checkAd

    ** Lernout & Hauspie ** Research Teil6; Start 22.11.00 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.00 11:43:52 von
    neuester Beitrag 14.11.01 22:36:06 von
    Beiträge: 168
    ID: 305.998
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 8.690
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 11:43:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der letzte Beitrag ist sehr groß geworden, deshalb habe ich
      mir erlaubt einen neuen Threat zu starten.

      Die letzten 20 Beiträge vom letzten Threat werden einfach nicht
      angezeigt und das Laden des gesamten Thhreat dauert mehrere
      Minuten.

      Sorry, aber jede schnellstmögliche Information ist für alle und für
      mich sehr wichtig, da viel Kohle investiert.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 12:19:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      LHSP wird nicht mehr unter diesem Kürzel gelistet ?

      bei yahoo kein Glück gehabt - woran liegt denn das nur ? Die Wiederaufnahme des Kurses ist wohl dieses JAhr nicht mehr fällig und meine Bank tritt mir in den Arsch.

      Toll !

      Also, Vorschläge ?

      ICE
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 12:39:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was interessiert Dich denn genau?

      Aktuell: WSJ von heute schreibt über interne Betrügereien, die über Korea abgewickelt wurden.
      Dabei soll der der korean. Manager Geld aus dem FLV (30 Mio) unrechtmäßig entnommen haben, und u.a. damit teilweisen (für 5 Mio) LHSP-Aktien zw. 30 und 40 US$ gekauft haben.
      Ob dies betrügerisch als Privatvergehen oder als geplanter Wirtschaftsbetrug gewertet werden kann ist offen.
      Duerden entlies jedenfalls diesen Manager, der sich nach Angabe des WSJ irgendwo in Japan aufhält und für keinen Kommentar erreichbar war.
      Als Konsequenz wird der FLV, der derzeit ebenfalls nicht gehandelt wird, diese 30 Mio als Verlust ausbuchen, und sich zukünftig aus den Verflechtungen mit LHSP lösen (wie auch immer das passieren soll, immerhin waren Lernout und Hauspie die größten Kapitalgeber und Initiatoren).

      Alles in allem kommt unter den strengen Augen der Presse dank der laufenden Untersuchungen immer mehr auf den Tisch.
      Auch die undurchschaubare Firmenstruktur in Fernost.

      Inwieweit diese Pressemeldungen jetzt auch den Kern der Sache treffen, muß abgewartet werden. Jeden Freitag gibt Lernout selbst einen Bericht über die aktuelle Lage ab.
      Ich denke, man hätte viel eher mit eisernen Besen kehren können (müssen, sollen), aber wie in der Politik wird leider immer nur so viel zugegeben, wie ohnehin feststeht.

      Meiner Meinung nach wurde betrogen, aber es scheint, daß das Opfer die Firma selbst war. Ich frage mich natürlich, ob die Koreanische Geschäftsleitung sich alleine bereicherte, oder ob L+P beteiligt waren???


      Es bleibt weiter spannend, für die Investierten umso mehr.
      Ein Trost ist eigentlich nur, daß man nichts mehr zu verlieren hat.
      Ich hoffe, die Firma ist in der Lage zu vermitteln, unter geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen extreme Gewinne zu erzielen zu können.
      Ein weiterer Wermutstropfen besteht allerdings in Duerden selbst. Als ehemaliger CEO von Dragon war er für die Finanzen seiner früheren Firma verantwortlich. Und genau diesen sollen alles andere als positiv gewesen sein....
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 12:41:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      seit wallstreet hier einiges umgestellt hat, funktioniert nichts mehr richtig !!!

      vielleicht hoeren die anderen mal auf, in den riesen thread zu schreiben !

      was ist hier eigentlich los: LHSP hat nun auch einfluss auf den flv fund...die easdaq hat den nun auch suspendiert ? also wenn ihr mich fragt, ist das das ende !

      niko
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 14:33:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Ende von L+H (in persona) hoffentlich.



      Ob sich mit der Firma selbst noch Geld verdienen läßt, wird sich am grünen Tisch entscheiden. Vielleicht gibt´s ja doch noch mal eine Lösung, wenn erst mal alle Leichen ausgegraben sind.

      Niko:

      Natürlich hat L+H Einfluß auf den FLV, weil sie je deren Hauptsponsor und Initiator sind, allerdings nur die PERSONEN L+H, nicht die Firma LHSP (das ist juristisch ein wichtiger Unterschied!!).
      Über das ebenfalls von den Personen L+H ins Leben gerufene SAIL-Projekt üben sie auf das FLV einen enormen Einfluß aus.

      Die fehlenden 30 Mio in der Bilanz des FLV, die u.a. zur Handelsaussetzung geführt haben, lagern derzeit auf einem bekannten Bankkonto, allerdings kann derzeit nicht darauf zugegriffen werden (Lt. WSJ von heute).


      Das ganze wird immer komplizierter, auch die Rolle von KPMG, die seit Jahren für die Bücher verantwortlich sind.



      PS: Zum Stichwort "Ende" fällt mir die NASDAQ im Moment auf, ich denke da sehen viele Leidensgenossen ihren Reichtum in Luft auflösen, und das ohne Betrugsskandal; wahrscheinlich wären einige über eine Handelsaussetzung für ein paar Wochen froh (wobei ich mir nicht mehr sicher bin, ob es bei uns überhaupt wieder zum Handel kommt...)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 20:49:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      L&H Collaborates With Leading Healthcare Companies to Integrate Speech Recognition With Radiology Imaging and Information Systems


      Immerhin, das Leben geht weiter, Business geht weiter.
      Macht einem ein wenig Mut.
      Ich schwöre, wenn die Sache gut geht, verkauf ich einen Teil bei 100$ (kleiner Scherz!!).
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 20:50:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      also bei freerealtime und bigcharts geht lhsp wie immer.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 22:36:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wo zieht Ihr denn nun die News ?

      www.nasdaq.com ?

      Habe heute mit der Lobbins gesprochen...die hat gesagt daß alle Zahlen zum relisting innerhalb von 3 Wochen da sein sollen !
      Ein Weihnachtsgeschenk ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 03:59:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kju, ich finde auch, daß sich der Chart von LHSP im Moment klasse hält, wenn man das Umfeld sieht.

      Infos weiter unter Yahoo-US-Board, message-board läuft weiter, allerdings über kleinen Umweg:
      Geh in ein x-beliebiges Messageboard, z.B. CMRC und gib dann das Kürzel LHSP ein.

      Ansonsten noch CNN-Board und Fool.com.

      Wer ist Lobbins?
      Ob´s eine schöne Bescherung wird, na ja..
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 20:33:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mrs. Lobbins ist die IR Tante von dem Chaos Verein in Belgien.

      Es freut mich, dass auch andere die Probs bei yahoo haben und ich denke der Kursverlauf...dazu sage ich nichts, Du hast eh hoffentlich nur den :) vergessen !

      LHSP wird ne Null runde oder Sie drehen nach halbwegs gutem Ende so durch wie heute am NM
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 14:52:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lecken sich hier alle die Wunden ?

      Neuigkeiten oder betretenes Schweigen ?
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 01:51:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      mcbeal,

      ich komm bei Deinem :) nicht ganz mit!

      Heute wird im Yahoo-Board auch wieder so manches diskutiert
      und Bastians als Böses Genie hingestellt.

      Auf der Home-Page wird verkündet, daß es am 2. Dez. wieder
      ne Info-Runde gibt.

      Und was ist mit den Vorwürfen, daß die Vorstände short waren.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 10:53:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wann kann man wieder L&H-aktie kaufen?!
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 13:40:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Du kannst meine kaufen, ganz billig, für 29,95 das Stück!
      Ab 1000 gibt´s 10% Rabatt!


      Farmer:
      Wenn die Short waren und es nachweisbar ist, gehen sie ins Gefängnis, das wäre Insider-Handel!!

      Nochmal: Ob die Herren Lernout und Hauspie ins Kittchen gehen, interessiert mich nicht die Bohne, sondern nur, ob die Firma als AG weiter existieren wird.
      Der Rest heißt dann warten....
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 14:55:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Abgemacht! nehme alles ohne rabatt! 29.95 Schiling pro Stueck right?!
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 19:29:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Habe heute Post einer Gesellschaft mit Namen Opportunity Fund 2 LLC bekommen, die meine LHSP Papiere für 2,0 $/Ak im Rahmen eines ungenehmigten Übernahmeangebots kaufen wollen. Wer steckt hinter dieser Gesellschaft und gibts andere Infos ?


      KvL
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 20:16:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Cacingan:
      Ich nehm nur noch Dollar. Der Schilling ist so eine unsichere Währung, genau wie der Euro!
      Aber Du mußt Dich heute noch entscheiden, sonst überleg ich mir´s noch mal anders.


      Kleobulus:
      Wenn der Fund Dir 2 Euro dafür geben will, kann man das ja durchaus positiv interpretieren. Ich denke, hier sitzen einige spekulative Anleger auf der Lauer, die die aktuelle Krise für sich zu nutzen wissen.
      Andererseits ist durchaus vorstellbar, daß die Aktie nie mehr gehandelt wird, und das eine letzte Ausstiegschance darstellt.
      Ich für meinen Teil hab für mich ausgemacht, mit der Firma unterzugehen oder die nächsten 5 Jahre drinzubleiben.
      Bei letzterem dürfte mir dieses Angebot in 5 Jahren retrospektiv sehr wehtun, im ersten Fall kann ich die letzten 8000 DM auch noch verschmerzen.
      Sieht natürlich jeder anders..
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 02:19:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      also wenn dieses angebot wirklich existiert ... bevor hier jemand LHSP für 2$ an diese 2LLC - heinies verhökert, ich würde auch noch ein paar nehmen, sagen wir mal 1000 stück zu $2,10.

      kju
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:06:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      hat jemand eine webadresse oder irgend einen kontakt zu diesem fund? ich konnte absolut nichts finden im web.

      thanx, kju
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 02:52:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Platow schreibt:

      Lernout hat weiterhin schlechte Karten

      Belgian Bank KBC .... hat das geplante Joint Venture mit
      LHSP auf unbestimmte Zeit verschoben....

      Gründe: die Querellen um LHSP

      Aber: Heiko Thieme hat (te ? -muß mal wieder rein schauen)
      sie auf kaufen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:39:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Lernout & Hauspie [Nasdaq: LHSPE Kurs/Chart ] muss offenbar einen Teil seiner Beteiligungen verkaufen, um dem Konkurs zu entgehen. Das berichtet die belgische Finanzzeitung "De Financieel-Economische Tijd" in ihrer aktuellen Ausgabe.

      Es gebe bereits Interessenten für verschiedene Firmeneinheiten. Die Zeitung spekuliert, dass es sich dabei möglicherweise um die amerikanische Sprachschule Berlitz International, den US-Sprachdienst Lionbridge Technologies und den niederländischen Elektronikkonzern Philips handelt.

      Der belgische Hersteller von Spracherkennungssoftware hatte diesen Monat angekündigt, seine Bilanzen wegen Unregelmäßigkeiten korrigieren zu müssen. Seit einem Kurshoch im März ist die Aktie um 95 Prozent gefallen. Nasdaq und Easdaq haben Lernout & Hauspie mittlerweile auf unbestimmte Zeit vom Handel ausgesetzt.


      © 29.11.2000 www.stock-world.de




      --------------------------------------------------------------------------------
      29.11.2000 18:15
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 19:43:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      beileid !


      Meldung
      29.11.00 19:13: Lernout & Hauspie-Aktionäre fordern
      Gäubigerschutz - Gerüchte um Insolvenz

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Kleinaktionäre von Lernout &
      Hauspie haben nach Gläubigerschutz verlangt und damit auf
      Gerüchte über eine bevorstehende Insolvenz des
      Unternehmens reagiert. Wenn der belgische
      Spracherkennungs- und Übersetzungsspezialist nicht
      innerhalb dieser Woche einen Vorschlag vorlege, würden die
      Banken Kredite aufheben oder Rückerstattung verlangen,
      teilte das Anlageberater-Unternehmen Deminor am Mittwoch
      in Brüssel. Zuvor hatte die belgische Zeitung "De Financieel
      Economische Tijd" unter Berufung auf anonyme
      Unternehmensquellen berichtet, dass sich Lernout & Hauspie
      bereits in Verhandlungen mit Banken befinde. Dabei würden
      die Möglichkeiten sondiert, ein Insolvenzverfahren einzuleiten
      oder Vermögenswerte zu verkaufen. Der Gesellschaft lägen
      angeblich bereits Angebote für einige ihrer
      Minderheitsbeteiligungen und Tochterunternehmen vor./bl/fa/fl
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 20:27:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die .....strafe für solche Schweine und die Politiker, die keine Gesetze zum Schutz der dummen Bevölkerung machen, weil sie sich auch daran bereichern--friends and family....
      müßte wieder eingeführt werden!
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 22:46:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Lernout & Hauspie filed for Chapter 11 bankruptcy protection

      nachzulesen unter
      http://www.quicken.com/investments/news/story/djbn/?story=/n…

      kann mal jemand überetzen was diese "bankruptcy protection" sein soll?
      Man kann wohl Konkurs beantragen oder Konkurs-Schutz? Was soll das sein?
      Und ist unser Geld jetzt futsch? Kann doch wohl nicht angehen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 23:43:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      04.08.2000
      LHSP Kursziel 50 Euro
      Der Aktionär


      Die Wertpapierexperten des Börsenmagazins "Der Aktionär" empfehlen die Aktien von LHSP (WKN: 898430) mit einem Kursziel von 50 Euro zum Kauf.

      Die Jahre der Entwicklung einer neuen komplexen Sprachsoftware könnte sich schon bald aus fette Gewinne auszahlen. Lernout & Hauspie sei Marktführer in den Bereichen Spracherkennung für Texte, Simultan-Sprachübersetzung und Text-zu-Text-Übersetzung. Mit den Übernahmen von Dragon Systems und Dictaphone Corporation habe sich Lernout & Hauspie zum Branchenprimus entwickelt. Für letztere seien 4,75 Millionen Lernout & Hauspie-Aktien hergegeben wurden und Schulden von 425 Millionen Dollar übernommen. Im Gegenzug habe sich der Umsatz von LHSP auf gut 680 Millionen Dollar verdoppelt.

      Für Dragon sei man bereit gewesen, rund 5,45 Millionen eigene Aktien einzutauschen. Dafür habe die Firma 180 Mitarbeiter und 170 Spezialisten sowie rund 15 Patente hinzugewonnen. Mit diesen beiden Übernahmen hätten die Vorstände den Markt für Spracherkennungssoftware ein wenig aufgeräumt.

      Nunmehr versuche man, sich durch gezielte Kooperationen und Gemeinschaftsunternehmen in den lukrativsten Einzelmärkten zu positionieren. So gelang es, eine Zusammenarbeit mit Visteon, einem US-Automobil-Systemausrüster, zu unterschreiben, um nur einen von Vielen zu nennen, so die Experten. Das Auftreten eventueller Wettbewerber sei kaum zu befürchten, denn die Markteintrittsbarrieren in diesem Segment seien enorm hoch. Zudem besitze man einen jahrelangen Know-how und Technologievorsprung.

      Der Anteil der institutionellen Investoren habe sich in den letzten Monaten auf 7 Prozent erhöht. Darüber hinaus würden die beiden Gründer und Vorstände Jo Lernhout und Paul Hauspie eigene Aktien für rund 40 Millionen Dollar vom Markt zurückkaufen.

      Der Wert sei ganz klar als eine Langfristposition zu sehen, wenn man damit Gewinn machen wolle.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 23:51:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...soviel zum Aktionär. Tut mir leid für Euch, Jungs!
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 23:57:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Chapter 11,

      ist wohl das Klügste was man in dieser mißlichen
      Situation noch machen kann,

      da es das Unternehmen einstweilen vor dem Zugriff
      der Gläubiger schützt.

      Vielleicht könnte man sagen:
      Ziel sei es das Überleben des Unternehmens wie in einem
      Vergleichsverfahren zu schützen.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 00:17:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      ..da muss ich ausnahmsweise den `Aktionär` in Schutz nehmen. LHSP hat im August Analystentreffen durchgeführt und den Leuten direkt ins Gesicht gelogen. Viele Analysten sind drauf reingefallen... Die Amis waren schlauer.. die stellen offenbar kritischere Fragen..
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 00:24:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Lernout & Hauspie beantragt Schutz vor Konkurs gemäß Chapter 11


      BURLINGTON (dpa-AFX) - Der belgische Spracherkennungs- und Übersetzungsspezialist Lernout & Hauspie hat in den USA freiwillig als Schutz vor einem drohenden Konkurs eine Chpater 11-Petition beantragt. Zusätzlich will das Unternehmen in Belgien die gesetzliche Regelung über eine Reorganisation in Anspruch nehmen.

      Diese Regelung soll dem Unternehmen helfen, seine alten Probleme zu lösen und neue Strategien zu entwicklen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Burlington mit. Lernout & Hauspie habe zuvor erfolglos versucht, ein Entgegenkommen der Banken zu erwirken./bl/fa/fl

      Soweit die dpa-Meldung, die um 23:45 hier im Nachrichtenboard auftauchte. :O
      PaulPanther
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 08:22:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Laufen die verantwortlichen Schweine mit der dicken Kohle in der Tasche noch frei herum?
      Oder hat man die Bastiens, Lernouts, Hauspies , Spoorens, den koreanischen Geldunterschlager und und und endlich aus dem Verkehr gezogen?
      RACHE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Aber Ernst beiseite; weiß jemand von Euch, ob nach einer Reorganisation die Voraussetzungen für Aktionäre gleich bleiben, sprich, ob das Unternehmen als solches dasselbe ist?
      Wäre auch für Besitzer von Optionsscheinen interessant!
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 18:49:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der Untergang ?
      Im yahoo board komme ich nicht immer mit :-( aber die Reuters Meldungen klingen für mich nicht sehr gut !

