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    03.10.01: Feiertag in Deutschland MIT Börsenhandel! USA voll aktiv. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.01 23:36:50 von
    neuester Beitrag 04.10.01 00:31:00 von
    Beiträge: 586
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      schrieb am 02.10.01 23:36:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einen relativ grünen Schlusskurs kreierten die Märkte am gestrigen Tag. Trotz einer schon längst erwarteten und eingepreisten US-Zinssenkung rannte es zum Abend hin aufwärts. Positive Vorgaben für den heutigen Tag, der in Deutschland von einem umsatzschwachen Feiertagshandel geprägt sein wird.

      Ja, Greenspan tat genau das, was die Masse forderte. Er senkte die Zinsen ein weiteres Mal um 50 Basispunkte und hat damit ein Niveau erschaffen, dass mit 2,5% so niedrig ist wie seit 40 Jahren nicht mehr.
      NOCH jubelt die Börse über diese "Heldentaten", doch bin ich mir fast sicher, dass bis in einem Jahr die Masse die gleiche Einstellung zu den Taten Greenspans hat, wie ich momentan. Dieser Mensch begeht ein unverzeihliches Verbrechen an der Allgemeinheit weltweit!
      Die völlig überzogenen Zinssenkungen werden beim ersten Anzeichen eines kleinen (!!!) Wirtschaftsaufschwungs sofort eine explodierende Inflation nach sich ziehen, die Greenspan NIEMALS aufhalten kann! In dessen Folge wird jeder aufschwung bereits im Keim erstickt und 2002 könnte in das schwärzeste Jahr der Wirtschaftsgeschichte eingehen.

      Seis drum, uns sollte nur die momentane Entwicklung der Börsen interessieren & diese ist scheinbar positiv.
      Trotzdem gilt auch heute eine alte Börsenregel "die ersten 1,5 Tage nach einer Zinssenkung müssen nicht immer die endgültige Richtung sein". Somit ist es gut möglich, dass der heutige Tag stark beginnt und in einem Debakel endet. Aufpassen!
      Ansonsten wartet immer noch einiges an künstlicher Liquidität zum stützen. Kein Crash, auch wenn der DOW nochmal 500 P. innerhalb kürzester Zeit nachgibt! ausserdem würde es nun wieder einen externen Anlass benötigen, um einen weiteren "sell out" einzuleiten. Die erste Bombe?

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      Der Stundenchart hat es weiterhin nicht geschafft, die enge Range zu verlassen. Nach zwei bärischen Szenarien tut sich nun ein buliischer Ausblick auf. Ein steigendes Dreieck mit Oberkante bei rund 1180 P. könnte zu einem kleinen Hype führen.
      Nach wie vor gilt die große Range 1120/1130 vs. 1220 P.

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der Tageschart ist weiter auf dem Weg einer kurzfristigen Diamanten-Ausbildung, die nun so gut wie vollendet ist. 1130 vs. 1170 P. ist die Mini-Range, die noch innerhalb dieser Formation liegt.

      Die nach wie vor sehr niedrigen Umsätze als Antwort auf den heftigen Verfall der letzten wochen geben kein positives Zeichen. Somit sollte, zumindest vorläufig, kein so großer Aufschwung wie im März vonstatten gehen.
      1340 P. ist momentan das Maxi-Ziel.

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der DOW-Chart sieht noch immer sehr gefährlich aus, auch wenn gestern wichtige Chartmarken nach oben durchbrochen wurden. Es bleibt eine bärische Flagge, die mit jedem Tag einen heftigeren Verfall ankündigt. Dieses Mal bleibt das W aus, anders wie noch im April. Zumindest nach momentanem Stand.

      90030 / 9150 und 9400 P. sind die nächsten Widerstände.
      Unter 8800 P. wäre der aufwärtstrend gebrochen.

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      S&P selbe Situation wie beim DOW.
      Momentanes Aufwärtspotential bis 1080 P. vorhanden.
      Unter 1.000 P. darf es nun nicht mehr sinken.

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der Nemax ist dabei wieder ein wenig Vertrauen zurückzugewinnen. Noch ist es eher brnachenbezogen, so stiegen gestern die Biotechs ohne Ende. Doch könnte dies bei weiter anhaltendem positivem Umfeld zu einem Selbstläufer über alles werden. 1.500 P. sind weiterhin das mittelfristige Kursziel.
      Allerdings, die erste prominent Insolvenz sollte das Vertrauen wieder entziehen! Wann diese kommen wird, wissen nur die Götter!

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Euro und Gold konnten sich trotz der heftigen Zinssenkung oben halten. Darf positiv gewertet werden.
      Erstaunlich in dem Zusammenhang die Bonds, die auch gestern starke zuflüsse hatten! Sollte dies heute fortgesetzt werden, haben die Aktienmärkte keine Chance auf eine nachhaltige Erholung, zumindest mit echtem Kapital.


      Termine heute:
      12:00 EU / Erzeugerpreise Industrie August
      12:00 EU / Geschaeftsklimaindex Eurozone August
      12:00 EU / Einzelhandelsumsatz Juli
      16:00 US / NAPM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe September
      16:00 US / Chicago Fed National Activity Index August

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - US / Deutsche Bank AG, Erstnotiz an der NYSE
      - GB / Bank of England, Beginn der Notenbanksitzung (bis 4.10.)

      Heute wird erstmals die Deutsche Bank an der NYSE gehandelt. Ich bin gespannt, wann dieses Unternehmen erstmalig die Hände der Shorties verspüren wird. Mittelfristiges Kursziel bei rund 36,50€, langfristig unter 15€!


      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:37:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fed senkt Zinsen auf tiefsten Stand seit vier Jahrzehnten

      Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag die Leitzinsen in den USA wie erwartet erneut um 50 Basispunkte gesenkt. Nach dem neunten Zinsschritt dieses Jahres ist der Zielsatz für Tagesgeld mit 2,50 Prozent so niedrig wie zuletzt im Mai 1962.

      Der Zielsatz ist damit insgesamt vier Prozentpunkte niedriger als zu Jahresbeginn. Die Notenbank begründete den Zinsschritt mit den Risiken einer weiteren Abschwächung der Konjunktur. Die Anschläge vom 11. September hätten die Unsicherheit in der Wirtschaft deutlich erhöht. Die Ausgaben der Unternehmen und Privathaushalte seien dadurch weiter gedämpft worden. Gleichwohl blieben die langfristigen Aussichten für die Produktivitätsrate und die US-Wirtschaft ingesamt günstig, betonte die Fed. Den von den Märkten weniger beachteten Diskontsatz senkte die Notenbank ebenfalls um einen halben Prozentpunkt auf 2,0 Prozent.


      Reaktionen von Volkswirten


      Peter Cardillo, Volkswirt bei Westfalia Investements, sagte zu der Entscheidung der US-Währungshüter: "Sie haben um einen halben Prozentpunkt gesenkt und die Tür für eine weitere Zinssenkung offen gelassen. Das wird dem Aktienmarkt wohl kurzfristig Auftrieb verleihen. Aber soweit ich das beurteilen kann, ist das eine negative Erklärung, mit der die Fed andeutet, dass sie wenn nötig noch einmal die Zinsen senken wird. Das bedeutet, die Fed ist besorgt über die Wirtschaftslage jetzt und in der Zukunft." Sein New Yorker Kollege Paul Cherney von S&P Marketscope hielt dagegen: "Ich glaube, sie sind mit Schritten von 50 Basispunkten jetzt am Ende. Sie haben in zwei Wochen um 100 Basispunkte gesenkt und das Finanzsystem mit Liquidität überflutet."



      Analysten erwarten keine erneute Signalwirkung


      Die Fed hatte zuletzt am 17. September - dem ersten Handelstag der US-Börsen nach den Anschlägen in New York und Washington - die Zinsen um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Auch andere führende Notenbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England waren diesem Schritt gefolgt, um das Vertrauen von Wirtschaft und Finanzmärkten zu stärken. Nach Einschätzung von Analysten wird die EZB der Fed diesmal aber nicht unmittelbar folgen.



      Bushs Wirtschaftsberater: Rezession wahrscheinlich


      Eine Rezession in den USA wird immer wahrscheinlicher. Das räumte der Chefwirtschaftsberater von US-Präsident George W. Bush, Glenn Hubbard, am Dienstag in Washington ein. Während die meisten Ökonomen bereits ein Schrumpfen des Bruttoinlandsprodukts im 3. und 4. Quartal voraussagen, war Hubbard der erste Regierungsvertreter, der offen von einer Rezession sprach.


      Die Schocks der Terroranschläge "haben die Wahrscheinlichkeit, dass die Wirtschaft sich in der Rezession befindet, bedeutend erhöht", sagte Hubbard in einer Senatsanhörung. Präsident Bush wich auf eine entsprechende Reporterfrage hin am Dienstag aus: "Das sollen die Erbsenzähler sagen. Wir brauchen keine Zahlen, um festzustellen, das die Menschen leiden."



      © 2001 Financial Times Deutschland


      --------------------------



      TABELLE: Die Leitzinsentwicklung in den USA

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed hat ihre Leitzinsen gesenkt. Wie sie am Dienstag mitteilte, wird der maßgebliche Tagesgeldsatz (Federal Funds Rate) um 0,5 Prozentpunkte von 3,0% auf 2,5% Prozent vermindert. Die Federal Funds werden hauptsächlich von den großen US-Handelsbanken zum täglichen Liquiditätsausgleich genutzt. Es handelt sich dabei um so genanntes Tagesgeld, das mit eintägiger Rückzahlungsfrist zur Verfügung gestellt wird. Der Tagesgeldsatz legt dabei den Zinssatz fest, zum dem diese Geschäfte getätigt werden. dpa-AFX dokumentiert die Entwicklung der Federal Funds Rate seit 1990:


      2001
      2. Oktober 2,50 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      17. September 3,00 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      21. August 3,50 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      27. Juni 3,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      15. Mai 4,00 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      18. April 4,50 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      20. März 5,00 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      31. Januar 5,50 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      3. Januar 6,00 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)



      2000
      16. Mai 6,50 Prozent (+ 0,50 Prozentpunkte)
      21. März 6,00 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)
      2. Februar 5,75 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)


      1999
      16. November 5,50 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)
      24. August 5,25 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)
      30. Juni 5,00 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)


      1998
      17. November 4,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      15. Oktober 5,00 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      29. September 5,25 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)


      1997
      25. März 5,50 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)



      1996
      31. Januar 5,25 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)


      1995
      19. Dezember 5,50 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      6. Juli 5,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      1. Februar 6,00 Prozent (+ 0,50 Prozentpunkte)



      1994
      15. November 5,50 Prozent (+ 0,75 Prozentpunkte)
      16. August 4,75 Prozent (+ 0,50 Prozentpunkte)
      17. Mai 4,25 Prozent (+ 0,50 Prozentpunkte)
      18. April 3,75 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)
      22. März 3,50 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)
      4. Februar 3,25 Prozent (+ 0,25 Prozentpunkte)


      1992
      4. September 3,00 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      2. Juli 3,25 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      9. April 3,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)


      1991
      20. Dezember 4,00 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      6. Dezember 4,50 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      6. November 4,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      31. Oktober 5,00 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      13. September 5,25 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      6. August 5,50 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      30. April 5,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      8. März 6,00 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      1. Februar 6,25 Prozent (- 0,50 Prozentpunkte)
      9. Januar 6,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)


      1990
      18. Dezember 7,00 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      7. Dezember 7,25 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      13. November 7,50 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      29. Oktober 7,75 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      13. Juli 8,00 Prozent (- 0,25 Prozentpunkte)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:39:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      3. !!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 23:54:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wow - nie so fruh in ein Germa thread :)

      Die Amis pumpen und aufstocken ...

      5:45pm 10/02/01 API POSTS 4.8 MLN BRL RISE IN GASOLINE STOCKS - DJ

      5:46pm 10/02/01 API POSTS 56,000 BRL RISE IN DISTILLATE STOCKS - DJ

      5:45pm 10/02/01 API POSTS 3.4 MLN BRL RISE IN CRUDE STOCKS - DJ
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:00:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      und was spricht gegen einen golden Oktober ?
      alles schlechte wird auf den 11.9 geschoben
      und die Erwartungen werden dann alle übertroffen !

      Gruss
      Trader13

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      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:06:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Datum: 03.10. 00:01 Sammlung aktueller Analystenkommentare


      US Trackbox - Godmode-Trader.de

      Anbei nochmals eine Wiederholung der Auflistung der am vorgestrigen Tage veröffentlichten Analystenkommentare.

      01.10. 10:06
      Ralph Acampora: Wann kommt der finale Boden?

      Der Charttechnik Spezialist von Prudential, Ralph Accampora, sieht die finale Bodenbildung erst im Laufe des kommenden Jahres. Im Dow dürften in den nächsten Monaten durchaus die 10.000 Punkte getestet und evtl. auch überschritten werden - die Frage sei jedoch für wie lange, so Acampora.

      Auch vor den Anschlägen befand sich die Wirtschaft am umkippen in eine potentielle Rezession, jetzt nach den Anschlägen befinde sich die Wirtschaft vor einer "garantierten" Rezession.

      Den Zeitpunkt, wann der Dow die 12.000 Punkte erreiche werde, will Acampora nicht festmachen, da die Börse und die Psychologie der Menschen vor allem im derzeitigen und wahrscheinlich länger anhaltenden Kriegszustand von hoher Unsicherheit geprägt sei. Die Erholung werde langsamer von Statten gehen und länger benötigen, als man bisher glaubte, so Acampora.



      01.10. 10:57
      Lehman Brothers`s Top Analyst zum Marktverlauf

      Jeffrey Applegate, Chef Investment Stratege von Lehman Brothers, änderte sein DOW-Kursziel für 2002 nach den Terroranschlägen von 11.500 Punkten auf 10.000 Punkte, für den Nasdaq gibt er keine Vorhersage. Die Korrektur wurde notwendig, da das allgemeine Risiko stark angestiegen sei und auch eine Rezession unausweichlich erscheine, so der Analyst.

      Wichtig für die weitere Performance sei ein erfolgreicher Verlauf der Anti-Terror Aktivitäten. Applegate bezeichnet seine DOW Vorhersage als konservativ, ein Anstieg auf 11.000 Punkte in 2002 sei durchaus möglich, wenn auch ein Erreichen dieser Marke in 2003 wahrscheinlicher sei.




      01.10. 11:47
      AG Edwards Analyst:Überverkauft/Unterbewertet

      Al Goldman, Chef Stratege von AG Edwards ist der Meinung, dass der Aktienmarkt af dem jetzigen Level so überverkauft sei, wie er es in den 40 Jahren Berufsausübung nicht erlebt habe. Der Markt sei etwa 20% unterbewertet, eine Vorhersage, wann der DOW wieder über die 10.000 gehen werde, wolle er jadoch nicht machen. Vorsichtig gibt er als Kursziel für dieses Jahr eine 20%ige Erholung auf 10.560 Punkte an - wetten würde er aber nicht darauf. Auch Goldman erwartet in den beide letzten Quartalen dieses Jahres Negativ-Wachstum.

      Ein Kursziel 2001 von 2000 Punkten für den Nasdaq erscheint ihm sehr viel, wobei es durchaus in Reichweite erscheint. Die 5000 Punkte Marke dürfte seiner Meinung nach für lange Zeit Geschichte sein, da viele Highflyer wie die Internet Unternehmen nicht mehr existent seien.



      01.10. 13:19
      Ein weiterer Top Analyst ist optimistisch

      First Albany`s Hugh Johnson würde sich nicht wundern, wenn der DOW noch in diesem Jahr die 10.000 Punkte Marke erreichen würde, da der Aktienmarkt derzeit derart unterbewertet sei, wie der Analyst seit Aufnahme seiner Tätigkeit noch nicht erlebt habe. Die Investoren müssten über den Tellerrand, d.h. die kommenden Earnings-Enttäuschungen und kurzfristigen wirtschaftlichen Rahmendaten hinausschauen.

      Seiner Meinung nach setze sich immer mehr die Ansicht durch, dass die Börsen sich mit Hilfe der Zinssenkungen in 2002 wieder erholen werden. Johnson rät in den komnmenden Monaten vor allem die Aktien aus dem Verteidigungssektor im Blick zu behalten. Verheerende Auswirkungen mit weiter fallenden Börsen hätte seiner meinung jedoch ein abermaliges schlimmes Ereignis wie der Terroranschlag am 11 September.



      01.10. 13:51
      Analystenstimmen zu Aktien und Markt

      Morgan Stanley`s Top Analystim Mary Meeker veröffentlichte bereits am Freitag einen Research Bericht über die Internetbranche. Das jahr 2002 dürfte ihrer Meinung nach das schwere sein, in 2003 dürfte dann die Erholung einsetzen. Zu ihren Top Picks zählen Verisign, AOL, Intuit, eBay und Freemarkets.

      Arthur Levitt, Chairman der SEC, warnt vo übertriebenem Pessimismus und ermahnt die Investoren mit Intellekt und Geduld an den Markt heranzugehen und nicht das Handeln durch Emotionalität bestimmen zu lassen. Er zeigt sich zufrieden mit dem bisherigen Verhalten der Börsen.

      SG Cowen reduziert seine Gewinnschätzungen der Jahre 2001 und 2002 für das Storage Unternehmen Veritas Software. Die Prognose wird für 2001 von 65 Cents auf 61 Cents und für 2002 von 85 auf 71 Cents Gewinn herabgesetzt.

      ABN Amro empfiehlt weiterhin die die lokalen Telefongesellschaften der USA zu halten, da diese nicht so unmittelbar durch die jüngsten Ereignisse beeinträchtigt würden. Die Favoriten seien SBC Comm. und Verizon. Eine Ergebnisreduzierung von 5% sei zukünftig möglich, was jedoch bedeutend weniger als die Prognosekürzungen in anderen Sektoren sein dürfte.



      01.10. 18:08
      Merrill Lynch: Bullenmarkt vor der Tür

      Der technische Chefanalyst von Merrill Lynch, Richard McCabe, erklärt heute, daß der Aktienmarkt mit seinem jüngsten Einbruch ein erstes Tief ausgebildet habe, welches einen Grundstein für einen Boden im Markt bilde. In den kommenden Wochen sollten die Tiefstände getestet werden, anschließend könne eine breit angelegte Aufwärtsbewegung beginnen.

      Indessen hat sein Arbeitskollege Richard Bernstein darauf hingewiesen, daß der nächste Bullenmarkt vor der Tür stehe und dann Gestalt annehmen würde, wenn die Zinssenkungen der FED ihr Ende gefunden hätten. Am Dienstag wird zunächst ein weiterer Zinsschritt der FED erwartet (BörseGo berichtete).


      01.10. 18:02
      Analysten: Blue Chips bleiben erste Wahl

      Der fundamentale Marktstratege von USB Piper Jaffray, Brian Belski, wies heute darauf hin, daß der Russell 2000 Index der leichtgewichtigen Aktien seine relative Stärke der vergangenen zwei Jahre gegenüber dem S&P 500 Index eingebüßt habe.

      Daran sei zu erkennen, wie sehr Anleger derzeit darauf achten würden, ihre Cashpositionen so hoch wie möglich zu halten. In einer Zeit von Unsicherheit bleibe Liquidität zunächst Trumpf.

      Dennoch rät Belski Investoren, in große und renommierte Unternehmen zu investieren. Die Bewertung vieler Marktsektoren liege derzeit unter den Niveaus der Krisenjahre 1990 und 1998, was langfristige Käufe rechtfertigen würde.



      01.10. 18:45
      Merrill Lynch: 100% im Bullenlager?

      100% ins Lager der Bullen scheinen die Analysten des größten Investmenthauses der USA, Merrill Lynch, gewechselt zu sein. Nach entsprechend zuversichtlichen Kommentaren von McCabe und Steinberg (BörseGo berichtete) verkündet heute Merrill´s Investment-Chefstrategin Christine Callies, daß Aktien im Schnitt 15 bis 20% unterbewertet seien.

      Zwar befinde sich die US-Wirtschaft möglicherweise bereits in einer Rezession und auch Merrill´s Volkswirte prognostizierten ein negatives BIP-Wachstum von jeweils einem Prozent im letzten und laufenden Quartal, doch sei dies bereits voll in den aktuellen Kursen eskomptiert, so Callies.

      Man dürfe ferner die marktstabilisierende Wirkung der historisch sehr niedrigen Zinsen nicht unterschätzen, zumal diese noch weiter fallen könnten. Aus diesem Grund solle man sich Unternehmen wie SBC Communications oder Verizon Communications aus dem Telekommunikationsbereich sowie ausgewählt Unternehmen aus dem Security-Sektor genauer anschauen.

      Der Chefvolkswirt Bruce Steinberg fügt zu seiner Prognose eines vor der Tür stehenden Aktienmarktes (BörseGo berichtete) hinzu, daß das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr wieder deutlich zulegen könnte, dank der fiskal- und geldpolitischen Aktivitäten. "Wenn die Erholung erst einmal einsetzt, können die Unternehmensgewinne in den ersten drei oder vier Jahren leicht doppelt so stark gegenüber dem Durchschnittswert zulegen", meint er.




      01.10. 18:54
      Prudential: Erholung nach 1990er Vorbild?

