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    Eine kleine nervige Geschichte mit der DB24 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.12.00 17:31:56 von
    neuester Beitrag 12.12.00 21:27:18 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 09.12.00 17:31:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin Kunde bei der DB24 und die macht mir seit einiger Zeit Schwierigkeiten. Ich handele oft mit Optionsscheinen. Leider verweigert die DB24 schlicht und einfach den Handel mit vielen dieser Scheine. Nach meiner Erfahrung betrifft das insbesondere Scheine der Emittenten "Lehman Brothers" und "UniCredito". Bei Orderaufgabe erscheint schlicht die Meldung: "Das Wertpapier kann nicht geordert werden." Ich habe mich mehrfach darüber bei der DB24 beschwert, bisher ohne Erfolg. Die lapidare Antwort ist, dass man die WKNs derjenigen Scheine, die ich gerne ordern möchte, manuell ins System aufnehmen könne, sodaß anschliessend der Handel möglich ist. An der Börse ist Zeit=Geld, insbesondere für Optionsscheine gilt das, deswegen habe ich nicht die Zeit, vor jeder Order noch bei der Bank anzurufen und darum zu bitten, dass die jeweilige WKN ins System aufgenommen wird. (Der ganze Vorgang dauert zwischen 10 Minuten und einer Stunde.)

      Soweit der Sachverhalt. Ich frage mich nun, inwiefern dieser Broker eigentlich berechtigt ist (aus was für Gründen auch immer) bestimmte WKNs von vornherein vom Handel auszuschliessen? Ich als Kunde gehe davon aus, dass ich bei meinem Broker alles ordern kann, was eine WKN hat!
      Oder ist das zuviel verlangt?

      Ich habe der DB24 eine Frist gestellt, dieses Problem zu beseitigen. Ansonsten löse ich mein Konto+Depot dort auf und stelle der Bank die Kosten für die Depotübertragung in Rechnung.

      Meinungen ?
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 17:53:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      CITIBANK,alles andere ist Schrott
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 22:18:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für die schwachsinnige Antwort.
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 11:37:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Tagschläfer,
      ist mir bei der DAB auch schon ein paar Mal so ergangen. Stellt für mich aber kein Problem dar, da ich mir die Scheine schon eine gewisse Zeit vor dem Handel aussuche und dann etwas beobachte. Ein kurzer Test klärt mich über die Handelbarkeit des OS bei der DAB auf. Im negativen Fall reicht ein Anruf und der OS ist kurz darauf zu handeln. Bei der Unzahl von OS ist es für mich durchaus verständlich, daß die Banken nicht alle Scheine in ihrem Repertoire haben.

      Ich denke, daß das bei allen Banken so läuft und vom Handel ausgeschlossen ist der OS ja nicht - dauert nur etwas länger, wenn Du den haben willst. Von daher hast Du wohl keinen Anspruch auf Lösung dieses Problems in Deinem Sinne und schon gar nicht auf Ersatz der Depotübertragungskosten.
      Viele Grüße, radün.
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 13:56:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo radün,
      ich dachte auch erst, dass die Banken und Broker vielleicht ein generelles Problem mit der Menge der emittierten Optionsscheine (es gibt ja mittlerweile fast 20.000 Stück) haben. Aufgrund eines Fehlers in der Bezeichnung eines OS (er war fälschlicherweise als Call statt als Put ausgewiesen und ich habe daraufhin einen nicht unerheblichen Verlust erlitten) habe ich mich mit der Materie mal eingehend beschäftigt.

      Die Deutsche Börse AG vergibt die WKNs für neu emittierte Wertpaiere, seien es nun Aktien, Optionsscheine oder was auch immer. Eine Firma, die sich "Wertpapiermitteilung" nennt und an der die Deutsche Börse AG beteiligt ist, übermittelt die Datensätze aller handelbaren WKNs an die jeweiligen Banken, Broker oder auch Anbieter von Realtime-Wertpapierkursen, wie TeleData oder die b.i.s. AG .

      Somit ist gewährleistet, dass von den Kunden dieser Firmen auf alle handelbaren WKNs zurückgegriffen werden kann. Sollten also bestimmte WKNs nicht handelbar sein (abgesehen von Gründen wie Kurssausetzung etc.) trägt dafür der jeweilige Broker die Verantwortung, weil diese WKNs offenbar zuvor BEWUSST vom Handel ausgeschlossen wurden. Das ist der Punkt den ich kritisiere. Ein Mitarbeiter im Qualitätsmanagement der DB24 hat mir das auch indirekt bestätigt, ohne dafür die Gründe zu kennen.

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      Avatar
      schrieb am 10.12.00 21:15:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo day sleeper,
      muß radün recht geben. Ich hatte bei der DB private banking auch schon öfter das Problem, bestimmte OS nicht (sofort) online ordern zu können. Als ich mich beschwerte, hieß es, man könne das riesige Sortiment aller handelbaren OS nicht online zur Verfügung stellen, ich könne aber jederzeit telefonisch ordern. Ich habe dann 5 Minuten später die order im Orderbuch.
      Ich hatte mich zeitweise auch über diese Praxis geärgert, aber ich weiß nicht, ob es eine Verpflichtung für die Bank gibt, sämtliche handelbaren Papiere online zu stellen. Ich mache es jetzt so wie radün, daß ich OS, die ich im Auge habe, rechtzeitig auf ihre online-Verfügbarkeit teste, und notfalls dann eben telefonisch ordere. Wenn ich das Gefühl habe, es könnte bei einem der Scheine in wenigen Tagen wirklich auf die Minute ankommen beim ordern, lasse ich diesen mit einem abstrusen limit in mein Orderbuch stellen, damit ich zum entsprechenden Zeitpunkt das limit ändern und "zuschlagen" kann.

      Vielleicht läuft es bei anderen brokern besser.
      Jedenfalls war Deine Info für mich wichtig, weil ich auch schon erwog, zur DB 24 zu wechseln, aber ok.- jetzt weiß ich, da ist´s auch nicht besser!

      Gruß
      Dr.Hook
      Avatar
      schrieb am 10.12.00 21:51:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Dr.Hook,

      wenn mir jemand bei der Deutschen Bank glaubhaft versichern könnte, dass es tatsächlich ein technisches Problem gäbe, die ganzen OS zu erfassen, würde ich mich ja damit abfinden.

      ich kann dir nur sagen, dass ich auch noch Kunde bei Consors bin, und da habe ich das Problem mit den Optionsscheinen noch NIE gehabt, und von den 20.000 Scheinen habe ich schon etwa mit 19.999 gehandelt ;)

      WIe auch immer, ich lasse mich nicht gerne von deutschen Bänkern für dumm verkaufen !
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 21:27:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ day_sleeper

      Das Problem, daß irgendwelche börsennotierten Wertpapiere
      nicht "handelbar" sind, hatte ich auch mal bei ConSors!
      Dabei handelte es sich jedeoch um eine bestimmte
      DM-Argentinien-Anleihe. Ich schickte denen eine eMail, und
      nach ein paar Tagen war das Papier "freigeschaltet".

      (Ich habe die höchste Risikostufe).

      Bei der comdirect-bank konnte man anfänglich auch das
      Zertifikat (WKN 585495) nicht online kaufen! Dabei handelt
      es sich um ein Nasdaq-Sprint-Zertifikat der COMMERZBANK!

      Ich denke, solche Probleme wird es immer irgendwo geben.

      Gruss kroko


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