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    => Die billigste + wachstumsstärkste Aktie am Neuen Markt! Analyse: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.99 12:21:39 von
    neuester Beitrag 18.10.99 11:41:16 von
    Beiträge: 84
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      schrieb am 01.07.99 12:21:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Letztes Jahr wurde der Gewinn mehr als verdoppelt, dieses Jahr wird er vervierfacht und im Jahre 2000 wird er ebenfalls wieder vervierfacht. Das alles bei einem kgv von 5,7! Der Umsatz wird innerhalb von 4 Jahren versechundachtzigfacht (x86)!

      (andere Werte schaffen so ein Wachstum nur, weil sie gerade den break even erreicht haben, dieser Wert arbeitet aber seit Jahren profitabel)

      Ab nächstem Jahr wird der Strommarkt für den Privatkunden liberalisiert.

      Als erstes börsennotiertes Unternehmen seiner Branche, hat Plambeck wie Mobilcom einen entscheidenden Vorsprung vor der Konkurrenz.

      Die 38,5 hat gehalten, vor der HV am 9.Juli sollte man sich noch ein paar zulegen. Es wird einige News geben. MM Warburg und Nord LB haben deutliche Gewinnprognosen angekündigt.

      Es hat sich revolutionäres bei Windenergietechnik getan: 4 Windräder können schon 6000 Haushalte mit Strom versorgen, zu einem Drittel der aktuellen Strompreise!! Ohne die Umwelt zu verpesten und strahlendene Abfälle zu hinterlassen.

      Die weltweiten Wachstumsraten dieser wirtschaftlichsten neuen Energieform sprechen für sich!

      ** PLAMBECK Analyse (WKN 691030)
      (Update 29.06.1999 16:00)
      ________________________________________

      INHALT:

      1. PROLOG

      2. PROJEKTIERUNG:
      2.1 Nettomargenberechnung
      2.2 Berechnung zusätzlicher Umsätze
      2.3 Expansionspläne

      3. PROGNOSEN
      3.1 Umsätze
      3.2 Gewinne
      3.3 Kursziel

      4. STROMHANDEL

      5. SERVICE

      6. WKA- TECHNIK

      7. RÜCKBLICK

      8. KURSVERLAUF

      __________________________

      1. PROLOG:

      In den verschieden Foren konnte man in letzter Zeit viel Unfug über Plambeck lesen. An verfehlten Prognosen, einem bevorstehenden Konkurs**, sowie der Kündigung des Vorstandsvorsitzenden Herrn von Geldern ist genauso wenig dran, wie an einer Umsatzverachtfachung im Jahre 1999. An den zahlreichen Kommentaren muss man leider immer wieder feststellen, dass wirklich nur die wenigsten eine Ahnung über den Geschäftsverlauf und der Tätigkeiten der Plambeck Neue Energie AG haben. Dies liegt nicht zuletzt an der leider noch schlechten PR-Arbeit in Zeitungen und Medien der PNE, sondern wohl auch an dem Fakt, dass der Wert nur von zwei größeren Investmentbanken im Research abgedeckt wird (MM Warburg und Nord LB). Ich habe hier deshalb einmal eine etwas detailliertere Analyse geschrieben. Die Informationen stammen dabei im wesentlichen aus mehreren längeren Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn von Geldern.

      (** diese Gerüchte die im Consors Board gestreut wurden und daraufhin auch in andere Internetforen verbreitet wurde, gelangten sogar bis zum Vorstand!)


      2. PROJEKTIERUNG

      2.1 Berechnung der NETTOMARGE im Projektgeschäft:

      In den Jahren 1998 bis 2001 hat der Vorstand, im August letzten Jahres, mit einem Gesamtumsatz von 717 Mio DM im Projektgeschäft bei 21 Windparkprojekten mit einer Leistung von 269 gerechnet. Daraus ergibt sich ein Umsatz von ungefähr 2,67 Mio pro installierte 1MW Leistung bzw. durchschnittlich 12,8 MW pro Windpark. Das Investitionsvolumen hatte er auf 657,1 Mio bzw 2,44 Mio pro installierte 1MW Leistung kalkuliert. Daraus ergibt sich eine Bruttomarge von gut 9%. Das deckt sich gut mit einer Bruttomarge von gut 8%, die mir Herr von Geldern nannte (Obwohl die 3 Akquisitionen im Mai bereits vorgeplant gekauft wurden, rechnet der Vorstand auch hier noch mit einer Marge von 8%, da der Projektierer die liquiden Mittel aus dem Verkauf dringend für ein anderes Projekt benötigte. Der Zukauf war äußerst günstig.)

      Im Zuge der Unternehmenssteuerreform, die ab 1. Januar 2001 in Kraft tritt, werden die Unternehmen um etwa 15 Prozentpunkte entlastet. Im Gegenzug werden die Abschreibungsmöglichkeiten gekürzt. Dies wird Plambeck als Strombroker und Projektierer, mit einem relativ geringen Anlagevermögen, jedoch kaum treffen.
      Auf Basis einer Bruttomarge von 8,0%, wird sich folglich ab Anfang 2001 die Nettomarge von bisher mindestens 4,1% auf mindestens 5,2% erhöhen (bisher zahlte man unter dem Strich knapp 49% Steuern).


      2.2 Berechnung der zusätzlichen UMSÄTZE aus dem Geschäftsfeld Projektierung:

      Aus den oben berechnete Kennzahlen ergibt sich aus dem Vertrag mit dem Windkraftanlagenhersteller DE- Wind, mit "über 50 MW Leistung", ein Umsatz von mindestens 134 Mio DM. Das deckt sich mit der Aussage, dass man aus den Projekten einen Umsatz von "weit über 100 Mio" generieren wird. Da Herr von Geldern die DE- Wind Projekte in den Jahren 2000 und 2001 realisieren will, kann man zu den 2000 und 2001 Prognosen jeweils mindestens 67 Mio DM hinzuaddieren.

      Die drei Akquisitionen im Mai werden zwar noch dieses Jahr abgewickelt, dafür ergeben sich jedoch Verschiebungen bei 2 Projekten im zweiten Halbjahr mit etwa dem gleichen Volumen: Die Auftraggeber eines Projektes in Niedersachsen haben sich kurzfristig für den Windkraftanlagenhersteller Nordex umentschieden. Plambeck rechnet daher mit einer Verzögerung bis in das erste Quartal 2000, da in 1999 die gewünschten Anlagen nicht mehr rechtzeitug und preiswert zu beschaffen seien. Bei dem zweiten Projekt, dass für das letzte Quartal in Sachsen Anhalt geplant war, verzögert sich eventuell die Baugenehmigung in das erste Quartal 2000. Folglich werden die Umsatzprognosen für das Jahr 2000 und nicht die für das Jahr 1999 um 60 Mio DM angehoben.

      Eine besonders positive Unternehmensnachricht wird die Anleger noch innerhalb von max. drei bis vier Wochen überraschen. Dabei geht es um Volumina, die selbst den Vertrag mit DE- Wind noch deutlich in den Schatten stellen könnten. In der ad hoc vom 27. Mai ging man noch von einem Vertragsschluß im zweiten Quartal aus. Aufwendige Wertgutachten der Projekte, führen jedoch zu einer kleinen zeitlichen Verzögerung. MM Warbug Analyst Vogt erwartet sich daraus nochmals eine deutliche Erhöhung der Prognosen. Man könne nicht nur mit einem weiteren Zukauf einiger Projekte, sondern wahrscheinlich mit kompletten Übernahmen anderer Projektierer rechnen. Für die Zukäufe (egal welcher Art) stehen noch nahezu die gesamten liquiden Mittel aus dem Börsengang zur Verfügung, so dass Herr von Geldern, aus den bereits fast abgeschlossenen Verhandlungen, mit ca 4 zusätzlichen Projekten jährlich in den nächsten Jahren rechnet. Wenn man pro Windpark (wie oben berechnet) mit durchschnittlich 12,8 MW rechnet, erhöhen sich die Prognosen für 2000 und 2001 um ca. 136 Mio DM.


      2.3 EXPANSIONSPLÄNE des Geschäftsfeldes Projektierung

      Nicht berücksichtigt bleiben bei den Prognosen dieser Analyse folgende Punkte:

      a) Offshoreprojekte: Herr von Geldern erwartet sich von dieser Entwicklung "riesen Perspektiven" für Plambeck. Er geht davon aus, dass sich hier ein Milliardenmarkt öffnen wird. Man habe sich bereits konkret für Offshoreprojekte beworben. Auch an dem von Herrn Austermann (CDU-Bundestagsabgeordneter) für das Jahr 2005 geplanten 200 Quadratkilometer Offshore- Großprojekt, mit einer Gesamtnennleistung von einem Gigawatt bzw. über 200 vier bis fünf Megawatt Offshore Anlagen (die Präsentation der gigantischen Anlagen, die bis zu 10mal leistungsstärker als herkömmliche WKAs sein sollen, wird im Herbst stattfinden) wird man sich beteiligen.

      b) Auslandgeschäft: Die neue enge Kooperation mit dem Hersteller DE- Wind (www.dewind.de) ermöglicht Plambeck laut Herrn von Geldern, neben den bereits vereinbarten Projekten, eine reibungslose internationale Expanion in zahlreiche Länder. Interessant ist dabei, dass De- Wind Geschäftsführer Schippmann das Exportgeschäft stark ankurbeln will: Spanien, Irland, Japan, China und mittelfristig die Türkei haben die Lübecker ins Visier genommen: "Für die Auslandsaufträge kommt uns entgegen, daß unsere Anlage als Container-Version verschiffbar ist", so Schippmann. Die Kooperation ermöglicht beiden Unternehmen die Spezialisierung auf das Kerngeschäft.

      Unabhängig davon begutachtet Vorstandsmitglied (Technik) Herr Flügel in der ersten Juli Woche küstennahe Standorte in Spanien, die für einige Projekte in Frage kommen. Mit Geschäftsabschlüssen könnte man hier noch im zweiten Halbjahr rechnen.

      c) Weitere Verträge: Der Vertrag hat laut Herrn von Geldern einen richtigen Ansturm von weiteren marktführenden WKA- Herstellern wie Micon und Vestas ausgelöst, mit denen man auch schon "kurz vor Vertragsabschluß" stehe (siehe dazu auch die ad hoc vom 8. Juni). Mit den Herstellern Bonus und Nordex bestehen bereits langjährige Verträge. Plambeck entwickelt sich somit zum größten und einzigen börsennotierten Unternehmen seiner Branche. "Der Vorsprung aus dem frühem Börsengang, sichert Plambeck eine ausgezeichnete Marktstellung", so Analyst Vogt von MM Warburg.


      3. GESAMTENTWICKLUNG Umsatz und Gewinne bis 2001:

      3.1 UMSATZ

      Alte Gesamtumsatzprognose in Mio DM August 1998
      ___97____98____99____00____01___
      ___10,2__52,9__177___459___658__

      Neue revidierte Umsatzprognose in Mio DM Juni 1999:
      ___97____98____99____00____01___
      ___10,2__52,9__177___506___861___

      3.2 GEWINN

      Alter Gewinn pro Aktie in Euro August 1998
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___2,33___3,7___
      Steuerreform erhöht den Gewinn im Jahre 2001 auf 4,66

      Revidierter Gewinn pro Aktie in Euro Juni 1999
      (inkl Greenshoe und Steuerreform. 2,5 Mio Aktien)
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___4,5___6,8___

      3.3 KURSZIELE

      Bei einem Kurs von 39 Euro ergibt sich daraus ein 2000 kgv von 8,7 und ein 2001 kgv von 5,7. Schon bei einem 01kgv von 17 ergibt sich daraus ein Kursziel von 115,6 Euro bzw 196% (dies entspricht einer Kursverdreifachung).

      Bei Benutzung der Ertragswertmethode, errechnet sich ein Kursziel von 177 Euro für das Jahr 2000. Dabei wurde ein Dikontierungsfaktor von 8% und ein sehr konservatives jährliches Gewinnwachstum von 20% zwischen den Jahren 2001-2006 zu Grunde gelegt. Das Wachstum ab dem Jahre 2006 bis Unendlich wurde zur Sicherheit gleich Null gesetzt.

      Wenn man die ewige Rente bereits ab dem Jahre 2001 ansetzt, also von keinem Wachstum ab dem Jahr 2001 mehr ausgeht (was sehr unwahrscheinlich ist), ergibt sich ein Kursziel von 78,2 Euro für dieses Jahr 1999! Das zeigt wie wenig der aktuelle Kurs mit der Realität zu tun hat. Dies liegt unter anderem daran, dass noch keiner der Analysten die neuen Akquisitionen und Verträge miteinberechnet hat. Mehrer Analysten haben lediglich geäußert, die Prognosen deutlich revidieren zu wollen. Selbst wenn sie das tun würden, müßten sie Mitte Juli dies erneut tun, da Plambeck einen sehr großen Deal schon fast vertragsreif hat (s.o.). Der zuständige Plambeckanalyst Herr Christoph Vogt von MM Warburg Researchabteilung nannte mir ein Kursziel von 150 Euro bis Mitte nächsten Jahres.


      4. STROMHANDEL:

      Den Stromhandel hat Herr von Geldern in den bisherigen Prognosen nach eigenen Angaben "äußerst vorsichtig" prognostiziert. So beinhalten die Prognosen zwar einen Umsatz im Jahre 2000 von 214 Mio DM, der Gewinn kann mit geplanten 0,5 Mio DM jedoch vernachlässigt werden. Erst im Jahre 2001 ist in den revidierten Prognosen ein Anteil in Höhe von 35% des Gesamtgewinns berücksichtigt. Tatsächlich könnte der Gewinn aus dem Stromhandel wesentlich höher liegen.

      Herr von Geldern will dabei bereits im September mit einem Pilotprojekt in Hamburg die Konkurrenz kräftig schocken (noch nicht in den Prognosen enthalten)! Bisher zahlt der Hamburger Privatkunde 33 Pf/kwh. Anbieter von regenerativen Energien verlangen nocheinmal ca 8Pf/kwh mehr also gut 40 Pf/kwh. Plambeck wird dagegen sauberen Strom trotz enorm hoher Durchleitungsgebühren von 12 Pf/kwh (damit wollen die Monopolisten den Wettbewerb noch verhindern) auf 25 Pf/kwh senken können und läge damit bereits im September ca 40% unter der regenerativen Konkurrenz und 24% unter dem dortigen Exmonopolisten.

      In Skandinavien liegen die Durchleitungsgebühren bei 2Pf/kwh. Die Prognosen von Plambeck basieren auf einer Durchleitungsgebühr von 3,5 Pf/kwh im Jahre 2001. Die bisher noch völlig unakzeptablen Durchleitungsgebühren von 9-12 Pfennigen sollen im September von den Verbänden neu geregelt werden. Falls diese Selbstregulierung nicht zufriedenstellend verläuft, will die Bundesregierung eine staatliche Regulierungsbehörde wie bei der Telekommunikation einsetzten.

      1999-05-22 um 16:29:49 Hamburg (vwd) - Das Bundeskartellamt will zügig auch für Privatkunden günstigere Strompreise durchsetzen. Bis zum Herbst müßten die Energieversorger ihre Durchleitungsgebühren offenlegen, sagte Kartellamtspräsident Dieter Wolf laut Vorabbericht gegenüber der "Bild am Sonntag". Wenn die Unternehmen die Stromdurchleitung für Kleinkunden künftig weiter ablehnen, "werden wir eine Entscheidung in einem Kartellverfahren hebeiführen", kündigte er an. Die Verweigerung der Duchleitung verstoße gegen das Kartellrecht. Großabnehmer hätten bereits vom liberalisierten Strommarkt profitiert, "jetzt müssen auch die Tarifkunden zum Zuge kommen", wurde er zitiert. vwd/22.5.99/mbr

      Plambecks Investitionen in den Stromhandel sind mit jährlich ca 14 Mio DM erheblich. Mit dem neuen Vorstandmitglied Axel Henkel (vorher: Energie-Vertrieb der RWE AG, Essen und EnBW) sind auch auf Managementebene beste Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme dieses Geschäftsfeldes geschaffen. Der Mitarbeiterstab wird allein im Stromhandel im Jahre 2000 von 4 auf 49 hochqualifizierte Mitarbeiter wachsen. Diese Kosten/Investitionen sind in den Prognosen bereits einkalkuliert.

      Herr von Geldern ist sich nach Emnidstudien sehr sicher, dass man 1% des 80 Mrd Strommarktes schon ohne Preiskampf erreichen könne. Dies bedeutet einen Umsatz von 800 Mio DM! Dabei wird geplant einen Mix aus 25% eigener Windenergie und 75% fremder Energie zu handeln. Verhandelt wird hier bereits mit Norwegischen Anbietern von Wasserkraftenergie, die Plambeck unter 10Pf/kwh kosten würde. Auch die Kosten der Windstromenergie soll im Zuge der neuen 2-3 MW Turbinen mittelfristig unter 10 PF/kwh fallen (bisher gut 12Pf/kwh Kosten), so daß man bei entsprechenden Durchleitungsgebühren mit interessanten Margen den Strom z.B. für 14 Pf dem Endkunden anbieten könnte!

      Der Aktionärsbrief bezeichnete Plambeck in seiner Kaufempfehlung als den "Strombroker" mit "Marktstellung wie Mobilcom". Plambeck könnte sehr schnell ein solcher Vervielfachungskandidat werden, wenn man bedenkt, dass ein langfristig erreichter Markanteil von nur einem Prozent ein Umsatz von über 800 Mio DM bedeutet! Dies würde bei einer Nettomarge von nur 5% einem zusätzlichen Gewinn in Höhe von 8,2 Euro pro Aktie bedeuten. Wenn man dazu noch das Projektgeschäft in Höhe von 3-4 Euro pro Aktie berücksichtigt, ergäbe sich ein kgv von 3,25.

      Genauso wie bei der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes, ergibt sich für kleine Unternehmen die schneller als die Konkurrenz sind ein sehr günstiges Chance/Risiko Verhältnis, da man mit dem neuen Geschäftsfeld von den Exmonopolisten nur Marktanteile gewinnen und nichts verlieren kann.


      5. SERVICE:

      Auch dieses neue Geschäftfeld trägt im Jahre 2000 nur unerheblich zu den Ergebnisprognosen bei. Tatsächlich ergeben sich hier aber lukrative Perspektiven:

      Service und Wartung werden bisher hauptsächlich von den Anlagenherstellern übernommen, die naturgemäß auf ihre eigenen Produkte fixiert sind. Die Betreiber der Anlagen haben in dieser Situation eingeschränkten Wettbewerbs
      kaum Preisvergleichsmöglichkeiten, müssen auf eine unabhängige Beratung verzichten und können nicht die Stärken einzelner Anlagenkomponenten verschiedener Hersteller zu ihrem Nutzen kombinieren.

      Plambeck will die eigenen Erfahrungen und die vorhandene Fachkompetenz zum Aufbau eines Geschäftsfeldes Service einsetzen, um die Marktstellung auf dem Gebiet der Stromerzeugung aus Windkraft zu unterstützen. Als Betreiber von
      Anlagen unterschiedlicher Hersteller kann die Gesellschaft die Vor- und Nachteile einzelner Komponenten analysieren und die Erkenntnisse zur Optimierung der eigenen Systeme nutzen bzw. in Form eines hersteller- und produktunabhängigen Service anderen Betreibern entgeltlich zur Verfügung stellen. Auf Basis des zunehmend umfangreicher werdenden Know-hows soll ein kompletter Service von der Wartung über die Kontrolle bis zur Reparatur und Reinigung der Anlagen angeboten werden.

      Angesichts der Mängel des bisherigen Serviceangebots der Hersteller, des kundenorientierten Auftritts von Plambeck und der wachsenden Anzahl der Anlagen, bei denen das Unternehmen die Geschäftsführung der Betreibergesellschaft wahrnimmt, erscheint künftig eine führende Marktposition auf diesem Gebiet erreichbar. Einige Anlagenproduzenten haben ihre Bereitschaft signalisiert, Plambeck-Mitarbeiter zu schulen und die eigenen Serviceaktivitäten auszulagern.

      Immerhin sind in Deutschland derzeit über 6000 WKAs installiert, so daß "systematischer, kostengünstiger Service" national und international ein laut Plambeck "erhebliches Umsatzpotential verspricht". Zum langfristigen Gewinn werden auch komplette Erneuerungen älterer Windparks mit neuen Anlagen beitragen. Dabei werden die Anlagen immer wirtschaftlicher und konkurrenzfähiger:


      6. WKA- TECHNIK:

      Rund 65% des Stromverbrauches in Deutschland werden durch die fossilen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas gedeckt, rund ein Drittel durch Kernenergie. Die unerschöpflichen und schadstoffreien regenerativen Energien machen dabei derzeit nur ca. 5% aus.

      Aufgrund bahnbrechender technischer Innovationen in 1998 und 1999 gehört die Windkraft dabei zu den am stärksten wachsenden Energieformen. Energieexperten z.B. von Bokiewicz&Partner gehen davon aus, daß die Windeenergieentstehungskosten unter 10 Pf/kwh fallen werden.

      Die Ausmaße der neuesten Hightech Windturbinen, die erst ab diesem Jahr eingesetzt werden, sind revoulutionär: Nabenhöhen von 100 Metern, Rotordurchmesser von 70 Metern und mehreren Megawatt Nennleistung. Auf diesen Höhen herschen wesentlich bessere Windverhältnisse, als dies bei alten 0,5 MW Anlagen mit 50 Metern Höhe der Fall war.

      Eine Investition in die Windkraft bedeutet eine Investition in eine saubere Umwelt.

      Vier Windkraftanlagen der Marke ENERCON E-66/1,5 MW, die jährlich ca. 10 Mio. kWh Strom produzieren, versorgen 6000 Haushalte mit Strom und ersparen der Umwelt 7 Tausend Tonnen (7.000.000 kg) Kohlendioxid. Das entspricht der Gesamtladung eines LKW-Staus von 10 km Länge mit 340 LKW`s.


      7. RÜCKBLICK:

      Das Geschäftsjahr 1998 verlief für Plambeck außerordentlich erfolgreich, man lag mehr als ein Drittel über den eigenen Prognosen. Der Umsatz konnt verfünffacht werden.

