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    WCM BETEILIGUNG bei heutiger Steuer-Hausse vergessen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.12.99 18:51:52 von
    neuester Beitrag 28.12.99 22:02:35 von
    Beiträge: 15
    ID: 45.857
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      Avatar
      schrieb am 23.12.99 18:51:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aufgrund der überraschenden Steuerpläne (Beteiligungsverkäufe inländischer Gesellschaften sollen ab 2001 nicht mehr besteuert werden) der Regierung sind heute Versicherungs-, Bank-, Versorger- und auch Beteiligungsaktien (z.B. Deutsche Bet. +15% und Sparta Bet. +4%) zum Teil sehr stark gestiegen! Nur komischer Weise die WCM (WKN 780100) mit +1% kaum? Ist es möglich, daß die Ehlerding-Aktie erst in den nächsten Tagen und Wochen "hinterherläuft", da kaum Analysten sie "covern"?

      Auf jeden Fall ist die WCM eigentlich als reinrassiges Beteiligungsunternehmen zu betrachten, da in den letzten Jahren fast 100% der Erträge aus dem Beteiligungsbereich stammten. Ferner sind es INLÄNDISCHE Beteiligungen (siehe www.wcm.de). Mit dem Argument, daß die WCM ja irgendwann in der Zukunft mal Steuern zahlen müsse (in den letzten Jahren war die Steuerquote wegen genutzter Verlustvorträgen nahe Null), sind die meisten Analysten seit Jahren mit ihren Gewinnschätzungen zu skeptisch und liegen deutlich unter den späteren Gewinnen. Auch aktuell liegt der I/B/E/S-Konsensus beim EPS für 1999 bei -9% ggü. 1998! Und das obwohl der WCM-Vorstand mehrfach betonte, daß der Gewinn im laufenden Jahr nicht sinken werde (zum Halbjahr war er übrigens bei +16,5%). Ferner munkelt man, daß die Klöckner-Werke über rund 2 Mrd. DM Verlustvorträge verfügen...

      Was hat das nun mit dem geplanten Gesetz zu tun?
      Nun ja, in Zukunft sind die Beteiligungserträge der WCM vielleicht von vornherein steuerfrei, so daß bei den Analysten-Schätzungen in den nächsten Wochen drastischer Anpassungsbedarf nach oben bestünde!

      Ein frohes Weihnachtsfest wünscht
      Euer RSE_Investor
      Avatar
      schrieb am 26.12.99 10:52:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo !

      Hier eine ganz interessante, nicht so positive Einschätzung aus dem Spezialwerte-Report:

      Grüße,

      C.

      21.12.1999
      WCM: Kurzfristig Kursdruck zu erwarten


      Die Aktien der WCM werden nach unserer Einschätzung kurzfristig unter
      Druck bleiben. Nachdem die Diskussionen über die Millionen-Spende der
      Familie Ehlerding weiter durch die Presse geistert, müssen sich selbst
      WCM-Optimisten zunehmend eingestehen, daß sich die vor einem
      dreiviertel Jahr vollmundig geäußerten DAX-Pläne des Unternehmens
      zerschlagen werden. Neben dem negativen Imageeffekt aus der
      vermeintlichen Spenden-Affäre werden nämlich auch die verworfenen Pläne
      hinsichtlich einer Verschmelzung mit der RSE Grundbesitz AG dazu führen,
      daß die DAX-Pläne auf Eis gelegt werden. Denn nachdem ursprünglich
      eine vollständige Verschmelzung der RSE auf die WCM geplant war (durch
      die die RSE vom Kurszettel verschwunden wäre und sich die
      WCM-Marktkapitalisierung deutlich erhöht hätte), ist nun die Weiterführung
      von RSE als Börsenwert unter mehrheitlicher Beteiligung der WCM
      vorgesehen. Hintergrund hierfür soll nach unseren Informationen u.a. sein,
      daß größere Pakete im RSE-Streubesitz eine Verschmelzung nicht
      mitvollziehen bzw. diese sogar blockieren würden. Solange die
      Marketkapitalisierungen von RSE und WCM jedoch getrennt bleiben, ist
      eine Aufnahme von WCM in den DAX sehr unwahrscheinlich. Wir können
      uns gut vorstellen, daß dieser Umstand in der nächsten Zeit zu verstärkten
      Abgaben führen wird, da sich bereits etliche Fonds in WCM positioniert
      hatten, um von der DAX-Aufnahme zu profitieren. Diese Anleger könnten
      nun Druck auf den Kurs ausüben. Kurzfristige Anleger steigen deshalb eher
      auf dem gegenwärtigen Niveau aus und warten die weitere Entwicklung ab.
      Wer dagegen langfristig engagiert ist, hat keinen Handlungsbedarf, denn
      auf Sicht der nächsten 2 bis 3 Jahre sehen wir für WCM noch deutlich
      höhere Kurse.

