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    Wo war der Des. Sponsor am Freitag um 18:25???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.00 01:42:31 von
    neuester Beitrag 01.11.00 15:47:40 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 29.10.00 01:42:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      WAS GEHT HIER AB AM NEUEN MARKT????

      Kann mir diese Frage mal bitte jemand beantworten? Sollte der Sponsor nicht dafür sorgen daß soetwas nicht passiert und innerhalb vom max. 90 Sekunden oder so einschreiten?
      Aus den Times&Sales geht klar hervor das diese Aktion nicht möglich gewesen wäre wenn er um 18:30 Uhr einen Spread z.B. bei 7,50 Euro gesetzt hätte. Diese paar lächerlichen Stücke (weniger als 1000!!!!) hätten doch locker aufgefangen werden können.

      Was soll man also nun davon halten?!?!?
      Machen die Punkt 18Uhr Feierabend?! War das gewollt?!
      Haben sich da ein paar ganz Große nochmal eingedeckt?

      Und warum wurde dann selbst beim Rebound auf 8 Euro nicht wieder alles verkauft? Wären doch sichere 30% in wenigen Minuten gewesen!!!
      Wußte da jemand mehr?
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 02:08:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Stov@k

      Wenn ich am Neuen Markt investiere, bin ich ganz einfach ein Spekulant.

      Als solcher verkrafte so einen Zirkus und nutze ihn oder ich lass es bleiben. Ganz einfach.

      Nichts für ungut.

      theak
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 02:36:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      @threak

      Also ich hab das auch gut verkraftet und sogar noch nachgekauft am Freitag. Kann mich also nicht beklagen ;)

      Geht mir aber ums Prinzip!
      Falls du eine vernünftige Antwort auf meine Frage hast stelle ich dir frei sie hier zu posten.

      In diesem Sinne.....
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 09:01:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schau dir Times&Sales in Xetra an, dann hast du deine Antwort.

      Im übrigen wird viel zu viel Wind darum gemacht, da die dramatische Zeit nur von 18:46 bis 18:49 dauerte und in dieser Zeit ca. 1000 Stück (Xetra) über den Tisch gingen.

      Zum Thema DS möchte ich mich nicht äussern. Schau einfach wer offenkundig die miesesten BID/ASK gestellt hat. Ich weiss es nicht, aber ich mache mir meine Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 12:07:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Yfj

      Ich habe mir natürlich die T&S angeschaut. Deswegen habe ich ja auch diesen Thread hier eröffnet. Wollte nur mal ein paar andere Stimmen hören ob diese Aktion eurer Meinung mit rechten Dingen zugegangen ist.
      Daß es nur so wenige Stücke waren ist ja meines Erachtens genau das Problem. Man HÄTTE das locker verhindern können wenn man gewollt hätte.....
      Stattdessen wurden die Leute übers Frankfurter Parkett schlichtweg abgezockt weil die Taxen ja irgendwo abgestimmt werden müssen. Das einzige was mir aufgefallen ist war daß es selbst als auf 7 Euro getaxt wurde eine ganze Zeit die 7,70 in Frankfurt gehalten hat (letzter Verkauf). Erst als es dann im Xetra weiter runterging mußten die Stop-Losser bluten.

      Zum Glück war ich nicht betroffen aber ich betrachte soetwas als eine Riesenschweinerei und als Bestätigung dafür daß es der Neue Markt nicht verdient hat zu etwas anderem als zum zocken verwendet zu werden.

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      Avatar
      schrieb am 29.10.00 19:35:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Keiner eine konkrete Meinung dazu ja?

      Das finde ich ja gut!
      Da wird betrogen, beschissen und abgezockt am Neuen Markt und alle findens okay?!
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 19:41:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @stov@k,
      sei doch froh, daß du nicht betroffen warst. gegen die machenschaften kann wohl keiner etwas ausrichten. die zocken halt auf ihre art, wir auf unsere. wir kriegen noch unseren lohn, ist doch prima.
      ich war nur sauer,weil ich kein cash hatte um einzukaufen, vielleicht ergibt sich ja montag nochmal die gelegenheit.

      hooksie
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 20:00:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      nun ja, welcher Sponsor möchte sich schon gerne Gigabell ins Depot legen?

