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    WEB.DE : Was ist da los ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.00 21:25:36 von
    neuester Beitrag 27.05.02 00:17:24 von
    Beiträge: 49
    ID: 285.488
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 21:25:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      RE: Web.de

      Ich habe mir WEB.de angesehen, und konnte beim besten Willen nicht erkennen, wie dieses Unternehmen je schwarze Zahlen schreiben kann // wird.

      Vielleicht können mir einige WEB:DE Experten weiterhelfen.

      Zunächst meine Sichtweise :

      WEB.de ist einer der führenden FreeMail anbieter in Deutschland. Sowohl die Mitgliedergewinnung ist branchenüberdurchschnittlich, wie auch die Verweildauer auf
      WEB.de Content.

      WEB.de wird bis mindestens 2002 rote bzw. tiefrote Zahlen schreiben. Ein rein durch Werbung finanziertes Serviceangebot für Internetnutzer generiert aus der Mitgliederschaft kaum greifbaren Umsatz.

      WEB.de ist aktuell bewertet mit 688.000.000 Euro
      WEB.de schreibt Verluste, für die nächsten Jahre
      WEB.de bewegt sich in einem Markt tendenziell sinkender Werbeeinnahmen.
      WEB.de generiert marginale Umsatzgrössen.
      WEB.de gefällt mir von der Dienstleistung gut, weils nichts kostet
      WEB.de könnte durch Verkauf fortschrittlicher Technik einen
      höheren Umsatz generieren.
      WEB.de hat keinen Mutterkonzern, der ein Crossselling generieren könnte


      Beim besten Willen, ich sehe keinen fundamentalen Grund zu einer höheren Bewertung als 7 Euro pro Aktie.

      Wer kann mir helfen, mich zu überzeugen.

      Versteht mich nicht als Basher, oder Miesmacher, ich suche nach Gründen für diese hohe Bewertung.



      SOM
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 21:44:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      RE: WEB.DE

      kommt Leute, über 100 mal gelesen. Einer muss doch was wissen, oder nen Grund gehabt haben diesen Wert zu kaufen.

      Vielleicht ein Peer Group Vergleich ?
      oder Insiderwissen ?
      oder neues zur Cash Burn rate ?


      SOM
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 21:44:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am Neuen Markt zählen fundamentale Werte nicht sonderlich viel... warum auch... ein 100 DM Schein ist fundamental gesehen auch nur ein paar Pfennig wert...
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 22:22:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      RE: WEB.de

      naja, mittelfristig wird sich auch ein Unternehmen wie WEB.de
      nach Umsatz und Gewinn bewerten lassen müssen.

      Gut ich hab noch nen Pluspunkt gefunden :

      Die Zinseinkünfte aus dem Börsengang reduzieren den jährlichen Fehlbetrag um 7 Mio Euro.
      Vorrausgesetzt mach kauft nicht zu, dann schmilzt auch die Zinseinkunftsseite.

      Die Anschlussfrage die sich stellt :

      Warum sollte Web.de von dem jetzigen Niveau steigen, sprich : warum sollte ich jetzt kaufen ?


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 06:56:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      weil am 2.11. die Q3-Zahlen kommen, dann hast du auf alle deine dummen Fragen eine hoffentlich kluge Antwort, d. h. heute kaufen und auf die Zahlen spekulieren.

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      Avatar
      schrieb am 31.10.00 07:37:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.10.00 08:13:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      rolff: So wie bei Dino Entertainment? :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 08:56:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      RE: Web.de

      @Tom_bombadil ( Team Hobbit :) )

      Richtig : die Bertrachtung ist mittelfristig.
      ich habe kein Problem damit, daß Web.de erst 2002 ein positives Ergebnis liefert. Ich habe nur ein Problem mit der hohen Bewertung.

      Fener müssten die Umsätze innerhalb der nächsten 18 Monate vom ca. 800 % steigen, um in 2002 schwarze Zahlen zu schreiben.

      @ rolff

      eigentlich sind mir die Zahlen relativ egal.
      Denn : Ob Sie Jetzt 3 Mio oder 5 Mio Umsatz generiert haben, rechtfertigt m.E. immernoch nicht diese hohe Börsenbewertung.

      Ich rechne sogar mit schwächeren Zahlen ggü. den ersten beiden Quartalen, da
      aktuell keine positiven Sondereinflüsse einfliessen, wie im 1.HJ.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 09:08:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ all

      Sagt mal was rechnet ihr da eigentlich?
      Keiner weiß, was Web.de für Zahlen vorlegen wird und wann und ob sie irgendwann schwarze Zahlen schreiben!
      Aber wenn ihr so pessimistisch dem Wert gegenüber steht, was macht ihr dann hier an Board?
      Ich habe bisher nur poitives von Web.de gelesen! Und so lange Web.de seine Prognosen einhält oder übertrifft bleibe ich auch weiterhin positiv dem Wert gegenüber.

      Wahrheitsfinder
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 09:14:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      RE: wahrheitsfinder

      sorry, du hast natürlich recht, daß es unangebracht ist, kritische Fragen zu stellen.
      Ich mache das nicht mehr, um Dich in Deinen Träumen zu stören.

