Augusta AG - Ein neuer Versuch! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.01 13:18:49 von
neuester Beitrag 16.11.01 16:13:53 von
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Aus Gründen, die ich hier nicht wieder erläutern möchte,
soll dies ein neuer Versuch sein ein Threat zu schaffen
indem die Augusta AG ausschliesslich "sachlich" und "fair"
behandelt wird.
Ich fand die Auseinandersetzungen auch recht erfrischend,
aber sollte das Hauptaugenmerk bei der Aktie bleiben!
Gruss
my.analyst
soll dies ein neuer Versuch sein ein Threat zu schaffen
indem die Augusta AG ausschliesslich "sachlich" und "fair"
behandelt wird.
Ich fand die Auseinandersetzungen auch recht erfrischend,
aber sollte das Hauptaugenmerk bei der Aktie bleiben!
Gruss
my.analyst
Also ich finde Augusta im Moment recht stabil,
verglichen mit dem schlappen umfällt.
Das ist bestimmt ein gutes Zeichen.
verglichen mit dem schlappen umfällt.
Das ist bestimmt ein gutes Zeichen.
kai-uwe, das mit dem `umfällt` - war das jetzt ein Freudscher Schreibfehler oder ein subtiler Witz?
@neemann
naja, augusta ist im Moment meine einzige Position,
die mich zum lachen bringen kann. Da habe ich Sachen
im Keller, da müsste sogar Otto heulen.
Insofern eher ein Witz.
Die Frage ist bestimmt schon ätzend. Aber wie macht man
die Smilies ??
naja, augusta ist im Moment meine einzige Position,
die mich zum lachen bringen kann. Da habe ich Sachen
im Keller, da müsste sogar Otto heulen.
Insofern eher ein Witz.
Die Frage ist bestimmt schon ätzend. Aber wie macht man
die Smilies ??
Eine Auswahl
: laugh :
: D
: )
; )
: mad :
: confused :
: (
Freilich die Leerzeichen zwischen den Doppelpunkten immer weglassen.
@my.analyst, nicht ärgern, der Thread wird bestimmt noch fundierter als sein Anfang.
: laugh :
: D
: )
; )
: mad :
: confused :
: (
Freilich die Leerzeichen zwischen den Doppelpunkten immer weglassen.
@my.analyst, nicht ärgern, der Thread wird bestimmt noch fundierter als sein Anfang.
@Neemann
Keine Sorge! Zum Glück gibt es noch andere Dinge als
Börse, sonst hätte man sich in solchen Zeiten schon
aufgehängt!
Eine neue Erkenntnis habe ich jedoch erlangt:
Augusta AG bilanziert und berichtet nach HGB und US-GAAP.
Nach den neuen Richtlinien werden keine Goodwill-
Abschreibungen mehr abgezogen.
Soweit ich mich erinnern kann lagen die Höhe der
Abschreibungen für die Jahre 2000 und 2001 bei etwas
unter 10 Mio. EUR! Bei 12 Mio. Aktien entspricht dies
nach meinen Berechnungen einer Verbesserung des EBITs
je Aktie von ca. 0,75 EURO!
Je nach Ausgangsdaten bedeutet dies für die Ergebnisse
in 2002, den ich weis nicht ob diese Regelung auch schon
für dieses Jahr gilt:
Börse Online : jetzt 2001:0,80 EUR; 2002:0,90 EUR
Nach Einrechnung: ? 2001:0,80 EUR; 2002:1,65 EUR
Demnach liegt das KGV auf Basis meiner Werte für 2002
bei 5. Für ein Wachstumswert am NM doch recht wenig?
Gruss
my.analyst
Keine Sorge! Zum Glück gibt es noch andere Dinge als
Börse, sonst hätte man sich in solchen Zeiten schon
aufgehängt!
Eine neue Erkenntnis habe ich jedoch erlangt:
Augusta AG bilanziert und berichtet nach HGB und US-GAAP.
Nach den neuen Richtlinien werden keine Goodwill-
Abschreibungen mehr abgezogen.
Soweit ich mich erinnern kann lagen die Höhe der
Abschreibungen für die Jahre 2000 und 2001 bei etwas
unter 10 Mio. EUR! Bei 12 Mio. Aktien entspricht dies
nach meinen Berechnungen einer Verbesserung des EBITs
je Aktie von ca. 0,75 EURO!
Je nach Ausgangsdaten bedeutet dies für die Ergebnisse
in 2002, den ich weis nicht ob diese Regelung auch schon
für dieses Jahr gilt:
Börse Online : jetzt 2001:0,80 EUR; 2002:0,90 EUR
Nach Einrechnung: ? 2001:0,80 EUR; 2002:1,65 EUR
Demnach liegt das KGV auf Basis meiner Werte für 2002
bei 5. Für ein Wachstumswert am NM doch recht wenig?
Gruss
my.analyst
my.analyst,
aufgrund Deiner Rechnungen möchte ich mein Posting aus
einem anderen Thread wiederholen:
1.)Zu den liquiden Mitteln
Augusta stehen ca. 80 Mio. Euro an liquiden Mitteln
für Aquisitionen zur Verfügung. Die Zahl setzt sich aktuell
aus Cash-Beständen und festverzinslichen Wertpapieren zu-
sammen. Insgesamt kann Augusta derzeit für ca. 240 Mio. Euro
Zukäufe tätigen, wenn sie wollten (Anteil: 1/3 eigen und 2/3
fremdfinanziert).
Auf der HV wurde Augusta als Technologieholding mit "ange-
schlossener Bank" bezeichnet. Übrigens nicht von Haas, sondern
vom Vertreter der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre.
Quelle: HV-Aufzeichnung auf der Augusta-Homepage.
2.) Zu den Aussichten von Augusta
Augusta wird nach der Umstellung nach USGAAP in diesem Jahr
einen Gewinn/Aktie von ca. 1,40 Euro erzielen. Im nächsten
Jahr werden dies 2,25 - 2,50 Euro sein. Dies ist meine
Schätzung. Dieses Ergebnis bezieht sich auf das rein operative
Geschäft. Ein Börsengang der Data-Display ist hier noch
nicht eingerechnet. Incl. Börsengang Data-Display wird Augusta
eine Gewinn/Aktie von 3 Euro erreichen.
PS: Es wurde bisher in den Medien ausschließlich die Unter-
nehmen des Nemax 50 im Hinblick auf die veränderte Rechnungs-
legung nach US-GAAP analysiert und hier insbesondere der
große Unterschied bei ACG herausgestellt. Auf Augusta wird
man erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Analysen auf
diesen Punkt hinweisen.
3.)Börsengang Data-Display
Wer sich für Data-Display interessiert, dem lege ich das
Unternehmensportrait aus Juni 01 ans Herz. Hier erfährt man
mehr über die Strategie des Unternehmens. Zu finden unter der
Homepage von Data-Display.
Mein Fazit zu Data-Display: Es wird die 2. Teleplan am Neuen
Markt.
Wie heißt es so schön im Nebenwerte-Journal. Augusta ist ein
Basisinvestment am Neuen Markt. So sollte man bitte auch
meine Ausführungen verstehen.
Zu Deiner Frage der Handhabung von Firmenwertabschreibungen
in diesem Jahr:
Alle nach dem Stichtag 30.06. getätigten Zukäufe werden
nicht mehr periodisch abgeschrieben. D.h. bei mindestens 2 weiteren
Zukäufen von der Sticksel werden keine Abschreibungen mehr
fällig.
Es kommt eins hinzu:
Das Risiko außerplanmäßiger Abschreibungen (jährlich Überprüfung)
ist bei Augusta begrenzt. Der "Goodwill" für NDSATCOM ist
sehr niedrig. Am ehesten sehe ich das Risiko bei Pandatel.
Alle anderen Companys sind vor längerer Zeit zugekauft worden
und sich sehr gut entwickelt. DLOG wurde zugekauft, bevor der
Großauftrag wirksam wurde.
Grüße
Kleiner Chef
aufgrund Deiner Rechnungen möchte ich mein Posting aus
einem anderen Thread wiederholen:
1.)Zu den liquiden Mitteln
Augusta stehen ca. 80 Mio. Euro an liquiden Mitteln
für Aquisitionen zur Verfügung. Die Zahl setzt sich aktuell
aus Cash-Beständen und festverzinslichen Wertpapieren zu-
sammen. Insgesamt kann Augusta derzeit für ca. 240 Mio. Euro
Zukäufe tätigen, wenn sie wollten (Anteil: 1/3 eigen und 2/3
fremdfinanziert).
