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    Parsytec - Ein Weltmarktführer und Qualitätswert zugleich am NM - Informationsthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.12.00 12:01:07 von
    neuester Beitrag 12.03.01 07:49:51 von
    Beiträge: 51
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      schrieb am 29.12.00 12:01:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leser. Ich habe mir in den letzten Tagen mal die Parsytec angeschaut und bin so auf eine interessante Firma in einem großen Markt gestoßen. Die Aktie ist seit der Emission bereits gut gelaufen. In den letzten Wochen kam der Kurs zurück, so dass sich nun eventuell Einstiegsmöglichkeiten bieten könnten.Leider wird die Aktie hier in WO kaum diskutiert, na ja, dann mach ich mal den Anfang! :)

      ______________________________________________________________________________________________________

      Analyse: Parsytec AG

      Parsytec entwickelt, produziert und vertreibt Software für den Einsatz in der Stahl-, Aluminium-, Papier- und Kunststoffindustrie. Dabei wird diese Software für das Bahnwarenqualitätsmanagement benötigt: Sie erzeugt in jeder Sekunde etwa 2000 Bilder des vorbeieilenden Materials und kontrolliert es auf Fehler wie Eindrücke, Kratzer, Kerben oder ähnliches. So kann ein Stahlhersteller wie zum Beispiel Thyssen Krupp genau feststellern, ob er die Ware unter der 1.Katergorie verkaufen kann und so 30 Prozent höhere Erlöse erzielen kann, als wenn der Stahl fehlerhaft ist und somit nur unter der 2. Katergorie vertrieben werden darf. Obwohl die Firma erst wenige Jahre exisitiert, kann man auf einen Weltmarktanteil im Bereich Stahlinspektion von 60 Prozent verweisen. Erfolgsgarant der Firma ist ein überlegenes Produkt: Die Parsytec-Maschinen können den Stahl auch mit Geschwindigkeiten von rund 150 km/h prüfen.



      Damit bewegt sich das Unternehmen in stark expandierenden Absatzmärkten. Anfangs konzentrierte man sich ausschließlich auf das Stahl-Segment, doch nun sollen mit Hilfe eines Technologietransfers neue Absatzmärkte wie Papier, Stahl und Kunststoff erschlossen werden. Insbesondere im Papiermarkt konnte Parsytec in den letzten beiden Jahren schon gut Fuß fassen. In anderen möglichen Märkten wie zum Beispiel Glasprüfung ist Parsytec allerdings nicht engagiert. Das Management vertritt die Meinung, die Firma sollte nicht zu stark diversifizieren und sich lieber auf die Kernkompetenzen konzentrieren. Zwang zur Erschließung neuer Märkte besteht auch nicht, denn die Möglichkeiten insbesondere in der Stahlindustrie, aber auch im Papier-, Kunststoff- und Aluminiumbranche sind noch längst nicht ausgeschöpft. In der Stahlindustrie gibt es weltweit rund 3500 Produktionslinien, die prinzipiell mit der Parsytecsoftware ausgestattet werden könnten. Doch in 1999 waren erst 7 Prozent dieser 3500 Produktionslinien tatsächlich ausgestattet. Marktforscher erklären dies mit dem Umstand, dass die Marktführer der Branche erst einmal die Systeme testen möchten. Halten sie die Produkte für geeignet, erteilen sie Aufträge zur Ausrüstung kompletter Hallen. Erst später ziehen kleinere Mitbewerber nach. Am starken Auftragseingang der großen Stahlriesen ist nun zu erkennen, dass diese die Systeme offenbar für geeignet halten und jetzt ihre kompletten Produktionsstätten damit ausrüsten. Erst in etwa zwei Jahren werden kleinere Konkurrenten nachziehen und ebenfall ordern.

      Auf den ersten Blick mag es scheinen, als verspreche der Fokus auf das zyklische und margenarme Stahlgeschäft langfristig keine hohen Gewinne für Parsytec. Doch gerade diese Annahme ist falsch. Denn wenn das Geschäft nur enge Gewinnspannen bietet, müssen die Produzenten nach jedem Weg suchen, trotzdem gute Gewinne zu erwirtschaften. Hier setzen sie bei der Qualitätskontrolle an, um Geld einzusparen. Auch im Falle eines Abschwunges der Wirtschaft wird dieser Effekt nach Annahme des Parsytec-Vorstandes zu beobachten sein.

      Insgesamt sollte nach genügend Wachstumspotential vorhanden sein. Marktforscher rechnen für den Markt der Stahlinspektionssoftware mit einem jährlichen durchschnittlichem Marktwachstums von 58 Prozent bis 2005. Wenn man überlegt, dass eine Prüfungsmaschine für den Stahlbereich etwa 1,5 Millionen DM kostet, und zusätzlich weiß, dass erst ein Bruchteil der möglichen 3340 Bänder ausgestattet ist, wird klar, wie groß der Markt bei einem Durchbruch wirklich ist. Auch für hohe Markteintrittsbarrieren ist gesorgt, so dass kein Mitbewerber so schnell echte Konkurrenz bieten kann. Die Entwicklung der Software verschlung etwa 500 Mannjahre. Einen echten Vorteil wittert Parsytec außerdem mit dem Standort in Aachen. Von der vor Ort ansässigen technischen Universität kommen jährlich einige junge Leute zu Parsytec. Auch wird hervorragenden Studenten ein Stipendium angeboten, um sie später als neuen Mitarbeiter zu gewinnen. Von Vorteil ist, dass in Gegensatz zu anderen Städten wie etwa München nur wenige High-Tech Unternehmen vor Ort ansässig sind, die sich um das gut geschulte Personal streiten.
      Soviel zu der Story des Unternehmens, kommen wir zu den Finanzen. Mittlerweile ist Parsytec international breit aufgestellt. Wurden im letzten Jahr noch 75 Prozent der Erlöse in Deutschland erarbeitet, entfallen nun 35 Prozent auf Asien/Pazifik, 23 Prozent auf Deutschland, ebenfalls 23 Prozent auf das restliche Europa sowie 19 Prozent auf die USA. Auch die Margen konnten in der letzten Zeit ausgebaut werden. Die Bruttomarge beträgt mittlerweile über 40 Prozent, und auch nach Abschreibungen, Steuern und sämtlichen anderen Abgaben bleiben unter dem Strich deutlich mehr als 10 Prozent übrig. Konkret: Während 1998 noch 12,5 Millionen Euro umgesetzt wurden, konnte dieser Betrag auf 18,5 Millionen Euro in 1999 gesteigert werden. In 2000 rechnen die meisten Banker mit Umsatzerlösen von rund 35 Millionen Euro. Die Umsatzreihe für 2001, 2002 und 2003 taxieren die Broker der Westdeutschen Landesbank auf 51,1, 82,6 sowie 146,5 Millionen Euro. Bei angenommen Gewinnmargen von rund 12 Prozent signalisiert dies eine Gewinnreihe von 6,1, 9,9 sowie 17,5 Millionen Euro. Dividiert durch die ausstehenden 12,69 Millionen Aktien ergeben sich Earnings per Share von 0,48 Cents für 2001, 0,78 Cents für 2002 sowie 1,37 Euro in 2003. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass entweder die Margen in der Zukunft über 12 Prozent liegen könnten, oder aber dass die Umsatzreihe der WestLB-Analysten zu tief gegriffen ist. Von daher kann man sich vielleicht auf positive Überraschungen freuen. Nun zu der Bewertung der Aktie. Der aktuelle Kurs beträgt 44 Euro, die Marktkapitalisierung beläuft sich auf rund 550 Millionen Euro, so dass Parsytec eine der größten Firmen des NEMAX All Share Index darstellt. Das KGV für 2002 beträgt somit rund 50, das für 2003 beträgt rund 32. Dies stellt auf den ersten Blick eine relativ hohe Bewertung dar. Doch das Wachstum relativiert hier einiges. Das durchschnittliche jährliche Wachstum der Jahre 1998-2003 CAGR98-03 beträgt mehr als 60 Prozent. Von daher verdient auch die Aktie eine Bewertung in ähnlicher Höhe, d.h. mit einem KGV des Folgejahres von rund 60. Dazu kommt, dass sich das Wachstum von Parsytec im Zeitraum nach 2003 eher noch verstärken wird, als an Dynamik nachlassen, denn erst dann werden auch die kleineren Stahlproduzenten nachziehen und ebenfalls bei Parsytec ordern. Das CAGR von 60 Prozent geht konform mit einer Marktstudie, die dem Markt wie bereits oben erwähnt ein Wachstum von 58 Prozent zutraut. Auch die Bilanz strotzt vor Kraft. Liquiden Mitteln von knapp 50 Millionen DM stehen nur sehr geringe langfristige Verbindlichkeiten gegenüber. Die Eigenkaptialquote beläuft sich auf etwa 75 Prozent.

