cargolifter ag - airbus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.12.00 11:13:02 von
neuester Beitrag 20.12.00 18:04:07 von
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hi all board-user,
ist das nicht eine interessant pressemeldung von airbus???
die sehen cargolifter als durchaus machbar ...
Super-Airbus A380 sollfliegen
Toulouse (dpa) - Start frei für den Super-Airbus A380: Rund zehn Jahre nach den ersten Planungen ist Europas
ehrgeizigstes Flugzeugprojekt auf dem Weg in die Luft. Am Dienstag gaben in Toulouse die Aktionäre BAe Systems
und EADS ihre Zustimmung.
Finanziell und technisch ein Unternehmen der Superlative, stellt das größte Verkehrsflugzeug aller Zeiten zugleich
den bisherigen Höhepunkt im erbitterten Wettbewerb der Flugzeughersteller Airbus und Boeing dar. Mit dem
12,1-Milliarden-Euro-Projekt greift Airbus die jahrzehntelang unangefochtene Monopolstellung seines
US-Konkurrenten bei Großraumjets an. Europas einstiger David fordert damit 30 Jahre nach der Geburt noch
selbstbewusster Amerikas Goliath heraus.
Rund 140 000 Menschen werden nach offiziellen Angaben in Europa, rund 60 000 weitere in den USA direkt oder
indirekt mit dem «Jet des 21. Jahrhunderts» beschäftigt sein. Airbus tritt mit keinem geringeren Anspruch an, als die
zivile Luftfahrt regelrecht zu revolutionieren. Als eine Art Ozeandampfer der Lüfte soll die vierstrahlige A380
Flugreisen völlig neu definieren: Ein Friseursalon, ein Casino, ein Gymnastik- oder Schlafsaal sollen Passagieren an
Bord bisher ungewohnten Komfort geben.
Hatte Boeing bisher stets bestritten, dass es einen rentablen Markt für Großraumflugzeuge wie den A380 gibt, so will das Unternehmen nun selbst mit
einer gestreckten Version des bisherigen Königs der Langstreckenflugzeuge, der Boeing 747X, gegen Airbus antreten. Dort verfolgt man die
Entwicklung zwar mit Interesse, aber auch gelassen. Denn auch wenn Boeing seinen «gestreckten» Jumbo relativ schnell anbieten kann, so wäre er
doch ein Flugzeug mit der Technik von gestern. Außerdem kann Airbus auf einem Polster von knapp 100 Bestellungen und Optionen für seinen A380
finanziell relativ gelassen in die Zukunft schauen.
Und die sieht nicht so schlecht aus für das Airbus-Konsortium, dessen Umwandlung von einem Zusammenschluss nationaler Airbus-Partner in eine
internationale Kapitalgesellschaft beschlossene Sache ist. 1999 flog Airbus bei der Zahl der Flugzeugbestellungen nicht mehr auf gleicher Höhe mit
dem Erzkonkurrenten Boeing, sondern hatte ihn sogar überflügelt. Auch in diesem Jahr hat Airbus mit einer Bilanz von 483 verkauften Jets (ohne
A380) durchaus eine gute Basis vorzuweisen.
Bei den beiden Airbus-Aktionären EADS (80 Prozent) und BAe Systems werden nun die Vorbereitungen für einen schnellen Höhenflug des A380 mit
Hochdruck weiter vorangetrieben. Vor allem die Frage des Transports der übergroßen Teile der A380 - die nicht in den fliegenden Großtransporter
Beluga passen - bereitete lange Kopfschmerzen und beflügelte die Fantasie. Von einem Huckepack- Transport auf dem Rücken eines vierstrahligen
Airbus A340 war ebenso die Rede wie vom Einsatz der Cargolifter - jener geplanten fliegenden Zeppelin-Lastkräne aus Deutschland, die so wie die
A380 nicht mehr nur Zukunftsmusik sind.