      Scheinbar hast Du auch keine logischen Antworten auf meine dummen Fragen.

      sorry nochmal.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 09:39:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @som

      ich war damals bei dem ipo dabei,und auch bei dem affinity programm.
      ich habe mich damals über satte kursgewinne gefreut, und die papiere auf einem niveau von 50 euro veräussert.
      heute sieht es so aus, daß ich bei web.de nur noch karteileiche bin, und diesen service nicht mehr nutze.
      so geht es glaube ich vielen anbietern von freemail diensten.
      damals waren mir die geschäftszahlen in der grossen börseneuphorie auch völlig egal, der markt hat ja alles bezahlt.

      auf dem aktuellen niveau überwiegen für mich auch noch die risiken eines kaufs bei web.de.
      die aktuelle bewertung impliziert schon die möglichen geschäftserfolge
      der nächsten 5 jahre, obwohl das noch mit extremen unsicherheiten verknüpft ist. z.b. eine doubleclick scheint die bessere alternative zu sein, obwohl mit die auch noch zu teuer ist.

      es gibt halt viele die kurzfristig zocken wollen, und hoffen bei kursen über 20 euro noch einen käufer zu finden.


      fundi
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 09:55:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      RE: fundi

      ich habe mir nochmal die empfehlungslisten der web.de angeschaut.

      Beispiel Sal.Oppenheim

      Sal Oppenheim versucht schon seit 3 Monaten den Kurs zu Pushen.
      innerhalb der letzten 10 Wochen 3 (!) Empfehlungen Web.de aufzustocken.

      Der Grund scheint schlüssig :

      a) Sal.Oppenheim war im Konsortium beim IPO, und will Kurspflege betreiben

      b) Sal.Oppenheim ist selbst mit einigen Milloionen Euro in Web.de
      investiert. Daß man als Eigentümer ein starkes Interesse an dem Kurs hat scheint schlüssig zu sein.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:01:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ all

      Hier einmal ein paar Fakten für die sogenannten fundamentalisten:

      Vergleich der größten Portale Deutschlands:

      T-Online: 4,2 Mio
      Yahoo.de 2,4 Mio
      Lycos.de 2.3 Mio
      Web.de 1,8 Mio
      Freenet.de 1,6 Mio
      AOL.com 1,2 Mio

      = Zahl der Zugriffe von privaten Internet-Zugängen in Mio.
      Außerdem Web.de hat die längste Verweildauer aller Portale,
      Quelle MMXI August 2000!
      Inzwischen haben wir schon 2,1 Mio registriete Web.de Nutzer! Und die Neuanmeldungen vom November sind noch nicht enthalten!!!
      Das heißt, Web. de ist auf dem Weg vom 7. Platz auf die ersten 3 der meistbesuchten Portale zu kommen!
      Noch ein paar Fakten:
      Europäer jagen Yahoo:
      Anteile der Werbeeinnahmen am Gesamtumsatz:

      Yahoo 89
      Aol 32
      T-Online 9
      Lycos 62
      Freenet 51
      Web.de 53

      Ich hätte noch viel mehr Fakten, aber ich habe keine Lust, mir meine Finger wund zu schreiben.
      Also, keine hohle Phrasen, die ich hier schreibe Mr. SOM.you!
      Über die Bewertung, das ist klar kann man sich ganz klar streiten. Aber vielleicht sollten sich ein paar wieder einmal auf die Erfolgsgeschichte von Yahoo erinnern. Die machten auch lange riesige verlust, hats den Kurs geschadet? Ganz im Gegenteil!
      Also: Web.de zugreifen!
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:06:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      instock-analyse wie web.de geld verdient!






      Datum: 04.10.2000
      WKN: 529 650
      Kurs: 21,00 Euro
      Hoch/Tief (52 Wochen): 70,50 / 14,20
      Gewinnreihe (in Euro je Aktie):
      1999: -0,34 2000e: -0,40 2001e: -0,17
      KGV (2001): Verlust

      E-Mails, Faxe und noch mehr - Web.de mischt kräftig mit beim Poker um die Internet-Nutzer. Neben diesen Kommunikations-Dienstleistungen bietet die Karlsruher Gesellschaft auf ihrem Web-Portal eine Reihe von anderen Services, und zwar kostenlos - zumindest für den Privatnutzer: unter anderem einen gut gegliederten Suchkatalog, Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft sowie Spezial- Dienste wie zum Beispiel einen Fahrt-Routen-Planer.

      Haupteinnahmequelle von Internet-Unternehmen ist die Werbung; so auch bei Web.de. Im Geschäftsjahr 2000 erwartet der Vorstand daraus zwei Drittel der Erlöse. Die Gesellschaft ist damit stark abhängig von diesen Umsatzströmen. Hinzu kommt, dass diese Erlöse schlecht planbar sind und saisonalen Schwankungen unterliegen. Eine Auslastung der Werbeplätze ist nur in Spitzenzeiten möglich, zum Beispiel um Weihnachten herum.

      Der Vorstand schätzt den Anteil der Online-Werbung am gesamten Werbe-Kuchen in Deutschland auf 1 Prozent - obwohl das Internet inzwischen ein Massenmedium ist. Er erwartet hier einen „Nachlauf-Effekt“: Die Budgets für Werbung im Netz würden wegen der hohen Nutzerzahlen künftig höher ausfallen, so seine Annahme. Ob und wann dies so sein wird, ist allerdings nicht abzusehen.
      Marketing-Aufwendungen
      In jedem Fall ist es für Web.de unerlässlich, eine Plattform zu betreiben, die für Reklamezwecke attraktiv ist. Wichtigstes Kriterium dafür sind die sogenannten Page-Impressions, die Seitenabrufe. Die Karlsruher sind hier auf einem guten Weg: Im August lag die Anzahl der Klicks bei 186 Millionen. Nach Angaben des Vorstands hat das Portal 5,4 Millionen Nutzer. Um diese Zahlen zu erreichen, waren hohe Marketing-Ausgaben nötig. Im ersten Halbjahr 2000 betrugen sie 15,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr sind 26 Millionen Euro vorgesehen.