Auf der HV wurde Augusta als Technologieholding mit "ange-
schlossener Bank" bezeichnet. Übrigens nicht von Haas, sondern
vom Vertreter der Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre.
Quelle: HV-Aufzeichnung auf der Augusta-Homepage.
2.) Zu den Aussichten von Augusta
Augusta wird nach der Umstellung nach USGAAP in diesem Jahr
einen Gewinn/Aktie von ca. 1,40 Euro erzielen. Im nächsten
Jahr werden dies 2,25 - 2,50 Euro sein. Dies ist meine
Schätzung. Dieses Ergebnis bezieht sich auf das rein operative
Geschäft. Ein Börsengang der Data-Display ist hier noch
nicht eingerechnet. Incl. Börsengang Data-Display wird Augusta
eine Gewinn/Aktie von 3 Euro erreichen.
PS: Es wurde bisher in den Medien ausschließlich die Unter-
nehmen des Nemax 50 im Hinblick auf die veränderte Rechnungs-
legung nach US-GAAP analysiert und hier insbesondere der
große Unterschied bei ACG herausgestellt. Auf Augusta wird
man erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Analysen auf
diesen Punkt hinweisen.
3.)Börsengang Data-Display
Wer sich für Data-Display interessiert, dem lege ich das
Unternehmensportrait aus Juni 01 ans Herz. Hier erfährt man
mehr über die Strategie des Unternehmens. Zu finden unter der
Homepage von Data-Display.
Mein Fazit zu Data-Display: Es wird die 2. Teleplan am Neuen
Markt.
Wie heißt es so schön im Nebenwerte-Journal. Augusta ist ein
Basisinvestment am Neuen Markt. So sollte man bitte auch
meine Ausführungen verstehen.
Zu Deiner Frage der Handhabung von Firmenwertabschreibungen
in diesem Jahr:
Alle nach dem Stichtag 30.06. getätigten Zukäufe werden
nicht mehr periodisch abgeschrieben. D.h. bei mindestens 2 weiteren
Zukäufen von der Sticksel werden keine Abschreibungen mehr
fällig.
Es kommt eins hinzu:
Das Risiko außerplanmäßiger Abschreibungen (jährlich Überprüfung)
ist bei Augusta begrenzt. Der "Goodwill" für NDSATCOM ist
sehr niedrig. Am ehesten sehe ich das Risiko bei Pandatel.
Alle anderen Companys sind vor längerer Zeit zugekauft worden
und sich sehr gut entwickelt. DLOG wurde zugekauft, bevor der
Großauftrag wirksam wurde.
Grüße
Kleiner Chef
@Kleiner Chef
Ich haette gedacht bei einer Boersengang von Data Display
wuerde Augusta keine Anteile abgeben, wieso bringt es dann
in deine Rechnung 50-75 Cent Gewinn?
atn
Ich haette gedacht bei einer Boersengang von Data Display
wuerde Augusta keine Anteile abgeben, wieso bringt es dann
in deine Rechnung 50-75 Cent Gewinn?
atn
Wer es noch nicht kennt: Das Augusta Research-Center:
http://www.myresearch.de/board.php?company=10&btype=7&cmd=sh…
http://www.myresearch.de/board.php?company=10&btype=7&cmd=sh…
@ATN
woher sollen denn die datadisplay anteile, die an die börse gebracht werden, deiner meinung nach kommen ??
haben wir da eine noch unentdeckte finanzierungsquelle - wär ja genial
woher sollen denn die datadisplay anteile, die an die börse gebracht werden, deiner meinung nach kommen ??
haben wir da eine noch unentdeckte finanzierungsquelle - wär ja genial
@Kleiner Chef
Deine Aussichten halte ich für zu optimistisch und
mit den Börsengängen muss man sehn!
@Durruti
Bei einem IPO kann entweder eine Kapitalerhöhung statt-
finden oder Anteile der Altbesitzter ausgegeeben werden.
Ich muss jetzt zu einem Termin den die Bauwirtschaft
btraucht ein paar Bullen noch notwendiger als die Börse.
Wenn ich wiederkomme werde ich mich wieder beteiligen!
Gruss
my.analyst
Deine Aussichten halte ich für zu optimistisch und
mit den Börsengängen muss man sehn!
@Durruti
Bei einem IPO kann entweder eine Kapitalerhöhung statt-
finden oder Anteile der Altbesitzter ausgegeeben werden.
Ich muss jetzt zu einem Termin den die Bauwirtschaft
btraucht ein paar Bullen noch notwendiger als die Börse.
Wenn ich wiederkomme werde ich mich wieder beteiligen!
Gruss
my.analyst
@ my.analyst
wenn ich das noch richtig in erinnerung habe wollte augusta bei dem abgebrochenen börsengang der data display allerdings einen teil seiner aktien an den markt bringen und ich gehe mal davon aus, dass das muster so bleibt
good trades
wenn ich das noch richtig in erinnerung habe wollte augusta bei dem abgebrochenen börsengang der data display allerdings einen teil seiner aktien an den markt bringen und ich gehe mal davon aus, dass das muster so bleibt
good trades
@my.analyst,
75 Cents Goodwill mögen wegfallen, aber zunächst einmal ist damit die Gefahr des einen oder anderen ausserordentlichen Abschreibungsbedarfs etwas höher, insofern würd ich das nicht 1:1 übertragen;
zudem - korrigiert mich - ist der Nettoeffekt nach Steuern dann freilich auch nit 75 Cents; entsprechend ist die Prognose dann zu korrigieren.
75 Cents Goodwill mögen wegfallen, aber zunächst einmal ist damit die Gefahr des einen oder anderen ausserordentlichen Abschreibungsbedarfs etwas höher, insofern würd ich das nicht 1:1 übertragen;
zudem - korrigiert mich - ist der Nettoeffekt nach Steuern dann freilich auch nit 75 Cents; entsprechend ist die Prognose dann zu korrigieren.
@Kleiner Chef
Wohin wir mit solchen Analysen gelangen, können wir alle
gerade sehen!
Es gibt einfach kein Geschäft der Welt das dir hohe Gewinn-
aussichten zum 0-Risiko bietet. (1. Kapitalmarktgesetz)
zu 1) die vorhandenen liquiden Mittel sind für mich
vollkommen uninteressant weil sie zur Zeit keine anstendige
Rendite liefert. Der Rahmen, der dem Unternehmen für
Übernahmen zur Verfügung steht, kann auch nicht so einfach
errechnet werden. Es gilt nämlich die Gesamtsituation des
Unternehmens zu prüfen und ausserdem werden die Banken die
Kreditlinie je nach Zukauf auch entsprechend wieder hoch-
setzten. Zur Zeit befürchte ich aber, dass die Banken erst
sehen wollen wie Augusta die aufgenommenen Firmen verdaut
und Energie ansammelt.
zu 2) Wie du auf deine Werte gekommen bist, würde mich doch
interessieren, den ich habe meine Berechnung in Zusammen-
arbeit mit einem befreundeten MA-Berater erstellt.
Und die HypoVereinsbank liegt auch nicht weit von uns.
Das mit der Firmenwertabschreibung nur für UNternehmen die
nach dem 30.06.01 gekauft wurden stimme ich nicht zu, da
sonst z.B. kein Vorteil für der Dt. Telekom enstehen würde,
den die hat VoiceStream schon vorher übernommem.
Ausserdem würden Firmen dann ihre Beteiligungen verkaufen
um sie direkt wiederzukaufen! Die Frage richtet sich an
den Stichtag ab wann diese Abschreibungen nicht mehr
vorgenommen werden müssen. Ist aber eigentlich egal, da
sowieso die langfristige Betrachtung zählt.
Das Risiko für Ausserplanmässige Abschreibungen halte ich
auch nicht für sehr gross, aber genau da liegt natürlich
das Risiko! Dieses schätze ich nicht für sehr gross, da wir
alle wissen wie konservativ unsere dt. Banken bei der
Begutachtung von Sicherheiten ist. (Von Cisco wollen die
nichts hören - als ob die eher Pleie gehen als DC)
Ausserdem agiert Augusta nach dem Motto:
" Wir verdienen beim Kauf schon unser erstes Geld! "
"Wir" sind übrigens nicht nur Herr Haas, sondern auch alle
anderen Aktionäre.
Allgemein zu Börsengängen von Tochterfirmen:
In erster Linie wird bei einem IPO der Wert handelbar und
damit wird er nach US-GAAP zu MArktwerten auch gebucht.