      Die Zahlen für das erste Quartal wurde von den meisten Anlegern falsch interpretiert, da man die Zahlen mit 4 auf das Gesamtjahr multiplizierte. Daraus ergäbe sich nur ein Bruchteil der Prognosen. In Wirklichkeit läufen die geplanten Projekte nach Plan: Im Winterquartal Q1 99 war kein einziges Projekt geplant. Alle Projekte sind beginnend mit dem zweiten Quartal, besonders im dritten und vierten geplant. Dementsprechend verhält sich auch die Umsatzverteilung in diesem Geschäftsjahr.

      Viele Anleger verstehen auch die auf der PNE- Homepage angegebenen 50% Beteiligungen an den Windparks Nordleda und Altenbruch falsch. Tatsächlich hat Plambeck die Betreiber GmbHs mit den entsprechenden Anteilen von 50% gegründet. Diese wiederum haben Kommanditgesellschaften gegründet. Die Kommanditisten finanzieren die Windparks mit 25% Eigenkapital und erhalten eine Rendite von 6% pro Jahr, die restlichen 75% sind Fremdkapital. Plambeck errichtet und betreibt die Windparks, die Finanzierung übernimmt jedoch die KG. Somit gab es im ersten Quartal auch keine Erlöse aus dem Stromverkauf nach dem Einspeisegesetz in Höhe von 16,79 PF/kwh.

      Erst nach 8-10 Jahren sehen die Verträge vor, dass Plambeck den Kommanditisten das geleistete Eigenkapital zurückerstattet und dadurch äußerst günstig Eigentum an sämtlichen von Plambeck projektierten Windparks erlangt. Da moderne Windräder eine Lebensdauer von 20 Jahren haben, beginnt nach der Re- Übernahme von Plambeck erst das richtig lukrative Geschaft, da nach 10 Jahren ein Großteil des Fremdkapitals von der KG aus den Stromerlösen getilgt wurde. Nach ca 12-14 Jahren rechnen die Hersteller mit einer einmaligen größeren Instandhaltungsinvestition in Höhe von 40% der ursprünglichen Investitionen. Dabei geht es vor allem um Verschleißteile der Turbine.

      Dieses Konzept der Gmbhs und KGs ist zugegeben nicht ganz einfach. Wissen sollte man jedoch, dass Plambeck die errichteten Windparks nach der Veräußerung an die KGs nur für 8-10 Jahre verliert und diese somit für Plambeck auch langfristig wieder eine gute Einnahmequelle sichern.


      8. KURSVERLAUF:

      Für den negativen Kursverlauf gibt es laut Vorstand keinerlei Gründe. Im Gegenteil, dass Geschäft boome besser, als er es sich noch zum Börsengang im Dezember hätte träumen lassen. Wer den Wert und Geschäftsverlauf des Unternehmens kenne, freut sich seiner Meinung nach über solch günstige Einstiegskurse. Auch das neue Vorstandsmitglied Henkel hat die Gunst der Stunde genutzt und sich privat mit Plambeck Aktien eingedeckt. Nebenbei gibt es natürlich auch Stockoptions für alle Vorstandmitglieder, die jedoch erst ab 2004 gewandelt werden können. Das Management hat somit einen wichtigen Anreiz für eine langfristige Wertsteigerung des Unternehmens. Auch von den anderen Altaktionären hat niemand vor, seine Aktien zu verkaufen. Der Analyst Thorsten Strauss (Nord LB) meinte dazu: "Die Tatsache, dass auch nach der Plazierung rund 75% des Grundkapitals im Eigentum der Altaktionäre verbleiben, unterstreicht, dass die bisherigen Anteilseigner von einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens überzeugt sind." Bemerkenswert ist auch, dass die Altaktionäre im Dezember 1999 nicht etwa Kasse gemacht haben, sondern 81% des Emissionsvolumens aus einer Kapitalerhöhung an den Neuen Markt brachten. Dies ist meist ein sehr positiver Indikator.

      Am Montag den 28.6 berichtet Herr von Geldern den Wertpapierpezialisten der Nord LB über den Verlauf des Geschäfts. Der zuständige Nord LB Analyst Herr Thorsten Strauss, bestätigte mir, dass er im Zuge der Hauptversammlnng ein längeres Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden plane. Daraufhin werde er wahrscheinlich die Prognosen in einer neuen Analyse deutlich nach oben revidieren. Auch Herr Christoph Vogt von MM Warburg kündigte dies an:

      VWD: Als "sehr vorteilhaft" für Plambeck wertet Christoph Vogt, zuständiger Analyst bei M.M. Warburg, den Abschluß eines Rahmenvertrags mit DeWind im Volumen von "weit über 100 Mio DEM". Der Analyst wird nach eigenen Angaben seine Gewinnschätzungen für Plambeck deutlich anheben. (...) M.M. Warburg empfiehlt Plambeck zu "kaufen". vwd/8.6.99/cg/svo

      Plambeck News gibt es unter:
      http://www.plambeck.de/Inhalte/Aktuelle_Informa tionen.htm

      good trading
      TAX
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 12:33:39
      Beitrag Nr. 2 ()


      Die Anleger haben die dynamische Entwicklung auf dem Markt für Windkraftanlagen noch gar nicht registriert. Die meisten denken immer noch an mittelalterliche Windmühlen.

      Habt ihr schon mal unter einer WKA Baujahr 1999 von 1,5 Megawatt gestanden? Das ist ein unglaublich gigantisches Ding! Über 130 Meter hoch. Das riesen Windrad dreht sich mit so einer Wucht dass man schon fast etwas Angst kriegt (auch wenn sie sehr leise sind).

      Wind ist unerschöplich, überall und auf Höhen von 100 Metern ziemlich stürmisch.

      Auf dem bild oben seht ihr nur die mächtige Propellerspitze einer E-66 1,5 Megawatt Einheit, die 1500 Haushalte mit Strom versorgen kann!

      Plambeck zukünftig wichtigstes Geschäftsfeld wird aber der Stromhandel, z.B. mit norwegischer Wasskraftenergie. Auch hier sind die Kosten schon unter 10PF/kwh!
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 12:50:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      was ist denn an den windrädern so umweltfreundlich?

      wer jemals in der nähe von einem solchen monstrum gelebt hat oder seinen urlaub verbracht hat, weiß wovon ich rede. nicht nur daß diese dinger krach machen, am schlimmsten ist der schattenschlag. ich glaube nicht, daß noch allzuviele von diesen dingern im dichtbesiedelten deutschland gebaut werden. der widerstand formiert sich längst. nicht so dramatisch wie gegen atom, aber still und kräftig.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 13:10:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was daran so umweltfreundlich ist? Ich zitiere:
      Vier Windkraftanlagen der Marke ENERCON E-66/1,5 MW, die jährlich ca. 10 Mio. kWh Strom produzieren, versorgen 6000 Haushalte mit Strom und ersparen der Umwelt 7 Tausend Tonnen Kohlendioxid. Das entspricht der Gesamtladung eines LKW-Staus von 10 km Länge mit 340 LKW`s.

      Dass die Atomkraftwerke mit ihrem jahrhundertelang rakioaktiv strahlenden Abfall, Castortransporte, Wiederaufbereitung und Endlager auch nicht gerade beliebt sind, hast Du schon erwähnt.

      Neue Anlagen werden nicht mehr in den nähe von Häusern gebaut. Diesen Fehler haben nur wenige Projektiere ganz zu Beginn des Booms gemacht. Plambeck gehört nicht dazu. Das Baugesetz sieht einen Abstand von mindestens 250 m zum nächsten Haus vor. Ich habe letzte Woche selbst vor so einem Monstrum gestanden und auf einige hundert Meter kann man wirklich nur noch den Wind sausen hören.
      Bei den zukünftigen Offshore projekten fällt das Problem sowieso weg.

      Vor 2 Jahrhunderten drehten sich in Europa 200.000 Tausend wirklich sehr laute Windmühlen: niemand hat sich darüber aufgeregt.
      Regt sich jemand über hundert Tausende Strommasten auf?

      Ein Dorf von 1500 x 4 Personen Haushalte wird sicher nichts gegen ein ästhetisches Windrad haben :)

      Plambecks ganz große zusätzliche Phantasie kommt aber aus der Liberalisierung des 80Mrd DM Strommarktes. Plambeck ist auf die Ausschaltung der Atomkraftwerke gar nicht angewiesen: Es reicht schon 1% Marktanteil. Im Stromhandel soll die Windenergie nur ein viertel ausmachen
      Alex
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 13:33:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      dazu sollte man noch anmerken, dass der Bauer auf dessen Felder die Turbinen stehen, sein Feld nach wie vor weiter beackern und ernten kann. Für ihn sind die im Abstand von mehreren hundert Meter stehenden Masten kein Problem, sondern ein sehr lukrativer zusätzlicher Verdienst!

      Die Leute sind stolz auf ihre riesigen Windräder. Ein Zitat nach der Aufstellung am 28. Juni in Harsdorf im Nordbayerischen Kurier:

      >>"Wahrzeichen für die Region" und "Meilenstein für die Gewinnung regenerativer Energie": Viel Lob für das weithin sichtbare Bauwerk an der Autobahn. Aufbruchstimmung herrschte am Wochende bei der Inbetriebnahme der Windkraftanlage in Harsdorf.<<

      Wäre etwa jemand stolz auf ein Atomkraft- oder Braunkohlekraftwerk? Nein!
      1% Strommarktanteil mit dem sauberen Mix aus Wind, Wasser, Biomasseenergie etc und das kgv sinkt auf 3!

      Nachdem jetzt bei Plambeck ein neuer zusätzlicher Vorstand von RWE den Stromhandel forciert, haben sich bei mir alle Zweifel gelegt. Wir werden ja sehen...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.99 13:59:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      roca,

      mir persönlich ist lieber von dem Schattenwurf eines Windrades bestrahlt zu werden, als den alpha Strahlen eines Castor Behälters!! Das würde ich nämlich nicht lange überleben und auch meine Kinder.

      Außerdem will ich einen gutbezahlten Job in D haben. Das gleiche Privileg wünsche ich mir auch für meine Kinder.
      Und eins klar Windenergie schafft zukunftssicher Arbeitsplätze!!
      Unter diesen Vorraussetzungen kann ich mit ein bißchen Schattenwurf leben.

      Außerdem wirft der Eifel Turm, das Empire State Building, der Kölner Dom, der Big Ben .....

      Denke über den Tellerrand hinaus, roca!

      falke3
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 14:22:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      es macht spass unter diesen RIESEN zuliegen

      und aufs Meer zu schauen

      .......
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 14:33:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      CSU: Lieber regenerative Energien als Atomkraft!

      Damit wäre das Risiko Regierung für Plambeck auch vom Tisch (dabei weise ich aber nochmal darauf hin, dass Plambeck 1998 unter CDU seinen Umsatz verfünffachte und die Prognosen noch immer auf einer CDU Regierung basieren)

      30.06.1999 Ausgabe Wasserstoff- Spiegel

      Die Union wird im Falle einer erneuten Regierungsübernahme im Bund den Ausstieg aus der Kernenergie nicht unbedingt rückgängig machen. Nach den Worten von Horst Seehofer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Bundestag, gebe es in Politik und Bevölkerung einen breiten Konsens über den Einstieg in eine umweltfreundliche und effiziente Energieversorgung. Diesen wolle man nutzen. "Sollte es in den nächsten Jahren gelingen, eine Energieversorgung aufzubauen, die Arbeitsplätze sichert, dem Klimaschutz nicht schadet und uns nicht vom Ausland abhängig macht, dann müssen wir den Atomausstieg nicht unbedingt rückgängig machen". Um das Energiesparpotential Deutschlands zu mobilisieren, seien für die Union künftig auch Ökosteuern kein Tabu. Unverantwortlich sei es aber, aus der Kernenergie aussteigen zu wollen, ohne zu wissen, wie der Strombedarf gedeckt werden könne.

      Bei einem Symposium der CSU in Bonn sagte Seehofer, daß es unabhängig von der Kernenergie genügend Themen gebe, bei denen Regierung und Opposition zusammenwirken könnten, z. B. bei der Energieeinsparung, der Effizienzerhöhung und den erneuerbaren Energien.
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 15:53:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Plambeck überrollt Hamburger Strommarkt im September mit 41% billigeren Strom

      News:
      Die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) und die Deutsche Shell bieten ab 1. Juni 1999 zu 100 % regenerativ erzeugten Strom an. Unter dem Namen "newpower" richtet sich das Angebot zunächst an Hamburger Kunden. Das neue Stromangebot wird 9,2 Pfg./kWh mehr kosten als der herkömmliche HEW-Strom. ++

      Das bedeutet dass Shell 33 (konventioneller Strom) +9,2= 42,2 Pf/kwh verlangt! Shell hat sich erst mit der Bohrinsel Spar als Umweltsünder abgstempelt und will jetzt den gutgläubigen umweltbewußten Bürger ausnehmen!

      Im September wird Plambeck also mit seinen 25 Pf/kwh den Markt für regenerative Energien in Hamburg überrollen!
      41% billiger als die Shell mit dem Monopolisten HEW!
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 22:54:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Neue Infos vom 30.6

      Mehr in Forschung investieren

      Bis 2050 könnte die Hälfte der Energiequellen regenerativ sein

      Von Torsten Tellkamp, Thorben Weiner und Simon Balk

      "Aufgrund der Überschüsse im deutschen Stromnetz ließe sich das Atomkraftwerk Stade ohne Probleme abstellen", sagt Stephan Kohler, Referent der Energie-Agentur Hannover. Jedoch müsse der Ausstieg aus der Atomenergie aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden: Der wichtigste Punkt sei die Vernichtung der Arbeitsplätze und die daraus folgenden regionalen Auswirkungen. Aus energiewirtschaftlicher Sicht können fossile Energieträger geschont werden, wenn man intensivere Forschung und Nutzung regenerativer Energien betreibt.
      Die Energie-Agentur Hannover hat einen Plan entworfen, wie der Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2015 verwirklicht werden kann. Sie begründet es damit, daß in diesem Zeitraum Aufrüstungskosten für die AKWs anfallen. Dieses Geld solle für die Weiterentwicklung regenerativer Energien und effizienter Kraftwerke eingesetzt werden. Nach Meinung der Energie-Agentur können bis zum Jahr 2050 mehr als 50 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland durch regenerative Energiequellen gedeckt werden. Dabei setzt die Agentur vor allem auf Windkraft und Biomasse. In diese Forschungen werde jedoch zu wenig investiert, sagt Kohler. 200 Millionen Mark für Forschung stünden beispielsweise acht Milliarden Mark Subventionen für die Steinkohle gegenüber.

      Wichtig sei, daß der CO 2 -Ausstoß stark reduziert und die umweltfreundliche Energiegewinnung stärker genutzt würde. Je länger man jedoch mit dem Ausstieg aus der Atomenergie warte, desto problematischer werde er. Das liege daran, daß wegen der vorhandenen Überkapazität im Netz in den vergangenen Jahren nur sehr wenig "regenerative" Kraftwerke gebaut wurden. Der Ausstieg aus der Atomenergie müsse also insbesondere der Einstieg in eine regenerative Energiewirtschaft sein.

      In Stade produziert ein verhältnismäßig kleines Atomkraftwerk Strom. Da in Deutschland jedes Jahr ein Überschuß von 20 000 Megawatt anfällt, spielen die Politiker mit dem Gedanken, den Atomausstieg in Stade zu beginnen. Für das Stromnetz gäbe es keine Probleme.

      Ludwig-Meyn-Schule, Uetersen

      Copyright © Frankfurter Rundschau 1999
      Dokument erstellt am 29.06.1999 um 20.45 Uhr
      Erscheinungsdatum 30.06.1999
      Avatar
      schrieb am 01.07.99 23:23:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Brokerworld schreibt ein KGV von 22 bei 42 E. Wie kommst Du auf 5,7 ??
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 00:58:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zahlen hin, Zahlen her, aber bitte bitte versteig Dich nicht in physikalische Terminologien, wenn Du Dich nicht auskennst, falke3!

      Alpha-Strahlung, also Helium-Kerne sind extrem schwer und gross und reichen in Luft keine 15cm weit, selbst bei sehr hochenergetischer Strahlung.
      Beta-Strahlung, also schnelle Elektronen reichen einige Meter weit.
      (Beta+ -Strahlung ist nur kuenstlich erzeugbar)

      Du redest von Gamma-Strahlung!

      Ich habe keine Kommentare zur Atomenergiefrage.

      Nur noch zu PNE. PNE ist mit 40-50 E m.E. fair bewertet. Unter 40 wie vor ein paar Tagen ist unterbewertet, aber dtl. mehr 50 sind seehr unwahrscheinlich. Das faire KGV00 ist fuer mich bei etwa 20-25 anzusiedeln, der Aktie fehlt einfach das Flair eines Kursrenners. PNE waere fuer mich ne Halteposition (sofern ich sie noch haette, bin aber kurz nach der Emission raus, wer konnte dazu schon nein sagen...)

      mfG
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 01:28:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      An J.A. und Django:
      Ich habe das Gefühl ihr habt die Analyse oben gar nicht gelesen. Plambeck hat einige Übernahmen und Verträge geschlossen, so daß die alten Planzahlen vom August letzten Jahres längst überholt sind.

      Django: Wenn Du sagst, daß das faire 2000 kgv bei 25 liegt, dann hat Plambeck ein Kursziel von 112,5 Euro!!!
      Das ist fast noch eine Kursverdreifachung! Kennst Du eine bessere Aktie?

      Ich weiß, die Analyse ist lang, aber es lohnt sich wirklich sie mal genau und detailliert zu lesen. Die Infos die da drinstecken stammen zum größten Teil direkt vom Vorstand!

      Bemerkenswert ist auch, dass sich das neue Vorstandsmitglied zu diesen Kurse mit PNE eingedeckt hat. NM
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 01:46:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      das kgv von 5,7 bezog sich auf das Jahr 2001. Da der Kurs stark gestiegen ist, liegt es jetzt bei 6,3 und das ist noch immer sehr gering.
      Das 2000 kgv liegt bei 9,5.

      Um sich vor Alpha Strahlen zu schützen, hilft sogar ein Blatt Papier. D.h. Gibt es einen Atomunfall wie bei Tschernobyl, so ist es wirklich hilfreich mit dem Regenschirm herumzulaufen, um sich vor strahlendem Staub und Regen zu schützen. Wird man der Alpha Strahlung direkt z.B. über die Nahrungskette ausgesetzt, siehts verdammt übel aus.

      Besonders gefährlich sind die Gamma und Neutronenstrahlen, da sie nicht so einfach aufzuhalten sind. (letztere sind nicht so einfach wie Protonen abzulenken, deshalb werden die Stäbe in schweren Wasser gelagert. Die blauen Becken in Atomkraftwerke kennt sicher jeder)
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 09:44:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Alle reden von Windkraft, als ob es das neue Allheimittel währe !
      Ich glaube es handelt sich hier um eine Modeerscheinung - in zehn Jahren ist der Boom vorbei!!! Im Moment werden Windkrafträder von der Regierung massiv unterstützt; sollte dies einmal beendet werden (siehe USA: steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten mit Windkraftinvestitionen wurden abgeschafft und Boom brach zusammen!) ist der Ofen aus!! Im übrigen gibt es Studien, die eine Auswirkung auf die Tierwelt in der Nähe von Windkrafträdern beobachten konnten!!
      Und mal ganz ehrlich, die Dinger verschandeln wirklich die Landschaft!
      Ein großflächiger effektiver Einsatz ist nur in Küstengebieten denkbar(Offshore-Windräder, max. Wassertiefe 30m ; also sind die Dinger immer in Sichtweite der Strandurlauber). Der Anteil der Windkraft wird aufgrund der geographischen Gegebenheiten immer verschwindend gering sein!
      Ich habe mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt, und komme zu dem Schluß, daß mit Windkraft vornehmlich nur das Gewissen aufgpeppt wird. Ungefähr so: Ja, wir tun was für Mother Earth, auch wenn es vollkommen uneffektiv ist!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 11:35:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      hallo -long-
      ist ja gut was du sagst, nur solltest du dann auch Alternativen aufzeigen!
      Also was dann?
      Atomenergie? Die nachfolgenden Generationen werden uns verfluchen! Wenn die Sumerer schon A-Energie gehabt hätten, müßten wir noch heute den Mist bewachen! Vieviel dumme Regierungen waren aber schon zwischenzeitlich an der Macht. Hitler hätte sicher ohne zu zögern alle Lager geöffnet, denn ... das deutsche Volk ist es nicht wert, weiter zu leben!

      Fossile Energie? Geht sicher in den nächsten 200 Jahren zu Ende!

      Solarstrom? Solarzellen haben noch einen zu geringen Wirkungsgrad und liefern nur tags Strom. Speicherung in Batterien unwirtschaftlich. Käme nur die
      Wasserstoffwirtschaft in frage: In der Nähe meines Wohnortes (Neunburg v.W.) steht eine Pilotanlage des Bayernwerkes. Wurde zwischenzeitlich aufgegeben. Angeblich zu teuer.

      Also, Alternativen sind gefragt!
      Gruß Otto
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 12:01:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Danke für Deine Argumente! So wie Du denken nämlich viele. Aber die Windräder die Du noch im Kopf hast sind nicht die nagelneuen 1,5 MW und 2-5 MW, die in Entwicklung sind, sondern bestenfalls die 200-500 kw Räder die noch bis Ende 1998 am meisten verkauft wurden.

      Du kannst Die Windräder die vor einem Jahr üblich waren, aber überhaupt nicht mit den neuen Megawattklassen vergleichen.

      Windkraft wird aufgrund der rasanten technischen Entwicklung jetzt wirklich wirtschaftlich und konkurrenzfähig.