      Gigabell macht am 1.11.2000 dicht!!!!!!!!!! Diese tatsache darf man nicht vergessen!!

      Es gibt NUR einen Übernahmekandidat, und dieser ist eine Scheinfirma (ähnlich wie die scheinfirmen, von denen Metabox die großaufträge bekommen hat)


      Gigabell-Zukunft entscheidet sich bis Ende Oktober

      Die Zukunft der insolventen Frankfurter Gigabell AG wird sich bis Ende Oktober entscheiden. Bis dann steht nach Aussage von Insolvenzverwalter Dirk Pfeil fest, ob das finnische Telekommunikationsunternehmen Saunalahti bei Gigabell einsteigt und damit den Fortbestand garantiert. Weitere Interessenten gebe es nicht, sagte Pfeil am Montagnachmittag in Frankfurt. Auch die Staatsanwaltschaft interessiert sich mittlerweile für die Umstände der Pleite.

      Sollten sich die Finnen gegen eine Gigabell-Übernahme entscheiden, müsste er am 1. November den Geschäftsbetrieb einstellen, sagte Pfeil. Die finnischen Interessenten hielten sich derzeit in Frankfurt auf. Möglicherweise sei bereits in dieser Woche mit einer Erklärung zu rechnen. Auf den potenziellen Käufer könnten allerdings Belastungen von bis zu 100 Millionen Mark zukommen, schätzt Pfeil. Die Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten bezifferte er auf 50 Millionen Mark, davon allein zehn Millionen Mark bei der Deutschen Telekom. Nach Darstellung Pfeils habe die Telekom darauf verzichtet, Gigabell die Leitungen zu sperren, offenbar nachdem Ministerpräsident Roland Koch auf Pfeils Bitte bei der Telekom vorstellig geworden sei. Weitere zehn Millionen DM resultierten aus laufenden Verträgen. Hinzu kämen mögliche Schadensersatzforderungen.

      Die Staatsanwaltschaft recherchiert derweil nach Angaben Pfeils wegen möglicher Insolvenzverschleppung und des Verdachts auf Insidergeschäfte. Heftige Kritik äußerte der Insolvenzverwalter an dem mittlerweile zurückgetretenen Vorstandschef Daniel David. Dieser habe sich offenbar vor allem darum gekümmert, seine Aktien Gewinn bringend zu verkaufen. Daniel hat nach Pfeils Bericht in der Gigabell-Zentrale ein Chaos hinterlassen. Akten seien möglicherweise verschwunden. Völlig unklar sei daher die Zahl der Mitarbeiter und die aktuelle Geschäftslage. Pfeil schätzt die Zahl auf 200 Beschäftigte, die im Oktober noch mit ihrem Gehalt rechnen könnten. Die Verluste sind im laufenden Geschäftsjahr weiter angestiegen. Waren es Ende Juni bereits 24,2 Millionen Mark und damit mehr als der Umsatz, sind bis zum Ende September weitere Verluste in Höhe von sechs bis acht Millionen DM aufgelaufen. Auch im Oktober habe sich die Ertragslage nicht verbessert. (dpa) (jk/c`t)


      zum Thema: Saunalahti

      diese Firma ist nur eine Scheinfirma!!!

      hier der Text dazu:



      Gigabell-Pleite entwickelt sich zum Schmierenstück

      Die Pleite der börsennotierten Gigabell AG entwickelt sich zu einem Schmierenstück. Zerstrittene Vorstände, ein aufgelöster Aufsichtsrat, Chaos in der Zentrale und der Verdacht auf Betrug setzen selbst den erfahrenen Insolvenzverwalter Dirk Pfeil in großes Erstaunen. "So etwas habe ich noch nie erlebt", beschreibt der 52-jährige Betriebswirt die dubiose Lage beim Frankfurter Telekommunikations-Anbieter.

