Arbeitsmarktdaten aus den USA? Was wäre denn gut oder schlecht ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.05.01 13:12:42 von
neuester Beitrag 04.05.01 17:29:27 von
neuester Beitrag 04.05.01 17:29:27 von
Beiträge: 13
ID: 395.668
ID: 395.668
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 730
Gesamt: 730
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 34 Minuten | 4390 | |
vor 35 Minuten | 4267 | |
vor 1 Stunde | 4163 | |
vor 1 Stunde | 2934 | |
vor 33 Minuten | 2767 | |
vor 1 Stunde | 2536 | |
heute 15:17 | 2313 | |
vor 50 Minuten | 2124 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.718,36 | +0,15 | 224 | |||
2. | 4. | 6,5400 | -2,62 | 88 | |||
3. | 6. | 10,700 | +1,71 | 73 | |||
4. | 14. | 18,664 | -26,74 | 61 | |||
5. | 2. | 0,1740 | -13,00 | 52 | |||
6. | 5. | 163,48 | +1,58 | 51 | |||
7. | 10. | 16,800 | +5,00 | 44 | |||
8. | 18. | 30,66 | +3,58 | 43 |
für die Börsen? Kann mir das einer sagen? Stürzen wir bei
4,4% Arbeitslosigkeit in die Tiefe und gehen bei 4,3% in den
Himmel? M.E. sind diese Zahlen super uninteressant! Wer sie
wirklich wissen will, kann sie schon aus den Wochenberichten
und der Erhebung einiger Institute in den USA längst haben.
Meines Wissens gab es im April Arbeitsplatzverluste
von ca. 140.000 Stellen. Und bei den Verdiensten, wäre es
denn besser, wenn die Amis mehr in der Tasche haben damit
der Konsum anspringt oder weniger damit die Firmen nicht
zu hohe Personalkosten haben? Mir ist alles in allem ein
Rätsel warum denn heute nur gewartet wird und alle dasitzen
wie die Kanninchen vor der Schlange ...
4,4% Arbeitslosigkeit in die Tiefe und gehen bei 4,3% in den
Himmel? M.E. sind diese Zahlen super uninteressant! Wer sie
wirklich wissen will, kann sie schon aus den Wochenberichten
und der Erhebung einiger Institute in den USA längst haben.
Meines Wissens gab es im April Arbeitsplatzverluste
von ca. 140.000 Stellen. Und bei den Verdiensten, wäre es
denn besser, wenn die Amis mehr in der Tasche haben damit
der Konsum anspringt oder weniger damit die Firmen nicht
zu hohe Personalkosten haben? Mir ist alles in allem ein
Rätsel warum denn heute nur gewartet wird und alle dasitzen
wie die Kanninchen vor der Schlange ...
Am besten wäre es, wenn die Zinssenkungsphantasie im Markt bleibt und
die Unternehmenszahlen sich wieder verbessern.
die Unternehmenszahlen sich wieder verbessern.
Ausblick/Wolken am US-Arbeitsmarkt stützen weitere Zinssenkungen
Ausblick/Wolken am US-Arbeitsmarkt stützen weitere Zinssenkungen
Washington (vwd) - Bei den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden
US-Arbeitsmarktdaten für April rechnen Analysten mit einem sich weiter
verschlechternden Bild. Die Arbeitslosenquote dürfte sich gemäß dem
Durchschnitt der Prognosen auf 4,4 Prozent erhöhen. Dies wäre bereits der
vierte Anstieg in sechs Monaten. Im März hatte sie bei 4,3 Prozent gelegen.
Bis Jahresende befürchten einige Volkswirte sogar eine Erhöhung auf bis zu
4,8 Prozent. Der Stellenzuwachs dürfte im April gering ausfallen, besonders
vor dem Hintergrund des am Donnerstag bekannt gegebenen überraschenden
Fünfjahreshochs bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.
Auch der über die Marke von 400.000 Personen gestiegene Wert für den
gleitenden Vierwochendurchschnitt dürfte kein gutes Zeichen sein. Analysten
erwarten lediglich 25.000 (März: minus 86.000) neue Stellen. Wrightson
Associates betonen, das am vergangenen Freitag veröffentlichte
Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe die Sorge erhöht, dass die Federal Reserve
das Tempo ihrer Zinssenkungen verlangsamen könnte. Befürchtungen, das US-BIP
könne weitere Anzeichen der Schwäche aufweisen, wurde angesichts der
überraschend guten Daten der Boden entzogen.
Doch die für diesen Freitag erwarteten Arbeitsmarktdaten sollten das
Vertrauen des Marktes auf eine weitere Zinslockerung um 50 Basispunkte am
15. Mai wieder herstellen, meinen Beobachter. Insbesondere dann, wenn ein
weniger angespannter Arbeitsmarkt zu einem verringerten Lohndruck und einem
Rückgang des von der Fed so aufmerksam beäugten Verbrauchervertrauens zu
führen drohe. Zudem habe der Unternehmenssektor seit Jahresbeginn vermehrt
Entlassungsmeldungen "ausgespuckt". Deren Erscheinungsweise habe sich in den
vergangenen zwei Monaten verändert.
