AT&S "noch unentdeckt?" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.10.00 17:01:45 von
neuester Beitrag 27.11.00 23:53:26 von
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Wechseln wir mal die Branche:
Umwelt u. Bio ist in( siehe meinTread Umweltkontor)
Doch auch unsere beliebten o. gehassten Handys gehören zum Miliardenmarkt. Und bevor andere mit den Telefongebühren Geld verdienen können, müssen diese erst einmal gefertigt werden.
Und das schöne ist, es gibt immer wieder schönere, u. leistungsstärkere Modelle plus neuer Lizenzen u, Technologien.
Marktführer i. der Platinenherstellung ist AT&S
Doch was ist das interesante daran- der Kurs !!!
AT & S steht zu dem noch i. der Gunst der Analysten u. glänzen mit enormen Wachstumszahlen u. Kapazitzätsauslastungen. Das sichert die wichtigen GewinneWarum werden die wirklich günstigen Kaufkurse v. AT&S nicht genutzt.
Wer etwas solides im Depot haben möchte mit garantiertem Wachstum
sollte sich mal mit AT&S mal beschäftigen.
Für alle renomierten Firmen z.B. Siemens, Nokia, ....
werden die Handylpatinen gefertigt.
UMTS steht vor der Türe - also allles von vorn aber sehr wahrscheinlich zu höheren Preisen- Luxus will bezahlt werden.
Also zusätzliche Gewinnerwartungen.
Neues großes Werk i. China gebaut, warum wohl ?
China besitzt das Aufholpotential für Mobilfunk schlechthin !
Es werden Gewinne geschrieben u. der Kurs ist noch d. den turbolenten Markt unten.
AT&S steht i. der Gunst der Analysten, also Empfehlungen u.....
Ist halt mal was wirklich solides u.noch günstig.
Unter anderem diese Woche im Aktionär sehr schön beschrieben. ( 1 Seite)
MfG
GR
Umwelt u. Bio ist in( siehe meinTread Umweltkontor)
Doch auch unsere beliebten o. gehassten Handys gehören zum Miliardenmarkt. Und bevor andere mit den Telefongebühren Geld verdienen können, müssen diese erst einmal gefertigt werden.
Und das schöne ist, es gibt immer wieder schönere, u. leistungsstärkere Modelle plus neuer Lizenzen u, Technologien.
Marktführer i. der Platinenherstellung ist AT&S
Doch was ist das interesante daran- der Kurs !!!
AT & S steht zu dem noch i. der Gunst der Analysten u. glänzen mit enormen Wachstumszahlen u. Kapazitzätsauslastungen. Das sichert die wichtigen GewinneWarum werden die wirklich günstigen Kaufkurse v. AT&S nicht genutzt.
Wer etwas solides im Depot haben möchte mit garantiertem Wachstum
sollte sich mal mit AT&S mal beschäftigen.
Für alle renomierten Firmen z.B. Siemens, Nokia, ....
werden die Handylpatinen gefertigt.
UMTS steht vor der Türe - also allles von vorn aber sehr wahrscheinlich zu höheren Preisen- Luxus will bezahlt werden.
Also zusätzliche Gewinnerwartungen.
Neues großes Werk i. China gebaut, warum wohl ?
China besitzt das Aufholpotential für Mobilfunk schlechthin !
Es werden Gewinne geschrieben u. der Kurs ist noch d. den turbolenten Markt unten.
AT&S steht i. der Gunst der Analysten, also Empfehlungen u.....
Ist halt mal was wirklich solides u.noch günstig.
Unter anderem diese Woche im Aktionär sehr schön beschrieben. ( 1 Seite)
MfG
GR
at&s ist einer der besten nm werte.
irgendwann explodieren die.
in den letzten wochen decken sich die fonds ein.
mats78
irgendwann explodieren die.
in den letzten wochen decken sich die fonds ein.
mats78
hi gold rainbow...
bevor ich hier lang schreibe...
telekommunikation ist irgendwie im moment nicht dran!
desweiteren geringe umsätze!
alles nicht förderlich derzeit aber...
at&s kommt auf jahressicht sicherlich noch gewaltig (weihnachtsgeschäft )
happy trades*
.
..
...
ps irgendwann sind nach diesem gezocke und den über- & untertreibungen der kurse wieder unternehmen interessant die gewinne machen
bevor ich hier lang schreibe...
telekommunikation ist irgendwie im moment nicht dran!
desweiteren geringe umsätze!
alles nicht förderlich derzeit aber...
at&s kommt auf jahressicht sicherlich noch gewaltig (weihnachtsgeschäft )
happy trades*
.
..
...
ps irgendwann sind nach diesem gezocke und den über- & untertreibungen der kurse wieder unternehmen interessant die gewinne machen
Die Unternehmenszahlen könnten nicht besser aussehen, wenn noch irgend ein Rest von Rationalität über das steigen und fallen von Kursen entscheidet (ich zweifle langsam daran) sollte es bald zu einem Kursanstieg kommen.
Gold Rainbow, bist gerne eingeladen gelegentlich auch meinen Thread am Leben zu erhalten oder verweise auf ihn.?
Ohne überheblich zu sein - es ist die beste AT&S-Analyse, die es derzeit gibt (bin diesbezüglich auch schon von professionellen Analysten und Bankleuten kontaktiert worden).
Danke für deine Arbeit, liebe Grüße, Peter.
Ohne überheblich zu sein - es ist die beste AT&S-Analyse, die es derzeit gibt (bin diesbezüglich auch schon von professionellen Analysten und Bankleuten kontaktiert worden).
Danke für deine Arbeit, liebe Grüße, Peter.
Da ich der Meinung bin, die Geschäftspolitik u. Aussichten von AT&S
verstärkt ins rechte Licht zu rücken, denn der Wert ist tatsächlich zur Zeit günstigst zu haben, trotz enormer Geschäftserfolge.
Darum hier mal die ausgezeichnete Analyse von dem User "Anlegen"
gez.v. Peter mit der Bitte, diesen Tread mal wieder ins Gedächtnis zu bringen.
Von Peter "Anlegen"
Ich habe auf Grund der jüngsten Kursentwicklung in der letzten Woche mehrere ausführliche, in Summe stundenlange Telefongespräche mit Herrn Pawloff (Investor-Relationsabteilung der Firma AT&S) geführt um einen möglichst guten Einblick in die Geschäftsentwicklung zu bekommen bzw. um mich zu vergewissern, dass ich keinem Wunschdenken oder Trugschluss erlegen bin und gebe nachstehend seine Aussagen bzw. meine Meinung und Interpretation wieder.