      ICE
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 23:44:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Folgendes Angebot wurde mir heute von meiner Bank uebermittelt:

      Die Sutter Opportunity Fund 2 LLC bietet Ihnen an, die o.g.
      Shares zum Preis von $ 2,00 zu uebernehmen, ....

      Hinweis: Dies ist ein ungenehmigtes Mini-Tender Offer.
      Angemeldete Stuecke werden free of payment an den Anbieter
      uebertragen.
      Es besteht kein Rueckzugsrecht für den Aktionaer jedoch für
      die Gesellschaft.

      Weiss jemand naeheres ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 15:43:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      hallo - zum Angebot für 2$.. ich weiss nur, dass das offenbar viele/alle Aktionäre erhalten haben. Im Yahoo board wird schon lange darüber geschrieben... ich glaube, ich würde verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 07:11:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Würde ich nicht..
      Deine Aktien sind zwar im Moment wertlos, allerdings hast Du keine Garantie auf Abnahme der Aktien durch dieses Angebot.
      Sie können jederzeit zurücktreten, Du aber nicht, falls doch etwas unerwartetes passiert. Ich würde mindestens bis zum angegebenen Stichtag warten.
      d.h. sollte ein Wunder geschehen (passieren ja angeblich immer wieder), nimmt die Firma Deine Aktien, passiert nichts, bist bleibst Du drauf sitzen.
      Ziemlich unseriös, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 12:26:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Fakt ist:
      1. L6H haben beschissen und das Geld was diverse Schweine unterschlagen, an der Börse durch Betrug und Insiderwissen den normalen Aktionären aus der Tasche gezogen haben, oder auf anderen Wegen haben verschwinden lassen, ist erst einmal verloren!
      2. Dieses Geld, sofern beweisbar (was durch schwache Gesetze fragwürdig), ist erst nach den Hauptgläubigern (Banken)erreichbar. Die Prozesskosten wären je nach Prozessabschnitt im Voraus zu leisten. Dies sind erst einmal für deutsche Aktionäre 10% des Streitwertes. Dazu kommen die Erfolgsprämien für die amerikanischen Anwälte.
      Im positivsten Fall blieben etwa 50% des verlorenen Geldes.
      Wäre toll, wenn auch sehr unwahrscheinlich.(Hierzu müßten die Rückversicherungen gegen diese Machenschaften greifen, da zum Schluß kein Geld mehr vorhanden sein dürfte!)
      3. Die Verhandlungen werden die Banken vielleicht in Bezug auf Tausch Schulden gegen Aktien führen weil-
      4. Die Technologie zukunftsweisend ist und L&H alle Trümpfe in der Hand HÄTTEN wenn....
      5 . Die Firma ihre Akquisitionen nicht rückgängig machen müßten!
      6. Nicht zu unterschätzender Faktor ist hier die eitle Stellung der Amerikaner zu allem, was nach Marktführerschaft von nicht amerikanischen Firmen aussieht
      7. Das Aktienkaufangebot ist somit ein cleverer Schachzug, den verbliebenen Aktionären, die ohnehin bei 2§ mit mindestens 50 % im Minus sind,ihre Papiere spekulativerweise aus den Händen zu gaunern um zu hoffen, das Punkt 3 eintritt- somit die Zukunft in die Hände von potenten Partnern gelegt wird, die auch notfalls nachschiessen oder
      8. Die Technologien unter den Aasgeiern verteilt werden

      Die Meisten hier haben schon so viele Verluste durch unseriöse , höchst kriminelle Praktiken hinnehmen müssen, daß es sich nun nicht mehr lohnt auch nur eine Aktie zu verschenken.
      Sollte es jemals wieder einen Eröffnungskurs geben-
      ich werde ihn jedenfalls als L&H Aktionär erleben!
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 13:00:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist der Stichtag der 13.12.2000

      Ist diese Woche den Gerichten ein Vorschlag unterbreitet worden ?
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:33:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hier ein aktueller Artikel über die aktuelle Lage (in Deutsch), nichts was nicht schon bekannt wäre, aber alles in allem gar nicht so negativ wie sonst..

      http://www.welt.de/daten/2000/12/05/1205w1207016.htx


      Sollten Lernout wieder gehandelt werden, werde ich auch nicht verkaufen, wahrscheinlich sogar etwas aufstocken..
      Ich wette, bei der aktuellen Marktbereinigung wären wir auch ohne diesen netten kleine Betrugsskandal im einstelligen Bereich..

      Übrigens, bin auf der Suche nach dem nächsten Sprachtechnologiestar, was haltet Ihr denn von NUAN und SPWX?? (Nur für den Fall, daß LHSEQ doch nicht mehr auf dem Kurszettel erscheint..)
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:43:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      @carnado

      Schau Dir mal Phillips an.

      Sind Momentan die Nr.2.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 17:39:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier noch mal der Text des von carnardo erwähnten Artikels aus www.welt.de. Man hört ja sonst nicht so viel Positives. Fall LHSP nochmal überlebt und steigt, ist das wirklich hart verdientes Geld!

      Lernout & Hauspie will den Neustart wagen

      Potenzielle Käufer Philips und IBM warten ab

      Antwerpen - Der Patient braucht dringend Ruhe und vor allem Schutz vor den hohen Forderungen seiner Gläubiger. So ließe sich die Situation, in der sich das belgische Hightech- Unternehmen Lernout & Hauspie (L&H) derzeit befindet, wohl am besten beschreiben. Nachdem bereits in den USA Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt wurde, liegt ein vergleichbarer Antrag nun auch beim Amtsgericht im westflämischen Iper, dem belgischen Hauptsitz des Sprachtechnologieunternehmens L&H.
      Heute will das Gericht darüber entscheiden. Denn zahlreiche Banken wollen ihre Kredite von insgesamt rund 430 Mio. Dollar, umgerechnet 968 Mio. DM, zurück. Die beiden L&H-Spitzenmanager, der Niederländer Roel Pieper und der Amerikaner John Duerden arbeiten indessen bereits fieberhaft an einem Neustart von L&H. Sie wollen die L&H-Gruppe, so wie sie jetzt ist, zusammenhalten, weil sie in der jetzigen Konstellation die besten Überlebenschancen habe.

      Die beiden Hauptkonkurrenten des belgischen Sprachtechnologieunternehmens, die niederländische Philips Electronics und der US-Computerriese IBM, betrachten die Vorgänge bei L&H indes mit großem Interesse, haben aber bisher noch kein Übernahmeangebot unterbreitet, obwohl der Börsenwert von L&H von einst stolzen 25 Mrd. Dollar Anfang des Jahres auf jetzt nur noch spärliche 500 Mio. Dollar gesunken ist und L&H sowohl zu Philips als auch zu IBM hervorragend passen würde.

      Auch der L&H-Großaktionär Microsoft, der rund acht Prozent an L&H hält, scheint nach wie vor zu dem krisengeschüttelten belgischen Unternehmen zu halten. htz.

      Tommy43
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:14:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der größte Trumpf im Spiel sollte Microsoft sein. Ich glaube nämlich nicht das Microsoft es witzig fänden würde, wenn IBM für nen Apfel und nen Ei die Technologie von Lernout erhält. Da sorgen sie dann doch lieber dafür das Lernout eigenständig weitermacht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 15:32:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Microsoft hat eigene Interessen, das Überleben von LHSEQ interessiert sie tatsächlich weniger als deren Technologie.
      Wie sie da nun drankommen, weiß im Moment noch keiner genau.
      Der Aspekt, diese Technologie anderen Konkurrenten vorzuenthalten zu wollen, könnte Lernout wirklich noch nützlich sein.

      Seit gestern ist allerdings ein neuer Player in diesem undurchschaubaren Spiel aufgetaucht und zwar General Electric. GE hat Lernout mit 20Mio US$ das Überleben von Lernout für weitere 20 Tage gesichert. Diese Frist mußten sie überstehen, bis das Urteil bzgl. des Gläubigerschutzes vorliegt.
      Bedingung für diesen Gläubigerschutz ist die Volage eine Businessplans, für den man normalerweise ca 6 Monate braucht.
      Pieper will diesen innerhalb weniger Wochen vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 12:02:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      Tach zusamm`,
      wer bisher dachte, wir würden Licht am Ende des Tunnels sehen: es war nur die Deckenbeleuchtung, der Tunnel wird immer noch länger:

      Lernout & Hauspie: Banken fordern neue Bilanzen binnen zwei Monaten

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der belgische Softwarehersteller Lernout & Hauspie ist von seinen Geldgebenden Banken aufgefordert worden, binnen zwei Monaten neue Bilanzen für die Jahre seit 1998 vorzulegen. Diese Bilanzen sollen bei der Entscheidung über die
      Zukunft des insolventen Unternehmens berücksichtigt werden, teilten die Kreditinstitute am Donnerstag mit. Dabei sollten die Informationen dem belgischen Gericht vorgelegt werden, welches morgen darüber entscheide, ob Lernout & Hauspie Gläubigerschutz erhält, sagte Luc Verhulst, Sprecher der Artesia Bank. Zwei Monate seien für die Bank ein akzeptabler Zeitraum, dem auch der Lernout & Hauspie Vorstandsvorsitzende John Duerden zugestimmt habe, sagte Verhulst. Welche Maßnahmen die Banken ergreifen wollen, sollte Lernout & Hauspie die gesetzte Frist verstreichen lassen, wollte Duerden jedoch im Gespräch mit AFX News nicht sagen. Zuvor hatte bereits der Artesia-Eigentümer Dirk Bruneel bei der belgischen Tageszeitung "Le Soir" Zweifel über die bisher von Lernout & Hauspie beigetragenen Informationen angemeldet. Damit die Banken über die Zukunft des auf Spracherkennung und -übersetzung spezialisierten Softwareanbieters entscheiden können, fordert Bruneel von Lernout & Hauspie deutlich mehr Angaben zur Geschäftslage. Die Situation werde durch die parallel ablaufenden Gläubigerschutzverfahren in den USA und Belgien kompliziert. Lernout & Hauspie hat in den USA Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt. Er fürchte tatsächlich, dass es mehrere Jahren dauert bis die Situation geklärt ist, fügte der Bankier hinzu./cs/av/ub

      PaulPanther, der L&H rechnerisch nun zu 100% abschreibt
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 12:03:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich sehe auch kaum eine Chance, etwas Geld zu retten.
      Soeben auf yahoo veröffentlicht:

      Freitag 8. Dezember 2000, 11:42 Uhr
      Lernout & Hauspie: Kein Gläubigerschutz wegen fehlender Informationen
      IEPER (dpa-AFX9 - Das belgische Gericht in Ieper hat dem insolventen Softwarehersteller Lernout & Hauspie keinen Gläubigerschutz gewährt. Als Grund führten ein Gerichtssprecher am Freitag in Ieper fehlende Informationen an.
      Der Spracherkennungs und -übersetzungsspezialist könne jetzt entweder mit zusätzlichen Informationen erneut Gläubigerschutz beantragen oder den sofortigen Bankrott erklären, fügten die Gerichtssprecher hinzu. Lernout & Hauspie wird Bilanzverfälschung vorgeworfen./as/cs/sk

      http://de.biz.yahoo.com/001208/36/17wj9.html
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 18:09:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Im yahoo Board faseln die was von trading ????

      Ich kann aber keine Kurse finden, obwohl dort ständig neue quotes gepostet werden - allerdings habe ich nicht viel Zeit zum Durchlesen. Weiß hier einer mehr ?ICE
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 18:54:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ok,

      das ist wohl so ein außerbörslicher Handel...

      ICE
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 19:19:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      LHSP werden evtl. von siemens uebernommen!!!!
      Yahoo! Deutschland Finanzen





      Siemens will Bericht über Lernout & Hauspie-Übernahme nicht kommentieren
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Siemens AG will Presseberichten über ein Übernahmeangebot für Lernout & Hauspie nicht kommentieren. Eine belgische Tageszeitung hatte am Montag berichtet, Siemens wolle dem angeschlagenen belgischen Spezialisten für Spracherkennungssoftware mit einem Übernahmeangebot zur Hilfe eilen.
      "Das kommentieren wir nicht. Wir kommentieren grundsätzlich keine Gerüchte", sagte Peter Gottal, Pressesprecher der Siemens AG, zu dpa-AFX am Montag. Ein entsprechender Pressebericht sei ihm zudem nicht bekannt.

      Die Easdaq verfolgt unterdessen keine Pläne ein Delisting für die Aktien von Lernout & Hauspie voranzutreiben. Dies sagte der Sprecher der Börse Marcus Wohlrab am Montag in Brüssel. "Wir werden das Unternehmen im Moment nicht von der Börse nehmen und wir warten auf einige Informationen des Unternehmens"./fa/mr/ms
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 17:55:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Ihr Leidensgenossen!

      Was haltet Ihr eigentlich von der Sammelklage von Deminor (www.deminor.com) gegen LHSP? Macht jemand von Euch mit? Es sollen sich ja schon über 15.000 Aktionäre dort registriert haben. Vielleicht pressen die etwas aus L+P heraus, ohne LHSP zu schaden. Mitmachen kostet 100 Euro, im Vergleich zu den Buchverlusten sind das Krümel von Peanuts.....

      Andererseits sträubt sich eigentlich alles in mir, schon wieder irgendwelchen Belgischen korrupten Kinderf_xxx_ern Geld in die Hand zu drücken. Was hat man nicht schon alles aus Belgien gehört: Kinderpornos, Kindermörder, korrupte Staatsanwälte, korrupte Regierungsbeamte, kriminelle Manager, ob man da den Anwälten trauen sollte?????

      Hätte man sich als Deutscher eigentlich auch den US-Class-Actions anschließen können? HAt jemand damit Erfahrung??

      LHSP: mein größter Verlust seit 10 Jahren

      aber den Förtsch- und Ochner Jüngern ergeht es auch nicht besser......

      Gruß

      Bogus
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 20:00:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Meine ganz persönliche Einschätzung:

      - Duerden opfert die europäischen assets. Schätze er wird alles versuchen, um soviel wie möglich in USA zu retten. Pieper spielt da wohl mit. Erster Schritt: Sie haben den Antrag auf concordat (Gläubigerschutz) in Ieper absichtlich scheitern lassen. Gibt diesbezgl. sehr viele Gerüchte, keine Beweise, aber der Rest des Boards war wohl nicht sonderlich erbaut. Interessant auch die Rolle von der in meinem vorhergehenden Beitrag erwähnten Deminor, die haben sowohl den Gläubigerschutz nach Chapter 11 in USA, als auch den belgischen Counterpart angeregt ( http://www.deminor.com/html/en/CoGo/AS_LHSP_EN.html )

      - Die Ansprüche der Hauptgläubiger sind einfach zu groß, als daß noch etwas für die Aktionäre übrig bleiben könnte. Daher lohnt sich die Teilnahme an der Sammelklage m.E. nicht. Werde trotzdem mitmachen, man wird dann schließlich gut informiert, aber die Belgier hätten wenigstens ein deutsches Konto eröffnen können. Pappnasen, jetzt kostet die Überweisung Zeit, Arbeit und Geld. Deadline ist übrigens 15.12.2000

      - Auf einen short squeeze nach Happy End zu hoffen, ist wirklich das dämlichste, was ich in den Yahoo-Boards je gelesen habe. Aber für 1 US$ gebe ich meine Aktien jetzt auch nicht her. Dennoch, kann mir jemand erklären, wo und wie die Aktien in US jetzt gehandelt werden? Wie kann ich auch dort handeln?

      - Mein Tip: LHSP wird in Scheibchen aquiriert werden. Das Human-Übersetzungs-Asset ist zu klein, als daß Berlitz oder ähnliche Gesellschaften dafür rettende Summen zahlen würden, damit LHSP weitermachen könnte. Die Spracherkennungstechnologie wird sich ein BigPlayer einverleiben, aber dabei werden nicht viel mehr als 1 US$ pro Aktie gezahlt werden. Die Topentwickler haben es längst oder verlassen jetzt das sinkende Schiff, in Zukunft wird die Innovation aus anderen Gesellschaften kommen und damit steckt wenig Phantasie in einer Übernahme von LHSP. Philips und IBM werde ganz sicher seit August eine Menge Headhunter auf LHSP angesetzt haben, aber übernehmen? Wozu? Siemens oder GE könnten hingegen in Spracherkennung ganz neu einsteigen.....reine Spekulationen, wir werden sehen.

      Was ist Eure Einschätzung?
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 23:34:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Geld ist futsch.

      Hole Dir Dein Geld mit Optionen wieder rein.

      100 Euro bekommt kein Rechtsverdreher von mir.

      Ich will die Aktien und rahme mir eine von denen ein.
      Sieht bestimmt schick aus. Ich habe selbst noch keine gesehen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 13:36:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Lernout & Hauspie - Assets werden verkauft
      --------------------------------------------------------------------------------


      Der strauchelnde, mit Liquiditätsproblemen kämpfende Hersteller von Spracherkennungssoftware Lernout & Hauspie beabsichtigt lt. De Financieel-Economische Tijd den Verkauf seiner 30%igen Beteiligung an dem Research Unternehmen auf dem Gebiet künstlicher Intelligenz namens Sail Labs. Des weiteren soll auch die Übersetzungseinheit Mendez für $153,5 Mio. abgegeben werden.

