Euro höher ausgefallen ist, als bisher
geplant. Deshalb ist zu befürchten, dass es um die
Liquiditätssituation von NSE schlecht bestellt ist. Anfang
März hatte Unternehmenssprecherin Gaelle Dixkens gesagt,
der Bestand an Finanzmitteln betrage 18 Millionen Euro.
Auch im Management herrscht derzeit Unordnung: Der
bisherige Finanzvorstand Dirk Oevermann hat zwar seinen
Rücktritt bereits angekündigt, soll aber auf Wunsch des
Unternehmens noch bis Ende dieses Monats im Amt bleiben. Er
war erst Anfang August von Siemens Business Services zu
NSE gewechselt. Neuer Chef ist der im Oktober 2000 in den
Vorstand berufene Petr Vaclavek. Ein wenig Kontinuität
verspricht der neue Vertriebsvorstand Manfred Schmaderer,
der seit 1996 bei NSE ist. Zu Aussagen über den
Geschäftsverlauf im Jahr 2001 ist der Vorstand nach Angaben
von Dixkens derzeit nicht in der Lage.
Genaue Aussagen zur finanziellen Situation von NSE sind
erst möglich, wenn der Jahresabschluss 2000 vorliegt. Er
soll nach Angaben von Dixkens im Laufe des heutigen Tages
veröffentlicht werden. Anschließend folgt an dieser Stelle
eine ausführliche Analyse. Da der vorab gemeldete EBIT-
Verlust aber das Schlimmste befürchten lässt, sollten
Anleger von der NSE-Aktie in jedem die Finger lassen.
Empfehlung: Verkaufen
Kurs am 17.04.: 1,00 Euro
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
von Joachim Dreykluft [17.04.01, 11:09]
Die Situation bei NSE ist noch dramatischer, als es bisher
anzunehmen war. Der Münchner Softwareanbieter meldet
heute – mehr als zwei Wochen später, als es die Regeln des
Neuen Marktes eigentlich zulassen – Zahlen für das Jahr
2000. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist mit
46,2 Millionen Euro deutlich höher als angenommen. Die
bisherige Unternehmensprognose lag bei minus 21,2 Millionen
Euro. Der Umsatz ist mit 26,5 Millionen Euro ganz leicht
über der bisherigen Planung.
Bei NSE ist in den vergangenen Monaten das bisherige
Geschäft fast vollständig weggebrochen. Das Unternehmen
hat nach eigenen Angaben 22,5 Millionen Euro in die
Entwicklung einer eigenen Software mit dem Namen „FINAS
Enterprise“ gesteckt. Die Kosten waren vor allem deshalb so
hoch, weil qualifiziertes Personal gekündigt hat und NSE
auf externe Entwickler zurückgreifen musste.
Im Januar kam dann das Eingeständnis, dass der damalige
Umsatzplan von 54,1 Millionen Euro für 2001 nicht
einzuhalten sein. Im Februar musste NSE zugeben, dass mit
der Lizenzabrechnungsfirma GEMA der erste Großkunde seinen
Auftrag für „FINAS Enterprise“ zurückgezogen hat. Mit der
Bausparkasse BHW stornierte anschließend ein zweiter
Großkunde seine Bestellung. Anfang März teilte NSE dann
mit, 30 Prozent der Belegschaft abzubauen. Die
Niederlassung in Hamburg und die Tochtergesellschaft in
Würzburg stehen zum Verkauf.
NSE hat für kommenden Montag eine außerordentliche
Hauptversammlung einberufen. Diese ist gesetzlich
vorgeschrieben, wenn bei einem Unternehmen ein Verlust von
mehr als der Hälfte des Grundkapitals angefallen ist. Nach
Unternehmensangaben handele es sich dabei um eine „rein
bilanzielle Sache“. Wie es um die Substanz des Unternehmens
bestellt ist, ist unklar, da NSE in den Quartalsberichten
keine Bilanz veröffentlicht. Der EBIT-Verlust ist im Jahr
2000 um 25 Millionen Euro höher ausgefallen ist, als bisher
geplant. Deshalb ist zu befürchten, dass es um die
Liquiditätssituation von NSE schlecht bestellt ist. Anfang
März hatte Unternehmenssprecherin Gaelle Dixkens gesagt,
der Bestand an Finanzmitteln betrage 18 Millionen Euro.
Auch im Management herrscht derzeit Unordnung: Der
bisherige Finanzvorstand Dirk Oevermann hat zwar seinen
Rücktritt bereits angekündigt, soll aber auf Wunsch des
Unternehmens noch bis Ende dieses Monats im Amt bleiben. Er
war erst Anfang August von Siemens Business Services zu
NSE gewechselt. Neuer Chef ist der im Oktober 2000 in den
Vorstand berufene Petr Vaclavek. Ein wenig Kontinuität
verspricht der neue Vertriebsvorstand Manfred Schmaderer,
der seit 1996 bei NSE ist. Zu Aussagen über den
Geschäftsverlauf im Jahr 2001 ist der Vorstand nach Angaben
von Dixkens derzeit nicht in der Lage.
Genaue Aussagen zur finanziellen Situation von NSE sind
erst möglich, wenn der Jahresabschluss 2000 vorliegt. Er
soll nach Angaben von Dixkens im Laufe des heutigen Tages
veröffentlicht werden. Anschließend folgt an dieser Stelle
eine ausführliche Analyse. Da der vorab gemeldete EBIT-
Verlust aber das Schlimmste befürchten lässt, sollten
Anleger von der NSE-Aktie in jedem die Finger lassen.
Empfehlung: Verkaufen
Kurs am 17.04.: 1,00 Euro
Quelle: http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic+FTCo…
ich wundere mich immer wieder, wie viele leute die langen ladezeiten dieses threads in kauf nehmen
Mit DSL sind die Ladezeiten gar nicht soo lang und wenn du täglich ließt reichen die 20 letzten Einträge
BURN BABY BURN
@callmenow
Hast Du schon mal die 20 neben dem Buchsymbol ausprobiert?
ich wundere mich immer wieder, wie viele leute noch nicht kapiert haben, daß sie nicht alles laden müßen.
Hast Du schon mal die 20 neben dem Buchsymbol ausprobiert?
ich wundere mich immer wieder, wie viele leute noch nicht kapiert haben, daß sie nicht alles laden müßen.
17.04.2001
B. Förtsch: Die Wende naht!
Erinnern Sie sich noch an meinen letzten Standpunkt? Dort habe ich Ihnen prophezeit, dass schon bald die "Bären in die Rolle der Bullen" schlüpfen werden. Bingo!!!
Kurz nachdem DER AKTIONÄR bei Ihnen auf dem heimischen Tisch lag, schlugen die Bären alias Bullen zu: Eine Shortposition nach der anderen wurde liquidiert; Millionen von Aktien "wanderten" in die Depots all derjenigen, die zuvor auf weiter fallende Aktien spekuliert und entsprechende Leerpositionen aufgebaut hatten.
Ein hochriskantes Spiel, denn sobald der Markt steigt, sind die "Shorties" gezwungen, ihre Positionen so schnell wie möglich einzudecken, um größere Verluste zu vermeiden. Denn im Gegensatz zum normalen Kauf von Aktien, bei dem Sie maximal Ihren eingesetzten Betrag verlieren können, sitzen "Shorties" ständig auf heißen Kohlen. Sie können nicht nur ihr eingesetztes Kapital, sondern darüber hinaus noch viel mehr verlieren. Bekanntlich sind die Grenzen hier nach oben völlig offen.
Dies ist sicherlich auch ein Grund, warum wir uns im AKTIONÄR mit Short-Strategien immer sehr zurückgehalten haben. Natürlich hätte man in den letzten Monaten mit Leerverkäufen sehr viel verdienen können, doch das alltägliche Verlustrisiko ist enorm.
DER AKTIONÄR bleibt daher seiner bewährten Strategie treu und wird für Sie Aktien finden, die neben einer guten Unternehmensstory auch Kurspotenzial besitzen.
Doch nun zurück zu den "Bären, die in die Rolle der Bullen schlüpfen". In den letzten Wochen habe ich fast täglich mit einer kräftigen Gegenreaktion gerechnet, die meiner Meinung nach schnell die Ausmaße einer 50-prozentigen Aufwärtsbewegung annehmen kann. Schon lange war die Stimmung an der Börse nicht mehr so mies, die Märkte so brutal ausgebombt. Seit über einem Jahr befindet sich die Nasdaq im freien Fall. Das zuletzt ermittelte Put/Call-Ratio im S&P-100 lag bei 3; Werte über 1 signalisieren eine extrem pessimistische Stimmung, die in der Vergangenheit schon des öfteren Ausgangspunkt einer neuen Rallye war. Die Zeichen stehen also gar nicht so schlecht.
Und noch etwas sollten wir beachten: Die aktuell veröffentlichten Unternehmenszahlen aus dem ersten und bald auch aus dem zweiten Quartal geben logischerweise immer das an, was in der Vergangenheit passiert ist. Doch für die Börse ist allein die Zukunft entscheidend - für die Vergangenheit interessiert sich kein Aktionär.
Ich rechne damit, dass wir nach der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA und einer kleinen Periode der Anpassung, in der zum Beispiel die zuvor aufgebauten Lagerbestände verbraucht werden, wieder stärkere Konjunkturdaten gemeldet bekommen. Da die Börse aber dazu neigt, künftige Entwicklungen vorwegzunehmen, wird es Zeit, den Aktienanteil nun wieder sukzessive aufzustocken. Selbst wenn wir in den nächsten Tagen nochmals schwächere Kurse sehen werden, so sind dies meiner Ansicht nach langfristig klare Kaufkurse.
Die Stimmung an der Börse mag derzeit schlecht sein, doch sie ist schlechter als es die Wirklichkeit erlaubt. Diese Konstellation ist die beste Voraussetzung für wieder steigende Kurse. Und der zündende Funke für eine Rallye könnte gerade aus einer Ecke kommen, aus der ihn keiner erwartet: von den "Shorties".
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2833.shtml
Er sollte sich ausschliesslich dem Bingo-Spiel widmen.
.
B. Förtsch: Die Wende naht!
Erinnern Sie sich noch an meinen letzten Standpunkt? Dort habe ich Ihnen prophezeit, dass schon bald die "Bären in die Rolle der Bullen" schlüpfen werden. Bingo!!!
Kurz nachdem DER AKTIONÄR bei Ihnen auf dem heimischen Tisch lag, schlugen die Bären alias Bullen zu: Eine Shortposition nach der anderen wurde liquidiert; Millionen von Aktien "wanderten" in die Depots all derjenigen, die zuvor auf weiter fallende Aktien spekuliert und entsprechende Leerpositionen aufgebaut hatten.
Ein hochriskantes Spiel, denn sobald der Markt steigt, sind die "Shorties" gezwungen, ihre Positionen so schnell wie möglich einzudecken, um größere Verluste zu vermeiden. Denn im Gegensatz zum normalen Kauf von Aktien, bei dem Sie maximal Ihren eingesetzten Betrag verlieren können, sitzen "Shorties" ständig auf heißen Kohlen. Sie können nicht nur ihr eingesetztes Kapital, sondern darüber hinaus noch viel mehr verlieren. Bekanntlich sind die Grenzen hier nach oben völlig offen.
Dies ist sicherlich auch ein Grund, warum wir uns im AKTIONÄR mit Short-Strategien immer sehr zurückgehalten haben. Natürlich hätte man in den letzten Monaten mit Leerverkäufen sehr viel verdienen können, doch das alltägliche Verlustrisiko ist enorm.
DER AKTIONÄR bleibt daher seiner bewährten Strategie treu und wird für Sie Aktien finden, die neben einer guten Unternehmensstory auch Kurspotenzial besitzen.
Doch nun zurück zu den "Bären, die in die Rolle der Bullen schlüpfen". In den letzten Wochen habe ich fast täglich mit einer kräftigen Gegenreaktion gerechnet, die meiner Meinung nach schnell die Ausmaße einer 50-prozentigen Aufwärtsbewegung annehmen kann. Schon lange war die Stimmung an der Börse nicht mehr so mies, die Märkte so brutal ausgebombt. Seit über einem Jahr befindet sich die Nasdaq im freien Fall. Das zuletzt ermittelte Put/Call-Ratio im S&P-100 lag bei 3; Werte über 1 signalisieren eine extrem pessimistische Stimmung, die in der Vergangenheit schon des öfteren Ausgangspunkt einer neuen Rallye war. Die Zeichen stehen also gar nicht so schlecht.
Und noch etwas sollten wir beachten: Die aktuell veröffentlichten Unternehmenszahlen aus dem ersten und bald auch aus dem zweiten Quartal geben logischerweise immer das an, was in der Vergangenheit passiert ist. Doch für die Börse ist allein die Zukunft entscheidend - für die Vergangenheit interessiert sich kein Aktionär.
Ich rechne damit, dass wir nach der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA und einer kleinen Periode der Anpassung, in der zum Beispiel die zuvor aufgebauten Lagerbestände verbraucht werden, wieder stärkere Konjunkturdaten gemeldet bekommen. Da die Börse aber dazu neigt, künftige Entwicklungen vorwegzunehmen, wird es Zeit, den Aktienanteil nun wieder sukzessive aufzustocken. Selbst wenn wir in den nächsten Tagen nochmals schwächere Kurse sehen werden, so sind dies meiner Ansicht nach langfristig klare Kaufkurse.
Die Stimmung an der Börse mag derzeit schlecht sein, doch sie ist schlechter als es die Wirklichkeit erlaubt. Diese Konstellation ist die beste Voraussetzung für wieder steigende Kurse. Und der zündende Funke für eine Rallye könnte gerade aus einer Ecke kommen, aus der ihn keiner erwartet: von den "Shorties".
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne_current_2833.shtml
Er sollte sich ausschliesslich dem Bingo-Spiel widmen.
.
Der Abzocke zweiter Teil
Von Bernd Niquet
Am Osterwochenende konnten wir erneut in allen großen Zeitungen ganzseitige Anzeigen von Bolko Hoffmann, dem Herausgeber des "Effecten-Spiegel" finden. Bei den vorangegangenen Malen ging es stets um den Euro - Anzeigen, in denen sich Hoffmann jedoch trotz seines Rechthabens blamiert hat. Der Euro ist derzeit nämlich tatsächlich der einzige Trumpf, mit dem wir wirklich noch wuchern können: Denn eine Abwertung des Außenwertes bei gleichzeitiger binnenwirtschaftlicher Preisstabilität - eine bessere Geldpolitik gibt es überhaupt nicht! (Jedenfalls auf die kurze und mittlere Sicht.)
Die Gurus von Gestern
Diesmal allerdings hat Hoffmann tatsächlich die Richtigen getroffen. Denn unter der Überschrift "Aktien-Performance eines Jahres" finden wir hier:
Julius Bär Special German Stock Fund
(Ochner-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
DWS Neuer Markt Deutschland
(Weisenhorn-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
Nordinternet
(Kuhnwaldt-Fonds): bis zu minus 80 Prozent!
Aus meiner Sicht fehlen hierbei jedoch noch zumindest zwei ganz wichtige Exemplare, um diese Liste komplett zu machen und anschließend dann allgemeingültige (!) Schlüsse daraus zu ziehen, nämlich der Invesco Neue Märkte (Fickel-Fonds) und der DAC Universal (Förtsch-Fonds).
Trüffelschweine und tote Fliegen
Denn das ganze Desaster des letzten Jahres zeigt doch eigentlich nur eines: Diejenigen, die wir für geniale Trüffelschweine gehalten haben, sind letztlich doch nicht mehr als tote Fliegen in einem verstopften Abfluss: Steigt das Wasser an, dann schwimmen sie ganz weit oben, wird dann jedoch das Wasser wieder abgelassen, gehen sie ganz normal den Weg allen Irdischen - nämlich Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Interessant ist hierbei jedoch, dass bisher allenfalls Ochner diesen Weg mit letzter Konsequenz gegangen wurde, Elisabeth Weisenhorn und Karl Fickel sich seitdem sogar selbständig gemacht haben und Bernd Förtsch mit einer Frequenz neue Fonds herausgibt, wie es nicht einmal der Bäcker beim Brötchenbacken schafft.
Es scheint daher angebracht, einmal einen Blick in die Fonds-Konditionen dieser neuen Kreationen im Anschluss an die Katastrophe zu werfen. Bei Fickel finden wir hier einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent, eine Verwaltungsgebühr von jährlich 1,5 Prozent, sowie eine jährliche Managementgebühr von 17,5 Prozent für den Teil der Performance, der über den jeweiligen Vergleichsindex hinausgeht. Und bei Förtsch sind es ebenfalls 5 Prozent Ausgabeaufschlag, 1,5 Prozent Verwaltungs- und Depotgebühr, sowie bis zu 10 Prozent Performance-Fee für den Teil, der jährlich über 10 Prozent (Normal-)Performance hinausgeht.
Asymmetrische Chancen- und Lastenverteilung
Nun ist sicherlich unbestreitbar, dass eine gute Leistung auch gut entlohnt werden sollte. Doch die neuen Fondsmodelle der Schiffbrüchigen von gestern verteilen die Lasten und Erträge leider allzu asymmetrisch. Nehmen wir nämlich einmal an, dass uns weiterhin, was ja durchaus normal ist, sowohl gute als auch schlechte Börsenjahre ins Haus stehen, dann bedeutet diese jahresbezogene Erfolgsvergütung, dass die Fondsverwalter in den guten Jahren stets reichlich mitverdienen, die Anleger in den schlechten Jahren jedoch völlig schutzlos im Regen stehen bleiben.
Die Marktbereinigung hat bisher also keineswegs zu einer Strukturbereinigung des Anlagegewerbes geführt. Es ist daher stark zu vermuten, dass uns dieser Prozess noch bevorsteht. Und das kann durchaus noch bitter werden, für die Abzocker wie für die Abgezockten, wie uns der "Fall Ochner" ja bereits vorgeführt hat.
Dr. Bernd Niquet ist Buchautor. Seine beiden aktuellen Neuerscheinungen "1000 Prozent Gewinn" und "Die Welt der Börse" handeln über den Crash der Hightech-Aktien.
17.04. - 16:03 Uhr
Von Bernd Niquet
Am Osterwochenende konnten wir erneut in allen großen Zeitungen ganzseitige Anzeigen von Bolko Hoffmann, dem Herausgeber des "Effecten-Spiegel" finden. Bei den vorangegangenen Malen ging es stets um den Euro - Anzeigen, in denen sich Hoffmann jedoch trotz seines Rechthabens blamiert hat. Der Euro ist derzeit nämlich tatsächlich der einzige Trumpf, mit dem wir wirklich noch wuchern können: Denn eine Abwertung des Außenwertes bei gleichzeitiger binnenwirtschaftlicher Preisstabilität - eine bessere Geldpolitik gibt es überhaupt nicht! (Jedenfalls auf die kurze und mittlere Sicht.)
Die Gurus von Gestern
Diesmal allerdings hat Hoffmann tatsächlich die Richtigen getroffen. Denn unter der Überschrift "Aktien-Performance eines Jahres" finden wir hier:
Julius Bär Special German Stock Fund
(Ochner-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
DWS Neuer Markt Deutschland
(Weisenhorn-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
Nordinternet
(Kuhnwaldt-Fonds): bis zu minus 80 Prozent!
Aus meiner Sicht fehlen hierbei jedoch noch zumindest zwei ganz wichtige Exemplare, um diese Liste komplett zu machen und anschließend dann allgemeingültige (!) Schlüsse daraus zu ziehen, nämlich der Invesco Neue Märkte (Fickel-Fonds) und der DAC Universal (Förtsch-Fonds).
Trüffelschweine und tote Fliegen
Denn das ganze Desaster des letzten Jahres zeigt doch eigentlich nur eines: Diejenigen, die wir für geniale Trüffelschweine gehalten haben, sind letztlich doch nicht mehr als tote Fliegen in einem verstopften Abfluss: Steigt das Wasser an, dann schwimmen sie ganz weit oben, wird dann jedoch das Wasser wieder abgelassen, gehen sie ganz normal den Weg allen Irdischen - nämlich Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Interessant ist hierbei jedoch, dass bisher allenfalls Ochner diesen Weg mit letzter Konsequenz gegangen wurde, Elisabeth Weisenhorn und Karl Fickel sich seitdem sogar selbständig gemacht haben und Bernd Förtsch mit einer Frequenz neue Fonds herausgibt, wie es nicht einmal der Bäcker beim Brötchenbacken schafft.
Es scheint daher angebracht, einmal einen Blick in die Fonds-Konditionen dieser neuen Kreationen im Anschluss an die Katastrophe zu werfen. Bei Fickel finden wir hier einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent, eine Verwaltungsgebühr von jährlich 1,5 Prozent, sowie eine jährliche Managementgebühr von 17,5 Prozent für den Teil der Performance, der über den jeweiligen Vergleichsindex hinausgeht. Und bei Förtsch sind es ebenfalls 5 Prozent Ausgabeaufschlag, 1,5 Prozent Verwaltungs- und Depotgebühr, sowie bis zu 10 Prozent Performance-Fee für den Teil, der jährlich über 10 Prozent (Normal-)Performance hinausgeht.
Asymmetrische Chancen- und Lastenverteilung
Nun ist sicherlich unbestreitbar, dass eine gute Leistung auch gut entlohnt werden sollte. Doch die neuen Fondsmodelle der Schiffbrüchigen von gestern verteilen die Lasten und Erträge leider allzu asymmetrisch. Nehmen wir nämlich einmal an, dass uns weiterhin, was ja durchaus normal ist, sowohl gute als auch schlechte Börsenjahre ins Haus stehen, dann bedeutet diese jahresbezogene Erfolgsvergütung, dass die Fondsverwalter in den guten Jahren stets reichlich mitverdienen, die Anleger in den schlechten Jahren jedoch völlig schutzlos im Regen stehen bleiben.
Die Marktbereinigung hat bisher also keineswegs zu einer Strukturbereinigung des Anlagegewerbes geführt. Es ist daher stark zu vermuten, dass uns dieser Prozess noch bevorsteht. Und das kann durchaus noch bitter werden, für die Abzocker wie für die Abgezockten, wie uns der "Fall Ochner" ja bereits vorgeführt hat.
Dr. Bernd Niquet ist Buchautor. Seine beiden aktuellen Neuerscheinungen "1000 Prozent Gewinn" und "Die Welt der Börse" handeln über den Crash der Hightech-Aktien.
17.04. - 16:03 Uhr
18. April
ComROAD AG
Bodo Schnabel
Vorstand Vorsitzender
Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
544940
Kauf 10.000
Quelle: http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…
Neuigkeiten im Fall ComRoad
"Unser Partner bei Navigationssystemen ist die Firma
Mannesmann/VDO. Unser Partner bei Telematik-
Dienstleistungen, die wir als BMW ASSIST in unseren
Fahrzeugen anbieten, ist die Firma Vodafone Passo. Die
Firma ComRoad ist kein Entwicklungspartner und kein
Zulieferer von BMW. Auch gibt es seitens BMW keine
Absichtserklärung, mit ComRoad eine Serienentwicklung zu
starten." So die Auskunft der Presseabteilung von BMW
gegenüber Finance-Online.
"Anders lautende Aussagen seitens Comroad, sowie auf der
Cebit vorgezeigte Fotos von Comroad-Systemen in BMW-
Fahrzeugen sind falsch. Bereits mehrfach musste die
Presseabteilung von BMW Aussagen dementieren, in denen
Comroad vorgibt mit BMW zu kooperieren. Es hatten lediglich
Vorgespräche statt gefunden, wobei Comroad damals einen
Prototypen für ein Motorrad angeboten hat. Diese Gespräche
wurden ohne Ergebnis und ohne Zusagen auf Weiterführung von
BMW endgültig abgebrochen.
"BMW hat zur Klarstellung solcher Gerüchte
zwischenzeitlich die Rechtsabteilung eingeschaltet, nachdem
Comroad diese Falschmeldungen weiterhin, trotz Untersagung
seitens BMW, verbreitet hat", so der Sprecher weiter.
Die Aktie kam gestern nach einem Artikel in der Platow-
Börse unter Druck. Bodo Schnabel, der CEO von Comroad, hat
bisher allerdings alle Anschuldigungen abgewiesen. Aktuell
notiert die Aktie bei 9,40 Euro und damit 12,40% im Minus.
18.04.01 17:09
Quelle: http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=400…
Einfach unglaublich.
"Unser Partner bei Navigationssystemen ist die Firma
Mannesmann/VDO. Unser Partner bei Telematik-
Dienstleistungen, die wir als BMW ASSIST in unseren
Fahrzeugen anbieten, ist die Firma Vodafone Passo. Die
Firma ComRoad ist kein Entwicklungspartner und kein
Zulieferer von BMW. Auch gibt es seitens BMW keine
Absichtserklärung, mit ComRoad eine Serienentwicklung zu
starten." So die Auskunft der Presseabteilung von BMW
gegenüber Finance-Online.
"Anders lautende Aussagen seitens Comroad, sowie auf der
Cebit vorgezeigte Fotos von Comroad-Systemen in BMW-
Fahrzeugen sind falsch. Bereits mehrfach musste die
Presseabteilung von BMW Aussagen dementieren, in denen
Comroad vorgibt mit BMW zu kooperieren. Es hatten lediglich
Vorgespräche statt gefunden, wobei Comroad damals einen
Prototypen für ein Motorrad angeboten hat. Diese Gespräche
wurden ohne Ergebnis und ohne Zusagen auf Weiterführung von
BMW endgültig abgebrochen.
"BMW hat zur Klarstellung solcher Gerüchte
zwischenzeitlich die Rechtsabteilung eingeschaltet, nachdem
Comroad diese Falschmeldungen weiterhin, trotz Untersagung
seitens BMW, verbreitet hat", so der Sprecher weiter.
Die Aktie kam gestern nach einem Artikel in der Platow-
Börse unter Druck. Bodo Schnabel, der CEO von Comroad, hat
bisher allerdings alle Anschuldigungen abgewiesen. Aktuell
notiert die Aktie bei 9,40 Euro und damit 12,40% im Minus.
18.04.01 17:09
Quelle: http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=400…
Einfach unglaublich.
Ja Leute nun heißt es zugreifen...eindecken und reich werden.
Mit welchen Werten ist im Moment fast egal, nun haben wir ein ganz klares Zeichen erhalten.
Meiner Meinung nach wären RTV und Edel fällig um Prozente um Prozente zu bringen.
Aber entscheidet doch selber...
Gruß Geizi
Mit welchen Werten ist im Moment fast egal, nun haben wir ein ganz klares Zeichen erhalten.
Meiner Meinung nach wären RTV und Edel fällig um Prozente um Prozente zu bringen.
Aber entscheidet doch selber...
Gruß Geizi
17.04.2001 19:05
BRANDAKTUELL: Comroad meldet sich zu Wort!
