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    Net@AG mit Super Meldung zur Hauptversammlung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.01 21:31:21 von
    neuester Beitrag 18.02.01 14:47:59 von
    Beiträge: 24
    ID: 339.952
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      schrieb am 07.02.01 21:31:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      An alle NET´ler, diese Aktie wird ein Highflyer. Wie im Einladungsschreiben zur Hauptversammlung die Tagesordnungspunkte erläutert wird, möchte der Vorstand von den Aktionären ermächtigt werden, eigene Aktien (1,2 Mio.) zu erwerben.

      D. h., daß die Gesamtstückzahl von 12,0 Mio auf 10,8 Mio. reduziert wird und dadurch das KGV automatisch gesenkt wird.
      Wer jetzt nicht mehr einsteigt bzw. als Zitterer seine Aktien mit Stop loss verseht und austeigt ist selber Schuld.
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 03:36:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was mich aber bedenklich stimmt: Der Vorstand will sich auch für diverse Kapitalerhöhungen die Genehmigung geben lassen!?
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 19:55:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      was macht es aus. Laut Geschäftsbericht sind ca. 3.8 Mio. Aktien die an der Börse gehandelt werden. Des weiteren ist der Umsatz von 88 Mio. zum Firmenwert gemäß Gesamtstückzahl nur die Hälfte. Und wenn man den EBITDA anschaut (17.8 Mio)kann man sich seine Schlußfolgerungen hierzu machen.

      Falls es noch keiner weiß, es wurde von der rennomierten Gartner Group die Prognose aufgestellt, daß in den nächsten 4 Jahren ein Markt bezüglich des elektronischen Handels von einem Gesamtwert in Höhe von 1 Billion US Dollar entstehen wird. Auch durch eine Teilsparte orientiert sich die Net@Ag auf einen noch entstehenden wahrscheinlich hochfrequentierten Markt, nämlich UMTS. Deswegen wurde bereits vorab ein Kooperationsvertrag mit dem Weltgrößten Netzwerkausrüster(Ericson) abgeschlossen.

      Es geht doch hier auf den Börsen nur um Fantasie, d. h. die Aktien kriegen erst dann einen Höhenflug, wenn ein Super Management, eine sehr gute Idee, und auch die dazugehörige Vermarktung des Produktes vorliegt. Die Börsianer interresiert doch keine bereits vorliegende Geschäftsberichte, da wie es alle wissen, sich der Kurs einer Aktie nur auf eins konzentriert, nämlich in ferner Zukunft ein hervorragendes Unternehmen mit sehr guten Gewinnaussichten.
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 17:12:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @dentalman,
      was du zum Aktienrückkauf schreibst, ist mit Verlaub gesagt, ziemlicher Schwachsinn. Dadurch dass die Firma Aktien zurückkauft lösen sich diese ja nicht in Luft auf, oder? wenn Du weiterliest steht da ja auch dass sie an Mitarbeiter und Vorstände verteilt werden sollen, und die sind dann ja auch berechtigt sie wieder auf den Markt zu schmeißen.
      Willst Du denn die HV besuchen?
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 10.02.01 20:06:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      wohl gesprochen ilk2000!

      und von wem werden die aktien denn zurückgekauft? von den altaktionären, die dann doch noch die haltefrist umgehen können und kasse machen?

      und was die kapitalerhöhung betrifft, wofür brauchen die das geld? vom ipo sind doch noch über 70 Mill. vorhanden. das geschäft der neuen net mobile soll aus dem positiven cashflow finanziert werden. wozu also die kapitalerhöhung?
      sind die vermuteten anlaufkosten doch viel dicker als publiziert?

      wie die märkte auf kapitalerhöhungen i.d.r. reagieren ist ja auch zur genüge bekannt.

      rf

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      Avatar
      schrieb am 11.02.01 00:07:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich verstehe die Welt nicht mehr. Der eine sagt die Kapitalerhöhung dient nur den Altaktionären und der andere fragt sich ob daß Geld aus einer Kapitalerhöhung irgendwo anders hinfließt als in die Firma. Ihr solltet euch die Tagesordnungspunkte mal genau lesen und nicht gleich einige Stichwörter herausfiltern und darüber ausschweifende Meinungen äußern die sich vollkommen der realität entfernt.