      Das Unternehmen befindet sich momentan in den USA unter einem sog. Konkursschutz (Schutz vor den Gläubigern; das Unternehmen soll Zeit haben, sich zu restrukturieren). In Belgien wurde dem Unternehmen dieser Schutz nicht gewährt, da man von dem Restrukturierungsplan vpn Lernout für die kommenden Monate nicht überzeugt war. Lernout & Hauspie verlor daraufhin die Unterstützung von 5 Banken.
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 16:09:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      http://www.computerchannel.de/news/ticker/business/6746.phtm…
      "Ernshafte Kaufangebote"



      Lernout & Hauspie denkt über Firmenverkauf nach


      San Francisco (CA), 17.12.2000 (wg) – Der angeschlagene Software-Hersteller Lernout & Hauspie bestätigte, über einen Verkauf des Unternehmens nachzudenken. Wie der Vorstandsvorsitzende Roel Pieper in einer Telefonkonferenz mitteilte, habe die Firma einige "ernstzunehmende" Angebote erhalten, die sich sowohl auf Teile von Lernout & Hauspie als auch auf das komplette Firmenvermögen bezögen.

      Der Konzern musste wegen Unregelmäßigkeiten in seinen Bilanzen und Problemen bei der Rückzahlung von Krediten am 30. November Gläubigerschutz anmelden. Ein Gericht lehnte diesen Antrag am 8. Dezember ab. Roel Pieper will gegen die Entscheidung in der kommenden Woche in Berufung gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 19:44:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      na denn PROST!
      ach... wir haben ja noch gar nicht den 31.


      nun denn

      Yours digitally
      KiKo
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 23:44:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Warum Prost?


      Wir wissen ja noch gar nicht, was da für uns hängen bleibt1

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 23:55:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mir fällt gerade ein:

      Wenn ein Unternehmen wesentliche Vernögens-Teile eines anderen
      Unternehmens übernimmt, gilt dann nicht eine Art Gesamtrechts-
      Nachfolge?

      Wie ist dies International - speziell natürlich jetzt
      bei LHSP??


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 20:09:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hier mal wieder was aus dem Yahoo-Board, keine Quelle, kann sich jeder selber was drauf zusammenreimen...
      Wie auch immer, das alles ist ein echt trauriges Kapitel, ich glaube wir hatten nie eine faire Chance..




      Bei L&H schaltet sich Nachrichtendienst ein
      Die Affäre um den Niedergang der belgischen Lernout & Hauspie (L&H) weitet sich aus. Die Sprachprogramme der Firma interessieren einen US-Nachrichtendienst.
      Von unserem Korrespondenten HELMUT HETZEL

      --------------------------------------------------------------------------------

      IPER. Die Lage bei dem belgischen Sprachtechnologieunternehmen Lernout & Hauspie (L&H) wird immer chaotischer. Nun soll sogar der US-Nachrichtendienst National Security Agency (NSA) in die L&H-Affäre, die sich immer mehr auf den Konkurs zu bewegt, verwickelt sein. Nach Informationen der flämischen Wirtschaftszeitung "De Financieel Economische Tijd", ist die NSA ein Kunde der amerikanischen L&H-Töchter Dictaphone und Dragon.
      Vor allem Dragon soll in den USA Übersetzungsprogramme für die NSA entwickelt haben, die von der USA-Armee eingesetzt wurden. Die Programme, die die schnelle Übersetzung von Arabisch sowie der indischen Sprachen Hindu, Urdu und Farsi ins Englische möglich machen, würden von der US-Armee im Persischen Golf beim Überwachen des Funkverkehrs der Golfstaaten sowie des Funkverkehrs der Handelsschiffe und sogar für Spionagezwecke eingesetzt, heißt es.
      Die NSA habe großes Interesse daran, daß diese hochwertige Sprachtechnolgie im Falle eines Konkurses von L&H nicht in andere Hände falle und sähe es am liebsten, wenn Dictaphone und Dragon wieder aus dem L&H-Konzern herausgelöst würden und daß diese beiden Firmen, die L&H Anfang des Jahres erwarb, wieder unter amerikanische Leitung kämen. Denn die für militärische Zwecke eingesetzen L&H-Übersetzungsprogramme seien "top secret."
      Einer der US-Investoren, der bei Dragon engagiert ist, sei die amerikanische Defense Advanced Research Agency (Dapra). Dapra wiederum arbeite mit dem europäischen Sprachprojekt Sensus zusammen, das auch für das Münchner Amt für Auslandsfragen tätig ist. Der Kontaktmann und Koordinator zwischen Sensus, dem Münchner Amt für Auslandsfragen und L&H für den Einsatz der L&H-Sprachtechnologie, die unter anderem auch im Bosnien- und Kosovo-Krieg zum Einsatz kam, sei der deutsche Manager Stephan Bodenkamp, der als Manager bei L&H arbeitet. Bodenkamp ist laut L&H nicht erreichbar.
      Investoren unbekannt

      Das Sensus-Projekt wird auch von der EU gefördert. Die militärische und geheime Dimension von Teilen der L&H-Sprachtechnolgie, so wird nun ein Finanzkreisen gemutmaßt, sei mit ein Grund dafür, daß der L&H-Firmengründer Jo Lernout bisher beharrlich über diesen Sachverhalt geschwiegen habe und einen Teil der an L&H und deren Tochterfirmen beteiligten Investoren noch immer nicht nennen wolle.
      Unterdessen hat ein Gericht in Iper auf Antrag eines Gläubigers dem L&H-Management drei Kuratoren zur Seite gestellt. Sie haben als unabhängige Wirtschaftsprüfer nun die Aufgabe, das Vermögen sicherzustellen sowie die tatsächliche Finanzsituation bei L&H zu evaluieren, da das Unternehmen selbst dazu offenbar nicht in der Lage ist. Die für L&H arbeitende Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ist seit Wochen mit einer ähnlichen Bestandaufnahme beschäftigt, hat aber den mit Spannung erwarteten "Audit-Report" noch nicht vorgelegt. KPMG teilte jedoch mit, daß die von L&H in den letzten zweieinhalb Jahren veröffentlichen Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen allesamt revisionsbedürftig seien.
      In den USA, wo L&H nach Chapter 11 Gläubigerschutz genießt, hat ein Gericht den US-Teilen von L&H die Möglichkeit eingeräumt, einen Überbrückungskredit in Höhe von 20 Mill. Dollar (320 Mill. S, 24,8 Mill. Euro) aufzunehmen. Dieser Kredit muß nach US-Recht bei einem möglichen Konkurs von L&H allerdings vorrangig zurückbezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 14:52:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das riecht irgendwie nach PROMIS.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:14:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      Heute in yahoo:
      Lernout & Hauspie will mit Berufung doch noch Gläubigerschutz erreichen
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das belgische Softwareunternehmen Lernout & Hauspie NV will mit einer Berufung von der belgischen Justiz Gläubigerschutz erhalten. Nachdem ein Gericht in Gent am Freitag den Antrag zurück gewiesen habe, will das Unternehmen dagegen innerhalb von sieben Tagen Widerspruch einlegen, teilte der Vorstand am Mittwoch in Brüssel mit.
      "Der Vorstand und ich bleiben überzeugt, dass die beste Lösung für das Unternehmen im kombinierten Gläubigerschutz in den USA und in Belgien liegt", sagte L&H-Chef John Duerden. Er werde nun dem Gericht den neuen Geschäftsplan und den Wert des Unternehmensvermögens erklären. Verhandlungen mit einer großen Investmentbank, ihn dabei zu unterstützen, stünden kurz vor dem Abschluss, sagte er./so/av/cs

      Tommy
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:19:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      Sorry!
      Nachricht in yahoo ist vom 13.12.
      Tommy
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 17:44:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Nonvaleur

      Endlich noch jemand, der das riesige Potenzial der ERP-Software von L&H PROMIS erkennt! Siebel, SAP oder Oracle lecken sich bestimmt schon die Finger, wenn PROMIS demnächst zum Verkauf steht.
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 13:12:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das ist wohl das endgültige aus!
      Gruß

      Manager von Lernout & Hauspie unter Betrugsverdacht

      Für Lernout & Hauspie wird es immer enger: Nachdem der belgische Konzern, der auf Spracherkennungssysteme und -software spezialisiert ist, schon finanziell in die Krise schlitterte, mehren sich nun die Anzeichen, dass die Firma durch Betrug in die Bredouille geriet. Ein belgisches Gericht hat einen Untersuchungsrichter eingesetzt, der die Betrugsvorwürfe untersuchen soll und aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine Durchsuchung der Konzernzentrale anordnen wird.

      Die Staatsanwaltschaft in Belgien untersucht bereits seit dem 14. November die Vorgänge bei Lernout & Hauspie; die Einsetzung eines Untersuchungsrichters bringt dieses Verfahren nun noch zusätzlich in Fahrt. Dies gebe den Anschuldigungen einiges an Überzeugungskraft, dass der "strahlende Aufstieg von Lernout & Hauspie auf Trickserei und nicht auf glänzenden Fortschritten bei der Spracherkennung per Computer" basierte, kommentierte das Wall Street Journal lapidar.

      Manager von Lernout & Hauspie werden beschuldigt, sich verschworen zu haben, um Informationen und Bilanzen zu fälschen, die Ergebnisse des Unternehmens zu übertreiben und so den Aktienkurs zur persönlichen Bereicherung nach oben zu treiben. Ein Wirtschaftsprüfer von KPMG, der lange für Lernout & Hauspie die Bücher prüfte, erhob diese Anschuldigungen explizit in einem Schreiben an den Chef der Firma. Außerdem hat eine interne Untersuchung von Lernout & Hauspie ergeben, dass bis zu 277 Millionen US-Dollar fälschlich als Umsatz verbucht wurden; außerdem vermisst die Firma immer noch 100 Millionen US-Dollar von ihren südkoreanischen Konten. Die Untersuchungen lassen vor allem die beiden Gründer der Firma, Jo Lernout und Pol Hauspie, in schlechtem Licht erscheinen, da sich die meisten Vorwürfe auch gegen sie richten.

      Neben den belgischen Strafverfolgungsbehörden untersucht auch die US-amerikanische Finanz- und Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) die Vorgänge bei Lernout & Hauspie. Die Aktien der Firma wurden an der Nasdaq ausgelistet und an der europäischen Easdaq auf unbestimmten Zeit vom Handel ausgesetzt. Im März konnte Lernout & Hauspie noch stolz auf eine Marktkapitalisierung von 10 Milliarden US-Dollar verweisen – diese haben sich inzwischen nahezu in Luft aufgelöst.

      Die juristischen Untersuchungen gegen Lernout & Hauspie könnten dazu führen, dass die Firma nicht mehr in der Lage ist, die finanzielle Krise zu überwinden. Ein belgisches Gericht hatte bereits den beantragten Gläubigerschutz abgelehnt, da Lernout & Hauspie keine ausreichenden Geschäftszahlen vorgelegt habe, die diese Maßnahme rechtfertigten. Besonders tragisch dürften die Vorgänge bei Lernout & Hauspie für zwei Unternehmen sein, die bislang als wirtschaftlich gesund galten und die die Belgier vor kurzem übernahmen: Den US-Spracherkennungssoftware-Spezialisten Dragon Systems und die Firma Dictaphone, in den USA praktisch das Synonym für Diktiergeräte. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 16:26:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      Dieser Artikel bringt eigentlich nichts neues.
      Die entscheidenden Frage wird sein, ob Duerden und Pieper in der Lage sind, Banken und Geldgeber vom Geschäftserfolg zu überzeugen. Und daran arbeiten sie gerade.
      Ich verstehen den Unterschied nicht ganz, in USA wurde wohl Gläubigerschutz gewährt, in Belgien jedoch nicht, aus den eben genannten Gründen.
      Allerdings soll laut neuer Geschäftsführung jetzt ein erneuter Geschäftsplan vorgelegt werden, um Gläubigerschutz in Belgien in 2.Sitzung zu erlangen.

      Zu den "Softwarefortschritten" kann ich nur sagen, daß ich eben die neue Dragon 5 - Software getestet habe und davon begeistert bin. Zum ersten mal bin ich überzeugt, daß diese Software breite Anwendung finden kann. Ich hab´s sogar meinen Opa testen lassen (der seit einem halben Jahr zum PC-freak mutierte) und auch der ist begeistert. Meiner Meinung nach werden innerhalb der nächsten 2 Jahre alle PC´s Sprachsteuerung und Sprachanwendungen besitzen.

      Und gerade das geht mir nicht in den Kopf. L+H standen an der Schwelle des Durchbruches, und jetzt soll alles nur ein groß angelegter Betrug (eigentlich ohne Aussicht auf langfristigen Erfolg mit retrospektiv beträchtlicher krimineller Energie??) gewesen sein.
      An der Technologie lags jedenfalls nicht!! Vielleicht liegt darin ja eine kleine Chance für einen 2. Anfang unter amerikanischer Aufsicht ohne die einstigen Gründer (die entweder wirklich so kriminell und gleichzeitig einfältig waren oder einer Intrige aufsaßen, spielt eigentlich auch gar keine Rolle mehr).
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 20:47:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Deutschland hat Schröder&Fischer
      Belgien hat Lernout&Hauspie
      und WIR haben Durchhaltevermögen&Hoffnung!

      Guten Rutsch und auf ein besseres nächstes Jahr ohne die Bescheisser!
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 23:08:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      27.12. 14:27
      Lernout - nochmaliger Antrag

      Der belgische Sprachsoftwarehersteller Lernout& Hauspie gab bekannt, dass man heute einen zweiten Antrag auf Schutz vor den Gläubigern bei einem belgischen Wirtschaftsgericht gestellt habe, nachdem der erste am 8.12.00 abgelehnt wurde.

      Diesmal übergab das Unternehmen dem Gericht einen sorgfältigeren ausgearbeiteten Antrag, der u.a. aktuelle Zahlen basierend auf neuen Informationen der Wirtschaftsprüfung enthält.

      Das Unternehmen, welches schon in den USA Schutz vor seinen Gläubigern bekommen hat, erhielt den Schutz in Belgien beim ersten Antrag nicht, weil das Gericht der Meinung war, dass Lernout keinen zufriedenstellenden 6-Monats-Geschäftsplan sowie Details der internen Wirtschaftsprüfung vorgelegt hatte.
      Yours digitally
      KiKo
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 21:22:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      good luck für lernout stocks 2001 !
      die rinderseuche den verantwortlichen dieses skandales!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 08:25:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      In Amerika wird L&H auf dem OTC-Markt derzeit mit 70 Cents gehandelt. Einfach mal bei Comdirect unter Kursabfrage "Lernout" eingeben.
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 15:23:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      @pd

      Wie kann ich meine Aktien auf dem OTC-Markt verkaufen ?
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 19:05:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      Keine Ahnung, wahrscheinlich gar nicht.
      Sorry.
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 14:19:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Leidensgenossen,
      Bei mir ist gestern ein Übernahmeangebot von Sutter Opportunity Fund eigetroffen. 0,25 USD /Stück wollen sie zahlen. Bei der SEC (http://www.sec.gov/consumer/minitend.htm)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sec.gov/consumer/minitend.htm) habe ich ganz interessante Informationen bzgl. "Mini Tender Offer" gefunden (leider nur englisch):

      " Mini-Tender Offers:
      Tips for Investors

      Most investors welcome tender offers because they frequently provide a rare opportunity to sell securities at a premium above market price. But investors should know that not all tender offers are alike.

      "Mini-tender" offers – tender offers for less than five percent of a company`s stock – have been increasingly used to catch investors off guard. Many investors who hear about mini-tender offers surrender their securities without investigating the offer, assuming that the price offered includes the premium usually present in larger, traditional tender offers. But they later learn that they cannot withdraw from the offer and may end up selling their securities at below-market prices.

      If you`ve been asked to tender your securities, find out first whether the offer is a mini-tender offer. And remember that mini-tender offers typically do not provide the same disclosure and procedural protections that larger, traditional tender offers provide. For example, when a bidder – the person or group of people behind the offer – makes a tender offer for more than five percent of the company`s shares, all of the SEC`s tender offer rules apply. These rules require bidders to:

      Disclose important information about themselves;
      Disclose the terms of the offer;
      File their offering documents with the SEC; and
      Provide the target company and any competing bidders with information about the tender offer.
      The rules also give investors important protections, including the right to:

      Change their minds and withdraw from the transaction while the offer remains open;
      Have their shares accepted on a "pro rata" basis (if the offer is for less than all of the company`s outstanding shares and investors tender too many shares); and
      Be treated equally by the bidder.
      But none of the rules listed above applies to mini-tender offers.

      Instead, the only rules that encompass mini-tender offers – Section 14(e) of the Securities Exchange Act and Regulation 14E – provide that bidders must:

      Not engage in fraud or deceptive practices;
      Hold open tender offers for minimum time periods; and
      Make prompt payment to investors after the offer closes.
      Regulation 14E also requires the target company to state its position about the offer by recommending that investors accept or reject the offer. The company may also state that it remains neutral or takes no position. But because bidders in mini-tender offers don`t have to notify the target, the target may not even know about the offer.