Nun hätten die Ankündigungen einen kürzeren Zeitrahmen. Seit März habe es
mehr Unternehmensschließungen und plötzliche "pink slips" gegeben als Anfang
des Jahres. Der Anstieg bei der Zahl der Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung könnte nach Meinung der Analysten von Wrightson
Associates daraufhin deuten, dass das Arbeitskräftepotenzial von einem
doppelten Angriff getroffen worde: Dem verzögerten Effekt aus den
Unternehmens-Umstrukturierungen vom Jahresanfang kombiniert mit weiteren
Massenentlassungen wegen der abnehmenden Nachfrage. +++ Susanne Gremmler
vwd/4.5.2001/gre/ptr
Ausblick/Wolken am US-Arbeitsmarkt stützen weitere Zinssenkungen
Washington (vwd) - Bei den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden
US-Arbeitsmarktdaten für April rechnen Analysten mit einem sich weiter
verschlechternden Bild. Die Arbeitslosenquote dürfte sich gemäß dem
Durchschnitt der Prognosen auf 4,4 Prozent erhöhen. Dies wäre bereits der
vierte Anstieg in sechs Monaten. Im März hatte sie bei 4,3 Prozent gelegen.
Bis Jahresende befürchten einige Volkswirte sogar eine Erhöhung auf bis zu
4,8 Prozent. Der Stellenzuwachs dürfte im April gering ausfallen, besonders
vor dem Hintergrund des am Donnerstag bekannt gegebenen überraschenden
Fünfjahreshochs bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.
Auch der über die Marke von 400.000 Personen gestiegene Wert für den
gleitenden Vierwochendurchschnitt dürfte kein gutes Zeichen sein. Analysten
erwarten lediglich 25.000 (März: minus 86.000) neue Stellen. Wrightson
Associates betonen, das am vergangenen Freitag veröffentlichte
Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe die Sorge erhöht, dass die Federal Reserve
das Tempo ihrer Zinssenkungen verlangsamen könnte. Befürchtungen, das US-BIP
könne weitere Anzeichen der Schwäche aufweisen, wurde angesichts der
überraschend guten Daten der Boden entzogen.
Doch die für diesen Freitag erwarteten Arbeitsmarktdaten sollten das
Vertrauen des Marktes auf eine weitere Zinslockerung um 50 Basispunkte am
15. Mai wieder herstellen, meinen Beobachter. Insbesondere dann, wenn ein
weniger angespannter Arbeitsmarkt zu einem verringerten Lohndruck und einem
Rückgang des von der Fed so aufmerksam beäugten Verbrauchervertrauens zu
führen drohe. Zudem habe der Unternehmenssektor seit Jahresbeginn vermehrt
Entlassungsmeldungen "ausgespuckt". Deren Erscheinungsweise habe sich in den
vergangenen zwei Monaten verändert.
Nun hätten die Ankündigungen einen kürzeren Zeitrahmen. Seit März habe es
mehr Unternehmensschließungen und plötzliche "pink slips" gegeben als Anfang
des Jahres. Der Anstieg bei der Zahl der Erstanträge auf
Arbeitslosenunterstützung könnte nach Meinung der Analysten von Wrightson
Associates daraufhin deuten, dass das Arbeitskräftepotenzial von einem
doppelten Angriff getroffen worde: Dem verzögerten Effekt aus den
Unternehmens-Umstrukturierungen vom Jahresanfang kombiniert mit weiteren
Massenentlassungen wegen der abnehmenden Nachfrage. +++ Susanne Gremmler
vwd/4.5.2001/gre/ptr
Nur mal so nebenbei:
Standart and Poors geht von 5,5 % Arbeitslosigkeit
mitte 2002 aus.
Wir stehen erst am Anfang einer längeren Rezession.
Prinzipbedingt kann Zinssenkung nur lindern aber nicht
heilen. Am 15.Mai werden wieder 50 Bp weggenommen.
Standart and Poors geht von 5,5 % Arbeitslosigkeit
mitte 2002 aus.
Wir stehen erst am Anfang einer längeren Rezession.
Prinzipbedingt kann Zinssenkung nur lindern aber nicht
heilen. Am 15.Mai werden wieder 50 Bp weggenommen.
Schon wieder ein Rezessionist! Dann komm doch mal auf die
Schulbank... Rezession ist nach Adam Riese wenn zwei Quartale
hintereinander ein Minuswachstum ausgewiesen wird. Wo haben
wir denn das erste Q mit Minuswachstum? BIP USA Q1 2%!
Schulbank... Rezession ist nach Adam Riese wenn zwei Quartale
hintereinander ein Minuswachstum ausgewiesen wird. Wo haben
wir denn das erste Q mit Minuswachstum? BIP USA Q1 2%!