      Falls es ihr immer noch nicht versteht, hier folgendes:

      Die Kapitalerhööhung dient dazu, die Mitarbeiter per Aktienoptionen zu halten bzw. zu bezahlen wie es auch üblich ist. Ich schätze eher, daß durch Wandelanleihen etc. eine Finanzierung der Forschung gesichert wird.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 15:02:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      na das ist ja wohl der hammer schlechthin:

      eine kapitalerhöhung um mitarbeiter zu bezahlen!! :eek:
      ich hoffe nur, dass du da was falsch verstanden hast.

      die gehälter und optionen für mitarbeiter sind nichts als eine position der normalen laufenden kosten aus dem operativen geschäft. ein unternehmen erreicht den sog. break even, wenn es nach abzug aller entstandenen kosten noch etwas übrig behält.
      solche firmen, die diesen punkt nicht erreichen können, sondern sich für die laufenden kosten geld leihen müssen - sei es im rahmen einer wandelanleihe oder einer kapitalerhöhung - nennt man schlicht und einfach cashburner!

      i.d.r. dienen kapitalerhöhungen zur liquiditätssteigerungen bei geplanten aquisitionen, und dann besteht da ja auch ein gewisser gegenwert. aber doch nicht um laufende kosten bezahlen zu können ... :(

      und was den aktienrückkauf angeht, so erhöht sich dadurch natürlich die dividende für den einzelnen anleger, und auch das kgv sinkt (und das macht sinn), aber eben nur wenn diese aktien dauerhaft aus dem markt genommen werden! geschieht das nicht, welchen sinn macht dann der rückkauf??
      es sei denn, die altaktionäre bieten ihre stücke (mit sperrvermerk ) zum rückkauf an. das macht für die dann schon einen sinn. :D

      also, nicht gleich euphorisch abheben, sondern erst mal nachdenken, bevor man zur hv fährt und da zu allem ja und amen sagt!

      rf
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 22:01:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nun die folgende Erläuterung damit es auch jeder versteht:

      Der Rückkauf von eigenen Aktien kann unterschiedliche Gründe haben. Zum einen kann die betreffende Aktiengesellschaft eigene Aktien zurückkaufen, um diese in Form von Belegschaftsaktien an die Mitarbeiter entgeltlich oder unentgeltlich weiterzugeben. Zum anderen kann das Unternehmen aber auch bezwecken, die Zahl der umlaufenden Aktien zu verringern, um so den Wert der im Markt verbleibenden Aktien zu erhöhen, da sich dann das Vermögen des Unternehmens auf weniger Anteile verteilt. Ein weiterer Grund für den Rückkauf eigener Aktien kann sein, daß der Vorstand und/oder die leitenden Angestellten am Unternehmen beteiligt werden sollen. Dies geschieht vor allem in den USA häufig, wird zunehmend aber auch für Deutschland gefordert. Dadurch soll das Engagement der Führungsmannschaft und vor allem auch ihr Interesse an einer Steigerung des Shareholder Value erhöht werden.

      In Deutschland ist die Möglichkeit eigene Aktien zurückzukaufen bislang durch das Aktiengesetz sehr beschränkt und nur in Ausnahmefällen erlaubt. So erlaubt § 71 Aktiengesetz einer Aktiengesellschaft den Erwerb eigener Aktien nur:


      · wenn der Erwerb notwendig ist, um einen schweren, unmittelbar bevorstehenden Schaden von der Gesellschaft abzuwenden,
      · wenn die Aktien Personen, die im Arbeitsverhältnis zu der Gesellschaft oder einem mit ihr verbundenen Unternehmen stehen oder standen, zum Erwerb angeboten werden sollen (Belegschaftsaktien),
      · wenn der Erwerb geschieht, um Aktionäre im Sinne des Umwandlungsgesetzes abzufinden,
      · wenn der Erwerb unentgeltlich geschieht oder ein Kreditinstitut mit dem Erwerb eine Einkaufskommission ausführt,

      · durch Gesamtrechtsnachfolge,
      · auf Grund eines Beschlusses der Hauptversammlung zur Einziehung nach den Vorschriften über die Herabsetzung des Grundkapitals oder aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung zum Zwecke des Wertpapierhandels, denn die Gesellschaft ein Kredit- oder Finanzierungsinstitut ist.

