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    AHAG: Langsam, aber sicher gehen die Lichter aus .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.01 16:36:18 von
    neuester Beitrag 12.09.01 15:22:58 von
    Beiträge: 89
    ID: 466.416
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 16:36:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      die Website ist auf jeden Fall schon mal down!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 16:53:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sicher ist, daß die AHAG die kommenden Wochen aus eigener Kraft nicht überleben wird.

      Die Mißachtung der SMAX-Berichtspflicht zeigt, in welcher akut brisanten Lage das Unternehmen sich befindet.

      Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen werden nur greifen können, wenn die Gesellschaft einen finanzkräftigen Partner von Außen findet, der den faktisch notwendigen Neubeginn mit finanziellen Mitteln begleitet.

      Ob sich ein solcher findet, wird sich voraussichtlich bereits in nächster Zeit herausstellen.

      Andernfalls ist der Totalverlust wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 17:27:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was hat AHAG für einen potentiellen Käufer zu bieten:
      1) Dieses Jahr wohl steuermindernde Verluste aus Wertberichtigungen in Höhe von 10- 20 Mio DM. Nutzen kann ein Übernehmer diese Verluste aber nur, wenn er das gleiche Geschäft weiter betreibt. Aber welcher Makler hat dieses Jahr nicht ähnliche Probleme - und damit eben selber ausreichend Verluste ?

      2) Ein Potential von 15-25.000 Interessenten und 1-3.000 Kunden, die an PRE-IPO´s interessiert sind. Na ja, zutreffender wäre wohl: interessiert war. Interessant z.b. für Valora, ansonsten fällt mir kein anderer möglicher Interessent ein. Aber Valora wartet besser, bis AHAG in Insolvenz ist.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 17:57:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ warren buffet j

      eine Verlustnutzung bei der AHAG durch einen neuen Investor wäre doch
      derzeit kaum denkbar. Welches Modell sollte eine solche Nutzung ermöglichen?
      Eine Mehrheitsvermittelnde kapitalerhöhung führt gerade nicht dazu, dass steuerliche
      Verlustvorträge bei der AHAG nutzbar gemacht werden. Darüber hinaus wären andere Modelle (Umwandlungen etc.) als
      Börsennotierte Gesellschaft derzeit nicht denkbar. Verlustnutzung durch EAV ist ebenfalls nicht möglich.

      Gruss

      dinfo
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 18:03:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      .... sicher, die Wolken über dem AHAG-Himmel werden immer dunkler, und vom weiten naht schon der Pl...geier.
      Denke aber trotzdem, das die Lichter nicht ausgehen werden und in letzter Minute Hilfe aus Richtung Schnigge kommen wird. Derren Kasse ist jedenfalls bedeutent voller als bei AHAG.

      Tschau
      Baltikteam

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      Avatar
      schrieb am 04.09.01 18:26:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hüstel: Selbst bei dem gegenwärtig niedrigen Kurs (0,65 Euro) ist die AHAG immer noch mit rd. 12,5 Mio DM (9,5 Mio Aktien !) bewertet.
      1) Das ist für Schnigge ein Riesenbrocken - insbesondere in diesem Jahr, wo "Handel vor Erscheinen" beschi..sen läuft.
      2) Warum sich in diesem Jahr die Riesenverluste von AHAG antun ? Deutlich attraktiver ist für Schnigge doch, aus der Insolvenzmasse einige Teile billig herauszukaufen.

      So oder so: Ich gehe jede Wette ein, daß der AHAG-Kurs sich bis Samstag fast halbiert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 18:30:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...abwarten und Käffchen trinken !!

      Tschau
      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 01:10:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      AHAG ist vor wenigen Tagen aus dem SMAX ausgetreten und hat damit die damit zusammenhängenden Verpflichtungen (Quartalsbericht) nicht mehr. Zahlen kommen in den nächsten Tagen.

      Warum allerdings keine ad-hoc über den SMAX-Austritt herausgegeben wurde, ist mir unklar.

      Gruss
      QS
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 09:28:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der AHAG-Vorstand hat offensichtlich dann nur versäumt, Aktionäre und Mitarbeiter (u.a. den IR-Ansprechpartner und Prokuristen) über den SMAX-Austritt "zeitnah" zu informieren. Am Montag (!) wußten die nämlich noch nichts davon und gaben falsche Auskünfte. Übrigens wußten anscheinend auch nicht die Mitarbeiter der Deutschen Börse AG (SMAX-Verantwortliche) bescheid. Die Kündigung muß also "last minute" zusandt worden sein.

      Ob die AHAG-Aktionäre wohl die Halbjahreszahlen zu sehen bekommen ? Ich bin sicher, daß dies nicht der FAll sein wird. Oder man veröffentlicht eine Bilanz ohne nennenswerte Abschreibungen.
      Ein Makler, der ein extremes - bekanntes - Liquiditätsproblem aufweist, hat ein großes Problem: Kunden mißtrauen ihm, denn sie befürchten, ihr Geld oder gekaufte Aktien nicht, oder nur mit sehr großer Verzögerung zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:31:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich find das Design der AHAG-Homepage so schlicht und doch so ergreifend:

      Unsere Website steht aus technischen Gründen zur Zeit leider nicht zur Verfügung.
      Wir bitten um Entschuldigung - das Problem wird so schnell wie möglich behoben!





      Gute Geschäfte wünscht

      M@D mqX
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:46:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:49:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hm, die 25 000 Interessenten gab es vielleicht im März 2000. Und wieviele gibt es derzeit ??? Wer seinen pre-IPO Schrott nicht clever verkauft hat, der wird von einem Totalverlust nach dem anderen gebeutelt. Da kommt so schnell kein Interesse mehr auf.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:58:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      1) Man kann nicht "nicht kommunizieren", d.h. wer nicht kommuniziert, über den wird meistens falsch kommuniziert (wenn´s denn stimmt, daß AHAG rechtzeitig den SMAX-Austritt beantragt hat).

      2) Wer seine Mitarbeiter und Aktionäre noch nicht einmal VORHER mittels einfacher Pressemitteilung (es muß ja nicht gleich eine Adhoc-Meldung sein) über den SMAX-Austritt informiert, der darf nachher nicht herumjammern, daß man gegen Gerüchte nichts machen kann. Insbesondere dann, wenn selbst der IR-Verantwortliche (!) der AHAG nach dem angeblichen Austritt davon nichts weiß. Eine AG mit guter IR (was AHAG leider NIE war ...) hätte länger vorher einfach kommuniziert: "SMAX bringt uns zu wenig und kostet zu viel. Deshalb Kostenbremse und schnellstmöglicher Austritt".
      Über Gerüchte jammern statt zu informieren ist falsche Weg.

      3) Aktueller Status ist: AHAG ist nach Auskunft noch SMAX-Mitglied, ist aber seinen Berichtspflichten nicht nachgekommen. Dies hat eine Strafe zur Folge.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 00:10:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also:

      1. AHAG ist definitiv seit einigen Tagen aus dem SMAX ausgetreten.

      2. Wie ich in einem anderen board schon mal gepostet habe: AHAG wird NICHT pleite gehen. Wer ein paar Jahre Geduld hat, wird bi AHAG ein Vervielfachung des Kurses erleben. Aber wer hat heute schon Geduld?

