PRIMACOM Thread (39) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.99 20:55:18 von
neuester Beitrag 16.11.99 14:03:36 von
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ID: 36.872
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Auf ein Neues,
tote Hose heute abend. Bei den Amis war der Kurs die meiste zeit bei
25,5 $ , dann zum schluss ein Umsatz von ca. 2.000$ , und der kurs ging
um 0,8 wieder zurück.
Echt "sauere Gurkenzeit " im moment .
Schönes Wochenende an alle
gruss lh
25,5 $ , dann zum schluss ein Umsatz von ca. 2.000$ , und der kurs ging
um 0,8 wieder zurück.
Echt "sauere Gurkenzeit " im moment .
Schönes Wochenende an alle
gruss lh
Moin, moin an alle Wochenendler,
auf der Primacom-HP gibt es einen PSF-Text über das Y2K-Problem.
CB
auf der Primacom-HP gibt es einen PSF-Text über das Y2K-Problem.
CB
Tag,
in der Sz ist ein Wirtschaftskommentar zu dem net-Computer:
Der Volks-Computer
Themen der Woche
Von Walter Ludsteck
Die Idee war genial einfach und klang einfach genial.
Wozu, so fragte sich vor einigen Jahren der
US-Computerkonzern Sun, braucht jedermann
einen teueren, mit allen möglichen technischen
Raffinessen ausgestatteten und mit Software
vollgestopften PC, wenn viele Rechnerfunktionen
doch nicht genutzt werden und wenn über das
Internet jederzeit alle nötigen Programme herunter
geladen werden können. Die Antwort war der
Netzwerk-PC, ein drastisch abgespeckter
Computer, der quasi nur das Fenster zum Internet
oder zum firmeneigenen Datennetz darstellt.
Die etablierten PC-Hersteller quittierten dieses
Konzept mit einem überlegenen Lächeln und
versicherten allen Kunden, dass es nicht besseres
als einen Personalcomputer gebe. Sie hatten zu
diesem Zeitpunkt sogar recht. Der – vor allem von
den Microsoft-Konkurrenten Sun und Oracle –
propagierte Netzwerk-PC war seiner Zeit voraus.
Die Internet-Verbindungen waren noch höchst
unzulänglich, Software zum Herunterladen gab es
nicht und die ständig billiger werdenden PC machten
auch den Preisvorteil dieses sogenannten Thin Client
zunichte. Er wurde zum Flop.
Doch das schnelle Vordringen des Internet hat das
Umfeld seither verändert. Das EDV-Konzept
pendelt gerade wieder zurück von der dezentralen
Datenhaltung zu zentralen Großcomputern und
Datenbanken. Das bedeutet in vielen Fällen, dass
ein einfacher Rechner an Arbeitsplatz ausreicht.
Doch die PC-Branche sah bisher keinen Anlass,
darauf einzugehen – die klassischen
Personalcomputer verkaufen sich weiterhin gut.
Über den eigenen Schatten
Vermutlich hätte die Branche noch immer nicht
reagiert, wäre der PC-Marktführer Compaq nicht
ins Stolpern gekommen. Beim Nachdenken, mit
welchen Waffen man die Konkurrenz wieder in
Schach halten könne, ist Compaq nun über den
eigenen Schatten gesprungen. Mitte der Woche
wurde für die Internet-basierte Arbeit in den
Unternehmen eine spezielle Rechnerfamilie namens
iPaq präsentiert, die in abgewandelter Form das
Konzept des Thin Client wieder aufgreift. Und weil
sich Compaq dabei klugerweise mit Intel und
Microsoft zusammentut sowie die Preise relativ
niedrig ansetzt (ab 500 Dollar), hat diese Offensive
ganz andere Erfolgschancen.
Dennoch war dieser Schritt für Compaq sicher nicht
leicht. Denn einerseits wird befürchtet und auch
erwartet, dass die iPaq-Rechner den PC-Verkauf
schmälern. Andererseits ist offen, wann und
inwieweit der Absatz der neuen Internet-Geräte ins
Rollen kommen wird. Schließlich stehen die
Unternehmen schon voller Computer. Doch
Compaq rechnet damit, dass sich das Bild bald
drastisch verändern wird. Erfolgt der
Internet-Zugang in den Unternehmen heute zu 90
Prozent über den Standard-PC und nur zu zehn
Prozent über Internet-Geräte, so wird sich das
Verhältnis bis zum Jahr 2005 nach Einschätzung des
Computerherstellers umkehren. Wenn dem so ist,
bleibt eigentlich gar keine andere Wahl als auf
diesen Zug aufzuspringen. Das scheinen auch andere
Hersteller schon erwogen zu haben. Denn jetzt,
nach dem Compaq den ersten Schritt getan hat,
wurde bekannt, dass weitere Unternehmen schnell
nachziehen wollen.
Software aus der Steckdose
Die PC werden nach Meinung Compaqs nicht völlig
überflüssig, doch benötigt – dank Internet – nur
noch ein kleiner Teil der Anwender herkömmliche
Personalcomputer am Arbeitsplatz. Die große
Mehrzahl soll mit Geräten des Typs iPaq
auskommen, die quasi ein Mittelding zwischen den
ursprünglichen Thin Clients und den PC darstellen.
Die iPaq-Rechner besitzen wenig
Erweiterungsmöglichkeiten und Schnittstellen, sind
aber mit Festplatte sowie Intel-Prozessoren
ausgerüstet und arbeiten mit dem künftigen
Microsoft-Betriebssystem Windows 2000. Sie sind
also für bestimmte Aufgaben auch alleine einsetzbar
und nicht vollständig vom Netz abhängig. Doch ihr
Konzept orientiert sich klarerweise am Internet und
weist damit in eine neue Richtung.
