SIBRA - Tut sich was? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.02.01 14:57:49 von
neuester Beitrag 16.07.01 11:08:34 von
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Auch hier im WO-Board ist es sehr still geworden um SIBRA. Gibt es keine Mantelspekulanten mehr? Allerdings wurde von den Usern Grandpère und DrW.L. auf den anstehenden Split samt Kapitalerhöhung hingewiesen. Dafür müsste es doch eigentlich einen konkreten Anlass geben. Also: Wird der Mantel "gefüttert"???
kann mir nicht vorstellen das der Split keinen zeitlichen Zusammenhang mit der Verwertung des Mantels hat.
Warum sonst wurde er solange hinausgezögert?
Bis sehr gespannt was pasiert
Gruß Elliott
Warum sonst wurde er solange hinausgezögert?
Bis sehr gespannt was pasiert
Gruß Elliott
Sehe ich das richtig, am Montag werden die "leichteren"
SIBRA`s gehandelt?.
Immobilien sind ja nach den dot.com`s wieder sehr in, da
würde ja die Verwendung von Sibra zur Einbringung von Immobilien für die IVG/WCM Sinn machen.
Ist nicht im Mai die HV?
SIBRA`s gehandelt?.
Immobilien sind ja nach den dot.com`s wieder sehr in, da
würde ja die Verwendung von Sibra zur Einbringung von Immobilien für die IVG/WCM Sinn machen.
Ist nicht im Mai die HV?
@Elliott: Auch eine interessante Interpretation, denn ich hatte im langen Warten eigentlich stets nur einen Beweis mangelnder Eile der IVG/WCM gesehen, den Sibra-Mantel zu füllen. Insofern könnte man die jetzige Aktivität tatsächlich positiv deuten - obwohl unter dem Strich eine nicht unbeträchtliche Verzögerung gegenüber den ursprünglich angekündigten Zeithorizonten besteht.
@joso: Ja, ich denke, so ist es. Bin mal gespannt, ob der niedrigere Kurs der Einzelanteile zu höherer Volatilität führen wird - muss nicht unbedingt von Vorteil sein. Immobilien sind sicher keine schlechte Lösung im Hinblick auf eine insgesamt gedeihliche Entwicklung des Papiers, wenngleich ich mir einen fulminanten Anstieg à la Brauhaus Amberg nicht unbedingt davon verspreche. Aber so etwas lässt sich auch nicht beliebig wiederholen, man soll ja auch bescheiden bleiben. Wobei Bescheidenheit immer noch ein relativer Begriff wäre...
@joso: Ja, ich denke, so ist es. Bin mal gespannt, ob der niedrigere Kurs der Einzelanteile zu höherer Volatilität führen wird - muss nicht unbedingt von Vorteil sein. Immobilien sind sicher keine schlechte Lösung im Hinblick auf eine insgesamt gedeihliche Entwicklung des Papiers, wenngleich ich mir einen fulminanten Anstieg à la Brauhaus Amberg nicht unbedingt davon verspreche. Aber so etwas lässt sich auch nicht beliebig wiederholen, man soll ja auch bescheiden bleiben. Wobei Bescheidenheit immer noch ein relativer Begriff wäre...
Ich besitze SIBRA jetzt ca. ein Jahr und heute stehen sie leicht höher, als zum Kaufzeitpunkt, was angesichts der Marktentwicklung des letzten Jahres ja nicht schlecht ist, verglichen mit vielen anderen Werten. Allerdings wäre optimal gewesen, sie mal zwischenzeitlich zu geben, als sie schon deutlich höher standen und sie dann in den letzten Wochen wieder zu kaufen. Aber wer weiss schon, was geschieht, rückblickend ist es immer leicht , zu bestimmen, was hätte geschehen müssen. Gefallen würde mir allerdings schon, wenn nun, auch nach dem Split, sich bei SIBRA mal endlich was Entscheidendes tut, denn die Spekufrist ist fast vorbei.Aber ich bin bereit, sie auch noch ein weiteres Jahr oder länger zu halten, denn bei Mänteln dauerts ja mitunter. Na, wer weiss,was geschehen wird, "wern ma leben, wern ma sehen"...
Tja, Dr.W.L., das war ein weiser Entschluss, Sibra zu halten. Mir kam vor einem Jahr die Geduld abhanden, weil ich glaubte, woanders schneller zum Ziel zu gelangen. Jetzt bin ich über 50 % ärmer und reumütig (und mangels Masse auch mit nicht der Rede wertem Engagement) zu Sibra zurückgekehrt.
Mich würde das Thema der Kapitalerhöhung noch etwas interessieren. Birgt sie nicht ein gewisses Kursrisiko, da ja vermutlich doch zusätzliche Aktien auf den Markt gebracht werden? Andererseits: Kann man vieleicht noch einmal günstig aufstocken?
Und hinsichtlich der in den Mantel einzubringenden Immobilien: Ist da immer noch der Technologiepark Budapest aktuell?
Viel Glück! Exquiso.
Mich würde das Thema der Kapitalerhöhung noch etwas interessieren. Birgt sie nicht ein gewisses Kursrisiko, da ja vermutlich doch zusätzliche Aktien auf den Markt gebracht werden? Andererseits: Kann man vieleicht noch einmal günstig aufstocken?
Und hinsichtlich der in den Mantel einzubringenden Immobilien: Ist da immer noch der Technologiepark Budapest aktuell?
