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    Internolix - Nur Fakten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.01.01 10:42:36 von
    neuester Beitrag 26.01.01 17:02:48 von
    Beiträge: 14
    ID: 322.334
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      schrieb am 02.01.01 10:42:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      ich hoffe, ihr seit alle gut ins neue Jahr gekommen und wünsche euch in diesem Jahr viel Erfolg bei euren Geschäften.

      Hiermit möchte ich zu Internolix einen "Fakten-Thread" eröffnen, um die Chancen und Risiken zu diskutieren.
      Nach dem heutigen Massaker bei Intershop sind die Themen Gewinnchancen und Risiken bei Internolix natürlich brandaktuell.

      Ich würde mich freuen, wenn hier eine lebhafte Diskussion entstehen würde.

      Gruß, Danny.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 12:09:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hab gleich eine Frage: Heute morgen im n-tv Viodeotext S.224 taucht die Meldung INTERNOLIX VORSICHT auf (Onstock.de). Weiss jemand was sich dahinter verbirgt?
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 12:28:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dieses Interview find ich sehr informativ:

      Out of the box lautet das Geheimnis



      Kampfansage. In Deutschland schickt sich Internolix an, Platzhirsch Intershop Marktanteile abzunehmen. Doch in den vergangenen Monaten kämpfte der Anbieter von Web-Shops eher mit negativen Schlagzeilen. Wir sprachen mit Dr. Luigi de Micco über die Zukunft seiner Firma.

      ITB: Ihr Börsengang geriet in eine Schwachphase. Auf so genannten Todeslisten waren zudem Namen der Start-ups verzeichnet, die in Kürze von der Bildfläche verschwinden. Wie hat Ihr Unternehmen diese turbulente Phase überstanden?

      De Micco: Stichtag war der 27. März. Am ersten Tag konnten wir auch 40 Prozent Performance verzeichnen, danach ging es am Neuen Markt tendenziell nach unten. Monatelang haben wir uns rund um den Emissionspreis gehalten. Als dann aber das missverstandene Gutachten von Price Waterhouse veröffentlicht wurde, sind auch wir in den Strudel gezogen worden. Die Medien haben die so genannten Todeslisten breitgetreten, aber falsch interpretiert. Denn das Gutachten an sich ist in Ordnung. Der Effekt: Internet out, eCommerce out. Diese Spekulationen haben einige Unternehmen viel Geld gekostet.

      ITB: Die Phase dürfte überwunden sein. Ihre soeben vorgelegten Zahlen sind ordentlich.

      De Micco: Der Kurs hat sich konsolidiert. Die Zahlen sind gut, wir sind komplett über Plan. Im Moment ist es nicht nur wichtig, mehr Umsatz zu generieren, sondern den Begriff Verlust zu vermeiden. Und den konnten wir trotz höheren Wachstums niedriger halten als geplant.

      ITB: Ihre Produkte sind mit dem Attribut "von der Stange" behaftet. Das widerspricht aber der Zielgruppe Systemhäuser, die am Box-Moving nicht interessiert sind.

      De Micco: Wir sagen Out of the Box. Das heißt aber nicht: Selbst installieren. Allein das technologische Umfeld ist viel zu komplex. Sie müssen einen Server aufsetzen, dafür brauchen Sie den Dealer, der das kann. Dann die Integration des Shops auf einen Online-Server. Der Projektanteil insgesamt ist aber wesentlich geringer als beim Mitbewerb.

      ITB: Also "von der Stange" als Abgrenzungsmerkmal?

      De Micco: Absolut. Sehen Sie sich Unternehmen wie BroadVision, Open Market an, über allen thronend Intershop. Die Produkte sind projektbasierend, was sich im Gesamtpreis niederschlägt. Zum Beispiel bei Enfinity von Intershop kostet allein die Lizenz 50 000 Dollar. Geben Sie noch 200 000 oder 300 000 Dollar Projektanteil darauf. Das ist eine andere Welt. Wir machen wirklich Standard-Software. Individuelle Wünsche decken unsere Systemhäuser, Multimedia-Agenturen und Service Provider ab. Und die haben durch die Standardisierung viele Vorteile. Denn ein Endkunde will den Dealer immer auf einen Fixpreis binden. Aber auch wir profitieren. Wenn Sie ein Produkt branden, was wir gerade tun, müssen Sie Stückzahlen generieren. Sie brauchen viele Web-Adressen, unter denen ihre Software läuft. Der Weg ist über diese standardisierte Version wesentlich einfacher.

