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    Wir stehen da, wie mit offener Hose - danke liebe Atomlobby - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.01 12:18:36 von
    neuester Beitrag 13.10.01 17:13:30 von
    Beiträge: 62
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      schrieb am 28.09.01 12:18:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jahrelang wurde die Öffentlichkeit in Sicherheit gewogen, die Deutschen Atomkraftwerke seien die Sichersten der Welt, gegen Flugzeugabstürze genügend gesichert, und jetzt kommt raus, naja die Betonmäntel halten nur evtl. kleineren Kampfmaschinen stand.
      Denke ich an die Diskussionen in den letzten 20 jahren, wurde den Kritikern immer Panikmache , Unverantwortlichkeit etc, vorgeworfen. Nun kommt raus, daß bei allen Planspielen und Sicherheitskonzepten, einiges nicht mit einbezogen wurde. Mich würde mal interessieren, ob der Atomausstieg demnächst nicht neu verhandelt werden muß.

      FAZ:
      Kerosin-Explosion und Kernschmelze nach einem Flugzeugabsturz

      Der Schutz der Atomkraftwerke vor Terroranschlägen / Von Dieter Schwöbel und Siegfried Thielbeer


      FRANKFURT, 27. September. Deutsche Atomkraftwerke gelten international zwar als am besten geschützt, nach Meinung von Fachleuten halten sie dem Absturz eines Passagierflugzeugs oder einem gezielten terroristischen Anschlag aus der Luft aber nicht stand. Die Sicherheitsbestimmungen der siebziger Jahre hatten vorgesehen, daß Kernkraftwerke gegen Flugzeugabstürze gesichert sein müßten. Dabei war man von Unfällen kleinerer Flugzeuge ausgegangen zum Beispiel dem Absturz von "Phantom-"Jagdflugzeugen, deren Tiefflugübungen als Risiko einkalkuliert wurden. Es sollte sichergestellt sein, daß Flugzeugteile nicht die Stahlbetondecke durchschlagen könnten. Ein Absturz eine Großraumflugzeuges abseits der Flugrouten - in unmittelbarer Nähe der Atomkraftwerken herrscht bis in eine gewisse Höhe Flugverbot - wurde als unwahrscheinlich angesehen.

      Nach den Terroranschlägen des 11. September fordern nicht nur Kritiker der zivilen Nutzung der Atomenergie eine Neubewertung der Gefahren durch ein Attentat. Lothar Hahn, Vorsitzender der Reaktorsicherheits-Kommission (RSK), die das Bundesumweltministerium berät, warnt zwar "vor der Illusion zu glauben, man könnte Reaktoren gegen Geschehnisse wie in New York oder Washington wirkungsvoll schützen". Aber er weist darauf hin, daß aus wissenschaftlicher Sicht "keine klare Grenze zwischen wahrscheinlich und unwahrscheinlich gezogen werden kann". Die Beton-Schutzglocken neuerer Kernkraftwerke sind zwar mit 1,80 Meter Dicke dreifach so stark wie die älterer Kraftwerke. Doch es bestehen Zweifel, ob sie den Einschlag eines vollgetankten Jumbo-Jet aushalten könnten. Letztlich sei es eine politische Entscheidung, sagt Hahn, welches Risiko die Gesellschaft in Kauf nehme und welches nicht.

      In der Diskussion über die "Restrisiken" ist Verunsicherung zu spüren. Fachleute gestehen ein, kaum abschätzen zu können, welche Folgen ein Flugzeugabsturz oder ein Attentat hätte. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz und weitere Umweltschutzverbände zeichnen Schreckensszenarien und fordern die "sofortige Stillegung aller Atomkraftwerke". Nach ihren Angaben könnten Terroristen Flugzeuge kurz nach dem Start in Hamburg, München oder Frankfurt am Main in ihre Gewalt bringen und binnen Minuten auf die naheliegenden Anlagen Brokdorf, Stade, Biblis, Obrigheim oder Isar stürzen lassen. Die wenigen Flugminuten ermöglichten praktisch keine Gegenreaktionen mehr. Es drohten ganze Landstriche verstrahlt zu werden und Tausende Menschen zu sterben.

      Besorgt zeigen sich auch Ministerien und Parteien. So wirft die SPD-Fraktion im hessischen Landtag den AKW-Betreibern vor, die Risiken kleinzureden: Vom Atomkraftwerk Biblis gehe eine "große Gefahr" aus. Die Umweltministerien in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein befürchten, daß die acht Reaktorblöcke in beiden Bundesländern einem Anschlag nicht standhielten, und fordern Berichte an. Auch das Bundesumweltministerium reagiert: In seinem Auftrag soll die RSK eine Empfehlung abgeben, ob und wie die Sicherheit der Anlagen verbessert werden kann. Die Untersuchungsergebnisse sollen bis Ende Oktober vorliegen, danach werde über schärfere Auflagen oder Nachrüstungen entschieden.

      Aber wie kann ein verbesserter Schutz gegen Gefahren aus der Luft überhaupt aussehen? Hahn hält allenfalls eine Vorsorge gegen "kleinere Ereignisse" für realistisch. Eine Verstärkung der aus Stahlbeton bestehenden Reaktorkuppeln sei wenig sinnvoll. Auch Peter Butz von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in Köln verspricht sich davon wenig: "Man muß früher ansetzen und die terroristischen Angriffe von vornherein verhindern." Gegen die Verstärkung der Kuppeln spricht aber der Zeitfaktor: Nach Angaben des Bundesumweltministeriums käme das Verfahren "einer Neugenehmigung gleich" und würde Jahre dauern.

      Die Containments genannten Stahlbetonkuppeln zumindest der neueren Reaktoren halten nach Einschätzung von Fachleuten dem Absturz eines 20 Tonnen schweren Phantom-Jagdflugzeugs stand, das mit 774 Kilometern in der Stunde senkrecht aufprallt. Biblis A allerdings, das 1974 in Betrieb genommen wurde, ist nur von einem 60 bis 80 Zentimeter starken Betonmantel umhüllt, der nach Angaben des Betreibers RWE Power AG dem Absturz eines Phantom-Jagdflugzeuges nicht standhält. Mindestens zehn der 19 deutschen Kernkraftwerke sind ebenso unzureichend gegen Flugzeugabstürze gesichert. Das ZDF berichtete dies unter Berufung auf eine interne Sicherheitsanalyse des Bundesumweltministeriums vom Februar vergangenen Jahres. "Fehlende beziehungsweise unzureichende Auslegung gegen Flugzeugabsturz" wurde dabei neben den Kernkraftwerken Biblis A und B auch den Werken Obrigheim, Stade, Neckarwestheim 1, Unterweser, Brunsbüttel, Isar 1, Philippsburg 1 und Krümmel bescheinigt.