      WCM-Ecke
      21.12.1999
      Avatar
      schrieb am 26.12.99 15:09:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moin,

      m.E. wird WCM kräftig davon profitieren. Es wird dann zukünftig einfacher, Gewinne aus Beteiligungsveräußerungen steuerfrei zu heben. Aber, WCM hat es bisher ohnehin verstanden, relativ wenig Steuern an meinem Herren abzuliefern (Stichwort Verlustvorträge, AfA auf Immob.)

      Jetzt zu Apollo: Die haben sich tatsaechlich negativ geäußert, aber bevor die Steueränderung bekannt gegeben wurde.

      Lasst uns mal abwarten, welcher 2. Wert übernommen wird. Klöckner ist m.E. nicht der grosse Kracher. Aber Herr Ehlerding weiß wohl, was er macht.
      Avatar
      schrieb am 26.12.99 17:36:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hai Eichi !

      hast Du schöne Weihnachten gehabt und genießt noch die Ruhe vor dem Sturm, wenn es bei Euch am 03.01.2000 losgeht mit den Steuererklärungen ?

      Bei WCM würde ich mir keine Sorgen machen wegen der Spendengeschichte, denn auch SPD-Politiker haben die Verkaufsentscheidung zugunsten des WCM geführten Konsortiums mitgetragen und demletzt aus der Regierungsrolle heraus bekräftigt.

      Auch was die Dax Notierung betrifft, finde ich den Artikel des Spezialwerte-Reports ein wenig schwarzgemalt, denn WCM wäre nicht WCM und Ristow als designierter VV wäre nicht Ristow, wenn da nicht das nächste Kaninchen schon im Hut sitzt, um rausgezaubert zu werden.
      Außerdem muß WCM sich ranhalten, denn die Viterra drängt auch zu einem Going Public und deren Bestand hat nun langsam die 200.000 Wohneinheiten erreicht und dürfte damit größer sein als der Wohnungsbestand aller anderen deutschen börsennotieren Immo-AGs.

      Um den 10.01.2000 kommt ja das Umtauschverhältnis heraus (1:3 mein Tip), und es wird spannend sein, ob die Werte konvergieren (und sich bei ca. 108 - 112 EURO auf RSE Basis treffen) oder ob die 40er Marke bei WCM stehen bleibt und RSE sich bis auf 118-120 herankämpft.

      Ferner glaube ich auch nicht an die Klöckner-Geschichte als DEN Übernahmekandidaten. Bilfinger und Berger würde schon mehr Sinn machen, weil das Unternehmen sehr gut aufgestellt ist, sich mehr und mehr vom Baugeschäft unabhängig macht und durch die neuen Geschäftsfelder Facility- und besonders Projektentwicklung eine gute Ergänzung zum Geschäft der WCM/RSE darstellt.
      Als kleine Zugabe erhielte man ja außerdem eine vermutlich schon bald bis zur Sperrminorität ausgebaute Beteiligung an einem anderem M-Dax Wert - der Buderus, die gerade aus diesem Grund auch m.E. als Übernahmekandidat wegfällt.

      Sollte es bei WCM nicht mit den Bahnwohnungen klappen (was ich hoffe), dann wäre der Weg frei für interessantere Bestände, die in letzter Zeit vermehrt auf den Markt drängen, wie z.B. Telekom, Deutsche Bahn (mit Projektentwicklungsanteil).

