News von cybernet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.03.01 10:08:20 von
neuester Beitrag 22.03.01 17:18:41 von
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ID: 363.479
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hallo,
mal wieder was neues von Cybernet:
Pressemitteilung
Harald Knapstein ist neuer Director Marketing der Cybernet AG
Branchenexperte verstärkt Marketing-Team
München, 20. März 2001 - Die Cybernet Internet-Dienstleistungen AG konnte
den Marketingexperten Harald Knapstein, 37, als neuen Director Marketing
gewinnen. Ab 1. April wird Cybernet unter der Leitung von Harald Knapstein
seine führende Position im Markt für integrierte Internet-Dienstleistungen
weiter ausbauen.
Harald Knapstein war zuletzt Leiter Channel Marketing für Central Europe
sowie Team-Leiter für das EMEA Channel Marketing bei der VERITAS Software
GmbH. Der Diplom-Informatiker startete 1989 bei der Firma Unisys seine
Karrierelaufbahn als Key-Account Manager im Großkundengeschäft. Von 1992 bis
1996 baute er als Channel Manager für den Netzwerkhersteller Novell
erfolgreich das Partner Marketing auf. Im Januar 1997 wechselte er als
Leiter Channel Marketing zu Seagate Software, die 1999 zur VERITAS Software
GmbH fusionierte.
"Cybernet - The Communication People steht für erstklassige
Internet-Services für den Mittelstand. Cybernet bietet seinen Kunden die
komplette Bandbreite an Internet Produkten und Dienstleistungen, von
Connectivity über Data Center-Dienste, wie z.B. Outsourcing, bis hin zu
komplexen e-Business Lösungen an. Dieses im Markt einzigartige Konzept und
Produkt-Portfolio birgt enormes Wachstumspotenzial. Die Vermarktung dieses
Portfolios ist eine Aufgabe, der ich mit Freude entgegensehe", meint Harald
Knapstein.
Zu Cybernet:
Mit über 18.000 Geschäftskunden und 300 Mitarbeitern hat sich die 1995
gegründete Cybernet-Gruppe als Anbieter für Internet Data Center und
moderner Infrastruktur für den schnellen Datenaustausch erfolgreich in
zentralen europäischen Märkten positioniert. Cybernet unterstützt
Unternehmen beim Aufbau eigener Netzwerke und bietet effiziente Lösungen für
den Internetauftritt von Unternehmen.
Pressekontakte:
Cybernet Internet Services International, Inc.
PR & Investor Relations Manager
Silke Hillebrand / Doris Meier
Stefan-George-Ring 19 - 23
81929 München
Tel. 089/ 993 15-335 / -238
Fax 089/ 993 15-193
e-mail: shillebrand@cybernet.de
mal wieder was neues von Cybernet:
Pressemitteilung
Harald Knapstein ist neuer Director Marketing der Cybernet AG
Branchenexperte verstärkt Marketing-Team
München, 20. März 2001 - Die Cybernet Internet-Dienstleistungen AG konnte
den Marketingexperten Harald Knapstein, 37, als neuen Director Marketing
gewinnen. Ab 1. April wird Cybernet unter der Leitung von Harald Knapstein
seine führende Position im Markt für integrierte Internet-Dienstleistungen
weiter ausbauen.
Harald Knapstein war zuletzt Leiter Channel Marketing für Central Europe
sowie Team-Leiter für das EMEA Channel Marketing bei der VERITAS Software
GmbH. Der Diplom-Informatiker startete 1989 bei der Firma Unisys seine
Karrierelaufbahn als Key-Account Manager im Großkundengeschäft. Von 1992 bis
1996 baute er als Channel Manager für den Netzwerkhersteller Novell
erfolgreich das Partner Marketing auf. Im Januar 1997 wechselte er als
Leiter Channel Marketing zu Seagate Software, die 1999 zur VERITAS Software
GmbH fusionierte.
