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    Wer hält noch Openshop? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.01 14:53:18 von
    neuester Beitrag 04.04.01 15:59:12 von
    Beiträge: 4
    ID: 375.028
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      Avatar
      schrieb am 04.04.01 14:53:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gibt´s noch OSP-Aktionäre?
      Wie sind eure Einschätzungen?
      Mein Gefühl ist, dass bei steigenden Märkten und
      Neubesinnung auf fundamentale Daten und Geschäftsaussichten,
      bei OSP einiges Potential nach oben bestehen dürfte.
      Im Moment macht´s natürlich keinen Spass inverstiert zu sein, aber das kann sich ja ändern, an der Börse wird doch angeblich die Zukunft gehandelt.
      Ist aber auf jeden Fall ein spekulatives Investment.
      Bin inverstiert mit Schnitt 6.80 Euro.
      cu
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:08:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin noch investiert und wenn der Markt nach oben geht, wird Openshop mitgehen.

      Ich hoffe nur, die Zocker nehmen sich der Aktie nicht mal an, Du weißt schon: heute 80% nach oben( hast du Teldafax gesehen?) morgen 40 % nach unten.

      Aber bis jetzt ist die Aktie noch zockerfrei. :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:49:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Allzuviele OSP-Aktionäre scheinen sich ja hier momentan nicht zu tummeln.
      Ist wohl doch mehr ´n Zocker-Board hier.
      :laugh:
      Obwohl, so 80% auf die Schnelle wär auch mal wieder schön.
      Das war auch ein Grund für mich OSP zu kaufen:
      "Kauf die Aktien über die keiner redet!"
      (frei nach Kostolany)
      cu
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 15:59:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das hab ich per E-mail von OSP bekommen, auf eine Anfrage hin, ob sie mir irgendwelche Gründe nennen könnten OSP zu halten.
      Ich stell´s hier mal rein, vielleicht gibt´s ja den Einen oder Anderen der die Info noch nicht kennt.


      > Als Antwort auf Ihre Frage übersende ich Ihnen eine Openshop-Pressemitteilung vom vergangenen Montag,
      die anlässlich unserer Analystenkonferenz in Frankfurt veröffentlicht wurde.
      Unser Vorstandsvorsitzender nimmt hier Stellung zur aktuellen Lage des Marktes und zum Unternehmen.

      Beste Grüße
      Daniel Heck

      Pressemitteilung


      Neuer Openshop-Chef verordnet kurzfristig 4-Punkte-Programm zur Neupositionierung als Lösungsanbieter – Strategische Entwicklungs- und Vertriebs-kooperation mit SKYVA für Europa und USA beschlossen – Restrukturierung des US-Geschäftes geplant

      Frankfurt a.M./Neu-Ulm, 2. April 2001 –"Seit dem Börsengang im März 2000 hat sich der Markt völlig geändert", erläuterte Bruno Rücker, neuer Vorstandsvorsitzender der Openshop Holding AG, Neu-Ulm, auf einer Analystenkonferenz am 2. April in Frankfurt a.M. "Vor diesem Hintergrund müssen wir Openshop neu positionieren und von einem Produkt- zu einem Lösungsanbieter umwandeln sowie die Produkt- und Lösungspalette deutlich ausweiten". Hierzu hat der neue Openshop-Chef kurzfristig ein 4-Punkte-Programm verordnet. Danach sind Einsparungen bei den Marketing und Vertriebskosten sowie sonstigen Kosten gegenüber der ursprünglichen Planung zum Börsengang in Höhe von DM 4 Mio. geplant. Auf der anderen Seite sollen die Investitionen sowohl in die eigene Software-Plattform als auch in den Aufbau weiterer strategischer Partnerschaften auf Lösungsebene im Back-End-Bereich verstärkt werden. Parallel wird der Vertrieb restrukturiert und erweitert. Während der Channel-Vertrieb im Einzelnen neu strukturiert wird, sollen zugleich ein Key-Account-Management und ein Regionalvertrieb aufgebaut werden. Während der Umbauphase wird sich Openshop auf das deutschsprachige Geschäft konzentrieren. In 2002 ist ein zügiger Ausbau der Internationalisierung geplant. Hierzu gehören im Vorfeld auch die Restrukturierung des US-Geschäftes.


