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    CSD 2001 Berlin Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bei der Schlusskundgebung des - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.01 09:15:28 von
    neuester Beitrag 29.06.01 18:13:32 von
    Beiträge: 28
    ID: 428.555
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      Avatar
      schrieb am 28.06.01 09:15:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      > ********************D E U T S C H E R B U N D E S T A
      G********************
      > **********************P R E S S E M I T T E I L U N G*********************
      > **************************************************************************
      >
      > Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bei der Schlusskundgebung des
      > Christopher Street Day
      >
      > Es gilt das gesprochene Wort
      >
      > Bundestagspräsident Wolfgang Thierse spricht bei der
      > Abschlusskundgebung des diesjährigen Christopher Street Day am 23. Juni
      > an der Berliner Siegessäule. Der Christopher Street Day steht unter dem
      > Motto "Berlin stellt sich que(e)r gegen Rechts". Bundestagspräsident
      > Thierse führt in seiner Rede u.a. aus:
      >
      > "Seit gut einem Jahr diskutieren wir in Deutschland intensiv über
      > rechtsextreme Gewalt. Es war durchaus eine sehr fruchtbare Debatte, in
      > der immer wieder gefragt wurde, warum vor allem junge Menschen vor allem
      >
      > im Osten Deutschlands so gewalttätig auf andere Menschen einprügeln, ja
      > sie sogar zu Tode treten. Intensiv haben wir darüber nachgedacht, wie
      > wir gegen diese brutale, unmenschliche Gewalt und diesen blanken
      > Rassismus vorgehen können. Es war eine schonungslose Debatte, die
      > endlich aufgedeckt hat, was jahrelang verschwiegen und beschönigt
      > wurde.
      >
      > Aber, und diese Frage ist ungeheuer ernüchternd: Hat sie wirklich etwas
      > bewegt? Die Zahl rechtsextremer Gewalttaten ist nicht zurückgegangen,
      > nein sie ist gestiegen! Der Verfassungsschutzbericht zählt für das
      > vergangene Jahr knapp 16. 000 rechtsextrem motivierter Straftaten - das
      > ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um fast 60 Prozent. Diese
      > Entwicklung zeigt, dass die Gefahr des Rechtsextremismus nicht gebannt
      > ist. Wir werden uns auch in den nächsten Jahren sehr intensiv damit
      > auseinandersetzen müssen, wie wir Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und
      > Gewalt bekämpfen. Einen Schlusspunkt können und dürfen wir nicht setzen.
      >
      > Diese Erfahrung habe ich auch in den zahlreichen Gesprächen mit Menschen
      >
      > gemacht, die sich in Initiativen gegen Rechtsextremismus engagieren, die
      >
      > sich wie Sie heute hier in Berlin querstellen gegen Rechts. Viele dieser
      >
      > jungen Leute sind oft selbst Opfer rechtsextremer Gewalt. Weil sie eine
      > andere politische Einstellung haben oder weil sie anders aussehen,
      > werden sie von Skins und Neonazis angepöbelt, gejagt und oft auch
      > verprügelt. Wenn es auch in Berlin oder in anderen großen Städten zum
      > Selbstverständlichen gehört, dass homosexuelle Paare händchenhaltend
      > über die Straße gehen, ist das in vielen ländlichen Regionen immer noch
      > gefährlich. Vor allem dort wo es die sogenannten national befreiten
      > Zonen gibt, werden Homosexuelle angepöbelt und verjagt. Für viele
      > Menschen ist es inzwischen Alltag, Angst vor Neonazis haben zu müssen.
      > In vielen Gesprächen habe ich ihre Ohnmacht und ihre Wut gespürt, denn
      > häufig werden sie auch von Politikern, von ihren Nachbarn, ihren
      > Mitbürgern im Stich gelassen. Sie werden im schlimmsten Fall sogar als
      > Nestbeschmutzer diffamiert, die der eigenen Stadt nur Schaden zufügen.
      > Und nicht selten ist offenes oder heimliches Einverständnis mit denen,
      > die da so gewalttätig und brutal vorgehen. Rechtsextremismus und
      > Fremdenfeindlichkeit kommen aus der Mitte der Gesellschaft, das ist eine
      >
      > Erkenntnis, vor der wir nicht mehr die Augen verschließen dürfen. Und
      > das ist die zentrale Gefahr für unsere Demokratie, die von der
      > Verschiedenheit, der Pluralität der Gesellschaft lebt.
      >
      > Rechtsextreme Gewalttäter sind von der Ungleichwertigkeit der Menschen
      > überzeugt, das ist das Kernstück rechter Ideologie, nur daraus erklärt
      > sich die Gewalt gegen Farbige, Linke, Obdachlose oder auch Homosexuelle.
      >
      > Neonazis definieren die, die anders sind als sie selbst, als unwertes
      > Leben, als nicht gleichberechtigtes Leben. Und wohin diese
      > menschenverachtende Einstellung führen kann, das haben wir in