Ob diese Art von Rechnern auch die privaten
Anwender lockt, darüber sind sich die Experten
noch nicht einig. Dort sind in der Regel nämlich PC
mit vielfältigen und hochklassigen Funktionen
gefragt. Und dort ist auch die Netzanbindung noch
nicht so gang und gäbe wie in den Unternehmen.
Doch bietet ein einfaches und billiges
Internet-Zugangsgeräte sicher Chancen, zusätzliche
Anwenderschichten zu erschließen.
Zumal die jetzige Initiative mit einer anderen
Entwicklung zusammenfällt, die ebenfalls gerade
beginnt – mit dem Trend zur Software „aus der
Steckdose“. Internet-Diensteanbieter offerieren
dabei Programme und sonstigen Services, die nach
Bedarf zur Miete aus dem Netz geholt werden
können. Auch dazu wird in vielen Fällen ein
Internet-Zugangsgerät reichen. Und noch ein
weitere Innovation zeichnet sich ab, die die Tendenz
zum Thin Client verstärken dürfte: Die Verlagerung
der Informationsspeicherung in das Netz (zu
Anbietern die dort Kapazitäten offerieren). Damit
rückt die vor kurzem noch belächelte Vision näher,
dass das Netz zum Computer wird, dass im Internet
einmal Programme, Speicher und Rechnerleistung
zur Verfügung stehen, auf die mit einem einfachen
Gerät zugegriffen werden kann. Die Weichen in
Richtung dieser neuen Computerwelt werden
gerade gestellt.
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Was hat das mit PC zu tun? Naja, ich habe mir endlich den neuen Navigator 4.7 runtergeladen. Umfang ca. 19,7 MB. Das dauerte via ISDN knapp 2 Stunden. Die theoretische Übertragungsrate wird nur zu ca. 20 % ausgenutzt. Am Samstag Mittag, zu einer Zeit also, in der die Netzauslastung nicht besonders hoch ist.
Wer das oben beschriebene EDV-Konzept halbwegs wirtschaftlich und nervenerträglich umsetzen will, der ist auf erheblich leistungsfähigere Kommunikationswege angewiesen.
Ciao, walrus
in der Sz ist ein Wirtschaftskommentar zu dem net-Computer:
Der Volks-Computer
Themen der Woche
Von Walter Ludsteck
Die Idee war genial einfach und klang einfach genial.
Wozu, so fragte sich vor einigen Jahren der
US-Computerkonzern Sun, braucht jedermann
einen teueren, mit allen möglichen technischen
Raffinessen ausgestatteten und mit Software
vollgestopften PC, wenn viele Rechnerfunktionen
doch nicht genutzt werden und wenn über das
Internet jederzeit alle nötigen Programme herunter
geladen werden können. Die Antwort war der
Netzwerk-PC, ein drastisch abgespeckter
Computer, der quasi nur das Fenster zum Internet
oder zum firmeneigenen Datennetz darstellt.
Die etablierten PC-Hersteller quittierten dieses
Konzept mit einem überlegenen Lächeln und
versicherten allen Kunden, dass es nicht besseres
als einen Personalcomputer gebe. Sie hatten zu
diesem Zeitpunkt sogar recht. Der – vor allem von
den Microsoft-Konkurrenten Sun und Oracle –
propagierte Netzwerk-PC war seiner Zeit voraus.
Die Internet-Verbindungen waren noch höchst
unzulänglich, Software zum Herunterladen gab es
nicht und die ständig billiger werdenden PC machten
auch den Preisvorteil dieses sogenannten Thin Client
zunichte. Er wurde zum Flop.
Doch das schnelle Vordringen des Internet hat das
Umfeld seither verändert. Das EDV-Konzept
pendelt gerade wieder zurück von der dezentralen
Datenhaltung zu zentralen Großcomputern und
Datenbanken. Das bedeutet in vielen Fällen, dass
ein einfacher Rechner an Arbeitsplatz ausreicht.
Doch die PC-Branche sah bisher keinen Anlass,
darauf einzugehen – die klassischen
Personalcomputer verkaufen sich weiterhin gut.
Über den eigenen Schatten
Vermutlich hätte die Branche noch immer nicht
reagiert, wäre der PC-Marktführer Compaq nicht
ins Stolpern gekommen. Beim Nachdenken, mit
welchen Waffen man die Konkurrenz wieder in
Schach halten könne, ist Compaq nun über den
eigenen Schatten gesprungen. Mitte der Woche
wurde für die Internet-basierte Arbeit in den
Unternehmen eine spezielle Rechnerfamilie namens
iPaq präsentiert, die in abgewandelter Form das
Konzept des Thin Client wieder aufgreift. Und weil
sich Compaq dabei klugerweise mit Intel und
Microsoft zusammentut sowie die Preise relativ
niedrig ansetzt (ab 500 Dollar), hat diese Offensive
ganz andere Erfolgschancen.
Dennoch war dieser Schritt für Compaq sicher nicht
leicht. Denn einerseits wird befürchtet und auch
erwartet, dass die iPaq-Rechner den PC-Verkauf
schmälern. Andererseits ist offen, wann und
inwieweit der Absatz der neuen Internet-Geräte ins
Rollen kommen wird. Schließlich stehen die
Unternehmen schon voller Computer. Doch
Compaq rechnet damit, dass sich das Bild bald
drastisch verändern wird. Erfolgt der
Internet-Zugang in den Unternehmen heute zu 90
Prozent über den Standard-PC und nur zu zehn
Prozent über Internet-Geräte, so wird sich das
Verhältnis bis zum Jahr 2005 nach Einschätzung des
Computerherstellers umkehren. Wenn dem so ist,
bleibt eigentlich gar keine andere Wahl als auf
diesen Zug aufzuspringen. Das scheinen auch andere
Hersteller schon erwogen zu haben. Denn jetzt,
nach dem Compaq den ersten Schritt getan hat,
wurde bekannt, dass weitere Unternehmen schnell
nachziehen wollen.