      Für Pfeil – eingefleischter Skeptiker der so genannten Neuen Ökonomie und ihrer oft jungen, dynamischen Manager– ist der Fall Gigabell ein Paradebeispiel für mangelnde Seriosität mancher Wachstumsfirmen. "Ich weiß, warum ich nie Aktien vom Neuen Markt haben wollte", so Pfeil. Er sei "Locher, Ordner und Regale" gewohnt. In der Buchhaltung von Gigabell herrsche aber gähnende Leere: Weder den genauen Umsatz noch die Beschäftigtenzahl habe er ermitteln können. Verträge, Urkunden, Zahlen – kaum etwas sei vernünftig geordnet anzutreffen.

      Seine Bilanz ist desaströs: Gut 50 Millionen Mark Schulden bei Lieferanten, allein in den ersten neun Monaten 2000 Verluste von mehr als 30 Millionen Mark und drohende Schadensersatzklagen aus laufenden Verträgen – voraussichtlich ebenso in zweistelliger Millionenhöhe. "Das Geld der Firma wurde schlichtweg verbrannt", so Pfeil. Alle Hoffnungen richtet er nun auf die beabsichtigte Übernahme durch die finnische Saunalahti. "Kommt sie nicht, ist am 1. November Schluss."

      Auch mit den Banken geht der Ökonom hart ins Gericht: "Ich rätsele noch immer, worin die Leistung der Emissionshäuser besteht." Die Kreditinstitute – darunter HSBC Trinkaus & Burkhardt und die DG Bank – sowie PR-Firmen und Berater hätten sich mit immensen Honoraren beim Börsengang die Taschen voll gestopft. Eine vernünftige Buchprüfung sowie eine Betreuung der Unternehmen scheine dagegen zweitrangig. Nur mit Hilfe verbliebener Vorstände, die sich im Streit von Gigabell-Chef Daniel David (bürgerlich: Rudolf Zawrel) lossagten, habe sich Pfeil einen Überblick über die Schieflage verschaffen können.

      Die Frankfurter Staatsanwaltschaft recherchiert wegen des Anfangsverdachts auf Insolvenzverschleppung und Insidergeschäfte gegen den zurückgetretenen Firmengründer. Auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel prüft. Für Pfeil ist es höchst fragwürdig, wie die Banken den ehemaligen Schlagersänger überhaupt "hochjubeln" konnten. David, der nach Darstellung Pfeils bereits zwei Mal in Insolvenzen mit eigenen Firmen verstrickt war, spiele fast eine tragische Rolle. "Wenn man plötzlich so einfach die Millionen von Banken und Anlegern bekommt", führe dies zu Selbstüberschätzung.

      David sei es am Ende aber vor allem darum gegangen, mit seinem eigenen Aktienpaket "einen guten Schnitt" zu machen. Gegen die Anweisung Pfeils hätten "Herr und Frau Zawrel" Koffer mit Unterlagen weggeschafft. Auch seien Papiere "geschreddert und kopiert" worden. Wie mit den Vermögensständen der Firma und damit auch der Gigabell-Aktionäre umgegangen wurde, zeige der "Fuhrpark" Davids: Gleich sechs Autos habe dieser bei sich und Verwandten untergebracht.

      "Wir holen uns aber alles zurück, was geht", kündigte Pfeil an. Kein Mitleid hat er aber mit den Aktionären, die möglicherweise viel Geld verloren haben. Erst recht nicht mit denen, die noch immer oder seit kurzem erst Gigabell-Papiere besitzen und nun sehnsüchtig auf die Rettung der Gesellschaft hoffen: "Jeder der da mitgezockt hat, soll ruhig noch ein bisschen zittern." (Olaf Zapke, dpa)/ (jk/c`t)


      Und nun? Immer noch überzeugt?
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 20:17:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Ludi2
      Überzeugt?
      Na klar, eine Scheinfirma ist doch gut. Hauptsache die haben genug Scheine :)
      Ansonsten nichts Neues!
      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 20:20:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hey Ludi2,

      diese alten Texte kennen wir alle auswendig. Schleich dich, wir wissen was wir tun.