      Prudential Securities´ Analyst Ed Keon weist heute darauf hin, daß Technologieaktien in den nächsten Monaten eine ähnliche Erholung erfahren könnten wie es bereits 1990 während der Golfkrise der Fall war.

      Außer Frage stehe nämlich, daß Technologie in Zukunft weiter dringend benötigt werde, zumal der Bedarf nach den Terroranschlägen vom 11.September steigen dürfte, so der Analyst. Überhaupt hätten die Ereignisse des 11.September nur den unvermeidlichen Abschwung beschleunigt und damit eine Erholung in absehbare Nähe gerückt. Doch solle nicht vergessen werden, daß Technologieaktien nach traditionellen Bewertungskriterien keinesfalls als "günstig" bezeichnet werden können. Zwar seien die Aktienkurse heftig gepurzelt, mindestens ebenso stark aber auch die Unternehmensgewinne, so daß die KGV´s am Ende sich nicht wesentlich verbessert hätten.

      Bereits am 17.September stufte Ed Keon die Technologieaktien allgemein von "untergewichten" auf "neutral gewichten" hoch.




      01.10. 19:05
      Blodget: Schnäppchen im Internetsektor?

      Merrill´s bekannter Internetanalyst Henry Blodget, der sich in den vergangenen beiden Jahren durch spektakuläre Kursziele auf substanzschwache Internetunternehmen mehrfach in die Schußlinie gebracht hatte (BörseGo berichtete), berichtet heute, daß sich die Lage vieler Internetunternehmen in den letzten Wochen weiter verschlechtert habe, insbesondere nach den Ereignissen des 11.Septembers. Einige stünden kurz vor der Insolvenz.

      Dennoch solle man nicht den gesamten Sektor abschreiben. Einige Unternehmen würden ganz gut dastehen, so Blodget. Aktien von AOL TimeWarner, Yahoo!, Goto, EBay, Priceline und Amazon würden ein gutes Chance-Risiko-Profil auf aktuellem Niveau bieten, so der Experte. Insbesondere EBay und Goto würden die stärkste Substanz aufweisen und im laufenden Quartal die Markterwartungen überbieten können, meint Blodget.




      01.10. 19:46
      Morgan Stanley: "Leute, kauft Aktien ein!"

      Den positiven Stimmen von Merrill Lynch zu der günstigen Bewertung der Aktienmärkte schließt sich heute auch das Analystenhaus Morgan Stanley an. Der Stratege Byron Wien erklärte zuletzt, daß er eine großartige Kaufgelegenheit auf aktuellem Niveau sehe. Sein Bewertungsmodell verrate ihm, daß der S&P um ca. 20% unterbewertet sei, wenn man historische Kriterien zu Rate ziehen würde.

      "Wenn die Märkte in vergangenen Krisen nach unten übertrieben haben, konnte man mittelfristig mit Aktien sehr viel Geld verdienen", erklärte Wien. Er erwarte zwar ein erneutes Testen der Tiefstände, dennoch sei das Abwärtspotenzial derzeit ziemlich begrenzt.

      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:17:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin!!



      Fed senkt US-Leitzinsen wie erwartet um 50 Basispunkte


      Washington (Reuters)

      Wegen des Risikos einer Rezession nach den Anschlägen in den USA hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Dienstag erneut die Leitzinsen um 50 Basispunkte gesenkt und weitere Handlungsbereitschaft signalisiert. Nach dem neunten Zinsschritt in diesem Jahr ist der Zielsatz für Tagesgeld mit 2,50 Prozent damit so niedrig wie seit fast 40 Jahren nicht mehr und insgesamt vier Prozentpunkte niedriger als zu Jahresbeginn. Die Anschläge hätten die Unsicherheit für die bereits geschwächte Wirtschaft deutlich erhöht, teilte die Fed mit. Die Notenbank sei offenbar sehr besorgt über die Wirtschaftslage und habe damit ihre Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen verdeutlicht, sagten Analysten. US-Aktien legten nach vorübergehenden Verlusten deutlich zu, der Euro verbuchte leichte Gewinne.


      An den Finanzmärkten war ein weiterer Zinsschritt um 50 Basispunkte erwartet worden. Den von den Märkten weniger beachteten Diskontsatz senkte die Notenbank ebenfalls um einen halben Prozentpunkt auf 2,0 Prozent. "Die Terroranschläge haben die Unsicherheiten in einer Wirtschaft, die schon schwach war, deutlich erhöht", hieß es in der Stellungnahme der Fed. In Folge dessen würden die Ausgaben von Unternehmen und Haushalten weiterhin gedämpft. Dennoch blieben die langfristigen Wirtschaftsaussichten günstig. Es gebe Risiken für eine weitere wirtschaftliche Abschwächung in absehbarer Zukunft.


      Nach Einschätzung von Analysten hat die US-Notenbank damit erneut ihre Besorgnis über die Wirtschaftslage zum Ausdruck gebracht und die Tür für weitere Zinssenkungen offen gelassen. "Das ganze Jahr über haben sie die Risiken für die Wirtschaft betont. Jetzt deuten sie an, dass diese Risiken durch die Anschläge verstärkt wurden und wie das die Geschäfts- und Verbraucherpsychologie beeinflusst hat. 2,5 Prozent muss nicht unbedingt das Ende von diesem Zinssenkungszyklus sein", sagte Geldmarktanalyst Bill Sullivan von Morgan Stanley.


      Wie eine Umfrage von Reuters nach der Zinssenkung ergab, erwarten 16 von 23 befragten führenden US-Rentenhändlern weitere Zinssenkungen der Fed um insgesamt 50 Basispunkte bis zum Jahresende. Alle bis auf einen rechnen bei der nächsten Fed-Sitzung am 6. November mit einem Zinsschritt um 25 Basispunkte, 15 prognostizierten eine weitere Senkung um einen viertel Prozentpunkt für den 11. Dezember.


      Die niedrigeren Zinsen werden Analysten zufolge das Vertrauen der Verbraucher stärken und den Unternehmen nützen. "Die Unternehmen sind in einer Gewinnrezession und werfen Mitarbeiter raus. Sie haben eine hohe Schuldenlast, so dass dieser Prozess bei niedrigeren Zinsen in geordnete Bahnen zurückfinden kann", sagte Dominic Konstam von Credit Suisse First Boston. Der Chef-Volkswirt von HSBC Securities, Ian Morris, sah sich in der Erwartung bestätigt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten und vierten Quartal sinke und damit Rezession herrsche. "Das bedeutet, dass ein Leitzins von zwei Prozent noch möglich ist", sagte er. Nicholas Sargen von JP Morgan erwartet eine ähnliche Situation wie im Golfkrieg - drei Quartale im Minus und dann eine Erholung. Die Geldpolitik könnte bei sinkenden Ölpreisen und fiskalpolitischen Anreizen einen Aufschwung im zweiten Quartal 2002 ermöglichen.


      Die US-Wirtschaft, die schon vor den Anschlägen in einer schwachen Verfassung war, kann nach Einschätzung von Volkswirten einer Rezession nicht mehr entrinnen. Viele Experten erwarten zumindest im zweiten Halbjahr 2001 einen BIP-Rückgang. Es wäre die erste Schwächephase seit der neun Monate dauernden Kontraktion von Mitte 1990 bis März 1991. Deutlich erkennbar ist der ökonomische Schock des 11. September vor allem schon am US-Arbeitsmarkt. So stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nach den Anschlägen auf den höchsten Stand seit mehr als neun Jahren. Allein in der Luftfahrtbranche haben schon rund 100.000 Beschäftigte ihren Job verloren. Volkswirte schätzen, dass insgesamt zwei Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.


      Die Fed hatte zuletzt am 17. September - dem ersten Handelstag der US-Börsen nach den Anschlägen in New York und Washington - die Zinsen um einen halben Prozentpunkt gesenkt. Auch andere führende Notenbanken wie die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England waren diesem Schritt gefolgt, um das Vertrauen von Wirtschaft und Finanzmärkten zu stärken. Nach Einschätzung von Analysten wird die EZB der Fed diesmal aber nicht unmittelbar folgen, aber ebenfalls noch die Zinsen bis Jahresende senken.


      An den US-Aktienmärkten, die sich bisher kaum von den starken Kursverlusten nach den Anschlägen erholen konnten, gaben die Standardwerte nach der Zinssenkung vorübergehend nach, legten dann jedoch deutlich zu. US-Treasuries bauten ihre früheren Kursgewinne nach der Entscheidung aus. Der Euro notierte gegen 22.20 Uhr MESZ bei 0,9190/93 Dollar nach 0,9163/67 vor der Zinsentscheidung.

      Gruss,n.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:21:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Konjunktur im D-Land:

      Wirtschaftsinstitut DIW s e n k t eigene
      Wachstums-P r o g n o s e für 2002:


      Berlin (Reuters)

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Konjunkturprognose für das kommende Jahr gesenkt. "In unserer Juli-Prognose gehen wir von einem Wachstum von 2,3 Prozent für 2002 aus - das ist sicherlich eine zu optimistische Zahl", sagte Zimmermann in einem Gespräch
      mit der Nachrichtenagentur Reuters am Montag in Berlin. Es sei jedoch im Augenblick noch schwer zu sagen, wie groß die Korrektur sein müsse.

      "Wir befinden uns in einem Abschwung, bei dem wir noch nicht richtig wissen, wo wir Boden gewinnen. Und insofern ist es auch sehr schwer, den Aufschwung genau zu prognostizieren."


      Zimmermann sagte, er rechne nach der jüngsten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht mit weiteren: "Ich denke aber, dass die EZB noch bis zu 100 Basispunkte Spielraum hat, ohne die Inflation zu gefährden." Um eine konjunkturelle Wirkung zu erzielen, müsse die Zentralbank aber schnell handeln. Der wichtigste Leitzins der EZB liegt derzeit bei 3,75 Prozent.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:24:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Handeln wir heute ?

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:27:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Konjunktur im D-Land, im Euro-Land:

      E i n k a u f s m a n a g e r-Indizes auf Tiefstständen
      ________________________________________________________


      Frankfurt/London (Reuters)

      Der Rückgang der Einkaufsmanagerindizes für die Industrie in Deutschland und der E u r o -Zone im September auf den tiefsten Stand seit Umfragebeginn lässt Analysten zufolge die Aussichten auf eine Erholung der schwachen Konjunktur im Frühjahr schwinden.

      Da sich die Anschläge in den USA erst teilweise auf die abgefragten Daten niedergeschlagen haben könnten, seien im Oktober noch niedrigere Indexstände zu erwarten. Der Druck zu weiteren Zinssenkungen in der Euro-Zone wachse. Der BME/Einkaufsmanager-Index Deutschland sei auf ein Rekordtief von 45,1 (August 46,4) Punkten und der Reuters-Einkaufsmanager-Index für die Euro-Zone auf ein Tief von 45,9 (47,5) Punkten gefallen, teilte die Forschungsgruppe NTC am Montag mit. Die befragten Manager führten die Schrumpfung vor allem auf die deutlich gesunkenen Auftragseingänge zurück.

      Ein deutlicher Rückgang der Neuaufträge aus dem In- und Ausland habe die Geschäftstätigkeit in der deutschen Industrie im September weiter stark abgeschwächt, teilte NTC mit, die den Index zusammen mit dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) für Reuters ermittelt.

      Die erlahmende Weltkonjunktur, die angeschlagene deutsche Bauwirtschaft und der schwache Telekommunikationssektor habe die Nachfrage belastet. Produktion, Beschäftigung und Preisniveau seien gesunken. Die Auftragslage habe sich kontinuierlich seit einem halben Jahr verschlechtert. Trotz des Umfragetiefs enthalten die Daten im September NTC zufolge keinen Hinweis auf einen Einfluss der Anschläge in den USA. "Wenn das stimmt, werden die Zahlen im Oktober schrecklich aussehen", sagte David Brown von Bear Stearns in London.

      Auch in den Daten zur Euro-Zone, die auf einer Umfrage unter Einkaufsmanagern von rund 2500 Unternehmen basiert, gab es NTC zufolge keinen Hinweis auf einen Einfluss der Anschläge in den USA vom 11. September. Analysten bezweifelten die Einschätzung von NTC, denn die Fragebögen lagen den Firmen am 15. September vor und wurden bis zum 26. September zurückgeschickt. Norman Williams von Barclays Capital geht davon aus, dass die Anschläge von New York und Washington sich auf die Antworten niedergeschlagen haben.

      Der Index für die Euro-Zone lag den sechsten Monat in Folge unter der Marke von 50 Punkten und spiegeln damit die Rezession in der Industrie der Euro-Zone wider. Index-Werte über 50 Punkte signalisieren Wachstum, Werte darunter Schrumpfen der Geschäftsaktivitäten. Außer Griechenland hätten alle Länder von einem rückläufigen Neugeschäft aus der Euro-Zone wie auch von Regionen außerhalb der Währungsunion berichtet. In Reaktion darauf sei die Produktion erneut heruntergefahren worden. Die Beschäftigung sank und die Unternehmen bauten Lagerbestände ab.

      "Das sind enttäuschende Zahlen. Wir hatten damit gerechnet, dass die Werte stabil bleiben", sagte Ralph Solveen von der Commerzbank (Frankfurt: 803202.F, Nachrichten) . Frederic Pretet von Credit Agricole Indosuez sagte, die August-Werte der Indizes hätten Hoffnung auf ein baldiges Ende des Abschwungs in der Euro-Zone aufkommen lassen. "Der starke Rückgang im September lässt solche Hoffnungen schwinden." Der Rückgang der Neuaufträge lasse anhaltende Schwäche in der Industrie in den kommenden Monaten erwarten. "Das wird auch das Vertrauen der Verbraucher dämpfen."

      Nach Einschätzung von Brown muss sich jeder, der mit einer Konjunkturerholung in der Euro-Zone noch in diesem Jahr gerechnet hatte, jetzt eines Besseren belehren lassen. "Die Zahlen unterstreichen, dass wir das Schlimmste noch nicht hinter uns haben", sagte der Volkswirt von Bear Stearns. Der Abschwung werde sich noch verstärken, und die Europäische Zentralbank (EZB) müsse weitere belebende Impulse durch niedrigere Leitzinsen geben. Brown erwartet insgesamt noch Zinssenkungen der EZB von einem ganzen Prozentpunkt auf 2,75 Prozent im Schlüsselzins. Commerzbank-Volkswirt Solveen bekräftigte hingegen die Erwartung, die EZB werde in diesem Jahr die Zinsen noch einmal um 25 Basispunkte senken. Jeremy Hawkins von der Bank of America in London geht jetzt von 25 oder 50 Basispunkten schon auf dem nächsten EZB-Ratstreffen am 11. Oktober aus.

      Die EZB hatte gemeinsam mit der US-Notenbank Federal Reserve die Leitzinsen überraschend am 17. September gesenkt - dem ersten Handelstag an den US-Börsen nach der knapp einwöchigen Pause in Folge der Anschläge vom 11. September. Viele Volkswirte erwarten, dass die ohnehin schwache Konjunktur in den USA und der Euro-Zone durch die Folgen der Anschläge weiter belastet wird und deshalb weitere Zinssenkungen notwendig sind. Eine weitere geldpolitische Lockerung der Fed am Dienstag gilt unter Analysten als sicher.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:31:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @nasdaq10000

      du bist ja echt fleissig
      weisst du eine Anwort auf meine Frage

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 00:39:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja wir handeln :)


      Weil die baeren schlafen , etwas bullisch (nasi100 , macht wieter :D))...

      Tech stocks stayed above breakeven following the expected cut, which is expected to make access to money cheaper for businesses throughout the U.S. The Nasdaq Composite ($COMPQ: news, chart, profile) rose 11.86 points, or 0.8 percent, to 1,492.32. Software makers Oracle (ORCL: news, chart, profile) and Microsoft (MSFT: news, chart, profile) moved higher, helping the large-cap Nasdaq 100 Index ($NDX: news, chart, profile) gain 0.7 percent.

      "The software companies` financial results are likely to meet or beat much reduced estimates, and the stock valuations are attractive here," said Bob Austrian, analyst with Banc of America Securities. "I think our stocks are bottoming, or have bottomed."

      Shares of sales software company Siebel Systems (SEBL: news, chart, profile) surged 15 percent, while server-based software company BEA Systems (BEAS: news, chart, profile) gained 9 percent, ahead of the company naming Alfred Chuang, president, its new chief executive.


      Alle rein in SAP heute , software ist "in" :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 01:38:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Noch ein boden :)

      NEW YORK, Oct 2 (Reuters) - AOL Time Warner Inc. (NYSE:AOL - news) chairman Steve Case said Tuesday he feels that the Internet sector, the economy and the country have reached a bottom following the September attacks on the Pentagon and the World Trade Center.

      ``I can`t predict that it is an absolute bottom, but it feels like it will be up from here,`` Case said at a Goldman Sachs conference in New York. ``I`m taking a little bit of comfort in that things got difficult, that people are taking a step back and people are reassessing.``
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 01:54:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      guten morgen an alle trader :)

      schaut euch doch mal die 804042 an

      BWT ist irgendetwas mit Wasser, demnächst in einen Fond aufgenommen werden.

      Hat irgendjemand infos?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 01:58:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sorry

      die richtige WKN ist 884042
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 05:51:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Trader13:

      http://deutsche-boerse.com/INTERNET/EXCHANGE/inside/handelsk…

      Klick `UNTEN` auf "Oktober" und
      mach Dir einen "Favoriten" und einen schönen Tag! n.


      ____________________________________________________________


      Zum ÖL/ÖLPREIS: 02.10.2001
      --------------------------
      Am Gängelband der Konjunktur


      Zu Panikreaktionen an den Ölmärkten ist es bisher nicht gekommen.

      Zwar schoss der Spotpreis nach dem 11. September in Erwartung amerikanischer Militäraktionen über 30 Dollar. Inzwischen ist er wieder stark gefallen. Anfang der Woche kostete ein Barrel Öl weniger als 20 Dollar. Denn die Märkte fürchten eine globale Rezession mehr als eine militärische Eskalation.

      Die Ölhändler wollen von Panik nichts wissen. Beim Mineralölwirtschaftsverband in Hamburg verweist man auf die Ankündigung Saudi-Arabiens, im Notfall die Ölversorgung sicherzustellen. Mit ihren riesigen Vorkommen sind die Saudis technisch in der Lage, auch kurzfristig ihre Produktion hochzufahren. Auch andere Ölstaaten könnten bei hohen Preisen mehr Öl verkaufen, als sie es gemäß ihrer Opec-Förderquote dürften.

      Daher ist der Ölpreis „mittel- und langfristig unabhängig von den aktuellen Geschehnissen“, sagt Professor Gernot Klepper, Energiewirtschaftler am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Andererseits hält Harald Feldhoff, Energieexperte der WGZ-Bank, den derzeitigen Rückgang für „übertrieben“: Er rechnet mit einem Preis von 23 bis 24 Dollar zum Jahresende. Denn weil die Mitgliedstaaten der Opec eine Preisspanne von 22 bis 28 Dollar anstreben, würden sie die Förderung drosseln, wenn die Nachfrage rezessionsbedingt weiter nachlässt. Für das kommende Jahr kalkuliert Feldhoff mit einem Durchschnittspreis für Brent von 24 Dollar je Barrel.

      DIRK RUSCHMANN/© WirtschaftsWoche heute 2001

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 06:04:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zum ÖL II:
      _________


      Erdöl: Neue Landkarten

      Der Kampf gegen den radikal-islamischen Terror ist auch mit der Sicherstellung der Ölversorgung verbunden. Denn: Die Sorge um Alternativen zum Öl von der arabischen Halbinsel ist heute berechtigter denn je. Welche Rolle das Erdöl in der gegenwärtigen Krise spielt und wie die neue Landkarte der Öl- und Krisenregion aussieht, die in den USA entworfen wird.

      Afghanistan ist kein blinder Fleck für die US-Energiewirtschaft. 1997 verhandelte Marty Miller, Vizepräsident des amerikanischen Unocal-Konzerns, mit den Taliban in Kabul über den Bau einer Pipeline aus dem zentralasiatischen Turkmenistan durch Afghanistan an die pakistanische Küste. Und in Washington verbreiteten Ölmanager die Kunde, gerade die fundamentalistischen Taliban seien gut fürs US-Geschäft.

      Ein Fehlurteil. Doch die Sorge um Alternativen zum Öl von der arabischen Halbinsel oder aus den eigenen Ölfeldern war berechtigt – und ist es heute noch mehr. Die USA produzieren selbst nur ungefähr die Hälfte ihres Energiebedarfs; Amerikas Alliierte in Westeuropa noch viel weniger. An die Zuverlässigkeit der Öllieferungen aus dem Irak oder dem Iran – wenn man sie überhaupt haben will – glaubt niemand, und das Land mit den weltweit größten Ölvorkommen, Saudi-Arabien, steht vor einer gewaltigen sozialen und politischen Krise.

      Seit Anfang der Neunzigerjahre, als die Sowjetunion zerfallen war und in den neuen Staaten Zentralasiens weitere Öl- und Gasreserven entdeckt wurden, ist Zentralasien ins Blickfeld Energiepolitiker und -unternehmer geraten. Die US-Regierung, amerikanische Öl- und Baukonzerne und die Russen begannen das Spiel um Einfluss, Energie und Geldquellen mit westeuropäischen Ölfirmen, der Türkei und dem Iran als weniger mächtigen Kombattanten.