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte die Radio Neuer Markt-Redaktion ein Anruf aus Seattle. Bodo Schnabel, der Vorstand der Comroad AG stand Stefan Eichner exclusiv zu einem Interview zur Verfügung, um noch einmal zu den jüngsten Vorwürfen und Gerüchten Stellung zu nehmen!
Länge: 8:21 Min.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_2854.shtml
BRANDAKTUELL: Comroad meldet sich zu Wort!
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte die Radio Neuer Markt-Redaktion ein Anruf aus Seattle. Bodo Schnabel, der Vorstand der Comroad AG stand Stefan Eichner exclusiv zu einem Interview zur Verfügung, um noch einmal zu den jüngsten Vorwürfen und Gerüchten Stellung zu nehmen!
Länge: 8:21 Min.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Interview_current_2854.shtml
1 (2) NMI-Online
Michael Petri 115.788,00 +15,79%
2 (1) Venture News
Sebastian Günther 110.437,50 +10,44%
3 (3) Bio-Hightech
André Fischer 107.954,73 +7,95%
4 (4) Landesbank Baden-Württemberg 97.202,00 -2,80%
5 (5) AsiaTech Report
Markus Frohmader 92.012,00 -7,99%
6 (6) Aktienresearch 91.365,00 -8,64%
7 (7) United Capital Management AG 89.515,00 -10,49%
8 (8) Neuer Markt Inside
Thomas Bergmann 84.191,00 -15,81%
9 (9) Infotech Report
Samir Azzawi 70.198,50 -29,80%
11 (11) Der Aktionär
Bernd Förtsch 58.212,40 -41,79%
http://www.muster-depot.de
Wir hat Bernd F. das geschafft ?
Er belegt den 11. Platz, obwohl aber nur 10 teilnehmen.
Depotübersicht:
Bernd Förtsch
MILLENNIUM PHARMAC.D... 900625 02.03.01 380 36,50 40,65 15.447,00 +11,37%
COMROAD AG AKTIEN O.... 544940 06.04.01 1.000 21,30 8,49 8.490,00 -60,14% ! ! !
DEAG DT. ENTERTAINM.... 551390 06.04.01 1.000 20,02 20,00 20.000,00 -0,10%
REALNETWORKS DL... 910681 06.04.01 1.250 8,00 10,10 12.625,00 +26,25% -
Depotwert 56.562,00
Barwert 1.471,90
Gesamtwert 58.033,90
Startkapital am 02.02.01 100.000,00 -41,97%
Quelle: http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer.shtml
.
Er belegt den 11. Platz, obwohl aber nur 10 teilnehmen.
Depotübersicht:
Bernd Förtsch
MILLENNIUM PHARMAC.D... 900625 02.03.01 380 36,50 40,65 15.447,00 +11,37%
COMROAD AG AKTIEN O.... 544940 06.04.01 1.000 21,30 8,49 8.490,00 -60,14% ! ! !
DEAG DT. ENTERTAINM.... 551390 06.04.01 1.000 20,02 20,00 20.000,00 -0,10%
REALNETWORKS DL... 910681 06.04.01 1.250 8,00 10,10 12.625,00 +26,25% -
Depotwert 56.562,00
Barwert 1.471,90
Gesamtwert 58.033,90
Startkapital am 02.02.01 100.000,00 -41,97%
Quelle: http://www.muster-depot.de/Depot_deraktionaer.shtml
.
19.04. - 11:48 Uhr
Handelsblatt: Aktionäre bieten Metabox 1 Mio DM - Domeyer-Rücktritt gefordert
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Privataktionärsgemeinschaft will
einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge dem Hersteller
von Settop-Boxen Metabox AG "unter die Arme greifen". Die
Gemeinschaft fordere allerdings den Rücktritt des Metabox-
Chefs Stefan Domeyer auf der nächsten Hauptversammlung,
berichtet die Finanzzeitung (Donnerstagsausgabe) unter
Berufung auf den Sprecher der Aktionärsgemeinschaft
Christian Stach. Die Gemeinschaft umfasse rund sechzig
Metabox-Aktionäre, und kontrolliere 5% des
Unternehmenskapitals, hieß es. Sie sei eventuell bereit dem
Unternehmen eine Summe von 1 Mio. DM als "Kapitalspritze"
zur Verfügung zu stellen, schreibt das Blatt.
Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt derzeit gegen
verschiedene Mitglieder des Vorstands- und Aufsichtsrats
der Metabox AG wegen des Verdachts auf Kursmanipulation und
Insiderhandel. Zudem hatte die Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) im März eine Schadensersatzklage gegen
das Unternehmen wegen Kursbetrugs eingeleitet./si/hi/sk
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100554…
Wieviel würden "Der Aktionäre" Leser oder DAC UI Fondsanteilseigner
zahlen, damit Bernd Förtsch abtritt ?
.
Handelsblatt: Aktionäre bieten Metabox 1 Mio DM - Domeyer-Rücktritt gefordert
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine Privataktionärsgemeinschaft will
einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge dem Hersteller
von Settop-Boxen Metabox AG "unter die Arme greifen". Die
Gemeinschaft fordere allerdings den Rücktritt des Metabox-
Chefs Stefan Domeyer auf der nächsten Hauptversammlung,
berichtet die Finanzzeitung (Donnerstagsausgabe) unter
Berufung auf den Sprecher der Aktionärsgemeinschaft
Christian Stach. Die Gemeinschaft umfasse rund sechzig
Metabox-Aktionäre, und kontrolliere 5% des
Unternehmenskapitals, hieß es. Sie sei eventuell bereit dem
Unternehmen eine Summe von 1 Mio. DM als "Kapitalspritze"
zur Verfügung zu stellen, schreibt das Blatt.
Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt derzeit gegen
verschiedene Mitglieder des Vorstands- und Aufsichtsrats
der Metabox AG wegen des Verdachts auf Kursmanipulation und
Insiderhandel. Zudem hatte die Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) im März eine Schadensersatzklage gegen
das Unternehmen wegen Kursbetrugs eingeleitet./si/hi/sk
Quelle: http://www.gatrixx-finanztreff.de/gatrixx/news.htm?id=100554…
Wieviel würden "Der Aktionäre" Leser oder DAC UI Fondsanteilseigner
zahlen, damit Bernd Förtsch abtritt ?
.
Ich pack noch einen 100er drauf,wenn Domi verspricht,das er nicht wieder anfängt in einer Band zu spielen.
antarra der Gönner
antarra der Gönner
ihr könnt über förtsch schreiben was ihr wollt, ich bin auch kein fan von ihm, aber:
ziehen die kurse wieder an, wird er wieder oberwasser gewinnen und seine empfehlungen laufen wieder (die deutschen jedenfalls).das war übrigens auch schon so in der rußland- und asienkrise.
in der baisse taucht er ab und schreibt nur blabla doch dann, wenn sich der zorn seiner lemminge verzogen hat, taucht er wieder nach und nach auf und empfiehlt den markt rauf und runter.
ich glaube es wird auch diesmal so sein.
ziehen die kurse wieder an, wird er wieder oberwasser gewinnen und seine empfehlungen laufen wieder (die deutschen jedenfalls).das war übrigens auch schon so in der rußland- und asienkrise.
in der baisse taucht er ab und schreibt nur blabla doch dann, wenn sich der zorn seiner lemminge verzogen hat, taucht er wieder nach und nach auf und empfiehlt den markt rauf und runter.
ich glaube es wird auch diesmal so sein.
...und der ist auch noch sooooo häßlich ! ! !
Hört nicht auf Bernd,hört auf mich und kauft euch ...
Edel Music
RTV
Jumptec
Brokat
Das sind die Renner von Morgen und Übermorgen und nächsten Monat und nächstes Jahr und so oder so hab ich da auch schon welche von.Hätte Bernd nicht besser gemacht.
Also wir testen diese Woche mal Edel und RTV und nächste Woche...sag ich noch...
Gruß Geizi
Edel Music
RTV
Jumptec
Brokat
Das sind die Renner von Morgen und Übermorgen und nächsten Monat und nächstes Jahr und so oder so hab ich da auch schon welche von.Hätte Bernd nicht besser gemacht.
Also wir testen diese Woche mal Edel und RTV und nächste Woche...sag ich noch...
Gruß Geizi
@ Oddball
Der beste Guru ist:Monster.de.
Hört nicht auf die Stimmen.
Hört nicht auf die Stimmen.
Stimmen Was für Stimmen ????
Grus PP
Grus PP
Bald kann Bernd F. auch dort suchen.
WER IST EIGENTLICH DIESER BERND F.?????
Schafft der nicht bei SAT 1??? Akte x??
Gruss
Deep
Schafft der nicht bei SAT 1??? Akte x??
Gruss
Deep
ftd.de, Fr, 20.4.2001, 13:10
Neuer Markt: Schwarze Liste der Peinlichkeiten
Von Annette Entreß, Hamburg
Mit ihrer "schwarzen Liste" wollte die Deutsche Börse
die Sünder am Neuen Markt an den Pranger stellen. Aber
mittlerweile gibt es mehr Kritik an der Liste als an den
angeprangerten Firmen.
Wer auf die Homepage der Deutschen Börse surft, findet eine
Aufstellung von Unternehmen, die ihren Jahresabschluss
nicht fristgerecht abgeliefert haben sollen. Eigentlich ein
toller Service für Kleinanleger. Denn wer es nicht
schafft, pünktlich seine Zahlen zusammenzustellen, ist
wahrscheinlich auch sonst nicht seriös. Fazit: Finger weg
von der Aktie.
Akten beim Staatsanwalt
Wer sich herauf verlässt, könnte jetzt zum Telefonhörer
greifen und Metabox-Papiere ordern - obwohl der Hersteller
von Set-Top-Boxen für interaktives Fernsehen seinen
Jahresabschluss auch nicht pünktlich ablieferte.
Metabox war aber schlau: Das Unternehmen stellte einen
Antrag und bat die Deutsche Börse um Fristverlängerung.
Der Antrag wurde genehmigt, Metabox steht nicht auf der
Liste. Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) findet das paradox: Metabox habe
den Antrag damit begründet, dass relevante Akten beim
Staatsanwalt lagen. "Deshalb konnten die ihren Abschluss
nicht rechtzeitig vorlegen", sagt Straub.
Mitte März hatte die Schutzgemeinschaft eine Strafanzeige
gegen Vorstand und Aufsichtsrat von Metabox erstattet.
Der Vorwurf lautet auf Kursbetrug und verbotene
Insidergeschäfte. Die Firma soll mit gefälschten Ad-hoc-
Mitteilungen Großaufträge vorgetäuscht haben. "Metabox
gehört schon lange nicht mehr an den Neuen Markt", sagt
Straub. Aber die Deutsche Börse scheue sich, die schwarzen
Schafe aus dem Segment zu werfen. Stattdessen
veröffentliche sie eine Liste, die nichts aussage.
Wie viele Unternehmen eine Fristverlängerung bekamen und
aus welchen Grund, ist nicht ersichtlich. Ein Unternehmen,
das ebenfalls seine Zahlen später liefern durfte, ist die
angeschlagene Medienfirma EM.TV.
Viel Verwirrung
Seit der Veröffentlichung Anfang April hat es viel Wirbel
um die Aufzählung gegeben. Die erste Version war falsch.
Es wurden Unternehmen aufgeführt, die ihren Jahresabschluss
pünktlich abgeliefert hatten. Die Börse musste korrigieren
und zugeben, dass Adcon, Cybio, Gericom, Rhein Biotech und
Teleplan am Internet-Pranger nichts zu suchen hatten.
"Da hat sich die Deutsche Börse bis auf die Knochen
blamiert", sagt Aktionärsschützer Straub.
Ärger mit der Technik
Die Deutsche Börse verlangt, dass die Unternehmen ihre
Zahlen pünktlich per E-Mail senden. Teleplan-Sprecher
Bernhard Krause sagte gegenüber der Online-Ausgabe der FTD,
dass es massive technische Probleme bei der Übermittlung
der elektronischen Daten gegeben habe. Er habe die Datei am
31. März überspielt. "Die konnten dann das Dokument nicht
finden", sagt Krause. Teleplan erschien auf der ersten
Version der schwarzen Liste, wurde dann aber wieder
gestrichen. Die ganze Aktion sei ein Schnellschuss gewesen,
sagt Straub. Damit sei einigen Firmen ein erheblicher
Imageschaden zugefügt worden.
Die zu Unrecht aufgeführten Unternehmen wollen allerdings
nicht rechtlich gegen die Deutsche Börse vorgehen, wie die
Pressesprecher übereinstimmend sagten.
Zweiter Versuch ging daneben
Einige Tage nach der ersten Veröffentlichung stellte die
Deutsche Börse eine zweite Version ins Netz. Aber auch die
war offenbar falsch. So setzte der Prozesskostenfinanzierer
Foris Anfang dieser Woche nur mit einer einstweiligen
Verfügung durch, wieder gestrichen zu werden. Foris habe
schon am 30. März eine Bilanzpressekonferenz in den Räumen
der Deutschen Börse abgehalten und am selben Abend die
Zahlen an die richtige E-Mail-Adresse gesandt, teilte Foris
mit.
Ähnlich liegt der Fall bei Aixtron: Die Firma ist nach wie
vor aufgelistet. "Wir haben am 8. März eine Ad-hoc-
Mitteilung herausgegeben und den Geschäftsbericht ins
Internet gestellt", sagt Pressesprecher Claus Ehrenbeck.
Aixtrons Fehler: Das Unternehmen schickte die verlangte
E-Mail erst am 3. April an die Deutsche Börse. Das war
einen Tag zu spät. Fazit: Nur wer pünktlich seine
elektronische Post an die Deutsche Börse übermittelt,
erfüllt seine Pflicht zur Veröffentlichung.
Aktionärsschützer Straub: "Es ist doch nicht Sinn der
Sache, dass die Deutsche Börse hier nach Schema F vorgeht".
Die schwarze Liste habe einen zweifelhaften
Informationswert und sei für Anleger völlig nutzlos.
Es sei nicht transparent, worüber hier eigentlich
informiert werde.
Kampf für mehr Seriosität
Die Deutsche Börse verteidigt das System. Sprecherin Ursula
Schneider sagt, es gehe um mehr Seriosität für den Neuen
Markt. Gegen die Unternehmen, die ihren Jahresabschluss zu
spät ablieferten, sollen Geldbußen verhängt werden.
Maximalstrafe für Regelverstöße am Neuen Markt sind 100.000
Euro. So hoch werde man aber wohl nicht gehen. Die Summe
werde danach berechnet, wie lange die Frist überschritten
wurde, sagt Schneider. Bis das Geld kassiert wird, kann
noch viel Zeit vergehen. Zunächst müssen die Unternehmen
Stellung nehmen. Die Streiterei geht also weiter.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTD9Y2CKRLC.html?nv=hptn
Neuer Markt: Schwarze Liste der Peinlichkeiten
Von Annette Entreß, Hamburg
Mit ihrer "schwarzen Liste" wollte die Deutsche Börse
die Sünder am Neuen Markt an den Pranger stellen. Aber
mittlerweile gibt es mehr Kritik an der Liste als an den
angeprangerten Firmen.
Wer auf die Homepage der Deutschen Börse surft, findet eine
Aufstellung von Unternehmen, die ihren Jahresabschluss
nicht fristgerecht abgeliefert haben sollen. Eigentlich ein
toller Service für Kleinanleger. Denn wer es nicht
schafft, pünktlich seine Zahlen zusammenzustellen, ist
wahrscheinlich auch sonst nicht seriös. Fazit: Finger weg
von der Aktie.
Akten beim Staatsanwalt
Wer sich herauf verlässt, könnte jetzt zum Telefonhörer
greifen und Metabox-Papiere ordern - obwohl der Hersteller
von Set-Top-Boxen für interaktives Fernsehen seinen
Jahresabschluss auch nicht pünktlich ablieferte.
Metabox war aber schlau: Das Unternehmen stellte einen
Antrag und bat die Deutsche Börse um Fristverlängerung.
Der Antrag wurde genehmigt, Metabox steht nicht auf der
Liste. Markus Straub von der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK) findet das paradox: Metabox habe
den Antrag damit begründet, dass relevante Akten beim
Staatsanwalt lagen. "Deshalb konnten die ihren Abschluss
nicht rechtzeitig vorlegen", sagt Straub.
Mitte März hatte die Schutzgemeinschaft eine Strafanzeige
gegen Vorstand und Aufsichtsrat von Metabox erstattet.
Der Vorwurf lautet auf Kursbetrug und verbotene
Insidergeschäfte. Die Firma soll mit gefälschten Ad-hoc-
Mitteilungen Großaufträge vorgetäuscht haben. "Metabox
gehört schon lange nicht mehr an den Neuen Markt", sagt
Straub. Aber die Deutsche Börse scheue sich, die schwarzen
Schafe aus dem Segment zu werfen. Stattdessen
veröffentliche sie eine Liste, die nichts aussage.
Wie viele Unternehmen eine Fristverlängerung bekamen und
aus welchen Grund, ist nicht ersichtlich. Ein Unternehmen,
das ebenfalls seine Zahlen später liefern durfte, ist die
angeschlagene Medienfirma EM.TV.
Viel Verwirrung
Seit der Veröffentlichung Anfang April hat es viel Wirbel
um die Aufzählung gegeben. Die erste Version war falsch.
Es wurden Unternehmen aufgeführt, die ihren Jahresabschluss
pünktlich abgeliefert hatten. Die Börse musste korrigieren
und zugeben, dass Adcon, Cybio, Gericom, Rhein Biotech und
Teleplan am Internet-Pranger nichts zu suchen hatten.
"Da hat sich die Deutsche Börse bis auf die Knochen
blamiert", sagt Aktionärsschützer Straub.
Ärger mit der Technik
Die Deutsche Börse verlangt, dass die Unternehmen ihre
Zahlen pünktlich per E-Mail senden. Teleplan-Sprecher
Bernhard Krause sagte gegenüber der Online-Ausgabe der FTD,
dass es massive technische Probleme bei der Übermittlung
der elektronischen Daten gegeben habe. Er habe die Datei am
31. März überspielt. "Die konnten dann das Dokument nicht
finden", sagt Krause. Teleplan erschien auf der ersten
Version der schwarzen Liste, wurde dann aber wieder
gestrichen. Die ganze Aktion sei ein Schnellschuss gewesen,
sagt Straub. Damit sei einigen Firmen ein erheblicher
Imageschaden zugefügt worden.
Die zu Unrecht aufgeführten Unternehmen wollen allerdings
nicht rechtlich gegen die Deutsche Börse vorgehen, wie die
Pressesprecher übereinstimmend sagten.
Zweiter Versuch ging daneben
Einige Tage nach der ersten Veröffentlichung stellte die
Deutsche Börse eine zweite Version ins Netz. Aber auch die
war offenbar falsch. So setzte der Prozesskostenfinanzierer
Foris Anfang dieser Woche nur mit einer einstweiligen
Verfügung durch, wieder gestrichen zu werden. Foris habe
schon am 30. März eine Bilanzpressekonferenz in den Räumen
der Deutschen Börse abgehalten und am selben Abend die
Zahlen an die richtige E-Mail-Adresse gesandt, teilte Foris
mit.
Ähnlich liegt der Fall bei Aixtron: Die Firma ist nach wie
vor aufgelistet. "Wir haben am 8. März eine Ad-hoc-
Mitteilung herausgegeben und den Geschäftsbericht ins
Internet gestellt", sagt Pressesprecher Claus Ehrenbeck.
Aixtrons Fehler: Das Unternehmen schickte die verlangte
E-Mail erst am 3. April an die Deutsche Börse. Das war
einen Tag zu spät. Fazit: Nur wer pünktlich seine
elektronische Post an die Deutsche Börse übermittelt,
erfüllt seine Pflicht zur Veröffentlichung.
Aktionärsschützer Straub: "Es ist doch nicht Sinn der
Sache, dass die Deutsche Börse hier nach Schema F vorgeht".
Die schwarze Liste habe einen zweifelhaften
Informationswert und sei für Anleger völlig nutzlos.
Es sei nicht transparent, worüber hier eigentlich
informiert werde.
Kampf für mehr Seriosität
Die Deutsche Börse verteidigt das System. Sprecherin Ursula
Schneider sagt, es gehe um mehr Seriosität für den Neuen
Markt. Gegen die Unternehmen, die ihren Jahresabschluss zu
spät ablieferten, sollen Geldbußen verhängt werden.
Maximalstrafe für Regelverstöße am Neuen Markt sind 100.000
Euro. So hoch werde man aber wohl nicht gehen. Die Summe
werde danach berechnet, wie lange die Frist überschritten
wurde, sagt Schneider. Bis das Geld kassiert wird, kann
noch viel Zeit vergehen. Zunächst müssen die Unternehmen
Stellung nehmen. Die Streiterei geht also weiter.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/bm/bo/FTD9Y2CKRLC.html?nv=hptn
Thema: Hacker knackt Kreditkarte von Bill Gates - und bestellt Viagra
von dpaAFX 20.04.01 18:25:09
CARDIFF (Dpa-AFX)- Ein Computer-Hacker aus Wales hat die persönlichen Kreditkartendaten von Microsoft-Gründer Bill Gates geknackt und in dessen Namen das Potenzmittel Viagra im Internet bestellt. Der schwerreiche US-Computerunternehmer war nicht das einzige Opfer des 19 Jahre alten Hackers: Insgesamt soll der junge Mann die Daten von 23.000 Kreditkarten geknackt und zum Teil im Internet veröffentlicht haben, wie die Staatsanwaltschaft in Merthyr Tydfil am Freitag mitteilte. Dort steht er derzeit vor Gericht.
Insgesamt habe der 19-Jährige einen Schaden von 250.000 GBP angerichtet, hieß es. Eine Firma habe wegen ihm sogar dicht machen müssen. Der junge Mann gab zu, in zwei Fällen fremde Kreditkartendaten für Bestellungen missbraucht zu haben. Mit den geknackten Kreditkartendaten konnten im Internet Bestellungen auf Kosten fremder Kreditkarteninhaber aufgegeben werden./FP/ar
Quelle: Thread: Hacker knackt Kreditkarte von Bill Gates - und bestellt Viagra
von dpaAFX 20.04.01 18:25:09
CARDIFF (Dpa-AFX)- Ein Computer-Hacker aus Wales hat die persönlichen Kreditkartendaten von Microsoft-Gründer Bill Gates geknackt und in dessen Namen das Potenzmittel Viagra im Internet bestellt. Der schwerreiche US-Computerunternehmer war nicht das einzige Opfer des 19 Jahre alten Hackers: Insgesamt soll der junge Mann die Daten von 23.000 Kreditkarten geknackt und zum Teil im Internet veröffentlicht haben, wie die Staatsanwaltschaft in Merthyr Tydfil am Freitag mitteilte. Dort steht er derzeit vor Gericht.
