allg. Informationen zu UMTS - Aufzeigung von Verzerrungen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.06.01 21:19:44 von
neuester Beitrag 13.06.01 21:24:01 von
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als anlass hier mal der links zum umts special des spiegels
http://www.spiegel.de/wirtschaft/maerkte/0,1518,113993,00.ht…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/maerkte/0,1518,113993,00.ht…
hier mal einige auschnitte , um mal mit den gängisten Meinungendie durch die medien vorgegeben wurden und die somit die Meinung der Handy Nutzer manipulierten aufzuräumen:
UMTS ist ersetzbar
Lange Zeit galt UMTS als der Inbegriff zukunftsweisender Mobilfunktechnik. Inzwischen aber werden die ersten Zweifel an der Wundertechnik laut.
Cannes - Bouygues Telecom, der mit fünf Millionen Kunden drittgrößte Anbieter Frankreichs geht inzwischen davon aus, dass die meisten Dienstleistungen auch mit einer technisch verfeinerten Version des herkömmlichen GSM-Standards angeboten werden können - und zwar zu einem Bruchteil der Kosten für Lizenzen und Ausrüstung.
"Die UMTS-Technik ist nicht mehr unverzichtbar für Anwendungen - weder für Live-Videos noch für den drahtlosen Internetzugang", sagte der Verwaltungsrats-Vorsitzende Martin Bouygues.
Mit dieser Ansicht steht er nach einem Bericht des "Wall Street Journal Europe" (WSJE) nicht allein. Auch andere Industriefachleute stellen die Zahlung Dutzender Milliarden Dollar für UMTS-Lizenzen in Frage stellen. "80 Prozent der vom UMTS-Standard erwarteten Dienstleistungen können auch mit einem erweiterten GSM-Standard erbracht werden", sagt zum Beispiel Fraser Curley, Mobilfunkexperte der Unternehmensberatung Arthur D. Little. Für die gefragtesten Dienste - etwa die Übertragung von E-Mails - sei die bisherige Mobilfunkgeneration durchaus geeignet.
Damit werden zum ersten Mal Zweifel an der Unverzichtbarkeit der UMTS-Technologie selbst laut. Gerade in den USA werden diese Stimmen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, denn dort treffen die meisten Mobilfunkbetreiber gerade die Entscheidung über ihre Mobilfunk-Zukunft.
Im vergangenen Jahr noch hatten die enormen Summen für Aufsehen gesorgt, die Konzerne für Lizenzen bezahlt hatten. Bei der Auktion in Großbritannien etwa steigerten die Bewerber bis zu einem Höchstgebot von fast 9,5 Milliarden Euro, in Deutschland immerhin noch rund 8,5 Milliarden Euro - pro Lizenz. Die europäischen Betreiber beharren indes darauf, dass die Qualität ihrer künftigen UMTS-Dienste allen anderen überlegen sein wird und äußern kein Bedauern über die investierten Summen. Im Übrigen seien sie auf die UMTS-Frequenzen angewiesen, da die GSM-Netze allmählich ausgelastet seien.
UMTS ist ersetzbar
Lange Zeit galt UMTS als der Inbegriff zukunftsweisender Mobilfunktechnik. Inzwischen aber werden die ersten Zweifel an der Wundertechnik laut.
Cannes - Bouygues Telecom, der mit fünf Millionen Kunden drittgrößte Anbieter Frankreichs geht inzwischen davon aus, dass die meisten Dienstleistungen auch mit einer technisch verfeinerten Version des herkömmlichen GSM-Standards angeboten werden können - und zwar zu einem Bruchteil der Kosten für Lizenzen und Ausrüstung.
"Die UMTS-Technik ist nicht mehr unverzichtbar für Anwendungen - weder für Live-Videos noch für den drahtlosen Internetzugang", sagte der Verwaltungsrats-Vorsitzende Martin Bouygues.
Mit dieser Ansicht steht er nach einem Bericht des "Wall Street Journal Europe" (WSJE) nicht allein. Auch andere Industriefachleute stellen die Zahlung Dutzender Milliarden Dollar für UMTS-Lizenzen in Frage stellen. "80 Prozent der vom UMTS-Standard erwarteten Dienstleistungen können auch mit einem erweiterten GSM-Standard erbracht werden", sagt zum Beispiel Fraser Curley, Mobilfunkexperte der Unternehmensberatung Arthur D. Little. Für die gefragtesten Dienste - etwa die Übertragung von E-Mails - sei die bisherige Mobilfunkgeneration durchaus geeignet.