      Bill Clinton setzte auf Ausschaltung der potenziell unzuverlässigen russischen Konkurrenz und der politisch verhassten Iraner. Turkmenen, Kasachen und Aserbaidschaner sollten ihr Öl und Gas auf keinen Fall durch iranisches Territorium an den Indischen Ozean pumpen und nach Möglichkeit auch nicht durch russisches Gebiet Richtung Westeuropa. In Zusammenarbeit mit Konzernen wie Bechtel und GE Capital – auch der britisch-holländische Riese Royal Dutch Shell war dabei – favorisierten die USA den Bau von Öl- und Gasleitungen vom Kaspischen Meer durch Aserbaidschan und Georgien in das Natoland Türkei.

      Das Projekt, technisch schwierig und politisch delikat – die Pipeline würde durch das türkische Kurdengebiet führen –, ist ohne massive US-Unterstützung kaum zu verwirklichen. Daran schien es nach dem Machtwechsel in Washington zu fehlen: Präsident George W. Bush und sein Vize Dick Cheney, beides ehemalige Manager der Öl- und Pipelineindustrie, zeigten sich interessierter an der Erschließung von Energiereserven in Nordamerika. Noch im August warf Jan Kalicki, unter Clinton Koordinator der US-Regierung für die Energie- und Handelskooperation mit den zentralasiatischen Republiken, der Bush-Regierung Passivität gegenüber den kaspischen Energieschätzen vor: „Es wäre ein schlimmer Fehler, wenn die Vereinigten Staaten ihre bisherigen Erfolge und künftigen Möglichkeiten in der Region durch Untätigkeit und Lässigkeit verspielen würden“, schrieb er in der Zeitschrift „Foreign Affairs“.

      Das war vor den Terroranschlägen vom 11. September. Von Untätigkeit der US-Regierung in Zentralasien ist jetzt keine Rede mehr. Nur haben sich die Spielregeln geändert: Während es den Clinton-Leuten vor allem darum ging, die russischen Energiekonzerne aus der Region herauszudrängen, scheint Bush die Kooperation mit Präsident Wladimir Putin im Kampf gegen die radikal-islamische Bedrohung mit wirtschaftlichen Konzessionen erkaufen zu wollen. Das Arrangement, meint der deutsche Nahostexperte Udo Steinbach, würde darauf heraus laufen, „die Energieversorgung des Westens zu sichern und Russland an den Erlösen maßgeblich zu beteiligen“.

      Bush wird so zwei Ziele zugleich erreichen:

      • die Terroristen bekämpfen: In den USA setzt sich die Überzeugung durch, dass dazu der Schulterschluss mit Moskau unabdingbar ist. Putin, der alte KGB-Agent, ist nach der Formulierung des New Yorker Kolumnisten Thomas Friedman der Mann, „der die Handynummer eines früheren Kollegen hat, der einen Geheimdienstmann im Nahen Osten kennt, der einen afghanischen Agenten anrufen kann, der weiß, wo sich Bin Laden aufhält“.

      • die Ölversorgung der westlichen Welt langfristig sichern: Die möglichen Energievorkommen in der kaspischen Region – Kalicki zufolge 85 Milliarden Fass Erdöl und 11 Billionen Kubikmeter Erdgas – sollen nicht nur die Nordsee als sichere Alternative zum arabischen Öl ablösen (in der Nordsee vermutet man nur noch 27 Milliarden Fass Öl und fünf Billionen Kubikmeter Gas). Kaspien soll auch dann zur Verfügung stehen, wenn die arabische Halbinsel mit ihren Ölreserven (531 Milliarden Barrel Öl, 41 Billionen Kubikmeter Gas) wegen Unruhen ausfällt. Dafür spricht gerade im Zeichen der radikal-islamischen Bedrohung viel.

      Denn aus Saudi-Arabien kommen nicht nur viele von Bin Ladens Spießgesellen und der Oberterrorist persönlich. Der abnehmende Ölreichtum hat zu empfindlichen Wohlstandsverlusten der schnell wachsenden Bevölkerung und entsprechender Unzufriedenheit geführt. Aber nicht nur arme Saudis hegen revolutionäre Gefühle. Viele Männer, die durch Ölgeschäfte oder Kapitalanlagen im Westen steinreich geworden sind, machen, wie Steinbach beobachtet, „einerseits mit dem Westen Geschäfte und unterstützen andererseits finanziell Kreise, die behaupten, für den Islam zu kämpfen und zum Teil natürlich auch bereit sind, gewalttätig zu werden“.

      Weil die arabische Halbinsel bedroht ist, ist Zentralasien so wichtig geworden. Wenn der Westen dort seine Energieversorgung sichern will, muss er mit vielen Partnern zusammenspielen. Wichtiger noch als die Einmannherrscher in Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan sind die Russen mit ihrem Einfluss auf die Region; ähnlich wichtig ist auch China.

      Mit einer unauffälligen Strategie wirtschaftlicher Einbindung und politischer Nichteinmischung hat China in den vergangenen Jahren seine Interessen in Zentralasien vorangetrieben. China möchte zur Schutzmacht der Region und zur ostasiatischen Energiedrehscheibe werden, von der vor allem Südkorea und Japan abhängig wären. Auch darum beginnt das Land Ende des Jahres den Bau einer 2500 Kilometer langen Pipeline aus der Westprovinz Xinjiang nach Schanghai; die Leitung könnte zum Kaspischen Meer verlängert werden.

      Für die Chinesen sind die Amerikaner also Konkurrenten in Zentralasien. Sie sind aber auch Verbündete im Kampf gegen den radikalen Islamismus, der schnell die muslimischen Uiguren in Xinjiang erfassen könnte. Ähnlich wie Moskau wird Peking versuchen, durch Hilfsangebote an Washington im Kampf gegen die Terroristen die Amerikaner zu wirtschaftlichen Zugeständnissen zu bewegen.

      In Washington werden derweil neue Landkarten der Öl- und Krisenregion entworfen, in denen sogar das lange als völlig unrealistisch abgetane Pipelineprojekt vom Kaspischen Meer quer durch Afghanistan an den Indischen Ozean wieder vorkommt. Wendy Chamberlin, US-Botschafterin in Islamabad, hat dem pakistanischen Militärmachthaber Pervez Musharraf diese Ölleitung fest versprochen – als Lockmittel für seinen Frontwechsel. Das bitterarme Pakistan würde dann neben Russland zum wirtschaftlichen Gewinner des Konflikts.

      Die Sache hat einen Schönheitsfehler: Es wird lange dauern, länger, als die Massen in den pakistanischen Millionenstädten warten wollen. In der Zwischenzeit brauchen Pakistan und andere islamische Länder der Region finanzielle Hilfe, wenn sie dem Westen die Treue halten sollen.

      Früher hat diese Aufgabe stellvertretend für die Amerikaner das ölreiche Saudi-Arabien wahrgenommen – wobei saudisches Geld allerdings auch radikale Gruppen wie die Taliban oder die palästinensische Hamas hoch päppelte. Jetzt braucht das von der Krise geschüttelte Saudi-Arabien seine Erdölerlöse für sich selber.

      In Berlin ist es kein Geheimnis, dass die Amerikaner für eine Art Asienstabilitätspakt mit dem Geld der Europäer rechnen. Von einem zweistelligen deutschen Milliardenbetrag ist die Rede – beim Golfkrieg 1990 lag der deutsche Beitrag bei 17 Milliarden Mark. Damit sollen Pakistan und andere unsichere Kantonisten aufseiten des Westens gehalten werden, irgendwann auch das zerstörte Afghanistan. Und dann könnte aus der Pipeline durch Afghanistan doch noch was werden.

      HANS JAKOB GINSBURG, FRANK SIEREN/PEKING, FRIEDRICH THELEN

      (wiwo.de)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 06:10:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      ÖL III:
      ____________________________________________________________

      Orientexperte:

      Es wird keine Ölkrise geben
      Der führende deutsche Orientexperte über die Folgen der Krise für die Ölexportstaaten der Region.




      Herr Professor, werden Osama Bin Laden und seine Freunde eine neue Ölkrise auslösen?

      Druck auf die Ölpreispolitik der muslimischen Opec-Länder lösen sie nicht aus. Alle Ölproduzenten der Region, auch etwa der Iran und der Irak, haben das überwältigende Interesse, ihr Rohöl auch exportieren zu können, natürlich zu Preisen, die aus ihrer Sicht stimmen. Die Spielräume der Ölexporteure in Hinblick auf Quantität und Preis ihres Exports sind sehr klein geworden.

      Aber wie stabil sind diese Länder und ihre Regime jetzt noch?

      Die Öl exportierenden Staaten auf der arabischen Halbinsel sind so lange stabil, wie es ihnen gelingt, das Interesse der USA an ihrer Stabilität zu erhalten. Vor diesem Hintergrund bekennen sich diese Monarchien, wenn auch zögerlich, jetzt zu den Amerikanern. Die Monarchen wissen: Wenn sie nicht auf Amerikas Seite stehen, könnten sie zu den großen Verlierern der Krise werden, weil Amerika sich von ihnen abwendet oder bei der Terrorbekämpfung etwas tut, was die arabische Halbinsel destabilisieren könnte. Andererseits wissen die Ölmonarchen auch, dass sie sich nicht allzu eng an Amerika anlehnen dürfen, wenn sie nicht die Öffentlichkeit in ihren eigenen Ländern gegen sich aufbringen wollen. Das ist ein ganz schwieriger Spagat – zwischen Amerika und den antiamerikanischen Massen im eigenen Land.

      Wird auch darum jetzt der Iran interessant?

      Im Iran vollzieht sich ein interessanter Prozess. Das Regime war schon immer gegen die Taliban. Jetzt will Präsident Khatami durch eine begrenzte Kooperation mit den USA die Modernisierung des Landes forcieren...

      ...für die er seit Jahren erfolglos gegen die Konservativen eintritt.

      Ja. Und diese Konservativen stellen sich dagegen und sagen, die Amerikaner seien die eigentlichen Terroristen. Ich vermute aber, dass sich die realistische Position durchsetzt. Auch ohne formelle Kooperation wird der Iran den Amerikanern und afghanischen Gegnern der Taliban Hilfe leisten.

      Und was ist mit Pakistan, dem anderen großen Nachbarn Afghanistans?

      Für Pakistan beginnt jetzt eine ganz schwierige Zeit innerer Polarisierung. Die Regierung zieht Vorteile aus dem neuen Bündnis mit Amerika, aber in der Öffentlichkeit gibt es sehr viele Freunde der Taliban, auch im Geheimdienst und in der Armee. Im Extremfall könnten die Armee und sogar das ganze Land zerbrechen.

      Ebenso wie die zentralasiatischen Republiken nördlich von Afghanistan, von deren Energiereichtum der Westen so viel erhofft?

      Nein. Das sind relativ gefestigte Staaten, bis auf Tadschikistan, das mit den Energievorkommen nichts zu tun hat. Dort wird es eine schwere Krise geben, weil es viele Freunde der Taliban aus Zeiten des Kampfes gegen die Russen gibt. Usbekistan ist dagegen ein stabiles Ein-Mann-Regime mit dem größten Interesse am Sturz der Taliban, das Gleiche gilt in abgeschwächter Form für Kasachstan und Kirgistan. Diese Länder werden keine großen innenpolitischen Rückwirkungen der Krise erleben.

      Und wirtschaftliche Veränderungen? Seit Jahren kämpfen doch Amerikaner, Russen, Iraner darum, wer etwas von den zu erwartenden Ölströmen aus der Region haben wird.

      Ich vermute, der Einfluss der Russen wird wieder wachsen. Russland gibt den Amerikanern zwar militärisch in Zentralsien freie Hand. Das wird den Russen dadurch erleichtert, dass die Amerikaner genau die antiterroristische Politik betreiben, die Moskau immer gefordert hat.

      Das hat mit Öl und Gas wenig zu tun.

      Die Amerikaner könnten aber auch geneigt sein, die russische Hilfestellung dadurch anzuerkennen, dass sie den Russen einen größeren Teil des Kuchens zugestehen, den es in Zentralasien zu verteilen gibt. Bisher war Washingtons Politik darauf gerichtet, den russischen Einfluss auf die zukünftigen Öl- und Gasströme zurückzudrängen, das dürfte sich jetzt ändern.

      HJG/wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 06:27:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      PS zu #18:
      Das Interview ist mit Udo Steinbach,
      Direktor des Deutschen Orient-Instituts
      (wiwo.de)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 07:49:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      guten morgen.
      hoffentlich wird das nicht zur regel, dieses germanastische ausschlafen. ;)
      ich mag es gar nicht, wenn ich meine morgengewohnheiten ändern muss.
      allen hier einen schönen tag
      linng
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:04:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Anlageexperten zur Börsen-Konjunktur:
      ____________________________________________________________

      "Langfristig sieht es gut aus"

      Beim sechsten WirtschaftsWoche-Roundtable diskutieren sechs Topanlageexperten die Konsequenzen der Terroranschläge für die Weltbörsen. Die Fondsmanager und Vermögensverwalter sagen, welche Lehren aus der Baisse zu ziehen sind und nennen ihre Strategien für die kommenden Monate.

      Meine Herren,
      seit dem 11. September
      ist auch an den Börsen nichts mehr wie zuvor.
      Welche wirtschaftlichen Folgen sehen Sie?

      Heller: Die Korrektur der größten Finanzblase aller Zeiten ist durch den Terror in einen absoluten Crash verwandelt worden.

      Kaldemorgen: Bis zum 11. September trieben fast ausschließlich die Investitionsgüterhersteller den Abschwung voran. Seit den Anschlägen ist auch die Konsumgüternachfrage unter Druck geraten. Vorher hatte man gehofft, irgendwie über den Investitionsabschwung hinwegzukommen. Das Umfeld war günstig: Zinssenkungen, Steuersenkungen. Jetzt wird auch der Konsument auf die Bremse treten.

      Die US-Daten zum Verbrauchervertrauen waren schlecht wie lange nicht, trotzdem stiegen die Börsen danach...

      Köttner: Die Zahl war schlechter als erwartet, es gab aber Flüsterschätzungen, die noch viel schlechter waren. Im Moment scheint vieles irrational, von Psychologie getrieben.

      Grebe: Die Konsequenzen einer solchen Attacke kann man nicht so schnell einschätzen. Alle Stimmungsindikatoren, die in der nächsten Zeit kommen, sind deshalb mit Vorsicht zu genießen.

      Wie erklären Sie die Zwischenerholung an den Börsen?

      Beldsnijder: Ist es nur eine Zwischenerholung? Jeder denkt das – und das gibt mir wiederum zu denken. Alle Anleger warten auf einen zweiten Einbruch, um dann zuzugreifen. Der wird aber vielleicht gar nicht kommen. Vielleicht haben wir schon eine einmalige Einstiegschance verpasst.

      Doch wird die Börse nicht nach einem US-Militärschlag nochmal reagieren?

      Beldsnijder: Wenn die Amerikaner nichts Unüberlegtes tun, was die Stimmung zwischen dem Westen und der arabischen Welt polarisiert, wäre das der Börse egal. Eher noch könnten weitere Terroranschläge irgendwo im Westen der Börse nochmals einen psychologischen Schock versetzen.

      Heller: Ich glaube nicht, dass es einen spektakulären Militärschlag geben wird. Anfangs hat Bush von Krieg gesprochen, zuletzt das Wort aber nicht mehr in den Mund genommen. Bisher sahen wir drei Gefahren: Terror, Krieg und Rezession. Jetzt sind es nur noch zwei – Terror und Rezession.

      Wie hoch ist die Rezessionsgefahr?

      Kaldemorgen: Verhältnismäßig hoch. Doch viel steckt in den Kursen drin, schließlich sind sie in diesem Jahr schon um 25 Prozent gefallen. Was jetzt keiner bedenkt ist, dass es auch Wege aus der Rezession heraus gibt. Wir leben nach wie vor in einer zyklischen Welt, auch wenn das Ende der Neunzigerjahre, als es nur nach oben ging, verdrängt wurde. Fraglich ist, wann der Aufschwung kommt. Das kann sich hinziehen, aber er wird kommen – und dann werden die Kurse höher stehen als heute.

      Haben wir die niedrigsten Kurse denn schon gesehen?

      Grebe: Gut möglich. Am vorvergangenen Freitag hatten wir eine echte Panik mit neuen Tiefs, einen Ausverkauf ohne richtigen Grund. Technisch gab es danach ein sehr schönes Bild, dass die Kurse innerhalb des Tages noch drehten und nicht ganz unten sondern auf Tageshoch geschlossen haben.

      Herr Heller, bisher haben Sie immer ein unerschütterliches Vertrauen in die Fähigkeiten von Alan Greenspan demonstriert...

      Heller: Das habe ich immer noch.

      Bisher hat er es aber nicht geschafft, den Kursverfall aufzuhalten.

      Heller: Er hat perfekt reagiert und die Liquidität der Märkte sofort nach den Anschlägen mit über 100 Milliarden Dollar unterstützt sowie die Zinsen gesenkt. Das wirkt natürlich nicht sofort, sondern sechs bis neun Monate später. Die Zinsen für zweijährige Bonds sind so niedrig wie seit 1958 nicht mehr. In Kürze werden die Geldmarktfondsbesitzer, die in den USA 2,8 Billionen Dollar geparkt haben, aus dem Renditeparadies vertrieben. Wer weniger als drei Prozent bekommt, muss wieder in Aktien gehen. Außerdem ist die US-Wirtschaft hoch verschuldet. Bei niedrigeren Zinsen fallen die Kosten, lohnen sich Investitionen, die sich bisher nicht gelohnt haben.

      Kaldemorgen: Noch stärker verschuldet als die Industrie sind die Konsumenten. Ein Amerikaner rechnet beim Autokauf nicht mit dem Kaufpreis, sondern mit der Leasingrate. Die aber hängt vom Zins ab. Bis September hat sich der US-Konsum fabelhaft gehalten. Das ist Greenspan`s Verdienst. Er muss aber noch weitermachen um das Verbrauchervertrauen zu stützen.

      Grebe: Bei den kurzfristigen realen Zinsen, also abzüglich der Inflationsrate, bewegt sich Amerika auf die Null zu. So kann man, wie 1991, eine Wirtschaft aus einer rezessiven Phase wieder herausholen. Kurzfristig wird nach dem 11. September noch alles schlechter werden. Doch langfristig sieht es, wegen der Geldpolitik und wegen der hohen Ausgabenprogramme, gut aus.

      Herr Woitzik, haben wir den Ausverkauf an der Börse schon gesehen?

      Woitzik: Ich weiß es nicht, es ist für mich auch völlig irrelevant. Wir folgen Trends, können an steigenden und fallenden Kursen verdienen. Der Absturz aber war kein Trend, sondern ein Tagesschock. Daran verdient leider auch ein Trendfolger kein Geld, weil er mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent auf der falschen Seite steht.

      Anlegen wird zum Glücksspiel?

      Woitzik: In solchen Tagen zählt das Risikomanagement enorm, das heißt, langfristig müssen sich positive und negative Tagesschocks kompensieren.

      Was der deutsche Anleger gesehen hat, ist für uns täglich Brot, weil wir auf vielen Märkten Trends folgen – von Soja über Öl und Devisen bis hin zu Bonds. Weil der deutsche Anleger aber nur auf den Aktienmarkt schaut, geriet er in Panik.

      Kaldemorgen: Der deutsche Anleger hat ja gar nicht verkauft. Die Fondsrückgaben bei der DWS waren nicht dramatisch. Verkauft haben viele Versicherungen, die nun für die hohen Schäden einstehen müssen und Cash brauchen.

      Aber viele Privatanleger hatten schon vor dem 11. September gigantische Verluste im Depot. Kann man jetzt wirklich zur Tagesordnung übergehen, zum Kauf raten und wieder verkünden, dass langfristig alles gut wird?

      Woitzik: Banken können nur verdienen, wenn der Markt steigt, also sind alle Prognosen für den Aktienmarkt positiv. Wie schlecht die Prognosequalität der Analysten ist, müsste mittlerweile jedem Anleger geläufig sein. Die meisten Prognosen sind Kontraindikatoren.

      Kann man einem Anleger heute noch guten Gewissens empfehlen, seine Altersvorsorge auf Aktien aufzubauen?

      Kaldemorgen: Ja. Wir reden nicht über zwei, sondern über 20 Jahre. Aktien werden weiter eine höhere Rendite abwerfen als Festverzinsliche. Der Anleger darf nur seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Mit acht bis zehn Prozent kann man ganz zufrieden sein.

      Was sagen Sie einem Anleger, der seine Altersvorsorge stärker auf Technologieaktien ausgerichtet und jetzt vielleicht 70 Prozent verloren hat?

      Kaldemorgen: Bei einem guten Anlageberater sollte dies nicht passiert sein. Ein Altersvorsorge-Portfolio muss gut diversifiziert sein.

      Köttner: Streuung und ein längerer Anlagehorizont sind wichtig. Je risikobereiter der Anleger ist, desto mehr Technologie wird er gehabt haben. Hat er sie schon lange, ist er damit gut gefahren. Nur wer erst seit März 2000 oder später dabei ist, hat gewaltig verloren. Aber 16 Monate sind auch nicht die angemessene Zeit für eine Fondsanlage.

