checkAd

    AKTIE IM FOKUS: Lufthansa im Minus - Versicherer kündigen Verträge _ - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 21.09.01 11:40:01 von
    neuester Beitrag 21.09.01 12:39:09 von
    Beiträge: 2
    ID: 476.246
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 82
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 11:40:01
      Beitrag Nr. 1 ()

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aktienkurs der Deutschen Lufthansa hat nach den kontinuierlichen Verlusten der vergangenen Tage nochmal leicht verloren. Die Papiere verbilligten sich bis 11.35 Uhr um 1,69 Prozent auf 8,75 Euro. Der Deutsche Aktienindex DAX hingegen gab erneut kräftig um 4,17 Prozent auf 3.650,63 Zähler nach

      "Wie die Kündigungen der Versicherungen sich auf den Betrieb der Fluggesellschaften auswirken, kann zur Zeit noch niemand wirklich abschätzen", sagte ein Luftfahrtanalyst. Die Versicherungswirtschaft hat den deutschen Fluggesellschaften die Verträge für das Risiko "Krieg und Terroranschläge" gekündigt. Damit müssten dann die "Luftfahrtgesellschaften wegen des Risikos einer unzulänglichen Deckung ihren Betrieb einstellen", sagte Detlef Winter, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft deutscher Luftfahrtunternehmen (ADL).

      "Auch die gestrigen Kursabschläge an der Wall Street lassen nichts gutes hoffen", sagte ein Frankfurter Händler. Deshalb verkauften die Anleger heute recht undifferenziert. Da könne sich die Lufthansa "überraschend gut" halten. "Denn ob der Kurs bereits in den Vortagen überproportional abgegeben hat, interessiert in diesen Tagen niemanden mehr." Auch gäbe es eine Herabstufung der Lufthansa durch die Deutschen Bank, so der Händler weiter. Doch würden Empfehlungen zur Zeit kaum noch eine Rolle spielen./fh/ms



      Autor: dpa - AFX (© dpa),11:40 21.09.2001

      Avatar
      schrieb am 21.09.01 12:39:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      München (vwd) - Der deutsche Luftpool, die Gemeinschaft von 65 Versicherungsgesellschaften für Luftfahrtrisiken, hat mit it einer Frist von sieben Tagen lediglich die Kriegsdeckungshaftpflicht der deutschen Fluggesellschaften gekündigt. Darauf weisen Branchenexperten am Freitag auf Anfrage hin. Alle Personen- und Kaskoschäden, etwa bei einer Bruchlandung auf einem Flughafen oder einem Absturz wegen Triebwerksschäden, seien weiterhin gedeckt.



      Für die Kriegsdeckungshaftpflicht hätten die Erstversicherer allerdings derzeit Probleme, auf dem Londoner Markt Rückversicherungen zu erhalten, hieß es. Die Rückversicherer würden die Flugzeuge hier anstatt mit der Mindestsumme von 100 Mio USD nur mit 50 Mio USD ausstatten wollen.

      +++ Michael Brendel


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      AKTIE IM FOKUS: Lufthansa im Minus - Versicherer kündigen Verträge _