Direktversicherung - doch nicht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.05.01 11:19:21 von
neuester Beitrag 29.05.01 12:03:08 von
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Guten Morgen - oder wohl schon eher "Mahlzeit":-)
Mich würde einmal eure Meinung zu einer Direktversicherung interessieren.
Es wären monatlich 150 DM, die ich aus einer Gehaltserhöhung aufbringen und in eine fondsgebundene Police der DBV-Winterthur einzahlen würde.
Was mich an der Sache abschreckt ist die "ewige" Laufzeit und die nicht vorhandene Flexibilität eines solchen Modells.
Außerdem: weiter unten steht glaub ich was davon, daß die steuerlichen Vorteile bald wegfallen könnten. Weiß jemand was davon? Und sollten die Vorteile nicht jetzt sondern in meinetwegen 10 Jahren wegfallen wäre das bei einer Laufzeit von 36 Jahren doch auch sehr ärgerlich. Habe in meinem kurzen Leben schon die Erfahrung gemacht, daß man sich auf die deutsche Regierung bzgl. Bestandswahrung nicht verlassen sollte.
Andererseits bietet die Winterthur kostenlose Switches etc. Leider ist keine Rentenversicherung auf Fondsbasis möglich, schade.
Schreibt mir doch einmal eure Meinung wie Ihr die Sache seht. Oder zeigt doch Alternativen auf. Bin leider Anfänger.
Grüße und vielen Dank,
Quiek
Mich würde einmal eure Meinung zu einer Direktversicherung interessieren.
Es wären monatlich 150 DM, die ich aus einer Gehaltserhöhung aufbringen und in eine fondsgebundene Police der DBV-Winterthur einzahlen würde.
Was mich an der Sache abschreckt ist die "ewige" Laufzeit und die nicht vorhandene Flexibilität eines solchen Modells.
Außerdem: weiter unten steht glaub ich was davon, daß die steuerlichen Vorteile bald wegfallen könnten. Weiß jemand was davon? Und sollten die Vorteile nicht jetzt sondern in meinetwegen 10 Jahren wegfallen wäre das bei einer Laufzeit von 36 Jahren doch auch sehr ärgerlich. Habe in meinem kurzen Leben schon die Erfahrung gemacht, daß man sich auf die deutsche Regierung bzgl. Bestandswahrung nicht verlassen sollte.
Andererseits bietet die Winterthur kostenlose Switches etc. Leider ist keine Rentenversicherung auf Fondsbasis möglich, schade.
Schreibt mir doch einmal eure Meinung wie Ihr die Sache seht. Oder zeigt doch Alternativen auf. Bin leider Anfänger.
Grüße und vielen Dank,
Quiek
Warte doch die nächsten 6 Monate ab, dann kannst du vielleicht deine Direktversicherung mit der Riester-Rente verbinden oder durch ein anderes Produkt ersetzen.
@Quiek
Es handelt sich hierbei um eine Direktversicherung mit
Gehaltsverwendung. Steuerlich sehr lukrativ.
Kann aber nicht beliehen werden und muß mindestens
bis zum Alter 60 Laufen.
Sogenannte "Switches" bei einer Fondsgebundenen
Versicherung kann ich dir auch anbieten. Außerdem
haben wir ein Modell "Fondsgebundene Rentenversicherung"
Für nähere Informationen bitte melden.
Use
Es handelt sich hierbei um eine Direktversicherung mit
Gehaltsverwendung. Steuerlich sehr lukrativ.
Kann aber nicht beliehen werden und muß mindestens
bis zum Alter 60 Laufen.
Sogenannte "Switches" bei einer Fondsgebundenen
Versicherung kann ich dir auch anbieten. Außerdem
haben wir ein Modell "Fondsgebundene Rentenversicherung"
Für nähere Informationen bitte melden.
Use
@Quiek
Muß jetzt leider weg.
Wenn du an näheren Informationen interessiert bist,
ich bin am Montag wieder online. Kannst dich ja
rühren.
Oder e-mail an:
Braun-Partner@t-online.de
Use
Muß jetzt leider weg.
Wenn du an näheren Informationen interessiert bist,
ich bin am Montag wieder online. Kannst dich ja
rühren.
Oder e-mail an:
Braun-Partner@t-online.de
Use
Die Befreiung von Sozialbeiträgen wie Rente, Arbeitslosenversicherung und Krankenversicherung fallen ab 2009 weg und werfen Deine Rentabilitätsberechnungen über den Haufen.
Außerdem stört die pauschale Besteuerung von 20 %, dafür mit Rentenbeginn steuerfreie Auszahlung. Lohnt sich haupsächlich für Spitzenverdiener, aber für die ist der Betrag von 3408 DM jährlich lächerlich.
Meine Empfehlung: Abwarten bis 2002. Vielleicht ist das Riesermodell von Vorteil - besonders wenn Du Kinder hast. Wenn schon unbedingt eine Direktversicherung, mache unabhängige Vergleiche. Die DBV-Winterthur zockt dich gehörig ab. Verlange einen Versicherungsverlauf ( Rückkaufwertetabelle ) und vergleiche die. Ich habe verglichen und festgestellt, dass manche Versicherer eine unverschämt hohe versteckte Abschlußgebühr verlangen. Dann zahlst Du im ersten Jahr nur für den Vertreter.
