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    Frauen und Börse Teil 2 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 29)

    eröffnet am 04.02.01 15:39:56 von
    neuester Beitrag 09.03.06 22:53:27 von
    Beiträge: 16.425
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      Avatar
      schrieb am 02.07.02 13:01:16
      Beitrag Nr. 14.001 ()
      :laugh::laugh:

      Dafür jetzt extra etwas Gutes:)



      Fisch-Zucchini-Röllchen mit Pesto
      Zutaten für 4 Personen:

      4 große Kartoffeln (700-750 g)
      500 g Rotbarschfilet
      2 EL Zitronensaft
      1 Topf Basilikum
      1 Bund Petersilie
      2 Knoblauchzehen
      10 g Pinienkerne
      25 g frisch geriebener Parmesan-Käse
      ca. 3 EL Olivenöl, Salz
      Pfeffer aus der Mühle
      1 Zucchini (ca. 200 g)
      ca. 20 g Butter
      Öl zum Bestreichen
      evtl. einige Zitronenstücke
      grobes Meersalz zum Bestreuen
      Holzspießchen
      Alufolie
      Zubereitung:
      1. Kartoffeln waschen und in reichlich kochendem Wasser 25-30 Minuten garen. Fisch waschen, trockentupfen und in 12 längliche Stücke schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und beiseite stellen.
      2. Kräuter waschen, trockenschütteln und, bis auf etwas zum Garnieren, grob schneiden. Knoblauch schälen. Kräuter, Knoblauch, Pinienkerne und Parmesan im Universalzerkleinerer fein hacken. Olivenöl daruntermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
      3. Zucchini putzen, waschen und mit einem breiten Sparschäler der Länge nach in hauchdünne Scheiben schneiden. Fisch leicht salzen und von beiden Seiten mit Pesto bestreichen. Jeweils 2 Zucchinischeiben um einen Fischstreifen wickeln und mit einem Holzspießchen feststecken.
      4. Kartoffeln abtropfen lassen und halbieren. Die Schnittflächen der heißen Kartoffeln mit Butter bestreichen. Ein Stück feste Alufolie auf das Blech legen und mit Öl bestreichen. Fischröllchen darauflegen und auf dem heißen Grill 10-12 Minuten garen. Zwischendurch wenden.
      5. Kartoffelhälften und evtl. einige Zitronenstücke in den letzten 5 Minuten mit auf den Grill legen. Gebackene Kartoffel mit grobem Meersalz bestreuen und mit den Fischröllchen servieren. Dazu schmeckt Raukesalat.

      Zubereitungszeit: 1 Std.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      370 1550 29 18 23 -

      Da rinnt mir alles zusammen, Mamma mia;);):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 13:03:53
      Beitrag Nr. 14.002 ()
      Mehr habe ich auf die Schnelle für die 14.000 nicht gefunden. Aber ein Bibelzitat ist ja auch nicht schlecht. Wenn sich unsere Aktien wie Hiobs Vieh auch verdoppeln würden....Kennst du die Stelle?
      Bei deinen Witzen musste ich echt lachen.
      Bis später!!!
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 13:08:03
      Beitrag Nr. 14.003 ()
      Kenne ich leider nicht, aber die tausend Eselinnen haben mir gefallen:laugh:;);)

      Und die 14000 sind vollbracht, wer hätte DAS gedacht:)

      Avatar
      schrieb am 02.07.02 20:03:00
      Beitrag Nr. 14.004 ()
      Dienstag, 02.07.2002, 18:07
      Aktien NASDAQ: Schwach - Medien- und Technologietitel verlieren durch Vivendi
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Bilanzskandal beim US-Telefonkonzern WorldCom ist kaum verdaut, da haben neuerliche Gerüchte um Bilanzmanipulationen beim Französischen Mischkonzern Vivendi Universal die Weltbörsen ins Rutschen gebracht. In den USA erwischte es am stärksten die technologielastige NASDAQ. Nach einem negativen Start verlor der NASDAQ Composite bis 17.25 Uhr 2,17 Prozent auf 1.373,30 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 2,24 Prozent auf 975,86 Zähler.

      "Vor dem Unabhängigkeitstag am 4. Juli, an dem man zumindest unterschwellig Angst vor weiteren Terrorattacken hat, gibt es kaum einen Grund, Aktien zu kaufen", sagten Händler in Europa. Die neuerlichen Gerüchte um Bilanzmanipulationen hätten außerdem gezeigt, dass die Vertrauenskrise noch nicht vorbei ist.

      Belastet durch Vivendi verzeichneten Medientitel hohe Verluste: Yahoo! Inc. gaben um 9,53 Prozent auf 12,34 Dollar ab, Amazon.com Inc. verloren 1,55 Prozent auf 13,34 Dollar.

      Angeführt wurde die Liste der Verlierer von den Titeln des durch Insiderverdacht belasteten Pharmagherstellers ImClone Systems Inc. , die um 10,26 auf 7 Dollar einbrachen. Im Verfahren waren am Montag keine entlastenden Beweise für die Unschuld der Beklagten gefunden worden.

      Unter den Technologietiteln standen Check Point Software Technologies Ltd. mit minus 7,93 Prozent auf 11,15 Dollar hoch oben auf der Verliererliste. Das Papier gab um Prozent auf Dollar nach. Vitesse Semiconductor Corp. verloren 8,18 Prozent auf 2,47 Dollar. Siebel Systems Inc. rutschten um 7,87 Prozent auf 12,30 Dollar.

      Von den Schwergewichten im Index verbilligten sich Microsoft um 0,82 Prozent auf 52,23 Dollar, Intel Corp. büßten 2,68 Prozent auf 17,96 Dollar ein. Cisco Systems Inc. verloren 3,13 Prozent auf 12,68 Dollar, während Oracle Corp. um 1,78 Prozent auf 8,83 Dollar nachgaben.

      Aktien des finanziell angeschlagenen Telekom-Konzerns WorldCom Inc. verloren erneut 8,79 Prozent auf 0,83 Dollar. Nachdem das Unternehmen bislang zugegeben hatte, etwa 3,8 Milliarden Dollar falsch verbucht zu haben, könnte sich der Skandal jetzt noch ausweiten: Das "Wall Street Journal" berichtet in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Kreise, dass der Umfang möglicherweise noch um 1 Milliarde Dollar höher als bisher bekannt sein könnte./tv/av




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.366,95 -2,63% 02.07., 19:32
      NASDAQ-100 INDEX 972,70 -2,55% 02.07., 19:32
      Yahoo! Inc 11,73 -14,00% 02.07., 19:17
      YAHOO! INC. 12,00 -16,08% 02.07., 19:16
      Amazon.Com Inc 13,05 -3,69% 02.07., 19:17
      AMAZON.COM INC. 13,40 -7,90% 02.07., 19:06
      ImClone Systems Inc... 7,26 -6,92% 02.07., 19:17
      IMCLONE SYSTEMS INC. 7,40 -11,90% 02.07., 17:41
      Check Point Softwar... 11,20 -7,51% 02.07., 19:17
      CHECK POINT SOFTWAR... 11,60 -8,66% 02.07., 19:16
      Vitesse Semiconduct... 2,43 -9,67% 02.07., 19:17
      VITESSE SEMICONDUCT... 2,65 -5,36% 02.07., 16:54
      Siebel Systems, Inc. 12,25 -8,31% 02.07., 19:17
      SIEBEL SYSTEMS INC. 12,65 -7,66% 02.07., 19:03
      Microsoft Corporation 51,57 -2,07% 02.07., 19:17
      MICROSOFT CORP. 52,90 -2,76% 02.07., 18:47
      Intel Corporation 16,69 -4,79% 02.07., 19:17
      INTEL CORP. 17,20 -7,03% 02.07., 19:16
      Cisco Systems, Inc. 12,49 -4,58% 02.07., 19:17
      CISCO SYSTEMS INC. 12,90 -5,84% 02.07., 19:14
      Oracle Corporation 8,72 -3,00% 02.07., 19:17
      ORACLE CORP. 8,95 -4,28% 02.07., 19:00
      Worldcom, Inc. 0,83 -8,79% 25.06., 22:00
      WORLDCOM INC. 0,06 -25,00% 02.07., 19:17
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 20:05:08
      Beitrag Nr. 14.005 ()
      Dienstag, 02.07.2002, 19:28
      Volkswagen verzeichnet beim US-Absatz im Juni 5% Minus auf 32.659 Fahrzeuge
      WOLFSBURG (dpa-AFX) - Volkswagen hat in den USA den Rückwärtsgang eingeschaltet. Nach den Rekordzahlen des entsprechenden Vorjahresmonats habe Volkswagen of America im Juni mit 32.659 Fahrzeugen 5,0 Prozent weniger Autos verkauft, teilte VW am Dienstagabend in Wolfsburg mit. Von Januar bis Juni habe VW in den USA 170.019 Fahrzeuge im Vergleich zu 173.026 ein Jahr zuvor verkauft./ar/kro



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VOLKSWAGEN AG 46,20 -4,74% 02.07., 19:48
      VOLKSWAGEN AG 46,20 -4,74% 02.07., 19:48

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      Avatar
      schrieb am 02.07.02 21:29:40
      Beitrag Nr. 14.006 ()







      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:17:52
      Beitrag Nr. 14.007 ()
      Dienstag, 02.07.2002, 22:02
      WOCHENVORSCHAU: Wirtschafts- und Finanztermine bis zum 8.Juli 2002


      MITTWOCH, 3. Juli


      NL: KLM Auslastung im Juni


      I: Juni-Registrierung von Neuwagen

      GB: Mai Verbraucherkredite

      USA: Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung
      Mai Industrieaufträge



      DONNERSTAG, 4. Juli


      EU: EZB Zinsentscheid
      EZB Pressekonferenz


      USA: Märkte wegen Feiertag geschlossen



      FREITAG, 5. Juli


      D: Kongress für erneuerbare Energien in Köln


      J: Frühindikator
      Haushaltsausgaben


      Montag, 8. Juli


      EU: EZB Liquiditätsschätzung


      GB: Geldmenge M0 endgültige Zahlen
      Erzeugerpreisindex Juni


      USA: Verbraucherkredite Mai


      CH: Arbeitslosenzahlen Juni

      /kro





      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:21:44
      Beitrag Nr. 14.008 ()
      Dienstag, 02.07.2002, 21:49
      Weniger verkaufte Fahrzeuge bei Chrysler
      Die Umsatzzahlen bei der Chrysler-Gruppe, Teil der DaimlerChrysler AG, sind im Juni um 4 Prozent gefallen. Es wurden 202.822 Einheiten verkauft, gegenüber 218.633 Fahrzeugen im Vorjahr.


      Die Anzahl der verkauften LKWs ging von 158.919 auf 152.389 zurück, die der PKWs von 59.714 auf 50.433. Positiv verlief die Umsatzentwicklung beim Modell PT Cruiser, hier wurden 30 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft.

      Dienstag, 02.07.2002, 21:42
      Mercedes-Benz US-Absatz sinkt im Juni um 6,7 Prozent auf 16.159 Einheiten
      MONTVALE, NJ (dpa-AFX) - Der US-Absatz der DaimlerChrysler-Tochter Mercedes-Benz ist im Juni um 6,7 Prozent auf 16.159 Einheiten zurückgegangen. Damit ergibt sich ein Halbjahresabsatz von 100.216 Modellen, wie das Unternehmen am Dienstag in Montvale, New Jersey, bekannt gab. Das entspricht einem Zuwachs von 2,7 Prozent im Jahresvergleich./FX/kro/av

      Dienstag, 02.07.2002, 16:04
      Weltpremiere der Luxuslimousine Maybach in New York
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Luxuslimousine Maybach von DaimlerChrysler ist am Dienstag in New York erstmals der Öffentlichkeit präsentiert worden. Der im Mercedes-Werk in Sindelfingen gebaute 360 000 Euro teure Maybach 62 war in einem Glascontainer an Deck des Transatlantikliners "Queen Elizabeth 2" von England aus in die US-Metropole gebracht worden und fuhr dann eskortiert von Polizisten in die Wall Street.

      DaimlerChrysler erweckt mit dem Maybach eine alte deutsche Luxusmarke nach 60 Jahren wieder zum Leben und komplettiert seine Modellpalette mit einem Auto der Luxusklasse./hd/DP/kro





      Die Aktie von DaimlerChrysler ging um ca. 2 Prozent auf 46,07 Dollar zurück



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,61 -3,66% 02.07., 19:57
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:32:33
      Beitrag Nr. 14.009 ()



      PHILIP MORRIS CO INC 45,70 +0,74 +1,65%

      WKN: 2692632 Börse: NYSE Symbol: MO.NYS 02.07. 22:02


      AT&T CP 9,40 -0,63 -6,28%

      WKN: 2030577 Börse: NYSE Symbol: T.NYS 02.07. 22:01


      INTL BUSINESS MACH 68,58 +0,98 +1,45%

      WKN: 2005973 Börse: NYSE Symbol: IBM.NYS 02.07. 22:01


      Intel Corporation 16,57 -0,96 -5,48%

      WKN: 2463247 Börse: Nasdaq Symbol: INTC.NAS 02.07. 22:
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 22:43:19
      Beitrag Nr. 14.010 ()
      WorldCom, Inc. - WorldCom Group Tracking Stock 0,10 +0,04 +66,67%

      WKN: 2732561 Börse: Nasdaq Symbol: WCOME.NAS 02.07. 22:01


      Check Point Software Technologies Ltd 12,60 +0,49 +4,05%

      WKN: 2181334 Börse: Nasdaq Symbol: CHKP.NAS 02.07. 22:00


      Juniper Networks, Inc 6,31 +0,62 +10,90%

      WKN: 2431846 Börse: Nasdaq Symbol: JNPR.NAS 02.07. 22:00


      Brocade Communications 14,26 -1,94 -11,98%

      WKN: 2422174 Börse: Nasdaq Symbol: BRCD.NAS 02.07. 22:00


      I2 Technologies, Inc 1,52 +0,05 +3,40%

      WKN: 2896081 Börse: Nasdaq Symbol: ITWO.NAS 02.07. 22:00
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 23:13:54
      Beitrag Nr. 14.011 ()
      NATL SEMICONDUCTOR 22,75 -4,58 -16,76%

      WKN: 2626921 Börse: NYSE Symbol: NSM.NYS 02.07. 22:02


      AOL TIME WARNER INC 12,52 -0,99 -7,33%

      WKN: 2712165 Börse: NYSE Symbol: AOL.NYS 02.07. 22:01


      JOHNSON AND JOHNS DC 51,61 +1,11 +2,20%

      WKN: 2475833 Börse: NYSE Symbol: JNJ.NYS 02.07. 22:01


      WALT DISNEY-DISNEY C 18,50 +0,14 +0,76%

      WKN: 2270726 Börse: NYSE Symbol: DIS.NYS 02.07. 22:02


      TYCO INTL LTD 12,65 -1,10 -8,00%

      WKN: 2038010 Börse: NYSE Symbol: TYC.NYS 02.07. 22:01
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 23:27:44
      Beitrag Nr. 14.012 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Dienstag, 02.07.2002, 23:07
      Aktien New York Schluss: Schwach - Vivendi-Debakel läutet Verkaufsrunde ein
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Spekulationen über Bilanzmanipulationen beim französischen Mischkonzern Vivendi Universal haben am Dienstag nicht nur die europäischen Börsen belastet, sondern auch in den USA eine neuerliche Verkaufsrunde eingeläutet.

      Kaum hatten die Anleger das Eingeständnis des US-Telekommunikationskonzerns WorldCom verdaut, knapp vier Milliarden Dollar falsch verbucht zu haben, da stellten die schlechten Nachrichten aus Europa das Vertrauen der Investoren auf eine neue Zerreißprobe.

      Der Dow Jones Industrial Average rutschte zwischenzeitlich unter die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten. Das Barometer konnte sich bis zum Abend allerdings auf einen Stand von 9.007,75 Zählern berappeln - das entsprach einem Minus von 1,12 Prozent. Der marktbreitere S&P-500-Index sackte stärker ab - um 2,12 Prozent auf 948,08 Zähler.

      Der Bilanzskandal beim US-Telefonkonzern WorldCom belastete auch die Nummer eins unter den Festnetzanbietern in den USA, AT & T . Das Papier ging mit minus 6,28 Prozent auf 9,40 Dollar und damit mit den größten Verlusten aus dem Handel. Von den übrigen Technologietiteln, die durch die schlechten Nachrichten von Vivendi unter Druck gebracht wurden, gehörten United Technologies Corp. . Das Papier büßte 1,84 Prozent auf 65,10 Dollar ein. Der Hardware-Hersteller Hewlett-Packard Co. , rutschte um 3,18 Prozent auf 14,62 Dollar ab. IBM dagegen konnten um 1,45 Prozent auf 68,58 Dollar zulegen.

      Im Mediensektor ruderten Walt Disney gegen den Strom: Nach anfänglichen Verlusten schlossen die Papiere mit einem Plus von 0,76 Prozent bei 18,50 Dollar. Derweil gaben Aktien von AOL Time Warner um 7,33 Prozent auf 12,52 Dollar nach.

      Defensive Titel waren dagegen gefragt. Johnson & Johnson legten um 2,20 Prozent auf 51,61 Dollar zu. Titel des Tabakkonzerns Philip Morris Companies Inc. verteuerten sich um 1,65 Prozent auf 45,70 Dollar.

      Auch Titel des Autobauers General Motors gerieten etwas unter die Räder und gaben um 0,63 Prozent auf 50,50 Dollar nach. Nach Presseinformationen überlegt der Konzern den Autoverkauf durch zinslose Finanzierungsangebote anzukurbeln. Gleichzeitig teilte der weltgrößte Autohersteller mit, dass er im Juni in den USA 4 Prozent mehr Fahrzeuge als ein Jahr zuvor verkauft hat. In den ersten sechs Monaten ging der Fahrzeug-Absatz allerdings um 2,3 Prozent auf 2,41 Millionen Stück zurück.

      Aktien des Technologiekonzerns Motorola Inc. verloren trotz positiver Analystenkommentare 0,98 Prozent auf 14,16 Dollar. Die Experten von Goldman Sachs hatten das Papier erstmals bewertet und mit "Market Outperformer" eingestuft. Das 12-Monats-Preisziel gaben die Experten mit 19 Dollar an.

      Papiere des Mischkonzerns Tyco International Ltd. sackten am Tag des wenig gelungenen Börsendebüts der Finanzsparte CIT um 8 Prozent auf 12,85 Dollar. Das Unternehmen erwartet für das dritte Quartal einen leicht über den Analystenerwartungen liegenden Gewinn./tv/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.007,75 -1,12% 02.07., 22:30
      S&P 500 INDEX 948,09 -2,12% 02.07., 23:00
      AT&T CP 9,40 -6,28% 02.07., 22:01
      AT & T CORP. 10,00 -5,03% 02.07., 15:46
      UNITED TECH 65,10 -1,84% 02.07., 22:01
      UNITED TECHNOLOGIES... 66,00 G -2,94% 02.07., 18:53
      HEWLETT PACKARD CO 14,62 -3,18% 02.07., 22:03
      HEWLETT-PACKARD CO.... 14,85 -3,57% 02.07., 19:35
      INTL BUSINESS MACH 68,58 +1,45% 02.07., 22:01
      INTL BUSINESS MACHI... 70,00 -1,89% 02.07., 19:48
      WALT DISNEY-DISNEY C 18,50 +0,76% 02.07., 22:02
      DISNEY CO., THE WAL... 18,68 -3,06% 02.07., 19:28
      AOL TIME WARNER INC 12,52 -7,33% 02.07., 22:01
      AOL TIME WARNER INC. 13,00 -7,80% 02.07., 19:58
      JOHNSON AND JOHNS DC 51,61 +2,20% 02.07., 22:01
      JOHNSON & JOHNSON S... 51,95 -T +1,07% 02.07., 19:36
      PHILIP MORRIS CO INC 45,70 +1,65% 02.07., 22:02
      PHILIP MORRIS COS.... 46,65 +2,33% 02.07., 19:42
      GEN MOTORS 50,50 -0,63% 02.07., 22:01
      GENERAL MOTORS CORP. 50,60 -T -4,71% 02.07., 19:33
      MOTOROLA INC 14,16 -0,98% 02.07., 22:04
      MOTOROLA INC. 14,20 -1,39% 02.07., 19:36
      TYCO INTL LTD 12,65 -8,00% 02.07., 22:01
      TYCO INTERNATIONAL... 12,86 -8,66% 02.07., 19:16
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 23:31:08
      Beitrag Nr. 14.013 ()
      Gute Nacht:)

      Avatar
      schrieb am 03.07.02 07:03:51
      Beitrag Nr. 14.014 ()
      Guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 07:07:02
      Beitrag Nr. 14.015 ()
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      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 03.07.2002, 06:15
      HINTERGRUND: CSG-Kursrutsch nährt Gerüchte um Übernahme durch Deutsche Bank
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kursverfall der Credit-Suisse-Aktie hat Gerüchte über eine Übernahme durch die Deutsche Bank genährt. Marktexperten sehen aber für eine möglichen Übernahme große Schwierigkeiten in Detailfragen. Der Titel der Credit Suisse Group (CSG) verlor am Dienstag 4,81 Prozent auf 46,50 Schweizer Franken; zu Jahresbeginn notierte die Aktie noch über 70 Franken.

      "Von den Grundvoraussetzungen würde eine Übernahme schon Sinn machen", sagte ein Bankanalyst der dpa-AFX. Die Deutsche Bank wolle einerseits im Finanzbereich zukaufen, anderseits sich schnell von den Industriebeteiligungen trennen, da ein möglicher Berliner Regierungswechsel die Steuerfreiheit bei Beteiligungsverkäufen rückgängig machen könnte. In diesem Jahr hat die Deutsche Bank bereits Aktienpakete von Allianz und Münchener Rück abgestoßen. Darüber hinaus wird immer wieder spekuliert, dass man sich auch vom Anteil an DaimlerChrysler - gut zwölf Prozent - trennen wolle.

      Zudem mache die Marktentwicklung die Suche nach Alternativen zum Investment Banking, das die Deutsche Bank vor allem seit der Übernahme der amerikanischen Bankers Trust im Jahr 1999 forciert hat, nötig. Da der Aktienkurs der CSG stark gefallen sei und der neue Deutsche-Bank-Chef Ackermann Josef Ackermann zuvor bei CSG tätig war, "wird Ackermann eine mögliche Übernahme zumindestens mal gedankli ch durchspielen", sagte der Analyst.

      GRÖSSTES PROBLEM SEHEN EXPERTEN IN MARKTKAPITALISIERUNG

      Die größte Schwierigkeit für eine mögliche Übernahme der CSG durch die Deutsche Bank sehen Marktexperten in der aktuellen Marktkapitalisierung der beiden Unternehmen. Die Deutsche Bank sei mit 44 Milliarden Euro nur etwas höher bewertet als die CSG mit rund 40 Milliarden Euro. "Deshalb käme nur ein Merger of Equals in Frage, der ist von der Deutschen Bank aber nicht gewollt", urteilte ein Frankfurter Analyst. Josef Ackermann, der die CSG im Streit verlassen hatte, würde sich nicht zudem das Zepter von seinem ehemaligen Arbeitgeber aus der Hand nehmen lassen. Auch die CSG dürfte sich als Junior Partner zu schade sein.

      Auch zusätzliche Kosten durch Überschneidungen und Doppelkapazitäten wären eine große Belastung. Die Frage sei, wie hoch das Kostensparpotenzial sein würde und ob die Gewerkschaften eine solche Übernahme überhaupt mittragen würden - zumal die Deutsche Bank bereits angekündigt hatte, 13.000 Stellen abbauen zu müssen. Durch höhere Kosten würde zudem das operative Geschäft erst einmal leiden, Synergien würden sich erst langfristig ergeben.

      EXPERTE: DEUTSCHE BANK EHER AN `KLEINER EINHEIT` INTERESSIERT

      Dieter Hein, Branchenexperte bei der französischen Großbank Credit Lyonnais, glaubt aber, dass die Deutsche Bank eher an einer "kleineren Einheit" in der Schweiz interessiert sei - und das wäre die CSG nicht. Außerdem seien andere Bereiche weniger komplementär: Im Investment Banking würden sich mit der Credit Suisse First Boston viele Überlappungen ergeben. Außerdem habe sich die "Deutsche" gerade aus dem Versicherungsgeschäft zurückgezogen und den Deutschen Herold veräußert, während die CSG mit Winterthur Versicherungsprodukte verkauft.

      In einem wichtigen Bereich sieht Hein trotzdem Gemeinsamkeiten: Die Deutsche Bank wolle sich stärker im Private Banking, dem Geschäft mit den vermögenden Privatkunden, engagieren - auch durchaus in der Schweiz. In diesem Geschäftsfeld sei die Credit Suisse "stark". Ein Frankfurter Experte würde zudem rosigere Zeiten auf das Asset Management (Vermögensverwaltung) der Deutschen Bank zukommen sehen, denn da sei die Schweizer Konkurrenz führend.

      Andere Marktexperten schätzen auch, dass Ackermann wegen seiner früheren CSG-Tätigkeit eine Übernahme schneller als andere durchziehen könnte. Der neue Deutsche-Bank-Chef wisse, an welcher Stelle Kosten schnell gespart werden könnten und welche Leuten innerhalb der Credit Suisse bei einer Eingliederung in die Deutsche Bank helfen könnten, so die Einschätzung eines Analysten. "Ackermann hat sicherlich noch gute Kontakte zu vielen einflussreichen Leuten innerhalb der Credit Suisse"./ak/st/av

      ---- von Antje Kasper und Simon Thiel, dpa-AFX ----



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BANK AG 67,35 -5,05% 02.07., 20:05
      CS GROUP N 46,50 -4,81% 02.07., 17:31
      CREDIT SUISSE GROUP... 31,20 -T -6,31% 02.07., 19:27
      DT. BANK AG 67,35 -5,05% 02.07., 20:05
      ALLIANZ AG 188,00 -6,00% 02.07., 19:57
      MUENCHENER RUECKVER... 224,00 -5,41% 02.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,61 -3,66% 02.07., 19:57
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 07:10:32
      Beitrag Nr. 14.016 ()
      Dienstag, 02.07.2002, 23:43
      ROUNDUP: US-Absatzzahlen der Autobauer sinken im Juni - Ausnahmen GM, Porsche
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei den US-Absatzzahlen für den Monat Juni hat sich für die meisten Autobauer das gleiche traurige Bild geboten. Die Zahlen waren rückläufig, sowohl für die deutschen Hersteller als auch für die internationale Konkurrenz. Wichtig zu bemerken ist allerdings: Der vergangene Juni hatte 26 Verkaufstage nach 27 im Vorjahr. Besonders hart erwischte es Ford : Mit einem Absatz von 337.000 Einheiten musste der Autobauer eine Rückgang von 10,6 Prozent hinnehmen.

      GENERAL MOTORS GEWINNT MARKTANTEILE

      Während auch die amerikanische DaimlerChrysler-Tochter Chrysler 4 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft hat als im Vorjahreszeitraum (202.822 Einheiten), konnte lediglich der größte Autobauer der Welt, General Motors Co. (GM) , sein Verkaufsergebnis steigern. Das Plus von 4 Prozent auf 458.876 Einheiten ist nach Auskunft des Konzerns vor allem auf die guten Zahlen der Tochtermarken Cadillac und SAAB zurückzuführen.

      MERCEDES-BENZ VERLIERT DEUTLICH Bei den deutschen Autoherstellern mussten BMW , Mercedes-Benz und Volkswagen durch die Bank Rückschläge verkraften. Der US-Absatz bei BMW ist um 1,9 Prozent auf 19.868 Einheiten zurückgegangen, Mercedes-Benz büßt im Juni 6,7 Prozent ein auf 16.159 Einheiten und Volkswagen hat mit 32.659 Fahrzeugen 5 Prozent weniger verkauft.

      PORSCHE FÄLLT POSITIV AUS DER REIHE

      Noch schlimmer fielen die US-Zahlen der VW-Tochter Audi aus: Der Absatz sank um 21,7 Prozent auf 7.299 verkaufte Modelle. Unter den deutschen Herstellern sorgte nur Porsche für eine Ausnahme. Der Sportwagenhersteller hat in Nordamerika im Juni wieder zugelegt und 10,7 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt. Im vergangenen Monat seien in den USA und Kanada 2.285 Stück der 911- und Boxster-Modelle verkauft worden.

      UNTER DEN JAPANERN LEGT NUR HONDA ZU

      Enttäuschend lesen sich auch die Zahlen der japanischen Autobauer: Während Mazda (minus 0,1 Prozent, 28.361), Mitsubishi (minus 1,9 Prozent, 22.388), Toyota (minus 0,6 Prozent, 151.863), Nissan (minus 2,4 Prozent, 54.361) und Suzuki (minus 3 Prozent, 6.206) mehr oder weniger starke Einbußen verzeichneten, konnte lediglich Honda (plus 1,8 Prozent, 109.958) etwas zulegen. Positiv auch die Zahlen der koreanischen Marke Kia: plus 6,2 Prozent im Juni auf 22.498 verkaufte Modelle./kro/av



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,61 -3,66% 02.07., 19:57
      VOLKSWAGEN AG 46,70 -3,71% 02.07., 20:05
      BAYERISCHE MOTOREN... 40,10 -2,55% 02.07., 20:05
      DR. ING. H.C. F. PO... 476,00 -0,25% 02.07., 20:06
      GEN MOTORS 50,50 -0,63% 02.07., 22:01
      FORD MOTOR CO 15,76 +1,55% 02.07., 22:01
      FORD MOTOR CO. SHAR... 15,90 -T -0,62% 02.07., 19:32
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,61 -3,66% 02.07., 19:57
      GEN MOTORS 50,50 -0,63% 02.07., 22:01
      GENERAL MOTORS CORP. 50,60 -T -4,71% 02.07., 19:33
      BAYERISCHE MOTOREN... 40,10 -2,55% 02.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,61 -3,66% 02.07., 19:57
      VOLKSWAGEN AG 46,70 -3,71% 02.07., 20:05
      AUDI AG 200,00 -6,30% 24.06., 13:27
      MAZDA MOTOR CORP. 2,55 G -0,39% 02.07., 10:13
      MITSUB.CORP Y50 871,00 +2,17% 02.07., 16:33
      MITSUBISHI CORP. 7,35 +3,52% 02.07., 19:38
      TOYOTA MOTOR Y50 3.120,00 -0,32% 02.07., 16:46
      TOYOTA MOTOR CORP. 26,50 B +0,91% 02.07., 17:10
      NISSAN MOTOR Y50 820,50 +0,00% 02.07., 16:46
      NISSAN MOTOR CO. LT... 6,95 G +0,72% 02.07., 10:12
      SUZUKI MOTOR Y50 1.432,50 -1,38% 02.07., 16:38
      SUZUKI CO. LTD. SHA... 4,80 -T +0,00% 02.07., 10:23
      HONDA MOTOR Y50 4.987,00 +1,12% 02.07., 16:38
      HONDA MOTOR CO. LTD... 42,10 B +1,94% 02.07., 19:30
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 07:51:55
      Beitrag Nr. 14.017 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 07:46
      Tagesvorschau: Mittwoch 3. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine am Mittwoch, den 3. Juli 2002:


      D: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juni
      Einzelhandelsumsatz Mai 2002
      Erzeugerpreise Mai
      Procon Multimedia Hauptversammlung
      CE Consumer Electronic HV
      Hamburger Hafen- und Lagerhaus Bilanz-Pk
      Provinzial Versicherungen Bilanz-Pk
      Diehl-Gruppe zu Geschäftszahlen 2001 Pf
      Für Maschinenbauer Babcock Borsig läuft Frist zur Zahlung der Gehälter
      ab; wird kein Geld bereitgestellt, ist ein Insolvenzantrag
      wahrscheinlich.


      F: Vivendi-Verwaltungsratssitzung berät über Ablösung von Konzernchef
      Jean-Marie Messier
      Renault Autoverkäufe H1
      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juni


      NL: BIP Q1
      Erzeugerpreise Mai
      KLM Auslastung im Juni


      I: Juni-Registrierung von Neuwagen
      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juni

      GB: Geldmenge M4 Mai
      CIPS Dienstleistungen Juni
      CBI Einzelhandelsumafrage Juni

      USA: Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung
      Auftragseingang Industrie
      Dienstleistungsgewerbe ISM-Indikator

      /js/zb



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:01:04
      Beitrag Nr. 14.018 ()
      Neueste Meldung von finance online Mittwoch, 03.07.2002, 07:53
      Heard in New York am Dienstag
      Tapfer konnte der Dow Jones Industrials die Tiefststände vom Juni verteidigen, während Nasdaq und S&P500 diese unterschritten. Der crashmässige Sell-Off blieb jedoch aus. Der Pessimismus des Marktes ist nun jedoch kurzfristig so hoch, und die Volumina werden in der Restwoche (Donnerstag ist Feiertag in den USA – Unabhängigkeitstag) so niedrig sein, dass der Zeitpunkt einer technischen Korrekturrally gekommen scheint. Um Risiken zu minimieren sollten Longpositionen jedoch weiter nur über Optionen eingegangen werden. Dabei beschränkt sich das Risiko nur auf die Prämie, wobei die Hebelwirkung der Option das Gewinnpotential erhöht..


      Mit grossem Tamtam wurde am Dienstag in New York die Ankunft der Maybach Limousine von Mercedes in Manhattan in den Finanzmedien behandelt. Nach den Kursrückgängen an der Wall Street der letzten Wochen, engt sich die Gruppe der potentiellen Käufer ($ 300.000,00) jedoch täglich weiter ein. Klangvolle Namen wie z.B. Düsenberg hatten leider in den Jahren der grossen Depression in den USA ihre Blütezeit. Bleibt zu hoffen, dass sich die Geschichte in diesem Falle nicht wiederholt. – Im kleinen wiederholt sie sich jedoch gerade. Ford und General Motors beginnen wieder bestimmte PKW aus der 2002er Baureihe mit 0% Finanzierungen anzubieten. Dies soll Platz für die neuen 2003er Modelle machen, unterstreicht aber, wie schwer es ist, neue Käufer zu finden, nachdem zu Jahresbeginn zukünftiger Absatz mit diesen Angeboten „kanibalisiert“ wurde. Der starke PKW-Absatz im ersten Quartal trug maßgeblich mit zu dem starken Bruttoinlandswachstum bei.


      “When will the next shoe drop?“ (Wann wird der nächste Schuh fallen, d.h. der nächste grosse Buchhaltungsskandal den Markt „überraschen“?). Vor einem Jahr trat Harvey Pitt seinen Posten als oberster Chef der US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC an und versprach „a kinder gentler SEC“ (eine freundlichere und sanftere SEC) – kein Wunder, dass Anleger und die Presse in den USA ihm noch nicht glauben, hart gegen die Bilanzmanipulatoren vorzugehen. Aber auch der Präsident hat sich bis jetzt weder mit Worten, noch mit Taten mit Ruhm bekleckert. Nachdem der Enronskandal in 2001 den Markt wie ein Schlag traf, meinte er immer noch, das Optionen von Firmen nicht als Kosten verbucht werden müssten, obwohl Anlegerikonen wie Warren Buffet dies öffentlich immer wieder forderten.


      Kann und wird der Markt nun auch noch aus politischen Gründen unter Druck kommen? Die Wahrscheinlichkeit nimmt leider zu, vor allem, da die Republikaner in den vergangenen Jahren keine Gelegenheit ausließen zu Hetzjagden auf Ex-Präsident Clinton zu blasen. Laut New York Times vom 02.07.2002 gesellte sich Mr. Bush 1989 zum Borad of Directors, sowie dem internen Revisionskommitee, von Harken Energy. Dafür erhielt er neben seinem Gehalt auch Optionen auf die Aktien von Harken Energy. Harken kaufte dann die Firma Spectrum7, deren CEO kein anderer als Mr. Bush war, für $ 2 Mio. Sepctrum7 war eine Firma welche Geld verlor und Schulden hatte. Der Gründer von Harken wurde gefragt, warum er Spektrum7 kaufe und antwortete :“Sein Name ist George Bush“. 1989 verlor Harke Energy im operativen Geschöft Geld, verbuchte aber einen Ertrag, da es eine Tochter, Aloha Petroleum, mit hohem Gewinn verkaufen konnte. Käufer waren Insider von Harken Energy, welche das Geld für den Kauf von Harken Energy liehen ! (Dies führte dazu, dass die SEC später anwies, die Transaktion rückgängig zu machen und einen neuen 1989er Geschäftsbericht zu veröffentlichen.)Bevor die SEC handelte, stieg der Aktienkurs von Harken Energy jedoch, und President Bush verkaufte Aktien im Wert von $ 848.000,--. Insider Verkäufe wie diese müssen der SEC angezeigt werden, was Mr. Bush jedoch verabsäumte und erst 34 Wochen später tat. In einem internen Memorandum kam die SEC zu dem Schluss, dass das Wertpapierrecht gebrochen wurde, Mr. Bush musste sich hierfür jedoch nicht verantworten (Nett wenn der Vater Präsident ist!). Die Tatsache, dass Vize-President Dick Cheney CEO des Energiekonzerns Halliburton war, gepaart mit den „Erfahrungen“ der beiden Herren sollte sicherstellen, dass niemand besser „qualifiziert“ ist sich den gegenwärtigen Problemen anzunehmen und wirksame Lösungen zu präsentieren, als diese Herren. Bleibt zu hoffen, dass die amerikanischen Anleger dies nicht auch bald so sehen und sich für lange Zeit vom Aktienmarkt und der Politik abwenden. Diese Themen könnten im Wahlkampf für den Senat (Novemeber) jedoch mit im Mittelpunkt stehen, weshalb wir sie vorab schon erwähnt haben wollten. “This market has more shoes to drop the Imelda Marcos.“


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Andrew und Jerry



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:03:12
      Beitrag Nr. 14.019 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 07:13
      AUSBLICK: Krisengipfel soll Babcock-Borsig in letzter Minute retten
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Ein Krisengipfel soll heute (Mittwoch) in letzter Minute den angeschlagenen Oberhausener Maschinenbaukonzern Babcock Borsig AG retten. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hat den Babcock-Vorstand, die Anteilseigner und Banken nach Düsseldorf eingeladen. Ohne Hilfen droht Babcock das Insolvenzverfahren.

      Nach Medienberichten gibt es Aussichten auf einen Durchbruch. Unter anderem ist von einem möglichen raschen Verkauf des lukrativen US-Geschäfts die Rede. Der Geldbedarf zur Sanierung wird auf 700 Millionen Euro geschätzt. 50 Millionen Euro müssen noch heute für Gehaltszahlungen aufgebracht werden.

      VERHANDLUNGEN MIT ONE EQUITY

      Clement sagte am Dienstag vor rund 1.500 Babcock-Mitarbeitern, die vor dem Landtag demonstrierten: "Wir müssen uns mit allen solange an einen Tisch setzen, bis eine Lösung gefunden ist." Bei dem Treffen gibt es nach Informationen der Essener "Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung" Aussichten auf eine Rettung. In Kreisen der Banken und Anteilseigner sei die Entscheidung des Kölner Landgerichts, eingefrorene Gelder größtenteils freizugeben, als Initialzündung gewertet worden, sich in den Verhandlungen doch noch zu bewegen.

      Die "WAZ" berichtet in ihrer Mittwochausgabe, derzeit würden aussichtsreiche Verhandlungen mit dem US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über einen Verkauf des lukrativen US-Geschäfts von Babcock geführt. Das Geschäft habe ein Volumen von 700 Millionen Dollar (711,5 Mio Euro). OEP kauft bereits die Kieler Werft HDW von Babcock.

      Das Kölner Gericht hatte am Dienstag den so genannten Arrestbeschluss vom 17. Juni aufgehoben. Danach hatte die Babcock-Borsig-Tochter Steinmüller im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre um den Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage 143 Millionen Euro als Sicherheit hinterlegen müssen. Das Gericht reduzierte die Summe nun auf 25 Millionen Euro./wd/DP/hn/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 1,00 -0,99% 02.07., 19:57
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:26:13
      Beitrag Nr. 14.020 ()
      DGAP-Ad hoc: QIAGEN N.V. <QIA> deutsch

      QIAGEN meldet aktualisierten Ausblick

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      QIAGEN meldet aktualisierten Ausblick

      Venlo, Niederlande, 3. Juli, 2002 - QIAGEN N.V. meldet aktualisierten Ausblick
      für 2002 und 2003.
      Während QIAGEN in Ländern außerhalb der USA, die etwa die Hälfte des Umsatzes
      darstellen, ein starkes Wachstum für das zweite Quartal 2002 von 21% verbuchte,
      haben Kunden in der pharmazeutischen Industrie in den USA, die etwa 25% zum
      konsolidierten Umsatz beitragen, im Laufe des zweiten Quartals, entgegen den
      Erwartungen ihre Ausgaben signifikant gekürzt. Dagegen stieg der Umsatz mit
      Kunden in öffentlichen Forschungseinrichtungen (z. B. Universitäten) in den USA
      nach der im Januar 2002 erfolgten Freigabe der öffentlichen Forschungsbudgets
      um 22%, was über den Erwartungen lag.
      QIAGEN`s Kerngeschäft mit Verbrauchsmaterialien verzeichnete in den USA im
      zweiten Quartal 2002 Wachstumsraten von über 22%. Die Produktbereiche
      Instrumentation und synthetische Nukleinsäuren, die überwiegend an die
      pharmazeutische Industrie in den USA verkauft werden, waren von deren
      Budgetrestriktionen besonders betroffen. QIAGEN ist der Auffassung, dass die
      Marktführerschaft trotz Marktschwäche weiter ausgebaut werden konnte.
      Viele Branchenexperten wie auch QIAGEN sind der Auffassung, dass diese
      Marktschwäche in den USA zeitlich begrenzt ist. Trotzdem gibt QIAGEN hier einen
      Ausblick, der auf der Annahme eines veränderten Wachstums in diesen Segmenten
      in den USA bis ins Jahr 2003 beruht. Unter diesem konservativen Szenario
      erwartet QIAGEN einen Umsatz für das zweite Quartal 2002 von ca. $73 Millionen,
      für das dritte Quartal ca. $75 Millionen und für das vierte Quartal ca. $80
      Millionen. Der Umsatz für das Gesamtjahr 2002 wird bei ca. $300 Millionen
      (ca. 14% über 2001), für 2003 wird ein Umsatz von ca. $350 Millionen erwartet.
      Der Gewinn pro Aktie bereinigt um akquisitionsbedingte Aufwendungen, wird bei
      $0,05 für das zweite Quartal, $0,05 für das dritte Quartal und $0,06 für das
      vierte Quartal 2002 und für das Gesamtjahr 2002 bei $0,23 erwartet. Für 2003
      wird ein Anstieg des Gewinns pro Aktie um 48% auf $0,34 erwartet.

      Kontakt: IR QIAGEN N.V.; Tel. +49 2103 29 11710; Fax +49 2103 29 21710; Email
      ir@qiagen.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.07.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 901626; ISIN: NL0000240000; Index: NEMAX50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
      Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Hannover und
      Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:33:37
      Beitrag Nr. 14.021 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 08:19
      WorldCom-Aktie wird Ende der Woche möglicherweise von NASDAQ ausgeschlossen
      CLINTON (dpa-AFX) - Die schwer angeschlagene US-Telefongesellschaft WorldCom Inc. wird möglicherweise Ende der Woche vom Handel an der technologielastigen US-Börse NASDAQ ausgeschlossen. WorldCom dürfe jedoch bei dem zuständigen Ausschuss, dem NASDAQ Listing Qualifications Panel, vorsprechen, bevor endgültig über einen Rauswurf aus dem Index entschieden werde, teilte die NASDAQ am Dienstag in Clinton mit.

      Bis das NASDAQ Listing Qualifications Panel eine Entscheidung treffe, werde die Aktie an ihrem bisherigen Handelsplatz weiter gehandelt. Allerdings erfülle der Titel nicht mehr die Bedingungen, um an der NASDAQ notiert zu sein, merkte ein Sprecher der Börse an.

      WorldCom-Chef John Sidgmore rechnet hingegen damit, die Verantwortlichen bei der NASDAQ von einer weiteren Listung der Aktien seines Unternehmens überzeugen zu können./FX/bl/bi/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Worldcom, Inc. 0,83 -8,79% 25.06., 22:00
      WORLDCOM INC. 0,07 -12,50% 02.07., 20:06
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.357,82 -3,28% 02.07., 23:16
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:35:32
      Beitrag Nr. 14.022 ()
      finance online-Nachricht




      Mittwoch, 03.07.2002, 08:29
      Research In Motion schlägt Erwartungen, Aktie steigt nachbörslich
      Der amerikanische Hersteller von Mobilfunk-Lösungen Research In Motion meldete seine Zahlen zum abgelaufenen ersten Fiskalquartal.


      Der Verlust lag bei 10,8 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 3,8 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Verlust von 19 Cents je Aktie erwartet.


      Die Umsätze fielen auf 71,6 Mio. Dollar von 77,0 Mio. Dollar.


      Die Aktie schloss bei 10,46 Dollar und notierte nachbörslich bei 11,87 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RESEARCH IN MOTION... 10,50 -6,25% 02.07., 16:12
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:40:20
      Beitrag Nr. 14.023 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 03.07.2002, 08:36
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX nahezu unverändert erwartet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien dürften am Mittwoch nahezu unverändert in den Handel starten. "Wir rechnen zunächst mit einem uneinheitlichen Handelsauftakt", sagte Björn Fromkorth vom Düsseldorfer Handelshaus Lang & Schwarz. Es sehe zunächst danach aus, als seien die schlechten Nachrichten bereits in die Kurse eingepreist. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz haben den hiesigen Leitindex DAX vorbörslich bei 4.204 Punkten.

      Unter Druck dürften nach einer Umsatzwarnung des weltweit zweitgrößte Herstellers von Mikroprozessoren Advanced Micro Devices Inc.(AMD) Technologieaktien geraten. AMD hatte seine Umsatz-Prognose für das zweite Quartal auf 600 Millionen Dollar zurückgeschraubt. Ursprünglich hatte AMD mit 620 bis 700 Millionen Dollar gerechnet.

      Im Zentrum des Interesses dürfte die Deutsche Bank stehen. Marktgerüchte, wonach der deutsche Bankengigant die Credit Suisse Group übernehmen will, dürften für Kursbewegung sorgen. Marktexperten sehen aber für eine möglichen Übernahme große Schwierigkeiten in Detailfragen.

      Von der Entscheidung der Europäischen Kommission, die Staatsgarantien für Fluggesellschaften der EU bis zum 31. Oktober 2002 zu verlängeren, dürfte die Lufthansa-Aktie profitieren. Die Garantien wurden nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gewährt und betreffen die Versicherung der Fluggesellschaften der Europäischen Union (EU) gegen Terroranschläge.

      Unter Druck könnten die Autowerte im DAX geraten. Der US-Absatz bei BMW , der DaimlerChrysler-Sparte Mercedes-Benz und Volkswagen sank im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Volkswagen-Tochter Audi verkaufte gut 20 Prozent weniger Modelle. Unter den deutschen Herstellern sorgte nur Porsche für eine Ausnahme. Der Sportwagenhersteller hat in Nordamerika im Juni wieder zugelegt und 10,7 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt.

      Das im NEMAX 50 notierte Biotech-Unternehmen Qiagen hat am Morgen seine Umsatz-Prognose für 2002 um 13 Prozent gesenkt. Die Aktie dürfte erneut Kursverluste verzeichnen.

      Belastet von Spekulationen über Bilanzmanipulationen beim französischen Medienkonzern Vivendi Universal haben die europäischen Märkte am Dienstag tief im Minus geschlossen. Der deutsche Leitindex DAX fiel um 3,91 Prozent auf 4.195,95 Punkte. Am Neuen Markt sank der NEMAX 50 um 4,87 Prozent auf 561,80 Zähler. Der MDAX der mittelgroßen Werte verlor 1,47 Prozent auf 3.877,66 Punkte.

      Die Spekulationen haben am Dienstag nicht nur die europäischen Börsen belastet, sondern auch in den USA eine neuerliche Verkaufsrunde eingeläutet. Der Dow Jones Industrial Average rutschte zwischenzeitlich unter die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten und schloss einem Minus von 1,12 Prozent bei 9.007,75 Zählern. Der marktbreitere S&P-500-Index sackte stärker ab - um 2,12 Prozent auf 948,08 Zähler.

      Der NASDAQ Composite rutschte bis zum Handelsschluss um 3,28 Prozent auf 1.357,82 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 3,46 Prozent auf 963,66 Zähler.

      In Tokio stieg der Nikkei-Index für 225 führende Werte am Mittwoch um 1,79 Prozent auf 10.812,30 Punkte./ne/ak/









      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.195,95 -3,91% 02.07., 20:15
      ADV MICRO DEVICES 8,80 -3,72% 02.07., 22:01
      ADVANCED MICRO DEVI... 8,85 G -5,85% 02.07., 19:30
      DT. BANK AG 67,35 -5,05% 02.07., 20:05
      CS GROUP N 46,50 -4,81% 02.07., 17:31
      DT. LUFTHANSA AG 14,03 -0,36% 02.07., 20:05
      BAYERISCHE MOTOREN... 40,10 -2,55% 02.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,61 -3,66% 02.07., 19:57
      VOLKSWAGEN AG 46,70 -3,71% 02.07., 20:05
      DR. ING. H.C. F. PO... 476,00 -0,25% 02.07., 20:06
      QIAGEN N.V. 10,38 -6,23% 02.07., 20:06
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.195,95 -3,91% 02.07., 20:15
      NEMAX 50 PERFORMANC... 561,80 -4,87% 02.07., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.877,66 -1,47% 02.07., 20:15
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.007,75 -1,12% 02.07., 22:30
      S&P 500 INDEX 948,09 -2,12% 02.07., 23:00
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.357,82 -3,28% 02.07., 23:16
      NASDAQ-100 INDEX 963,66 -3,46% 02.07., 23:15
      Nikkei 225 10.806,1 +1,73% 03.07., 08:20
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:46:51
      Beitrag Nr. 14.024 ()
      Das ist eine klare Umsatzwarnung??? Plus 14%????

      finance online-Nachricht




      Mittwoch, 03.07.2002, 08:39
      QIAGEN erwartet steigende Umsätze
      Das niederländische Biotechnologie-Unternehmen QIAGEN N.V. verbuchte im zweiten Quartal 2002 in Ländern außerhalb der USA, die etwa die Hälfte des Umsatzes darstellen, ein Wachstum von 21,0 Prozent.


      In den USA haben Kunden der pharmazeutischen Industrie, die etwa 25,0 Prozent zumUmsatz beitragen, ihre Ausgaben entgegen den Erwartungen gekürzt. Dagegen stieg der Umsatz mit Kunden öffentlicher Forschungseinrichtungen (z. B. Universitäten) um 22,0 Prozent und damit über den Erwartungen.


      Bei konservativer Betrachtung erwartet QIAGEN im zweiten Quartal einen Umsatz von 73,0 Mio. Dollar, im dritten Quartal von 75,0 Mio. Dollar und im vierten Quartal von 80,0 Mio. Dollar. Für das Gesamtjahr 2002 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von 14,0 Prozent auf 300,0 Mio. Dollar und in 2003 mit einer weiteren Verbesserung auf 350,0 Mio. Dollar.


      Der Gewinn pro Aktie, bereinigt um akquisitionsbedingte Aufwendungen, wird im zweiten und dritten Quartal auf 0,05 Dollar und für das vierte Quartal auf 0,06 Dollar geschätzt. Für das Gesamtjahr 2002 erwartet QIAGEN einen Gewinn von 0,23 Dollar und für 2003 einen Anstieg um 48,0 Prozent auf 0,34 Dollar.


      Die Aktien fielen gestern um 6,23 Prozent und schlossen bei 10,38 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      QIAGEN N.V. 10,38 -6,23% 02.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 09:03:02
      Beitrag Nr. 14.025 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 08:29
      Börsentag auf einen Blick: Mittwoch, 3. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer Umsatzwarnung des amerikanischen Chipherstellers Advanced Micro Devices (AMD) für das zweite Quartal dürfte die zuvor erwartete technische Reaktion am Mittwochmorgen ausbleiben. Marktteilnehmer erwarten Verluste bei den Technologiewerten im DAX . Beim Wertpapierhandelshaus Lang&Schwarz stand der DAX 40 Minuten vor Handelsbeginn bei 4.204 Punkten - einem leichten Plus gegenüber dem Schluss am Dienstag.

      Vorgaben aus den internationalen Märkten:

      - DAX: 4.195,95/-3,91%
      - NEMAX 50: 561,80/-4,87%
      - DOW JONES: 9.007,75/-1,12%
      - NASDAQ COMPOSITE: 1.357,82/-3,28%
      - NIKKEI 10.812,30/+1,79%




      Unternehmensmeldungen:


      - AMD senkt Umsatzprognose Q2 von 620-700 Mio. auf 600 Mio. US-Dollar
      - Qiagen senkt Umsatzprognose für 2002 um 13% auf 300 Mio. US-Dollar
      - KLM: Juni-Auslastung 79,6% gg 77,6% im Vorjahresmonat
      - Krisengipfel soll Babcock-Borsig in letzter Minute retten
      - WorldCom schließt `Form von Insolvenz` nicht aus - Lösung zu Krediten gesucht
      - Audi mit kräftigen Einbußen beim US-Absatz im Juni - Minus 21,7%
      - Mercedes-Benz US-Absatz sinkt im Juni um 6,7 Prozent auf 16.159 Einheiten
      - GM: US-Absatz steigt im Juni um 4 Prozent - Produktions-Prognose bekräftigt
      - Volkswagen verzeichnet beim US-Absatz im Juni 5% Minus auf 32.659 Fahrzeuge
      - Ford: Juni-US-Absatz bricht um 10,6 Prozent auf 337.000 Einheiten ein
      - CSG-Kursrutsch nährt Gerüchte um Übernahme durch Deutsche Bank


      Wichtige börsenrelevante Themen in der heutigen Presse:


      - Bahn hat schon Vorverträge für Einstieg bei Stinnes abgeschlossen, "Financial
      Times Deutschland", S. 6
      - Heijmans will in Deutschland kräftig wachsen - weiterhin Interesse an
      Holzmann-Töchtern, "Financial Times Deutschland", S. 6
      - EU-Kommission diskutiert frühzeitigen Rücktritt, ""Financial Times
      Deutschland",
      - Banken bereiten für Vivendi Universal Überbrückungsfinanzierung von 2,5
      Milliarden Euro vor, "Financial Times", S. 16


      - Allianz kommt beim Industriegeschäft voran, "Handelsblatt", S.1 und S. 21
      - Credit-Suisse-Chef Mühlemann steht offenbar kurz vor der Ablösung,
      "Handelsblatt", S. 21


      - Wirtschaftsminister Müller sieht Einsparpotenziale bei
      Arzneimittelversorgung, "Frankfurter Allgemeine Zeitung", S. 13
      - Shell und Exxon könnten möglicherweise ostdeutsche VNG übernehmen,
      "Frankfurter Allgemeine Zeitung", S. 14


      - Korruptions-Register kommt frühestens zum 1. November, "Die Welt", S.12
      - Babcock-Gläubiger bedrängen WestLB - Zerschlagungsplan für den Konzern
      vorgelegt, "Die Welt", S.13


      - BA will Lufthansa mit flexiblen Tarifen Kunden abjagen, "Süddeutsche
      Zeitung", S.25
      - Einheitliche Besteuerung der Beteiligungsindustrie in Deutschland frühestens
      nach der Bundestagswahl, "Süddeutsche Zeitung", S. 27


      - Philips wird Vivendi-Anteil möglicherweise im 2. Quartal für 1,6 Milliarden
      Euro abschreiben, "Wall Street Journal", A4
      - KPNQwest fährt "Ebone"-Internet-Netz herunter, "Wall Street Journal", A5
      - Unternehmensberatungen Accenture (vormals Andersen Consulting) und Monday
      (vormals PWC Consulting) verlegen Steuersitz in die Schweiz, "Wall Street
      Journal", A1
      - EU-Datenschützer überprüfen Microsofts E-Commerce-Verifizierungsinstrument
      "Passport" - keine formale Untersuchung, "Wall Street Journal", A3
      - Palm plant bis zum Jahresende Markteintritt in China, "Wall Street Journal",
      A7
      - New York Life verklagt Nomura Securities International - angeblich
      Millionenschaden durch Fehlverhalten von Nomura-Rentenhändler, "Wall Street
      Journal", M6


      Weitere Meldungen:


      - Deutschland: Einzelhandelsumsatz sinkt im Mai real um 4,6 Prozent zum Vorjahr
      - Statistisches Bundesamt: 5,8 % weniger Gewerbeanmeldungen im 1. Quartal 2002
      - Polnischer Finanzminister zurückgetreten
      - Bundespräsident Johannes Rau: Deutschland muss Asien mehr Bedeutung schenken




      Wirtschafts- und Finanztermine - Auswahl


      D: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juni
      Einzelhandelsumsatz Mai 2002
      Erzeugerpreise Mai
      Procon Multimedia Hauptversammlung
      CE Consumer Electronic HV
      Hamburger Hafen- und Lagerhaus Bilanz-Pk
      Provinzial Versicherungen Bilanz-Pk
      Diehl-Gruppe zu Geschäftszahlen 2001 Pf
      Für Maschinenbauer Babcock Borsig läuft Frist zur Zahlung der Gehälter
      ab; wird kein Geld bereitgestellt, ist ein Insolvenzantrag
      wahrscheinlich.


      F: Vivendi-Verwaltungsratssitzung berät über Ablösung von Konzernchef
      Jean-Marie Messier
      Renault Autoverkäufe H1
      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juni


      NL: BIP Q1
      Erzeugerpreise Mai
      KLM Auslastung im Juni


      I: Juni-Registrierung von Neuwagen
      Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen Juni

      GB: Geldmenge M4 Mai
      CIPS Dienstleistungen Juni
      CBI Einzelhandelsumafrage Juni

      USA: Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung
      Auftragseingang Industrie
      Dienstleistungsgewerbe ISM-Indikator
      /ak/zb





      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ADV MICRO DEVICES 8,80 -3,72% 02.07., 22:01
      ADVANCED MICRO DEVI... 8,85 G -5,85% 02.07., 19:30
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.195,95 -3,91% 02.07., 20:15
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 10:15:39
      Beitrag Nr. 14.026 ()
      Es klart auf!!!!

      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:11:07
      Beitrag Nr. 14.027 ()
      :) Toll. Jetzt kommt langsam Sonnenschein. Bei mir ist der schon lange da:). Es schaut so schön kühl da oben aus:). Seufz. Könnte ich auch mal wieder brauchen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:25:08
      Beitrag Nr. 14.028 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 11:44
      Beschleunigte Erholung in der Dienstleistungsbranche
      Die Forschungsgruppe NTC ermittelte den Reuters-Service-Index für Juni. Der saisonbereinigte Anstieg von 52,1 im Vormonat auf 52,9 Punkte signalisiert eine beschleunigte Erholung des Dienstleistungssektors der Eurozone. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 52,5 Punkte gerechnet.


      Die Dienstleister der Eurozone verbuchten steigende Auftragszahlen. Dennoch zeigte der Teilindex der Neuaufträge mit einem Anstieg von 52,0 Zählern im Mai auf nun 52,2 Zähler nur eine schwache Erholung.


      Dagegen fiel der Teilindex der Beschäftigung von 50,5 Punkten im Mai auf 50,2 Punkte, was auf eine sehr geringe Erhöhung der Beschäftigungszahlen hinweist. Ebenfalls rückläufig war der Teilindex der Geschäftsaussichten, er verringerte sich im Vormonatsvergleich von 70,4 auf 66,5 Zähler.



      info@finance-online.de



      Bei so einer Börsenlage ist es besser, man macht etwas Anderes:). Und die Webcam macht noch ein übriges:).
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:50:04
      Beitrag Nr. 14.029 ()
      DAs muss sein:

      Sitzen zwei Damen im Wartezimmer eines Institutes zur Diätberatung. Da geht die Tür auf und die Sprechstundenhilfe kommt mit einem Skelett heraus.
      Sagt die eine zur anderen: "Komm, wir gehen, die sind hier zu gut".
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:50:33
      Beitrag Nr. 14.030 ()
      Ein Mann in einer Apotheke: "Ich hätte gerne Hodenlack."
      Apotheker: "Was soll denn das sein?"
      "Weiß ich auch nicht. Aber mein Arzt hat gesagt, mein Cholesterinspiegel sei zu hoch, und da müssen wir die Eier streichen."
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:51:34
      Beitrag Nr. 14.031 ()
      Die Wunderdiät:
      Nach dem Frühstück aufstehen, das Mittagessen auf das
      Abendbrot verschieben und vor dem Abendbrot ins Bett gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:52:34
      Beitrag Nr. 14.032 ()
      10 goldene Regeln, wann Sie mit ihrer Diät langsam aufhören sollten:

      1) Wenn Sie beim Einatmen an Bodenhaftung verlieren.

      2) Wenn Sie sich beim Staubsaugen anschnallen müssen.

      3) Wenn Ihr Gesicht schon so schmal ist, daß Sie mit beiden Augen durch ein Schlüsselloch schauen können.

      4) Wenn Sie mit Ihrem Arm einen Strohhalm von innen sauber machen können.

      5) Wenn Sie beim Essen dauernd vom Sessel kippen, weil Sie mit dem Löffel das Übergewicht bekommen.

      6) Wenn Sie der Arzt zum Röntgen vor eine Glühbirne stellt.

      7) Wenn Sie beim Drachensteigen eher in der Luft sind als ihr Drache.

      8) Wenn Sie Ihren Klavierunterricht beenden müssen, weil Sie mit Ihren Fingern immer zwischen den Tasten stecken bleiben.

      9) Wenn Sie in der Dusche dauernd hin- und herspringen müssen, damit Sie nass werden.

      10) Wenn nicht Sie die Enten, sondern die Enten Sie füttern.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 12:53:44
      Beitrag Nr. 14.033 ()
      Entsetztes Aufkreischen der Ehefrau: "Oh Mein Gott, die Waage zeigt schon wieder zwei Kilo mehr an!"

      Ehemann: "Aber so beruhige dich doch, Liebling, du bist ja noch gar nicht abgeschminkt."


      Sagt die dicke Frieda zu den beiden Jungs, die sich über ihre Körperfülle lustig machen:
      "Ich bin dick, ihr seid häßlich. Ich kann abnehmen und was macht ihr?"
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:05:03
      Beitrag Nr. 14.034 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 03.07.2002, 14:53
      HINTERGRUND: Börsianer sehen nach Rekordtief keine Bodenbildung am Neuen Markt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts immer neuer Rekordtiefs am Neuen Markt erwarten Börsianer kein schnelles Ende der Kursstürze. Alles deute darauf hin, dass die Vorzeichen noch eine ganze Weile negativ sein werden, sagte ein Frankfurter Händler. Am Mittag war der ehemalige Wachstumsmarkt NEMAX 50 - der sich zu seinen besten Zeiten auf einen Stand von über 9.000 Punkte aufgeschwungen hatte - bis auf einen neuen Tiefstand bei 512,47 Zählern eingebrochen. Auch der marktbreite NEMAX All Share fiel im frühen Handel auf ein Allzeittief bei 579,54 Punkten.

      Für einen Düsseldorfer Händler bewegt sich der Neue Markt nahe am Abgrund. "Perlen gibt es in diesem Segment keine mehr", sagte er. "Die einzigen Werte, die sich über Wasser halten, sind Unternehmen wie Consors , für die ein Übernahmeangebot vorliegt."

      Negativ bewertet der Börsianer vor allem die Tricksereien der Unternehmen. "Wo man auch hinsieht, gibt es nur Lug und Trug", kritisierte er. Die Serie von schlechten Nachrichten reiße nicht ab. "Wir sehen einen Crash auf Raten", sagte er. Der endgültige Ausverkauf stehe aber noch aus.

      FONDSMANAGER: `EINE HAND VOLL SEHR GUTER UNTERNEHMEN`

      Diese Einstellung hält Fondsmanager Andre Köttner von der Union Investment für fatalistisch. Auch am Neuen Markt gebe es noch eine Hand voll sehr guter Unternehmen. Zu den Qualtitätstiteln zählt Köttner AIXTRON und Singulu s Technologies . "Das sind keine Pleitekandidaten", sagte er. Wegen der sehr schlechten Stimmung gerieten jedoch auch gute Unternehmen stark unter Druck.

      Hierzu gehöre trotz der Gewinnwarnung auch die Qiagen-Aktie . Ein Frankfurter Händler sieht das Unternehmen dagegen kritisch. "Dies ist eine weitere Hiobsbotschaft für den Neuen Markt und die gesamte deutsche Biotech-Branche", kommentierte er die Enttäuschung über die QIAGEN-Meldung. "QIAGEN war am Neuen Markt immer ein Vorzeigeunternehmen, da nur wenige Biotechs des Segments profitabel arbeiten."

      ANLEGER WOLLEN WEGEN GROSSEN VERLUSTEN NICHT VERKAUFEN

      Trotz schlechter Meldungen ziehen sich die Käufer nicht komplett vom Neuen Markt zurück. Zu den Anlegern gehörten Aktienfonds und einige Privatanleger, sagte Köttner. "Viele Anleger halten an einigen Werten fest, weil sie nicht mit großen Verlusten verkaufen wollen."

      Insgesamt sieht Köttner bei den Union-Investment-Fonds, die in den Neuen Markt investieren, wenig Zuflüsse - eher leichte Abflüsse. "Die Verunsicherung ist so groß, dass sich selbst bei den stark fallenden Kursen nur wenige trauen, zuzugreifen."/mw/mr/ak/




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      QIAGEN N.V. 6,35 -38,82% 03.07., 14:45
      NEMAX 50 PERFORMANC... 523,10 -6,89% 03.07., 15:00
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 584,90 -7,43% 03.07., 15:00
      CONSORS DISCOUNT-BR... 12,37 +0,08% 03.07., 14:34
      AIXTRON AG 10,00 -13,27% 03.07., 14:45
      SINGULUS TECHNOLOGI... 26,80 -5,53% 03.07., 14:42
      QIAGEN N.V. 6,35 -38,82% 03.07., 14:45
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:11:32
      Beitrag Nr. 14.035 ()
      ETRA DAX INDEX Aktueller Kurs 4152.57 um 15:07 Änderung -1.03% (-43.38)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      HENKEL KGAA VZ 70.10 14:52.................................. 1.95% 1.34 102485 68.76 70.39 68.70

      BASF AG 46.27 14:52......................................... 1.36% 0.62 1856076 45.65 46.64 45.38

      SCHERING AG 61.07 14:52..................................... 1.11% 0.67 551053 60.40 61.17 59.30

      MUENCH. RUECK N 225.55 14:52................................ 0.69% 1.55 470166 224.00 227.00 220.00

      LINDE 51.05 14:53............................................ 0.49% 0.25 326956 50.80 51.63 50.71



      EPCOS AG 30.40 14:52........................................ -3.25% -1.02 494959 31.42 31.80 29.71

      VOLKSWAGEN AG 44.90 14:53................................... -3.85% -1.80 1839011 46.70 46.95 43.80

      SAP AG 86.87 14:53............................................ -4.65% -4.24 1604544 91.11 91.60 85.42

      INFINEON TECH N 13.59 14:52.................................... -6.08% -0.88 3990874 14.47 14.60 13.22

      METRO AG 28.15 14:52....................................... -6.17% -1.85 785735 30.00 30.23 27.55
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:22:45
      Beitrag Nr. 14.036 ()
      INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,68 -0,79 -5,46%

      WKN: 623100 Börse: XETRA Symbol: IFX.ETR 03.07. 14:57


      METRO AG STAMMAKTIEN O.N. 28,16 -1,84 -6,13%

      WKN: 725750 Börse: XETRA Symbol: MEO.ETR 03.07. 14:59



      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 86,55 -4,56 -5,00%

      WKN: 716460 Börse: XETRA Symbol: SAP.ETR 03.07. 15:00

      HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 70,13 +1,37 +1,99%

      WKN: 604843 Börse: XETRA Symbol: HEN3.ETR 03.07. 15:01


      SCHERING AG AKTIEN O.N. 61,16 +0,76 +1,26%

      WKN: 717200 Börse: XETRA Symbol: SCH.ETR 03.07. 15:03


      EPCOS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 30,21 -1,21 -3,85%

      WKN: 512800 Börse: XETRA Symbol: EPC.ETR 03.07. 15:05



      MARSCHOLLEK, LAUTENSCHL. U. P.STAMMAKTIEN O.N. 28,90 -0,90 -3,02%

      WKN: 656990 Börse: XETRA Symbol: MLP.ETR 03.07. 15:04

      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:42:11
      Beitrag Nr. 14.037 ()
      Komisch, der Dow 9009,21 +1,46 Pkt., Compx. 1355,76 -1,93!

      Gegenüber NM und Dax!!!!!!!!! Da möchte ich gar nichts dazu sagen!!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:42:45
      Beitrag Nr. 14.038 ()
      Jetzt sind beide im Plus!!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:45:09
      Beitrag Nr. 14.039 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 15:17
      Aktien Frankfurt: US-Vorgaben belasten - AMD-Umsatzwarnung drückt auf Stimmung
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Sog der schwächeren US-Vorgaben haben die deutschen Aktien am Mittwoch kräftig nachgegeben und ihre Talfahrt der vergangenen Tage beschleunigt. Der Deutsche Aktienindex (DAX) drehte nach frühen Gewinnen ins Minus und verlor am Nachmittag 1,01 Prozent auf 4.153,41 Punkte. Am Neuen Markt fiel der NEMAX 50 um 6,95 Prozent auf 522,91 Zähler. Am Mittag markierte der Index bei 512,47 Punkten ein neues Allzeittief. Der MDAX büßte 1,29 Prozent auf 3.827,71 Punkte ein.

      Händler führten die Kursverluste in Frankfurt hauptsächlich auf die US-Vorgaben zurück. Der Dow-Jones-Index und der NASDAQ-Composite-Index hatten am Dienstagabend in New York kräftig nachgegeben. Darüber hinaus belastete eine Umsatzwarnung des amerikanischen Computerzulieferers AMD die Börsen.

      "Die schlechte Stimmung aus den USA hat am Markt durchgeschlagen", sagte ein Aktienhändler einer Frankfurter Großbank. Die Marktteilnehmer hielten sich mit Käufen vor dem US-Feiertag am Donnerstag zurück. In den USA werde mit Terroranschlägen gerechnet, fügte er hinzu. "Überstehen wir den 4. Juli ungeschoren, dann kann es beim DAX wieder um mehrere hundert Punkte aufwärts gehen.", sagte Aktienhändler Fidel Helmer von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers.

      Unter die Räder kamen Autoaktien. Die VW-Aktie verbilligte sich um 3,4 Prozent auf 45,09 Euro. "Die US-Autoabsatz-Zahlen sind erschütternd ausgefallen", sagte Helmer. Die Wolfsburger haben in den USA im Juni weniger Fahrzeuge als noch vor einem Jahr verkauft. Die BMW-Aktie fiel um 1,4 Prozent auf 39,52 Euro.

      Unter Druck stand nach einer Umsatzwarnung des Prozessorenherstellers AMD die Technologietitel im DAX. Das Papier des Softwareherstellers SAP verbilligte sich um 4,86 Prozent auf 86,68 Euro. Der Titel des Chipherstellers Infineon fiel um 4,98 Prozent auf 13,75 Euro. Auch die Aktie des Einzelhandelsunternehmen Metro verlor 6,03 Prozent auf 28,19 Euro.

      Gesucht waren hingegen Aktien des Konsumgüterherstellers Henkel . Der Titel verteuerte sich um 2,07 Prozent auf 70,18 Euro. Auch die BASF-Aktie gewann 0,90 Prozent auf 46,06 Euro.

      Nach einer Umsatzwarnung stürzte die im NEMAX 50 notierte Aktie des Biotech-Unternehmen Qiagen um 41,81 Prozent auf 6,04 Euro ab. Das Unternehmen hatte seine Umsatz-Prognose für 2002 und 2003 gesenkt.

      Zu den Gewinnern im NEMAX 50 zählte die Aktie des Telekomunternehmens MobilCom . Das Papier verteuerte sich um 3,52 Prozent auf 8,23 Euro. "Der Verwaltungsrat der France Telecom tagt am heutigen Mittwoch und wird sich mit den Schulden der MobilCom beschäftigen", sagte ein Händler: "Das bringt Fantasie in die Aktie".

      Nachdem sich die Deutsche Bahn für eine Übernahme des Logistikkonzerns Stinnes ausgesprochen hatte, gewann die im MDAX notierte Stinnes-Aktie um 8,56 Prozent auf 32,08 Euro./ne/mr/ak/




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.159,02 -0,88% 03.07., 15:43
      NEMAX 50 PERFORMANC... 524,84 -6,58% 03.07., 15:43
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.830,04 -1,23% 03.07., 15:43
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.007,75 -1,12% 02.07., 22:30
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.357,56 -0,02% 03.07., 15:43
      ADV MICRO DEVICES 8,80 -3,72% 02.07., 22:01
      ADVANCED MICRO DEVI... 8,09 -8,59% 03.07., 15:24
      VOLKSWAGEN AG 45,25 -3,10% 03.07., 15:28
      BAYERISCHE MOTOREN... 39,50 -1,50% 03.07., 15:27
      SAP AG 86,40 -5,17% 03.07., 15:27
      INFINEON TECHNOLOGI... 13,54 -6,43% 03.07., 15:28
      METRO AG 28,10 -6,33% 03.07., 15:28
      HENKEL KGAA 70,13 +1,99% 03.07., 15:27
      BASF AG 45,91 +0,57% 03.07., 15:27
      QIAGEN N.V. 6,12 -41,04% 03.07., 15:28
      MOBILCOM AG 8,22 +3,40% 03.07., 15:26
      FRANCE TELECOM 11,40 +3,64% 03.07., 15:28
      FRANCE TELECOM ACTI... 10,90 +3,81% 03.07., 12:54
      STINNES AG 32,07 +8,53% 03.07., 15:28
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 15:47:01
      Beitrag Nr. 14.040 ()
      Die werden schon wieder fallen, keine Angst ").


      Steirisches Thermenland - Hochsommer-Highlights 2002

      Steirisches Thermenland: Kinder, die Ferien sind los!

      Inmitten einer idyllischen Wein- und Hügellandschaft liegt Österreichs gesün-deste Region: Das Steirische Thermenland mit seinen fünf beliebten Thermen-anlagen Rogner-Bad Blumau, Familientherme Loipersdorf, Kurtherme Bad Gleichenberg, Heiltherme Bad Waltersdorf und Parktherme Bad Radkers-burg. In diesen Wohlfühl-Adressen dreht sich alles um`s Erleben und Genießen - und zwar für alle Generationen. Während sich die Eltern in den Wellness-Oasen mit heilkräftigem Thermalwasser und einem vielseitigen Therapieange-bot verwöhnen lassen, gehen für die Kids in den Erlebnis- und Spaß-Bereichen die Wogen hoch. Für heiße Sommergefühle sorgen außerdem hunderte Kilo-meter Rad-, Reit- und Wanderwege oder weitläufige Golfplätze. Erreichbar ist das Steirische Thermenland einfach über die Autobahnen A2 und A9 - ganz ohne Stress, Stau und Flugangst.

      Mega-Ferien-Action mit Winnetou & Dino

      Thermen-Spaß für die ganze Familie: Speziell für Kids stellt das Steirische Thermenland ein Super-Ferien-Programm auf die Beine, das durch die Bank die Note "Sehr gut" verdient! Beim kunterbunten "Urlaub im Dorf" schlafen die Eltern in "Großmutters Bett", die Kids in der Kinderschlafhütte oder im Heu. Beim Vollmond-Picknick blitzen nicht nur am Himmel so manche Sterne auf. Auch beim Fischen im eigenen Fischerboot und beim Grillen geht`s heiß her. Winnetou & Old Shatterhand graben im Woukadoo`s Indianerdorf das Kriegs-beil aus: Zum Reiten, Bogen schießen, Hufeisen werfen und sich bei einer deftigen Büffeljause stärken. Das alles wird nur noch von der Stunt-Reit-Show und einem Besuch im Indianer-Museum übertroffen. Auch in der Sunna Mani Kreativ-Werkstatt in Bairisch Kölldorf ist der "große Bär" los: singen, trom-meln, kochen am Lagerfeuer und natürlich Indianergeschichten hören macht den Kids so richtig Spaß (Termine: 22.-25.07., 06.-09.08, 19.-23.08.02). Bei Bad Gleichenberg hingegen sind die Dinos los! Im Styrassic Park tummeln sich über 60 Giganten der Urzeit. Auch das Fred Feuerstein Haus, der Sauria-Pavillon und geführte Expeditionen sorgen für urstarke Eindrücke (Öffnungszeiten täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr, bis 03.11.02).

      "Leinen los" mit Käpt`n Hugo & Geisterstunde im Schloss

      Sprudelnd-spritzige Ferientage und magische Momente sind mit dem Käpt`n Hugo Kinder-Erlebnisprogramm sicher. Wenn es in den 5 Thermen "Vor-sicht, Piraten gesichtet" heißt, bleibt bestimmt keine Badehose trocken. Auch bei Schlechtwetter fällt die Laune nicht ins Wasser - da wird gespielt und ge-bastelt, was das Material hergibt (nähere Infos: www.kaeptnhugo.com). Gruse-lig und schaurig geht es beim Schlossgeister-Ferienprogramm zu. Auf Schloss Kornburg sorgt die Geschichte der alten Mauern für kribbelige Gänsehaut, die sich beim anschließenden Rittermahl gleich wieder legt. Auf der mächtigen Riegersburg machen Kids Bekanntschaft mit der Kräuterhexe Miranda, die alle Geheimnisse des Gartens kennt. Auf der Suche nach ihrem verlorenen Besen geht es durch dunkle Gewölbe und in Burghöfe. Abheben heißt es für die Kids bei der Greifvogelschau auf der Riegersburg. "Mit Sicherheit Ferien" ist das Motto im Jugend & Familiengästehaus in Fürsten-feld. Hier erleben 10- bis 15-jährige Kids Mega-Spaß im Camp mit Gleich-altrigen (19.-23.08.02: Tenniscamp mit Profi-Trainer oder "Einfach Ferien"-Camp mit buntem Abenteuerprogramm).

      3.419 Zeichen
      Abdruck honorarfrei,
      Belegexemplar erbeten!

      Weitere Informationen:
      Regionalverband Steirisches Thermenland
      Rathaus, Grazer Straße 1
      A-8350 Fehring
      Telefon: 0043/(0)3155/4204-0
      Fax: 0043/(0)3155/4204-5

      http://www.thermenland.com
      E-mail: thermenland@ito.at

      Quelle: Pressemitteilung von <office@mk-salzburg.at>
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 16:49:23
      Beitrag Nr. 14.041 ()
      Leider, leider, Juno:(! -16,79 Comp. und -38,21 Dow!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 16:52:26
      Beitrag Nr. 14.042 ()
      Offenbar entwickle ich ungeahnte Fähigkeiten als Kaffeesatzleser ")
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 17:11:55
      Beitrag Nr. 14.043 ()
      -56,55 Dow und Comp. -15,54 du hast einen guten Kaffeesatz!!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 18:18:15
      Beitrag Nr. 14.044 ()
      Lavazza, Christine!!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:22:31
      Beitrag Nr. 14.045 ()
      Lavazza:laugh: Einen ital. Kaffeesatz:laugh:???

      Und dazu in der burgenländischen Thermenlandschaft serviert - was will man mehr:).

      Aber!!! der Dow und Nasdaq ist endlich ins Plus gekommen, seufz. Trotz morgigen Feiertags - dem Unabhängigkeitstages. Wenn der ohne große Zwischenfälle vorbei ist, hoffe ich auf eine kleine Erholung!!!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:24:15
      Beitrag Nr. 14.046 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 20:40
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX schwach - Technologiewerte belasten
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von Kursverlusten bei den Technologiewerten hat der Leitindex DAX am Mittwoch schwächer geschlossen. Das Börsenbarometer fiel um 1,38 Prozent auf 4.138,15 Punkte. Am Neuen Markt sank der NEMAX 50 um 5,44 Prozent auf 531,23 Zähler. Am Mittag hatte der Index bei 512 Punkten ein neues Rekordtief markiert. Der MDAX büßte 0,82 Prozent auf 3.846,02 Punkte ein.

      Auch einen Tag nach den Gerüchten um Bilanzmanipulationen beim Medienkonzern Vivendi Universal sei die Stimmung am Markt gedrückt, sagte ein Frankfurter Händler. "Jeder fragt sich: Welches Unternehmen wird das nächste sein?" Auch die schwachen Vorgaben von den New Yorker Börsen belasteten den Markt. Darüber hinaus drücke eine Umsatzwarnung des amerikanischen Halbleiterproduzenten AMD vor allem die Kurse der High-Tech-Werte.

      Auch die US-Konjunkturdaten konnten die Kurse nicht beflügeln: So war der Einkaufsmanagerindex ISM für die Aktivität des Nicht-Verarbeitenden Gewerbe in den USA im Juni weniger stark zurückgegangen als erwartet. Auch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sanken stärker als von Volkswirten erwartet. Zudem stieg der Auftragseingang in der Industrie in den USA für verarbeitete Güter im Mai den dritten Monat in Folge.

      So fiel der Titel des Chipherstellers Infineon um 3,52 Prozent auf 13,96 Euro. Das Papier des Softwareherstellers SAP verbilligte sich um 2,23 Prozent auf 89,00 Euro. "Die sehr niedrigen Erwartungen für den Lizenzumsatz bei dem US-Konkurrenten i2 Technologies Inc. bedeuten nichts Gutes für SAP", sagte ein Händler. Auch EPCOS-Aktien gaben 3,60 Prozent auf 30,29 Euro nach. Siemens schlossen 2,33 Prozent im Minus bei 56,10 Euro. Auch die Aktie der Deutschen Telekom sank um 4,41 Prozent auf 9,11 Euro.

      Das Papier des Einzelhandelkonzerns Metro fiel um 5,83 Prozent auf 28,25 Euro und war damit DAX-Schlusslicht. "Die heute veröffentlichten schwachen Einzelhandelszahlen und die allgemeine Kaufzurückhaltung bei den Verbrauchern belasten die Aktie", sagte ein Händler. Ein anderer Marktbeobachter verwies auf Hedge-Fonds. Diese verkaufen das Metro-Papier in der Erwartung, dass die Aktie weiter fällt, um sich dann gewinnbringend auf einem niedrigeren Kursniveau einzudecken. Auch die im MDAX notierten KarstadtQuelle-Papiere verloren 1,41 Prozent auf 24,50 Euro.

      Unter die Räder kamen auch Autotitel. Die VW-Aktie verbilligte sich um 3,49 Prozent auf 45,07 Euro. Die Wolfsburger haben in den USA im Juni weniger Fahrzeuge als noch vor einem Jahr verkauft. In Mitleidenschaft gezogen wurden auch die Papiere von BMW, obwohl der Autohersteller seine Auslieferungen in den USA steigern konnte. BMW-Aktien fielen ebenfalls um 1,50 Prozent auf 39,50 Euro. DaimlerChrysler büßten 2,42 Prozent auf 45,48 Euro ein.

      Trotz skeptischer Stimmen zu den Gerüchten, dass die Deutsche Bank an der Credit Suisse Group (CSG) interessiert sei, konnte die Aktie des Frankfurter Branchenprimus von den Spekulationen profitieren. Der Titel schloss 0,89 Prozent fester bei 67,95 Euro.

      Am Tag der Krisengespräche zur Rettung des angeschlagenen Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig haben die Aktien um 35,00 Prozent auf 1,35 Euro zugelegt. "Da spekulieren wohl Zocker auf eine Rettung des Unternehmens, nachdem sich auch die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen eingeschaltet hat", sagte ein Händler. Der Aufschwung dürfte aber nicht von langer Dauer sein. "Das erledigt sich schnell wieder, sollten die Gespräche scheitern und Babcock Borsig Insolvenz beantragen."

      Nachdem sich die Deutsche Bahn für eine Übernahme des Logistikkonzerns Stinnes ausgesprochen hatte, gewann die im MDAX notierte Stinnes-Aktie um 8,76 Prozent auf 32,14 Euro.

      Am Neuen Markt stürzte die Aktie von Qiagen nach einer Umsatzwarnung um 31,50 Prozent auf 7,11 Euro ab. Das Biotech-Unternehmen hatte seine Umsatz-Prognose für 2002 und 2003 gesenkt./tw/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.138,15 -1,38% 03.07., 20:15
      NEMAX 50 PERFORMANC... 531,23 -5,44% 03.07., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.846,02 -0,82% 03.07., 20:15
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.036,01 +0,31% 03.07., 21:02
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.369,32 +0,85% 03.07., 21:17
      ADV MICRO DEVICES 8,11 -7,84% 03.07., 20:57
      ADVANCED MICRO DEVI... 8,08 -8,70% 03.07., 19:30
      INFINEON TECHNOLOGI... 13,96 -3,52% 03.07., 20:05
      SAP AG 89,00 -2,32% 03.07., 20:05
      I2 Technologies, Inc 1,348 -10,13% 03.07., 21:02
      I2 TECHNOLOGIES INC. 1,40 -6,67% 03.07., 19:32
      EPCOS AG 30,29 -3,60% 03.07., 20:05
      SIEMENS AG 56,10 -2,33% 03.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 9,11 -4,41% 03.07., 20:05
      METRO AG 28,25 -5,83% 03.07., 20:05
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.846,02 -0,82% 03.07., 20:15
      KARSTADT QUELLE AG 24,50 -1,41% 03.07., 19:08
      VOLKSWAGEN AG 45,07 -3,49% 03.07., 20:05
      BAYERISCHE MOTOREN... 39,50 -1,50% 03.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,48 -2,42% 03.07., 20:05
      DT. BANK AG 67,95 +0,89% 03.07., 20:05
      CS GROUP N 45,45 -2,26% 03.07., 17:31
      CREDIT SUISSE GROUP... 31,10 B -0,32% 03.07., 19:31
      BABCOCK BORSIG AG 1,35 +35,00% 03.07., 20:06
      STINNES AG 32,14 +8,76% 03.07., 20:06
      QIAGEN N.V. 7,11 -31,50% 03.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:38:36
      Beitrag Nr. 14.047 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 03.07.2002, 20:52

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03. Juli 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03. Juli 2002:


      DEGUSSA



      Nach der Bußgeldentscheidung der EU-Kommission gegen Degussa hat die WGZ-Bank die Aktie des Spezialchemie-Unternehmens mit "Akkumulieren" bestätigt. Die Höhe von 118,125 Millionen Euro dürfte für das Unternehmen unerwartet hoch ausgefallen sein, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie. Degussa hat nach Ansicht der Analysten mit einer wesentlich geringeren Strafe im zweistelligen Millionen Euro Bereich gerechnet. Daher wird der Chemiekonzern die Entscheidung anfechten. Jedoch hat das Unternehmen der Studie zufolge entsprechend angemessene Rückstellungen gebildet.


      PUMA



      Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie von Puma AG wegen des hohen Kurses als "Reduce" eingestuft. In einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie machten sie das Kursziel bei 63 Euro fest. Die Aktie sei seit einem Jahr sprunghaft gestiegen. Vergangenes Jahr war Puma die Aktie des DAX-100 mit dem größten Kurssprung.


      QIAGEN



      Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie von Qiagen nach der Veröffentlichung niedriger Prognosen von "Kaufen" auf "Halten" gesenkt. Die Analysten begründeten die Einschätzung in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie mit den geringeren Umsatz- und Ertragsaussichten. Mit dieser Einschätzung sehen die Analysten die Aktie auf einem angemessenen Niveau. Qiagen hatte die Umsatzprognose für 2002 von 350 Millionen auf 300 Millionen Dollar und für 2003 von 458 Millionen auf etwa 350 Millionen Dollar gesenkt.


      VIVENDI UNIVERSAL



      Die Investmentbank JPMorgan hat die Aktie des angeschlagenen französischen Misch- und Medienkonzerns Vivendi Universal SA am Mittwoch trotz aller Turbulenzen mit "Buy" bestätigt. Sollte es zu einer Liquidierung des Konzerns kommen, gehen die Analysten von einem Aktienpreis von 16 Euro aus. Sollte das Unternehmen weiter bestehen bleiben, sehen sie ein Kursziel von 25 Euro pro Aktie, teilten sie in einer Studie in London mit. Um 16.45 Uhr notierte die im Pariser Standardwerte-Index CAC-40 gelistete Aktie mit einem Verlust von 18,43 Prozent bei 14,53 Euro.


      JUNIPER NETWORKS



      Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Juniper Networks als "Market Outperformer" eingestuft. Nach der reibungslosen Übernahme des Unternehmens Unisphere sei nun das rechtliche Umfeld für den Wert entscheidend verbessert, wie es in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Analyse hieß. Die derzeitige Bewertung lege zudem einen interessanten Einsstiegszeitpunkt nahe, das gelte gerade für mittelfristig orientierte Anleger. Es sei allerdings wichtig, dass sich die Bilanzen von Juniper besonders auf der Umsatzseite stabilisieren, das könne angesichts des derzeitigen Marktumfeldes allerdings schwierig werden, mahnten die Analysten.



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEGUSSA AG 36,17 -0,22% 03.07., 20:05
      PUMA AG 66,10 -7,03% 03.07., 19:52
      Qiagen N.V. 7,038 -29,76% 03.07., 21:07
      QIAGEN N.V. 7,11 -31,50% 03.07., 20:06
      VIVENDI UNIVERSAL 13,90 -21,91% 03.07., 17:32
      VIVENDI UNIVERSAL A... 14,20 -T -20,45% 03.07., 19:33
      CAC 40 3.623,33 -3,01% 03.07., 18:13
      Juniper Networks, Inc 6,75 +6,97% 03.07., 21:10
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:40:32
      Beitrag Nr. 14.048 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 03.07.2002, 21:38
      E.ON-Aufsichtsrat stimmt Abgabe der Stinnes-Beteiligung an Deutsche Bahn zu
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat der E.ON AG hat der Abgabe der Stinnes-Beteiligung an die Deutsche Bahn AG zugestimmt. Beide Unternehmen hätten hierzu eine vertragliche Vereinbarung unterzeichnet, teilte E.ON am Mittwoch in Düsseldorf mit. Danach werde die Deutsche Bahn allen Stinnes-Aktionären ein öffentliches Übernahmeangebot zu 32,75 Euro je Aktie unterbreiten.

      Im Rahmen dieses Angebots gibt E.ON ihre Stinnes-Beteiligung vollständig an die DB ab und erhält dafür rund 1,6 Milliarden Euro, hieß es. E.ON erzielt nach eigenen Angaben aus der Transaktion einen Buchgewinn von rund 600 Millionen Euro./kro/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      E.ON AG 57,50 -0,57% 03.07., 20:05
      STINNES AG 32,14 +8,76% 03.07., 20:06
      E.ON AG 57,50 -0,57% 03.07., 20:05
      STINNES AG 32,14 +8,76% 03.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 22:11:10
      Beitrag Nr. 14.049 ()
      Mittwoch, 03.07.2002, 21:58
      USA verlängern Ausnahmeregelungen von Importzöllen auf Stahl
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Streit um die amerikanischen Importzölle für Stahlprodukte haben die USA die Ausnahmeregelungen für einige Stahlerzeugnisse am Mittwoch verlängert. "Wir haben die Bedürfnisse der Stahlnutzer und -hersteller derart abgewogen, dass die Schutzmaßnahme intakt bleibt", teilte der US-Handelsbeauftragte Robert Zoellick in Washington mit.

      Die Europäische Union hält die Zölle für illegal und hat vor der Welthandelsorganisation (WTO) dagegen geklagt. Sie droht zudem mit Strafzöllen im Umfang von 378 Millionen Euro gegen US-Textilien oder Stahlerzeugnisse. Eine Entscheidung, ob diese Zölle in Kraft gesetzt werden, soll Mitte Juli fallen.

      Die US-Regierung hatte die Importzölle von bis zu 30 Prozent im März als Schutz für die angeschlagene heimische Stahlindustrie verhängt. Seitdem wurden Ausnahmen für 224 Stahlerzeugnisse zugelassen, die in den USA nicht hergestellt werden. Davon profitieren einige europäische Stahlproduzenten, darunter etwa die ThyssenKrupp AG . Allerdings umfassen die Ausnahmen bislang nur rund ein Prozent der europäischen Stahlexporte in die USA./oe/DP/kro



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THYSSENKRUPP AG 14,98 -0,20% 03.07., 20:05
      THYSSENKRUPP AG 14,98 -0,20% 03.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 22:19:52
      Beitrag Nr. 14.050 ()
      Eine kleine Gute-Nacht-Musik gefällig?:)

      Avatar
      schrieb am 04.07.02 07:45:26
      Beitrag Nr. 14.051 ()
      Guen Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 07:52:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 08:01:09
      Beitrag Nr. 14.053 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 07:37
      Babcock-Krisengespräch ohne Ergebnis - Entscheidung Donnerstag
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Ohne Ergebnis ist das Krisengespräch in der Düsseldorfer Staatskanzlei zur Rettung des von der Pleite bedrohten Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig am Mittwoch kurz vor Mitternacht zu Ende gegangen. "Das Unternehmen hängt am seidenen Faden", sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) nach dem Ende der rund zwölfstündigen Beratungen. Trotz Bürgschafts-Zusagen des Bundes und des Landes hätten die Banken offenbar zu wenig Vertrauen in eine mögliche Sanierung des Konzerns.

      "Ich kann Ihnen beim besten Willen nicht sagen, ob es gelingt eine Lösung zu finden, was ich von Herzen hoffe", sagte Clement. Nach Beratungen in ihren Gremien würden sich die Banken am Donnerstagnachmittag endgültig zu einer möglichen Rettung von Babcock Borsig äußern. Zur Frage, ob es erneut ein Krisengespräch gebe, wollte Clement nichts sagen. Sollten die Banken am Donnerstag keine Kreditzusagen machen, müsse Babcock Insolvenz beantragen, erklärte der Regierungschef.

      Seit dem Mittag hatten Clement und zwei Fachminister mit den beteiligten Banken, der Unternehmensführung und Anteilseignern in der Staatskanzlei verhandelt. Dabei ging es nach Angaben von Clement um einen notwendigen Finanzbedarf von 700 Millionen Euro, um die drohende Insolvenz von Babcock abzuwenden. Bund und Land hätten Sicherheitsleistungen angeboten, die fast die Hälfte dieser Summe umfassten. "Es geht in Nordrhein-Westfalen alleine um 8500 Arbeitsplätze und um insgesamt mehr als 20.000", betonte der Regierungschef. Daher habe sich auch die Westdeutsche Landesbank (WestLB) zur Hilfe mit einem hohen Beitrag bereit erklärt.

      Babcock hatte ursprünglich den Mittwoch als letztmöglichen Termin für eine Zusage der Banken genannt. An diesem Tag war die Zahlung der Juni-Gehälter fällig, die bereits eine Woche gestundet worden war./DP/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 1,35 +35,00% 03.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 08:01:41
      Beitrag Nr. 14.054 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 04.07.2002, 08:00
      Tagesvorschau: Donnerstag 4. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine am Donnerstag, den 4. Juli 2002:


      EU: EZB Zinsentscheid
      EZB Pressekonferenz mit EU-Kommissar Solbes


      D: Verarbeitendes Gewerbe Auftragseingang Mai
      Finanzminister Eichel beim Ver.di Kongress
      Kongress für erneuerbare Energien in Köln
      Entscheidung über Zukunft des Babcock-Konzerns erwartet
      Carl-Zeiss-Gruppe Halbjahres-Pk
      Fielmann Hauptversammlung
      Jenoptik zu Joint Venture im Gebäudemanagement
      Condat letzter Handelstag am Neuen Markt
      Grindus HV
      Saltus Technology HV
      Tecis Holding Q2-Zahlen
      VDMA-AG Schiffbau Jahres-Pk
      UmweltBank Bilanz-Pk
      Statistisches Bundesamt zur Lohnentwicklung in
      Deutschland und Frankreich 1. Quartal 2002


      E: Telefonica de Espana Pk zu neuen Dienstleistungen


      F: Peugeot H1-Ergebnisse
      Italien Beschäftigte Großindustrie


      GB: Zinsentscheid der Bank of England
      easyJet Juni Verkehrszahlen


      I: Beschäftigung in der Großindustrie

      USA: Märkte wegen Feiertag geschlossen

      /js/zb




      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 08:07:19
      Beitrag Nr. 14.055 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 07:55
      Heard in New York am Mittwoch
      Nach anfänglich recht herben Verlusten konnte sich der US-Aktienmarkt fangen und die großen Indices schlossen alle im Plus ! Sollten wir am 4ten Juli keine Terrorangriffe gegen westliche Ziele erleben, was wir stark hoffen, sollte dies der Markt am Freitag mit Erleichterung und weiteren Kursgewinnen honorieren. Es ist außerdem in dieser Woche kaum mit weiteren Horrormeldungen aus der Wirtschaft zu rechnen.


      Zur Wochenmitte sind die Handelsumsätze in den USA extrem niedrig. Am 4.Juli begeht Amerika den Unabhängigkeitstag und die Märkte sind geschlossen. Der US-Rentenmarkt schloss am Mittwoch bereits um 14:00 Uhr und am Freitag wird der Aktienmarkt um 13:00 Uhr Ortszeit schliessen. Viele Marktteilnehmer sind deshalb die ganze Woche nicht da. Die am Mittwoch morgen veröffentlichten Wirtschaftsdaten gaben weiter nur ein durchwachsenes Bild ab. Die Erstanträge für Arbeitslosengeld lagen mit 382.000 leicht unter den Erwartungen (385.000), wurden jedoch für die Vorwoche um 5.000 Anträge nach oben revidiert. Da WorldCom schon bald 17.000 Angestellte entlassen wird ist weiter mit Zahlen in dieser Größenordnung zu rechnen. Der Autoabsatz im Juni entsprach mit 13,2 Mio. Einheiten den Erwartungen. General Motors und Ford beginnen nun jedoch wieder 0% Finanzierungsangebote für einzelne Modelle anzubieten, was darauf schließen lässt, dass der Absatz zu stocken beginnt.


      Die wichtigen Factory Orders stiegen im Mai um 0,7% (erwartet waren 0,5%), wurden für den April jedoch stark nach unten revidiert (von +1,2% auf +0,7%) Dies unterstreicht, dass das starke Wirtschaftswachstum des ersten Quartals zum grossen Teil aus der Aufstockung von Lagern bestand. Werden diese Lagerbestände nun auch verkauft, oder wird die Produktion wieder zurückgefahren?


      Aber auch wenn das Vertrauen der Anleger in den Aktienmarkt, die Analysten und die externen Prüfer wieder hergestellt sein sollte, werden die Kurse an den Aktienmärkten wesentlich langsamer steigen als sie fielen. Für steigende Kurse werden in erster Linie steigende Erträge der Aktienfirmen benötigt. Sollte dies im gleichen Moment eintreten, da die Wirtschaft an Fahrt gewinnt und die FED die Zinsen anhebt um Inflationsgefahren vorzubeugen, kann es sein, dass anders als in der Vergangenheit nichts (oder nur wenig) aus den Unternehmensgewinnen wird. Das hat mit der Finanzierungsstruktur vieler Firmen zu tun. Die niedrigen Zinsen am kurzen Ende der Zinsstrukturkurve haben immer mehr Firmen dazu verleitet ihre Schuldenrefinanzierung über diese niedrigen Zinsen vorzunehmen, als langfristige Zinsbindungen zu höheren Zinsen einzugehen, welche aber eine langfristige Kalkulationsbasis bieten und welche sich nicht verändern können. Anders die kurzen Zinsen. Sollte die FED die Zinsen erhöhen müssen, würde dies für viele Firmen sofort bedeuten, dass ihre Zinslast steigt und damit die Ertragskraft der Firma sinkt. Diese Art der Fristentransformation wurde vor 10 Jahren (letzte Rezession in den USA unter President Bush senior) von kaum einer Firma wahrgenommen, da sich Swaps damals gerade erst in ihrer Entwicklungsphase befanden. Firmen wie General Electric wurden vom einflussreichsten Rentenfondsmanager der USA (Bill Gross, Pimco Asset Management) vor 2 Monaten öffentlich gerügt, was die Aktie mit unter Druck brachte. So befinden sich viele Firmen in einem „Catch 22“ (egal was sie tun, der Schmerz nimmt erst noch zu). Niedrige Zinsen senken gegenwärtig zwar die Belastungen vieler Firmen, reflektieren aber ein weiter negatives wirtschaftliches Umfeld. Steigende Zinsen fordern höhere Zinszahlungen, was trotz wirtschaftlicher Verbesserung keine erhebliche Margenerweiterung mit sich bringt. (Catch22 Erläuterung : Catch22 ist ein in den USA sehr berühmtes Buch von Josef Heller. Darin versucht der Held von der Armee entlassen zu werden. Die Armee entlässt jedoch nur Verrückte. Um Entlassen zu werden muss man selbst ein Formular ausfüllen (Nummer22) in dem man seine Verrücktheit darlegt. Nach der Logik der Armee, kann jedoch nur ein rational denkender Mensch das Formular richtig ausfüllen. Ergo : egal wie man es anstellt, man kommt aus der Armee nicht heraus. Ein Catch 22).


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Thomas und Jerry
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:25:12
      Beitrag Nr. 14.056 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 09:04
      Deutsche Börse: Dicom, F.A.M.E. und RTV verlassen im Juli Neuen Markt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit der Dicom , F.A.M.E. und der RTV verlassen drei weitere Unternehmen den Neuen Markt . Die Unternehmen hätten den Wechsel vom früheren Wachstumssegment an den Geregelten Markt selbst beantragt, teilte die Deutsche Börse am Mittwochabend in Frankfurt mit.

      Die Aktien der Dicom Group plc und der F.A.M.E. Film & Music Entertainment werden am Neuen Markt am 31. Juli letztmalig gehandelt. Die angeschlagene Medienfirma RTV Familiy Entertainment AG verlässt das Marktsegment bereits zum 19. Juli./mur/bi/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      RTV FAMILY ENTERTAI... 0,26 +0,00% 03.07., 18:44
      DICOM GROUP ORD 10P 440 +0,00% 03.07., 17:30
      F.A.M.E.FILM&MUSIC... 0,29 G +7,41% 03.07., 18:28
      DICOM GROUP ORD 10P 445,00 +0,00% 04.07., 08:59
      DICOM GROUP PLC 6,70 G -3,60% 03.07., 19:33
      F.A.M.E.FILM&MUSIC... 0,29 -3,33% 03.07., 17:21
      RTV FAMILY ENTERTAI... 0,24 -7,69% 03.07., 17:02
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 607,81 +1,66% 04.07., 09:15
      RTV FAMILY ENTERTAI... 0,24 -7,69% 03.07., 17:02
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:27:16
      Beitrag Nr. 14.057 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 04.07.2002, 09:22
      `FTD`: US-Investor Haim Saban gibt Angebot für Kirch-Beteiligungen ab
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der US-Filmproduzent und Milliardär Haim Saban hat nach Informationen der "Financial Times Deutschland" ein unverbindliches Angebot für die Beteiligungen der insolventen KirchMedia abgegeben. Damit reihe sich Saban in die Liste großer Bieter ein, die Teile des Kirch-Imperiums erwerben wollen, schreibt die Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe ohne Angabe einer Quelle.

      Aus der Umgebung von Kirch Media verlaute, dass einige Bieter in dieser Woche mit der Prüfung von Kirchs Beteiligungen begonnen hätten. Besonders begehrt dürfte der Anteil von 52,5 Prozent an den TV-Fernsehsendern von ProSiebenSat.1 Media AG sein. Auch Filme und Sportrechte stehen zum Verkauf. Aus Bieter-Kreisen heiße es, dass es Gebote von mindestens 2 Milliarden Euro:eek: bedurft habe, um Einblick in die Unternehmensdaten zu erhalten./st/bi/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ProSiebenSat.1 Medi... 9,35 -5,75% 03.07., 20:00
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:32:01
      Beitrag Nr. 14.058 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 08:46
      `FTD`: Rettung für insolvente Herlitz rückt greifbar nahe
      BERLIN (dpa-AFX) - Für den insolventen Berliner Papier- und Bürowarenhersteller Herlitz zeichnet sich einem Pressebericht zufolge eine Rettung ab. Vor der entscheidenden Sitzung am 15. Juli über die Zukunft des Unternehmens hätten wichtige Gläubiger ihre Zustimmung zum Sanierungsplan signalisiert, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD) in ihrer Donnerstagausgabe unter Berufung auf "verschiedene Gläubigergruppen".

      Die meisten Gläubiger werden "FTD"-Informationen zufolge ihre endgültige Entscheidung in den nächsten Tagen treffen. "Ich bin sehr optimistisch, dass die Gläubiger dem Insolvenzplan zustimmen werden", sagte Herlitz-Insolvenzverwalter Peter Leonhardt der Zeitung.

      Insgesamt gibt es sieben Gläubigergruppen bei Herlitz, die am 15. Juli über den Insolvenzplan abstimmen. Der Branchenprimus mit 2.600 Beschäftigten hatte Anfang April nach mehreren fehlgeschlagenen Sanierungen Zahlungsunfähigkeit beantragt. Herlitz soll nach dem seit 1999 möglichen Insolvenzplanverfahren saniert und als Ganzes gerettet werden. Zu den Gläubigern gehören neben den Banken, die auch Mehrheitseigner sind, Lieferanten, Arbeitnehmer, ein Pensionssicherungsverein sowie Sondergläubiger wie das Land Berlin, Krankenkassen und das Arbeitsamt./st/mur/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HERLITZ AG 2,80 +7,69% 04.07., 09:12
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:33:00
      Beitrag Nr. 14.059 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 09:11
      Lohnentwicklung in Deutschland und Frankreich im Jahr 2001 fast gleich
      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Lohhnentwicklung in den beiden größten Volkwirtschaften der Euro-Zone, Deutschland und Frankreich, ist im Jahr 2001 fast gleich gewesen. Die Indizes der Monatslöhne und -gehälter für Arbeiter und Angestellten in der gewerblichen Wirtschaft hätten in Deutschland um 2,2 Prozent und in Frankreich um 2,5 Prozent höher als vor Jahresfrist gelegen. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Frankfurt mit. Die Verbraucherpreise sind in diesem Zeitraum in Deutschland um 1,9 Prozent und in Frankreich um 2,1 Prozent gestiegen.

      ARBEITSZEIT IN FRANKREICH GESUNKEN - IN DEUTSCHLAND UNVERÄNDERT

      In Deutschland beträgt die tarifliche Wochenarbeitszeit durchschnittlich 37,2 Stunden. Damit ist die Wochenarbeitszeit seit einigen Jahren unverändert geblieben. In Frankreich ist die Arbeitszeit hingegen in den vergangenen Jahren schrittweise gesunken. So betrug die tarifliche Wochenarbeitszeit im ersten Quartal 1999 noch 38,6 Stunden.

      Mit In-Kraft-Treten des Gesetzes über die Arbeitszeitverkürzung am 1. Januar 2000 hat sich die tarifliche Wochenarbeitszeit in Frankreich bis zum dritten Quartal 2000 auf 37 Stunden verkürzt. Im ersten Quartal 2002 betrug sie 35,9 Stunden, so dass sie nunmehr um gut eine Stunde unter der tariflichen Wochenarbeitszeit in der deutschen gewerblichen Wirtschaft liegt.

      UNTERSCHIEDLICHE ENTWICKLUNG BEI STUNDENLÖHNEN

      Bei den Stundenlöhnen verlaufe die durchschnittliche Entwicklung in beiden Ländern noch unterschiedlich. Die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich bewirkte, dass die Indizes der Stundenlöhne und -gehälter in Frankreich binnen Jahresfrist mit 3,9 Prozent fast doppelt so stark stiegen wie in Deutschland (+ 2,1 Prozent). Für den deutsch-französischen Vergleich wurden vom Statistischen Bundesamt und vom französischen Statistischen Zentralamt (INSEE) Indikatoren zur kurzfristigen Lohn- und Arbeitszeitentwicklung konzipiert. Sie werden quartalsweise zeitgleich in Wiesbaden und Paris veröffentlicht./js/jh/zb
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:48:22
      Beitrag Nr. 14.060 ()
      Marktübersicht (04.07.2002, 09:40:04)


      Wert akt. Kurs +/- % Top/Flop


      DAX 4.198,74 +60,59 +1,46 26 0 4
      NEMAX All-Share 606,55 +8,67 +1,45 125 118 43
      NEMAX 50 544,56 +13,33 +2,51 41 3 6
      Euro Stoxx 50 2.982,70 +53,76 +1,84 33 10 6
      DOW JONES 9.054,97 +47,22 +0,52 15 13 2
      S&P 500 989,82 -0,82 -0,08
      NASDAQ 100 995,68 +32,02 +3,32 64 33 3
      NASDAQ COMPOSITE 1.380,17 +22,35 +1,65 1312 1752 638
      NIKKEI 225 10.632,81 -179,49 -1,66


      EUR/USD 0,9773 -0,0032 -0,3264
      USD/YEN 120,2100 +0,2400 +0,2000


      Bund-Future 107,30 -0,23 -0,21


      4MBO erhält weiteren Großauftrag von Plus
      04.07.2002 09:38 Finanzen.net
      BP: Recommended List (Goldman Sachs)
      04.07.2002 09:36 Aktien & Co
      Consors: Marketperformer (SES Research)
      04.07.2002 09:27 Aktien & Co
      Pain Therapeutics: Outperform (SunTrust Robinson Humphrey)
      04.07.2002 09:25 Aktien & Co
      Dr. Reddys erhält FDA-Zulassung für Generikum von Zanaflex
      04.07.2002 09:24 Finanzen.net
      Rohwedder unterzeichnet Absichtserklärung mit Siemens Dematic
      04.07.2002 09:22 Finanzen.net
      Sixt: Im Abwärtstrend (Bankhaus Reuschel)
      04.07.2002 09:14 Aktien & Co
      Börse Tokio: Schwacher Handel
      04.07.2002 09:01 Finanzen.net
      Scottish & Newcastle: Market Underperformer (Goldman Sachs)
      04.07.2002 08:56 Aktien & Co
      E.ON: Wulf Bernotat soll ab Mai 2003 Vorstandsvorsitzender werden
      04.07.2002 08:56 Finanzen.net
      Ad hoc-Service: UMS AG
      04.07.2002 08:54 Finanzen.net
      GfK beendet Joint Venture mit NFO
      04.07.2002 08:44 Finanzen.net
      Epcos: Negativ (Bankhaus Reuschel)
      04.07.2002 08:42 Aktien & Co
      US-Fluggesellschaften verzeichnen Nachfragerückgang
      04.07.2002 08:42 Finanzen.net
      Stinnes: Marketperformer (SES Research)
      04.07.2002 08:39 Aktien & Co
      Qiagen: Tradingchance (M.M. Warburg)
      04.07.2002 08:35 Aktien & Co
      Convergys übernimmt Telesens Tochter
      04.07.2002 08:34 Finanzen.net
      Ausblick: Die Märkte am Donnerstag
      04.07.2002 08:33 Finanzen.net
      Jenoptik und EADS verschmelzen Facility Management-Aktivitäten
      04.07.2002 08:31 Finanzen.net
      Münchener Rück: Rutsch auf 210 Euro möglich (Bankhaus Reuschel)
      04.07.2002 08:31 Aktien & Co


      Top 5 DAX

      Name Kurs Proz.

      INFINEON TECHNOL... 14,51 +3,94
      SAP AG SYSTEME A... 91,86 +3,21
      MARSCHOLLEK, LAU... 29,71 +3,16
      METRO AG STAMMAK... 29,12 +3,08
      DEUTSCHE TELEKOM... 9,38 +2,96


      Flop 5 DAX

      Name Kurs Proz.

      HENKEL PR 71,23 -0,99
      DEUTSCHE POST AG... 12,78 -0,70
      COMMERZBANK AG O.N. 14,83 -0,54
      MAN AG STAMMAKTI... 20,41 -0,39


      Top 5 Neuer Markt

      Name Kurs Proz.

      BKN INTERNATIONA... 0,83 +15,28
      TV-LOONLAND AG A... 1,65 +14,58
      ADVANCED MEDIEN ... 0,21 +10,53
      TELEPLAN INTERNA... 6,33 +9,71
      BROADVISION INC.... 0,46 +9,52



      Flop 5 Neuer Markt

      Name Kurs Proz.


      LYCOS EUROPE N.V... 0,41 -6,82
      INFOGENIE EUROPE... 0,30 -6,25
      DRILLISCH AG 0,61 -6,15
      TISCON AG INFOSY... 0,85 -5,56
      TRAVEL24.COM AG ... 0,19 -5,00






      Aktuelle Termine


      Unternehmen Datum Art


      BMP AG 04.07 Hauptversammlung
      COR AG INSURANC... 04.07 Hauptversammlung
      FIELMANN AG 04.07 Hauptversammlung
      GIRINDUS AG 04.07 Hauptversammlung
      IKB DEUTSCHE IN... 04.07 Bilanzpressekonferenz
      OPENSHOP AG 04.07 Hauptversammlung
      TTL INFORMATION... 04.07 Bilanzpressekonferenz
      WWL INTERNET 04.07 Hauptversammlung
      AT&S AUSTRIA TE... 05.07 Hauptversammlung
      ELEXIS AG 05.07 Hauptversammlung
      IWKA AG 05.07 Hauptversammlung
      JACK WHITE PROD... 05.07 Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:51:55
      Beitrag Nr. 14.061 ()
      Consors News X


      Qiagen: Tradingchance (M.M. Warburg)


      Die Analysten von M.M. Warburg sehen in ihrer Analyse vom 3.Juli eine Tradingchance besonderer Art für die Qiagen-Aktien.

      Mit der gestrigen Kursreaktion auf die Unternehmensberichterstattung habe das Biotechnologieunternehmen Qiagen 1.) den Sell-Out-Tiefstand bei 10,2 Euro vom September 2001 unterschritten, 2.) die breitangelegte Supportzone aus dem Jahre 1999 zwischen 7,5 und 9 Euro förmlich pulverisiert und 3.) eine große Abwärtskurslücke im Chartbild hinterlassen, die im fortgesetzten Abwärtstrend nur als „Erschöpfungslücke“ (Exhaustion Gap) klassifiziert werden könne. Die Schließung dieser bis auf 10,13 Euro hinaufreichenden Kurslücke sei nach der Lehrbuchmeinung lediglich eine Frage der Zeit. An einem Tag, wo das Tagestief von 5,91 Euro um mehr als 40 % unter dem Vortagesschlusskurs notiere, scheine die Unsicherheit ihren Höhepunkt zu erreichen. Jedenfalls sei sonst wohl kaum nachvollziehbar, wie ausgerechnet gestern eine Verkaufsempfehlung mit Kursziel 6 Euro erscheine, damit aber kein Abwärtspotenzial mehr avisiert, und gleichzeitig von anderer Seite eine Einschätzung „Neutral“ präsentiert werde, die ein Kursziel von 12 Euro nenne – was einem Kursgewinn von fast 100 % entspräche. Die Verwirrung scheine komplett zu sein. Ein Grund mehr, sich markttechnisch völlig pragmatisch zu verhalten. Das Hoch der gestrigen Doji-Candlestick bei 6,89 Euro sollte den Analysten zufolge als Trigger (Auslöser) einer Kauforder nun unbedingt abgewartet werden. Dann würden gute Chancen auf ein Gap-Closing oder zumindest eine starke Rallye mit teilweiser Gap-Schließung bestehen. Bis dahin dominiere weiterhin das Angebot den Markt und der Anleger habe alle Chancen, noch günstiger zum Zuge zu kommen.

      Die Aktie sei ein Kauf bei Kursen über 6,89 Euro (intraday) mit Stop unter dem gestrigen Tagestief.

      Analyst: M.M. Warburg
      WKN der Aktie: 901626
      KGV 03e: k.A.
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Tradingchance





      Quelle: Aktien & Co 04.07.2002 08:35
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:56:00
      Beitrag Nr. 14.062 ()
      Heidelberger Druck: Übergewichten (Helaba Trust)


      Die Analysten von Helaba Trust stufen die Aktie der Heidelberger Druck von "Neutral" auf "Übergewichten" herauf.

      Beim weltgrößten Druckmaschinenhersteller werde das Geschäft bislang eindeutig von den kompakten Bogenoffset-Maschinen für hohe Stückzahlen dominiert. Der Bereich Rollenoffset müsse durch den Einstieg in das Segment Zeitungsdruck aufholen. Als Wachstumstreiber Nr.1 würden aber die äußerst flexiblen Digitalgeräte gelten. Heidelberg habe sich hier durch den Erwerb der Eastman Kodak-Sparte Office Imaging gut positioniert.

      Nachdem in 2001/02 durch ein starkes Schlussquartal der zwischenzeitlich ermäßigte Plankorridor beim Jahresüberschuss gerade noch erreicht worden sei, sehe der Konzern einem weiteren schwierigen Geschäftshalbjahr entgegen. Immerhin habe sich der noch nicht genau bezifferte Q1-Auftragseingang über den Tiefs der letzten beiden Quartale bewegt. Damit habe Heidelberg abermals Marktanteile hinzugewonnen. Die erhoffte Erholung ab Herbst erscheine angesichts des aktuell wohl geringen Ersatzbedarf jedoch noch wenig abgesichert.

      Bewertungstechnisch spiegele sich das niedrige Umsatz- und Ertragsniveau mittlerweile vollständig wider. Gelinge die Wende im kommenden Jahr, so habe die Aktie Spielraum nach oben. Aus den Schätzungen der Analysten lasse sich ein Kursziel von 53 Euro ableiten.

      Analyst: Helaba Trust
      WKN der Aktie: 731400
      KGV 03e: k.A.
      Besprechungskurs: k.A.
      Kursziel: k.A.
      Rating des Analysten: Übergewichten




      Quelle: Aktien & Co 04.07.2002 09:44
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 10:45:39
      Beitrag Nr. 14.063 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 10:08
      NEMAX am Morgen: NASDAQ sorgt für Stimmung, NEMAX50 +2,3%
      Am Neuen Markt präsentieren sich die Indizes im frühen Handel des heutigen Donnerstags mit deutlichen Aufschlägen. Dank der guten Vorgaben der NASDAQ vom gestrigen Mittwoch klettert der NEMAX50 um 2,3 Prozent auf 543 Punkte. Auch der NEMAX All Share gewinnt 1,4 Prozent auf 606 Zähler.


      An Unternehmensnachrichten gibt es dennoch am Morgen nicht viel zu berichten, was der Performance des Marktes derzeit jedoch keinen Abbruch tut.


      Der Marketing- und IT-Dienstleister 4MBO meldete, dass er einen weiteren Großauftrag über rund 5 Mio. Euro vom Handelsunternehmen Plus erhalten hat. Demnach beliefert das Unternehmen den Lebensmittel-Discounter vom 8. Juli 2002 an mit den Motorola-Handys A008 und T191.


      Die amerikanische Convergys, ein Unternehmen, das im Bereich Telekommunikationsdienstleistungen und Customer Care tätig ist, hat gestern die TelesensKSCL Ltd. übernommen. Der Preis für die Übernahme des insolventen Unternehmens wurden nicht bekannt. Convergys wird rund 230 Mitarbeiter in England und Frankreich übernehmen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen jetzt 45.000 Menschen in mehreren Ländern weltweit.


      Mit an der Spitze des NEMAX steht derzeit UMS United Medical Systems International. Das Unternehmen vereinbarte die Übernahme des Geschäftsbereichs Lithotripsie mit der Alliance Imaging Inc. und plant den Abschluss der Akquisition noch in diesem Monat. Die Bar-Akquisition hat etwa ein Volumen vom zweifachen Jahresumsatz inklusive 3,0 Mio. Euro Anlagevermögen für Systeme.