Viel Glück! Exquiso.
Tach auch,
ich denke nicht, das es schon bald zu einer Bekanntgabe der Neuausrichtung kommen wird.
Wer in Sibra investiert ist, sollte da schon noch etwas mehr Geduld mitbringen...
Natürlich war der Split schon mal ein Signal in die richtige Richtung, allerdings würde ich das nicht überbewerten.
Die IVG hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, das sich die Gesellschaft im Bezug auf die Ausrichtung von Sibra
immer etwas abwartend verhalten hat.( Wiedersprüchliche Angaben im Bezug auf den Splittermin-Termin für die Bekanntgabe der Neuausrichtung, etc...)
Man will sich wohl nicht in die Karten schauen lassen. Wer Geduld mitbringt und ein bis zwei Jahre Zeit hat, der wird an diesem Mantel noch viel Freude haben....hoffe ich jedenfalls.
In den letzten Handelstagen war zu beobachten, das im Bereich 5,9-6,0 eine oder mehrere Verkaufsorders abgearbeitet werden.
Hier verabschieden sich wohl einige Zocker, deren Hoffnung auf das schnelle Geld enttäuscht worden ist...
Ich denke aber, das es den Restaktionären der Sibra nur Recht sein kann, wenn sich diese Herrschaften langsam aus dem Mantel verabschieden und der Rest der Stücke in "Starke Hände" übergehen
MFG
B.G.
ich denke nicht, das es schon bald zu einer Bekanntgabe der Neuausrichtung kommen wird.
Wer in Sibra investiert ist, sollte da schon noch etwas mehr Geduld mitbringen...
Natürlich war der Split schon mal ein Signal in die richtige Richtung, allerdings würde ich das nicht überbewerten.
Die IVG hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, das sich die Gesellschaft im Bezug auf die Ausrichtung von Sibra
immer etwas abwartend verhalten hat.( Wiedersprüchliche Angaben im Bezug auf den Splittermin-Termin für die Bekanntgabe der Neuausrichtung, etc...)
Man will sich wohl nicht in die Karten schauen lassen. Wer Geduld mitbringt und ein bis zwei Jahre Zeit hat, der wird an diesem Mantel noch viel Freude haben....hoffe ich jedenfalls.
In den letzten Handelstagen war zu beobachten, das im Bereich 5,9-6,0 eine oder mehrere Verkaufsorders abgearbeitet werden.
Hier verabschieden sich wohl einige Zocker, deren Hoffnung auf das schnelle Geld enttäuscht worden ist...
Ich denke aber, das es den Restaktionären der Sibra nur Recht sein kann, wenn sich diese Herrschaften langsam aus dem Mantel verabschieden und der Rest der Stücke in "Starke Hände" übergehen
MFG
B.G.
Hallo sibraianer,
kann es sein, dass es Verbindungen / Verhandlungen zwischen der ECE Projektmanagement GmbH und der IVG gibt?
Passen die ECE und Tercon nicht evtl. zusammen?
Man sollte immer überlegen was im Interesse der WCM liegen könnte. Wie würde die IVG möglichst gewinnbringend verwertet - bzw umstrukturiert?
Machts Otto möglich!!! ???
Könnte Sibra hier eine Rolle übernehmen?
Meinungen???
kann es sein, dass es Verbindungen / Verhandlungen zwischen der ECE Projektmanagement GmbH und der IVG gibt?
Passen die ECE und Tercon nicht evtl. zusammen?
Man sollte immer überlegen was im Interesse der WCM liegen könnte. Wie würde die IVG möglichst gewinnbringend verwertet - bzw umstrukturiert?
Machts Otto möglich!!! ???
Könnte Sibra hier eine Rolle übernehmen?
Meinungen???
Wenn dieser HBAD/AGIV/WCM/IVG-Deal, über den in Art Bechsteins Thread gerade ausgiebig diskutiert wird, zustandekommt, wird über kurz oder lang auch SIBRA wieder in Bewegung geraten bzw. günstigenfalls neue Fantasie aufkommen.
Ich nehme an, auch ihr habt die Einladung zur HV bekommen.
Was soll denn das? Der einzige Punkt in dem Papier ist der
Erwerb von eingenen Aktien. Das wird ja eine lustige HV.
Was soll denn das? Der einzige Punkt in dem Papier ist der
Erwerb von eingenen Aktien. Das wird ja eine lustige HV.
Hallo joso,
tja, das schien mir auch so, irgendwo in einem Hinterzimmer der IVG läuft die Sibra-HV, so sieht es jedenfalls aus - etwas überspitzt, okay. Der Ball wird ungemein flach gehalten. Entweder ist da nicht mehr oder man will möglichst wenig Aufhebens machen, weil bald etwas passiert. Sieht trotzdem noch immer nach Warteschleife aus, finde ich.
tja, das schien mir auch so, irgendwo in einem Hinterzimmer der IVG läuft die Sibra-HV, so sieht es jedenfalls aus - etwas überspitzt, okay. Der Ball wird ungemein flach gehalten. Entweder ist da nicht mehr oder man will möglichst wenig Aufhebens machen, weil bald etwas passiert. Sieht trotzdem noch immer nach Warteschleife aus, finde ich.
@exquiso: sicher weiterhin Warteschleife - denn, wenn dieser obenerwähnte Deal tatsächlich vorbereitet wird - und es scheint ja etwas dran zu sein,der ES erwähnt ihn auch in seiner letzten Ausgabe - dann geschieht mit SIBRA vorher natürlich nichts. Aber für nachher dürfen wir natürlich wieder Fantasie haben.