      Um möglichst hohe Erlöse aus der Online-Werbung zu generieren, hat das Unternehmen ein innovatives Gebühren-Modell entwickelt: Pay per Klick. Um beispielsweise bei dem Gewinnspiel Millionen-Klick einen Tipp abzugeben, muss der Nutzer ein Werbe-Banner anklicken. Die Gesellschaft bekommt dafür vom Werbetreibenden 1 bis 1,50 Mark.
      E-Commerce
      Web.de will auch vom Handel über das Internet profitieren, verkauft jedoch selbst keine Waren. Unter anderem stellt die Gesellschaft eine Plattform zur Verfügung, auf der sich die betreffenden Firmen gegen eine Gebühr präsentieren können. Noch befindet sich dieser Bereich E-Commerce in der Investitionsphase; das jedoch soll sich ändern. Das Ziel, bis 2002 in diesem Geschäftsfeld profitabel zu sein, erscheint allerdings sehr ambitioniert: Bisher ist der elektronische Handel in Deutschland noch nicht sehr erfolgreich.

      Der Vorstand rechnet schon bald mit einen „Durchbruch“, nämlich im vierten Quartal dieses Jahres. Um daran teilzuhaben, will die Gesellschaft rechtzeitig zum Weihnachts-Geschäft eine Suchmaschine für E-Commerce-Produkte einführen.
      Lizensierungen
      Eine weitere Einnahmequelle der Karlsruher ist die Lizenzierung von selbstentwickelter Software. Web.de besitzt verschiedene Datenbank-Applikationen sowie Portal- und Sicherheitstechnologien, für die es Interessenten geben könnte. So hat das Unternehmen im ersten Halbjahr 2000 von der amerikanischen VoIP Group rund 2 Millionen Euro für seine Sicherheits-Software erhalten.

      Weitere Erlöse in diesem Bereich werden jedoch nur sehr unregelmäßig fließen; es handelt sich um ein Zusatzgeschäft. Vorstellbar wäre beispielsweise der Verkauf einer Lizenz für den Millionen-Klick. Für dieses Jahr rechnet der Vorstand nicht mit weiteren Einnahmen in diesem Segment.
      Unified Messaging
      Wesentlich mehr erhofft sich Web.de vom sogenannten Unified Messaging: der Integration von E-Mail, Fax, SMS und Voice-Mails in einer Kommunikationsplattform. Für Privatkunden bieten die Karlsruher diesen Service kostenlos auf ihrem Internet-Portal an. Der Nutzer muss sich dafür nur einloggen. Durch die Einbindung der Wap-Technologie ist das System auch über Handy erreichbar.

      Dieses Unified-Messaging-System sollen nach den Plänen von Web.de bald auch Unternehmen nutzen, und zwar gegen eine monatliche Grundgebühr von 20 bis 40 Mark pro Lizenz. Das Angebot soll werbefrei sein und zusätzliche Leistungen enthalten, zum Beispiel ein Call-Center für die Betreuung der Nutzer. Potenzielle Kunden sind kleine und mittelständische Unternehmen, Handwerksbetriebe sowie Freiberufler. Abhängig von der Anzahl der jeweils angeschlossenen Computer müssen die Firmen nicht nur eine, sondern mehrere Lizenzen kaufen.

      Um dieses Produkt an den Markt zu bringen, hat sich Web.de mit 20 Prozent an dem Vertriebsunternehmen Echo beteiligt. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand keine größeren Umsätze aus diesem Geschäftsfeld, doch schon im nächsten Jahr sollen 100.000 Lizenzen verkauft sein. Ob diese optimistischen Prognosen eingehalten werden können, ist aber noch nicht abzusehen. Zwar könnten die Firmen dann ihre gesamte Kommunikation über eine integrierte Plattform abwickeln und damit die Kosten für den Aufbau eines eigenen Systems sparen - ob sich das bei der Höhe der Lizenzgebühren aber für sie rechnet, ist die Frage.

      Mittelfristig attraktiver könnte dieser Service durch die Einbindung von Internet-Telefonie werden. Web.de plant, diesen Bereich stark auszubauen. Die dafür nötige Technologie haben sich die Karlsruher mit einer 12-prozentigen Beteiligung an der VoIP Group gesichert.
      Finanzlage
      Im ersten Halbjahr 2000 erwirtschaftete Web.de einen Umsatz von 5,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung von über 300 Prozent. Darin enthalten sind jedoch auch die einmaligen Einnahmen von rund 2 Millionen Euro aus dem Lizenz-Verkauf an VoIP.

      Das Ergebnis wird belastet durch hohe Marketing-Aufwendungen. Der operative Verlust im ersten Halbjahr 2000 betrug 14,2 Millionen Euro. Nach Steuern blieb ein Fehlbetrag von 12,3 Millionen Euro. Aufpolieren kann Web.de sein Ergebnis durch hohe Zinseinnahmen. Sie resultieren aus den Einnahmen des Börsengangs im Februar dieses Jahres. Der größte Teil dieses Geldes, 186 Millionen Euro, ist noch vorhanden und wurde von der Gesellschaft angelegt.