      Wenn man sich den Aufschlag eines vollbesetzten Passagierfliegers ausmalt, dürften die Wandstärken allerdings nur von sekundärer Bedeutung sein. Allein die Wucht des Aufpralls genügte wahrscheinlich, um unverzichtbare Anlagenteile wie die Kühlsysteme zu zerstören - unabhängig davon, ob die Kuppel intakt bliebe. Damit wäre der Reaktor nicht mehr beherrschbar, es drohte eine Kernschmelze, die große Mengen Radioaktivität freisetzen würde. Auch die Folgen eines Kerosinbrands gelten bisher als "Restrisiko": Ein vollgetankter Jumbo-Jet führt jedoch rund hundert Tonnen Treibstoff mit sich.

      Eine Explosion dieses Ausmaßes sollte nach Einschätzung des Vorsitzenden der Reaktorsicherheits-Kommission in die Katastrophenschutz-Pläne einbezogen werden. Hahn ist der Ansicht, es müsse auch der Einsatz der militärischen Flugabwehr zum Schutz der Kernkraftwerke geprüft werden. Bei der Bundeswehr gibt es zur Zeit eine Arbeitsgruppe, die die Möglichkeiten des Schutzes sensibler Objekte untersucht. Es wird auch geprüft, wie die Regeln für den Einsatz von Jagdfliegern geändert werden müssen. Bisher war das Abschießen von Passagierflugzeugen durch Jagdflugzeuge nicht vorgesehen. In Tschechien werden Atomkraftwerke schon durch die Raketenabwehr gesichert. Auch die Bundeswehr wäre durchaus in der Lage, mit mobilen Luftabwehr-Raketen wie "Patriot", "Hawk" oder "Roland", einst optimiert für eine Abwehr sowjetischer Luftangriffe, eine Luftsicherung vorzunehmen. Leichte Flugabwehrkanonen oder tragbare Raketen würden nicht genügen. Die Amerikaner hatten im Zweiten Weltkrieg bei den Kamikazeangriffen auf ihre Flotten erleben müssen, daß eine bloße Beschädigung des sich nähernden Flugzeugs nicht genügte, da selbst die Trümmer immer noch einer ballistischen Bahn folgten und auf den Schiffen verheerende Brände auslösten. Nur die völlige Zerstörung des Flugzeugs durch große Kaliber schaffte Abhilfe.

      Ein Abschuß eines Passagierflugzeugs würde jedoch erhebliche ethische Probleme aufwerfen. Darf man hundert oder mehr Passagiere und Besatzungsmitglieder töten, um einen nuklearen Supergau abzuwehren? Die amerikanische Regierung jedenfalls war, wie Vizepräsident Cheney sagte, dazu bereit, schon um einen Angriff auf das Weiße Haus oder das Kongreßgebäude abzuwehren. Man wird - jedenfalls bei einer Steigerung der Bedrohungslage - auch bei der Gefahrenabwehr das Undenkbare denken müssen, zumindest für die älteren ungesicherten Kraftwerke. Am Wochenende ist ein Gespräch mit der Atomindustrie im Kanzleramt vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:38:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Spiegel online:

      Anschläge auf Atomkraftwerke mehr als ein Restrisiko

      Passagier- oder Kampfjets, die in Atomkraftwerke stürzen, sind nicht nur ein Restrisiko. Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat jetzt vor einer Verniedlichung solcher Terrorakte gewarnt.



      Berlin - Ein möglicher Anschlag auf ein Kernkraftwerk dürfe "nie wieder als Restrisiko verniedlicht" werden, sagte Trittin am Donnerstag bei der Haushaltsdebatte im Bundestag. Das Restrisiko auch noch als "hinnehmbar" zu bezeichnen, sei unverantwortlich. Die CDU/CSU-Fraktion warf der rot-grünen Bundesregierung vor, gerade im Bereich der Reaktorsicherheit und des Strahlenschutzes Mittel gekürzt zu haben.
      Trotz des in Deutschland beschlossenen Atomausstiegs seien mit der Nuklear-Technologie "Fakten für Tausende von Generationen" geschaffen worden, sagte Trittin.

      Bereits der Einstieg in die Atomkraft sei ein "Sündenfall" gewesen, sagte Trittin. Der Bundestag wollte am Donnerstag die Novelle des Atomgesetzes erörtern, in das der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie eingearbeitet ist. Atomstrom sei in Deutschland ein "Auslaufmodell", sagte der Minister. Im Bereich der erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind, Biomasse arbeiteten bereits 70.000 Menschen - weit mehr als in der Atomindustrie.

      Die CSU forderte verschärfte Schutzmaßnahmen für Atomanlagen. Angesichts "neuer bisher unvorstellbarer Terroranschläge" müssten die Atommeiler erneut auf ihre Sicherheit geprüft werden, erklärte der umweltpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Christian Ruck. Das Personal müsse überprüft und Frühwarnsysteme müssten verbessert werden.

      Die FDP-Politikerin Birgit Homburger warf Trittin vor, kein schlüssiges Konzept für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll zu haben. Die ehrgeizigen Klimaschutzziele seien zudem ohne die Klima schonende Atomenergieerzeugung nicht zu erreichen.

      Umweltschützer kritisierten den zwischen Bundesregierung und Energiewirtschaft vereinbarten Atomausstieg als zu langsam. Das Atomgesetz basiere auf dem "sicherheitspolitischen Stand von gestern", erklärte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW erklärte, die Kernkraftwerke und Zwischenlager in Deutschland seien nicht gegen gezielte Flugzeugabstürze gesichert.

      Nach dem neuen Atomgesetz könnte das letzte der 19 Atomkraftwerke in Deutschland rein rechnerisch in etwa 20 Jahren vom Netz gehen. Atomtransporte in ausländische Wiederaufarbeitungsanlagen werden ab 1. Juli 2005 verboten. Die Kraftwerksbetreiber werden verpflichtet, in der Nähe der Standorte Zwischenlager zu bauen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:44:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die CSU sollte in solchen Fragen lieber die Klappe halten :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:44:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitraege.phtml#2

      Lest mal auf dieser Seite den Artikel

      Bedrohung der Atomkraftwerke-wie Rot-Grün die Gefahr verharmlost
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:46:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mich interessiert viel mehr, wieso bei HK jetzt die Hose offensteht!? :D

      Jagger

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      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:49:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Jagger,
      mach mich gerade fertig für die Visite.:D

      @Neemann,
      genau wie "Dr. Edi" würde ich gerne mein 60. Lebensjahr vollenden.