      > Deutschland schon mal erlebt. Die furchtbare Erfahrung der Ausgrenzung
      > und Vernichtung von Menschen im Nationalsozialismus, darunter eben auch
      > zahlreiche Homosexuelle, ist es, die uns heute zwingt, alles zu tun,
      > damit dies nie wieder geschieht. Jeder Form von Ausgrenzung müssen wir
      > uns mit aller Kraft entgegenstellen. Wir dürfen nicht zulassen, dass
      > Neonazis definieren, wer zu uns gehört und wer nicht. Deshalb ist der
      > Kampf gegen Rechtsextremismus so wichtig.
      >
      > Wenn wir das heutige Motto ernst nehmen, dann müssen wir auch an die
      > Menschen denken, die in Konzentrationslagern ermordet wurden, dann
      > gedenken wir auch der Menschen, die den Rosa Winkel tragen mussten, der
      > Schwulen und Lesben, die von den Nazis deportiert und gequält wurden.
      > Über ein Mahnmal auch für diese Gruppe der Verfolgten sollten wir
      > deshalb nachdenken.
      >
      > Es ist meines Erachtens vor allem eine Frage der Toleranz und Akzeptanz,
      >
      > wie wir uns zur Homosexualität stellen. Es ist an der Zeit, die
      > Vorurteile zu überwinden, Abwehr und Ausgrenzungsmechanismen gegen
      > Männer, die mit Männern zusammenleben, gegen Frauen, die Frauen lieben.
      > Dass hier immer noch Unsicherheiten und Ängste herrschen, das ist das
      > Anstößige! Es ist die persönliche und ganz private Entscheidung jedes
      > Einzelnen von uns, welche Lebensform er wählt und wie er damit umgeht.
      > Ob er sie öffentlich macht oder nicht. So wenig es einen Bekenntniszwang
      >
      > gibt, so wenig darf es einen Verheimlichungszwang geben. Hier im
      > preußischen Berlin hat Friedrich der Große einen sehr schönen Satz
      > geprägt: "Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden!" Und das kann
      > ich, auch als bekennender Katholik, nur voll und ganz unterschreiben!
      > Nicht schon die gewählte Lebensform, die sexuelle Orientierung ist eine
      > Frage der Moralität, sondern wie jemand damit umgeht. Ob Loyalität und
      > Treue, Respekt und Solidarität, Gerechtigkeit und Liebe eine
      > Partnerschaft bestimmen oder Illoyalität, Verrat, Erniedrigung - das
      > ist die moralische Frage und zwar an alle, an alle! Und genauso gelten
      > die gleichen zivilen und grundrechtlichen Standards für alle.
      >
      > Wir sind in Berlin. Dass diese Stadt nun einen Regierenden Bürgermeister
      >
      > hat, der sich zu seiner Homosexualität bekennt, der sich dagegen wehrt,
      > dass seine sexuelle Orientierung gegen ihn instrumentalisiert wird, das
      > ist gut so! Wo, wenn nicht in dieser liberalen Stadt Berlin könnte diese
      >
      > Tatsache eine Selbstverständlichkeit sein und bleiben. Übrigens: Ich bin
      >
      > seit 28 Jahren mit derselben Frau verheiratet, und ich finde das auch
      > gut so!
      >
      > Was uns alle, so hoffe ich, miteinander verbindet über unterschiedliche
      > Lebensformen und Lebenseinstellungen hinweg, das ist unser Einsatz,
      > unser Engagement für eine Gesellschaft, in der wir Menschen ohne Angst
      > verschieden sein können, in der wir unsere Verschiedenheiten frei und
      > fröhlich, solidarisch und in Liebe leben können."
      >
      > **************************************************************************
      > Herausgeber: Deutscher Bundestag
      > PZ 1 - Referat Presse/Rundfunk/Fernsehen
      > Wilhelmstraße 65
      > 11011 Berlin
      > Fernruf: (030) 227-37171
      > Fax: (030) 227-36192
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:13:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schöne Worte. Was dabei unangenehm aufstößt, ist diese dümmliche Selbstbeweihräucherung für den Kandidaten, der selbst aus seiner sexuellen Orientierung ein Politikum machte. Und es ist auch pikant, daß ein SPD-Politiker aus dem Osten zwar die Verfolgung Homosexueller im Dritten Reich ausführlich anspricht, die Diskriminierung in der DDR aber komplett verschweigt. Im Grunde doch nur eine Wahlkampfrede für die SPD, nichts weiter.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:29:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ for4zim dito!
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:29:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @for4zim `der selbst aus seiner sexuellen Orientierung ein Politikum machte`
      ???????? Haben das nicht alle anderen gemacht, das Politikum und am wenigsten Wowereit selbst, der nur einen(!) Satz sagte.
      Diskriminierung ist nicht nur etwas, das im Dritten Reich passiert ist, sondern wie Du sagst auch in der DDR.
      Man sollte aber auf keinen Fall die Diskriminierungen in der alten Bundesrepublik vergessen. Und vor allem nicht die Diskriminierngen, die leider jeden Tag im Jahr 2001 in der `neuen` Bundesrepublik passieren.