      Für das Gesamtjahr hat der Vorstand bisher mit 9,4 Millionen Euro Umsatz gerechnet. Inzwischen geht er von 14,7 Millionen Euro aus. Der erwartete operative Verlust von 24 Millionen Euro soll durch Zinseinnahmen von 6 bis 7 Millionen Euro aufgebessert werden. Daraus ergäbe sich ein Ergebnis nach Steuern von minus 18 Millionen Euro.

      2001 erwartet der Vorstand mindestens 35 bis 50 Millionen Euro Umsatz. Darin enthalten sind auch die bisher nur geplanten Erlöse aus der professionellen Nutzung des Unified Messaging. Diese könnten im Bereich von 15 Millionen Euro liegen. Der operative Verlust im nächsten Jahr soll zwischen 11 und 14 Millionen Euro liegen, das Ergebnis nach Steuern zwischen 6 und 7 Millionen Euro.

      Prognose 2002: rund 125 Millionen Euro Umsatz. Davon sollen etwa 45 Millionen Euro aus dem Unified Messaging kommen. Das operative Ergebnis ist mit plus 7 Millionen Euro veranschlagt. Dazu kämen Zinseinnahmen von etwa 7 Millionen Euro, so dass ein Gewinn nach Steuern von 14 Millionen Euro bliebe.
      Fazit
      Web.de betreibt ein gut sortiertes Internet-Portal, das in der Vergangenheit viele neue Nutzer gewinnen konnte. Die dazu nötigen Marketing-Aufwendungen belasten jedoch das Ergebnis - auch künftig. Noch ist aber genügend Geld in der Kasse, um diese Kosten aufzufangen.

      Wichtig ist, dass die Gesellschaft ihr Angebot ständig erweitert und attraktiv gestaltet. Nur so können die Nutzer langfristig auf dem Portal gehalten werden; die Konkurrenz ist groß. Neue Gebühren-Modelle wie das lukrative Pay per Klick zeigen aber, dass Web.de nicht schläft.

      Sehr ambitioniert sind die Pläne für die kommerzielle Lizenzierung des Unified Messaging. Ob die Unternehmen das Angebot gegen ein monatliche Entgelt nutzen, bleibt abzuwarten. Auf dem aktuellen Niveau sind die Papiere eine gute Halteposition. Zur Absicherung ist ein Stop-Loss im Bereich von 19,00 Euro ratsam.

      Thomas Uhlig
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:14:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      instock-analyse wie web.de geld verdient!






      Datum: 04.10.2000
      WKN: 529 650
      Kurs: 21,00 Euro
      Hoch/Tief (52 Wochen): 70,50 / 14,20
      Gewinnreihe (in Euro je Aktie):
      1999: -0,34 2000e: -0,40 2001e: -0,17
      KGV (2001): Verlust

      E-Mails, Faxe und noch mehr - Web.de mischt kräftig mit beim Poker um die Internet-Nutzer. Neben diesen Kommunikations-Dienstleistungen bietet die Karlsruher Gesellschaft auf ihrem Web-Portal eine Reihe von anderen Services, und zwar kostenlos - zumindest für den Privatnutzer: unter anderem einen gut gegliederten Suchkatalog, Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft sowie Spezial- Dienste wie zum Beispiel einen Fahrt-Routen-Planer.

      Haupteinnahmequelle von Internet-Unternehmen ist die Werbung; so auch bei Web.de. Im Geschäftsjahr 2000 erwartet der Vorstand daraus zwei Drittel der Erlöse. Die Gesellschaft ist damit stark abhängig von diesen Umsatzströmen. Hinzu kommt, dass diese Erlöse schlecht planbar sind und saisonalen Schwankungen unterliegen. Eine Auslastung der Werbeplätze ist nur in Spitzenzeiten möglich, zum Beispiel um Weihnachten herum.

      Der Vorstand schätzt den Anteil der Online-Werbung am gesamten Werbe-Kuchen in Deutschland auf 1 Prozent - obwohl das Internet inzwischen ein Massenmedium ist. Er erwartet hier einen „Nachlauf-Effekt“: Die Budgets für Werbung im Netz würden wegen der hohen Nutzerzahlen künftig höher ausfallen, so seine Annahme. Ob und wann dies so sein wird, ist allerdings nicht abzusehen.
      Marketing-Aufwendungen
      In jedem Fall ist es für Web.de unerlässlich, eine Plattform zu betreiben, die für Reklamezwecke attraktiv ist. Wichtigstes Kriterium dafür sind die sogenannten Page-Impressions, die Seitenabrufe. Die Karlsruher sind hier auf einem guten Weg: Im August lag die Anzahl der Klicks bei 186 Millionen. Nach Angaben des Vorstands hat das Portal 5,4 Millionen Nutzer. Um diese Zahlen zu erreichen, waren hohe Marketing-Ausgaben nötig. Im ersten Halbjahr 2000 betrugen sie 15,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr sind 26 Millionen Euro vorgesehen.

      Um möglichst hohe Erlöse aus der Online-Werbung zu generieren, hat das Unternehmen ein innovatives Gebühren-Modell entwickelt: Pay per Klick. Um beispielsweise bei dem Gewinnspiel Millionen-Klick einen Tipp abzugeben, muss der Nutzer ein Werbe-Banner anklicken. Die Gesellschaft bekommt dafür vom Werbetreibenden 1 bis 1,50 Mark.
      E-Commerce
      Web.de will auch vom Handel über das Internet profitieren, verkauft jedoch selbst keine Waren. Unter anderem stellt die Gesellschaft eine Plattform zur Verfügung, auf der sich die betreffenden Firmen gegen eine Gebühr präsentieren können. Noch befindet sich dieser Bereich E-Commerce in der Investitionsphase; das jedoch soll sich ändern. Das Ziel, bis 2002 in diesem Geschäftsfeld profitabel zu sein, erscheint allerdings sehr ambitioniert: Bisher ist der elektronische Handel in Deutschland noch nicht sehr erfolgreich.