D.h. nach dem IPO macht sich die gesamte Performance der
Beteiligung in der Bilanz bemerkbar. AUf der Aktivseite
mit dem Marktwert (MW) auf der Passivseite läuft die
Differenz zwischen Kaufpreis und MW ins EK, wird aber unter
der Rubrik "unrealised Gain/Losses" parallel ausgewiesen.
Das wären nach HGB "stille Reserven".
Beim Verkauf eines Anteils gilt:
-von dem MW wird der Verkaufserlös abgezogen
-die Position "unrealised Gain/Losses" wird entsprechend
gekürzt
-die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis wird in die
GuV unter realisierte Gewinne/Verluste gebucht. Am Ende des
Jahres fliesst dieser Gewinn also entweder den Aktionären
per Dividende oder dem EK des Unternehmens zu.
(Die GuV isst unterjährig als Unterposition des EK-Kontos
zu verstehen)
@Neemann
Wie schon vorher erwähnt ist deine Betrachtungsweise
richtig, aber ausserplanmässige Abschreibungen sind ein
Risiko und man kann nicht von Ihnen ausgehen, sonst wären
sie nicht "ausserplanmässig". Da Augusta meist Mittel-
ständler kauft und diese einen Vorteil durch die Zusammen-
arbeit mit den anderen Firmen haben, hat Augusta bei den
Verhandlungen einen grossen Vorteil und erzielte meiner
Meinung nach meist sehr gute Kaufpreise.
Da die Goodwill-Abschreibungen jedoch nicht nach HGB und
damit nicht in der Steuerbilanz vorgenommen wurden, hatten
sie auch keinen positiven Effekt auf die Höhe der Steuerzahlungen.
Damit müssen sie jetzt auch nicht rausgerechnet werden!
Gruss
my.analyst
Wohin wir mit solchen Analysen gelangen, können wir alle
gerade sehen!
Es gibt einfach kein Geschäft der Welt das dir hohe Gewinn-
aussichten zum 0-Risiko bietet. (1. Kapitalmarktgesetz)
zu 1) die vorhandenen liquiden Mittel sind für mich
vollkommen uninteressant weil sie zur Zeit keine anstendige
Rendite liefert. Der Rahmen, der dem Unternehmen für
Übernahmen zur Verfügung steht, kann auch nicht so einfach
errechnet werden. Es gilt nämlich die Gesamtsituation des
Unternehmens zu prüfen und ausserdem werden die Banken die
Kreditlinie je nach Zukauf auch entsprechend wieder hoch-
setzten. Zur Zeit befürchte ich aber, dass die Banken erst
sehen wollen wie Augusta die aufgenommenen Firmen verdaut
und Energie ansammelt.
zu 2) Wie du auf deine Werte gekommen bist, würde mich doch
interessieren, den ich habe meine Berechnung in Zusammen-
arbeit mit einem befreundeten MA-Berater erstellt.
Und die HypoVereinsbank liegt auch nicht weit von uns.
Das mit der Firmenwertabschreibung nur für UNternehmen die
nach dem 30.06.01 gekauft wurden stimme ich nicht zu, da
sonst z.B. kein Vorteil für der Dt. Telekom enstehen würde,
den die hat VoiceStream schon vorher übernommem.
Ausserdem würden Firmen dann ihre Beteiligungen verkaufen
um sie direkt wiederzukaufen! Die Frage richtet sich an
den Stichtag ab wann diese Abschreibungen nicht mehr
vorgenommen werden müssen. Ist aber eigentlich egal, da
sowieso die langfristige Betrachtung zählt.
Das Risiko für Ausserplanmässige Abschreibungen halte ich
auch nicht für sehr gross, aber genau da liegt natürlich
das Risiko! Dieses schätze ich nicht für sehr gross, da wir
alle wissen wie konservativ unsere dt. Banken bei der
Begutachtung von Sicherheiten ist. (Von Cisco wollen die
nichts hören - als ob die eher Pleie gehen als DC)
Ausserdem agiert Augusta nach dem Motto:
" Wir verdienen beim Kauf schon unser erstes Geld! "
"Wir" sind übrigens nicht nur Herr Haas, sondern auch alle
anderen Aktionäre.
Allgemein zu Börsengängen von Tochterfirmen:
In erster Linie wird bei einem IPO der Wert handelbar und
damit wird er nach US-GAAP zu MArktwerten auch gebucht.
D.h. nach dem IPO macht sich die gesamte Performance der
Beteiligung in der Bilanz bemerkbar. AUf der Aktivseite
mit dem Marktwert (MW) auf der Passivseite läuft die
Differenz zwischen Kaufpreis und MW ins EK, wird aber unter
der Rubrik "unrealised Gain/Losses" parallel ausgewiesen.
Das wären nach HGB "stille Reserven".
Beim Verkauf eines Anteils gilt:
-von dem MW wird der Verkaufserlös abgezogen
-die Position "unrealised Gain/Losses" wird entsprechend
gekürzt
-die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis wird in die
GuV unter realisierte Gewinne/Verluste gebucht. Am Ende des
Jahres fliesst dieser Gewinn also entweder den Aktionären
per Dividende oder dem EK des Unternehmens zu.
(Die GuV isst unterjährig als Unterposition des EK-Kontos
zu verstehen)
@Neemann
Wie schon vorher erwähnt ist deine Betrachtungsweise
richtig, aber ausserplanmässige Abschreibungen sind ein
Risiko und man kann nicht von Ihnen ausgehen, sonst wären
sie nicht "ausserplanmässig". Da Augusta meist Mittel-
ständler kauft und diese einen Vorteil durch die Zusammen-
arbeit mit den anderen Firmen haben, hat Augusta bei den
Verhandlungen einen grossen Vorteil und erzielte meiner
Meinung nach meist sehr gute Kaufpreise.
Da die Goodwill-Abschreibungen jedoch nicht nach HGB und
damit nicht in der Steuerbilanz vorgenommen wurden, hatten
sie auch keinen positiven Effekt auf die Höhe der Steuerzahlungen.
Damit müssen sie jetzt auch nicht rausgerechnet werden!
Gruss
my.analyst
@my.analyst
Zunächst zur Behandlung von Goodwill für Augusta. Ich denke
aus den folgenden Ausführungen wird die Behandlung klar:
a)Alle Zukäufe nach dem 30.06.01 werden nicht mehr perio-
disch abgeschrieben.
b)Grundsätzlich gilt jedoch:
Ab dem GJ 2001 wird Augusta den ganzen aktivierten Betrag
(aktuell ca. 100 Mio. Euro) nicht mehr periodisch ab-
schreiben.
Hier die Pressemeldung der FASB hierzu:
NEWS RELEASE 05/22/01
FASB Completes Decisions on Business
Combinations Project; Prepares for Drafting
of Two Final Statements
Norwalk, CT, May 22, 2001—The Financial Accounting Standards
Board (FASB) has concluded months of redeliberations of all the
substantive issues raised by constituents in connection with the
FASB’s 1999 proposal on Business Combinations and Intangible
Assets. Board members unanimously supported the issuance of two
final Statements: Business Combinations and Goodwill and
Intangible Assets,replacing APB Opinion Nos. 16 and 17,
respectively. The Board has directed the staff to draft both
Statements so they may be voted on by the end of June.
Statement on Business Combinations
The final Statement on Business Combinations will provide guidance
on the accounting for a business combination at the date a business
combination is completed. It will change the accounting for business
combinations in the following important ways:
The Statement requires use of the purchase method of
accounting for all business combinations initiated after June
30, 2001, thereby eliminating use of the pooling-of-interests
method. The purchase method gives investors more
information about the initial cost of a transaction and how to
track the investment over time.
It provides new criteria that determine whether an acquired
intangible asset should be recognized separately from
goodwill. Those new criteria will improve the usefulness of
financial statements because more information about acquired
intangible assets will be provided than is available under
current accounting rules. Those new criteria, and other
changes to the purchase method of accounting, will apply to
any business combination completed after June 30, 2001, that
is accounted for by the purchase method.
Statement on Goodwill and Intangible Assets
The Statement on Goodwill and Intangible Assets will provide
guidance on how to account for goodwill and intangible assets after
the acquisition is complete. The most substantive change
represented by this Statement is that goodwill will no longer be
amortized; instead, it will be tested for impairment. Nonamortization
of goodwill will provide investors greater transparency with respect to
the economic value of goodwill and the amount and timing of its
impact on corporate earnings.