"Cybernet - The Communication People steht für erstklassige
Internet-Services für den Mittelstand. Cybernet bietet seinen Kunden die
komplette Bandbreite an Internet Produkten und Dienstleistungen, von
Connectivity über Data Center-Dienste, wie z.B. Outsourcing, bis hin zu
komplexen e-Business Lösungen an. Dieses im Markt einzigartige Konzept und
Produkt-Portfolio birgt enormes Wachstumspotenzial. Die Vermarktung dieses
Portfolios ist eine Aufgabe, der ich mit Freude entgegensehe", meint Harald
Knapstein.
Zu Cybernet:
Mit über 18.000 Geschäftskunden und 300 Mitarbeitern hat sich die 1995
gegründete Cybernet-Gruppe als Anbieter für Internet Data Center und
moderner Infrastruktur für den schnellen Datenaustausch erfolgreich in
zentralen europäischen Märkten positioniert. Cybernet unterstützt
Unternehmen beim Aufbau eigener Netzwerke und bietet effiziente Lösungen für
den Internetauftritt von Unternehmen.
Pressekontakte:
Cybernet Internet Services International, Inc.
PR & Investor Relations Manager
Silke Hillebrand / Doris Meier
Stefan-George-Ring 19 - 23
81929 München
Tel. 089/ 993 15-335 / -238
Fax 089/ 993 15-193
e-mail: shillebrand@cybernet.de
Na ja.
Was will uns die Meldung sagen?
Was will uns die Meldung sagen?
tja das cybernet noch lebt, manchmal glaubt mans kaum!
Hallo zusammen,
die Pressemitteilung heute rauszugeben war OK.
Wäre dies nicht, da stünden wir weiter unten...
Die Zahlen des Konkurenzunternehmen Integra lassen grüssen.
Integra: EBITDA im 4. Qu 2000 bei minus 9,3 Mio EUR
Paris (vwd) - Die Integra SA, Paris, hat im vierten Quartal 2000 ein EBITDA von minus 9,3 Mio EUR erzielt. Wie der französische IT-Dienstleister am Dienstag ad hoc mitteilte, liegt das EBITDA 2000 bei minus 36,9 Mio EUR. Der Nettoverlust vor nicht bar wirksamen Posten habe im vierten Quartal 17,9 Mio EUR betragen und im vergangenen Jahr 46,4 (6,6) Mio EUR. Der Nettoverlust nach erhöhten Goodwill-Abschreibungen habe 2000 bei 349,1 (8,1) Mio EUR gelegen. Der Umsatz sei im vierten Quartal auf 17,96 Mio EUR gestiegen, während für das Geschäftsjahr 2000 ein Zuwachs um 513 Prozent auf 51,3 (8,37) Mio EUR erzielt worden sei.
vwd/12/20.3.2001/jhe/mr
Vincente Teranova.
die Pressemitteilung heute rauszugeben war OK.
Wäre dies nicht, da stünden wir weiter unten...
Die Zahlen des Konkurenzunternehmen Integra lassen grüssen.
Integra: EBITDA im 4. Qu 2000 bei minus 9,3 Mio EUR
Paris (vwd) - Die Integra SA, Paris, hat im vierten Quartal 2000 ein EBITDA von minus 9,3 Mio EUR erzielt. Wie der französische IT-Dienstleister am Dienstag ad hoc mitteilte, liegt das EBITDA 2000 bei minus 36,9 Mio EUR. Der Nettoverlust vor nicht bar wirksamen Posten habe im vierten Quartal 17,9 Mio EUR betragen und im vergangenen Jahr 46,4 (6,6) Mio EUR. Der Nettoverlust nach erhöhten Goodwill-Abschreibungen habe 2000 bei 349,1 (8,1) Mio EUR gelegen. Der Umsatz sei im vierten Quartal auf 17,96 Mio EUR gestiegen, während für das Geschäftsjahr 2000 ein Zuwachs um 513 Prozent auf 51,3 (8,37) Mio EUR erzielt worden sei.
vwd/12/20.3.2001/jhe/mr
Vincente Teranova.
@v.t.
Und? Was sollen wir daraus schließen?