Insgesamt habe der 19-Jährige einen Schaden von 250.000 GBP angerichtet, hieß es. Eine Firma habe wegen ihm sogar dicht machen müssen. Der junge Mann gab zu, in zwei Fällen fremde Kreditkartendaten für Bestellungen missbraucht zu haben. Mit den geknackten Kreditkartendaten konnten im Internet Bestellungen auf Kosten fremder Kreditkarteninhaber aufgegeben werden./FP/ar
Quelle: Thread: Hacker knackt Kreditkarte von Bill Gates - und bestellt Viagra
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I-D Media 57.0 4.4 -92.3% 15.09.00
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Bäurer 85.0 8.6 -89.9% 22.05.00
I-D Media 43.2 4.4 -89.8% 17.07.00
Bintec 23.6 2.4 -89.8% 04.08.00
Ifco Systems 25.1 2.7 -89.4% 24.03.00
Kabel New Media 33.5 3.7 -89.1% 07.06.00
Intershop 35.9 3.9 -89.1% 15.12.00
Endemann 17.4 1.9 -88.9% 10.04.00
Dino Entertainment 39.0 4.5 -88.5% 20.09.00
Dialog 53.1 6.3 -88.1% 07.07.00
I-D Media 36.0 4.4 -87.8% 01.11.00
Gedys 21.6 2.7 -87.7% 25.02.00
Pixelpark 90.0 11.2 -87.6% 28.07.00
VMR 50.9 6.3 -87.5% 25.02.00
Bäurer 67.5 8.6 -87.3% 26.07.00
Norcom 41.0 5.3 -87.1% 05.01.00
realTech 105.0 14.4 -86.3% 06.03.00
ADlink 14.2 2.0 -86.2% 04.09.00
Broadvision 45.7 6.8 -85.2% 01.02.00
SCM Microsystems 110.0 16.3 -85.2% 21.02.00
ADS System 36.9 5.5 -85.1% 14.02.00
net AG 30.8 4.7 -84.7% 25.04.00
SinnerSchrader 30.0 5.1 -83.0% 20.09.00
Internolix 13.2 2.3 -82.2% 22.11.00
TV Loonland 148.0 26.5 -82.1% 25.04.00
GAP 21.2 3.8 -82.1% 04.12.00
Tomorrow 25.5 4.6 -82.0% 12.07.00
AVT 15.0 2.8 -81.3% 28.08.00
Kinowelt 36.5 6.9 -81.1% 27.09.00
infor 23.5 4.5 -80.9% 12.01.00
Vectron 19.3 3.7 -80.8% 03.04.00
GFT 65.3 12.6 -80.8% 10.05.00
GFT 65.3 12.6 -80.8% 10.05.00
net AG 23.4 4.7 -79.9% 26.06.00
ComRoad 54.0 10.9 -79.9% 22.09.00
Pandatel 98.0 20.4 -79.2% 06.10.00
Heyde 16.0 3.4 -78.8% 10.01.00
Itelligence 35.0 7.7 -78.0% 04.05.00
Trius 31.0 7.1 -77.1% 25.04.00
TePla 23.5 5.6 -76.2% 17.01.00
Highlight 38.0 9.1 -76.1% 03.04.00
Silicon Sensor 19.5 4.8 -75.4% 25.08.00
GeneScan Europe 84.0 21.1 -74.9% 15.09.00
Telesens 45.8 11.6 -74.8% 09.08.00
PopNet 22.0 5.6 -74.8% 28.08.00
Phenomedia 54.5 13.8 -74.7% 23.08.00
Silicon Sensor 18.8 4.8 -74.5% 18.09.00
TV Loonland 103.0 26.5 -74.3% 05.07.00
Telesens 44.8 11.6 -74.2% 22.05.00
Easy Software 44.0 11.5 -73.9% 10.01.00
TV Loonland 101.0 26.5 -73.8% 25.09.00
United Visions 21.4 5.7 -73.4% 19.07.00
Tomorrow 17.0 4.6 -72.9% 02.10.00
ComRoad 39.9 10.9 -72.8% 07.04.00
Senator 19.9 5.5 -72.3% 23.10.00
Helkon 32.0 9.0 -71.9% 26.07.00
Phenomedia 49.0 13.8 -71.8% 15.09.00
United Labels 44.8 12.7 -71.7% 10.07.00
Vivanco 19.0 5.4 -71.6% 10.04.00
Ceyoniq 28.8 8.3 -71.2% 13.03.00
United Labels 43.5 12.7 -70.8% 08.11.00
Swing Entertainment 14.3 4.2 -70.6% 29.09.00
Condat 54.5 16.0 -70.6% 09.10.00
Highlight 30.7 9.1 -70.4% 14.06.00
Baader 36.1 10.8 -70.1% 26.07.00
Kamps 37.7 11.4 -69.9% 28.02.00
ce Consumer 37.5 11.3 -69.8% 29.09.00
Highlight 30.0 9.1 -69.7% 26.07.00
Vectron 12.2 3.7 -69.7% 15.11.00
Baader 35.5 10.8 -69.6% 07.06.00
Baader 35.4 10.8 -69.5% 21.08.00
ConSors 102.5 32.0 -68.8% 25.10.00
net AG 15.0 4.7 -68.7% 27.09.00
Kamps 35.9 11.4 -68.4% 26.04.00
Knorr Capital 60.0 19.0 -68.3% 02.06.00
Schnigge 14.7 4.7 -68.1% 21.08.00
Mühl 45.2 14.5 -67.9% 19.07.00
Metabox 5.2 1.7 -66.9% 14.02.00
ProDV 17.3 5.7 -66.9% 13.09.00
Mühl 43.7 14.5 -66.8% 28.08.00
ProDV 17.2 5.7 -66.7% 04.09.00
ADlink 5.9 2.0 -66.6% 08.11.00
MSH 25.0 8.4 -66.4% 02.05.00
ProDV 16.9 5.7 -66.2% 23.10.00
Girindus 24.1 8.2 -66.0% 15.08.00
Kamps 32.9 11.4 -65.5% 19.07.00
United Visions 16.5 5.7 -65.5% 15.08.00
Plenum 25.1 8.7 -65.3% 23.02.00
Kamps 32.6 11.4 -65.2% 28.06.00
Singulus 68.0 23.7 -65.1% 31.07.00
ConSors 90.8 32.0 -64.7% 11.02.00
Curasan 17.0 6.1 -64.1% 13.10.00
Singulus 65.8 23.7 -64.0% 04.05.00
Varetis 36.0 13.0 -63.9% 21.07.00
BOV 22.5 8.3 -63.1% 07.08.00
MSH 22.6 8.4 -62.8% 20.03.00
Rösch 59.1 22.0 -62.8% 17.04.00
Silicon Sensor 12.2 4.8 -60.7% 17.11.00
TFG Venture Cap. 42.0 16.6 -60.5% 10.04.00
Singulus 58.9 23.7 -59.8% 25.08.00
PSB 36.0 14.5 -59.7% 14.06.00
Mühl 36.0 14.5 -59.7% 23.10.00
Plenum 21.0 8.7 -58.6% 10.01.00
Analytik Jena 33.3 14.0 -58.0% 23.10.00
SHS 33.0 14.0 -57.6% 14.04.00
Condat 37.0 16.0 -56.7% 05.02.01
Brain Force 18.0 8.0 -55.6% 21.07.00
Sachsenring 13.0 5.8 -55.4% 16.02.00
United Labels 28.1 12.7 -54.8% 29.01.01
Silicon Sensor 10.5 4.8 -54.3% 29.11.00
Elexis 7.0 3.2 -54.0% 22.05.00
PSI 36.5 17.2 -52.9% 26.01.00
Internationalmedia AG 50.0 23.5 -52.9% 25.10.00
Analytik Jena 29.5 14.0 -52.5% 24.11.00
Phenomedia 29.0 13.8 -52.4% 11.12.00
Zapf Creation 70.0 33.5 -52.1% 02.05.00
Internationalmedia AG 49.2 23.5 -52.1% 06.09.00
Alphaform 9.5 4.6 -52.1% 11.10.00
D.Logistics 61.0 29.6 -51.5% 02.02.01
MorphoSys 149.0 74.5 -50.0% 06.12.00
Centrotec 21.7 11.0 -49.3% 11.09.00
ComRoad 21.2 10.9 -48.8% 26.01.00
Centrotec 21.5 11.0 -48.8% 17.05.00
IBS Software 30.5 15.6 -48.7% 01.11.00
Antwerpes 19.0 9.8 -48.4% 26.05.00
Centrotec 21.2 11.0 -48.2% 18.08.00
Internationalmedia AG 45.5 23.5 -48.2% 13.11.00
Bertrandt 27.9 14.6 -47.7% 18.02.00
Hawesko 30.0 16.0 -46.7% 14.02.00
Internationalmedia AG 44.0 23.5 -46.4% 22.11.00
Internationalmedia AG 43.4 23.5 -45.7% 28.07.00
Internationalmedia AG 43.4 23.5 -45.7% 25.08.00
IPC Archtec 77.0 42.0 -45.5% 20.09.00
Elmos 38.8 21.2 -45.4% 17.04.00
Internationalmedia AG 42.5 23.5 -44.6% 30.06.00
Internationalmedia AG 42.1 23.5 -44.1% 22.05.00
Singulus 42.2 23.7 -43.8% 24.01.00
Internationalmedia AG 41.9 23.5 -43.8% 14.08.00
Centrotec 19.5 11.0 -43.6% 07.02.00
Internationalmedia AG 41.5 23.5 -43.3% 29.05.00
IPC Archtec 73.6 42.0 -42.9% 10.11.00
DEAG 34.8 19.9 -42.8% 04.02.00
SAP Vz. 285.5 163.7 -42.7% 12.09.00
CTS Eventim 22.5 13.1 -42.0% 18.08.00
Singulus 40.8 23.7 -41.8% 17.01.00
IPC Archtec 71.5 42.0 -41.3% 25.08.00
Internationalmedia AG 40.0 23.5 -41.1% 20.10.00
Lintec 34.5 20.8 -39.9% 12.04.00
TV Loonland 43.9 26.5 -39.6% 29.11.00
Jumptec 21.5 13.0 -39.4% 06.11.00
IPC Archtec 69.0 42.0 -39.1% 11.10.00
Data Modul 31.6 19.3 -38.9% 07.04.00
Plenum 14.2 8.7 -38.7% 14.07.00
Das Werk 36.5 22.5 -38.4% 01.02.00
IPC Archtec 67.7 42.0 -38.0% 09.10.00
SHS 22.5 14.0 -37.8% 06.11.00
Jumptec 20.8 13.0 -37.3% 25.09.00
Jumptec 20.6 13.0 -36.8% 12.05.00
IPC Archtec 66.0 42.0 -36.4% 05.04.00
DEAG 31.3 19.9 -36.4% 23.10.00
Ceyoniq 13.0 8.3 -36.2% 26.01.01
IPC Archtec 65.5 42.0 -35.9% 20.11.00
Jumptec 20.1 13.0 -35.2% 13.06.00
IBS Software 24.1 15.6 -35.1% 11.10.00
Teleplan 50.0 32.5 -35.0% 01.03.00
BB Biotech 123.0 80.0 -35.0% 10.07.00
Neschen, Hans 13.5 8.8 -34.8% 10.04.00
Euromicron 26.3 17.2 -34.6% 31.03.00
IPC Archtec 63.8 42.0 -34.2% 07.08.00
ConSors 48.4 32.0 -33.9% 26.01.01
4MBO 27.8 18.4 -33.8% 02.02.01
Vogt electronic Vz. 41.5 27.5 -33.7% 14.08.00
Dicom 9.4 6.3 -33.3% 29.01.01
OnVista 17.6 11.9 -32.4% 02.02.01
Vogt electronic Vz. 40.4 27.5 -31.9% 12.06.00
Antwerpes 14.4 9.8 -31.9% 31.01.01
Software AG 103.0 70.5 -31.6% 25.09.00
ce Consumer 16.5 11.3 -31.1% 29.01.01
Cenit 29.0 20.0 -31.0% 18.10.00
Linos 78.3 54.0 -31.0% 11.12.00
Das Werk 32.5 22.5 -30.8% 08.09.00
Dicom 8.9 6.3 -29.2% 21.02.01
Highlight 12.8 9.1 -28.9% 01.12.00
Condomi 30.9 22.1 -28.5% 12.02.01
Plenum 12.0 8.7 -27.5% 22.09.00
GfK 48.0 35.0 -27.1% 22.09.00
Mühlbauer 91.5 67.0 -26.8% 11.10.00
Amadeus 28.5 21.0 -26.3% 13.10.00
Centrotec 14.9 11.0 -26.2% 24.01.01
Medion 126.7 94.0 -25.8% 15.09.00
Dicom 8.4 6.3 -25.0% 12.03.01
IPC Archtec 55.9 42.0 -24.9% 12.07.00
CyBio 73.0 55.0 -24.7% 11.02.00
Systematics 44.5 33.5 -24.6% 14.08.00
Das Werk 29.6 22.5 -24.0% 24.07.00
Plenum 11.3 8.7 -23.0% 20.10.00
Internationalmedia AG 30.5 23.5 -22.8% 12.01.01
W.E.T. 37.4 28.9 -22.7% 18.02.00
Computerlinks 57.5 44.5 -22.6% 23.08.00
IBS Software 20.2 15.6 -22.5% 27.11.00
IDS Scheer 21.0 16.3 -22.4% 23.10.00
Jumptec 16.6 13.0 -21.8% 17.01.01
IDS Scheer 20.8 16.3 -21.6% 01.11.00
Beate Uhse 14.4 11.4 -20.8% 27.09.00
Condomi 27.8 22.1 -20.5% 05.03.01
Teleplan 40.5 32.5 -19.8% 14.07.00
Geratherm 9.0 7.2 -19.4% 24.11.00
Teleplan 40.2 32.5 -19.3% 16.06.00
Cancom 18.4 14.9 -19.0% 05.07.00
Condomi 27.3 22.1 -19.0% 29.01.01
Systematics 41.3 33.5 -18.8% 11.10.00
Wesumat 8.8 7.2 -18.6% 24.05.00
IDS Scheer 20.0 16.3 -18.5% 06.10.00
Dicom 7.7 6.3 -18.2% 19.03.01
Neschen, Hans 10.8 8.8 -18.1% 04.02.00
Vogt electronic Vz. 33.5 27.5 -17.9% 30.10.00
Aixtron 109.8 90.1 -17.9% 07.02.01
Kamps 13.8 11.4 -17.8% 15.12.00
IDS Scheer 19.8 16.3 -17.7% 06.09.00
United Labels 15.2 12.7 -16.4% 23.03.01
Singulus 28.2 23.7 -16.1% 05.01.00
IDS Scheer 19.4 16.3 -16.0% 18.10.00
Technotrans 145.0 122.0 -15.9% 15.12.00
Elmos 25.2 21.2 -15.9% 16.03.01
Deutsche Bank 103.9 88.2 -15.2% 31.01.01
Plenum 10.2 8.7 -14.7% 23.02.01
Condomi 25.8 22.1 -14.3% 13.12.00
Heinkel 4.2 3.6 -13.3% 19.04.00
Procon 12.1 10.5 -13.2% 03.07.00
Das Werk 25.8 22.5 -12.8% 23.02.01
RTP 16.0 14.0 -12.5% 16.10.00
Qiagen 31.5 27.6 -12.4% 21.02.01
Centrotec 12.5 11.0 -12.0% 19.03.01
IDS Scheer 18.5 16.3 -11.9% 19.01.01
Amadeus 23.5 21.0 -10.6% 22.01.01
Deutsche Bank 98.5 88.2 -10.5% 07.02.01
Vogt electronic Vz. 30.7 27.5 -10.4% 01.03.00
Lintec 23.0 20.8 -9.8% 16.03.01
Continental 17.8 16.1 -9.6% 13.10.00
Schuler Vz. 12.2 11.1 -9.4% 07.02.00
Beate Uhse 12.6 11.4 -9.2% 12.03.01
Condomi 24.3 22.1 -9.1% 26.03.01
Mühl 15.9 14.5 -8.8% 02.04.01
Indus Holding 28.4 26.0 -8.3% 20.03.00
Böwe Systec 26.2 24.2 -7.6% 02.02.00
Condomi 23.9 22.1 -7.5% 09.10.00
Loewe 37.0 34.3 -7.3% 30.08.00
Internationalmedia AG 25.4 23.5 -7.3% 09.03.01
SZ Testsysteme 24.8 23.1 -6.9% 02.08.00
GfK 37.5 35.0 -6.7% 01.12.00
Analytik Jena 15.0 14.0 -6.7% 23.03.01
buch.de 1.4 1.3 -6.4% 28.03.01
Gesco 16.4 15.4 -6.2% 19.02.01
Condomi 23.5 22.1 -6.0% 20.10.00
Süss 38.0 35.8 -5.8% 22.01.01
Vogt electronic Vz. 29.2 27.5 -5.8% 15.12.00
DIS 30.0 28.3 -5.7% 29.11.00
Neue Sentimental 13.0 12.3 -5.4% 21.02.01
Loewe 36.2 34.3 -5.2% 27.09.00
Das Werk 23.7 22.5 -5.1% 15.01.01
DaimlerChrysler 57.0 54.9 -3.7% 26.06.00
Volkswagen 56.5 54.4 -3.7% 24.11.00
Mühlbauer 69.5 67.0 -3.6% 19.04.00
Süss 37.1 35.8 -3.5% 24.01.01
Singulus 24.5 23.7 -3.3% 23.02.01
Höft & Wessel 10.9 10.6 -3.2% 28.03.01
Das Werk 23.2 22.5 -3.0% 14.03.01
Ludwig Beck 13.9 13.5 -2.5% 21.02.00
Feedback 4.0 3.9 -2.5% 29.03.01
DaimlerChrysler 56.2 54.9 -2.3% 07.03.01
Internationalmedia AG 24.0 23.5 -2.1% 26.02.01
Turbon International 5.0 4.9 -1.6% 26.03.01
FJA 63.8 63.0 -1.3% 21.03.01
Computerlinks 45.0 44.5 -1.1% 26.03.01
Ludwig Beck 13.6 13.5 -0.7% 09.08.00
Lintec 20.9 20.8 -0.7% 15.12.00
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Produkt 3 Monate 6 Monate 12 Monate
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Unternehmen
Empf.Kurs
ak.Kurs
Perf.*
Datum
Sunburst 39.9 1.3 -96.7% 07.08.00
InternetMediaHouse 85.0 3.3 -96.1% 23.02.00
InternetMediaHouse 82.5 3.3 -96.0% 21.02.00
Pironet 75.0 3.3 -95.7% 13.03.00
Intershop 91.4 3.9 -95.7% 30.06.00
InternetMediaHouse 73.0 3.3 -95.5% 10.03.00
Intershop 86.0 3.9 -95.5% 07.08.00
WWL Internet 37.5 1.8 -95.3% 17.01.00
I-D Media 91.0 4.4 -95.2% 20.03.00
Advanced Medien 16.0 0.8 -95.1% 07.03.00
Sunburst 26.5 1.3 -95.1% 09.10.00
OAR Cons. 28.0 1.4 -95.0% 06.10.00
InternetMediaHouse 65.0 3.3 -94.9% 14.02.00
Tiscon 84.5 4.6 -94.6% 11.08.00
Dino Entertainment 77.0 4.5 -94.2% 04.02.00
InternetMediaHouse 56.0 3.3 -94.1% 12.04.00
I-D Media 74.8 4.4 -94.1% 26.04.00
InternetMediaHouse 53.6 3.3 -93.8% 10.04.00
Internolix 38.1 2.3 -93.8% 22.05.00
Norcom 84.5 5.3 -93.8% 19.07.00
Norcom 85.0 5.3 -93.8% 25.08.00
MIS 143.0 9.0 -93.7% 24.07.00
Dino Entertainment 70.3 4.5 -93.6% 10.03.00
Artstor 24.5 1.6 -93.6% 14.08.00
I-D Media 68.0 4.4 -93.5% 25.02.00
Internolix 35.8 2.3 -93.4% 07.06.00
Norcom 80.0 5.3 -93.4% 16.06.00
DCI 79.0 5.3 -93.3% 08.05.00
Intershop 58.5 3.9 -93.3% 03.11.00
Softmatic 21.2 1.5 -93.2% 24.01.00
TelDaFax 12.5 0.9 -93.2% 28.02.00
Tomorrow 67.4 4.6 -93.2% 10.03.00
Norcom 74.5 5.3 -92.9% 26.05.00
Bintec 33.0 2.4 -92.7% 11.02.00
MIS 118.0 9.0 -92.4% 06.09.00
I-D Media 57.0 4.4 -92.3% 15.09.00
Utimaco 50.0 4.1 -91.9% 24.01.00
Basler 114.0 9.4 -91.8% 10.03.00
Intershop 47.8 3.9 -91.8% 20.10.00
Dino Entertainment 54.0 4.5 -91.7% 10.04.00
Norcom 63.5 5.3 -91.7% 25.09.00
MIS 107.0 9.0 -91.6% 15.08.00
CAA 34.0 3.0 -91.0% 31.01.01
CAA 33.5 3.0 -90.9% 11.08.00
Brokat 105.0 9.8 -90.7% 23.06.00
Tomorrow 48.5 4.6 -90.5% 07.04.00
DCI 55.3 5.3 -90.4% 24.05.00
Internolix 23.7 2.3 -90.1% 22.09.00
Bäurer 85.0 8.6 -89.9% 22.05.00
I-D Media 43.2 4.4 -89.8% 17.07.00
Bintec 23.6 2.4 -89.8% 04.08.00
Ifco Systems 25.1 2.7 -89.4% 24.03.00
Kabel New Media 33.5 3.7 -89.1% 07.06.00
Intershop 35.9 3.9 -89.1% 15.12.00
Endemann 17.4 1.9 -88.9% 10.04.00
Dino Entertainment 39.0 4.5 -88.5% 20.09.00
Dialog 53.1 6.3 -88.1% 07.07.00
I-D Media 36.0 4.4 -87.8% 01.11.00
Gedys 21.6 2.7 -87.7% 25.02.00
Pixelpark 90.0 11.2 -87.6% 28.07.00
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Norcom 41.0 5.3 -87.1% 05.01.00
realTech 105.0 14.4 -86.3% 06.03.00
ADlink 14.2 2.0 -86.2% 04.09.00
Broadvision 45.7 6.8 -85.2% 01.02.00
SCM Microsystems 110.0 16.3 -85.2% 21.02.00
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net AG 30.8 4.7 -84.7% 25.04.00
SinnerSchrader 30.0 5.1 -83.0% 20.09.00
Internolix 13.2 2.3 -82.2% 22.11.00
TV Loonland 148.0 26.5 -82.1% 25.04.00
GAP 21.2 3.8 -82.1% 04.12.00
Tomorrow 25.5 4.6 -82.0% 12.07.00
AVT 15.0 2.8 -81.3% 28.08.00
Kinowelt 36.5 6.9 -81.1% 27.09.00
infor 23.5 4.5 -80.9% 12.01.00
Vectron 19.3 3.7 -80.8% 03.04.00
GFT 65.3 12.6 -80.8% 10.05.00
GFT 65.3 12.6 -80.8% 10.05.00
net AG 23.4 4.7 -79.9% 26.06.00
ComRoad 54.0 10.9 -79.9% 22.09.00
Pandatel 98.0 20.4 -79.2% 06.10.00
Heyde 16.0 3.4 -78.8% 10.01.00
Itelligence 35.0 7.7 -78.0% 04.05.00
Trius 31.0 7.1 -77.1% 25.04.00
TePla 23.5 5.6 -76.2% 17.01.00
Highlight 38.0 9.1 -76.1% 03.04.00
Silicon Sensor 19.5 4.8 -75.4% 25.08.00
GeneScan Europe 84.0 21.1 -74.9% 15.09.00
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Phenomedia 54.5 13.8 -74.7% 23.08.00
Silicon Sensor 18.8 4.8 -74.5% 18.09.00
TV Loonland 103.0 26.5 -74.3% 05.07.00
Telesens 44.8 11.6 -74.2% 22.05.00
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TV Loonland 101.0 26.5 -73.8% 25.09.00
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Tomorrow 17.0 4.6 -72.9% 02.10.00
ComRoad 39.9 10.9 -72.8% 07.04.00
Senator 19.9 5.5 -72.3% 23.10.00
Helkon 32.0 9.0 -71.9% 26.07.00
Phenomedia 49.0 13.8 -71.8% 15.09.00
United Labels 44.8 12.7 -71.7% 10.07.00
Vivanco 19.0 5.4 -71.6% 10.04.00
Ceyoniq 28.8 8.3 -71.2% 13.03.00
United Labels 43.5 12.7 -70.8% 08.11.00
Swing Entertainment 14.3 4.2 -70.6% 29.09.00
Condat 54.5 16.0 -70.6% 09.10.00
Highlight 30.7 9.1 -70.4% 14.06.00
Baader 36.1 10.8 -70.1% 26.07.00
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ce Consumer 37.5 11.3 -69.8% 29.09.00
Highlight 30.0 9.1 -69.7% 26.07.00
Vectron 12.2 3.7 -69.7% 15.11.00
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Baader 35.4 10.8 -69.5% 21.08.00
ConSors 102.5 32.0 -68.8% 25.10.00
net AG 15.0 4.7 -68.7% 27.09.00
Kamps 35.9 11.4 -68.4% 26.04.00
Knorr Capital 60.0 19.0 -68.3% 02.06.00
Schnigge 14.7 4.7 -68.1% 21.08.00
Mühl 45.2 14.5 -67.9% 19.07.00
Metabox 5.2 1.7 -66.9% 14.02.00
ProDV 17.3 5.7 -66.9% 13.09.00
Mühl 43.7 14.5 -66.8% 28.08.00
ProDV 17.2 5.7 -66.7% 04.09.00
ADlink 5.9 2.0 -66.6% 08.11.00
MSH 25.0 8.4 -66.4% 02.05.00
ProDV 16.9 5.7 -66.2% 23.10.00
Girindus 24.1 8.2 -66.0% 15.08.00
Kamps 32.9 11.4 -65.5% 19.07.00
United Visions 16.5 5.7 -65.5% 15.08.00
Plenum 25.1 8.7 -65.3% 23.02.00
Kamps 32.6 11.4 -65.2% 28.06.00
Singulus 68.0 23.7 -65.1% 31.07.00
ConSors 90.8 32.0 -64.7% 11.02.00
Curasan 17.0 6.1 -64.1% 13.10.00
Singulus 65.8 23.7 -64.0% 04.05.00
Varetis 36.0 13.0 -63.9% 21.07.00
BOV 22.5 8.3 -63.1% 07.08.00
MSH 22.6 8.4 -62.8% 20.03.00
Rösch 59.1 22.0 -62.8% 17.04.00
Silicon Sensor 12.2 4.8 -60.7% 17.11.00
TFG Venture Cap. 42.0 16.6 -60.5% 10.04.00
Singulus 58.9 23.7 -59.8% 25.08.00
PSB 36.0 14.5 -59.7% 14.06.00
Mühl 36.0 14.5 -59.7% 23.10.00
Plenum 21.0 8.7 -58.6% 10.01.00
Analytik Jena 33.3 14.0 -58.0% 23.10.00
SHS 33.0 14.0 -57.6% 14.04.00
Condat 37.0 16.0 -56.7% 05.02.01
Brain Force 18.0 8.0 -55.6% 21.07.00
Sachsenring 13.0 5.8 -55.4% 16.02.00
United Labels 28.1 12.7 -54.8% 29.01.01
Silicon Sensor 10.5 4.8 -54.3% 29.11.00
Elexis 7.0 3.2 -54.0% 22.05.00
PSI 36.5 17.2 -52.9% 26.01.00
Internationalmedia AG 50.0 23.5 -52.9% 25.10.00
Analytik Jena 29.5 14.0 -52.5% 24.11.00
Phenomedia 29.0 13.8 -52.4% 11.12.00
Zapf Creation 70.0 33.5 -52.1% 02.05.00
Internationalmedia AG 49.2 23.5 -52.1% 06.09.00
Alphaform 9.5 4.6 -52.1% 11.10.00
D.Logistics 61.0 29.6 -51.5% 02.02.01
MorphoSys 149.0 74.5 -50.0% 06.12.00
Centrotec 21.7 11.0 -49.3% 11.09.00
ComRoad 21.2 10.9 -48.8% 26.01.00
Centrotec 21.5 11.0 -48.8% 17.05.00
IBS Software 30.5 15.6 -48.7% 01.11.00
Antwerpes 19.0 9.8 -48.4% 26.05.00
Centrotec 21.2 11.0 -48.2% 18.08.00
Internationalmedia AG 45.5 23.5 -48.2% 13.11.00
Bertrandt 27.9 14.6 -47.7% 18.02.00
Hawesko 30.0 16.0 -46.7% 14.02.00
Internationalmedia AG 44.0 23.5 -46.4% 22.11.00
Internationalmedia AG 43.4 23.5 -45.7% 28.07.00
Internationalmedia AG 43.4 23.5 -45.7% 25.08.00
IPC Archtec 77.0 42.0 -45.5% 20.09.00
Elmos 38.8 21.2 -45.4% 17.04.00
Internationalmedia AG 42.5 23.5 -44.6% 30.06.00
Internationalmedia AG 42.1 23.5 -44.1% 22.05.00
Singulus 42.2 23.7 -43.8% 24.01.00
Internationalmedia AG 41.9 23.5 -43.8% 14.08.00
Centrotec 19.5 11.0 -43.6% 07.02.00
Internationalmedia AG 41.5 23.5 -43.3% 29.05.00
IPC Archtec 73.6 42.0 -42.9% 10.11.00
DEAG 34.8 19.9 -42.8% 04.02.00
SAP Vz. 285.5 163.7 -42.7% 12.09.00
CTS Eventim 22.5 13.1 -42.0% 18.08.00
Singulus 40.8 23.7 -41.8% 17.01.00
IPC Archtec 71.5 42.0 -41.3% 25.08.00
Internationalmedia AG 40.0 23.5 -41.1% 20.10.00
Lintec 34.5 20.8 -39.9% 12.04.00
TV Loonland 43.9 26.5 -39.6% 29.11.00
Jumptec 21.5 13.0 -39.4% 06.11.00
IPC Archtec 69.0 42.0 -39.1% 11.10.00
Data Modul 31.6 19.3 -38.9% 07.04.00
Plenum 14.2 8.7 -38.7% 14.07.00
Das Werk 36.5 22.5 -38.4% 01.02.00
IPC Archtec 67.7 42.0 -38.0% 09.10.00
SHS 22.5 14.0 -37.8% 06.11.00
Jumptec 20.8 13.0 -37.3% 25.09.00
Jumptec 20.6 13.0 -36.8% 12.05.00
IPC Archtec 66.0 42.0 -36.4% 05.04.00
DEAG 31.3 19.9 -36.4% 23.10.00
Ceyoniq 13.0 8.3 -36.2% 26.01.01
IPC Archtec 65.5 42.0 -35.9% 20.11.00
Jumptec 20.1 13.0 -35.2% 13.06.00
IBS Software 24.1 15.6 -35.1% 11.10.00
Teleplan 50.0 32.5 -35.0% 01.03.00
BB Biotech 123.0 80.0 -35.0% 10.07.00
Neschen, Hans 13.5 8.8 -34.8% 10.04.00
Euromicron 26.3 17.2 -34.6% 31.03.00
IPC Archtec 63.8 42.0 -34.2% 07.08.00
ConSors 48.4 32.0 -33.9% 26.01.01
4MBO 27.8 18.4 -33.8% 02.02.01
Vogt electronic Vz. 41.5 27.5 -33.7% 14.08.00
Dicom 9.4 6.3 -33.3% 29.01.01
OnVista 17.6 11.9 -32.4% 02.02.01
Vogt electronic Vz. 40.4 27.5 -31.9% 12.06.00
Antwerpes 14.4 9.8 -31.9% 31.01.01
Software AG 103.0 70.5 -31.6% 25.09.00
ce Consumer 16.5 11.3 -31.1% 29.01.01
Cenit 29.0 20.0 -31.0% 18.10.00
Linos 78.3 54.0 -31.0% 11.12.00
Das Werk 32.5 22.5 -30.8% 08.09.00
Dicom 8.9 6.3 -29.2% 21.02.01
Highlight 12.8 9.1 -28.9% 01.12.00
Condomi 30.9 22.1 -28.5% 12.02.01
Plenum 12.0 8.7 -27.5% 22.09.00
GfK 48.0 35.0 -27.1% 22.09.00
Mühlbauer 91.5 67.0 -26.8% 11.10.00
Amadeus 28.5 21.0 -26.3% 13.10.00
Centrotec 14.9 11.0 -26.2% 24.01.01
Medion 126.7 94.0 -25.8% 15.09.00
Dicom 8.4 6.3 -25.0% 12.03.01
IPC Archtec 55.9 42.0 -24.9% 12.07.00
CyBio 73.0 55.0 -24.7% 11.02.00