Zur SIBRA-HV am 15.5.01 ist noch folgendes zu bemerken: Neben den üblichen TOPs: Vorlage Jahresabschluss, Entlastung des Vorstands etc. ist als einziger weiter TOP tatsächlich nur die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien vorgesehen. Eine solche Ermächtigung wurde bereits auf der HV vom 9.6.00 für die Dauer von 18 Monaten erteilt. Somit ist in der neuen Ermächtigung eine Verlängerung dieser Frist zu sehen. Neu ist allerdings, dass nunmehr die erworbenen Aktien auch verwendet werden dürfen, um Unternehmen und Beteiligungen zu erwerben. Die Frage ist, ob die SIBRA bzw. die IVG tatsächlich derartige Pläne hat.Ich vermute eher, dass diese Möglichkeit in der bisherigen Ermächtigung einfach schlicht vergessen worden ist.
@ DrW.L.
Davon würde ich auch ausgehen, denn sonst hätte die Ermächtigung auch wenig Sinn ergeben. Deutet aber nicht unbedingt darauf hin, dass man sich wegen SIBRA irgendwelche grauen Haare wachsen lässt. Die läuft so nebenbei und ist aus den Augen, aus dem Sinn. Hoffentlich täusche ich mich mit dieser Einschätzung...
Davon würde ich auch ausgehen, denn sonst hätte die Ermächtigung auch wenig Sinn ergeben. Deutet aber nicht unbedingt darauf hin, dass man sich wegen SIBRA irgendwelche grauen Haare wachsen lässt. Die läuft so nebenbei und ist aus den Augen, aus dem Sinn. Hoffentlich täusche ich mich mit dieser Einschätzung...
Fährt eigentlich jemand zur HV und könnte hier darüber berichten? Sollte mich freuen.
Weniger erfreulich ist die Kursentwicklung der letzten Tage. Auch wenn der Kurs bei einer solchen Mantelspekulation nicht ganz die Bedeutung hat wie bei anderen Investments, wäre mir eine steigende Tendenz dennoch lieber, und ich kann mir diesen anhaltenden Rückschlag auch nicht recht erklären. Ziehen manche vielleicht einfach ihr Geld ab, weil es woanders momentan wieder aufwärts zu gehen scheint und schnelle Gewinne locken? Oder gibt es einen sibraspezifischen Grund?
Weniger erfreulich ist die Kursentwicklung der letzten Tage. Auch wenn der Kurs bei einer solchen Mantelspekulation nicht ganz die Bedeutung hat wie bei anderen Investments, wäre mir eine steigende Tendenz dennoch lieber, und ich kann mir diesen anhaltenden Rückschlag auch nicht recht erklären. Ziehen manche vielleicht einfach ihr Geld ab, weil es woanders momentan wieder aufwärts zu gehen scheint und schnelle Gewinne locken? Oder gibt es einen sibraspezifischen Grund?
Werde auf jeden Fall bei der HV anwesend sein, denn da gibt es doch einiges klarzustellen, wenn ich mich noch an die vollmundigen Aussagen der Herren Freyend, Kottmann etc. erinnere. Persl. glaube ich nicht (mehr) an eine Neausrichtung in diesem Jahr, halten werde ich trotzdem, .....hoffe mich zu täuschen..
BC
BC
Wir erleben derzeit eine Durststrecke bei SIBRA, wie sie eben für Mantelspekulationen durchaus typisch ist - wobei niemand sagen kann, ob oder wann wir dort wieder herauskommen. Aber wer sich auf Mantelspekulationen einlässt, muss das ertragen können, zweckmässigerweise egagiert man sich ja auch nur mit einem kleinen Prozentsatz seines Portfolios in einem einzelnen Wert. Ich selbst jedenfalls werde auch noch in einem Jahr drin sein, es sei denn, wir erleben zwischenzeitlich den ganz grossen Kursanstieg.
Durch den soeben stattgefundenen AGIV/HBAG Deal mag übrigens mittel- bis längerfristig auch eine Nutzung des SIBRA-Mantels gefunden werden.
Der AGIV/HBAG-Deal wird heute in der SZ u.a. wie folgt beschrieben: „Die HBAG hat durch weitere Aktienkäufe die Mehrheit bereits sichergestellt, der Stromkonzern EnBW besitzt 12,4 % an AGIV und will diesen Anteil auch behalten. Bei der Verschmelzung wird AGIV die aufnehmende Gesellschaft sein.“ Das macht natürlich auch Sinn, weil sich die fusionierte Gesellschaft damit bereits im M-Dax befindet, eine Änderung der Firma beispielsweise wieder in HBAG wäre dann leicht möglich.
Die wesentliche Beteiligung der AGIV ist die Münchner Baugesellschaft, die über Grundbesitz von 600 Mio. DM verfügt und derzeit ein Projektvolumen von einer Milliarde DM bewegt. Die Münchner Baugesellschaft existiert derzeit in der Rechtsform einer GmbH, die Frage ist, ob das so bleiben soll oder ob nicht die Rechtsform einer börsennotierten AG angestrebt werden wird und die Münchner Baugesellschaft dann neben der DREAG und der Adler Real Estate die dritte derartige Gesellschaft unter dem Dach der HBAG wäre.