Obwohl diesen Plänen offiziell nie eine Absage erteilt wurde, soll nun nach Informationen des Fachmagazins «Flight International» der Flusstransport
die Gunst der Planer haben. Von den in Europa verstreuten Fabrikationsstätten in Hamburg, Stade und Filton (Großbritannien) sollen die Teile
demnach über die Flüsse Elbe und Dee transportiert und per Schiff nach Bordeaux gebracht werden, um dann auf Bargen über den Fluss Garonne
verschifft zu werden. 60 Kilometer vor Toulouse sollen sie abgeladen und auf dem Landweg zum Ort der Endmontage befördert werden.
ist das nicht eine interessant pressemeldung von airbus???
die sehen cargolifter als durchaus machbar ...
Super-Airbus A380 sollfliegen
Toulouse (dpa) - Start frei für den Super-Airbus A380: Rund zehn Jahre nach den ersten Planungen ist Europas
ehrgeizigstes Flugzeugprojekt auf dem Weg in die Luft. Am Dienstag gaben in Toulouse die Aktionäre BAe Systems
und EADS ihre Zustimmung.
Finanziell und technisch ein Unternehmen der Superlative, stellt das größte Verkehrsflugzeug aller Zeiten zugleich
den bisherigen Höhepunkt im erbitterten Wettbewerb der Flugzeughersteller Airbus und Boeing dar. Mit dem
12,1-Milliarden-Euro-Projekt greift Airbus die jahrzehntelang unangefochtene Monopolstellung seines
US-Konkurrenten bei Großraumjets an. Europas einstiger David fordert damit 30 Jahre nach der Geburt noch
selbstbewusster Amerikas Goliath heraus.
Rund 140 000 Menschen werden nach offiziellen Angaben in Europa, rund 60 000 weitere in den USA direkt oder
indirekt mit dem «Jet des 21. Jahrhunderts» beschäftigt sein. Airbus tritt mit keinem geringeren Anspruch an, als die
zivile Luftfahrt regelrecht zu revolutionieren. Als eine Art Ozeandampfer der Lüfte soll die vierstrahlige A380
Flugreisen völlig neu definieren: Ein Friseursalon, ein Casino, ein Gymnastik- oder Schlafsaal sollen Passagieren an
Bord bisher ungewohnten Komfort geben.
Hatte Boeing bisher stets bestritten, dass es einen rentablen Markt für Großraumflugzeuge wie den A380 gibt, so will das Unternehmen nun selbst mit
einer gestreckten Version des bisherigen Königs der Langstreckenflugzeuge, der Boeing 747X, gegen Airbus antreten. Dort verfolgt man die
Entwicklung zwar mit Interesse, aber auch gelassen. Denn auch wenn Boeing seinen «gestreckten» Jumbo relativ schnell anbieten kann, so wäre er
doch ein Flugzeug mit der Technik von gestern. Außerdem kann Airbus auf einem Polster von knapp 100 Bestellungen und Optionen für seinen A380
finanziell relativ gelassen in die Zukunft schauen.
Und die sieht nicht so schlecht aus für das Airbus-Konsortium, dessen Umwandlung von einem Zusammenschluss nationaler Airbus-Partner in eine
internationale Kapitalgesellschaft beschlossene Sache ist. 1999 flog Airbus bei der Zahl der Flugzeugbestellungen nicht mehr auf gleicher Höhe mit
dem Erzkonkurrenten Boeing, sondern hatte ihn sogar überflügelt. Auch in diesem Jahr hat Airbus mit einer Bilanz von 483 verkauften Jets (ohne
A380) durchaus eine gute Basis vorzuweisen.
Bei den beiden Airbus-Aktionären EADS (80 Prozent) und BAe Systems werden nun die Vorbereitungen für einen schnellen Höhenflug des A380 mit
Hochdruck weiter vorangetrieben. Vor allem die Frage des Transports der übergroßen Teile der A380 - die nicht in den fliegenden Großtransporter
Beluga passen - bereitete lange Kopfschmerzen und beflügelte die Fantasie. Von einem Huckepack- Transport auf dem Rücken eines vierstrahligen
Airbus A340 war ebenso die Rede wie vom Einsatz der Cargolifter - jener geplanten fliegenden Zeppelin-Lastkräne aus Deutschland, die so wie die
A380 nicht mehr nur Zukunftsmusik sind.
