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    Mal was positives - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.01 09:36:30 von
    neuester Beitrag 23.05.01 09:46:13 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 23.05.01 09:36:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bericht aus der Glocke (örtliche Tageszeitung)


      syskoplan
      Vorstände stehen den Aktio-
      nären Rede und Antwort

      Von GERRIT DINKELS

      Gütersloh/Bielefeld(gl). Premiere in Bielefeld: Mit dem Software-Haus syskoplan stand zum ersten Mal ein börsennotiertes Unternehmen aus Gütersloh seinen Aktionären in einer Hauptversammlung Rede und Antwort. 250 Anleger folgten der Einladung in die Stadthalle.Wie jeder Vereinsvorstand mussten die beiden syskoplan-Vorstände Dr. Manfred Wassel (52) und Dr. Jochen Meier (45) Rechenschaft über Geschäftsdaten und Marktstrategien ablegen. Wassel tat dies in einem rund 40-minütigem Vortrag. Darin ging er auch auf die Unternehmenskultur ein und betonte, dass syskoplan kein Start-up-Unternehmen sei, sondern seit 1983 erfolgreich operiere und in den vergangenen zehn Jahren ein im Schnitt 20-prozentiges Wachstum vorweisen könne.

      --Guido Schwarz für die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz/Düsseldorf und Marc Malpricht für die Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre zollten den Vorständen Lob für die Unternehmensentwicklung: „Machen Sie weiter so, damit wir uns auch in einen Jahr so wohl fühlen werden."--


      Endlich mal ein Lob für gute Arbeit.
      Ich schließe mich an!!

      Cu
      El_Nino
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 09:46:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Noch mehr Tagespresse
      NW ---die führende örtliche Zeitung

      syskoplan tut es: 0,26 Euro Dividende




      VON MARTIN KRAUSE

      Bielefeld/Gütersloh. Manfred Wassel, der Vorstandsvorsitzende der Gütersloher syskoplan AG, lächelte still in sich hinein: „Uns ist gesagt worden, Wachstumsunternehmen am Neuen Markt zahlen auf keinen Fall Dividende“, erklärte er. Sein Software-Unternehmen tut es trotzdem: Je Aktie werden 0,26 Euro Dividende gezahlt – insgesamt, 1,09 Millionen Euro.
      Das (später eingeheimste) Lob der Aktionäre nahm Dr. Manfred Wassel in seinem Lagebericht auf der ersten öffentlichen Hauptversammlung vorweg: Die syskoplan AG habe eine überragende Profitabilität bewiesen und 2000 einen Jahresüberschuss in Höhe von 5,04 Millionen Euro erwirtschaft (plus 89 Prozent). Aber auch die Aktie habe sich im „starken Börsensturm“ der vergangenen Monate derartig gut gehalten, dass man als Aktionär stolz drauf sein könne, so Wassel: Während der Nemax-50 seit der syskoplan-Emission am 2. November 2000 um 60 Prozent sackte, hat syskoplan den Ausgabekurs von 24 Euro gehalten.

      Noch für 2001 erwartet Wassel eine Kurssteigerung von bis zu 50 Prozent auf 30 bis 36 Euro. Der Vorstands-Chef berief sich bei dieser Schätzung auf namhafte Publikationen, führte das günstige Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV 16 ins Feld. Wassel selbst dürfte sich mit am meisten freuen, wenn die prognostizierte Wertsteigerung des Papiers wahr wird: Mit 29 Prozent der Anteile ist er größter Einzelaktionär. Der Streubesitz wurde auf knapp 27 Prozent beziffert.

      Wassel und sein für Finanzen, IR und PR zuständiger Vorstandskollege Dr. Jochen Meier gingen gegenüber den Aktionären eher knapp auf die Bilanzdetails ein. Im Mittelpunkt standen Erklärungen, welche Art von Software syskoplan verkauft: Dabei geht es vor allem um Programme zur Pflege von Kundenbeziehungen (customer relation management) und zur Optimierung von Lieferketten (supply chain management).

      syskoplan auf steilem Wachstumspfad

      syskoplans Geschäftsfelder, so die Überzeugung, haben steile Wachstumspfade vor sich. Bis 2004 soll der Umsatz sich von 38,4 Millionen (in 2000) auf 129 Millionen Euro vervierfachen. Die Zahl der Mitarbeiter soll von heute 323 auf 800 wachsen.

      Mehr Akzent als auf das (positive) Zahlenwerk legten beide Manager auf die Begriffe „Kunden“ und „Mitarbeiter“. Wassel schwärmte von „intelligenten Mitarbeitern“, Meier berichtete über Mittel und Wege, gute Leute zu gewinnen und zu halten: etwa mit Firmenwagen, Aktienoptionen, guten Gehältern.

      Apropos Gehälter – hier setzte einer der wenigen Kritiker auf der Hauptversammlung an: Zwei Millionen Mark Vergütung für den zweiköpfigen Vorstand – das nannte der Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz im Verhältnis zur Firmengröße einen „kräftigen Schluck“.


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