      Gruss
      QS
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:10:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich warte jedenfalls schon über 6 Wochen auf mein Geld für verkaufte Aktien ! Egal, was man macht, die überweisen einfach nicht !
      Bleibt wohl nur noch der Gang zum Anwalt !

      Mot
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:19:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ motivator, was hast du denn bislang gemacht? bislang ging es bei mir immer schnell, wenn ich angerufen habe. standardantwort: das geld wird heute überwiesen...
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:53:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @FlatEric

      So das ganze Programm ! Mahnbriefe, Anrufe !

      die Situation ist heute angespannter denn je bei der Ahag und keiner weiß (außer dem Vorstand), wie lange die noch durchhalten !
      Dann tun auch paar Tausend Märker weh, die vom schon roten konto weggehen sollen....

      Mot
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:01:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      hallo,
      bisher habe ich mich immer dagegen gewehrt, dass die ahag als pleite-kandidat gehandelt wurde.
      aber nachdem die homepage der ahag nicht mehr da ist (soll angeblich am dienstag wieder zur verfügung stehen) und den
      vielfachen äußerungen der anderen teilnehmer hier, glaube ich auch, dass die ahag kurz vor der insolvenz steht.
      auch der überstürzte rückzug aus dem smax deutet darauf hin.
      also:bye bye ahag
      mir tuts leid. aber je eher das ende jetzt kommt um so besser.
      mit traurigem gruss
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:20:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich gehe mal davon aus, dass die Webseite wegen der Insolvenz von netbrain nicht erreichbar ist (da wurde sie meineswissens gehosted). Allerdings hätte man seitens AHAG sicher ein wenig Vorkehrung treffen können und so eine Webseite bei puretec kostet gerade mal zweimarkfuffzig und steht in einer Stunde. An der Insolvenz von netbrain ist die AHAG übrigens nicht ganz unschuldig ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:24:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die AHAG Wertpapierhandelsbank AG, Dortmund/Lünen gehört der

      Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW), Postfach 040347, 10062 Berlin an.

      Die EdW ist eine durch das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz vom 16. Juli 1998 geschaffene Einrichtung zur Sicherung der Ansprüche von Anlegern, die im öffentlichen Auftrag die Entschädigung von Anlegern nach dem genannten Gesetz vornimmt und Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften bis zu 90 % ihres Wertes, maximal jedoch jeweils 20.000,00 EURO pro Gläubiger schützt (39.116,60 DM bei einem Kurs von 1 EURO = 1,95583 DM).

      Der Entschädigungsanspruch besteht nicht, soweit Gelder nicht auf die Währung eines Staates des Europäischen Wirtschaftsraumes oder auf EURO lauten. Von der AHAG Wertpapierhandelsbank AG, Dortmund/Lünen ausgegebene Inhaber- und Orderschuldverschreibungen sowie Verbindlichkeiten aus eigenen Wechseln werden von der EdW nicht geschützt. Auch Ansprüche auf Schadensersatz aus Beratungsfehlern sind nicht abgedeckt.

      Soweit die Entschädigungseinrichtung oder ein von ihr Beauftragter Zahlungen an einen Kunden leistet, gehen dessen Forderungen gegen die AHAG Wertpapierhandelsbank AG, Dortmund/Lünen in entsprechender Höhe Zug um Zug auf die Entschädigungseinrichtung über. Entsprechendes gilt, wenn die Entschädigungseinrichtung die Zahlungen mangels Weisung eines Kunden auf ein Konto leitet, das zu seinen Gunsten eröffnet wird. Die AHAG Wertpapierhandelsbank AG, Dortmund/Lünen ist befugt, der Entschädigungseinrichtung oder einem von ihr Beauftragten alle in diesem Zusammenhang erforderlichen Auskünfte zu erteilen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen.

      Nicht geschützt sind Anleger wie beispielsweise Kreditinstitute und Finanzdienstleister, Versicherungsunternehmen, mittlere und große Kapitalgesellschaften sowie Unternehmen der öffentlichen Hand (vgl. hierzu § 3 des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes).
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:25:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kann empfehlen, keine Wertpapiere jetzt mehr an die AHAG zu verkaufen. Ob man dafür noch Geld bekommt, bleibt ungewiss.......
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:26:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      @alle, die über eine mögliche Insolvenz der AHAG "diskutieren":

      Ihr vergeudet hier soviel Energie. Es ist doch klar, daß es der AHAG nicht bestens geht. Was haltet ihr davon diese Energie in die Unterstützung zu stecken und der Gesellschaft und den Mitarbeitern Mut zu machen? DAS wäre endlich mal wieder ein positiver Einfluß des Boards.

      Ich fang an:

      Hey, AHAG-Mitarbeiter! Schafft und rackert. Gebt alles!! Ihr schafft es!! Ich rufe gleich an und kaufe ein paar Aktien von einem für mich interessanten Wert.

      Bis bald

      Hot-stock
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:37:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      @VC Analyst

      Hallo VC Analyst, Deine früheren Beiträge waren doch alle so konstruktiv.
      Empfinde den Aufruf, keine Wertpapiere mehr an die AHAG zu verkaufen als total destruktiv.
      Geld kriegst Du auf jeden Fall: Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen wie schon Sir Larry Wildman geschrieben hat.
      Was soll also die Panik?


      Gruß

      John Law

      PS: Bin in vielen Punkten sehr kritisch zu AHAG, besonders was den Bereich Corporate Finance betrifft.
      Aber für alle dürfte es besser sein, wenn es AHAG noch in ein paar Jahren gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 11:46:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Warum hacken eigenlich alle auf der AHAG `rum? Es ist bekannt, daß es allen Unternehmen der Branche aus bekannten Gründen nicht so richtig gut geht. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen. Ich traue der AHAG in der Zukunft noch die eine oder andere Überraschung (im positiven Sinne) zu. Wenn der Markt dreht - und das wird in den nächsten Monaten geschehen, wird auch außerbörslich wieder Geld verdient. Aus den Fehlern der Vergangenheit sollte man gelernt haben und wird sich sicherlich wieder vernünftig positionieren.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:00:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Homepage funktioniert alle Wahrscheinlichkeit nach nicht wegen Netbrain

      Netbrain hat Insolvenz angemeldet. Es war meiner Erinnerung nach der 31.8.2001.
      Ihr könnt selbst beim Unternehmen anrufen, die sagen aber nichts.

      Beim Amtsgericht in Trier könnt ihr es euch bestätigen lassen.
      Zudem reicht ein Anruf bei der AHAG. Die bestätigen das in der Zwischenzeit auch.

      Übrigens, die Findus hat 6oo.000 DM in die Rettung bei Netbrain investiert.

      ALso ist der Verlust bei Findus nicht 75.000 EUR sondern wesentlich höher.

      Findus ist auf dem besten Weg in die Pleite, wie AHAG auch.