Systematics 44.5 33.5 -24.6% 14.08.00
Das Werk 29.6 22.5 -24.0% 24.07.00
Plenum 11.3 8.7 -23.0% 20.10.00
Internationalmedia AG 30.5 23.5 -22.8% 12.01.01
W.E.T. 37.4 28.9 -22.7% 18.02.00
Computerlinks 57.5 44.5 -22.6% 23.08.00
IBS Software 20.2 15.6 -22.5% 27.11.00
IDS Scheer 21.0 16.3 -22.4% 23.10.00
Jumptec 16.6 13.0 -21.8% 17.01.01
IDS Scheer 20.8 16.3 -21.6% 01.11.00
Beate Uhse 14.4 11.4 -20.8% 27.09.00
Condomi 27.8 22.1 -20.5% 05.03.01
Teleplan 40.5 32.5 -19.8% 14.07.00
Geratherm 9.0 7.2 -19.4% 24.11.00
Teleplan 40.2 32.5 -19.3% 16.06.00
Cancom 18.4 14.9 -19.0% 05.07.00
Condomi 27.3 22.1 -19.0% 29.01.01
Systematics 41.3 33.5 -18.8% 11.10.00
Wesumat 8.8 7.2 -18.6% 24.05.00
IDS Scheer 20.0 16.3 -18.5% 06.10.00
Dicom 7.7 6.3 -18.2% 19.03.01
Neschen, Hans 10.8 8.8 -18.1% 04.02.00
Vogt electronic Vz. 33.5 27.5 -17.9% 30.10.00
Aixtron 109.8 90.1 -17.9% 07.02.01
Kamps 13.8 11.4 -17.8% 15.12.00
IDS Scheer 19.8 16.3 -17.7% 06.09.00
United Labels 15.2 12.7 -16.4% 23.03.01
Singulus 28.2 23.7 -16.1% 05.01.00
IDS Scheer 19.4 16.3 -16.0% 18.10.00
Technotrans 145.0 122.0 -15.9% 15.12.00
Elmos 25.2 21.2 -15.9% 16.03.01
Deutsche Bank 103.9 88.2 -15.2% 31.01.01
Plenum 10.2 8.7 -14.7% 23.02.01
Condomi 25.8 22.1 -14.3% 13.12.00
Heinkel 4.2 3.6 -13.3% 19.04.00
Procon 12.1 10.5 -13.2% 03.07.00
Das Werk 25.8 22.5 -12.8% 23.02.01
RTP 16.0 14.0 -12.5% 16.10.00
Qiagen 31.5 27.6 -12.4% 21.02.01
Centrotec 12.5 11.0 -12.0% 19.03.01
IDS Scheer 18.5 16.3 -11.9% 19.01.01
Amadeus 23.5 21.0 -10.6% 22.01.01
Deutsche Bank 98.5 88.2 -10.5% 07.02.01
Vogt electronic Vz. 30.7 27.5 -10.4% 01.03.00
Lintec 23.0 20.8 -9.8% 16.03.01
Continental 17.8 16.1 -9.6% 13.10.00
Schuler Vz. 12.2 11.1 -9.4% 07.02.00
Beate Uhse 12.6 11.4 -9.2% 12.03.01
Condomi 24.3 22.1 -9.1% 26.03.01
Mühl 15.9 14.5 -8.8% 02.04.01
Indus Holding 28.4 26.0 -8.3% 20.03.00
Böwe Systec 26.2 24.2 -7.6% 02.02.00
Condomi 23.9 22.1 -7.5% 09.10.00
Loewe 37.0 34.3 -7.3% 30.08.00
Internationalmedia AG 25.4 23.5 -7.3% 09.03.01
SZ Testsysteme 24.8 23.1 -6.9% 02.08.00
GfK 37.5 35.0 -6.7% 01.12.00
Analytik Jena 15.0 14.0 -6.7% 23.03.01
buch.de 1.4 1.3 -6.4% 28.03.01
Gesco 16.4 15.4 -6.2% 19.02.01
Condomi 23.5 22.1 -6.0% 20.10.00
Süss 38.0 35.8 -5.8% 22.01.01
Vogt electronic Vz. 29.2 27.5 -5.8% 15.12.00
DIS 30.0 28.3 -5.7% 29.11.00
Neue Sentimental 13.0 12.3 -5.4% 21.02.01
Loewe 36.2 34.3 -5.2% 27.09.00
Das Werk 23.7 22.5 -5.1% 15.01.01
DaimlerChrysler 57.0 54.9 -3.7% 26.06.00
Volkswagen 56.5 54.4 -3.7% 24.11.00
Mühlbauer 69.5 67.0 -3.6% 19.04.00
Süss 37.1 35.8 -3.5% 24.01.01
Singulus 24.5 23.7 -3.3% 23.02.01
Höft & Wessel 10.9 10.6 -3.2% 28.03.01
Das Werk 23.2 22.5 -3.0% 14.03.01
Ludwig Beck 13.9 13.5 -2.5% 21.02.00
Feedback 4.0 3.9 -2.5% 29.03.01
DaimlerChrysler 56.2 54.9 -2.3% 07.03.01
Internationalmedia AG 24.0 23.5 -2.1% 26.02.01
Turbon International 5.0 4.9 -1.6% 26.03.01
FJA 63.8 63.0 -1.3% 21.03.01
Computerlinks 45.0 44.5 -1.1% 26.03.01
Ludwig Beck 13.6 13.5 -0.7% 09.08.00
Lintec 20.9 20.8 -0.7% 15.12.00
Depotübersicht: Bernd Förtsch
380 Stück MILLENNIUM PHARMAC.D... 900625 02.03.01 380 36,50 38,05 14.459,00 +4,25%
1.000 Stück COMROAD AG AKTIEN O.... 544940 06.04.01 21,30 10,85 10.850,00 -49,06%
1.000 Stück DEAG DT. ENTERTAINM.... 551390 06.04.01 20,02 20,00 20.000,00 -0,10%
1.250 Stück REALNETWORKS DL... 910681 06.04.01 8,00 10,05 12.562,50 +25,63%
Depotwert 57.871,50
Barwert 1.471,90
Gesamtwert 59.343,40
Startkapital am 02.02.01 100.000,00 - 40,66 %
(Alle Kurse und Werte in Euro)
380 Stück MILLENNIUM PHARMAC.D... 900625 02.03.01 380 36,50 38,05 14.459,00 +4,25%
1.000 Stück COMROAD AG AKTIEN O.... 544940 06.04.01 21,30 10,85 10.850,00 -49,06%
1.000 Stück DEAG DT. ENTERTAINM.... 551390 06.04.01 20,02 20,00 20.000,00 -0,10%
1.250 Stück REALNETWORKS DL... 910681 06.04.01 8,00 10,05 12.562,50 +25,63%
Depotwert 57.871,50
Barwert 1.471,90
Gesamtwert 59.343,40
Startkapital am 02.02.01 100.000,00 - 40,66 %
(Alle Kurse und Werte in Euro)
N E U E R M A R K T
Hightech-Firmen in der Todeszone
Die Frankfurter Wachstumsbörse verkommt zum Tummelplatz für Hochstapler und unseriöse Geschäftemacher. Immer mehr Hightech-Firmen trudeln in der Todeszone. Börsenexperten prophezeien: Nur jedes fünfte Unternehmen am Neuen Markt wird überleben.
Es war 17.35 Uhr, als am Mittwoch vergangener Woche die Sonne von "Sunburst" unterging. In einer dürren Pflichtmitteilung gestand das Unternehmen aus Osnabrück, das versucht hatte, mit den Rechten für die Berliner Love Parade Geld zu machen, die "drohende Zahlungsunfähigkeit" ein.
Doch die neuerliche Pleite am Neuen Markt scherte in diesem Augenblick offenbar niemanden. Aus New York nämlich vermeldeten die Nachrichtenagenturen, dass kurz zuvor eine weitaus mächtigere Börsensonne aufgegangen war: Alan Greenspan, der amerikanische Notenbankchef, hatte überraschend die Zinsen gesenkt.
Allein dieser Schritt genügte, um auch die deutschen Kleinanleger wieder in einen wahren Rausch zu stürzen. Binnen weniger Minuten schoss der Nemax, das Kursbarometer des Neuen Markts, beinahe lotrecht nach oben. "Greenspan, wir danken Dir", schrieben verzückte Anleger im Chatroom der Comdirect-Bank.
Heiß begehrt waren ausgerechnet jene Werte, die die Börsianer in den Wochen zuvor, nach teils desaströsen Geschäftszahlen, besonders heftig abgestraft hatten. Heyde, der krisengeschüttelte IT-Dienstleister: plus 92 Prozent. Internolix, das marode Software-Haus: plus 76 Prozent. Brokat, der verlustreiche Finanzsoftware-Anbieter: plus 52 Prozent. Börse verrückt.
Wieder einmal wurde der Wahnsinn sichtbar, der im letzten Jahr an den Finanzmärkten regiert hatte. Wieder einmal offenbarte sich jener Mangel an Vernunft, der die Aktienkurse bis zum Frühjahr 2000 auf schier astronomische Höhen klettern ließ. Ein kleiner Funke genügte - und schon kehrte die Gier zurück.
Niemand interessierte sich mehr für all die schlechten Nachrichten der vergangenen Tage. Die Massenentlassungen in den USA? Die Gewinnwarnungen von Intel oder Cisco? Vergessen, verdrängt. Und auch die graue Realität am Neuen Markt erschien den Spekulanten mit einem Mal wieder rosarot. Adieu, Tristesse!
Tatsächlich vergeht kaum eine Woche, in der nicht eines der deutschen Start-ups in die Todeszone trudelt. Kaum eine Woche, in der nicht gleich mehrere Finanzvorstände einräumen, dass ihre Unternehmen - sorry, sorry - die Planzahlen nicht erreichen werden. Die Börseneuphorie der vergangenen Woche täuscht, die Fundamentaldaten der deutschen Hightech-Börse sehen katastrophal aus.
Eine nicht repräsentative SPIEGEL-Umfrage bei rund 150 Unternehmen des Neuen Markts zeigt das ganze Ausmaß der Misere: Das beim Börsengang kassierte Geld wird von vielen Firmen regelrecht verbrannt, die Umsätze vieler selbst ernannter Marktführer sind minimal.
Erstaunlich ist vor allem das Tempo, mit dem das eingesammelte Kapital wieder verbraucht wird. Verfügte etwa der Chiphändler CE Consumer zu Hoch-Zeiten noch über 153,9 Millionen Mark liquider Mittel, so sind es nach Abschluss des Geschäftsjahrs 2000 nur 39,3 Millionen Mark. Mit dem Geld hat Firmengründer Erich Lejeune vor allem andere Firmen gekauft, deren liquide Mittel wurden in der Bilanz konsolidiert. Immerhin: CE Consumer erwirtschaftet einen bescheidenen Gewinn.
Viele Neue-Markt-Firmen können davon nur träumen. Das Internet-Kunstportal Artnet machte im vergangenen Jahr 7,8 Millionen Mark Umsatz - und weist einen Jahresfehlbetrag von 38,2 Millionen Mark aus. Auch die Zahlen von FortuneCity sind beeindruckend: Bei 24,2 Millionen Mark Erlösen aus Bannerwerbung und E-Commerce-Geschäften schreibt die Internet-Firma 87,8 Millionen Mark Verlust. Wie aus diesen Firmen jemals normale Profitbetriebe werden sollen, ist völlig unklar.
Da das Internet bisher für nahezu niemanden ausreichend Erlöse abwirft - nicht für die Inhalteanbieter, auch nicht für Web-Agenturen, erst recht nicht für die Portale - ist mit einer schnellen Trendumkehr nicht zu rechnen. Ohne neues Anlegergeld können die meisten Firmen ihren Verlustbetrieb wohl nicht mehr lange finanzieren.
Dem Neuen Markt, sagen seriöse Beobachter, droht ein beispielloser Ausleseprozess. "Viel Schrott" hat der Unternehmensberater Roland Berger ausgemacht und prophezeit angesichts der bisherigen Pleiten: "Das wird mit Sicherheit erst der Auftakt sein." Analysten der Investmentbank J. P. Morgan Fleming befürchten gar, dass auf mittlere Sicht rund 80 Prozent aller heutigen Firmen vom Kurszettel verschwunden sind - pleite, verkauft oder zwangsfusioniert mit einem Ex-Rivalen.
Das deutsche Hightech-Wunder war ein Traum, in der Realität steht das bevor, was die Stahlindustrie hinter sich hat: Rationalisierung, Kostensenkung, Entlassungen, Übernahmen und viele, viele Konkurse.
Auch nach dem Greenspan-Coup ist das deutsche Segment für Wachstumswerte immer noch Lichtjahre von seinen Höchstständen entfernt. Auf abenteuerliche 8500 Punkte war der Nemax im März 2000 gestiegen, über 6700 Punkte hat er seither verloren. Selbst Fondsmanager wie Kurt Ochner haben 70 Prozent des verwalteten Kapitals eingebüßt - deswegen wurde er vom Bankhaus Julius Bär inzwischen geschasst.
Keine bedeutende Wachstumsbörse der Welt, auch nicht die Nasdaq in New York, ist in so kurzer Zeit derart heftig abgestürzt. Der Neue Markt habe sich, höhnt das "Handelsblatt", "von der Gelddruck- zur Geldschluckmaschine" entwickelt.
Der Hype ist der Depression gewichen. So waren die rund 250 Unternehmen, die im Mai 2000 am Neuen Markt gelistet waren, zusammengenommen über 250 Milliarden Euro wert, jetzt sind es nicht einmal mehr 90 Milliarden - und dies, obwohl 91 neue Firmen auf den Kurszettel drängten.
Schmerzhaft müssen vor allem die Kleinanleger erfahren, dass selbst jene Firmen, die ihnen als "Blue Chips" verkauft wurden, in Wahrheit oft nichts anderes sind als ganz normale Mittelständler. Pixelpark? Tief in den roten Zahlen. Mobilcom? Bis zum Es-geht-nicht-Mehr verschuldet. Intershop? Rückzug aus Amerika.
Denn mittlerweile haben auch in der Neuen Ökonomie die Gesetze der alten Wirtschaft Einzug gehalten. Reichte noch vor wenigen Monaten eine gute "Story", um für die nötige Kursphantasie zu sorgen, rücken jetzt so altmodische Kriterien wie Ertrag und Rendite in den Vordergrund. Was nützt etwa das prächtigste Wachstum, wenn die Verluste noch schneller wachsen? Und was ist von Gründern zu halten, die allenfalls etwas von PR, nichts aber von Kostenrechnung verstehen? Gleichzeitig hat sich bei einigen Firmen ein Geschäftsgebaren eingebürgert, das im besten Fall als dubios, im schlimmsten Fall als kriminell zu bezeichnen ist.
Seit fünf Monaten sitzen die Infomatec-Gründer Gerhard Harlos und Alexander Häfele in U-Haft, weil sich bei der Augsburger Staatsanwaltschaft der Verdacht der Kursmanipulation und des Insiderhandels erhärtet hat.
Wie sehr die Sitten verfallen sind, wissen vor allem jene Kanzleien zu berichten, die sich auf das komplizierte Börsenrecht spezialisiert haben. "Am Neuen Markt", urteilt Rechtsanwalt Dietmar Kälberer, "werden die Anleger teilweise richtig betrogen."
Über 2000 düpierte Aktionäre haben sich seit Jahresbeginn in Kälberers Kanzlei in Kirchentellinsfurt, einem Nest bei Tübingen, gemeldet. Gegen rund 20 Firmen prüft die Sozietät inzwischen rechtliche Schritte. "In einigen Unternehmen", lautet Kälberers ernüchternde Erkenntnis, "herrschen Wildwestmethoden."
Da werden Bilanzen geschönt und Aufträge erfunden, da wird in manchen Adhoc-Mitteilungen viel heiße Luft verblasen - und merkwürdigerweise, so wundern sich Anlegerschützer, kommt die Wahrheit oft erst dann ans Licht, wenn die Gründer längst Kasse gemacht haben.
Beispiel Sunburst: Noch im Februar verkündete Firmengründer Hero Alting, sein Unternehmen werde selbstverständlich die gesetzten Gewinn- und Umsatzziele einhalten. Das hielt Alting allerdings nicht davon ab, sich aus der Firma zurückzuziehen.
Sieben Wochen später stellt sich heraus, dass die Planzahlen Makulatur sind. Eine Gruppe von Aktionären hat bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige eingereicht. Sie werfen den Verantwortlichen Insiderhandel und Betrug vor.
Beispiel CAA: Mitte März verkauften zwei Vorstände des Filderstädter Software-Anbieters, der sich auf Computer im Auto spezialisiert hat, insgesamt 15 000 Aktien - damaliger Kurs: 28 Euro. Im April folgte dann die Gewinnwarnung, die Aktie rauschte auf 3 Euro herunter.
Dabei hatten die Macher des Neuen Markts, als sie das Wachstumssegment vor vier Jahren aus der Taufe hoben, eigentlich ein ehrenwertes Anliegen: Sie wollten einen Gründerboom entfachen, ganz so wie in den USA.
Denn vor allem die Unternehmen aus Technologiebranchen klagten darüber, dass sie nur schwer an Kapital kamen, um ihre Geschäftsideen umzusetzen. Der traditionelle Bankenkredit blieb ihnen verschlossen, weil sie keine Sicherheiten vorweisen konnten: keine Maschinen, keine Immobilien, nur die Köpfe der Mitarbeiter.
Die neue Börse erhob den Anspruch, diesen Widerspruch aufzulösen, sie sollte, ähnlich wie ihr großes Vorbild, die Nasdaq in New York, "eine Plattform für Wachstumsunternehmen schaffen", wie es Reto Francioni beschreibt.
Francioni, damals Vorstand der Börse, gilt als der eigentliche Vater des Neuen Markts. Rund 20 Unternehmen wollte er im ersten Jahr etablieren, in den Jahren danach jeweils weitere 30. Doch inzwischen sind 341 Unternehmen notiert.
Es waren die Signale aus Amerika, die dem Neuen Markt plötzlich solche Anziehungskraft verliehen. Dort erfasste das ganze Land eine beispiellose Aufbruchstimmung. Rund um das Internet entstanden zahllose neue Unternehmen, die an der Nasdaq Steigerungsraten hinlegten, wie sie bis dahin undenkbar erschienen. AOL legte in der Spitze um 78 000 Prozent zu. Firmen wie EBay oder Yahoo verkauften, was an den Aktienmärkten am höchsten gehandelt wird: die Hoffnung auf eine goldene Zukunft.
Schnell sprang diese überbordende Begeisterung auf Deutschland über. Studenten brachen ihre Ausbildung ab, um bloß nicht diese historische Gelegenheit zu verpassen. Wagniskapitalfirmen investierten bereitwillig in Gründerteams, deren Geschäftsmodell im Wesentlichen darin bestand, an den Neuen Markt zu gehen.
Denn nach dem IPO, dem "Initial Public Offering", wie der Börsengang heißt, verfügten die flotten Newcomer über ein scheinbar magisches Instrument - Aktien. Mit dieser virtuellen Währung konnten die Möchtegern-Millionarios Berater, Werbeagenturen und Rechtsanwälte bezahlen, mit Aktien ließen sich Mitarbeiter ködern, vor allem aber: Mit Aktien konnten sie im großen Stil Konkurrenten aufkaufen.
Und so starteten etliche Firmen eine geradezu abenteuerliche Einkaufstour: Mit jeder Übernahme schraubten sie ihre Geschäftsprognosen nach oben, der Börsenwert stieg weiter, die nächste Übernahme wurde so möglich. Eine schier wundersame Kapitalvermehrung kam in Gang.
Allein der Bad Nauheimer IT-Dienstleister Heyde raffte in zwei Jahren fast 20 Firmen zusammen, erst in Deutschland, dann in Polen, Brasilien, Uruguay und den USA - finanziert vor allem durch Aktien. Aber ausgerechnet bei der "Integration Company" (Eigenwerbung) klappte es nicht mit der Zusammenführung.
Irgendwann verlor Vorstandschef Dieter Heyde den Überblick. Und so musste die Firma einräumen, dass statt des geplanten Gewinns - ursprünglich ging Heyde für das Jahr 2000 von 43 Millionen Mark aus - ein Verlust in gleicher Größenordnung droht. Schamvoll räumte der Firmengründer seinen Posten, aber auch 160 Mitarbeiter müssen gehen.
Bei anderen Start-ups scheint ein ähnliches Desaster nur noch eine Frage der Zeit zu sein. 65 Prozent aller Übernahmedeals, fand die Beratungsgesellschaft Apcon Business Consulting in einer Studie heraus, wurden nämlich ohne externen Sachverstand durchgezogen: "Es wurde viel gekauft, aber offensichtlich wenig darüber nachgedacht, was und warum."
So lieferten sich etwa die IT-Dienstleister wie Pixelpark oder Kabel New Media eine wahre Schlacht um Größe und Macht. Allein Kabel kaufte seit dem Börsengang ein Dutzend Unternehmen, die Zahl der Mitarbeiter stieg in einem Jahr von 487 auf 1066. Jeder wollte als Erster in die Liga der internationalen Beratungsriesen wie Boston Consulting oder McKinsey aufsteigen.
Geschafft hat das keiner. Pixelpark muss das Büro in den USA schließen und konzentriert jetzt sein Geschäft, so der Gründer Paulus Neef, auf "Kerneuropa" - was wohl wörtlich zu nehmen ist: In der Schweiz erwirtschaftet das Unternehmen, das einst einen globalen Anspruch verfolgte, ein Viertel des Gruppenumsatzes.
Nach und nach entpuppte sich die Vision von globaler Marktführerschaft als Illusion, die Firmen müssen einräumen, dass sie ein zu großes Rad drehen wollten. Vor einem Jahr zum Beispiel wurden US-Unternehmen wie CMGI bewundert, die ein Netzwerk von Internet-Beteiligungen um sich scharen. Die Firmen glaubten, so am Geschäft maximal zu profitieren, ihr Risiko aber durch die Vielzahl an Beteiligungen zu minimieren. In Deutschland verfolgte Ralph Dommermuth mit United Internet eine ähnliche Strategie. In nur drei Monaten explodierte der Börsenkurs von 7 auf 50 Euro, heute liegt die Aktie wieder bei rund 3 Euro. "Wir haben die Luken dichtgemacht", sagt Dommermuth.
Im Sog der Internet- und Biotech-Revolution drängten zudem etliche Firmen an den Neuen Markt, die an einer Wachstumsbörse eigentlich gar nichts zu suchen haben: Klamottenhändler und Altenheimbesitzer etwa. Den Weg ebnete ein willfähriges Geflecht aus Beratern und Banken, Emissionshäusern und PR-Agenturen.
So organisierte allein Dietrich Walther, Chef der Mettmanner Gold-Zack AG, in vier Jahren 28 Börsengänge. Nur ein Viertel dieser Firmen notiert heute über dem Ausgabekurs. Besonders trübe sieht es beim Seniorenheim-Unternehmen Refugium aus Königswinter aus: Das Unternehmen schreibt tiefrote Zahlen, die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die 1999 geschassten Alt-Vorstände wegen Bilanzfälschung, und nun droht auch der jüngste Sanierungsplan zu scheitern.
So stoppte der für das Handelsregister in Königswinter zuständige Richter vor wenigen Tagen eine dringend benötigte Kapitalerhöhung über 180 Millionen Mark, weil zwei Aktionäre wegen "erheblicher formeller und materieller Einwände" beim Bonner Landgericht klagen. Der Registerrichter will jetzt erst das Urteil dieser Instanz abwarten - doch das kann Monate dauern. Inzwischen räumt Walther selbstkritisch ein, dass "wir ein paar Unternehmen heute wohl nicht mehr an die Börse bringen würden."
Für die meisten Kleinanleger, die ihr Vermögen verloren haben, kommen solche Einsichten zu spät. Viele Neuaktionäre hatten nämlich nicht nur den flotten Botschaften der Gründer vertraut, sondern auch den vollmundigen Sprüchen, mit denen die Deutsche Börse einst für ihr Wachstumssegment warb. "Der Neue Markt", versicherte Börsenchef Werner Seifert immer wieder, "ist der am schärfsten regulierte Markt in Europa."
Tatsächlich wurden etliche Regeln erst nachgeschoben, als es schon zu spät war. Bis Ende Februar durften die Vorstände und Aufsichtsräte der Neue-Markt-Firmen etwa nach Belieben eigene Aktienpakete verkaufen, ohne die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Nun sollen die Verkäufe immerhin gemeldet werden - wenn auch erst drei Tage im Nachhinein. In den USA dagegen müssen die betroffenen Manager solche Transaktionen schon vorab publizieren.
