Idee gegen Benzinpreiserhöhung! - 500 Beiträge pro Seite

[brilli]

Ich hab da eine Idee, man könnte eine Firma besteiken
z.B Aral. Der Hersteller wäre gezwungen seine Preise nach
unten zu nehmen.
Gibts vielleicht noch andere Ideen?
Hat zwar nichts mit dem Neuen Markt zu tun, aber ihr seit ja dafür sehr flexibel und habt Ideen.

Mit der Verbreitung der Idee solltet Ihr mir helfen.

[Idaho]

Hallo!

Hab da auch ein paar Ideen!

Versucht einfach unnötige Autofahrten zu vermeiden.
(ich weiss, ist leicht gesagt, aber so viele Strecken kann man auch mit dem Rad oder in der City mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichen, man weiss es bloss teilweise gar nicht mehr, weil man sich zu sehr ans Auto gewöhnt hat)

Ausserdem kann man von steigenden Energiepreisen profitieren und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten in dem man in regenerative Energieproduzenten bzw. Equipmenthersteller investiert.

Davon gibts ja einige.
(verzichte bewusst auf Namen, will hiermit keine Werte pushen)

Schönen Sonntag!

Mfg

Idaho

[timekiller]

Regional kaufen! Z.B. Berliner trinken Berliner Kindl statt Paulaner, Württenberger trinken Württenberger, bei Käse Emmentaler aus dem Allgäu statt aus der Schweiz...etc. Ist zwar eher langfristig gedacht (Weniger Transport=> weniger Treibstoffverbrauch), hat aber den Vorteil, dass man sich eigentlich nicht gross umstellen muss.

Gruss u. schönen Sonntag noch!

[Oliver H.]

Ich denke auch - das beste was man machen kann, um unter den erhöhten Benzinpreisen nicht zu leiden, ist sein Fahrverhalten und sein Konsumverhalten zu ändern.

Kauft mehr lokale Produkte
Nutzt mehr alternative Verkehrsmittel
Bildet Fahrgemeinschaften
Kauft Autos, die weniger Benzin verbrauchen.

Lang- bis mittelfristig wird der Benzinpreis auf > 3 DM/l steigen. Und dies ist auch sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Sicht sinnvoll.

[Bombe]

Was zur radikalen Senkung der Benzinpreise führt:

Es muß endlich Maut für die Nutzung von Autobahnen eingeführt werden. Dtl. ist doch so ziemlich das einzige europ. Land, in welchem die Autobahnnutzung kostenfrei, d.h. unabhängig von tatsächlicher Nutzung stattfindet.

Die massige Kohle, die dort eingenommen wird, reicht allemal aus, um die Mineralölsteuer richtig fett abzusenken.

Mich kotzt es an, wenn jeder "Hanswurst" dt. Autobahnen kostenfrei nutzt, und ich, wenn ich die Ossiautobahnen in Ösiland benutzen will fett ablöhnen muß.
Das ist doch nicht normal. Es muß harmonisiert werden in Dtl.

Selbst auf tschechische Autobahnen führt mittlerweile kein Weg ohne Mautgebühren.

MfG

[Oliver H.]

@ bombe:
Glaube nicht, dass das Auswirkungen auf den Benzinpreis haben dürfte. Dennoch wäre ich in vernünftigen Maße (< 10 DM/100 km) durchaus dafür.
Die Einnahmen aus solchen Mautgebühren sollten aber in den Ausbau der Strecken gesteckt werden.
Von einer reaktiven Senkung der Mineralölsteuer halte ich wenig - es ist einfach nicht einzusehen, dass derjenige, der ein Auto mit 12 Liter/100 km-Verbrauch kaum mehr belastet wird, als der mit 6l/100 km.

[Bombe]

@Olli

Sicherlich wird das Finanzministerium nicht freiwillig die eingeführte Steuer senken. Getreu dem Motto: "Daran haben die sich eh` schon gewöhnt."

Bombe

Ich frag mich sowieso, was der ADAC überhaupt in der Frage unternimmt. Ich vernehme nichts.