Die andere Definition ist: Wenn wir über 400000 Neumeldungen
bei Arbeitslosenerstanträgen haben, ist eine Rezession
immer in den daraufolgenden 12 Monaten ausgebrochen.
Das war seit ca. 1910 IMMER so.
Gestern wurden deutlich über 400000 Erstanträge gemeldet.
bei Arbeitslosenerstanträgen haben, ist eine Rezession
immer in den daraufolgenden 12 Monaten ausgebrochen.
Das war seit ca. 1910 IMMER so.
Gestern wurden deutlich über 400000 Erstanträge gemeldet.
Arbeitslosenzahlen sind ein Spätindikator.
@Oh weehaa
Gab` es denn 1910 schon eine Arbeitslosenunterstützung?
Auch 1929 gab es meines Wissens außer Suppenküchen keine
weitere Unterstützung. Ich glaube, jetzt brennt die
Phantasie mit Dir durch.
Gab` es denn 1910 schon eine Arbeitslosenunterstützung?
Auch 1929 gab es meines Wissens außer Suppenküchen keine
weitere Unterstützung. Ich glaube, jetzt brennt die
Phantasie mit Dir durch.
@Ritzv.M.
da hast Du absolut recht! Wenn die Arbeitslosigkeit in einer Krise den
Höhepunkt erreicht, stehen die Unternehmen schon seit 1/2 Jahr und die
Börsen meistens schon seit 1 Jahr unter Volldampf!
da hast Du absolut recht! Wenn die Arbeitslosigkeit in einer Krise den
Höhepunkt erreicht, stehen die Unternehmen schon seit 1/2 Jahr und die
Börsen meistens schon seit 1 Jahr unter Volldampf!
@coolman
Stimme Dir voll und ganz zu! Die Situation zu Beginn des 20.sten Jahrhundert ist
in nahezu keinem Punkt mit der des neuen Jahrhunderts zu vergleichen. Auch ich bedauere
sehr das europäische Kanninchensyndrom. Mir ist unverständlich, wie sich auf Dauer wirt-
schaftlich orientiert denkende und handelnde Menschen nicht von eigenen Erkenntnissen
leiten lassen, sondern permanent Beobachtungen jenseits des Atlantiks für alleinig relevant
für Ihre eigenen Handlungen halten. Ein Stück Selbständigkeit wäre angebracht - aber
vielleicht fehlt ja auch nur das Selbstbewußtsein.
DJK
Stimme Dir voll und ganz zu! Die Situation zu Beginn des 20.sten Jahrhundert ist
in nahezu keinem Punkt mit der des neuen Jahrhunderts zu vergleichen. Auch ich bedauere
sehr das europäische Kanninchensyndrom. Mir ist unverständlich, wie sich auf Dauer wirt-
schaftlich orientiert denkende und handelnde Menschen nicht von eigenen Erkenntnissen
leiten lassen, sondern permanent Beobachtungen jenseits des Atlantiks für alleinig relevant
für Ihre eigenen Handlungen halten. Ein Stück Selbständigkeit wäre angebracht - aber
vielleicht fehlt ja auch nur das Selbstbewußtsein.
DJK
Nette Arbeitslosenquote !!
Das wird noch auf mindestens 2 Jahre so weitergehen.
Dow: 4500 Pkte.
Das wird noch auf mindestens 2 Jahre so weitergehen.
Dow: 4500 Pkte.
Das sehe ich anders. Grennspan flutet gerade den Markt mit liquiditaet. Und zwar staerker als Er es 1998 tat. Das wird seine Wirkung nicht verfehlen. Zudem wird es weitere Zinssenkungen geben und die Steuern werden gesenkt.
Da ist leider nichts zu machen. Rezession is nich und wird nich...
DividendenJaeger
Da ist leider nichts zu machen. Rezession is nich und wird nich...
DividendenJaeger
eher unwahrscheinlich, daß die liquiditätsüberflutung sofort fruchtet. man sollte den psychologischen effect eines sich andeutenden endes des 10 jährigen konjunkturellen "hochs" nicht unterschätzen.
lachs gesagt: warum sollten sich die konsumenten sich veranlaßt sehen,wieder vermehrt pc`s zu kaufen? (marktsättigung) sie werden lieber schulden abbauen,bzw für härtere zeiten (arbeitslosigkeit) vorsorgen.....
lachs gesagt: warum sollten sich die konsumenten sich veranlaßt sehen,wieder vermehrt pc`s zu kaufen? (marktsättigung) sie werden lieber schulden abbauen,bzw für härtere zeiten (arbeitslosigkeit) vorsorgen.....
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
233 | ||
92 | ||
75 | ||
53 | ||
50 | ||
48 | ||
41 | ||
38 | ||
37 | ||
37 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
37 | ||
37 | ||
35 | ||
30 | ||
25 | ||
25 | ||
22 | ||
22 | ||
21 | ||
20 |