Das Ergebnis ist, kurz gesagt - auch seiner Meinung nach: der aktuelle Kurs ist realitätsfremd und schlicht ein Witz. Der Firma geht es blendend; AT&S ist von den Gewinn- bzw. Umsatzwarnungen diverser Firmen in keinster Weise betroffen, im Gegenteil: sie können gar nicht so viel produzieren wie sie Aufträge haben könnten - die gesamte Produktion von 2001/2002 (!!!) ist bereits 100%ig verkauft. Selbst die eingetretenen Rohstoffpreissteigerungen konnten auf Grund des Nachfrageüberhanges weiterverrechnet werden, sodass dadurch nicht einmal die ursprünglich erwartete Margenschwächung eintritt. (Dies steht übrigens in etwa auch in der gestrigen Ausgabe des österreichischen Wirtschaftsblattes). Die Gewinnerwartungen wurden auch nach oben korrigiert.
Zum GESCHÄFTSFELD: AT&S produziert sogenannte Leiterplatten, insbesondere die kleineren, hochpräzisen, auf die sie sich spezialisiert haben und wo sie weltweit Technologieführer sind. 54 % der Produktion sind derzeit für den Mobilfunkbereich, der Rest für die anderen Elektronikbereiche. AT&S beliefert praktisch alle namhaften Handy-Erzeuger, und sollte einer Absatzschwierigkeiten bekommen, dann machen eben die anderen mehr Geschäft - für AT&S bedeutet das nur eine Verlagerung von einem Hersteller zum anderen und, wie gesagt, sie beliefern auch andere Bereiche. Solche Leiterplatten sind aus unserer zunehmend elektrotechnisierten Welt nicht mehr wegzudenken und ein klarer Wachstumsmarkt. AT&S selbst rechnet für die nächsten 5 Jahre mit jährlichen Wachstumsraten von mindestens 40 % - und bisher waren die Firmenäußerungen höchst vorsichtig (die AT&S-Kenner wissen das)!
Bezüglich ÜBERNAHMEAKTIVITÄTEN, über die bisher noch keine Erfolgsmeldung zu hören war: AT&S hat bekanntgegeben, dass sie das Ziel einer weltweiten Produktionspräsenz verfolgen und „bei Gelegenheit" auch entsprechende Übernahmen durchführen werden. Sie haben in diese Richtung auch schon einen wesentlichen Schritt unternommen, nämlich den Bau eines neuen, großen Werkes in China, nach dem Muster von Hinterberg II und die Produktion soll dort schon Mitte 2002 aufgenommen werden. Übrigens: da es eine exakte Kopie des Werkes Hinterberg II ist reduzieren sich auch die Gestehungskosten (Entfall der Planungskosten, Hochfahr-Prozedere ist auch schon bekannt).
Bezüglich Übernahmen in Amerika, insbesondere Südamerika, wird die Firma (um nicht zu enttäuschen und sich auch nicht selbst in den Verhandlungen zu torpedieren) erst dann etwas verlauten lassen, wenn sie tatsächlich einen Vertrag unterzeichnet haben. Nach Akquisitionen wird jederzeit Ausschau gehalten - aber zu passenden Bedingungen.
Entscheidend aber ist: bis 2002 sind die versprochenen jährlichen 40-%igen Umsatzsteigerungen aus internem Wachstum gesichert; davor erfolgende Übernahmen werden dieses Wachstum zusätzlich steigern! (Bei dem Sicherheitsdenken der Firma ist diese Aussage bemerkenswert!)
Und nun zum Wichtigsten - den GEWINNPROGNOSEN (das Geschäftsjahr endet per 31. März):
Die Firma hat selbst (obwohl sehr vorsichtig) schon vor einiger Zeit die Gewinnprognose für das heurige Jahr (bei etwa 20 % Steuerquote) auf 1,20 Euro je Aktie hinaufgesetzt. Im Vorjahr hatten sie (unter Berücksichtigung des Aktiensplittes, bei Herausrechnung des steuerlichen Einmaleffektes und bei 0 % Steuerquote) 0,74 verdient. Ergäbe also das schon eine beachtliche Gewinnsteigerung von 62 %. Da die Firma aber immer sehr vorsichtig agiert und einen gewissen Sicherheitspolster enthalten hat für etwaige schlechtere Entwicklungen (zB. Materialpreissteigerungen, die aber - siehe oben - inzwischen weiterverrechnet werden konnten) ist locker mit einem um gut 10 % höheren Ergebnis, also etwa 1,35 Euro je Aktie zu rechnen.
Nun zur Schätzung für 2001: bei 20 %iger Steuerbelastung entsprechen heurige 1,35 Euro Nettogewinn (1,35 : 0,80 =) 1,6875 Euro Bruttogewinn; bei 40 %igem Umsatzwachstum kann man mit 50 %igem Gewinnwachstum rechnen (Fixkosten steigen ja nicht mit), daher 1,6875 * 1,50 = 2,53125. Diese Zahl beinhaltet allerdings sogenannte Hochfahrkosten für Hinterberg, die die Gewinne 2000 (und auch 1999) geschmälert haben, längerfristig aber natürlich Firmenwert-steigernd sind. Diese Hochfahrkosten fallen 2001 nicht mehr an und somit wird auch der Gewinn entsprechend größer: die Hochfahrkosten für Hinterberg I (1999) betrugen ungefähr 0,30 Euro/Aktie; Hinterberg II (2000) ist etwas größer, die Hochfahrkosten könnten also etwa 0,35 Euro betragen. Daher: 2,53125 + 0,35 = 2, 88125 E/A Bruttogewinn. Für nächstes Jahr wird mit einem Anstieg der Steuerquote auf (max) 30 % gerechnet, ergibt also einen Nettogewinn von (2,88125 + 0,70 =) 2,017 Euro je Aktie!! Das Ergebnis ist also trotz der inzwischen anfallenden Steuerbelastung (1999 waren noch keine Steuern) wieder ein sattes Gewinnplus von 50 % und bei aktuellem Kurs von 30 Euro ein realitätsfremdes KGV von 15 !!!!!
Nimmt man für 2002 (ohne genauere Berechnung) bei wiederum 40 %igem Umsatzanstieg wieder 50 % Gewinnplus ergibt das 3,0 Euro je Aktie und ein KGV von 10. Und das alles bisher aus innerem Wachstum und unter zu-Grunde-Legung von vorsichtigen Prognosen! Kommen dann noch Übernahmen (höchst wahrscheinlich) oder der Bau weiterer Werke dazu, dann müssen diese Zahlen kräftig nach oben korrigiert werden.
Dass die Gewinnmarge, wie von manchen „Analysten" moniert wird, etwas zurückgehen wird ist sonnenklar, weil der Anstieg der Steuerquote von voriges 0 % bis nächstes Jahr auf 30 % verdaut werden muss, und dann ist auch dieses Thema wieder erledigt. Dass sich die Gewinnkurve inzwischen trotzdem so prächtig weiter entwickelt ist doch ein grandios positives Qualitätsurteil über die geschäftliche Entwicklung von AT&S, oder?