Ob die IVG auch im Interesse der HBAG steht, wollte Dr. Behne lt. SZ nicht kommentieren. Für den Effektenspiegel ist übrigens mit dem Abschluss des AGIV/HBAG-Deals der grosse Deal schon fast sicher, HBAG und WCM werden via Sirius die Mehrheit an der IVG übernehmen. Dabei erinnert man sich, dass die IVG den derzeit noch ungenutzten börsennotierten Mantel der SIBRA besitzt, der augenblicklich an der Börse ein Schattendasein führt. Die SIBRA wäre durchaus als aufnehmende Gesellschaft z.B. für die Münchner Baugesellschaft denkbar – das ist derzeit aber wirklich rein spekulativ, es sind auch viele andere Lösungen, z.B. mit der Adler Real Estate vorstellbar. Aber bei den derzeitigen Kursen der SIBRA sollte man durchaus einmal überlegen, sich dort zu engagieren, allerdings braucht es dann etwas Geduld.
Der AGIV/HBAG-Deal wird heute in der SZ u.a. wie folgt beschrieben: „Die HBAG hat durch weitere Aktienkäufe die Mehrheit bereits sichergestellt, der Stromkonzern EnBW besitzt 12,4 % an AGIV und will diesen Anteil auch behalten. Bei der Verschmelzung wird AGIV die aufnehmende Gesellschaft sein.“ Das macht natürlich auch Sinn, weil sich die fusionierte Gesellschaft damit bereits im M-Dax befindet, eine Änderung der Firma beispielsweise wieder in HBAG wäre dann leicht möglich.
Die wesentliche Beteiligung der AGIV ist die Münchner Baugesellschaft, die über Grundbesitz von 600 Mio. DM verfügt und derzeit ein Projektvolumen von einer Milliarde DM bewegt. Die Münchner Baugesellschaft existiert derzeit in der Rechtsform einer GmbH, die Frage ist, ob das so bleiben soll oder ob nicht die Rechtsform einer börsennotierten AG angestrebt werden wird und die Münchner Baugesellschaft dann neben der DREAG und der Adler Real Estate die dritte derartige Gesellschaft unter dem Dach der HBAG wäre.
Ob die IVG auch im Interesse der HBAG steht, wollte Dr. Behne lt. SZ nicht kommentieren. Für den Effektenspiegel ist übrigens mit dem Abschluss des AGIV/HBAG-Deals der grosse Deal schon fast sicher, HBAG und WCM werden via Sirius die Mehrheit an der IVG übernehmen. Dabei erinnert man sich, dass die IVG den derzeit noch ungenutzten börsennotierten Mantel der SIBRA besitzt, der augenblicklich an der Börse ein Schattendasein führt. Die SIBRA wäre durchaus als aufnehmende Gesellschaft z.B. für die Münchner Baugesellschaft denkbar – das ist derzeit aber wirklich rein spekulativ, es sind auch viele andere Lösungen, z.B. mit der Adler Real Estate vorstellbar. Aber bei den derzeitigen Kursen der SIBRA sollte man durchaus einmal überlegen, sich dort zu engagieren, allerdings braucht es dann etwas Geduld.
Heute 4,05 €. Das ist nun wirklich nicht mehr so lustig.
Kann denn niemand etwas über die HV sagen?
Kann denn niemand etwas über die HV sagen?
@Exquiso
Schau doch mal auf der Seite von GSC Research. Dort findest Du im Archiv einen Bericht über die Hauptversammlung der Sibra Beteiligungs-AG, die am 15. Mai 2001 stattgefunden hat.
Damit Du nicht lange suchen musst, habe ich den Bericht auch in diese Message reinkopiert.
Gruß,
Unreal
--------------------------------
HV-Bericht SIBRA Beteiligungs AG
(Quelle: www.gsc-research.de)
Die vormalige SINALCO AG firmiert seit 1999 unter dem Namen SIBRA Beteiligungs AG, und gehört zu 80 Prozent zur Bonner IVG Holding. Nähere Einzelheiten zur bisherigen Entwicklung sind auch dem letztjährigen HV-Bericht von GSC Research zu entnehmen.
Zur diesjährigen Hauptversammlung der Gesellschaft am 15. Mai 2001 in den Räumen der IVG Holding begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. John von Freyend (Vorstandsvorsitzender der IVG Holding) etwa 10 Aktionäre und Gäste, darunter Alexander Langhorst von GSC Research. Nach Erledigung der Formalia erteilte er dem Vorstand Dr. Kottman das Wort.
Bericht des Vorstands
Dr. Kottmann begrüßte die Erschienen seinerseits aufs herzlichste. Aufgrund der in der letztjährigen Hauptversammlung beschlossenen Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr beschließe die Hauptversammlung neben dem Geschäftsjahr 1999/2000 auch über das Rumpfgeschäftsjahr vom 01.10. bis 31.12. 2000.
Durch die in 1999 erfolgte Kündigung des 1982 abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sowie die Beteiligung der IVG Holding von 80 Prozent an der SIBRA Beteiligungs AG habe man im vorliegenden Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 1999/2000 sowie das Rumpfgeschäftsjahr 2000 jeweils einen Abhängigkeitsbericht erstellen und vom Wirtschaftsprüfer testieren lassen.