      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TELESENSKSCL AG 0,045 G* +0,00% 04.07., 10:24
      UMS UTD MEDICAL SYS... 6,42 +15,26% 04.07., 10:20
      4MBO INTERN. ELECTR... 4,60 +2,45% 04.07., 09:23
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 10:46:34
      Beitrag Nr. 14.064 ()









      Avatar
      schrieb am 04.07.02 11:10:04
      Beitrag Nr. 14.065 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 10:57
      GB: Häuser-Preis-Anstieg hält auch im Juni an - Plus 19,3% zum Vorjahr
      LONDON (dpa-AFX) - Der Anstieg der britischen Häuser-Preise hat auch im Juni unvermindert angehalten. Der Zuwachs betrage im Juni im Monatsvergleich saisonbereinigt 2,3 Prozent, teilte die Bank Halifax PLC in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie mit. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum betrage der Preisanstieg 19,3 Prozent. Seit Jahresanfang seien die Häuser-Preise damit um 11 Prozent gestiegen.

      Niedrige Inflationsraten, ein starkes Wachstum der Realeinkommen und ein knappes Angebot hätten die Preise getrieben, teilte Halifax mit. Der standardisierte durchschnittliche Preis für ein Haus betrug im Berichtszeitraum 109.667 britische Pfund.

      Nach Ansicht von Gary Styles, Volkswirt der Gruppe, waren die Preissteigerungen in den vergangenen sechs Monaten außergewöhnlich kräftig. So habe der Preisanstieg im Janur noch etwa 17 Prozent betragen; im Juni seien die Preise binnen Jahresfrist bereits um mehr als 19 Prozent gestiegen. "Der Häusermarkt ist trotz der Terroranschläge und der schleppenden Weltkonjunktur außergewöhnlich stark", sagte Style./FX/jh/js/zb



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      schrieb am 04.07.02 11:12:11
      Beitrag Nr. 14.066 ()
      :confused:
      :confused:
      :confused:

      Donnerstag, 04.07.2002, 10:24
      `WSJE`: US-Regierung straft 86 Firmen wegen Geschäften mit `Feindstaaten` ab
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Regierung hat einem Pressebericht zufolge 86 Firmen wegen Geschäften mit so genannten "Feindstaaten" abgestraft. Wie das "Wall Street Journal Europe" am Donnerstag berichtet, wurden seit 1998 auf Grundlage des so genannten Trading With The Enemy Act 115 Geldstrafen in Höhe von insgesamt 5,8 Millionen US-Dollar ausgesprochen.

      Zu den Betroffenen zähle das schwedische Möbelhaus Ikea, das 150 Teppiche aus einem Teil Afghanistans geordert hatte, der sich aus Sicht der USA zu diesem Zeitpunkt unter der Kontrolle der Taliban befand. Ein Unternehmenssprecher sagte dem Blatt, man habe sich mit der US-Regierung auf die Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 8.000 Dollar geeinigt und die Geschäfte mit Afghanistan eingestellt.

      Goodyear Tire & Rubber sei wegen Handelsbeziehungen mit Kuba unter Beschuss gekommen und habe sich schließlich mit den US-Behörden auf eine Geldbuße von 195.000 Dollar geeinigt. Auch die Wachovia Corp., mehrere Versicherer und das Baseball-Team Los Angeles Dodgers finde sich auf der Liste. Die Dodgers hatten zwei kubanische Spieler unter Vertrag genommen./hi/mur/zb



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      schrieb am 04.07.02 18:10:48
      Beitrag Nr. 14.067 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 17:46
      Presse: Bund und Land NRW unterstützen Babcock mit insgesamt 230 Mio Euro
      BERLIN (dpa-AFX) - Nach Informationen der "Berliner Zeitung" stellen der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen der angeschlagenen Babcock Borsig insgesamt 230 Millionen Euro zur Verfügung. Das berichtet die Zeitung vorab (Freitagausgabe) ohne Nennung von Quellen. Bundeskanzler Gerhard Schröder habe eine Bundesbürgschaft über 105 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, das Land NRW wolle den Oberhausener Konzern mit 125 Millionen Euro unterstützen.

      Allerdings stünden die neuen staatlichen Unterstützungsleistungen unter dem Vorbehalt, dass sie von der Brüsseler Wettbewerbskommission nicht als unzulässige Beihilfen eingestuft würden. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" soll auch die Deutsche Bank Hilfe zur Rettung des Maschinenbaukonzerns angeboten haben./kro/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BANK AG 69,35 +2,06% 04.07., 17:49
      BABCOCK BORSIG AG 1,53 +13,33% 04.07., 17:49
      DT. BANK AG 69,35 +2,06% 04.07., 17:49
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:09:24
      Beitrag Nr. 14.068 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 17:58
      Deutsche Anleihen: Schwach - Kaum Auswirkung der EZB-Leitzinsentscheidung
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am späten Donnerstagnachmittag im Minus geblieben. Der richtungweisende Euro-Bund-Future fiel bis 17.45 Uhr um 0,24 Prozent auf 107,27 Punkte.

      Die Erholung an den Aktienmärkten habe die Anleihemärkte belastet, sagten Händler. Zudem hätten die besser als erwartet ausgefallenen Auftragseingänge in der deutschen Industrie für Juni einen leicht negativen Einfluss auf die Rendite der Festverzinslichen gehabt, sagte Stefan Bielmeier, Volkswirt der Deutschen Bank.

      Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Leitzinsen unverändert zu belassen, habe wenig Auswirkungen gehabt, sagte Bielmeier. Dies war weitgehend erwartet worden. Zudem hätten die Erklärungen des EZB-Präsidenten Wim Duisenberg nicht auf eine baldige Erhöhung hingedeutet. Der Handel sei dünn, da in den USA wegen des Feiertags (Independence Day) kein Handel stattfindet, sagte der Volkswirt./dlu/rw/av



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 107,23 -0,28% 04.07., 19:00
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.258,62 +2,91% 04.07., 20:08
      DJ EURO STOXX50 P 3.010,31 +2,68% 04.07., 19:53
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:10:13
      Beitrag Nr. 14.069 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 19:19
      NRW-Arbeitsminister: Noch keine ausreichenden Zusagen der Banken für Babcock
      OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Für die Rettung des Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig haben die Banken nach Aussage von Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Harald Schartau (SPD) bis Donnerstabend noch keine ausreichenden Zusagen gemacht. "Wir haben noch ein paar Stunden Zeit bis Mitternacht, und bis dahin muss es sich entscheiden", sagte Schartau bei einer SPD-Kommunaltagung in Oberhausen. Der Babcock- Betriebsrat hat sich unterdessen auf den Weg zur der Tagung gemacht, wo gegen 20 Uhr Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sprechen will./kp/DP/kro



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 1,59 +17,78% 04.07., 19:54
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:14:04
      Beitrag Nr. 14.070 ()
      E.ON AG AKTIEN O.N. 59,31 +1,81 +3,15%

      WKN: 761440 Börse: XETRA Symbol: EOA.ETR 04.07. 19:48

      INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 14,94 +0,98 +7,02%

      WKN: 623100 Börse: XETRA Symbol: IFX.ETR 04.07. 19:56
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:24:48
      Beitrag Nr. 14.071 ()
      MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 239,00 +15,75 +7,05%

      WKN: 843002 Börse: XETRA Symbol: MUV2.ETR 04.07. 20:05

      FRESENIUS MEDICAL CARE AG AKTIEN O.N. 49,20 +2,58 +5,53%

      WKN: 578580 Börse: XETRA Symbol: FME.ETR 04.07. 20:05
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:31:57
      Beitrag Nr. 14.072 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 20:47
      Aktien Frankfurt Schluss: Sehr fest - Technologiewerte gefragt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Beflügelt von einer Erholung bei den Technologiewerten hat der Deutsche Aktienindex DAX am Donnerstag im Plus geschlossen. Nach den Verlusten der vergangenen Tage stieg das Börsenbarometer im Gleichklang mit den europäischen Börsen um 2,91 Prozent auf 4.258,62 Punkte an.

      Am Neuen Markt stoppte der NEMAX 50 vorerst seine Talfahrt und kletterte um 2,88 Prozent auf 546,54 Zähler. Am Vortag hatte der Index im Tagesverlauf ein Rekordtief bei 512,47 Punkten markiert. Dagegen fiel der MDAX der mittelgroßen Werte um 0,27 Prozent auf 3.835,59 Zähler.

      "Der Handel verläuft in ruhigen Bahnen, da die Impulse aus den USA wegen des Feiertags fehlen", sagte ein Händler. Die US-Börsen blieben am Donnerstag geschlossen und haben an diesem Freitag nur einen verkürzten Handel. Von einer Trendwende wollten Händler trotz der Kurszuwächse nicht sprechen. Vielmehr handele es sich um eine Reaktion auf die Verluste zuvor. So hat der DAX seit Mitte Mai knapp ein Fünftel seines Wertes eingebüßt. Die von Experten erwartete Entscheidung der europäischen Zentralbank, den Leitzins unverändert bei 3,25 Prozent zu belassen, habe sich nicht auf die Märkte ausgewirkt, hieß es auf dem Parkett.

      Zu den Gewinnern zählten die zuletzt arg gebeutelten Werte aus der Technologie- und Telekommunikationsbranche: So gewannen Papiere des Chipherstell ers Infineon 6,16 Prozent auf 14,82 Euro. Siemens verteuerten sich um 4,37 Prozent auf 58,55 Euro. Der Elektronik-Konzern rechnet im defizitären US-Geschäft trotz der schlechten amerikanischen Konjunktur mit einer baldigen Wende. "Ich bin verhalten optimistisch. Unsere Arbeit trägt erste Früchte", sagte Siemens-US-Chef Klaus Kleinfeld dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). EPCOS-Papiere stiegen um 1,72 Prozent auf 30,81 Euro. Auch die Anteilsscheine der Deutschen Telekom kletterten um 5,38 Prozent auf 9,60 Euro.

      E.ON-Aktien zogen um 3,65 Prozent auf 59,60 Euro an. Wie aus der Regierungskoalition in Berlin verlautete, wird das Bundeswirtschaftsministerium dem Düsseldorfer Konzern die Übernahme des Gaskonzerns Ruhrgas unter Auflagen erlauben. Offiziell wir die Entscheidung an diesen Freitag bekannt geben.

      Im MDAX vollführten die Aktien des angeschlagenen Maschinenbauers Babcock Borsig wahre Kurssprünge. Nach einem Minus von zeitweise mehr als 30 Prozent stieg der Titel zum Schluss um 28,89 Prozent auf 1,74 Euro, da die Verhandlungen über die Rettung des Konzerns nach Angaben der Regierung von NRW offensichtlich vorankommen.

      Nach guten Umsatzzahlen stiegen die Aktien des Brillenherstellers Fielmann um 8,45 Prozent auf 38,50 Euro. Das Unternehmen steigerte den Umsatz in den ersten fünf Monaten dieses Jahres entgegen dem Branchentrend um fünf Prozent auf 268,7 Millionen Euro. Am Neuen Markt setzte die Aktie von Qiagen ihre Talfahrt fort und verlor 9,42 Prozent auf 6,44 Euro. Das Biotech-Unternehmen hatte am Mittwoch seine Prognosen für 2002 und 2003 gesenkt.

      Die US-Börsen blieben wegen eines Feiertages geschlossen. Die europäischen Börsen tendierten fester. Der Index für die 50 bedeutendsten in Euro gehandelten Standardtitel, der EuroSTOXX 50 , stieg um 2,80 Prozent auf 3.013,80 Punkte. Auch in London und Paris verbuchten die meisten Aktien Gewinne./tw/av



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.258,62 +2,91% 04.07., 20:15
      DJ EURO STOXX50 P 3.013,80 +2,80% 04.07., 20:14
      NEMAX 50 PERFORMANC... 546,54 +2,88% 04.07., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.835,59 -0,27% 04.07., 20:15
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.054,97 +0,52% 03.07., 22:30
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.380,17 +1,65% 03.07., 23:16
      INFINEON TECHNOLOGI... 14,82 +6,16% 04.07., 20:05
      SIEMENS AG 58,55 +4,37% 04.07., 20:05
      EPCOS AG 30,81 +1,72% 04.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 9,60 +5,38% 04.07., 20:05
      E.ON AG 59,60 +3,65% 04.07., 20:05
      BABCOCK BORSIG AG 1,74 +28,89% 04.07., 20:06
      FIELMANN AG 38,50 +8,45% 04.07., 19:00
      QIAGEN N.V. 6,44 -9,42% 04.07., 20:06
      DJ EURO STOXX50 P 3.013,80 +2,80% 04.07., 20:14
      FTSE 100 4.471,20 +1,79% 04.07., 17:36
      CAC 40 3.697,13 +2,04% 04.07., 18:13
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:33:32
      Beitrag Nr. 14.073 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 04.07.2002, 21:28
      WOCHENVORSCHAU: Wirtschafts- und Finanztermine bis zum 11.Juli 2002

      FREITAG, 5. Juli


      EU: Rede von EZB-Präsident Wim Duisenberg


      D: Kongress für erneuerbare Energien in Köln


      USA: Arbeitsmarktbericht Juni


      J: Frühindikator
      Haushaltsausgaben

      F: BIP endgültige Zahlen



      Montag, 8. Juli


      EU: EZB Liquiditätsschätzung


      GB: Geldmenge M0 endgültige Zahlen
      Erzeugerpreisindex Juni


      USA: Verbraucherkredite Mai

      J: Großhandelspreise Juni
      Bankdarlehen Juni
      Geldmenge M2+CDs Juni
      Auftragseingänge Maschinenausrüstung


      CH: Arbeitslosenzahlen Juni



      Dienstag, 9. Juli


      D: Arbeitsmarktdaten Juni


      EU: EZB Liquiditätszuteilung


      GB: Handelsdaten Mai


      F: OECD Jahresbeschäftigungsausblick



      Mittwoch, 10. Juli


      D: Halbjahres-PK der Chemischen Industrie
      HV Bijou Brigitte


      USA: Yahoo Q2-Ergebnisse
      Einfuhrpreise Juni
      Großhandelslagerbestände Mai


      F: Carrefour H1-Ergebnisse


      GB: Marks & Spencer HV
      Northern Food HV


      Donnerstag, 11. Juli


      EU: EZB-Monatsbericht


      USA: Erzeugerpreisindex Juni
      Wöchentl. Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung
      Rambus Q3-Ergebnisse
      Juniper Q2-Ergebnisse


      F: TF1 H1-Verkaufszahlen
      L`Oreal H1-Verkaufszahlen


      E: Verbraucherpreisindex Juni

      /kro



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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:36:13
      Beitrag Nr. 14.074 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 20:27
      TA: Philip Morris: Sehr spekulativ
      Mitte April brach der Kurs von Philip Morris aus einem ansteigenden Dreieck nach oben aus und markierte anschließend ein Zwischenhoch bei 56,00 Dollar. Im weiteren Verlauf bewegte sich die Aktie in einem aufwärts gerichteten Trendkanal nach oben und erzeugte Ende Mai bzw. Anfang Juni ein neues Allzeithoch bei 57,00 Dollar. Nach einem Kursrückgang bis auf die Unterstützungslinie des Trendkanals brach der Kurs nachhaltig nach unten aus und gab danach deutlich nach. Binnen weniger Tage verlor die Aktie mehr als 20 Prozent an Wert. Erst eine Unterstützungslinie, die mit Hilfe eines Tiefs Anfang Dezember gezeichnet werden konnte, konnte die Abwärtsbewegung stoppen. In den letzten Tagen erholte sich der Kurs etwas. Er notiert aktuell bei 45,25 Dollar.


      Die Umsätze deuten derzeit auf eine V-Tief hin. Einem deutlichen Umsatzanstieg bis Ende Juni, folgte eine Normalisierung. Das 20 Tage-Momentum notiert mit 81,5 Zählern deutlich unterhalb der Basislinie. Der MACD hält sich mit -2,7 Zählern deutlich im negativen Terrain auf. Erholt sich der Kurs in den kommenden Tagen weiter, kann er kurzfristig eventuell ein neues Kaufsignal erzeugen. Der RSI ist mit 28,2 Prozent nur noch leicht überverkauft. Auch er kann in den kommenden Tagen ein neues Kaufsignal generieren.


      Ausblick: Spekulative Anleger können jetzt investieren und auf eine deutliche Technische Gegenbewegung hoffen. Aufgebaute Positionen sollten aber stets durch geeignete Stop-Kurse abgesichert werden. Konservative Anleger sollten die Aktie auf jeden Fall meiden. Nach einer kurzen Konsolidierung kann nämlich ein weiterer Kursrutsch nicht ausgeschlossen werden. Anleger sollten vorsichtig agieren.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PHILIP MORRIS COS.... 46,45 B +0,54% 04.07., 19:15
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:43:17
      Beitrag Nr. 14.075 ()
      Donnerstag, 04.07.2002, 20:29
      TA: Wal-Mart: Konsolidierung zwischen 53,00 und 58,50 Dollar
      Entlang einer kurzfristigen Aufwärtstrendlinie erholte sich der Kurs von Wal-Mart Stores in en letzten Monaten von einem Tief im September bei ca. 42,00 Dollar und erreichte Ende März wieder Werte um 64,00 Dollar. Schließlich brach der Kurs jedoch den Aufwärtstrend und gab anschließend kontinuierlich bis auf ca. 54,00 Dollar nach. In den folgenden Wochen konnte eine Seitwärtsbewegung in einer Handelsspanne von 53,00 bis 58,50 Dollar beobachtet werden. Sowohl die Widerstandslinie als auch die Unterstützungslinie wurden bis heute schon mehrmals getestet und bestätigt. Die Bollinger-Bänder rahmen derzeit die Handelsspanne ein.


      Die Umsätze nahmen in den vergangenen vier Wochen etwas zu. Das 20 Tage-Momentum tendiert seitwärts und pendelt seit mehreren Wochen um die Basislinie. Aktuell notiert es bei 101,8 Zählern. Der MACD erzeugte während der Seitwärtsbewegung mehrere Kauf- und Verkaufsignale von geringer Bedeutung. Er hält sich außerdem mit -0,35 Zählern leicht im negativen Terrain auf. Der RSI ist mit 47,4 Prozent neutral.


      Ausblick: Kurzfristig ist mit einer anhaltenden Seitwärtsbewegung innerhalb der genannten Handelsspanne zu rechnen. Mittelfristig ist ein Ausbruch nach oben und ein erneuter Kursanstieg bis auf ca. 64,00 Dollar denkbar. Bis dahin sollten Anleger die Aktie halten bzw. beobachten. Bereits investierte Anleger können zur Sicherheit Stop-Kurse unterhalb der 52,00 Dollar-Marke platzieren und so vorhandene Gewinne absichern.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WAL-MART STORES INC. 55,99 +2,00% 04.07., 13:52
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 02:14:42
      Beitrag Nr. 14.076 ()
      @actr

      Vorsicht mit WALMART

      Die haben möglicherweise ihre Bilanzen getürkt, denn in Europa machen sie ordentlich Verlust, aber in USA angeblich hohe Gewinne. Wenn das rauskommt, geht es aber ab in den Süden, presto. So schnell kannst du gar nicht gucken (obwohl ich überzeugt bin, dass du ziemlich schnell gucken kannst).

      der Prof

      P.S. Wie gezdenkindunkegl?
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 07:30:55
      Beitrag Nr. 14.077 ()
      Guten Morgen:)

      Hallo Prof!!

      Bei Wal-Mart ist echt etwas im argen. Aber in Amerika! Ich habe hier schon eine News gepostet, wie die mit ihren Angestellten umspringen. Betriebsrat gibt es nicht - lassen sie nicht zu! Und sie verlangen von ihren Angestellten unbezahlte Stunden! Gefördert wird es mit Provisionen an ihre Filalleiter, die für geringe Entlohnung an ihre anderen Angestellten "belohnt" werden! Und es gibt deswegen schon Prozesse gegen Wal-Mart. Das ist sicher auch ein Grund für höhere Gewinne in Ami-land!!! Aber was für ein Grund!!! Aber wenn es zu Verurteilungen in Amerika kommt, dann könnte der Kurs ganz schön down gehen.

      We will see.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 07:57:09
      Beitrag Nr. 14.078 ()
      Freitag, 05.07.2002, 07:26
      Entscheidung über Ministererlaubnis für E.ON/Ruhrgas
      BERLIN (dpa-AFX) - Wirtschaftsstaatssekretär Alfred Tacke will am heutigen Freitag in Berlin die Entscheidung über die umstrittene Ministererlaubnis für die Fusion von E.ON/Ruhrgas bekannt geben. Kurz zuvor war bereits bekannt geworden, dass Tacke den Zusammenschluss mit Auflagen billigen will. Für die Genehmigung sollen E.ON AG und Ruhrgas dem Vernehmen nach Anteile an dem ostdeutschen Energieversorger VNG aufgeben sowie Konkurrenten einen besseren Marktzugang einräumen. Es wäre erst die sechste Ministererlaubnis in der Geschichte der Bundesrepublik.

      Kartellamt und Monopolkommission hatten den Zusammenschluss aus Wettbewerbsgründen abgelehnt. Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hatte die Entscheidung seinem Staatssekretär übertragen, um nicht in den Verdacht der Befangenheit zu geraten. Müller war früher beim E.ON-Vorläufer Veba beschäftigt.

      Die Befürworter der Fusion sehen für E.ON nach der Fusion die Chance, sich im internationalen Wettbewerb erfolgreicher zu behaupten. Gegner wie die Verbraucherschutzverbände befürchten eine zunehmende Konzentration auf dem Energiemarkt und steigende Preise. Offensichtlich in Erwartung eines positiven Bescheids aus dem Wirtschaftsministerium sicherte sich E.ON für 4,1 Milliarden Euro bereits den Zugriff auf die übrigen 40 Prozent an Ruhrgas. Die VNG befürchtet, Opfer des Geschäfts zu werden, weil aus seinem bisherigen Großaktion är Ruhrgas ein übermächtiger Konkurrent werden könnte./DP/rh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      E.ON AG 59,60 +3,65% 04.07., 20:05
      E.ON AG 59,60 +3,65% 04.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 08:17:01
      Beitrag Nr. 14.079 ()
      Freitag, 05.07.2002, 08:05
      Aktien London Ausblick: Fester erwartet - späte Gewinnmitnahmen möglich
      LONDON (dpa-AFX) - An der britischen Börse in London wird zum Handelsstart mit erneut anziehenden Kursen gerechnet. Bereits am Vorabend deutete sich im späten Geschäft eine Beschleunigung der Erholungstendenz an. Besonders Medien- und High-Tech-Aktien zeigten sich freundlich. Der Standardwerteindex FTSE 100 schloss mit einem Zuschlag von 1,79 Prozent nahezu auf Tageshoch bei 4.471,20 Punkten.

      Die britische Notenbank hatte am Vortag ihren Leitzins unverändert bei 4,00 Prozent belassen. Experten hatten mit dieser Entscheidung allerdings gerechnet. Damit wurde der so genannte Reposatz den achten Monat in Folge nicht verändert.

      Technologie- und Medientitel, die an den Vortagen vermehrt losgeschlagen worden waren, könnten weiterhin zu den anhaltend günstigen Kursen verstärkt eingekauft werden. Am Abend könnten allerdings Gewinnmitnahmen cor dem Wochenende einsetzen und den Markt schwächen.

      Der Stahlkonzern Corus bestätigte Spekulationen über Verhandlungen mit dem führenden brasilianischen Stahlkocher Companhia Siderurgica Nacional (CSN).

      GlaxoSmithKline Plc dementierte unterdessen, große Gewinne in Afrika zu erzielen und gleichzeitig dem Kontinent lebenswichtige Mittel vorzuenthalten. /mr/so



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Ftse 100 4.471,20 +1,79% 04.07., 17:21
      CORUS GROUP ORD 50P 85,00 +0,59% 04.07., 17:35
      CORUS GROUP PLC 1,25 G +0,00% 04.07., 09:06
      GLAXOSMITHKLINE ORD... 1.345 +3,46% 04.07., 17:35
      GLAXOSMITHKLINE PLC 20,70 +1,47% 04.07., 18:01
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:51:56
      Beitrag Nr. 14.080 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 05.07.2002, 09:44
      Deutschland: Rohstahlproduktion steigt im Juni auf 12,5 Prozent zum Vorjahr
      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutschen Hüttenwerke haben im Juni des laufenden Jahres ihre Produktion im zweistelligen Prozentbereich gesteigert. Im Juni seien 13,8 Prozent mehr Roheisen und 12,5 Prozent mehr Rohstahl als im Juni 2001 erzeugt worden, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Die Produktion im Juni betrug 2,51 Millionen Tonnen Roheisen beziehungsweise 3,89 Millionen Tonnen.

      Im ersten Halbjahr 2002 wurden 14,36 Millionen Tonnen Roheisen und 22,41 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ist damit die Roheisenproduktion um 4,1 Prozent und die Rohstahlproduktion um 2,9 Prozent zurückgegangen.

      OSTDEUTSCHE ROHSTAHLPRODUKTION UM 2,6 PROZENT GESTIEGEN

      Im früheren Bundesgebiet lag die Produktion von Rohstahl im Juni 2002 bei 3,33 Millionen Tonnen und damit gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 14,3 Prozent höher. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verringerte sich die Rohstahlproduktion in den Monaten Januar bis Juni 2002 um 3,5 Prozent auf 19,15 Millionen Tonnen.

      In den neuen Ländern und Berlin-Ost war die Rohstahlproduktion im Juni 2002 mit 0,56 Millionen Tonnen um 2,6 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat. Für die ersten sechs Monate des Jahres 2002 ergab sich bei einer Produktion von 3,26 Million Tonnen eine Zunahme um 0,7 Prozent./js/zb



      info@dpa-AFX.de



      Hmh. Liegen für die gesteigerte Produktion im Juni Bestellungen vor, oder wird für die Halde produziert???
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:52:40
      Beitrag Nr. 14.081 ()
      Freitag, 05.07.2002, 09:37
      Frankreichs BIP steigt wie erwartet
      Die französische Statistikbehörde Insee veröffentlichte die endgültigen Daten zum Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal 2002. Dabei wurde wie erwartet das vorläufig gemeldete BIP-Wachstum von 0,4 Prozent bestätigt.


      Auch bei der Entwicklung des privaten Konsums wurden die vorläufige Berechnung nicht korrigiert. Der Konsum erhöhte sich um 0,2 Prozent, nach 0,3 Prozent im vierten Quartal 2001.


      Dagegen wurden die Export- und Importzahlen nach unten korrigiert. Die Ausfuhren stiegen revidiert nur um 1,8 Prozent, nachdem vorläufig eine Zunahme um 2,1 Prozent gemeldet wurde. Der Anstieg der Einfuhren wurde von vorläufig 2,3 auf 2,2 Prozent revidiert.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:54:50
      Beitrag Nr. 14.082 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 05.07.2002, 09:49
      Chinesische Behörden blockieren VW bei Genehmigung für Finanzdienstleistungen
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Wolfsburger Autokonzern Volkswagen wartet auf die Genehmigung der chinesischen Behörden für Finanzierungs- und Leasingangebote für seine Fahrzeuge. "Uns ist in Aussicht gestellt worden, dass Finanzierung und Leasing mit dem WTO-Beitritt möglich sein werden. Nun ist die Genehmigung immer noch nicht da", sagte VW-Vorstand Robert Büchelhofer der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe).

      VW will seinen beherrschenden Anteil am chinesischen Automobilmarkt mit dem Angebot von Finanzdienstleistungen verteidigen. "Das wir hier einsteigen ist ganz entscheidend", sagte Büchelhofer. Finanzierungsangebote würden vor dem Hintergrund der verschärften Konkurrenz nach dem Beitritt des Landes in die Welthandelsorganisation darüber entscheiden, wer die Gewinner und wer die Verlierer seien./tf/bi/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VOLKSWAGEN AG 46,25 +0,43% 05.07., 09:37
      VOLKSWAGEN AG 46,25 +0,43% 05.07., 09:37
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 10:09:17
      Beitrag Nr. 14.083 ()
      Freitag, 05.07.2002, 09:55
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX knüpft an Vortagesgewinne an
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Freitag mit einem freundlichen Handelsauftakt an die klaren Gewinne des Vortages angeknüpft. Kurz nach Börsenstart legte das Börsenbarometer um 1,02 Prozent auf 4.302,12 Punkte zu. Auch am Neuen Markt rückte der Auswahlindex NEMAX 50 um 1,51 Prozent auf 554,79 Zähler vor, während der MDAX bei 3841,52 Punkten um 0,15 Prozent über dem Vortagesschluss stand.

      Nach der gestrigen Kurserholung bei den Tech-Werten standen im frühen Handel erneut Epcos , Infineon und Deutsche Telekom auf der Kaufliste der Anleger. Die T-Aktie stieg um 4,38 Prozent auf 10,02 Euro. Schwächster DAX-Wert dagegen die Deutsche Post, die 0,53 Prozent auf 13,19 Euro verlor.

      Im MDAX rutschten die Papiere des Maschinenbauunternehmens Babcok Borsig , das beim Amtsgericht Duisburg Insolvenz angemeldet hat, um 8,05 Prozent auf 1,60 Euro ab.

      "Der Markt wird nach dem gestrigen Feiertag in den USA für neue Impulse auf die Börseneröffnung in New York warten, sagten Börsianer am Freitagmorgen. Wegen fehlender Nachrichten aus Übersee und den wenigen Meldungen von deutschen Unternehmen gehen die meisten Marktteilnehmer von einem ruhigen Handel aus. Im Fokus stehe jedoch der angeschlagene Maschinenbaukonzern Babcock Borsig. In den USA ist die heutige Handelssitzung um drei Stunden auf 19 Uhr verkürzt.

      Die Aktien der Deutschen Telekom gehörten zu den klarsten Gewinnern im DAX. Nach Aussage von Händlern habe ein Großinvestor Aktien an Hedge Fonds verliehen und wolle sie nun zurück. Deshalb müssten die Fonds sich auf dem Aktienmarkt mit T-Aktien eindecken. Wer der Name des Großinvestor ist, war aus den Marktkreisen bisher nicht zu erfahren. Zudem sei das Papier über 10 Euro geklettert und habe damit eine charttechnisch wichtige Marke überschritten, sagte eine Frankfurter Händlerin.

      Die Papiere des Halbleiterherstellers Infineon ignorierten die Senkung der EPS-Prognose von Merrill Lynch und der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank hatte ihre Verlustprognose für das Gesamtjahr von 1,04 Euro auf 1,07 Euro je Aktie ausgeweitet. Für 2003 erwarten die Analysten statt eines Verlustes von 0,19 Euro je Aktie nun das Erreichen der Gewinnschwelle. Für das laufende und kommende Quartal senkten die Analysten zudem die DRAM-Preis-Prognose von 2,5 auf 2,00 Dollar und von 3,00 auf 2,50 Dollar.

      Aktien von MAN verteuerten sich im frühen Handel um 3,01 Prozent auf 22,27 Euro. Die US-Investmentbank Merrill Lynch hatte vor Börsenstart in Deutschland ihr mittelfristiges Rating von "Reduce/Sell" auf "Neutral" angehoben und langfristig von "Neutral" auf "Buy" herauf gestuft. Die Aktie habe ein Kurspotential bis 25 Euro./ep/so



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.325,73 +1,58% 05.07., 10:06
      NEMAX 50 PERFORMANC... 567,39 +3,81% 05.07., 10:06
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.847,25 +0,30% 05.07., 10:06
      EPCOS AG 32,72 +6,20% 05.07., 09:48
      INFINEON TECHNOLOGI... 15,80 +6,61% 05.07., 09:51
      DT. TELEKOM AG 10,14 +5,63% 05.07., 09:51
      BABCOCK BORSIG AG 1,66 -4,60% 05.07., 09:51
      MAN AG 22,27 +3,01% 05.07., 09:48
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 10:28:54
      Beitrag Nr. 14.084 ()
      Wow, ein Traumwetter!

      Avatar
      schrieb am 05.07.02 10:31:23
      Beitrag Nr. 14.085 ()
      Freitag, 05.07.2002, 10:16
      ANALYSE: Deutsche Bank senkt Erwartungen für Aktienertrag bei Infineon
      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat ihre Jahresprognosen 2002 und 2003 für den Ertrag je Aktie (EPS) des Halbleiterherstellers Infineon Technologies gesenkt. Der Titel wurde von Analyst Nicolas Gaudois in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie weiter mit "Buy" bestätigt.

      Zur Erklärung verwies der Experte auf die seiner Meinung nach weiter sinkende Durchschnittspreise für DRAM-Speicherchips. Für das laufende Jahr wird nun ein Verlust pro Aktie von 1,07 statt 1,04 Euro erwartet. Für 2003 senkte er seine Erwartung auf 0,00 Cents, nachdem er bislang mit einem Gewinn von 0,19 Cent gerechnet hatte.

      Zugleich setzte er das Preisziel für den Anteilsschein von 30 auf 25 Euro. Eine schwächer als bislang erwartete Nachfrage bei DRAM-Chips und ein weiter steigendes Angebot an Bausteinen gebiete Vorsicht, so Gaudois. Zudem bereite die schlechte PC-bezogene Nachrichtenlage Sorgen, da sie einen Verkaufsdruck auf die Aktien auslösen könnte.

      Mit ihrer Einschätzung "Buy" geht die Deutsche Bank davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Vergleich zum DAX um mindestens zehn Prozent besser entwickeln wird./ck/so



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGI... 15,99 +7,89% 05.07., 10:14
      INFINEON TECHNOLOGI... 15,99 +7,89% 05.07., 10:14
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 10:35:04
      Beitrag Nr. 14.086 ()
      JETZT ist sie endlich da!!
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 05.07.2002, 10:31
      Ministererlaubnis für Ruhrgas-Übernahme durch E.ON
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat die Übernahme der Ruhrgas AG durch den Düsseldorfer Energiekonzern E.ON genehmigt. Wirtschaftsstaatssekretär Alfred Tacke erteilte am Freitag in Berlin die Ministererlaubnis für die Fusion. Sie ist aber an Auflagen gebunden./DP/rh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      E.ON AG 59,63 +0,05% 05.07., 10:18
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 10:40:23
      Beitrag Nr. 14.087 ()
      XETRA DAX INDEX Aktueller Kurs 4333.77 um 10:33 Änderung 1.76% (75.15)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      INFINEON TECH N 15.95 10:18....................................... 7.62% 1.13 2317638 14.82 16.04 15.37

      DT TELEKOM N 10.22 10:19........................................... 6.46% 0.62 7364956 9.60 10.25 9.77

      EPCOS AG 32.60 10:19............................................ 5.81% 1.79 114850 30.81 32.82 31.30

      ALLIANZ AG 200.48 10:19 ...........................................3.88% 7.48 326737 193.00 201.25 193.00

      MUENCH. RUECK N 245.95 10:18........................................... 2.91% 6.95 254538 239.00 247.30 239.00

      SAP AG 90.34 10:18.......................................... 2.83% 2.49 240791 87.85 90.43 88.72

      SIEMENS N 60.03 10:18............................................. 2.53% 1.48 775575 58.55 60.04 58.90

      MAN AG 22.15 10:16............................................. 2.45% 0.53 111100 21.62 22.40 21.51

      DT LUFTHANSA AG 13.86 10:18............................................. 2.29% 0.31 277769 13.55 13.87 13.64

      HYPOVEREINSBANK 32.92 10:17............................................. 2.24% 0.72 171801 32.20 33.00 32.50

      METRO AG 29.93 10:18............................................. 2.01% 0.59 65700 29.34 30.00 29.05

      MLP 29.70 10:16.,........................................... 1.92% 0.56 83610 29.14 30.25 29.25
      MLP 29,91 €



      Datum - Zeit 05.07.2002 - 10:38:34
      BID 29.90 €
      ASK 29.91 €
      WKN 656990

      INFINEON TECH N 15,86 €



      Datum - Zeit 05.07.2002 - 10:39:23
      BID 15.84 €
      ASK 15.87 €
      WKN 623100
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 10:42:24
      Beitrag Nr. 14.088 ()
      Marktübersicht (05.07.2002, 10:30:04)


      Wert akt. Kurs +/- % Top/Flop


      DAX 4.330,88 +72,26 +1,70 27 0 3
      NEMAX All-Share 616,38 +16,65 +2,78 138 97 51
      NEMAX 50 569,65 +23,11 +4,23 45 2 3
      Euro Stoxx 50 3.076,62 +62,82 +2,08 45 1 3
      DOW JONES 9.054,97 +47,22 +0,52 14 13 3
      S&P 500 989,82 -0,82 -0,08
      NASDAQ 100 995,68 +32,02 +3,32 51 43 6
      NASDAQ COMPOSITE 1.380,17 +22,35 +1,65 1262 1894 546
      NIKKEI 225 10.826,09 +193,28 +1,82


      EUR/USD 0,9761 -0,0019 -0,1943
      USD/YEN 120,5400 +0,6550 +0,5464


      Bund-Future 107,06 -0,17 -0,16


      AstraZeneca erhält Zulassung für Iressa in Japan
      05.07.2002 10:31 Finanzen.net
      Qiagen: Hold (Concord Effecten Bank)
      05.07.2002 10:30 Aktien & Co
      France Telecom: Neutral (Delbrück & Co)
      05.07.2002 10:28 Aktien & Co
      Parsytec: Hold (Credit Suisse First Boston)
      05.07.2002 10:26 Aktien & Co
      Club Med: Neutral (Merrill Lynch)
      05.07.2002 10:22 Aktien & Co
      ADVA Optical: Reduzieren (Nord LB)
      05.07.2002 10:21 Aktien & Co
      Micronas: Kaufen (Consors Capital)
      05.07.2002 10:20 Aktien & Co
      WSJ: US-Justizministerium will WorldCom-Untersuchung einschränken
      05.07.2002 10:18 Finanzen.net
      Deutsche Telekom: Kaufen (Delbrück & Co)
      05.07.2002 10:16 Aktien & Co
      Siemens: Kaufen (Delbrück & Co)
      05.07.2002 10:11 Aktien & Co
      Stinnes: Hold (ABN Amro)
      05.07.2002 10:09 Aktien & Co
      Fleming Cos: Market Performer (JP Morgan)
      05.07.2002 10:09 Aktien & Co
      Elmos: Kaufen (Consors Capital)
      05.07.2002 10:08 Aktien & Co
      DAX am Morgen: Blue-Chips wieder oben auf, T-Aktie +6,7%
      05.07.2002 10:07 Finanzen.net
      ACG: Halten (Nord LB)
      05.07.2002 10:05 Aktien & Co
      Japans Frühindikatoren-Index steigt stärker als erwartet
      05.07.2002 09:59 Finanzen.net
      AstraZeneca: Untergewichten (Bayerische Landesbank)
      05.07.2002 09:59 Aktien & Co
      Reed Elsevier: Neutral (Delbrück & Co)
      05.07.2002 09:57 Aktien & Co
      KPN: Buy (JP Morgan)
      05.07.2002 09:57 Aktien & Co
      MAN: Kaufen (Delbrück & Co)
      05.07.2002 09:54 Aktien & Co


      Top 5 DAX

      Name Kurs Proz.

      INFINEON TECHNOL... 15,98 +7,83
      DEUTSCHE TELEKOM... 10,16 +5,83
      EPCOS AG NAMENS-... 32,55 +5,65
      ALLIANZ AG VINK.... 200,59 +3,93
      MUENCHENER RUECK... 246,62 +3,19


      Flop 5 DAX

      Name Kurs Proz.

      DEUTSCHE POST AG... 13,10 -1,21
      SCHERING AG AKTI... 61,93 -0,75
      HENKEL PR 69,75 -0,21


      Top 5 Neuer Markt

      Name Kurs Proz.

      CEYONIQ AG INHAB... 0,03 +50,00
      ARTICON INTEGRAL... 1,84 +26,03
      BAEURER AG AKTIE... 0,94 +17,50
      DCI DATAB.COMMER... 0,57 +16,33
      SWING! ENTERTAIN... 0,65 +14,04


      Flop 5 Neuer Markt

      Name Kurs Proz.

      DATADESIGN AG AK... 0,86 -16,50
      TTL INFORMATION ... 1,02 -13,56
      LS TELCOM AG AKT... 1,12 -8,94
      INTRAWARE AG AKT... 0,58 -7,94
      BOV AG AKTIEN O.N. 0,85 -7,61


      Aktuelle Termine

      Unternehmen Datum Art

      AT&S AUSTRIA TE... 05.07 Hauptversammlung
      ELEXIS AG 05.07 Hauptversammlung
      IWKA AG 05.07 Hauptversammlung
      JACK WHITE PROD... 05.07 Hauptversammlung
      MATCHNET PLC 08.07 Hauptversammlung
      CAPITAL STAGE AG 09.07 Hauptversammlung
      DIGITAL ADVERTI... 09.07 Bilanzpressekonferenz
      DOLLAR TREE 09.07 Quartalszahlen II
      PROSIEBENSAT.1 ... 09.07 Hauptversammlung
      TRIA SOFTWARE AG 09.07 Hauptversammlung
      TTL INFORMATION... 09.07 Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:19:34
      Beitrag Nr. 14.089 ()
      @Kollektor:)

      Da bin ich ja auf deinen Bericht gespannt, was so los war in Meisenheim!!!

      Freitag, 05.07.2002, 11:04
      Deutsche Anleihen: Schwächer - Zwischenerholung an Aktienmärkten belastet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag im frühen Handel unter Druck geraten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel bis 10.47 Uhr um 0,08 Prozent auf 107,14 Punkte. Die anhaltende Erholung an den Aktienmärkten habe die Anleihemärkte belastet, sagten Händler. Allerdings sei der Blick der Marktteilnehmer bereits in Richtung USA gerichtet, dort wird der Handel nach der Feiertagsruhe am Vortag wieder aufgenommen.

      Im Mittelpunkt der verkürzten Handelssitzung in den USA stünden die Juni-Arbeitsmarktdaten, sagten Rentenexperten. Dabei rechnet die Hamburgische Landesbank mit einer Bestätigung der Konjunkturerholung in den USA. Die WestLB erwartet hingegen, dass die Arbeitsmarktdaten "nur für eine sehr langsam voranschreitende Erholung" sprechen werden. Die US-Notenbank Fed dürfte sich somit in den kommenden Monaten zu keinen Zinsschritten hinreißen lassen.

      Bei den Unternehmensanleihen hält die DZ Bank die Anleihe von E.On mit einem Kupon von 5,75 Prozent und einer Laufzeit bis 2009 auch nach der genehmigten Ruhrgas-Übernahme "für interessant". Der Gesamtkaufpreis für Ruhrgas betrage rund 10 Milliarden Euro. E.ON habe zur teilweisen Finanzierung bereits im Mai Anleihen im Volumen von 7,5 Milliarden Euro begeben. Zudem habe der Energie-Konzern in dieser Woche eine Vereinbarung zur Übernahme der Stinnes-Beteiligung durch die Deutsche Bahn zu einem Kaufpreis von 1,6 Milliarden Euro erzielt, betonte das Institut./jh/mw/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 107,09 -0,13% 05.07., 10:59
      E.ON Intl Finance B... 101,60 +0,00% 05.07., 10:20
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:30:43
      Beitrag Nr. 14.090 ()
      BABCOCK BORSIG AG (NEU) AKTIEN O.N. 1,69 +0,19 +12,67%

      WKN: 663834 Börse: Frankfurt Symbol: BBX.FSE 05.07. 11:05



      ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 200,88 +7,88 +4,08%

      WKN: 840400 Börse: XETRA Symbol: ALV.ETR 05.07. 11:09


      Nicht schlecht für Dax! Über 10/11% aufgeholt - in 2 Tagen!!!

      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 10,36 +0,76 +7,92%

      WKN: 555750 Börse: XETRA Symbol: DTE.ETR 05.07. 11:12


      Was habe ich nur alles über Telekom gelesen!!!! Und die KZ dazu:confused:.

      Und jetzt?!? Die Kurse von voriger Woche kommen so schnell nicht wieder! Hoffe ich:)!
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:28:37
      Beitrag Nr. 14.091 ()
      Ich muss fort.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:43:09
      Beitrag Nr. 14.092 ()
      Ein schönes Wochenende wünsche ich:)




      All-Revolution
      Schlüssel zum Universum aus Österreich
      Fast 30 Jahre lang kämpfte die NASA mit einem Problem, das österreichische Wissenschafter jetzt gelöst haben. Die Erfindung aus Niederösterreich könnte die Erforschung des Weltraums revolutionieren.

      Der Fantasie waren noch noch Grenzen gesetzt: Dort kann sich der Mensch von einem Ort zum anderen beamen oder via "Warp"-Antrieb die Lichtgeschwindigkeit alt aussehen lassen.

      In der Realtität wirkt die Weltraumforschung dagegen eher bescheiden. Doch das kleine Österreich könnte jetzt zum großen Schritt ansetzen: Das "Austrian Research Center " in Seibersdorf (NÖ) hate einen neuartigen,nur zwei Zentimeter großen Weltraum-Antrieb entwickelt, den die NASA vor kurzem zum Test für ihr Projekt "Origins" eingekauft hat. Ein großer Schritt für Österreich und ein Riesenschritt für die Forschung!

      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:46:26
      Beitrag Nr. 14.093 ()
      @actr

      DTE wird schon nochmals fallen, warte mal den 3. Freitag im September ab, insbesondere auch den Mittwoch davor!

      der Prof
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:51:54
      Beitrag Nr. 14.094 ()
      Neueste Meldung von finance online Samstag, 06.07.2002, 10:33
      Heard in New York am Freitag
      Nachdem die Vorgaben der europäischen Aktienmärkte bereits positiv waren und die US-Medien immer wieder darauf hinwiesen, das die Schiesserei am Flughafen von Los Angeles kein Terrorakt sondern die Tat eines einzelnen Amokläufers war, schnellte der Aktienmarkt in den USA am Freitag in die Höhe. Die Bewegung am Markt wurde durch eine verkürzte Handelssitzung unterstrichen.


      Die vor Handelsbeginn veröffentlichte Arbeitslosenrate für den Juni lag mit 5,9% im Rahmen der Erwartungen. Niedriger als erwartet fielen die neu geschaffenen Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft aus (+36.000 anstatt der erwarteten 75.000), während der Stellenabbau im herstellenden Gewerbe mit Minus 23.000 Stellen höher ausfiel als die erwarteten Minus 10.000 Arbeitsplätze.


      Makroökonomische Daten konnten sich dem Markt jedoch nicht in den Weg stellen. Zwei der größten Verlierer der vergangenen zwei Wochen im Dow Jones, führten die Gewinner denn auch an. General Electric und Intel konnten sich verbessern als Schnäppchenjäger ihre Kauforders platzierten. Auch machte die Einschätzung die Runde, das die Ertragszahlen im dritten und vierten Quartal, im Vergleich zum ersten Halbjahr, wesentlich besser aussehen sollten. So gab es am Freitag an der Wall Street ein verspätetest Kursfeuerwerk für den 4.Juli !!


      So scheint eine Bärmarktrallye begonnen zu haben, jedoch noch kein endgültiger Boden des Bärmarktes erreicht zu sein. Der S&P500 ist immer noch mit einer P/E Ratio von über 40 bewertet, was als sehr hoch angenommen werden muss. Im Durchschnitt lag die P/E Ratio in der Vergangenheit bei 15, am Ende von Bärmärkten bei 11. Da im neuen Quartal davon ausgegangen werden muss, das weitere Firmen ihre vergangenen Erträge aufgrund von Bilanzangleichungen nach unten revidieren muss, dürfte noch nicht von einem Anstieg der Gewinne gerechnet werden.


      Die wirtschaftliche Gesundung in den USA ist noch sehr schwach auf der Brust, eine Lungenentzündung ist hier langfristig nicht auszuschließen! Während der Staat sich wieder mit Rekordtempo verschuldet und Ausgabenprogramme beschließt, sinken die Steuereinnahmen weiter. Die Buchhaltungstricks, welche die Aktienmärkte heimsuchen, werden auch mit Steuerrückerstattungen auf die Finanzämter zukommen. Gleichzeitig bricht auf lokaler Ebene die Nachfrage in sich zusammen. Die Bundesstaaten der USA müssen ausgeglichene Haushalte haben, d.h. sie können sich nicht verschulden. Da die Rentenkassen der Bundesstaaten im Aktienmarkt Millionen verloren haben, welche schon budgetiert waren, müssen diese Summen nun neu aufgestockt werden, um den Rentenverpflichtungen nachzukommen. Das bedeutet, das drastisch gespart werden muss. Büchereien werden geschlossen, neue Polizeiautos nicht gekauft, Strassen nur geflickt und nicht neu gepflastert. Zwar ist die Arbeitslosenquote in den USA immer noch sehr niedrig (was hoffentlich aus so bleibt), die Einkommenssteuereinnahmen brechen jedoch weg, da Aktiengewinne als Einkommen versteuert werden UND die Bushregierung die Einkommensteuern gesenkt hat. Am ersten Januar 2003 wird die Einkommenssteuer, auf Bundesniveau, um wieder um 1% sinken – es muss jedoch damit gerechnet werden, das die lokalen Einkommenssteuern steigen werden.


      Das Risiko, das die bisher bekannt gewordenen Bilanzmanipulationen Einzelfälle waren und es sich nicht um ein systematisches Risiko handelt, ist noch sehr hoch. Dies rüttelt an einer der Säulen der Kursanstiege im Aktienmarkt der letzten Jahre : das Produktivitätswachstum. Wie kann das Produktivitätswachstum real gemessen werden, wenn die zugrundeliegenden Daten und Erträge nicht der Wahrheit entsprechen? Folge werden staatliche Regulierungen sein, welche Personal und Kapital binden, was wiederum das Wachstumspotential der Produktivität der US-Wirtschaft bremst.


      Aktienpositionen müssen weiter mit Stop/Loss Orders abgesichert werden, da es zu früh ist zu einer Buy and Hold Anlagestrategie zurückzukehren.


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Thomas und Jerry
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:55:03
      Beitrag Nr. 14.095 ()
      @Prof

      Kommen da die neuen Quartalszahlen? Liegt noch nicht alles auf den Tisch? Was kommt diesesmal? Die Bewertung für Liegenschaften wurden schon nach unten revidiert! Sind irgendwelche Rückstellungen oder Fehlbuchungen noch nicht offengelegt???:(
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 23:44:22
      Beitrag Nr. 14.096 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 06.07.2002, 09:39

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01. bis 05. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01. bis zum 05. Juli 2002:


      METRO



      Das Investmenthaus Goldman Sachs hat zwar das Papier der Metro AG mit "Market Outperformer" bestätigt, jedoch seine Prognosen 2002 für den Gewinn je Aktie (EPS) vor Firmenwertabschreibungen um 2 Prozent gesenkt. Ihre neue Erwartung liege nun bei 2,12 Euro schreiben die Analysten Nicholas Jones und Mark McCullough (London) in einer am Montag veröffentlichten Analyse. Nach diesen Abschreibungen hätten sie ihre EPS-Erwartungen um 3 Prozent nach unten geschraubt.


      DEUTSCHE TELEKOM



      Die Aktie der Deutschen Telekom befindet sich nach Ansicht von Chartanalytikern der Investmentbank M.M. Warburg trotz der Kurssteigerungen der jüngsten Vergangenenheit weiterhin "in einem stabilen und hochdynamischen Abwärtstrend". "Es mehren sich die konkreten Zweifel am Fortbestand der am 26. Juni begonnenen Aufwärtsrallye," schrieb Chartanalyst Holger Struck in einer am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Analyse. In einer technisch-quantitativen Analyse bezeichnete Struck die Aktie als "sehr deutlich überkauft". Als Folge sei das schnelle Überwinden der charttechnischen Widerstände zwischen 10 und 11 Euro sehr unwahrscheinlich.


      INFINEON




      Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Kursziel und ihre Gewinnprognosen für die Aktie der Infineon Technologies AG angesichts weiter sinkender Preise für DRAM-Speicherelemente nach unten korrigiert. In einer am Dienstag in London vorgelegten Studie senkten sie ihr Kursziel für das Papier des zur Siemens-Familie zählenden Chipherstellers von 28 auf 23 Euro. Die Anlageempfehlung "Equal Weight - V" wurde beibehalten.


      INFINEON

      Die Deutsche Bank hat ihre Jahresprognosen 2002 und 2003 für den Ertrag je Aktie (EPS) des Halbleiterherstellers Infineon Technologies gesenkt. Der Titel wurde von Analyst Nicolas Gaudois in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie weiter mit "Buy" bestätigt. Zur Erklärung verwies der Experte auf die seiner Meinung nach weiter sinkende Durchschnittspreise für DRAM-Speicherchips. Für das laufende Jahr wird nun ein Verlust pro Aktie von 1,07 statt 1,04 Euro erwartet. Für 2003 senkte er seine Erwartung auf 0,00 Cents, nachdem er bislang mit einem Gewinn von 0,19 Cent gerechnet hatte./kro
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 23:45:12
      Beitrag Nr. 14.097 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 06.07.2002, 09:39

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01. bis 05. Juli



      DEGUSSA



      Nach der Bußgeldentscheidung der EU-Kommission gegen Degussa hat die WGZ-Bank die Aktie des Spezialchemie-Unternehmens mit "Akkumulieren" bestätigt. Die Höhe von 118,125 Millionen Euro dürfte für das Unternehmen unerwartet hoch ausgefallen sein, heißt es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie. Degussa hat nach Ansicht der Analysten mit einer wesentlich geringeren Strafe im zweistelligen Millionen Euro Bereich gerechnet. Daher wird der Chemiekonzern die Entscheidung anfechten. Jedoch hat das Unternehmen der Studie zufolge entsprechend angemessene Rückstellungen gebildet.


      PUMA



      Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt haben die Aktie von Puma AG wegen des hohen Kurses als "Reduce" eingestuft. In einer am Mittwoch in Düsseldorf veröffentlichten Studie machten sie das Kursziel bei 63 Euro fest. Die Aktie sei seit einem Jahr sprunghaft gestiegen. Vergangenes Jahr war Puma die Aktie des DAX-100 mit dem größten Kurssprung.


      E.ON




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Kaufempfehlung für die Aktie des de utschen Versorgers E.ON unterstrichen und das Kursziel unverändert bei 68 Euro gesetzt. Nach dem überraschenden Verkauf des Anteils am Logistiker Stinnes an die Deutsche Bahn habe sich gezeigt, dass der Konzern immer wieder für positive Überraschungen gut ist, hieß es in einer am Donnerstag in London unterbreiteten Analyse. Mit diesem Rating geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent abwerfen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 23:45:45
      Beitrag Nr. 14.098 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 06.07.2002, 09:39

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 01. bis 05. Juli



      QIAGEN



      Die Deutsche Bank hat nach der gekürzten Umsatz- und Gewinnprognose für 2002 und 2003 des niederländischen Biotech-Unternehmens Qiagen N.V. die Titel von "Buy" auf "Market Perform" heruntergestuft und das Kursziel auf 6,80 Euro reduziert. Analyst Brian White sieht in seiner Kurzanalyse, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, die gestrigen Revision der bisherigen Prognose als Reaktion auf die Kostenkürzungen in der Pharmaindustrie und die angespannte Lage in der Branche. Die Aktie sei derzeit wenig ansprechend und fair bewertet.


      MAN



      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hatte ihr mittelfristiges Rating für die Aktie der MAN AG von "Reduce/Sell" auf "Neutral" angehoben. Die Aktie habe ein Kurspotential bis 25 Euro, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Analyse. Ihre Hochstufung begründeten die Analysten mit dem jüngsten Kursrückgang der MAN-Aktie. "Im Großen und Ganzen gehen wir davon aus, dass die meisten Risiken nun in der jetzigen Bewertung des Papiers berücksichtigt sind."

      Die Bayerische Landesbank hat das Papier der MAN AG auf "Übergewichten" hochgestuft. Die MAN-Aktie habe in den vergangenen Wochen nach einem enttäuschenden Bericht über das erste Quartal deutlich an Wert verloren, schrieb Analyst Manfred Bucher in einer am Freitag veröffentlichten Studie.




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      METRO AG 30,35 +3,44% 05.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 10,80 +12,50% 05.07., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,85 +13,70% 05.07., 20:05
      SIEMENS AG 63,00 +7,60% 05.07., 20:05
      DEGUSSA AG 36,76 +0,14% 05.07., 20:05
      PUMA AG 63,11 -0,61% 05.07., 19:46
      Qiagen N.V. 6,88 -1,85% 05.07., 18:59
      QIAGEN N.V. 6,92 +7,45% 05.07., 20:06
      MAN AG 22,25 +2,91% 05.07., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,85 +13,70% 05.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 00:06:50
      Beitrag Nr. 14.099 ()
      @actr

      ZUR MISERE BEI TELEKOMS UND AUSRÜSTERN

      Es wird nicht nur an den Zahlen der Dt. Telekom liegen. Das Sentiment für Telekom und Ausrüster wird im Rahmen der kommenden Insolvenzen noch deutlich schlechter werden.

      Man hat sich ja durchaus bemüht, die todkranke Branche zu konsolidieren, zB sollte Alcatel Lucent übernehmen. Aber was bringt es noch, aus zwei grossen kranken Firmen eine noch größere zu machen? Also hat man es bleiben lassen.

      Die nächste Übernahmespekulation war Ericsson. Wer soll denn diese kranke Firma übernehmen? Für mich droht hier eine weitere Insolvenz. Außerdem rechne ich bei Nortel mit dem Exitus.

      Die Ausrüster (selbst Nokia) leiden generell an dem Problem, dass ihre Kunden, die Telekoms, sich immer weiter der Zahlungsunfähigkeit nähern. Damit die Telekoms überhaupt neue Investitionen tätigten, lieferten ihnen die Ausrüster auf Kredit. Damit gerieten aber auch die Ausrüster in eine Schuldenfalle, Besserung ist nicht in Sicht.

      Auch bei den Medien werden viele Firmen sterben, und dies nicht nur am Neuen Markt; prominentestes Opfer ist die Kirchgruppe, aber selbst Vivendi hat echte Liquiditätsprobleme. Die Aktien all dieser Firmen stehen nicht von Ungefähr so schlecht.

      Und was soll denn aus den hoch verschuldeten europäischen Telekoms wie France Telecom und Deutsche Telekom werden? Die Schuldzinsen dieser Firmen werden immer weiter steigen, weil sie abgeratet werden. Bei Fälligkeit von Bankschulden oder Bonds müssen neue Bonds ausgegeben werden, mit immer höheren Spreads zu den Staatsanleihen. Zunehmender Zinsbelastung stehen abnehmende operative Gewinne gegenüber. Das heisst, diese Firmen sitzen in der Schuldenfalle, es gibt nur zwei Optionen: Entweder Reverstaatlichung (erstes Gerücht wurde sogar kürzlich von der französischen Regierung eigenhändig gestreut, um die Leerverkäufe zu stoppen) bzw. erhebliche Finanzspritzen, was ebenfalls einen erheblichen Eingriff in die freie Marktwirtschaft bedeutet, oder eben die Insolvenz.

      Man kann nun sagen, Firmen wie Dt. Telekom oder France Telecom werden nicht untergehen. Aber es könnte doch sein, dass sie ihre teuren Zukäufe weit unter dem Einstandspreis abgeben müssen (wie zZt Worldcom), und damit erheblich an Wert verlieren. Das wird sich im Kurs bemerkbar machen. Und wenn eine Kapitalerhöhung erforderlich ist, dann wird das ebenfalls die Aktienkurse erheblich verwässern.

      Dieses ganze Horrorszenario geht nicht mehr so schnell aus den Köpfen (und aus den Kursen) raus. Man wird zwar immer wieder technische Erholungen sehen (wie zur Zeit), aber auf kurz oder lang werden sie den gleichen Weg einschlagen wie KPN (also Kurse von wenigen Euro) oder wie WORLDCOM (also Kurse zwischen wenigen ct und einem halben Euro).

      Was willst du denn für eine Firma zahlen, die immer größere operative Verluste einfährt, und sich dabei immer höher verschuldet, ohne Hoffnung auf Besserung?

      der Prof

      1. P.S:
      Es gibt zwei Hoffnungen auf teilweise Entschuldung der Dt. Telekom, 1. Verkauf der Kabelnetze und 2. Börsengang von T-Mobile. Das erste scheitert momentan an den Kartellwächtern, das zweite am schlechten Börsenumfeld. Wenn sich nicht bald etwas tut (zu vernünftigen Preisen), dann wird die Verschuldung immer weiter gehen, oder die Dt. Telekom verliert ihr Tafelsilber ohne ausreichende Kompensation. Es gibt also nur vage Hoffnung auf Besserung, und deswegen fliegt die Dt. Telekoms aus immer mehr Depots von Institutionellen raus; auch von daher drohen weitere Kursverluste.

      2. P.S:
      In 2001 hat mal ein schlauer Analyst die Erholung der Telekombranche von 2003 auf 2005 verlegt. Inzwischen kann man sie vermutlich noch weiter nach hinten verlagern. Wir werden sehen...

      :( :( :look:
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 00:25:45
      Beitrag Nr. 14.100 ()
      Puh, wo du recht hast, hast du recht:(!

      Es ist hart, eine Telekom zu sein:):) - wenn man es humoristisch betrachtet.

      Nur eines: Ich, du, die ganze Welt braucht sie!! Das ist ein großes Problem. Und der einzige Weg aus der Misere (aus der Sicht der Telekoms) ist, PREISERHÖHUNGEN - dort liegt m.M. nach der Schlüssel aus der Falle, die sich selber durch rigorosen Konkurrenzkampf und Fehleinschätzungen, gebracht haben!! Das trifft die Verbraucher (mich eingeschlossen) hart. Und bei allen, anderen Alternativen geht überhaupt nichts.

      Wie du gesagt hast, Zusammenschlüsse maroder Konzerne helfen nur Spekulanten, aber den betroffenen Firmen - NULL/ZERO. Es werden zwar sicher Personalkosten eingespart, aber auf Dauer, kommt das große Fragezeichen.

      Auch wenn sie teures Tafelsilber veräussern wollten!!!, wer soll das kaufen??? Die sind doch ALLE in derselben Situation! Oder gibt es einen glücklichen Gewinner?????????? Bis jetzt kann ich das nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 00:31:32
      Beitrag Nr. 14.101 ()
      Christine, ciao mia cara, dieser prof19 ist auch hier präsent, ist ein feiner User Chris, wollte nur eine gute Nacht wünschen und bleib gesund

      Ciao, bodin


      Der Venere-Bericht ist interessant, hast Du alles verstanden? ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 00:45:47
      Beitrag Nr. 14.102 ()
      :laugh:

      Nein!!!!! Aber ich habe schon in Deutsch einiges darüber gelesen und ich interessiere mich für die Galaxien. Irgendwie unwirklich und doch existent! Ob unsere Erde davon jemals bedroht wird??? Hin und wieder kommen so Schauergeschichte, dass ein Komet auf die Erde stürzen wird und das Leben auf der Erde auslöscht:(! Wer weiss!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 00:54:22
      Beitrag Nr. 14.103 ()
      Schauergeschichte :confused:


      Meine liebe Christine, geniesse lieber das Leben, und freue dich über die kleinen Dinge, nach dem Motto "Che sará, sará" ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 01:02:37
      Beitrag Nr. 14.104 ()
      @actr

      Tja nun sagst du es schon selber...

      Tariferhöhungen sehe ich noch nicht auf breiter Front, eher zögerlich.

      Wir haben es im Telekom-Bereich auch sehr stark mit Ego-Problemen der Vorstände zu tun, und deshalb haben sie sich ja gegenseitig die Happen nicht gegönnt, was immer es auch gekostet hat, Geld spielte keine Rolle. Man sollte solche Egomanen (wie Messier, Ebbers etc) erst gar nicht in die Führungsspitze der Konzerne lassen. Hier hätte etwas mehr psychologische Betreuung gut getan. Zwar wurde Messier gegen Ende seines Wirkens bei Vivendi unter Aufsicht gestellt, aber es war zu spät; Ebbers hätte man vermutlich direkt von der Konzernspitze in die Spielsuchtberatung schicken müssen (hat sich von WORLDCOM mehr als 400 Mio USD für Börsenzockereien "ausgeliehen").

      Was die Dt. Telekom angeht: Ich habe ihre Aktionen bisher noch so unter einen Hut gebracht, dass sie einen knallharten Verdrängungswettbewerb fahren, in der vagen Hoffnung, dereinst als Sieger dazustehen. Jedoch wird das - wenn es denn aufgeht - ein Pyrrhussieg werden. Am UMTS hat man sich endgültig verschluckt. Irgendwie waren alle Beteiligten damals so vernebelt, dass die Kosten auch hier keine Rolle gespielt haben.

      Heute schauen wir neidvoll in die Schweiz, dort gibt es eine Swisscom, deren Kurs zwar lustlos vor sich hindümpelt, die aber auch keine Schulden hat und den ganzen UMTS-Zirkus erst gar nicht angefangen hat. Möglicherweise werden sie eines Tages von den anderen "Playern" (das Wort sagt schon alles) eine UMTS-Lizenz oder was sonst noch zu stark erniedrigten Preisen hinterhergeschmissen bekommen?

      Jedenfalls werden die letzten die Sieger sein. Bis dahin wird es ein Massensterben geben, wie wir es schon lange nicht mehr gesehen haben; aktueller Kandidat ist WORLDCOM, nicht so sehr, weil sie beschissen haben, sondern weil die korrigierten Zahlen die traurige Wahrheit enthüllten.

      mfG der Prof
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 06:59:59
      Beitrag Nr. 14.105 ()
      @Prof

      Das mit Ebner ist mir echt neu:(! Das schockt mich. ich war dereinst selber "Selbstständige" und musste reichlich Federn lassen, um mein Geschäft erfolgreich durch sämtliche Klippen und Gefahren zu steuern. Wenn ich sowas lese, kommt bei mir Wut auf! Wo sind die hochbezahlten Aufsichtsräte???? Alle unter einer Decke?

      Nicht umsonst heisst es, Verbrecher mit weissen Krägen sind die Schlimmsten!!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 14:11:20
      Beitrag Nr. 14.106 ()
      @actr

      Du meinst wohl Bernie Ebbers, den ehemaligen Chef von WORLDCOM

      Das Problem mit den Aktien von Telekoms und Ausrüstern ist der fahrlässige Umgang mit den Geldern der Kunden. Hier hat sich jeder selbst bedient (auch kürzlich wieder bei der Dt. Telekom, ungerechtfertigt hohe Gehaltserhöhungen), ohne an den Fortbestand der Firma, des Kundenbestands, der Infrastruktur zu denken.

      Diese Leute arbeite(te)n NICHT FÜR diese Firmen, sondern zur EIGENEN Bereicherung und für das eigene Ego. Kein Wunder, dass die Börse es ihnen heimzahlt. Die Börse hat temporär nicht immer recht (es gibt Über- oder auch Unterbewertungen) aber langfristig hat sie schon recht.

      Wenn du nicht weisst, wie es in einer Firma aussieht, dann musst du nur auf den Chart schauen (vorausgesetzt, es gibt genügend Fachleute, die es besser wissen).

      schönen Sonntag
      dP
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 21:38:43
      Beitrag Nr. 14.107 ()
      Schönen Abend:)

      Sonntag, 07.07.2002, 19:17
      TA: SAP: Folgt jetzt eine deutliche Erholung?
      Nach einem Hoch Ende März bei ca. 175,00 Euro, gab die Aktie der SAP AG bis heute die gesamten Kursgewinne der vergangenen Monate wieder ab. Entlang einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie verbilligte sich die Aktie auf aktuell 96,25 Euro. Während der steilen Abwärtsbewegung nahm der Kurs mehrere signifikante Unterstützungslinien und zeigte mehrmals kurze Konsolidierungsphasen. Außerdem war der Kurs die gesamte Abwärtsbewegung über, aus Sicht der Bollinger-Bänder, nach unten überdehnt. Derzeit ist ein unbestätigtes Doppeltief bei ca. 85,00 Euro zu erkennen, dessen Bestätigungslinie bei ca. 100,00 Euro verläuft.


      Die Umsätze nahmen Ende Juni etwas zu. Anfang Juli waren sie dann aber wieder leicht rückläufig. Das 20 Tage-Momentum tendiert unterhalb der Basislinie seitwärts und notiert aktuell bei 85,7 Zählern. Der MACD ist mit -6,78 Zählern deutlich negativ. Er notiert vergleichsweise niedrig und kann kurzfristig eventuell ein neues Kaufsignal generieren. Der RSI ist mit 42 Prozent neutral. Ende Juni war er noch für kurze Zeit überverkauft.


      Ausblick: Steigt die Aktie in den kommenden Tagen weiter nach oben und nimmt sie dabei die psychologisch wichtige Marke von 100,00 Euro, wäre damit ein Doppeltief bei ca. 85,00 Euro bestätigt. Anschließend stünde einer kontinuierlichen Kurserholung nichts mehr im Wege. Damit der Kurs die Umkehrformation bestätigen kann, muss er zunächst den kurzfristigen Abwärtstrend nachhaltig brechen. Anleger können die Aktie beobachten, sollten aber erst nach einer Bestätigung des Doppeltiefs investieren. Bereits investierte Anleger sollten die Aktie halten.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 97,00 +10,42% 05.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 21:51:09
      Beitrag Nr. 14.108 ()
      @Prof

      Sorry, Ebbers! Diesesmal war ich zu sprunghaft:).

      Es ist bestürzend, zu sehen, was und vorallem WIE Leute in Führungspositionen kommen! Vielleicht haben sie die richtigen Zeugnisse, aber der Verstand lässt sich nicht mitkaufen!!! Gier frisst Verstand, könnte man auch die Taten beurteilen. Aber es krankt insgesamt in der Wirtschaft!

      Es heisst nicht: wie werde ich ein guter Chef - sondern wie komme ich so schnell wie möglich in den Chefsessel. Danach ist alles egal! Es gibt richtige Dampfplauderer oder Zahlenverdreher auf Sesseln, in die sie gar nicht hineinpassen. Aber Unternehmer??????????? Aber wie kann man einen solchen "ausbilden"?? Auf Unis?

      Dazu bräuchte man einen anderen Weg. Unternehmer zu sein, heisst das nicht, vorausdenken, das Gespür für Trends, Wagemut, Risikofreude und vorallem nicht uniform zu sein?
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 22:03:38
      Beitrag Nr. 14.109 ()
      @actr

      Du hast einige gute Gedanken zum Thema!

      Ich möchte noch anfügen: Wie bekommt man Führungskräfte mit gutem oder gar edlem Charakter? Denn ich stelle mal die gewagte These auf: Genauso wie ein Staatsgebilde verlangt auch eine grosse Firma nach Menschen, die ihre eigene Perosn zurücknehmen und dem Ganzen dienen, sonst geht es ruckzuck bergab.

      Grüße dP
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 22:42:35
      Beitrag Nr. 14.110 ()
      @Prof

      Einen edlen Menschen???:):) Du bringst mich zum Lächeln:). Gibt es so was? Nicht einmal bei den Nonnen:)! Vielleicht war Mutter Theresa eine solch edler Mensch:) - vielleicht.

      Mir fällt auf dieses Thema nur ein Spruch ein, galt mehr oder weniger als Joke - mit ernsten Hintergrund:

      Willst du deinen Sohn zu einem Kommunisten erziehen, schicke ihn nach Paris an die Sorbonne.

      Willst du deinen Sohn zu einem Kapitalisten erziehen, schicke ihn nach Moskau!
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 22:44:20
      Beitrag Nr. 14.111 ()
      @Prof

      Und hier hast du noch ein Beispiel für den schon fast alltäglichen Missbrauch der Macht - oder Bruch der Werte?!?:


      Sonntag, 07.07.2002, 15:45
      Senat: Enron-Verwaltungsrat hätte Schwindel verhindern müssen
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Dem Verwaltungsrat des Bankrott gegangenen Energiekonzerns Enron werden schwere Versäumnisse zur Last gelegt. Das Gremium hätte viele der riskanten und dubiosen Geschäftspraktiken unterbinden können, die im Dezember zum größten Bankrott in der US-Geschichte führten, urteilte ein Untersuchungsausschuss des US-Senats nach amerikanischen Presseberichten. Der Ausschuss wollte seinen Bericht nach sechsmonatiger Untersuchung am Sonntag veröffentlichen.

      "Der Verwaltungsrat (board of directors) war Zeuge zahlreicher Anzeichen fragwürdiger Geschäftspraktiken des Managements, aber beschloss, diese zum Nachteil der Aktionäre, Angestellten und Geschäftspartner zu ignorieren", zitiert die "Washington Post" aus dem Bericht. "Vieles, was im Argen lag, war dem Verwaltungsrat bekannt, darunter die risikoreiche Buchführung, Transaktionen mit Interessenkonflikten, umfangreiche Aktivitäten, die aus den Büchern heraus gehalten wurden und übertriebene Bonuszahlungen", zitierte die "New York Times".

      Der Senat befasst sich in dieser Woche mit einer Gesetzesvorlage für die Verschärfung der Aufsichtsregeln. Damit sollen Fälle wie Enron und andere Buchführungsskandale wie bei der Telekomfirma WorldCom in Zukunft verhindert werden. US-Präsident George W. Bush hat für Dienstag eine Rede mit scharfer Kritik an der Unternehmenselite angekündigt./oe/DP/rh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ENRON CORP (u) 0,089 +7,23% 05.07., 18:59
      WORLDCOM INC. 0,26 +13,04% 05.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 22:51:55
      Beitrag Nr. 14.112 ()
      Sonntag, 07.07.2002, 16:32
      ROUNDUP/Bundeskartellamt: Konzentrationseffekt bei Ruhrgas-Übernahme bleibt

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Übernahme der Ruhrgas durch den E.ON- Konzern wird nach Ansicht von Kartellamtspräsident Ulf Böge trotz der Auflagen der Bundesregierung zu weiterer Konzentration auf dem Energiemarkt führen. "Ein Konzentrationseffekt bleibt auf jeden Fall auch nach den Auflagen erhalten", sagte Böge der Zeitung "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Die Auflagen gehen in die richtige Richtung, um die Wettbewerbseinschränkungen durch die Fusion abzumildern." Ob sie ausreichend seien, habe das Bundeskartellamt aber nicht zu beurteilen. Das Kartellamt hatte die Fusion zuvor verboten.

      Die Ruhrgas-Übernahme gehört zu den umstrittensten Fusionen in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Mit der jüngsten Genehmigung wurde die Ministererlaubnis das siebte Mal erteilt. Sowohl das Kartellamt als auch die Monopolkommission hatten die Fusion wegen erheblicher Wettbewerbs-Bedenken abgelehnt. Verbraucherschützer befürchten eine weitere Steigerung der ohnehin hohen Gaspreise in Deutschland.

      Staatssekretär Tacke hatte am Freitag zur Auflage für seine Sondergenehmigung gemacht, dass E.ON seine Beteiligungen am ostdeutschen Energieunternehmen VNG, dem führenden deutschen Wasserkonzern Gelsenwasser, dem Regionalversorger EWE, Bayerngas und den Stadtwerken Bremen abgibt. Die Ruhrgas muss das Netz weiter für Konkurrenten öffnen und diesen in den nächsten Jahren in erheblichem Umfang Gas verkaufen.

      VATTENFALL UND GdF SOLLEN ANTEILE ÜBERNEHMEN

      Nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" will die Bundesregierung die durch die Fusion von E.ON und Ruhrgas frei werdenden Anteile an deutschen Gasversorgern an Gaz de France und Vattenfall geben. Damit solle der französische Konzern dazu bewegt werden, seinen monopolisierten Gasmarkt zu öffnen, berichtete die Zeitung. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums in Berlin dementierte den Bericht. "Ich weiß noch von nichts", sagte er.

      E.ON habe sechs Monate Zeit, einen finanzkräftigen Käufer vor allem für den ostdeutschen Gashändler VNG zu finden. Erst nach der positiven Prüfung des Käufers werde die Bundesregierung den Genehmigungsvorbehalt für den Zusammenschluss von E.ON und Ruhrgas aufheben. "Uns ist es völlig egal, ob es ein inländischer oder ausländischer Investor ist", sagte der Sprecher.

      Die Zeitung berichtete, Vattenfall wolle die Informationen nicht bestätigen. "Wir sprechen mit jedem", habe es aus der Deutschlandzentrale des schwedischen Konzerns geheißen. Der Einstieg in den Gasmarkt werde sehr "sorgfältig und ernsthaft" geprüft.

      ÖFFNUNG DES FRANZÖSISCHEN GASMARKT

      Der Ministeriumssprecher bestätigte, dass die Bundesregierung Interesse an einer raschen Öffnung des französischen Gasmarkts hat. Dies bedeute aber nicht, dass Gaz de France ein bevorzugter Käufer für die Anteile der VNG sei. Er wies darauf hin, dass die Ölkonzerne BP Plc und Shell Transport & Trading Co Plc angekündigt hatten, auf dem deutschen Gasmarkt aktiv zu werden./DP/rh




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      E.ON AG 59,80 +0,34% 05.07., 20:05
      SHELL ORD 25P(REGD) 505 +2,10% 05.07., 18:13
      E.ON AG 59,80 +0,34% 05.07., 20:05
      BP $0.25 555,00 +3,35% 05.07., 17:35
      BP PLC 8,55 G +1,18% 05.07., 19:33
      SHELL ORD 25P(REGD) 508,50 +2,52% 05.07., 17:36
      SHELL TRANSP.&TRAD.... 8,00 +5,26% 05.07., 14:06
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 22:55:13
      Beitrag Nr. 14.113 ()
      @actr

      Nicht immer nur die Skandalfirmen hernehmen. Es gibt auch noch andere.

      Ausserdem gibt es wirtschaftspsychologische Experimente, die belegen eindeutig, dass "edle" Menschen reicher werden. Es gibt zB ein Spiel, bei dem zwei Vp in getrennten Räumen sind, Vp1 bekommt 100€ nur dann, wenn Vp2 den Betrag akzeptiert, den Vp1 ihm zugedacht hat. Nun kann Vp1 natürlich 50€ bieten, Vp2 empfindet das als fair, und beide bekommen ihr Geld. Wenn aber Vp1 nur 10€ weitergibt, dann sagt Vp2: "zwar würde ich nun 10€ kriegen, aber dann kriegt Vp1 90€, und das ist einfach nicht fair." Und dann kriegen beide nichts.

      Die Praxis zeigt, dass je nach Kultur Vp1 50-30% bieten muss, um Erfolg zu haben. Und es gibt auch Kulturen, bei denen Vp1 allermeistens 50% bietet. Und diese Kulturen funktionieren ganz gut.

      Nun sind wir aber mit Firmen wie ENRON und WORLDCOM in einer Kultur angekommen, bei denen Vp1 (in diesem Fall zB die Chefs) sagen, sie wollen zB 95% behalten und dem Nichtsnutz Vp2 grade mal ein Nasenwasser geben, denn der Sinn des Wirtschaftens ist doch die Selbstbereicherung bzw. die Vertuschung des Versagens danach.

      Und was passiert? Unsere Kultur funktioniert nicht mehr, die Börse ächzt und stöhnt, Wirtschaftsprüfer werden gefeuert, Sand ist im Getriebe. Funktionieren wird es erst wieder, wenn alle Beteiligten die Vorteile des "edlen" Verhaltens einsehen.

      Quod erad demonstrantum

      dP
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 23:22:49
      Beitrag Nr. 14.114 ()
      @Prof

      Da sage ich nur: auweh!

      Diesen "Wurm" aus allen!!! Gesellschaftsschichten herauszuziehen, ob DAS gelingt?!? Es wird doch im Fernsehen, Zeitungen und bei den sogenannten "Vorbildern" vorexerziert! Zuerst komme ICH und dann kommt gar nichts:(!

      Schade nur, dass es nie eine ideale Welt und ideale Menschen gibt oder gegeben hat:(! Es wäre dann vielleicht auch zu einfach:).

      Diesen Satz von dir, den könnte man so manchen "großen" Manager in sein Gehirn einmeisseln:

      "Genauso wie ein Staatsgebilde verlangt auch eine grosse Firma nach Menschen, die ihre eigene Person zurücknehmen und dem Ganzen dienen, sonst geht es ruckzuck bergab".

      Wer hat einmal gesagt: Ich bin der ERSTE DIENER des Staates? War es ein franz. König?
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 23:46:39
      Beitrag Nr. 14.115 ()
      So, sollten wir alle sein, das wäre fein;);););):

      Avatar
      schrieb am 08.07.02 08:12:00
      Beitrag Nr. 14.116 ()
      Guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 08:13:43
      Beitrag Nr. 14.117 ()
      Montag, 08.07.2002, 07:41
      Tagesvorschau: Montag 8. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine am Montag, den 8. Juli 2002:


      D: Weitere Entwicklung um Babcock-Borsig
      Jahres-Pk der Dorint AG
      Pk IAA Nutzfahrzeuge 2002 zur Messe (12. bis 19. September)


      EU: EZB Liquiditätsschätzung in Refigeschäft


      GB: Geldmenge M0 endgültige Zahlen
      Erzeugerpreisindex Juni


      F: OECD mit Bericht Financial Market Trends


      USA: Verbraucherkredite Mai

      J: Großhandelspreise Juni
      Bankkredite Juni
      Geldmenge M2+CDs Juni
      Auftragseingänge Maschinenausrüstung


      CH: Arbeitslosenzahlen Juni
      /jh/hi/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 08:16:50
      Beitrag Nr. 14.118 ()
      Montag, 08.07.2002, 08:00
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas leichter erwartet - Babcock drückt Stimmung
      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse wird die neue Woche am Montag voraussichtlich mit leicht fallenden Kursen beginnen. Darauf deuten vorbörsliche Marktindikatoren. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den vorbörslichen DAX bei 4.451 Punkten, was einem Minus von rund 30 Punkten im Vergleich zum sehr festen Börsenschluss am Freitag entsprach.

      Die hohe Nachfrage nach Technologiewerten hatte den DAX am Freitag um 224,41 Punkte nach oben getrieben. Das Börsenbarometer schloss mit einem Plus von 5,27 Prozent bei 4.483,03 Punkten. Das Papier des Chipherstellers Infineon Technologies und die T-Aktie verzeichneten zweistellige Kursgewinne. Am Neuen Markt kletterte der NEMAX 50 um 7,41 Prozent auf 587,02 Zähler. Noch am Mittwoch hatte der Index im Tagesverlauf ein Rekordtief bei 512,47 Punkten markiert. Der MDAX der 70 mittelgroßen Werte verbesserte sich um 1,74 Prozent auf 3.902,30 Zähler.

      Die Vorgaben am Montag sehen indes freundlich aus. In Tokio stieg der besonders technologieorientierte Nikkei 225 am Montag im Verlauf erstmals seit mehreren Wochen wieder über die Marke von 11.000 Punkten, konnte das Niveau aber nicht bis zum Handelsschluss halten.

      Auch die Wall Street beendete das Geschäft am Freitag kräftig erholt. Der Dow Jones Industrial Average legte bis Börsenschluss an einem verkürten Handelstag um 3,59 Prozent auf 9.379,85 Zähler zu. Der marktbreitere S&P-500-Index stieg um 3,67 Prozent auf 989,04 Punkte. Der NASDAQ Composite legte um 4,92 Prozent auf 1.448,02 Punkte zu. Gleichzeitig kletterte der Auswahlindex NASDAQ 100 um 6,50 Prozent auf 1.060,44 Zähler nach oben.

      Allerdings drücke die Insolvenz und die entmutigenden Verhandlungsergebnisse rund um den angeschlagenen Maschinenbauer Babcock Borsig die Stimmung nicht nur in dessen Index MDAX, hieß es von Händlern am Morgen. Nach Angaben der IG Metall die Fortführung des Insolvenzverfahrens unausweichlich. "Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen in die Insolvenz gehen wird", sagte Gewerkschaftssekretärin und Aufsichtsratsmitglied Hannelore Elze im Deutschlandfunk. Vor dem Spitzengespräch an diesem Montag hätten zwei der Gläubigerbanken erklärt, dass sie nicht mehr bereit seien, weitere finanzielle Hilfe zur Verfügung zu stellen, sagte Elze./mr/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.483,03 +5,27% 05.07., 20:15
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,85 +13,70% 05.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 10,80 +12,50% 05.07., 20:05
      NEMAX 50 PERFORMANC... 587,02 +7,41% 05.07., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.902,30 +1,74% 05.07., 20:15
      Nikkei 225 10.787,3 -0,36% 08.07., 07:42
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.379,50 +3,58% 05.07., 19:35
      S&P 500 INDEX 989,03 +3,67% 05.07., 20:00
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.448,36 +4,94% 05.07., 20:16
      NASDAQ-100 INDEX 1.060,89 +6,55% 05.07., 20:15
      BABCOCK BORSIG AG 1,68 -3,45% 05.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 09:59:51
      Beitrag Nr. 14.119 ()
      Montag, 08.07.2002, 08:40
      Aktien Tokio Schluss: Schwächer - Yen drastisch gestiegen
      TOKIO (dpa-AFX) - Tokios Börse hat am Montag trotz der positiven Vorgabe der Wall Street schwächer geschlossen. Nachdem der Nikkei-Index für 225 führende Werte anfangs noch über die Marke von 11.000 Punkte gestiegen war, verlor das Kursbarometer einhergehend mit einer drastischen Festigung des Yen zum Dollar wieder an Boden. Zum Ende notierte der Nikkei-Index ein Minus von 56,89 Punkten oder 0,53 Prozent beim Stand von 10.769,20 Punkten. Der breit angelegte TOPIX fiel um 8,96 Punkte oder 0,86 Prozent auf 1.033,99 Zähler.

      Zuvor war der Dollar zum Yen erstmals seit dem 28. September vergangenen Jahres unter die Marke von 119 Yen gestürzt. Um 15.00 Uhr Ortszeit notierte die US-Währung mit 118,91-94 Yen, nachdem er am Freitag zur gleichen Zeit noch 120,33-36 Yen gekostet hatte. Der Euro wurde in Tokio fester mit 0,9857-60 Dollar festgestellt, nach 0,9758-61 Dollar am Freitag vergangener Woche zum gleichen Zeitpunkt./ln/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Nikkei 225 10.769,2 -0,52% 08.07., 08:29
      Tokyo TOPIX 1.042,95 +0,93% 05.07., 10:09
      JPY/USD Spot 118,85 -1,02% 08.07., 09:57
      EUR/USD Spot 0,9846 +1,03% 08.07., 09:57
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 10:05:20
      Beitrag Nr. 14.120 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 08.07.2002, 09:57
      Aktien Neuer Markt Eröffnung: NEMAX startet schwächer - `Technische Reaktion`
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Neue Markt an der Frankfurter Börse hat am Montag unter dem Einfluss von Gewinnmitnahmen wieder spürbar an Boden verloren. Der Auswahlindex NEMAX 50 gab zuletzt 1,35 Prozent auf 579,07 Punkte nach. Der alle Werte des Börsensegments umfassende NEMAX All-Share-Index gab 0,72 Prozent nach auf 637,75 Zähler. Die Abwärtsbewegung nach der sehr festen Tendenz am Freitag führten Händler auf eine technische Reaktion zurück. Das Unternehmen tiscon Infosystems hat bei der Deutschen Börse den Wechsel vom Neuen Markt an den Geregelten Markt beantragt. Die Notierung im NEMAX solle mit Wirkung vom 31. Juli eingestellt und mit Beginn des 1. August am Geregelten Markt aufgenommen werden, teilte das Unternehmen am Wochenende mit./mr/af


      aktuelle Kursdaten


      08.07. Zeit Kursfeststellungen 29

      Aktuell 2,22 09:47 Gehandelte Stück 38.753

      Geld 2,20 09:48 Handelsvolumen 85.848,65

      Brief 2,25 09:48 52W Hoch 14,87

      Eröffnung 2,10 52W Tief 0,99

      Hoch 2,36 Jahreshoch 12,00

      Tief 2,09 Jahrestief 0,99

      Schluß Vortag 1,99 Split (16.08.99) 1 : 3

      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NEMAX 50 PERFORMANC... 580,68 -1,08% 08.07., 09:59
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 638,40 -0,62% 08.07., 09:59
      TISCON AG 0,95 +5,56% 08.07., 09:23
      DT. BOERSE AG 44,02 -0,36% 08.07., 09:29
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 10:12:25
      Beitrag Nr. 14.121 ()
      XETRA DAX INDEX Aktueller Kurs 4428.89 um 10:07 Änderung -1.21% (-54.14)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      DT TELEKOM N 11.00 09:52......................................... 1.85% 0.20 5028815 10.80 11.18 10.45

      INFINEON TECH N 17.20 09:52....................................... 2.08% 0.35 1033020 16.85 17.29
      16.41

      SIEMENS N 62.34 09:52........................................... -1.05% -0.66 873480 63.00 63.00 61.30

      DAIMLERCHRYSLER 48.30 09:52........................................... -0.72% -0.35 588294 48.65 48.69 47.51

      DEUTSCHE BANK N 72.35 09:52........................................... -0.21% -0.15 368345 72.50 72.78 71.46

      BAYER AG 33.09 09:52............................................ -0.54% -0.18 349918 33.27 33.21 32.58

      E.ON AG 58.96 09:52............................................ -1.40% -0.84 346460 59.80 59.38 58.86

      HYPOVEREINSBANK 33.30 09:51.............................................. 0.39% 0.13 253890 33.17 33.30 32.17

      VOLKSWAGEN AG 46.18 09:52 .............................................-1.32% -0.62 251106 46.80 46.70 46.03

      BASF AG 47.51 09:52.............................................. -0.40% -0.19 249596 47.70 47.65 47.01

      SAP AG 95.50 09:52............................................... -1.55% -1.50 221531 97.00 96.14 94.26

      RWE ST A 40.48 09:52............................................... 0.40% 0.16 212354 40.32 40.58 40.03

      ALLIANZ AG 205.85 09:51.............................................. -0.96% -1.99 200975 207.84 206.54 203.00

      COMMERZBANK AG 15.14 09:52.............................................. -1.50% -0.23 166702 15.37 15.26 15.02
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 10:24:24
      Beitrag Nr. 14.122 ()
      MARSCHOLLEK, LAUTENSCHL. U. P.STAMMAKTIEN O.N. 30,60 -1,40 -4,37%

      WKN: 656990 Börse: XETRA Symbol: MLP.ETR 08.07. 09:55


      DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 72,50 +0,00 +0,00%

      WKN: 514000 Börse: XETRA Symbol: DBK.ETR 08.07. 10:01


      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 10,73 -0,07 -0,65%

      WKN: 555750 Börse: XETRA Symbol: DTE.ETR 08.07. 10:03


      BAYER.HYPO- UND VEREINSBANK AGINHABER-STAMMAKTIEN O.N. 33,60 +0,43 +1,30%

      WKN: 802200 Börse: XETRA Symbol: HVM.ETR 08.07. 10:04


      INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 17,20 +0,35 +2,08%

      WKN: 623100 Börse: XETRA Symbol: IFX.ETR 08.07. 10:07
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 11:11:06
      Beitrag Nr. 14.123 ()
      Montag, 08.07.2002, 10:24
      Deutsche Anleihen: Kursgewinne - Nachgebende Kurse an Aktienmärkten stützen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben zum Wochenauftakt von der schwächeren Tendenz an den Aktienmärkten profitiert und Kursgewinne verbucht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future legte bis 10.20 Uhr um 0,23 Prozent auf 107,14 Punkte zu. Die Tendenz an den Aktienmärkten dürfte nach Ansicht der WestLB auch in der laufenden Woche den stärksten Einfluss auf die Kursentwicklung haben.

      Der europäische Rentenmarkt könnte zudem gegen Ende der Woche von Mittelzuflüssen profitieren, heben die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt hervor. An diesem Freitag ist in Frankreich Kupontag. Zusammengenommen würden den Anlegern dabei 4,9 Milliarden Euro an Zins-Zahlungen und 20,2 Milliarden Euro an Rückzahlungen zufließen, heißt es bei HSBC Trinkaus & Burkhardt./jh/av/hi/




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 107,18 +0,27% 08.07., 10:55
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 11:12:44
      Beitrag Nr. 14.124 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 08.07.2002, 11:09
      Süss MicroTec mit 46 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Halbleiterindustrie SÜSS MicroTec hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal mit 27 Millionen Euro einen um 46 Prozent niedrigeren Nettoumsatz als noch im gleichen Vorjahresquartal erwirtschaftet. Damit sei der Wert des ersten Quartals (28,9 Millionen Euro) nur knapp verfehlt worden, teilte das Unternehmen am Montag in München mit.

      Der Auftragseingang ging gegenüber dem Vorjahr um rund 30 Prozent auf 29 Millionen Euro zurück. Im Vergleich zum vorangegangenen ersten Quartal jedoch stelle dies ein Anstieg um 20 Prozent dar. In der Steigerung deute sich eine leichte Markterholung nach einem schwachen ersten Halbjahr an, teilte das Unternehmen mit.

      Die endgültigen Ergebnisse für das 2. Quartal 2002 und die Prognose für das Gesamtjahr 2002 veröffentlicht SÜSS MicroTec am 7. August 2002 nach Börsenschluss./fh/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SUESS MICROTEC AG 17,20 +0,00% 08.07., 10:52
      SUESS MICROTEC AG 17,20 +0,00% 08.07., 10:52
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 11:24:35
      Beitrag Nr. 14.125 ()
      Montag, 08.07.2002, 10:41
      AKTIE IM FOKUS: BMW schwach - DaimlerChrysler-Vorwürfe zu US-Absatz
      FRANKFURT (dpa-AFX) - BMW-Aktien leiden zu Wochenbeginn unter den angeblichen Vowürfen von Konkurrent DaimlerChrysler , die amerikanischen Absatzzahlen für Juni geschönt zu haben. Gegen 10.35 Uhr kostete ein Anteilsschein des Automobilherstellers 41,99 Euro und damit 0,90 Prozent weniger als am vorangegangenen Handelstag. Der DAX büßte zeitgleich 1,41 Prozent auf 4.419,65 Zähler ein.

      Das stimmt so nicht, sagte ein Konzernsprecher auf Nachfrage der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX. Details würde BMW am frühen Nachmittag vorlegen - nach Rücksprache in den USA.

      Ein Analyst maß den Vorwürfen, "null Bedeutung" bei: Es sei normal, dass die Zahlen zunächst hochgerechnet und dann genau berechnet werden - inklusive Vorführwagen etc. Das sei ein "Sturm im Wasserglas".

      Ein Händler wollte die Nachrichten ebenfalls nicht glauben. BMW habe es auch gar nicht nötig, die Zahlen schönzurechnen, weil sie schon vorher gut gewesen seien, erklärte er.

      DaimlerChrysler wirft BMW einem Pressebericht zufolge vor, die US-Absatzzahlen für den Monat Juni künstlich aufgebläht zu haben. Anfang vergangener Woche habe BMW anderen Herstellern für Juni 17.469 Wagenverkäufe mitgeteilt. In einer späteren Mitteilung lag die Zahl dann bei 19.868 Wagen. "Wir glauben, dass BMW nach Erhalt der Marktzahlen der Wettbewerber für Juni zusätzliche Einheiten verrechnete, die extra für diesen Zwecke zurückgehalten worden waren", zitiert die Zeitung ein internes Mercedes-Papier.

      Laut BMW sind die Zahlen durch den Verkauf von Vorführwagen und steuerfreie Importe zustande gekommen, die in den vorläufigen Zahlen nicht aufgeführt worden waren. Das sei eine übliche Vorgehensweise./ak/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYERISCHE MOTOREN... 41,61 -1,79% 08.07., 11:04
      BAYERISCHE MOTOREN... 41,61 -1,79% 08.07., 11:04
      DAIMLERCHRYSLER AG 48,13 -1,07% 08.07., 11:04
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.406,20 -1,71% 08.07., 11:19
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 11:28:15
      Beitrag Nr. 14.126 ()
      Montag, 08.07.2002, 11:07
      Merck setzt die Skandal-Reihe fort und lässt die Börsen fallen
      Der US-Pharmakonzern Merck & Co. Inc. hat heute die erschreckende Skandal-Reihe von US-Konzernen, die Bilanzfehler eingestehen mussten, fortgesetzt. Angefangen hat der Energiehändler Enron. Danach kamen Worldcom und Xerox. Bei Enron führte der Skandal zur Pleite, Worldcom steht kurz davor und bei Xerox sieht es finanziell ebenfalls nicht gut aus.


      Experten halten ein ähnliches Szenario bei Merck zwar für unwahrscheinlich, aber möglich ist heutzutage alles.


      Nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ hat Merck in den vergangenen drei Jahren Eigenbeteiligungen von Patienten an ihren Arzneimitteln als Umsatz verbucht, obwohl diese Zahlungen an Apotheken fließen.


      Hiervon betroffen sind Umsätze des Tochterunternehmens Medco, das Pharmazie-Programme für Angestellte und Krankenversicherungen managt. Die fehlenden Umsätze werden unter Berufung auf die Börsenaufsicht SEC mit 12,4 Mrd. Dollar angegeben, ein Umsatzanteil von rund 10,0 Prozent.


      Die Aktie verliert aktuell in Frankfurt 10 Prozent auf 44,50 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MERCK & CO. INC. 44,50 -10,88% 08.07., 11:06
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 11:34:07
      Beitrag Nr. 14.127 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 08.07.2002, 11:28
      Telia kauft französische und italienische Vermögensteile von KPNQwest
      STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die schwedische Telefongesellschaft Telia AB hat die französischen und italienischen Vermögensteile der insolventen KPNQwest NV gekauft. Die Sparte Telia International Carrier habe diese von der französischen KPNQwest-Tochter erworben, teilte Telia am Montag in Stockholm mit. Der Kaufpreis der Akquisition betrage nur wenige Prozent des jährlichen Investitionsbudgets und sichere eine bedeutende Präsenz in einer der wichtigsten Telekommunikations-Regionen Europas, sagte ein Telia-Sprecherin

      Durch den Kauf erhält Telia eigenen Angaben zufolge Zugang zum Hochleistungs-Netz zwischen den französischen Städten Paris und Lille und sowie zwischen der französischen Hauptstadt und dem deutschen Kehl. Dabei sei auch ein Metro-Netzwerk in Paris enthalten./FX/zb/hi/



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      KPNQWEST 0,09 -10,00% 08.07., 11:06
      Telia 27,00 -1,10% 08.07., 11:14
      Telia 27,00 -1,10% 08.07., 11:14
      TELIA AB AKTIER SK... 2,90 G +0,00% 08.07., 09:13
      KPNQWEST 0,09 -10,00% 08.07., 11:06
      KPNQWEST B.V. Aande... 0,09 -T +0,00% 08.07., 09:04
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      schrieb am 08.07.02 12:44:31
      Beitrag Nr. 14.128 ()
      Montag, 08.07.2002, 12:31
      Software AG verringert Beteiligung an SAP-SI
      Die Software AG, Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller, hat ihre Beteiligung an der SAP-SI von über 10 Prozent auf unter 5 Prozent reduziert. Dies teilte SAP-SI heute mit.


      Die SAP-SI ist ein Tochterunternehmen der SAP AG, die 60,4 Prozent des Unternehmens besitzt.Der Free-Float der SAP-SI Aktie erhöht sich durch die Software AG Transaktion von 29 auf 39 Prozent.


      Der Kurs reagiert auf diese Nachricht mit einem Minus von 6,55 Prozent auf 11,40 Euro.






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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP SYSTEMS INTEGRA... 11,52 -5,57% 08.07., 12:16
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:46:58
      Beitrag Nr. 14.129 ()
      Montag, 08.07.2002, 12:31
      Banken halten Babcock nicht für sanierungsfähig
      Der Konkurs des Maschinenbauers Babcock Borsig scheint nun kaum noch abwendbar. Bei den Verhandlungen am Wochenende wurde keine Einigung auf ein Sanierungskonzept erzielt.


      Wolfgang Hartmann, Vorstand der Commerzbank, und einige seiner Vorstandskollegen anderer Banken halten Babcock weder für sanierungsfähig noch -würdig. Deshalb lehnten die Commerzbank, die Dresdner Bank, die BHF-Bank und die HypoVereinsbank den Rettungsplan ab. Sie befürchten, dass selbst 800,0 Mio. Euro nicht zur Rettung des Unternehmens ausreichen. Hilfe wollten nur die Deutsche Bank und die WestLB leisten.


      Heute Morgen will Ministerpräsident Wolfgang Clement in einer letzten Sitzung mit Gläubigerbanken, Anteilseignern und Unternehmensleitung einen Rettungsversuch unternehmen.


      Die Aktien brachen bisher um 44,05 Prozent ein und notieren aktuell bei 0,94 Euro.



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 0,96 -42,86% 08.07., 12:30
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      schrieb am 08.07.02 13:10:28
      Beitrag Nr. 14.130 ()
      Montag, 08.07.2002, 12:44
      ROUNDUP: 500-Millionen-Euro-Auftrag für Hochtief: Bahnlinie in Sydney
      ESSEN (dpa-AFX) - Für 500 Millionen Euro baut Deutschlands größter Baukonzern Hochtief AG in Australien gemeinsam mit einer australischen Tochtergesellschaft eine 13 Kilometer lange Bahnlinie. Wie die Hochtief AG am Montag in Essen mitteilte, umfasst der Auftrag unter anderem zwei parallel verlaufende, zwölf Kilometer lange Tunnel sowie vier unterirdische Bahnhöfe. Die Bauarbeiten in einem Vorort von Sydney beginnen sofort und sollen viereinhalb Jahre dauern. Die Aktie gewann bis Montagmittag in einem schwachen Marktumfeld 1,57 Prozent auf 19,40 Euro.

      Beauftragt wurde eine Arbeitsgemeinschaft, an dem die Hochtief Construction AG und die australische Hochtief-Beteiligung Thiess Pty Ltd. jeweils zur Hälfte beteiligt sind. Die beiden Unternehmen sind für den Rohbau der Strecke, die Errichtung der Gleis- und Signalanlagen, die Fahrleitung sowie die Kommunikationseinrichtungen verantwortlich. Die Arbeitsgemeinschaft setzte sich nach Hochtief- Angaben gegen drei Mitbewerber durch.

      Thiess ist eine Tochter des mehrheitlich zum Hochtief-Konzern gehörenden Baukonzerns Leighton. Leighton ist nach eigenen Angaben Marktführer in Australien und Südostasien. Im Unternehmensbereich Construction hat Hochtief unter anderem das deutsche Hoch- und Tiefbaugeschäft zusammengefasst./tob/DP/zb



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HOCHTIEF AG 19,40 +1,57% 08.07., 12:21
      HOCHTIEF AG 19,40 +1,57% 08.07., 12:21
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 13:21:28
      Beitrag Nr. 14.131 ()









      DEGUSSA




      Avatar
      schrieb am 08.07.02 17:22:21
      Beitrag Nr. 14.132 ()
      DA sieht man die Arbeit der Analysten (für die Telekom):



      Montag, 08.07.2002, 17:06
      ANALYSE: M.M. Warburg sieht bei T-Aktie den Beginn einer Trendwende
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die T-Aktie ist nach Ansicht von M.M. Warburg & Co mit dem Erreichen des Widerstands-Niveaus wischen 10 und 11 Euro der Beginn einer Trendwende eingeläutet. Der jüngste Kursanstieg gehe über eine "normale" technische Reaktion hinaus, schrieben die Hamburger Analysten am Montag.

      Aus charttechnischer Sicht gebe es erste Anzeichen dafür, "dass der Angebotsdruck seine Dominanz verliert und die Käufer vermehrt auf den Plan treten". Es deute sich an, dass sich die Marschrichtung bei der Deutschen Telekom wenden könnte.

      "Wer die Disziplin beibehält, der kauft (...) spätestens oberhalb des September-Tiefs", meinten die Anlagestrategen. Die Talsohle im Herbst habe bei 13,12 Euro gelegen. M. M. Warburg gibt als Stopp-Loss-Niveau, bei dem Anleger aussteigen sollten, den Kurs von 8,90 Euro an./aa/ar



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 10,74 -0,56% 08.07., 16:56
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 17:26:47
      Beitrag Nr. 14.133 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 08.07.2002, 17:22
      WDH/KORREKTUR/Alcoa: 0,27 US-Dollar Gewinn pro Aktie im 2. Quartal
      (Korrigiert wird im ersten Absatz der zweite Satz. Danach betrug der Gewinn je Aktie (EPS) im Vorjahr 0,35 Dollar rpt. 0,35 Dollar und nicht 0,36 Dollar.)

      PITTSBURGH (dpa-AFX) - Der weltgrößte Aluminumhersteller Alcoa hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlich niedrigeren Netto-Gewinn als noch im entsprechenden Vorjahresquartal erwirtschaftet. Der Überschuss sei von 307 Millionen auf 232 Millionen zurückgegangen, pro Aktie ergebe sich ein Wert von 0,27 Dollar nach 0,35 Dollar im Vorjahr, teilte das Unternehmen am Montag in Pittsburgh mit. Der Umsatz fiel ebenfalls von 5,99 auf 5,25 Milliarden Dollar.

      Insbesondere der Preisverfall durch Überkapazitäten im Aluminiumsektor habe die Gewinn-Marge in den vergangenen 12 Monaten stark gedrückt. Allerdings sei der Umsatz gegenüber dem vorangegangenen ersten Quartal wieder um 5 Prozent angestiegen. Dies sei der erste Ansteig seit 6 Quartalen und gebe Hoffnung auf ein anziehendes Geschäft. Darüber hinaus werde sich künftig auch das Kostensenkungsprogramm positiv auf die Profitabilität auswirken. "Sollte sich der derzeitige Aufschwung als dauerhaft erweisen, ist für das zweite Halbjahr wieder mit steigenden Gewinnmargen zu rechnen", sagte Alcoa-Chef Alain Belda./fh/hi/rw/ar



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALCOA INC 32,89 +0,67% 08.07., 17:03
      ALCOA INC 32,89 +0,67% 08.07., 17:03
      ALCOA INC. 33,25 -2,21% 08.07., 15:48
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 17:46:13
      Beitrag Nr. 14.134 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 08.07.2002, 17:35

      Lupus Alpha: Unternehmen am Neuen Markt haben Planungen an Realität angepasst


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz der Flut negativer Nachrichten am Neuen Markt sieht die Fondsgesellschaft Lupus Alpha auch für das ehemalige Wachstumssegment positive Trends. "Viele Neue-Markt-Unternehmen haben ihre Fehler in der Vergangenheit korrigiert", schreibt Portfoliomanager Karl Fickel von Lupus Alpha in einem Marktkommentar. Kostspielige Abenteuer in benachbarte Tätigkeitsbereiche oder die Expansion ins Ausland seien aufgegeben worden. Viele Unternehmen hätten ihre Planungen der Realität angepasst, Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet und erfahrenes Managementpersonal eingestellt.

      "Die Fokussierung auf die Kernkompetenzen und eine stärkere Ertragsorientierung stehen nunmehr im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns am Neuen Markt", schreibt Fickel. Sicherlich werde es noch eine Reihe von Unternehmen geben, die den Ausleseprozess nicht überstehen dürfte. "Diejenigen jedoch, die bewiesen haben, dass ihr Geschäftsmodell nachhaltig funktioniert, werden gestärkt aus der Krise hervorgehen."

      HOHE VERLUSTE IM ZWEITEN QUARTAL

      Der negativen Marktentwicklung im zweiten Quartal habe sich auch der Fonds "Lupus alpha Neue Märkte Plus" (WKN: 589 855) nicht entziehen können und um 34 Prozent nachgegeben. Der Vergleichsindex NEMAX 50 verlor unterdessen 41 Prozent. Die Kursverluste bei den von Lupus Alpha als qualitativ gut eingeschätzten Werten Thiel Logistik und Teleplan International hätten die Entwicklung des Fonds belastet, erläutert Fickel.

      Für die nächsten Monaten rechnet der Fondsmanager mit einer kräftigen Gegenbewegung im NEMAX 50. "Auf Sicht von 12 bis 18 Monaten halten wir einen Indexstand von 1.000 Punkten für möglich, was eine Normalisierung der gegenwärtigen negativen Übertreibung bedeuten würde."/mw/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NEMAX 50 PERFORMANC... 577,19 -1,67% 08.07., 17:38
      NEMAX INTERNET INDE... 7,94 -2,70% 08.07., 17:38
      THIEL LOGISTIK AG 5,32 +5,35% 08.07., 17:21
      TELEPLAN INTERNATIO... 6,63 -1,78% 08.07., 17:05
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 17:48:47
      Beitrag Nr. 14.135 ()
      Montag, 08.07.2002, 17:14
      Aktien New York: Zum Wochenauftakt in der Verlustzone - Merck belastet
      NEW YORK (dpa-AFX) - Erneut aufgekommene Spekulationen über Bilanzunregelmäßigkeiten beim US-Pharmakonzern Merck haben die Standardwerte an der Wall Street am Montag unter Druck gesetzt. Der Dow Jones verlor 0,62 Prozent auf 9.321,77 Punkte. "Die Nachrichten von Merck haben die Blue Chips auf ein neues Tief gedrückt und damit auch Kursverluste in Europa und im Optionsscheinhandel verursacht", sagte Larry Wachtel von Prudential Securities.

      Zuvor hatte das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Unterlagen der US-Börsenaufsicht SEC berichtet, der Merck- Umsatz der vergangenen drei Jahre sei ungerechtfertigt um 12,4 Milliarden US-Dollar aufgebläht worden. Die Aktien des Pharmakonzerns eröffneten zunächst mit 4,63 Prozent im Minus. Später erholten sie sich auf 48,00 US-Dollar, was einem Verlust von 1,72 Prozent entsprach.

      Kaum besser erging es den Anteilsscheinen des Aluminiumkonzerns Alcoa . Nach der Vorlage von Quartalszahlen sank der Kurs um 1,35 Prozent auf 32,93 Dollar. Der Gewinn sank im zweiten Quartal je Anteilsschein von 35 auf 27 Cent und blieb damit um 1 Cent unter den Erwartungen.

      Zum Verkaufsstart der Itanium-Prozessoren gab der Kurs von Intel um 4,71 Prozent auf 18,63 Euro nach.

      Hinweise auf die Stimmung unter Konsumenten erhoffen sich Anleger von den Zahlen der Einzelhandelskette Safeway für das zweite Quartal. Die Aktien legten um 0,38 Prozent auf 28,79 Dollar zu, während der Kurs des Mitbewerbers Wal-Mart um 0,96 Prozent auf 55,46 Dollar sank.


      Erneut kräftig im Plus zeigten sich die Aktien des Tabak-Multis Philip Morris . Sie verteuerten sich um 1,95 Prozent auf 47,11 Dollar./so/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.303,35 -0,81% 08.07., 17:31
      MERCK CO INC 47,72 -2,33% 08.07., 17:26
      MERCK & CO. INC. 48,90 +0,62% 08.07., 16:37
      ALCOA INC 32,77 +0,31% 08.07., 17:26
      ALCOA INC. 33,25 -2,21% 08.07., 15:48
      Intel Corporation 18,54 -5,12% 08.07., 17:31
      INTEL CORP. 18,95 -5,25% 08.07., 17:16
      SAFEWAY STORES INC 28,80 +0,42% 08.07., 17:26
      WAL MART STORES 56,08 +0,14% 08.07., 17:26
      WAL-MART STORES INC. 56,70 -0,53% 08.07., 17:30
      PHILIP MORRIS CO INC 47,22 +2,19% 08.07., 17:26
      PHILIP MORRIS COS.... 47,80 +1,19% 08.07., 17:16
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 18:02:17
      Beitrag Nr. 14.136 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 08.07.2002, 17:51
      `Welt`: Zerschlagungskonzept für Babock steht
      BERLIN (dpa-AFX) - Beim angeschlagenen Anlagenbau- und Energietechnik-Konzern Babock Borsig gibt es einem Zeitungsbericht zufolge bereits konkrete Pläne für die Zerschlagung des Unternehmens. Nach Informationen der Berliner Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) verhandeln derzeit Gläubiger mit dem französischen Alstom-Konzern über den Erwerb von Teilen des Geschäftsbereiches. "Seit drei Tagen laufen Gespräche. Wir sind seitdem einen großen Schritt voran gekommen", zitiert das Blatt Verhandlungsteilnehmer.

      Die Synergieeffekte zwischen beiden Bereichen seien groß. Mit einem Vertragsabschluss werde in den nächsten vier Wochen gerechnet, nachdem die Ergebnisse mit dem Insolvenzverwalter abgestimmt seien.

      VERKAUFSGESPRÄCHE BEIM ANLAGENBAU

      Verkaufsgespräche gebe es auch beim Anlagenbau. "Ich gehe davon aus, dass dieser Geschäftsbereich von einem größeren Konkurrenten übernommen wird. Entsprechende Gespräche laufen", zitiert die Zeitung einen der federführenden Gläubiger. Derzeit gingen Nordrhein-Westfalens Landesregierung, die WestLB und verschiedene Finanziers davon aus, dass sich Babcock von allen Beteiligungen und Sparten trennen und sich ausschließlich auf den Kernbereich Service konzentrieren wird.

      HDW SOLL GANZ AN ONE EQUITY PARTNERS GEHEN

      Auch die Zukunft der Minderheitsbeteiligung von 25 Prozent an der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) scheint dem Bericht zufolge nach den gescheiterten Rettungsversuchen geklärt zu sein. Der Insolvenzverwalter werde das Paket innerhalb von vier bis sechs Wochen ohne Zustimmung der Hauptversammlung an den HDW-Großaktionär One Equity Partners (OEP) verkaufen. "Durch die Insolvenz ist keine Entscheidung der Hauptversammlung mehr nötig", heißt es aus dem Babcock-Aufsichtsrat. Die Deutschland-Tochter des US-Investmenthauses OEP besitzt bereits 75 Prozent.

      LISTE MIT WEITEREN NAMEN

      Des Weiteren stehen nach Angaben der "Welt" der Gebäudedienstleister Krantz TKT aus Bergisch-Gladbach ebenso auf der Verkaufsliste wie der Aachener Maschinenbauer Schumag, der Weltmarktführer bei Ziehmaschinen für die Stahlindustrie und Hersteller von Präzisionsteilen für die Automobilindustrie ist. Auch der Verfahrenstechnik-Spezialist Babcock-BSH stehe auf der Verkaufsliste. Alle drei Firmen schreiben den Angaben nach schwarze Zahlen./rw/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALSTOM 10,60 -3,55% 08.07., 17:31
      BABCOCK BORSIG AG 0,80 -52,38% 08.07., 17:40
      ALSTOM 10,60 -3,55% 08.07., 17:31
      ALSTOM S.A. 10,85 -T +0,46% 08.07., 09:32
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 18:08:28
      Beitrag Nr. 14.137 ()
      Hmh. Sind nur kurze Erholungphasen erkennbar???








      Avatar
      schrieb am 08.07.02 20:17:05
      Beitrag Nr. 14.138 ()
      Montag, 08.07.2002, 19:37
      Intel nach Analystenkommentar unter Druck
      Der amerikanische Chiphersteller Intel gehört heute zu den größten Verlierern im Dow Jones Index. Analyst Ashok Kumar von USB Piper Jaffray veröffentlichte heute eine negative Studie über den größten Chiphersteller der Welt.


      Seiner Meinung nach, wird es Intel kurzfristig schwer haben, im Netzwerkbereich weiter überproportional zu wachsen. Aus diesem Grund sieht er für die Aktie kurzfristig kein Aufwärtspotential.


      Langfristig könnte dies allerdings ganz anders aussehen. Nach der Krise könnte Intel als einer der dominanten Player im Netzwerksektor dastehen.


      Die Aktie verliert aktuell 7 Prozent auf 18,19 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTEL CORP. 18,96 -5,34% 08.07., 19:54
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 21:38:09
      Beitrag Nr. 14.139 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 08.07.2002, 21:08
      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. Juli 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. Juli 2002:


      CITIGROUP



      In einer Ersteinschätzung hat Goldman Sachs die Citigroup Inc. mit einem Kursziel von 30 US-Dollar auf die "Recommended List" gesetzt. Auf dem aktuellen Kursniveau sei der größte US-Finanzdienstleister, verglichen mit einer Reihe von geschäftlich orientierten Regionalbanken, mit einem Abschlag von 26 Prozent bewertet, schrieben die Analysten in der am Montag in New York veröffentlichten Studie. Das derzeitig wichtigste Thema sehen Robert G. Hottensen und Michael Hodes in der Qualität der ausstehenden Kredite: Das Engagement in der kriselnden Telekommunikations-Branche sei zwar verhältnismäßig gering, Maßnahmen zur Risikovorsorge könnten aber nicht ausgeschlossen werden.


      DEUTSCHE TELEKOM



      Für die T-Aktie ist nach Ansicht von M.M. Warburg & Co mit dem Erreichen des Widerstands-Niveaus wischen 10 und 11 Euro der Beginn einer Trendwende eingeläutet. Der jüngste Kursanstieg gehe über eine "normale" technische Reaktion hinaus, schrieben die Hamburger Analysten am Montag. Aus charttechnischer Sicht gebe es erste Anzeichen dafür, "dass der Angebotsdruck seine Dominanz verliert und die Käufer vermehrt auf den Plan treten". Es deute sich an, dass sich die Marschrichtung bei der Deutschen Telekom wenden könnte.


      VERISIGN



      Die Analysten des Investmenthauses Bear Stearns bewerten die Aktien des Softwareherstellers VeriSign Inc. mit "Unattractive" und haben das Kursziel von 10 auf 6 Dollar gesenkt. Analyst Chris H. Kwak erwartet laut einer am Montag in New York vorgelegten Studie für das zweite Geschäftsquartal des Herstellers von Infrastruktur- und System-Management -Software einen von 316 auf 310 Millionen reduzierten Umsatz und einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,18 Dollar, statt zuvor 0,19 Dollar.


      VIVENDI



      Die Experten der Investmentbank Helaba haben die Aktie des angeschlagenen Medienkonzerns Vivendi Universal von "Neutral" auf "Übergewichten" herauf gestuft. Nach dem Wechsel an der Konzernspitze hätten einige Banken bereits die Bereitschaft für eine Zwischenfinanzierung erkennen lassen, wie es in einer am Montag in Frankfurt vorgelegten Analyse hieß./ts/rw/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CITIGROUP INC 38,54 +2,01% 08.07., 21:11
      CITIGROUP INC. 39,00 -T -3,70% 08.07., 19:31
      DT. TELEKOM AG 10,60 -1,85% 08.07., 20:05
      Verisign Inc 5,88 -4,23% 08.07., 21:16
      VERISIGN INC. 6,00 G -6,25% 08.07., 19:40
      VIVENDI UNIVERSAL 18,00 +5,82% 08.07., 17:31
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 21:54:13
      Beitrag Nr. 14.140 ()
      Der Dow hält sich: 9282

      und die Nasdaq: 1411

      gehst jetzt wieder hinauf???

      Trotzdem,

      Gute Nacht;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 07:07:45
      Beitrag Nr. 14.141 ()
      Guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 07:15:02
      Beitrag Nr. 14.142 ()
      Montag, 08.07.2002, 22:32
      Aktien New York Schluss: Meist Verluste - Merck und Alcoa belasten
      NEW YORK (dpa-AFX) - Fortgesetzte Spekulationen über milliardenschwere Bilanztricks beim US-Pharmariesen Merck und enttäuschend ausgefallene Geschäftszahlen des weltgrößten Aluminiumherstellers Alcoa haben an den US-Börsen für Kursverluste gesorgt. Der Dow Jones schloss 1,12 Prozent schwächer bei 9.274,90 Punkten. "Die Nachrichten von Merck haben die Standardwerte auf ein neues Tief gedrückt und damit auch Kursverluste in Europa und im Optionsscheinhandel verursacht", sagte Larry Wachtel von Prudential Securities.