      Da hätte Findus mal lieber der AHAG 600.000 geben sollen.

      Ich gebe der AHAG nicht mehr lange. Sollte der Rückzug aus dem Smax sich bestätigen, wird es das Ende sein.

      Weiß eigentlich jemand genau, welche Beteiligungen die Valora hat?
      Wie sind diese bewertet?
      Ich habe noch keine genauen Infos über Valora, könnte mir aber gut vorstellen, daß auch Valora erheblichen Abschreibungsbedarf hat.
      Dürfte allerdings wegen den geringen Fixkosten im Gegensatz zur AHAG gerade nochmal an der Insolvenz vorbeischrammen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:04:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ChrisMayer: lies mal das Interview mit Helffenstein bei Wytto. Es scheint, daß Valora diese Situation überleben wird, selbst wenn noch weiterer Abschreibungsbedarf besteht (was Helffenstein verneint)
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:12:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich gehe auch davon aus, daß Valora überlebt.

      Nur eine Bilanz von Valora gibt es nur zum 31.12.2000
      In 9 Monaten passiert viel

      Es kommt bei diesen Unternehmen nicht darauf an, wieviel Geld in der Bilanz als Eigenkapital ausgewiesen wird, sondern wie die Liquiditätslage ist.

      Zudem hat Valora nur 6 Mitarbeiter, AHAG 28-30,

      Die Fixkosten sind also deutlich geringer.

      Wie ist die Liquiditätslage bei Valora?

      Bei AHAG ist die Kasse mehr als leer.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:13:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      " #23  von John__Law   06.09.01 11:37:15   4367346
      @VC Analyst

      Hallo VC Analyst, Deine früheren Beiträge waren doch alle so konstruktiv. "


      John__Law, dem kann ich nur zustimmen, aber früher ist vorbei. Die Beiträge die ich von "VC Analyst" in der letzten Zeit gelesen habe sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit (angeblich soll jeder postende CEO bspw. 2000 DM für W:0 zahlen, Missinformationen über die Entschädigungseinrichtung usw.usw.). Schade.

      Auch den Aufruf nicht mehr an AHAG zu verkaufen finde ich schwer geschäftsschädigend. Für manche Anleger dürften übrigens "sichere" 90% (auch wenn es etwas länger dauert) wichtiger sein als 100% überhaupt nicht zu bekommen (wenn nämlich gar kein Handel möglich ist).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:30:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ K1:

      1) Die CEO-ID kostet wirklich DM 6.000 für 6 Monate. Kannst bei der WO-Werbeabteilung nachfragen. Kann höchstens sein, dass WO mittlerweile die Konditionen geändert hat. Letztendlich würde ich an deren Stelle die CEO-ID auch nicht umsonst anbieten.

      2) Bei einer angenommenen Insolvenz der AHAG wird es sehr lange dauern, bis die Verkäufer ihr Geld bekommen. Sicherlich würde VEH ähnlich wie bei der BAV auch die AHAG-Werte übernehmen, sodass es auch "nach der AHAG" noch einen "geregelten" Markt dafür geben wird. Lies Dir die Postings von "Motivator" durch. Er schildert doch die aktuelle Lage bei AHAG-Verkäufen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 12:49:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Und trotzdem warte ich lieber auf das Geld der Ahag, als auf Geldkurse bei Valora.Was nützt der evtl. Handel bei Valora, wenn die sich ausschließlich mit Verkäufen befassen?
      Beispiel Juragent!
      Bevor Valora einen Geldkurs stellt, hat die Ahag längst überwiesen.

      DSCKlaus
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 13:05:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      @VC Analyst

      für wieviele Werte stellt denn Valora Geldkurse und kauft an ? Für fast keine Werte !

      Wie lange es bei AHAG z.Zt. dauert ist mir durchaus bekannt, aber lieber warten (wie bei AHAG), als nie etwas zu bekommen. Was sind denn die Alternativen ? Mir sind jedenfalls keine bekannt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 14:42:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die einzige Alternative wäre übers Board zu verkaufen!
      Und da tummeln sich zuviele ... !
      Also Kopf hoch, Ärmel aufkrempeln und nach Partnern suchen,
      AHAG AG.
      oder vielleicht :
      VEH AG
      AHAG AG

      =
      VEHAG AG ???
      oder AHVEHAG AG ?
      nur wer hält die VEH AG Aktien???

      DSCKlaus
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 14:53:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die letzte Frage ist eine durchaus interessante, besonders da noch vor einigen Wochen kolportiert wurde, dass immer wieder größere Pakete der Valora von nicht näher bekannter Seite angekauft worden sein sollen. Weiß irgendwer mehr dazu?
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 14:55:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Womit soll denn die AHAG die Vaora-Pakete bezahlen............
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:05:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Vielleicht im Zuge eines Tauschgeschäfts: BkMU-, Mediasource- und LaMer-Aktienpakete gegen Valora-Aktien.

      PS: Würde auch meine Pakete unnotierter Werte gegen notierte tauschen. Muß auch nicht gegen Valora-Aktien sein !
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:30:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Und als nächster Kandidat steht schon die
      United Software vor der Tür.
      Arme AHAG.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 15:44:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo dscklaus und...,

      es ist nicht ganz richtig, dass die VEH AG keine Geld-Kurse stellt! Ich könnte mehrere Fälle aufzählen, bei denen es in den letzten Wochen zu Verkäufen über Valora gekommen ist. Es macht nun mal keinen Sinn einen Geld-Kurs zu veröffentlichen, wenn doch aufgrund des Orderbuches viele Verkaufsorders vorliegen, aus denen schon nach wenigen Sekunden die Nachfrageorder erfüllt wird. Natürlich sollte der interessierte Anleger auch halbwegs plausible Orders übersenden. Was macht es für einen Sinn, der VEH AG eine Kauforder über 10.000 Roch-Aktien zu je einem Euro zuzusenden, - oder aber eine Verkaufsorder für EWIS zu je 15 Euro?! Natürlich erscheint das Verhalten der AHAG seriöser,was nicht stimmt, den auch von dort könnte ich über sehr merkwürdige "Nicht-Umsätze" berichten!
      Im Übrigen hat ja Gold Zack mittels einer Block-Transaktion tausende von Roch-Aktien über die VEH AG bezogen! Ob sich die SM Wirtschaftsberatungs AG betreffs ihrer Bestände wohl schon an Gold Zack gewandt hat?
      Was den immer noch im Dunkeln liegenden Hauptaktionär der VEH AG betrifft, kann ich nur sagen, dass in diesem Sinn in meinem Kopf auch keine Lampe brennt!

      MfG // P.H.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 16:09:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich habe auch in der letzten Zeit 2 Positionen über Valora veräußert, ohne das G-Kurse gestellt wurden! Das Geld war nach wenigen Tagen auf meinem Konto........
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 16:59:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Was mich nur wundert ist folgendes: Für ( fast ) alle steht eine Pleite der AHAG unmittelbar bevor. Düsterste Stimmung herrscht. Und was macht der Chart?




