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    Stada - weiter gut drauf! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 20.03.01 08:32:21 von
    neuester Beitrag 18.07.08 16:13:34 von
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      schrieb am 27.05.04 16:02:14
      Beitrag Nr. 501 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von neuerlichen Übernahmegerüchte haben sich STADA-Aktien am Donnerstag an die MDAX-Spitze gesetzt. Das Papier des Generika-Herstellers legte gegen 15.10 Uhr um 4,06 Prozent auf 41,73 Euro zu. Zugleich stieg der MDAX um 0,61 Prozent auf 4.837,93 Punkte.
      "Am Markt kursieren erneut vage Gerüchte, dass ein Unternehmen ein Angebot für STADA vorbereitet", sagte ein Marktteilnehmer. Dies treibe den Kurs der Aktie an. Wer hinter einem möglichen Angebot stecken könnte, sei noch nicht bekannt. Mitte April hatte es bereits Gerüchte gegeben, wonach der Darmstädter Pharmakonzerns Merck-Konzern an den Wettbewerbern Stada oder Schwarz Pharma interessiert sei.


      als die gerüchte zum ersten mal aufkamen ging man von kaufpreisen um 50€ herum aus!

      ähnlich gelagert war ja auch der bericht über den extremen anstieg des kauf von juni optionsscheinen, die weit aus dem geld liegen!

      ich kann nur hoffen, denn mein schein läuft bis zum 14.06. und ich war mit 90% im minus, aber, daraus sind heute bur noch - 50 geworden! klasse! preise um 50 wären mal gerade okay! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 16:12:06
      Beitrag Nr. 502 ()
      ich glaube die experten von happyyuppie wollen stada aufkaufen! :laugh::kiss::laugh:

      Stada: Kurzfristig reduzieren

      27.05.2004
      15:45





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      Stada herabgestuft von halten auf reduzieren auf kurzfristige Sicht. Prognose für Stada am 3. Juni bei 41,58 Euro.





      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 16:42:58
      Beitrag Nr. 503 ()
      Übernahmegerüchte lassen Stada-Aktie weiter steigen

      Frankfurt, 01. Jun (Reuters) - Anhaltende Übernahmespekulationen haben nach Einschätzung von Analysten der Aktie des Arzneimittelherstellers Stada am Dienstag weiteren Auftrieb gegeben.
      Die Stada-Aktie lag am Dienstagnachmittag mit 1,8 Prozent im Plus bei 43,23 Euro und war damit einer der stärksten Gewinner im Mittelwerteindex MDax.

      Als mögliche Aufkäufer würden vor allem ausländische Konzerne wie die israelische Teva, die indische Firma Ranbaxy und der schweizerische Pharmakonzern Novartis gehandelt, sagten Marktteilnehmer. Allein in den vergangenen vier Handelstagen legte die Stada-Aktie rund acht Prozent zu.

      "Die Übernahmespekulationen haben den Markt wieder aufgeweckt", kommentierte Hanns Frohnmeyer, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, die Aktienbewegung. Die deutliche Unterbewertung und die starke Position auf dem europäischen Markt mache Stada attraktiv für global operierende Unternehmen, die in Europa Fuß fassen wollten, sagte er.

      Teva-Finanzchef Dan Suesskind sagte Reuters in Jerusalem: "Wir antworten nicht auf Gerüchte." Ein Ranbaxy-Sprecher lehnte einen Kommentar zu Stada ab, fügte aber hinzu, dass sich das Unternehmen nach Übernahmezielen in Europa umschaue: "Wir sind im Fusions- und Akquisitionsmodus vor allem in den europäischen Schlüsselmärkten und planen die Übernahme von Marken in den USA." Novartis lehnte einen Kommentar ab.

      "Ausgeschlossen ist eine Übernahme nicht, wenn der Preis stimmt", sagte Analyst Frohnmeyer. Interessant sei Stada für globale Unternehmen insbesondere durch seine starke Vertriebsstruktur in Europa. "Wenn man die Entwicklung der Vertriebskosten sieht, so wird klar, wie teuer der eigene Aufbau des Generikageschäfts ist," sagte er.

      Analyst Oliver Schlüter von der DZ Bank sagte: "Stada ist sicher eines der Ziele in Deutschland." Für eine Transaktion müssten Interessenten aber einen Aufschlag von 20 bis 30 Prozent auf den Aktienkurs bei der Kapitalerhöhung in Betracht ziehen. Das Bad Vilbeler Unternehmen hatte vergangenes Jahr mit einer Kapitalerhöhung 273 Millionen Euro eingenommen. Die Zuteilung der zweiten Tranche erfolgte dabei zu einem Kurs von 46,25 Euro je Aktie.

      Bereits in der vergangenen Woche hatte es Gerüchte gegeben, der Darmstädter Merck-Konzern sei an Stada interessiert. Ein Unternehmenssprecher hatte dies jedoch dementiert. "Da ist überhaupt nichts dran", hatte er gesagt.

      frs/brn
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 18:19:06
      Beitrag Nr. 504 ()
      wegen mir kann die übernahme kommen! vor allem zu diesem Preis! :kiss:

      das würde ja knapp 60 € bedeuten! das macht bei meinem call rd. 2.000 %!! aber es muss diese woche passieren! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 18:30:37
      Beitrag Nr. 505 ()
      hast du den 818676 ??

      der ist wirklich interessant.

      ramiro

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      Avatar
      schrieb am 01.06.04 19:35:32
      Beitrag Nr. 506 ()
      Was habe ich als Stada-Aktionär eigentlich langfristig von einer Übernahme durch Novartis oder wem auch immer? Wenn das stimmt, dass der Aufschlag im Regelfall nur 20-30% beträgt, wär man ja als Aktionär (nicht Hebelprodukt-besitzer) blöd, sich über so ein Ereignis zu freuen. Stada hat jährlich saubere Wachstumsraten um die 20%. Wenn die geschluckt werden, habe ich nur noch eine langweilige Novartis-Performance. Frage an die Spezialisten: Welche Pharmakonzerne, die "Original-Medikamente" entwickeln und vertreiben, haben auch Generikafirmen (also Ihre Gegner)mit im Boot? Sprich, ist so etwas der Branchentend bzw. Praxis..
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:22:31
      Beitrag Nr. 507 ()
      ja 818676!

      richtig, die wachstumsrate wäre mangelhaft verlichen mit dem jetzt und heute von stada, aber das hat nicht mit dem kurs der aktie zu tun, denn schau den dir mal an! rd - 25 % in den letzten monaten trotz heraufstufungen ohne ende!

      es ist der "trend" generika firmen zu kaufen, denn in den nächsten jahren laufen viele patente aus und auf diese weise, kann man ohne probleme und vor allem - was sehr viel cash outflow verursacht - ohne weitere entwicklungskosten die gleichen medikamente auf den gleichen maschinen herstellen und das zu günstigeren preisen bei gleichen bzw. nicht stark veränderten marktanteilen, die sonst an andere generikafirmen abzutreten sind! auf jeden fall sichert dies umsatz!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:28:48
      Beitrag Nr. 508 ()
      moin moin,

      bin seit heute mit 771513 dabei, da sollte auch richtig musik drin sein.

      Gruß Olli
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 21:09:06
      Beitrag Nr. 509 ()
      @rapidfire
      Genau so ist es.
      Und ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht an eine Übernahme.
      Dafür hat Stada viel zu viel Potenzial, um sie jetzt für 60 Euro zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:38:39
      Beitrag Nr. 510 ()
      Hier die neueste Einschätzung von ML:

      Einstufung: Bestätigt mit "Buy"
      Kursziel: Bestätigt mit 58 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Gesenkt um 10% auf 2,20 EUR
      2005: Gesenkt um 10% auf 2,80 EUR
      2006: Gesenkt um 10% auf 3,40 EUR
      2007: Gesenkt um 10%

      === Verzögerungen bei der Gesundheitsreform und weitere Preissenkungen ab 2005 seien laut Merrill Lynch (ML) die Gründe für die Senkung der Gewinnreihe 2004 bis 2007 von Stada. Man habe aber vollstes Vertrauen in die Strategie des Managements und Stada bleibe eine der zentralen Kaufempfehlungen, so Analyst Andreas Schmidt. +++ Daniel Weichert Dow Jones Newswires/20.4.2004/dw/mpt/ll
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:45:00
      Beitrag Nr. 511 ()
      ##509

      kann sein, dass du recht hast, aber genau dieses potenzial macht es doch aus! im moment bekommt man diese firma mit sage und schreibe 95% streubesitz noch für rd. 1,6-8 mrd! sollte es so weiter gehen und stada das potenzial ausschöpfen, so sind schnell ein paar cent mehr dazu nötig!
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 18:01:31
      Beitrag Nr. 512 ()
      Eben, 95 % Free Float, dazu noch Namensaktien.
      Eine Übernahme ist da nicht so einfach, vor allem wenn auch ohne Übernahme jede Menge Musik in der Aktie ist.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 20:06:54
      Beitrag Nr. 513 ()
      Von der Idee einer Übernahmeschlacht bin ich auch nicht so überzeugt. Wenn ich das Konzept von Stada richtig verstanden habe, dann will man ja durch die vinkulierten Namensaktien gerade die Besitzverhältnisse genau beobachten können und 2.) durch die Ausgabe der Aktien an die Apotheker (Stada ist doch ursprünglich ein Verbund von Apothekern und will diese mit den Aktien auch an den Unternehmenserfolg binden)mehr Hold-Aktionäre gewinnen. Man hat zwar hohen Freefloat, aber er floatet halt nicht.
      Danke @Lala9 für Deine Antwort, aber sicher bin ich mir noch nicht. Meine Frage war, ob es konkrete Beispiele für Pharmakonzerne gibt, die hauptsächlich "Originalprodukte" produzieren, aber auch Generikafirmen besitzen, um nach Auslaufen Ihrer eigenen Patente noch mit dem Generikum zu verdienen oder der Konkurrenz Wasser abzugraben. Wer Beispiele kennt, bitte nennen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 11:54:40
      Beitrag Nr. 514 ()
      Im gesamten Biotechnologie- und Pharmabereich herrscht momentan Zukauflaune, wovon seit einigen Tagen auch das MDax-Unternehmen Stada betroffen ist. Der Kreis der Unternehmen, die als Übernehmer bei Stada auftauchen könnten, ist um zwei weitere Namen reicher geworden. So sollen die indische Ranbaxy Laboratories neben der israelischen Teva Pharmaceutical Spekulationen zufolge Interesse an einer Übernahme signalisiert haben. Der Aktienkurs konnte sich bereits letzte Woche gegen den Trend sehr fest behaupten, denn auch dem Darmstädter Konkurrenten Merck KgaA wurden Übernahmegelüste nachgesagt. Die Aktien des Konzerns aus Bad Vilbel legten in den letzten Tagen auf knapp 44 Euro zu.


      es geht weiter! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:05:52
      Beitrag Nr. 515 ()
      jetzt glaub ich dran - bei einem kurs von 44 rd. 10 t stk zu 42,65 zu verkaufen und danach wieder direkt hoch! schön abgegrast!:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:36:14
      Beitrag Nr. 516 ()
      Stada kommt alles unter 60 Euro ist ein Witz!!!!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:43:49
      Beitrag Nr. 517 ()
      :look:


      ich hoffe, dass ihr unter 40 alle schön eingekauft habt und nun mit sl absichert.......aber bitte schön weit setzen
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:24:06
      Beitrag Nr. 518 ()
      Leider 10% zu teuer eingekauft, bei mir gehts jetzt erst los. Wie kommst Du auf SL? Hier ist doch nichts Schlimmes zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:34:02
      Beitrag Nr. 519 ()
      warum soll man nicht noch einmal fischen können unter 40 diesen Sommer? Warten wirs ab:look:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 21:15:47
      Beitrag Nr. 520 ()
      :cool::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 15:02:17
      Beitrag Nr. 521 ()
      @513 RapidFire: Antwort auf Deine Frage: Merck = Originale...Merck Dura = Generika! Ist natürlich ein mittelfristiger Trend der Großen ihre Unterlagen für die Zulassung (Bioäquivalenz..) an eigene Generika Hersteller intern zu schieben! Langfristig werden aber die Großen, kleine und mittlere Generika Unternehmen schlucken, um auch die speziellen und lange etablierten Generika Vertriebswege dieser nutzen zu können. Deswegen ist ja Stada auch nix für ne kurzfristige Anlage....sicher ist aber das so etwas irgendwann mal passieren wird ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 17:41:44
      Beitrag Nr. 522 ()
      wer bei stada nicht zugreift.....kurz sowie langfristig, ist selbst schuld. Eine Zockeraktie.....Tagestrading ......ist sie allerdings nur in Ausnahmefällen. Aber unter kurz verstehe ich auch 1-2 Jahre:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 18:20:34
      Beitrag Nr. 523 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 07:35:54
      Beitrag Nr. 524 ()
      Somit fällt Novartis als Übernehmer weg ? Sollte doch auch gut für den Stada Kurs sein, oder ?

      Novartis will kanadische Sabex für 565 Mio Dollar übernehmen

      Zürich, 07. Jun (Reuters) - Der Schweizer Pharmakonzern
      Novartis will für 565 Millionen Dollar die kanadische
      Sabex-Holdings für seine Generika-Tochter Sandoz übernehmen, wie der Konzern am Montag mitteilte.
      Der Generikaproduzent Sabex habe im Geschäftsjahr 2003/04
      einen Umsatz von knapp 90 Millionen Dollar erzielt, hiess es weiter. Sandoz werde durch die Übernehmen eine Spitzenstellung im Markt von einspriztbare Gernika in Kanada erlangen sowie eine Plattform für den Aufbau eines weltweiten Injektions-Generika-Geschäfts.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:50:25
      Beitrag Nr. 525 ()
      ich weiß ja nicht wie profitabel Sabex ist, aber man muss sich mal überlegen, was Stada für ein Verhältnis von MK zum Umsatz hat. Novartis bezahlt 565 Mio $ für 90 Mio Umsatz!
      Da müsste Stada doch für andere sehr interessant erscheinen, selbst mit einem ordentlichen Aufschlag ... Früher oder später wird sich da wohl mal jemand die Mühe machen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:14:50
      Beitrag Nr. 526 ()
      STADA Arzneimittel: Empfehlungsliste
      07.06.2004 15:24:48

      Die Erste Bank setzt in ihrer Studie vom 4. Juni die Aktie des Pharmahändlers STADA Arzneimittel AG auf die "Empfehlungsliste".
      Der Hersteller von Generika rechne in den kommenden zwei Jahren mit jeweils zweistelligen Ertragszuwächsen. Im Vorjahr habe das Unternehmen ein organisches Gewinnwachstum von rund 15% aufweisen und den Umsatz um 18% steigern können. Bis 2007 würden in der Pharmabranche laut Schätzungen Patente im Wert von 7 Mrd. Dollar auslaufen. Dies stelle das dreifache Volumen des derzeitigen Marktpotenzials dar. Für den deutschen Generikahersteller spreche darüber hinaus die erfolgreiche Kapitalerhöhung sowie die Tatsache, dass STADA immer wieder als Übernahmeziel kolportiert werde.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:53:10
      Beitrag Nr. 527 ()
      Generika sind Novartis viel wert

      SIEGFRIED HOFMANN
      HANDELSBLATT, 8.6.2004
      FRANKFURT/M. Die Novartis- Tochter Sandoz treibt mit dem Kauf der kanadischen Sabex die Konsolidierung unter den Herstellern von Nachahmer-Medikamenten (Generika) voran. Sandoz, die Nummer zwei der Generikabranche, zahlte für den Spezialisten für injizierbare Medikamente 565 Mill. Dollar in bar. Das entspricht gut dem Sechsfachen des Jahresumsatzes von knapp 90 Mill. Dollar.

      Die Transaktion bestätigt den Trend, dass die Top-Unternehmen der Branche immer stärker ins Geschäft mit Spezialitäten drängen. Auch bei früheren ähnlichen Übernahmen waren dabei in den zurückliegenden Monaten enorm hohe Preise gezahlt worden.

      „Die Akquisition gibt uns eine Plattform für den Aufbau einer globalen Position im Geschäft mit generischen injizierbaren Medikamenten, insbesondere auf dem stark wachsenden US-Markt“, begründete Sandoz-Chef Christian Seiwald den Zukauf. Die Novartis-Tochter ist mit Injektions-Produkten bisher nur schwach vertreten, erwartet für diesen Bereich aber starkes Wachstum auf dem US-Markt. Die Börse honorierte die Transaktion mit leichten Kursgewinnen.

      Generika sind Kopien von Originalmedikamenten, deren Patente abgelaufen sind. Sie werden in der Regel deutlich günstiger angeboten als die Originale und daher von Gesundheitsbehörden und Krankenversicherungen stark favorisiert. Vor allem bei herkömmlichen Pillen herrscht dabei aber auf vielen Märkten inzwischen ein intensiver Preis- oder Rabattwettbewerb. Dagegen bringen Medikamente, die injiziert werden müssen, darunter viele Krebsmittel, offenbar noch deutlich höhere Margen. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund investierte die israelische Teva Anfang des Jahres 3,4 Mrd. Dollar, oder gut das Fünffache des Umsatzes, in die Übernahme der US-Firma Sicor, die ebenfalls auf die so genannten „Injectibles“ spezialisiert ist. Das US-Unternehmen Ben Venue, ein weiterer Spezialist auf diesem Gebiet, gilt als eine der profitabelsten Einheiten des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim.

      Auch die Aussicht, in das Geschäft mit Nachahmerversionen von Biotech-Medikamenten einzusteigen, dürfte zu dem wachsenden Interesse an den Spezialitäten beitragen. „Angesichts des wachsenden Preisdrucks bei den klassischen Generika müssen sich die Unternehmen eine breitere Plattform aufbauen“, sagt DZ-Bank-Analyst Oliver Schlüter.

      Der rund 29 Mrd. Dollar große Weltmarkt für Generika gilt als relativ wachstumsstark und zukunftsträchtig. Das Marktforschungsunternehmen IMS Health etwa prognostiziert für das laufende Jahr ein Wachstum von rund 20 Prozent. Alleine in den USA werden bis zum Jahr 2007 voraussichtlich Originalmedikamente mit derzeit 36 Mrd. Dollar Umsatz ihren Patentschutz verlieren.

      Vor diesem Hintergrund setzen etliche große Hersteller auf weitere Übernahmen. Man sei weiterhin an sinnvollen Akquisitionen in Osteuropa und Fernost interessiert, bestätigte gestern ein Sprecher der Merck KGaA. Firmen wie Teva oder die indische Ranbaxy signalisierten wiederholt Interesse an einer stärkeren Präsenz in Europa, was in den vergangenen Monaten immer wieder den Übernahmespekulationen um den deutschen Generikahersteller Stada AG Nahrung gegeben hatte. Das Bad Vilbeler Unternehmen ist seinerseits dabei, immer wieder kleineren Firmen und Produktlinien zuzukaufen.

      Vor allem in den USA entpuppt sich dabei die hohe Bewertung der Branche zusehends als Bremsklotz für eine weitere Konsolidierung. Etliche Generikafirmen werden hier inzwischen höher bewertet als etablierte forschende Pharmakonzerne. Experten aus der Branche gehen allerdings davon aus, dass das hohe Preisniveau auf Dauer nicht zu halten sein wird.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:50:04
      Beitrag Nr. 528 ()
      performaxx::rolleyes:

      Musterdepotaufnahme: Stada mit baldiger Übernahme?
      Mit den neuen „Informationsfragmenten“, die uns von diversen Seiten zugetragen wurden, scheint das Übernahmepuzzle bei Stada langsam, aber sicher konkrete Formen anzunehmen. Gleichzeitig präsentierte sich in der letzten Woche die Markttechnik so stark, dass wir mit auf den vermeintlich anfahrenden Übernahmezug aufsprangen. Wir spekulieren daher nun ebenfalls auf eine kommende Übernahme und kauften daher 500 Stückaktien der Stada AG zu 43,95 Euro in das kurzfristige orientierte Musterdepot. Die Position wurde mangels fair gepriceter Long-Derivate komplett in Aktien eingegangen und daher dem entsprechend mit einer hohen Stückzahl verbucht, um den fehlenden Hebel mit einem höher als normal scheinenden Einsatz auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:28:27
      Beitrag Nr. 529 ()
      Erst mal ist die Aktie am GD 200 abgeprallt. Wenn das jetzige Niveau hält, sollte ein neuer Angriffsversuch bald starten...
      Die Basics sind ja nach wie vor gut!
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 19:40:31
      Beitrag Nr. 530 ()
      autsch,

      heute minus 5%

      das tut weh!!!

      Also nochmaml nachladen und weiter gehts.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 20:28:47
      Beitrag Nr. 531 ()
      einen Tag vor der HV, na was das wohl wird.....können wir nochmal unter 40 zuschlagen?



      schaun mer mal:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 07:35:04
      Beitrag Nr. 532 ()
      Da wussten wieder einige mehr- ich glaube wir sehen deutliche Kurse unter 40.........

      STADA reduziert Prognose 2004




      Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat anlässlich der heutigen
      Hauptversammlung seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2004 reduziert.

      Das angestrebte prozentual zweistellige Umsatzwachstum ist danach aus heutiger
      Sicht im Geschäftsjahr 2004 zwar unverändert möglich, aber nicht mehr sicher. In
      den ersten 5 Monaten 2004 ist der Konzernumsatz mit ca. +7% gewachsen.

      Für den Ertrag erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht, dass der Konzerngewinn
      von STADA im Geschäftsjahr 2004 nur im Bereich des Vorjahresniveaus liegen wird.

      Zu den bekannten massiven gesundheitspolitischen Belastungen, insbesondere durch
      das deutsche GKV-Modernisierungsgesetz (GMG), kommen in einigen wichtigen
      nationalen Märkten im laufenden 2. Quartal - soweit sich dies bisher abschätzen
      lässt - eine unerwartet verhaltene Nachfrage sowie eine sich aktuell
      verschärfende Preis- und Rabattsituation hinzu.

      Der Vorstand geht jedoch von einer nur vorübergehenden Verlangsamung des
      Wachstumskurses des Konzerns aus. STADA wird deswegen auch weiterhin intensiv in
      Marketing und Vertrieb investieren sowie die Entwicklungsprojekte des Konzerns
      uneingeschränkt fortführen.

      Wenn sich die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen in den für STADA
      wichtigsten nationalen Märkten, insbesondere in Deutschland, jetzt als konstant
      erweisen und wenn die Märkte zu einer rationalen Preis- und Konditionenpolitik
      zurückkehren, wird STADA nach heutiger Meinung des Vorstands den
      ertragsorientierten Wachstumskurs in 2005 wieder erfolgreich, d.h. mit einem
      erneuten Umsatz- und Ertragswachstum, fortsetzen können.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 09:03:26
      Beitrag Nr. 533 ()
      bei kursen von 20 bis 25 öre kauf ich :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 09:10:44
      Beitrag Nr. 534 ()
      Nun gibt es meine Einschätzung auch von Stada schriftlich.

      Da der Kurs sich ohne eine Übernahme klar unter € 40,- etablieren dürfte, weiter ein Verkauf. Es wird sicher wieder einige geben, die auf rebound traden wollen. Das sollte man, sofern man trotz aller Warnungen und Warnzeichen Stada Aktien hält, zum Ausstieg nutzen.

      Die Firma hat offensichtlich echte Probleme, aber keine Lösung.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 09:46:53
      Beitrag Nr. 535 ()
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktien von Stada von "Outperform" auf "Marketperform" ab.

      Das Kursziel wurde von 55 Euro auf 45 Euro zurückgenommen.


      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:13:09
      Beitrag Nr. 536 ()
      da kommt aber ordentlich Material auf den Markt. 1,4 Mio. Stück in der ersten Stunde oder 5% der Marktkapitalisierung.

      Da haben wohl ein paar Fondsmanager den Schleudersitz aktiviert.

      tja und letztes Jahr bei der Kapitalerhöhung hat man von all dem nichts gewusst....:rolleyes:

      MMI
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:29:02
      Beitrag Nr. 537 ()
      stada erinnert mich nun an nokia
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:39:39
      Beitrag Nr. 538 ()
      REAKTION/BaFin will Stada-Kursverlauf routinemäßig prüfen

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) will die
      jüngsten Kursbewegungen der Stada-Aktie einer Prüfung unterziehen. " Wir
      werden eine routinemäßige Untersuchung einleiten" , sagte eine Sprecherin der
      Behörde am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Die Prüfung dürfte
      erfahrungsgemäß einige Wochen dauern. Stada hatte am Morgen eine
      Gewinnwarnung herausgegeben, worauf die Aktie um rund 15% eingebrochen ist.
      Bereits am Vortag stand der Titel jedoch bei hohen Umsätzen unter
      Verkaufsdruck.

      Dow Jones Newswires/15.6.2004/eh/rib/bb/ll
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 11:49:45
      Beitrag Nr. 539 ()
      Wie es aussieht, wird die Branche wird wohl weiter konsolidieren.
      Die KE im Herbst war kein ermutigendes Zeichen.

      Mit einem Kursverlust von 20% in den letzten 5 Monaten
      zählt die Aktie zu den Underperformern im MDAX.

      Der mittelfristige Trend zeigt abwärts. Nach den zwischenzeitlich wieder festeren Kursen
      ab Mitte Mai war der Titel Anfang Juni aus technischer Sicht wieder überkauft:
      RSI >70, übertriebener 5-Tage-Trend,
      s. http://www.traducer.de/star/include/agrx_c.htm

      Da geht es bei enttäuschten Erwartungen dann schon mal sehr schnell...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 13:08:50
      Beitrag Nr. 540 ()
      @ all: ...bin zwar kein Freund der Zockerei, aber meint Ihr nicht, dass vom akt. Niveau bis ca. 39-40 ein kleiner Zock sich lohnen könnte?.....die nächsten Übernahmegerüchte sollten auch nicht lange auf sich warten lassen, oder ?

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 13:43:30
      Beitrag Nr. 541 ()
      @Baltikteam

      Was andere denken ist egal...wenn du an der Börse Geld verdienen willst, solltest du mal anfangen selber zu denken...

      Gruß NVO
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 02:09:19
      Beitrag Nr. 542 ()
      15.06.2004 15:47

      Stada bleibt lieber allein

      Der Generikahersteller Stada fühlt sich in seiner Eigenständigkeit wohl, würde aber ein Übernahmeangebot vorbehaltlos prüfen, sagte Stada-Chef Hartmut Retzlaff auf der Hauptversammlung. Am Morgen hatte Stada mit einer Gewinn- und Umsatzwarnung die Aktionäre geschockt.

      Den Aktionären sagte Stada-Chef Hartmut Retzlaff, er wolle an der Eigenständigkeit von Stada festhalten. Stada sei nicht zuletzt wegen des Streubesitzes von 100 Prozent ein interessanter Übernahmekandidat. Natürlich würde sich das Unternehmen bei einem konkreten Übernahmeangebot professionell und vorurteilsfrei damit auseinandersetzenund abwägen, welche Stellung für Aktionäre und Mitarbeiter die beste wäre.

      In den vergangenen Wochen hatten Übernahmegerüchte der Aktie Schwung verliehen. Als potenzielle Interessenten waren der Darmstädter Spezialchemiekonzern Merck, die israelische Teva, die indische Ranbaxy und der Schweizer Novartis-Konzern im Gespräch.

      Gleichzeitig erklärte Retzlaff, die Vinkulierung der Stada-Aktien zu diesem Zeitpunkt aufzuheben, sendete in seinen Augen ein falsches Signal aus. Eine solche Entscheidung könne gerade jetzt als Einladung für ein Angebot angesehen werden. Außerdem könne der Eindruck entstehen, der Vorstand habe nicht genügend Vertrauen in eine weitere erfolgreiche Eigenständigkeit des Unternehmens.

      Ziele sind nicht mehr sicher
      Vor Beginn der Hauptversammlung am Dienstag hatte der Generikahersteller seine Aktionäre mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung für 2004 überrascht. Das angestrebte prozentual zweistellige Umsatz- und Gewinnwachstum für 2004 sei aus heutiger Sicht zwar nach wie vor möglich, aber nicht mehr sicher.

      In den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres legte der Umsatz um sieben Prozent zu, teilte Stada in der Ad-hoc-Meldung mit. Beim Gewinn rechnet das Unternehmen nun nur noch damit, auf dem Vorjahrsniveau zu verharren.

      Wachstum gibt es 2005 erst wieder
      Als Gründe für die gesenkten Prognosen nannte Stada die „massiven gesundheitspolitischen Belastungen“, die zu einer unerwartet verhaltenen Nachfrage geführt hätten. Außerdem mache eine verschärfte Preis- und Rabattsituation dem Unternehmen zu schaffen.

      Aber, so Stada in der Mitteilung, der Vorstand gehe davon aus, dass sich das Wachstum nur vorübergehend verlangsamt habe. Ab kommendem Jahr werde das Unternehmen bereits wieder seinen Wachstumskurs fortsetzen können – vorausgesetzt die Märkte kehrten zu einer rationalen Preis- und Konditionenpolitik zurück.

      Gesenkte Prognose überrascht
      Die Gewinn- und Umsatzwarnung kam etwas überraschend. Als Stada vor einem Monat die Zahlen zum ersten Quartal vorlegte, bekräftigte der Konzern gleichzeitig seine Prognose für 2004. In den ersten drei Monaten hatte der Generikahersteller ein Umsatzplus von zwölf Prozent auf 202,4 Millionen Euro verbucht. Das Vorsteuerergebnis legte um elf Prozent auf 24,1 Millionen Euro zu. Also muss Stada vor allem im April und Mai kräftige Einbußen verbucht haben.

      Am Montag, also einen Tag vor der Gewinn- und Umsatzwarnung, büßte die MDax-Aktie vor allem am späten Nachmittag kurz vor Xetra-Schluss kräftig ein und ging mit einem Kursverlust von knapp fünf Prozent aus dem Handel. Am Dienstagmorgen senkte Stada dann die Porgnose für 2004 und schickte die Aktie erneut auf Talfahrt. Die Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen (BaFin) untersucht den Vorgang bereits auf Anzeichen von Insiderhandel.


      rum
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 19:07:03
      Beitrag Nr. 543 ()
      in den letzten beiden Tagen haben ca. 4,6 Mio. Aktien oder ca. 17% des Kapitals den Besitzer gewechslt :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 22:36:09
      Beitrag Nr. 544 ()
      @upstart

      #542 toller Beitrag, sehe auch so.:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:53:10
      Beitrag Nr. 545 ()
      http://www.anlagebrief.de/Brief/a13/Ausgabe13.htm

      Kaufen - Stada Arzneimittel AG (WKN: 725180, ISIN: DE0007251803)

      Die Stada Arzneimittel AG ist einer der größten Produzenten von frei verkäuflichen Arzneimitteln in Deutschland. Sie ist in den drei Geschäftsfeldern Spezialpharmazeutika, wie z. B. Onkologika oder Impfstoffe, Generika, und nichtverschreibungspflichtige Marken - Arzneimittel tätig. Das Unternehmen verzichtet dabei weitgehend auf die Risiko behaftete und kostenintensive Forschung und Entwicklung von neuen Wirkstoffen. Man versucht eher am Markt bewährte und bisher erfolgreiche Wirkstoffe nachzuahmen, deren Schutzrechte ausgelaufen sind. Des weiteren versucht man diese Präparate zu verbessern, um einen höheren Anwendungsnutzen als die Konkurrenz zu erzielen. Um immer zeitgleich mit dem Ablauf des Patents bzw. des gewerblichen Schutzrechtes für einen Wirkstoff das passende Generika auf den Markt bringen zu können, ist ein marktnahes und lokales Netzwerk von Gesellschaften aufgebaut worden. Der Hauptmarkt von Stada ist die EU, wo auch die höchsten Umsätze erzielt werden. Des weiteren ist man auch im Wachstumsmarkt Asien, wie z.B. in China, Vietnam, Thailand oder den Philippinen aktiv, wo die Umsätze im letzten Jahr deutlich gesteigert werden konnten. Insgesamt verfügt Stada über 30 Vertriebsgesellschaften in 18 Ländern.

      Im Bereich Markenprodukte konzentriert man sich auf Multisource Produkte, die ohne eigene Wirkstoffforschung zugänglich sind. Die Positionierung dieser im Bereich Selbstmedikation und Wellness einzuordnenden Produkte, erfolgt anders als bei Generika nicht über den Preis, sondern über die Marke. In diesem Segment plant man durch Zukäufe von Produkten oder Übernahmen zu wachsen.

      Das Geschäftsfeld Spezialpharmazeutika beschäftigt sich Stada noch ausschließlich mit Onkologika, also Mittel zur Krebstherapie. Man ist hier nur deutschlandweit tätig, will das Geschäft aber internationalisieren. Zudem wurde im letzten Geschäftsjahr eine Kooperation und Beteiligung an der LipoNova GmbH bekannt gegeben. LipoNova betreibt Entwicklungsprojekte im Bereich Tumorvakzinierung. Die Kooperation beinhaltet, dass Stada die von LipoNova entwickelten Medikamente vertreibt. Auf diesem Wege kommt man auch ohne eigene Forschung zu innovativen und Produkten.

      Stada befindet sich seit Jahren auf einem enormen Wachstumskurs, wie man aus den Eckdaten der letzten Jahre erkennen kann.



      2001 2002 2003
      Umsatz (in Mio. €) 537,82 633,54 745,21
      Gewinn je Aktie (in €) 1,33 1,76 2,02
      Dividende je Aktie (in €) 0,59 0,65 0,70



      Bei der Hauptversammlung diese Woche wurde bekannt gegeben, dass das bisher für 2004 angestrebte Umsatzwachstum von 10% nicht zu erreichen ist. Begründet wird dies durch die Gesundheitsreform im Umsatzstärksten Markt Deutschland, sowie Mit Rabatt-. und Preiskämpfen begründet. Für 2004 rechnet man nur noch mit Umsatzsteigerungen im einstelligen Bereich. Daraufhin kam der Aktienkurs stark unter Druck. Wir meinen der Kursrückgang sei zu stark, wir sehen nur eine temporäre Wachstumsschwäche. Denn insgesamt ist Stada, wenn man die Organisation der Unternehmung betrachtet, sehr gut aufgestellt. Auch finanziell bestehen kaum Risiken, da Ende 2003 bei eine Kapitalerhöhung erfolgte. Hier wurden Nettofinanzmittel in Höhe von 256,4 Millionen Euro generiert. Dieses Kapital wurde einerseits dazu verwendet um Schulden zu tilgen, die Eigenkapitalquote liegt bei 65%, andererseits soll damit das weitere interne und externe Wachstum weiter gestärkt werden. Hier sehen wir gute Chancen, denn alleine im Hauptgeschäftsfeld Generika geht man nur in den 4 Hauptmärkten Deutschlang, Großbritannien, Frankreich und Italien, mit einem durch Schutzrechtsablauf entstehendes neues Umsatzvolumen von 12,3 Mrd. Euro anhand aktueller Verkaufszahlen.

      Wir denken dass Stada durchaus in der Lage ist, daran überdurchschnittlich im Vergleich zu den Wettbewerbern zu partizipieren.


      quelle siehe oben, ganz neu von gestern!

      ausverkauf ist vorbei!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:59:43
      Beitrag Nr. 546 ()
      17.06.2004
      STADA Chance für Käufer
      Wirtschaftswoche

      Der Bereich um 35 Euro bietet Anlegern eine erste Chance bei der Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180), auf eine kräftige Gegenreaktion in Richtung Widerstand bei 40 Euro zu setzen, so die Experten der "Wirtschaftswoche".

      Das Unternehmen habe eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr ausgesprochen. Man werde kein zweistelliges Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr erreichen, habe das Management von STADA mitgeteilt. Und der Konzerngewinn werde ca. auf Vorjahresniveau liegen. Grund für die schwache Geschäftsentwicklung seien die vom Gesetzgeber verordneten Rabatte. Somit werde - zumindest kurzfristig - das Wachstum etwas langsamer verlaufen.

      Neue Impulse könnten durch Übernahmefantasien entstehen. Denn STADA werde nur noch mit dem 1,2fachen Jahresumsatz bewertet. Konkurrenten wie Teva Pharmaceuticals und Sandoz hätten bei ihren jüngsten Übernahmen das Fünf- bis Sechsfache der Jahresumsätze gezahlt. Denn Marktführer Teva Pharmaceuticals habe Interesse am europäischen Markt geäußert.

      Selbst weitere Rückschläge bei der Aktie von STADA wären Zukaufgelegenheiten - wohl auch für potentielle Aufkäufer, so die Experten der "Wirtschaftswoche".
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:30:47
      Beitrag Nr. 547 ()
      Nunja, wenn sich eine erste Chance bei 35 bietet, dann heisst das nur, dass sich auch noch eine bei 30 oder tiefer bietet und man getrost warten kann...:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 14:37:50
      Beitrag Nr. 548 ()
      schaut man sich vergleichbare Fälle von Unternehmen an, die vom Wachstumspfad abgekommen sind (, Kamps, Wedeco) und dann übernommen wurden, sieht man, das man ruhig ein Jahr oder mehr warten kann.

      Ins fallende Messer zu greifen hat sich in diesen Fällen eigentlich nie gelohnt, was ich selbst schmerzlich bei Kamps mitgemacht habe.

      Auch potentielle Aufkäufer warten lieber mal ab.

      Zur Erinnerung mal die Charts von

      Kamps:



      Hier hat Barilla auch erstmal gwartet, bis der Kurs niedrig genug war.


      Wedeco:


      Basierend auf diesen Beispielen könnte der Kurs auf Jahressicht locker auf 15-20 € runter gehen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:28:02
      Beitrag Nr. 549 ()
      #548

      da muss ich dir recht geben.

      inklusive dividendenabschlag war das heute die technische gegenreaktion - im hoch über 5% !


      stada hat fertig und ist im moment schrott.

      unter 30 könnte man mit ersten käufen beginnen. kgv dann bei 15.


      deine 15 -20 halte ich doch etwas für übertieben - oder meinst du nach splitt ?
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 18:11:43
      Beitrag Nr. 550 ()
      #549

      wie goldmine richtig bemerkt hat, scheint das Unternehmen echte Probleme zu haben, was in der Regel Restrukturierungskosten u.ä. nach sich zieht, d.h. KGVs auf jetzigen Gewinnschätzungen sind ohnehin kein Maßstab.

      Ein erster Einstiegspunkt wäre aus meiner Sicht der Buchwert, der irgendwo bei 23 € liegt, vorher würde ich das teil nicht anfassen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 21:59:04
      Beitrag Nr. 551 ()
      statt der 40 können wir nun wohl die 30 als Messlatte nehmen unter der man zuschlägt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:54:03
      Beitrag Nr. 552 ()
      Also, mit Kamps kann man Stada wohl nicht vergleichen. Heiner hat doch alles wild zusammen gekauft ohne Synergien zu schaffen und dabei einen Haufen Schulden aufgebaut. Außerdem sind Brötchen und Pharma nicht ganz die selbe Branche.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:33:36
      Beitrag Nr. 553 ()
      Eine aktuelle Ticker-News:


      ANALYSE/ML: Stada trotz Gewinnwarnung Wachstumsstory - " Buy"

      ===
      Einstufung: Bestätigt " Buy"
      Kursziel: Bestätigt 42 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,90 EUR
      2005: Bestätigt 2,60 EUR
      2006: Bestätigt 3,10 EUR
      ===
      Stada bleibe trotz der aktuellen Gewinnwarnung eine Wachstumsstory,
      meinen die Analysten von Merrill Lynch (ML). Grund für die Gewinnwarnung
      Sei die Rabattschlacht in Deutschland sowie die nachlassende Nachfrage in
      Italien, Spanien und Nordamerika. Kurzfristig sei die Entwicklung von Stada
      zwar schwer absehbar, doch dürfte sich das Marktumfeld in Deutschland,
      Italien und Spanien im Verlauf des kommenden Jahres deutlich verbessern. Auf
      dem wettbewerbsintensiven US-Markt sei es schwieriger, wieder auf den
      Wachstumspfad zurück zu kehren.
      Vorstellbar sei hier eine Übernahme zur Stärkung des Geschäfts oder,
      sollte der Erfolg ausbleiben, ein kompletter Ausstieg aus dem Markt, so die
      Analysten.Größte Risiken blieben die Gesundheitsreform und die Verwässerung
      durch eine Akquisition.

      Dow Jones Newswires/25.6.2004/kh/sst/gos
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:16:18
      Beitrag Nr. 554 ()
      Die geänderten Rahmenbedingungen (kein steigender Marktanteil Generika, stagnierender Pharmaumsatz, entspr. steigender Konkurrenzdruck auch durch neue große Generika-Wettbewerber) geben die avisierten Gewinnsteigerungen nicht her.

      Im Bereich Marken / Selbstmedikation war Stada schon immer schwach positioniert und kommt daher weiter unter Druck.

      Die Biogenerika machen scheinbar auch keine Fortschritte.

      Bilanzielle Risiken sind die teilweise überhöhten Unternehmenskaufpreise und die ungünstige cashflow Entwicklung. Das US Geschäft ist schon länger unter Druck.

      Weiter kein Kauf.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:24:01
      Beitrag Nr. 555 ()
      stada ist im Auge zu behalten.


      Was passiert mit den Zwangsrabatten (16 Prozent) im Falle eines Regierungswechsels.....hat jemand ne Meinung dazu?

      Noch sehe ich die Gefahr dass wir die 30 unterschreiten nicht gebannt. Dann hol ich mir allerdings ein paar groschen vom Sparbüchle für Käufe:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:23:40
      Beitrag Nr. 556 ()
      Auf Grund dieses Kursrutsches ist der Aktientrend deutlich negativ,
      auf Sicht von 35-Tagen der negativste im MDAX.
      Auch diese Woche dürfte der Titel unter den Wochenverlierer vertreten sein.
      Das wäre das dritte Mal in Folge.

      Gleichzeitig steigt damit aber auch die Wahrscheinlichkeit,
      das Stada auf dem aktuellen Niveau überverkauft ist.
      Zumindest kurzfristig. Ein RSI bei ca. 15 und eine historisch
      signifikante Differenz des Kurses zum GD35 sind Indizien dafür,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 06:36:22
      Beitrag Nr. 557 ()
      Eine aufwärtsbewegung bis zur gapunterkante,daily im bereich von 37,5 euro verlaufend ist jetzt ziemlich wahrscheinlich,hier sollten aber wieder shortpositionen mit einem ziel bei 30 Euro aufgebaut werden :);)








      Avatar
      schrieb am 28.06.04 21:27:06
      Beitrag Nr. 558 ()
      zu 557

      Sieht man sich die kerzenchartauflösung über 3 jahre an,so wurde hier mit der aktuellen kerze ein eigentlich bullisher keil letztendlich bearish aufgelöst,welcher sich von ende 2003 an gebildet hatte,daraus lassen sich sogar noch die 27 euro ableiten.Anhand des monatskerzencharts dürften diese aber eigentlich erst frühestens im september fällig werden :);)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:09:51
      Beitrag Nr. 559 ()
      Ich habe hier aber einmal einige solide werte für die bullen,welche gerade charttechnisch gesehen nach oben hin ausbrechen :);)

      Heidelberger Druck : 731400
      Tag Tegernsee : 830350
      Douglas : 669900
      Rhön Klinikum : 704233
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:29:40
      Beitrag Nr. 560 ()
      :look:


      unter 30......das wär schon ne verlockung :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 10:02:44
      Beitrag Nr. 561 ()
      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) von "halten" auf "kaufen" herauf.