Wo bleiben da die strategischen Anleger? Was soll man da von den sogenannten Analysten mit ihren Zahlen halten? Die sollten verklagt werden können, denn was die machen ist meiner Meinung nach eine Sauerei und zumindest grob fahrlässig. Ich kann den „Kleinanlegern" nur raten sich selbst Gedanken zu machen und selbst zu recherchieren - statt dessen wird geraunzt und bei fallenden Kursen verkauft. Ihr spielt damit nur den „Großen" in die Hände!
Ergänzend noch ein paar Detailgedanken zu den heurigen Quartalsgewinnen, weil die sonst auch noch Verunsicherung bringen könnten: auf Grund der Inbetriebnahme von Hinterberg II fallen heuer, wie oben erwähnt, sogenannte Hochfahr(=Anlauf)kosten an, beginnend und zum Großteil mit dem gerade abgelaufenen Quartal Juni-September. Dadurch ist es wahrscheinlich, dass der jetzige Quartalsgewinn leicht unter dem des Vorquartales (0,32 Euro/Aktie) ausfällt. In den kommenden beiden Quartalen werden diese Kostenanteile aber deutlich abnehmen, sodass die Quartals-Gewinnkurve weiter deutlich steigen wird. Auch aus dieser Rechnung ist erkennbar, dass die von der Firma angegebenen 1,20 Euro absolute Untergrenze sind und die Analysten-„Schätzungen" gänzlich daneben liegen.
Zum Abschluss noch zum Thema ÖFFENTLICHKEITSARBEIT der Fa. AT&S, die bisher wirklich ausgesprochen ärgerlich war:
Heutzutage genügt es nicht mehr ein gutes Produkt zu haben, sondern man muss sich auch verkaufen können. Eine Aktie in aller Munde ist schließlich eine billige und super Werbung für die Firma, und sollte für Expansionen irgendwann einmal eine Kapitalerhöhung sinnvoll sein ist es für die Firma auch umso besser je höher der Kurs ist. Die Firmenäußerungen sind bisher übertrieben vorsichtig, manchmal fast realitätsfremd und erwecken teilweise den Eindruck, dass mit Negativerem zu rechnen wäre. In Wirklichkeit ist allerdings gemeint, dass Prognosen nicht sicher sein können, weil sie von Faktoren beeinflusst werden können, die man heute noch nicht weiß und die nicht im Einflussbereich der Firma liegen - aber das ist ja normal und allseits bekannt. Und die AT&S-Aussagen beinhalten daher einen gewissen Negativspielraum. Das heißt aber: wenn die Zukunft ungefähr erwartungsgemäß eintritt, dass die Ergebnisse wesentlich besser sein werden!
Ich bin der Meinung, dass wenn man etwas veröffentlicht, man auch bekanntgeben soll (muss), welche Annahmen dahinter stecken, sodass Außenstehende (im Veränderungsfall) dann selbstständig realitätsnahe Einschätzungen treffen können.
Auf die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit angesprochen verweist Herr Pawloff Herr Pawloff darauf, dass er Ad hocs nur bei wichtigen, Firmen- bzw. Aktienkurs-beeinflussenden Meldungen (Vorgängen) machen kann. Das finde ich okay, weil es den Börseregeln entspricht. Aber man kann auch Medien-präsent sein ohne Ad hocs, einfach indem man Meinungen wiedergibt oder Interviews macht, wenn es nützlich oder sinnvoll ist wie zB. zu Zeiten der Telekom-Gewinnwarnungshysterie (Nokia...) oder bei der jüngsten, absolut unsinnigen Kursentwicklung. Diesbezüglich hat die Firma gestern endlich erstmals Aktivitäten gezeigt, indem sie gleichzeitig in mehreren Tageszeitungen und im Internet mit ihrer aktuellen Lagebeurteilung präsent war. Ich hoffe, dass sie diesen Weg im eigenen und im Interesse ihrer Aktionäre sinnvoll fortsetzen.
ZUSAMMENFASSEND kann gesagt werden, dass AT&S eine sehr gute Firma mit einer blendenden Zukunft ist, mit in den nächsten Jahren ziemlich gesicherten Gewinn- und somit Kurssteigerungen von mindestens 50 % jährlich. Dass es aber noch gelingen muss den Anlegern die Fantasie, die in diesem Wert steckt zu vermitteln. Es muss ein Ende haben, dass die Firmenäußerungen mehrfache (summierende) Sicherheiten beinhalten und es muss den Leuten auch klar werden, dass AT&S nicht auf Gedeih und Verderb vom Handymarkt abhängig ist.
Dann wird den Anlegern auch zunehmend das sehr große Kurspotenzial bewusst werden und sich entsprechend im Kurs niederschlagen. (Dass es auf Dauer zielführender ist in gewinnmachende Aktien zu investieren sieht man ja gerade jetzt, wo die Fantasiewerte wieder ordentlich „zusammengefaltet" werden.)
Ich habe mich bemüht möglichst objektiv zu sein, weil ich nicht manipulieren sondern Informationen anbieten und bewusstseinsbildend agieren will, sodass jeder dann für sich seine eigene Entscheidung treffen kann. Und die ewigen Pessimisten und Raunzer kann ich nur fragen ob sie damit irgendeine Verbesserung erreichen oder ob es nicht sinnvoller wäre sich umzuschauen ob bzw. was man statt dessen tun kann.
Viel Erfolg, Peter.
MfG u. Gruß wie Dank an Peter
GR
verstärkt ins rechte Licht zu rücken, denn der Wert ist tatsächlich zur Zeit günstigst zu haben, trotz enormer Geschäftserfolge.
Darum hier mal die ausgezeichnete Analyse von dem User "Anlegen"
gez.v. Peter mit der Bitte, diesen Tread mal wieder ins Gedächtnis zu bringen.
Von Peter "Anlegen"
Ich habe auf Grund der jüngsten Kursentwicklung in der letzten Woche mehrere ausführliche, in Summe stundenlange Telefongespräche mit Herrn Pawloff (Investor-Relationsabteilung der Firma AT&S) geführt um einen möglichst guten Einblick in die Geschäftsentwicklung zu bekommen bzw. um mich zu vergewissern, dass ich keinem Wunschdenken oder Trugschluss erlegen bin und gebe nachstehend seine Aussagen bzw. meine Meinung und Interpretation wieder.