      ITB: Wieso schlagen ihn dann die anderen nicht ein?

      De Micco: Weil sie aus dem Projektgeschäft kommen. Der Mitbewerb hat versucht, aus einem "Urprojekt" Standard-Software zu entwickeln. Dieser Weg ist schwer, aus meiner Sicht unmöglich. Bei Internolix liegt es anders. Bevor die erste Zeile Source Code geschrieben wurde, war bereits genau definiert, was unsere Software leisten muss, wer sie nutzen wird und sogar, wie sie mal vertrieben werden soll - nämlich indirekt.

      ITB: Wie bereits erwähnt, sind Stückzahlen entscheidend. Spielen da auch die Kooperationen mit Microsoft und IBM eine Rolle?

      De Micco: Das ist die Strategie. Bei beiden Firmen nutzen wir die VAR-Kanäle. Wir selber haben bis jetzt über 300 Partner autorisiert. Wir erwarten ein Commitment, investieren dafür aber auch in unsere Partner. Bis Ende des Jahres wollen wir auf 500 kommen. Das Problem liegt aber in der Qualität. Durch Kooperationen können wir dedizierte VAR-Kanäle nutzen, Produktbundles dort platzieren. Und ziehen uns sozusagen die Top-Systemhäuser, die sich zu e-Business comitten, heraus. IBM ist besonders interessant. Denn genau für den Bereich, den wir fokussieren, kann das Unternehmen nicht exakt das Passende anbieten. Ein eCommerce-Shop-Projekt bis 20 000 DM können Sie bei IBM bis heute nicht kaufen. Und diese Lücke können wir füllen.

      ITB: Sie sehen also beim Mittelstand ein großes Potenzial?

      De Micco: Alles auf "den" Mittelstand einzugrenzen - dagegen verwahre ich mich etwas. Wenn eine Thyssen Krupp komplett auf Internolix umstellt, dann ist das nicht mehr Mittelstand, sondern ein Konzern. Wer das danach aber anwendet, da sind Sie bei mittelständischen Strukturen. Die Bereitschaft des Mittelstandes - ich spreche viel mit der IHK - ist da. Der Knackpunkt ist der Preis, und das ist unser Ansatz. Wir haben an die 1 000 Shops laufen, die im Schnitt 35 000 bis 40 000 Mark gekostet haben, und zwar über den Vertriebspartner. Man muss eine geringe Eintrittsbarriere schaffen. Und dann erreichen Sie auch "den" Mittelstand.

      ITB: Mit welche Entwicklungen können wir in der nächsten Zeit rechnen?

      De Micco: Wir konzentrieren uns auf die so genannte Sale-Site, alles was mit Online-Verkaufen zu tun hat. Im Moment wachsen aber Sales-Site und die so genannte Buy-Site zusammen. da sind wir bei Themen wie Logistik, Supply-Chain- und ERP-Integration oder Tracking. Die reine Internet-Shop-Funktionalität - Verkauf - reicht nicht mehr. Und da wir uns auf die Fahnen geschrieben haben, alles zu standardisieren, was zu standardisieren ist, konzentrieren wir uns auf diese Entwicklung. Das Konzept der neuen Produkte wird auf der Systems vorgestellt. Die neue B2B-Software wird schätzungsweise im ersten Quartal 2001 erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:40:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      na endlich mal ne aussagekräftige info! da behalt ich meine aktien doch auf jeden fall! danke fürs posting...:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:51:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ emsiwgsus: super von Dir. Genau so habe ich mir diesen Thread vorgestellt.

      Zum Interview:
      Komme selber aus der SW-Branche. Die Strategie, die SW als Standardlösung zu vermarkten, ist 1000-mal besser als reines Projektgeschäft zu machen.

      Der Grund liegt ganz einfach darin, dass man die Man-Power in der Entwicklung der Produkte hat und nicht im Projektgeschäft.

      Wenn man eine Standard-SW dem Kunden verkauft hat, stelle man sich das grob so vor, dass man mit einer Schachtel mit SW zum Kunden fährt und einen Plan hat, was alles zu tun ist (Server aufsetzen, Installation, Konfiguration,...). Der Kunde weiß vorher schon, was die SW für den Preis alles kann.