      Gruß
      H.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:54:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      auf einmal geht die muffe.
      bin zwar keine freund der grünen, aber ihre vorteile haben sie doch. wie wurden die grünen auf die hörner genommen, als sie mit dem atomausstieg gekommen sind. die möglichkeit eines flugzeugabsturzes auf ein kkw hatte immer bestanden. die jumbos gab es auch schon vor dem 11.09. selbst die csu, als verfechter der amtomindustrie, fordert auf einmal nachbesserung. und erst die fdp wirft tritin vor, er hätte kein konzept für die zwischen- bzw. endlagerung. da frage sich einer, wie kann man so scheinheilig sein. die fdp, als die partei, welche am längsten mit in der regierungs-verantwortung war, fordert ein konzept für die endlagerung.

      was nütz es, wenn wir unsere kkw für den rest der laufzeit teuer umbauen und 50 km nach der staatsgrenze unsichere kkws betrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:56:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      HISTERIE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:01:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Leo6

      Die FDP war nie in der Regierungsverantwortung:D. Sie ist nichts anderes, als ein mit Pöstchen belohnter Mehrheitsbeschaffer der Großen. Entsprechend ist auch ihre Verantwortung ausgefallen.

      G
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:08:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      armer kerl.
      aber ich kann dir die ursache sagen: hirnhautentzündung :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:09:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      @gulak
      die fdp war aber mit dabei. ob sie etwas sagen durfte, steht nicht zur debatte. die wirtschaftsminister wurden in der regel immer von der fdp gestellt. mit beginn der debatte zwecks atom-ausstieg haben sie alle auf rot-grün eingetroschen. milliardenklagen wurden angedroht, demonstationen, wegen des arbeitsplatzabbaus wurden geplant.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:13:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      @antigone: Sehr schlagfertig ! Du bist der Erste, der diese Idee mit dem Wortspiel hatte . Kompliment !
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:22:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Alles rot-grün Schuld. :mad:

      I.V.
      caldor, perkins, paladin...
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:23:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Heizkessel, kannst du auch was aus der offenen Hose baumeln lassen...
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:28:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Leo6

      Ich wollte damit eigentlich folgendes zum Ausdruck bringen:

      Wir haben meiner Meinung nach entgültig einen Zustand erreicht, wo unsere fähigsten Köpfe (leider sind die nicht in der Politik) sich in einer konzertierten Aktion (hatten wir schonmal)der Proleme annehmen müßten.

      Das ganze scheitert an der vom Grundgesetz vorgebenen Parteiendiktatur.

      Wenn ich die öffentlichen Diskussionen (der Politprominenz)der letzten Tage so revue passieren lasse; inetwa der Diskussionsstil wie hier im Board. Konsenz liegt bei null; die getroffenen Entscheidungen lassen wieder mal den Schluß zu, daß das Kind mit.......

      Es wird sich immer ein Großer mit einem Kleinen zusammen tun. So bleiben für die Funktionäre der Großen 90% der Pöstchen. Würden 2 Große zusammengehen, blieben für die jeweiligen Funktionäre nur 50% der Pöstchen über ;)

      Kann mir jemand diesen Verdacht nehmen?

      Gulak
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:50:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sogar der "Welt" fällt was dazu ein:

      Energieministerium fordert Entscheidungen auf Bundesebene

      Von Edgar S. Hasse

      Kiel/Hannover - Nach den Terroranschlägen in den USA sind die Betreiber der norddeutschen Kernkraftwerke unter Druck geraten. Ob in Stade, Krümmel oder im Atomkraftwerk Unterweser - überall mehren sich die Anfragen von besorgten Bürgern, ob die Reaktoren vor Kamikaze-Piloten und entführten Flugzeugen genügend geschützt seien.
      Der Staatsekretär im Kieler Energieministerium, Wilfried Voigt (Bündnisgrüne), bekräftige gegenüber der WELT seine Forderung, die neue Art der Bedrohung umgehend auf Bundesebene zu klären. "Denn das ist keine Sache der Länder, sondern des Bundes. Die Reaktorsicherheitskommission soll sich damit befassen und zu der neuen Bedrohung einen Bericht vorlegen." Allerdings gehe es nicht darum, Panik zu verbreiten, sondern das Risikopotenzial sachlich zu klären. Eine interne Sicherheitsanalyse des Bundesumweltministeriums war zu dem Ergebnis gekommen, dass zehn der 19 deutschen Kernkraftwerke nicht oder nur unzureichend gegen Flugzeugabstürze gesichert sind. Allein vier davon stehen in Norddeutschland: Stade, Krümmel, Unterweser und Brunsbüttel. Durch bauliche Nachrüstungen seien diese Einrichtungen jedoch kaum zu schützen, hieß es. Der Vorsitzende der Reaktorsicherheitskommission, Lothar Hahn, erklärte am Dienstagabend im ZDF, es müssten deshalb weitere Schutzmöglichkeiten geprüft werden. "Der Einsatz von militärischer Flugabwehr ist natürlich eine Möglichkeit, die vorgeschlagen und diskutiert wird. Man sollte darüber nachdenken, ob man bei solch großen Gefährdungspotenzialen nicht auch so etwas in Erwägung zieht."

      Bislang waren die Betreiber der Kernkraftwerke davon ausgegangen, dass die Betonhüllen den notwendigen Schutz vor einem möglichen Flugzeugabsturz bieten könnten. "Die Konstruktion der Betonhülle neuerer Kernkraftwerke ist so bemessen, dass sie einer schnell fliegenden Militärmaschine von Typ Phantom RF-4E bei einem Aufprall standhalten würde", heißt es in der Publikation "Kernkraftwerke und Sicherheit" des Deutschen Atomforums. Was die Autoren natürlich noch nicht ahnen konnten, ist jenes Szenario, dass ein ziviles Flugzeug mit 350 Tonnen Kerosin an Bord von einem Kamikaze-Piloten direkt in ein Kernkraftwerk gesteuert wird.

      Oder in ein atomares Zwischenlager wie im niedersächsischen Gorleben. Doch der Stromkonzern Eon gab vor wenigen Wochen in seinem Sicherheitsbericht Entwarnung. Nach umfangreichen Experimenten, bei denen ein 1000 Kilogramm schweres Projektil mit einer Geschwindigkeit von 300 Metern pro Sekunde auf einen Castor-Deckel geschossen wurde, konnten keine schweren Beschädigungen festgestellt werden. Die ermittelten Spannungen für den Primärdeckel lägen unter der Streckgrenze des Materials.