Das Ergebnis ist, kurz gesagt - auch seiner Meinung nach: der aktuelle Kurs ist realitätsfremd und schlicht ein Witz. Der Firma geht es blendend; AT&S ist von den Gewinn- bzw. Umsatzwarnungen diverser Firmen in keinster Weise betroffen, im Gegenteil: sie können gar nicht so viel produzieren wie sie Aufträge haben könnten - die gesamte Produktion von 2001/2002 (!!!) ist bereits 100%ig verkauft. Selbst die eingetretenen Rohstoffpreissteigerungen konnten auf Grund des Nachfrageüberhanges weiterverrechnet werden, sodass dadurch nicht einmal die ursprünglich erwartete Margenschwächung eintritt. (Dies steht übrigens in etwa auch in der gestrigen Ausgabe des österreichischen Wirtschaftsblattes). Die Gewinnerwartungen wurden auch nach oben korrigiert.
Zum GESCHÄFTSFELD: AT&S produziert sogenannte Leiterplatten, insbesondere die kleineren, hochpräzisen, auf die sie sich spezialisiert haben und wo sie weltweit Technologieführer sind. 54 % der Produktion sind derzeit für den Mobilfunkbereich, der Rest für die anderen Elektronikbereiche. AT&S beliefert praktisch alle namhaften Handy-Erzeuger, und sollte einer Absatzschwierigkeiten bekommen, dann machen eben die anderen mehr Geschäft - für AT&S bedeutet das nur eine Verlagerung von einem Hersteller zum anderen und, wie gesagt, sie beliefern auch andere Bereiche. Solche Leiterplatten sind aus unserer zunehmend elektrotechnisierten Welt nicht mehr wegzudenken und ein klarer Wachstumsmarkt. AT&S selbst rechnet für die nächsten 5 Jahre mit jährlichen Wachstumsraten von mindestens 40 % - und bisher waren die Firmenäußerungen höchst vorsichtig (die AT&S-Kenner wissen das)!
Bezüglich ÜBERNAHMEAKTIVITÄTEN, über die bisher noch keine Erfolgsmeldung zu hören war: AT&S hat bekanntgegeben, dass sie das Ziel einer weltweiten Produktionspräsenz verfolgen und „bei Gelegenheit" auch entsprechende Übernahmen durchführen werden. Sie haben in diese Richtung auch schon einen wesentlichen Schritt unternommen, nämlich den Bau eines neuen, großen Werkes in China, nach dem Muster von Hinterberg II und die Produktion soll dort schon Mitte 2002 aufgenommen werden. Übrigens: da es eine exakte Kopie des Werkes Hinterberg II ist reduzieren sich auch die Gestehungskosten (Entfall der Planungskosten, Hochfahr-Prozedere ist auch schon bekannt).
Bezüglich Übernahmen in Amerika, insbesondere Südamerika, wird die Firma (um nicht zu enttäuschen und sich auch nicht selbst in den Verhandlungen zu torpedieren) erst dann etwas verlauten lassen, wenn sie tatsächlich einen Vertrag unterzeichnet haben. Nach Akquisitionen wird jederzeit Ausschau gehalten - aber zu passenden Bedingungen.
Entscheidend aber ist: bis 2002 sind die versprochenen jährlichen 40-%igen Umsatzsteigerungen aus internem Wachstum gesichert; davor erfolgende Übernahmen werden dieses Wachstum zusätzlich steigern! (Bei dem Sicherheitsdenken der Firma ist diese Aussage bemerkenswert!)
Und nun zum Wichtigsten - den GEWINNPROGNOSEN (das Geschäftsjahr endet per 31. März):
Die Firma hat selbst (obwohl sehr vorsichtig) schon vor einiger Zeit die Gewinnprognose für das heurige Jahr (bei etwa 20 % Steuerquote) auf 1,20 Euro je Aktie hinaufgesetzt. Im Vorjahr hatten sie (unter Berücksichtigung des Aktiensplittes, bei Herausrechnung des steuerlichen Einmaleffektes und bei 0 % Steuerquote) 0,74 verdient. Ergäbe also das schon eine beachtliche Gewinnsteigerung von 62 %. Da die Firma aber immer sehr vorsichtig agiert und einen gewissen Sicherheitspolster enthalten hat für etwaige schlechtere Entwicklungen (zB. Materialpreissteigerungen, die aber - siehe oben - inzwischen weiterverrechnet werden konnten) ist locker mit einem um gut 10 % höheren Ergebnis, also etwa 1,35 Euro je Aktie zu rechnen.
Nun zur Schätzung für 2001: bei 20 %iger Steuerbelastung entsprechen heurige 1,35 Euro Nettogewinn (1,35 : 0,80 =) 1,6875 Euro Bruttogewinn; bei 40 %igem Umsatzwachstum kann man mit 50 %igem Gewinnwachstum rechnen (Fixkosten steigen ja nicht mit), daher 1,6875 * 1,50 = 2,53125. Diese Zahl beinhaltet allerdings sogenannte Hochfahrkosten für Hinterberg, die die Gewinne 2000 (und auch 1999) geschmälert haben, längerfristig aber natürlich Firmenwert-steigernd sind. Diese Hochfahrkosten fallen 2001 nicht mehr an und somit wird auch der Gewinn entsprechend größer: die Hochfahrkosten für Hinterberg I (1999) betrugen ungefähr 0,30 Euro/Aktie; Hinterberg II (2000) ist etwas größer, die Hochfahrkosten könnten also etwa 0,35 Euro betragen. Daher: 2,53125 + 0,35 = 2, 88125 E/A Bruttogewinn. Für nächstes Jahr wird mit einem Anstieg der Steuerquote auf (max) 30 % gerechnet, ergibt also einen Nettogewinn von (2,88125 + 0,70 =) 2,017 Euro je Aktie!! Das Ergebnis ist also trotz der inzwischen anfallenden Steuerbelastung (1999 waren noch keine Steuern) wieder ein sattes Gewinnplus von 50 % und bei aktuellem Kurs von 30 Euro ein realitätsfremdes KGV von 15 !!!!!
Nimmt man für 2002 (ohne genauere Berechnung) bei wiederum 40 %igem Umsatzanstieg wieder 50 % Gewinnplus ergibt das 3,0 Euro je Aktie und ein KGV von 10. Und das alles bisher aus innerem Wachstum und unter zu-Grunde-Legung von vorsichtigen Prognosen! Kommen dann noch Übernahmen (höchst wahrscheinlich) oder der Bau weiterer Werke dazu, dann müssen diese Zahlen kräftig nach oben korrigiert werden.
Dass die Gewinnmarge, wie von manchen „Analysten" moniert wird, etwas zurückgehen wird ist sonnenklar, weil der Anstieg der Steuerquote von voriges 0 % bis nächstes Jahr auf 30 % verdaut werden muss, und dann ist auch dieses Thema wieder erledigt. Dass sich die Gewinnkurve inzwischen trotzdem so prächtig weiter entwickelt ist doch ein grandios positives Qualitätsurteil über die geschäftliche Entwicklung von AT&S, oder?