Der Bilanzverlust von etwa 69.000 Euro im Geschäftsjahr 1999/2000 sowie von etwa 27.000 Euro im Rumpfgeschäftsjahr 2000 resultiere im wesentlichen aus den neuen Sterbetafeln bei den Pensionsverpflichtungen die eine Anpassung erforderlich machen. Diese Anpassung sei mit den beiden vorliegenden Jahresabschlüssen vorgenommen worden. Sie seien mit insgesamt etwa 50.000 Euro pro Geschäftsjahr (1999/2000 und Rumpfgeschäftsjahr) zu Buche geschlagen.
Der auf der letzten Hauptversammlung beschlossene Aktiensplitt im Verhältnis 1:100 wurde im vergangenen Herbst durchgeführt, die alten Aktienurkunden sind inzwischen für ungültig erklärt worden. Als kleiner Ersatz für die nicht erfolgende Dividendenzahlung kündigte Dr. Kottmann an, jedem Teilnehmer an der Hauptversammlung eine Aktienurkunde (die noch auf SINALCO AG, Detmold lautet) zu überlassen.
Die Bilanzsumme von etwa 8,2 Millionen Euro bestehe neben einer Eigenkapitalposition von ca. 5,5 Millionen Euro aus Rückstellungen in Höhe von 1,3 Millionen und 1,5 Millionen Euro Verbindlichkeiten gegenüber dem Altersunterstützungsverein SINALCO in Detmold.
Seit 1999 halte die IVG, größte deutsche Gewerbeimmobilien AG, eine 80 Prozent Beteiligung an der SIBRA AG. Analog zur Neuausrichtung der Stodiek AG im Jahr 1998 in eine Immobiliengesellschaft mit Schwerpunkt in Europa plane man ähnliches mit der SIBRA AG.
Der Ausbau der SIBRA AG solle sich in die Gesamtstrategie des IVG Konzerns einfügen, so Dr. Kottmann weiter. Daher habe man auf der letzten Hauptversammlung umfangreiche Satzungsänderungen beschlossen, nicht zuletzt vor dem Hintergrund eines konkret in Aussicht stehenden Projektes. Geplant war die Errichtung einer europäischen Einkaufscenter AG, die letztendlich jedoch nicht zustande kam.
Derzeit verhandele man wieder ein sehr aussichtsreiches Projekt, bei dessen Realisierung man die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung informieren werde.
Als unerfreulich bezeichnete Dr. Kottmann die Kursentwicklung der SIBRA Aktie im vergangenen Jahr, die inzwischen wieder auf das 1999er Kursniveau gefallen sei. Es tröste auch wenig, dass man mit anderen deutschen Aktien im gleichen Zeitraum noch höhere Verluste erleiden konnte.
Festzuhalten sei jedoch, dass es sich bei der SIBRA AG um eine wirtschaftlich voll intakte Aktiengesellschaft handele, der eine positive Entwicklung bei Aufnahme eines neuen operativen Geschäftes bevorstehe.
Allgemeine Aussprache
Herr Zühlke, Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), bemerkte, dass es angesichts der wenigen Aktivitäten der Gesellschaft im abgelaufenen Jahr eigentlich kaum etwas zu sagen gebe. Wenig erfreulich sei jedoch die verstrichene Zeit, innerhalb derer noch keine neue Strategie vorgestellt wurde. Wenig erfreulich sei dies auch im Hinblick auf die Performance der Aktie, die im abgelaufenen Jahr etwa einen Kursverlust von 40 Prozent zu verzeichnen hatte. Auf die Frage ob dem Vorstand größere Abgaben bekannt seien, antwortete Dr. Kottmann, dass ihm keinerlei größere Verkäufe bekannt seien, die IVG habe auch keinerlei Stücke veräußert oder hinzugekauft.
Auf die Frage, warum das in der letzten HV in Aussicht gestellte Projekt nun doch nicht realisiert worden sei, antwortete der Vorstand, dass es für das Scheitern keinerlei finanziellen Gründe gegeben habe. Man habe die Absicht gehabt sich im Bereich von Shopping-Center Immobilien mit einem starken Partner zu engagieren. Diese angestrebte Partnerschaft habe sich jedoch letztendlich nicht realisieren lassen.
Auf die Frage nach den in der Bilanz enthaltenen Forderungen gegenüber der SIBRA Verwaltungsgesellschaft erklärte Dr. Kottmann, dass es sich dabei um letzte Abwicklungen aus dem Altverhältnis handele. Die Forderungen von 156.000 Euro gegenüber der Kardinal Brauerei erklärte er, seien im Grunde Pensionsverpflichtungen, die im Rahmen des Verkaufs an die Kardinal Brauerei zunächst mit veräußert wurden, wegen des grenzüberschreitenden Charakters der Transaktion nun aber von SIBRA zu tragen seien. Daher habe man mit der Kardinal Brauerei vereinbart, dass die der Forderung zugrundeliegende Rückdeckungsversicherung auf die SIBRA übertragen werde. Die in der Zukunft zu zahlenden Beträge seien durch diese Versicherung vollkommen abgedeckt.
Lobend erwähnte der SdK Vertreter den Verzicht von Vorstand und Aufsichtsrat auf Bezüge und Vergütungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Vorstand Dr. Kottman erklärte hierzu, dass der Vorstand auch im laufenden Jahr keinerlei Bezüge erhalten werde. Bezüge seien erst vorgesehen, wenn die Gesellschaft wieder über ein operatives Geschäft verfüge.