      Er spricht doch eine etwas andere Sprache. Natürlich auf niedrigem Niveau - aber noch nicht auf NIEDRIGSTEM Niveau. Lassen wir uns mal überraschen. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...


      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 17:54:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      hallo,
      ehrlich gesagt, es wünscht sich doch keiner hier, dass die ahag in insolvenz geht. aber das verhalten der ahag ist doch schon merkwürdig. ich wa sicher nicht der erste und der letzte, der einem mitarbeiter gesagt hat, dass die ahag etwas gegen monatelangen diskussionen (auch hier im board) tun sollte. was kam war ein hilfloser blick und schulterzucken. vielleicht ein kleiner hinweis. herr geson hatte der ahag doch einen kredit zur verfügung gestellt.
      besteht dieser noch ? wenn ja wann ist er fällig. wenn nein, warum konnte die ahag den kredit zurückzahlen, kunden warten aber oft wochenlang auf ihr geld. fragt doch einfach bei der ahag nach.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 18:09:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Vielleicht ist das "hilflose" agieren der AHAG auch ein Teil der Sanierungsstrategie.

      Durch selbstveranlaßte und undementierte Insolvenzgerüchte werden Kleinanleger zur Trennung von ihren Beständen bewogen.

      Ein strategischer Partner steht längst bereit und sammelt kräftig auf dem Nivau von 0,6 - 0,7 EUR ein.


      Wenn man dann gut eingedeckt ist kommt die erlösende Meldung einer überlebenssichernden Geldspritze/Übernahme/Partnerschaft.

      Alles kauft wieder, der Kurs zieht auf ca 1,- EUR an und der erste GEWINNER steht fest.

      Zumal eine Sanierung der AHAG durchaus Aussicht auf Erfolg hat. Ein rabiates Kostensenkungsprogramm braucht Zeit, ist aber gut realisierbar.

      Das risikoreiche Beteiligungsgeschäft wird abgebaut und erneut steht die AHAG ihren Kunden als solides Handelsunternehmen zu Verfügung.

      Herr Geson wird sich einem Sanierungsplan wohl kaum verschließen, ist er doch mit ca 20% Anteilsbesitz ebenfalls vital an einem Überleben der AHAG interessiert.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 18:59:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ist denn der arme Herr Geson gesundheitlich wieder auf dem Dampfer?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 19:59:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Meines Wissens gehts Geson prächtig.

      Gesundheitlich, sowieso. Genießt derzeit doch den selbstgewählten Ruhestand in vollen Zügen.

      Er hat es verstanden rechtzeitig in der Haussephase Kapital auf die hohe Kante zu legen.

      Allein an Foris wird er sich eine goldene Nase verdient haben.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 20:24:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Tja, da hat Mecki die AHAG und uns ganz schön im Regen stehen lassen.............
      :(
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 20:31:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Allein der Umstand daß Geson im Frühjahr der AHAG noch großzügig Kredite geben konnte zeigt doch, in welchem Umfang hier Vermögen aufgebaut worden ist.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 20:44:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo,

      da mir Herr Geson persönlich bekannt ist, möchte ich doch auch hier ausdrücklich darauf hinweisen, dass zumindest er alles tut um die AHAG Wertpapierhandelsbank AG zu retten. Ich habe ihn als einen Menschen kennengelernt, bei dem es nicht nur ums Geld geht!
      Die andere Frage ist die, ob diese oder andere Gesellschaften überhaupt überleben können, wenn die momentane Kapitalmarktkrise noch länger anhält!?

      Peter Hlawatschek
      Schwäbisch Hall
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 21:55:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      nochmal etwas zu den viel diskutierten Geldkursen.
      Was nützt mir ein Geldkurs der Aktie X von 2,8 € und ich zu diesem Kurs
      1000 Stück abgeben möchte, aber das Handelshaus nur 200 Stück
      abnehmen will?

      Ich will nur damit sagen, daß ich auch bei gestellten Geldkursen meine
      Aktien nicht unbedingt los werde.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 22:19:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bei Valora ist es so, daß Aktien nur genommen werden, wenn ein Käufer dafür da ist. Und wenn das Verhältnis zwischen Käufern und Verkäufern halbwegs in Ordnung ist, gibt es Geld- und Briefkurse.

      AHAG hat einen kleinen Handelsbestand, für den aufgekauft wird und aus dem verkauft wird. Ob das das bessere Modell ist, weiß ich nicht. Für AHAG selbst ist es momentan nicht so gut, eine Menge faktisch unverkäuflicher Aktien bilanzieren zu müssen. Und da die auch nicht zu jedem Jux-Preis abgegeben werden, haben letzten Endes auch die Kunden relativ wenig davon. Sie müssen zu AHAG-Konditionen handeln, oder eben nicht.

      Naja, egal. Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Bei Valora und AHAG würde ein offenes Orderbuch vielleicht etwas mehr für Transparenz sorgen... und die Marktteilnehmer wissen, was Sache ist.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 07:29:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      AHAG Wertpapierhandelsbank AG mit negativem Ergebnis im ersten Halbjahr 2001

      Dortmund - In einem weiterhin äußerst schwierigen Börsenumfeld hat die AHAG Wertpapierhandelsbank AG (Dortmund/Lünen) in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2001 ein negatives Geschäftsergebnis erwirtschaftet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (nach Abschreibungen) lag zum Ende des 1. Halbjahres 2001 (30.6.) bei minus TEUR 4.581. Auf die Wertpapierbestände wurden Abschreibungen in Höhe von TEUR 3.132 vorgenommen.In dem entsprechenden Vorjahreszeitraum war noch ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 4.908 erwirtschaftet worden.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.09.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Geschäftsentwicklung

      Prägend für den negativen Geschäftsverlauf in den ersten sechs Monaten 2001 war im wesentlichen der anhaltende Börsenabschwung, der Aktien-Neuemissionen sowie einen lebhaften Nebenwerte-Handel nicht zuließ. Entsprechend konnten aus diesen Geschäftsbereichen keine Erträge generiert werden. Im Bereich Wertpapierhandel wurden zwar Zuflüsse verbucht, die aber insgesamt die laufenden Kosten nicht decken konnten. Neue Ergebnisbeiträge für die Gesellschaft vor allem durch vorliegende M & A-Mandate und trade sales konnten nicht in dem erwarteten Volumen erwirtschaftet werden.

      Im Rahmen des beschlossenen Kostensenkungsprogramms, das sich durch die gesamte Verwaltung zieht, hat die AHAG Wertpapierhandelsbank in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat u.a. ihre Smax-Mitgliedschaft mit Wirkung zum 21. September 2001 gekündigt.

      Ausblick

      Die weitere Geschäftsentwicklung wird im wesentlichen von der Entwicklung des Kapitalmarktes abhängig sein. Die Liquiditätslage soll noch im September 2001 durch einen trade sale verbessert werden. Der Vorstand erwartet bei einer unverändert schlechten Lage am Aktienmarkt auch für das zweite Halbjahr 2001 ein nicht befriedigendes Ergebnis.