      Die Quartalszahlen würden ein Umsatzwachstum von 12% auf 202 Mio. Euro zeigen. Das Periodenergebnis habe von verschiedenen Sondereffekten profitiert und sei um 23% auf 15,3 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis je Aktie liege aufgrund der höheren Aktienanzahl in Folge der in 2003 durchgeführten Kapitalerhöhung jedoch unter dem Vorjahreswert. Durch eine verstärkt operative sowie durch Akquisitionen getriebene Expansion ins (hauptsächlich europäische) Ausland verringere STADA seine Abhängigkeit vom deutschen Markt, der derzeit noch knapp über 50% des Konzernumsatzes ausmache, weiter.

      Besonders in den Mittelmeerländern bestehe großes Nachholpotenzial für Generika (Umsatzanteil im Konzern: ca. 70%), deren Anteil an verkauften Medikamenten dort im Durchschnitt unter 10% liege (Deutschland größer als 22%). In Europa werde der Markt für Generika in den nächsten Jahren stark wachsen, da hier bis 2010 zahlreiche Patentausläufe (Umsatzvolumen: ca. 10 Mrd. Euro) zu verzeichnen sein würden. Hinzu komme, dass das Wachstum des Generikamarktes im Vergleich zum Pharmamarkt überproportional sein werde, da es den Patienten in gleicher Qualität kostengünstige Alternativprodukte biete.


      Der Wert sei in den letzten Wochen verstärkt als Übernahmekandidat gehandelt worden. Nachdem Merck kein Interesse bekundet habe, würden derzeit insbesondere größere ausländische Generika-Produzenten (Novartis, Teva, Ranbaxy) als mögliche Käufer gehandelt. Auf der Hauptversammlung sei die Ausgabe von Gratisaktien beschlossen worden, die nach Eintragung in das Handelsregister de facto einen 1:1 Split darstelle.

      Im Rahmen der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung habe das Management seine Guidance für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Demnach werde ein zweistelliges Umsatzwachstum nur noch schwer zu erzielen sein und auch der Jahresüberschuss solle nur das Vorjahresniveau erreichen. Neben den bereits seit längerem bekannten Belastungen aus dem GKV-Modernisierungsgesetz in Deutschland zeige sich in vielen nationalen Märkten ein deutlich verschärfter Preis- und Konditionenwettbewerb. Aber auch die gleichzeitig gesundheitspolitisch motivierten regulatorischen Eingriffe in vielen Ländern würden die derzeitige Umsatz- und Ertragsentwicklung von STADA belasten.

      Man gehe davon aus, dass nach einem einigermaßen zufriedenstellenden 1. Quartal das laufende 2. Quartal deutlich schlechter verlaufen sei. So sei neben den Belastungen auf der Ergebnisseite der Konzernumsatz nach 5 Monaten mit ca. 7% gewachsen, nachdem dieser nach dem ersten Quartal bereits um 12% habe zulegen können. Nach den deutlichen Abschlägen nach der Prognosereduzierung verfüge die Aktie über ein interessantes Kursniveau.

      Im Vergleich mit der Pharmabranche, in der die Generika überdurchschnittliche Wachstumsraten besitzen, errechnen die Analysten vom Bankhaus Lampe derzeit einen fairen Wert für die STADA-Aktie von 40 Euro, so dass sie der Titel langfristig zum Kauf empfehlen. Die Analysten würden jedoch auch sehen, dass das laufende Jahr aufgrund der unterschiedlichen Belastungen und dem damit einhergehenden negativen News-flow volatil bleiben könnte. Langfristig sollte die Gesellschaft jedoch von der wachsenden Nachfrage nach Generika profitieren können und weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum zeigen können.

      Eure Dorfmutter
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:18:39
      Beitrag Nr. 562 ()
      Eine schöne technische Reaktion derzeit, die Chancen auf eine weiter deutliche Nachfrage stehen nicht schlecht,
      mit einem kurzfristigen RSI deutlich unter 30 dürfte Stada weiter als überverkauft einzuschätzen sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 14:18:42
      Beitrag Nr. 563 ()
      heraufgestuft,und was nun,die hängt fest.shit!mal ehrlich sehen wir "schnell" wieder die 40.- oder eher die 30.-?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:48:52
      Beitrag Nr. 564 ()
      Bei http://www.myResearch.de gefunden:

      ... jetzt ist der Hinweis mit Morgan Stanley wieder von der STADA Homepage verschwunden - war da jemand zu voreilig?!? Was hat das zu bedeuten?


      #739 von Bizangel (MOD) 02.07.04, 09:40

      @prinzmavti
      Morgan Stanley ist wieder unter 5 %.


      ---------------------
      Fangen die Fonds jetzt schon an mit Riesnblöcken zu traden.
      Oder gibt es tatsächlich einen Aufkäufer?





      Versteht jemand die Aktion
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 22:42:04
      Beitrag Nr. 565 ()
      STADA Underperformer

      Der Analyst Alexander Groschke von der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz nimmt für die STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) ein Downgrade von "Marketperformer" auf "Underperformer" vor. Am 13.5. habe STADA das Ziel bekräftig, bei Umsatz und Ertrag zweistellig wachsen zu wollen. Schon bei der nächsten Mitteilung im Rahmen der HV am 15.6. habe zurückgerudert werden müssen. Der Vorstand habe das Umsatzziel als sehr unsicher bezeichnet, der Ertrag solle sogar nur noch auf Vorjahresbasis liegen. Die naheliegende Frage ob diese Entwicklung nicht schon früher erkennbar gewesen sei, sei vom Vorstand Wolfgang Jeblonski verneint worden. Diese Gewinnwarnung habe die Wertpapierexperten und alle anderen Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt. Die Aktie habe rund ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Es sei in der Branche üblich, den Apotheken Naturalrabatte zu gewähren. Standard sei 4:1. Das bedeute, dass der Apotheker 4 Packungen bezahle und die Fünfte geschenkt bekomme. Anfang Mai habe Hexal den Wettbewerb wesentlich verschärft: Die Rabatte seien erhöht worden, bei einigen umsatzstarken Medikamenten sogar auf 1:1. Ratiopharm und STADA seien mitgezogen, um keine Marktanteile zu verlieren. Das Ziel von Hexal sei nicht bekannt, möglicherweise habe man kleinere Anbieter aus dem Markt drängen wollen. Tatsächlich habe STADA seine Marktposition verteidigen können, während die kleinen Anbieter unter Druck gekommen seien. Allerdings habe die Profitabilität gelitten. Nach Aussage von Herrn Jeblonski seien zum Monatsende diese Sonderkonditionen der großen Drei (zusammen 50% Marktanteil in Dtd.) ausgelaufen. Inwieweit die Hersteller zu ihren alten Margen zurückkehren könnten, sei noch nicht klar. Auch wenn die Firmen die Rabatte wieder auf das alte Niveau zurückfahren würden, seien die Verluste von Mai/Juni in 2004 nicht mehr aufzuholen. Aus diesem Grund würden die Wertpapierexperten ihre Gewinnschätzung für 2004 senken. Für die Jahre 2005 und 2006 habe man bisher mit einem straffen Umsatzwachstum und einer überproportionalen Steigerung der Erträge gerechnet. Diese Margenverbesserung würden die Analysten nach den jüngsten Erfahrungen für zu optimistisch halten und würden deshalb ihre Schätzungen nach unten anpassen. Obwohl der faire Wert bei 31 EUR liege, gestehe man STADA eine Prämie von über 10% zu und senke das Kursziel "nur“ auf 35 EUR (45 EUR). Das klinge nach der Enttäuschung durch die Gewinnwarnung auf den ersten Blick paradox, könne aber folgendermaßen erklärt werden: Die aktuellen Gewinnschätzungen seien sicherlich als konservativ zu bezeichnen. Die Rabattschlacht in Deutschland sei zum 30.6. beendet worden. Damit bestehe die Chance, dass die zweite Jahreshälfte doch noch zufriedenstellend verlaufe. Außerdem hätten die Experten die Potenziale aus Biogenerika und Reniale aufgrund der hohen Entwicklungsrisiken kaum abgebildet. Herr Jeblonski beziffere das Umsatzpotential von Reniale (Tumorimpfstoff gegen Nierenkrebs) auf 150 Mio. EUR. Die Analysten würden dass für sehr ambitioniert halten, da es sich um einen neuen und aufwendigen therapeutischen Ansatz handle. Dennoch würden die Schätzungen noch Luft nach oben für positive Überraschungen lassen. Ein weiterer Grund sei das Sentiment: Der Markt für Generika sei und bleibe attraktiv und die laufende Konsolidierung mache auch STADA zum Ziel. Außerdem gebe es ein reges Investoreninteresse an Generika. Dies zeige sich z.B. darin, dass ein Schweizer Vermögensverwalter kürzlich einen Publikumsfonds mit dem Thema Generika aufgelegt habe. Bei einem Kursziel von 35 EUR je Aktie ist das Potenzial STADA praktisch Null, weshalb die Analysten der LRP STADA auf "Underperformer" herabstufen.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 18:24:01
      Beitrag Nr. 566 ()
      Wie bereits des öfteren erwähnt,aus charttechnischer sichtweise werden in den nächsten wochen/monatennoch die 27 euro fällig :);)



      Avatar
      schrieb am 08.07.04 18:50:43
      Beitrag Nr. 567 ()
      :Dwir behalten das sicher im Auge
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 22:23:40
      Beitrag Nr. 568 ()
      Das liest sich wirklich gut, keine frage, ähnlich hat es Mitte 2004 auch ausgesehen. Doch jetzt ?!? Ich bin eingestiegen, als sie auf outperform standen. Mal sehen, wie es in Zukunft aussieht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 22:32:29
      Beitrag Nr. 569 ()
      #568

      Du must immer entgegengesetzt der empfehlungen handeln :);)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 09:37:28
      Beitrag Nr. 570 ()
      Wenn in einigen Tagen die Quartalszahlen 2.Qu. rauskommen,
      wird wohl das gesamte Ausmaß der Gewinnwarnung des Vorstands bekanntgegeben.
      Einige scheinen schon vorher Bescheid zu wissen, der Kurs schwächelt seit einigen Tagen verstärkt.
      Gemessen an den Erwartungen in den Generikamarkt, und im speziellen in Stada, werden die Zahlen sehr ernüchternd sein.
      Warum?
      Im ersten Halbjahr wurden viele neue Wirkstoffe generikafähig.
      Stada hat da einfach seine Marktanteile auf das frei werdende Umsatzpotential hochgerechnet.

      Viele Firmen haben sich einen erklecklichen Anteil an diesem Kuchen erhofft.
      Um in den Markt zu kommen, wurden massenweise Musterpackungen an Ärzte verteilt, in der Hoffnung, daß nach Einstellung der Patienten auf diese Medikamente diese dann auf dem regulären Weg weiter ertragsbringend nachgefragt werden.
      Mancher Arzt hat bezüglich der Carvedilol-Bemusterung gesagt, daß er Muster für die nächsten 2 Jahre hätte, und das Medikament somit gar nicht mehr aufschreiben müsse.

      Ein Teil der Einsparungen der Krankenkassen im Pharmamarkt im ersten Halbjahr resultiert aus dieser exorbitanten Musterverteilung.

      Weiterhin fand im ersten Halbjahr eine Umsatzschlacht zwischen ratio und hexal statt, wo es darum ging, wer erster im deutschen Generikamarkt wird.
      Hexal hat es inzwischen geschafft, ratio zu überholen.

      Meiner Kenntnis nach haben Hexal und ratio im 2.Quartal Verluste gemacht.
      Beide handelten sehr aggressiv am Pharmamarkt.
      Stada hinkte mit seinen Marketinmaßnahmen hinterher, und versuchte erst im Juni, nochmal aufzutrumpfen, nachdem Ärzte und Apotheken mit den neuen Generika überversorgt waren.
      Die Vertriebsmannschaft von Stada wird wegen interner Rangeleien ständig durcheinandergewirbelt und Vertriebsgebiete ständig von unterschiedlichen Mitarbeitern betreut.

      Die zweite Sparte von Stada, Aliud, hat überhaupt keine Vertriebsmannschaft, und hat es trotzdem geschafft, sich am Markt zu etablieren.
      Das Mailingsystem an Ärzte und Apotheken ist somit bei weit geringeren Kosten ziemlich erfolgreich.
      Hier sieht man, daß mit geschickten Mailingmaßnahmen ein guter Markterfolg zu schaffen ist.
      Stada Generika hat sicherlich eine bedeutend schlechtere Kosten/Ertragsquote.

      Novartis als einer der größten Generikahersteller weltweit will auch mit aller Macht in debn deutschen Pharmamarkt.
      Die Marketingmaßnahmen sind recht aggressiv, Novartis will mit seiner Generikastrecke "Sandoz" Stada den dritten Platz streitig machen.
      Das bedeutet für die Zukunft, daß Stada auch weiterhin in einem harten Markt sich bewegt.

      Bisher hat stada auch im Ausland keine überragende Vertriebskompetenz bewiesen.
      Ich frage mich, wie dann das neue Betätigungsfeld, Biogenerika, zum Erfolg geführt werden soll.
      Die Kosten dieses Projekts sind von Stada zwar bewußt klein gehalten worden, im Kurs wurde die Erwartung auf zukünftige Gewinne schon eingepreist.

      Falls es da zukünftig einige negative Nachrichten gibt, macht das den Kurs weiter weich.

      Alleine die Übernahmespekulationen geben dem Kurs eine gewisse Stütze und können den oben genannten Faktoren entgegenwirken.

      Fazit: riskante Anlage mit kurzfristig weiter bestehendem Verlustpotential.


      Grüsse, StefanR
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 14:54:34
      Beitrag Nr. 571 ()
      @Stefan
      Danke.

      Bilanziell kommt noch hinzu, dass ein Gutteil des Goodwills beim Impairment abgewertet werden muss. Stada wird in 2004 deshalb rote Zahlen schreiben, wenn sie keinen gnädigen Wirtschaftsprüfer finden werden. Dann sehen wir noch ganz andere Kurse.

      Ohne die KE wär der Laden praktisch tot. Diese durchzudrücken war eine Meisterleistung. Ob von den Fondsmanager allerdings jemals wieder einer Stada anfasst, ist ne andere Frage. Andererseits isses ja nicht deren Geld.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:21:21
      Beitrag Nr. 572 ()
      schon bei 13.70 Euro....das geht weiter steil bergab..
      wo wird das enden bei 10 Euro ??
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:39:58
      Beitrag Nr. 573 ()
      Die ganze Geschichte erinnert verdammt an das Schema des Kamps-Debakels : 1. Gewinnwarnung 2. Sturz ins Bodenlose
      3. Übernahmegerüchte 4. Aufschlag auf Dumping-Preis
      z.B. 20 %. Das war`s.
      Derzeit würde ich nicht darauf wetten wollen, wo die Lawine zum stehen kommt. Vor dem Splitt wären es theoretisch ca. 13,50 EUR gewesen, mann könnte also auf 6,50 runterrechnen- reine Kaffeesatzleserei. Jedenfalls ist ein potentieller Übernehmer bei der derzeitigen Panik in einer komfortablen Situation, ohne daß man selbst aus dieser Situation irgendeinen Nutzen ziehen könnte.
      Zum anderen gibt es derzeit jede Menge Werte, die trotz bester Zahlen und Ausblicke verprügelt werden- warum also derzeit Stada halten ?
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:48:21
      Beitrag Nr. 574 ()
      @ Kaktusblüte

      du bist eine echte Kaktusblüte! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:38:00
      Beitrag Nr. 575 ()
      das ist schon heftig..

      in einem Monat fast halbiert..

      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:47:27
      Beitrag Nr. 576 ()
      die überverkaufte Situation wird sich schon wieder
      ändern..dann gehts aber wieder recht heftig in einer
      ersten techn. Reaktion nach oben...17-18 Euro
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 12:13:06
      Beitrag Nr. 577 ()
      13,40:rolleyes:- womit wir den Test der Unterstützungen aus dem Frühjahr 2001 hätten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 11:19:50
      Beitrag Nr. 578 ()
      @ Istanbul,

      bei einer Eigenkapitalquote von 65% ist der Laden praktisch tot.

      Da sieht man mal wieder wieviel Blinde sich hier rumtummeln.

      Ich meine, dass Stada seit geraumer Zeit schon geshortet wird, da die Kommunikation des Unternehmens sehr zu wünschen übrig läßt. Na ja, Donnerstag werden wir schon etwas klarer sehen. Vielleicht stehen wir dann bei 10, spätestens dann sollte aber die Wende eingeleitet werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 14:30:08
      Beitrag Nr. 579 ()
      #578

      Es gibt Unternehmen, bei denen besteht das EK nur aus Goodwill und anderen immateriellen Vermögenswerten. Diese Unternehmen gehören ihren Gläubigern, wenn die Luft ausgebucht wird. Was das für die Aktionäre bedeutet, kannst du dir ja denken. Eine hohe EK-Quote hilft da gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 16:30:48
      Beitrag Nr. 580 ()
      # 579

      und was ist mit den 115 Mio. € Barvermögen?

      Du hast es ja richtig formuliert: es gibt Unternehmen - dies trifft aber nicht auf Stada zu. Also wenn man sich die Bilanz anschaut stehn die grundsolide da, da gibt es überhaupt keinen Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 16:46:53
      Beitrag Nr. 581 ()
      @580

      Das EK von Stada liegt lt. Bilanz bei 629.000.000 €. Auf der Gegenseite findest du immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 410.000.000 €. Forderungen und Vorräte machen noch einmal 340.000.000 € aus. Ich will nicht sagen, daß die Bilanz schlecht ist, aber ich kenne eine Menge Unternehmen, die eine bessere Bilanz haben.

      Aber wie dem auch sei besteht die Gefahr der Abwertung des Goodwills und dann würde Stada tatsächlich einen hohen (Buch-)Verlust verkraften müssen. Darum ging es ja wohl bei eurem Meinungsstreit. Die Aktie würde noch einmal fallen wie ein Stein. Insofern ist die von dir monierte Äußerung (`praktisch tot`) gar nicht so abwegig.

      Ich würde die Aktie jedenfalls nicht kaufen und wenn ich sie hätte, würde ich sie verkaufen. Im Verkaufen bin ich richtig gut. Mein letzter Verkauf war Medion zu 31 € vor etlichen Wochen. Die haben übrigens eine recht gute Bilanz. Frag mich aber nicht, was man jetzt kaufen sollte... :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 21:03:00
      Beitrag Nr. 582 ()
      Stada

      Das Ausmaß der Erholung in den vergangenen Monaten lässt darauf schließen, dass der übergeordnete Abwärtstrend vorbei ist. Nun muss der zwischen 23 und 24 Euro verlaufende Widerstandsbereich überschritten werden, um den Weg für einen erneuten Test der starken Barriere bei 28 Euro frei zu machen. Rückhalt bietet die horizontale Unterstützungszone zwischen 19 und 20 Euro. Wird sie jedoch unterschritten, sind auch schnell wieder Verluste bis zur 16er-Marke drin. HALTEN mit Stopp 19 Euro.

      Avatar
      schrieb am 19.01.05 07:31:17
      Beitrag Nr. 583 ()
      MARKT/Bericht um anhaltende Stada-Übernahmefantasie positiv

      Ein Bericht um anhaltende Übernhamefantasie könnte am Mittwoch Stada
      stützen, wie ein Händler sagt. Die "Platow Börse" schreibt in ihrer
      aktuellen Ausgabe, dass der Generikakonzern weiter auf der Wunschliste
      einiger Pharmakonzerne steht. Genannt werden dabei Novartis,
      Sanofi-Aventis, Teva und Ranbaxy. "Auch wenn Platow von kurzfristigen
      Spekulationen abrät, sollte der Bericht erneutes Anlegerinteresse
      auslösen", sagt der Händler. Zudem schienen vermehrt institutionelle
      Adressen Positionen in Stada aufzubauen. Bereits in der vergangenen
      Woche hatte die "Actienbörse" geschrieben, dass einige größere Anleger
      Beteiligungen knapp unterhalb der Marke von 5% aufgebaut hätten. Diese
      Meldungen sollten das Sentiment für Stada insgesamt weiter bessern, so
      der Marktteilnehmer. Charttechnisch könnte die Aktie in den kommenden
      nun in Richtung des Widerstandes bei 22,50 EUR steigen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.1.2005/sst/rz
      Bericht um anhaltende Stada-Übernahmefantasie positiv
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 14:15:40
      Beitrag Nr. 584 ()
      19.01.2005
      STADA Kursziel 28 Euro
      Prior Börse

      www.aktiencheck.de

      Die Experten der "Prior Börse" heben das Kursziel für die STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) auf 28 Euro an.

      Es sei davon auszugehen, dass der Generika-Anbieter für das abgeschlossene Geschäftsjahr Rekordzahlen vorlegen werde. Das wäre dann das 9. Rekordjahr in Folge. Da wegen der Gesundheitsreform ca. 20 Mio. Euro Zwangsrabatte hätten gewährt werden müssen, wäre ein Umsatz- und Ergebnisrekord ein Riesenerfolg.

      Hartmut Retzlaff, Vorstandschef von STADA, habe um die gesetzlich verordneten Rabatte auszugleichen, ein neues Sparprogramm durchgesetzt. "fit for future" dürfte sich insbesondere im vierten Quartal positiv bemerkbar machen. Zwar liege der Überschuss in den ersten neun Monaten noch um sechs Prozent unterhalb des Vorjahresresultats. Doch für das Schlussquartal sei eine Aufholjagd zu erwarten. Am 30. März würden die vollständigen Zahlen vorgelegt.

      Retzlaff setze neben dem organischen Wachstum verstärkt auf Übernahmen. So sei im Oktober ein italienischer Rivale mit einem Umsatz von 14 Mio. Euro geschluckt worden. Kurz vor Weihnachten sei dann der Kauf des viertgrößten Pharmaherstellers Nizhpharm abgeschlossen worden. Nizhpharm stemme ca. 48 Mio. Euro, sei hochprofitabel und gehöre zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in Russland.

      Die STADA-Aktie habe sich von den Tiefständen des letzten Sommers schnell erholt. Die Marktkapitalisierung belaufe sich nun bei einem Kurs von 21,50 Euro wieder auf 1,1 Mrd. Euro. Und das wohl zu Recht. Die Experten würden davon ausgehen, dass STADA im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von gut einer Milliarde Euro erwirtschaften werde. Das 2005er KGV liege bei 18.

      Vor diesen Hintergründen heben die Experten der "Prior Börse" ihr Kursziel für die STADA-Aktie auf 28 Euro an.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:17:20
      Beitrag Nr. 585 ()
      Tja,

      man kann sich die Ecke eben nicht aussuchen, aus der der Beifall kommt......... i.Ü. Priol ist wesentlich lustiger als Prior.
      Dennoch, Danke für`s Einstellen.

      Aber, nach dem 4.1. scheint heute wieder ein Grosseinkäufer am Markt zu sein, die 22 fest im Blick; schaun mer mal.

      Grüsse von

      Fanny

      Na also, 22 überschritten; gut so.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 13:36:22
      Beitrag Nr. 586 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:16:01
      Beitrag Nr. 587 ()
      Hallo,

      alleine der zugekaufte Umsatz sollte in 05 für zusätzliche 100 Mio beim Umsatz gut sein.
      Das innere Wachstum dürfte dto. in dieser Grössenordnung liegen, so dass 1,15 bis 1,2 Mrd "drin" sein sollten.
      Der Gewinnzuwachs wird zwar zum Umsatzzuwachs imo leicht unterproportional mitsteigen, jedenfalls wird Stada
      noch ein gutes Stück attraktiver.
      Es ist weniger die Frage "ob", als vielmehr "wann" das unmoralische Angebot erfolgen wird.

      Grüsse

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 15:33:36
      Beitrag Nr. 588 ()
      Meinetwegen 2008, wenn die Vorstandsverträge auslaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:16:00
      Beitrag Nr. 589 ()
      Der anhaltend positive Trend -
      mit einem um Schwankungen bereinigten Kursanstieg (Regressionsgerade) von rund 13%
      in den letzten 35 Tagen liegen die Stada-Aktien im oberen Mittelfeld,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm
      - dürfte heute die Phantasie der Investoren beflügelt haben.

      Gleichzeitig dürfte dieser Trend auch die temporär recht hohe technische Bewertung
      von Seiten des Relative Stärke Index relativiert haben,
      zumal der Kurs in den letzten Tagen nur leicht gestiegen war.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 17:35:41
      Beitrag Nr. 590 ()
      STADA: Nizhpharm-Akquisition
      erfolgreich abgeschlossen

      Die STADA Arzneimittel AG hat die Übernahme von 97,47% an dem russischen Pharmaunternehmen Nizhpharm OJSC, Nischni Nowgorod, erfolgreich abgeschlossen, nachdem auch die russische Kartellbehörde zwischenzeitlich ihre Genehmigung erteilt hat und alle vertraglichen Vereinbarungen umgesetzt worden sind (siehe Ad-hoc-Meldung vom 8. November 2004 über den Abschluss eines entsprechenden Vorvertrages, publiziert über DGAP, sowie siehe Ad-hoc-Meldung vom 22. Dezember 2004 über den Abschluss der entsprechenden endgültigen Verträge, publiziert über DGAP).

      Nizhpharm wird demzufolge ab 1. Januar 2005 im STADA-Konzern konsolidiert werden.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      STADA Arzneimittel AG
      Unternehmenskommunikation
      61118 Bad Vilbel
      Tel.: +49(0) 6101 603-113
      Fax: +49(0) 6101 603-506
      E-Mail: communications@stada.de
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 19:03:18
      Beitrag Nr. 591 ()
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23458331&navi=news&sektion…
      ... Bei auffällig hohen Umsätzen verteuerten sich Stada um 5,7% auf 22,70 EUR. Händler äußerten sich verwundert über das deutliche Kursplus. An der Übernahme der russischen Nizhpharm OJSC bzw am Festhalten an Festpreisen für Medikamente seitens der Bundesregierung dürfte es eigentlich nicht liegen. Dies sei erwartet worden und dürfte eingepreist sein. Möglicherweise stiegen einige Investoren mit Blick auf mögliche Übernahmefantasie bei Stada ein. So habe Sanofi schon mehrfach angekündigt, ihre Position im Generika-Markt stärken zu wollen. Schon damals sei Stada als möglicher Akquisitionskandidat gehandelt worden....
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 15:26:06
      Beitrag Nr. 592 ()
      die Deppen von MM Warburg melden sich mal wieder zu Wort, ist nen klarer Indikator die Aktien zu halten aber mit Sicherheit nicht bis sie das Kursziel von 22 Euro erreicht haben, wir bescheuert muss man sein, um bei denen arbeiten zu dürfen.:D:cool::D

      Die Analysten von M.M. Warburg bewerten in ihrer Studie vom 26. Januar die Aktien des deutschen Pharmaunternehmens STADA Arzneimittel AG unverändert mit "Hold". Das Kursziel liegt bei 22 Euro.

      Der Konzern habe jüngst den Abschluss des Erwerbs der russischen Nizhpharm bekannt gegeben. Nizhpharm werde ab dem 1. Januar 2005 im STADA-Konzern konsolidiert. Weitere Details seien nicht veröffentlicht worden. Das Unternehmen werde am 30. März die Zahlen zum Gesamtjahr vorlegen. Die EPS-Prognosen seien den Analysten zufolge unverändert zu belassen: 1,28 Euro für 2005 und 1,39 Euro für 2006.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:16:38
      Beitrag Nr. 593 ()
      Deutschen Bank erhöht Kursziel

      Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 22,80 auf 25,00 Euro angehobe
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:03:06
      Beitrag Nr. 594 ()
      ich werde mittels sl meine Position verschlanken nachdem wir die 23 passiert haben. Habe Stada bislang als größte Einzelwert Position im Depot derzeit.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:26:10
      Beitrag Nr. 595 ()
      steigt immer weiter, 23,23 nun:look:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:33:30
      Beitrag Nr. 596 ()
      Die Commerzbank bewertet die Aktie der STADA Arzneimittel AG mit dem Rating "Buy" und nennt ein Kursziel von 25 Euro. Nach einem turbulenten Jahr 2004 sehen die Analysten bei der STADA-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial. Dies hänge unter anderem damit zusammen, dass man nur von einem beschränkten Druck durch Reformen ausgehe sowie kein Wiederauflammen des Preiswettbewerbs erwarte. Aus diesem Grund dürfte sich der Fokus wieder mehr auf das grundlegende Wachstum bei Generika, auf den Ausblick auf weitere Akquisitionen und auf neue Nachrichten über Produkte in der Pipeline richten. Trotz einiger Risiken seien die Analysten daher für den 2005er Ausblick positiv gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:51:12
      Beitrag Nr. 597 ()
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 17:21:10
      Beitrag Nr. 598 ()
      Gestern gehörte lag der Titel im Focus der Investoren,
      auch heute überwiegt die Nachfrage in einem bisher eher richtuntgslosen Umfeld.

      Kurzfristig, aber auch mittelfristig entwickelte sich der Kurs deutlich besser als der Markt,
      in den letzten fünf Monaten verteuerten sich die Papiere um über 30%,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart2bc.htm

      Mittlerweile scheint der Kurs aber nicht mehr billig,
      zumindest aus technischer Sicht...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:10:41
      Beitrag Nr. 599 ()
      STADA brach heute intraday kurzfristig um über 5 % bei hohem Umsatz ein.

      Was war bzw. ist da los?!
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:40:09
      Beitrag Nr. 600 ()
      M.E. jede Menge SL`s.
      Was bei dem Anstieg in den vergangenen Wochen auch nicht ungewöhnlich ist.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:51:33
      Beitrag Nr. 601 ()
      Kurs hat sich ja schon wieder deutlich erholt - im Intraday aktuell nur noch -1,5%:)
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 14:45:06
      Beitrag Nr. 602 ()
      Was war am 09.02.05 mit dem Aktienkurs los?

      Vielleicht keine Erklärung, aber ein bisschen Hintergrund.

      Süddeutsche Zeitung:
      Novartis habe dem Generika-Hersteller Hexal als Kaufpreis das 2,1-fache des Firmenumsatzes von zuletzt 1,3 Milliarden Euro angeboten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.
      Jeder Euro Umsatz hat den dreifachen Wert:
      Hexal ist die Nummer zwei auf dem deutschen Generika Markt, sagten die Firmengründer laut Zeitung.
      Die Hexal-Eigner Thomas und Andreas Strüngmann seien im Herbst mit einem sehr viel höheren Preis in die Verhandlungen mit Novartis gestartet, hieß es weiter.

      Novartis verhandelt offenbar mit Hexal über die Übernahme der gesamten Gruppe oder strategischer Teile, "in welcher Form auch immer". Hexal-Chef Thomas Strüngmann hatte der Tageszeitung "Die Welt" am Samstag mehrere Optionen für die Nachfolge-Regelung im Unternehmen bestätigt, dazu gehöre auch ein Verkauf. Ein Börsengang sei aber derzeit auf Eis gelegt. Er sei zwar weiterhin eine Option, betonte Strüngmann, würde aber im Moment nicht weiter verfolgt.

      Durch eine Übernahme der Nummer zwei auf dem deutschen Generika-Markt würde Novartis, laut Zeitung zum Branchenprimus vor Ratiopharm aufsteigen und die strukturellen Defizite seiner eigenen Generika-Tochter Sandoz lösen.
      Meine Anwerkung:
      Sollte für Hexal der dreifache Umsatz bezahlt werden, dann ist für den verbleibenden Generika-Hersteller Stada, bei vielleicht 1,8 bis 2 Mrd. Euro Umsatz in 2008 immerhin 6 Mrd. bzw. 100 Euro je Aktie je Aktie drin.

      Könnte die Story abfärben, das wäre zu schön um wahr zu werden, oder eine neue "Vodafone - Mannesmanngeschichte"!
      Aber lassen wir uns überraschen, denn wer verfolgt schon einen Börsengang, wenn Novardis mehr zahlt, ohne Risiko für die jetzigen Eigentümer.
      Ein schönes Wochenede R S.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 14:05:34
      Beitrag Nr. 603 ()
      Generika: Groß schluckt Klein (EuramS)

      Die Ambitionen von Novartis auf Hexal zeigen, daß der Konzentrationsdruck in der Generikabranche steigt. Größe ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

      von Thorsten Schüller

      In seiner Sturm-und-Drang-Zeit war Daniel Vasella in der marxistisch-leninistischen Schülerorganisation Cercle Grachus aktiv, einer wirtschaftskritischen Vereinigung. Heute sieht er die Dinge etwas anders. Als Chef des Schweizer Pharmakonzerns Novartis ist Vasella selbst einer der großen Spieler im marktwirtschaftlichen Kapitalismus.

      So auch in diesen Tagen. Vasella will die Position seines Konzerns im Geschäft mit patentfreien und damit günstigen Nachahmer-Medikamenten, sogenannten Generika, verbessern - und hält deshalb nach geeigneten Kaufkandidaten Ausschau. Im Zentrum seiner Beobachtungen: Die nicht börsennotierte Hexal AG aus Holzkirchen bei München, nach Ratiopharm und vor Stada umsatzmäßig die Nummer 2 auf dem deutschen Generika-Markt.

      Aus eingeweihten Kreisen heißt es, daß die Verhandlungen weit fortgeschritten seien. Ob es aber tatsächlich zu diesem Deal kommt, ist noch ungewiß. So sendet das Hexal-Management Signale aus, für den kolportierten Preis von 2,5 bis drei Milliarden Euro, dem gut zweifachen des Jahresumsatzes von 1,3 Milliarden Euro (davon 996 Millionen in Deutschland), nicht verkaufen zu wollen. Die Hexal-Eigentümer und Zwillingsbrüder Thomas und Andreas Strüngmann sollen sich vielmehr das Dreifache des Umsatzes als Preis vorgestellt haben. Bei Novartis gibt man sich derweil zurückhaltend: "Wir äußern uns zu Marktgerüchten generell nicht."

      Unabhängig von der Preisfrage halten Marktkenner eine solche Übernahme jedoch durchaus für möglich. "Das ist keinesfalls abwegig", sagt Annette Blumenthal, Pharma-Analystin der Bayerischen Landesbank. Immerhin ist Deutschland mit einem Umsatz von 4,4 Milliarden Euro der größte GenerikaMarkt Europas. Nirgendwo sonst auf dem alten Kontinent werden soviele Nachahmer-Produkte verschrieben. Blumenthal: "Für Generika-Unternehmen ist es wichtig, hierzulande ein starkes Standbein zu haben."

      Doch gerade daran mangelt es Novartis. Die Generika-Tochter Sandoz belegt in Deutschland, gemessen am Umsatz, bislang lediglich Platz 5. "Hexal würde das Geschäft von Sandoz deutlich stärken", sagt Ulrich Huwald, Analyst von M.M. Warburg. Allerdings ist auch für ihn der Preis das ausschlaggebende Argument.

      Unabhängig davon, ob das Geschäft in der angedachten Version über die Bühne geht oder nicht, zeigen die Überlegungen, daß in die Generika-Branche Bewegung kommt. So soll auch der neu formierte Pillenriese Sanofi-Aventis mit dem Hexal-Management in Kontakt stehen. Zugleich bekundeten die Franzosen Interesse an der börsennotierten Stada, die bereits seit längerem als Übernahmekandidat gilt. Darüber hinaus hat der israelische Pharmaproduzent Teva, der größte Generika-Produzent weltweit, seine Fühler nach Europa ausgestreckt. "Wir sind mit Unternehmen im Gespräch, auch in Deutschland", so eine Sprecherin.

      Die Ursachen für den steigenden Gesprächsbedarf zwischen den Pillenherstellern liegen auf der Hand: In der mittelständisch geprägten Branche - in Deutschland gibt es rund 40 Hersteller - ist Größe ein entscheidender Vorteil. Das Stichwort lautet Economy of scale. Das heißt: Je mehr Pillen die Fabriken produzieren, desto geringer sind die Stückkosten. Hinzu kommt, daß größere Unternehmen meist eine umfangreichere Produktpalette besitzen und es damit im Vertrieb leichter haben. Huwald: "Es kommt gut an, wenn die Pharmavertreter ein großes Medikamentenangebot im Koffer haben." Schließlich behalten größere Unternehmen leichter den Überblick, wann ein patentgeschütztes Medikament seinen Rechteschutz verliert. Unmittelbar nach dessen Ablauf werfen die Firmen dann oftmals ein deutlich billigeres, patentfreies Produkt auf den Markt.

      Der Zwang zur Größe erhöht den Konsolidierungsdruck. Huwald: "Wir werden sicherlich Akquisitionen sehen." Selbst wenn es dabei am Ende nicht zum Novartis-Hexal-Deal kommt, so dürfte der Baseler Konzern nach Einschätzung des Pharma-Experten zumindest zwei- bis dreistellige Millionensummen in die Hand nehmen, um sich - ganz kapitalistisch - auf dem deutschen Generika-Markt sattzufressen.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:23:04
      Beitrag Nr. 604 ()
      heute wieder ne große SL-Welle rausgespült :rolleyes::rolleyes:

      da ist was im Busche, das sagt mir mein Urin, und der täuscht nicht.

      Gruß Olli
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:41:31
      Beitrag Nr. 605 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 10:45:55
      Beitrag Nr. 606 ()
      na das freut einen doch zu hören, wenn ein potenzieller Übernehmer die Kassen voller Geld hat :D:eek::D

      Teva steigert Umsatz und Gewinn
      Leser des Artikels: 13

      Die israelische Teva Pharmaceutical Industries Ltd., der weltgrößte Generika-Hersteller, konnte im vierten Quartal 2004 einen höheren Umsatz und Gewinn ausweisen.

      So kletterte der Nettogewinn auf 278,8 Mio. Dollar oder 41 Cents je Aktie, nach 186,3 Mio. Dollar bzw. 31 Cents pro Aktie im Vorjahrsquartal. Analysten hatten nur mit einem EPS von 39 Cents gerechnet. Das Board will nun am 10. März eine Quartalsdividende von rund 7 Cents je ADR ausschütten.

      Gleichzeitig wuchsen die Umsatzerlöse von 942 Mio. Dollar im Schlussquartal 2003 auf nun 1,32 Mrd. Dollar. Analysten hatten Umsätze von 1,30 Mrd. Dollar prognostiziert.

      Für das laufende Quartal gehen Analsten von einem EPS von 38 Cents aus, während sie für das Gesamtjahr einen Gewinn pro Anteilschein in Höhe von 1,62 Dollar erwarten.

      Gestern stiegen die Aktien an der NASDAQ um 3,12 Prozent und gingen mit 30,37 Dollar aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 10:46:36
      Beitrag Nr. 607 ()
      Quelle: yahoo-Finanzen am 15.02.2005:
      Die israelische Teva Pharmaceutical Industries Ltd., der weltgrößte Generika-Hersteller, konnte im vierten Quartal 2004 einen höheren Umsatz und Gewinn ausweisen.
      So kletterte der Nettogewinn auf 278,8 Mio. Dollar oder 41 Cents je Aktie, nach 186,3 Mio. Dollar bzw. 31 Cents pro Aktie im Vorjahrsquartal. Analysten hatten nur mit einem EPS von 39 Cents gerechnet. Das Board will nun am 10. März eine Quartalsdividende von rund 7 Cents je ADR ausschütten.

      Gleichzeitig wuchsen die Umsatzerlöse von 942 Mio. Dollar im Schlussquartal 2003 auf nun 1,32 Mrd. Dollar. Analysten hatten Umsätze von 1,30 Mrd. Dollar prognostiziert.

      ____________________
      Das dürfte den Kurs von STADA heute auch etwas beflügeln. Aktuell knapp 2% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 17:20:16
      Beitrag Nr. 608 ()
      15.02.2005 - 13:04 Uhr
      Deutsche Bank erhöht Stada-Kursziel auf 27,50 (25) EUR


      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Erhöht auf 27,50 (25,00) EUR

      Die Analysten der Deutschen Bank sind der Ansicht, dass Stada von der Branchenkonsolidierung profitieren könnte. Sie verweisen auf Berichte, wonach Novartis sich in Gesprächen zu einer Übernahme von Hexal befinde. Die Branchenkonsolidierung dürfte in den kommenden zwölf Monaten an Tempo gewinnen und Stada als dezentralisiertes Unternehmen, das in den meisten EU-Staaten aktiv sei, könnte als attraktive Akquisition im Fokus stehen. (ENDE) Dow Jones Newswires/15.2.2005/scr/alfap/eki/mar/reh/rz
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:23:26
      Beitrag Nr. 609 ()
      was ist denn hier los

      +7% und bisher noch keine Nachricht, außer das der Hexal-Deal perfekt ist.

      Wir harren der Dinge
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 09:28:03
      Beitrag Nr. 610 ()
      Der Hai staunt auch:eek: und harrt der Dinge bis jm was genaueres weiss;)

      Gute Geschäfte wünscht H.P.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 12:43:56
      Beitrag Nr. 611 ()
      Quelle: yahoo-finanzen


      Dow Jones/vwd
      Helaba-Analyst: Hexal-Übernahme erhöht Interesse an Stada
      Montag 21. Februar 2005, 12:31 Uhr



      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Übernahme des zweitgrößten deutschen Generika-Anbieters Hexal durch die Novartis AG kann nach Ansicht der Helaba die Übernahmefantasien bei der Stada Arzneimittel AG, Bad Vilbel, beflügeln. Andere Unternehmen könnten nun unter Druck geraten, ihre Marktposition ebenfalls zu stärken, sagte Helaba-Analyst Thomas Brenning am Montag zu Dow Jones Newswires. Über 50% der Investoren von Stada seien institutionelle Anleger. "Die sind natürlich sehr flexibel, wenn
      der Preis stimmt", sagte Brenning. Bei einer Übernahme wird der Preis seiner Ansicht nach wohl weit über dem derzeitigen Aktienkurs von Stada liegen.

      "Ich denke, der Preis je Aktie würde jenseits der 30 EUR liegen", sagte der Analyst. Eine Übernahme zum Preis des dreifachen Umsatzes wie bei Hexal sei auch wegen der geringeren Profitabilität von Stada und der im Vergleich zu Hexal schwächeren Marktposition in den USA nicht zu erwarten. Wie andere Analysten hält auch Brenning die Teva Pharmaceuticals für einen möglichen Stada-Interessenten. Teva sei in den USA sehr stark, habe allerdings im restlichen Europa einige Probleme. Die Konsolidierung in der Generikabranche werde mit der Übernahme von Hexal nun vorangetrieben, sagte er.

      Nach Brennings Ansicht ist der Kauf aus strategischer Sicht positiv für Novartis. Der Preis sei allerdings "relativ stattlich". Stada könnte in Deutschland durch die neue Sandoz nun etwas mehr Wettbewerb bekommen, sagte er. - Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 91 30 39 13, heide.oberhauser@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/21.2.2005/oa/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:23:48
      Beitrag Nr. 612 ()
      Quelle Handelsblatt:

      Preis je Aktie dürfte über 30 Euro liegen

      Analysten sehen Stada als Übernahmekandidat


      Die Konsolidierung unter den deutschen Herstellern von Nachahmermedikamenten ist nach Ansicht von Experten nach der Übernahme von Hexal noch längst nicht beendet.
      HB FRANKFURT. Als nächstes Übernahmeziel nach dem zweitgrößten deutschen Branchenunternehmen Hexal gilt Experten der börsennotierte Stada-Konzern, die Nummer drei der Branche. „Von den großen Generikaunternehmen in Deutschland ist Hexal übernommen, bei Ratiopharm macht die Familienstruktur eine Übernahme schwierig, so dass nur noch Stada als Übernahmeziel übrig bleibt“, sagte Commerzbank-Branchenanalyst Oliver Reinberg am Montag. „Dies erhöht sicher auch den Zeitdruck auf potenzielle Interessenten“, ergänzte er.

