Was ist CASH FLOW!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.08.00 23:19:38 von
neuester Beitrag 10.08.00 23:36:58 von
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Danke im vorraus!
Cash Flow ist der Zahlungsüberschuß eines Unternehmens, Einzahlungen minus Auszahlung, eine Veränderung der liquiden Mittel eines Unternehmens also, der angibt wieviel Geld dass Unternehmen mehr (oder weniger) auf den Konten hat, er unterscheidet sich insofern vom Gewinn, daß beim Gewinn Dinge wie Abschreibungen, etc. die nicht zu einem Geldfluß führen enthalten sind.
Gruß tchieff
Gruß tchieff
hatte ich auch mal gefragt -
hier siehst du die antworten.
http://www.wallstreetonline.de/include/user.php3?tid=200055&…
hier siehst du die antworten.
http://www.wallstreetonline.de/include/user.php3?tid=200055&…
sorry - hier sind sie
Cash flow
Eine vor allem in den angelsächsischen Ländern gebräuchliche Kennzahl zur Aktien- bzw. Unternehmensanalyse. Er bedeutet den Zugang an flüssigen Mitteln innerhalb einer bestimmten Abrechnungsperiode und ergibt sich im wesentlichen aus der Addition von Jahresüberschuß, Abschreibungen, Veränderungen der langfristigen Rückstellungen, Steuern vom Ertrag und Einkommen. Aus der Höhe des Cash flow und seiner im Laufe der Jahre erkennbaren Entwicklung lassen sich Rückschlüsse ziehen auf das Finanzierungspotential eines Unternehmens. Bezogen auf eine Aktie (cashflow : Anzahl der Aktien) oder auf den Aktienkurs (Aktienkurs : cashflow pro Aktie) erhält man wichtige Kenngrößen, die im Rahmen der Aktienanalyse den Vergleich eines Unternehmens derselben Branche auf nationaler wie internationaler Ebene ermöglichen.
MfG
Tronic
von Frenkes 30.07.00 21:37:14 1447135
Danke Tronic,
gehts etws genauer??
Ich möchte diese wohl wichtige Kennzahl besser einschätzen können.
Wer weiß die genaue Formel???
von indy78 30.07.00 21:40:06 1447152
Hallo Frenkes!
Den Cash Flow berechnest Du wie folgt:
Zahlungswirksame Erträge - Zahlungswirksame Aufwendungen.
Im Prinzip also das Ergebnis aus der GuV-Rechnung PLUS
zahlungsUNwirksame Aufwendungen (z.B. Abschreibungen oder Zuführung zu Rückstellungen) MINUS zahlungsUNwirksame Erträge (z.B. Auflösung von Rückstellungen).
Gruß,
indy78
von UrsDelappenkreid 30.07.00 21:47:17 1447185
1. cash flow=einzahlungswirksame Erträge-auszahlungswirksame Aufwendungen oder
2.cash flow=Bilanzgewinn+/-Nettoveränderungen der offenen Rücklagen und langfristigen Rückstellungen+Abschreibungen-Zuschreibungen
(Bert Rürup: FischerWirtschaftsLexikon)
Das heist, das ist genau der Betrag, den das Unternehmen durch die sein Wirtschaft dazu bekommen hat. Dieser kann nun zur Gewinnauschüttung(Unternehmer,Arbeiter und letzlich die Dividende für den Aktionär) verwandt werden oder auch investieren und damit wachsen kann. Der Aktienwert des Unternehmen spiegelt nun wieder, was die Aktionäre denken, was das Unternehmen nach einem gewissen Zeitraum für einen cash flow haben wird.
Soviel zur Wissenschaft, du mein lieber Frenkes musst nun nur noch wissen, was die anderen denken, was die Mehrheit glaubt, was das Unternehen in, sagen wir 10 Jahren, sein wird.
alles klar
good trades, dein ursi
von Frenkes 30.07.00 22:35:33 1447439
Danke urs und indy.
Kann man denn irgendwo nachlesen welcher Cashflow für
welche Branche eher gut oder eher schlecht ist?
