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    Comdirektbank belegt mich mit einer Mahnsperre - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.01 17:58:05 von
    neuester Beitrag 03.01.01 22:04:44 von
    Beiträge: 10
    ID: 323.156
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      schrieb am 03.01.01 17:58:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wer hat ähnliche Erfahrungen mit der Comdirektbank gemacht?
      Erbitte nur ernstgemeinte Antworten und Stellungnahmen, da mir jetzt Vorschläge, wie "auf Kredit kauft man nicht" oder "wie kann das nur passieren?" helfen mir auch nicht weiter.
      Ich bin gewillt die Comdirektbank zu verklagen. Nicht weil Sie Ihr Geld haben wollen sondern weil sie mir die Möglichkeit genommen haben über mein Depot zu verfügen (in Bezug auf Verkäufe).
      Seit dem 27.12.2000 versuche ich Wertpapiere zu verkaufen, um mein Depot in die Beleihungsgrenze zurückzuführen und um aus steuerlichen Gründen Spekulationsverluste noch in 2000 zu realisieren, im speziellen ausländische Werte.
      Es gelang mir einmal einen Mitarbeiter zu erreichen, mit dem ich dann telefonisch Verkäufe tätigte. Dies geschah in dem Rahmen, wie es erforderlich war, das Konto wieder freigeschaltet zu bekommen. Doch es passierte nichts.
      Da mein Konto mit einer Mahnsperre belegt ist, ist es mir nicht möglich, dem Begehren der Comdirektbank nachzukommen, mein Konto in die Beleihungsgrenze zurückzuführen.
      Ich forderte die Comdirektbank deshalb wiederholt auf, diese Sperre aufzuheben, um den bisher entstandenen Schaden für mich und demzufolge für die Bank so gering wie möglich zu halten.
      Seit der Zeit ist es mir nicht möglich mit der Mahnabteilung in Kontakt zu treten. Die Mitarbeiter des Servicecenters haben auch keinen Einblick in mein Depot.
      Es fehlt mir seit der Zeit jegliche Information meines Kontozustandes.
      Den Hinweis im letzten Schreiben vom 27.12.2000, Wertpapiere über die Servicehotline zu verkaufen, ist falsch, da nicht möglich.
      Den Hinweis der Mitarbeiter über Fax Wertpapiere zu verkaufen kann ich nicht nachkommen, da ich nicht weiß für welchen Betrag ich noch Wertpapiere verkaufen muß und auch nicht weiß zu welchem Kurs.
      Heute habe ich 3 x mit der Comdirektbank telefoniert und um Rückruf gebeten. Es ist nichts passiert.
      Entstandener Schaden heute allein ca. 10.000,00 DM.

      Danke für Eure Stellungnahmen
      Gruß Jaja
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:01:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich hätte da eine lösung aber die kann ich nicht hier hinschreiben
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:16:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      du hast recht, comdirect ist wirklich ein scheissladen,
      die wollten meine aktien zwangsverkaufen! die spinnen total,
      ich war drei monate nicht in deutschland und dann sowas,
      scheissbude, ich gehe zurück zur sparkasse egal ob die mehr nehmen, der service stimmt einfach. ihre scheiss backwaren
      können die sich in den ..... stecken.
      3 * scheiss oh oh aber es stimmt doch.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:18:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich weiß warum:

      die banken haben dein depot blockiert, weil sie mit deinen werten shorten. du bist auf jedne fall der dumme ...., schließlich muß ja die bank bei den nächsten q-zahlen gewinne vorweisen. legal, illegal sch...egal,




      Hinweis: nur meien ganz persönliche meinung ohne irgendwelches wissen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:18:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei allem Jubel über die Möglichkeiten des Hombanking usw. wird hier doch die Schwäche dieser Angelegenheit klar beschrieben. Die ewigen Hilferufe in dievsen Threads hier, nach dem Muster die Verbindung ist zusammengebrochen haben wir ja auch vor Augen.
      Stelle mir aber vor, nach der ganzen Geschichte wirst Du noch nicht mal mehr Kohle für den Advokaten haben. Die Typen stellen Dir aber eine ganze Kompanie vor die Füße. Da kannste Dich drauf verlassen. Viel Glück noch!!
      J2

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      schrieb am 03.01.01 18:37:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo,

      kleiner tip:

      bevor du einer bank mit einem anwalt drohst und sie dich auslacht droh ihr lieber mit der presse und du wirst sehen, wie schnell du dich mit ihr einigen wirst...

      viel glück,

      bearhunter
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 19:12:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,