      Der Vorstand, im September 2001

      Für Rückfragen: AHAG Wertpapierhandelsbank AG Thomas Aldenrath (Vorstandssprecher) 0231 / 987316 20 Investor Relations Manager Heiner Garbe 0231 / 987316 28 Fax: 0231 / 987316 82 HG@AHAG.DE



      Gute Geschäfte wünscht

      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 08:11:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      "Die Liquiditätslage soll noch im September 2001 durch einen trade sale verbessert werden."

      Was könnte da gemeint sein?
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 08:38:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      1) AHAG ist also NOCH SMAX-Mitglied (bis 21. September), wie ich mehrmals geschrieben habe. Dies waren auch die Aussagen (zwei Anrufe) von Mitarbeitern der Deutschen Börse AG. Letztlich: Der Austritt war gegenüber Aktionären und Mitarbeitern schlecht/nicht kommuniziert.

      2) Halbjahres 2001 (30.6.) -TEUR 4.581. Auf die Wertpapierbestände wurden Abschreibungen in Höhe von TEUR 3.132"

      Macht also TEUR (4.581 - 3.132) 1.449 Verluste aus operativen Geschäft, ergo: Monatsverlust von rd. 485 TDM !
      Hochgerechnet bedeutet das: rd. 6 Mio DM, die das Unternehmen im Gesamtjahr durch Veräußerung der Reserven erzielen muß, da weitere Kredite wohl ausgeschlossen sind. Da ein nennenswerter Aufschwung auch für das Q1-Quartal nicht absehbar ist, dürfte das Überleben der AHAG von dem Gelingen mehrerer Trade Sales abhängen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 10:57:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      hallo,
      "kostensenkungsprogramme" für alle bereiche, das hört sich ja gut an. aber nur die mitgliedschaft im smax zu nennen ist ein bischen wenig. hätte in der erläuterung lieben mehr gehört, da man als sich zumindest vorstellen kann, dass zumindest im operativem geschäft keine verluste mehr anfallen. immerhin wird indirekt eine schwierige liquiditätslage zugegeben. hoffen wir, dass der trade sale
      wirklich zustande kommt. solange bleibe ich sehr skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 11:35:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Zahlen liegen auf dem Tisch. Daraus ergibt sich nach reinen Buchwerten (ohne goodwill) zum 30.06. gerechnet ein Wert der AHAG von ca. € 1,20/Aktie. Ein weiter schwaches Umfeld bis zum Jahresende unterstellt, käme man zum 31.12.01 auf ca. € 1,00. Wenn der Markt vorher dreht oder die AHAG sonstige gute Nachrichten bringt, werden wir ganz andere Kurse sehen, vorausgesetzt, die Liquidität wird nachhaltig gesichert, woran ich glaube.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 12:16:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Also auf den Buchwert würde ich mich nicht verlassen. Die Assets der AHAG liegen ja ausschließlich in Anteilen an vorbörslichen Werten.

      Da die AHAG hierüber keine Details veröffentlicht und die Bilanzierungsansätze unbekannt sind, wäre es wohl naiv mit Hinblick auf den Buchwert zu investieren.

      Ruf doch mal bei der AHAG an und frag Sie zu welcher Bewertung sie Anteile an

      Netbrain
      BKMU
      La Mer Cosmetics
      GSC-Research
      Mediasource
      PMM
      USE
      etc.


      in die Bilanz hat einfließen lassen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 12:16:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wer auch immer bei € 0,60 bis 0,70 die großen Positionen aufgebaut hat (Infos, die der Markt noch nicht kennt?), der hat eine ziemlich große Chance, seinen Einsatz relativ kurzfristig zu verdoppeln. Ich werde ab jetzt auch kaufen. die Zahlen per 30.06. sind weit besser, als manche vermutet haben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 12:56:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich habe mich erkundigt, die gehaltenen Aktien werden tagesaktuell bewertet.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 13:04:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das ist doch eine Farce!

      Die von der AHAG gestellten Kurse sind doch z.T. Fantasie-Kurse (z.b. medisource 4,50€)!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 13:05:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      Unnotierte Nebenwerte, bei denen es teilweise oder überwiegend seit Monaten keine Geldkurse gibt, tagesaktuell bewerten ? Nur auf der Basis der Briefkurse ?!?
      Und außerdem: Es gibt keine Nachfrage nach größeren Paketen.
      Wer will sich schon 100.000 Mengen BkMU zu 6,50 Euro etc ins Depot legen ?
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 13:25:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Es gibt auch unterbewertete Positionen (Findus, Mühlich) und einige Werte mit G und B. Außerdem glaube ich nicht, daß der Handelsbestand in den letzten Monaten zugenommen hat. Ich denke, vor Monatsende werden wir wissen, wie der Hase läuft. Ich bin 10 zu 1 bullish.
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 14:28:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das mit dem bullish merkt man dir auch an. Zu bullish, wie ich meine: Vom Kurs-Buchwertverhältnis her sind fast alle Makler und Beteiligungsgesellschaften attraktiv, die meisten deutlich attraktiver, als die AHAG-Aktie.

      Meiner Ansicht nach ist jedoch ein Engagement in diese Branchen zum gegenwärtigen Zeitpunkt viel zu früh. Das Spütz-Übernahmeangebot ist eine extreme Ausnahme, weil das Hauptasset ein (leicht liquidierbaren) 1% Anteil an der Deutschen Börse AG ist. Ansonsten ist totale Fehlanzeige (ausser Baader mit seinen Übernahmen kleinerer Händler), selbst die finanz- und wechselkursstarken Amerikaner interessieren sich nicht für eine ÜBernahme, trotz optisch günstiger Kurs-Buchwertverhältnisse.

      Der IPO-Exit-Kanal ist auch weiterhin zu. Es warten tausende attraktiver AG´s auf Börsengang oder trade sale, als die Beteiligungen/Aktienpakete der Makler & Beteiligungsgesellschaften. Bislang haben ausser den unseriösesten Maklern keiner Insolvenz anmelden müssen.
      Die mit hoher Fremdkapitalanteil (hohe Schulden) trifft es am nächsten - weil sie ihre "Buchwerte" gar nicht schnell genug zu cash machen können. Und liquiditätsschaffende Notverkäufe sind kaum, oder nur zu sehr schlechten Preisen möglich.



      Deshalb rate ich bis auf weiteres (6 Monate), die Konsolidierung im Maklerbereich vor einem Engagement unbedingt abzuwarten !
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:01:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Warren,

      dir ist ein kleiner Rechenfehler unterlaufen. Die
      Zahlen beziehen sich auf das gesamte Halbjahr. Also
      werden ergo summ so ca. 3 Mio DM bis zum Jahresende
      gebraucht. Da keine Mitteilung nach WphG erfolgte
      dürfte auch noch mehr als 50% des Grundkapitals
      vorhanden sein.

      Also don´t panic. Der Laden wird überleben, aber nicht
      als VC-Handelsgesellschaft.

