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    GNI GLOBAL NET - Schweizer Käse? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.00 20:52:52 von
    neuester Beitrag 30.01.01 13:38:09 von
    Beiträge: 36
    ID: 177.419
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      Avatar
      schrieb am 06.07.00 20:52:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hat Informationen über GNI? Im Aktionär 2x nachdrücklich empfohlen (was nichts bedeutet), sonst kaum Info`s. Auf der Basis von 2001 ist die Marktkap. von Intershop fast 200-fach zu GNI, der Umsatz aber nur 11-fach.
      Kann das jemand logisch zusammenbringen?
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 19:15:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      OK - eine einfache Frage:

      Kennt überhaupt noch jemand GNI GLOBAL. Eine Firma auf dem Geschäftsgebiet von Intershop muss doch von Investoren eher früher als später ein gribbeln auslösen?
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 23:13:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 15:25:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielen Dank für das Posting, Art. Die Quelle des obigen Berichts ist übrigens: http://www.beobachter.ch/aktuell/0005/bp_internet.html
      Mich beschäftigt zur Zeit eher die Frage, warum GNI heute so abgeht (aktuell +15 % in Berlin). Gibt`s Neuigkeiten?

      Gruß Schekelfuchser
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 15:25:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielen Dank für das Posting, Art. Die Quelle des obigen Berichts ist übrigens: http://www.beobachter.ch/aktuell/0005/bp_internet.html
      Mich beschäftigt zur Zeit eher die Frage, warum GNI heute so abgeht (aktuell +15 % in Berlin). Gibt`s Neuigkeiten?

      Gruß Schekelfuchser

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      Avatar
      schrieb am 31.07.00 20:11:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      an A. Bechstein: guter Artikel, GNI lebt aber nicht von der Suchmaschine. Datenbanken mit kostenpflichtigen Einträgen haben sich sowieso überholt, da für den Anwender das Ergebnis seiner Anfrage viel zu dünn und die Anzahl der Anbieter zu hoch ist (es gibt den Spruch mit den Kühen und einmal melken)

      ... heute in Berlin weiter +10%, sie steigen wieder.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 16:08:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      EIN TIP FUER LEUTE DIE IN DER SCHWEIZ ANLEGEN
      INFORMATIONEN UEBER GNI,HELVETIC-STAR,NEBENWERTE,MYSTERY PARK USW...
      KOENNEN VIA WWW.NEBAG.CH DANN WEITER UEBER LINKS GELESEN WERDEN
      GUT ZU WISSEN IST, DAS VIELE AN DER BERNER TEL BOERSE KOT. SIND.
      GUT ZU WISSEN IST,DAS DIE SIS ANLEGERSCHUTZVEREINIGUNG EXISTIERT.
      GUT ZU WISSEN IST, DAS DER NEBENWERTE-JOURNAL DARUEBER BERICHTET.
      ICH HOFFE ES IST JEMANDEN DAMIT GEDIENT
      UND NICHT VERGESSEN ZUERST INFORMIERT MAN SICH DANN KANN MAN INVESTIEREN, DIES IST BESONDERS DER FALL WENN MAN IM AUSLAND ANLEGEN WILL. SALUTATIONS (MEIN DEUTSCH IST NICHT BESONDERS)
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:37:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      an helveticus: GUT ZU WISSEN, DASS DU EIN ABZOCKER BIST

      Unter www.nebag.ch findet man im Nebenwertejournal nichts über GNI, aber sehr schnell folgendes

      Eintrag:Abonnement Nebenwerte-Journal für
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      Jahresabonnement Nebenwerte-Journal
      (12 Nummern Fr. 95.-- (DEM 145.--)

      Vielen Dank für Deinen Hinweis. Danke. Danke.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:57:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      so sind halt die germannen
      ich habe nur versucht zu helfen
      aber lesen muss mann statt bloedeln ich habe geschrieben nach www.nebag.ch
      dann via links (nochmals links ancklicken) das sehen sie gni und
      andere int sachen gratis / das ein heft was kostet ist ja klar
      ich habe nicht gesagt kaufen nur darauf hingewisen zur info
      via andere links koennen sie auch gratis die berner boersekurse ansehenmonsieur le germanique
      honnis soit qui mal y pense
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 14:15:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      von helveticus
      ihr weitere infos ueber diesen schweizer titel der in berlin im freiverkehr notiert ist.
      richtiger name GNI global net international
      arbeiten aus cressier bei fribourg (franz.schweiz)
      nicht mit der us ges. gni verwescheln
      verkauf,beratung ect... spez. in edv fuer e-commerce shops, hotel fuehrer ect...
      website www.gni-global.net
      kapital chf 9.35 mio eingeteilt in 935`000 inh.akt. zu chf 10.-
      ipo preis chf 110.- kam am tag der grossen nasdaq korrektur an die berner tel. boerse, was natuerlich nicht gerade gut fuer den kurs war heute ist sie chf 38-40.- wert??? keine schulden, eigene immobilie.
      aber natuerlich ein zwerg neben intershop oder sogar neben internolix.
      das produkt ist gut aber... die pr war bisher sehr schlecht.
      nichts ist perfekt auf diese welt. die zukunft .... in den sternen.
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 22:26:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      an helveticus

      ... die schweizer haben nicht nur Löcher im Käse, sie können scheinbar an schönen Sommertagen auch richtig informativ werden.