      Openshop verfüge mit seiner eBusiness-Software-Plattform "Openshop Business 2" über eines der flexibelsten Front-End-Systeme für die elektronische Abwicklung von asynchronen Transaktionen über das Internet. Diese technologische eBusiness-Kompetenz gelte es mit dem Ausbau der Plattform durch Eigenentwicklungen sowie durch Akquisitionen zu verstärken. Parallel dazu sollen eine Reihe von strategischen Partnerschaften sowohl für Branchenanwendungen als auch vor allem für den Back-End-Bereich beispielsweise für Supply Chain Management, Business Intelligence und Business Workflow geschlossen werden sowie Lizenzen außerhalb des Kernbereiches gekauft werden.


      "Nur mit einer kundenorientierten Angebotspolitik, die von einer Gesamtlösung ausgehe", so Rücker weiter, "lasse sich in Zukunft eine profitable Geschäftsbasis aufbauen". Um anspruchsvolle eBusiness-Lösungen für Endkunden aller Größenklassen sowie unterschiedliche Branchen erfolgreich anbieten zu können, müsse Openshop zusätzlich noch einen Direktvertrieb für Key Accounts einrichten und für das Projektgeschäft das Vertriebsnetz mit internationalen Consulting- und Systemintegrationspartnern verstärken. In diesem Rahmen wird Openshop in Wiesbaden einen neuen Standort für den Consulting-Bereich mit 20 Mitarbeitern bis Ende 2001 aufbauen. Außerdem soll die Kompetenz im Bereich Logistik- und Supply-Chain-Management ausgebaut sowie die Partnerschaften mit Logistik-Dienstleistungen intensiviert werden. "Im eBusiness nimmt die Logistik eine Schlüsselposition ein", betonte Rücker.


      Openshop wird künftig rund 20% des Projekt- und Lösungsgeschäftes, das auf Openshop-Technologie basiere, selbst durchführen, während 80% von kompetenten Consulting- und Systemintegrationspartnern bestritten werde. Der Markt für dieses Consulting- und Projektgeschäft sei groß und margenträchtig. Allein über 60% der deutschen Unternehmen haben noch keine eBusiness-Strategie entwickelt. Das bedeute, dass hier ein großes Beratungspotenzial vorhanden und eine steigende Nachfrage nach "Lösungen aus einer Hand" zu erwarten sei. Denn eBusiness-Lösungen müssen in Geschäftsprozesse und bestehende IT-Architekturen eingebunden werden. In diesem Zusammenhang sei die neue strategische Partnerschaft mit SKYVA International, Medford/USA, einer 53%igen Tochtergesellschaft des Schweizer ABB Konzerns, von herausragender Bedeutung.


      Die Zusammenarbeit sieht die gegenseitige Produktintegration der Openshop Front-End- und der SKYVA Back-End-Lösungen für maßgeschneiderte kundenspezifische eBusiness-Lösungen und deren Vertrieb in Europa und den USA vor. SKYVA stellt eine neue Generation von Java-basierter Software bereit, welche eine unternehmensübergreifende "Kooperation" und die Anbindung vorhandener IT-Systeme ermöglicht. Das SKYVA-System erlaubt es, aus der Beschreibung von Geschäftsprozessen ausführbare Programme zu generieren und beschleunigt damit die Entwicklung spezifischer Softwareanwendungen. Somit ist SKYVA in hervorragender Weise geeignet, den Bedarf an wettbewerbsdifferenzierter Gestaltung von Geschäftsprozessen im Front-End-Bereich abzudecken. SKYVA liefert Unternehmen die notwendige Back-End-Integration, Planungsfunktionalität, Ausführungssteuerung und Prozessanalyse, die für erfolgreiches eBusiness erforderlich ist.