      Bei einem Projekt, werden große Teile der SW speziell für den Kunden angepaßt. Dabei fallen dem Kunden oftmals beim Projekt noch ein paar Änderungen ein und es kommt oft zu entwicklungstechnischen Problemen. Dadurch ist das Risiko von Verzögerungen sehr groß und der Aufwand an Man-Power riesig.

      Sicherlich kann es auch bei der Strategie von Internolix einmal zu einem schlechten Quartal kommen, aber das Risiko ist viel geringer, da viele Kunden gleichzeitig den Kauf der SW verschieben müßten.

      Wenn jedoch bei einem Unternehmen, das von Projekten abhängig ist, sich einige Projekte verschieben, geht es dabei gleich um sehr große Beträge, die einem Bilanz verhageln können (Auswirkungen siehe Intershop).

      Auch halte ich es für richtig, den "Mittelstand" anzugehen, da ich hier ein sehr großes Potential sehe. Wenn man einem kleineren Unternehmen eine SW verkaufen möchte, sie auch begeistert sind, dann aber den hohen Preis hören, werden sie nach einer anderen Lösung suchen, die vielleicht nicht so umfangreich ist, aber günstiger. Dann sind solche Lösungen wie die Internolix die richtige.

      Ich hoffe, dass Internolix seinen Weg gehen wird. Das Problem ist meistens nicht die Qualität der Produkte, sondern die Geschwindigkeit, mit der man wachsen muß. Das ist für ein junges Unternehmen an der Börse immer sehr gefährlich (gerade in den letzten Wochen und Monaten). Trotzdem denke ich, dass Internolix auf dem richtigen Weg ist.

      Gruß Danny.

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      Avatar
      schrieb am 03.01.01 15:31:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      teile euer meinung. standards sind und bleiben eine der bessern lösungen. warum auch das rad neu erfinden. ich denke nur, das Internolix endlich mehr werbung für sich und sein produkt machen sollte.

      gruß fairman
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:39:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die aktuellen Zahlen/ Prognosen für INTERNOLIX

      Ausgewählte Finanzkennzahlen
      gemäß US-GAAP 1999 2000e 2001e 2002e
      Umsatz (Mio. € ) 1,5 9,8 32,6 43,5
      EBITDA (Mio. € ) -3,2 -13 -8,1 0,6
      EBIT (Mio. € ) -3,5 -14 -9,6 -1,4
      Ergebnis (Mio. € ) -3,5 -12,6 -7,6 0,3
      Erg. je Aktie (€) -0,68 -1,9 -1,07 0,05
      Cash Flow (Mio.€) -3,6 -15,4 -11,3 -2,8
      C/F je Aktie (€) -0,7 -2,32 -1,59 -0,39
      Div. je Aktie (€) 0 0 0 0
      Adj.Anz.Akt.(Mio.) 5,2 -6,7 7,1 7,1

      Quelle:Value Research Data


      Bilanzsumme (30.09.00) plus 61,5 Mio €
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 18:32:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Dienstag, 02.01.2001, 17:12

      Experten: Intershop-Gewinnwarnung kein Indikator für Zustand
      der Gesamtbranche

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Gewinnwarnung der Jenaer
      Intershop Communications richteten sich am Dienstag alle
      Augen skeptisch auf die Software-Unternehmen am Neuen Markt.
      So gehörten am Nachmittag die fünf stärksten Gewinner und
      Verlierer mit einer Ausnahme dieser Branche an. Allerdings kann
      vom Fall Intershop zumindest vorläufig nicht auf den
      Gesamtzustand dieses Marktsegmentes geschlossen werden: So
      sind andere Firmen weiter zuversichtlich, ihre Vorgaben zu erreichen.

      "Wir stehen weiterhin zu unseren Zahlen", sagte Bettina von Rebenstock, Sprecherin der Internolix AG auf Anfrage.
      "Nach derzeitigem Kenntnisstand gehen wir davon aus, das wir die Planzahlen halten können." Am 22. August habe das
      Unternehmen seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf 9 Mio. Euro erhöht und rechnet nun mit einem Ergebnis vor
      Steuern und Zinsen von minus 14 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten habe die Firma 7,25 Mio. Euro Umsatz erzielt und
      einen EBIT-Verlust von 10,48 Mio. Euro verbucht.