      Kannst Du bitte den Satz "das produkt ist gut aber... die pr war bisher sehr schlecht" mit Quellen hinterlegen?

      salutations zurück

      rsx
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 09:45:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      von helveticus
      es ist richtig der emmenthaler hat loecher und wir schweizer haben es fertig gebracht das die ausl.es essen und sogar gut bezahlen.
      aber spass bei seite lieber rsxberlin haben sie via www.nebag.ch jetzt endlich die links gefunden homepage gni und swissquote fuer die berner boerse.?
      und jetzt noch das buch aktienfuehrer schweiz mann kann einige sachen sogar gratis abfragen via www.finanzinfo.ch
      zu dem produckt habe ich von eine bekannten der ein gekauft hat, ich glaube er hats im media-markt oder bei vobis in der schweiz gekauft als einer dieser ges. verkauft die produkte, und ist zufrieden damit.
      zum pr das ist meine pers.meinung die werbung im fernsehen vor den ipo war schlecht, und am tage der kot. hatten sie nur einen info fax einigen medien und banken verschickt und nicht mal eine presse-konferenz wie es ueblich in der schweiz ist einberufen. das wurde scheinbar auch an der letzten general versammlung der akt. kritisirt.
      ich habe aber erfahren das sie jetzt eine spez.pr beratungsfirma haben, habe aber bis jetzt nicht viel gesehen.
      es ist eine klein firma aber mit ca uber 100 ang.
      mehr weiss ich auch nicht. ich hoffe die neue zuercher zeitung oder
      die agefi oder sogar die finanz und wirtschaft wurde mal was darueben schreiben.
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 20:45:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      ... hätte ich mich früher informiert, wäre ich morgen nicht nach Dänemaek, sondern in die Schweiz gefahren. Bei Vobis (!) hätte ich das Produkt gekauft und wäre zufrieden. Schade! Schade!

      Ich lasse GNI einfach im Depot (aktuell +10,20%) und schaue nach meiner Rücker gaaaaanz vorsichtig wieder rein. Wenn die Beratungsfirma ihr Geld wert war, buche ich mit dem Gewinn eine Reise in die Schweizer Alpen, setz mich auf die Alm und lese (geläutert von einen schweizer Ureinwohner) den Aktienfuehrer der Schweiz.

      Bis in 2 Wochen

      salutations an helveticus

      rsx
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 08:47:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      von helveticus
      oh....sie haben via einer beratungsfirma das gekauft...
      ich habe ja angefangen zu schreiben bei wallstreet-online mit den hinweis ...zuerst informieren ...dann kaufen..
      Ureinwohner ... ein schweizer urheinwohner franken ist ein bischen mehr wert als eine mude zum tode verurteilte deutsche mark.
      und zum euro.., besser waere meino (mein geld), den euro = eg (euer geld)
      fuer die anderen und ihr schafe schafe steuernzahlen.
      salutations und ein gruss den daenen
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 03.09.00 16:07:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ an helveticus

      was gibt es neues zu GNI, wann und wo kommt man an Halbjahreszahlen.
      Vielleicht kannst du mir aus dem schönen Schweizerland gute News rüberbringen.

      rsx
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 09:21:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      von helveticus
      hatte gehoert sollte was kommen, aber bisher nichts
      an der berner tel boerse variert er bei 37.- -40.- chf
      die versprochene pr aufbesserung ist auch noch nicht eingetroffen
      es tut sich was mit der schweizer post ??
      sonst im westen nichts neues gebe aber bescheid...
      wie waren die daeninen ?
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 21:42:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      ... die daeninen wussten auch nichts über GNI
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 09:11:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      von helveticus
      die internolix (neuer markt deutschland) und die gni werden strategische partner auf schweizer ecommerce-markt.
      mehr im bord von internolix
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 22:46:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dank an Helveticus!
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 16:55:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      von helveticus
      internolix hat das management uebernommen jetztz ist hr. alexander gaertner am runder, hr. schmid ist raus, der titel ueberverkauft
      bei sfr. 16.- innererwert ca. 26.-
      die vongraffenried bank bern hat ca. 5% .
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 20:35:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      @helveticus

      Am Montag ist GNI in Berlin um 20% abgeschmiert. Heute ist zum Glück Feiertag und sie werden nicht gehandelt.

      Wo bekomme ich die aktuellen Schweizer Kurse. Wie sind die Handelszeiten an der Schweizer Börse?