Aktionär Lagorzinski zeigte sich unzufrieden mit der Kursentwicklung der SIBRA Aktie, sowie den Wegfall der jahrelangen Garantiedividende aus dem Beherrschungsvertrag. Der Vorstand erklärte hierzu, dass der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch vom vorherigen Großaktionär gekündigt worden sei.
Aktionär Häusler erkundigte sich nach den Konditionen zu denen liquide Mittel innerhalb des IVG Konzerns angelegt seien. Diese Frage wurde mit 4,9 Prozent beantwortet. Eine Mittelaufnahme erfolge derzeit nicht, so der Vorstand weiter. Die Frage nach der Notwendigkeit eines Aktienrückkaufprogramms beantwortete der Vorstand Dr. Kottmann, dass es sich dabei um einen reinen Vorratsbeschluss handele und keine konkreten Rückkaufabsichten bestünden.
Abstimmungen
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache gegen wurde die Präsenz mit 4.098.023 Aktien oder 80,35 Prozent festgestellt. Sämtliche zur Abstimmung stehenden Tagesordnungspunkte wurden einstimmig ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen verabschiedet. Im einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), jeweils für das Geschäftsjahr 1999/2000 sowie für das Rumpfgeschäftsjahr 2000, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 4), sowie die Wahl der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Düsseldorf zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2001.
Fazit
Nichts neues aus Bonn, könnte man die Quintessenz der Hauptversammlung der SIBRA Beteiligungs AG wohl am zutreffendsten bezeichnen. Die von vielen Aktionären schon seit längerem sehnsüchtig erwartete Neuausrichtung lässt weiter auf sich warten. Die im vergangenen Jahr verfolgten Pläne, eine Immobiliengesellschaft mit Investitionsschwerpunkt in Einzelhandelsimmobilien mit einem starken Partner aus diesem Bereich zu schaffen, haben sich letztendlich nicht realisieren lassen.
Zu welchem Zeitpunkt die derzeit angedachten neuen Aktivitäten realisiert werden können ist momentan nicht beantwortbar. Daher kann auch keinerlei Aussage über die weiteren Chancen der Kursentwicklung der Aktie getroffen werden. Bei eventuellen Dispositionen in der SIBRA Aktie sollten die trotz Aktiensplitt sehr geringen Handelsvolumen beachtet werden.
Kontaktadresse
SIBRA Beteiligungs-AG
Zanderstraße 5
53177 Bonn
Tel.: 0228/844-137
Fax: 0228/884-332
Hinweis: Der Autor besitzt Aktien der SIBRA AG
Schau doch mal auf der Seite von GSC Research. Dort findest Du im Archiv einen Bericht über die Hauptversammlung der Sibra Beteiligungs-AG, die am 15. Mai 2001 stattgefunden hat.
Damit Du nicht lange suchen musst, habe ich den Bericht auch in diese Message reinkopiert.
Gruß,
Unreal
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HV-Bericht SIBRA Beteiligungs AG
(Quelle: www.gsc-research.de)
Die vormalige SINALCO AG firmiert seit 1999 unter dem Namen SIBRA Beteiligungs AG, und gehört zu 80 Prozent zur Bonner IVG Holding. Nähere Einzelheiten zur bisherigen Entwicklung sind auch dem letztjährigen HV-Bericht von GSC Research zu entnehmen.
Zur diesjährigen Hauptversammlung der Gesellschaft am 15. Mai 2001 in den Räumen der IVG Holding begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. John von Freyend (Vorstandsvorsitzender der IVG Holding) etwa 10 Aktionäre und Gäste, darunter Alexander Langhorst von GSC Research. Nach Erledigung der Formalia erteilte er dem Vorstand Dr. Kottman das Wort.
Bericht des Vorstands
Dr. Kottmann begrüßte die Erschienen seinerseits aufs herzlichste. Aufgrund der in der letztjährigen Hauptversammlung beschlossenen Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr beschließe die Hauptversammlung neben dem Geschäftsjahr 1999/2000 auch über das Rumpfgeschäftsjahr vom 01.10. bis 31.12. 2000.
Durch die in 1999 erfolgte Kündigung des 1982 abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sowie die Beteiligung der IVG Holding von 80 Prozent an der SIBRA Beteiligungs AG habe man im vorliegenden Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 1999/2000 sowie das Rumpfgeschäftsjahr 2000 jeweils einen Abhängigkeitsbericht erstellen und vom Wirtschaftsprüfer testieren lassen.
Der Bilanzverlust von etwa 69.000 Euro im Geschäftsjahr 1999/2000 sowie von etwa 27.000 Euro im Rumpfgeschäftsjahr 2000 resultiere im wesentlichen aus den neuen Sterbetafeln bei den Pensionsverpflichtungen die eine Anpassung erforderlich machen. Diese Anpassung sei mit den beiden vorliegenden Jahresabschlüssen vorgenommen worden. Sie seien mit insgesamt etwa 50.000 Euro pro Geschäftsjahr (1999/2000 und Rumpfgeschäftsjahr) zu Buche geschlagen.
Der auf der letzten Hauptversammlung beschlossene Aktiensplitt im Verhältnis 1:100 wurde im vergangenen Herbst durchgeführt, die alten Aktienurkunden sind inzwischen für ungültig erklärt worden. Als kleiner Ersatz für die nicht erfolgende Dividendenzahlung kündigte Dr. Kottmann an, jedem Teilnehmer an der Hauptversammlung eine Aktienurkunde (die noch auf SINALCO AG, Detmold lautet) zu überlassen.