Obwohl diesen Plänen offiziell nie eine Absage erteilt wurde, soll nun nach Informationen des Fachmagazins «Flight International» der Flusstransport
die Gunst der Planer haben. Von den in Europa verstreuten Fabrikationsstätten in Hamburg, Stade und Filton (Großbritannien) sollen die Teile
demnach über die Flüsse Elbe und Dee transportiert und per Schiff nach Bordeaux gebracht werden, um dann auf Bargen über den Fluss Garonne
verschifft zu werden. 60 Kilometer vor Toulouse sollen sie abgeladen und auf dem Landweg zum Ort der Endmontage befördert werden.
Daß die den Cargolifter als machbar sehen, ist schon seit ca. einem halben Jahr bekannt, aber es war natürlich auch klar, daß das nicht die einzige Option sein kann, die Teile zu transportieren, denn dann würden sie sich hoffnungslos abhängig machen und auch wirtschaftlich in eine ganz schlechte Position gegenüber Cargolifter kommen.
Der Transport auf dem Wasserweg dürfte zumindest finanziell der absolut günstigste sein. Wenn der Cargolifter fliegt, wird man wohl ein Angebot unterbreiten, das die Vorteile des CL-Transports gegenüber Flußtransport deutlich machen wird und auch einen adäquaten Preis nennen müssen, um z. B. einen Teil oder auch den ganzen Transport via Cargolifter durchführen zu können.
Vorteile könnten sein: Geschwindigkeit, Schonung des Transportgutes, Leichte Überbrückung des Landweges. Für Schiffe wird es kein Problem darstellen, die Airbusteile unterzubringen. Lediglich der Landweg innerhalb Frankreichs wird nicht ganz einfach sein, zumal vermutlich recht häufig solche Transporte stattfinden sollen.
Nur: Die Zeitungsmeldung besagt eigentlich nur, daß Cargolifter unabhängig davon, ob er realsiert wird oder nicht, eine mögliche Option war und vielleicht noch immer ist.
Aber eins bleibt dennoch: Die Airbus-Experten haben den CL geprüft und sind zu dem Schluß gekommen, daß er realisierbar ist. Hätten die damals einen anderen Schluß gezogen, wären sie wohl ganz ganz leise gewesen, um sich nicht der Lächerlichkeit preis zu geben.
Der Transport auf dem Wasserweg dürfte zumindest finanziell der absolut günstigste sein. Wenn der Cargolifter fliegt, wird man wohl ein Angebot unterbreiten, das die Vorteile des CL-Transports gegenüber Flußtransport deutlich machen wird und auch einen adäquaten Preis nennen müssen, um z. B. einen Teil oder auch den ganzen Transport via Cargolifter durchführen zu können.
Vorteile könnten sein: Geschwindigkeit, Schonung des Transportgutes, Leichte Überbrückung des Landweges. Für Schiffe wird es kein Problem darstellen, die Airbusteile unterzubringen. Lediglich der Landweg innerhalb Frankreichs wird nicht ganz einfach sein, zumal vermutlich recht häufig solche Transporte stattfinden sollen.
Nur: Die Zeitungsmeldung besagt eigentlich nur, daß Cargolifter unabhängig davon, ob er realsiert wird oder nicht, eine mögliche Option war und vielleicht noch immer ist.
Aber eins bleibt dennoch: Die Airbus-Experten haben den CL geprüft und sind zu dem Schluß gekommen, daß er realisierbar ist. Hätten die damals einen anderen Schluß gezogen, wären sie wohl ganz ganz leise gewesen, um sich nicht der Lächerlichkeit preis zu geben.
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