      Niedersachsens Innenminister Heiner Bartling (SPD) sieht derweil keinen Grund, den noch in diesem Jahr geplanten Castor-Transport abzusagen. Die Sicherheitslage in Deutschland sei derzeit stabil. "Ich warne davor, sich nach den Anschlägen in den USA in Horrorszenarien hineinzureden, wo alle Verkehrsflugzeuge in deutsche Kernkraftwerke stürzen." Einige Kernkraftwerke, unter ihnen Stade, haben unterdessen sogar angekündigt, lange vorher angemeldeten Besuchergruppen keinen Zutritt mehr zu gewähren.


      :laugh::laugh::laugh:
      Die Autoren konnten natürlich nichts ahnen. Ist auch ne tolle Vorsichtsmaßnahme keine Besuchergruppen mehr reinzulassen. Das wird uns sicher weiterhelfen.

      H.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 14:36:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Tag,

      was nutzen uns sichere Atomkraftwerke in Deutschland,

      wenn in Frankreich ,Schweiz ,Rußland,England oder Tschechin

      unsichere stehen.

      Dann können wir gleich sagen wir lassen alles wie gehabt

      und sparen uns das Geld.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 18:23:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      @dickiver

      noch einen nachtrag zu #13 "for4zim"
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 18:27:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...aber doch nicht in einem Atemzug mit perkins & Konsorten, das hat er nicht verdient...
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 18:32:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      WBB,
      das stimmt!!!
      Leo6, da liegst du ganz falsch! for4zim ist fast der einzige hier, der sich um differenziertes Denken und objektive politische Einschätzung komplizierter Sachverhalte bemüht!

      Jagger
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 19:26:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aus Monitor:

      Petra Seibert, Universität Wien: "Hier ist ein Szenario für das Kernkraftwerk Lingen im Emsland. Die Folgen einer massiven Freisetzung von Radioaktivität bei einer Nordwest-Wetterlage. Wir sehen, dass die rote Zone in diesem Fall das Ruhrgebiet bedecken würde und dann vom Raum Frankfurt quer durch Süddeutschland bis zu den bayerischen Alpen ziehen würde. In diesem Gebiet müsste nach den Kriterien von Tschernobyl die Bevölkerung abgesiedelt werden."
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 23:05:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich erachte die Gefahr, daß sich die Vorgänge des 11. September irgendwo auf der Welt in dieser Form, d.h. Entführung eines Passagierflugzeuges, so ohne weiteres wiederholen, für nicht so groß.

      Überlegt doch mal: Jeder Passagier weiß jetzt, womit er zu rechnen hat. Das könnte doch sofort ein Hauen und Stechen geben, was die Chance für das Gelingen so einer Entführung
      sehr klein macht.

      Diese Selbstmordterroristen haben der Flugzeugentführungsbranche vielleicht den Todesstoß versetzt.

      Allein die Piloten werden sich bis aufs Äu0erste wehren, egal womit sie bedroht werden.

      Vielleicht war Fliegen nie sicherer als heute!

      Ist die Überlegung falsch?

      Allerdings, diese Verbrecher sind findig! Sie werden sich was anderes überlegen.

      Superdad
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 23:21:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      :confused:

      Mir war eigentlich immer klar, dass AKW`s nicht "sicher" sind.

      Zeitweilig hab ich das verdrängt. Ich weiß nicht mal mehr genau, wo welches steht.

      :confused:

      Gute Gelegenheit zum sofortigen Ausstieg - aus Sicherheitsgründen - aber das wird sich wieder keiner trauen, Trittin schon gar nicht.

      Lassen wir sie stehen, warten wir`s ab.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 23:25:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      ihr seid doch eh schon alle verstrahlt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 23:26:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      @heizkessel,

      vor langer, langer Zeit gab`s ein Kinder-/Jugendbuch von Gudrun Pausewang: Die Wolke - Besser als Monitor.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 20:47:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Spiegel online

      Kritik am "Anti-Terror-Paket" der CDU

      Noch hat die CDU ihr eigenes Sicherheitspaket nicht vorgestellt. Erste Kritik an einem stärkeren Einsatz der Bundeswehr im Inneren gibt es aber bereits.



      Berlin - Die Union schließt eine Grundgesetzänderung zum Einsatz der Bundeswehr im Innern nicht mehr aus. Entsprechende Formulierungen finden sich im "Sicherheitspaket 21", das die Unionsfraktion noch an diesem Dienstag in Berlin beschließen wollte.
      CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sagte, beim geplanten Einsatz der Bundeswehr zur Bewachung von Kernkraftwerken oder Staudämmen gebe es gesetzliche Grauzonen. Deshalb sei er der Auffassung, dass eine Änderung des Grundgesetzes notwendig sei. Die CSU will auf ihrem Parteitag an diesem Wochenende in Nürnberg einen Leitantrag diskutieren, in dem es auch um den Einsatz deutscher Soldaten im Innern geht.

      Der Chef des Bundeswehrverbandes, Oberst Bernhard Gertz, lehnte die Übernahme von Polizeiaufgaben durch Soldaten der Bundeswehr als "völlig sinnwidrig" ab. Auch der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, wandte sich in den "Lübecker Nachrichten" gegen Überlegungen, die Bundeswehr im Inneren einzusetzen. Kampf gegen den Terror sei Aufgabe der Polizei. Freiberg forderte, auf mittlere Frist müssten die Länder zur Gewährung der Sicherheit etwa 50.000 neue Polizistinnen und Polizisten einstellen.

      Das Bundeswehr-Engagement solle sich nach Unionsvorstellungen auf den Schutz zentraler Infrastruktur-Einrichtungen wie etwa Atomkraftwerke oder Trinkwasser-Talsperren beziehen, berichtet die Zeitung. Dazu sei eine Verfassungsänderung notwendig, habe es aus der Fraktion geheißen. Die Fraktion wolle den "Einsatz der Bundeswehr in besonderen Gefährdungslagen" fordern - "unter Berücksichtigung der spezifischen Fähigkeiten der Bundeswehr".

      Im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Westdeutschen Zeitung" sagte Gertz, die Streitkräfte seien nicht für zivilen Objektschutz strukturiert und ausgebildet. Der "Mittelbayerischen Zeitung" sagte er: "Wer für den Objektschutz mehr Personal braucht, muss mehr Polizei einstellen und ausbilden."