      Fazit: Trotz der auf den ersten Blick recht hohen Bewertung ist die Parsytec-Aktie für mich einen Kauf wert. Gerade im engmargigen Stahlgeschäft müssen die Produzenten nach jedem Weg suchen, um ihren Gewinn zu vergrößern. Eine Möglichkeit bietet die Qualitätskontrolle, und hier zählen die Parsytec-Systeme zur ersten Wahl. 8 der zehn größten Stahlhersteller der Welt vertrauen auf Parsytec. Nun soll mittels eines Technologietransfers neue Absatzmärkte erschlossen werden. Fundamental ist die Story voll intakt, zumal man einer der wenigen echten Weltmarktführer am Neuen Markt ist. Dazu kommt die Tatsache, dass die Aktie an der Börse sehr liquide gehandelt wird und somit ein Lieblingskind der Fonds ist. Die Firma hat noch nie enttäuscht und ist somit einer der wenigen echten Qualitätstitel. Der Kurs hat sich zwar seit dem Sommer etwa halbiert, trotzdem hängt der Firma nicht der Ruf eines „gefallenen Engels“ nach, da man sich in Vergleich zu anderen Titeln doch sehr gut hat halten könnten. Im Falle einer Rallye am Neuen Markt gehe ich daher davon aus, dass die Fonds die Aktie problemlos „spielen“ können und so für steigende Kurse sorgen werden.

      Internet: www.parsytec.de / WKN: 508990



      _________________________________________________________________________________________________________
      Ich werde mich wahrscheinlich mit einem Abstauberlimit auf die Lauer legen. Ich hoffe auf zahlreiches Feedback.

      Schöne Grüße, skilly :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 15:32:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich halte Parsytec auch für äußerst zukunftsträchtig, sie ist die Lieblingsaktie in meinem Depot. Ja, ja, ich weiß, man soll nicht eomtional entscheiden, aber das ist hier vielleicht nicht mal emotional, sondern intuitiv. Ich hab allgemein meistens ein gutes Näschen, verzocke mich am Rand aber auch mal etwas. Parsytec hab ich vor über einem Jahr gekauft und konnte das Informationsverhalten der Firma verfolgen. Sehr angenehme, unspektakuläre Informationspolitik. Ich halte das Produkt für zukunftsträchtig, die Firma für sauber. Obwohl die Aktie in letzter Zeit von der allgemeinen schlechten Stimmung mitgerissen wurde, hab ich immerhin noch 57% Wertsteigerung in 13 Monaten, das ist nicht übel.
      Minouche
      Avatar
      schrieb am 01.01.01 15:41:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Minouche! In der aktuellen Euro am Sonntag ist ein Interview mit vier Fondsmanagern abgedruckt. Einer ihrer Favoriten: Parsytec.

      Wenn das mal kein gutes Ohmen ist. Grüße, skilly :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 11:57:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Parsytec-Freunde,
      ich bin letzte Woche mit meinen letzten paar Mark in Parsytec eingestiegen. Obwohl es eine miserable Woche für mein Depot war, sehe ich bei Parsytec nun immerhin 2 % Plus, während meine anderen Aktien zwischen 70 und 90 % im Minus liegen. Ich würde mich daher freuen, wenn ich hier in diesem Thread ab und zu auf ein paar positive Beiträge zu dieser Aktie stoßen würde. Einen kleinen Lichtblick braucht man schließlich in diesen schlechten Zeiten.

      Danke und Gruß
      Marcie
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 19:49:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, eine schöne Diskussion um die Parsytec würde ich auch sehr begrüßen. Allerdings dürfen auch schlechte Nachrichten nicht unter den Tisch gefallen lassen werden. Aber im Moment siehst für die Aktie ja sehr gut aus.

      Auf eine schöne Diskussion!

      Grüße
      skilly

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      schrieb am 15.01.01 18:13:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Im Kalender von Neuer-Markt.de wurde für Parsytec der 23. Januar als Termin für den Dreimonatsbericht genannt.

      Nun lese ich woanders, dass morgen 16.1. schon dieser Bericht fällig ist.

      Jetzt können wir gespannt sein, was nun wann passiert.;)

      Hier nochmals die Adhoc vom 7.11., die schonmal einen Blick auf das öffnet, was uns erwartet:

      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Wachstum beschleunigt: Umsatz steigt um 90% (deutsch/ englisch) Umsatzverdopplung im Oberflächengeschäft für 2001 erwartet Gewinn wächst um 672%, Nettoumsatzrendite jetzt bei 11%

      Aachen - 07. November 2000. Parsytec AG - weltweit führender Hersteller von Software-Lösungen für die Oberflächen- Qualitätskontrolle von Bahnwaren wie Stahl, Aluminium, Papier und Kunststoff - teilt heute die Geschäftszahlen des 4. Quartals und des Geschäftsjahres 1999/00 zum 31. August 2000 mit.