Software aus der Steckdose
Die PC werden nach Meinung Compaqs nicht völlig
überflüssig, doch benötigt – dank Internet – nur
noch ein kleiner Teil der Anwender herkömmliche
Personalcomputer am Arbeitsplatz. Die große
Mehrzahl soll mit Geräten des Typs iPaq
auskommen, die quasi ein Mittelding zwischen den
ursprünglichen Thin Clients und den PC darstellen.
Die iPaq-Rechner besitzen wenig
Erweiterungsmöglichkeiten und Schnittstellen, sind
aber mit Festplatte sowie Intel-Prozessoren
ausgerüstet und arbeiten mit dem künftigen
Microsoft-Betriebssystem Windows 2000. Sie sind
also für bestimmte Aufgaben auch alleine einsetzbar
und nicht vollständig vom Netz abhängig. Doch ihr
Konzept orientiert sich klarerweise am Internet und
weist damit in eine neue Richtung.
Ob diese Art von Rechnern auch die privaten
Anwender lockt, darüber sind sich die Experten
noch nicht einig. Dort sind in der Regel nämlich PC
mit vielfältigen und hochklassigen Funktionen
gefragt. Und dort ist auch die Netzanbindung noch
nicht so gang und gäbe wie in den Unternehmen.
Doch bietet ein einfaches und billiges
Internet-Zugangsgeräte sicher Chancen, zusätzliche
Anwenderschichten zu erschließen.
Zumal die jetzige Initiative mit einer anderen
Entwicklung zusammenfällt, die ebenfalls gerade
beginnt – mit dem Trend zur Software „aus der
Steckdose“. Internet-Diensteanbieter offerieren
dabei Programme und sonstigen Services, die nach
Bedarf zur Miete aus dem Netz geholt werden
können. Auch dazu wird in vielen Fällen ein
Internet-Zugangsgerät reichen. Und noch ein
weitere Innovation zeichnet sich ab, die die Tendenz
zum Thin Client verstärken dürfte: Die Verlagerung
der Informationsspeicherung in das Netz (zu
Anbietern die dort Kapazitäten offerieren). Damit
rückt die vor kurzem noch belächelte Vision näher,
dass das Netz zum Computer wird, dass im Internet
einmal Programme, Speicher und Rechnerleistung
zur Verfügung stehen, auf die mit einem einfachen
Gerät zugegriffen werden kann. Die Weichen in
Richtung dieser neuen Computerwelt werden
gerade gestellt.
SZonNet: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutscher Verlag
GmbH, München
Was hat das mit PC zu tun? Naja, ich habe mir endlich den neuen Navigator 4.7 runtergeladen. Umfang ca. 19,7 MB. Das dauerte via ISDN knapp 2 Stunden. Die theoretische Übertragungsrate wird nur zu ca. 20 % ausgenutzt. Am Samstag Mittag, zu einer Zeit also, in der die Netzauslastung nicht besonders hoch ist.
Wer das oben beschriebene EDV-Konzept halbwegs wirtschaftlich und nervenerträglich umsetzen will, der ist auf erheblich leistungsfähigere Kommunikationswege angewiesen.
Ciao, walrus
Noch eine lustige Geschichte:
Regierung will Telekom-Aktien als Paket verkaufen
Hamnburg (dpa) - Der von der Bundesregierung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau geparkte Aktienanteil an der Deutschen Telekom AG wird möglicherweise als Paket veräußert, berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» in seiner neuen Ausgabe.
Ausländische Investoren hätten bereits Interesse an dem Paket angemeldet, das rund 22 Prozent des Telekom-Kapitals umfasst und momentan einem Börsenwert von mehr als 60 Milliarden DM entspricht. Die Interessenten seien bereit, dafür einen kräftigen Paketaufschlag zu bezahlen, heißt es in dem Bericht.
Allerdings brächte der Verkauf der Aktien an einen ausländischen Konkurrenten die Telekom in der weltweit geführten Übernahmeschlacht der Telefonkonzerne in arge Bedrängnis. Deshalb, so das Nachrichtenmagazin, gebe es in der Bundesregierung Überlegungen, das Aktienpaket an ein deutsches Konsortium zu verkaufen, das sich im Gegenzug verpflichten würde, die Anteile über einen längeren Zeitraum zu halten. Als heißeste Kandidaten gelten nach Angaben des Nachrichtenmagazins die Allianz und die Deutsche Bank.
Wie «Der Spiegel» weiter berichtet, will die britische Telefongesellschaft BT ihr Engagement auf dem deutschen Telefonmarkt weiter verstärken. BT habe den Managern der geplanten Stromallianz Veba/Viag angeboten, deren Anteil am Mobilfunkbetreiber Viag Interkom zu übernehmen. Für die restlichen 55 Prozent des Unternehmens, an dem die Briten bereits seit 1995 mit 45 Prozent beteiligt sind, würden sie rund fünf Milliarden Pfund (15 Mrd DM) bezahlen.
13.11.1999 13:28 MEZ
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Regierung will Telekom-Aktien als Paket verkaufen
Hamnburg (dpa) - Der von der Bundesregierung bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau geparkte Aktienanteil an der Deutschen Telekom AG wird möglicherweise als Paket veräußert, berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» in seiner neuen Ausgabe.
Ausländische Investoren hätten bereits Interesse an dem Paket angemeldet, das rund 22 Prozent des Telekom-Kapitals umfasst und momentan einem Börsenwert von mehr als 60 Milliarden DM entspricht. Die Interessenten seien bereit, dafür einen kräftigen Paketaufschlag zu bezahlen, heißt es in dem Bericht.