Recht freigiebig verfährt die Deutsche Börse offenbar auch bei einer weiteren Regel: So müssen die Firmen spätestens nach drei Monaten ihren Bericht für das letzte Quartal einreichen. Doch zum jüngsten Stichtag kamen gleich 29 Unternehmen dieser Pflicht nicht nach.
Börsenexperten wie der Frankfurter Bankrechtler Theodor Baums halten das Regelwerk des Neuen Markts deshalb weiterhin für stark verbesserungswürdig. "Was nützen die wunderbarsten Regeln, wenn keine echten Sanktionen drohen?", fragt Baums. Er rät: Die Börse sollte die Unternehmen, die gegen das Regelwerk verstoßen, mit saftigen Vertragsstrafen belegen oder "beherzter rausschmeißen" - ähnlich, wie dies die Nasdaq macht.
Gleichzeitig will Baums sich in der Regierungskommission zum Unternehmensrecht, die er derzeit im Auftrag des Kanzlers leitet, für eine weitere Regel stark machen, wie sie sich in ähnlicher Form bereits in den USA bewährt hat: Dort können düpierte Aktionäre mit einer Sammelklage gegen zwielichtige Unternehmen und Vorstände vorgehen; in Deutschland muss jeder einzeln klagen. "Wir müssen verhindern", fordert Baums, "dass es an der Börse drunter und drüber geht. Nur wenn die Regeln stimmen, gewinnt der Neue Markt wieder das Vertrauen der Anleger."
Den heutigen Akteuren ist das offenbar völlig schnuppe. Sie haben sich einen lockeren Umgang mit dem Anlegergeld angewöhnt, nur zu gern gönnen sie sich einen Schuss Größenwahn. "Große Summen inspirieren mich", tönte Sunburst-Chef Benjamin Gawlik, 28. Noch wenige Wochen vor dem jetzt beantragten Insolvenzverfahren, der Aktienkurs befand sich bereits im freien Fall, hatte er für die Anleger nur Hohn und Spott übrig: "Letztendlich ist es alles nur ein großes Spiel."
BEAT BALZLI, ALEXANDER JUNG, ULRICH SCHÄFER
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,129637,0…
Hightech-Firmen in der Todeszone
Die Frankfurter Wachstumsbörse verkommt zum Tummelplatz für Hochstapler und unseriöse Geschäftemacher. Immer mehr Hightech-Firmen trudeln in der Todeszone. Börsenexperten prophezeien: Nur jedes fünfte Unternehmen am Neuen Markt wird überleben.
Es war 17.35 Uhr, als am Mittwoch vergangener Woche die Sonne von "Sunburst" unterging. In einer dürren Pflichtmitteilung gestand das Unternehmen aus Osnabrück, das versucht hatte, mit den Rechten für die Berliner Love Parade Geld zu machen, die "drohende Zahlungsunfähigkeit" ein.
Doch die neuerliche Pleite am Neuen Markt scherte in diesem Augenblick offenbar niemanden. Aus New York nämlich vermeldeten die Nachrichtenagenturen, dass kurz zuvor eine weitaus mächtigere Börsensonne aufgegangen war: Alan Greenspan, der amerikanische Notenbankchef, hatte überraschend die Zinsen gesenkt.
Allein dieser Schritt genügte, um auch die deutschen Kleinanleger wieder in einen wahren Rausch zu stürzen. Binnen weniger Minuten schoss der Nemax, das Kursbarometer des Neuen Markts, beinahe lotrecht nach oben. "Greenspan, wir danken Dir", schrieben verzückte Anleger im Chatroom der Comdirect-Bank.
Heiß begehrt waren ausgerechnet jene Werte, die die Börsianer in den Wochen zuvor, nach teils desaströsen Geschäftszahlen, besonders heftig abgestraft hatten. Heyde, der krisengeschüttelte IT-Dienstleister: plus 92 Prozent. Internolix, das marode Software-Haus: plus 76 Prozent. Brokat, der verlustreiche Finanzsoftware-Anbieter: plus 52 Prozent. Börse verrückt.
Wieder einmal wurde der Wahnsinn sichtbar, der im letzten Jahr an den Finanzmärkten regiert hatte. Wieder einmal offenbarte sich jener Mangel an Vernunft, der die Aktienkurse bis zum Frühjahr 2000 auf schier astronomische Höhen klettern ließ. Ein kleiner Funke genügte - und schon kehrte die Gier zurück.
Niemand interessierte sich mehr für all die schlechten Nachrichten der vergangenen Tage. Die Massenentlassungen in den USA? Die Gewinnwarnungen von Intel oder Cisco? Vergessen, verdrängt. Und auch die graue Realität am Neuen Markt erschien den Spekulanten mit einem Mal wieder rosarot. Adieu, Tristesse!
Tatsächlich vergeht kaum eine Woche, in der nicht eines der deutschen Start-ups in die Todeszone trudelt. Kaum eine Woche, in der nicht gleich mehrere Finanzvorstände einräumen, dass ihre Unternehmen - sorry, sorry - die Planzahlen nicht erreichen werden. Die Börseneuphorie der vergangenen Woche täuscht, die Fundamentaldaten der deutschen Hightech-Börse sehen katastrophal aus.
Eine nicht repräsentative SPIEGEL-Umfrage bei rund 150 Unternehmen des Neuen Markts zeigt das ganze Ausmaß der Misere: Das beim Börsengang kassierte Geld wird von vielen Firmen regelrecht verbrannt, die Umsätze vieler selbst ernannter Marktführer sind minimal.
Erstaunlich ist vor allem das Tempo, mit dem das eingesammelte Kapital wieder verbraucht wird. Verfügte etwa der Chiphändler CE Consumer zu Hoch-Zeiten noch über 153,9 Millionen Mark liquider Mittel, so sind es nach Abschluss des Geschäftsjahrs 2000 nur 39,3 Millionen Mark. Mit dem Geld hat Firmengründer Erich Lejeune vor allem andere Firmen gekauft, deren liquide Mittel wurden in der Bilanz konsolidiert. Immerhin: CE Consumer erwirtschaftet einen bescheidenen Gewinn.
Viele Neue-Markt-Firmen können davon nur träumen. Das Internet-Kunstportal Artnet machte im vergangenen Jahr 7,8 Millionen Mark Umsatz - und weist einen Jahresfehlbetrag von 38,2 Millionen Mark aus. Auch die Zahlen von FortuneCity sind beeindruckend: Bei 24,2 Millionen Mark Erlösen aus Bannerwerbung und E-Commerce-Geschäften schreibt die Internet-Firma 87,8 Millionen Mark Verlust. Wie aus diesen Firmen jemals normale Profitbetriebe werden sollen, ist völlig unklar.
Da das Internet bisher für nahezu niemanden ausreichend Erlöse abwirft - nicht für die Inhalteanbieter, auch nicht für Web-Agenturen, erst recht nicht für die Portale - ist mit einer schnellen Trendumkehr nicht zu rechnen. Ohne neues Anlegergeld können die meisten Firmen ihren Verlustbetrieb wohl nicht mehr lange finanzieren.
Dem Neuen Markt, sagen seriöse Beobachter, droht ein beispielloser Ausleseprozess. "Viel Schrott" hat der Unternehmensberater Roland Berger ausgemacht und prophezeit angesichts der bisherigen Pleiten: "Das wird mit Sicherheit erst der Auftakt sein." Analysten der Investmentbank J. P. Morgan Fleming befürchten gar, dass auf mittlere Sicht rund 80 Prozent aller heutigen Firmen vom Kurszettel verschwunden sind - pleite, verkauft oder zwangsfusioniert mit einem Ex-Rivalen.
Das deutsche Hightech-Wunder war ein Traum, in der Realität steht das bevor, was die Stahlindustrie hinter sich hat: Rationalisierung, Kostensenkung, Entlassungen, Übernahmen und viele, viele Konkurse.
Auch nach dem Greenspan-Coup ist das deutsche Segment für Wachstumswerte immer noch Lichtjahre von seinen Höchstständen entfernt. Auf abenteuerliche 8500 Punkte war der Nemax im März 2000 gestiegen, über 6700 Punkte hat er seither verloren. Selbst Fondsmanager wie Kurt Ochner haben 70 Prozent des verwalteten Kapitals eingebüßt - deswegen wurde er vom Bankhaus Julius Bär inzwischen geschasst.
Keine bedeutende Wachstumsbörse der Welt, auch nicht die Nasdaq in New York, ist in so kurzer Zeit derart heftig abgestürzt. Der Neue Markt habe sich, höhnt das "Handelsblatt", "von der Gelddruck- zur Geldschluckmaschine" entwickelt.
Der Hype ist der Depression gewichen. So waren die rund 250 Unternehmen, die im Mai 2000 am Neuen Markt gelistet waren, zusammengenommen über 250 Milliarden Euro wert, jetzt sind es nicht einmal mehr 90 Milliarden - und dies, obwohl 91 neue Firmen auf den Kurszettel drängten.
Schmerzhaft müssen vor allem die Kleinanleger erfahren, dass selbst jene Firmen, die ihnen als "Blue Chips" verkauft wurden, in Wahrheit oft nichts anderes sind als ganz normale Mittelständler. Pixelpark? Tief in den roten Zahlen. Mobilcom? Bis zum Es-geht-nicht-Mehr verschuldet. Intershop? Rückzug aus Amerika.
Denn mittlerweile haben auch in der Neuen Ökonomie die Gesetze der alten Wirtschaft Einzug gehalten. Reichte noch vor wenigen Monaten eine gute "Story", um für die nötige Kursphantasie zu sorgen, rücken jetzt so altmodische Kriterien wie Ertrag und Rendite in den Vordergrund. Was nützt etwa das prächtigste Wachstum, wenn die Verluste noch schneller wachsen? Und was ist von Gründern zu halten, die allenfalls etwas von PR, nichts aber von Kostenrechnung verstehen? Gleichzeitig hat sich bei einigen Firmen ein Geschäftsgebaren eingebürgert, das im besten Fall als dubios, im schlimmsten Fall als kriminell zu bezeichnen ist.
Seit fünf Monaten sitzen die Infomatec-Gründer Gerhard Harlos und Alexander Häfele in U-Haft, weil sich bei der Augsburger Staatsanwaltschaft der Verdacht der Kursmanipulation und des Insiderhandels erhärtet hat.
Wie sehr die Sitten verfallen sind, wissen vor allem jene Kanzleien zu berichten, die sich auf das komplizierte Börsenrecht spezialisiert haben. "Am Neuen Markt", urteilt Rechtsanwalt Dietmar Kälberer, "werden die Anleger teilweise richtig betrogen."
Über 2000 düpierte Aktionäre haben sich seit Jahresbeginn in Kälberers Kanzlei in Kirchentellinsfurt, einem Nest bei Tübingen, gemeldet. Gegen rund 20 Firmen prüft die Sozietät inzwischen rechtliche Schritte. "In einigen Unternehmen", lautet Kälberers ernüchternde Erkenntnis, "herrschen Wildwestmethoden."
Da werden Bilanzen geschönt und Aufträge erfunden, da wird in manchen Adhoc-Mitteilungen viel heiße Luft verblasen - und merkwürdigerweise, so wundern sich Anlegerschützer, kommt die Wahrheit oft erst dann ans Licht, wenn die Gründer längst Kasse gemacht haben.
Beispiel Sunburst: Noch im Februar verkündete Firmengründer Hero Alting, sein Unternehmen werde selbstverständlich die gesetzten Gewinn- und Umsatzziele einhalten. Das hielt Alting allerdings nicht davon ab, sich aus der Firma zurückzuziehen.
Sieben Wochen später stellt sich heraus, dass die Planzahlen Makulatur sind. Eine Gruppe von Aktionären hat bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück Strafanzeige eingereicht. Sie werfen den Verantwortlichen Insiderhandel und Betrug vor.
Beispiel CAA: Mitte März verkauften zwei Vorstände des Filderstädter Software-Anbieters, der sich auf Computer im Auto spezialisiert hat, insgesamt 15 000 Aktien - damaliger Kurs: 28 Euro. Im April folgte dann die Gewinnwarnung, die Aktie rauschte auf 3 Euro herunter.
Dabei hatten die Macher des Neuen Markts, als sie das Wachstumssegment vor vier Jahren aus der Taufe hoben, eigentlich ein ehrenwertes Anliegen: Sie wollten einen Gründerboom entfachen, ganz so wie in den USA.
Denn vor allem die Unternehmen aus Technologiebranchen klagten darüber, dass sie nur schwer an Kapital kamen, um ihre Geschäftsideen umzusetzen. Der traditionelle Bankenkredit blieb ihnen verschlossen, weil sie keine Sicherheiten vorweisen konnten: keine Maschinen, keine Immobilien, nur die Köpfe der Mitarbeiter.
Die neue Börse erhob den Anspruch, diesen Widerspruch aufzulösen, sie sollte, ähnlich wie ihr großes Vorbild, die Nasdaq in New York, "eine Plattform für Wachstumsunternehmen schaffen", wie es Reto Francioni beschreibt.
Francioni, damals Vorstand der Börse, gilt als der eigentliche Vater des Neuen Markts. Rund 20 Unternehmen wollte er im ersten Jahr etablieren, in den Jahren danach jeweils weitere 30. Doch inzwischen sind 341 Unternehmen notiert.
Es waren die Signale aus Amerika, die dem Neuen Markt plötzlich solche Anziehungskraft verliehen. Dort erfasste das ganze Land eine beispiellose Aufbruchstimmung. Rund um das Internet entstanden zahllose neue Unternehmen, die an der Nasdaq Steigerungsraten hinlegten, wie sie bis dahin undenkbar erschienen. AOL legte in der Spitze um 78 000 Prozent zu. Firmen wie EBay oder Yahoo verkauften, was an den Aktienmärkten am höchsten gehandelt wird: die Hoffnung auf eine goldene Zukunft.
Schnell sprang diese überbordende Begeisterung auf Deutschland über. Studenten brachen ihre Ausbildung ab, um bloß nicht diese historische Gelegenheit zu verpassen. Wagniskapitalfirmen investierten bereitwillig in Gründerteams, deren Geschäftsmodell im Wesentlichen darin bestand, an den Neuen Markt zu gehen.
Denn nach dem IPO, dem "Initial Public Offering", wie der Börsengang heißt, verfügten die flotten Newcomer über ein scheinbar magisches Instrument - Aktien. Mit dieser virtuellen Währung konnten die Möchtegern-Millionarios Berater, Werbeagenturen und Rechtsanwälte bezahlen, mit Aktien ließen sich Mitarbeiter ködern, vor allem aber: Mit Aktien konnten sie im großen Stil Konkurrenten aufkaufen.
Und so starteten etliche Firmen eine geradezu abenteuerliche Einkaufstour: Mit jeder Übernahme schraubten sie ihre Geschäftsprognosen nach oben, der Börsenwert stieg weiter, die nächste Übernahme wurde so möglich. Eine schier wundersame Kapitalvermehrung kam in Gang.
Allein der Bad Nauheimer IT-Dienstleister Heyde raffte in zwei Jahren fast 20 Firmen zusammen, erst in Deutschland, dann in Polen, Brasilien, Uruguay und den USA - finanziert vor allem durch Aktien. Aber ausgerechnet bei der "Integration Company" (Eigenwerbung) klappte es nicht mit der Zusammenführung.
Irgendwann verlor Vorstandschef Dieter Heyde den Überblick. Und so musste die Firma einräumen, dass statt des geplanten Gewinns - ursprünglich ging Heyde für das Jahr 2000 von 43 Millionen Mark aus - ein Verlust in gleicher Größenordnung droht. Schamvoll räumte der Firmengründer seinen Posten, aber auch 160 Mitarbeiter müssen gehen.
Bei anderen Start-ups scheint ein ähnliches Desaster nur noch eine Frage der Zeit zu sein. 65 Prozent aller Übernahmedeals, fand die Beratungsgesellschaft Apcon Business Consulting in einer Studie heraus, wurden nämlich ohne externen Sachverstand durchgezogen: "Es wurde viel gekauft, aber offensichtlich wenig darüber nachgedacht, was und warum."
So lieferten sich etwa die IT-Dienstleister wie Pixelpark oder Kabel New Media eine wahre Schlacht um Größe und Macht. Allein Kabel kaufte seit dem Börsengang ein Dutzend Unternehmen, die Zahl der Mitarbeiter stieg in einem Jahr von 487 auf 1066. Jeder wollte als Erster in die Liga der internationalen Beratungsriesen wie Boston Consulting oder McKinsey aufsteigen.
Geschafft hat das keiner. Pixelpark muss das Büro in den USA schließen und konzentriert jetzt sein Geschäft, so der Gründer Paulus Neef, auf "Kerneuropa" - was wohl wörtlich zu nehmen ist: In der Schweiz erwirtschaftet das Unternehmen, das einst einen globalen Anspruch verfolgte, ein Viertel des Gruppenumsatzes.
Nach und nach entpuppte sich die Vision von globaler Marktführerschaft als Illusion, die Firmen müssen einräumen, dass sie ein zu großes Rad drehen wollten. Vor einem Jahr zum Beispiel wurden US-Unternehmen wie CMGI bewundert, die ein Netzwerk von Internet-Beteiligungen um sich scharen. Die Firmen glaubten, so am Geschäft maximal zu profitieren, ihr Risiko aber durch die Vielzahl an Beteiligungen zu minimieren. In Deutschland verfolgte Ralph Dommermuth mit United Internet eine ähnliche Strategie. In nur drei Monaten explodierte der Börsenkurs von 7 auf 50 Euro, heute liegt die Aktie wieder bei rund 3 Euro. "Wir haben die Luken dichtgemacht", sagt Dommermuth.
Im Sog der Internet- und Biotech-Revolution drängten zudem etliche Firmen an den Neuen Markt, die an einer Wachstumsbörse eigentlich gar nichts zu suchen haben: Klamottenhändler und Altenheimbesitzer etwa. Den Weg ebnete ein willfähriges Geflecht aus Beratern und Banken, Emissionshäusern und PR-Agenturen.
So organisierte allein Dietrich Walther, Chef der Mettmanner Gold-Zack AG, in vier Jahren 28 Börsengänge. Nur ein Viertel dieser Firmen notiert heute über dem Ausgabekurs. Besonders trübe sieht es beim Seniorenheim-Unternehmen Refugium aus Königswinter aus: Das Unternehmen schreibt tiefrote Zahlen, die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die 1999 geschassten Alt-Vorstände wegen Bilanzfälschung, und nun droht auch der jüngste Sanierungsplan zu scheitern.
So stoppte der für das Handelsregister in Königswinter zuständige Richter vor wenigen Tagen eine dringend benötigte Kapitalerhöhung über 180 Millionen Mark, weil zwei Aktionäre wegen "erheblicher formeller und materieller Einwände" beim Bonner Landgericht klagen. Der Registerrichter will jetzt erst das Urteil dieser Instanz abwarten - doch das kann Monate dauern. Inzwischen räumt Walther selbstkritisch ein, dass "wir ein paar Unternehmen heute wohl nicht mehr an die Börse bringen würden."
Für die meisten Kleinanleger, die ihr Vermögen verloren haben, kommen solche Einsichten zu spät. Viele Neuaktionäre hatten nämlich nicht nur den flotten Botschaften der Gründer vertraut, sondern auch den vollmundigen Sprüchen, mit denen die Deutsche Börse einst für ihr Wachstumssegment warb. "Der Neue Markt", versicherte Börsenchef Werner Seifert immer wieder, "ist der am schärfsten regulierte Markt in Europa."
Tatsächlich wurden etliche Regeln erst nachgeschoben, als es schon zu spät war. Bis Ende Februar durften die Vorstände und Aufsichtsräte der Neue-Markt-Firmen etwa nach Belieben eigene Aktienpakete verkaufen, ohne die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Nun sollen die Verkäufe immerhin gemeldet werden - wenn auch erst drei Tage im Nachhinein. In den USA dagegen müssen die betroffenen Manager solche Transaktionen schon vorab publizieren.
Recht freigiebig verfährt die Deutsche Börse offenbar auch bei einer weiteren Regel: So müssen die Firmen spätestens nach drei Monaten ihren Bericht für das letzte Quartal einreichen. Doch zum jüngsten Stichtag kamen gleich 29 Unternehmen dieser Pflicht nicht nach.
Börsenexperten wie der Frankfurter Bankrechtler Theodor Baums halten das Regelwerk des Neuen Markts deshalb weiterhin für stark verbesserungswürdig. "Was nützen die wunderbarsten Regeln, wenn keine echten Sanktionen drohen?", fragt Baums. Er rät: Die Börse sollte die Unternehmen, die gegen das Regelwerk verstoßen, mit saftigen Vertragsstrafen belegen oder "beherzter rausschmeißen" - ähnlich, wie dies die Nasdaq macht.
Gleichzeitig will Baums sich in der Regierungskommission zum Unternehmensrecht, die er derzeit im Auftrag des Kanzlers leitet, für eine weitere Regel stark machen, wie sie sich in ähnlicher Form bereits in den USA bewährt hat: Dort können düpierte Aktionäre mit einer Sammelklage gegen zwielichtige Unternehmen und Vorstände vorgehen; in Deutschland muss jeder einzeln klagen. "Wir müssen verhindern", fordert Baums, "dass es an der Börse drunter und drüber geht. Nur wenn die Regeln stimmen, gewinnt der Neue Markt wieder das Vertrauen der Anleger."
Den heutigen Akteuren ist das offenbar völlig schnuppe. Sie haben sich einen lockeren Umgang mit dem Anlegergeld angewöhnt, nur zu gern gönnen sie sich einen Schuss Größenwahn. "Große Summen inspirieren mich", tönte Sunburst-Chef Benjamin Gawlik, 28. Noch wenige Wochen vor dem jetzt beantragten Insolvenzverfahren, der Aktienkurs befand sich bereits im freien Fall, hatte er für die Anleger nur Hohn und Spott übrig: "Letztendlich ist es alles nur ein großes Spiel."
BEAT BALZLI, ALEXANDER JUNG, ULRICH SCHÄFER
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,129637,0…
frage: Wie macht man diese Smilies??
Trotz allem: Das Wachstum in der Wirtschaft in den nächsten Jahren wird von den Hihtecs kommen. Was nun erfolgt ist eine gesunde Auslese, damit schrumpft die Konkurrenz und die Gewinner werden bald Gewinne machen. Allerdings darf man sich eben nicht auf die Werte konzentrieren, die von den Herren Analysten 100 strong buys bekommen weil gewisse Leute noch aussteigen möchten...
zu den Smiley: Geht ganz einfach:
zu den Smiley: Geht ganz einfach:
B Y E , B Y E B I L L
Gates ist nicht mehr der Reichste
Die Krise der High-Tech-Aktien hat auch in der Geldbörse von Bill Gates ihre Spuren hinterlassen. Ein Supermarktbetreiber entreißt dem Ex-Microsoft-Chef offensichtlich die Krone als wohlhabendster Mann der Welt.
London - Der Chef der Supermarktkette Wal Mart, Sam Robson Walton, hat dem Microsoft-Gründer einem Zeitungsbericht zufolge den Rang als reichster Mann der Welt abgelaufen. Die britische "Sunday Times" berichtete, Walton gehörten inzwischen 65,4 Milliarden Dollar (rund 142 Milliarden Mark), Gates dagegen nur noch 54 Milliarden Dollar (etwa 117 Milliarden Mark).
Gates hatte die Reichste-Männer-Liste der Zeitung drei Jahres lang angeführt, noch im Jahr 2000 war sein Vermögen mit 76,5 Milliarden Dollar beziffert worden. Für die finanziellen Einbußen in diesem Jahr machte die Zeitung den weltweiten Einbruch bei High-Tech-Aktien verantwortlich.
Auch in Europa rückten die Besitzer einer Supermarktkette auf Platz 1 vor: Die deutschen Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht überflügelten mit 41 Milliarden Mark unter anderem den italienischen Oppositionsführer Silvio Berlusconi (Platz 3), BMW-Großaktionärin Johanna Quandt (4), Medienmagnat Leo Kirch (6), die Haniel-Familie (9) und Versandhaus-Inhaber Michael Otto (17). Unter den Reichsten der Welt belegen die Brüder Albrecht Platz 9.
"Der Zusammenbruch des High-Tech-Geschäfts hat Gates` Microsoft schwer getroffen", sagte Philip Beresford, der die Reichen-Liste erstellt hat. "Es ist eben das Jahr gewesen, in dem das Cyberspace-Geschäft in die Knie gezwungen wurde und die Old Economy ihre Attraktivität zurückgewann." Supermärkte gehörten zu den rezessionsbeständigten Branchen.
Das Vermögen der Walton-Familie wurde in vier Jahrzehnten aufgebaut. Ein einziges Lebensmittelgeschäft im Mittleren Westen war die Keimzelle des heutigen Weltkonzerns. Inzwischen gibt es weltweit mehr als 4000 Wal-Mart-Filialen. Sam Robson Walton lebt nach Angaben der "Sunday Times" noch immer bescheiden in der Stadt, in der er aufwuchs.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,129751,0…
Stellt sich jetzt nur noch die Frage, ob Bill Gates, abgesehen von
seinen Microsoft Aktien, noch die Empfehlung des
Geldvernichtungsmagazin "Der Aktionär" gekauft hat ?
.
Gates ist nicht mehr der Reichste
Die Krise der High-Tech-Aktien hat auch in der Geldbörse von Bill Gates ihre Spuren hinterlassen. Ein Supermarktbetreiber entreißt dem Ex-Microsoft-Chef offensichtlich die Krone als wohlhabendster Mann der Welt.
London - Der Chef der Supermarktkette Wal Mart, Sam Robson Walton, hat dem Microsoft-Gründer einem Zeitungsbericht zufolge den Rang als reichster Mann der Welt abgelaufen. Die britische "Sunday Times" berichtete, Walton gehörten inzwischen 65,4 Milliarden Dollar (rund 142 Milliarden Mark), Gates dagegen nur noch 54 Milliarden Dollar (etwa 117 Milliarden Mark).
Gates hatte die Reichste-Männer-Liste der Zeitung drei Jahres lang angeführt, noch im Jahr 2000 war sein Vermögen mit 76,5 Milliarden Dollar beziffert worden. Für die finanziellen Einbußen in diesem Jahr machte die Zeitung den weltweiten Einbruch bei High-Tech-Aktien verantwortlich.
Auch in Europa rückten die Besitzer einer Supermarktkette auf Platz 1 vor: Die deutschen Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht überflügelten mit 41 Milliarden Mark unter anderem den italienischen Oppositionsführer Silvio Berlusconi (Platz 3), BMW-Großaktionärin Johanna Quandt (4), Medienmagnat Leo Kirch (6), die Haniel-Familie (9) und Versandhaus-Inhaber Michael Otto (17). Unter den Reichsten der Welt belegen die Brüder Albrecht Platz 9.