      Auch in den USA (die Du ja als Negativbeispiel erwähnt hast), wurde dies vor wenigen Tagen erkannt und ein riesiges Programm verabschiedet:

      25.06.1999 US-Regierung startet Initiative zum Ausbau der Windenergienutzung in Amerika
      Mit der großangelegten Initiative „Wind Powering America“ hat die amerikanische Regierung ein Programm für den Ausbau der Windenergienutzung von 1.950 MW (Stand: Ende 1998) auf mehr als 10.000 MW bis zum Jahr 2010 gestartet. Im Jahr 2020 soll der Windstromanteil in den USA bereits bei mindestens 5 % des nationalen Stromverbrauchs liegen. Ein weiteres Ziel des Programms ist es, die Anzahl der Bundesstaaten, in denen mehr als 20 MW Windleistung installiert sind, bis 2005 auf 16 zu verdoppeln bzw. bis zum Jahr 2010 auf 24 zu vervierfachen. (iwr)


      Die CSU, gibt jetzt sogar zu, den Atomausstieg zu befürworten und regenerative Energien im Falle eines Regierungswechsels sogar mit einer Ökosteuer zu fördern.
      (das hätte sie nie gesagt, wenn die Windkraft nicht wirklich ökonomisch wäre). (siehe Orginaltext vom 30.6 weiter oben)

      Die CDU plant unter dem Bundestagsabgeordneten Austermann den bisher größten Windpark der Geschichte. Dabei geht es um über 200 Fünf Megawatt Windturbinen, also einer leistung von über einem Gigawatt! Damit könnte man bis zu 1 Million Menschen mit Strom versorgen!

      FAZIT: Woher glaubst Du, kommt wohl plötzlich der Stimmungswandel in den USA, bei der CSU und bei der CDU??

      ANTWORT: Weil sich allein die Nennleistungen der Turbinen in kürzester Zeit auf 5 Megawatt verzehnfacht haben werden und 200 Meter hoch sein werden.

      Zum Schluß noch kurz auf Dein etwas zu Deinem Argument Umweltverschandelung:

      In Europa gab über 200 Tsd Windräder im 18 Jahrhundert und sie haben niemanden gestört.

      In Deutschland gibt es hunderttausende riesige drahtige Strommasten, die niemanden stören (dagegen erscheinen die 6000 WKAS die es in Deutschland gibt wirklich ästhetisch. und das sieht man auch an den Reaktionen der Bevölkerung: siehe dazu den Kommentar von sturmwind oben:

      Die Leute sind stolz auf ihre riesigen Windräder. Ein Zitat nach der Aufstellung am 28. Juni in Harsdorf im Nordbayerischen Kurier:

      >>"Wahrzeichen für die Region" und "Meilenstein für die Gewinnung regenerativer Energie": Viel Lob für das weithin sichtbare Bauwerk an der Autobahn. Aufbruchstimmung herrschte am Wochende bei der Inbetriebnahme der Windkraftanlage in Harsdorf.<<

      Ich hoffe alle Fragen beantwortet zu haben! NM
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 12:17:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Leute,

      hört doch bitte mit diesen Grundsatzdiskussionen auf, denn schaut man sich die jüngsten Aussagen der Politiker an, schaut man sich die jüngsten technischen Berichte an und das, was sich bei der Windenergie tut, dann ist es eindeutig, daß die Windenergie kommen wird. Diese Diskussionen erinnern mich an die Grundsatzdiskussionen `92, ob das überhaupt sinnvoll ist und wozu man diesen "Blödsinn" braucht. Auch damals kam das Argument, daß es nur eine Modeerscheinung ist, die von irgendwelchen Idioten / Freaks betrieben wird. Gut für denjenigen der nicht darauf gehört hat und sich ein paar Yahoo oder AOL ins Depot gelegt hat.
      Also die Frage ist lange nicht mehr ob die Windenergie kommt, sondern nur wie schnell und in welchem Umfang, und für uns Aktionäre besonders wichtig, welche Firmen werden davon profitieren!
      Außerdem geht es hier um Plambeck, ein Unternehmen, was mit mehreren 100% p.a. wächst und das gerade mal ein realistisches KGV`00 von unter 10(!) hat (s.o.). Also schage ich vor, mehr über Plambeck zu reden und wie schnell und wann die Unterbewertung des Unternehmens von der Börse korrigiert wird.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 12:21:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kleine Korrektur :
      "Grundsatzdiskussionen `92 über das Internet"

      falke3
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 15:50:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nächste Woche ist ja schon die Hauptversammlung!!

      Dann werden auch Analysten und Journalisten von dem sehr positivem Geschäftsverlauf erfahren.

      Habt ihr gewußt, dass Julius Bär einen dicken Posten Plambeck hält? Vielleicht hört man von denen auch mal was.
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 16:41:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Steuerreform. Aus der TAZ:

      Die neue Steuergesetzgebung soll Verlustzuweisungsgesellschaften austrocknen. Für die Windindustrie bieten sich jedoch neue Chancen. Ein Run auf Alt-Projekte ist zu erwarten
      ...
      Schiffs- und Flugzeugwerften fürchten bereits um ihre Existenz, Wirtschaftsexperten um die negativen Auswirkungen auf den bundesdeutschen Arbeitsmarkt.

      Unverhofft gut aber steht auf einmal die Windenergiebranche da. Und das aus verschiedenen Gründen: Projekte, für die vor dem Stichtag 5. März 1999 ein Bauantrag gestellt worden ist, fallen auf jeden Fall unter die Übergangsregelung und werden nach dem alten Gesetz behandelt. Die Initiatoren können sogar noch bis zum 31. Dezember des Jahres 2000 mit Verlustzuschreibungen Gesellschafter werben, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Zu erwarten ist also geradezu ein Run auf solche Alt-Projekte.

      Aber auch unter der neuen Regelung haben Windenergiefonds im Vergleich etwa zu Schiffonds entscheidende Vorteile. Da Schifffonds seit dem 1. Januar 1999 nicht mehr mit dem halben Steuersatz auf dem Verkaufserlös rechnen konnten, sank hier die Rendite teilweise drastisch auf weniger als 5 Prozent - für einen Investor völlig uninteressant.

      Die Ertragsprognosen der Windenergiefonds hingegen, die ohne Verkauf kalkuliert sind, blieben davon unberührt. Schon unter den alten Bedingungen übertrafen Windenergiefonds mit einer Durchschnittsrendite von 8,5 Prozent sogar die Ertragserwartungen der gern umworbenen und vielgelobten Auslandsimmobilien. Eine scharfe Kalkulation, eine in den meisten Fällen solide Planung und relativ verläßliche politische Rahmenbedingungen mit dem Stromeinspeisungsgesetz haben diese guten Kennzahlen ermöglicht. Dies verschafft den Windenergiefonds gerade unter dem neuen Steuergesetz einen entscheidenden Vorsprung vor der Konkurrenz: Da die Planer von Windkraftwerken von Anfang an mehr den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Projekte verfolgten, als die Abschreibungswünsche großer Privatinvestoren zu bedienen, trifft sie das neue Gesetz weniger hart.

      Zu einer solchen Orientierung beigetragen hat die große Zahl der kleinen und mittleren Investoren, die die bislang mehr als 6.000 Windenergieanlagen in Deutschland erst ermöglicht haben. Sie haben vor allem aus ökologischen und energiepolitischen Gründe in die Windenergie investiert und nicht aus steuerlichen, und ihnen tut jeder Verlust weh. Und das wissen auch die Windenergieplaner.

      Walter Delabar ,/B`Der Autor ist Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Umweltkontor

      taz Nr. 5841 vom 22.5.1999 Seite 24 Spezial 138 Zeilen
      TAZ-Bericht Walter Delabar
      © Contrapress media GmbH
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 18:45:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kennt jemand von Euch eigentlich die Entstehungskosten einer KW/h
      Strom von AKW bzw. Kohlekraftwerken ???
      Vergleich würde mich interessieren.

      Danke

      Agent Orange
      Avatar
      schrieb am 02.07.99 23:58:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo orange,

      so viel ich weiß ca 8-9 Pf/kWh. Nur diese Berechnungen erfolgen auf Basis der Berechnungsgrundlagen, die die Betreiber, also die Energiekonzerne, bereitstellen. Ich habe Bekannte, die in diesen Firmen gearbeitet haben und die sagten mir, daß dort unglaubliche Zustände herrschen, ähnlich wie in den Staatsbetrieben vor 20-30 Jahren in Rußland. Kurz gesagt in diesen Betrieben sind eine Menge Schwarzer Löcher versteckt, die Bilanzen haben mit der Realität kaum was zu tun und die meisten Arbeitsplätze sind so eine Art Goldener Käfig Arbeitsplätze, nach dem Motto mache wenig, damit Du nichts kaputtmachst und verdiene gut und halt die Schnauze.

      Also ich bin bei diesen Berechnungen skeptisch, weil dort mit Sicherheit nicht alle Kosten (und natürlich auch nicht die Kosten für die Behebung der langfristigen Schäden), die jetzt praktisch anfallen, drin sind.

      Nur eins ist klar, die 10 PF/kWh für die Gestehungskosten bei der Windenergie sind eine sehr wichtige Größe, da ab diesem Zeitpunkt Windenergie in der Praxis, nach der Wasserkraft, die günstige Alternative zur Stromgewinnung ist und somit Atomstrom praktisch überflüssig wird.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 03.07.99 00:27:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo django,

      1. Radioaktivität ist gefährlich, wobei mir es ziemlich schnuppe ist, wenn ich verstrahlt werden sollte und meine Kinder Mißbildungen haben und ich Krebs, ob das jetzt alpha, beta oder sonstwie Strahlung war.

      2. Was passiert, lieber allwissender django, wenn Du einen Apfel ist, der radioaktive Komponenten enthält, die, korrigier mich, wenn es falsch ist, die alpha Strahlung (stark beschleunigte Helium Kerne, also 2Protonen und zwei Neutronen, sprich kleine Kanonenkugeln) aussenden, die sich dann in Deinem Körper anlagern?

      Also, vielleicht habe ich nicht viel Ahnung von der Materie, aber völlig ungebildet bin ich nicht!

      falke3
      Avatar
      schrieb am 03.07.99 11:47:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wen man einen Alpha strahlenden Körper direkt neben sich legt, so ist dies wesentlich gefährlicher als beta und die harte Gamma Strahlung. Dafür haben die Alpha Strahlen keine hohe Reichweite, weil sie sofort wirklich wie große Kanonenkugeln mit allem in der Umgebung reagieren.

      Die Enstehungskosten für Atomenergie ist gar nicht so einfach zu berechnen. Warum hat wohl allein RWE 50 Mrd DM Rückstellungen für die Atomenergie?

      Ein Zitat aus der uni Saarbrücken:

      "Da niemand genau weiß, wie teuer die Atommüllentsorgung und der Abriß der Kraftwerke wird, planen die EVUs ungeniert überdimensionierte Rückstellungen ein, die jährlich den zu versteuernden Gewinn schmälern. Dadurch entgehen dem Fiskus Milliardenbeträge. Und während allenthalben die Sozialleistungen reduziert werden, steigen die Dividenden der Stromaktionäre ins Unermeßliche, die Konzerne steigen groß ins Telekommunikationsgeschäft ein.

      In den USA, wo die bundesstaatlichen Aufsichtsbehörden "ehrliche" Atompreise von den Energiekonzernen verlangen, hat sich Atomstrom dagegen als unrentabel erwiesen."
      Zitat Ende

      Ein weiteres Zitat:
      Die bundesweite Kraftwerksüberkapazität von rund 45 % erklärt, warum sich die Energiewirtschaft massiv gegen den Einstieg in die erneuerbaren
      Energien wehrt. Diese Überkapazitäten werden von den deutschen
      Stromverbrauchern über den Strompreis finanziert. Da die Atomkraft nur knapp
      20 % der deutschen Kraftwerkskapazität ausmacht, wäre sie ohne technische
      Nachteile kurzfristig abzuschalten.

      Hier ein interessanter Auszug:

      Quelle: Bernhard Hillebrand, Stromerzeugungskosten neu zu errichtender konventioneller Kraftwerke, Hrsg.: RWI-Papiere, Nr.47, 1997:

      "Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) analysierte im Juni 1997 die Kosten der Stromerzeugung bei neu zu errichtenden Kraftwerken. Seine Berechnungen beziehen sich auf eine Laufzeit der Kraftwerke von 10 Jahren; dies stellt in einem wettbewerblich organisierten Strommarkt die Obergrenze für die Amortisationsdauer dar. Im Schnitt ergaben sich ab dem Jahr 2005 Stromerzeugungskosten von 19,0 Pfennig pro KWh. Im Vergleich hierzu schneiden Windkraftanlagen bereits heute günstig ab: In Deutschland sind an windreichen Standorten Stromerzeugungskosten von 16 Pfennigen möglich.

      Dies wude auch in einer Studie des Deutschen Windenergieinstitutes bestätigt. Mit höheren Rohstoffpreisen d.h. Brennstoffkosten (das alles haben Windräder ja nicht), sowie steigenden Personal- und Maschinenkosten bei konventionellen Kraftwerken, ist bereits heute abzusehen, daß sich die Wettbewerbsfähigkeit von Windstrom von Jahr zu Jahr weiter verbessern wird."

      Soweit das Zitat aus dem Jahre 1997(!also schon da waren die WKAs wettbewerbsfähig!). Heute 2 Jahre später gibt es keine 200-300 kwh Windräder mehr sondern 1,5 MW Windräder, die die Kosten auf 12 Pfennige gesenkt haben. Experten rechnen im Zuge der 2-3 MW Windräder auf ein sinken unter 10 Pf/kwh.

      Jetzt der Hammer: Fördergelder vom Staat für die verschiedenen Energiearten:

      Zitat:
      Massive Subventionen für den Atomstrom (insgesamt mehr als 160 Mrd.
      Mark bis Ende 1995, inklusive überhöhter, steuerfreier Rückstellungen in Höhe von 54 Mrd. Mark) und staatliche Zuschüsse für die Kohleverstromung (bis 1995 über 100 Mrd. Mark, bis 2005 werden weitere 69 Mrd. Mark gezahlt)
      wurde langezeit verhindert, daß die erneuerbaren Energien wettbewerbsfähig
      werden konnten. Die Windenergie hat bis 1995 nur rund 0,6 Mrd. Mark
      Fördergelder erhalten.
      Zitat ende

      Mein Kommentar: Jetzt nach dem kleinen Ausflug ins Internet bleibt mir fast die Spucke weg. Wie kann die SPD nur weiterhin so massiv Braunkohlekraftwerke subventionieren und die sowieso auf 35 Laufzeitjahre begrenzte technische Laufzeit der Atomkraftwerke nicht deutlich verkürzen (auf z.B.20 Jahre??)

      Es ist Zeit dass sich was tut in unserem Land! Die Monopole müssen zerschlagen werden!

      Plambeck ist für mich nicht nur eine sehr rentable Anlage sondern eine gute Unterstützung um für sauberen und billigen Strom in Deutschland zu sorgen.

      Und noch eine Warnung vor Shell: Die bieten völlig überteueret Ökostrom in Zusammenarbeit mit den Monopolisten an (Aufschläge im Schnitt 8Pf!!). Darauf sollte man nicht reinfallen!

      newsman
      Avatar
      schrieb am 03.07.99 15:37:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo newsman,
      deine Frage bezüglich SPD, warum usw. ist ja leicht zu beantworten:
      Erinnere dich an die ersten Wochen der Kernkraftdiskussion. Da haben doch die Bosse der Stromwirtschaft die Regierung extrem massiv bedrängt. Ich meine, daß hier nicht die Regierung regiert sondern die Wirtschaftsverbände. Wenn sogar ein Trittin klein beigeben muß (!), dann ist in unserem Staat was nicht in Ordnung. Weiter ist zu bedenken, daß die Angestellten der Kernkraftwerke die Wählerklientel der SPD sind! Es gab ja auch von dort schon massive Proteste. CDU und FDP erhalten doch erhebliche Spendengelder von der Wirtschaft. Merke: Weß BRot ich eß, deß Lied ich sing! War schon im Mittelalter so!
      Wir können nur hoffen, daß trotz der Regierungspannen das Programm durchgezogen werden kann und die Wähler etwas gescheiter werden und das Geschrei der Bosse und jetzt auch der Bauern (28 Mrd. Subvention) hinterfragen.
      Gruß Otto
      Avatar
      schrieb am 04.07.99 16:14:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      wichtig ist, dass die EU, die CSU (s.o.), die CDU (s.o.), die SPD, die Grünen UND vor allem die Bevölkerung eine Förderung der regenerativen Energien will. Dagegen werden sich die Monopolisten nicht lange wehren können.

      Bei einem Wochenausblick für den Neuen Markt, musste ich lesen, dass "der Windkraftanlagenbauer Plambeck am Freitag den 9.7 seine HV abhält". Wenn selbst Experten so ein Schwachsinn schreiben (PNE baut die ja gar nicht und als Maschinenbauer läßt sich nicht soviel Geld verdienen wie als Projektierer und Strombroker), dann braucht man sich nicht wundern, wenn der breite Anlegerkreis nicht gut über Plambeck informiert ist.

      Gerade darin liegt aber die Chance für den gut informierten Anleger, dass selbst die zwei Plambeck Analysten NOrd LB und MM Warburg die Prognosen erste NACH der HV "deutlich" nach oben setzen wollen und der normale Anleger noch keine Ahnung von den Ausmaßen der neuen Verträge und Akquisitionen hat.

      Alex
      Avatar
      schrieb am 04.07.99 17:44:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Plambeck-Freunde:
      Es ist wirklich schön hier mal wieder zu lesen. Ich finde es ganz
      fantastisch das sich eine so überaus
      interessante, zugleich sehr informative aber auch spannende Diskussion zum Thema Plambeck + Regenerative Energien entwickelt hat.
      Insbesondere großen Dank an Newsman_ , Tax (BO-Bord), Alex I und andere, die keine Mühe scheuen, um uns immer mit einer Vielzahl an relevanten Zitaten, neuesten Informationen und auch mit diversem Zahlenmaterial zu versorgen.
      weiter so !

      Ciao Marchi
      Avatar
      schrieb am 04.07.99 23:26:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier ein interessanter Bericht aus der neuen BWK - Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure für Energietechnik u. Energiewirtschaft:

      Name des Berichts: Basis für Nachhaltigkeit: Regenerative Energien
      Die Autoren sind im Forschungsverbund Sonnenenenergie,
      Namen der Autoren: Dr. Gerd Eisenbeiß, Prof. Walther Fuhs, Dr. Hansmartin Hertlein, Prof Joachim Luther, Dr. Joachim Nitsch, Prof. Jürgen Schmid und Dr. Volker Wittwer

      Abschnitt: Windenergie: Eine Erfolgsgeschichte

      Die Nutzung der Windenergie hat eine alte Tradition seit Jahrhunderten. Allerdings hatten sich nur wenige Forscher wie etwa Prof. Hütter in Stuttgart vor 25 Jahren Jahren mit schnellaufenden Windrädern zur Stromerzeugung befaßt. So war in den 70er Jahren ein neuer Start erforderlich. Viele Versuchsanlagen des ersten Jahrzehnts waren unreif, insbesondere die frühen Versuche mit großen Anlagen im MW Bereich. Die wirklich erfolgreiche Strategie war die der Dänen, nämlich mit kleinen Anlagen ab 10 kW zu beginnen und die Technologie langsam entlang einer Lernkurve auf größere Rotordurchmesser auszudehnen. Heute werden Windgeneratoren mit 600 kW in mehreren Ländern zuverlässig beherrscht und Anlagen über 1 MW in den Markt eingeführt.
      Etwa 10000 MW Windkapazität sind zur Zeit weltweit installiert und versorgen zuverlässig mit erneuerbarem Strom. Die auf etwa 1800 DM/kW gesunkenen Anlagenpreise ermöglichen bei guten Windbedingungen Stromgestehungskosten um 0,15 DM/kWh, in Bestwindgebieten sogar darunter. Dies hat wiederum zu dynamisch wachsenden Märkten geführt, in denen weltweit in 1998 schätzungsweise allein 1800 MW verkauft wurden.
      Deutschland ist derzeit der wohl größte Markt mit fast 800 MW (1998) zusätzlicher Windleistung im Netz. Dies ist einem ideal aufeinander abgestimmten Vorgehen von Forschungs- und Energiepolitik in Bund und Ländern seit 1986 zuzuschreiben (Anmerkung: Damals gab es in D einen Bundeskanzler mit Namen Dr. Kohl (CDU) ); konkret der konsequenten Aufbauförderung im Forschungsbereich bis hin zum Breitentest von 250 MW und dem dann greifenden Stromeinspeisungsgesetz mit ausreichenden Vergütungen für Windstrom, das von Bundestag und dem Wirtschaftsministerium geschaffen wurde.
      Diejenigen, die ökonomisch richtig auf den Subventionscharakter des Stromeinspeisungsgesetzes verweisen, sollten auch bedenken, daß so eine neue Industrie und neue Arbeitsplätze entstehen konnten (Anmerkung: Für mich das Hauptargument für Windenrgie.), denn nunmehr weltweit ein rasch expandierender Markt offensteht (Anmerkung: Mit mindestens dem Internet vergleichbaren Wachstumsraten.). Unabhängig davon, ob es in Deutschland oder Europäischer Union zu Änderungen der Einspeisungsregeln und –vergütungen kommen wird, ist die positive Entwicklung der Windenergie nicht mehr umkehrbar (Anmerkung: Wer da noch glaubt, die Windenrgie ist eine Moderscheinung und hat keine Zukunft, hat hiermit eine eindeutige und von berufenem Munde stammende Antwort.). Sie wird ein energiewirtschaftlicher Faktor bleiben, dessen Marktanteil noch leicht eine Größenordnung zulegen kann (Anmerkung: Eine Größenordnung heißt eine Verzehnfachung!!).
      Technologisch wird die Windenergie von weiteren Fortschritten etwa der Verbundwerkstoffe profitieren können. Die große Herausforderung dürfte im nächsten Entwicklungsabschnitt die technisch - wirtschaftliche Beherrschung von Standorten im Meer sein, die das Energiepotential bedeutsam erweitert (Anmerkung: Wenn zu erwarten ist, daß eine Verzehnfachung der Windenergie kommt, was heißt dann noch obendrein eine bedeutsame Erweiterung des Potentials?)

      Wer diesen Bericht und die obigen Postings aufmerksam und kritisch liest, sollte erkennen warum ich, ein gar nicht so optimistisches Kursziel von 550,- Euro auf Sicht von 1 Jahr für Plambeck habe.
      Das wäre eh „nur“ ca eine 12,5 fachung.

      falke3

      Ich habe den Bericht rübergeposted, da ich denke, daß es keinen Sinn macht zwei große Threads mit den nahezu gleichen Inhalten im Board gleichzeitig zu haben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.99 17:28:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      In Deinem Artikel werden Stromentstehungskosten von 15Pf/kwh erwähnt.
      Des Rätsels Lösung:
      "Heute werden Windgeneratoren mit 600 kW in mehreren Ländern zuverlässig beherrscht und Anlagen über 1 MW in den Markt eingeführt."