      Investors need to scrutinize mini-tender offers carefully. Some bidders make mini-tender offers at below-market prices, hoping that they will catch investors off guard if the investors do not compare the offer price to the current market price. Others make mini-tender offers at a premium – betting that the market price will rise before the offer closes and then extending the offer until it does or improperly canceling if it doesn`t.

      With most mini-tender offers, investors typically feel pressured to tender their shares quickly without having solid information about the offer or the people behind it. And they`ve been shocked to learn that they generally cannot withdraw from mini-tender offers.

      Here are the steps you should take if you are asked to sell your stock, bonds, limited partnership interests, or other securities through a mini-tender offer:


      Find out whether the offer is a mini-tender offer. Most bidders won`t use the term "mini-tender offer" to describe their offer to buy your shares. Instead, they may call it a "Solicitation to Purchase Shares of XYZ Corporation." Ask the bidder – or your broker – what percentage of the company the bidder seeks to purchase. If the answer is less than five percent, you`re dealing with a mini-tender offer, and you should proceed with caution.

      Get a copy of the offering document. And be sure to read the disclosure carefully. Do not make an investment decision until you see the disclosure about the offer.

      Determine whether the bidder has adequate financing. Some bidders make mini-tender offers because they can do so at virtually no cost. These individuals often do not have the financing necessary to purchase the shares in the offer. Before you surrender your securities in a mini-tender offer, ask tough questions – and demand answers – about the bidder`s ability to pay once the offer closes.

      Identify the current market price for your securities. For stock, you can easily get price information in many newspapers, on-line, or from your broker or investment adviser. For bonds and limited partnerships, you may need to talk with your broker or investment adviser because these prices may be hard to find. For limited partnerships, contact the general partner to get a list of firms that buy and sell the limited partnership, or ask your broker or investment adviser.

      Find out the "final" tender offer price after all deductions are taken. In some tender offers, you may get a lower price because deductions are taken from the tender offer price for dividend payments. Also, some bidders in mini-tender offers fail to disclose clearly that certain fees or expenses may also be deducted from the offer price.

      Ask when you`ll be paid for the shares you tender. Bidders in mini-tender offers sometimes fail to provide prompt payment, sometimes delaying for weeks or months. Before you tender your shares, be sure to find out when the bidder will pay you for your shares.

      Consult with your broker or other financial adviser. Make sure you understand the terms of the tender offer before tendering your shares. Ask for any additional written information that may be available.

      If you want to sell your shares, determine where you can get your best price. Check all your alternatives for selling your securities. For instance, compare how much you will receive if you sell through your broker versus the tender offer.

      Remember that once you agree to a mini-tender offer, you are probably locked in. If the tender offer is for less than five percent of the company`s stock, exercise extreme caution. Unlike other tender offers, you generally cannot change your mind after you have tendered your shares in a mini-tender offer, even if the offer hasn`t yet closed. In addition, the bidder can extend the tender offer without giving you the right to withdraw your shares. And in the meantime, you`ve lost control over the securities you tendered.
      If you`ve run into trouble with a mini-tender offer, act promptly. By law, you only have a limited time to take legal action.

      Contact the SEC`s Office of Investor Education and Assistance for help. You can send us your complaint using our online complaint form. Or you can reach us as follows:

      U.S. Securities & Exchange Commission
      Office of Investor Education and Assistance
      450 5th Street, NW
      Washington, D.C. 20549-0213
      Fax: (202) 942-9634






      http://www.sec.gov/consumer/minitend.htm
      Last update: 07/27/2000
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 14:38:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Vorsicht bei solchen Angeboten !!!!
      Die haben sicher nichts zu verschenken.

      Gruss,
      Mannik
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 17:58:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      Sehe ich auch so, und da ich eh nicht viele habe, werde ich solange warten, bis sie endgültig futsch sind, oder eine ganze ecke höher stehen.

      Guten Rutsch! allerseits.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 05:30:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      In yahoo-Board schreiben die, daß LHSP heute um rund einen
      Dollar gestiegen ist?

      Stehen gute Nachrichten bevor?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 17:22:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wohl eher zufällig im Pink Sheet ermittelter Wert.

      Hier noch was zur Rolle der Geheimdienste, in unserem Fall hat auch der BND mitgespielt:

      http://www.heise.de/tp/english/inhalt/te/4607/1.html
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:55:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:09:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ist ja ein starkes Stück... sofern der Artikel in Heise so stimmt. Aber mal ganz naiv gefragt:
      Wenn Geheimdienste hinter den Zahlungen stehen... gibt es dann nicht Kunden? Zugegebenermaßen nicht ganz die alltägliche Art, Geld einzunehmen... aber amerikanische Start-Ups mit Schlüsseltechnologien werden da wohl auch nicht so wählerisch sein. ;-))
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 03:08:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Könnte vielleicht jemand bitte den Bericht einstellen,

      oder hier kurzfassen,

      ich komme nicht durch.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 18:01:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      Unter diesen Aspekten leuchtet mir jetzt auch ein, warum Lernout die Namen mancher Kunden unter keinen Umständen nennen wollte.
      WSJ hat in ein Wespennest gestochen, und was jetzt nach und nach rauskommt hat zwar auch mit Betrug zu tun, allerdings in Dimensionen, von denen keiner was geahnt hat.
      Ich für meinen Teil bin Marc Cohodes, Jesse Eisinger und Co nicht besonders dankbar für ihre "Aufklärungsarbeit".
      Wahrscheinlich wurden sie genauso benutzt wie andere Akteure.
      Lernouts Fehler war der, sich mit seinen Schlächtern einzulassen. Die Produkte waren nicht "unausgereift" oder "unverkäuflich", sie waren einfach zu gut, um in einem kleinen unberechenbaren europäischen Land zu bleiben.

      Hat übrigens mal einer von Euch die neue Dragonsoftware ausprobiert?
      Klappt wirklich gut!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:09:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      ich geb s zu...

      Dragon gehört zu LHSP ? Und die haben einen Deal mit den Geheimdienst gehabt und Ihre Software an die vertickt, weil sie so geil ist/war ?!

      WEnn ich die alten Artikel durchsehe, sollte doch ein Audit gemacht werden und die Ergebniss einem Richter vorgelegt werden´, oder ?

      Der Preis für LHS P ist sicher nicht gestiegen, zumal kann man den doch auch bei comdirect abrufen - Handel im OTC und liegt bei einem $US

      ICE
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 21:00:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hier für die eher deutschlastigen Leser der Text
      "BND-Verbindung im Lernout & Hauspie-Skandal" von Heise.de
      in Kurzform
      http://www.heise.de/newsticker/data/ame-03.01.01-000/

      Ausführlicher dann unter
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/4608/1.html


      Wie reagiert nun Deminor? Hat sich jemand registrieren lassen? Wenn ja, wäre nett, ein paar Infos aus der mailinglist zu hören...
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 01:55:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich denke morgen soll über Gläubigerschutz
      in Belgien entschieden werden.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:31:53
      Beitrag Nr. 80 ()

      Lernout & Hauspie erhält Gläubiger-Schutz


      Die finanziell schwer angeschlagene belgische Softwarefirma Lernout & Hauspie ist im Kampf gegen den Bankrott einen entscheidenden Schritt weitergekommen.



      dpa/ap YPERN. Der angeschlagene Weltmarktführer für elektronische Spracherkennungssysteme, Lernout & Hauspie in Ypern, hat Gläubigerschutz erhalten. Das entschied das Handelgericht im belgischen Ypern am Freitag. Zugleich kündigte L&H einen drastischen Personalabbau von 20 Prozent an. Mit der Entscheidung des Gerichts erhält das Unternehmen Schutz vor den Ansprüchen der Gläubiger während einer Restrukturierungsphase von sechs Monaten.
      Das 1987 gegründete Unternehmen, das Spracherkennungssoftware und andere Sprachtechnologien für den Einsatz in Autos, in der Telekommunikation oder für das Internet entwickelt, hatte im November in Belgien und den USA Gläubigerschutz beantragt.

      Die Richter hatten erst im Dezember den Gläubigerschutz, auf dem eine Sanierung des Konzerns basieren soll, verweigert. Es fehlten korrekte und genaue Zahlen, hieß es damals zur Begründung.

      Das High-Tech-Unternehmen befindet sich seit Wochen in schweren finanziellen Turbulenzen. Banken fordern von der Software-Firma Kredite im Wert von mehreren hundert Mill. $ zurück. Die Aktie stürzte in den Keller.

      Im Mittelpunkt des Finanzskandals stehen die Geschäfte und Buchführung von L&H in Südostasien. Bei eigenen Überprüfungen seien Tatsachen festgestellt worden, "die möglicherweise verheimlicht worden seien", erklärte die Unternehmensleitung im November. Zugegeben wurden "Irrtümer und Unregelmäßigkeiten" in den Angaben zu Finanzdaten für die vergangenen drei Jahre. Die Rechnungsprüfer von L&H, die belgische Tochter von KPMG, zogen ihren Bericht zu den Jahresabschlüssen von 1998 und 1999 zurück.

      L&H beschäftigt mehr als 1 750 Mitarbeiter in 40 Ländern. In der Vergangenheit hat der Konzern zahlreiche kleinere Firmen, aber auch bedeutende Konkurrenten wie Dragon Systems aufgekauft. Weil die Zukunft der Steuerung des Computers mit menschlicher Sprache gehören soll, haben auch führende Computerfirmen wie Microsoft und Intel in L&H investiert.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:00:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      --Das Auge Washingtons braucht auch Ohren--

      Was ich euch damit sagen will, einfach den Link anklicken.

      http://www.unionsverlag.ch/books/promis_home.htm

      Ich schätze mal das die einzige Chance für lhs die schützende Hand des belgischen Staates ist. Ansonsten ist unser Geld futsch.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 18:47:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      So Chef, dann zeig mal, ob du dein geld wert bist:

      Lernout & Hauspie Granted Concordaat by Belgium Commercial Court
      Certain Restructuring Measures to be Implemented Immediately
      IEPER, Belgium & BURLINGTON, Mass.--(BUSINESS WIRE)--Jan. 5, 2001--Lernout & Hauspie Speech Products NV (EASDAQ: LHSP) (`L&H` or `the Company`), a world leader in speech and language technology, products and services, today announced that the Ieper Commercial Court of Belgium has granted it a Concordaat (Judicial Composition), affording the Company reorganization protection under Belgian law. In the United States, L&H commenced, on November 29, 2000, a Chapter 11 reorganization protection under the U.S. bankruptcy code. The insolvency proceedings in both countries shield L&H from creditor and legal claims, enabling the Company to maintain its current business operations, while implementing a restructuring plan.

      Under the terms of the Concordaat, the court has granted L&H an observation period (a provisional composition) of 6 months (which the court can extend by up to 3 months), allowing the Company to fully implement its recovery plan. Further, the court has appointed 3 composition trustees who, with the cooperation of L&H`s management and Board of Directors, will oversee the Company during this observation period.

      Following the court`s decision today, L&H announced that it intended to immediately implement certain recovery measures. One of the elements of this plan is a staff reduction of approximately 1,200 employees, which will occur during the first quarter of 2001. In addition, a retention plan for L&H`s remaining employees will be proposed by the end of January.

      John Duerden, President, Chief Executive Officer and Managing Director said: ``It is with regret that we have to undertake employee layoffs. Unfortunately, after an extensive and careful analysis of L&H`s existing resources, we were unable to identify any alternatives to this measure. The intellectual assets of the Company will, however, not be endangered by these layoffs. `` Added Duerden, ``Having been granted a Concordaat, L&H now has sufficient legal protection to implement a recovery plan for the Company. In full cooperation with the composition trustees, I and the rest of the Company`s management remain committed to maintaining L&H`s global leadership in speech and language technologies and solutions, which will necessitate the implementation of recovery measures.``
      -------------

      Yours digitally
      KiKo
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 19:08:54
      Beitrag Nr. 83 ()
      High, ich stell den Artikel hier einfach mal kommentarlos
      rein. An der Nasdaq gab es einen hübschen Kurssprung vielleicht, gibts ja doch noch Hoffnung! Ich dachte schon, weil der Thread fast eingeschlafen war, das L & H auch schon
      klinisch tot seien.
      LM7

      dpa-AFX-Nachricht

      Freitag, 05.01.2001, 14:04
      Gläubigerschutz von Lernout & Hauspie läuft vorerst bis zum 30. Juni 2001
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Gläubigerschutz von Lernout & Hauspie wird vorerst bis 30. Juni diesen Jahres gewährleistet und kann durch die belgische Justiz um weitere zwei Jahre verlängert werden. Das gab das zuständige Handelsgericht am Freitagvormittag bekannt. Eine der Bedingungen für den Gläubigerschutz sei gewesen, dass Lernout & Hauspie am 1. März eine Hauptversammlung abhalte, so ein Justizsprecher.

      Das Handelsgericht, das am Freitag das Urteil verkündete, habe nicht über mögliche kriminelle Aktivitäten von Lernout & Hauspie verhandelt und sei auch nicht in diese Ermittlungen einbezogen, sondern habe nur über die handelsrechtlichen Konsequenzen der aktuellen Lernout & Hauspie-Krise entschieden. Die belgische Staatsanwaltschaft ermittelt seit Mitte November gegen das belgische Unternehmen wegen Unregelmäßigkeiten in der Rechnungslegung. Das wichtigste am Gerichtsurteil vom Freitag sei, dass bis zum 30. Juni keiner der Gläubiger Maßnahmen gegen das auf Sprachsoftware spezialisierte Unternehmen ergreifen kann. Lernout & Hauspie habe so genügend Zeit, eine Strategie für die Überwindung der finanziellen Krise und die Neustrukturierung des Unternehmens auszuarbeiten und vorzulegen, so ein Sprecher des Gerichts.

      Zu den größten Gläubigern gehört ein Bankenkonsortium mit folgenden Kreditinstituten Artesia, Deutsche Bank , Fortis Bank und die KBC Bank and Insurance Holding . Diese Banken hatten sich am 27. November entschlossen, die sofortige Rückzahlung von Krediten im Umfang von 350 Mio. USD zu fordern. Insgesamt hatten die Banken dem ins Schleudern geratene Unternehmen kurzfristige Kredite in Höhe von 200 Mio. USD sowie eine langfristige Kreditlinie in Höhe von 230 Mio. USD zur Verfügung gestellt. Diese Kreditlinie habe die Bank nach Informationen aus Branchenkreisen mit 150 Mio. USD in Anspruch genommen, um die amerikanische Dictaphone Corp. zu übernehmen. Finanzkreisen zufolge soll hier auch die Dresdner Bank beteiligt gewesen sein.

      Für 5. Juni ist eine Gläubigerversammlung vorgesehen, auf der über das weitere Vorgehen gesprochen werden soll. Falls dort die Pläne von Lernout & Hauspie akzeptiert werden, könne das Gericht den Gläubigerschutz um weitere zwei Jahre verlängern. Die Durchführung des Gläubigerschutzes werde, wie von Minderheitsaktionären gefordert, von drei Verwaltern überwacht. Gläubiger haben nun die Möglichkeit ihre Ansprüche bis 8. Februar geltend zu machen und die Vermögensverwalter wollen diese bis 7. März prüfen und über die Ansprüche entscheiden, hieß es in der Urteilsbegründung. Das Gericht werde dann mögliche Beschwerden gegen die Entscheidungen der Verwalter prüfen.

      Desweiteren sei die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG dazu aufgefordert worden, den Gläubigern Auskunft über ihre Rolle im Lernout & Hauspie-Fall zu geben./bz/js/ub



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 19:54:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      High,

      falls jemand seine L & H-Anteile wieder handelbar machen möchte, gibt es bei der Comdirect die Möglichkeit,
      die Verwahrart der Anteile ändern zu lassen. Kosten
      c.a. 60 DM oder € (Kalk), hab ich leider vergessen.
      Jedenfalls kann man die Teile dann an der Nasdaq zum
      aktuellen Kurs verkaufen. Geht aber nur telefonisch und es entstehen natürlich höhere Ordergebühren. Ich hab noch keinen Gebrauch davon gemacht, aber gut zu wissen,
      dass man nicht auf irgendwelche gesichtslose Abzocker angewiesen ist. Sicher gilt dies auch für die anderen
      Banken, vielleicht zu anderen Konditionen. Im Übrigen
      Kopf runter und durch, Kurziel 111,11 €.
      Gruß,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:23:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      Tolle Story, das mit dem BND!

      Vielleicht sollten wir die jetzt auf Schadensersatz verklagen???
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 19:25:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Kann man seine Aktien eigentlich auch im Pinksheet handeln lassen gegen Provision oder nur an der Nasdaq?
      LMeister7 spricht vom Nasdaq-Handel, aber der ist ja bekanntlich im Moment ausgesetzt. Für 50 US$ würde ich nämlich derzeit am Pinksheet verkaufen ;-)).
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 19:46:36
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo,

      meine L+H liegen bei der Commerzbank ca. 2000 Stc.

      Kann mir jemand sagen wie ich die Teile da raus bekomme bzw.
      was ich anstellen muß.