The following is a summary of key decisions:
Goodwill and certain other intangible assets will no longer be
amortized and will be tested for impairment at least annually.
The Statement will apply to existing goodwill and intangible
assets, beginning with fiscal years starting after December 15,
2001.
Early adoption of the Statement will be permitted for
companies with a fiscal year beginning after March 15, 2001,
for which first quarter financial statements have not been
issued.
Examples include the following —
A company whose annual reporting period ends at December
31 must adopt the Statement on January 1, 2002. Early
adoption will not be permitted. A company whose annual
reporting period ends on June 30 will be required to adopt the
Statement by July 1, 2002, or may elect to adopt the
Statement on July 1 of this year.
Goodwill and certain intangible assets acquired in transactions
completed after June 30, 2001, will not be amortized.
In commenting on the progress that the Board and staff have made,
FASB Chairman Edmund L. Jenkins, stated, "Today’s meeting
concludes a public process that began in 1996 and has included the
issuance of four separate documents made available for public
comment, more than 60 public meetings, public hearings, field tests
and visits, along with the Board’s analysis and discussion of over 500
comment letters received from a broad constituency. The FASB has
worked diligently on this project, and we look forward to finalizing the
Statements."
Further details about these and other related decisions on this project
are available on the FASB website at www.fasb.org.
About the Financial Accounting Standards Board
Since 1973, the Financial Accounting Standards Board has been the
designated organization in the private sector for establishing
standards of financial accounting and reporting. Those standards
govern the preparation of financial reports and are officially recognized
as authoritative by the Securities and Exchange Commission and the
American Institute of Certified Public Accountants. Such standards
are essential to the efficient functioning of the economy because
investors, creditors, auditors, and others rely heavily on credible,
transparent, and comparable financial information. For more
information about the FASB, visit our website at www.fasb.org.
Aus Zeitgründen komme ich später zu den anderen Punkten
mit den Antworten.
Gruß
Kleiner Chef
Zunächst zur Behandlung von Goodwill für Augusta. Ich denke
aus den folgenden Ausführungen wird die Behandlung klar:
a)Alle Zukäufe nach dem 30.06.01 werden nicht mehr perio-
disch abgeschrieben.
b)Grundsätzlich gilt jedoch:
Ab dem GJ 2001 wird Augusta den ganzen aktivierten Betrag
(aktuell ca. 100 Mio. Euro) nicht mehr periodisch ab-
schreiben.
Hier die Pressemeldung der FASB hierzu:
NEWS RELEASE 05/22/01
FASB Completes Decisions on Business
Combinations Project; Prepares for Drafting
of Two Final Statements
Norwalk, CT, May 22, 2001—The Financial Accounting Standards
Board (FASB) has concluded months of redeliberations of all the
substantive issues raised by constituents in connection with the
FASB’s 1999 proposal on Business Combinations and Intangible
Assets. Board members unanimously supported the issuance of two
final Statements: Business Combinations and Goodwill and
Intangible Assets,replacing APB Opinion Nos. 16 and 17,
respectively. The Board has directed the staff to draft both
Statements so they may be voted on by the end of June.
Statement on Business Combinations
The final Statement on Business Combinations will provide guidance
on the accounting for a business combination at the date a business
combination is completed. It will change the accounting for business
combinations in the following important ways:
The Statement requires use of the purchase method of
accounting for all business combinations initiated after June
30, 2001, thereby eliminating use of the pooling-of-interests
method. The purchase method gives investors more
information about the initial cost of a transaction and how to
track the investment over time.
It provides new criteria that determine whether an acquired
intangible asset should be recognized separately from
goodwill. Those new criteria will improve the usefulness of
financial statements because more information about acquired
intangible assets will be provided than is available under
current accounting rules. Those new criteria, and other
changes to the purchase method of accounting, will apply to
any business combination completed after June 30, 2001, that
is accounted for by the purchase method.
Statement on Goodwill and Intangible Assets
The Statement on Goodwill and Intangible Assets will provide
guidance on how to account for goodwill and intangible assets after
the acquisition is complete. The most substantive change
represented by this Statement is that goodwill will no longer be
amortized; instead, it will be tested for impairment. Nonamortization
of goodwill will provide investors greater transparency with respect to
the economic value of goodwill and the amount and timing of its
impact on corporate earnings.
The following is a summary of key decisions:
Goodwill and certain other intangible assets will no longer be
amortized and will be tested for impairment at least annually.
The Statement will apply to existing goodwill and intangible
assets, beginning with fiscal years starting after December 15,
2001.
Early adoption of the Statement will be permitted for
companies with a fiscal year beginning after March 15, 2001,
for which first quarter financial statements have not been
issued.
Examples include the following —
A company whose annual reporting period ends at December
31 must adopt the Statement on January 1, 2002. Early
adoption will not be permitted. A company whose annual
reporting period ends on June 30 will be required to adopt the
Statement by July 1, 2002, or may elect to adopt the
Statement on July 1 of this year.
Goodwill and certain intangible assets acquired in transactions
completed after June 30, 2001, will not be amortized.
In commenting on the progress that the Board and staff have made,
FASB Chairman Edmund L. Jenkins, stated, "Today’s meeting
concludes a public process that began in 1996 and has included the
issuance of four separate documents made available for public
comment, more than 60 public meetings, public hearings, field tests
and visits, along with the Board’s analysis and discussion of over 500
comment letters received from a broad constituency. The FASB has
worked diligently on this project, and we look forward to finalizing the
Statements."
Further details about these and other related decisions on this project
are available on the FASB website at www.fasb.org.
About the Financial Accounting Standards Board
Since 1973, the Financial Accounting Standards Board has been the
designated organization in the private sector for establishing
standards of financial accounting and reporting. Those standards
govern the preparation of financial reports and are officially recognized
as authoritative by the Securities and Exchange Commission and the
American Institute of Certified Public Accountants. Such standards
are essential to the efficient functioning of the economy because
investors, creditors, auditors, and others rely heavily on credible,
transparent, and comparable financial information. For more
information about the FASB, visit our website at www.fasb.org.
Aus Zeitgründen komme ich später zu den anderen Punkten
mit den Antworten.
Gruß
Kleiner Chef
@Kleiner Chef
Danke!
Super Artikel und super Seite!
Musste mich bisher immer auf aussagen von anderen verlassen,
da ich diese Seit nicht kannte. Aus diesen Ausführungen
ist mir alles klar geworden und bin auch schon auf der
Seite gewesen!
P.S.: Bei der vielleicht auch begründbaren Euphorie, die
Risiken bitte nicht vergessen!
Gruss
my.analyst
Danke!
Super Artikel und super Seite!
Musste mich bisher immer auf aussagen von anderen verlassen,
da ich diese Seit nicht kannte. Aus diesen Ausführungen
ist mir alles klar geworden und bin auch schon auf der
Seite gewesen!
P.S.: Bei der vielleicht auch begründbaren Euphorie, die
Risiken bitte nicht vergessen!
Gruss
my.analyst
Augusta scheint zur Zeit tatsächlich eines der wenigen fundamental gesunden Unternehmen des neuen Marktes zu sein.
Der hohe Cashbestand,das niedrige KGV,die immerhin wahrnehmbare Dividendenrendite und die Tatsache,daß Augusta seit Börsenzulassung stets Gewinne erzielt hat,sollten die
die Aktie vor einem weiteren Absturz bewahren.
Da Augusta als einer der ersten NM-Werte auch einen relativ hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat,könnte dieser Wert auch
bei einer begrenzten Erholung des NM überdurchschnittlich profitieren- 50 bis 100% Steigerung könnten imho sehr schnell erreicht sein.Daher kann man daran denken,eine Anfangsposition aufzubauen.
Als langfristige Geldanlage würde ich Augusta allerdings eher skeptisch beurteilen.Augusta ist nicht die erste
Mittelstandsholding des Aufsichtsratsvorsitzenden Bernau.
Das Konzept,gewinnerzielende mittelständische Unternehmen in
einer Holding zu sammeln,um Synergieeffekte zu erzielen,hat
Bernau für den Bereich des Maschinenbaus mit der M.A.X.-Holding verwirklicht.Für die Aktionäre war das Ergebnis bislang nicht überzeugend:
Dasselbe gilt für die Bernau-Gründung Berliner Elektro Holding,heute zu AdCapital umfirmiert:
Gruß,Venator
Der hohe Cashbestand,das niedrige KGV,die immerhin wahrnehmbare Dividendenrendite und die Tatsache,daß Augusta seit Börsenzulassung stets Gewinne erzielt hat,sollten die
die Aktie vor einem weiteren Absturz bewahren.