      Diese Regelungen sollen im Rahmen der Reform des Aktienrechts, die sich an der zweiten gesellschaftlichen Richtlinie der EG von 1976 orientiert, gelockert werden. Vor allem soll den Unternehmen eine Finanzierung in Form eines Aktientauschs oder die Beteiligung des Vorstands und der leitenden Angestellten am Unternehmen sowie die Reduzierung des Eigenkapitals ermöglicht werden.

      Bilanztechnisch gibt es zwei Möglichkeiten den Rückkauf von Aktien darzustellen.


      1. Das Grundkapital der Gesellschaft wird um den Nennbetrag der zurückgekauften Aktien vermindert. Bei dieser, vor allem in Großbritannien verwendeten, Art der Verbuchung kommt es zu einer Verkürzung der Bilanz.
      2. Das Grundkapital der Aktiengesellschaft bleibt auch nach dem Rückkauf eigener Aktien unverändert. Die Aktien werden statt dessen als eigene Anteile unter den Wertpapieren des Umlaufvermögens verbucht. Diese Vorgehensweise entspricht einem Aktivtausch (z.B. Kasse an eigene Aktien im Umlaufvermögen). Als Gegenposition wird auf der Passivseite eine vom Betrag her gleich hohe Rücklage für eigene Aktien gebildet. Die zurückgekauften eigenen Aktien haben weder Stimmrecht noch einen Dividendenanspruch.

      Das Instrument des Aktienrückkaufs wird in den USA relativ häufig von Unternehmen angewandt, die über höhere Barmittel verfügen, um durch Reduzierung des Eigenkapitals für ihre Aktionäre eine Wertsteigerung der im Markt verbliebenen Anteile zu ermöglichen. Gerade für Anteilseigner in der oberen Steuerklasse kann solch ein Vorgehen oftmals eine deutliche Renditesteigerung bedeuten, da es zu steuerfreien Kursgewinnen kommt.

      In Deutschland wird erwartet, daß es im Laufe des Jahres 1997 zu einer Reform des Aktiengesetzes kommt, so daß es unter Umständen auch hier bei einigen Unternehmen zu Rückkäufen eigener Aktien kommen wird. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund des sich immer weiter verbreitenden Gedankens des Shareholder Value zu sehen.

      Hinsichtlich einer Kapitalerhöhung liest bitte folgendes genau durch:

      Bei Aktiengesellschaften muß man zwischen effektiven Kapitalerhöhungen und nominellen Kapitalerhöhungen unterscheiden.

      Bei der effektiven Kapitalerhöhung handelt es sich um eine tatsächliche Zuführung neuer Mittel in das Unternehmen. Man unterscheidet hierbei wiederum zwischen einer ordentlichen Kapitalerhöhung, einer bedingten Kapitalerhöhung und genehmigtem Kapital. Die Aktionäre müssen in diesem Fall "junge Aktien" gegen Bareinzahlung erwerben.

      Bei einer nominellen Kapitalerhöhung werden Gewinnrücklagen und Kapitalrücklagen in Grundkapital umgewandelt. Es kommt hierbei nicht zum Zufluß neuer Mittel von außen. Es handelt sich hierbei also um eine Form der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Die Aktionäre erhalten im Rahmen einer nominellen Kapitalerhöhung neue Aktien, ohne daß sie selber Einzahlungen vornehmen müssen. Aus diesem Grund spricht man in diesem Zusammenhang oft von "Gratisaktien". Durch diese Form der Eigenkapitalerhöhung wird lediglich eine Umschichtung innerhalb der Bilanz vorgenommen, an der Kapitalausstattung des Unternehmens ändert sich nichts. Bei dieser Form der Kapitalerhöhung sinkt meist der Kurs der Aktien der jeweiligen Gesellschaft, da auf der einen Seite die Rücklagen abnehmen, die bei der Kursberechnung berücksichtigt werden und auf der anderen Seite die Zahl der Aktien durch die Ausgabe von Gratisaktien zunimmt. Der Wert der Gesellschaft wird also auf eine größere Anzahl von Aktien verteilt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 20:34:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      schöner vortrag.

      aber was ändert das an den einwänden ??

      rf
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 20:57:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ratzfatz