"Der Zusammenbruch des High-Tech-Geschäfts hat Gates` Microsoft schwer getroffen", sagte Philip Beresford, der die Reichen-Liste erstellt hat. "Es ist eben das Jahr gewesen, in dem das Cyberspace-Geschäft in die Knie gezwungen wurde und die Old Economy ihre Attraktivität zurückgewann." Supermärkte gehörten zu den rezessionsbeständigten Branchen.
Das Vermögen der Walton-Familie wurde in vier Jahrzehnten aufgebaut. Ein einziges Lebensmittelgeschäft im Mittleren Westen war die Keimzelle des heutigen Weltkonzerns. Inzwischen gibt es weltweit mehr als 4000 Wal-Mart-Filialen. Sam Robson Walton lebt nach Angaben der "Sunday Times" noch immer bescheiden in der Stadt, in der er aufwuchs.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,129751,0…
Stellt sich jetzt nur noch die Frage, ob Bill Gates, abgesehen von
seinen Microsoft Aktien, noch die Empfehlung des
Geldvernichtungsmagazin "Der Aktionär" gekauft hat ?
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Mein Gott sind die reich!!!
Liebe Leute mir fehlen noch ein paar Milliarden...macht nichts, mit Edel werde ich auch ein paar Mark machen.
Auf in den Kampf,diese Woche Edel und RTV 564950 und 706020
Packen wir es an, ich fange schon mal an...
Gruß G
Liebe Leute mir fehlen noch ein paar Milliarden...macht nichts, mit Edel werde ich auch ein paar Mark machen.
Auf in den Kampf,diese Woche Edel und RTV 564950 und 706020
Packen wir es an, ich fange schon mal an...
Gruß G
Ach mir würde schon 1% des Vermögens von Billy Boy reichen!
KraloMa
KraloMa
22.12.2000 - ComRoad - Günstiges Einstiegsniveau
Die Aktie des Telematik-Spezialisten ComRoad kam in den letzten Tagen böse unter die Räder. Ohne irgendwelche Neuigkeiten verlor das Unternehmen in kürzester Zeit knapp 40 Prozent seines Börsenwertes. Aus unserer Sicht ist der Kursrückgang maßlos übertrieben, da sich rein gar nichts an der fundamentalen Situation geändert hat.
Obwohl ComRoad immer noch mit einem 2002er-KGV von 25 bewertet und damit im Vergleich zu manchem langweiligen IT-Dienstleister teurer ist, besteht aufgrund der positiven Wachstumsaussichten noch ausreichend Kurspotenzial. Das Unternehmen plant bis zum Jahr 2005 mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 95 Prozent (!) pro Jahr. Daraus ergibt sich ein Price Earning Growth Ratio (KGV dividiert durch das durchschnittliche Gewinnwachstum) von 0,26. Laut Theorie ist eine AG bei einem PEG Ratio von 1,0 fair bewertet. Sie können sich also ausrechnen, welches Wertsteigerungspotenzial die Aktie noch besitzt. Hinzu kommt, dass ComRoad bislang immer seine Planzahlen übertroffen hat - keineswegs eine Selbstverständlichkeit.
Fazit: Auf dem aktuellen Niveau eröffnet sich dem interessierten Anleger eine günstige Gelegenheit erste Positionen aufzubauen. Eventuelle Rücksetzer - das Rückschlagpotenzial beziffern wir auf maximal 10 Prozent - sollten dann zum Nachkauf genutzt werden
http://www.deraktionaer.de/Aktientip.phtml?current=745
Nonames - überholen Börsenkotierte ! ! !
Anmerkung zu: Telematik-Telemtrie-Werten, ect.
Liebe Zockergemeinde
Was ich nach meiner Abwesenheit auf dem Board so alles lesen muss ist wirklich deprimierend...... für euch.
Nicht die Meldungen erschüttern mich, sondern die Tatsache einer allgemeinen (Möchtegern-Anleger) Gesamtverblödung. Die meisten von euch investieren in Aktien (nicht in Unternehmen), von welchen nicht einmal die Direktbetroffenen wie, Unternehmen, Entwickler und sonstige Mitarbeiter, zum heutigen Tage wissen können wohin sich der Gesamtkomplex des Telematik- und Telemetriemarktes hinbewegt.
Hier wurde nicht in reality-market, sondern in fictionary-markets inwestiert. Also in Visionen von Anlegern die mit gutem Marketing zu holen waren und vorallem solche welche glauben was von der komplexen Materie was zu verstehen.
Was mich erstaunt: Wie können Unternehmen welche keine eigene Produkte oder nur Bruchteile davon haben, oder diese sich von anderen unbekannten zusammenkaufen, derartig hochgejubelt werden. Hat man sich den schon gefragt, woher diese Entwicklungen stammen?
Ich kenne ein (nicht kotiertes) Zweimann-Unternehmen, im Bereich Ortung tätig, welches demnächst ein Ortungs-system, HW/SW (inklv. Karte) für unter schlappe 2000 DEM auf den Markt bringen wird. Wohlverstanden, Einzelbeschaffungspreis. Wird demnächst in meinen Untersatz eingebaut. Deshalb habe ich mich schon seit einiger Zeit gefragt, was diese angeblichen Zusammenschlüsse und Cooperationen von Comroad und anderen schlaffis bedeuten soll. Natürlich die Tatsache dass nur ein Halbfabrikat in Form von Idee oder HW oder SW vorhanden sein muss. Wie will man hier in kürzester Zeit schwarze Zahlen schreiben, wenn solche Prozesse erst noch Marktfähig getätigt sein müssen. Nebst dem, muss gerechterweise gesagt sein, scheint dies die reale Situation bei (fast?) allen solchen Unternehmen zu sein, welche ich via Internet und sonstigen Unterlagen, geprüft habe. Das Fazit war für mich: Papier/Internet ist geduldig.
Da kommt doch ein eingewanderter, bayrischer Balkaneese (sympatisch und hochachtungsvoll gemeint) und macht eine Zusatzhardware auf eine bestehende ungarische GSM/GPS-Telemetrie/matic-Platine (www.litec.hu) und verbindet dessen HW/SW mit seinem Up-date und dazu noch mit einem billigen handelsüblichen Routenplaner für 85.80...und die Sache läuft. Und wie. Jetzt sieht man nicht nur wo sich das Fahrzeug bewegt (wie bei den Luxus-Ortungsheinis von der Börse), sondern kriegt Meldung bei Diebstal, kann Fenster, Türen, Verdecke schliessen und öffnen und bei Bedarf gehen alle gesammelten Motorendaten direkt in den PC des Benutzers und bei Problemen direkt an die nächste KFz-Werkstatt. Die Service-Aufforderung zum Auswechseln der Bremsklötze und für das Einstellen der negativen Abgaswerte wird automatisch via IP ausgelöst. Was auch noch erwähnt werden muss, dass ebenfalls das automatische M-commerce miteingebaut ist, was bedeutet dass ich, falls es solche Anlagen schon geben würde, an der nächsten Zahlstelle für Benzin oder Carwash, auch gleich die DEM/€ mitabbuchen kann. Toll oder. Leider sind aber die Banken und sonstigen IP-schlaffis, im Denken noch nicht so weit gekommen. Die haben nämlich das Problem der zukünftigen Verlagerung des Geldflusses, noch nicht überwunden. Was solls.
Aber wie ihr sehen könnt braucht es dazu Konvergenz und Durchblick. Dies fängt also schon bei der Produkte Entwicklung und Umfelddefffinition an. Genauso wie beim Einkauf von Aktien.
Wie ich vermute, scheinen aus diesem Grunde, gewisse Autohersteller eben nicht auf die Birne gefallen zu sein, um unnütz Cooperationen mit Halbfabrika(n)ten einzugehen.
Leider schaden solche zu früh an die Börse und enorm unter Druck stehenden Unternehmen mit ihren bankenseitig unterstützten Manipulationen, den kleinen seriösen, welche aufgrund ihrer Grösse und des fehlenden Images wegen, nur Mühsam an Kapital rankommen. Dadurch werden dann wertvolle Entwicklungen, durch abwabdern von Kapital an die Börse, abgewürgt und der Markt im nachhinein durch Nachamer/ oder Falsifikat- Produkte, durch halbgescheiterte Börsenunternehmen weiterbeackert. Yuhee, die Aktie dümpelt weiter dahin.
Na dann viel Glück beim Pockern ! und noch ein Tip -
schaut euch die Unternehmen und vorallem das Gesamtumfeld etwas besser an. Meldet euch via email, auch bei Kleinfirmen an und verlangt Infos. Wer heute klein ist, kann morgen gross sein.
Hier noch einige Tips für Links: Viele Unternehmen sind über searchengines, leider, schlecht zu finden. Geht an die Homepages der Verbände ran, und seht euch die Links an, wie zum Beispiel: 3gsmworldcongress.org, mdi-ng.org/index.html - mobileworld.org/links/links.cgi ect. oder via suchbegriffe wie telemtry/telematic/tracking.
Gruss billiondollarbaby
Anmerkung zu: Telematik-Telemtrie-Werten, ect.
Liebe Zockergemeinde
Was ich nach meiner Abwesenheit auf dem Board so alles lesen muss ist wirklich deprimierend...... für euch.
Nicht die Meldungen erschüttern mich, sondern die Tatsache einer allgemeinen (Möchtegern-Anleger) Gesamtverblödung. Die meisten von euch investieren in Aktien (nicht in Unternehmen), von welchen nicht einmal die Direktbetroffenen wie, Unternehmen, Entwickler und sonstige Mitarbeiter, zum heutigen Tage wissen können wohin sich der Gesamtkomplex des Telematik- und Telemetriemarktes hinbewegt.
Hier wurde nicht in reality-market, sondern in fictionary-markets inwestiert. Also in Visionen von Anlegern die mit gutem Marketing zu holen waren und vorallem solche welche glauben was von der komplexen Materie was zu verstehen.
Was mich erstaunt: Wie können Unternehmen welche keine eigene Produkte oder nur Bruchteile davon haben, oder diese sich von anderen unbekannten zusammenkaufen, derartig hochgejubelt werden. Hat man sich den schon gefragt, woher diese Entwicklungen stammen?
Ich kenne ein (nicht kotiertes) Zweimann-Unternehmen, im Bereich Ortung tätig, welches demnächst ein Ortungs-system, HW/SW (inklv. Karte) für unter schlappe 2000 DEM auf den Markt bringen wird. Wohlverstanden, Einzelbeschaffungspreis. Wird demnächst in meinen Untersatz eingebaut. Deshalb habe ich mich schon seit einiger Zeit gefragt, was diese angeblichen Zusammenschlüsse und Cooperationen von Comroad und anderen schlaffis bedeuten soll. Natürlich die Tatsache dass nur ein Halbfabrikat in Form von Idee oder HW oder SW vorhanden sein muss. Wie will man hier in kürzester Zeit schwarze Zahlen schreiben, wenn solche Prozesse erst noch Marktfähig getätigt sein müssen. Nebst dem, muss gerechterweise gesagt sein, scheint dies die reale Situation bei (fast?) allen solchen Unternehmen zu sein, welche ich via Internet und sonstigen Unterlagen, geprüft habe. Das Fazit war für mich: Papier/Internet ist geduldig.
Da kommt doch ein eingewanderter, bayrischer Balkaneese (sympatisch und hochachtungsvoll gemeint) und macht eine Zusatzhardware auf eine bestehende ungarische GSM/GPS-Telemetrie/matic-Platine (www.litec.hu) und verbindet dessen HW/SW mit seinem Up-date und dazu noch mit einem billigen handelsüblichen Routenplaner für 85.80...und die Sache läuft. Und wie. Jetzt sieht man nicht nur wo sich das Fahrzeug bewegt (wie bei den Luxus-Ortungsheinis von der Börse), sondern kriegt Meldung bei Diebstal, kann Fenster, Türen, Verdecke schliessen und öffnen und bei Bedarf gehen alle gesammelten Motorendaten direkt in den PC des Benutzers und bei Problemen direkt an die nächste KFz-Werkstatt. Die Service-Aufforderung zum Auswechseln der Bremsklötze und für das Einstellen der negativen Abgaswerte wird automatisch via IP ausgelöst. Was auch noch erwähnt werden muss, dass ebenfalls das automatische M-commerce miteingebaut ist, was bedeutet dass ich, falls es solche Anlagen schon geben würde, an der nächsten Zahlstelle für Benzin oder Carwash, auch gleich die DEM/€ mitabbuchen kann. Toll oder. Leider sind aber die Banken und sonstigen IP-schlaffis, im Denken noch nicht so weit gekommen. Die haben nämlich das Problem der zukünftigen Verlagerung des Geldflusses, noch nicht überwunden. Was solls.
Aber wie ihr sehen könnt braucht es dazu Konvergenz und Durchblick. Dies fängt also schon bei der Produkte Entwicklung und Umfelddefffinition an. Genauso wie beim Einkauf von Aktien.
Wie ich vermute, scheinen aus diesem Grunde, gewisse Autohersteller eben nicht auf die Birne gefallen zu sein, um unnütz Cooperationen mit Halbfabrika(n)ten einzugehen.
Leider schaden solche zu früh an die Börse und enorm unter Druck stehenden Unternehmen mit ihren bankenseitig unterstützten Manipulationen, den kleinen seriösen, welche aufgrund ihrer Grösse und des fehlenden Images wegen, nur Mühsam an Kapital rankommen. Dadurch werden dann wertvolle Entwicklungen, durch abwabdern von Kapital an die Börse, abgewürgt und der Markt im nachhinein durch Nachamer/ oder Falsifikat- Produkte, durch halbgescheiterte Börsenunternehmen weiterbeackert. Yuhee, die Aktie dümpelt weiter dahin.
Na dann viel Glück beim Pockern ! und noch ein Tip -
schaut euch die Unternehmen und vorallem das Gesamtumfeld etwas besser an. Meldet euch via email, auch bei Kleinfirmen an und verlangt Infos. Wer heute klein ist, kann morgen gross sein.
Hier noch einige Tips für Links: Viele Unternehmen sind über searchengines, leider, schlecht zu finden. Geht an die Homepages der Verbände ran, und seht euch die Links an, wie zum Beispiel: 3gsmworldcongress.org, mdi-ng.org/index.html - mobileworld.org/links/links.cgi ect. oder via suchbegriffe wie telemtry/telematic/tracking.
Gruss billiondollarbaby
0190-77 66 55
Neuer Markt
erstaunlich
D.Logistics
unglaublich
Viva neue
Gerüchte
DEAG - wahrer Wert
Diese Lemminge Hotlines gibt es immer noch ?!?
erstaunlich, unglaublich... Bernd F.´s neue Gerüche.
.
erstaunlich, unglaublich... Bernd F.´s neue Gerüche.
.
hallo HSM,
hat nichts mit aktien zu tun.
wo hast du die tollen smiles her, oder die codes dazu!!
ein paar hab ich ja schon von Dir bekommen!
mfg
hat nichts mit aktien zu tun.
wo hast du die tollen smiles her, oder die codes dazu!!
ein paar hab ich ja schon von Dir bekommen!
mfg
Ausgabe 17/2001
Anfang 2000 war die Welt am Neuen Markt noch in Ordnung. Voller Euphorie wurde ein Hoch nach dem anderen erklommen. Fast blind konnte man Aktien kaufen, ohne dass man sich Sorgen machen musste, Verluste hinnehmen zu müssen.
Mittlerweile ist die einstige Geldmaschine in den Augen vieler Anleger zu einem Synonym für leere Versprechungen, frisierte Bilanzen und Unternehmens- pleiten geworden. Dennoch: Die Zeit scheint jetzt reif für den Einstieg!
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Wie konnte ich diese Ausgabe nur vergessen ?
.
Anfang 2000 war die Welt am Neuen Markt noch in Ordnung. Voller Euphorie wurde ein Hoch nach dem anderen erklommen. Fast blind konnte man Aktien kaufen, ohne dass man sich Sorgen machen musste, Verluste hinnehmen zu müssen.
Mittlerweile ist die einstige Geldmaschine in den Augen vieler Anleger zu einem Synonym für leere Versprechungen, frisierte Bilanzen und Unternehmens- pleiten geworden. Dennoch: Die Zeit scheint jetzt reif für den Einstieg!
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
Wie konnte ich diese Ausgabe nur vergessen ?
.
HSM
du wirst weich, du lässt nach .....
wie der VFB
Deep
du wirst weich, du lässt nach .....
wie der VFB
Deep
B. Förtsch: Die Stunde der Wahrheit ...
... kommt für jeden irgendwann. Für den einen früher, für
den anderen später; für den Dow Jones schon in den
nächsten Tagen.
Mit meiner Prognose, dass der amerikanische Aktienmarkt
reif war für eine ausgedehnte Erholungsrallye, lag ich
goldrichtig. Und auch die Auflage eines Neuer-Markt-
Musterdepots war optimal auf die Börsenlage abgestimmt.
Denn im Gegensatz zu zahlreichen anderen Börsenmagazinen
hat sich DER AKTIONÄR zu keiner Zeit in den Chor der
Kritiker eingereiht, die nicht müde wurden, das Ende des
Neuen Marktes fast schon gebetsmühlenhaft zu verkünden.
Freilich, wie alles Neue ist auch der Neue Markt nicht
fehlerfrei. In der ersten Boomphase 1997 bis 2000 nutzten
zahlreiche Banken und Unternehmen das Vertrauen der Anleger
aus, um ihre Kassen aufzufüllen. Prognosen wurden nicht
eingehalten, Geld floss in dunkle Kanäle und die
Börsenaufsicht schaute tatenlos zu. Erst mit der Korrektur
in den USA und einem nachlassenden Interesse der Anleger
wurden die großen Makel sichtbar, die bis dahin
unter "Geldbergen" verborgen lagen.
Doch richten wir unseren Blick nach vorne. Schon des
öfteren habe ich Ihnen mitgeteilt, wie ich die Zukunft des
Neuen Marktes sehe: Er wird DIE Wachstumsbörse Nummer eins
auf dem europäischen Kontinent werden. Vorstellbar wäre
auch eine Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen
Wachstumsbörse Nasdaq, die den Neuen Markt international
etablieren würde.
Viele Unternehmen, die heute noch am Neuen Markt notieren,
werden dann zwar schon der Vergangenheit angehören - und
noch viel mehr werden in den nächsten Monaten und Jahren
hinzukommen; aber an der Zukunft des Neuen Marktes kann es
keinen Zweifel geben.
Doch zurück zu meiner am Anfang dieses Standpunktes
geäußerten Bemerkung, dass für den Dow Jones "die Stunde
der Wahrheit" näherrückt. Nun, noch könnte man die
Erholungsrallye als eine so genannte Bear-Market-Rallye
bezeichnen. Nach einem kräftigen Kursverfall kommt es zu
einer schnellen Aufwärtsbewegung, die jedoch die alten
Alltimehighs nicht mehr überwinden kann, auf halber Strecke
stecken bleibt und schließlich in einem weiteren massiven
Kursverfall mündet. Dies ist Szenario Nummer eins.
Szenario Nummer zwei lautet: Die Markterholung kann sich
höher schrauben, als ursprünglich erwartet. Zahlreiche
Aktionäre, die zuvor "short" gegangen sind - also auf
fallende Kurse gesetzt haben - sind nun gezwungen, ihre
Positionen einzudecken. Dies wiederum sorgt für eine
zusätzliche Nachfrage und verhindert ein Abbröckeln der
Kurse. Allmählich kommt Panik auf, weil viele den Einstieg
verpasst haben und befürchten, die nächste Hausse zu
verpassen. Jetzt geht es erst richtig los: Immer mehr
Menschen drängen zurück in die Aktien.
Diese beiden Szenarien sind derzeit denkbar, wobei
letzteres vor allem an der Nasdaq eintreffen könnte.
Denn hier gibt es massive Short-Positionen, die bei einem
Überwinden der 2000er-Marke - wie soeben geschehen -
eingedeckt werden müssen.
Also, machen wir uns auf eine turbulente Börsenzeit
gefasst, in der man, wenn man schnell agiert, erneut viel
Geld verdienen kann.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne._current_2832.shtml
Kontraindikator Bernd Förtsch, noch war er besser.
Da frage ich mich nur, wenn er schon die Weisheit mit
Löffeln gefressen hat (das sieht man ihm auch an ) ...
Warum steht dann sein 3 Sat-Musterdepot so schlecht da ?
.
... kommt für jeden irgendwann. Für den einen früher, für
den anderen später; für den Dow Jones schon in den
nächsten Tagen.
Mit meiner Prognose, dass der amerikanische Aktienmarkt
reif war für eine ausgedehnte Erholungsrallye, lag ich
goldrichtig. Und auch die Auflage eines Neuer-Markt-
Musterdepots war optimal auf die Börsenlage abgestimmt.
Denn im Gegensatz zu zahlreichen anderen Börsenmagazinen
hat sich DER AKTIONÄR zu keiner Zeit in den Chor der
Kritiker eingereiht, die nicht müde wurden, das Ende des
Neuen Marktes fast schon gebetsmühlenhaft zu verkünden.
Freilich, wie alles Neue ist auch der Neue Markt nicht
fehlerfrei. In der ersten Boomphase 1997 bis 2000 nutzten
zahlreiche Banken und Unternehmen das Vertrauen der Anleger
aus, um ihre Kassen aufzufüllen. Prognosen wurden nicht
eingehalten, Geld floss in dunkle Kanäle und die
Börsenaufsicht schaute tatenlos zu. Erst mit der Korrektur
in den USA und einem nachlassenden Interesse der Anleger
wurden die großen Makel sichtbar, die bis dahin
unter "Geldbergen" verborgen lagen.
Doch richten wir unseren Blick nach vorne. Schon des
öfteren habe ich Ihnen mitgeteilt, wie ich die Zukunft des
Neuen Marktes sehe: Er wird DIE Wachstumsbörse Nummer eins
auf dem europäischen Kontinent werden. Vorstellbar wäre
auch eine Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen
Wachstumsbörse Nasdaq, die den Neuen Markt international
etablieren würde.
Viele Unternehmen, die heute noch am Neuen Markt notieren,
werden dann zwar schon der Vergangenheit angehören - und
noch viel mehr werden in den nächsten Monaten und Jahren
hinzukommen; aber an der Zukunft des Neuen Marktes kann es
keinen Zweifel geben.
Doch zurück zu meiner am Anfang dieses Standpunktes
geäußerten Bemerkung, dass für den Dow Jones "die Stunde
der Wahrheit" näherrückt. Nun, noch könnte man die
Erholungsrallye als eine so genannte Bear-Market-Rallye
bezeichnen. Nach einem kräftigen Kursverfall kommt es zu
einer schnellen Aufwärtsbewegung, die jedoch die alten
Alltimehighs nicht mehr überwinden kann, auf halber Strecke
stecken bleibt und schließlich in einem weiteren massiven
Kursverfall mündet. Dies ist Szenario Nummer eins.
Szenario Nummer zwei lautet: Die Markterholung kann sich
höher schrauben, als ursprünglich erwartet. Zahlreiche
Aktionäre, die zuvor "short" gegangen sind - also auf
fallende Kurse gesetzt haben - sind nun gezwungen, ihre
Positionen einzudecken. Dies wiederum sorgt für eine
zusätzliche Nachfrage und verhindert ein Abbröckeln der
Kurse. Allmählich kommt Panik auf, weil viele den Einstieg
verpasst haben und befürchten, die nächste Hausse zu
verpassen. Jetzt geht es erst richtig los: Immer mehr
Menschen drängen zurück in die Aktien.
Diese beiden Szenarien sind derzeit denkbar, wobei
letzteres vor allem an der Nasdaq eintreffen könnte.
Denn hier gibt es massive Short-Positionen, die bei einem
Überwinden der 2000er-Marke - wie soeben geschehen -
eingedeckt werden müssen.
Also, machen wir uns auf eine turbulente Börsenzeit
gefasst, in der man, wenn man schnell agiert, erneut viel
Geld verdienen kann.
Ihr
Bernd Förtsch
Quelle: http://www.deraktionaer.de/Kolumne._current_2832.shtml
Kontraindikator Bernd Förtsch, noch war er besser.
Da frage ich mich nur, wenn er schon die Weisheit mit
Löffeln gefressen hat (das sieht man ihm auch an ) ...
Warum steht dann sein 3 Sat-Musterdepot so schlecht da ?
.
Also zusammengefasst: Es geht entweder hoch oder runter.
Ist das nicht Klasse?
Das Zeug, das Förtsch verzapft, ist an Hohlheit nicht zu
überbieten.
Ist das nicht Klasse?
Das Zeug, das Förtsch verzapft, ist an Hohlheit nicht zu
überbieten.
Ich werde nie begreifen, wie man so einen Kauderwelch in wo: setzen kann. Weder Fisch noch Fleisch! Gebe Dir recht, Paul-S, mir ist auch niemand bekannt, der diese (und andere) "Inhalte" von Förtsch noch überbieten könnte.
BF hat mir die Augen geöffnet... nun weiß ich endlich wie Börse funktioniert
Hallo Lemminge,
ich habe euch doch schon Vorgestern gesagt, wir kaufen RTV und Edel ...
RTV 706020
Edel 564950
bei Rtv klappt das ja ganz gut aber Edel nicht vergessen, ich sage euch noch bescheit wegen Rückverkauf.
RTV bringt am 26.04.01 positive Quatalszahlen und Edel hält an Viva fest.
Gruß euer G
ich habe euch doch schon Vorgestern gesagt, wir kaufen RTV und Edel ...
RTV 706020
Edel 564950
bei Rtv klappt das ja ganz gut aber Edel nicht vergessen, ich sage euch noch bescheit wegen Rückverkauf.
RTV bringt am 26.04.01 positive Quatalszahlen und Edel hält an Viva fest.
Gruß euer G
Echt zum Totlachen. Der Neue Markt ist gemessen an den fundamentalen Fakten teurer als jemals zuvor. Ich kaufe nur noch Nasdaq-Werte und zwar bis zu den kleinsten OTC-Werten wie Nanopierce oder Dynasil. USA ist USA und Deutschland ist eben NUR Deutschland
Daß der Nemax jetzt so richtig kaputtgezockt wird kann ich mir auch vorstellen indem einige Schrottwerte mal kurz +200% machen siehe Jobpilot, aber sagen mer mal so: in 2 jahren steht der müllindex tiefer als jetzt, es sei denn er bleibt dermaßen unselbständig und folgt weiter auf schritt und tritt der nasdaq, die dann deutlich höher stehen wird. 90% aller firmen die am nemax gelistet sind werden pleite gehen.
Vermutlich verstehen wir alle den König der Lemminge etwas falsch: Förtsch meint man soll kaufen.... aber erstmal noch nen schnellen Halbierer abwarten wie immer bei seinen Empfehlungen. Die Zeit in der Förtsch Millionäre machte, war die Zeit in der jeder Trottel irgendwas am Nemax gekauft haben mußte mit demselben effekt. Förtsch ist so überflüssig an der börse wie comroad im depot.