      Das nächste mal werde ich mein Geld in Schweizer Schokolade investieren. Macht nicht reich, aber schmeckt.

      salutations
      rsx
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 21:09:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      von helveticus
      an rsxberlin

      die gni ist an der berner tel. boerse gehandelt, nichts mit der swx schweizer hauptboers zu tun.
      sie faengt um 10.00 morgens und schliesst um 14.30
      kurse via www.swissquote.ch
      ich habe noch gehoert wenn es der internolix gellingt das ruder wieder im griff zu bekommen (uebernehmen sie die bude) aber zu was fuer einen prei chf 16.- ist uebertrieben aber 110.- sehen die meiseten nie wieder
      die schweizer schockoladenwerte wie lindt und sprungli sind zu teuer mommentan und schwer die andere ges. gehoert den jacobs und allein er verdient und laesst die akt. nur kruemmelschen.
      in der schweiz zaehlt nur titel mit substanz internet buden sind nur luft aber auch luft ist nuetzlich, wer nicht atmet der kann nicht an
      der boerse spielen.
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 00:54:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das habe ich vor kurzem im Internet gefunden:

      http://www.mhbulle.de/Kurzanalysen.htm

      Was meint ihr zu dieser Betrachtung, kann jemand, der näher mit der Materie betraut ist, dem zustimmen?

      KnusperWaffel
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 08:33:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      gestern war ein artikel ueber die gni im finanz und wirtschaft zu lesen. sie sprach ueber das fehlverhalten der ex-gruenders, der neue chef ein internolix-mann muss die ges. reorganisieren.
      ein zusammenschluss von internolix und gni waere langfristig gut
      zuerst muss haber ein neuer buss-plan her,
      der kurs in sfr 12-14 ist uebertrieben tief, gerade innerer wert ohne die wissen und produkte nur gebauede und cash.
      es ist und bleibt eine spekulative aktie.
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 18:07:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe gehört das der Handel in Deutschland (Berlin) eingestellt wurde. Stimmt das ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 20:03:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wo kommt diese Meldung her? Selbst wenn, kann die Aktie über Consors/Schweiz sicher weiter gehandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 17:22:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hai gni-Investoren !

      habe mal wieder in den thread geschaut und wollte denjenigen unter Euch, die noch durchgehalten haben, ein kleines Update geben. Man sieht sehr schön, daß es nicht nur in Deutschland die üblichen vorbörslichen Betrüger gibt, sondern eben auch in der Schweiz, man sieht gar nicht so "typisch schweizerisch" vorsichtige Beteiligungsmanager und dass angeblich jetzt alles besser wird - alles in allem kein Grund in der Schweiz zu investieren...


      Facts Nr. 15 vom 13.04.2000

      ...Solche Ängste sind den unbekümmerten Liestalern fremd. Die Beamtenversicherungskasse besitzt ein Paket von 26,7 Prozent der weitgehend unbekannten Internet-Softwarefirma GNI, die demnächst an der Berner Telefonbörse kotiert wird. Anlagenchef Roland Beyeler kann dabei kein Risiko erkennen - obschon er den Geschäftsabschluss «noch nicht gesehen» hat...


      Finanz und Wirtschaft vom 19.07.2000

      GNI oder die Aktivierung von Hygieneartikeln Verlorenes Spiel mit der Internet-Euphorie – Emissionspreis zu hoch – Einfache Software – Aktien unter Druck

