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    Arbeitsmarktdaten aus den USA? Was wäre denn gut oder schlecht ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.01 13:12:42 von
    neuester Beitrag 04.05.01 17:29:27 von
    Beiträge: 13
    ID: 395.668
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      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:12:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      für die Börsen? Kann mir das einer sagen? Stürzen wir bei
      4,4% Arbeitslosigkeit in die Tiefe und gehen bei 4,3% in den
      Himmel? M.E. sind diese Zahlen super uninteressant! Wer sie
      wirklich wissen will, kann sie schon aus den Wochenberichten
      und der Erhebung einiger Institute in den USA längst haben.
      Meines Wissens gab es im April Arbeitsplatzverluste
      von ca. 140.000 Stellen. Und bei den Verdiensten, wäre es
      denn besser, wenn die Amis mehr in der Tasche haben damit
      der Konsum anspringt oder weniger damit die Firmen nicht
      zu hohe Personalkosten haben? Mir ist alles in allem ein
      Rätsel warum denn heute nur gewartet wird und alle dasitzen
      wie die Kanninchen vor der Schlange ...
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:14:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Am besten wäre es, wenn die Zinssenkungsphantasie im Markt bleibt und
      die Unternehmenszahlen sich wieder verbessern.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:22:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ausblick/Wolken am US-Arbeitsmarkt stützen weitere Zinssenkungen

      Ausblick/Wolken am US-Arbeitsmarkt stützen weitere Zinssenkungen

      Washington (vwd) - Bei den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden
      US-Arbeitsmarktdaten für April rechnen Analysten mit einem sich weiter
      verschlechternden Bild. Die Arbeitslosenquote dürfte sich gemäß dem
      Durchschnitt der Prognosen auf 4,4 Prozent erhöhen. Dies wäre bereits der
      vierte Anstieg in sechs Monaten. Im März hatte sie bei 4,3 Prozent gelegen.
      Bis Jahresende befürchten einige Volkswirte sogar eine Erhöhung auf bis zu
      4,8 Prozent. Der Stellenzuwachs dürfte im April gering ausfallen, besonders
      vor dem Hintergrund des am Donnerstag bekannt gegebenen überraschenden
      Fünfjahreshochs bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.

      Auch der über die Marke von 400.000 Personen gestiegene Wert für den
      gleitenden Vierwochendurchschnitt dürfte kein gutes Zeichen sein. Analysten
      erwarten lediglich 25.000 (März: minus 86.000) neue Stellen. Wrightson
      Associates betonen, das am vergangenen Freitag veröffentlichte
      Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe die Sorge erhöht, dass die Federal Reserve
      das Tempo ihrer Zinssenkungen verlangsamen könnte. Befürchtungen, das US-BIP
      könne weitere Anzeichen der Schwäche aufweisen, wurde angesichts der
      überraschend guten Daten der Boden entzogen.

      Doch die für diesen Freitag erwarteten Arbeitsmarktdaten sollten das
      Vertrauen des Marktes auf eine weitere Zinslockerung um 50 Basispunkte am
      15. Mai wieder herstellen, meinen Beobachter. Insbesondere dann, wenn ein
      weniger angespannter Arbeitsmarkt zu einem verringerten Lohndruck und einem
      Rückgang des von der Fed so aufmerksam beäugten Verbrauchervertrauens zu
      führen drohe. Zudem habe der Unternehmenssektor seit Jahresbeginn vermehrt
      Entlassungsmeldungen "ausgespuckt". Deren Erscheinungsweise habe sich in den
      vergangenen zwei Monaten verändert.