Die Bilanzsumme von etwa 8,2 Millionen Euro bestehe neben einer Eigenkapitalposition von ca. 5,5 Millionen Euro aus Rückstellungen in Höhe von 1,3 Millionen und 1,5 Millionen Euro Verbindlichkeiten gegenüber dem Altersunterstützungsverein SINALCO in Detmold.
Seit 1999 halte die IVG, größte deutsche Gewerbeimmobilien AG, eine 80 Prozent Beteiligung an der SIBRA AG. Analog zur Neuausrichtung der Stodiek AG im Jahr 1998 in eine Immobiliengesellschaft mit Schwerpunkt in Europa plane man ähnliches mit der SIBRA AG.
Der Ausbau der SIBRA AG solle sich in die Gesamtstrategie des IVG Konzerns einfügen, so Dr. Kottmann weiter. Daher habe man auf der letzten Hauptversammlung umfangreiche Satzungsänderungen beschlossen, nicht zuletzt vor dem Hintergrund eines konkret in Aussicht stehenden Projektes. Geplant war die Errichtung einer europäischen Einkaufscenter AG, die letztendlich jedoch nicht zustande kam.
Derzeit verhandele man wieder ein sehr aussichtsreiches Projekt, bei dessen Realisierung man die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung informieren werde.
Als unerfreulich bezeichnete Dr. Kottmann die Kursentwicklung der SIBRA Aktie im vergangenen Jahr, die inzwischen wieder auf das 1999er Kursniveau gefallen sei. Es tröste auch wenig, dass man mit anderen deutschen Aktien im gleichen Zeitraum noch höhere Verluste erleiden konnte.
Festzuhalten sei jedoch, dass es sich bei der SIBRA AG um eine wirtschaftlich voll intakte Aktiengesellschaft handele, der eine positive Entwicklung bei Aufnahme eines neuen operativen Geschäftes bevorstehe.
Allgemeine Aussprache
Herr Zühlke, Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK), bemerkte, dass es angesichts der wenigen Aktivitäten der Gesellschaft im abgelaufenen Jahr eigentlich kaum etwas zu sagen gebe. Wenig erfreulich sei jedoch die verstrichene Zeit, innerhalb derer noch keine neue Strategie vorgestellt wurde. Wenig erfreulich sei dies auch im Hinblick auf die Performance der Aktie, die im abgelaufenen Jahr etwa einen Kursverlust von 40 Prozent zu verzeichnen hatte. Auf die Frage ob dem Vorstand größere Abgaben bekannt seien, antwortete Dr. Kottmann, dass ihm keinerlei größere Verkäufe bekannt seien, die IVG habe auch keinerlei Stücke veräußert oder hinzugekauft.
Auf die Frage, warum das in der letzten HV in Aussicht gestellte Projekt nun doch nicht realisiert worden sei, antwortete der Vorstand, dass es für das Scheitern keinerlei finanziellen Gründe gegeben habe. Man habe die Absicht gehabt sich im Bereich von Shopping-Center Immobilien mit einem starken Partner zu engagieren. Diese angestrebte Partnerschaft habe sich jedoch letztendlich nicht realisieren lassen.
Auf die Frage nach den in der Bilanz enthaltenen Forderungen gegenüber der SIBRA Verwaltungsgesellschaft erklärte Dr. Kottmann, dass es sich dabei um letzte Abwicklungen aus dem Altverhältnis handele. Die Forderungen von 156.000 Euro gegenüber der Kardinal Brauerei erklärte er, seien im Grunde Pensionsverpflichtungen, die im Rahmen des Verkaufs an die Kardinal Brauerei zunächst mit veräußert wurden, wegen des grenzüberschreitenden Charakters der Transaktion nun aber von SIBRA zu tragen seien. Daher habe man mit der Kardinal Brauerei vereinbart, dass die der Forderung zugrundeliegende Rückdeckungsversicherung auf die SIBRA übertragen werde. Die in der Zukunft zu zahlenden Beträge seien durch diese Versicherung vollkommen abgedeckt.
Lobend erwähnte der SdK Vertreter den Verzicht von Vorstand und Aufsichtsrat auf Bezüge und Vergütungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Vorstand Dr. Kottman erklärte hierzu, dass der Vorstand auch im laufenden Jahr keinerlei Bezüge erhalten werde. Bezüge seien erst vorgesehen, wenn die Gesellschaft wieder über ein operatives Geschäft verfüge.
Aktionär Lagorzinski zeigte sich unzufrieden mit der Kursentwicklung der SIBRA Aktie, sowie den Wegfall der jahrelangen Garantiedividende aus dem Beherrschungsvertrag. Der Vorstand erklärte hierzu, dass der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch vom vorherigen Großaktionär gekündigt worden sei.
Aktionär Häusler erkundigte sich nach den Konditionen zu denen liquide Mittel innerhalb des IVG Konzerns angelegt seien. Diese Frage wurde mit 4,9 Prozent beantwortet. Eine Mittelaufnahme erfolge derzeit nicht, so der Vorstand weiter. Die Frage nach der Notwendigkeit eines Aktienrückkaufprogramms beantwortete der Vorstand Dr. Kottmann, dass es sich dabei um einen reinen Vorratsbeschluss handele und keine konkreten Rückkaufabsichten bestünden.