Und? Was sollen wir daraus schließen?
hi peter und VT wo ist die Cybernetgemeinde hin??
alle weg?? was ist los??
gruß
nt
alle weg?? was ist los??
gruß
nt
Hi night trader,
die Jungs übernächtigen unter den Isarbrücken........,Scherz,
weil Du so ein netter Typ bist....., die treiben sich nun bei
Gatrixx.de, herum........., schau mal rein...
Viel Grüße PBR
die Jungs übernächtigen unter den Isarbrücken........,Scherz,
weil Du so ein netter Typ bist....., die treiben sich nun bei
Gatrixx.de, herum........., schau mal rein...
Viel Grüße PBR
Cybernet: "Positives EBITDA Mitte 2001"
Cybernet ist ein Internet-Provider und Internet-Dienstleister. Obwohl das Unternehmen offiziell in den USA angesiedelt ist und an
der Nasdaq notiert, liegt der Tätigkeitsbereich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien. Der Kurs der Aktie schwankte
in den vergangenen 52 Wochen zwischen 18,50 und 1,75 Euro.
Anläßlich eines am Dienstag veröffentlichten Großauftrages sprach Instock mit dem Vorstandsvorsitzenden Andreas Eder.
Instock:
Sie beklagten in einem Aktionärsbrief vom 20. November 1999 genauso wie im Aktionärsbrief am 5. Januar 2001 die
fallenden Kurse der Cybernet-Aktie. Worin sehen Sie außer der allgemeinen Markentwicklung die Knackpunkte, die
zu dem stetigen Kursverfall Ihrer Aktie führen?
Eder:
Die Kursentwicklung unserer Aktie im letzten Jahr ist für mich nicht nachvollziehbar. Das Unternehmen hat sich gerade in diesem
Zeitraum radikal verbessert. Wir haben unseren Umsatz je Mitarbeiter drastisch steigern können. Der liegt jetzt bei 120.000 Euro.
Weiterhin haben wir den Umsatz überwiegend organisch dramatisch gesteigert und die Kosten dramatisch reduziert. Wir haben ja
schon zum dritten Quartal 2000 gezeigt, dass wir den EBITDA-Verlust (EBITDA = Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
? Anm. d. Red.) von fast 15 Millionen im vierten Quartal 1999 auf 5,8 Millionen Euro reduzieren konnten. Dieser Trend ist ungebrochen
und geht so weiter.
Instock:
Sie sprachen gerade die dramatische Steigerung des Umsatzes pro Mitarbeiter an. In einer Emissionsstudie der
Berliner Effektenbank zu Ihrem Börsengang ist aber die Rede von 260.000 Euro Umsatz pro Mitarbeiter. Damit haben
Sie nicht einmal die Hälfte des prognostizierten Volumens erreicht. Warum nicht?
Eder:
Zunächst muß man sagen, dass sämtliche Prognosen in diesem Markt von der Realität übertroffen oder auf den Kopf gestellt
wurden. Ob es sich dabei um die Deregulierung im Telekombereich oder um die Reduzierung der Margen sowie der Wachstumsraten
in den verschiedenen Marktsegmenten handelt, immer verlief die Entwicklung in der Realität ganz anders, als es Ende 1998
vorhersehbar war. Dadurch haben wir uns schon im Jahr 1999 von der ursprünglichen Planung verabschieden müssen. Dazu
kommt, dass wir Ende 1999 einen Konsolidierungskurs eingeschlagen haben. Bis dahin sind wir sehr rasch gewachsen und haben
ebenso schnell verschiedene Unternehmen übernommen. Die Integration dieser Unternehmen ist uns nicht in dem Umfang und im
Rahmen des ursprünglichen Zeitplanes gelungen. So kam es, dass wir 1999 beschlossen haben, uns auf unser Kerngeschäft zu
konzentrieren und auf weitere Akquisitionen zu verzichten. Oberstes Ziel war, unser Geschäft nach vorn zu bringen. Wie die
Zahlen zeigen, ist uns dies sehr gut gelungen.
Instock:
Heißt das, dass Sie sich bei Ihren Akquisitionen übernommen haben?
Eder:
Wir haben sicherlich mehr Unternehmen übernommen, als wir verkraftet konnten. Wir haben von unserer Managementkapazität her
nicht alles im gewünschten Umfang verdauen können.