Wo bleiben da die strategischen Anleger? Was soll man da von den sogenannten Analysten mit ihren Zahlen halten? Die sollten verklagt werden können, denn was die machen ist meiner Meinung nach eine Sauerei und zumindest grob fahrlässig. Ich kann den „Kleinanlegern" nur raten sich selbst Gedanken zu machen und selbst zu recherchieren - statt dessen wird geraunzt und bei fallenden Kursen verkauft. Ihr spielt damit nur den „Großen" in die Hände!
Ergänzend noch ein paar Detailgedanken zu den heurigen Quartalsgewinnen, weil die sonst auch noch Verunsicherung bringen könnten: auf Grund der Inbetriebnahme von Hinterberg II fallen heuer, wie oben erwähnt, sogenannte Hochfahr(=Anlauf)kosten an, beginnend und zum Großteil mit dem gerade abgelaufenen Quartal Juni-September. Dadurch ist es wahrscheinlich, dass der jetzige Quartalsgewinn leicht unter dem des Vorquartales (0,32 Euro/Aktie) ausfällt. In den kommenden beiden Quartalen werden diese Kostenanteile aber deutlich abnehmen, sodass die Quartals-Gewinnkurve weiter deutlich steigen wird. Auch aus dieser Rechnung ist erkennbar, dass die von der Firma angegebenen 1,20 Euro absolute Untergrenze sind und die Analysten-„Schätzungen" gänzlich daneben liegen.
Zum Abschluss noch zum Thema ÖFFENTLICHKEITSARBEIT der Fa. AT&S, die bisher wirklich ausgesprochen ärgerlich war:
Heutzutage genügt es nicht mehr ein gutes Produkt zu haben, sondern man muss sich auch verkaufen können. Eine Aktie in aller Munde ist schließlich eine billige und super Werbung für die Firma, und sollte für Expansionen irgendwann einmal eine Kapitalerhöhung sinnvoll sein ist es für die Firma auch umso besser je höher der Kurs ist. Die Firmenäußerungen sind bisher übertrieben vorsichtig, manchmal fast realitätsfremd und erwecken teilweise den Eindruck, dass mit Negativerem zu rechnen wäre. In Wirklichkeit ist allerdings gemeint, dass Prognosen nicht sicher sein können, weil sie von Faktoren beeinflusst werden können, die man heute noch nicht weiß und die nicht im Einflussbereich der Firma liegen - aber das ist ja normal und allseits bekannt. Und die AT&S-Aussagen beinhalten daher einen gewissen Negativspielraum. Das heißt aber: wenn die Zukunft ungefähr erwartungsgemäß eintritt, dass die Ergebnisse wesentlich besser sein werden!
Ich bin der Meinung, dass wenn man etwas veröffentlicht, man auch bekanntgeben soll (muss), welche Annahmen dahinter stecken, sodass Außenstehende (im Veränderungsfall) dann selbstständig realitätsnahe Einschätzungen treffen können.
Auf die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit angesprochen verweist Herr Pawloff Herr Pawloff darauf, dass er Ad hocs nur bei wichtigen, Firmen- bzw. Aktienkurs-beeinflussenden Meldungen (Vorgängen) machen kann. Das finde ich okay, weil es den Börseregeln entspricht. Aber man kann auch Medien-präsent sein ohne Ad hocs, einfach indem man Meinungen wiedergibt oder Interviews macht, wenn es nützlich oder sinnvoll ist wie zB. zu Zeiten der Telekom-Gewinnwarnungshysterie (Nokia...) oder bei der jüngsten, absolut unsinnigen Kursentwicklung. Diesbezüglich hat die Firma gestern endlich erstmals Aktivitäten gezeigt, indem sie gleichzeitig in mehreren Tageszeitungen und im Internet mit ihrer aktuellen Lagebeurteilung präsent war. Ich hoffe, dass sie diesen Weg im eigenen und im Interesse ihrer Aktionäre sinnvoll fortsetzen.
ZUSAMMENFASSEND kann gesagt werden, dass AT&S eine sehr gute Firma mit einer blendenden Zukunft ist, mit in den nächsten Jahren ziemlich gesicherten Gewinn- und somit Kurssteigerungen von mindestens 50 % jährlich. Dass es aber noch gelingen muss den Anlegern die Fantasie, die in diesem Wert steckt zu vermitteln. Es muss ein Ende haben, dass die Firmenäußerungen mehrfache (summierende) Sicherheiten beinhalten und es muss den Leuten auch klar werden, dass AT&S nicht auf Gedeih und Verderb vom Handymarkt abhängig ist.
Dann wird den Anlegern auch zunehmend das sehr große Kurspotenzial bewusst werden und sich entsprechend im Kurs niederschlagen. (Dass es auf Dauer zielführender ist in gewinnmachende Aktien zu investieren sieht man ja gerade jetzt, wo die Fantasiewerte wieder ordentlich „zusammengefaltet" werden.)
Ich habe mich bemüht möglichst objektiv zu sein, weil ich nicht manipulieren sondern Informationen anbieten und bewusstseinsbildend agieren will, sodass jeder dann für sich seine eigene Entscheidung treffen kann. Und die ewigen Pessimisten und Raunzer kann ich nur fragen ob sie damit irgendeine Verbesserung erreichen oder ob es nicht sinnvoller wäre sich umzuschauen ob bzw. was man statt dessen tun kann.
Viel Erfolg, Peter.
MfG u. Gruß wie Dank an Peter
GR
AT&S
Leiterplatten-Hersteller (D)
WKN 922230 Videotext n-tv 223
Empfehlungskurs 13.10.00 33,20 E
Aktueller Kurs (20.10.00): 33,80 E
Veränderung: +1,8%
Internetadresse www.atspcb.com
Die Schwäche bei den Halbleiterwerten hat auch vor AT&S
nicht halt gemacht.
Die Fantasie vor allem im Hinblick auf UMTS bleibt
aber bestehen. Im
Bereich von 30 bis 32 Euro könnte dem Wert die
Bodenbildung nach dem Ausverkauf gelingen.
In diesem Bereich sehen wir AT&S
als Kauf.
Ziel: 66 E Stopp. 25 E **** Sterne
Auch dieser Wert zählt zu den Firmen mit dem besten Managment,
welcher mit Weitsicht auch in China schon positioniert ist und den
Umsatz so wie die Produktionskosten für die anleger in erfreuliche
Relationen setzen wird.
MfG
GR
Leiterplatten-Hersteller (D)
WKN 922230 Videotext n-tv 223
Empfehlungskurs 13.10.00 33,20 E
Aktueller Kurs (20.10.00): 33,80 E
Veränderung: +1,8%
Internetadresse www.atspcb.com
Die Schwäche bei den Halbleiterwerten hat auch vor AT&S
nicht halt gemacht.
Die Fantasie vor allem im Hinblick auf UMTS bleibt
aber bestehen. Im
Bereich von 30 bis 32 Euro könnte dem Wert die
Bodenbildung nach dem Ausverkauf gelingen.