Allerdings brächte der Verkauf der Aktien an einen ausländischen Konkurrenten die Telekom in der weltweit geführten Übernahmeschlacht der Telefonkonzerne in arge Bedrängnis. Deshalb, so das Nachrichtenmagazin, gebe es in der Bundesregierung Überlegungen, das Aktienpaket an ein deutsches Konsortium zu verkaufen, das sich im Gegenzug verpflichten würde, die Anteile über einen längeren Zeitraum zu halten. Als heißeste Kandidaten gelten nach Angaben des Nachrichtenmagazins die Allianz und die Deutsche Bank.
Wie «Der Spiegel» weiter berichtet, will die britische Telefongesellschaft BT ihr Engagement auf dem deutschen Telefonmarkt weiter verstärken. BT habe den Managern der geplanten Stromallianz Veba/Viag angeboten, deren Anteil am Mobilfunkbetreiber Viag Interkom zu übernehmen. Für die restlichen 55 Prozent des Unternehmens, an dem die Briten bereits seit 1995 mit 45 Prozent beteiligt sind, würden sie rund fünf Milliarden Pfund (15 Mrd DM) bezahlen.
13.11.1999 13:28 MEZ
zurück
...und wieder hat die Deutsche Bank ihre Finger mit ihm Spiel, wenn es um die Sicherung der Zukunft der Deutschen Telekom geht!!!!
CB..........der der Deutschen Bank eine Absprache mit der Deutschen Telekom zutraut!!!!!
Ingo.Wolf@gmx.net
CB..........der der Deutschen Bank eine Absprache mit der Deutschen Telekom zutraut!!!!!
Ingo.Wolf@gmx.net
nach oben !!!
Klage UPC vs. Dt. Bank:
Wenn es nicht zu einem Vergleich kommen sollte, kann sich so eine Klage über mehrere Jahre hinziehen. Dagegen ist der Vorwurf der kleinen Aktienvereinigung gegen den Hauptversammlungsbeschluß der AGFB ein Witz. Wie der sich jetzt hinzieht, sieht man ja.
Übrigens, weiß jemand, was aus der SMATCOM noch werden soll? Gehen die noch unter der Führung des Herrn Labonte an die Börse oder haben sie Angst vor der Aufdeckung der dubiosen Vergangenheit ihres VVR`s?
Schönen Gruß zum Sonntag an alle Leser dieses Threads)))
CyberBob
Wenn es nicht zu einem Vergleich kommen sollte, kann sich so eine Klage über mehrere Jahre hinziehen. Dagegen ist der Vorwurf der kleinen Aktienvereinigung gegen den Hauptversammlungsbeschluß der AGFB ein Witz. Wie der sich jetzt hinzieht, sieht man ja.
Übrigens, weiß jemand, was aus der SMATCOM noch werden soll? Gehen die noch unter der Führung des Herrn Labonte an die Börse oder haben sie Angst vor der Aufdeckung der dubiosen Vergangenheit ihres VVR`s?
Schönen Gruß zum Sonntag an alle Leser dieses Threads)))
CyberBob
Guten morgen,
AGFB 10,50 x 4 = 42
Primacom 47,5
langsam begreif ich das ganze nicht mehr ??
AGFB 10,50 x 4 = 42
Primacom 47,5
langsam begreif ich das ganze nicht mehr ??
Ich überlege, nochmal AGFB nachzukaufen. Wäre aufgrund dieses Mörder-Abschlags zu Primacom doch ein echtes Schnäppchen, oder?
Irgendwie kommt mir diese Differenz aber auch nicht ganz koscher vor, LH.
Irgendwie kommt mir diese Differenz aber auch nicht ganz koscher vor, LH.
Hallo!
Der Thread scheint mir gegenüber früher personell etwas ausgedünnt zu sein. - Macht nichts! Das wird auch wieder besser werden!
Zu AGFB - Primacom:
Rein börsenlogisch ist die Differenz der beiden Kurse in der Tat nicht nachzuvollziehen.
Aber es ist nun mal eine Klage gegen den Umtausch von AGFB in Primacom anhängig. (Welches Interesse auch immer dahinter stecken möge.)
Und da denken halt doch manche Anleger an die Weisheit, die schon oft ihre Gültigkeit bewiesen hat:
"Auf hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand."
Wenn die Sache schlecht ausgehen sollte, dann sind eben die AGFB-Aktionäre betroffen, und nicht Primacom.
Primacom wird nämlich seinen Weg nach oben gehen.
Einen kleinen Hinweis darauf werde ich euch in meinem nächsten Beitrag, gegen 18.00 Uhr geben.
Herzliche Grüße
Euer Buybuy
Der Thread scheint mir gegenüber früher personell etwas ausgedünnt zu sein. - Macht nichts! Das wird auch wieder besser werden!
Zu AGFB - Primacom:
Rein börsenlogisch ist die Differenz der beiden Kurse in der Tat nicht nachzuvollziehen.
Aber es ist nun mal eine Klage gegen den Umtausch von AGFB in Primacom anhängig. (Welches Interesse auch immer dahinter stecken möge.)
Und da denken halt doch manche Anleger an die Weisheit, die schon oft ihre Gültigkeit bewiesen hat:
"Auf hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand."
Wenn die Sache schlecht ausgehen sollte, dann sind eben die AGFB-Aktionäre betroffen, und nicht Primacom.
Primacom wird nämlich seinen Weg nach oben gehen.
Einen kleinen Hinweis darauf werde ich euch in meinem nächsten Beitrag, gegen 18.00 Uhr geben.
Herzliche Grüße
Euer Buybuy
Kann jemand einmal bei Primacom anrufen und nachfragen,ob jetzt Primacom endlich aktiver Netze kauft nachdem die Telekom jetzt keine Netze verkaufen will. Vielleicht sollten sich Primacom mit TSS zusammenschließen
das wäre das Beste für uns alle. Das Problem sind nur die Vorstandschefs die ihren Posten nicht verlieren wollen.
das wäre das Beste für uns alle. Das Problem sind nur die Vorstandschefs die ihren Posten nicht verlieren wollen.