Da Augusta als einer der ersten NM-Werte auch einen relativ hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat,könnte dieser Wert auch
bei einer begrenzten Erholung des NM überdurchschnittlich profitieren- 50 bis 100% Steigerung könnten imho sehr schnell erreicht sein.Daher kann man daran denken,eine Anfangsposition aufzubauen.
Als langfristige Geldanlage würde ich Augusta allerdings eher skeptisch beurteilen.Augusta ist nicht die erste
Mittelstandsholding des Aufsichtsratsvorsitzenden Bernau.
Das Konzept,gewinnerzielende mittelständische Unternehmen in
einer Holding zu sammeln,um Synergieeffekte zu erzielen,hat
Bernau für den Bereich des Maschinenbaus mit der M.A.X.-Holding verwirklicht.Für die Aktionäre war das Ergebnis bislang nicht überzeugend:
Dasselbe gilt für die Bernau-Gründung Berliner Elektro Holding,heute zu AdCapital umfirmiert:
Gruß,Venator
Hier die weiteren Informationen:
Es muß oben unter b) nätürlich heißen:
Ab dem GJ 2002....
Erläuterungen zur Gewinnschätzung für 2002:
1.) Sparte Telekommunikation:
Umsatz: 140 Mio. Euro (Pandatel: 40 Mio. und NDSATCOM 100 Mio.)
Ergebnis von Steuern und Holdingskosten: 11 Mio. Euro.
Dieser Ansatz entspricht einem EBIT für Pandatel von 15 % = 6 Mio. Euro
und NDSATCOM von 5 % = 5 Mio. Euro.
2.) Software und Systemtechnik
Umsatz: 160 Mio. Euro
Ergebnis vor St. Und Holdingkosten: 24 Mio. Euro = 15 %.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß dieses Segement in diesem Jahr ca.
120 Mio. Euro umsetzen wird (ohne Berücksichtigung des Zukaufs der
Apollo Display). Bei Einbeziehung dieser Umsätze für 2002 von 25 Mio. Euro,
bedeuten 160 Mio. ein organisches Wachstum von 12,5 %. Bei Wachstums-
raten der DataDisplay von 30 % eher konservativ.
Das Ergebnis lag im 1. Quartal bei 17,5 %. Hier berücksichtige ich den Ab-
schlag aufgrund sinkender Marktpreise für Flachbildschirme und damit die leicht
rückkäufigen Margen bei Data Display.
3.) Sensorik
Umsatz: 150 Mio. Euro
Ergebnis vor Steuern und Holdingkosten: 27 Mio. Euro
Augusta wird in diesem Jahr nach Verkauf der Korona etwa 85 Mio. Euro
umsetzen. Im nächsten Jahr dann organisch auf 100 Mio. Euro wachsen.
Darüber hinaus gehört es zu den erklärten Zielsetzungen für Sticksel weitere
Zukäufe zu tätigen. Hier ist von 2 Übernahmen in diesem oder Anfang nächsten
Jahres (Steuerbefreiung!) mit einem Volumen von 50 Mio. Euro auszugehen.
Beim Ergebnis erreicht diese Sparte ca. 20 % (excl. Korona).
Da hier die Messlatte sehr hoch liegt, habe ich hierfür einen Abschlag auf 18 %
berücksichtigt.
4.) Börsengang Data-Display
Augusta wird beim Börsengang sehr wohl Anteile abgeben. Der Börsengang
in 2002 mit der Steuerbefreiung in ein Grund, weshalb der Börsengang erst
nächstes Jahr stattfinden soll.
Heute hält Augusta knapp 70 % an Data-Display und nach dem Börsengang noch
etwas mehr als 50 %; d.h. Augusta gibt ca. 500.000 Aktien ab.
An der Intention gegenüber Ende 2000 sollte sich nicht viel ändern. Hier war
ein Bezug von Data-Display-Aktien für Augusta Aktionäre vorgesehen im Verhält-
nis von 30: 1.
Ich schätze den Aktienpreis auf ca. 15 Euro (bei 10 Mio. aussteh. Aktien).
Augusta wird als ca. 7,5 Mio. Euro einnehmen. Da die Data-Display bereits 1997
erworben wurde, wird der Kaufpreis und die Bewertung entsprechend niedrig sein.
Augusta wird als ca. 0,5 Euro/ Aktie als Gewinn aus Anteilsverkauf ausweisen.
Zusammenfassung in Mio. Euro
Umsatz 2002: 450
Erg. Vor Hold.kosten und St. 62
./. Holdingkosten 4,5
./. Zinsergebnis: 2,5
Bruttoergebnis: 55
./: Steuern: 22
./. Ergebn.anteile Dritter 6
Nettoergebnis: 27
Operatives Ergebnis/Aktie: 2,25
Erg. Incl. Anteilsverkäufe: 2,75
5.) Fazit:
Erklärtes Ziel der Augusta für 2002 ist ein Umsatz von 500 Mio. Euro in 2002.
Dies setzt allerdings weitere Zukäufe in 2002 vorraus. Diese sind hier nicht
berücksichtigt.
Die Prognose für die Sparte Telekommunikation kann durchaus wesentlich
positiver ausfallen. So kann Pandatel im nächsten Jahr auch ein EBIT von 20 - 25 %
und NDSATCOM von 10 % erreichen. Im ersten Quartal wurden immerhin 4 % er-
reicht, obwohl die Umsätze eher enttäuschend ausfielen.
Beobachten sollte man bei Augusta die Angaben zum Auftragsbestand und Auftrags-
eingang als Frühindikator. Beide Größen waren im 1. Quartal positiv zu bewerten.
Dennoch ist diese Größe für das 2. Quartal sehr interessant.
Ob dieses Szenario zu optimistisch ist, muß jeder selbst bewerten. Ich habe es
hier dargelegt, weil danach gefragt wurde und halte es für realistisch.
Zu Frage der steuerlichen Behandlung von Goodwill:
In diesem Jahr 2001 ist der Wegfall von ca. 9 Mio. Euro = 0,75 Euro/Aktie an Goodwill
in der o.g. Gewinnschätzung von 1,40 Euro/Aktie berücksichtigt. Der Ergebniseffekt nach
Steuern ist 100 %, da diese Größe steuerlich nicht geltend gemacht werden kann.
Übrigens: Das Ergebnis/Aktie vor Goodwill im Q1 betrug
0,28 Euro/Aktie.
Schöne Grüße
Kleiner Chef
Es muß oben unter b) nätürlich heißen:
Ab dem GJ 2002....
Erläuterungen zur Gewinnschätzung für 2002:
1.) Sparte Telekommunikation:
Umsatz: 140 Mio. Euro (Pandatel: 40 Mio. und NDSATCOM 100 Mio.)
Ergebnis von Steuern und Holdingskosten: 11 Mio. Euro.
Dieser Ansatz entspricht einem EBIT für Pandatel von 15 % = 6 Mio. Euro
und NDSATCOM von 5 % = 5 Mio. Euro.
2.) Software und Systemtechnik
Umsatz: 160 Mio. Euro
Ergebnis vor St. Und Holdingkosten: 24 Mio. Euro = 15 %.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß dieses Segement in diesem Jahr ca.
120 Mio. Euro umsetzen wird (ohne Berücksichtigung des Zukaufs der
Apollo Display). Bei Einbeziehung dieser Umsätze für 2002 von 25 Mio. Euro,
bedeuten 160 Mio. ein organisches Wachstum von 12,5 %. Bei Wachstums-
raten der DataDisplay von 30 % eher konservativ.
Das Ergebnis lag im 1. Quartal bei 17,5 %. Hier berücksichtige ich den Ab-
schlag aufgrund sinkender Marktpreise für Flachbildschirme und damit die leicht
rückkäufigen Margen bei Data Display.
3.) Sensorik
Umsatz: 150 Mio. Euro
Ergebnis vor Steuern und Holdingkosten: 27 Mio. Euro
Augusta wird in diesem Jahr nach Verkauf der Korona etwa 85 Mio. Euro
umsetzen. Im nächsten Jahr dann organisch auf 100 Mio. Euro wachsen.
Darüber hinaus gehört es zu den erklärten Zielsetzungen für Sticksel weitere
Zukäufe zu tätigen. Hier ist von 2 Übernahmen in diesem oder Anfang nächsten
Jahres (Steuerbefreiung!) mit einem Volumen von 50 Mio. Euro auszugehen.