      Der Artikel muss also ca 2 Jahre alt sein. Die heutigen Entstehungskosten liegen nur noch bei 12Pf (1,5MW), sie sollen mit den neuen 2-3 MW Turbinen unter 10 fallen.
      Daran sieht man wie rasant die Entwicklung ist. Alex
      Avatar
      schrieb am 05.07.99 18:48:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Auch von mir Respekt für die sachlichen, hervorragenden Beiträge!
      Als Elektromeister kann ich manches fachlich abchecken. Allerdings gibt es noch sehr viel politischen und manchmal auch unverständlichen Widerstand. Speziell hier bei uns im Bayerischen Wald, wo es einen "Windatlas" gibt, wehren sich viele Gemeinden (CSU beherrscht!) gegen Windparks, auch wenn sie noch so weit von Siedlungen entfernt sind.
      Angeblich aus Naturschutz und Landschaftsschutzgründen.
      Daß hier fast jeder Berg mit einem Sendeturm, militärischen Betontürmen usw. bestückt ist , das schert keinen! Aber vielleicht dreht sich "der Wind" mal wieder!
      Leute, weiter so! Ich überlege mir, ob ich nicht die Beiträge ausdrucke und unserer örtlichen Presse zur Veröffentlichung übergebe.
      Auch der "Bayerisch Kongo" sollte sich dem Fortschritt nicht verschließen.
      Gruß Otto
      Avatar
      schrieb am 05.07.99 19:05:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Alex 1,

      der Bericht oben ist aus der aktuellen BWK 6/99, die vorletzte Woche mir zugeschickt wurde.
      Der Bericht selber würde ich auf Anfang des Jahres datieren.
      Die Entwicklung bei der Windenergie verläuft wirklich rasant. Und ich denke auch, daß die Zahlen veraltet sind.
      Trotzdem bleibt die Grundaussage der Wissenschaftler erhalten, im Gegenteil, wenn diese Leute der Windenergie auf Basis dieser Zahlen eine große Zukunft versprechen, dann erst recht bei den neuen Zahlen.

      Die Zukunft sieht also gut aus, und ich denke wir werden Plambeck nicht wieder unter 42,- Euro sehen.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 06.07.99 14:03:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wie hoch ist die Dividende? Um wieviel Uhr wird sie ausgeschüttet am Tag der HV? Bekommt man noch die Körperschaftssteuergutschrift? DAnke! T.
      Avatar
      schrieb am 06.07.99 15:16:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo T.Rehfeld,

      in der BO ist die Dividende mit 0,51 Euro angegeben. Nur wegen der Dividende würde ich persönlich nie einen Wachstumswert kaufen, das mit der Dividende nimmt man einfach so mit.
      Interessanter ist aber, daß bei der HV möglicherweise einige neue Nachrichten gebracht werden könnten. Z.B. wie weit man mit den Projekten in Spanien ist, wie weit die Vorbereitungen für den Stromhandel fortgeschritten sind oder wie weit man mit den Verhandlungen mit den übrigen WKA Herstellern ist bzgl. der Übernahme des WKA Service (wie bei DeWind) ist.
      Einiges an Phantasie ist also drin. Man hat sich nun auch einige Zeit bedeckt gehalten, so daß die Wahrscheinlichkeit einer "Guten Nachricht", die den Kurs beflügeln (Be "flügeln" paßt sehr gut zu Plambeck ";) ) könnte, ziemlich hoch ist.
      Außerdem läuft momentan die ganze Atomaustiegsdiskussion in den Nachrichten, so daß das Interesse für Plambeck, also Regerative Energieformen, durchaus steigen könnte.

      Also, warten wir mal den Freitag ab, ob da schon was positives kommt, den momentan wartet der Kurs bei knapp unter 43,- Euro und weiß nicht so recht wohin er gehen soll.

      Also, wenn man Plambeck was zutraut, dann wäre jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt um einzusteigen. Leider habe ich keine verbliebene Liquidität mehr noch ein paar Stücke nachzukaufen.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 00:06:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Heute kam eine super ad hoc!
      von TAX:

      Wesentlich früher als erwartet, haben umweltbewußte Bürger ab dem 3.Quartal die Möglichkeit von Plambeck sauberen und noch dazu billigeren Strom als von den alten Monopolisten zu kaufen. Wer sich vormerken lassen möchte kann dies unter der Nummer 04721/718-278 tun (Ich denke morgen klingelt das Telefon dort Sturm!)

      Auszüge aus der heutigen Ad Hoc von Plambeck um 18 Uhr:

      > Neue Energien AG (PNE) beginnt schneller als bisher angekündigt
      > mit dem Stromhandel im liberalisierten Strommarkt. Der Einstieg
      > erfolgt bereits im 4. Quartal dieses Jahres - statt wie

      Schnelligkeit und nicht Größe ist bei der Aufteilung des Marktes Trumpf, das hat schon Mobilcom bei der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes bewiesen! Bisher war der Einstieg erst im Verlauf des ersten Quartals geplant.

      > zu "absolut wettbewerbsfähigen Preisen" am Markt antreten werde.
      > Langfristig strebt das Unternehmen einen Umsatz von 900 Millionen
      > DM an.

      900 Mio entspricht ca 1% des Strommarktes. Plambeck ist zur Zeit nur mit 200 Mio DM an der Börse bewertet! Wenn man dazu noch die Umsätze aus dem Projektgeschäft in Höhe von knapp 300 Mio berücksichtigt, liegt das Kursumsatzverhältnis bei 0.1667!

      > Plambeck Neue Energien, einziger börsennotierter Wert der Branche
      > am Neuen Markt,

      Das ermöglicht Plambeck die Marktposition erheblich auszubauen und sich so "mit großen Schritten zum Marktführer für regenerative Energien in Deutschland" zu entwickeln.

      > Interessierte Kunden aus Privathaushalten, Handel und Gewerbe
      > können sich ab sofort bei Plambeck Neue Energien AG für den
      > Strombezug vormerken lassen.
      ...
      > Tel. 04721/718-278

      Billigeren Strom, der noch dazu sauber ist! Ich lasse mich morgen vormerken!

      Plambeck ist mit einem 2001 kgv von 6,2 äußerst günstig bewertet, wenn man sich das enorme Wachstum vergegenwärtigt:

      Gewinn pro Aktie in Euro:
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___4,5___6,8___

      Die HV findet diesen Freitag (9.7) in Cuxhaven statt.

      good trading
      TAX
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 00:18:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Super Nachricht,

      offenbar diente die Ankündigung mit Anfang nächsten Jahres nur dazu die Konkurenz in Sicherheit zu wiegen.
      Herr von Geldern bzw. Herr Henkel haben es ziemlich faustdick hinter den Ohren.
      Jetzt geht es los!

      Den morgigen Tag werde ich rot im Kalender einrahmen, der Tag an dem Plambeck wach geküßt wurde aus dem Dornröschenschlaf.

      Mein am 30.06.99 formuliertes KZ von 550,- Euro steht!

      Ich denke Plambeck wird uns noch viel Freude bereiten und das heute war mit Sicherheit nicht die letzte positive Nachricht.


      falke3
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 12:46:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Break bei Plambeck,

      Plambeck hat gerade den 45,- Euro Widerstand unter relativ, für Plambeck Verhältnisse, hohen Umsätze durchbrochen.
      Jetzt gilt es den nächsten Widerstand bei 51,50 Euro zu packen.
      Ich denke bis zur HV wird Plambeck auch diese Hürde genommen haben.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 13:47:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Plambeck auf NTV! Ganz schön lange wurde eben über Plambeck sehr positiv berichtet. Der Umsatz solle laut NTV explosiv von 177 auf 900 Mio DM wachsen. Und auch die 177 entspräche laut NTV schon einer Verdreifachung im vgl zum Vorjahr (exakt verdreiundhalbfachung von 50 Mio im Vorjahr)
      Und das bei einer Marktkapitalisierung von 100 Euro!

      Der Stromhandel beginnt bereits ab 1.Oktober diesen Jahres und nicht im Verlauf des nächsten Jahres.

      Plambeck hat bei 38-40 eine schöne W-Formation gebildet (März und Juni) und hat heute den wichtigen Widerstand bei 45 nach oben geknackt.

      Wegen der Hauptversammlung am Freitag sollte diesmal der Ausbruch aus dem negativen Trendkanakl nachhaltig.

      MM Warburg und NOrd LB planen deutliche Erhöhungen der Gewinnprognosen.

      Ende Juli soll es eine riesige Übernahme geben (größer als der Vertrag mit DE Wind) Alex

      P.S. Ich habe mich gerade mal unverbindlich bei Plambeck vormerken lassen (INfos etc). Wer kann zu sauberen und billigeren Strom schon nein sagen? (Vormerkung unter Tel: 04721/718-278)
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 19:43:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Und wieder 2 super Neuigkeiten nach Börsenschluß:

      Die Zulassung zum Stromhandel erfolgt nun schon in diesem Monat!

      Weiterhin war der Technikvorstand Flügel letzte Woche in Spanien! Eine Übernahme ist dort geplant

      http://www.interstoxx.de/unternehmen/a rtikel/1999/07/07/6115/index.shtml

      Interstoxx

      07.07.1999- 17:51

      Die am Neuen Markt notierte Plambeck Neue Energien AG erwartet bereits Ende Juli die Zulassung für den Stromhandel. Das sagte Vorstandschef Wolfgang von Geldern gegenüber Interstoxx. Der Hersteller regenerativer Energien hatte Dienstag abend bekannt gegeben, entgegen früherer Planungen bereits im 4. Quartal 1999 in den Stromhandel einzusteigen. "Die Umsatz- und Gewinnzuwächse für 1999 kann ich noch nicht beziffern, es wird aber schon gewisse Einflüsse haben", so von Geldern. Konkrete Lieferverträge bestünden zwar noch nicht, aber man habe "eine Menge Interessenten". Plambeck peilt dabei Privatkunden an, die "einfach nur den Liefervertrag mit uns abschließen müssen", so der Unternehmenschef. Alle sonstigen Hindernisse wie die Abrechnung der Kosten seien geklärt und bedeuteten keinen Mehraufwand für den Kunden.

      Zu den derzeit laufenden Übernahmeverhandlungen in Spanien (Interstoxx berichtete exklusiv) sagte von Geldern, der zuständige Technik-Vorstand sei vergangenes Wochenende in Spanien gewesen. "Die Gespräche laufen noch." Auf der Hauptversammlung am Freitag wolle er weitere Stellungnahmen abgeben.

      © 1999 Interstoxx AG (www.interstoxx.de)
      Avatar
      schrieb am 07.07.99 19:54:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      hallo falke3,
      mich freut es auch, daß Plambeck steigt! Dein KZ von 550 erfreut und macht warm. Nur, die Zeit bis dahin ist lang, denn es droht ja ein Absturz aller Aktien, der DOW soll auf 400 -1000 fallen. Woher dieses Szenario?
      Nun lest mal nach über Elliot Wellen. Unter
      www.infocity.de/homepages/elliotwaves/
      Es ist eine sehr seriös aufgemachte Sache, nicht von der Hand zu weisen!
      Ich hoffe nur, daß es nicht so schlimm kommt.
      Anmerkungen dazu würde ich begrüßen! Ich bin dazu nicht schlau genug!
      Gruß Otto
      Avatar
      schrieb am 08.07.99 01:37:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo ottoasta,
      vorweg, so besonders schlau bin auch nicht, trotzdem will ich mal darlegen, was so zu einem Börsencrash denke.

      Daß eine Korrektur kommen wird ist sicher, so sicher wie der nächste Regenschauer kommen wird. Wann dieser sein wird und wie stark der ausfallen wird, das weiß niemand, dies kann man auch mit den leistungsfähigsten Rechnern und den ausgeklügelsten Analysemethoden nicht berechnen. M.M. nach auch nicht mit Elliot.
      Auf der anderen Seite gilt,
      es wurde immer schon mit dem Versuch Crashs zu vermeiden mehr Geld an der Börse verloren , als durch den Crash selber (Kostolany). Also kann man ruhig bis zum Tag X schauen, möglichst viel an der Börse zu verdienen, um dann nach dem Crash besser da zu stehen. Wenn dieser dann kommt, dann trifft es nicht nur einen selbst, sondern auch die anderen Börsianer (bei Crashs von -90% auch die gesamte Bevölkerung), so daß sich im Verhältnis nicht viel ändert. Reichtum ist eben relativ.
      Desweiteren sind Zeitpunkte, an denen die Stimmung sehr schlecht ist, meist sehr gute Einstiegszeitpunkte bisher gewesen, leider funktionierte das auch anders herum.
      Wenn man das aber weiß, dann läßt es sich leichter mit solchen Crashankündigungen leben.
      Außerdem war es in der jüngeren Vergangenheit immer so, daß nach Börsencrashs man hätte immer mit Gewinn einsteigen können. Diese Konditionierung der Anleger wird uns davon bewahren, daß die Kurse in einem Rutsch drastisch runter gehen, denn es werden viele jede Schwäche des Marktes zum Nachkaufen nutzen. Dies ist vielleicht auch der Grund, warum wir seit Jahren, also eine ungewöhnlich lange Zeit, permanent steigende Kurse sehen (Jahrhunderthausse).
      Nur klar ist, daß der momentane Zustand, daß die Aktien und gleichzeitig die Renten steigen, nicht mehr lange so weier gehen wird. Ungeklärt ist aber, wo der Einbruch erfolgen wird. Das wird sich zeigen. Also keine Sorgen machen und weiter nach guten Werten suchen, die den Markt deutlich outperformen werden, so wie bei Plambeck.

      Jetzt mal ein paar Worte zu meinem KZ von 550,- Euro für Plambeck. Klar ist, daß das ein sehr gewagtes KZ ist, welches nur dann erreicht werden wird bzw. übertroffen wird, wenn die Geschäfte weiterhin bei Plambeck gut laufen werden und wenn die Börse die Qualität des Wertes erkennt und entsprechend würdigt.
      Nur auf der anderen Seite wollte ich mal nicht nach der üblichen Methode vorgehen. Die übliche Methode, wenn man ein KZ formuliert, ist ja, daß man den momentanen Kurs nimmt und einfach 20-30% dazu rechnet oder abzieht, je nachdem welche Einstellung man zu dem Wert hat.
      Dies macht man in der Anmahme, daß die Kurse auch dem Fairen Wert des Unternehmens in etwa widerspiegeln. Das aber ist nur ein Wunschgedanke, denn Börsenkurse notieren immer (!) über oder unter dem tatsächlichen Wert des Unternehmens (siehe Kostolany). Üblich ist also ein Vorgehen wie es django ein paar Postings oben macht. Er sagt Plambeck wäre bei 40-50 Euro fair bewertet, ohne zu begründen warum. Da frage ich mich, wieso sagt er 40-50 Euro wieso nicht 400-500 oder 4-5. Nur deswegen, weil der Wert momentan rein zufällig in dieser Preisspanne notiert? Deswegen ist ein Wert noch lange nicht auch dort fair bewertet! Das frühzeitig zu erkennen verspricht den größten Erfolg an der Börse.
      In der Analyse, die Du gelesen hast, im anderen langen Pambeck Thread, habe ich mich gefragt wie der Unternehmenswert sich entwickelt hat, um herauszufinden wie der Unterschied zwischen Börsenwert und Unternehmenswert ist. Dabei habe ich versucht logisch vorzugehen und habe nach Faktoren gesucht, die zwischen Emission und heute den Unternehmenswert hätten nachhaltig negativ beeinflussen können. Ich habe nichts gefunden. In dem Moment wurde mir erst das wahre Potential von Plambeck bewußt und ich habe einfach die Umsatzsteigerung ausgerechnet und habe diese propotional zu Steigerung des Börsenwertes gesetzt und kam auf Sicht von einem Jahr auf 550,- Euro. Dieses Ergebnis hat mich selber überrascht. Da ich aber in meiner Analysen keinen gravierenden Fehler fand und die Zahlen oben im Anfangsposting, auf deren Basis ich gerechnet habe, mir plausibel erscheinen, dann muß das Ergebnis zumindestens möglich sein.
      Jetzt stand ich vor der Frage, ob ich so etwas im Board bringen kann. Also stand ich vor der Frage, ob ich auch so vorgehen soll wie django und, obwohl das m.M. nach logische, günstigste Ergebnis 550,- war, eher nur z.B. 60,- Euro schreiben sollte, nur weil der Kurs gerade rein zufällig bei 39,40 Euro stand. Nur ich habe mich entschlossen das Ergebnis der Analyse so darzustellen, weil das meiner Analyse entspricht und meine ganz ehrliche Meinung darstellt. Das habe ich gemacht auch auf die Gefahr hin, daß mich jemand auslacht oder für einen billigen Pusher hält oder einen Idioten.
      Nur ich denke man sollte sich schon Gedanken machen bevor man eine Position bezieht, also ein Engagement an der Börse eingeht, und dann sollte man auch dazu stehen, auch wenn das Ergebnis einer Überlegung momentan recht unwahrscheinlich aussieht.
      Natürlich kann ich nicht in die Zukunft sehen und natürlich kann es sein, daß Plambeck demnächst den Rückwärtsgang einlegt (möglicherweise bedingt durch tatsächlich einen nahenden Börsencrash) und tatsächlich in der Spanne von 40-50 Euro für sehr lange Zeit vor sich hin dümpeln wird, wer weiß das schon.
      Nur ich persönlich habe durch diese Analyse sehr viel gelernt und so wie es momentan läuft macht mir das hier richtig Spaß. Und wenn ich es schaffe Dich und die anderen Plambeck Aktionäre etwas zu erfreuen, dann ist sicher auch etwas positives.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 08.07.99 11:19:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Break 2 bei Plambeck,

      der Widerstand bei 51,50 Euro wurde unter erheblichen Umsätzen geknackt.
      Sollte der nächste massive Widerstand bei 64,50 Euro fallen, dann ist der Weg frei auf die alten Höchststände bei 89,50 Euro.
      Also dran bleiben hier tut sich was!

      falke3
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 13:14:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nur ein Auszug (am besten selbst aufrufen!):
      www.gsc-research.de/GSC-Chartcheck/99-07-09_Pla mbeck.html

      "09.07.99: Plambeck: Kaufsignal
      ...
      Noch am 28. Juni 1999 sah es so aus, als ob Plambeck die grün eingezeichnete Trendlinie nach unten durchbrechen würde (vgl. GSC-Chartcheck). Dies hätte wohl weitere Kursverluste heraufbeschworen. Die Aktie trat jedoch in den darauffolgenden Tagen den Weg nach oben an, und konnte mit Hilfe der obigen Nachricht sogar den Abwärtstrendkanal nach oben verlassen. Zwar hat das Papier nun noch einige Widerstandszonen vor sich, die Aussichten auf eine überdurchschnittliche Kursentwicklung haben sich dennoch stark verbessert.

      Nach dem furiosen Anstieg der letzten Tage sollte die Aktie nocheinmal zurückkommen, die Marke von 45 Euro (hier verläuft derzeit die obere Linie des Abwärtstrendkanals) dürfte jedoch genügend Unterstützung bieten. Aus charttechnischer Sicht wäre bei Eintreten dieses Szenarios heuer noch ein Kursanstieg bis in die Regionen der alten Höchsständen möglich. Bevor es allerdings dazu kommt, muß die Aktie aber - wie schon oben erwähnt - mehrere Widerstandszonen nach oben durchstoßen.

      Als negativ wäre zu werten, wenn Plambeck im Zuge eines nochmaligen Kursrückganges die Marke von 38,50 Euro nach unten durchbricht. Dann wäre der Abwärtstrend weiter in Takt. Anschlußverkäufe, die die Aktie weiter unter Druck bringen würden, wären die Folge. Fundamental wie technisch scheint dieses Szenario jedoch wenig wahrscheinlich.
      GSC_Research 09.07.99, 09:15"
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 15:37:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hier die Reden von der HV.


      Rede
      Dr. Wolfgang von Geldern
      Vorsitzender des Vorstandes der Plambeck Neue Energien AG

      auf der 1. ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft nach dem Börsengang
      am 09. Juli 1999 in Cuxhaven, Kugelbake Halle


      - Es gilt das gesprochene Wort -

      Sehr geehrte Herren Aufsichtsräte! Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre! Verehrte Gäste! Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Meine sehr geehrten Damen und Herren!

      Dies ist die 1. ordentliche Hauptversammlung der Plambeck Neue Energien Aktiengesellschaft nach dem Börsengang am 15.12.1998. Dies ist auch die 1. ordentliche Hauptversammlung eines börsennotierten Unternehmens in unserer Stadt Cuxhaven. Dies ist die 1. Hauptversammlung eines Unternehmens der Windkraftbranche nach einem erfolgreichen Börsengang. Sie sehen, meine Damen und Herren, wir haben eine mindestens 3fache Premiere heute miteinander zu begehen und Sie, die Eigentümer dieses Unternehmens, werden sicher Verständnis haben für das Lampenfieber der Akteure hier oben auf der Bühne, denn für jeden von uns sind die Rollen, die wir heute zu spielen haben, ebenfalls neu.

      Und auch unser ganzes Unternehmen ist neu. „Frischer Wind am Neuen Markt“ war eine häufig zu lesende Schlagzeile seit bekannt wurde, daß die Plambeck Neue Energien AG mit ihrem Konzept an den Neuen Markt der Deutschen Börse in Frankfurt am Main gehen würde. Von dieser Frische haben wir nichts eingebüßt. Im Gegenteil. Wir haben das erste Geschäftsjahr, 1998, über das ein geprüfter Jahresbericht erstellt werden konnte, gut überstanden und wir haben allen Grund, unsere Prognosen, die wir vor dem Börsengang gemacht haben, für das laufende Geschäftsjahr 1999 zu bekräftigen.