Greetings
Frenkes
von OKOK2 31.07.00 02:15:06 1448268
Hallo Frenkes,
du scheinst auf dem „fundamental“ Trip zu sein.
Nun das was UrsDel.. (etwas langer Name) bereits unter Punkt 1. aufgeführt hat, ist im englischen der Free Cash Flow (FCF):
FCF = cash provided by operating activities – cash used in investing activities
Ich habe keine deutschen Finanzseiten gefunden, die eine ordentliche Anleitung gibt, wie man die Jahresberichte liest und die Zahlen zu interpretieren hat. Diese Informationen habe ich nur in entsprechenden amerikanischen Sites gefunden.
“cash provided by operating activities” und “cash used in investing activities” sind in den SEC Jahres- und Quartals-Berichten (jede Firma, die an den amerikanischen Börsen gelistet ist, muss der Security and Exchange Commission eine ganze Anzahl von Berichten im Laufe des Jahres liefern) unter den „Cash Flow Statements“ zu entnehmen.
FCF ist das, was aus den operationellen Aktivitäten als Nettosumme herauskommt (d.h. die Einnahmen aus Anleihen, Aktien, etc. sind nicht mit berücksichtigt). Dies kann die Firma zum Investieren verwenden oder als Dividende auszahlen (oder auch eine grosse Betriebssause veranstalten). Nun FCF sollte so gross als möglich sein – je grösser umso besser. Eine kleine Firma wird natürlich weniger FCF haben als eine Grosse. Es hängt halt von der Qualität einer Firma; zweifelhafte Firmen haben einen negativen FCF (oder junge Firmen, die gerade am Aufbau sind bzw. auch gute Firmen, die eine schwierige Periode durchmachen).
Die cash king margin kann als ein vergleichendes Kriterium herhalten:
Cash king margin = FCF / Sales (Umsatz).
Ob es branchen spezifische cash king margin gibt – da habe ich so meine Zweifel (es ist die Qualität der Firma die zählt). Bei Fool.com (einer sehr guten amerikanischen Finanz-Site) ist dies ein wichtiger Parameter zur Firmenbeurteilung. Es ist eines der „Rule-Maker“ Kriteria (Firmen, die Marktführer in ihrer Branche sind) und sollte mindestens 10% betragen.
Gruss
P.S. um ungefähr abzuschätzen (nun es ist eine sehr sehr grobe Schätzung), was das Unternehmen in 5..10 Jahren wert sein wird, dafür gibt es DCF (Discounted Cash Flow).
von indy78 31.07.00 10:27:48 1449412
Guten Morgen Frenkes!
Der Cash Flow eignet sich nicht so besonders gut zum Unternehmensvergleich, er lässt eher Rückschlüsse auf bilanzpolitische Maßnahmen des Unternehmens selbst zu. Interessant ist auch der Vergleich der CF´s über mehrere Jahre hinweg. Den Cash Flow pro Aktie findest du z.B. bei www.onvista.de
Gruß,
indy78
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Cash flow
Eine vor allem in den angelsächsischen Ländern gebräuchliche Kennzahl zur Aktien- bzw. Unternehmensanalyse. Er bedeutet den Zugang an flüssigen Mitteln innerhalb einer bestimmten Abrechnungsperiode und ergibt sich im wesentlichen aus der Addition von Jahresüberschuß, Abschreibungen, Veränderungen der langfristigen Rückstellungen, Steuern vom Ertrag und Einkommen. Aus der Höhe des Cash flow und seiner im Laufe der Jahre erkennbaren Entwicklung lassen sich Rückschlüsse ziehen auf das Finanzierungspotential eines Unternehmens. Bezogen auf eine Aktie (cashflow : Anzahl der Aktien) oder auf den Aktienkurs (Aktienkurs : cashflow pro Aktie) erhält man wichtige Kenngrößen, die im Rahmen der Aktienanalyse den Vergleich eines Unternehmens derselben Branche auf nationaler wie internationaler Ebene ermöglichen.
MfG
Tronic
von Frenkes 30.07.00 21:37:14 1447135
Danke Tronic,
gehts etws genauer??