      Für meinen Geschmack war die Rede zu sehr auf die Rechtsradikalen gemünzt. Ich halte ihm aber zugute, dass das sein grosses Thema ist und er da sehr viel tut und da sehr engagiert ist.

      technostud
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:37:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, Wowereit sagte nur einen Satz, den aber sehr genau kalkuliert und voller Freude über die dadurch entfachte Diskussion. Natürlich sind die Konservativen, die sich über Wowereits "Das ist gut so!" erregt haben, die Idioten in dem Spiel, weil sie genau das machten, worauf der politische Gegner hoffte.

      Aber die Behauptung, seine Homosexualität würde gegen Woereit instrumentalisiert, halte ich für maßlos übertrieben. Es ist Wowereit, der sein Bekenntnis dazu nutzt. Es war Müntefehring, der jedem Oppositionspolitiker, der seine Homosexualität nicht wie ein Banner vor sich tragen wollte, auch noch Vorwürfe machte, und Wowereit als Vorbild für alle hinstellte. Das ist natürlich Wahlkampf und da legitim, aber man sollte dann auch diese Posen für den Wähler als solche entlarven dürfen. Homosexualität ist für die SPD, genau wie für jede andere Partei, ein Thema, um die Wählerschaft zu maximieren. Auf dieses Ziel hin wird sie in den Vordergrund gebracht oder eher verschwiegen, Forderungen dafür erhoben oder gesagt, die erreichte Situation sei gut.

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      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:51:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ techno, ich denke schon, daß das Bekenntnis wohl taktiert war. Ein Politikum wird in der Tat von anderen daraus gemacht, was nicht heißt, das es Herrn Wowereit nicht sehr gelegen kommt. Negative Presse hat er dadurch soweit ich das überblicken kann nicht. (würde sich ja auch keiner trauen, was in der Richtung was auch nur ansatzweise kritisches zu sagen,sonst stünde er ja noch als Nazi da ;))

      Deine Kritik kann ich so unterschreiben.