      Der Vorstand rechnet schon bald mit einen „Durchbruch“, nämlich im vierten Quartal dieses Jahres. Um daran teilzuhaben, will die Gesellschaft rechtzeitig zum Weihnachts-Geschäft eine Suchmaschine für E-Commerce-Produkte einführen.
      Lizensierungen
      Eine weitere Einnahmequelle der Karlsruher ist die Lizenzierung von selbstentwickelter Software. Web.de besitzt verschiedene Datenbank-Applikationen sowie Portal- und Sicherheitstechnologien, für die es Interessenten geben könnte. So hat das Unternehmen im ersten Halbjahr 2000 von der amerikanischen VoIP Group rund 2 Millionen Euro für seine Sicherheits-Software erhalten.

      Weitere Erlöse in diesem Bereich werden jedoch nur sehr unregelmäßig fließen; es handelt sich um ein Zusatzgeschäft. Vorstellbar wäre beispielsweise der Verkauf einer Lizenz für den Millionen-Klick. Für dieses Jahr rechnet der Vorstand nicht mit weiteren Einnahmen in diesem Segment.
      Unified Messaging
      Wesentlich mehr erhofft sich Web.de vom sogenannten Unified Messaging: der Integration von E-Mail, Fax, SMS und Voice-Mails in einer Kommunikationsplattform. Für Privatkunden bieten die Karlsruher diesen Service kostenlos auf ihrem Internet-Portal an. Der Nutzer muss sich dafür nur einloggen. Durch die Einbindung der Wap-Technologie ist das System auch über Handy erreichbar.

      Dieses Unified-Messaging-System sollen nach den Plänen von Web.de bald auch Unternehmen nutzen, und zwar gegen eine monatliche Grundgebühr von 20 bis 40 Mark pro Lizenz. Das Angebot soll werbefrei sein und zusätzliche Leistungen enthalten, zum Beispiel ein Call-Center für die Betreuung der Nutzer. Potenzielle Kunden sind kleine und mittelständische Unternehmen, Handwerksbetriebe sowie Freiberufler. Abhängig von der Anzahl der jeweils angeschlossenen Computer müssen die Firmen nicht nur eine, sondern mehrere Lizenzen kaufen.

      Um dieses Produkt an den Markt zu bringen, hat sich Web.de mit 20 Prozent an dem Vertriebsunternehmen Echo beteiligt. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand keine größeren Umsätze aus diesem Geschäftsfeld, doch schon im nächsten Jahr sollen 100.000 Lizenzen verkauft sein. Ob diese optimistischen Prognosen eingehalten werden können, ist aber noch nicht abzusehen. Zwar könnten die Firmen dann ihre gesamte Kommunikation über eine integrierte Plattform abwickeln und damit die Kosten für den Aufbau eines eigenen Systems sparen - ob sich das bei der Höhe der Lizenzgebühren aber für sie rechnet, ist die Frage.

      Mittelfristig attraktiver könnte dieser Service durch die Einbindung von Internet-Telefonie werden. Web.de plant, diesen Bereich stark auszubauen. Die dafür nötige Technologie haben sich die Karlsruher mit einer 12-prozentigen Beteiligung an der VoIP Group gesichert.
      Finanzlage
      Im ersten Halbjahr 2000 erwirtschaftete Web.de einen Umsatz von 5,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung von über 300 Prozent. Darin enthalten sind jedoch auch die einmaligen Einnahmen von rund 2 Millionen Euro aus dem Lizenz-Verkauf an VoIP.

      Das Ergebnis wird belastet durch hohe Marketing-Aufwendungen. Der operative Verlust im ersten Halbjahr 2000 betrug 14,2 Millionen Euro. Nach Steuern blieb ein Fehlbetrag von 12,3 Millionen Euro. Aufpolieren kann Web.de sein Ergebnis durch hohe Zinseinnahmen. Sie resultieren aus den Einnahmen des Börsengangs im Februar dieses Jahres. Der größte Teil dieses Geldes, 186 Millionen Euro, ist noch vorhanden und wurde von der Gesellschaft angelegt.

      Für das Gesamtjahr hat der Vorstand bisher mit 9,4 Millionen Euro Umsatz gerechnet. Inzwischen geht er von 14,7 Millionen Euro aus. Der erwartete operative Verlust von 24 Millionen Euro soll durch Zinseinnahmen von 6 bis 7 Millionen Euro aufgebessert werden. Daraus ergäbe sich ein Ergebnis nach Steuern von minus 18 Millionen Euro.

      2001 erwartet der Vorstand mindestens 35 bis 50 Millionen Euro Umsatz. Darin enthalten sind auch die bisher nur geplanten Erlöse aus der professionellen Nutzung des Unified Messaging. Diese könnten im Bereich von 15 Millionen Euro liegen. Der operative Verlust im nächsten Jahr soll zwischen 11 und 14 Millionen Euro liegen, das Ergebnis nach Steuern zwischen 6 und 7 Millionen Euro.