      Zuvor hatte das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Unterlagen der US-Börsenaufsicht SEC berichtet, der Merck-Umsatz der vergangenen drei Jahre sei ungerechtfertigt um 12,4 Milliarden US-Dollar aufgebläht worden. Zusätzlich belastet durch kritische Analystenkommentare schlossen die Aktien des Pharmakonzerns 2,15 Prozent schwächer bei 47,81 US-Dollar, nachdem sich zeitweise 4,63 Prozent schwächer notiert worden waren.

      Kaum besser erging es den Anteilsscheinen des Aluminiumkonzerns Alcoa . Nach der Vorlage von Quartalszahlen sank der Kurs um 0,52 Prozent auf 32,50 Dollar. Der Gewinn je Aktie schrumpfte im zweiten Quartal von 35 auf 27 Cent und blieb damit um 1 Cent unter den Erwartungen.

      Zum Verkaufsstart der Itanium-Prozessoren gaben Intel als Tagesverlierer 5,27 Prozent auf 18,51 Euro nach. Nach einer Studie von US Bancorp Piper Jeffray erschwert die zögerliche Investitionsbereitschaft der Industrie dem Prozessorenhersteller in naher Zukunft das Geschäft.

      Eine Punktlandung gelang der Einzelhandelskette Safeway im zweiten Quartal. Den Erwartungen entsprechend verdiente das US-Unternehmen 72 Cent je Aktie. Die Aktien schlossen 1,53 Prozent fester bei 29,12 Dollar, während der Kurs des Mitbewerbers Wal-Mart um 0,71 Prozent auf 55,60 Dollar sank.

      Erneut kräftig im Plus zeigten sich die Aktien des Tabak-Multis Philip Morris . Sie verteuerten sich um 2,58 Prozent auf 47,40 Dollar.

      Walt Disney. verloren nach Herabstufungen 1,3 Prozent auf 19,00 Dollar, während AOL Time Warner 1,62 Prozent auf 14,00 Dollar abgaben. Auch für Viacom ging es nach Herabstufungen um 4,97 Prozent auf 42,67 Dollar nach unten.

      Trotz einer kritischen Studie von UBS Warburg legten Telecom-Titel zu. Nachdem die Analysten die Kursziele herunter gesetzt hatten, stiegen AT&T um 0,79 Prozent auf 10,27 Dollar, während SBC Communications sich um 0,57 Prozent auf 31,61 Dollar verteuerten./so/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 9.274,90 -1,12% 08.07., 22:30
      MERCK CO INC 47,81 -2,15% 08.07., 22:01
      MERCK & CO. INC. 47,90 G -1,44% 08.07., 19:31
      ALCOA INC 32,50 -0,52% 08.07., 22:02
      ALCOA INC. 33,10 -T -2,65% 08.07., 19:31
      Intel Corporation 18,51 -5,27% 08.07., 22:00
      INTEL CORP. 18,67 -6,65% 08.07., 19:35
      SAFEWAY STORES INC 29,12 +1,53% 08.07., 22:00
      SAFEWAY INC. 52,00 -13,33% 27.11., 13:28
      WAL MART STORES 55,60 -0,71% 08.07., 22:01
      WAL-MART STORES INC. 56,20 G -1,40% 08.07., 19:36
      PHILIP MORRIS CO INC 47,40 +2,58% 08.07., 22:03
      PHILIP MORRIS COS.... 48,14 +1,91% 08.07., 19:36
      WALT DISNEY-DISNEY C 19,00 -1,30% 08.07., 22:02
      DISNEY CO., THE WAL... 20,01 -1,28% 08.07., 15:35
      AOL TIME WARNER INC 14,00 -1,62% 08.07., 22:01
      AOL TIME WARNER INC. 14,25 -4,68% 08.07., 20:06
      VIACOM INC. 43,70 -T -0,68% 08.07., 19:35
      AT&T CP 10,27 +0,79% 08.07., 22:01
      AT & T CORP. 10,44 +0,29% 08.07., 17:48
      SBC COMMUNICATIONS 31,61 -0,28% 08.07., 22:02
      SBC COMMUNICATIONS... 31,58 +2,57% 05.07., 11:40
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      schrieb am 09.07.02 10:22:39
      Beitrag Nr. 14.143 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 09.07.2002, 10:20
      Deutschland: Zahl der Arbeitslosen im Juni auf 3.954.361 gestiegen
      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juni im Vergleich zum Vormonat um 7.937 auf 3.954.361. gestiegen. Das waren 259.998 mehr als vor einem Jahr, berichtete die Bundesanstalt für Arbeit am Dienstag in Nürnberg. Die Zahl der Arbeitslosen lag damit zum zweiten Mal in diesem Jahr unter der Vier-Millionen-Marke. Die Arbeitslosenquote verharrte im Juni auf dem Vormonatsstand von 9,5 Prozent.

      In Westdeutschland fiel die Arbeitslosenquote den Angaben zufolge von 7,8 Prozent im Mai auf 7,6 Prozent im Juni während sie in Ostdeutschland von 17,7 Prozent auf 17,8 Prozent stieg.

      In Westdeutschland stieg die Zahl der Arbeitslosen im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 180.171 auf 2.560.366. In Ostdeutschland kletterte die Zahl der Arbeitslosen um 79.827 auf 1.393.995. Die Zahl der Erwerbstätigen sank im Juni um 153.000 oder 0,4 Prozent zum Vorjahresmonat./js/jh/



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 09.07.02 10:23:35
      Beitrag Nr. 14.144 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 10:16
      Greenspan legt nicht in Aktien an
      Die US-Regierung veröffentlichte einen Einblick in die Finanzen des Notenbankchefs Alan Greenspan. Demnach schwankte sein Finanzvermögen im vergangenen Jahr zwischen 3,1 und 6,5 Mio. Dollar, nach 3,1 bis 9,6 Mio. Dollar im Vorjahr.


      Damit konnte der Fed-Vorsitzende sein privates Vermögen sicher. Er hatte es vermieden, seine Mittel in Aktien anzulegen, sondern war nur im Besitz von US-Staatsanleihen.


      Das Finanzvermögen seiner Frau Andrea Mitchell belief sich in 2001 auf 1,3 bis 2,8 Mio. Dollar. Sie hatte hingegen Teile ihres Vermögens in Aktien angelegt.




      info@finance-online.de
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      schrieb am 09.07.02 10:26:31
      Beitrag Nr. 14.145 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 10:00
      DAX am Morgen: Blue-Chips behauptet in den Tag, Telekom +3,3%
      Die deutschen Standardwerte sind behauptet in den Dienstaghandel gestartet. Trotz schlechter Vorgaben von Seiten der US-Börsen kann der DAX30 im frühen Handel ein Plus von 0,4 Prozent auf 4.459 Punkte vorweisen. Auch der MDAX hat sich von den letzten Tagen erholt und legt 0,1 Prozent auf 3.912 Zähler zu.


      Auf Seiten der Wirtschaftsdaten werden in Deutschland heute die Industrieproduktion für Mai, die Arbeitsmarktdaten für Juni und die ZEW-Konjunkturprognose für Juli bekannt gegeben.Für die EU steht das BIP im 1. Quartal und die BIP-Prognose für das 2.+3. Quartal auf dem Programm.


      Mit an der Spitze des Index steht das Schwergewicht Deutsche Telekom. Die Bonner Aktie gewinnt über 3 Prozent hinzu, nachdem es Presseberichte gibt, die besagen, dass der Konzern den Verkauf von Teilen seiner Informationstechnologiesparte T-Systems prüfe, um so weitere Schulden abzubauen.


      Weitere Gewinner sind u.a. die Deutsche Post, Allianz, HypoVereinsbank und Infineon, welche alle mit ansehnlichen Aufschlägen jenseits der 2 Prozent- Marke überzeugen können.Auf der Verliererseite stehen derzeit lediglich drei Titel. Lufthansa verliert knapp 0,65 Prozent, Epcos gibt 0,63 Prozent ab und die Anteilscheine des Walldorfer Softwareriesen SAP verlieren 0,91 Prozent.


      Interessant wird es heute auch am Nachmittag werden. In den USA beginnt in diesen Tagen wieder die neue Quartalsberichterstattung. Pepsi Bottling und Infosys werden beispielsweise vor Börsenbeginn ihre Zahlen melden.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ALLIANZ AG 208,50 +0,73% 09.07., 10:08
      DT. TELEKOM AG 10,86 +2,45% 09.07., 10:09
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,89 +0,24% 09.07., 10:08
      EPCOS AG 31,16 -1,58% 09.07., 10:08
      DT. POST AG 13,73 +3,08% 09.07., 10:08
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      schrieb am 09.07.02 10:56:17
      Beitrag Nr. 14.146 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 10:37
      Aktien Neuer Markt: Uneinheitliche Reaktion auf Vortagesverluste
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktienindizes am Neuen Markt haben am Dienstag uneinheitlich auf die Verluste des Vortages reagiert. Während der NEMAX 50 im frühen Handel um 0,25 Prozent auf 581,22 Punkte stieg, fiel der marktbreite NEMAX All Share um 0,54 Prozent auf 632,07 Punkte.

      "Der NASDAQ-Future legt zu, und dann steigt auch die Neue Markt bei kleinsten Umsätzen", sagte ein Händler in Düsseldorf. Gefragt seien nach den vorangegangenen Verlusten die Aktien des Biotechnologieunternehmens Qiagen , die 1,41 Prozent auf 7,20 Euro zulegten. Die Umsätze seien weiterhin sehr dünn und auch die Hoffnung auf die kommenden Börsengänge könne die Marktteilnehmer nicht zu Käufen bewegen.

      Mit einem Plus von 8,43 Prozent auf 5,53 Euro führte die Aktie des Softwareherstellers IXOS Software AG die Gewinner im NEMAX 50 an - der Umsatz war mit 82.000 Euro allerdings gering. Die Anteilsscheine von SÜSS MicroTec , einem Hersteller von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Halbleiterindustrie, stiegen um 5,16 Prozent auf 16,51 Euro. Nach weiter sinkenden Umsätzen im zweiten Quartal hatte die Aktie am Vortag deutlich verloren.

      Die Halbierung der Umsatzprognose des finanziell angeschlagenen Medienunternehmens RTV Family Entertainment wirkte sich nicht auf den Aktienkurs aus. Die Aktien notierte unverändert auf 0,21 Euro, nachdem Papiere im Wert von gut 2.500 Euro den Besitzer gewechselt hatten. Nach der Beendigung eines wechselseitigen Abnahmevertrags mit der nordamerikanischen Nelvana hat die Tochtergesellschaft des Verlag Ravenburger ihre Jahresumsatzprognose halbiert. Der Umsatz 2002 werde nun bei rund 30 Millionen statt der bislang avisierten 60 Millionen Euro liegen, teilte RTV am Montag nach Börsenschluss in München mit./ts/af



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NEMAX 50 PERFORMANC... 578,85 -0,16% 09.07., 10:46
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 635,53 -0,03% 09.07., 10:46
      QIAGEN N.V. 7,20 +1,41% 09.07., 10:29
      IXOS SOFTWARE AG 5,45 +6,86% 09.07., 10:28
      SUESS MICROTEC AG 16,45 +4,78% 09.07., 10:26
      RTV FAMILY ENTERTAI... 0,21 +0,00% 09.07., 09:49
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      schrieb am 09.07.02 10:57:17
      Beitrag Nr. 14.147 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 10:51
      Deutschland: Jahreszeitlich bedingter Anstieg der Erwerbstätigenzahl im April
      WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland ist die Zahl der Erwerbstätigen im April 2002 zum Vormonat um 0,4 Prozent oder 150.000 auf 38,5 Millionen gestiegen. Ein Anstieg sei im April aber saisonal üblich, teilte das Statisitische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum April des Vorjahres nahm die Erwerbstätigkeit um 153.000 Personen oder 0,4 Prozent ab.

      Begünstigt worden sei die Erwerbstätigkeit im April 2002 sowohl im Vormonats- als auch im Vorjahresvergleich durch eine starke Zunahme der Wehrdienstleistenden in diesem Monat. Die Reduzierung der Einberufungstermine im Jahr 2002 von bisher sechs auf vier - bei gleichbleibendem jährlichen Einberufungsvolumen - habe sich im April 2002 positiv auf die Erwerbstätigenzahl ausgewirkt.

      Diesen Effekt zeigen nach Einschätzung der Statistiker auch die saisonbereinigten Erwerbstätigenzahlen. Im April 2002 waren saisonbereinigt in Deutschland 6.000 Personen weniger erwerbstätig als einen Monat zuvor. Damit fiel die saisonbereinigte Abnahme der Erwerbstätigkeit im Vormonatsvergleich deutlich niedriger aus als im März 2002 (- 13.000 Personen)./js/hi/



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      schrieb am 09.07.02 10:58:11
      Beitrag Nr. 14.148 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 10:44
      Gerster rechnet weiter mit Entspannung im vierten Quartal
      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster, rechnet unverändert mit einer Entspannung der Lage am Arbeitsmarkt im vierten Quartal. Nach einer Stagnation im Sommer werde im Herbst die Arbeitslosigkeit zurückgehen und die Beschäftigung wieder wachsen, sagte Gerster am Dienstag in Nürnberg. Auf die Frage, wie sich die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt entwickeln werde, sagte Gerster: "Wir sind zuversichtlich, dass wir unter vier Millionen bleiben werden, wissen aber nicht, ob es uns gelingt."/mp/DP/zb



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 09.07.02 11:01:20
      Beitrag Nr. 14.149 ()
      finance online-Nachricht




      Dienstag, 09.07.2002, 10:48
      US Airways einigt sich mit Pilotenvereinigung
      Die US Airways Group Inc., die sechstgrößte Fluggesellschaft in den USA, konnte mit der Pilotenvereinigung ein vorläufiges Abkommen schließen, mit dem man jährlich 465 Mio. Dollar in Form von Gehaltskürzungen und anderen Verzichtserklärungen über sechseinhalb Jahre einsparen wird. Dies teilte die Air Line Pilots Association (ALPA) mit.


      Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt für die Fluglinie, um Kosten zu senken, eine Genehmigung für Bundesbürgschaften zu erhalten und eventuell einen Antrag auf Gläubigerschutz zu verhindern. Das Unternehmen hat im letzten Jahr mit 2,1 Mrd. Dollar einen Rekordverlust eingefahren. Auch in 2002 bleibt der Flugverkehr derzeit unter den Vorjahreswerten.


      Die Fluggesellschaft, die vor allem an der Ostküste vertreten ist, hat bei der US-Regierung angefragt, ob diese für 900 Mio. Dollar eines Kredits über 1 Mrd. Dollar bürgen kann. Die restlichen 100 Mio. Dollar würden nach einer letzte Woche getroffenen Vereinbarung von den Gläubigern über Kredite gestellt.


      Die Aktie der US Airways Group schloss gestern an der NYSE bei 3,29 Dollar (+0,92 Prozent).



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      U.S. AIRWAYS GROUP... 7,02 +15,08% 02.04., 13:35
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:14:45
      Beitrag Nr. 14.150 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 10:27
      Gerücht: Heiße Kandidaten für die Aufnahme in den MDAX
      Bei der nächsten Umstellung des Index für mittelgroße Unternehmen - MDax - dürfte es nach Ansicht von Börsianern zu relativ zahlreichen Veränderungen kommen, so die Tageszeitung Die Welt in ihrer heutigen Ausgabe.


      Fest stehe, dass nach Übernahmen durch andere Gesellschaften die Titel von Kamps und Stinnes herausfallen. Dieses Schicksal erleiden daneben Cargolifter, Gold-Zack und nach den gescheiterten Rettungsversuchen auch Babcock-Borsig, so das Blatt weiter. Zudem dürften Altana in den Dax aufrücken, da die Degussa-Aktionäre vom Kohlekonzern RAG abgefunden würden.


      Somit würden auf einen Schlag sechs neue Plätze im MDax frei. Als ziemlich sicher gelte auf dem Parkett die Aufnahme von Leoni, Deutsche Beteiligungen und Mannheimer Holding. Hinzu stoßen dürften auch die Papiere der Aareal Bank, die aus der Abspaltung der Depfa-Gruppe resultierte. Weitere heiße Kandidaten seien die Drägerwerke und - trotz der jüngsten Kursschwäche - die Klöckner-Werke.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CARGOLIFTER AG 0,86 -4,44% 09.07., 10:47
      KAMPS AG 12,46 +0,00% 09.07., 10:44
      STINNES AG 32,16 +0,00% 09.07., 10:46
      BABCOCK BORSIG AG 0,89 +4,71% 09.07., 10:44
      DT. BETEILIGUNGS AG 19,19 -0,31% 08.07., 18:30
      ALTANA AG 54,18 +0,00% 09.07., 10:49
      GOLD-ZACK AG 0,29 +3,57% 09.07., 10:46
      KLOECKNER-WERKE AG 10,30 -4,63% 09.07., 10:46
      LEONI AG 32,00 +0,00% 09.07., 10:42
      MANNHEIMER AG 49,50 -1,10% 09.07., 09:08
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:25:11
      Beitrag Nr. 14.151 ()
      Sie ist doch nicht "tot", die Ericsson:


      Dienstag, 09.07.2002, 11:08
      Ericsson gewinnt zwei Aufträge aus China und Dänemark
      Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson hat zwei neue Aufträge aus China und Dänemark erhalten.


      Demnach wird Ericsson für den dänischen Mobilfunkprovider TDC Mobil eine Wireless-Lan Lösung installieren, die die bestehende erweitern soll. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt.


      Einen weiteren Auftrag hat Ericsson aus China erhalten. Auftraggeber ist hier TCL Mobile, dem Ericsson 2.5G Mobil-Plattformen zur Verfügung stellen soll, auf deren Basis TCL dann eigene Handys produzieren wird. Auch hier wurden keine finanziellen Einzelheiten bekannt.


      Die Ericsson Aktie verliert heute 2,2 Prozent auf 1,78 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 1,74 -4,40% 09.07., 11:07
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:08:22
      Beitrag Nr. 14.152 ()
      Man muss sich das mal durchlesen:


      Freitag, 05.07.2002, 14:19

      HINTERGRUND: Die Rekord-Pleitewelle des Jahres 2002 - eine Chronologie
      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Zahl der Unternehmenspleiten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2002 mit fast 19 000 auf einen Rekordstand gestiegen. Die Pleitewelle erfasste in unterschiedlichen Branchen auch Traditionskonzerne wie Philipp Philipp Holzmann AG , Herlitz AG oder Schneider sowie das Medienimperium von Leo Kirch:

      27. Januar: Der bayerische Unterhaltungselektronik-Hersteller Schneider stellt Insolvenzantrag. Im Mai lehnen die Gläubiger den Insolvenzplan ab und besiegeln damit das Aus des Traditionsunternehmens mit 850 Mitarbeitern.

      21. März: Der Bauriese Philipp Holzmann stellt zweieinhalb Jahre nach seiner spektakulären Rettung erneut einen Insolvenzantrag. Der zweitgrößte deutsche Baukonzern mit 23 000 Beschäftigten, davon 10 000 in Deutschland, ist zahlungsunfähig. Gläubigerbanken können sich nicht aus ein Rettungskonzept einigen.

      21. März: Die Hamburger Wünsche AG, zu der die Modetöchter Joop! und Cinque gehören, beantragt wieder ein Insolvenzverfahren. Erst im Januar hatte das Unternehmen einen gestellten Insolvenzantrag zurückgezogen.

      27. März: Das Insolvenzverfahren bei Schneider wird eröffnet.

      29. März: Der Thüringer Baudienstleister Mühl Product & Service AG , mit rund 3800 Beschäftigten einer der größten ostdeutschen Konzerne, beantragt Insolvenz.

      2. April: Der größte deutsche Papier- und Bürowarenhersteller Herlitz meldet nach jahrelangem Überlebenskampf Insolvenz an. Rund 3000 Arbeitsplätze, davon 1900 in Deutschland, stehen auf dem Spiel.

      2. April: Der Regionalflugzeughersteller Fairchild Dornier stellt Insolvenzantrag. Die Mrd.-Kosten für die Entwicklung des neuen Regionaljets 728 haben die Mittel aufgezehrt. Rund 3600 Beschäftigte beim letzten Produzenten kompletter Flugzeuge in Deutschland müssen um ihre Arbeitsplätze bangen.

      8. April: Die KirchGruppe stellt Insolvenzantrag für ihr Kerngeschäft KirchMedia, zu der die Fernsehsender-Familie ProSiebenSat.1 Media AG und der Rechtehandel gehören.

      24. April: Der ostdeutsche Recycling-Spezialist Sero ist nach Manipulationen und Missmanagement früherer Firmenchefs pleite.

      30. April: Die Stella-Musicaltochter Broadway Musical Management stellt Insolvenzantrag. Der mangelnde Erfolg neuer Produktionen hat zu hohen Verlusten geführt.

      8. Mai: Die Kirch-Bezahlsendersparte KirchPayTV, zu der der Abo- Sender Premiere gehört, stellt als zweite Säule der KirchGruppe Insolvenzantrag.

      14. Mai: Nach einem Skandal um mutmaßliche Bilanzfälschung stellt der Moorhuhn-Erfinder Phenomedia AG Insolvenzantrag. Die Softwarefirma soll die Bücher um zehn Mio. Euro geschönt haben.

      17. Mai: Die Frankfurter Gontard & MetallBank AG ist pleite. Wegen Überschuldung wird ein Insolvenzverfahren eröffnet. Die Traditionsbank wurde mit in den Strudel des Niedergangs am Neuen Markt gerissen.

      28. Mai: Der Autozulieferer Peguform mit 5500 Mitarbeitern beantragt ein Insolvenzverfahren. Das Unternehmen fertigt Kunststoffteile unter anderem für DaimlerChrysler AG .

      30. Mai: Der Autozulieferer Sachsenring Automobiltechnik AG , einst Vorzeigeunternehmen des Aufbau Ost, stellt Insolvenzantrag. Der ehemalige Trabant- Hersteller mit 1.300 Mitarbeitern hat sich bei Firmenzukäufen übernommen.

      1. Juni: Das Insolvenzverfahren bei Holzmann wird eröffnet, während die Aufteilung des Konzerns bereits voll im Gange ist.

      4. Juni: Herlitz-Insolvenzverfahren eröffnet.

      7. Juni: Der Luftschiffbauer Cargolifter AG beantragt nach monatelangem Ringen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das wichtigste Projekt, der riesige Transport-Ballon CL160, liegt auf Eis.

      12. Juni: Mit den Insolvenzanträgen der Dachgesellschaft TaurusHolding und der Beteiligungs-Tochter KirchBeteiligungen ist der Zusammenbruch des Kirch-Imperiums komplett.

      17. Juni: Das Insolvenzverfahren bei KirchMedia wird eröffnet.

      20. Juni: Die mit mehr als 100 Mio. Euro von der Landesregierung geförderte Rennstrecke Lausitzring in Südbrandenburg stellt nach nur zwei Jahren Insolvenzantrag.

      24. Juni: Der älteste deutsche Foto-Filialist Photo Porst mit rund 1100 Mitarbeitern beantragt nach hohen Verlusten und einem drastischen Umsatzeinbruch Insolvenz.

      1. Juli: Auch der Fotodienstleister PixelNet AG , Muttergesellschaft von Photo Porst, stellt Insolvenzantrag.

      4. Juli: Der Maschinenbauer Babcock Borsig AG beantragt Insolvenz, um dem Vorwurf einer Konkursverschleppung zuvorzukommen./so/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PHILIPP HOLZMANN AG 0,47 -16,07% 09.07., 11:41
      WUENSCHE AG 0,022 -4,35% 09.07., 11:24
      MUEHL PRODUCT & SER... 0,20 +11,11% 08.07., 19:47
      CARGOLIFTER AG 0,88 -2,22% 09.07., 11:33
      PHILIPP HOLZMANN AG 0,47 -16,07% 09.07., 11:41
      HERLITZ AG 2,85 +3,64% 09.07., 11:41
      MUEHL PRODUCT & SER... 0,20 +11,11% 08.07., 19:47
      ProSiebenSat.1 Medi... 9,37 -1,16% 09.07., 11:43
      PHENOMEDIA AG 0,41 +7,89% 09.07., 09:43
      GONTARD & METALLBAN... 0,028 -6,67% 09.07., 10:29
      DAIMLERCHRYSLER AG 47,74 -0,13% 09.07., 11:46
      SACHSENRING AUTOMOB... 0,81 -4,71% 09.07., 09:04
      CARGOLIFTER AG 0,88 -4,35% 09.07., 11:36
      PIXELNET AG 0,18 +12,50% 09.07., 11:17
      BABCOCK BORSIG AG 0,87 +3,57% 09.07., 11:44
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:46:06
      Beitrag Nr. 14.153 ()



      ADIDAS-SALOMON AG AKTIEN O.N. 83,85 +0,85 +1,02%

      WKN: 500340 Börse: XETRA Symbol: ADS.ETR 09.07. 12:26



      BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 43,13 +0,63 +1,48%

      WKN: 519000 Börse: XETRA Symbol: BMW.ETR 09.07. 12:29

      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:35:46
      Beitrag Nr. 14.154 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 09.07.2002, 13:32
      DIW: `Merkliche` Wachstumsverlangsamung im 1. Halbjahr 2003 erwartet
      BERLIN (dpa-AFX) - Der angekündigte Konsolidierungskurs der deutschen Finanzpolitik dürfte nach Auffassung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) neben anderen Effekten im ersten Halbjahr 2003 zu einer "merklichen Verlangsamung" des Wirtschaftswachstums in Deutschland führen. Eine zu harte Konsolidierungspolitik könnte den Aufschwung "ins Stolpern bringen", sagte DIW-Präsident Klaus F. Zimmermann am Dienstag in Berlin. Dort wurden die "Sommer-Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung 2002/2003" des DIW vorgestellt.

      Sollten die gegenüber der Europäischen Kommission gemachten Zusagen für den Ausgleich der öffentlichen Haushalte bis 2004 tatsächlich eingehalten werden, würde das beim Wirtschaftswachstum Deutschlands mit 0,5 Prozentpunkten negativ zu Buche schlagen, erklärte Gustav-A. Horn, Leiter der Abteilung Konjunktur beim DIW. Indes hätten alle größeren Länder der Eurozone in dieser konjunkturellen Schwächephase Probleme mit den Haushalten, fügte er hinzu.

      Durch das wegen der Haushaltskonsolidierung verringerte Expansionstempo aufgrund würden nicht nur die Arbeitsmarktprobleme ungelöst bleiben, erklärte das DIW in seinen Sommer-Grundlinien. "Unter den gegebenen Umständen dürfte sich auch die Hoffnung auf einen kräftigeren Konjunkturaufschwung im Jahre 2004, der für das erreichen der Konsolidierungsziele bei den öffentlichen Haushalten unerlässlich ist, als trügerisch erweisen", hieß es.

      DIW-Präsident Zimmermann empfahl eine Diskussion, wie der europäische Stabilitätspakt langfristig modifiziert werden könne, um ihn "sinnvoll erfüllen zu können". Er unterstrich jedoch, dass das DIW klar eine Konsolidierung unterstütze./av/zb



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:39:21
      Beitrag Nr. 14.155 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 12:45
      NEMAX am Mittag: Media! +43%, REALTECH -13%
      Der Neue Markt verharrt am Mittag in der Verlustzone. Der NEMAX50 verliert 1,5 Prozent auf 571 Punkte, der NEMAX All Share muss ein Minus von 0,9 Prozent auf 629 Zähler melden.


      Auf dem Parkett können weiter die Titel von Media überzeugen.Media! verbucht ein Plus von knapp 43 Prozent und setzt somit seinen Erfolgskurs des gestrigen Tages fort. Gründe für diesen Anstieg sind allerdings kaum ersichtlich, denn es gab weder eine Unternehmensnachricht, noch wurde die Aktie von Analysten positiv bewertet. Auffällig war jedoch das gestrige sehr hohe Handelsvolumen von ca. 93.000 Stück in Frankfurt. Am vergangenen Freitag wurden lediglich 8.200 Aktien in Frankfurt gehandelt. Hohe Stückzahlen deuten oft auf den Einstieg eines institutionellen Investors hin


      FJA wurde von der Versicherungskammer Bayern (VKB) mit der Lieferung und Implementierung seiner Standard-Software Life Factory beauftragt. Das Auftragsvolumen bewegt sich insgesamt im deutlich zweistelligen Millionen Euro-Bereich. Die VKB wird das System im Rahmen ihrer bundesweiten Provider-Funktion als zentrales Bestandsführungssystem der betrieblichen Altersversorgung der S-Finanzgruppe nutzen.


      Das Medienunternehmen RTV hat seinen Kooperationsvertrag mit Nelvana gekündigt. Durch die Kündigung kann RTV einer Liquiditätsbelastung von 3 Mio. Euro entgehen. Allerdings wirkt sich das Ende der Kooperation auch auf den Umsatz aus, der jetzt auch aus anderen Gründen für das Gesamtjahr 2002 nur noch 30 statt 60 Mio. Euro betragen wird. Das EBIT wird den Angaben zufolge noch schlechter als erwartet ausfallen.


      Infogenie gab gestern bekannt, dass bereits die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht sei. Dies wurde offensichtlich, nachdem der im Mai ernannte neue Vorstand Thomas Dehler eine Zwischenbilanz zum 31.05. in Auftrag gegeben hatte, aus der sich ein Fehlbetrag aus dem operativen Geschäft in Höhe von 0,83 Mio. Euro ergab. Zusammen mit dem Verlustvortrag von 5,6 Mio. Euro aus früheren Geschäftsjahren überstieg dieser die Hälfte des Grundkapitals. Zur Sanierung des Unternehmens wollen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären jetzt eine vereinfachte Kapitalherabsetzung und unmittelbar im Anschluss daran eine Kapitalerhöhung vorschlagen. Dadurch will das Unternehmen ca. eine Mio. Euro an neuen Mitteln generieren.


      Der IT-Dienstleister REALTECH teilte mit, dass der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Markus Adam, sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung ab dem 9. Juli 2002 niedergelegt hat. Zuletzt gab das Unternehmen bekannt, dass es seinen Umsatz im ersten Quartal 2002 gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 14,0 Mio. Euro steigern konnte. Das EBITDA-Ergebnis lag bei 0,1 Mio. Euro nach 0,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug -0,6 Mio. Euro gegenüber -0,5 Mio. Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      FJA AG 44,94 +3,79% 09.07., 13:13
      REALTECH AG 3,45 -7,75% 09.07., 12:39
      RTV FAMILY ENTERTAI... 0,23 ebB +9,52% 09.07., 12:20
      MEDIA! AG 1,04 +42,47% 09.07., 13:14
      INFOGENIE EUROPE AG 0,19 bG -20,83% 09.07., 12:23
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      schrieb am 09.07.02 13:53:30
      Beitrag Nr. 14.156 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 13:39
      Produktion in Deutschland unter den Erwartungen
      Das Bundesfinanzministerium (BMF) berechnete die saisonbereinigte Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe für Mai. Die Erzeugung verringerte sich auf Monatssicht um 1,3 Prozent, nach 0,2 Prozent im April, und fiel auf Jahressicht um 9,2 Prozent.


      Der Rückgang der Gesamtproduktion konzentrierte sich mit 1,4 Prozent auf das frühere Bundesgebiet, während die Produktion in den neuen Ländern um 0,2 Prozent zunahm. Die Leistung des Bauhauptgewerbes sank dabei um 4,7 Prozent und der Ausstoß der Industrie um 1,4 Prozent.


      Ursache für diese deutliche Abnahme sind die Streik der Metall- und Elektroindustrie sowie die überdurchschnittliche Häufung der vielfach als Urlaub genutzten Brückentage (zwischen den Feiertagen und den Wochenenden). Solche Ereignisse werden vom Saisonbereinigungsverfahren nicht berücksichtigt.


      Im Zweimonatsdurchschnitt April/Mai gegenüber Februar/März ging die Erzeugung um 0,9 Prozent zurück. Auf Jahressicht fiel die Produktion hierbei arbeitstäglich bereinigt um 3,2 Prozent.


      Die Bauproduktion sank im Zweimonatsdurchschnitt um 9,0 Prozent, die Fertigung der Industrie um 0,5 Prozent. In regionaler Betrachtung verringerte sich die Gesamtproduktion in Westdeutschland um 0,8 Prozent und in Ostdeutschland um 1,6 Prozent.



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      schrieb am 09.07.02 13:54:32
      Beitrag Nr. 14.157 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 13:40
      DIW erwartet zur Jahreswende 2002/2003 Zinsschritt der EZB
      BERLIN (dpa-AFX) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet erst zur Jahreswende 2002/2003 eine Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB). "Wenn wir sagen erwarten, heißt dass nicht, dass wir eine Zinsanhebung für notwendig halten", sagte Silke Tober, zuständig für den Themenbereich Geldpolitik beim DIW, am Dienstag in Berlin.

      Insbesondere wegen weiter dämpfender Impulse für die Konjunktur, wie etwa die Konsolidierungspolitik der Bundesregierung, sei es notwendig, dass die Notenbank ihren expansiven Kurs beibehalte, erklärte auch der Leiter der Abteilung Konjunktur im DIW, Gustav-A. Horn. Zwar wäre es wünschenswert gewesen, dass die EZB während der Abschwungphase in Europa auf ein niedrigeres Zinsniveau gegangen wäre. Jedoch sei nun der günstige Zeitpunkt für Leitzinssenkungen verpasst, weshalb nun das gegenwärtige Zinsniveau beibehalten werden sollte, sagte Horn.

      Im übrigen gingen bereits von der aktuellen Euro-Aufwertung restriktive Impulse für die Geldpolitik aus. Der für die EZB maßgebliche Mindestbietungssatz für das Hauptrefinanzierungsgeschäft liegt derzeit bei 3,25 Prozent./av/zb



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      schrieb am 09.07.02 13:57:04
      Beitrag Nr. 14.158 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 13:53
      Unternehmenskreise: Deutsche Telekom prüft Verkauf von Teilen von T-Systems
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom prüft Unternehmenskreisen zufolge den Verkauf von Teilen ihrer Sparte T-Systems. Es sei aber keine Entscheidung gefallen und es gebe keine Verhandlungen, verlautete am Dienstag aus den Kreisen, die damit einen Bericht der "Financial Times Deutschland" bestätigten.

      "In einige IT-Bereichen ist die Sparte sehr stark aufgestellt", hieß es. Da sei es natürlich, dass Verkäufe geprüft würden. Die Einnahmen aus solchen Verkäufen könnten für den Schuldenabbau verwendet werden./mur/hi/



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 10,46 -1,32% 09.07., 13:40
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      schrieb am 09.07.02 14:06:27
      Beitrag Nr. 14.159 ()
      Heute um 17.30 Uhr spricht Bush:

      US-Präsident George W. Bush will am Dienstag an der New Yorker Wall Street Stellung zu den Affären in der US-Wirtschaft beziehen. Erwartet wird von seiner Rede eine Reihe von Vorschlägen zur Eindämmung der Missbräuche und Schwindeleien. Es geht um gefälschte Bilanzen, Irreführung von Anlegern und Selbstbereicherung von Managern. Folgende Unternehmen sind bisher diesbezüglich in die Schlagzeilen geraten:ENRON: Mit der Pleite des Energiekonzerns kam die Serie der Affären ins Rollen. Nachdem Enron in Konkurs gegangen war, kam heraus, dass das Unternehmen dank eines ausgefeilten Systems seine prekäre Finanzlage lange verschleiern konnte. Mehrere Enron-Manager stehen zudem im Verdacht, sich persönlich im Vorfeld der Pleite bereichert zu haben. Im Kongress werden auch mögliche politische Verzweigungen des Skandals untersucht. ARTHUR ANDERSEN: Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen vernichtete tonnenweise Akten über seinen früheren Kunden Enron. Ein Gericht in Houston verurteilte Andersen deshalb wegen Behinderung der Justiz. MERRILL LYNCH. Mit geschönten Empfehlungen wollte sich die Bank nach Angaben der Ermittler Verträge mit lukrativen Geschäftskunden sichern. DYNEGY : Dem Energiekonzern wird vorgeworfen, durch Scheingeschäfte mit einem anderen Unternehmen seine Umsatzzahlen künstlich aufgebläht zu haben. GLOBAL CROSSING : Die SEC und die Bundespolizei FBI untersuchen die Buchhaltungspraktiken des Glasfasernetz-Dienstleisters. RITE AID : Mehrere Manager stehen im Verdacht, durch Buchungstricks die Gewinne künstlich aufgebläht zu haben. TYCO INTERNATIONAL Der frühere Chef des Industriekonsortiums, Dennis Kozlowski, ist wegen Steuerbetrugs angeklagt. Er soll mit Tricksereien die Zahlung der Mehrwertsteuer auf von ihm erstandene Gemälde umgangen haben. IMCLOME SYSTEMS : Der frühere Chef der Biotech-Firma, Samuel Waksal, wurde wegen des Verdachts von Insider-Geschäften verhaftet.MARTHA STEWART: Auch Stewart hatte ihre Imclone-Aktien vor der offiziellen Bekanntgabe der FDA-Entscheidung verkauft. Sie ist mit Waksal befreundet. ADELPHIA : Das Kabel-TV-Unternehmen meldete Konkurs an. Zuvor war bekannt geworden, dass sich die Familie des Firmengründers John Rigas mit Krediten von über drei Milliarden DM aus der Firmenkasse versorgt worden war. WORLDCOM. : Der Telefonkonzern gab Fehlbuchungen in Höhe von 3,85 Milliarden Dollar zu. XEROX. : Der Hersteller von Kopierern und anderem Bürogerät musste wegen falscher Bilanzen seinen Vorsteuergewinn für die Jahre 1997 bis 2001 um 1,4 Milliarden Dollar nach unten korrigieren.
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      schrieb am 09.07.02 14:08:04
      Beitrag Nr. 14.160 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 08:24
      D: Außenhandel mit den USA im April wieder im Plus - Importe schrumpfen
      WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutschen Exporte in die USA sind im April 2002 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 5,3 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, ist dies - mit Ausnahme einer leichten Erholung im Februar diesen Jahres (+0,8%) - der erste Anstieg der deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten seit Oktober 2001. Die deutschen Ausfuhren insgesamt legten im April 2002 um 5,5 Prozent auf 55,7 Milliarden Euro zu.

      Zweistellige Zuwachsraten erzielten den Angaben zufolge im April die Ausfuhren in die Länder Mittel- und Osteuropas (+18,2% gegenüber April 2001 auf 6,3 Mrd Euro), hiervon insbesondere die Exporte nach Russland (+30,1% auf 0,9 Mrd Euro) und nach Polen (+17,5% auf 1,3 Mrd Euro). Auch nach China seien wesentlich mehr Waren aus Deutschland exportiert worden (+22,7% auf 1,2 Mrd Euro) als im April 2001. Unterdurchschnittlich entwickelten sich im Berichtszeitraum hingegen die Exporte in die EU-Länder; diese seien mit einem Plus von 1,6 Prozent nur leicht auf 30,9 Milliarden Euro gestiegen.

      Auch die deutschen Importe aus den Vereinigten Staaten nahmen im April 2002 wieder zu - um 3,2 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Dies sei im Vorjahresvergleich die erste Steigerung der Einfuhren aus den USA seit August 2001. Die deutschen Importe insgesamt (46,3 Mrd Euro im April 2002) gingen gegenüber April 2001 hingegen weiter um 2,2 Prozent zurück. Besonders starke Rückgänge habe es bei den deutschen Einfuhren aus Japan (-20,5% auf 1,7 Mrd Euro) und aus Großbritannien (-18,8% auf 2,8 Mrd Euro) gegeben./jh/hi/
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 14:09:47
      Beitrag Nr. 14.161 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 08:14
      Starbucks: Same Store Sales steigen 7 Prozent
      Starbucks, die größte Kaffeehaus-Kette der USA, meldete gestern die Same Store Sales (Umsätze der Niederlassungen, die mindestens 13 Monate geöffnet haben) für den Monat Juni.


      Diese lagen mit einem Anstieg von 7 Prozent innerhalb der Erwartungen. Noch besser entwickelte sich der Gesamtumsatz, der verglichen zum Vorjahresmonat um 25 Prozent auf 323 Mio. Dollar zulegen konnte.


      Das Wachstum ist vor allem auf die Eröffnung von 102 neuen Niederlassungen alleine im Juni zurückzuführen. Insgesamt betreibt Starbucks 5.608 Niederlassungen.


      Die Aktie beendete den Handel gestern bei 23,63 Dollar mit einem leichten Minus von 0,9 Prozent.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      STARBUCKS CORP. 23,80 +0,42% 09.07., 13:26
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 14:12:54
      Beitrag Nr. 14.162 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 09.07.2002, 14:06
      New York Ausblick: Schwächer - Merrill Lynch senkt Prognosen für Chipausrüster
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-amerikanischen Standardwerte werden am Dienstag vorraussichtlich mit Verlusten in den Handel starten. Vor allem die Reduzierung der Umsatz- und Ergebnisschätzungen für 13 Halbleiter-Ausrüster durch die Investmentbank Merrill Lynch hat Marktexperten zufolge die Stimmung an der New Yorker deutlich gedrückt. Auch vorbörsliche Marktindikatoren signalisieren einen schwache Start: Rund 90 Minuten vor Handelsbeginn in New York stand der S&P-Future mit 0,4 Prozent im Minus auf 974,10 Punkten.

      In den vergangenen Wochen sei die Wahrscheinlichkeit deutlich gestiegen, dass die Aufträge für Halbleiter-Ausrüster in der zweiten Hälfte 2002 weiter schwach bleiben würde, begründet Merrill Lynch seine revidierten Prognosen. Betroffen sind unter anderem die Unternehmen Applied Materials , KLA-Tencor und Novellus . Für die Aktien der drei Unternehmen senkte Merrill Lynch auch seine Empfehlung von "Strong Buy" auf "Buy".

      Im Mittelpunkt des Interesses werden auch Aktien der Pepsi Bottling Group stehen, dem größten Abfüller und Vertreiber von Getränken des Pepsi-Konzerns . Wie das Unternehmen vorbörslich mitteilte, stieg das Ergebnis pro Aktie (EPS) im zweiten Quartal trotz des vergleichsweise kühlen Wetters in Nordamerika von 41 auf 47 Cent. Von First Call/Thomson Financial befragte Analysten hatten mit einem EPS zwischen 46 und 49 Cent gerechnet.

      Mit Spannung wird auch die Grundsatzrede des US-Präsidenten George W. Bush an der Wall Street zur Lage an den Kapitalmärkten erwartet. Es werden dabei detaillierte Anmerkungen zu den jüngsten Bilanzskandalen erwartet, die an den Börsen weltweit für erhebliche Verunsicherung geführt hatten. Bereits am Montag hatte Bush "harte neue Gesetze" zur Verhinderung von Finanzskandalen in amerikanischen Unternehmen angekündigt und sich gleichzeitig hinter den Chef der US-Börsenaufsicht SEC, Harvey Pitt, gestellt./st/mw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Applied Materials,... 19,00 -4,67% 08.07., 22:00
      APPLIED MATERIALS I... 18,89 -2,33% 09.07., 12:55
      KLA Instruments Cor... 44,61 -2,70% 08.07., 22:00
      Novellus Systems, Inc. 31,15 -6,82% 08.07., 22:09
      NOVELLUS SYSTEMS INC. 30,55 -4,53% 09.07., 12:55
      PEPSI BOTTLING GRP 32,39 +3,05% 08.07., 22:01
      PEPSICO INC 48,85 +1,56% 08.07., 22:00
      PEPSICO INC. 49,40 +1,83% 09.07., 09:23
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 17:26:26
      Beitrag Nr. 14.163 ()
      Also, wenn da nur einiges stimmt, müssten ein Reihe von Leuten den Hut nehmen! Nur leider wird dergleichen absolut nicht passieren! Eigentlich schade. Bush als US-Präsident!! Das wollten die Amerikaner! Und jetzt?!? Clinton hatte ein Menge Skandale, aber gegen die jetzigen waren sie kleine Fische (Monica-Affäre udgl.).
      Aber wie heisst so schön: Wenn beim Fisch der Kopf stinkt....... dann ist alles hin:(!


      Dienstag, 09.07.2002, 16:38
      HINTERGRUND:Bush nach Skandalen wegen eigener Unternehmer-Leistung unter Druck
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Aktienkurse stürzen und die US-Anleger sind außer sich vor Wut über die wachsende Liste von Firmenbossen, die prekäre Finanzlagen mit frisierten Büchern verschleierten und sich mit millionenschweren Leistungszulagen schadlos hielten. Als Sprachrohr des kleinen Anlegers betätigt sich US-Präsident George W. Bush, der Empörung zu Protokoll gibt und hartes Durchgreifen ankündigt. Doch werfen ihm Kritiker zunehmend Heuchelei vor. Zum einen, weil Bushs eigene Leistung als früherer Unternehmer in der Ölindustrie im Zwielicht steht. Zum anderen, weil die Regierung Bush so unternehmerfreundlich ist, wie kaum eine vor ihr.

      Die Skandale haben unter Anlegern die größte Vertrauenskrise seit mehr als 80 Jahren ausgelöst. Die US-Regierung sieht die reale Gefahr weiterer Kursstürze, was die Stimmung belastet, den zahlreichen amerikanischen Einlegern an den Geldbeutel geht und die gerade erst erstarkende US-Wirtschaft in ein neues Tief stürzen könnte. Deshalb geht Bush in die Offensive. "Ich mache mir Sorgen über ein Land, das das Vertrauen in das System der freien Marktwirtschaft verloren ... möglicherweise verlieren könnte", sagte Bush.

      AKTIENPAKET RECHTZEITIG VERKAUFT

      Ob der erste US-Präsident mit einem MBA-Wirtschaftsabschluss aber der richtige Mann ist, um das Vertrauen wieder herzustellen, wagen manche zu bezweifeln. Bush war einer von zahlreichen Direktoren der Firma Harken Energy, als er 1990 ein riesigen Aktienpaket abstieß, bevor der Kurs des Unternehmens stürzte. Harken musste kurz darauf wegen fragwürdiger Bilanzierung eines Verkaufs die Bücher korrigieren. Die Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC untersuchte den Fall wegen Verdachts auf Insiderhandel, konnte Bush aber nichts nachweisen. "Schnee von gestern" tat Bush die Geschichte ab.

      "Der neue Ton, den Bush nach Washington gebracht hat, ist keiner der Rechtschaffenheit, sondern der Zügellosigkeit. In dieser Regierung wird die Selbstbereicherung, während das eigene Unternehmen den Bach runter geht, nicht unbedingt missbilligt", schrieb ein Kommentator in der Zeitschrift "Washington Monthly".

      KONTRAST ZWISCHEN ANSCHEIN UND REALITÄT

      Bush habe sich als Direktor von Harken durch Buchführungstricks bereichert, die identisch mit denen beim inzwischen Bankrott gegangenen Energiekonzern Enron waren, kritisiert der Princeton-Professor Paul Krugman. "es gibt einen Kontrast zwischen Anschein und Realität. Bush stellt sich als normaler Typ dar, mit dem sich die Amerikaner identifizieren können. Aber er hat seinen eigenen Reichtum mit Hilfe von Privilegien und Insiderhandel aufgebaut", schrieb Krugman in der "New York Times".

      Und Bushs Vize ist auch nicht über alle moralischen Zweifel erhaben. Unter seine Führung änderte der Energiekonzern Halliburton in den 90er Jahren plötzlich seine Buchführung, die die Profite des Unternehmens erheblich verbesserte. Die SEC untersucht den Fall und deren Chef Harvey Pitt hat rigorose Verfolgung aller angekündigt, denen illegale Tricks nachgewiesen werden - ohne Rücksicht auf Amt und Würden. Doch Pitt steht selbst am Pranger: er war jahrelang der Rechtsanwalt, der sich in Washington für die Belange der großen Buchprüfer einsetzte. Ob ausgerechnet er gegen seine früheren Klienten hart durchgreifen kann, bezweifeln viele. Der Mehrheitsführer im Senat, der Demokrat Tom Daschle, hat offen seinen Abgang gefordert.

      INDUSTRIE STEHT HINTER BUSH

      Unterdessen frohlockt die US-Industrie, seit Bush die Zügel in Washington in die Hand genommen hat. Großzügige Steuersenkungen, Abschaffung von teuren Umweltauflagen, Lockerung der Unternehmerpflichten für sichere Arbeitsplätze - kaum einer kann sich beklagen. Die Industrie schätze die Bush-Politik enorm, sagte der stellvertretende Präsident der Handelskammer, Bruce Josten./oe/DP/rw

      ---Von Christiane Oelrich, dpa---



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 09.07.02 18:20:04
      Beitrag Nr. 14.164 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 09.07.2002, 18:11
      IWF reduziert Wachstumsprognose 2002 für Deutschland auf 0,8 Prozent
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland von 0,9 Prozent auf 0,8 Prozent reduziert. Für das Jahr 2003 sei die Wachstumsprognose von 2,7 Prozent auf jetzt 2,3 Prozent gesenkt worden, teilte das Bundesfinanzministerium am Dienstag in Berlin mit.

      Die aktuelle IWF-Prognose bestätige die Wachstumserwartungen in der Frühjahrsprojektion der Bundesregierung, hieß es in der Mitteilung. Die Bundesregierung erwartet für 2002 ein Wachstum von rund 0,75 Prozent und für 2003 von rund 2,5 Prozent. Auch der IWF gehe von einer deutlichen Belebung des Wachstums im Verlauf des Jahres aus./js/ar



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:23:08
      Beitrag Nr. 14.165 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 18:04
      Aktien Frankfurt: Schwach - T-Aktie nach Spekulationen um Sommer im Plus
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von Kursverlusten bei den Technologiewerten haben die deutschen Aktienmärkte am Dienstag im Minus gestanden. Zudem trübten Händlern zufolge negative Konjunkturprognosen die Stimmung auf dem Parkett. Das Börsenbarometer DAX fiel am frühen Abend um 1,45 Prozent auf 4.377,78 Punkte. Der MDAX stand bei 3.889,86 Zählern und war damit um 0,56 Prozent leichter. Am Neuen Markt sank der NEMAX 50 um 1,83 Prozent auf 569,13 Punkte.

      Erheblichen Wirbel verursachten Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Ablösung des Telekom-Vorstands Ron Sommer durch den amtierenden Volkswagen-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech. Sprecher der Bundesregierung und des Volkswagen-Konzerns wiesen dies zurück. Die T-Aktie stieg um 8,68 Prozent auf 11,52 Euro und war damit Spitzenreiter im DAX.

      Zudem prüft der Bonner Konzern einem Pressebericht zufolge den Verkauf von Teilen der T-Systems-Sparte. "Vorderstes Ziel ist der Schuldenabbau. Es gibt keine Tabus", zitierte die "Financial Times Deutschland" am Dienstag Unternehmenskreise. Die Meldung signalisiert nach Einschätzung von Händlern, dass es die Telekom mit dem Schuldenabbau ernst meint.

      Dagegen gaben die schwer im DAX gewichteten High-Tech-Werte allesamt nach. Händler führten dies auf Gewinnmitnahmen zurück. Siemens verbilligten sich um 4,00 Prozent auf 60,00 Euro. SAP-Aktien verloren 3,36 Prozent auf 92,00 Euro. EPCOS büßten 2,21 Prozent auf 30,96 Euro ein. Infineon hielten sich mit einem Verlust von 0,77 Prozent auf 16,72 Euro etwas besser.

      Die Aktie der Deutschen Post legte um 0,75 Prozent auf 13,42 Euro zu. Das Papier profitierte Händlern zufolge von Umschichtungen professioneller Investoren nach Bekanntwerden der vorgesehenen Übernahme des Logistikkonzerns Stinnes durch die Deutsche Bahn. Die Post sei nun eines der wenigen verbliebenen Investments in der Logistikbranche. Zudem sei die Aktie in den letzten Handelstagen überdurchschnittlich abgerutscht, was sie nun wiederum optisch billiger erscheinen lasse.

      Im MDAX setzten sich die Aktien des insolventen Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig mit einem Gewinn von 10,71 Prozent auf 0,93 Euro an die Spitze der Gewinner. Händler erklärten die Aufschläge mit einer technischen Gegenreaktion auf die starken Verluste des Vortages. Am Tag der Hauptversammlung sanken die Aktien des TV-Konzerns ProSiebenSAT.1 Media AG um 0,63 Prozent auf 9,42 Euro. Unternehmensvorstand Urs Rohner sprach von einem schwierigen Geschäftsjahr 2002./tw/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.385,85 -1,27% 09.07., 18:20
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.888,05 -0,60% 09.07., 18:20
      NEMAX 50 PERFORMANC... 570,04 -1,68% 09.07., 18:20
      DT. TELEKOM AG 11,35 +7,08% 09.07., 18:05
      SIEMENS AG 59,68 -4,51% 09.07., 18:05
      SAP AG 91,00 -4,41% 09.07., 18:05
      EPCOS AG 30,81 -2,68% 09.07., 17:47
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,61 -1,42% 09.07., 18:02
      DT. POST AG 13,48 +1,20% 09.07., 18:03
      STINNES AG 32,10 -0,19% 09.07., 17:38
      BABCOCK BORSIG AG 0,93 +10,71% 09.07., 18:03
      ProSiebenSat.1 Medi... 9,47 -0,11% 09.07., 17:37
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:29:18
      Beitrag Nr. 14.166 ()
      Der MDAX!!!

      XETRA MIDCAP IDX Aktueller Kurs 3888.05 um 18:19 Änderung -0.60% (-23.64)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      BABCOCK BORSIG 0.91 18:06.......................................... 8.33% 0.07 415716 0.84 0.97 0.82

      GFK 21.01 17:59................................................. 7.19% 1.41 9960 19.60 21.30 19.88

      PHOENIX AG 9.49 15:15.......................................... 5.44% 0.49 3045 9.00 9.49 9.00

      RHOEN KLINIK VZ 46.06 17:37............................................ 4.21% 1.86 10445 44.20 46.20 44.49

      SIXT AG 12.00 15:58............................................. 3.90% 0.45 4100 11.55 12.00 11.25

      LOEWE 29.50 16:27............................................. 3.11% 0.89 10359 28.61 29.50 28.70

      DUERR AG 24.00 11:31............................................ 3.00% 0.70 1976 23.30 24.00 23.00

      FIELMANN 38.59 17:38............................................ 2.36% 0.89 3849 37.70 38.59 37.90

      TECHEM AG 13.66 17:39......................................... 1.94% 0.26 9404 13.40 13.66 13.13

      AVA 36.72 16:30............................................................ 1.44% 0.52 40 36.20 36.72 36.72

      NORDDT AFFINERIE 13.85 17:24........................................... 1.39% 0.19 11255 13.66 13.90 13.65

      BHW HOLDING 13.40 17:07........................................... 1.36% 0.18 7529 13.22 13.41 13.30

      STADA ARZNEI NA 41.35 17:16 .........................................1.35% 0.55 44697 40.80 41.35 40.66

      VOSSLOH AG 24.30 16:48......................................... 1.25% 0.30 4302 24.00 24.50 23.95

      SUEDZUCKER 18.35 17:37........................................ 1.10% 0.20 61895 18.15 18.48 18.20

      In Zeiten, wie diesen, die erste Wahl!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:32:43
      Beitrag Nr. 14.167 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 09.07.2002, 18:28
      ROUNDUP 2: Bush kündigt harte Strafen für Bilanzfälscher und neue Ära an
      NEW YORK (dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush will nach der Serie von Finanzskandalen in der US-Wirtschaft gegen Bilanzfälscher hart durchgreifen. "Wir müssen eine neue Ära der Rechtschaffenheit einläuten", sagte Bush vor Unternehmern der "Vereinigung für ein besseres New York". Bush kündigte eine Arbeitsgruppe für Wirtschaftskriminalität unter der Leitung des stellvertretenden Justizministers an, mehr Ermittler, eine Verdoppelung der Höchststrafe für Wirtschaftsvergehen und neue scharfe Offenlegungspflichten für Unternehmen.

      In den Büchern der US-Unternehmen verstecken sich nach Angaben von Bush weitere Skandale. Die Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC habe deshalb die 1.000 größten Unternehmen aufgefordert zu bescheinigen, dass ihre Bücher in den vergangenen Jahren korrekt geführt wurden. Unternehmenschefs, die wegen Betrugs verurteilt werden, sollen in Zukunft für alle Zeiten aus Firmenetagen verbannt werden. Bush verlangte vom Kongress 20 Millionen Dollar Soforthilfe für die SEC, um 100 weitere Ermittler anzuheuern.

      EHRGEIZ UND GIER

      Besonders in die Pflicht nahm Bush die Konzernchefs. Er forderte sie auf, ihre Gehalts- und Bonuspakete in jedem Geschäftsbericht offen zu legen. Überführte Betrüger müssten dem Unternehmen alles Geld zurückzahlen, dass sie sich auf diese Weise erschlichen hätten. "Wir brauchen Wirtschaftsführer, die den Unterschied zwischen Ehrgeiz und zerstörerischer Gier kennen", sagte Bush. Der Wirtschaftsboom der 90er Jahre habe zu Exzessen geführt, die das finanzielle Wohlergehen der Angestellten und Investoren bedrohe, sagte Bush. "Die Hoffnung auf Profite hat die Samen der Skandale gesät", sagte Bush.

      "Es gibt keinen Kapitalismus ohne Gewissen, keinen Reichtum ohne Charakter", sagte Bush. Die Regierung müsse sicher stellen, dass diejenigen, die das Vertrauen missbrauchen, bestraft werden. "Wir werden das Gesetz nutzen, um die Korruption auszumerzen", sagte Bush.

      BUSH UNTER INSIDERVERDACHT

      Bush selbst kommt angesichts der Skandale zunehmend unter Druck, seine eigene Leistung als Unternehmer zu rechtfertigen. Er war während seiner Karriere in der Ölindustrie vor mehr als zehn Jahren des Insiderhandels verdächtigt und untersucht worden. "Wenn es um die Buchführung geht, sind in der Unternehmerwelt halt nicht alle Dinge schwarz und weiß", verteidigte sich Bush am Montagabend. "Es gab damals einen ehrlichen Meinungsunterschied darüber, wie eine komplizierte Transaktion zu bilanzieren ist."

      Bush geriet wegen seines Verhaltens als Verwaltungsrat der Firma Harken Energy unter Beschuss. Er hatte 1990 kurz vor einem Kurssturz ein Aktienpaket der Firma verkauft und 800.000 Dollar erlöst. Die SEC untersuchte den Verdacht des Insiderhandels, wies Bush aber kein Fehlverhalten nach. Harken musste kurz darauf wegen fragwürdiger Buchführung seine Gewinn- und Verlustrechnung korrigieren.

      WORLDCOM-CHEF SCHWEIGT

      Unterdessen haben die zentralen Figuren im Skandal um den massiven Buchführungsschwindel bei der Telekomfirma WorldCom Inc. am Montag vor einem Parlamentsausschuss die Aussage verweigert. Der ehemalige Chef Bernard Ebbers wies zuvor alle Schuld von sich. "Niemand wird zu dem Schluss kommen, dass ich etwas Kriminelles oder Betrügerisches getan habe", sagte Ebbers. Auch der gefeuerte Finanzchef Scott Sullivan machte von seinem Recht der Aussageverweigerung Gebrauch.

      WorldCom hatte vor zwei Wochen zugegeben, seit Anfang vergangenen Jahres 3,85 Milliarden Dollar als Investitionen statt als laufende Kosten verbucht zu haben. Weil die Summe damit über Jahre abgeschrieben werden kann, wies WorldCom Gewinne statt Verlusten aus. Die SEC hat WorldCom wegen Betrugs angeklagt. Der zweitgrößten US- Telefongesellschaft für Ferngespräche, die auf 30 Milliarden Dollar Schulden sitzt, droht der Konkurs./oe/DP/rw

      ]

      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WORLDCOM INC. 0,21 -4,55% 09.07., 18:11
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:43:23
      Beitrag Nr. 14.168 ()
      Dienstag, 09.07.2002, 18:31
      Presse: Suche nach Nachfolger für Telekom-Chef Sommer ist in vollem Gange
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Telekom-Chef Ron Sommer ist nach einem Zeitungsbericht in vollen Gange. Spätestens zum Ende dieser Woche werde eine außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der Telekom einberufen, berichtet die "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Wenn bis dahin ein geeigneter Nachfolger für Sommer gefunden sei, könne er dann bereits berufen werden. Andernfalls könne der Termin noch verschoben werden.

      Es werde vor allem ein harter Sanierer, weniger ein charismatischer Manager vom Typ Sommers gesucht. Dazu zähle der zu Schröders Beraterkreis gehörende Chef von DaimlerChrysler Services, Klaus Mangold, und der ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Gerhard Cromme. Ebenso gefallen sei der Name von Jürgen Dormann, der die Hoechst AG sanierte und die Pharmasparte in die deutsch-französischen Nachfolgegesellschaft Aventis SA führte, schreibt die Zeitung./mur/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      AVENTIS 71,25 -0,49% 09.07., 17:31
      THYSSENKRUPP AG 15,31 +2,75% 09.07., 18:22
      DT. TELEKOM AG 11,32 +6,79% 09.07., 18:24
      THYSSENKRUPP AG 15,31 +2,75% 09.07., 18:22
      AVENTIS 71,25 -0,49% 09.07., 17:31
      AVENTIS S.A. 71,21 +0,28% 09.07., 17:23
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 00:08:28
      Beitrag Nr. 14.169 ()
      Jetzt mal Schluß:)

      Gute Nacht:)

      Avatar
      schrieb am 10.07.02 08:32:36
      Beitrag Nr. 14.170 ()
      Guten Morgen:)

      Mittwoch, 10.07.2002, 08:12
      Börsentag auf einen Blick: Mittwoch, 10. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts schwacher Vorgaben und einer anhaltenden Verunsicherung der Anleger in Europa und den USA wird für den Handelsstart in Frankfurt mit weiteren Verlusten gerechnet. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz berechnete den DAX am Morgen bei 4.317 Punkten, was gegenüber dem bereits sehr schwachen Vortag einem Minus von mehr als 40 Punkten entsprach.

      Vorgaben aus den internationalen Märkten:


      - DAX: 4.369,76/-1,63%
      - NEMAX 50: 570,36/-1,62%
      - DOW JONES: 9.096,09/-1,93%
      - NASDAQ: 1.381,13/-1,74%
      - NIKKEI 10.752,66/-1,89%


      Unternehmensmeldungen:


      - DEUTSCHE POST ERWÄGT ABBAU VON BIS ZU 10.000 MITARBEITERN
      - DEUTSCHE POST ERWARTET 2003 UMSATZREDUZIERUNG VON 300 MIO EURO (CET.PAR.)
      - DEUTSCHE POST ERWARTET ERTRAGSEINBRÜCHE VON 1,5 MRD EURO BIS 2007
      - MÜNCHENER RÜCK ERHÖHT VORSORGE FÜR WTC-SCHADEN UM 500 MIO USD
      - MÜNCHENER RÜCK: KURSGEWINNE AUS ALLIANZ-BETEILIGUNGSTRANSAKTIONEN 4,7 MRD EUR
      - MÜNCHENER RÜCK: `SEHR POSITIVES` ERGEBNIS FÜR H1 ERWARTET
      - IDS SCHEER: H1-UMSATZ (VORL.) 87,0 MIO EURO GG VJ 75,9 MIO EURO
      - IDS SCHEER: OPERATIVES ERGEBNIS H1 (VORL.) 8,0 MIO EURO GG VJ 4,5 MIO EURO
      - IDS SCHEER: EBIT-MARGE H1 (VORL.) 9,2% GG VJ 5,9%


      Wichtige börsenrelevante Themen in der heutigen Presse:


      - Suche nach Nachfolger für Telekom-Chef Sommer ist in vollem Gange, "Berliner
      Zeitung",
      - Deutsche Telekom verbessert Bilanz im zweiten Quartal, "Handelsblatt",
      - Presse: Telekom hat Verbindlichkeiten auf 65 Mrd Euro reduziert,
      "Tagesspiegel"
      - Deutsche Bank erwartet für M&A-Geschäft `Sonderkonjunktur`, "FTD"
      - MobilCom stoppt Investitionen in Aufbau eigener Mobilfunknetze, "FTD",
      - Interessenten für KirchMedia bieten zwischen 1,8 und 2,5 Mrd Euro, "FTD",
      - EU-Kommissar Fischler verteidigt Agrarreform gegen Kritik aus Berlin,
      "Süddeutsche Zeitung",
      - OEP und Alstom planen Tauschgeschäft für Babcock-Teile, "Die Welt",
      - Altersteilzeit bei Babcock nicht abgesichert, "Westdeutsche Allgemeine
      Zeitung", S.
      - US-Börsenaufsicht lädt zwei Banken vor wegen Beziehung zu Elan, "WSJE", S. 1
      - AOL sichert sich Kreditrahmen von 10 Millionen Dollar "WSJE" S.3


      Wirtschafts- und Finanztermine - Auswahl:


      D: Leistungsbilanzsaldo Mai
      Halbjahres-PK der Chemischen Industrie e.V.
      HV Bijou Brigitte AG
      HV Deutsche Entertainment AG
      HV Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Bilanz-Pk ARAG Versicherungen
      "Kapitalmarkt-Aktivitäten der KfW - Ergebnisse 2001 / Ausblick 2002"
      Jahres-Pk Ring Deutscher Makler
      OLG Karlsruhe verhandelt über Klage von Aktionären gegen MLP AG, die sich
      bei Kapitalerhöhungen unzureichend informiert sehen
      Binding Brauerei HV
      Treffen mit Vertretern des Bundesverbraucherministeriums,
      Verbraucherzentralen und Gewerkschaften zum "Anti-Teuro-Gipfel"


      USA: Yahoo Q2-Ergebnisse
      HV SCM Microsystems
      Einfuhrpreise Juni
      Großhandelslagerbestände Mai
      Oracle Analystenkonferenz


      EU: Arbeitskostenindex Q1 (2. Veröffentlichung)


      NED: Einzelhandelsumsatz Mai


      F: Carrefour H1-Ergebnisse


      GB: Marks & Spencer HV
      Northern Food HV
      Industrieproduktion Mai

      /ts/ep






      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.369,76 -1,63% 09.07., 20:15
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 08:38:20
      Beitrag Nr. 14.171 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 08:15
      Procter & Gamble erhöht Dividende
      Der amerikanische Konsumgüterkonzern Procter & Gamble teilte am Dienstag mit, seine Dividende zu erhöhen.


      In einer Pressemitteilung kündigte das Unternehmen an, die Dividende auf 1,64 Dollar von 1,52 Dollar je Aktie anzuheben. Die Quartalsdividende wird entsprechend auf 41 Cents von 38 Cents angehoben.


      Die Aktie verlor 2,7 Prozent auf 87,90 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PROCTER & GAMBLE CO... 89,90 -T -1,32% 09.07., 17:50
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:42:34
      Beitrag Nr. 14.172 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 09:00
      IDS Scheer: Umsatzwachstum von 15 Prozent, Ergebnisplus von 70 Prozent
      Die IDS Scheer AG meldete am Mittwoch, dass ihr Umsatz im ersten Halbjahr 2002 nach vorläufigen Zahlen gegenüber dem Vorjahr um rund 15 Prozent auf ca. 87,0 Mio. Euro gestiegen ist. Das operative Ergebnis lag bei über 8,0 Mio. Euro, was einem Wachstum von über 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer EBIT-Marge von ca. 9,2 Prozent entspricht.


      Aufgrund der aktuellen Projektabschlüsse und des günstigen Auftragsausblicks rechnet man mit einer Fortsetzung dieses positiven Trends im zweiten Halbjahr und geht davon aus, seine Prognose von Anfang 2002, die ein Umsatzwachstum von 15 Prozent und eine EBIT-Marge von 8 Prozent für das Gesamtjahr vorsieht, zu erreichen oder leicht zu übertreffen.


      Die Aktie von IDS Scheer beendete den Handel gestern bei 6,31 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      IDS SCHEER AG 6,95 +10,14% 10.07., 09:18
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:50:55
      Beitrag Nr. 14.173 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 10.07.2002, 09:46
      Ministerium: Spekulationen um Vorstand Sommer schaden der Deutschen Telekom
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Spekulationen um Führung und unternehmerische Entscheidungen der Deutsche Telekom AG schaden nach Ansicht der Bundesregierung dem Unternehmen selbst. Die Regierung werde sich nicht an den öffentlichen Debatten dazu beteiligen, erklärte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Jörg Müller am Mittwoch in Berlin. "Die Entscheidungen über die Besetzung des Vorstandes der Deutschen Telekom, seiner Überprüfung und gegebenenfalls auch Kritik an Entscheidungen des Vorstandes obliegt einzig und alleine dem Aufsichtsrat der Deutschen Telekom", sagte er. Nur dieses Gremium selbst könne mit einer Stellungnahme über Entscheidungen im Unternehmen, gleich ob personeller oder operativer Art, öffentlich Position beziehen./ta/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,55 +2,03% 10.07., 09:33
      DT. TELEKOM AG 11,55 +2,03% 10.07., 09:33
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:02:15
      Beitrag Nr. 14.174 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 09:45
      Deutsche Anleihen: Fester - Aktienmarktentwicklung bestimmt Anleihen-Kurse
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Anleihenmarkt ist am Mittwoch mit deutlichen Kursaufschlägen in den Tag gestartet. Der maßgebliche Euro-Bund-Future stieg bis 9.40 Uhr um 0,24 Prozent (0,26 Ticks) auf 107,38 Punkte, während es an den Aktienmärkten zu Kursverlusten kam. Experten erwarten indes einen ruhigen Handelstag.

      "Die weitere Entwicklung der Aktienmärkte dürfte heute den Trend der Anleihen bestimmen", hieß es in einem Morgenkommentar der Bank Schilling. Lediglich die für diesen Mittwoch um 16.00 Uhr erwarteteten Daten zu den US-Großhandelslagerbestände für Mai könnte der Bank zufolge für Bewegung bei den Rentenpapieren sorgen. Die wenigen an diesem Mittwoch anstehenden Konjunkturdaten aus dem Euroraum seien im aktuellen Marktumfeld indes als nachrangig anzusehen, erklärte die WestLB./av/hi/




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 107,40 +0,26% 10.07., 09:37
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.303,47 -1,52% 10.07., 09:52
      DJ EURO STOXX50 P 3.037,93 -2,43% 10.07., 09:37
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:02:59
      Beitrag Nr. 14.175 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 09:54
      Frankreich: Mai-Arbeitslosenquote von 9,1% auf 8,9% nach unten revidiert
      PARIS (dpa-AFX) - Die Arbeitslosenquote in Frankreich ist im Mai geringer gewesen als ursprünglich angenommen. Die Quote habe revidiert 8,9 Prozent betragen, teilte die nationale Statistikbehörde Insee mit. Zuvor hatte die Behörde die Mai-Arbeitslosenquote mit 9,1 Prozent veranschlagt./FX/jh/av/hi/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:05:42
      Beitrag Nr. 14.176 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 09:18
      Heute: Quartalszahlen bei Yahoo
      Heute nach US-Börsenschluss wird das Internetunternehmen Yahoo die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen. Wie bei allen Quartalszahlen von Yahoo wird das Ergebnis die Messlatte für die gesamte Branche sein.


      Obwohl für das vergangene Quartal wieder Gewinne erwartet werden, sind einige Experten skeptisch. So sei die Aktie des Unternehmens immer noch zu hoch bewertet, heißt es von einigen Analysten. Yahoo ist beim aktuellen Kurs von 12,70 Dollar immerhin 7,5 Mrd. Dollar wert.


      Analysten erwarten für das vergangene Quartal einen Gewinn je Aktie in Höhe von 2 Cents. Der Umsatz soll bei 214 Mio. Dollar liegen. Im Vorjahr waren es lediglich 182 Mio. Dollar und ein Verlust von 4 Cents je Aktie.


      Seit Anfang des Jahres fiel der Kurs von über 20 Dollar auf unter 13 Dollar. Sollten die Zahlen und der Ausblick enttäuschen, ist allerdings wieder mit Kursen unter 10 Dollar zu rechnen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      YAHOO! INC. 12,98 -0,46% 10.07., 09:26
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:11:56
      Beitrag Nr. 14.177 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 10.07.2002, 10:09
      WDH/Fraport bestätigt EBITDA-Prognose für 2002 von mindestens 500 Mio Euro
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Flughafenbetreiber Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide hat seine EBITDA-Prognose für dieses Jahr bestätigt. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen 2002 soll mindestens bei 500 Millionen Euro liegen, teilte die Fraport am Mittwoch in Frankfurt mit.

      Durch das Programm "WM 2005 - Werte schaffen für morgen" will das Unternehmen nach eigenen Angaben das EBITDA bis 2005 um mindestens 150 Millionen Euro steigern. "Unser Ziel ist für 2005 eine EBITDA-Marge im Konzern zwischen 35 und 40 Prozent", sagte Finanzvorstand Johannes Endler. Für die Jahre 2002 bis 2004 rechnet Endler zusätzlich mit einmaligen EBITDA-Verbesserungen von insgesamt 150 Millionen Euro, wovon mindestens 10 Millionen in diesem Jahr realisiert werden sollen./fn/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      FRAPORT AG 24,55 +0,29% 10.07., 09:53
      FRAPORT AG 24,55 +0,29% 10.07., 09:53
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:16:46
      Beitrag Nr. 14.178 ()
      finance online-Nachricht




      Mittwoch, 10.07.2002, 09:55
      Dt. Post: Preisregulierung führt zu Ertragseinbußen von 1,5 Mrd. Euro
      Die Deutsche Post AG meldete am Mittwoch, dass die für 2003 vorgesehenen Preisreduzierungen bei ceteris paribus nach der Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zur Preisregulierung bei den Portopreisen zu einer Umsatzreduzierung von rund 300 Mio. Euro führen.


      Für 2004 bis 2007 kann es Preissteigerungen maximal in Höhe des positiven Differenzbetrages zwischen Inflationsquote und des von der RegTP in Höhe von 1,8 Prozent festgesetzten Produktivitätswachstums geben. Damit sind bei Inflationsquoten von unter 1,8 Prozent weitere Preissenkungen vorgeschrieben. Bei Inflationsquoten über dieser Marke sind Preissteigerungen möglich. Für diese Berechnungen wird die Inflationsquote des jeweiligen Vorvorjahres (t-2) herangezogen.


      Sollte die RegTP-Entscheidung wie geplant umgesetzt werden, rechnet die Deutsche Post ceteris paribus mit voll ergebniswirksamen Umsatzrückgängen von insgesamt rund 1,5 Mrd. Euro für 2003-2007. Um die Zukunftsfähigkeit des Konzerns zu sichern, will man nun vor allem Kosten senken, was über Preissteigerungen in ausgewählten Produktbereichen, eine Ausdünnung des Filialnetzes sowie eine Reduzierung der Beschäftigtenzahl bei der DPAG von bis zu 10.000 Mitarbeitern erreicht werden kann.


      Die Aktie der Deutschen Post verliert aktuell 4,24 Prozent auf 12,65 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. POST AG 12,64 -4,31% 10.07., 09:57
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:19:37
      Beitrag Nr. 14.179 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 10:00
      BMW weiter auf Rekordkurs - Neuer 7er dominiert Oberklasse im Juni
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Münchener Autokonzern BMW hat trotz der schwachen Branchenkonjunktur seine Rekordfahrt im ersten Halbjahr mit unvermindertem Tempo fortgesetzt und nimmt unbeirrt Kurs auf neue Bestmarken. Weltweit habe das Unternehmen im ersten Halbjahr mit 543.742 Fahrzeugen fast ein Fünftel (18,2 Prozent) mehr verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, sagte der neue Vorstandschef Helmut Panke vor Journalisten in München. Auch im Juni habe BMW das hohe Tempo halten können und 94.420 Fahrzeuge (+16,1%) ausgeliefert.

      Panke bestätigte die bereits im März veröffentlichte Prognose des bayerischen Konzerns, im laufenden Geschäftsjahr weltweit erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkaufen zu können. Auch bei Umsatz und Ertrag werde BMW die Rekordmarken des vergangenen Jahres erneut übertreffen "Wir sind uns sicher: Der Absatz der Automobile der BMW Group wird sich besser als der Gesamtmarkt und auch besser als der Markt der Premiumsegmente entwickeln", sagte Panke.

      MINI-NEUAUFLAGE HAT SICH `VOLL BEZAHLT GEMACHT` - PANKE

      Das wegen seines von der üblichen BMW-Linie abweichenden Designs in der Vergangenheit vielfach kritisierte neue Modell der 7er-Reihe sei bei den Kunden außerordentlich gut angekommen, sagte Panke. Im Juni habe das Flaggschiff der BMW-Familie sogar erstmals den Spitzenplatz in der automobilen Oberklasse übernommen - obwohl weitere Motorenvarianten erst ab dem Herbst die Modellpalette komplettieren würden. Im ersten Halbjahr habe der Konzern weltweit 23.766 der überarbeiteten Luxuslimousine verkauft und damit den Erfolg des Vorgängermodells deutlich übertroffen.

      Auch die Neuauflage des Kultautos MINI habe sich wie erwartet im ersten Halbjahr "voll bezahlt gemacht", sagte Panke. Weltweit seien bis Ende Juni rund 62.400 MINIs verkauft worden. Vor allem der preislich deutlich über dem Basismodell angesiedelte MINI Cooper sei bei den Kunden sehr gefragt. BMW hatte erst kürzlich seine Planzahlen für den MINI angehoben und plant jetzt eine Jahresproduktion von rund 120.000 Stück.

      Insgesamt habe der Konzern vor allem von der weltweiten Stärke der Marke BMW profitieren und den Absatz im ersten Halbjahr um knapp 5 Prozent auf rund 481.000 Einheiten steigern können. Die angespannte Lage der Autobranche habe BMW dagegen vor allem auf dem wichtigen deutschen Markt zu spüren bekommen, sagte Vertriebsvorstand Michael Ganal. Hier zu Lande habe der Konzern in den ersten sechs Monaten bei insgesamt sehr schwacher Nachfrage lediglich rund 128.200 BMWs verkauft - 1,7 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2001.Dieser Trend habe sich auch im Juni nur minimal verlangsamt und dem Konzern in Deutschland einen Absatz von rund 21.700 Fahrzeugen (-1,3%) der Hauptmarke eingebracht./af/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYERISCHE MOTOREN... 42,28 -1,24% 10.07., 10:02
      BAYERISCHE MOTOREN... 42,28 -1,24% 10.07., 10:02
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 11:27:45
      Beitrag Nr. 14.180 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 10:57
      Aktien Europa: Verluste - Bush-Rede enttäuscht auch Europas Anleger
      PARIS (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Mittwoch im frühen Handel die US-Verluste nachgezeichnet und im Minus eröffnet. Auf beiden Seiten des Atlantiks enttäuschte eine Rede von US-Präsident Bush zu den jüngsten Finanzskandalen die Anleger. Der EuroSTOXX50-Index der wichtigsten europäischen Standardwerte sank bis 10.45 Uhr um 3,15 Prozent auf 3.015,87 Punkte, als einziger Wert notierte die Deutsche Telekom im Plus.

      "Bush hat viel Pathos aber wenig konkrete Vorschläge zur Vermeidung künftiger Bilanzfälschungen geliefert, das Vertrauen in die Märkte wurde dadurch eher weiter geschwächt", kommentierte ein Händler.

      Nach den sich verdichtenden Gerüchten über einen Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer verzeichnete die Aktie der Deutschen Telekom als einziger Wert im EuroSTOXX50 Gewinne. "Von einem neuen Mann erhoffen sich die Märkte einen Abbau des gigantischen Schuldenbergs", sagte ein Händler. Die Aktie gewann 0,97 Prozent auf 11,43 Euro.

      Auch die Titel des hochverschuldeten Medienkonzerns Vivendi Universal stehen weiter unter genauer Beobachtung, die Aktie gehörte mit einem Verlust von 6,94 Prozent auf 17,05 Euro zu den großen Verlierern. Am Dienstag hatte die Pariser Börsenaufsicht eine Untersuchung gegen das Unternehmen eingeleitet und erklärt, es würden alle Finanzinformationen des Konzerns seit Anfang 2001 geprüft. Der Aufsicht zufolge gab es über den Abschluss 2001 heftige Auseinandersetzungen mit Vivendi. Versuche des Unternehmens, die Bilanz zu schönen, wären verhindert worden.

      Der Ölkonzern Royal Dutch und der Konsumgüterkonzern Unilever gehörten ebenfalls zu den großen Verlierern, nachdem feststeht, dass beide Unternehmen den amerikanischen S&P-500-Index am 19. Juli verlassen müssen. Der Index soll nur noch amerikanische Unternehmen umfassen. Royal Dutch fielen 7,60 Prozent auf 52,95 Euro, Unilever sanken 6,73 Prozent auf 62,40 Euro.

      Der französische Leitindex CAC-40 verlor bis 10.45 Uhr um 3,06 Prozent auf 3.702,00 Punkte, der deutsche DAX büßte 2,13 Prozent auf 4.276,90 Punkte. Der FTSE-100-Index fiel um 1,78 Prozent auf 4.461,80 Zähler./st/ep



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DJ EURO STOXX50 P 3.016,92 -3,11% 10.07., 10:54
      DT. TELEKOM AG 11,34 +0,18% 10.07., 10:54
      DT. TELEKOM AG 11,34 +0,18% 10.07., 10:54
      VIVENDI UNIVERSAL 17,08 -6,72% 10.07., 10:54
      VIVENDI UNIVERSAL A... 17,10 -2,84% 10.07., 10:48
      ROYAL DUTCH 52,95 -7,51% 10.07., 10:54
      UNILEVER ORD 1.4P 578,50 -2,94% 10.07., 10:54
      UNILEVER PLC - +0,00% -
      CAC 40 3.712,18 -2,80% 10.07., 11:09
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.288,64 -1,86% 10.07., 11:09
      FTSE 100 4.466,10 -1,69% 10.07., 10:54
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 11:36:38
      Beitrag Nr. 14.181 ()
      DEAG DEUTSCHE ENTERTAINMENT AGAKTIEN O.N. 1,76 +0,26 +17,33%

      WKN: 551390 Börse: Frankfurt Symbol: ERM.FSE 10.07. 11:13


      aktuelle Kursdaten


      10.07. Zeit Kursfeststellungen 16

      Aktuell 1,76 11:13 Gehandelte Stück 38.915

      Geld 1,75 11:13 Handelsvolumen 68.576,75

      Brief 1,85 11:13 52W Hoch 16,80

      Eröffnung 1,65 52W Tief 1,09

      Hoch 1,82 Jahreshoch 11,85

      Tief 1,65 Jahrestief 1,09

      Schluß Vortag 1,50 Split (21.06.99) 1 : 3
      Mittwoch, 10.07.2002, 08:41

      DEAG sichert Wachstumsfinanzierung
      Die DEAG Deutsche Entertainment AG gab am Mittwoch bekannt, dass sie ihre Beteiligung an dem schweizerischen Veranstalter Good News Productions AG im Rahmen der Restrukturierung von 90 auf 51 Prozent verringert.


      Der Mitgesellschafter, das schweizerische Verlagshaus Ringier, übernimmt 39 Prozent und erhöht damit seinen Anteil auf 44 Prozent. Der Kaufpreis liegt im zweistelligen Millionen Euro-Bereich. Weitere 5 Prozent werden unverändert von Andre Bechir, dem Gründer und Geschäftsführer von Good News Productions, gehalten.



      Zudem hat der Hauptaktionär und DEAG-CEO Peter Schwenkow eineVerlängerung des von ihm an DEAG gewährten Darlehens von 7,5 Mio. Euro zugesagt. Zusammen mit den Finanzierungszusagen der Banken zur Prolongation bestehender Kreditlinien in Höhe von 20,5 Mio. Euro und dem Erlös aus der Good News-Transaktion wurden somit Finanzmittel von rund 40 Mio. Euro gesichert. Die Mittel sollen vor allem für das weitere Wachstum von DEAG, insbesondere für die Akquisition großer Tourneen, genutzt werden.


      Die Aktie von DEAG Deutsche Entertainment schloss gestern bei 1,56 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEAG DT. ENTERTAINM... 1,80 +15,38% 10.07., 11:19
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 11:48:19
      Beitrag Nr. 14.182 ()
      BRAINPOWER N.V. AANDELEN EO -, 10 3,09 +0,29 +10,36%

      WKN: 553169 Börse: Frankfurt Symbol: BPW.FSE 10.07. 11:00



      Kommt da eine diesbezügliche News???

      Freitag, 31.05.2002, 14:12

      Brainpower will Break-Even erreichen
      Die am Neuen Markt notierte Brainpower hat heute ein weiteres Programm zur Kostenreduzierung angekündigt. Das Management hat zusätzliche Einsparungspotenziale identifiziert, die im derzeit rauhen wirtschaftlichen Umfeld erschlossen werden sollen. Das Programm wird dazu beitragen, den Break-Even bis zum Ende des laufenden Jahres zu erreichen und im Jahr 2003 Gewinne zu erzielen. Das Programm baut auf den im vergangenen Jahr erfolgreich gestarteten Kostensenkungen auf.


      Bill Holwell, Chief Financial Officer von Brainpower, kommentiert: "Es ist dem Management gelungen, weitere Einsparspotenziale in Verkauf, Marketing und Administration zu identifizieren, die unsere Verkaufs- und Entwicklungsstrategien nicht beeinträchtigen. Wir rechnen mit Einsparungen von bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich zu den 3 Millionen Euro, die wir durch das erste Programm bereits realisiert haben.


      Brainpowers Chief Executive Officer, Rocco Pellegrinelli, fügt hinzu: "Im letzten Jahr haben wir unseren Aktionären zugesagt, dass wir den EBITDA Break-even bis zum Ende diesen Jahres erreichen werden."



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BRAINPOWER N.V. 3,00 +10,70% 10.07., 10:16
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 12:04:43
      Beitrag Nr. 14.183 ()
      SYSKOPLAN AG AKTIEN O.N. 9,15 +0,35 +3,98%

      WKN: 550145 Börse: Frankfurt Symbol: SYS.FSE 10.07. 11:39


      aktuelle Kursdaten


      10.07. Zeit Kursfeststellungen 9

      Aktuell 9,15 11:39 Gehandelte Stück 6.641

      Geld 9,00 11:39 Handelsvolumen 60.252,50

      Brief 9,15 11:39 52W Hoch 24,40

      Eröffnung 8,80 52W Tief 8,50

      Hoch 9,15 Jahreshoch 22,50

      Tief 8,80 Jahrestief 8,50

      Schluß Vortag 8,80

      Letzte News:

      ,Mittwoch, 29.05.2002, 19:25

      syskoplan verdoppelt Dividende
      Die Hauptversammlung des IT-Dienstleisters syskoplan hat dem Vorschlag des Vorstands und desAufsichtsrats zur Zahlung einer Dividende in Höhe von0,58 Euro je Aktie zugestimmt. Im Vorjahr wurde noch0,26 Euro je Aktie gezahlt. Die Dividende wird aus demim Geschäftsjahr 2001 erwirtschafteten Bilanzgewinnder syskoplan AG in Höhe von 3,3 Mio. Euro auf dasdividendenberechtigte Grundkapital ausgeschüttet.


      Die Aktie verliert 5,8 Prozent auf 15,67 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SYSKOPLAN AG 9,23 +6,21% 10.07., 11:32
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 12:10:32
      Beitrag Nr. 14.184 ()



      Dienstag, 09.07.2002, 20:27

      Düsseldorfer Insolvenz-Spezialist wird neuer Chef bei Babcock Borsig
      OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der Düsseldorfer Insolvenzfachmann Horst Piepenburg wird neuer Vorstandsvorsitzender beim zahlungsunfähigen Energietechnikkonzern Babcock Borsig . Dies habe der Aufsichtsrat am Dienstagabend in Oberhausen beschlossen, teilte die Babcock Borsig AG mit.

      Mit dem Ressort Finanzen wurde Helmut Balthasar betraut. Beide wurden für ein Jahr bestellt. Die Vorstände Ludger Kramer und Gerd Woriescheck behalten ihre Ressorts. Reinhard Kayser verlässt den Konzern in gegenseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung./tob/DP/rw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 1,01 +6,32% 10.07., 11:53





      Von gestern:
      Der Leitindex ATX verlor gegenüber dem Schlusskurs des Vortages (1.229,97 Punkte) 0,93 Punkte und schloss bei 1.229,04 Zählern
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:42:56
      Beitrag Nr. 14.185 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 14:36
      Aktien New York Ausblick: Gewinne wegen Neuordnung des S&P-500-Index
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Blue Chips werden am Mittwoch voraussichtlich wegen der Neuordnung des S&P-500-Index ihre Talfahrt beenden und mit leichten Gewinnen in den Handel starten. "Die neu aufgenommen Werte werden zulegen - dieser technische Effekt könnte die Kurse ins Plus drücken," sagte ein Händler in New York. Auch vorbörsliche Marktindikatoren signalisieren Gewinne im frühen Handel: Rund 60 Minuten vor Handelsbeginn in New York stand der S&P-Future mit 0,6 Prozent im Plus auf 959,50 Punkten.

      Ab dem 19. Juli werden in dem marktbreiten S&P-500-Index nur noch Unternehmen mit Hauptsitz in den USA erfasst. Neu aufgenommen werden United Parcel Service (UPS) , Goldman Sachs , Ebay , Electronic Arts , Prudential Financial , Principal Financial und SunGard Data .

      Interessiert dürfte die Anleger auch auf die Aktie der Bank SunTrust schauen. Das Unternehmen vermeldete vorbörslich für das zweite Quartal einen Anstieg des Ergebnisses pro Aktie (EPS) von 1,19 auf 1,20 Dollar.

      Auch die Titel der AT&T-Tochter AT&T Wireless standen vorbörslich im Fokus der Investoren. Das Unternehmen verhandelt nach Informationen des "Wall Street Journal" mit der Deutschen-Telekom-Tochter VoiceStream Wireless über eine Fusion. Damit würde der zweitgrößte amerikanische Mobilfunkanbieter entstehen.

      Belastend für die Kurse könnte sich die Ankündigung der Organisation Judicial Watch auswirken, gegen den US-Vizepräsidenten Dick Cheney wegen Bilanzbetruges eine Klage einzureichen. Die Klage steht im Zusammenhang mit der früheren leitenden Tätigkeit von Cheney beim Ölunternehmen Halliburton .

      Am Dienstag war der Dow Jones nach einer Rede des US-Präsidenten George W. Bush Rede nahe seinem Tagestief aus dem Handel gegangen. Das Börsenbarometer verlor 1,93 Prozent auf 9.096,09 Punkte und zeigte sich dabei unbeeindruckt von der Forderung des US-Präsidenten George W. Bush nach höheren ethischen Standards bei US-Unternehmen./st/ep



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      S&P 500 INDEX 952,83 -2,47% 09.07., 22:57
      UNITED PARCEL SVC 63,40 +4,38% 10.07., 14:07
      UNITED PARCEL SERVI... 63,20 +3,61% 10.07., 13:16
      GOLDMAN SACHS GRP 70,91 -3,65% 09.07., 22:01
      GOLDMAN SACHS GROUP... 97,80 -5,96% 12.02., 13:27
      eBay, Inc 57,00 +1,35% 09.07., 22:00
      EBAY INC. 60,80 +4,83% 10.07., 13:53
      Electronic Arts, Inc. 60,78 -3,94% 09.07., 22:00
      ELECTRONIC ARTS INC. 62,65 G -1,49% 10.07., 09:08
      PRUDENTIAL FINCL INC 32,20 +6,24% 10.07., 14:15
      PRINCIPAL FINL GROUP 27,00 -5,92% 09.07., 22:01
      SUNGARD DATA SYS INC 24,00 +8,35% 10.07., 14:16
      SUNGARD DATA SYSTEM... 23,00 bG +0,00% 10.07., 09:37
      SUNTRUST BANKS 65,50 -2,53% 09.07., 22:01
      AT&T WIRELESS SVCS 5,15 +2,18% 09.07., 22:02
      AT & T WIRELESS SER... 5,20 +0,00% 10.07., 14:18
      DT. TELEKOM AG 11,59 +2,39% 10.07., 14:25
      HALLIBURTON HLDG CO 14,12 -1,47% 09.07., 22:01
      HALLIBURTON CO. SHA... 14,07 -6,51% 10.07., 10:38
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 15:13:12
      Beitrag Nr. 14.186 ()



      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,55 +0,23 +2,03%

      WKN: 555750 Börse: XETRA Symbol: DTE.ETR 10.07. 14:49



      SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 58,85 -0,47 -0,79%

      WKN: 723610 Börse: XETRA Symbol: SIE.ETR 10.07. 14:43

      Avatar
      schrieb am 10.07.02 15:24:51
      Beitrag Nr. 14.187 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 14:59
      ANALYSE: Kleine Titel in Europa auf der Überholspur - Schroder
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien mit einer niedrigen Marktkapitalisierung (Small Caps) befinden sich nach Einschätzung von Schroder Investment Management auf der Überholspur. Seit Beginn des laufenden Jahres hätten Small Caps die Blue Chips weit hinter sich gelassen, schreibt Daniele Serruya, Fondsmanagerin des SISF European Smaller Companies Fund, in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse. Während der MSCI Europe seit Jahresbeginn um 8,39 Prozent gefallen sei, habe der Small Cap Index SSB EMI Europe (beide Indizes ohne Großbritannien) um 5,88 Prozent zugelegt.

      "Kleinere Unternehmen werden nicht mehr als eine riskantere Investition als die Großkonzerne angesehen", begründete Serruya. "Früher galten Small Caps in unruhigen Börsenzeiten als weniger stabil." Hinzu kam laut Serruya die Sorge, dass diese Unternehmen die Gewinnprognosen nicht erreichen, da sie in der Regel von einem einzelnen Produkt abhängig sind."

      HOHE VERLUSTE BEI DEN BLUE CHIPS

      Nachdem jedoch die Aktienkurse einiger namhafter Konzerne dramatisch gefallen sind, ist das Interesse für Small Caps gestiegen." Die Anleger hätten gesehen, dass auch die Titel renommierter Häuser wie BNP Paribas SA , Societe Generale SA und Credit Lyonnais SA nicht vor Kursverlusten gefeit sind.

      Daneben gebe es auch andere Gründe für die Investoren, auf Small Caps auszuweichen, schreibt die Fondsmanagerin. Hierzu gehöre die vergleichsweise attraktive Bewertung vieler kleinerer Unternehmen in Europa. Diese Titel seien teilweise im Durchschnitt um 30 bis 35 Prozent günstiger als die Blue Chips.

      Bei ihrer Aktienauswahl bevorzugt Serruya Unternehmen mit einem einzigartigen Produkt, geringer Konkurrenz und einer langfristigen Wachstumsstory. Entscheidend sei auch die finanzielle Lage, eine verlässliche Geschäftsführung und langfristige Wachstumsperspektiven. Hierzu gehörten ihrer Ansicht nach Unternehmen wie Societe Generale de Surveillance (SGS) . Positiv bewertet die Fondsmanagerin die Kostensenkungen des neuen Unternehmenschefs Sergio Marchionne und die gute Platzierung von SGS./mw/ep



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BNP PARIBAS 51,95 -2,62% 10.07., 14:58
      BNP PARIBAS S.A. 52,40 -0,19% 10.07., 14:19
      SOCIETE GENERALE A 60,90 -2,72% 10.07., 14:58
      SOCIETE GENERALE S.A. 60,30 -3,98% 10.07., 13:09
      CREDIT LYONNAIS 44,10 -2,78% 10.07., 14:58
      CREDIT LYONNAIS S.A. 44,50 -1,11% 10.07., 09:43
      SGS STE GENLE DE SU... 312,00 -1,89% 10.07., 11:22
      SGS SURVEILLANCE N 460,00 -2,34% 10.07., 14:38
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 15:33:04
      Beitrag Nr. 14.188 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 15:17
      ROUNDUP: Berufungsklage von Kleinaktionären gegen MLP droht zu scheitern
      KARLSRUHE/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Die Klage von Kleinaktionären gegen den Heidelberger Finanzdienstleister MLP droht endgültig zu scheitern. Die Abweisung der Klage in erster Instanz sei "mindestens im Ergebnis richtig", sagte der Vorsitzende Richter des 7. Zivilsenats des Karlsruher Oberlandesgericht (OLG), Peter Glanzmann, in der mündlichen Berufungsverhandlung am Mittwoch. Zwei Kleinaktionärinnen werfen dem Vorstand der MLP AG vor, vor einem Beschluss über eine Kapitalerhöhung die Hauptversammlung unzureichend und irreführend informiert zu haben. Die OLG-Entscheidung soll am 28. August verkündet werden.

      Die Aktionärinnen wollen den Beschluss der Hauptversammlung vom November 2000 für nichtig erklären lassen. Damals hatten die Aktionäre den Vorstand zu einer Kapitalerhöhung um 38 Prozent oder knapp 29,5 Millionen Euro ermächtigt. Die Klage dagegen war vom Landgericht Heidelberg im Juni 2001 abgewiesen worden.

      UMSTRITTENE KAPITALERHÖHUNG IST BEREITS EINGETRAGEN

      Hintergrund der Kapitalerhöhung war die vollständige Einbringung von vier Tochtergesellschaften in den Konzern. Ein Bezugsrecht der Kleinaktionäre an den neuen Aktien wurde ausgeschlossen. Den Großteil erhielten die bisherigen Hauptaktionäre und Haupt-Anteilseigner der Tochterfirmen, die Familien des MLP-Vorstandsvorsitzenden Bernhard Termühlen und des Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Lautenschläger. Die Kapitalerhöhung ist inzwischen eingetragen und ausgeführt. Sie wurde von der Hauptversammlung am 28. Mai 2002 bestätigt.

      Laut OLG ist zu prüfen, ob es mitteilungspflichtig war, dass durch so genannte teileingezahlte Aktien eine Kapitaleinlageschuld von rund zwölf Millionen Euro entstanden ist. Die Kläger sind indessen der Ansicht, die Unternehmensführung habe die Tochtergesellschaften grundsätzlich zu hoch bewertet und sich dadurch einen unzulässigen Sondervorteil verschafft.

      MLP-VORSTAND BLICKT OPTIMISTISCH AUF VERFAHRENSENDE

      MLP-Vorstand Termühlen verteidigte am Mittwoch das Vorgehen. "Im August werden wir sehen, wo wir stehen. Wir sind sehr optimistisch", sagte er nach der mündlichen Verhandlung. Die Kläger hoffen indessen auf eine Aussetzung des Verfahrens bis zur Entscheidung in einem weiteren Rechtsstreit zwischen Kleinaktionären und der MLP AG vor dem Heidelberger Landgericht. Dort hatten Anfang Juli Einzelaktionäre und die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) Klage gegen den Bestätigungsbeschluss vom 28. Mai eingereicht./jb/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 30,20 -1,15% 10.07., 15:08
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 30,20 -1,15% 10.07., 15:08
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 15:38:38
      Beitrag Nr. 14.189 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 14:49
      Heard in New York am Dienstag
      Relativ unbeeindruckt von der Rede des US-Präsidenten George Bush zu den jüngsten Bilanzierungsskandalen notieren die Aktienkurse am Dienstag an Wall Street weiterhin im Minus. Der US-Präsident will die Aufsicht über die Unternehmensbilanzen mit einer neuen Behörde verstärken und die verantwortlichen Manager im Betrugsfall stärker zur Verantwortung ziehen. Die Rede sei aber nicht hart genug gewesen, meinten einige Analysten (Talk is cheap). Bush nannte zwar keine Namen, sprach jedoch von der Verdoppelung von Gefängnisstrafen für Bilanzbetrüger. Höhere Strafen würden aber auch nur bei den Vergehen zum Tragen kommen, welche nach einer Gesetzesänderung begangen würden. So war es nur eine weitere Rede und keine Bekanntgabe von Gesetzesvorschlägen um das Anlegervertrauen wieder herzustellen.


      Während der Rede verlor der Dow rund 40 Punkte und fiel im weiteren Verlauf weiter. Den Markt bewegt aber auch die von Merrill Lynch gesenkte Schätzung für die Kapitalsausgaben im Halbleiterbereich 2003 auf ein Wachstum von 20 bis 25 Prozent nach zuvor 30 Prozent. Zudem wurden 13 Einstufungen und Gewinnprognosen für Aktien in diesem Sektor heruntergesetzt. Zu den Titeln die abgestuft wurden und jetzt unter Druck stehen, gehören unter anderem Applied Materials (AMAT: WKN 8651877), die um $ 1.28 auf $17.72 nachgaben. KLA-Tencor (KLAC: WKN 865884) verbilligen sich um $ 2.723 auf $ 41.857 und Novellus (NVLS: WKN 875715) um $ 2.30 auf $ 28.85. Salomon Smith Barney reduzierte ihre Prognosen für Intel (INTC: WKN 855681), woraufhin die Aktie $0,54 verlor und den Handelstag bei $ 17,96 beendete..


      Auch der Pharmasektor erlitt zum Teil deutliche Kurseinbußen. Merrill Lynch hatte die Aktien des Pharmakonzerns Wyeth (WYE: WKN 850229) von "Kaufen" auf „Neutral“ zurückgestuft. Eine medizinische Studie hatte ergeben, dass Frauen, die mit dem Hormonersatzmedikament Prempro behandelt wurden, ein höheres Risiko für Brustkrebs, Schlaganfall und Herzkrankheiten eingingen. Wyeth-Aktien verloren um $ 11.94 auf $ 37.30 und waren der umsatzstärkste Wert an der New York Stock Exchange.


      Der nach einem Bilanzskandal angeschlagene US-Telekomkonzern WorldCom (WCOME: WKN 881477) rechnet innerhalb von drei Wochen mit einer Entscheidung darüber, ob das Unternehmen Konkursantrag stellt oder andere finanzielle Umstrukturierungen einleitet (recht unwahrscheinlich). Der neue WorldCom-Chef John Sidgmore sagte in einem Telefoninterview am Dienstag: "Wir erwarten Berichte aus mindestens zwei unterschiedlichen Quellen. Innerhalb von drei Wochen werden wir es wissen". Das Unternehmen habe mit einigen Anleiheinhabern Kontakte für einen eventuellen Umtausch der Schuldtitel in Aktien aufgenommen, sagte Sidgmore. Formelle Gespräche seien aber noch nicht gestartet worden. WorldCom verhandelt derzeit mit den Gläubigern über ein Finanzierungspaket in Höhe von $ 5 Mrd.


      Die Gesamtschulden von WorldCom belaufen sich auf etwa $ 32 Mrd. WorldCom verfügt über ausreichende Mittel, um seine kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Das erste Rückzahlungsproblem könnte jedoch schon im Januar 2003 auftreten, wenn Kredite über ca. $2 Mrd. fällig würden. WorldCom hatte Ende Juni mit dem Eingeständnis, dass das Unternehmen in seinem Zahlenwerk falsch gebuchte Aufwendungen in Höhe von fast vier Milliarden Dollar entdeckt habe, weltweit die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Statt Verluste seien dadurch für 2001 und das erste Quartal 2002 Gewinne ausgewiesen worden. Der Kurs der WorldCom-Aktie verlor um $ 0.02 auf $ 0.21


      Der weltgrößte Mobiltelefonhersteller, Nokia, (NOK: WKN 892885) und der Computerriese IBM (IBM: WKN 851399) wollen gemeinsam mehr Unterhaltung auf Mobilfunkgeräte bringen. Die Unternehmen hätten vereinbart, gemeinsam verstärkt an der Übertragung "leichter Inhalte" wie Musik, Spiele oder Bilder auf Mobiltelefone zu arbeiten. IBM und Nokia wollen demnach die Inhalte sicher und entsprechend der offenen Industriestandards übertragen. Die Vereinbarung solle ein erster Schritt zu einer langfristigen Kooperation für Lösungen sein, mit denen die Mobilfunkanbieter über das Telefonieren und Senden von Kurznachrichten hinaus mehr Umsatz erzielen könnten. Wem diese Dienste verkauft werden sollen, wissen beide Firmen wohl selber nicht, weshalb sie sich auch Partner für diese Unterfangen suchen. Das Funktelefonnetz in den USA ist weniger „stabil“ als das in Deutschland und überträgt mit einer geringeren Datendichte. Der Aktienkurs von Nokia fiel um $ 0.03 auf $ 14.47.


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Thomas und Jerry
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 15:55:41
      Beitrag Nr. 14.190 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 15:45
      Wall Street: Freundlicher Start - NASDAQ +0,9%, Dow Jones +0,3%
      Die US-Leitbörsen sind heute freundlicher in den aktuellen Mittwoch-Handel gestartet. Der Dow Jones klettert um 0,3 Prozent auf 9.120 Punkte, die Technologiebörse NASDAQ gewinnt ebenfalls 0,9 Prozent auf 1.393 Zähler. In den USA beginnt in diesen Tagen nun die Quartalszahlensaison.


      Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble teilte mit, seine Dividende zu erhöhen. In einer Pressemitteilung kündigte das Unternehmen an, die Dividende auf 1,64 Dollar von 1,52 Dollar je Aktie anzuheben. Die Quartalsdividende wird entsprechend auf 41 Cents von 38 Cents angehoben.


      Wie der Technologiekonzern IBM gestern nach US-Börsenschluss mitteilte, hat die Festplattensparte in den vergangenen 15 Monaten einen Verlust von 515 Mio. Dollar erwirtschaftet und belastete damit das gesamte Ergebnis von IBM.


      Das Finanzinstitut SunTrust Banks meldete seine Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal und damit einen Gewinn, welcher im Rahmen der Analystenerwartungen lag. Der Gewinn belief sich auf 343,7 Mio. Dollar oder 1,20 Dollar je Aktie verglichen mit einem Gewinn von 347,1 Mio. Dollar oder 1,19 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarteten ebenfalls einen Gewinn in dieser Höhe. Durch Restrukturierungen und Entlassungen will das Unternehmen die Kosten weiter eindämmen.


      Der weltgrößte Paketdienst United Parcel Service hat ebenfalls seine Ergebnisprognose für das zweite Quartal bestätigt. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 50-55 Cents pro Aktie. Analysten gehen derzeit von einem Gewinn von 54 Cents pro Aktie aus. Im Vorjahr lag der Gewinn von UPS bei 55 Cents pro Aktie.


      Heute nach US-Börsenschluss wird das Internetunternehmen Yahoo die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen. Wie bei allen Quartalszahlen von Yahoo wird das Ergebnis die Messlatte für die gesamte Branche sein. Obwohl für das vergangene Quartal wieder Gewinne erwartet werden, sind einige Experten skeptisch. So sei die Aktie des Unternehmens immer noch zu hoch bewertet, heißt es von einigen Analysten. Yahoo ist beim aktuellen Kurs von 12,70 Dollar immerhin 7,5 Mrd. Dollar wert. Analysten erwarten für das vergangene Quartal einen Gewinn je Aktie in Höhe von 2 Cents. Der Umsatz soll bei 214 Mio. Dollar liegen. Im Vorjahr waren es lediglich 182 Mio. Dollar und ein Verlust von 4 Cents je Aktie. Seit Anfang des Jahres fiel der Kurs von über 20 Dollar auf unter 13 Dollar. Sollten die Zahlen und der Ausblick enttäuschen, ist allerdings wieder mit Kursen unter 10 Dollar zu rechnen.




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      YAHOO! INC. 13,30 +2,31% 10.07., 15:32
      INTL BUSINESS MACHI... 71,00 -1,66% 10.07., 15:37
      PROCTER & GAMBLE CO... 88,50 -1,56% 10.07., 15:37
      SUNTRUST BANKS INC. 0,00 +0,00% 29.01., 18:29
      UNITED PARCEL SERVI... 63,20 +3,61% 10.07., 13:16
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 16:24:54
      Beitrag Nr. 14.191 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 16:09
      Update: DAX30 pendelt um die 4.300er Marke, T-Aktie +2,2%
      Der DAX30 muss auch am Nachmittag weiter deutliche Verluste einstecken und pendelt um die 4.300 Punkte-Marke. Im Augenblick verliert der Blue-Chip-Index 1,3 Prozent auf 4.311 Punkte, während die T-Aktie dagegen mit einem deutlichen Plus über der 2 Prozent-Marke als einer der wenigen Titel überzeugen kann.


      Das Statistische Bundesamt gab die vorläufigen Außenhandelsdaten für Mai 2002 bekannt. Die deutschen Exporte verringerten sich im Vorjahresvergleich um 7,8 Prozent auf 50,2 Mrd. Euro, während die Importe um 12,5 Prozent auf 40,6 Mrd. Euro zurück gingen. Gegenüber April fielen die Ausfuhren saison- und kalenderbereinigt um 5,3 Prozent und die Einfuhren um 8,0 Prozent. Die Außenhandelsbilanz wies damit einen Überschuss von 9,6 Mrd. Euro aus, gegenüber 8,1 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. In der Leistungsbilanz wurde ein Überschuss von 4,3 Mrd. Euro verbucht, wogegen im Mai 2001 ein Passivsaldo von 0,4 Mrd. Euro ausgewiesen wurde.


      Im Mittelpunkt des Geschehens steht heute jedoch eine andere „Volksaktie“ als die T-Aktie. Die Deutsche Post meldete, dass die für 2003 vorgesehenen Preisreduzierungen nach der Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zur Preisregulierung bei den Portopreisen zu einer Umsatzreduzierung von rund 300 Mio. Euro führen. Um die Zukunftsfähigkeit des Konzerns zu sichern, will man nun vor allem Kosten senken, was über Preissteigerungen in ausgewählten Produktbereichen, eine Ausdünnung des Filialnetzes sowie eine Reduzierung der Beschäftigtenzahl bei der DPAG von bis zu 10.000 Mitarbeitern erreicht werden kann. Aktuell verliert die Aktie-Gelb knapp 10 Prozent.


      Die Münchener Rück hat für die Entwicklungen in den USA eine umfangreiche Vorsorge getroffen. Zudem erwartet man für das erste Halbjahr aufgrund hoher Kursgewinne aus Allianz-Transaktionen und eines erfreulichen Verlaufs des Rückversicherungsgeschäfts ein sehr positives Ergebnis. Dem Konzern zufolge wurde die Neuausrichtung der American Re mit einer Reservestärkung von 2 Mrd. Dollar untermauert. Die Vorsorge der Gruppe für den WTC-Schaden wurde um 500 Mio. Dollar erhöht.


      BMW gab seine neuesten Absatzzahlen bekannt. Demnach konnten die Bayern ihren Absatz im ersten Halbjahr deutlich steigern und lieferten in diesen Zeitraum 18,2 Prozent mehr an Autos aus, als es im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch der Fall war. Vor allem das neue Modell des Minis habe zum Erfolg beigetragen und wurde über 62.000 Mal verkauft. Zudem blieb man in München auch weiter optimistisch, was die Zahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2002 betrifft. Vorstandschef Panke bekräftigte die Prognose, dass BMW die Zahlen von 2001 übertreffen werde.


      Das MDAX-Unternehmen Fraport AG hat ein Effizienz-Steigerungsprogramm initiiert, das bis 2005 laufen wird. Hierdurch wollen Management und Mitarbeiter des Frankfurter Flughafenbetreibers den Wert des Unternehmens nachhaltig steigern. Durch die erarbeiteten Maßnahmen soll im Jahr 2005 eine Verbesserung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation (EBITDA) von mindestens 150 Mio. Euro erreicht werden. Das Ziel sei für 2005 eine EBITDA-Marge im Konzern zwischen 35 und 40 Prozent, betonte Fraport-Finanzvorstand Johannes Endler. Für die Jahre 2002 bis 2004 rechnet Fraport zusätzlich mit kumulierten einmaligen EBITDA-Verbesserungen von insgesamt 150 Mio. Euro, wovon mindestens zehn Mio. Euro bereits bis Ende dieses Jahres realisiert sein sollen.


      One Equity Partners, eine Sparte der US-Investmentbank Bank One Corp., hat für die US-Aktivitäten des insolventen deutschen Maschinenbau-Unternehmens Babcock Borsig AG 223,9 Mio. Dollar geboten. Dies teilte Wolfgang Clement, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, heute mit. Einen Tag zuvor hat One Equity Partners bekannt gegeben, dass man an einigen Assets von Babcock interessiert ist. Für das Unternehmen, das am 4. Juli 2002 einen Insolvenzantrag gestellt hat, sind die Verhandlungen über ein Sanierungskonzept am Montag gescheitert.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,69 +3,27% 10.07., 16:04
      BABCOCK BORSIG AG 1,16 +23,40% 10.07., 16:04
      BAYERISCHE MOTOREN... 42,02 -1,85% 10.07., 16:04
      DT. POST AG 12,19 -7,72% 10.07., 16:03
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 16:34:34
      Beitrag Nr. 14.192 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 10.07.2002, 16:29
      Fondsvermögen in Österreich steigt im ersten Halbjahr um 2,84 Prozent
      WIEN (dpa-AFX) - Das gesamte von den 23 österreichischen Investmentgesellschaften verwaltete Fondsvermögen ist im ersten Halbjahr 2002 um 2,84 Prozent auf 89,9 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) in Wien mit. Im Monat Juni sei dagegen das Volumen um 2 Milliarden Euro gesunken.

      NEUE VÖIG-FONDSKATEGORISIERUNG

      Wie die VÖIG weiter mitteilte, sind seit Anfang Juli 2002 sämtliche Fonds in neue Kategorien eingeordnet worden. Im Zuge dieser Umstellungen hätten sich auch die VÖIG-Statistiken, vor allem im Bereich der Anlagekategorien geändert, da kurzfristig orientierte Rentenfonds als eigene Anlagekategorie nicht mehr erscheinen.

      Die entsprechenden Fonds wurden daher den Angaben zufolge entweder den Geldmarktnahe Fonds oder den Rentenfonds zugeordnet. Ein unmittelbarer Vergleich der Aufteilung nach Anlagekategorien mit den historischen Daten im Bereich Geldmarktnaher oder Rentenfonds sei daher nur bedingt möglich./mw/ar



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 17:04:42
      Beitrag Nr. 14.193 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 16:44
      Halliburton und US-Vize Dick Cheney werden des Betrugs angeklagt
      Wie am heutigen Mittwoch bekannt wurde, hat die Organisation Judical Watch, ein Kontrollorgan der Justiz, eine Klage gegen US-Vizepräsident Dick Cheney und die Halliburton Co., die er über fünf Jahre geleitet hat, sowie den Wirtschaftsprüfer Andersen eingereicht. Vorgeworfen wird den Verantwortlichen hierbei Bilanzfälschung.


      Cheney, der von 1995 bis 2000 CEO des Serviceunternehmens für die Ölindustrie war, wird demnach beschuldigt, zusammen mit anderen Vorstandsmitgliedern Umsätze zu hoch ausgewiesen zu haben, um den Aktienkurs zu steigern.


      Larry Klayman, Chairman von Judicial Watch, teilte mit, dass in der Klage, die bei einem Bezirksgericht in Dallas eingereicht wurde, mehrere Millionen Dollar Schadenersatz gefordert werden.


      Die Aktie von Halliburton verliert an der NYSE derzeit 1,20 Prozent auf 13,95 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HALLIBURTON CO. SHA... 14,08 -6,45% 10.07., 16:05
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 17:08:58
      Beitrag Nr. 14.194 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 10.07.2002, 17:02
      Aktien NASDAQ: Knapp behauptet - Analystenstimmen beflügeln Cisco
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ ist am Mittwoch knapp behauptet in den Handel gestartet. Einer der Gründe für die Kurssteigerung war nach Meinung von Börsianern die Neuordnung des S&P-500-Index, von dem auch einige an der NASDAQ gehandelten Werte betroffen sind. Eine Stunde nach dem Handelsstart kletterte der marktbreite Composite-Index um 0,40 Prozent auf 1.386,18 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,25 Prozent auf 997,00 Punkte.

      "Die neu aufgenommen Werte legen zu und dieser technische Effekt wird die Kurse ins Plus drücken," sagte ein Händler in New York. So kletterte der Internet-Versteigerer Ebay mit einem Plus von 5,52 Prozent auf 60,80 Dollar - und damit an die Spitze der Gewinner im Auswahlindex. Die Aktie des Spielesoftwareentwicklers Electronic Arts stiegen um 3,90 Prozent auf 63,15 Dollar.

      Nach einer Heraufstufung des Netzwerkausrüsters Cisco Systems durch Merrill Lynch von "Buy" auf "Strong Buy" legte der Aktienkurs um 5,56 Prozent auf 13,87 Dollar zu. Die Indikatoren deuten nach Meinung des Merrill-Lynch-Analysten Samuel Wilson auf eine Erholung bei Aufträgen für Kommunikations-Ausrüstung während des zweiten Quartals 2002 hin. Andere Analystenhäuser hatten Technologie- und Softwarewerte an den Vortagen herabgestuft, weil sie nicht von einer raschen Erholung der Auftragslage rechnen.

      Die Aktien von ADC Telecommunications Inc. verloren 6,76 Prozent auf 2,07 Dollar, nachdem das Unternehmen seinen Ausblick auf das dritte Quartal wegen geringerer Investitionen der Telekom-Unternehmen gesenkt hatte.

      Anteilsscheine von Yahoo! stiegen um 1,73 Prozent auf 12,91 Dollar. Das Unternehmen wird Zahlen für das zweite Quartal präsentieren. Nach Einschätzung von Analysten hat Yahoo! seinen Gewinn je Aktie (EPS) trotz Werbeflaute im Jahresvergleich um 1 Cent auf 0,02 US-Dollar steigern können. Allerdings würde der Ertrag damit gegenüber dem Vorquartal stagnieren./ts/mw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.385,02 +0,28% 10.07., 17:05
      NASDAQ-100 INDEX 994,10 +0,39% 10.07., 17:05
      eBay, Inc 59,88 +5,05% 10.07., 16:50
      EBAY INC. 60,75 +4,74% 10.07., 16:45
      Electronic Arts, Inc. 63,24 +4,05% 10.07., 16:50
      ELECTRONIC ARTS INC. 62,65 G -1,49% 10.07., 09:08
      Cisco Systems, Inc. 13,87 +5,56% 10.07., 16:50
      CISCO SYSTEMS INC. 14,02 +2,79% 10.07., 16:50
      ADC Telecommunicati... 2,09 -5,86% 10.07., 16:50
      ADC TELECOMMUNICATI... 2,10 bG -8,70% 10.07., 13:35
      Yahoo! Inc 12,80 +0,79% 10.07., 16:50
      YAHOO! INC. 13,00 +0,00% 10.07., 16:34
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 19:59:56
      Beitrag Nr. 14.195 ()
      Mittwoch, 10.07.2002, 19:43
      AKTIE IM FOKUS: Ermittlungen gegen Qwest lassen Kurs um 40 Prozent einbrechen
      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Einleitung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen gegen die viertgrößte US-Telefongesellschaft Qwest Communications International ist der Aktienkurs zeitweise um mehr als 40 Prozent eingebrochen. Am Mittwochabend zeigten sich die Anteilsscheine 34,62 Prozent schwächer bei 1,67 Dollar, während der S&P 500 bis 19.30 Uhr um 1,44 Prozent auf 939,13 Zähler nachgab.

      Nach Unternehmensangaben hat die Staatsanwaltschaft das Unternehmen aufgefordert, mit ihr zu kooperieren. Ein genauer Vorwurf sei ihr jedoch nicht gemacht worden. Hintergrund der Ermittlungen ist der Vorwurf der US-Börsenaufsicht SEC, das Unternehmen bilanziere unsauber.