      Gertz lehnte auch die von Unions-Politikern ins Spiel gebrachte Grundgesetzänderung ab. Bereits heute könnte die Bundeswehr zu vielfältigen Zwecken im Inland eingesetzt werden. Man sollte die Möglichkeiten, die die Verfassung biete, ausschöpfen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.01 21:07:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      korrigiert mich bitte:

      aber sind nicht die grünen mit schuld an der situation?

      welcher bürger hat den den grünen in den siebziger jahren zugehört? keiner, den niemand wollte mit diesen
      andersartigen und permanent ungepflegt aussehenden
      personen in berührung kommen.
      ich kann mich noch an die ersten atomkraft-nein danke aufkleber erinnern, meistens haben die schmuddeligen
      mitschüler die dinger verklebt, ganz ehrlich, ich hab
      sie gehaßt.
      die suche nach der krampfhaften alternative und der
      auflehnung gegen das establishment waren der sache
      leider leider nicht sehr nützlich.

      ganz ehrlich: könnte die situation heute anders aussehen,
      wenn die problematik von seriösen politikern ans
      das damalige bürgertum herangetragen worden wäre?

      ich warte auf reaktionen

      euern
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 02:13:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      ....also wenn ich ein Terrorist wäre, würden mich Chemie-Fabriken und Raffinerien
      mehr interessieren. Die sind größer, lassen sich leichter treffen und machen schön BUUUUMMM!

      Und guckt nicht immer so viel Bednarz`sche Rotlichtbestrahlung....

      lastLemming
      .
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 04:14:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      @karlhesselbach
      Danke für die Aufklärung!
      Ich war einer der "andersartigen und permanent ungepflegt aussehenden personen".
      In Berührung kam ich damals allerdings merkwürdigerweise mit einigen ausnehmend hübschen Mädels.
      Ja, ich war dennoch abartig, aus der Art geschlagen!
      Und Schuld an der Misere bin ich selbstredend, wer sonst?
      Ist ja logisch!
      Warum bin ich nicht selbst drauf gekommen? :confused:

      AH.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 08:19:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      @KH:
      Schon vergessen?

      Seriöse, frisch gewaschene, gepflegte Politiker waren doch
      damals damit beschäftigt, ihre Verbindungen zur Atomindustrie
      zu pflegen und damit ihre eigenen Schäfchen ins Trockene zu
      bringen.
      Da blieb halt keine Zeit für "Aufklärung" des damaligen
      Bürgertums.

      twq
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 08:31:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jawohl schaltet sofort alle Atomkraftwerke ab.
      Ich hoffe nur daß als erste Konsequenz die Rotationsmaschinen bei der FAZ und beim Spiegel stillstehen.

      Die arbeitslosen Zeitungsfuzzies können ja dann mit ihrem Mentor Trittin samt der restlichen grünen Müslibande Ringelpiez mit Anfassen um den Holunderbusch veranstalten.

      :(
      F.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 08:43:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      atomkraftwerke sind sicherlich nur ein thema !!!!

      unter diesen terrorischten bedingungen gibt es aber viele themen



      und das sind praktisch alle grossen zentralistischen systeme

      sie sind alle wichtig, empfindlich, hohes risikopential, ein angriff hat weitreichende konsequenzen usw.


      vielleicht wird es einen weg, weg vom zentalismus geben:
      - moderenere energiequelle wie wind usw.
      - zurück zu verstreuteren siedlungsformen
      - usw,usw


      die struktueren der sog. terroristen sind ja angeblich ähnlich beschaffen: viele kleine grüppchen in vielen ländern.......gar nicht so leicht zu packen und anzugreifen....und wenn man der hydra eine kopf abgeschlagen hat....was solls



      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 09:57:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      adhick und twq,
      habt ihr es nicht verstanden?

      aeht euch mal fotos an von den normalen bürgern aus dieser zeit.

      und jetzt seht euch fotos der grünen an.

      die grünen waren soweit weg von den normalen bürgern
      in ihrem aussehen und ihrer betrachtungsweise, die
      wurden nicht ernstgenommen

      mit eurer ablehnung und eurer krampfhaften alternativensucherei habt ihr eurer sache nur geschadet.

      so war das gemeint,

      nicht als beleidigung der einzelnen personen, mann mann
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 12:41:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Karlhesselbach:

      Mit anderen Worten: Du wirfst den Grünen heute vor damals nicht professioneller gegen etwas agiert zu haben, was Du selbst damals befürwortet hast ?

      Wenn es damals so wichtig war, warum hast Du damals nicht Deinen eigenen Grips angeschaltet ?

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 13:33:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      @KH,
      als einer, der damals zu den langhaarigen Unnormalen gehörte, bekenne ich mich natürlich auf der Stelle schuldig.

      Generell bin ich weiterhin dafür, wieder das gute alte Prinzip einzuführen, den Überbringer statt den Verursacher der schlechten Nachricht zu köpfen.

      Weiter so beim kreativen Nachdenken
      kpk
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 13:49:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      wieder falsch,
      erstens habe ich das damals nicht befürwortet,
      ich bin 1963 geboren, und damals war mir das ehrlich gesagt
      scheißegal, ich wollte meinen sport ausüben,
      einen guten schulabschluß machen und mich
      auch etwas um die mädels kümmern, da hat es mich nicht interessiert,
      und was ich nie verstanden habe: warum mußtet
      ihr so "anders aussehen", fusselbärte usw....

      das soll keine wertung sein,
      erklärt es mir doch einfach heute noch einmal
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 14:09:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      im Ernst, ich hab mir damals gefallen - mit Bart - mit Fusselhaaren -
      mit Schlabberlook - immer auf der Suche nach der nächsten Demo gegen das
      Establishment - immer gegen Franz Josef Strauß- den Atomverniedlicher, den Kriegstreiber
      den, der, für sein Gehalt, ein ganz schönes Vermögen hinterlassen hat, woher das wohl kam?
      Der Stoiber und der Teufel verhalten sich auffallend ruhig, wahrscheinlich
      basteln sie an einem Text, der sie als die ersten AKW-Aussteiger aussehen lässt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 14:39:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      @hesselbach
      Wenn ich mir dein Portrait aus #27 so anschaue: so wollte ich nie aussehen, bis heute nicht.
      Genauso sahen die Leute aus, die mich damals angespuckt haben, sauber!