      Wenn Du so negativ gegenüber der net@g gestimmt bist, verkauf doch einfach Deine Anteile, solltest Du welche haben, bzw. laß Deine Finger davon.:)

      Du weißt doch selber im einzelnen gar nicht was Sache ist in diesem speziellen Fall (entnehme ich aus Deinen vorangegangenen Statements)... Also entweder Recherche, oder verkaufen und weiter heiße Luft.:rolleyes:

      Mal abgesehen davon, haben die meines Wissens ja nicht geplant, mit der Kapitalerhöhung schon morgen loszulegen ("70 Mio. Cash...").:eek:

      Wie auch immer - ist ja nur Deine Meinung. Wenn man allerdings scheinbar so von etwas überzeugt ist, sollte man sich doch zunächst selber einmal etwas besser informieren, anstatt andere zu kritisieren (meine Meinung).;)

      MfG:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 14:19:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ shareholdersnightmare

      deine diskussionskultur erinnert mich sehr an die
      jublethreads, als die aktie noch über 30 € stand.
      da durften auch keine kritischen gedanken geäussert werden.
      du kannst ja jetzt wieder einen neuen jubelthread eröffnen,
      wenn dir meine beiträge nicht passen. :D

      im übrigen habe ich mich mit dentalmens äußerungen
      auseinandergesetzt und meine einwände bezogen sich darauf.
      wozu soll ich hier research betreiben. wenn er was falsch wiedergegeben hat,
      hat sich das problem eh erledigt.

      an der grundsatzaussage ändert sich aber nichts. wenn die
      kapitalerhöhung (oder aktienrückkauf) dazu dient, mitarbeiter
      mit stockoptions zu versorgen, ist das sehr kritisch zu sehen.
      wer wird denn da versorgt, die programmdesigner oder die aufsichtsräte und
      vorstände?? und durch welche besondere leistung haben die sich das denn verdient??

      wenn dentalmen da von zittrigen redet, die jetzt noch stoploss setzen,
      dann soll er mal die fragen, die seit über 30 € drinn sind und keine sl
      gesetzt haben. wer ist da wohl nun besser dran?
      der einzige trost für diese anleger war nicht zuletzt die tatsache, dass wegen
      der hohen rücklage, ca. 70 mill. (und die stammt aus dem börsengang)
      der buchwert (und damit substanzwert) eine grenze für den kurs nach unten bildete.
      unter 4 € konnte man sie deutlich unter buchwert erwerben, immaterielle werte
      nicht mitgerechnet,zumindest laut rechenschaftsbericht.

      und nun wird die kohle möglicherweise benutzt, um aktien zu tiefkursen für vorstände oder
      aufsichtsräte zu erwerben. wie mögen dass die aussitzer sehen, die bis zum hals
      in net ag stecken und keine kohle mehr zum nachkaufen haben?
      der neue bereich net mobile ist erst im aufbau, es existieren nur absichtserklärungen
      und eigene prognosen (sehr rosig natürlich) und noch bevor die erste mark verdient
      ist, denken die schon an stockoptions. echt toll. was so etwas kostet, kannst du sehen, wenn du dir
      die auswirkungen des star-programms bei sap auf den gewinn anschaust.
      ich sehe bei net noch keine leistung, die so etwas rechtfertigen würde.

      rf
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 14:49:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ratzfatz

      1. "Leider" bin ich so lange noch nicht dabei, als die noch über 30 standen.:(

      2. Habe ich keine Lobhudelei betrieben (oder siehst Du in meinem Posting etwas davon?)!:)

      3. Sind Deine Einwände nur Vermutungen, die sich bar spezifischer Fakten, bzw. Einblicke auch so formulieren.:rolleyes:

      4. Ich hoffe Du bist nicht seit den "luftigen Kurshöhen" dabei und beachtest SL, insbesondere aufgrund Deiner Meinung.;)

      Time will tell...:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 20:20:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ratzfatz

      Eigentlich bist du selber schuld, wenn du früh eingestiegen bist und wie es aus deiner Sicht üblich ist abgewartet und nicht reagiert.

      Ich jedenfalls habe auch die Net@ag Früh bei 26 Euro gekauft und abgewartet. jedoch ist mir bei meinen Marktbeobachtungen aufgefallen, daß man bei niedrigeren Kursen nachkaufen sollte, stat abzuwarten, daß die Höchststände wieder erreicht sind. Seit meinem Nachkaufaktionen habe ich meinen Einstiegspreis auf etwa 4,50 Eure runterreduziert. Und habe wenn du den momentanen Kurs genau anschaust auch einen satten Gewinn.