Ich möchte diese wohl wichtige Kennzahl besser einschätzen können.
Wer weiß die genaue Formel???
von indy78 30.07.00 21:40:06 1447152
Hallo Frenkes!
Den Cash Flow berechnest Du wie folgt:
Zahlungswirksame Erträge - Zahlungswirksame Aufwendungen.
Im Prinzip also das Ergebnis aus der GuV-Rechnung PLUS
zahlungsUNwirksame Aufwendungen (z.B. Abschreibungen oder Zuführung zu Rückstellungen) MINUS zahlungsUNwirksame Erträge (z.B. Auflösung von Rückstellungen).
Gruß,
indy78
von UrsDelappenkreid 30.07.00 21:47:17 1447185
1. cash flow=einzahlungswirksame Erträge-auszahlungswirksame Aufwendungen oder
2.cash flow=Bilanzgewinn+/-Nettoveränderungen der offenen Rücklagen und langfristigen Rückstellungen+Abschreibungen-Zuschreibungen
(Bert Rürup: FischerWirtschaftsLexikon)
Das heist, das ist genau der Betrag, den das Unternehmen durch die sein Wirtschaft dazu bekommen hat. Dieser kann nun zur Gewinnauschüttung(Unternehmer,Arbeiter und letzlich die Dividende für den Aktionär) verwandt werden oder auch investieren und damit wachsen kann. Der Aktienwert des Unternehmen spiegelt nun wieder, was die Aktionäre denken, was das Unternehmen nach einem gewissen Zeitraum für einen cash flow haben wird.
Soviel zur Wissenschaft, du mein lieber Frenkes musst nun nur noch wissen, was die anderen denken, was die Mehrheit glaubt, was das Unternehen in, sagen wir 10 Jahren, sein wird.
alles klar
good trades, dein ursi
von Frenkes 30.07.00 22:35:33 1447439
Danke urs und indy.
Kann man denn irgendwo nachlesen welcher Cashflow für
welche Branche eher gut oder eher schlecht ist?
Greetings
Frenkes
von OKOK2 31.07.00 02:15:06 1448268
Hallo Frenkes,
du scheinst auf dem „fundamental“ Trip zu sein.
Nun das was UrsDel.. (etwas langer Name) bereits unter Punkt 1. aufgeführt hat, ist im englischen der Free Cash Flow (FCF):
FCF = cash provided by operating activities – cash used in investing activities
Ich habe keine deutschen Finanzseiten gefunden, die eine ordentliche Anleitung gibt, wie man die Jahresberichte liest und die Zahlen zu interpretieren hat. Diese Informationen habe ich nur in entsprechenden amerikanischen Sites gefunden.
“cash provided by operating activities” und “cash used in investing activities” sind in den SEC Jahres- und Quartals-Berichten (jede Firma, die an den amerikanischen Börsen gelistet ist, muss der Security and Exchange Commission eine ganze Anzahl von Berichten im Laufe des Jahres liefern) unter den „Cash Flow Statements“ zu entnehmen.
FCF ist das, was aus den operationellen Aktivitäten als Nettosumme herauskommt (d.h. die Einnahmen aus Anleihen, Aktien, etc. sind nicht mit berücksichtigt). Dies kann die Firma zum Investieren verwenden oder als Dividende auszahlen (oder auch eine grosse Betriebssause veranstalten). Nun FCF sollte so gross als möglich sein – je grösser umso besser. Eine kleine Firma wird natürlich weniger FCF haben als eine Grosse. Es hängt halt von der Qualität einer Firma; zweifelhafte Firmen haben einen negativen FCF (oder junge Firmen, die gerade am Aufbau sind bzw. auch gute Firmen, die eine schwierige Periode durchmachen).
Die cash king margin kann als ein vergleichendes Kriterium herhalten:
Cash king margin = FCF / Sales (Umsatz).
Ob es branchen spezifische cash king margin gibt – da habe ich so meine Zweifel (es ist die Qualität der Firma die zählt). Bei Fool.com (einer sehr guten amerikanischen Finanz-Site) ist dies ein wichtiger Parameter zur Firmenbeurteilung. Es ist eines der „Rule-Maker“ Kriteria (Firmen, die Marktführer in ihrer Branche sind) und sollte mindestens 10% betragen.