Instock:
Haben Sie sich überschätzt?
Eder:
Da gab es vielfältige Gründe. Einerseits war damals das Motto der Stunde, sich schnell in ganz Europa Marktanteile zu sichern. In
dieser Zeit sind alle Unternehmen sehr schnell expandiert und haben versucht, sich über Akquisitionen Marktanteile zu verschaffen.
Ende 1998 bis Anfang 1999 wurde man von allen Seiten gedrängt, möglichst schnell zu wachsen. Kein Mensch hat einen Blick
darauf geworfen, ob am Ende auch die ?Bottom Line? paßt. Wir haben damals ebenfalls versucht, sehr schnell in Europa zu
wachsen, was uns ja auch gelungen ist. Heute sind wir in Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich mit starker Präsenz
vertreten. Das ist der positive Effekt. Die Integration der übernommenen Firmen erfolgte allerdings mit einer gewissen Verzögerung
erst im Jahr 2000.
Instock:
Augenscheinlich glauben immer weniger institutionelle und private Anleger an die Story von Cybernet. Wie wollen
Sie diese Tendenz nicht nur stoppen sondern umkehren?
Eder:
Dem widerspreche ich.
Instock:
Der Kurs Ihrer Aktie spricht eine andere Sprache.
Eder:
Im Moment ja, aber wir haben in den letzten Wochen sehr viele Gespräche geführt und führen die noch. Diese deuten darauf hin,
dass sich sehr viele institutionelle Anleger für unsere Aktien interessieren. Wir konnten unsere Margen durch Investitionen in den
Datencenter-Servicebereich deutlich erhöhen. Hier haben wir uns ein Geschäftsfeld erschlossen, dass nicht nur stark wächst,
sondern auch überdurchschnittlich hohe Margen bringt. Damit ist unser Weg in die Profitabilität absehbar. Dies wird zwar von der
Masse der Anleger noch nicht honoriert, doch die institutionellen Anleger sind sehr interessiert. Was derzeit noch den Enthusiasmus
der Anleger etwas bremst, ist unsere Finanzstruktur.
Instock:
Was stimmt in Ihrer Finanzstruktur noch nicht?
Eder:
Es ist bei uns so, dass wir einen großen Teil der Wachstumsfinanzierung über Anleihen realisiert haben. Diese
Unternehmensanleihen sind mit 14 beziehungsweise 13,5 Prozent verzinst. Diese Last drückt selbstverständlich auf unser
Gesamtergebnis. Wir sind derzeit in vorbereitenden Gesprächen zur Umfinanzierung. Sollte uns dies gelingen, so hätte das eine
wahnsinnige Hebelwirkung auf den Aktienkurs.
Instock:
Wovon hängt der Erfolg dieser Gespräche ab?
Eder:
Zunächst haben wir einen Teil schon aus eigener Kraft geleistet. So haben wir für fast 80 Millionen Dollar Anleihen zurückgekauft.
Dabei haben wir die schwache Marktsituation ausgenutzt, um unsere Schulden zu reduzieren. Jetzt versuchen wir auch mit Hilfe
weiterer Investoren, die Umfinanzierung der kompletten Fremdverschuldung zu bewerkstelligen. Wir müssen jetzt diese Investoren
davon überzeugen, dass diese Investition sehr lukrativ ist.
Instock:
Bis wann soll dieser Prozeß abgeschlossen sein?
Eder:
Das ist schwer zu sagen. Das wird sich sicherlich noch die nächsten Monate hinziehen.
Instock:
Wichtig für die Anleger ist immer das Erreichen der Planzahlen. Werden Sie Ihre Vorgaben für 2000 erreichen?
Eder:
Davon gehen wir aus. Noch vergehen bis zum endgültigen Jahresabschluß einige Wochen, doch wir sind auf einem guten Weg. Ich
sehe aber auch nicht, dass wir mit großen Überraschungen aufwarten werden. Doch darauf kommt es letztendlich auch gar nicht
an. Wichtiger ist, dass wir unseren eingeschlagenen Kurs konsequent durchhalten. Unser Ziel ist es, Mitte 2001 ein positives EBITDA
vorlegen zu können. Ob wir dass für das ganze Jahr schon realisieren können, ist noch fraglich. Quartalsweise werden wir diese
Marke sicherlich erreichen.