      Die im Nebenwerte-Index MDax notierte Stada-Aktie gewann wegen der Spekulationen zeitweise mehr als neun Prozent. Das im Besitz der Unternehmerfamilie Merckle (Phoenix Pharmahandel, HeidelbergCement) befindliche Unternehmen Ratiopharm aus Ulm ist Deutschlands größter Hersteller von Nachahmerpräparaten. Der Schweizer Pharmariese Novartis übernimmt die Hexal AG aus dem oberbayerischen Holzkirchen sowie 67,7 Prozent am US-Unternehmen Eon Labs, die ebenfalls den Hexal- Eigentümern Strüngmann gehören, für rund 5,65 Milliarden Euro. Damit verdrängt Novartis den bisher weltweiten Branchenprimus, die israelische Teva, auf den zweiten Platz der Rangliste.

      Deutscher Generikamarkt ist Nummer Eins in Europa

      Das Generika-Geschäft gilt zwar als weniger profitabel als das Geschäft mit Originalpräparaten. Dafür ist es aber weitaus risikoärmer und nicht mit hohen Forschungs- und Entwicklungskosten verbunden. Angesichts des Kostendrucks in den staatlichen Gesundheitssystemen hat die Generikabranche in den vergangenen Jahren deutlich Marktanteile gewonnen. In Deutschland kommen Nachahmerpräparate nach Einschätzung der HSH Nordbank bereits auf einen Anteil von 40 Prozent an den verschriebenen Medikamenten. Der Einstieg in den deutschen Markt ist für ausländische Arzneimittelhersteller interessant, da hier die Preise höher sind als in anderen Ländern. Nach Schätzung des Pharmamarktdatenanbieters IMS Health kam der deutsche Generikamarkt 2004 auf ein Volumen von 4,58 Milliarden Euro bei einem Wachstum von 3,7 Prozent. Damit ist Deutschland Europas größter Generikamarkt und weltweit nach den USA die Nummer zwei.

      Die frühere Apothekergenossenschaft Stada aus Bad Vilbel äußert sich grundsätzlich nicht zu Übernahmespekulationen. Ein Sprecher verwies aber auf Aussagen von Vorstandschef Hartmut Retzlaff auf der Hauptversammlung 2004, wonach Stada an seiner Eigenständigkeit festhalten wolle. Gleichwohl würde eine Offerte ohne Vorbehalte geprüft. Retzlaff hatte eingeräumt, Stada gelte schon wegen des Streubesitzes von 100 Prozent als Übernahmekandidat.

      Nach Einschätzung von Alexander Groschke, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP), kommen als potenzielle Käufer für Stada neben Teva auch der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck und die französische Sanofi-Aventis in Frage. Merck-Chef Bernhard Scheuble hatte im vergangenen Jahr angekündigt, mögliche Übernahmen im Geschäft mit Nachahmer- Präparaten zu überprüfen. Auch der Sanofi-Aventis-Konzern, die Nummer drei der Pharmabranche weltweit, will erklärtermaßen im Generikageschäft auch durch Zukäufe wachsen.
      Nach Schätzung der LRP hat Novartis für Hexal das 3,1-fache des Umsatzes 2004 (1,27 Milliarden Euro) bezahlt. „Zum Vergleich: Stada notiert beim 1,5-fachen des Umsatzes. Insoweit zeigt der heutige Kaufpreis noch Potenzial für den Kurs von Stada“, schreibt Groschke. Das sieht auch Commerzbank-Analyst Reinberg so. „Der Preis hat uns auf diesem Level überrascht. Würde man für Stada ein ähnliches Multiple (Umsatzmultiplikator) zu Grunde legen, da weitere globale Generikaunternehmen wie Teva und Ranbaxy ausdrücklich ihr Interesse am deutschen Markt geäußert haben, käme man bei Stada auf einen Aktienkurs von über 40 Euro“, schätzt der Analyst.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:45:46
      Beitrag Nr. 613 ()
      Ich bin mal ganz Frech und habe mir heute einmal ein paar Puten geholt. Basis 22,5.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:27:12
      Beitrag Nr. 614 ()
      Quelle: WO: am 21.02.05

      Teva will sich zu möglichem Interesse an Stada nicht äußern

      Teva will sich zu möglichem Interesse an Stada nicht äußern LONDON (Dow Jones-VWD)--Die Teva Pharmaceutical Industries Ltd wird nach den Worten ihres CEO Israel Makov "wahrscheinlich" weitere Zukäufe tätigen, um weiter zu wachsen. Zu einem möglichen Übernahmeinteresse an der Stada Arzneimittel AG, Bad Vilbel, wollte sich der Manager des israelischen Generikaherstellers am Montag allerdings nicht äußern. Die Novartis AG zieht durch die im Tagesverlauf bekannt gewordene Übernahme der Hexal AG und die Mehrheitsbeteiligung an der Eon Labs Inc an Teva als bisher größtem Generikahersteller der Welt vorbei. Analysten haben Stada als nächstes Übernahmeziel in der Branche ausgemacht. Nach Einschätzung von Makov stabilisiert die Übernahme von Hexal und Eon Labs den zersplitterten Markt der Hersteller von Nachahmermedikamenten. Das Unternehmen weitete seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 46% auf 4,8 Mrd USD aus und erzielte 965 Mio USD Gewinn. 2005 werden unter dem Strich mehr als 1 Mrd USD Gewinn angepeilt. -Von Elena Berton, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395; unternehmen.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/21.2.2005/DJN/rio/chr
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:27:57
      Beitrag Nr. 615 ()
      Klar wird sich Teva nicht zu einem Übernahmeinteresse an Stada äußern. Würde ja nur den Kurs nach oben ziehen und die Übernahme dadurch verteuern.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 14:18:18
      Beitrag Nr. 616 ()
      Übernahmephantasien liessen Stada-Aktien gestern wieder deutlich fester notieren,
      technische Gesichtpunkte dürften diese Kursbewegung im Vorfeld flankiert haben.

      Vor ca. zwei Wochen stand der Titel noch unter relativ deutlichem Abgabedruck.
      Aus technischer Sicht schien dieser Abgabedruck durch eine hohen Bewertung von Seiten
      des kurzfristigen RSI (Relative Stärke Index) gerechtfertigt.

      Im historischen Vergleich konnte dieser Kursrückgang nun jedoch als übertrieben eingestuft werden.
      Der 5-Tage-Trend-Indikator notierte im unteren Bereich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/agrx_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 19:46:52
      Beitrag Nr. 617 ()
      Nur noch wenige Cent bis zur 25 Euro-Hürde...
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 21:55:20
      Beitrag Nr. 618 ()
      Stada braucht kein Wachstumsmittel

      Für den Generikahersteller Stada war 2004 das neunte Rekordjahr in Folge. Das MDax-Mitglied steigert Umsatz und Gewinn und will seine Aktionäre mit einer höheren Dividende daran beteiligen.


      Stada hat den richtigen Produkt-Mix.


      Es sei das "schwierigste Jahr seit langem" gewesen, hieß es in der Pflichtmitteilung des Unternehmens. Regulatorische Eingriffe in Deutschland und "einige unerwartete Markteinflüsse" hätten sich ungünstig ausgewirkt, so der hessische Konzern.

      Dennoch können sich die vorläufigen Zahlen sehen lassen. Der Umsatz lag 2004 mit 813,5 Millionen Euro um 9,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Den Gewinn steigerte Stada um 10,5 Prozent auf 48,5 Millionen Euro. Den Aktionären will der Generikahersteller 0,39 Euro ausschütten nach 0,35 Euro im Vorjahr. Die Zahlen kommen gut am Markt an, wie das Kursplus von mehr als drei Prozent zeigte.

      Stada will zum alten Tempo zurück
      Auch beim Ausblick lässt sich Stada nicht lumpen. Der Konzernvorstand sei zuversichtlich, den langjährigen Wachstumskurs weiter fortzusetzen und gegenüber 2004 deutlich zu beschleunigen. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen beim Umsatz und Ergebnis wieder prozentual zweistellig wachsen.

      Beim Blick auf die ersten zwei Monate 2005 scheint das Stada auch zu gelingen. Danach überstieg der Umsatz den Vorjahreswert um 17 Prozent. Beim Gewinn peilt der Generikahersteller mehr als 60 Millionen Euro an.

      Die Stada-Aktie war erst Ende Februar wieder stärker ins Visier der Börsianer gerückt, nachdem Novartis ankündigte, den Stada-Konkurrenten Hexal zu übernehmen. Das trieb den Kurs deutlich an.

      quelle ard börse
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:55:02
      Beitrag Nr. 619 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Sanofi-Aventis sondiert die Übernahmechancen auf dem europäischen Generika-Markt. Jede Möglichkeit, sich hier durch externes Wachstum zu vernünftigen Preisen zu verstärken, werde das Unternehmen sich anschauen, sagte Pharma-Vorstand Hanspeter Spek der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe). Dies schließe durchaus den östlichen Teil Europas ein, der als relativ wichtiger Bereich im Zusammenhang mit Generika angesehen werde, so Spek.

      Allerdings habe Sanofi-Aventis beim Preis eine deutlich niedrigere Schmerzgrenze als der Novartis-Konzern , der für Hexal fast das Dreifache des Umsatzes gezahlt hatte. "Für Generika-Firmen weltweit liegen Umsatz-Multiples der Kaufpreise eher bei zwei als drei. Bei mehr als zwei wird die Luft dünn" , sagte Spek. Früher oder später werde auch der deutsche Generikamarkt wieder unter Preisdruck kommen. "Wir haben in Deutschland unserer Auffassung nach eine Präsenz, die ausgebaut werden kann und dann ausreicht", so der Sanofi-Manager. Bislang vertreibt das Unternehmen Generika unter der Marke Winthrop./mag/she/hi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:59:08
      Beitrag Nr. 620 ()
      heute ist ja so wenig Handel, dass man schon fast wieder denken muss, dass irgendwas im Busche ist. Mal schaun, ob mein Gefühl mir recht gibt :yawn::cool::yawn:

      Olli
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:08:26
      Beitrag Nr. 621 ()
      # 619

      Was für Stada sprechen würde, ist die moderate Bewertung... Außerdem kennen die Leute sich doch in der Gegend aus, ist doch Bad Vilbel nicht weit weg von Hoechst. Somit würde das auch regional ganz gut passen. Außerdem hat sich sich Stada in Osteuropa mit dem Kauf von Nizpharm ganz gut verstärkt.

      Was wäre ein fairer Übernahmepreis?

      Oder wäre es für Stada besser ein Jäger zu sein als ein gejagter? Wer könnte die "Beute" sein?
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:43:55
      Beitrag Nr. 622 ()
      nach der übernahme von hexal, könnte sich von der bewertung her, stada sich verdoppeln, was meiner ansicht aber nicht realistisch ist.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:11:22
      Beitrag Nr. 623 ()
      Zentiva N.V. faende ich ganz interessant zu kaufen oder was indisches, auf lange Sicht kommt man an denen, was den gesamten Arzneimittelmarkt betrifft, naemlich nicht mehr vorbei(deswegen jetzt noch Fuss fassen)! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:39:03
      Beitrag Nr. 624 ()
      Die sind doch schon sehr gut gelaufen. Bei Stada hat man dafür was solides aus dem MDAX mit ein bischen Dividende und Übernahmephantasie.
      Im Faller einer Übernahme sollten m.E. Kurse zwischen 30 und 35 Euronen möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:02:59
      Beitrag Nr. 625 ()
      Mit einem PLus von über 45% hat sich der Titel in den vergangenen fünf Monaten überproportional verteuert.

      In den letzten Tagen und Wochen hat sich der Kurs zwar etwas verbilligt, aber der Trend,
      auch der kurzfristige, ist weiter positiv. Die Relative Stärke notiert noch nicht "überverkauft",
      aber bereits im neutralen Bereich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:12:01
      Beitrag Nr. 626 ()
      Hier Neuigkeiten. Wollte Stada nicht mehr im Ausland produzieren? Ist deswegen der Produktionsleiter in gegenseitigem Einvernehmen gegangen?

      Orchid enters marketing deal with Stada

      BOMBAY (Reuters) - Indian drug maker Orchid Chemicals & Pharmaceuticals Ltd. told the Bombay exchange on Wednesday it had entered into a marketing alliance with America`s Stada Pharmaceuticals Inc., a subsidiary of Germany`s Stada Arzneimittel AG.

      The alliance would cover six generic non-antibiotic prescription drugs for the U.S. market. The current market value of these drugs is estimated at about $12.5 billion.

      Orchid will supply the drugs from 2007, when they go off patent in the United States.

      Shares in Orchid were up nearly 3 percent at 364.90 rupees in a firm Bombay market.

      Stada könnte doch auch mal wieder 3% steigen. :(
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 08:56:32
      Beitrag Nr. 627 ()
      Moin,

      sollen heute nicht Zahlen kommen?

      Habe Markterwartung von 0,88 EPS 04 im Kalender stehen.

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 11:36:56
      Beitrag Nr. 628 ()
      Stada: Hoffen auf Akquisition in Südeuropa in 4 bis 6 Wochen



      Stada: Hoffen auf Akquisition in Südeuropa in 4 bis 6 Wochen FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Stada Arzneimittel AG, Bad Vilbel, steht offenbar kurz vor einer Akquisition in Südeuropa. Das Unternehmen hoffe, in den nächsten vier bis sechs Wochen Entsprechendes präsentieren zu können, sagte Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff am Mittwoch. Weitere Spielräume für Akquisitionen in Osteuropa sehe er im Baltikum und auch in Polen. Mögliche Zukäufe sollten weiterhin vor allem in den Funktionen Produktentwicklung und Beschaffung angesiedelt sein, um die Herstellungskosten für die Produkte zu senken. Eine Kostensenkung in diesem Bereich hatte Retzlaff als eines der wesentlichen Management-Ziele definiert. -Von Frank Noetzel, Dow Jones Newswires; Tel +49 (0) 69 91 30 39 16 frank.noetzel@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/30.3.2005/fnö/nas
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:12:16
      Beitrag Nr. 629 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:14:03
      Beitrag Nr. 630 ()
      Geschäftsbericht 2004
      Geschäftsbericht 2004

      - Konzern- und Aktienkennzahlen
      - STADA in Kürze
      - STADA - Die Gesundheits AG
      - Lagebericht des Vorstandes
      - STADA-Konzernabschluss 2004
      - Weitere Informationen


      Der Lagebericht des Vorstands

      Ausblick

      Weltweiter Pharmamarkt und insbesondere Generika weiterhin auf Wachstumskurs

      Unverändert geht STADA davon aus, dass der weltweite Pharmamarkt sowie die wichtigsten nationalen Pharmamärkte auch in den kommenden Jahren weiter wachsen werden. Bedingt durch den weltweiten Kostendruck im Gesundheitswesen sowie den kontinuierlichen Fluss von Wirkstoffen, deren gewerbliche Schutzrechte auslaufen, werden nach Ansicht des Vorstandes von STADA vor allem Anbieter von preisgünstigen Generika von den zu erwartenden Wachstumsraten profitieren können. Bestätigt werden diese Einschätzungen durch entsprechende Wachstumsprognosen unabhängiger Marktforschungsinstitute.

      Herausforderungen durch regulatorische Eingriffe und Wettbewerb

      Bedingt durch nationale Gegebenheiten können einzelne Märkte jedoch vom globalen Wachstumstrend abweichen. Der Vorstand erwartet solche Abweichungen vor allem durch regulatorische Eingriffe. In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausgestaltung können diese Markteingriffe für die betroffenen Vertriebsgesellschaften sowohl beeinträchtigende als auch stimulierende Wirkung haben. Solche Markteingriffe sind prinzipiell auch kurzfristig in jedem nationalen Markt vorstellbar. Aus heutiger Sicht werden regulatorische Maßnahmen in 2005 z. B. in Belgien, Irland und Spanien, ggf. auch in Deutschland erwartet. Auch wenn STADA aus heutiger Sicht davon ausgeht, dass die Wachstumsprognosen für 2005 davon nicht beeinträchtigt sind, so kann dies heute jedoch noch nicht vollständig ausgeschlossen werden, da die endgültigen Ausgestaltungen dieser regulatorischen Eingriffe zum Teil noch weitgehend unbekannt sind.

      Insgesamt wird STADA damit auch in Zukunft in einzelnen nationalen Märkten vor strukturellen Herausforderungen stehen. Des Weiteren werden die Märkte, in denen STADA aktiv ist, auch weiterhin durch eine hohe Preissensibilität und einen intensiven Wettbewerbsdruck gekennzeichnet sein.

      Chancen überwiegen nach Sicht des Vorstandes die erkennbaren Risiken

      Trotz dieser Herausforderungen geht STADA davon aus, dass die Risiken, die sich hierdurch ergeben, durch die Chancen und Potenziale des Konzerns mehr als aufgewogen werden können. Auf Grund der strategischen Ausrichtung auf Multisource-Produkte in ausgewählten Segmenten des Pharmamarktes mit dem Schwerpunkt Generika ist STADA für eine weitere erfolgreiche Entwicklung gut aufgestellt. Der Konzern wird auch künftig von der gut gefüllten Produktpipeline und dem internationalen Vertriebsnetz profitieren. Im Bereich Herstellung

      soll der Anteil des kostensparenden Outsourcing weiter ausgebaut werden. Dazu wird STADA zunehmend auch bei der Produktion auf Ressourcen in Ländern mit niedrigen Rohstoffpreisen und Löhnen zurückgreifen. Darüber hinaus erwartet STADA, durch das bereits in 2004 eingeleitete Kostenoptimierungsprogramm auch in den nächsten Jahren erhebliche Kosten einsparen zu können.

      Erwartete durchschnittliche jährliche Wachstumsraten (CAGR) wichtiger Pharmamärkte 2004 -2008



      Belastungen in Deutschland im Jahr 2005 voraussichtlich deutlich verringert

      Zudem wird das Geschäftsjahr 2005 für STADA voraussichtlich signifikante finanzielle Entlastungen in Deutschland bringen. Zum einen hat der Gesetzgeber die Bemessungsgrundlage der Zwangsrabatte von 16% auf 6% reduziert. Zum anderen sind für die beiden umsatzstärksten Wirkstoffe des Konzerns neue moderate Festbeträge in Kraft. Damit entfallen für die Produkte mit diesen Wirkstoffen seit Jahresbeginn die Zwangsrabatte vollständig. Durch beide Maßnahmen dürfte STADA aus heutiger Sicht in 2005 um insgesamt mindestens ca. 10 Mio. EUR im Vorsteuergewinn entlastet werden. Kommt es in Deutschland zu keinen unvorhergesehenen regulatorischen Maßnahmen, sollte es im laufenden Geschäftsjahr damit nicht zu einer Wiederholung der GMG-bedingten außerordentlichen Ertragsbelastungen des Jahres 2004 kommen. Allerdings bestehen nach wie vor Unsicherheiten hinsichtlich der Festbetragsregelung für die weiteren Wirkstoffe von STADA, die gegenwärtig noch keinem Festbetrag unterliegen (vergl. im Lagebericht „Auswirkungen des GKV-Modernisierungsgesetzes (GMG) auf STADA“).

      Vorstand für 2005 zuversichtlich

      Insgesamt ist der Vorstand von STADA zuversichtlich, den langjährigen Wachstumskurs im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen und gegenüber 2004 wieder deutlich beschleunigen zu können. So soll in 2005 bei Umsatz und Ertrag wieder das übliche zweistellige prozentuale Wachstum erzielt werden. Nach den vorläufigen Zahlen liegt das Umsatzwachstum des Konzerns in den ersten zwei Monaten 2005 gegenüber demselben Vorjahreszeitraum bei 17%. Aus heutiger Sicht wird eine Erhöhung des Konzerngewinns im laufenden Geschäftsjahr 2005 auf mehr als 60 Mio. EUR erwartet.

      Bad Vilbel, 14. März 2005
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:15:17
      Beitrag Nr. 631 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:18:03
      Beitrag Nr. 632 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:30:41
      Beitrag Nr. 633 ()



      stada immerhin nun über 800 Millionen im Gesamtjahr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:33:32
      Beitrag Nr. 634 ()
      zu 633------stada 800 Millionen Euro natürlich, die Grafik zeigt USD.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:37:01
      Beitrag Nr. 635 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:38:59
      Beitrag Nr. 636 ()
      IVAX verdoppelt Gewinn im vierten Quartal


      Das US-Pharmaunternehmen IVAX Corp. konnte seinen Gewinn im vierten Quartal mehr als verdoppeln. Das Unternehmen erklärte am Dienstag, dass die Verbesserung durch die gute Absatzentwicklung der Generika und Markenmedikamente erreicht werden konnte.
      Der Nettogewinn lag demnach bei 63,2 Mio. Dollar bzw. 24 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Überschuss in Höhe von 29,3 Mio. Dollar bzw. 12 Cents je Aktie erzielt worden war. Analysten hatten das EPS zuvor bei 19 Cents gesehen.




      IVAX bezifferte den Umsatz auf 509,2 Mio. Dollar. Gegenüber dem Vorjahreswert von 399,0 Mio. Dollar stellt dies ein Wachstum von 28 Prozent dar. Auch auf dieser Ebene konnten die Marktschätzungen deutlich übertroffen werden. Diese hatten sich auf 466,6 Mio. Dollar belaufen.
      Im gesamten Fiskaljahr hat das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von 198,0 Mio. Dollar bzw. 75 Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz wurde für diesen Zeitraum auf 1,84 Mrd. Dollar beziffert.

      Im laufenden ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres erwarten Analysten ein EPS in Höhe von 19 Cents. Der Umsatz wird bei 479,0 Mio. Dollar gesehen. Das Unternehmen selbst geht davon aus, dass es im Gesamtjahr 2005 ein EPS in einer Spanne zwischen 76 Cents und 86 Cents erzielen wird. Im Jahr 2006 sollte dieser Wert dann auf 1,35 Dollar bis 1,55 Dollar erhöht werden.

      Das IVAX-Papier gewinnt im vorbörslichen Handel der AMEX 9,56 Prozent auf 17,30 Dollar hinzu.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 13:15:44
      Beitrag Nr. 637 ()
      sorry, aber was hat ivax mit stada zu tun?:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 14:05:49
      Beitrag Nr. 638 ()
      @woodly


      ich denke ein kleiner Blick auf die Gesamtbrachne schadet nichts:look:
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 14:12:51
      Beitrag Nr. 639 ()
      ah so! da haste natürlich recht!:)
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 20:05:19
      Beitrag Nr. 640 ()
      30.03.2005 09:13

      Stada mit neuem Optimismus

      Der Generikahersteller hat die durch die Gesundheitsreform ausgelöste Preisrabattschlacht überwunden. 2005 will Stada wieder stärker wachsen als im vergangenen Jahr.


      Konzernzentrale von Stada in Bad Vilbel



      Das MDax-Unternehmen kündigte an, dass Umsatz und Ertrag im laufenden Jahr prozentual zweistellig zulegen sollen. Der Konzerngewinn soll auf mehr als 60 Millionen Euro klettern. Damit bekräftigte Stada seinen Ausblick von Anfang März.

      Im vergangenen Jahr stieg der Konzerngewinn um elf Prozent auf 48,5 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen (Ebit) wuchs der Gewinn allerdings um lediglich um drei Prozent auf 88,2 Millionen Euro. Der Umsatz erhöhte sich auf 813,5 Millionen Euro - ein Plus von neun Prozent.

      Zwangsrabatte kamen Stada 2004 teuer zu stehen
      Die Preisrabatte der Gesundheitsreform und eine regelrechte Rabattschlacht unter den Generika-Anbietern setzte Stada hart zu. Die Hersteller von Generika mussten den Krankenkassen einen Preisrabatt von 16 Prozent auf alle Medikamente gewähren, die nicht der Festpreisregelung unterlagen. So kosteten Zwangsrabatte das Bald Vilbeler Unternehmen rund 21 Millionen Euro.

      In diesem Jahr dürfte die Rabattschlacht Stada weniger stark belasten. „Nachdem nun endlich neue Festbeträge in Kraft sind, werden 2005 deutlich weniger Zwangsrabatte anfallen“, erklärte Finanzvorstand Wolfgang Jeblonski am Mittwoch.

      Weitere Übernahmen im Visier
      Darüber hinaus will Stada durch weitere Zukäufe wachsen. Laut Stada-Chef Hartmut Retzlaff soll die aktuelle Akquisitionspolitik mit Augenmaß 2005 fortgesetzt werden. Im vergangenen Jahr hatte der Generika-Hersteller das russische Pharmaunternehmen Nizpharm übernommen und sich an der in Hannover ansässigen Liponova beteiligt.

      Gleichzeitig gab Stada Fortschritte bei der Entwicklung eines Biogenerikums für Erythropoetin in Zusammenarbeit mit der Venture-Capital-Gesellschaft Bioceuticals Arzneimittel AG bekannt. Die im ersten Quartal des Vorjahres begonnenen klinischen Studien sollen im zweiten Halbjahr 2005 abgeschlossen werden. Anfang 2006 soll die Zulassung beantragt werden.

      Die Aktie von Stada kann sich am Mittwoch im frühen Handel behaupten. Seit Jahresbeginn hat der Titel rund 25 Prozent zugelegt. In der Vergangenheit gaben immer wieder Übernahmefantasien der Aktie zusätzlichen Schwung. Stada ist nach der Übernahme des deutschen Konkurrenten Hexal durch die Novartis-Tochter Sandoz einer der letzten attraktiven Kandidaten für eine Akquisition im deutschen Generikamarkt.


      nb

      quelle ard börse
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 20:11:37
      Beitrag Nr. 641 ()
      welt:

      Stada pocht auf Eigenständigkeit
      Generika-Hersteller erteilt Übernahmeversuchen klare Absage
      Düsseldorf - Der drittgrößte deutsche Hersteller von günstigen Nachahmer-Medikamenten (Generika) Stada will auch nach der Übernahme des Konkurrenten Hexal durch Novartis weiter eigenständig bleiben und erteilt daher Übernahme-Versuchen eine Absage. "Wir sehen kein Interesse, uns übernehmen zu lassen", sagte Vorstandschef Hartmut Retzlaff bei der Vorlage der Bilanzzahlen. Vielmehr strebe der einzige börsennotierte Generika-Hersteller auch nach dem neunten Rekordjahr in Folge ein Wachstum aus eigener Kraft an. Stada wolle selbst als Akteur bei der anstehenden Branchenkonsolidierung auftreten und plane daher weitere Zukäufe von Marken und Firmen an. Vor allem in Ost- und Südeuropa gebe es noch "viel Spielraum" für Akquisitionen. Derzeit verhandele Stada mit einem Partner aus dem Klinik-Bereich, sagte Retzlaff, noch ohne Einzelheiten zu nennen. Erst Anfang des Jahres schloß Stada die Übernahme eines russischen Generika-Herstellers ab.


      Ende Februar hat der Schweizer Pharmakonzern Novartis die Nummer zwei im deutschen Generika-Markt Hexal und deren US-Beteiligung Eon Labs für knapp 5,5 Mrd. Euro übernommen. Der Aufkauf war für Experten als Startschuß für eine weitreichende Branchen-Konsolidierung gewertet worden. Auch Retzlaff begrüßte die Fusion, da sie Stabilität in den Generika-Markt bringe. Der Kaufpreis in Höhe des dreifachen Umsatzes von Hexal habe zudem "eine Duftnote im Markt gesetzt". Die Marktkapitalisierung von Stada hingegen liegt beim 1,5-fachen des Umsatzes.


      Wegen des günstigen Börsenwertes ranken sich deshalb auch um Stada Spekulationen, nach denen das Bad Vilbeler Unternehmen der nächste Übernahmekandidat sei. Vor allem dem israelischen Marktführer Teva wurde ein Interesse nachgesagt. Gegenüber der WELT lehnte der Teva-Vorstand aber einen Kommentar dazu ab. Die Aktie von Stada profitierte hingegen von den Gerüchten, weil das Unternehmen für ausländische Investoren neben Marktführer Ratiopharm die einzige ernsthafte Möglichkeit ist, auf dem stark umkämpften deutschen Markt Fuß zu fassen. Ratiopharm ist allerdings fest in den Händen der Familie Merckle, die Verkaufsabsichten dementiert hat. "Stada ist der einzige Spieler für internationalen Generika- und Pharmakonzerne, die in den deutschen Markt einsteigen wollen - und ist deshalb unter Beobachtung", heißt es deshalb bei Investmentbankern in London und Zürich.


      Für das laufende Jahr zeigte sich Stada zuversichtlich. Der Umsatz werde 2005 prozentual zweistellig wachsen. Im vergangenen Jahr hatte Stada 813,5 Mio. Euro umgesetzt, neun Prozent mehr als 2003. Beim Konzernergebnis rechnet der Konzern in diesem Jahr mit mehr als 60 Mio. Euro nach einem Gewinn im letzten Bilanzjahr von 48,5 Mio. Euro, was einer Steigerung von elf Prozent entspricht. Die Dividende soll auf 39 (35) Cent je Stammaktie steigen. fs
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:00:06
      Beitrag Nr. 642 ()
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 17:06:25
      Beitrag Nr. 643 ()
      In einem freundlichen Umfeld tendierte der Titel heute ebenfalls fester.

      Aus technischer Sicht besteht für die nächsten Tage durchaus Kurspotenzial,
      mit einer Relativen Stärke von rund 29 Punkten bei einem positiven Kurstrend dürfte der Kurs
      mittlerweile als "überverkauft" einzustufen sein,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:06:27
      Beitrag Nr. 644 ()
      06.04.2005
      STADA kaufen
      Helaba Trust

      Der Analyst Thomas Brenning von Helaba Trust bewertet die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) weiterhin mit "kaufen".

      Das Geschäftsjahr 2004 habe in erster Linie auf der operativen Ebene überzeugt. Auf Grund eines Endspurts (Q4: +11%) habe der Umsatz trotz der bis zum Sommer tobenden deutschen Rabattschlacht um 9% gegenüber Vorjahr auf 814 Mio. EUR zugelegt. Der Nettogewinn sei trotz überraschend geringer Steuerersparnisse (US-Verluste in Q4) um 11% auf 48,5 Mio. EUR gestiegen. Das Ergebnis je Aktie habe sich um 10% auf 0,91 EUR verringert (-21% adjustiert um Wegfall Goodwill-Abschreibungen), was auf die erhöhte Titelzahl zurückzuführen sei. Die Dividende sollte dennoch um 11% nach oben geschraubt werden.

      Das aufgehellte Umfeld für den deutschen Markt, das dynamische internationale Geschäft, nachhaltig verbesserte Kostenstrukturen sowie die Übernahme der russischen Nizhpharm würden für günstige Aussichten in diesem Jahr sorgen. Bremseffekte würden vom anhaltend harten Wettbewerb, dem schwachen US-Geschäft sowie Verzögerungen bei Neuentwicklungen ausgehen. Auf Grund gestiegener operativer Prognosen, eines vermutlich starken ersten Quartals sowie latenter Übernahmefantasie würden die Wertpapierexperten jedoch noch etwas Spielraum bis zum historischen Kurshoch bei rund 27 EUR sehen.

      Die Analysten von Helaba Trust stufen die STADA-Aktie unverändert mit "kaufen" ein.

      Geht wohl aber erst wieder etwas, wenn ein Übernahme in Sichtweite kommt...
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:17:45
      Beitrag Nr. 645 ()
      @Fatalos
      Die Übernahme ist vermutlich nur noch eine Frage der Zeit :);):kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 23:15:30
      Beitrag Nr. 646 ()
      oder stada selbst übernimmt vorher noch das eine oder andere Unternehmen. Klingt allmählich ein wenig wie die mannesmann-Geschichte. Hoffentlich ohne gigantische "Handgelder" aber mit vorheriger extrem-Ralley ;):D

      Stada sondiert in Polen Chancen für Übernahmen

      HAMBURG (dpa-AFX) - Deutschlands drittgrößter Generika-Hersteller STADA könnte im laufenden Jahr für Firmenzukäufe rund 250 Millionen Euro ausgeben. "Ich weiß noch nicht, ob wir bei den Akquisitionen im laufenden Jahr ein Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro erreichen oder sogar übertreffen werden", sagte Stada-Chef Hartmut Retzlaff der Financial Times Deutschland (Montagsausgabe). "Das hängt davon ab, was sich anbietet. Aber Stadas Eigenkapitaldecke ist gut und wir haben vernünftige Kreditlinien mit niedrigen Zinsen zur Verfügung."



      Retzlaff konkretisiert damit seine vor wenigen Tagen angekündigten Expansionspläne in Europa. "In Südeuropa sind wir gut aufgestellt und werden in der Region in einem kleineren Land hoffentlich bald etwas kaufen können. Das Investitionsvolumen dafür könnte in der Größenordnung von 30 bis 40 Millionen Euro liegen", sagte Retzlaff. Konkreter äußerte er sich über einen Einstieg im polnischen Markt. "Wir werden das Osteuropageschäft ausbauen. Polen ist ein weißer Fleck auf unserer Landkarte und somit Zielland für Akquisitionen. Aber es hängt von den verfügbaren Gelegenheiten ab." In Russland hat Stada im Januar Nizhpharm, den viertgrößten Arzneimittelhersteller des Landes, für rund 80 Millionen Euro übernommen./hi


      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 14:48:57
      Beitrag Nr. 647 ()
      Das ging ja schnell...:D
      nicht gerade billig, aber mit großem strategischen Wert. Eine hervorragende Ergänzung

      gruss

      lukoil



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Akquisition

      STADA erwirbt portugiesischen Generika-Anbieter Ciclum

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die STADA Arzneimittel AG hat heute, am 11.04.2005, einen Vertrag über den
      Erwerb von 100% der Anteile des portugiesischen Generika-Anbieters Ciclum
      Farma, Unipessoal LDA, Amadora, von einem Schweizer Finanzinvestor

      abgeschlossen. Der Kaufpreis wird sich auf ca. 31 Mio. EUR belaufen. Die
      Wirksamkeit des Vertrages steht unter dem Vorbehalt des Abschlusses der
      üblichen Vertragsabwicklung sowie der Zustimmung der zuständigen
      Kartellbehörden.

      Ciclum ist mit einem in 2004 erzielten Jahresumsatz von ca. 7,3 Mio. EUR zzt.
      die Nr. 6 im portugiesischen Generikamarkt. Ciclum ist ein reines
      Vertriebsunternehmen ohne eigene Produktion und verfügt über ein umfangreiches
      Produktportfolio von zzt. 18 so genannten INN-Generika (d.h. Generika, die
      unter der Wirkstoffbezeichnung mit dem hinzugefügten Firmennamen vertrieben
      werden). Mit ca. 25 Mitarbeitern im Arzt-Außendienst ist Ciclum landesweit
      vertrieblich präsent.

      In 2004 hat Ciclum ein Umsatzwachstum von ca. 3% erzielt. Durch den in 2005
      laufenden Ausbau des Produktportfolios um weitere ca. 15 Produkte soll das
      Wachstum deutlich gesteigert werden.

      STADA war in Portugal bisher vertrieblich nicht selbst aktiv. Die Akquisition
      erlaubt es dem Konzern, bereits bestehende bzw. angestrebte EU-weite
      Produktzulassungen für Generika zukünftig auch in Portugal über eigene
      Vertriebsstrukturen zu nutzen.

      Weitere Informationen:
      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
      D-61118 Bad Vilbel / Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 /
      E-Mail: communications@stada.de
      Oder besuchen Sie uns im Internet unter http://www.stada.de
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:06:57
      Beitrag Nr. 648 ()
      KUV von über 4 für eine Vertriebsfirma.

      Stada lernt nichts dazu.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:08:10
      Beitrag Nr. 649 ()
      Einfach klasse!:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:30:09
      Beitrag Nr. 650 ()
      Wenn es stada gelingt (wohl kaum zu bezweifeln), die eigene Produktpalette über die jetzt bestehenden Vertriebskanäle in Portugal zu vertreiben, ist der Umsatz sicher ein ganz anderer. Außerdem ist es auch eine Frage der Alternativen.

      Warum sollte stada z.B. für ein anderes Unternehmen, das ähnliche Präparate wie sie selbst vertreibt einen absolut gesehen höheren Preis bezahlen, wenn am Ende Überschneidungen da sind? Da kann es günstiger sein, für einen am Umsatz gemessen hohen Preis zu zahlen.

      Denke schon, daß es wichtig ist, in ganz Europa vertreten zu sein. Und das zu einem möglichst frühen Zeitpunkt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:43:57
      Beitrag Nr. 651 ()
      Starkes internes Wachstum, zusätzlich Wachstum durch
      Übernahmen und das alles gewürzt mit Übernahmephantasie...,
      das ist Stada ! Auch charttechnisch ist die Konsolidierung abgeschlossen..., jetzt gehts erstmal bis zu den alten Highs bei 26,70 !!! Danach wirds dann richtig spannend !
      Und nicht vergessen: Die ganz großen Spieler sind weiter mit an Bord...(z.B. DWS ), die wissen schon warum !!!
      Also dabeibleiben und zukaufen heißt die Devise !!!!
      Viele Grüße vom Eckiboy:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:27:06
      Beitrag Nr. 652 ()
      Was habe ich gesagt :D:);):kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:46:34
      Beitrag Nr. 653 ()
      Gerade gingen 28.000 auf einmal über den Tisch:

      Realtime:

      http://www.myresearch.de/showmessage.php?cid=112&mid=35783&b…
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:09:21
      Beitrag Nr. 654 ()
      DWS wußte schon, warum sie ihren Anteil vor kurzem auf über 5% erhöht hat.

      Kaufpreis für die Portugiesen hin oder her. Der Gesamtpreis an sich ist ein Klaks und letztendlich ist es auch sinnvoller Geld für eine reine Vertriebsstruktur auszugeben anstatt noch eine kleine Produktionseinheit mit dazu zu kaufen. Denke der Deal wird sich schnell für Stada bezahlt machen und erhöht die Chancen in Portugal.

      Spannende Frage bleibt die Übernahme in Polen. Strategisch wäre es sinnvoll auch dort in erster Linie eine Vertriebstruktur mit bestehenden Kunden aufzukaufen, da eine polnische Produktion nicht günstiger sein muß als die von Stada in Deutschland.

      Denke der Kurs wird jetzt erst mal die 25 Euro klar überschreiten und dann Anlauf bis 26/27 Euro. Wenn dann noch was cooles aus Polen kommt hoch bis 28/29 Euronen?
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:43:55
      Beitrag Nr. 655 ()
      DWS liegt meines Wissens schon länger wieder unter 5%.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 21:27:22
      Beitrag Nr. 656 ()
      Eine strategische Entscheidung, die wieder "Phantasie" ins Spiel bringt.

      Unterstützt wurde der Kursanstieg auch von der technischen Verfassung, d.h. Unterbewertung der Aktie. Mit einer
      Relativen Stärke unter 35 Punkten konnte der Titel zuvor als übertrieben verkauft eingestuft werden,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 22:44:43
      Beitrag Nr. 657 ()
      Ist eine Stada mit einem KGV von über 20 mittlerweile nicht ziemlich hoch bewertet? Ich würde wirklich gerne wieder in Stada investiert sein, da mit dieser Titel in der Vergangenheit schon viel Freude bereitet hat. Wenn ich mich recht an den letzten Geschäftsbericht erinnere, konnte man zwischen den Zeilen etwas von "Preisverfall" lesen . Weiß jemand wie die Prognosen der Generika-Hersteller aussehen? Klar, günstige Medikament werden sich immer mehr durchsetzen. Werden die Produkte aber auch noch so viel Marge bringen, dass die Generika-Hersteller nachhaltiges Gewinnwachstum generieren können?!? Ich bin sehr unschlüssig!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 08:41:30
      Beitrag Nr. 658 ()
      Die Zwangsrabatte sind erst mal vom Tisch --> mehr Ertrag. Zudem ist in Märkten wie Rußland (Nipharm) noch viel zu holen
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 19:33:52
      Beitrag Nr. 659 ()
      Hallo,
      vom O - Schein 725 184 wurden heute einmal fast 1.000 Stück (Tages-Vol. 173.790,00) gehandelt.

      Die Bedingungen nachlesen, interressant!

      Gruß mit dem Ziel nach Norden, R S.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 15:26:51
      Beitrag Nr. 660 ()
      Strides Arcolab Ltd`s, US subsidiary Strides Inc and STADA Pharmaceuticals Inc, the US subsidiary of STADA Arzneimittel AG, have signed a development and supply agreement for a prescription generic drug product for the US market.
      The product will be developed and manufactured by Strides Inc at its US soft gelatin manufacturing facility exclusively for STADA`s sale in the US, Stride informed the Bombay Stock Exchange on Thursday.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:08:20
      Beitrag Nr. 661 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 23:48:01
      Beitrag Nr. 662 ()
      Ich bin gespannt wann die nächsten news zur Übernahme in Polen kommen:)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:47:33
      Beitrag Nr. 663 ()
      Auch Stada heute wieder in Grund zur Freude mit +4,5% in Frankfurt:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:36:16
      Beitrag Nr. 664 ()
      Habe mir noch ein paar puts auf Stada geholt.Bei 25 ist stada schon gut bewertet.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:40:55
      Beitrag Nr. 665 ()
      mutig. wenn hier wirklich eine Übernahme kommen sollte kann das teuer werden. andererseits hat godmode ja auch geschrieben, ein Rücksetzer auf 20 sei gut möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 19:20:51
      Beitrag Nr. 666 ()
      Heute gab es eine Empfehlung von UBS mit Kursziel 30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 12:23:00
      Beitrag Nr. 667 ()
      30 vieleicht am Ende des Jahres wenn Stada ihre Zahlen noch verbessern kann.
      Ich rechne erst mal mit einer konsi. --> Mitte Mai 21 bis 22 Euro.
      Das reicht mir auch schon um 2 - 300 % mit meinem Schein zu machen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 14:02:28
      Beitrag Nr. 668 ()
      OK, ich verstehe nicht viel vom Traden.
      Die kurzfristigen Bewegungen sind nicht mein Ding.

      Ich guck auf die langfristige Entwicklung und da finde ich 25 Euro immer noch günstig.
      Wie bereits gesagt: 100 Euro Ende 2008.
      Was nächste Woche ist - keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 16:41:28
      Beitrag Nr. 669 ()
      Heute im Intraday 2% im PLUS. Gibt es Neuigkeiten?
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 14:32:16
      Beitrag Nr. 670 ()
      Hi woodly

      Heute im Intraday 2% im MINUS. Gibt es Neuigkeiten?

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 15:19:46
      Beitrag Nr. 671 ()
      aktuell nur noch -1,4%. Keine Ahnung ob es Neuigkeiten gibt, habe nix gefunden. Denke das ist in der normalen Bandbreite des üblichen Kursverlaufs.