      Berichte über den hohen Schuldenstand und eine mangelhafte Liquidität haben den Kurs seit Jahresbeginn von rund 15 Dollar abstürzen lassen. Im vergangenen Monat hatte Unternehmens-Chef Joseph Nacchio deshalb vorzeitig seinen Abschied genommen./so/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      QWEST COMM INTL INC 1,68 -35,38% 10.07., 19:38
      QWEST COMM INTL INC 1,68 -35,38% 10.07., 19:38
      QWEST COMMUNICATION... 1,90 -17,39% 10.07., 17:06
      S&P 500 INDEX 936,52 -1,71% 10.07., 19:43
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 22:56:12
      Beitrag Nr. 14.196 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 10.07.2002, 22:48
      Aktien New York Schluss: Sehr schwach - Nahe der 8.800-Punkte-Marke
      NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Wall Street haben die Standardaktien am Mittwoch meist mit starken Verlusten geschlossen. Der breit gefasste S&P-500-Index verlor um 3,40 Prozent auf 920,47 Punkte. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) gab 3,11 Prozent auf 8.813,50 Punkte und kam damit der psychologisch wichtigen Marke von 8.800 Zählern gefährlich nahe.

      Im Fokus der Anleger standen die Aktien des angeschlagenen US-Telekommunikationskonzerns Qwest Communications International Inc . Nach der Einleitung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen gegen die viertgrößte US-Telefongesellschaft brach der Aktienkurs zeitweise um mehr als 40 Prozent ein. Die Anteilsscheine beendeten den Handelstag 31,92 Prozent schwächer bei 1,77 Dollar.

      Nach Unternehmensangaben hat die Staatsanwaltschaft das Unternehmen aufgefordert, mit ihr zu kooperieren. Ein genauer Vorwurf sei der Firma jedoch nicht bekannt gegeben worden. Hintergrund der Ermittlungen ist der Vorwurf der US-Börsenaufsicht SEC, das Unternehmen bilanziere unsauber.

      Ab dem 19. Juli werden in dem marktbreiten S&P-500-Index nur noch Unternehmen mit Hauptsitz in den USA erfasst. Neu aufgenommen werden United Parcel Service (UPS) , Goldman Sachs , Prudential Financial , Principal Financial und SunGard Data .

      Gehen müssen Royal Dutch Petroleum Co. , Unilever Plc , Nortel Networks Corp. , Alcan , Barrick Gold , Placer Dome und Inco .

      Der weltgrößte Paketzusteller United Parcel Service Inc. (UPS) hatte zuvor seine Gewinnprognose für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres von 50 Cent bis 55 Cent je Aktie bestätigt. Dies bescherte der Aktie ein Plus von 4,13 Prozent auf 63,25 Dollar. Goldman Sachs kletterten gleichzeitig 0,90 Prozent auf 71,55 Dollar, Prudential Financial stiegen 0,92 auf 30,59 Dollar, Principal Financial 4,96 Prozent auf 28,34 Dollar und SunGard Data 1,13 Prozent auf 22,40 Dollar.

      Auch die Titel der AT&T-Tochter AT&T Wireless waren gefragt. Sie verteuerten sich um 5,83 Prozent auf 5,45 Dollar. Das Unternehmen verhandelt nach Informationen des "Wall Street Journal" mit der Deutsche Telekom-Tochter VoiceStream Wireless über eine Fusion. Damit würde der zweitgrößte amerikanische Mobilfunkanbieter entstehen. Nach der Telekom lehnte auch der US-Mobilfunkkonzern jeden Kommentar zu den angeblichen Fusionsplänen ab.

      Die Aktie der Bank SunTrust fiel 1,73 Prozent auf 64,37 Dollar. Das Unternehmen hatte bereits vorbörslich für das zweite Quartal einen Anstieg des Ergebnisses pro Aktie von 1,19 auf 1,20 Dollar vermeldet hatte.

      Auf Talfahrt war ebenfalls die Aktie der Pharmakonzerns Merck & Co. Inc. . Nach der vorläufigen Absage des Börsengangs der Tochter Medco sackte der Titel um 4,77 Prozent auf 43,57 US-Dollar.

      Merck hatte das Börsendebüt von Medco Health Solutions angesichts des flauen Marktumfelds vorerst abgesagt. Nachdem der Sprung auf das Parkett ursprünglich für diese Woche geplant war, soll er nun im Laufe der kommenden zwölf Monate erfolgen. Zeitungsberichten zufolge ist es das zweite Mal, dass der Börsengang verschoben wird. Merck soll in den vergangenen drei Jahren 12,4 Milliarden Dollar Einnahmen seiner Tochterfirma Medco als Umsätze verbucht haben, obwohl die Gelder nie eingenommen wurden./as/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      S&P 500 INDEX 920,47 -3,40% 10.07., 22:38
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.813,50 -3,11% 10.07., 22:30
      QWEST COMM INTL INC 1,77 -31,92% 10.07., 22:01
      QWEST COMMUNICATION... 1,85 -28,85% 10.07., 19:41
      UNITED PARCEL SVC 63,25 +4,13% 10.07., 22:01
      UNITED PARCEL SERVI... 64,00 G +4,92% 10.07., 17:26
      GOLDMAN SACHS GRP 71,55 +0,90% 10.07., 22:01
      GOLDMAN SACHS GROUP... 97,80 -5,96% 12.02., 13:27
      PRUDENTIAL FINCL INC 30,59 +0,92% 10.07., 22:01
      PRINCIPAL FINL GROUP 28,34 +4,96% 10.07., 22:01
      SUNGARD DATA SYS INC 22,40 +1,13% 10.07., 22:03
      SUNGARD DATA SYSTEM... 23,00 bG +0,00% 10.07., 09:37
      ROYAL DUTCH 52,45 -8,38% 10.07., 17:39
      PETROLEUM MIJ., N.V. 52,30 -7,43% 10.07., 19:20
      UNILEVER ORD 1.4P 577,00 -3,19% 10.07., 17:35
      UNILEVER PLC 8,90 -4,30% 10.07., 15:09
      NORTEL NETWORKS CORP 2,04 -11,69% 10.07., 22:38
      NORTEL NTWKS CP HLDG 1,33 -14,19% 10.07., 22:01
      NORTEL NETWORKS CORP. 1,39 -13,13% 10.07., 19:29
      ALCAN INC. 34,50 -T -5,87% 10.07., 18:49
      BARRICK GOLD CP 19,20 -1,74% 10.07., 22:02
      BARRICK GOLD CORP. 18,75 G -2,85% 10.07., 19:15
      PLACER DOME 11,34 -0,96% 10.07., 22:01
      PLACER DOME INC. 10,80 G -4,42% 10.07., 19:36
      INCO LTD 20,45 -8,91% 10.07., 22:01
      INCO LTD. SHARES O.N. 20,70 -T -8,20% 10.07., 19:30
      UNITED PARCEL SVC 63,25 +4,13% 10.07., 22:01
      UNITED PARCEL SERVI... 64,00 G +4,92% 10.07., 17:26
      GOLDMAN SACHS GRP 71,55 +0,90% 10.07., 22:01
      GOLDMAN SACHS GROUP... 97,80 -5,96% 12.02., 13:27
      PRUDENTIAL FINCL INC 30,59 +0,92% 10.07., 22:01
      PRINCIPAL FINL GROUP 28,34 +4,96% 10.07., 22:01
      SUNGARD DATA SYS INC 22,40 +1,13% 10.07., 22:03
      SUNGARD DATA SYSTEM... 23,00 bG +0,00% 10.07., 09:37
      AT&T WIRELESS SVCS 5,45 +5,83% 10.07., 22:01
      AT & T WIRELESS SER... 5,20 G +0,00% 10.07., 19:40
      DT. TELEKOM AG 11,15 -1,50% 10.07., 19:59
      SUNTRUST BANKS 64,37 -1,73% 10.07., 22:02
      MERCK CO INC 43,57 -4,77% 10.07., 22:01
      MERCK & CO. INC. 44,35 -T -5,94% 10.07., 19:31
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 23:02:21
      Beitrag Nr. 14.197 ()
      Yahoo 3-Cents!
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 10.07.2002, 22:31
      Aktien NASDAQ Schluss: Sehr Schwach - Nahe Fünfjahrestief
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat den Handel am Mittwoch mit starken Verlusten beendet und schloss dabei nahe ihres Fünfjahrestiefs. Selbst die von Börsianern als positiv angesehene Neuordnung des S&P-500-Index`, von dem auch einige an der NASDAQ gehandelten Werte betroffen sind, konnte das Ruder nicht herumreißen.

      Der marktbreite Composite-Index fiel um 2,54 Prozent auf 1.346,02 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 rutschte sogar 3,15 Prozent auf 959,05 Zähler ab.

      Anteilsscheine von Yahoo! rutschten um 4,02 Prozent auf 12,19 Dollar, obwohl Analysten gute Quartalszahlen von Yahoo! erwarten. Das Unternehmen wollte nach Börsenschluss Zahlen für das zweite Quartal präsentieren. Nach Einschätzung von Analysten hat Yahoo! seinen Gewinn je Aktie trotz Werbeflaute im Jahresvergleich um 1 Cent auf 0,02 US-Dollar steigern können. Allerdings würde der Ertrag damit gegenüber dem Vorquartal stagnieren.

      Der Internet-Versteigerer eBay gehörte zu den wenigen Gewinnern und verabschiedete sich mit einem Plus von 3,21 Prozent auf 58,83 Dollar vom Handel. Die Aktie des Spielesoftware-Entwicklers Electronic Arts stiegen gleichzeitig um 0,21 Prozent auf 60,91 Dollar.

      Die Aktie des Netzwerkausrüsters Cisco Systems schloss ebenfalls positiv und kletterte 2,82 Prozent auf 13,51 Dollar. Merrill Lynch hatte das Unternehmen von "Buy" auf "Strong Buy" hochgestuft. Indikatoren deuteten auf eine Erholung bei Aufträgen für Kommunikations-Ausrüstung während des zweiten Quartals 2002 hin, sagte Merrill-Lynch-Analyst Samuel Wilson. Andere Analystenhäuser hatten Technologie- und Softwarewerte an den Vortagen herabgestuft, weil sie nicht mit einer raschen Erholung der Auftragslage rechnen.

      Die Aktien von ADC Telecommunications Inc. hingegen verloren 6,31 Prozent auf 2,08 Dollar, nachdem das Unternehmen seinen Ausblick auf das dritte Quartal wegen geringerer Investitionen der Telekom-Unternehmen gesenkt hatte.

      Die Gläubiger des in einen Buchführungsskandal verwickelten Telekomunternehmens WorldCom Inc. ziehen einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge eine neue gesicherte Kreditlinie von drei Milliarden Dollar in Erwägung. Davon sollten aber 2,65 Milliarden Dollar für die Rückzahlung an die WorldCom-Kreditgeber verwendet werden. Sie hatten dem Unternehmen diesen Betrag im Mai zur Verfügung gestellt, ehe WorldCom seine Buchführungsmanipulationen bekannt gegeben hatte. WorldCom fielen dennoch 3,81 Prozent 0,20 auf Dollar./as/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.346,01 -2,54% 10.07., 22:59
      NASDAQ-100 INDEX 959,05 -3,15% 10.07., 22:59
      Yahoo! Inc 12,19 -4,02% 10.07., 22:00
      YAHOO! INC. 12,65 -2,69% 10.07., 19:36
      eBay, Inc 58,83 +3,21% 10.07., 22:00
      EBAY INC. 60,70 G +4,66% 10.07., 19:02
      Electronic Arts, Inc. 60,91 +0,21% 10.07., 22:00
      ELECTRONIC ARTS INC. 62,65 G -1,49% 10.07., 09:08
      Cisco Systems, Inc. 13,51 +2,82% 10.07., 22:00
      CISCO SYSTEMS INC. 14,20 +4,11% 10.07., 19:30
      ADC Telecommunicati... 2,08 -6,31% 10.07., 22:00
      ADC TELECOMMUNICATI... 2,30 B +0,00% 10.07., 19:33
      WORLDCOM INC. 0,21 -4,55% 10.07., 19:52
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 23:05:15
      Beitrag Nr. 14.198 ()
      Datum: 10.07. 22:47 Yahoo! überzeugt bei Umsatz und Gewinn


      Der Internetpionier Yahoo konnte mit einem Gewinn von 21,4 Mio $ oder 3 Cents/Aktie die Marktschätzungen von 2 Cents/Aktie im Q2 schlagen. Vor einem Jahr fuhr man noch einen Verlust von 4 Cents/Aktie ein. Der Umsatz stieg von 182,17 Mio $ auf 225,8 Mio $ an, Analysten hatten nur mit 215 Mio $ gerechnet. Heute verloren die Aktien 4% im regulären Handel.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 23:05:52
      Beitrag Nr. 14.199 ()
      Gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 08:47:05
      Beitrag Nr. 14.200 ()
      Guten Morgen:)

      Donnerstag, 11.07.2002, 08:43
      KORREKTUR: Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - US-Vorgaben belasten
      (Korrigiert wird der Vergleichswert im 1. Absatz. Es handelt sich um den Handelsschluss vom Mittwoch)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Handel am Donnerstag zeigen die vorbörslichen Handelsindikatoren nach unten. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz in Düsseldorf den DAX rund 70 Minuten vor Handelsstart bei 4.153 Punkten, was einem Minus von fast 40 Zählern im Vergleich zum Handelsende am Mittwoch entsprach.

      Belastet durch einen Kurssturz der Post-Aktie und schwache Versicherer-Papiere hat der DAX den Handel am Mittwoch deutlich leichter geschlossen. Der deutsche Aktienindex verlor 4,11 Prozent auf 4.190,22 Punkte. Während der NEMAX 50 am Neuen Markt 3,43 Prozent auf 550,79 Punkte einbüßte, verlor der MDAX der 70 mittelgroßen Standard-Werte 1,85 Prozent auf 3.819,28 Punkte.

      Negativimpulse kamen erneut von der Wall Street, wo die führenden Indizes klar im Minus schlossen. Der breit gefasste S&P-500-Index verlor um 3,40 Prozent auf 920,47 Punkte. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) gab 3,11 Prozent auf 8.813,50 Punkte und kam damit der psychologisch wichtigen Marke von 8.800 Zählern gefährlich nahe.

      Die technologielastige US-Börse NASDAQ hat den Handel am Mittwoch mit starken Verlusten beendet und schloss dabei nahe ihres Fünfjahrestiefs. Der marktbreite Composite-Index fiel um 2,54 Prozent auf 1.346,02 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 rutschte sogar 3,15 Prozent auf 959,05 Zähler ab. In Tokio reagierte der Nikkei ebenfalls mit einem Ausverkauf und sank um 2,48 Prozent auf 10.485,74 Punkte.

      Für einen Lichtblick in der angeschlagenen Internetbranche sorgten, allerdings erst nachbörslich, die Zahlen vom Internetportalbetreiber Yahoo! Inc. . Das Unternehmen hat mit dem Gewinn je Aktie im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Überschuss habe 21,4 Millionen Dollar nach dem Bilanzierungsstandard US-GAAP betragen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend nach Börsenschluss in San Francisco mit. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte Yahoo! noch einen Verlust von 48,5 Millionen Dollar ausgewiesen.

      Der Finanzvorstand des US-Technologieunternehmens Oracle, Jeff Henley, sprach in der Nacht allerdings von einer weiterhin schleppenden Nachfrage, die sich auch auf die Bilanzen in der zweiten Jahreshälfte auswirken werde. Bei Oracle gehe man noch nicht von einer durchgreifenden Trendwende aus, sagte er vor Analysten in San Francisco.

      Unter den 100 Standardwerten lädt am Donnerstag der Einzelhandelskonzern KarstadtQuelle zur Hauptversammlung ein.

      Weiterhin werden die Investoren die Personaldiskussion im Vorstand der Deutschen Telekom verfolgen. Sie hatte in den vergangenen Tagen den Aktienkurs der Bonner kräftig ansteigen lassen. Der heftig kritisierte Telekom-Chef Ron Sommer hat die Diskussion um seine Person als schädlich für den Konzern bezeichnet. "Dass über meine Zukunft spekuliert wird, bin ich seit Jahren gewöhnt", sagte Sommer der Online-Ausgabe der "Bild"-Zeitung. "Wichtiger ist: Die öffentliche Diskussion ist unerfreulich und schadet dem Unternehmen."

      Unterdessen ist die Bundesregierung einem Pressebericht zufolge fest entschlossen, Sommer abzulösen, und will offenbar DaimlerChrysler-Vorstand Klaus Mangold als Nachfolger einsetzen. Nach Informationen des "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe) betreibt auch die Dresdner Bank als eine der Hausbanken den Sturz Sommers. Allerdings gestalte sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger für Bundeskanzler Gerhard Schröder weiterhin schwierig.

      Wie das Blatt berichtet, gilt der DaimlerChrysler-Vorstand und Chef der Dienstleistungssparte, Klaus Mangold, als "heißester Kandidat" für die Sommer-Nachfolge./mr/mw






      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.190,22 -4,11% 10.07., 20:15
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.190,22 -4,11% 10.07., 20:15
      NEMAX 50 PERFORMANC... 550,79 -3,43% 10.07., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.819,28 -1,85% 10.07., 20:15
      S&P 500 INDEX 920,47 -3,40% 10.07., 22:53
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.813,50 -3,11% 10.07., 22:30
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.346,01 -2,54% 10.07., 23:16
      NASDAQ-100 INDEX 959,05 -3,15% 10.07., 23:15
      Nikkei 225 10.485,7 -2,48% 11.07., 08:42
      Yahoo! Inc 12,19 -4,02% 10.07., 22:00
      YAHOO! INC. 12,65 -2,69% 10.07., 19:36
      KARSTADT QUELLE AG 22,99 -6,51% 10.07., 20:06
      DT. TELEKOM AG 11,15 -1,50% 10.07., 19:59
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,43 -3,44% 10.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,43 -3,44% 10.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:03:12
      Beitrag Nr. 14.201 ()
      Hallo Prof & All:)!

      Ich hatte mir schon Gedanken über die DTE und deren Finanzprobleme gemacht und auch über deren Weg ins Positive! Aber heute wurde mir etwas serviert, dass einen anderen Weg aufweisst, folgendermassen:



      New York/Bonn - Die amerikanische Telekom-Tochter Voicestream Wireless verhandelt nach einem Bericht des "Wall Street Journal" mit AT&T Wireless über eine Fusion. Sollte die Transaktion zustande kommen, entstünde die zweitgrößte amerikanische Mobilfunkfirma mit einem Umsatz von über 25 Milliarden Dollar.

      Der Merger hätte ein Volumen von mehr als zehn Milliarden Dollar (10,06 Milliarden Euro). Im Gespräch sei, VoiceStream bei einer Fusion die Mehrheit zu geben. Die Gespräche befänden sich allerdings noch in einem Anfangsstadium.

      Experten: Allianzen zwingend erforderlich

      Die Verhandlungen finden in einer Zeit statt, in der sich der Druck auf die Mobilfunkgesellschaften erhöht, zu konsolidieren und Marktanteile zu gewinnen. Die unterschiedlichen Mobilfunk-Technologien, der harte Preiskampf und die hohen Kosten für den Ausbau der Netze zwängen die Unternehmen zu Allianzen, sagen Marktbeobachter.

      Eine gemeinsame Gesellschaft aus AT&T Wireless und Voicestream hätte mehr 25 Millionen Kunden. Die Nummer eins auf dem US-Markt ist die Verizon Wireless mit 29,4 Millionen Kunden.

      Sowohl Voicestream als auch AT&T Wireless hatten bereits in den vergangenen Monaten vergeblich nach einem Fusionspartner gesucht. So hatte Cingular, der drittgrößte Anbieter auf dem US-Markt, erst Mitte Juni Gespräche mit AT&T über eine intensive Zusammenarbeit bestätigt. Bei einer möglichen Fusion der beiden wäre die Telekom-Tochter Voicestream mit rund zehn Millionen Kunden ins Abseits geraten.

      Voicestream-Kauf kostete 31 Milliarden Dollar

      Die Deutsche Telekom hatte Voicestream 1999 für 31 Milliarden Dollar gekauft. Vorstandschef Ron Sommer hatte die Übernahme damals als Schlüssel zur Schaffung eines transatlantischen Mobilfunk-Schwergewichts gelobt.

      Mittlerweile aber ist Sommer wegen des Geschäfts, das die Bilanz und den Aktienkurs seines Konzerns schwer belastet hat, stark unter Druck geraten. Der Vorstandschef hat bislang einen Verkauf der US-Tochter entschieden abgelehnt. Ohnehin sind sich die Expertn darin einig, dass die Telekom im Falle einer Veräußerung heute nur noch einen Bruchteil des damals gezahlten Kaufpreises erzielen würde.

      Deshalb könnte eine Fusion der beiden Mobilfunkanbieter zum unverhofften Steilpass für den angeschlagenen Vorstandschef werden. "Wenn die beiden fusionieren, wäre das ein Riesenerfolg für Sommer", sagte Frank Rothauge von Sal. Oppenheim.

      Es entstünde in der US-Champions-League ein dynamischer Spielmacher mit 25 Millionen Mobilfunk-Kunden. Teamchef Sommer war stets vorgeworfen worden, 1999 beim Auswärtsspiel Voicestream-Kauf nicht auf Ballhöhe gewesen zu sein.

      Voicestream allein nicht überlebensfähig

      Wenn Voicestream auf sich allein gestellt bliebe, hätte das Unternehmen auf dem hart umkämpften US-Markt kaum eine Chance. Um neue Nutzer zu gewinnen, investieren amerikanische Mobilfunk-Konzerne rund 350 Dollar pro Kunde – mehr als dreimal so viel wie in Europa.

      Erst bei einem Marktanteil von rund 20 Prozent verdiene ein Mobilfunkanbieter richtig Geld, erklärte DWS-Fondsmanager Klaus Martini unlängst im Gespräch mit manager-magazin.de. Davon ist Voicestream mit einem Marktanteil von deutlich unter zehn Prozent trotz der ehrgeizigen Wachstumspläne noch weit entfernt. Ron Sommer sei dringend gefordert, nach Partnern für seine teure US-Tochter zu suchen, sagte Martini.

      Hornblower Fischer hält Fusion für sinnvoll

      Die ersten Analysten-Statements zum Fusionsplan der US-Konzerne fielen überwiegend positiv aus. So meinen die Experten von Hornblower Fischer, ein Zusammengehen würde für Voicestream auf jeden Fall Sinn machen. Dem Unternehmen fehle nicht nur die kritische Größe, sondern auch das erforderliche Standing in der Öffentlichkeit, da Voicestream als "Billiganbieter" ein Imageproblem habe.

      Ein Wettbewerbsvorteil der Telekom-Tochter sei das eigene GSM-Netz, das inzwischen landesweit ausgebaut wurde. Derzeit seien die Mobilfunkriesen Cingular und AT&T Wireless im Begriff, ihre Netze ebenfalls auf GSM-Technologie umzustellen. Insofern könnte eine Kombination mit Voicestream den Unternehmen hohe Investitionsausgaben sparen.

      Voicestream würde im Gegenzug die kritische Größe erreichen und sein Imageproblem ablegen. Sollten die Verhandlungen zu einem positiven Ergebnis führen, wäre ein positiver Kurseffekt zu erwarten.



      Das kostet von neuem viel Geld! Würde aber die Phantasien an den Börsen in Schwung bringen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:05:02
      Beitrag Nr. 14.202 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 11.07.2002, 09:59
      ROUNDUP: Yahoo! übertrifft Erwartungen - Plus 4,35% im nachbörslichen Handel
      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der Aktienkurs des Internetportal-Betreibers Yahoo! Inc. hat am Mittwochabend nachbörslich 4,35 Prozent auf 12,72 US-Dollar zugelegt. Grund für den Anstieg waren die nach Handelsende in San Francisco bekannt gegebenen Gewinn- und Umsatzzahlen zum zweiten Quartal. In beiden Bereichen konnten die Analysten-Schätzungen übertroffen werden. Am Ende des regulären Börsenhandels hatte der Aktienkurs noch mit 4,02 Prozent im Minus auf 12,19 Dollar gelegen.

      Der verwässerte Gewinn je Aktie lag den Angaben zufolge im zweiten Quartal bei 0,03 US-Dollar. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einem EPS von 0,02 Dollar gerechnet. Auch der Umsatz lag mit 225,8 Millionen Dollar über den Erwartungen. Analysten hatten mit Einnahmen von 214,65 Millionen Dollar gerechnet. Vor einem Jahr hatte der Umsatz von Yahoo! noch bei 182,2 Millionen Dollar gelegen. Nach dem Bilanzierungsstandard US-GAAP habe man einen Überschuss von 21,4 Millionen Dollar erzielt, teilte Yahoo! weiter mit. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 48,5 Millionen Dollar ausgewiesen.

      UMSATZPROGNOSE FÜR GESAMTJAHR ZWISCHEN 900 UND 940 MIO. DOLLAR

      Für der gesamte Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatz zwischen 900 und 940 Millionen Dollar. Damit würde die durchschnittliche Prognose der Analysten von 900,3 Millionen Dollar mindestens erreicht. Für das dritte Quartal rechnet Yahoo! mit einem Umsatz zwischen 225 und 250 Millionen Dollar, die Analysten gehen von 232,93 Millionen Dollar aus.

      SALOMON SMITH BARNEY HEBT PROGNOSEN AN - KURSZIEL 24 DOLLAR

      Die Experten von Salomon Smith Barney haben nach der Veröffentlichung der Umsatz- und Gewinnentwicklung von Yahoo! ihre Schätzungen für die Jahre 2002 und 2003 angehoben. Sie rechnen jetzt mit einem Umsatz von 945 Millionen Dollar in 2002 (bisher 935 Millionen) und 1,19 Milliarden Dollar in 2003 (bisher 1,2 Milliarden Dollar). Die Prognose für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2002 wurde von 145 Millionen auf 165 Millionen Dollar und für 2003 von 270 Millionen auf 290 Millionen Dollar erhöht. Die Aktie sei angesichts des erwarteten Wachstums nicht als teuer einzustufen. Als Kursziel gibt Salomon Smith Barney die Marke von 24 Dollar an./he/jkr/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Yahoo! Inc 12,19 -4,02% 10.07., 22:00
      Yahoo! Inc 12,19 -4,02% 10.07., 22:00
      YAHOO! INC. 13,10 +3,56% 11.07., 09:43
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:07:17
      Beitrag Nr. 14.203 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Donnerstag, 11.07.2002, 09:58
      AKTIE IM FOKUS: T-Aktie klettert an die DAX-Spitze
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anteilsscheine der Deutsche Telekom haben am Donnerstag trotz der Querelen um eine mögliche Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer deutlich zugelegt. Die T-Aktie setzte sich im frühen Handel mit einem Plus von 3,86 Prozent auf 11,53 Euro an die Spitze der wenigen Gewinner im Deutschen Aktienindex (DAX). Dieser gab bis 9.30 Uhr nach schwachen Vorgaben der US-Börsen um 0,58 Prozent auf 4.165,92 Punkte ab.

      "Ein Teil der Gewinne ist auf Käufe von Short Sellern zurückzuführen; aber unabhängig von den Spekulationen um Sommer zeigen die Gespräche über eine Fusion von VoiceStream mit der Mobilfunksparte von AT & T , dass die Telekom ihre Probleme angeht," sagte ein Händler einer ausländischen Großbank in Frankfurt. Short Seller spekulieren mit geliehenen Aktien auf sinkende Kurse und kaufen die Papiere dann billiger auf, um sie dem Verleiher zurückzugeben.

      `STAAT VERSUCHT AKTIENKURS NACH OBEN ZU TREIBEN`

      Ein anderer Börsianer sagte: "Mit Eingriffen wie der jetzigen Diskussion um eine Ablösung Sommers versucht der Staat den Aktienkurs wieder nach oben zu treiben." Es gebe bei den aktuellen Vorgängen durchaus Parallelen zwischen der Deutschen Telekom und der France Telecom : Bei dem halbstaatlichen Französischen Telekommunikationskonzern habe die Regierung ebenfalls versucht den Kurs durch Gerüchte zu stützen, man wolle eventuell die Aktien vom Markt nehmen.

      Bei der anschließenden Diskussion um das Ausscheiden des France-Telecom-Vorstandschefs Michel Bon habe sich die Regierung allerdings hinter diesen gestellt./ts/mw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,43 +2,51% 11.07., 09:50
      DT. TELEKOM AG 11,43 +2,51% 11.07., 09:50
      AT&T WIRELESS SVCS 5,45 +5,83% 10.07., 22:01
      AT & T WIRELESS SER... 5,70 +9,62% 11.07., 09:48
      FRANCE TELECOM 12,95 -3,36% 11.07., 09:50
      FRANCE TELECOM ACTI... 13,20 +1,54% 11.07., 09:02
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:24:20
      Beitrag Nr. 14.204 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 11.07.2002, 10:08
      Aktien London Eröffnung: Deutliche Verluste wegen neuer US-Bilanzsorgen
      LONDON (dpa-AFX) - Neue Sorgen über mögliche Bilanzunregelmäßigkeiten in den USA haben die britischen Standardwerte am Donnerstag mit kräftigen Verlusten eröffnen lassen. Vor allem Medienwerte brachen kräftig ein. Der FTSE-100-Index notierte um 10.00 Uhr 1,56 Prozent schwächer bei 4.348,40 Punkten, der Technologieindex FTSE Techmark stand mit einem Verlust von 1,98 Prozent auf 782,29 Punkten. "Das Vertrauen der meisten Anleger in Unternehmen und Märkte ist nach all den Skandalen total zerstört", kommentierte ein Händler in London. Die Staatsanwaltschaft in Denver hat gegen die viertgrößte US-Telefongesellschaft Qwest strafrechtliche Untersuchungen eingeleitet und damit die Börsen in New York am Mittwoch mit großen Verlusten schließen lassen.

      Medienwerte gehörten in den frühen Handelsstunden zu den großen Verlierern. Der Nachrichten- und Informationskonzern Reuters brach 5,71 Prozent auf 314,00 Pence ein, der Pay-TV-Konzerns British Sky Broadcasting (BSKYB) verlor 4,90 Prozent auf 573,00 Pence und der Medienkonzern Pearson Plc verzeichnete eine Kursabschlag von 2,33 Prozent auf 608,00 Pence.

      Pharmawerte zeichneten die starken Verluste der Branche an den US-Börsen nach. GlaxoSmithKline verloren 3,78 Prozent auf 1.222,00 Pence, AstraZeneca sanken 2,88 Prozent auf 2.394,00 Pence.

      Als einer der wenigen Werte konnte der Bierkonzern SABMiller (früher South African Breweries) etwas zulegen. Das Unternehmen hat die Ausgabe neuer Aktien wegen "schlechter Marktbedingungen" abgesagt. Die Aktie legte 0,30 Prozent auf 505,00 Pence zu./st/mw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      FTSE 100 4.325,00 -2,15% 11.07., 10:00
      FTSE techMARK 100 I... 776,78 -2,61% 11.07., 10:00
      QWEST COMM INTL INC 1,77 -31,92% 10.07., 22:01
      QWEST COMMUNICATION... 1,60 -15,79% 11.07., 09:04
      REUTERS GRP. ORD 25P 313,75 -5,78% 11.07., 10:00
      REUTERS GROUP PLC 5,00 -3,85% 11.07., 09:49
      BSKYB ORD 50P 574,00 -4,73% 11.07., 10:00
      BRITISH SKY BROADCA... 9,00 G -2,70% 11.07., 09:10
      PEARSON ORD 25P 608,00 -2,33% 11.07., 09:59
      PEARSON PLC 10,10 G +0,00% 11.07., 09:32
      GLAXOSMITHKLINE ORD... 1.227 -3,39% 11.07., 10:00
      GLAXOSMITHKLINE PLC 19,20 bG -1,54% 11.07., 09:53
      ASTRAZENECA ORD SHS... 2.393 -2,92% 11.07., 10:00
      AstraZeneca 352,00 -2,76% 11.07., 10:00
      ASTRAZENECA PLC 37,30 -3,12% 11.07., 09:53
      SABMILLER ORD $0.10 505,50 +0,40% 11.07., 10:00
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:28:23
      Beitrag Nr. 14.205 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 10:06
      DAX am Morgen: Blue-Chips geben ab, Telekom +0,71%, Schering -4,9%
      Die deutschen Standardwerte haben schon gleich im frühen Handel des heutigen Donnerstags mit Verlusten zu kämpfen. Der DAX30 verliert aktuell 1,0 Prozent auf 4.146 Punkte, der MDAX muss ein Minus von 0,6 Prozent auf 3.794 Zähler verkraften.


      Schlechte Vorgaben aus den Staaten und ein weiteres Kapitel in Sachen Bilanzskandal sorgen für mäßige Stimmung auf dem Parkett der Frankfurter Börse und Unsicherheit bei den Anlegern. Qwest Communications, die viertgrößte regionale Telefongesellschaft in den USA, meldete am Mittwoch, dass sie darüber informiert wurde, dass gegen sie eine strafrechtliche Untersuchung durch das U.S. Attorney`s Office in Denver eingeleitet wurde. Das Unternehmen, das mit mangelnder Liquidität und einem Schuldenberg von 26 Mrd. Dollar zu kämpfen hat, wird derzeit zudem von der US-Börsenaufsicht SEC wegen Bilanzierungsunregelmäßigkeiten überprüft.


      An Wirtschaftsdaten wird es heute u.a. innerhalb der EU den Monatsbericht der EZB für Juli geben und in den USA werden die Erzeugerpreise für Juni und die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Interessant wird es zudem am Nachmittag an der Wall Street wieder werden. Quartalszahlen gibt es dort beispielsweise von Abbott Laboratories, BB&T Corp., DoubleClick Inc., Juniper Networks Inc. und Tenet Healthcare Corp. zu vermelden.


      Auf dem deutschen Parkett sieht es am Morgen nicht so rosig aus. Die Liste der Verlierer ist lang, an Aufschlägen gibt es nicht viel zu melden. Lediglich Henkel kann neben der T-Aktie des Bonner Telekom-Konzerns zulegen. Die Deutsche Telekom-Aktie gewinnt aktuell 0,71 Prozent hinzu.


      Die Deutsche Telekom bestätigte gestern, dass sich der Aufsichtsrat am Dienstag kommender Woche treffen wird, um die aktuelle Situation zu besprechen. Zwar gab die Telekom keine Auskunft über die zur Debatte stehenden Themen, aber es ist wohl sehr wahrscheinlich, dass die in den Medien stattfindende Diskussion über Ron Sommer auch im Aufsichtsrat ein Thema sein wird. Insider halten einen Rücktritt Sommers für wahrscheinlich. Als problematisch könnte sich allerdings die Suche nach einem Nachfolger erweisen. Favoriten wie Ex-VW-Chef Piech und Porsche Chef Ferdinand Wiedeking dementierten zwischenzeitlich, dass sie für das Amt zur Verfügung stehen würden.


      BMW gab ebenfalls gestern bekannt, dass in einige Exemplare des neuen Mini Models ein fehlerhaftes Kabel eingebaut wurde. Dies führe dazu, dass sich das Kabel in einigen Fällen löse, wodurch die Gangschaltung blockiert werde. BMW will das Kabel bei betroffenen Fahrzeugen in den kommenden Tagen austauschen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,40 +2,24% 11.07., 10:10
      SCHERING AG 54,82 -4,88% 11.07., 10:09
      BAYERISCHE MOTOREN... 40,47 -1,05% 11.07., 10:10
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:52:05
      Beitrag Nr. 14.206 ()
      STEAG HAMATECH AG AKTIEN O.N. 4,55 +0,21 +4,84%

      WKN: 730900 Börse: Frankfurt Symbol: DVD.FSE 11.07. 10:33


      aktuelle Kursdaten


      11.07. Zeit Kursfeststellungen 19

      Aktuell 4,55 10:33 Gehandelte Stück 18.959

      Geld 4,50 10:33 Handelsvolumen 87.344,08

      Brief 4,65 10:33 52W Hoch 10,70

      Eröffnung 4,62 52W Tief 3,25

      Hoch 4,73 Jahreshoch 7,95

      Tief 4,45 Jahrestief 3,25

      Schluß Vortag 4,34
      Donnerstag, 11.07.2002, 09:38

      STEAG HamaTech: Auftragseingang unterstreicht Turnaround
      Die STEAG HamaTech AG meldete am Donnerstag, dass sich die bisher positive Geschäftsentwicklung auch im zweiten Quartal fortgesetzt hat. Der Auftragseingang erreichte 42 Mio. Euro, womit er klar über der bisherigen Prognose von 25-35 Mio. Euro liegt.



      Im ersten Halbjahr beläuft sich der Auftragseingang auf 86 Mio. Euro, was einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Auftragsbestand steigt zum Ende des ersten Halbjahres auf über 90 Mio. Euro, per 31. März 2002 lag er bei 81,7 Mio. Euro.


      Für das zweite Quartal prognostiziert das Unternehmen weiterhin einen Umsatz von 25-30 Mio. Euro sowie ein ausgeglichenes operatives Ergebnis.


      Die Aktie von STEAG HamaTech legt aktuell um 10,71 Prozent auf 4,65 Euro zu.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      STEAG HAMATECH AG 4,68 +11,43% 11.07., 10:32
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:55:31
      Beitrag Nr. 14.207 ()
      INIT INNOVA.IN TRAFFIC SYS. AGAKTIEN O.N. 8,85 +0,75 +9,26%

      WKN: 575980 Börse: Frankfurt Symbol: IXX.FSE 11.07. 10:37



      aktuelle Kursdaten


      11.07. Zeit Kursfeststellungen 36

      Aktuell 8,85 10:37 Gehandelte Stück 17.949

      Geld 8,75 10:37 Handelsvolumen 162.276,81

      Brief 8,95 10:37 52W Hoch 10,10

      Eröffnung 8,75 52W Tief 2,80

      Hoch 9,35 Jahreshoch 10,10

      Tief 8,70 Jahrestief 6,00


      Donnerstag, 11.07.2002, 08:51

      init erhält Großauftrag von schwedischem Verkehrsbetrieb
      Die init innovation in traffic systems AG teilte am Donnerstag mit, dass sie vom größten schwedischen Verkehrsbetrieb AB Storstockholms Lokaltrafik einen Auftrag im Volumen von über 100 Mio. SEK (11 Mio. Euro) erhalten hat. Der bisher größte Auftrag der Firmengeschichte sieht die Lieferung von Bordrechnern für alle rund 1.700 Fahrzeuge des Verkehrsbetriebes bis Ende 2004 vor.


      Die neuen Bordrechner wurden auf Basis von PC-Technologie entwickelt und speziell für die Verwendung in Fahrzeugen optimiert. Integriert ist die komplette Anwendungs-Software sowie ein Kommunikationssystem für den Datentransfer auf der Grundlage von Wireless LAN-Technologie zwischen den 24 Betriebshöfen und den Bussen. Zudem liefert init ein System für die Fahrgastinformation in den Fahrzeugen. Zusätzlich besteht eine Option für die Lieferung eines Rechnergesteuerten Betriebsleitsystems (RBL) sowie weiterer Hard- und Software-Komponenten.


      Die Aktie von init beendete den Handel gestern bei 8,10 Euro (-5,81 Prozent).



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INIT INNOVA.IN TRAF... 8,80 +8,64% 11.07., 10:39



      Schluß Vortag 8,10
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:23:23
      Beitrag Nr. 14.208 ()
      ONVISTA AG AKTIEN O.N. 5,20 +0,20 +4,00%

      WKN: 546160 Börse: XETRA Symbol: ONV.ETR 11.07. 11:04



      aktuelle Kursdaten


      11.07. Zeit Kursfeststellungen 28

      Aktuell 5,30 10:55 Gehandelte Stück 31.920

      Geld 5,20 10:57 Handelsvolumen 166.795,90

      Brief 5,30 10:57 52W Hoch 8,76

      Eröffnung 4,92 52W Tief 3,00

      Hoch 5,38 Jahreshoch 5,23

      Tief 4,92 Jahrestief 3,35

      Schluß Vortag 5,00
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:30:49
      Beitrag Nr. 14.209 ()
      BABCOCK BORSIG AG (NEU) AKTIEN O.N. 1,46 +0,28 +23,73%

      WKN: 663834 Börse: Frankfurt Symbol: BBX.FSE 11.07. 11:09


      Donnerstag, 11.07.2002, 10:48

      Aktionärsschützer erstatten Anzeige gegen Ex-Babcock-Chef Lederer
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Aktionärsschützer haben Strafanzeige gegen den ehemaligen Chef des Maschinenbau-Konzerns Babcock Borsig AG , Klaus Lederer, erstattet. Hintergrund sei der von der Hauptversammlung nicht genehmigte Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW, die unmittelbar zur Insolvenz geführt habe, teilte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertbesitz (DSW) am Donnerstag in Düsseldorf mit. Die Anzeige stütze sich unter anderem auf die Vorwürfe der Untreue und der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung./kp/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK BORSIG AG 1,42 +20,34% 11.07., 11:10

      Warum das so positiv aufgenommen wird, entzieht sich meiner Kenntnis!!:confused:


      ALTANA AG AKTIEN O.N. 49,10 -1,75 -3,44%

      WKN: 760080 Börse: Frankfurt Symbol: ALT.FSE 11.07. 11:06
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:51:07
      Beitrag Nr. 14.210 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 10:56
      DaimlerChrysler erleidet Niederlage vor Arbeitsgericht
      STUTTGART (dpa-AFX) - Im jahrelangen Streit um Überstunden in der Konzernzentrale hat der Autokonzern DaimlerChrysler AG vor dem Landesarbeitsgericht Stuttgart eine Niederlage erlitten. Künftig dürfe in der Zentrale morgens vor 6.00 Uhr und abends nach 19.00 Uhr nicht mehr gearbeitet werden. Außerdem wurde dem Unternehmen die Überschreitung der Gleitzeitguthaben über eine gewisse Stundenzahl hinaus untersagt, urteilte das Gericht am Donnerstag. Damit hatten Betriebsrat und IG Metall mit ihren Anträgen weitgehend Erfolg./hd/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 44,90 -1,17% 11.07., 11:29
      DAIMLERCHRYSLER AG 44,90 -1,17% 11.07., 11:29
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:52:52
      Beitrag Nr. 14.211 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 11.07.2002, 11:48
      KfW: Scharfes Dementi zu Pressebericht über Wechsel an der Telekom-Spitze
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) dementiert jegliche Äußerungen zum Thema Deutsche Telekom. Vorstandssprecher Hans W. Reich wehre sich nachdrücklich dagegen, in die Spekulationen um eine mögliche Sommer-Nachfolge hineingezogen zu werden, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensmitteilung. Strikt dementiert wurden "Äußerungen von Herrn Reich zum Vorstandsvorsitzenden Sommer". Dies gelte auch für die Formulierung "aus Kreisen der KfW". Entsprechendes war am heutigen Donnerstag in der "Financial Times Deutschland" zu lesen.

      "Wir haben den Eindruck", heißt es weiter in der Mitteilung der KfW, "dass der Name KfW zur Zeit für Spekulationen rund um die Telekom missbraucht wird, um Aufmerksamkeit zu erhalten". Auch seien die seit einigen Tagen umgehenden Gerüchte, wonach die KfW Geschäfte mit den von ihr gehaltenen T-Aktien getätigt habe "frei erfunden und wurden von uns bereits letzte Woche dementiert"./jkr/he/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,44 +2,60% 11.07., 11:36
      DT. TELEKOM AG 11,44 +2,60% 11.07., 11:36
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 11:54:33
      Beitrag Nr. 14.212 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Donnerstag, 11.07.2002, 11:31
      EZB über Stärke des weltweiten Konjunkturaufschwungs weiter unsicher
      FRANKFURT (dpa-AFX) Die Unsicherheit über die Stärke des weltweiten Konjunkturaufschwungs bleibt nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) bestehen. Sowohl im Euroraum wie auch außerhalb sei jedoch die wirtschaftliche Erholung im Gange, schreibt die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht für Juli.

      Die EZB stellt dabei eine "allmähliche Erholung" des realen Wachstums des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Euroraum fest. Im zweiten Quartal solle die Zunahme "leicht höher ausfallen" als im ersten Vierteljahr.

      ENTWICKLUNG AN AKTIENMÄRKTEN

      Für eine zunehmende Belebung der Konjunktur blieben die Voraussetzungen im Euro-Währungsgebiet bestehen, schreiben die Experten der Notenbank. Die EZB sieht keine größeren Ungleichgewichte im Euroraum. Auch die Finanzierungsbedingungen für die Unternehmen seien günstig, heißt es im Monatsbericht.

      Auf die Unsicherheit über die Stärke des Konjunkturaufschwungs deutete auch die Lage an den Aktienmärkten hin. Der bereits seit März anhaltende Abwärtstrend der Wertpapierkurse in Europa und Amerika wurde durch die "drastischen Rückgänge" im Juni noch verstärkt. Darin spiegele sich auch Besorgnis über die Verlässlichkeit von Bilanzdaten der Unternehmen, schreibt die Zentralbank. Gleichzeitig sei es zu Umschichtungen in andere Anlageformen gekommen. Dadurch sanken die Anleiherenditen im Euroraum./dlu/jh/



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 11.07.02 13:05:16
      Beitrag Nr. 14.213 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 12:09
      EZB weiter zurückhaltend
      Die Europäische Zentralbank veröffentlichte heute ihren Monatsbericht für Juli. Demnach erwarten die Währungshüter langfristig einen Inflationsdruck. Aufgrund der gemischten Signale sei jedoch eine zurückhaltende Zinspolitik angemessen, wobei die Entwicklung der Faktoren weiterhin aufmerksam beobachtet werde.


      Der Kursanstieg des Euro dämpft aktuell die Inflation. Dagegen geben die Geldmengen- und die Lohnentwicklung Anlass zur Besorgnis. Die Geldmenge M3 expandiert, was eine zu hohe Liquidität verursacht, während die überhöhten Lohnabschlüsse gleichzeitig der Beschäftigung schaden würden.



      info@finance-online.de
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      schrieb am 11.07.02 13:07:26
      Beitrag Nr. 14.214 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 11.07.2002, 13:02
      KORREKTUR: Aktien Frankfurt: DAX begrenzt Verluste leicht - BMW im Plus
      (Korrigiert wird der erste Satz im dritten Absatz. Die Telekom hatte am Mittwoch an Wert verloren und nicht - wie zuvor berichtet - fester notiert.)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Verlusten im frühen Geschäft hat der DAX am Donnerstag seine Abgaben am Mittag leicht begrenzt. Der Index sank um 0,57 Prozent auf 4.166,41 Punkte. Zuvor hatte der DAX bei 4.109 Zählern ein vorläufiges Tagestief markiert. Der MDAX sank um 1,24 Prozent auf 3.772 Punkte und am Neuen Markt schrumpfte der NEMAX 50 um weitere 2,2 Prozent auf 538 Punkte.

      "Selbst wenn viele es hier nicht wahrhaben wollen - wir müssen uns wohl in naher Zukunft auf weitere Kursverluste einstellen", sagte Aktienhändler Christian Schmidt von der Helaba. Die Verunsicherung der Anleger nehme angesichts immer neuer Bilanzaffären in den USA zu. Außerdem gehörten die Sommermonate ohnehin zu den besonders schwachen Börsenzeiten.

      Gegen den Trend erheblich fester notierte die Deutsche Telekom. T-Aktien stiegen zuletzt um 2,96 Prozent auf 11,48 Euro. Nach Informationen der "Börsen Zeitung" wird sich der Telekom-Aufsichtsrat am kommenden Dienstag mit einer möglichen Ablösung von Ron Sommer als Vorstandsvorsitzendem befassen.

      Der Kurs der BMW-Aktie hat sich nach einem schwachen Start am Vormittag klar in die Gewinnzone vorgearbeitet. Mit einem Plus von 1,12 Prozent auf 41,36 Euro war die Aktie der einzige Autowert im DAX mit positiven Vorzeichen. Analyst Robert Heberger von der Münchener Privatbank Merck, Finck & Co verwies auf die Ausweitung des Marktanteils von BMW in Westeuropa. Gemeinsam mit der DaimlerChrysler-Marke Mercedes-Benz hätten BMW sich damit gegen den schwachen Trend gestemmt.

      Die Aktie der Deutsche Post World Net stoppte die am Vortag begonnene, steile Talfahrt erst kurz vor dem Allzeittief bei 11,80 Euro ab. Nach der Gewinnwarnung am Vortag war das Papier zeitweise für 11,85 Euro zu haben. Zuletzt gab der Aktienkurs in einem schwachen Umfeld um 0,74 Prozent auf 12,03 Euro nach. "Auf diesem Kursniveau sind alle Risiken für das Unternehmen im Preis enthalten", sagte Gunnar Cohrs, Analyst der Hamburger Berenberg Bank.

      Den Boden im DAX bildeten Versicherer und Technologieaktien. Schlusslicht war der Münchener Chipwert EPCOS, der 5,5 Prozent auf 27,95 Euro verlor. Im MDAX haben die Aktien des Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle stark nachgegeben. Die Aktie fiel um 6,52 Prozent auf 21,49 Euro. Auf der Hauptversammlung konnte Konzernchef Wolfgang Urban - wie bereits im Mai - wegen der Konjunkturflaute keine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2002 abgeben. Das bewerteten Händler negativ./mr/mw/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.130,23 -1,43% 11.07., 13:04
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.770,33 -1,28% 11.07., 13:04
      NEMAX 50 PERFORMANC... 538,07 -2,31% 11.07., 13:04
      DT. TELEKOM AG 11,43 +2,51% 11.07., 12:49
      DT. POST AG 12,03 -0,58% 11.07., 12:47
      KARSTADT QUELLE AG 21,01 -8,61% 11.07., 12:48
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 13:12:42
      Beitrag Nr. 14.215 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 12:49
      Microsoft zahlt 1,45 Mrd Euro für dänisches Softwarehaus Navision
      MÜNCHEN/KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Microsoft Corp. wird für den dänischen SAP-Konkurrenten Navision insgesamt 1,45 Milliarden Euro bezahlen. Das am 7. Mai 2002 angekündigte Kaufangebot sei erfolgreich abgeschlossen worden, teilte der weltgrößte Softwarekonzern am Donnerstag in München mit. Das skandinavische Softwarehaus werde in den Geschäftsbereich Microsoft Business Solutions integriert.

      Navision steht im direkten Wettbewerb zu Europas führendem Softwarehaus, der SAP AG (Walldorf). SAP-Mitbegründer Hasso Plattner hatte im Vorfeld der Navision-Übernahme erklärt, die Konkurrenz durch Microsoft werde die SAP-Entwickler anspornen. Zuvor hatte Microsoft bereits den US-Anbieter Great Plains übernommen, der im Bereich Business Software das unterste Marktsegment für kleinere Unternehmen bedient.

      Der neue Geschäftsbereich Microsoft Business Solutions wird von Doug Burgum geführt, dem ehemaligen Chief Executive Officer (CEO) von Great Plains. Navision-Chef Jesper Balser übernimmt den Posten des Director of Global Strategy, Navision-Ko-Chef Preben Damgaard leitet den Geschäftsbereich Business Solutions in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika. Er steuert die Operation vom Hauptsitz von Navision im dänischen Vedbæk aus./cd/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Microsoft Corporation 52,24 -1,82% 10.07., 22:00
      SAP AG 86,70 -0,34% 11.07., 12:55
      NAVISION AS AKTIER... 39,70 +0,51% 26.06., 13:33
      Microsoft Corporation 52,24 -1,82% 10.07., 22:00
      MICROSOFT CORP. 53,05 -2,66% 11.07., 12:43
      SAP AG 86,70 -0,34% 11.07., 12:55
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 14:04:44
      Beitrag Nr. 14.216 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 13:21
      Kinowelt wird verkauft, Kerngeschäft wird weitergeführt
      Der Insolvenzverwalter der Kinowelt Medien AG hat Verhandlungen mit der unter Führung von Marcus Schöfer und Dr. Jerry Payne (beides Geschäftsführer innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe) stehenden Investorengruppezur Übernahme des Kerngeschäftes (Filmverleih, Home Entertainment, TV-Rechtehandel) der Kinowelt aufgenommen.



      Der Insolvenzverwalter geht davon aus, dass die Verhandlungen mit der Investorengruppe so rechtzeitig zum Abschluss gebracht werden können, dass die Geschäfte ab Anfang August 2002 unter Leitung der neuen Gesellschaft nahtlos fortgeführt werden.Das sogenannte Management-Buy-Out (MBO)-Modell von Schöfer und Dr. Paynesieht vor, in Kürze eine eigene neue Gesellschaft unter der Firmierung —Neue KinoweltMedien GmbHin zu gründen. Diese Auffanggesellschaft soll das Kerngeschäft aus der Insolvenzmasse übernehmen und die Geschäftsbereiche Filmverleih, HomeEntertainment und TV-Rechtehandel in eigener Verantwortung fortführen.


      Zusätzlich wird die —Neue KinoweltMedien GmbHin die bei der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH liegenden Filmrechte erwerben. Das Fortführungskonzept von Schöfer und Dr. Payne ist mit dem Zielverbunden, die Arbeitsplätze im Kerngeschäft weitgehend zu erhalten. Über einen eventuellen Personalabbau wird der Insolvenzverwalter in Kürze Gespräche mit dem Betriebsrat aufnehmen.


      Der Insolvenzverwalter geht derzeit davon aus, dass die Kinowelt Medien AG und die Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH nach der Umsetzung des Unternehmensverkaufesan die —Neue Kinowelt Medien GmbHin liquidiert werden. Dies hat für die KinoweltMedien AG zur Folge, dass der Insolvenzverwalter einen Widerruf der Börsennotierung beantragen muss mit anschließender Einstellung des Aktienhandels über die Börse. Die Möglichkeit, die Kinowelt Medien AG zu erhalten, ist über ein Insolvenzplanverfahren rechtlich gegeben. Entsprechende Schritte werden momentan geprüft. Die Chance, dass diese Variante zum Tragen kommt, erscheint derzeit jedoch gering.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Kinowelt Medien AG 0,12 bG +33,33% 11.07., 13:40
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:28:09
      Beitrag Nr. 14.217 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 15:13
      US-Erzeugerpreise steigen im Juni
      Das US-Arbeitsministerium berechnete den Verlauf der Erzeugerpreise für Juni. Die Preise zogen um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat an, während Volkswirte mit unveränderten Preisen gerechnet hatten.


      In der Kernrate, d.h. bereinigt um die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise, stiegen die Preise um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonatsniveau. Experten hatten durchschnittlich eine leichte Steigerung von 0,1 Prozent geschätzt.


      Im Vormonat Mai waren die Erzeugerpreise noch um 0,4 Prozent zurückgegangen. In der Kernrate wurden für Mai konstante Preise gemeldet.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:30:03
      Beitrag Nr. 14.218 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 11.07.2002, 15:26
      ROUNDUP: Flaute bei Konsum und Reisen machen KarstadtQuelle zu schaffen
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Konsumflaute und die schlechte Lage in der Touristikbranche machen Deutschlands führendem Warenhauskonzern KarstadtQuelle AG zu schaffen. Zum Halbjahr werde der Konzern mehr als 120 Millionen Euro Verlust vor Steuern ausweisen, sagte der Chef der KarstadtQuelle AG, Wolfgang Urban, am Donnerstag in Düsseldorf bei der Hauptversammlung. Vor allem die saisonal bedingten Verluste beim Tourismuskonzern Thomas Cook hätten das Minus im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres weiter verstärkt. KarstadtQuelle und die Lufthansa sind je zur Hälfte an Thomas Cook beteiligt.

      Die Börse quittierte die schlechten Nachrichten bis zum Nachmittag mit massiven Abschlägen. Der Wert der Aktie sackte teilweise um über acht Prozent auf 21 Euro und notierte damit so tief wie seit 1993 nicht mehr.

      EINZIG QUELLE SORGT FÜR GUTE LAUNE

      Im zweiten Quartal 2002 habe der Konzern ein Umsatzminus um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet, sagte Urban weiter. Im ersten Quartal war der Umsatz mit 3,75 Milliarden Euro noch um 4,7 Prozent zurückgegangen, wobei das Warenhausgeschäft um 8,1 Prozent eingebrochen war. Insgesamt lag das Umsatzminus damit im ersten Halbjahr bei 2,8 Prozent. Ausschlaggebend für die leichte Erholung im zweiten Quartal sei die gute Entwicklung des Versandhandels insbesondere durch das 75-Jahre-Jubiläum bei Quelle gewesen, sagte Urban. "Der stationäre Einzelhandel hingegen zeigt unverändert einen schleppenden Umsatzverlauf." Einzelheiten zum Halbjahresergebnis will der Konzern am 26. August bekannt geben.

      Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gab Urban nicht ab. Auf Grund der unsicheren Rahmendaten sei das Verbraucherverhalten in der zweiten Jahreshälfte nicht genau abzuschätzen, sagte der KarstadtQuelle-Chef. Ob die Belebung noch im laufenden Jahr oder erst zu Beginn des kommenden Jahres eintrete, sei derzeit noch ungewiss. Auf die Schwächephase im Einzelhandel werde der Konzern mit der weiteren Umsetzung seines Wertsteigerungsprogramms, dem Ausbau des Dienstleistungsbereichs und Marketingaktionen vor allem in der zweiten Jahreshälfte reagieren.

      POSITION IM ONLINE-HANDEL SOLL AUSGEBAUT WERDEN

      Urban kündigte einen weiteren Ausbau des Online-Geschäfts an, wo KarstadtQuelle nach eigenen Angaben Marktführer in Deutschland ist. Die für 2002 geplante Steigerung der Online-Nachfrage um 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro verlaufe planmäßig. Im Jahr 2003 sollen rund 1,5 Milliarden Euro online umgesetzt werden.

      Zum zuletzt im Frühjahr geäußerten Ziel, das Ergebnis vor Steuern im Jahr 2003 auf 660 Millionen Euro hoch zu schrauben, äußerte sich Urban nicht. Das Geschäftsjahr 2001 hatte der Konzern mit einem Vorsteuerergebnis von 333 Millionen Euro bei einem Umsatz von 16,1 Milliarden Euro abgeschlossen. Zum Jahresende beschäftigte KarstadtQuelle rund 112.000 Menschen, davon 105.000 Menschen in Deutschland.

      Mehr als 900 Aktionäre waren zu der Hauptversammlung erschienen. Der Vorstand schlug der Hauptversammlung eine Dividende von 71 Cent je Aktie (Vorjahr: 67 Cent) vor./tob/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      KARSTADT QUELLE AG 21,06 -8,39% 11.07., 15:12
      KARSTADT QUELLE AG 21,06 -8,39% 11.07., 15:12
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:37:12
      Beitrag Nr. 14.219 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 15:27
      US-Erstanträge steigen stärker als erwartet
      Das US-Arbeitsministerium ermittelte die saisonbereinigte Entwicklung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 06. Juli. Die Zahl stieg um 16.000 auf 403.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Anstieg um 5.000 Anträge geschätzt hatten.


      Für die Vorwoche wurde eine Abnahme um revidiert 6.000 auf 387.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufigen Rückgang um 11.000 Erstanträge.


      Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 393.500 in der Vorwoche auf 395.000 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung.



      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:46:46
      Beitrag Nr. 14.220 ()

      Donnerstag, 11.07.2002, 15:10

      Wal-Mart hebt Prognosen
      Die weltgrößte Kaufhauskette Wal-Mart Stores Inc. meldete am Donnerstag, dass sie die Ergebnisprognosen für das zweite Quartal sowie das Gesamtjahr erhöht hat, was mit einer soliden Nachfrage nach saisonalen Gütern zusammenhängt.


      Der Konzern prognostiziert demnach für das zweite Quartal einen Gewinn von 44-45 Cents pro Aktie nach zuvor erwarteten 43-44 Cents pro Aktie und für 2002 einen von 1,76-1,78 Dollar pro Aktie nach 1,74-1,76 Dollar pro Aktie.


      Analysten gehen für das zweite Quartal von einem EPS-Ergebnis von 44 Cents und für das Gesamtjahr von einem von 1,78 Dollar aus.


      Die Aktie des Unternehmens, dessen Nettoumsätze im Juni um 13,8 Prozent auf 23,35 Mrd. Dollar gestiegen sind, legt an der NYSE vorbörslich aktuell um 1,84 Prozent auf 54,75 Dollar zu.



      INTEL CORP. SHARES DL -, 001 17,20 -0,20 -1,15%

      WKN: 855681 Börse: Frankfurt Symbol: INL.FSE 11.07. 15:26



      Donnerstag, 11.07.2002, 08:29

      Analysten: Microsoft wird gute Zahlen melden
      Trotz des Umstandes, dass der IT-Sektor momentan in einer der schlimmsten Krisen steckt, wird der US-Konzern Microsoft für das vergangene Quartal gute oder sogar sehr gute Zahlen melden. Davon gehen zumindest einige Analysten aus.


      Die durchschnittlichen Erwartungen liegen momentan bei einem Gewinn von 42 Cents je Aktie und einem Umsatz von 7,06 Mrd. Dollar. Im Vorjahreszeitraum erreichte Microsoft einen Gewinn von einem Cent je Aktie (der Gewinn wurde durch Abschreibungen auf Investitionen belastet) und einen Umsatz in Höhe von 6,6 Mrd. Dollar.


      Der Hauptgrund für die positiven Einschätzungen, die bei einigen Analysten bis 45 Cents Gewinn je Aktie gehen, ist das neue Lizenzschema, das ab Ende Juli in Kraft treten soll.


      Ab dann sollen Microsoft-Kunden regelmäßige Gebühren zahlen und bekommen dafür die neuesten Updates. Bisher musste für eine neue Softwareversion viel Geld auf einmal bezahlt werden.


      Experten gehen jetzt davon aus, dass viele Kunden sich noch einmal mit allen wichtigen Programmen eingedeckt haben, um der neuen Lizenzpolitik so lange wie möglich zu entgehen. Dies dürfte die Umsätze im aktuellen Quartal deutlich angekurbelt haben.


      Die Microsoft Aktie beendete den Handel gestern bei 52,24 Dollar mit einem Minus von 1,8 Prozent.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTEL CORP. 17,00 -0,64% 11.07., 15:27





      Avatar
      schrieb am 11.07.02 16:01:36
      Beitrag Nr. 14.221 ()
      MedImmune, Inc. 24,07 +2,97 +14,08%

      WKN: 2575896 Börse: Nasdaq Symbol: MEDI.NAS 11.07. 15:39



      Gilead Sciences, Inc. 27,67 +1,12 +4,22%

      WKN: 2369174 Börse: Nasdaq Symbol: GILD.NAS 11.07. 15:42



      Verisign Inc 5,44 +0,45 +9,02%

      WKN: 2142922 Börse: Nasdaq Symbol: VRSN.NAS 11.07. 15:45

      Avatar
      schrieb am 11.07.02 16:20:34
      Beitrag Nr. 14.222 ()








      Avatar
      schrieb am 11.07.02 17:09:08
      Beitrag Nr. 14.223 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 11.07.2002, 17:01
      DGAP-Ad hoc: SAP AG deutsch
      SAP revidiert Umsatzprognose



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      SAP revidiert Umsatzprognose



      Walldorf, 11. Juli 2002. --- Der Vorstand der SAP AG hat in seiner heutigen

      Sitzung nach einer ersten Analyse der vorläufigen Zahlen zum Ergebnis im 2.

      Quartal 2002 festgestellt, dass die bisherige Umsatzprognose für das

      Geschäftsjahr 2002 nicht aufrechterhalten werden kann. Deshalb revidiert der

      Vorstand seine Umsatzprognose und erwartet nunmehr, dass die SAP AG im laufenden

      Geschäftsjahr den Umsatz um 5 bis 10% gegenüber dem Vorjahr steigern kann.

      Ursprünglich war ein Umsatzanstieg von rund 15% erwartet worden. Dagegen bleibt

      die Prognose zur Marge beim operativen Ergebnis (ohne Berücksichtigung der

      anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie

      akquisitionsbezogener Aufwendungen) unverändert. Demnach soll die entsprechende

      Marge um mindestens 1 Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahresniveau von 20% liegen.

      Die neue Prognose basiert unter anderem auf den vorläufigen Geschäftszahlen zum

      2. Quartal. Danach hat sich der Gesamtumsatz gegenüber dem 2. Quartal 2001 um

      ungefähr 4% auf voraussichtlich 1.778 Mio. EUR ermäßigt. Der Softwareumsatz gab

      um circa 23% auf voraussichtlich 496 Mio. EUR nach. Das operative Ergebnis (ohne

      Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme

      sowie akquisitionsbezogener Aufwendungen) verringerte sich um rund 23% auf

      voraussichtlich 326 Mio. EUR.

      Außerdem ergaben sich Wertminderungen bei Minderheitsbeteiligungen, die primär

      aufgrund der anhaltenden Wirtschaftsschwäche und schlechten Börsenlage als nicht

      nur vorübergehend einzustufen sind und somit nach den US-

      Rechnungslegungsvorschriften zu Abwertungen führen. Demzufolge wird das

      Finanzergebnis der SAP im 2. Quartal durch nicht wiederkehrende und nicht

      zahlungswirksame Wertminderungen in Höhe von voraussichtlich 414 Mio. EUR

      belastet. Hierin sind Wertminderungen der rund 20prozentigen Beteiligung an

      Commerce One in Höhe von voraussichtlich insgesamt 318 Mio. EUR enthalten.

      Einschließlich dieser Wertminderungen, die steuerlich nicht abzugsfähig sind,

      wird die SAP AG im 2. Quartal einen Konzernverlust von voraussichtlich 235 Mio.

      EUR ausweisen.





      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.07.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 716460; ISIN: DE0007164600; Index: DAX

      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Freiverkehr in Bremen,

      Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München; EUREX; Swiss Exchange; London; NYSE








      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 88,22 +1,40% 11.07., 16:40
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 17:15:41
      Beitrag Nr. 14.224 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 11.07.2002, 17:09
      DGAP-Ad hoc: Babcock-BSH AG deutsch
      Babcock-BSH AG stellt Insolvenzantrag



      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Babcock-BSH AG stellt Insolvenzantrag



      Bad Hersfeld, 11. Juli 2002, Die Babcock-BSH AG wird noch heute beim

      zuständigen Registergericht in Krefeld Insolvenzantrag stellen.



      Dieser Antrag wird zugleich zu ebenfalls heute einzureichenden Folgeanträgen

      der nachfolgenden Konzerngesellschaften führen. Es sind dies die Babcock-BSH

      GmbH sowie ihre Tochtergesellschaften, die Turbo-Lufttechnik GmbH und die Vits

      Maschinenbau GmbH.



      Die Unternehmensgruppe verfügte zum 30.09.2001 über 1.284 Mitarbeiter und

      erzielte einen Umsatz von 268,4 Millionen Euro.



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.07.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 528400; ISIN: DE0005284004; Index:

      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt; Düsseldorf






      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BABCOCK-BSH AG 1,55 bB +12,32% 11.07., 16:36
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 18:45:38
      Beitrag Nr. 14.225 ()


      Der STurz ist gebremst! Alle Achtung:). SAP bei 69xx gestoppt!
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 18:52:12
      Beitrag Nr. 14.226 ()
      Aktien Wien Schluss: ATX schwächer
      WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei moderatem Volumen auf etwas schwächerem Niveau beendet. Der Austrian-Traded-Index (ATX) fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss um 2,37 Punkte oder 0,19 Prozent auf 1.217,32 Zähler. Gegenüber Ultimo 2001 liegt der ATX per heute 76,96 Punkte oder 6,75 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,29 Prozent oder 1,81 Punkten bei 632,33 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 1.220,18 Zählern. Das Tagestief lag knapp nach 14:00 Uhr bei 1.209,94 Zählern. Im Prime Market zeigten sich am Ende der Sitzung 9 Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und 7 unverändert. Gehandelt wurden im prime market 961.892 (Vortag: 1.107.706) Stück Aktien (Einfachzählung). Meistgehandelte Aktie war Erste Bank mit 192.165 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im Prime Market (Doppelzählung) von 57,14 (88,13) Millionen Euro zustande, wovon 27,29 Mill. Euro allein auf Erste Bank AG entfielen./DP/rw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ATX 1.217,32 -0,19% 11.07., 17:32
      Erste Bank 71,50 +1,13% 11.07., 17:32
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 19:00:09
      Beitrag Nr. 14.227 ()
      M-DAX 3911,69
      DAX 4442,33…………… %
      NEMAX All Sh. 635,70..... %...
      Euro Stoxx 50 3155,88.... %
      SMI 6002,30........……..... %
      ATX 1231,22……………..1.217,32 ……-1,129%
      Dow Jones 9274,90……….%
      Nasdaq Comp. 1405,61..... %
      S & P 500 976,98…………%
      Nikkei 225 10769,20….... . 10.485,74..............................-2,632%
      Hang Seng 10803,45…....... 10.558,81..............................-2,264%
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 19:32:13
      Beitrag Nr. 14.228 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 19:01
      DGAP-Ad hoc: Deutsche Telekom AG deutsch
      Ad hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom AG



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Bonn, 11. Juli 2002





      Deutsche Telekom steigert EBITDA im ersten Halbjahr 2002



      T Mobile mit bestem Quartal aller Zeiten und mehr als 1 Mrd. Euro

      höherem EBITDA als im 1. Halbjahr 2001



      VoiceStream steigert Kundenzahl auf über 8 Millionen zur Jahresmitte



      EBITDA der T-Com im ersten Halbjahr gegenüber Vorjahr stabilisiert







      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.07.2002



      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:



      Die Deutsche Telekom erwartet für die ersten sechs Monate des

      Geschäftsjahres 2002 gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres

      eine weitere Steigerung des EBITDA als Ausdruck der operativen

      Ertragskraft.



      Nach den bislang vorliegenden Informationen konnte die T-Mobile

      im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihr EBITDA gegenüber

      dem 1. Quartal noch einmal steigern und verzeichnete so das beste

      Halbjahr in der Unternehmensgeschichte, bezogen auf die operative

      Ertragskraft. Im Vergleich zum EBITDA des ersten Halbjahres 2001

      von rund 1,4 Mrd. Euro konnte die operative Ertragskraft in den

      ersten sechs Monaten 2002 um deutlich mehr als 1 Mrd. Euro verbessert

      werden. Dazu hat insbesondere die amerikanische VoiceStream beigetragen,

      die ihr EBITDA im zweiten Quartal 2002 gegenüber dem Wert der ersten drei

      Monaten des Jahres von 106 Millionen Euro um deutlich mehr als 50 Prozent

      verbessert hat.



      In den USA hat Voicestream die Zahl der Teilnehmer im zweiten Quartal 2002

      um mehr als 525.000 Kunden netto auf mehr als 8 Millionen zur Jahresmitte

      gesteigert. Nach den aktuellen Erwartungen für den amerikanischen

      Mobilfunkmarkt liegt VoiceStream mit diesem Zuwachs der absoluten

      Kundenzahl unter den Top 3 der Mobilfunkanbieter in den USA in Bezug auf

      das Kundenwachstum im Quartal. Einem Nettozuwachs bei Vertragskunden von

      knapp 700.000 Teilnehmern bei VoiceStream stand dabei eine entsprechende

      Bereinigung bei Prepay-Kunden gegenüber. Gleichzeitig konnte T-Mobile in

      Deutschland mit einem Nettozuwachs von über 200.000 Kunden im 2. Quartal

      die Marktführerschaft weiter ausbauen.



      Die T-Com, als ertragreichste Säule im Konzern, konnte ihr EBITDA gegenüber

      dem 1. Halbjahr des Vorjahres von 5 Mrd. Euro stabilisieren. Beim Umsatz

      verzeichnete die T-Com einen Anstieg von knapp 2 Prozent gegenüber dem

      Vergleichswert des Vorjahres von 14,7 Mrd. Euro. Im 2. Halbjahr 2002 werden

      sich die Preismaßnahmen vom 1. Mai des laufenden Jahres voll auf das

      Ergebnis auswirken. Aufgrund der erheblich reduzierten Investitionen im

      ausgebauten Festnetzbereich werden die für die Schuldentilgung des

      Konzerns wichtigen frei verfügbaren Finanzmittel (Free Cash Flow) der T-Com

      in diesem Jahr deutlich steigen.



      Ende der Mitteilung



      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 555750; ISIN: DE0005557508; Index: DAX, EURO STOXX 50

      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg,

      Hannover, Stuttgart und München; EUREX; London; New York (ADS); Tokio; Toronto






      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,57 +3,77% 11.07., 19:14
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 23:20:34
      Beitrag Nr. 14.229 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 22:24
      Aktien New York Schluss: Uneinheitlich - S&P behauptet sich im Plus
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte haben am Donnerstag nach weiteren US-Konjunkturdaten und neuen Meldungen über Bilanzunregelmäßigkeiten uneinheitlich geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average fiel 0,14 Prozent auf 8.801,53 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index behauptete sich dagegen mit einem Plus von 0,75 Prozent auf 927,380 Zählern. Der immer noch schwache Arbeitsmarkt ließ die Anzahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA unerwartet stark steigen. Die neueste Meldung über Bilanzunregelmäßigkeiten betraf den US-Pharmakonzern Bristol-Meyers Squibb . Der "Financial Times" zufolge untersucht die US-Börsenaufsicht SEC, ob das Unternehmen seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 1 Milliarde Dollar künstlich aufgebläht hat. Unerwartet gute Quartalszahlen katapultierten die Aktien des Foto-Konzerns Eastman Kodak Co. an die Spitze der Gewinner im Dow Jones. Die Anteilsscheine verteuerten sich bis Börsenschluss um 11,04 Prozent auf 29,58 Dollar. Das Unternehmen erwartet im zweiten Quartal einen Gewinn je Aktie (EPS) von 97 US-Cent gegenüber 12 Cent im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die erhöhte Gewinnprognose für das zweite Quartal verhalf der Aktie des weltgrößten Einzelhändlers Wal-Mart zu einem Plus von 0,78 Prozent auf 54,18 Dollar. Das Unternehmen hat wegen des bisher zufrieden stellenden Geschäftsverlaufs seine Gewinnprognosen für das bis Ende Juli laufende zweite Quartal sowie das Gesamtjahr leicht erhöht.

      Trotz einer Herabstufung durch die Investmentbank UBS Warburg gewannen die Papiere von General Motors Co. (GM) 0,23 Prozent auf 47,72 Dollar. Steigende Pensionsausgaben waren mit für die Herabstufung verantwortlich.

      Luftfahrtaktien standen unter Druck. Unter anderem ein skeptischer Ausblick in die Zukunft von American Airlines belastete die gesamte Branche. American Airlines fielen 2,65 Prozent auf 13,95 Dollar. US Airways Group Inc. gaben gleichzeitig 0,83 Prozent auf 3,60 Dollar ab. Die Fluggesellschaft hatte mitgeteilt, mit Gläubigern und Flugzeugverleihern einen Sanierungsplan durchführen zu können, der eine Insolvenz verhindere. Continental Airlines , die demnächst Zahlen bekannt geben werden, fielen um 6,44 Prozent auf 12,50 Dollar.

      Die AT&T-Tochter AT&T Wireless konnte die Vortagesgewinne ausbauen und kletterte 5,50 Prozent auf 5,75 Dollar. Das Unternehmen verhandelt angeblich mit der Deutschen Telekom-Tochter VoiceStream Wireless über eine Fusion. Damit würde der zweitgrößte amerikanische Mobilfunkanbieter entstehen.

      Ihre Talfahrt bremsen konnten die Papiere des Pharmakonzerns Merck & Co. Inc. . Das Unternehmen hatte am Vortag vorläufig den Börsengang der Tochter Medco abgesagt. Der Titel kletterte um 1,63 Prozent auf 44,28 US-Dollar./FX/as/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.801,53 -0,14% 11.07., 22:30
      S&P 500 INDEX 927,37 +0,75% 11.07., 23:01
      BRISTOL MYERS SQIBB 22,11 -4,49% 11.07., 22:01
      BRISTOL-MYERS SQUIB... 20,50 -15,64% 11.07., 18:04
      EASTMAN KODAK CO 29,58 +11,04% 11.07., 22:03
      EASTMAN KODAK CO. S... 29,19 +4,40% 11.07., 19:26
      WAL MART STORES 54,18 +0,78% 11.07., 22:02
      WAL-MART STORES INC. 53,60 -3,25% 11.07., 18:19
      GEN MOTORS 47,72 +0,23% 11.07., 22:03
      GENERAL MOTORS CORP. 46,00 -T -8,00% 11.07., 19:38
      A M R CP 13,95 -2,65% 11.07., 22:01
      AMR CORP. 14,50 -T -5,84% 11.07., 09:44
      U S AIRWAYS GROUP 3,60 -0,83% 11.07., 22:01
      U.S. AIRWAYS GROUP... 7,02 +15,08% 02.04., 13:35
      CONTL AIRLINES CL B 12,50 -6,44% 11.07., 22:03
      CONTINENTAL AIRLINE... 13,50 -T -3,57% 11.07., 09:41
      AT&T WIRELESS SVCS 5,75 +5,50% 11.07., 22:06
      AT & T WIRELESS SER... 5,13 G -1,35% 11.07., 19:36
      DT. TELEKOM AG 11,61 +4,13% 11.07., 19:59
      MERCK CO INC 44,28 +1,63% 11.07., 22:03
      MERCK & CO. INC. 43,00 -T -3,04% 11.07., 19:32
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 23:25:25
      Beitrag Nr. 14.230 ()
      Mein Maus will nicht mehr -
      drum geh´ i´ nach Haus´!

      Gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 23:29:40
      Beitrag Nr. 14.231 ()
      Christine, gute Nacht.............träum was schönes ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 07:20:02
      Beitrag Nr. 14.232 ()
      Guten Morgen:)

      Ich glaube, heute Nacht habe ich extra was schönes geträumt;);).
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 07:23:14
      Beitrag Nr. 14.233 ()
      Donnerstag, 11.07.2002, 23:34
      Dell erhöht Umsatz- und Ergebnisprognosen für zweites Quartal
      AUSTIN (dpa-AFX) - Der US-Computerhersteller Dell hat für das laufende zweite Geschäftsquartal (per 2. August 2002) ungeachtet eines schwachen Marktumfeldes seine Umsatz- und Ergebnisprognosen angehoben. Der Umsatz werde demnach im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar steigen, teilte das texanische Unternehmen am Donnerstag überraschend nach Börsenschluss in Austin mit. Im Mai hatte der zweitgrößte PC-Hersteller einen Umsatz von 8,2 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

      Das um Sonderaufwendungen bereinigte Ergebnis je Aktie werde statt 18 Cent nun um 19 Prozent auf 19 Cent je Aktie steigen, hieß es in einer Mitteilung des NASDAQ-100-Unternehmens . Von Thomson Financial/First Call befragte Analysten hatten bisher im Durchschnitt mit einem Pro-Forma-Gewinn je Aktie von 18 Cent und einem Umsatz in Höhe von 8,224 Milliarden Dollar gerechnet.

      Nach eigener Einschätzung baut Dell seinen Marktanteil weiter aus. Gleichzeitig bleibe die Gesamtnachfrage in der Computer-Industrie aber schwach. Die Umsatzstärke im laufenden Quartal sei vor allem auf gute Geschäfte in den USA sowie im Bildungs-, Behörden- und Konsumentensegment zurückzuführen, hieß es. Die operative Umsatzrendite werde sich vor diesem Hintergrund deutlich gegenüber den Vorquartalen und dem Vorjahr verbessern, kündigte Dell an.

      Die Dell Computer Corp. wird nach eigenen Angaben am 15. August 2002 die vollständigen Zahlen für das zweite Quartal und einen Ausblick für das kommende Quartal veröffentlichen./rh/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Dell Computer Corp. 23,93 +1,10% 11.07., 22:00
      Dell Computer Corp. 23,93 +1,10% 11.07., 22:00
      DELL COMPUTER CORP. 23,70 -T -2,87% 11.07., 19:30
      NASDAQ-100 INDEX 998,03 +4,06% 11.07., 23:15
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 07:23:39
      Beitrag Nr. 14.234 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 12.07.2002, 07:20
      Japan: Fast 10.000 Pleiten im ersten Halbjahr - Plus 4,7 Prozent zum Vorjahr
      TOKIO (dpa-AFX) - In Japan sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fast 10.000 Unternehmen Pleite gegangen. Wie die Kreditforschungsagentur Teikoku Databank am Freitag mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Firmenzusammenbrüche im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,7 Prozent auf 9.872. Die meisten Unternehmen wurden Opfer der Wirtschaftskrise und des Preisverfalls.

      Die von den Unternehmen zurückgelassenen Verbindlichkeiten stiegen um 3,2 Prozent auf rund 7,4 Billionen Yen (64 Mrd Euro). Das ist der zweithöchste Betrag bezogen auf die erste Hälfte eines Jahres in der Nachkriegszeit. Hintergrund seien mehrere große Pleiten von börsennotierten Unternehmen wie der Baufirma Sato Kogyo. Der bisher höchste Schuldenstand mit 9,2 Billionen Yen war 1999 erreicht worden.

      Bezogen allein auf den Monat Juni ging die Anzahl der Pleiten in Japan indes um 9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 1.415 Fälle zurück und damit im nunmehr zweiten Monat in Folge, hieß es./ln/DP/jh/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 08:01:53
      Beitrag Nr. 14.235 ()
      Freitag, 12.07.2002, 07:56
      DGAP-Ad hoc: Singulus Technologies AG deutsch
      Steigerung bei Umsatz und Gewinn für das Geschäftsjahr 2002 bestätigt!



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------



      SINGULUS TECHNOLOGIES bestätigt Steigerung bei Umsatz und Gewinn für das

      Geschäftsjahr 2002



      SINGULUS TECHNOLOGIES hat im Quartal II/2002 sowohl Umsatz als auch

      Auftragseingang und Auftragsbestand gegenüber den letzten Quartalen sowie

      gegenüber dem Vorjahresquartal weiter deutlich steigern können. Die vorläufigen

      Zahlen im Quartal II/2002 betragen: Umsatz 55 Mio. Euro (Vorjahr 53,1 Mio.

      Euro), Auftragseingang 90 Mio. Euro (Vorjahr 59,9 Mio. Euro) und Auftragsbestand

      115 Mio. Euro (zum 30. Juni 2002).



      Als größtes Unternehmen der Branche hat SINGULUS TECHNOLOGIES die

      Weltmarktführerschaft bei DVD-Replikationslinien in den vergangenen Monaten

      sogar noch ausbauen können. Bisher konnten in diesem Geschäftsjahr Umsätze mit

      bereits 50 DVD Linien verbucht werden. Im Auftragsbestand sind noch über 100

      DVD-Linien und mehrere strategisch wichtige DVD-R-Linien für den aufstrebenden

      Markt der einmal beschreibbaren DVD enthalten.



      Auch die weitere Entwicklung im DVD-Bereich bis Jahresende 2002 wird äußerst

      positiv eingeschätzt, so daß das Unternehmen mit mindestens 160 installierten

      und fakturierten DVD-Linien für das laufende Geschäftsjahr rechnet. Dies

      entspricht nach der gegenwärtigen Marktkenntnis einem Anteil weltweit für DVD-

      Linien von ca. 65 %.



      SINGULUS TECHNOLOGIES geht davon aus, das alle im Auftragsbestand befindlichen

      Anlagen noch in diesem Geschäftsjahr als Umsatz fakturiert werden. Angesichts

      der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung bestätigt der Vorstand deshalb

      ausdrücklich die bereits zu Jahresbeginn veröffentlichten Prognosen, Umsatz und

      Nettogewinn in 2002 gegenüber dem Vorjahr um mindestens 20 % zu steigern.

      12.07.2002

      Für weitere Informationen, wenden Sie sich bitte an:

      Bernhard Krause, SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Tel.: +49(0)170-9202924 oder +49 (0)

      6181-9828020





      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 723 890; ISIN: DE0007238909; Index: NEMAX 50

      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,

      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SINGULUS TECHNOLOGI... 24,00 -11,76% 11.07., 20:00
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 08:10:54
      Beitrag Nr. 14.236 ()
      Freitag, 12.07.2002, 07:40
      Tagesvorschau: Freitag 12. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine am Freitag, den 12. Juli 2002:


      D: Paul Hartmann AG Hauptversammlung
      Condat außerordentliche Hauptversammlung
      Hauptversammlung Ford-Werke AG
      Streik im Bankgewerbe
      Letzte Sitzung des Bundestages vor Sommerpause


      EU: EU-Finanzminister-Treffen
      Fusionsentscheidung zu Fortis AG/Bernheim-Comofi


      F: Monatliche Handelsbilanz
      Industrieproduktion Mai
      Verbraucherpreisindex Juni

      USA: US-Verbrauchervertrauen der University Michigan Juli
      Einzelhandelsumsätze Juni
      General Electric Q2-Zahlen
      Accenture Quartalszahlen


      I: ASM Brescia erster Handelstag
      Streiks von Fiat-Angestellten an italienischen Fabriken


      Nl: Philips zum zweiten Quartal


      CH: Erzeugerpreisindex Juni
      Swiss Re Telefonkonferenz mit Finanzvorstand H1-Entwicklung

      GB: Cable & Wireless HV
      London Stock Exchange Q1-Ergebnisse
      Marconi Quartalszwischenbericht


      J: Insolvenzen Juni
      /jh/hi/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:17:37
      Beitrag Nr. 14.237 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 12.07.2002, 09:13
      DGAP-Ad hoc: BALDA AG deutsch
      Balda AG: Vorläufige Zahlen zum 2. Quartal 2002



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------



      Vorläufige Zahlen zum 2. Quartal 2002: Balda zum Halbjahr über Plan



      - Umsatzplus von 15 Prozent zum 1. Quartal

      - Ergebnis leicht positiv

      - Marktanteile gewonnen

      - Einstieg in Medizintechnik verläuft planmäßig



      Bad Oeynhausen, 12. Juli 2002 Im ersten Halbjahr 2002 ist der Umsatz

      der Balda AG nach vorläufigen Zahlen gegenüber dem Vorjahr um 4,3

      Prozent auf rund 77,7 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 74,5 Millionen

      Euro). Nach 35,6 Millionen Euro im 1. Quartal lagen die Erlöse im 2.

      Quartal mit rund 42 Millionen Euro über Plan. Der Balda-Konzern hat nach

      vorläufigen Zahlen im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder

      ein positives Vorsteuerergebnis (EBT) von 0,2 Millionen Euro

      erwirtschaftet (Vorjahr/2. Quartal: 1,8 Millionen Euro).

      Insbesondere der Gewinn weiterer Marktanteile von lokalen

      Wettbewerbern führte zu einer stärkeren Auslastung der

      Produktionskapazitäten. Aufgrund der bereits laufenden Projekte und der

      günstigen Auftragsperspektiven erwartet der Spezialist für Komponenten

      aus Hochleistungskunststoffen für das 3. Quartal weiter steigende

      Umsatzerlöse von 48 Millionen Euro. Auch den mittel- bis längerfristigen

      Ausblick auf den weltweiten Mobilfunkmarkt mit einer durchschnittlichen

      Wachstumsrate pro Jahr von 8 Prozent bis 2007 und einer technischen

      Lebensdauer von Mobiltelefonen von rund drei Jahren bewertet der Balda

      Vorstand im Einklang mit Experten positiv. Im 4. Quartal rechnet das

      Unternehmen zudem mit ersten Umsatzbeiträgen aus dem bisher

      planmäßig verlaufenden Einstieg in die Medizintechnik.

      Der Vorstand geht damit weiter davon aus, seine zu Jahresbeginn

      veröffentlichten Umsatzprognosen für das Gesamtjahr in Höhe von 183

      Millionen Euro - ein Plus von 15 Prozent - zu erreichen. Das

      Vorsteuerergebnis soll dann plangemäß bei 8,2 Millionen Euro liegen.

      Der vollständige Halbjahresbericht 2002 der Balda AG wird am 24. Juli

      2002 veröffentlicht.



      Bei Rückfragen: Balda AG, Cersten Hellmich und Kathrin Breitensträter

      (Investor Relations), Telefon: (05734)922-2706, Telefax: (05734)

      922-2691, E-Mail: chellmich@balda.de oder kbreitenstraeter@balda.de,

      Internet: www.balda.de





      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.07.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 521510; ISIN: DE0005215107; Index: NEMAX 50

      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,

      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart






      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BALDA AG 3,40 G -7,36% 11.07., 19:30
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:20:18
      Beitrag Nr. 14.238 ()
      Ohje, der Future zeigt wieder nach unten! Der Anstieg war zu hoch!!! Immer diese Übertreibungen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:31:34
      Beitrag Nr. 14.239 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:52:30
      Beitrag Nr. 14.240 ()
      Freitag, 12.07.2002, 09:24
      ROUNDUP: EU-Minister: Einige Haushaltsziele 2002 wohl nicht zu halten
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Finanzminister des Eurolandes haben zum ersten Mal eingeräumt, dass die Haushaltsziele in einigen Ländern im laufenden Jahr wohl nicht mehr einzuhalten sind. Dies liege teilweise am verspäteten Wirtschafts-Aufschwung, teilten die Minister am frühen Freitagmorgen in Brüssel mit.

      EU-Währungskommissar Pedro Solbes erklärte: "Die Defizite sind zu hoch. Es muss das Nötige gemacht werden, damit 2003 oder 2004 nahezu ausgeglichene Haushalte erreicht werden." Die Minister bekannten sich zu einem Haushaltsausgleich spätestens 2004.

      HÖHERBEWERTUNG DES EURO BEGRÜSST

      Portugal, wo für das vergangene Jahr eine überhöhte Neuverschuldung von fast vier Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) droht, sicherte zu, bis Ende des Monats eine genaue Zahl nach Brüssel zu übermitteln. Die Kommission will ein Defizitverfahren gegen Portugal einleiten, falls sich ein überhöhtes Defizit offiziell bestätigt.

      Auch Italien, Frankreich und Deutschland haben noch keine ausgeglichenen Budgets. Der italienische Finanzminister Giulio Tremonti sicherte laut Solbes zu, dass Italien - wie schon früher zugesagt - bereits im kommenden Jahr einen nahezu ausgeglichenen Haushalt erreichen wird. Frankreich, wo im laufenden Jahr ein Defizit von 2,6 Prozent vom BIP erwartet wird, legte noch keine endgültigen Zahlen vor. Die Minister lobten den Stabilitätspakt von 1996 zur Absicherung des Euro als einen soliden Rahmen für die Wirtschaftspolitik.

      Die Minister und die Europäische Zentralbank (EZB) begrüßten die Höherbewertung des Euro. Das sei im Interesse der Eurozone mit zwölf EU-Ländern. "Der Aufschwung fasst langsam Fuß, allerdings etwas verspätet", sagte der neue Vorsitzende der Eurogruppe, der griechische Ressortchef Nikos Christodoulakis. Das Treffen wird am Vormittag im Kreis der Ressortchefs aller 15 EU-Länder fortgesetzt./cb/DP/jh/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:56:41
      Beitrag Nr. 14.241 ()
      Freitag, 12.07.2002, 09:20
      WSJ: General Electric verschiebt IPO von Versicherungssparte
      Die General Electric Co. hat nach Angaben des Wall Street Journal Pläne für den Spin-Off ihrer Sach- und Lebensversicherungs-Sparte Employers Reinsurance Corp. verschoben.


      Der Zeitung zufolge hat der diversifizierte Technologiekonzern Anfang des Jahres eine Abspaltung der Sparte über einen teilweisen Börsengang in Betracht gezogen. Nach einer schwachen Resonanz und Verlusten bei der Sparte hat man sich jedoch dazu entschieden, den Spin-Off zu verschieben.


      Die Aktie von General Electric beendete den Handel gestern an der NYSE bei 27,35 Dollar (+1,11 Prozent).



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      GENERAL ELECTRIC CO... 27,62 +1,54% 12.07., 09:37
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:11:17
      Beitrag Nr. 14.242 ()
      Freitag, 12.07.2002, 10:00
      Staatsanwalt: EM.TV-Gründer Haffa im Herbst vor Gericht
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Gerichtsverhandlung gegen EM.TV-Gründer Thomas Haffa und seinen Bruder Florian wird voraussichtlich nicht vor Herbst beginnen. Es gebe noch keinen Termin für die Hauptverhandlung, da die zuständige Kammer noch vorrangige Verfahren abarbeiten müsse, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Donnerstagabend im Club Wirtschaftspresse München. Er rechne mit keinem einfachen Verfahren, da einige Punke zu entscheiden seien, für die es noch keine obergerichtliche Rechtssprechung gebe. Die Staatsanwaltschaft wirft den Haffa-Brüdern unter anderem Kursbetrug vor./ax/DP/zb



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EM.TV & MERCHANDISI... 1,03 +0,98% 12.07., 09:43
      EM.TV & MERCHANDISI... 1,03 +0,98% 12.07., 09:43
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:15:42
      Beitrag Nr. 14.243 ()
      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      BABCOCK BORSIG 1.33 09:53......................................... -10.14% -0.15 141465 1.48 1.55 1.25

      ALTANA 47.91 09:53............................................. 3.97% 1.83 125492 46.08 48.49 47.20

      KARSTADT QUELLE 21.96 09:54......................................... -1.17% -0.26 115523 22.22 22.40 21.80

      CONTINENTAL AG 16.67 09:52......................................... 1.65% 0.27 27295 16.40 16.77 16.65

      CELANESE 20.95 09:55........................................... 0.53% 0.11 23125 20.84 20.99 20.50

      PRO SIEBEN SAT1 9.15 09:21........................................... 1.67% 0.15 15401 9.00 9.27 9.15

      FRESENIUS AG VZ 49.50 09:53........................................... 4.06% 1.93 14293 47.57 49.50 48.50

      FRAPORT 24.10 09:33............................................. 2.12% 0.50 13514 23.60 24.10 23.81

      GILDEMEISTER 8.75 09:44............................................. 0.11% 0.01 13170 8.74 8.85 8.61

      SOFTWARE N 13.10 09:37............................................. 5.31% 0.66 12700 12.44 13.32 12.43

      STINNES 32.10 09:54............................................. 0.00% 0.00 11606 32.10 32.10 32.10

      GOLD ZACK N 0.26 09:47............................................. -7.14% -0.02 11090 0.28 0.28 0.26

      RHEINMETALL VZ 11.30 09:24............................................. -1.74% -0.20 8640 11.50 11.30 11.10

      MERCK KGAA 23.80 09:39............................................... 1.71% 0.40 8344 23.40 24.00 23.60

      PUMA 60.25 09:54............................................... 2.47% 1.45 7757 58.80 61.90 59.50

      K+S AG 20.60 09:28............................................... 0.29% 0.06 7445 20.54 20.60 20.50

      WCM BET GRNDB 4.33 09:49............................................... 0.00% 0.00 7100 4.33 4.35 4.28
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:17:47
      Beitrag Nr. 14.244 ()
      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      DT TELEKOM N 12.14 10:00...................................... 4.57% 0.53 7152309 11.61 12.23 12.00

      INFINEON TECH N 16.88 09:59....................................... 5.70% 0.91 1292662 15.97 16.96 16.78

      SAP AG 77.00 09:59.......................................... 2.94% 2.20 1063708 74.80 79.40 77.00

      DAIMLERCHRYSLER 46.10 09:59.......................................... 3.60% 1.60 894350 44.50 46.45 45.50

      SIEMENS N 58.34 09:59......................................... 2.89% 1.64 787484 56.70 58.98 58.22

      DEUTSCHE BANK N 69.16 09:59.......................................... 2.54% 1.71 600010 67.45 69.40 68.70

      BAYER AG 31.92 10:00........................................... 2.97% 0.92 444808 31.00 32.18 31.31

      E.ON AG 57.29 09:59........................................... 1.22% 0.69 394478 56.60 57.39 56.50

      DT LUFTHANSA AG 12.73 09:59........................................... 1.03% 0.13 361188 12.60 12.94 12.71

      VOLKSWAGEN AG 43.95 09:59............................................ 2.42% 1.04 336958 42.91 44.25 43.81

      BASF AG 44.54 09:59............................................ 2.51% 1.09 304384 43.45 44.80 44.00
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:22:05
      Beitrag Nr. 14.245 ()
      Freitag, 12.07.2002, 09:25
      AKTIE IM FOKUS: Thiel Logistik nach Gewinneinbruch auf Allzeittief
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Thiel Logistik AG sind am Freitag nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung drastisch eingebrochen und haben ein neues Allzeittief markiert. Die Aktien verloren im frühen Handel 56,70 Prozent auf 2,00 Euro. Das bisherige Allzeittief hatte bei 2,87 Euro gelegen. Der Nemax 50 stieg bis 9.15 Uhr um 2,32 Prozent auf 549,23 Punkte.

      "Die Gewinnwarnung bei Thiel überrascht nicht," sagte ein Händler in Frankfurt. Das Unternehmen habe zuvor bereits das Vertrauen der Börse verspielt. Ein anderer Aktienhändler sagte: "Wer das jetzt nicht gelernt hat, hat es nicht anders verdient." Thiels Großaktionär habe sich drei Wochen vor den schlechten Zahlen aus dem Titel verabschiedet und umfangreich Aktien verkauft. Der Logistikdienstleister hatte zuvor mitgeteilt, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde um 77 Prozent fallen. Der Konzern aus Luxemburg rechnet jetzt mit einem EBIT von 25 Millionen Euro gegenüber den ursprünglich geplanten 109 Millionen Euro. Beim Umsatz geht Thiel nach revidierten Planungen von 1,45 Milliarden Euro aus. Zuvor hatte Thiel mit 1,62 Milliarden Euro gerechnet./ts/sh




      Puh, vom TT bei 2,00 hat er schon 80 Cents dazugewonnen!:eek:
      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THIEL LOGISTIK AG 2,85 -41,24% 12.07., 10:04
      NEMAX 50 PERFORMANC... 551,05 +2,69% 12.07., 10:19
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:29:05
      Beitrag Nr. 14.246 ()
      NEMAX ALL SHR PR Aktueller Kurs 599.53 um 10:20 Änderung 2.25% (13.17)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      THIEL LOGISTIK 2.84 10:05.................................... -41.44% -2.01 3564346 4.85 2.87 2.00

      ADORI AG 2.54 09:53......................................... 0.00% 0.00 200000 2.54 2.54 2.54

      QIAGEN NV 7.43 10:04......................................... 6.91% 0.48 193584 6.95 7.50 7.17

      SINGULUS TECHNOL 25.88 10:05......................................... 7.83% 1.88 152964 24.00 27.45 25.55

      COMDIRECT BANK 4.56 10:05........................................ -2.98% -0.14 121713 4.70 4.85 4.25

      DATADESIGN AG 0.80 10:04........................................ -27.93% -0.31 112516 1.11 1.10 0.76

      T-ONLINE N 7.83 10:04......................................... 5.10% 0.38 112463 7.45 7.91 7.55

      BROADVISION INC 0.46 10:02......................................... 4.55% 0.02 64398 0.44 0.48 0.46

      LETSBUYIT COM 0.01 09:42......................................... -50.00% -0.01 60600 0.02 0.01 0.01

      AIXTRON 9.89 10:05........................................... 4.88% 0.46 56992 9.43 10.04 9.78

      ACG 2.34 10:04................................................. 1.74% 0.04 46591 2.30 2.50 2.28

      MOBILCOM 7.80 10:05................................................. 1.69% 0.13 41978 7.67 8.07 7.78

      MEDION 35.44 10:03........................................... 2.49% 0.86 40704 34.58 36.75 34.70

      D LOGISTICS 1.14 09:50........................................... 5.56% 0.06 31227 1.08 1.21 1.08

      BRAIN INTERNATL 0.12 09:52........................................... 0.00% 0.00 30838 0.12 0.12 0.12

      ADVANCED MEDIEN 0.22 09:54........................................... 10.00% 0.02 29680 0.20 0.23 0.20

      DIALOG SEMICON 1.70 09:53.......................................... 5.59% 0.09 29004 1.61 1.79 1.67

      CE CONSUMER ELEC 2.07 09:52.......................................... 4.02% 0.08 27751 1.99 2.19 2.04


      So jetzt zu ACG: Gestern hat mich Milli in die Zwickmühle gebracht, als sie KZ und Zeitpunkt aus mir "herauskitzelte":). KZ 2,60 und Anfang der nächsten Woche! Gebe ich äußerst ungern!



      Sie wollte die 2,6 noch heute!! sehen. Aber bis jetzt kam nur 2,50! We will see.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:32:39
      Beitrag Nr. 14.247 ()
      Freitag, 12.07.2002, 09:45
      Aktien Tokio Schluss: Fester wegen NASDAQ-Vorgaben - Techwerte größte Gewinner
      TOKIO (dpa-AFX) - Die japanischen Blue Chips haben am Freitag wegen positiver Vorgaben der US-Börse NASDAQ mit Gewinnen geschlossen und damit die Talfahrt der beiden vorangegangenen Tagen beendet. Vor allem Techwerte legten kräftig zu. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stieg um 115,71 Punkte oder 1,1 Prozent und ging beim Stand von 10.601,45 Punkten ins Wochenende. Der breit angelegte TOPIX verbesserte sich um 2,34 Punkte oder 0,2 Prozent auf 1.019,51 Zähler.

      "Vor allem die zuletzt stark gefallenen Technologie- und exportabhängigen Werte sind für viele Schnäppchenjäger nun attraktiv", kommentierte ein Händler in Tokio.

      Der Technologiekonzern Kyocera war mit einem Kursaufschlag von 3,83 Prozent auf 8.670 Yen der größte Gewinner im Nikkei-225. Tokyo Electron stiegen 2,96 Prozent auf 7.300 Yen, TDK kletterten 2,35 Prozent auf 5.660 Yen.

      Auch die wegen des starken Yens in letzter Zeit unter Druck geratenen Autowerte standen auf den Kauflisten. Die Aktien von Honda Motor stiegen 1,03 Prozent auf 4.900 Yen, Titel des japanischen Reifenkonzerns Bridgestone legten 2,37 Prozent auf 1.685 Yen zu.

      Der US-Dollar stand derweil weiter in Tokio unter Druck. Um 15.00 Uhr Ortszeit notierte der Dollar mit 116,84-87 Yen, nachdem er am Vortag zur gleichen Zeit noch 117,67-71 Yen gekostet hatte. Der Euro wurde in Tokio geringfügig leichter mit 0,9877-80 Dollar notiert, nach 0,9878-82 Dollar am Donnerstag zum gleichen Zeitpunkt./st/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Nikkei 225 10.601,4 +1,10% 12.07., 08:29
      Tokyo TOPIX 1.019,51 +0,23% 12.07., 10:11
      KYOCERA CORP Y50 8.650,00 +2,85% 12.07., 09:19
      KYOCERA CORP. 74,50 +4,20% 12.07., 09:21
      TOKYO ELECTRON JPY50 7.270,00 +3,12% 12.07., 09:19
      TDK JPY50 5.657,50 +2,40% 12.07., 09:19
      TDK CORP. 49,00 -T +3,16% 12.07., 09:18
      HONDA MOTOR Y50 4.912,50 +1,29% 12.07., 09:18
      HONDA MOTOR CO. LTD... 42,30 G +2,55% 12.07., 09:00
      BRIDGESTONE Y50 1.685,00 +2,37% 12.07., 09:18
      BRIDGESTONE CORP. 14,80 +5,34% 12.07., 09:48
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:33:27
      Beitrag Nr. 14.248 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 12.07.2002, 10:32
      Angekündigte US-Quartalszahlen auf einen Blick: 12. Juli
      FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - In der Woche vom 8. bis zum 12. Juli legen nach Informationen von dpa-AFX unter anderem folgende an der Wall Street - Dow Jones Industrial Average (DJIA) , S&P-500-Index , NASDAQ-100-Index - gelistete Unternehmen ihre aktuellen Quartalszahlen vor:

      (Die Schätzungen des Ergebnisses je Aktie - EPS; in US-Dollar - basieren auf Umfragen von First Call/Thomson Financial unter Analysten. BMO: Before Market Opens - Vor US-Börsen-Eröffnung AMC: After Market Closes - Nach US-Börsen-Schluss)


      FREITAG, 12. JULI


      Unternehmen/ Quartal / Erwartetes EPS/ EPS /Vorjahresquartal-EPS/ Zeit


      - Dow Jones
      General Electric Q2 0,44 -- 0,39 BMO


      - S&P 500:
      Marshall & Ilsley Q2 0,53 -- 0,47


      - NASDAQ 100:
      PanAmSat Q2 0,09 -- 0,02 BMO

      /bi






      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.801,53 -0,14% 11.07., 22:30
      S&P 500 INDEX 927,37 +0,75% 11.07., 23:01
      NASDAQ-100 INDEX 998,03 +4,06% 11.07., 23:15
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 10:38:19
      Beitrag Nr. 14.249 ()
      Freitag, 12.07.2002, 10:17
      Neues US-Gesetz gefährdet Umsätze der Pharmakonzerne
      Die Pläne für ein neues US-Patentgesetz verunsichern die Pharmaindustrie und die Investoren. Das „Gesetz für einen besseren Zugang zu preiswerten Medikamenten“ soll Generika einen schnelleren Marktzugang ermöglichen und gefährdet Einnahmen in Milliardenhöhe seitens der Patentinhaber.Nach dem bisherigen „Waxman-Hatch-Gesetz“ können Unternehmen einem Zulassungsantrag für Nachahmerprodukte widersprechen, worauf die FDA ein Vermarktungsverbot von 30 Monaten für die Generika festlegt, damit der Patentstreit entschieden werden kann. Nun klagten aber zunehmend Bundesstaaten, Generika-Produzenten und Verbraucherschützer, weil Unternehmen diese Bestimmung missbrauchten, um ungerechtfertigt diesen verlängerten Schutz in Anspruch zu nehmen.


      Diese Einigkeit der Republikanischen und Demokratischen Partei im Senat und Repräsentantenhaus geht auf die Explosion im Gesundheitssystem zurück. Da Generika bis zu 80,0 Prozent günstiger als Original-Produkte sind, entlastet eine schnelle Zulassung den Haushalt des Bundes und der einzelnen Staaten.



      info@finance-online.de
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      schrieb am 12.07.02 10:48:00
      Beitrag Nr. 14.250 ()
      Heute ist scheinbar beim Future ein Nullrundenspiel!!! +/- 0,20 etc.!
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 14:02:44
      Beitrag Nr. 14.251 ()
      Freitag, 12.07.2002, 13:35
      HINTERGRUND: Mit den Skandalen wächst das Justiz-Interesse für den Neuen Markt
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Viele Anleger haben dem Neuen Markt längst den Rücken gekehrt. Die Justiz interessiert sich dagegen zunehmend für das Börsensegment mit seinen Skandalen. "Wir nehmen an, dass die Fälle zunehmen werden", sagt Manfred Wick, Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München I. Seine Behörde befasst sich derzeit mit zwei der spektakulärsten Fälle: Sie will die Gründer der früheren Börsenstars EM.TV und ComROAD AG vor Gericht bringen. Die Verfahren könnten Signalwirkung haben, denn oftmals müssen die Staatsanwaltschaften juristisches Neuland betreten.

      Aus Sicht der Aktionärsschützer ist der Neue Markt schon längst zum Trauerspiel verkommen. "Es gibt inzwischen mehr Strafanzeigen als gute Unternehmensnachrichten", sagt Markus Straub, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Ein weiterer Ansehensverlust sei durch öffentliche Prozesse nicht zu erwarten. "Den Neuen Markt kann man imagemäßig gar nicht mehr beschädigen." Im Sinne der Aktienkultur seien die Aktivitäten der Justiz nur zu begrüßen. "Es wäre ein positives Signal, wenn man die Haffas oder Schnabels hinter Gitter bekommt." Der Chef des Telematikanbieters ComROAD, Bodo Schnabel, kam im April bereits in Untersuchungshaft.

      MEIST DAS GlEICHE SPIEL

      Die Verdächtigungen gegen Unternehmen am Neuen Markt oder gegen ihre Vorstände ähneln sich oft: aufgeblasene Bilanzen, Insiderhandel, Kursbetrug. Bei ComROAD ergab eine Sonderprüfung sogar, dass ein Großteil der verbuchten Umsätze zwischen den Jahren 1998 und 2000 vermutlich nicht existierte. "Wenn sich irgendwo so eine Goldgräbestimmung breit macht, wartet man als Strafverfolger nur auf solche Ereignisse", sagt Wick mit Blick auf die Euphorie, die lange am Neuen Markt herrschte.

      Seit seinen Höchstständen hat der Neue Markt weit über 90 Prozent verloren. Viele Anleger hoffen, sich auf dem Klageweg einen Teil ihrer Verluste zurückholen können. Bislang schmetterten die Richter nahezu alle Schadenersatzklagen ab. "Bisher sind die Chancen auf Schadenersatz extrem schlecht", sagt Aktionärsschützer Straub. "Im Moment verdienen an den Klagen ganz klar nur die Anwälte."

      HÖHERE CHANCEN AUF VERURTEILUNG BEI EM.TV UND COMROAD

      Zumindest in den Fällen EM.TV und ComROAD könnten die Chancen auf Schadenersatz im Falle einer Verurteilung wegen Betrugs aber deutlich steigen. Für die Zivilklagen könne der Ausgang der Strafverfahren erfahrungsgemäß große Bedeutung haben, sagt Wick. Von den bekannteren Unternehmen des Neuen Markts sind bisher nur ehemalige Vorstände der Software-Firma Infomatec dazu verurteilt worden, einem Anleger gut 50.000 Euro Schadenersatz zu zahlen.

      Gerade bei Fällen der Wirtschaftskriminalität ist nach Einschätzung Wicks eine spürbare öffentliche Strafe wichtig. Auch Straub ist überzeugt: "In weiten Bereichen ist es so, dass man den Eindruck bekommt, dass man mit Wirtschaftskriminalität einfach so davon kommen kann." Nach Angaben von Wick sind in den Fällen ComROAD und EM.TV als Höchststrafen bis zu fünf Jahre Gefängnis für jede einzelne Tat möglich.

      Bis zu einer möglichen Verurteilung ist es aber noch ein weiter Weg. Zwar ist der Fall EM.TV zur Hauptverhandlung zugelassen. Wick stellt sich aber auf ein schwieriges Verfahren ein, da einige Punke zu entscheiden seien, für die es noch keine obergerichtliche Rechtsprechung gebe. "Da haben wir schon eine gewisse Pionierfunktion."/ax/DP/zb --- Von Axel Höpner, dpa ---



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMROAD AG 0,19 +5,56% 12.07., 13:08
      EM.TV & MERCHANDISI... 1,05 +2,94% 12.07., 13:42
      EM.TV & MERCHANDISI... 1,05 +2,94% 12.07., 13:42
      COMROAD AG 0,14 +0,00% 12.07., 13:34
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 14:10:53
      Beitrag Nr. 14.252 ()











      Avatar
      schrieb am 12.07.02 14:47:42
      Beitrag Nr. 14.253 ()
      Freitag, 12.07.2002, 14:24
      Aktien New York Ausblick: Gewinne wegen positiver Unternehmenszahlen erwartet
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die amerikanischen Standardwerte werden am Freitag wegen positiver Zahlen von General Electric und Dell Computer voraussichtlich mit Gewinnen in den Handel starten. Auch vorbörsliche Marktindikatoren deuten auf einen festen Start hin. Rund 75 Minuten vor Handelsbeginn in New York stand der S&P-Future mit 0,6 Prozent im Plus auf 932,10 Punkten.

      Der US-Computerhersteller Dell hatte am Donnerstag nach Handelsschluss für das laufende zweite Geschäftsquartal ungeachtet eines schwachen Marktumfeldes seine Umsatz- und Ergebnisprognosen angehoben. "Die Zahlen von Dell sind für die ganze angeschlagene Computerindustrie ein gutes Signal", kommentierte ein Händler.

      Auch der Mischkonzern General Electric (GE) wird im Mittelpunkt des Interesses stehen. Das Unternehmen hatte am Freitag vorbörslich mitgeteilt, im zweiten Quartal trotz Verlusten im Rückversicherungsgeschäft und Abschreibungen auf WorldCom-Anleihen seinen Gewinn gesteigert zu haben. Zudem bestätigte der Konzern seine Ganzjahres-Prognose. "An sich überraschen die Zahlen nicht und treffen die Erwartungen der Analysten, aber alleine das ist in der derzeitigen Situation schon eine äußerst positive Nachricht", sagte ein Händler.

      Der weltgrößte Paketzusteller United Parcel Service (UPS) konkretisierte am Freitag vorbörslich seine bereits früher in der Woche vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) sank danach im zweiten Quartal von 55 auf 54 Cent und traf damit die Erwartungen der Marktbeobachter. Am Mittwoch hatte das Unternehmen ein EPS zwischen 50 und 55 Cent angekündigt. Gespannt warten die Anleger auch auf Konjunkturdaten aus den USA. Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen für Juni und das Konsumklima der University of Michigan für Juli könnten Aufschluss über die Konsumlaune der Verbraucher geben. Volkswirte erwarten einen Anstieg der Umsätze um 0,6 Prozent, nachdem es im Mai noch um 0,9 Prozent nach unten gegangen war. Zudem sollte sich das Verbrauchervertrauen auf 92,8 Punkte leicht verbessern.

      Am Donnerstag hatten die amerikanischen Standardwerte uneinheitlich geschlossen. Der Dow Jones Industrial Average fiel 0,14 Prozent auf 8.801,53 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index behauptete sich dagegen mit einem Plus von 0,75 Prozent auf 927,380 Zählern./st/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Dell Computer Corp. 23,93 +1,10% 11.07., 22:00
      DELL COMPUTER CORP. 26,10 +10,13% 12.07., 14:25
      GEN ELECTRIC CO 28,02 +2,45% 12.07., 14:00
      GENERAL ELECTRIC CO... 28,50 +4,90% 12.07., 14:28
      WorldCom, Inc. - Wo... 0,15 -25,74% 11.07., 22:00
      WORLDCOM INC. 0,15 -16,67% 12.07., 14:26
      UNITED PARCEL SVC 62,50 -1,19% 11.07., 22:01
      UNITED PARCEL SERVI... 63,00 +0,00% 12.07., 10:35
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.801,53 -0,14% 11.07., 22:30
      S&P 500 INDEX 927,37 +0,75% 11.07., 23:01
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 14:57:41
      Beitrag Nr. 14.254 ()
      Freitag, 12.07.2002, 14:53
      USA: Einzelhandelsumsatz steigt im Juni mit 1,1% deutlich stäker als erwartet
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Kauflust der US-Verbraucher ist im Juni zurückgekehrt. Im Einzelhandel stiegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat unerwartet deutlich um 1,1 Prozent, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte.

      Der Zuwachs ist deutlich stärker als von Analysten erwartet. Von der Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte waren im Durchschnitt von einem Umsatzplus von 0,6 Prozent ausgegangen.

      Im Mai waren die Einzelhandelsumsätze noch um revidiert 1,1 Prozent gesunken. Die Erstschätzung hatte lediglich ein Minus von 0,9 Prozent ergeben.

      Die so genannte Kernrate der Umsätze, die die schwankungsanfälligen Auto- und Benzin-Verkäufe unberücksichtigt lässt, kletterte im Juni um 0,4 Prozent. Im Vormonat war die Kernrate noch um 0,4 zurückgegangen.

      AUTOMOBILNACHFRAGE BELEBT SICH WIEDER

      Die Nachfrage nach Automobilen belebte sich im Juni wieder. Die Umsätze der Autohändler kletterten um 3,4 Prozent und damit so stark wie seit Oktober 2001 nicht mehr. Im Mai waren sie noch um 3,2 Prozent gefallen.

      Auch die Umsätze der Wahrenhäuser legten im Juni um 0,7 Prozent zu. Im Mai waren sie noch um 2,0 Prozent gefallen. Umsatzzuwächse gab es im Juni zudem bei Bekleidungsgeschäften (+2,0 Prozent nach -2,1 im Vormonat) und Baumaterialien (+0,1 Prozent). Auch im Gesundheits- und Pflegebereich wurde ein Umsatzanstieg von 0,2 Prozent verzeichnet.

      Gegen den Trend entwickelten sich die Umsätze der Tankstellen. Hier verringerten sich die Einnahmen um 0,1 Prozent nach minus 2,4 Prozent im Vormonat./FX/jh/hi/



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 12.07.02 15:45:19
      Beitrag Nr. 14.255 ()
      Freitag, 12.07.2002, 15:08
      Aktien NASDAQ Ausblick: Positive Unternehmenszahlen ziehen Kurse ins Plus
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Freitag wegen positiver Unternehmenszahlen voraussichtlich deutlich im Plus eröffnen. Auch vorbörsliche Marktindikatoren deuten auf einen starken Start hin. Rund 30 Minuten vor Handelsbeginn in New York stand der NASDAQ-Future mit einen Gewinn von 1,8 Prozent auf 1.016,00 Punkten.

      Einen positiven Schub für viele US-Technologiewerte erhoffen sich viele Marktexperten von den am Donnerstag nachbörslich vorgelegten Zahlen des US-Computerherstellers Dell . Das Unternehmen hatte für das laufende zweite Geschäftsquartal ungeachtet eines schwachen Marktumfeldes seine Umsatz- und Ergebnisprognosen angehoben.

      Auch die Aktien des Chip-Technologieentwickler Rambus werden im Mittelpunkt des Interesses stehen. Das Unternehmen hatte am Donnerstag nachbörslich mitgeteilt, im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal 2002 seinen Gewinn je Aktie von 4 Cent auf 6 Cent gesteigert zu haben. Damit traf das an der NASDAQ notierte Unternehmen die durchschnittliche Prognose der Wall-Street-Analysten.

      Einen weiteren Schub könnte die NASDAQ vom Internet-Ausrüster Juniper Networks erhalten. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge im zweiten Quartal bei rückläufigen Umsätzen wieder die Gewinnzone erreicht. Gespannt warten die Anleger auch auf Konjunkturdaten aus den USA. Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen für Juni und das Konsumklima der University of Michigan für Juli könnten Aufschluss über die Konsumlaune der Verbraucher geben. Volkswirte erwarten einen Anstieg der Umsätze um 0,6 Prozent, nachdem es im Mai noch um 0,9 Prozent nach unten gegangen war. Zudem sollte sich das Verbrauchervertrauen auf 92,8 Punkte leicht verbessern.

      Am Donnerstag hatten die Aktien an der NASDAQ ihre Talfahrt beendet und mit mit Gewinnen geschlossen. Nach einem zunächst missglückten Start im Anschluss an erneute Meldungen über Bilanzunregelmäßigkeiten und negativen US-Konjunkturdaten schloss der Composite-Index um 2,11 Prozent fester auf 1.374,42 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg 4,06 Prozent auf 998,01 Zähler./st/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Dell Computer Corp. 23,93 +1,10% 11.07., 22:00
      DELL COMPUTER CORP. 25,85 +9,07% 12.07., 15:19
      Rambus, Inc 4,67 +4,47% 11.07., 22:00
      RAMBUS INC. 4,95 +11,24% 12.07., 15:23
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.386,38 +0,87% 12.07., 15:42
      Juniper Networks, Inc 7,22 +1,55% 11.07., 22:00
      JUNIPER NETWORKS INC. 8,25 +15,55% 12.07., 14:36
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.386,38 +0,87% 12.07., 15:42
      NASDAQ-100 INDEX 1.006,75 +0,87% 12.07., 15:42
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 15:46:39
      Beitrag Nr. 14.256 ()
      Freitag, 12.07.2002, 15:08
      Aktien NASDAQ Ausblick: Positive Unternehmenszahlen ziehen Kurse ins Plus
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Freitag wegen positiver Unternehmenszahlen voraussichtlich deutlich im Plus eröffnen. Auch vorbörsliche Marktindikatoren deuten auf einen starken Start hin. Rund 30 Minuten vor Handelsbeginn in New York stand der NASDAQ-Future mit einen Gewinn von 1,8 Prozent auf 1.016,00 Punkten.

      Einen positiven Schub für viele US-Technologiewerte erhoffen sich viele Marktexperten von den am Donnerstag nachbörslich vorgelegten Zahlen des US-Computerherstellers Dell . Das Unternehmen hatte für das laufende zweite Geschäftsquartal ungeachtet eines schwachen Marktumfeldes seine Umsatz- und Ergebnisprognosen angehoben.