Spezielle Empfehlungen gebe ich keine, aber ich bin zu einem Direktversicherer gegangen, der in unabhängigen Zeitschriften wie Finanztest immer einen Spitzenplatz eingenommen hat.
Gruß
Der Kollektor
Außerdem stört die pauschale Besteuerung von 20 %, dafür mit Rentenbeginn steuerfreie Auszahlung. Lohnt sich haupsächlich für Spitzenverdiener, aber für die ist der Betrag von 3408 DM jährlich lächerlich.
Meine Empfehlung: Abwarten bis 2002. Vielleicht ist das Riesermodell von Vorteil - besonders wenn Du Kinder hast. Wenn schon unbedingt eine Direktversicherung, mache unabhängige Vergleiche. Die DBV-Winterthur zockt dich gehörig ab. Verlange einen Versicherungsverlauf ( Rückkaufwertetabelle ) und vergleiche die. Ich habe verglichen und festgestellt, dass manche Versicherer eine unverschämt hohe versteckte Abschlußgebühr verlangen. Dann zahlst Du im ersten Jahr nur für den Vertreter.
Spezielle Empfehlungen gebe ich keine, aber ich bin zu einem Direktversicherer gegangen, der in unabhängigen Zeitschriften wie Finanztest immer einen Spitzenplatz eingenommen hat.
Gruß
Der Kollektor
Hallo Quieck,
zu dem Thema Direktversicherung oder Unterstützungskasse sprechen doch die Fakten und Zahlen für sich
Vorteile des Arbeitgebers: Einsparung von Sozialvers.
Beiträgen
externe Verwaltung
keine Bilanzierung
keine Pauschalsteuer
Vorteile des Arbeitnehmers: sofortige Steuervorteile
keine Pauschalsteuer
sozialvers.freie Beiträge
rentable Altersvorsorge
kein Beitragslimit
sofort unverfallbar
Insolvenzschutz
Bei 60.000,- Brutto und 2400,- Einzahlung kann man mit einem jährlichen Nettoaufwand von
1203,- rechnen.
Gehaltsreduzierung
Steuerersparnis
Sozialvers.ersparnis
Herzliche Grüße
zu dem Thema Direktversicherung oder Unterstützungskasse sprechen doch die Fakten und Zahlen für sich
Vorteile des Arbeitgebers: Einsparung von Sozialvers.
Beiträgen
externe Verwaltung
keine Bilanzierung
keine Pauschalsteuer
Vorteile des Arbeitnehmers: sofortige Steuervorteile
keine Pauschalsteuer
sozialvers.freie Beiträge
rentable Altersvorsorge
kein Beitragslimit
sofort unverfallbar
Insolvenzschutz
Bei 60.000,- Brutto und 2400,- Einzahlung kann man mit einem jährlichen Nettoaufwand von
1203,- rechnen.
Gehaltsreduzierung
Steuerersparnis
Sozialvers.ersparnis
Herzliche Grüße
@alle
Möchte mich ganz herzlich für die guten, tollen Tips bedanken. Entscheidung wird zwar schwer, aber ich werde erst mal abwarten. Der "Kollektor" hat ja eine ganz interessante Thematik losgetreten - die Unterstützungskasse. Denke mal, ich werde mir dieses Modell mal ansehen, aber wie gesagt erst abwarten. Schließlich gibt es da ja noch etwas "weißen Raum" auf der Karte.
Nochmals vielen Dank,
Quiek
Möchte mich ganz herzlich für die guten, tollen Tips bedanken. Entscheidung wird zwar schwer, aber ich werde erst mal abwarten. Der "Kollektor" hat ja eine ganz interessante Thematik losgetreten - die Unterstützungskasse. Denke mal, ich werde mir dieses Modell mal ansehen, aber wie gesagt erst abwarten. Schließlich gibt es da ja noch etwas "weißen Raum" auf der Karte.
Nochmals vielen Dank,
Quiek
@ Qieck und alle.
In der aktuellen Wirtschaftswoche steht, dass die Direktversicherung viel an Attraktivität mit der Rentenreform einbüßt.
Bei einer Unterstützungskasse muss der Chef mitspielen. Das geht nur kollektiv für alle Mitarbeiter. Aber jeder hat natürlich die Freiheit mitzumachen oder nicht.
Schönen Tag noch
Der Kollektor
In der aktuellen Wirtschaftswoche steht, dass die Direktversicherung viel an Attraktivität mit der Rentenreform einbüßt.
Bei einer Unterstützungskasse muss der Chef mitspielen. Das geht nur kollektiv für alle Mitarbeiter. Aber jeder hat natürlich die Freiheit mitzumachen oder nicht.
Schönen Tag noch
Der Kollektor
Quiek statt Quieck ! Entschuldigung !!!
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