      Prognose 2002: rund 125 Millionen Euro Umsatz. Davon sollen etwa 45 Millionen Euro aus dem Unified Messaging kommen. Das operative Ergebnis ist mit plus 7 Millionen Euro veranschlagt. Dazu kämen Zinseinnahmen von etwa 7 Millionen Euro, so dass ein Gewinn nach Steuern von 14 Millionen Euro bliebe.
      Fazit
      Web.de betreibt ein gut sortiertes Internet-Portal, das in der Vergangenheit viele neue Nutzer gewinnen konnte. Die dazu nötigen Marketing-Aufwendungen belasten jedoch das Ergebnis - auch künftig. Noch ist aber genügend Geld in der Kasse, um diese Kosten aufzufangen.

      Wichtig ist, dass die Gesellschaft ihr Angebot ständig erweitert und attraktiv gestaltet. Nur so können die Nutzer langfristig auf dem Portal gehalten werden; die Konkurrenz ist groß. Neue Gebühren-Modelle wie das lukrative Pay per Klick zeigen aber, dass Web.de nicht schläft.

      Sehr ambitioniert sind die Pläne für die kommerzielle Lizenzierung des Unified Messaging. Ob die Unternehmen das Angebot gegen ein monatliche Entgelt nutzen, bleibt abzuwarten. Auf dem aktuellen Niveau sind die Papiere eine gute Halteposition. Zur Absicherung ist ein Stop-Loss im Bereich von 19,00 Euro ratsam.

      Thomas Uhlig
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:45:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      RE: Wahrheitsfinder

      schade, daß Du Dich gleich persönlich angegriffen fühlst, das war nicht meine Intention.

      zu den Zahlen :

      Wie schon eingangs von mir erwähnt ist Web.de :

      WEB.de ist einer der führenden FreeMail anbieter in Deutschland. Sowohl die Mitgliedergewinnung ist branchenüberdurchschnittlich, wie auch die Verweildauer auf WEB.de Content.

      Völlig korrekt.

      Gut reden wir mal von 2002.

      Im Jahre 2002 plant Web.de einen Umsatz von 125-150 Mio Euro, welches
      einem KUV von 5 entsprechen würde.
      Der geplante Gewinn liegt bei 7 Mio. Euro, also einem KGV von 100.

      Ich bin mal gespannt ob Hornberger es schafft, aus dem B2B Bereich bzw. B2C- Bereich diese Umsätze zu generieren, bei sinkenden Werbeaufwendungen, und Einnahmen.

      However, mein Fazit :

      Web.de ist in einem stark umkämpften Markt im Mittelfeld aufgestellt. Die aktuelle Bewertung ist hoch, auch im Vergleich mit einer Lycos Europe.
      Das aktuelle Kursniveau findet seine Rechtfertigung, wenn Web.de
      es schafft innerhalb der nächsten 4 Jahre die Umsätze von 14 auf 400 Mio. Euro zu steigern. Weitere Kurse oberhalb des aktuellen Niveaus von 19 Euro würde selbst den erhofften Mondzahlen jede Rechtfertigung entziehen.

      @ alles oda nix

      den Bericht kenne ich. wenn Du dem Autor vertraust, müsstest Du jetzt
      verkauft haben, da der Stop loss von 19 Euro ausgelöst wurde.


      Wir können diesen Thread jetzt beenden.
      Einen Kaufgrund, auf diesem Kursniveau, konnte mir ja keiner nennen.

      Allen Web.de Aktionären ein gutes Händchen und viel Glück mit der Aktie. Die Börse bewertet das Unternehmen bestimmt anders, als ich es für meine Kaufentscheidungen einschätze.



      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 11:06:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      @som

      hattest du erwartet, daß man dich bei dieser fragestellung in die arme schliesst ?
      aktionäre reagieren halt etwas dünnhäutig, wenn man das aktuelle
      kursniveau etwas kritisch hinterfragt.


      fundi
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 11:31:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      RE: fundi

      ich dachte an eine sachliche Diskussion.
      der kurs der web.de steht heute auch bei schlechtem Gesamtmarkt
      unter Druck. :(


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:15:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      ihr verfasst eine Reihe schlauer Beiträge, ich hoffe dass euch dabei nicht entgangen ist, dass mit Supermini-Verkaufsorders von 10, 60 u. 27 Stück versucht worden ist die SL auszulösen. An Tagen an denen keine Käufer im Markt sind funktioniert dies wunderbar.

      Hinweis am 2.11. Q3-Zahlen !!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:18:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Du hoffst auf eine sachliche Dis. und bringst selbst keine Fakten! :-)
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:22:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      RE: Sklave

      ich dachte daß die Umsatzzahlen und Gewinnerwartungen in Realtion zur Börsenkapitalisierung und den Mitbewerbern schon Fakten darstellen.

      An welche Fakten dachtest Du ?
      Wenn Du mehr hast, bin ich dankbar.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:49:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      @kursentwicklung

      der verkaufsdruck bei web.de hält an.
      @rolff
      es gehen auch tausender stückzahlen über den tisch.
      gerade versucht noch ein verkäufer 1.000 web.de aktien bei 17,85 euro
      loszuwerden.
      die von dir beschriebenen minorders sind zwar auch im markt, aber nicht ausschlaggebend.
      hier trennen sich auch grössere anleger von den papieren, neben ein paar verunsicherten kleinanlegern.


      fundi
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:43:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      RE: fundi

      eigentlich wollte ich über Fundamentaldaten und Bewertungsgrössen sprechen.
      zum aktuellen Kurs :
      Bei dem Verkaufsdruck muss ich Dir recht geben.