      Gruß Comedy:)

      Es macht auch keinen Sinn nicht an die AHAG zu kaufen bzw.
      verkaufen. Sonst wird es für den Laden natürlich schwierig.
      Es gibt durchaus interessante Werte, die dort gehandelt
      werden (leider nur wenige).
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:40:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Schau an, Schau an, die AHAG teilt sogar Abschreibungen mit.
      Wohl aber nur die, die nicht zum verschleiern gehen!!

      Kleines Rechenbeispiel:

      ca. 294.000 eigene Aktien mit einem Kurs zum 31.12.2001 EUR 2,50
      ca. 100.000 eigene Aktien mit Kurs vom ersten Quartal EUR 1,--

      macht zusammen bereits einen Abschreibungsbedarf von EUR 838.000

      Abschreibung MMC falls überhaupt enthalten.
      AHAG war mit 11.000 Aktien auf der HV im Eigenbesitz vertreten, siehe Präsens
      laut AHAG HV hat aber AHAG keine Aktien von MMC.
      Auch auf der HV dort wird gelogen was das Zeug hält.

      macht also EUR 140.000 Verlust.

      macht zusammen bereits EUR 980.000

      Es waren 39 Mio. Mark in Aktien zum 31.12.2000 investiert.
      Es waren 36 Mio. Mark in Aktien zum 31.3.2001 investiert.

      Macht eine Abschreibung von ca. 20% auf alle Aktien seit Jahresbeginn.
      Welche Aktie ist bei der AHAG nur um 20% gefallen?

      ALso rechnet weiter den Buchwert aus, und freut euch, daß man euch wieder verarscht.

      Ich gehe davon aus, daß die Wertberichtigungen von EUR 3,5 Mio. nur durch Zwangsverkäufe entstanden sind.

      Ich meine die Abschreibungen sind in einer Größenordnung von mindestens EUR 9 Mio. nötig gewesen.

      Wann greift eigentlich das Bundesaufsichtsamt ein, wenn selbst Liquiditätsengpässe zugegeben werden?
      OK, sind Beamte, das dauert!!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:50:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      Allerdings warten WIR noch auf ein Eingreifen bei MMC.
      Wer bist Du überhaupt, das du dir soviel Mühe mit dem Niedergang der Ahag machst?
      Heißt Dein Bruder Lupos?
      Würde mich nicht wundern!
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 18:43:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich finde, man sollte diesen "ChrisMayer" vom Board ausschließen. Soll sich doch um seinen eigenen Mist kümmern !
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 21:19:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      hallo,
      für mich sind nicht die stichtagsbezogenen abschreibungen das entscheidende. ob 1 mio. mehr oder weniger, ich gehe davon aus, dass die ahag nach besten wissen und gewissen per 30.06. bilanziert hat. viel entscheidender ist doch die liquidität und die ertragslage im operativem geschäft.
      dort macht die ahag verluste, die liquidität ist offenbar sehr angespannt. verbesserung wird von einem trade sale im september erwartet. worum geht es dabei ? und wie verhält sich der verhandlungspartner wenn er von den schierigkeiten
      der ahag weiß und die verhandlungen verzögert. wie verhalten sich die kunden ? kaufen sie noch aktien wenn sie um die situation der ahag wissen ? die derzeitige börsenlage ist allen bekannt und wir wissen nicht wann die wende eintritt und ob der ahag genügend zeit bleibt. hinzu kommt eine miserabele öffentlichkeitsarbeit. da hätte ich mehr von dern verantwortlichen erwartet.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 00:49:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      AHAG goodbye.
      Nicht zu verwechseln mit
      good buy!

      @ DieAnalysten
      habt ihr inzwischen genug Valora Aktien eingesammelt, um demnächst wieder
      etwas freundlicher zu Helffi und Valora zu kommunizieren?
      Wäre doch langsam mal angebracht, oder?
      Eure vielen Empfehlungen für Valora sind mir noch bekannt.
      Jetzt nicht mehr?
      Hängt ihr euer Fähnchen auch immer mit dem Wind?
      Was seit ihr eigentlich für eine Clique und wie verdient ihr eure Brötchen,
      wenn ich mal fragen darf?

      Die BAV hat bereits das Zeitliche gesegnet. War allerdings nur eine Frage
      der Zeit. Schon die vorletzte KE war ein Desaster.

      Die AHAG mit ihrem riesigen Wasserkopf und den nicht geringen Verbindlichkeiten
      wird es sehr, sehr schwer haben, diese Krise zu überstehen.
      Dem Aldenrath geht es nicht um Kohle?
      Das soll wohl ein Witz sein?

      Wie sagte Herr Helffenstein in einem Interview im SuT von Wytto:?
      "Derzeit ist es wichtig zu denen zu gehören, die die Krise überleben"

      Und Valora wird diese Krise überleben.

      Aber AHAG, ich habe echt meine Zweifel.

      Valora besitzt excellente Bio-Beteiligungen und beabsichtigt, vor 2002 keine
      Beteiligungen zu veräussern. Vernünftig, wie ich finde.
      Denn erst ab 2002 sind Veräusserungen von Beteiligungen steuerfrei.
      Helffi weiß schon was er tut.

      AHAG (Geson und Aldenrath) hat einen großen Fehler gemacht.
      Sie wollten .....
      Den Rest dürft ihr euch denken.

      Ich habe schon mal darauf hingewiesen.
      Was nützen mir gestellte Geldkurse, wenn ...

      Valora wird eventuell einige Werte von BAV handeln.
      Vielleicht demnächst auch einige von AHAG?
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 10:48:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      @asturien: Valora handelt die alten BAV-Werte Ginit, GSO und HWS.
      @comedy: Ich hatte mich nicht verrechnet, den ich schrieb von rd. 6 Mio DM im GESAMTJAHR (Zitat:"Hochgerechnet bedeutet das: rd. 6 Mio DM, die das Unternehmen im Gesamtjahr durch Veräußerung der Reserven erzielen muß").
      Meiner Auffassung wird die AHAG bis zu April/Mai ein extremes Liquiditätsproblem haben, da ich erst dann wieder mit einem deutlichen Anziehen des außerbörslichen Handels rechne. Bis dahin benötigt das Unternehmen jedoch rd. 4-5 Mio DM. Da sie wohl keine weiteren Kredite (wer beleiht illiquide, unnotierte Nebenwerte in Mio-Höhe?) erhält, muß sie diese erheblichen Gelder ausschließlich durch den Verkauf ihrer Aktienbeteiligungen erzielen.
      Eine sehr schwierige Aufgabe.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 15:01:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      @asturien

      Helffi weiß schon was er tut.

      Das wollen wir doch mal für alle Investierten hoffen. Ich hatte aber (wie sicher einige andere hier auch) mal das zweifelhafte Vergnügen, ihn kennenzulernen und das wiederum spräche aus meiner Sicht nicht für Deine obige Aussage.

      Allen noch einen schönen Sonntag...
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 15:45:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo asturien,

      "Was seit ihr eigentlich für eine Clique und wie verdient ihr eure Brötchen, wenn ich mal fragen darf?"

      Auf www.dieAnalysten.de findest du genügend Ansatzpunkte um dir diese Frage selbst zu beantworten. Wenn dir das nicht reicht, so komme doch einfach mal in Schwäbisch Hall vorbei (bitte Vorab-mail an info@dieAnalysten.de).