      Unsere Vision für die Zukunft ist glänzender denn je. Da Ihre Investition in unser gemeinsames Unternehmen eine Investition in die Zukunft und einen Vertrauensvorschuß auf den künftigen gemeinsamen Erfolg darstellt, möchte ich mit der Beschreibung der Grundlagen und der konkreten Strukturen unserer Vision beginnen, bevor wir, in Arbeitsteilung mit meinem Vorstandskollegen Dipl.-Ing. Hartmut Flügel, auf das zahlenmäßige Ergebnis 1998, die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr und den Ausblick in die Zukunft, also auf unsere Finanzdaten, zu sprechen kommen. Hartmut Flügel, dessen Hauptarbeitsgebiet die Zuständigkeit für den Vorstandsbereich Technik ist, nimmt nach wie vor kommissarisch das Finanzressort wahr und wird dabei unterstützt von unserem neuen Kaufmännischen Leiter, Herrn Dipl.-Kfm. Friedhelm Landwermann.


      Unsere Vision:

      1. Der Strommarkt ist ein Wachstumsmarkt.

      2. Die Europäische Union (EU) und die Bundesrepublik Deutschland haben in Übereinstimmung für diesen Markt völlig neue Teilnahmebedingungen geschaffen.

      3. Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft.

      4. Der Anteil der Windenergie am Strommarkt wird in den nächsten Jahren weit überproportional wachsen.

      5. Die Plambeck Neue Energien AG erzeugt 100 % ihres Stroms aus erneuerbaren Energien, z. Zt. ausschließlich aus Windenergie, und wird auf dieser Grundlage am Strommarkt der Zukunft teilnehmen.

      Lassen Sie mich den kurzen Weg unseres Unternehmens und seine heutige Gestalt bitte darstellen:

      Im Rahmen der Aktivitäten des Geschäftsbereichs „Kommunale Entwicklung“ der Plambeck ContraCon AG gründeten wir für das Spezialgebiet der Projektierung, der Umsetzung und des Betriebs von Windparks 1995 die 100 %ige Tochter, „Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH“. Diese errichtete Ende 1997 ihren ersten Windpark in der Gemeinde Nordleda (Niedersachsen) mit einer Investitionssumme von 43 Millionen DM. Im Jahre 1998 wurden zwei weitere Windparks eröffnet, in Westeregeln (Sachsen-Anhalt), eine Investition von rund 5 Millionen DM und in Cuxhaven-Altenbruch (Niedersachsen) eine Investition von rund 51 Millionen DM. Bis Mitte 1998 war die Projektliste der Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH auf mehr als 20 Windparkprojekte angewachsen. Im Juni 1998 wurde die Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH in die Plambeck Neue Energien GmbH umfirmiert, im August 1998 wurde diese GmbH in die Plambeck Neue Energien Aktiengesellschaft umgewandelt, deren Kapital wurde von DM 100.000,00 im August auf 10 Millionen DM aufgestockt und im November 1998 auf 12,2 Millionen DM. Am 15. Dezember 1998, das wissen die meisten von Ihnen sicherlich noch sehr genau, war der erfolgreiche Börsengang, nach 17facher Überzeichnung der Aktie im Vorfeld und einer Bookbuildingphase, an deren Ende DM 48,00 (in Euro 24,54) für die Emission festgelegt wurde.

      Die Aktionärsstruktur vor und nach dem Börsengang ist in diesen farbigen Kuchenbildern unter Einbeziehung des Greenshoes, der Mehrzuteilungsoption, von der Gebrauch gemacht wurde, dargestellt.

      Wenn ich von Vision spreche, so ist dies für mich im wesentlichen die unbestreitbare Aussage, daß die Zukunft der Energieversorgung der Menschheit nicht dauerhaft auf die begrenzten, irdischen, nicht erneuerbaren fossilen Energien gestützt werden kann, sondern daß die Menschheit rechtzeitig auf die nicht irdischen, unendlich verfügbaren, ressourcenschonenden, letztlich von der Sonne zur Verfügung gestellten erneuerbaren Energien umsteigen muß, für die die Sonne uns keine Rechnung schickt, die unbegrenzt verfügbar sind und deren Einsatz zur Energiegewinnung unter Vermeidung der beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schäden und umweltzerstörerischen Wirkungen und Gefahren möglich ist, welche von den fossilen und atomaren Energien ausgehen. Niemand wird Ihnen und uns widersprechen, wenn wir unsere Vision auf diese Grunderkenntnis stützen.

      Die Menschheit wird einen zunehmenden Energiebedarf haben. In unserem Lande sprechen die Prognosen zu Recht von den energieverbrauchsteigernden Wirkungen der Verkleinerung der Haushalte und der Zunahme elektrizitätsbetriebener Geräte. In vielen anderen Ländern der Welt gilt es, den technischzivilisatorischen, humanitären Vorsprung der führenden westeuropäischen, nordamerikanischen und asiatischen Länder aufzuholen und dies heißt immer auch mehr Einsatz elektrisch betriebenen Geräts. Wachsender Bedarf heißt, schnellerer Verbrauch, die Begrenztheit der z. Zt. noch im wesentlichen für die Stromerzeugung genutzten fossilen Brennstoffe zeigt ein immer schnelleres Ende ihrer Verfügbarkeit an.

      Zudem ist ihr Einsatz höchst bedenklich. In einem Ehrenamt bin ich Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich Luftverunreinigungen, insbesondere auch aus der Energieerzeugung durch Verbrennen fossiler Brennstoffe als Hauptursache der Waldschäden nenne. Nach einer uns vorliegenden Studie aus der Universität Stuttgart, die im Auftrag der EU erstellt wurde, belaufen sich die volkswirtschaftlichen Schäden aus Umweltbelastungen der Stromerzeugung im Bereich der EU auf jährlich 200 - 400 Milliarden DM. Dies unterstreicht die Aussage, daß aus Umweltschutzgründen und aus zwingenden Gründen der Ressourcenschonung, den erneuerbaren, sauberen und unendlich verfügbaren Energien die Zukunft gehört.

      Wir erzeugen Strom aus Windkraft. Ende 1997 waren 17 Megawatt installiert, Ende 1998 etwas über 40 Megawatt, Ende dieses Jahres werden wir mehr als 120 Megawatt installierte Leistung aufweisen können. In den folgenden 10 Jahren sollen jährlich mindestens 100 Megawatt hinzukommen. Ich zeige Ihnen nun die Kurven der installierten Leistung in Deutschland, Europa und der Welt im Schaubild. Unsere Zahlen hatte ich bereits genannt. Unser mittelfristiges Ziel will ich nicht verschweigen: Wir erwarten, daß die erneuerbaren Energien insgesamt, die heute in Deutschland einen Anteil von 5 % an der Stromerzeugung haben, in der EU von 6 %, sich bis zum Jahre 2010 auf 10 % in Deutschland und auf 12 % in Europa verdoppeln werden. Der Anteil der Windkraft wird sich in diesem Rahmen von 1998 ca. 0,7 % Anteil auf 2010 ca. 3,5 % Anteil verfünffachen. Wir werden überproportional mitwachsen und streben für 2010 einen Anteil an der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland von 10 % und damit einen Anteil an der Stromerzeugung insgesamt von 1 % an. Bei dem prognostizierten jährlichen Wachstum von 1,6 % bedeutet dies, daß wir als der David in diesem Markt den Goliaths nicht einmal real etwas abnehmen müssen, wenn wir vom Zuwachs durch die Steigerungsrate der erneuerbaren Energien profitieren können, so ist unser Ziel, 1 % in 2010, ohne reale Verluste der ehemaligen Monopolisten, erreichbar.

      Wir werden oft gefragt, wie sich unser Geschäftsfeld Windparks eigentlich genau darstellt. Meine Damen und Herren, wir suchen und akquirieren systematisch in ganz Deutschland - an Land und im Off-shore-Bereich und in allen anderen geeigneten Ländern der Welt - Standorte für Windparks. Wir schließen Verträge mit den Grundstückseigentümern, im ländlichen Bereich sind das oft Landwirte, auf See ist das etwas anders. Wir kümmern uns, was oft ein dorniger und langwieriger Weg ist, um die notwendigen Genehmigungen, wir sorgen für die Errichtung der Infrastruktur, für Ausgleichsflächen und alle anderen zur Vorbereitung eines Projektes notwendigen Maßnahmen. Wir sorgen für die Finanzierung durch Eigenkapital und Fremdkapital, wir übernehmen als Generalunternehmer die Aufgabe, das schlüsselfertige Projekt für den Betreiber zu erstellen und wir gründen die Betreibergesellschaft, nämlich eine Kommanditgesellschaft aus Kommanditisten und Komplementären, wobei unter den Komplementären stets unsere Tochtergesellschaft, die Plambeck Neue Energien Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH dabei ist, die die Geschäftsführung und die Betreiberfunktion übernimmt.

      Diese Art und Weise der Durchführung unserer Aufgaben führt dazu, daß das Windparkprojekt selbst von einer eigenen Gesellschaft, nämlich der jeweiligen KG betrieben wird, diese verkauft z. Zt. noch den in ihrem Windpark erzeugten Strom an den Netzbetreiber auf der Basis des Stromeinspeisungsgesetzes und der Netzbetreiber beliefert damit seine großen und kleinen Kunden. An dieser Stelle wird sich möglicherweise einiges ändern, wenn nicht mehr auf der seit 1991 gegebenen gesetzlichen Basis Strom eingespeist, abgegeben und nach gesetzlich festgelegter Regelung vergütet wird, sondern auch Verkäufe im freien Markt möglich werden. Dies ist der zweite Teil unserer Vision, auf den ich Sie aufmerksam machen möchte. Auch dazu zunächst ein Schaubild: Der Gesamtmarkt des deutschen Stromhandels belief sich im vergangenen Jahr auf 80 Milliarden DM. Nach VDEW-Schätzungen wird er bei 1,6 % Steigungsrate in 2010 97 Milliarden DM ausmachen, die regenerativen Energien werden dann bei 10 % (d. h. 9,7 Milliarden DM) liegen, heute noch bei 5 %, und unser Anteil von 10 % an dem Strom aus erneuerbaren Energien am Gesamtmarkt wären 970 Millionen DM im Jahre 2010, ein lohnendes Ziel, denke ich. Diese Hochrechnung ist nicht inflationsbereinigt und berücksichtigt Preissenkungen im Wettbewerb ebensowenig wie künftige Preissteigerungen auf der Rohstoffseite oder durch die Ökosteuer.

      Wie ist das möglich, wo liegt hier die Vision? Von 1935 - 1998, genau bis zum 29.04.1998, bis zum Inkrafttreten des neuen Energiewirtschaftsrechtes, gab es keinen freien Strommarkt in Deutschland. Manche nennen das Gesetz von damals auch ein „nationalsozialistisches Kriegsvorbereitungsgesetz". Wie auch immer, die Versorgungssicherheit stand ganz im Vordergrund. Wettbewerb, europäischer Binnenmarkt, Verbraucherfreundlichkeit, das waren über Jahrzehnte Fremdwörter für die deutsche Energiewirtschaft. Das hat sich nun grundlegend geändert. Wir können an diesem Markt teilhaben, meine Damen und Herren. Wir dürfen nicht nur Strom erzeugen, wir können auch als Stromhändler, als Einkäufer und Verkäufer, als Ihr Lieferant auftreten. Wir werden das tun! Wir haben vor, ein überzeugendes Angebot den privaten Haushalten, den kleinen mittelständischen Betrieben in Handel, Handwerk und Gewerbe und all denen, die in der Stromwirtschaft als die „Tarifkunden“ behandelt werden, zu machen.

      Diese zahlen im Durchschnitt heute je nach Tarifgebiet 27 bis deutlich über 30 Pfennige pro Kilowattstunde für ihren Strom. Wir werden ein wettbewerbsfähiges, in der Regel ein günstigeres Angebot machen können und wir werden unseren Kunden ermöglichen, einen wesentlichen Beitrag für die Verbesserung der Struktur der Stromerzeugung in Deutschland zu leisten. Wer günstigen Strom will und zugleich sauberen Strom fördern möchte, sollte seinen Strom bei uns beziehen. In diesem Sinne machen wir Ihnen, meine Damen und Herren, wie Sie sicher schon bemerkt haben, auf der heutigen Hauptversammlung das konkrete Angebot, sich vormerken zu lassen als ernsthafter Interessent für unseren Strom.

      Wir erzeugen jetzt und in Zukunft Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien, „sauberen“ Strom zu 100 %. Jeder der unser Kunde wird, unterstützt diese Erzeugungspolitik und sorgt dafür, daß durch seine Nachfrage mehr „sauberer“ Strom ins Netz kommt und mehr „schmutziger“ Strom verdrängt wird. Dies ist der eleganteste Weg zum Atomausstieg, der Weg über den allmählichen Einstieg, wie dies auch der Bundeskanzler eingefordert hat. Ein planloser (panikartiger) Ausstieg, bringt gar nichts. Ein planvoller Einstieg in die erneuer-baren Energien, systematisch und geordnet, zu dem der Plambeck-Kunde einen Beitrag leistet, bringt eine saubere Zukunft. Dies ist unser Konzept und auf dieser Basis werden wir nicht erst im Jahre 2000 - wie beim Börsengang angekündigt -, sondern schon gegen Ende dieses Jahres in den Markt eintreten. Wir sind überzeugt, daß dieses Konzept eine Vielzahl von Kunden in Deutschland anspricht, und daß wir in der Lage sein werden, mit den modernsten Methoden des Marketing, von Einkauf und Verkauf, die folgenden Ziele im Stromhandel zu erreichen:

      1. Der Umstieg für den Verbraucher von seinem bisherigen Stromlieferanten zu Plambeck wird bequem sein, Anruf oder Postkarte genügt.

      2. Der Stromkunde wird nicht mehr zahlen als bisher. Im Gegenteil, wir werden ein günstigeres Angebot mit linearen Tarifen im Liefervertrag unterbreiten, das noch dazu Stromsparen eindeutig belohnt.

      Wir können dieses Angebot machen, weil wir eine wettbewerbsfähige, schlanke Unternehmensstruktur haben. Wir kommen nicht vom Monopol, sondern wachsen mit unseren Marktanteilen. Wir profitieren - ohne die Vorbelastung von Überkapazitäten zu haben - von den günstigen Einkaufsmöglichkeiten des geöffneten Marktes.

      3. Jeder Plambeck-Kunde leistet einen Beitrag zu einer besseren Stromerzeugung in Deutschland. Die bisherigen Monopolisten können diesen Beitrag nicht leisten. Sie betreiben allenfalls in Feigenblattfunktion die eine oder andere Erzeugungsstätte für Strom aus erneuerbaren Energien. Sie alle sind zu 95 % auf Kohle und Atomkraft gestützt und können und wollen dies in absehbarer Zeit auch nicht ändern.

      Plambeck erzeugt zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien, jetzt und in Zukunft. Zur bisherigen Windkraft werden andere erneuerbare Energien wie Biomasse, Photovoltaik und Wasserkraft hinzukommen, aber keine Kilowattstunde aus Kohle oder Kernkraft.

      4. Wer dem Stromverbraucher in Deutschland verspricht, er werde ihm zu 100 % „sauberen Strom“ ins Haus liefern, und sich nicht aus dem Netz bedienen, sagt nicht die Wahrheit. Aus physikalischen Gründen ist dies gar nicht möglich. Verändert werden kann und muß die Art und Weise der Stromerzeugung in Deutschland. Der einmal erzeugte Strom befindet sich nämlich im allgemeinen Netz, er kann verbraucht und gehandelt, aber nicht mehr in seiner Qualität verändert werden. Deshalb ist bei solchen Angeboten Vorsicht geboten. Bei Plambeck weiß man, was man hat: Den Partner, der aktiv als Erzeuger den Strom in Deutschland und im Netz verbessert und dafür garantieren kann.

      5. Übrigens: Strom nur zu handeln, ohne als Erzeuger das Stromaufkommen zu verbessern, ist ebenfalls kein ausreichender Beitrag. Unser Angebot ist seriös und ehrlich, es ist einzigartig.

      Freiheit des Strommarktes, Ende der Monopole, europäischer Binnenmarkt, liberaler Wettbewerb: Das ist in Verbindung mit unserer sauberen Erzeugerqualität also die zweite große Vision. Wir haben seit dem Börsengang die personellen und sachlichen Voraussetzungen für den Einstieg in den Markt konsequent und mit hoher Schlagzahl vorangetrieben. Wir erwarten noch in diesem Monat die behördliche Genehmigung zum Stromhandel, die schriftlich bei der Niedersächsischen Landesregierung mit Wirkung für ganz Deutschland beantragt ist. Wir treffen noch in diesen Monaten die letzten Entscheidungen in den wichtigen Bereichen von Ein- und Verkauf und Marketing. Wir werden einen unverwechselbaren Marktauftritt haben, der deutlich machen wird, daß es sich lohnt, ein Konzept intern auszudiskutieren, bevor man es öffentlich vorstellt. So, wie wir im Bereich der Stromerzeugung aus Windkraft dabei sind, Marktführer in Deutschland zu werden, so wollen wir im Stromhandel als Erzeuger sauberen Stroms einen unverwechselbaren, einzigartigen Auftritt haben.

      Meine Damen und Herren, nach unserem Börsengang 1998 haben wir aus der Branche, die uns jetzt bundesweit kennt, oftmals gehört: „Schade, daß wir nicht auf die Idee mit der Börse gekommen sind. Aber jetzt gehen wir auch nach Frankfurt.“ Bis heute hat dies keiner geschafft. Wir sind am Neuen Markt ein Wert, der seinesgleichen sucht. Wir werden diesen Vorsprung nutzen.

      Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrte Eigentümer der Plambeck Neue Energien AG, liebe Gäste!

      Unser 1. Quartalsbericht in 1999 ist, im Gegensatz zum Jahresabschluß und Geschäftsbericht für 1998, vielfach mißverstanden worden. Das 1998er Ergebnis übertrifft die Prognose und ist in Umsatz und Ertrag für uns ein Traumergebnis. Beides ist im Verhältnis zu 1997 vervielfacht worden. Wenn man allerdings die Ergebnisse und Umsatzzahlen aus dem 1. Quartalsbericht 1999 x 4 nimmt, was offenbar mit dem Projektgeschäft nicht vertraute Beobachter getan haben, so kommt man keineswegs auf das Jahresergebnis 1999. Das wird schon der 2. Quartalsbericht zeigen, den wir am 23. August 1999 der Öffentlichkeit und der Deutschen Börse, vor allem aber Ihnen, vorlegen werden. Und das wird vor allem der Jahresbericht für 1999 zeigen. Projektgeschäft ist saisonal schwankend. Projektgeschäft, das mit Tiefbauarbeiten verbunden ist und mit der Errichtung großer technischer Bauwerke erst recht.
      Dennoch, wir sind dabei, dies zu verstetigen. Aber gerade für dieses Jahr gilt, der Schwerpunkt der Umsetzungstätigkeit liegt in der zweiten Jahreshälfte. Wichtig ist, daß wir unsere Planziele erreichen und vielleicht sogar übertreffen. Dies kann ich Ihnen im Bereich der Windparks zusagen. Wir haben 3 zusätzliche Projekte, von denen beim Börsengang noch niemand wußte, in den letzten Monaten hinzuerworben. Wir haben durch den kürzlich abgeschlossenen Rahmenvertrag mit dem Windkraftanlagenhersteller DeWind aus Lübeck die Option auf eine Reihe weiterer, uns bisher nicht verfügbarer Standorte für Windparkprojekte erhalten und werden diese in den nächsten 2 - 3 Jahren Stück für Stück umsetzen. Wir stehen z. Zt. auch in Verhandlungen mit einem weiteren erfolgreichen deutschen Unternehmen aus der Windkraftbranche über die künftige Zusammenarbeit, die Übernahme der Firma und ihrer führenden Mitarbeiter sowie der von dieser im In- und Ausland akquirierten Projekte. Ziel ist, diese Verhandlungen noch in diesem Monat erfolgreich für beide Seiten abzuschließen.

      Auslandsaktivitäten im Windparkbereich betreiben wir mit der notwendigen Vorsicht. Ich will aber kein Geheimnis daraus machen, daß wir gemeinsam mit Partnern von Betreiber- und Herstellerseite sowohl in Spanien und Portugal als auch in weiteren europäischen Ländern konkrete Akquisitionsbemühungen anstellen. Auf der nächsten Hauptversammlung wird dazu einiges mehr zu sagen sein.

      Was den Off-shore-Bereich betrifft, so ist zunächst festzustellen, daß es bisher keinen Off-shore-Windpark vor den deutschen Küsten gibt. Zweitens: Dies hat Gründe, die wahrscheinlich typisch deutsch sind, Bedenkenträger aller Art tummeln sich in diesem Feld, von den Naturschützern und Meeresumweltschützern über die Bundeswehr, die Lufthansa, den Deutschen Seglerverband, den Fischereiverband, ein halbes Dutzend Dienststellen der Küstenländer und des Bundes, Verbände, Vereine usw. Es ist eine Situation entstanden, die einer Blockade gleichkommt. In dieser Situation hat das Bundesumweltministerium sich entschieden, 2 - 3 Pilotprojekte umzusetzen, die mit wissenschaftlicher Begleitung stattfinden sollen und aus Off-shore-Windparks in Größenordnungen von 5 - 10 Windkraftanlagen bestehen werden. Hier haben wir uns eingebracht und ich denke, eins kann ich heute den Teilnehmern dieser Hauptversammlung zusagen: Die künftigen Off-shore-Windparks vor den deutschen Küsten werden nicht ohne maßgebliche Beteiligung der Plambeck Neue Energien AG stattfinden. Wir werden, meine Damen und Herren, keine Chance auslassen, unsere Aktivitäten in diesem Bereich über Deutschland hinaus ins Meer und in andere Länder auszudehnen - aber immer mit Augenmaß und gebotener Vorsondierung. Bei Abenteuern kann man viel Geld verlieren. Dies haben wir in Ihrem und unserem Interesse nicht vor.

      Zwei abschließende Berichtsfelder:

      Was ist mit dem Service?