      Von Beat D. Hebeisen
      Eines kann den Verantwortlichen der GNI Global Net International nicht vorgeworfen werden: dass sie die Anleger im Vorfeld des Börsengangs im April nicht vor den Risiken eines Investments gewarnt hätten. So schreibt das Unternehmen im Verkaufsprospekt zur Emission von 375000 Inhaberaktien unter anderem: «Es ist nicht auszuschliessen, dass das investierte Kapital ganz oder teilweise verloren geht.» Angeboten wurden die Titel zu einem Emissionspreis von 110 Fr. Drei Monate nach der Kotierung an der Berner Telefonbörse notieren sie um 40 Fr.
      VR-Präsident Peter Honegger ist von der Kurserosion «nicht überrascht». GNI leide unter dem Anlegerstreik im Internet-Bereich. Negativ wirke sich auch der ziemlich bescheidene Bekanntheitsgrad des Unternehmens aus. Die Investoren mussten indes wissen, worauf sie sich einliessen: GNI hat im Rahmen der Aktienemission detailliert über die Entwicklung der letzten Jahre informiert. Einige Fakten waren dabei selbstredend.
      Servietten als Sacheinlage
      Die Gesellschaft wurde im Herbst 1997 von Roland Schmid unter dem Firmennamen Gastroline gegründet. Die Einzahlung des Aktienkapitals von 100000 Fr. erfolgte damals durch eine Barzahlung von 3000 Fr. und Sacheinlagen in Form von «diversen Posten Servietten, Hygiene- und Reinigungsartikeln, Kaffee/Zucker und Maschinen mit Zubehör» (Zitat aus dem Emissionsprospekt) im Wert und Preis von 97000 Fr. Gastroline entwickelte die Internet pages «Schweizer Restaurantführer» (www.swiss-restaurant.ch) und «Schweizer Branchenführer» (www.ch111.ch), zwei einfach gestaltete Portale, die Links zu Restaurants sowie kleinen und mittelgrossen Unternehmen (KMU) aufwiesen. Die Restaurants bezahlen für ihren Internet link eine Monatsgebühr von 190 Fr. Gastroline generierte damit 1999 Einnahmen von 1,5 Mio. Fr.
      Schmid entschloss sich im letzten Jahr, neue Geschäftsfelder im Internet aufzubauen und firmierte Gastroline in «GNI Global Net International» um. In einer zweistufigen Kapitalerhöhung wurde das Aktienkapital zuerst auf 1 Mio. Fr. aufgestockt. Die Liberierung zum Nennwert von 10 Fr. je Aktie erfolgte mit Verrechnung von Forderungen von Schmid und den beiden Firmen Great Vision, Zug, und W.W.W.Logistic+Sales Establishment, Vaduz. In einem zweiten Schritt übernahm MultiForum, Zug, 400000 Aktien zu 14 Fr. je Titel und plazierte davon u.a. 200000 Titel bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse. Sie zeigt sich über den jüngsten Kurszerfall dieser qualitativ diskutablen Aktien nicht beunruhigt: Der Buchgewinn ist immer noch satt.
      GNI kaufte mit den frischen Mitteln eine Geschäftsliegenschaft in Cressier für 4 Mio. und bezahlte 2 Mio. Fr. an den deutschen Software-Entwickler Herbert Maier für Rechte an EasyOnline. Diese Software ist auf KMU ausgerichtet und erlaubt die Installation eines einfachen Internet-Shops. Um für diese Anbieter eine geeignete Verkaufsplattform zu schaffen, wurde EasyWorld bereit gestellt, ein Webportal, das die Links zu den Kunden von GNI zusammenfasst. Der Web-Auftritt von EasyWorld war im April dieses Jahres noch sehr dürftig, hat sich in den letzten Monaten aber deutlich verbessert.
      Viel Vertrauen verloren
      EasyOnline ist ein Billigprodukt. Die Standard-Edition kostet 231 Fr. Von der Software wurden zwischen Januar 1998 und September 1999 rund 500 Exemplare verkauft. Mit solchen Stückzahlen sind die hohen Umsatzerwartungen von GNI jedoch nicht zu erfüllen (vgl. Tabelle). Die Prognosen des Unternehmens stützen sich auf eine Studie des Deutschen Multimedia Verbands. Er rechnet für das Jahr 2000 mit einer Verdoppelung der E-Commerce-Verkäufe auf 16 Mrd. DM und für das darauf folgende Jahr mit einer weiteren Steigerung auf 26 Mrd. DM. Derartige Perspektiven verlocken. Der Wettbewerb in der Branche wird jedoch gerade wegen der vielversprechenden Aussichten massiv zunehmen. Wer sich nicht international gut positionieren kann, ist schnell aus dem Rennen. Ob es ausgerechnet der kleinen GNI gelingen wird, sich in diesem Markt zu etablieren, ist fraglich.
      Die Aktionäre, die im Rahmen der Emission zeichneten, gehören bereits zu den Verlierern. Die Rechtfertigungen von Honegger, dass der Emissionspreis wegen der guten Perspektiven des Unternehmens gerechtfertigt gewesen sei, trösten dabei wenig. Das Venture-Unternehmen GNI hat durch den überhöhten Ausgabepreis unter den Investoren weiter an Vertrauen eingebüsst. Schon die Tatsache, dass die Aktienemission ohne Bank stattfand und die Kotierung an der Telefonbörse Bern erfolgte, liess das Gros der Investoren Abstand von GNI nehmen. Die Kursperspektiven sind nicht sehr rosig: Am Montag dieser Woche sind die ersten Sperrfristen abgelaufen. Damit können Altaktionäre, die ihre Titel für 10 bis 15 Fr. gekauft haben, mit (noch) deutlichen Kursgewinnen verkaufen.
      Autor(en) Beat Hebeisen



      Finanz und Wirtschaft vom 30.09.2000


      ... "Es muss indes auch den TBB (Telefon Börse Bern)-Vertretern klar sein, dass das Risiko, zwielichtige Unternehmen zu kotieren, umso grösser ist, je tiefer die Zulassungsbestimmungen sind. Ein weiteres unrühmliches Beispiel ist die ebenfalls in Bern kotierte GNI Global Net International (vgl. FuW Nr. 57 vom 19. Juli 2000). Das Unternehmen, dessen Vermögen bei Gründung zu 97% aus Sacheinlagen wie Papierservietten, Kaffee oder Zucker bestand, hat bislang vor allem durch seine Kursperformance auf sich aufmerksam gemacht: Die Aktien notieren gegenwärtig noch 17 Fr., verglichen mit dem im April von vielen Kleinaktionären bezahlten Emissionspreis von 110 Fr...."