      Im 4. Quartal stiegen die Umsätze um 83% auf 21,5 Mio DM nach 10,9 Mio DM im Vorjahresquartal. Der Umsatz des Geschäftsjahres wuchs um 90% auf 68,7 Mio DM nach 36,2 Mio DM im Vorjahr.

      Trotz eines temporär rückläufigen Aufragseinganges im 4. Quartal bestätigt die hervorragende Auftragslage des Geschäftsjahres 1999/00 die starke Nachfrage des Weltmarktes nach den Software-Lösungen der Gesellschaft: Insgesamt übertreffen die Auftragseingänge 1999/00 das Vorjahr um mehr als Doppelte und stiegen auf 89,7 Mio DM nach 43,1 Mio DM. Zu dieser Steigerung hat das Papiergeschäft mit einem Auftragseingang von 7,8 Mio DM erstmalig signifikant beigetragen.

      Eine zum Umsatz unterproportionale Steigerung der betrieblichen Aufwendungen um 74% und eine Verbesserung der Bruttomarge von 35% auf 45% im Geschäftsjahr 1999/00 führten insgesamt zu einem deutlich überproportionalen Ergebniswachstum: Das operative Ergebnis des 4. Quartals stieg auf 4,6 Mio DM nach 0,3 Mio DM im Vorjahresquartal, das EBIT auf 3,9 Mio DM nach 1,4 Mio DM, das EBT auf 4,0 Mio DM nach 0,7 Mio DM und der Quartalsüberschuss auf 3,0 Mio DM nach 0,9 Mio DM. Im Geschäftsjahr 1999/00 wuchs das operative Ergebnis gleichermaßen auf 10,7 Mio DM nach 0,9 Mio DM und das EBIT auf 10,7 Mio DM nach 1,4 Mio DM. Das EBT stieg auf 11,8 Mio DM nach 1,1 Mio DM und beträgt damit 17% vom Umsatz. Der Jahresüberschuss nahm von 1 Mio DM im Vorjahr auf 7,9 Mio DM zu. Damit konnte Parsytec mit 11% erstmalig eine zweistellige Netto-Umsatzrendite realisieren.

      Im Rumpfgeschäftsjahr bis Dezember 2000 wird wegen der Umstellung auf eine neue Produktgeneration bei gleichzeitig konjunkturell verzögertem Investitionsverhalten der Stahlindustrie eine kurze Abflachung des Wachstums im Stahlgeschäft erwartet. Da gleichzeitig das noch margenschwächere Papiergeschäft deutlich an Wachstumsgeschwindigkeit zunimmt, reduziert sich kurzfristig die Bruttomarge.

      In 2001 wird dann die neue Produktgeneration und der mit ihr realisierte noch höhere Kundennutzen die von Parsytec erreichte erstklassige Marktakzeptanz weiter festigen. Aufgrund der guten Sichtbarkeit der erwarteten Aufträge hält die Gesellschaft für 2001 im Vergleich zum Geschäftsjahr 1999/00 eine Verdopplung des Oberflächengeschäfts für gut möglich. Verbunden mit der kontinuierlichen Steigerung der Bruttomarge über den Durchschnitt des Geschäftsjahres 1999/00 wird im Gesamtgeschäft sogar eine überproportionale Steigerung des Jahresüberschusses erwartet. Diese Nachricht kann von der Parsytec-Website abgerufen werden (www.parsytec.de)
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 21:36:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo!

      Von Interesse könnte ein Interview mit Parsytec auf der Seite von GSC Research (www.gsc-research.de) sein.

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 07:32:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke Phillip.
      Hier der direkte Link:
      http://www.gsc-research.de/interviews/neuermarkt/artikel/200…

      Gruß bullgerri
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 09:34:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 12:58:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      *


      Da der NM gerade (endlich!) nach oben dreht und Parsytec (NOCH - aber sicher nicht mehr lange) im Bereich des Jahrestiefs notiert, ist m.E. jetzt ein sehr guter Einstiegszeitpunkt für diesen erstklassigen Wert.

      Die Fonds werden mit Sicherheit dafür sorgen, daß PARSYTEC sich wieder sehr erfreulich entwickeln wird!


      *
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 16:06:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle

      Hallo alle zusammen,

      ich habe in dem größten Alumium-Walzwerk der Welt gearbeitet (Alu - Norf / Neuss), wo Bänder noch von Menschen, s.g. Inspekteure, untersucht werden. Die Abdrücke sind kaum erkennbar, und die Kunden sind sehr genau. Wenn Parsytec in den Laden einen Fuß in die Tür bekommt, wäre dies eine riesiges Geschäft.
      Deshalb, ich werde Parsytec kaufen, da sie günstig bewertet ist, und ihr eine jährliches Wachstum von ca. 60% zugetraut wird. Hoffentlich geht es in der Alu-Branche bald ab.

      Sir Weiwel
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 21:13:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo
      ich würde sagen Parsytec ist sehr teuer und wird deswegen
      nicht besonders performen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 23:13:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Florian96,

      nun, Qualität ist nun einmal nicht ganz billig. Sicherlich kann man mit anderen NM-Werten, die größtenfalls noch viel tiefer gefallen sind als Parsytec, eventuell noch mehr Glück haben. Man kann aber auch kräftig auf die Schnauze fallen.

      Bei Parsytec besteht die Gefahr meiner Meinung nach kaum. Das ist ein grundsolides Unternehmen mit fähigem Management, hohem Wachstum und auch künftig hohem Wachstumspotential.

      Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis auch die Fonds wieder kräftig bei Parsytec einsteigen. Ich denke, das könnte schon sehr bald geschehen. Am morgigen Donnerstag gibt`s eine Roadshow in Paris, am Freitag dann in Genf und Zürich.

      Nächste Woche ist Parsytec auf der Technology Conference von ABM Amro in Frankfurt und gibt am Mittwoch auch den 3-Monatsbericht bekannt. Würde mich nicht wundern, wenn Sie bei all diesen wichtigen Veranstaltungen auch noch mit Neuigkeiten bezüglich Akquisitionen, Aufträgen, usw. aufwarten würden.

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 09:20:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mainvestor soll sie ins Musterdepot genommen haben.

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 09:48:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      ne klarere Verkaufsempfehlung gibts nicht


      Kontraindikator Nr.1 = Axel Müllhaus


      Nr.2 = fsch


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 10:54:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kurs so um die 40€.