      Nächste Woche übrigens Zahlen für Q1:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 15:42:37
      Beitrag Nr. 672 ()
      Auf Xetra nur noch -0,7%. Ein ganz normaler Tag halt...
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 11:26:01
      Beitrag Nr. 673 ()
      Normale Korektur nach dem Anstieg der letzten Monate. Wenn der Dax nicht so freundlich wäre dann würden wir bereits die 23 testen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 19:06:14
      Beitrag Nr. 674 ()
      nur Geduld! Die nächsten positiven News sind bestimmt schon in den Startlöchern...
      die 24 Euro haben auch gehalten und von da aus kanns wieder ein bisschen nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 18:15:02
      Beitrag Nr. 675 ()
      Es kommen sicher auch bald die news zur Übernahme in Polen...
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 09:50:19
      Beitrag Nr. 676 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die STADA Arzneimittel AG hat ihre Prognose für 2005 bekräftigt und will weiter im Konzern mindestens 60 Millionen Euro nach Steuern verdienen. Das erste Quartal sei gut verlaufen: "Wir werden nicht enttäuschen", sagte Stada-Chef Hartmut Retzlaff der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) mit dem Blick auf die am Donnerstag (12.5.). Die ersten beiden Monate seien mit einem plus von 17 Prozent beim Umsatz gut verlaufen.

      Im Falle von Preissenkungen der Wettbewerber würde STADA "mit Sicherheit mitziehen", sagte Retzlaff. Dies sei im Ertragsziel des Generika-Spezialisten eingebaut. Falls ein Übernahmeversuch erfolgen sollte, sei eine kritische Marke gesetzt, unter der ein Aktionär seine Aktie niemals abgeben sollte, hieß es weiter. Mit dem Blick auf das Wachstumspotenzial rechnet Retzlaff mit einem anhaltend über dem Markt liegenden Wachstum. Dies gelte beim Umsatz auch auf fünf bis zehn Jahre. Die Dividende solle weiter stetig ansteigen./fat

      Quelle: dpa-AFX

      Zadek:)
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 10:38:25
      Beitrag Nr. 677 ()
      die kritische Marke soll in etwa bei dem doppelten des jetzigen kurses liegen!!!
      interessantes interview.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 15:10:14
      Beitrag Nr. 678 ()
      Mittelfristig gehört dieAktie bzw. der Kurs zu den Outperformern im MDax.

      Aus technischer Sicht dürfte Stada momentan neutral bewertet sein,
      so das zumindest für die nächsten Tage durchaus Kurspotenzial besteht,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5b.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:58:01
      Beitrag Nr. 679 ()
      STADA erwirbt Mehrheitsbeteiligung an chinesischem Pharmaunternehmen BCP

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die STADA Arzneimittel AG hat heute, am 11.05.2005, über ihre
      Tochtergesellschaft STADA Pharmaceuticals (Asia) Ltd., Hongkong, 58% der
      Anteile an dem chinesischen Arzneimittelhersteller Beijing Center-Lab
      Pharmaceutical Company Ltd. (BCP) und seinen zugehörigen Vertriebsaktivitäten
      erworben. Der Verkäufer, die Center International Group Ltd., British Virgin
      Islands, erhält als Kaufpreis für diese Anteile 3,5 Mio. EUR und wird als
      Minderheitsgesellschafter weiterhin an der BCP beteiligt sein.

      BCP ist seit 2002 im chinesischen Markt aktiv und erzielte in 2004 einen
      Umsatz von umgerechnet ca. 2,5 Mio. EUR. BCP vertreibt ein Portfolio von 10
      Markenprodukten für den OTC-Markt und unterhält dazu einen eigenen Außendienst
      von ca. 80 Mitarbeitern in verschiedenen chinesischen Ballungszentren. Die
      Produkte werden auf der Basis eigener Zulassungen in einer eigenen
      Produktionsstätte in Beijing gefertigt. Insgesamt beschäftigt BCP zzt. ca. 180
      Mitarbeiter.

      Mit der Akquisition stärkt STADA die chinesischen Aktivitäten des Konzerns, da
      Unternehmen mit einer Produktionsstätte in China im Rahmen bestehender
      Marktregulationen begünstigt werden. Die beiden anderen, schon seit einigen
      Jahren in China nur vertrieblich tätigen STADA-Konzerngesellschaften, STADA
      Pharmaceuticals (Asia) Ltd. (zu 100% im STADA-Besitz, Jahresumsatz in 2004 3,8
      Mio. EUR) sowie Health Vision Enterprise Ltd. (zu 51% in STADA-Besitz,
      Jahresumsatz 2004 8,3 Mio. EUR, zu 50% im STADA-Konzern konsolidiert), werden
      zur Nutzung dieser Vorteile eng mit der BCP kooperieren.

      Weitere Informationen:
      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D-61118
      Bad Vilbel / Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 / E-Mail:
      communications@stada.de

      Oder besuchen Sie uns im Internet unter http://www.stada.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 11.05.2005
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:14:09
      Beitrag Nr. 680 ()
      tolle news!:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 11:46:25
      Beitrag Nr. 681 ()
      da Unternehmen mit einer Produktionsstätte in China im Rahmen bestehender Marktregulationen begünstigt werden

      denke, das spielt auf einem großen Markt wie china eine erhebliche Rolle. Hat ja auch etwas mit Wachstumsperspektiven zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 09:49:47
      Beitrag Nr. 682 ()
      Die STADA Arzneimittel AG, der drittgrößte deutsche Generika-Hersteller, startete erfolgreich ins Geschäftsjahr 2005 und steigerte im ersten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Gewinn.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag verkündete, erreichte man den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte. Die Umsatzerlöse wuchsen um 21 Prozent auf 245,0 Mio. Euro, nach 202,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Sie wurden insbesondere getrieben durch das starke Wachstum des internationalen Geschäfts. Zudem trugen Akquisitionen, im Wesentlichen die Erstkonsolidierung der russischen Nizhpharm, 6 Prozentpunkte bei.

      Im Ausland erzielte STADA ein Plus von 34 Prozent auf 133,4 Mio. Euro, was 54,5 Prozent des Konzernumsatzes entspricht. In Deutschland stieg der Umsatz um 8 Prozent auf 111,5 Mio. Euro.

      Der Konzerngewinn kletterte auf 17,0 (Vorjahresquartal: 15,3) Mio. Euro und das EBT auf 26,9 (24,1) Mio. Euro, was jeweils einen Anstieg um 11 Prozent bedeutet. Das EBIT erhöhte sich um 9 Prozent auf 29,1 Mio. Euro und das EBITDA um 2 Prozent auf 37,3 Mio. Euro. Bereinigt um Sondereffekte ergibt sich ein Wachstum des EBT um 38 Prozent, des EBIT um 32 Prozent und des EBITDA um 31 Prozent. Das Quartalsergebnis je Aktie wurde von 29 auf 32 Cent gesteigert, während das verwässerte Quartalsergebnis je Aktie von 28 auf 30 Cent anzog.

      Für den weiteren Jahresverlauf erwartet STADA unverändert eine Fortsetzung derguten Entwicklung. Der Vorstand unterstreicht seine optimistische Prognose für 2005 und erwartet ein prozentual zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Ertrag sowie im Vorjahresvergleich eine deutliche Beschleunigung des langjährigen Wachstumskurses, insbesondere beim Ertrag.

      "Aus heutiger Sicht können wir davon ausgehen, dass 2005 bei Umsatz und Ertrag das zehnte Rekordjahr in Folge wird", betonte STADA-Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff. Er rechne "für das Geschäftsjahr 2005 unverändert mit einem Konzerngewinn von mindestens 60 Mio. Euro".

      Gestern fielen die Aktien um 0,7 Prozent und gingen mit 24,03 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 19:22:14
      Beitrag Nr. 683 ()
      Merrill Lynch stuft am 12. Mai die Aktie der deutschen STADA Arzneimittel AG unverändert mit "Buy" ein. Das Zwölf-Monats-Kursziel liegt bei 30 Euro.

      Das Unternehmen habe am 12. Mai Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. Die berichteten Ergebnisse seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, die zugrundeliegenden Details würden sich jedoch deutlich besser darstellen. Die bereinigten Vorsteuergewinne hätten um 38 Prozent zugelegt. Da in den kommenden Quartalen sogar mit deutlich stärkeren Zuwachsraten zu rechnen sei, bleibe das Papier eines der bevorzugten der Analysten. Die 2005er Guidance eines zweistelligen Umsatzwachstums und eines Nettogewinns von über 60 Mio. Euro sei bestätigt worden.

      Für 2005 und 2006 rechnen die Analysten mit einem EPS von 1,20 bzw. 1,50 Euro. Dies führe zu einem KGV von 20,2 für 2005 und 16,7 für 2006.
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 12:48:06
      Beitrag Nr. 684 ()
      Habt ihr heute auch per Post den neuen Jahresbericht 2004 bekommen?
      Sehr interessant, beste Aussichten!:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 14:41:03
      Beitrag Nr. 685 ()
      Finanzen.net
      STADA Arzneimittel: Kaufen
      Dienstag 17. Mai 2005, 13:13 Uhr


      Aktienkurse
      Stada Arzneimittel A...
      725180.DE
      24.14
      -0.02





      Helaba Trust bewertet am 13. Mai die Aktie des deutschen Pharmaunternehmens STADA Arzneimittel AG unverändert mit "Kaufen".
      Im ersten Quartal habe der starke Umsatzanstieg positiv überrascht. Bereinigt um diverseSonderfaktoren sei die Ertragsqualität zudem weiter verbessert worden. Die wie erwartet eingetretene Erholung des deutschen Geschäfts, die hohe Dynamik in Europa sowie externes Wachstum dürften 2005für einen Gewinnsprung sorgen. Schwachpunkte, wie ANZEIGE

      das US-Geschäft, Verzögerungen bei Neuentwicklungen oder anhaltender Preisdruck, würden derzeit kaum ins Gewicht fallen. Nicht zuletzt mit Blick auf die mittelfristig guten Ertragsaussichten sowie Bewertungsspielraum im Vergleich zur PeerGroup raten die Analysten weiterhin zum Kauf der Aktie.

      Die EPS-Erwartungen der Analysten für 2005 und 2006 liegen bei 1,23 bzw. 1,42 Euro. Der Titel werde mit einem 2006er KGV von 17,0 gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 11:02:35
      Beitrag Nr. 686 ()
      Finanzen.net
      STADA akkumulieren
      Montag 23. Mai 2005, 16:17 Uhr


      Aktienkurse
      Stada Arzneimittel A...
      725180.DE
      24.49
      0.00





      Der Analyst Jürgen Bartz von der Nord LB bewertet die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) weiterhin mit "akkumulieren".
      Das Unternehmen habe einen erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr 2005 hingelegt. Der Umsatz sei im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf die Rekordmarke von 245 Mio. EUR gestiegen. Das EBT und der Konzerngewinn hätten jeweils um 11 Prozent auf 26,9 Mio. bzw. 17 Mio. EUR zugelegt. Das operative Ergebnis sei dabei um ANZEIGE

      9 Prozent auf 29,1 Mio. EUR geklettert. Das bedeutendste Kernsegment Generika habe im ersten Quartal ein Plus bei den Erlösen von 18 Prozent auf 174,8 Mio. EUR erzielt. Außerdem sei ein Anstieg beim operativen Segmentergebnis von 79 Prozent auf 27,2 Mio. EUR gelungen.

      Nachdem sich die positive Geschäftsentwicklung im letzten Quartal 2004 auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres fortgesetzt habe, habe die Unternehmensführung ihre zuversichtliche Schätzung für 2005, welche mit einer gegenüber dem Vorjahr klaren Beschleunigung des Wachstums rechne, noch einmal bestätigt. Danach erwarte die Unternehmensführung für das gesamte Jahr zum 10. Mal in Folge Rekordzahlen bei Umsatz und Ertrag. Der Umsatz solle dabei um mindestens 15 Prozent wachsen (Vorjahr +9 Prozent) und der Konzerngewinn sollte zumindest die 60 Mio. EUR-Marke erreichen. Die Vertriebsgesellschaften von STADA dürften auch weiterhin auf eine volle Produktpipeline, welche auch in den nächsten Jahren mit zahlreichen Neueinführungen aufgefüllt werden solle, zurückgreifen können.

      Die Analysten der Nord LB stufen die STADA-Aktie unverändert mit "akkumulieren" ein.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 18:08:17
      Beitrag Nr. 687 ()
      Quelle: Nord LB
      Datum: 26.05.05

      Der Analyst Jürgen Bartz von der Nord LB bewertet die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) weiterhin mit "akkumulieren".

      Das Unternehmen habe einen erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr 2005 hingelegt. Der Umsatz sei im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf die Rekordmarke von 245 Mio. EUR gestiegen. Das EBT und der Konzerngewinn hätten jeweils um 11 Prozent auf 26,9 Mio. bzw. 17 Mio. EUR zugelegt. Das operative Ergebnis sei dabei um 9 Prozent auf 29,1 Mio. EUR geklettert. Das bedeutendste Kernsegment Generika habe im ersten Quartal ein Plus bei den Erlösen von 18 Prozent auf 174,8 Mio. EUR erzielt. Außerdem sei ein Anstieg beim operativen Segmentergebnis von 79 Prozent auf 27,2 Mio. EUR gelungen.

      Nachdem sich die positive Geschäftsentwicklung im letzten Quartal 2004 auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres fortgesetzt habe, habe die Unternehmensführung ihre zuversichtliche Schätzung für 2005, welche mit einer gegenüber dem Vorjahr klaren Beschleunigung des Wachstums rechne, noch einmal bestätigt. Danach erwarte die Unternehmensführung für das gesamte Jahr zum 10. Mal in Folge Rekordzahlen bei Umsatz und Ertrag. Der Umsatz solle dabei um mindestens 15 Prozent wachsen (Vorjahr +9 Prozent) und der Konzerngewinn sollte zumindest die 60 Mio. EUR-Marke erreichen. Die Vertriebsgesellschaften von STADA dürften auch weiterhin auf eine volle Produktpipeline, welche auch in den nächsten Jahren mit zahlreichen Neueinführungen aufgefüllt werden solle, zurückgreifen können.

      Die Analysten der Nord LB stufen die STADA-Aktie unverändert mit "akkumulieren" ein.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:11:43
      Beitrag Nr. 688 ()
      22.05.2005 17:47:16 (dpa-AFX) versenden drucken > vor
      9 Datensätze gefunden.
      Kölner Pharmahersteller Madaus AG steht zum Verkauf

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kölner Pharmahersteller Madaus AG steht zum Verkauf. Mehrheitsgesellschafter Walter Droege sei zum Verkauf der Mehrheit an dem Hersteller von Naturarzneimitteln bereit, sagte er der `Frankfurter Allgemeinen Zeitung` (Montag): `Ich will Madaus für eine strategische Partnerschaft öffnen.` Interessenten könnten die Merck KGaA , Boehringer Ingelheim oder die Stada sein. Madaus stand dem Bericht zufolge vor fünf Jahren am Rande der Insolvenz. Inzwischen habe sich die Lage deutlich aufgehellt. 2004 habe das Unternehmen den Umsatz um 10 Prozent auf 357 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen seien 60 Millionen Euro verdient worden, was einer Rendite von 17 Prozent entspreche./ks/DP/mur
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 22:00:06
      Beitrag Nr. 689 ()
      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 23:00:22
      Beitrag Nr. 690 ()
      Hier, habe ich in der W&V gefunden.

      Stada präsentiert Sonnenschutz-Produkt im Fernsehen

      Der Pharmahersteller Stada, Bad Vilbel, stellt die Sonnenschutz-Serie Ladival mit einer TV-Kampagne vor. Als Key Visual zeigt der 15-Sekünder eine in der Hitze schmelzende Ente, die sich dank Ladival rasch regeneriert. Von Mitte Juni bis Ende Juli ist der Spot unter anderem bei RTL, Sat.1 und ProSieben geschaltet. Zusätzlich hat sich Stada für siebensekündige Wetter-Trailer entschieden, die bis Ende August die Hauptnachrichten der `Sat.1 News` samstags und sonntags beschließen. Holger & Thomas, Frankfurt, kreierte den Auftritt. Manifesto Films, Zürich, drehte den Spot, den Rushes, London, animiert hat.
      [ 02.06.2005 - am ]

      Aber irgend wie scheinen die keine Ahnung zu haben. Der 15 Sekunden Spot ist uralt und läuft schon seit Jahren!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Gut recherchiert W&V :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 08:06:33
      Beitrag Nr. 691 ()
      Danke für den Sonnenschutz. Sorry für die vielleicht dumme Frage, aber wer ist W&V?
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 13:49:55
      Beitrag Nr. 692 ()
      W&V ist eine große Zeitschrift, die sich an Werbetreibende wendet. Z.B. an Produktmanager, aber auch von Leuten aus der Marktforschung oder in Agenturen gelesen wird.

      Ich denke mal, sie sind in ihrem Bereich Marktführer...

      Internet: www.wuv.de
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 08:20:03
      Beitrag Nr. 693 ()
      W&V=Werben&Verkaufen
      hat vor ca. 5-10 jahren durch den dicken mittelteil (stellenanzeigen) geglänzt, mittlerweile ist das ein dermassenes schundblatt geworden, tsts. sozusagen "Werbers Bild-Zeitung". für tiefergehende bildung im bereich gründen, erfinden, innovation, unternehmensentwicklung, marketing&vertrieb empfehle ich brand eins - tolles magazin, bis zu 8-seitige artikel (ja, da muß man ne halbe stunde am stück lesen!) gewinnt ständig design-preise.

      online mit dickem archiv:
      www.brandeins.de

      schönes WE
      m-t

      PS: bei Stada bleib ich long, trotz alter sonnenmilch werbung...
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 13:04:58
      Beitrag Nr. 694 ()
      hi,

      die dt. pharmabranche war ja nicht gerade superkompatibel mit rot-grün und wird allgemein als nutznieser eines regierungswechsels gehandelt.
      das sollte doch auch für stada zusätzlichen rückenwind bedeuten oder wie sieht das die versammelte expertenrunde ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 14:19:54
      Beitrag Nr. 695 ()
      heimlich, still und leise klettert stada nach oben, keine news, keine empfehlungen kein traffic auf W.O.
      erkennen einige was wirklich wert hat oder sinds nur dividendenjäger (HV nächste woche) oder weiß jemand andere gerüchte?

      was denkt ihr müsste ein unternehmen für eine übernahme bezahlen? 30,- EUR pro aktie oder noch mehr?

      danke für feedback & grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 15:08:23
      Beitrag Nr. 696 ()
      mein Jahr spekufrist ist um, nun kommen enge sl.

      kleine Gefahr für den Sommer weil viele 2004 bei 15 Euro rum eingestiegen sind und raus könnten mit ordentlichem Gewinn.

      Sorge habe ich jedoch mit meinem Stada Bestand nicht und noch nie ernsthaft gehabt.

      Ulla Schmitt die die 2004 Bilanz mit ihren Zwangserabatten negativ beeinflusste darf vermutlich im September abdanken.
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 15:08:53
      Beitrag Nr. 697 ()
      Jahreshoch bei 25,80 wurde heute gestreift.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 21:01:51
      Beitrag Nr. 698 ()
      Stada profitiert 2005 vom Auslaufen milliardenschwerer Arznei-Patente
      Aktie des Tages: Analysten sehen Gewinnsteigerung um 40 Prozent
      Köln - 2005 wird könnte das Jahr der Generika-Hersteller werden. Allein in den vier wichtigsten europäischen Märkten England, Frankreich, Italien und Deutschland laufen Patente für Medikamente mit einem geschätzten Umsatzvolumen von zwei Mrd. Euro aus. Davon wird auch die deutsche Nummer drei für nachgemachte Medikamente - die Stada Arzneimittel AG - deutlich profitieren. Schon das erste Quartal 2005 lieferte mit 245 Mio. Euro den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte. Eine Steigerung zum Vorjahreswert um 21 Prozent. "Im zweiten Quartal könnte Stada seinen Vorjahresgewinn sogar verdreifachen", meint der Oppenheim Research Analyst Marcus Konstanti. Für das gesamte Jahr 2005 rechnet der Anlageexperte mit einer Gewinnsteigerung von 48 Prozent auf 72 Mio. Euro. Beim Umsatz könnte mit einem geschätzten Plus von über 20 Prozent dieses Jahr die eine Milliardenmarke geknackt werden. Für Konstanti ist die Aktie ein "Kauf".


      Auch der Generikahersteller selbst blickt optimistisch auf das laufende Jahr. Stada-Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff rechnet mit einem zweistelligen Plus bei Umsatz und Ertrag. Seine Prognose für den Konzerngewinn von "mindestens 60 Mio. Euro" halten Analysten jedoch für zu konservativ.


      Viele Gründe sprechen für ein stärkeres Wachstum. 2004 hatte der Gewinn des Generikakonzerns noch stark unter dem von der Politik verordneten Zwangsrabatt auf Medikamente von 16 Prozent gelitten. Der Preisabschlag liegt in diesem Jahr nur noch bei sechs Prozent. "Zusätzlich werden viele neu eingeführte Medikamente aus dem vergangenen Jahr 2005 Wirkung zeigen", meint Isabella Zinck von der Hypo Vereinsbank. Auch sie rechnet für 2005 mit einem deutlichen Anstieg des Jahresüberschusses um 42 Prozent. Dennoch bewertet sie den Arznei-Titel mit "Neutral". Aktuell wird Stada mit rund 25 Euro an der Börse gehandelt. Zinck sieht nicht mehr viel Luft nach oben. "Die positiven Aussichten sind zum großen Teil schon im Kurs enthalten".


      Von der Hauptversammlung am Dienstag erwarten Analysten kaum Überraschungen. Der Dividendenvorschlag liegt auf dem Tisch. Die Aktionäre sollen 39 Cent für das Jahr 2004 erhalten, im Vorjahr waren es 35 Cent. Möglicherweise äußert sich Retzlaff schon zu ersten Entwicklungen des zweiten Quartals und korrigiert seine Gewinnprognose für 2005 nach oben. lip




      Artikel erschienen am Fr, 10. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 19:10:55
      Beitrag Nr. 699 ()
      Kurz vor der HV kratzen wir an der 52W-Höchstmarke herum. Starke Sache!

      Es würde mich nicht wundern wenn auf der HV noch ein paar heiße Neuigkeiten betreffend Zielanhebung 2005 sowie weitere Aquisitionen bekannt gegeben werden. Vielleicht legt Stada ja an diesem Tag nochmals zu über 26 Euro (trotz Dividendenauszahlung)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:15:00
      Beitrag Nr. 700 ()
      :DWow!:D

      Heute geht es kräftig nach oben auf ein neues 52W-Hoch. Und das ohne ersichtliche Unternehmensnachrichten. Ob jetzt doch noch eine feindliche Übernahme in 2005 kommt?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 13:44:13
      Beitrag Nr. 701 ()
      @Woodly2712:
      Man muss sich nur mal die Rede zur heutigen HV auf der Homepage durchlesen. Der Anstieg ist somit begründet:D
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 14:51:42
      Beitrag Nr. 702 ()
      hi all,

      ja, die rede + preso und die pressemeldung hauen richtig rein. KGV scheint hoch, ist aber bei dem gewinn-wachstum und dem soliden mehr-jahresausblick, fair bepreist.

      und eine übernahme wird jetzt noch teurer.
      und wenn man sich die wachstumsbranche gesundheit und generika im speziellen über die nächsten jahre ansieht, dann wird stada ein ziemlicher "burner".

      hoffen wir mal, daß die gewinnmitnahmen der käufer von vor 11-7 monaten (meine fresse, 70% in 10 monaten - gemein!) verhalten bleiben und viele auf die long-seite wechseln...

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 15:21:25
      Beitrag Nr. 703 ()
      ...hatte ganz vergessen, daß heute HV ist.

      Dann trotz DivAbschlag klarer Kursanstieg
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 17:32:21
      Beitrag Nr. 704 ()
      Div am 15.06
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 18:23:47
      Beitrag Nr. 705 ()
      wegen der Abstimmung zu DivErhöhung?
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 19:34:02
      Beitrag Nr. 706 ()
      den grund dafür weis ich nicht, sorry
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 18:15:50
      Beitrag Nr. 707 ()
      kann mir einer sagen, warum stada auf einmal so abstürzt?
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 18:50:01
      Beitrag Nr. 708 ()
      nein, sollte Dir aber auch egal sein. Fundamental stimmt alles.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 18:51:52
      Beitrag Nr. 709 ()
      du weißt es also schon mal nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:02:06
      Beitrag Nr. 710 ()
      den absturz am nachmittag find ich auch merkwürdig, nachrichten hierfür konnte ich allerdings auch keine finden.
      hoffentlich nur gewinnmitnahmen einzelner, die dann einen kleinen herdentrieb auslösten - die stückzahlen waren ja nicht so gewaltig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:02:39
      Beitrag Nr. 711 ()
      doch, weil kurzfristig mehr angebot als nachfrage vorhannden war!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:03:15
      Beitrag Nr. 712 ()
      streíche ein n.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 21:52:14
      Beitrag Nr. 713 ()
      Nun ja. Wir stehen immerhin noch bei 25 Euronen! Also nur die Ruhe!
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 22:21:07
      Beitrag Nr. 714 ()
      wenn man sich den langfristigen chart anschaut, könnte man sich auch vorstellen, dass es noch einmal unter 24 Euro geht. Wohl nur kurz, aber möglich ist es. Wie schon gesagt selbst wenn, fundamental stimmt es und das ist entscheidend, sofern man keinen Horizont von 4 Wochen o.ä. hat.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 23:51:14
      Beitrag Nr. 715 ()
      die tiefststände sind bald 1 jahr alt und gewinne werden realisiert denke ich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 00:34:29
      Beitrag Nr. 716 ()
      das ist gut möglich. Sogar wahrscheinlich und würde einen , wie ich glaube, vorübergehenden Rückgang des Kurses erkläre. Ich habe selbst im letzten sommer gekauft und habe das auch im Sinn. Allerdings nur den Einstieg und das Ende der Spekulationsfrist. Nachdem ich den Geschäftsbericht in Ruhe gelesen habe und mir die Entwicklung des letzten Jahres im Hinblick auf Acquisitionen in Erinnerung gerufen habe, kam natürlich die Frage auf, inwieweit ein KGV von 20 zu rechtfertigen sei.
      Mein Eindruck war trotz zum Teil stolzer Preise, dass alle Käufe strategischer Natur waren, die langfristig Potenzial haben und erhebliches Wachstum generieren können. Man muss natürlich aufmerksam die Entwicklung beobachten, aber die Perspektiven sind gut. Die Entwicklung zu größerer Berücksichtigung der Generikahersteller wird sich fortsetzen, da sowohl Bürger, als auch der Staat weiter sparen wird. Soweit ein Produkt durch generika ersetzbar ist, wird das zukünftig stärker genutzt werden. Auch in anderen Ländern.
      Wie wichtig dieses Thema ist, sieht man nicht zuletzt an der Übernahme durch Novartis.
      Nach meiner Einschätzung ist der Geschäftsausblick des Vorstandes nicht nur Wunschdenken, noch dazu konservatives, sondern die Entwicklung, die wir in den nächsten Jahren sehen werden. Wieviel Raum der Kurs dann noch hat und ob eine Übernahme erfolgen wird, vermag wohl kaum jemand seriös zu sagen. Nichtsdestotrotz dürfte ein KGV von 20 nicht zu teuer sein.

      Vielleicht gilt ja auch hier wieder einmal, dass man sich um Verluste kümmern sollte, Gewinne kümmern sich um sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 16:07:17
      Beitrag Nr. 717 ()
      Heute geht es wieder satt nach oben!!!:lick:


      :D:DAktuell +3,2% in Frankfurt:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 16:40:40
      Beitrag Nr. 718 ()
      Wenig Forschung, hohe Preise und (seit gestern) erleichterte Zulassungsbedingungen für Generika ist der Himmel auf Erden für Stade etc. und deren Eigentümer. http://www.presseportal.de/story.htx?nr=691378
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 16:41:14
      Beitrag Nr. 719 ()
      35 Prozent hab ich heute rausgeschmissen von meinen Stadas:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 17:14:43
      Beitrag Nr. 720 ()
      Hans Eichel wird sich freuen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 17:15:22
      Beitrag Nr. 721 ()
      Ob wir diesen Monat ein neues 52W-Hoch schaffen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 17:16:14
      Beitrag Nr. 722 ()
      eichel


      ich habe 1 jahr haltefrist erfüllt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 10:26:04
      Beitrag Nr. 723 ()
      Na dann resprekt kamerad. Bin erst bei 19 euronen eingestiegen und muß deshalb noch etwas warten. gehe aber ohnehin von kursen über 30 euro bis jahresende aus.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 16:23:07
      Beitrag Nr. 724 ()
      Die Experten von "BÖRSE am Sonntag" empfehlen die Aktie der STADA Arzneimittel AG (/ ) weiterhin langfristig zu kaufen. Auf der Hauptversammlung sei jüngst der Ausblick für das Geschäftsjahr 2005 bestätigt worden, was das zehnte Rekordjahr in Folge wäre. Konkret sollten Umsatz und Ertrag prozentual zweistellig wachsen. Beim Überschuss rechne der Konzern mit mehr als 60 Mio. EUR, was einer Zunahme von mehr als 25 Prozent bedeute. Und auch über 2005 hinaus wolle die Gesellschaft das hohe Tempo aufrechterhalten. STADA erziele den Großteil seiner Erlöse mit Nachahmerprodukten von Medikamenten, deren Patentschutz abgelaufen sei. Allerdings würden der Gesellschaft auch immer wieder Steine in den Weg gelegt. In diesem Zusammenhang habe der Firmenchef Hartmut Retzlaff jüngst die forschende Pharmaindustrie als gesundheitspolitische Geisterfahrer kritisiert. Seiner Meinung nach würden sie nach einem gesundheitspolitischen Naturschutzpark für Pseudoinnovationen rufen. Die Hersteller von Nachahmerpräparaten sollten diesen Naturschutzpark dann auch noch mit Preissenkungen und Zwangsrabatten finanzieren, so der Vorstand. Er sei erbost über die Zwangsrabatte, die von der Gesundheitspolitik vorgeschrieben worden seien. Im letzten Jahr habe das den Konzern den Angaben nach 21,4 Mio. Euro gekostet. Ferner habe die Ausgrenzung nicht verschreibungspflichtiger Medikamente aus der Erstattung 2004 zu einem Umsatzrückgang von 13,6 Mio. Euro geführt. Trotz dieser Belastungen habe die Gesellschaft 2004 mit einem Umsatzplus von 9 Prozent auf 813,5 Mio. Euro und einem Gewinnanstieg von 11 Prozent auf 48,5 Mio. Euro gute Zahlen ausgewiesen. Auf Grund der geplanten Wachstumsraten, kombiniert mit der guten fundamentalen Situation, sei der Titel daher unverändert ein Kauf und langfristig orientierte Investoren könnten das aktuelle Kursniveau zum Einstieg nutzen. Nicht vergessen sollte man auch, dass STADA immer wieder als potenzieller Kaufkandidat angesehen werde. Zwar erschwere die Aktiengattung der vinkulierten Namensaktien eine Übernahme, der Streubesitz liege jedoch nahezu bei 100 Prozent. Interpretiere man die Aussagen der Unternehmensführung korrekt, müssten potenzielle Käufer aber tief in die Tasche greifen. Die Experten von "BÖRSE am Sonntag" empfehlen die STADA-Aktie weiterhin zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 16:29:15
      Beitrag Nr. 725 ()
      Und prompt geht es wieder nach oben, über 26 Euronen. Noch 40 centrinos und wir haben ein neues 52W-Hoch


      Wenn man sich den Übernahmepreis von Hexal ansieht, dann ist Stada doch gar nicht so teuer...!
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 17:20:00
      Beitrag Nr. 726 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 09:32:03
      Beitrag Nr. 727 ()
      was für ein spektakulärer start bis rauf über 27 € :lick: - ob`s dafür irgendwelche nachrichten gibt :rolleyes: ??
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 09:46:33
      Beitrag Nr. 728 ()
      da ist sicher was im Busch...
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 10:30:33
      Beitrag Nr. 729 ()
      So eben entdeckt (ARD-Börse):

      22.06.2005 09:25

      Stada ist eine leichte Beute

      Das Geschäft mit Nachahmer-Produkten boomt. Aber Analysten machen noch einen anderen Grund dafür aus, warum die Stada-Aktie in den vergangenen Wochen unaufhaltsam steigt: Übernahmefantasie.


      Die Stada-Aktie im MDax liegt auch am Mittwoch wieder im Plus. Anleger haben sich an den Anblick bereits gewöhnt, in den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Titel beinahe im Wert verdoppelt. Die blendende Geschäftsentwicklung des Unternehmens aus dem hessischen Bad Vilbel ist einer der Gründe für den Kurs-Boom. Erst Mitte Juni hatte Konzerchef Hartmut Retzlaff auf der Hauptversammlung ein weiteres Rekordjahr bei Umsatz und Gewinn in Aussicht gestellt, das zehnte in Folge. Die Erträge sollen 2005 um 25 Prozent auf mehr als 60 Millionen Euro steigen. Zweistelliges Wachstum auch beim Umsatz kündigte Retzlaff gleich auch für die Folgejahre an.

      Hoher Streubesitz macht Appetit
      Die Wachstumsaussichten könnten nach Expertenschätzungen bald renditehungrige Investoren auf den Plan rufen. Nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Oliver Reinberg ist Stada "ein relativ leichtes Übernahmeziel". Dafür spreche schon allein der hohe Streubesitz bei dem Unternehmen, der einen Einstieg relativ unkompliziert möglich mache.

      Vor allem aber die guten Aussichten auf dem Markt für Nachahmer-Produkte sprächen für ein hohes Interesse an dem Unternehmen. Die weltweiten Umsätze sollen in den kommenden Jahren um mindestens zehn Prozent jährlich zunehmen. Viele Patente auf teure Original-Produkte laufen in den kommenden Jahren aus. Viele Gelegenheiten für die Herstellers von billigeren, aber nicht schlechteren Medikamenten. Gefördert werden Generika-Hersteller aber auch durch die Politik in vielen europäischen Ländern. Günstigere Gesundheitsversorgung ist deren Ziel.

      Wachstum aus Süd- und Osteuropa
      Und nicht zuletzt hat sich Stada im deutschen und europäischen Markt beinahe zum einzigen verbleibenden "reinen" Hersteller von Generika gemausert. Denn der Konkurrent Ratiopharm ist nicht börsennotiert und Hexal wurde bereits Opfer einer Übernahme-Attacke: Das Untenrehmen gehört inzwischen zum Schweizer Pharmariesen Novartis.

      Stada selbst versucht seinerseits durch kleinere Übernahmen zu wachsen. Die russische Nizhpharm und die portugiesische Ciclum Farma, sorgten für zusätzlichen Umsatz, vor allem aber für Wachstumschancen in den Regionen Ost- und Südeuropa. Für Übernahme-Interessenten dürften allerdings auch dies nur weitere Argumente sein, sich den stattlichen Happen Stada einzuverleiben.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 16:40:21
      Beitrag Nr. 730 ()
      STADA: Gesunde Spekulation
      Leser des Artikels: 208

      STADA hat sich im letzten Jahr verdoppelt. Solide Kennzahlen und nicht verstummen wollende Übernahme-Spekulationen sprechen für eine Fortsetzung der Erfolgsstory. Mit einem Call-Optionsschein setzen spekulativ orientierte Anleger auf eine anhaltend dynamische Aufwärtsbewegung. Auch charttechnisch sieht es positiv aus!


      Seit nunmehr zehn Monaten legt der Kurs der STADA Arzneimittel AG (WKN 725180) zu. Im August 2003 notierte der Generika-Hersteller im Tief bei 13,38 Euro. Der mehrmonatige Aufwärtstrend führte die Aktie bis an die 26-Euro-Marke. In den letzten Wochen konsolidierte der Titel zwischen 25,75 Euro und 23,00 Euro. Im Frühjahr 2003 und Anfang 2004 kam der Aufwärtstrend schon zweimal auf diesem Niveau zum Erliegen und etablierte damit einen recht hartnäckigen Widerstand.

      Der aktuelle Ausbruchversuch könnte nun von Erfolg gekrönt sein. Haben die Papiere Anfang der Woche noch einmal Luft geholt - Charttechniker sprechen von einem „Pullback“ - zieht der Kurs nun durch. Schließt die Aktie über 26 Euro, steht einem Anstieg bis zunächst 28,50 Euro nichts im Weg.

      Die Kursverdopplung in den letzten beiden Jahren ging mit dem erfolgreichen operativen Geschäft des Unternehmens aus dem hessischen Bad Vilbel konform. Der Arzneimittelhersteller hat auf der Hauptversammlung vor gut zwei Wochen seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2005 bekräftigt. Geht es nach Vorstandschef Hartmut Retzlaff, sollen Umsatz und Ertrag prozentual zweistellig wachsen. Beim Konzerngewinn rechnet er sogar mit einem Anstieg von mehr als 25% auf über 60 Millionen Euro.

      Neben dem boomenden Geschäft mit den Nachahmer-Produkten (Generika) treiben die immer wieder kursierenden Übernahme-Gerüchte im Generika-Bereich den Kurs des MDAX-Titels voran. Auf Grund des hohen Streubesitzes gilt der Konzern in Branchenkreisen als relativ leichtes Übernahmeziel.

      Eine spekulativere Möglichkeit, auf das "Übernahmefieber" bei STADA zu setzen, bietet der Kauf des Call-Optionsscheins (WKN CB3760) der Commerzbank. Mit einem Ausübungspreis (Strike) von 27 Euro notiert der Schein zwar noch nicht im Geld, doch die Kennzahlen machen ihn (akt. Kurs: 0,26 Euro) bei einem nachhaltigen Ausbruch der STADA-Aktie zu einem echten Highflyer.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 17:14:33
      Beitrag Nr. 731 ()
      Stada find ich gut. Ich bevorzuge lieber den OS DR9F85. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 19:48:02
      Beitrag Nr. 732 ()
      Eine Meldung bei ARD.de.
      Meldung 22.06.2005 09:25

      Stada ist eine leichte Beute

      Das Geschäft mit Nachahmer-Produkten boomt. Aber Analysten machen noch einen anderen Grund dafür aus, warum die Stada-Aktie in den vergangenen Wochen unaufhaltsam steigt: Übernahmefantasie.

      Die Stada-Aktie im MDax liegt auch am Mittwoch wieder im Plus. Anleger haben sich an den Anblick bereits gewöhnt, in den vergangenen zwölf Monaten hat sich der Titel beinahe im Wert verdoppelt. Die blendende Geschäftsentwicklung des Unternehmens aus dem hessischen Bad Vilbel ist einer der Gründe für den Kurs-Boom. Erst Mitte Juni hatte Konzerchef Hartmut Retzlaff auf der Hauptversammlung ein weiteres Rekordjahr bei Umsatz und Gewinn in Aussicht gestellt, das zehnte in Folge. Die Erträge sollen 2005 um 25 Prozent auf mehr als 60 Millionen Euro steigen. Zweistelliges Wachstum auch beim Umsatz kündigte Retzlaff gleich auch für die Folgejahre an.

      Hoher Streubesitz macht Appetit
      Die Wachstumsaussichten könnten nach Expertenschätzungen bald renditehungrige Investoren auf den Plan rufen. Nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Oliver Reinberg ist Stada "ein relativ leichtes Übernahmeziel". Dafür spreche schon allein der hohe Streubesitz bei dem Unternehmen, der einen Einstieg relativ unkompliziert möglich mache.

      Vor allem aber die guten Aussichten auf dem Markt für Nachahmer-Produkte sprächen für ein hohes Interesse an dem Unternehmen. Die weltweiten Umsätze sollen in den kommenden Jahren um mindestens zehn Prozent jährlich zunehmen. Viele Patente auf teure Original-Produkte laufen in den kommenden Jahren aus. Viele Gelegenheiten für die Herstellers von billigeren, aber nicht schlechteren Medikamenten. Gefördert werden Generika-Hersteller aber auch durch die Politik in vielen europäischen Ländern. Günstigere Gesundheitsversorgung ist deren Ziel.

      Wachstum aus Süd- und Osteuropa
      Und nicht zuletzt hat sich Stada im deutschen und europäischen Markt beinahe zum einzigen verbleibenden "reinen" Hersteller von Generika gemausert. Denn der Konkurrent Ratiopharm ist nicht börsennotiert und Hexal wurde bereits Opfer einer Übernahme-Attacke: Das Untenrehmen gehört inzwischen zum Schweizer Pharmariesen Novartis.

      Stada selbst versucht seinerseits durch kleinere Übernahmen zu wachsen. Die russische Nizhpharm und die portugiesische Ciclum Farma, sorgten für zusätzlichen Umsatz, vor allem aber für Wachstumschancen in den Regionen Ost- und Südeuropa. Für Übernahme-Interessenten dürften allerdings auch dies nur weitere Argumente sein, sich den stattlichen Happen Stada einzuverleiben.

      AB
      Dann warten wir es einmal ab, wann die 30,- € fallen.
      Der O-Schein 725 184 sollte dann bei ca. 340,- € bei gleicbleibenden Fakten stehen!

      Der Weg nach Norden kann nicht alzu steinig sein, der Vorstand ist schließlich selbszt investiert.
      725184
      Aktuelle Situation Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 Szenario 4 Szenario 5



      Dividenden % 0,00
      Zinssatz % 2,21
      Vola % -
      Datum 21.06.05


      Kurs Basiswert
      .............................26,06 .........27,00.........28,00 ......... 29,00......... 30,00.........35,00
      Ask-Kurs OS .165,00 .......285,92.......304,41........323,06 .......341,85 .......437,35
      Performance ....0,00.......+120,92......+139,41.......+158,06 .......+176,85.......+272,35
      Performance % 0,00%.. +73,28% ... +84,49%... +95,79% ... +107,18% ... +165,06%

      Aber irgentwo scheint beim WO O Scheinrechner etwas nicht zu stimmen??

      Gruß R S.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:34:48
      Beitrag Nr. 733 ()
      24. Juni 2005

      WILLIGER ÜBERNAHMEKANDIDAT

      Stada möchte sich selbst veräußern

      Der Bad Vilbeler Pharmaproduzent Stada sucht einem Zeitungsbericht zufolge einen Käufer. Nach Informationen aus Finanzkreisen hat Vorstandschef Hartmut Retzlaff die Deutsche Bank mit der Suche nach Interessenten beauftragt.

      !BILD;379223;l;Stada-Tabletten: Interesse aus Israel>Frankfurt am Main- Der Kaufpreis solle um die zwei Milliarden Euro betragen, was einem Preis von 35 bis 36 Euro je Aktie entspräche, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Ein Angebot liege bereits vom israelischen Pharmakonzern Teva vor, erfuhr das Blatt aus Unternehmenskreisen. Teva wolle bis zu 36 Euro für jede Aktie des hessischen Generikaherstellers bezahlen.

      Gestern beendeten Stada-Aktien den Börsenhandel bei 26,28 Euro. Weder Stada noch Teva hätten eine mögliche Übernahme kommentieren wollen, schrieb die Zeitung weiter. Neben Teva seien auch der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis und der US-Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson an Stada interessiert. Stada gilt seit der Übernahme seines Konkurrenten Hexal durch den Schweizer Pharmariesen Novartis im Februar als attraktivstes Übernahmeziel im deutschen Generikamarkt.

      Das im Nebenwerte-Index MDax gelistete Unternehmen erzielt einen Großteil seiner Erlöse mit Nachahmerprodukten von Medikamenten, deren Patentschutz abgelaufen ist. Erst vor kurzem hatte das Unternehmen seine Prognose eines prozentual zweistelligen Umsatz- und Gewinnanstiegs bekräftigt. Dabei stützt es sich auch auf die Erwartung eines kräftigen Wachstums des weltweitern Marktes für Nachahmerpräparate.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,361947,00.html

      Bei L&S schon 29,50/31,00 :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:35:49
      Beitrag Nr. 734 ()
      moin Stada Fans:D

      vorbörslich riesige Kursaufschläge.