      Finanz und Wirtschaft vom 18.11.2000


      GNI versucht den Neustart Turnaround-Konzept – Absage an Internolix
      GNI darf nochmals hoffen. Das kleine Freiburger Software-Unternehmen war drauf und dran, mit seinen selbst entwickelten E-Commerce-Lösungen für KMU auf Grund zu laufen. Doch jetzt hat der Verwaltungsrat ein neues Geschäftskonzept verabschiedet, das erstens halb so viel kostet wie das alte und zweitens sogar noch besser auf die Bedürfnisse des Markts zugeschnitten sein soll.
      In der Person des 33-jährigen Deutschen Alexander Gärtner verfügt die «neue» GNI über einen Chef, der das Konzept selbst erarbeitet hat und auch entschlossen scheint, es umzusetzen. Gärtner will sich mit seinen noch 28 Beschäftigten als Dienstleister profilieren: Auf die Entwicklung eigener Software-Lösungen wird ganz verzichtet. Stattdessen will GNI bei ihren Kunden standardisierte Produkte verschiedener Hersteller installieren und im Service Mehrwert schaffen. Inbetriebsetzungen, kundenspezifische Anpassungen und die Betreuung elektronischer Verkaufssysteme bilden nach Auffassung Gärtners ein ausreichend grosses Betätigungsfeld für die GNI. Die vor Monatsfrist angekündigte enge Kooperation mit der Deutschen Internolix wird gemäss Beschluss des GNI-Verwaltungsrats vom letzten Donnerstag nicht eingegangen.
      Gärtner, der im September als Abgesandter von Internolix in die Schweiz gekommen ist, hat in Limburg gekündigt. Internolix verliert in GNI einen Grosskunden, der vor acht Wochen noch die Absicht geäussert hatte, Internolix-Software im Wert von 4 Mio. Fr. einzukaufen. Für Internolix, die im laufenden Jahr mit einem Umsatz von weniger als 20 Mio. DM rechnet, dürfte das ein herber Rückschlag sein. Obwohl die Meldung noch nicht publik gemacht wurde, verloren die Internolix-Titel von Donnerstag bis Freitagmittag rund 15%. Während Internolix aus dem Börsengang 110 Mio. Euro löste und damit wohl noch einige Zeit über die Runden kommt, ist das finanzielle Korsett der GNI schon jetzt äusserst eng. Von den gut 20 Mio. Fr., die das Unternehmen aus der Kapitalerhöhung Ende März löste, sind inzwischen 13 Mio. Fr. aufgebraucht. In der Kasse liegen noch etwas mehr als 8 Mio. Fr., die noch bis zum zweiten oder dritten Quartal des nächsten Jahres reichen. Wenn der Turnaround bis dann keine zählbaren Erfolge hervorbringt, müssen die Mitarbeiter und natürlich auch die Aktionäre der GNI mit dem Konkurs rechnen. Die unsichere Zukunft wird auch im GNI-Aktienkurs sichtbar: Für die an der Berner Telefonbörse gehandelten Aktien wird zurzeit ein Preis von 11 Fr. bezahlt. Ende März waren die Titel zu 110 Fr. ans Publikum verkauft worden.
      Der tiefe Aktienkurs passt zur neuen Bescheidenheit, mit der Gärtner jetzt über die Zukunft der GNI spricht. Im März köderte der inzwischen ausgeschiedene GNI-Gründer Robert J. Schmid die Investoren noch mit einer Umsatzprojektion für das laufende Jahr von 10 Mio. Fr. Tatsächlich eingenommen wurde bisher aber nur etwas mehr als 1 Mio. Fr. In Anbetracht dieses kläglichen Resultats spricht Gärtner vorsichtig über die Zukunft. «Das äusserste Maximum» sei im nächsten Jahr ein Umsatz von 6 Mio. Fr. Damit hätte GNI von den Investoren zwar nie 20 Mio. Fr. holen können, doch hätte weniger Geld der Qualität der Geschäftsidee vermutlich nur genützt. DZ
      Autor(en) Daniel Zulauf
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 17:23:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hai gni-Investoren !

      habe mal wieder in den thread geschaut und wollte denjenigen unter Euch, die noch durchgehalten haben, ein kleines Update geben. Man sieht sehr schön, daß es nicht nur in Deutschland die üblichen vorbörslichen Betrüger gibt, sondern eben auch in der Schweiz, man sieht gar nicht so "typisch schweizerisch" vorsichtige Beteiligungsmanager und dass angeblich jetzt alles besser wird - alles in allem kein Grund in der Schweiz zu investieren...


      Facts Nr. 15 vom 13.04.2000

      ...Solche Ängste sind den unbekümmerten Liestalern fremd. Die Beamtenversicherungskasse besitzt ein Paket von 26,7 Prozent der weitgehend unbekannten Internet-Softwarefirma GNI, die demnächst an der Berner Telefonbörse kotiert wird. Anlagenchef Roland Beyeler kann dabei kein Risiko erkennen - obschon er den Geschäftsabschluss «noch nicht gesehen» hat...