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 10:54:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nun, diesmal könnte sogar der Mainvestor recht behalten. Der Kurs zieht schon an, mittlerweile bei 41€. Auch der Chart sieht bestens aus.

      Ich muss mich im übrigen korrigieren. Den 3-Monats-Bericht gibt es schon am kommenden Dienstag!

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 11:03:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Parsytec hat nach eigenen Angaben von Krupp Thyssen Nirosta (KTN) einen Auftrag im Umfang von 1 Million Mark erhalten. Mit Hilfe der Parsytec-Software wolle KTN lückenlos Oberflächenqualitätsdaten im kompletten Produktionsprozeß erfassen, hieß es.

      Quelle: instock.de
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 11:13:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das nennt man SL-klatschen.

      Gleich geht´s weiter.
      Meine Meinung:
      wenn die 40 geknackt ist....zzzzzzzzzzzzoooooooonggggggggg.

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 16:28:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mojn, hier ist ja mittlerweile richtig Leben im Thread... :) Mal schauen, wie nun die Zahlen werden. Natürlich ist Parsytec nicht billig, aber es wird einem hohe Qualität und ein noch nicht abflauendes Wachstum geboten. Die aktuelle Situation erinnert mich stark an diejenige von vor zwei Wochen. Am Tag des Intraday-Reversal nach der Zinssenkung reagierte Parsytec auch nicht sooo stark, um am nächsten Tag 17 Prozent anzuziehen. Ich rechne in wenigen Tagen mit 45 Euro, solange der NM nicht baden geht.

      Grüße, skilly... :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 16:59:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      moin skilly,

      sehe ich auch so. Ich glaube, dass nach den ganzen Roadshows und Präsentationen in den kommenden Tagen und Wochen auch die Fonds wieder vermehrt einsteigen werden. Bei sehr guten Zahlen könnte ihnen der Kurs ansonsten schon am Dienstag sehr schnell weglaufen.

      Rosige Aussichten also! Gefahren sehe ich wirklich auch nur dann, wenn der Gesamtmarkt noch einmal einbrechen sollte. Aber daran glaube ich nicht.

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 23:07:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine aktuelle Presseinfo bezüglich des neuen Auftrags und der Erschließung weiterer Märkte gibt es übrigens heute auf der Homepage von Parsytec (www.parsytec.de). Konnte es leider nicht kopieren, da pdf-Datei.

      Hört sich sehr gut an!

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 07:51:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auch hierzu der direkte Link.

      http://195.4.252.75/output/pdf/PresRel-010118-KTN-D.pdf

      Gruß
      bullgerri
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 10:05:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bis zum Dienstag sollte die 38-Tage-Linie geknackt sein (Wenn nicht, dann am Dienstag. Bin auch kein Prophet.)

      Ich habe mir die Aktie gekauft, da ein guter Freund von mir jemanden aus Aachen kennt, der bei Parsytec arbeitet. Die Zahlen werden gut. Das kann ich euch sagen.

      Schönen Tag Euch allen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 11:27:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Leute,

      warum Parsytec in Minus bleibt, während der Markt steigt?

      Wenn die Aktie so gut ist, muß sie schon steigen???
      Ich habe sie auch gekauft, aber bin irgendwie enttäuscht.

      Gruß
      tnl
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 12:11:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nur Geduld, heute sind halt mehr die ganz stark gefallenen und optisch billigen Aktien gefragt. Aber mit Parsytec wird sich Qualität durchsetzen. Am kommenden Dienstag gibt`s Zahlen, und wenn die wirklich so gut sind wie erwartet sehen wir minimum 45-50€.

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 15:25:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und schon wird unsere Geduld belohnt. Parsytec zieht gerade kräftig an, schon bei 44€!!!

      Ich denke, da haben einige Fonds den Kurs gedrückt, um dann kräftig einzusteigen.

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 15:30:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Roadshow scheint wohl sehr positiv zu verlaufen. :D Ich sehe Parsytec seit gestern unter extrem hohen Umsätzen von allein heute in Xetra und FFE von über 100 000 Stücken überproportional steigen. Die Fondsmanger scheinen also anzubeißen. Das lässt wiederum darauf schließen, dass die Zaheln gut werden, denn diese Infos werden unter der Hand bestimmt weitergegeben. Und jetzt wollen die Institionellen schnell rein, vor den Q-Zahlen. Soweit meine Theorie. Wie wichtig das Ergebnis einer Roadshow ist, habe ich bei Heyde mitgekriegt. In den Tagen der Roadshow stürzte der Wert um 60 Prozent ab. Meine Anfrage an die IR, ob die Roadshow nicht geglückt sei, endete übrigens im leeren! :D

      Parsytec aktuell am Tageshoch, ein Aufschlag von 9,35 Prozent auf 43,75 Euro. :)

      Grüße, skilly
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 15:51:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na nu, schon 48.50€!!! Das geht ja schneller als erwartet. Ich erhöhe mein persönliches Kursziel bis Dienstag auf 60€.

      Das müssen Fonds sein, die den Kurs so nach oben ziehen. Eine Publikumsaktie ist Parsytec ja nicht gerade, gerade hier im Board erfährt die Aktie meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung.

      Auf weiter steigende Kurse und Bomben-Zahlen am Dienstag!

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 15:54:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ millenniumtrader

      jepp, welch schöne Kaufpanik. Dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen, dass hier Fonds kaufen. Allein in Xetra heute schon 100 000 Aktien umgegangen, so viel wechseln in manchen Zeiten in einer ganzen Woche nicht den Besitzer.
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 16:16:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Da, freue ich mich.

      Nur kann ich nicht verstehen, wie "die Fonds den Kurs drücken können, um dann kräftig einzusteigen". Wenn sie so machten, ein anderes Fond hatte auch die Chance.

      Meine Vorstellung: ein Fond verkauft und selbst kauft billig, dadurch drückt es eine Aktie, aber selbst, wenn die Aktie gut ist, andere Fonds (oder andere Leute) haben auch Interrest..., die haben auch die Chance billig zu kaufen...?????
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 16:34:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aktuell leider schon wieder runter auf 42.50€. Das ist ein Witz! Mit Riesen-Orders schießt der Kurs nach oben, um dann mit Mini-Verkäufen vermutlich einiger ängstlicher Privatanleger wieder nach unten zu fallen.

      Ich bin dennoch optimistisch für nächste Woche. Die Zahlen werden sehr gut sein. Ich hoffe nur, dass bei den allgemeinen Gewinnmitnahmen derzeit der Kurs nicht noch weiter gedrückt wird. Nicht zu fassen, dass da einige ihre paar Stücke für 42.50€ auf den Markt werfen.

