Metabox, Infomatec, Abit u.v.a. Mitschuld der Regierung - 500 Beiträge pro Seite

[Borg]

Achtung, das wird kein paranoider Verschwörungstheorie-Text!

ABER, das Problem liegt sehr stark im institutionellen Bereich.

Metabox (und alle ähnlich gepushten Aktien) waren eigentlich nie unumstritten! Man braucht sich nur die Threads hier im Board durchlesen...

Dennoch KÖNNEN solche Aktien in Deutschland erstmal nur steigen.

Warum?

Weil alle, die eine negative Meinung haben, diese an der Börse NICHT AUSDRÜCKEN DÜRFEN.

Man darf ja nicht leerverkaufen.

Aus diesem Grund steht aufgepeitschten Käufermassen zwar wirkungslose Skepsis aber kein REALER VERKAUFSDRUCK entgegen.

Die Waffen sind ungleich verteilt.

Folge:

Pusher (Börsenbriefe, Hotlines ect.) haben in Deutschland leichtes Spiel - es ist jetzt oft genug bewiesen worden, daß ich hier recht habe.

Diese Erfolge der Kriminellen gehen insofern zu einem großen Teil auf das Konto eines sie faktisch unterstützenden staatlich regulierten Systems.

Es wäre daher längst überfällig, das Leerverkaufen zuzulassen um endlich für Waffengleichheit zu sorgen!

[Glück]

In bezug auf den letzten Satz sollte "wir sind Borg" wieder mal die Runde machen.
Bin absolut daccord!

Gruss
Glück

[DerPatriot]

Hallo,

wenn Du Leerverkäufe zuläßt, ist die Zockerei noch größer.
Die Werte werden trotzdem hochgepuscht.
Wir war das damals mit Turbodyne ???
Auch hochgepuscht, obwohl man wußte das viele short gingen.
Das Argument damals: Die Shorties müssen sich ja wieder eindecken und dann steigt der Kurs weiter. Nach einiger Zeit platzte die Bombe.

So far....

DerPatriot

[Borg]

Hallo Patriot,

bei Turbodyne war das Problem, das der Kurs in Deutschland hochgetrieben wurde.

3SAT-Börse!! Würg!

An der NASDAQ war das Ding eigentlich kein Thema. Die paar Shorties...

Klar, als dann Asensio kam lief es anders - aber, eigentlich hat sich hier die Effektivität von Leerverkäufen doch noch bewiesen.

Den Pushern wurde eine Grenze gezeigt, lange bevor das Unternehmen in der Realität seine Substanzlosikeit allen gezeigt hatte - und das OBWOHL es diese deutsch-amerikanische Sondersituation gab und die Leerverkäufe deshalb zu spät und zuerst mit zu wenig Masse einsetzten.

Bei einer rein deutschen Aktie wäre das Spiel, behaupte ich mal, noch eine ganze Weile weitergegangen.

Ich glaube, die Angst vor den Shorties ist so ein bissel wie die Angst von Kindern vor dem "schwarzen Mann". Was man nicht kennt, dem mißtraut man.

Für mich ist es jedenfalls offensichtlich, daß in Deutschland reihenweise enorme Betrügereien mit dem pushen von Aktien laufen.

Der Börsenplatz Deutschland wird erst professionell sein, wenn Anleger ALLE Instrument des Kapitalmarktes in der Hand halten und nicht nur die Hälfte.