Abstimmungen
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache gegen wurde die Präsenz mit 4.098.023 Aktien oder 80,35 Prozent festgestellt. Sämtliche zur Abstimmung stehenden Tagesordnungspunkte wurden einstimmig ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen verabschiedet. Im einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), jeweils für das Geschäftsjahr 1999/2000 sowie für das Rumpfgeschäftsjahr 2000, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 4), sowie die Wahl der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Düsseldorf zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2001.
Fazit
Nichts neues aus Bonn, könnte man die Quintessenz der Hauptversammlung der SIBRA Beteiligungs AG wohl am zutreffendsten bezeichnen. Die von vielen Aktionären schon seit längerem sehnsüchtig erwartete Neuausrichtung lässt weiter auf sich warten. Die im vergangenen Jahr verfolgten Pläne, eine Immobiliengesellschaft mit Investitionsschwerpunkt in Einzelhandelsimmobilien mit einem starken Partner aus diesem Bereich zu schaffen, haben sich letztendlich nicht realisieren lassen.
Zu welchem Zeitpunkt die derzeit angedachten neuen Aktivitäten realisiert werden können ist momentan nicht beantwortbar. Daher kann auch keinerlei Aussage über die weiteren Chancen der Kursentwicklung der Aktie getroffen werden. Bei eventuellen Dispositionen in der SIBRA Aktie sollten die trotz Aktiensplitt sehr geringen Handelsvolumen beachtet werden.
Kontaktadresse
SIBRA Beteiligungs-AG
Zanderstraße 5
53177 Bonn
Tel.: 0228/844-137
Fax: 0228/884-332
Hinweis: Der Autor besitzt Aktien der SIBRA AG
Freunde, ihr müßt etwas Geduld mitbringen. Aber bei SIbra tut sich was, garantiert. Natürlich wird das nicht an die große Glocke gehängt. Aber wenn ich mir angucke, dass heute allein 1400 Stück in Frankfurt umgesetzt wurden, wo ansonsten nicht viel läuft, läßt mich aufhorchen. Es ist so, wie bei vielen Mantelspekluationen: Es traut sich keiner da einzusteigen, und enes Tages geht die Rakete ab ... würdew mich nicht wundern.
@Unreal: Vielen Dank!!!
@Quecksilber: Ja, so ist es halt. Verkaufen werde ich sie eh nicht, aber ein bißchen ärgern ist schon erlaubt...
@Quecksilber: Ja, so ist es halt. Verkaufen werde ich sie eh nicht, aber ein bißchen ärgern ist schon erlaubt...
Ich denke Karl Ehlerding ist hier mit privater Kasse auch dabei, dies gibt mir einfach Sicherheit zu warten!
Gruß Elliott
Gruß Elliott
Hallo!
Auf der gestrigen HV der IVG wurde gesagt, dass man über die Strategie bei Sibra und DBI noch im unklaren sei. Entweder man verkaufe, oder man integriere voll.
Das bei Stodiek ursprünglich angedachte Konzept zum Ausbau einer Publikumsgesellschaft mit um die 50% Anteil ist jedenfalls gestorben, somit auch bei den beiden anderen Mänteln.
Also: entweder Integration, vielleicht mit gutem Übernahmeangebot, oder Verkauf, so dass die Phantasie wieder neu entstehen könnte, wobei Mäntel ja derzeit nichtmehr in Mode sein sollen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Auf der gestrigen HV der IVG wurde gesagt, dass man über die Strategie bei Sibra und DBI noch im unklaren sei. Entweder man verkaufe, oder man integriere voll.
Das bei Stodiek ursprünglich angedachte Konzept zum Ausbau einer Publikumsgesellschaft mit um die 50% Anteil ist jedenfalls gestorben, somit auch bei den beiden anderen Mänteln.
Also: entweder Integration, vielleicht mit gutem Übernahmeangebot, oder Verkauf, so dass die Phantasie wieder neu entstehen könnte, wobei Mäntel ja derzeit nichtmehr in Mode sein sollen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Es ist schon erstaunlich, was mit Sibra geschieht. Da ziehen doch 200 Stück denn Kurs
gleich um fast 10% in die Tiefe. Ich bin mal gespannt wo die einen Boden
finden. Es erstaunt mich schon sehr, daß niemand ein Interesse hat, den Kurs zu
festigen.
Heute stand in der SZ ein schöner Bericht über die IVG. Komisch, ich muß
dann immer an die Sinalco denken und frage mich, warum füllen die
das Ding nicht endlich mit spritziger Limonade?
gleich um fast 10% in die Tiefe. Ich bin mal gespannt wo die einen Boden
finden. Es erstaunt mich schon sehr, daß niemand ein Interesse hat, den Kurs zu
festigen.
Heute stand in der SZ ein schöner Bericht über die IVG. Komisch, ich muß
dann immer an die Sinalco denken und frage mich, warum füllen die
das Ding nicht endlich mit spritziger Limonade?
Ich habe heute den Kurs allein gemacht. Bei 3,8 bin ich rein.
@ cool Jorki
Die werden noch günstiger (bevor sie irgendwann wieder auziehen)
Die werden noch günstiger (bevor sie irgendwann wieder auziehen)
2 mal 10 Stück Umsatz, und das Ding steigt von 2,5 auf 4 €.
Gibt´s was Neues von der SIBRA?
Der Kurs ist ja die reinste Achterbahnfahrt...
Der Kurs ist ja die reinste Achterbahnfahrt...
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