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    T-Online Flatrate und die Zukunft der ISPs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.01 03:43:31 von
    neuester Beitrag 17.02.01 09:19:26 von
    Beiträge: 4
    ID: 344.112
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      schrieb am 17.02.01 03:43:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte diesen Text noch einmal grundsätzlich zur Diskussion stellen:

      Diese T-Online Threads sind echt fantastisch. Alle, die bei jeder Gelegenheit ihre Börsenerfahrung rauskehren, beschweren sich über eine Entscheidung, die anscheinend betriebswirtschaftlich notwendig war.

      Hier ein kleines Märchen: Es war einmal eine Kneipe, in der verkaufte der Wirt pauschal 10 Halbe Bier für 20 Mark an Vieltrinker. Nur war es so, dass er für einen Liter Bier 5 Mark an die Brauerei bezahlen musste. Irgendwann merkte das Wirtlein, dass sich das nicht rechnen könne.

      Fortsetzungsvariante eins: Der Wirt schaffte die Bier-Flatrate ab, weil die Alkohol-Junkies immer volles Rohr reinlöteten und die Flat-Kundschaft zudem ständig die Tresen blockierte und so normalzahlende Gäste nicht zum Zuge kamen. Nicht zuletzt hatte der Wirt irgendwann eine kaufmännische Grundausbildung genossen und begriffen, dass man sein Produkt nicht unter dem Einkaufspreis veräußern kann, ohne mittelfristig bankrott zu gehen.

      Fortsetzungsvariante zwei: Der Wirt hatte bei einem Börsengang ziemlich viel Geld eingesammelt. Das schöne Geld konnte er ohne Probleme auf Kosten der Aktionäre verbrennen. Denn die haben sehr viel Verständnis für Alkoholiker, die sich auf Kosten anderer besaufen.

      Das Ende vom Lied: Die Trinker gehen zu einer Konkurrenzkneipe namens "Alkohol ohne Limit" (AOL).
      Hier gibt es einen Wirt, der sein Kapital gerne vernichtet, bis er sich eines Tages vielleicht selbst an die kaufmännischen Grundlagen erinnert, weil die Anteilseigner rebellieren.

      Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ...

      So Leute: Jetzt dürft Ihr ordentlich auf mich einhacken. Prost!
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 08:14:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Zeitfried

      Es war einmal eine Brauerei mit ganz vielen Kneipen. Die Abnehmer der Brauerei nannten ihre Gaststätten AOL, TOI, Freenet und erfanden auch andere komische Namen. Mit einem ausgeprägten Geschäftssinn brachte die Brauerei die eigene Gaststätte namens TOI an die Börse. Bei den Preisen fürs Bier war natürlich nicht an Gewinn zu denken, war aber auch egal. Der Verkauf der Gaststätte war für die Brauerei so ein Mordsgeschäft, da hätte man 100 Jahre Bier brauen können und wäre nicht so glücklich geworden. Während in den Nachbarländern Bier für 3,- bis 6,- Taler zu kaufen war kostete hier das Bier stolze 10,- Taler. Davon bekam die Brauerei 8,- und da die Sonne der Einnahmen hell leuchtete hatte der Chef der Brauerei auch den passenden Namen Sommer. Die Brauerei freute sich wie ein Schneekönig über die Unterstützung durch eine Behörde mit ihrem Chef Bekloppterle. Dieser achtete nicht auf die Höhe des Bierpreises, sondern auf gleiche Bezugsmöglichkeiten aller Kneipen. Pech für die Konkurrenzkneipen, kaum versuchten sie Bier zu verkaufen und verwiesen auf niedrige Weltmarktpreise und fanden Möglichkeiten Bier günstig zu beziehen da kam der strahlende Chef der Brauerei und rettete die Preise. Natürlich mußte er auch von Gaststätte TOI weiterhin 8,- Taler nehmen, da achtete das Bekloppterle schon drauf. So bekam die Brauerei Jahr für Jahr von allen Gaststätten im Land 8,- Taler pro Bier, mehr als jede Brauerei auf der ganzen weiten Welt.
      Bei seiner letzten Party lachte sich der strahlende Chef über die Aktionäre der Kneipe kaputt. Sie hätten wohl nie eine Chance auf Gewinn, der Umsatz mit Essen war unverständlich schlecht und am Bier war kein Taler über. Dem Chef der Brauerei war seine eigene Kneipe nicht so wichtig, die Einnahmen aller Kneipen würden schon in seine Kasse wandern, da war er sich sicher.

      So und jetzt können wir über Bierpreise reden.

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 08:47:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier gibts nur eine Lösung :

      Enteignet und zerschlagt die %$§/)%§"-Telekom in so kleine Teile , daß nichts mehr davon übrig bleibt !

      Jahrzehntelang mit dem Geld des Steuerzahlers vollgestopft , und jetzt das !
      ENTEIGNEN !
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 09:19:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da dem Sommer die Sonne nie fehlen sollte holte er sich von der gerade verwitterten Parkbank24 den Marketingspezie Hartkalk. Die Kalkulationen hatten zu Einsparungen beim Anstrich geführt und die Lichtstrahlen fallen heute auf die Bänke eines agilen Dynamikers und Töchter der ehemals kleineren Konkurrenz.
      Wird jetzt im neuen Tätigkeitsgebiet an den Köchen und Bedienungen gespart?

      Grüße :)


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