An Thomaso:
Nicht Primacom und TSS alleine müssen sich zusammenschließen, sondern auch andere Kabelnetzbetreiber wie zum Beispiel die Bosch Telecom, etc. Nur gemeinsam werden sie eine echte Konkurrenz zur Telekom darstellen und eine Alternative für die Kunden zum ADSL/X-DSL/sky-dsl-Programm der anderen Systemanbieter wie die Telekom oder Satellitenbetreiber Strato sein.
Vor allem den vielen kleinen Kabelnetzbetreibern im Osten Deutschlands muß bewußt sein und einleuchten, daß ihre Kabelnetze, die zumeist die Dosen in den Wohnung umfassen, nur dann rentabel sein werden, wenn über sie multimediale Dienste geliefert werden können. Aber welcher klein Kabelnetzbetreiber, dem zum Beispiel ein- bis dreitausend Wohnungsanschlüsse gehören, träumt nicht vom vielen Geld, wenn er hört, daß in Amerika mehrere Tausend Dollar pro Anschluß bei Übernahmen bezahlt werden. Ich unterstelle den meisten Kursichtigkeit, daß sie erstens den Hintergrund nicht einsehen, nämlich daß hinter dem Wert solcher Anschlüsse vor allem auch die Verteiler und Kopfstationen als Zulieferer einbegriffen sein müssen, als auch die Tatsache, daß die Kabeltechnologie bald überrannt sein wird von anderen Systemen und sie somit alles verlieren werden.
Gruß CB.......der sich noch auf heftige Wochen und Monate einstellen wird, da er mit keiner Hilfe mehr aus Brüssel oder Berlin beim Druck auf die Telekom mehr hofft!!!!
P.S. Arbeitsplätze sind eben der Regierung doch wichtiger als eine faire Marktwirtschaft mit gleichen Chancen unter den Mitstreitern.
Nicht Primacom und TSS alleine müssen sich zusammenschließen, sondern auch andere Kabelnetzbetreiber wie zum Beispiel die Bosch Telecom, etc. Nur gemeinsam werden sie eine echte Konkurrenz zur Telekom darstellen und eine Alternative für die Kunden zum ADSL/X-DSL/sky-dsl-Programm der anderen Systemanbieter wie die Telekom oder Satellitenbetreiber Strato sein.
Vor allem den vielen kleinen Kabelnetzbetreibern im Osten Deutschlands muß bewußt sein und einleuchten, daß ihre Kabelnetze, die zumeist die Dosen in den Wohnung umfassen, nur dann rentabel sein werden, wenn über sie multimediale Dienste geliefert werden können. Aber welcher klein Kabelnetzbetreiber, dem zum Beispiel ein- bis dreitausend Wohnungsanschlüsse gehören, träumt nicht vom vielen Geld, wenn er hört, daß in Amerika mehrere Tausend Dollar pro Anschluß bei Übernahmen bezahlt werden. Ich unterstelle den meisten Kursichtigkeit, daß sie erstens den Hintergrund nicht einsehen, nämlich daß hinter dem Wert solcher Anschlüsse vor allem auch die Verteiler und Kopfstationen als Zulieferer einbegriffen sein müssen, als auch die Tatsache, daß die Kabeltechnologie bald überrannt sein wird von anderen Systemen und sie somit alles verlieren werden.
Gruß CB.......der sich noch auf heftige Wochen und Monate einstellen wird, da er mit keiner Hilfe mehr aus Brüssel oder Berlin beim Druck auf die Telekom mehr hofft!!!!
P.S. Arbeitsplätze sind eben der Regierung doch wichtiger als eine faire Marktwirtschaft mit gleichen Chancen unter den Mitstreitern.
So hart es sich auch anhören mag, eines darf man nie vergessen:
Nicht die beste Technologie setzt sich durch, sondern die am besten vermarktete. Dies hat uns die Vergangenheit schon oft gezeigt.
Ich erinnere da nur an Video2000.
Zwar hat die Kabeltechnik zweifelslos Vorteile gegenüber dem nichtabgeschirmten Telefonkabel, aber letztendlich setzt sich nur das billigste und verfügbare System durch.
Gruß CyberBob......der morgen mal bei Primacom durchklingeln wird!!!!
P.S. Versucht heute mal Videokassetten für Video2000 oder die Geräte zu kaufen.
P.S.2 Meiner Meinung nach wird sich die Zukunft der Kabelnetzbetreiber insbesondere der Primacom in den nächsten 5 Monaten entscheiden. Sollte sich bis dahin kein eindeutiges Konzept wie zum Beispiel Fusionspläne oder größere Übernahmen in den Neuen Bundesländern abzeichnen, sehe ich die Chancen der Primacom immer weiter sinken.
Nicht die beste Technologie setzt sich durch, sondern die am besten vermarktete. Dies hat uns die Vergangenheit schon oft gezeigt.
Ich erinnere da nur an Video2000.
Zwar hat die Kabeltechnik zweifelslos Vorteile gegenüber dem nichtabgeschirmten Telefonkabel, aber letztendlich setzt sich nur das billigste und verfügbare System durch.
Gruß CyberBob......der morgen mal bei Primacom durchklingeln wird!!!!
P.S. Versucht heute mal Videokassetten für Video2000 oder die Geräte zu kaufen.
P.S.2 Meiner Meinung nach wird sich die Zukunft der Kabelnetzbetreiber insbesondere der Primacom in den nächsten 5 Monaten entscheiden. Sollte sich bis dahin kein eindeutiges Konzept wie zum Beispiel Fusionspläne oder größere Übernahmen in den Neuen Bundesländern abzeichnen, sehe ich die Chancen der Primacom immer weiter sinken.
Hallo
Heute schreibt der Focus:
"Auguren prophezeien dem Neuen Markt bereits eine ähnliche Rallye wie zum vergangenen Jahreswechsel mit 50 Prozent Indexplus....Die Hausse erfasste längst nicht alle Werte...."