      Registrieren Sie Abflüsse?

      Köttner: Die meisten Anleger sind noch in den Fonds. Viele wollen nicht im Minus verkaufen, was ein Fehler sein kann.

      Daraus folgt, dass eine letzte verzweifelte Verkaufswelle noch kommen könnte.

      Köttner: Das wäre möglich.

      Ihre Branche liegt am Boden...

      Beldsnijder: Sie dramatisieren.

      Nun, es gibt kein Risikokapital mehr, die Börsenumsätze fallen, das Neuemissionsgeschäft ist tot, es werden immer weniger Fondsanteile verkauft.

      Beldsnijder: Wir haben vor allem den Zusammenbruch einer Technologieblase gesehen, vergleichbar mit der Eisenbahnblase im 19. Jahrhundert oder den Autoaktien in den Zwanzigerjahren. Wenn man den ganzen Markt mit Ausnahme der Technologiewerte sieht, so war dieser im Sommer über zwölf Monate sogar noch im Plus...

      Köttner: Dax und Euro Stoxx haben seit März 2000 rund 50 Prozent verloren.

      Beldsnijder: Wenn man Technologiewerte herausnimmt, sieht es gar nicht so böse aus. Versorger und Konsumwerte haben eine ganz anständige Performance hingelegt.

      Heller: Auch die Rallye hat ja nur einen Teil der Aktien nach oben gespült.

      Dennoch: Überall begegnet man Menschen, die 30, 40, 50 Prozent ihrer am Aktienmarkt investierten Gelder verloren haben. Werden die Deutschen jetzt zu Aktienverweigerern?

      Woitzik: Wenn sie merken, was passiert ist, ja. Sie sollten mal darüber nachdenken, wer gewonnen und wer verloren hat. Wenn ich hier aus dem 20. Stock auf die Skyline Frankfurts schaue, sehe ich, dass die Bankentürme noch immer in vollem Glanz stehen. Die Banken haben das gesamte Anlagerisiko dem Anleger zugeschoben und selbst kein Risiko übernommen.

      Kaldemorgen: Das ist doch Schwarz-Weiß-Malerei. Wir stehen alle in einem harten Wettbewerb und sehen zu, dass der Anleger sein Geld ordentlich verzinst bekommt. Auch die Banken verdienen in diesem Umfeld nicht. Wenn die Kurse fallen, verliert jeder, bis auf ein paar Hedgefonds, die short gegangen sind.

      Stichwort Hedgefonds: Eine große britische Fondsgesellschaft will keine Aktien an Shortseller mehr verleihen. Warum folgen Sie dem nicht?

      Kaldemorgen: Man könnte in der Tat sagen, dass man diejenigen füttert, die einem die Aktien kaputtschießen. Letzten Endes machen die Hedgefonds aber nur das, was auch Anleger manchmal machen sollten, nämlich schlechte Aktien verkaufen.

      Also verleihen Sie weiter?

      Kaldemorgen: Ja. Ich denke nicht, dass Leerverkäufer Trends umkehren können.

      Köttner: Es wird sich immer jemand finden, der bereit ist Aktien zu verleihen.

      Könnte ein Zusammenbruch der Hedgefonds die nächste Krise heraufbeschwören?

      Grebe: Die Hedgefonds sind diesmal sehr viel weniger exponiert als in der Russlandkrise.

      Verzerren sie die Trends auf den Märkten?

      Woitzik: Das kenne ich seit vielen Jahren. Wenn irgendwo mal etwas nicht läuft, wird auf die Hedgefonds eingeprügelt.

      Warum sollte das so sein?

      Woitzik: Die Banken wollen dieses Marktsegment in die Schmuddelecke drücken, weil hier bankfremde Wettbewerber mit ihnen um Anlegergelder konkurrieren.

      Beldsnijder: Aber im Moment verdienen Banken über 50 Prozent ihrer Provisionen an Hedgefondsmanagern. Warum sollten sie die verteufeln? Getroffen werden eher Aktienfondsmanager. Da hat einer ein gutes Unternehmen ausgesucht, dann kommen drei Hedgefondsmanager, sprechen sich ab und prügeln die Aktie herunter. Die Bank verdient, der Hedgefonds verdient, das Unternehmen und der Aktienfonds aber leiden. Das stört mich sehr.

      Heller: Ein Trost ist, dass nach diesem langen Abwärtstrend große Shortpositionen am Markt aufgebaut sein dürften. Dreht der Trend, geht es sehr schnell aufwärts, weil die Shortseller ihre geliehenen Aktien zurückkaufen müssen.

      Setzen Sie bei Technologieaktien auf diesen Effekt, Herr Köttner?

      Köttner: Nein. Wir betrachten nach wie vor Unternehmen fundamental. Technologiewerte sind bisher immer gewachsen. Jetzt brechen Umsätze und Gewinne weg. Von ihrer Bewertung her sind die Unternehmen, trotz der gefallenen Kurse, nicht billiger geworden. Wir setzen deshalb nicht auf kurzfristig steigende Kurse.

      Welche Lehren sind aus dem Crash zu ziehen?

      Kaldemorgen: Ende der Neunzigerjahre hat die Diversifizierung bei den Anlegern stark gelitten. Alle haben dort investiert, wo man die höchsten Gewinne gesehen und erwartet hat. Heute wird stärker gestreut.

      Woitzik: Fondsgesellschaften legen ihre Produkte zyklisch auf. Internetfonds kommen, wenn Internetaktien auf dem Höhenflug sind und sich die Fonds gut an den Privatanleger verkaufen lassen.

      Kaldemorgen: Wir können nichts auflegen, was nicht auch nachgefragt wird. Anleger wollten Technologieaktien haben. Wer sich scheute, direkt zu investieren, hat eben einen Fonds gekauft.

      Aber kann man wirklich einen Fonds auflegen, obwohl man selbst lieber nicht mehr darin investieren wollte?

      Köttner: Es werden ja nicht auf einmal nur noch die neuen Modefonds verkauft. Alle schon bestehenden Produkte werden ja auch weiter verkauft. Jeder Anleger muss eben ein Portfolio nach seiner Risikoneigung aufstellen. Dabei hilft der Berater.

      Woitzik: Sie machen es sich zu einfach: Der Anleger will das haben, also bieten wir es ihm.

      Kaldemorgen: Das Problem ist doch, wie wir mit Übertreibungen umgehen. Ende 1998 haben viele gesagt, Amazon seien total überbewertet. Sie haben das auch vernünftig begründet. Nach einem Jahr hatte sich die Aktie vervierfacht. Die Warner wurden in die Ecke gestellt, weil man doch so viel Geld mit Amazon hätte verdienen können. Gerade in Übertreibungsphasen verdient man das meiste Geld. Heute übertreibt die Börse nach unten. Wenn sie aber weitere 15 Prozent fällt, wird man uns vorwerfen, nicht noch gewartet zu haben.

      Warum schließt man spezielle Fonds nicht einfach bei einem bestimmten Volumen?

      Grebe: Kunden wollen sich nicht verbieten lassen, erfolgreiche Produkte kaufen zu dürfen.

      Woitzik: Dass eine Bank einen Fonds nicht schließen will, liegt an der Gebührenstruktur. Die Fondsgesellschaft verdient nicht daran, dass der Fonds gut performt. Geld bringen nur Gebühren, die vom Volumen des Fonds bestimmt werden.

      Helfen neue Gebührenmodelle?

      Köttner: Sicher. Es gibt ja schon Fonds, bei denen die Fondsgesellschaft höhere Gebühren bekommt, wenn der Fonds besser abschneidet als der Index.

      Zurück zur Marktentwicklung: Werden die Indizes noch weiter fallen? Immerhin drohen noch massenweise Gewinnwarnungen für das dritte und vierte Quartal, vom gesamten Jahr 2001 ganz zu schweigen.

      Beldsnijder: Die Börse hat hier schon recht viel eingepreist. Nur wenn noch etwas Dramatisches passiert, drohen weitere Revisionen von Gewinnerwartungen. Ein neuer Anschlag hätte natürlich Folgen für Versicherungen, vielleicht für das ganze Finanzsystem. So etwas können wir nicht kalkulieren. Bleiben die Verhältnisse stabil, ist der Boden erreicht, weil das Schlachtfest bei den Unternehmensgewinnen allgemein erwartet wird. Und erwartete Schlachtfeste sind Freudenfeste.

      Köttner: Natürlich erwarten alle Gewinnwarnungen, aber was sagt das schon? Ich habe erlebt, dass Aktien auch nach einer erwarteten Gewinnwarnung 30 oder 50 Prozent verloren haben.

      Beldsnijder: Das gilt für kleine Technologiewerte...

      Köttner: Klar, je kleiner und spezialisierter, desto härter der Schlag. Da kommt noch einiges auf uns zu. In der Softwareindustrie werden die meisten Abschlüsse in den letzten drei Wochen eines Quartals gemacht. Software zu verkaufen dürfte aber in den letzten drei Wochen verdammt schwer gewesen sein.

      Heller: Wir sprechen immer noch zu viel von den Technologiewerten. In der Old economy, denken Sie an Werte wie BMW, Nestle, Unilever, L`Oreal oder Novartis sind die Gewinneinbrüche nicht markant. Die Wirtschaft hat sich etwas abgeschwächt, was soll`s.

      Und die Terroranschläge?

      Heller: Die können kurzfristig bremsen, werden langfristig aber mehr Wachstum bringen.

      Wenn Sie heute halb Frankfurt niederbrennen, was würde passieren? Würden die Frankfurter sich auf den Rücken legen und sagen, so, jetzt tun wir nichts mehr? Im Gegenteil. Frankfurt bekäme einen Bauboom, eine Goldmine für Holzmann, Hochtief, oder Bilfinger & Berger.

      Terror als Konjunkturprogramm?

      Heller: So traurig es klingt. Der Wiederaufbau in Manhattan wird die Konjunktur stimulieren, genauso wie die Zinssenkungen, Ausgabenprogramme und Steuersenkungen in den USA und weltweit, die wir ohne die Anschläge nicht gesehen hätten. Auch das Erdbeben in Kobe hat über ein Prozent mehr Wirtschaftswachstum in Japan gebracht. Das jetzige Kursniveau bietet Einstiegsmöglichkeiten, die wir uns früher nicht hätten erträumen können.

      Beldsnijder: Es ist in der Tat möglich, dass wir jetzt einen stärkeren Einbruch, aber danach auch eine stärkere Erholung haben werden. Konjunktur und Börse vollziehen eben die klassische V-Bewegung.

      Kaldemorgen: Die Gewinnwarnungen sind im Markt drin. Mich beschäftigt, wann es mit den Unternehmensgewinnen wieder aufwärts geht. Im zweiten Quartal 2002? Oder im dritten Quartal? Das beeinflusst die Kurse, weil die Börse den Gewinnen sechs Monate vorausläuft.

      Was ist, wenn die Erholung noch länger auf sich warten lässt?

      Kaldemorgen: Wir leiden in bestimmten Bereichen unter massiven Überkapazitäten. Einige Unternehmen werden den Wirtschaftsabschwung schon jetzt nicht überleben, weil sie das schlechtere Produkt haben, weniger Kapital, weniger Größenvorteile. Bei einigen Unternehmen wird es noch kräftig krachen.

      Grebe: Die Gewinnerwartungen für 2002 sind immer noch zu hoch. Bei maximal 1,5 Prozent Wachstum in den USA im kommenden Jahr – und dies nur auf Grund der niedrigen Vergleichszahlen in diesem Jahr, ist es illusorisch, dass die Unternehmensgewinne um 25 Prozent zulegen.

      Beldsnijder: Ich glaube nicht, dass ein ernstzunehmender Portfoliomanager noch an diese Prognosen der Analysten glaubt.

      Müssen Analysten immer zu positiv sein?

      Woitzik: Analysten sind Bankangestellte, die natürlich publizieren, was ihren Arbeitgebern entgegenkommt.

      Womit rechnen Sie?

      Woitzik: Ich gebe keine Prognosen ab. Es gibt weltweit über 700 Futures, also liquide Finanzderivate für einen bestimmten Markt. In 20 davon handeln wir. Der Dax-Future ist nur einer von 700. Warum sollte ausgerechnet der im kommenden Jahr steigen?

      Beldsnijder: Nun mal langsam. Ein Aktienkurs ist der gegenwärtige Wert zukünftiger Gewinne. Damit ist die Börse ein Barometer für die Wirtschaft, spiegelt die wirtschaftliche Entwicklung wider.

      Heller: Wir dürfen uns nicht einseitig auf die Unternehmensgewinne konzentrieren. Wichtiger ist das Verhältnis von Kapitalmarktzins und Aktienrendite. Je niedriger der Zins ist, desto höhere Bewertungen werden für die Anlagealternative Aktie akzeptiert. Das war schon immer so. Zum Anstieg des Standard & Poor`s 500 in der letzten Hausse hat der von 16 auf vier gefallene Kapitalmarktzins deutlich mehr beigetragen als die steigenden Unternehmensgewinne.

      Sehen Sie keine Inflationsgefahr, angeheizt etwa durch steigende Ölpreise?

      Heller: Der Ölpreis wird keine Probleme machen. Die Opec hat Disziplin gelernt und will den Barrel-Preis zwischen 22 und 26 Dollar halten. Selbst wenn der Irak ausfiele, könnte Saudi Arabien die Ausfälle aus dem Stand ersetzen.

      Grebe: Trotzdem könnte die Situation eskalieren. Die Amerikaner haben ein Problem mit den Saudis. Reiche Familien aus Saudi Arabien finanzieren den Terrorismus. Sie kaufen sich von denen frei. Das Königreich ist nicht besonders stabil.

      Mit welchen Szenarien sollten Anleger jetzt rechnen?

      Grebe: Der Idealfall wäre ein schneller Schlag. Bin Laden wird gefasst oder ausgeliefert. Kommt diese Nachricht über die Ticker, muss man kaufen. Eine Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent hat unser zweites Szenario: Ein Krieg auf kleiner Flamme mit sehr viel politischem Druck und Aktionen in Jahreszeiträumen. Dann wird der Markt noch weiter verunsichert. Bis zum ersten Quartal 2002 könnte er sich allmählich daran gewöhnt haben, dann sollte man kaufen. Im unwahrscheinlichen Worst-Case-Szenario wird der Nahe Osten destabilisiert. Der Ölpreis geht auf 35 oder 40 Dollar und die Weltwirtschaft schliddert in eine wirklich tiefe Rezession.

      Beldsnijder: Noch schlimmer wären weitere Anschläge in Amerika und Europa. Dann würden die Risikoprämien für Aktien noch weiter steigen.

      Grebe: Das glaube ich nicht. Ich erwarte vielmehr einen Gewöhnungseffekt, so wie wir ihn beim Terrorismus der Siebzigerjahre in Deutschland erlebt haben.

      Heller: Rezessions- und Terrorangst werden noch die kommenden zwei, drei Monate prägen. Die Anlagealternativen zur Aktie sehe ich trotzdem nicht. Anleihen sind uninteressant, weil schon Mitte 2002 die Inflation um die Ecke lugt. Deshalb würde ich heute gute Werte aus Dax, Dow und Euro Stoxx kaufen. Wir haben im März 2000 die beste Verkaufsgelegenheit des neuen Jahrhunderts gesehen. Die erste gute Kaufgelegenheit ist der Herbst 2001.

      Welches Restrisiko kalkulieren Sie dabei mit ein?

      Heller: Das liegt bei vielleicht zehn Prozent. Dafür sind die Chancen dreimal so hoch. Spätestens im November sollte man voll investiert sein.

      Ihre Favoriten?

      Heller: Mir gefallen Allianz, Münchner Rück, und ING außerdem auch Zurich Versicherung, obwohl ich sie lieber kaufen würde, wenn der Vorstandschef ginge. Weitere Favoriten sind HSBC, Endesa, die Technologiewerte Siemens, Philips und IBM. Dann eine Bayer, obwohl sie zurzeit eine Prozessaktie ist, außerdem Daimler, Linde, Mc Donald`s sowie VW Vorzüge – für mich die billigste Aktie überhaupt, mit einem KGV von vier und einer Dividendenrendite von sieben Prozent.

      Kaldemorgen: Ich würde in der Krise auch auf einen Gewöhnungseffekt setzen. Die Karawane zieht weiter. Wir werden schon im zweiten Quartal 2002 einen Aufschwung der Technologiewerte sehen. Wichtige Themen werden Sicherheitssoftware und Kommunikation sein, weil die Dezentralisierung der Unternehmen durch die Anschläge vorangetrieben wird.

      Wann würden Sie einsteigen?

      Kaldemorgen: Bei sechs Monaten Vorlauf der Börse gegenüber der realen Wirtschaft wäre es jetzt an der Zeit. Ich würde nicht auf einen Schlag, sondern sukzessive bis Januar oder Februar kaufen. In meinem Fonds hatte ich Anfang September 20 Prozent Cash, mittlerweile habe ich noch 13 Prozent. Die werden weiter investiert.

      In welche Aktien?

      Halbleiterwerte werden als erste Fahrt aufnehmen. EMC wird die Krise besser als viele Wettbewerber überstehen, außerdem gefällt mir der Zulieferer ASML. Weiter: Deutsche Telekom für alle, die wenig riskieren wollen, und Cable and Wireless, die zu vier Fünfteln aus Cash bestehen. Ich erwarte auch, dass die Leute weiter in den Urlaub fahren werden, deshalb finde ich Preussag und American Express interessant.

      Beldsnijder: Ich rechne zu 70 Prozent damit, dass sich die politische Lage beruhigt. 20 Prozent Wahrscheinlichkeit für Unruhen in Nahost, 10 Prozent für eine weitere Eskalation. Vergleicht man die Anleiherendite mit der Dividendenrendite von Aktien, sind wir auf historisch niedrigen Niveaus, vergleichbar der Situation nach dem Crash von 1987. Immer, wenn etwas Neues passiert und den Markt lähmt, ergeben sich Kaufgelegenheiten.

      Wo insbesondere?

      Beldsnijder: Versicherungen sind auf Jahrestiefs, Rückversicherer und die Allianz sind eine sichere Sache. Wenn man an den Aufschwung glaubt, muss man Bayer und BASF haben. Adecco ist etwas spekulativer, aber auch auf einem Allzeitbewertungstief. Anleger sollten nur Blue Chips kaufen – die werden als erste anziehen.

      Was ist mit Technologiewerten?

      Beldsnijder: Ich glaube nicht, dass der nächste Zug von der Lokomotive Technologie gezogen wird.

      Schlechte Aussichten für Sie, Herr Köttner?

      Köttner: Ich glaube tatsächlich nicht, dass wir die Tiefs schon gesehen haben. Es wird nach unten übertrieben, aber das wird auch noch weiter passieren. Ich treffe täglich Unternehmer, die ihre erwartete Wende immer weiter nach hinten schieben. Jetzt spricht man von Mitte 2002, vor ein paar Monaten war das noch Ende dieses Jahres.

      Welche Aktien sind für Sie ein Kauf?

      Köttner: Allianz und der Schweizer Reiseveranstalter Kuoni. Luxusgüterhersteller sind zu stark unter Druck geraten, deshalb würde ich Boss und Douglas kaufen, die zudem attraktive Dividendenrenditen bieten.

      Haben Sie noch Technologiefavoriten?

      Köttner: Ich mag Checkpoint Software aus Israel, die Firewall-Software herstellen. Das Unternehmen hat eine Nettomarge von 60 Prozent, ein geschätztes KGV von 20, keine Schulden und Marktanteile zwischen 50 und 70 Prozent. Außerdem denke ich, dass Microsoft stärker aus der Krise kommt. In unsicheren Zeiten gewinnen die Großen.

      Grebe: Mir gefallen ebenfalls die Rückversicherer, außerdem MAN und Hilti in der Schweiz. Offenbar habe ich als Einziger auch noch einen Wert aus dem Neuen Markt auf der Liste, das Telefonunternehmen 3 U. Künftig dürfte weniger geflogen, aber mehr telefoniert werden. 3 U macht Gewinne und steigert seine Umsätze. Das Schönste aber: Deren Barreserve ist höher als die Marktkapitalisierung – was soll man da noch verkehrt machen.


      ANDREAS HENRY/HAUKE REIMER (wiwo.de/2.10.01)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:30:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Moin :)


      Was ist mit dem Nikkei passiert? 2% minus :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:45:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Finanznachrichten scheint im Feiertag zu sein, funktioniert nicht. :(
      somit momentan keine News.

      Citi-DAX nur noch bei 4307 P. und somit auf Vortagesniveau. War gestern um 22.00 Uhr bei 4333 P.!





      Bei 4310/4315 P. ist Ausbruch nach oben.
      Eine rechte Prognose ist heute aber nicht möglich. Feiertagshandel = umsatzschwach = manipuliererei!
      Sollten zu Beginn die Punkte der Schlussauktion gefressen werden, könnte man bei rund 4270 P. hochspekulativ einen Cal kaufen. Die Dinger sind aber schweineteuer! Feiertagsfalle für Lemminge!