      Vielleicht hat ja auch jemand von Euch ein Depot bei der CB.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 22:09:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ Antik & Carnado
      Ich gehe davon aus, dass es bei der Mama der comdirect auch
      möglich sein sollte die Verwahrart der Teile ändern zu
      lassen. Einfach anrufen und fragen. Bei Verweigerung einfach mit Depot- bzw. Bankwechsel drohen.
      Oder Zweitdepot z.B. bei der comdirect eröffnen, die L & H`s übertragen und dann die Verwahrart ändern lassen.
      Letzter Nasdaq OTC-Kurs war c.a. 1,6 Dollar.
      Aber was zum Teufel ist oder bedeutet "an Pinksheet verkaufen"???
      Kurse im Nasdaq Freiverkehr sind übrigens bei der comdirect
      Kursabfrage verfügbar. Einfach lernout eingeben.
      Tschüss und schönes Wochenende noch bis das Elend am
      Montag weitergeht.
      LM7
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 12:00:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hier die Quelle des Pinksheet:
      http://www.pinksheets.com/quote/quote.jsp?symbol=lhspq

      Wahrscheinlich meinen wir dasselbe, nämlich den "Over the counter"-Handel im Freiverkehr.
      Kursstellungen können hier ähnlich wie bei Schnigge verfolgt werden.
      Hier gibts übrigens auch die gehandelten Volumina und die aktuellsten Neuigkeiten.
      Hätte mir nie träumen lassen, meine Aktien hier mal wiederzufinden. Na ja, wenigstens gibt es noch Handel.

      Sehr interessant übrigens, daß die Gerichte der Meinung sind, daß die Technologie von Lernout eine weitere Gnadenfrist rechtfertigt. Das war nach einer Serie von Hammeralptraumnews der erste positive Schein am Horizont seit einem halben Jahr.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 19:09:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich denke, das den Belgiern viel daran liegt dieses Unternehmen
      am Leben zu lassen.



      Lernout & Hauspie unter belgischem Gläubigerschutz

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im zweiten Anlauf hat Lernout & Hauspie (L&H) es geschafft: Der belgische
      Richter Michel Handschoewerker hat einem Bericht des "Dow Jones Newswire" zufolge dem aufgrund
      betrügerischer Bilanzmanipulationen in die Schlagzeilen geratenen Softwarehaus für sechs Monate ein so
      genanntes Concordat zugesprochen. Dabei handelt es sich um das belgische Äquivalent zum amerikanischen
      Gläubigerschutz gemäß Paragraf elf Konkursrecht. Der Richter legte der Company zudem nahe, alle
      Vorstandsmitglieder aus den Jahren 1998, 1999 sowie der ersten Hälfte vergangenen Jahres abzusetzen. Dies
      betrifft eigentlich nur noch L&H-Mitgründer Jo Lernout; sein Kompagnon Pol Hauspie hatte sein Amt genauso wie
      der frühere Firmenchef Gaston Bastiaens und Ex-Vice-Chairman Nico Wallert bereits im vergangenen November
      niedergelegt.

      Unterdessen kündigte der neue Chairman Roel Pieper an, L&H werde im Rahmen einer weltweiten
      Restrukturierung rund 20 Prozent der Belegschaft entlassen. Den entsprechenden Plan habe man auch Richter
      Handschoemaker vorgelegt. Die Entlassungen seien ein "schmerzhafter, aber notwendiger Schritt", erklärte Pieper
      im Anschluss an die Urteilsverkündung. Die Stellen würden in den USA, Asien sowie Europa gestrichen, 80 bis
      100 Arbeitsplätze sollen allein in Belgien wegfallen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 21:02:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Antik

      Das hatte ich auch gehofft, aber bisher hat sich die belgische Regierung doch noch nicht zu L&H geäußert, oder?
      Angesichts der Betrugsvorwürfe scheint das wohl auch verständlich.

      bim
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 17:57:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      OTC heute über 2$, +25%! Das sind Zuwachsraten!
      Gruß
      Tommy
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 19:38:40
      Beitrag Nr. 93 ()
      High,
      Was ist eigentlich los mit L & H? Ist das alles nur Hoffnung oder liegt was in der Luft? Seit Freitag haben sich die Teile verdoppelt. Bin gespannt wann die Gewinnmitnahmen losgehen. Was ist nur los, Gläubigerschutz und Entlassungen rechtfertigen doch keine Verdopplung.
      Versteht mich nicht falsch natürlich ist die Aktie noch
      lange nicht fair bewertet. Vielleicht (reine Spekulation)
      steht ein Relisting an oder es gibt Übernahmegerüchte? Alles
      bricht zusammen und Lernout feiert Widerauferstehung! Also
      abwarten und Tee trinken. Ich muss heute noch irgendwas
      verscherbeln, damit mich diese Pfennigfuchser nicht mahnen müssen.
      Tschüss,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 19:43:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach dem Verkauf von Mendes erwartet der belgische Softwarehersteller Lernout & Hauspie für das Jahr 2001 einen Verlust im operativen Geschäft von 25 Mio. USD. Wie das Unternehmen am Montag in Brüssel mitteilte, dürfte im zweiten Quartal 2002 wieder die Gewinnschwelle im operativen Geschäft erreicht werden. Für das Jahr 2000 geht das Unternehmen von einem Umsatz von von 380 Mio. USD aus.

      Zudem teilte Lernout & Hauspie mit, das koreanische Tochterunternehmen zu schließen und die Beteiligung in Singapur neu zu ordnen./bz/ms
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 23:17:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Schlußkurs: 2,85$
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 16:31:19
      Beitrag Nr. 96 ()
      Heute werden die Teile bereits über 4 US$ gehandelt, ist ja ein kleiner Hoffnungsschimmer.
      Nachzulesen unter http://www.pinksheets.com/quote/quote.jsp?symbol=lhspq


      Mal sehen, was Lernout innerhalb der nächsten 6 Monate auf die Beine stellt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:50:03
      Beitrag Nr. 97 ()
      kamm heute auf computerwoche:

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die in finanzielle Schieflage geratene belgische Sprachsoftware-Company Lernout & Hauspie hat Details ihrer geplanten Restrukturierung mitgeteilt. Die Niederlassung des Unternehmens in Südkorea wird komplett, die in Singapur größtenteils geschlossen. Beide Ableger sind maßgeblich in die betrügerischen Bilanzmanipulationen von L&H involviert. Insgesamt entlassen die Belgier laut "Wall Street Journal" 1144 Mitarbeiter, davon 435 in den USA, 351 in Asien und 208 in Europa. Gegenwärtig beschäftigt Lernout und Hauspie 5800 Menschen. Durch die dann deutlich geringen Kosten hofft die Company, im Jahr 2002 wieder die Gewinnzone zu erreichen. Für das Jahr 2002 kündigte CEO (Chief Executive Officer) John Duerden aber erst einmal einen "substanziellen Verlust" an. Für 2001 peile man einen geringeren Fehlbetrag um die 25 Millionen Dollar an, erklärte Duerden weiter.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 17:53:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      auch ganz interessant: IBM will Markt für maschinelle Übersetzung erobern (08.01.2001
      http://www.computerwoche.de/info-point/top-news/details.cfm?…
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 19:02:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Wovon hängt eigentlich ab, wann L&H wieder normal gehandelt werden können?

      danke, bim
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 23:18:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Schlußkurs: 3,90$ (Hoch: 4,50$)
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 23:25:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      geil geil geil
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 03:02:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      Das mit den 5800 Beschäftigten ist wohl falsch??

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 17:20:01
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ob die Aktie wieder gehandelt wird oder nicht, hängt wohl maßgeblich von der aktuellen 6-Monatsfrist ab, in der Lernout ein komplett neues Businessmodell auf den Tisch legen muß.
      Erster Meilenstein dürfte eine (gerichtlich angeordnete) Pressekonferenz sein im März, in denen Lernout wohl erste Ergebnisse der Neustrukturierung vorlegen muß.
      Weiterhin werden auch die immer noch ausstehenden Ergebnisse der Buchprüfung durch KPMG ausschlaggebend sein, wobei hier ein Interessenkonflikt vorliegt und auch die Verantwortlickkeit von KPMG an der Schieflage von Lernout nicht geklärt ist (soweit ich alles richtig verstanden habe wird auch gegen KPMG ermittelt).
      Als letztes wird immer noch nach den verschwundenen 100 Mio aus Korea gesucht, wär sicher positiv für den Kurs, falls die wieder auftauchen (vielleicht sogar auf einem Privatkonto eines Vorstandes??). Auch hier laufen Ermittlungen in alle Richtungen.

      Ich könnte mir gut vorstellen, daß bei positiven Aussichten über ein erneutes Listening in der NASDAQ der Kurs im Freiverkehr deutlich anzieht.
      Falls wir je wieder gehandelt werden, dann sicher 2-stellig.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 21:44:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Carnado

      Vielen Dank für die Infos,
      ich hoffe wir werden wieder zweistellig.

      bim
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 13:53:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Philips!!! aus yahoo-board

      Een woordvoerder van Royal Philips Electronics NV maakte vandaag bekend dat men geïnteresseerd is om spraaktechnologiebedrijf Lernout & Hauspie gedeeltelijk of volledig over te nemen.


      Tot op vandaag zouden er nog geen gesprekken zijn gevoerd tussen beide partijen, maar Philips volgt het L&H-dossier al geruime tijd op. Philips heeft een aanzienlijke positie in bepaalde deelmarkten van Lernout & Hauspie waardoor er zich momenteel mooie overnameopportuniteiten bieden om bepaalde divisies te versterken, aldus een woordvoerder van Philips.



      Gruß
      Tommy
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 08:58:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Tommy43
      guter Beitrag - verstehe leider die Sprache nicht - könntest Du kurz übersetzen?
      Danke!
      Hummel
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 11:48:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ich verstehe soviel:
      .. das man interessiert ist, L&H in Teilen oder vollständig zu übernehmen...

      Allerdings nun auch dies in Yahoo:

      Philips und Lernout & Hauspie gegenwärtig nicht im Gespräch über Übernahme
      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Elektronikkonzern Philips führt nach eigenen Angaben gegenwärtig keine Gespräche mit dem Sprachsoftware-Anbieter Lernout & Hauspie über eine Übernahme der Firma oder einzelner Unternehmensteile. Ein Interesse an dem Unternehmen sei jedoch grundsätzlich vorhanden, sagte Unternehmenssprecher Peter Schaffels am Mittwoch in Amsterdam

      Gestern leider Gewinnmitnahmen, man wird sehen, ob L&H zum Wochenende wieder zulegt.

      Weiß eigentlich jemand, wie und bei wem man L&H Aktien im sog. OTC-Handel erwerben (nicht verkaufen!) kann?

      Wenn das jetzt keine Kaufkurse sind, wann dann?

      Gruß
      Tommy
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 04:59:09
      Beitrag Nr. 108 ()
      Im Yahoo-Board heist es, daß John Duerden zurückgetreten ist

      und es wird über den Nachfolger spekuliert.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 12:01:11
      Beitrag Nr. 109 ()
      Belgischer Krisenkonzern Lernout & Hauspie hat neuen Chef

      YPERN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Konzern für elektronische Spracherkennungssysteme, Lernout & Hauspie in Ypern, hat einen neuen Chef. Der frühere Chef des belgischen Energieversorgers Tractebel , Philippe Bodson, rückte an die Stelle des US-Amerikaners John Duerden, teilte das Unternehmen mit. Firmen-Mitgründer Jo Lernout zog sich zudem aus dem so genannten Board of Directors zurück. Bodson gilt in Belgien als erfahrerer Sanierer und Industriekapitän. Das seit Wochen kriselnde Unternehmen hatte erst Anfang Januar unter harten Auflagen Gläubigerschutz erhalten und ist damit bis Ende Juni von Zahlungsverpflichtungen befreit. Lernout & Hauspie werden Fehler und Bilanz-Unregelmäßigkeiten vorgeworfen./DP/aw
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 20:56:55
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ all investors

      Jetzt ist glaub ich mein aller restlicher glaube, vertrauen, dass bei lernout nochmal irgendwann was geht am boden zerstört.
      Siehe dazu folgende Nachricht:

      Neuer Chef von Lernout & Hauspie wieder gefeuert (Update)

      Der angeschlagene Spezialist für elektronische Spracherkennungssysteme, Lernout & Hauspie in Ypern, hat einen neuen Chef. Der frühere Chef des belgischen Energieversorgers Tractebel, Philippe Bodson, rückte an die Stelle des US-Amerikaners John Duerden, teilte das Unternehmen mit. Firmen-Mitgründer Jo Lernout zog sich zudem aus dem Board of Directors zurück, bleibt aber Technik-Chef (Chief Technology Officer) bei Lernout & Hauspie.

      Bodson gilt in Belgien als erfahrener Sanierer und Industriekapitän. Zu seiner Ernennung als neuer CEO von L&H erklärte er, momentan sei er noch nicht in der Lage, irgendwelche Aussagen über die Zukunft von Lernout & Hauspie zu machen noch irgend etwas zu versprechen: "Ich habe einige Bedingungen für die Annahme dieser Ernennung gestellt, darunter, dass die Banken mich akzeptieren. Ich garantiere absolute Transparenz, was das Management des Unternehmens, die getroffenen Entscheidungen und die Strategien für die Zukunft angeht."

      Das seit Wochen kriselnde Unternehmen hatte erst Anfang Januar unter harten Auflagen Gläubigerschutz erhalten und ist damit bis Ende Juni von Zahlungsverpflichtungen befreit. Lernout & Hauspie werden Fehler und Bilanz-Unregelmäßigkeiten vorgeworfen, verschiedene Manager stehen unter Betrugsverdacht.

      Anscheinend ist der Rausschmiss von Duerden, der zuvor Chef der von L&H aufgekauften US-Firma Dictaphone war und vorerst noch einen Direktorenposten bei L&H behält, auf seine Bemühungen zurückzuführen, die Betrugsvorwürfe um die Bilanzen des Konzerns aufzuklären und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Die Absetzung Duerdens soll auf Veranlassung der "alten Garde" bei Lernout & Hauspie erfolgt sein, schreibt das Wall Street Journal. Die Maßnahme sei nach Wochen wachsender Spannungen zwischen Duerden und mehreren belgischen Direktoren unter Führung von Jo Lernout und Francis Vanderhoydonck, dem Chef der L&H-Holding, erfolgt. Unter anderem wollte die Gruppe im Gegensatz zu Duerden den Prüfungsbericht nicht veröffentlichen, in dem die Bilanz-Unregelmäßigkeiten untersucht wurden und disziplinarische Maßnahmen gegen mehrere Manager, einschließlich Lernout, empfohlen wurden.

      Die Ablösung von Duerden könnte L&H allerdings Probleme in den USA bereiten. Erboste Anleger können sich dort gegen die Absetzung durch das alte Management wenden – und hätten rechtlich die Chance, die Einsetzung eines Treuhänders zumindest für die US-Firmen von L&H zu erreichen. Ein Konkursanwalt kommentierte gegenüber dem Wall Street Journal, es sei doch recht unwahrscheinlich, dass man unter solch strittigen Umständen einer bankrotten Firma selbst die Entscheidungsgewalt lasse, einen neuen Chef einzusetzen. (jk/c`t)

      Hier ist der Link dazu:
      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-17.01.01-007/


      mfg Toskka (der noch 0,01 % hoffnung hat)
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 13:04:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Kann mir bitte jemand mal verraten, woher diese Schlusskurse kommen.
      Soweit ich weiss ist LHSP doch vom Handel überall (auch in den USA) ausgesetzt.

      Was ist eigentlich wenn ich vor Ablauf der Spekulationsfrist meine Verluste realisieren möchte, aber bis dahin nicht gehandelt wird? Kann man die Aktien trotzdem irgendwo verkaufen oder muss man auf unbestimmte Zeit auf seinen Pfennigen sitzenbleiben?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 13:24:53
      Beitrag Nr. 112 ()
      @ Grossmeister M
      hinsichtlich der Handelbarkeit verweise ich auf mein Posting
      vom 5.Januar 19Uhr54, den Kurs kriegst du wenn du bei der
      Kursabfrage z.B. von freerealtime.com LHSPQ eingibst oder
      bei comdirect LHSP.
      Ich hab auch die Nase voll von dieser belgischen Bande und
      werde vielleicht auch verkaufen. Warum wird der Lernout
      eigentlich nicht kaltgestellt. Duerden hatte doch Erfolg.
      Transparenz ist gerade jetzt vonnöten. Schlimmer gehts nimmer.
      Gruss,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:31:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      DaimlerChrysler an Lernout & Hauspie interessiert

      Die DaimlerChrysler AG, der weltweit fünftgrößte Automobilhersteller, befindet sich in Gesprächen mit der Lernout & Hauspie Speech Products N.V., um einen Teil dieses Unternehmens zu übernehmen. Lernout & Hauspie ist ein Hersteller von Spracherkennungssoftware.


      DaimlerChrysler ist an einem Unternehmensteil interessiert, der Spracherkennungssoftware für Automobile produziert. Die Gespräche befinden sich noch in einem Stadium, in dem noch nicht über finanzielle Einzelheiten gesprochen wurde, so ein Insider.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 20:36:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      DaimlerChrysler an Lernout & Hauspie interessiert


      Die DaimlerChrysler AG, der weltweit fünftgrößte Automobilhersteller, befindet sich in Gesprächen mit der Lernout & Hauspie Speech Products N.V., um einen Teil dieses Unternehmens zu übernehmen. Lernout & Hauspie ist ein Hersteller von Spracherkennungssoftware.

      DaimlerChrysler ist an einem Unternehmensteil interessiert, der Spracherkennungssoftware für Automobile produziert. Die Gespräche befinden sich noch in einem Stadium, in dem noch nicht über finanzielle Einzelheiten gesprochen wurde, so ein Insider.