      Mal ne andere Frage, warum verlierst du eigentlich kein Wort über Herrn Steffel? Nur weil er nicht mit seiner Einstellung nicht hausieren geht? :confused::confused::confused::confused:

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:02:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Ingmar,

      ich wollte hier gar nicht die Wowereit - Diskussion anzetteln.
      Ich habe nur geantwortet. Wowereit war auch nur ein Satz von 20 in Thierse`s Rede.
      Offen gesagt hat mich diese Diskussion in den letzten 2 Wochen hier im Board etwas zermürbt, da sie leider nicht auf dem Niveau, wie hier mit Dir und for4zim, ablief.

      Ich habe nichts gegen Herrn Steffel. Bin im Übrigen durch meine Verbandsarbeit mit schwulen und nicht-schwulen Politikern aller Parteien befreundet.
      Willst Du andeuten, dass Steffel schwul ist ??

      technostud
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:07:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      technostud, traurig zu hören, daß Dir das Geifern einiger Leute wie cumshot so nahe ging. Ich denke immer, das sind nur ein Dutzend von einigen tausend aktiven Usern, und die Art ihres Schreibens richtet sie.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:09:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      @for4zim
      was kann den Thierse, als Ossi, für die Diskrinierung Homosexueller in der DDR?
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:16:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Thierse kann nichts dafür. Er kann ja auch nichts für die Verfolgung der Homosexuellen im 3. Reich. Er kann, nach seinen Worten über die Verfolgung im 3. Reich noch einen Satz anschließen, daß auch in der DDR die Diskriminierung vor allem im informellen Bereich fortgeführt wurde und der Opferstatus den Homosexuellen bis zum Schluß verwehrt wurde. Er hat es nicht getan, und das war ein Fehler. Nun fragt man sich, hat er mit Absicht (mit Blick auf die Wahl) einen negativen Aspekt der DDR verschwiegen? Oder war es Zufall?
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 13:43:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Technostud

      Für mich sieht das auch alles sehr nach Wahlkampf aus.
      Und ein Fan war ich von Thierse sowieso noch nie.
      Der Mann trägt mir immer ein bißchen zu dick auf.
      Ich stimme For4zim weitgehend zu.
      Aber du solltest dich von dem Geschreibsel im Board
      nicht runterziehen, und zermürben schon gar nicht, lassen!!!

      Kopf hoch und lass dich nicht unterkriegen!!!!
      :):):):):):):):):):):):):):):):):):):):)


      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 14:25:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 15:07:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jede Stadt hat den Bürgermeister, den sie verdient. Wenn Berlin ganzjährig CSD feiern will - bitteschön.

      Ich würde mich nicht von Wixi Wowereit regieren lassen wollen. Das werden viele so sehen, trauen es sich bloß nicht zu sagen. Herr W. kann seine sexuellen Gelüste gerne ausleben. Aber nicht als Regierender Bürgermeister. Die Wahl wirds zeigen
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 15:21:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Über Ottodoma: Muß eine wiederbelebte Zweit-ID sein. Die früheren Beiträge oft nur Hetze, dann seit Dezember 2000 keine neuen Threads eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 15:36:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      @for4zim:
      Wo ist der Bus mit den Leuten, die das wissen wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 15:51:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gute Rede. Mutig Flagge gezeigt, und das ist gut so :D

      Alles wird gut, Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 16:21:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Danke Minolta.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 02:23:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Techno, wußtest du das etwa nicht? :confused::confused::confused::confused: Ich hätte jetzt vermutet, daß das zumindest in den organisierten Schwulenkreisen bekannt ist! Aber andererseits... ist es ja auch total egal, hier gehts ja um Politik und nicht um sexuelle Neigungen ;)