@ all
als 400 000 er leser hab ich bestimmt ein Auto gewonnen ??? LOL
Gruß Perling
als 400 000 er leser hab ich bestimmt ein Auto gewonnen ??? LOL
Gruß Perling
Huhu und Hallo
Der neue Markt wird nicht Pleite machen,nur die Firmen die es nicht verstehen ihre Geschäfte mit Gewinn zu meistern.
Wer natürlich in Dinge wie Lets buy it oder so investiert brauch sich nachher nicht ärgern wenn sein geld weg ist.
Doch das wissen wir ja schon alle, weshalb kaufen die Lemminge trotzdem so einen Schrott?
Es gibt doch bessere Firmen ...
Diese Woche.
RTV 706020
Edel 564950
hört hört...
Gruß G
Der neue Markt wird nicht Pleite machen,nur die Firmen die es nicht verstehen ihre Geschäfte mit Gewinn zu meistern.
Wer natürlich in Dinge wie Lets buy it oder so investiert brauch sich nachher nicht ärgern wenn sein geld weg ist.
Doch das wissen wir ja schon alle, weshalb kaufen die Lemminge trotzdem so einen Schrott?
Es gibt doch bessere Firmen ...
Diese Woche.
RTV 706020
Edel 564950
hört hört...
Gruß G
HSM dein Thread über meinen Kumpel BF wird zum pushen benutzt
Baisse der Börsentitel
Die Aktienzeitschriften verlieren Auflage
Der Kurssturz an den Börsen hat im ersten Quartal dieses Jahres auch die Auflage zahlreicher Anlegermagazine einbrechen lassen. "Börse online" verzeichnete bei 226 000 verkauften Exemplaren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 37,5 Prozent, "Der Aktionär" verkaufte nur noch 91 000 Hefte (minus 35,9 Prozent) und "Finanzen" (120 000) meldete ein Minus von 14,4 Prozent. Etwas glimpflicher waren die Verluste bei "Geldidee" (202 000 Auflage) und "Euro am Sonntag" (159 000), die jeweils 10,5 Prozent Käufer verloren. Dies geht aus den am Mittwoch vorgelegten Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) hervor.
Quelle: Der Tagesspiegel
Die Aktienzeitschriften verlieren Auflage
Der Kurssturz an den Börsen hat im ersten Quartal dieses Jahres auch die Auflage zahlreicher Anlegermagazine einbrechen lassen. "Börse online" verzeichnete bei 226 000 verkauften Exemplaren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 37,5 Prozent, "Der Aktionär" verkaufte nur noch 91 000 Hefte (minus 35,9 Prozent) und "Finanzen" (120 000) meldete ein Minus von 14,4 Prozent. Etwas glimpflicher waren die Verluste bei "Geldidee" (202 000 Auflage) und "Euro am Sonntag" (159 000), die jeweils 10,5 Prozent Käufer verloren. Dies geht aus den am Mittwoch vorgelegten Zahlen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) hervor.
Quelle: Der Tagesspiegel
Re: Pushunterstellungen!!!
Pushen brauchen wir doch nicht, BF gibt uns nur Inspiration wie man es nicht machen sollte...
Doch wir lieben Lemminge werden nun selber das Denken anfangen und wirklich ein paar Prozente machen.
Wie man sieht geht das doch ganz gut...
Wochentip!
RTV 706020
Edel 564950
Es bleibt uns Lemmingen selber überlassen ob wir BF folgen oder uns selber Gedanken machen.
Fakt ist aber auch,
" Wir lieben diesen Board "
Gruß G
Pushen brauchen wir doch nicht, BF gibt uns nur Inspiration wie man es nicht machen sollte...
Doch wir lieben Lemminge werden nun selber das Denken anfangen und wirklich ein paar Prozente machen.
Wie man sieht geht das doch ganz gut...
Wochentip!
RTV 706020
Edel 564950
Es bleibt uns Lemmingen selber überlassen ob wir BF folgen oder uns selber Gedanken machen.
Fakt ist aber auch,
" Wir lieben diesen Board "
Gruß G
05.02.2001 - Rambus - aussichtsreicher Chart
In unserem Aktientipp des Tages stellen wir Ihnen heute Rambus vor. Der Wert der Speicherveteranen - zugegebenermaßen ein Liebling der Redaktion des AKTIONÄR - bietet zurzeit sehr gute Aussichten für den Anleger.
Sein Geld macht das Unternehmen aus Los Altos/Kalifornien in erster Linie mit der Einnahme von Lizenzzahlungen von DRAM-Herstellern. Durch die nach wie vor vorhandene Nachfrage nach Speicherchips - auch und gerade im boomenden Bereich der Pocket-PCs und Handheld-Geräte - weist Rambus für 2001 im Gegensatz zu vielen Unternehmen aus der Computerbranche noch Wachstumspotenzial auf. Der Chart von Rambus sieht vielversprechend aus. Nach einer Ende Dezember bei 35 US-Dollar endgültig gestoppten Talfahrt und einer leichten Seitwärtsbewegung konnte der Kurs ab Januar einen Aufwärtstrend etablieren, der im Moment um die 50 US-Dollar innehält. Diese kleine Erholung sollte allerdings nur eine kurze Verschnaufpause vor einer weiteren Fahrt Richtung Norden sein.
http://www.deraktionaer.de/Aktientip.phtml?current=1501
BF scheint erhebliche navigationsprobleme zu haben. Vielleicht erklaert ihm mal jemand den unterschied zwischen N und S?
In unserem Aktientipp des Tages stellen wir Ihnen heute Rambus vor. Der Wert der Speicherveteranen - zugegebenermaßen ein Liebling der Redaktion des AKTIONÄR - bietet zurzeit sehr gute Aussichten für den Anleger.
Sein Geld macht das Unternehmen aus Los Altos/Kalifornien in erster Linie mit der Einnahme von Lizenzzahlungen von DRAM-Herstellern. Durch die nach wie vor vorhandene Nachfrage nach Speicherchips - auch und gerade im boomenden Bereich der Pocket-PCs und Handheld-Geräte - weist Rambus für 2001 im Gegensatz zu vielen Unternehmen aus der Computerbranche noch Wachstumspotenzial auf. Der Chart von Rambus sieht vielversprechend aus. Nach einer Ende Dezember bei 35 US-Dollar endgültig gestoppten Talfahrt und einer leichten Seitwärtsbewegung konnte der Kurs ab Januar einen Aufwärtstrend etablieren, der im Moment um die 50 US-Dollar innehält. Diese kleine Erholung sollte allerdings nur eine kurze Verschnaufpause vor einer weiteren Fahrt Richtung Norden sein.
http://www.deraktionaer.de/Aktientip.phtml?current=1501
BF scheint erhebliche navigationsprobleme zu haben. Vielleicht erklaert ihm mal jemand den unterschied zwischen N und S?
na wenn das nicht aufbaut:
@ Neidhammel
Das mit dem Kompass ist echt gut.
.
Das mit dem Kompass ist echt gut.
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Ausgabe 18/2001
Engagements in High-Tech-Aktien konnten und können nach wie vor sehr attraktive Gewinne erwirtschaften. Wir erläutern prinzipielle Strategien und gehen auf interessante Papiere ein.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
So könnte der Titel lauten, wenn es mal eine Razzia in den Redaktionsräumen
des Geldvernichtungsmagazins "Der Aktionär" geben sollte.
.
Engagements in High-Tech-Aktien konnten und können nach wie vor sehr attraktive Gewinne erwirtschaften. Wir erläutern prinzipielle Strategien und gehen auf interessante Papiere ein.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/
So könnte der Titel lauten, wenn es mal eine Razzia in den Redaktionsräumen
des Geldvernichtungsmagazins "Der Aktionär" geben sollte.
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@HSM
und dein thread ist einer der besten bei w:o. Wenn BF dereinst kapituliert wird er seinen zweck erfuellt haben.
und dein thread ist einer der besten bei w:o. Wenn BF dereinst kapituliert wird er seinen zweck erfuellt haben.
T E L D A F A X - K R I S E
World Access meldet Konkurs an
Die erwartete Hilfe aus den USA kommt nicht. TelDaFax-
Großaktionär World Access gab keine Finanzspritze,
sondern meldete selbst Konkurs an.
Atlanta - Das US-Unternehmen folgte mit der Eröffnung des
Vergleichsverfahrens der Forderung mehrerer Gläubiger.
Der Provider für Sprach- und Datenservice ist nach eigenen
Angaben wegen der Beteiligung an der deutschen TelDaFax in
Zahlungsverzug geraten. Das US-Unternehmen hält 33 Prozent
der TelDaFax-Anteile und hatte beabsichtigt, seinen Anteil
auf rund 70 Prozent zu erhöhen. Dies wurde jedoch bereits
von der Börsenaufsicht untersagt.
Für die finanziell angeschlagene Marburger TelDaFax
bedeutet dies einen weiteren Rückschlag. In den vergangenen
Wochen war dem Anbieter billiger Telefonverbindungen
bereits die Verbindung zum Netz gekappt worden. Die Telekom
hatte darauf verwiesen, dass Rechnungen von rund 90
Millionen Mark ausstünden. Per einstweiliger Verfügung
wurde der Ex-Monopolist zwar gezwungen, die TelDaFax-
Leitungen wieder freizuschalten, dafür muss das Marburger
Unternehmen pro Woche allerdings fünf Millionen Mark im
Voraus bezahlen.
World Access hat bereits die Investmentbank UBS Warburg
beauftragt, potenzielle Käufer für verschiedene
Unternehmensteile zu finden.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,130175,0…
Der Neue Markt schreibt die besten Seifenopern.
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World Access meldet Konkurs an
Die erwartete Hilfe aus den USA kommt nicht. TelDaFax-
Großaktionär World Access gab keine Finanzspritze,
sondern meldete selbst Konkurs an.
Atlanta - Das US-Unternehmen folgte mit der Eröffnung des
Vergleichsverfahrens der Forderung mehrerer Gläubiger.
Der Provider für Sprach- und Datenservice ist nach eigenen
Angaben wegen der Beteiligung an der deutschen TelDaFax in
Zahlungsverzug geraten. Das US-Unternehmen hält 33 Prozent
der TelDaFax-Anteile und hatte beabsichtigt, seinen Anteil
auf rund 70 Prozent zu erhöhen. Dies wurde jedoch bereits
von der Börsenaufsicht untersagt.
Für die finanziell angeschlagene Marburger TelDaFax
bedeutet dies einen weiteren Rückschlag. In den vergangenen
Wochen war dem Anbieter billiger Telefonverbindungen
bereits die Verbindung zum Netz gekappt worden. Die Telekom
hatte darauf verwiesen, dass Rechnungen von rund 90
Millionen Mark ausstünden. Per einstweiliger Verfügung
wurde der Ex-Monopolist zwar gezwungen, die TelDaFax-
Leitungen wieder freizuschalten, dafür muss das Marburger
Unternehmen pro Woche allerdings fünf Millionen Mark im
Voraus bezahlen.
World Access hat bereits die Investmentbank UBS Warburg
beauftragt, potenzielle Käufer für verschiedene
Unternehmensteile zu finden.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,130175,0…
Der Neue Markt schreibt die besten Seifenopern.
.
Dieses Buch liest sich wirklich kinderleicht...
ABER es gibt so viele Dinge zu beachten ...bringt nichts...
Es motiviert denoch...
Diese Woche...
RTV 706020
Edel 564950
Danke sagt Lemming Nr.959237520957
Gruß G
ABER es gibt so viele Dinge zu beachten ...bringt nichts...
Es motiviert denoch...
Diese Woche...
RTV 706020
Edel 564950
Danke sagt Lemming Nr.959237520957
Gruß G
Der Aktionär (-35,9% verkaufte Hefte)
Ich kaufe alle Puts auf die Auflagenzahl des Aktionärs
Ich kaufe alle Puts auf die Auflagenzahl des Aktionärs
Hier spricht.....
Nein! Ausnahmsweise mal nicht ich, der fiese Vermummte, sondern
Karl Auer, Rotthalmünster. Der ist aber leicht genau so gut wie ich.
http://br-online.de/cgi-bin/ravi?verzeichnis=bayern3/a/&file…
Der Fiese.
Nein! Ausnahmsweise mal nicht ich, der fiese Vermummte, sondern
Karl Auer, Rotthalmünster. Der ist aber leicht genau so gut wie ich.
http://br-online.de/cgi-bin/ravi?verzeichnis=bayern3/a/&file…
Der Fiese.
Ohne Worte.....
Der Abzocke zweiter Teil
Von Bernd Niquet
Am Osterwochenende konnten wir erneut in allen großen Zeitungen ganzseitige Anzeigen von Bolko Hoffmann, dem Herausgeber des "Effecten-Spiegel" finden. Bei den vorangegangenen Malen ging es stets um den Euro - Anzeigen, in denen sich Hoffmann jedoch trotz seines Rechthabens blamiert hat. Der Euro ist derzeit nämlich tatsächlich der einzige Trumpf, mit dem wir wirklich noch wuchern können: Denn eine Abwertung des Außenwertes bei gleichzeitiger binnenwirtschaftlicher Preisstabilität - eine bessere Geldpolitik gibt es überhaupt nicht! (Jedenfalls auf die kurze und mittlere Sicht.)
Die Gurus von Gestern
Diesmal allerdings hat Hoffmann tatsächlich die Richtigen getroffen. Denn unter der Überschrift "Aktien-Performance eines Jahres" finden wir hier:
Julius Bär Special German Stock Fund
(Ochner-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
DWS Neuer Markt Deutschland
(Weisenhorn-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
Nordinternet
(Kuhnwaldt-Fonds): bis zu minus 80 Prozent!
Aus meiner Sicht fehlen hierbei jedoch noch zumindest zwei ganz wichtige Exemplare, um diese Liste komplett zu machen und anschließend dann allgemeingültige (!) Schlüsse daraus zu ziehen, nämlich der Invesco Neue Märkte (Fickel-Fonds) und der DAC Universal (Förtsch-Fonds).
Trüffelschweine und tote Fliegen
Denn das ganze Desaster des letzten Jahres zeigt doch eigentlich nur eines: Diejenigen, die wir für geniale Trüffelschweine gehalten haben, sind letztlich doch nicht mehr als tote Fliegen in einem verstopften Abfluss: Steigt das Wasser an, dann schwimmen sie ganz weit oben, wird dann jedoch das Wasser wieder abgelassen, gehen sie ganz normal den Weg allen Irdischen - nämlich Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Interessant ist hierbei jedoch, dass bisher allenfalls Ochner diesen Weg mit letzter Konsequenz gegangen wurde, Elisabeth Weisenhorn und Karl Fickel sich seitdem sogar selbständig gemacht haben und Bernd Förtsch mit einer Frequenz neue Fonds herausgibt, wie es nicht einmal der Bäcker beim Brötchenbacken schafft.
Es scheint daher angebracht, einmal einen Blick in die Fonds-Konditionen dieser neuen Kreationen im Anschluss an die Katastrophe zu werfen. Bei Fickel finden wir hier einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent, eine Verwaltungsgebühr von jährlich 1,5 Prozent, sowie eine jährliche Managementgebühr von 17,5 Prozent für den Teil der Performance, der über den jeweiligen Vergleichsindex hinausgeht. Und bei Förtsch sind es ebenfalls 5 Prozent Ausgabeaufschlag, 1,5 Prozent Verwaltungs- und Depotgebühr, sowie bis zu 10 Prozent Performance-Fee für den Teil, der jährlich über 10 Prozent (Normal-)Performance hinausgeht.
Asymmetrische Chancen- und Lastenverteilung
Nun ist sicherlich unbestreitbar, dass eine gute Leistung auch gut entlohnt werden sollte. Doch die neuen Fondsmodelle der Schiffbrüchigen von gestern verteilen die Lasten und Erträge leider allzu asymmetrisch. Nehmen wir nämlich einmal an, dass uns weiterhin, was ja durchaus normal ist, sowohl gute als auch schlechte Börsenjahre ins Haus stehen, dann bedeutet diese jahresbezogene Erfolgsvergütung, dass die Fondsverwalter in den guten Jahren stets reichlich mitverdienen, die Anleger in den schlechten Jahren jedoch völlig schutzlos im Regen stehen bleiben.
Die Marktbereinigung hat bisher also keineswegs zu einer Strukturbereinigung des Anlagegewerbes geführt. Es ist daher stark zu vermuten, dass uns dieser Prozess noch bevorsteht. Und das kann durchaus noch bitter werden, für die Abzocker wie für die Abgezockten, wie uns der "Fall Ochner" ja bereits vorgeführt hat.
Dr. Bernd Niquet ist Buchautor. Seine beiden aktuellen Neuerscheinungen "1000 Prozent Gewinn" und "Die Welt der Börse" handeln über den Crash der Hightech-Aktien.
17.04. - 16:03 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
Der Abzocke zweiter Teil
Von Bernd Niquet
Am Osterwochenende konnten wir erneut in allen großen Zeitungen ganzseitige Anzeigen von Bolko Hoffmann, dem Herausgeber des "Effecten-Spiegel" finden. Bei den vorangegangenen Malen ging es stets um den Euro - Anzeigen, in denen sich Hoffmann jedoch trotz seines Rechthabens blamiert hat. Der Euro ist derzeit nämlich tatsächlich der einzige Trumpf, mit dem wir wirklich noch wuchern können: Denn eine Abwertung des Außenwertes bei gleichzeitiger binnenwirtschaftlicher Preisstabilität - eine bessere Geldpolitik gibt es überhaupt nicht! (Jedenfalls auf die kurze und mittlere Sicht.)
Die Gurus von Gestern
Diesmal allerdings hat Hoffmann tatsächlich die Richtigen getroffen. Denn unter der Überschrift "Aktien-Performance eines Jahres" finden wir hier:
Julius Bär Special German Stock Fund
(Ochner-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
DWS Neuer Markt Deutschland
(Weisenhorn-Fonds): bis zu minus 70 Prozent!
Nordinternet
(Kuhnwaldt-Fonds): bis zu minus 80 Prozent!
Aus meiner Sicht fehlen hierbei jedoch noch zumindest zwei ganz wichtige Exemplare, um diese Liste komplett zu machen und anschließend dann allgemeingültige (!) Schlüsse daraus zu ziehen, nämlich der Invesco Neue Märkte (Fickel-Fonds) und der DAC Universal (Förtsch-Fonds).
Trüffelschweine und tote Fliegen
Denn das ganze Desaster des letzten Jahres zeigt doch eigentlich nur eines: Diejenigen, die wir für geniale Trüffelschweine gehalten haben, sind letztlich doch nicht mehr als tote Fliegen in einem verstopften Abfluss: Steigt das Wasser an, dann schwimmen sie ganz weit oben, wird dann jedoch das Wasser wieder abgelassen, gehen sie ganz normal den Weg allen Irdischen - nämlich Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Interessant ist hierbei jedoch, dass bisher allenfalls Ochner diesen Weg mit letzter Konsequenz gegangen wurde, Elisabeth Weisenhorn und Karl Fickel sich seitdem sogar selbständig gemacht haben und Bernd Förtsch mit einer Frequenz neue Fonds herausgibt, wie es nicht einmal der Bäcker beim Brötchenbacken schafft.
Es scheint daher angebracht, einmal einen Blick in die Fonds-Konditionen dieser neuen Kreationen im Anschluss an die Katastrophe zu werfen. Bei Fickel finden wir hier einen Ausgabeaufschlag von 5 Prozent, eine Verwaltungsgebühr von jährlich 1,5 Prozent, sowie eine jährliche Managementgebühr von 17,5 Prozent für den Teil der Performance, der über den jeweiligen Vergleichsindex hinausgeht. Und bei Förtsch sind es ebenfalls 5 Prozent Ausgabeaufschlag, 1,5 Prozent Verwaltungs- und Depotgebühr, sowie bis zu 10 Prozent Performance-Fee für den Teil, der jährlich über 10 Prozent (Normal-)Performance hinausgeht.
Asymmetrische Chancen- und Lastenverteilung
Nun ist sicherlich unbestreitbar, dass eine gute Leistung auch gut entlohnt werden sollte. Doch die neuen Fondsmodelle der Schiffbrüchigen von gestern verteilen die Lasten und Erträge leider allzu asymmetrisch. Nehmen wir nämlich einmal an, dass uns weiterhin, was ja durchaus normal ist, sowohl gute als auch schlechte Börsenjahre ins Haus stehen, dann bedeutet diese jahresbezogene Erfolgsvergütung, dass die Fondsverwalter in den guten Jahren stets reichlich mitverdienen, die Anleger in den schlechten Jahren jedoch völlig schutzlos im Regen stehen bleiben.
Die Marktbereinigung hat bisher also keineswegs zu einer Strukturbereinigung des Anlagegewerbes geführt. Es ist daher stark zu vermuten, dass uns dieser Prozess noch bevorsteht. Und das kann durchaus noch bitter werden, für die Abzocker wie für die Abgezockten, wie uns der "Fall Ochner" ja bereits vorgeführt hat.
Dr. Bernd Niquet ist Buchautor. Seine beiden aktuellen Neuerscheinungen "1000 Prozent Gewinn" und "Die Welt der Börse" handeln über den Crash der Hightech-Aktien.
17.04. - 16:03 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
Guten Morgen sagt Lemming Nr.959237520957
Ach ja, sag mir nachher keiner ich hätte euch nicht zu RTV 706020 und Edel 564950 geraten.
Zwei Tage solltet Ihr noch einsteigen.
Frage! Sollte es nicht auch die Bezeichnung Pusherlemming geben?
Gruß euer Pusherlemming
Zwei Tage solltet Ihr noch einsteigen.
Frage! Sollte es nicht auch die Bezeichnung Pusherlemming geben?
Gruß euer Pusherlemming
Donnerstag, 26. April 2001
Frankfurter Börse
Bombendrohung legt Betrieb lahm
Leere nach der Bombendrohung: die Börse in Frankfurt
Bei der Frankfurter Börse ist am Mittag eine Bombendrohung
eingegangen. Das teilte die Polizei mit. Zwei Gebäude der
Deutschen Börse wurde geräumt, das Parkett war
menschenleer.
Der Parketthandel wurde um 11.45 Uhr bis auf weiteres
ausgesetzt, so eine Sprecherin der Börse in Frankfurt am
Main. Der Computerhandel Xetra laufe indes unverändert
weiter. Die Zentrale in der Frankfurter Innenstadt und das
Hauptverwaltungsgebäude im Stadtteil Hausen würden derzeit
auch mit Spürhunden durchsucht, sagte ein Polizeisprecher.
In dem Gebäude in der Innenstadt ist auch die Industrie-
und Handelskammer untergebracht. Ein anonymer Anrufer habe
sich gegen 11.00 Uhr bei der Deutschen Börse in Hausen
gemeldet und damit gedroht, dass "um 12.00 Uhr eine Bombe
hochgehe ", so der Sprecher.
Weitere Angaben machte der Polizeisprecher nicht.
Quelle: http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=2271794&tpl_i…
Frankfurter Börse
Bombendrohung legt Betrieb lahm
Leere nach der Bombendrohung: die Börse in Frankfurt
Bei der Frankfurter Börse ist am Mittag eine Bombendrohung
eingegangen. Das teilte die Polizei mit. Zwei Gebäude der
Deutschen Börse wurde geräumt, das Parkett war
menschenleer.
Der Parketthandel wurde um 11.45 Uhr bis auf weiteres
ausgesetzt, so eine Sprecherin der Börse in Frankfurt am
Main. Der Computerhandel Xetra laufe indes unverändert
weiter. Die Zentrale in der Frankfurter Innenstadt und das
Hauptverwaltungsgebäude im Stadtteil Hausen würden derzeit
auch mit Spürhunden durchsucht, sagte ein Polizeisprecher.
In dem Gebäude in der Innenstadt ist auch die Industrie-
und Handelskammer untergebracht. Ein anonymer Anrufer habe
sich gegen 11.00 Uhr bei der Deutschen Börse in Hausen
gemeldet und damit gedroht, dass "um 12.00 Uhr eine Bombe
hochgehe ", so der Sprecher.
Weitere Angaben machte der Polizeisprecher nicht.
Quelle: http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=2271794&tpl_i…
Tips vom Profi
Ihr Aktiendepot
von unserem
Experten bewertet
Aus Mittenwalde (Brandenburg) schreibt uns unsere
Leserin Erika N.:
»Vorgestern hat mich ein Anlageberater angerufen und mir
geraten, wegen des günstigen Kurses ganz schnell Aktien zu
kaufen. Wir haben uns auf folgendes Depot geeinigt: Tonga
Wireless, Daimler Chrysler und Owl Mirror Lies &
Deception.
Heute war der Anlageberater schon bei mir, um die
vereinbarte Kaufsumme (knapp 20 000 Mark) abzuholen.
Mich hat ein wenig irritiert, daß er mit dem Fahrrad kam und
das Geld einfach in seine Plastiktüte stopfte. Auch seine
Zahnlücke, die gestopfte Hose und die Alkoholfahne
entsprachen eigentlich nicht meinen Erwartungen. Habe ich
etwas falsch gemacht?
Nein, liebe Frau N., wir können Sie beruhigen. Die Beratung
war absolut professionell. Zu den einzelnen Titeln möchte ich
anmerken:
Tonga Wireless: Das Telekommunikationsunternehmen aus
dem Königreich Tonga ist der Shootingstar der Branche. Die
ausgefeilte Trommel-Technik funktioniert seit Jahrhunderten
störungsfrei. Als möglicher Fusionspartner wird die Deutsche
Telekom gehandelt. KGV: 105. Gewinnschätzung: 2,20 Euro je
Aktie. Entwickelt sich besser als der Markt.
Empfehlung: HALTEN
Daimler Chrysler: Zur Zeit fährt die Autobranche voll gegen
die Wand: schrempp! Gelingt der Börsengang der Luft- und
Raumfahrttochter EADS und der Verkauf von weiteren 180
Smart weltweit, könnte der Motor wieder anspringen. KGV:
unter aller Sau.
Sollte es irgendwann mal wieder so weit sein: GEWINNE
MITNEHMEN
Owl Mirror Group/ Lies & Deception Ltd.: Die von dem
expandierendem Medienmulti mit Sitz in Berlin (Gubener Str.
47, Hinterhof, 3. Stock) angebotene E-Aktie ist der Liebling auf
dem Parkett. Gerüchteweise verlautet, man wolle in Kürze
Bertelsmann, Springer oder Time Warner schlucken. Das Papier
(Kurs: 50 DM) ist besonders unter diesem Aspekt eindeutig
unterbewertet.
Also, solange der Vorrat reicht: KAUFEN, KAUFEN
Wenn auch Sie Ihr Aktiendepot von einem
Fachmann kritisch prüfen lassen wollen:
Schreiben Sie an uns!
Gern schicken wir Ihnen auch unseren
Anlageberater mit dem Fahrrad vorbei.