      Des weiteren möchte ich dich noch freundlichst darauf aufmerksam machen, dass sich unsere Beurteilung zu Valora ja seit dem letzten Dezember erheblich "eingetrübt" hat (siehe auch unsere Studie).

      Das wir unser Fähnchen nicht nach dem Wind hängen, siehst du an meinem Januar-Tipp für Spar-Vorzugsaktien. Von nahezu allen Redakteuren der deutschen Börsenzeitschriften wurde ich "verlacht", heute lache ich!

      Peter Hlawatschek
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 17:37:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Aufgrund des extremen Liquiditätsengpasses der AHAG wird das Unternehmen sicherlich seine börsennotierten Aktienpakete schnellstmöglich veräußern - sofern noch nicht geschehen. Prozentual am größten dürfte das AHAG-Paket an Sattler + Partner (17.5 %) sein.
      Ansonsten dürfte es noch nenneswerte Bestände an LHA Krause, Konsortium, Schneider + Neurather und Schnigge geben. Insbesondere bei Sattler+Partner dürfte dies aufgrund der geringen Nachfrage zu einem sehr deutlichen Kursrutsch sorgen.
      Ich empfehle JETZT bei diesen Werten auszusteigen und ggf. verbilligt in 2-3 Monaten nachzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 08:12:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Weiß jemand, wan die Website wieder online ist?
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 09:16:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      hallo,
      am 13. September 2001 soll es so weit sein.
      ich kann nur noch meinen kopf darüber schütteln. so schadet sich die ahag immer mehr selbst. wage gnicht daran zu denken, wenn am donnerstag die homepage nicht zur verfügung steht. so verspielt man den letzten rest an vertrauen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 09:33:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      Na wollen wir hoffen, dass es dabei bleibt.

      Komme mir vor wie vor 10 Jahren mit den Infos per Videotext.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 09:43:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hat jemand Infos wann die Telefonnummer wieder online sein wird, oder war es das jetzt?
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:23:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Sollte die Internet Seite nicht ursprünglich heute wieder online sein? Zumindest habe ich eine entsprechende Meldung in Erinnerung. Und heute steht dann als nächster Termin der 13.9. auf der Homepage. Bin schon gespannt welcher Termin übermorgen genannt wird.

      Ich verstehe die AHAG wirklich nicht. Gerade in einer angespannten Liquiditätssituation wird mit technischen Problemen auch noch das letzte Fünkchen Vertrauen verspielt. Ist das Aktualisieren einer Internet Seite denn so schwierig? Im Videotext und in Reuters funktioniert`s doch auch!
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:33:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      was wollt ihr denn? die ahag gibt doch schon ihr bestes... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:52:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hat jemand eine Telefonnummer bei der jemand auch mal rangeht bei der
      AHAG?
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 12:22:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      Keine Angst, die Mitarbeiter von AHAG sind nur einmal alle zusammen vorübergehend in Urlaub. Ähnlichkeiten mit Vorgängen ehemaliger anderer Handelshäuser vorbörslicher Aktien sind rein zufällig....

      Keine Frage: AHAG braucht cash. Wenn jemand Interesse an bei AHAG gehandelten Werten hat, sollte einmal wg. Paketangeboten nachfragen. Vielleicht bekommt man solidere AHAG-Werte zu sehr attraktiven Sonderpreisen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 12:41:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      wir können ja eine einkaufsgemeinschaft bilden :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 12:45:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Das ist ja echt billige Polemik, die hier läuft.

      Vielleicht mal zur Klarstellung:

      1. AHAG ist telefonisch zu erreichen z.B. Herr Werner: 0231-98 73 16 32, mit dem habe ich eben noch gesprochen, er versicherte mir auch, dass bei der AHAG bestimmt niemals alle gemeinsam in Urlaub gehen würden.

      2. das AHAG Server-Probleme hat, wurde an anderer Stelle schon geschrieben. Die waren wohl mit Netbrain verbandelt und Netbrain hat ja nun mittlerweile einen Antrag auf vorläufige Insolvenz stellen müssen. So, nun muss AHAG natürlich selber die Homepage managen, einen eigenen Server installieren und konfigurieren. Und das braucht, denke ich ein paar Tage bis man sowas zum Laufen bringt.

      Der Termin 11.9. konnte nicht eingehalten werden, daher wohl die Verschiebung auf den 13.9. Da gleich wieder eine mögliche Insolvenz raus abzuleiten ist absolut bescheuert!!!

      Laut Herrn Aldenrath in der Ad hoc vom 07.09.01 besteht keine akute Insolvenzgefahr!!!

      Lasst Die Jungs und Mädels doch einfach mal in Ruhe arbeiten, ich denke die geben ihr Bestes. Unterstützt sie vielleicht mal mit positiven Postings (wie teilweise ja auch schon lobenswerterweise passiert). Wer ständig gegen die AHAG polemisiert, schießt sich letztendlich nur selbst ins Knie!!!

      Übt Euch einfach ein wenig in Geduld, Kurse gibt es schliesslich auch auf N-TV
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:00:34
      Beitrag Nr. 81 ()
      Schade, daß hier nur sehr wenige vernüftige Personen anwesend sind. 95% der Schreiberlinge ahlen sich darin, daß es der AHAG schlecht geht, merken es aber nicht, daß sie weder sich selbst noch den kleinen Unternehmen, egal ob schon bei außerbörslich notiert oder (noch) nicht notiert schaden. Was haltet ihr, wie ich es leider schon vergeblich vorgeschlagen habe, davon, den außerbörslichen Handel zu unterstützen? Schade eigentlich, daß auf diesem Board der "häßliche Deutsche" so zum Ausdruck kommt.

      Wie ich es schon mal schrieb: Mir als VC-Geber fällt auf, daß viele Kollegen hier und da schon mal einem Unternehmen auch als Absage-Argument genannt haben, daß der außerbörsliche Handel ein schlechtes Image hat.

      Leute! Gebt doch mal den Startschuß in die andere Richtung! Und wedelt nicht wie die Fahne im Winde.

      So, nun habe ich mich ausgekotzt.

      Tschau

      Hot-stock
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:14:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Hot-stock

      Sehe das wie Du. Das Problem betrifft aber nicht die Postings zur AHAG allein, sondern auch sehr viele Postings zu anderen Unternehmen. In vielen kleinen Unternehmen gibt es mal Krisensituationen (haben wir nicht im Leben auch alle mal Krisen?). Habe schon von Fällen gehört, wo Investoren aufgrund gewisser Postings hier von einem Engagement abgesehen haben.
      Jeder der hier etwas schreibt, sollte sich seiner Verantwortung bewußt sein.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:28:37
      Beitrag Nr. 83 ()
      @John_Law

      Richtig! Und deshalb sollte gerade JETZT von den psoitiven Seiten des außerbörslichen Handels diskutiert werden!