      @Loserin

      Hallo alte Frau,

      hab mich schon gewundert wo du heute bist. Schönen Tag gehabt ?

      mfg
      YFJ
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 20:26:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      @YFJ
      Hallo, the old lady is watching you ;)
      Stürmisch ist es draußen und noch weiß anscheinend niemand woher der Wind weht.
      Ob aus Norden oder Westen.
      Ansonsten haben sich wohl alle von dem gigantischen Kursverlauf am Freitagabend erholt?
      Zum Glück habe ich meine Finger still gehalten!
      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 20:41:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Stov@k

      Freut mich für Dich, daß Du nicht betroffen warst:)

      Ich habe mich mal bei der Deutschen Börse in Frankurt erkundigt wer das ist der hier permanent 400der Orders in den Markt legt die dauernd niedriger gesetzt werden.

      Antwort meines Gesprächspartners: Darf er mir leider nicht sagen. Könnte ein Insti sein der eine größere Verkauforder in Auftrag gegeben hat die in 400der Stücken abgearbeitet wird(Eisbergorder). Auf meine Entgegnung das der Kurs aber immer niedriger angesetzt wird und mittlerweile schon um 2€ Euro nach unten gegangen ist meinte er "Das verstehe er auch nicht aber vielleicht wird damit ein bestimmter Zweck verfolgt".
      Ich habe dieses Vorgehen jetzt seit Wochen beobachtet. Krassester Fall waren 10.000der Orders über mehrere Stunden und Auslösen mehrerer Stoploss. Es war kein marktenger Wert an diesem Tag wurden 1,5 Mio Stück gehandelt und der Kurs um mehrere € gedrückt. Der Vorgang lief über zwei Tage.
      Ein anderer Fall immer 500 Stck ab 10:00Uhr bis 12:15 und ab 13:30 bis 17:00. Du konntest die Uhr danach stellen.Ging ebenfalls über mehrere Tage.

      Am Neuen Markt wird wie Du schon gesagt hast betrogen,beschissen und abgezockt. Du bist gezwungen dieses Spiel mitzuspielen, wenn nicht bist du automatisch auf der Verliererseite.

      mfg
      theak
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 20:42:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Ludi

      Für die wichtigste Aussage in Deinen Texten halte ich folgende.

      Auch mit den Banken geht der Ökonom hart ins Gericht: "Ich rätsele noch immer, worin die Leistung der Emissionshäuser besteht." Die Kreditinstitute – darunter HSBC Trinkaus & Burkhardt und die DG Bank –sowie PR-Firmen und Berater hätten sich mit immensen Honoraren beim Börsengang die Taschen voll gestopft. Eine vernünftige Buchprüfung sowie eine Betreuung der Unternehmen scheine dagegen zweitrangig. Nur mit Hilfe verbliebener Vorstände, die sich im Streit von Gigabell-Chef Daniel David (bürgerlich: Rudolf Zawrel) lossagten, habe sich Pfeil einen Überblick über die Schieflage verschaffen können.

      Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 15:36:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      ätschh....

      Erster Totalverlust am Neuen Markt

      Gigabell-Aktien sind ab heute (31. Oktober) wertlos. Von der Frankfurter Telekomgesellschaft bleibt nur der Name. Gigabell ist damit das erste Unternehmen am Neuen Markt, dessen Aktionäre ihr Geld komplett verloren haben.

      Gigabell hatte Mitte September wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzverfahren beantragt. Die Frankfurter konnten für mehrere Betriebsteile einen Käufer finden. Die deutsche Tochter der finnischen Jippii Group Oyj übernimmt 150 Angestellte und zirka 60.000 Kunden. Was Jippii jedoch nicht übernimmt, sind die Verbindlichkeiten. Diese belaufen sich auf 50 Millionen DM.


      Das Insolvenzverfahren soll Anfang November beginnen. Die Aktionäre gehen dabei leer aus. Der vorläufige Insolvenzverwalter Dirk Pfeil sagt: "Wer Aktionär ist, ist Unternehmer und somit Mitpleitier". Für Gigabells Kunden soll sich nichts ändern. Ihnen werden alle bisherigen Produkte weiterhin angeboten.


      Redaktion "investor"
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 15:47:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was bist Du denn fürn Schwachkopf ?

      Kannst Dich nicht anders freuen ?
      So ein posting ist hier völlig fehl am Platz !!!

      Gelacht wird übrigens später !!! Es gibt immer wieder Leute,
      die das Spiel immer noch nicht begriffen haben

      so long


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      Wo war der Des. Sponsor am Freitag um 18:25????