Beim Ergebnis erreicht diese Sparte ca. 20 % (excl. Korona).
Da hier die Messlatte sehr hoch liegt, habe ich hierfür einen Abschlag auf 18 %
berücksichtigt.
4.) Börsengang Data-Display
Augusta wird beim Börsengang sehr wohl Anteile abgeben. Der Börsengang
in 2002 mit der Steuerbefreiung in ein Grund, weshalb der Börsengang erst
nächstes Jahr stattfinden soll.
Heute hält Augusta knapp 70 % an Data-Display und nach dem Börsengang noch
etwas mehr als 50 %; d.h. Augusta gibt ca. 500.000 Aktien ab.
An der Intention gegenüber Ende 2000 sollte sich nicht viel ändern. Hier war
ein Bezug von Data-Display-Aktien für Augusta Aktionäre vorgesehen im Verhält-
nis von 30: 1.
Ich schätze den Aktienpreis auf ca. 15 Euro (bei 10 Mio. aussteh. Aktien).
Augusta wird als ca. 7,5 Mio. Euro einnehmen. Da die Data-Display bereits 1997
erworben wurde, wird der Kaufpreis und die Bewertung entsprechend niedrig sein.
Augusta wird als ca. 0,5 Euro/ Aktie als Gewinn aus Anteilsverkauf ausweisen.
Zusammenfassung in Mio. Euro
Umsatz 2002: 450
Erg. Vor Hold.kosten und St. 62
./. Holdingkosten 4,5
./. Zinsergebnis: 2,5
Bruttoergebnis: 55
./: Steuern: 22
./. Ergebn.anteile Dritter 6
Nettoergebnis: 27
Operatives Ergebnis/Aktie: 2,25
Erg. Incl. Anteilsverkäufe: 2,75
5.) Fazit:
Erklärtes Ziel der Augusta für 2002 ist ein Umsatz von 500 Mio. Euro in 2002.
Dies setzt allerdings weitere Zukäufe in 2002 vorraus. Diese sind hier nicht
berücksichtigt.
Die Prognose für die Sparte Telekommunikation kann durchaus wesentlich
positiver ausfallen. So kann Pandatel im nächsten Jahr auch ein EBIT von 20 - 25 %
und NDSATCOM von 10 % erreichen. Im ersten Quartal wurden immerhin 4 % er-
reicht, obwohl die Umsätze eher enttäuschend ausfielen.
Beobachten sollte man bei Augusta die Angaben zum Auftragsbestand und Auftrags-
eingang als Frühindikator. Beide Größen waren im 1. Quartal positiv zu bewerten.
Dennoch ist diese Größe für das 2. Quartal sehr interessant.
Ob dieses Szenario zu optimistisch ist, muß jeder selbst bewerten. Ich habe es
hier dargelegt, weil danach gefragt wurde und halte es für realistisch.
Zu Frage der steuerlichen Behandlung von Goodwill:
In diesem Jahr 2001 ist der Wegfall von ca. 9 Mio. Euro = 0,75 Euro/Aktie an Goodwill
in der o.g. Gewinnschätzung von 1,40 Euro/Aktie berücksichtigt. Der Ergebniseffekt nach
Steuern ist 100 %, da diese Größe steuerlich nicht geltend gemacht werden kann.
Übrigens: Das Ergebnis/Aktie vor Goodwill im Q1 betrug
0,28 Euro/Aktie.
Schöne Grüße
Kleiner Chef
Auszug aus dem Leitkommentar des Doersam-Briefes ( http://www.doersam-brief.de):
"Nette neue Regeln, nur kommen sie leider viel zu spät. Der Neue Markt hat seine Salonfaehigkeit nahezu gaenzlich verloren. Mein Tipp: schauen Sie auf Dax,Mdax und Sdax. Beobachten und beachten Sie aber auch weiterhin die ‘Perlen’ am Neuen Markt wie beispielsweise Augusta."
"Nette neue Regeln, nur kommen sie leider viel zu spät. Der Neue Markt hat seine Salonfaehigkeit nahezu gaenzlich verloren. Mein Tipp: schauen Sie auf Dax,Mdax und Sdax. Beobachten und beachten Sie aber auch weiterhin die ‘Perlen’ am Neuen Markt wie beispielsweise Augusta."
@Kleiner Chef
In erster Linie wollte ich nur darauf hinweisen, dass ich
Deine Berechnungen nicht für komplett unrealistisch halte,
schon garnicht nachdem ich den Rchenweg kenne.
Nur muss man auch immer die Risiken einer Investition betrachten!
Einige fragen bzgl. der BErechnung hätte ich jedoch:
Meine Zahlen sehen etwas anders aus, deshalb gelange ich
auch zu etwas anderen Ergebnissen.
Alles Planzahlen 2002 (in Mio. EUR)
1) Telekommunikation
Umsatz 2001: 145 (45+100); EBIT: 16,5 (9+7,5)
Umsatz 2002: 185 (60+125); EBIT: 21,5 (12+9,5)
2) Software&Systemtech.
Umsatz 2001: 110 (davon Data Display 50); EBIT: 16,5
Umsatz 2002: 140 ( " 65); EBIT: 21,0
3) Sensorik
Umsatz 2001: 75 (davon Sticksel 25); EBIT: 15
Umsatz 2002: 100( " 40); EBIT: 20
GESAMT
Umsatz 2001: 330; EBIT: 48
Umsatz 2002: 425; EBIT: 62,5
Allg. Verwaltungskosten: 2001: 15; 2002: 18
Zinsaufwand: 2001: 2,5; 2002: 2,5
Goodwill für 2001: ca. 6
Anteile Dritter: 2001: 4; 2002: 5
Steuern: 2001: 12,5; 2002: 18
JÜ v.St. und dritten 2001: 24,5
JÜ 2001: 8 => Erg./Aktie: 0,67 EUR
JÜ v.St. und dritten 2002: 42,0
JÜ 2002: 19 => Erg./Aktie: 1,58 EUR
(In diesem Wert ist der Wegfall der Goodwill-
Abschreibungen mit ca. 0,5 EUR/Aktie enthalten;
6 Mio EUR Abschreibungsaufwand / 12 Mio. Aktien)
Gruss
my.analyst
In erster Linie wollte ich nur darauf hinweisen, dass ich
Deine Berechnungen nicht für komplett unrealistisch halte,
schon garnicht nachdem ich den Rchenweg kenne.
Nur muss man auch immer die Risiken einer Investition betrachten!
Einige fragen bzgl. der BErechnung hätte ich jedoch:
Meine Zahlen sehen etwas anders aus, deshalb gelange ich
auch zu etwas anderen Ergebnissen.
Alles Planzahlen 2002 (in Mio. EUR)
1) Telekommunikation
Umsatz 2001: 145 (45+100); EBIT: 16,5 (9+7,5)
Umsatz 2002: 185 (60+125); EBIT: 21,5 (12+9,5)
2) Software&Systemtech.
Umsatz 2001: 110 (davon Data Display 50); EBIT: 16,5
Umsatz 2002: 140 ( " 65); EBIT: 21,0
3) Sensorik
Umsatz 2001: 75 (davon Sticksel 25); EBIT: 15
Umsatz 2002: 100( " 40); EBIT: 20
GESAMT
Umsatz 2001: 330; EBIT: 48
Umsatz 2002: 425; EBIT: 62,5
Allg. Verwaltungskosten: 2001: 15; 2002: 18
Zinsaufwand: 2001: 2,5; 2002: 2,5
Goodwill für 2001: ca. 6
Anteile Dritter: 2001: 4; 2002: 5
Steuern: 2001: 12,5; 2002: 18
JÜ v.St. und dritten 2001: 24,5
JÜ 2001: 8 => Erg./Aktie: 0,67 EUR
JÜ v.St. und dritten 2002: 42,0
JÜ 2002: 19 => Erg./Aktie: 1,58 EUR
(In diesem Wert ist der Wegfall der Goodwill-
Abschreibungen mit ca. 0,5 EUR/Aktie enthalten;
6 Mio EUR Abschreibungsaufwand / 12 Mio. Aktien)
Gruss
my.analyst
@my.analyst
Was sind das für Fragen, wie oben angedeutet?
Wo sind nun die Unterschiede zwischen unseren Ansätzen?
1.) Kommunikationtechnologie; bin ich sehr viel vorsichtiger!
Habe auch auf die Chance hingewiesen!
2.) Holdingkosten 18 Mio. zu 4,5 Mio!