      Der außerbörsliche Handel ist DIE Chance für Unternehmen, die eine gute Idee haben, aber die Börse 1) noch zu Kostenintensiv ist und das Unternehmen 2) noch nicht börsenreif ist.
      Also eine Möglichkeit für Privatanleger sich mit kleinem Geld langfristig zu engagieren! Der vorbörsliche Markt ist nicht zum "rumzocken" geeignet!

      Gerade jetzt gibt es gute Chancen sich selektiv in solche Unternehmen zu engagieren. Die Investoren sollten sich die Unternehmen genau anschauen und sich intensiv mit dem Unternehmen DIREKT auseinandersetzen.

      Hier würde ich euch gerne helfen, was dabei zu beachten ist.

      Gruß

      Hot-stock
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 13:57:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      pardon,
      abgesehen von der situation der unternehmen im außer- börslichen bereich, wo es inzwischen sicher wieder gute gelegenheiten für die anlage gibt, sollte man nicht den bösen aktionären und kunden der ahag die schuld für die derzeitige situation geben.ist es denn böswillig, dass die kunden die wochenlang auf ihr geld warten und der ahag massiv drohen, dieses hier schreiben. warum konnte die ahag nicht schon im august den rückzug aus dem smax verkünden ? erst als die frist für die berichterstattung abgelaufen war und die spekulationen darüber laut wurden, gab es eine entsprechende meldung. wie bitte soll ich die aussage "keine akute insolvenzgefahr" verstehen ? akut heißt doch nichts anderes als nicht die nächsten zwei wochen, aber dann? warum kein hinweis, dass die netbrain in insolvenz gegeangen ist und die homepage deshalb vorerst nicht zur verfügung steht mit dem hinweis "für auskünfte steht ihnen unter tel Herr x zur verfügung". Was macht herr geson eigentlich ? vielleicht ist er schon vorstand e
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 14:35:26
      Beitrag Nr. 85 ()
      @goldjunge2000

      Die AHAG hat sicherlich vieles falsch gemacht, da stimme ich Dir zu. Auch die Veröffentlichung bzgl. SMAX-Austritt hätte eher kommen müssen. Aber vielleicht han man sich erst ziemlich spät dazu entschieden? Vielleicht kann oder muss man auch vieles wirklich auf die Situation an den Börsen schieben. Schaut Euch andere Gesellschaften an, wie deren Bilanzen aussehen - vielfach auch nicht besser.

      Konstruktive Kritik - dagegen habe ich auch nichts. Das Gelder erst sehr spät überwiesen werden, ist bestimmt auch nicht o.k. Vollkommen richtig. Aber habt doch hierfür auch ein wenig Verständnis, solange die Gelder nicht ganz ausbleiben, ist das doch nicht so dramatisch. Aber falsche Polemik, wie schon geschrieben(z.B. immer wieder von Chris Mayer), darf nicht sein. Damit wird nur alles kaputt gemacht. Und wir verlieren unseren Exit-Kanal, wenn AHAG den Bach runtergeht!

      AHAG ist nicht der IR-Manager der dort gelisteten Unternehmen, die sind immer noch für ihre IR eigenverantwortlich. AHAG darf nur das veröffentlichen, was von den Unternehmen vorgegeben wird! Hierzu kommt bestimmt der Einwand, dass AHAG bzgl. der eigenen IR-Arbeit da nicht besser ist. Stimmt. Aber wer veröffentlicht nun mal gerne negatives? Machen das die Unternehmen aus dem Dax gerne? Versuchen die das nicht auch möglichst lange hinauszuzögern?

      Bzgl. Netbrain gab es wohl mal einen Lösungsansatz mit einem Unternehmen aus der Medien-Branche (s.AHAG-Mailing aus Mai 2001). Das scheiterte wohl im letzten Moment. Bei diesen Rettungsversuchen war die AHAG aktiv eingebunden. In einer anderen Börsensituation hätte es vielleicht geklappt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 14:57:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Nick:

      "Das Gelder erst sehr spät überwiesen werden, ist bestimmt auch nicht o.k. Vollkommen richtig. Aber habt doch hierfür auch ein wenig Verständnis, solange die Gelder nicht ganz ausbleiben, ist das doch nicht so dramatisch."

      Doch, finde ich schon, zumal die AHAG ganz groß darin ist,
      Mahnungen zu verschicken BEVOR Zahlungsziele erreicht sind !
      Aber wenn Du zuviel Liquidität hast, würde ich mit Dir gerne
      über eine zinsfreie Dispo-Reserve verhandeln.


      Bye, Q
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 15:35:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Hot-stock

      Leider ist jedoch viel Schrott am vorbörslichen Markt. Hatte den Eindruck, daß die AHAG letztes Jahr so einiges angeboten hat, was bei anderen VC-Gebern abgelehnt wurde.
      Wir sollten mal eine Diskussion eröffnen:

      Vorbörsliches Listing versus VC.

      Ein wesentlicher Unterschied zwischen vorbörslichen Listings und VC ist die größere Öffentlichkeit. Pleiten und Unternehmensentwicklungen werden publik. Möchte nicht wissen, wie viel Pleiten es im VC-Bereich gibt.

      Denke, daß eine derartige Diskussion auch unabhängig von dem konkreten Fall der AHAG interessant sein dürfte (gibt ja auch noch andere Handelshäuser bzw. Plattformen).

      Du scheinst beruflich im VC-Bereich tätig zu sein.

      "Hier würde ich euch gerne helfen, was dabei zu beachten ist."

      Was heißt das konkret?




      PS: Hot-stock, ich denke daß wir uns kennen sollten. Hab Dir mal etwas in Deine WO-Postbox geschickt.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:39:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      @John Law

      "Vorbörsliches Listing versus VC.
      Ein wesentlicher Unterschied zwischen vorbörslichen Listings und VC ist die größere Öffentlichkeit. Pleiten und
      Unternehmensentwicklungen werden publik. Möchte nicht wissen, wie viel Pleiten es im VC-Bereich gibt. "

      *Unternehmenspleiten werden publik. richtig. Ca. 20-25% der Unternehmen in einer normalen VC-Gesellschaft sind insolvent. Wenn Du Dir spezialisierte VC`s ansiehst, kann es auch leicht über 50% sein.



      "Du scheinst beruflich im VC-Bereich tätig zu sein."
      *richtig



      ""Hier würde ich euch gerne helfen, was dabei zu beachten ist."
      Was heißt das konkret?"
      *alles, was für eine größtmögliche Wahrscheinlichkeit eines Erfolges nötig ist. Durch Sinnvolle Diskussionen bekommst Du so manches heraus, was zwischen den Zeilen steht. Das Angebot war als Vorschlag zu einer Diskussion gemeint, da auch wir "Experten" durchaus sehr unterschiedlicher Meinung bzgl. eines Unternehmens bzw. Produktes sind.

      Hot-stock
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 15:22:58
      Beitrag Nr. 89 ()
      AHAG hat einen Bericht zum 30.6.2001 mit Bilanz, G+V und Mittelstand bekanntgegeben.

      Siehe Smax.de
      - AHAG
      - Berichte

      Ich sag dazu nichts, aber Kommentare zur Situation sind erwünscht.


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