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    Soll Ron Sommer zurücktreten? Die ultimative Umfrage.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.01 13:38:32 von
    neuester Beitrag 11.03.01 18:53:57 von
    Beiträge: 23
    ID: 343.238
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      Avatar
      schrieb am 15.02.01 13:38:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      .... unter allen geschädigten Anlegern der DTAG. Nachdem uns Ron Sommer mit der 2. Tranche der Aktien (EUR 63) so richtig verarscht hat und auch die "grossen" Deals mit Voicestream und der Flat-Rate zu platzen drohen, werden die Rufe nach Rücktritt von RS immer lauter!!!!!

      Er klebt aber auf seinem "Beamten-Ledersessel" bis zum bitteren Ende und schert sich nicht um die herben Verluste der Kleinanleger, die er mit teueren Werbespots angelockt hat und nun verhungern lässt.

      Ich finde, der grösste Betrug an den noch an die deutsche Wirtschaft vertrauenden Bürger und Steuerzahler!!

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 13:46:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Daß bei der 2.Tranche nicht alles im grünen Bereich war habe ich immer schon gesagt. Normalerweise hätte die Börsenaufsicht da tätig werden müssen. (sah schwer nach manipulation und Kursstützungen aus)

      Ein Rücktritt wäre jedoch erst bei Nachweis angebracht.

      Daß Kleinanleger Verluste gemacht haben... Naja, da würde es in der New Economy bald keine Führungsebe mehr geben... :D


      Gruß Scharq!
      ------------
      Member of http://www.aktienboard.com
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 13:48:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich habe mein ehrenwort gegeben.


      ICH WERDE DIE NAMEN DER SPENDER NICHT NENNEN

      ;(:(:(;(:(:(;(:(:(;(:(:(;(:(:(

      :):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 13:55:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      @scharq
      wer sich am Neuen Markt einlässt, weiss doch (hoffentlich) um das Risiko
      Aber erzähl das mal einer Ommi, der von Ihrem Banker die T-Aktie bei 63 EURO als sichere Anlage empfohlen worden ist.

      Kriegt bestimmt ´nen Herzkollaps, wenn das Geld, das für die Enkel zum verprassen gedacht war nur noch zur Hälfte da ist!
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 15:08:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ron Sommer wird dann zurücktretten müssen, wenn der Voicestream deal geplatzt ist.

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 02:56:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich hale Ronny noch für einen der besten Mitarbeiter der Telekom ( nicht weil Ron so gut ist, sondern ...).

      Wenn Ronny sich auf einen Golfplatz zurückzieht bringt es überhaupt nix, es sei denn es kommt eine unvorbelasteter Externer.

      Am Besten wäre jemand, der sich mit beidem, dem Telekomgeschäft und mit Zahlen auskennt.

      Solche Leute sind sehr sehr selten,eigentlich fällt mir nur Klaus Esser ein.

      Eine solche Meldung allerdings, wäre für mich ein unlimitierter Kaufgrund für 555750.


      BT
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 19:09:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist nur eine frage der zeit bis er geht
      schließlich kommt er auch aus öschiland
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 20:01:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich hab auch bei 63,50 zugeschlagen. Na und?
      Ich denke da ist jeder selbst schuld.
      Wer Aktien kauft, muß sich über die Risiken bewußt sein.
      Aber Leute, momentan wird in der ganzen Telekombranche übertrieben. Wartet mal ein Jährchen!
      Auf jeden Fall glaube ich nicht, daß es die einzige Schuld von Ronnie ist!

      Haltet die Ohren steif!
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 20:12:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      @analphabet

      sehe ich ganz genauso, warten wir einfach mal ein jahr, dann sieht schon alles wieder ganz anders aus... um mir die wartezeit ein bisschen interessanter zu gestalten, habe ich mir schonmal ein paar langlaufende OS ins Depot gelegt, WKN 818221 dürfte für die süsseste unter allen Wartezeiten auf angemessene T-Aktienkurse sorgen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 11:24:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Habe mir nach der Ankündigung des Voicestream-Deals im Juli einen schönen Put-OS auf Telekom gekauft und bin mit der Kursentwicklung sehr zufrieden.

      Wollte eigentlich drinbleiben, bis die Amis ihre 800 Mio DTE Aktien auf den Markt schmeissen, mache mir aber langsam Sorgen.

      Denn wenn RS geht schießt der Kurs wohl nach oben, nicht auszudenken wenn der Nachfolger evtl. sein Hirn einschaltet und den Deal noch kippt.