      & wenn Amerika am nachmittag einbrechen sollte, ist es gut möglich, dass der DAX -aufgrund der niedrigen Umsätze und Manipuliererei- den Weg nur zögernd mitschreitet.
      ==))) Wer Index-Shorten will, ist mit dem S&P heute besser beraten.
      Erst ab 20.00 Uhr kann man wieder auf den DAX, denn dann greift das DOW-Vorbild?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:47:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      @germanasti, jetzt mal in aller deutlichkeit! wer greenspan quasi als verbrecher bezeichnet der ist schon etwas (um es vorsichtig) zu bezeichnen wirr im kopf...
      das wtc zu zerstören ist ein verbrechen, aber da hattes du ja zu tun ,deine gold-calls zu kaufen...

      was bist du nur für ein mensch!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:53:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Moin Snap alias Toasbrot.

      Wie gehts, wie stehts? :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 08:59:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      CITIDAX nur noch 4292. Calls werden biiliger :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:01:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      London schon über 1% im plus :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:02:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ toastbrot

      Ein Verbrecher ist er zwar nicht, doch glaube ich das
      er dem ganzen nicht mehr gewachsen ist. Vor allem stört
      mich, daß er nur noch reagiert und nicht mehr agiert.
      Seine Sichtweite ist für einen Notenbankchef zu kurzfristig.
      Zuletzt machte er zuviele Fehler. Dies fing an mit :
      1. Wegen Jahr 2000 Problem die Märkte mit Liquidität zu fluten.
      2. Die letzten 2 Zinserhöhungen vor dem Zinssenkungszyklus
      waren zuviel und fuhren die amerik. Wirtschaft erst richtig in den Keller.
      3. Die Liquiditätsschwemme und der niedrige Zins mögen momentan viele begeistern. Was ist im nächsten Jahr :
      Liquiditätsabzug, Zinserhöhungen, Inflation.
      4. Trotz der Liquiditätsschwemme "Saufen die Pferde nicht".
      Dies scheint ein psycholog. Problem zu sein.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:07:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Germa, Du willst in einen Call? Bedenke, gestern war Vollmond :).
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:09:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ehniente:

      Bin ich seit jetzt. :D

      Nur heute vormittag. Nachmittag werden KArten neu gemischt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:09:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guten Morgen :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:11:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      dreck scheisss

      put verpasst

      dachte wir machen mal nen hüpfer auf 4320 oder so:(

      na ja germa lass ihn nicht verkohlen den call;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:13:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Guten Morgen
      @Alle
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:17:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Moin an die Langschläfer :)

      Moin Cetinje :)




      DAX über 2% im minus bei so gut wie keinen Umsätzen :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:19:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ ZockertypII zu # 28:

      "Die letzten 2 Zinserhöhungen vor dem Zinssenkungszyklus waren zu viel und fuhren die amerikanische Wirtschaft erst richtig in den Keller":

      Genau so ist es leider!!




      Geldpolitik I
      ____________________________________________________________

      Greenspan steuert riskanten Zinskurs
      ------------------------------------------------------------


      Alan Greenspan hat seine Pflicht erfüllt. Die US-Notenbank hat erwartungsgemäß die Zinsen noch einmal um 0,5 Basispunkte gesenkt. Der wichtigste Leitzins liegt nun bei nur noch 2,5 Prozent. Die Märkte kann diese Zinssenkung trotzdem nicht mehr beflügeln.

      Die Unsicherheit ist weiter im Markt, das starke Schwanken der Aktienindizes kurz nach der Zinsentscheidung ist dafür eindrucksvoller Beleg.

      Die US-Verantwortlichen zeigen sich entschlossen, alles gegen die drohende Rezession zu unternehmen. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat die Zinsen heute ein weiteres Mal um 50 Basispunkte gesenkt. Mehr noch: Die Worte der Notenbank lassen erahnen, dass weitere Zinsschritte folgen könnten. Die Fed hat in diesem Jahr ohnehin schon ein atemberaubendes Zinstempo hingelegt und innerhalb von neun Monaten den wichtigsten Leitzins von sechs auf heute 2,5 Prozent gesenkt.

      Damit liegt der aktuelle Zins u n t e r der I n f l a t i o n s r a t e von 2,7 Prozent (!!).

      Mit anderen Worten: Das Realzinsniveau in den USA ist inzwischen negativ.

      Angesichts der zugespitzten wirtschaftlichen Lage der US-Wirtschaft nach den Terroranschläge gibt es nicht wenige, die das hohe Tempo der Fed begrüßen. Doch Zweifel sind angebracht. Die jüngsten Zinssenkungen wirken wohl frühestens im nächsten Sommer, vielleicht noch später. Erwartet die Fed tatsächlich, dass sich das Konjunkturtal bis dahin ausdehnt? Das allerdings wäre ein verheerendes Zeichen. Sieht sie den Umschwung früher, dann muss sich die Zentralbank schleunigst zurück nehmen. Natürlich hat die USA zur Zeit noch kein Inflationsproblem. Aber wie sieht es aus, wenn die Wirtschaft im nächsten Frühjahr wieder anzieht?

      US-Regierung plant Konjunkturprogramm

      Wie tief die konjunkturelle Talsohle tatsächlich sein wird, weiß momentan wohl keiner. Aber schon berät auch die US-Regierung über Konjunkturprogramme in Höhe von bis zu 100 Milliarden Dollar. Hinzu kommen die Steuerrückzahlungen, die bereits im Sommer wirksam wurden.

      Auch wenn es keiner Ausspricht: Die keynesianische Wirtschaftspolitik feiert in den USA ein echtes Revival. Dabei gibt es genügend Beispiele, dass ein antizyklisches Gegensteuern des Staates kaum funktionieren kann. Japans gescheiterte Geldpolitiker können ein Lied davon singen.


      US-Notenbank und Regierung müssen aufpassen, dass sie mit ihren expansiven Maßnahmen nicht über das Ziel hinausschießen. Selbst an den Börsen, die gewöhnlich für kurzfristige Wohltaten sehr empfänglich sind, zeigen die Zinssenkungen der Fed keine Wirkung mehr. Es scheint fast, als haben sich die Aktienmärkte damit abgefunden, dass es den schnellen Aufschwung nicht geben wird. Recht haben sie.

      Grüsse, nasdaq10.000

      (© 2001 sharper.de/2.10.01)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:23:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      @germanasti

      So,wie der Future aussieht,würde die Börse aussehen,
      wenn nicht gestützt würde.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:28:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Unkraut:

      Der US-Future orientiert sich am vormittag automatisch an den europäiscuen Märkten. :)


      Trotzdem erstaunlich, dass der DAX so Haue bekommt.
      Bei Siemens ist sogar hohes Volumen :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:34:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Oh Germa,
      heute liegst Du aber auf der falschen Seite.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:42:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Swissair aktuell 1,62 CHF -96,05%! :eek:

      So sieht eine richtige Pleite aus!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:46:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      MOIN,

      mal was interessantes......., wenn die Amis auch Sparer wären, oh oh......
      ifo Standpunkt Nr. 26
      Die japanische Krankheit*
      München, 13.06.2001

      Die Zeiten des japanischen Wirtschaftswunders sind lange vorbei. In den letzten zehn Jahren ist die japanische Wirtschaft, die früher der Musterschüler des Westens war, um 20% gegen den weltweiten Wachstumstrend zurückgefallen, und während sich die asiatischen Tigerländer von der Krise des Jahres 1998 erholt zu haben scheinen, dümpelt Japan dahin. Im Jahr 2000 lag die reale Wachstumsrate nur noch bei 1,7 %, und erstmals fielen die Preise. Für das Jahr 2001 wird eine Deflation von 0,7 % erwartet, was angesichts der unzureichenden Erfassung der Qualitätsverbesserung in den Preisstatistiken faktisch auf eine Preissenkung von 1,5% herauslaufen könnte. Damit ist Japan das einzige der OECD-Länder, in dem eine Deflation zu verzeichnen ist.

      Die neue Regierung unter Ministerpräsident Koizumi will das Problem durch strukturelle Reformen lösen, aber so wichtig diese Reformen sind: eine Deflation ist ein makroökonomisches Problem, das nur mit makroökonomischen Mitteln zu lösen ist. Angebotspolitik braucht man nicht, wenn es an Nachfrage fehlt, von den Maßnahmen zur Sanierung der wegen der Deflation bereits notleidend gewordenen Kredite einmal abgesehen.

      Die japanischen Haushalte sparen zuviel und die Firmen investieren zu wenig. Paradoxerweise sind in Japan sogar die Firmen in die Gruppe der Nettosparer übergewechselt. Sie treten nicht als Nachfrager der Ersparnisse der Haushalte auf, um daraus ihre Investitionen zu finanzieren, sondern bedienen den Kapitalmarkt selbst mit Ersparnissen. Für Unternehmen und Haushalte zusammengenommen war nach Angaben des IWF im Jahr 2000 ein Sparüberhang über die Investitionen in Höhe von 9,3 % des japanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu verzeichnen. Das ist ein äußerst ungewöhnliches Verhältnis. In der EU investiert der private Sektor sogar etwas mehr, als er spart. Der japanische Sparüberhang wird zu einem kleinen Teil in einen Kapitalexport umgesetzt, doch zu sage und schreibe 8,2% des BIP wird er durch eine Neuverschuldung der öffentlichen Hand abgedeckt.

      Die japanische Wirtschaft befindet sich offenbar in einer Situation, die von einer “säkularen Stagnation” (Alvin Hansen) nicht mehr weit entfernt ist. Reichliche Investitionen, gespeist aus der hohen Ersparnis einer alternden und Vorsorge treffenden Bevölkerung, haben bereits eine üppige Kapitalausstattung geschaffen. Es wird immer schwieriger, das neu hinzukommende Sparkapital sinnvoll zu investieren. So war es schließlich der Staat, der die Anlagemöglichkeiten geschaffen hat. Die japanischen Sparer akkumulieren Ansprüche gegen die japanischen Steuerzahler, weil die Investoren sich als Schuldner verweigern.

      Den Überschuss der geplanten Ersparnis über die geplanten Investitionen lässt sich als “deflatorische Lücke” beschreiben, weil er einen Mangel an gesamtwirtschaftlicher Nachfrage bedeutet. Der Staat kann diese Lücke schließen, wenn er immer mehr Schulden macht. Die Möglichkeiten, diese Politik fortzusetzen, schwinden aber von Jahr zu Jahr, weil dadurch eine Vertrauenskrise der Anleger mit unübersehbaren Konsequenzen für das Staatswesen heraufbeschworen wird. Noch im Jahr 1992 lag die japanische Verschuldung bei 60 % des Sozialprodukts, nur acht Jahre später lag sie bei über 130 %, und dennoch dreht sich das Schuldenkarussell weiter.

      Wenn die Staatsverschuldung schwierig wird, bietet sich eine expansive Geldpolitik an, um die Firmen zu Investitionen zu veranlassen. Leider ist aber auch dieser Weg bereits verbaut, denn die kurzfristigen Zinsen lagen in den letzten Jahren praktisch bei null. Japan steckt in der Keynesianischen Liquiditätsfalle. Eine Wirtschaft, die in der Liquiditätsfalle gefangen ist, kann man nicht durch Geldpolitik beleben: Es ist unmöglich, die Nominalzinsen negativ zu machen. Jeder würde sein es vorziehen, sein Geld zu horten, statt es zu negativen Zinsen zu verleihen.

      Es gibt allerdings einen Trick, wenigstens die realen Zinsen weiter zu senken. Man muss sehen, dass sich die Wirtschaft bereits vor der Krise an einen Inflationstrend gewöhnt. Wenn die Preise laufend steigen, kann der Realzins durch eine expansive Geldpolitik unter null gedrückt werden, möglicherweise weit genug, um die Wirtschaft in einer Rezession wieder auf Trab zu bringen. Den Japanern ginge es heute besser, wenn sie eine Inflation hätten, doch wenn man erst einmal in der Liquiditätsfalle steckt, dann lässt sich eine Inflation kaum noch herbeiführen, jedenfalls nicht mittels der Geldpolitik.

      Die einzige reale Möglichkeit, die Japan heute noch verbleibt, ist die Abwertung der eigenen Währung. Diese kann die japanische Notenbank jederzeit realisieren, indem sie neue Yen druckt und am Devisenmarkt für den Kauf von Dollars einsetzt. Die Abwertung stärkt die Auslandsnachfrage und hilft der Wirtschaft unmittelbar. Mittelbar hilft sie, indem sie die Schaffung eines Inflationstrends ermöglicht und der Notenbank in einer temporären Rezession das Mittel eines negativen Realzinssatzes zur Belebung der Investitionen zur Verfügung stellt.

      Das japanische Problem ist nun allerdings, dass die japanischen Sparer auch unter der neuen Regierung über eine strukturelle Mehrheit im Parlament verfügen. Der neue Ministerpräsident vertritt die Liberaldemokratische Partei, und gerade den hinter dieser Partei stehenden Schichten kommt die Deflation nicht ungelegen, vermehrt sie doch den Realwert des eigenen Geldvermögens. Eine Politik der Währungsabwertung ist insofern politisch nicht durchsetzbar. Das gilt schon heute und wird in der Zukunft erst recht so sein, weil die rasch voranschreitende Alterung der japanischen Bevölkerung dazu führt, das politische Übergewicht der Sparer immer mehr zu vergrößern.

      Die japanische Krankheit muss man auch in Europa ernst nehmen. Auch Deutschland ist reichlich mit Kapital ausgestattet und sieht sich mit wachsenden Problemen der Überalterung konfrontiert. Zwar ist hier zu Lande die private Ersparnis wegen der gut ausgebauten Rentenversicherung geringer, doch steckt den Deutschen mehr als anderen Völkern noch immer die Erfahrung früherer Inflation in den Knochen. Außerdem stünde im Falle eines Falles die Abwertung nicht mehr als Politikmaßnahme zur Verfügung.

      Das japanische Beispiel zeigt, dass nicht nur in der Inflation eine Gefahr liegt, sondern auch in einer zu rigoros verfochtenen Politik der Preisstabilität. Eine angemessene Abwägung der beiden Gefahren findet derzeit nicht statt. Dass die Preisstabilität das einzige Ziel ist, auf das die Europäische Zentralbank verpflichtet wurde, kann man angesichts der japanischen Verhältnisse nur mit Besorgnis zur Kenntnis nehmen.

      Hans-Werner Sinn
      Präsident des ifo Institut
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:46:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Auf die swiss-Air gibt es leider keine Puts.

      Was der wohl gemacht hätte? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:48:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      guten Morgen Germa und alle,

      habe ich es gestern abend nicht geahnt, ob ich meinen Put auf den DAX noch kriege? Natürlich nicht. Der DAX mußte sofort einbrechen!
      Die 4300 scheinen für die nächsten Tage das Limit zu sein.
      Vermutlich testen wir nun die 4000 P. Dann wird es interessant mit calls.

      Für mich ist es heute schon gelaufen, werde mir einen schönen Tag an der Sonne machen.

      Viele Grüße
      hj
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:49:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Guten Morgen Germa :)

      Hast du mir mal die WKN der Swissair? Danke!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:49:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Germa, wo finde ich nochmal den Thread, wo Du den NIKKEI über 20.000 zum Ende des Jahres 2001 siehst?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:50:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Pann:

      Wieso? DAX ist doch fast im plus :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:53:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Moin HJ

      Dorthin verschwinde ich auch gleich :)

      Unterschätze die geringen Feiertagsumsätze nicht!
      Schade, dieser könnte den DAX retten. Ohne ihn hätte ich mir gestern kurz vor Schluss den Put geholt.


      MRR:

      Ich habe von Nikkei 20.000 geschrieben ?? :eek:



      Flo:

      852612 Xetra
      881506 CH-Börse
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:54:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ nasdaq10000

      Ich glaube du bist kompetent, mir folgende Frage zu beantworten:


      in o.g. Text heißt es:

      Die US-Verantwortlichen zeigen sich entschlossen, alles gegen die drohende Rezession zu unternehmen. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat
      die Zinsen heute ein weiteres Mal um 50 Basispunkte gesenkt. Mehr noch: Die Worte der Notenbank lassen erahnen, dass weitere Zinsschritte folgen
      könnten. Die Fed hat in diesem Jahr ohnehin schon ein atemberaubendes Zinstempo hingelegt und innerhalb von neun Monaten den wichtigsten Leitzins
      von sechs auf heute 2,5 Prozent gesenkt.

      Damit liegt der aktuelle Zins u n t e r der I n f l a t i o n s r a t e von 2,7 Prozent (!!).

      Mit anderen Worten: Das Realzinsniveau in den USA ist inzwischen negativ.



      Nun die Frage:

      In der Fed sitzen doch kompetente Bänker und die haben sicher doch auch schon mal
      was von Wirtschaftswissenschaften gehört.
      Dort habe ich sogar mal gelernt, das die Konjunktur sich immer in Zyklen fortbewegt.
      Der langfristige Trend ist nach oben gerichtet,
      um den langfristigen Trend osziliert die Konjunktur mit ihren
      Aufschwüngen und Rezessionen.
      Wieso versucht die Fed krampfhaft künstlich,
      eine ganz normale rezession zu verhindern?
      Das ihr das nicht gelingen kann, scheint mir eigentlich klar.

      Wovor hat die Fed also solche Angst?
      Es kann doch nur bedeuten, das dort längerfristig
      ( nicht die immer genannten 1-2 Quartale Negativwachstum )
      große Gefahren gesehen werden.
      Diese Gefahren sind meines Erachtens auch gegeben, im Einzelnen
      bis vor kurzem negative Sparrate, die daraus resultierende hohe Verschuldung,
      die Überinvestitionen der Unternehmen getätigt in Boomphasen,
      die Abhängigkeit der USA vom Kapitalzufluß von außen,
      die abhängigkeit der Wirtschaft von den Aktien.


      Was meinst du?


      Sittin...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:55:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Jetzt sind aber Umsätze im DAX!

      Die Institutionellen sind wohl im Schlafanzug zur Börse gerannt um zu retten, was noch zu retten ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:55:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      ......so hat man es Ende 2000 gesehen und 2002 wird die Karre noch tiefer im Dreck stecken!

      US Wirtschaft auf dem Weg in die Rezession
      Von Nick Beams
      9. Januar 2001
      aus dem Englischen (30. Dezember 2000)
      Vor noch nicht einmal drei Monaten schätzte der Internationale Währungsfonds den Zustand der amerikanischen und der Weltwirtschaft folgendermaßen ein: "In allen wichtigen Weltregionen wird das Wachstum weiter zunehmen, denn sie wird von der dauerhaften Stärke der US-Wirtschaft, dem robusten Aufschwung in Europa, der verstärkte Konsolidierung in Asien und der Gegenbewegung auf die Verlangsamung des Wachstums der aufstrebenden Märkte im letzten Jahr mitgezogen."

      Diese optimistische Einschätzung wurde von fast allen Finanzzeitungen geteilt, nur wenige Stimmen warnten, dass an einem gewissen Punkt das unhaltbare Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits, der beispiellose Rückgang der Sparrate und das Anwachsen von Firmen- und Privatschulden weitreichende wirtschaftliche Folgen haben würden.

      Seitdem hat sich die wirtschaftliche Szene stark verändert. Der Absturz der Börsen in den USA - der Technologieindex Nasdaq ist jetzt fünfzig Prozent niedriger als auf seinem Höhepunkt im März letzten Jahres - und das stark verringerte Wachstum der US-Wirtschaft - die Wachstumsrate ist von fünf Prozent im Jahr auf ungefähr zwei Prozent zurückgegangen - haben zu Warnungen vor einer möglichen Rezession in den USA und weltweit geführt.

      Ein Artikel im San Jose Mercury warnte zum Beispiel vor kurzem, dass der Zusammenbruch des Nasdaq mit dem Wall Street Crash von 1929 vergleichbar sei. Dem Finanzanalysten Doug Noland zufolge, der in dem Artikel zitiert wurde, ist der Fall der Aktienkurse nur das erste Stadium sich ausbreitender Verwerfungen. Er behauptet, dass der Hightech-Boom weitgehend das Ergebnis niedriger Zinssätze gewesen sei, und dass gemessen an den "Exzessen" dieser Zeit die goldenen Zwanziger vergleichsweise mickrig ausgesehen hätten. "Wir haben unglaubliche Summen Geldes geliehen, wir haben es genutzt, wir haben es vergeudet, und jetzt sitzen wir ganz schön in der Tinte."

      Während die meisten Kommentatoren immer noch davon ausgehen, dass die USA eine sogenannte "weiche Landung" hinlegen werden - das heißt ein Rückgang des Wachstums ohne Rezession - bemerkte die Financial Times, dass "immer mehr Ökonomen jetzt glauben, dass die USA sich 2001 auf direktem Weg in eine Rezession befinden," wobei einige der Meinung seien, dass sie schon dort angekommen seien. Diese Einschätzung sei zwar vielleicht "zu pessimistisch", aber die "Gefahr eines ernsten Abschwungs ist in den USA heute größer als jemals in den letzten zehn Jahren".

      Die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren weisen alle in die gleiche Richtung: Die Verbraucherausgaben sinken - die Verkäufe im Weihnachtsgeschäft waren geringer als erwartet -, die Börsenkurse sinken weiter und seit Mitte des Jahres ist der Verlust an Arbeitsplätzen in der verarbeitenden Industrie größer gewesen als irgendwann in den letzten zehn Jahren.