      @all
      Wie das Leben so spielt:
      (Aus: Mannheimer Morgen)

      Trittins Leibwächter saß einst auf dem Wasserwerfer
      Mit der Vergangenheit ist das so eine Sache. Sie lässt einen nicht los, auch wenn sie längst überwunden zu sein scheint. Und manchmal holt sie einen auch ein.
      Bundesumweltminister Jürgen Trittin von den Grünen, am Kabinettstisch auch für die Kernkraft zuständig, kann sich noch gut an seine Sturm-und-Drang-Jahre als Anti-Atomkraft-Demonstrant vor dem Zwischenlager Gorleben erinnern.
      Nicht nur einmal machte er dabei schmerzhafte Bekanntschaft mit dem "WAWE 6", dem gepanzerten Wasserwerfer der Polizei, dessen heftiger Strahl auch ihn traf und buchstäblich von den Füßen haute.
      Nun stellte Trittin zu seinem Erstaunen fest, dass auch einer seiner Bodyguards, der ihn auf Schritt und Tritt begleitet und für seinen Schutz und seine Sicherheit zuständig ist, ebenfalls eine enge Beziehung zum "WAWE 6" vor Gorleben hat.
      Der Beamte saß einst als Polizist auf dem Führerstand des Wasserwerfers und richtete seinen Strahl dabei mit Sicherheit auch auf Trittin.
      Wenn das nicht verbindet! :D

      AH.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 23:41:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Karlhesselbach,

      "Kleider machen Leute" - richtig. Die richtigen Kleider, die richtige Frisur, hätten wahrscheinlich mehr oder schneller etwas bewirkt.
      Andererseits könnte man auch mutmaßen - wenn der Satz stimmt - es hat damals anderer "Kleider" bedurft, um die Dinge, die einem so umgeben, überhaupt erst anders sehen und benennen zu können. Kleider machen eben Leute. Und manchmal muss man sich eben anders! "kleiden", um aus dem ganzen Mief herauszukommen und damit eine andere Perspektive überhaupt erst aufbauen zu können oder? Und dann stimmt´s ja wieder. :)

      Grüße
      Linea
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 00:04:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Heizkessel
      #1 und mancher Folgebeitrag geben den Zustand dieser Weicheierrepublik schon ziemlich genau wieder: wichtiger als alles Konkrete in der Welt ist die hypothetische Verstrahlung des eigenen Vorgartenzwerges. Habt ihr denn auch schon untersucht, ob die AKW auch H-Bombenfest sind ("wie, sach` bloß, das hat mir der Trittihn nicht gesagt!") ??

      Die bösen Filzbärte wissen schon genau, warum sie sich hier jede Mühe sparen können: hiesige Waschlappen ersticken schon an der Hysterie, die allein schon bei der Vorstellung dessen ausbricht, was hier so alles passieren könnte.

      :D

      Gruß, QCOM
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 00:14:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ linea
      also die kleidung war bestandteil des protestes gegen
      das establishment, aha

      aber wie sich heute zeigt war der kritische standpunkt
      gegenüber der atomkraft nicht ganz falsch
      nur in dem aufzug hat euch damals niemand zugehört

      industrievertreter haben eure erscheinung gesehen, und gedacht:
      die nimmt unser bürger niemals ernst, auch wenn sie nicht unrecht haben

      also, weniger protest wäre mehr gewesen

      und das problem der unsicheren kraftwerke im benachbarten ausland ist von unserer seite sowieso nicht zu lösen

      noch was : damals in der berufsschule haben die grünen
      immer die mopeds mit dem höchsten ölverlust gehabt,
      und mit den autos wurde es dann auch nicht besser
      ist das auch teil des protestes gegen das system,
      gegen umweltverschmutzung sein, aber ne versiffte
      ölende kreidler fahren, und später den parkplatz mit
      öl vom b-kadett versauen?

      so, und jetzt auf mich mit gebrüll, gebt mir tiernamen

      euern alte esel
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 03:52:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Karlhesselbach,
      Wir wollen uns doch nicht in Kleinigkeiten aufhalten.

      Ich denke,
      a) dass du nicht umhin kommst, denn Standort zu wechseln, wenn du Dinge anders als in der üblichen Betrachtungsweise sehen willst. Das als Voraussetzung.

      b) Durch deine Kleidung, deine Haartracht (als sichtbarer Teil deiner Persönlichkeit, die du lebst), Diesel-Jeans, H.H., kurze Haare oder lange Haare lebst du dich. Denn du bist immer Teil der Gesellschaft. Will heißen, du definierst dich auch durch die Leute mit denen du verkehrst und wo du verkehrst. Und passt dich kleidungsmäßig an. Auch Auto, Haus, Wohnungseinrichtung etc.. (Keiner ist davon frei, behaupte ich einfach so)

      c) Und jetzt die Frage: Wie willst du es anders tun, Dinge anders zu betrachten, wenn du dich nicht außerhalb stellst. Dass du das durch dein Styling (ob bewusst oder unbewusst) unterstreichst, ist klar. Ergo: Erst dein Bewusstsein, dann dein Ausdruck deines Bewusstseins.

      Dass du das HEUTE als "nicht-hübsch" definierst, ist Zeitgeist und daher beliebig.

      Grüße
      Linea
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:08:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nach allem, was hier von ihm geschrieben wurde, glaube ich, dass
      Hesselbach nicht verstehen KANN, dass es sein Fehler war,
      zu sehr auf die "Äußerlichkeiten" von Menschen zu schauen,
      die eine Meinung äußern.
      Und nicht auf den eigentlichen Inhalt der "Botschaft".

      Und das versucht er jetzt, seinen (damaligen?) Gegnern zuzuschieben.
      Schon ziemlich gaga....

      Die Atomkraftgegner dieser Zeit hätten sich so geben
      und aussehen sollen, wie es Monsieur gepasst hätte.
      Dann hätte er vielleicht darüber nachgedacht.

      Da war ja sogar mein Opa noch progressiver, der gesagt hat,
      die laufen zwar rum wie nicht ganz normal, aber eigentlich
      haben sie Recht.

      Gibt´s doch gar nich.....

      twq
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 21:15:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      twq du bist ein rindvieh, entschuldige, aber es ist so.

      ich spreche die ganze zeit schon nicht von meiner
      betrachtungsweise, wie du bemerken könntest, wenn du alles
      liest, war ich damals gerade mal 12 oder 13 jahre alt.

      ich habe von den damaligen politikern gesprochen.
      wenn ein damaliger spitzenpolitiker, im alter von 55 jahren z.b. einen noch nicht volljährigen im alternativen outfit
      gesehen hat, glaubst du etwa der hätte den alternativen
      ernstgenommen?
      hast du jetzt begriffen was ich gemeint habe?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:07:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Hesselbach, das Nicht-Rindvieh:


      "twq du bist ein rindvieh, entschuldige, aber es ist so."

      Meister Hesselbach, ich habe dich normal angesprochen,
      und du lässt Beleidigungen ab. Vielleicht solltest du deinen
      Umgangston gegenüber Menschen, die mit dir (noch) diskutieren
      wollen, etwas überdenken. Übrigens: Ich entschuldige nicht.