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 17:40:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hy,
      @milleniumtrader: sei doch froh, das es keine Publikumsaktie ist!! :)
      Ich hatte die schon mal `99 gekauft (für 61,-€)
      und im Jan `00 für 160,-€ verkauft - und habe mich
      auch ohne Publikum gefreut wie`n Keks.
      Das wird diesmal wohl nicht klappen - eben weil
      zuviele dranhängen.
      Aber ich irre mich auch gerne mal :)
      ciao
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 18:08:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die nächste Kaufempfehlung:

      Nach dem Mainvestor am Donnerstag hat nun auch das Anleger-Magazin Aktienresearch Parsytec ins Musterdepot aufgenommen:

      Aktuelle Depotänderungen vom 19.01.01:

      Kauf Parsytec (WKN 508 990): Der am Neuen Markt notierte Robotik-Ausstatter aus Aachen gehört zu den Maschinenbauern. Parsytec hat jetzt eine Software entwickelt, mit der Unebenheiten auf Stahlplatten bereits kurz nach dem Auswälzen erkannt werden. Nach Schätzungen der HypoVereinsbank wird Parsytec den Gewinn bis 2002 jährlich um 50 Prozent steigern. Bei der Oberflächenanalyse ist Parsytec weltweit führend. Vom 52-Wochen-Hoch bei 95 Euro hat sich die Aktie im Zuge der Baisse am Neuen Markt weit entfernt, wir haben 250 Stücke zu 39,24 Euro gekauft, den Stop-Loss setzen wir bei 31,10 Euro.

      Quelle: http://www.aktienresearch.de/musterdepot/musterdepot_ueberbl…

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 18:51:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Skilly,
      finde deine Threads größtenteils sehr interessant und aufschlußreich und ich würde mich freuen, wenn du dich, zwecks eines Vorschlages, mal bei mir melden könntest:

      dawes28@web.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 12:35:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sorry, hab den Punkt in der Emailadresse vergessen:

      dawes.28@web.de!!! muß sie heißen!
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 18:30:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ SirWood

      eMail ist draußen. :)

      @ all

      Parsytec hält sich klasse im Plus bei dem Marktumfeld. Aktuell 47 Euro. Prima.

      Grüße, skilly :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 19:17:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      Komisch,
      aber P. scheint hier kaum jemanden zu interessieren. Morgen kommen die Zahlen, die offenbar SEHR gut ausfallen. Die Fonds haben sich nicht umsonst in den letzten Tagen dick eingekauft. Das Angenehme ist, dass Parsytec auch kein Pusherwert ist - die werden steigen auch ohne Empfehlungen ...
      Tuerk
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 19:35:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo zusammen. Der heutige Kursverlauf mag für einige vielleicht enttäuschend gewesen sein, aber ich habe Geduld! :D Hier die aktuelle Analyse von BO, die Parsytec auf halten stellen.

      Parsytec setzt auf Prüfsysteme

      von Thomas Müncher [23.01.01, 09:32]

      Qualitätskontrolle per Software setzt sich in der Industrie immer mehr durch. Auf solche Prüfsysteme für die Stahl- und Papierindustrie hat sich die Parsytec AG spezialisiert.
      Heute meldet der Aachener Spezialist für Prüfsysteme Quartalszahlen für die ersten drei Monate des Rumpfgeschäftsjahres 2000 (Abschluss: 31. Dezember 2000). Die Erlöse erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 73 Prozent auf 11,2 Millionen Euro. Im Vergleich zum vierten Quartal, in dem 10,9 Millionen Euro erwirtschaftet wurden, ist der Anstieg jedoch gering.

      Zum Umsatzanstieg im Rumpfgeschäftsjahr haben vor allem Prüfsysteme für die Papierindustrie beigetragen. Hier stiegen die Erlöse auf 2,9 Millionen Euro. Deren Umsatzanteil liegt jetzt bei 26 Prozent. Das Stammgeschäft mit der Stahlindustrie, dessen Anteil 65 Prozent beträgt, wuchs um 35 Prozent auf 6,7 Millionen Euro. Nach Angaben von Parsytec ist das moderate Plus auf die Einführung eines neuen Softwareprodukts im Stahlbereich zurückzuführen. Im laufenden Jahr rechnet Parsytec wieder mit einem stärkeren Wachstum im Geschäft mit der Stahlindustrie. Von den Aufträgen mit einem Volumen von 7,2 Millionen Euro für das erste Quartal 2001 entfallen bereits knapp 70 Prozent der Bestellungen auf diesen Bereich.

      Wegen der moderaten Steigerung im Stahlbereich kam es im Rumpfgeschäftsjahr auch zu einer Ertragsdelle. Das operative Ergebnis stieg um elf Prozent auf 500.000 Euro. Da das Geschäft mit der Papierindustrie bisher nur geringe Gewinne abwirft, fiel die EBIT-Marge (Gewinnanteil am Umsatz) auf vier Prozent. Für 2001 rechnet Parsytec mit einer Umsatzverdoppelung und einem deutlichen Anstieg der Marge.

      Im Geschäftsjahr 1999/00 erzielte Parsytec seinen Umsatz von 35,1 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5,5 Millionen Euro. Die EBIT-Marge betrug 16 Prozent. Vor allem Stahlhersteller wie Thyssen-Krupp, Nippon Steel oder British Steel sorgten für Aufträge. Nach eigenen Angaben stammen mittlerweile 60 Prozent der weltweit installierten Prüfsysteme im Bandstahlbereich
      von Parsytec.

      BÖRSE ONLINE empfiehlt die Aktie als Halteposition. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei der Oberflächeninspektion im Bandstahlbereich. Stark zu genommen hat das Geschäft mit Papierherstellern. Neben Papierherstellern will das Aachener Unternehmen auch Aluminium- und Folienproduzenten verstärkt für seine Prüfsoftware gewinnen. Deshalb ist auf in den nächsten Jahren mit einem hohen Wachstum und höheren Gewinnen zu rechnen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 57 ist die Aktie allerdings immer noch sehr hoch bewertet. Beim Systemanbieter Basler beträgt der Wert lediglich 33. Deshalb ist ein Einstieg erst wieder bei einem deutlichen Kursrückgang zu empfehlen.

      Seit dem Höchstkurs im Februar bei 92 Euro fiel der Wert bis auf 36 Euro. In den letzten Tagen erholte sich der Kurs auf 47 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist jedoch erst wieder mit deutlich höheren Kursen zu rechnen, wenn die Wiederstandslinie bei 50 Euro geknackt wird. Wer den Wert im Depot hat, sollte ein Stop Loss bei 35 Euro setzen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 17:50:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Quelle Finanztreff / Mainvestor



      HSBC stuft Parsytec auf Kaufen von Halten hoch!
      Die HSBC stuft unseren Musterdepotwert Parsytec (WKN 508 990) nach den guten Zahlen, die gestern gemeldet wurden, herauf von Halten auf Kaufen. Das Kursziel sehen die Experten bei 50 Euro. Auch wir bleiben für den Titel weiter optimistisch.