      Finanz und Wirtschaft vom 19.07.2000

      GNI oder die Aktivierung von Hygieneartikeln Verlorenes Spiel mit der Internet-Euphorie – Emissionspreis zu hoch – Einfache Software – Aktien unter Druck

      Von Beat D. Hebeisen
      Eines kann den Verantwortlichen der GNI Global Net International nicht vorgeworfen werden: dass sie die Anleger im Vorfeld des Börsengangs im April nicht vor den Risiken eines Investments gewarnt hätten. So schreibt das Unternehmen im Verkaufsprospekt zur Emission von 375000 Inhaberaktien unter anderem: «Es ist nicht auszuschliessen, dass das investierte Kapital ganz oder teilweise verloren geht.» Angeboten wurden die Titel zu einem Emissionspreis von 110 Fr. Drei Monate nach der Kotierung an der Berner Telefonbörse notieren sie um 40 Fr.
      VR-Präsident Peter Honegger ist von der Kurserosion «nicht überrascht». GNI leide unter dem Anlegerstreik im Internet-Bereich. Negativ wirke sich auch der ziemlich bescheidene Bekanntheitsgrad des Unternehmens aus. Die Investoren mussten indes wissen, worauf sie sich einliessen: GNI hat im Rahmen der Aktienemission detailliert über die Entwicklung der letzten Jahre informiert. Einige Fakten waren dabei selbstredend.
      Servietten als Sacheinlage
      Die Gesellschaft wurde im Herbst 1997 von Roland Schmid unter dem Firmennamen Gastroline gegründet. Die Einzahlung des Aktienkapitals von 100000 Fr. erfolgte damals durch eine Barzahlung von 3000 Fr. und Sacheinlagen in Form von «diversen Posten Servietten, Hygiene- und Reinigungsartikeln, Kaffee/Zucker und Maschinen mit Zubehör» (Zitat aus dem Emissionsprospekt) im Wert und Preis von 97000 Fr. Gastroline entwickelte die Internet pages «Schweizer Restaurantführer» (www.swiss-restaurant.ch) und «Schweizer Branchenführer» (www.ch111.ch), zwei einfach gestaltete Portale, die Links zu Restaurants sowie kleinen und mittelgrossen Unternehmen (KMU) aufwiesen. Die Restaurants bezahlen für ihren Internet link eine Monatsgebühr von 190 Fr. Gastroline generierte damit 1999 Einnahmen von 1,5 Mio. Fr.
      Schmid entschloss sich im letzten Jahr, neue Geschäftsfelder im Internet aufzubauen und firmierte Gastroline in «GNI Global Net International» um. In einer zweistufigen Kapitalerhöhung wurde das Aktienkapital zuerst auf 1 Mio. Fr. aufgestockt. Die Liberierung zum Nennwert von 10 Fr. je Aktie erfolgte mit Verrechnung von Forderungen von Schmid und den beiden Firmen Great Vision, Zug, und W.W.W.Logistic+Sales Establishment, Vaduz. In einem zweiten Schritt übernahm MultiForum, Zug, 400000 Aktien zu 14 Fr. je Titel und plazierte davon u.a. 200000 Titel bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse. Sie zeigt sich über den jüngsten Kurszerfall dieser qualitativ diskutablen Aktien nicht beunruhigt: Der Buchgewinn ist immer noch satt.
      GNI kaufte mit den frischen Mitteln eine Geschäftsliegenschaft in Cressier für 4 Mio. und bezahlte 2 Mio. Fr. an den deutschen Software-Entwickler Herbert Maier für Rechte an EasyOnline. Diese Software ist auf KMU ausgerichtet und erlaubt die Installation eines einfachen Internet-Shops. Um für diese Anbieter eine geeignete Verkaufsplattform zu schaffen, wurde EasyWorld bereit gestellt, ein Webportal, das die Links zu den Kunden von GNI zusammenfasst. Der Web-Auftritt von EasyWorld war im April dieses Jahres noch sehr dürftig, hat sich in den letzten Monaten aber deutlich verbessert.
      Viel Vertrauen verloren
      EasyOnline ist ein Billigprodukt. Die Standard-Edition kostet 231 Fr. Von der Software wurden zwischen Januar 1998 und September 1999 rund 500 Exemplare verkauft. Mit solchen Stückzahlen sind die hohen Umsatzerwartungen von GNI jedoch nicht zu erfüllen (vgl. Tabelle). Die Prognosen des Unternehmens stützen sich auf eine Studie des Deutschen Multimedia Verbands. Er rechnet für das Jahr 2000 mit einer Verdoppelung der E-Commerce-Verkäufe auf 16 Mrd. DM und für das darauf folgende Jahr mit einer weiteren Steigerung auf 26 Mrd. DM. Derartige Perspektiven verlocken. Der Wettbewerb in der Branche wird jedoch gerade wegen der vielversprechenden Aussichten massiv zunehmen. Wer sich nicht international gut positionieren kann, ist schnell aus dem Rennen. Ob es ausgerechnet der kleinen GNI gelingen wird, sich in diesem Markt zu etablieren, ist fraglich.
      Die Aktionäre, die im Rahmen der Emission zeichneten, gehören bereits zu den Verlierern. Die Rechtfertigungen von Honegger, dass der Emissionspreis wegen der guten Perspektiven des Unternehmens gerechtfertigt gewesen sei, trösten dabei wenig. Das Venture-Unternehmen GNI hat durch den überhöhten Ausgabepreis unter den Investoren weiter an Vertrauen eingebüsst. Schon die Tatsache, dass die Aktienemission ohne Bank stattfand und die Kotierung an der Telefonbörse Bern erfolgte, liess das Gros der Investoren Abstand von GNI nehmen. Die Kursperspektiven sind nicht sehr rosig: Am Montag dieser Woche sind die ersten Sperrfristen abgelaufen. Damit können Altaktionäre, die ihre Titel für 10 bis 15 Fr. gekauft haben, mit (noch) deutlichen Kursgewinnen verkaufen.
      Autor(en) Beat Hebeisen