      Nach jahrelangem Anbeten der sogenannten "New Economy" und der damit verwandten Theorie, dass die technologischen Veränderungen die USA rezessionsfest gemacht hätten, hat sich die Stimmung in der Presse dramatisch geändert. Typisch für die jetzt erscheinenden Artikel ist ein Kommentar von Robert J. Samuelson vom 26. Dezember in der Washington Post mit dem Titel "Goodbye New Economy". Darin heißt es:

      "Die Theorie der New Economy besagte, dass die Computer und das Internet die Aussicht auf höhere Löhne und Profite derart gesteigert hätten, dass die Menschen grenzenlos Geld ausgeben könnten. Nach dieser Logik war die New Economy unangreifbar. Hohe Investitionen erhöhten die Effizienz und ermöglichten es den Firmen, Löhne und Profite zu erhöhen, ohne die Preise anzuheben. Durch steigende Inflation würde somit keine Rezession drohen. Hohe Aktienkurse von heute seien gerechtfertigt durch erwartete höhere Profite von morgen. Die Leute könnten heute mehr leihen, weil die höheren Einkünfte der Zukunft die Rückzahlung leichter machten."

      Samuelson wies auf die Bedeutung der Hochtechnologie für die Aufrechterhaltung des Booms hin und bemerkte, dass von 1994 bis 2000 "ungefähr siebzig Prozent der Zunahmen an Firmeninvestitionen in Computer, Software, Informationstechnologie und hochentwickelte Maschinerie gegangen" seien.

      Jetzt droht die bisherige Wunderwaffe, welche steigende Ausgaben in Investitionen, höhere Profite und höhere Aktienkurse verwandelte, die wiederum höhere Ausgaben nach sich zogen, sich in ihr Gegenteil zu verkehren: Geringere Verbraucherausgaben führen zu niedrigeren Profiten, fallenden Investitionen und Aktienkursen, was zu Entlassungen und sinkendem Vertrauen führt.

      Es gibt zwar in Samuelsons Worten "schon Anzeichen für diesen Teufelskreis", aber die Gründe dafür werden nicht oder kaum analysiert. Samuelson beendet seinen Artikel zum Beispiel folgendermaßen: "Die Unsicherheiten und Risiken häufen sich an. Sie treiben mit der versprochenen Ruhe und Sicherheit der New Economy ihr Gespött. Man kann nicht sagen, dass sie gestorben ist, weil sie nie existiert hat. Sie war eine Stimmungslage, und sie ist fast ohne Vorwarnung umgeschlagen."

      Das bevorstehende Ende der längsten Periode eines ständigen Wirtschaftswachstums in der amerikanischen Geschichte einer Veränderung in der "Stimmungslage" zuzuschreiben, ist ungefähr so wissenschaftlich, wie die Behauptungen vor gerade einmal ein paar Monaten, dass die amerikanische Wirtschaft den Konjunkturzyklus und die Gefahr einer Rezession für immer überwunden habe. Und die Expansion der vergangenen Jahre der Psychologie zuzuschreiben, bedeutet über die tiefgehenden strukturellen Veränderungen hinwegzugehen, die in der amerikanischen Wirtschaft in dieser Periode stattgefunden haben - Veränderungen, die bedeuten, dass selbst eine milde Rezession zerstörerische Auswirkungen haben kann.

      Es steht zwar außer Frage, dass die Produktivitätszuwächse aufgrund der modernen Technologien eine bedeutende Auswirkung auf die amerikanische Wachstumsrate hatten, aber die Ausdehnung des Kredits und das Anwachsen der Verschuldung spielten eine noch viel entscheidendere Rolle.

      Das Anwachsen der Verschuldung

      Ein Kolumnist der Financial Times, Martin Wolf, wies in einem am 5. Dezember veröffentlichten Artikel auf folgendes hin: "Von 1992 bis 2000 verwandelte sich im privaten Sektor der USA der finanzielle Überschuss von fünf Prozent des BIP [Bruttoinlandsprodukts], das sind zwei Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 1983-93, zu einem historisch beispiellosen Defizit von über fünf Prozent. Diese Veränderung um zehn Prozent des BIP in der finanziellen Bilanz des privaten US-Sektors war wiederum der wichtigste Antrieb für die Nachfrage in der US-Wirtschaft und in bedeutendem Ausmaß auch in der ganzen Welt."

      Dieselben Prozesse spiegeln sich im Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits wider, das von 1,6 Prozent des BIP im Jahre 1996 auf geschätzte 4,3 Prozent in diesem Jahr angestiegen ist. Die wachsende Zahlungslücke ist durch einen Zufluss ausländischen Kapitals finanziert worden, der die amerikanischen Auslandsschulden auf ungefähr zwei Billionen Dollar hochgetrieben hat.

      Diese Abhängigkeit der USA von ausländischem Kapitalzufluss zur Finanzierung ihrer Schulden bedeutet, dass die übliche Medizin zur Verhinderung einer Rezession - eine kräftige Senkung der Zinsen durch den Federal Reserve Board [US Notenbank] - zur Verschärfung der wirtschaftlichen Probleme führen könnte, anstatt sie zu lindern.

      Der jüngste Bericht des Financial Market Center(FMC), eines amerikanischen Think Tank, kritisierte die Behauptung des New York Times Kolumnisten Paul Krugman, dass die "beste aller Nachrichten" im Falle einer Rezession die sei, "dass die Fed bereit und in der Lage ist, zu handeln". Der Bericht stellte fest, dass "die gleichen Entwicklungen im Finanzsektor, die zur Möglichkeit einer Rezession geführt haben, wahrscheinlich auch eine schnelle und wirksame Lösung durch die Senkung der Zinsraten allein verhindern."

      Er wies darauf hin, dass die bisherigen Zinserhöhungen der Fed den Zufluss von Auslandskapital angeheizt hatten, mit dem Konsumausgaben und Investitionen finanziert wurden, und dass in den ersten beiden Quartalen 2000 "die Käufe ausländischer Investoren von Industrieanleihen und anderen amerikanischen Kreditmarktinstrumenten bei weitem die Käufe aller einheimischen Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds und Investmentgesellschaften übertrafen, und zwar im Verhältnis von mehr als zwei zu eins auf durchschnittlicher Netto-Jahresbasis."

      Der FMC-Bericht zeigte das Anwachsen der Verschuldung der Banken und anderer Finanzinstitutionen im vergangenen Jahrzehnt auf. "Von 1989-99 verdoppelte der Finanzsektor seinen Anteil an der jährlichen Zunahme der Kredite gegenüber allen anderen Wirtschaftssektoren - von 24 Prozent auf 49 Prozent aller neuen Schulden. Die Fed schaute passiv zu, als die amerikanischen Kreditmärkte sich immer mehr auf die Finanzierung spekulativer Wetten auf Veränderungen der Immobilienpreise orientierte, was das Finanzsystem verwundbar gegenüber Schocks wie dem Bankrott des Long Term Capital Management machte."

      Anstatt in Eigenlob zu baden, weil sie eine langanhaltende Expansion erreicht hätte, fuhr der FMC fort, hätte die Fed lieber auf die "potentiellen Fallen hinweisen sollen, die ein überbewerteter Dollar und massive Auslandskredite zur Förderung des einheimischen Wachstums in sich bergen".

      Eine geringe Senken der Zinsen zur Stützung der schuldenfinanzierten Konsumausgaben sei keine Lösung des Problems, sondern schiebe lediglich den Tag der Wahrheit hinaus. "Stärkere Zinskürzungen könnten es Haushalten und Unternehmen ermöglichen, ihre Schulden zu wesentlich besseren Bedingungen zu refinanzieren, und würden dadurch eine überlegene Alternative zum Reinigungsritual mittels Bankrotten und Liquidationen eröffnen. Aber eine starke Senkung der Zinsen könnte angesichts eines riesigen Handelsdefizits und eines überbewerteten Dollar auch sehr leicht den massiven Zufluss von Auslandskrediten bedrohen, auf denen der Boom der neunziger Jahre beruhte. Letztlich könnte sie die Stimmung der Investoren gegen den Dollar wenden.

      Amerika hat solche Veränderungen schon früher erlebt - aber noch nie gekoppelt mit solch massiven Auslandsschulden und dem Potential, im internationalen Finanzsystem derartige Zerstörungen anzurichten. In der Theorie sollte ein schwächerer Dollar zu niedrigeren Zinsen und einer Wiederbelebung des amerikanischen Exports führen. Unter den gegebenen Umständen ist aber eine Kombination aus abgewertetem Dollar und hohen Zinsen wahrscheinlicher."

      Eine Rezession oder selbst schon eine Verlangsamung der US Wirtschaft wird große globale Auswirkungen haben angesichts dessen, dass in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre die Expansion in den USA wichtigster Antrieb für das weltweite Wachstum war. Das amerikanische BIP entspricht heute etwa dreißig Prozent der Weltproduktion, 1992 waren es 26 Prozent, und es wird geschätzt, dass amerikanische Konzerne etwa die Hälfte aller weltweiten Profite einfahren, das ist eine Steigerung um 33 Prozent in den letzten zehn Jahren.

      Während ein Wertverfall des US Dollars den exportierenden Ländern Lateinamerikas und Südostasiens nutzen wird, da deren Währungen auch sinken und ihre Exporte konkurrenzfähiger werden, wird er für die japanische Wirtschaft zu ernsten Problemen führen. Ein steigender Yen wird die Exportmärkte beeinträchtigen und zu weiteren Rückgängen an der Börse führen und dadurch die Position der Banken und anderen Finanzinstitutionen unterminieren.

      In der Tat geht die schnelle Verlangsamung der US-Wirtschaft mit Anzeichen aus Japan einher, dass die wirtschaftliche Erholung erneut aufgehalten worden ist. Die Entwicklungen in den USA fest im Blick, warnte der Gouverneur der Bank of Japan, Masaru Hayami, Anfang Dezember, dass die Gefahr einer Deflation zurückgekehrt sei. Vor Wirtschaftsführern sagte er: "Angesichts der nur schrittweisen Erholung müssen wir genau die Risiken beobachten, die der japanischen Wirtschaft durch Schocks aus dem Ausland drohen, die auch die Furcht vor einer Wiederkehr der Deflation nähren."

      Seine Warnung wird durch die jüngsten ökonomischen Statistiken gestützt. Die Industrieproduktion fiel im November um 0,8 Prozent, nach einem Anstieg um 1,5 Prozent im Oktober. Der Einzelhandelsumsatz ging im 44. Monat nacheinander zurück, die Arbeitslosigkeit stieg auf den höchsten Stand seit acht Monaten und die Preise in Tokio fielen im vergangenen Jahr um ein Prozent, der stärkste Rückgang in einem Jahr, seitdem 1971 die Statistik eingeführt wurde.

      Wenn es auch große Unterschiede zwischen der amerikanischen und der japanischen Wirtschaft gibt, weist die Geschichte der japanischen Wirtschaft im letzten Jahrzehnt auf einige Probleme hin, mit denen amerikanische Wirtschaftspolitiker konfrontiert sein werden, wenn der Niedergang der Finanzmärkte zu einer richtigen Rezession führt.

      Angesichts der Behauptung, dass ein paar prompte Reaktionen der Notenbank wieder zu Wachstum führen werden, ist von besonderem Interesse, dass die Stagnation der japanischen Wirtschaft seit Anfang der neunziger Jahre trotz einer Null-Prozent Zinspolitik und den größten Ausgabensteigerungen der Regierung in der Geschichte angedauert hat. Jetzt, da die Versprechungen der Neuen Wirtschaft in den USA ihren Glanz verlieren, lohnt es sich daran zu erinnern, dass noch vor zehn Jahren Japan als das neue ökonomische Paradigma gepriesen wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 09:59:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Naja, nicht wörtlich, aber:

      Vergesst die deutschen Märkte! Japan steht ein neuer Boom bevor !!! 35 germanasti 17.07.01 12:46:31

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:05:07
      Beitrag Nr. 51 ()



      jetzt wird der anstieg von gestern vor 20uhr korrigiert
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:05:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      MRR:

      Das war in
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      Dort schrieb ich aber nix von 20.000 P., sondern von einem Ziel 14.000 P. Das war am 03.03. und ging sich auf. :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:09:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      MAg sein das der Börsenabsturz heute morgen auf die Swiss-Air-Kappe geht.

      95% Kursverlust löst Urängste der Börsianer aus!
      Mal schaun ob die Amis dies ähnlich sehen.




      Strahlend blauer Himmel, der Garten ruft.
      Bis heute mittag :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:10:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      :mad: wieso blauer Himmel:mad:

      nass kalt und grau:(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:11:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ sitting bull

      sag ich nun schon eine Weile, wir sind in unserem normalen ökonom. Zyklus, welcher durch die Bubble der Neunziger verstärkt wird..........
      jeder Versuch diesen Zyklus aufzuhalten, wird den Abwärtstrend verschlimmern.......

      diese Manie immer weiter expotentiell wachsende Märkte sehen zu wollen, macht diese auf Dauer kaputt.......
      man braucht auch Erholungsphasen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:13:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Der DJ Busniess Wire besucht den Nasdaq. :)

      Die Leute machen ihre Arbeit gut! Immer interessante Infos! Happy Birthday zum 40sten!

      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:16:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      moin flo, hab dir noch mails geschickt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:21:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Fehl!

      tut mir Leid. Hab ganz vergessen noch rechtzeitig zu antworten! Trubel in den letzten Tagen!

      Jetzt hast du aber Post :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:23:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zur Swissair:

      Das ganze ging schon wahnsinnig shcnell oder? Ich wette da hats einige aber ganz kalt erwischt! Gut der Kurs war auch vorher schwach, aber noch viel zu hoch, als dass jemand einen Konkurs geahnt hätte!

      Übrigens wurden heute früh mit Börseneröffnung durch das minus der Swissair, 10 Milliarden Schweizer Franken vernichtet! :eek:

      Goodbye Swissair!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:34:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      Seit gestern funzt quote.com bei mir nicht mehr! :cry:
      Lädt nur noch den Rahmen... (unter IE 5.50)

      Hat jemand ne Idee??

      bitterblue :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:35:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ominöse 16,09 bei der Telekom mal wieder erreicht.

      Bis Morgen reingehen .
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:53:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ sittin:


      Man kann davon ausgehen, dass die US-Notenbanker eine "normale Rezession" mit 2 aufeinanderfolgenden Quartalen sinkender Wachstumsraten in einem gewissen Rahmen durchaus tolerieren würden.

      Eingriffe mithilfe der Z i n s p o l i t i k dienen in e r s t e r Linie der Inflationsbekämpfung,
      sollen natürlich auch die wirtschaftliche Entwicklung
      s t i m u l i e r e n .

      Die A n g s t liegt tiefer:
      Es ist die Angst vor "längerfristig großen Gefahren"
      - die Angst vor einer D E P R E S S I O N:

      In der Depression geht im Gegensatz zur R e z e s s i o n das Volkseinkommen in seiner Höhe absolut zurück.

      Starken Depressionen in den 80er und 90er Jahren

      - v o r a l l e m in den 30er (!!!) Jahren des 20. Jh.

      gingen einher mit:

      - Massenzusammenbrüchen von Betrieben;

      - ä u ß e r s t h o h e r Arbeitslosigkeit (lächerlicher Stand im Augenblick: um die 5%);

      - gravierenden soziale Missstände (Massen-Armut und alles, was damit verbunden sein k a n n : Höchste Kriminalitätsraten, Hungersnöte, Aufstände, Massenproteste etc.);

      - Zusammenbruch der internationalen Währungsordnung;

      - Autarkiepolitik (Unabhängigkeit vom Ausland) im Gegensatz zur Freihandelspolitik;

      - Stärkung radikaler politischer Strömungen (Rechtsradikalismus, Faschisimus; Staats-Sozialismius ...).

      Derartige Verhältnisse sollen f r ü h z e i t i g durch die entsprechenden Politik-Programme (Steuerpolitik, Steuerrückzahlungen, Konjunktur-Programme)verhindert werden.

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:00:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      PS:

      Ich glaube, wir alle kennen diese miesen Zeiten nicht.

      Greenspan hat sie noch miterlebt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:15:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ nas 10k

      ich persönlich glaube, wir brauchen solche "fruchtbaren" Zusammenbrüche........
      In der Natur ist der Tod auch extenziell für das Weiterleben notwendig......
      da wir nur ein Bestandteil ihrer sind und damit auch die von uns getaltete Ökonomie ist eine kräftige Depression nur eine Frage der Zeit.....

      sollte es in naher Zukunft nicht dahin kommen, schön für mich und meine Kinder, aber ich betrachte es als unausweichlich........

      LVA
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:17:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ob irgendetwas zur Zeit bei der Fed diese Gefahr
      als sehr stark gegeben darstellt?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:20:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ LVA :

      Harte Aussage.

      Hast Du denn keine Angst um Deine persönlichen Lebenschancen und die Deiner Kinder

      oder

      bist Du halt ganz einfach finanziell total abgesichert?

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:29:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ nas 10k

      na klar gefällt mir das nicht, deswegen ja mein Schlußsatz....

      aber mir gefällt vieles nicht und warum die Augen davor verschließen.......
      unsere Gegenwart ist vermutlich auch auf dem Leid von Mio. Menschen aufgebaut worden, ohne den 2.WK hätte es das Wirtschaftswunder in diesem Sinne wahrscheinlich nicht gegeben (beachte: Konjunktiv)

      wer weiß, vielleicht bedeutet der Zusammenbruch der kap. Ökonomie ja die fruchtbare Entwicklung anderer Kulturen auf diesem Planeten, welche jetzt noch zu Mrd. in Armut leben...

      die Sache hat eben immer zwei Seiten......

      kurzfristig betrachtet, sehe ich aber die Verhinderung des normalen ökonom. Zyklus durch AG. als sehr gefährlich an, ein paar Jahre Stagnation auf dem derzeitigen hohen Niveau bringen uns nicht um......
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:36:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ germa
      danke für aufmerksam machen auf 852612 ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:47:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Gefährlich für das Sentiment für Konsumenten und Investoren

      wäre eine A r b e i t l o s e n q u o t e wie in 1982/1983:

      Ab September 1982 bis in den Juli 1983 über die 10%!

      Ich bin der Auffassung, dass genau dies durch wirtschafts- und geldpolitische Eingriffe

      z u n ä c h s t vermieden werden soll

      und auch vermeidbar sein wird.



      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:06:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      Igor:

      :cool:

      Mir war heute aber die Feiertagsruhe lieber, als der vormittag vor dem PC. :)



      Sonne ist nun weg!
      & ich bin so fertig von den 2 Stunden auf der Gartenliege, ich muss jetzt erstmal aufs Sofa. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:07:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      sittin:

      N o c h eins:

      In den US-Ministerien, und dazu sind sie mit da,

      werden selbstverständlich a l l e Szenarien "durchgespielt".

      Dies allein deshalb, um v o r s o r g l i c h mit wirtschaftspolitischen, kriminalpolitischen (etwa: Rassenunruhen) sozialpolitischen etc. Massnahmen eingreifen zu können.

      Es ist ja immer die Frage, wie hoch die
      W a h r s c h e i l i c h k e i t e n für mögliche Krisen-Situationen sind.

      Ich glaube, dass wir momentan in einer doch relativ gesicherten und überschaubaren ökonomischen Situation leben.

      Es ist doch anzunehmen, dass dies so bleibt.







      Dienstag 2. Oktober 2001, 17:32 Uhr
      Bush in Beratungen über US- K o n j u n k t u r p r o g r a m m

      Washington, 02. Okt (Reuters) - Die US-Wirtschaft benötigt in Folge der Anschläge vom 11. September nach den Worten von Präsident George W. Bush ein Konjunkturprogramm, das die langfristigen Zinsen nicht in die Höhe treibt. "Gebraucht wird ein Konjunkturpaket, das groß genug ist, um die Wirtschaft schnell wieder in B e w e g u n g zu bringen, und klein genug, so dass es die langfristigen Zinsen nicht beeinflusst", sagte Bush nach einem Treffen mit Kongressvertretern am Dienstag in Washington. Als erster Vertreter der Regierung hatte Wirtschaftsberater Glenn Hubbard nicht ausgeschlossen, dass sich die US-Wirtschaft nach den Anschlägen bereits in einer R e z e s s i o n befindet. Hubbard mahnte, ein Konjunkturprogramm dürfe auf lange Sicht den Staatshaushalt nicht verschlechtern.
      Bush wollte keine genauen Angaben zum Volumen des erwägten Programms machen, aber nach Darstellung von Delegierten ist ein Paket von bis zu 100 Milliarden Dollar im Gespräch. "Wir hören uns die Stimmen führender Volkswirte an. Wir sind offen für Vorschläge. Der beste Weg, den Verbrauch zu stimulieren, ist, die Leute mit etwas Geld zum Ausgeben zu versorgen", sagte Bush. Fed-Chef Alan Greenspan hatte den Kongress aufgerufen, durch ein Konjunkturprogramm nicht die langfristigen Zinsen in die Höhe zu treiben. Haushalts- und Steuerexperten im Kongress haben bereits mit führenden Wirtschaftsexperten, darunter Greenspan, über die wirtschaftlichen Folgen der Anschläge und mögliche staatliche Unterstützung beraten. Greenspan wird am Mittwoch wieder mit Politikern zusammentreffen.

