Wer hat auch Heiler gezeichnet?? - 500 Beiträge pro Seite

[HorstHrubesch72]

habe gestern Heiler Software bei der VoBa gezeichnet (150 Stück. Limit 11 Euro) Aber zu dem Zeitpunkt war die (Graumarkt)-Welt noch in Ordnung.

Aktuell ist die vorbörsliche Taxe bei Schnigge u. L&S total
eingebrochen.

Bin ansonsten bullish für Heiler Software.
Wer hat noch gezeichnet?? Mit welchem Limit??

good trade**

[thr1968]

Aber selbstverfreilich hab ich Heiler gezeichnet. Ich bin sicher, daß diese Aktie einen guten Start haben wird. Ein Limit habe ich nicht gesetzt - ich will diese Aktie haben !

Über die weitere Strategie bin ich mir allerdings noch nicht im Klaren, nachdem ich mit meinen SAP SI baden gegangen bin. (bei 30 Euro rausgeworfen)

[OKP]

Gezeichnet mit Limit 9,50. Mehr würde ich nicht bieten.

Viel Glück

[HorstHrubesch72]

ich hoffe einfach auf den guten Einfluß der Commerzbank AG als Konsortialführerin. Die wissen auch ganz genau, dass wenn die Erstnotiz unter dem Emmissionspreis liegt, so gut wie keine Chancen auf Kurssteigerungen auf unbestimmte Zeit bestehen.

Bestes Beispiel Syzygy, wurde auch ohne Rücksicht am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne plaziert und dümpelt nun 25% unter dem Emmisionspreis rum.

Bei CAMELOT wurde der Ausgabekurs auf das Niveau der vorbörslichen Taxe gesenkt und siehe da, wurde ein erfolgreicher Börsenstart.

Aus diesen Gründen, hoffe ich auf einen fairen Ausgabekurs und dann bin ich mir sicher das HEILER seinen Weg nach Norden finden wird.

good trade**

[ajok]

Mir scheint es so, als haben die Konsortialbanken den Graumarktkurs künstlich hochgehalten. Kurz nach Zeichnungsschluß rutschte der Kurs um 2Euro nach unten. Habe selbst gezeichnet mit Limit 9€ und rechne mit 8.50 als Emissionspreis, alles andere wäre Abzocke.
Gruß ajok

[Puddingbrummsel]

Zunächst einmal: ich habe auch gezeichnet, allerdings mit Limet 11€. Ich bin von Heiler überzeugt und werde auch länger halten.

Zu den Graumarktkursen: Banken und Beteiligte beim Börsengang dürfen keine Kurspflege im Graumarkt machen, da sie überhaupt nicht im Graumarkt handeln dürfen.
Die Aktien im Graumarkt werden hauptsächlich von institutionellen Anlegern angeboten.

[puhbaer]

Ich habe auch Heiler gezeichnet ohne Limit und hoffe welche zu bekommen.

Bei Heiler hat sich die Julius Bär Kapitalanlage AG beteiligt mit ca. 1,6% der Aktien.
(nachzulesen bei comdirect:bevorstehende IPO`s)

Wenn Julius Bär dabei ist hab ich immer ein gutes Gefühl,so zuletzt auch bei Caatoosee

wo auch Julius Bär beteiligt ist,die wissen schon was sie tun und werfen ihr Geld nicht zum

Fenster raus.

Es wird aber bei Heiler auf keinen Fall zu einer Kursexplosion wie bei Caatoosee meiner

Meinung nach kommen.Man muß Geduld mitbringen,für mich ganz klar eine Langfristanlage.


MfG puhbaer

[lunte]

tach horst!
habe heiler nicht gezeichnet da im moment zuviele pommesbuden an den nm gespült werden!
kann man m.e. nach nur zeichnen wenn man die firma wirklich kennt und deswegen überzeugt ist...
auf zeichnungsgewinne zu schielen ist dabei genauso mit erfolg gekrönt wie beim roulette schwarz oder rot...ungerade oder grade...
also 50:50...
trotzdem wünsche ich allen zeichnern einen guten kursverlauf
.
..
...gerochen

ps ist die commerzbank eigentlich weiblich horst???