      Schaun merl mal - auf jeden Fall einen guten Rutsch (feiere übrigens in Hamburg) und auf bald.

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 26.12.99 22:03:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der alte Bernecker könnte offenbar auf Brau und Brunnen als M-DAX-Übernahme tippen:
      "Rechnen Sie mit einem Auseinanderbrechen von B&B. Ein ausländischer Bierkonzern will die Bierseite kaufen, eine inländische Immobiliengruppe die noch immer umfangreichen B&B-Immobilien. Steuerlich ist dies etwas kompliziert. Gerechnet wird so: Für das Bier wird ein Hektoliter-Preis in Ansatz gebracht. Voraussichtlich 60-70 DM, je nach Marke. Für die Teuerste werden über 150 DM kalkuliert. Die Immobilien-Seite ist trotz der erheblichen Verkäufe der letzten Jahre immer noch beträchtlich. Was kommt raus ? Aktueller Börsenwert rd. 400 Mio DM. Der Verkehrswert für Bier und Getränke liegt in der Größenordnung um 546 Mio DM + 480 Mio DM = 1,026 Mrd DM. Der Wert der Immobilien inkl. stiller Reservern dürfte nach vorsichtigen Taxen um 500-550 Mio liegen. Darin stecken allerdings einige Dunkelziffern. Was ist z.B. die alte Braustätte am Dortmunder Hauptbahnhof wert ? Die Mehrheit liegt bei der Hypovereinsbank, die schlicht "raus" will. Aber der Buchwert dieser Beteiligung, die aus den 60er Jahren stammt, liegt ergeblich höher. Das ist im Moment der kritische Punkt der Verhandlungen." (Actienbörse 17/18.12.99)

      Die Klöckner-Geschichte ist ja schon abgehakt, nachdem WCM angegeben hat, zwei M-DAX-Bet. eingehen zu wollen (das war also die 2.). Bei Buderus ist doch neulich erst eine Minderheitsbet. von 26.x % eingegangen worden, ob da ein zweiter Großaktionär sinnvoll ist ?

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      Avatar
      schrieb am 27.12.99 18:20:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moin,

      kn: der Buchwert aus den 60ern wurde bereits abgeschrieben auf den tiefsten Bilanzstichtagskurs (Niederstwertprinzip)!

      Art B.: Ich lehne mich auch zurück, Ristow & Ehlerding werden das schon schaukeln !
      Mein Herr und Gebieter überrascht mich immer wieder. Naja, dann wird es eben nicht langweilig. Aber nicht die Abgabe der Erklärungen wird für Arbeit sorgen, sondern die Kinderfreibeträge. Ich hoffe Du wirst nicht in HH geführt, sonst kannst Du dieses Jahr lange warten.
      Fall nicht in die Alster und guten Rutsch ...
      Avatar
      schrieb am 27.12.99 18:55:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo !

      Schön,daß Ihr so positiv gestimmt seid für WCM und RSE - beide machen einen nicht unerheblichen Anteil an meinem Depot aus. Aber - mir macht Sorgen, daß durch die geplatzte Fusion von WCM/RSE die Aufnahme in den DAX in weite Ferne gerückt ist. Fonds und andere Großanleger werden sich bereits mit WCM eingedeckt haben und diese Positionen abstoßen, wenn es nichts mit der DAX-Aufnahme wird. Also sind auch fallende Kurse drin. Mir fällt nichts ein, was dieses Szenario positiv ändern könnte.

      Gruß

      C.
      Avatar
      schrieb am 27.12.99 22:08:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hai Cornelius

      Warum wird denn RSE nicht auf WCM verschmolzen ?

      Die richtigen Fragen sind oft wichtiger, um zu einem Ergebnis
      zu kommen, als zuviele sinnleere Spekulationen.

      Art B.
      Avatar
      schrieb am 28.12.99 16:27:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Art !