      vielen Dank bisher für Eure Antworten.
      Habe gerade wieder mit dem Servicecenter der Comdirektbank gesprochen. Wieder hat man ergebnislos versucht mich mit jemandem von der Mahnabteilung zu verbinden.
      Was mich so auf die Palme bringt ist, daß mir niemand meinen Kontostand nennen kann und mich auch niemand zurückruft. D.h. ich kann nicht über mein Geld verfügen. Eine absolute Frechheit.
      Selbstverständlich werde ich alle Hebel in Bewegung setzen, meine Erfahrungen in Presse, Boards .... zu verbreiten.
      Nur klagen werde ich auch, da denen die rechtliche Grundlage für diese Maßnahme fehlt. Durch die Sperre erreichen die doch gar nichts. Denn außer verkaufen kannst Du ja sowoeso beim Überschreiten der Kreditlinie oder Beleihungsgrenze keine anderen Bankgeschäfte tätigen. Wenn die Comdirektbank nach mehrmaligem Mahnungen Zwangsverkäufe getätigt hätte würde ich es ja auch noch verstehen. Aber das Konto zu sperren und dies erst mit einem Schreiben zwei Tage später mitzuteilen - unglaublich Im Übrigen sollte man mal auf die Kennzahlen (KGV/KUV/PEG) aller Direktbanken achten. Sie sind immer noch hoffnungslos überbewertet. Durch dieses Börsenumfeld werden sich die Steigerungsraten bei Neukunden nicht verwirklichen lassen. Hier reifen schon die nächsten Verlierer des neuen Marktes heran.

      MfG
      Jaja
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 20:07:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich hoffe du bist nicht so naiv um glaubst das die comdirect ausserhalb ihrer rechtlichen Möglichkeiten handelt.

      Dies könnte nämlich einen run auslösen und das sollte mit sicherheit nicht erreicht werden.

      Ich selber bin auch nicht zufrieden mit comdirct denn genau an solchen tagen wie heute ist der Laden nicht erreichbar..

      aber zu deinem problem:

      Wie ich das verstanden habe ist deine beleihungsgrenze überschritten worden (sprich auf kredit gekauft und kurs fetzt in den keller.....) anschließende wurde dein depot gesperrt, stimmt das so in etwa ??

      falls ja, dann wirst du schlechte chancen mit einem anwalt haben ich würde dir gerne helfen, da ich selbst banker bin aber schildere deinen fall doch bitte ganz genau

      mfg

      net_trader@gmx.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 21:00:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      @net_trader,

      danke für Deinen Beitrag.
      ich habe einen Wertpapierkredit in Höhe von 250.000 DM von der Comdirectbank eingeräumt bekommen, von dem ich etwa die Hälfte in Anspruch genommen habe. Da ich mit einigen Dingen bei der Comdirektbank unzufrieden war, letztendlich auch mit der Preisstruktur
      zog ich Gelder ab, um bei anderen Direktbrokern Depots zu eröffnen. Wie es in diesen turbulenten Zeiten halt ist, stürzte mein Depot in den Keller. Da dadurch die Beleihungsgrenze überschritten wurde, wurde ich mehrmals aufgefordert, für Ausgleich zu sorgen. Dem kam ich auch immer nach, jedoch nie mehr als ich mußte. Es kam halt so weit, daß mir die Comdirektbank androhte, nach dem 18.12.2000 Zwangsverkäufe durchzuführen. Von einen Sperren des Kontos war nie die Rede. Nach Weihnachten wollte ich dann Positionen glattstellen und ausländische Werte, wegen dem zukünftigen Halbwerteverfahren verkaufen. Da merkte ich, daß dies gar nicht ging, weil meinem Konto eine sog. Mahnsperre auferlegt wurde. Ich konnte also meinen Depotstand in Bezug auf Wert und Inanspruchnahme des Wertpapierkredits nicht mehr abfragen. Weder im Internet, noch über die Bediensteten der Trade-Society, noch übers Servicecenter, sondern lediglich, wenn ich Glück hatte und mit jemanden von der Mahnabteilung verbunden wurde. Dies gelang mir einmal und ich tätigte Verkäufe, bis der Mitarbeiter sagte, dies würde für die Rückführung in die Beleihungsgrenze ausreichen. Wenn die Orders ausgeführt seien, würde das Konto wieder freigeschaltet werden. Doch dies passierte nicht. Danach erreichte ich am folgenden Tag noch jemanden, der von dem allem nichts wußte.
      Seit der Zeit bemühe ich mich per Telefon, per Fax jemanden zu erreichen ohne Erfolg. So z.B. heute viermal mit Nachweis von Uhrzeit und Personen.
      So konnte ich seit dem 28.12.2000 nichts mehr unternehmen, weder Spekulationsverluste realisieren (wegen des Vor- bzw. Nachtrags) noch heute Morgen vor Absturz verkaufen, noch auf die Zinssenkung in den USA reagieren.
      Der Sinn und Zweck dieser Mahnsperre entbehrt jeder Logik. Wie soll ich mein Depot in die Beleihungsgrenze zurückführen, wenn die Comdirektbank mir hierzu die Grundlage entzieht?
      Ich will so schnell wie möglich mein Depot und die meiner Familie und Freunde bei der Comdirectbank auflösen.
      Jedes weitere Konto, das durch meinen Beitrag ebenfalls geschlossen wird, würde mich ebenso freuen. Diese Bank erhält von mir die beste Propaganda, die mir möglich wird.

      Gruß
      Jaja
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 22:04:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      wenn ich mir die Threads bezüglich der Comdirektbank ansehe, sind hier einige stinksauer auf die Comdirektbank. Das geht mir runter wie Öl, wenn ich mir ansehe, wie die Ihre Kundschaft behandeln.
      Jeder der sein Depot dort schließt, ist das eine Genugtung für mich. Wenn genügend Leute dies tun, muß ich mich mal nach einem Put auf die Comdirektbank umsehen.
      Weiter so!!!

      Gruß
      Jaja


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