      Auch in diesem Punkt ist von einigen der 1. Quartalsbericht 1999 mißverstanden worden. Wir bleiben selbstverständlich bei unserer Aussage zum Börsengang, daß wir mit dem Service in 1999 beginnen. Wir haben bereits begonnen. Wir sind personell vorbereitet, das von der Branche erwartete herstellerunabhängige Serviceangebot zu unterbreiten und umzusetzen. Wir haben erste Dienstleistungsverträge und wir haben hochinteressante Signale, u. a. aus der Versicherungswirtschaft, die uns deutlich machen, daß hier ein Wachstumsmarkt entsteht. Die gut 6000 Windkraftanlagen, die heute in Deutschland stehen, nehmen nicht nur ständig an Zahl zu, sie nehmen auch an Alter zu. Die Service-, Wartungs- und Controllingaufgaben werden umfangreicher. Die Versicherer wollen wissen, woran sie sind. Die Betreiber wollen dies ebenfalls wissen. Wir erwarten einen Markt, der von 1999 - 2010 von rund 50 Millionen DM jährlich auf rund 200 Millionen DM jährlich anwächst. Unser Ziel ist es, im Jahre 2010 einen Anteil von 25 % an diesem Markt, 50 Millionen DM Umsatz jährlich zu erobern. Die Qualität unseres Angebots läßt dieses Ziel als realistisch erscheinen. Im Verhältnis zu den Umsätzen im Bereich Windparks und Stromhandel ist dies vergleichsweise ein bescheidener Beitrag zum Gesamtumsatz des Unternehmens, den wir erwarten. Aber ein großer Beitrag zum Zuwachs an Know-how. Wir werden besser als andere Betreiber, außer denen, die unseren Service in Anspruch nehmen, wissen, was die Hersteller tatsächlich jetzt und in Zukunft an Technologie geliefert haben. Deshalb ist der Service für uns von so großer Bedeutung.

      Unser Erfolg hängt von unseren Mitarbeitern ab. Wenn man nur mit einer Handvoll von Mitarbeitern erfolgreich an die Börse gegangen ist, weiß man dies noch besser als andere. Ich weiß, daß jede einzelne Personalentscheidung - und ich hatte in den letzten 6 Monaten fast zwei Dutzend zu treffen - für den Erfolg unseres Unternehmens wichtiger ist als alles andere. Und niemand, meine Damen und Herren, niemand von uns ist vor Fehlentscheidungen gefeit. Deshalb will ich auch die bisher einzige ganz herausragende Fehlentscheidung keineswegs verschweigen. Wir haben uns im vergangenen Jahr für den Berliner Banker mit Cuxhavener Hintergrund als Finanzvorstand, Tibor Drabant, entschieden. Aber nach sehr kurzer Zeit der Zusammenarbeit zeigte sich mit dem Näherrücken des Börsentermins und seiner wichtigen vorbereitenden Begegnungen mit den Analysten, den Banken, der Deutschen Börse und den Fachjournalisten, daß diese Zusammenarbeit nicht erfolgreich war. Die Erkenntnis war auf beiden Seiten gleichermaßen vorhanden, so daß wir uns trennen mußten. Wir haben dies getan und ich habe diese Entscheidung in den nachfolgenden, für den Börsengang wichtigsten Gesprächen in Hannover, Frankfurt und London stets in aller Offenheit und Ehrlichkeit - den Sachverhalt genauso darstellend, wie er war - vertreten und habe festgestellt, daß alle unsere Gesprächspartner die Richtigkeit dieser Entscheidung auch so kurz vor dem Börsengang nachvollziehen konnten. Heute fühlen wir uns mit der Arbeit unseres Kaufmännischen Leiters unter der Verantwortung unseres Vorstandes Technik viel wohler als dies in jenen Wochen im Herbst 1998 der Fall war. In unsere Personalentscheidungen haben wir seitdem viel Zeit, viel Kraft und auch viel Geld investiert. Wir haben bundesweit gesucht und gefunden. Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen, allen unseren Mitarbeitern dafür zu danken, daß sie die große Herausforderung, der wir uns stellen, aus eigener Motivation heraus täglich als Stimulanz betrachten für den vollen uneingeschränkten hochmotivierten Einsatz. Nur so werden wir in Ihren Augen, meine Damen und Herren, in den Augen der Aktionäre, des Aufsichtsrates und der Öffentlichkeit bestehen können.

      Jetzt bitte ich um Ihre Aufmerksamkeit für Hartmut Flügel!

      Schlußwort:

      Lassen Sie mich bitte schließen, verbunden mit der Bitte, daß Sie diese Botschaft auch Ihrerseits nach dieser Hauptversammlung in der Öffentlichkeit transportieren:

      1. Dies ist ein Unternehmen, das sich in einem Wachstumsmarkt bewegt.

      2. Die erneuerbaren Energien werden in diesem Markt eine wachsende Rolle spielen: Dies ist nicht nur politischer Konsens in Deutschland und Europa, sondern dies ist eine Natur-notwendigkeit für das Überleben der Menschheit.

      3. Plambeck ist im Bereich der Stromerzeugung aus Windparks einer der Marktführer.

      4. Der Energiemarkt in Deutschland und Europa ist entmonopolisiert und liberalisiert und Plambeck tritt in diesen offenen Markt mit einem überzeugenden Konzept ein.

      5. Die Plambeck Neue Energien AG wird als David gegen eine Anzahl von Goliaths Erfolg haben, denn wir haben das bessere Produkt und wir können dieses Produkt zu wettbewerbsfähigen Preisen am Markt anbieten.

      6. Plambeck ist die erste Firma mit diesem Konzept aus dieser Branche an der Börse und wird mit hochmotivierten Mitarbeitern das Vertrauen der Aktionäre in eine erfolgreiche Zukunft rechtfertigen.

      Cuxhaven, den 09. Juli 1999


      --------------------------------------------- -----

      Rede
      Hartmut Flügel
      Vorstand Technik der Plambeck Neue Energien AG

      auf der 1. ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft nach dem Börsen-gang
      am 09. Juli 1999 in Cuxhaven, Kugelbake Halle


      - Es gilt das gesprochene Wort -


      Meine sehr geehrten Damen und Herren,

      auch ich begrüße Sie recht herzlich zur 1. ordentlichen Hauptversammlung der Plambeck Neue Energien AG.

      Das abgelaufene Geschäftsjahr war geprägt von zwei grundsätzlich unterschiedlichen Herausforderungen. Auf der einen Seite haben wir den schon von Herrn Dr. von Geldern ausführlich geschilderten Börsengang mit großem Erfolg und in einer sehr kurzen Zeit vorangetrieben und am 15.12.1998 erfolgreich abgeschlossen.

      Auf der anderen Seite haben wir in 1998 die Windparkprojekte in Westeregeln und Altenbruch erfolgreich und termingerecht umgesetzt. Der Erfolg auch auf diesem Gebiet wurde durch den unermüdlichen und hochmotivierten Einsatz unserer Mitarbeiter möglich. Die Ergebnisverbesserung von etwa 30% gegenüber unserer damaligen Planung wurde durch eine besonders schnelle und konsequente Umsetzung der Projekte erreicht. Dies ist um so höher zu werten, wenn wir uns die extrem widrigen Witterungsverhältnisse während der Errichtungsphase vor Augen halten. Fast ununterbrochenes Regenwetter von Juni bis November, so daß die Baustellen teilweise eher einer Moorlandschaft glichen. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich allen Mitarbeitern für ihren außerordentlichen Einsatz danken.

      Ich bin fest davon überzeugt, daß wir bewiesen haben, daß wir auch besonders schwierige Umstände durch besondere Einsatzbereitschaft und Kompetenz meistern können.

      Dies vorausgeschickt erlaube ich mir, Ihnen einige wichtige Kennzahlen des Geschäftsjahres 1998 darzustellen. Die ausführliche Darstellung der Bilanz finden Sie in dem Ihnen vorliegenden Geschäftsbericht.

      Die Bilanzsumme 1998 beträgt 45,1 Mio. DM.

      Als Gesamtleistung haben wir 53,1 Mio. DM ausgewiesen, bei einem Ergebnis aus der gewöhnlichen

      Geschäftstätigkeit von 4,30 Mio. DM.

      Das Ergebnis nach Steuern und unter Berücksichtigung der Sonderaufwendungen des Börsenganges beträgt 0,9 Mio. DM.

      Hierbei sind Börseneinführungskosten von etwa 2,3 Mio. DM berücksichtigt.

      Das Ergebnis nach DVFA beträgt 1,9 Mio DM,

      woraus sich ein Ergebnis pro Aktie gemäß DVFA von 0,79 DM ergibt.

      Die Eigenkapitalquote beträgt 71 %.

      Am Ende des Geschäftsjahres hatte die Plambeck Neue Energien AG 11 Mitarbeiter.

      Neben den Abschlußzahlen für das Geschäftsjahr 1998 möchte ich noch kurz einige Zahlen des 1. Quartalsberichtes 1999 erläutern.

      Die Bilanzsumme beträgt 39,6 Mio. DM.

      Die Gesamtleistung 0,989 Mio. DM bei einem Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von

      0,356 Mio. DM.

      Die Mitarbeiterzahl am 31.03.1999 betrug 16.

      Im Geschäftsfeld Stromerzeugung, und nur dieses Geschäftsfeld hat einen Beitrag im 1. Quartal 1999 zur Gesamtleistung des Unternehmens geleistet, ist das Geschäftsjahr geprägt durch die Optimierung der Projekte auch unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger, die ihr Geld in unsere Windparkprojekte investieren. Hier war in der Vergangenheit und ist auch in diesem Jahr der steuerliche Aspekt für die Anleger von entscheidender Bedeutung. Das heißt, die Fertigstellung der Projekte war und ist auf den 31.12. eines Jahres ausgerichtet. Da die Errichtung eines Windparks einen Zeitrahmen von etwa 6 Monaten benötigt, ergibt sich, daß erst im 2. Halbjahr der größte Teil der Leistung eines Jahres, sprich Bau und Errichtung der Anlagen, erfolgt. Das erste Halbjahr ist von der Planung und der vertraglichen Gestaltung der Projekte geprägt. Dies bedeutet für die Mitarbeiter nicht weniger Arbeit, drückt sich aber buchhalterisch in erheblich geringeren Leistungsanteilen aus.

      Wie Herr Dr. von Geldern schon ausgedrückt hat, wäre es fatal und unrichtig, aus den Zahlen des 1. Quartals 1999 abzuleiten, daß wir von unseren Planungen, die ich Ihnen hier einmal darstellen möchte, abweichen. Das Gegenteil ist der Fall, wir haben für dieses Geschäftsjahr alle Weichen gestellt, d. h. alle Windkraftanlagen sind bestellt und die notwendigen Maßnahmen sind eingeleitet, um die Projekte umsetzen zu können.

      Die hier dargestellten Planzahlen haben somit weiterhin Bestand.

      Nach der Änderung des Einkommensteuergesetzes, Stichwort § 2 b EStG, tritt der steuerliche Aspekt etwas in den Hintergrund. Dies wird nach unserer Einschätzung die Ausrichtung bei der Umsetzung auf den 31.12. eines Jahres aufweichen und zu einer Verste-tigung unseres Geschäftsverlaufes im Jahr führen.

      Auch ich möchte an dieser Stelle betonen, daß wir in den letzten Monaten erhebliche Fortschritte der Ausweitung unseres Geschäftsfeldes Stromerzeugung im Hinblick auf die Bereiche Offshore und Internationalisierung gemacht haben. Wir sind überzeugt davon, daß wir die richtigen Wege gehen, um konsequent die erheblichen Wachstumspotentiale der regenerativen Energie zu nutzen.

      Die Projekte der regenerativen Energien sind zur Zeit Windparks, wobei wir uns zur Zeit an Projekten mit den Energieträgern Wasser und Biomasse beteiligen und zuversichtlich sein können, schon im nächsten Geschäftsjahr hier erste Erfolge zu erzielen.

      Die Ausweitung unseres Geschäftes, was sowohl die Anzahl der Projekte als auch die In-ternationalisierung und die Entwicklung von Projekten mit anderen regenerativen Energieträgern betrifft, erfordert nicht nur unseren vollen Einsatz sondern auch die finanziellen Mittel, um unseren Weg konsequent gehen zu können. Das beim Börsengang erhaltene Kapital ermöglicht es uns hier, neben den Investitionen zum Aufbau der Geschäftsfelder Service und Stromhandel im Vergleich zu unseren Wettbewerbern flexibel und schnell agieren zu können. Ich bin sicher, daß wir dieses Kapital zum Nutzen aller Aktionäre gut einsetzen werden, um unser Ziel Marktführerschaft schnellstmöglich zu erreichen.

      Mit diesem positiven Ausblick auf die Zukunft möchte ich schließen und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

      Cuxhaven, den 09. Juli 1999
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 17:19:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Falke!
      vielleicht hättest Du einfach nur das internetlink posten sollen.

      Eine kurze Zusammenfassung:

      Zusammenfassung der HV:

      - Plambeck will noch dieses Jahr sauberen Strom BILLIGER anbieten, als den Kohle- und Atomstrom der Exmonopolisten!
      Möglich sei dies aufgrund der SCHLANKEN Struktur des Unternehmens

      - Ab sofort können sich Kunden über das INTERNET zum Strombezug anmelden (auch über das Telefon oder per Postkarte)!

      - Plambeck plant noch in diesem Monat eine sehr große ÜBERNAHME!

      - Plambeck bekommt noch diesem Monat die STROMHANDELSLIZENZ!

      - Die künfitgen Off-shore-Windparks vor den deutschen Küsten werden mit maßgeblicher Beteiligung der Plambeck Neue Energien AG stattfinden

      Zitat des Vorstandes Flügel:
      "Ich möchte an dieser Stelle betonen, daß wir in den letzten Monaten erhebliche Fortschritte der Ausweitung unseres Geschäftsfeldes Stromerzeugung im Hinblick auf die Bereiche Offshore und Internationalisierung gemacht haben. Wir sind überzeugt davon, daß wir die richtigen Wege gehen, um konsequent die erheblichen Wachstumspotentiale der regenerativen Energie zu nutzen."

      BTW: Wenn Plambeck 1% Marktanteil erreicht, dann liegt das kgv bei 3!

      Die komplette HV ist im Internet abrufbar!

      www.plambeck.de


      Zitate des Vorstandsvorsitzenden von Geldern:

      Wir sind überzeugt, daß dieses Konzept eine Vielzahl von Kunden in Deutschland anspricht, und daß wir in der Lage sein werden, mit den modernsten Methoden des Marketing, von Einkauf und Verkauf, die folgenden Ziele im Stromhandel zu erreichen:
      ...
      2. Der Stromkunde wird nicht mehr zahlen als bisher. Im Gegenteil, wir werden ein günstigeres Angebot mit linearen Tarifen im Liefervertrag unterbreiten, das noch dazu Stromsparen eindeutig belohnt.

      Wir können dieses Angebot machen, weil wir eine wettbewerbsfähige, schlanke Unternehmensstruktur haben. Wir kommen nicht vom Monopol, sondern wachsen mit unseren Marktanteilen. Wir profitieren - ohne die Vorbelastung von Überkapazitäten zu haben - von den günstigen Einkaufsmöglichkeiten des geöffneten Marktes.
      ...
      5. Übrigens: Strom nur zu handeln, ohne als Erzeuger das Stromaufkommen zu verbessern, ist ebenfalls kein ausreichender Beitrag. Unser Angebot ist seriös und ehrlich, es ist einzigartig.

      Freiheit des Strommarktes, Ende der Monopole, europäischer Binnenmarkt, liberaler Wettbewerb: Das ist in Verbindung mit unserer sauberen Erzeugerqualität also die zweite große Vision. Wir haben seit dem Börsengang die personellen und sachlichen Voraussetzungen für den Einstieg in den Markt konsequent und mit hoher Schlagzahl vorangetrieben...
      Wir werden einen unverwechselbaren Marktauftritt haben, der deutlich machen wird, daß es sich lohnt, ein Konzept intern auszudiskutieren, bevor man es öffentlich vorstellt.

      So, wie wir im Bereich der Stromerzeugung aus Windkraft dabei sind, Marktführer in Deutschland zu werden, so wollen wir im Stromhandel als Erzeuger sauberen Stroms einen unverwechselbaren, einzigartigen Auftritt haben.

      Wir sind am Neuen Markt ein Wert, der seinesgleichen sucht. Wir werden diesen Vorsprung nutzen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 18:33:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo newsman_,

      ich denke, wer diesen Text liest kann das Unternehmen sehr gut kennenlernen.

      Außerdem betrachte ich, Du sicherlich auch, diesen Thread als eine Art Datenbank, die möglichst alle relevanten Daten zu Plambeck enthält, desweiteren auch noch die Kommentare zu dem was gerade bzgl. Plambeck an der Börse passiert.
      Klar ein Link würde nahezu denselben Effekt haben, nur ob dieser funktioniert und ob Leute bereit sind darauf zu klicken, das ist offen. Deswegen habe ich den Beitrag hier gebracht, auch wenn es die Ladezeit etwas verlängert. Nur im Text steht eine Menge interessanter Informationen und deswegen halte ich es für sinnvoll diesen Beitrag hier zu bringen.
      Außerdem, wenn dieser Beitrag irgendwann in eine Datenbank abgelegt werden wird und es den Link vielleicht nicht mehr gibt, das ist es gut, daß der Thread die vollständigen Informationen enthält. So aus historischen Gesichtspunkten heraus, denn was wir hier machen und was bei Plambeck passiert, denke ich wird durchaus aufschlußreich sein für nachfolgende (Online- )Börsianer.
      Stell Dir mal vor, wir hätten einen solchen Thread für EMTV gemacht seit November `97 gemacht. Da hätte man sehr gut sehen können, wie sich Prognosen ändern können, wie sich ein Bild eines Unternehmens ändern kann und wie sich Einstellungen, Analysen ändern können. Wenn man m.M. nach diese Prozesse, die da stattfinden, anhand von Beispielen der Vergangenheit lernt zu verstehen und entsprechend zu deuten, dann kann man solche Entwicklungen früher und besser vorhersehen und dann lernt man besser gewissse Aussagen von Börsianern/Analysten richtig einzuordnen.

      Übrigens finde Deine Berichte sehr gut newsman_, Kompliment für Deine Arbeit!

      falke3
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 18:38:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      hallo falke3,
      vielen Dank für deine Ausführungen, vor allem zur HV Plambeck. Ich selbst bin von Beruf Elektromeister und kenne fast alle Schwierigkeiten, die die großen EVU den alternativen Energieerzeugern machen. Um so schöner ist es, wenn sich Plambeck durchsetzen könnte!
      Dein KZ von über 500 wäre dann zu erreichen. Ich denke, daß dies überwiegend von dem politischen Umfeld abhängen wird. Bei aller Skepsis ist der "grüne" Anteil in der Bundesregierung dazu am Besten geeignet. Aus eigenem Wissen traue ich den "Schwarzen" in dieser Richtung nicht. Zusehr sind bestimmte Abgeordnete mit den großen Stromerzeugern bzw. der Industrie verflochten (vorsichtig ausgedrückt!) Auch der Bundeskanzler schaut mir hier zu weit nach der Industrie.
      Also als Fazit: Plambeck hat gute Chancen, wenn das politische Umfeld stimmt.
      Zu den Elliot Waves: Meiner Meinung nach ist schon was dran; bedenke, daß die Verschuldung in der BRD noch nie so hoch wie heute war! Auch Privatpersonen leben überwiegend auf Pump; in Amerika soll es noch mehr sein. Die Sparrate ist hier bei uns und in den USA deutlich ins Minus gerutscht! Auch andere Vorboten sind am Horizont aufgetaucht.
      Frage mal hier im Board, wieviel ihre Aktienkäufe mit Krediten finanzieren, mit der Hoffnung auf steigende Gewinne. Es werden sicher nicht wenig sein!
      Gruß Otto
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 22:48:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es wurde inzwischen hier und an einigen anderen bekannten Stellen einiges zur Plambeck AG und zur heutigen HV gepostet. Ich will dieses nicht alles wiederholen und hier nur die wesentlichen Links anführen:

      Die Reden von Herrn v. Geldern und Herrn Flügel auf der HV: www.pne.de/Inhalte/Hauptversammlung.htm

      Die neueste charttechnische Analyse: www.gsc-research.de/GSC-Chartcheck/99-07-09_Plamb eck.html

      MeinerAnsicht nach wurden die interessanten Fakten aber erst in den Antworten auf die Fragen der Aktionäre bekannt.
      Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen für das 1. Quartal 1999 begann ein ständiger Niedergang des Kurses, weil wohl einige die Zahlen einfach nur x4 genommen haben und dieses Ergebnis mit den Planzahlen für 1999 verglichen haben. Dies wurde getan in völliger Unkenntnis der Projektierung von Anlagen durch Plambeck. Aus steuerlichen Gründen erfolgt die Fertigstellung der Anlagen zum Ende eines Jahres. Daher nimmt natürlich auch die Entwicklung der Umsätze zum Jahresende hin drastisch zu. Herr Flügel versicherte, daß die Planzahlen für 1999 erreicht, wahrscheinlich aber wohl wesentlich übertroffen werden könnten. Für den Bereich Windparks werden sie nach seiner Aussage definitiv in 1999 übertroffen !
      In einer weiteren Antwort zur Gewinnentwicklung stellte er einen Gewinn für 2000 i.H.v. 35,1 Mio DM in Aussicht.

      Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 7,17 Euro !!! Wir haben damit auf aktuellem Kursniveau von 50 Euro ein KGV(2000) von knapp 7 !!!
      Und das bei einem Unternehmen mit einem Umsatz- und Gewinnwachstum im Bereich von über 100%.
      Andere Unternehmen am Neuen Markt haben unter diesen Bedingungen ein KGV von 100 und mehr !!! Selbst bei einem KGV(2000) von 20 wäre ein Kurs von ca. 150 Euro gerechtfertigt.

      Diesen Zahlen liegen aber nur sehr konservative Annahmen zugrunde. D.h., diese Zahlen werden erreicht, weil die entsprechenden Verträge bereits abgeschlossen sind.
      Darin noch nicht eingerechnet sind Off-Shore Projekte, an denen Plambeck maßgeblich beteiligt sein wird.
      Ebenfalls nicht eingerechnet ist das Europa-Geschäft, wo Verhandlungen in Spanien und Portugal kurz vor dem Abschluß stehen.
      Eine entsprechende Mitteilung mit einem Volumen wesentlich über 100 Mio DM wird es wohl noch diesen Monat geben.
      Auch nicht eingerechnet sind Erträge in den Bereichen Biomasse, Photovoltaik und Wasserkraft. Hier wird es in 2000 bereits Erträge geben, die Anfänge werden noch in 1999 gemacht !!!

      Die Einnahmen aus dem Börsengang sind noch nicht ausgegeben. Plambeck ist noch in (Übernahme-)Verhandlungen mit einem anderen Unternehmen aus der Branche. Ein Abschluß soll noch diesen Monat bekannt gegeben werden.