      [Donnerstag, 25.01.2001, 15:25]
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:29:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo zusammen,

      an solchen Tagen gefällt mir Parsytec besonders gut. Die 40€-Marke hält wieder, trotz Ausverkaufsstimmung am Neuen Markt. Es ist eben ein absoluter Qualitätswert, den keiner bereit ist, noch billiger abzugeben.

      Ich glaube wir bilden bei 40€ derzeit die ideale Basis für einen neuen kräftigen Kursanstieg. Die Analysten sind ja auch positiv gestimmt, es überwiegen eindeutig die Kaufempfehlungen.

      Gruß
      millenniumtrader
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 18:25:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich habe mir Parsytec gerade einmal charttechnisch genauer angesehen. Ergebnis:

      - Der Abwärtstrend seit Sommer ist noch intakt. Parsytec kratzt bereits dran, ein Schlusskurs von über 50 Euro wäre perfekt

      - RSI in bullisher Divergenz

      - Nächster größerer Widerstand erst bei 60 E wenn 50erMarke geknackt

      - Kurzfristiger Aufwärtstrend voll intakt


      Fazit: Ich rechne ebense wie Millenniumtr. mit 60 Euro noch im Februar. Gruß skilly
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 14:07:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sieht so aus als wären wir wieder an den 50€ abgeprallt. :(
      Bei schlechtem Umfeld könnte es durchaus nochmal bis auf 40€ runtergehen.

      Trotzdem schönes Wochenende
      bullgerri
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 14:46:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ja, sieht wohl so aus. Bei einem positivem Nemax heute abend stehen wir trotzdem über 50. Man darf sich aber nichts vormachen. Baut der Index die Verluste aus, sehen wir noch heute die 45.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 08:35:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hier mal eine Nachricht von Yahoo Finance. Es gibt auch andere Hersteller von Oberflächeninspektion und die sind auch nicht gerade. 70 verkaufte System in 2000 ist schon beachtlich, ich weiß nicht ob Parsytec soviele verkauft hat. Weitere Nachrichten unter http://finance.yahoo.com/q?s=CGNX&d=1d

      Ich denke ich werde die CGNX-Aktie bei 24 kaufen. Die Daten scheinen mir jedenfalls ok und Bildverarbeitung ist ja auf jedenfall eine Wachstumsbranche wie man sieht. Parsytec, Isra (mit dem Kauf von RMV)investieren ja alle in diesen Markt.


      Cognex
      Business Summary
      Cognex Corporation designs, develops, manufactures, and markets machine vision systems that are used to automate a wide range of manufacturing processes where vision is required. Cognex machine vision systems consist of two primary elements: a computer, which serves as a machine vision engine, and software that processes and analyzes images. When connected to a video camera, the machine vision system captures images and extracts information, which determines appropriate action for other equipment in the manufacturing process. Machine vision systems are used in a variety of industries including the semiconductor, electronics, automotive, consumer products, metals, plastics, and paper industries.

      Financial Summary
      Cognex Corporation designs, develops, manufactures and markets machine vision systems that are used to automate a wide range of manufacturing processes where vision is required. For the fiscal year ended 12/31/00, revenues rose 65% to $250.7 million. Net income totalled $68.1 million, up from $30.4 million. Revenues reflect increased volume from both OEM and end-user customers. Earnings also reflect an increase in gross margin
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 20:34:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zwar konnte Parsytec die Erwartungen nicht erfüllen, ich glaube auch dass sich Millenniumtrader schon wieder verabschiedet hat, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit der Kursentwicklung.

      Die Aktie hält sich bombenfest bei circa 44 Euro, egal welches Marktumfeld. Von daher: Ich bleibe mittel- bis langfristig dabei.

      Gruß, skilly
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 08:20:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Parsytec verkauft Software zur Oberflächen-Kontrolle von Bandstahl, Aluminium, Papier und Kunststoff. Im Geschäftsjahr 1999/00 (bis Ende August) lag der Umsatz bei 68,7 Millionen Mark, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 10,7 Millionen Mark. Die vier letzten Monate 2000 sind als Rumpfgeschäftsjahr deklariert worden. Instock sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Falk-Dietrich Kübler.

      Instock:
      In den ersten drei Monaten Ihres Rumpfgeschäftsjahres 2000 haben Sie Ihren Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 73 Prozent auf 21,9 Millionen Mark gesteigert. Das EBIT hingegen stieg nur von 0,9 Millionen auf 1 Million Mark. Wieso?

      Kübler:
      Das ist ein Übergangseffekt. Wir haben eine neue Produktgeneration im Stahl-Geschäft eingeführt: HTS4. Eigentlich ist das sogar mehr als eine neue Produktgeneration. Mit HTS4 gehen wir fundamental in die Prozesse unserer Kunden hinein: Wir verkürzen die sogenannten Customising-Zeiten, also das Anpassen unserer Software an die jeweiligen Produktionsbedingungen. Diese Einführung hat dazu geführt, dass wir im Rumpfgeschäftsjahr ein flaches Wachstum hatten im Vergleich zu den Monaten Mai bis August 2000. Das hatten wir dem Kapitalmarkt aber auch angekündigt.

      Instock:
      Woraus resultierte dieses flache Wachstum genau?

      Kübler:
      Die Einführung von HTS4 hat zu einer temporären Abflachung geführt, weil die Kunden mit Aufträgen natürlich warten, bis das neue Produkt verfügbarist. Der Bereich Papier hingegen konnte beim Umsatz wachsen. Er ist noch jung. 1999/00 war das erste Jahr, in dem wir da nennenswerte Geschäfte gemacht haben. Damals hatte Papier nur einen Umsatzanteil von 10 Prozent. Im Rumpfgeschäftsjahr waren es schon an die 30 Prozent.

      Instock:
      Das erklärt den Umsatz, aber nicht den geschrumpften Gewinn.

      Kübler:
      Das Papier-Geschäft ist noch margenschwächer als Stahl. Bei der Rohmarge ist Papier da, wo Stahl vor zweieinhalb Jahren war: 1999/00 bei im Durchschnitt 10 Prozent. So hat das starke Umsatzwachstum bei Papier zusammen mit der temporären Abflachung bei Stahl zu einer Verwässerung der Marge geführt.

      Instock:
      Wieso ist das Papier-Geschäft noch margenschwächer?