      Viel Erfolg bei deiner Strategie.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 20:50:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ shareholdersnightmare

      1. ich war seit der emission dabei und war klug genug bei kursen über 30 die gewinne zu realisieren. ein teil des emissionsgewinns ging leider bei späteren versuchen wieder drauf, da der wert nicht mehr aus den schuhen kam.


      2. lobhudelei habe ich dir nicht vorgeworfen,nur die art wie kritische einwände weggebissen werden.

      3. selbstverständlich sind meine einwände zunächst nur mutmaßungen, da noch niemand weiß, was der vorstand genau
      vorhat; aber es könnte so kommen, wenn ihm die aktionäre
      entsprechende vollmachten erteilen. und seit den reignissen bei einigen ehemaligen börsenlieblingen am neuen markt gehe ich eher davon aus unangenehm überrascht zu werden. das hat mit dem kurzfristigen kurspotential der aktie doch gar nichts zu tun. hierüber habe ich mich bisher noch mit keinem wort geäußert.

      4. klar arbeite ich mit sl,
      nur verlierer verzichten darauf.

      @ dentalmen

      welche strategie?

      rf
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 21:53:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ratzfatz

      ich behaupte mal, daß du keine Strategie hast.

      Hinzuzufügen wäre noch, daß ich einfach nicht verstehen kann,warum jemand der überhaupt gar keine Interesse an diesem Unternehmen hat, sich dann mit Aktienkäufen angagiert. Wenn jeder, der in Aktien Investiert und nur pessimistisch in die Zukunft schaut sollte eher Put- Optionen auf den Nemax all share setzen mit Kursziel 0,00 Punkten. Es ist doch allemal erwiesen, daß ohne Fantasie kein Aktienkurs sich entwickeln täte.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 15:25:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ dentalmen

      was denn nun? zuerst wünschst du mir erfolg bei meiner strategie, dann meinst du ich hätte keine strategie. weisst du eigentlich noch, was du da so schreibst?

      nehmen wir mal deine äußerung aus deinem vorletzten posting, da behauptest du, net ag früh bei 26€ gekauft zu haben. dann hättest du nachgekauft und deinen einstiegspreis auf 4,50€ reduziert. daraus schließe ich folgendes:

      1. du hast eine position über 80% in die verlustzone laufen lassen. das ist eine typische verhaltensweise von verlierern!

      2. du kannst beim verbilligen nur auf einen mittelkurs von 4,50€ kommen, wenn du deutlich unter 4,50€ nachkaufst.
      net ag hat seit ihrem ipo nur an 7 handelstagen zu/unter 4€ notiert, und nur an 2 Tagen zu/unter 3,50€. die letzte möglichkeit sie zu 26€ zu erwerben lag ca. 160 Handelstage davor.

      das heist, du hast genau diese wenigen tage in einer so langen abwärtsbewegung getroffen, nach denen es wieder aufwärts ging, und es ist dir gelungen im bereich des alltimelow zu kaufen. ich glaube es war kostolani, der sagte: nur lügner kaufen am tiefstkurs und verkaufen am höchstkurs.

      dennoch, unterstellt man dir mal, du hättest einfach nur riesenglück gehabt, ergibt sich folgende rechnung: angenommen dein erster trade wären 100 stück zu 26€ gewesen (ca. 5.000,-DM)dann hättest du mehr als die fünfache Summe deines ersten einsatzes auf einen schlag verwenden müssen (ca. 25.000,-DM), um bei - sagen wir mal ca. 4€- nachzukaufen und damit auf 4,50€ zu verbilligen. :D

      natürlich könntest du auch das alltimelow bei 3,3€ erwischt haben, dann hätte der dreifache einsatz gereicht; allerdings wärst du dann der einzige, der zu diesem kurs gekauft hat, denn deine order hätte ein viertel des gesamten tagesumsatzes ausgemacht.

      wem willst du so einen schwachsinn erzählen ??
      die anderen user mögen sich ihren teil dabei denken, aber mir ist meine zeit zu schade, um sie an spinner zu verschwenden, deshalb ist dies mein letzter beitrag in deinem thread.

      rf
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 16:02:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Dentalmen

      ==> Hängt ihn höher !
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 16:21:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine derartige Verbilligung erscheint mir auch einigermaßen unwahrscheinlich. Ich habe z. B. den Fehler des zu langen Feshaltens bei Comtelco gemacht. Zu 28,6 gekauft, bei 3,6 nachgekauft, bei 1,6 nochmal nachgekauft.