      Das Kapital steht auch zur Verfügung, um schneller als andere zu sein.

      Es stehen noch 6,1 Mio DM genehmmigtes Kapital für Aquisitionen bereit. Nach Aussage eines Plambeck-Mitarbeiters (viele gibt es nicht, aber
      einen Namen kann ich natürlich nicht nennen) im Anschluß an die HV, sollen Vorzugsaktien an die Aktionäre ausgegeben werden.

      Die Gewinne sollen zukünftig zu 50% ausgeschüttet werden. Sollte sich der Kurs nicht wie bei anderen Unternehmen mit vergleichbarem Wachstum
      entwickeln, bleibt immerhin eine Dividendenrendite über 5% !!!

      Plambecks Ziel ist ein 10% Anteil an den erneuerbaren Energien, die 10% des Energiebedarfs in 2010 ausmachen sollen, also 1% am Gesamtenergiemarkt von 97 Mrd DM in 2010, daher die 900 Mio DM. Dies sind jedoch nur hochgerechnete Zahlen auf derzeitiger Basis, also ohne Ökosteuer, Inflation, Verteuerung der fossilen Energieträger.

      Plambeck wird im 4. Quartal mit der Stromlieferung an den Endverbraucher beginnen, zu günstigeren Konditionen als die bisherigen Anbieter.
      Sie werden keinen Öko-Aufschlag wie z.B. Shell/HEW nehmen, sondern sauberen Strom billiger anbieten.
      Es gibt keinen Grund, so ein Angebot nicht anzunehmen, aber wie die Erfahrungen in der TK-Branche zeigen, dauert es ganz schön lange, bis der
      Endverbraucher gemerkt hat, wie er von den Monopolisten abgezockt wurde und immer noch wird. Wie sonst könnte sich die Telekom ein Angebot erlauben, für USA-Gespräche "nur" 39 PF/min zu verlangen, wenn man denn jeden Monat mit 9,90 DM in Vorleistung tritt, ohne jede Gegenleistung. Dabei geht es auch für 16 Pf/min Call-by-call.
      Leider gibt es aber bei Strom kein Call-by-Call, sondern nur ganz oder gar nicht, nicht einmal Preselection.

      Zurück zum Thema: Ich bin von dem Unternehmen und seinen Zielen überzeugt und habe mir auch auf der heutigen HV ein sehr positives Bild
      von allen Beteiligten machen können. Ich habe meine Position nach und nach bei fallenden Kursen vergößert, den größten Teil bei Kursen um 40.
      Ich habe inzwischen in meinem persönlichen Umfeld einiges an Überzeugungsarbeit geleistet und werde dies auch weiterhin mit gutem Gewissen tun: "Tue Gutes und rede darüber".
      Dieses tue ich im Hinblick auf die Aktie, um auch andere an dem Wahnsinnspotential teilhaben zu lassen, wo gibt es schließlich Gewinnaussichten von mehreren 100% fast ohne Risiko !!!
      Aber auch im Hinblick auf die Vormerkung zur Strombelieferung durch
      Plambeck (Antrag auf der HV-Seite von Plambeck).

      Schließlich könnte sich bei entsprechender Resonanz die ganze Diskussion um den Atom-Ausstieg auf diesem Wege von selbst erledigen. Wenn der Anteil der Monoplisten sinkt, werden AKWs nach und nach überflüssig. Teurer als Strom aus Windkraft ist Atomstrom sowieso.
      Heute kam eine Meldung der HEW, daß bei einem Ausstieg aus der Atomenergie Einsparungen im 3stelligen Millionenbereich möglich sind (habe ich heute nachmittag im Radio gehört).
      Die HEW wollen allerdings alternativ Kohle- und Gaskraftwerke einsetzen und damit die Natur noch mehr belasten.

      Wir als Endverbraucher haben es in der Hand, den Anteil erneuerbarer Energien schneller als geplant wachsen zu lassen, indem wir Strom von Lieferanten beziehen, die ausschließlich "Sauberen" Strom produzieren bzw. vermarkten !!!

      Ich habe gestern und heute noch einmal zu 48,50 und 50 nachgekauft, natürlich etwas verärgert, daß ich das nicht schon einen Tag früher getan habe. Aber noch gibt es bei Plambeck nur Einstiegskurse, denn bei 150, 200 oder 500 Euro ist es letzlich egal, ob man zu 40, 50 oder 70 gekauft hat.

      In diesem Sinne ein schönes Wochenende

      cyas

      http://www.stockwatch.de/pr ofi/CYAS.htm
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 20:26:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Plambeck Fans,

      auch Gigaguru hat schon gemerkt, daß Plambeck gar nicht so schlecht ist, hoffen wir mal, daß Plambeck es schafft, sich besser als Infomatec oder der Megaknaller Odeon.

      Schönes Wochenende und eine gewinnbringende Woche wünsche ich uns Plambeck Aktionären


      falke3
      Avatar
      schrieb am 13.07.99 00:24:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      endlich ein schöner Aufwärtstrend bei Plambeck! Besonders die noch immer sehr hohen Umsätze stimmen mich optimistisch. Schlusskurs heute 52,1 Euro! +4,2%. Im Tageshoch sogar +8%!

      In den nächsten Tagen bis max. Ende Juli soll die sehr große Übernahme per ad hoc bekanntgegeben werden. Gut für weitere Kursphantasie!
      Avatar
      schrieb am 13.07.99 00:44:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo Alex 1,

      schön, daß Du unseren Thread nochmal hochgeholt hast.
      Unsere Plambeck-Aktie macht Spaß sie zu beobachten und sie wird uns noch einige Freude bereiten.
      Das schöne an der Kursbewegung ist, daß diese wirklich sehr gesund abläuft.
      Diese oder spätetens nächste Woche sollten einige Analysten entsprechende Empfehlungen rausgeben. Und natürlich bin ich gespannt darauf, wie die neuen Gewinnschätzungen der Analsten aussehen. Ob da schon die 4 vor dem Komma steht für Gew `00?
      Was ist eigentlich aus dem NordLB Analysten geworden, der wollte doch was bringen nach der HV?

      falke3
      Avatar
      schrieb am 13.07.99 00:54:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Weniger schön war da schon der Xetra-Kurs um 16:56 von 49,65 Euro (minus 2,5%). Hoffentlich nur ein unbedeutender Ausrutscher gegen Handelsende.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 13.07.99 00:57:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo! Wenn ich Analyst wäre, würde ich die Prognosen erst NACH der Übernahme nach oben setzen. Es hilft doch nichts, wenn ich sie jetzt korrigiere und in ein paar Tagen erneut korrigieren müßte? Außerdem besteht dann Sicherheit über die Größe des Zukaufs.
      Eine 4 vor dem Komma ist auf Basis gesicherter Projekte höchstwahrscheinlich. Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.99 01:32:15
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo nochmal,

      das mit dem Ausrutscher im Xetra System würde ich nicht überbewerten.
      Denn man muß bedenken, daß viele sehr kurzfristig orientierte Anleger in den letzten Tagen 30% und mehr im Plus sind und einige davon die nächsten Tage nutzen werden um Gewinne mitzunehmen, denn 3 Wochen bis zur Übernahme sind für "Zocker", die nicht so von der Aktie überzeugt sind, eine lange Zeit. Deswegen denke ich wird Plambeck die nächsten Tage nicht explodieren. Runtergehen wird sie aber auch nicht, denn die Grundstimmung bzgl. Plambeck ist ja mittlerweile positiv, woran wir vielleicht nicht ganz unschuldig sind ";) . Die positive Grundstimmung erkennt man auch daran, daß die Aktie in den letzten Tagen immer stark eröffnet hat, was darauf hindeutet das längerfristige orientierte Anleger in den Wert einsteigen, nur diese können dauerhaft den Kurs nach oben bewegen lassen.
      Außerdem war es sehr gut, daß die Aktie bei 47,50 Euro (90Tage-Linie) gedreht hat und heute höher stand als 50,50 stand(in Frankfurt, dort wird ein Kurs gemacht), d.h. die Aktie hat sich sehr schnell nach dem Pullback gefangen. Kein Wunder, wenn man sich die Daten von Plambeck anschaut.

      Ich denke es wird entscheindend, daß nun die Marke von 51,50 hält uns sich ein leicht aufwärts gerichteter Trend einstellt. Denn man darf nicht vergessen, daß eine ganze Reihe von Widerständen im Bereich von 51,50 - 64,50 sind. Mit Hilfe der Übernahme sollte ein Ausbruch dann über diese Marke gelingen, der nächste Widerstand wird dann 89,50 sein. Vielleicht wird die Neuregelung der Stromdurchleitungsgebühren Anfang September dafür sorgen, daß wir auch diese marke nachhaltig durchbrechen (vgl. Mobilcom Entscheidung über die Interconnectionsgebühren im Juli /August `97).

      falke3
      Avatar
      schrieb am 13.07.99 21:54:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wer hat da heute im Xetra-Handel "Plambeck" für 49,8 verkauft??

      Macht nichts... ich hab sie ja aufgefangen!

      Die spinnen doch alle!!!! oder..?

      Ich will nicht hoffen, daß ich morgen noch mehr auffangen muß!!!

      Gruß Lecter und allen gute Geschäfte
      Avatar
      schrieb am 13.07.99 23:16:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      sei froh, dass Du vor der Übernahme noch für unter 50 welche bekommst! :) In Frankfurt war das bis jetzt nicht möglich (tief 51). Ich habe letzte Woche bei 43 nachgekauft.
      Nach der Stromhandelslizenz und der großen Übernahme(beides im Juli) liegt der Kurs mit hoher Wahrscheinlichkeit über 60!
      Alex
      Avatar
      schrieb am 15.07.99 00:09:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Am NM sind nur Zocker am Werk,

      wenn ich mir die Kursbewegungen anschaue der letzten Tage, so ist das wenigstens mein Eindruck derzeit.

      Eine SER fällt um 20%, eine Plambeck schwankt im Bereich 50-52 Euro, eine Realtech oder Infor möchte derzeit auch keiner haben usw.

      Dafür springt eine buecher.de um 140%, eine ACG, ich glaub die meisten Aktionäre wissen gar nicht, was die machen, springt an einem Tag so 25%. Selbst der Vorstand weiß nicht recht warum. Also das ist doch wirklich nicht mehr schön. Es müssen ja nicht immer meine Werte sein die steigen, doch sollte wenigstens eine gewisse Verhältnismäßigkeit bei der Bewertung der Aktien gewahrt bleiben.
      Z.B. buecher.de hat im vergangenen Jahr 3 MDM Umsatz gemacht und wird mit 332 MEuro an der Börse gehandelt. Vergleichbar gerechnet müßte Plambeck 5,644 MRDEuro kosten. Obwohl das Wachstum, auch das zukünftig zu erwartende Wachstum, bei Plambeck deutlich höher ist und die Firma dicke Gewinne macht usw. Also müßte Plambeck eigentlich vergleichbar gerechnet noch höher bewertet sein. Also ich verstehe es nicht.

      Gut finde nur, daß positive Nachrichten für Plambeck anstehen und an der Börse über kurz oder lang schon die faire Bewertung der Aktien erreicht werden wird. Leider kann das aber auch ziemlich lange dauern.

      Also hoffen wir mal das beste, vielleicht kommt ja morgen etwas neues in der BO. Mal schauen.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 18.07.99 23:45:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Zur Erinnerung Plambeck wird noch am NM gehandelt!

      Jetzt hat der Wert konsolidiert, in den nächsten 2 Wochen kommt die Übernahme. Das Potential bei Plambeck ist enorm, also jetzt wo das Interesse niedrig ist kann man günstig kaufen. Nur vielleicht ist manchem der Wert zu günstig mit ca 50,- Euro. Wenn man 60 oder 80 dafür zahlen muß, dann ist das ganze vielleicht interessanter.

      Also ich wollte euch nicht auf den Wecker gehen, sondern nochmal daran erinnern, daß es wachstumsstarke (>200% p.a.) und preisgünstige (KGV00 ca 12) Aktie gibt, die mehr bietet als die meisten Neuemissionen und fundamental gut abgesichert ist nach unten.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 20:23:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Heute Plambeck Börse-Online-Empfehlung: "exorbitante Zunahme des Projektgeschäfts" und "rasante Gewinn und Umsatzentwicklung":

      Börse Online favourisiert in der neuesten Ausgabe vom 22.7.1999 auf einem 2 seitigen Artikel Plambeck, als einzigen Ökostromtitel, der Zukunft hat! Titel: "Viel Wind und wenig Sonne". Börse Online spricht nämlich von Stromentstehungskosten ab 1,40 DM/kwh für die Sonnenenergie und ab 10 Pf/kwh für die Windenergie. Die Solaraktien Solon und SAG seien deshalb mit kgvs von 54-122 "viel zu teuer". Beide hätten ihre Prognosen deutlich nach unten revidiert. Börse Online wörtlich: "Es finden sich nicht genug Kunden, die mindestens 1,40 DM/kwh Strom zahlen" (das ist das 14 fache mehr, als für Windstrom!!!)

      Plambeck spiele dagegen mit Windstrom in einer "anderen Liga als SAG und Solon". Börse Online hebt die Gewinnschätzungen für Plambeck um 32% für das Jahr 2000 nach oben (auch im Statistikteil hinten). Diese Schätzungen beinhalten aber noch immer nicht die Übernahmen und die neuen Verträge mit Windturbinenherstellern (Eine detaillierte Analyse, dies berücksichtigt, findet sich unter: www.aktiencheck.de/forum/Forum5/HTML/000268.html )

      Teil des Orginaltextes der Börse-Online Kaufempfehlung 22.7:

      "Die Plambeck Neue Energien (PNE) hat dagegen ihre Prognosen erfüllt. Im vergangenen Jahr hat der Konzern die Erlöse um mehr als 400 Prozent auf 27,1 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis fiel mit 40 Cent je Aktie sogar um fünf Cent höher aus als zum Börsengang prognostiziert.

      PNE errichtet, verkauft und unterhält Windparks und bietet anderen Windparkbetreibern Servicedienstleistungen an. Im vierten Quartal 1999- früher als geplant- will das Unternehmen in den Stromhandel einsteigen. Bisher hat PNE drei Windparkprojekte mit einmer installierten Leistung von 40,8 Megawatt (MW) realisiert. Allein 1999 sollen weitere 80 MW hinzukommen. Umsatz und Gewinn werden in diesem und im Kommenden Jahr rastant zulegen, da das Projektvolumen exorbitant zuneimmt. Im Jahr 2000 dürfte PNE rund 250 Millionen Euro umsetzen und 6,1 Millionen oder 2,50 Euro je Aktie verdienen . Im Jahr darauf wird die Gesellschaft auch von einer niedrigeren Körperschaftssteuer profitieren.

      Der PNE Überschuß dürfte auch im Jahr 2001 noch einmal zulegen. Die Aktie ist deshalb mit einem 2000er kgv von rund 19 günstig bewertet und für spekulative Anleger eine Kaufgelegenheit. Viel zu teuer sind die Aktien von S.A.G. und Solon - zumal die Umsatzrendite aufgrund der hohen Kosten für Solarstrom wohl noch jahrelang niedrig bleiben wird.

      FAZIT: Für spekulative Investoren ist die Plambeck Aktie interessant. Dagegen sind die Titel von S.A.G. Solarstrom und Solon zu teuer.

      Plambeck spielt in einer anderen Liga als S.A.G. und Solon (Tabelle):

      Plambeck Neue Energien:
      ______________1998__1999e_2000e
      Umsatz in Mio___27,15__80,0__250
      Jahresüberschuß__0,46__2,80__6,10
      Ergebnis je Aktie_0,40__1,15__2,50
      Buchwert/Kurs/kgv 6,71/48/19,2

      S.A.G. Solarstrom:
      _______________98/99__99/00e_00/01e
      Umsatz in Mio____0,03___0,60___1,7
      Jahresüberschuß__-0,66__-0,30__0,20
      Ergebnis je Aktie_-0,21__-0,10__0,06
      Buchwert/Kurs/kgv__2,95/7,3/121,7

      Solon:
      ______________1998__1999e_2000e
      Umsatz in Mio___3,43___7,50__9,90
      Jahresüberschuß_-2,51__-0,20__0,30
      Ergebnis je Aktie_-0,87__-0,08__0,12
      Buchwert/Kurs/kgv 2,60/6,50/54,2"
      -----------------------------
      Ende des Orginaltextes.
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 12:07:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      www.pne.de/Inhalte/Aktuelle_Informationen.htm

      Stellungnahme zur Pressemeldung des BMU vom 21. Juli 1999

      Plambeck Neue Energien AG erhält Rückenwind aus Bonn
      Das Bundesumweltministerium hat nochmals die Vorstellungen der Bundesregierung bekräftigt, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieerzeugung in Deutschland bis zum Jahr 2010 auf 10 Prozent zu erhöhen. Bis zum Jahr 2050 soll der Anteil der erneuerbaren Energien sogar auf 50 Prozent anwachsen.

      „Wir begrüßen dieses Vorhaben ausdrücklich“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Plambeck Neue Energien AG in Cuxhaven, Dr. von Geldern. “Die Plambeck Neue Energien AG wird an diesem Ausbau kräftig partizipieren und ihre Stellung im Markt weiter aus-bauen.“

      Unter den erneuerbaren Energien wird die Windenergie überproportional wachsen. Die Windenergie kommt – neben der Wasserkraft – momentan der Marktreife am nächsten. Entgegen anders lautender,mißver-
      ständlicher Berichte in der Presse (Die Welt vom 21. Juli 1999) stellt Dr. von Geldern klar: „Ein Ende für den Ausbau der Windenergie ist in den nächsten Jahren nicht absehbar.“ Zum einen würden Windkraft-
      anlagen kleiner Leistungsklassen durch leistungsfähigere Anlagen ersetzt. Zum anderen würden durch die technologische Entwicklung von Windkraftanlagen in Zukunft Standorte interessant, auf denen heute der wirtschaftliche Betrieb der Anlagen noch nicht möglich sei. Die Plambeck Neue Energien AG werde dieses riesige Potential nutzen

      Dr. von Geldern weiter: „Der Gesetzgeber stellt die Weichen für den Einstieg in das Solarzeitalter. Wir werden diesen Weg weiter konsequent beschreiten."
      Avatar
      schrieb am 24.07.99 16:05:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Eine interessante Diskussion dazu unter:
      www.ariva.de/messages/69.html?11257
      Schtonks Anregungen sind ernst zu nehmen, da es für PNE wichtig ist, schnell zu sein und eine gute Marketingkampagne im 4. Quartal zu starten.(bei meiner Antwort habe ich paar Passagen von hier geklaut :) gruß NM
      Avatar
      schrieb am 25.07.99 19:44:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hi Leute!

      Bin gerade noch auf eine Pressenachricht aufmerksam geworden.

      Die Ares Energie AG, Berlin, bezeichne sich als erster bundesweiter und
      konzernunabhängiger Stromanbieter, der überproportional von der
      Liberalisierung im deutschen Strommarkt profitieren will. Im Jahr 2001
      wage man den Gang an die Börse. Wie es weiter heißt, konnte mit der
      Wegert-Gruppe, die u.a. 57 ProMärkte umfaßt, ein bedeutender
      Vertriebspartner gewonnen werden. Während der bundesdeutsche
      Durchschnitt derzeit bei 35 Pfennigen je Kilowattstunde liegt, betrage
      das derzeitige Angebot von Ares nur 29,5 Pfennige. Für dieses Jahr
      planen die Berliner einen Umsatz von rund 20 Mio DM, davon sollen drei
      Mio DM auf den Stromhandel entfallen.

      gis/cr -- (C) 1999 GIS Wirtschaftsdaten GmbH

      Gruß Lecter ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.99 11:49:12
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ares wurde auf NTV ziemlich negativ erwähnt. Man ködert die Kunden ohne auf das Kleingedrückte aufmerksam zu machen: 1. hat Ares bei der Brutto Berechnung einen Fehler gemacht. Richtig gerechnet soll der Preis noch etwas höher als 29,5 Pf liegen (Peinlich finde ich). 2. wies NTV darauf hin, dass Ares die Zählergebühren etc komplett an den Kunden weitergibt! Bei den ca 30 Pf bleibt es also nicht! Die Kunden auf NTV waren empört über Ares.

      Plambeck ist da ehrlicher: Man wird deutlich unter 30 Pf Strom anbieten! Mit einem gewaltigen Unterschied: Der Strom ist sauber!

      Noch dazu kann Ares die Durchleitung noch gar nicht garantieren, da die VdEW erst im 4.Quartal die neuen Richtlinien für die Exmonopolisten vorschreiben wird. Ares kann die Verträge teilweise gar nicht erfüllen, da die Durchleitung einfach verweigert wird!
      Da warte ich doch lieber auf den 1.Oktober: sicherer, sauberer, günstiger= Plambeck :)
      Avatar
      schrieb am 26.07.99 18:08:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo Alex I!!

      Du sagst es!!

      Gruß Lecter :) ...irgendwann wird auch unsere Plambeck entdeckt!!!
      Avatar
      schrieb am 26.07.99 18:55:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hi!!

      Habe heute mit nem Kollegen von mir gesprochen. Er sagte er habe die Tage etwas von Plambeck im Radio gehört.

      Und zwar soll es dort um eine Zusammenarbeit mit irgendeiner Universität gehandelt haben.

      Mein Kollege wußte nur noch so viel, daß es sich um ein spezielles Verfahren zur Bodenentseuchung handelte, von dem man sehr geheimnisumworben gesprochen haben soll.

      Ich kann das irgendwie gar nicht glauben.

      Er sagte aber, daß er ganz deutlich Plambeck in Cuxhaven verstanden habe.

      Wer weiß mehr, oder hat es selber im Radio gehört!!

      In Hoffnung auf etwas gutes!! Gruß Lecter :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.99 20:05:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      Steigen nach der Mega-Übernahme in dieser Woche und der
      erteilung der Stromhandelslizenz diverse Fonds in Plambeck ein?
      Habe gehört man will bewußt auch kleinere aber qualitativ ansprechende Werte auch wenn sie derzeitig kleine Handelsvolumina und geringere Marktkapitalisierung aufweisen kaufen.
      Wer weiß mehr?
      Ciao
      Avatar
      schrieb am 27.07.99 03:16:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      taz Hamburg vom 27.7.1999 Seite 18

      Viel frischer Wind

      Stolze Bilanz gestern in Kiel vorgelegt
      Schleswig-Holstein setzt weiterhin auf erneuerbare Energien. Im Juni sei erstmals die 800 Megawatt-Grenze überschritten worden, verkündete gestern stolz der grüne Staatssekretär im Kieler Energieministerium Wilfried Voigt. Das entspricht in etwa der rechnerischen Höchstleistungsfähigkeit des AKW Brunsbüttel.