[lunte]

äh noch was....
ausgabekurs 9 € !!!
na dann wird`s wohl doch noch was...

[HorstHrubesch72]

9 Euro ist ein fairer Kurs, konnte aber leider noch nicht in Erfahrung bringen ob mich die VoBa bedacht hat.

Hat jemand Zuteilungen bei der VoBa erhalten?

good trade**

[Dreieck]

das meint

Aktienservice Research

zu dieser Aktie

Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von Aktienservice Research die Aktien von Heiler Software (WKN 542990) zur Zeichnung.

Heiler Software konzentriere sich als Anbieter von E-Commerce-Softwarelösungen auf Konzeption, Realisierung und zum Teil auch auf den Betrieb von fortschrittlichen B2B-Internet-Marktplätzen. Auf Basis der Softwarelösungen der Gesellschaft seien Unternehmen in der Lage, virtuelle Handelsplattformen zu betreiben, bei denen Angebotstransparenz und Abschlusswahrscheinlichkeit im Mittelpunkt stehen würden. Die Heiler Software AG sei Software-Infrastrukturlieferant im B2B-Internet-E-Business. Die Produktlinie ziele strategisch auf B2B-Kundenprojekte der "Fortune 2000-Unternehmen" sowie auf strategisch und finanziell optimal positionierte Start-Up-Firmen im B2B-E-Business.

Mit der Produktlinie "HighCommerce", dem Kernprodukt des Unternehmens, verfüge man über eine ausgereifte Softwarelösung für digitale Handelsplattformen. Auf dieser Basis entwickele Heiler B2B-Internet-Handelsplattformen, wobei man vornehmlich große Konzernstrukturen im Bereich Industrie, Banken und Versicherungen adressiere. Zum Kundenstamm würden heute unter anderem die Deutsche Bank, Heidelberger Druck, die Baden-Württembergische Bank, die Deutsche Bundesbank, die Alte Leipziger, die Norddeutsche Affinerie und die Allianz gehören.

Das Unternehmen verspreche einer der interessantesten Börsengänge im laufenden Jahr zu werden, da B2B-Unternehmen derzeit hoch im Kurs stehen würden. Von allen am Neuen Markt notierten Unternehmen werde die Heiler Software AG mit den favorisierten US-Wettbewerbern wie Commerce One, Ariba, PurchasePro usw. am direktesten vergleichbar sein. Dem geringen Angebot in der deutschen Börsenlandschaft an spezialisierten Anbietern von B2B-Marktplatzlösungen werde eine hohe Nachfrage gegenüberstehen.

Der Titel sei mit einer 2001e-Umsatzmultiple auf Basis Obergrenze Bookbuildingspanne von 7 in Anbetracht der vergleichsweise kleinen Unternehmensgröße, eines hohen Dienstleistungsanteils (50%) und aufgrund der noch laufenden Umstrukturierungen nicht preiswert bewertet. Die prognostizierten Wachstumsraten von zunächst rund 100% seien in Anbetracht der prosperierenden Entwicklung des B2B-Marktes hingegen durchaus realistisch.

Positiv stimme die in jüngster Zeit deutlich gestiegene Auftragsfrequenz, wobei man Kunden mit beachtlicher Referenzwirkung gewinnen habe können. Ungeachtet des Marktpotenzials, der rasanten Unternehmensentwicklung und der hohen technologischen Kompetenz sollten die Wettbewerbsrisiken hinsichtlich der weitaus größeren US-Konkurrenten – die zudem bereits überwiegend kurz vor dem Breakeven stehen würden – sowie die Kursrisiken aufgrund der ambitionierten Bewertung nicht vernachlässigt werden, so dass die Zeichnung lediglich spekulativ ausgerichteten Investoren zu empfehlen sei.