      Da sollte man doch meinen, da habe ich inzwischen einen Durchschnitt von sagen wir mal 5. Habe ich aber nicht, mein Durchschnitt liegt immer noch über 11 Euro. Wahnsinn, es zeigt, daß man bei einem derartig hohen Ersteinkaufspreis kaum wirksam verbilligen kann. Der Kurs müßte sich immer noch mehr als verfünf-fachen, um wieder den Durchschnitts-Kaufkurs rauszuholen. Sinnvoller wäre es wohl, ganz auszusteigen und sein Glück mit einer anderen Aktie (wie z. Zt. Sunway, da bin ich wenigstens auch dabei) zu versuchen.

      Klar, wenn ich bei 1,6 nochmal eine riesige Menge Geld in Comtelco reingehauhen hätte, läge mein Durchschnittpreis niedriger. Aber wer ist schon so wahnsinnig? Mir scheinen ratzfazens Ansichten über die Unwahrscheinlichkeit, das Fallen des Kurses ewig mit anzusehen und dann am Tag des Tiefstkurses überproportional nachzukaufen dagegen sehr einleuchtend.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 22:32:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Warum das nicht realistisch ist, verstehe ich nicht. Man muß doch ein bißchen Rücklagen auf dem Depot besitzen, um bei den niedrigsten Ständen einsteigen zu können. Ich auf jedem Fall habe nach Fingerspitzengefühl gehandelt und habe mir gedacht "die können ja nicht mehr weiterfallen". Daraufhin habe ich mit meiner gesamten Cashposition soviel Aktien nachgekauft bis ich meinen Einstandspreis runter reduziert habe. Um es jedoch noch spannender zu gestalten habe ich mir zusätzlich noch die Optionsscheine der Net@ag angelacht zu einem sage und schreibe günstigen Preis von nur 0,01 Euro. Und Ende Januar zum Preis von 0,33 Euro wieder verkauft. den Rest kann sich ja jeder selbst denken.
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:22:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Dentalmen

      klatsch, klatsch. Schön, dass es heute noch Helden gibt.
      Mal ehrlich, wozu das Selbstprofilieren? Ich habe keinen Neid, mir wird einfach nur schlecht, wenn ich sowas lese.

      Zu Deinem Beitrag vom 08.02.01 / 19:55:44 :
      Es ist bodenloser Blödsinn zu glauben, dass diese Kapitalerhöhung über 6Mio. Aktien (genehmigtes Kap. 4,8Mio. + 1,2Mio.) keine Auswirkung auf den Kurs hätte. Dadurch wächst die Marktkapitalisierung der Gesellschaft auf einen Satz um fast 50%. Außerdem kann man nicht mit Sicherheit sagen, wieviel Liquidität dem Unternehmen daraus zufließen wird, da die Einzelheiten der Plazierung der Wandelanleihe total dem Ermessen des Vorstandes freigestellt sind und die 1,2Mio Anteile aus dem genehmigten Kapital (II) nach dem Erwerb durch die Gesellschaft (von wegen Kurspflege durch Erwerb von 1,2Mio. eigenen Anteilen!! - Nicht am Markt, sondern per Emission werden die erworben!!) auch an die Mitarbeiter, Vorstände und strategischen Partner verschenkt werden können, siehe Einladung zur HV, TOP 7d).

      Denk mal darüber nach..... || - )

      K
      Avatar
      schrieb am 14.02.01 23:33:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Etwas einigermaßen erfreuliches:

      NEMAX 50 2.353,10 -5,89 %

      NEMAXALL 2.431,74 -4,49 %

      net@g:

      XETRA 6,80 +0,20 +3,03% 3.327 19:37:06 14.02.01

      FSE 6,80 +0,19 +2,87% 8.110 19:31:29 14.02.01

      Zeitweilig sogar auf Platz 4 der NM Top 5!