Ihr Aktiendepot
von unserem
Experten bewertet
Aus Mittenwalde (Brandenburg) schreibt uns unsere
Leserin Erika N.:
»Vorgestern hat mich ein Anlageberater angerufen und mir
geraten, wegen des günstigen Kurses ganz schnell Aktien zu
kaufen. Wir haben uns auf folgendes Depot geeinigt: Tonga
Wireless, Daimler Chrysler und Owl Mirror Lies &
Deception.
Heute war der Anlageberater schon bei mir, um die
vereinbarte Kaufsumme (knapp 20 000 Mark) abzuholen.
Mich hat ein wenig irritiert, daß er mit dem Fahrrad kam und
das Geld einfach in seine Plastiktüte stopfte. Auch seine
Zahnlücke, die gestopfte Hose und die Alkoholfahne
entsprachen eigentlich nicht meinen Erwartungen. Habe ich
etwas falsch gemacht?
Nein, liebe Frau N., wir können Sie beruhigen. Die Beratung
war absolut professionell. Zu den einzelnen Titeln möchte ich
anmerken:
Tonga Wireless: Das Telekommunikationsunternehmen aus
dem Königreich Tonga ist der Shootingstar der Branche. Die
ausgefeilte Trommel-Technik funktioniert seit Jahrhunderten
störungsfrei. Als möglicher Fusionspartner wird die Deutsche
Telekom gehandelt. KGV: 105. Gewinnschätzung: 2,20 Euro je
Aktie. Entwickelt sich besser als der Markt.
Empfehlung: HALTEN
Daimler Chrysler: Zur Zeit fährt die Autobranche voll gegen
die Wand: schrempp! Gelingt der Börsengang der Luft- und
Raumfahrttochter EADS und der Verkauf von weiteren 180
Smart weltweit, könnte der Motor wieder anspringen. KGV:
unter aller Sau.
Sollte es irgendwann mal wieder so weit sein: GEWINNE
MITNEHMEN
Owl Mirror Group/ Lies & Deception Ltd.: Die von dem
expandierendem Medienmulti mit Sitz in Berlin (Gubener Str.
47, Hinterhof, 3. Stock) angebotene E-Aktie ist der Liebling auf
dem Parkett. Gerüchteweise verlautet, man wolle in Kürze
Bertelsmann, Springer oder Time Warner schlucken. Das Papier
(Kurs: 50 DM) ist besonders unter diesem Aspekt eindeutig
unterbewertet.
Also, solange der Vorrat reicht: KAUFEN, KAUFEN
Wenn auch Sie Ihr Aktiendepot von einem
Fachmann kritisch prüfen lassen wollen:
Schreiben Sie an uns!
Gern schicken wir Ihnen auch unseren
Anlageberater mit dem Fahrrad vorbei.
K U R S B E T R U G
Infomatec-Vorstand muss persönlich haften
Die früheren Infomatec-Vorstände Gerhard Harlos und
Alexander Häfele müssen persönlich für falsche Ad-hoc-
Mitteilungen ihres Unternehmens haften, ergab ein
Gutachten. Die beiden sitzen wegen mutmaßlichen Kursbetrugs
in Untersuchungshaft.
Frankfurt am Main - Harlos und Häfele hatten angebliche
Großaufträge für Infomatec bekannt gegeben. Nach dem
dadurch ausgelösten Kursanstieg hatten sie den
Gerichtsakten zufolge eigene Aktien verkauft und damit
jeweils rund 30 Millionen Mark verdient. Die Ermittlungen
der Staatsanwaltschaft, auch wegen des Verdachts auf
Insiderhandel und unrichtige Bilanzdarstellung, dauerten
noch an.
Das Gutachten habe der Augsburger Universitätsprofessor
Thomas Möllers angefertigt, meldet die "Frankfurter
Allgemeine". Der Wissenschaftler habe sie für eine der
Kanzleien erstellt, die Kläger vertreten. Das Landgericht
Augsburg, bei dem Musterklagen von Geschädigten anhängig
sind, sei an die Studie nicht gebunden. Da mit dem
Verfahren jedoch juristisches Neuland betreten werde,
könnte die Expertise die Rechtsprechung maßgeblich
beeinflussen.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,130576,0…
Infomatec-Vorstand muss persönlich haften
Die früheren Infomatec-Vorstände Gerhard Harlos und
Alexander Häfele müssen persönlich für falsche Ad-hoc-
Mitteilungen ihres Unternehmens haften, ergab ein
Gutachten. Die beiden sitzen wegen mutmaßlichen Kursbetrugs
in Untersuchungshaft.
Frankfurt am Main - Harlos und Häfele hatten angebliche
Großaufträge für Infomatec bekannt gegeben. Nach dem
dadurch ausgelösten Kursanstieg hatten sie den
Gerichtsakten zufolge eigene Aktien verkauft und damit
jeweils rund 30 Millionen Mark verdient. Die Ermittlungen
der Staatsanwaltschaft, auch wegen des Verdachts auf
Insiderhandel und unrichtige Bilanzdarstellung, dauerten
noch an.
Das Gutachten habe der Augsburger Universitätsprofessor
Thomas Möllers angefertigt, meldet die "Frankfurter
Allgemeine". Der Wissenschaftler habe sie für eine der
Kanzleien erstellt, die Kläger vertreten. Das Landgericht
Augsburg, bei dem Musterklagen von Geschädigten anhängig
sind, sei an die Studie nicht gebunden. Da mit dem
Verfahren jedoch juristisches Neuland betreten werde,
könnte die Expertise die Rechtsprechung maßgeblich
beeinflussen.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,130576,0…
@HSM
noch nicht mitgekriegt ? Unser Gigaguru ist wieder da !!!
Lies mal den Thread "Infomatec -Das Ende". Damit sthet eins fest, wenn Giga an unsere Infomatec glaubt und für uns kämpft heißt das STRONG BUY !!!! (in Buchstaben S,T,R,O,N,G,Leerzeichen,B,U,Y), auf deutsch "stark kaufen", in Buchstabennummern im Alphabet: 19,20,18,15,14,7,Leerzeichen (auf englisch: space),2,21,25.
Denk mal nach !!!!!
noch nicht mitgekriegt ? Unser Gigaguru ist wieder da !!!
Lies mal den Thread "Infomatec -Das Ende". Damit sthet eins fest, wenn Giga an unsere Infomatec glaubt und für uns kämpft heißt das STRONG BUY !!!! (in Buchstaben S,T,R,O,N,G,Leerzeichen,B,U,Y), auf deutsch "stark kaufen", in Buchstabennummern im Alphabet: 19,20,18,15,14,7,Leerzeichen (auf englisch: space),2,21,25.
Denk mal nach !!!!!
Gigagurus Zeit ist abgelaufen.
@
Ein hohes Kurspotenzial sieht der technische Analyst Marcel Mußler bei I-D Media nach dem Ausbruch über den Kreuzwiderstand sowie den Basisabwärtstrend bei 5,45 EUR. Auf Grund der Kompaktheit der vorangegangenen Bodenbildung sowie des doppelten Kaufsingals sei mit einer Katapultwirkung für die Aktie zu rechnen. Der nächste Widerstand sei erst bei 12,20 EUR zu finden.
http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/193050.html
Ein hohes Kurspotenzial sieht der technische Analyst Marcel Mußler bei I-D Media nach dem Ausbruch über den Kreuzwiderstand sowie den Basisabwärtstrend bei 5,45 EUR. Auf Grund der Kompaktheit der vorangegangenen Bodenbildung sowie des doppelten Kaufsingals sei mit einer Katapultwirkung für die Aktie zu rechnen. Der nächste Widerstand sei erst bei 12,20 EUR zu finden.
http://www.vwd.de/frameset/news/neuermarkt/193050.html
Hallo hier ist Lemming Nr.959237520957,
man nennt mich auch den Pusher Lemming,nun nachdem mir soviel ehre zu teil wurde und ich bemerkt habe , daß auch noch andere Lemminge meinen Rat befolgen, möchte ich nochmal zum kauft von RTV 706020 und Edel 564950 raten.
Beide Titel haben ihren Abwärtstrend verlassen und sind meiner Meinung nach stark unterbewertet.
Ein Kursziel setze ich nicht , da die Vergangenheit gezeigt hat, das dies blödsinn ist.
Langfristieg sehe ich aber Kurse um die 15 Euro für beide Titel.
Zu RTV wäre noch zu bemerken, daß diese Firma nun auch Werbefilme und Spielfilme herstellt was ihrem Geschäft die nötige Phanthasie bringt.
Zum letzten mal diese Woche...
RTV 706020
Edel 564950
Auf zu neuen Ufern
Euer Pusherlemming Nr.959237520957
man nennt mich auch den Pusher Lemming,nun nachdem mir soviel ehre zu teil wurde und ich bemerkt habe , daß auch noch andere Lemminge meinen Rat befolgen, möchte ich nochmal zum kauft von RTV 706020 und Edel 564950 raten.
Beide Titel haben ihren Abwärtstrend verlassen und sind meiner Meinung nach stark unterbewertet.
Ein Kursziel setze ich nicht , da die Vergangenheit gezeigt hat, das dies blödsinn ist.
Langfristieg sehe ich aber Kurse um die 15 Euro für beide Titel.
Zu RTV wäre noch zu bemerken, daß diese Firma nun auch Werbefilme und Spielfilme herstellt was ihrem Geschäft die nötige Phanthasie bringt.
Zum letzten mal diese Woche...
RTV 706020
Edel 564950
Auf zu neuen Ufern
Euer Pusherlemming Nr.959237520957
Noch vor einem jahr hat BF ueber die bildzeitung als zuverlaessigen kontraindikator schwadroniert. Ohne es zu merken hat er laengst selbst diese rolle uebernommen. Wann endlich wird seine pusherkarriere beendet sein?
Metabox verschiebt Bilanzpressekonferenz
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat die für den 27. April um 11.00 Uhr MESZ angekündigte Bilanzpresse- und Analystenkonferenz abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Metabox begründete dies damit, dass der Jahresabschluss erst am Freitagabend veröffentlicht werden könne.
vwd/12/27.4.2001/nas
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/193259.html
Metabox enttäuscht erneut
Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Metabox AG in
Hildesheim wollte heute eigentlich auch ihre Zahlen
vorstellen. Das Skandalunternehmen sagte dann aber gegen
acht Uhr morgens kurzerhand ab. Metabox hat die
Pressekonferenz ohne nähere Begründung auf einen späteren
Zeitpunkt verschoben. Die Investoren zeigten sich verärgert
und verkauften das Papier. Die Aktie gab um rund elf
Prozent auf schlappe 1,64 Euro nach.
Das Unternehmen, das Set-Top-Boxen für die Internetnutzung
per Fernsehen entwickelt, gilt als angeschlagen und steht
im Visier der Staatsanwaltschaft Hannover.
Die Ermittlungen werden nach Behördenangaben noch Monate
dauern, weil auch im Ausland recherchiert wird. Dabei geht
es um Börsenmitteilungen zu drei angeblich großen Metabox-
Lieferungen ins Ausland.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,130689,00.h…
Muss man das weiter kommentieren ?!?
MBX...*R.I.P.*
.
Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, hat die für den 27. April um 11.00 Uhr MESZ angekündigte Bilanzpresse- und Analystenkonferenz abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Metabox begründete dies damit, dass der Jahresabschluss erst am Freitagabend veröffentlicht werden könne.
vwd/12/27.4.2001/nas
Quelle: http://www.vwd.de/news/neuermarkt/193259.html
Metabox enttäuscht erneut
Die am Frankfurter Neuen Markt notierte Metabox AG in
Hildesheim wollte heute eigentlich auch ihre Zahlen
vorstellen. Das Skandalunternehmen sagte dann aber gegen
acht Uhr morgens kurzerhand ab. Metabox hat die
Pressekonferenz ohne nähere Begründung auf einen späteren
Zeitpunkt verschoben. Die Investoren zeigten sich verärgert
und verkauften das Papier. Die Aktie gab um rund elf
Prozent auf schlappe 1,64 Euro nach.
Das Unternehmen, das Set-Top-Boxen für die Internetnutzung
per Fernsehen entwickelt, gilt als angeschlagen und steht
im Visier der Staatsanwaltschaft Hannover.
Die Ermittlungen werden nach Behördenangaben noch Monate
dauern, weil auch im Ausland recherchiert wird. Dabei geht
es um Börsenmitteilungen zu drei angeblich großen Metabox-
Lieferungen ins Ausland.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/finanzen/0,1518,130689,00.h…
Muss man das weiter kommentieren ?!?
MBX...*R.I.P.*
.
Hallo hier ist Lemming Nr.959237520957,
nun habt Ihr noch 2 Stunden und 50 min.
Geben wir nochmal richtig Gas...
RTV 706020
Edel 564950
Da braucht man sich keine Sorgen zu machen,wie bei Metabox.
Da können wir Lemminge wieder schlafen und an das viele Geld denken, welches uns vor den Füßen liegt.
Doch dies funktioniert nur wenn mir noch ein paar Lemminge mehr folgen.
BF ist Lemming Nr .000000000001......cool
Schönes Wochenende wünscht euch
Lemming Nr.959237520957
nun habt Ihr noch 2 Stunden und 50 min.
Geben wir nochmal richtig Gas...
RTV 706020
Edel 564950
Da braucht man sich keine Sorgen zu machen,wie bei Metabox.
Da können wir Lemminge wieder schlafen und an das viele Geld denken, welches uns vor den Füßen liegt.
Doch dies funktioniert nur wenn mir noch ein paar Lemminge mehr folgen.
BF ist Lemming Nr .000000000001......cool
Schönes Wochenende wünscht euch
Lemming Nr.959237520957
ftd.de, Fr, 27.4.2001, 17:29
Camelot: Verdacht auf Insiderhandel
Der Call-Center-Betreiber Camelot ist ins Visier des
Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel geraten.
Bereits vor der veröffentlichten Gewinnwarnung hatte die
Aktie bei hohen Umsätzen massiv nachgegeben.
Die Aktie des Neuen-Markt-Wertes war am Freitag um 40
Prozent auf 1,32 Euro eingebrochen, nachdem das Unternehmen
am Donnerstag nach Börsenschluss seine Quartalszahlen
veröffentlicht und dabei die Prognosen für das laufende
Jahr reduziert hatte. Bereits vor der Veröffentlichung
verbilligten sich die Papiere am Donnerstag bei auffällig
hohen Umsätzen um 20 Prozent. Eine Sprecherin des
Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel (BAWe)
kündigte eine Voruntersuchung des Handels an.
"Wir können uns das auch nicht erklären, halten solche
Entwicklungen allerdings für bedrohlich", sagte
Vorstandsvorsitzender Thomas Zacharias.
Man selbst habe die Unternehmens-Zahlen vor der
Veröffentlichung nur einem "unbedingt notwendigen Kreis"
zur Kenntnis gegeben.
Großauftrag verloren
Nach der Stornierung eines Großauftrags rechnet Camelot mit
einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von acht Mio.
DM, wie die Gesellschaft am Donnerstagabend in München
mitgeteilt hatte. Zuletzt hatte Camelot mit einem Ebit-
Gewinn von sechs Mio. DM gerechnet.
"Das Vertrauen in das Unternehmen schwindet", sagte ein
Händler. Camelot habe die Anleger nun zum wiederholten Male
enttäuscht. Im Januar hatte Camelot das Ebit-Ziel für 2001
noch mit 3,5 Mio. Euro beziffert, beim Börsengang an dem
Neuen Markt im Herbst sogar noch mit 4,7 Mio. Euro.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/tk/FTD2C3IE1MC.html?nv=hpm
Camelot: Verdacht auf Insiderhandel
Der Call-Center-Betreiber Camelot ist ins Visier des
Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel geraten.
Bereits vor der veröffentlichten Gewinnwarnung hatte die
Aktie bei hohen Umsätzen massiv nachgegeben.
Die Aktie des Neuen-Markt-Wertes war am Freitag um 40
Prozent auf 1,32 Euro eingebrochen, nachdem das Unternehmen
am Donnerstag nach Börsenschluss seine Quartalszahlen
veröffentlicht und dabei die Prognosen für das laufende
Jahr reduziert hatte. Bereits vor der Veröffentlichung
verbilligten sich die Papiere am Donnerstag bei auffällig
hohen Umsätzen um 20 Prozent. Eine Sprecherin des
Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel (BAWe)
kündigte eine Voruntersuchung des Handels an.
"Wir können uns das auch nicht erklären, halten solche
Entwicklungen allerdings für bedrohlich", sagte
Vorstandsvorsitzender Thomas Zacharias.
Man selbst habe die Unternehmens-Zahlen vor der
Veröffentlichung nur einem "unbedingt notwendigen Kreis"
zur Kenntnis gegeben.
Großauftrag verloren
Nach der Stornierung eines Großauftrags rechnet Camelot mit
einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von acht Mio.
DM, wie die Gesellschaft am Donnerstagabend in München
mitgeteilt hatte. Zuletzt hatte Camelot mit einem Ebit-
Gewinn von sechs Mio. DM gerechnet.
"Das Vertrauen in das Unternehmen schwindet", sagte ein
Händler. Camelot habe die Anleger nun zum wiederholten Male
enttäuscht. Im Januar hatte Camelot das Ebit-Ziel für 2001
noch mit 3,5 Mio. Euro beziffert, beim Börsengang an dem
Neuen Markt im Herbst sogar noch mit 4,7 Mio. Euro.
© 2001 Financial Times Deutschland
Quelle: http://www.ftd.de/tm/tk/FTD2C3IE1MC.html?nv=hpm
Gestatten, Erwin Pelzig, mit hartem P.....
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?verzeichnis=bayern3/a/&…
Der Fiese.
http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?verzeichnis=bayern3/a/&…
Der Fiese.
Hallo Lemminge,
nun nach langer Auswahl und ewiger Rechnerei möchte ich euch auf die neue Wochenauswahl hinweisen.
RTV und Edel hatten wir ja letzte Woche und können nun mit unseren Gewinnen einen neuen Titel aufnehmen.
Zu RTV und Edel wäre noch anzumerken, daß meiner Meinung nach noch viel mehr Potenzial da ist.
Nun aber ein kleiner Hinweiß für die Neuaufname.Die Firma ist ansässig in Filderstadt bei Stuttgart...
Wurde zu unrecht abgestraft und hat Potenzial (charttechnisch und fundamental ) im 100% Bereich.
Wir sprechen über...na wer kann es uns sagen?
Lieber Lemming 000000000001 bitte nimm dich unserer an.
Gruß Lemming Nr.959237520957
P.S. Montag gibts den Namen und WKN ab 8 Uhr !!!
nun nach langer Auswahl und ewiger Rechnerei möchte ich euch auf die neue Wochenauswahl hinweisen.
RTV und Edel hatten wir ja letzte Woche und können nun mit unseren Gewinnen einen neuen Titel aufnehmen.
Zu RTV und Edel wäre noch anzumerken, daß meiner Meinung nach noch viel mehr Potenzial da ist.
Nun aber ein kleiner Hinweiß für die Neuaufname.Die Firma ist ansässig in Filderstadt bei Stuttgart...
Wurde zu unrecht abgestraft und hat Potenzial (charttechnisch und fundamental ) im 100% Bereich.
Wir sprechen über...na wer kann es uns sagen?
Lieber Lemming 000000000001 bitte nimm dich unserer an.
Gruß Lemming Nr.959237520957
P.S. Montag gibts den Namen und WKN ab 8 Uhr !!!
ots Ad hoc-Service: Met@box AG <DE0006921208>
[28.04.2001 - 00:05 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Hildesheim (ots Ad hoc-Service) - Unter Nutzung der von der
Deutschen Börse AG eingeräumten Verlängerung veröffentlicht die
Met@box AG den Konzernabschluss nach IAS für das Geschäftsjahr 2000.
Dieser ist mit den Wirtschaftsprüfern abgestimmt, jedoch noch nicht
testiert. Durch Einbeziehung von Vorgängen nach Abschluss des
Geschäftsjahres sowie einer nahezu vollständigen Abschreibung der
Finanzpositionen verbundene Unternehmen werden folgende Zahlen
bekannt gegeben (Angaben in Mio DM):
20001999
Konzernumsatz
47,2 17,5
Rohergebnis
16,0 7,5
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
-37,0 10,9
Jahresfehlbetrag
-26,8 -5,5
Earnings per share (IAS) in EURO
-1,01 -0,44
Eigenkapital
64,4 54,4
Anzahl der Mitarbeiter
199 130
Der vollständige, nicht testierte Jahresabschluß steht im Internet
unter http://www.metabox.de zum Download zur Verfügung.
Die Met@box AG hat für den Konzern eine weitgehende
Restrukturierung eingeleitet. Die vor Jahresfrist gegebene Umsatz-
und Ergebnisprognose für das Jahr 2001 wird revidiert. Nach Abschluss
der Restrukturierung wird die Gesellschaft eine neue Prognose bekannt
geben.
Für weitere Informationen: Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring
37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0, Fax 05121-7533-75, E-Mail:
shareholder-info@metabox.de
WKN: 692 120; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
und Stuttgart
Ende der Mitteilung
Quelle: http://recherche.newsaktuell.de/story.htx?nr=244371
AdHoc-Gaunereien am laufenden Band.
Nach Mitternacht schlägt nur der Teufel oder Herr Domeyer persönlich zu.
.
[28.04.2001 - 00:05 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Hildesheim (ots Ad hoc-Service) - Unter Nutzung der von der
Deutschen Börse AG eingeräumten Verlängerung veröffentlicht die
Met@box AG den Konzernabschluss nach IAS für das Geschäftsjahr 2000.
Dieser ist mit den Wirtschaftsprüfern abgestimmt, jedoch noch nicht
testiert. Durch Einbeziehung von Vorgängen nach Abschluss des
Geschäftsjahres sowie einer nahezu vollständigen Abschreibung der
Finanzpositionen verbundene Unternehmen werden folgende Zahlen
bekannt gegeben (Angaben in Mio DM):
20001999
Konzernumsatz
47,2 17,5
Rohergebnis
16,0 7,5
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
-37,0 10,9
Jahresfehlbetrag
-26,8 -5,5
Earnings per share (IAS) in EURO
-1,01 -0,44
Eigenkapital
64,4 54,4
Anzahl der Mitarbeiter
199 130
Der vollständige, nicht testierte Jahresabschluß steht im Internet
unter http://www.metabox.de zum Download zur Verfügung.
Die Met@box AG hat für den Konzern eine weitgehende
Restrukturierung eingeleitet. Die vor Jahresfrist gegebene Umsatz-
und Ergebnisprognose für das Jahr 2001 wird revidiert. Nach Abschluss
der Restrukturierung wird die Gesellschaft eine neue Prognose bekannt
geben.
Für weitere Informationen: Aenne Schaper, Met@box AG, Daimlerring
37, D-31135 Hildesheim, Tel.05121-7533-0, Fax 05121-7533-75, E-Mail:
shareholder-info@metabox.de
WKN: 692 120; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München
und Stuttgart
Ende der Mitteilung
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AdHoc-Gaunereien am laufenden Band.
Nach Mitternacht schlägt nur der Teufel oder Herr Domeyer persönlich zu.
.
Liegt hier keine Verletzung des Arbeitnehmerschutzgesetzes vor wenn die um
00:05 noch arbeiten? Oder haben die in der Firma nen PC mit
"Warnmeldungs-Ad hoc-Service-Automatik" ?
MCCLAIN.
00:05 noch arbeiten? Oder haben die in der Firma nen PC mit
"Warnmeldungs-Ad hoc-Service-Automatik" ?
MCCLAIN.
Der PC kann bei Lintec bestellt werden.
MCCLAIN.
MCCLAIN.
Ja, die von Lintec haben das drauf. Die haben mir ne vollautomatische
Erpressung eingerichtet: http://www.antenne.de/antenne/player.php?auswahl=1949&datum=…
Das ist mein letztes Woat.
Der Fiese.
Erpressung eingerichtet: http://www.antenne.de/antenne/player.php?auswahl=1949&datum=…
Das ist mein letztes Woat.
Der Fiese.
Woche fuer woche die schlechtesten aktientipps:
14.02.2001 - ADVA: Zahlen
ADVA hat im vierten Quartal 2000 einen Umsatz von 20,7 Millionen Euro erreicht und damit eine Steigerung um 165 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielt. Der Umsatz für das Gesamtgeschäftsjahr 2000 erreichte 68,1 Millionen Euro und stieg damit gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres(22,9 Millionen Euro) um 197 Prozent.
ADVA bestätigte heute auch die eigene Erwartung, auf Gesamtjahresbasis einen Umsatz in Höhe von 125 bis 135 Millionen Euro in 2001 zu erzielen. Für das erste Quartal 2001 rechnet man mit Umsatzerlösen zwischen 21 und 22 Millionen Euro, und für das zweite Quartal von 26 bis 27 Millionen Euro. ADVA plant ferner, dass ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (d.h. vor nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für immaterielle Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen)in 2001 erzielt wird.
ADVA hat mit seinem Ausblick ganz klar die Anleger enttäuscht. Viele waren von einem deutlich positiven Ergebnis ausgegangen. Nichtsdestotrotz halten wir den Rückgang für überzogen. Risikofreudige Anleger spekulieren auf eine technische Reaktion in den Bereich von 38 bis 40 Euro.
http://www.deraktionaer.de/News.phtml?current=1756
14.02.2001 - ADVA: Zahlen
ADVA hat im vierten Quartal 2000 einen Umsatz von 20,7 Millionen Euro erreicht und damit eine Steigerung um 165 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erzielt. Der Umsatz für das Gesamtgeschäftsjahr 2000 erreichte 68,1 Millionen Euro und stieg damit gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres(22,9 Millionen Euro) um 197 Prozent.
ADVA bestätigte heute auch die eigene Erwartung, auf Gesamtjahresbasis einen Umsatz in Höhe von 125 bis 135 Millionen Euro in 2001 zu erzielen. Für das erste Quartal 2001 rechnet man mit Umsatzerlösen zwischen 21 und 22 Millionen Euro, und für das zweite Quartal von 26 bis 27 Millionen Euro. ADVA plant ferner, dass ein ausgeglichenes operatives Ergebnis (d.h. vor nicht liquiditätswirksamen Aufwendungen aus den Aktienoptionsplänen sowie den Abschreibungen für immaterielle Vermögensgegenstände und laufende Entwicklungsprojekte von Akquisitionen und Firmenwertabschreibungen)in 2001 erzielt wird.
ADVA hat mit seinem Ausblick ganz klar die Anleger enttäuscht. Viele waren von einem deutlich positiven Ergebnis ausgegangen. Nichtsdestotrotz halten wir den Rückgang für überzogen. Risikofreudige Anleger spekulieren auf eine technische Reaktion in den Bereich von 38 bis 40 Euro.
http://www.deraktionaer.de/News.phtml?current=1756
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