      Ca. 5.000 Aktien befinden sich bei 17,50 Euro im Verkauf, ohne ein sichtbar rettendes Netz.

      Das stellt ca. 35 % der bisherigen Tagesumsätze dar.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 14:36:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hey Leute,
      Bewertung finde ich auch sehr hoch !!!

      Bedenkt mal, Singulus hat 75 Mio Gewinn, 2 Mrd Bewertung und 20 % Wert seit 2 Tagen eingebüsst !
      Umsatz 600 Mio !

      Rechnet mal, wo da Web.de stehen sollte !

      Ich kenne auch ein Unternehmen, das mit 200 Mio € bewertet ist und jetzt schon allein mit 40 Mitarbeiter 36 Mio € Gewinn erzielt hat.
      Das sind geile Zahlen, nur der Kurs steigt auch nicht !

      Also wieso bei Web.de bei einem so hohen Stand !
      Für Anregungen wäre ich sehr dankbar.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 14:59:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      ihr diskutiert zuviel über die alten Zahlen, Q3-Zahlen gibt es am 2.11. zu diskutieren. Wo sind die Pusher und Basher im Thread, die Kursentwicklung bietet alle Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 15:27:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      kleiner Hinweis an die harten Zocker, morgen ist teilweise Feiertag, deshalb heute günstig kaufen und auf die Q3-Zahlen am 2.11. spekuliern !!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 13:22:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      RE: Web.de

      trotz ganz guter Zahlen kann Web.de das schon niedrige Kursniveau nicht halten.

      Vielleicht kommen heute nachmittag ja noch neue Impulse.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 14:50:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      RE: Web.de

      bekommt wie viele andere Werte voll auf die Mütze.

      14,70 Euro


      SOM
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 21:11:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      @alle

      web.de , das millionengrab tendiert weiter schwächer.
      nur noch 13,00 euro

      der letzte kann dann das licht ausmachen.


      fundi
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 11:16:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      RE: web.de

      bei 7 Euro sollte sich ein Boden ausbilden.

      aktuell : 12,50 Euro


      SOM
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 11:38:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      KZ: 50€ in 2 Wochen! hahahahahahahahaha!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 13:47:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      RE: Web.de

      Tja Tom, das aktuelle Kursniveau ist schon erschreckend schwach.

      Einige müssen sich wohl das Blut aus dem Gesicht wischen.

      Kopf hoch es geht irgendwann wieder besser.
      aktuell: 10,95 Euro für web.de

      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 17:52:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      RE: web.de

      der Gesamtmarkt steigt und web.de fällt weiter...


      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:55:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Und warum? Gibt es News?
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 10:55:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Der Gesamtmarkt dreht nach unten und WEB.DE steigt!

      Mal so und am nächsten Tag entgegengesetzt. Das zeigt mir, dass wir die Tiefststände vielleicht immer noch nicht gesehen haben.

      Was ist Ihre Meinung?
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 11:38:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      @tom

      Der Markt nimmt z.Z.nur schlechte Nachrichten auf und Signale können nur aus Übersee kommen...Die da drüben sollten erst einmal eine Präsidenten wählen ,dann klappts auch mit dem dem NEMAX.:)
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 12:58:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich hatte mit dem Vorstand mal im Sommer ein 30 min. Gespräch.
      Die beiden Greve Brüder sind Leute, die haben es faustdick hinter den Ohren.
      Die wissen sehr genau, was sie da tun.
      Und sie sind innerlich sehr solide, solide ist heute nicht immer glänzend, aber solide gibt es noch morgen und hat seine Zukunft im Morgen.
      Im Grunde baut sich die web.de Story erst auf, sie ist im Grunde erst am Anfang.
      Bei den jetzigen aktuellen Kursen = da sind gewisse negative Stimmungen im Preis enthalten - das ist die Chance.

      Mittelfristig sehe ich web.de in einer ganz anderen Position wie heute - viel weiter oben.

      Beispiel: Von der Eigenkapitalquote ist web.de eine der besten am Neuen Markt - und der Gewinn ist in Sicht !
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 13:01:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      RE: Web.de

      jetzt bei 9,35 Euro.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 13:14:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      na und!
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 14:39:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      RE: TOM

      na und finde ich geil.

      Besuchst am Wochenende SM-Studios ?


      SOM
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 11:57:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      RE: Web.de

      die Talfahrt geht weiter.



      SOM
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 13:09:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      RE: Web.de

      die Aktie steuert weiter auf neue ATLows zu .

      runter auf 7,25 Euro.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 15:53:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      RE: Web.de

      jetzt 6,05 Euro....


      SOM
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 12:58:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      RE: Web.de

      die Verluste halten auch in 2001 an.

      Weiter runter mit dem Kurs.