      Kübler:
      Es gibt drei Gründe: Im ersten Jahr eines neuen Geschäftsbereiches hat man noch wesentlich mehr Aufwand mit dem Customising, weil man die Ziel-Industrie noch nicht so gut kennt. Zweitens packen wir keine Hardware an, das ist komplett outgesourct. Unsere Outsourcing-Partner müssen aber zunächst ihre Infrastrukturen aufbauen. Die entsprechenden Investitionen geben sie natürlich an uns weiter. Dritter Effekt: Wenn man jung im Geschäft ist, geht es noch um wesentlich kleinere Stückzahlen. Die volle Margenwentwicklung läuft über zweieinhalb Jahre.

      Instock:
      Könnte man, was Umsatz und EBIT betrifft, die ersten drei Monate des Rumpfgeschäftsjahres auf die vollen vier Monate hochrechnen?

      Kübler:
      Daskann man nicht ganz, weil der Dezember faktisch nur zweieinhalb Geschäftswochen hatte. Am 13. März werden wir die Zahlen veröffentlichen.

      Instock:
      Konnten Sie Ihre EBIT-Marge verbessern gegenüber den ersten drei Monaten?

      Kübler:
      Die Analysten erwarten für das komplette Rumpfgeschäftsjahr die gleiche Marge wie in den ersten drei Monaten. Wir werden die Analysten-Erwartungen gut erfüllen.

      Instock:
      Wie lautet Ihre Prognose für das laufende Jahr?

      Kübler:
      Wir veröffentlichen generell keine Planzahlen. Wir haben aber eine klare Indikation gegeben: 2001 werden wir unser Oberflächen-Geschäft verdoppeln im Vergleich zu 1999/00. Damals hatten wir 56 Millionen Mark Umsatz.

      Instock:
      Haben Sie nur das Oberflächen-Geschäft?

      Kübler:
      In diesem Geschäftsjahr werden wir nur noch Oberflächen-Geschäft haben.

      Instock:
      Welche EBIT-Marge peilen Sie an?

      Kübler:
      Wir rechnen in der Regel nicht mit dem EBIT, sondern mit dem Nachsteuer-Gewinn. 1999/00 hatten wir eine eine Netto-Marge von 11,3 Prozent. Die wollen wir auch im laufenden Geschäftsjahr wieder erreichen - obwohl das noch margenschwächere Papiergeschäft 2001 einen deutlich höheren Umsatzanteil haben wird als 1999/00, nämlich etwa 20 Prozent.

      Instock:
      Sie wollen die gleiche Netto-Marge wie 1999/00 errreichen - obwohl sie doch erst angefangen haben, die neue Produktgeneration HTS4 auszuliefern?

      Kübler:
      Ja. Im Durchschnitt des Geschäftsjahres sehen wir das ganz klar. Es wird natürlich wichtig sein, dass wir die Margenverbesserung, die HTS4 möglich macht, kontinuierlich über die Quartale aufbauen. Im ersten Quartal war das praktisch noch gar nicht der Fall, im zweiten Quartal wird es schon nenneswert, im dritten und vierten Quartal dann sehr stark sein.

      Instock:
      Wie sehen Ihre Ziele für 2002 aus?

      Kübler:
      Wir gehen davon aus, dass unser Markt der Oberflächen-Qualitätskontrolle mit durchschnittlich 58 Prozent pro Jahr wächst. Das heißt für uns: Wir wollen mittel- und langfristig jährlich um über 50 Prozent beim Umsatz wachsen. Der Nachsteuer-Gewinn soll überproportional steigen.

      Instock:
      Herr Kübler, vielen Dank für das Gespräch.

      Das Gespräch führte Frank Markowski.

      Ein weiteres Interview zu Expansionsplänen und Umsatzmix folgt in den nächsten Tagen.

      Quelle:gatrixx
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 08:22:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mir ist dies zu riskant. Ich kaufe heute NOKIa ! :-)))


      Uwe 79


      http://www.Tussencamp.de
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 08:52:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo,

      PARSYTEC ist ohne Frage ein exzellenter Wert mit ganz herausragenden Zukunftsaussichten.
      Leider sind ertragreiche und kerngesunde Werte wie PAQ ausserhalb der Beachtung am Neuen Markt,
      Schlagzeilen machen hier die Nullnummern. Leider.
      Ich würde sagen, daß 50 Werte am NM wirklich exzellent geführte Unternehmen sind,
      die aber von der breiten Masse nicht erkannt werden.
      Bei einer Markterholung hat PAQ sicher 100% Potenzial und auch weitere Möglichkeiten langfristig.

      Noch interessanter ist jedoch hier in dieser Peer-Group die IBS AG
      (822640), die sich im Kern mit unternehmensweiten Qualitätsmanagementsystemen
      beschäftigt und hier Innovationsführer ist.
      Das Wachstum beträgt 1999 auf 2000 +108% Umsatz / +130% EBIT.
      In 2001 wird das Unternehmen auf 100 Mio DM UMsatz wachsen und 11 Mio DM EBIT erwirtschaften.
      Die aktuell publizierten Prognosen liegen bei 75 Mio / 8,6 Mio.

      Das besonders Beachtenswerte liegt darin, daß IBS durch die Übernahme zweier Firmen METEC und PROTAGON
      daraus die IVT, IBS VISION TECHNOLOGIES AG machte.
      Das Produktsortiment ist das Gleiche wie PARSYTEC, das heißt, daß dieser gigantische Markt jetzt auch von IVT
      bereits mit exorbitanten zuwächsen bearbeitet wird.

      In der Spitze hatte PARSYTEC ein KGV von 150, IBS im Maximum von 45.
      Derzeit PAQ 80 / IBS 18 (01).
      IBS hat derzeit einen Kurs von 17 E und ein mittelfristiges Potenzial bis 70 E, um mit PAQ zu 70% vergleichbar bewertet zu sein.

      die Tochter IVT wird aller Wahrscheinlichkeit nach Anfang 2002 an die Börse gebracht werde,
      dies gibt für den Kurs des Mutterkonzerns IBS zusätzlich gewaltiges Kurspotenzial.

      Schaut Euch IBS mal an. www.ibs-ag.de / WKN 622840

      Gruß

      PeerSaldo
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 09:48:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo PeerSaldo,

      IBS ist sicherlich eine gute Firma. Ich arbeite jedoch mit anderen Gewinnreihen als Du, und zwar mit denen der Börse Online. Parsytec kommt hier auf ein KGV von 57,3 und IBS auf 36,4, da relativiert sich der Unterschied schon wieder. Im Moment zahle ich den Aufschlag von 55 Prozent gern, und zwar aus folgenden Gründen:

      -Parsytec ist bereits länger am Markt notiert, somit können Aussagen des Vorstandes besser überprüft werden, ausserdem hat man noch nie enttäuscht

      -Parsytec ein Fondsliebling ist und nicht wie eine heißte Kartoffel fallengelassen werden wird.