      Grund:

      Stada stellt sich selbst zum Verkauf und soll die Dt. Bank beauftragt haben für 2 Mrd. Euro einen Käufer zu suchen

      es könnten bereits mehrere Angebote vorliegen...

      L&S 29,50 - 31,00
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:36:50
      Beitrag Nr. 735 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek:

      Quelle???
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:38:56
      Beitrag Nr. 736 ()
      Ui! Habs grad gelesen! Ein Hammer!!!!!



      Würde mich nicht wundern wenn jetzt ein anderer in Zugzwang kommt und sogar noch um Stada mitbietet um Teva die Beute quasi aus dem Munde wegzuschnappen...:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:45:42
      Beitrag Nr. 737 ()
      #735 von Woodly2712:

      SZ & Bloomi

      (ALLES UNTER 30 sind FETTE KAUFKURSE !!!) ;)

      kj
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:47:15
      Beitrag Nr. 738 ()
      [posting]16.984.093 von kostojunior am 24.06.05 08:45:42[/posting]wenn die Spiegel-Meldung so stimmt, wären sogar alles unter 35-36 Euro fette Kaufkurse ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:53:16
      Beitrag Nr. 739 ()
      Taxen FFM 32/34 :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:56:45
      Beitrag Nr. 740 ()
      [posting]16.984.093 von kostojunior am 24.06.05 08:45:42[/posting]Ja, alles unter 35 sind Kaufkurse. Bin zum Glück schon drin...:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 08:58:19
      Beitrag Nr. 741 ()
      Realtime-Kurse
      Kurs Uhrzeit
      Geld (bid) 30.00 8.54:36
      Brief (ask) 36.00 8.54:36
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:15:15
      Beitrag Nr. 742 ()
      :eek::eek:
      Was reisst mich heute aus dem Bett
      Der nächste Milliardendeal in der deutschen Pharmabranche rückt offenbar näher. Deutschlands drittgrößter Generika-Hersteller STADA Arzneimittel AG habe die Deutsche Bank mit der Suche nach einem Käufer beauftragt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" am Freitag unter Berufung auf Finanzkreise.

      Als möglicher Interessent wird der israelische Konzern Teva Pharmaceuticals genannt, auf dem Generika Markt die Nummer zwei weltweit. STADA, Teva und die Deutsche Bank waren zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      AKTIE VORBÖRSLICH MIT STARKEM KURSSPRUNG

      Die im MDAX gelistete STADA-Aktie stieg bereits am Morgen stark an. Auch für den Handelstag rechnen Börsenexperten mit einer ähnlichen Entwicklung. "Das wird die Titel heute mit Sicherheit antreiben", sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Allerdings sei der beschriebene Prozess doch "eher ungewöhnlich". Es sei nicht üblich, sich selbst den Konkurrenten zum Kauf anzubieten, hieß es.

      Nach dem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" soll der Kaufpreis bei zwei Milliarden Euro oder 35 bis 36 Euro pro Aktie liegen. STADA produziert nachgemachte Medikamente, so genannte Generika. Die Unternehmen wollten sich gegenüber der "Süddeutschen" zu der möglichen Übernahme nicht äußern. Ein Teva-Sprecher sagte: "Wir kommentieren künftige Geschäfte nicht."

      Die Papiere wurden am Freitagmorgen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz in einer Spanne von 28,00 zu 30,00 Euro gestellt, nachdem sie am Vortag im Xetra-Handel 0,83 Prozent auf 26,28 Euro verloren hatten. Bereits in den vergangenen Monaten hatten die Anteilsscheine von Übernahme-Spekulationen profitiert. Von Februar bis Juni stieg die Aktie rund vier Euro.

      HINTERGRUND

      Im Februar 2005 hatte bereits die milliardenschwere Übernahme des Generika-Anbieters Hexal durch den Schweizer Pharmakonzern Novartis erneut Übernahmespekulationen aufleben lassen und den Konsolidierungsdruck in der Branche verstärkt. Vor allem ausländische Konzerne wie Teva oder Sanofi-Aventis gerieten nach Ansicht von Branchenbeobachtern nach diesem Mega-Geschäft unter Zugzwang, hieß es bereits im Februar.

      Hexal habe wieder gezeigt, dass Unternehmen offenbar bereit seien, einen deutlichen Aufschlag für eine gute Position im deutschen Generika-Markt zu zahlen, hieß es damals bei equinet. Für eine STADA-Übernahme müsste wohl das Doppelte des Umsatzes beziehungsweise 30 Euro je Aktie gezahlt werden, rechnet das Analystenhaus im Februar vor. "Mit einem erwarteten Umsatz von einer Milliarden Euro in 2004 ist STADA ein weiterer Top-Spieler auf dem europäischen Generika-Markt", sagte Merrill Lynch Analyst Andreas Schmidt im Februar./nic/sk/fn
      ISIN DE0007251803 IL0006290147



      AXC0028 2005-06-24/09:02
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:18:51
      Beitrag Nr. 743 ()
      DGAP-News: STADA AG: Keine Mandatierung für Käufersuche

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      In verschiedenen heutigen Presseberichten wird behauptet, STADA habe ein
      Mandat zur Suche eines Käufers für das Unternehmen vergeben. Diese Berichte
      sind falsch und entbehren jeder Grundlage.

      Weitere Informationen:
      STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
      D-61118 Bad Vilbel / Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 /
      E-Mail: communications@stada.de
      Oder besuchen Sie uns im Internet unter http://www.stada.de

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 24.06.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 725180; ISIN: DE0007251803; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt

      240909 Jun 05
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:35:48
      Beitrag Nr. 744 ()
      auch wenn stada dementiert...so erklärt sich eventuell der kurzfristige sprung über 27 € vor zwei tagen. ob da jemand schon mehr wusste ??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:38:34
      Beitrag Nr. 745 ()
      Würde mich nicht wundern wenn in den nächsten Tagen Insinderkäufe bei Stada veröffentlich werden. Eventuelle Übernehmer wie Teva müssen das ja leider nicht tun. Oder tun die Israelis das auch?
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:41:16
      Beitrag Nr. 746 ()
      Das Dementi von Stada kam heute morgen auf einmal sehr schnell nachdem man gestern noch nichts kommentieren wollte.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:44:03
      Beitrag Nr. 747 ()
      Was meinen die schon länger investierten. Kasse machen oder warten, daß sich das Gerücht noch weiter erhärtet bzw. wirklich eine Übernahme kommt? Bin mir noch nicht schlüssig...
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:49:46
      Beitrag Nr. 748 ()
      Bin bei unter 20 eingestiegen und bleibe erst mal weiter dabei. Mein persönliches Kursziel ist 35 Euronen + X


      Was meint der Rest ?
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:53:08
      Beitrag Nr. 749 ()
      Eine spekulativere Möglichkeit, auf das "Übernahmefieber" bei STADA zu setzen, bietet der Kauf des Call-Optionsscheins (WKN CB3760) der Commerzbank. Mit einem Ausübungspreis (Strike) von 27 Euro notiert der Schein bereits im Geld; die Kennzahlen machen ihn (akt. Kurs: 0,40 Euro) bei einem nachhaltigen Ausbruch der STADA-Aktie zu einem echten Highflyer.

      Seit gestern bereits + 100 %:)

      Zadek
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 09:54:11
      Beitrag Nr. 750 ()
      Schwierige Frage!
      Bin seit August 2004 investiert und kann dir nur so viel sagen, dass Kurssprünge nach oben schon öfters vorgekommen sind. Stada ist dann fast immer wieder etwas zurückgekommen. Dennoch ging der Weg insgesamt deutlich nach oben. Wenn du Gewinne mitnehmen willst, dann ist das heute sicher eine gute Gelegenheit. Allerdings wenn du langfristig von Stada überzeugt bist, würde ich sie trotz des heutigen Kurssprunges halten. Die Übernahmegerüchte sind schließlich durchaus realistisch.

      Grüße fossa
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:29:33
      Beitrag Nr. 751 ()
      STADA trading buy (LB Rheinland-Pfalz)
      Aktien & Co

      Die Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Dr. Silke Stegemann, stuft die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) mit "trading buy" ein.
      Gemäß einem Zeitungsbericht suche STADA einen Käufer. Der Kaufpreis solle bei ca. 2 Mrd. Euro liegen und damit zwischen 35 Euro bis 36 Euro je Aktie betragen. Das israelische Pharmaunternehmen Teva Pharmaceuticals biete angeblich schon 36 Euro. Als weitere Interessenten würden noch Sanofi-Aventis und Johnson & Johnson gehandelt. Schon in der Vergangenheit seien immer wieder Übernahmegerüchte um STADA aufgekommen.

      Der mögliche Übernahmepreis entspreche knapp 2,5 x Sales des Geschäftsjahres 2004 und liege damit im branchenüblichen Rahmen (auf Basis 2005: 2 x Sales). Auf Basis des gestrigen Schlusskurses von 26,50 Euro entspreche dies einem Aufschlag von knapp 40%.

      2004 sei für STADA ein schwieriges Jahr gewesen. Die Gesundheitsreform habe durch die Einführung der Praxisgebühr und der Herausnahme der OTC-Produkte aus der Erstattung belastet. Mit dem Q1/05 Ergebnis scheine STADA allerdings wieder auf den Erfolgskurs zurückgekehrt zu sein. Der Ausblick 2005 eines zweistelligen Wachstums bei Umsatz und Ertrag sei bestätigt worden.

      Die STADA-Aktie dürfte heute von den neuen Übernahmespekulationen stark profitieren können.

      Die Analysten der LRP sprechen eine "trading buy"-Empfehlung für die STADA-Aktie aus. Ihr Fundamentalrating und Kursziel sei derzeit "under review". Analyse-Datum: 24.06.2005

      Analyst: LB Rheinland-Pfalz
      KGV: 21.3
      Rating des Analysten: trading buy


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      Quelle: Aktien & Co 24.06.2005 10:20:00
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:40:29
      Beitrag Nr. 752 ()
      bin schon seit über 2 jahren in stada investiert und in 2004 durchs tal der tränen gehatscht (nachdem ich kurz vor dem absturz nochmal nachgekauft hatte :-((( )
      habe dann in den letzten monaten noch ein bisschen aufgestockt und heute 1/3 mit über 30% gewinn verkauft - sozusagen aus trotz für die letztjährige talfahrt.

      wenn es zu einer übernahme-schlacht kommt, sind 35,- EUR sicher lockerst zu erreichen.

      ich glaube der hype wird sich wieder etwas beruhigen, in den nächsten tagen sollten kurs-schnäppchen unter 28 euro drin sein. denn jetzt fangen diejenigen an zu verkaufen, die letztes jahr für die hälfte eingestiegen sind und nicht mehr versteuern müssen.


      grüße & viel erfolg
      m-t
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:42:38
      Beitrag Nr. 753 ()
      Die Fa Stada wird immer wieder mit anderen Pharmafirmen in einen Topf geworfen, z.B. Faz von heute
      "Übernahmegerüchte geben der Stada-Aktie Pfeffer" http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…
      `Denn mit auf Ergebnisschätzungen von Analysten beruhenden Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 21 für dieses und 18 für das kommende Jahr ist das Papier recht ambitioniert bewertet und teurer als andere Pharmatitel. ...`
      Dieses ist falsch, was der Preis, den die Firma Novartis für Hexal bezahlt hat, beweist; Generika sind millionenfach ausgetestete Arzneimittel, die Risiken neuerer Arzneimittel (wie Cox2, Cerivastatin etc.) sind hier vernachlässigbar.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 10:48:41
      Beitrag Nr. 754 ()
      10 Uhr Performance STADA Arzneimittel AG

      Die STADA Arzneimittel AG konnte heute Morgen um 11,07% auf 29,19 Euro zulegen.
      Die Gesellschaft konzentriert sich konsequent auf das Kerngeschäft in den Marktsegmenten Generika, nicht verschreibungspflichtige Marken-Arzneimittel (so genannte OTC-Medikamente) und Spezial-Pharmazeutika wie z.B. Impfstoffe oder Onkologika. Dabei ist STADA ausschließlich auf Produkte mit patentfreien Wirkstoffen fokussiert. Auf Grundlagenforschung und die damit verbundenen Risiken verzichtet das Unternehmen vollständig. Kernkompetenz ist vielmehr die Vermarktung bekannter und bewährter Wirkstoffe mit vergleichbaren, optimierten und innovativen Darreichungsformen. Darüber hinaus schränkt sich das Unternehmen auch nicht durch Spezialisierung auf bestimmte Indikationsgebiete ein.

      Einen klaren regionalen Schwerpunkt hat STADA auf die Länder der EU gelegt, wo alle bedeutenden nationalen Märkte mit eigenen lokalen Vertriebsgesellschaften abgedeckt werden. Weitere Vertriebsgesellschaften befinden sich in der Schweiz und in Tschechien sowie in den USA. Außerdem ist STADA über Tochterfirmen in China, den Philippinen, Thailand und Vietnam in den asiatischen Märkten tätig. Zum Bilanzstichtag 2004 gehörten insgesamt 29 aktive Vertriebsgesellschaften in 18 Ländern zum Konzern.
      Am 22.12.2004 schloss STADA den Kaufvertrag für den Erwerb des russischen Pharmaunternehmens Nizhpharm OJSC ab. Vertragsgemäß übernahm STADA 97,47% der Anteile für einen Kaufpreis von 80,5 Mill. Euro. Nizhpharm ist nach Umsatz das viertgrößte lokale Pharmaunternehmen in Russland und einer der am schnellsten wachsenden Anbieter im russischen Pharmamarkt. Aus Sicht von STADA ist die Akquisition von Nizhpharm ein wichtiger Schritt zur Expansion der Konzernaktivitäten in die GUS-Staaten im Rahmen der kontinuierlich betriebenen Internationalisierung von STADA. Darüber hinaus konnte STADA in 2004 das italienische Markengeschäft des Konzerns stärken. Zu den Akquisitionen des Geschäftsjahres 2004 zählt auch die von STADA eingegangene strategische Partnerschaft mit der LipoNova GmbH, Hannover, im Bereich Tumorvakzine.

      In den nationalen Märkten agiert STADA mit einem eigenständigen Marktauftritt der jeweiligen Vertriebsgesellschaften. Teilweise sind mehrere, auf einzelne Marktsegmente spezialisierte Vertriebsgesellschaften von STADA in einem nationalen Markt parallel tätig. Sie verfolgen dabei, so heißt es, aufeinander abgestimmte und teilweise auch operativ vernetzte Vertriebsstrategien. Die Marketing- und Vertriebsaktivitäten der lokalen Vertriebsgesellschaften zielen je nach Nachfragerelevanz der Zielgruppe im jeweiligen Markt auf Patienten bzw. Verbraucher, Ärzte, einzelne Apotheken, Apothekenketten, Kliniken oder Großhändler. Die breite Nachfragebasis für STADA-Produkte mache den Konzern unabhängig von einzelnen Abnehmern, so wird betont.

      Das Geschäftsjahr 2004 war für STADA seit langem das schwierigste Jahr, insbesondere aufgrund massiver Belastungen durch gesundheitspolitische Regulierungsmaßnahmen, teilweise aber auch wegen unerwarteter Entwicklungen in einzelnen nationalen Märkten, wird berichtet. Trotz aller Herausforderungen konnten STADA den Umsatz um 9% auf 813,5 (i.V. 745,2) Mill. Euro steigern.
      Auch im Berichtsjahr 2004 konnte STADA den seit Jahren anhaltenden Aufwärtstrend beim Ertrag fortsetzen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg auf 77,5 (72,1) Mill. Euro, und der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter verbesserte sich auf 48,5 (43,9) Mill. Euro. Infolge einer höheren Anzahl von Aktien ermäßigte sich das Ergebnis je Aktie auf 0,91 (1,01) Euro.

      Der Kurssprung wurde durch die vorhandenen Pressegerüchte ausgelöst. In verschiedenen heutigen Presseberichten wird behauptet, STADA habe ein Mandat zur Suche eines Käufers für das Unternehmen vergeben. U.a. berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe), dass der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff bereits die Deutsche Bank AG mit der Suche nach einem Käufer beauftragt hat.
      Als möglicher Erwerber nannte die Zeitung die israelische Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (ISIN US8816242098/ WKN 883035) genannt. Dem Pressebericht zufolge hat der weltgrößte Generika-Hersteller bereits ein Gebot von bis zu 36 Euro je Aktie für den im MDAX notierten Wert abgegeben.
      Die STADA Arzneimittel AG dementiert bisweilen die Gerüchte der Presse. Die entsprechenden Berichte seien falsch und entbehren jeder Grundlage, so STADA.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 11:03:22
      Beitrag Nr. 755 ()
      #748 Woodly2712

      Ich bin vor ein paar Tagen bei 25.- EUR eingestiegen.
      Aus Überzeugung.
      Wusste von diesen anscheinend immer wieder auftauchenden Übernahmegerüchten nichts.
      Sehe Stada als Langfristanlage.
      Werde auf jeden Fall drinbleiben.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:20:04
      Beitrag Nr. 756 ()
      habe eben schein verkauft, stada hat gerade im radio übernahmegerüchte dementiert
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:26:42
      Beitrag Nr. 757 ()
      Das Dementi gab es schon heute morgen per AdHoc.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 12:37:26
      Beitrag Nr. 758 ()
      die stada unternehmenmeldung besagt nur, dass sie kein mandat zur käufersuche vergeben haben - das lässt doch weitere spekulationen zu.
      insofern sehe ich eigentlich keinen grund, zu den derzeitigen kursen unter 30 € zu verkaufen.
      die 35€, die im zusammenhang mit teva als preis genannt wurden, sind meines erachtens nicht unrealistisch, zumal wenn mehrere bieter auftreten.
      time will tell :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:04:48
      Beitrag Nr. 759 ()
      Merger monday ??? :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:30:29
      Beitrag Nr. 760 ()
      Vielleicht wie bei Heidelberger Cement :-)

      Ich weiss nicht ob die Sache nicht etwas fischig ist?

      Vielleicht dient die Kurstreiberei nur dazu sich eben gegen eine Übernahme zu wappnen.
      Die Jungs die heute morgen gekauft haben bluten jedenfalls schon ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:36:31
      Beitrag Nr. 761 ()
      [posting]16.987.441 von Priscilla am 24.06.05 13:30:29[/posting]na ja,

      vielleicht ist ja die "Detsche Bank" an Stada rangetreten???:cool:

      Deswegen konnte Stada dementieren, es läßt sich trefflich spekulieren, Stada ist ja nicht erst seit heute als "Übernahmekandidat gehandelt"...

      abwarten kann nichts schaden, wenn man welche hat:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:46:04
      Beitrag Nr. 762 ()
      Ein Vorstand, der freiwillig abdankt, das wäre es gewesen ;-)


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 13:47:39
      Beitrag Nr. 763 ()
      :confused:Wieso sollte der Vorstand abdanken??
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:01:42
      Beitrag Nr. 764 ()
      #763

      na ja, weil das dann ein Zeichen dafür wäre, dass da was dran ist.

      Gruss bsd
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:25:46
      Beitrag Nr. 765 ()
      [posting]16.987.726 von binschondrin am 24.06.05 14:01:42[/posting]Einer ist in diesem Jahr schon zurückgetreten.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:27:15
      Beitrag Nr. 766 ()
      #763,

      Der Käufer eines Unternehmens entlässt in der Regel die alte Führungsriege.
      Wer einen Käufer sucht, macht sich also zum potenziellen Arbeitsuchenden.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:30:34
      Beitrag Nr. 767 ()
      24.06.2005 09:34 Stada weist Bericht über Mandatsvergabe für Käufersuche zurück


      BAD VILBEL (Dow Jones-VWD)--Die Stada Arzneimittel AG, Bad Vilbel, hat Presseberichte zurückgewiesen, dass der Generikahersteller ein Mandat zur Suche eines Käufers für das Unternehmen vergeben habe. "Diese Berichte sind falsch und entbehren jeder Grundlage", teilte das Unternehmen am Freitagmorgen mit. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, dass Stada-Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff die Deutsche Bank mit der Suche nach einem Käufer beauftragt habe. Der angestrebte Preis liege bei 2 Mrd Euro, was einem Gebot zwischen 35 und 36 Euro je Aktie entspräche.

      Als Favorit gilt nach Informationen der Zeitung die israelische Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Aus Firmenkreisen sei verlautet, die Teva-Führung habe Retzlaff angeboten, bis zu 36 Euro je Aktie zu zahlen. Die Zeitung "Die Welt" berichtet ebenfalls von einem Gebot Tevas zwischen 35 und 36 Euro, schreibt allerdings nicht, dass Stada sich selbst zum Verkauf gestellt hat. Laut "Welt" verlangt Stada zwischen 39 und 40 Euro je Aktie.
      Die Stada-Aktie waren am Freitag mit einem Kurs von 31,20 Euro in den Handel gestartet, was zugleich bisheriges Tageshoch ist. Um 9.23 Uhr MESZ liegen die Titel mit 13% bzw 3,43 Euro im Plus und notieren bei 29,69 Euro. Am Freitag hatte die Stada-Aktie mit 26,28 Euro geschlossen. ENDE) Dow Jones Newswires/24.6.2005/12/mim/rio

      zwei verschiedene quellen gibts also zu der meldung...dass die sich das einfach so aus den fingern gesogen haben sollen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:35:41
      Beitrag Nr. 768 ()
      [posting]16.988.010 von tradingfuchs am 24.06.05 14:27:15[/posting]Der Käufer eines Unternehmens entlässt in der Regel die alte Führungsriege. Wer einen Käufer sucht, macht sich also zum potenziellen Arbeitsuchenden.

      I.d.R. erhält die alte Führungsriege dafür aber auch den berühmten "goldenen Handschlag" und brauch dann ganz sicher nicht stempeln zu gehen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 14:38:52
      Beitrag Nr. 769 ()
      [posting]16.988.118 von Mistral1978 am 24.06.05 14:35:41[/posting]man denke nur an den mannesmann deal und die millionen des herrn esser :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:20:10
      Beitrag Nr. 770 ()
      Hier mal noch der komplette "Welt"-Artikel, den Salazie schon auszugsweise angeführt hat.

      Teva will deutschen Generika-Markt aufmischen
      Übernahme-Verhandlungen mit mehreren Firmen
      von Frank Seidlitz

      Düsseldorf - Dem deutschen Generika-Markt steht möglicherweise nur wenige Monate nach der milliardenschweren Übernahme von Hexal durch den Schweizer Pharmariesen Novartis eine weitere Großtransaktion bevor. Nach Informationen der WELT bereitet der weltweit zweitgrößte Hersteller von günstigen Medikamenten-Kopien, Teva aus Israel, den großen Einstieg in den deutschen Markt vor.

      Mit mehreren Unternehmen sollen in den letzten Monaten Gespräche mit dem Ziel einer Übernahme geführt worden sein, darunter mit der zur Ratiopharm/Merckle-Gruppe gehörenden CT Arzneimittel aus Berlin und der Stada AG. Dabei wurden angeblich in den Verhandlungen mit dem MDax-Unternehmen sogar erste Preisvorstellungen ausgetauscht: So soll Teva in den Verhandlungen zwischen 35 und 36 Euro pro Stada-Aktie geboten haben. Der Vorstand des Bad Vilbeler Unternehmens hingegen pocht auf einen Preis zwischen 39 und 40 Euro. Demnach ergäbe sich ein Preis zwischen 1,9 und 2,3 Mrd. Euro.

      Offen ist aber noch, ob es zu einer offiziellen Offerte kommen wird. Stada und Teva lehnten Stellungnahmen ab: "Marktgerüchte kommentieren wir nicht".

      Der Teva-Konzern sucht schon seit drei Jahren nach einer Möglichkeit, sein bisher schwaches Europa-Geschäft durch gezielte Zukäufe zu erweitern. Im Mittelpunkt stand dabei mehrmals Stada, mit der es auch zahlreiche Gespräche über eine Übernahme gegeben haben soll. Allerdings scheiterten die Verhandlungen an den unterschiedlichen Preisvorstellungen, zuletzt im vorigen Herbst.

      Als Reaktion auf eine befürchtete feindliche Übernahme legte Stada damals seine Vorzugs- mit den Stammaktien zusammen und führte vinkuliere Namenaktien ein. Eine feindliche Übernahme wird dadurch deutlich erschwert. Nach der Milliardenübernahme von Hexal durch Sandoz sollen sich Teva und Stada aber wieder angenähert haben, weil vor allem Teva unter Handlungszwang steht, das Europageschäft auszuweiten. Daher wurden auch die Gespräche mit Ratiopharm/Merckle über CT Arzneimittel abgebrochen.

      Die Berliner sind mit rund 140 Mio. Euro die Nummer fünf auf dem stark gesättigten deutschen Generika-Markt. CT kommt auf einen Marktanteil von 4,8 Prozent, verfügt aber über eine funktionierende Marketing- und Vertriebsorganisation. "Genau das, was Teva braucht. Eigene Produkte sind eigentlich nicht notwendig, weil die von den Israelis mitgeliefert werden", sagt der Chef eines CT-Konkurrenten. Als Kaufpreis soll eine Summe zwischen 250 bis 300 Mio. Euro genannt worden sein. Die CT Arzneimittel GmbH gehört heute einer Finanzholding, die wiederum der Ratiopharm/Merckle-Gruppe zugerechnet wird.

      Im Mittelpunkt des Interesses stand aber immer Stada. Seit Jahresanfang haben daher auch Übernahmespekulationen den Kurs nach oben getrieben - von 19,40 auf 26,50 Euro. "Strategisch würde Stada gut zu Teva passen", sagt ein Analyst. Das Unternehmen ist klar auf die EU ausgerichtet, während Teva in Europa nur marginal vertreten ist. Im vorigen Jahr setzte Stada 813 Mio. Euro um, ein Plus von neun Prozent gegenüber 2003.

      Artikel erschienen am Fr, 24. Juni 2005

      http://www.welt.de/data/2005/06/24/736157.html
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:30:24
      Beitrag Nr. 771 ()
      [posting]16.988.162 von Salazie am 24.06.05 14:38:52[/posting]Auf der anderen Seite hatten die Mannesmann-Aktionäre von dieser wochenlangen Schlacht kräftig profitiert. Natürlich nur sofern sie ihre Gewinne recht bald danach realsiert haben ;)

      Im Endeffekt zählt doch für uns Aktionäre nur was unterm Strich an Kursgewinnen herausspringt. Da fallen die paar Millionen Euro Abfindung angesichts eines Kaufpreises von 2 Mrd auch nicht weiter ins Gewicht, zumal sie für den Übernahme-Prozess sehr förderlich sein können.:)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:53:25
      Beitrag Nr. 772 ()
      Zeitung: Stada prüft Verteidigung gegen feindliche Übernahmen
      Freitag 24 Juni, 2005 15:17 CET

      Frankfurt (Reuters) - Der Arzneimittelhersteller Stada arbeitet nach Zeitungsinformationen an einer Verteidigungsstrategie gegen feindliche Übernahmen.

      Stada lehnte am Nachmittag einen Kommentar zu dem Bericht ab.

      Der Konzern aus Bad Vilbel prüfe derzeit, an welche Investmentbanken und Anwaltskanzleien entsprechende Mandate vergeben werden könnten, berichtete das "Handelsblatt" vorab am Freitag aus seiner Montagsausgabe unter Berufung auf Finanzkreise. Mit Bezug auf Unternehmenskreise hieß es weiter, Vorstand und Aufsichtsrat hätten sich mit dem Thema feindliche Übernahmen beschäftigt und arbeiteten im Rahmen des aktienrechtlich Zulässigen an einer Abwehrstrategie.

      Zuvor war das Unternehmen in einer Ad-Hoc-Mitteilung Spekulationen entgegengetreten, es habe einer Bank ein Mandat zur Suche eines Käufers für das Unternehmen vergeben. Stada gilt als attraktivstes Übernahmeziel im deutschen Generikamarkt, da die Aktien zu 100 Prozent im Streubesitz sind

      Wie das "Handelsblatt" weiter berichtete, seien Kanzleien und Banken bereits eingeladen worden, sich zu bewerben. Stada habe bereits eine Vorauswahl von jeweils zwei bis drei möglichen Beratern getroffen. Daraus würden bei einem feindlichen Übernahmeangebot die endgültigen Mandate vergaben.

      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…

      Ob sich die Mannesmann-Story wiederholt? ;)

      Der Aktie hat jedenfalls die 30-Euro-Marke wieder übersprungen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:58:33
      Beitrag Nr. 773 ()
      Witzig!
      Am Mittag wird jede Stellungnahme abgelehnt und morgen folgt dann (vielleicht) wieder ein Dementi.

      Was solls! Die Übernahme wird früher oder später kommen!:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:06:17
      Beitrag Nr. 774 ()
      [posting]16.989.322 von Mistral1978 am 24.06.05 15:53:25[/posting]verteidigung :rolleyes::rolleyes: - ich denke eher, die wollen den preis in die höhe treiben. gleichzeitig wird doch damit indirekt bestätigt, dass an den übernahmegerüchten was dran ist.

      dem investierten anleger soll`s natürlich recht sein :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:13:54
      Beitrag Nr. 775 ()
      [posting]16.989.483 von Salazie am 24.06.05 16:06:17[/posting]Gut zwischen den Zeilen gelesen!
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:19:43
      Beitrag Nr. 776 ()
      Und plötzlich hopst der Kurs wieder satt über 30 Euronen!:p
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:20:21
      Beitrag Nr. 777 ()
      Xetra SAZ EUR 26,28 30,45 + 4,17 + 15,87 % 128,09 Mio. 4.363.301 24. Jun 16:03
      Frankfurt SAZ EUR 26,10 30,40 + 4,30 + 16,48 % 14,74 Mio. 500.678 24. Jun 16:01
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:22:03
      Beitrag Nr. 778 ()
      wer bei dem rücksetzer vor ein paar tagen verkauft hat, dürfte sich kräftig ärgern:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:23:02
      Beitrag Nr. 779 ()
      Finanzkreise: Stada spricht mit Banken über strategische Fragen
      Freitag 24 Juni, 2005 16:03 CET

      Frankfurt (Reuters) - Der Bad Vilbeler Generikahersteller Stada spricht nach Informationen aus Finanzkreisen mit Banken über strategische Fragen, die auch ein Kaufinteresse von anderen Pharmafirmen einschließen könnten.

      "Sie schauen sich die Banken an, um jemanden zu finden, der mit ihnen zusammenarbeitet bei einer Reihe strategischer Fragen", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Freitag. Stada sei daran interessiert zu wachsen und dies könne auch eine Analyse umfassen, ob es Unternehmen gebe, die Stada aufkaufen wollten. Stada lehnte einen Kommentar ab.

      Stada ist zu 100 Prozent im Streubesitz und gilt nach Einschätzung von Branchenexperten als eines der attraktivsten Übernahmeziele im Generikamarkt.

      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…

      Stück für Stück kommen wir der Sache näher ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:38:17
      Beitrag Nr. 780 ()
      ROUNDUP 3/Presse: STADA bringt sich gegen Übernahmebemühungen in Stellung

      MÜNCHEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach neu entfachten Übernahmespekulationen bereitet sich das Pharmaunternehmen STADA einem Pressebericht zufolge auf einen Abwehrkampf vor. Deutschlands drittgrößter Generika-Hersteller arbeite intensiv an einer Strategie gegen eine feindliche Übernahme, schreibt das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Konzern prüfe, an welche Investmentbanken und Anwaltskanzleien entsprechende Mandate vergeben werden könnten. STADA wollte am Freitag den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

      Die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) hatte berichtet, dass STADA die Deutsche Bank mit der Suche nach einem Käufer beauftragt habe. Als möglicher Interessent wurde der israelische Konkurrent Teva genannt, weltweit die Nummer zwei auf dem Markt für Nachahmer-Medikamente. Der Kaufpreis soll bei zwei Milliarden Euro oder bis zu 36 Euro je Aktie liegen. Die Übernahmegerüchte hatten den Börsenkurs des Unternehmens trotz eines klaren Dementis seitens STADA zeitweise zweistellig in die Höhe getrieben.

      `BERICHTE SIND FALSCH`

      "Diese Berichte sind falsch und entbehren jeder Grundlage", teilte das Unternehmen mit. Die im MDAX notierte Firma habe kein Mandat für die Suche eines Käufers vergeben. "Wir können uns gut alleine weiter entwickeln, wir sind nicht wild darauf, übernommen zu werden", sagte ein Sprecher auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Teva war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Der "Süddeutschen" hatte ein Sprecher gesagt: "Wir kommentieren künftige Geschäfte nicht".

      Laut dem "Handelsblatt"-Bericht, der sich auf Unternehmeskreise stützt, sind Kanzleien und Banken eingeladen worden, sich für eine Verteidigungsstrategie zu bewerben. STADA habe bereits eine Vorauswahl von jeweils zwei bis drei möglichen Beratern getroffen. Aus diesem Pool würden im Falle eines feindlichen Übernahmeangebots die endgültigen Mandate vergeben.

      STADA ATTRAKTIVES ÜBERNAHMEPROJEKT

      Nach Ansicht von Analysten und Händlern ist STADA ein begehrtes Kaufobjekt. "Auch wenn STADA nicht selbst nach einem Käufer suchen lässt, bleibt das Unternehmen (...) zweifellos ein attraktives Akquisitionsobjekt für die Pharmakonzerne, die auf dem lukrativen Generikamarkt den Abstand zu dem neuen Marktführer Novartis verringern wollen", hieß es in einer Analyse der NordLB. Nord LB bestätigte die Aktie mit "Akkumulieren".

      Ähnlich äußerte sich ein Händler: "STADA gilt seit langem als attraktiver Übernahmekandidat. Ich denke, da wird noch was passieren." Nachdem die Aktie zwischenzeitlich auf 31,20 Euro gesprungen war, notierte sie zuletzt bei 28,78 Euro immer noch um 9,51 Prozent fester.

      Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hält den genannten Preis für angemessen. Das entspreche dem knapp 2,5-fachen Umsatz des Geschäftsjahres 2004 und liege damit im branchenüblichen Rahmen, hieß es in einer ersten Reaktion am Freitag. LRP stufte die Aktien "Trading Buy" ein. Dagegen bestätigte die HypoVereinsbank (HVB) die Papiere mit "Neutral".

      HINTERGRUND

      Im Februar 2005 hatte die milliardenschwere Übernahme von Hexal durch den Schweizer Pharmakonzern Novartis den Konsolidierungsdruck in der Branche verstärkt. Vor allem ausländische Konzerne wie Teva oder Sanofi-Aventis sind nach Ansicht von Branchenbeobachtern unter Zugzwang geraten. Teva liegt seitdem weltweit nur noch auf Platz zwei und will daher wachsen. "Teva möchte europaweit seine Präsenz verstärken", sagte Deutschland-Geschäftsführer Stefan Griep der "Süddeutschen".

      STADA hatte im Jahr 2004 seinen Überschuss um 11 Prozent auf 48,5 Millionen Euro gesteigert. Beim Umsatz verbuchte das Unternehmen ein Plus von 9 Prozent auf 813,5 Millionen. Für das laufende Jahr rechnet die Firma mit einem Konzerngewinn von mindestens 60 Millionen Euro. Auch beim Umsatz sei ein zweistelliges Wachstum auf 900 Millionen Euro zu erwarten./nic/ep/tb/mf/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:39:39
      Beitrag Nr. 781 ()
      bei diesen volumina sind nicht nur kleinzocker am werk....:p
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:47:37
      Beitrag Nr. 782 ()
      Unter 36 gebe ich kein Stück ab!:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:52:51
      Beitrag Nr. 783 ()
      Xetra SAZ EUR 26,28 30,30 + 4,02 + 15,30 % 136,30 Mio. 4.633.434 24. Jun 16:27
      Frankfurt SAZ EUR 26,10 30,06 + 3,96 + 15,17 % 15,27 Mio. 518.181 24. Jun 16:26
      Stuttgart SAZ EUR 26,03 30,30 + 4,27 + 16,40 % 3,05 Mio. 103.754 24. Jun 16:22
      München SAZ EUR 26,10 30,50 + 4,40 + 16,86 % 478.695 16.417 24. Jun 16:18
      Berlin SAZ EUR 26,00 30,00 + 4,00 + 15,38 % 327.075 11.200 24. Jun 15:42


      Handelsvolumen der Hammer heute! Ca. 5,3 Mio Stück!

      Mag mal schnell einer ausrechnen wieviel das in % von allen in Umlauf befindlichen Aktien sind?
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:54:01
      Beitrag Nr. 784 ()
      Wenn die richtig großen (JnJ,Sanofi-Aventis etc.) noch hinzukommen, um Novartis den europäischen Markt streitig zu machen, bekommen wir noch richtig gute Kurse.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 16:59:23
      Beitrag Nr. 785 ()
      #768,
      möglich, hat ja schon mal funktioniert.
      Aber juristisch auch nicht unkritisch. Da würde man dann auch nicht selber und offen den Verkauf suchen.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:01:42
      Beitrag Nr. 786 ()
      [posting]16.990.014 von Woodly2712 am 24.06.05 16:52:51[/posting]ca 10 %
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:02:39
      Beitrag Nr. 787 ()
      kann es eigentlich mit den vinkulierten Aktien ein Problem geben???

      Auf den Namen des Inhabers lautende Aktie, die an einen anderen Inhaber nur mit Zustimmung der Aktiengesellschaft weitergegeben werden kann ("gebundene Namensaktie"). Da die Vinkulierung eine verminderte Handelsfähigkeit für Erwerber, aber eine erhöhte Sicherheit für die Aktiengesellschaft bedeutet, sind vinkulierte Namensaktien in besonders sensiblen Branchen (z. B. Assekuranz) von großer Bedeutung. Siehe auch Namensaktie.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:03:33
      Beitrag Nr. 788 ()
      [posting]16.990.014 von Woodly2712 am 24.06.05 16:52:51[/posting]Wenn die Angabe der Gesamtstückzahl von 53 Mio Aktien bei Comdirect stimmen, wurden bisher genau 10 % der umlaufenden Aktien gehandelt.

      Der im Raume stehende Kaufpreis von 2 Mrd. Euro entspräche damit einem Kurs von ca. 37,75 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:05:26
      Beitrag Nr. 789 ()
      mit 37,75 wäre ich einverstanden. falls 40 gezahlt würden, was ich eigentlich nicht erwarte, würde ich mich aber auch nicht beklagen;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:20:58
      Beitrag Nr. 790 ()
      [posting]16.990.153 von Mistral1978 am 24.06.05 17:03:33[/posting]ein teil der aktien hat im lauf des tages bestimmt mehrmals den besitzer gewechselt, d.h. die von dir errechneten 10% sind wahrscheinlich nicht ganz korrekt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:24:17
      Beitrag Nr. 791 ()
      jeder sollte nun selbst sehen wo und wie er raus kommt. Über 36 sehe ich jedoch keine chance derzeit und die letzten paar Prozent muss ich auch nicht ausgereizt haben.


      Allen die investiert sind oder bis heute waren gratuliere ich hiermit:look:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:25:46
      Beitrag Nr. 792 ()
      als antwort auf die gestellte frage schon. Nur sagen sie nichts darüber aus, wieviel ein potentieller aufkäufer wohl erworben hat. dennoch eindrucksvolles volumen. fast wie vor einem Jahr, nur umgekehrte Richtung :D
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 17:29:25
      Beitrag Nr. 793 ()
      pot. Käufer haben heute max. 3-5 % erworben

      denn viele Aktien werden auch nur getradet worden sein....

      bis 36 Euro sind es noch 20% Gewinn

      Auch für "Neueinsteiger" noch eine Chance

      Außerdem könnte noch eine Übernahmeschlacht bis 40-45 Euro stattfinden, falls die "Großen" noch mitmischen
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 18:05:01
      Beitrag Nr. 794 ()
      Freunde ...
      jetzt bin ich happy, dass ich die Geduld nicht verloren habe... und dabei blieb
      auch übers Jahr gesehn ein grundsolides Investment mit kontinuierlich steigenden Kurs,.... mit jetzt einem "krönenden Abschluss" wo wir alle noch zusätzlich verdienen können !
      man spricht von mind. €40.00 Übernahmepreis von Teva -> das wären dann nochmals 30%
      das können wir auch noch erwarten ....
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 18:30:31
      Beitrag Nr. 795 ()
      Hallo,

      man beachte den O - Schein 725 184 von Stada direkt, als Eigenemission.

      Bezugsverhältnis 0,05 : 1

      bisher knapp 12 Millionen Tagesvolumen.

      Das hat man bei Stada noch nicht gesehen.

      Gruß R S mit dem Ziel für die 400 € bie ca. 35 OIRO.
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 08:46:12
      Beitrag Nr. 796 ()
      [posting]16.990.465 von Conman0 am 24.06.05 17:29:25[/posting]Denke du liegst mit 3-5% für den letzten Handelstag ganz gut. Es ist aber anzunehmen, daß sich vorher schon jemand so langsam in Stellung gebracht hat. Das würde auch den Anstieg auf über 26 Euro in den Tagen zuvor erklären.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 11:50:45
      Beitrag Nr. 797 ()
      Kieler Nachrichten

      AKTIE IM FOKUS: STADA geben nach Kurssprung nach

      Frankfurt (dpa-AFX) - Nach dem Kurssprung zum Wochenschluss hat der Kurs des Bad Vilbeler Generika-Herstellers STADA am Montag als schwächster MDAX-Wert 3,34 Prozent auf 29,30 Euro verloren. Spekulationen über eine mögliche Übernahme hatten die Aktien am Freitag um mehr als 15 Prozent anziehen lassen.

      Der MDAX verlor bis 10.40 Uhr um 0,72 Prozent auf 6.259,71 Punkte. "Es fehlen weitere Nachrichten, ob an der Übernahmespekulation was dran ist", begründete ein Händler einer Frankfurter Großbank die Kursverluste. Nachdem viele am Freitag auf eine Veränderung in naher Zukunft spekuliert hätten, fehlten nun die Anschlusskäufe. Kurzfristig orientierte Anleger würden sich zudem ihre Anteile verkaufen, während Hedge Fonds nach seiner Einschätzung eine etwas längerfristige Position aufgebaut hätten.

      Analystin Isabella Zinck von der HypVereinsbank nannte als Hauptantrieb für eine Übernahme der hohe Umsatzanteil, den STADA auf dem deutschen Markt erziele. Teva sei deshalb ein "plausibler" Kaufinteressent. Jedoch habe Vorstandschef Retzlaff wenige Tage zuvor auf der Hauptversammlung erklärt, er wolle die Zukunft allein gestalten.

      Deutschlands drittgrößter Generika-Hersteller arbeite intensiv an einer Strategie gegen eine feindliche Übernahme, berichtete das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Konzern prüfe, an welche Investmentbanken und Anwaltskanzleien entsprechende Mandate vergeben werden könnten.

      STADA wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Nach einem von STADA dementierten Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagsausgabe) hat STADA die Deutsche Bank `DBK.ETR` mit der Suche nach einem Käufer beauftragt.

      dpa/ecoline vom 27.06.2005 11:02

      http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1667845
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 08:17:38
      Beitrag Nr. 798 ()
      Hallo, die neusten Nachrichten, Gruß RS.