      4,93 Euro.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 13:01:10
      Beitrag Nr. 45 ()
      Verlust von Web.de hat sich 2000 fast verdreifacht
      Stuttgart (Reuters) - Der Internetportal-Betreiber Web.De AG hat im vergangenen Geschäftsjahr nach endgültigen Zahlen einen höheren Verlust ausgewiesen als im Februar bekannt gegeben. Das Unternehmen teilte am Donnerstag in Stuttgart mit, der Jahresfehlbetrag sei auf 29,9 Millionen Euro von 10,2 Millionen Euro im Vorjahr gestiegen. Im Februar hatte die Karlsruher Firma einen vorläufigen Verlust von 28,5 Millionen Euro bekannt gegeben. Der Umsatz ist nach endgültigen Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 246 Prozent auf 11,9 Millionen Euro gestiegen. Für das Geschäftsjahr 2001 kündigte Web.De an, die Zahl der registrierten Anwender auf sechs Millionen verdoppeln zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 08:52:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      RE: Web.de

      das 2. Quartal war mal richtig schlecht...
      ..am besten finde ich die sog. Investition in Neukundengewinnung (16 Mio. EURO).
      Die beschreiben die Werbeausgaben als Investiotion.
      Ohne die Zinseinkünfte, welche auch von Quartal zu Quartal weniger werden, wäre das Ergebnis noch schlechter.

      Hier die AdHoc :

      WEB.DE AG --- Quartalsumsatz steigt um +30% auf 4,3 Mio. EURO ggü. Q1/01 --- Anstieg des Rohertrages um +28% auf 2,9 Mio. EURO ggü. Q1/01 --- Quartalsfehlbetrag von 9,9 Mio. EURO geprägt durch die Investitionen in Neukundengewinnung (8,0 Mio. EURO) und das unzufriedenstellende Finanzergebnis --- WEB.DE überholt Yahoo.de in der Reichweite --- Mit 5,6 Mio. namentlich registrierten Anwendern steigt die Anwenderbasis um 1,2 Millionen (+27,8 %) ggü. Q1/2001 --- Liquide Mittel in Höhe von 140,5 Mio. EURO sichern den Weg in die Profitabilität. Break Even für das 4. Quartal 2002 bestätigt Die WEB.DE AG, Karlsruhe, erzielte in Q2/01 Umsatzerlöse in Höhe von 4,3 Mio. EURO (+ 30% im Vergleich zu Q1/01) und konnte damit erneut die Umsätze im Vergleich zum Vorquartal deutlich erhöhen. Der Halbjahresumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 1,7 Mio. EURO oder +29 % auf 7,7 Mio. EURO. Zu dem Umsatzanstieg in Q2/01 haben die Hauptumsatzträger Bannerwerbung und E- Commerce zu gleichen Teilen beigetragen. Mit einem E-Commerce-Anteil von 70% des Umsatzes hat die WEB.DE AG die Abhängigkeit vom Online Werbemarkt nachhaltig reduziert. Die Rohmarge, die langfistige Profitabilität sichert, lag in Q2/01 sowie im ersten Halbjahr 01 auf sehr hohem Niveau (69)%. Basis für die Umsatzsteigerungen ist der kontinuierliche Ausbau des Geschäftsmodells sowie des Nutzerstammes. Mit einer Reichweite von 31,0 % hat das Internetportal WEB.DE in Q2/01 nach Jupiter MMXI Yahoo.de (28,1 %) überholt und hat sich, bei höchster Kundenbindung, in der Gruppe der reichweitenstärksten Portale fest etabliert. Der Halbjahresfehlbetrag der WEB.DE AG ist mit -18,9 Mio. EURO (-12,4 Mio. EURO im ersten Halbjahr 2000) weiterhin von der Investition in Neukundengewinnung (16 Mio. EURO) geprägt und konnte durch das vom schwachen Kapitalmarkt geprägte Finanzergebnis nicht entlastet werden. Das Niveau der Akquisitionskosten der 2,6 Millionen neuen namentlich registrierten Anwender konnte mit 6,15 EURO pro Kopf im ersten Halbjahr deutlich unter das Niveau des Vorjahreszeitraums (10,4 EURO) gesenkt werden. Die WEB.DE AG erwartet eine weitere positive Umsatzentwicklung in Q3 und Q4/01 sowie eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses. Die liquiden Mittel in Höhe von 140,5 Mio. EURO sichern den Weg in die Profitabilität über den Break Even in Q4/02 hinaus.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 09:01:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wenn man sich mal anschaut, wie viel Kohle für TV/Radio/Bannerwerbung ausgegeben wird, dann wird mir schlecht...

      Noch ist ja genug Kohle da... :laugh::laugh::laugh:

      Gruß
      DZ
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 15:10:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      30% kursgewinn in den naechsten monaten!


      ANALYSE: Merck Finck bestätigt Web.de nach Quartalszahlen mit `Hold`


      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Analysten von Merck Finck & Co haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktie der Web.de AG bekräftigt, nachdem der Internet-Portalbetreiber seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt hatte. Sie gehen demnach davon aus, dass die Aktie in den kommenden sechs Monaten um bis zu 30 Prozent zulegen wird.

      "Die Zahlen für das zweite Quartal lagen etwas unter unseren Schätzungen, obwohl sie immer noch ein enormes Wachstum aufweisen", schrieb der zuständige Analyst Joachim Koller am Donnerstag in einer Schnelleinschätzung. Der Nettoverlust lag mit 9,9 Mio. Euro deutlich über den 7,6 Mio. Euro, die Merck Finck angesetzt hatte. "Auch wenn wir mit unseren Schätzungen zu optimistisch gewesen sind, stehen wir dem Unternehmen weiter optimistisch gegenüber", hieß es./hi/sk

      26.07. - 12:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 00:17:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      RE: Web.de

      ganz spannend mal in den alten Threads zu lesen,
      vorallem wie man bepöbelt wurde, als ich bei Kursen von 20 Euro zu Austieg geblasen habe.

      aktuell 3 Euros.





      SOM ;)


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