      Die von der Intershop als Begründung genannte Verlängerung des Vertriebszyklus sei "derzeit kein Thema" für die Firma, die
      ausschließlich auf den Vertrieb über Dritte setzt. Als Anbieter von Standardsoftware seien die Zeiten bis zur Anpassung
      eines Computerprogramms beim Kunden mit sechs bis acht Wochen auch kürzer als bei Intershop, sagte sie.

      Daniel Heck, PR-Manager der Openshop Holding , wollte sich nicht zu einer möglichen Gewinnwarnung seines
      Unternehmens für das vierte Quartal äußern. Die Geschäftsleitung dürfe sich zu seinen Zahlen nicht äußern, weil es "mitten
      im Jahresabschluss steckt". Spätestens in der zweiten Februarhälfte würden die Zahlen für das vierte Quartal bekannt
      gegeben, kündigte er an.

      Auch der Datadesign-Sprecher Sven Liebetanz sah "keine Gewinnwarnung in Sicht". "Wir haben das dritte und vierte
      Quartal mit Gewinn abgeschlossen." Im Geschäftsjahr 2000 habe das Unternehmen seine Planzahlen wie vorgesehen
      eingehalten. Den Umsatz bezifferte Liebetanz mit über 30 Mio. DM, den Verlust mit 1,7 Mio. DM. Der Verlust im Gesamtjahr
      resultiere vollständig aus Verlusten der ersten beiden Quartale./so/ub/mr
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 19:15:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      So Jungs, bei dem Absturz geht`s euch wohl wie mir. Frust. Warum? Die Spinnen!!

      Ich hab trorzdem mal bei INTERNOLIX nachgefragt und wie immer eine prompte Antwot erhalte:

      AnFRAGE:

      Sehr geehrte Frau von Rebenstock,

      INTERNOLIX gab heute die Übernahme des Ettlinger Softwareentwicklers
      Technologics bekannt. Meine Frage:

      Wurde in den zuletzt veröffentlichten Planzahlen (Umsatz/ EBIT/ Break even
      etc.)diese Übernahme schon berücksichtigt. Wenn nicht, wann wird man die
      Prognosen korrigieren. (Ich nehme an nach oben, da ihrer Aussage nach die Entwicklung
      von EBTOS wesentlich beschleunigt wird, d.h. früher auf den Markt kommt.)

      Vielen Dank im voraus.

      Die Antwort:

      vielen Dank für Ihre freundliche Anfrage und für Ihr Interesse an der
      INTERNOLIX AG.

      Nein, die Akquisitionen sind nicht in den zuletzt veröffentlichten
      Planzahlen enthalten, da diese zu der Zeit noch nicht feststanden. Wir
      überarbeiten derzeit die Planzahlen, um eventuell nötige Änderungen zu
      prüfen. daher können wir Ihnen leider derzeitig keine näheren Angaben
      machen.

      Vielen Dank und
      mit freundlichen Grüßen



      INTERNOLIX AG
      Bettina von Rebenstock
      Investor Relations
      <http://www.internolix.com>
      E-Mail: rebenstock@internolix.com <mailto:rebenstock@internolix.com>
      Im Dachsstück 8 Tel.: +49 - [0] 6431-9855-221
      D- 65549 Limburg Fax: +49 - [0] 6431-9855-78

      D.h. beide Akquisitionen sind nicht berücksichtig!!!!!
      Was meint ihr dazu??????
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 22:20:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich weiß nicht.Auf der einen Seite wird Ebtos früher an den
      Markt kommen und damit eher umsatzwirksam werden und
      außerdem Entwicklöungskosten gespaart werden und auf der anderen
      Seite sind die Kosten der Übernahmen aber auch noch nicht enthalten.
      Es wäre interessant zu wissen ob diese Kosten halbwegs in den Plangeldern liegen
      und wie sich daraus ergebender Profit und Kosten gegeneinander verhalten.
      Ich denke aber das die Gelder geplant da sind und der
      Umsatzschub durch den früheren Start von Ebtos ungleich höher sein wird.
      Würde gerne mehr zu dem Thema lesen!
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 08:21:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Leute,

      geht mir genauso wie euch. Ich kann nicht verstehen, dass Internolix nach der Übernahme so unter Druck gerät (und das bei einem mal wieder freundlichen Börsentag).