In diesem Bereich sehen wir AT&S
als Kauf.
Ziel: 66 E Stopp. 25 E **** Sterne
Auch dieser Wert zählt zu den Firmen mit dem besten Managment,
welcher mit Weitsicht auch in China schon positioniert ist und den
Umsatz so wie die Produktionskosten für die anleger in erfreuliche
Relationen setzen wird.
MfG
GR
nachdem heute die Telekomwerte dran waren, könnten morgen die Zulieferer kommen.
AT & S wurde jedenfalls heute vergessen !
AT & S wurde jedenfalls heute vergessen !
@Golden Rainbow & Anlegen
Habt Ihr schon einaml überlegt, bei http://www.myResearch.de ein Research Center zu AT&S anzulegen?
Ist wahrscheinlich die transparenteste Art die Vorteile eines Unternehmens darzustellen.
Habt Ihr schon einaml überlegt, bei http://www.myResearch.de ein Research Center zu AT&S anzulegen?
Ist wahrscheinlich die transparenteste Art die Vorteile eines Unternehmens darzustellen.
An Tockey!
Kannte ich noch nicht - werde ich mir ansehen.
Danke, Peter.
Kannte ich noch nicht - werde ich mir ansehen.
Danke, Peter.
Wirtschaftsblatt 17.10.2000
Willi Dörflinger spricht über Krise der High Tech-Aktien, Technologieführerschaft und Mangel an Top-Leuten
AT&S: UMTS und Telematic garantieren Rekordwachstum
Die AT&S-Aktie feierte gestern ein starkes Comeback. Das WirtschaftsBlatt sprach mit AT&S-Chef Willi Dörflinger über seine Wachstumsstrategie.
WirtschaftsBlatt: AT&S hat mit dem Quartalsergebnis die selbstgesteckten Ziele deutlich übertroffen. Der Kurs der Aktie spiegelte zuletzt die Wachstumsdynamik der Bilanz nicht wider. Worauf führen Sie das zurück?
Willi Dörflinger: Na ja, so negativ sehe ich unsere Kursentwicklung nicht. Verglichen mit unserem Ausgabekurs haben wir den Wert mehr als verdoppelt. Gleichzeitig war die Situation am Neuen Markt insbesondere im vergangenen Monat sehr bescheiden. Aktien aus der New Economy und Telekom-Werte galten zuletzt als massiv überbewertet und mussten in den Depots klassischen Blue Chips weichen. Das bekam unsere Aktie zu spüren.
WB: AT&S ist der grösste europäische Leiterplattenproduzent. Was sind Leiterplatten und wo kommen sie zum Einsatz?
Dörflinger: Leiterplatten sind elektronische Bauelemente, die als Verbindungsplattform für aktive Elemente wie Transistoren, integrierte Schaltungen, Microprozessoren, aber auch für passive Elemente wie Kondensatoren, Widerstände und Quarze dienen. Einfacher ausgedrückt: Leiterplatten stellen das Herz eines Handys dar. Derzeit entfallen 54 Prozent unseres Umsatzes auf den Telekommunikationsbereich. Jeweils rund zehn Prozent gehen in den Automobilbereich - Stichwort GPS - sowie in Basisstationen und in Richtung Industrie.
WB: Wie ist die Leiterplatten-Welt derzeit aufgeteilt?
Dörflinger: AT&S ist in Europa mit einem HDI-Microvia-Marktanteil von knapp 40 Prozent die klare Nummer eins. Die grössten Mitbewerber sind hier die deutsche PPE und die finnische Aspocom. Das AT&S-Stammwerk in Leoben-Hinterberg gehört mit derzeit 45 Laserbohrmaschinen für die Produktion von HDI-Microvia-Leiterplatten zu den grössten und modernsten der Welt. Wir werden hier in den nächsten Monaten die Zahl der Laserbohrmaschinen auf über 60 erhöhen, eine Zahl, die es in den gesamten USA nicht gibt. Weltweit rangiert AT&S gemeinsam mit Matsushita auf Platz drei mit einem Weltmarktanteil von rund zehn Prozent.
WB: AT&S zählt die weltgrössten Telekomausstatter zu ihren Kunden. Riesen wie Nokia oder Siemens erwarten sich Milliarden-Geschäfte aus dem Ausbau der UMTS-Netze. Fällt von dem Kuchen auch für AT&S etwas ab?
Dörflinger: Selbstverständlich, die Zahl der Basisstationen explodiert ja bereits heute. Darum haben auch wir bereits in der Vergangenheit eine Spezialisierung unserer Werke in die Wege geleitet. Auf höchstem technologischen Niveau. Dennoch stossen wir immer wieder auf Kapazitätsengpässe. Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Derzeit produzieren wir hier in Leoben täglich 100.000 Handy-Leiterplatten. Bis zum Sommer 2001 wird diese Kapazität mehr als verdoppelt, wir werden dann über 200.000 Handy-Leiterplatten pro Tag herstellen. Dennoch ist bereits heute die gesamte Produktionsmenge für das nächste Jahr verkauft.
WB: In welchen Bereichen ergeben sich für AT&S die grössten Wachstumsperspektiven?
Dörflinger: Unser erklärtes Ziel ist es, so wie bisher um mindestens 40 Prozent per anno zu wachsen. Im abgelaufenen Jahr und auch im ersten Quartal waren es etwa 54 Prozent. Das ist eine gewaltige Herausforderung, die auch entsprechende Managementkapazitäten erfordert. Wir werden uns in Zukunft vor allem auf drei Geschäftsfelder konzentrieren: auf den gesamten Telekommunikationsbereich, die dazugehörende Infrastruktur mit Basisstationen sowie zum dritten auf den Automobilbereich, sprich Telematic. Vom Unsatzanteil her wird sich dabei ein Verhältnis von 60:20:20 ergeben. Um dabei das vorhandene Know-how best möglich zu nutzen, werden die einzelnen Werke noch stärker auf bestimmte Bereiche spezialisiert.
WB: AT&S hat im Vorjahr sehr viel Geld in den Ausbau der vorhandenen Produktionsstätten gesteckt. Was steht heuer noch auf dem Investitionsplan?
Dörflinger: Um die angesprochenen Kapazitätsengpässe bei Handy-Leiterplatten zu beheben, wurde in Leoben die zweite Ausbaustufe vorgezogen. Damit werden wir mit dem Vollausbau bereits im Sommer 2001 fertig sein. Ausserdem werden alle bestehenden Standorte technologisch weiter aufgerüstet. Das grösste Projekt ist aber sicher China. Für 100 bis 130 Millionen Euro wird in der Shanghai-Area eine exakte Kopie von Hinterberg II gebaut. Insgesamt haben wir für das laufende Geschäftsjahr - ohne China - Investitionen in Höhe von 90 Mio Euro budgetiert.