      Durch die Integration der Openshop Front-End-Lösungen, die den Aufbau von eShops, eMarketplaces, eProcurement, eSupply Chains und ASP-Plattformen ermöglichen, wird das System optimal ergänzt. "Durch die Technologiebündelung entstehen durchgängige eBusiness-Lösungen, die sowohl die Integration interner Geschäftsprozesse als auch die direkte Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und Partner ermöglichen", hob Rücker hervor.


      Als erstes Projekt entwickeln beide Unternehmen eine internet-basierte Logistiklösung zur Steuerung, Planung und Optimierung des unternehmensübergreifenden Warenverkehrs. Ziel ist die Koordination der gesamten logistischen Kette – von der Materialbeschaffung über die Produktion bis hin zur Anlieferung der Endprodukte beim Kunden, womit Unternehmen Transparenz und Management über komplette Wertschöpfungsketten ermöglicht wird.


      "Im Rahmen unserer künftigen Neupositionierung ist die Kooperation mit SKYVA ein richtungsweisender Schritt", so Rücker weiter. "SKYVA bietet eine innovative Software-Plattform für den Back-End-Bereich an, die zusammen mit unseren Front-End-Systemen Endkunden mit hohem Bedarf an Schnelligkeit, Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und Wettbewerbsdifferenzierung maßgeschneiderte eBusiness-Lösungen bereitstellen.


      Die Kooperation mit SKYVA nimmt Openshop auch zum Anlass, seine bisherigen US-Aktivitäten neu zu strukturieren. "Hier habe man im vergangenem Jahr durch eine vorsichtige Geschäftspolitik den Verlust in überschaubare Grenzen halten können", ergänzte Openshop-Finanzvorstand Peter Kuhl. Die Höhe der geplanten Investitionen im Rahmen der Neupositionierung sowie das Erreichen der Gewinnschwelle konnte Kuhl mit Hinweis auf die noch zu entwickelnde Strategie nicht nennen. "Die Erarbeitung der neuen Strategie und die daraus abzuleitende Budgetierung werden wir in vier Wochen abgeschlossen haben".


      Vorstandschef Rücker betonte auf der Analystenkonferenz zudem, dass Openshop zwar die alleinige Fokussierung auf den Mittelstand aufgehoben, aber auf keinen Fall mittelständische Unternehmen als Kundenzielgruppe aufgegeben habe. "Gerade unsere Neupositionierung als Lösungsanbieter ist absolut mittelstandsfreundlich", wusste Rücker aus langjähriger Erfahrung zu berichten. "Denn insbesondere diese Klientel verlange nach Lösungsangeboten aus einer Hand". In diesem Zusammenhang stellte Rücker die ebenfalls neue Partnerschaft mit der SECUonline Systemware AG, Berlin, vor. Nach der werden beide Partner eBusiness-Lösungen mit digitaler Signatur vermarkten. Durch die digitale Signatur als Ersatz für eine eigenhändige Unterschrift ist es erstmals möglich, rechtssicher und beweisfähig Geschäfte über Online-Übertragungswege, z.B. über das Internet, abzuwickeln. "Mit dieser Partnerschaft erhalten wir in Deutschland durch das Vertriebsnetz der SECUonline außerdem einen flächendeckenden Zugang zu den mittelständischen Unternehmen".


      "Mit unserem Wandel zum Lösungsanbieter und den getroffenen sowie noch geplanten strategischen Kooperationen werden wir in einem absehbaren Zeitraum eine profitable Geschäftsbasis für die nachhaltige Wertsteigerung von Openshop schaffen", fasste Rücker auf der Analystenkonferenz zusammen.


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