Instock:
In einem Interview mit gatrixx-tv sagten Sie, dass die Sommerzeit bei Ihnen die umsatzschwächste sei. Wieso
wollen Sie nun ausgerechnet in dieser Zeit die Gewinnzone erreichen?
Eder:
Sicherlich gibt es quartalsmäßige Schwankungen. Andererseits gibt es im operativen Geschäft Trends, die so stark sind, dass sie
solche Schwankungen überdecken. Unsere massiven Maßnahmen zu Reduzierung der Kosten und zur Steigerung der Produktivität
werden ihre Resultate bringen. Insgesamt gehen wir davon aus, dass wir unsere Planungen erreichen werden.
Cybernet ist ein Internet-Provider und Internet-Dienstleister. Obwohl das Unternehmen offiziell in den USA angesiedelt ist und an
der Nasdaq notiert, liegt der Tätigkeitsbereich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Italien. Der Kurs der Aktie schwankte
in den vergangenen 52 Wochen zwischen 18,50 und 1,75 Euro.
Anläßlich eines am Dienstag veröffentlichten Großauftrages sprach Instock mit dem Vorstandsvorsitzenden Andreas Eder.
Instock:
Sie beklagten in einem Aktionärsbrief vom 20. November 1999 genauso wie im Aktionärsbrief am 5. Januar 2001 die
fallenden Kurse der Cybernet-Aktie. Worin sehen Sie außer der allgemeinen Markentwicklung die Knackpunkte, die
zu dem stetigen Kursverfall Ihrer Aktie führen?
Eder:
Die Kursentwicklung unserer Aktie im letzten Jahr ist für mich nicht nachvollziehbar. Das Unternehmen hat sich gerade in diesem
Zeitraum radikal verbessert. Wir haben unseren Umsatz je Mitarbeiter drastisch steigern können. Der liegt jetzt bei 120.000 Euro.
Weiterhin haben wir den Umsatz überwiegend organisch dramatisch gesteigert und die Kosten dramatisch reduziert. Wir haben ja
schon zum dritten Quartal 2000 gezeigt, dass wir den EBITDA-Verlust (EBITDA = Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
? Anm. d. Red.) von fast 15 Millionen im vierten Quartal 1999 auf 5,8 Millionen Euro reduzieren konnten. Dieser Trend ist ungebrochen
und geht so weiter.
Instock:
Sie sprachen gerade die dramatische Steigerung des Umsatzes pro Mitarbeiter an. In einer Emissionsstudie der
Berliner Effektenbank zu Ihrem Börsengang ist aber die Rede von 260.000 Euro Umsatz pro Mitarbeiter. Damit haben
Sie nicht einmal die Hälfte des prognostizierten Volumens erreicht. Warum nicht?
Eder:
Zunächst muß man sagen, dass sämtliche Prognosen in diesem Markt von der Realität übertroffen oder auf den Kopf gestellt
wurden. Ob es sich dabei um die Deregulierung im Telekombereich oder um die Reduzierung der Margen sowie der Wachstumsraten
in den verschiedenen Marktsegmenten handelt, immer verlief die Entwicklung in der Realität ganz anders, als es Ende 1998
vorhersehbar war. Dadurch haben wir uns schon im Jahr 1999 von der ursprünglichen Planung verabschieden müssen. Dazu
kommt, dass wir Ende 1999 einen Konsolidierungskurs eingeschlagen haben. Bis dahin sind wir sehr rasch gewachsen und haben
ebenso schnell verschiedene Unternehmen übernommen. Die Integration dieser Unternehmen ist uns nicht in dem Umfang und im
Rahmen des ursprünglichen Zeitplanes gelungen. So kam es, dass wir 1999 beschlossen haben, uns auf unser Kerngeschäft zu
konzentrieren und auf weitere Akquisitionen zu verzichten. Oberstes Ziel war, unser Geschäft nach vorn zu bringen. Wie die
Zahlen zeigen, ist uns dies sehr gut gelungen.