      -Ich habe den Eindruck, dass die Anlegerqualität bei Parsytec besser ist als bei IBS. Dies glaube ich aus den zahlreichen IBS-Threads zu entnehmen, wo vielleicht doch schwache Hände mitschreiben. Bei Parsytec wird oft wochenlang kein einziges Posting geschrieben.

      - Weil Parsytec Weltmarktführer ist und bald eventuell in den NM-50 kommt

      Nichtsdestotrotz steht IBS auf meiner Watchlist relativ weit oben. Ein wenig erinnert mich dieser Vergleich an Umweltkontor / Plambeck. Letztendlich werden IBS und Parsytec gleich laufen, ich sehe keinen Grund warum der Markt für IBS ein höheres oder gleich großes KGV zahlen sollte als bei Parsytec.

      Diskussion erwünscht. Gruß, skilly :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 07:49:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Parsytec verkauft Software zur Oberflächen-Kontrolle von Bandstahl, Papier, Aluminium und Kunststoff. Im Geschäftsjahr 1999/00 (bis Ende August) lag der Umsatz bei 68,7 Millionen Mark, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 10,7 Millionen Mark. Die vier letzten Monate 2000 sind als Rumpfgeschäftsjahr deklariert worden. Instock sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Falk-Dietrich Kübler über Internationalisierung und Umsatzmix.

      Instock:
      1999/00 hatten Sie noch ein Geschäftsfeld OEM-Machine-Vison. Was ist darunter zu verstehen?

      Kübler:
      Wir hatten dieses Geschäftsfeld 1993/94 aufgebaut. Wir haben sogenannte Embedded-Systeme, also Hardware und intelligente Software in einem Verbund, an Hersteller von Investitionsgütern verkauft. Dieses Geschäft haben wir aber schon 1997/98 beendet und nur noch lang laufende Kontrake bedient. In diesem Jahr werden wir hier keinen Umsatz mehr generieren. Unsere Erträge werden zu 100 Prozent aus dem Oberflächen-Geschäft kommen.

      Instock:
      Sie haben Ihr Geschäft von der Oberflächen-Kontrolle bei Stahl erweitert auf die Bereiche Papier, Aluminium und Kunststoff. Welche Strategie steckt dahinter?

      Kübler:
      Wir haben zu unserem Börsengang Mitte 1999 gesagt, dass wir unsere starke Position im Stahl-Markt nutzen wollen, um auch in andere Bereiche einzusteigen. Wir gehen dabei einen Markt nach dem anderen an. Das ist ganz entscheidend, weil es zunächst jeweils eine Margen-Verwässerung gibt und wir zudem die nötigen Management-Ressourcen brauchen.

      Instock:
      Wie weit sind Sie?

      Kübler:
      Bei Papier sind wir schon sehr erfolgreich. In den Kunststoff-Bereich wollten wir bis Ende 2000 reingehen. Das haben wir gemacht, es sind bereits Lösungen verkauft. Im laufenden Geschäftsjahr wird das noch keine nennenswerte Rolle spielen, vielleicht 1 Prozent vom Umsatz. In den kommenden Jahren wird das aber eine stärkere Bedeutung bekommen.

      Instock:
      Und Aluminium?

      Kübler:
      Das lief zeitgleich zum Kunststoff, da wir aus dem Stahl-Bereich heraus auch Gelegenheit hatten, Aluminium-Systeme zu verkaufen. Aluminium ist ja vergleichsweise ähnlich wie Stahl, so wie Kunststoff für uns ähnlich wie Papier zu behandeln ist.

      Instock:
      Wie teilt sich Ihr Umsatz aktuell in diese vier Bereiche auf?

      Kübler:
      2001 werden wir 75 Prozent Metall haben. Dieser Block besteht hauptsächlich aus dem Bereich Stahl; darin gibt es einen kleinen Teil Aluminium, etwa zwei Prozent. Der andere Block wird 20 Prozent ausmachen. Das ist hauptsächlich der Bereich Papier, in dem es einen einprozentigen Anteil Kunststoff gibt. 5 Prozent des Gesamtumsatzes schließlich entfallen auf Produktions-Optimierung.

      Instock:
      Wie soll die Umsatzverteilung aussehen, wenn alle Bereiche optimal ausgebaut sind?

      Kübler:
      Die Verteilung bei der Oberflächen-Kontrolle wird mittelfristig etwa so aussehen: 50 bis 60 Prozent Stahl, 30 Prozent Papier. Die verbleibenden Anteile werden sich auf Aluminium und Kunststoff aufteilen.

      Instock:
      Wollen Sie Ihre Software zur Oberflächen-Kontrolle auf weitere Bereiche ausdehnen?

      Kübler:
      Als wir unsere langfristige Strategie entwickelt haben, war unser Ziel, die wesentlichen Bahnwaren-Märkte abzudecken. Das tun wir inzwischen. Es gibt noch weitere Bereiche; die sind aber vergleichsweise klein, zum Beispiel Glas. Es kann sein, dass wir so etwas bei Gelegenheit mal mit machen, das ist aber keine relavante Ziel-Industrie.

      Instock:
      Bedeutet das, Ihr organisches Wachstum ist beschränkt?

      Kübler:
      Die vier Bereiche, die wir abdecken, haben ein jährliches weltweites Produktionsvolumen von 822 Milliarden Mark. Das ist so groß, dass wir nicht die geringste Notwendigkeit haben für irgend eine Art von Diversifizierung.

      Instock:
      Sichwort Internationalisierung: Außer in Deutschland sind Sie mit Niederlassungen in Großbritannien, Japan, Korea und den USA vertreten. Wie stellen Sie sich Ihre weitere Expansion vor?

      Kübler:
      1998/99 hatten wir drei Viertel unserer Umsätze in Deutschland. 1999/00 hatten wir drei Viertel unserer Umsätze außerhalb Deutschlands. Damit ist die Internationalisierung vom Volumen her erfolgreich abgeschlossen. Wir müssen die Prozesse jetzt verfeinern.

      Instock:
      Heißt das, Sie wollen keine Niederlassungen mehr in anderen Ländern aufbauen?

      Kübler:
      Wir sind in allen Regionen der Welt vertreten. Wir bedienen sie von unseren bestehenden Niederlassungen aus.

      Instock:
      Planen Sie Akquisitionen?

      Kübler:
      Wir können nie ausschließen, dass wir Akquisitionen machen werden. Das kann mal angeraten sein zur Abdeckung von Know-how-Engpässen. Wir sind aber äußerst vorsichtig, weil uns bewusst ist, dass das in der Regel schief geht.

      Instock:
      Laufen aktuell Gespäche?

      Kübler:
      Keine, wo wir in näherer Zukunft entsprechende Meldungen erwarten.

      Das Interview führte Frank Markowski.
      Quelle:gatrixx


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