      Im Anhang ein Artikel der RSE vom November.Danach bleibt RSE eine börsennotierte Aktiengesellschaft und WCM hält nur einen bestimmten Anteil. Dies bedeutet doch letzlich, daß eine Fusion nicht zustande kommt und damit auch die DAX-Aufnahme unwahrscheinlich ist.- oder ?

      Gruß

      C.

      Ausblick

      Der Vorstand ist zuversichtlich, daß sich die ausgezeichnete Ertragsentwicklung des Konzerns auch im
      vierten Quartal 1999 fortsetzen wird. Der weitere Ausbau des EURO-Portfolios wird zügig vorangetrieben.
      Es ist geplant, die derzeit stattfindenden Verhandlungen zum Erwerb von Gewerbeimmobilien in Brüssel und
      Paris bis Ende 1999 erfolgreich abzuschließen.

      Die Verhandlungen über das Zusammengehen mit der WCM Beteiligungs-und Grundbesitz AG haben sich
      konkretisiert. Es ist geplant, nicht zuletzt aus Kosten- und grunderwerbsteuerlichen Gründen, die beiden
      Gesellschaften auf dem Wege einer wirtschaftlichen Verschmelzung zusammenzuführen. Dies bedeutet, daß
      die RSE AG als börsennotierte Gesellschaft im WCM-Konzern fortbestehen wird. Nach Abschluß der
      Überlegungen wird den RSE-Aktionären seitens der WCM ein freiwilliges Umtauschangebot in WCM-Aktien
      unterbreitet werden.



      Hamburg, im November 1999
      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 28.12.99 17:06:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hai C.

      ich glaube das mit der "halbherzigen" Fusion ist klares Kalkül der Beteiligten. Wenn verschmolzen würde, hätte WCM/RSE die gesamte "Anfechtungsszene" (die Wengers und Knösels) Deutschlands auf dem Hals und würde evtl. durch profitorientierte Aktionärsklagen gehemmt (Ristow kennt die Experten auf diesem Sektor genau, die sich gezielt solche Gesellschaften raussuchen, um mittels Abfindungen ein Vielfaches ihres Einsatzes rausholen, unter dem Deckmäntelchen des Kleinaktionärsschutzes.
      Es spricht doch aber nichts dagegen, daß RSE Immo-Bestände oder einzelne Beteiligungen in WCM gegen Ausgabe von jungen WCM-Aktien einbringt. Die Renditeerwartung der RSE wird dadurch nicht geschwächt, man kann sich sogar besser spezialisieren, und WCM wächst mit einem soliden Aktionärsstamm an Börsenkap. und Substanz, letztlich dürften die jüngsten Steuerpläne der Regierung einer solchen Vorgehensweise eher entgegenkommen.
      Ich weiß also wirklich nicht, woher der Pessimismus kommt, obwohl ich selbst in beiden Werten nicht (mehr) investiert bin, da ich mir bei anderen Werten höhere Renditen erwarte.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 28.12.99 17:31:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Art,

      habe auch noch die RSE im Depot (mit der Stodiek und HBAG) und überlege gerade, diese zu verkaufen.

      Welche Aktien hälst Du denn für gewinnträchtiger - wenn Du es sagen möchtest !

      CIAO

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 28.12.99 18:01:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hai JN

      also HBAG würde ich im Moment bestimmt nicht verkaufen. Die sind noch stark belastet durch die KE und weitere positive Punkte findest Du im HBAG-thread.

      Bei Stodiek bin ich sehr enttäuscht von der IR und vom Umgang der IVG mit den Stodiek-Aktien. Stodiek hat riesige IR-Probleme und kann den Kurs nur durch eigene Rückkäufe nach oben bringen.
      Der Anlagehorizont ist bei Stodiek mit Sicherheit länger als bei HBAG, deswegen würde ich an Deiner Stelle, wenn Du Geld brauchst, eher die STODIEK verkaufen, wenn da nicht noch RSE wäre.

      Denn RSE wird ja um den 11.01.2000 kräftig steigen, wenn das Umtauschverhältnis bekanntgegeben wird. Ich denke, dass die 110 EURO schon fallen sollten, was mit Sicherheit ein guter Ausstiegskurs wäre.