WB: F&E ist ein wesentlicher Faktor, um in der High Tech-Welt überleben zu können. Wie viel gibt AT&S dafür aus?
Dörflinger: Wir investieren derzeit zwischen zwei und drei Prozent unseres Jahresumsatzes in F&E. Gleichzeitig arbeiten wir sehr eng mit den verschiedensten Universitäten - in Leoben, Graz, Wien, dem Frauenhofer Institut in Berlin - zusammen, haben erst vor wenigen Wochen eine wertvolle Technologiepartnerschaft mit Motorola abgeschlossen und last, not least im Sommer 1999 die Austria Technologie Plattform gegründet.
WB: Welches Ziel hat diese Technologie-Plattform und wer ist mit dabei?
Dörflinger: Zu unseren Forschungspartnern in der Technologie-Plattform zählen die weltweit grössten Basismaterialhersteller wie Atotech, Ciba Geigy, Du Pont, Isola und die TU Wien. Ziel ist es, die Miniaturisierung der Leiterplatte weiter voranzutreiben, damit Handys und andere Handheld-Applikationen in Zukunft noch kleiner, leicher und dünner werden, gleichzeitig aber immer mehr Funktionen erfüllen. Ein weiteres Ziel dieser international bereits sehr beachteten Plattform ist es, neue Materialien und neue Oberflächen zu entwickeln und serienmässig zum Einsatz zu bringen.
WB: Heisst das, dass AT&S-Leiterplatten in Zukunft die Chips bereits integriert haben?
Dörflinger: Noch ist das eine Vision, aber wir arbeiten daran. Bisher werden Widerstände auf der Leiterplatte montiert, was viel Platz kostet. Durch die Integration dieser Elemente in die Leiterplatte wird nicht nur Platz gespart, sondern auch die Bestückungs- und Systemkosten reduziert. Der Widerstand ist dabei der erste Bauelementetyp, der in die Leiterplatte integriert wird, Kondensatoren werden in Zukunft folgen.
WB: Technologische Know-how-Führerschaft ist ein wichtiger Punkt der AT&S-Erfolgsstory. Wie sieht dabei die Personalpolitik aus?
Dörflinger: Wir sind bemüht, unsere Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Um dabei international konkurrenzfähig zu bleiben, wurde in der letzten Hauptversammlung ein Stock Options-Programm für die Führungskräfte beschlossen. Dadurch können unsere Mitarbeiter in Zukunft noch stärker am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens partizipieren. Ausserdem haben wir mit Jahresbeginn einen Management-Pool eingerichtet, in dem wir unsere zukünftigen Manager für die Auslandstöchter ausbilden. Dennoch stehen wir derzeit vor dem Problem, dass wir zu wenig technische Führungskräfte für unsere künftigen Projekte im Ausland haben. Wir suchen daher dringend Top-Leute.
WB: Eine letzte Frage: Was machen ihre Akquisitionsbestrebungen in Nordamerika?
Dörflinger: Nordamerika, und daran hat sich nichts geändert, ist für uns ein äusserst interessanter und wichtiger Markt. Mehr will ich derzeit dazu nicht sagen.
Autor: Elisabeth Schinnerl
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Willi Dörflinger spricht über Krise der High Tech-Aktien, Technologieführerschaft und Mangel an Top-Leuten
AT&S: UMTS und Telematic garantieren Rekordwachstum
Die AT&S-Aktie feierte gestern ein starkes Comeback. Das WirtschaftsBlatt sprach mit AT&S-Chef Willi Dörflinger über seine Wachstumsstrategie.
WirtschaftsBlatt: AT&S hat mit dem Quartalsergebnis die selbstgesteckten Ziele deutlich übertroffen. Der Kurs der Aktie spiegelte zuletzt die Wachstumsdynamik der Bilanz nicht wider. Worauf führen Sie das zurück?
Willi Dörflinger: Na ja, so negativ sehe ich unsere Kursentwicklung nicht. Verglichen mit unserem Ausgabekurs haben wir den Wert mehr als verdoppelt. Gleichzeitig war die Situation am Neuen Markt insbesondere im vergangenen Monat sehr bescheiden. Aktien aus der New Economy und Telekom-Werte galten zuletzt als massiv überbewertet und mussten in den Depots klassischen Blue Chips weichen. Das bekam unsere Aktie zu spüren.
WB: AT&S ist der grösste europäische Leiterplattenproduzent. Was sind Leiterplatten und wo kommen sie zum Einsatz?
Dörflinger: Leiterplatten sind elektronische Bauelemente, die als Verbindungsplattform für aktive Elemente wie Transistoren, integrierte Schaltungen, Microprozessoren, aber auch für passive Elemente wie Kondensatoren, Widerstände und Quarze dienen. Einfacher ausgedrückt: Leiterplatten stellen das Herz eines Handys dar. Derzeit entfallen 54 Prozent unseres Umsatzes auf den Telekommunikationsbereich. Jeweils rund zehn Prozent gehen in den Automobilbereich - Stichwort GPS - sowie in Basisstationen und in Richtung Industrie.
WB: Wie ist die Leiterplatten-Welt derzeit aufgeteilt?
Dörflinger: AT&S ist in Europa mit einem HDI-Microvia-Marktanteil von knapp 40 Prozent die klare Nummer eins. Die grössten Mitbewerber sind hier die deutsche PPE und die finnische Aspocom. Das AT&S-Stammwerk in Leoben-Hinterberg gehört mit derzeit 45 Laserbohrmaschinen für die Produktion von HDI-Microvia-Leiterplatten zu den grössten und modernsten der Welt. Wir werden hier in den nächsten Monaten die Zahl der Laserbohrmaschinen auf über 60 erhöhen, eine Zahl, die es in den gesamten USA nicht gibt. Weltweit rangiert AT&S gemeinsam mit Matsushita auf Platz drei mit einem Weltmarktanteil von rund zehn Prozent.
WB: AT&S zählt die weltgrössten Telekomausstatter zu ihren Kunden. Riesen wie Nokia oder Siemens erwarten sich Milliarden-Geschäfte aus dem Ausbau der UMTS-Netze. Fällt von dem Kuchen auch für AT&S etwas ab?
Dörflinger: Selbstverständlich, die Zahl der Basisstationen explodiert ja bereits heute. Darum haben auch wir bereits in der Vergangenheit eine Spezialisierung unserer Werke in die Wege geleitet. Auf höchstem technologischen Niveau. Dennoch stossen wir immer wieder auf Kapazitätsengpässe. Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Derzeit produzieren wir hier in Leoben täglich 100.000 Handy-Leiterplatten. Bis zum Sommer 2001 wird diese Kapazität mehr als verdoppelt, wir werden dann über 200.000 Handy-Leiterplatten pro Tag herstellen. Dennoch ist bereits heute die gesamte Produktionsmenge für das nächste Jahr verkauft.