      Finanz und Wirtschaft vom 30.09.2000


      ... "Es muss indes auch den TBB (Telefon Börse Bern)-Vertretern klar sein, dass das Risiko, zwielichtige Unternehmen zu kotieren, umso grösser ist, je tiefer die Zulassungsbestimmungen sind. Ein weiteres unrühmliches Beispiel ist die ebenfalls in Bern kotierte GNI Global Net International (vgl. FuW Nr. 57 vom 19. Juli 2000). Das Unternehmen, dessen Vermögen bei Gründung zu 97% aus Sacheinlagen wie Papierservietten, Kaffee oder Zucker bestand, hat bislang vor allem durch seine Kursperformance auf sich aufmerksam gemacht: Die Aktien notieren gegenwärtig noch 17 Fr., verglichen mit dem im April von vielen Kleinaktionären bezahlten Emissionspreis von 110 Fr...."






      Finanz und Wirtschaft vom 18.11.2000


      GNI versucht den Neustart Turnaround-Konzept – Absage an Internolix
      GNI darf nochmals hoffen. Das kleine Freiburger Software-Unternehmen war drauf und dran, mit seinen selbst entwickelten E-Commerce-Lösungen für KMU auf Grund zu laufen. Doch jetzt hat der Verwaltungsrat ein neues Geschäftskonzept verabschiedet, das erstens halb so viel kostet wie das alte und zweitens sogar noch besser auf die Bedürfnisse des Markts zugeschnitten sein soll.
      In der Person des 33-jährigen Deutschen Alexander Gärtner verfügt die «neue» GNI über einen Chef, der das Konzept selbst erarbeitet hat und auch entschlossen scheint, es umzusetzen. Gärtner will sich mit seinen noch 28 Beschäftigten als Dienstleister profilieren: Auf die Entwicklung eigener Software-Lösungen wird ganz verzichtet. Stattdessen will GNI bei ihren Kunden standardisierte Produkte verschiedener Hersteller installieren und im Service Mehrwert schaffen. Inbetriebsetzungen, kundenspezifische Anpassungen und die Betreuung elektronischer Verkaufssysteme bilden nach Auffassung Gärtners ein ausreichend grosses Betätigungsfeld für die GNI. Die vor Monatsfrist angekündigte enge Kooperation mit der Deutschen Internolix wird gemäss Beschluss des GNI-Verwaltungsrats vom letzten Donnerstag nicht eingegangen.
      Gärtner, der im September als Abgesandter von Internolix in die Schweiz gekommen ist, hat in Limburg gekündigt. Internolix verliert in GNI einen Grosskunden, der vor acht Wochen noch die Absicht geäussert hatte, Internolix-Software im Wert von 4 Mio. Fr. einzukaufen. Für Internolix, die im laufenden Jahr mit einem Umsatz von weniger als 20 Mio. DM rechnet, dürfte das ein herber Rückschlag sein. Obwohl die Meldung noch nicht publik gemacht wurde, verloren die Internolix-Titel von Donnerstag bis Freitagmittag rund 15%. Während Internolix aus dem Börsengang 110 Mio. Euro löste und damit wohl noch einige Zeit über die Runden kommt, ist das finanzielle Korsett der GNI schon jetzt äusserst eng. Von den gut 20 Mio. Fr., die das Unternehmen aus der Kapitalerhöhung Ende März löste, sind inzwischen 13 Mio. Fr. aufgebraucht. In der Kasse liegen noch etwas mehr als 8 Mio. Fr., die noch bis zum zweiten oder dritten Quartal des nächsten Jahres reichen. Wenn der Turnaround bis dann keine zählbaren Erfolge hervorbringt, müssen die Mitarbeiter und natürlich auch die Aktionäre der GNI mit dem Konkurs rechnen. Die unsichere Zukunft wird auch im GNI-Aktienkurs sichtbar: Für die an der Berner Telefonbörse gehandelten Aktien wird zurzeit ein Preis von 11 Fr. bezahlt. Ende März waren die Titel zu 110 Fr. ans Publikum verkauft worden.
      Der tiefe Aktienkurs passt zur neuen Bescheidenheit, mit der Gärtner jetzt über die Zukunft der GNI spricht. Im März köderte der inzwischen ausgeschiedene GNI-Gründer Robert J. Schmid die Investoren noch mit einer Umsatzprojektion für das laufende Jahr von 10 Mio. Fr. Tatsächlich eingenommen wurde bisher aber nur etwas mehr als 1 Mio. Fr. In Anbetracht dieses kläglichen Resultats spricht Gärtner vorsichtig über die Zukunft. «Das äusserste Maximum» sei im nächsten Jahr ein Umsatz von 6 Mio. Fr. Damit hätte GNI von den Investoren zwar nie 20 Mio. Fr. holen können, doch hätte weniger Geld der Qualität der Geschäftsidee vermutlich nur genützt. DZ
      Autor(en) Daniel Zulauf
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 21:49:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Klingt nicht so gut... lol
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 18:34:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      am 25.1.01 general versammlung
      neuer vorstand und vorstellen des neuen ex-internolix mann
      es wurde reorganisiert und es geht weiter
      ein teil des pers. wurde gekundigt und es gibt ein neuausrichtung. die ges. hat immer noch etwas geld in der kasse ein haus und noch keine schulden.
      mal sehen.
      im e-commerce wartung und hilfe sind sie gut
      ihr altes produkt wird nicht mehr vertrieben.
      nach der gv mehr.
      ¨helveticus
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:11:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      general versammlung vom 25.1.2001
      alter vr. geht, neur vr 3 leute
      1 spez. in kot.ges.und wirtschaftpruefer
      1 spez.in in konkurs oder betrugs faelle (falls es einen gab aber gut so)
      1 spez. in edv fuer kmu= klein und mittel unternehmen.
      der ceo und seine leute stellten die neue ausrichtung der ges. in einen dienstleistungsbetrieb von a-z und alles was mann selber nicht kann wird outgesourced.
      der neue vr wird die alte zahlen pruefen wo das geld versikert ist und warum so ein fehlstart.
      bei naechsten gv werden wir sehen ob der alte ceo belangt wird oder auch nicht, und dasselbe fuer den alten vr
      positiv zu erwaehnen.
      keine schulden, haben noch cash sogar eine haus, motivierte leute und sehr wichtig die grossen aktionnaere die coop bank und die basellandschaftliche pensionskasse. bleiben ihren ihrer anlage treu.
      abwarten und tee trinken
      die kurse sind jetzt substanzkurse
      gruss
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 20:32:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Danke für die Infos, woher hast Du die her?! Ich habe zwar die Daten des neuen VR im Netz auf der Homepage der GNI finden können, aber das mit dem alten VR und dem CEO finde ich nicht..warst Du etwa selbst auf der Versammlung? Oder kennst Du Jemanden der dort war?