      Auch die Aktien des Chip-Technologieentwickler Rambus werden im Mittelpunkt des Interesses stehen. Das Unternehmen hatte am Donnerstag nachbörslich mitgeteilt, im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal 2002 seinen Gewinn je Aktie von 4 Cent auf 6 Cent gesteigert zu haben. Damit traf das an der NASDAQ notierte Unternehmen die durchschnittliche Prognose der Wall-Street-Analysten.

      Einen weiteren Schub könnte die NASDAQ vom Internet-Ausrüster Juniper Networks erhalten. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge im zweiten Quartal bei rückläufigen Umsätzen wieder die Gewinnzone erreicht. Gespannt warten die Anleger auch auf Konjunkturdaten aus den USA. Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen für Juni und das Konsumklima der University of Michigan für Juli könnten Aufschluss über die Konsumlaune der Verbraucher geben. Volkswirte erwarten einen Anstieg der Umsätze um 0,6 Prozent, nachdem es im Mai noch um 0,9 Prozent nach unten gegangen war. Zudem sollte sich das Verbrauchervertrauen auf 92,8 Punkte leicht verbessern.

      Am Donnerstag hatten die Aktien an der NASDAQ ihre Talfahrt beendet und mit mit Gewinnen geschlossen. Nach einem zunächst missglückten Start im Anschluss an erneute Meldungen über Bilanzunregelmäßigkeiten und negativen US-Konjunkturdaten schloss der Composite-Index um 2,11 Prozent fester auf 1.374,42 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg 4,06 Prozent auf 998,01 Zähler./st/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Dell Computer Corp. 23,93 +1,10% 11.07., 22:00
      DELL COMPUTER CORP. 25,85 +9,07% 12.07., 15:19
      Rambus, Inc 4,67 +4,47% 11.07., 22:00
      RAMBUS INC. 4,95 +11,24% 12.07., 15:23
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.386,38 +0,87% 12.07., 15:42
      Juniper Networks, Inc 7,22 +1,55% 11.07., 22:00
      JUNIPER NETWORKS INC. 8,25 +15,55% 12.07., 14:36
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.386,38 +0,87% 12.07., 15:42
      NASDAQ-100 INDEX 1.006,75 +0,87% 12.07., 15:42
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 15:47:48
      Beitrag Nr. 14.257 ()
      Freitag, 12.07.2002, 14:46
      Baubrache erwartet weitere Flaute
      Der Verbandshauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, befürchtet aufgrund negativer Frühindikatoren eine weitere Verschlechterung in der Baubranche. Die Sommerbelebung habe u.a. auch wegen der Streiks nicht eingesetzt.


      Bundesweit stieg die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter auf 250.000 Menschen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 15.000 Personen oder 6,3 Prozent.


      Die Zahl der Baugenehmigungen für Bürogebäude sank in den ersten vier Monaten 2002 um 16,4 Prozent, nach einem Anstieg um 8,8 Prozent in 2001. Bei den Fabrik- und Werkstattgebäuden verringerten sich die Genehmigungen um 32,0 Prozent, nachdem sie im Vorjahr noch um 6,0 Prozent gestiegen waren.


      Im Wohnungsbau fiel die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen in den ersten vier Monaten um 5,8 Prozent auf 79.000 Einheiten. Lediglich bei den Einfamilienhäusern stieg die Zahl der genehmigten Eigenheime um 1,6 Prozent.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 16:03:02
      Beitrag Nr. 14.258 ()
      Da Verbrauchervertrauen!!!

      TABELLE - Vorläufiger Michigan-Index im Juli unerwartet gesunken

      New York, 12. Jul (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaftsentwicklung des Landes ist der jüngsten Studie der Universität Michigan zufolge im Juli im Vergleich zum Juni überraschend gesunken. Aus New Yorker Finanzkreisen wurden am Freitag folgende vorläufige Zahlen bekannt:

      JUL 2002 JUN 2002

      Gesamtindex 86,5 92,4
      Index der gegenwärtigen
      Bedingungen 99,0 99,5
      Erwartungs-Index 78,5 87,9


      NOTE - Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den Berichtsmonat einen Anstieg des Gesamtindexes auf 92,8 Punkte erwartet.

      fri/ph

      Und alles geht nach unten!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 18:02:04
      Beitrag Nr. 14.259 ()
      Freitag, 12.07.2002, 17:42
      ROUNDUP: GE steigert im 2. Quartal Umsatz und Gewinn - Positiv für 3. Quartal
      FAIRFIELD (dpa-AFX) - Der weltweit größte Industriekonzern General Electric Co. (GE) erwartet für das dritte Quartal 2002 einen Zuwachs des Überschusses von 20 bis 25 Prozent. Der Umsatz werde im selben Zeitraum um 8 bis 10 Prozent steigen, teilte das Unternehmen am Freitag in Fairfield mit. Die von First Call befragten Analysten erwarten für das dritte Quartal im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie (EPS) von 41 Cent und Umsätze in Höhe von 35,927 Milliarden US-Dollar.

      Für die Tochter GE Capital werde ein Anstieg des operativen Ergebnisses um 30 bis 35 Prozent erwartet, teilte das Unternehmen weiter mit. Dabei blieben allerdings Rückversicherungsverluste unberücksichtigt.

      ERWARTUNGEN DER ANALYSTEN GETROFFEN

      Im zweiten Quartal habe man konzernweit das EPS um 14 Prozent von 0,39 auf 0,44 Dollar gesteigert. Damit traf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten, die First Call zufolge im Schnitt mit 0,44 US-Dollar gerechnet hatten.

      Das Ergebnis sei trotz der Verluste im Rückversicherungsgeschäft und Abschreibungen bei WorldCom-Anleihen erzielt worden, hieß es weiter. Unterstützend habe vor allem das gute Geschäft bei Gasturbinen gewirkt. Der Umsatz sei im zweiten Quartal um vier Prozent von 31,98 Milliarden auf 33,21 Milliarden US-Dollar geklettert.

      FÜR DAS GESAMTJAHR ZUVERSICHTLICH

      Bei der Prognose für das Gesamtjahr zeigte sich GE-Chef Jeff Immelt zuversichtlich, die im Laufe des Jahres genannten Zahlen zu erreichen. Das dritte Quartal sehe "viel versprechend" aus, sagte er. General Electric will früheren Ankündigungen zufolge den Gewinn im laufenden Jahr um 17 Prozent steigern. Der EPS für 2002 soll demnach zwischen 1,65 und 1,67 US-Dollar liegen. Diese Aussage wurde am Freitag bestätigt. Die von First Call befragten Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem EPS für das Gesamtjahr von 1,65 Dollar.

      Der Kurs der Aktie konnte von den Nachrichten profitieren und stieg bereits im vorbörslichen Handel bis auf 28,5 Dollar. Anschließend kam es vorübergehend zu Gewinnmitnahmen, die den Aktienkurs fast bis auf das Vortagsniveau von 27,35 Dollar zurück führten. Gegen 17.00 Uhr lag das Papier deutlich im Plus bei 28,8 Dollar./FX/he/js/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      GENERAL ELECTRIC CO... 29,09 +7,07% 12.07., 17:40
      GEN ELECTRIC CO 28,70 +4,94% 12.07., 17:35
      GENERAL ELECTRIC CO... 29,09 +7,07% 12.07., 17:40
      WORLDCOM INC. 0,13 -27,78% 12.07., 17:38
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 18:09:29
      Beitrag Nr. 14.260 ()
      Freitag, 12.07.2002, 17:46
      Infineon: Vorzeitige Veröffentlichung der Quartalszahlen am 19. Juli
      Der Münchner Halbleiterhersteller Infineon wird seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal vorzeitig veröffentlichen. Dies gab der Konzern am Freitag bekannt.


      Infineon wird demnach die Ergebnisse am 19. Juli bekannt geben, geplant war bisher eine Veröffentlichung am 22. Juli. Aktuell verbucht die Aktie der Münchner im XETRA-Handel ein deutliches Plus von über 6 Prozent auf 16,70 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,42 +2,82% 12.07., 17:51
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 18:30:00
      Beitrag Nr. 14.261 ()
      @s0

      Was für dich;):)!

      Freitag, 12.07.2002, 17:45
      ROUNDUP: Herlitz vor Rettung - Banken stimmen Insolvenzplan zu
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Papier- und Bürowarenhersteller Herlitz steht nach einer mehrmonatigen Insolvenzphase vor der Rettung. Die Banken als Mehrheitseigner und Hauptgläubiger stimmen dem Insolvenz- und Sanierungsplan und damit erheblichen finanziellen Entlastungen für Herlitz zu, wie dpa am Freitag aus Bankenkreisen erfuhr. Damit ist die Zahlungsfähigkeit des Berliner Traditionsunternehmens wieder hergestellt, ein Großteil der 2.700 Arbeitsplätze wäre gerettet. Eine endgültige Entscheidung aller Gläubiger wird für Montag erwartet.

      Das Bankenkonsortium als größte mehrerer Gläubigergruppen war am Donnerstag erneut zu Beratungen über den Insolvenzplan und weitere Kredite zusammengekommen. Bei den elf Banken ist Herlitz mit 300 Millionen Euro verschuldet. Dem Vernehmen nach stimmen alle Institute dem Insolvenzplan zu. Beim Konsortialkreditvertrag aber wolle ein Bankhaus nicht mitziehen. Dabei gehe es um einen auf diese Bank entfallenden Betrag von 600.000 Euro des Gesamtpakets von 188 Millionen Euro. Diese Gesamtsumme umfasst unter anderem den Forderungsverzicht der Banken sowie neue Kreditlinien. An diesem Punkt werde die Rettung von Herlitz aber nicht scheitern, hieß es.

      Insolvenzverwalter Peter Leonhardt hatte in Interviews erklärt, er habe große Hoffnung, dass die Gläubiger seinem Insolvenzplan zustimmen und Herlitz damit gerettet werde. Es gebe positive Signale von Banken und anderen Gläubigern. Auf der Suche nach Investoren hat sich dagegen noch keine Lösung abgezeichnet. Zuletzt wurde mit zwei Bewerbern intensiver verhandelt.

      KREDITVERBINDLICHKEITEN VON 80 MIO EURO

      Bisher war von einem Forderungsverzicht der Banken in Höhe von 30 Millionen bis 40 Millionen Euro die Rede. Das endgültige Volumen hängt von der Werthaltigkeit der Herlitz-Immobilien ab. Diese wurden aus dem operativen Geschäft herausgelöst und zu einem fiktiven Preis den Banken überlassen, die die Immobilien nun verwerten können.

      Die Kreditverbindlichkeiten für Herlitz hatten sich so nach früheren Angaben von 265 Millionen auf rund 80 Millionen Euro verringert. Der Branchenprimus hatte Anfang April nach mehreren fehlgeschlagenen Sanierungen Zahlungsunfähigkeit beantragt. Herlitz ist der erste größere Fall, der nach dem seit 1999 möglichen Insolvenzplanverfahren saniert wird. Würde dem Plan nicht zugestimmt, müsste das Unternehmen zerschlagen werden. Für 2002 und 2003 erwartet Herlitz "schwarze Zahlen", "sofern nichts Nennenswertes passiert". Im operativen Bereich werde auch ohne die Insolvenzentlastungen mit Gewinn gewirtschaftet, hieß es Anfang Juni./DP/rh




      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HERLITZ AG 4,00 +33,33% 12.07., 18:06
      HERLITZ AG 4,00 +33,33% 12.07., 18:06
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 18:33:52
      Beitrag Nr. 14.262 ()
      Freitag, 12.07.2002, 18:20
      Qwest beantragt Ferngesprächslizenz für vier weitere Staaten
      Qwest ist einer der weltweit führenden Anbieter von Glasfasernetzwerk-Kapazitäten und insofern derzeit wie andere Werte aus demselben Segment auch enorm unter Druck. Gleichzeitig besitzt das Unternehmen allerdings auch den lokalen Telefonanbieter US West, den viertgrößten der USA.


      Aufgrund der vor einigen Jahren gültigen Gesetze konnten lokal operierende Telefongesellschaften, die in einigen Staaten das Monopol auf die Hausanschlüsse in der Region hatten, zusätzlich keine Ferngespräche anbieten. Eine Gesetzesänderung ermöglicht ihnen dies nun. Allerdings müssen sie im Gegenzug dafür Sorge tragen, dass auch Konkurrenten Zugang zu ihren Netzen haben.


      Gleichzeitig wurde am Freitag bekannt, dass die amerikanischen Behörden sich Qwest näher anschauen und dabei vor allem den internationalen Geschäftsbereich genauer unter die Lupe nehmen. Sollten Qwest Vergehen nachgewiesen werden können, so könnte dies das Ende einiger lukrativer Staatsverträge bedeuten.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      QWEST COMMUNICATION... 1,90 +15,15% 12.07., 12:06
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 18:40:42
      Beitrag Nr. 14.263 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Freitag, 12.07.2002, 17:16
      GoingPublic Kolumne: KGV von 3 - und Sie glauben nicht an den Weihnachtsmann?
      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Nachdem sich die Gerüchte über Thiel Logistik in den letzten Wochen häuften, platzte heute die Bombe: Das Unternehmen gab eine Umsatz- und Gewinnwarnung heraus. Und damit haben die Vorstände ihre Glaubwürdigkeit endgültig verloren.

      Die Thiel Logistik AG, einstiger Highflyer am Neuen Markt , sorgte bereits im März dieses Jahres für Verunsicherung am Markt. Hatte das Unternehmen doch eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes durchgeführt, wodurch die Aktionäre erheblich verwässert wurden.

      Doch mit noch größerer Sorge wurde die Meldung am Kapitalmarkt aufgenommen, dass sich der Free Float des Unternehmens erhöht habe. Mit anderen Worten: Die Großaktionäre Lorenzo Holding und Industrial Performance haben ihre Anteile Ende Juni (bereits zu Tiefstkursen) verkauft und damit einen weiteren Kurssturz ausgelöst.

      Doch das Management des Logistikdienstleisters gab sich stets kämpferisch. Gerüchte über einen möglichen Wertberichtigungsbedarf wiesen die Manager weit von sich. Vor einigen Wochen gab es dann aber eine "versteckte Gewinnwarnung". CFO Schoettel sagte in einem Interview mit dem FAZ Business Radio, dass der erhebliche Kursrückgang der vergangenen Monate die Akquisition von Neukunden erschweren könnte...

      Eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bestätigte heute auf Anfrage von GoingPublic, dass eine Voruntersuchung bei Thiel Logistik laufe. Nach Abschluss dieser wird entschieden, ob eine Insideruntersuchung eingeleitet wird.

      Doch vielmehr als das Verhalten des Managements, erschreckt die Unkenntnis oder Naivität einiger "Analysten", oder sollte man sagen "Träumer"? Der Autor dieses Artikels hat gerade eine Analyse einer Bank vor sich liegen, die vor drei Wochen (!) noch die Thiel-Aktie zum Kauf empfohlen hat. Das allein ist nicht weiter tragisch - das kann vorkommen. Doch wenn erwachsene Analysten von einem ca. 80%igen Umsatz- und Ertragssprung ausgehen und dann an ein KGV von 3 (!!!) tatsächlich glauben, dann sollte sich der mündige Anleger und das Management der Bank gewisse Fragen stellen...

      Die Bank war übrigens nicht die einzige, die an das Ammenmärchen eines enormen Gewinnwachstums und das KGV von 3 glaubte. Andere Analysten plapperten diesen Unsinn in TV-Sendungen munter nach...

      Der mündige Anleger sollte wissen, dass es so etwas nicht gibt. Auch wenn ein anderes Unternehmen des Neuen Marktes aktuell mit ähnlichen Zahlen jongliert und dann noch von zahlreichen Übernahmeinteressenten spricht, ist allerhöchste Vorsicht geboten...

      Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und dem Neuen Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint jeweils montags, mittwochs und freitags in Zusammenarbeit mit dpa-AFX./bw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THIEL LOGISTIK AG 2,40 -50,52% 12.07., 18:22
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 589,21 -0,63% 12.07., 18:37
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 19:00:08
      Beitrag Nr. 14.264 ()
      Freitag, 12.07.2002, 18:40
      Analysten stufen Aussichten von Intel und AMD trotz Dell zurück
      Am Freitag kam es zu zwei etwas überraschenden Analystenkommentaren aus den Hausen Credit Suisse First Boston und UBS Warburg.


      Credit Suisse First Boston stuften die Aktien von AMD von Kaufen auf Halten herab. Das Kursziel wurde von 12 auf 10 Euro gesenkt. Als Grund für die Herabstufung wurden Probleme bei der Einführung der MirrorBit-Technologie in der Flash-Speichersparte von AMD genannt. Flash-Speicher macht etwa ein Drittel von AMDs Umsatz aus und wird überall dort eingesetzt, wo veränderliche Daten auch ohne Stromzufuhr gespeichert werden sollen und Festplatten überdimensioniert wären. Die Mirror-Bit-Technologie erlaubt das Speichern von zwei Bits in einem Transistor des Speicherbausteins, wodurch sich die Speicherkapazität gegenüber der bisherigen Technologie verdoppeln würde. Dabei werden die Informationen auf gegenüberliegenden Seiten eines Transistors gespeichert.


      Intel selbst hat schon ein ähnliches Verfahren zur Speicherung von 2 Bits in einem Transistor entwickelt, bei dem mehrere Spannungszustände ausgelesen werden können. AMDs Verfahren soll robuster, Intels Verfahren dafür leichter ausbaubar sein.


      Für Intel kürzten die Analysten von UBS Warburg das Kursziel von 30 auf 27 Dollar und die Gewinnprognosen von 59 auf 54 Cent je Aktie in 2002 und von 96 auf 83 Cent in 2003. Die geringere Anzahl der abgesetzten Prozessoren und der größere Anteil von billigen Celeron-Prozessoren am Produktmix drücken auf die Gewinnmargen. Allerdings behielten die Analysten ihre Kaufempfehlung für Intel bei, weil sie für den PC-Sektor Wachstum erwarten, sobald Unternehmen wieder stärker in ihre IT-Infrastruktur zu investieren beginnen.


      Dass Dell besonders gute Geschäfte macht sorgt dafür, dass Intel wahrscheinlich in den kommenden Quartalen weiterhin Marktanteilsgewinne gegenüber AMD verbuchen können wird.



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTEL CORP. 18,56 +5,45% 12.07., 18:39
      ADVANCED MICRO DEVI... 9,45 +2,72% 12.07., 18:34
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:45:46
      Beitrag Nr. 14.265 ()
      finance online-Nachricht




      Freitag, 12.07.2002, 20:12
      Neuer Markt beendet Freitagshandel trotz Thiel wenig verändert


      Der Neue Markt in Frankfurt war am Freitag ähnlich stark wie der DAX von zahlreichen Ereignisse hin- und hergerissen. Gute Quartalszahlen und Prognosen aus den USA von großen Technologieunternehmen wie Juniper Networks und Dell sorgten für einen anfangs sehr gute Stimmung, trotz Thiel Logistiks Gewinnwarnung – näheres dazu in den Unternehmensnachrichten. Am Nachmittag gab es dann ebenfalls gemischte Konjunkturdaten aus den USA, welche die anfänglichen Gewinne beim Nemax All Share abschmelzen ließen und beim Nemax 50 durch den größeren negativen Einfluss von Thiels Kurseinbruch um 50 Prozent komplett zunichte machten.


      Schlussstände:


      NEMAX 50: 536,35 Punkte, -0,05 Prozent


      NEMAX All Share: 594,74 Punkte, +0,34 Prozent


      Tops des Tages : SAP SI, Broadvision, Balda


      Flops des Tages : Thiel Logistik, D.Logistics, comdirect


      Wichtige Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:


      Balda brachte heute vorläufige Zahlen raus. Im ersten Halbjahr 2002 sei der Umsatz demnach gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent auf rund 77,7 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 74,5 Millionen Euro). Nach 35,6 Millionen Euro im 1. Quartal lagen die Erlöse im 2. Quartal mit rund 42 Millionen Euro über Plan. Der Balda-Konzern hat nach vorläufigen Zahlen im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder ein positives Vorsteuerergebnis (EBT) von 0,2 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr/2. Quartal: 1,8 Millionen Euro).


      Topthema des Tages war jedoch Thiel Logistik, welche 45 Prozent verlieren. Das ehemalige Schwergewicht gab bekannt, dass es seine Ergebnisplanung für das Geschäftsjahr 2002 aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse deutlich nach unten korrigieren muss. Für 2002 werden nun ein Umsatz von rund 1,45 Mrd. Euro gegenüber ursprünglich geplanten 1,62 Mrd. Euro und ein EBIT von rund 25 Mio. Euro nach zuvor geschätzten 109 Mio. Euro erwartet. Im zweiten Quartal 2002 liegt der vorläufige Umsatz bei rund 355 Mio. Euro (Vorjahr: 281,8 Mio. Euro) und das vorläufige EBIT bei rund 4 Mio. Euro (Vorjahr: 16,1 Mio. Euro). Zudem ergibt sich für das erste Halbjahr 2002 ein Umsatz von leicht über 700 Mio. Euro (Vorjahr: 411,4 Mio. Euro) und ein EBIT von rund 20 Mio. Euro (Vorjahr: 25,9 Mio. Euro).


      PSI hat mit dem schweizerischen Uhrwerkhersteller RONDA AG ein weiteres renommiertes Unternehmen als Kunden des Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems PSIPENTA.COM gewonnen hat. Das Volumen des Großauftrags beträgt 1,1 Mio. Euro.


      Singulus hingegen bestätigte seine Wachstumsprognosen. Der Herstellern von CD- und DVD-Produktionsanlagen meldete seine vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal 2002. Das Unternehmen konnte dabei sowohl Umsatz als auch Auftragseingang und Auftragsbestand gegenüber den letzten Quartalen sowie gegenüber dem Vorjahresquartal weiter deutlich steigern. Der Umsatz lag bei 55 Mio. Euro nach 53,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, der Auftragseingang belief sich auf 90 Mio. Euro nach 59,9 Mio. Euro und der Auftragsbestand betrug 115 Mio. Euro zum 30. Juni 2002. Angesichts der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung bestätigt der Vorstand deshalb ausdrücklich die bereits zu Jahresbeginn veröffentlichten Prognosen, Umsatz und Nettogewinn in 2002 gegenüber dem Vorjahr um mindestens 20 Prozent zu steigern.


      Ratings des Tages:


      IBS – Kaufen, Consors Capital


      Thiel Logistik – Abwarten, Sparkasse Bremen


      SAP SI – Marktneutral, Independent Research


      Singulus – Hold, ABN Amro


      Thiel Logistik - Strong Sell, Concord Effecten Bank


      Singulus – Kaufen, Delbrück & Co


      Balda – Marketperformer, SES Research


      Mobilcom – Halten, Delbrück & Co


      Steag Hamatech – Hold, ABN Amro


      Thiel Logistik – Outperformer, SES Research



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MOBILCOM AG 7,84 +2,22% 12.07., 20:06
      PSI AG 2,05 +15,82% 12.07., 19:50
      SINGULUS TECHNOLOGI... 23,94 -0,25% 12.07., 19:59
      STEAG HAMATECH AG 4,50 -T +0,00% 12.07., 18:49
      THIEL LOGISTIK AG 2,30 -52,58% 12.07., 20:06
      IBS AG 4,50 +13,92% 12.07., 19:56
      SAP SYSTEMS INTEGRA... 10,86 +9,48% 12.07., 19:55
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:48:03
      Beitrag Nr. 14.266 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 12.07.2002, 20:42
      Aktien Frankfurt Schluss: DAX geht freundlich ins Wochenende
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA haben den DAX am Freitag einen Großteil seiner zuvor erreichten Gewinne gekostet. Dank einem freundlichen Handelsverlauf an der NASDAQ ging das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 4.130,80 Punkte aus dem Handel. Am Neuen Markt verlor der Auswahlindex NEMAX 50 0,18 Prozent auf 535,64 Zähler. Der MDAX der mittelgroßen Werte dagegen legte zum Wochenschluss um 0,34 Prozent auf 3.748,60 Zähler zu.

      Binnen weniger Minuten war der DAX nach festem Verlauf ins Minus gestürzt, als der Michigan-Index einen stark gestiegenen Pessimismus der US-Verbraucher im Juli angezeigt hatte. Das von der Universität Michigan ermittelte Barometer für das Verbrauchervertrauen fiel im Vergleich zum Vormonat von 92,4 auf 86,5 Punkte und blieb damit unter den Erwartungen der Volkswirte.

      Ein Händler sagte, zur Eröffnung habe der DAX noch um mehr als 3 Prozent zugelegt. Die optimistische Zukunftsprognose des US-Computerherstellers Dell habe für steigende Kurse bei den Technologiewerten gesorgt.

      Die anhaltende Spekulation um einen Führungswechsel bei der Deutschen Telekom ließ die T-Aktie 4,57 Prozent fester bei 12,14 Euro schließen. "Der Markt will statt Ron Sommer nur irgendein ein neues Gesicht sehen", sagte ein Händler einer Großbank in München. Als Tagesgewinner legten die Aktien von Fresenius Medical Care um 6,5 Prozent auf 48,35 Euro zu. Der Kurs hatte am Vortag mehr als 5,6 Prozent eingebüßt.

      Auch die Aktien von SAP zogen trotz der Umsatzwarnung am Vortag kräftig an und gewannen 2,81 Prozent auf 76,90 Euro. "Die Zugewinne sind die Gegenbewegung zum starken Kursabfall", sagte Matthias Dürr, Analyst bei der DZ Bank. SAP-Aktien hatten am Donnerstag rund 14 Prozent eingebüßt.

      Erneut unter Abgabedruck stand die Aktie der Deutschen Post . Der Bundesrat hatte die weitere Einschränkung des Briefmonopols zum Jahreswechsel gebilligt. Mit 11,47 Euro fiel die Aktie im Tagesverlauf auf ein Allzeittief und schloss bei 11,68 Euro um 3,31 Prozent niedriger als am Vortag. Die stärksten Abschläge im DAX gab es bei EPCOS . Wie bereits am Donnerstag gab der Kurs bei höheren Umsätzen um 5,66 Prozent auf 29,02 Euro nach.

      Am Neuen Markt brachen die Aktien von Thiel Logistik nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung um 52,58 Prozent auf 2,30 Euro ein. Hingegen erholte sich der Kurs von SAP Systems Integration von seinen Vortagsverlusten und legte um 9,48 Prozent auf 10,86 Euro zu./so/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.130,80 +0,30% 12.07., 20:15
      NEMAX 50 PERFORMANC... 535,64 -0,18% 12.07., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.748,60 +0,34% 12.07., 20:15
      Dell Computer Corp. 25,15 +5,10% 12.07., 20:30
      DELL COMPUTER CORP. 25,59 +7,97% 12.07., 19:30
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      FRESENIUS MEDICAL C... 48,35 +6,50% 12.07., 20:05
      SAP AG 76,90 +2,81% 12.07., 20:05
      DT. POST AG 11,68 -3,31% 12.07., 20:05
      EPCOS AG 26,02 -5,66% 12.07., 20:05
      THIEL LOGISTIK AG 2,41 -49,90% 12.07., 19:41
      SAP SYSTEMS INTEGRA... 10,85 G +9,60% 12.07., 18:53
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 22:08:19
      Beitrag Nr. 14.267 ()
      Börse ist Börse und Schnaps ist ein Getränk;);)

      Gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 12:56:13
      Beitrag Nr. 14.268 ()
      Schönes Wochenende:)

      Und wieder ist es heiss mit blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein - obwohl ich gehofft hatte, dass endlich!!! Regen kommt:(!

      Dafür etwas Wasser:) anderer Art:):



      Fischschwärme
      Sardinen verhindern Surf-Event

      An diesem Wochenende sollte der hochdotierte "Mr. Price Pro" Night Surfing Event in Durban, Südafrika, stattfinden. Alles war bereit, die Surfer vor Ort, die Zeltstadt für den ganzen Wettkampfzirkus aufgebaut und perfekte Wellen vorhergesagt. Doch die Wanderung der Sardinen, die sich derzeit in Schwärmen vor den Stränden Durbans im Wasser tummeln, machte alles zunichte.

      Ein so massives Auftreten der Sardinen wurde zuletzt vor 47 Jahren beobachtet. Wobei die Sardinen selbst nicht das eigentliche Problem für die Surfer darstellen. Es sind vielmehr die Begleiter der großen Fischschwärme, welche sich an dem reichhaltigen Nahrungsangebot laben wollen: Tausende Delphine und Haie aller Arten und Größen.

      Und wie diese Raubfische gerade in Fressrausch verfallen, das wollten die Surfer nicht unbedingt aus nächster Nähe erleben, die den Anblick des brodelnden Wassers vom sicheren Ufer aus vorzogen. Die Veranstalter hoffen nur, dass nicht auch noch das 10-tägige Vodacom Beach Afrika Festival mit rund einer Million erwarteten Zusehern zum "Fraß der Fische" werden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 13:00:04
      Beitrag Nr. 14.269 ()

      Schlankheitspille: Leptin bremst Lust auf Süßes
      Seite 1 von 1


      Japanische Wissenschaftler glauben jetzt endlich ein wirksames Mittel gefunden zu haben, das die Sucht nach Süßem drastisch bremst – zumindest bei Labormäusen.

      Entscheidend dürfte ein Hormon namens Leptin sein, das von Fettzellen im Körper abgesondert wird. Nach dessen Freigabe wirkt das Hormon auf die Gehirnregion des Hypothalamus, und befiehlt einen Eßstopp.

      Leptin fungiert als eine Art Blocker für Süßes und könnte somit die Nahrungsaufnahme regulieren, wie ein Forscherteam der Tokyo Medical and Dental University, der Asahi University School of Dentistry, dem japanischen Landwirtschaftsministerium und der Kuyushu University in der jüngsten Ausgabe der Proceedings of the National Academy of Sciences berichten.

      Grundlage der Studien waren Labormäuse, die auf genetischem Weg zu Diabetikern und „Fettklößen“ gezüchtet wurden. Nachdem die Forscher den Mäusen künstliches Leptin injizierten, zeigten sich die Nager bei Vorlegen süßer Nahrung ziemlich appetitlos.

      Saure, salzige und bittere Nahrung wurde dennoch mit Genuß verzehrt. Jene Mäuse aber, deren Leptin Rezeptor beschädigt war, fraßen weiterhin Süßes wie gewohnt. Damit glauben die Forscher eine wichtige Tür zum heiligen Gral aller Fettleibigkeitsforscher aufgestoßen zu haben: eine Anti-Fett Pille.

      Doch Keith Frayn, Professor für Humanstoffwechsel an der englischen Universität Oxford, distanziert sich in einem BBC Interview von den japanischen Schlußfolgerungen. Der Forscher glaubt, daß es einige entscheidende Unterschiede zwischen Mäusen und Menschen gäbe, wie jeweils auf Leptin reagiert wird.

      Er meint, ein Schlankheitsmedikament müsste gleichzeit die Energieverbrennung im Körper erhöhen, was mit Leptin beim Menschen nicht zu schaffen sei - als reiner Appetitzügler für Süßes würde es aber zweifellos funktionieren.

      Würde Leptin allerdings in seiner natürlichen Form verabreicht werden, könne das nur durch Injektionen geschehen. Das wiederum dürfte – mit ziemlicher Sicherheit - so manchen abschrecken. Einziger Weg sei daher die Entwicklung eines Medikaments, das in oraler Form verabreicht werden kann. Davon, so Fray, sei man aber noch einige Jahre entfernt.

      Autor Klaus Hofbauer
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 13:04:37
      Beitrag Nr. 14.270 ()
      Forschungserfolg für die Schlankheitspille
      Seite 1 von 1



      Ewige Jugend und schlemmen, ohne dick zu werden. Das ist der Traum vieler Menschen. Auch wenn ersteres noch länger auf sich warten läßt, könnte zweiteres schon bald mit Erfolg in die Tat umgesetzt werden.

      Der Schlüssel dazu ist Peripilin, ein Protein, das von den Fettzellen quasi als Bodyguard angeheuert wird. Entdeckt wurde es jetzt von Forschern des Baylor College of Medicine, nachdem sie bei Mäusen jenes Gen entfernten, das für die Produktion dieses Proteins zuständig ist.

      „Peripilin bedeckt normalerweise die Oberfläche von fettspeichernden Tröpfchen in den Fettzellen“, schreibt Forschungsleiter Dr. Lawrence Chan in der jüngsten Ausgabe des Fachjournals Nature Genetics. Es schützt sie dabei vor Hormon-sensitiver Lipase (HSL), mit der Folge, daß letztere das aufgenommene Fett aus der Nahrung nicht abbauen können. Fehlt den Mäusen Peripilin, hat die Fettspeicherung keine Chance, da HSL das Fett sofort verbrennt.

      Dementsprechend stellten die Forscher bei den gentechnisch veränderten Mäusen eine wesentlich höhere Stoffwechselrate fest, als bei ihren normalen Kollegen. Die Mäuse besaßen nicht nur eine um die Hälfte verringerte Fettmasse, sondern gleich um acht Prozent mehr Muskelmasse, obwohl sie um ein Viertel mehr Futter zu sich nahmen.

      „Diese Ergebnisse sind faszinierend“, so Chan. „Nicht nur kommt Peripilin auch beim Menschen vor, sondern es wird vorrangig von Fettzellen produziert.“



      Letzteres könnte der Schlüssel zu einem erfolgreichen Anti-Peripilin Medikament sein, um gegen die zunehmende Fettleibigkeit unter der Bevölkerung anzukämpfen. Laut Chan besäße ein derartiger Wirkstoff wesentlich geringere Nebenwirkungen als Medikamente, die auf das Gehirn oder verschiedene Organe wirken.

      Dennoch warnt der Forscher vor allzu großem Optimismus: „Das Ganze ist wahrlich ein sensationeller erster Schritt. Doch es wird noch eine ganze Weile dauern, bis der Sprung von Mäusen auf den Menschen geschafft ist.“

      Der von Chan verfolgte Ansatz zur Bekämpfung der mittlerweile zur Volkskrankheit Nummer 1 avancierten Fettleibikeit, ist jedoch nur einer unter vielen.

      So berichteten in jüngster Vergangenheit mehrere Forschergruppen von ähnlichen Ergebnissen, die sie mit gentechnisch veränderten Mäusen erzielten.

      So etwa schaffte es ein Team von der Washington University in St. Louis, Mäuse zu züchten, die das sogenannte „Entkopplungsprotein 1“ in Überschuß produzieren. Dieses Protein veranlaßt die Nager, die durch die Nahrung zugeführte Energie in Wärme anstatt Fett umzuwandeln. Vereinfacht ausgedrückt, imitiert das Protein Sport und Bewegung und hält so die Mäuse schlank, auch wenn sie faul auf dem Rücken liegen.

      Auch Forscher des Pharmakonzerns Smith Kline Beecham und der Cambridge University verzeichneten auf ähnlichem Weg erstaunliche Erfolge. Dabei allerdings konzentrierten sie sich auf das Entkopplungsprotein 3.

      Einen unterschiedlichen Weg gehen jedoch japanische Wissenschaftler von der Tokyo Medical and Dental University. Sie konzentrieren sich vor allem auf das Hormon Leptin, von dem sie glauben, daß es den Appetit auf Süßes drastisch bremsen kann. Auch hier konnten bei Labormäusen hervorragende Ergebnisse erzielt werden.

      Welcher Weg letztendlich zum Ziel führt, wird sich weisen. Für unzählige krankhaft fettleibige Menschen kann die Schlankheitspille keinen Tag zu früh kommen. Ob sie allerdings auch gegen Bulimie (Eß- und Brechsucht) oder Anorexie (Magersucht) ankämpfen kann, darüber sind sich die Experten uneinig.
      Mehr zum Thema Schlankheitspille

      Website des Baylor College of Medicine


      Autor Klaus Hofbauer


      © ExpeditionZone 1999-2002
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      Avatar
      schrieb am 13.07.02 19:06:40
      Beitrag Nr. 14.271 ()
      Samstag, 13.07.2002, 11:34
      Heard in New York am Freitag
      Nach dem extrem volatilen Handel am Donnerstag, kann die kurzfristige Verfassung der amerikanischen Aktienmärkte nur positiv gesehen werden. Nicht nur, das der Aktienmarkt bereits am Donnerstag in der Lage war weit von seinen Tagestiefstständen zu schließen (nachdem diese erfolgreich getestet wurden). Trotz der Veröffentlichung sehr ernüchternder Wirtschaftsdaten kam es am breiten Markt am Freitag nicht zu einem Ausverkauf am Markt. So stiegen die Einzelhandelsumsätze im Juni zwar um 1,1% an (erwartet waren 0,7%), die Zahlen wurden jedoch weiter durch die aggressiven Discountkampagnen der Autokonzerne hochgehalten. Ohne Autos stiegen die Einzelhandelsumsätze nur um 0,4% (erwartet waren 0,5%). Der Markt musste einen großen Teile seine frühen Kursgewinne wieder abgeben, als um Uhr 9:45 New Yorker Zeit, der Vertrauensindex der Universität von Michigan veröffentlicht wurde. Dieser lag mit 86,5 Punkten weit unter den erwarteten 93 Zählern. Dies lässt Ängste aufkommen, dass das Konsumentenvertrauen von Chicago fallen könnte Während der Dow Jones den Grossteil der Handelssitzung im Minus notierte, vermochte der technologielastige Nasdaq dies im Plus zu tun und nur zum Handelsende marginal ins Minus abgleiten. Bei dünnen Umsätzen fiel der Dow Jones kurzfristig unterhalb den Tiefststand vom Donnerstag (8.599,66). Dies löste jedoch keine panikartigen Stop/Loss-Verkäufe aus, woraufhin der Index in der Lage war seine Verluste fast zu halbieren.


      Charttechnisch hat sich das kurzfristige Bild jedoch aufgehellt und die Chance einer Sommerrallye scheint erstmals zum greifen nahe.Die Tiefststände der Aktienindices vom Donnerstag & Freitag stellen seit langem zum ersten mal eine markante Unterstützung dar. Widerstände hat der Dow Jones nun bei 8.800, 9.000 und 9.300, gefolgt von der 9.500-9.800 Zone, welche der Index kaum kurzfristig übersteigen kann. Auch wenn der Index die psychologisch wichtige 9.000er Marke übersteigen sollte, können die Marktteilnehmer noch nicht davon ausgehen, das der Markt sich von einem Handelsmarkt wieder in einen Buy-and-Hold markt umgewandelt hat. Immerhin musste die amerikanische Fondsindustrie im Juni erstmals Abzüge von $ 15 Mrd. verkraften !


      In der kommenden Woche wird sich FED Chairman Alan Greenspan vor dem Finanzkommitee des Kongresses wiederfinden um Auskunft über die gegenwärtige wirtschaftliche Lage und den Ausblick der selben zu geben. In der Vergangenheit hat Greenspan immer wieder versucht balancierte Antworten zu geben, welche dem Markt nicht unnötig (positiv oder negativ) beeinflussen. Auch hier werden Fragen bzgl. des Verbraucher- sowie des Firmenvertrauens in die Wirtschaft wie auch die Finanzmärkte gestellt werden. Tendenziell ist davon auszugehen, das Chairman Greenspan versuchen wird die gegenwärtigen Negativnachrichten einzelner Firmen vom gesamtvolkswirtschaftlichen Geschehen abzukoppeln. Es sollte jedoch schwer für Mr. Greenspan sein Wirtschaftsbereiche (außer dem privaten Konsum und den Häusermarkt) zu finden, gegenwärtig starkes Wachstumspotential aufweisen. So werden sich die Marktteilnehmer in Ihrer Einschätzung bestätigt sehen, das die FED die Leitzinsen bis in das Jahr 2003 unverändert beibehalten wird.


      Schon jetzt erwarten wir mit Spannung den 14.August. Ab diesem Datum werden Chief Financial Officers und Chief Executive Officers die Richtigkeit ihrer Bilanzveröffentlichungen an eidesstadt beurkunden. Einige, altgediente CEO’s und CFO’s werden sich fragen, ob sie denn eventuell, für die Fehltritte von Untergebenen einen orangen Einteiler (Standart Gefängniskleidung in den USA) anziehen möchten. Es geht ja nicht nur darum, das die Herren sich dafür verbürgen müssen selber keinen kriminellen Einfluss auf die Geschäfts- und oder Bilanzpolitik genommen zu haben. Warum sich einem solchen Risiko aussetzen, wenn man in den letzten Jahren bereits so viel Geld verdient hat, das man für den Rest seines Lebens nicht mehr arbeiten muss ? Sollten um den 14.August herum viele CEO’s & CFO’s in den Ruhestand gehen, wird der Markt befürchten, das sich niemand zusätzlich auch noch strafrechtlich (Eid) etwas zu Schulden kommen lassen will, auch wenn dies gar nicht der Beweggrund für das Ausscheiden des Einzelnen ist. So könnte diese neue Reglung dem Markt kurzfristig mehr schaden als helfen und weiter für hohe Volatilität sorgen. Es bleibt also spannend am Markt.


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Thomas und Jerry
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 19:08:00
      Beitrag Nr. 14.272 ()
      Einen Eid leisten:)? Ins Gefängnis dafür gehen? Da muss ich lachen! Bis die ins GEfängnis kommen, sind sie längst auf Südseeinseln verschwunden!:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 19:14:31
      Beitrag Nr. 14.273 ()
      Schönes WE;)

      Wer ist dabei?



      Der Schein trügt: In diesem Jahr tanzen wesentlich weniger Raver durch den Tiergarten


      Love Parade: Nur halb so viele Raver wie im Vorjahr
      Berlin - Hat sich die Love Parade bald ausgetanzt? Die größte Technoparty der Welt erlebt erstmals in ihrer Geschichte einen deutlichen Besuchereinbruch. Die Veranstalter hatten erneut mit rund einer Million Ravern gerechnet. Doch maximal 500.000 Technofans kamen - halb so viele wie im Vorjahr. Da half auch nicht, dass Love-Parade-Gründer Dr. Motte der partywütigen Menge „Ihr seid so geil“ zurief.

      13.07.2002
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 19:16:56
      Beitrag Nr. 14.274 ()


      Die Rolling Stones sind in die Jahre gekommen


      40 Jahre Rock `n` Roll: Die Rolling Stones
      London - Die ersten Auftritte waren kurz - die Gruppe war unbekannt und sie konnte auch noch nicht viel spielen. Damals, am 12. Juli 1962 im Marquee Club an der Londoner Oxford Street war es eine kurze Pause, in der ein paar junge Leute die Chance zum ersten Auftritt bekamen: Rolling Stones nannten sie sich. Nun feiern sie sozusagen 40. Firmenjubiläum. Ältere Herren sind sie geworden, viel erlebt haben sie und Musik machen sie auch bald wieder. Bei einer Jubiläumstournee rund um die Welt, die ein ganzes Jahr dauern soll.

      12.07.2002
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 19:18:14
      Beitrag Nr. 14.275 ()

      Seehund im Duisburger Zoo


      Schwüle und Gewitter
      Berlin - Der Seehund macht es richtig: Die Nase in der Sonne, den Rest des Körpers im Wasser. Während für den Norden Deutschlands Bilderbuchwetter für die nächsten Tage vorausgesagt wird, macht sich der Sommer in der Mitte und im Süden rar. Dort bringt Schwüle die Menschen heftig zum Schwitzen. Es wird Gewitter geben. Wie kräftig sie mit ihren Böen werden, lasse sich noch nicht ankündigen, so der Deutsche Wetterdienst. Die Wetterlage sei jedoch bei weitem harmloser als vorigen Mittwoch beim schweren Unwetter.

      13.07.2002
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      schrieb am 13.07.02 19:28:00
      Beitrag Nr. 14.276 ()
      Hier gibt es eine Analyse zu SAP, Nogger:)




      SAP im Fokus der Analysten

      Markt und Meinung
      Nach der überraschenden Umsatzwarnung des Walldorfer Softwarekonzerns SAP vom Donnerstagabend haben viele Analysten ihre Gewinnprognosen für die SAP-Aktie nach unten korrigiert. Die Experten von UBS Warburg nahmen ihre Gewinnschätzung für 2002 und 2003 um 21 Prozent zurück und senkten das Kursziel von 160 Euro auf 90 Euro. Ihre Empfehlung reduzierten sie von "Strong Buy" auf "Buy". Die Deutsche Bank behielt ihre bisherige Kaufempfehlung dagegen bei. Das Kursziel für die Aktien wurde allerdings von 130 Euro auf 100 Euro gesenkt. Auch die Schätzung für den Gewinn je SAP-Aktie korrigierten die Analysten nach unten: für das laufende Jahr von 2,66 Euro auf 2,30 Euro und für das kommende Jahr von 3,48 Euro auf 2,86 Euro. Die Analysten von Lehman Brothers senkten ihre Gewinnprognose für 2002 von drei Euro auf 2,50 Euro je Aktie und für 2003 von 3,65 auf 3,00 Euro. Zudem reduzierten sie das Kursziel für die Software-Aktie von 170 Euro auf 100 Euro. Die bisherige Einstufung "Strong Buy" wurde allerdings bekräftigt. SAP sei immer noch ein starkes Unternehmen mit mehr als 17.000 Kunden. "Das Problem ist, dass diese Kunden derzeit kein Geld ausgeben", heißt es bei Lehman Brothers. "Kaufen" lautet weiterhin die Empfehlung für SAP von M.M. Warburg. Das Kursziel senkten die Analysten dagegen von 115 Euro auf 105 Euro. Allerdings halten sie den Kurssturz nach der Umsatzwarnung vom Donnerstag angesichts des seit Jahresanfang ohnehin schon gesunkenen Kurses "für nicht gerechtfertigt". Für das kommende Jahr ist ihrer Meinung nach vor dem Hintergrund einer erwarteten Marktbelebung ein Wachstum von zehn Prozent und eine weitere Steigerung der Marge realistisch. Dennoch werde man die Schätzung für den Gewinn je Aktie auf dieser Basis wohl von 3,91 Euro auf 3,30 bis 3,50 Euro senken, erklärte M.M. Warburg am Freitag. Die Analysten von Merck Finck & Co stuften SAP auf Sicht von sechs Monaten von "Outperformer" auf "Marketperformer" herunter. Gleichzeitig nahmen sie die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2002 von 2,78 Euro auf 1,90 Euro zurück. Für das kommende Jahr wurde die Gewinnschätzung von 3,62 Euro auf 3,02 Euro je Aktie gesenkt, für 2004 von 4,35 Euro auf 3,47 Euro. Die Analysten gehen nicht davon aus, dass sich der Markt für SAP im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs deutlich verbessert. Die niederländische Großbank ABN Amro senkte ihre Umsatz- und Gewinnprognose für SAP um sieben beziehungsweise zehn Prozent. Gleichzeitig verwies die Bank darauf, dass auch diese Schätzungen, die niedriger als die Konzernziele angesetzt seien, unter Druck geraten könnten. Für 2003 hingegen erwartet ABN Amro eine Erholung der Unternehmensinvestitionen, was SAP auf Sicht von zwölf Monaten zu einem attraktiven Wert mache. Die Anlageempfehlung lautet unverändert "Add".


      Burberry erleben zaghafte Vorbörse

      Londoner Finanzexperten haben die Platzierung der Aktien des britischen Modekonzerns Burberry überwiegend skeptisch kommentiert. Ashley Willing, Fondsmanager bei Gartmore Investment Management, meinte, die Muttergesellschaft GUS "hat sehr großes Glück, die Aktien losgeworden zu sein". Das Unternehmen hatte vermeldet, dass die Platzierung von rund 22,5 Prozent des Grundkapitals einen Wert von 1,15 Mrd. Pfund (1,78 Mrd. Euro) besitze. Der Ausgabepreis wurde mit 230 Pence festgelegt - am unteren Ende der Angebotsspanne. "Der Preis der Papiere ist wahrscheinlich richtig. Aber wenn der Markt sinkt, erwarte ich, dass Burberry ihm folgt", sagte Willing. Daher setze er eher auf die Burberry-Muttergesellschaft GUS. Auch Jeremy Batstone von der Großbank Natwest ist vom Aufstieg des einst verschlafenen Mantel-Labels zu einem Modewert nicht überzeugt: "Ich frage mich, ob die Marke so robust ist wie die der Konkurrenten Prada oder Gucci." Am Nachmittag wurden Burberry außerbörslich nur noch mit 219 Pence gehandelt.


      WGZ empfiehlt, T-Aktie zu akkumulieren

      Die Analysten der WGZ Bank haben ihre Empfehlung für die T-Aktie von "Reduzieren" auf "Akkumulieren" angehoben. Die am Vortag veröffentlichten positiven Zahlen für das erste Halbjahr und die öffentliche Debatte über den Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer dürften zu verstärkten Bemühungen um eine Verringerung der Schulden und eine Erhöhung der Einnahmen führen, erklärten die Experten am Freitag in Düsseldorf zur Begründung. Dies sollte von den Kapitalmärkten anerkannt werden. Als Kursziel nennen die Analysten 16 Euro. Auch die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein haben die T-Aktie hochgestuft und zwar auf "Halten". Gute Zahlen des US-Mobilfunkgeschäfts und kein sichtbarer Fortgang der Suche nach einem Sommer-Nachfolger könnten als Anzeichen für eine schwindende Wahrscheinlichkeit seiner Ablösung gewertet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 10:51:36
      Beitrag Nr. 14.277 ()
      Schönen Sonntag:)


      #
      Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Auf zum Wörthersee! Im sonnenverwöhnten Süden Österreichs geht’s im Sommer richtig rund: Gefeiert wird wie auf Ibiza, die Leute sind genauso gut drauf wie in Italien und allein bleibt man hier auch nicht lange, wenn man es darauf anlegt.



      Und so türkisfarben ist das Wasser sonst nur in der Karibik.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 21:28:58
      Beitrag Nr. 14.278 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Sonntag, 14.07.2002, 19:38
      SEC-Chef Pitt weist Forderungen nach seinem Abtritt zurück
      WAHINGTON (dpa-AFX) - Der Chef der US-Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC, Harvey Pitt, hat Forderungen nach seinem Rücktritt in Folge der amerikanischen Bilanzskandale zurückgewiesen. Er habe absolut keine Absicht zurückzutreten und sei der richtige Mann für den Job des obersten staatlichen Aufsehers, sagte Pitt am Sonntag dem Fernsehsender NBC.

      Nach der Serie von Bilanzunregelmäßigkeiten bei US-Unternehmen war Pitt zunehmend unter Druck geraten. Er hatte früher als Anwalt führende Finanz- und Buchführungsfirmen vertreten./FX/ar



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 14.07.02 21:31:46
      Beitrag Nr. 14.279 ()
      Sonntag, 14.07.2002, 16:37
      Presse: Deutsche Bank will bis zu 9 Milliarden Euro aus US-Käufen abschreiben
      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank plant einem Zeitungsbericht zufolge milliardenschwere Abschreibungen im Zusammenhang mit ihren US-Übernahmen. Das berichtet die Londoner Zeitung "The Business" am Sonntag ohne Angaben von Quellen. Danach könnten sich die Abschreibungen aus den Käufen des Investmenthauses Bankers Trust und des Vermögensverwalters Scudder Asset Management auf bis zu 9 Milliarden Euro belaufen.

      Der neue Vorstandssprecher der größten deutschen Bank, Josef Ackermann, wolle mit den Käufen seines Vorgängers Rolf Breuer zu Zeiten des Börsenbooms reinen Tisch machen, hieß es./FX/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BANK AG 67,40 -0,07% 12.07., 20:05
      DT. BANK AG 67,40 -0,07% 12.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 21:39:35
      Beitrag Nr. 14.280 ()
      Sonntag, 14.07.2002, 14:36
      Commerzbank stellt sich 2002 auf 1 Mrd Euro Wertberichtungen durch Pleiten ein

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Commerzbank stellt sich eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr auf Wertberichtungen von gut einer Milliarde Euro durch Unternehmensinsolvenzen ein. Wie Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller in einem Interview mit der "Welt am Sonntag" sagte, sei er aber nicht sicher, ob dieses Budget ausreiche. Konkrete Anhaltspunkte für ein derartiges Szenario gebe es derzeit zwar nicht. "Aber gibt es noch zwei, drei weitere Konkurse a la Babcock , dann sieht es anders aus", sagte Müller. Der Konsolidierungsprozess der Banken führe zwangsläufig zu höheren Kreditlinien bei den verbleibenden Instituten.

      Durch die Auswahl der Kunden will die Bank sich gegen die erwartete Pleitewelle wappnen. "Wir wollen nicht mit jedem Unternehmen zusammenarbeiten und konzentrieren uns zudem auf den exportstarken Mittelstand", sagte Müller. Dieser sei seiner Ansicht nach nicht so stark von der Pleitewelle bedroht.

      `AUCH EIGENE BRANCHE KÖNNTE VON PLEITEN BETROFFEN SEIN`

      Mit Blick auf die eigene Branche sagte der Commerzbank-Chef, er schließe Insolvenzen einer Reihe von kleineren Instituten nicht aus. "Für die großen Institute besteht diese Gefahr nicht, und kleinere Banken oder Sparkassen werden in der Regel aufgefangen oder übernommen." Für die Commerzbank gebe es derzeit keinen Anlass, ihr zu Jahresbeginn aufgestelltes Ziel zu revidieren, ein Vorsteuerergebnis von 700 Millionen Euro einzufahren.

      Derzeit sehe er keine Anhaltspunkte für eine Übernahme der Commerzbank durch einen Konkurrenten. "Diese Gefahr besteht im Moment nicht", sagte Müller. "Die Ertragslage ist viel zu schlecht." Beim Abbau der Kosten sei sein Haus im Plan, bis Ende des Jahres seien 200 der einst 925 Filialen geschlossen. Weiteren Filialschließungen erteilte der Commerzbank-Chef allerdings derzeit eine Abfuhr. Auch weitere Entlassungen müssten nicht sein, sagte der Manager./ar/fh




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COMMERZBANK AG 13,85 -2,19% 12.07., 20:05
      COMMERZBANK AG 13,85 -2,19% 12.07., 20:05
      BABCOCK BORSIG AG 1,16 -21,62% 12.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:15:47
      Beitrag Nr. 14.281 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis zum 12. Juli 2002:


      CARREFOUR



      Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktie des weltweit zweitgrößten Einzelhandelskonzerns Carrefour wegen "zu optimistischer Prognosen" von "Buy" auf "Neutral" herabgestuft. Das von dem Unternehmen angestrebte Umsatzwachstum von sieben Prozent im zweiten Halbjahr sei voraussichtlich nicht zu erreichen, schreiben die Experten des US-amerikanischen Investmenthauses in einer am Donnerstag veröffentlichten Analyse.


      CITIGROUP




      In einer Ersteinschätzung hat Goldman Sachs die Citigroup Inc. mit einem Kursziel von 30 US-Dollar auf die "Recommended List" gesetzt. Auf dem aktuellen Kursniveau sei der größte US-Finanzdienstleister, verglichen mit einer Reihe von geschäftlich orientierten Regionalbanken, mit einem Abschlag von 26 Prozent bewertet, schrieben die Analysten in der am Montag in New York veröffentlichten Studie. Das derzeitig wichtigste Thema sehen Robert G. Hottensen und Michael Hodes in der Qualität der ausstehenden Kredite: Das Engagement in der kriselnden Telekommunikations-Branche sei zwar verhältnismäßig gering, Maßnahmen zur Risikovorsorge könnten aber nicht ausgeschlossen werden.


      CISCO




      Das Investmenthaus Merrill Lynch hat die Aktie von Cisco Systems Inc. von "Buy" auf "Strong Buy" hochgestuft. Wie die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie begründeten, reagierten sie damit auf die verbesserten fundamentalen Daten des Konzerns. Auch die makroökonomischen Frühindikatoren deuteten weiterhin auf eine Erholung bei den Netzwerkausrüstern hin. Hierfür sprechen den Experten zufolge die Auftragseingänge im zweiten Halbjahr 2002. Die Analysten sind daher zuversichtlich, dass Cisco die Prognosen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres erfüllen wird. Sie rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,12 US-Dollar.


      DELL




      Die Analysten von Merrill Lynch haben für die Aktien des US-Computerherstellers Dell die Ertrags- und Umsatzprognosen heraufgesetzt. Die Schätzung für den Gewinn je Anteilschein werde für das laufende Geschäftsjahr leicht von 77 Cent auf 78 Cent angehoben, teilte das Investmenthaus in einer am Freitag veröffentlichten Studie mit. Die Umsatzprognose wurde von 34,2 Milliarden Dollar auf 34,5 Milliarden erhöht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:16:36
      Beitrag Nr. 14.282 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis zum 12. Juli 2002:


      DEUTSCHE POST




      Die Deutsche Post World Net wird die Kosten im Briefverkehr nicht so stark abbauen können, wie die Einnahmen nach der Portoreduzierung durch die der Regulierungsbehörde sinken werden. Davon gehen die Analysten von Goldman Sachs "auch unabhängig von einer Personalanpassung" in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Analyse aus. Sie beließen ihre Anlageempfehlung auf "Market Performer".

      HSBC hat das Kursziel für die Aktien der Deutschen Post von 13,5 auf 11 Euro reduziert, nachdem die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post eine Porto-Senkung von 7,2 Prozent gefordert hat. Zudem werde er seine Umsatz- und Ertragsprognosen anpassen, kündigte Analyst Jaime Brandwood in einer am Donnerstag in London veröffentlichten Studie an. Das Rating beließ der Experte bei "Reduce". In den kommenden sechs Monaten soll sich die Aktie danach zwischen 5 und 15 Prozent schlechter als der FTSE-Branchenindex entwickeln.


      DEUTSCHE TELEKOM




      Die vorläufigen Halbjahreszahlen der Deutschen Telekom sind von den Analysten positiv aufgenommen worden. "Die Telekom zeigt damit, dass sie auf dem Weg ist ihre selbst gesteckten Ziele zu erreichen", sagte Robert Gallecker, Telekom-Analyst bei der Bayerischen Landesbank, am Freitag. Der Bonner Telekomkonzern hatte am Donnerstagabend überraschend einen Teil seiner Halbjahreszahlen publiziert. Sorge bereitet den Analysten die Diskussion um die Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer.

      Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktie der Deutschen Telekom nach der Vorlage jüngster Geschäftszahlen von "Hold" aud "Add" heraufgestuft und das Kursziel bei 12 Euro gesetzt. In einer am Freitag in London vorgelegten Unternehmensstudie werden die guten Ergebnisse bei Mobilfunk in den USA gelobt.

      Obgleich die Deutsche Telekom am Donnerstag vorläufige Halbjahreszahlen über den Erwartungen vorgelegt hat, bleiben die Experten der Investmentbank Merrill Lynch bei ihrem Rating "Reduce/Sell". Danach verfügt die Aktie über ein hohes Rückschlagpotenzial.

      Trotz der Querelen um den Posten des Vorstandschefs der Deutsche Telekom nach dem anhaltenden Abstieg des Aktienkurses haben die Analysten von Morgan Stanley ihre Einschätzung "Overweight" und das Kursziel von 16 Euro für die T-Aktie bestätigt. Analyst Paul Marsch schrieb in der am Donnerstag in London veröffentlichten Studie: "Die Investoren wollen Fortschritte bei VoiceStream und der Reduzierung der Schulden sehen."


      E.ON



      Auch nach der Übernahme der Ruhrgas AG (RAG), die als bedeutender Meilenstein für E.ON bewertet wird, bleibt die E.ON-Aktie für die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ein "Marketperformer". "Wenngleich der positive Newsflow anhalten dürfte, beurteilen wir die mittelfristig geplanten Zukäufe auf dem US-amerikanischen Versorgermarkt eher zurückhaltend", schrieb Analyst Christian Götz in einer am Donnerstag in Stuttgart veröffentlichten Analyse.


      FRANCE TELECOM




      Die Analysten von JP Morgan haben die Aktien der France Telecom von "Market Performer" auf "Market Underperformer" herabgestuft und das Kursziel von 13,40 auf 9,00 Euro gesenkt. Als einen Grund für die Herabstufung nannten die Analysten in einer am Freitag in London veröffentlichten Studie, dass der Telefonkonzern die angestrebte Reduzierung der Schuldenlast nicht alleine durch seine Liquiditätszuflüsse und Verkäufe bewerkstelligen könne.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:18:19
      Beitrag Nr. 14.283 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen und Expertenmeinungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis zum 12. Juli 2002:


      GM UND FORD




      Angesichts der Sorge um einen Preiskrieg unter den US-amerikanischen Autobauern hat Banc of America die Aktien von General Motors und Ford Motor von "Buy" auf "Market Perform" herunter gestuft. DaimlerChrysler weite die Garantie auf seine Motoren auf sieben Jahre oder 70.000 Meilen aus und setzte die Mitbewerber damit unter Zugzwang, während diese ihre Marktanteile gleichzeitig heftig gegen ausländische Anbieter verteidigen müssten, hieß es. Für das laufende Jahr kürzten die Analysten deshalb ihre Ertragsprognose bei Ford von 0,95 Dollar je Aktie auf 0,45 Dollar. Für General Motors nahmen sie ihre Prognose von 7,75 auf 6,50 Dollar zurück.


      INTEL




      Die Analysten von Salamon Smith Barney haben das Kursziel für die Aktie von Intel Corp. von 45 auf 27 Dollar gesenkt. Der Chiphersteller stehe vor einem schwächeren dritten Geschäftsquartal als zunächst angenommen, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Trotz steigender Preise kürzten die Experten ihre Umsatzschätzungen für das dritte Quartal von 7,1 auf 6,8 Milliarden Dollar und senkten die Gewinnerwartungen pro Aktie von 0,15 Dollar auf 0,13 Dollar.


      LUFTHANSA




      Die Hamburger Privatbank MM Warburg hat für das laufende und die beiden kommenden Jahre die Ertragsprognose bei der Lufthansa teils deutlich angehoben. Gleichzeitig bestätigte Analyst Nils Machemehl die Einstufung "Kaufen" und das Kursziel von 20 Euro. Für 2002 bis 2004 erwartet der Experte jeweils einen Gewinn je Aktie von 1,6 Euro, 0,99 Euro und 1,67 Euro. Bislang hatte er einen Ertrag von 0,4 Euro, 0,85 Euro und 1,54 Euro angenommen. Unverändert prognostiziert der Analyst bis 2004 jeweils Umsätze von 17,51 Milliarden Euro, 18,67 Milliarden Euro und 19,44 Milliarden Euro.


      SCHERING




      Die Deutsche Bank hat die Aktien des Berliner Pharmakonzerns Schering am Mittwoch von "Buy" auf "Market Perform" herabgestuft und das Kursziel von zuvor 75 Euro auf 66 Euro gesenkt. Investoren zeigten sich zunehmend besorgt über das Potenzial des Empfängnisverhütungs-Wirkstoffes Drospirenone und der negativen Währungseffekte zeigen, schrieb Analyst Holger Blum.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 22:18:59
      Beitrag Nr. 14.284 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Samstag, 13.07.2002, 10:00

      Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08. bis 12. Juli




      THIEL LOGISTIK




      Die Analysten von SES Research haben die Aktien der Luxemburger Thiel Logistik nach Vorlage schwacher vorläufiger Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2002 von "Outperformer" auf "Underperformer" abgestuft. In einer am Freitag veröffentlichten Kurzanalyse heißt es "Mit einem Wort: Enttäuschend". Der neuen Bewertung zufolge rechnet SES Research damit, dass sich die Aktie um 10 bis 20 Prozent schlechter als der Gesamtmarkt entwickeln wird.


      VIVENDI




      Die Experten der Investmentbank Helaba haben die Aktie des angeschlagenen Medienkonzerns Vivendi Universal von "Neutral" auf "Übergewichten" herauf gestuft. Nach dem Wechsel an der Konzernspitze hätten einige Banken bereits die Bereitschaft für eine Zwischenfinanzierung erkennen lassen, wie es in einer am Montag in Frankfurt vorgelegten Analyse hieß.


      Yahoo!




      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktie des Internetportalbetreibers Yahoo! mittelfristig von "Neutral" auf "Sell" gestuft. Das Rating werde nach der Vorlage der Bilanzzahlen für das zweite Quartal neu bewertet, hieß es in einer am Donnerstag in New York unterbreiteten Analyse. Ihr langfristiges Rating nahmen die Analysten von "Strong Buy" auf "Neutral" zurück.





      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CARREFOUR 46,53 +2,26% 12.07., 17:31
      CARREFOUR S.A. 46,30 G +4,04% 12.07., 19:06
      CITIGROUP INC 36,35 -1,49% 12.07., 22:01
      CITIGROUP INC. 37,00 -T +2,49% 12.07., 19:30
      Cisco Systems, Inc. 14,38 +2,35% 12.07., 22:00
      CISCO SYSTEMS INC. 14,80 B +8,03% 12.07., 19:30
      Dell Computer Corp. 24,93 +4,18% 12.07., 22:00
      DELL COMPUTER CORP. 25,59 +7,97% 12.07., 19:30
      DT. POST AG 11,68 -3,31% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 12,14 +4,57% 12.07., 20:05
      E.ON AG 56,16 -0,78% 12.07., 20:05
      FRANCE TELECOM 13,84 +12,34% 12.07., 17:31
      FRANCE TELECOM ACTI... 14,00 -T +16,67% 12.07., 19:03
      GEN MOTORS 46,60 -2,35% 12.07., 22:01
      GENERAL MOTORS CORP. 47,30 -T +2,83% 12.07., 18:18
      FORD MOTOR CO 12,61 -4,32% 12.07., 22:02
      FORD MOTOR CO. SHAR... 12,80 G -3,40% 12.07., 19:31
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,54 +2,34% 12.07., 20:05
      Intel Corporation 17,99 -1,42% 12.07., 22:00
      INTEL CORP. 18,50 -T +4,52% 12.07., 19:30
      DT. LUFTHANSA AG 12,38 -1,75% 12.07., 20:05
      SCHERING AG 51,70 -3,27% 12.07., 20:05
      THIEL LOGISTIK AG 2,30 -52,58% 12.07., 20:06
      VIVENDI UNIVERSAL 17,15 +5,86% 12.07., 17:31
      Yahoo! Inc 12,94 +0,23% 12.07., 22:00
      YAHOO! INC. 13,20 +2,72% 12.07., 19:29
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:20:07
      Beitrag Nr. 14.285 ()
      Ah, das ist fein:rolleyes:!



      Mousse au Chocolat
      Zutaten für 4 Personen:

      100 g Vollmilch-Schokolade
      100 g Zartbitter-Schokolade
      4 frische Eier (Gr. M)
      1-2 EL Zucker
      150 g Schlagsahne
      evtl. Schlagsahne,
      Schoko-Dekor-Blättchen,
      Karambole und Minzeblättchen zum Verzieren
      Zubereitung:
      1. Vollmilch und Zartbitter-Schokolade in Stücke brechen. Im heißen Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.
      2. Eier trennen. Eigelb und Zucker cremig rühren. Eiweiß und Sahne getrennt steif schlagen. Schokolade unter Rühren langsam zur Eigelbmasse geben. Eischnee und Sahne vorsichtig unterheben.
      3. Mousse au Chocolat in 4 Dessertgläser verteilen und 4-6 Stunden kalt stellen. Kurz vor dem Servieren evtl. mit Sahnetuffs, Schokoladen-Dekor-Blättchen, Karambole und Minzeblättchen verzieren.

      EXTRA-TIPPS
      -Sie können die Vollmilch-Schokolade durch Zartbitter- oder Mocca-Schokolade austauschen, dann wird`s herber.
      -Als Nocken servieren: Mousse in eine große Schüssel füllen, kalt stellen. Nocken mit einem Esslöffel abstechen und dekorativ auf Desserttellern anrichten. Sehr gut passen fein säuerliche Früchte dazu.

      Zubereitungszeit: 30 Min. (Wartezeit 4–6 Std.)
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten zum nächsten Rezept
      480 2010 12 34 29
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 08:37:56
      Beitrag Nr. 14.286 ()
      Guten Morgen:)

      Montag, 15.07.2002, 08:15
      Tagesvorschau: Montag 15. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine am Montag, den 15. Juli 2002:


      D: Gold-Zack außerordentl. HV
      Thiel-Logistik PK zur Ad hoc vom 12.07.02
      Commerzbank "Römertreff"
      Genmab Halbjahreszahlen
      e-m-s new media HV
      WIGE MEDIA HV
      Allianz Dresdner Assetmanagement - akt. Marktausblick
      auf die weltweiten Aktien- und Rentenmärkte
      Berna Biotech Angebotsfrist für Rhein Biotech endet
      Großhandelspreise Juni
      Vierte Tarifrunde im baden-württembergischen Einzelhandel


      J: Handels-/Leistungsbilanz Mai
      Revidierte Zahlen zur Industrieproduktion Mai
      Treffen des Zentralbank-Rates (bis Dienstag)


      GB: Lattice Group HV


      EU: EZB-Hauptrefinanzierungsgeschäft - Liquiditätsschätzung
      Euroland Industrieproduktion Mai


      I: Gucci HV
      Industrieproduktion Mai


      S: H&M Juni-Umsatzzahlen


      USA: Motorola Q2-Zahlen
      Lagerbestände der Unternehmen Mai
      Bank of America Q2-Zahlen
      Fannie Mae Q2-Zahlen

      /js/av



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 08:54:57
      Beitrag Nr. 14.287 ()
      Montag, 15.07.2002, 08:40
      US-Konzern SPX sichert sich Rechte an Kühlmittel-Sparte von Babcock Borsig
      CHARLOTTE/OBERHAUSEN (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern SPX Corp hat sich nach eigenen Angaben die Exklusivrechte an der Kühlgeräte-Sparte des insolventen Maschinen- und Anlagenbauers Babcock Borsig gesichert. Die Zustimmung der Behörden für die Übernahme der Balcke Cooling Products Group stehe aber noch aus, teilte SPX am Montag in Charlotte mit. Der Babcock-Bereich soll vollständig in dem Kühlgeräte-Geschäft der Amerikaner aufgehen.

      Bei Babcock Borsig war am Montagmorgen niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Nach Angaben von SPX hat Balcke Cooling Products einen Jahresumsatz von mehr als 245 Millionen Dollar./FX/is/af/av




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      S P X CP 100,67 +3,78% 12.07., 22:01
      SPX CORP. 101,50 -T +5,73% 12.07., 19:23
      BABCOCK BORSIG AG 1,16 -21,62% 12.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:46:33
      Beitrag Nr. 14.288 ()
      N24-Nachricht




      Montag, 15.07.2002, 07:58
      Nikkei tendiert schwächer Euro fester
      Die Aktienbörse in Tokio tendierte am Montagvormittag schwächer. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte notierte bis zur Handelsmitte beim Stand von 10.502,45 Yen. Die Aktienbörse in Tokio hat nach den Kursabschlägen in New York zum Wochenschluss am Montagvormittag ebenfalls schwächer tendiert. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte gab bis zur Handelsmitte um 99 Yen oder 0,93 Prozent nach und notierte beim Stand von 10.502,45 Yen. Der breit angelegte TOPIX verlor 7,78 Yen oder 0,76 Prozent und notierte bei 1.011,73 Yen. Um 11.00 Uhr Ortszeit notierte der US-Dollar leichter mit 116,52 Yen nach 116,70 Yen am Freitag. Der Euro notierte zum Yen im frühen Handel fester mit 116,03 Yen nach 115,49 am Freitag. Zum Dollar wurde der Euro ebenfalls fester mit 0,9932 Dollar gehandelt nach 0,9894 Dollar am Freitag. (dpa)





      SCHERING AG AKTIEN O.N. 53,57 +1,87 +3,62%

      WKN: 717200 Börse: XETRA Symbol: SCH.ETR 15.07. 09:26


      Sonntag, 14.07.2002, 12:56

      Amgen darf Immunex übernehmen - Leukine muss an Schering verkauft werden

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Kartellbehörde FTC hat dem weltgrößten Biotechnologieunternehmen Amgen den Kauf des US-Konkurrenten Immunex für knapp 11 Milliarden Dollar unter Auflagen gebilligt. Dies teilte die FTC (Federal Trade Commission) am Freitag (Ortszeit) mit.

      Im Rahmen einer Vergleichsvereinbarung zur Behebung der FTC-Wettbewerbsbedenken müssen die Unternehmen das Immunex-Krebsmedikament "Leukine" an die deutsche Schering verkaufen. Sie müssen auch Lizenzen für andere Wirkstoffe an die Firmen Serono und Regeneron Pharmaceuticals vergeben./DP/fh/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SCHERING AG 53,54 +3,56% 15.07., 09:29
      Amgen, Inc. 34,30 -0,32% 12.07., 22:00
      Immunex Corporation 19,55 +0,26% 12.07., 22:45
      Regeneron Pharmaceu... 12,37 +5,01% 12.07., 21:59
      Amgen, Inc. 34,30 -0,32% 12.07., 22:00
      AMGEN INC. 34,65 +0,00% 15.07., 09:20
      Immunex Corporation 19,55 +0,26% 12.07., 22:45
      IMMUNEX CORP. 19,48 +0,05% 15.07., 09:26
      SCHERING AG 53,54 +3,56% 15.07., 09:29
      SERONO -B- I 950,00 -0,42% 15.07., 09:15
      SERONO S.A. 645,00 G +0,78% 15.07., 09:09
      Regeneron Pharmaceu... 12,37 +5,01% 12.07., 21:59
      REGENERON PHARMACEU... 12,30 -T +0,00% 15.07., 09:09
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 10:13:53
      Beitrag Nr. 14.289 ()
      BAYER AG AKTIEN O.N. 30,80 +0,40 +1,32%

      WKN: 575200 Börse: XETRA Symbol: BAY.ETR 15.07. 09:54



      Sind das die Nachwirkungen auf diese News??

      finance online-Nachricht




      Mittwoch, 10.07.2002, 11:53

      Bayer-Produkt Bayoxide® E33 nimmt Zulassungshürde in den USA
      Die Bayer AG hat mit ihrem Produkt Bayoxide® E33, einem Eisenhydroxidoxid-Granulat zur Abtrennung von Arsen aus Trinkwasser, eine wichtige Hürde für die Zulassung im US-Markt genommen. Die NSF International, eine unabhängige US-Prüforganisation, zertifizierte das Produkt mit dem „ANSI/NSF Standard 61“ für Komponenten und Substanzen, die mit Trinkwasser in Kontakt treten.


      Diese Zertifizierung wird von fast allen amerikanischen Wasserversorgern anerkannt und gefordert. Bayoxide® E33 besitzt fein strukturierte Oberflächen im Nanobereich, die das Arsen adsorbieren. Dieses Arsen gelangt durch Auslaugung natürlicher Erze und Mineralien in das Grund- und Trinkwasser.


      Medizinische Studien wiesen nach, dass hohe Konzentrationen Arsen über einen längeren Zeitraum zu Hautveränderungen führen und sogar Hautkrebs auslösen können. Andere Krebserkrankungen werden ebenfalls damit in Verbindung gebracht.


      Die Aktien fielen bisher um 1,66 Prozent und notieren aktuell bei 31,93 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 10:21:17
      Beitrag Nr. 14.290 ()
      Heute regnet es endlich bei mir - und so ähnlich schaut es auf der Börse aus!

      NEMAX 50 PRICE Aktueller Kurs 527.50 um 10:16 Änderung -0.73% (-3.90)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      IM INTLMEDIA AG 1.82 09:52................................... 5.81% 0.10 2904 1.72 1.82 1.74

      THIEL LOGISTIK 2.41 10:01........................................ 4.78% 0.11 687548 2.30 2.45 2.30

      LION BIOSCIENCE 3.85 09:25...................................... 1.85% 0.07 2161 3.78 3.85 3.72

      COMDIRECT BANK 4.43 09:47....................................... 1.84% 0.08 15982 4.35 4.54 4.38

      STEAG HAMATECH 4.80 09:59........................................ 1.69% 0.08 11308 4.72 4.90 4.76

      BB BIOTECH 42.39 09:58......................................... 1.63% 0.68 11192 41.71 42.65 41.50

      AIXTRON 9.61 10:00.......................................... 1.59% 0.15 50668 9.46 9.85 9.31

      PFEIFFER VACUUM 31.80 09:58........................................... 1.24% 0.39 2456 31.41 31.80 31.00

      IDS SCHEER 7.27 09:56........................................... 1.11% 0.08 3919 7.19 7.32 7.20

      QIAGEN NV 7.35 10:01............................................ 1.10% 0.08 94740 7.27 7.46 7.30

      DAB BANK 4.15 09:59........................................... 0.73% 0.03 9465 4.12 4.25 4.10

      SAP SYSTEMS 10.90 10:00.......................................... 0.37% 0.04 3003 10.86 11.00 10.56

      NORDEX 2.76 09:47........................................... 0.36% 0.01 11874 2.75 2.80 2.72

      PANDATEL AG 6.65 09:07.......................................... 0.30% 0.02 3279 6.63 6.65 6.48

      MEDIGENE AG N 5.00 09:58.......................................... 0.20% 0.01 663 4.99 5.00 4.91
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 10:39:13
      Beitrag Nr. 14.291 ()









      Avatar
      schrieb am 15.07.02 10:58:03
      Beitrag Nr. 14.292 ()
























      Dort ist es sogar noch schön:eek:

      Avatar
      schrieb am 15.07.02 12:32:35
      Beitrag Nr. 14.293 ()
      Montag, 15.07.2002, 10:11
      ROUNDUP/Thiel Logistik: Keine weiteren Gewinn- und Umsatzwarnungen in 2002
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Luxemburger Logistikdienstleister Thiel Logistik AG hat für 2002 weitere Gewinn- und Umsatzwarnungen ausgeschlossen. "Wir haben alle operativen Risiken in unserer revidierten Jahresprognose berücksichtigt", sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Günter Thiel, am Montag in Frankfurt. "Wir haben auch keine Liquiditätsprobleme", dementierte Thiel entsprechende Marktgerüchte. Der Bargeldbestand, der Ende März 112 Millionen Euro betragen habe, sei bis Ende Juni deutlich angestiegen. Das Unternehmen verfüge zudem über weit mehr als 200 Millionen Euro Kreditlinien, die nicht voll in Anspruch genommen würden.

      THIEL-AKTIE GEWINNT AM MONTAG KRÄFTIG

      Im NEMAX-50-Index legte die Aktie des Schwergewichts Thiel Logistik am Montag um 13,91 Prozent auf 2,62 Euro zu, der Index büßte gleichzeitig 0,72 Prozent auf 531,83 Zähler ein. Am vergangenen Freitag hatte der Wert kräftig verloren und ein neues Allzeittief erreicht, nachdem das Unternehmen überraschend seine Ergebnis- und Umsatzplanung nach unten revidiert hatte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird demnach um 77 Prozent fallen. Der Konzern rechnet jetzt mit einem EBIT von 25 Millionen Euro gegenüber den ursprünglich geplanten 109 Millionen Euro. Beim Umsatz geht das Unternehmen nun von 1,45 Milliarden Euro aus. Zuvor hatte Thiel mit 1,62 Milliarden Euro gerechnet.

      Als Grund nannte Thiel Managementfehler, eine schlechte Branchenkonjunktur im Modebereich und höhere Integrationskosten bei der im Januar 2002 übernommenen Birkart Globistics. Insgesamt sind für die reduzierten Prognosen Thiel zufolge nur "einmalige Effekte und Sonderfaktoren" verantwortlichen. "Wir haben fünf Rekorjahre hinter uns, in diesem Ausnahmejahr bekommen wir eben mal eine Delle ab", sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrates.

      MANAGEMENTFEHLER BEI SCHWEIZER TOCHTER BRECHTBÜHL

      Die Managementfehler sind Thiel zufolge vor allem bei bei im Januar 2000 akquirierten Schweizer Tochter Brechtbühl entstanden. So sei dort versäumt worden, für die Betriebsaufnahme eines Logistikcenters alle Rahmenbedingung zu erfüllen. Als Folge habe dann keine "qualifizierte Betriebsgenehmigung" vorgelegen, was zusätzlichen Kosten verursacht habe.

      Thiel betonte, in den "kommenden Jahren" wieder die "bisherige Wachstumsstärke" anzustreben und den Aktienkurs wieder nach oben zu treiben. Noch zu Beginn des Jahres 2002 hatte der Kurs der Thiel-Aktie jenseits der Marke von 24 Euro gelegen.

      Das Unternehmen, das vor seiner Gewinn- und Umsatzwarnung von Marktexperten als das "letzte Juwel" am Neuen Markt bezeichnet worden war, wandte sich gegen Stimmen von Marktbeobachtern, dass zu lange an der bisherigen Prognose festgehalten worden sei. Die nötigen Zahlen aller Tochtergesellschaften seien dem Topmanagement erst am Donnerstag vergangener Woche - einen Tag vor der Umsatz- und Ergebniswarnung - bekannt gewesen.

      KEINE PROGNOSE FÜR 2003

      Eine konkrete Prognose zu Umsatz und Ergebnis in 2003 wollte Thiel auf Nachfrage nicht abgeben: "Wir werden uns zu gegebener Zeit äußern"./st/is/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THIEL LOGISTIK AG 2,94 +27,83% 15.07., 10:15
      NEMAX 50 PERFORMANC... 531,53 -0,77% 15.07., 10:30
      THIEL LOGISTIK AG 2,94 +27,83% 15.07., 10:15
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 12:51:26
      Beitrag Nr. 14.294 ()
      Montag, 15.07.2002, 12:33
      Pfizer will Pharmacia für 60 Milliarden Dollar per Aktientausch übernehmen
      NEW YORK/PEAPACK (dpa-AFX) - Die US-Pharmaunternehmen Pfizer Inc. und Pharmacia Corp. wollen sich zusammenschließen. Die weltgrößte Pharmafirma Pfizer übernehme die kleinere Gesellschaft für 60 Milliarden Dollar per Aktientausch, teilten beide Unternehmen am Montag mit und bestätigten damit entsprechende Medienberichte vom Morgen. Durch die Übernahme ergeben sich den Angaben nach jährliche Einsparungen von 2,5 Milliarden US-Dollar bis 2005.

      Pharmacia bekräftige seine Absicht, einen Restanteil von 84 Prozent an dem Agrarchemie-Unternehmen Monsanto an die eigenen Aktionäre abzugeben. Nach Abschluss dieses Geschäfts werde Pfizer 1,4 eigene Aktien je Pharmacia-Anteilschein tauschen. Dies laufe auf einen Kaufpreis von 45,08 Dollar je Pharmacia-Titel oder einen Aufschlag von 44 Prozent hinaus.

      Wie Pfizer weiter mitteilte, soll die Übernahme von Pharmacia im Jahr 2003 - unter Ausklammerung der fusionsbedingten Kosten - keinen Einfluss auf das Ergebnis haben. Gleichzeitig bestätigte der Pharmakonzern seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Danach sollen die Erlöse zweistellig zulegen. Zudem kündigte Pfizer an, sein Aktienrückkaufprogramm von bislang 10 Milliarden Dollar auf 16 Milliarden Dollar auszuweiten.

      Beide Unternehmen verfügten über ein gemeinsames Forschungsbudget von mehr als 7 Milliarden Dollar im laufenden Jahr, hieß es. Dies mache sie zu dem weitaus größten privat finanzierten biomedizinischen Forschungsunternehmen der Welt./ar/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PFIZER INC 32,20 -1,23% 12.07., 22:01
      PHARMACIA CORP SDR... 3.040 +0,00% 26.04., 11:20
      PFIZER INC 32,20 -1,23% 12.07., 22:01
      PFIZER INC. 30,10 -7,38% 15.07., 10:58
      PHARMACIA CORP 32,59 +1,31% 12.07., 22:01
      PHARMACIA CORP. 40,00 +27,19% 15.07., 10:24
      MONSANTO COMPANY 17,57 +0,80% 12.07., 22:00
      MONSANTO CO. SHARES... 36,00 +1,41% 11.01., 13:36
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 13:02:51
      Beitrag Nr. 14.295 ()
      finance online-Nachricht




      Montag, 15.07.2002, 12:47
      DAX am Mittag: Volatiler Handel, T-Aktie weiter unter Druck
      Die deutschen Blue-Chips kämpfen auch am Mittag des heutigen Montag mit ihren Vorzeichen. Der Handel erweist sich bisher als sehr volatil, der DAX30 verliert aktuell 0,2 Prozent auf 4.123 Punkte, der MDAX meldet ein Plus von 0,2 Prozent auf 3.754 Zähler.


      An der Spitze des Index stehen derzeit Schering und Bayer. Beide Titel legen aktuell um über 2 Prozent zu, Nachrichten gibt es jedoch keine.


      Aus konjunktureller Sicht gab es heute die Daten des Index der Großhandelsverkaufspreise für Juni 2002. Auf Jahressicht verbilligten sich die Preise um 1,5 Prozent, nach 1,3 Prozent im Mai und 0,5 Prozent im April. Im Juni 2001 waren die Großhandelspreise noch um 3,1 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vormonat fielen die Großhandelsverkaufspreise um 0,7 Prozent, nach 0,4 Prozent im Mai und 0,1 Prozent im April. Im Juni 2001 wurde ein Preisrückgang von 0,5 Prozent gemeldet.


      Gesprächsthema Nummer eins ist heute wieder bzw. weiter das Indexschwergewicht Deutsche Telekom. Aktuell verliert die T-Aktie über 5,2 Prozent. Wie die Financial Times Deutschland heute berichtet, haben sich mehrere Vorstände der Deutsche Telekom AG gegen die Berufung des Vorstands-Kollegen Gerd Tenzer als Konzernchef ausgesprochen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, Tenzer werde Ron Sommer als Vorstandschef ablösen. Dieser Widerstand erschwere das Vorhaben der Bundesregierung, Sommer am kommenden Dienstag auf einer Aufsichtsratsitzung zu ersetzen. Die Ablösung sei demnach noch keine beschlossene Sache. Wie das Blatt weiter berichtet, will der Vorstand ein neues Modell vorstellen. Dabei solle Sommer zunächst Telekom-Chef bleiben und nach einer gewissen Frist in den Aufsichtsrat wechseln. Zwischenzeitlich könne nach einem Nachfolger gesucht werden.


      Deutschlands größte Fluglinie, die Deutsche Lufthansa, plant nach Berichten des Magazins „Focus“, eine eigene Billig-Fluglinie zu betreiben. Grundlage für diese neue Fluggesellschaft soll die 24,9-prozentige Beteiligung an der Eurowings Luftverkehrs AG bilden. Die neue Billig-Fluglinie soll von Nordrhein-Westfalen diverse europäischen Strecken fliegen, erst im darauffolgenden Schritt seien innerdeutsche Flüge geplant, so das Magazin weiter.


      Die Commerzbank stellt sich in diesem Jahr auf Wertberichtungen von gut einer Milliarde Euro durch Unternehmensinsolvenzen ein. Dies sagte ihr Chef Klaus-Peter Müller in einem Interview mit der "Welt am Sonntag". Man sei sich aber nicht sicher, ob dieses Budget ausreiche, wenngleich es derzeit keine konkreten Anhaltspunkte gebe. Dennoch können weitere zwei oder „Konkurse a la Babcock“ die Situation ändern. Zur eigenen Situation sagte Müller, dass es für die Commerzbank aktuell keinen Anlass gebe, das zu Jahresbeginn aufgestellte Ziel zu revidieren, ein Vorsteuerergebnis von 700 Mio. Euro zu erwirtschaften.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,36 -6,43% 15.07., 12:41
      COMMERZBANK AG 13,54 -2,24% 15.07., 12:41
      BAYER AG 31,28 +2,89% 15.07., 12:41
      SCHERING AG 53,81 +4,08% 15.07., 12:39
      DT. LUFTHANSA AG 12,27 -0,89% 15.07., 12:38
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 13:15:18
      Beitrag Nr. 14.296 ()
      Montag, 15.07.2002, 12:37
      Bundesfinanzministerium: Klage in USA wegen Telekom `Spekulation`
      BERLIN/BONN (dpa-AFX) - Die Bundesregierung hat eine mögliche Klage in den USA wegen der Vorgänge um die Ablösung von Ron Sommer als "Spekulation" bezeichnet. Der Regierung sei "keine Klage dieser Art bekannt", sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums am Montag in Berlin. Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, bei US-Aktionären werde eine Klage geprüft.

      Dabei gehe es um die Frage, ob der Bund als Hauptaktionär der Deutschen Telekom in der Personalfrage "unbotmäßigen" Einfluss auf Aufsichtsratsmitglieder ausgeübt habe. Die Klage könne eine hohe Schadensersatzforderung an die Bundesregierung zur Folge haben./FP/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,5554 +4,10% 11.07., 00:37
      DT. TELEKOM AG 11,30 -6,92% 15.07., 12:57
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 13:46:23
      Beitrag Nr. 14.297 ()
      Neueste Meldung von finance online Montag, 15.07.2002, 13:40
      Italiens Industrieproduktion steigt stärker als erwartet
      Die nationale Statistikbehörde Istat gab die saisonbereinigte Entwicklung der italienischen Industrieproduktion für Mai 2002 bekannt. Auf Monatssicht kletterte der Produktionsausstoß um 1,6 Prozent, während Volkswirte nur eine Zunahme um 1,0 Prozent prognostiziert hatten.


      Im Vorjahresvergleich verringerte sich die Fertigung unbereinigt um 1,5 Prozent. Bereinigt um Arbeitstage verringerte sich die Produktion um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.


      Im April sank der Output auf Monatssicht um 1,0 Prozent. Gegenüber April 2001 fiel die bereinigte Produktionsmenge um 3,6 Prozent.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 14:27:53
      Beitrag Nr. 14.298 ()
      Ich darf Christine ;), einmal im Jahr :D



      Montag, 15.07.2002, 13:14

      Devisen: Euro erreicht erstmals seit Februar 2000 Parität zum US-Dollar

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag zum ersten Mal seit Februar 2000 die Parität zum US-Dollar erreicht. Um 13.12 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0003 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag bei 0,9975 (Donnerstag: 0,9824) Dollar festgesetzt.

      Fundamentale volkswirtschaftliche Faktoren, wie das hohe Außenhandelsdefizit, als auch die Serie von Wirtschaftsskandalen hätten den Dollar in eine Vertrauenskrise rutschen lassen, sagten Devisenexperten. Anfang 1999 war der Euro mit einem Kurs von 1,18 Dollar gestartet./js/jh/

      EUR/USD Spot 1,0026 +1,09% 15.07., 14:24
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:47:22
      Beitrag Nr. 14.299 ()
      :) Das freut mich wirklich Bodin:)! Ich bin durch das Wetter - in der Früh starker Regen und jetzt schwül und heiss - etwas wackelig auf den Beinen:). Geht schon wieder;).
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:51:13
      Beitrag Nr. 14.300 ()
      Vor drei Monaten habe ich Thiel noch für ein gutes Unternehmen gehalten, aber jetzt..............
      finance online-Nachricht




      Montag, 15.07.2002, 16:16
      Großkunden und Banken halten zu Thiel Logistik
      Der Logistikdienstleister Thiel Logistik AG veröffentlichte am Freitag eine Ergebniswarnung für 2002. So werden nun ein Umsatz von rund 1,45 Mrd. Euro gegenüber ursprünglich geplanten 1,62 Mrd. Euro und ein EBIT von rund 25,0 Mio. Euro nach zuvor geschätzten 109,0 Mio. Euro erwartet.


      Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Günter Thiel, erklärte heute um 09.00 Uhr auf einer Pressekonferenz, das Unternehmen erwarte keine Auswirkungen auf das operative Geschäft und hätte bisher auch keine Kunden verloren. Die Großkunden und Banken würden nach Gesprächen mit der Unternehmensführung weiter zu der Firma stehen. Thiel Logistik verfüge über eine Kreditlinie von über 200,0 Mio. Euro, nehme sie aber nicht voll in Anspruch.


      Zum Jahresende rechnet Thiel mit keinem weiteren überraschenden Abschreibungsbedarf. Das Unternehmen arbeitet an einem Maßnahmenkatalog, will dessen Inhalt aber erst am 22. August veröffentlichen.


      Die ehemaligen Großaktionäre Lorenzo Holding SA und Industrial Performance SA verkauften einen Teil ihrer Beteiligungen an mehr als ein Dutzend institutionelle Investoren in Europa und den USA. Thiel sei nicht befugt, die Namen der Investoren preis zu geben.


      Die Aktien stiegen bisher um 28,26 Prozent und notieren aktuell bei 2,95 Euro.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THIEL LOGISTIK AG 2,90 +26,09% 15.07., 16:26
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:55:48
      Beitrag Nr. 14.301 ()
      Ich habe übrigens den €/$ auch schon beobachtet. Das ist gut für den Dollar, aber nicht so gut für Europa:(! Die Exporte werden darunter leiden!!!!!

      So schnell habe ich nicht damit gerechnet, dass Euro/Dollar wirklich über 1 : 1 stehen!!! Ich hätte sonst beim Quiz;) höher getippt:). Heute haben sie geschrieben, Euro-Call kaufen, aber ich glaube, dass ist ein bisserl zu spät!
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 16:56:46
      Beitrag Nr. 14.302 ()
      Im Zwischenspeicher und dann vergessen:

      Avatar
      schrieb am 15.07.02 17:18:24
      Beitrag Nr. 14.303 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 15.07.2002, 16:53
      INTERVIEW: Euro-Sprung über Parität ist keine Gefahr für Export - IW-Direktor

      KÖLN (dpa-AFX) - Der Sprung des Euro über die Parität zum US-Dollar ist nach Ansicht des Direktors des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Gerhard Fels, keine Gefahr für die deutsche Exportwirtschaft. Allerdings dürfte der Wechselkursanstieg die deutsche Wirtschaft insgesamt "leicht belasten", sagte Fels am Montag der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX.

      Entscheidend für die Exportwirtschaft in Deutschland sei weniger der Wechselkurs als vielmehr die Konjunkturentwicklung im Ausland, insbesondere in den USA. Hochwertige Exportgüter wie Spezialmaschinen, Autos und Chemieprodukte seien im Hinblick auf Wechselkursschwankungen weniger anfällig als Massenprodukte aus dem Textil- oder Nahrungsmittelsektor. "Die Auswirkungen in Deutschland dürften deshalb sehr begrenzt bleiben", sagte Fels. In Italien oder Spanien sei die Belastung hingegen größer.

      Erst ein noch viel kräftiger Kursanstieg des Euro zum Dollar könnte den deutschen Export gefährden. "Ein Anstieg auf 1,10 bis 1,20 Dollar dürfte kritisch werden", sagte Fels. In absehbarer Zeit rechnet der Ökonom aber nicht mit einem so deutlichen Wechselkursanstieg.

      PREISDÄMPFENDE WIRKUNG POSITIV

      Positiv für die Konjunktur in Deutschland und der Eurozone sei hingegen die preisdämpfende Wirkung des Wechselkursanstiegs. "Die EZB kann viel länger beruhigt mit niedrigen Zinsen leben. Dies gibt der Wirtschaft einen Impuls", sag te Fels. Dieser Effekt wirke sofort, während sich die "leicht dämpfende Wirkung" auf die Exporte erst verzögert in 6 bis 12 Monaten einstelle, erklärte Fels.

      In den USA werde die Dollar-Schwäche hingegen zu Preissteigerungen führen. Angesichts der hohen Importquote seien höhere Preise unausweichlich. Auch der "ein oder andere Exporteur könnte Schwierigkeiten" bekommen, sagte Fels. Allerdings sei die Exportquote in den USA insgesamt nicht so bedeutend, dass ernsthafte Auswirkungen auf die Konjunkturbelebung zu befürchten seien. Der Aufschwung in den USA sei nicht gefährdet.

      KURSANSTIEG HAT GEWISSE NACHHALTIGKEIT

      "Der Kursanstieg des Euro hat eine gewisse Nachhaltigkeit", sagte Fels. Grund für die Entwicklung sei insbesondere der Vertrauensverlust in den USA angesichts der Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierungspraxis bei einigen Unternehmen. Das geringe Vertrauen der Anleger und die Schwäche der US-Börsen dürften den Aufschwung der US-Konjunktur dämpfen./jh/rw/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EUR/USD Spot 1,0061 +1,44% 15.07., 16:56
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:36:27
      Beitrag Nr. 14.304 ()
      Montag, 15.07.2002, 20:16
      Schlussbericht DAX: Telekom verliert 13 Prozent
      Der Deutsche Aktienindex musste sich heute, nachdem es von der Wall Street schwache Vorgaben gegeben hatte, mit herben Verlusten auseinandersetzen und präsentierte sich zugleich sehr volatil. Vor allem das Schwergewicht Deutsche Telekom sollte an diesem Montag mit seinen Abschlägen den deutschen Blue-Chip-Index erheblich belasten.


      Bereits im frühen Handel ging es mit der T-Aktie und dem DAX30 in den Keller. Im weiteren Verlauf des Handels bauten die Indizes ihre Verluste weiter aus, auf der Gewinnerseite befanden sich nur wenige Titel. Lediglich Anleger der Papiere von Epcos und Schering konnten sich den gesamten Tag über hinweg an grünen Vorzeichen erfreuen.


      Am Nachmittag brachte der Börsenauftakt der US-Aktienmärkte auch keinen Stimmungswechsel. Obwohl es aus den Staaten eine Reihe von positiven Unternehmensnachrichten gab, sorgten die neusten Konjunkturdaten für Verstimmung auf den internationalen Parketts. Das US-Handelsministerium veröffentlichte für den Monat Mai einen Anstieg der Lagerbestände der Industrie- und Handelsunternehmen um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, anstatt wie von Experten erwartet, einen Rückgang.


      DAX 30: 3.918 (-5,1 Prozent)


      Tops des Tages : Epcos, TUI, Schering


      Flops des Tages : Deutsche Telekom, Allianz, Metro


      Konjunkturnachrichten:


      Heute wurden Daten des Index der Großhandelsverkaufspreise für Juni 2002 veröffentlicht. Auf Jahressicht verbilligten sich die Preise um 1,5 Prozent, nach 1,3 Prozent im Mai und 0,5 Prozent im April. Im Juni 2001 waren die Großhandelspreise noch um 3,1 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vormonat fielen die Großhandelsverkaufspreise um 0,7 Prozent, nach 0,4 Prozent im Mai und 0,1 Prozent im April. Im Juni 2001 wurde ein Preisrückgang von 0,5 Prozent gemeldet


      Nachrichten des Tages:


      Gesprächsthema Nummer eins war heute wieder Indexschwergewicht Deutsche Telekom. Wie die Financial Times Deutschland heute berichtet, haben sich mehrere Vorstände der Deutsche Telekom AG gegen die Berufung des Vorstands-Kollegen Gerd Tenzer als Konzernchef ausgesprochen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, Tenzer werde Ron Sommer als Vorstandschef ablösen. Dieser Widerstand erschwere das Vorhaben der Bundesregierung, Sommer am kommenden Dienstag auf einer Aufsichtsratsitzung zu ersetzen. Die Ablösung sei demnach noch keine beschlossene Sache. Wie das Blatt weiter berichtet, will der Vorstand ein neues Modell vorstellen. Dabei solle Sommer zunächst Telekom-Chef bleiben und nach einer gewissen Frist in den Aufsichtsrat wechseln. Zwischenzeitlich könne nach einem Nachfolger gesucht werden.


      Die Commerzbank stellt sich in diesem Jahr auf Wertberichtungen von gut einer Milliarde Euro durch Unternehmensinsolvenzen ein. Dies sagte ihr Chef Klaus-Peter Müller in einem Interview mit der "Welt am Sonntag". Man sei sich aber nicht sicher, ob dieses Budget ausreiche, wenngleich es derzeit keine konkreten Anhaltspunkte gebe. Dennoch können weitere zwei oder „Konkurse a la Babcock“ die Situation ändern. Zur eigenen Situation sagte Müller, dass es für die Commerzbank aktuell keinen Anlass gebe, das zu Jahresbeginn aufgestellte Ziel zu revidieren, ein Vorsteuerergebnis von 700 Mio. Euro zu erwirtschaften.


      Deutschlands größte Fluglinie, die Deutsche Lufthansa, plant nach Berichten des Magazins „Focus“, eine eigene Billig-Fluglinie zu betreiben. Grundlage für diese neue Fluggesellschaft soll die 24,9-prozentige Beteiligung an der Eurowings Luftverkehrs AG bilden. Die neue Billig-Fluglinie soll von Nordrhein-Westfalen diverse europäischen Strecken fliegen, erst im darauffolgenden Schritt seien innerdeutsche Flüge geplant, so das Magazin weiter.


      Der RWE-Konzern gab in diesen Tag bekannt, dass das Tochterunternehmen Harpen AG 100 Prozent der Geschäftsanteile der AERSA S.A. (Agrupació Energías Renovables S.A., Barcelona/Spanien) erworben hat. Alle erforderlichen Zustimmungen von Behörden und Aufsichtsgremien liegen demnach bereits vor, so dass das Closing in der kommenden Woche erfolgen wird. AERSA S.A., bislang eine Tochtergesellschaft des spanischen Versicherungsunternehmens Agrupació Mutua, ist im Bereich der erneuerbaren Energien tätig. AERSA wird Harpen künftig als operative Plattform für den spanischen Markt dienen. Der Erwerb der AERSA erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2002.


      Ratings des Tages:


      SAP – Neutral, SoundView


      DaimlerChrysler – Untergewichten, Helaba Trust


      ThyssenKrupp - Recommended List, Goldman Sachs


      Deutsche Telekom – Kaufen, Delbrück & Co


      SAP – Buy, Société Générale


      E.ON – Outperformer, Stadtsparkasse Köln


      SAP – Halten, Consors Capital



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THYSSENKRUPP AG 14,08 -1,47% 15.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 10,30 -15,16% 15.07., 20:05
      SAP AG 73,60 -4,29% 15.07., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,05 -2,73% 15.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 43,70 -4,04% 15.07., 20:05
      RWE AG 37,29 -2,92% 15.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:42:59
      Beitrag Nr. 14.305 ()
      Montag, 15.07.2002, 20:11
      Schlußbericht Neuer Markt: Thiel legen 32 Prozent zu
      Die deutsche Wachstumsbörse präsentierte sich zum Wochenanfang wieder einmal von der schwachen Seite. Enttäuschende Vorgaben der US-Börsen vom Freitag und deutliche Kurseinbußen bei Chipwerten ließen den Neuen Markt gleich zu Beginn des Montags in den Keller rutschen.Im weiteren Verlauf des Tages konnten sich die Indizes jedoch nicht in die Gewinnzone kämpfen.


      Auch aus den Staaten gab es am Nachmittag keine Impulse, die US-Börsen starteten gleichfalls im Minus. An Unternehmensnachrichten gab es zudem ebenfalls nicht allzu vieles zu berichten, was den deutschen Anleger hätte veranlassen können, in den Markt einzugreifen.


      Lediglich die Anteilscheine von Thiel Logistik sollten hier eine Ausnahme sein. Nach den heftigen Kursverlusten Ende letzter Woche, konnten die Titel heute gegen den Trend deutlich zulegen, nachdem das Unternehmen den Börsianern miteilte, dass man keine Liquiditätsprobleme habe. Dies wirkte und die Aktie befand sich dementsprechend den größten Teil des Tages an der Spitze des Index.


      NEMAX All Share: 571 (-3,8 Prozent)


      Tops des Tages : Thiel, DataDesign, Utimaco


      Flops des Tages : WWL, Amatech, Winter


      Wichtige Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:


      Der Logistikdienstleister veröffentlichte am Freitag eine Ergebniswarnung für 2002. So werden nun ein Umsatz von rund 1,45 Mrd. Euro gegenüber ursprünglich geplanten 1,62 Mrd. Euro und ein EBIT von rund 25,0 Mio. Euro nach zuvor geschätzten 109,0 Mio. Euro erwartet. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Günter Thiel, erklärte heute auf einer Pressekonferenz, das Unternehmen erwarte keine Auswirkungen auf das operative Geschäft und hätte bisher auch keine Kunden verloren. Die Großkunden und Banken würden nach Gesprächen mit der Unternehmensführung weiter zu der Firma stehen. Thiel Logistik verfüge über eine Kreditlinie von über 200,0 Mio. Euro, nehme sie aber nicht voll in Anspruch. Zum Jahresende rechnet Thiel mit keinem weiteren überraschenden Abschreibungsbedarf. Das Unternehmen arbeitet an einem Maßnahmenkatalog, will dessen Inhalt aber erst am 22. August veröffentlichen.



      Splendid Medien teilte mit, dass ihre Tochter Splendid Film GmbH mit der ProSiebenSat.1 Media AG einen Lizenzvertrag über ein Filmpaket von 16 Filmen aus der Splendid-Library geschlossen hat. Das Gesamtvolumen des Abkommens liegt bei 17,3 Mio. Euro.



      Wegen Verstößen gegen Pflichten aus dem Regelwerk Neuer Markt hat die Deutsche Börse AG die Zulassung der Aktien der Phenomedia AG zum Neuen Markt außerordentlich beendet. Die Beendigung wird mit Ablauf des 26. Juli 2002 wirksam. Die Zulassung der Aktien zum Geregelten Markt bleibt davon unberührt. Phenomedia hatte jüngst die Bilanz geschönt und dabei einen Großteil des Umsatzes frei erfunden.








      Ratings des Tages:


      Gericom – Empfehlungsliste, Erste Bank


      Thiel Logistik – Sell, Metzler Equity Research


      IDS Scheer – Übergewichten, Independent Research


      Balda – Halten, LB Baden-Württemberg


      Süss MicroTec – Untergewichten, Helaba Trust


      Thiel Logistik – Halten, Delbrück & Co


      Balda – Untergewichten, Helaba Trust


      aktuelle Kursdaten


      15.07. Zeit Kursfeststellungen 58

      Aktuell 1,25 bB 19:26 Gehandelte Stück 102.651

      Geld 1,20 19:38 Handelsvolumen 114.425,65

      Brief 1,25 19:38 52W Hoch 4,45

      Eröffnung 1,08 52W Tief 0,77

      Hoch 1,25 Jahreshoch 4,45

      Tief 0,99 Jahrestief 0,77

      Schluß Vortag 1,08 Split (01.06.99) 1 : 3


      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PHENOMEDIA AG 0,26 G -18,75% 15.07., 19:34
      SPLENDID MEDIEN AG 1,10 +14,58% 15.07., 19:47
      THIEL LOGISTIK AG 3,16 +37,39% 15.07., 20:06
      WAPME SYSTEMS AG 0,97 -10,19% 15.07., 19:57
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:45:23
      Beitrag Nr. 14.306 ()
      Also doch:
      dpa-AFX-Nachricht




      Montag, 15.07.2002, 20:24
      ROUNDUP: Neue Chance für Herlitz - Gläubiger billigen Sanierung - Kurssprung
      BERLIN (dpa-AFX) - Nach jahrelangen Sanierungsfehlschlägen kann der Papier- und Bürowarenhersteller Herlitz noch einmal neu starten. Mehr als drei Monate nach seinem Insolvenzantrag ist das Berliner Unternehmen wieder zahlungsfähig. Die Gläubiger stimmten am Montag in Berlin dem Insolvenz- und Sanierungsplan zu.

      Dieser sieht den Verzicht auf Ansprüche der Gläubiger in Millionenhöhe und damit erhebliche finanzielle Entlastungen für Herlitz vor. Somit ist auch ein Großteil der 2700 Arbeitsplätze des größten deutschen Branchenunternehmens gerettet. Zudem werden nun die Gespräche mit Investoren über einen Einstieg bei Herlitz forciert. An der Börse legten Herlitz-Aktien am Nachmittag zunächst um mehr als 78 Prozent zu und bewegten sich bei 5,35 Euro.

      Durch den Forderungsverzicht von Banken, Lieferanten, Land, Arbeits- und Finanzamt, Krankenkassen, einem Pensionsverein sowie den Beschäftigten ist das Traditionsunternehmen vor allem von Zins- und Schuldenlasten befreit. Es kann nun durch das bisher positiv verlaufende operative Geschäft aus der Krise geführt werden. Schon für 2002 und 2003 erwartet Herlitz "schwarze Zahlen".

      Bei den Banken als Mehrheitseigner und größter Gläubigergruppe war Herlitz mit 300 Millionen Euro verschuldet. Bisher war von einem Forderungsverzicht der Banken in Höhe von 30 Millionen bis 40 Millionen Euro die Rede. Das endgültige Volumen hängt von der Werthaltigkeit der Herlitz-Immobilien ab, die die Banken nun verwerten können. Die Kreditverbindlichkeiten für Herlitz hatten sich so nach früheren Angaben von 265 Millionen auf rund 80 Millionen Euro verringert./sl/DP/mur



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HERLITZ AG 4,60 +22,67% 15.07., 19:31
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 21:47:12
      Beitrag Nr. 14.307 ()
      Nach einem Blick auf den Chart verabschiede ich mich

      Gute Nacht;)

      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:31:50
      Beitrag Nr. 14.308 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 08:07
      Ausblick: Die Märkte am Dienstag
      Eine spektakuläre Trendwende haben gestern die US-Indizes auf das Parkett gelegt. So konnte der Dow Jones einen anfänglichen Verlust von ca. 440 Punkten gegen Ende fast wieder ausgleichen. Auch die Nasdaq konnte sich gegen Ende wieder in Richtung der Tageshochs bewegen. Einen speziellen Grund für diesen späten Kursanstieg gab es allerdings nicht.


      Das Thema des Tages kam gestern eindeutig aus dem Hause Pfizer, das durch die Übernahme von Pharmacia zum größten der Branche heranwachsen wird. Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer gab außerdem bekannt, dass sein Gewinn im zweiten Quartal gestiegen ist, was auf ein Wachstum bei wichtigen verschreibungspflichtigen Medikamenten zurückzuführen ist. Der Gewinn betrug demnach 1,96 Mrd. Dollar bzw. 32 Cents pro Aktie nach 1,83 Mrd. Dollar bzw. 29 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Sonderbelastungen lag der Gewinn bei 33 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 32 Cents pro Aktie erwartet.


      Aus konjunktureller Sicht findet heute in Berlin eine Pressekonferenz mit Bundeswirtschaftsminister Müller anlässlich der Vorstellung des Wirtschaftsberichts 2002 statt. In Stuttgart tagt der Rechnungshof und in München findet der Kongress Bayern-Online International 2002 seinen Abschluss. In Washington wird die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für Juni bekannt gegeben. Ebenso wird in Washington US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des US-Senats sprechen. Im Mittelpunkt seiner Rede wird die Geldpolitik und die Einschätzung der Konjunkturentwicklung sein. In Italien werden die Verbraucherpreise für Juni und die Zahlungsbilanz für Mai publiziert. In London stehen die harmonisierte Verbraucherpreise für Juni an. In Tokio endet an diesem Tag das geldpolitische Treffen der Bank von Japan.


      Von Seiten der Unternehmen werden u.a. Nachrichten von der Alcan Aluminium Ltd., Alstom S.A. FF, Apple Computer Inc., Bank One Corp., Caterpillar Inc., Continental Airlines, Inc., General Motors Corp., Harley-Davidson Inc., I2 Technologies Inc., Intel Corp., Johnson & Johnson Inc., Motorola Inc., New York Times Co., RealNetworks Inc., Sedlbauer AG, U.S. Bancorp Inc. und der Wells Fargo & Company erwartet.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      REALNETWORKS INC. 4,40 G -7,37% 15.07., 19:31
      MOTOROLA INC. 13,40 -2,19% 15.07., 19:35
      INTEL CORP. 18,00 -2,70% 15.07., 19:31
      CATERPILLAR INC. 43,40 -T -6,06% 15.07., 18:14
      GENERAL MOTORS CORP. 45,52 -3,11% 15.07., 19:28
      I2 TECHNOLOGIES INC. 1,19 -5,56% 15.07., 19:27
      PFIZER INC. 28,10 -13,54% 15.07., 19:34
      APPLE COMPUTER INC. 16,95 -T -4,78% 15.07., 19:30
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 08:41:40
      Beitrag Nr. 14.309 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 07:50
      Heard in New York am Montag
      Um 14:30 New Yorker Zeit kam die Trendwende des Tages ! Nachdem der Dow Jones im Handelsverlauf bereits über 400 Punkte (oder 5%) verloren hatte fanden sich Schnäppchenjäger und technische Händler welche die Chance eines mittelfristigen Bodens im Markt sahen. So vermochten sich die Aktienkurse an der Wall Street, wie von Engelsflügeln getragen, von ihren depressiven Tagestiefstständen zu erholen.


      Der technologielastige NASDAQ konnte sogar im Plus schliessen, während der Dow noch ein Minus von nur noch 0,5% hinnehmen musste! Hat die langersehnte Sommerrallye nun endlich begonnen? In dieser Woche werden noch ca. 500 Untenehmen ihre Quartalsergebnisse bekannt geben. Am Dienstag und Mittwoch wird der (ehemalige?) Schutzheilige der Wall Street , FED Chairman Alan Greenspan vor dem Senat und dem Kongress seine halbjährliche Erklärung zur amerikanischen Volkswirtschaft und den Finanzmärkten abgeben.


      In einem unserer Marktkommentare zitierten wir einen US-Fondsmanager welcher sagte „This market has more shoes to drop then Imelda Marcos“. Seitdem sind wir gefragt worden, welche „Schuhe“ (Probleme) dies denn unter anderem sein könnten. Hier (leider ) zwei Beispiele :Nicht, dass das Vertrauen der Marktteilnehmer in Regierungen (in den USA oder Europa gleichermaßen) sehr niedrig ist wenn es darum geht, mit Regulationen, Kommissionen oder Behörden in die Wirtschaft einzugreifen, President Bush scheint kein Fettnäpfchen mehr auszulassen. Larry D. Thompson ist President Buhes Favorit, ein „SWAT Team against Corporate Crime“ anzuführen. Immerhin hat der Mann es zum stellvertretenen Generalstaatsanwalt gebracht und sollte Gesetze und Regelungen in- und auswendig kennen. Stellt sich nur die Frage ob er es mit den selben denn auch so genau nimmt. Bevor er sich in den Dienst des Staates begab, war Mr. Thompson Vorstand bei Providian Financial (1997- 2001). Diese Kreditkartenfirma musste in innerhalb der letzten 12 Monate $ 400 Mio. an Strafen und Wiedergutmachungen wegen Konsumenten- und Wertpapierbetrug zahlen. Der Aktienkurs schwankte in 2000 zwischen $ 30 bis $ 66 und liegt nun bei ca. $ 5. Thompson hatte seine Aktien für ca. $ 5 Mio. im Mai 2001 bei über $ 50 verkauft. Ein Glückspilz, welcher davon finanziell profitierte, dass die Staatsanwaltschaft Regeln hat, welche die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Mitglieder (deshalb der Verkauf) fordert. Der President, welcher stolz darauf war, in seiner Administration viele CEO’s um sich zu scharen um eine zweite konservative Revolution a la Ronald Regan voranzutreiben und die US Behörden (zum Nutzen der US-Bürger) wie ein Business zu betreiben, wird durch solche Personen in seinem Umfeld immer angreifbarer. Das Vertrauen der Anleger könnte so im Markt und der Regierung untergraben werden. Aktien und der Dollar werden die Leittragenden sein.Der zweite Schuh, welchen wir ansprechen wollen sind Versicherungen. Versicherungen haben sich wie auch Pensionskassen, in den letzten 15 Jahren mehr und mehr vom Rentenmarkt ab- und dem Aktienmarkt zugewandt. In Zeiten stark ansteigender Kurse last dies ihre Aktien auch stark ansteigen, da Versicherungen zum Grossteil fixe langfristige, kalkulierbare Verbindlichkeiten haben (z.B. Lebensversicherungen bei denen der Versicherte eine bestimmte Summe bei erreichen eines bestimmten Alters ausbezahlt bekommt). Wenn diesen Verbindlichkeiten ebenso fixe Investitionen gegenüberstehen, kann die Versicherung sich ihre Ertragsmarge langfristig ausrechnen. Höhere Margen ließen sich jedoch bei Investitionen in Aktien, welche immer schneller und starker stiegen, erzielen. So investierten viele Versicherungen denn auch starker in Aktien und weniger in Rentenpapiere, um ihre Margen, Bonuszahlungen und Überschussbeteiligungen der Versicherten (in genau dieser Reihenfolge!) erhöhen zu können. Was wenn Versicherungen nun aber dazu geywungen sein sollten, ihre Anlagestrategien radikal umstellen zu müssen um in der Lage zu sein, ihren langfristigen Verbindlichkeiten auch nachkommen zu können ?


      In England müssen Versicherungen einen Stresstest bestehen. Sollten Aktienkurse um über 25% fallen müssen die Versicherungen der Aufsichtbehörde darlegen können , das sie weiter in der Lage sind ihren Verbindlichkeiten nachzukommen. Diese Regel wurde zwischenzeitlich (wegen des 11.September) aufgehoben. Die englische Presse (Evening Standard) wart bereits davor, das Versicherungen die „Fluttore“ öffnen könnten. Selbst wenn diese nicht geschieht, werden Versicherungen in den nächsten Jahren wesentlich weniger Aktien und mehr Renten kaufen So kam ein Teil der schlechten Vortgaben für den US-Aktienmarkt am Montag denn auch aus Europa, vielleicht war dies auch ein Grund für die ausserordentliche Rally zum Handelsende in den USA.


      Trotzdem ist der Aktienmarkt vorerst weiter ein Handels- und noch kein Buy&Hold Markt. Die „Dips“ zu kaufen wird riskant bleiben.


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Thomas und Jerry
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:02:33
      Beitrag Nr. 14.310 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 16.07.2002, 09:55
      AKTIE IM FOKUS: T-Aktie erholt sich - Tauziehen um Chefsessel vor Entscheidung
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die T-Aktie hat sich am Dienstag etwas von dem Rekordsturz vom Montag erholt. Mit einem Plus von 4,66 Prozent hievte sich die Aktie bis 9.50 Uhr auf 10,78 Euro. Der DAX stieg gleichzeitig um 2,71 Prozent auf 4.018,68 Punkte. "Nach minus 15 Prozent gestern ist ein Plus eine rein technische Erholung", sagte ein Frankfurter Händler der BNP.

      Noch hat sich bei Telekom nichts entschieden. Der Kurs reagiere also nicht auf gute Nachrichten, sondern auf einen die Vortagesverluste, sagte der Händler. Auch in der Sache selbst gibt es Fortschritte. "Ein gutes Zeichen ist, dass der Aufsichtsrat auf der heutigen Sitzung auf eine Entscheidung hinsteuert", sagte der Händler. "Das beendet das unsägliche Hauen und Stechen und beruhigt die Anleger." Gut sei auch, "dass die einzelnen Mitglieder im Aufsichtsrat nun klar hervortreten und zeigen, wessen Willen sie vertreten." Die Entscheidung über die Besetzung des Chefpostens wird erst für den Abend erwartet./fn/tw




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 10,81 +4,95% 16.07., 09:41
      DT. TELEKOM AG 10,81 +4,95% 16.07., 09:41
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.014,44 +2,61% 16.07., 09:56
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:05:04
      Beitrag Nr. 14.311 ()
      @actr

      ganz guter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:10:08
      Beitrag Nr. 14.312 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 16.07.2002, 10:04
      Deutsche Anleihen: Schwächer - Warten auf Rede von Greenspan
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt hat am Dienstag seinen Höhenflug vom Wochenbeginn vorläufig beendet. Der maßgebliche Euro-Bund-Future verlor bis 9.30 Uhr 0,18 Prozent auf 108,26 Punkte. Am Montag hatte der Rentenmarkt von der anhaltenden Talfahrt der internationalen Börsen und dem Sprung des Euro über die Parität zum Dollar profitiert.

      WestLB Research erwartet am Nachmittag neue Impulse für den Rentenmarkt von US-Notenbankchef Alan Greenspan. Dessen Rede zu Wachstum und Geldpolitik vor dem US-Kongress sei "das wichtigste Marktereignis der Woche". "Greenspan wird vermutlich versuchen, die extrem negative Stimmung der Marktteilnehmer zu verbessern", schreiben die Experten der WestLB. Dies könnte sich leicht negativ für Staatsanleihen auswirken.