Instock:
Heißt das, dass Sie sich bei Ihren Akquisitionen übernommen haben?
Eder:
Wir haben sicherlich mehr Unternehmen übernommen, als wir verkraftet konnten. Wir haben von unserer Managementkapazität her
nicht alles im gewünschten Umfang verdauen können.
Instock:
Haben Sie sich überschätzt?
Eder:
Da gab es vielfältige Gründe. Einerseits war damals das Motto der Stunde, sich schnell in ganz Europa Marktanteile zu sichern. In
dieser Zeit sind alle Unternehmen sehr schnell expandiert und haben versucht, sich über Akquisitionen Marktanteile zu verschaffen.
Ende 1998 bis Anfang 1999 wurde man von allen Seiten gedrängt, möglichst schnell zu wachsen. Kein Mensch hat einen Blick
darauf geworfen, ob am Ende auch die ?Bottom Line? paßt. Wir haben damals ebenfalls versucht, sehr schnell in Europa zu
wachsen, was uns ja auch gelungen ist. Heute sind wir in Deutschland, Italien, der Schweiz und Österreich mit starker Präsenz
vertreten. Das ist der positive Effekt. Die Integration der übernommenen Firmen erfolgte allerdings mit einer gewissen Verzögerung
erst im Jahr 2000.
Instock:
Augenscheinlich glauben immer weniger institutionelle und private Anleger an die Story von Cybernet. Wie wollen
Sie diese Tendenz nicht nur stoppen sondern umkehren?
Eder:
Dem widerspreche ich.
Instock:
Der Kurs Ihrer Aktie spricht eine andere Sprache.
Eder:
Im Moment ja, aber wir haben in den letzten Wochen sehr viele Gespräche geführt und führen die noch. Diese deuten darauf hin,
dass sich sehr viele institutionelle Anleger für unsere Aktien interessieren. Wir konnten unsere Margen durch Investitionen in den
Datencenter-Servicebereich deutlich erhöhen. Hier haben wir uns ein Geschäftsfeld erschlossen, dass nicht nur stark wächst,
sondern auch überdurchschnittlich hohe Margen bringt. Damit ist unser Weg in die Profitabilität absehbar. Dies wird zwar von der
Masse der Anleger noch nicht honoriert, doch die institutionellen Anleger sind sehr interessiert. Was derzeit noch den Enthusiasmus
der Anleger etwas bremst, ist unsere Finanzstruktur.
Instock:
Was stimmt in Ihrer Finanzstruktur noch nicht?
Eder:
Es ist bei uns so, dass wir einen großen Teil der Wachstumsfinanzierung über Anleihen realisiert haben. Diese
Unternehmensanleihen sind mit 14 beziehungsweise 13,5 Prozent verzinst. Diese Last drückt selbstverständlich auf unser
Gesamtergebnis. Wir sind derzeit in vorbereitenden Gesprächen zur Umfinanzierung. Sollte uns dies gelingen, so hätte das eine
wahnsinnige Hebelwirkung auf den Aktienkurs.
Instock:
Wovon hängt der Erfolg dieser Gespräche ab?
Eder:
Zunächst haben wir einen Teil schon aus eigener Kraft geleistet. So haben wir für fast 80 Millionen Dollar Anleihen zurückgekauft.
Dabei haben wir die schwache Marktsituation ausgenutzt, um unsere Schulden zu reduzieren. Jetzt versuchen wir auch mit Hilfe
weiterer Investoren, die Umfinanzierung der kompletten Fremdverschuldung zu bewerkstelligen. Wir müssen jetzt diese Investoren
davon überzeugen, dass diese Investition sehr lukrativ ist.
Instock:
Bis wann soll dieser Prozeß abgeschlossen sein?
Eder:
Das ist schwer zu sagen. Das wird sich sicherlich noch die nächsten Monate hinziehen.
Instock:
Wichtig für die Anleger ist immer das Erreichen der Planzahlen. Werden Sie Ihre Vorgaben für 2000 erreichen?