      11.08.2005 07:50AUSBLICK/
      Stada wird Gewinndynamik in Q2 fortsetzen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Stada Arzneimittel AG (Nachrichten), Bad Vilbel, wird nach Meinung von Analysten die Umsatz- und Gewinndynamik des ersten Quartals auch im zweiten Quartal fortsetzen können. Der erholte Heimatmarkt, starke Impulse aus Europa sowie Akquisitionen werden nach Einschätzung von Analysten der Helaba die Erlöse steigern. Von Dow Jones Newswires befragte Beobachter rechnen im Mittel ihrer Prognosen mit einem Umsatzanstieg auf 240,1 Mio EUR gegenüber 194,2 Mio EUR im Vorjahr. Das operative Ergebnis sehen die Experten bei 28,3 Mio EUR, nach 9,3 Mio EUR im Vorjahr.

      Nach Steuern und Anteilen prognostizieren die Befragten im Mittel 16,1 (4,7) Mio EUR. Die Zahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr werden am Donnerstag veröffentlicht. Nach Einschätzung der Helaba-Analysten ist die Generika-Sparte vor allem organisch gewachsen. Das kleinere Geschäftsfeld Markenprodukte habe dagegen erheblich von Zukäufen profitiert. Die kleinste Sparte Spezialpharmazeutika ist ihrer Ansicht nach im zweiten Quartal unter Druck geblieben. Die Sparte hatte schon im ersten Quartal von Preisdruck im Klinikgeschäft berichtet.

      Die Erträge von Stada waren im Vorjahr durch die Rabattschlacht am deutschen Markt stark belastet worden. Die in der Folge eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen dürften nach Einschätzung der Helaba die Bruttomarge leicht und die Vertriebs- und Aufwandsquote stark verbessert haben. Die Bankanalysten rechnen des Weiteren nicht mit signifikanten Sondereffekten im Quartal. Daher dürfte ihrer Einschätzung nach die EBIT-Marge auf 12,4 %(Vj 4,9%)steigen. Im Vorquartal habe die Kennziffer bei 11,9% gelegen.

      Die Helaba hält es für möglich, dass Stada ihre Prognose für den Konzerngewinn mit Blick auf die wohl weiterhin lebhafte Nachfrage leicht erhöhen könnte. Für das Gesamtjahr hat der Arzneimittelhersteller einen Anstieg des Konzerngewinns um mehr als 25% auf über 60 Mio EUR in Aussicht gestellt. Auch der Umsatz soll zweistellig zulegen.

      Von Interesse könnte am Donnerstag neben den Zahlen Aussagen zum Wettbewerbsumfeld, mögliche Übernahmen, die US-Strategie sowie Neuentwicklungen sein.

      - Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 29 725 113, heide.oberhauser@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 08.12.05 17:51:04
      Beitrag Nr. 799 ()
      [posting]16.990.396 von nocherts am 24.06.05 17:24:17[/posting]stada rückt wieder in mein Raster diese Tage.

      Allerdings hindert mich noch die charttechnische Situation des MDAX, der etwas runter sollte, eigentlich mindestens unter 7000 meiner Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 18:25:36
      Beitrag Nr. 800 ()
      Die STADA Arzneimittel AG (ISIN DE0007251803/ WKN 725180), der drittgrößte deutsche Generika-Hersteller, hat am Montag durch Verträge verschiedener Tochtergesellschaften mit der SANKYO PHARMA Gruppe Europa, die zur japanischen Daiichi Sankyo Co. Ltd. (ISIN JP3475350009/ WKN A0F57T) gehört, den Erwerb eines Pakets von elf europäischen Markenprodukten abgeschlossen.

      Diese Produkte, die in verschiedenen Indikationsgebieten und zum überwiegenden Teil im OTC-Bereich positioniert sind, haben in 2004 europaweit insgesamt einen Umsatz von etwa 38 Mio. Euro erzielt. Zu den bekanntesten dieser Marken zählen Mobilat und Hirudoid - beides Produkte zur lokalen Behandlung von stumpfen Verletzungen wie z.B. Prellungen oder Sportverletzungen. Die Aufwendungen für die Übernahme der gesamten Produktpalette belaufen sich auf insgesamt 82,0 Mio. Euro.

      Die vertraglichen Vereinbarungen sehen eine zeitlich gestaffelte Übernahme der verschiedenen Zulassungen und Warenzeichen bis April 2007 vor. STADA übernimmt im Verlauf des ersten Halbjahres 2006 sukzessive die vertriebliche Verantwortung für die jeweiligen Produkte in den einzelnen nationalen Märkten, sobald dort die arzneimittelrechtlichen Zulassungen übertragen worden sind. Die Konsolidierung der jeweiligen Produktumsätze im Konzern erfolgt dementsprechend zeitlich gestaffelt. Es ist jedoch vertraglich sichergestellt, dass STADA den wirtschaftlichen Nutzen aus dem gesamten Produktpaket bereits ab Vertragsabschluss ziehen kann.

      Bisher stiegen die Aktien um 1,26 Prozent und stehen derzeit bei 27,32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 14:14:23
      Beitrag Nr. 801 ()
      28,50 haben wir heute wieder nach + 3 prozent
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 17:25:30
      Beitrag Nr. 802 ()
      Servus allerseits



      Aus " Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ► Euro am Sonntag Empfehlungen 12/2006 ◄



      EamS mit einer Kaufempfehlung für Stada. Der Hersteller von Nachahmermedikamenten wurde bereits 2005 als heisser Kaufkandidat gehandelt. Durch den Übernahmeversuch von Schering durch Merck rückt die Firma nun erneut in den Fokus. Unabhängig davon steht Stada glänzend da: Umsatz und Gewinn stiegen 2005 kräftig an, der Ausblick für das laufende Jahr ist optimistisch. Kursziel: 37 Euro, Stopp: 28 Euro.


      Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 08:59:32
      Beitrag Nr. 803 ()
      DAS hier wird die Übernahmephantasie bei STADA weiter anheizen:


      Actavis confirms approach to acquire Pliva

      Release number: 1039805 | Date: 17.03.2006 | Time: 12:36 PM

      Reykjavik, Iceland, 17 March 2006 - Actavis Group (ICEX: ACT) today announces that it has submitted a preliminary proposal to the management of PLIVA (PLIVA (LSE: PLVD; ZSE: PLVA-R-A), the Croatian generic pharmaceuticals company, to acquire all the outstanding PLIVA shares on the Zagreb Stock Exchange and all the PLIVA GDRs on the London Stock Exchange. The preliminary proposal, which was submitted in writing on 13 March and is subject to due diligence, has been made in cash at a price of HRK570 per share, representing a 35% per cent premium over the average PLIVA share price during the last three months. The preliminary proposal values PLIVA at approximately US\$1.6 billion.

      Actavis is an international generic pharmaceuticals company, built on a strategy of growth through acquisitions and organic growth through innovative product launches, penetration of new markets and regulatory approvals of new generic pharmaceuticals. This strategy has resulted in Actavis becoming one of the five leading generics companies in the world, with 10,000 employees in 32 countries. Founded in 1956, the Group now operates across five continents with its headquarters in Iceland.



      The combination of Actavis and PLIVA would form the third largest generic pharmaceuticals company globally, with a leading market presence in key world markets. Significantly increased scale would provide an opportunity to optimise manufacturing, distribution and overheads and would enable Actavis to market PLIVA`s portfolio to its international network.

      Robert Wessman, Actavis` President and CEO, commented on Actavis` proposal:



      " The two companies operate in a rapidly consolidating industry where geographic reach, product pipeline depth and cost-effective manufacturing are the keys to success in a global marketplace. We believe that the combination of Actavis and PLIVA has a highly compelling strategic rationale, creating the world`s third largest generic pharmaceuticals company with a leading presence in the key European, Russian and US markets, an exceptionally strong product pipeline and access to low cost manufacturing capabilities.

      Croatia would become the hub for Central and Eastern Europe and a key centre for future R&D and manufacturing, providing significant support for all of our other international markets. There would also be an important role for the PLIVA brand, which has a fantastic heritage in established markets.

      We hope that we can enter into a positive and constructive dialogue with PLIVA`s Management and Supervisory Board in the coming days and work towards bringing our businesses together to create an even greater value proposition for shareholders, management, employees and the local community."
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 13:26:25
      Beitrag Nr. 804 ()
      Servus allerseits



      Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ►Der Aktionär Empfehlungen 13/2006 ◄


      Konservativer Kauf. Stada könnte ins Übernahme-Visier geraten. Zertifikat WKN: DE000DB49915.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 10:08:16
      Beitrag Nr. 805 ()
      Dieser Treadtitel passt irgendwie viel besser als der andere.;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 11:18:41
      Beitrag Nr. 806 ()
      DGAP-DD: STADA Arzneimittel AG

      DGAP-DD: STADA Arzneimittel AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director"s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Jeblonski Vorname: Wolfgang Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Optionsschein ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007251845 Geschäftsart: Verkauf Datum: 06.04.2006 Kurs/Preis: 395,55 Währung: EUR Stückzahl: 750 Gesamtvolumen: 296662,50 Ort: Frankfurt

      Zusatzangaben zu Derivaten

      Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie Underlying (WKN/ISIN): DE0007251803 Preismultiplikator: 1:20 Basispreis: 16,45 Währung: EUR Fälligkeit des Derivates: 26.06.2015

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: STADA Arzneimittel AG Stadastrasse 2 - 18 61118 Bad Vilbel Germany ISIN: DE0007251803 WKN: 725180 Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt

      Ende der Director"s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 07.04.2006

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw. http://www.directors-dealings.de

      Quelle: dpa-AFX

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Jeblonski Vorname: Wolfgang Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Optionsschein ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007251845 Geschäftsart: Verkauf Datum: 06.04.2006 Kurs/Preis: 395,55 Währung: EUR Stückzahl: 1250 Gesamtvolumen: 494437,50 Ort: Stuttgart

      Zusatzangaben zu Derivaten

      Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie Underlying (WKN/ISIN): DE0007251803 Preismultiplikator: 1:20 Basispreis: 16,45 Währung: EUR Fälligkeit des Derivates: 26.06.2015

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: STADA Arzneimittel AG Stadastrasse 2 - 18 61118 Bad Vilbel Germany ISIN: DE0007251803 WKN: 725180 Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt

      Ende der Director"s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 07.04.2006

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw. http://www.directors-dealings.de

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 16:44:57
      Beitrag Nr. 807 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 21:50:53
      Beitrag Nr. 808 ()
      Heute gabs von einem Börsenblättchen eine Empfehlung.

      Naja, dem Kurs wirds schon nicht schaden, ich bleib drin. :laugh:


      Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten zum Kauf der Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180).

      Schon seit Jahren werde der Generika-Spezialist als Übernahmekandidat gehandelt. Doch dürfte der Druck nun tatsächlich zunehmen. Dies werde auch daran erkennbar, dass bereits einige indische Käufer auf dem deutschen Markt unterwegs gewesen seien (Heumann, Betapharm). STADA-Lenker Retzlaff: "Man beschäftigt sich mit uns". Dies erscheine mindestens nachvollziehbar. Denn der Markt für Generika sei ein Wachstumsmarkt hinsichtlich der demographischen Entwicklung und den schwachen Gesundheitskassen.

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      STADA sei in diesem Feld ein richtiges Wachstumsunternehmen mit ausgezeichneter Entwicklung in den letzten Jahren. In 2005 hätten jedoch Abschreibungen nach dem Abbruch des Onkologieprojektes Reniale das Ergebnis belastet. Dennoch stehe STADA kerngesund da mit einer Eigenkapitalquote von gut 50% und einer Nettoverschuldung von nur 230 Mio. EUR. Damit sei man prinzipiell gut für Zukäufe aufgestellt. Dabei visiere man insbesondere Osteuropa an, während man das Problemengagement in den USA wohl beenden werde. Die Zahlen würden für sich sprechen.

      Im Branchenvergleich sei die Aktie noch günstig zu haben. Man werde am Markt mit dem etwa 1,8fachen Umsatz bewertet, während für Betapharm z.B. eine Umsatzbewertung von 2,6 bezahlt worden sei, also grob 50% mehr. Dabei stehe STADA auch in den kommenden Jahren vor guten Entwicklungen. In diesem Jahr solle der Wachstumskurs fortgesetzt werden, für den Konzerngewinn habe man sich eine prozentual stark steigende Verbesserung vorgenommen. Wenn STADA also nun nicht auf der Kaufseite aktiv werde, dann dürfte man selbst auf den Servierteller kommen. Aufgrund der Aktionärsstruktur wäre dafür aber wohl ein recht hoher Preis zu zahlen. Wie man es auch drehe. Damit habe die Aktie ein höchst interessantes Potenzial, sogar noch auf jetziger Preisbasis.

      Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen den Kauf der Aktie von STADA mit neuem Ziel von 50 EUR.

      http://news.onvista.de/analysten-empfehlungen.html?ID_NEWS=2…
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 13:02:44
      Beitrag Nr. 809 ()
      STADA ist auch heute weiter gut drauf :laugh:

      aktuell +2,4 %

      Kursziel 40 steht! :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 16:23:39
      Beitrag Nr. 810 ()
      hier noch eine Meldung vom 05. April aus "SCRIP":


      Stada partner plans erythropoietin biosimilar

      Bioceuticals, a company closely associated with the generics
      maker Stada, has completed clinical trials of an erythropoietin
      similar biological medicinal product that it plans to file with
      the European Medicines Agency in the second quarter. Stada
      says the company cleared up questions about the approval in
      a meeting with the EMEA in February and is now compiling its
      application for a marketing authorisation. Stada is counting on
      EU-wide approval of the application in 2007.

      Bioceuticals is also working on two other biosimilars,
      filgrastim to treat neutropenia after bone marrow transplants
      and interferon beta-1a for multiple sclerosis, but mentions no
      timeline for regulatory submission.

      Although Bioceuticals is mainly funded with venture capital,
      Stada says it owns more than 13% of the company and is
      entitled to acquire other investors’ shares from 2011
      according to a predetermined price formula. Stada holds
      worldwide distribution rights to the three Bioceuticals
      projects through a wholly owned subsidiary.

      Stada estimates the European market for erythropoietin in
      2005 at €1.2 billion at ex-factory prices and envisages
      potential annual sales for the biosimilar of €70 million. It will
      consider additional marketing partners if it can identify still
      greater sales potential.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:05:56
      Beitrag Nr. 811 ()
      STADA hat heute das alte daily high von Anfang April überschritten.

      Damit sollte der Weg in Richtung 40 EUR frei sein. :lick:
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 12:56:33
      Beitrag Nr. 812 ()
      STADA auch heute weiter gut drauf - die 40 EUR fallen wohl bald, ich rechne damit. Danach sehn wir mal weiter... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 00:22:35
      Beitrag Nr. 813 ()
      Der Vollständigkeit halber hier eine aktuelle Empfehlung eines Börsenblättchens. Schaden kanns dem Kurs ja nicht :laugh:;)


      21.04.2006

      STADA interessant

      Die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" halten die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) für einen mittel- bis längerfristig interessanten Titel.

      Der Generika-Hesteller STADA selbst kalkuliere für die weltweit größten Generika-Märkte bis 2010 ein jährliches durchschnittliches Wachstum von ca. 10-13%. Die Ursachen des Generika-Wachstums seien vielfältig. Dazu würden medizinischer Fortschritt, Anstieg der Lebenserwartung, eine zunehmende Generika-Durchdringung bedingt durch Kostenprobleme im Gesundheitswesen, sowie eine Art automatische Markterweiterung durch Patentabläufe zählen.

      Allein für Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien rechne STADA bis 2011 mit einem kumulierten Patentablauf in Höhe von 12,4 Mrd. EUR (Umsatz), eine Zahl, die mehr als das 12-fache des STADA-Umsatzes von ca. 1 Mrd. EUR aus dem letzten Jahr ausmache.

      Zu beachten seien die erheblichen Markteintrittsbarrieren in den Generika-Markt. Für Deutschland sei beispielsweise ein Vertriebssystem mit engen Kontakten zu Ärzten und Apothekern bedeutend. STADA habe ein bundesweites Außendienstnetz von ca. 300 Mitarbeitern. Hier sei auch die eigentliche Markteintrittsschwelle für neue Wettbewerber zu suchen. Beispielsweise habe die indische Ranbaxy nach sechs Jahren Marktpräsenz in Deutschland nicht einmal 5% des STADA-Umsatzvolumens erreicht.

      In den letzten 10 Jahren habe STADA ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von 22% generieren können, die Ertragsentwicklung sei überproportional gewesen (Konzerngewinn +29% p.a im selben Zeitraum). Sollte STADA diese Wachstumsraten auch nur annähernd aufrechterhalten können, erscheine das KGVe für das laufende Jahr mit ca. 22 nicht zu hoch angesetzt. Unter Zugrundlegung der Umsatzbewertung erscheine STADA mit ca. 1,9-fachem Börsenwert im internationalen Branchenvergleich ohnehin auffällig günstig - Spitzenbewertungen würden beim ca. 5-fachen liegen.

      Nach Erachten der Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" ist die STADA-Aktie ein mittel- bis längerfristig interessanter Titel, der von dem demographischen Problem und drohendem Kostenkollaps im Gesundheitswesen profitiert und zudem Übernahmefantasie aufweist.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:49:49
      Beitrag Nr. 814 ()
      hey frührentner

      bist du hier Alleinunterhalter????

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 16:43:27
      Beitrag Nr. 815 ()
      Hi Einstein!

      Offenbar!!

      STADA weiterhin stark! Siehe Kursverlauf heute!

      ich bleibe drin, über 40 EUR überlegen wir dann neu...
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:46:24
      Beitrag Nr. 816 ()
      Mahlzeit!

      STADA steigt und steigt!

      Und keinen scheints zu interessieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 14:55:25
      Beitrag Nr. 817 ()
      @Frührentner

      Doch! Mich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:20:15
      Beitrag Nr. 818 ()
      ...mich auch...und das ohne News...
      Allerdings ist die Position in meinem Depot mittlerweile so gross geworden, dass es mir echt mulmig ist.
      Sollte vielleicht doch mal einen Teilverkauf tätigen.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 16:29:15
      Beitrag Nr. 819 ()
      @Balou,

      na Glückwunsch! :laugh:

      Wünsche uns noch viel Spass mit STADA. Steuerfrei bin ich eh schon lange.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:19:05
      Beitrag Nr. 820 ()
      STADA auch heut weiter gut drauf!

      Und alles ohne konkrete News.

      Ob da was in Richtung Übernahme läuft??
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 13:38:04
      Beitrag Nr. 821 ()
      Hm, bei der Marktkapitalisierung von 2,13 Mrd. ist eine Übernahme nicht mehr so einfach. Es wird ja ebenso ständig von STADA dementiert.
      Oha, in Stuttgart sind gerade die 40,00 aufgeblitzt! ;)

      Bin übrigens genauso steuerfrei mit dem Wert. Ich möchte ihn aber gern noch länger behalten.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 16:11:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.06 16:12:40
      Beitrag Nr. 823 ()
      Tach zusammen,
      woowww, die ist ja durch die 40 durch wie nix. Und jetzt steht schon die 41 vor der Tür.
      Mein Bauch sagt mir: da ist was im Busch...
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:13:46
      Beitrag Nr. 824 ()
      04.05.2006 - 12:54


      Die WGZ Bank stuft die Aktie der Stada Arzneimittel AG von „reduzieren“ auf „akkumulieren“ auf. Das Kursziel wird von 33 auf 41,50 Euro erhöht.

      Die Prognose für den Gewinn je Aktie wurde für 2006 von 1,55 auf 1,58 Euro und für 2007 von 1,75 auf 1,83 Euro angehoben.

      Der Generikamarkt sei wie auch der Pharmamarkt in den letzten Monaten Mittelpunkt mehrerer Übernahmen und Fusionen gewesen. Nicht selten sei dabei Stada als Ziel einer Übernahme genannt worden. Der Konzern plane im Gegenzug, durch weitere Akquisitionen seine Eigenständigkeit zu untermauern.

      Im Hinblick darauf bestünden für die Kursentwicklung Chancen und Risiken. Sollte Stada übernommen werden, bestehe die Chance, das ähnlich hohe Prämien wie bei Betapharm, Hexal, Eon Labs und Terapia gezahlt werden würden. Gemessen an diesen Multiples müsste Stada eine Marktkapitalisierung von 2,66 bis 4,09 Milliarden Euro aufweisen, während diese zur Zeit bei 2,18 Milliarden Euro liege. Das Risiko bestehe darin, dass das Unternehmen selbst als Übernehmer auftrete und überhöhte Preise zahlen werde. Hier traue man dem Management jedoch zu, weiterhin besonnen vorzugehen. Somit würden die Chancen auch in Zukunft überwiegen.


      © BörseGo - http://www.boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:31:00
      Beitrag Nr. 825 ()
      Hallo,

      ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass sich einige hochrangige
      Mitarbeiter bzw. Vorstände vom selbstemitiertem OS (725184 LZ 06-20015) im massiven Umfang getrennt haben - Kurs damals so um die 400 Euro heute so um die 480 Euro.
      Der Vorgang läßt sich natürlich in 2 Richtungen (wie immer) interpretieren - ich wähle mal die positive - es macht keinen guten Eindruck bei Übernahme bis zum Hals mit eigenen OS vollgestopft zu sein und immer gegen eine Übernahme zu wettern.
      Außerdem sollten alle Verkäufer noch genug Stada-Aktien besitzen, um in diesem Jahrtausend keine Finazprobleme mehr zu bekommen.
      Fazit: Stada ist heiss und wird wohl nicht unter 50 Euro über
      den Tisch gehen.
      Ärzte, Apotheker und deren Apo-Bank wissen was ihr Laden wert ist.
      Gruss
      Xenon
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:35:56
      Beitrag Nr. 826 ()
      Mein Bauchgefühl: da ist was im Busch...
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 21:13:59
      Beitrag Nr. 827 ()
      @xenon

      bin zwar kein Stada-Angestellter, schon zweimal nicht im Vorstand, bin aber ausschließlich in 725184 drin, aber absolut anonym. Wie kommst Du auf diesen Hinweis ? Vor einem Squeeze-out ist er ja zu nichts gezwungen, insofern ist OS oder Aktie ghupft wie gesprungen, außerdem könnte er argumentieren: er verhindert mit dem Kauf die Übernahme oder erschwert sie zumindest. Außerdem hatten wir im OS keine auffällige Schwäche, die Deine Vermutung stützen würde.
      Derzeit sind Angehörige der sog. "Leistungsanbieter" im Gesundheitswesen keine Anlegergröße wie früher, die haben leider leider andere Sorgen. Aber das Argument: es gab noch nie eine unfreundliche Ü. im Generikasektor, das zieht absolut nicht !
      Gruß b.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 21:31:24
      Beitrag Nr. 828 ()
      Vielmehr sind es wohl 2 Momente, die den Kurs so stärken, wobei sich das eine aus dem anderen ergibt und eigentlich täglich publiziert wird: die Weigerung der Koalition, die Pharmaindustrie an die Leine zu legen. Vielmehr gibt es nur die monistisch orientiert Überlegung des Lückenfüllens, weil die Drohungen der Industrie, abzuwandern offensichtlich beängstigender sind als Ungereimtheiten, die darin bestehen, daß man einem Berufsstand ein Versicherungsrisiko aufhalst. Der SPD-Experte Lauterbach weist immer wieder darauf hin, daß die Gewinnmargen von Generikafirmen in D höher sind als im innereuropäischen Vergleich. Das ist ein Appetizer. Außerdem ziert sich jedes forschende Pharmaunternehmen gerne mit einem G.-hersteller, um ein Handeslminus ausgleichen zu können.
      So unbefriedigend die Pläne zur sog. Gesundheitsreform insgesamt, so nützlicher für hier das Investment hier. Fast muß ich sagen : leider.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:03:48
      Beitrag Nr. 829 ()
      Hallo,
      zu OS-Verkäufen - ich kann es halt nicht so recht verstehen,
      warum Jebloski und Retzlaff je 2000 Stk. dieses tollen OS veräußern für 400 Euro,
      den ich eigentlich weiter halte (auch ich bin ausschliesslich über dieses Finanzinstrument in Stada), da er praktisch aufgeldfrei
      ist und überproportional von der Kursentwicklung profitiert.
      Manchmal sollte man aber auch nicht zu viel nachdenken - vielleicht
      haben beide auch nur einen aufwendigen Lebensstil.
      Gruss
      Xenon
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:19:14
      Beitrag Nr. 830 ()
      gabs denn von den beiden Genannten ein entspr. Outing, soundsoviel Volumen zu diesem Preis verkauft zu haben ? Ist mir entgangen. DAnn haben die sicher eine Signalwirkung davon erhofft, denn sowas behält man doch für sich, ist ja auch nicht meldepflichtig. Aber als Instrument zur Abwehr eines Mehrheitsaktionärs doch eher ungeeignet, oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 07:34:03
      Beitrag Nr. 831 ()
      ......um das alles zu bestätigen, wird über eine Modulation der Praxisgebühr nachgedacht, also weiterhin eine Sparte völlig verschont.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:15:15
      Beitrag Nr. 832 ()
      Hallo,

      letztmalig zu den OS-Verkäufen - ist unter "directors dealing" auf der Stada-Web-Seite nachlesbar.
      Ich denke da dieser OS von Stada selbst aufgelegt worden ist (diese OS-Variante ist sehr selten geworden), waren auch die Transaktionen meldepflichtig.
      Noch einmal zur Abgabewilligkeit von Stada-Aktionären (ich lasse die Berufsgruppen mal weg):
      wenn die Begeisterung der Schering-Aktionäre bei dem aus meiner Sicht fürstlichen Bayer-Angebot sich in Grenzen hält, wobei das
      Wachstum und die Pipeline von Schering in besten Jahre hinter sich haben, sollten auch 50 Euro für Stada nicht ausreichen.
      Gruss
      Xenon
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:26:37
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.439.464 von xenon324 am 05.05.06 08:15:15Warum zerreisst es denn Stada und Schwarz-Pharma so sehr.
      Gibt es andere Übernahmen oder Gerüchte?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:37:52
      Beitrag Nr. 834 ()
      Der Grund, dass STADA so abkackt, dürften die Zahlen von TEVA sein, die gestern (oder vorgestern?) gemeldet wurden und schwach waren.

      STADA wird offenbar in Sippenhaft genommen! Schöne Schei...!:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 10:13:31
      Beitrag Nr. 835 ()
      Teva ist ja nicht nur Generika-Hersteller sondern auch Entwickler, sehe nicht wo hier Stada belastet werden sollte. Ist eigentlich ein guter Zeitpunkt für die Heuschrecken, jetzt einzugreifen, günstiger wirds wohl nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 10:19:34
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.517.360 von flow_solver am 11.05.06 10:13:31Trotzdem,

      TEVA wird in erstér Linie als Generika-Firma wahrgenommen.

      Schau dir den Kurs von Teva an die letzten Tage...
      Stada rennt dem hinterher :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:07:01
      Beitrag Nr. 837 ()
      Bei Teva waren es nicht die Umsätze, sondern die Sonderposten ein Eingliederung. Stada hat hier keine Altlasten, Sippenhaft ja, aber sollte sich bald wieder erholen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:02:55
      Beitrag Nr. 838 ()
      Na hoffen wir's!

      Den Rückgang halte ich auch für übertrieben, STADA ist nicht TEVA!
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 14:44:28
      Beitrag Nr. 839 ()
      Scheint ja ein nettes intraday-reversal zu geben :laugh:

      Hoffen wir mal, dass sich der Kurs weiter erholt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:17:08
      Beitrag Nr. 840 ()
      TEVA legt einen super-Rebound hin, nur haben viele Angst, hier die gute Stada zu kaufen, stattdessen verkaufen Sie noch. So ein Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 08:28:24
      Beitrag Nr. 841 ()
      15.05.2006 08:16:20 (dpa-AFX

      STADA im 1. Quartal mit deutlichem Umsatz- und Gewinnplus - Ausblick bestätigt

      BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Bad Vilbeler Arzneimittelhersteller STADA Arzneimittel hat im ersten Quartal Umsatz- und Ergebnis zweistellig gesteigert und den Erwartungen der Analysten entsprochen. Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seine Prognose.

      In den ersten drei Monaten kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 32 Prozent auf 38,3 (Vj: 29,1) Millionen Euro, während der Überschuss von 17,0 Millionen Euro auf 22,10 Millionen Euro anstieg, wie die im MDAX notierte Stada AG am Montag in Bad Vilbel mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich um 22 Prozent auf 299,6 Millionen Euro.

      Der STADA-Vorstand zeigte sich für die weitere Geschäftsentwicklung des Konzerns unverändert optimistisch. 'Aus heutiger Sicht erwarten wir unverändert, bei unserem Wachstumskurs auch weiterhin eine im Verhältnis zum Umsatz überproportionale Ertragssteigerung erreichen zu können', sagte Konzernchef Hartmut Retzlaff. Die im ersten Quartal 2006 erreichte prozentuale Umsatzsteigerung könne allerdings nicht auf das Gesamtjahr übertragen werden, hieß es.

      Zum Umsatzwachstum im ersten Quartal hätten als einmaliger positiver Sondereffekt signifikante Erlöse aus einem Tendergeschäft in Vietnam beigetragen. Der Anteil der enthaltenen erstkonsolidierten Umsätze (akquisitionsbedingte Effekte) lag bei einem Prozentpunkt.

      STADA übertraf mit seiner Bilanz die Analystenschätzungen leicht. Die Experten hatten beim Umsatz im Schnitt mit 299 Millionen gerechnet, beim EBIT mit 37 Millionen Euro und beim Überschuss mit 22 Millionen Euro.

      Im Segment Generika steigerte STADA den Umsatz um 15 Prozent auf 201,6 Millionen Euro. Das Markengeschäft verzeichnete einen Umsatzzuwachs von 27 Prozent auf 67,0 Millionen Euro, während der Umsatz im Segment Spezialpharmazeutika um 13 Prozent auf 6,7 Millionen Euro stieg./sf/tav
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:13:42
      Beitrag Nr. 842 ()
      Zahlen gut, Kurs schei... Selbst Teva erholt sich wieder. Anders als Teva hat Stada aber glänzende Aussichten. Verstehe wer will, jetzt ist die Gelegenheit, aufzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:42:34
      Beitrag Nr. 843 ()
      Any news?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:48:45
      Beitrag Nr. 844 ()
      @ BizAngel,

      danke mal, dass die Karte Übernahme gespielt ist und nun wieder der Alltag eingekehrt ist. Die Aktie wird wohl bis an die 30er Grenze konsolidieren.

      Hätte ich doch zu 480 Eur meinen OS 725184 gegeben :cry:

      So long !

      Gerry
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:27:37
      Beitrag Nr. 845 ()
      @057698

      Deiner Aussage widerspricht ein Artikel in der SZ vom vergangenen Die, derzufolge Herr Retzlaff Aquisitionen größeren Ausmaßes angekündigt hat, "um Übernahmen zuvorzukommen".
      Bleib mal lieber in 725184 drin, runter gehts immer 5 mal schneller aus rauf. Zum Rausgehen ists ohnehin zu spät.
      Gruß, b...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:19:45
      Beitrag Nr. 846 ()
      Also zu der Frage Übernahme genügt ein Blick auf die Einladung zur HV. Wer seine Aktien als Konzern in Teilen zurückkaufen will, macht das in den seltensten Fällen nur zur Kurspflege... .

      Schönen Gruß

      BalouM
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 23:43:50
      Beitrag Nr. 847 ()
      Heute in der Tagesschau:
      Die Bundesregierung plat die Zuzahlung von Kassenpatieneten bei günstigen Arzneimitteln aufzuheben. Damit sollen Generika gefördert werden. Na, wenn das keine Meldung ist!!!

      Nun aber eine frage an die Insider:
      Wenn ich anonym Stada-Aktien kaufen will, welche WKN muss ich ordern? Was gibt es eigentlich für verschiedene Stada-Aktien und sind alle im Falle einer Übernahme am Angebot beteiligt??? Was ist eine vinkulierte Namensktie?
      Bin noch nicht investiert, daher die Fragen...
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:25:53
      Beitrag Nr. 848 ()
      @ bergfex58,

      habe jedoch schon Analystenkommentare gelesen, dass eine größere Aquisition seitens Stada nicht unbedingt positiv gesehen würde. D.h. der Akztienkurs wird m.E. noch mehr als momentan ohnehin unter Druck geraten.

      Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir das High bei 41E gesehen haben und nun erst mal wieder "Rückzug" angesagt ist.
      Die bestimmt wieder guten Zahlen in 2006 sind ohnehin bereits eingepreist, sodass selbst bei der kleinsten Abweichung nach unten, der Kurs massiv abgibt.

      Lasse mich gerne eines besseren belehren, da ich wie gesagt selbst im 725184 investiert bin und das bereits seit 3 Jahren ;)

      So long !
      Gerry
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 09:56:00
      Beitrag Nr. 849 ()
      Ein Aufsichtsratmitglied hat heute morgen 1000 Stück gekauft. Mal sehen, ob diese Nachricht den Kurs stützten kann. Die 200-Tage Linie läuft bei 32.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:56:40
      Beitrag Nr. 850 ()
      @ flow_solver,

      Du glaubst doch nicht ersthaft, dass wenn ein AR Mitglied durch den invest von 1000 Stocks ( = 33.000 Eur) zur psychologiscchen Kurspflege
      beitragen kann ???

      Da müssen schon 100.000 Stocks zu Buchs schlagen, dass da ein wirkliches Vertrauen gegeben ist.

      Zumindest bei mir ist es so, dass der Kauf von 1.000 Stk. durch den AR keine "berühigende" Wirkung hat.


      So long !
      Gerry
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:03:34
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.763.389 von 057698 am 23.05.06 18:56:40Klar, sehe ich genauso so. Sind nur Peanuts. Die Pharma-Werte in USA laufen heute auch nicht so gut.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:30:49
      Beitrag Nr. 852 ()
      Der kützlich von mir zitierte Artiekl in der SZ erscheint heute fast im gleichen Wortlaut in der FTD.
      Lt. "Zeit" kündigt Hexal eine Preisoffensive an und will zum 1.7. die Preise um bis zu 22 % senken.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:33:27
      Beitrag Nr. 853 ()
      Hat es deshalb heute Stada so gerissen? Macht ja Sinn, man muss mit den Konkurrenten mitziehen. Jetzt wäre die Gelegenheit, Stada aufzukaufen!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:53:16
      Beitrag Nr. 854 ()
      Diese Nachricht mit den Preisabsichten von Hexal kam doch schon gestern Nachmittag und hat den Stada-kurs da noch kaltgelassen. Eine völlig übertriebene Reaktion. Ja, ein Einstiegskurs.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 10:08:39
      Beitrag Nr. 855 ()
      Die Taktik ist doch ganz einfach, man schiesst Konkurenten die Stada mit solchen Meldungen sturmreif und übernimmt dann günstig! Gute gemacht!!! Kann nur jedem zum Einstieg raten! Insbesondere der Optionsschein auf Stada ist nun wieder megainteressant! WN 725184

      MfG

      Mantelspezzi
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 10:53:57
      Beitrag Nr. 856 ()
      Paßt nicht so recht, Mantelspezzi, demzufolge wäre ja Novartis der mutmaßliche Übernehmer und die sind ja mit Hexal schon eingedeckt (mehr gefällig ?) ----allemal sagte die Sprecherin bei n-tv : Hexal und Novartis würden beide die Preisschraube lockern, na ja, das ist ein Laden.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 11:53:47
      Beitrag Nr. 857 ()
      Es muss auch nicht Novartis sein, aber klar kann jetzt die Konkurrenz auf die Bühne kommen und ein neues Angebot unterbreiten. Stada ist ja jetzt nach dem Mini-Crash deutlich günstiger zu haben. Wann denn sonst, wenn nicht jetzt. Vielleicht biedert man sich selber auch an, wenn der Druck von aussen immer größer wird.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 12:49:18
      Beitrag Nr. 858 ()
      29,7x, wow ist das geil wie die dresche bekommen:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 12:52:57
      Beitrag Nr. 859 ()
      Völlig übertrieben! Naja, so ist halt Börse.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:06:06
      Beitrag Nr. 860 ()
      kauf stada, erste position, weiter gerne tiefer:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:06:56
      Beitrag Nr. 861 ()
      40 waren nicht korrekt und für traümer in 2006 denke ich, aber bei 30 ist das fein für mich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:08:18
      Beitrag Nr. 862 ()
      STADA aktuell minus 14,6 % :eek::mad::mad:

      Das ist doch abartig! :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:10:08
      Beitrag Nr. 863 ()
      und hier die Begründung für den heutigen Crash:

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/76461.html


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:10:31
      Beitrag Nr. 864 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 16:10:42
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.777.568 von Fruehrentner am 24.05.06 13:10:31naja, typische panikreaktion, vor allem weil stada ja nun monatelang kontinuierlich gestiegen ist. habe mir noch mal ein paar ins depot gelegt für runde 30 euronen/stück.
      wenn stada produkte billiger werden, müssen und werden sie halt mehr verkaufen. ich kann kein problem erkennen, also "keep :cool: "
      wird schon werden!

      CU Fred c2.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 16:35:41
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.782.340 von FredClever2 am 24.05.06 16:10:42Hab mir mal den zu 0,29€ ins Depot gelegt: DB1051
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 20:41:26
      Beitrag Nr. 867 ()
      Preiskampf der Generikahersteller
      Mittwoch, 24. Mai 2006

      Auf dem deutschen Generikamarkt kommt es früher als erwartet zu einem Preiskampf. Nachdem die Hersteller Hexal und Sandoz, die beide zum Schweizer Pharmakonzern Novartis gehören, am Mittwoch Preissenkungen angekündigt haben, hat auch Ratiopharm nachgezogen. Stada will ebenfalls Preissenkungen prüfen. Die Nachahmerpräparate, deren Patentschutz abgelaufen ist, haben nach Angaben des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) einen Anteil von rund 50 Prozent an den Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung.

      Hintergrund der Preisdiskussion sind neue gesetzliche Regelungen, nach denen für besonders preisgünstige Medikamente künftig die Zuzahlungspflicht von Patienten entfällt. Nach den Bestimmungen müssen Patienten nicht mehr zahlen, wenn ihnen Präparate verordnet werden, deren Preise mindestens 30 Prozent unter den von den gesetzlichen Krankenkassen festgelegten Festbeträgen liegen. Mit Preissenkungen der Hersteller von Nachahmermedikamenten hatten Beobachter daher bereits gerechnet.

      Hexal hatte am Morgen zum 1. Juni „beträchtliche Preissenkungen im gesamten Produktprogramm“ angekündigt. Auf Basis der aktuellen Verschreibungszahlen würden die Kassen durch die Senkung sogar rund 60 Millionen Euro pro Jahr einsparen, heißt es in der Mitteilung Unternehmens weiter. Bei Sandoz sollen die Preise von 270 Präparaten zum 1. Juni deutlich sinken, wodurch die Krankenkassen rund sieben Millionen Euro pro Jahr sparen könnten.

      Auch der Hersteller Ratiopharm, der zusammen mit Hexal und Stada rund 60 Prozent des deutschen Marktes beherrscht, will seine Preise nun zum 15. Juni deutlich senken. Somit entfalle die Zuzahlungspflicht für Patienten künftig, teilte das Unternehmen mit.

      Stada gab sich dagegen zurückhaltender. Noch seien die Informationen von Hexal „unscharf“, sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Sobald klar sei, welche Medikamente von Hexal billiger würden, werde auch Stada die Preise seiner Produkte überdenken. Wegen der Zuzahlungsbefreiung rechnet Stada allerdings mit steigenden Absätzen.

      Die Basics GmbH mit Sitz in Leverkusen will ihre Generika-Preise nach eigenen Angaben regelmäßig im Abstand von zwei Wochen auf das niedrigste Preisniveau senken.

      Schmidt bewertete die Entscheidungen positiv. Wie solle es zu einer "vernünftigen Arzneimittelversorgung" kommen, wenn es nicht mehr Wettbewerb gebe, erklärte sie in Berlin. Es habe in Deutschland lange gedauert, nun gehe es Schritt für Schritt voran. Nachahmermedikamente, so genannte Generika, enthalten dieselben Wirkstoffe wie teure Originalpräparate, sind aber deutlich billiger.

      Nach Ansicht der im Deutschen Generikaverband zusammengeschlossenen kleineren Hersteller von Nachahmerpräparaten bevorzugen die neuen Regelungen die drei großen Hersteller. Ratiopharm, Hexal und Stada könnten die niedrigeren Listenpreise leicht kompensieren, weil zugleich die bisher üblichen Rabatte verboten würden. Generikahersteller dürfen Apotheken keine Gratispackungen mehr liefern, was unter den drei großen gängige Praxis war.

      Die im VFA forschenden Arzneimittel-Hersteller wollten indes keine Einschätzung über die Folgen der niedrigeren Generikapreise abgeben. Man werde sehen, ob und wie sich die Verschreibungspraxis der Ärzte und die Nachfrage der Patienten veränderten, sagte ein Sprecher lediglich. /ddp
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 19:12:42
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.777.435 von nocherts am 24.05.06 13:06:06und das meiste ging heute schon wieder raus, falls wir nochmal unter 30 kommen bin ich wieder dabei:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 10:58:20
      Beitrag Nr. 869 ()
      Hallo Stada Fan´s,

      wer von Euch kann mir die Ausgestaltung des OS 725184 erläutern.
      Ich verstehe nicht ganz, wie ich den theoretischen Wert ermitteln kann.

      Bin nämlich am überlegen, mir diesen Schein zu holen....er kam von 480 Eur zurück bis 261 im Tierf - denke dass Stada weiterhin (langfristig gesehen) sich positiv entwickelt.

      Danke für Euche Hilfe,

      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 13:23:51
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.806.192 von J285607 am 26.05.06 10:58:20wegen der Ausstattung melde ich mich am Montag bei dir. Warum nimmst du nicht den ABN3W7, SL 27,70 Kurs 0,70-0,72? Wenn bei Stada die 30 nicht hält, ist die Aktie hin, dann nützt dir der 725184 auch nicht viel.

      Gruss
      96er
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 19:13:37
      Beitrag Nr. 871 ()
      schon wieder über 10% seit dem ausverkauf-tief zugelegt - stada go!

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 20:12:44
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.810.379 von Frank888 am 26.05.06 13:23:51@96er,

      der 725184 hat aber den Vorteil, dass er bis 2015 läuft - da ist der von Dir genannte OS deutlich spekulativer und kann m.E. nicht mit dem 725184 verglichen werden.

      Im Prinzip ist der 725184 zu sehen wie eine AKtie - außer man partizipiert mit dem Hebel 2 an der Kursentwicklung von Stada.

      M.E. eine gute Investentscheidung dieser konservative OS !

      Gerry
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 22:42:39
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.822.991 von muellerthurgau am 26.05.06 19:13:37ja genau läuft doch gut, besser als erwartet:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 16:58:45
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.810.379 von Frank888 am 26.05.06 13:23:51@ Frank 888,

      wie schaut´s aus mit dem 725184 ? Habe schon im I-Net geschaut, aber irgendwie finde ich keine gescheite Erörterung zu diesem Schein.

      Bin am überlegen hier reinzugehen, da er wegen der langen LZ recht konservativ ist und mit dem Faktor 2 zu der Aktie läuft.

      Hätte nur gerne gewusst, welches Recht ich somit erwerbe...

      Grüße
      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:10:33
      Beitrag Nr. 875 ()
      Pro OS hast Du das Recht 20 Stück Stada Aktien zum Basispreis von
      16,45 EUR / Stück zu erwerben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:28:43
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.863.116 von BizAngel am 29.05.06 18:10:33@ BizAngel,

      Danke für Deine Antwort !

      Sag mal, Du warst Du zeitweise auch im myresearch.de Forum und hast zu Stada geschrieben. In dem Board ist momentan Stada-technisch tote Hose. An was liegt das Deiner Meinung nach ???