      Wir sind hier im I-Net in einer ziemlich anonymen Situation,
      wo jede(r) unerkannt seine Frustzustände austoben kann, aber
      ich könnte schwören, viele würden es sich im "real life"
      nicht trauen, Auge in Auge so mit anderen zu sprechen.
      Deswegen wäre ich dafür, dass auch du dich wie ein Mensch
      zu benehmen versuchst und hier keine Kraftausdrücke um dich
      wirfst.

      Auch oder weil du nicht schmuddelig und ungewaschen bist.


      Jetzt aber zur eigentlichen Sache:

      "ich habe von den damaligen politikern gesprochen."
      Du hast von DIR gesprochen. Das zeigt dein hier stehendes
      Posting allemal.


      hesselbachs posting:
      ____________________________

      korrigiert mich bitte:

      aber sind nicht die grünen mit schuld an der situation?

      welcher bürger hat den den grünen in den siebziger jahren zugehört? keiner, den niemand wollte mit diesen
      andersartigen und permanent ungepflegt aussehenden
      personen in berührung kommen.
      ich kann mich noch an die ersten atomkraft-nein danke aufkleber erinnern, meistens haben die schmuddeligen
      mitschüler die dinger verklebt, ganz ehrlich, ich hab
      sie gehaßt.
      die suche nach der krampfhaften alternative und der
      auflehnung gegen das establishment waren der sache
      leider leider nicht sehr nützlich.

      ganz ehrlich: könnte die situation heute anders aussehen,
      wenn die problematik von seriösen politikern ans
      das damalige bürgertum herangetragen worden wäre?

      ich warte auf reaktionen

      _________________________________________________________


      Aber egal. Wenn du dein eigenes Posting nicht so meinst, wie
      es geschrieben steht und wenn ein damaliger Spitzenpolitiker
      so blöd war, die Meinung dieser Leute nicht hören zu wollen,
      dann lies doch mal mein Posting unter #30 nochmal.


      Ansonsten wünsche ich dir trotz deiner Anfeindungen ein
      angenehmes und sonniges Wochenende

      twq
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:22:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Karlhesselbach,

      die damaligen Ideen der "Alternativen" haben sich doch zwischenzeitlich im Bewusstsein der Menschen verankert oder? Ob das im Anzug mit Krawatte oder im Hilfinger-Design (um einen neuzeitlichen Vergleich anzubringen) schneller gegangen wäre, ist eine Vermutung mehr nicht.

      Man könnte genauso gut sagen: "Gut Ding braucht Weile" :D

      Grüße
      Linea
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:34:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      twq
      gut mit dem rindvieh geb ich dir recht,
      aber das war der sache nur dienlich,
      jetzt liest du mal genauer

      also nochmal:
      ich war damals jung, ich hab die typen nicht begriffen,
      die sich an der schwelle vom kind zum jugendlichen
      so erfahren und klug gegeben haben,
      und die immer gegen umweltverschmutzung waren, deren fahrzeuge aber immer ölflecken hinterlassen haben.

      und die älteren, die schon studiert haben, und auch in der politik mitmachen wollten,und dann sogar mußten, deren aussehen war der sache nun mal wirklich nicht förderlich, oder?
      ich denke mir das heute halt so, wenn ich mich in die lage
      eines 55 jährigen menschen versetze, der in seiner
      jugend von bekannten organisationen schon als kind
      "erzogen" wurde (ist das verständlich, wie ich das meine?)



      und wir drehen uns hier im kreis
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:37:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      linea,
      sieh dir mal fischer an, wie der auf einmal auftritt.
      und , die meißten hören ihm zu, er hat die schwelle
      zur seriösität überschritten, und das paßt vielen grünen
      nicht

      und sogar trittin: in letzter zeit sieht man den nicht mehr
      ohne krawatte, das wirkt halt besser

      oder?
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 23:40:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      wo kommt denn das "?" her in meistens?
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 00:35:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      @KH,
      eigentlich ist es mir zu blöd, über Deine These ein weiteres Wort zu verlieren, aber da gerade Fischer angesprochen wurde:
      Der ist bei seinen ersten Auftritten im hessischen Landtag und auch noch bei seiner Vereidigung zum Umweltminister wie ein "Penner"(weiss jetzt nicht mehr genau, wie Du den Kleidungsstil bezeichnet hast) rumgelaufen und trotzdem von Anfang an ernst genommen worden. Wären er und die anderen Grünen der frühen Jahre, die auch nicht anders gekleidet waren, nicht ernst genommen worden, hätten sie auch nie genug Wählerstimmen bekommen, um in die Parlamente einzuziehen.
      Also, Deine These ist nicht nur ziemlich befremdlich, sondern hinkt auch stark.

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:08:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      mann mann mann

      fischer hat doch die wählerstimmen von seinesgleichen bekommen

      nochmal ganz langsam, für meine alternativen freunde :

      ich möchte eigentlich keinen persönlcih angreifen, es
      geht doch nur darum:
      glaubt ihr, mit anderem auftreten wärt ihr nicht viel schneller viel weiter gekommen ?
      immer den damaligen normalbürger im auge, dem eure
      bloße erscheinung schon suspekt war
      und dann auch noch diese themen !
      versteht doch , der damalige bürger war noch
      obrigkeitsgläubig

      und nehmt mich aus, ich bin 1963 geboren !

      war das jetzt klar genug ausgedrückt?

      ahhhh, moment der geistigen elite ist es zu viel sich
      mit leuten die nur mittlere reife haben zu unterhalten!
      ist es das?

      danke !
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:14:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      "twq
      gut mit dem rindvieh geb ich dir recht"

      Hesselbach, ich habe von Anfang an genau gelesen, aber du
      hast nicht versucht, etwas von den Antworten zu verstehen.
      Du scheinst ein sehr unangenehmer autoritärer Mensch zu sein,
      der andere beherrschen will. Das zeigt dein scheinbares "Nachgeben"
      wegen dem Rindvieh, aber gleichwohl kommt es dann viel dicker
      hinterher.

      "aber das war der sache nur dienlich,
      jetzt liest du mal genauer"

      Mein lieber Hesselbach, ich lese immer genau. Jetzt hast du
      schon wieder einen anderen Gedankengang reingebracht.
      Du widersprichst dir bei jedem Posting immer mehr, finde ich.

      Zitat:
      ich denke mir das heute halt so, wenn ich mich in die lage
      eines 55 jährigen menschen versetze, der in seiner
      jugend von bekannten organisationen schon als kind
      "erzogen" wurde (ist das verständlich, wie ich das meine?)


      Übrigens: Falls ich auf deine nächste Antwort, falls sie kommen
      sollte, nicht mehr antworte, ist es mir urplötzlich zu blöd
      geworden.

      Aber: Everybody gets a second (or a third) chance.