      AFC
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 15:57:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer war denn eigentlich der Nutznießer dieser ganzen Übertreibung?
      Wer hat denn die jetzt offensichtlich zu hoch bewerteten
      Aktien auf den Markt geschmissen?
      Wer hat denn die 100 Milliarden für die UMTS-Lizenzen kassiert, um die sich die Politiker jetzt streiten?
      Der Staat und die Emissionsbanken waren doch allein die großen Gewinner, Ron Sommer nur der Erfüllungsgehilfe.
      Jedenfalls habe ich keinen Eichel bei der Ausgabe der überteuerten Aktie zum Wohle des potentiellen Telekomaktionärs warnen hören.
      Daß die Immobilien zu hoch bewertet waren, liegt vielleicht auch an der allgemeinen Deflation der Immobilienpreise.
      Die hat übrigens auch der Staat teilweise mitzuverantworten,
      mit seiner zyklischen Steuersparpolitik.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 16:42:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Schürger

      Na, jetzt bleib` mal unten, Freundchen! Wollen wir aber jetzt mal nicht alles auf den Staat schieben! Wenn die Telekom ihre Immobilien falsch bilanziert, dann muss nicht auch noch danach gefragt werden, warum die denn nicht mehr wert sind als der Markt es nun mal hergibt.
      Als Bürger des Staates bin ich hochzufrieden mit dem teuren Verkauf der Telekom (und einem geschäftstüchtigen Finanzminister Hans Eichel), als Aktionär kaufe ich den Schrott einfach nicht (mehr) und lache mir ins Fäustchen über die, die immer noch halten.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 17:48:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es macht schon einen Unterschied, ob ich eine als "Volksaktie" deklarierte Telekomaktie aus Staatsbesitz
      auf den Markt werfe und damit den Beginn einer besonderen
      Aktienkultur propagiere oder ob ich eine EM.TV als Privatmann hochpushe.
      Beides ist verwerflich, das Vertrauen in das "Witwen-und Waisenpapier" Telekom ist extrem erschüttert und hat sicher aufgrund seiner Gewichtung im DAX eine andere Dimension.
      Jedenfalls haben sie alle mitgemacht bei der großen PR-Show, die Banken, die Medien (jetzt in die andere Richtung) , Eichel und Ron Sommer.
      Ob Eichel wirklich so ein guter Geschäftsmann war, wird sich erst noch herausstellen, wenn er seine nächste Tranche loswerden will.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 18:12:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was soll der Quatsch, die T-aktie als "Witwen-und Waisenpapier" zu bezeichnen? Aktien sind nie mündelsicher. Und nur weil die T-Aktie bisher zu teuer seitens des Staates abgegeben wurde, kann ich doch nicht darauf zählen, dß dies auch in Zukunft gelingt. Hauptsache nicht zu billig. Und wenn doch, kaufe ich eben :-) Wo ist Dein Problem?
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 19:57:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch einmal:
      Als "Witwen-und Waisenpapier" wurde die T-Aktie vom Vorstand Ron Sommer höchstpersönlich bei der Emission bezeichnet und damit eine neue Aktienkultur in Deutschland eingeleitet. Auch als der Bund die dritte Tranche unters Volk brachte, war noch vom phantastischen Potential die Rede.
      Neben der enormen PR-Show war diese Aussage ausschlaggebend für die Zeichnung durch viele Jungaktionäre.
      Daß die sich offensichtlich hinters Licht geführt fühlen, weil sie einen fairen Preis vom Bund erwarteten, beweisen die Aktivitäten von SdK und DWS.
      Bei einer Volksaktie erwartet man eben, daß man nicht abgezockt wird und nachher auch noch den Spott hat, weil man sich über den Tisch ziehen hat lassen.
      Ich habe übrigens kein Problem mit der T-Aktie, ich habe sie nach Ersterwerb schon vor der dritten Tranche abgegeben.
      Mir tun nur die vielen Unbedarften leid, die jetzt auf ihren Verlusten sitzen.
      Andererseits fürchte ich eben generell, daß sich das nachteilig auf die Einstellung zu Aktien auswirken könnte.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 20:20:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Verstehe. Teile Deine Ansichten allerdings nicht, schon gar nicht Dein Mitleid mit den T-Aktionären. Lehrgeld mussten wir wohl alle mal irgendwann zahlen. Die Börse ist keine Einb...usw. Ob mir nun der Staat oder Herr Fink von Kusch&Partner Aktien verkaufen will, Misstrauen ist grundsätzlich angebracht. Und noch was: Wo siehst Du eigentlich die Nachteile für Dich ganz persönlich, wenn die vielzitierte und wenig definierte "Aktienkultur in Deutschland" wieder abnimmt? Und wem stört`s, wenn die sich die "Einstellung zu Aktien" verändert? Ernstgemeinte Frage!
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 20:33:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      @schürger