Focus präsentiert nun eine Liste mit zehn Kandidaten, deren Kurse in der jetzt anstehenden Rallye nach oben schießen würden.
In dieser Liste befindet sich neben Augusta, Plenum und Articon auch - man höre und staune -- Primacom!!
Euer Buybuy
Heute schreibt der Focus:
"Auguren prophezeien dem Neuen Markt bereits eine ähnliche Rallye wie zum vergangenen Jahreswechsel mit 50 Prozent Indexplus....Die Hausse erfasste längst nicht alle Werte...."
Focus präsentiert nun eine Liste mit zehn Kandidaten, deren Kurse in der jetzt anstehenden Rallye nach oben schießen würden.
In dieser Liste befindet sich neben Augusta, Plenum und Articon auch - man höre und staune -- Primacom!!
Euer Buybuy
Na?!
Ich staune, wie ruhig es hier im Primacom-Thread geworden ist.
Was war hier früher los...
Aber vielleicht ist das ein gutes Zeichen für die Aktie...
buybuy
Ich staune, wie ruhig es hier im Primacom-Thread geworden ist.
Was war hier früher los...
Aber vielleicht ist das ein gutes Zeichen für die Aktie...
buybuy
Guten Morgen.
Hej buybuy, wer ist denn noch auf der Focus-Liste?
Ciao, walrus
Hej buybuy, wer ist denn noch auf der Focus-Liste?
Ciao, walrus
Mögen die Auguren Recht behalten . . .
Cyberneti.
Cyberneti.
Hey Cyberneti,
wo hast du denn diesen Begriff, "Auguren", ausgegraben? Meine rudimentären Deutschkenntnisse reichen dafür leider nicht aus, um solche mystischen Gestalten der Antike zu kennen.
hmmm....sogar mein Satz klingt sehr komisch........
Gruß CB.....der leider auch nichts von Primacom zu berichten weiß!!!!
P.S. Versuche nachher mal bei Primacom durchzuklingeln. *klingeling*
wo hast du denn diesen Begriff, "Auguren", ausgegraben? Meine rudimentären Deutschkenntnisse reichen dafür leider nicht aus, um solche mystischen Gestalten der Antike zu kennen.
hmmm....sogar mein Satz klingt sehr komisch........
Gruß CB.....der leider auch nichts von Primacom zu berichten weiß!!!!
P.S. Versuche nachher mal bei Primacom durchzuklingeln. *klingeling*
Quelle: http://www.tv-kabel.de
Informationen über Kunden und ihre Wünsche sind bares Geld - ca.
12,5% vom Einkaufspreis
Posted by RA Guido Meyer-Arndt on Thursday August 26, @05:01PM
from the Wem gehören die Daten? Info-Gemeinschaften machen Daten zur Ware, die 12,5% vom Einkaufspreis der online gehandelten Waren wert sind - dept.
Wenn jede geschäftliche Bewegung digital protokolliert wird, entsteht eine Gefahr für die Privatssphäre. Info-Gemeinschaften stellen sicher, daß ein Zugriff auf die Daten ihrer Mitglieder nur mit deren Einverständnis möglich ist und nur soweit möglich ist, wie dieses Einverständnis reicht. Info-gemeinschaften sammeln die Daten ihrer Mitglieder, die durch die Protokolle deren Internet-surfing entstehen. Diese Daten werden zur heiß begehrten Ware für alle Unternehmen, da sie diese Daten nur noch von den Info-Gemeinschaften erhalten können - m.a.W.: Die Daten sind bares Geld wert. Breitenwerbung wird rausgefiltert. Die Klienten der Info-Gemeinschaften entscheiden, mit welchem Unternehmen sie kommunizieren wollen - anonym natürlich. Die Kundenbeziehung ist Eigentum des Kunden. Die Kaufentscheidungen der Klienten werden gesammelt und es wird ein Rabatt von ca. 12,5% ausgehandelt. Info-Gemeinschaften kennen nicht nur die Kunden des einen Unternehmens, sondern auch die Kunden der Wettbewerber.
Das Internet sammelt nicht nur Informationen über das Angebot von Waren und Dienstleistungen; das Internet sammelt vor allen Dingen auch Informationen über die Leute, die kaufen können oder/und wollen - oder sollen.
Der Schutz der Privatssphäre und die Abbildung der gesamten Nachfrage sind weitere sehr starke Argumente für die Unwiderstehlichkeit solcher Internet-Gemeinschaften.
Auf dem Internet besteht das Problem, daß jede Aktivität des Internet-Surfers protokolliert und analysiert werden kann. Das ist nicht nur in einigen Bereichen äußerst sensibel, wie z.B. Gesundheit, Recht oder auch bzgl. der Lesegewohnheiten. In anderen Bereichen ist es einfach sehr nervig, mit Werbung per e-mail oder
Einblendung überschüttet zu werden. Die technischen Möglichkeiten dazu sind mit dem Internet enorm
gewachsen. Jede geschäftliche Bewegung kann irgendwo digital protokolliert werden. Wenn Unternehmen
unkontrolliert die Macht dieser Technik nutzen könnten, entsteht eine Gefahr für den Schutz der
Privatssphäre.
Info-Gemeinschaften drehen den Spieß um: Schon technisch behält der Privatmann / Kunde den Zugriff auf
seine digitalen Protokolle. Diese werden gleichzeitig zu einer Ware gemacht, die Kommunikation in der
Konsumgesellschaft überhaupt erst ermöglicht.
Info-Gemeinschaften werden dazu da sein, die Anonymität ihrer Mitglieder nach außen zu wahren - durch
anonyme Internetzugänge und anonyme e-mail-Adressen und Software, die das Protokollieren der
Surf-Aktivitäten auf dem Internet verhindern. Die Daten über das Surf-Verhalten ihrer Mitglieder laufen
dann nur bei der Info-Gemeinschaft auf; nur sie kann die Zuordnung zur Identität des Mitglieds vornehmen.