      Very stable today!:eek:

      Niccce...:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 11:21:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine gute Meldung, die wirkungslos verpufft:

      Ad hoc-Service: net @G

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Beteiligung an SMS-infowelt AG sichert net-Mobility-Sparte weitreichende Entwicklungs- und Vertriebsvorteile - net AG übernimmt mit sofortiger Wirkung 49 % der Anteile an technologisch

      führendem Anbieter für textbasierte und audiovisuelle mobile

      Informationssysteme - Beteiligungsvertrag räumt net AG Option auf Kauf der verbleibenden 51 %

      der Anteile ein - Softwareapplikationen der SMS-infowelt AG fügen sich optimal in die

      bestehende technische Plattform der Mobility-Tochter net mobile AG ein - Beteiligung verkürzt die Zeit für die Einführung eines Komplettangebotes

      für mobiles One-to-One-Marketing und eröffnet Zugang zu einer breiten

      Kundenbasis

      Köln, 15. Februar 2001 - Die auf die Entwicklung und Vermarktung von eBusiness-Technologien und Mobilen Mehrwertdiensten spezialisierte net AG (Neuer Markt; WKN 786 740) hat mit sofortiger Wirkung eine Beteiligung in Höhe von 49 Prozent mit Option auf den Kauf der verbleibenden 51 Prozent der Anteile an der SMS-infowelt AG, Münster, erworben. Über die Höhe des Kaufpreises haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

      SMS-infowelt ein technologisch führender Anbieter von textbasierten und audiovisuellen mobilen Informationssystemen. Die von der SMS-infowelt AG entwickelte Software fügt sich optimal in die Softwareapplikationen des net- Mobility-Tochteruntemehmens net mobile AG ein. In Verbindung mit der gemeinsam mit Ericsson entwickelten technischen Plattform für mobile Kommunikation kann die net AG Unternehmen damit deutlich früher als geplant ein integriertes Angebot im Bereich des mobilen One-to-One-Marketing anbieten.

      Gleichzeitig eröffnet die Mehrheitsbeteiligung der net AG den Zugang zu einer breiten Basis von Kunden für mobile Anwendungen und Mehrwertdienste. Kunden von SMS-infowelt sind in erster Linie Unternehmen der Internet-, Medien- und Versicherungsbranche. Zum aktuellen Kundenkreis gehören unter anderem Sony Music, Primus-online und die Westfälische Provinzial Versicherung. Die auf den Applikationen von SMS-infowelt basierenden SMS-Mehrwertdienste werden bereits heute von einem rund 160.000 breiten und stark wachsenden Nutzerkreis regelmäßig in Anspruch genommen. Zurzeit verzeichnet SMS-infowelt täglich einen Zuwachs von 500 bis 1.000 reqistrierten Nutzern. Rückfragen bitte an: Investor Relations net AG c/o CMC IR GmbH Jochen Gutzy Widenmayerstraße 27 80538 München Tel.: 089 / 21 11 84-37 Fax: 089 / 21 11 84-40 Email: gutzy@cmc.de


      Moonknight
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 18:55:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dieses Sch... Investment ist für die nächsten 3 Jahre tot !

      Bin mal gespannt, was der grinsende Dr. Immes in der Hauptversammlung zu den Aktionären sagen wird !

      Wahrscheinlich wird er wieder (wie immer) diese schlechte Performance der NET AG auf Marktsituation zurückführen.

      Falsch ! - Herr Immes !

      Das Management ist einfach nicht in der Lage, die Umstrukturierungsmaßnahmen vor dem IPO durchzuführen !

      Sie haben ihre Karten bei den Anlegern verspielt. Es gibt derzeit nur Verunsicherte. Verunsichert auch deswegen, ob sie überhaupt ihre hochgesteckten zu optimistischen Ziele (44 % Wachstum pro Jahr, 800 Mio. Umsatz bis 2005) überhaupt erreichen werden.

      Wir warten auf die Zahlen und werden es sehen !

      ...Tschüss!
      Avatar
      schrieb am 18.02.01 14:47:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Stimmt es, daß morgen bei der net ag die Zahlen kommen ?
      Weiß jemand schon mehr ?
      Der Kurs am Freitag war ja, vergleichsweise zum Markt, sehr gut.


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