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:24:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Mr.Buckett, es ist in der organisierten Schwulenszene tatsächlich nicht bekannt. Ich griff, nachdem ich Dein Posting gelesen hatte, zum Hörer und glaub mir, davon weiss keiner.
      Wie kommst Du da drauf ?

      technostud
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:28:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich meinte mir meinem posting die Rede von Wolfgang Thierse ;)
      Ich finde es völlig gleichgültig, ob der Bürgermeister von Berlin schwul, katholisch, Wolfgang-Petry-Fan oder Hobbykoch ist. Wichtig ist doch nur, dass er das Vertrauen der Mehrheit der Berliner/innen bekommt.
      Und zum outing: In seinem Fall fand ich das sehr gut nachvollziehbar, weil ihm dadurch nicht mehr vorgeworfen werden kann, erpressbar zu sein. Das ist m.M. nach der Hintergrund des Outings.

      Nive weekend, Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:30:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Minolta, aber er hatte sich doch bereits vorher in einem Interview für die Frankrufter Rundschau erklärt. Seine Erklärung auf der Nominierungsversammlung war reine Show.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:39:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      @minolta

      d`accord...mit einer Ausnahme:

      es kann nicht gleichgültig sein, wenn der Berliner Bürgermeister Wolfgang Petry Fan ist. :eek: ...oder womöglich PUR-Fan :eek::eek:

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:51:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      @for4zim: das finde ich allerdings auch merkwürdig :confused:

      @greentea: Dann doch noch lieber Wolle Petry als PUR :laugh:

      Wisst Ihr, was echt nervt? Ich sehe regelmässig Freitags auf N3 die jeweilige Talkshow, die gesendet wird. Also Herman&Tiedgen, N3-Talkshow oder 3nach9 aus Bremen usw. Seit dieser Berlin-Geschichten werden ständig diese Politiker-Nasen eingeladen und es gibt in mindestens der ersten dreiviertel Stunde nur ein Thema: Berlin. Sorry, aber ich kann es nicht mehr hören Die reine Selbstdarstellung, wie heisst nochmal dieses Jungchen von der CDU? Haben sie dem die Mundwinkel am Ohr festgetackert? Ist doch nicht zu ertragen, dieses Dauergrinsen :mad:

      Nee, heute sehe ich mir das nochmal an. Und dann schicke ich denen mal ne mail! :D

      Schönes Wochenende, Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:54:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wäre schade, denn das ist seit fast 20 Jahren meine Lieblingstalkshow.
      Damals noch live aus dem Kranzler. Werde nie vergessen, als Juhnke (1985?) total besoffen dort aufkreuzte.

      technostud
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:57:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Im Übrigen hat es diese Stadt (in der ich die Achtziger verbrachte) schon immer verstanden sich nur um sich selbst zu drehen.
      Ich poste es ein letztes Mal:
      Harald Schmidt: `ach, dann machen wir es diesmal umgekehrt, zuerst der Bankrott, dann die Kommunisten` :laugh:

      technostud
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 12:00:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      @techno: Das habe ich auch gesehen. hihi :laugh:
      Gut war auch Andre´Heller wie er Rolf Schneider auflaufen ließ, oder Kinski oder, oder oder...
      Ich sehe immer wieder gern die N3 Classics. Du auch?

      Gruss Minolta :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 12:03:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ja, die Classics schaue ich mir auch gerne an, wobei ich finde, dass oft die einzelnen Promis zu kurz gebrahct werden in den Classics.
      Ich würde mir da fast lieber `ne komplette alte Sendung anschauen.

      technostud
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:13:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Techno, das habe ich aus CDU-internen Kreisen, die Steffel übrigens grundsätzlich positiv gegenüberstehen wie ich auch. (wie könnte es auch anders sein :)) Wenn du Interesse an Quellen hast, kann ich dir da per boardmail näheres zu schreiben. Nur ich will das hier nicht so offen legen.

      Gruß
      Ingmar (KCD)

      ;)


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