      Die Bank Schilling & Co erwartet den Bund-Future im Tagesverlauf in einer Handelsspanne zwischen 108,03 und 108,49 Punkten. Am Montag hatte er bei 108,46 Punkten geschlossen./rw/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 108,26 -0,18% 16.07., 09:50
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.639,19 -0,52% 15.07., 22:30
      DJ EURO STOXX50 P 2.771,05 +2,28% 16.07., 09:50
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.991,58 +2,02% 16.07., 10:05
      EUR/USD Spot 1,0068 +0,23% 16.07., 10:05


      Hallo Prof:).
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:14:29
      Beitrag Nr. 14.313 ()
      finance online-Nachricht




      Dienstag, 16.07.2002, 10:00
      Deutsche Stahlexporte in die USA sanken 2001 deutlich
      Anlässlich der im März 2002 in den Vereinigten Staaten eingeführten Schutzzölle auf Stahleinfuhren veröffentlicht das Statistische Bundesamt Daten zu den Stahlausfuhren für 2001. Demnach sind die deutschen Stahlexporte in die USA bereits 2001 um 18,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,2 Mio. Tonnen gesunken.


      Noch stärker sind aber die Stahlausfuhren der EU-Mitgliedstaaten in die USA in den Monaten Januar bis September 2001 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum gesunken. Hier wird ein Rückgang um 32,3 Prozent auf 3,6 Mio. Tonnen gemeldet


      Im ersten Quartal 2002 hat sich die deutsche Stahlausfuhr in die USA wieder positiv entwickelt. Gegenüber dem Vorjahresquartal kletterte der Export um 18,2 Prozent. Wie sich der Schutzzoll auf die Stahlausfuhren in die USA auswirken wird, ist noch nicht erkennbar.


      Im März hatten die USA Schutzzölle von bis zu 30,0 Prozent auf Stahlimporte erhoben. Die US-Stahlindustrie leidet seit 1998 unter Billigimporten, sie hat zudem Bushs Wahlkampf großzügig unterstützt. Die EU, Japan, Südkorea und China klagten daraufhin bei der Welthandelsorganisation WTO gegen diese Maßnahmen.



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      schrieb am 16.07.02 10:16:39
      Beitrag Nr. 14.314 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 09:13
      Aktien Tokio Schluss: Schwächer - TOPIX schliesst unter 1.000-Punkte-Marke
      TOKIO (dpa-AFX) - Die Aktienkurse an der Börse in Tokio haben am Dienstag deutlich nachgegeben. Der breit angelegte TOPIX verlor 15,95 Punkte oder 1,59 Prozent und schloss bei 984,53 Punkten. Erstmals seit dem 27. Juni dieses Jahres unterschritt das Börsenbarometer damit wieder die 1.000-Punkte-Marke. Der Nikkei-Index gab um 1,20 Prozent oder 124,73 Punkte auf 10.250,42 Zähler nach.

      Händler führten den Rückgang auf die schwachen Vorgaben aus den USA sowie auf die Stärke des japanischen Yen gegenüber dem US-Dollar zurück. Um 15.00 Uhr Tokioter Ortszeit stand der Dollar bei 116,20-24 Yen nach 116,26-29 Yen zur selben Zeit am Montag. Der Euro notierte bei 1,0065-69 Dollar nach 99,42-45 Cent am Montag./mr/DP



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Tokyo TOPIX 984,53 -1,59% 16.07., 10:08
      Nikkei 225 10.263,9 -1,07% 16.07., 08:41
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      schrieb am 16.07.02 10:20:02
      Beitrag Nr. 14.315 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 16.07.2002, 10:16
      DGAP-Ad hoc: VECTRON SYSTEMS AG deutsch

      Vectron wechselt in den Geregelten Markt Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Vectron wechselt in den Geregelten Markt Münster, 16.07.2002 Die Vectron Systems AG hat den Vertrag mit der Deutschen Börse AG über die Zulassung am Neuen Markt nach einer einstimmigen Entscheidung von Vorstand und Aufsichtsrat zum 09.08.2002 gekündigt und wird ab dann am Geregelten Markt notiert sein.

      Obwohl die Delistingregeln der Deutschen Börse AG für den Neuen Markt ausgesetzt wurden, wird Vectron freiwillig das Segment verlassen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die Vertrauenskrise am Neuen Markt, von der sich das Segment nach Ansicht Vectrons nicht mehr nachhaltig erholen wird.

      Nach Ansicht der Gesellschaft wirkt sich das denkbar schlechte Image des Neuen Marktes sehr negativ sowohl auf das operative Geschäft als auch auf die Aktienkurse der gelisteten Unternehmen aus. Hinzu kommt, dass viele in- und ausländische Investoren sich generell vom Neuen Markt zurückgezogen haben und bei vielen institutionellen Anlegern ein "Investitionsverbot" für den Neuen Markt herrscht.

      Daher erwartet Vectron nach einem Wechsel in den Geregelten Markt, unvoreingenommener beurteilt zu werden und leichter Investoren zu finden. Zudem ergeben sich jährliche Kosteneinsparungen in sechsstelliger Höhe. Da Vectron plant, zumindest einen Designated Sponsor zu behalten, wird für den Anleger weiterhin ein liquider Handel garantiert.

      Rückfragen an: Thomas Stümmler Vorstand Marketing & Vertrieb Vectron Systems AG Willy-Brandt-Weg 41 48155 Münster Germany phone +49/(0)251/2856-250 fax +49/(0)251/2856-565 tstuemmler@vectron.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.07.2002 --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 760860; ISIN: DE0007608606; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VECTRON SYSTEMS AG 0,70 +6,06% 15.07., 18:22
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      schrieb am 16.07.02 10:23:06
      Beitrag Nr. 14.316 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 10:12
      DAX am Morgen: DAX30 +2,6%, Telekom +3,8%, Daimler +4,1%
      Die deutschen Blue-Chips haben sich nach den gestrigen Abschlägen am heutigen Dienstag mit satten Gewinnen zurück gemeldet. Der DAX30 klettert im frühen Handel um 2,6 Prozent auf 4.015 Punkte, der 70 Titel umfassende MDAX verzeichnet ein Plus von 0,7 Prozent auf 3.689 Zähler.


      Aus konjunktureller Sicht findet heute in Berlin eine Pressekonferenz mit Bundeswirtschaftsminister Müller anlässlich der Vorstellung des Wirtschaftsberichts 2002 statt. In Washington wird die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für Juni bekannt gegeben. Ebenso wird in Washington US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des US-Senats sprechen. Im Mittelpunkt seiner Rede wird die Geldpolitik und die Einschätzung der Konjunkturentwicklung sein.


      Auf dem Parkett in Frankfurt ist mal wieder die T-Aktie im Mittelpunkt. Aktuell gewinnt die Aktie 3,84 Prozent hinzu. Heute wird der Aufsichtsrat des Bonner Konzerns zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die zukünftige Spitze des Unternehmens zu beratschlagen. Laut Presseberichten der letzten Tage haben sich mehrere Vorstände gegen die Berufung des Vorstands-Kollegen Gerd Tenzer als Konzernchef ausgesprochen. Dieser Widerstand erschwere das Vorhaben der Bundesregierung, Sommer heute auf einer Aufsichtsratsitzung zu ersetzen.


      Ein deutliches Plus von über 4 Prozent verbucht auch DaimlerChrysler. Pressemeldungen zufolge wird der Automobilhersteller am Donnerstag die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr anheben. Ebenfalls an diesem Tag wird man die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen. Einer der Hauptgründe für die gute Entwicklung sei die gestiegene Nachfrage in den USA, wo die Tochtergesellschaft Chrysler in diesem Jahr wieder Gewinne machen will. Auch die Tochtergesellschaft Mercedes-Benz kann von einer stabilen Nachfrage profitieren.


      Weitere Aufschläge verbuchen u.a. MLP, Siemens, BMW und Epcos, während Henkel mit einem Minus von 0,72 Prozent die rote Laterne des Index hält.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 10,75 +4,37% 16.07., 10:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,65 +4,46% 16.07., 10:05
      EPCOS AG 26,50 +3,43% 16.07., 10:05
      SIEMENS AG 55,66 +2,07% 16.07., 10:05
      BAYERISCHE MOTOREN... 39,45 +1,02% 16.07., 10:05
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      schrieb am 16.07.02 11:59:16
      Beitrag Nr. 14.317 ()













      THIEL LOGISTIK


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      schrieb am 16.07.02 12:22:29
      Beitrag Nr. 14.318 ()
      finance online-Nachricht




      Dienstag, 16.07.2002, 11:50
      Nach der Pfizer Fusion: Die Top 5 der Pharmakonzerne
      Mit deutlichem Abstand hat sich der neue Pharma-Riese Pfizer/Pharmacia an die Spitze der weltweit größten Pharmakonzerne gesetzt. Zwar muss die Fusion der beiden noch vom Kartellamt abgesegnet werden, aber Experten rechnen nicht mit größeren Problemen.


      Durch die Fusion könnte Pfizer seinen weltweiten Marktanteil von 8 auf 11 Prozent steigern. Besonders positiv ist, dass es kaum Überschneidungen in der Produktpalette der beiden Unternehmen gibt. Zu dieser Produktpalette gehören nach der Fusion 12 Blockbuster (Medikamente mit einem jährlichen Umsatz von über einer Mrd. Dollar), 120 weitere Medikamente sind bereits in der Pipeline.


      Experten gehen davon aus, dass durch diese Fusion in Kürze weitere Fusionen innerhalb der Branche bekannt gegeben werden.


      Die Top 5 der Pharma-Branche:

      (Name/jährlicher Umsatz im Pharmabereich)


      1. Pfizer/Pharmacia 39,4 Mrd. Dollar


      2. Glaxo-Smithkline 24,8 Mrd. Dollar


      3. Merck&Co. 21,3 Mrd. Dollar


      4. Astra Zeneca 16,5 Mrd. Dollar


      5. Aventis 16,2 Mrd. Dollar



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ARTNET.COM AG 0,49 -2,00% 16.07., 09:46
      MERCK & CO. INC. 44,68 +1,68% 16.07., 11:09
      AVENTIS S.A. 59,21 -4,65% 16.07., 11:59
      PFIZER INC. 27,70 -1,42% 16.07., 11:55
      ASTRAZENECA PLC 34,17 -12,02% 16.07., 11:00
      GLAXOSMITHKLINE PLC 16,80 -6,15% 16.07., 11:27
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      schrieb am 16.07.02 12:23:01
      Beitrag Nr. 14.319 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 16.07.2002, 12:20
      D: Im Juni mehr Pkw-Neuzulassungen - Minus bei Kfz-Zulassungen im 1. Halbjahr
      FLENSBURG (dpa-AFX) - In Deutschland sind im Juni wieder mehr Pkw zugelassen worden. Die Zahl der Neuzulassungen erhöhte sich binnen Monatsfrist um 9,1 Prozent auf 308.450, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt am Dienstag in Flensburg mit. Damit wurde der Vorjahreswert um 1,9 Prozent übertroffen.

      Ein deutliches Plus gemessen am Vormonat verzeichneten auch die Neuzulassungen bei Lkw. Sie kletterten um 16,3 Prozent auf 19.105. Gemessen am Vorjahreszeitraum gingen die Lkw-Zulassungen dagegen um 3,6 Prozent zurück.

      Im ersten Halbjahr erteilte das Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt 1,988 Millionen Neuzulassungen für Kraftfahrzeuge (Kfz). Das ist ein Rückgang von 4,9 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum./rw/av



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      schrieb am 16.07.02 12:26:51
      Beitrag Nr. 14.320 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 11:44
      Aktien Frankfurt: DAX dreht ins Minus - Gerüchteküche brodelt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gerüchte über einen bevorstehenden Angriff der USA auf den Irak haben am Dienstag die Frankfurter Aktienmärkte nach unten gedrückt. Der DAX drehte nach einem positiven Start ins Minus und verloren zuletzt 0,76 Prozent auf 3.882,87 Zähler. Am Neuen Markt stand der NEMAX 50 0,24 Prozent höher auf 516,39 Punkte. Der MDAX der 70 mittleren Werte gab um 1,81 Prozent auf 3.596,45 Punkte nach.

      Drei schwer wiegende Gerüchte am Markt belasten Händlern zufolge die Kurse.

      1)
      "Es heißt, die USA plane einen Einmarsch in den Irak", sagte ein Händlerin.

      2) Zudem werde behauptet, die Investmentbank JPMorgan habe Liquiditätsprobleme.

      3) Auch soll eine große europäische Versicherung Probleme haben und müsse nun ihre Positionen glatt stellen.

      Nach diesen Gerüchten gerieten besonders Finanzwerte unter Druck. HypoVereinsbank verloren 4,14 Prozent auf 26,84 Euro. Deutsche Bank gaben 3,40 Prozent auf 61,73 Euro nach. Die Papiere der Commerzbank büßten 2,14 Prozent auf 12,81 Euro ein. Aich die Papiere der schwer gewichteten Allianz verbilligten sich um 3,92 Prozent auf 163,34 Euro. Münchener Rück fielen 4,00 Prozent auf 199,10 Euro ein.

      Dagegen hielten sich Telekom-Aktien mit einem Gewinn von 2,82 Prozent auf 10,59 Euro weiter im Plus. "Nach minus 15 Prozent gestern ist ein Plus eine rein technische Erholung", sagte ein Frankfurter Händler der BNP. Am Nachmittag will der Telekom-Aufsichtsrat in einer Sondersitzung über eine Ablösung Sommers entscheiden. "Bis dahin sind allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet", sagte ein Aktienhändler./ck/tw



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.850,39 -1,59% 16.07., 12:22
      NEMAX 50 PERFORMANC... 510,61 -0,90% 16.07., 12:22
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.589,00 -2,02% 16.07., 12:22
      BAYER.HYPO- UND VER... 27,16 -3,00% 16.07., 12:06
      DT. BANK AG 62,11 -2,80% 16.07., 12:07
      COMMERZBANK AG 12,86 -1,76% 16.07., 12:06
      ALLIANZ AG 165,03 -2,92% 16.07., 12:06
      MUENCHENER RUECKVER... 201,12 -2,84% 16.07., 12:06
      DT. TELEKOM AG 10,75 +4,37% 16.07., 12:07
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      schrieb am 16.07.02 18:10:34
      Beitrag Nr. 14.321 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 16.07.2002, 18:04
      ROUNDUP: Greenspan rechnet mit deutlich höherem US-Wachstum in diesem Jahr
      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Notenbankchef Alan Greenspan rechnet mit einem baldigen Ende der Bilanzskandale und einer deutlichen Belebung der US-Konjunktur. Im laufenden Jahr werde die Wirtschaft voraussichtlich zwischen 3,5 und 3,75 Prozent wachsen, sagte Greenspan am Dienstag vor dem US-Senat, wo er den Halbjahresbericht der US-Notenbank Fed vorstellte. Bislang lag die Prognose bei 2,5 bis 3,0 Prozent. Die Börse reagierte auf Greenspans Prognose verhalten. Der US-Senat hatte zuvor ein umfassendes Gesetz zur Neuregelung des Bilanzrechts beschlossen, mit dem das Vertrauen in die US-Wirtschaft wiederhergestellt werden soll.

      "Obwohl die Unsicherheiten vom Anfang des Jahres noch nicht vollständig beseitigt sind, scheint die US-Wirtschaft einer Reihe von Schlägen widerstanden zu haben", sagte Greenspan. Explizit nannte er die Einbrüche am Aktienmarkt, einen starken Rückgang der Investitionen und die Anschläge vom 11. September. Diese Probleme hätten der US-Wirtschaft lediglich einen relativ kurzen und leichten Dämpfer versetzt. Wenn es keine weiteren Rückschläge gebe, sei sie wieder auf dem Weg eines nachhaltigen Wachstums. Für das Jahr 2003 erwartet Greenspan einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zwischen 3,5 und 4 Prozent.

      SCHLIMMSTE BEI BILANZSKANDALEN WOHL ÜBERSTANDEN

      Zu den jüngsten Bilanzskandalen sagte Greenspan, er gehe davon aus, dass das Schlimmste nun überstanden sei. Die Möglichkeiten der illegalen Bereicherung seien deutlich geringer geworden. "Zweifellos" müssten in den kommenden Wochen aber noch weitere Geschäftsberichte korrigiert werden. Greenspan sprach sich für harte Strafen für rechtsbrüchige Manager aus.

      Der US-Senat hatte am Montagabend (Ortszeit) einen Gesetzentwurf verabschiedet, der härtere Strafen für betrügerische Manager und eine striktere Aufsicht über die Branche der Rechnungsprüfer vorsieht. Danach soll ein unabhängiges Aufsichtsgremium künftig Richtlinien für Wirtschaftsprüfer erlassen, diese Unternehmen regelmäßig überprüfen und auch Strafen verhängen. In seinen Einzelheiten muss das Gesetz nun mit einem moderateren Entwurf des Repräsentantenhauses abgestimmt werden. US-Präsident George W. Bush begrüßte den Entwurf und setzte sich für eine rasche Umsetzung ein.

      BÖRSE RELATIV UNBEEINDRUCKT

      Die New Yorker Wall Street zeigte sich von Greenspans Äußerungen relativ unbeeindruckt. Der Dow Jones Index büßte unmittelbar nach der Rede des Notenbankchefs 218 Punkte oder 2,55 Prozent auf 8.417,87 Punkte ein, erholte sich dann aber bis 18.00 Uhr (MESZ) wieder auf rund 8.599,45 Punkte. Das war ein Minus von 0,46 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die High-Tech-Börse Nasdaq drehte ins Plus und stand zu dieser Zeit mit rund 1,36 Prozent im Plus bei 1.401,37 Punkten./lob/FP/jh/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.570,58 -0,79% 16.07., 17:51
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.397,54 +1,08% 16.07., 18:06
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      schrieb am 16.07.02 18:16:07
      Beitrag Nr. 14.322 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 17:15
      Presse: WorldCom kann Zinszahlungen nicht leisten
      Pressestimmen zufolge ist die Telefongesellschaft WorldCom Inc., die einen Bilanzskandal über 3,85 Mrd. Dollar ausgelöst hat, nicht mehr in der Lage, Zinszahlungen in Höhe von 79 Mio. Dollar zu leisten. Der angeschlagene Konzern ist derzeit bestrebt, seinen Cash-Bestand zu sichern und einen Antrag auf Gläubigerschutz zu verhindern.


      Die am heutigen Montag fälligen Zinszahlungen betreffen zu jeweils 36,9 Mio. Dollar die mit 7,375 Prozent verzinslichen Wertpapiere bis 2003 bzw. 2006 sowie das mit 8,5 Prozent verzinsliche Wertpapier bis 2008, das 5,3 Mio. Dollar ausmacht.


      Nach nicht geleisteten Zinszahlungen können die Inhaber der Wertpapiere innerhalb von 30 Tagen ihr Geld zurückverlangen, unabhängig davon, ob WorldCom freiwillig einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 stellt.


      Der Konzern befindet sich zur Zeit in abschließenden Verhandlungen über eine "Debtor-in-Possession"-Finanzierung, die ihm finanzielle Mittel zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit unter Gläubigerschutz zur Verfügung stellt.


      Die Aktie von WorldCom verliert an der NASDAQ aktuell 2,78 Prozent auf 0,11 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WORLDCOM INC. 0,10 -16,67% 16.07., 17:41
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 18:27:24
      Beitrag Nr. 14.323 ()
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 77,82 +4,22 +5,73%

      WKN: 716460 Börse: XETRA Symbol: SAP.ETR 16.07. 18:03


      INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N. 16,95 +0,90 +5,61%

      WKN: 623100 Börse: XETRA Symbol: IFX.ETR 16.07. 18:07



      MARSCHOLLEK, LAUTENSCHL. U. P.STAMMAKTIEN O.N. 27,28 +1,07 +4,08%

      WKN: 656990 Börse: XETRA Symbol: MLP.ETR 16.07. 18:01



      WEDECO AG WATER TECHNOLOGY AKTIEN O.N. 19,35 +1,15 +6,32%

      WKN: 514180 Börse: Frankfurt Symbol: WDO.FSE 16.07. 17:35

      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:28:06
      Beitrag Nr. 14.324 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 19:12
      Sihler neuer Telekom-Chef - Tenzer stellvertrender Vorstandschef
      BONN (dpa-AFX - Der neue Chef der Deutschen Telekom ist für eine Übergangszeit von sechs Monaten Ex-Aufsichtsratschef Helmut Sihler. Das teilte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Dietrich Winkhaus am Dienstag in Bonn mit. Der bisherige Technikvorstand Gerd Tenzer soll den Angaben zufolge stellvertretender Vorstandschef des Unternehmens werden, hieß es. Die Personalentscheidung habe der Vorstand einstimmig gefällt.

      Der bisherige Unternehmenschefs Ron Sommer hatte am Abend nach tagelangem Machtkampf seinen Rücktritt erklärt./so/DP/tv





      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,20 +7,18% 16.07., 19:06
      DT. TELEKOM AG 11,15 +8,25% 16.07., 19:10
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:32:56
      Beitrag Nr. 14.325 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 18:25
      Deutsche Anleihen: Höhenflug unterbrochen - Greenspan Rede
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt hat am Dienstagnachmittag im Gefolge eingedämmter Kursverluste an den internationalen Börsen und der Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan zur US-Konjunktur den Höhenflug der Vortage unterbrochen. Der maßgebliche Euro-Bund-Future verlor bis 18.20 Uhr 0,32 Prozent auf 108,11 Punkte.

      Greenspan sieht die US-Wirtschaft auf dem Weg zu einer soliden Gesundung. Weitere Unternehmens-Skandale könnten die Erholung aber bedrohen, warnte Greenspan am Dienstag in seinem Halbjahresbericht zur US-Wirtschaftslage vor dem Bankenausschuss des Senats in Washington.

      Die Fed erwartet jetzt für 2002 ein Wachstum von 3,5 bis 3,75 Prozent, während in ihrer Prognose vom Februar noch von 2,5 Prozent die Rede gewesen war. Die Folgen der "jüngsten Schwierigkeiten" wie zögerliche Neuinvestitionen vieler Firmen würden "noch ein bisschen andauern". Aber wenn sie nachließen und es keine neuen Schockwirkungen gebe, werde die US-Wirtschaft ihren Weg zu einem dauerhaften Wachstum fortsetzen./jh/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 108,05 -0,38% 16.07., 19:00
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:33:27
      Beitrag Nr. 14.326 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 16.07.2002, 19:29
      Italien: Leistungsbilanzdefizit steigt im Mai auf 1,724 Mrd Euro
      ROM (dpa-AFX) - Das italienische Defizit in der Leistungsbilanz hat sich im Mai deutlich erhöht. Das Defizit stieg von 621 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,724 Milliarden Euro im Mai 2002, teilte die zuständige italienische Behörde am Dienstag in Rom mit.

      In den ersten fünf Monaten des Jahres bis Mai betrug das Defizit den Angaben zufolge 5,780 Milliarden Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte das Defizit 2,776 Milliarden Euro betragen.

      Die Leistungsbilanz setzt sich aus dem Handel mit Waren und Dienstleistungen sowie den Einnahmen aus Investitionen und anderen Kapitaltransfers zusammen./FX/jh/sh



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 16.07.02 19:35:03
      Beitrag Nr. 14.327 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 16:19
      US-Industrieproduktion steigt stärker als erwartet
      Die U.S. Federal Reserve Bank ermittelte die saisonbereinigte Veränderung der Industrieproduktion in den USA für Juni 2002. Der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger stieg demnach um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dies sei der stärkste Zuwachs seit Oktober 1999. Für Mai wurde der vorläufige Fertigungsanstieg von 0,2 auf 0,4 Prozent revidiert.


      Die Kapazitätsauslastung der US-Industrie erhöhte sich auf 76,1 Prozent. Für Mai wurde der vorläufige Auslastungsgrad von 75,5 auf 75,6 Prozent korrigiert.


      Experten hatten durchschnittlich nur mit einem Anstieg der Industrieproduktion um 0,5 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung hatten sie durchschnittlich auf 75,8 Prozent geschätzt.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:08:17
      Beitrag Nr. 14.328 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX

      Dienstag, 16.07.2002, 21:05
      Telekom-Kreise: Entscheid für Sihler aus Angst vor Wahlkampf!!!


      BONN (dpa-AFX) - Die Entscheidung für den 72-jährigen Helmut Sihler als Übergangs-Chef der Deutschen Telekom ist offenbar aus politischen Erwägungen gefallen. Wie es am Dienstagabend aus Unternehmenskreisen hieß, habe sich der Aufsichtsrat gegen den zuvor als Favoriten gehandelten Technik-Vorstand Gerd Tenzer entschieden, da befürchtet worden sei, dass mit SPD-Mitglied Tenzer an der Spitze das Unternehmen stärker in den Wahlkampf hineingezogen werden könnte.

      Außerdem habe die negative Reaktion der Börse auf Tenzers Kandidatur ein Rolle gespielt. Die Telekom-Aktie war am Montag um mehr als 15 Prozent abgestürzt, nachdem sich Spekulationen über Tenzer als Nachfolger Sommers verdichtet hatten.

      Der am frühen Abend zurückgetretene bisherige Telekom-Chef Ron Sommer hat laut den Unternehmskreisen bis zuletzt um seinen Posten gekämpft. Bei der Aufsichtsratssitzung habe er die Mitglieder des Kontrollgremiums aufgefordert, sich einstimmig hinter ihn zu stellen, hieß es aus der Konzernzentrale in Bonn. Als die Unterstützung ausblieb, habe er seinen Rücktritt erklärt./tb/DP/tv/sh



      info@dpa-AFX.de
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      schrieb am 16.07.02 21:45:37
      Beitrag Nr. 14.329 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 21:19
      AUSBLICK: Analysten erwarten bei Quartalszahlen von AMD keine Überraschungen
      SUNNYVALE (dpa-AFX) - Nach zwei Umsatzwarnungen innerhalb weniger Wochen rechnen die Analysten beim zweitgrößten Produzenten von Computerchips Advanced Micro Devices Inc. (AMD) mit keinen weiteren negativen Überraschungen bei den Ergebnissen im zweiten Quartal.

      Einer Umfrage des Analysehauses First Call zufolge haben die Experten ihre durchschnittliche Verlusterwartung für das zweite Quartal nach der Umsatzwarnung Anfang Juli von zuvor 36 Cent auf 44 Cent erhöht. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 5 Cent je Aktie erwirtschaftet. Das im S&P-500-Index notierte Unternehmen will am Mittwoch (17. Juli) nach Börsenschluss in den USA die aktuellen Zahlen veröffentlichen.

      VIERTER QUARTALSVERLUST IN FOLGE

      Das zweite Jahresviertel wird aller Voraussicht nach für AMD das vierte Verlust-Quartal in Folge. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte der Fehlbetrag je Aktie 0,03 US-Dollar betragen. Beim Umsatz rechnen die Analysten ebenfalls mit einem deutlichen Rückgang sowohl im Vergleich zum Vorjahres- als auch zum Vorquartal. Die Erlöse werden den Expertenprognosen zufolge im zweiten Quartal rund 606 Millionen Dollar nach 985 Millionen Dollar in der entsprechenden Vorjahresperiode betragen.

      Der Chiphersteller hatte Anfang Juli wegen des anhaltend schwachen PC-Markts seine eigene Umsatzprognose von zuvor 620 und 700 Millionen US-Dollar reduziert. Bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal rechnete das Unternehmen noch mit einem Umsatz zwischen 820 und 900 Millionen Dollar.

      ABSATZSCHWÄCHE BEI MIKROPROZESSOREN

      Nach Ansicht von Merrill Lynch ist der Umsatzrückgang zum größten Teil auf die Absatzschwäche bei den Mikroprozessoren für PCs zurückzuführen. Zudem habe sich das Geschäft mit sogenannten Flash-Memory-Bausteinen nicht so stark entwickelt wie erwartet. Die Merrill-Analysten rechnen mit einem Umsatz von 600 Millionen Dollar und einen Verlust von 42 Cent je Aktie.

      Ein anderer Bank-Experte erwartet dagegen einen Verlust von lediglich 24 Cent sowie einen Umsatz von 660 Millionen Dollar. Er geht allerdings davon aus, dass der Mikroprozessoren-Absatz nicht nur unter der PC-Flaute leidet. AMD verliere zudem auch Marktanteile an den Branchenprimus Intel Corp. .

      Douglas Lee, Analyst bei Bank of America, rechnet damit, dass der Verkauf von Mikroprozessoren im Jahresvergleich wegen der schwachen Nachfrage und niedrigen Preise um 47 Prozent gefallen sei. Im ersten Quartal 2002 hatte das Unternehmen beim Verkauf von Prozessoren noch 703 Millionen Dollar erlöst. Der Gesamtumsatz betrug 902 Millionen Dollar./FX/leb/zb/ar/sh




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ADV MICRO DEVICES 9,36 +1,19% 16.07., 21:19
      ADV MICRO DEVICES 9,36 +1,19% 16.07., 21:19
      ADVANCED MICRO DEVI... 9,70 -T +4,30% 16.07., 19:32
      S&P 500 INDEX 904,51 -1,46% 16.07., 21:24
      Intel Corporation 18,29 -4,34% 16.07., 21:24
      INTEL CORP. 18,70 -T +3,89% 16.07., 19:31
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:50:47
      Beitrag Nr. 14.330 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 16.07.2002, 21:45
      Eichel: Sommer erhält keine Abfindung - Vertrag wird voll erfüllt
      BERLIN (dpa-AFX) - Der zurückgetretene Telekom-Vorstand Ron Sommer erhält nach Aussagen des Bundesfinanzministers Hans Eichel (SPD) keine Abfindung. Der bis zum Jahr 2005 laufende Vertrag werde bis zum Ende erfüllt, sagte der Minister am Dienstagabend in Berlin. Das Jahresgehalt Sommers wird auf 2,5 Millionen Euro geschätzt./zb/sh
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:52:59
      Beitrag Nr. 14.331 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 21:44
      Deutsche Börse: Leoni AG rückt spätestens zum 25. Juli in den MDAX auf
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Leoni AG rückt spätestens zum 25. Juli in den MDAX auf. Wie die Deutsche Deutsche Börse AG am Dienstag in Frankfurt mitteilte, nimmt das Unternehmen entweder den Platz der Kamps AG oder der Tecis Holding AG ein. Dies sei die Entscheidung einer außerplanmäßigen Index-Nachfolgeregelung.

      Kamps scheidet nach Angaben der Börse zwei volle Handelstage nach Bekanntgabe des Übernahmeergebnisses von Kamps durch den Barilla-Konzern aus, falls die Übernahmequote mindestens 95 Prozent beträgt. So lange Barilla weniger als 95 Prozent an Kamps halte, finde kein Wechsel statt.

      Zum gleichen Termin, spätestens jedoch zum 25. Juli, scheidet die Aktie der Tecis Holding AG aus dem MDAX aus. Das Unternehmen wurde zu mehr als 95 Prozent von der AWD Holding übernommen und hat somit nicht mehr den nötigen Streubesitz von mindestens fünf Prozent für einen Verbleib im MDAX.

      Falls Kamps zu mehr als 95 Prozent übernommen wird, erhält die Drägerwerk AG den zweiten freien Platz im Index mit den nach den DAX-Werten 70 wichtigsten deutschen Aktienwerten. Das Unternehmen habe sich verpflichtet, künftig Quartalsberichte zu erstellen. Der nächste planmäßige Termin, an dem die Deutsche Börse über mögliche Veränderungen in den Aktienindizes entscheidet, ist der 13. August./zb/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      LEONI AG 31,55 bG -0,79% 16.07., 19:04
      DT. BOERSE AG 38,40 -5,88% 16.07., 20:06
      TECIS HOLDING AG 31,12 G -0,26% 16.07., 19:33
      LEONI AG 31,55 bG -0,79% 16.07., 19:04
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.602,15 -1,66% 16.07., 20:15
      DT. BOERSE AG 38,40 -5,88% 16.07., 20:06
      KAMPS AG 12,64 +1,44% 16.07., 18:21
      TECIS HOLDING AG 31,15 -0,16% 16.07., 19:53
      DRAEGERWERK AG 18,20 +3,41% 16.07., 18:24
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 21:57:25
      Beitrag Nr. 14.332 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 21:09
      Umsätze an Terminbörse EUREX gestiegen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse EUREX sind am Dienstag gestiegen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 691.679 (Montag: 449.804) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 374.891 (267 370), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 316.788 (182.434). Das Verhältnis Calls zu Puts betrug 1,18 zu eins. Die meistgehandelten Werte waren Nokia (66.955/45.051), Deutsche Telekom (71.836/30.547) und Münchener Rückversicherung (27.119/40.799)./ur/DP/tv




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Nokia Oyj 13,53 +0,82% 16.07., 16:59
      NOKIA CORP. 13,80 +4,70% 16.07., 19:57
      DT. TELEKOM AG 10,93 +6,12% 16.07., 20:05
      MUENCHENER RUECKVER... 213,80 +3,29% 16.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:01:37
      Beitrag Nr. 14.333 ()
      Habe ich schon einmal gebracht, aber diesesmal mit Analysten-Blaba;););):



      Dienstag, 16.07.2002, 21:14
      ANALYSE: Hinweise für Start des US-Investitionszyklus verdichtet - DekaBank
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Mit dem unerwartet kräftigen Anstieg der US-Industrieproduktion im Juni haben sich nach Ansicht der DekaBank die Hinweise für einen Beginn des Investitionszyklus im dritten Quartal in den USA erneut verdichtet. Allerdings deuteten die konjunkturellen Rahmenbedingungen lediglich auf einen moderaten Aufschwung hin. Deshalb dürfte sich die "überaus dynamische Entwicklung" der Industrieproduktion im zweiten Halbjahr nicht ungebremst fortsetzen, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Spitzeninstitutes der Sparkassen.

      Die US-Industrieproduktion ist im Juni den sechsten Monat in Folge gestiegen. Sie erhöhte sich gemessen am Vormonat um 0,8 Prozent. "Die Höhe ist alles andere als üblich", betonte Volkswirt Rudolf Besch von der DekaBank. Diese Wachstumszahl sei letztmals im August 1998 übertroffen worden. Positiv sei zudem die Aufwärtsrevision für den Vormonat zu werten. Das Wachstum der Industrieproduktion für Mai wurde von 0,2 Prozent auf 0,4 Prozent nach oben revidiert.

      JUNI-ANSTIEG DEUTLICHER ALS ERWARTET

      Der Anstieg im Juni ist deutlicher ausgefallen als von Volkswirten erwartet. Diese hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Vor allem die Automobilhersteller hätten mit einem Plus von 2,5 Prozent zu dem deutlichen Anstieg der Industrieproduktion beigetragen. Im Maschinenbau sei das Plus mit 0,3 Prozent geringer ausgefallen.

      Die Industrieproduktion zeige in den beiden vergangenen Monaten wieder eine zunehmende Belebung. So ist die Industrieproduktion im ersten Halbjahr 2002 insgesamt um fast drei Prozent gestiegen, hebt Besch hervor. Die Belebung habe sich wie bereits in den Monaten zuvor positiv auf die Kapazitätsauslastung niedergeschlagen Die Kapazitätsauslastungsquote habe mit 76,1 Prozent im Juni ihren bisherigen Jahreshöchststand erreicht./jh/sh



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:04:56
      Beitrag Nr. 14.334 ()
      Dienstag, 16.07.2002, 20:57
      WDH: 318-Millionen-Dollar-Klage gegen WorldCom, Banken und Vorstände
      SACRAMENTO (dpa-AFX) - Drei kalifornische Pensionfonds haben den angeschlagenen Telekomkonzern WorldCom sowie sieben Emissionsbanken einer WorldCom-Anleihe auf Schadensersatz in Höhe von 318 Millionen Dollar verklagt. Die Verluste seien im Zusammenhang mit einer im Mai 2001 emittierten Anleihe entstanden. Neben dem Unternehmen WorldCom Inc. bezieht sich die Klage auch auf den früheren WorldCom-Chef Bernhard Ebbers, den früheren Finanzvorstand Scott Sullivan und 13 weitere Vorstandsmitglieder.

      Die Banken und Vorstände hätten von den finanziellen Problemen von WorldCom bereits bei der Emission der Anleihe gewusst und die Gelder aus dem Wertpapier zur Reduzierung der Kredite bei den Instituten genutzt. Die drei Pensionsfonds verwalten nach eigenen Angaben ein Vermögen von rund 275 Milliarden US-Dollar und vertritt rund 2 Millionen Beschäftigte.

      Die betroffenen Investmentbanken, die an der Emission beteiligt waren, sind nach Angaben der Kläger Citigroup Inc. , Salomon Smith Barney, J.P. Morgan Chase , Banc America, Banc of America Securities , ABN Amro Holding NV sowie die Deutsche Bank AG ./FX/zb/sh




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BANK AG 63,90 +0,00% 16.07., 20:05
      WorldCom, Inc. - Wo... 0,10 -13,04% 16.07., 21:47
      WORLDCOM INC. 0,11 -8,33% 16.07., 19:49
      CITIGROUP INC 36,10 -2,27% 16.07., 21:42
      CITIGROUP INC. 36,00 -T +2,71% 16.07., 19:18
      J.P. MORGAN CHASE CO 28,51 -5,22% 16.07., 21:42
      JP MORGAN CHASE & C... 29,01 -2,55% 16.07., 19:03
      BK OF AMERICA CP 66,10 -2,49% 16.07., 21:41
      BANK OF AMERICA CORP. 69,94 -2,52% 12.07., 14:40
      ABN AMRO DIVISION 14,92 +1,36% 16.07., 17:39
      ABN AMRO HOLDING N.V. 14,96 +1,77% 16.07., 19:14
      DT. BANK AG 63,90 +0,00% 16.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:12:28
      Beitrag Nr. 14.335 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Dienstag, 16.07.2002, 21:10
      AUSBLICK: Gewinn je Aktie stagniert bei Honeywell mit 55 Cent - Umsatzminus
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern Honeywell International Inc. wird nach Analystenschätzungen für das zweite Quartal einen Gewinn je Aktie auf dem Niveau des Vorjahres präsentieren. Einer Umfrage von First Call/Thomson Financial zufolge sollte der Gewinn je Anteilschein (EPS) bei 55 US-Cent liegen. Grund für die Stagnation sei die anhaltende Schwäche in der Luft- und Raumfahrt sowie im Markt für Spezialmaterialien. Honeywell will an diesem Mittwoch (17. Juni) vor US-Börsenbeginn seine Resultate für das zweite Quartal vorlegen.

      Die Gewinn-Schätzungen der von First Call befragten Unternehmensbeobachter reichen dabei von 54 bis 56 Cent je Aktie. Die Prognosen für den Quartalsumsatz schwanken zwischen 5,57 und 5,63 Milliarden US-Dollar. Im zweiten Jahresviertel 2001 hatte Honeywell Erlöse von 6,07 Milliarden Dollar erzielt.

      SCHRUMPFENDES GESCHÄFT

      Der US-Konzern dürfte ein vor allem "organisch" begründetes Umsatzminus von rund 5 Prozent vorlegen, sagte Jeffrey Sprague, Analyst bei Salomon Smith Barney. Der Gewinn werde angesichts der schwierigen Lage auf dem Nichtrüstungs-Markt um etwa 8 Prozent zurückgegangen sein. Beim EPS rechnet er mit 55 Cent.

      Harriet Baldwin, Analystin bei Deutsche Bank Securities, geht davon aus, dass der Honeywell-Umsatz im Luft- und Raumfahrtbereich um 12 Prozent geschrumpft ist. Gründe seien schwache Nachfolge-Aufträge und Rückgänge im Zulieferergeschäft. Zugleich sollten die Umsätze aus dem Geschäft mit Spezialwerkstoffen um 10 Prozent gefallen sein. Hier belasteten unter anderem Überkapazitäten, sagte die Unternehmensbeobachterin. Beim EPS erwartet sie ebenfalls 55 Cent./FX/ar/zb/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HONEYWELL INTL INC 32,10 -0,47% 16.07., 21:48
      HONEYWELL INTERNATI... 33,12 -5,37% 12.07., 14:33
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:19:41
      Beitrag Nr. 14.336 ()
      JOHNSON AND JOHNS DC 50,30 +1,30 +2,65%

      WKN: 2475833 Börse: NYSE Symbol: JNJ.NYS 16.07. 21:53



      BOEING CO 40,85 +1,09 +2,74%

      WKN: 2108601 Börse: NYSE Symbol: BA.NYS 16.07. 21:55


      HOME DEPOT INC 30,58 +0,58 +1,93%

      WKN: 2434209 Börse: NYSE Symbol: HD.NYS 16.07. 21:58

      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:53:37
      Beitrag Nr. 14.337 ()
      Neueste Meldung von finance online Dienstag, 16.07.2002, 22:46
      Apple meldet Gewinnrückgang
      Der amerikanische Computerhersteller Apple meldete heute für das vergangene Quartal einen Gewinnrückgang. Als Grund hierfür gab das Management die schwache Nachfrage nach PCs im Allgemeinen an.


      Den Angaben zufolge machte Apple einen Gewinn von 32 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 61 Mio. Dollar oder 17 Cents je Aktie gewesen. Analysten hatten mit diesem Ergebnis gerechnet.


      Der Umsatz ging von 1,48 Mrd. Dollar auf 1,43 Mrd. Dollar zurück und konnte damit die Erwartungen der Analysten in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar leicht übertreffen. Erreicht werden konnte dieser Umsatz durch den Verkauf von 808.000 Macintoshs und dementsprechendem Zubehör.


      Ende des Quartals hatte Apple Barreserven in Höhe von 4,3 Mrd. Dollar.


      Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal wird Apple auf einer später stattfindenden Pressekonferenz geben.


      Die Aktie notierte im nachbörslichen Handel bei 16,79 Dollar und damit 6 Prozent im Minus.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      APPLE COMPUTER INC. 18,00 -T +6,19% 16.07., 19:08
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:55:53
      Beitrag Nr. 14.338 ()
      7 oder 9 Cents bei Intel?????????????

      Dienstag, 16.07.2002, 22:31
      Intel meldet Zahlen unter den Erwartungen, Stellenstreichungen geplant
      Der Chiphersteller Intel enttäuschte mit seinen heute nach US-Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen trotz einer schon vor Wochen nach unten korrigierten Prognose. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, ging der Gewinn von 14 Cents je Aktie im ersten Quartal auf 7 Cents je Aktie zurück. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum konnte allerdings ein Zuwachs von 133 Prozent verzeichnet werden. Allerdings beinhaltet das Ergebnis des vergangenen Quartals Abschreibungen in Höhe von über 200 Mio. Dollar. Exklusive dieser Abschreibungen erzielte Intel einen Gewinn von 9 Cents je Aktie.


      Analysten waren von einem Gewinn von 11 Cents je Aktie ausgegangen. Der Umsatz sollte bei 6,4 Mrd. Dollar liegen. Hier erreichte Intel allerdings nur 6,3 Mrd. Dollar.


      Craig Barrett, der CEO des Unternehmens, sagte, dass er von einer leichten Erholung im zweiten Halbjahr ausgehe. Intel erwartet deshalb für das aktuelle Quartal einen Umsatz von 6,3-6,9 Mrd. Dollar bei einer Bruttomarge von 51 Prozent nach 47 Prozent im vergangenen Quartal.


      Um Kosten zu sparen will Intel in den kommenden Monaten 4.000 Stellen streichen.


      Dieser positive Ausblick scheint die Anleger wieder etwas zu beruhigen und über die doch eher schlechten Zahlen hinweg zu trösten. Im nachbörslichen Handel kann die Aktie 1,1 Prozent auf 18,56 Dollar zulegen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTEL CORP. 18,64 +3,56% 16.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 22:58:28
      Beitrag Nr. 14.339 ()
      finance online-Nachricht




      Dienstag, 16.07.2002, 22:10
      US-Börsen verhalten sich richtungslos
      Die amerikanischen Börsen haben sich heute unentschlossen gezeigt. Nachdem sie zu Beginn des Handels im negativen Terrain starteten, konnten sie recht bald in die Pluszone drehen. Bis eine Stunde vor Schluß konnten diese Gewinne gehalten werden, bis die Stimmung dann doch wieder schlechter wurde.


      Dow Jones: 8.473 (-1,92 Prozent)


      Nasdaq: 1.375 (-0,5 Prozent)


      Die Investmentbank Merrill Lynch meldete einen Anstieg ihres Gewinns im zweiten Quartal, was auf Rationalisierungsmaßnahmen zurückzuführen ist, die zu Kosteneinsparungen geführt haben. Die Bank, die ein Kundenvermögen von 1,2 Bio. Dollar verwaltet, hat demnach einen Gewinn von 634 Mio. Dollar bzw. 66 Cents pro Aktie erzielt. Im Vorjahr lag der Gewinn bei 541 Mio. Dollar bzw. 56 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von 58 Cents pro Aktie gerechnet.


      Wie das Wall Street Journal berichtet, wird Intel-CEO Craig Barrett heute eine Rede vor den Angestellten des Konzerns halten und zugleich Stellenstreichungen und andere Sparmaßnahmen ankündigen. Es wird mit insgesamt 10.000 Stellenstreichungen gerechnet. Parallel zu dieser Rede wird der Chip-Hersteller die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen. Dass diese nicht besonders gut ausfallen werden, ist seit spätestens Anfang Juni bekannt, als das Unternehmen die Prognosen senkte. Im zweiten Quartal rechnet das Unternehmen demnach mit einem Umsatz von 6,2-6,5 Mrd. Dollar nachdem man zuvor von 6,4-7,0 Mrd. Dollar ausgegangen war.


      Caterpillar musste bekannt geben, dass der Gewinn im zweiten Quartal zurückgegangen ist, was das Ergebnis geringerer Umsätze bei Maschinen und Motoren ist. Der Gewinn betrug demnach 200 Mio. Dollar bzw. 58 Cents pro Aktie nach 271 Mio. Dollar bzw. 78 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten prognostizierten zuvor einen Gewinn von 72 Cents pro Aktie. Der Umsatz fiel von 5,49 Mrd. Dollar auf 5,29 Mrd. Dollar


      General Motors hat dagegen seinen Gewinn im zweiten Quartal deutlich gesteigert, was mit starken Verkaufszahlen in den USA sowie Kostensenkungen zusammenhängt. Der Gewinn lag bei 1,3 Mrd. Dollar bzw. 2,43 Dollar pro Aktie gegenüber 477 Mio. Dollar bzw. 1,03 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz im Quartal belief sich auf 48,3 Mrd. Dollar im Vergleich zu 46,2 Mrd. Dollar im Vorjahr. Der Konzern geht nach wie vor davon aus, im Gesamtjahr einen Gewinn von 6,00 Dollar pro Aktie zu erzielen. Analysten schätzen das EPS-Ergebnis für 2002 auf 5,83 Dollar. Für das dritte Quartal rechnet GM mit einem Gewinn von 90 Cents pro Aktie vor Sonderbelastungen aus, während Analysten 81 Cents pro Aktie prognostizieren.



      Die Fluggesellschaft Continental Airlines konnte heute für das vergangene Quartal einen Verlust melden, der geringer als von Experten erwartet ausfiel. Exklusive einmaliger Aufwendungen lag das Minus bei 35 Mio. Dollar oder 55 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Verlust von bis zu 76 Cents je Aktie gerechnet. Im Juni konnte dabei sogar ein kleiner Gewinn erzielt werden. Inklusive einmaliger Aufwendungen und Abschreibungen lag das Minus allerdings bei 139 Mio. Dollar oder 2,18 Dollar je Aktie. Im Vorjahreszeitraum fiel noch ein Gewinn von 42 Mio. Dollar oder 74 Cents je Aktie an.


      Die Alcan Inc., der weltweit zweitgrößte Aluminiumhersteller, meldete am Dienstag einen leichten Rückgang ihres Nettogewinns im zweiten Quartal, was auf eine Restrukturierungsbelastung und ungünstige Wechselkurse zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich auf 71 Mio. Dollar bzw. 22 Cents pro Aktie im Vergleich zu 74 Mio. Dollar bzw. 22 Cents pro Aktie im Vorjahr. Nach Sonderbelastungen lag der Gewinn bei 46 Cents pro Aktie. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 41 Cents pro Aktie aus. Der Umsatz des Unternehmens, dessen Aktienanzahl sich von 319,7 Millionen auf 321,2 Millionen erhöht hat, erreichte 3,2 Mrd. Dollar nach 3,16 Mrd. Dollar im Vorjahr.


      Nach US-Börsenschluss wird der Chiphersteller Intel die Zahlen für das vergangene Quartal veröffentlichen. Dass diese nicht besonders gut ausfallen werden, ist seit spätestens Anfang Juni bekannt, als das Unternehmen die Prognosen senkte. Im zweiten Quartal rechnet das Unternehmen demnach mit einem Umsatz von 6,2-6,5 Mrd. Dollar nachdem man zuvor von 6,4-7,0 Mrd. Dollar ausgegangen war. Analysten hatten einen Umsatz von 6,7 Mrd. Dollar erwartet. Man begründete diesen Rückgang unter anderem mit der schwächeren Nachfrage in Europa.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MOTOROLA INC. 14,30 G +6,72% 16.07., 19:31
      INTEL CORP. 18,64 +3,56% 16.07., 20:05
      GENERAL MOTORS CORP. 46,50 G +0,87% 16.07., 19:38
      CONTINENTAL AIRLINE... - +0,00% -
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 08:53:46
      Beitrag Nr. 14.340 ()
      Guten Morgen:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 09:36:34
      Beitrag Nr. 14.341 ()
      Hallo High, Az, Bulle, Hunter, El, Alien etc.;);)

      Mittwoch, 17.07.2002, 08:53
      Heute: Zahlen bei Coca-Cola, IBM und AMD

      Kurz nach Beginn der Quartalszahlensaison in den USA steht heute ein regelrechtes Feuerwerk an Zahlen an. Zu den wichtigsten dürften die von Coca-Cola, IBM und AMD gehören.


      Coca-Cola wird heute vor Börseneröffnung die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt geben. Analysten erwarten einen Gewinn von 52 Cents bei einem Umsatz von 5,2 Mrd. Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr wäre das ein kleiner Umsatzrückgang, aber auch eine Gewinnsteigerung von 7 Cents je Aktie.


      IBM wird nach Meinung der Analysten nach Börsenschluss einen Gewinn je Aktie in Höhe von 83 Cents melden. Der Umsatz wird bei 19,4 Mrd. Dollar liegen. Beide Zahlen liegen deutlich unter dem Vorjahreswert.


      Aufschluss über die Entwicklung des Chipmarktes werden die Zahlen von AMD geben. Vom zweitgrößten Chiphersteller erwarten die Analysten einen Verlust von 45 Cents je Aktie und einen Umsatz von 600 Mio. Dollar. Im Vorjahreszeitraum konnte AMD bei einem Umsatz von 985 Mio. Dollar einen Gewinn von 5 Cents je Aktie erzielen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      COCA-COLA CO., THE... 49,45 -2,56% 17.07., 09:01
      INTL BUSINESS MACHI... 67,95 -3,21% 17.07., 09:05
      ADVANCED MICRO DEVI... 9,30 -4,12% 17.07., 09:10
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 10:59:33
      Beitrag Nr. 14.342 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 11:05:24
      Beitrag Nr. 14.343 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 10:40
      Aktien Neuer Markt: Indizes drehen ins Plus - Thiel Logisik bester Wert
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Handelsauftakt am Mittwoch sind die Indizes am Neuen Markt ins Plus gedreht. Als "kurzfristige Rally" bezeichnete ein Händler der BHF-Bank diese Entwicklung, da es keine neuen Nachrichten am Markt gebe. Der NEMAX 50 legte um 3,07 Prozent auf 547,70 Zähler zu. Der marktbreite Index NEMAX All Share gewann zuletzt 2,22 Prozent auf 589,10 Zähler hinzu.

      Die Aktie der Thiel Logistik AG ist seit Montag wieder stark gefragt. Sie gewann zuletzt 14,74 Prozent auf 4,36 Euro hinzu und setzte sich damit an die Spitze im NEMAX 50. Am Freitag hatte das Papier mehr als die Hälfte seines Wertes verloren und bei 2,00 Euro ein Allzeittief erreicht. Seitdem Vorstandschef Günter Thiel erklärt hatte, dass mit der am Freitag erfolgten Korrektur der Jahresprognosen nun alle operativen Risiken abgedeckt seien, legt das Papier wieder kräftig zu.

      Das im NEMAX All Share notierte Papier der AmaTech AG wurde vom Handel ausgesetzt. Zuletzt kostete die AmaTech-Aktie 0,70 Euro. Ein Minus von 13,58 Prozent im Vergleich zum Vortag. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens haben die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft festgestellt. Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sollen noch an diesem Mittwoch eingereicht werden./ck/tw



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NEMAX 50 PERFORMANC... 545,07 +2,58% 17.07., 11:01
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 587,35 +1,91% 17.07., 11:01
      THIEL LOGISTIK AG 4,44 +16,84% 17.07., 10:46
      AMATECH AG 0,27 -67,07% 17.07., 10:46
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      schrieb am 17.07.02 11:38:54
      Beitrag Nr. 14.344 ()
      XETRA DAX INDEX Aktueller Kurs 4005.80 um 11:33 Änderung 0.71% (28.05)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      DT TELEKOM N 11.64 11:18..................................... 6.50% 0.71 15246043 10.93 11.69 10.67

      ADIDAS SALOMON 77.51 11:17.................................... 2.92% 2.20 87348 75.31 77.84 75.34

      METRO AG 25.65 11:18........................................... 1.87% 0.47 193556 25.18 25.85 24.77

      INFINEON TECH N 17.24 11:18....................................... 1.41% 0.24 2137796 17.00 17.49 16.05

      TUI AG 21.69 11:14................................................... 0.93% 0.20 76300 21.49 21.90 21.35

      SIEMENS N 56.50 11:19.............................................. 0.89% 0.50 1949894 56.00 57.40 54.80

      BAYER AG 29.59 11:18......................................... 0.48% 0.14 1176944 29.45 29.70 28.80

      VOLKSWAGEN AG 41.21 11:18................................................ 0.44% 0.18 654689 41.03 41.45 39.88

      SAP AG 78.94 11:18................................... 0.43% 0.34 855001 78.60 79.50 75.13

      DEGUSSA AG 33.98 11:18........................................ 0.32% 0.11 492849 33.87 34.95 33.89

      DEUTSCHE BANK N 64.00 11:19...................................... 0.16% 0.10 1755512 63.90 64.94 62.36
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 11:41:35
      Beitrag Nr. 14.345 ()
      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      GOLD ZACK N 0.23 11:01....................................... 9.52% 0.02 75228 0.21 0.26 0.20

      CARGOLIFTER N 0.98 11:14........................................ 4.26% 0.04 8040 0.94 0.98 0.92

      DT BOERSE N 39.79 11:20........................................ 3.62% 1.39 50928 38.40 39.97 38.30

      BILFINGER & BERG 22.49 11:06......................................... 2.18% 0.48 8886 22.01 22.60 22.09

      STADA ARZNEI NA 39.36 11:16......................................... 1.97% 0.76 7628 38.60 39.75 38.14

      FIELMANN 35.70 10:19.......................................... 1.71% 0.60 598 35.10 36.00 35.30

      JENOPTIK 17.63 10:50........................................... 1.67% 0.29 1700 17.34 17.63 17.40

      K+S AG 20.00 11:21.................................................... 1.52% 0.30 32629 19.70 20.05 19.80

      RHOEN KLINIK VZ 42.20 10:07......................................... 1.44% 0.60 300 41.60 42.35 42.00

      MG TECHNOLOGIES 7.44 11:20................................................ 1.36% 0.10 32800 7.34 7.50 7.25

      SGL CARBON 19.00 10:58......................................... 1.33% 0.25 2246 18.75 19.00 18.70

      KARSTADT QUELLE 22.80 11:19......................................... 1.33% 0.30 36174 22.50 22.80 22.15

      GILDEMEISTER 8.70 11:17............................................ 1.28% 0.11 10508 8.59 8.70 8.51

      GERRY WEBER NAM 9.10 10:02........................................... 1.11% 0.10 600 9.00 9.10 9.00

      CELANESE 19.99 11:14.................................................... 1.01% 0.20 20845 19.79 20.00 19.64
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      schrieb am 17.07.02 11:47:53
      Beitrag Nr. 14.346 ()
      NEMAX ALL SHR PR Aktueller Kurs 584.61 um 11:40 Änderung 2.59% (14.75)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      E.MULTI DIGITAL 0.38 11:02..................................... 26.67% 0.08 1200 0.30 0.38 0.30

      THIEL LOGISTIK 4.76 11:25.................................... 25.26% 0.96 1549190 3.80 4.80 3.49

      FREENET.DE 4.90 11:22....................................... 20.99% 0.85 39708 4.05 5.20 4.64

      FANTASTIC N 0.14 11:01....................................... 16.67% 0.02 7100 0.12 0.14 0.12

      QIAGEN NV 8.44 11:24......................................... 8.21% 0.64 325137 7.80 8.50 7.60

      TRIA IT-SOLUTION 0.60 10:54......................................... 7.14% 0.04 2700 0.56 0.60 0.57

      PRO DV SOFTW 2.55 10:34........................................ 7.14% 0.17 4000 2.38 2.55 2.53

      MOBILCOM 7.65 11:20......................................... 6.99% 0.50 25148 7.15 7.65 7.10

      TEAMWORK KONVERT 1.26 11:11......................................... 6.78% 0.08 35250 1.18 1.26 1.21

      BRAIN INTERNATL 0.16 10:27......................................... 6.67% 0.01 99120 0.15 0.18 0.12

      ADS SYSTEM AG 0.16 10:40......................................... 6.67% 0.01 5650 0.15 0.18 0.16

      ALLGEIER COMP AG 4.30 15:25......................................... 6.17% 0.25 12980 4.05 4.69 4.15

      DAB BANK 4.40 11:23......................................... 6.02% 0.25 22000 4.15 4.42 4.05

      QSC AG 0.71 10:58........................................... 5.97% 0.04 1500 0.67 0.71 0.69

      UMS AG 7.50 10:35........................................... 5.93% 0.42 9000 7.08 7.50 7.22

      UNITED INTER NA 7.46 11:20..................................... 5.82% 0.41 36570 7.05 7.53 6.97
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      schrieb am 17.07.02 11:48:37
      Beitrag Nr. 14.347 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 17.07.2002, 11:47
      EU-Kommission beschließt Neuordnung des Autovertriebs
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission hat am Mittwoch die umstrittene Neuregelung für den Autovertrieb in der EU beschlossen. Das wurde aus Kommissionskreisen in Brüssel bekannt./ff/mr/DP



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      schrieb am 17.07.02 11:51:00
      Beitrag Nr. 14.348 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 11:18
      Austrian Airlines meldet für erstes Halbjahr 2002 Passagierrekord
      WIEN (dpa-AFX) - Das an der Börse in Wien notierte Luftfahrtunternehmen Austrian Airlines (AUA) hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2002 so viele Passagiere wie noch nie befördert. Die Zahl der Fluggäste sei gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,5 Prozent auf knapp 4,1 Millionen gestiegen, teilte das zur Star Alliance der Deutschen Lufthansa zählende Unternehmen mit Sitz in Wien am Mittwoch mit.

      Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung habe der um 3,1 Prozent gewachsene Chartersektor. Im Linienver kehr seien die Passagierzahlen im ersten Halbjahr Dank einer deutlichen Steigerung im Juni insgesamt gleich geblieben. Der AUA-Group gehören neben Austrian Airlines der Charterspezialist Lauda Air sowie die Regionalfluglinien Tyrolean Airways und Rheintalflug an./ms/mr/DP



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      AUA 7,85 +2,61% 17.07., 11:26
      AUSTRIAN AIRLINES A... 7,70 -4,94% 17.07., 10:46
      DT. LUFTHANSA AG 11,95 -0,91% 17.07., 11:33
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      schrieb am 17.07.02 11:57:17
      Beitrag Nr. 14.349 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 17.07.2002, 11:51
      Bayer will Aromahersteller für 1,66 Milliarden Euro verkaufen - Schuldenabbau
      LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Im Zuge seiner Desinvestitionspolitik will der Chemiekonzern Bayer seine Tochtergesellschaft Haarmann & Reimer (H&R) für 1,66 Milliarden Euro an die Investorengruppe EQT verkaufen. Die Erlöse sollen zum Abbau der Nettoverschuldung genutzt werden, teilte Bayer am Mittwoch in Leverkusen mit. Die Zustimmung der Kartellbehörden vorausgesetzt, will Bayer den Verkauf im vierten Quartal 2002 abgeschlossen haben.

      Konzernchef Werner Wenning nannte die Veräußerung des Duftstoff- und Aromenherstellers H&R einen "weiteren Schritt zur Straffung des Bayer-Portfolios". Weitere angekündigte Desinvestitionen würden wie geplant vorgenommen.

      Nach dem Verkauf soll H&R den Angaben zufolge mit seinem Wettbewerber Dragoco in der Erwerbergesellschaft verschmelzen. Durch die Zusammenführung entstehe laut eigenen Aussagen ein führendes Unternehmen der Duft- und Geschmackstoffindustrie mit einem Umsatz von rund 1,245 Milliarden Euro und 5.800 Mitarbeitern, hieß es bei Bayer./is/dlu/av



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      BAYER AG 29,60 +0,51% 17.07., 11:40
      BAYER AG 29,60 +0,51% 17.07., 11:40
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:12:19
      Beitrag Nr. 14.350 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 17.07.2002, 11:31
      Freenet.de: Im zweiten Quartal erstmals positives EBITDA
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internetanbieter Freenet.de ist im zweiten Quartal erstmals auf EBITDA-Basis in die Gewinnzone vorgestoßen. Ursprünglich sei ein positives EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erst in einem halben Jahr erwartet worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Konkrete Zahlen wollte die am Neuen Markt notierte Mobilcom-Tochter aber nicht nennen.

      Das endgültige Ergebnis für das zweite Quartal will Freenet.de am 7. August bekannt geben. Die Umsätze stiegen dem Unternehmen zufolge im zweiten Quartal auf 9,67 Millionen Euro, nach 6,38 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Im gesamten ersten Halbjahr stieg der Umsatz damit um 45 Prozent auf 18,67 Millionen Euro.

      Vor allem die Geschäftsfelder Internet-Werbung und E-Commerce hätten die Einnahmen nach oben getrieben, hieß es. Die freenet-Aktie profitierte von den Zahlen und legte am Mittwoch im frühen Handel um 20 Prozent auf 4,86 Euro zu./st/is/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      FREENET.DE AG 5,05 +28,50% 17.07., 11:35
      MOBILCOM AG 7,56 +5,73% 17.07., 11:55
      FREENET.DE AG 5,00 +23,46% 17.07., 11:55
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 594,15 +3,09% 17.07., 12:10
      MOBILCOM AG 7,56 +5,73% 17.07., 11:55
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:25:21
      Beitrag Nr. 14.351 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 12:07
      Aktien Frankfurt: Feste Telekom-Aktie hält DAX im Plus
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von der festen T-Aktie hat der Deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch ins Plus gedreht. Zuletzt erreichte das Börsenbarometer 4.027,88 Punkte. Das ist ein Plus von 1,26 Prozent im Vergleich zum Börsenschluss des Vortags. Am Neuen Markt gewann der NEMAX 50 um 4,13 Prozent auf 553,32 Zähler. Der MDAX der 70 mittleren Unternehmenswerte kletterte leicht um 0,13 Prozent und 3.606,91 Punkte ins Plus.

      Die Aktie der Deutsche Telekom AG führte mit Abstand die Gewinner im Standardwerte-Index an. Sie verteuerte sich zuletzt um 7,69 Prozent auf 11,79 Euro. Am Dienstag war sie mit einem Plus von rund 6 Prozent bei 10,93 Euro aus dem Handel gegangen. Zuvor war Vorstandschef Ron Sommer zurückgetreten und übergangsweise der 72-jährige Helmut Sihler mit dem Posten betraut worden. "Positiv ist, dass die Chef-Frage jetzt vom Tisch ist", sagte ein Frankfurter Händler.

      Im Blickpunkt des Handelsinteresses standn zudem die Autowerte im DAX. Die Europäische Kommission in Brüssel hat die umstrittene Neuregelung für den Autovertrieb beschlossen. Diese Regeln sollen die Stellung der Autohändler und der freien Werkstätten gegenüber den Herstellern stärken. Die EU-Kommission erwartet als Folge sinkende Preise für Neuwagen und Reparaturen. Die Aktie von BMW büßte 1,34 Prozent auf 38,30 Euro ein und gehörte damit zu den größten Verlierern im DAX. Volkswagen-Papiere gewannen nach anfänglichen Kursverlusten dazu und stiegen um 1,15 Prozent auf 41,50 Euro. Auch DaimlerChrysler-Aktien legten um 0,37 Prozent auf 45,52 Euro zu.

      Der Anteilsschein der Münchener Rück erreichte zuletzt wieder den Vortagesstand bei 213,80 Euro. Von der Hauptversammlung wird Händlern zufolge kaum etwas Neues erwartet. Gerüchte am Markt über eine bevorstehende Kapitalerhöhung bei dem Versicherer wurden als haltlos angesehen. Allianz-Titel legten um 1,34 Prozent auf 178,35 Euro zu.

      Nach Verlusten zur Börseneröffnung gewannen zuletzt auch sämtliche Technologie-Titel im DAX. Die Aktie des Halbleiterunternehmens Infineon gewann 2,71 Prozent auf 17,46 Euro. SAP legten um 2,29 Prozent auf 80,40 Euro zu. Siemens notierten mit einem Plus von 1,87 Prozent bei 57,05 Euro. EPCOS stiegen um 0,15 Prozent auf 26,34 Euro. "Es gibt keine positiven Nachrichten", wunderten sich die Händler und begründete das Auf und Ab mit allgemeiner Nervosität an den Märkten.

      Am Neuen Markt war vor allem die Aktie des Logistikdienstleisters Thiel Logistik AG stark gefragt. Sie gewann zuletzt 28,95 Prozent auf 4,90 Euro hinzu und setzte sich damit mit großem Abstand an die Spitze im NEMAX 50. Am Freitag hatte das Papier mehr als die Hälfte seines Wertes verloren und war zeitweise bei 2,00 Euro so billig wie nie zuvor./ck/tw




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.033,61 +1,40% 17.07., 12:12
      NEMAX 50 PERFORMANC... 554,26 +4,31% 17.07., 12:12
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.607,07 +0,14% 17.07., 12:12
      DT. TELEKOM AG 11,79 +7,87% 17.07., 11:57
      BAYERISCHE MOTOREN... 38,40 -1,08% 17.07., 11:56
      VOLKSWAGEN AG 41,55 +1,27% 17.07., 11:57
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,64 +0,64% 17.07., 11:56
      MUENCHENER RUECKVER... 213,80 +0,00% 17.07., 11:56
      ALLIANZ AG 178,09 +1,19% 17.07., 11:56
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,45 +2,65% 17.07., 11:56
      SAP AG 80,40 +2,29% 17.07., 11:56
      SIEMENS AG 57,20 +2,14% 17.07., 11:57
      EPCOS AG 26,32 +0,08% 17.07., 11:56
      THIEL LOGISTIK AG 4,90 +28,95% 17.07., 11:57
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:33:42
      Beitrag Nr. 14.352 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 17.07.2002, 12:22
      AKTIE IM FOKUS: Nokia im Plus nach Zahlen von Motorola
      HELSINKI (dpa-AFX) - Die hohen Verkaufzahlen von Handy bei Motorola Inc. haben die Aktien von Nokia Oyj am Mittwoch beflügelt. Bis 12.00 Uhr stieg Nokia um 4,88 Prozent auf 14,20 Euro. Der Euro STOXX 50 lag mit 2.784,24 Punkten um 2,60 Prozent fester. "Die Motorola-Zahlen sind gute Vorboten für die Nokia-Ergebnisse, die am Donnerstag veröffentlicht werden", sagte ein Händler.

      Die Angaben von Motorola seien gut für Nokia und schlecht für LM Ericsson Telephone Company gewesen, sagte Mika Metsaelae, Telekomanalyst bei Kaupthing Sofi in Helsinki. Der Nokia-Zulieferer RF Micro Devices Inc. rechnet im nächsten Quartal mit einem Umsatzanstieg zwischen 5 und 10 Prozent. Als Zulieferer sei eine solche Entwicklung ein positives Zeichen für die ganze Branche.

      Die von AFX News befragten Analysten rechnen damit, dass Nokia für das zweite Quartal einen Gewinn zwischen 17 und 19 Cent je Aktie. Vor einem Jahr waren es 18 Cent. Beim Umsatz liegen die Schätzungen um 7,065 Milliarden Euro, verglichen mit 7,346 Milliarden vor einem Jahr./FX/fn/tw




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ERICSSON (TAH) 18,439 -1,40% 21.09., 20:30
      RF Micro Devices, Inc. 9,10 -4,71% 16.07., 22:00
      MOTOROLA INC 14,53 +4,99% 16.07., 22:03
      MOTOROLA INC 14,53 +4,99% 16.07., 22:03
      MOTOROLA INC. 14,60 +2,10% 17.07., 10:49
      Nokia Oyj 14,35 +6,06% 17.07., 12:15
      NOKIA CORP. 14,37 +4,13% 17.07., 12:15
      DJ EURO STOXX50 P 2.798,12 +3,11% 17.07., 12:15
      Ericsson B 14,50 +5,07% 17.07., 12:14
      Ericsson (L.M.) Tel... 1,50 -5,06% 16.07., 21:59
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 1,53 +0,66% 17.07., 12:08
      RF Micro Devices, Inc. 9,10 -4,71% 16.07., 22:00
      RF MICRO DEVICES INC. 9,74 +1,99% 17.07., 11:41
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:34:22
      Beitrag Nr. 14.353 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 12:07
      Einzelandel in Deutschland begrüßt Liberalisierung des Autohandels in Europa
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Einzelhandel hat eine Liberalisierung des Autohandels im Zuge der so genannten Gruppenfreistellungs-Verordnung der EU-Kommission begrüßt. Die Liberalisierung sei dringend notwendig und sorge für mehr Wettbewerb, erklärte der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) am Mittwoch in Berlin. Mit dem Brüsseler Beschluss sei nun auch der Verkauf von Autos in normalen Einzelhandelsgeschäften grundsätzlich möglich.

      "Es gibt keine vernünftigen Argumente, die gegen den Autoverkauf in Einzelhandelsgeschäften sprechen", sagte HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr. Voraussetzung sei nur, dass diese Geschäfte alle erforderlichen Qualitätsanforderungen erfüllen und mit qualifizierten Werkstätten zusammenarbeiten.

      Die wenigen bisherigen Autoangebote von Handel und Supermärkten seien auf große Kundenresonanz gestoßen. Dies belege, dass Verbraucher mehr Freiheit beim Autokauf wünschten und selbst entscheiden wollten, wo sie einen Neuwagen kaufen./sl/mr/DP



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:37:36
      Beitrag Nr. 14.354 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 12:00
      Münchener Rück-Aktionäre kritisieren US-Engagement
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Aktionäre der Münchener Rück haben das US-Engagement des deutschen Konzerns scharf kritisiert. Der Kaufpreis von 2,5 Milliarden Euro für die American Re sei im Nachhinein viel zu hoch, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz am Mittwoch auf der Hauptversammlung in München.

      Seither habe der Konzern 3,5 Milliarden Dollar in die Reserven der defizitären US-Tochter stecken müssen. Das US-Management habe versagt, aber auch in der Münchner Zentrale habe man zu lange zugeschaut. Klaus Schneider von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre zweifelte an, dass sich die Investitionen in die American Re jemals auszahlen./ax/mr/DP



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MUENCHENER RUECKVER... 214,20 +0,19% 17.07., 12:19
      MUENCHENER RUECKVER... 214,20 +0,19% 17.07., 12:19
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 12:39:53
      Beitrag Nr. 14.355 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 11:41
      BDI-Vorsitzender erwartet für 2003 zwei Prozent Wirtschaftswachstum
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Michael Rogowski, erwartet für das kommende Jahr lediglich ein Wirtschaftswachstum von 2,0 Prozent. Neben zahlreichen Besserungstendenzen für die Konjunktur gebe es auch einige Risiken, betonte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) am Mittwoch vor der Presse in Berlin. Für das laufende Jahr geht er von einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts zwischen 0,7 und 1,0 Prozent aus. Die Bundesregierung erwartet bisher ein Wachstum von mindestens 0,75 Prozent in diesem Jahr und 2,5 Prozent im nächsten.

      Zur Verstärkung des Wirtschaftswachstums forderte Rogowski zugleich sofortige Arbeitsmarkt- und Sozialreformen. Die rot-grüne Bundesregierung sollte sofort mit den durchführbaren Teilen des Hartz-Programms beginnen. Der Rest müsse zusammen mit dem Sieben- Punkte-Programm der Union unabhängig vom Wahlausgang nach der Wahl kombiniert umgesetzt werden. Beide Programme gingen in die richtige Richtung.

      Allerdings drückten sich Union und SPD vor der notwendigen Aufgabe, Arbeitslosenhilfe und Arbeitslosengeld im Rahmen der Reform auch zu kürzen. "Wer glaubt, wir kommen bei der Reform des Sozialsystems um Kürzungen herum, der betrügt sich und die Wähler", sagte Rogowski./wb/mr/DP



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      schrieb am 17.07.02 14:40:23
      Beitrag Nr. 14.356 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 17.07.2002, 14:22
      GoingPublic Kolumne: HV - Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft?
      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Die Kurse liegen tot am Boden, die Dividende fällt aus, vielleicht kreisen die Geier sogar schon. Doch die Aktionäre sind fröhlich. Warum? Der Vorstand hat sich etwas Nettes ausgedacht und anlässlich des Eigentümertreffens kleine Präsente verteilt. Doch manchmal geht der Schuss daneben.

      Der Schreibblock und Kugelschreiber mit Firmenlogo lockt heute als HV-Präsent weder IR-Strategen noch Aktionäre hinter dem Ofen hervor. Produkte des eigenen Hauses eignen sich zur Verteilung eher bei Brauereien, Sektkellereien, Pralinen- und Textilherstellern als z.B. bei Vertretern der Rüstungs-, Schiffbau- oder Automobilindustrie. Speziell die Verteilung alkoholhaltiger Komponenten kann Nebenwirkungen bei HV-Besuchern auslösen, die überwiegend unerwünscht sind. Bei der Auswahl der nicht-verzehrbaren Mitbringsel kann das Unternehmen daher sein Feingefühl beweisen.

      Werden z.B. die entwerteten Aktienurkunden aus dem letzten Urkundentausch verteilt, so schlägt des Sammlers Herz höher. Vermögensgeschädigte Anleger werden dazu angespornt, das Papier dorthin zu hängen, wo es ihrer Geringschätzung nach am ehesten hingehört - was in gewissen Fällen nicht jedem goutieren dürfte, der auf Imagepflege aus ist. Praktische Dinge wie Telefonkarten, Kaffeebecher oder T-Shirts mit Logo bestechen durch ihren Nutzwert und sind eher assoziationsfrei. Man kann den Nutzwert auch auf die Spitze treiben (Pongs & Zahn: Taschenlampe mit integrierter Werkzeugbox) und dadurch bei sensiblen Gemütern in Zeiten der Börsenbaisse traurige Gedanken provozieren: "Was will mir mein Vorstand durch dieses Geschenk mitteilen? Dass bei mir eine Schraube locker ist, weil ich seine Aktien gekauft habe, und er mir außerdem heimleuchten mag?"

      Bei Gutscheinen für Schwimmbadbesuche, Schiffs- oder Bergbahnfahrten haben HV-Teilnehmer mit entspanntem Terminkalender einen deutlichen Vorteil. Ansonsten sind Gutscheine einfach zu handhaben, aber etwas seelenlos. Auch Handtücher (Abakus VC, Helkon Media AG ) können von den Teilhabern als Handreichung zum Abtupfen von Angstschweiß fehlinterpretiert werden. Mit der Verteilung von Videokassetten (Kinowelt Medien AG ) einiger unterschiedlicher Filme kann die Verwaltung für gruppendynamische Effekte sorgen, indem sich am Ausgang des Versammlungslokals spontane Tauschbörsen bilden.

      Manche Geschenke regen auch zu der Vermutung an, dass deren Beschaffung auf Rechnung der Gesellschaft im Vordergrund steht. So verteilte die PONAXIS AG (3,7 Mio. Euro Börsenwert) Golfbälle Marke "Top Flite XL" mit Firmenlogo im Dreierpack. Es ist nicht überliefert, wie hoch der Anteil des unverteilten Restbestands an der Ursprungsmenge ist und wer sich nun um den sachgerechten Einsatz dieses Restbestands kümmert.

      Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und dem Neuen Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint jeweils montags, mittwochs und freitags in Zusammenarbeit mit dpa-AFX./bw



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Kinowelt Medien AG 0,081 -2,41% 17.07., 14:01
      HELKON MEDIA AG 0,39 bB -2,50% 17.07., 13:15
      HELKON MEDIA AG 0,39 +0,00% 15.07., 13:27
      Kinowelt Medien AG 0,10 +25,00% 17.07., 13:39
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:42:19
      Beitrag Nr. 14.357 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 17.07.2002, 14:37
      Honeywell trifft mit Gewinn je Aktie von 55 Cent die Analystenschätzungen
      MORRIS TOWNSHIP (dpa-AFX) - Der US-Mischkonzern Honeywell International Inc. hat im zweiten Quartal einen Gewinn je Aktie auf Vorjahresniveau von 55 US-Cent erzielt und damit die Erwartungen der Analysten genau getroffen. Das tatsächlich ausgewiesene Ergebnis je Anteilschein (EPS) liege bei 56 Cent, teilte Honeywell am Mittwoch in Morris Township mit. Die Umsätze schrumpften um 7 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar und lagen damit leicht über den Schätzungen der Marktbeobachter.

      Dabei gingen die Erlöse im Luft- und Raumfahrtbereich den Angaben nach von 2,532 Milliarden auf 2,204 Milliarden Dollar zurück. Der Bereich werde weiterhin durch das schwierige wirtschaftliche Umfeld belastet, hieß es. Das Ergebnis der Sparten Automation, Spezialmaterialien und Transportprodukte sei hingegen insgesamt um 25 Prozent gestiegen.

      Der bereinigte Gewinn je Aktie von 55 Cent klammere den Verkauf zweier Teilbereiche und eine Nachsteuerbelastung von 93 Millionen Dollar vor allem wegen Stellenstreichungen und Fabrikschließungen aus.

      Honeywell beschäftigt rund 115.000 Mitarbeiter. Um 11.00 Uhr New Yorker Zeit will das Unternehmen eine Analystenkonferenz zu den Quartalsergebnissen abhalten./ar/rw/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HONEYWELL INTL INC 32,00 -0,78% 16.07., 22:01
      HONEYWELL INTERNATI... 31,42 -5,13% 17.07., 10:49
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:50:34
      Beitrag Nr. 14.358 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Mittwoch, 17.07.2002, 14:17
      Ausblick New York: Freundlicher Beginn - Flut der Quartalzahlen steigt
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Börsianer an der Wall Street können sich am Mittwoch trotz gemischter Quartalsergebnisse einiger Unternehmen auf einen freundlichen Start einrichten. Darauf deuten die positiven US-Futures hin. Eineinhalb Stunden vor Handelsbeginn liegt der Future auf den marktbreiten S&P-500-Index mit gut einem Prozent im Plus.

      Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) war am Vortag bis Handelsschluss um 1,92 Prozent auf 8.473,11 Punkte gefallen. Der marktbreitere S&P 500-Index sank um 1,85 Prozent auf 900,94 Punkte.

      Am Mittwoch sitzen die Analysten wieder über einer Vielzahl von Zahlen und Ausblicken der Unternehmen. Mit der Veröffentlichung eines Gewinns von 50 Cent pro Aktie für das zweite Quartal hat die Investmentbank J.P. Morgan Chase & Co. wohl endgültig Spekulationen um eine Schieflage bei der Liquidität des Unternehmens beendet. Der weltgrößte Finanzdienstleister Citigroup hat im zweiten Quartal durch eine deutliche Steigerung des Gewinns die Analystenerwartungen leicht übertroffen. Das Ergebnis pro Aktie stieg um fünf Prozent auf 78 Cent, Analysten hatten im Durchschnitt 77 Cent erwartet.

      Eine weitere positive Nachricht kam aus dem Autosektor: Wie von vielen Analysten erwartet, ist es dem Autobauer Ford

      Weitere Quartalszahlen meldete vor Börsenbeginn der weltgrößte Softdrink-Konzern Coca-Cola . Am Firmensitz in Atlanta sprudeln wegen erfolgreicher neuer Softdrinks die Gewinne. Im zweiten Quartal sei das Ergebnis pro Aktie (EPS) von 45 Cent auf 52 Cent gestiegen, teilte Coca-Cola am Mittwoch in Atlanta mit. Marktexperten hatten mit einem EPS zwischen 51 und 53 Cent gerechnet.

      Alcoa übernimmt für 657 Millionen Dollar Fairchild Fasteners, ein Unternehmen des US-Luftfahrtkonzerns Fairchild Corp . Die derzeitige Flaute in der Luftfahrtindustrie sei eine gute Gelegenheit, neue Märkte für Alcoa zu erschließen, sagte Alcoa-Chef Alain Belda am Mittwoch in Pittsburgh.

      AMR , der Mutterkonzern der US-Fluggesellschaft American Airlines, hat im zweiten Quartal einen Nettoverlust von 465 Millionen US-Dollar vor Sonderaufwendungen eingeflogen. Das entspreche drei Dollar je Aktie, teilte der Konzern am Mittwoch mit./ts/tw




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      S&P 500 INDEX 900,94 +0,00% 17.07., 14:29
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.473,11 -1,92% 16.07., 22:30
      S&P 500 INDEX 900,94 +0,00% 17.07., 14:29
      J.P. MORGAN CHASE CO 28,50 -5,25% 16.07., 22:02
      JP MORGAN CHASE & C... 28,60 -1,41% 17.07., 14:22
      CITIGROUP INC 36,20 -2,00% 16.07., 22:01
      CITIGROUP INC. 36,80 +2,22% 17.07., 14:25
      FORD MOTOR CO 12,50 -2,34% 16.07., 22:04
      COCA-COLA CO., THE... 50,95 +0,39% 17.07., 14:27
      ALCOA INC 28,76 -1,51% 16.07., 22:02
      ALCOA INC. 28,20 -2,76% 17.07., 13:05
      FAIRCHILD CORP. - +0,00% -
      A M R CP 13,27 -1,48% 16.07., 22:00
      AMR CORP. 13,30 -T +2,31% 17.07., 09:26
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 14:53:27
      Beitrag Nr. 14.359 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 14:41
      J.P. Morgan Chase bleibt mit Gewinn unter den Prognosen
      Die J.P. Morgan Chase & Co. Inc., Amerikas zweitgrößte Banken-Holdinggesellschaft, konnte ihren Gewinn im zweiten Quartal erhöhen. Dabei konnte das gute Kundengeschäft das schwache Handels-Geschäft ausgleichen.


      Der Gewinn vor Sondereinflüssen kletterte auf 1,18 Mrd. Dollar oder 58 Cents je Aktie, nach 786,0 Mio. Dollar oder 38 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten durchschnittlich jedoch mit einem bereinigten Gewinn von 65 Cents gerechnet.


      Einschließlich der Restrukturierungs- und Fusionsaufwendungen verbesserte sich der Gewinn von 378,0 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum auf 1,03 Mrd. Dollar oder 50 Cents je Anteilschein.


      Die Aktien fielen in New York um 5,25 Prozent und schlossen bei 28,50 Dollar.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      JP MORGAN CHASE & C... 28,60 -1,41% 17.07., 14:22
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 15:30:44
      Beitrag Nr. 14.360 ()
      Wenn sie noch heute über 18,-- hüpft, habe ich sie verkauft, wenn nicht rennt die Order bis ultimo:):

      INFINEON TECH N 17,91 €



      Datum - Zeit 17.07.2002 - 15:29:31
      BID 17.90 €
      ASK 17.91 €
      WKN 623100
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 15:43:31
      Beitrag Nr. 14.361 ()










      Avatar
      schrieb am 17.07.02 15:50:55
      Beitrag Nr. 14.362 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 15:30
      US-Wohnbaubeginne verringern sich im Juni
      Das US-Handelsministerium berechnete die Veränderung der US-Wohnbaubeginne für Juni 2002. Gegenüber dem Vormonat fiel die Zahl demnach aufs Jahr hochgerechnet um 3,6 Prozent auf 1,672 Baubeginne.


      Im Mai erhöhten sich die Wohnbaubeginne noch um revidiert 10,8 Prozent auf 1,735 Mio. Beginne. Vorläufig war sogar ein Anstieg von 11,6 Prozent gemeldet worden.


      Analysten hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich nur einen Rückgang auf 1,677 Mio. Einheiten geschätzt.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 15:59:33
      Beitrag Nr. 14.363 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 15:53
      Wall Street: Starker Beginn, NASDAQ +3,7%, Dow Jones +2,5%
      Die New Yorker Wall Street meldet im frühen Handel des Mittwochs ein festen Start in den Tag. Der Dow Jones klettert um 2,5 Prozent auf 8.687 Punkte, die technologielastige NASDAQ gewinnt 3,7 Prozent auf 1.425 Zähler. Eine Reihe von Quartalszahlen gab es bereits vor Börseneröffnung. U.a. legten Cola-Cola, Ford, Citiegroup und J.P. Morgan Chase ihre Ergebnisse vor.


      Ford ist im zweiten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt, nachdem man zuvor ca. ein Jahr Verluste geschrieben hatte. Wie das Unternehmen bekannt gab, konnte im vergangenen Quartal ein Netto-Gewinn von 570 Mio. Dollar oder 29 Cents je Aktie erzielt werden. Exklusive Abschreibungen lag der Gewinn sogar bei 610 Mio. Dollar oder 31 Cents je Aktie. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Profit von 26 Cents je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr prognostizierte das Management zwar einen Gewinn, dieser werde allerdings unakzeptabel niedrig ausfallen. Zukünftig wird weiter an der Kostenschraube gedreht, während die Effizienz gesteigert werden soll


      Citigroup hat den Gewinn im zweiten Quartal um 15 Prozent steigern können, was auf ein Wachstum im Kredit-, Kreditkarten und Bond-Geschäft zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 4,08 Mrd. Dollar bzw. 78 Cents pro Aktie im Vergleich zu 3,54 Mrd. Dollar bzw. 69 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten und Sonderbelastungen lag der Gewinn bei 4,06 Mrd. Dollar bzw. 78 Cents pro Aktie nach 3,79 Mrd. Dollar bzw. 74 Cents pro Aktie. Analysten hatten einen Gewinn von 77 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz im Quartal erhöhte sich von 20,3 Mrd. Dollar im Vorjahr auf nun 22,3 Mrd. Dollar.


      J.P. Morgan Chase & Co. Inc., Amerikas zweitgrößte Banken-Holdinggesellschaft, konnte ihren Gewinn im zweiten Quartal erhöhen. Dabei konnte das gute Kundengeschäft das schwache Handels-Geschäft ausgleichen. Einschließlich der Restrukturierungs- und Fusionsaufwendungen verbesserte sich der Gewinn von 378,0 Mio. Dollar oder 18 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum auf 1,03 Mrd. Dollar oder 50 Cents je Anteilschein.


      Honeywell meldete für das vergangene Quartal einen Gewinn von 454 Mio. Dollar oder 55 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum lag der Profit bei 450 Mio. Dollar. Den Angaben zufolge konnte Honeywell die schwache Entwicklung im Luftfahrtsektor durch strikte Kosteneinsparungen wieder ausgleichen. Der durch die Anschläge vom 11. September unter Druck geratene Luftfahrtsektor ist auch der Hauptgrund für den Umsatzrückgang von 7 Prozent auf 5,65 Mrd. Dollar.


      Auch heute Abend wird es noch interessante Zahlen geben. Zu den wichtigsten dürften die von IBM und AMD gehören. IBM wird nach Meinung der Analysten nach Börsenschluss einen Gewinn je Aktie in Höhe von 83 Cents melden. Der Umsatz wird bei 19,4 Mrd. Dollar liegen. Beide Zahlen liegen deutlich unter dem Vorjahreswert. Aufschluss über die Entwicklung des Chipmarktes werden die Zahlen von AMD geben. Vom zweitgrößten Chiphersteller erwarten die Analysten einen Verlust von 45 Cents je Aktie und einen Umsatz von 600 Mio. Dollar. Im Vorjahreszeitraum konnte AMD bei einem Umsatz von 985 Mio. Dollar einen Gewinn von 5 Cents je Aktie erzielen



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      JP MORGAN CHASE & C... 29,30 +1,00% 17.07., 15:18
      CITIGROUP INC. 37,75 +4,86% 17.07., 15:41
      HONEYWELL INTERNATI... 31,05 -3,27% 17.07., 14:20
      FORD MOTOR CO. SHAR... 13,30 +3,83% 17.07., 15:40
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 17:00:25
      Beitrag Nr. 14.364 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 16:33
      Update: NEMAX im Sog der NASDAQ, NEMAX50 +7,7%
      Der Neue Markt setzt am Nachmittag zum Höhenflug an. Der NEMAX50 verbucht nach einer Kursrallye an der Wall Street ein Plus von 7,7 Prozent auf 572 Punkte, der breitere NEMAX All Share gewinnt 60 Prozent auf 611 Zähler. Positive Stimmung geht vor allem von freenet.de und Thiel Logistik aus. Aktuell verbucht die Aktie von freenet.de ein Plus von 33 Prozent, Thiel legt um 26 Prozent zu.


      freenet.de hat im zweiten Quartal einen Rekordumsatz erwirtschaftet und ein positives EBITDA-Ergebnis erreicht. Der Umsatz stieg demnach im Vergleich zum Vorquartal um 7 Prozent auf 9,67 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr liegt das Plus bei über 50 Prozent. Für das erste Halbjahr 2002 ergibt sich ein Gesamtumsatz von 18,67 Mio. Euro, was einen Anstieg von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Aufgrund dieser Umsatzentwicklung, die vor allem durch die Bereiche Advertising und eCommerce zustande kam, und eines konsequenten Kostenmanagements erreichte freenet.de bereits im zweiten Quartal 2002 die EBITDA-Profitabilität - ein halbes Jahr früher als ursprünglich vom Unternehmen erwartet. Aktuell verbucht die Aktie ein deutliches Plus von 22 Prozent.


      Die schweizerische Micronas Semiconductor Holding meldete ebenfalls eine positive Entwicklung im zweiten Quartal 2002. Der konsolidierte Nettoumsatz konnte gegenüber dem Vorquartal um 7,1 Prozent auf 172,5 Mio. CHF erhöht werden. Für das erste Halbjahr 2002 errechnet sich ein konsolidierter Nettoumsatz von 333,5 Mio. CHF, was einem Anstieg um 17,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Reingewinn im zweiten Quartal lag mit 15,1 Mio. CHF um 86,4 Prozent höher als im ersten. Für das laufende Geschäftsjahr 2002 erwartet die Gesellschaft ein Umsatzwachstum von 19-25 Prozent. Der Reingewinn in Prozent des Nettoumsatzes für das laufende Geschäftsjahr soll etwa in der gleichen Größenordnung wie im ersten Halbjahr 2002 liegen.


      Advance Medien gab gestern bekannt, eine Klage auf Schadenersatz gegen die ehemaligen Vorstandmitglieder Christophe Montague, Hanns-Arndt Jovy und Veronika Morawetz eingereicht zu haben. Die Organmitglieder waren in den betroffenen Geschäftsjahren durch eine D&O-Versicherung versichert. Der Schaden wurde der Versicherungsgesellschaft bereits angezeigt. Das Unternehmen wirft ihnen dabei vor, dass Filmeinkaufsverträge abgeschlossen bzw. genehmigt wurden, für welche die Gesellschaft keine angemessene Gegenleistung erhielt. Des weiteren wurden den Angaben zufolge Lizenzverkaufsverträge zur Umsatzgenerierung in den Geschäftsjahren 1999 und 2000 abgeschlossen, welche nichtig sind. Wie Advanced Medien berichtet, sind der Gesellschaft hierdurch erhebliche Schäden entstanden, die maßgeblich zu den hohen Verlusten in den Jahren 1999 und 2000 beitrugen.


      Die rote Laterne hält mit einem Minus von 50 Prozent weiter AmaTech.Das Halbleiterunternehmen meldete, dass sein Vorstand und Aufsichtsrat die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft festgestellt haben. Dies betrifft auch die deutschen Töchter AmaTech Electronic Components Manufacturing GmbH sowie AmaTech Automation GmbH. Demnach wurden die Zahlungen eingestellt. Die Insolvenzanträge werden heute beim zuständigen Insolvenzgericht eingereicht. Dem Vorstand zufolge liegt zwar keine Überschuldung der Unternehmensgruppe vor, jedoch kann sie ihre laufenden Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ADVANCED MEDIEN AG 0,18 -5,26% 17.07., 16:37
      FREENET.DE AG 5,12 +30,28% 17.07., 16:38
      MICRONAS SEMICONDUC... 31,09 +4,47% 17.07., 16:37
      AMATECH AG 0,38 -51,28% 17.07., 16:36
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:09:21
      Beitrag Nr. 14.365 ()
      So, Nachtmahl gegessen und aufwärts gehst;)!
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:11:53
      Beitrag Nr. 14.366 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 18:49
      Greenspan: Kein Hinweis auf Immobilienpreisblase
      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA gibt es nach Ansicht des US-Notenbankchefs Alan Greenspan keine Hinweise auf eine Immobilienpreisblase, deren Platzen die Konsumausgaben belasten könnte. Dies sagte Greenspan am Mittwoch vor dem US-Kongress.

      Die Bedingungen, die eine Blasenbildung auf dem Häusermarkt auslösen, seien schwer festzumachen. So seien die Transaktionskosten beim Häuserverkauf zum Beispiel hoch. Es gebe aber derzeit spekulative Bedenken über die Bildung einer Immobilienpreisblase. Die US-Notenbank überwache den Sachverhalt.

      Der beschleunigte Häuserpreisanstieg, der im laufenden Jahr zu beobachten war, habe jüngst begonnen, sich stufenweise zurückzubilden. Der Verkauf bestehender Häuser steuere einen Rekordwert im laufenden Jahr an, während der Durchschnitts-Preis in den jüngsten Monaten bereits einen Rekordwert erreicht habe.

      Der Immobilienpreisanstieg habe zu einem Ausgleich der negativen Vermögenseffekte durch die Aktienmarktschwäche beigetragen, fügte Greenspan hinzu. Die steigenden Immobilienpreise hätten den Einfluss der sinkenen Aktienkurse auf den Konsum "deutlich abgeschwächt".

      Auf die Frage nach dem in jüngster Zeit gesunkenen Vertrauen der Konsumenten hob Greenspan hervor, es sei wichtiger die Konsumausgaben direkt zu betrachten. Der Fahrzeugabsatz sei zum Beispiel in den ersten Juli-Wochen stark gestiegen./FX/jh/sh



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:12:44
      Beitrag Nr. 14.367 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 17.07.2002, 19:10
      Frankreich nimmt Privatisierung von Staatskonzernen in Angriff
      PARIS (dpa-AFX) - Die neue französische Regierung hat erstmals konkretere Schritte für die Teilprivatisierung des europäischen Stromgiganten EDF und des Gaskonzerns GDF unternommen. Das Finanzministerium forderte am Mittwoch in Paris interessierte Banken auf, sich um darum zu bewerben, die juristischen und technischen Modalitäten für die geplanten Privatisierungen auszuarbeiten. Dabei geht es auch um die Reduzierung von Anteilen an elf weiteren Unternehmen, darunter am europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und an der Großbank Crédit Lyonnais, an denen der Staat noch Minderheitsbeteiligungen hält.

      Einen konkreten Zeitplan gebe es für die Verkäufe noch nicht, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Dies hänge auch von den - derzeit ungünstigen - Marktbedingungen ab. Zunächst müssten generell die Voraussetzungen für eine Öffnung des Kapitals oder einen Anteilsverkauf geschaffen werden.

      Die neue bürgerliche Regierung benötigt die erhofften Milliarden- Einnahmen aus den Verkäufen für ihre geplanten Reformen. Vor allem die Teilprivatisierungen von EDF und GDF werden aber als sehr kompliziert angesehen, besonders wegen teilweise lebenslanger Beschäftigungsgarantien und großzügigen Vergünstigungen. Auf der Liste der Anteilsverkäufe stehen auch die Fluggesellschaft Air France, der Autobahnbetreiber ASF, die Versicherung CNP, der Autohersteller Renault, der Rüstungskonzern Thales, Thomson Multimedia, Dassault Systèmes sowie Bull und France Télécom./bb/DP/mur



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:14:58
      Beitrag Nr. 14.368 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 19:02
      Greenspan: US-Wirtschaft im Gleichgewicht für `gutes Wachstum`
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft ist nach Ansicht von US-Notenbankchef Alan Greenspan im Gleichgewicht für ein "gutes Wachstum". Dies sagte Greenspan am Mittwoch, dem zweiten Tag der Anhörungen, vor dem US-Kongress. Es werde zwar keinen plötzlichen Anstieg der Wirtschaft geben, dies sei aber auch nicht erwartet worden. Die im Juni um 0,8 Prozent gestiegene Industrieproduktion in den USA und der Fahrzeugabsatz zeigten, dass der Konsum nicht eingeschränkt werde. Die Wirtschaftsentwicklung liege derzeit im Rahmen der Fed-Prognosen./FX/jh/sh



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:37:40
      Beitrag Nr. 14.369 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 19:18
      Greenspan: Rückgang der Baubeginne im Juni in USA ist kein Indiz für Schwäche
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Rückgang der Baubeginne neuer Eigenheime im Juni in den USA ist nach Ansicht von US-Notenbankchef Alan Greenspan kein Indiz für den Beginn einer Abkühlung des kräftigen Immobilienmarktes. Dies sagte Greenspan am Mittwoch, dem zweiten Tag der Anhörungen, auf Fragen aus dem US-Kongress.

      Die Baubeginne liegen mit einem Rückgang von 3,6 Prozent im Juni auf eine saisonbereinigte und annualisierte Zahl von 1,672 Millionen Einheiten "beinahe genau" im Rahmen der Erwartungen, sagte Greenspan. Er verwies zudem auf das Plus bei den Baugenehmigungen im Juni um 1,4 Prozent auf 1,700 Millionen./FX/jh/sh



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:39:55
      Beitrag Nr. 14.370 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 19:23
      INTERVIEW: Veritas Software sieht Anzeichen für Aufwärtstrend
      MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - In der jüngsten Krise der IT-Branche haben sich Unternehmen gut gehalten, die sich auf die Speicherung von Daten konzentrieren. Jetzt soll es wieder aufwärts gehen: "Wir müssen ganz in der Nähe des Bodens sein", sagte Ken Lonchar am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX. Für den Finanzchef der VERITAS Software Corp. ist bereits ein "Aufwärtstrend in Sicht". Das im NASDAQ-100-Index notierte Unternehmen setzte im vergangenen Jahr 1,5 Milliarden US-Dollar um.

      Im abgelaufenen 2. Quartal habe Veritas "einen Umsatz am oberen Ende der Planung" eingefahren. Dass das Unternehmen nicht nur einen Ausblick für die kommenden drei Monate, sondern für den Rest des Jahres gab, wertete Lonchar als Ausdruck der Zuversicht und der Berechenbarkeit der künftigen Geschäftsentwicklung.

      MIT NEUER HARDWARE WIRD AUCH NEUE SOFTWARE GEKAUFT

      "Es gibt eine klare Verlagerung der Wertschöpfung weg von der Hardware hin zur Software", sagte Lonchar. In den letzten 1,5 Jahren seien im Übermaß Speicher und Server gekauft worden. Dies habe zu weiterem Preisverfall für Hardware geführt. Dass Kunden nun statt der vergleichsweise teuren Speichermanagement-Software einfach mehr Hardware kaufen könnten, sei nicht zu erwarten. "Zum einen ist das Management von Speichersystemen kompliziert", sagte Lonchar, "zum anderen werden mit neuer Hardware in der Regel auch neue Software-Lizenzen gekauft."

      Veritas stehe als Hersteller von "Infrastruktur-Software" besser da als Hersteller von Software-Anwendungen wie etwa SAP . "Bei uns wird das gekauft, was auch benötigt wird", sagte Lonchar. "Im Markt für Anwendungen gibt es dagegen eine Menge Überhang." Analysten gehen davon aus, dass sich bei zahlreichen Unternehmen ein bisher nicht genutzter Berg von Lizenzen für Anwendungssoftware angehäuft hat, der vor weiteren Zukäufen erst einmal abgearbeitet werden muss.

      DEUTSCHLANDGESCHÄFT LÄUFT `GANZ GUT`

      Die Geschäftsentwicklung in Europa sei "gemischt", sagte Lonchar. Allerdings sei Veritas international weniger präsent als "der typischer Hersteller von Unternehmenssoftware, der 40 Prozent seiner Umsätze außerhalb der USA erwirtschaftet". Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen 31 Prozent des Umsatzes im Ausland. Die konjunkturelle Entwicklung in Europa wirke sich entsprechend weniger stark auf das Geschäft aus. In Europa beschäftigt Veritas 1.000 Mitarbeiter.

      Im zweiten Quartal ging der Gewinn vor Sonderposten je Aktie von 19 Cent auf 14 Cent zurück. Damit traf das Unternehmen aber immer noch die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz sank von 390,20 Millionen Euro auf 364,70 Millionen Euro. Im laufenden Quartal soll der Gewinn je Aktie vor Sonderposten zwischen 0,11 und 0,13 Dollar betragen, hieß es. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen mit einer Größenordnung zwischen 350 und 370 Millionen Dollar. Im vierten Quartal wird eine leichte Steigerung angestrebt./hi/sh



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VERITAS Software Co... 18,90 +11,24% 17.07., 19:23
      VERITAS SOFTWARE CO... 18,40 +5,14% 17.07., 18:57
      NASDAQ-100 INDEX 1.019,55 +0,82% 17.07., 19:37
      SAP AG 78,75 +0,19% 17.07., 19:22
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:47:53
      Beitrag Nr. 14.371 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 19:12
      Boss-Chef Sälzer: Damenkollektion wirft erst 2004 Gewinn ab
      METZINGEN (dpa-AFX) - Das Modeunternehmen HUGO BOSS rechnet entgegen der ursprünglichen Planung erst 2004 mit Gewinnen bei der Damen-Linie. Im vergangenen Jahr habe die Mode-Linie "Boss Woman" 24 Millionen Euro Verluste gemacht, hat Konzernchef Bruno Sälzer im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" gesagt. Früheren Planungen zufolge sollte die Damenlinie bereits 2003 schwarze Zahlen schreiben.

      Der Boss-Chef räumte ein, dass die Startphase der Damenkollektion holprig verlaufen sei. Sie solle nun besser am Markt etabliert werden. "Wir sind absolut von der Tragfähigkeit der Marke Boss für das Damengeschäft überzeugt", sagte Sälzer.

      Der Umzug des Projekts "Boss Woman" von Mailand an den Hauptsitz Metzingen habe zusätzlich 10 bis 20 Millionen Euro gekostet. Im nächsten Jahr sollen die Verluste laut Sälzer deutlich abgebaut werden./dlu/zb/sh



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HUGO BOSS AG 14,06 -3,43% 17.07., 17:26
      HUGO BOSS AG 15,53 -2,20% 17.07., 18:09
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:58:19
      Beitrag Nr. 14.372 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Mittwoch, 17.07.2002, 19:53
      Apple vernetzt Computer und Handy mit neuer Software
      NEW YORK (dpa-AFX) - Das Mobiltelefon wird nach Ansicht von Apple -Chef Steve Jobs künftig ein zentraler Baustein der digitalen Welt sein, in dessen Zentrum der Personal Computer steht. Auf der Fachmesse Macworld Expo in New York kündigte Jobs am Mittwoch (Ortszeit) das Programm "iSync" an, mit dem moderne Handys bequem von einem Apple Computer aus gesteuert werden können. Mit der neuartigen Software, die auf dem offenen Standard "SyncML" basiert, können beispielsweise komplette Kontaktlisten oder Kalendereinträge auf das Handy übertragen werden.

      Katsumi Ihara, Präsident von Sony Ericsson, kündigte auf der Messe an, sein Unternehmen werde als erster Handy-Hersteller der Welt die Apple-Initiative unterstützen. "In der Branche sind alle auf der Suche nach einer "Killer-Applikation", die den neuen Handys und Mobilfunkdiensten zum Durchbruch verhilft." Er könne noch nicht sagen, ob dies die gesuchte Anwendung sei. "Wir kommen dem Ziel aber einen wichtigen Schritt näher." Jobs betonte, das Handy füge sich wie digitale Kameras, mobile MP3-Musikspieler und Taschencomputer in die Gesamtstrategie des digitalen Verteilzentrums ("Digital Hub") ein.

      Gleichzeitig kündigte Jobs eine neue Version des Apple- Betriebssystems Mac OS X mit dem Codenamen "Jaguar" an, das am 24. August auf den Markt kommen soll. In "Jaguar" hat Apple nach eigenen Angaben über 150 neue Leistungsmerkmale eingebaut. Mit 2,5 Millionen aktiven Anwendern sei Mac OS X bereits heute das populärste Unix-System der Welt und habe Solaris von Sun und auch das freie Betriebssystem Linux überholt. Für Ende 2002 rechnet Jobs mit fünf Millionen Kunden für Mac OS X. Das populärste Apple-Computermodell, der neue iMac, wird künftig auch mit einem 17-Zoll-LCD-Bildschirm zu haben sein. Außerdem bringt Apple eine Version seines iPod-Musikspielers auf den Markt, der mit Windows-PCs arbeitet./cd/DP/mur




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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Apple Computer, Inc. 15,34 -14,11% 17.07., 19:39
      Apple Computer, Inc. 15,34 -14,11% 17.07., 19:39
      APPLE COMPUTER INC. 15,47 -14,29% 17.07., 19:35
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:01:33
      Beitrag Nr. 14.373 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 19:25
      BAE Systems und Marconi Mobile sollen militärische Kommunikation vorantreiben
      LONDON (dpa-AFX) - BAE Systems Plc und Marconi Mobile sind von der britischen Regierung als bevorzugte Anbieter für die erste Phase des Kommunikationsprogramms Falcon (Formation Communications System) ausgewählt worden. Der Auftrag im Wert von insgesamt 8 Millionen Pfund werde an beide Unternehmen vergeben, um die vorgeschlagenen Lösungen voranzutreiben, sagte der britische Staatsminister für Streitkräfte Adam Ingram am Mittwoch in London.

      Die endgültige Entscheidung für die Vergabe wird für 2004 erwartet. Das militärische Kommunikationssystem soll in vier Stufen erworben werden. Die Gesamtkosten für die ersten drei Phasen werden mit ungefähr 430 Millionen Pfund angegeben./FX/dlu/zb/sh



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MARCONI ORD 5P 4,00 -2,20% 17.07., 17:44
      BAE SYS. ORD 2.5P 304 +1,39% 17.07., 18:01
      BAE SYS. ORD 2.5P 320,00 +5,61% 17.07., 17:35
      BAE SYSTEMS PLC 4,90 -T +2,08% 17.07., 19:40
      MARCONI ORD 5P 4,00 -2,20% 17.07., 17:35
      MARCONI PLC 0,066 +4,76% 17.07., 19:33
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:03:08
      Beitrag Nr. 14.374 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 19:25
      BAE Systems und Marconi Mobile sollen militärische Kommunikation vorantreiben
      LONDON (dpa-AFX) - BAE Systems Plc und Marconi Mobile sind von der britischen Regierung als bevorzugte Anbieter für die erste Phase des Kommunikationsprogramms Falcon (Formation Communications System) ausgewählt worden. Der Auftrag im Wert von insgesamt 8 Millionen Pfund werde an beide Unternehmen vergeben, um die vorgeschlagenen Lösungen voranzutreiben, sagte der britische Staatsminister für Streitkräfte Adam Ingram am Mittwoch in London.

      Die endgültige Entscheidung für die Vergabe wird für 2004 erwartet. Das militärische Kommunikationssystem soll in vier Stufen erworben werden. Die Gesamtkosten für die ersten drei Phasen werden mit ungefähr 430 Millionen Pfund angegeben./FX/dlu/zb/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MARCONI ORD 5P 4,00 -2,20% 17.07., 17:44
      BAE SYS. ORD 2.5P 304 +1,39% 17.07., 18:01
      BAE SYS. ORD 2.5P 320,00 +5,61% 17.07., 17:35
      BAE SYSTEMS PLC 4,90 -T +2,08% 17.07., 19:40
      MARCONI ORD 5P 4,00 -2,20% 17.07., 17:35
      MARCONI PLC 0,066 +4,76% 17.07., 19:33
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:14:19
      Beitrag Nr. 14.375 ()



      PHILIP MORRIS CO INC 44,10 +1,61 +3,79%

      WKN: 2692632 Börse: NYSE Symbol: MO.NYS 17.07. 19:49

      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:20:28
      Beitrag Nr. 14.376 ()
      Amgen, Inc. 36,449 +3,579 +10,89%

      WKN: 2023607 Börse: Nasdaq Symbol: AMGN.NAS 17.07. 20:01



      Charter Communications, Inc 3,99 +0,44 +12,39%

      WKN: 2517746 Börse: Nasdaq Symbol: CHTR.NAS 17.07. 20:02



      Human Genome Sciences, Inc. 15,40 +1,70 +12,41%

      WKN: 2429766 Börse: Nasdaq Symbol: HGSI.NAS 17.07. 20:04

      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:35:36
      Beitrag Nr. 14.377 ()
      Ericsson (L.M.) Telephone Co. ADR 1,626 +0,126 +8,40%

      WKN: 2319931 Börse: Nasdaq Symbol: ERICY.NAS 17.07. 20:10



      Genzyme Corporation 20,54 +1,88 +10,08%

      WKN: 2367598 Börse: Nasdaq Symbol: GENZ.NAS 17.07. 20:13




      ImClone Systems Incorporated 8,49 +0,80 +10,40%

      WKN: 2458113 Börse: Nasdaq Symbol: IMCL.NAS 17.07. 20:15

      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:41:33
      Beitrag Nr. 14.378 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:50:32
      Beitrag Nr. 14.379 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 22:38
      Aktien NASDAQ Schluss: Sehr fest - Unternehmensnachrichten beflügeln
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der technologielastigen US-Börse NASDAQ haben am Mittwoch getragen von positiven Unternehmensnachrichten kräftig zugelegt. Der NASDAQ Composite-Index stieg um 1,60 Prozent auf 1.397,24 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,72 Prozent und schloss auf 1.028.73 Zählern.

      Der NASDAQ Biotechnology Index legte 6,43 Prozent auf 477,75 Punkte zu. Chipwerte gaben dagegen nach: Der Philadelphia Semiconductor Index sank um 1,28 Prozent auf 381,47 Punkte.

      Die Papiere des führenden Herstellers von Mikroprozessoren, Intel , stiegen um 5,83 Prozent auf 19,43 Dollar. Händlern zufolge waren es nicht die Quartalszahlen des Chipherstellers, die Investoren begeisterten, sondern der positive Ausblick auf das laufende Geschäft. Intel hatte mit seinen am Vortag bekannt gegebenen Geschäftszahlen die Markterwartungen verfehlt.

      Kursverluste gab es dagegen beim Computerhersteller Apple . Die Anteile verloren nach schlecht aufgenommenen Zahlen für das dritte Quartal 12,49 Prozent auf 15,63 Dollar. Der Nettogewinn war im dritten Quartal um fast die Hälfte eingebrochen und der Umsatz leicht gesunken. Dennoch hatte das Unternehmen mit den nach Börsenschluss am Dienstag veröffentlichten Zahlen die Analystenschätzungen getroffen. Dem Aktienkurs half dies am Mittwoch vorerst nicht.

      Zu den größten Gewinnern innerhalb des NASDAQ-100-Index zählten im frühen Mittwochhandel Papiere der Biotechnologieunternehmen Human Genome Sciences Inc. , Genzyme Corp. und Amgen Inc. . Die Werte legten alle im zweistelligen Prozentbereich zu. Grund waren hier zum einen positive Analystenkommentare zu Human Genome Science, nachdem das Unternehmen weitere Meilensteinzahlungen von GlaxoSmithKline Plc erhalten hatte. Zum anderen wurden die Quartalszahlen von Genzyme positiv aufgenommen.

      Anteile des Speichersoftware-Herstellers VERITAS Software Corp. glänzten mit einem satten Plus von 11,24 Prozent auf 18,90 Dollar. Das Unternehmen hatte am späten Mittwochabend wie Intel und Apple Zahlen vorgelegt und dabei den Geschmack der Anleger getroffen, obwohl Gewinn und Umsatz im zweiten Quartal leicht gesunken sind. "Wir müssen ganz in der Nähe des Bodens sein", sagte VERITAS-Finanzchef Ken Lonchar am Mittwoch im Gespräch mit dpa-AFX. Für ihn ist bereits ein "Aufwärtstrend in Sicht"./hi/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.397,25 +1,60% 17.07., 22:48
      NASDAQ-100 INDEX 1.028,74 +1,72% 17.07., 22:48
      NASDAQ BIOTECHNOLOG... 477,78 +6,44% 17.07., 22:48
      PHLX SEMICONDUCTOR... 381,47 -1,28% 17.07., 22:16
      Intel Corporation 19,43 +5,83% 17.07., 22:00
      INTEL CORP. 19,00 -T +1,60% 17.07., 19:31
      Apple Computer, Inc. 15,63 -12,49% 17.07., 22:04
      APPLE COMPUTER INC. 16,00 -11,36% 17.07., 19:59
      NASDAQ-100 INDEX 1.028,74 +1,72% 17.07., 22:48
      Human Genome Scienc... 15,85 +15,69% 17.07., 22:00
      HUMAN GENOME SCIENC... 15,00 +4,02% 17.07., 19:27
      Genzyme Corporation 20,60 +10,40% 17.07., 22:05
      GENZYME CORP. 19,70 G +5,91% 17.07., 19:32
      Amgen, Inc. 37,10 +12,87% 17.07., 22:00
      AMGEN INC. 35,60 +6,27% 17.07., 19:30
      GLAXOSMITHKLINE ORD... 1.179 +2,79% 17.07., 17:35
      GLAXOSMITHKLINE PLC 18,25 G +2,82% 17.07., 19:33
      VERITAS Software Co... 18,90 +11,24% 17.07., 22:00
      VERITAS SOFTWARE CO... 18,50 G +5,71% 17.07., 19:28
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 22:50:49
      Beitrag Nr. 14.380 ()
      Gute Nacht:)
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:32:38
      Beitrag Nr. 14.381 ()
      Guen Morgen:)

      Donnerstag, 18.07.2002, 06:01
      AUSBLICK: DaimlerChrysler dürfte Prognosen anheben - Chrysler-Turnaround
      STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autokonzern DaimlerChrysler wird bei der Vorlage seiner Bilanz für das zweite Quartal an diesem Donnerstag aller Voraussicht nach seine Prognosen für die Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr anheben. Am Dienstag hatten Branchenkreise der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX einen entsprechenden Bericht des "Wall Street Journal" bestätigt. Die Zahl derjenigen Analysten, die ebenfalls von einer Korrektur der "konservativen Prognosen" ausgehen, stieg in der vergangenen Tagen. Das Unternehmen hatte indes jeden Kommentar abgelehnt.

      DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp hatte im Februar die Märkte mit der Meldung geschockt, der operative Gewinn werde sich 2002 im Vergleich zum Vorjahreswert von 1,35 Milliarden Euro lediglich etwas mehr als verdoppeln. Mit dieser Aussage hatte der Konzern seine zuvor getroffene Prognose von 5,5 Milliarden bis 6,5 Milliarden Dollar Betriebsgewinn deutlich nach unten korrigiert.

      EXPERTE: `SIE MÜSSEN IHREN AUSBLICK JETZT ANHEBEN`

      Autoexperten verweisen nun auf die schneller als erwartet eingetretene Erholung vor allem der US-Sparte Chrysler. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis der Autobauer "mutig genug sein wird, die Prognose zu erhöhen", sagte ein Frankfurter Analyst. Georg Stürzer von der Münchener HypoVereinsbank sagte: "Sie müssen ihren Ausblick jetzt anheben. Alles müsste jetzt eigentlich etwas zuversichtlicher klingen."

      Im Schnitt rechnen die von dpa-AFX befragten Experten im zweiten Quartal (April bis Juni) für den Gesamtkonzern mit einem operativen Gewinn von knapp unter 1,3 Milliarden Euro. In den ersten drei Monaten 2002 hatte Daimler Chrysler rund eine Milliarde Euro (Vorjahresquartal: 725 Millionen Euro) verdient. Der Umsatz dürfte nach Einschätzung der meisten Analysten im zweiten Quartal allerdings leicht von rund 41,5 Milliarden Euro auf 39,9 bis 41 Milliarden Euro zurückgegangen sein.

      CHRYSLER HAUPTGRUND FÜR ERHOLUNG DES GESAMTKONZERNS

      Grund für die Erholung des 1998 fusionierten Konzerns dürfte vor allem der im ersten Quartal erreichte Turnaround bei der zuvor sechs Quartale in Folge verlustreichen US-Sparte Chrysler sein. Diese hatte bereits in den ersten drei Monaten schwarze Zahlen geschrieben und dürfte die Gewinne nach Einschätzung der Experten nun ausbauen. Die von dpa-AFX befragten Analysten erwarten ein operatives Plus bei Chrysler von rund 260 Millionen Euro (Vorjahresquartal: minus 148 Millionen Euro).

      Bei Mercedes-Benz dürften hohe Marketingaufwendungen für die Markteinführung der neu aufgelegten E-Klasse-Limousine auf die Bilanz drücken. Im Schnitt rechnen die Experten bei der erfolgsverwöhnten Sparte mit einem operativen Gewinn zwischen 660 und 890 Millionen Euro. Vor Jahresfrist hatten Mercedes-Benz-Vorstand Jürgen Hubbert und seine Mannschaft einen Gewinn von rund 830 Millionen Euro eingefahren.

      SCHWACHER MARKT SETZT NUTZFAHRZEUGBEREICH WEITER UNTER DRUCK

      Der von Eckhard Cordes verantwortete Nutzfahrzeugbereich dürfte nach Einschätzung der meisten Experten weiterhin vom schwachen Weltmarkt für Lastwagen und Busse gedrückt werden. Die fortschreitende Sanierung der US-Sparte Freightliner werde jedoch erste Früchte zeigen. Nach einem Quartalsgewinn von rund 127 Millionen Euro im vergangenen Jahr rechnen die meisten Analysten jetzt eher mit einem kleinen Verlust - einzelne Experten trauen dem gemessen an Produktion und Umsatz größten Nutzfahrzeughersteller der Welt allerdings auch eine schwarze Null zu./af/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,95 +1,32% 17.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,95 +1,32% 17.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:39:32
      Beitrag Nr. 14.382 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 06:22
      AUSBLICK: Microsoft-Gewinn wird im 4. Quartal leicht sinken - Analysten
      SEATTLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft Corp. wird am Donnerstag nach Einschätzung von Analysten einen leichten Rückgang beim Gewinn je Aktie für das vierte Quartal bekannt geben. Dieser soll nach einer von First Call ermittelten Durchschnittsprognose bei 42 Cent je Aktie nach 43 Cent im Vorjahr liegen. Der Umsatz werde dabei nach der Analysteneinschätzung von 6,58 Milliarden Dollar auf 7,07 Milliarden Dollar steigen.