Das Sammeln und die Verfügung über die Daten des Mitglieds erfolgt in dem vertraglichen Auftrag des
Mitglieds. Die Info-Gemeinschaft ist per Vertrag ihrem Mitglied verpflichtet - niemandem sonst. Es handelt
sich um ein Vertrauensverhältnis wie zwischen Arzt-Patient oder Rechtsanwalt-Mandant. Die Verletzung
des Vertrauensverhältnisses ist tödlich für das Geschäft.
Man kann natürlich auch noch surfen ohne Info-Gemeinschaft; die entsprechende Software wird dann
ausgeschaltet.
Was macht die Info-Gemeinschaft? An die Info-Gemeinschaft erfolgt die Lieferung des Buches oder des
Medikaments; sie adressiert es weiter an ihre Klientin. Werbund wird herausgefiltert. Die Klientin kann
Werbung zu bestimmten Themen anfordern; diese qualifizierte Anfrage ist Bargeld wert, zumal da
konventionelle Werbung die Klientin gar nicht mehr erreicht und die Unternehmen keine andere
Möglichkeit mehr besitzen, Kontakt mit Leuten aufzunehmen, die sie nicht bereits als Kunden namentlich
kennt. Die Kundenbeziehung ist Eigentum des Kunden. Die Unternehmen sparen aber 90% der
Werbekosten, die sie bisher für Streuverluste zahlten. Es wird vor allem die Nachfrage der Klientinnen
aggregiert, so daß Rabatte ausgehandelt werden können, die durch ersparte Vertriebskosten gedeckt sind.
Es geht um ca. 12% vom Einkaufspreis, denn ca. 2,5% gehen an die Info-Gemeinschaft. Nach einem
gewissen Zeitraum kennt die Info-Gemeinschaft nicht nur jede einzelne Klientin immer besser und kann
über den Vergleich von Verhaltensmustern, Tips geben, die der Klientin bisher nicht eingefallen waren.
Die Info-Gemeinschaft kennt die Summe des gesamten Konsumverhaltens ihrer Klientinnen, das über das
Internet befriedigt wird. Diese anonymisierten und generellen Informationen sind besser als jede
Marktforschung und von größtem Interesse für die Unternehmen und für diese ein starkes Argument zur
Teilnahme am Info-Markt. Denn die Unternehmen kannten bisher nur die Daten ihrer eigenen Kunden -
nicht aber die Wünsche der Kunden des Konkurrenten. In Zukunft kennt ausschließlich die
Info-Gemeinschaft nicht nur die Daten der Kunden eines Unternehmens, sondern die Daten der Kunden
des gesamten Marktes.
Vieles davon ist auch ohne das Internet möglich, aber nicht ohne Informationstechnologie: Die Kreditkarte
wird von der Info-Gemeinschaft als Smart-Card herausgegeben, die den Inhaber als Mitglied ausweist, so
daß er Rabatt bekommt; gleichzeitig protokolliert sie sein Konsumverhalten.
Bestimmte Dinge wird man auch in Zukunft mit Bargeld einkaufen.
Aber eins ist klar: Die Kunden erhalten Verhandlungsmacht. Der Kunde steht dann nicht mehr allein einem
großen Konzern gegenüber. Die Unternehmen können sich dieser Art der Kommunikation nicht entziehen.
Medien-Unternehmen, die bisher Print-Produkte oder Werbung verkauften, werden in Zukunft
Info-Gemeinschaften organisieren. Die Info-Gemeinschaften lösen für Medien-Unternehmen das Problem
der Finanzierung von digital copierbaren Inhalten. Info-Gemeinschaften werden von Medien-Profis
organisiert, die um ihr Überleben im Internet kämpfen.
Gruß CyberBob....der mal wieder im Netz "klauen" war!!!!
Informationen über Kunden und ihre Wünsche sind bares Geld - ca.
12,5% vom Einkaufspreis
Posted by RA Guido Meyer-Arndt on Thursday August 26, @05:01PM
from the Wem gehören die Daten? Info-Gemeinschaften machen Daten zur Ware, die 12,5% vom Einkaufspreis der online gehandelten Waren wert sind - dept.
Wenn jede geschäftliche Bewegung digital protokolliert wird, entsteht eine Gefahr für die Privatssphäre. Info-Gemeinschaften stellen sicher, daß ein Zugriff auf die Daten ihrer Mitglieder nur mit deren Einverständnis möglich ist und nur soweit möglich ist, wie dieses Einverständnis reicht. Info-gemeinschaften sammeln die Daten ihrer Mitglieder, die durch die Protokolle deren Internet-surfing entstehen. Diese Daten werden zur heiß begehrten Ware für alle Unternehmen, da sie diese Daten nur noch von den Info-Gemeinschaften erhalten können - m.a.W.: Die Daten sind bares Geld wert. Breitenwerbung wird rausgefiltert. Die Klienten der Info-Gemeinschaften entscheiden, mit welchem Unternehmen sie kommunizieren wollen - anonym natürlich. Die Kundenbeziehung ist Eigentum des Kunden. Die Kaufentscheidungen der Klienten werden gesammelt und es wird ein Rabatt von ca. 12,5% ausgehandelt. Info-Gemeinschaften kennen nicht nur die Kunden des einen Unternehmens, sondern auch die Kunden der Wettbewerber.
Das Internet sammelt nicht nur Informationen über das Angebot von Waren und Dienstleistungen; das Internet sammelt vor allen Dingen auch Informationen über die Leute, die kaufen können oder/und wollen - oder sollen.
Der Schutz der Privatssphäre und die Abbildung der gesamten Nachfrage sind weitere sehr starke Argumente für die Unwiderstehlichkeit solcher Internet-Gemeinschaften.