      Trotzdem denke ich, dass sich dies durchaus positiv auf die Planzahlen auswirken könnte, wenn Ebtos umsatzträchtig ist.

      Denke, wir sehen wieder höhere Kurse in den nächsten Tagen.

      Gruß, Danny.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 19:58:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen. Vielleicht heitert euch die Nachricht von INTERNOLIX auf, die ich heute in meiner e-mail fand. Ich bekam sie als zweite Antwort auf meine schon oben gestellte Frage, und das ohne nochmal nachzuhaken (Welch ein Service)

      Sehr geehrter Herr X,

      leider konnten wir Ihnen gestern noch keine Angabe hinsichtlich der
      Planzahlen machen, das möchten wir heute gerne nachholen. Es ergibt sich aus
      der Akquisition der TechnoLogics keine Notwendigkeit, die Planzahlen zu
      verändern. Die zusätzlichen Personalkosten waren (da wir sowieso geplant
      hatten unsere Entwicklungsmannschaft weiter auszubauen) bereits eingeplant,
      die Kosten für die Übernahme werden durch Mehrumsätze (Sie erinnern sich:
      TechnoLogics verfügt über ein bereits im Markt erfolgreich eingeführtes
      Produkt) ausgeglichen. (Und: Natürlich bringt uns die beschleunigte
      Produktentwicklung schneller voran, das gilt auch für EBTOS, aber wir
      rechnen diesen Entwicklungsschub vorerst nicht in die Planzahlen ein.)

      Vielen Dank und
      mit freundlichen Grüßen



      INTERNOLIX AG
      Bettina von Rebenstock
      Investor Relations
      <http://www.internolix.com>
      E-Mail: rebenstock@internolix.com <mailto:rebenstock@internolix.com>
      Im Dachsstück 8 Tel.: +49 - [0] 6431-9855-221
      D- 65549 Limburg Fax: +49 - [0] 6431-9855-78

      -----Ursprüngliche Nachricht-----
      Von:
      Gesendet: Montag, 8. Januar 2001 18:41
      An: vonrebenstock@internolix.com
      Betreff: Übernahme


      Sehr geehrte Frau von Rebenstock,

      INTERNOLIX gab heute die Übernahme des Ettlinger Softwareentwicklers
      Technologics bekannt. Meine Frage:

      Wurden in den zuletzt veröffentlichten Planzahlen (Umsatz/ EBIT/ Break even
      etc.) diese Übernahme schon berücksichtigt. Wenn nicht, wann wird man die
      Prognosen korrigieren. (Ich nehme an nach oben, da ihrer Aussage nach die Entwicklung von
      EBTOS wesentlich beschleunigt wird, d.h. früher auf den Markt kommt.)

      Vielen Dank im voraus.

      Mit freundlichen Grüssen
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 20:06:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Noch was: www.technologics.de

      Ihr Produkt heisst Sally:

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      Avatar
      schrieb am 26.01.01 17:02:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      26.01.2001
      Internolix übergewichten
      Performaxx


      Die Analysten von Performaxx haben die Aktie von Internolix (WKN 622730) auf
      übergewichten gestuft.

      Optimistisch stimme die Analysten vor allem die günstige Kostenstruktur, das
      konsequente indirekte Vertriebsnetz sowie die Fokussierung ihrer Produktpalette
      auf die kleineren Unternehmen, die noch großes Nachholpotential bei
      kostengünstigen Internetlösungen hätten. Vor diesem Hintergrund würden die
      Analysten noch großes Kurspotential sehen. Die starke Vertriebs- und
      Marketingorientierung von Internolix sei aber auch mit zunehmenden Risiken
      verbunden, sollte sich der Marketingmix als weniger effizient herausstellen als
      geplant.

      Auch wenn Internolix ein Marktvorsprung im deutschen und europäischen Markt
      für die Zielgruppe der kleinen Unternehmen bescheinigt werden könne, so sei die
      Vielzahl der kleinen, flexiblen Mitbewerber, die auf diesen Markt dränge, nicht zu
      unterschätzen. Prognosen über die Entwicklungen der Auslandsaktivitäten von
      Internolix würden sich aufgrund der mangelnden Erfahrungswerte bisher nur
      schwer treffen lassen. Die Umsätze je Aktie würden auf 00/01/02/03 auf
      9/34/56/87 Mio. Euro geschätzt.


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