      Grüße von Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 17:28:38
      Beitrag Nr. 877 ()
      Stimmt, ich poste da ziemlich allein, und auch das nur alle paar Wochen einmal.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:04:09
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.861.815 von J285607 am 29.05.06 16:58:45Hallo, J285607,

      ich hab es gestern nicht geschafft, tut mir leid. Aber wir haben ja noch BizAngel, der dir die richtige Antwort gegeben hat. Hinzuzufügen wäre noch, dass Aktien, die aufgrund des Optionsrechts erworben werden, vom Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie durch Ausübung von Optionsrechten entstehen, am Gewinn teilnehmen.

      Grüsse
      Frank
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 20:04:26
      Beitrag Nr. 879 ()
      Stada ist ja ziemlich runtergerissen worden.
      In den letzten Tagen kamen wieder ein paar Empfehlungen,
      wobei das ja meist ein Zeichen ist, dass Investoren
      Stücke abladen wollen....

      In dem momentanen Börsenumfeld kann der Kurs sich wohl
      auch nicht erholen.

      Wer denkt, dass die HV nächste Woche irgend was neues
      bringt ?

      Wie wird sich eigentlich der Div-Abschlag auf den OS 725184
      auswirken ?

      Hat hier schon mal jemand überlegt, ob es Sinn macht, die Arbitrage
      zu traden, wenn man den 725184 kauft und dann diesen ausübt
      und die Stücke dann direkt verkauft ?
      Welche Gebühren würden hier anfallen und mit welchem Zeitraum
      ist zu rechnen, bis die Stücke eingebucht sind ??

      THX, Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 16:17:43
      Beitrag Nr. 880 ()
      Seltsam, dieses Gedümpel heute. Es sieht so aus, als müßten einige noch raus aus Stada.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:48:09
      Beitrag Nr. 881 ()
      Unter technischen Gesichtspunkten wäre ein jetziges Unterschreiten von 30,75 sehr kritisch zu sehen.

      Ein Unterschreiten von 29,50 würde ein erstes Kursziel von 26/27 Euro implizieren.

      Robbe
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:15:22
      Beitrag Nr. 882 ()
      Sehe ich genauso, nur ist die 29 eine gute Unterstützung, die wurde bereits 2 mal von oben getestet und in den vergangengen Jahren 3mal von unten. Also erstmal Ruhe bewahren, dennoch kann ich mir ein heftiges Abtauchen schon gut vorstellen.

      Dazu sollte aber auch eine Nachricht kommen, beispielsweise dass man teuer zukaufen möchte. Im ersten Moment Kurs runter, dann wieder hoch.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 16:47:55
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.073.210 von ErstesRobbenbaby am 12.06.06 12:48:0930,75 auf Schlusskursbasis
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 18:10:47
      Beitrag Nr. 884 ()
      Und, was sollen wir jetzt machen?, SK auf 30,73 ich behalte trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 15:28:08
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.112.822 von flow_solver am 14.06.06 18:10:47@ all,

      bei Stada würde ich unbedingt investiert bleiben und bei Schwäche sogar noch zukaufen. Wer sich die HV-Rede von Hartmut Retzlaff (CEO)
      durchgelesen hat ( auf der Stada HP), hat erfahren, dass man sich bis zum 3. Quartal von seiner US und Schweizer Tochter trennen will.
      Der Kapitalmarkt wird dieser Entscheidung sicherlich positiv gegenüberstehen und dies positiv aufnehmen.

      Alles in allem scheint mir der heutige Kurs zu unrecht "runtergeprügelt" worden zu sein. Bin mir sicher, dass wir die alten Highs sowie weitere steigende Kurse in den nächsten Jahren sehen werden.

      Grüße Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 16:07:45
      Beitrag Nr. 886 ()
      Die klare "Underperformance" heute zeigt, dass das so nicht ganz richtig ist. Der Verkauf führt zu hohen Abschreibungsverlusten, das wird sicherlich den Gewinn verhageln. Ich hoffe nicht, dass es so kommt, damit muss man aber rechnen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 21:16:47
      Beitrag Nr. 887 ()
      Es erstaunt mich immer wieder wie klein oftmals die Kursbewegung bei solch großen Aufträgen ist.




      Zeit--------Kurs----Volumen

      13:08:05----31,27----109
      13:07:48----31,20----3205
      13:07:19----31,27----160
      13:07:11----31,13----171232 !!!!
      13:04:27----31,25----487
      13:03:57----31,29----497
      13:03:55----31,29----13


      Auf jeden Fall hat da heute jemand kräftig abgeladen.

      Robbe
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 14:00:54
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.756 von ErstesRobbenbaby am 16.06.06 21:16:47@ Robbenbaby,

      na das zeigt doch ganz klar, dass der Markt das große Paket easy aufgenommen und "verdaut" hat.
      Anders wäre der Kurs deutlicher abgesackt !!

      m.E. ist der Boden gefunden und ein Invest ist durchaus lohnenswert.

      Andere Meinungen ???
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 14:32:21
      Beitrag Nr. 889 ()
      Nein, keine.

      Die Leute machen einen Denkfehler, wenn sie denken,. durch die deutlichen Preissenkungen fällt der Gewinn.

      Dem ist nicht so.

      Als alter Stada Mitarbeiter (1985-1990) weiß ich, daß im Generikabereich mit massiven Naturalrabatten gearbeitet wurde.

      Genau das ist jedoch im Zukunft verboten.

      Der Werksabgabepreis pro Packung sinkt also nicht.

      Den Alfred Tetzlaff ähhhhh...

      Horst Retzlaff kenn ich noch persönlich, das war damals mein Außendienstleiter...
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 12:53:24
      Beitrag Nr. 890 ()
      @Endaglemmar:

      Weisst Du ab wann das Gesetz in Kraft tritt und gilt das mit den Naturalrabatten nur für Apotheken oder auch für Krankenhäuser? Ich las da was von 1.4.. Nur hab ich den Eindruck, trifft das für Krankenhäuser bislang nicht zu. Jedenfalls gibts da jede Menge bei der Bestellung "umsonst". In Österreich scheint das hingegen schon zu laufen.

      Schönen Gruß

      BalouM
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 14:50:43
      Beitrag Nr. 891 ()
      In Krankenhäuser wurde oft umsonst oder für einen minimalen, symbolischen Betrag geliefert, aber eher nicht von Generikafirmen, sondern teuere, nagelneue Originalpräparate, zum Teil noch vor der Zulassung für Studienzwecke.

      Das ging dann so:

      Patient wird vom Krankenhaus auf teueres Produkt eingestellt, was das Krankenhaus nichts kostet.

      Nach der Entlassung soll der niedergelassene Arzt weiterverordnen und bekommt da dann Probleme mit seinem Budget.

      Auf die Weise haben die teuren Originalfritzen versucht, ihre Produkte in den Markt zu drücken.

      Im Apothekengeschäft konnte ich füher bis zu 30 % Naturalrabatt geben, der Regionalleiter hat da dann evtl. noch was draufgelegt.

      Stadaverpackungen waren damals zu 12 Stück, d.h., 10 berechnet und 20 % gab es ohne Diskussion selbst bei kleinsten Aufträgen dazu.

      Bei Aktionspräparaten wurden bis zu 100 % gegeben.

      Dann gab es noch das Selbstherstellungsprogramm, am Beispiel des Hustensaftes (STAS Hustenlöser) sah das so aus:

      Die Firma liefert Substanz und Flaschen und tritt als pharmazeutischer Unternehmer auf, der Apotheker rührt das ganze zusammen und füllt es ab.

      Das macht eine PTA am Nachmittag in der umsatzschwachen Zeit, wenn gerade wenig Kunden in die Apotheke kommen.

      Einkaufspreis des Apothekers pro Flasche: DM 1,80

      Verkaufspreis: DM 7,50.

      Ich meine, daß das Naturalrabattverbot ab 01.07.greift.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 18:50:40
      Beitrag Nr. 892 ()
      Hallo,

      irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass der Kurs von Stada von gewissen Kreisen bewusst gedrückt wurde.
      Ich könnte mir vorstellen, dass in den nächsten Wochen ein Übernahmeangebot eines Big Players kommt - dieser wird dann einen Aufschlag von 20% auf den Durchschnittskurs der letzten 30 Tage bieten...

      Da es doch sicher für den einen oder anderen Generikakonzern eine gute Gelegenheit, um durch eine Stada Übernahme eine sehr gutes Standbein für den deutschen bzw. europäischen Markt zu bekommen....

      Die Frage wird dann sein, ob die Stadaaktionäre bereit sind, für die gebotene Übernahmeprämie ihre Stocks zum Verkauf anzubieten.
      Preistreibend könnte sich hier der sehr große Streubesitz von Stada auswirken.

      Untermauert wird meine Theorie, dass der Stada Kurs in den letzten Tagen erneut unter Druck bekommen ist, obwohl der Gesamtmarkt (speziell der M-Dax) sich erholt hat.

      Wie gesagt, dies ist nur meine Einschätzung, jedoch könnte das Szenario durchaus realistisch werden.


      Gerry
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 19:49:42
      Beitrag Nr. 893 ()
      Stada wird - wie auch andere führende Generikafirmen auf jeden Fall in Zukunft noch mehr von der pharmapolitischen Situation und der Kassenlage der Krankenkassen profitieren.

      Erst heute war wieder zu lesen, daß die Ärzte immer noch für Milliarden Euro zu teuer verordnen, da sie zu wenig auf Generica setzen.

      Davon werden die größeren Anbieter am Markt profitieren, für die kleinen dürfte es dagegen eng werden, wenn die Naturalrabatte verboten sind.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 16:39:37
      Beitrag Nr. 894 ()
      Wird der Kurs der Stada nun bis zur Bekanntgabe der HJ-Zahlen am 10.08. um die 30 dümpeln, oder erwartet Ihr demnächst wieder eine steigende Tendenz. Evtl. könnte mit der Präsi der HJ-Zahlen auch der Verkauf der US-Sparte bekannt gegeben werden, oder vielleicht ein großer Deal. Dieser dürfte m.E. jedoch den Kurs eher belasten als ihn beflügeln ?!

      Meinungen hierzu ?

      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 08:19:26
      Beitrag Nr. 895 ()
      30.06.2006 08:12:53

      ROUNDUP: STADA erwartet Markteinführung von Epo-Generikum Anfang 2008

      BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Bad Vilbeler Generika-Hersteller STADA ist der Zulassung seines Generikums zu dem Amgen-Kassenschlager EPO einen Schritt näher gekommen. STADA hat bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA den Zulassungsantrag für ein Biosimilar von Erythropoetin (EPO) eingereicht, teilte die im MDAX notierte Gesellschaft am Freitag mit. Die EU-weite Zulassung zu dem Originalprodukt des weltweit größten Biotech-Konzerns Amgen werde weiterhin 2007 erwartet. Die Markteinführung könnte dann Anfang 2008 erfolgen. Für Erythropoetin-zeta, wie das Mittel derzeit noch bei STADA genannt wird, werde die Zulassung für die Behandlung von Dialyse-Patienten und Krebspatienten angestrebt. Epogen, das nach der Krebstherapie die Bildung von roten Blutkörperchen fördern soll, ist in der Radsportszene als Dopingmittel Epo bekannt geworden. STADA schätzt das zukünftige Umsatzpotenzial für Erythropoetin-zeta nach wie vor auf bis zu 70 Millionen Euro pro Jahr. Durch zusätzliche Vermarktungspartner könne dieses Potenzial noch erhöht werden, hieß es in der Mitteilung. Gespräche mit möglichen Partner liefen bereits.

      ANALYST: POSITIV FÜR STADA ZU WERTEN

      Auch wenn der Zulassungsantrag für das Epo-Generikum bereits erwartet wurde, sei die Nachricht positiv für STADA. Der Konzern habe zudem die bisher angepeilte Umsatzprognose für das Mittel bekräftigt. Das Patent für Epo, das mit einem Jahresumsatz von 2,5 Milliarden Dollar im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 zu den wichtigsten Medikamenten von Amgen gehörte, war 2005 in Europa abgelaufen. Der US-Konzern hatte zuletzt gegen den Schweizer Pharmakonzern Roche geklagt und ihm vorgeworfen, sechs Epogen-Patente zu verletzen. Erst kürzlich hatte die Tochter des Schweizer Pharmakonzern Novartis , Sandoz, die erste Zulassung für ein sogenanntes Biosimilar, ein Nachahmermedikament zu einem biotechnologisch hergestellten Medikament, erhalten./ep/kro

      Quelle:dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 13:15:12
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.354.389 von Fruehrentner am 30.06.06 08:19:26Heute kräftiges plus! :)

      Ob der Markt langsam realisiert, dass die neuerlichen Preisnachlässe bei Generika nicht die Katastrophe bedeuten für STADA?
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 17:16:12
      Beitrag Nr. 897 ()
      @ #886 und #887 habt ihr schonmal was von mittagsauktion gehört?
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 20:33:09
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.436.875 von Burnrate12 am 06.07.06 17:16:12@burnrate12,

      Mittagsauktion hin oder her, trotzdem ist ein großes Paket abgewickelt worden. Wobei ich dachte immer, die Mittagsauktion sei gegen 12 Uhr ?!

      In den letzten Tagen zeigt sich der Stada Kurs wieder etwas erholt - ich denke sobald der Verkauf der US-Sparte bekannt wird, zieht er nach oben....dann könnten im Spätjahr wieder Übernahmegerüchte kommen, die Konsolidierung in der Branche ist noch nicht beendet !

      So long,
      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 12:06:35
      Beitrag Nr. 899 ()
      :kiss::kiss::kiss:

      die 30 nach unten hat gehalten, jetzt gehts über die 32 und dann auf zu den alten höhen, erstes zwischenziel 36

      spätestens wenn die ersten zwischenergebnisse der umsätze ab 1.7. kommen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 09:23:10
      Beitrag Nr. 900 ()
      13.07.2006 - 09:12

      Der Arzneimittelhersteller Stada trennt sich von seiner Tochtergesellschaft in den USA. Ein Vertrag über den Verkauf aller Anteile der 100%igen Tochtergesellschaft Stada Inc. an die DAVA Pharmaceuticals Inc., wurde heute abgeschlossen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

      Stada vollzieht mit dem Verkauf einen vollständigen Ausstieg aus dem US-Geschäft, da neben der lokalen Vertriebsgesellschaft Stada Pharmaceuticals Inc. auch alle dafür notwendigen arzneimittelrechtlichen Zulassungen bzw. Zulassungsanträge, Markenzeichen, Entwicklungsprojekte sowie bestehenden Vorräte von verschiedenen Stada-Konzerngesellschaften zum Verkaufszeitpunkt in die Stada Inc. eingebracht und somit mitverkauft worden sind. Das jetzt verkaufte US-Geschäft von Stada hat mit einem Umsatz von 7,9 Millionen Euro im 1. Quartal 2006 nur 2,6 % zum Konzernumsatz beigetragen.

      Den Angaben zufolge beläuft sich der Veräußerungserlös inklusive der Vorräte auf insgesamt saldiert ca. 40 Millionen US-Dollar bzw. ca. 31 Millionen Euro. Der Vertrag sieht eine zeitlich gestaffelte Zahlung des Kaufpreises bis 2009 vor, die über Bankbürgschaften garantiert ist. Dabei werden von DAVA an Stada ca. 5 Millionen US-Dollar zum Verkaufstermin, weitere 15 Millionen US-Dollar nach 18 Monaten und schließlich 20 Millionen US-Dollar nach 36 Monaten gezahlt. In Abhängigkeit von der beim Verkaufstermin gegebenen Bilanzstruktur sowie des dann relevanten Umrechnungskurses rechnet Stada derzeit mit einem Veräußerungsverlust aus der Entkonsolidierung von voraussichtlich ca. 10 Millionen Euro vor Steuern bzw. ca. 5 Millionen Euro nach Steuern.

      Der Verkauf des US-Geschäfts ist vor dem Hintergrund der begrenzten operativen Möglichkeiten der bestehenden Geschäftsstrukturen bei gleichzeitig hohem Preis- und Margendruck im US-Generikamarkt erfolgt, teilte das Unternehmen mit. Stada will jedoch weiterhin prüfen, ob es mittelfristig andere profitable Möglichkeiten für ein eigenes erfolgreiches US-Geschäft geben wird.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 20:33:23
      Beitrag Nr. 901 ()
      13.07.2006 - 12:35

      Merrill Lynch bekräftigen für die Aktie der Stada AG die Einstufung „buy“ und das Kursziel von 45 Euro.

      Wie überwiegend am Markt erwartet, habe sich Stada jetzt von den US-Aktivitäten getrennt. Der Verkaufspreis habe bei 31 Millionen Euro gelegen. Der Schritt werde zu einem Buchverlust von 10 Millionen Euro (vor Steuern) führen und den Nettogewinn um rund 5 Millionen Euro schmälern. Die Auswirkungen auf die operative Entwicklung seien hingegen beträchtlich. 2005 habe das US-Geschäft noch mit einem Verlust von 14 Millionen Euro belastet; im ersten Halbjahr 2006 habe dieser erneut bei 6 Millionen Euro gelegen. Angesichts des hohen Konkurrenzdrucks in den USA seien kaum Anzeichen einer Verbesserung in Sicht gewesen. Deshalb werde der Verkauf nicht nur den Gewinn und die Margen, sondern auch das komplette Risikoprofil der Aktie deutlich verbessern.

      Einst habe man den Marktauftritt in den USA als dem weltweit größten Generika-Markt für unabdingbar gehalten, um konkurrenzfähig zu bleiben und eine kritische Masse zu erreichen. Die Zeiten hätten sich aber geändert. Der US-Markt sei schwierig geworden, während der West- und Osteuropäische Markt substanzielle Wachstumsraten aufweise. Hier bestünden für das Unternehmen weitere Wachstumsmöglichkeiten. Denkbar sei etwa der Kauf neuer Unternehmen oder Produkte. Auch bei den Biogenerika seien ab 2008 erste Erfolge in Sicht. Vor diesem Hintergrund gebe es für Stada jetzt eine Vielzahl von Optionen.


      © BörseGo - http://www.boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 11:18:32
      Beitrag Nr. 902 ()
      14.07.2006 10:59:34

      STADA baut Osteuropa-Geschäft mit millionenschwerer Übernahme aus

      BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Bad Vilbeler Generika-Hersteller STADA will mit der millionenschweren Übernahme der serbischen Pharmagruppe Hemofarm seine Präsenz in Osteuropa weiter ausbauen. 'Mit der Übernahme von Hemofarm erschließen wir uns weitere wichtige Märkte in Osteuropa und verstärken unsere Produktions- und Entwicklungskapazitäten auf erstklassigem Niveau an Standorten, die unter Kosten- und Steuergesichtspunkten hochattraktiv sind,' sagte Konzernchef Hartmut Retzlaff am Freitag. Die Hemofarm-Übernahme für 485 Millionen Euro wäre der größte Zukauf der Unternehmensgeschichte. An der Börse stieß die angekündigte Übernahme auf ein positives Echo. Die STADA-Aktie legte in einem allgemein schwächeren Markt zuletzt mehr als zwei Prozent zu.

      2007 BEREITS POSITIVER BEITRAG ZUM KONZERNGEWINN ERWARTET

      Deutschlands drittgrößter Generika-Hersteller erwartet durch den Zukauf von Hemofarm bis zum Jahr 2009 Kosteneinsparungen in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro. Diese fallen nach Aussage von Finanzchef Wolfgang Jeblonski vor allem in Entwicklungs- und Produktionsbereich an. Bereits 2007 sei mit einem 'zweistelligen Ergebnisbeitrag' durch den Zukauf zu rechnen, erklärte der Manager am Freitag in einer Telefonkonferenz. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wurde bekräftigt. Zuletzt peilte die im MDAX notierte STADA AG 2006 ein robustes operatives Konzernwachstum an, wobei der Ertrag überproportional zum Umsatz steigen soll. Nach dem angepeilten Zukauf von Hemofarm sei STADA an weiteren Zukäufen, zum Beispiel in der Türkei und in Polen interessiert, sagte der Finanzvorstand weiter. Deutschlands drittgrößter Generika-Hersteller befand sich schon seit einiger Zeit auf der Suche nach Übernahme-Gelegenheiten. Wiederholt hatte Konzernchef Retzlaff bekräftigt, an Zukäufen in Osteuropa interessiert zu sein. STADAs bislang größter Zukauf war die russische Pharmafirma Nizpharm für 82 Millionen Euro.

      HEMOFARM-MANAGEMENT BEGRÜSST ÜBERNAHMEANGEBOT

      Das Management der seit 2002 an der Belgrader Börse gelisteten Hemofarm begrüße das Übernahmeangebot, hieß es bei STADA. Die Bad Vilbeler wollen an diesem Freitag in Serbien ein öffentliches Übernahmeangebot einreichen. Finanziert werden soll der Kaufpreis von umgerechnet 146,97 Euro je Hemofarm-Aktie über bestehende Kreditlinien. Eine Kapitalerhöhung zur aktuellen Finanzierung sei nicht erforderlich. Zu einem späteren Zeitpunkt schloss STADA diese Maßnahme jedoch nicht aus: 'Wir können nicht ausschließen, dass STADA in absehbarer Zeit vielleicht diese Maßnahme ergreifen wird', sagte Retzlaff Analysten. Das Übernahmeangebot benötige noch grünes Licht von der serbischen Wertpapierkommission sowie der zuständigen Kartellbehörden, teilte STADA weiter mit. Es werde zudem nur wirksam, wenn mindestens 67 Prozent der Aktien an STADA verkauft werden. STADA hat nach eigener Aussage unter anderem mit institutionellen Investoren und Mitgliedern des Hemofarm-Managements bereits vertragliche Vereinbarungen über den Kauf von mindestens 59 Prozent der Anteile abgeschlossen. Ab einer Übernahmequote von mindestens 95 Prozent strebe STADA einen zwangsweisen Herauskauf (Squeeze-Out) der verbleibenden Aktionäre an.

      ANALYSTENSTIMMEN

      Branchenexperten äußerten sich positiv über den Zukauf: 'Die Strategie macht Sinn und STADA hat für Hemofarm mit dem 2,4-fachen des Umsatz in 2005 deutlich weniger bezahlt, als bei den jüngsten Zukäufen von Konkurrenten auf den Tisch gelegt wurde', sagte ein Frankfurter Analyst. Analyst Marcus Konstanti vom Bankhaus Sal. Oppenheim sagte: 'Positiv ist, dass der Zukauf bereits ab 2007 zum Konzerngewinn von STADA beitragen soll.' Die Aktie werde mit 'Buy' bestätigt. Das Kursziel würde überprüft, sagte der Analyst. Die Landesbank Rheinland-Pfalz erhöhte das Kursziel für STADA von 35 auf 40 Euro.

      WACHSTUMSKURS

      Hemofarm erzielte im Jahr 2005 den Angaben zufolge einen Umsatz von rund 205,5 Millionen Euro - ein Plus von etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzerngewinn einschließlich Anteile Dritter habe bei rund 27,3 Millionen Euro gelegen (plus 89 Prozent). Im Heimatmarkt Serbien wie auch in Montenegro sei Hemofarm klarer Marktführer. Weltweit sei Hemofarm im vergangenen Jahr mit 3.625 Beschäftigten in elf Ländern aktiv gewesen./ep/fn

      Quelle:dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 14:13:38
      Beitrag Nr. 903 ()
      hallo, hier möchte ich für spekulative anleger den schein cm3046 ans herz legen, mit dem ich heute endlich wieder mit gewinn dastehe. dennoch werde ich wohl raus aus dem schein und rein in eine niedrigere basis.
      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 14:21:22
      Beitrag Nr. 904 ()
      Der Kauf ist aus meiner Sicht viel zu teuer. Umsatzmultiple von 18 für ne serbische Pharmabude. Finanzierung auf Kredit . Ich putte nochmal.
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 15:21:51
      Beitrag Nr. 905 ()
      Hallo Brettvormkopf,

      425 Mio / 205 Mio = 2

      Wo sieht Du eine 18 ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 22:13:28
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.592.074 von BizAngel am 14.07.06 15:21:51also leute, bitte doch mal exakt bleiben: umsatzmultiple 2,4
      18 mal wurde der net-profit bezahlt. im pharma- und generikabereich absolut ok. stada gehen wieder richtung 40.
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 01:32:36
      Beitrag Nr. 907 ()
      Würde mich nicht wundern, wenn die Instis nächste Woche den Kurs nochmal drücken, um wieder günstig aufzuspringen.

      Für mich steht fest, dass die Stada Aktie wieder auf dem Weg zu neuen ATH ist. Denke, mit einem Invest in dieses Unternehmen kann man auf lange Sicht nichts falsch machen.

      Manche kaufen Fonds für die Altersvorsorge - ich kaufe die Eigenemission OS 725184 bei Schwäche immer wieder zu.
      Läuft besser als jeder Fonds und mit einer LZ bis 2015 ist das Risiko faktisch nicht vorhanden.

      Ihr könnt ja mal bei Onvista mit dem OS Rechner rumspielen und schauen wo der 725184 steht, wenn in 5-6 Jahren die Aktie bei 150 Eur steht :D

      Für mich steht fest, dass wir Stada eines Tages im DAX sehen werden !!

      Bin gerne offen für Meinungsaustausch....

      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 21:06:26
      Beitrag Nr. 908 ()
      Und noch 'ne Analo-Empfehlung:


      14.07.2006 17:00:14

      STADA kaufen
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Helaba Trust, Thomas Brenning, stuft die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) weiterhin mit "kaufen" ein. Die geplante Komplettübernahme der serbischen Hemofarm für ca. 485 Mio. EUR in bar sei nach Erachten der Analysten sowohl strategisch als auch finanziell ein gelungener Coup von STADA. Hinsichtlich der derzeit gebotenen Preise im Generika-Markt würden die Analysten die Konditionen (2,36-facher Umsatz 2005, 17,8-facher Gewinn) als sehr attraktiv ansehen. Das zweistellige Wachstum, die operative Marge von über 16% sowie die sehr niedrige Steuerquote der Gesellschaft dürften den Hessen zudem neue Impulse liefern. Hemofarm biete überdies eine Plattform für den Ausbau der noch schwachen Position im dynamischen osteuropäischen Pharma-Markt. Synergien würden auch mit der Tochter Nizhpharm winken, da die Serben in Kürze mit einer eigenen Produktionsstätte das bereits etablierte Russland-Geschäft forcieren könnten. Rund zwei Drittel des Umsatzes würden aus Serbien und Montenegro stammen, so dass Währungs- und Politrisiken nicht vergessen werden sollten. Überdies werde der Erfolg der Akquisition erst nach Ablauf der 21-tägigen Offerte sowie der Absegnung durch die Behörden sicher sein. Zudem nehme die Nettoverschuldung von STADA auf rund 750 Mio. EUR zu und damit auf fast das dreifache des EBITDA (2007e). Die günstige Kreditfinanzierung, die hohe Nettomarge des Zukaufs sowie jährliche Synergien von mehr als 10 Mio. EUR vor Steuern würden als Vorteile dagegen stehen. Aus derzeitiger Sicht könnten die Analystenprognosen (2007e) für Umsatz, EBIT bzw. Nettogewinn um etwa 15%, 20% bzw. gut 10% steigen. Für 2006 würden die Analysten nur mit einer minimalen Belastung rechnen. Folglich bleiben die Analysten von Helaba Trust bei ihrer Kauf-Empfehlung für die STADA-Aktie. (14.07.2006/ac/a/d)

      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 11:29:51
      Beitrag Nr. 909 ()
      @285607

      Dazu braucht man keinen OS-Rechner:

      (150 - 16) x 20 = 2680

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 11:54:23
      Beitrag Nr. 910 ()
      Und noch eine Analo-Empfehlung:

      17.07.2006 11:26:58

      ANALYSE: Deutsche Bank hebt Ziel für STADA von 37 auf 43 Euro - 'Buy'

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aktien der STADA Arzneimittel AG von 37 auf 43 Euro erhöht. Der Kauf von Hemofarm habe zur Erhöhung der Gewinnschätzungen geführt, schrieb Analyst Holger Blum in einer Studie vom Montag. Das Votum 'Buy' wurde bestätigt - auf dem aktuellen Kursniveau biete sich eine Kaufgelegenheit. Die Aktien seien derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Schätzungen für 2007 von 13 zu günstig bewertet. Es werde eine jährliche Wachstumsrate des Gewinns je Aktie von 26 Prozent für 2005 bis 2009 unterstellt. Die Akquisition von Hemofarm solle zudem bereits ab 2007 zu einem Gewinnzuwachs von 21 Prozent führen. Für 2008 würden bereits 28 Prozent erwartet. Mit der Einstufung 'Buy' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent voraus./dr/mw Analysierendes Institut Deutsche Bank.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 11:56:01
      Beitrag Nr. 911 ()
      ANALYSE: Deutsche Bank hebt Ziel für STADA von 37 auf 43 Euro - ´Buy´
      17.07.2006

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aktien der
      STADA Arzneimittel AG von 37 auf 43 Euro erhöht. Der Kauf von Hemofarm
      habe zur Erhöhung der Gewinnschätzungen geführt, schrieb Analyst Holger Blum in
      einer Studie vom Montag. Das Votum "Buy" wurde bestätigt - auf dem aktuellen
      Kursniveau biete sich eine Kaufgelegenheit.

      Die Aktien seien derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis
      der Schätzungen für 2007 von 13 zu günstig bewertet. Es werde eine jährliche
      Wachstumsrate des Gewinns je Aktie von 26 Prozent für 2005 bis 2009 unterstellt.
      Die Akquisition von Hemofarm solle zudem bereits ab 2007 zu einem Gewinnzuwachs
      von 21 Prozent führen. Für 2008 würden bereits 28 Prozent erwartet.

      Mit der Einstufung "Buy" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden
      zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent voraus./dr/mw

      ...wenn das keine guten Nachrichten sind !?!?

      @ J285607,
      Deine Prognose ist durchaus im Bereich des möglichen !
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 15:42:06
      Beitrag Nr. 912 ()
      Mittel- und kurzfristig ist die Aktie Kurs-Outperformer im Markt.
      Mit einem Kursplus von 13 Prozent in fünf Monaten und einem Kursplus von 7,8 Prozent in den zurückliegenden
      zwei Handelswochen entwickelte sich der Kurs nicht nur deutlich positiv, sondern
      auch gegen den negativen Markttrend (MDax-Performance, fünf Monate: -11 Prozent, zwei Wochen: -4,9 Prozent),
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/agrx_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 21:54:01
      Beitrag Nr. 913 ()
      17.07.2006 - 08:09


      Der Generikaanbieter Stada AG ist offenbar an weiteren Zukäufen - vor allem in Osteuropa - interessiert. "Wir wollen unsere Präsenz vor allem in Polen, Tschechien und auch in der Türkei ausbauen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Hartmut Retzlaff in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).

      Erst am Freitag hatte Stada die Übernahme der serbischen Hemofarm für rund 485 Millionen Euro angekündigt.


      © BörseGo - http://www.boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 18:09:18
      Beitrag Nr. 914 ()
      Die Stärke von Stada in den letzten Tagen isgt wirklich beeindruckend.
      ich habe manchmal das Gefühl, dass der Kurs intraday bewusst gedrückt wird, dass gewisse Investoren nochmal billiger rein können.

      Für mich steht fest, dass wir das ATH dieses Jahr noch sehen werden. Durch die Aquise in Osteuropa wird Stada für die Big Player immer interessanter. Wenn nun einer übernehmen will,
      muss er ordentlich Geld auf die Theke legen.

      Den Kurs der Aktie würde das mit Sicherheit in den Bereich 45 - 50 Eur treiben.
      Der Kurs des OS 725184 würde dann schön anziehen :D


      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 20:54:41
      Beitrag Nr. 915 ()
      Die Stärke von Stada in den letzten Tagen isgt wirklich beeindruckend.

      Für mich ist das eher die (teilweise) Korrektur der Korrektur.

      Den Kurs der Aktie würde das mit Sicherheit in den Bereich 45 - 50 Eur treiben.

      Alles über 40 € würde ich nach derzeitigem Stand als Märchenpreise bezeichnen. Auch wenn die Stada alles andere als ein schlechtes Unternehmen ist, wäre das eine deutlich überzogene Bewertung.

      Schönen Gruß

      BalouM
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 22:20:36
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.768.583 von BalouM am 19.07.06 20:54:41Also wenn eine Übernahme kommt, dann werden mit Sicherheit solche Preise ( ca. 45Eur) bezahlt werden müssen.

      Das ist einfach der Preis den ein Unternehmen wie Stada hat.
      Schau doch mal, was HEXAL gekostet hat ?!

      Man darf auch nicht vergessen, dass Stada in einem Wachstumsmarkt operiert wo auch in den nächsten Jahren noch immer gutes Wachstum
      erwartet werden kann ( Gesundheit wird immer teurer - da kommt es gut an, wenn man Medikamente mit gleichem Wirkstoff billiger beziehen kann)

      Alle Krankenkassen müssen sparen, nicht nur in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 23:45:12
      Beitrag Nr. 917 ()
      ""Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten der "Prior Börse" ist die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) mit einem KGV von 14 günstig bewertet.

      Fressen oder gefressen werden, das sei die Devise in der Pharmabranche. Vor einigen Tagen sei bekannt geworden, dass STADA den hochprofitablen serbischen Konkurrenten Hemofarm übernehme, der eine Umsatzrendite nach Steuern von 14% aufweise. STADA zahle mit 485 Mio. EUR einen moderaten Preis, der dem 18-fachen Jahresgewinn bzw. 2,4-fachen Jahresumsatz entspreche. Mit dieser Übernahme sei STADA attraktiver geworden - aber auch für mögliche Übernahmeinteressenten.

      Der Börsenwert liege bei gut 1,8 Mrd. EUR, womit der Generikahersteller derzeit lediglich mit dem 1,5-fachen der Erlöse (gut 1,2 Mrd. EUR) gehandelt werde. Vor Jahresfrist habe Novartis für den STADA-Wettbewerber Hexal mehr als den dreifachen Umsatz bezahlt. Dabei sei STADA eine wahre Perle. Mit einem Streubesitz von fast 100% liege man wie auf dem Präsentierteller.

      Bei der Nummer 3 im deutschen Generikamarkt würden die Experten im laufenden Jahr das elfte Rekordergebnis in Folge erwarten. Im ersten Quartal hätten die Erlöse bzw. das Ergebnis um 22 bzw. 36% zugelegt. Für das nächste Jahr würden die Experten ein EPS von 2,40 EUR erwarten, was bei dem aktuellen Kurs von 34,60 EUR ein KGV von 14 ergebe, was im Branchenvergleich billig sei.

      Schon ziehe Vorstandschef Hartmut Retzlaff weitere Akquisitionen in Erwägung. Nicht zuletzt beabsichtige er so, sich vor einer feindlichen Übernahme zu schützen. Wie der Hemofarm-Kauf belege, verfolge STADA eine kluge Expansionsstrategie auf dem heiß umkämpften osteuropäischen Markt.

      Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" ist die STADA-Aktie mit einem KGV von 14 günstig bewertet.""


      Nun gut, Prior sieht das ähnlich wie Du. Retzlaff denkt dagegen wohl eher an das Gegenteil - nämlich eigenständig zu bleiben.
      Man wird sehen. Fragt sich, bloß wer denn der Übernehmende sein soll?. Selbst bei der derzeitigen Marktkapitalisierung ist Stada kein Übernahmekandidat, für mal so nebenbei zum einheimsen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 11:44:07
      Beitrag Nr. 918 ()
      Interessant wird sein, zu welchem Kurs eine Kapitalerhöhung durchgeführt wird - und wie der OS dabei behandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 18:19:14
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.804.461 von BizAngel am 20.07.06 11:44:07Hi Bizangel,

      diese Variante ist nun neu - bisher hieß es doch, dass der Zukunft über die bestehende Kreditlinie finanziert wird ??:confused:

      Oder bist Du schon weiter und meintest für den nächsten Zukauf in Osteuropa - der CEO hat ja durchblicken lassen, dass da durchaus noch weitere Zukäufe kommen können....

      Welches Szenario (Kurs für Bezüge) wäre aus Deiner Sicht gut für den OS 725184 ?

      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 19:20:18
      Beitrag Nr. 920 ()
      Laut Finanzvorstand wird die KE kommen.

      Wenn sie zu 40 kommt, wäre ich zufrieden. Dann bräuchte meinetwegen auch der OS nicht angepasst werden.

      Dazu müsste der Kurs aber über 40 stehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 00:00:58
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.812.945 von BizAngel am 20.07.06 19:20:18Woher hast Du die Info, dass der Finanzchef das gesagt hat ? Gab es da ein Interview in einer Finanzzeitung ?

      Verstehe den 2ten Teil Deine Aussage nicht - ein OS muss bei einer KE doch immer angepasst werden . wesshalb sollte der 725184 nicht angepasst werden, wenn die KE bei 40 Eur käme ?

      Kannst Du das ein wenig erläutern ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 10:29:48
      Beitrag Nr. 922 ()
      STADA bis 36 Euro kaufen (Der Aktionärsbrief)

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen, die STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) bis 36 Euro zu kaufen.

      STADA wolle für 485 Mio. Euro die serbische Hemofarm übernehmen. Das entspreche dem 2,4-fachen Umsatz und dem 17,4-fachen Gewinn. Die Experten würden diese Relationen für angemessen halten und diese seien gleichzeitig eine Vorgabe für die eigene Bewertung. So komme man auf eine Marktkapitalisierung von gut 2,8 Mrd. Euro bei Umsätzen von ca. 1,2 Mrd. Euro. Mittelfristig würden so Kurse von 54/55 Euro realistisch erscheinen.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen, die STADA-Aktie bis 36 Euro zu kaufen. Eingegangene Positionen sollten bei 32 Euro abgesichert werden. (21.07.2006/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 11:07:18
      Beitrag Nr. 923 ()
      Kurz nachdem Retzlaff gesagt hat, dass man zunächt keine KE machen möchte, diese aber bei weiteren Übernahmen machen wird, hat Jeblonski die Aussage konkretisiert, dass eine KE kommen wird.
      (Ich gehe davon aus, dass auch weitere Übernahmen kommen, so dass natürlichauch Retzlaffs Aussage richtig ist).
      Ich habe das Interview leider nicht vorliegen.


      Wenn bei einem Kurs von 40 Euro eine KE zu 40 Euro durchgeführt wird, wie müsste dann der OS angepasst werden?
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 11:47:03
      Beitrag Nr. 924 ()
      Ich habe eben noch einmal gegoogelt:

      Frankfurt (Reuters) - Der Generikahersteller Stadabraucht für seine nächste Übernahme nach dem Kauf der serbischen Hemofarm frisches Kapital von den Aktionären.

      "Sollten wir weitere Akquisitionen durchführen, die derzeit auch geplant sind, werden wir mit einer Eigenkapitalmaßnahme an den Kapitalmarkt gehen", sagte Finanzvorstand Wolfgang Jeblonski der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Eine Anleihe wäre dagegen zu teuer, fügte er hinzu. Stada wolle die mit dem kreditfinanzierten Zukauf zunächst auf rund 35 Prozent sinkende Eigenkapitalquote mittelfristig wieder "Richtung 50 Prozent" erhöhen. Für die nächsten Käufe habe Stada derzeit noch 200 Millionen bis 300 Millionen Euro an offenen Kreditlinien zur Verfügung, sagte Jeblonski.

      Der Stada-Finanzvorstand äußerte sich damit konkreter als sein Vorstandschef Hartmut Retzlaff, der eine Kapitalerhöhung lediglich nicht ausschließen wollte. Der Konzern wolle sich weiter nach Übernahmemöglichkeiten umschauen, von Interesse seien dabei vor allem die Türkei und Polen, hatte er gesagt.

      Mit der rund 485 Millionen Euro teuren Hemofarn, dem größten Zukauf der Unternehmensgeschichte, will Stada die Marktposition in Osteuropa ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 00:48:16
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.839.295 von BizAngel am 21.07.06 11:47:03Denkst Du, dass dieses Jahr noch eine weitere Übernahme durch STADA ansteht ?

      Der Hammer wäre ja, wenn STADA selbst zum Übernommenen werden würde - wie siehst Du dieses Szenario ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 11:02:48
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.004.223 von 057698 am 24.07.06 00:48:16Stada wird weiter zukaufen. Ob in diesem Jahr oder ím nächsten - wer weiß.

      Die Vorstandsverträge laufen bis 2008 - und mindestens so lange wird der derzeitige Vorstand den Job auch selbst und eigenständig machen wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 11:52:16
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.006.531 von BizAngel am 24.07.06 11:02:48Ich glaube nicht, dass wenn ein Big Player kommt und Stada schlucken will - ist ja aufgrund der Streuung der Aktie nur eine Preisfrage - das Management auch nur den Hauch einer Chance hat was dagegen zu
      tun !
      Letztendlich kommt es auf den Preis an, zu dem die Anleger bereit sind, ihre Stücke zu übertragen !
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 12:32:21
      Beitrag Nr. 928 ()
      Man wird sehen :)

      Eine feindliche Übernahme zu einem überhöhten Preis kann nicht im Sinne des Übernehmers sein.

      Andererseits wird bei einem Free Float von 100% kein Pharmaunternehmen nur zugucken, dass ein Konkurrent Stada für nen Appel und nen Ei übernimmt und dann lieber (wie Merck bei Schering) selbst am Markt Aktien kaufen.

      Wenn das viele so machen, geht der Kurs durch die Decke und für einen interessierten Übernehmer wird die Übernahme zu teuer.

      Ich finde daher eine Übernahme bei hohem Free Float sogar noch schwieriger, als wenn man sich einen Großteil der Aktien vorher sichern könnte.

      Aber wie gesagt: man wird sehen ...
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 17:31:01
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.007.728 von BizAngel am 24.07.06 12:32:21Weiß eigentlich jemand, wieviel % Stada noch an Liponova hält?
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 11:02:54
      Beitrag Nr. 930 ()
      Uiii, da hat heute aber einer in STU bei 725184 zugeschlagen ?
      Umsatz bereits 32.100 Stk :eek:

      Nicht dass sich da schon ein großer eindeckt, der eine Ü-nahme plant bzw ein Insider der mehr weiß :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 11:38:02
      Beitrag Nr. 931 ()
      ??
      Bei Comdirect sehe ich keine Umsätze.

      Für einen "Insider, der was weiß, macht der 725184 wenig Sinn. Da ist der Hebel zu gering und die Laufzeit wird nicht genutzt.

      Wenn zocken, dann doch besser mit großem Hebel und sehr kurzer Laufzeit.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 15:34:47
      Beitrag Nr. 932 ()
      Schau mal bei Consors...
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:56:40
      Beitrag Nr. 933 ()
      Weis jemand wann das Angebot zur Übernahme der Kroaten endet ?
      Ich meine den genauen tag - ich weis zwar dass es 21 Tage läuft, aber nicht, ob es sich um Börsentage, Kalendertage oder Arbeitstage handelt.

      Ich vermute nämlich, dass am tag des Ablaufs eine Ad Hoc rauskommt, die den Kurs positiv beeinflussen könnte.

      Wäre also vorher noch Zeit, sich ein paar Scheine 725184 zu kaufen :D

      Grüße Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 10:33:23
      Beitrag Nr. 934 ()
      STADA ist auch heute wieder gut drauf! :)

      Allerdings ist das schon ein extrem steiler Anstieg seit dem jüngsten Einbruch auf 30 EUR. Gefahr eines Doppeltops!
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 19:03:54
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.295.143 von Fruehrentner am 03.08.06 10:33:23Was meinst Du mit Doppeltop ?