      Quelle: Finance Online 18.01.2001 19:40
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 08:09:43
      Beitrag Nr. 115 ()
      Guten Morgen,
      Entchen, Entchen ick hör dir schnattern!
      Bloomberg hat gestern abend Daimlers Dementi gebracht!
      Tschüss,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 09:08:11
      Beitrag Nr. 116 ()
      `WSJ Online`: DaimlerChrysler verhandelt über Teilkauf von Lernout & Hauspie
      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die DaimlerChrysler AG befindet sich nach Informationen des "Wall Street Journal" in Verhandlungen über einen Einstieg bei dem belgischen Software-Unternehmen Lernout & Hauspie . Der Autokonzern sei an der Spracherkennungstechnologie für Pkw interessiert, berichtet die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf eine dem belgischen Unternehmen nahestehende Quelle. Die Kaufsumme solle bei 250 Mio. DM liegen.
      Eine DaimlerChrysler nahestehende Quelle wird indessen mit den Worten zitiert, es sei noch zu früh, um über einen konkreten Preis zu reden. Wegen seiner angespannten Finanzlage steht Lernout & Hauspie bis 30. Juni unter Gläubigerschutz./jb/as/sk
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:10:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      Allmählich mach ich mir auch schon wieder Gedanken, mir für 3 Dollar noch ein paar nachzuschießen.
      Aber ich schätze im Hinterhofcasino des US-Graumarktes wirds auch wieder billiger werden.

      Mal so zusammenfassend kann man sagen, daß Piepers Rücktritt nicht gerade betrauert wird, obwohl mir gefiehl, daß er schonungslose Offenheit forderte und dabei auch seine Brötchengeber ins Kittchen hätte stecken lassen, nur um die Firma zu retten. Nun ja, der neue Mann (ein renommierter Baron...) wird sich besser zu benehmen wissen.

      Angeblich soll L+H in Kürze wieder in Begien gehandelt werden, und der Mercedes-Deal bringt auch Geld in die Kasse.
      Dumm nur, daß hier eine echte KÄSCHKUH verscherbelt wird.

      Mal sehen wie´s weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 10:05:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      http://de.news.yahoo.com/010122/13/1akoy.html

      Daimlerchrysler verhandelt mit L & H
      (ZDNet Deutschland) - Die Spekulationen um die Zukunft der Softwarefirma Lernout & Hauspie Sprachprodukte gehen weiter. Unternehmensnahe Quellen berichten, dass die deutsche Daimlerchrysler AG mit dem angeschlagenen belgischen Unternehmen um den Teil der Firma verhandelt, der mit der Spracherkennungs-Technologie zu tun hat.
      Experten beider Firmen sagten, dass "es klar ist, dass Firmen aus anderen Branchen Interesse an den Entwicklungen des Belgiers haben." Derzeit beträgt der Kaufpreis von L&H rund 250 Millionen Dollar. Für konkrete Verhandlungen sei es jedoch noch zu früh, klang es aus der Daimlerchrysler-Ecke.

      Die Technologie wäre für Daimler interessant, da der Konzern an neuen Produkten entwickelt, die es dem Autofahrer ermöglichen sollen, das Internet per Spracheingabe während der Fahrt zu benutzen.

      Spracherkennung wird als das Verkaufsschlagwort der Zukunft gehandelt. Mit der neuen Technologie sollen zukünftige Handys und andere internetfähige Geräte bedient werden können.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 22:57:55
      Beitrag Nr. 119 ()
      High,
      seid ihr überhaupt noch an Bord, hier ist eine aktuelle
      Meldung, aus der ich wegen meines misserablen Englischs
      keinen Reim machen kann:
      ------------------------------------------------------------
      Shareholders` Meeting
      IEPER, Belgium & BURLINGTON, Mass., Jan 29, 2001 (BUSINESS WIRE) -- Lernout &
      Hauspie Speech Products NV (EASDAQ: LHSP, OTC: LHSPQ) (`L&H` or `the Company`), a world leader in speech and language technology, products and services, today
      announced that the Ieper Commercial Court of Belgium has granted an extension of its March 1, 2001, deadline to hold an extraordinary shareholders` meeting. The Company will now have until May 1, 2001, to hold the meeting.

      Philippe Bodson, L&H`s President and Chief Executive Officer, said, "We welcome the court`s ruling, which will enable L&H to comply with SEC regulations
      concerning shareholder meetings."
      ------------------------------------------------------------
      Der Kurs fiel heute übrigens um 10 % auf 2,84 $. Sehe ich das richtig, dass ein Aktionärstreffen vom 1.3. auf den 1.5.
      verschoben wurde und was bedeutet bitte der letzte Satz?
      Vielen Dank im Voraus,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 22:09:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ein Berater der belgischen Spracherkennungssoftware Lernout & Hauspie, die kurz vor dem Bankrott steht, bestätigte am Mittwoch, daß die Unternehmenstochter Mendez am 30. Juni verkauft werde um dringend benötigtes Kapital freizusetzen.

      Derzeit droht sich die Lage um das einst so hochgelobte Unternehmen immer weiter zu verschlechtern. Der für den Insolvenzfall zuständige Richter D`Amigo erklärte, L&H müsse in den nächsten 13 Wochen 31 Mio $ leihen um die Differenzen zwischen dem Umsatz und den Kosten auszugleichen.

      Derzeit befinde sich nur 700 000 $ Cash in den Kassen der Belgier, was aber nicht ausreiche um die Gläubiger zu befrieden. Daher dränge sich eine Geldleihe auf.

      Lernout & Hauspie wird vorgeworfen, durch schwere Bilanzierungsfehler Anleger getäuscht und sich selbst ins Unglück gestürzt zu haben.

      Die Aktien verlieren aktuell 6,3% auf 2,23$.
      ©
      GodmodeTrader.de
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 15:10:50
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ein sehr umfangreicher Artikel in der WirtschaftsWoche
      von gestern. Mehrere Seiten.
      Nicht gerade positiv.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 10:26:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hallo,
      hier ist ja nicht mehr viel los. Vielleicht ist jemand so nett und bringt auf den letzten Stand der Dinge. Bei Yahoo ist auch nix mehr los und belgisch oder holländisch kann ich auch nicht.
      Ciao Joachim
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:17:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      Bei Yahoo ist ne Menge los,

      man gebe einfach LHSP ein und gehe auf Insider-Info

      dann einfach weiter auf msg

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:42:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      komisch wenn ich lhsp eingebe findet Yahoo nix.
      Ich bis jetzt immer noch folgenden link http://messages.yahoo.com/bbs?action=t&board=4687489&sid=468…
      benutzt aber da ist es so gut wie tot.
      Danke für die Info
      Joamin
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 20:17:20
      Beitrag Nr. 125 ()
      High,
      scheinbar sind mal wieder irgendwelche Zocker am Werk.
      Z. Zt. 2,5 Dollar und sagenhafte 42 Prozent. Einzusehen
      bei freerealtime.com. Konnte bis jetzt keine News finden,
      deswegen meine Vermutung mit der Zockerei. Es ging auch
      schön langsam hoch 1 bis 4 Cent. Falls jemand mehr weiss,
      möge er doch bitte posten,
      Tschüss,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 00:27:36
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ein neues Windows mit Spracherkennung ist heute in den Handel gekommen
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 21:24:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      High,
      vielleicht hilfts ja, für den Kurs hat`s schon ein Müh
      geholfen. Hoffentlich erstickt Lernout nicht irgend wann
      an den neuen Schulden:
      Lernout & Hauspie Granted $60 Million DIP Financing

      IEPER, Belgium & BURLINGTON, Mass., Feb 20, 2001 (BUSINESS WIRE) -- Lernout &
      Hauspie Speech Products NV (EASDAQ:LHSP, OTC:LHSPQ) (`L&H` or `the Company`), a
      world leader in speech and language technology, products and services, today
      announced that the U.S. Bankruptcy Court for the District of Delaware granted
      final approval of a 13-month $60 million Debtor in Possession (`DIP`) financing
      facility to be provided to L&H and its affiliates, including Dictaphone Corp.
      and L&H Holdings USA, Inc (formerly known as Dragon Systems). Approximately $10
      million of the new DIP financing proceeds will be used to fully repay GE Capital
      for the funds utilized under the terms of the Company`s prior DIP financing
      agreement.

      Philippe Bodson, L&H`s President and CEO, said, "This new financing facility
      represents another important milestone in our restructuring effort, and will
      help L&H and its affiliates to continue meeting their operating requirements for
      the foreseeable future."

      Wenigstens ein kleiner Lichtblick, wenn auch gepumt,
      Gute Nacht,
      LM7.
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 17:35:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Aus yahoo von L&H übersetzt:

      L&H financials für 12/00 > Encouragin
      durch: skitzer86 02/27/01 10:04 sind EST
      Msg: 49909 von 49909

      L&H ergab sich gestern seine finanziellen Ergebnisse den Monat vom 2000. Dezember. Von der Gesellschaft wird von Chp 11 guidlines gefordert, Ergebnisse monatlich einzureichen. Überraschend buchte L&H $25 Million in Einnahmen (schließt Dictaphone ein & Drachen) den Monat von 12/00. Wenn Sie annualize der zu $300 Million und teilt die Markt-Mütze (basierend auf #von Anteilen vor dem Löschen) durch diese annualized-Einnahmen-Menge werden Sie ein Price/Sales Verhältnis von ungefähr 1 bekommen.1 > das ist billig wenn sich zu vergleichbaren Technologie-Gesellschaften verglichen hat. Außerdem erzeugte L&H in Dezember positiven Kassenzufluß und hatte ein laufendes Verhältnis von 1.5 als von 12/31/00.
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 19:07:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      @ Tommy43
      High,
      hört sich zwar gut an, aber es ändert z.Zt. wenig an dem Schlamassel in dem Lernout steckt. Solange wie kein Relisting ansteht wird die Aktie Spielball von Zockern bleiben. Ob es allerdings dazu kommt, steht in den Sternen. Diese belgische Bande hat immer noch das Sagen. Ich werde die Verwahrart ändern lassen und hoffe auf Impulse von der Hannovermesse, um die Teile dann zu versilbern. Es sei denn, dass sich bis dahin noch einschneidende Änderungen ergeben.
      Tschüss,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 18:34:07
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo,
      vielleicht bin ich ja der Letzte hier der noch LHSP hält.
      Ich versuchs trotzdem und stelle hier News rein:

      Lernout & Hauspie Requests Approval for Sale of C-REC Technology, Preliminary Legal Settlement With Visteon Corporation

      IEPER, Belgium/BURLINGTON, Mass., Mar 20, 2001 (BUSINESS WIRE) -- Lernout &
      Hauspie Speech Products N.V. (EASDAQ:LHSP; OTC: LHSPQ), a world leader in speech
      and language technology, products and services, and its US-based subsidiary L&H
      Holdings USA, Inc. (formerly Dragon Systems, Inc.) (individually and
      collectively, "L&H" or the "Company"), today announced that the Company is
      seeking approval from the US Bankruptcy Court for the District of Delaware to
      conclude the sale of L&H`s C-REC(TM) and SDX technologies to US-based Visteon
      Corporation ("Visteon"). The former technology is a speech recognition system
      developed by Dragon Systems, Inc. ("Dragon") (a company purchased last year by
      L&H) and customized for Visteon by Dragon under a 1997 services agreement. The
      sale calls for the exchange of $13.1 million in cash and other considerations.

      A significant aspect of the agreement is the resolution of L&H`s outstanding
      legal disputes with Visteon. L&H, along with L&H Automotive, Inc. and Dragon
      Systems UK Research & Development Ltd., two of the Company`s subsidiaries, will
      be released from any and all obligations to Visteon in connection with the
      aforementioned services agreement. Pursuant to the settlement agreement, L&H
      will also be released from all claims asserted by Visteon in a lawsuit commenced
      in October 2000 in the Suffolk County Superior Court Department of the
      Commonwealth of Massachusetts concerning a disputed joint venture between the
      parties.

      Wenn ichs richtig verstanden habe braucht man die Erlaubniss des Courts, um Teile des Tafelsilbers, zwecks Schuldenabbau zu vergolden. Vielleicht gibts ja von der CeBit kurstreibende Impulse.
      MfG,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 02:36:43
      Beitrag Nr. 131 ()
      Danke Meister,

      ich schau auch noch ab und zu hier rein! Hab aber keine
      Ahnung, wo derzeit der Graumarkt-Kurs liegt!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 09:31:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich schaue auch nochmal ab und zu rein, da noch ein paar LHSP im Depot liegen, die ich kurz vor der Aussetzung gekauft hatte. Die Konkurrenz wie Nuance hats ja mittlerweile auch ziemlich zerissen.

      @Farmer. Jetzt hats auch den Rest wie SGL, Merck usw. ziemlich mitgenommen. Ich bin mittlerweile wirklich fast am Limit um alles zu verkaufen. Lediglich einige SDAX-Werte wie PA Power und Linodiagnostics stehen bei mir noch im Plus. Welche Strategie fährst du denn jetzt?
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 13:16:23
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo,
      Es gibt News zu LHSP, vielleicht bringts ja was heute nachmittag bei den Amis:
      Lernout & Hauspie Announces Republishing Agreement With MediaGold for EMEA Retail Software Market

      IEPER, Belgium & BURLINGTON, Mass.--(BUSINESS WIRE)--March 22, 2001--

      MediaGold to produce and distribute L&H and Dragon Systems`
      packaged software for the European, Middle-Eastern
      and African retail markets


      Lernout & Hauspie Speech Products NV (EASDAQ: LHSP; OTC: LHSPQ) (`L&H`), a world leader in speech and language technology, products and services, today announced a republishing agreement for the EMEA region with MediaGold, a premier, European business development company for IT, software and e-commerce publishers. Under the terms of the agreement, MediaGold has the right to localize, manufacture, package, market and distribute current and future versions of L&H(TM) and Dragon Systems(R) voice recognition and translation packaged software for retail markets in Europe, the Middle East and Africa. MediaGold`s activities will include marketing, sales, production, public relations and first-line technical support.

      The new agreement strengthens L&H`s longstanding relationship with MediaGold, which has been representing L&H and Dragon Systems` products in France and Germany since 1998. The republishing agreement maintains broad-line channel distribution of the following L&H products (available in UK English, French, German, Dutch, Spanish and Italian) in the EMEA region:

      - L&H Voice Xpress(TM) Standard
      - L&H Voice Xpress(TM) Professional
      - L&H(TM) VoiceCommands(TM)
      - L&H(TM) SimplyTranslating(TM)
      - L&H(TM) PowerTranslator(R)Pro
      - L&H(TM) WebTranslator(TM)
      - L&H(TM) Talking Max(TM)
      - Dragon Naturally Speaking(R)Essentials
      - Dragon Naturally Speaking(R)Standard
      - Dragon Naturally Speaking(R)Preferred
      - Dragon Naturally Speaking(R)Mobile


      Peter Hauser, Vice President and General Manager EMEA for L&H, said: "We are pleased to expand the scope of our relationship with MediaGold, which has long been an important L&H partner in the European retail software market. Our new agreement ensures that L&H`s packaged software products continue to be widely and readily available in the EMEA consumer marketplace, and that our customers there continue to receive full technical support." Hauser added, "The agreement is also important in terms of maintaining brand awareness in the EMEA, which supports L&H`s activities in the corporate, VAR and vertical markets in this region."

      Andy Goldstein, Chairman and President of MediaGold, explained: "The combination of L&H`s technological leadership and strong brands, and MediaGold`s extensive business and channel development experience across Europe represents a powerful partnership in the fast-growing European speech technology marketplace. An excellent partnership to create and develop success." About MediaGold

      MediaGold is a European business development company, specializing in retail and OEM sales of consumer software products throughout all Western European markets. Located in Munich, Paris and London, the MediaGold companies manage sales and distribution of the products they represent mostly on an exclusive basis. Furthermore MediaGold offers services including brand and market management, product design, localization and production, marketing, public relations and logistics. To the European consumer MediaGold presents an impressive range of high quality and award-winning software products in the categories games, edutainment, utilities, OS, programming software and accessory. With renowned and successful partners, primarily located in North America, MediaGold acts as the European liaison and office for its partners, providing speed to market, direct access to retail, hands on know-how and transparency of operation to its partners. For more details, please visit www.mediagold.com About Lernout & Hauspie

      Lernout & Hauspie Speech Products N.V. is a global leader in advanced speech and language solutions for vertical markets, computers, automobiles, telecommunications, embedded products, consumer goods and the Internet. L&H is making the speech user interface (SUI) the keystone of simple, convenient interaction between humans and technology, and is using advanced translation technology to break down language barriers. L&H provides a wide range of offerings, including: customized solutions for corporations; core speech technologies marketed to OEMs; end user and retail applications for continuous speech products in horizontal and vertical markets; and document creation, human and machine translation services, Internet translation offerings, and linguistic tools. L&H`s products and services originate in four basic areas: automatic speech recognition (ASR), text-to-speech (TTS), digital speech and music compression (SMC) and text-to-text (translation). For more information, please visit Lernout & Hauspie on the World Wide Web at www.lhsl.com.