Damit werden zum ersten Mal Zweifel an der Unverzichtbarkeit der UMTS-Technologie selbst laut. Gerade in den USA werden diese Stimmen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, denn dort treffen die meisten Mobilfunkbetreiber gerade die Entscheidung über ihre Mobilfunk-Zukunft.
Im vergangenen Jahr noch hatten die enormen Summen für Aufsehen gesorgt, die Konzerne für Lizenzen bezahlt hatten. Bei der Auktion in Großbritannien etwa steigerten die Bewerber bis zu einem Höchstgebot von fast 9,5 Milliarden Euro, in Deutschland immerhin noch rund 8,5 Milliarden Euro - pro Lizenz. Die europäischen Betreiber beharren indes darauf, dass die Qualität ihrer künftigen UMTS-Dienste allen anderen überlegen sein wird und äußern kein Bedauern über die investierten Summen. Im Übrigen seien sie auf die UMTS-Frequenzen angewiesen, da die GSM-Netze allmählich ausgelastet seien.
Nach Aussage der befragten 19 Unternehmen - elf Anbieter mobiler Internetdienste und acht Netzwerkausrüster - wird das mobile Internet nicht mit der noch vor einigen Monaten angekündigten Geschwindigkeit Einzug halten. Statt der anvisierten 2-Megabit-Übertragung pro Sekunde dürfte mit 64 bis 144 Kilobit pro Sekunde nur rund ein Zwanzigstel realisiert werden. Trotz moderner Datenkompression werden daher datenintensive Multimediadienste vorerst nicht im erhofften Umfang angeboten werden können, räumten die Unternehmen ein. Auch die Übertragungsgeschwindigkeiten des Mobilfunkstandards "General Packet Radio Service" (GPRS) dürften mit 20 bis 40 kps deutlich unter den von einigen Anbietern angekündigten 118 kps liegen.
Cannes - Der französische Handy- und Netzwerk-Hersteller hat als erstes Unternehmen der Branche öffentlich eingestanden, dass die neuen Mobilfunk-Netze nicht vor 2005 in Betrieb gehen werden. Bisher war man allgemein davon ausgegangen, dass der Startschuss zwischen 2002 uns 2003 fallen wird. Bis der neue Standard die Masse der Verbraucher erreicht, könnte es sogar bis 2007 dauern, erklärte Alcatel-Mobilfunk-Chef Michel Rahier gestern auf dem GSM-World Congress in Cannes, einem der wichtigsten Treffen der Branche. Zu dem gleichen Schluss kommt auch der Gründer des amerikanischen UMTS-Konkurrenten Qualcomm, Irvine Jacobs. In einem Interview mit der "Financial Times" sagte er: "Ich glaube nicht, dass wir vor Ende 2004 mit einem nennenswerten Volumen rechnen können".
ex spiegel forum:
Es wird sicher Anwendungsmöglichkeiten geben, die man sich heute noch nicht denken kann. Wer dachte schon vor Jahren daran, mit dem Handy zu bezahlen? Mit Paybox schon heute bequem möglich.
Die Preise sind derzeit noch so hoch, weil es noch zu wenig Nutzer in diesen Bereichen gibt. Wenn die Handygeneration der 10-20jährigen erst mal erwachsen ist, wird das sicher ganz anders.
Wenn ich heute die 40-60jährigen mit ihren Handys rumpfuschen sehe: zu laute Klingeltöne, die Abhebetaste nicht finden, keine Ahnung von nichts... mit denen ist keine mobile Revolution möglich.
Es wird sicher Anwendungsmöglichkeiten geben, die man sich heute noch nicht denken kann. Wer dachte schon vor Jahren daran, mit dem Handy zu bezahlen? Mit Paybox schon heute bequem möglich.
Die Preise sind derzeit noch so hoch, weil es noch zu wenig Nutzer in diesen Bereichen gibt. Wenn die Handygeneration der 10-20jährigen erst mal erwachsen ist, wird das sicher ganz anders.
Wenn ich heute die 40-60jährigen mit ihren Handys rumpfuschen sehe: zu laute Klingeltöne, die Abhebetaste nicht finden, keine Ahnung von nichts... mit denen ist keine mobile Revolution möglich.
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