      Der neue VR ist sicher gut, vor allem der Vorsitzende, Herr Ruprecht hat sich bisher einen guten Namen gemacht im Bereich der Nebenwerte (als Vorstand der Helvetic Star).

      Mich interessiert doch sehr woher Du die Infos hast.
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 15:36:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hai Mövenpick !

      innerhalb von 2 Tagen treffen wir uns in 2 Threads und das bei 2 so engen Werten ....Bist Du selbst in GNI investiert (gewesen) ? Ich hab`s mir in letzter sekunde noch anders überlegt - zum Glück. Der Schmid scheint mir ja ein richtig systematischer Anlagebetrüger zu sein, wenn man sich seine Pläne mit der neuen AG anschaut, in die er GNI-Aktien zu 40 CHF eingebracht hat - kommst Du an nähere Infos, wie es dort weitergeht.

      @ Helveticus

      Die letzte Frage würde ich noch viel lieber Dir stellen - bist Du eigentlich bei Helvetic Star oder bei der Nebeag beschäftigt oder nur interessiert ??

      Ciao

      Art

      PS: SGA und/oder Pasadena Certa kennst Du nicht zufällig. Hinter letzterer steckt m.W. der Gerling Konzern
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 17:41:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      muss sagen
      ich bin leider gni aktionnaer
      ich war an dieser gv
      bin kein angestellter der helveticstar
      bin aber sehr interressiert da aktionnaier und leser des nebenwerte journals und sammler von schweizer nebenwerte.
      gerling konzern kenne ich, aber sga? bitte voller name
      und pasadena sagt mir was muss im bureau nachsehen
      jetzt habe ich die grippe und sehe mein buero nicht in der naechsten zeit.
      salutations
      helveticus
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 21:23:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Art

      Das mit Jeserich habe ich eigentlich nur zufällig beim stöbern entdeckt, ich habe die Studie deswegen gelesen und für sehr gut befunden, GNI ist bei den Schweizer Werten dabei, ich habe etwas gehört über eine geplante Neuausrichtung und mich bei WO und natürlich auf der Homepage umgesehen..und da ist mir dann aufgefallen, dass Hleveticus mehr weiss als veröffentlicht wurde..

      Hi Helveticus

      Danke für die Infos, das Nebenwerte Journal lese ich auch, bin zum Glück nie in GNI investiert gewesen, habe aber den Kursabsturz gesehen und mir so ein paar Gedanken gemacht, ob man evtl. jetzt reingehen kann..

      Mövenpick
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 13:38:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      rein oder nicht rein das ist ihr die frage
      ich bin schon drinnen und zwar bis ....
      fuer neueinsteiger warum nicht...aber...es ist die berner tel. boerse (lahm und langsam) und bis das neue ceo und das neue vr nicht was neues bringt (kommunikatif und pr maessig)
      glaube ich nicht das neue leute sich fuer diese ges. interessieren werden. es gibt soviel auf den markt.
      aber falls die ein turna...schaffen und mal graue zahlen..
      das ist vielleicht 20-30 sfr drinnen. wer aber bei 110 drinnen ist ein kleiner trost, er kann ja nachdoppeln
      was solls,.
      gni oder gn6 ...toi toi toi...
      helveticus


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