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    +++ Vorsicht vor Firmen, die nur ihr EBITDA angeben +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.00 13:47:57 von
    neuester Beitrag 14.12.00 08:51:45 von
    Beiträge: 13
    ID: 311.676
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      Avatar
      schrieb am 04.12.00 13:47:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch ACG versteckte ihren Verlust hinter dem EBITDA
      erst auf Nachfrage nach einer Analyse gestanden sie den Verlust ein, und blendeten
      zunächst mit dem Umsatzzuwachs und einem positiven EBITDA. Bei einer
      schwachen Brutto Umsatzrendite von 3% ist eben nicht viel zu holen.

      Vorsicht vor Firmen, die nur ihr EBITDA angeben, haben meist etwas zu verstecken,
      sonst würden sie das EBIT oder das Netto-Ergebnis angeben. Diese Angaben sollten eigentlich
      zur Pflicht werden.

      posted by Hennis ( http://www.grau-markt.de )



      Avatar
      schrieb am 04.12.00 14:09:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stimme voll zu- die Angabe des EBIT sollte zur Pflicht werden. Bin es außerdem langsam leid, mich durch die Unternehmenszahlen zu wursteln und im Grunde kaum eine Firma mit ner anderen vergleichen zu können weil jede nur die Zahlen postet, die gerade am besten passen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 14:14:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja, bei Unternehmen die aggressiv durch Übernahmen expandieren, wird das EBIT
      durch die Goodwill Abschreibungen natürlich negativ.
      Ohne daß das besonderes aussagekräftig wäre.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 14:20:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mag ja sein sommerrally- trotzdem kann man es doch mit dem Hinweis auf die Goddwill-Abschreibungen angeben- oder ? Werten muß der Aktionär eh selbst.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:24:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      .
      .
      Ganz genau, ich bin auch der Meinung, dass
      alle Unternehmen von unabhängigen Wirtschaftsprüfern vor der Veröffentlichung der Zahlen genauestens untersucht werden sollten. Besser wäre sogar, eine externe und fundierte Bilanzerstellung. Wer traut denn jetzt noch den Zahlen der NM-Werte.
      Die meisten NM Unternehmen haben entweder keine Ahnung von Bilanzerstellung oder sind einfach sehr kreativ. Läuft aber beides auf das selbe hinaus.
      .
      .

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      schrieb am 04.12.00 15:25:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.12.00 15:55:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das EBIT ist das mindeste, aber zur Berechnung des Gewinns/Aktie braucht man das Netto-Ergebnis, und hier wird auch oft geschlampt. Mit beiden Werten wird wahllos umgegangen. Sah neulich eine Analyse, in der - offenbar mangels Netto-Ergebnis- der Gewinn/Aktie einfach aus dem EBIT angegeben wurde. Auch das ist eine Täuschung des Anlegers.
      Hier ist noch sehr viel zu tun. Ich verstehe nicht, daß unsere Börse solch unsolide Dinge nicht reglementiert.



      posted by Hennis ( http://www.grau-markt.de )


      Avatar
      schrieb am 04.12.00 16:39:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich hab glaub ich keine lust und mache jetzt eine woche nichts.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:04:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      am vertrauenswürdigsten sind meiner meinung nach unternehmen,
      die zuerst an der nasdaq listen und dann an den nm gehen,
      z.b. pfeiffer vakkum. umgekehrt kann das in die hose gehen, z.b. intershop !
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:23:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stelle mal einen Link zu einem etwas älteren Thread rein, in dem das Thema Ad-Hoc auch eine Rolle spielt. Besonders das Posting vom User Wirtschaftswunder dazu ist interessant.
      Thread: Neuer Markt in der Vertrauenskrise ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 20:03:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      danke Indexchaot !!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 20:16:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Folgende vier Ergebniswerte muss ein solides Unternehmen bekanntgeben:

      - EBIT
      - Gewinn vor Steuern
      - Jahresüberschuss
      - Gewinn je Aktie nach DVFA/SG

      Falls viel zugekauft wurde, darf zusätzlich (!!!) das EBITDA angegeben werden, das macht dann Sinn.

      Wenn das Unternehmen so berichtet, geht das in Ordnung.

      Selbstverständlich berichten am Neuen Markt 90% der Unternehmen nicht nach diesern Logik. Es handelt sich dann nahezu immer um irgendeinen Beschiss.

      Kennt man sich aus, kann man aufgrund der gewählten und der fehlenden Ergebniswerte genau auf die tatsächliche Situation schließen, man weiß genau, was verschleiert werden soll.

      Und fast all diese Loser haben etwas zu verschleiern......

      Das Bedauerliche eben: Der Profi weiß sofort, was Sache ist. Es wird ausschließlich der Kleinanleger getäuscht (und zwar absichtlich, hier wird ein bewußter Vorteil für den Profi/Großanleger geschaffen).

      Eine der vielen Gemeinheiten am Markt.

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 08:51:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja Carlo Disagio du hast recht !!!


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