Eder:
Davon gehen wir aus. Noch vergehen bis zum endgültigen Jahresabschluß einige Wochen, doch wir sind auf einem guten Weg. Ich
sehe aber auch nicht, dass wir mit großen Überraschungen aufwarten werden. Doch darauf kommt es letztendlich auch gar nicht
an. Wichtiger ist, dass wir unseren eingeschlagenen Kurs konsequent durchhalten. Unser Ziel ist es, Mitte 2001 ein positives EBITDA
vorlegen zu können. Ob wir dass für das ganze Jahr schon realisieren können, ist noch fraglich. Quartalsweise werden wir diese
Marke sicherlich erreichen.
Instock:
In einem Interview mit gatrixx-tv sagten Sie, dass die Sommerzeit bei Ihnen die umsatzschwächste sei. Wieso
wollen Sie nun ausgerechnet in dieser Zeit die Gewinnzone erreichen?
Eder:
Sicherlich gibt es quartalsmäßige Schwankungen. Andererseits gibt es im operativen Geschäft Trends, die so stark sind, dass sie
solche Schwankungen überdecken. Unsere massiven Maßnahmen zu Reduzierung der Kosten und zur Steigerung der Produktivität
werden ihre Resultate bringen. Insgesamt gehen wir davon aus, dass wir unsere Planungen erreichen werden.
merci PBR
werde dort mal rumstöbern.
Übrigens bekommt man eigentlich Care Pakete als
Cybernet Aktionär? Brauche etwas Brot usw.
Die Brücken dort sollen gut sein (Isar).Da soll es nicht
so ziehen, stimmt das?
Zett Nett hat es bestimmt am besten, der hat ja seine
Hängematte noch. Wir müssen auf dem harten, kalten
Boden schlafen.
Tschau, bis später..muss noch ein wenig betteln gehen,
damit ich nachkaufen kann.
Gruß
nt
Ps.:meine letzte Position vom Neuen Markt..CYBERNET!!!
Ich mache schon seit einiger Zeit nichts mehr, erst
recht nicht NM.
werde dort mal rumstöbern.
Übrigens bekommt man eigentlich Care Pakete als
Cybernet Aktionär? Brauche etwas Brot usw.
Die Brücken dort sollen gut sein (Isar).Da soll es nicht
so ziehen, stimmt das?
Zett Nett hat es bestimmt am besten, der hat ja seine
Hängematte noch. Wir müssen auf dem harten, kalten
Boden schlafen.
Tschau, bis später..muss noch ein wenig betteln gehen,
damit ich nachkaufen kann.
Gruß
nt
Ps.:meine letzte Position vom Neuen Markt..CYBERNET!!!
Ich mache schon seit einiger Zeit nichts mehr, erst
recht nicht NM.
fragt doch mal einer von euch, welche ständig kontakt mit meister eder haben, nach ,ob gratisaktien für langzeitanleger abfallen. evtl bei einer möglichen kapitalerhöhung durch einen investor.
ich meine verdient haben es viele von uns !
bin ja nicht ausverschämt, aber im verhältnis 1:3 währe
schon ok, oder ?
ich meine verdient haben es viele von uns !
bin ja nicht ausverschämt, aber im verhältnis 1:3 währe
schon ok, oder ?
@alt-zubringer
gute idee, da wär ich sofort mit einverstanden,
hab gestern mal nach gefragt wegen der Dark -Fiber -Kapazität von Basel nach Chiasso, zwecks evt. Verkauf der Hälfte - bis jetzt aber noch keine antwort bekommen, weiß du was darüber?
gute idee, da wär ich sofort mit einverstanden,
hab gestern mal nach gefragt wegen der Dark -Fiber -Kapazität von Basel nach Chiasso, zwecks evt. Verkauf der Hälfte - bis jetzt aber noch keine antwort bekommen, weiß du was darüber?
@alt-zubringer
hallo!!!! mich gibt es noch - keine sorge!
sag mal, wo genau hast du denn das interview mit a. eder her? es wäre toll, wenn du immer eine quelle angeben würdest! danke!
hallo!!!! mich gibt es noch - keine sorge!
sag mal, wo genau hast du denn das interview mit a. eder her? es wäre toll, wenn du immer eine quelle angeben würdest! danke!