Auf dem Internet besteht das Problem, daß jede Aktivität des Internet-Surfers protokolliert und analysiert werden kann. Das ist nicht nur in einigen Bereichen äußerst sensibel, wie z.B. Gesundheit, Recht oder auch bzgl. der Lesegewohnheiten. In anderen Bereichen ist es einfach sehr nervig, mit Werbung per e-mail oder
Einblendung überschüttet zu werden. Die technischen Möglichkeiten dazu sind mit dem Internet enorm
gewachsen. Jede geschäftliche Bewegung kann irgendwo digital protokolliert werden. Wenn Unternehmen
unkontrolliert die Macht dieser Technik nutzen könnten, entsteht eine Gefahr für den Schutz der
Privatssphäre.
Info-Gemeinschaften drehen den Spieß um: Schon technisch behält der Privatmann / Kunde den Zugriff auf
seine digitalen Protokolle. Diese werden gleichzeitig zu einer Ware gemacht, die Kommunikation in der
Konsumgesellschaft überhaupt erst ermöglicht.
Info-Gemeinschaften werden dazu da sein, die Anonymität ihrer Mitglieder nach außen zu wahren - durch
anonyme Internetzugänge und anonyme e-mail-Adressen und Software, die das Protokollieren der
Surf-Aktivitäten auf dem Internet verhindern. Die Daten über das Surf-Verhalten ihrer Mitglieder laufen
dann nur bei der Info-Gemeinschaft auf; nur sie kann die Zuordnung zur Identität des Mitglieds vornehmen.
Das Sammeln und die Verfügung über die Daten des Mitglieds erfolgt in dem vertraglichen Auftrag des
Mitglieds. Die Info-Gemeinschaft ist per Vertrag ihrem Mitglied verpflichtet - niemandem sonst. Es handelt
sich um ein Vertrauensverhältnis wie zwischen Arzt-Patient oder Rechtsanwalt-Mandant. Die Verletzung
des Vertrauensverhältnisses ist tödlich für das Geschäft.
Man kann natürlich auch noch surfen ohne Info-Gemeinschaft; die entsprechende Software wird dann
ausgeschaltet.
Was macht die Info-Gemeinschaft? An die Info-Gemeinschaft erfolgt die Lieferung des Buches oder des
Medikaments; sie adressiert es weiter an ihre Klientin. Werbund wird herausgefiltert. Die Klientin kann
Werbung zu bestimmten Themen anfordern; diese qualifizierte Anfrage ist Bargeld wert, zumal da
konventionelle Werbung die Klientin gar nicht mehr erreicht und die Unternehmen keine andere
Möglichkeit mehr besitzen, Kontakt mit Leuten aufzunehmen, die sie nicht bereits als Kunden namentlich
kennt. Die Kundenbeziehung ist Eigentum des Kunden. Die Unternehmen sparen aber 90% der
Werbekosten, die sie bisher für Streuverluste zahlten. Es wird vor allem die Nachfrage der Klientinnen
aggregiert, so daß Rabatte ausgehandelt werden können, die durch ersparte Vertriebskosten gedeckt sind.
Es geht um ca. 12% vom Einkaufspreis, denn ca. 2,5% gehen an die Info-Gemeinschaft. Nach einem
gewissen Zeitraum kennt die Info-Gemeinschaft nicht nur jede einzelne Klientin immer besser und kann
über den Vergleich von Verhaltensmustern, Tips geben, die der Klientin bisher nicht eingefallen waren.
Die Info-Gemeinschaft kennt die Summe des gesamten Konsumverhaltens ihrer Klientinnen, das über das
Internet befriedigt wird. Diese anonymisierten und generellen Informationen sind besser als jede
Marktforschung und von größtem Interesse für die Unternehmen und für diese ein starkes Argument zur
Teilnahme am Info-Markt. Denn die Unternehmen kannten bisher nur die Daten ihrer eigenen Kunden -
nicht aber die Wünsche der Kunden des Konkurrenten. In Zukunft kennt ausschließlich die
Info-Gemeinschaft nicht nur die Daten der Kunden eines Unternehmens, sondern die Daten der Kunden
des gesamten Marktes.
Vieles davon ist auch ohne das Internet möglich, aber nicht ohne Informationstechnologie: Die Kreditkarte
wird von der Info-Gemeinschaft als Smart-Card herausgegeben, die den Inhaber als Mitglied ausweist, so
daß er Rabatt bekommt; gleichzeitig protokolliert sie sein Konsumverhalten.
Bestimmte Dinge wird man auch in Zukunft mit Bargeld einkaufen.
Aber eins ist klar: Die Kunden erhalten Verhandlungsmacht. Der Kunde steht dann nicht mehr allein einem
großen Konzern gegenüber. Die Unternehmen können sich dieser Art der Kommunikation nicht entziehen.
Medien-Unternehmen, die bisher Print-Produkte oder Werbung verkauften, werden in Zukunft
Info-Gemeinschaften organisieren. Die Info-Gemeinschaften lösen für Medien-Unternehmen das Problem
der Finanzierung von digital copierbaren Inhalten. Info-Gemeinschaften werden von Medien-Profis
organisiert, die um ihr Überleben im Internet kämpfen.
Gruß CyberBob....der mal wieder im Netz "klauen" war!!!!
Hi Cyberbob,
den Ausdruck "Auguren" hat buybuy eingeführt. Ich kann mich noch nebulös an meinen Lateinuntericht erinnern, da fiel der Ausdruck auch ab und zu. Du weißt ja, ich stehe auf Wortspiele und gute Formulierungen.
Cyberneti.
P.S. Im Osten nichts Neues...
den Ausdruck "Auguren" hat buybuy eingeführt. Ich kann mich noch nebulös an meinen Lateinuntericht erinnern, da fiel der Ausdruck auch ab und zu. Du weißt ja, ich stehe auf Wortspiele und gute Formulierungen.
Cyberneti.
P.S. Im Osten nichts Neues...
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