      Die Merrill-Lynch-Analysten rechnen bei der Veröffentlichung der Zahlen mit keinen Überraschungen. Sie gehen von einem Gewinn je Aktie von 0,42 US-Dollar sowie von einem Umsatz von 7,09 Milliarden Dollar aus. Wegen der schlechten Marktbedingungen werde Microsoft möglicherweise die Prognose für den PC-Absatz im ersten Halbjahr 2003 leicht abschwächen.

      MERRILL LYNCH: EINE MILLION VERKAUFTE XBOX-KONSOLEN

      Die negativen Effekte durch die Preissenkung für die "Xbox" könne Microsoft mit einem höheren Absatz kompensieren, meinen die Experten. Sie gehen davon aus, dass Microsoft bisher 1 Millionen Geräte der Spielekonsole ausgeliefert hat. Die Bankexperten erinnern daran, dass sich wegen der subventionierten Konsolenpreise eine Absatzschwäche bei der "Xbox" positiv auf das Ergebnis auswirke.

      Merrill Lynch hält die Aktie weiter für einen Kauf. Microsoft biete eine attraktive Kombination zwischen sehr hohem Zahlungsmittelzufluss (Cash-Flow), unvergleichlichen Bilanzkennzahlen, sehr gutem Management und einer guten Position im IT-Markt, wenn dieser wieder anziehe.

      ANALYST HOFFT AUF ÄNDERUNG DER SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

      Die US-Bank JP Morgan geht davon aus, dass sich der Gewinn je Aktie bei 0,42 Dollar einfinden wird. Beim Umsatz prognostiziert das Institut für das vierte Quartal 7,10 Milliarden Dollar. Ein US-Analyst hofft, dass Microsoft am Donnerstag einen neuen Aufbau der veröffentlichten Zahlen vornimmt. Dieser sollte seiner Einschätzung nach besser mit den sieben Geschäftsfeldern des Softwaregiganten übereinstimmen, um die Geschäftsentwicklung von Microsoft besser einschätzen zu können./FX/zb/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Microsoft Corporation 52,00 +1,46% 17.07., 22:00
      Microsoft Corporation 52,00 +1,46% 17.07., 22:00
      MICROSOFT CORP. 51,00 -1,54% 17.07., 19:31
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:42:51
      Beitrag Nr. 14.383 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 07:28
      AUSBLICK: SAP gibt endgültige Quartalszahlen bekannt
      WALLDORF/NEW YORK (dpa-AFX) - Der Walldorfer Softwarehersteller SAP gibt am Donnerstag in New York seine endgültigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal bekannt. SAP hatte bereits vergangene Woche nach den vorläufige Zahlen seine Umsatzerwartung für das laufende Jahr zurückgeschraubt. Ein schlechtes Finanzergebnis hat überdies den im DAX notierten Softwarehersteller im zweiten Quartal in die roten Zahlen gebracht./nm/mr/DP



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 80,11 +1,92% 17.07., 20:05
      SAP AG 80,11 +1,92% 17.07., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.092,82 +2,89% 17.07., 20:15
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:46:50
      Beitrag Nr. 14.384 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 00:07
      ROUNDUP: IBM verzeichnet Umsatz- und Gewinnrückgang im zweiten Quartal
      AMRAK (dpa-AFX) - Der weltweit größte Computerhersteller International Business Machines Corp. (IBM) hat im zweiten Quartal wegen schwacher Nachfrage einen deutlichen Rückgang bei Gewinn und ein leichtes Umsatzminus verzeichnet, dabei aber die Gewinnprognose für das laufende Jahr bestätigt. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten sei von 1,15 US-Dollar im Vorjahr auf 0,84 US-Dollar gefallen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Amrak mit. Für das Jahr 2002 bekräftigte das Unternehmen seine Gewinnprognose von 4 Dollar je Aktie.

      Analysten hatten hier mit 0,83 US-Dollar gerechnet. Der Nettogewinn je Aktie stürzte wegen der Aufwendungen für den Personalabbau, hoher Kosten für die Umstrukturierung der Mikroelektroniksparte und des Festplattengeschäfts auf 3 Cent je Aktie nach 1,17 Dollar je Aktie ab. Der Umsatz fiel den Angaben zufolge von 20,83 Milliarden Dollar auf 19,651 Milliarden Dollar und hat damit die durchschnittlichen Analystenerwartungen leicht übertroffen.

      AKTIEN NACHBÖRSLICH IM PLUS

      Die Aktien des Computerriesen stiegen im nachbörslichen Handel um rund 2,5 Prozent auf 72,50 Dollar, nachdem sie mit 70,69 Dollar aus dem regulären Börsentag gegangen sind.

      IBM verdiente im April-Juni-Abschnitt 2002 nur noch 56 Millionen Dollar gegenüber einem Gewinn von zwei Milliarden Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Dabei wirkten sich Sonderbelastungen von insgesamt 1,4 Milliarden Dollar aus. Ohne die Sonderbelastungen hätte IBM nach eigenen Angaben 1,45 Milliarden Dollar verdient. IBM-Chef Samuel J. Palmisano verwies auf eines der schwierigsten Investitionsumfelder seit Jahrzehnten. Er hob IBM-Maßnahmen zur Besserung der Kosten- und Ausgabenstruktur hervor, die sich sofort auswirken würden.

      UMSATZRÜCKGANG BEI DER COMPUTER-DIENSTLEISTUNGSSPARTE

      Die wichtige Computer-Dienstleistungssparte wies einen Umsatzrückgang von einem Prozent auf 8,7 Milliarden Dollar aus, doch verbuchte der Geschäftsbereich im zweiten Quartal Neuaufträge von 10,6 Milliarden Dollar. Der Hardware-Umsatz fiel stark um 16 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar. Der PC- und der Chipumsatz schrumpften ebenfalls, während das Softwaregeschäft um acht Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar zulegte.

      Den prozentual größten Umsatzrückgang verzeichnete das Unternehmen in Amerika. Dort fiel der Umsatz um 5 Prozent auf rund 9 Milliarden Dollar. In Europa, dem Mittleren Osten und Afrika sei der Umsatz um 3 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar gefallen. Ebenfalls um 3 Prozent ging der Umsatz in der Region Asien/Pazifik zurück./zb/br/DP/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTL BUSINESS MACH 70,69 +2,43% 17.07., 22:02
      INTL BUSINESS MACH 70,69 +2,43% 17.07., 22:02
      INTL BUSINESS MACHI... 69,49 -0,66% 17.07., 19:52
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:51:42
      Beitrag Nr. 14.385 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 23:28
      Siebel Systems verfehlt Erwartungen
      Der Softwarekonzern Siebel Systems Inc. legte die Ergebnisse für das am 30. Juni abgelaufene Quartal vor.


      Wie das Unternehmen verlauten ließ, lag der Umsatz bei 405,6 Mio. Dollar nach 560,2 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn belief sich auf 29,8 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 76,6 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Gewinn von 9 Cents je Aktie.


      Die Aktie, welche den Handel bei 11,74 Dollar beendete, notiert nachbörslich bei 11,58 Dollar. Einen Ausblick auf das laufende Quartal gab das Unternehmen bisher nicht.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SIEBEL SYSTEMS INC. 11,30 -4,16% 17.07., 19:56
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:54:56
      Beitrag Nr. 14.386 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 18.07.2002, 07:47
      Heard in New York am Mittwoch
      Nach sieben negativen Handelstagen in Folge (dies war das letzte Mal 1984 der Fall gewesen !) konnte der Dow Jones am Mittwoch endlich einen langersehnten Kursgewinn verbuchen. Der Markt eröffnete, nach positiven Vorgaben aus Europa, sehr fest, und so konnte der Dow Jones in der ersten halben Stunde des Handels um über 200 Punkte ansteigen. Im Handelsverlauf fiel der Index jedoch zeitweise ins Minus, bevor er zum Handelsende wieder ins Plus steigen konnte. Auch die Rede Alan Greenspans konnte dem Markt keine neuen Impulse geben.


      Keines der Quartalsergebnisse welche am Mittwoch bekannt gegeben wurden, konnte dem Markt einen „Stempel“ aufdrücken. So wurde auf IBM gewartet, welche nach Handelsschluss einen Ertrag je Aktie von $ 0,84 (erwartet waren $ 0,83) bekannt gaben.


      War dies die Kapitulation, auf die wir, wie auf Godot, nun schon seit Wochen warten.? Wie auch in der Vergangenheit werden wir erst im Nachhinein wissen, wann der Boden im Aktienmarkt erreicht wurde. Stellt sich die Frage ob wir den Boden überhaupt sehen, solange die Mehrheit der Anleger und Marktteilnehmer so krampfhaft auf den selben wartet. Je mehr wir wie der Hase auf die Schlange starren, um so länger dauert der „negative Schwebezustand“ im Markt vielleicht nur an.


      Während die Aktienmärkte darauf warten, dass andere Marktteilnehmer, stellvertretend für einen selber kapitulieren, damit man von Beginn an am neuen „Bullmarkt“ teilnehmen kann, verhält sich die reale Wirtschaft ähnlich. Investitionen werden auf die lange Bank geschoben bis für einen selber neue Aufträge ins Haus rollen. Dies zu einem Zeitpunkt, zu dem wir weiter Überkapazitäten haben (Auslastung zuletzt bei 76,4%). FED Chairman Greenspan bemerkte ganz richtig, dass das Fundament für zukünftiges Wachstum gelegt ist. Niedrige Inflation, niedrige Zinsen, freie Kapazitäten, niedrige Rohstoffpreise - was fehlt ? Unbefriedigte Nachfrage. Nur die privaten Haushalte sind es, welche das Bruttoinlandsprodukt der USA auf (mildem) Wachstumspfad halten, sowie die Schuldenpolitik der Bushregierung, welche man gegenwärtig nicht kritisieren sollte. Anders sieht es jedoch bei den einzelnen Bundesstaaten der USA aus. Diese dürfen, anders zu den USA, keine Haushaltsdefizite anhäufen. Sparen ist bei den Bundesstaaten also angesagt. Schulen und Universitäten bekommen dies bereits schmerzhaft zu spüren. Polizei, Feuerwehr und Büchereien werden die nächsten sein.


      Dass Volkswirtschaftler und Analysten der großen US-Maklerfirmen weiter von einem langfristig positiven Wachstum für die USA sprechen, ist kein Wunder. Die Volkswirtschaftler MÜSSEN wenigstens einige Teilbereiche der Volkswirtschaft identifizieren können in welchen wir Wachstum sehen werden, damit die Analysten wiederum Aktienfirmen aus diesen Bereichen als guten Kauf empfehlen können. Makler sind in erster Linie Verkäufer !


      Die massenpsychologische Grundeinstellung der Anleger zu definieren erinnert jedoch and das Ungenauigkeitsprinzip des Physikers Werner Heisenberg. Das Prinzip besagt, dass es unmöglich ist, die genaue Position und Geschwindigkeit eines subatomaren Partikels zu messen, weil die Messung selber das Ergebnis verzerren würde.So stellt sich die Frage, ob der Markt uns immer wieder Hoffnung gibt, nur um uns später wieder zu enttäuschen? Es ist immer noch kein „Buy & Hold – Markt“ sondern ein Handelsmarkt in dem Anleger ihre Positionen unbedingt mit Stop/Loss Orders absichern müssen.Im Internet können sich Interessierte Modelle der Vorschläge für den Wiederaufbau des World Trade Center auf der Webseite des Spiegel unter der Rubrik Wirtschaft angucken (www.spiegel.de). Noch steht jedoch nicht fest, dass eines der vorgeschlagenen Modelle ausgewählt werden wird.


      Gruss aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities, Claudia, Thomas und Jerry



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INTL BUSINESS MACHI... 69,40 -1,14% 17.07., 19:31
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 07:58:46
      Beitrag Nr. 14.387 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 23:47
      Umsatz bei Commerce One sinkt im 2. Quartal weiter - Verlust eingedämmt
      LEASANTON (dpa-AFX) - Der E-Commerce-Softwarehersteller Commerce One Inc. hat im zweiten Quartal 2002 einen weiteren Umsatzrückgang verzeichnet. Der Verlust je Aktie habe sich jedoch im gleichen Zeitraum jedoch etwas verringert, teilte das Unternehmen, an dem die deutsche SAP AG mit rund 20 Prozent beteiligt ist, am Mittwoch in Pleasanton mit. Der Umsatz fiel im zweiten Quartal von 101,3 Millionen Dollar auf 27,8 Millionen Dollar. Im Vorquartal habe der Umsatz noch 31,8 Millionen Dollar betragen.

      Der Pro-Forma-Verlust ging von 96,7 Millionen Dollar oder 0,42 Dollar je Aktie im Vorjahr auf 38,4 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie zurück. Die Analysten hatten in einer von First Call ermittelten Durchschnittsprognose mit einem Verlust von 0,14 Dollar je Aktie gerechnet.

      Das Unternehmen werde eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, um einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 von den Aktionären genehmigen zu lassen./zb/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Commerce One, Inc 0,649 +10,00% 17.07., 22:00
      SAP AG 80,11 +1,92% 17.07., 20:05
      Commerce One, Inc 0,649 +10,00% 17.07., 22:00
      COMMERCE ONE INC. 0,58 G -4,92% 17.07., 19:30
      SAP AG 80,11 +1,92% 17.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:00:28
      Beitrag Nr. 14.388 ()
      Mittwoch, 17.07.2002, 23:28
      AMD weist im 2. Quartal 54 US-Cent Nettoverlust pro Aktie aus
      SUNNYVALE (dpa-AFX) - Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices Inc. (AMD) hat für das zweite Quartal einen Nettoverlust von 54 US-Cent ausgewiesen. Wie das Unternehmen am Mittwoch nachbörslich mitteilte, ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 39 Prozent auf 600,3 Millionen US-Dollar zurück. Der Quartalsverlust wurde mit 184,9 Millionen Dollar angegeben.

      Im 2. Quartal 2001 hatte AMD noch einen Nettogewinn von insgesamt 17,35 Millionen Dollar beziehungsweise 5 Cent pro Aktie erwirtschaftet.

      Im 1. Halbjahr 2002 ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf 1,5 Milliarden US-Dollar zurück. Der Nettoverlust für das Halbjahr wurde mit 194,1 Millionen Dollar oder 57 Cent pro Aktie angegeben.

      "Der unerwartet schwache PC-Markt - insbesondere in Nordamerika und Europa - hat zu einer schwachen Nachfrage nach Mikroprozessoren geführt", sagte AMD-Finanzchef Robert Rivet. "Und das in einem Markt mit sehr intensivem Wettbewerb." Das Unternehmen erwartet, dass es auch das laufende Quartal mit einem Verlust abschließen wird. Beim Umsatz sei jedoch im Vergleich zum vorangegangenen Quartal mit einem Zuwachs zu rechnen./hi/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ADV MICRO DEVICES 9,33 -0,74% 17.07., 22:02
      ADV MICRO DEVICES 9,33 -0,74% 17.07., 22:02
      ADVANCED MICRO DEVI... 9,35 -T -3,61% 17.07., 19:30
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:02:13
      Beitrag Nr. 14.389 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 18.07.2002, 07:59
      Tagesvorschau: Donnerstag 18. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine am Donnerstag, den 18. Juli 2002:


      D: SAP endg. Q2-Zahlen
      DaimlerChrysler Q2-Zahlen
      Consors HV
      RWI Konjunkturbericht/Prognose für D + westl. Industrieländer
      Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG Pressekonferenz zum Asset Management

      GB: Misys Gesamtjahreszahlen
      Arbeitsmarktbericht Mai/Juni


      FIN: Nokia Q2-Zahlen


      E: Bankinter H1-Zahlen


      B: Industrieaufträge Mai
      Verbraucherpreisindex Juni


      EU: EZB-Ratssitzung (keine Enscheidunug zu Leitzinsen)


      CDN: Nortel Networks Q2-Zahlen


      USA: Dell Hauptversammlung
      Microsoft Q2-Zahlen
      Unisys Q2-Zahlen
      Gateway Q2-Zahlen
      Xilinx Q1-Zahlen
      Biogen Q2-Zahlen
      Delta Air Lines Q2-Zahlen
      US Airways Q2-Zahlen
      International Paper Q2-Zahlen
      Eli Lilly Q2-Zahlen
      Northwest Airlines Q2-Zahlen
      Philip Morris Q2-Zahlen
      Southwest Airlines Q2-Zahlen
      Sprint FON- und PCS-Group Q2-Zahlen
      Gateway Q2-Zahlen
      Allstate Q2-Zahlen
      Broadcom Q2-Zahlen
      EMC Q2-Zahlen
      Ebay Q2-Zahlen
      Sun Microsystems Q4-Zahlen
      Erstanträge auf Arbeitslosen-Hilfe
      Konjunkturbarometer Juni
      Phildelphia-Fed-Index Juli

      /js/av



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 08:04:00
      Beitrag Nr. 14.390 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 07:57
      General Motors: Absatz in den USA verdreifacht sich
      Wie der amerikanische Automobilhersteller General Motors gestern bekannt gab, konnte der Absatz in China im ersten Halbjahr nahezu verdreifacht werden.


      Insgesamt verkaufte GM in den ersten sechs Monaten knapp 50.000 Autos. Dies entspricht allerdings nur ca. einem Drittel des Volkswagen Absatzes. Volkswagen ist seit 1984 in China mit einer eigenen Fabrik präsent und hat einen Marktanteil von ca. 50 Prozent im Privatkunden-Bereich.


      Die GM Aktie beendete den Handel gestern im Minus bei 45,10 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      GENERAL MOTORS CORP. 44,90 -T -3,44% 17.07., 18:34
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:03:59
      Beitrag Nr. 14.391 ()
      Mit der Daimler wird es heute wohl nichts:(, die rennt mir davon!!! Und ich hatte schon 46,20 schreiben wollen:(, aber nein, 45,95!!! Grrrrrrrrrrrrrrrr.

      Realtime Kurs

      DAIMLERCHRYSLER 46,57 €



      Datum - Zeit 18.07.2002 - 10:02:13
      BID 46.52 €
      ASK 46.61 €
      WKN 710000
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:07:02
      Beitrag Nr. 14.392 ()
      XETRA DAX INDEX Aktueller Kurs 4127.15 um 10:04 Änderung 0.84% (34.33)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      DT TELEKOM N 12.66 09:49......................................... 5.50% 0.66 8477543 12.00 12.70 11.94

      INFINEON TECH N 18.12 09:49......................................... 4.20% 0.73 722974 17.39 18.25 17.41

      FRESENIUS MEDI 47.00 09:48.......................................... 3.64% 1.65 22680 45.35 47.00 45.55

      MLP 29.48 09:46............................................. 3.19% 0.91 13122 28.57 29.48 28.22

      EPCOS AG 27.21 09:48,........................................... 3.07% 0.81 52200 26.40 27.32 26.40

      METRO AG 26.49 09:48............................................. 2.28% 0.59 75260 25.90 26.49 25.37

      DEUTSCHE POST NA 11.37 09:49.............................................. 1.97% 0.22 90381 11.15 11.37 10.93

      BAY MOT WERKE 40.19 09:48.............................................. 1.57% 0.62 219865 39.57 40.19 39.50

      VOLKSWAGEN AG 43.45 09:48.............................................. 1.16% 0.50 253695 42.95 43.70 42.14

      DAIMLERCHRYSLER 46.48 09:48.............................................. 1.15% 0.53 779136 45.95 46.48 45.51

      SIEMENS N 59.35 09:48.............................................. 0.76% 0.45 685770 58.90 59.39 57.90

      ADIDAS SALOMON 78.76 09:44.............................................. 0.70% 0.55 9200 78.21 79.09 77.19

      COMMERZBANK AG 13.21 09:48.............................................. 0.53% 0.07 86036 13.14 13.29 12.88
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:11:29
      Beitrag Nr. 14.393 ()
      NEMAX ALL SHR PR Aktueller Kurs 616.81 um 10:06 Änderung 2.80% (16.80)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      THIEL LOGISTIK 5.25 09:51........................................... 13.88% 0.64 539733 4.61 5.37 4.80

      T-ONLINE N 8.70 09:50............................................ 0.69% 0.06 161041 8.64 8.78 8.15

      QIAGEN NV 8.64 09:49............................................ 5.88% 0.48 142778 8.16 8.67 8.14

      IM INTLMEDIA AG 3.20 09:50............................................ 23.55% 0.61 83004 2.59 3.20 2.55

      AIXTRON 10.79 09:50............................................. 6.31% 0.64 60024 10.15 10.85 10.31

      SZ TESTSYSTEME 1.00 09:37............................................. 0.00% 0.00 54000 1.00 1.06 1.00

      INTERSHOP COMM 0.91 09:49.............................................. 3.41% 0.03 43536 0.88 0.91 0.89

      TEAMWORK KONVERT 1.51 09:50............................................. 20.80% 0.26 41821 1.25 1.51 1.27

      SINGULUS TECHNOL 25.00 09:51.............................................. 4.04% 0.97 41107 24.03 25.40 24.63

      EM TV & MERCHAND 1.09 09:51.............................................. 4.81% 0.05 33868 1.04 1.09 1.02

      HIGHLIGHT CMS DZ 2.24 09:49.............................................. 3.70% 0.08 32372 2.16 2.24 2.13

      COMDIRECT BANK 4.74 09:49............................................... 3.27% 0.15 32159 4.59 4.78 4.50

      EVOTEC OAI 4.78 09:50............................................... 5.29% 0.24 28819 4.54 4.89 4.43
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:40:23
      Beitrag Nr. 14.394 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 10:05
      AKTIE IM FOKUS: SAP schwächer als DAX - Zahlen von Siebel belasten
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Walldorfer Softwareherstellers SAP haben sich am Donnerstag schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt. Nach einem negativen Start drehte das Papier bis 10.00 Uhr jedoch ins Plus und gewann zuletzt 0,61 Prozent auf 80,60 Euro. Zwischenzeitlich hatte das Papier knapp 4 Prozent im Minus gestanden. Der DAX der 30 führenden Standardwerte stieg um 0,84 Prozent auf 4.127,18 Punkte.

      Händler begründeten die im Vergleich zum DAX schwächere Entwicklung der SAP-Aktie mit dem schlechten Abschneiden des wichtigsten US-Konkurrenten von SAP, Siebel Systems : "Die Zahlen der Amerikaner sind schlechter als erwartet ausgefallen, das dürfte SAP zwischenzeitlich heruntergezogen haben", sagte ein Frankfurter Experte am Morgen.

      Der US-Softwarehersteller Siebel hatte im zweiten Quartal einen deutlichen Umsatz- und Ergebniseinbruch verzeichnet und die Analystenerwartungen verfehlt. Bei einem Umsatz von 405,56 Millionen Dollar ging der Gewinn je Aktie (EPS) auf 6 US-Cent oder 29,78 Millionen Dollar zurück nach 15 Cent oder 76,56 Millionen Dollar im Jahr zuvor. Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn je Titel von 9 Cent und einem Umsatz von 437,1 Millionen Dollar gerechnet.

      Weniger Einfluss dagegen dürfte dem Händler zufolge die ebenfalls verlustreiche Bilanz der amerikanischen SAP-Beteiligung Commerce One Inc. gehabt haben: "Die Zahlen waren ja im Rahmen der Erwartungen, dürften also nicht eine so gravierend negative Rolle gespielt haben", sagte der Händler.

      Der E-Commerce-Softwarehersteller Commerce One Inc. , an dem SAP mit 20 Prozent beteiligt ist, hatte zwar einen Umsatzrückgang verzeichnet, gleichzeitig konnten die Verluste aber verringert werden. Sie gingen von 0,42 auf 0,13 Dollar je Aktie zurück. Analysten hatten ein Minus von 0,14 Dollar je Titel erwartet./tv/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG 80,05 -0,07% 18.07., 10:15
      SAP AG 80,05 -0,07% 18.07., 10:15
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.125,17 +0,79% 18.07., 10:30
      Siebel Systems, Inc. 11,74 +3,16% 17.07., 22:00
      SIEBEL SYSTEMS INC. 10,45 -5,86% 18.07., 10:14
      Commerce One, Inc 0,649 +10,00% 17.07., 22:00
      COMMERCE ONE INC. 0,57 -1,72% 18.07., 10:00
      Commerce One, Inc 0,649 +10,00% 17.07., 22:00
      COMMERCE ONE INC. 0,57 -1,72% 18.07., 10:00
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:44:00
      Beitrag Nr. 14.395 ()
      Irgendwo hängt alles im Dax!

      XETRA DAX INDEX Aktueller Kurs 4130.75 um 10:39 Änderung 0.93% (37.93)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      DT TELEKOM N 12.68 10:25........................................ 5.67% 0.68 12357243 12.00 12.84 11.94

      MLP 29.60 10:24.............................................. 3.61% 1.03 38922 28.57 29.80 28.22

      INFINEON TECH N 18.01 10:24.......................................... 3.57% 0.62 1341674 17.39 18.25 17.41

      METRO AG 26.75 10:24......................................... 3.28% 0.85 117460 25.90 26.91 25.37

      EPCOS AG 27.24 10:21......................................... 3.18% 0.84 78300 26.40 27.32 26.40

      FRESENIUS MEDI 46.51 10:24......................................... 2.56% 1.16 53180 45.35 47.10 45.55

      DAIMLERCHRYSLER 46.79 10:25.......................................... 1.83% 0.84 1173336 45.95 46.87 45.51

      BAY MOT WERKE 40.24 10:24........................................... 1.69% 0.67 314865 39.57 40.33 39.50

      VOLKSWAGEN AG 43.60 10:24........................................... 1.51% 0.65 367095 42.95 43.72 42.14

      BASF AG 42.66 10:24............................................ 1.19% 0.50 811607 42.16 43.07 41.37

      DEUTSCHE POST NA 11.27 10:24............................................ 1.08% 0.12 196181 11.15 11.43 10.93

      THYSSEN KRUPP 14.19 10:23............................................ 0.71% 0.10 158860 14.09 14.21 13.93

      HYPOVEREINSBANK 28.40 10:25............................................ 0.71% 0.20 360271 28.20 28.47 27.70

      ADIDAS SALOMON 78.75 10:20........................................... 0.69% 0.54 13500 78.21 79.09 77.19
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:47:47
      Beitrag Nr. 14.396 ()
      Die AmiFutures zeigen hinauf, aber im Dax geht es seitwärts!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:50:37
      Beitrag Nr. 14.397 ()
      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 18.07.2002, 10:43
      Presse: Management-Änderungen bei AOL Time Warner, Umsatzkosmetik?
      Wie das Wall Street Journal am Donnerstag berichtet, zieht der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner Inc. Veränderungen im Management in Betracht, bei denen die Senior-Vorstände des ehemaligen Unternehmens Time Warner wesentlich umfassendere Aufgaben erhalten sollen. Zudem, so die Washington Post, hat die Internet-Sparte America Online Inc. ihre Umsatzzahlen durch unkonventionelle Transaktionen von 2000 bis 2002 erhöht.


      Im Zuge des Rücktritts von COO Robert Pittman, der laut dem WSJ unmittelbar bevor steht, tagt die Vorstandsversammlung des Konzerns am heutigen Donnerstag, wobei sie wahrscheinlich die Ernennung von Home Box Office-Chairman Jeffrey Bewkes und Don Logan, Chairman der Time Inc., diskutiert.


      Nach Angaben des WSJ ist die Vorstandsversammlung bei Management-Änderungen jedoch gespalten, da sie sich nach der Fusion in 2001 aus Vertretern des ehemaligen Internet Service Providers America Online und Vertretern des ursprünglichen Medienunternehmen Time Warner zusammensetzt.


      Der Washington Post zufolge beläuft sich das Gesamtvolumen unkonventioneller Transaktionen bei America Online auf 270,1 Mio. Dollar. Dies geht aus der Prüfung hunderter von Seiten von vertraulichem AOL-Material sowie Interviews mit aktuellen und ehemaligen Führungskräften und Geschäftspartnern des Unternehmens hervor, so die Zeitung weiter.


      Demnach habe AOL rechtliche Auseinandersetzungen als Werbeabkommen verbucht und eine Umsatzumschichtung zwischen Unternehmensbereichen ausgehandelt, um das Online-Geschäft zu stärken. Weiterhin habe man Werbung für das Auktionshaus eBay Inc. verkauft und diesen Verkauf später als eigenen Umsatz ausgewiesen. Zudem solle der Konzern fragwürdige Werbeabkommen mit der Sun Microsystems Inc. sowie der PurchasePro.com Inc. geschlossen haben.


      Die Vorgehensweisen, so die Washington Post, sind das Ergebnis von Befürchtungen über drohende Rückgänge des Werbeumsatzes sowie über Unruhen im Markt bezüglich der Gesundheit von Internet-Unternehmen.


      Als Reaktion auf den Zeitungsartikel antwortete AOL, dass "die Transaktionen ordnungsgemäß behandelt wurden und das Unternehmen weiterhin über ein strenges und effektives System der internen Kontrolle verfügt".


      Die Aktie von AOL Time Warner schloss gestern an der NYSE bei 13,11 Dollar (+3,79 Prozent).



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      AOL TIME WARNER INC. 12,66 -1,48% 18.07., 10:25
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 11:01:10
      Beitrag Nr. 14.398 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 10:47
      ZEW: Fakten sind für Aktienanalyse wichtiger als Visionen
      Das Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragte 269 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen im Rahmen des ZEW-Finanzmarkttests für Juli 2002. Demnach hat die Bedeutung von Bilanzdaten für die Analyse deutscher DAX- und NEMAX-Werte in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Lediglich etwa ein Fünftel der Experten glaubt dagegen, dass die Bilanzdaten an Relevanz verloren haben.


      Die zunehmende Zahl von Bilanzskandalen in den USA führten auch in Deutschland zu einer kritischen Betrachtung von Bilanzen. Insbesondere bei der Analyse von Technologie-Unternehmen wird zunehmend auf eine solide Finanzgrundlage, statt auf Zukunftspotenziale geachtet.


      Etwa die Hälfte der Befragten beachten bei der Bewertung eines Unternehmens verstärkt, welche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den Jahresabschluss testiert hat. Das zeigt, dass es offensichtlich deutliche Unterschiede in der Qualität der Prüfer gibt.


      Wegen der gegenwärtigen Skepsis kommt der Kapitalmarkt-Kommunikation der Unternehmen im Rahmen der Investor Relations eine wichtige Rolle zu, um einem Vertrauensverlust bei den Investoren vorzubeugen.



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      schrieb am 18.07.02 11:15:17
      Beitrag Nr. 14.399 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 10:57
      Thiel Logistik gewinnen seit Wochenanfang über 100 Prozent
      Die Aktien der am Neuen Markt notierten Thiel Logistik gehört heute zu den Tagesgewinnern. Aktuell kann sie unter hohem Handelsvolumen über 11 Prozent auf 5,12 Euro zulegen. Der Tageshöchstkurs lag sogar bei 5,37 Euro.


      Bereits gestern stieg der Kurs 21 Prozent auf 4,61 Euro. Seit Wochenanfang ergibt sich damit ein Kursplus von über 100 Prozent.


      Der Kursanstieg könnte mit einem Kommentar des Firmenchefs Günther Thiel zusammenhängen, der Anfang der Woche dem F.A.Z. Business-Radio mitteilte, dass das Unternehmen "ganz sicher im nächsten Jahr" einen steigenden Gewinn ausweisen wird.



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THIEL LOGISTIK AG 5,18 +12,36% 18.07., 10:54
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 11:18:50
      Beitrag Nr. 14.400 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 18.07.2002, 11:12
      AKTIE IM FOKUS: T-Online profitiert von UBS-Heraufstufung - Hinter NEMAX-Trend
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Internetanbieters T-Online haben sich am Donnerstagmorgen aus den roten Zahlen in die Gewinnzone schwingen können. Die Analysten von UBS Warburg hatten das Papier von "Reduzieren" auf "Halten" hochgestuft.

      Nachdem das Papier zunächst noch Verluste verzeichnet hatte, drehte es am frühen Morgen ins Plus und verbesserte sich gegen 11.05 Uhr um 2,55 Prozent auf 8,86 Euro. Dennoch blieb die Entwicklung hinter dem Gesamtmarkt zurück: Der Neuer-Markt-Index NEMAX 50 legte in der selben Zeit um 4,28 Prozent auf 586,06 Punkte zu.

      UBS hatte das Preisziel auf 8 Euro gesetzt. Dieses Ziel liege zwar noch unter dem aktuellen Preisniveau des Papiers, sagten Händler, doch allein die Heraufstufung habe genügt, um die Anleger positiv für die Telekom-Tochter zu stimmen.

      Das Papier, das seit Mai rund 20 Prozent an Wert verloren hat, hatte auch von dem jüngsten Aufschwung der Telekom-Aktie profitieren können./FX/tv/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      T-ONLINE INTERNATIO... 8,86 +2,55% 18.07., 10:59
      T-ONLINE INTERNATIO... 8,86 +2,55% 18.07., 10:59
      NEMAX 50 PERFORMANC... 587,17 +4,48% 18.07., 11:16
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:13:22
      Beitrag Nr. 14.401 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 18.07.2002, 12:07
      Aktien Frankfurt: DAX profitiert von Gewinnen der Telekom-Aktie
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Standardwerte-Index DAX hat am Donnerstag vom Kursanstieg der T-Aktie profitiert. Er stieg am Mittag um 0,65 Prozent auf 4.119,33 Punkte. Am Neuen Markt verzeichnete der NEMAX 50 ein Plus von 3,50 Prozent auf 581,67 Zähler. Der MDAX der 70 mittleren Unternehmenswerte legte um 0,99 Prozent auf 3.655,24 Punkte zu.

      Das Papier der Deutschen Telekom wurde sehr stark gehandelt und hielt sich an der Spitze im Blue-Chip-Index. Es legte zuletzt um 5,42 Prozent auf 12,65 Euro zu. Technologie-Titel verzeichneten ebenfalls Gewinne. Infineon-Aktien verteuerten sich um 4,26 Prozent auf 18,13 Euro. Über den Münchener Chipkonzern berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Branchenkreise, er sei "offenbar trotz des erneuten Abschwungs der Speicherchip-Preise auf Kurs". Epcos-Aktien legten um 1,55 Prozent auf 26,81 Euro zu.

      Die Quartalszahlen des weltgrößten finnischen Handyherstellers Nokia Oyj sorgten zunächst für Irritationen, zuletzt wirkten sie sich negativ aus: Siemens-Papiere verzeichneten ein Minus von 0,48 Prozent auf 58,62 Euro. EPCOS gaben einen Teil der Tagesgewinne ab und standen bei 26,77 Euro - ein Plus von 1,40 Prozent. SAP-Titel gaben 0,37 Prozent auf 79,81 Euro nach. Händler begründeten die im Vergleich zum DAX negative Entwicklung der SAP-Aktie auch mit dem Umsatz- und Gewinneinbußen des wichtigsten US-Konkurrenten Siebel Systems Inc. .

      Die Autowerte im DAX verzeichneten ebenfalls Gewinne. DaimlerChrysler-Aktien legten 1,61 Prozent auf 46,69 Euro zu. Am Donnerstag wird das Unternehmen seine Ergebnisse für das zweite Quartal vorstellen. BMW-Aktien verzeichneten ein Plus von 1,82 Prozent auf 40,29 Euro und VW-Papiere ein Zuwachs von 2,82 Prozent auf 44,16 Euro.

      Schering-Aktien gaben 2,06 Prozent auf 215,18 Euro nach. Das Papier des Berliner Pharmakonzerns leidet wie andere Hersteller von Hormonersatzpräparaten unter einem Stimmungstief.

      Am Neuen Markt interessiert am Donnerstag vor allem die Aktie der Consors Discount-Broker AG . Der Online-Broker hat im ersten Halbjahr weiter unter der Börsenflaute gelitten. Wie das Unternehmen vor der Hauptversammlung mitteilte, sei nach vorläufigen Zahlen ein Nachsteuerverlust von 159 Millionen Euro verbucht worden. Die Consors-Papiere legten um 0,08 Prozent auf 12,35 Euro zu./ck/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 4.123,25 +0,74% 18.07., 12:08
      DT. TELEKOM AG 12,68 +5,67% 18.07., 11:53
      NEMAX 50 PERFORMANC... 580,92 +3,37% 18.07., 12:08
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.656,33 +1,02% 18.07., 12:08
      INFINEON TECHNOLOGI... 18,18 +4,54% 18.07., 11:53
      EPCOS AG 26,95 +2,08% 18.07., 11:51
      Nokia Oyj 13,91 -3,13% 18.07., 11:53
      NOKIA CORP. 13,93 -2,38% 18.07., 11:53
      SIEMENS AG 58,63 -0,46% 18.07., 11:52
      EPCOS AG 26,95 +2,08% 18.07., 11:51
      SAP AG 79,90 -0,26% 18.07., 11:52
      Siebel Systems, Inc. 11,74 +3,16% 17.07., 22:00
      SIEBEL SYSTEMS INC. 10,20 -8,11% 18.07., 11:52
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,90 +2,07% 18.07., 11:53
      BAYERISCHE MOTOREN... 40,36 +2,00% 18.07., 11:52
      VOLKSWAGEN AG 44,31 +3,17% 18.07., 11:53
      SCHERING AG 50,76 -3,06% 18.07., 11:53
      CONSORS DISCOUNT-BR... 12,35 +0,08% 18.07., 11:47
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:19:43
      Beitrag Nr. 14.402 ()
      Meine Infineon bin ich zu 18,31 losgeworden - mit 2 Ausführungen!!! Seufz.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:21:38
      Beitrag Nr. 14.403 ()
      :cry: Daimler: Beim STand von 46,20 nicht zugegriffen!!!

      Aktueller Kurs: 47,00 Datum: 18.07.2002
      Differenz zum Vortag: +1,05 (+2,29%) Uhrzeit: 12:20


      Brief : 47,05 (900) 12:20.13
      Geld : 46,93 (800) 12:20.13

      Eröffnung : 46,10

      Tageshoch : 47,40

      Tagestief : 45,51

      Schluß : 45,95

      52W Hoch : 57,80
      52W Tief : 27,24

      Letzte Kurse :

      47.00 12:20:04 47.02 12:19:55

      47.01 12:20:02 47.02 12:19:47

      47.01 12:20:00 47.02 12:19:27

      47.01 12:19:58 47.02 12:19:25

      47.02 12:19:58 47.02 12:19:08

      Handelsvolumen : 126 Mio.
      Gehandelte Stück : 2.705.736
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:24:21
      Beitrag Nr. 14.404 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 18.07.2002, 12:17
      Aktien Europa: Fest - Nokia-Zahlen drosseln aber Aufwärtstrend
      PARIS (dpa-AFX) - Die Änderung der Gewinnprognose des weltgrößten Handyhersteller Nokia hat am Donnerstag dem EuroSTOXX einen Dämpfer versetzt. Der Index stand am Mittag nur noch um 1,79 Prozent fester auf 2.864,12 Punkten. Zwischenzeitlich hatte er mehr als 3 Prozent zugelegt.

      Die Finnen hatten die bisherige Gewinnprognose von 83 Cent pro Aktie für das laufende Jahr abgeändert: Das Ergebnis pro Aktie soll nun zwischen 79 und 84 Cent betragen. Die Nokia-Papiere stürzten nach einem deutlichen Plus im frühen Handel aufgrund der verschlechterten Prognose mit 13,72 Euro auf ein Tagestief. Am Mittag notierte die Aktie um 2,51 Prozent leichter bei 13,99 Euro.

      Größter Verlierer im EuroSTOXX war die Aktie BNP Paribas SA , die um 3,45 Prozent auf 45,62 Euro absackte. Die französische Großbank hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal wegen der angespannten Lage auf den Finanzmärkten ein schwächeres Geschäft verzeichnet. Der Brutto-Betriebsgewinn war im zweiten Quartal im Vergleich mit dem Vorjahr um 16 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesunken.

      Nachgefragt waren die Aktien des Luxusartikelherstellers LVMH Moët-Hennessy - Louis Vuitton SA . Nach einem Plus von knapp 3 Euro am Vortag kletterten die Aktien um weitere 7,14 Prozent und kosteten 46,50 Euro.

      Der französische Handelskonzern Pinault-Printemps-Redoute SA hat im zweiten Geschäftsquartal einen leichten Umsatzrückgang verbucht, den die Franzosen auf die schwierigen US-Märkte zurückführen. Die Aktie profitierte dennoch mit einem Plus von 7,85 Prozent auf 90,00 Euro.

      Gefragt waren Aktien der France Telecom SA , die im frühen Handel mit einem Plus von 4,14 Prozent auf 15,11 Euro die Spitze der Gewinner im EuroSTOXX erklommen, obwohl sich die Investmentbank UBS Warburg zuvor wiederum besorgt über die hohe Verschuldung des Konzerns gezeigt hatten. Die Gewinne schmolzen bis zum Mittag auf 3,65 Prozent zusammen - die Aktie kostete 15,03 Euro. Die T-Aktie kletterte durch Käufe institutioneller Investoren um 6,25 Prozent auf 12,76 Euro. Diese hofften Händlern zufolge nach dem Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Ron Sommer auf einen rascheren Schuldenabbau.

      Der hochverschuldete Mischkonzern Vivendi Universal SA hatte am Mittwoch nach Börsenschluss in Paris den Finanzvorstand ausgetauscht. Jacques Espinasse verantwortet statt Guillaume Hannezo das Finanzwerk des Konzerns, dessen Aktie um 6,87 Prozent auf 17,88 Euro zulegten.

      In Italien legte der Mibtel-Index bis zum Mittag um 1,51 Prozent auf 19.235 Punkte zu. Das freundliche Börsenklima der Eurozone ließ auch den Amsterdam-Exchanges-Index (AEX) in den Niederlanden um 2,47 Prozent auf 388,94 Punkte klettern. In Paris stieg der CAC-40-Index um 2,36 Prozentpunkte auf 3.523,56 Punkte./ts/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Nokia Oyj 13,89 -3,27% 18.07., 12:07
      NOKIA CORP. 13,89 -2,66% 18.07., 12:07
      DJ EURO STOXX50 P 2.865,47 +1,84% 18.07., 12:07
      BNP PARIBAS 45,74 -3,20% 18.07., 12:07
      BNP PARIBAS S.A. 45,60 -2,98% 18.07., 11:53
      LVMH MOET VUITTON 46,25 +6,57% 18.07., 12:07
      LVMH MOET HENN. L.... 46,30 +6,44% 18.07., 11:53
      PINAULT PRINTEMPS 89,60 +7,37% 18.07., 12:07
      PINAULT-PRINTEMPS-R... 86,50 -1,10% 18.07., 10:16
      FRANCE TELECOM 14,95 +3,03% 18.07., 12:07
      FRANCE TELECOM Acti... 15,00 +3,45% 18.07., 11:54
      DT. TELEKOM AG 12,74 +6,17% 18.07., 12:07
      VIVENDI UNIVERSAL 17,89 +6,93% 18.07., 12:07
      VIVENDI UNIVERSAL A... 17,70 +9,26% 18.07., 12:05
      MIBTEL 19.220 +1,35% 18.07., 12:22
      Amsterdam Exchanges... 388,10 +2,26% 18.07., 12:22
      CAC 40 3.509,76 +2,00% 18.07., 12:21
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:30:37
      Beitrag Nr. 14.405 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 12:10
      Frankreichs Leistungsbilanz-Überschuss mehr als verdoppelt
      Das französische Finanzministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Leistungsbilanz-Überschuss für Mai. Der Überschuss konnte sich demnach von 1,2 Mrd. Euro im Vormonat auf 2,8 Mrd. Euro mehr als verdoppeln.


      Ursache für die Zunahme sei der Anstieg des Leistungsbilanz-Überschusses von 1,7 Mrd. im April auf 2,2 Mrd. Euro und des Überschusses in der Bilanz der internationalen Einkommen von 0,167 Mrd. auf 1,3 Mrd. Euro.


      In den fünf Monaten Januar bis Mai 2002 erhöhte sich der Leistungsbilanz-Überschuss saisonbereinigt von 5,2 Mrd. im Vorjahreszeitraum auf 8,3 Mrd. Euro.



      info@finance-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:35:33
      Beitrag Nr. 14.406 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 11:52
      Deutsche Anleihen: Schwächer - Aktienmarktentwicklung belastet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Donnerstag gefallen. Der maßgebliche Euro-Bund-Future sank bis 11.10 Uhr um 0,23 Prozent auf 107,86 Punkte. Die Kursgewinne an den europäischen Aktienmärkten hätten die Festverzinslichen unter Druck gebracht, sagten Händler. Die europäischen Aktienmärkte seien den US-Märkten gefolgt, nachdem dort positiv aufgenommene Quartalszahlen den Markt beflügelt hätten.

      Die Kursentwicklung der Staatsanleihen dürfte auch im weiteren Tagesverlauf durch das Geschehen am Aktienmarkt dominiert werden, schreiben die Experten der Hamburgischen Landesbank. Die zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturzahlen aus der Eurozone kämen aus der zweiten Reihe.

      Am Nachmittag dürfte nochmals Bewegung in den Markt kommen, da eine Reihe von wichtigen US-Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstehen, schreibt die Hamburgische Landesbank. Insbesondere ein über den Schätzungen ausfallender Philadelphia Fed-Index könne die Stimmung am US-Anleihemarkt eintrüben./js/rw/av




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 107,91 -0,18% 18.07., 12:16
      DJ EURO STOXX50 P 2.866,03 +1,86% 18.07., 12:16
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.542,48 +0,82% 17.07., 22:30
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.397,25 +1,60% 17.07., 23:16
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:19:39
      Beitrag Nr. 14.407 ()




      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:20:49
      Beitrag Nr. 14.408 ()


      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:22:08
      Beitrag Nr. 14.409 ()









      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:23:22
      Beitrag Nr. 14.410 ()









      Avatar
      schrieb am 18.07.02 14:20:39
      Beitrag Nr. 14.411 ()
      D. LOGISTICS AG AKTIEN O.N. 1,49 +0,40 +36,70%

      WKN: 510150 Börse: Frankfurt Symbol: LOI.FSE 18.07. 13:59



      WELLA AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 52,30 +2,10 +4,18%

      WKN: 776563 Börse: Frankfurt Symbol: WAD3.FSE 18.07. 13:51
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:07:48
      Beitrag Nr. 14.412 ()
      So, Daimler im Depot!!!

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      Neueste Meldung von finance online Donnerstag, 18.07.2002, 15:46
      Wall Street: Flut an Quartalszahlen - US-Börsen leichter gestartet
      An der Wall Street müssen die Indizes im frühen Handel des heutigen Donnerstags zunächst Abschläge melden. Der Dow Jones verliert 0,3 Prozent auf 8.516 Punkte, die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet ein Minus von 0,8 Prozent auf 1.386 Zähler. Auf dem New Yorker Parkett stehen heute vor allem wieder die vielen Veröffentlichungen von Quartalszahlen im Mittelpunkt.


      Vor Börsenbeginn gab es aber auch bereits schon wichtige Wirtschaftsdaten.Das US-Arbeitsministerium ermittelte die saisonbereinigte Entwicklung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 13. Juli. Die Zahl fiel um 28.000 auf 379.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Rückgang um 11.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Zunahme um revidiert 20.000 auf 407.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufigen Anstieg um 16.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt sank von revidiert 395.750 in der Vorwoche auf 391.000 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt


      Philip Morris meldete die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben zufolge stieg der Gewinn von 1,11 Dollar je Aktie auf 1,24 Dollar je Aktie. Zurückzuführen sei dieser Gewinnanstieg vor allem auf die gestiegenen Zigarettenpreise. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 1,23 Dollar je Aktie erwartet. Beim Umsatz konnte Philip Morris 1,5 Prozent auf 21,1 Mrd. Dollar nach 20,7 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum zulegen.


      Delta Air Lines dagegen verdoppelte seinen Verlust. Die drittgrößte Fluggesellschaft in den USA, hat ihren Verlust im abgelaufenen Quartal mehr als verdoppelt, was auf geringere Umsätze nach einem Rückgang des Flugreiseverkehrs zurückzuführen ist. Der Verlust belief sich auf 186 Mio. Dollar bzw. 1,54 Dollar pro Aktie im Vergleich zu einem Verlust von 90 Mio. Dollar bzw. 76 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz im Quartal lag bei 3,47 Mrd. Dollar gegenüber 3,77 Mrd. Dollar im Vorjahr.


      Speichersysteme-Hersteller EMC Corp. meldete einen deutlichen Rückgang des Gewinns im abgelaufenen Quartal. Der Gewinn lag bei 808.000 Dollar oder 0 Cent je Aktie nach einem Gewinn von 108,9 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Verlust von 2 Cents je Aktie erwartet. Der Umsatz fiel auf 1,39 Mrd. Dollar von 2,02 Mrd. Dollar. Analysten erwarteten einen Umsatz von rund 1,38 Mrd. Dollar.


      Der Pharmakonzern Eli Lilly meldete ebenfalls eher schlechte Zahlen für das vergangene Quartal. Wie das Unternehmen bekannt gab, fiel der Gewinn aufgrund eines Umsatzrückgangs erneut um 20 Prozent auf 658 Mio. Dollar oder 61 Cents je Aktie. Die Erwartungen der Analysten konnten damit dennoch getroffen werden. Der Umsatz des Konzerns ging im vergangenen Quartal um 9 Prozent auf 2,78 Mrd. Dollar zurück. Für Eli Lilly war dies der vierte Rückgang in Folge. Experten führen diese schwachen Zahlen auf den Verlust des Patents auf das Blockbuster Medikament Prozac und auf Produktionsprobleme zurück


      Nach Börsenschluss wird auch der Software-Riese Microsoft über das zweite Quartal berichten.Analysten erwarten einen Gewinn von 42 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 7,1 Mrd. Dollar. Im Vorjahr erreichte der Konzern bei einem Umsatz von 6,6 Mrd. Dollar einen Gewinn von 43 Cents je Aktie. In den vergangenen Wochen mehrten sich allerdings Stimmen unter den Börsianern, wonach Microsoft Zahlen präsentieren wird, die über den Erwartungen liegen. Grund hierfür könnte das neue Gebührenmodell des Konzerns sein, das bald in Kraft treten wird. Viele Kunden haben sich in den vergangenen Wochen nochmals Software gekauft um dem neuen Abo-Gebühren-Modell möglichst lange zu entgehen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MICROSOFT CORP. 51,48 +0,94% 18.07., 15:32
      PHILIP MORRIS COS.... 43,50 -0,68% 18.07., 15:36
      EMC CORP. 7,95 -6,47% 18.07., 15:36
      DELTA AIR LINES INC. 16,95 -2,25% 16.07., 17:28
      LILLY & CO., ELI SH... 43,00 G -14,00% 18.07., 15:01
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:12:59
      Beitrag Nr. 14.413 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 15:55

      Philip Morris steigert Gewinn im 2. Quartal deutlich - Leichtes Umsatzplus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Nahrungsmittel- und Tabakkonzern Philip Morris hat im zweiten Quartal wegen eines guten Tabakgeschäfts in den Vereinigten Staaten den Umsatz leicht und den Gewinn deutlich gesteigert. Der um die Abspaltung von Kraft Foods bereinigte Gewinn je Aktie sei um 11,7 Prozent auf 1,24 Dollar gestiegen, teilte das im Dow Jones Industrial Average Index notierte Unternehmen am Donnerstag in New York mit. Der bereinigte Umsatz stieg im zweiten Quartal um 0,9 Prozent auf 21,1 Milliarden Dollar. Philip Morris hatte Kraft Foods im Juni 2001 an die Börse gebracht.

      Ohne Berücksichtigung der Abspaltung ist der Gewinn je Aktie nach Angaben von Philip Morris um 17,5 Prozent auf 1,21 Dollar gestiegen. Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen demnach ein Plus von 1,5 Prozent 21,1 Milliarden Dollar.

      "Das zweite Quartal war ein weiterer sehr guter Abschnitt für das Unternehmen", sagte Konzernchef Louis C. Camilleri. Neben dem Umsatz- und Gewinnanstieg bewertete er den Verkauf der zum Konzern gehörenden Miller Brewing Company an die South African Breweries (SAB) als Erfolg.

      Für das laufende Jahr zeigte sich Camilleri trotz der guten Entwicklung im ersten Halbjahr vorsichtiger als bisher. Das Gewinnwachstum im Jahr 2002 werde im laufenden Jahr am unteren Rand der bisher prognostizierten 9 bis 11 Prozent liegen, sagte der Unternehmenschef.

      Im laufenden Jahr will der Nahrungsmittel- und Tabakkonzern rund 350 Millionen Dollar investieren, um seine Marken zu stärken. Außerdem soll mit dem Geld die Präsenz im Einzelhandel verbessert werden, um den Absatz und Marktanteil auszubauen./zb/sh




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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PHILIP MORRIS CO INC 42,75 -3,11% 18.07., 15:48
      PHILIP MORRIS CO INC 42,75 -3,11% 18.07., 15:48
      PHILIP MORRIS COS.... 42,90 -2,05% 18.07., 15:48
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.517,00 -0,30% 18.07., 15:53
      KRAFT FOODS INC 36,48 -3,85% 18.07., 15:48
      KRAFT FOODS INC. 37,50 +1,35% 18.07., 15:33
      SABMILLER ORD $0.10 482,00 +2,12% 18.07., 15:53
      SABMiller PLC 7,25 G +2,11% 18.07., 09:09
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:15:59
      Beitrag Nr. 14.414 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 18.07.2002, 16:10
      Moody`s: US-Verbraucherkreditqualität im Mai erstmals seit 15 Monaten erhöht
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Kreditqualität der amerikanischen Verbraucher hat sich nach Angaben der Ratingagentur Moody`s im Mai erstmals seit 15 Monaten verbessert. Mehr US-Amerikaner zahlten ihre Kreditkarten-Rechnungen pünktlich, während die Kreditkarten-Unternehmen einen geringeren Teil ihrer Forderungen als uneinbringbar abschrieben, heißt es in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Studie.

      Die Versäumnis-Quote (Anteil der mehr als 30 Tage überfälligen Kredite an den Gesamtkrediten) sank den Angaben zufolge binnen Jahresfrist im Mai von 4,96 Prozent auf 4,86 Prozent. Im Vormonat hatte die Rate 5,04 Prozent betragen. Damit war die Quote erstmals seit 16 Monaten unter dem entsprechenden Vorjahreswert geblieben. Die Ausfall-Quote (Anteil der als uneinbringbar abgeschriebenen Kredite an den Gesamtkrediten) lag im Mai mit 6,46 Prozent erstmals seit 2001 nicht über dem entsprechenden Vorjahreswert.

      Die Daten deuten nach Ansicht von Moody`s an, dass die Kreditqualität der Verbraucher eine Kehrtwende macht. Ob der Trend auch nachhaltig sei, müsse sich erst noch zeigen. So deuteten andere wichtigere Indikatoren noch keine Verbesserung an. So seien die Zahl der privaten Insolvenzfälle und der Belastungsgrad durch den Schuldendienst im ersten Quartel 2002 weiter gestiegen./jh/rw/sh



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      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:20:22
      Beitrag Nr. 14.415 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 15:21
      ROUNDUP 2: DaimlerChrysler hebt Gewinnerwartung für Gesamtjahr deutlich an
      STUTTGART/AUBURN HILLS (dpa-AFX) - DaimlerChrysler hat die Hoffnungen der Finanzmärkte nicht enttäuscht: Der deutsch-amerikanische Autokonzern DaimlerChrysler hob am Donnerstag seine Gewinnprognose für das laufende Jahr wie erwartet an. Konzernchef Jürgen Schrempp sagte in Stuttgart, er rechne angesichts der Fortschritte vor allem bei der Sanierung der US-Sparte Chrysler jetzt mit einem Operating Profit ohne Einmaleffekte, der "deutlich höher als das Dreifache des im Jahr 2001 erreichten Ergebnisses von 1,35 Milliarden Euro" liegen werde.

      Ob das Unternehmen auch unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben wird, blieb offen. Im vergangenen Jahr war bei DaimlerChrysler ein Netto-Verlust von 662 Millionen Euro aufgelaufen. Im Februar hatte der Konzern dann die Märkte mit der Mitteilung geschockt, im Gesamtjahr lediglich einen operativen Gewinn von "deutlich mehr als 2,6 Milliarden Euro" erwirtschaften zu können. Im Vorjahr hatte DaimlerChrylser operativ noch rund 5,5 Milliarden Euro verdient.

      MILLIARDENSCHWERE RESTRUKTURIERUNGEN ZEIGEN ERFOLGE

      Ohne Einmaleffekte stieg der operative Quartalsgewinn den Angaben zufolge auf 1,9 (Vorjahr: 0,7) Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung von Einmaleffekten wie milliardenschwerer Restrukturierungen und der Abwicklung der Turnaround-Pläne bei Chrysler und der US-Lastwagensparte Freightliner habe der Konzern im zweiten Quartal einen operativen Gewinn von 1,7 (Vorjahr: 0,9) Milliarden Euro erwirtschaftet.

      Unter dem Strich stieg der bereinigte Gewinn zwischen April und Juni um 128 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro (Gewinn je Aktie: 1,21 Euro). Dagegen sank der Quartalsumsatz wie von Analysten erwartet im zweiten Quartal um 5 Prozent auf 39,9 Milliarden Euro.

      Im ersten Halbjahr 2002 stieg der Operating Profit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von minus 2,8 Milliarden auf plus 4,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Einmaleffekte wie Sanierungskosten und Einnahmen durch Firmenverkäufe lag er bei 3,0 Milliarden Euro (minus 0,1 Mrd Euro).

      CHRYSLER ERNEUT MIT DEUTLICHEM GEWINNSPRUNG

      Besonders deutlich viel die Ergebnisverbesserung laut Schrempp bei der US-Sparte Chrysler aus. Ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten sei hier ein operativer Gewinn von rund 0,8 Milliarden erwirtschaftet worden. Im ersten Quartal hatten Chrysler-Chef Dieter Zetsche noch einen Gewinn von 127 Millionen Euro erwirtschaftet und damit erstmals seit sechs Quartalen wieder schwarze Zahlen geschrieben.

      Zufrieden zeigte sich Konzernchef Schrempp auch über die positive Entwicklung beim US-Lkw-Bauer Freightliner. Dieser habe im zweiten Quartal dank der schnellen Umsetzung des Turnaround-Planes zur Senkung der Kosten wieder die Gewinnschwelle erreicht. Der gesamte Nutzfahrzeugbereich, für sich genommen der größte Nutzfahrzeughersteller der Welt, verbuchte laut DaimlerChrylser im zweiten Quartal einen kleinen operativen Gewinn von 32 Millionen Euro. Im selben Zeitraum des Vorjahres hatte die Nutzfahrzeugsparte noch einen Verlust von 85 Millionen Euro ausweisen müssen.

      Positiv entwickelte sich auch das traditionelle Geschäft mit Limousinen der Marke Mercedes Benz und dem Kleinwagen Smart. Nach einem Gewinn von rund 700 Millionen Euro in den ersten drei Monaten dieses Jahres konnten Bereichsvorstand Jürgen Hubbert und sein Team den Angaben zufolge im zweiten Quartal ihren Gewinnbeitrag zum Konzernergebnis nochmals auf rund 800 Millionen Euro steigern.

      AKTIE PROFITIERT KAUM VON GUTEN ZAHLEN

      Die DaimlerChrysler-Aktie konnte von den guten Nachrichten nur wenig profitieren. Zwar verteuerte sich das Papier im Vergleich zum Schlusskurs am Mittwoch innerhalb weniger Minuten nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse um rund 2,3 Prozent auf 47,04 Euro, lag damit aber nur knapp über ihren Wert vor Veröffentlichung der Quartalszahlen und fiel später unter 47 Euro.

      Händler führten dies darauf zurück, dass in den vergangenen Tagen wiederholt über eine Erhöhung der Jahresprognose spekuliert worden sei. "Das ist bereits eingepreist", sagte ein Frankfurter Börsianer. Außerdem habe die Aktie in Erwartung guter Zahlen seit Wochenbeginn bereits rund 3,7 Prozent zulegen können./af/av



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,68 -0,59% 18.07., 16:02
      DAIMLERCHRYSLER AG 45,68 -0,59% 18.07., 16:02
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:28:51
      Beitrag Nr. 14.416 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 16:02
      Sears Roebuck steigert Gewinn im 2. Quartal bei stagnierendem Umsatz deutlich
      HOFFMANN ESTATES (dpa-AFX) - Der US-Einzelhandelskonzern Sears, Roebuck & Co hat im zweiten Quartal wegen einer deutlichen Verbesserung im Einzelhandels- und Kreditgeschäft den Gewinn bei stagnierenden Umsätzen deutlich gesteigert und seine Ganzjahres-Prognose erhöht. Der Gewinn je Aktie sei auf vergleichbarer Basis um 36 Prozent von 0,96 Dollar je Aktie auf 1,31 Dollar je Aktie gestiegen, teilte das im S&P-100-Index notierte Unternehmen am Donnerstag in Hoffmann Estates mit.

      Das in der Bilanz ausgewiesene Ergebnis je Aktie hatte im Vorjahr einen Verlust von 0,60 Dollar betragen. Darin seien drei Sonderbelastungen für Neubewertung von Wertpapieren, Extrakosten im Zusammenhang mit HomeLife sowie dem Ausstieg aus dem Hautpflege- sowie Farbkosmetikgeschäft enthalten gewesen. Der Umsatz sei im zweiten Quartal leicht von 10,183 auf 10,142 Milliarden Dollar zurückgegangen.

      Mit dem Gewinn je Aktie übertraf Sears die Erwartungen der Analysten deutlich. Diese hatten in einer von First Call ermittelten Prognose mit 1,14 Dollar je Aktie gerechnet.

      Wegen der besser als erwarteten Zahlen für das zweite Quartal und das erste halbe Jahr erhöhte Sears die Prognose für den Gewinn im laufenden Jahr. Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem Gewinn je Aktie von zirka 5,15 Dollar - einem Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2001. Bisher hatte das Unternehmen mit einem Zuwachs von rund 17 Prozent gerechnet. Analysten waren bisher von rund 5,07 Dollar ausgegangen./zb/sh



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SEARS ROEBUCK CO 44,01 -0,72% 18.07., 16:06
      SEARS ROEBUCK CO 44,01 -0,72% 18.07., 16:06
      SEARS, ROEBUCK & CO... 44,50 -1,11% 18.07., 15:59
      S&P 100 INDEX 449,00 -1,03% 18.07., 16:11
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 17:37:17
      Beitrag Nr. 14.417 ()
      Aktueller Kurs: 47,30 Datum: 18.07.2002
      Differenz zum Vortag: +1,35 (+2,94%) Uhrzeit: 17:34


      Brief : 47,38 (400) 17:34.56
      Geld : 47,30 (5.900) 17:34.56

      Eröffnung : 46,10

      Tageshoch : 47,68

      Tagestief : 45,51

      Schluß : 45,95

      52W Hoch : 57,80
      52W Tief : 27,24

      Letzte Kurse :

      47.30 17:34:54 47.24 17:34:41

      47.28 17:34:49 47.24 17:34:40

      47.25 17:34:44 47.22 17:34:38

      47.25 17:34:44 47.22 17:34:35

      47.24 17:34:44 47.22 17:34:35

      Und Daimler verkauft zu 47,30:):). KK 45,95.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 17:40:50
      Beitrag Nr. 14.418 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 18.07.2002, 17:35
      AUSBLICK: Analysten erwarten Infineon-Quartalsverlust von 15 Cent pro Aktie
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chiphersteller Infineon Technologies AG wird an diesem Freitag voraussichtlich einen Verlust von 15 Euro-Cent pro Aktie für das abgelaufene dritte Geschäftsquartal ausweisen. Damit rechnen die von dpa-AFX befragten Analysten. Die Spannbreite der Erwartungen reicht von 6 bis 28 Cent. Beim Umsatz gehen die Aktienexperten von einem Wert zwischen 1,240 Milliarden und 1,394 Milliarden Euro aus. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte die ehemalige Siemens-Tochter 59 Cent Verlust je Aktie und Umsatz 1,28 Milliarden Euro verbucht.

      "Die Preisentwicklung bei DRAM-Speicherelementen ist starken Schwankungen unterworfen", erklärte Gunnar Miller von Goldman Sachs die große Bandbreite der Schätzungen. "Man weiß nie, welche Stückzahlen ausgeliefert worden sind, aus welchen Produkten sich diese Absatzmengen zusammensetzen und in welchem Stadium sich das Kostensenkungsprogramm gerade befindet", sagte er im Gespräch mit dpa-AFX. Ein anderer Analyst verwies darauf, dass mögliche Abschreibungen auf Lagerbestände ebenfalls schwer zu schätzen seien.

      FORTSCHRITTE BEI KOSTENSENKUNG ENTSCHEIDEND

      Für Andrew Griffin von Merrill Lynch ist das Wachstum der DRAM-Auslieferungen die interessanteste Zahl. Er erwartet ein Plus von 7 Prozent. Den durchschnittlichen Verkaufspreis (ASP, Average Selling Price) pro DRAM-Chip schätzt er auf 3,50 US-Dollar, die gesamten Produktionskosten pro Chip auf 4,20 Dollar. "Hier wird weiter Geld verloren", sagte Griffin. Entscheidend seien Fortschritte bei der Senkung der Produktionskosten.

      Miller zeigte sich zuversichtlich, dass Infineon bei seinen Kostensenkungsbemühungen tatsächlich so weit gekommen ist, wie das "Handelsblatt" am Donnerstag berichtet. "In den letzten zwei Quartalen hat das Unternehmen in diesem Punkt meine Erwartungen übertroffen", sagte er. Auch Theo Kitz von Merck Finck hält es für möglich, dass das Unternehmen am Freitag positiv überraschen wird. Sein Blick richtet sich vor allem auf die Kapazitätsauslastung der DRAM-Produktion.

      NEUES SCHULJAHR UND WEIHNACHTSGESCHÄFT SOLLEN NACHFRAGE ANKURBELN

      Miller geht nicht davon aus, dass die jüngsten DRAM-Preisanstiege lediglich auf eine nachfrageunabhängige Aufstockung von Lagerbeständen bei PC-Herstellern zurückzuführen sein könnte. "Warum sollte jemand so etwas in einem liquiden Markt tun?". Der Beginn des neuen Schuljahres und das Weihnachtsgeschäft könnten für eine Nachfragebelebung sorgen. Zudem verabschiede sich mit Hynix einer der vier größten Hersteller aus dem Markt. Das führe zumindest dazu, dass sich der Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten verlangsame.

      Die Marktbeobachter von DRAMeXchange.com haben noch keinen Nachfrageanstieg bei Standard-DRAM-Chips bemerkt. Bei den technisch höher entwickelten DDR-DRAM-Chips sei aber ein monatliches Wachstum von 20 Prozent zu beobachten, heißt es in der aktuellen Markteinschätzung der Betreiber eines elektronischen Chip-Handelsplatzes in Taipeh. Die Strategie von Infineon sieht vor, dem Preisverfall für Standardchips durch die Herstellung höherwertiger Speicherprodukte zu entgehen. J.P. Morgan zufolge belief sich der DDR-Anteil an der DRAM-Produktion im 2. Quartal auf 20 Prozent, Ende des laufenden Quartals sollen es 30 Prozent sein.


      Analystenschätzungen für Q3-Ergebnis von Infineon Technologies


      Bankhaus Umsatzprognose EPS-Prognose


      Berenberg Bank 1,376 Mrd Euro -0,15 Euro
      Goldman Sachs 1,371 Mrd Euro -0,14 Euro
      Helaba Trust 1,240 Mrd Euro -0,13 Euro
      J.P. Morgan 1,391 Mrd Euro -0,21 Euro
      Merck Finck 1,316 Mrd Euro -0,10 Euro
      Merrill Lynch 1,344 Mrd Euro -0,16 Euro
      M.M. Warburg 1,394 Mrd Euro -0,06 Euro
      Salomon Smith Barney n.a. -0,28 Euro

      /hi/rh




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,90 +2,93% 18.07., 17:22
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,90 +2,93% 18.07., 17:22
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 18:04:54
      Beitrag Nr. 14.419 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 17:53
      Aktien New York: Uneinheitlich - Technologiewerte nach Zahlen unter Druck
      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer erneuten Welle von Unternehmensergebnissen hat die Wall Street am Donnerstag im frühen Handel noch keine eindeutige Tendenz gefunden. Bis auf IBM gehörten vor allem Technologiewerte nach enttäuschend aufgenommenen Quartalsberichten von Nokia, Siebel Systems und AMD zu den größten Verlierern. Trotz guter Zahlen war Philip Morris schwächster Wert im Dow Jones. Deutliche Kursgewinne verbuchten hingegen die Aktien von Misch- und Industriekonzernen wie Honeywell, International Paper und Procter & Gamble.

      Der aus 30 Industriewerten bestehende Dow Jones lag im frühen Handel nahezu unverändert zum Vortagesschluss bei 8.544,76 Punkten. Die Handelsspanne lag zwischen 8.480,80 und 8.585,40 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gab hingegen 0,75 Prozent auf 899,31 Punkte nach. An der NASDAQ verlor der Composite-Index 1,01 Prozent auf 1.383,12 Zähler.

      Mit einem Abschlag von 3,88 Prozent auf 42,42 Dollar waren die Aktien des Tabak- und Nahrungsmittelkonzerns Philip Morris stärkster Verlierer im Dow Jones. Während das Ergebnis für das zweite Quartal über den Erwartungen der Analysten lag, dämpfte der Konzern etwas die Gewinnwachstums-Aussichten für das laufenden Geschäftsjahr. Der Anstieg des bereinigten Ergebnis je Aktie werde am unteren Ende der prognostizierten 9 bis 11 Prozent Wachstum liegen.

      Einen höher als erwarteten Gewinn wies International Paper Co. für das zweite Quartal aus. Trotz Preisdruck und stagnierender Umsätze steigerte der Papierhersteller auf Grund von Kosteneinsparungen den Gewinn je Aktie von minus 65 Cent auf 45 Cent je Aktie. Ohne Sonderfaktoren erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 35 Cent je Aktie. Analysten hatten im Durchschnitt 20 Cent Ergebnis je Anteilschein erwartet. Die Aktien stiegen um 1,04 Prozent auf 40,62 Dollar.

      Die Anteilscheine des Computerkonzerns IBM gewannen 2,70 Prozent auf 72,60 Dollar, nachdem das Unternehmen am Vorabend leicht besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen veröffentlicht und den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt hatte. Der Kurs des Konkurrenten Hewlett-Packard legte 0,15 Prozent auf 13,59 Dollar zu.

      Deutlichster Gewinner im Dow Jones waren die Aktien des Mischkonzerns Honeywell International Inc. , die um 3,60 Prozent auf 32,22 Dollar stiegen. Die Investmentbank UBS Warburg hatte zuvor den Wert von "Halten" auf "Kaufen" heraufgestuft. Die am Vortag vom Unternehmen vorgelegten Quartalszahlen seien erwartungsgemäß ausgefallen, urteilten die Analysten. Die Bewertung sei attraktiv und die Prognosen realistisch. Die Titel des Wettbewerbers United Technologies kletterten nach ebenfalls guten Zahlen am Vortag um 0,57 Prozent auf 65,32 Dollar.

      Unter deutlichen Abgabedruck standen erneut AOL Time Warner . Die Aktien des Medien- und Internetunternehmens verloren 6 Prozent auf 12,33 Dollar und markierten damit ein neues Vier-Jahrestief. Das "Wall Street Journal" hatte zuvor berichtet, dass der für das Tagesgeschäft zuständige und Chef der AOL-Sparte, Chief Operating Office Robert Pittman, den Konzern verlassen werde. Gleichzeitig berichtete die "Washington Post", dass AOL seine Umsätze durch unkonventionelle Geschäfte aufgebläht haben soll. Der Verwaltungsrat tagt am heutigen Donnerstag, um über die Zusammensetzung der Konzernspitze zu entscheiden. Zu den Anschuldigen gab das Unternehmen bisher keine Stellungnahme ab.

      Die Aktien des Marktführers bei Massendatenspeicher-Systemen EMC fielen um 1,62 Prozent auf 8,49 Dollar. Das Unternehmen hatte zuvor bei einem massiven Umsatzeinbruch die Erwartungen der Analysten mit einem Verlust von 1 Cent je Aktie um einen Cent geschlagen. Im frühen Handel waren die Titel zeitweise knapp 10 Prozent eingebrochen.

      Sehr schwach zeigten sich auch Advanced Micro Devices (AMD) . Der nach Intel weltweit zweitgrößte Hersteller von Mikroprozessoren für Personal Computer veröffentlichte am Mittwochabend nach Börsenschluss einen größeren Verlust als von Analysten seit der Gewinnwarnung Anfang Juli erwartet wurde. UBS Warburg stufte AMD von "Halten" auf "Reduzieren" herab. Die Aktien gaben 3,75 Prozent auf 8,97 Dollar nach. Das Tagestief lag bei 8,75 Dollar./rh/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.582,49 +0,47% 18.07., 17:47
      S&P 500 INDEX 902,36 -0,41% 18.07., 17:46
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.388,01 -0,66% 18.07., 18:01
      PHILIP MORRIS CO INC 43,01 -2,52% 18.07., 17:42
      PHILIP MORRIS COS.... 42,24 -3,41% 18.07., 17:04
      INTL PAPER 40,61 +1,02% 18.07., 17:41
      INTERNATIONAL PAPER... 40,43 +0,75% 18.07., 15:52
      INTL BUSINESS MACH 73,26 +3,64% 18.07., 17:42
      INTL BUSINESS MACHI... 72,70 +4,76% 18.07., 17:24
      HEWLETT PACKARD CO 13,61 +0,29% 18.07., 17:42
      HEWLETT-PACKARD CO.... 13,45 -1,68% 18.07., 17:30
      HONEYWELL INTL INC 32,45 +4,34% 18.07., 17:41
      HONEYWELL INTERNATI... 30,90 -6,70% 17.07., 17:20
      UNITED TECH 65,45 +0,77% 18.07., 17:41
      UNITED TECHNOLOGIES... 65,50 +3,15% 18.07., 11:35
      AOL TIME WARNER INC 12,35 -5,80% 18.07., 17:42
      AOL TIME WARNER INC. 12,21 -4,98% 18.07., 17:37
      E M C CP 8,47 -1,85% 18.07., 17:42
      EMC CORP. 8,30 -4,05% 18.07., 17:44
      ADV MICRO DEVICES 8,97 -3,86% 18.07., 17:42
      ADVANCED MICRO DEVI... 8,94 -4,39% 18.07., 17:37
      Intel Corporation 19,55 +0,62% 18.07., 17:47
      INTEL CORP. 19,45 +2,37% 18.07., 17:40
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 19:20:34
      Beitrag Nr. 14.420 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 18:02
      `Börse Online` gibt laut MLP Unterlassungserklärung ab
      FRANKFURT/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Das Anlegermagazin "Börse Online" hat nach Angaben des Finanzdienstleisters MLP im Rechtsstreit vor dem Landgericht Frankfurt am Donnerstag eine Unterlassungserklärung abgegeben. Das Magazin werde demnach nicht mehr erklären, dass in der Kapitalflussrechnung von MLP für das erste Quartal 2002 der Überschuss doppelt berücksichtigt worden sei. Der Chefredakteur von "Börse Online" wollte sich zunächst nicht dazu äußern. Das Blatt hatte in den vergangenen Monaten Jahr zwei Mal mit Berichten über angeblich unsaubere Bilanzierung bei MLP den Aktienkurs des Heidelberger DAX-Unternehmens ins Rutschen gebracht./nm/DP/mur




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 28,82 +0,88% 18.07., 18:45
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 28,82 +0,88% 18.07., 18:45

      Hmh. MLP?!??Realtime Kurs

      MLP 28,82 €



      Datum - Zeit 18.07.2002 - 19:12:07
      BID 28.75 €
      ASK 28.89 €
      WKN 656990
      Schwer zum Widerstehen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 19:37:32
      Beitrag Nr. 14.421 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 18:54
      Saudischer Prinz Alwaleed Bin Talal investiert weiter in Citigroup
      Der Saudische Prinz Alwaleed Bin Talal hat heutigen Angaben zufolge seinen Anteil an dem amerikanischen Finanzkonzern Citigroup aufgestockt.


      Alwaleed Bin Talal hat demzufolge weitere 500 Mio. Dollar an Papieren erworben und hält damit rund 10 Mrd. Dollar an der Citigroup. Neben Citigroup hält der Prinz auch Anteile an Firmen wie AOL Time Warner oder DaimlerChrysler.


      Die Aktie der Citigroup gewinnt 2,6 Prozent 37,89 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      CITIGROUP INC. 37,45 +2,18% 18.07., 19:18
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 19:59:33
      Beitrag Nr. 14.422 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Donnerstag, 18.07.2002, 19:50
      ROUNDUP: `Börse Online` zieht Behauptung über MLP-Kapitalflussrechnung zurück
      MÜNCHEN/HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der Rechtsstreit zwischen "Börse Online" und MLP ist beigelegt. Das Anlegermagazin hatte behauptet, der Finanzdienstleister habe den Quartalsüberschuss in der Kapitalflussrechnung im Bericht über das erste Quartal 2002 doppelt berücksichtigt. Das Magazin wird dies in Zukunft nicht mehr behaupten, teilten sowohl "Börse Online" als auch MLP mit. Unterschiedliche Darstellungen gab es allerdings darüber, auf welche Weise der Rechtsstreit beigelegt worden ist.

      Während MLP behauptet, dass "Börse Online" vor dem Landgericht Frankfurt eine Unterlassungserklärung abgegeben habe, streitet das Magazin dies ab. "Anlass zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung bestand für `Börse Online` nicht", teilte das Magazin am Donnerstagabend mit. Beide Seiten hätten das Verfahren über eine einstweilige Verfügung Seiten MLPs für erledigt erklärt. Das Gericht habe zu entscheiden, wer die Kosten trage, heißt es in der Erklärung von "Börse-Online". Ein Sprecher des Gerichts war am Donnerstagabend nicht zu erreichen.

      MLP: "ZIEL ERREICHT" - GUTACHTEN VOR HALBJAHRESZAHLEN ANGEKÜNDIGT

      Ein MLP-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa-AFX, dass "Börse Online" eine Unterlassungserklärung abgegeben habe. Er wertete das Ergebnis der mündlichen Verhandlung als Erfolg: "Wir hatten kein Interesse an einer langfristigen juristischen Verhandlung. Dieses Ziel haben wir erreicht." Er kündigte außerdem an, dass das Gutachten des Wirtschaftsprüfers Ernst & Young über die Rückversicherungspraxis von MLP noch vor der Veröffentlichung der Zahlen für das erste halbe Jahr am 14. August vorliegen werde.

      Mit einem Bericht über die Rückversicherungspraxis sowie vermeintlichen Schulden außerhalb der Bilanz Mitte Mai hatte das Anlegermagazin den Aktienkurs von MLP in den Keller geschickt. Zwei Wochen später legte das Magazin mit einem Bericht über Unregelmäßigkeiten nach und sorgte für einen weiteren Kurssturz des Papiers. In diesem Bericht war auch die Rede von der Doppel-Verwendung des Quartalsüberschuss, um den es im beigelegten Rechtsstreit ging.

      WEITERE EINSTWEILIGE VERFÜGUNGEN

      Derzeit existiert nach MLP-Angaben noch eine weitere einstweilige Verfügung gegen das Magazin, bei der es um ein falsches Zitat eines Bilanzexperten gehe. Im Gegenzug hatte auch das Anlegermagazin eine einstweilige Verfügung gegen MLP erwirkt, wonach der Finanzdienstleister nicht mehr behaupten dürfe, dass "Börse Online" dem Finanzdienstleister für die Beantwortung eines Fragebogens nur eine Stunde Zeit ließ.

      Nach Darstellung des Magazins erweckte MLP durch eigene irreführende Angaben den Eindruck, dass der Quartalsüberschuss in der Kapitalflussrechnung im Quartalsbericht doppelt berücksichtigt worden sei. Dies treffe nach den neuesten Erkenntnissen nicht zu. MLP habe dies in der mündlichen Verhandlung am Donnerstag in letzter Minute richtig gestellt, so dass "Börse Online" dies in Zukunft nicht mehr behaupten werde. "Börse Online" habe mit der presseüblichen Sorgfalt recherchiert.

      Vor den beiden Berichten hatte die Aktie auf einem Niveau von rund 60 Euro notiert. Infolge der beiden "Börse-Online"-Veröffentlichungen und den darin geäußerten Zweifeln über die Rechtmäßigkeit der Bilanz stürzte der Kurs bis unter 25 Euro ab./zb/rh/sh



      Vielleicht hätte ich doch zuschlagen sollen. Seufz. Aber besser auf morgen warten!!!

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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 28,86 +1,02% 18.07., 19:39
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 28,86 +1,02% 18.07., 19:39
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:08:52
      Beitrag Nr. 14.423 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Donnerstag, 18.07.2002, 20:05
      ROUNDUP: Frühindikatoren in den USA senden widersprüchliche Konjunktursignale
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Frühindikatoren zur konjunkturellen Stimmungslage in den USA haben am Donnerstag widersprüchliche Signale für die künftige Wirtschaftsentwicklung ausgesandt. Während sich der Index der Federal Reserve von Philadelphia (Philly-Fed-Index) für die Geschäftstätigkeit im Juli überraschend deutlich nach unten bewegte, ist der Index of Leading Indicators für die USA im Juni erwartungsgemäß unverändert geblieben.

      Der Philly-Fed-Index für die Geschäftstätigkeit ist überraschend stark gesunken. Wie die Philadelphia Fed am Donnerstag mitteilte, sanken die Kennziffern verglichen mit dem Vormonat von 22,2 Punkten auf 6,6. Experten hatten lediglich einen Rückgang auf 18,4 Punkte erwartet. Im Juni war der Philly-Fed-Index überraschend stark von 9,1 im Vormonat auf 22,2 gestiegen. Der Index ist damit den siebten Monat in Folge im positiven Bereich geblieben, nachdem er zuvor 13 Monate negativ ausgefallen war.

      DEKABANK: LEADING INDICATOR SPIEGELT LAGE `SEHR GUT WIDER`

      Im Index of Leading Indicators für die USA macht sich nach Einschätzung der DekaBank zwar die schwache Entwicklung an den Aktienmärkten bemerkbar, aber andere realwirtschaftliche Faktoren deuten weiterhin auf einen moderaten Aufschwung hin. Dies gehe aus einer am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichen Studie des Spitzeninstitutes der Sparkassen hervor.

      Die Zusammensetzung der Kennzahlen der Leading Indicators spiegele die konjunkturelle Lage "sehr gut wider", hob DekaBank-Volkswirt Rudolf Besch hervor. Negative Veränderungsraten zeigten der S&P 500, der Zinsspread und der Konsumklimaindex der Universität of Michigan. Die weiteren Indikatoren lagen jedoch deutlich im Plus. Die Entkopplung der Konjunkturentwicklung von den Finanzmärkten sei in den vergangenen Monaten besonders deutlich geworden. Auf Dauer könne die Trennung allerdings nicht bestehen bleiben, sagte Besch. Er erwartet, dass sich die Konjunktur von der Schwäche der Aktienmärkte unbeeindruckt zeigen wird./dlu/jh/mur




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      schrieb am 18.07.02 20:14:47
      Beitrag Nr. 14.424 ()
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 76,76 -3,35 -4,18%

      WKN: 716460 Börse: XETRA Symbol: SAP.ETR 18.07. 19:54


      War der Abschlag genug?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:29:37
      Beitrag Nr. 14.425 ()
      SCHERING AG AKTIEN O.N. 51,00 -1,36 -2,60%

      WKN: 717200 Börse: XETRA Symbol: SCH.ETR 18.07. 20:05


      Schering-Aktien gaben 2,06 Prozent auf 215,18 Euro nach. Das Papier des Berliner Pharmakonzerns leidet wie andere Hersteller von Hormonersatzpräparaten unter einem Stimmungstief.

      Die Aktie von Schering hingegen büßten 2,08 Prozent auf 51,27 Euro ein. Der Berliner Konzern gerät nach Informationen der "FTD" im Zusammenhang mit Hormonersatz-Präperaten immer stärker unter wirtschaftlichen Druck.


      Wenn das alles war?!?

      Dienstag, 16.07.2002, 11:59

      Schering erhält Zulassung für SKINOREN® GEL in Österreich
      Der Pharmakonzern Schering AG erhielt von der österreichischen Gesundheitsbehörde die Marktzulassung für SKINOREN® GEL zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Akne vulgaris. Nun wird das Unternehmen mit Österreich als Referenzstaat das gegenseitige Anerkennungsverfahren (Mutual Recognition Procedure) in der EU einleiten.


      Derzeit führt auch Scherings US-Tochter Berlex Laboratories klinische Studien zu SKINOREN® GEL durch. Damit soll der Zulassungsantrag für die USA vorbereitet werden.


      Das Produkt enthält 15,0 Prozent Azelainsäure, eine natürlich vorkommende Substanz mit antikomedonaler und entzündungshemmender Wirkung. Dieser Inhaltsstoff ist wegen seiner guten Wirksamkeit und Verträglichkeit bei der Behandlung von leichter bis mittelschwerer Akne weit verbreitet.


      Die Aktien fielen bisher um 3,44 Prozent und notieren aktuell bei 50,31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 21:49:58
      Beitrag Nr. 14.426 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 20:15
      DAX Schlussbericht: Daimler sorgt für gute Stimmung
      Es war heute ein Handelstag, der vor allem von der aktuellen Flut von Quartalszahlen geprägt war. Der Deutsche Aktienindex präsentierte sich am heutigen Donnerstag jedoch bis zum späten Mittag fester. Feste Vorgaben aus den Staaten bescherten dem DAX30 deutliche Aufschläge. Einer der Toptitel des Tages war wieder die T-Aktie, die dementsprechend dem Index auch Antrieb gab. Selbst die enttäuschende Prognose von Handyhersteller Nokia, welcher heute Zahlen herausgegeben hatte, drückte nicht allzu sehr auf das Gemüt der deutschen Börsianer.


      Am Nachmittag sollte sich jedoch die Stimmung ändern. Ein leichterer Start der New Yorker Wall Street ließ den Deutschen Aktienindex seine Aufschläge verlieren. Außerdem belasteten die SAP-Zahlen, welche heute veröffentlicht wurden, den Markt. Positive Ergebnisse kamen hingegen aus Stuttgart. Der Automobilkonzern DaimlerChrysler konnte sein Ergebnis im zweiten Quartal deutlich verbessern, präsentiert sich jedoch bei den weiteren Prognosen vorsichtig.


      DAX 30: 4.098 (+0,13 Prozent)


      Tops des Tages : Telekom, DaimlerChrysler, Volkswagen


      Flops des Tages : Schering, SAP, Münchener Rück


      Konjunkturnachrichten:


      Der IX. Senat des Bundesfinanzhofs in München ist der Auffassung, dass die Besteuerung von Spekulationsgewinnen verfassungswidrig ist. Dies wurde am Vormittag bekannt. Das letzte Wort werden nun die Richter des Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe haben. Nach aktueller Gesetzeslage müssen Spekulationsgewinne versteuert werden, wenn sie innerhalb eines Jahres realisiert werden. Nach Ablauf der Spekulationsfrist sind Kursgewinne aus Aktienverkäufen nicht zu versteuern. Gegen diese Regelung hat ein Steuerrechtsexperte mit der Begründung geklagt, dass hier die Steuergleichheit nicht beachtet werde


      Nachrichten des Tages:


      DaimlerChrysler konnte die positive Entwicklung des ersten Quartals trotz der insgesamt schwierigen Marktbedingungen fortsetzen. Der Operating Profit ohne Einmaleffekte stieg im Vergleich zum zweiten Quartal 2001 auf 1,9 Mrd. Euro, während man noch im Vorjahr 0,7 Mrd. Euro erzielt hatte. Der Konzernumsatz von DaimlerChrysler verringerte sich dagegen im zweiten Quartal um 5 Prozent auf 39,3 Mrd. Euro. Im ersten Halbjahr 2002 stieg der Operating Profit von -2,8 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum auf 4,8 Mrd. Euro. DaimlerChrysler rechnet beim Umsatz für das Gesamtjahr 2002 weiterhin mit einer Größenordnung von 150 (i.V. 152,9) Mrd. Euro. Die bisherige Erwartung war, dass der Operating Profit ohne Einmaleffekte das Zweifache des im Jahr 2001 erzielten Ergebnisses um einen deutlichen Betrag übersteigen wird. Nun werde erwartet, dass der Operating Profit ohne Einmaleffekte deutlich höher sein wird als das Dreifache des im Jahr 2001 erreichten Ergebnisses.


      Der Siemens-Konzern gab bekannt, dass der Bereich Siemens mobile neuer Hauptsponsor von Real Madrid und exklusiver Technologiepartner beim spanischen UEFA Champions-League-Rekordsieger ist. Die Siemens-Mobilfunksparte IC Mobile ist damit für die nächsten drei Jahre offizieller Hauptsponsor des spanischen Erstliga-Clubs. Ab sofort wird die Mannschaft von Real Madrid das Logo von Siemens mobile auf ihren Trikots tragen. Der Vertrag schließt die Nutzung umfangreicher Werbeflächen im Bernabeu-Stadion in Madrid ein.


      BASF teilte mit, dass Dr. Jürgen Hambrecht als Nachfolger von Prof. Dr. Jürgen Strube zum neuen Vorstandsvorsitzenden der BASF ernannt wurde. Zudem wird Eggert Voscherau stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Diese Ernennungen werden mit dem Ende der Hauptversammlung am 6. Mai 2003 wirksam.


      Nachrichten aus dem MDAX :


      AWD Holding informierte heute über die neuesten Ergebnisse des öffentlichen Übernahmeangebots der AWD Holding AG an die Aktionäre der tecis Holding AG und über den weiteren Zeitplan des Zusammenschlusses. Die tecis-Aktionäre haben demnach mit 67,9 Prozent der Aktien das von AWD unterbreitete Angebot angenommen. Gemeinsam mit den von AWD bereits gehaltenen 28,3 Prozent der tecis-Aktien entspricht dies jetzt einem Gesamtanteil von 96,2 Prozent der Aktien der tecis Holding AG. Da der Freefloat der tecis-Aktie nun weniger als fünf Prozent beträgt, hat der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse in seiner Sitzung vom 16. Juli 2002 beschlossen, dass die tecis-Aktie spätestens zum 25. Juli 2002 aus dem Aktienindex MDAX ausscheidet.


      Ratings des Tages:


      Commerzbank – Reduce, ABN Amro


      Deutsche Telekom – Marktneutral, Independent Research


      SAP – Reduzieren, WGZ-Bank


      Deutsche Telekom – Outperformer, LB Baden-Württemberg


      DaimlerChrysler – Marketperformer, Merck Finck & Co


      Infineon Technologies – Marktneutral, Independent Research


      Deutsche Telekom – Add, ABN Amro


      Bayer – Neutral, Helaba Trust



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 12,60 +5,00% 18.07., 20:05
      COMMERZBANK AG 13,45 +2,36% 18.07., 19:47
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,50 +0,63% 18.07., 20:05
      BAYER AG 29,85 -1,16% 18.07., 20:05
      DAIMLERCHRYSLER AG 47,27 +2,87% 18.07., 20:05
      SIEMENS AG 58,60 -0,51% 18.07., 20:05
      BASF AG 42,39 +0,55% 18.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 21:52:34
      Beitrag Nr. 14.427 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 20:11
      Schlußbericht Neuer Markt: D.Logistics verdoppeln sich
      Die deutsche Wachstumsbörse setzte am heutigen Donnerstag ihren Erholungskurs fort. Bereits im frühen Handel präsentierte sich der Neue Markt freundlich. Im weiteren Verlauf des Handels sollte sich dieses auch nicht groß ändern. Selbst ein schwacher Start der US-Leitbörsen in den aktuellen Handel bewegte den Neuen Markt nicht, in die Verlustzone zu drehen. Wie bereits in den letzten Tagen konnten auch heute wieder schwergewichtige Titel wie Thiel Logistik unter hohem Handelsvolumen deutliche Aufschläge verbuchen.


      NEMAX All Share: 609 (+0,5 Prozent)


      Tops des Tages : D.Logistics, Sachsenring, Phenomedia


      Flops des Tages : Girindus, Amatech, ADS


      Wichtige Unternehmensnachrichten vom heutigen Börsentag:


      Die Anteilsscheine des insolventen Automobilzulieferers Sachsenring Automobiltechnik gehörten heute zu den Toptiteln. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass sich das Unternehmen den Kurssprung nicht erklären kann. Es sei nicht davon auszugehen, dass die Gespräche über einen Insolvenzplan, der den Fortbestand der Gesellschaft und eine Fortführung der Geschäfte vorsieht, abrupt abgeschlossen werden. Zuletzt konnte ein derartiger Kursgewinn am 4. Juni verzeichnet werden, nachdem in einem Bericht der Financial Times Deutschland zu lesen war, dass laut dem vorläufigen Insolvenzverwalter Bruno Kübler derzeit rund ein halbes Dutzend Unternehmen an einem Einstieg bei Sachsenring interessiert ist. Unter den Interessenten sei auch die Magna International Inc., ein Automobilzulieferer aus Kanada.



      SinnerSchrader hat nach 8,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001/02 einen Umsatz von 11,6 Mio. Euro (Vorjahr: 15,3 Mio. Euro) erwirtschaftet hat. Aufgrund von Projektverschiebungen und Budgetkürzungen lag der Umsatz des dritten Quartals mit 2,9 Mio. Euro unter den Erwartungen und um 23 Prozent unter dem Wert des zweiten Quartal. Das EBITA belief sich im dritten Quartal auf -1,3 Mio. Euro, womit es um 0,4 Mio. Euro über dem des Vorquartals liegt. Gründe für diese Entwicklung liegen vor allem in der Reduzierung der Personalkosten um rund 0,7 Mio. Euro.


      CENIT bekam von der Airbus GmbH einen Folgeauftrag von über 2,3 Mio. Euro. Das Unternehmen ist somit an der Entwicklung des neuen Großraum-Passagierflugzeuges A380 und des Großraum-Transportflugzeuges A400M beteiligt.


      Rhein Biotech erreichte im zweiten Quartal nach vorläufigen Berechnungen einen Überschuss in der erwarteten Bandbreite. Der Gewinn soll zwischen 0,1 und 0,3 Mio. Euro betragen. Dabei wurde das Ergebnis erheblich vom niedrigeren US-Dollar belastet. Die Exportumsätze des Tochterunternehmens GreenCross Vaccine Corp. werden hauptsächlich in US-Dollar verbucht. Nun mussten die Forderungen neu bewertet werden, was zu einem Wertverlust von rund 1,7 Mio. Euro führte.


      ATOSS Software hat erneut einen Auftrag im Bereich Consulting von einer Konzerngesellschaft der Deutsche Lufthansa AG erhalten hat. Demnach erhielt der Consulting-Bereich von ATOSS durch Lufthansa Cargo einen Auftrag über 200.000 Euro zur Entwicklung und Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen und Grundschichtzyklen. Erst vor wenigen Wochen hatte die Lufthansa-Tochter LSG Sky Chefs Deutschland ATOSS einen Consulting-Auftrag über rund 500.000 Euro erteilt.


      Gewinner des Tages waren heute D.Logistics, die 100 Prozent zulegen konnten. Einen Grund gab es hierfür allerdings nicht.


      Ratings des Tages:


      SAP SI – Untergewichten, Helaba Trust


      Suess Microtec – Buy, ABN Amro


      Consors – Marktneutral, Independent Research


      Singulus Technologies – Buy, Société Générale


      Thiel Logistik – Halten, LB Baden-Württemberg


      Consors – Hold, ABN Amro



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      ATOSS SOFTWARE AG 7,60 +10,95% 18.07., 15:14
      CENIT AG 3,85 +8,45% 18.07., 16:11
      CONSORS DISCOUNT-BR... 12,34 +0,00% 18.07., 19:46
      SINGULUS TECHNOLOGI... 25,00 +4,04% 18.07., 19:42
      SINNERSCHRADER AG 1,43 -10,06% 18.07., 18:41
      THIEL LOGISTIK AG 5,02 +8,89% 18.07., 20:06
      RHEIN BIOTECH N.V. 50,50 +0,40% 18.07., 19:08


      Ich kann schon wieder nicht mehr kopieren:cry:. Bald schmeisse ich sie weg, die Maus!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 22:56:39
      Beitrag Nr. 14.428 ()
      Donnerstag, 18.07.2002, 22:11
      Wall Street schließt wieder einmal im Minus
      Die amerikanischen Börsen haben wieder einen Handelstag im Minus beendet. Grund hierfür waren einige pessimistische Ausblicke von verschiedenen Technologieunternehmen wie z.B. Siebel Systems. Unter Druck waren vor allem Pharma-, Finanz- und Industriewerte.


      Dow Jones: 8.409 (-1,5 Prozent)


      Nasdaq: 1.356 (-2,8 Prozent)


      Das US-Arbeitsministerium ermittelte die saisonbereinigte Entwicklung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 13. Juli. Die Zahl fiel um 28.000 auf 379.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Rückgang um 11.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Zunahme um revidiert 20.000 auf 407.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufigen Anstieg um 16.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt sank von revidiert 395.750 in der Vorwoche auf 391.000 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt


      Das Healthcare Unternehmen Baxter International meldete heute die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben zufolge konnte Baxter den Umsatz um 8 Prozent auf 2,02 Mrd. Dollar steigern. Der Nettogewinn lag bei 200 Mio. Dollar oder 32 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Umsatz von 2,1 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 48 Cents je Aktie gerechnet. Da die Analysten mehr von Baxter erwarteten, verliert die Aktie heute 25 Prozent auf 32,50 Dollar.


      Michael Dell, Chef und Gründer des weltweit zweitgrößten Computerherstellers Dell, zeichnete auf der heutigen Hauptversammlung ein positives Bild des Unternehmens. Seiner Meinung nach sei Dell momentan stärker und konkurrenzfähiger als jemals zuvor. Dies wird vor allem dadurch belegt, dass Dell der einzige große Computerhersteller ist, der im vergangenen Jahr Marktanteile gewinnen konnte und dabei auch noch Gewinne machte. Der Gründer bestätigte zudem nochmals die vor kurzem angehobenen Prognosen für das aktuelle Quartal. Demnach wird Dell einen Umsatz von 8,3 Mrd. Dollar bei einem Gewinn von 19 Cents je Aktie erzielen.


      Philip Morris meldete die Zahlen für das vergangene Quartal. Den Angaben zufolge stieg der Gewinn von 1,11 Dollar je Aktie auf 1,24 Dollar je Aktie. Zurückzuführen sei dieser Gewinnanstieg vor allem auf die gestiegenen Zigarettenpreise. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 1,23 Dollar je Aktie erwartet. Beim Umsatz konnte Philip Morris 1,5 Prozent auf 21,1 Mrd. Dollar nach 20,7 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum zulegen.


      Delta Air Lines dagegen verdoppelte seinen Verlust. Die drittgrößte Fluggesellschaft in den USA, hat ihren Verlust im abgelaufenen Quartal mehr als verdoppelt, was auf geringere Umsätze nach einem Rückgang des Flugreiseverkehrs zurückzuführen ist. Der Verlust belief sich auf 186 Mio. Dollar bzw. 1,54 Dollar pro Aktie im Vergleich zu einem Verlust von 90 Mio. Dollar bzw. 76 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz im Quartal lag bei 3,47 Mrd. Dollar gegenüber 3,77 Mrd. Dollar im Vorjahr.


      Speichersysteme-Hersteller EMC Corp. meldete einen deutlichen Rückgang des Gewinns im abgelaufenen Quartal. Der Gewinn lag bei 808.000 Dollar oder 0 Cent je Aktie nach einem Gewinn von 108,9 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Verlust von 2 Cents je Aktie erwartet. Der Umsatz fiel auf 1,39 Mrd. Dollar von 2,02 Mrd. Dollar. Analysten erwarteten einen Umsatz von rund 1,38 Mrd. Dollar.


      Der Pharmakonzern Eli Lilly meldete ebenfalls eher schlechte Zahlen für das vergangene Quartal. Wie das Unternehmen bekannt gab, fiel der Gewinn aufgrund eines Umsatzrückgangs erneut um 20 Prozent auf 658 Mio. Dollar oder 61 Cents je Aktie. Die Erwartungen der Analysten konnten damit dennoch getroffen werden. Der Umsatz des Konzerns ging im vergangenen Quartal um 9 Prozent auf 2,78 Mrd. Dollar zurück. Für Eli Lilly war dies der vierte Rückgang in Folge. Experten führen diese schwachen Zahlen auf den Verlust des Patents auf das Blockbuster Medikament Prozac und auf Produktionsprobleme zurück


      Nach Börsenschluss wird auch der Software-Riese Microsoft über das zweite Quartal berichten. Analysten erwarten einen Gewinn von 42 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 7,1 Mrd. Dollar. Im Vorjahr erreichte der Konzern bei einem Umsatz von 6,6 Mrd. Dollar einen Gewinn von 43 Cents je Aktie. In den vergangenen Wochen mehrten sich allerdings Stimmen unter den Börsianern, wonach Microsoft Zahlen präsentieren wird, die über den Erwartungen liegen. Grund hierfür könnte das neue Gebührenmodell des Konzerns sein, das bald in Kraft treten wird. Viele Kunden haben sich in den vergangenen Wochen nochmals Software gekauft um dem neuen Abo-Gebühren-Modell möglichst lange zu entgehen.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MICROSOFT CORP. 51,68 +0,60% 18.07., 19:48
      PHILIP MORRIS COS.... 42,50 ebB -2,97% 18.07., 19:32
      DELL COMPUTER CORP. 26,34 +2,21% 18.07., 17:29
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 08:22:31
      Beitrag Nr. 14.429 ()
      Guten Morgen:)

      Freitag, 19.07.2002, 05:59
      AUSBLICK: Analysten erwarten Infineon-Quartalsverlust von 15 Cent pro Aktie
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chiphersteller Infineon Technologies AG wird an diesem Freitag voraussichtlich einen Verlust von 15 Euro-Cent pro Aktie für das abgelaufene dritte Geschäftsquartal ausweisen. Damit rechnen die von dpa-AFX befragten Analysten. Die Spannbreite der Erwartungen reicht von 6 bis 28 Cent. Beim Umsatz gehen die Aktienexperten von einem Wert zwischen 1,240 Milliarden und 1,394 Milliarden Euro aus. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte die ehemalige Siemens-Tochter 59 Cent Verlust je Aktie und Umsatz 1,28 Milliarden Euro verbucht.

      "Die Preisentwicklung bei DRAM-Speicherelementen ist starken Schwankungen unterworfen", erklärte Gunnar Miller von Goldman Sachs die große Bandbreite der Schätzungen. "Man weiß nie, welche Stückzahlen ausgeliefert worden sind, aus welchen Produkten sich diese Absatzmengen zusammensetzen und in welchem Stadium sich das Kostensenkungsprogramm gerade befindet", sagte er im Gespräch mit dpa-AFX. Ein anderer Analyst verwies darauf, dass mögliche Abschreibungen auf Lagerbestände ebenfalls schwer zu schätzen seien.

      FORTSCHRITTE BEI KOSTENSENKUNG ENTSCHEIDEND

      Für Andrew Griffin von Merrill Lynch ist das Wachstum der DRAM-Auslieferungen die interessanteste Zahl. Er erwartet ein Plus von 7 Prozent. Den durchschnittlichen Verkaufspreis (ASP, Average Selling Price) pro DRAM-Chip schätzt er auf 3,50 US-Dollar, die gesamten Produktionskosten pro Chip auf 4,20 Dollar. "Hier wird weiter Geld verloren", sagte Griffin. Entscheidend seien Fortschritte bei der Senkung der Produktionskosten.

      Miller zeigte sich zuversichtlich, dass Infineon bei seinen Kostensenkungsbemühungen tatsächlich so weit gekommen ist, wie das "Handelsblatt" am Donnerstag berichtet. "In den letzten zwei Quartalen hat das Unternehmen in diesem Punkt meine Erwartungen übertroffen", sagte er. Auch Theo Kitz von Merck Finck hält es für möglich, dass das Unternehmen am Freitag positiv überraschen wird. Sein Blick richtet sich vor allem auf die Kapazitätsauslastung der DRAM-Produktion.

      NEUES SCHULJAHR UND WEIHNACHTSGESCHÄFT SOLLEN NACHFRAGE ANKURBELN

      Miller geht nicht davon aus, dass die jüngsten DRAM-Preisanstiege lediglich auf eine nachfrageunabhängige Aufstockung von Lagerbeständen bei PC-Herstellern zurückzuführen sein könnte. "Warum sollte jemand so etwas in einem liquiden Markt tun?". Der Beginn des neuen Schuljahres und das Weihnachtsgeschäft könnten für eine Nachfragebelebung sorgen. Zudem verabschiede sich mit Hynix einer der vier größten Hersteller aus dem Markt. Das führe zumindest dazu, dass sich der Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten verlangsame.

      Die Marktbeobachter von DRAMeXchange.com haben noch keinen Nachfrageanstieg bei Standard-DRAM-Chips bemerkt. Bei den technisch höher entwickelten DDR-DRAM-Chips sei aber ein monatliches Wachstum von 20 Prozent zu beobachten, heißt es in der aktuellen Markteinschätzung der Betreiber eines elektronischen Chip-Handelsplatzes in Taipeh. Die Strategie von Infineon sieht vor, dem Preisverfall für Standardchips durch die Herstellung höherwertiger Speicherprodukte zu entgehen. J.P. Morgan zufolge belief sich der DDR-Anteil an der DRAM-Produktion im 2. Quartal auf 20 Prozent, Ende des laufenden Quartals sollen es 30 Prozent sein.


      Analystenschätzungen für Q3-Ergebnis von Infineon Technologies


      Bankhaus Umsatzprognose EPS-Prognose


      Berenberg Bank 1,376 Mrd Euro -0,15 Euro
      Goldman Sachs 1,371 Mrd Euro -0,14 Euro
      Helaba Trust 1,240 Mrd Euro -0,13 Euro
      J.P. Morgan 1,391 Mrd Euro -0,21 Euro
      Merck Finck 1,316 Mrd Euro -0,10 Euro
      Merrill Lynch 1,344 Mrd Euro -0,16 Euro
      M.M. Warburg 1,394 Mrd Euro -0,06 Euro
      Salomon Smith Barney n.a. -0,28 Euro

      /hi/rh




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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
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      INFINEON TECHNOLOGI... 17,50 +0,63% 18.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:39:33
      Beitrag Nr. 14.430 ()
      Big, gut gemacht:)
      EPCOS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 22,95 -3,49 -13,20%

      WKN: 512800 Börse: XETRA Symbol: EPC.ETR 19.07. 09:21




      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 75,09 -1,31 -1,71%

      WKN: 716460 Börse: XETRA Symbol: SAP.ETR 19.07. 09:17


      SCHERING AG AKTIEN O.N. 49,85 -1,15 -2,25%

      WKN: 717200 Börse: XETRA Symbol: SCH.ETR 19.07. 09:20

      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:50:29
      Beitrag Nr. 14.431 ()
      Alles ins Minus gerutscht! Seufz.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:58:13
      Beitrag Nr. 14.432 ()
      Mal sehen, ob ich die SAP für 75,10 bekommen werde!

      Zuerst bei 75,19 und jetzt!!!

      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N.
      ISIN: DE0007164600 WKN: 716460 Börse: BerlinBremenDüsseldorfFrankfurtHamburgHannoverMünchenStuttgartXETRA





      Aktueller Kurs: 75,40 Datum: 19.07.2002
      Differenz zum Vortag: -1,00 (-1,31%) Uhrzeit: 09:56


      Brief : 75,42 (500) 09:56.49
      Geld : 75,35 (900) 09:56.49

      Eröffnung : 75,20

      Tageshoch : 75,65

      Tagestief : 73,98

      Schluß : 76,40

      52W Hoch : 177,40
      52W Tief : 69,20

      Letzte Kurse :

      75.40 09:56:34 75.36 09:56:28

      75.39 09:56:34 75.35 09:56:28

      75.39 09:56:32 75.35 09:54:09

      75.39 09:56:28 75.25 09:53:54

      75.38 09:56:28 75.24 09:53:49

      Handelsvolumen : 19 Mio.
      Gehandelte Stück : 248.100


      Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr. Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:08:43
      Beitrag Nr. 14.433 ()
      Freitag, 19.07.2002, 09:50
      NEMAX am Morgen: Indizes mit deutlichen Abschlägen, RTV +20%
      Der Frankfurter Neue Markt ist im Zuge der äußerst schwachen Vorgaben der US-Leitbörsen vom gestrigen Donnerstag und auf Grund enttäuschender Quartalszahlen von US-Konzernen deutlich leichter in den letzten Handelstag dieser Woche gestartet.


      Der NEMAX50 verliert im frühen Handel des Freitags 3,9 Prozent auf 548 Punkte, der NEMAX All Share verbucht ein Minus von 2,6 Prozent auf 595 Zähler.


      Gegen den Trend können aktuell die Papiere von RTV 20 Prozent zulegen. Das Unternehmen reduzierte noch am 9. Juli seine Umsatzprognosen und gab weitere Abschreibungen bekannt. Auch Mosaic klettert um 12,5 Prozent. Mosaic Software gab gestern bekannt, dass man einen ersten Auftrag aus der Telekommunikationsbranche erhalten hat. Der abgeschlossene Auftrag liegt bei 1,1 Millionen Euro. Das Auftragsvolumen verteilt sich zu 75 Prozent auf Lizenzen und zu 25 Prozent auf Dienstleistungen.



      Das Internet-Portal WEB.DE meldete, dass sein Vorstand beschlossen hat, den Rückkauf eigener Aktien ab heute zu beginnen. Gemäß der Ermächtigung kann WEB.DE bis zum 10. Januar 2004 maximal 3,8 Millionen Aktien zurückkaufen, was knapp 10 Prozent des Grundkapitals entspricht. Die Marktkapitalisierung der Gesellschaft lag zum 17. Juli 2002 mit einem Kurs von 3,70 Euro bei rund 141 Mio. Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln je Aktie lag per 30. Juni 2002 bei 2,49 Euro. Damit ist nach Verrechnung der liquiden Mittel jeder der rund 11 Millionen namentlich registrierten WEB.DE-Anwender mit 4,19 Euro bewertet.


      Schwergewicht Mobilcom gab gestern bekannt, dass die Tochtergesellschaft Comtech, die in 62 Filialen Computer und Zubehör verkaufte, eingestellt werden soll. Alle Filialen sollen geschlossen werden. 1998 hatte Mobilcom mit Comtech eine strategische Allianz geschlossen und das Unternehmen ein Jahr später übernommen. Begründet wurde diese Entscheidung mit der Konzentration auf das Kerngeschäft.


      Schlusslicht des Index sind derzeit die Titel von Dialog Semiconductor und Rösch. Beide Anteilscheine verlieren über 11 Prozent.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DIALOG SEMICONDUCTO... 1,64 -12,30% 19.07., 09:47
      MOBILCOM AG 7,36 -3,03% 19.07., 09:49
      MOSAIC SOFTWARE AG 5,99 +26,37% 19.07., 09:39
      RTV FAMILY ENTERTAI... 0,20 +17,65% 19.07., 09:37
      ROESCH AG 3,30 -2,94% 19.07., 09:12
      WEB.DE AG 3,79 +4,12% 19.07., 09:49
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:30:37
      Beitrag Nr. 14.434 ()
      Bei MLP gefällt mir was nicht!!
      Realtime Kurs

      MLP 27,59 €



      Datum - Zeit 19.07.2002 - 10:27:56
      BID 27.57 €
      ASK 27.60 €
      WKN 656990

      und von gestern:
      Realtime Kurs

      MLP 28,82 €



      Datum - Zeit 18.07.2002 - 19:12:07
      BID 28.75 €
      ASK 28.89 €
      WKN 656990
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:36:57
      Beitrag Nr. 14.435 ()
      Jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr! SAP ausgeführt 09:55 zu 75,10 Xetra! Wenn ich mir den Chart ansehe, sehe ich nichts dergleichen!!! Aber ich habe sie:).
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:42:46
      Beitrag Nr. 14.436 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 10:17
      ANALYSE: Umwelttechnologie eine der wichtigsten Wachstumsbranchen - Carat
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Umweltschutztechnologie wird sich nach Einschätzung der Fondsgesellschaft Carat zu einer der wichtigsten Wachstumsbranchen der nächsten Jahrzehnte entwickeln. Das Fondsresearch-Team der Carat Asset Management begründet dies in einer am Freitag veröffentlichten Analyse mit dem weiter ansteigenden Umweltbewusstsein in der Bevölkerung, strengeren Auflagen, sowie Gesetzen und Verordnungen sowie staatlichen Anreizen für Investoren. Auch die Unternehmer und Firmen kümmerten sich wieder intensiver als früher um die Auswirkungen ihrer Produkte auf Gesundheit und Umwelt.

      Die Fondsexperten zitieren eine Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums, wonach 93 Prozent der Bevölkerung Schutz und Erhaltung einer intakten Umwelt für sehr wichtig halten. "Vor dem Hintergrund der jüngsten Bilanzmanipulationen kommt daher, als typisches Motiv für Anlageentscheidungen, die Rückbesinnung auf ethische Grundsätze in Betracht", schreibt Markus Karl, Head of Research und Geschäftsführer der Carat Asset Management.

      Aufgrund der Analyse der vergangenen 13 Jahre hätten sich die Aktien aus dem Umwelttechnologiebereich nahezu parallel zu den anderen Technologieaktien entwickelt. Allerdings drehten sie nach starken Abschwungphasen laut Carat oft als erste wieder nach oben./mw/tw



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:43:43
      Beitrag Nr. 14.437 ()
      Freitag, 19.07.2002, 10:34
      Presse: USA und Türkei sprechen über Bedingungen für Irak-Angriff
      KAIRO (dpa-AFX) - Der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz hat bei seinem jüngsten Besuch in der Türkei nach Informationen der Zeitung "Al-Hayat" Details zu den amerikanischen Angriffsplänen gegen den Irak besprochen. Die Türkei habe als Gegenleistung für eine Unterstützung der US-Pläne zum Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein Militärhilfe sowie politische Unterstützung in der Zypern-Frage und bei der Annäherung an die EU gefordert, schreibt die arabische Zeitung in ihrer Freitagausgabe.

      "Al-Hayat" berichtete unter Berufung auf einen "hohen türkischen Beamten", Wolfowitz habe bei seinem Besuch in Ankara am Dienstag betont, für die Amerikaner hieße es im Konflikt mit dem Irak "wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Weiter habe er erklärt, die USA planten einen Angriff zu Beginn des kommenden Jahres, der mit Hilfe der irakischen Opposition vom Südirak aus gestartet werden solle./abc/mr/DP



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:44:30
      Beitrag Nr. 14.438 ()
      Das gefällt mir alles nicht. VK-Limit 75,89 bei SAP. Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 10:46:21
      Beitrag Nr. 14.439 ()
      Freitag, 19.07.2002, 10:15
      Deutsche Anleihen: Fester - Bund-Future deutlich über 108 Punkten
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt hat am Freitag von schwachen Aktienkursen profitiert und sich fester gezeigt. Der maßgebliche Euro-Bund-Future kletterte bis 9.40 Uhr um 0,35 Prozent auf 108,47 Punkte. Zuvor waren in New York , Tokio und Frankfurt die Aktienkurse nach schwachen Unternehmensbilanzen in den Keller gerauscht.

      Die weltweit schwachen Aktienkurse hätten den Anleihen Auftrieb verliehen, sagte Volkswirt Josef Heil vom Bankhaus Schilling. "Zusätzlich gestützt wurde der Rentenmarkt vom starken Euro." Die Gemeinschaftswährung war zwischenzeitlich auf über 1,02 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren.

      Heil sieht den Bund-Future im Tagesverlauf im Bereich von 108,15 bis 108,64 Punkten. "Bewegung dürften am Nachmittag die amerikanischen Verbraucherpreise bringen", sagte der Experte. Das Rückschlagpotenzial für den Anleihenmarkt sei jedoch begrenzt./rw/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EURO-BUND-FUTURE (8... 108,42 +0,31% 19.07., 10:29
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.409,49 -1,56% 18.07., 22:30
      Nikkei 225 10.202,3 -2,82% 19.07., 08:42
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.993,90 -2,61% 19.07., 10:44
      EUR/USD Spot 1,0151 +0,33% 19.07., 10:44
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:10:40
      Beitrag Nr. 14.440 ()
      Ein Schwergewicht lässt Federn:
      MEDION AG AKTIEN O.N. 32,70 -2,90 -8,15%

      WKN: 660500 Börse: Frankfurt Symbol: MDN.FSE 19.07. 10:47

      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:14:40
      Beitrag Nr. 14.441 ()
      Freitag, 19.07.2002, 10:50
      Update: Thiel setzt Kursanstieg fort, Wochenplus von 130 %
      Die Aktie der am Neuen Markt notierten Thiel Logistik gehört heute erneut zu den Gewinnern. Aktuell kann der Wert unter hohem Handelsvolumen über 3 Prozent auf 5,22 Euro zulegen. Der Tageshöchstkurs lag sogar bei 5,42 Euro. Bereits gestern stieg der Kurs 11 Prozent auf 5,02 Euro. Seit Wochenanfang ergibt sich damit ein Kursplus von über 100 Prozent.


      Der Kursanstieg könnte mit einem Kommentar des Firmenchefs Günther Thiel zusammenhängen, der Anfang der Woche dem F.A.Z. Business-Radio mitteilte, dass das Unternehmen "ganz sicher im nächsten Jahr" einen steigenden Gewinn ausweisen wird.




      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      THIEL LOGISTIK AG 5,22 +3,98% 19.07., 10:56
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:27:20
      Beitrag Nr. 14.442 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 11:17
      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG deutsch
      Infineon Ergebnisse fuer das 3. Quartal im Geschaeftsjahr 2002 (1.4. bis 30.6.) Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Q U A R T A L S E R G E B N I S (01.04. bis 30.06.2002)

      Der Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG, Muenchen, hat den Umsatz im 3. Quartal des Geschaeftsjahres 2001/02 auf 1,4 Mrd. Euro gesteigert. Das entspricht einer Zunahme von 1 % gegenueber dem Vorquartal und von 10 % gegenueber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2001. Wesentliche Ursache fuer den Umsatzanstieg war die erhoehte Nachfrage nach Sicherheits-Controllern in der mobilen Kommunikation und im Bankensektor, nach Breitband-Zugangsprodukten sowie der stabile Bedarf an Leistungselektronik im Automobil- und Industriebereich.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf minus 107 Mio. Euro, gegenueber minus 178 Mio. Euro im vorausgegangenen Quartal und minus 598 Mio. Euro im 3. Quartal des Vorjahres, in dem Abschreibungen von Lagerbestaenden in Hoehe von 209 Mio. Euro und ausserordentliche Aufwendungen in Hoehe von 51 Mio. Euro enthalten waren. Die Verbesserung des EBIT gegenueber dem Vorquartal basiert auf Kostensenkungsmassnahmen in allen Geschaeftsbereichen und einer relativ stabilen Nachfrage in den meisten Bereichen.

      Infineon hat die Ziele seines Kostensenkungsprogramms Impact beim EBIT und bei Cash-Einsparungen erreicht. Der Nettoverlust lag bei 76 Mio. Euro und reduzierte sich damit gegenueber 108 Mio. Euro im vorausgegangenen Quartal und 371 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      Der Verlust pro Aktie betrug im 3. Quartal 0,11 Euro. Im 2. Quartal lag der Verlust pro Aktie noch bei 0,16 Euro, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum bei 0,59 Euro. Infineon erreichte im abgelaufenen Quartal eine Bruttomarge von 18 %. Im Vorquartal lag dieser Wert bei 21 %, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum bei minus 1 %. Der Rueckgang gegenueber dem vorausgegangenen Quartal ist im Wesentlichen auf einen hohen Preisdruck, insbesondere bei Speicherchips zurueckzufuehren.