      Bedeutet das die Gefahr einer scharfen Kurskorrektur ?

      Sorry, aber Charttechnik ist nicht mein Spezialgebiet :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 19:05:48
      Beitrag Nr. 936 ()
      Was denkt Ihr wie der Stada Kurs nach der Veröffentlich der HJ Zahlen am 10.08. reagieren wird ?

      Um diesen Zeitraum rum sollte doch auch die off. Bestätigung über den Kauf der Kroaten eintreffen ?

      Könnte mir vorstellen, dass der Kurs nach den HJ Zahlen korrigiert und mit Bekanntgabe der Übernahme wieder hochläuft ?!

      Andere Meinungen ??
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 22:38:06
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.303.041 von J285607 am 03.08.06 19:03:54Ja, Gefahr einer Kurskorrektur bei Doppeltop.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:04:38
      Beitrag Nr. 938 ()
      04.08.2006 12:52:29

      DGAP-Adhoc: STADA Arzneimittel AG (deutsch)

      STADA: Neuer Vorstand für Beschaffung, Produktion und Logistik STADA Arzneimittel AG / Personalie 04.08.2006 Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Mit Wirkung von heute, dem 04. August 2006, ist Hans Stols, Vorstand Beschaffung, Produktion und Logistik, aus dem STADA-Vorstand ausgeschieden. Das Ausscheiden erfolgt aus persönlichen Gründen. Gleichzeitig ist Apotheker Dr. rer. nat. Hans-Martin Schwarm (52) vom Aufsichtsrat neu als Vorstand für Beschaffung, Produktion und Logistik der STADA Arzneimittel AG berufen worden. Dr. Schwarm ist seit 1992 bei STADA in verschiedenen Managementpositionen tätig, zuletzt als Vice President Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung des Konzerns. Die Berufung erfolgt für drei Jahre. Weitere Informationen: STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D-61118 Bad Vilbel / Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de DGAP 04.08.2006 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: STADA Arzneimittel AG Stadastraße 2-18 61118 Bad Vilbel Deutschland Telefon: +49 (0)6101 603- 113 Fax: +49 (0)6101 603- 506 E-mail: communications@stada.de WWW: www.stada.de ISIN: DE0007251803, DE0007251845, WKN: 725180, 725184, Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle:dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:36:01
      Beitrag Nr. 939 ()
      Damit war Stols gearde mal 7 Monate im Vorstand.
      Weiß jemand genaues über die "persönlichen Gründe"?
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 14:59:14
      Beitrag Nr. 940 ()
      Mit einem Kursplus von 11 Prozent in fünf Monaten gehört Stada zu den Outperformern im MDax (minus 8 Prozent).
      Die momentan deutlich erhöhte 10-Tages-Volatilität (Schwankungsstärke) läßt kurzfristig ebenfalls
      noch weitere Kurszuwächse erwarten.
      Ganz billig ist die Aktie hinsichtlich ihrer Bewertung zum 35-Tage-Durchschnitt aber nicht mehr,
      diese positive Differenz beträgt derzeit über 12 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/agrx_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 17:21:36
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.287.237 von J285607 am 02.08.06 18:56:40Weis niemand, wann die 21 Tage Frist genau vorbei ist ???
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 10:44:52
      Beitrag Nr. 942 ()
      Aus der AdHoc:

      "STADA wird dazu heute, am 14.07.2006, in Serbien bei der serbischen Wertpapierkommission ein öffentliches Übernahmeangebot für alle 3,3 Mio. Aktien des seit 2002 an der Belgrader Börse gelisteten Unternehmens einreichen. Das Management von Hemofarm begrüßt das Übernahmeangebot von STADA.
      Im Rahmen dieses auf 21 Tage ab Veröffentlichung befristeten Übernahmeangebots bietet STADA ... "

      Das müsste dann also der 4.8. gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 19:29:08
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.283 von BizAngel am 08.08.06 10:44:52Dann hätte doch aber längst eine neue Ad Hoc mit dem Ergebnis der Übernahme bekommen sein ??? Sowas darf doch nicht zurückgehalten werden -oder doch ???

      Oder aber die 21 Tage berechnen sich anders - bspw. an Börsentagen oder Arbeitstagen..

      Oder man möchte die Ad Hoc bis am 10.08. zurückhalten, da an diesem tag die HJ-Zahlen kommen und evtl. einen Gewinneinbruch wieder etwas glätten sollen ??
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 20:50:42
      Beitrag Nr. 944 ()
      So wie der Kurs der Stada heute kurz vor Xetra Schluss eingeknickt ist, ist für mich offensichtlich, dass schon einige die HJ Zahlen kennen, welche das Unternehmen morgen früh publiziert.

      Ist eigentlich ne sauerei, was hier immer wieder zu beobachten ist...

      Kann man dagegen eigentlich vorgehen ??

      Denke mal, dass die Aktie morgen ganz schön unter Druck kommt, so wie da heute abverkauft wurde....
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:07:53
      Beitrag Nr. 945 ()
      9.08.2006 21:02
      DGAP-Adhoc: STADA Arzneimittel AG (deutsch)

      STADA: Übernahmeangebot für Hemofarm erfolgreich - Erwerb von 97,9% der Anteile

      STADA Arzneimittel (Nachrichten/Aktienkurs) AG / Übernahmeangebot

      09.08.2006

      Ad-hoc-Aktualisierung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Das öffentliche Übernahmeangebot der STADA Arzneimittel AG für die Hemofarm a.d., Vrsac, Serbien vom 14.07.2006 (siehe Ad-hoc-Meldung vom 14.07.2006, publiziert über DGAP) ist erfolgreich. Zu den Bedingungen dieses öffentlichen Übernahmeangebots sind STADA bis zum Ende der Angebotsfrist am heutigen 09.08.2006 insgesamt 97,9% der Hemofarm-Aktien (entsprechend ca. 3,2 Mio. Aktien) von den Aktionären der Hemofarm zum Kauf angeboten worden. Damit ist die Bedingung erfüllt, dass STADA mindestens 67% aller Hemofarm-Aktien angeboten werden; das Angebot ist somit wirksam.

      Alle im Rahmen dieses Übernahmeangebots angebotenen Hemofarm-Aktien werden damit in den nächsten drei Arbeitstagen an STADA gegen Zahlung des Kaufpreises in Höhe von 12.345 CSD (zurzeit ca. 148,73 EUR) je Hemofarm-Aktie übertragen. STADA zahlt damit insgesamt ca. 480,4 Mio. EUR für den Erwerb von 97,9% aller Hemofarm-Anteile. Dies entspricht einem Gesamtwert aller Hemofarm-Anteile von ca. 490,8 Mio. EUR.

      Weitere Informationen: STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de / Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de

      DGAP 09.08.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: STADA Arzneimittel AG Stadastraße 2-18 61118 Bad Vilbel Deutschland Telefon: +49 (0)6101 603- 113 Fax: +49 (0)6101 603- 506 E-mail: communications@stada.de WWW: www.stada.de ISIN: DE0007251803, DE0007251845, WKN: 725180, 725184, Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0007251803 DE0007251845

      AXC0169 2006-08-09/21:00
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 08:22:08
      Beitrag Nr. 946 ()
      10.08.2006 08:02:52

      STADA steigert Umsatz und Ergebnis im 1. Halbjahr - Prognose bestätigt


      BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Arzneimittelhersteller STADA hat im ersten Halbjahr mehr verdient und umgesetzt als im Vorjahr und die Analystenerwartungen übertroffen. Zugleich bestätigte der Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr. Der Konzernumsatz sei ungeachtet der Preissenkungen in Deutschland und Frankreich in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 579,99 Millionen Euro gestiegen. 13 von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit einem Anstieg auf 547 Millionen Euro gerechnet. Der Konzerngewinn des MDAX-Unternehmens legte im Halbjahr um 32 Prozent auf 42,2 Millionen Euro zu und übertraf damit leicht die Analystenschätzungen in Höhe von 41,88 Millionen Euro. Der um einmalige Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn stieg im ersten Halbjahr um 35 Prozent auf 50,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis zog in den ersten sechs Monaten von 55,9 Millionen auf 74,68 Millionen Euro an. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 73,41 Millionen Euro gerechnet. Bezogen auf das zweite Quartal steigerte STADA den Umsatz von 247,4 auf 280,36 Millionen Euro und blieb damit unter den Erwartungen. Analysten hatten mit einem Anstieg auf 284 Millionen Euro gerechnet. Der Konzerngewinn legte im zweiten Quartal von 15,08 auf 20,07 Millionen Euro zu und übertraf die Schätzungen der Analysten (19,78 Mio) wieder leicht. Das operative Ergebnis zog von 26,88 Millionen auf 36,41 Millionen Euro an und lag ebenfalls über den Schätzungen. Analysten hatten mit einem Anstieg auf 35,11 Millionen Euro gerechnet. STADA bestätigte die Prognose für 2006 und will den operativen Ertrag im Verhältnis zum Umsatz überproportional steigern. 'Auch wenn es in einzelnen nationalen Märkten durch regulatorische Eingriffe immer wieder einmal zu Belastungen sowie zu verstärkten Preiskämpfen kommen wird, geht der STADA-Vorstand aus heutiger Sicht nach wie vor davon aus, den langjährigen robusten Wachstumskurs im Konzern fortsetzen zu können', hieß es im Zwischenbericht. Am Tag vor Veröffentlichung der Halbjahresbilanz hatte STADA das Übernahmeangebot für die serbische Hemofarm erfolgreich abgeschlossen. Zu den Bedingungen des öffentlichen Angebots wurden STADA bis zum Ende der Angebotsfrist am 09.08.2006 insgesamt 97,9 Prozent der Hemofarm-Aktien (entsprechend etwa 3,2 Millionen Aktien) von den Aktionären zum Kauf angeboten. Insgesamt werden für die 97,9 Prozent etwa 480,4 Millionen Euro gezahlt./sf/fd

      Quelle:dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 20:19:17
      Beitrag Nr. 947 ()
      Was mich nun interessieren würde, wann veröffentlicht die von Stada übernommene serbische Pharmagruppe Hemofarm ihre nächsten Quartalszahlen.

      Es wäre nämlich interessant, wie sich die entwickelt haben.

      Weis jemand wann und wie man an diese Daten kommen könnte ?

      Ab wann wird Stada zum ersten mal die Quartalszahlen der "Hemofarm" ausweisen ?

      Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:49:33
      Beitrag Nr. 948 ()
      STADA geht heute gut ab! :)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:59:26
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.401.334 von Fruehrentner am 11.08.06 15:49:33Bist Du auch in Stada investiert - wenn ja in welcher Form und welchem %-Depotanteil ?

      Wo siehst Du den Kurs in 2-3 Jahren ? Ist zwar keine verbindliche Aussage möglich, aber sag einfach mal was Du so denkst ?

      Ich gehe fest davon aus, dass Stada sein Wachstum weiter vorsetzt und in den nächsten 3-5 Jahren 3stellig wird.
      ....natürlich nur, wenn Sie vorher nicht splitten :D

      Grüße Pfälzer
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:09:36
      Beitrag Nr. 950 ()
      14.08.2006 09:49:29

      DGAP-DD: STADA Arzneimittel AG

      DGAP-DD: STADA Arzneimittel AG deutsch Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Schumann Vorname: Christof Funktion: Geschäftsführendes Organ Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Finanzinstruments: Optionsschein ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007251845 Geschäftsart: Verkauf Datum: 11.08.2006 Kurs/Preis: 406,005 Währung: EUR Stückzahl: 200 Gesamtvolumen: 81201 Ort: EDE Xetra Zusatzangaben zu Derivaten Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie Underlying (WKN/ISIN): DE0007251803 Preismultiplikator: 1:20 Basispreis: 16,45 Währung: EUR Fälligkeit des Derivates: 26.06.2015 Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: STADA Arzneimittel AG Stadastrasse 2 - 18 61118 Bad Vilbel Germany ISIN: DE0007251803 WKN: 725180 Index: MDAX Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt Ende der Director's-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 14.08.2006 Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw. http://www.directors-dealings.de ID 756

      Quelle:dpa-AFX




      14.08.2006 09:49:00

      DGAP-DD: STADA Arzneimittel AG (vink. NA)


      DGAP-DD: STADA Arzneimittel AG deutsch



      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Director"s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen

      Name: Schumann
      Vorname: Christof
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Optionsschein
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007251845
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 11.08.2006
      Kurs/Preis: 406,005
      Währung: EUR
      Stückzahl: 200
      Gesamtvolumen: 81201
      Ort: EDE Xetra

      Zusatzangaben zu Derivaten

      Bezeichnung des Basisinstrumentes: Aktie
      Underlying (WKN/ISIN): DE0007251803
      Preismultiplikator: 1:20
      Basispreis: 16,45
      Währung: EUR
      Fälligkeit des Derivates: 26.06.2015

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: STADA Arzneimittel AG
      Stadastrasse 2 - 18
      61118 Bad Vilbel
      Germany
      ISIN: DE0007251803
      WKN: 725180
      Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt

      Ende der Director"s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 14.08.2006

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.dd-meldung.de bzw. http://www.directors-dealings.de
      ID 756

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 12:03:11
      Beitrag Nr. 951 ()
      Servus allerseits


      Aus "Der Aktionär" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: Der Aktionär * Empfehlungen * Ausgabe 36/2006


      Titelstory: Jetzt kommen Kaufkurse! Diese Aktien können Sie im September günstig einsammeln. Stada: Limit zwischen 30 - 32 Euro platzieren. Kauflimit 32,00 Euro. Kursziel 45,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 09:45:08
      Beitrag Nr. 952 ()
      02.09.2006
      Krankenkassen sparen bei Arzneimitteln
      Die Arzneimittelausgaben sind seit Anfang Juli zurück gegangen. Der Grund dafür ist das neue Arzneimittelgesetz.

      Im Juli gaben die gesetzlichen Krankenkassen 1,9 Milliarden Euro für die Versorgung der Versicherten mit Medikamenten aus, 3,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) am Donnerstag in Berlin mitteilte.

      Das neue Arzneimittelgesetz ermöglicht es Versicherten, von der Zuzahlung von Arzneimitteln befreit zu werden, wenn die Medikament weit unter dem Festbetragssatz liegen. Viele Nachahmerprodukte (Generika) sind dadurch von der Zuzahlung befreit.

      Die Apothekervereinigung geht davon aus, dass die Arzneimittelausgaben weiter sinken werden, so dass die Mehrausgaben vom Jahresbeginn in den kommenden Monaten noch schrittweise kompensiert werden.

      Ab November werden weitere 130 Medikamentengruppen von der Zuzahlung befreit. Sie liegen dann 30 Prozent unter der Festbetragsgrenze.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 12:34:40
      Beitrag Nr. 953 ()
      ANALYSE/Dt. Bank: Stada Top Pick bei Small & Mid Caps
      ===
      Stada
      Einstufung: "Buy"
      Kursziel: 47 EUR :)

      Klöckner & Co
      Einstufung: "Buy"
      Kursziel: 24 EUR
      ===
      Die Deutsche Bank sieht Stada, das einzige europäische Unternehmen das ausschließlich Generika vertreibt, gut platziert, um weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum im Pharmasektor zu erzielen. Für die kommenden fünf Jahre erwarten die Analysten im Schnitt ein Gewinnwachstum je Aktie von 29% auf CAGR-Basis. Die jüngste Kurskorrektur sei überzogen, die Aktie biete damit wieder ein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis. Bei Klöckner & Co überschätze der Markt die Empfindlichkeit, mit der das Unternehmen ungünstigen Stahlpreisen ausgesetzt sei. Auch werde der Einfluss der Restrukturierung nicht ausreichend gewürdigt, heißt es.
      DJG/thh/raz/ros
      Quelle:Dow Jones 04/09/2006 14:29
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 09:23:50
      Beitrag Nr. 954 ()
      11.09.2006 11:28:42

      STADA Kursziel angehoben


      Frankfurt (aktiencheck.de AG)

      Der Analyst von Independent Research, Björn Wolber, stuft die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) unverändert mit "akkumulieren" ein.

      Wie erwartet habe STADA mit Wirkung zum 08. September 2006 einen Squeeze-Out beim serbischen Generikaunternehmen Hemofarm durchgeführt. Durch die Übernahme habe der Generikahersteller seine Aktivitäten nach Osteuropa massiv ausgeweitet. Die teilweise Verlagerung der Produktion in die mit Hemofarm erworbenen Produktionsanlagen (Kostendegressionseffekte) und die Verlängerung des Vertriebsarmes in wachstumsstarke Länder Osteuropas sei für die Analysten vielversprechend.

      Nach Angaben von STADA werde Hemofarm bereits 2007 einen positiven Beitrag zum Konzerngewinn liefern. Die Analysten hätten vor dem Hintergrund der Hemofarm-Übernahme ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2007 von 1,83 auf 2,06 Euro erhöht. Vor dem Hintergrund der strategisch sehr klugen Hemofarm-Akquisition und der großen Wachstumschancen, die die Geschäftsausweitung nach Osteuropa mit sich bringt, bekräftigen die Analysten von Independent Research ihr "akkumulieren"-Rating für die STADA-Aktie.

      Das Kursziel passe man von 39 auf 42 Euro an.

      (11.09.2006/ac/a/d)

      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 21:46:30
      Beitrag Nr. 955 ()
      Mich würde es nicht wundern, wenn eine Firma vom Kaliber Johnson&Johnson sich STADA einverleibt.

      Dazu passt folgende heutige Meldung:


      13.09.2006 - 12:21

      Der Konsumgüter-und Pharmakonzern Johnson & Johnson will gemäß CFO Robert Darreta weiterhin durch Übernahmen wachsen.
      Nach geeigneten Zielen werde aggressiv gesucht. Der Fokus liege auf Unternehmen in schnell wachsenden Märkten im Bereich der Gesundheitsvorsorge. Im übrigen sei für die kommenden Jahre aufgrund auslaufender Patente und einer erwarteten größeren Konkurrenz im US-Markt für Herzkrankheiten mit langsameren Steigerungsraten zu rechnen, heißt es weiter von Darreta.

      Zur Zeit steht Johnson & Johnson im Prozess der Übernahme der Consumer-Health-Care-Sparte von Pfizer. Der Deal umfasst ein Volumen von 16,6 Milliarden Dollar.


      © BörseGo - http://www.boerse-go.de
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 17:04:10
      Beitrag Nr. 956 ()
      Hi,
      diese Vermutung hatte ich vor einem Jahr auch.
      Mittlerweile glaube ich, dass das Stada-Management kurzfristig nicht bereit ist zu verkaufen.
      Auch wenn J&J bestimmt Interesse hätte ...
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 17:33:13
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.934.183 von BizAngel am 14.09.06 17:04:10warum muss das Stada-Management zustimmen?

      Nach meinem Wissen befinden sich doch genügend Aktien im free-float (Stichwort: feindliche Übernahme).

      Oder seh ich da was falsch? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 19:54:24
      Beitrag Nr. 958 ()
      Man erinnere sich an die Äußerung des VV Retzlaff, so heißt er glaub ich, als er meinte, der kroatische Zukauf sei auch ein gewisser Schutz vor einer unerwünschten (eigenen) Übernahme, außerdem sei noch kein Generikahersteller unfreundlich übernommen worden.
      Folglich ist sie durchaus möglich.

      b....
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 07:56:40
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.353 von bergfex58 am 14.09.06 19:54:24sagen wir 100 € und stada kann übernommen werden:D
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 09:20:13
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.965.500 von Maack1 am 16.09.06 07:56:40

      Hallo Maack,

      aha, Du bist ein Mehrheitsaktionär, aber Du mußt Dich dann über das Bekenntnis hier hinaus bei Bafin und Stada melden. Solltest Du das seit Jahren schuldig gebleiben sein, genügt ein Querverweis auf G. Grass und Du bist exculpiert. Deine 100-er Offerte gilt aber nur für die Aktie , aber ich sammle 725184, da bräuchte ich noch eine Null dazu. ;)

      Schönes (stades) WE

      b...
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 12:57:53
      Beitrag Nr. 961 ()
      Genau das ist der Punkt.

      Natürlich kann man Stada übernehmen. Für 100 Euro bekommt man sicherlich die Mehrheit.
      Wenn dann anschließend Vorstand und Mittleres Management und Teile des Vertriebs kündigt, dann muss man sich wirklich überlegen, ob das, was dann übrig bleibt, wirklich 100 Euro/Aktie wert ist - eher nicht.
      Aus diesem Grund ist Stada schwer zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 18:27:56
      Beitrag Nr. 962 ()
      any news?:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 19:53:16
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.067.101 von BizAngel am 20.09.06 18:27:56
      Ja, schon. Die von Dir angesprochenen Mitarbeiter haben sich überlegt, ob sie wirklich unter diesen Praemissen aussteigen sollen und haben letztlich den Kurs gestützt.
      :look:

      Gruß
      b...
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 20:56:30
      Beitrag Nr. 964 ()
      Tatsächlich:

      Stada-Papiere dürften von Übernahmefantasien beflügelt worden sein. Der isländische Generikahersteller Actavis will nämlich weiter zukaufen. Nach dem Ausstieg aus dem Übernahmekampf um den kroatischen Konkurrenten Pliva schaue man sich weiter nach Akquisitionsmöglichkeiten in Europa und den USA um. Actavis-Vorstandschef Robert Wessman nannte in einem Telefoninterview Stada ein "gutes Unternehmen" sei.

      Da hätten die auch uns fragen können :p
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 21:43:30
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.070.009 von BizAngel am 20.09.06 20:56:30@bizAngel

      hast Du eine Quelle für dieses Tel.-Interview?
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:03:48
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.071.202 von Fruehrentner am 20.09.06 21:43:30
      Bei MLP ists angeblich auch nur ein Übernahmegerücht, aber da macht das Plus gleich 17 % aus. Also haben wir das noch vor uns. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 22:34:29
      Beitrag Nr. 967 ()
      Recht aufschlußreich ist die Lektüre der FTD (www.ftd.de), Suchbegriff: Stada, dann der Artikel vom 16.7. "St. sucht neue Kaufziele in Osteuropa". Da ist nicht von Ausstieg bei Pliva die Rede, im Gegenteil, man wolle Barr Paroli bieten, na bitte selbst lesen.... Außerdem wird hier eindeutig auf Actavis als pot. Übernehmer von Stada hingewiesen.
      Nachdem nun Actavis ein Auge auf den osteuropäischen Markt wirft (Suchbegriff Actavis), böte sich hier ein Weg an.

      b...
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:18:22
      Beitrag Nr. 968 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 08:33:03
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.105 von BizAngel am 21.09.06 08:18:22Danke! :)

      Grüsse,
      Frührentner
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 09:29:42
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.076.226 von Fruehrentner am 21.09.06 08:33:03
      Das sind aber alles Umstände, die bereits Mitte Juli genannt wurden. Wer kennt andere Calls, andere als den 725184 ? Es sind noch nicht viele auf den Titel aufmerksam geworden, gestern hier nicht mal 150 Leser, für die Bonität des Titels ein Klacks.

      Gruß an alle

      bergfex
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 15:52:39
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.004 von bergfex58 am 16.09.06 09:20:13ich hab für euch mitgesprochen :laugh: ich denke wenn wir 100 bekommen verkaufen einige von euch mit.

      mal sehen wann ich die kohle von merck für meine serono habe viell. ist dann ja stada immer noch billig oder doch lieber ne WLV oder WUW zum aufstocken
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 18:52:57
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.104.384 von Maack1 am 22.09.06 15:52:39
      Hallo Maack,

      bitte um Fortbildungsmodul 1 + 2 iS Abkü.
      WLV und WUV ??

      Gruß, b...
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 13:51:32
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.108.662 von bergfex58 am 22.09.06 18:52:57wuw und wlv sind börsenkürzel und stehen für wüstenrot und wuerttenbergische und wuerttenbergische lebensversicherung;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 18:30:10
      Beitrag Nr. 974 ()
      Rad-WM Salzburg: enorm viel Werbung am Mann für Stada, und es wirkt bereits, schaut mal den Kurs bei L&S an !

      :kiss:

      b....
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 18:47:38
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.166.501 von bergfex58 am 24.09.06 18:30:10Ich glaube eher, dass der mögliche Verkauf von Schwarz Pharma den Kurs hochzieht. Hier die Meldung:

      Presse: Schwarz Pharma vor dem Verkauf?

      Monheim (aktiencheck.de AG) - Einem Pressebericht zufolge steht der Pharmahersteller SCHWARZ PHARMA AG (ISIN DE0007221905/ WKN 722190) kurz vor einem Besitzerwechsel.

      Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vorab aus ihrer Samstagausgabe berichtet, ist der Verkaufsprozess für das im MDAX gelistete Monheimer Familienunternehmen in vollem Gange. Offenbar verhandelt die Eignerfamilie Schwarz-Schütte, die über die Schwarz Vermögensverwaltung 60 Prozent der Anteile besitzt, schon exklusiv mit einem Interessenten, der Gerüchten zufolge aus Amerika stammen soll. Ob es sich dabei um ein anderes Pharmaunternehmen oder eine Beteiligungsgesellschaft handelt, ist unklar.

      Finanzkreisen zufolge sei ein baldiger Abschluss der Verhandlungen wahrscheinlich. Ein Abschluss sei jedoch noch keineswegs sicher. Die Eignerfamilie verlangt nach Informationen der Zeitung eine Prämie von 40 Prozent auf den Unternehmenswert. Daraus ergibt sich eine ungefähre Preisvorstellung von 5,2 Mrd. Euro. Derzeit wird SCHWARZ PHARMA an der Börse mit rund 3,6 Mrd. Euro bewertet. Das Unternehmen selbst wollte einen möglichen Aktionärswechsel gegenüber der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" nicht kommentieren.

      Die Papiere von SCHWARZ PHARMA schlossen im XETRA-Handel mit einem Zugewinn von 3,36 Prozent bei 75,65 Euro. (22.09.2006/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 22/09/2006 21:26
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 08:31:44
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.167.167 von J285607 am 24.09.06 18:47:38
      UCB ists. Keine Amerischen Kaner. Stimmt, es gibt ein Gedränge.
      ;)

      b...
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 21:17:26
      Beitrag Nr. 977 ()
      26.09.2006 17:12:28

      STADA kaufen

      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) weiterhin zum Kauf. Als ausgewiesener Generikaspezialist gelte der Konzern als wachstumsstark und sei vor allem durch seine Expansion nach Ost- und Südosteuropa interessant. Die letzten Transaktionen im Pharmabereich in Europa hätten sich auf ein Niveau des 3,5- bis 4fachen des Umsatzes gestellt. Übersetzt auf STADA würden die Experten hier von einem möglichen Kaufpreis im Bereich von ebenfalls 3,5 bis 4 Mrd. Euro sprechen. Im Vergleich zur aktuellen Marktkapitalisierung bedeute das ein kräftiger Aufschlag bis zum Doppelten. Das dürfte wohl nur erreichbar sein, wenn sich zwei Bieter im wahrsten Sinne die Köpfe einschlagen würden, was aktuell nicht erkennbar sei. Vielmehr würden die Experten 2,8 bis 3 Mrd. Euro für machbar halten. Umgesetzt auf den Aktienkurs wäre dies ein Potenzial von rund 55 Euro. STADA bleibt unter diesem Aspekt ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". (26.09.2006/ac/a/d)

      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:25:31
      Beitrag Nr. 978 ()
      Beobachte, dass heute größere Pakete des OS 725184 über Stuttgart gekauft werden. Hierbei wird zu einem Kurs gekauft, der zum momentanen Aktienkurs pari ist.

      Frage ist nun, wer kauft den OS in solchen Mengen ( > 3.000 Stk) ?

      Weiß da jemand mehr und deckt sich mit Hebel ein ??

      Wenn der OS sagen wir 10% ungter Pari liegen würde, könnte man da ja noch ein geschäft wittern, da durch den Tausch in die Aktie
      ein Gewinn entstehen würde.

      Aber so ist mir das ein wenig schleierhaft...Kleinanleger können das bei der Menge eigentlich nicht sein...

      Jemand ne Idee ???

      Gerry
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:45:10
      Beitrag Nr. 979 ()
      Hallo,

      da hat halt jemand sinn für geschäfte !!!
      Und viel geld!:D
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 17:08:57
      Beitrag Nr. 980 ()
      Andererseits ist es aber auch verwunderlich, dass es >3.000 Stück zu kaufen gibt, ohne dass der Kurs durch die Decke geht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:45:39
      Beitrag Nr. 981 ()
      DZ Bank Studie von heute: Kursziel 50,-- bei Übernahme nicht unter 60,-- zu haben.
      Denke auch mit einem Kurs-Umsatzverhältnis von gut 2 ist Stada deutlich billiger als Vergleichsunternehmen! Schering wurde zum 3,5 fachen und Schwarz Ph. zum über 4 fachen übernommen. Andere Pharmas haben ebenfalls KUV von 4- über 5 !!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 15:27:58
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.438.433 von Red Devil am 06.10.06 12:45:39@Red Devil,

      danke für den Hinweis.

      Hast Du auch einen link zu der DZ Studie?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 20:49:03
      Beitrag Nr. 983 ()
      @fruehrentner. Bekomme die Studie hoffentlich am Montag im Detail.Schreibe dann die Einzelheiten hier rein!
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 20:55:13
      Beitrag Nr. 984 ()
      Man muß0 auch berücksichtigen, daß bei dem als Reform bezeichneten Machwerk die Pharmabranche nocht gut weggekommen ist. Bis es mal zu Verhandlungen mit Generikaherstellern über Preise geht, sofern die Festpreisregelungen überhuapt geschliffen werden, das kann doch dauern. Zumindest was bis jetzt aus dem reichlich verworrenen Geflecht so rausblitzt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 12:51:00
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.453.356 von bergfex58 am 06.10.06 20:55:13Das am Freitag war ja wohl eine Gewinnwarnung, oder? (siehe unten). Warum da keine ad hoc dazu kam, kann ich mir nicht erklären.

      Schlusskurs in Frankfurt 39,50. Ich bin schon gespannt was die Institutionellen am Montag machen wenn die das lesen. Im 3. Quartal dürften die Auswirkungen des seit Mai geltenden Gesetzes erstmals voll durchschlagen. Dazu kommt, dass es fast keine negativen Stimmen mehr für gibt. Ich setze auf fallende Kurse und halte Werte zwischen 30 und 35 Euro in den kommenden Wochen bzw. bis zum Jahresende für möglich.


      06.10.2006 18:38
      Pharma-Konzern STADA stellt Außendienst in Frage

      Das seit Mai geltende Gesetz zur Dämpfung der Arzneimittelkosten macht dem Pharma-Konzern STADA <SAZ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) zu schaffen. Aufgrund des verschärften Preiswettbewerbs zwischen den Anbietern seien im kommenden Jahr Einbußen in zweistelliger Millionenhöhe zu erwarten, sagte Firmenchef Hartmut Retzlaff der "Süddeutschen Zeitung". Erstmals denkt der Hersteller nachgeahmter Arzneimittel (Generika) daher über den Abbau des Außendienstes nach - und läutet damit eine Trendwende im Generikamarkt ein.

      Gerüchten, die Firma Actavis wolle die im MDAX <MDAX.ETR> notierte Firma STADA kaufen, erteilte Retzlaff eine Absage. Zu diesem Thema stünden die Firmen nicht in Kontakt. Um nach dem Rückzug aus den Vereinigten Staaten weiter im Ausland zu wachsen, will Stada in der Türkei und Polen weitere Firmen kaufen. Zuletzt hatte der drittgrößte deutsche Generika-Hersteller im Juli die serbische Firma Hemofarm für 493,9 Millionen Euro erworben. "Wir sind auf der Suche", sagte Retzlaff./zb

      ISIN DE0007251803

      AXC0130 2006-10-06/18:33
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 22:45:39
      Beitrag Nr. 986 ()
      06.10.2006 09:58:41

      STADA kaufen


      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" raten die Aktie von STADA (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) zu kaufen. Nach den jüngsten Übernahmen von Schering und SCHWARZ PHARMA sowie der Pharmasparte von ALTANA müsste nun der Übernahmekandidat STADA an der Reihe sein. Für viele Experten sei das lediglich eine Frage der Zeit. Denn die finanzstarken Pharmakonzerne würden kaum geeignete Kandidaten auf dem zukunftsstarken Generika-Feld finden. Gleichzeitig müssten sie zur Arrondierung ihrer Geschäftsfelder interessante Generika-Hersteller hinzukaufen. Insgesamt würden 70% vom Umsatz im Generika-Bereich erwirtschaft, der Rest durch eigene Markenprodukte und Spezialpharmaka. STADA habe jüngst den wachstumsstarken, serbischen Hersteller für "Nachahmer"-Medikamente Hemoform übernommen und im Gegenzug die (auf Grund von schwachen Margen) in den USA eigenständige US-Gesellschaft verkauft. STADAs Entwicklung sei von Wachstum und überproportionalen Gewinnsteigerungen gekennzeichnet. Im ersten Halbjahr 2006 habe man auf der Umsatzseite ein Plus von 18% und beim Gewinn ein Wachstum von 32% verbucht. Der Gewinn je Aktie habe um 32% auf 0,79 EUR zugelegt. Durch die sehr gute Gewinnentwicklung sei das KGV auf ein für Privatanleger vertretbares Niveau von 18,5 gesunken. Für das Gesamtjahr werde ein Gewinnplus von 35,5% in Aussicht gestellt. Der Aktienkurs sei 2006 zwar bereits um 46% gestiegen. Allerdings würden die Wertpapierexperten bei dem Titel - primär vor dem Hintergrund latenter Übernahmefantasien - weitere Avancen erwarten. Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen den Anlegern die STADA-Aktie zu kaufen. Das Kursziel sehe man bei 49 EUR. (Ausgabe 40 vom 05.10.06) (06.10.2006/ac/a/d)


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 22:46:36
      Beitrag Nr. 987 ()
      05.10.2006 11:10:54

      STADA Arzneimittel neues Kursziel


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von STADA Arzneimittel (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) unverändert mit "add" ein. Man habe sich mit dem CFO getroffen und dabei aktuelle Geschehnisse wie die Situation in Deutschland nach der Implementierung des AVWG als auch die anhaltende Branchenkonsolidierung besprochen. Insgesamt würden sich die Analysten in ihrer positiven Einschätzung des Titels bestätigt sehen. Trotz aller Unsicherheiten, die durch das AVWG verursacht würden, glaube man, dass STADA sein Deutschlandgeschäft in solidem Tempo ausweiten könne. Im Hinblick auf die Branchenkonsolidierung halte STADA nach Übernahmezielen Ausschau, insbesondere in der Türkei. Man habe aber den Eindruck gewonnen, dass mittelfristig eher Fusionen als Akquisitionen wichtiger würden. Das Q3-Ergebnis dürfte durch das US-Geschäft einen erheblichen Dämpfer erfahren. Ohne diesen Effekt dürfte das Generikageschäft aber erneut eine starke Entwicklung verzeichnet haben. Um die höheren Bewertungen der Peer Group zu berücksichtigen, habe man das Kursziel für die STADA-Aktie von 43 auf 45 EUR heraufgesetzt. Angesichts des starken Gewinnwachstumsprofils halte man eine Prämie für gerechtfertigt. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von STADA Arzneimittel weiterhin aufzustocken. (05.10.2006/ac/a/d)

      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:03:07
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.488.746 von Sven_Johannsen am 08.10.06 12:51:00
      @Sven

      Eine so große Bedeutung messe ich dem Außendienst bei Generikaherstellern nicht bei, ich war in diesem Bereich tätig und ich wurde von einem Stadareferenten max. 1 mal im Jahr besucht (woraus sich ein eher geringeres Einsparpotential ableiten würde). Nachdem das Reformgesetz noch nicht fromuliert ist, kann man diese Äußerung eher als eine Stimme des Lobbyistenchores interpretieren und da ist die Drohung mit den Arbeitsplätzen ein beliebtes Libretto. Im Wettbewerb unter den Generikaherstellern ist vor dem Preis die gute Galenik quer durchs ganze Angebot der Firma ausschlaggebend und hier ist St. eine gute Adresse, während man bei anderen Herstellern mitunter einzelne Positionen aussparen mußte.
      Aber mir war diese Stellungnahme von Stada neu. Nein, eine Gewinnwarnung, das ist das eher nicht.

      Gruß

      b..
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 06:51:36
      Beitrag Nr. 989 ()
      nochwas: wir haben doch angeblich einen Freefloat von 100 %, warum soll dann ein potentieller Übernehmer eine Konsens anstreben beim Vorstand ? Daß es eher unfreundlich abliefe, wissen wir doch.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 08:30:32
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.958 von bergfex58 am 09.10.06 06:51:36Sehe ich auch so!

      Warum sollte einen potentiellen feindlichen Übernehmer die Meinung des Vorstands interessieren? Die fliegen doch als erstes raus! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 08:57:45
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.488.746 von Sven_Johannsen am 08.10.06 12:51:00Ausführlicher hört es sich schon etwas anders an:

      08.10.2006 16:50
      Stada stellt Außendienst in Frage - SZ
      BAD VILBEL (Dow Jones)--Das neue Gesundheitsgesetz macht Stada (Nachrichten/Aktienkurs) zu schaffen. Für 2007 zieht der Konzern Einbußen in zweistelliger Millionenhöhe in Betracht, sagte Stada-Vorstandsvorsitzender Hartmut Retzlaff der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Samstagausgabe). Erstmals denke Stada daher über den Abbau des Außendienstes nach.

      Derzeit arbeiten 400 der 4.000 Mitarbeiter von Deutschlands drittgrößtem Hersteller von Nachahmermedikamenten hierzulande im Außendienst. "In drei Jahren sehe ich diese Außendienststärke nicht mehr", sagte Retzlaff. Der Grund sei das seit Mai geltene Gesetz zur Dämpfung der Arzneimittelkosten (AVWG), das den Preiswettbewerb zwischen den Anbietern verschärft hat.

      Für 2006 kalkuliert der Hersteller aus Bad Vilbel mit Preisnachlässen für Nachahmermedikamente von mehr als 30 Mio EUR. Diese seien aber intern ausgleichbar: Seit Mai sind auch Gratispackungen im Außendienst verboten, dadurch spart Stada Geld, das in Preissenkungen gesteckt werden kann. "Die diesjährigen Preisnachlässe beeinflussen das Ergebnis 2006 nicht", sagte Retzlaff. Auch für kommendes Jahr zieht der Konzern Preissenkungen in zweistelliger Millionenhöhe in Betracht. "Das hängt von den Wettbewerbern und insbesondere von der Gesundheitspolitik ab."

      Damit die Umsatzmargen dann nicht sinken, schließt Stada erstmals in der 111-jährigen Geschichte einen Personalabbau nicht mehr aus. Generikakonzerne arbeiten in Deutschland bisher mit knapp kalkulierten operativen Margen zwischen 5% und 10%. Kleinere Firmen verdienen oft weniger und gleichen dies mit Geschäft im Ausland aus. Retzlaff wollte keine Zahlen zu Margen oder Personalabbau nennen, doch der Stellenabbau würde eine Trendwende einläuten.

      Wegen des verschärften Wettbewerbs wolle Stada Produktion und Entwicklung in Deutschland zwar halten, "aber keinesfalls ausbauen". Künftig will der Konzern mehr Geld im Ausland verdienen. "Ich bin froh, dass unser Umsatzanteil in Deutschland sinkt." Zuletzt hatte Stada 43% der Erlöse in Deutschland erzielt. Dieser Anteil dürfte 2006 auf unter 36% sinken. Im Jahr 2009 könne Stada durchaus Umsätze von mindestens 2 Mrd EUR erreichen, meinte Retzlaff.

      DJG/mim
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 09:26:45
      Beitrag Nr. 992 ()
      Man könnte generell die Rechtfertigung eines Außendienstes hinterfragen, nicht nur bei Generika, viele sind schlicht Störfaktoren und die gebetsmühlenartigen Wiederholungen nerven. Man rechnet pro Besuch Unkosten in Höhe von rd. 50 Euro, früher besprach einer eine ganze Produktpallette, später kam dann je einer für die Vorder- und Rückseite einer Praeparatepackung. Manchmal traten sie gehäuft auf (Schwarz-Ph).
      Das ist kompensierbar durch Produktionsverlagerung ins Ausland, s. Hermapharm.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 09:41:32
      Beitrag Nr. 993 ()
      ich habe heute die anfangskurse zum kauf (zum abrunden meiner position in stada) genutzt.rueckschritte waren bei der stada bislang immer sehr gute kaufgelegenheiten.stada waere nicht das erste unternehmen,was sich als braut fuer eine moeglich uebernahme schmueckt (uebernahmen muessen ja nicht immer feindlich vonstatten gehen).kostenstrukturen verschlanken macht das geschaeft meiner meinung nach dauerhaft profitabler.
      melchi:cool:r
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 09:57:55
      Beitrag Nr. 994 ()
      Der Kursrutsch war überzogen, die Anleger scheinen dies auch so zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 09:59:00
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.488.746 von Sven_Johannsen am 08.10.06 12:51:00oh,da sind heute einige boes veraeppelt worden wie dieser sven_johannsen.wenn jetzt noch ein uebernahmeangebot ueber kurz oder lang kaeme,dann saehen user die short sind,wie dieser bedauernswerte herr johannsen,aber ziemlich alt aus.stada momentan auf tageshoch und in frankfurt ins plus gelaufen.intraday eine wie ich finde sehr schoene bewegung.:lick:

      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:31:09
      Beitrag Nr. 996 ()
      39,97euro!da hammer die 40euro nun schon fast wieder.und bis zu den hochs von 41,34euro ists auch nimmer weit. :) war geschickt gemacht nach der meldung:mit beinahe null umsatz am freitag in frankfurt runtergegangen (immer mal 500stueck usw).heute mit ueber 200tausend stueck hochgekauft fast auf ausgangsniveau (auf xetra).ich glaub so sammelt man geschickt,guenstig und unauffaellig ein,wenn man mit dem unternehmen noch mehr vorhat.

      und jetzt ueber die 40euro huepfen!das waers :lick:
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:42:32
      Beitrag Nr. 997 ()
      40,35euro,man koennt sagen,stada war heut morgen `the play of the day`!jetzt haben wir bereits fast 2euro vom tief aufgeholt.und mit ebendiesen 40,35euro sind wir auch auf xetra nicht mehr weit vom gang ins plus entfernt!go stada go :)

      Avatar
      schrieb am 09.10.06 10:59:41
      Beitrag Nr. 998 ()
      Ja, toller Play heute Morgen!

      Hatte schon fast Kaufreuhe, wegen meines Einstiegs am Freitag-Abend ;)

      Ich gehe davon aus das der Test der Jahreshochs noch nicht beendet ist, ein Überschreiten würde ein weiteres Kaufsignal auslösen :lick:

      Aber, den Tag mal nicht vor dem Abend loben ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:06:03
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.513.286 von StockPix am 09.10.06 10:59:41eben mit 40,65euro sogar ins plus auf xetra gelaufen, frankfurt nun schon ueber 2,5prozent vorne.und die jahreshochs bei round about 41,3euro sind glaube ich auch die alltimehighs bei unserem play of the day stada :)
      melchi:cool:r
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:35:17
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      JETZT sind wie gerade leicht im Plus! Was für ein move heute!!

      STADA ist nach unten hin abgesichert aufgrund der latenten Übernahmefantasie!

      Zudem reduziert Stada seine Abhängigkeit vom Deutschlandgeschäft erflgreich und stetig!

      Die Braut putzt sich fein raus! :D
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