      In der Diskussion ist zum Beispiel, die bereits beschlossenen Steuersenkungen über 1,35 Billionen Dollar schneller einzuführen als vorgesehen. Finanzminister Paul O`Neill hat sich außerdem dafür ausgesprochen, die Geltungsdauer der A r b e i t s l o s e n u n t e r s t ü t z u n g zu verlängern.

      Durch die A n s c h l ä g e vom 11. September hätten sich die kurzfristigen W a c h s t u m s a u s s i c h t e n für die US-Wirtschaft verschlechtert, sagte Hubbard seinem Redetext zufolge vor dem Haushaltsausschuss des US-Senats. Die Z i n s senkungen der US-Notenbank Fed sollten aber die wirtschaftlichen Folgen der Anschläge m i l d e r n und im kommenden Jahr eine E r h o l u n g ermöglichen. Die W a h r s c h e i n l i c h k e i t einer Rezession sei hoch, auch wenn es noch zu früh sei zu sagen, ob eine solche Phase schrumpfender Wirtschaftsleistung bereits eingesetzt habe, präzisierte Hubbard.

      Der Wirtschaftsberater des Präsidenten warnte mit Blick auf ein mögliches staatliches Konjunkturprogramm für die Wirtschaft, dieses dürfe den Staatshaushalt nicht belasten. "Die Vorschläge sollten fiskalisch verantwortungsvoll sein und nicht zu einer Verschlechterung der langfristigen Haushaltslage führen", hieß es im Redetext.

      Unterdessen berät die US-Notenbank in Washington über die Zinsen. Die meisten Experten erwarten, dass die Fed den Leitzins abermals um 50 Basispunkte auf einen Schlüsselzins von 2,50 Prozent reduziert. Sollte die Fed diesen Schritt beschließen, wäre nach neun Zinssenkungen in diesem Jahr um ingesamt vier Prozentpunkte dann das niedrigste Leitzinsniveau seit fast 40 Jahren erreicht.

      Grüsse, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:16:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Moin Jungs !

      Sa`g `mal Germa, die Leitzinsen in den USA werden ja immer weiter gesenkt, aber gleichzeitig schriebst Du gestern,
      daß die Realzinssätze steigen würden.

      Wie ist das zu erklären ?
      Liegt es an den Herabstufungen der Unternehmen in ihrer Bonität ?
      Oder wie erklkärt sich das ?


      Rudi
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:17:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      warum ist denn sap so sausaustark?ß

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:24:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:34:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      :)



      :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:43:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      guten morgen oder mahlzeit

      germanasti oder igor: was ist 852621???
      :confused:
      trine
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:44:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      Datum: 03.10. 11:18 Alan Greenspan: Heute wichtiges Treffen


      Nachdem Alan Greenspan das Federal Open Market Committee am Dienstag leitete und zusammen mit den Zentralbankchefs der US-Bundesstaaten den Fed Funds Leitzins um 50 Basispunkte auf 2.5% senkte, wird er sich heute mit Politikern des Kongress treffen, um hinter verschlossenen Türen über das weitere Vorgehen hinsichtlich der US-Wirtschaft zu beraten.

      Die Regierung plant ein Nothilfsprogramm, dass die Wirtschaft nach den Terroranschlägen auf die USA vom 11. September vor einem starken Einbruch bewahren soll.

      Der US-Finanzminister Paul O`Neill wird die Ergebnisse der Sitzung der Öffentlichkeit vortragen. Hierfür sind für den Mittwoch zwei Anhörungen geplant. In der ersten Anhörung wird O`Neill vermutlich Details zu der Sperrung der Konten von Terrororganisationen verkünden. In der zweiten Anhörung wird O`Neill wahrscheinlich seinen bullishen Ausblick bekräftigen, dass eine Rezession noch nicht garantiert und noch vermeidbar sei.

      Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses Glenn Hubbard ist da anderer Meinung. Er sieht durch die Anschläge eine "signifikante" Beeinflussung der US-Wirtschaft, die bereits schon vor dem 11. September stark schwächelte. Er geht von einer Rezession aus.

      © Godmode-Trader.de



      -------------------

      Nothilfsprogamm? :laugh:

      Diese Programme laufen bereits seit März. Amerika ist am Ende!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:48:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      @trinchen

      WKN der Swissair - hat seit Börseneröffnung Intraday 100% zugewonnen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:49:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      tanke - flo
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:51:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:55:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ Germa

      # 72 ?

      Danke.

      Rudi
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:56:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Rudolf:

      In welchem Zusammenhang soll ich das gestern geschrieben haben? :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 12:57:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      Igor:

      WAs wäre mit dem Put passiert, insofern es einen auf Swissair gegeben hätte?
      Werden diese ausgesetzt? Wenn nicht, hätte das Teil über nacht mehrere 1.000% gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:00:05
      Beitrag Nr. 84 ()


      Über 4310 P. darf es nun nicht mehr rennen! Ansonsten wäre eine größere Konsolidierung abgeschlossen und neues Ziel 4580 P.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:01:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      The Swiss government will hold an extraordinary session at 1.00 pm during which the Swissair Group`s situation will be discussed.
      The government has already indicated it is ready to ask parliament to unblock a 125 mln sfr bridging loan, on condition UBS AG and Credit Suisse Group jointly grant the same sum.

      The Swiss finance minister`s attempts to reach UBS CEO Marcel Ospel have until now remained fruitless.

      Swissair filed for partial bankruptcy on Monday evening and had to suspend all its flights yesterday due to its lack of liquidity and as oil companies stopped the delivery of fuel on fears of non-payment.

      The government yesterday strongly criticised UBS AG and Credit Suisse Group for failing to provide Swissair with liquidity fast enough.

      The two banks stepped in to salvage the airline on Monday evening by acquiring its 70 pct stake in Crossair and pledging to integrate around two-thirds of its flights into Crossair.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:06:39
      Beitrag Nr. 86 ()




      Siemens ist nun genau da, wo ich letzte Woche ausgerechnet hatte, nämlich bei 38,50. :cool:

      Hält die Marke, könnte es bis an die 54 Euro rennen.
      Bricht es nach unten durch, möglicherweise noch im Oktober unter 20 Euro!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:07:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      @germa

      hallo und einen schönen guten tag germa!



      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:07:19
      Beitrag Nr. 88 ()
      Igor:

      Hast Du siwss noch?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:09:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nortel warnt vor weiterem Milliardenverlust im laufenden Quartal

      Umsatz und Belegschaft innerhalb eines Jahres halbiert

      Der kanadische Netzwerkausrüster Nortel Networks wird auch im laufenden Quartal hinter den Erwartungen zurück bleiben. Dies kündigt Vorstandschef John Roth am Dienstag an. Demnach geht das Unternehmen von einem neuerlichen Milliarden schweren Quartalsverlust aus, der eine Kürzung der Belegschaft um weitere 30 Prozent nach sich zieht. Gleichzeitig kündigt Roth den Breakeven für das erste Quartal 2002 an.

      Nach Handelsschluss am Dienstag warnt der Weltmarktführer für optische Netzwerkkomponenten, man werde bei Umsätzen von 3,5 Mrd. Dollar einen operativen Verlust von 910 Mio. Dollar oder 28 Cent pro Aktie machen. Fachleute prognostizierten bis dahin einen Umsatz von gut 3,9 Mrd. Dollar und einen Verlust von lediglich 21 Cent auf operativer Basis. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum geht der Umsatz um mehr als die Hälfte zurück. Schließt man einmalige Effekte im laufenden Quartal mit ein, wird Nortel voraussichtlich einen Nettoverlust von 3,6 Mrd. Dollar oder 1,13 Dollar pro Aktie verbuchen.

      Für Nortel wird sich eine lange Phase der Bescheidenheit fortsetzen. Plagten das Unternehmen vor einem Jahr noch Sorgen, die Auftragsschwemme abzuarbeiten, erfreut man sich nun schon an kleinen Lichtblicken. Auch wenn die Telekommunikationsnetzbetreiber ihre Ausgaben nicht auf das Niveau des Jahres 2000 bringen werden, verkündet John Roth, so „macht sich die Industrie auf den Weg, tragbare Ausgabeniveaus zu erreichen“. Auch die Pleitewelle unter den Diensteanbietern sei größtenteils überwunden. Im ersten Quartal 2002 könne man daher den Eintritt in die Gewinnzone ansteuern, sagt Roth, auch wenn dies auf sehr niedrigem Umsatzniveau erfolgen werde: „4 Mrd. Dollar an Umsatz im Quartal ist eine vernünftige Umsatzeinschätzung für Nortel“.

      Um trotz niedriger Umsätze wieder Gewinn einzufahren kündigt Nortel weitere Entlassungen an. Zusätzlich 10.000 Arbeiter müssen ihren Hut nehmen. Hinzu kommen 10.000 Angestellte in jüngst verkauften Firmenteilen, sowie 30.000, die ohnehin schon umgesetzt sind. Die verbleibenden 45.000 Angestellten von Nortel machen nun weniger als die Hälfte der Belegschaft zu Spitzenzeiten aus. Unabhängig von der jüngsten Geschäftsentwicklung kündigt Vorstandschef Roth an, er werde seinen Posten an den bisherigen Finanzvorstand Frank Dunn abtreten. Bisher rechnete man damit, dass Roth noch bis mindestens kommenden April im Amt bleiben werde.

      Für die Fachleute kommt Nortels neuerliche Warnung wenig überraschend, insbesondere in Folge der Terroranschläge vom 11. September. „Die Leute haben von jedem erwartet, die Quartalsprognosen zu verfehlen, daher ist es nicht überraschend, dass sie diese verfehlt haben“, bringt es Analystin Christin Armacost von SG Cowen auf den Punkt.

      Bereits im regulären Handel fällt die Nortel-Aktie um 3,3 Prozent auf 5,29 Dollar. Nachbörslich verliert die Aktie weiter und wird zu 5,06 Dollar gehandelt. Seit dem Höchststand von 70,00 Dollar hat das Papier 93 Prozent verloren. Das 52-Wochen-Tief liegt bei 4,76 Dollar.

      Autor: Björn Grabbe, 12:41 03.10.01

      -----------------

      Als ich im Sommer schrieb, Nortel wird pleite gehen, wollte keiner daran glauben. :)
      Auch wenn halb Kanada in diesem Wert hängt, in Notsituationen wird darauf keine Rücksicht genommen, siehe Swissair!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:10:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo capitals :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:10:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      kann mir nicht vorstellen, daß gerade die schweizer als erste ne nationale fluggesellschaft pleite gehen lassen.....

      naja - man wird es erleben.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:11:59
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ germa

      Sorry, kanns nicht wiederfinden.

      Rudi
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:15:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      und am tag der deutschen einheit werden wir doch hoffentlich 100 punkte blühende landschaften im dax sehen......

      :p
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:18:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      @ germa
      da bleibe ich long
      (mit meinem zocker geld)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:19:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      eben auf Bloomberg

      OPEC diskutiert Fördermengensenkung!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:19:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      meine erste long position seit 1jahr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:21:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Handelsvolumen auf den deutschen Märkten ist außergewöhnlich
      gering.
      Was sagt uns das?Respektvolles warten auf das Land der
      unbegrenzten Möglichkeiten?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:23:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      Trinchen:

      Wir haben doch bereits 100 P. im DAX :D



      LVA:



      sieht man nix!
      Kurzfristig nicht einschätzbar, mit dem ersten militärischen Konflikt sollte Öl jedoch wieder rennen. Wäre das erste Mal, dass dieser Rohstoff dabei fällt.


      Igor:

      Long in Swiss-Air ??? :eek:
      Nun, da wünsche ich Dir viel Glück bei.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:24:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Bern, 03. Okt (Reuters) - In Bern sind am Mittwoch hinter den Kulissen intensive Bemühungen angelaufen, mit Bundeshilfe den Flugbetrieb der Swissair wieder aufnehmen zu können. Swissair-Chef Mario Corti, der Zürcher Finanzdirektor Christian Huber und Credit Suisse Group-Chef Lukas Mühlemann trafen im Finanzdepartement zu einer Sitzung mit Finanzminister Kaspar Villiger, Verkehrsminister Moritz Leuenberger und Wirtschaftsminister Pascal Couchepin zusammen. Mühlemann ist auch Mitglied des Swissair-Verwaltungsrates.

      Ein Sprecher der UBS erklärte, die Bank sei ebenfalls bei den Gesprächen vertreten. Zunächst hatte es in Bern geheissen, die UBS sei an den Beratungen nicht beteiligt.

      Der Bundesrat (Regierung) wollte um ca. 13.30 Uhr (neu) zu einer weiteren Sondersitzung zusammentreten und anschliessend die Öffentlichkeit informieren.

      Gut informierte Kreise sprachen davon, dass der Bund zusammen mit der CS Group einen Überbrückungskredit für die Wiederaufnahme des Swissair-Flugbetriebs bereit stellen könnte. Die UBS würde dazu nicht miteinbezogen. Der Bundesanteil könnte von der Finanz-Delegation der Eidgenössischen Räte schon am Nachmittag verabschiedet werden, hiess es in den Kreisen.

      Im Bundeshaus in Bern signalisierten wichtige Parlamentarier Unterstützung. Nationalratspräsident Peter Hess (CVP/ZG) sagte gegenüber Reuters, in erster Priorität sei die Wirtschaft aufgerufen, "ein Szenario zu finden, das dem Debakel ein Ende setzt - und zwar sehr schnell". Der Bund werde alles daran setzen, die Situation einigermassen zu retten. "Und falls es das Parlament braucht, sind wird ja da, wir sind rasch handlungsfähig". FDP-Präsident Gerold Bührer telefonierte mehrfach mit Finanzminister Villiger. Er wollte keine Details bekannt geben, sagte aber gegenüebr Reuters: "Wir sind an der Arbeit, zusammen mit de Bundesrat wollen wir wenigstens eine Schadenminimierung. Kurzfristig müssen wird raschestmöglich das Fluggeschäft wieder auf die Beine bringen."

      bhs/ajs
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:27:24
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ germa
      schnit 1,58
      SL 1,94
      es sind nur zocker gewine der letzten 2 wochen drin
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:29:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      SK heute 5,00:eek: :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:31:18
      Beitrag Nr. 102 ()
      :eek:

      Dann kriege ich von Dir aber ein Eis, für diesen glänzenden Tipp! :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:32:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      bißchen pietät, germanasti, bitte.....ich habe seit eben einen call auf den dax.

      erwarte blühende landschaften -- stop

      höre traktor mit unkrautvernichter kommen, gehe in den bunker --- stop
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:33:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      @igor,
      von den Fundamentals mal abgesehen, wäre eine Liquidation
      der Swiss Air tatsächlich eine nationale Tragödie.
      Denke auch, man kann es wagen hier etwas länger drin zu bleiben.
      CL
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:36:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      von eurem lieblings charttechniker:

      Datum: 03.10. 08:11 DOW Jones nach FED Entscheidung: bullish !


      US Trackbox - GodmodeTrader

      Zusatzkommentierung zur aktuellen Wochen-Analyse.

      Klicken Sie bitte hier, um die aktuelle Wochen-Analyse mit dem Titel "DOW JONES - Ausbruch aus dem bullischen Keil" einzusehen.

      Stand: 2.10.01

      DOW JONES - FED-Entscheidung und intraday-Charttechnik

      In der Stunde nach der FED-Entscheidung, die Zinsen zu senken, bildete sich
      auf intraday-Basis eine saubere Doppelboden-Formation im 15- und 5-Minuten-Chart
      aus. Anschliessend erfolgte ein relativ kräftiger Anstieg.

      Die Unterstützung für den Boden bei 8.800 Punkten gehörte zu einem multiplen
      Kreuzwiderstandsbereich, dessen obere Begrenzung bei ca. 8.900 Punkten noch
      überwunden werden konnte!

      Somit lässt sich diese Entscheidung als positives Signal für den Markt deuten.
      Ausserdem ergibt dies, technisch gesehen, einen starken neuen Impuls für die
      Aufwärtsbewegung.

      Auffällig sind seit dem Rebound vermehrt auftretende, bärische Fehlsignale auf
      intraday-Basis. In Kombination mit Bärenfallen kurz vor der Auflösung bullischer
      Signale wird der "Glaube" an eine echte Trendwende erschwert, aber die
      Verblüffung bei vielen Marktteilnehmern, die noch nicht so recht an steigende
      Kurse glauben können, erscheint zunehmend offensichtlich.

      Während des monatelangen Downtrends sind häufig Bullenfallen in Kombination mit
      bullischen Fehlsignalen festzustellen gewesen, die ein Indiz für eine sich
      verschärfende Korrektur waren.

      Nun deutet sich langsam das umgekehrte Phänomen an, was neben anderen
      Signalen auch für eine Wende spricht.

      Im Tageschart hat der MACD als klassischer Trendfolger seinen Trigger bullisch
      geschnitten, was u.a. ein Indiz dafür ist, dass sich die bisher ausgebildete,
      bärische Keilformation ebenfalls zu einem bärischen Fehlsignal entwickeln könnte
      und es nicht zwangsläufig direkt zu einer ausgeprägteren Konsolidierung nach dem
      starken Anstieg kommen muss.

      Der 8-tägige Uptrend ist noch voll intakt.

      Red Shoes
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:39:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      citi scheint nur auf so eine dumpfbacke wie mich gewartet zu haben..........germanasti meinste ins unkraut gehen bzw. garten hilft?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:40:10
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ germa ;)ok
      @ cashlover
      genau das waren meine gedanken beim kauf
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:41:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      mahlzeit

      - 104 Punkte im Dax


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:43:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bei Siemens geht es ja wieder massiv zur Sache!:(
      Ob da wohl eine Gewinnwarnung ansteht?
      Das sich Epcos so gut, hält ist mir unerklärlich:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:47:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      warum ist london so stark ?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:48:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      england zieht in den krieg - wahrscheinlich vorfreude
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:50:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Steffan Risse sagte auf n-tv, das die engländer verkaufen als ob es ein normaler handelstag wäre !!!!!!!!!!

      doff bloss, das keine sau da ist, die kauft


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:51:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      Trinchen:

      Wenn ich im Garten Unkraut sehe, leere ich Benzin drauf. Dann verschwindet es von alleine. :laugh:


      Schwer zu sagen ob der DAX heute noch 100 P. ins plus rennt. Möglich wäre es durchaus!

      Die gestrige Schlussauktion, der ominöse Sturz heute morgen völlig nachrichtenlos, dass schaut ziemlich manipuliert aus.
      Gut möglich, dass gestern nachmittag Shortpositionen eröffnet wurden und die Aktien, mit denen gestern zur Schlussauktion hochgezogen wurde, heute morgen das Debakel ausgelöst wurde. Leerverkäufe mit Gewinn raus und wieder long in Aktien.
      Dies wäre ein mögliches Szenario.

      Oder die Nachricht wird noch nachgeliefert. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:52:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      IGor:

      Frag lieber, warum der DAX so schwach ist.
      Da läuft doch wieder ein Spiel. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:56:39
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ germa
      mein szenario für heute ist
      eröfnung 1145
      tief 1100
      und UP
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:57:16
      Beitrag Nr. 116 ()


      :mad:

      :mad:

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:59:42
      Beitrag Nr. 117 ()
      @ germa
      Bißhemmung: Damit ist das Pull-the-trigger Syndrom gemeint. Der Trader kann, obwohl er Gelegenheiten deutlich als solche erkennt, den Abzug nicht drücken, sprich den Impuls nicht in einen Trade umsetzen. Der Impuls zu einem Trade wird deutlich und korrekt wahrgenommen (im Unterschied zu den beiden vorangegangenen Verhaltensweisen), aber er wird gestoppt, so daß es nicht zur eigentlichen Handlung kommt. Auch dies hat wieder mit der Neigung zu tun Spannung abzubauen. In diesem Falle wird die Spannung bereits abgebaut in dem Moment, in dem sie entsteht. Es dominiert die Emotion Angst!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 13:59:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:00:27
      Beitrag Nr. 119 ()


      Mir wäre lieber, Eröffnung +/-0 up to 1180 P. und dann SK unter 1020 P.

      Dein Szenario kommt aber eher hin.
      Erste Richtung sollte die falsche sein.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:01:42
      Beitrag Nr. 120 ()
      Igor:

      Bei mir war es keine Bisshemmung, sondern die sonnigen Aussichten im Garten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:04:01
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ germa

      wenn dein thread im Dax oder Dow board wäre, könnte man sagen es wäre seriös!

      aber im neuen markt-board hat´s immer so ein beigeschmack!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:04:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      :laugh:
      germa
      ich bin auch im garten
      und hier ist immer noch sonnig :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:07:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      germa

      in stuttgart sonne ????????????


      wenn ich rüber schau, seh ich nur wolken ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:08:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      swissair wäre ja ein geiler zock gewesen !!!


      :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:09:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      @ dolby
      warte noch ein par wochen
      dann ist es egal
      ob dax oder nemax :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:10:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      Igor:

      Hier ist seit 12.00 Uhr keine Sonne mehr. :(
      Mit Laptop im Garten? Habe ich schon probiert. Da sehe ich aber nix auf dem Bildschirm, alles schwarz.