WB: In welchen Bereichen ergeben sich für AT&S die grössten Wachstumsperspektiven?
Dörflinger: Unser erklärtes Ziel ist es, so wie bisher um mindestens 40 Prozent per anno zu wachsen. Im abgelaufenen Jahr und auch im ersten Quartal waren es etwa 54 Prozent. Das ist eine gewaltige Herausforderung, die auch entsprechende Managementkapazitäten erfordert. Wir werden uns in Zukunft vor allem auf drei Geschäftsfelder konzentrieren: auf den gesamten Telekommunikationsbereich, die dazugehörende Infrastruktur mit Basisstationen sowie zum dritten auf den Automobilbereich, sprich Telematic. Vom Unsatzanteil her wird sich dabei ein Verhältnis von 60:20:20 ergeben. Um dabei das vorhandene Know-how best möglich zu nutzen, werden die einzelnen Werke noch stärker auf bestimmte Bereiche spezialisiert.
WB: AT&S hat im Vorjahr sehr viel Geld in den Ausbau der vorhandenen Produktionsstätten gesteckt. Was steht heuer noch auf dem Investitionsplan?
Dörflinger: Um die angesprochenen Kapazitätsengpässe bei Handy-Leiterplatten zu beheben, wurde in Leoben die zweite Ausbaustufe vorgezogen. Damit werden wir mit dem Vollausbau bereits im Sommer 2001 fertig sein. Ausserdem werden alle bestehenden Standorte technologisch weiter aufgerüstet. Das grösste Projekt ist aber sicher China. Für 100 bis 130 Millionen Euro wird in der Shanghai-Area eine exakte Kopie von Hinterberg II gebaut. Insgesamt haben wir für das laufende Geschäftsjahr - ohne China - Investitionen in Höhe von 90 Mio Euro budgetiert.
WB: F&E ist ein wesentlicher Faktor, um in der High Tech-Welt überleben zu können. Wie viel gibt AT&S dafür aus?
Dörflinger: Wir investieren derzeit zwischen zwei und drei Prozent unseres Jahresumsatzes in F&E. Gleichzeitig arbeiten wir sehr eng mit den verschiedensten Universitäten - in Leoben, Graz, Wien, dem Frauenhofer Institut in Berlin - zusammen, haben erst vor wenigen Wochen eine wertvolle Technologiepartnerschaft mit Motorola abgeschlossen und last, not least im Sommer 1999 die Austria Technologie Plattform gegründet.
WB: Welches Ziel hat diese Technologie-Plattform und wer ist mit dabei?
Dörflinger: Zu unseren Forschungspartnern in der Technologie-Plattform zählen die weltweit grössten Basismaterialhersteller wie Atotech, Ciba Geigy, Du Pont, Isola und die TU Wien. Ziel ist es, die Miniaturisierung der Leiterplatte weiter voranzutreiben, damit Handys und andere Handheld-Applikationen in Zukunft noch kleiner, leicher und dünner werden, gleichzeitig aber immer mehr Funktionen erfüllen. Ein weiteres Ziel dieser international bereits sehr beachteten Plattform ist es, neue Materialien und neue Oberflächen zu entwickeln und serienmässig zum Einsatz zu bringen.
WB: Heisst das, dass AT&S-Leiterplatten in Zukunft die Chips bereits integriert haben?
Dörflinger: Noch ist das eine Vision, aber wir arbeiten daran. Bisher werden Widerstände auf der Leiterplatte montiert, was viel Platz kostet. Durch die Integration dieser Elemente in die Leiterplatte wird nicht nur Platz gespart, sondern auch die Bestückungs- und Systemkosten reduziert. Der Widerstand ist dabei der erste Bauelementetyp, der in die Leiterplatte integriert wird, Kondensatoren werden in Zukunft folgen.
WB: Technologische Know-how-Führerschaft ist ein wichtiger Punkt der AT&S-Erfolgsstory. Wie sieht dabei die Personalpolitik aus?
Dörflinger: Wir sind bemüht, unsere Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Um dabei international konkurrenzfähig zu bleiben, wurde in der letzten Hauptversammlung ein Stock Options-Programm für die Führungskräfte beschlossen. Dadurch können unsere Mitarbeiter in Zukunft noch stärker am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens partizipieren. Ausserdem haben wir mit Jahresbeginn einen Management-Pool eingerichtet, in dem wir unsere zukünftigen Manager für die Auslandstöchter ausbilden. Dennoch stehen wir derzeit vor dem Problem, dass wir zu wenig technische Führungskräfte für unsere künftigen Projekte im Ausland haben. Wir suchen daher dringend Top-Leute.
WB: Eine letzte Frage: Was machen ihre Akquisitionsbestrebungen in Nordamerika?
Dörflinger: Nordamerika, und daran hat sich nichts geändert, ist für uns ein äusserst interessanter und wichtiger Markt. Mehr will ich derzeit dazu nicht sagen.
Autor: Elisabeth Schinnerl
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An Tamakowschki
Sehr schöne Darstellung von AT&S. Diese bestärkt noch mal meine Ansicht, das AT&S durch UMTS stark profitieren wird.
AT&S gehört meiner Meinung nach zu den besten Unternehmen am Neuen Markt und werden dieses auch beweisen.Man kann sich leicht ausdenken,
das alles, was zur Zeit Handy heißt bald schon URALT aussieht, und besonders die Jugend will und wird up today sein. ICH AUCH.
MfG
GR
Sehr schöne Darstellung von AT&S. Diese bestärkt noch mal meine Ansicht, das AT&S durch UMTS stark profitieren wird.
AT&S gehört meiner Meinung nach zu den besten Unternehmen am Neuen Markt und werden dieses auch beweisen.Man kann sich leicht ausdenken,
das alles, was zur Zeit Handy heißt bald schon URALT aussieht, und besonders die Jugend will und wird up today sein. ICH AUCH.
MfG
GR
Wie schon öfter erwähnt- es zahlt sich aus bei dem Marktführer investiert zu sein.
Fragen für ein Investment
1. Marktführerschaft ? Ja
2. Marktbereitschaft ? weltweite präsenz - bis Werk i.China
3. Zukunftsvision ? Ungebrochen / bei UMTS muß alles NEU
4. Gewinne ? Informiert Euch mal
AT§S kaufen u. liegenlassen.
MfG
GR
Fragen für ein Investment
1. Marktführerschaft ? Ja
2. Marktbereitschaft ? weltweite präsenz - bis Werk i.China
3. Zukunftsvision ? Ungebrochen / bei UMTS muß alles NEU
4. Gewinne ? Informiert Euch mal
AT§S kaufen u. liegenlassen.
MfG
GR
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