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    Scharon, das größte Hindernis für den Frieden im Nahen Osten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.06.01 11:32:16 von
    neuester Beitrag 07.06.01 23:22:27 von
    Beiträge: 5
    ID: 415.971
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      schrieb am 06.06.01 11:32:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Mann, der die neue Gewaltorgie durch seinen provokativen Besuch
      auf dem Tempelberg im September ausgelöst hat, attakiert und beleidigt
      Arafat in einer Situation, die über Krieg oder Frieden entscheidet.
      Selbst sein Außenminister, der besonnene Peres (warum die Israelis
      ihn nicht wählen ist mir ein Rätsel), kritisiert die Äußerungen
      Scharons scharf. Offenbar will er den Krieg und reizt die Palestinänser
      zu einem neuen Gewaltakt, damit er richtig losschlagen kann.
      Er weiß, daß auf der anderen Seite genug Idioten gibt, die Arafat
      nicht unter Kontrolle hat und die auf seine Worte reagieren werden.
      Schade um die ehrlichen Bemühungen von Fischer!
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 11:41:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Richtig coolman, endlich jemand, der die Situation im mittleren Osten treffend einschätzt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 11:54:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mich würde auch mal interessieren, wie die Israelis sich eine "Endlösung" vorstellen. Wollen die Israelis die
      ca. 9 Mio Palästinänser umlegen.
      Zur Erinnerung: Die Deutschen haben im 2. Weltkrieg meines
      Wissens ca. 6 Mio Juden umgebracht.

      GO
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 12:11:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Denkbare Lösungen beinhalten u.a. eine gemeinsame Hauptstadt Jerusalem. Aber wie soll das zwischen zwei Völkern funktionieren, wenn man die Falken der beiden Lager nicht unter Kontrolle hat. Besonders ungünstig ist z.Z. die Tatsache, dass Israel von einem Falken regiert wird.

      Man kann von hier aus einfacher urteilen als wenn man selbst betroffen wäre. Vielleicht wäre ich als Israeli selbst radikal. Wenn man erst einmal ein Familienmitglied durch Terror verloren hat. Nicht auszudenken. Das gilt auch für die Palistinänser.

      Das sieht nach weiteren 30 -40 Jahren Pulverfass aus. Erst wenn neue Generationen in einer befriedeten Zeit nachwachsen konnten, besteht zumindest die theoretische Chance auf einen Langzeitfrieden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 23:22:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich sehe die ganze geschichte ja auch nur vom rand aus. aber "coolmann.de" muss man recht geben. auf beiden seiten gibt es radikale, die immer wieder oel ins feuer giesen, damit es ja weiter brennt. früher habe ich mal meine eltern gefragt, warum ist der jude so verhasst und wird überall verfolgt. was sie sagten will ich hier nicht wiedergeben, aber es scheint etwas dran zu sein. warum sind die palestinos zu selstmordattentate bereit. der israeli schiesst mit kanonen auf spatzen (steine werfende kinder). muss das sein. selbstverständlich ist es schmerzhaft (auf jeder seite) wenn tote zu beklagen sind. wenn ich aber lese, dass die ultra-juden fordern, jeder der in der öffentlichkeit raucht mit 40 stockschlägen zu bestrafen ist. dann wird mir klar, warum es nie ein friedliches nebeneinnander geben kann.


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