Habe dies nochmal analysiert. Diese Zahl wird meines Wissens
nirgendwo explizit ausgewiesen. Also gibt es zwei Möglich-
keiten der Ermittlung. Entweder man geht von Segmentergebnis-
rechnung des Geschäftsberichts 2000 aus und leitet die
Holdingkosten durch Vergleich mit der G.u.V. ab. Ergebnis:
Für 2000: ca. 6,5 Mio. Euro.
Oder aber man vergleicht aus dem Q1 das EBDIT = 8,24 Mio. Euro
mit der Summe der Segmentergebnisse = 9,4 Mio. Euro. Hier
kommt man hochgerechnet auf ca. 5 Mio. Euro Holdingkosten
Fazit: Meine 4,5 Mio. Euro sind zu niedrig: Es werden eher
7,5 Mio. sein; jedoch 18 Mio. sind es auf keinen Fall.
3.) Goodwill für 2002
Ich bleibe dabei und berücksichtige diesen Effekt nicht:
Wenn es außerplanmäßige Abschreibungen gibt, dann in diesem
Jahr bei diesen Börsenbewertungen und nicht im nächsten!
4.) Steuern: Hier liege ich mit 22 Mio. um ca. 2 Mio. zu
hoch, die Steuerquote lag im Q1 vor Goodwill bei 43 %!
5.)Ich rechne hier schon 2 Zukäufe ein, obwohl sie noch nicht
realisiert sind. Da dies aber erklärte Zielsetzung der
Augusta ist die Sticksel an die Börse zu führen, werden
die Zukäufe auch realisiert. Gebe zu, daß die Einbeziehung
eher unüblich ist.
Fazit: Unter Würdigung dieser Umstände lassen sich nur graduelle
Unterschiede zur obigen Rechnung; daß Ergebnis/Aktie bleibt bei
2,25 Euro/Aktie bzw. 2,75 Euro.
PS: Dieser Ansatz deckt sich beispielsweise mit anderen
Analysen weitgehend; mit dem Unterschied, daß die Goodwill-
Abschreibungen in sämtlichen Anlalysen noch enthalten ist.
Grüße
Kleiner Chef
Was sind das für Fragen, wie oben angedeutet?
Wo sind nun die Unterschiede zwischen unseren Ansätzen?
1.) Kommunikationtechnologie; bin ich sehr viel vorsichtiger!
Habe auch auf die Chance hingewiesen!
2.) Holdingkosten 18 Mio. zu 4,5 Mio!
Habe dies nochmal analysiert. Diese Zahl wird meines Wissens
nirgendwo explizit ausgewiesen. Also gibt es zwei Möglich-
keiten der Ermittlung. Entweder man geht von Segmentergebnis-
rechnung des Geschäftsberichts 2000 aus und leitet die
Holdingkosten durch Vergleich mit der G.u.V. ab. Ergebnis:
Für 2000: ca. 6,5 Mio. Euro.
Oder aber man vergleicht aus dem Q1 das EBDIT = 8,24 Mio. Euro
mit der Summe der Segmentergebnisse = 9,4 Mio. Euro. Hier
kommt man hochgerechnet auf ca. 5 Mio. Euro Holdingkosten
Fazit: Meine 4,5 Mio. Euro sind zu niedrig: Es werden eher
7,5 Mio. sein; jedoch 18 Mio. sind es auf keinen Fall.
3.) Goodwill für 2002
Ich bleibe dabei und berücksichtige diesen Effekt nicht:
Wenn es außerplanmäßige Abschreibungen gibt, dann in diesem
Jahr bei diesen Börsenbewertungen und nicht im nächsten!
4.) Steuern: Hier liege ich mit 22 Mio. um ca. 2 Mio. zu
hoch, die Steuerquote lag im Q1 vor Goodwill bei 43 %!
5.)Ich rechne hier schon 2 Zukäufe ein, obwohl sie noch nicht
realisiert sind. Da dies aber erklärte Zielsetzung der
Augusta ist die Sticksel an die Börse zu führen, werden
die Zukäufe auch realisiert. Gebe zu, daß die Einbeziehung
eher unüblich ist.
Fazit: Unter Würdigung dieser Umstände lassen sich nur graduelle
Unterschiede zur obigen Rechnung; daß Ergebnis/Aktie bleibt bei
2,25 Euro/Aktie bzw. 2,75 Euro.
PS: Dieser Ansatz deckt sich beispielsweise mit anderen
Analysen weitgehend; mit dem Unterschied, daß die Goodwill-
Abschreibungen in sämtlichen Anlalysen noch enthalten ist.
Grüße
Kleiner Chef
Augusta scheint gerade einen Boden auszubilden und
hält sich selbst an solch einem Tag im Plus.
Wenn es mit dem NM mal etwas hochgeht, wird Augusta
die Bewegung bestimmt überpropotional mitmachen.
Gruss
my.analyst
hält sich selbst an solch einem Tag im Plus.
Wenn es mit dem NM mal etwas hochgeht, wird Augusta
die Bewegung bestimmt überpropotional mitmachen.
Gruss
my.analyst
Am morgigen Donnerstag wird Augusta die HJ-Zahlen
bekannt geben. Aufgrund der schon vorab mitgeteilten
Umsätze und Auftragsbestände kann mit durchweg
positiven Zahlen gerechnet werden.
Dieses könnte der Aktie jetzt neuen Schwung verleihen
und die Bodenbildung fundamental bestätigen.
Gruss
my.analyst
bekannt geben. Aufgrund der schon vorab mitgeteilten
Umsätze und Auftragsbestände kann mit durchweg
positiven Zahlen gerechnet werden.
Dieses könnte der Aktie jetzt neuen Schwung verleihen
und die Bodenbildung fundamental bestätigen.
Gruss
my.analyst
Die Zahlen waren nicht nur positiv, sondern
verdeutlichen den von vilen verliehenen Titel
"Perle des NM"! Bei den vielen Firmen die Verluste
schreiben, schafft es Augusta nicht nur Gewinne zu machen,
sondern auch noch Umsätze und Gewinne in solchen Zeiten
zu steigern.
Mit dem heutigen Tag wurden auch Charttechnische Marken
nach oben gebrochen und dieses bei dem Umeld.
Einem baldigen starkem Anstieg steht wohl damit nichts mehr
im Wege. Bei Durchbrechen der 9€-Marke befindet sich der
nächste Widerstand erst bei ca. 11€!
Gruss
my.analyst
verdeutlichen den von vilen verliehenen Titel
"Perle des NM"! Bei den vielen Firmen die Verluste
schreiben, schafft es Augusta nicht nur Gewinne zu machen,
sondern auch noch Umsätze und Gewinne in solchen Zeiten
zu steigern.
Mit dem heutigen Tag wurden auch Charttechnische Marken
nach oben gebrochen und dieses bei dem Umeld.
Einem baldigen starkem Anstieg steht wohl damit nichts mehr
im Wege. Bei Durchbrechen der 9€-Marke befindet sich der
nächste Widerstand erst bei ca. 11€!
Gruss
my.analyst
aus einer pressemitteilung von heute entnehme ich, dass nd-satcom einen auftrag in zweistelliger millioneneurohöhe von der deutschen bundeswehr erhalten hat. das grosse ? nd-satcom dürfte sich, wie auch schon im halbjahresbericht zu erkennen, positiv entwickeln.
Nehm ich gleich im wortlauf auf
ND SatCom erhält Folgeauftrag für satellitengestütztes Kommunikationsnetz der Bundeswehr
Bundeswehr verbessert ihre
Kommunikations-Infrastruktur für „out of area“ Einsätze
Friedrichshafen, den 17. August 2001. Die ND SatCom GmbH, 90%ige Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860) hat von der deutschen Bundeswehr einen Großauftrag in Höhe eines zweistelligen Millionen Euro-Betrags für die Serienfertigung des noch bis Ende 2002 laufenden Bundeswehrprogramms SATCOMBw Stufe 1, der sogenannten Mittelfristlösung, erhalten. Seit Juli 1999 entwickelte ND SatCom ein Satellitenkommunikationsnetz für die Führung der Krisenreaktionskräfte in der Bundeswehr. Der im Mai/Juni dieses Jahres durchgeführte Truppenversuch in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr stellte die Leistungsfähigkeit des Systems unter Beweis.