      This Press Release contains forward looking information that involves risks and uncertainties, including statements about L&H`s plans, objectives, expectations and intentions. Such statements include, without limitation, statements regarding expectations arising out of the arrangements with MediaGold. Actual results may be materially different than those anticipated in these forward-looking statements. Readers are cautioned that forward looking statements include known and unknown risks, including the uncertainties associated with the L&H`s recent chapter 11 filings in the United States and similar proceedings in Belgium, uncertainty of new product development, reliance of L&H on the performance of MediaGold, the risk that newly introduced products may contain undetected errors or defects or otherwise not perform as anticipated, the early state of development of the speech, language and medical information technology markets, the ability of L&H`s customers to successfully integrate and commercialize L&H`s technology, the retention of key technological and other personnel, currency and other risks related to international operations, rapid technological change and intense competition, as well as other risks set forth in L&H`s filings with the Securities and Exchange Commission. The forward looking statements contained herein speak only as of the date of this Press Release. L&H expressly disclaims any obligation or undertaking to release publicly any updates or revisions to any such statements to reflect any change in L&H`s expectations or any change in events, conditions or circumstances on which any such statement is based.

      MfG,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 02:56:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ja, flows-solver,

      jetzt ist die Börse ganz durchgedreht. Habe einen Teil
      meiner Merck bei 49,99 in Mühl und SCM getauscht.

      Durchforste derzeit fast jede Woche mein Depot, ob noch
      ein paar Mark für weitere Mühl´s rausgeht. 2002er KGV
      um die 5-7! Bei guter Dividende und einem soliden Geschäft.

      Alles o.k. Nur der Chart!!

      p.s. Schau mal in den Mühl-Thread.

      Merck hat bereits in 14 Tagen HV. Die kommen wieder.
      Langfristig sehe ich hier Kurse über 100 Euro. Bei SGL
      sowieso.

      Man darf jetzt bei soliden Werten nur nicht die Nerven
      verlieren - am Ende müßte man nur steigenden Kursen
      hinterherlaufen, oder hätte schlechtere Werte im Depot.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 00:11:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      @ Meister

      Du bist nicht der einzige der noch Lernout Aktien hält.

      Ich hab mich nur die letzte Zeit nicht darum gekümmert.
      Dumme Frage: Werden die eigentlich schon wieder gehandelt???

      Wie ist eigentlich die aktuelle Lage, am besten seh ich mir mal die letzten Postings an.

      Mfg Toskka
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 20:20:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ich habe auch noch einige, erst einmal abwarten was die außerordentliche Hauptversammlung bringt.
      Hat sich jemand von Euch angemeldet?
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 13:07:45
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo,
      Es gibt Neuigkeiten:
      Lernout&Hauspie Granted Favorable Ruling by U.S.Bankruptcy Court
      IEPER, Belgium & BURLINGTON, Mass.--(BUSINESS WIRE)--March 29, 2001--
      Court denies motions to appoint a trustee and disqualify counsel for L&H; Sale of C-REC speech recognition technology to Visteon Corp.
      approved
      Lernout & Hauspie Speech Products N.V. (EASDAQ: LHSP, OTC: LHSPQ) (`L&H` or `the Company`), a world-leader in speech and language technology, products, and services, today announced that the U.S. Bankruptcy Court for the District of Delaware denied the motions filed by James and Janet Baker, former owners of Dragon Systems, Inc., to appoint a trustee and to disqualify counsel for L&H.
      In a separate decision, the court approved the sale of C-REC speech recognition technology by L&H Holdings USA, Inc. to Visteon Corp. for $13.1 million. In connection with this decision, Visteon has released all prior claims against L&H.
      ------------------------------------------------------------
      Wenn ich´s richtig gerafft habe wird "C-REC" für 13 Mil.USD
      verscherbelt und Visteon verzichtet auf frühere Rechte bzw. Ansprüche. Schaun mer mal,
      MfG,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 22:49:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      @ tyx

      Hab mich zur HV nicht angemeldet, wusste gar nix davon.
      Aber wenn Du an der Quelle sitzt, oder mehr Infos bekommst, kannst du uns ja damit versorgen:
      Das wär echt gut!
      Wie steht es nun eigentlich mit dem Handel. Außerbörslich???


      mfg toskka
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:34:07
      Beitrag Nr. 139 ()
      @all
      Hallo,
      ich weiß nicht was da los ist Freerealtime gibt mir auch diesen Kurs. Ich stells einfach mal kommentarlosrein. Es gab schon mal Computerfehler mit falschen Kursen bei Lernout.

      LERNOUT & HAUSPIE SPEECH PROD
      News Quote Zugeordnete Optionsscheine


      WKN/Local ID -
      Symbol LHSPQ.NAP
      Aktueller Kurs 3,75
      Kurszeit 04.04., 19:10
      Börse Nasdaq OTC
      Eröffnungskurs 1,67
      Tageshöchstkurs 1,82
      Tagestiefstkurs 1,30
      52W Hoch 4,50
      52W Tief 0,25
      Jahreshoch 4,50
      Jahrestief 0,73
      Kassa -
      Letzter Schlußkurs 1,64
      Schlußkurs-Datum 03.04.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 20:25:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      @ all
      Nachtrag: War wohl nichts! Kein Wunder das bei der Börse auch mal die Computer verrückt spielen oder hat da irgend wer tierisch gezockt? Weiß der Geyer. Tageshigh 3,75 USD?!
      Mfg
      LM7
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 18:13:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Hallo
      wann wird L&H wieder gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 11:01:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      High,
      sind nicht unbedingt Neuigkeiten aber ich haus einfach rein:

      Belgian court fixes L&H claims at 562.9 mln euros
      BRUSSELS, April 17 (Reuters) - Troubled speech technology company Lernout & Hauspie faces claims from 335 creditors totalling 562.9 million euros ($496.8 million), a Belgian commercial court said on Tuesday.
      The Commercial Court of Ieper, where L&H is based, said in a statement that the total amount of "submitted and accepted claims" under the six-month protection from creditors granted the company in early January amounts to 562.87 million euros.
      The 335 accepted creditors will be allowed to vote at a hearing on June 5 whether to extend the court order protecting L&H from creditors. Extending the order will require a majority, based both on the total amount of the accepted claims and on the number of creditors.
      "For us, what it comes down to is to define who of the submitted debt claims is allowed to vote and for what amount," head court clerk Patrick Cauwelier told Reuters.
      Fortis Bank (FOR.BRU) (FOR.AMS), KBC Bank (KBC.BRU), Artesia Bank, Deutsche Bank Luxembourg (DBK.XET) and Dresdner Bank account for 397.15 million euros in claims. The claims submitted by the five banks were accepted in full by the court, according to the statement.
      KBC Bank is the largest creditor with a claim of 157.8 million euros, followed by Fortis Bank with 132.38 million euros.
      The court, however, approved amounts of only one euro each for claims by former majority shareholders of the Dictaphone and Dragon Systems units acquired by L&H and by former L&H Chief Executive Officer Gaston Bastiaens.
      Bastiaens, who resigned last August, had submitted a claim for 1.56 million euros. Stonington Capital, the former majority owner of Dictaphone, had claimed 933.90 million euros, while former Dragon Systems owners James and Janet Baker, had submitted a claim of 220.37 million euros, according to the court statement.
      ((Bart Crols, Brussels newsroom +32 2 287 6810, fax +32 2 230 7710, belgium.newsroom@reuters.com)) ($1=1.133 Euro)
      ©
      Related Companies
      FOR.BRU: Fortis (B)
      FOR.AMS: Fortis (NL)
      KBC.BRU: KBC ( Kredietbank-Abb-Cera)
      DBK.XET: Deutsche Bank AG Na ON

      Muss ich mit meinen bescheidenen Englischkenntnissen erst mal selbst auseinanderpflücken.
      MfG,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 21:01:20
      Beitrag Nr. 143 ()
      Guten Abend,
      im Anschluss eine ziemlich üble weil unbearbeitete Übersetzung meines vorhergehenden Beitrags. Hoffentlich poste ich mir den nicht nur selber.

      Unruhige Redetechnologiegesellschaft, der Lernout & Hauspie gegenüber ist, läßt sich 335 Gläubiger rückerstatten, die 562,9 Millionen Euros ($ 496,8 Millionen) zusammenzählten, sagte ein belgisches Handelsgericht am Dienstag.
      Das in einer Erklärung gesagte Handelsgericht von Ieper, wo L & H basiert sind, daß die Gesamtsumme von "abgeschickten und akzeptierten Behauptungen" unter dem sechs Monatsschutz vor Gläubigern die Gesellschaft im frühen Januar gewährte, beträgt 562,87 Millionen Euros.
      Den 335 anerkannten Gläubigern wird erlaubt, an einer Anhörung über den 5. Juni zu wählen, ob die Gerichtsbestellung zu erweitern, die L & H vor Gläubigern schützt.
      Die Bestellung zu erweitern, erfordert eine Mehrheit auf Grundlage sowohl von der Gesamtsumme von den anerkannten Behauptungen als auch von der Anzahl von Gläubigern.
      "für uns, zu was hinunter sie kommt, ist, zu definieren, wer von den abgeschickten Schuldbehauptungen ist, erlaubt zu wählen und für welchen Betrag," Kopfgerichtsangestellter Patrick Cauwelier sagte Reuters.
      Fortis Bank (FOR.BRU) (FOR.AMS), KBC Bank (KBC.BRU), Artesia Bank, Deutsche bank Luxemburg (DBK.XET) und Dresdner Bankkonto für 397,15 Millionen Euros in Behauptungen.
      Die von den fünf Banken abgeschickten Behauptungen wurden voll vom Gericht entsprechend der Erklärung akzeptiert.
      KBC Bank ist der größte Gläubiger mit einer Behauptung von 157,8 Millionen Euros, denen von Fortis Bank mit 132,38 Millionen Euros gefolgt wird.
      Das Gericht genehmigte jedoch Beträge von je nur einem Euro für Behauptungen von früheren Mehrheitsaktionären von den von L & H und von früherem L & H Vorstandsvorsitzendem Gaston Bastiaens erworbenen Diktaphon- und Drachensystemeinheiten.
      Bastiaens, das letzten August zurücktrat, hatte eine Beantragung von 1,56 Millionen Euros abgeschickt.
      Stonington Kapital, der frühere Mehrheitseigentümer des Diktaphons hatte Anspruch auf 933,90 Millionen Euros, Weile erhoben frühere Drachensystemeigentümer James und Janet Bäcker, hatte eine Behauptung von 220,37 Millionen Euros entsprechend der Gerichtserklärung abgeschickt.
      ((Bart Crols, Brüssel Nachrichtenredaktion +32 2 287 6810, Fax +32 2 230 7710, belgium.newsroom@reuters.com)) ($ 1 =
      1,133 Euro) ©.

      Schönes Wochenende,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 17:09:26
      Beitrag Nr. 144 ()
      Schön, daß meine Threads so fleissig fortgesetzt werden. Falls ich wichtige News aufschnappe, stelle ich sie auf jeden Fall ein.

      Bin gespannt, wie das alles mit Spracherkennung überhaupt weitergehen wird.

      Grüsse an alle Boardteilnehmer - Schreiber wie Leser.

      Yours digitally
      KiKo

      -------------------
      oT: Hab am 9.5.01 mein 3. Staatsexamen.
      Daumen drücken.
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 23:41:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      @ kiko:

      wünsche Dir viel Erfolg,

      und allen LHSP-Aktionären gute Nachrichten.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 10:13:40
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hallo,
      ob das L&H noch rettet?!:
      ____________________________________________________________
      Lernout & Hauspie Redeprodukte NV (EASDAQ:
      LHSP, OTC:
      LHSPQ) (`L & H` oder `die Gesellschaft`), ein Weltleiter in Rede- und Sprachtechnologie, Produkten und Diensten kündigte heute an, daß seine hundertprozentige untergeordnete L & H Korea Co., Ltd. (`LHK`) (früher Bumil Information und Kommunikation) freiwillig eine Petition für Bankrottschutz unter der Bankrotttat von Korea gefeilt hat.
      Die Bankrottablage wurde gestern in Seoul, Korea gemacht.
      Gleichzeitig feilte L & H und LHK mit den Seoul Anklägern Büro eine strafbare Beschwerde gegen Ju Chul Seo (das auch bekannt als John Seo ist), der frühere Präsident von LHK.
      Die Beschwerde fordert eine gründliche Untersuchung über Herrn Seos Aktivitäten als ein Beamter von LHK zwischen dem September 1999 und dem November 2000.
      Die Gesellschaft glaubt, daß bestimmte Taten von Herrn Seo strafbare Betrug und Bruch des Vertrauens in Büro unter anderen strafbaren Aktivitäten betragen.
      In der Beschwerde benannte andere Angeklagte, von der L & H glauben, daß sie diese Aktivitäten unterstützte, schließen frühere LHK Angestellte Sam Cho, Henry oh und J.H. Kim wie auch gegenwärtige und frühere Beamte von ChoHung Bank, Hana Bank, Hanvit Bank und Shinhan Bank ein.
      ____________________________________________________________
      P.S. Meldung und Übersetzung sind von heute.
      Quelle:http://www.nasdaq.com/asp/quotes_news.asp?symbol=MLNM%60&sym…
      Schönen Tag noch,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:38:38
      Beitrag Nr. 147 ()
      Tach zusamm`,
      leider kann ich auch dieses Mal nur wieder neue Katastrophen mitteilen...

      "Krise erreicht neuen Höhepunkt

      Gründer von Lernout & Hauspie verhaftet

      Die Firmengründer des in finanzielle Schwierigkeiten geratenen belgischen Weltmarktführers für elektronische Spracherkennungssysteme Lernout & Hauspie sind verhaftet worden. Jo Lernout und Pol Hauspie, wurden wegen Bilanzfälschung und Kursmanipulation angeklagt, wie Staatsanwalt Jean-Marie Coppens am Freitag am Firmensitz in der westflandrischen Stadt Ypern (Ieper) mitteilte. Das seit Monaten kriselnde Unternehmen steht unter Gläubigerschutz; eine Änderung der Machtverhältnisse schlug gestern fehl.


      dpa/ap YPERN/BRÜSSEL. Im Zentrum der Affäre stehen die Geschäfte und Buchführung von L&H in Südkorea. Nach Recherchen des "Wall Street Journal" gab das Unternehmen im November vergangenen Jahres "Irrtümer und Unregelmäßigkeiten" in Finanzdaten zu. Die Rechnungsprüfer von L&H, die belgische Tochter von KPMG, zogen ihren Bericht zu den Jahresabschlüssen von 1998 und 1999 zurück. Nach der Aufnahme von Ermittlungen wegen gefälschter Buchführung erklärte Hauspie im Herbst vergangenen Jahres seinen Rücktritt; der Aktienhandel musste ausgesetzt werden.

      Neben Hauspie, der wie kein anderer das Know-how des Unternehmens verkörpert hat, und Lernout wurde auch der ehemalige geschäftsführende Direktor Nico Willaert wegen Betrugs angeklagt. Im Anschluss an die Anhörung der drei Manager am Donnerstagabend muss jetzt ein Richter am kommenden Montag entscheiden, ob die Beschuldigten in Haft bleiben oder bis zu Beginn der Verhandlung auf freien Fuß gesetzt werden.

      Neuem Chef fehlt Rückhalt

      Der neue Unternehmenschef Philippe Bodson wollte bei der außerordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag eine Änderung des Firmenstatus erwirken, nach der die Unternehmensgründer nicht mehr wie bisher die Mehrheit des Führungsgremiums von Lernout & Hauspie benennen können. Weil die anwesenden Aktionäre jedoch lediglich knapp 24 % des Kapitals repräsentierten statt der dafür erforderlichen mindestens 75 %, kam die gewünschte Änderung zunächst nicht zu Stande.

      L&H gehörte zu den Börsenlieblingen des High-Tech-Booms, der im Herbst vergangenen Jahres zusammenbrach. Auf dem Höhepunkt der Kursentwicklung wurde die L&H-Aktie mit 70 Dollar bewertet - inzwischen sind es nur wenig mehr als ein Dollar. Bezogen auf die Marktkapitalisierung des Unternehmens bedeutet dies einen Verlust von nahezu zehn Mrd. Dollar. Derzeit bemüht sich L&H um einen Ausweg aus der hohen Schuldenbelastung und um eine Sanierung des Unternehmens.

      Microsoft und Intel gehören zu den Investoren

      Die 1987 gegründete Firma entwickelt Spracherkennungssoftware und andere Sprachtechnologien für den Einsatz in Autos, in der Telekommunikation oder für das Internet. L&H beschäftigt mehr als 1 100 Computerlinguisten und andere Fachkräfte. In der Vergangenheit wurden zahlreiche kleinere Firmen, aber auch bedeutende Konkurrenten wie Dragon Systems von L&H aufgekauft. Weil die Zukunft der Steuerung des Computers mit menschlicher Sprache gehören soll, haben auch führende Computerfirmen wie Microsoft und Intel in L&H investiert."

      Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 27. April 2001

      Ohne weiteren Kommentar... :O
      PaulPanther
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 17:33:08
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ all
      Hallo,
      hat irgendjemand die leiseste Ahnung wie(Termine, Gerichtsbeschlüsse etc.),
      es mit der Klitsche(ist es ja jetzt) weitergeht,
      danke im Voraus,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 15.05.01 23:43:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      Tja, erst mal gehts so weiter. Überhaupt mal irgendwelche News seit langem.