      Am 30. Juni 2002 hatte Infineon eine Brutto-Cash-Position, bestehend aus Zahlungsmitteln und Wertpapieren des Umlaufvermoegens, von 1,9 Mrd. Euro. Das Unternehmen generierte im 3. Quartal einen positiven operativen Cash-Flow von 293 Mio. Euro.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.07.2002 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Der ausfuehrliche Quartalsbericht wird im Internet unter http://www.infineon.com/news" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.infineon.com/news veroeffentlicht.

      "Wir haben unsere Performance weiter verbessert und im anhaltend schwierigen Umfeld Marktanteile gewonnen. Zudem haben wir weitere Kostensenkungsmassnahmen erfolgreich durchgefuehrt und Umsatz wie auch Ergebnis verbessert - vor allem in der Kommunikation und Automobilelektronik. Und das trotz anhaltendem Preisdruck und unguenstigen Marktbedingungen bei Speicherprodukten", sagte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. N E U N M O N A T S E R G E B N I S (01.10.2001 BIS 30.06.2002)

      Der Gesamtumsatz lag in den ersten neun Monaten des Geschaeftsjahres 2002 bei 3,82 Mrd. Euro und ging damit gegenueber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 17 % von 4,59 Mrd. Euro zurueck.

      Das EBIT fuer die ersten neun Monate lag bei minus 850 Mio. Euro. Darin enthalten ist ein einmaliger Vorsteuergewinn in Hoehe von 39 Mio. Euro fuer den Verkauf des Geschaeftsgebiets Infrarot-Komponenten. In den ersten neun Monaten des Geschaeftsjahres 2001 lag das EBIT bei minus 142 Mio. Euro, einschliesslich eines einmaligen Vorsteuergewinns von 202 Mio. Euro aus dem Verkauf des Geschaeftsgebiets "Image und Video".

      Der Nettoverlust betrug im abgelaufenen Neunmonatszeitraum 515 Mio. Euro, gegenueber einem Nettoverlust von 68 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

      A U S B L I C K F U E R 2 0 0 2

      Die Marktentwicklung fuer die zweite Haelfte des Kalenderjahres 2002 zeigt Anzeichen einer moderaten Nachfragesteigerung. Infineon erwartet jedoch, dass die schwierigen Marktbedingungen mit starkem Preisdruck in den meisten Geschaeftsbereichen des Unternehmens auch in den kommenden Monaten anhalten werden. Allerdings geht Infineon davon aus, aufgrund seiner Produkt- und Anwendungsfokussierung sowie der weiterhin verbesserten Kostenstruktur gut positioniert zu sein und seine Marktanteile sogar in einem schwierigen Umfeld weiter auszubauen.

      Nach dem starken Preisrueckgang im Bereich Speicherprodukte, der auf die saisonal bedingte Marktschwaeche im April und Mai 2002 zurueckzufuehren ist, haben sich die Preise zum Ende des 3. Geschaeftsquartals erholt. Aufgrund der steigenden Bit-Nachfrage nach Speichermodulen Ende Juni war Infineon in der Lage, das Bit-Volumen im Vergleich zum 2. Quartal zu steigern.

      Infineon erwartet einen weiteren Nachfrageanstieg in Abhaengigkeit einer positiven Entwicklung zum Beginn des neuen Schuljahres, des jaehrlichen Weihnachtsgeschaefts und der naechsten Erneuerungszyklen fuer PC- und Infrastrukturinvestitionen der Unternehmen.

      Im Mobilfunkmarkt erwartet Infineon ein moderates Wachstum, das im Wesentlichen durch die weitere Einfuehrung von GSM/GPRS-Mobiltelefonen gefoerdert wird. Das Unternehmen geht zudem fuer die naechsten Quartale von einem signifikanten Wachstum im Bereich der Bluetooth-Applikationen aus.

      Das weltweite Bluetooth-Marktvolumen fuer das Jahr 2002 wird auf ueber 45 Mio. Einheiten geschaetzt. Infineon erwartet eine kontinuierliche Erholung im Markt fuer Sicherheits- & Chipkarten-ICs. Waehrend die Nachfrage in der mobilen Kommunikation weiter moderat bleibt, wird das Wachstum vor allem von den Bereichen Bankwesen, Identifikation und Unterhaltung getragen. Aufgrund des vom starken Wettbewerb gepraegten Marktumfelds geht das Unternehmen jedoch davon aus, dass der hohe Preisdruck in diesem Segment weiter anhalten wird.

      Der Markt fuer Telekommunikationsinfrastruktur bleibt voraussichtlich weiterhin schwierig, da die Investitionen in diesem Segment weltweit stark zurueckgehen. Marktschaetzungen zufolge betraegt der Rueckgang im Vergleich zu 2001 etwa 30 %. Infineon ist jedoch der Ansicht, dass der Markt fuer Breitband- Zugangsloesungen (ADSL/VDSL) auch im Jahr 2002, insbesondere in Asien und Japan, ein leichtes Wachstum verzeichnen wird.

      Die weltweite Automobilproduktion wird laut Marktexperten im Jahr 2002, besonders in Europa, geringfuegig ruecklaeufig sein. Infineon geht jedoch davon aus, dass der Geschaeftsbereich Automobilelektronik von seiner strategischen Positionierung bei fuehrenden Kunden und neuen Applikationen wie Telematik und Infotainment sowie hoeheren Standards in den Bereichen Sicherheit, Karosserie und Komfort profitieren wird. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass sich der Trend zu einer weiteren Konsolidierung von Automobilherstellern und Zulieferern weiter verstaerkt.

      T E L E F O N K O N F E R E N Z E N I M I N T E R N E T

      Am heutigen Freitag, 19. Juli, wird der Infineon-Vorstand die Ergebnisse des 3. Quartals waehrend zwei Telefonkonferenzen diskutieren: um 15:30 Uhr mit Journalisten (in deutsch) und um 16:15 Uhr mit Finanzanalysten (in englisch). Beide Telefonkonferenzen sind live und zum Abruf auf der Internetseite von Infineon unter http://www.infineon.com verfuegbar.

      H I N W E I S

      Dieser Quartalsbericht enthaelt in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schaetzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, koennen wir nicht dafuer garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen koennen Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu fuehren koennen, dass die tatsaechlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen koennen, gehoeren u.a.: Veraenderungen im wirtschaftlichen und geschaeftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einfuehrungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Aenderungen der Geschaeftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant noch uebernimmt Infineon die Verpflichtung dazu. -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 623100; ISIN: DE0006231004; Index: DAX Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; NYSE



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,00 -2,86% 19.07., 11:03
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:13:27
      Beitrag Nr. 14.443 ()
      Freitag, 19.07.2002, 11:28
      Aktien Europa: Sehr schwach - Alle Börsenbarometer stehen auf Rot
      PARIS (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus dem amerikanischen Aktienhandel und schwache Unternehmenszahlen haben die im EuroSTOXX-50-Index gehandelten Aktien am Freitagmittag belastet. Keine der im Auswahlindex gelisteten Papiere konnte am Mittag einen Kursgewinn verbuchen. Das Börsenbaromter der wichtigsten in Euro gehandelten Werte gab am letzten Handelstag der Woche um 3,39 Prozent auf 2.753,43 Punkte. Der Deutsche Aktienindex (DAX) wurde in Frankfurt 2,68 Prozent leichter mit 3.992,47 Punkten berechnet.

      "Die Zahlen der US-Unternehmen waren schlecht und der Ausblick noch viel schlechter", sagte ein Händler einer Großbank in Frankfurt. Nach den Zahlen von Ericsson und den wiederum enttäuschenden Zahlen von EPCOS "hat jetzt keiner mehr eine Idee, warum man Aktien kaufen soll". Händler der HelabaTrust sagten:"Die Angst ist immer noch da." Die Zahlen des Chipherstellers Infineon konnte den Börsen ebenfalls nicht helfen: Infineon-Chef Ulrich Schumacher erwartet ebenfalls ein weiteres schwieriges Quartal.

      Europaweit gerieten die Börsenbarometer unter Druck. In Paris fiel der CAC-40-Index um 3,03 Prozent auf 3.407,26 Punkte. Der italienische Mibtel-Index verlor bis zum Mittag 2,09 Prozent auf 18.839 Punkte. Der AEX in Amsterdam sank um 2,77 Prozent auf 375,99 Punkte. Dort belasteten die Kursverluste der Supermarktkette Koninklijke Ahold NV den Index. Auch Shell und Unilever notierten schwächer, da die Aktien in der kommenden Woche aus dem S&P-500-Index gestrichen werden.

      Im EuroSTOXX stemmte sich der Wolfsburger Autobauer Volkswagen mit nur geringen Verlusten gegen den Trend. Eine positive Analyse von UBS Warburg hat das Papier nach Angaben von Händlern gestützt. Nach kurzen Ausflügen ins Plus fiel die Aktie zuletzt um 0,34 Prozent auf 43,86 Euro.

      Trotz positiver Analystenkommentare und der Vorlage guter Zahlen am Vortag haben die Aktien des Autobauers DaimlerChrysler die Gewinne vom Vortag teilweise wieder abgegeben. Die Papiere verloren bis zum Mittag 1,63 Prozent auf 46,50 Euro und hielt sich damit im Mittelfeld des durchweg roten Kurszettels.

      Die Aktien von Alcatel SA und Nokia Oyj führten nach den Zahlen des Technologiehersteller Ericsson die lange Liste der Verlierer an. Alcatel SA verloren 7,22 Prozent auf 6,68 Euro und waren schwächster Wert. Die Nokia-Aktie, die bereits am Vortag schwächer geschlossen hatte, folgte mit einem Verlust von 5,11 Prozent auf 13,00 Euro.

      Die Aktien der französischen Vivendi Universal SA gerieten unter Druck, nachdem Anleger in den USA eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht hatten. Der Anteilsschein verlor 3,85 Prozent an Wert und kostete 17,50 Euro.

      Auch an der Londoner Börse sind die Gewinne des Vortages zum Wochenausklang dahingeschmolzen. Der FTSE-100-Index fiel um 3,06 Prozent 4.165,30 Punkte. Die Aktie von Abbey National Plc war nach dem Rücktritt des Vorstandschefs Ian Harley gefragt und kletterte gegen den Trend um 2,22 Prozent auf 712,50 Pence.

      Vodafone-Aktien fielen um 3,00 Prozent auf 97,00 Pence und auch die Papiere des Mobilfunkanbieters mmO2 Plc verloren um 3,57 Prozent auf 47,25 Pence. Einem Zeitungsbericht zufolge ermittelte die Europäische Union gegen mmO2 Plc, Vodafone Group Plc, die Deutsche Telekom und die Mobilfunktochter der France Telecom SA , Orange SA , wegen zu hoher Preise für internationale Gespräche. Auch deren Aktien gaben deutlich nach. "Die Preise sind ökonomisch nicht gerechtfertigt", zitierte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" einen nicht benannten Kollegen von EU-Wettbewerbshüter Mario Monti./ts/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DJ EURO STOXX50 P 2.753,24 -3,40% 19.07., 11:45
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.965,40 -3,30% 19.07., 12:00
      Ericsson B 11,50 -20,69% 19.07., 11:45
      Ericsson (L.M.) Tel... 1,52 -5,59% 18.07., 22:00
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 1,24 bB -22,50% 19.07., 11:43
      EPCOS AG 22,15 -16,23% 19.07., 11:45
      CAC 40 3.387,20 -3,60% 19.07., 12:00
      MIBTEL 18.790 -2,35% 19.07., 12:00
      Amsterdam Exchanges... 374,47 -3,17% 19.07., 12:00
      AHOLD 16,73 -5,21% 19.07., 11:45
      AHOLD N.V., KON. AA... 16,85 -3,99% 19.07., 11:38
      SHELL ORD 25P(REGD) 426,50 -1,61% 19.07., 11:45
      SHELL TRANSP.&TRAD.... 6,60 G +0,00% 19.07., 09:16
      UNILEVER ORD 1.4P 534,50 -2,11% 19.07., 11:45
      UNILEVER PLC 8,40 G +1,20% 19.07., 09:17
      S&P 500 INDEX 881,56 -2,70% 18.07., 23:00
      VOLKSWAGEN AG 43,64 -0,84% 19.07., 11:45
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,06 -2,56% 19.07., 11:45
      ALCATEL A 6,67 -7,36% 19.07., 11:45
      ALCATEL S.A. 6,66 -8,52% 19.07., 11:41
      Nokia Oyj 12,98 -5,26% 19.07., 11:45
      NOKIA CORP. 13,01 -3,49% 19.07., 11:44
      ALCATEL A 6,67 -7,36% 19.07., 11:45
      ALCATEL S.A. 6,66 -8,52% 19.07., 11:41
      VIVENDI UNIVERSAL 17,43 -4,23% 19.07., 11:45
      VIVENDI UNIVERSAL A... 17,30 -5,21% 19.07., 11:41
      FTSE 100 4.167,40 -3,02% 19.07., 11:45
      ABBEY NAT. ORD 10P 714,50 +2,51% 19.07., 11:45
      ABBEY NATIONAL PLC 10,80 G +1,89% 19.07., 09:05
      VODAFONE GRP. ORD S... 97,00 -3,00% 19.07., 11:40
      VODAFONE GROUP PLC 1,51 -1,31% 19.07., 11:44
      MMO2 ORD 0.1P 47,50 -3,06% 19.07., 11:35
      MMO2 PLC 0,71 -2,74% 19.07., 11:15
      DT. TELEKOM AG 12,19 -3,25% 19.07., 11:45
      FRANCE TELECOM 14,55 -5,27% 19.07., 11:45
      FRANCE TELECOM Acti... 14,50 -3,33% 19.07., 11:16
      ORANGE 5,04 -3,45% 19.07., 11:45
      ORANGE S.A. 5,20 +0,97% 19.07., 09:01
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:18:19
      Beitrag Nr. 14.444 ()
      Freitag, 19.07.2002, 11:28

      Aktien Europa: Sehr schwach - Alle Börsenbarometer stehen auf Rot
      PARIS (dpa-AFX) - Negative Vorgaben aus dem amerikanischen Aktienhandel und schwache Unternehmenszahlen haben die im EuroSTOXX-50-Index gehandelten Aktien am Freitagmittag belastet. Keine der im Auswahlindex gelisteten Papiere konnte am Mittag einen Kursgewinn verbuchen. Das Börsenbaromter der wichtigsten in Euro gehandelten Werte gab am letzten Handelstag der Woche um 3,39 Prozent auf 2.753,43 Punkte. Der Deutsche Aktienindex (DAX) wurde in Frankfurt 2,68 Prozent leichter mit 3.992,47 Punkten berechnet.

      "Die Zahlen der US-Unternehmen waren schlecht und der Ausblick noch viel schlechter", sagte ein Händler einer Großbank in Frankfurt. Nach den Zahlen von Ericsson und den wiederum enttäuschenden Zahlen von EPCOS "hat jetzt keiner mehr eine Idee, warum man Aktien kaufen soll". Händler der HelabaTrust sagten:"Die Angst ist immer noch da." Die Zahlen des Chipherstellers Infineon konnte den Börsen ebenfalls nicht helfen: Infineon-Chef Ulrich Schumacher erwartet ebenfalls ein weiteres schwieriges Quartal.

      Europaweit gerieten die Börsenbarometer unter Druck. In Paris fiel der CAC-40-Index um 3,03 Prozent auf 3.407,26 Punkte. Der italienische Mibtel-Index verlor bis zum Mittag 2,09 Prozent auf 18.839 Punkte. Der AEX in Amsterdam sank um 2,77 Prozent auf 375,99 Punkte. Dort belasteten die Kursverluste der Supermarktkette Koninklijke Ahold NV den Index. Auch Shell und Unilever notierten schwächer, da die Aktien in der kommenden Woche aus dem S&P-500-Index gestrichen werden.

      Im EuroSTOXX stemmte sich der Wolfsburger Autobauer Volkswagen mit nur geringen Verlusten gegen den Trend. Eine positive Analyse von UBS Warburg hat das Papier nach Angaben von Händlern gestützt. Nach kurzen Ausflügen ins Plus fiel die Aktie zuletzt um 0,34 Prozent auf 43,86 Euro.

      Trotz positiver Analystenkommentare und der Vorlage guter Zahlen am Vortag haben die Aktien des Autobauers DaimlerChrysler die Gewinne vom Vortag teilweise wieder abgegeben. Die Papiere verloren bis zum Mittag 1,63 Prozent auf 46,50 Euro und hielt sich damit im Mittelfeld des durchweg roten Kurszettels.

      Die Aktien von Alcatel SA und Nokia Oyj führten nach den Zahlen des Technologiehersteller Ericsson die lange Liste der Verlierer an. Alcatel SA verloren 7,22 Prozent auf 6,68 Euro und waren schwächster Wert. Die Nokia-Aktie, die bereits am Vortag schwächer geschlossen hatte, folgte mit einem Verlust von 5,11 Prozent auf 13,00 Euro.

      Die Aktien der französischen Vivendi Universal SA gerieten unter Druck, nachdem Anleger in den USA eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht hatten. Der Anteilsschein verlor 3,85 Prozent an Wert und kostete 17,50 Euro.

      Auch an der Londoner Börse sind die Gewinne des Vortages zum Wochenausklang dahingeschmolzen. Der FTSE-100-Index fiel um 3,06 Prozent 4.165,30 Punkte. Die Aktie von Abbey National Plc war nach dem Rücktritt des Vorstandschefs Ian Harley gefragt und kletterte gegen den Trend um 2,22 Prozent auf 712,50 Pence.

      Vodafone-Aktien fielen um 3,00 Prozent auf 97,00 Pence und auch die Papiere des Mobilfunkanbieters mmO2 Plc verloren um 3,57 Prozent auf 47,25 Pence. Einem Zeitungsbericht zufolge ermittelte die Europäische Union gegen mmO2 Plc, Vodafone Group Plc, die Deutsche Telekom und die Mobilfunktochter der France Telecom SA , Orange SA , wegen zu hoher Preise für internationale Gespräche. Auch deren Aktien gaben deutlich nach. "Die Preise sind ökonomisch nicht gerechtfertigt", zitierte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" einen nicht benannten Kollegen von EU-Wettbewerbshüter Mario Monti./ts/tw




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DJ EURO STOXX50 P 2.747,83 -3,59% 19.07., 12:02
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.952,13 -3,62% 19.07., 12:17
      Ericsson B 11,50 -20,69% 19.07., 12:02
      Ericsson (L.M.) Tel... 1,52 -5,59% 18.07., 22:00
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 1,24 -22,50% 19.07., 12:01
      EPCOS AG 21,99 -16,83% 19.07., 12:02
      CAC 40 3.378,70 -3,84% 19.07., 12:17
      MIBTEL 18.787 -2,36% 19.07., 12:17
      Amsterdam Exchanges... 373,30 -3,47% 19.07., 12:17
      AHOLD 16,68 -5,50% 19.07., 12:02
      AHOLD N.V., KON. AA... 16,85 -3,99% 19.07., 11:38
      SHELL ORD 25P(REGD) 426,50 -1,61% 19.07., 12:01
      SHELL TRANSP.&TRAD.... 6,60 G +0,00% 19.07., 09:16
      UNILEVER ORD 1.4P 534,00 -2,20% 19.07., 12:02
      UNILEVER PLC 8,40 G +1,20% 19.07., 09:17
      S&P 500 INDEX 881,56 -2,70% 18.07., 23:00
      VOLKSWAGEN AG 43,60 -0,93% 19.07., 12:02
      DAIMLERCHRYSLER AG 46,00 -2,69% 19.07., 12:02
      ALCATEL A 6,56 -8,89% 19.07., 12:02
      ALCATEL S.A. 6,60 -9,34% 19.07., 12:00
      Nokia Oyj 12,98 -5,26% 19.07., 12:01
      NOKIA CORP. 12,98 -3,71% 19.07., 11:58
      ALCATEL A 6,56 -8,89% 19.07., 12:02
      ALCATEL S.A. 6,60 -9,34% 19.07., 12:00
      VIVENDI UNIVERSAL 17,39 -4,45% 19.07., 12:01
      VIVENDI UNIVERSAL A... 17,30 -5,21% 19.07., 11:41
      FTSE 100 4.163,20 -3,12% 19.07., 12:02
      ABBEY NAT. ORD 10P 713,00 +2,30% 19.07., 12:01
      ABBEY NATIONAL PLC 10,80 G +1,89% 19.07., 09:05
      VODAFONE GRP. ORD S... 96,50 -3,50% 19.07., 12:01
      VODAFONE GROUP PLC 1,50 -1,96% 19.07., 11:52
      MMO2 ORD 0.1P 47,00 -4,08% 19.07., 12:02
      MMO2 PLC 0,71 -2,74% 19.07., 11:15
      DT. TELEKOM AG 12,16 -3,49% 19.07., 12:02
      FRANCE TELECOM 14,51 -5,53% 19.07., 12:01
      FRANCE TELECOM Acti... 14,50 -3,33% 19.07., 11:16
      ORANGE 5,07 -2,87% 19.07., 12:02
      ORANGE S.A. 5,20 +0,97% 19.07., 09:01
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:23:09
      Beitrag Nr. 14.445 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 12:18
      Aktien Frankfurt: DAX unter 4.000 Punkten - Tech-Titel im Blickpunkt
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat am Freitag die 4.000-Punkte-Marke durchbrochen. Zuletzt büßte er 3,25 Prozent auf 3.967,49 Zähler ein. Am Neuen Markt verlor der NEMAX 50 4,34 Prozent auf 545,96 Punkte. Der MDAX gab um 1,25 Prozent auf 3.597,76 Zähler nach.

      "Die schwachen US-Vorgaben drücken den DAX runter. Außerdem belasten die unbefriedigenden Geschäftszahlen des schwedischen Handyherstellers LM Ericsson Telephone Company und die katastrophalen Zahlen von EPCOS den Markt", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. Die nächste Unterstützung im DAX liege bei 3.946 Punkten, sagte zudem Christian Schmidt, Aktienhändler bei der Helaba. Schmidt: "Wenn diese Marke durchbrochen wird, können wir bis auf 3.820 Punkte fallen."

      Im Blickpunkt standen die Technologiewerte: EPCOS-Aktien verloren zuletzt 16,57 Prozent auf 22,06 Euro. Die Bauelemente-Spezialisten hatten zuvor einen Gewinneinbruch für das dritte Quartal präsentiert und rechnen auch in den folgenden drei Monaten mit keiner Verbesserung. Die Papiere des Münchner Halbleiterproduzenten Infineon Technologies gaben 3,20 Prozent auf 16,94 Euro nach. Das Unternehmen hat seine Verluste im abgelaufenen Quartal verringert. Allerdings sahen Händler wenig Inspirierendes beim verhalten-optimistischen Ausblick für das weitere Geschäftsjahr. Siemens-Papiere verloren 3,67 Prozent auf 56,45 Euro. Die Aktien des Software-Unternehmens SAP standen mit 1,22 Prozent im Minus bei 75,47 Euro.

      Die T-Aktie büßte 3,17 Prozent auf 12,20 Euro ein. Der Deutschen Telekom AG und anderen führenden Telekom-Unternehmen drohen nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) nach der Sommerpause EU-Verfahren wegen überhöhter Preise. Es handele sich um den Verdacht auf überhöhte Preise bei der Abrechnung von Auslandsgesprächen im Mobilfunknetz (Roaming), hieß es.

      Zu den wenigen Werten, die am Neuen Markt im Plus standen, gehörte D. Logistics und Thiel Logistik . Während die Papiere von D. Logistics zuletzt um 10,36 Prozent auf 2,45 Euro stiegen, legten die von Thiel um 4,78 Prozent auf 5,26 Euro zu. Hauptversammlung hat am Freitag das die LION Bioscience AG . Das Papier des Anbieters von Software für medizinische Wirkstoffforschung gab zuletzt 2,89 Prozent auf 3,69 Euro ab./ck/tw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.954,76 -3,56% 19.07., 12:18
      NEMAX 50 PERFORMANC... 540,13 -5,36% 19.07., 12:18
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.594,92 -1,33% 19.07., 12:18
      Ericsson B 11,50 -20,69% 19.07., 12:03
      Ericsson (L.M.) Tel... 1,52 -5,59% 18.07., 22:00
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 1,24 -22,50% 19.07., 12:03
      EPCOS AG 21,85 -17,36% 19.07., 12:03
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,82 -3,89% 19.07., 12:03
      SIEMENS AG 56,20 -4,10% 19.07., 12:03
      SAP AG 75,40 -1,31% 19.07., 12:03
      DT. TELEKOM AG 12,19 -3,25% 19.07., 12:03
      D. LOGISTICS AG 2,35 +5,86% 19.07., 12:03
      THIEL LOGISTIK AG 5,25 +4,58% 19.07., 12:03
      LION BIOSCIENCE AG 3,53 -7,11% 19.07., 12:03
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:34:42
      Beitrag Nr. 14.446 ()
      XETRA DAX INDEX Aktueller Kurs 3949.73 um 12:31 Änderung -3.68% (-151.02)



      Name Kurs Zeit Diff % Diff Volumen Vortag Hoch Tief

      MAN AG 21.38 12:15.......................................... 0.42% 0.09 142671 21.29 21.49 21.00

      LINDE 49.43 12:15................................................. -0.28% -0.14 79779 49.57 49.68 48.91

      ADIDAS SALOMON 78.54 12:14........................................... -0.86% -0.68 39811 79.22 78.99 77.60

      VOLKSWAGEN AG 43.38 12:16.......................................... -1.43% -0.63 1043816 44.01 44.28 43.11

      SAP AG 75.22 12:16.............................................. -1.54% -1.18 526700 76.40 75.89 73.98

      DT LUFTHANSA AG 11.99 12:16............................................. -1.88% -0.23 457685 12.22 12.25 11.95

      DEGUSSA AG 33.30 12:15............................................ -2.03% -0.69 459030 33.99 33.90 33.26

      SCHERING AG 49.90 12:16........................................... -2.16% -1.10 371145 51.00 50.42 49.25

      HENKEL KGAA VZ 65.34 12:15........................................... -2.33% -1.56 116795 66.90 66.90 65.20

      BAY MOT WERKE 39.13 12:16............................................ -2.37% -0.95 750200 40.08 39.86 39.00

      SAP arbeitet sich hinauf:).
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:35:59
      Beitrag Nr. 14.447 ()

      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:10:29
      Beitrag Nr. 14.448 ()











      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:14:46
      Beitrag Nr. 14.449 ()
      Freitag, 19.07.2002, 12:39
      DAX am Mittag: Blue-Chips im Keller, Epcos -17%, Infineon -3,6%
      Die deutschen Blue-Chips sind auch am Mittag des heutigen Freitags mit massiven Abschlägen versehen. Der DAX30 verliert 3,6 Prozent auf 3.952 Punkte, der MDAX meldet ein Minus von 1,4 Prozent auf 3.593 Zähler.


      Vor allem die schwachen Vorgaben der US-Börsen, sowie die enttäuschenden Zahlen diverser US-Konzerne drücken seit dem frühen Handel auf das Gemüt der Börsianer. Gestern nach Börsenschluss meldeten zahlreiche US-Unternehmen ihre Ergebnisse. Im nachbörslichen Handel stellte sich dann eine negative Tendenz ein, welche sich auch heute in Frankfurt auswirkte. Hinzu kommen noch enttäuschende Zahlen von Epcos, welche den deutschen Markt belasten.


      Auf dem Parkett der Frankfurter Börse gibt es aktuell nur einen Titel mit grünen Vorzeichen. Dies ist MAN mit einem Plus von 0,47 Prozent. Dagegen muss sich Epcos mit einem katastrophalen Abschlag von über 17 Prozent auseinandersetzen. Der Elektronikkonzern teilte mit, dass sein Umsatz im dritten Quartal 2002 gegenüber dem Vorquartal um 3 Prozent auf rund 329 Mio. Euro gesunken ist und der Auftragseingang mit 316 Mio. Euro unter dem des Vorquartals (332 Mio. Euro) blieb. Damit hat sich der vor einigen Quartalen einsetzende Aufschwung vor allem in Deutschland nicht fortgesetzt, was hauptsächlich die Bereiche Automobilelektronik und Telekommunikation betraf. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird voraussichtlich bei -16 Mio. Euro liegen, was ein Ergebnis von -0,14 Euro pro Aktie zur Folge hat. Zurückzuführen ist dies auf einen Preisverfall von 4-5 Prozent, Das Unternehmen rechnet für das vierte Quartal aufgrund der unverändert schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit keiner Verbesserung, sondern erwartet aus laufenden Restrukturierungsmaßnahmen eine Sonderbelastung von 30 Mio. Euro.


      Weitere Ergebnisse veröffentlichte Infineon. Der Chiphersteller gab die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2002 bekannt. Demnach haben die Münchner den Umsatz auf 1,4 Mrd. Euro gesteigert. Das entspricht einer Zunahme von 1 Prozent gegenüber dem Vorquartal und von 10 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2001. Das EBIT verbesserte sich auf minus 107 Mio. Euro, gegenüber minus 178 Mio. Euro im vorausgegangenen Quartal und minus 598 Mio. Euro im dritten Quartal des Vorjahres.Der Verlust pro Aktie betrug im dritten Quartal 0,11 Euro. Im 2. Quartal lag der Verlust pro Aktie noch bei 0,16 Euro, im vergleichbaren Vorjahreszeitraum bei 0,59 Euro.


      Der Finanzdienstleister MLP und das Anlegermagazin Börse Online haben ihren Streit beigelegt. Börse Online hatte behauptet, dass bei MLP bei der Ermittlung des Nettofinanzvermögens der Quartalsüberschuss doppelt berücksichtigt worden sei. Wie die Börse Online gestern mitteilte, konnte das Missverständnis geklärt werden. Beide Seiten haben das Verfahren um die einstweilige Verfügung für erledigt erklärt. Das Gericht wird entscheiden, wer die Kosten zu tragen hat.


      Die Commerzbank erwägt nach eigenen Angaben die Einführung einer Vier-Tage-Woche für die Mitarbeiter ihres Filialnetzes. Demnach seien Arbeitszeit- und Lohnkürzungen auf jeweils 80 Prozent angedacht, um das Filialnetz wieder profitabel zu gestalten. Die Bank teilte zudem mit, dass Vorstand und Betriebsrat über verschiedene Ideen diskutieren würden, um 800 bis 900 Arbeitsplätze nicht zu gefährden.




      Hmh. Will MLP auf und davon??
      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      MARSCHOLLEK, LAUTEN... 27,38 -5,26% 19.07., 12:53
      COMMERZBANK AG 12,90 -4,09% 19.07., 12:53
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,00 -2,86% 19.07., 12:53
      EPCOS AG 21,79 -17,59% 19.07., 12:53
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:19:31
      Beitrag Nr. 14.450 ()
      MLP 27,41/27,43,
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 15:11:15
      Beitrag Nr. 14.451 ()
      Alles hinunter und jetzt wieder hoch? Seufz.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 15:14:22
      Beitrag Nr. 14.452 ()
      Freitag, 19.07.2002, 15:02
      USA: Rekorddefizit in der Handelsbilanz im Mai von 37,6 Mrd Dollar
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben im Mai das höchste Handelsbilanzdefizit seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1992 erzielt. Das Minus im Handel mit Waren und Dienstleistungen stieg gemessen am Vormonat um 4,1 Prozent auf saisonbereinigt 37,6 Milliarden Dollar, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang des Defizits auf 35,14 Milliarden Dollar gerechnet.

      Im April hatte das Defizit revidiert 36,1 Milliarden Dollar betragen. Zunächst war von einem Defizit von 35,94 Milliarden Dollar gesprochen worden.

      Verantwortlich für das Rekorddefizit ist den Angaben zufolge der Anstieg der Einfuhren von Fahrzeugen und Konsumgütern. Die Importe von Fahrzeuge stiegen um 5 Prozent auf 17,86 Milliarden Dollar. Bei Konsumgütern erhöhten sich die Einfuhren um 2,3 Prozent auf 25,59 Milliarden Dollar. Zugelegt haben vor allem die Importe von Arzneimitteln und elektronischen Geräten.

      Insgesamt kletterten die Importe im Mai um 1,8 Prozent auf 118,27 Milliarden Dollar. Die Ausfuhren legten dagegen nur um 0,8 Prozent auf 80,64 Milliarden Dollar zu. Der leichte Exportzuwachs ist vor allem auf gestiegene Ausfuhren von industriellen Ausrüstungsgütern und Investitionsgütern zurückzuführen.

      Das Defizit in der Handelsbilanz mit der Eurozone stieg binnen Jahresfrist von 4,76 Milliarden auf 6,09 Milliarden Dollar, während das Defizit mit Deutschl and gleichzeitig von 2,62 Milliarden auf 3,50 Milliarden Dollar zunahm. Das Defizit der USA in der Handelsbilanz mit China erhöhte sich binnen Jahresfrist von 6,2 Milliarden auf 8,1 Milliarden Dollar./FX/rw/av



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 15:22:00
      Beitrag Nr. 14.453 ()
      Freitag, 19.07.2002, 15:03
      USA: Preisauftrieb schwächt sich im Juni auf 1,1 Prozent zum Vorjahr ab
      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich der Preisauftrieb im Juni erneut etwas abgeschwächt. Die Inflation sei zwar gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Jahresteuerungsrate lag im Juni aber bei 1,1 Prozent nach 1,2 Prozent im Mai. Von der Nachrichtenagentur AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem leichten Anstieg der Inflation binnen Monatsfrist um 0,1 Prozent gerechnet.

      Die Kernrate, die die besonders schwankungsanfälligen Energie- und Nahrungsmittelpreise nicht berücksichtigt, lag im Juni bei plus 0,1 Prozent zum Vormonat und bei plus 2,3 Prozent zum Vorjahr. Im Mai hatte die Kernrate im Monatsvergleich eine Zunahme um 0,2 Prozent gezeigt. Die Kernrate im Juni lag damit etwas unter der durchschnittlichen Erwartung der Volkswirte von plus 0,2 Prozent.

      In den ersten sechs Monaten des Jahres hat sich der Preisauftrieb den Angaben zufolge damit von 3,7 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 2,7 Prozent abgeschwächt. Auch die Kernrate hat sich im entsprechenden Zeitraum von 2,9 Prozent im Vorjahr auf 2,0 Prozent zurückgebildet.

      Die Energiekosten blieben im Juni insgesamt unverändert. Die Benzinpreise seien im Juni allerdings um 0,4 Prozent gestiegen. Die Kosten für Strom legten um 0,1 Prozent zu, während die Gaspreise im vergangenen Monat um 1,1 gesunken sind.

      Den Anstieg der Kernrate führte das Arbeitsministerium unter anderem auf moderat gestiegene Wohnkosten, etwas höhere Preise für Transportleistungen und die medizinische Versorgung zurück. So hätten die Wohnkosten zum Beispiel im Berichtsmonat um 0,1 Prozent zugelegt und die medizinische Versorgung habe sich um 0,2 Prozent verteuert./FX/jh/av



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 17:52:29
      Beitrag Nr. 14.454 ()
      :):) SUUPER! Ich habe meine SAP verkauft: 75,89. ATH 76,18:). Glück muss man haben:). Und es sind sogar ein paar kleine Euros übriggeblieben:).
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 17:59:19
      Beitrag Nr. 14.455 ()
      Es würde mich wieder locken, die SAP!

      Aktueller Kurs: 74,48 Datum: 19.07.2002
      Differenz zum Vortag: -1,92 (-2,51%) Uhrzeit: 17:57


      Brief : 74,56 (500) 17:58.12
      Geld : 74,33 (100) 17:58.12

      Eröffnung : 75,20

      Tageshoch : 76,18

      Tagestief : 73,98

      Schluß : 76,40

      52W Hoch : 177,40
      52W Tief : 69,20

      Letzte Kurse :

      74.48 17:57:25 74.31 17:53:03

      74.45 17:57:14 74.20 17:51:38

      74.40 17:57:14 74.20 17:51:38

      74.45 17:56:09 74.25 17:51:28

      74.30 17:53:03 74.20 17:50:08

      Handelsvolumen : 110 Mio.
      Gehandelte Stück : 1.458.638
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:02:12
      Beitrag Nr. 14.456 ()
      Freitag, 19.07.2002, 17:35
      Aktien NASDAQ: Schwächer - Microsoft trotz guter Zahlen im Minus
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben nach einer Flut teils durchwachsener Geschäftszahlen am Freitag leichter notiert. Der NASDAQ Composite-Index verlor bis gegen 16.55 Uhr 0,88 Prozent auf 1.345,03 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 rutschte 0,78 Prozent auf 986,87 Zähler.

      Selbst die Papiere des Softwareherstellers Microsoft , der im vierten Geschäftsquartal den Umsatz stärker als erwartet gesteigert und einen positiven Ausblick bestätigt hatte, rutschten tiefer: Die Papiere verbuchten ein Minus von 1,25 Prozent auf 50,47 Dollar.

      Papiere des Herstellers von Netzwerkrechnern und Software, Sun Microsystems Inc , brachen nach Zahlen um 22,24 Prozent auf 4,51 Dollar ein und waren damit Schlusslicht im NASDAQ 100. Das Unternehmen hat zwar im vierten Quartal den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Für das laufende erste Quartal geht Sun aber erneut von einem "leichten" Verlust aus - das enttäuschte die Analysten und die Anleger tief.

      Auch das Internetauktionshaus eBay gab einen eher ernüchternden Ausblick: Zwar veröffentlichte das Unternehmen für das zweite Quartal 2002 einen kräftigen Gewinnanstieg, allerdings soll sich das Wachstumstempo im kommenden Quartal verlangsamen. An der Börse ging es deshalb um 4,07 Prozent auf 57,96 Dollar abwärts.

      Unter den übrigen Technologietiteln legte Schwergewicht Intel Corp. leicht um 0,46 Prozent auf 19,28 Dollar zu. Papiere des Softwareherstellers Oracle Corp. verschlechterten sich um 0,20 Prozent auf 10,03 Dollar. Dell Computer Corp. fielen 1,15 Prozent auf 25,76 Dollar. Apple Computer Inc. hatten die Nase leicht vorn: plus 0,27 Prozent auf 15,03 Dollar.

      Von den übrigen Titeln, die in der kommenden Woche ihre Bilanzen veröffentlichen, lagen Amazon mit 0,73 Prozent auf 15,43 Dollar im Minus. Checkpoint Software verteuerten sich dagegen um 0,71 Prozent auf 14,12 Dollar. Amgen Inc. notierten 4,60 Prozent höher bei 35,49 Dollar. Titel des angeschlagenen Telekommunikationsunternehmens QUALCOMM Inc. schafften es ebenfalls in die Gewinnzone: ein Plus von 0,92 Prozent auf 30,64 Dollar./tv/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NASDAQ COMPOSITE INDEX 1.329,16 -2,05% 19.07., 18:00
      NASDAQ-100 INDEX 974,88 -1,98% 19.07., 18:00
      Microsoft Corporation 50,03 -2,11% 19.07., 17:45
      MICROSOFT CORP. 49,80 -3,68% 19.07., 17:09
      Sun Microsystems, Inc. 4,32 -25,52% 19.07., 17:45
      SUN MICROSYSTEMS INC. 4,43 -21,45% 19.07., 17:38
      eBay, Inc 57,86 -4,24% 19.07., 17:45
      EBAY INC. 57,30 -5,76% 19.07., 17:36
      Intel Corporation 19,04 -0,78% 19.07., 17:45
      INTEL CORP. 18,95 -2,32% 19.07., 17:31
      Oracle Corporation 9,92 -1,29% 19.07., 17:45
      ORACLE CORP. 9,70 -2,02% 19.07., 17:08
      Dell Computer Corp. 25,64 -1,61% 19.07., 17:45
      DELL COMPUTER CORP. 25,30 -3,44% 19.07., 17:33
      Apple Computer, Inc. 14,98 -0,07% 19.07., 17:45
      APPLE COMPUTER INC. 14,80 -2,37% 19.07., 16:26
      Amazon.Com Inc 15,26 -1,86% 19.07., 17:45
      AMAZON.COM INC. 15,20 -5,00% 19.07., 17:27
      Check Point Softwar... 13,69 -2,35% 19.07., 17:45
      SOFTWARE AG 10,90 -3,80% 19.07., 17:43
      Amgen, Inc. 35,21 +3,77% 19.07., 17:45
      AMGEN INC. 34,95 -0,71% 19.07., 17:41
      QUALCOMM, Inc. 30,50 +0,43% 19.07., 17:45
      QUALCOMM INC. 29,80 bG -2,30% 19.07., 16:13
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:06:53
      Beitrag Nr. 14.457 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 17:59
      Deutsche Bank verkauft Emaro-Beteiligung an SAP
      WALLDORF/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat ihre Mehrheitsbeteiligung an der Internet-Plattform Emaro an den Softwarekonzern SAP AG verkauft. Die Verträge seien bereits unterschrieben, nun müsse nur noch das Kartellamt zustimmen, sagte SAP-Sprecher Markus Berner am Freitag auf Anfrage. Die Deutsche Bank hatte bislang 60 Prozent und SAP den Rest. Angaben über den Kaufpreis machte der Sprecher nicht.

      Die Business-to-Businness-Plattform (B2B) Emaro ist auf den Büro- und IT-Bedarf spezialisiert. Das Transaktionsvolumen belief sich den Angaben zufolge im vergangenen Jahr auf über 100 Millionen Euro. Zu den Kunden gehören unter anderem die Bewag AG, RWE envia und KPMG. Emaro beschäftigt nach letzten Angaben 30 Mitarbeiter. An den Geschäftsmodell wolle SAP festhalten, sagte Berner. Eine Sprecher der Deutschen Bank bestätigte den Verkauf, wollte aber keine weiteren Einzelheiten nennen./mur/sh




      SAP ist aber schon bei 74,50!
      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. BANK AG 62,49 -6,37% 19.07., 17:48
      SAP AG 74,31 -2,74% 19.07., 17:47
      DT. BANK AG 62,49 -6,37% 19.07., 17:48
      SAP AG 74,31 -2,74% 19.07., 17:47
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:11:14
      Beitrag Nr. 14.458 ()
      Freitag, 19.07.2002, 17:04
      Aktien New York: Schwach - Ernüchternde Geschäftsausblicke belasten
      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von den ernüchternden Ausblicken von Ericsson und Sun Microsystems sind die US-Börsen am Freitag mit deutlichen Abschlägen in den letzten Handelstag gestartet. Zudem schickte die Nachricht von einer Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde FDA gegen den Pharmakonzern Johnson & Johnson den Dow Industrial Average zunächst auf Talfahrt.

      In der ersten Handelsstunde konnte sich das Barometer dann leicht erholen, gegen 16.54 Uhr lag der Index mit 2,15 Prozent bei 8.230,40 Punkten im Minus. Der marktbreite S&P-500-Index verlor 1,59 Prozent auf 867,54 Zähler.

      Erneut wurden die Anleger unsanft an das Dauerthema falscher Bilanzen erinnert: US-Anleger wollen den Medienkonzern AOL Time Warner Inc. wegen Täuschung verklagen. Der Konzern habe irreführende Angaben über sein Betriebsergebnis und über die Fusion zwischen AOL und Time Warner gemacht, hieß es in der Sammelklage. AOL Papiere nahmen daraufhin den Weg nach unten und rutschten um 5,14 Prozent auf 11,81 Dollar.

      Weitaus deutlicher aber wurden die Papiere von Johnson&Johnson abgestraft: Sie brachen um 15,38 Prozent auf 42,08 Dollar ein. Die US-Gesundheitsbehörde stellt Ermittlungen gegen den Konzern wegen des Medikaments "Eprex" an. Ein inzwischen entlassener Mitarbeiter hat behauptet, das Unternehmen habe ihn gezwungen, Daten zu fälschen und Produktionsfehler bei der Herstellung von Eprex zu vertuschen.

      Aktien des Pharmaunternehmens Merck sanken nach Zahlen um 0,12 Prozent auf 42,05 Dollar. Merck hat im zweiten Quartal zwar mehr Umsatz aber 8 Prozent weniger Gewinn gemacht. Gleichzeitig bestätigte das Unternehmen seine Prognose für das laufende Jahr.

      Auch Papiere von Pepsico brachen um 9,95 Prozent auf 36,29 Dollar ein. Zwar hat der US-Getränkekonzern im zweiten Quartal seinen Gewinn gesteigert und damit die Markterwartungen erfüllt. Der Umsatz war jedoch lediglich um 2 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar gestiegen und damit weniger stark gewachsen als das Unternehmen selbst angenommen hatte. Zudem kündigte der Konzern an diesem Freitag einen Aktienrückkauf im Wert bis zu 5 Milliarden Dollar an.

      Anteilsscheine des zweitgrößten nordamerikanischen Netzwerkausrüsters Nortel gaben um 1,53 Prozent auf 1,29 Dollar nach. Am Vorabend hatte Nortel nach Börsenschluss seine Zahlen präsentiert und dabei deutlich weniger Verlust als im Vorjahr ausgewiesen./tv/sh



      AOL :eek::eek:!!!

      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DOW JONES INDUSTRIA... 8.133,00 -3,29% 19.07., 17:53
      S&P 500 INDEX 858,85 -2,58% 19.07., 17:53
      AOL TIME WARNER INC 11,50 -7,63% 19.07., 17:48
      AOL TIME WARNER INC. 11,38 -7,63% 19.07., 17:50
      JOHNSON AND JOHNS DC 42,02 -15,50% 19.07., 17:48
      JOHNSON & JOHNSON S... 42,00 -16,00% 19.07., 17:49
      MERCK CO INC 42,10 +0,24% 19.07., 17:48
      MERCK & CO. INC. 41,30 -4,62% 19.07., 16:10
      PEPSICO INC 36,81 -8,66% 19.07., 17:48
      PEPSICO INC. 35,67 -14,09% 19.07., 16:16
      NORTEL NTWKS CP HLDG 1,37 +4,58% 19.07., 17:48
      NIPPON TEL. AND TEL... 4.050,00 G -1,22% 19.07., 09:16
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:38:36
      Beitrag Nr. 14.459 ()
      Mal sehen, ob ich noch Allianz bekomme:

      KLimit 165,50.


      ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N.
      ISIN: DE0008404005 WKN: 840400 Börse: BerlinBremenDüsseldorfFrankfurtHamburgHannoverMünchenStuttgartXETRA





      Aktueller Kurs: 166,06 Datum: 19.07.2002
      Differenz zum Vortag: -12,34 (-6,92%) Uhrzeit: 18:34


      Brief : 166,80 (200) 18:37.15
      Geld : 166,00 (12.300) 18:37.15

      Eröffnung : 171,80

      Tageshoch : 173,20

      Tagestief : 162,70

      Schluß : 178,40

      52W Hoch : 329,80
      52W Tief : 161,70

      Letzte Kurse :

      166.06 18:34:58 166.14 18:34:40

      166.00 18:34:48 166.14 18:34:13

      166.00 18:34:43 166.23 18:33:49

      166.00 18:34:40 166.23 18:33:40

      166.00 18:34:40 166.67 18:33:21

      Handelsvolumen : 265 Mio.
      Gehandelte Stück : 1.566.808
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 18:48:32
      Beitrag Nr. 14.460 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 18:43
      RAG: 4,8 Prozent der Degussa-Aktionäre haben Übernahme-Angebot zugestimmt
      ESSEN (dpa-AFX) - Das Übernahmeangebot der RAG für den Spezialchemiekonzern Degussa stößt wenige Tage vor Fristablauf weiterhin auf wenig Resonanz. Bis zum Donnerstagabend hätten rund 4,8 Prozent (9.916.692 Aktien) der freiwilligen Offerte zugestimmt, teilte die RAG am Freitag in Essen mit.

      Der Kohlekonzern hat ein Übernahme-Angebot von 38 Euro je Degussa-Aktie abgegeben. Bis Mai 2004 will RAG 50,1 Prozent übernehmen. Derzeit ist der Energieversorger E.ON mit knapp 65 Prozent der größte Eigner von Degussa. Die Annahmefrist läuft vom 24. Juni bis zum 23. Juli. Die RAG will die Zahl der frei handelbaren Aktien möglichst groß halten, um die DAX-Notierung der Degussa nicht zu gefährden./mur/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      E.ON AG 52,88 -2,16% 19.07., 18:28
      DEGUSSA AG 33,67 -0,94% 19.07., 18:27
      E.ON AG 52,88 -2,16% 19.07., 18:28
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:16:42
      Beitrag Nr. 14.461 ()
      Freitag, 19.07.2002, 18:40
      eBay unter Druck: Sorgen um weiteres Wachstum
      Das Internetauktionshaus eBay meldete gestern zwar gute Zahlen für das vergangene Quartal. Der Umsatz lag bei 266,3 Mio. Dollar nach 180,9 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn belief sich auf 54,3 Mio. Dollar oder 19 Cents je Aktie nach 24,6 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie. Analysten erwarteten ebenfalls einen Gewinn von 19 Cents je Aktie.


      Aber Analysten waren mit dem Ausblick und den zukünftigen Wachstumschancen nicht zufrieden. Wieder einmal tauchte die Frage auf, ob die Wachstumsmöglichkeiten die hohe Bewertung von aktuell 16,1 Mrd. Dollar rechtfertigen.


      Einige Anleger scheinen diese Frage mit einem Nein zu beantworten, denn die Aktie fällt aktuell 4,6 Prozent auf 57,64 Dollar.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      EBAY INC. 57,30 -5,76% 19.07., 18:12
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:19:42
      Beitrag Nr. 14.462 ()
      Freitag, 19.07.2002, 19:14
      ANALYSE: Merrill Lynch bestätigt `Kauf`-Empfehlung für Microsoft-Aktien
      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investmentbank Merrill Lynch hat die mittelfristige "Kauf"-Empfehlung für Aktien des Softwaregiganten Microsoft Corp. wegen der guten Zahlen für das vierte Quartal bestätigt. Das Kursziel der Aktie liegt nach Einschätzung der Analysten zwischen 60 und 65 Dollar, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Dies entspreche auf Basis der Gewinnprognose für das Geschäfsjahr 2002/03 einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zwischen 29 und 31.

      Das derzeitige Kursniveau im niedrigen 50-Dollar-Bereich sei eine günstige Gelegenheit, Microsoft-Aktien zu kaufen. Mit der "Kauf"-Einstufung geht Merrill Lynch davon, dass die Papiere in den nächsten 12 Monaten einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent abwerfen werden.

      Nach den Zahlen für das vierte Quartal erneuerte die US-Investmentbank ihre Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2002/2003 von 31,9 Milliarden Dollar, senkte allerdings wegen niedriger Anlageerlöse die Schätzung für den Gewinn je Aktie von 1,92 auf 1,90 Dollar. Für das erste Quartal im laufenden Geschäfsjahr erhöhten die Analysten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie von 0,39 Dollar auf 0,42 Dollar. Beim Umsatz erwarten sie nach wie vor 7,1 Milliarden Dollar.

      HÖHERE MARGENERWARTUNGEN

      Die Anhebung der Prognose basiere auf einer höheren Margen-Erwartung. Die bisherige Einschätzung sei zu konservativ gewesen. Die Brutto-Gewinnspanne sei zwar im abgelaufenen Quartal um 5,7 Prozentpunkte auf 81,1 Prozent gesunken. Dies sei jedoch zum größten Teil auf den besser als erwarteten Verkauf der Spielekonsole "Xbox" zurückzuführen. Dies habe zwar den Umsatz im Konsumbereich um 60 Prozent auf 822 Millionen Dollar steigen lassen, führte wegen der Subventionen allerdings zu einer Belastung der Gewinnspanne.

      Merrill Lynch rechnet nicht damit, dass sich das wirtschaftliche Umfeld von Microsoft schnell bessern wird. Das Unternehmen selbst sei jedoch bestens aufgestellt. Die Bilanzzahlen glänzten nach wie vor. Der Bestand an liquiden Mitteln sei trotz verzögerter Zahlungseingänge mit 38,7 Milliarden Dollar unverändert hoch. Der ausstehende Umsatz habe mit 7,7 Milliarden Dollar die Expertenerwartung leicht übertroffen./zb/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      Microsoft Corporation 49,96 -2,25% 19.07., 19:02
      Microsoft Corporation 49,96 -2,25% 19.07., 19:02
      MICROSOFT CORP. 49,40 -4,45% 19.07., 18:58
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:25:03
      Beitrag Nr. 14.463 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 19:23
      Vivendi: Unternehmenszahlen für 1. Halbjahr frühestens im August
      PARIS (dpa-AFX) - Der angeschlagene französische Misch- und Medienkonzern Vivendi Universal wird frühestens im August über den Verlauf des ersten Halbjahres berichten. Über einen genauen Termin sei noch nicht entschieden, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag in Paris der Nachrichtenagentur Agence France-Presse.

      Der Sprecher bestätigte damit einen Bericht der französischen Zeitung "La Tribune" (Freitagausgabe). Der ehemalige Unternehmenschef Jean-Marie Messier hatte die Zahlen am 26. Juli präsentieren wollen./FX/ac/he/sh



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      VIVENDI UNIVERSAL 17,45 -4,12% 19.07., 17:31
      VIVENDI UNIVERSAL 17,45 -4,12% 19.07., 17:31
      VIVENDI UNIVERSAL A... 16,80 -7,95% 19.07., 19:02
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:41:45
      Beitrag Nr. 14.464 ()
      Klimit zu 16,85 noch eingegeben, weil mir Allianz auf und davon ist:):

      INFINEON TECHNOLOGIES AG NAMENS-AKTIEN O.N.
      ISIN: DE0006231004 WKN: 623100 Börse: BerlinBremenDüsseldorfFrankfurtHamburgHannoverMünchenStuttgartXETRA





      Aktueller Kurs: 16,90 Datum: 19.07.2002
      Differenz zum Vortag: -0,60 (-3,43%) Uhrzeit: 19:39


      Brief : 16,90 (6.600) 19:39.35
      Geld : 16,89 (4.200) 19:39.35

      Eröffnung : 16,80

      Tageshoch : 17,42

      Tagestief : 16,57

      Schluß : 17,50

      52W Hoch : 31,37
      52W Tief : 11,52

      Letzte Kurse :

      16.90 19:39:26 16.89 19:36:55

      16.90 19:39:19 16.88 19:36:55

      16.90 19:38:29 16.89 19:36:50

      16.90 19:37:57 16.88 19:36:50

      16.89 19:37:03 16.88 19:36:36

      Handelsvolumen : 150 Mio.
      Gehandelte Stück : 8.842.196



      Ok. Was soll´s.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:45:51
      Beitrag Nr. 14.465 ()
      Infineon im Depot.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:48:24
      Beitrag Nr. 14.466 ()
      Freitag, 19.07.2002, 19:28
      ANALYSE: Merrill Lynch hält Infineon-Zahlen für `ermutigend` - `Strong Buy`
      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Quartalszahlen des Chipherstellers Infineon Technologies als "ermutigend" bezeichnet. Würde das Unternehmen in US-Dollar berichten, wie etwa STMicroelectronics NV , hätte das Umsatzwachstum bei 9 Prozent gelegen, schreiben sie in einer am Freitag vorgelegten Studie. "Das ist das obere Ende des Trends bei den Quartalsberichten der US-Halbleiterunternehmen und unserer Meinung nach beeindruckend in einem Quartal, in dem die DRAM-Speicherchip-Preise um 20 Prozent gefallen sind."

      Die Anlageempfehlung "Strong Buy" wurde beibehalten. Gemäß seiner Anlageempfehlung erwartet der zuständige Analyst, Andrew Griffin, dass die Aktie in den kommenden 12 Monaten einen Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) von mindestens 20 Prozent abwerfen wird.

      Griffin verwies darauf, dass Infineon in den ersten neun Monaten erst 430 Millionen Euro der für Kapitalanlageinvestitionen im laufenden Geschäftsjahr vorgesehenen 900 Millionen Euro ausgegeben hat. Das Unternehmen kündigte bei einer Analystenkonferenz am Nachmittag an, die eingestellten Mittel nicht in vollem Umfang in Anspruch zu nehmen. Das sei nicht auf zurückgeschraubte Planungen zurückzuführen, sondern auf eine verbesserte Effizienz, betonte Vorstandschef Ulrich Schuhmacher./hi/sh




      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,85 -3,71% 19.07., 19:32
      INFINEON TECHNOLOGI... 16,85 -3,71% 19.07., 19:32
      STMICROELECTRONICS 24,34 -6,53% 19.07., 17:31
      STMICROELECTRONICS 24,32 -6,28% 19.07., 17:43
      STMICROELECTRONICS... 24,00 bG -7,69% 19.07., 19:07
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:54:27
      Beitrag Nr. 14.467 ()
      Freitag, 19.07.2002, 19:21
      Samsung hebt sich weiterhin mit schnellen Speicherbausteinen ab
      Während die anderen Anbieter von DRAM-Speicherchips in den vergangenen Quartalen mit einem meist unprofitablen Preis für ihre Produkte kämpften, steht der südkoreanische Technologiekonzern Samsung gut da. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren sich zum führenden Anbieter von besonders schnellen Speicherbausteinen entwickelt.



      Seit der Einführung von RDRAM auf Basis von Rambus-Technologie und dem konkurrierenden Industriestandard DDR-Speicher wird immer mehr Marktteilnehmern bewusst, dass ein schneller Speicher entscheidend für die Leistungsfähigkeit von PCs ist. Besonders Hochleistungsanwendungen wie die Berechnung von 3D-Grafik benötigen besonders schnelle Speicherbausteine. Da in den vergangenen Jahren immer mehr Hersteller die Grafikfunktionalität in den Chipsatz integrieren, wird ein schneller Hauptspeicher in PCs immer wichtiger. Er ist sogar so wichtig geworden, dass sich die führenden Chipsatzanbieter NVidia, SIS und VIA bei Samsung Mindestmengen vom neuen Speichertyp DDR 400 gesichert haben. Interessant wird dies für Samsung dadurch, dass der Hauptspeicher für gewöhnlich größer dimensioniert ist als der Grafikkartenspeicher, weshalb Samsung damit mehr teure Speicherchips absetzen kann.


      Durch diese technologische Spitzenstellung bei Speicherchips gelang es Samsung in den vergangenen Quartalen den Preisverfall bei den Standard-Speicherchips vergleichsweise unbeschadet zu überstehen. Unter anderem deshalb erwartet das Management für das laufende Jahr auch neue Rekordgewinne.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAMSUNG ELECTRONICS... 68,25 G -5,86% 19.07., 19:32
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 19:59:22
      Beitrag Nr. 14.468 ()
      Freitag, 19.07.2002, 18:30
      ROUNDUP: EU verzichtet vorerst auf Gegenmaßnahmen im Stahl-Konflikt mit USA
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im europäisch-amerikanischen Konflikt über Stahlimporte verzichtet die Europäische Union (EU) vorerst auf Abwehrmaßnahmen gegen die von Washington verhängten Schutzzölle. Die EU-Kommission schlug den Mitgliedstaaten am Freitag vor, eine Entscheidung auf Ende September zu vertagen. Das berichtete der Generaldirektor der Wettbewerbsbehörde, Peter Carl, nach einem Gespräch mit den Botschaftern der EU-Staaten in Brüssel.

      Carl verwies auf zusätzliche Ausnahmen, die die US-Regierung kurzfristig für Stahlexporteure aus der EU genehmigt habe. Noch am Freitag habe Washington Ausnahmen im Wert von 60 Millionen Euro zugesagt. Der Gesamtwert der Ausnahmen erhöhe sich damit auf 290 Millionen Euro. Die Auswirkungen der US-Schutzzölle würden damit deutlich verringert, sagte Carl. Insgesamt seien jetzt 420.000 Tonnen Stahl aus EU-Staaten von den Schutzzöllen ausgenommen. Weitere Vergünstigungen habe Washington bis Ende August angekündigt.

      OFFENBAR KEINE MEHRHEIT FÜR GEGENMASSNAHMEN IN EU-STAATEN

      Die bislang zugesagten Ausnahmen im Umfang von 230 Millionen Euro hatte die EU-Kommission als bei weitem zu niedrig bezeichnet. Den Sinneswandel begründete Carl mit dem Hinweis, dass die zusätzlichen 60 Millionen immerhin eine Steigerung um rund 25 Prozent bedeute.

      Ein Sprecher von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) betonte, es müsse geprüft werden, ob die Belange deutscher Firmen durch die jüngsten Zugeständnisse der USA stärker berücksichtigt wurden als bisher. Derzeit lägen rund hundert Anträge deutscher Unternehmen auf eine Ausnahme von den US-Schutzzöllen vor. Vor der Ausweitungen der Ausnahmen am Freitag hätten die Vereinigten Staaten aber lediglich 12 bis 13 Prozent dieser Anträge berücksichtigt, sagte der Sprecher. "Das ist zu wenig."

      Diplomaten wiesen jedoch darauf hin, dass die Kommission für die vorgeschlagenen Gegenmaßnahmen die Zustimmung der EU-Mitgliedstaaten benötige. Unter denen gibt es jedoch keine ausreichende Mehrheit. Zahlreiche Länder, unter ihnen Deutschland, wollen den Stahl-Streit nicht eskalieren lassen./ts/DP//FP/jh/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:15:35
      Beitrag Nr. 14.469 ()
      Neueste Meldung von finance online Freitag, 19.07.2002, 20:47
      Sun Microsystems wird für schwache Prognosen abgestraft
      Die Aktien des führenden Anbieters von UNIX-Servern verlieren am Freitag im US-Handel zeitweise mehr als 30 Prozent. Das Unternehmen hatte am Vortag seine jüngsten Quartalszahlen bekannt gegeben. Wie versprochen konnte der primär auf den Verkauf von Server-Hardware spezialisierte Konzern einen kleinen Gewinn von einem Cent je Aktie präsentieren.


      Allerdings warnte das Management die Anleger davor, dass im laufenden Quartal wieder ein kleiner Verlust anfallen werde, weil sich das Umfeld für IT-Investitionen durch Unternehmen noch immer nicht aufgehellt hat. Aus diesem Grund geht das Management noch von einer längeren Durststrecke aus. Allerdings sehen einige Experten gerade in den Marktanteilsgewinnen gegenüber IBM und anderen Anbietern der teuren und besonders leistungsfähigen UNIX-Server ein positives Signal.



      Sun Microsystems ist nun endlich der Umstieg auf die neue UltraSPARC III-Plattform gelungen. Und schon bald werden Sun und der Prozessorpartner Texas Instruments den UltraSPARC IV-Prozessor auf Basis eines neuen Fertigungsprozesses fertigen. Suns Prozessoren sind dafür bekannt, dass sie nicht immer die schnellsten sind, dafür aber auch beim „Stressverhalten“ den meisten Konkurrenten überlegen sind.


      Außerdem beginnt Sun immer stärker, seine Umsätze zu diversifizieren und dadurch weniger stark vom Verkauf neuer Serverhardware abhängig zu sein.



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SUN MICROSYSTEMS INC. 4,15 -26,42% 19.07., 19:35
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:34:41
      Beitrag Nr. 14.470 ()
      Freitag, 19.07.2002, 21:02
      Nortel-Aktien einen Tag nach den Quartalszahlen etwas orientierungslos
      Die Aktien des kanadischen Netzwerkausrüsters Nortel verlieren im späten Freitagshandel etwas mehr als 4,5 Prozent auf 1,25 Dollar. Im Tageshoch hatten sie schon über 1,35 Dollar und damit im Plus gegenüber dem Vortagesschluss notiert, nachdem sie sehr schwach eröffnet hatten.


      Der einst größte Netzwerkausrüster musste für das abgelaufene Quartal einen herben Rückgang bei den Umsätzen und einen hohen Verlust melden. Auch für das laufende Quartal geht das Management davon aus, dass man sich nicht wesentlich verbessern können wird. Die einzige Möglichkeit für Nortel, in die Gewinnzone zurückkehren zu können, ist ein radikaler Sparkurs. Diesen hat das Unternehmen in den vergangenen Quartalen erfolgreich absolviert und den sogenannten Break-Even-Point, also den Umsatzbetrag, ab dem das Unternehmen profitabel arbeitet, kontinuierlich senken können.


      Einige Marktbeobachter sehen Nortel als einen von wenigen Überlebenden im Überlebenskampf in der Telekom-Zulieferbranche. Andere sehen dies nicht so und sorgen dafür, dass die Aktien des Telekomausrüsters nur noch knapp davon entfernt sind, als Pennystock zu notieren.



      info@finance-online.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      NORTEL NETWORKS CORP. 1,29 -5,15% 19.07., 19:14
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:44:37
      Beitrag Nr. 14.471 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 21:34
      WOCHENRÜCKBLICK: US-Berichtssaison und Telekom sorgen für Turbulenzen
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Turbulenzen haben die zurückliegende Handelswoche am Frankfurter Aktienmarkt geprägt und den DAX zum Wochenausklang wieder kräftig nach unten gezogen. Die auf Hochtouren laufende Berichtssaison in den USA, Gewinnwarnungen und die Querelen um die Besetzung des Chefpostens bei der Deutschen Telekom zerrten an den Nerven der Anleger.

      Am Freitag sank der Standardwerte-Index erneut unter die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Punkten. Auch der Neue-Markt-Index NEMAX 50 und der MDAX der 70 mittleren Unternehmenswerte gaben erheblich ab. Im Wochenvergleich verlor der DAX etwas mehr als vier Prozent.

      Schwache US-Konjunkturzahlen haben Händlern zufolge die Anleger enttäuscht - insbesondere der am Donnerstag in den USA veröffentlichte Philadelphia Fed-Index für die Geschäftstätigkeit im Juli. In die Reihe der von Bilanzskandalen erschütterten Unternehmen geselle sich zudem möglicherweise der weltgrößte US-Medienkonzern AOL Time Warner . Eine Zeitung hatte über künstlich aufgeblähte Werbeumsätze berichtet.

      T-AKTIE AUF BERG- UND TALFAHRT

      Die T-Aktie vollzog im Wochenverlauf eine nervenaufreibende Berg- und Talfahrt: Am Montag hatte sie infolge des Rücktritts von Konzernchef Ron Sommer und der Spekulation über den SPD-nahen Technikvorstand Gerd Tenzer als Nachfolger mehr als 15 Prozent an Wert verloren. In den folgenden Tagen, als die Telekom mit der Doppelspitze aus dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Sihler (72) und Tenzer eine vorläufige Notlösung für die Konzernführung bekannt gab, stieg die Aktie, für viele überraschend auf mehr als 12 Euro an.

      Die Geschäftszahlen des schwedischen Mobilfunkausrüsters Ericsson und seines finnischen Mitbewerbers Nokia einen Tag zuvor taten ihr Übriges und ließen die Tech-Titel am deutschen Markt einbrechen. Die Gewinnwarnung des Spezialisten für elektronische Bauelemente EPCOS belastete zusätzlich. Die negativen Daten wirkten sich auch auf den Halbleiterproduzenten Infineon aus, der zwar seine Verluste im abgelaufenen Quartal verringern konnte und einen vorsichtig-positiven Ausblick gegeben hatte. SAP hatte bereits in der vergangenen Woche nach vorläufigen Zahlen eine Gewinnwarnung herausgegeben und die Zahlen am Donnerstag bestätigt.

      Wenig überzeugen konnten auch US-Technologieschwergewichte wie Microsoft Corp. , Sun Microsystems Inc. , Intel Corp. oder Advanced Micro Devices (AMD) ./ck/mr/sh

      ---Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX---



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,85 -5,95% 19.07., 20:05
      SAP AG 75,00 -1,83% 19.07., 20:05
      EPCOS AG 22,00 -16,79% 19.07., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,05 -2,57% 19.07., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.891,88 -5,09% 19.07., 20:15
      NEMAX-ALL-SHARE- PE... 584,02 -4,41% 19.07., 20:15
      MDAX (PERFORMANCEIN... 3.594,09 -1,36% 19.07., 20:15
      AOL TIME WARNER INC 11,45 -8,03% 19.07., 21:20
      AOL TIME WARNER INC. 11,25 -8,69% 19.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 11,85 -5,95% 19.07., 20:05
      Ericsson B 11,90 -17,93% 19.07., 18:17
      Ericsson (L.M.) Tel... 1,28 -15,79% 19.07., 21:25
      TELEFONAKTIEBOL. L.... 1,26 G -21,25% 19.07., 19:30
      Nokia Oyj 12,99 -5,18% 19.07., 17:00
      NOKIA CORP. 12,80 -5,04% 19.07., 20:05
      EPCOS AG 22,00 -16,79% 19.07., 20:05
      INFINEON TECHNOLOGI... 17,05 -2,57% 19.07., 20:05
      SAP AG 75,00 -1,83% 19.07., 20:05
      Microsoft Corporation 49,98 -2,21% 19.07., 21:25
      MICROSOFT CORP. 49,30 -4,64% 19.07., 19:32
      Sun Microsystems, Inc. 4,323 -25,47% 19.07., 21:25
      SUN MICROSYSTEMS INC. 4,15 -26,42% 19.07., 19:35
      Intel Corporation 19,12 -0,36% 19.07., 21:25
      INTEL CORP. 18,75 -T -3,35% 19.07., 19:32
      ADV MICRO DEVICES 8,73 +0,11% 19.07., 21:20
      ADVANCED MICRO DEVI... 8,60 -T -3,37% 19.07., 19:30
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:51:27
      Beitrag Nr. 14.472 ()
      Hmh.

      Nasdaq

      ´

      So wie am Montag? Nur zu spät zum Klettern:(!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:54:30
      Beitrag Nr. 14.473 ()
      Hmh.

      Nasdaq

      ´

      So wie am Montag? Nur zu spät zum Klettern:(!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 22:17:40
      Beitrag Nr. 14.474 ()
      Freitag, 19.07.2002, 20:41
      ANALYSE: Rekorddefizit in US-Handelsbilanz signalisiert kräftige Abschwächung
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Volkswirte erwarten nach dem Rekorddefizit in der US-Handelsbilanz im Mai eine deutliche Abschwächung der US-Wirtschaft im zweiten Quartal. Die Abschwächung werde kräftiger ausfallen als bislang erwartet, sagte die Mehrheit der befragten Volkswirte. Im ersten Quartal hatte das Wachstum annualisiert noch 6,1 Prozent zum Vorquartal betragen.

      Die USA hatte im Mai das höchste Handelsbilanzdefizit seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1992 erzielt. Das Minus im Handel mit Waren und Dienstleistungen stieg gemessen am Vormonat um 4,1 Prozent auf saisonbereinigt 37,6 Milliarden Dollar. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang des Defizits auf 35,14 Milliarden Dollar gerechnet.

      "Ich glaube, dass uns eine erhebliche Abkühlung im zweiten Quartal bevorsteht", sagte Sung Won Sohn, Chef-Volkswirt von Wells Fargo. Seine Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) strich der Experte deutlich zusammen. Er erwarte nun ein Wachstum von 1,5 Prozent im zweiten Quartal, zuvor hatte Sohn ein BIP-Wachstum in Höhe von 2,5 Prozent erwartet.

      DOLLAR-SCHWÄCHE SCHLÄGT NICHT AUF EXPORTE DURCH

      David Resler, Volkswirt bei Nomura Securities stimmte Sohn zu: "Auf den ersten Blick sieht es so aus, dass das Defizit die Wachstums-Prognose für das zweite Quartal reduziert." Die Zahlen für das zweiten Quartal sollen am 31. Juli bekannt gegeben werden.

      Grund für die Ausweitung des Handelsbilanzdefizits ist nach Ansicht der DekaBank der nochmalige Anstieg der Importe um 1,8 Prozent binnen Monatsfrist. Offenbar habe sich die Schwäche des Dollar gegenüber den wichtigsten Handelspartnern noch nicht in einen Exportvorteil verwandelt, heißt es in einer Studie. Es kann ein oder zwei Jahre dauern, bis sich die Schwäche des Dollar in der Handelsbilanz niederschlägt, sagte Sohn.

      LAGERBESTANDS-AUFSTOCKUNG KÖNNTE ENTGEGENWIRKEN

      Auch Merrill Lynch hat die Prognose für das zweite Quartal kräftig von 3,5 Prozent auf 2,5 Prozent nach unten geschraubt. Allein der Handelssaldo schmälere das BIP-Wachstum um rund 1,5 Prozent, hieß es zur Begründung.

      Henry Willmore, Volkswirt bei Barclays Capital, hält unterdessen an seiner Wachstumsprognose für das zweite Quartal fest. Die Aufstockung der Lagerbestände werde die schwache Handelsbilanz ausgleichen./FX/jh/sh



      info@dpa-AFX.de



      Sowas trübt die Stimmung!!! Nur eines darf man nicht vergessen: das WE ist da. Wer weiss, was den Amis am Montag wieder einfällt!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 22:24:58
      Beitrag Nr. 14.475 ()
      News-Informer Quick Search



      Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 19.07.2002, 22:12
      AUSBLICK: Analysten sehen Nettogewinn bei Schering bei 127-158 Millionen Euro
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Berliner Schering AG wird am Freitag (26. Juli) für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Konzerngewinn zwischen 127 und 158 Millionen Euro ausweisen, wobei die durchschnittliche Schätzung der von dpa-AFX befragten Analysten bei 140 Millionen Euro liegt. Im Vorjahr hatte das Pharmaunternehmen, dessen Aktien in der vergangenen Wochen mit zu den größten Verlierern im DAX gehörten, 138 Millionen Euro erzielt. Am 19. Juli war das Papier auf 49,25 Euro gefallen. So schlecht hat die Aktie, die im März noch für 70 Euro gehandelt wurde in diesem Jahr noch nicht gestanden.

      Mitte Juli war das Ergebnis einer Langzeitstudie zu Hormonersatz-Produkten (HRT) bekannt geworden, die auf erhebliche Nebenwirkungen bei dem Hormonersatzpräparat "Prempro" des amerikanischen Konkurrenten Wyeth (ehemals American Home Products) hingewiesen hat. Auch Schering hat ein Standbein in der HRT und die Aktie wurde an der Börse in "Sippenhaft" genommen. Der Umsatz mit HRT-Produkten machte im Jahr 2001 bei den Berlinern acht Prozent am Gesamtumsatz aus.

      Die Nachricht veranlasste einige Investmenthäuser, ihr Rating für Schering zurückzustufen und das Kursziel zu senken. Die Analysten der WestLB Panmure überlegen, ob sich die Investoren nicht Sorgen um die Zukunft von HRT-Produkten und den Zeitplan für die Markteinführung des neuen Schering-Produktes "Angeliq" machen sollten. Schering rechnet Ende 2002 oder Anfang 2003 mit grünem Licht seitens der US-Gesundheitsbehörde FDA. SG Cowen hat die Umsatz-Prognosen für "Angeliq" für das Jahr 2006 von 250 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro gekürzt.

      SERONO-PFIZER-KOOPERATION BITTERE PILLE FÜR SCHERING Eine bittere Pille für das DAX-Unternehmen dürfte auch die Nachricht des größten europäischen Biotech-Unternehmens Serono SA gewesen sein. Der Schering-Konkurrent auf dem Multiple-Sklerose-Markt will zusammen mit dem weltgrößten Pharmakonzern Pfizer Inc. das Serono-Medikament "Rebif" gegen Multiple Sklerose in den USA vermarkten.

      "Betaferon/Betaseron", Schering-Umsatzspitzenreiter, der 2001 ein Wachstum von 15 Prozent auf 681 Millionen Euro verbucht hat, dürfte in diesem Jahr um 12 bis 15 Prozent zulegen. "Nach aktuellen Zahlen zu den Neuverschreibungen von "Betaseron" in den USA geht die "Rebif"-Konkurrenz auf dem USA-Multiple-Sklerose-Markt eher zu Lasten von Biogen Inc. ," sagt Analyst Andreas Theisen von der WestLB Panmure.

      Schering setzt zudem hohe Erwartungen in die Anti-Baby-Pille "Yasmin". Im April hatte Konzernchef Hubertus Erlen den Spitzenumsatz für "Yasmin" bis 2004 auf mehr als 400 Millionen Euro jährlich von zuvor 300 Millionen Euro hoch geschraubt. Im ersten Quartal hatte Schering mit "Yasmin" Umsatzerlöse von 31 Millionen Euro und in 2001 von 45 Millionen Euro erzielt.

      Der Schering-Umsatz dürfte sich im zweiten Quartal den Analysten zufolge in einer Spanne von 1,305 bis 1,355 Milliarden Euro bewegen, verglichen mit 1,252 Milliarden im zweiten Quartal des Vorjahres. Besonders Wechselkurseffekte dürften sich hier bemerkbar machen. Schering räumte ein, dass der Konzernumsatz im laufenden Jahr wahrscheinlich nur noch fünf oder sechs Prozent wachsen werden. Zuvor wurde ein hohes einstelliges Umsatzwachstum prognostiziert. Dank der Gewinne aus Kurssicherungsgeschäften sollte der Gewinn wie geplant um einen zweistelligen Prozentsatz steigen./ep/sh



      Schade. Heute habe ich mir mehrmals überlegt, Schering zu nehmen:(. Aber immer mit KL von 49,90 oder so. Viel zu hoch - ATL war 48,25!!

      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SCHERING AG 49,55 -2,84% 19.07., 20:05
      WYETH 29,91 +0,54% 19.07., 21:59
      SCHERING AG 49,55 -2,84% 19.07., 20:05
      DT. AKTIENINDEX (DA... 3.891,88 -5,09% 19.07., 20:15
      WYETH 29,91 +0,54% 19.07., 21:59
      Wyeth SHARES DL -,333 29,60 -T -0,34% 19.07., 19:22
      SERONO -B- I 890,00 -5,42% 19.07., 17:32
      PFIZER INC 26,79 -4,25% 19.07., 21:59
      PFIZER INC. 27,20 -5,23% 19.07., 19:05
      Biogen, Inc. 31,71 -3,47% 19.07., 22:01
      BIOGEN INC. 33,05 -5,57% 18.07., 19:58
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 22:31:29
      Beitrag Nr. 14.476 ()
      Gute Nacht:)

      Avatar
      schrieb am 20.07.02 06:35:06
      Beitrag Nr. 14.477 ()
      Schönes WE!



      Weltall

      "Fernstraße" macht kosmische Reisen einfacher
      Eine "interplanetare Fernstraße" macht Reisen durch das Sonnensystem einfacher - zumindest für Raumsonden.

      Auf der gewundenen Route, die der Ingenieur Martin Lo vom Jet Propulsion Laboratory der NASA im kalifornischen Pasadena entdeckt hat, benötigen Raumschiffe nach Angaben der amerikanische Raumfahrtagentur drastisch weniger Treibstoff.

      Der Trick: Die Raumstraße schlängelt sich an den Orten entlang, an denen sich die Schwerkraft der verschiedenen Himmelskörper wie etwa Erde, Mond und Sonne gerade aufheben. Lo plant nun, alle solche "Fernstraßen" in unserem Sonnensystem zu kartieren, so dass künftig mehr Raumsonden davon profitieren können.

      Genesis ist erster Nutzer
      Erster irdischer Nutzer der Fernstraße ist die im vergangenen Jahr gestartete Sonde Genesis, die derzeit Partikel des so genannten Sonnenwindes sammelt und sie 2004 auf der Erde abliefern soll. Anhand dieser von der Sonne ins All geschleuderten Teilchen soll die chemische Zusammensetzung der Sonne detailliert untersucht werden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 06:44:00
      Beitrag Nr. 14.478 ()
      17. Jul, 2002
      18:04:00 MEZ Der Gegner sitzt oft im eigenen Büro
      Firmeninterne Korruption kann Unternehmen in den Ruin treiben






      Für so manche Firmen sitzt der gefährlichste Gegner im eigenen Büro. Mitarbeiter, die sich von Lieferanten bestechen lassen, Betriebsgeheimnisse an die Konkurrenz verkaufen oder sich in der Unternehmenskasse bedienen, richten größeren volkswirtschaftlichen Schaden an als korrupte Beamte - vor allem durch betriebliche Fehlentscheidungen, die von solchen Angestellten getroffen werden, meint ICC-Chef Burger. Diese kosten dem Betrieb oft ein Vielfaches von dem, was der Täter verdient. Vor allem der Beschaffungsbereich ist höchst korruptionsanfällig, was manche Firmen schon in den finanziellen Ruin getrieben hat. Ein klassi 2. Spalte sches Beispiel war das Opelwerk in Bochum, wo der Leiter des Zubehörlagers in den Neunzigerjahren von Zulieferern Schmiergelder von 7,5 Millionen D-Mark (3,8 Mio. €;) kassiert und die Produktionskosten dadurch erheblich erhöht hat.
      Betriebsspionage

      Auch Betriebsspionage ist weiter verbreitet als allgemein angenommen. "Wenn eine bisher erfolgreiche Firma Aufträge verliert und die Konkurrenz immer besser wird, dann ist Feuer am Dach", meint Burger. Dann gebe es oft im eigenen Haus eine undichte Stelle.

      Schuld an solchen Missständen trägt meist das Management, das die eigenen Leute nicht als vollwertige Menschen behandelt. "Gefährlich sind vor allem Mitarbeiter, die schon lange dabei sind und frustriert sind", warnt Burger. Diese richteten im Betriebsklima und der Bilanz oft so viel Schaden an, dass sich eine Trennung mit einem noch so großzügigen "Golden Handshake" auszahle. Auch müsse man den Lebensstil der Mitarbeiter im Auge behalten und sie dazu zwingen, jedes noch so kleine Geschenk zu melden.

      Schmiergeld

      Unternehmen, die selbst beim Akquirieren von Aufträgen Schmiergelder zahlen - vor allem im Ausland - werden verwundbar, weil die eigenen ethischen Standards dadurch untergraben werden. "Ein Mitarbeiter, der routinemäßig Bestechungsgelder zahlt, wird auch eher bereit sein, sich selbst bestechen zu lassen", warnt Michael Wienen, Deutschland-Chef von Transparency International, einer internationalen Antikorruptionsorganisation. (Eric Frey, DER STANDARD, Printausgabe 18.7.2002)
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 23:50:55
      Beitrag Nr. 14.479 ()
      Schönen Abend:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 00:01:10
      Beitrag Nr. 14.480 ()
      Abenteuer Waldviertel –Schatzkiste Österreichs
      Seite 1 von 1



      Im nordwestlichen Teil Niederösterreichs liegt das Waldviertel, wo sich inmitten herrlicher Natur mit üppigen Wäldern und ausgedehnten Seengebieten unzählige kleine und große Schätze verstecken, die es zu entdecken lohnt.

      Bis in die früheste Urgeschichte reichen die Zeugnisse vergangener Kulturen und Generationen, die sich in Form mystischer Steinformationen, antiker Ruinen und Burgen aber auch als prunkvolle Schlösser in die hügelige Landschaft ducken oder kühn von hohen Felsen in die Weite blicken.

      Wohl in keiner anderen Region Österreichs sind uralte Sagen und Mythen so gegenwärtig wie in diesem wildromantischen Landstrich, dessen größtenteils unberührte Natur daran erinnert, wie schön ursprüngliches und naturverbundenes Leben sein kann.

      Ein Aspekt, der von der überaus warmherzigen Bevölkerung bis heute gepflegt wird und auch jedem Besucher unaufdringlich vermittelt wird. Mit ein Grund, warum das Waldviertel heute zum beliebtesten Aufenthaltsort unzähliger Ruhe-suchender Großstädter, Aussteiger und Künstler zählt.

      Über einige „Gustostückerln“ der Region und der vielfältigen Urlaubsaktivitäten berichten wir auf den folgenden Seiten:

      Wanderbares Stein-Viertel

      Gesundes Wellness -Viertel

      Golf-Genuss -Viertel

      Viertel kultureller Highlights

      Nostalgische Waldviertler Schmalspurbahnen

      Paradiesischer Nationalpark Thayatal


      Wer sich gerne näher mit den Schätzen des Waldviertels auseinandersetzen möchte, bevor er einen Urlaub plant, der kann sich eine Reihe informativer Gratisbroschüren zusenden lassen:

      Den neuen Imagekatalog mit Waldviertler Urlaubs-Paketen: “Waldviertel – Das Land für Leib und Seele. Schärft die Sinne – belebt die Phantasie”

      Der Inhalt: Schöne Bilder und Wissenswertes über die Besonderheiten der Region. Im Mittelteil befindet sich ein herausnehmbares Heftchen mit direkt buchbaren “Waldviertler Urlaubs-Paketen” zu den Themen Natur & Mystik, Gesundheit, Sport, Kultur & Genuss oder Familie.

      In der Preisliste findet sich eine alphabetische Auflistung aller Orte samt ihren Freizeitmöglichkeiten von Advent über Bauernmarkt, Freibad, Kanu, Naturpark/Denkmal bis hin zu Themenwegen.

      Im zweiten Teil sind sämtliche Urlaubsquartiere im Waldviertel beschrieben. Vom 4-Sterne-Hotel bis zu Urlaub am Bauernhof, Camping-Plätzen und Jugendgästehäusern.

      Die neue Freizeitkarte im Maßstab 1:260.000 zeigt übersichtlich alles, was Besucher im Waldviertel unternehmen und sehen können. Eingezeichnet sind Radwege, Weitwanderwege, Stifte, Klöster, Schlösser, Burgen und eine Reihe interessanter Ausflugsziele. Außerdem Orte mit Naturwundern, geisterhaften Zielen und Wirtshauskultur.

      Die 25 Waldviertler Burgen, Stifte und Schlösser sind auf der Rückseite der Karte beschrieben. Ebenso die Top-Ausflugsziele, kulinarische Besonderheiten und Einkaufsquellen, Adressen rund um Gesundheit, Sport und Naturparke.

      Die Broschüre Waldviertel von A bis Z ist ein praktischer Wegweiser zu den Themen Tourismus, Landwirtschaft und Wirtschaft und enthält alle wichtigen Adressen, Telefonnummern, Webadressen und Öffnungszeiten.

      Stichworte sind unter anderem Ab-Hof-Verkauf, Angeln, Aussichtswarten, Boots- und Radverleih, Burgen, Schlösser & Stifte, Fabriksverkauf, Glasschleiferei oder Museen.

      Die kostenlosen Waldviertel-Prospekte können angefordert werden bei:
      Waldviertel Tourismus
      Hauptplatz 4, A-3910 Zwettl
      Tel. 0043 / (0) 2822 / 54109-0, Fax 54109-36
      E-Mail: info@waldviertel.or.at
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 00:02:43
      Beitrag Nr. 14.481 ()

      Waldviertler Schmalspurbahnen - Volldampf voraus
      Seite 1 von 1


      Im Sommer 2002 heißt es wieder: “Volldampf voraus” für die nostalgischen Waldviertler Schmalspurbahnen. Außerdem feiert die Bahn von Gmünd nach Groß Gerungs ihren 100. Geburtstag.

      Eine Fahrt mit den historischen Zügen ist etwas für Genießer: Langsam und beharrlich ziehen die Naturschönheiten des nördlichen Waldviertels an den Fahrgästen vorbei, während sich die Loks beharrlich ihren Weg durch die idyllische Landschaft bahnen.

      Die Waldviertler Schmalspurbahnen verkehren auf zwei Strecken, beide unweit der tschechischen Grenze:
      - auf der 13 km langen Nord-Ast-Strecke zwischen Gmünd und Litschau mit der Zweiglinie Alt Nagelberg – Heidenreichstein (13 km).
      - auf der 43 km langen Süd-Ast-Strecke zwischen Gmünd und Groß Gerungs.

      Der Nord-Ast: Von Gmünd nach Litschau mit der Zweiglinie von Alt Nagelberg nach Heidenreichstein.

      Im Jahr 1900 wurde die 25 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Litschau und Gmünd eröffnet. Der Bahnhof von Gmünd befand sich zu jener Zeit auf dem Gebiet des heutigen Tschechien und wurde erst nach dem ersten Weltkrieg an seinen heutigen Platz verlegt. 1986 wurde der Personenverkehr eingestellt.

      Damit die Strecke und die historischen Wagen erhalten bleiben, gründeten engagierte Eisenbahnfans im Jahr 1987 den Waldviertler Schmalspurbahnverein. Seither betreiben sie die knapp 13 Kilometer lange Nebenstrecke zwischen Heidenreichstein und Altnagelberg.

      In den Sommermonaten Juli und August fährt die Schmalspurbahn jeweils an den Wochenenden. Die Fahrten sind auch mit den NÖVOG/ÖBB-Erlebnisbahnfahrt Gmünd-Litschau kombinierbar. Außerhalb dieser Zeit stehen immer wieder Sonderfahrten auf dem Programm.

      Der Süd-Ast: Von Gmünd bis Groß Gerungs

      Die 43 km lange Süd-Strecke zwischen Gmünd und Groß Gerungs wurde in den Jahren 1902 und 1903 abschnittsweise eröffnet.

      Aus Rentabilitätsgründen musste die Waldviertler Schmalspurbahn im Juni 2001 ihren Betrieb einstellen. Nachdem das Land Niederösterreich sowie die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖWOG) die Finanzierung übernommen hatten, konnten die nostalgischen Wagen knapp einen Monat später wieder ausfahren.

      Heuer feiert die Schmalspurbahn ihr 100-jähriges Jubiläum. Am 4. und 5. Mai stehen Sonderfahrten und ein feierlicher Festakt mit Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka auf dem Programm.

      Zwischen Mai und Oktober fährt die Schmalspurbahn an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. Abwechselnd führen die Dampflok 399.04 oder eine Diesellok 2095 die Wagen an.

      Der Fahrplan:

      samstags 13.30 Uhr ab Gmünd
      15.55 Uhr an Groß Gerungs
      16.20 Uhr ab Groß Gerungs
      18.35 Uhr an Gmünd

      sonn- und feiertags 09.40 Uhr ab Gmünd
      12.05 Uhr an Groß Gerungs
      15.00 Uhr ab Groß Gerungs
      17.10 Uhr an Gmünd

      Die Fahrt von Gmünd nach Groß Gerungs mit der Dampflok kostet für Erwachsene Euro 13,80 für die einfache oder Euro 16,70 für die Hin- und Retourfahrt, Fahrten mit der Diesellok sind um rund 10% pro Person günstiger. Ermäßigungen gibt es für Kinder und Familien.

      Manche Fahrten lassen sich mit ÖBB-Erlebnisfahrten ab Wien kombinieren. Der Preis für die Gesamtstrecke ab Wien beträgt Euro 29,0 für die einfache oder Euro 39,90 für die Hin- und Retourfahrt (mit Dampflok zwischen Gmünd und Groß Gerungs). Tipp: Für Mountainbiker

      Für Biker bietet sich der 53 km lange “Granit-Trail” an, der parallel zur Bahnstrecke verläuft. Angenehm ist, dass die Bahn Fahrräder transportiert und man so eine Strecke (z.B. von Gmünd nach Groß Gerungs) bequem per Bahn zurücklegen kann. Die Bahnhöfe an der Strecke werden demnächst mit Einstiegstafeln ausgestattet, die über den genauen Streckenverlauf informieren.

      Interessierte können die Bahnen als ausgefallene Orte für Seminare, Geburtstage oder andere Feierlichkeiten mieten.

      Mehr Infos und Prospektservice:
      Waldviertel Tourismus
      Hauptplatz 4, A-3910 Zwettl
      Tel. 0043 / (0) 2822 / 54109-0, Fax 54109-36
      E-Mail: info@waldviertel.or.at
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 00:20:56
      Beitrag Nr. 14.482 ()
      Entstehung von superschnellen Pulsaren beobachtet
      Seite 1 von 1



      Astronomen haben erstmals ein bislang unbeobachtetes Himmelsphänomen abgelichtet: Die Entstehung eines so genannten Millisekunden-Pulsars, welche bislang nur theoretisiert wurde.



      Kombinierte optische Aufnahmen des Hubble Teleskops und des australischen Parkes Radioteleskops enthüllten nun ein ungewöhnliches Sternenpaar in der inneren Region eines extrem dichten Kugelsternhaufen (NGC 6397) der Sternenkonstellation Ara.

      Das italienische Astronomenteam um Francesco Ferraro vom Osservatorio Astronomico di Bologna vermutet, hierbei erstmals ein bislang unbeobachtetes Himmelsphänomen abgelichtet zu haben: Die Entstehung eines so genannten Millisekunden-Pulsars, über die bislang nur theoretisiert wurde.


      Pulsare - Leuchttürme im All

      Pulsare sind schnell rotierende Neutronensterne, extrem dichte Überreste eines massiven Sterns nach einer Supernova Explosion. Neutronensterne besitzen üblicherweise einen Durchmesser von etwa 20 Kilometern, sind aber schwerer als unsere Sonne.

      Neutronensterne rotieren schnell um ihre eigene Achse und senden über ihre magnetischen Pole Radioemissionen aus. Durch die schnelle Drehbewegung schweift dieser Emissionsstrahl wie das Licht eines Leuchtturms durch das Weltall und streift so in periodischen Abständen auch die Erde, wo diese Pulse von Radioteleskopen empfangen werden können.

      Am astronomischen Observatorium in Bologna suchen die Forscher bereits seit Jahren den Himmel nach solchen Pulsaren ab und konnten im Rahmen des "Parkes Multibeam Survey" bereits über 600 der pulsierenden Sternenleichen lokalisieren.



      Speedfreaks unter den Pulsaren

      Doch während die "normalen" Neutronensterne pro Sekunde "nur" wenige Umdrehungen schaffen, was sowie schon einer irrwitzigen Geschwindigkeit bedarf, gibt es unter ihnen auch einige wenige "Schnellfahrer", die gleich einige hunderte Umdrehungen in der gleichen Zeit zurücklegen, sie werden deswegen Millisekunden-Pulsare genannt.

      Die Umdrehungen erfolgen dabei dermaßen exakt, dass man selbst die genaueste irdische Atomuhr danach stellen könnte. Neueste Verfahren erlaubten inzwischen die Messung der Pulsperioden auf eine Zehntel Millionstel Sekunde genau, selbst die Richtung der Rotationsebene eines Pulsars lässt sich feststellen.

      Doch obwohl schon über 90 solcher Schnelldreher entdeckt wurden, ist es den Astronomen bislang nur gelungen, Theorien für deren extreme Beschleunigung zu finden, ein Nachweis, was diese Leuchtfeuer im All antreibt, fehlt bislang.


      Was Millisekunden-Pulsare antreibt

      Bisherige Beobachtungen ergaben jedoch Parallelen: So kommen die superschnellen Pulsare immer in Doppelsternsystemen mit einem Neutronenstern und einem Weißen Zwerg vor. Und im Vorjahr wurden - ebenfalls vom Parkes Radioteleskop - zwei Pulsare entdeckt, deren Tempo langsam abnimmt, weil sie offensichtlich Energie in Form von Gammastrahlung abgeben.

      Die Vermutung ist nun, dass ein alter, langsam drehender Neutronenstern einen noch älteren Begleitstern, meist einen Roten Riesen, quasi als "Reiseproviant" nutzt. Er saugt Materie und Gase von ihm ab, die durch ihren Einschlag auf der Oberfläche Energie erzeugen, welche den Neutronenstern antreibt.

      Während der Pulsar so immer schneller - bis zu mehreren hundert mal pro Sekunde - zirkuliert, verliert der Begleitstern zunehmend Masse, solange bis er seine äußere Hülle komplett verloren hat und nur ein heißer Kern zurückbleibt, der letztendlich kollabiert und zu einem extrem dichten Stern wird - einem Weißer Zwerg - der Konstellation, die bisher immer beobachtet wurde.



      Beobachtungen einer neuen Konstellation

      Sowohl hochauflösende Hubblebilder im optischen Bereich als auch die Radiowellen-Beobachtungen des Parkes-Teleskopes scheinen diese Theorie nun zu unterstützen, denn erstmals wurde ein Pulsar mit einem anderen Begleiter als einem Weißen Zwerg entdeckt, wie die eropäische Raumfahrtagentur ESA mitteilete:

      Leuchtkraft und Färbung der Aufnahmen des Begleitsterns legen nahe, dass es sich um den vermuteten Begleiter handelt, einen aufgeblähten Roten Riesen mit dem hundertfachen Umfang eines Weißen Zwerges, gut fünf mal größer als ein normaler Stern gleicher Masse.

      Der PSR J1740-5340 genannte Neutronenstern rotiert rasante 274 mal pro Sekunde und dürfte sich gerade im letzten Stadium seiner Entwicklung zum Millisekunden-Pulsar befinden, so die italienischen Astronomen.

      Um die beiden Himmelskörper, die sich im 1,35 Tage-Takt umkreisen, wurden nämlich - ausgehend vom Roten Riesen - ungewöhnlich große Gasmengen festgestellt. Würde der Pulsar aber seine endgültige Beschleunigungsrate erreicht haben, würde er erfahrungsgemäss kein Gas mehr von seinem Begleitstern ansaugen.

      Sollte es sich wider erwarten allerdings bei dem Begleitstern nicht um einen Roten Riesen handeln, könne es sich maximal noch um eine von dem Pulsar eingefangene Sonne handeln, so die Forscher. Doch auch sie stünde unter dem schwer deformierenden Einfluss des Hochgeschwindigkeits-Pulsars und würde Masse an ihn verlieren.

      Francesco R. Ferraro, Elena Sabbi, Nichi D`Amico und Andrea Possenti vom Osservatorio Astronomico di Bologna gelang es jedenfalls, mit ihren Beobachtungen ein neues Kapitel im Verständnis um die Entstehung dieser himmlischen "Leuchttürme" zu eröffnen.


      Mehr über Pulsare
      Mehr über Radio-Teleskope
      Wenn Neutronensterne zu Schwarzen Löchern mutieren


      Autor Robert M.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 08:03:50
      Beitrag Nr. 14.483 ()
      Schönen Sonntag:)

      Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein - Traumwetter:).
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:35:59
      Beitrag Nr. 14.484 ()
      Schaut doch gut aus:



      Serviettenknödel mit Pfifferlings-Rahm

      Zubereitung:
      1. Milch erwärmen. Brötchen würfeln, Milch darüber gießen. Eier und Eigelb verquirlen, würzen. Über die Brötchen gießen, gut mischen. Ca. 15 Minuten ziehen lassen.
      2. Je 2 Streifen Klarsicht- und Alufolie von ca. 40 cm Länge schneiden. Je 1 Streifen Klarsicht- auf 1 Streifen Alufolie legen. Je 1/2 Knödelmasse längs auf 1 Streifen verteilen. Zur Rolle formen. Knödelmasse erst in Klarsicht-, dann in Alufolie wickeln, an den Enden fest zusammendrehen. Im großen Topf in leicht siedendem Wasser ca. 30 Minuten ziehen lassen.
      3. Pilze putzen, säubern oder kurz waschen und trockentupfen. Je nach Größe halbieren. Zwiebel schälen, hacken. Im heißen Öl andünsten. Pilze unter Wenden ca. 5 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Mehl bestäuben, anschwitzen. Mit 1/4 l Wasser und Sahne ablöschen. Auf-kochen, Brühe einrühren. Ca.5 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
      4. Knödel herausheben, Folien entfernen. Knödel in breite Scheiben schneiden. Fett erhitzen. Knödel darin evtl. portionsweise goldbraun braten. Alles anrichten. Petersilie waschen, hacken, darüber streuen.
      Getränk: kühles Bier.

      Zutaten für 4 Personen:

      3/4 l Milch
      5 Brötchen (vom Vortag; 250 g)
      5 Eier + 3 Eigelb (Gr. M)
      Salz, Pfeffer, Muskat
      400-500 g Pfifferlinge
      1 mittelgroße Zwiebel
      1 EL Öl, 1 geh. EL Mehl
      100-150 g Schlagsahne
      1/2 TL Gemüsebrühe (Instant)
      2 EL Butter/Margarine
      1/2 Bund Petersilie
      Alufolie, Klarsichtfolie


      Zubereitungszeit ca. 1 Std. 30 Min.

      Pro Portion ca. kcal 530
      kJ 2220
      Eiweiß 17
      Fett 29
      Kohlenhydrate 47
      Broteinheiten
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:37:14
      Beitrag Nr. 14.485 ()


      Zwetschen-Schichtspeise
      Zutaten für 4 Personen:

      500 g frische oder 1 Glas (720 ml) Zwetschen
      evtl. 250 ml Kirschsaft
      1 1/2 EL Speisestärke
      evtl. 1-2 TL Zucker
      1 Stück unbehandelte Zitronenschale
      1 Stück Zimtstange
      2 EL Mandelstifte
      200 g Schlagsahne
      1 Päckchen Vanillin-Zucker
      100 g Löffelbiskuits
      Zubereitung:
      1. Frische Zwetschen waschen, halbieren und entsteinen (Zwetschen aus dem Glas abtropfen lassen und den Saft auffangen).
      2. 4 EL Kirsch- bzw. Zwetschensaft und Stärke verrühren. Rest Saft, Zucker, Zitronenschale, Zimtstange und frische Zwetschen aufkochen (Früchte aus dem Glas erst nach dem Binden zufügen) und ca. 5 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Stärke einrühren, nochmals aufkochen. Zitronenschale und Zimt entfernen. Kompott abkühlen lassen.
      3. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten. Sahne und 1 Päckchen Vanillin-Zucker steif schlagen. Biskuits grob zerbröseln.
      4. Kompott, Sahne und Biskuitbrösel in 4 Dessertgläser schichten. Schichtspeise mit den gerösteten Mandeln verzieren.

      Zubereitungszeit: 45 Min.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten Hauptgericht Vorspeise
      370 1550 5 g 20 g 41 g -
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:38:34
      Beitrag Nr. 14.486 ()
      Gute Nacht:)

      Avatar
      schrieb am 21.07.02 23:52:35
      Beitrag Nr. 14.487 ()
      Gute Nacht Christine :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 06:46:12
      Beitrag Nr. 14.488 ()
      Buon giorno Christine, ti auguro una buona giornata



      Das Wetter wird heute...



      Grüße an Juno und Kollektor

      Ciao, Bodin
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 06:58:14
      Beitrag Nr. 14.489 ()
      Guten Morgen e buon giorno:)

      Hallo Kollektor und Bodin:eek::eek:

      Wow, du bist schon auf??

      Juno ist leider nicht da. Er kommt erst wieder im August. Und ich bin ab morgen auch nicht da:laugh::laugh:. Aber ich komme am Donnerstag wieder - bin nur kurz bei euch in Germany;);)!
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:05:58
      Beitrag Nr. 14.490 ()
      Sonntag, 21.07.2002, 14:45
      Karstadt-Chef fordert befristete Sonderverkaufsveranstaltungen
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Quelle AG , Wolfgang Urban, fordert die Abschaffung des Paragrafen 7 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb, der die befristete Sonderverkaufveranstaltungen verbietet. Dieses Gesetz sei ein Beispiel für den Reformstau in Deutschland, sagte Urban in einem Gespräch der "Welt am Sonntag". "Wir brauchen dringend eine verlässliche Regelung. Derzeit wird doch fast jede kreative Rabattaktion außerhalb der Schlussverkäufe vor Gericht gezerrt". sagte Urban. Dass die Kunden die Aktionen gut finden, bleibe häufig auf der Strecke.

      Urban äußerte sich auch pessimistisch über die Konjunktur. Das Kernproblem sei, dass die Verbraucher die derzeitige wirtschaftliche Lage in Deutschland als Rezession empfänden. Hinzu käme seit Jahresbeginn als Sonderfaktor der Euro.

      Die Gründe für die seit zehn Jahren anhaltende Krise des Handels mit schlechten Wachstumszahlen und niedrigen Renditen sieht der Karstadt-Quelle-Chef vor allem im Entstehen immer neuer Läden. "Wir sehen uns mit einem branchenweiten Problem konfrontiert", sagt er. Deutschland habe zu viel Verkaufsfläche. Und obwohl alle wüssten, dass es so nicht weitergehen könne, kämen immer neue Flächen hinzu./DP/to/as/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      KARSTADT QUELLE AG 24,48 +1,28% 19.07., 20:06
      KARSTADT QUELLE AG 24,48 +1,28% 19.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:08:25
      Beitrag Nr. 14.491 ()
      Sonntag, 21.07.2002, 12:30
      `Spiegel`: Möglicherweise sechs Jahresgehälter für Ron Sommer
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der am Dienstag als Chef der Deutschen Telekom zurückgetretene Ron Sommer kann nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" möglicherweise auf eine deutlich höhere Abfindung hoffen, als bisher angenommen. Sommers Vertrag habe neben einer garantierten Laufzeit bis 2005 auch die Option auf eine Verlängerung um weitere drei Jahre enthalten, berichtet das Blatt unter Berufung auf Telekom-Manager.

      Damit stünden Sommer nicht nur drei sondern sechs Jahresgehälter zu. Bei einer jährlichen Vergütung von geschätzten 2,5 Millionen Euro müsste die Telekom dann rund 15 Millionen Euro allein aus den garantierten Festbezügen überweisen. Ein Telekomsprecher sagte dpa dazu am Samstag: "An solchen Spekulationen beteiligen wir uns nicht".

      Offen sei zudem, ob und in welcher Höhe Sommer zusätzlich einen Gegenwert für die Aktienoptionen erhalte, die ihm der Aufsichtsrat einstimmig eingeräumt habe, berichtet der "Spiegel" weiter. Experten schätzten deren Wert auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Finanzminister Hans Eichel (SPD) hatte in der vergangenen Woche lediglich erklärt, dass es keine gesonderte Abfindung für Sommer gebe, sondern lediglich der Vertrag erfüllt werde./DP/wä/as/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,85 -5,95% 19.07., 20:05
      DT. TELEKOM AG 11,85 -5,95% 19.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:19:13
      Beitrag Nr. 14.492 ()
      Sonntag, 21.07.2002, 16:00
      `Focus`: Siemens-Tochter SBS droht Stellenabbau - Siemens lehnt Kommentar ab
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei der Siemens-Tochter Siemens Business Services (SBS) sollen einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" zufolge weitere Stellen abgebaut werden. Wie das Magazin in seiner jüngsten Ausgabe (Montagausgabe) unter Berufung auf Konzerninsider berichtet, will der IT-Dienstleister die Mitarbeiterzahl von weltweit 34.000 um etwa 2.000 reduzieren. Um die 1.000 Stellen sollen dem Bericht nach allein in Deutschland entfallen. Den Abbau wolle Siemens im Hinblick auf das Gewinnziel für 2004 offenbar ohne Kündigungen vollziehen, heißt es im "Focus".

      "Spekulationen kommentieren wir nicht", sagte dazu am Sonntag eine Siemens-Sprecherin der dpa-AFX./as/av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SIEMENS AG 55,50 -5,29% 19.07., 20:05
      SIEMENS AG 55,50 -5,29% 19.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:21:55
      Beitrag Nr. 14.493 ()
      dpa-AFX-Nachricht




      Sonntag, 21.07.2002, 20:52
      WDH: Hugo Boss senkt erneut Überschussprognose für 2002 - Nun 70 Mio Euro...
      METZINGEN (dpa-AFX) - Das Mode-Unternehmen Hugo Boss hat seine Überschussprognose für das Jahr 2002 gesenkt. Während der Konzern bisher 95 Millionen Euro Gewinn im Jahr 2002 erwartet hatte, senkte er seine Jahresüberschusserwartung nun auf nur noch 70 Millionen Euro. "Nach dem schwierigen ersten Halbjahr 2002 sind für die zweite Jahreshälfte keine positiven Impulse auf dem Bekleidungsmarkt zu erwarten", teilte Hugo Boss am Sonntag per Ad hoc mit.

      Das Unternehmen hatte bereits Ende Mai 2002 eine Gewinnwarnung heraus gegeben und seine Überschussprognose 2002 damals von 107 Millionen Euro auf 95 Millionen Euro gesenkt.

      Als Ursache für die Prognosesenkung nannte Hugo Boss den weiterhin angespannten Geschäftsverlauf im Textilhandel in den Vereinigten Staaten. Der Umsatz werde weiterhin das Niveau des Vorjahres erreichen, hieß es. Für das Jahr 2001 hatte Hugo Boss einen Gesamt-Umsatz von 1,0947 Milliarden Euro ausgewiesen.

      HALBJAHRESERGEBNIS UNTER ERWARTUNGEN Mit 30 Millionen Euro sei das Nachsteuer-Ergebnis im ersten Halbjahr 2002 hinter den Erwartungen zurück geblieben. "Dies ist im wesentlichen auf negative Einmaleffekte in den USA und das Ausbleiben von positiven Währungseffekten zurückzuführen", teilte das Unternehmen mit. In einem weiterhin schwierigen konjunkturellen Umfeld seien die gegenwärtigen Ergebnisse unbefriedigend, insbesondre die des eigenen US-Einzelhandels.

      Bei Hugo Boss war am Sonntag zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Indes sagte der Vorstandsvorsitzende von Hugo Boss, Bruno Sälzer, der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS), dass insgesamt Hugo Boss in diesem Jahr zwischen 2 bis 3 Prozent wachsen werde. Im zweiten Quartal werde der Umsatz in Amerika schon wieder im Plus liegen, sagte Sälzer laut "FAS".

      `BOSS WOMAN` WIRFT ERST 2004 GEWINNE AB

      Hugo Boss hatte Bilanzierungspannen bei der US-Tochter einräumen müssen. Der damalige Chef der US-Tochter, Marty Staff, hatte bereits vor diesem Eingeständnis seinen Hut genommen. Vor diesem Hintergrund sagte Sälzer der "FAS": "Das Problem in den USA ist behoben."

      Hugo Boss rechnet erst 2004 mit Gewinnen bei der Damen-Linie. Nach Angaben des Unternehmens hat die Mode-Linie "Boss Woman" im vergangenen Jahr 24 Millionen Euro Verluste gemacht. Während die "FAS" über Spekulationen in der Mode-Branche berichtet, wonach Hugo Boss der Kauf eines Damenmodehauses gut tun würde, um Kompetenz einzukaufen, sagte Sälzer dem Blatt: "Akquisitionen wird es geben in einem Bereich, von dem wir viel verstehen, wo wir eine breite Kundenbasis haben." Zunächst solle aber "Boss Woman" auf die Erfolgsschiene gebracht werden./av



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      HUGO BOSS AG 14,70 -1,67% 19.07., 18:10
      HUGO BOSS AG 16,40 +2,50% 19.07., 20:06
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:23:48
      Beitrag Nr. 14.494 ()
      Bei uns in Germany :confused:

      Christine, vergiss Dein Pass, und vorallem Visa für Germany, nicht ;) :D

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:26:28
      Beitrag Nr. 14.495 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:27:39
      Beitrag Nr. 14.496 ()
      Ich schmuggle mich irgendwie rein;);):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:28:26
      Beitrag Nr. 14.497 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 22.07.2002, 07:22
      US-Telekomkonzern WorldCom meldet Konkurs an - Größte US-Firmenpleite
      CLINTON/NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Telekomkonzern WorldCom Inc. und seine aktiven US-Tochterfirmen haben am Sonntag bei einem New Yorker Konkursgericht Insolvenzantrag gestellt. Dies teilte das Unternehmen in Clinton (US-Bundesstaat Mississippi) mit. Es handelt sich um die größte Firmenpleite der US-Geschichte. Sie übertrifft das Insolvenzverfahren des Energiehändlers Enron bei weitem. Der zweitgrößte US-Konzern für Ferngespräche ist in einen Falschbuchungsskandal verwickelte und hat mehr als 30 Milliarden US-Dollar Schulden.

      WorldCom hat im Rahmen des Kapitel Elf des US-Konkursrechtes Schutz vor seinen Gläubigern gesucht. Dies erlaube der Gesellschaft ihre Geschäfte weiter zu betreiben, während an einem Reorganisationsplan gearbeitet werde, teilte der Telekom-Riese weiter mit. Die ausländischen Tochtergesellschaften seien nicht an dem Konkursverfahren beteiligt und würden ebenfalls normal weiter operieren.

      AKTIONÄRE DÜRFTEN LEER AUSGEHEN

      WorldCom hatte mit Hilfe von Falschbuchungen in Höhe von 3,85 Milliarden Dollar für das Jahr 2001 und das erste Quartal dieses Jahres hohe fiktive Gewinne verbucht. Die amerikanische Wertpapier- und Börsenkommission SEC hat WorldCom verklagt. Das US-Justizministerium, die SEC und mehrere Kongressausschüsse untersuchen das Unternehmen. Es laufen auch Klagen von WorldCom-Anleihebesitzern.

      WorldCom ist in mehr als 65 Ländern aktiv und hat nach der Entlassung von 17.000 Beschäftigten noch mehr als 60.000 Mitarbeiter. Die Gesellschaft hat mehr als 20 Millionen Telefon- und Tausende von Unternehmenskunden. WorldCom betreibt auch das weltgrößte Internet-Netzwerk. WorldCom hat einen Umsatz von 35,2 Milliarden Dollar. Die WorldCom-Aktien sind von 64,50 Dollar im Jahr 1999 auf nur noch neun Cent abgestürzt. Die WorldCom-Aktionäre dürften bei dem Konkursverfahren völlig leer ausgehen, erklärten US-Rechtsexperten.

      ARRANGEMENT MIT BANKEN

      WorldCom hat eine Vereinbarung getroffen, um eine vorrangige Finanzierung von bis zu zwei Milliarden Dollar zu arrangieren. Die Gesellschaft habe bereits eine Zusage für 750 Millionen Dollar dieses Betrages von der Citibank N.A., der J.P. Morgan Chase Bank und der General Electric Capital Corporation erhalten. Die Fazilität werde von der Salomon Smith Barney Inc., der J.P. Morgan und der General Electric Capital Markets Group arrangiert. Die Kreditfazilität müsse vom Konkursgericht genehmigt werden.

      Dies gebe WorldCom eine sofortige Geldquelle. Sie erlaube es dem Unternehmen, seine Geschäfte normal weiter zu betreiben, während es sich auf seinen neuen strategischen Plan konzentriere, seine Finanzen restrukturiere, die Schulden verringere und seine Bilanz stärke. Die zusätzliche Liquidität werde das Unternehmen in die Lage versetzen, neue Dienste, die Löhne und andere Verpflichtungen zu bezahlen.

      ETHIK

      Das Konkursverfahren ermögliche es dem Unternehmen, die höchsten Werte für die Gläubiger zu schaffen, Mitarbeiterstellen zu erhalten, weiter Qualitätsservice zu bieten und seine Rolle in der nationalen Sicherheit Amerikas beizubehalten, versicherte WorldCom-Chef John Sidgmore. WorldCom werde aus dem Konkursverfahren "so schnell wie möglich herauskommen". Sidgmore war erst vor wenigen Monaten WorldCom-Chef und Nachfolger des langjährigen Konzernchefs Bernie Ebbers geworden.

      WorldCom wolle mit höchster Ethik operieren, versprach er. Aus diesem Grund habe das Unternehmen zwei neue Verwaltungsratsmitglieder gewählt. Nicholas Katzenbach ist Anwalt und früherer US-Justizminister. Dennis R. Beresford ist Buchführungs-Professor an der Universität von Georgia. Sie wurden zu Mitgliedern eines Untersuchungsausschuss des Verwaltungsrates gemacht, um eine Überprüfung der Rechnungsführungspraktiken und der Vorbereitungen von Finanzmitteilungen von WorldCom zu machen./br/DP/ar



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WORLDCOM INC. 0,07 -36,36% 19.07., 20:05
      WorldCom, Inc. - Wo... 0,09 +0,00% 19.07., 22:00
      WORLDCOM INC. 0,07 -36,36% 19.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:32:38
      Beitrag Nr. 14.498 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Montag, 22.07.2002, 07:29
      LION bioscience: Ex-Aventis-Chef Dormann neuer Aufsichtsratsvorsitzender
      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des deutsch-französischen Pharmakonzerns Aventis, Jürgen Dormann, ist neuer Aufsichtsratschef des Biotechnologie-Unternehmens LION Bioscience . Das teilte die am Neuen Markt notierte LION Bioscience nach der Jahreshauptversammlung mit.

      Dormann wurde im Mai 2002 Aufsichtsratsvorsitzender von Aventis SA und ist den Angaben nach in dieser Funktion auch beim schweizerisch-schwedischen Elektronikkonzern ABB Ltd tätig./rw/ar



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      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      LION BIOSCIENCE AG 3,54 -6,84% 19.07., 19:59
      AVENTIS 61,40 -4,58% 19.07., 17:31
      LION BIOSCIENCE AG 3,54 -6,84% 19.07., 19:59
      NEMAX 50 PERFORMANC... 546,03 -4,33% 19.07., 20:15
      AVENTIS 61,40 -4,58% 19.07., 17:31
      AVENTIS S.A. 61,08 -5,86% 19.07., 19:37
      ABB LTD N 12,20 -3,56% 19.07., 17:32
      ABB LTD. NAMENS-AKT... 8,40 -T -1,75% 19.07., 15:44
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 07:34:36
      Beitrag Nr. 14.499 ()
      Montag, 22.07.2002, 07:25
      Elektronik für verzögerte VW-Phaeton-Produktion verantwortlich
      WOLFSBURG/DRESDEN (dpa-AFX) - Für die Anlaufschwierigkeiten bei der Produktion des VW-Luxusautos Phaeton in Dresden war vor allem die komplizierte Elektronik verantwortlich. Nach dpa-Informationen aus den beteiligten Unternehmen mussten Ingenieure von Volkswagen und des Lieferanten Siemens-VDO in der Software unter anderem von der Navigations- und Steuerungsanlage noch kleinere Fehler beheben. VW-Produktionsvorstand Folker Weißgerber sagte dazu der dpa: "Erst nach Erreichen einer 100-prozentigen Funktionssicherheit beginnt der Fertigungsprozess."

      Der Produktionsstart sei wegen "Optimierungen" an der Elektronik und der Software um zehn Wochen verschoben worden. Weißgerber betonte, dass die Fertigungszahlen nicht abgesenkt worden seien, sondern wie geplant stetig nach oben gefahren würden. Bis 2004 soll die Produktion von 18 bis 20 auf rund 70 Autos täglich steigen. VW will dann jährlich rund 20.000 der bis zu 100.000 Euro kostenden Autos verkaufen.

      Bislang sind rund 700 Phaeton gebaut worden, von denen die meisten als Vorführwagen an die Händler gingen. An Kunden sollen die ersten VW-Luxuswagen Ende August/Anfang September ausgeliefert werden. Nach VW-Angaben liegen mehr als 12.000 Anfragen für Probefahrten vor./ek/DP/rw



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SIEMENS AG 55,50 -5,29% 19.07., 20:05
      VOLKSWAGEN AG 42,75 -2,86% 19.07., 20:05
      VOLKSWAGEN AG 42,75 -2,86% 19.07., 20:05
      SIEMENS AG 55,50 -5,29% 19.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 08:32:44
      Beitrag Nr. 14.500 ()
      Montag, 22.07.2002, 07:31
      Tagesvorschau: Montag 22. Juli
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wichtigsten Wirtschafts- und Finanz-Termine am Montag, den 22. Juli 2002:


      D: CineMedia Hauptversammlung
      Haitec Hauptversammlung
      Herlitz Pk
      Bilanz-Pk Gebr. Röchling KG
      Bundesbank-Monatsbericht für Juli
      Auftragseingang im Bauhauptgewerbe Mai 2002


      CH: Novartis H1-Zahlen


      F: Eurotunnel H1-Zahlen


      GB: ARM Holdings Q2-Zahlen
      Beginn der Luftfahrtmesse International 2002


      J: Dienstleistungssektor-Index für Mai


      NOR: Norsk Hydro Q2-Zahlen


      I: Verbraucherpreise 12-Städte, Juli


      EU: Monatliches Außenministertreffen
      EU Außenhandel 05/02 (1. Schätzung) und 04/02 rev


      EZB: Refinanzierungsgeschäft Ausschreibung


      USA: WorldCom stellt Insolvenzantrag
      Altera Q2-Zahlen
      Computer Associates Q1-Zahlen
      Texas Instruments Q2-Zahlen

      /jh/ar



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