      Nun hätten die Ankündigungen einen kürzeren Zeitrahmen. Seit März habe es
      mehr Unternehmensschließungen und plötzliche "pink slips" gegeben als Anfang
      des Jahres. Der Anstieg bei der Zahl der Erstanträge auf
      Arbeitslosenunterstützung könnte nach Meinung der Analysten von Wrightson
      Associates daraufhin deuten, dass das Arbeitskräftepotenzial von einem
      doppelten Angriff getroffen worde: Dem verzögerten Effekt aus den
      Unternehmens-Umstrukturierungen vom Jahresanfang kombiniert mit weiteren
      Massenentlassungen wegen der abnehmenden Nachfrage. +++ Susanne Gremmler
      vwd/4.5.2001/gre/ptr
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:22:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur mal so nebenbei:
      Standart and Poors geht von 5,5 % Arbeitslosigkeit
      mitte 2002 aus.
      Wir stehen erst am Anfang einer längeren Rezession.
      Prinzipbedingt kann Zinssenkung nur lindern aber nicht
      heilen. Am 15.Mai werden wieder 50 Bp weggenommen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:31:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schon wieder ein Rezessionist! Dann komm doch mal auf die
      Schulbank... Rezession ist nach Adam Riese wenn zwei Quartale
      hintereinander ein Minuswachstum ausgewiesen wird. Wo haben
      wir denn das erste Q mit Minuswachstum? BIP USA Q1 2%! ;)

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      schrieb am 04.05.01 13:39:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die andere Definition ist: Wenn wir über 400000 Neumeldungen
      bei Arbeitslosenerstanträgen haben, ist eine Rezession
      immer in den daraufolgenden 12 Monaten ausgebrochen.
      Das war seit ca. 1910 IMMER so.
      Gestern wurden deutlich über 400000 Erstanträge gemeldet. ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:41:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Arbeitslosenzahlen sind ein Spätindikator.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:47:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Oh weehaa
      Gab` es denn 1910 schon eine Arbeitslosenunterstützung?
      Auch 1929 gab es meines Wissens außer Suppenküchen keine
      weitere Unterstützung. Ich glaube, jetzt brennt die
      Phantasie mit Dir durch.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 13:53:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Ritzv.M.
      da hast Du absolut recht! Wenn die Arbeitslosigkeit in einer Krise den
      Höhepunkt erreicht, stehen die Unternehmen schon seit 1/2 Jahr und die
      Börsen meistens schon seit 1 Jahr unter Volldampf!
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 14:08:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      @coolman

      Stimme Dir voll und ganz zu! Die Situation zu Beginn des 20.sten Jahrhundert ist
      in nahezu keinem Punkt mit der des neuen Jahrhunderts zu vergleichen. Auch ich bedauere
      sehr das europäische Kanninchensyndrom. Mir ist unverständlich, wie sich auf Dauer wirt-
      schaftlich orientiert denkende und handelnde Menschen nicht von eigenen Erkenntnissen
      leiten lassen, sondern permanent Beobachtungen jenseits des Atlantiks für alleinig relevant
      für Ihre eigenen Handlungen halten. Ein Stück Selbständigkeit wäre angebracht - aber
      vielleicht fehlt ja auch nur das Selbstbewußtsein.

      DJK
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 14:42:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nette Arbeitslosenquote !!
      Das wird noch auf mindestens 2 Jahre so weitergehen.

      Dow: 4500 Pkte.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 17:10:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das sehe ich anders. Grennspan flutet gerade den Markt mit liquiditaet. Und zwar staerker als Er es 1998 tat. Das wird seine Wirkung nicht verfehlen. Zudem wird es weitere Zinssenkungen geben und die Steuern werden gesenkt.

      Da ist leider nichts zu machen. Rezession is nich und wird nich...

      DividendenJaeger
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 17:29:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      eher unwahrscheinlich, daß die liquiditätsüberflutung sofort fruchtet. man sollte den psychologischen effect eines sich andeutenden endes des 10 jährigen konjunkturellen "hochs" nicht unterschätzen.
      lachs gesagt: warum sollten sich die konsumenten sich veranlaßt sehen,wieder vermehrt pc`s zu kaufen? (marktsättigung) sie werden lieber schulden abbauen,bzw für härtere zeiten (arbeitslosigkeit) vorsorgen.....


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