Gruss
P.S. um ungefähr abzuschätzen (nun es ist eine sehr sehr grobe Schätzung), was das Unternehmen in 5..10 Jahren wert sein wird, dafür gibt es DCF (Discounted Cash Flow).
von indy78 31.07.00 10:27:48 1449412
Guten Morgen Frenkes!
Der Cash Flow eignet sich nicht so besonders gut zum Unternehmensvergleich, er lässt eher Rückschlüsse auf bilanzpolitische Maßnahmen des Unternehmens selbst zu. Interessant ist auch der Vergleich der CF´s über mehrere Jahre hinweg. Den Cash Flow pro Aktie findest du z.B. bei www.onvista.de
Gruß,
indy78
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waaas - Katzen,-Flöhe, bezahle nur mit EUR,-.
Bist Du ein echtes Görli ?? Ich Tarzan !!
plotti
Bist Du ein echtes Görli ?? Ich Tarzan !!
plotti
der cash-flow gibt auskunft über das innenfinanzierungspotential eines unternehmens z.b. für investitionen oder zur tilgung von ek/fk-krediten.
cf kann auf mehrere arten berchnet werden,weil sich bisher noch keine berechnung wahrhaftig etabliert hat (viele sind sich uneins).
ich habe ihn kennengelernt als:
Jahresüberschuß
+Abschreibungen
+delta Rücklstellungen
+delta Sonderposten mit Rücklagenanteil
=Brutto cf
-Gewinnausschüttungen (Bilanzgewinn)
=Netto cf
eher aussagekräftig sind verhältnisse wie cf und umsatz usw.
ich hoffe,ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen
gute nacht ph
cf kann auf mehrere arten berchnet werden,weil sich bisher noch keine berechnung wahrhaftig etabliert hat (viele sind sich uneins).
ich habe ihn kennengelernt als:
Jahresüberschuß
+Abschreibungen
+delta Rücklstellungen
+delta Sonderposten mit Rücklagenanteil
=Brutto cf
-Gewinnausschüttungen (Bilanzgewinn)
=Netto cf
eher aussagekräftig sind verhältnisse wie cf und umsatz usw.
ich hoffe,ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen
gute nacht ph
Der Cash-flow ist eine Meßziffer für die Selbstfinanzierungskraft eines Unternehmens. Gibt an , welche im Geschäftsjahr selbsterwirtschafteten Mittel dem Unternehmen
zur Verfügung stehen. Zum Cash-flow zählen - vereinfacht - der Jahresüberschuß + Abschreibungen + Zuführung
zu langfr. Rückstellungen( fremdkapital aber zinslos!).
So kann man erkennen in welchem Umfang sich ein Unternehmen aus eigener Kraft finanziert. So könen Rückschlüsse auf die Ertargskraft, Selbstfinanzierungskraft
usw. gezogen werden. Die Kennzahl ist aussagekräftiger als rein gewinnorientierte Rentabilitätskennziffern, vorallem
wenn man den Cash-flow in Beziehung zu den Umsaterlösen setzt.
zur Verfügung stehen. Zum Cash-flow zählen - vereinfacht - der Jahresüberschuß + Abschreibungen + Zuführung
zu langfr. Rückstellungen( fremdkapital aber zinslos!).
So kann man erkennen in welchem Umfang sich ein Unternehmen aus eigener Kraft finanziert. So könen Rückschlüsse auf die Ertargskraft, Selbstfinanzierungskraft
usw. gezogen werden. Die Kennzahl ist aussagekräftiger als rein gewinnorientierte Rentabilitätskennziffern, vorallem
wenn man den Cash-flow in Beziehung zu den Umsaterlösen setzt.
Hallo,görli
hier kannst du dein Börsenabitur machen:-)
http://www.fool.de/schule/aktienbewertung/aktienbewertung10.…
Gruß
hier kannst du dein Börsenabitur machen:-)
http://www.fool.de/schule/aktienbewertung/aktienbewertung10.…
Gruß
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