      Wenn Du weiter Immo-Werte kaufen willst, kann ich Dir z.Zt. die GB/AG wärmstens empfehlen, denn dort wird es im ersten Quartal 2000 m.E. zum Einstieg der West-Immo-Bank kommen; alle Meldungen deuten darauf hin.
      Auch der Bau-Verein ist mittelfristig bei Kursen um 15 Euro interessant.
      Bei DREAG kann man versuchen, bei der KE "abzustauben", was auch bei Maag gilt, die aber m.W. erst nach der HV einen Kapitalerhöhung durchführen können, weil kein genehmigtes Kapital mehr vorhanden ist.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 28.12.99 19:25:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Art,

      danke für die Infos.

      Bei HBAG bleibe ich auf alle Fälle engagiert - habe auch die KE mitgemacht!

      Bei Stodiek bin ich am überlegen zu verkaufen und in GB/AG zu investieren.

      Was hälst Du eigentlich von GIVAG ?

      Vielen Dank nochmal für Deine schnelle Info !

      CIAO Jürgen
      Avatar
      schrieb am 28.12.99 21:36:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Art !
      Deine ausführungen sind gut und schön, aber es ändert nichts an der Tatsache, daß eine Aufnahme in den Dax in weite Ferne gerückt ist und damit auch die Spekulation auf die damit verbundenen Kursgewinne. Der aktuelle Kurs spricht jedenfalls für eine Zurückhaltung der Käufer.

      Gruß

      C.
      Avatar
      schrieb am 28.12.99 22:02:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja Cornelius !

      Wenn Du das so siehst, dann solltest Du schleunigst verkaufen. Ein Börsenhandel kommt ja schließlich nur durch die unterschiedliche Einschätzung zweier Marktteilnehmer über die gleiche Aktie zum selben Zeitpunkt zustande, wobei ich damit nicht meine, daß ich Deine WCM oder RSE kaufen würde.

      Ciao

      Zu Givag: Ist als Immo-Wert ein echtes Leichtgewicht (lächerliches Portfolio), hat aber durch die enge Verbindung zu WCM und die Funktion als "Aktienparkhaus" (gegenwärtig ja angeblich einen fast 5% Anteil IVG)eine gewisse Phantasie, die zusätzliche Nahrung dadurch erhält, daß ein Sparta-Vorstand als AR-Vorsitzender fungiert. Aber die Spekulation wäre mir zu vage für einen Kauf.

      GBWAG finde ich da interessanter, weil dort in absehbarer Zeit ein´Einstieg der DREAG denkbar ist, worauf die Beteiligung der Bayerischen Landesbank schliessen läßt, die ja Hauptaktionär bei der GBWAG sind. Im AR der GBWAG sitzen neben den Arbeitnehmer-Vertretern ausschließlich Bankvorstände, was dem Wert jegliche Phantasie nimmt. Deswegen wäre es ein kluger Schachzug des AR sich eine dynamisches (deutsche) Immo-AG bzw. dessen VV in den eigenen AR zu holen, um mal Immobilien-Professionalität, IR usw. in den Laden zu bringen. Die DREAG führt im Februar eine KE durch und könnte mit dem Erlös eine Minderheitsbeteiligung bei GBWAG gut bezahlen. Das hätte den Vorteil für DREAG/HBAG, daß man als erste der Big 4 Immo-AGs (börsennotiert) im Süden Fuß faßt. DREAG ist gerade dabei in München aktiv zu werden und Eigentum zu erwerben.

      Ansonsten bin ich gerade dabei, meine Meinung über WKM zu ändern, die ich des öfteren schon wegen ihrer einseitigen Ausrichtung (die rahmenpolitisch sehr anfällig ist) kritisiert habe. Durch Steuerreform und die anscheinend doch positiver verlaufende Entwicklung des Pflegesektors (siehe großer Artikel im HB vor einer Woche) kann man auf dem Kursniveau rel. risikolos einsteigen, wenn man auf 1 Jahr hin anlegt.

      Ciao

      Art


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