      vielleicht tut es not, daß sich die Einstellung zu aktien nachhaltig ändert!
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 23:25:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn die "Einstellung zu Aktien" mit "schneller Mark" verdienen verwechselt wird, dann bin ich Euerer Meinung, daß sich die Einstellung generell ändern muß.
      Dahingehend, daß die Börse eben gemäß ihrer volkswirtschaftlichen Bestimmung zur Eigenkapitalbeschaffung für aufstrebende Firmen dienen soll.
      Aber gerade eben die T-Aktie sollte ja das zarte Pflänzchen Aktienkultur fördern, d.h. die Deutschen zur Aktie als Kapitalanlage hinführen, vor allem vor dem Hintergrund der notwendigen Vorsorge im Rentenalter.
      Daß die äußerst geringe Kapitaldecke vieler Firmen gestärkt werden muß, ist doch allgemeiner Konsens in der Gesellschaft, auch in der Politik quer durch alle Parteien.
      Daß sich diese Aufbruchstimmung, gefördert durch viele Faktoren, jetzt ins Gegenteil verkehrt hat, hat eben auch etwas mit der "Vermarktung" des Produkts Aktie zu tun.
      Und da sollte sich der Staat bei der Privatisierung seiner Betriebe besonders zurückhalten.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 23:34:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Schürger

      Das ist immer noch recht vage, was Du da bringst. Bist Du eigentlich Wirtschaftsjournalist beim Focus oder so? Oder der "DM"? Die benutzen auch gern immer wieder die selben abgedroschenen Phrasen ohne jedoch jemals neue Gedanken beizusteuern...
      Was "doch allgemeiner Konsens in der Gesellschaft, auch in der Politik quer durch alle Parteien" ist, will ich mir nicht anmaßen, übersehen zu können. Spielt auch m.E. keine große Rolle für die Argumentation. Interessanter ist da schon die Frage, über die sich gar trefflich diskutieren liesse:

      Warum ist es für die Gesellschaft vorteilhafter, wenn ihre Unternehmen stärker durch Eigen- denn durch Fremdkapital finanziert sind?
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 00:14:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich dachte, die Frage wäre längst geklärt.
      Mit Sophisten hab ich nichts am Hut.
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 00:17:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tja, offenbar hast Du Dir diese Frage jedenfalls nie gestellt, ansonsten hättest Du mir jetzt sicher ein paar Argumente als Angriffsfläche bieten können ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 14:50:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      @analphabet

      Also, dieses selbst Schuld - Gerede finde ich langsam nicht mehr witzig. Vielleicht bin ich selbst Schuld, wenn ich mir Letsbuyit-Aktien kaufe, aber die kauft meine Oma bestimmt nicht. Aber meine Oma und meine Mama kauft Telekom, weil man ihr wörtlich erzählt hat, daß es damit immer nur aufwärts geht.

      So, und wenn es jetzt damit immer nur abwärts geht, dann wird es Zeit für EINEN MEGA-ARSCHTRITT in die deutschen BANKEN, die letztes Jahr sich nicht nur dämlich, sondern dumm und dämlich verdient haben an Provisionen.

      Ich bin der Meinung, die sollten gefälligst die Schäden bezahlen, die sie absichtlich angerichtet haben, wohlwissend, daß ihnen ja nichts passieren kann.

      Verlangt das Gesetz etwa von meiner Oma, daß sie eine Kfz-Mechanikerausbildung macht, um ein Auto zu kaufen? So, und wenn ihr der Fachmann einen Schrottkübel andreht, muss er ihn zurücknehmen, wenn er beim Rausfahren auseinanderbricht.
      Warum sollten die Banken nicht gefälligst ihre Schrottaktien zum Einkaufspreis zurücknehmen müssen?
      Vielleicht überlegen sie es sich dann zweimal, wen sie über den Leisten ziehen.

      gruss,
      BigBlender
      Avatar
      schrieb am 11.03.01 18:53:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Bigblender
      Selten so einen Müll gelesen. Aber um Dir die Parallele mit dem AUtokauf mal richtigzuziehen: Wenn Deine Oma einen Wagen kauft, mit dem alles soweit in Ordnung ist, sie allerdings einen sehr hohen Preis bezahlt, dann hat Dein Autohändler ein gutes Geschäft gemacht, das er aber nicht rückgängig machen muss. So ist das mit den T-Aktien auch, verstehst Du? Die Aktien sind doch völlig in Ordnung, die funktionieren astrein. Sind eben nur ein bisschen zu teuer. Und wenn Du findest, daß die Gewinne der Banken zu hoch sind: Warum kaufst Du dann keine Bankaktien?


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