Das System „SATCOM Bundeswehr Stufe 1“ umfasst die Lieferung von über dreißig transportablen- und ortsfesten Satellitenbodenstationen, ein leistungsfähiges Netzmanagementsystem zur Planung, Steuerung und Überwachung des Gesamtsystems sowie Ausbildungsausstattungen zur Durchführung der erforderlichen Lehrgänge für die Systembedienung. Der Bedarf an Satellitenübertragungskapazität wird über langfristige Verträge mit zivilen und militärischen Satellitenbetreibern abgedeckt. ND SatCom, bringt in das Programm SATCOMBw seine langjährige Erfahrung im Bereich ziviler und militärischer Satellitenkommunikationsnetze ein.
Die Einsätze der Bundeswehr in Somalia, Bosnien und Kosovo zeigen, dass sich das Aufgabenspektrum der Bundeswehr im Rahmen des internationalen Krisenmanagements deutlich erweitert hat. Somit sind weitreichende und leistungsfähige Kommunikationsmittel, wie ein eigenes Satellitenkommunikationssystem, auch für die Bundeswehr unerlässlich geworden.
Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung.
Tel: 0049-(0)69-242669-19
Email: stippich@augusta-ag.de
Der Vorstand
Bundeswehr verbessert ihre
Kommunikations-Infrastruktur für „out of area“ Einsätze
Friedrichshafen, den 17. August 2001. Die ND SatCom GmbH, 90%ige Tochtergesellschaft der am Neuen Markt notierten AUGUSTA Technologie AG (WKN 508 860) hat von der deutschen Bundeswehr einen Großauftrag in Höhe eines zweistelligen Millionen Euro-Betrags für die Serienfertigung des noch bis Ende 2002 laufenden Bundeswehrprogramms SATCOMBw Stufe 1, der sogenannten Mittelfristlösung, erhalten. Seit Juli 1999 entwickelte ND SatCom ein Satellitenkommunikationsnetz für die Führung der Krisenreaktionskräfte in der Bundeswehr. Der im Mai/Juni dieses Jahres durchgeführte Truppenversuch in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr stellte die Leistungsfähigkeit des Systems unter Beweis.
Das System „SATCOM Bundeswehr Stufe 1“ umfasst die Lieferung von über dreißig transportablen- und ortsfesten Satellitenbodenstationen, ein leistungsfähiges Netzmanagementsystem zur Planung, Steuerung und Überwachung des Gesamtsystems sowie Ausbildungsausstattungen zur Durchführung der erforderlichen Lehrgänge für die Systembedienung. Der Bedarf an Satellitenübertragungskapazität wird über langfristige Verträge mit zivilen und militärischen Satellitenbetreibern abgedeckt. ND SatCom, bringt in das Programm SATCOMBw seine langjährige Erfahrung im Bereich ziviler und militärischer Satellitenkommunikationsnetze ein.
Die Einsätze der Bundeswehr in Somalia, Bosnien und Kosovo zeigen, dass sich das Aufgabenspektrum der Bundeswehr im Rahmen des internationalen Krisenmanagements deutlich erweitert hat. Somit sind weitreichende und leistungsfähige Kommunikationsmittel, wie ein eigenes Satellitenkommunikationssystem, auch für die Bundeswehr unerlässlich geworden.
Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Stippich, Investor Relations, gerne zur Verfügung.
Tel: 0049-(0)69-242669-19
Email: stippich@augusta-ag.de
Der Vorstand
hoffentlich bringt auch dieser auftrag mehr schwung ins 2. halbjahr. ich will zwar hier nicht unbedingt wasser in den wein giessen, allerdings hat sich augusta bei genauerem blick in den halbjahresbericht im vergleich von 1. zum 2. quartal nicht so toll entwickelt. und der ausblick, den augusta gibt, ist auch von skepsis geprägt.
dennoch good trades
dennoch good trades
Nach Durchsicht der neuen Zahlen habe ich
meine Gewinnerwartungen angepasst:
vor Goodwill/nach Goodwill
Ergebnis/Aktie 2000 : 1,39€ / 0,82€
Ergebnis/Aktie 2001e: 1,50-1,60€ / 0,95-1,05€
Ergebnis/Aktie 2002e: 2,00-2,25€ / 1,40-1,60€
Da ab nächstem Jahr die Goodwill-Abschreibungen
nicht mehr abgezogen werden, habe ich die Vergleichswerte für 2000 und 2001 gebildet.
Bei dem akt. Kursniveau von 8,00€ entspricht dies einem:
KGV 2001: 5,2
KGV 2002: 3,8
Vor allem möchte ich auf die nicht nur für den NM recht
hohe Dividenden-Rendite von 4,5% nicht unerwähnt lassen.
Gruss
my.analyst
meine Gewinnerwartungen angepasst:
vor Goodwill/nach Goodwill
Ergebnis/Aktie 2000 : 1,39€ / 0,82€
Ergebnis/Aktie 2001e: 1,50-1,60€ / 0,95-1,05€
Ergebnis/Aktie 2002e: 2,00-2,25€ / 1,40-1,60€
Da ab nächstem Jahr die Goodwill-Abschreibungen
nicht mehr abgezogen werden, habe ich die Vergleichswerte für 2000 und 2001 gebildet.
Bei dem akt. Kursniveau von 8,00€ entspricht dies einem:
KGV 2001: 5,2
KGV 2002: 3,8
Vor allem möchte ich auf die nicht nur für den NM recht
hohe Dividenden-Rendite von 4,5% nicht unerwähnt lassen.
Gruss
my.analyst
leider sieht der markt das anders und augusta nähert sich wieder den tiefstständen
@ durruti
Also daran hab ich nie gezweifelt das sie das tun!
Also daran hab ich nie gezweifelt das sie das tun!
@Groupier
Das sie sich aber so schnell auch wieder
von dort entfernen - damit hast du wohl
nicht gerechnet. Nicht immer so schadenfroh!
Akt. Kurs: 7,84€
Tief: 7,26€
Das sie sich aber so schnell auch wieder
von dort entfernen - damit hast du wohl
nicht gerechnet. Nicht immer so schadenfroh!
Akt. Kurs: 7,84€
Tief: 7,26€
Scheisse!
Verdammt da habe ich ja glatt eines meiner Superdupermegagigasonderangebote verpasst.
Verdammt da habe ich ja glatt eines meiner Superdupermegagigasonderangebote verpasst.
Ach ja Greespan hat ja wieder einen FED-Termin gehabt.
Denke morgen kommen wir meinem KUZI dennoch näher
6,37 Öere.
Denke morgen kommen wir meinem KUZI dennoch näher
6,37 Öere.
Ich glaube Zinssenkungen wirken sich immernoch
positiv auf die Aktienmärkte aus, aber mit Verspätung!
Wenn es endlich mal dreht und das Umfeld am NM etwas besser
wird kommen wir glaube ich bald meinem mittelfristigem Kursziel 12€ näher!
Gruss
my.analyst
positiv auf die Aktienmärkte aus, aber mit Verspätung!
Wenn es endlich mal dreht und das Umfeld am NM etwas besser
wird kommen wir glaube ich bald meinem mittelfristigem Kursziel 12€ näher!
Gruss
my.analyst
@ my.analyst
das ist immernoch ein Sonderangebot
das ist immernoch ein Sonderangebot
@Groupier
Stimmt genau!
Deshalb auch nur mittelfristig!
Stimmt genau!
Deshalb auch nur mittelfristig!
Tja Leute, es bleibt nicht mehr viel Zeit für die Leute die auf Kurse noch um die 6 E warten sich reinzukaufen .. am Dienstag kommen die Zahlen ,ich rechne mal das Sie so aussehen wie man vor 1 Monat geschrieben hat ..... tja, nun steht die Augusta IMMER noch fast auf Tief .... die ganzen anderen guten Kisten wie Singulus, Aixtron , Lambda etc sind AUCH MIT GEWINNWARNUNGEN schon meilenweit von Ihren Tiefs weg .....nur HALT AUGUSTA noch nicht ....
Könnte eng werden für die die noch billig rein wollen ,bin sicher ,wenn die Zahlen bei 0,2 bis 0,3 E p.A liegen werden die Medien in die EHEMALIGE LIEBLINGSAKTIE wieder einsteigen ....... dann wird Sie aber nicht mehr bei 6,3 stehen ....
Gruß CURE
Könnte eng werden für die die noch billig rein wollen ,bin sicher ,wenn die Zahlen bei 0,2 bis 0,3 E p.A liegen werden die Medien in die EHEMALIGE LIEBLINGSAKTIE wieder einsteigen ....... dann wird Sie aber nicht mehr bei 6,3 stehen ....
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