Hutchison Whampoa: Merril Lynch bestätigt Kreditrating - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 18.07.00 07:20:21 von
ID: 187.720
Gesamt: 104
Neuigkeiten
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
28,40 | +68,55 | |
9,0000 | +28,57 | |
10,050 | +14,73 | |
5,2000 | +12,55 | |
9,1360 | +10,87 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
24,001 | -10,94 | |
0,5548 | -11,91 | |
6,7700 | -13,28 | |
1,0775 | -20,19 | |
57,37 | -24,63 |
Nach Bekanntwerden der Kooperation zwischen Hutchison Whampoa Ltd. (HWL), NTT DoCoMo und KPN auf dem europäischen Mobilfunkmarkt weiter, hat die Investmentbank Merril Lynch ihre positive Einschätzung der Kreditwürdigkeit HWLs bestätigt. Merril Lynch schätzt den Deal positiv ein und erwartet, dass HWL von der Erfahrung von NTT DoCoMo und KPN im Mobilfunkbereich profitieren können wird. Für eine hohe Kreditwürdigkeit des Unternehmens sprächen auch die bedeutenden Liquiditätsreserven HWLs, die den letzten Unternehmensangaben zu Folge mehr als 100 Mrd. HK-Dollar (rund 13,7 Mrd. Euro) betragen.
Hutchison schloss nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Woche heute in Hongkong 0,8 Prozent im Minus bei 118,00 HK-Dollar. In Deutschland verlor die Aktie (WKN 864287) sogar 3,2 Prozent auf 16,40 Euro.
Montag 17. Juli 2000, 13:33 Uhr
Analysten: Hutchison gewinnt durch VoiceStream
Hongkong (Reuters) - Der Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa kann nach
Einschätzung von Analysten durch seine 23-prozentige Beteiligung am US-Mobilfunkanbieter
VoiceStream nur gewinnen. Analyst Robert Sassoon von SG Securities sagte am Montag in
Hongkong mit Blick auf Berichte über Kaufinteressenten für VoiceStream, Hutchison bevorzuge
zwar die Beibehaltung der VoiceStream-Beteiligung. "Wenn sie aber den Preis bekommen, den sie
für angemessen halten, dann werden sie (den Anteil) verkaufen", ergänzte er. Nach Medienberichten zeigen vor allem die Deutsche
Telekom und die japanische NTT DoCoMo für eine Übernahme von VoiceStream Interesse.
Ein Sprecher der Deutschen Telekom hatte zu den in der vergangenen Woche erschienenen Berichten über ein angebliches Interesse
seines Unternehmens an einem Kauf von VoiceStream gesagt: "An Spekulationen beteiligen wir uns nicht". Hutchison lehnte am
Montag eine Stellungnahme ab. Eine Sprecher von NTT DoCoMo sagte, das Unternehmen prüfe zwar verschiedene Möglichkeiten für
Allianzen und Beteiligungen. Zu spezifischen Vorhaben nehme er aber keine Stellung.
Analysten sagten, Hutchison würde eine Beteiligung von NTT DoCoMo an VoiceStream begrüßen. Dadurch würde die bereits
bestehende Verbindung zwischen den beiden asiatischen Unternehmen gestärkt. Hutchison selbst werde seinen Anteil an VoiceStream
nicht erhöhen wollen. Die Analysten wiesen dabei auf das hohe Kursniveau von VoiceStream hin. Die Aktien von VoiceStream hatten
am Freitag an der US-Technologiebörse Nasdaq um sechs Prozent auf 149,56 Dollar zugelegt.
Hutchison hatte nach Angaben der Analysten seinen VoiceStream-Anteil für etwa 21,50 Dollar je Aktie erworben. Sie würde die Aktien
wahrscheinlich verkaufen, wenn sie dafür ein Angebot über 180 bis 200 Dollar erhalte, hieß es. Beim Verkauf des Anteils für 200
Dollar je Aktie würde Hutchison einen Gewinn von mehr als elf Milliarden Dollar erzielen. Der Hongkonger Mischkonzern hatte bereits
in der jüngsten Vergangenheit bei der Veräußerung seines 44- prozentigen Anteils am britischen Mobilfunkbetreiber Orange an
Mannesmann einen Gewinn von 14,5 Milliarden Dollar erzielt.
VoiceStream betreibt in den USA das größte Mobilfunknetz nach dem auch in Europa genutzten GSM-Standard. Die stark wachsende
VoiceScream verzeichnete im ersten Quartal 2000 bei 257 Millionen Dollar Umsatz einen operativen Verlust von 119 Millionen Dollar.
"FTD": Telekom unterbreitet informelles Gebot für VoiceStream
Hamburg (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat nach einem Bericht der "Financial Times
Deutschland" (FTD, Dienstagausgabe) für den US-Mobilfunkanbieter VoiceStream ein informelles
Übernahmeangebot abgegeben. Wie das Blatt weiter berichtet, sieht das von der Telekom vorgelegte
Angebot offenbar vor, alle Aktien oder zumindest die Aktienmehrheit zu übernehmen. Als Kaufpreis werden
mindestens 30 Mrd USD genannt. VoiceStream verlange von der Telekom einen Kaufpreis von 200 USD je
Aktie, schreibt die Zeitung weiter. Analysten zufolge ist die Telekom aber nur bereit, 170 USD je Aktie zu
zahlen. Dies bedeute einen Kaufpreis von 44 Mrd USD, zuzüglich der fünf Mrd USD Schulden, die die
Telekom außerdem übernehmen müsse.
Dem Bericht zufolge sollen neben der Telekom auch France Telecom, Paris, sowie SBC Communications,
San Antonio, an VoiceStream interessiert sein.+++ Christian Streckert
vwd/12/17.7.2000/ces/reh
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,57 | |
-0,74 | |
-0,13 | |
-0,04 | |
-2,18 | |
+0,35 | |
+0,33 | |
+2,19 | |
-2,31 | |
+1,41 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
191 | ||
81 | ||
44 | ||
43 | ||
38 | ||
36 | ||
36 | ||
35 | ||
32 | ||
24 |