      ------
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende von Lernout & Hauspie Speech Products NV , Philippe Bodson, und der Vize-Vorstandsvorsitzenden von Societe Generale de Belgique, Etienne Davignon, sind in den Aufsichtsrat von Lernout & Hauspie berufen worden. Sie ersetzen die zurückgetretenen Hubert Detremmerie und Francis Vanderhoydonck, teilte das Unternehmen am Dienstag in Brüssel mit.

      Das Unternehmen ist in erheblichen Finanzschwierigkeiten. Am 5. Juni wird das Management mit den Gläubigern zusammentreffen, um über die Zukunft zu beraten. Die Jahreshauptversammlung wurde bereits auf den 29. Juni verlegt. /FX/jl/rw/ub
      -----

      Toskka
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 14:54:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      Lernout & Hauspie verprellt Aktionäre
      von Alexander Becker

      Die Aktionäre sind die größten Verlierer beim Absturz des belgischen Softwareherstellers Lernout & Hauspie (L&H). Das geht aus den vorgelegten Restrukturierungsplänen des unter Gläubigerschutz stehenden Unternehmens hervor. Demnach soll das Kerngeschäft, die Spracherkennungssoftware, entweder verkauft oder in eine neue Firma übertragen werden. Mit diesem Schritt will L&H die Schulden an seine Gläubigern zurückzahlen. `Die Gläubiger kommen zuerst, dann die Mitarbeiter und zuletzt die Aktionäre`, sagte L&H-CEO Philippe Bodson bei der Vorlage der neuen Pläne.

      Bei einer Übertragung des Kerngeschäfts auf ein neues Unternehmen würden die Gläubiger und neue Investoren die Anteilseigener werden. Bodson selber werde als Vorstand für das neue Unternehmen nicht zur Verfügung stehen. Er habe aber bereits einen Kandidaten in Aussicht, dessen Namen er aber nicht nennen wollte. Die größten Kreditgeber sind die fünf Banken KBC, Artesia, Fortis, Deutsche Bank und Dresdner Bank. Die Schulden von L&H belaufen sich auf rund 500 Millionen Euro.

      Über den Restrukturierungsplan werden die Gläubiger am 5. Juni entscheiden. L&H muss auch Schulden von rund 1,1 Millionen Euro bei 170 kleineren Kreditgebern begleichen, um die nötige Zustimmung zu bekommen. Bei einer Ablehnung droht die Liquidation der Vermögenswerte durch einen Treuhänder.

      Bodson kündigte an, auch die weiteren Unternehmenswerte wie den Sprachtechnologiehersteller Dictaphone oder die Übersetzungsfirma Mendez zu verkaufen. Der Großteil der aktuellen Schulden resultiert aus der Übernahme von Dictaphone.

      Die Aktionäre stehen nun mit leeren Händen da. Vergangenes Jahr lag L&H mit seiner weltweit führenden Spracherkennungstechnologie weit vorne in der Gunst der Anleger. Im Frühjahr kostete das L&H-Papier noch 70 Euro. Dieses Kapitel ist nun endgültig geschlossen. Am vergangenen Freitag beabtragte L&H die Delistung von der eurpäischen Easdaq. Der Handel mit den L&H-Papieren war bereits im Januar bei einem Kurs von 4,50 Euro vom Handel ausgesetzt worden. Die Nasdaq hatte bereits im November des vergangenen Jahres die Notierung der Aktie beendet.

      Neben der allgemeinen Ernüchterung der Technologiemärkte, ließ vor allem eine Reihe von Skandalen den Kurs brutal in den Keller rauschen. Die Skandale ziehen sich wie ein roter Faden durch die Firmengeschichte: Im April 2001 musste L&H zugeben, dass die vorgelegten Zahlen für das Koreageschäft zwischen 1999 und 2000 zu 70 Prozent vorgetäuscht waren. Die Bilanzen für das gesamte Unternehmen aus diesem Zeitraum mussten revidiert werden. Zudem wurden Führungskräfte verdächtigt auch an weiteren Betrügereien mit belgischen Startups beteiligt zu sein. Die beiden Firmengründer Jo Lernout und Pol Hauspie wurden Ende April unter dem Verdacht von Betrug und Kursmanipulationen von der belgischen Polizei verhaftet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 02:32:08
      Beitrag Nr. 151 ()
      An PFKAD :


      Der 5. Juni war,

      was ist herausgekommen?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 15:23:39
      Beitrag Nr. 152 ()
      aus dem online-Angebor des Manager Magazin:

      07.06.2001


      L E R N O U T & H A U S P I E


      Sag zum Abschied leise Servus


      Alle Hoffnungen dahin. Die Mehrheit der Gläubiger spricht sich für die Schließung aus.


      Yper - Das von Skandalen gebeutelte Unternehmen Lernout & Hauspie steht vor dem endgültigen Aus. Laut dem Wall Street Journal hat sich jetzt die Mehrheit der Gläubiger für eine Auflösung des maroden Spracherkennungs-Spezialisten ausgesprochen. Mit einem Total-Ausverkauf sollen jetzt die Schulden der Firma abgetragen werden.
      Keine Neugründung

      Der schmale Silberstreif am Horizont, der sich in Form einer Neugründung der Firma mit dem erfolgreichen Kerngeschäft Spracherkennung unlängst zeigte, ist damit gleich wieder in der Versenkung verschwunden. Die Befürworter des Ausverkaufs halten immerhin 99 Prozent der Gesamtforderungen.

      Zu den größten Gläubigern gehören nach Informationen des Wall Street Journal die Deutsche Bank und die Dresdner Bank. Die beiden waren Teil eines Konsortiums, das der belgischen Firma Kredite von mehr als 470 Millionen Euro gewährte, um Dictaphone aufzukaufen. Die Werte dieses Herstellers von Diktiergeräten werden natürlich ebenfalls veräußert.

      Bevor der Verkauf jedoch beginnen kann, muss ein belgisches Handelsgericht dem Konkurs zustimmen. Eine Anhörung in dieser Sache soll am 20. Juni in Yper, wo sich auch der Hauptsitz von L&H befindet, stattfinden. Der Ausgang der Gespräche gilt dann auch nur für Belgien, für den Verkauf des Firmeneigentums in den USA müssen die amerikanischen Behörden noch ihre Zustimmung geben.

      Gründer hinter Gittern

      Der Niedergang von L&H liest sich wie ein Wirtschaftskrimi. Es begann Ende 2000 mit gefälschten Bilanzen, Schadenersatzklagen von Anlegern aus aller Welt folgten; man trennte sich von einigen Niederlassungen und vielen Mitarbeitern. Dann wurden Verbindungen mit dem Bundesnachrichtendienst BND aufgedeckt und der Konzern war mit Schulden in Milliardenhöhe wieder in der Presse. Schließlich wurden im April die Firmengründer Jo Lernout und Pol Hauspie zusammen mit einem ihrer Spitzenmanager inhaftiert und sitzen seitdem hinter Gittern. Bis Ende Juni gilt noch der Gläubigerschutz, danach ist Lernout & Hauspie wieder zur Zahlung verpflichtet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 16:54:53
      Beitrag Nr. 153 ()
      Würde mich jetzt mal interessiern ob für die Aktionäre auch ein paar Cent übrigbleiben ????

      Über 500 Mio € Schulden.

      Etwa 100 Mio € an Investitionen erforderlich.

      ca. 135 Mio Aktien.

      Glaube kaum das irgendein Konzern bei der jetzigen Lage so viel für LHSP ausgibt, dass für die Shareholder was rausspringt.

      DD
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 17:08:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      LHSPQ -- Lernout & Hauspie Speech Products N.V. (Belgium)
      Com (No Par)

      Address:
      52 Third Ave.
      Burlington
      MA 01803
      USA
      Phone: 781-203-5000
      Company Website: http://www.lhs.com

      Officers:
      Gaston Bastiaens, Pres.; Carl Dammekens, CFO

      Shares Outstanding: 143,154,761 as of 2000-08-10

      Estimated Market Cap: 60.124M as of 2001-06-06

      Dividends: None


      State of Incorporation: Belgium

      Company Notes:
      Note=11-00 company filed petition under Chapter XI of the Federal Bankruptcy Code in the U.S. Bankruptcy Court in Wilmington, DE


      Class Notes:
      Latest Addt`l & Secondary Issue=9-97 2,400,000 shs at $45 by Cowen & Co. et al.


      Transfer Agents:
      Mellon Investor Services, Ridgefield Park, NJ 07660
      New York Drops-Mellon Investor Services, New York City


      Sorry waren wohl doch noch ein paar mehr Shares

      DD
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 22:56:24
      Beitrag Nr. 155 ()
      Vlaamse overheid bereid herstel
      LHSP te steunen

      (tijd) - De Vlaamse minister van Economie,
      Dirk van Mechelen, kondigde woensdag in het
      Vlaams Parlement aan dat de Vlaamse
      overheid bereid is het Ieperse spraakbedrijf
      Lernout & Hauspie Speech Products (LHSP) te
      steunen, zodra het herstelplan is goedgekeurd.

      Dirk van Mechelen (VLD) liet woensdag tijdens
      het vragenuurtje in het Vlaams Parlement weten
      geregeld met LHSP te overleggen om na te
      gaan hoe de technologie van de spraakgroep
      kan worden gevrijwaard. "Zodra het herstelplan
      is goedgekeurd, zal ik contact hebben met de
      gedelegeerd bestuurder van LHSP, Philippe
      Bodson, om na te gaan hoe de Vlaamse
      overheid tussenbeide kan komen", zei de
      minister.

      Hij antwoordde dat op een vraag van Vlaams
      Blok er Jan Penris, die uitpakte met een brief
      van premier Guy Verhofstadt. In de brief aan
      een aandeelhouder van LHSP, van wie het
      Vlaams Blok de naam niet wilde geven, schrijft
      Verhofstadt dat Van Mechelen bereid is LHSP te
      steunen. "Nu de interne rust, na de aanstelling
      van de heer Bodson, lijkt teruggekeerd, heeft
      Vlaams minister van Economie, de heer Dirk
      van Mechelen, dan ook zijn steun aangeboden
      aan het bedrijf", citeerde Jan Penris uit de brief.

      Gisteren geraakte nog bekend dat Etienne
      Davignon ontslag nam uit de raad van bestuur
      van LHSP. Hij blijft wel deel uitmaken van het
      selectiecomité van LHSP, waarin ook Marc
      Eyskens zit. Dit comité, ook wel raad der wijzen
      genoemd, moest Bodson helpen in zijn
      zoektocht naar nieuwe bestuurders. De
      kandidaten liepen niet dik gezaaid. Slechts drie
      van de uittredende bestuurders waren bereid
      om aan te blijven: Erwin van den Driessche,
      Marc de Pauw en Dirk Cauwelier. Extern was
      enkel Davignon bereid zijn nek uit te steken.

      Zijn verblijf bij LHSP is van korte duur. Volgens
      het persbericht waarin woensdag zijn ontslag
      werd meegedeeld, nam Davignon de beslissing
      uit vrees dat hij in een situatie van
      belangenconflict verzeild raakt. Davignon is ook
      ondervoorzitter en bestuurder bij Fortis Bank,
      een van de grote schuldeisers van LHSP.
      Davignon is op geen enkele wijze betrokken bij
      het dagelijkse beleid van de bank zodat hij
      geen invloed heeft op de houding van Fortis
      jegens LHSP. Toch wil hij geen risico nemen.

      In de wandelgangen deed het gerucht al langer
      de ronde dat Davignon zijn mandaat zou
      neerleggen. Mogelijk heeft Davignon met zijn
      ontslag gewacht tot na de afloop van de
      vergadering van de schuldeisers, afgelopen
      dinsdag in Ieper.

      WVDV/RDW/LVA



      an alle
      dringend übersetzung gesucht!falls jemand zugang zu flämisch deutsch hat
      wär` diese information äußerst lesenswert....

      ka ching!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 17:24:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Heißt:
      Alle Lernout Betrüger werden ......... und jeder Aktionär bekommt sein Geld zurück!
      Ich dachte, in Europa wäre die Todesstrafe abgeschafft!
      Na ja, das wäre doch schon immerhin etwas!
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 12:45:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      Dein Wort in Gottes Ohr !

      EXP
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 21:37:02
      Beitrag Nr. 158 ()
      Ich hoffe, ER hat es gehört und schickt den Sensemann schon mal durch die belgischen Gefängnisse!
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 08:30:01
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hallo,

      wo erhalte ich infos zu LHSP...die hoffnugn stirbt zu letzt !

      gruss
      niko
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 15:52:42
      Beitrag Nr. 160 ()
      Lernout & Hauspie muss neuen Restrukturierungsplan vorlegen

      Ieper (vwd) - Ein belgisches Gericht hat am Mittwoch den Restrukturierungsplan der insolventen Lernout & Hauspie Speech Products NV abgelehnt und das Unternehmen zur Vorlage eines neuen Plans aufgefordert. Das Gericht habe den zeitweiligen Konkurs-Schutz für das Unternehmen bis zum 30. September 2001 verlängert und den 10. September als Termin für die Vorlage bestimmt, erklärte der Richter am Handelsgericht von Ieper, Michel Hanschoewerker, am Mittwoch. Die Gläubiger des Unternehmens hätten den derzeitigen Vorschlag zwar genehmigt, nach Ansicht des Richters wies der Plan jedoch noch "substanzielle Mängel" auf.



      Das Gericht hatte vor allem das Fehlen von Garantien gegenüber den Gläubigern von Lernout & Hauspie in dem Restrukturierungsplan kritisiert. Das Unternehmen wollte bislang den gerichtlichen Beschluss nicht kommentieren.


      vwd/DJ/20.6.2001/iwa/rio

      20. Juni 2001, 12:31
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 22:16:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hat ein Aktionär L + H schon verklagt ?

      EXP
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 23:23:49
      Beitrag Nr. 162 ()
      Nein, ist mir zu aufwendig - dafür ist mein Bestand zu klein. Gibt es denn irgendwelche Neuigkeiten - neue Hoffnung gegen den Totalverlust? Kann man die Papiere irgendwie noch an irgendwen verkaufen? Meine L%H Aktien verstauben bei mir im Depo, bis meine Bank auf "Löschen" drückt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 23:46:28
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ich habe das Papier bei consors jetzt zum Verkauf in New York angeboten. Angeblich wird dort noch angehandelt. Weiß irgendjemand irgendwas? Für Info wäre ich sehr dankbar!
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 14:06:38
      Beitrag Nr. 164 ()
      Gute Frage mit den Infos. Habe ich schon vor Wochen gestellt.

      Aber hier kommt keiner mehr vorbei uns sucht...die haben alle berechtigterweise aufgegeben.

      in NYC wird nur noch per pinksheet gehandelt, aber das ist auch schon nicht mehr moeglich - hab ich gehoert.

      also, vielleicht sollten wir einen club der geprellten gruenden und uns gegenseitig infos hin und herschieben. per eMail ?

      niko
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 15:06:20
      Beitrag Nr. 165 ()
      Ich habe auch das Problem, dass ich die Aktien nicht mehr losbekomme. Da ich die Spekulationsverluste wenigstens realisieren will, muss ich sie verkaufen. Soweit ich weiss geht das nur noch in New York. Das kostet bei der Diraba aber 125 Euro Gebuehr und bei den paar Cent pro Aktie zahle ich dann 200 DM fuer nichts.
      Weiss jemand ob man ueber den Diraba Wochenendhandel diese Aktien jemand verkaufen koennte oder hat jemand eine andere Idee.
      Dafuer waere ich sehr dankbar.

      GM
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:06:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ Grossmeister

      Verkauf die Aktien doch einem Freund und übertrag die Aktien dorthin, das dürfte nach meiner Einschätzung mit einem klaren Kaufvertag und dem aktuellen Kurs aus dem OTC-Handel rechtlich wasserdicht sein. (Und so hast Du gleich ein Geburtstagsgeschenk mit "Potential")
      Avatar
      schrieb am 24.09.01 19:07:16
      Beitrag Nr. 167 ()
      Tach zusamm`,

      falls das hier noch jemanden interessiert, es gibt mal wieder Neues von den Gerichten:

      BRÜSSEL (dpa-FX) - Das Handelsgericht im belgischen Ieper hat Presseberichten zufolge dem angeschlagenen Softwareanbieter Lernout & Hauspie
      Speech Products N.V. neun Monate zur Restrukturierung eingeräumt. Der Beschluss sei Teil eines gerichtlich gebilligten Gläubigerschutzes, berichtete
      die Zeitung "Le Soir" am Montag.

      "Wir sind erleichtert, denn die Ungewissheit war schlecht", sagte Unternehmenschef Philippe Bodson. "Wir werden die Bestimmungen eingehend
      untersuchen und weiter über den Verkauf der Technologie-Sparte verhandeln." Bodson bekräftigte frühere Angaben, nach denen der Gesellschaft die
      Insolvenz drohe, wenn die Übernahmeverhandlungen nicht bis November zum Abschluss kämen./FX/ac/fn/hi/

      Autor: dpa - AFX (© dpa),12:30 24.09.2001

      PaulPanther
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 22:36:06
      Beitrag Nr. 168 ()
      Es gibt was neues

      http://www.heise.de/newsticker/data/uk-13.11.01-001/

      ----
      L&H kommt Ende November endgültig unter den Hammer.......
      .......
      .......


      Und was geschieht nun mit meinen Aktien die ich vor etwa 1,5 Jahren gekauft habe.
      Besteht noch die Möglichkeit einer Sammelklage????

      Wer ist sonst noch investiert?

      CU


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ** Lernout & Hauspie ** Research Teil6; Start 22.11.00