      1737 Windkraftanlagen sind im windigen Land zwischen den Meeren installiert. Allein in diesem Jahr wurden weitere 95 Anlagen mit 75 Megawatt in Betrieb genommen. Fast zwei Drittel der Windräder stehen an der Nordsee. Im Kreis Dithmarschen drehen sich 627 Windräder, in Nordfriesland sind es inzwischen 536.

      Sie erzeugen inzwischen mehr als zwölf Prozent des im Land verbrauchten Stroms, bilanzierte Voigt. Mehr als 1000 Arbeitsplätze seien direkt oder indirekt von der Windkraft abhängig, das Investitionsvolumen liege über 1,5 Milliarden Mark. Das unterstreiche "die enorme wirtschaftliche Bedeutung der Windenergie" im Land.
      Avatar
      schrieb am 27.07.99 22:03:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Lecter

      In Cuxhaven gibt es tatsächlich eine Firma Plambeck, die Verfahren zur Bodenentseuchung entwickelt hat. Es handelt sich jedoch um Plambeck Contracon AG, die derzeit zu 41% an PNE beteiliegt ist. Übrigens, wenn ich aus dem Fenster sehe, kann ich alle Windräder des Windparkes in Altenbruch (bei Cuxhaven) beobachten.

      Gruss Nordlicht
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 13:08:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Michael MROSS von N-TV erwartet "eine schöne Ralley" bei Plambeck:

      http://board.interstoxx.de/cgi-bin/board.cgi?action=show&…

      einfach auf die Antwort von Mross klicken.

      Das beweist zumindestens, dass Plambeck immer positver gesehen wird

      (siehe auch die Empfehlungen in der letzten Zeit: Börse Online MM Warburg AC- Research Bernecker Aktionärsbrief GSC- Research etc). Bei entsprechenden Meldungen in den nächsten Tagen, könnte ein Ausbruch diesmal nachhaltig sein.

      Wer schafft schon zweimal hintereinander eine Gewinnvervierfachung am Neuen Markt (1999 und 2000) bei einem kgv von 6,9?
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 19:42:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Nordlicht!!

      Ich bedanke mich für Deine Antwort!

      Die 49,0 heute läßt ja wieder ein wenig hoffen!

      Gruß Lecter :)

      PS: sitze auch faßt im Norden - Weyhe bei Bremen.

      Hier in der Umgebung haben wir auch einige Windräder, aber nicht allzu groß. Na ja... der Anfang ist zumindest schon getan.
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 23:52:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo Lecter

      ich hoffe die 49 von heute waren nur der Vorgeschmack für diese Woche.

      Einige Windräder bei Bremen kenne ich von den Autobahnfahrten. Die stehen ja ganz nah der Autobahn.

      Vom 13.8.-18.8. spiele ich im Novotel (Accor) am Bremer Kreuz, Zum Klümoor in 28832 Achim-Uphusen in einem stark besetzten Schachturnier mit. Wenn Du Lust hast, schau mal vorbei. Würde mich freuen. Fühle Dich aber jetzt nicht verpflichtet. Wenn Du Schach spielen kannst würde es sich aber vielleicht lohnen.

      Gruss Nordlicht :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 01:16:07
      Beitrag Nr. 72 ()
      Das sind die letzen Kaufempfehlungen
      seit 05.11.1998 und trotzdem springt der Kurs nicht an.Aber das macht mir nichts da ich so oder so nur an Langfristanlagen Interresiert bin.
      Ich habe bis Dato 3.mal nachgekauft.

      22.07.99 Plambeck spekulativer Kauf Börse Online
      06.07.99 Plambeck Neue Energien Stromhandel Ad hoc
      10.06.99 Plambeck Kursziel 70,00 Euro AC Research
      09.06.99 Plambeck kaufen M.M. Warburg
      08.06.99 Plambeck Rahmenvertrag Ad hoc
      06.05.99 Plambeck neue Windparks Ad hoc
      20.04.99 Plambeck neuer Vorstand Ad hoc
      01.04.99 Plambeck unterbewertet AC Research
      17.03.99 Plambeck neutral Nord LB
      12.03.99 Plambeck kaufen AC Research
      25.02.99 Plambeck kaufen AC Research
      11.02.99 Plambeck Marktperformer M.M. Warburg
      11.02.99 Plambeck will sich verstärkt im Stromhandel engagieren vwd
      28.01.99 Plambeck marktneutral Independent Research
      03.12.98 Plambeck zeichnen Ad hoc
      05.11.98 Plambeck Neue Energie AG AC Research
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 14:46:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die Zahlen für das 2.Quartal kommen am 23.August. Ebenfalls findet am 23.August die erste Plambeck- Analystenkonferenz statt. Plambeck könnte da mit der neuen Übernahme (in den nächsten Tagen) doch einen sehr guten Eindruck hinterlassen! NM
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 22:46:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Plambeck erstmals in einem Fonds (Wachstumswerte-Fonds "New Generation" der BHF-Bank) vertreten!

      Daher also die rel. Kursstärke der letzten Tage!

      http://informer2.comdirect.de:9004/de/detail/_pages/news/main.html?sNewsId=00160767&iNewsDate=933168000&sNewsScope=

      28.07.1999, 15:20
      BHF-Bank nimmt mit neuem Fonds Wachstumswerte ins Visier

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die BHF-Bank hat einen Fonds für mögliche Wachstumswerte aufgelegt. Europa stehe erst am Beginn einer Entwicklung, die im nächsten Jahrtausend an den Kapitalmärkten zu einer Verschiebung weg von den klassischen Industriebranchen wie Kohl, Stahl oder Werften führe, teilte die Bank in Frankfurt mit. Stattdessen bewege sich die Konjunktur hin zu neuen Wachstums-Feldern, hieß es.

      Der Themenfonds FT New Generation investiere daher überwiegend in die Sparten Telekommunikation...

      Vertreten sind den Angaben zufolge auch die Sparten Gesundheit/Pharma/Bio- und Gentechnologie (Pfizer (PFE.NYS), Fresenius Medical Care (FME.ETR), Glaxo (GLXO.ISS)), Umwelt (Plambeck (PNE.FSE)...
      (Wed, 28.Jul.1999 / 15:20)

      Jetzt wird die BHF mit den Fondsgeldern einsteigen. Vielleicht kann man später auch mit einer Kaufanalyse der BHF rechnen (so machen die Banken das immer: erst kaufen, dann empfehlen)
      Avatar
      schrieb am 01.08.99 12:23:43
      Beitrag Nr. 75 ()
      Interessant! die BHF- Bank legt einen Fonds mit Plambeck auf und wünscht einen Tag dannach ein Gespräch mit dem Vorstand! :)

      von TAX:
      (update I)
      Nord LB stuft Plambeck in einer bisher unveröffentlichten neuen Studie von marktneutral auf Kaufen. Kursziel: die "bisherigen Höchstkurse um 75 Euro"
      ----------------------------------------
      Wie mir der Vorstand Herr von Geldern am Freitag mitteilte, hat ihm die Nord LB zur Überprüfung eine neue detaillierte Plambeckstudie eingereicht.
      Demnach erhöhen sich die Prognosen für 1999 z.B. um 25%.

      Dies ist um so bemerkenswerter, da die Nord LB als sehr konservativ gilt.

      Auch die BHF Bank hat sich Donnerstag bei Herrn von Geldern gemeldet. Man wünscht sich ein detailliertes Gespräch.

      Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die BHF Bank Mittwoch Plambeck in den "New Generation" Wachstumsfonds aufgenommen hat!

      Man kann also davon ausgehen, dass auch die BHF Bank in der nächsten zeit einen Kaufstudie herausbringt, wenn die Fondsmanager eingestiegen sind.

      MM Warburg (Herr Vogt) will im September eine neue Kaufstudie herausbringen.

      Am 23. August findet eine umfangreiche Analystenkonferenz statt, auf der Plambeck, mit dem bis dahin höchstwahrscheinlich übernommenen Konkurrenzunternehmen, ein glänzendens Bild abgeben könnte.

      Die bisher unveröffentlichte neue Nord LB Analyse hat mir Herr Dr. Wolfgang von Geldern Freitag um 18 Uhr zugefaxt. Die Studie umfasst 8 Seiten. Deshalb habe ich unten nur das wichtigste der Kaufstudie zitiert.

      Bezüglich der Übernahme sagte Herr von Geldern auf der HV: "Ziel ist, diese Verhandlungen noch in diesem Monat erfolgreich für beide Seiten abzuschließen."
      Wie er mir am Freitag mitteilte, sind die Verhandlungen mit dem Unternehmen nahezu abgeschlossen. Kleine Probleme dürfte es nur noch geben, weil Plambeck nur die besten Mitarbeiter übernehmen will, um die schlanke Firmenstruktur beizubehalten. Auch die große Anzahl der Projekte des zu übernehmenden Unternehmens im In- und Ausland erfordert detaillierte und umfangreiche Wertermittlungen, die aber ebenfalls nahezu abgeschlossen sind.

      Herr von Geldern versicherte mir, dass die Verhandlungen bisher positiv verlaufen sind, nur waren sie umfangreicher als geplant. Auch Herr Strauss (Nord LB) bezeichnete diese Verhandlungen als "sehr aussichtsreich" (s.u.)

      Spanien: Die Projektplanungen sind soweit fortgeschritten, dass Herr von Geldern diesbezüglich in den nächsten Wochen mit einem Geschäftsabschluß rechnet.


      Schon in meiner Analyse vom 30.6 habe ich darauf hingewiesen, dass Herr Strauss von der Nord LB ein detailliertes Gespräch mit dem Vorstand plane, um eine neue Studie zu erstellen.

      Hier nun das wichtigste, der bisher unveröffentlichte Nord-LB Analyse, die mir Herr von Geldern Freitag 18 Uhr zufaxte:

      ++++++++++++++++++++++++++++++++
      Analyst Thorsten Strauß (Nord LB)

      Orginalzitat aus dem Anlageurteil:

      "Wir gehen davon aus, dass die Plambeck Neue Energien AG ihre zum Börsengang veröffentlichten Umsatzplanungen in den kommenden Jahren übertreffen wird und den Gewinn deutlich steigern kann. Insbesondere die neu abgeschlossenen Projekte, die bereits weit fortgeschrittenen Verhandlungen für weitere Übernahmen und der vorgezogene Einstieg in den Stromhandel werden dazu beitragen. Das Unternehmen hat gezeigt, dass es in der Lage ist, die sich bietenden Marktchancen auf Basis des im Zuge der Aktienplazierung Ende 1998 erweiterten Kapitalrahmens konsequent zu nutzen.

      Der Kurs der Aktie hat in den vergangenen Monaten einen Teil der Gewinne aus der Zeit kurz nach der Börseneinführung wieder eingebüßt. Die durch die neuen Projekte erweiterten Geschäftsmöglichkeiten und die längerfristig guten Wachstumsperspektiven des Unternehmens spiegeln sich daher unserer Ansicht nach nicht angemessen in den gegenwärtigen Kursen wider.

      Wir empfehlen deshalb die Plambeck Neue Energien AG mit Limit 55 Euro zum Kauf und sehen als mittelfristiges Kursziel die bisherigen Höchstkurse um 75 Euro."

      Der Analyst wies in der Studie auch noch einmal darauf hin, dass man die Ergebnisse der ersten Monate nicht "durch simple Vervielfachung der Quartalszahlen" auf das Jahr hochmultiplizieren darf, da "der Geschäftsschwerpunkt und die Realisierung der tatsächlichen Umsätze im zweiten Halbjahr liegt."

      Ebenfalls wies er auf die "stark gestiegene durchschnittliche Anlagengröße" hin. Diese sei allein von 1998 auf 1999 um 63% auf 1,3 Megawatt gestiegen. Künftig soll es 2-5 Megawattanlagen geben, die innerhalb von 2-4 Jahren die Kosten für Windstrom um mehr als die Hälfte senken sollen!

      Positiv sei auch, dass geschlossene Lieferengpässe die aktuellen Anlagenpreise wieder senken werden.

      Noch einige Zitate:
      "Das noch von der alten Bundesregierung verabschiedete Stromeinspeisungsgesetz ist Ausdruck des breiten politischen Konsenses, die regenerativen Energien zu fördern. Dieser politische Wille wurde von der rot-grünen Bundesregierung erwartungsgemäß bekräftigt."

      "Keines der Projekt ist bisher gescheitert, was für die sorgfältigen Vorarbeiten spricht, die bis zur Aufnahme auf die Projektliste erbracht werden. Durch einige Akquisitionen hat PNE die Geschäftsmöglichkeiten erheblich ausgeweitet. Die erforderlichen Baugenehmigungen wurden bisher planmäßig erteilt und die Umsetzung hat inzwischen begonnen."

      "Plambeck verfügt in Deutschland über eine Vielzahl wirtschaftlich interessanter Plätze zur Errichtung von Windkraftanlagen. Darüber hinaus befindet sich das Unternehmen in erfolgversprechenden Verhandlungen in Spanien, Portugal und anderen europäischen Ländern. Sehr aussichtsreich sind auch die Bemühungen, ein weiteres erfolgreiches deutsches Unternehmen aus der Windkraftbranche sowie dessen führende Mitarbeiter und dessen im In- und Ausland akquirierte Projekte zu übernehmen."

      Der Analyst führt weiter Expansionsmöglichkeiten an:
      "Ein konkretes Projekt im Bereich der Wasserkraft wird verfolgt.
      Biomasse
      Offshore (Plambeck soll an geplanten Pilotprojekt- Initiativen des Bundesumweltministeriums maßgeblich beteiligt werden)

      "Stromangebot zu wettbewerbsfähigen Preisen: Dank der schlanken und effizienten Unternehmensstruktur kann Plambeck den Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern. In den Zielgebieten will Plambeck preisgünstigere Angebote machen, als die etablierten Anbieter (unter 27Pf/kwh). Außerdem soll der Umstieg für den Verbraucher bequem und unkompliziert sein."

      "Aufbau des Geschäftsbereichs Service eröffnet Umsatzpotential und erweitert Know- How- Basis"

      Analyst Thorsten Strauß (Nord LB)
      Avatar
      schrieb am 02.08.99 22:20:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die Vermutung könnte richtig sein,
      So langsam habe ich das Gefühl, dass sich die negative Meinung um Plambeck zum positiven wendet. Im Vergleich zum NM INdex hat sich der Wert in den letzten Tagen ja super gehalten. Sturmi
      Avatar
      schrieb am 04.08.99 16:15:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Unter Ariva gibt es seit 11:16 Uhr eine neue Plambeck Kaufempfehlung!

      Plambeck auch auf N-TV:
      Plambeck könne die Marktanteile die Viag etc verlieren, als strukturschlanker Strombroker gewinnen.

      Der Stromhandel bei Plambeck könne sich ähnlich erfolgreich entfalten wie das Projektgeschäft. N-TV sieht in dem Wert deshalb gutes Potential

      Unter:

      www.aktiencheck.de/forum/Forum5/HTML/000291.htm

      sind 11 Kaufempfehlungen von verschiedenen Analysten und Börsenbriefen zu finden.

      Nich nur im Handelsblatt, auch unter Aktiencheck ist die Nord LB Kaufempfehlung im etwas anderen Wortlaut soeben erschienen:

      "04.08.99
      Plambeck kaufen
      Nord LB

      Die Analysten der Nord LB raten dem Anleger derzeit zum Kauf von Aktien des Betreibers von Windkraftanlagen und künftigen Stromlieferanten Plambeck AG (WKN 691030).

      Die Windenenergiebranche verzeichne beeindruckende Zuwachsraten. Im laufenden Geschäftsjahr werde die Zahl der neuinstallierten Anlagen erneut ein Rekordniveau erreichen. Die Aussichten für die Windkraftenergie seien auch angesichts der politischen Aussagen bezüglich der Förderung alternativer Energien und dem geplanten Ausstieg aus der Kernenergie vielversprechend. Während das Potential der Wasserkrafterzeugung bereits weitgehend ausgeschöpft sei, seien die Solaranlagen derzeit noch zu teuer. Gegenwärtig sei allein die Energieerzeugung mit Windkraft konkurrenzfähig. Im Gesamtjahr 1999 werde Plambeck voraussichtlich 1,47 Euro je Aktie verdienen. Die Gewinntaxe für das kommende Jahr 2000 laute 2,14 Euro je Anteilschein. Die Experten erwarten daher eine überdurchschnittliche Kursentwicklung für die Plambeck-Aktie."
      Avatar
      schrieb am 06.08.99 03:21:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      In der allg. Crashstimmung ist heute eine Plambeckkaufempfehlung ganz untergegangen. Ich habe zum Schlußkurs bei 49,10 nochmal nachgelegt, da lag der NM Index mit 5,4% im Minus!! Zum Handelschluß konnte der Dow von minus 110 auf +120 korrigieren :) :) :)

      05.08.99 11:33 Uhr
      Plambeck positiv
      AC Research
      Weiterhin äußerst positiv sehen die Börsenexperten von AC Research die Aktien der Plambeck AG (WKN 691030).

      Vor wenigen Tagen habe das niedersächsische Wirtschaftsministerium dem Unternehmen die Genehmigung zur Versorgung von Endkunden mit Strom erteilt, damit eröffne sich für Plambeck ein Riesenmarkt. Noch im 4. Quartal werde dieser Geschäftsbereich den Betrieb aufnehmen, so die Anlageexperten. Langfristig orientierten Investoren biete die Plambeck-Aktie einen äußerst günstigen Einstiegskurs, das Kursziel liege bei konservativen 70,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.08.99 21:26:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      unter www.plambeck.de/Inhalte/Aktuelle_Informationen.htm
      läßt sich die 2seitige Plambeckkaufempfehlung von Börse Online aufrufen.

      Am 23. August ist die erste große Analystenkonferen bei Plambeck! Dann dürften sich die vielen Kaufempfehlungen wiederholen.

      Bei dem Marktumfeld hält sich Plambeck super, da der Wert nach unten fundamental abgesichert ist. Ich überlege weitere nachzukaufen, die Marketingkampagne im September/Oktober und der Beginn des Stromhandels im Oktober, sollte doch viele Anleger aufmerksam machen müßte.
      Sturmi
      Avatar
      schrieb am 11.08.99 00:10:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo Leute!

      Plambeck sieht momentan gar nicht so schlecht aus.

      Dümpelt unter sehr geringen Umsätzen so vor sich hin.

      Wenn die bald (hoffentlich) in Fahrt kommen, dann muß das mächtig abgehen!!!
      Denn, wer an so schlechten Tagen schon keine Stücke abgibt, der wird es an besseren wohl auch nicht tun.

      Ich frage mich, ob es überhaupt Institutionelle Investoren gibt, ausser den einen Wachstumswerte-Fond, der aber auch noch nicht allzuviele Stücke besitzen kann.

      Wie sind Eure Meinungen zu meiner Vermutung.

      PS: Bin zu 50% meines Depotwertes in Plambeck investiert. (und kann immer noch ruhig schlafen)

      Gruß Lecter :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.99 16:32:17
      Beitrag Nr. 81 ()
      Die korrekte Adresse lautet (mit "l" am Schluß;):

      www.aktiencheck.de/forum/Forum5/HTML/000291.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.99 17:20:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hat sich einer von Euch mal mit PLENUM beschäftigt. Enorm wachstumsträchtiger IT-Anbieter, der in den NEMAX 50 strebt. (03/2000) Gewinnplus 90 %. Extrem niedriges KGV. Mehr unter der (wie ich finde recht guten Seite:
      www.helge-klee.de) hat schon einige gute rausgelassen. Vor allem gut recherchiert.

      Eure Denny
      Avatar
      schrieb am 18.08.99 21:07:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      Was hat PNE mit Plenum zu tun?
      Charrtechnisch hat PNE die Fahnenbildung vollendet und bricht unter hohen Umsätzen nach oben aus. Nächsten Montag die erste Analystenkonferenz! Man darf gespannt sein, wer alles Plambeck entdeckt
      Avatar
      schrieb am 18.10.99 11:41:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      in diesem Thread sind wichtig Infos, deshalb werde ich es mit mit diesem aktuellen Beitrag erhalten:

      Freitag, 15.10.1999
      18:01 Uhr
      Müller: Stromeinspeisungsgesetz wird kurzfristig novelliert

      Bundeswirtschaftsminister Dr. Müller: "Ich bedauere, dass Investoren in erneuerbare Energien durch die einseitige Erklärung von PreussenElektra erneut verunsichert werden. Wir wollen deshalb das Stromeinspeisungsgesetz rasch so ändern, dass wieder Klarheit für den weiteren Ausbau insbesondere der Windenergie in Norddeutschland geschaffen wird. Die Vorarbeiten für eine Novellierung des Stromeinspeisungsgesetzes sind abgeschlossen, so dass in Kürze mit den parlamentarischen Beratungen begonnen werden kann. Ich bin zuversichtlich, dass meine Vorschläge im Parlament und bei den Ländern breite Zustimmung finden werden, so dass das neue Stromeinspeisungsgesetz in den ersten Wochen des nächsten Jahres in Kraft treten wird."

      Durch die Neufassung sollen die Lasten der Windförderung regional gerechter verteilt werden, so dass die Deckelung für die Anwendung des Stromeinspeisungsgesetzes entfällt. Außerdem soll die Anbindung der gesetzlichen Mindestvergütung an die Strompreise beseitigt werden.

      Müller: "Ich beobachte in der Branche eine wachsende Verunsicherung bezüglich der weiteren Entwicklung der Einspeisevergütung. Deren Kopplung an die durchschnittlichen Stromerlöse, die im Wettbewerb erfreulicherweise sinken, macht die Finanzierung neuer Projekte zunehmend unkalkulierbar. Ich plädiere deshalb für gesetzliche Mindestvergütungen auf noch festzulegende Pfennigbeträge je Kilowattstunde. Damit wird die notwendige Klarheit für Investoren geschaffen."


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