      Das gilt auch für dich. Vor allem im Umgang mit deinen Mitmenschen

      So long
      twq
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:21:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ hesselbach
      ich wollt mich in den kram nicht einschalten, weil mich deine denke doch etwas befremdet. ein aspekt, der nicht zum tragen kam bisher und der vielleicht dir eher einleuchtend ist, ist der, dass alle gruppierungen, die `neue` gedanken in die welt setzen, die sich vom etablierten lebensstil absetzen, eben per se anders sein wollen, in kleidung, sprache usw. das ist quasi programm. ganz besonders deutlich ist das an jeder generation von jugendlichen zu beobachten, die sich immer eine mode suchen, mit der sie sich zu den erwachsenen in kontrast bringen. und in protestbewegungen finden sich eben in der regel jugendliche, die damit ihren anspruch auf die welt, wie sie sie gestalten wollen, zum ausdruck bringen. und weil se in diesem alter meistens keine kohle haben, sehen die autos dann so aus, wie von dir beschrieben. insofern sind trittin und fischer heute doch selbst die herren im feinen tuch.

      deine denkweise hält sich am äußerlichen auf. du hörst dort nicht hin, wo einer nicht seriös erscheint. dass du vom herren im feinen tuch massiv über den tisch gezogen werden kannst, konntest du spätestens am neuen markt beobachten. es scheint wenig hilfreich, die bedeutung der gedanken eines menschen an seinen klamotten festzumachen. das ist wirklich dein problem. es zum problem derjenigen, die neue gedanken in die welt tragen wollen, umzumodeln, hilft da nicht weiter. oder sollen in zukunft erst alle bei dir anfragen, in welchem outfit gedanken vorzutragen sind, damit du sie akzeptieren kannst? vielleicht passt ja deinem nachbarn dieses outfit auch wieder nicht. was machen wir dann?
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:36:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      hesselbach, nochmal, ich bin ja RELATIV geduldig.

      Du kannst doch nicht Leuten, die eine Meinung vertreten,
      vorschreiben, wie sie sich zu kleiden und zu verhalten haben.
      Entweder man kann was mit der Meinung anfangen oder nicht.

      Wenn du (oder das von dir so genannte damalige Bürgertum)
      nichts damit anfangen können, okay, dann lass halt gut sein.

      Aber sag doch nicht: Wenn ihr anders ausgesehen hättet oder
      gekleidet gewesen wärt, hätten euch die Leute geglaubt.

      Das ist doch nicht das Problem dessen, der eine Meinung äußert,
      sonder wohl von demjenigen, der sich "belehren" lassen will.

      Warum bringst du deine "Nur-Mittlere-Reife" ins Spiel?
      Das versteht doch jeder unabhängig vom Schulabschluss....


      twq
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:38:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      twq,
      ich will doch gar niemandem etwas vorschreiben,

      es sollte doch nur zum nachdenken anregen,
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:44:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Karlhesselbach,

      Aber beide,Fischer und Trittin, sind zwischenzeitlich trotz (wegen?) Ihrer Vergangenheit in führenden Positionen.
      Also ihr damaliges Outfit hat ihren Aufstieg nicht behindert. Im Gegenteil. Dadurch haben sie zusätzlich gezeigt, dass sie eben nicht Massenware sind, sondern sich vielmehr als Individualisten geoutet. (Nebenbei viele der ebenfalls ungepflegt wirkenden "Führer" der 68er wurden später von der Wirtschaft heiß begehrt).

      Und jetzt sind beide um einiges älter, haben sich verändert und sich natürlich in ihrer Kleidung denjenigen angepasst, mit denen sie HEUTE verkehren. Ich meine, du läufst wahrscheinlich auch nicht mehr so rum wie mit 20. Wäre ja schlimm.

      Dazu fällt mir Bertolt Brecht ein, aus seinen "Geschichten vom Herrn Keuner":

      Das Wiedersehen
      Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte , begrüßte ihn mit den Worten: "Sie haben sich gar nicht verändert." "Oh!" Sagte Herr K. und erbleichte.


      Deine Behauptung, dass die Verpackung den Leuten den Blick auf den Inhalt verstellt - manchen ja, aber sicherlich nicht allen.

      Grüße
      Linea
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:46:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      antigone, du bist ein schatz.


      "oder sollen in zukunft erst alle bei dir anfragen,
      in welchem outfit gedanken vorzutragen sind, damit du sie
      akzeptieren kannst?"

      Jetzt kommt er aber gleich wieder damit, dass er eigentlich
      nicht SICH gemeint hat, weil er ja Jahrgang 63 ist, und man
      ältere Leute mit Schlips und Krawatte damit hätte überzeugen
      können.....

      gähn......

      Mir reicht´s jetzt, vielleicht probierst du´s noch ´ne Weile,
      antigone. Wenn jemand nicht logisch denken kann, habe ich halt
      so meine Probleme mit Leuten, ob die jetzt Brettergymnasium
      oder Hochschule abgeschlossen haben, ist relativ egal.....

      Viel Spaß noch
      twq
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 01:58:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      twq

      jetzt stehts 1:1

      ich hab zu dir rindvieh gesagt, du bezichtigst mich
      nicht logisch denken zu können

      ebenfalls danke
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 09:41:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      und weiter gehts,
      freut euch, offline schreibe ich an einem
      größeren text, der mißverständnisse und standpunkte erläutern soll,
      ich bin mal gespannt ob das dann verstanden wird

      karlhesselbach, der sich gerade selbst demontiert
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 13:27:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ hesselbach
      uahahauahahauahaha posting 55 - zum nachdenken anregen. meinst du das im ernst? ich kringel mich vor lachen. sonst noch irgendwelche vorschläge derart? du solltest deine reputation nicht gänzlich aufs spiel setzen, sofern du verstehst, was ich meine. thanks for information.

      ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, als würdest du eben nachholen, was du damals versäumt hast. nur eben mit untauglichen mitteln. ein bisschen erwachsene ärgern ist da nämlich auch immer mit dabei. wenn sichs aber darauf reduziert, fehlt das entscheidende. in diesem sinne alles gute.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 14:05:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      @KH,
      lass das besser mit dem Text, es ist verschwendete Zeit. Da wir Dich aufgrund der mediumbedingten Einschränkungen nicht sehen können, fehlt es Dir sowieso an der notwendigen Überzeugungskraft. :D (nur um Deine "Argumentation" mal aufzugreifen)

      @antigone,
      #53 bringt die eigentlich völlig überflüssige Diskussion genau auf den Punkt. Danke, für mich hat sich das Thema damit endgültig erledigt.

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 17:13:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      wenn keiner miträtseln will
      hier die lösung zur schlussfrage in posting nr. 53
      UMZIEHEN


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