@ power
kann ich leider nichts zu sagen.
bin aber selber auf die antwort gespannt!
@ peter.s
ich schnueffel auch bei ariva.de rum.
da steht auch mal was bei cybernet unter "c" im neuen markt
, dann unter forum ganz rechts " F ".
kann ich leider nichts zu sagen.
bin aber selber auf die antwort gespannt!
@ peter.s
ich schnueffel auch bei ariva.de rum.
da steht auch mal was bei cybernet unter "c" im neuen markt
, dann unter forum ganz rechts " F ".
Hallo Peter S
Das Gespräch fand am 10.01.2001 zwischen Herrn Eder und Gatrixx/Instock (Herrn Helmut Harff) statt.
Gruß FRAL
Das Gespräch fand am 10.01.2001 zwischen Herrn Eder und Gatrixx/Instock (Herrn Helmut Harff) statt.
Gruß FRAL
also , wenn integra zum kauf empfohlen wird
gilt das für CYBERNET erst recht !!
Integra: Kaufen (Lehman Brothers)
Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Kaufempfehlung für Integra bestätigt, nannten aber kein Kursziel. Die Aktie werde wahrscheinlich in den nächsten sechs Monaten vorrübergehend unter Druck geraten, da Großanleger sich aus dem Tech-Segment zurückziehen und somit für Kursschwäche sorgen.
Integra habe indes mit den Zahlen für das vierte Quartal die Erwartungen leicht übertreffen können. Die Umsätze seien im Vergleich zum Vorjahr auf 17,96 Mio. Euro gestiegen, im gesamten Geschäftsjahr habe das Unternehmen 51,3 Mio. Euro umgesetzt. Im Vorjahr seien es noch 3,3 bzw. 8,4 Mio. Euro gewesen. Allerdings müsse die starke Akquisitionsaktivität berücksichtigt werden, welche einen direkten Vergleich nur bedingt zulasse. Der operative Verlust sei mit 9,3 Mio. Euro wesentlich niedriger als die Konsensschätzung von 11,6 Mio. Euro ausgefallen. Dies werde positiv gewertet. Im nächsten Jahr wolle Integra die Umsätze um weitere 50% steigern. Dennoch warten die Analysten vorerst auf ein Zeichen der Besserung im Technologiesektor.
21.03.01 15:14 -
gilt das für CYBERNET erst recht !!
Integra: Kaufen (Lehman Brothers)
Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Kaufempfehlung für Integra bestätigt, nannten aber kein Kursziel. Die Aktie werde wahrscheinlich in den nächsten sechs Monaten vorrübergehend unter Druck geraten, da Großanleger sich aus dem Tech-Segment zurückziehen und somit für Kursschwäche sorgen.
Integra habe indes mit den Zahlen für das vierte Quartal die Erwartungen leicht übertreffen können. Die Umsätze seien im Vergleich zum Vorjahr auf 17,96 Mio. Euro gestiegen, im gesamten Geschäftsjahr habe das Unternehmen 51,3 Mio. Euro umgesetzt. Im Vorjahr seien es noch 3,3 bzw. 8,4 Mio. Euro gewesen. Allerdings müsse die starke Akquisitionsaktivität berücksichtigt werden, welche einen direkten Vergleich nur bedingt zulasse. Der operative Verlust sei mit 9,3 Mio. Euro wesentlich niedriger als die Konsensschätzung von 11,6 Mio. Euro ausgefallen. Dies werde positiv gewertet. Im nächsten Jahr wolle Integra die Umsätze um weitere 50% steigern. Dennoch warten die Analysten vorerst auf ein Zeichen der Besserung im Technologiesektor.
21.03.01 15:14 -
hallo,
heut gehts ja ganz schön ab- auf- ab -...
zu den Verkauf von Kapazitäten (Leitung in der Schweiz) kam net zu stande
gruss Rainer
heut gehts ja ganz schön ab- auf- ab -...
zu den Verkauf von Kapazitäten (Leitung in der Schweiz) kam net zu stande
gruss Rainer
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