      Dolby:

      Seriös?
      Das hier ist doch die Börsen-Bild online :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:12:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      berrak:

      Red Shoes glaubt, er könnte den gestrigen manipulierten Tag mit in die Analyse einbeziehen. :laugh:

      & nicht vergessen:
      Erste kurze Konsolidierung beim DAX, lt. dem Knaben erst bei 4700 P. Ergo gibt es die letzten Tage gar nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:13:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ germa
      es geht :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:13:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:13:52
      Beitrag Nr. 130 ()
      sabena auch pleite - na da kommt freude auf
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:14:59
      Beitrag Nr. 131 ()
      funzt bei euch quote.com?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:15:17
      Beitrag Nr. 132 ()
      durfte kein problem sein für dich
      bei dir ist immer alles schwarz :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:16:32
      Beitrag Nr. 133 ()
      igor:

      Und wie ??? :eek:


      sooderso:

      Jo! Musst manchmal 1-2 Minuten warten, wenn Du die Seite lädst.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:18:09
      Beitrag Nr. 134 ()


      Nun würde es eine inverse SKS werden. :eek:

      Unter 4150 P. wäre jedoch vieles vorbei.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:19:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      germa,

      ich nicht, hab dsl :D

      uhr bleibt aber seit 7.46 stehen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:19:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      SAIRGROUP :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:20:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      sooderso:

      Huih, stimmt, seit 07.46 Uhr geht quote.com nimmer.

      Wo steht dann der Future jetzt?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:24:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      da wird aber gezockt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:26:17
      Beitrag Nr. 139 ()
      Tag die Baeren,


      Immobilien ausblick besser in Amiland ...

      7:33AM Mortgage Applications : Mortgage applications rose again in the Sep 28 week: applications for new purchases jumped 8.9%, and the index is now at 308.8, just shy of the 310.5 level in the week prior to the Sep 11 attacks. The refinancing index surged 27.5%, indicating that recent rate cuts are putting money in the pockets of consumers. Also on the homebuilding front: Lennar (LEN) reported late yesterday that new home orders rebounded in late September.


      Und ein geschenk fur shorties ...

      7:22AM SEC Rules : Wall St Journal reports that despite pressure to tighten short-selling rules, SEC will actually ease the rules by throwing out the "uptick" rule which states that a short sale can only occur on an uptick in the share price.

      Das ist gut fur daytraders - MMs und Fondis haben diese regel nie gehabt , jetzt ist ein bishen mehr fair. (das ist nur SEC - NYSE , nichts mit Nasdaq zu tun).

      Igor - 5 und raus :D Hoffentlich spielst du nicht mit das taschengeld von der oberzocker :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:26:39
      Beitrag Nr. 140 ()
      Igor:

      Das ging genau mit der Sekunde runter, als Nogger seinen Ausstieg bekanntgegeben hat.
      WO bewegt sogar die swiss-air um mehrere 100% :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:28:36
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ vetinari
      :D
      nein
      mit meinem zocker geld
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:33:14
      Beitrag Nr. 142 ()
      und wieder up :laugh :
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:33:31
      Beitrag Nr. 143 ()
      sorry
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:34:11
      Beitrag Nr. 144 ()
      da sind OS witz dagegen :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:36:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      hmmmmm
      ob wir heute noch 7.00 sehen ? :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:39:53
      Beitrag Nr. 146 ()
      Igor:

      Sind die aktuell laufenden Gespräche in der Schweiz schon beendet?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:40:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      ich habe noch nichts gefunden
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:42:04
      Beitrag Nr. 148 ()
      sabena gehört zur hälfte dem staat.

      mmmmmh
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:43:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      aber das hier :

      Deutsche forges Zurich asset mgt. deal
      Braving the intense volatility of global stock markets in the wake of the US terrorist attacks, Deutsche Bank has bought US fund management firm Scudder from Zurich Financial Services in a U$2.5 billion asset-swap transaction, catapulting it to fourth place among global asset managers with over U$1 trillion in assets.

      Strategically, the long-awaited deal and alliance with Zurich, will see Deutsche effectively withdraw from the insurance business as a direct player. In turn, it gives Zurich a timely exit from its under-performing Scudder operations, which have been burdened with integration trouble since the Swiss group`s push in America started in 1995.

      Partnering with Zurich will allow Deutsche to sell mutual funds and banking products to the Swiss insurer`s seven million policyholders in Europe, while Zurich will provide insurance to Deutsche clients. The transaction also will let Zurich expand in Germany, Europe`s biggest market, ahead of pension reform designed to encourage private savings plans, analysts said.

      Deutscher Herold Leben, Deutsche Bank`s German insurance business, will give Zurich about 4 percent of the local insurance market.

      Under the agreement, Deutsche is to swap 75.9 percent of its holding group Versicherungsholdingder Deutsche Bank--VHDB, valued at EUR1.13 billion (U$1.03 billion), for Scudder. This price includes insurer Deutsche Herold and other insurance assets but excludes a valuation for the Bonnfinanz investment advisory arm, which is also part of the deal.

      A key feature of the swap is an agreement granting Zurich distribution access to Deutsche`s retail banking branches and giving Deutsche, in turn, access to Zurich`s. The accord includes cooperation in asset management, insurance and banking products. Zurich will now be Deutsche`s exclusive insurance partner in Germany, Italy, Spain and Portugal. The exclusive distribution of insurance products via Deutsche`s retail banking arm,Deutsche Bank 24, will be maintained.

      Price talks continue over plans to swap Deutsche`s Bonnfinanz financial advisory unit and the asset management operations of Zurich Financial Services in Germany and Italy. Zurich`s UK fund unit Threadneedle Investmentswas not included in the asset swap.

      "Scudder gives us important critical mass in retail asset management in the United States. Scudder`s strengths in the areas of actively managed investments for institutional clients and in the Asia-Pacific region are equally essential," said Michael Philipp, fund head on Deutsche`s management.

      Zurich is retreating from the management of clients` assets and manufacturing funds itself, refocusing on insurance and the distribution of third-party fund products in a bid for more cost-efficiency. The deal,including control of Deutscher Herold insurance group, will lift Zurich`s market position in continental Europe to the number five insurer slot from being ninth largest.

      In selling off its insurance interests and acquiring Scudder, Deutsche is adopting a pure banking and asset management model, discarding the bancassurance model of fully integrated banking and insurance which has been embraced by many rivals.

      Meanwhile, immediate question marks over the deal include how Deutsche will turn around the fortunes of Scudder, particularly at a time of volatile equity markets, one factor behind the low valuation for the fund manager. Scudder had assets under management of U$278 billion at end-June, implying Deutsche paid 0.9 percent of funds under management - at the lower range of recent similar transactions. In revenue terms, it is paying about 2.3 times revenue for the business. Zurich bought Scudder in 1997 for $1.7 billion.

      Scudder has been losing clients because of a flagging investment performance, with investors pulling more than U$14 billion from the company`s funds since the end of 1999, according to Boston-based Financial Research. Scudder "hasn`t performed very well over the past six months,`` confirmed Deutsche`s Breuer, adding, "This will be a management job for Deutsche Bank."

      Deutsche will combine Scudder with its private clients and asset management division, called PCAM. Tom Hughes, head of PCAM in North America, will become CEO of the expanded unit. Scudder`s existing chief executive, Edmond Villani will be chairman. -- from Funds International, September 2001
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:44:02
      Beitrag Nr. 150 ()
      die schweizer werden es nicht wagen, den belgischen staat zu betuppen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:46:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wenn die Schweizer schon solch eine hohe Vola. in eine große Insolvenz reinbringen, was wird Deutschland im nächsten Jahr bei der Infineon-Insolvenz machen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:48:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      FRANKFURT (AFX) - Deutsche Lufthansa AG has denied a report in the daily Il


      Sole 24 Ore that it is interested in Swissair Group AG`s 49.8 pct stake in the

      Italian airline company Volare Group.

      A spokesman for the airline said: "Lufthansa has no intention whatsoever to

      take a participation in Volare."

      Volare declined to comment, the paper
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:51:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      Swissair-Pleite: Personal bangt um sein Erspartes
      APA/sda/Ric
      03.10.2001, 13:46:43

      Bern - Die Swissair-Angestellten bangen um ihr Erspartes. Jahrelang bezahlten sie ihre Löhne der hauseigenen Depositenkasse ein. Jetzt sind die Gelder bis auf 5.000 Franken pro Person völlig blockiert. Von der internen Depositenkasse profitierten beide: die Swissair von billigen Darlehen und die Angestellten von leicht höheren Zinsen.

      "Es ist ein Skandal, dass die Bank unseren Leuten den Lohn wegnimmt"

      Doch seit der Bruchlandung der Fluggesellschaft sind die Gelder blockiert, wie René Zurin vom VPOD, Sektion Luftverkehr, am Mittwoch auf Anfrage sagte. Dafür verantwortlich zeichne die Grossbank Credit Suisse (CS), welche für die Swissair den Zahlungsverkehr erledigt. "Es ist ein Skandal, dass die Bank unseren Leuten den Lohn wegnimmt", sagte Zurin. "Wir fordern die sofortige Freigabe." Rund 200 Mill. Franken seien ursprünglich auf der Depositenkasse gelegen. Adrian Wagner, Vorstandsmitglied der Aeropers, der Vereinigung des Cockpitpersonals schätzt das aktuelle Guthaben auf rund 90 Millionen.

      Retten, was zu retten ist

      Vor den Schaltern der Depositenkasse seien die Leute schon gestern Schlange gestanden und noch jetzt werde der Schalter fast eingerannt. Das Swissair-Personal will noch retten, was zu retten ist von seinem Ersparten: zur Zeit werden pro Person noch 5.000 Franken des Ersparten ausbezahlt.

      ------------------------


      Ich glaube nicht das die swiss-air gerettet wird.
      Diese erdrückende Schuldenlast, das tut sich kein Staat an. Lieber ein blutiges Ende mit Schrecken, als ein Staatskollaps.

      Traurig um die Mitarbeiter.
      Zum einen verlieren die Jungs und Mädels ihren Arbeitsplatz, zum anderen sind die Aktienoptionen und Aktien so gut wie wertlos.
      Deswegen würde ich nie bei einer Aktiengesellschaft arbeiten wollen. Wenns den Bach runter geht, dann doppelt!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:55:52
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ germa
      Air New Zealand bailout nears
      Dateline: Wednesday October 03, 2001

      Air New Zealand is believed to be close to finalizing a NZ$1 billion ($407 million) bailout package that would see the New Zealand government assuming a substantial shareholding in the troubled carrier
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 14:56:57
      Beitrag Nr. 155 ()
      British Midland cuts 600 jobs


      The union says eight aircraft will also be grounded

      The Derby-based airline, BMI British Midland, has confirmed that it is to shed 600 jobs.
      The company is the latest to reduce its workforce following the US terror attacks on 11 September.

      As well as the job cuts, the union said eight aircraft would be grounded.

      The airline was already reviewing business before the atrocities in the US.

      More soon.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:00:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      @germanasti

      So ist es, Swissair wird sicher nicht gerettet. Aktuelle Schulden belaufen sich auf rund 15 Milliarden Franken.

      Allfällige jetzt noch folgende Kredite des Staates oder der Banken dienen einzig dazu den Flugbetrieb der Swissair bis 27.10. aufrecht zu erhalten.
      Danach übernimmt die Crossair den Flugbetrieb der Swissair.
      Und Crossair gehört dann zu 70% der UBS und CSFB.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:02:01
      Beitrag Nr. 157 ()
      weiß jemand, wo man noch die rt futures -außer quote.com - herbekommt?

      so
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:02:58
      Beitrag Nr. 158 ()
      Swiss-Air wird ausgeschlachtet. Die Firma selbst wird jedoch nicht überleben.
      Für die sogenannten "Altaktionäre" wird es ein Totalverlust.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:03:58
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:04:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:06:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Torax:

      Die Seite ist genial. Danke :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:08:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      Sabena, in which the government has 50.5 per cent of shares and Swissair 49.5 per cent,
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:12:04
      Beitrag Nr. 163 ()
      Datum: 03.10. 15:05 Halbleitermarkt bricht im August ein


      US Trackbox - Godmode-Trader.de

      Aktuelle Meldung aus dem MARKTSTUDIEN SCREEN.


      03.10. 07:38
      Halbleitermarkt bricht im August um 42% ein

      Sectornews:

      Nach den neusten Daten der Semiconductor Industry Association (SIA) beliefen sich die Ausgaben im Halbleitersektor August letzten Jahres auf 18,08 Mrd. US $. Im August 2001 hatten die Halbleiterverkäufe einen Umfang von 10,49 Mrd. US $, was einem Rückgang von 7,59 Mrd. US $ oder 42% entspricht. Verglichen mit August 2000 brachen die Verkäufe in Europa um 40%, in den USA um 55,3% und im asiatisch-pazifischen Raum um 31,7% ein. Speziell in Japan ist ein Rückgang von 36,3% zu verzeichnen. Die immer weiter fallenden Ausgaben im IT Bereich würden den Halbleitermarkt immer deutlicher treffen. Gegenüber Juli 2001 ist ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen und zwar um 3,4 %. George Scalise, Präsident der SIA gab sich auf einer Pressekonferenz zuversichtlich. Seine Organisation rechne bereits wieder im 4. Quartal diesen Jahres mit einer Erholung des Halbleitergeschäfts.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:12:13
      Beitrag Nr. 164 ()
      hallo germa!
      danke thorax! ab morgen wird diese site verwendet!

      euch allen noch einen schoenen tag,
      loplop
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:15:46
      Beitrag Nr. 165 ()
      FACTBOX-Swissair Group`s biggest shareholders

      ZURICH, Oct 3 (Reuters) - Swissair Group <SWSZn.VX>, the collapsed Swiss aviation company which is filing for partial creditor protection, has a widely spread ownership with some 64,000 shareholders. The following is a list of its biggest shareholders: Swiss federal government 3.34 pct Canton (state) of Zurich 3.09 pct UBS Asset Management 1.65 pct Capital Research and Management 1.57 pct Swissca Portfolio Management 1.10 pct TIAA-Cref Investment Management 1.01 pct Aarnhold & S Bleichroeder 0.94 pct SAirGroup pension fund 0.82 pct Invesco Perpetual 0.79 pct Bank Sarasin 0.76 pct SOURCE: Source is First Call Share Web. Data are from earlier this year and may have changed recently.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:21:29
      Beitrag Nr. 166 ()
      germa

      #159

      natürlich in der qualität und quantität wie bei quote.com (charts wählbar, flexible zeitintervalle etc & alle futures)

      oder bist du etwa aktionär bei der dresdener bank :eek:

      so
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:24:13
      Beitrag Nr. 167 ()
      sooderso:

      Diese Qualität bekommst Du auch bei zahlreichen kostenPFLICHTIGEN Anbietern. Wieso wechselst Du nicht dorthin?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:28:01
      Beitrag Nr. 168 ()
      quote.com läuft wieder :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:28:17
      Beitrag Nr. 169 ()
      quote.com funzt wieder

      @germa
      habe mir für die gesparten kosten sair zu 1,25 gekauft :D

      kann mir jetzt auch kostenpflichtiges abo leisten :laugh: -
      sag mal, was gut ist.

      gruß unter stuttgartern

      so
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:29:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      sooderso:

      Quer durch alle Boards laufen mir heute Leute entgegen, die Swissair bei 1,25 gekauft haben. Alle hatten zufälligerweise ihr Limit auf Tagestief. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:40:50
      Beitrag Nr. 171 ()


      Wo soll das noch enden? :(

      Erstaunlich, dass sich die Aktienmärkte dabei noch halten können. Ein Zeichen wie massiv künstliches Kapital in den Markt geführt wird!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:41:12
      Beitrag Nr. 172 ()
      germa tagestief bei 1,21

      wär noch schöner gwää :D

      warum hast du es nicht auch so gemacht :laugh:

      so
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:45:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      Um 16.00 Uhr Konjunkturdaten!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:46:17
      Beitrag Nr. 174 ()
      germa:

      glaubst Du das es sinnvoll sein kann nochmal den 711400 nachzulegen?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:47:28
      Beitrag Nr. 175 ()
      torax:

      Ich lege normalerweise nie bei längerfristigen Anlagen ins negative nach. Kurzfristig ist Öl nicht abschätzbar
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:49:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      germa:

      wenn man aber bedenkt,das der Schein täglich zwischen ,60 und ,80 schwankt, könnte man mit den Swissairkollegen mithalten, so auf Wochensicht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:51:22
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hallo Germa :)

      Ist denn das Kürzel NQ01U noch aktuell

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:52:02
      Beitrag Nr. 178 ()
      Dann ist es aber zocken und nicht anlegen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:52:42
      Beitrag Nr. 179 ()
      ibag:

      nq01z
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:54:31
      Beitrag Nr. 180 ()
      Danke

      bin erst seit gestern Nacht zurück, muß mich erst neu orientieren..

      Gruß Ibag :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:55:06
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ich kann mich nur wiederholen: UNITED we stand!

      UNTD Nasdaq-NM $ 3.60 + 0.32 + 9.76%
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 15:58:16
      Beitrag Nr. 182 ()
      Gewinnwarnungen lassen US-Börsen keine Ruhe


      Die anstehende Berichtssaison wirft dunkle Schatten voraus. Die Serie der Gewinnwarnungen reißt nicht ab und lässt nichts Gutes für die Quartalsergebnisse erahnen. Die jüngsten Negativmeldungen kommen vom Netzwerkausrüster Nortel und dem Pharmakonzern Eli Lilly. Kein Wunder, dass die Futures der US-Aktienindizes auf einen schlechten Start hindeuten. Das Umfeld für den Gang der Deutschen Bank an die Wall Street könnte nicht schlechter sein. Auch die Vorgaben aus Europa lassen kaum auf eine positive Überraschung hoffen.


      Die Gewinne von Dow Jones und Nasdaq aus dem späten Handel vom Dienstag könnten schnell wieder dahin sein. Ein weiteres Mal müssen die US-Börsen zum Handelsauftakt Gewinnwarnungen verdauen. In die illustere Reihe der Unternehmen, die ihre Ziele mehr oder weniger stark verfehlen, haben sich nun auch Nortel und Eli Lilly eingereiht. Die Konsequenz für die Aktien liegt auf der Hand. Darüber hinaus werden aber vor allem die Technologieaktien unter der Gewinnwarnung von Nortel leiden.


      Zinssenkung ist an den Börsen verpufft

      Die abermalige Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve hat den erhofften Umschwung an den Aktienmärkten nicht gebracht. Es scheint fast so, als ob die Fed mit ihrem Zinstempo die Rezessionsängste eher noch verstärkt hat. An einen schnellen Umschwung glaubt jedenfalls keiner mehr. Auch der gegen 16:00 Uhr erwartet Einkaufsmanager-Index für den Dienstleistungssektor wird daran kaum etwas ändern. Zudem sind die Märkte weiterhin über die militärische Reaktion der USA auf die Terroranschläge verunsichert.

      Beste Grüsse, n.


      Quelle: sharper.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:00:43
      Beitrag Nr. 183 ()
      schaut euch mal Gold an.

      Nachtigall ick hör dir trapsen...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:03:59
      Beitrag Nr. 184 ()
      DAX schon wieder mit einem Riesensatz.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:05:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      10:03am 10/03/01 US AUG. CHICAGO NATIONAL INDEX -1.37 VS. -0.25 JULY


      10:02am 10/03/01 US SEPT. NAPM NON-FACTORY INDEX 50.2 VS. 45.5 AUG.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:09:09
      Beitrag Nr. 186 ()
      also irgendwas ist oberoberfaul im dax!!!!

      hab das gefühl wir werden mächtig verarscht!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:09:39
      Beitrag Nr. 187 ()
      Märkte schiessen nach oben!! Rallye wird fortgesetzt! Alles läuft nach (Germas) Plan!

      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:10:09
      Beitrag Nr. 188 ()
      @prinz

      wieso ?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:10:30
      Beitrag Nr. 189 ()
      TABELLE - Service-Index der US-Einkaufsmanager gestiegen

      New York, 03. Okt (Reuters)

      Der Service-Index der US-Einkaufsmanger (NAPM) ist im September 2001 auf 50,2 Punkte von 45,5 im August gestiegen.

      Die US-Einkaufsmanagervereinigung nannte am Mittwoch in New York folgende Zahlen für den Index und seine Teilkomponenten:

      SEP AUG JUL JUN MAI APR MAR
      2001 2001 2001 2001 2001 2001 2001
      Gesamtindex 50,2 45,5 48,9 52,1 46,6 47,1 50,3
      Auftragseingang 49,8 45,9 48,6 53,1 48,6 45,9 52,2
      Auftragsbestand 48,5 41,5 42,5 49,0 46,5 44,0 47,5
      Exportaufträge 53,5 47,5 53,0 49,5 48,5 55,5 49,5
      Lagerbestände 44,5 43,5 46,0 48,5 47,5 45,5 49,0
      Auslieferungen 64,0 65,5 61,5 65,0 63,5 64,0 69,0
      Importe 55,0 53,8 49,9 48,6 48,5 49,3 48,1
      Preise 49,0 48,0 49,0 55,5 59,5 59,5 69,5
      Beschäftigung 46,7 45,9 46,4 45,1 46,6 46,7 49,4


      NOTE: Von Reuters befragte Analysten hatten für den Berichtsmonat einen Indexstand von 43,0 Punkten vorausgesagt.

      Ein Indexstand über 50 Punkten signalisiert eine Verbesserung, ein Stand unter 50 Punkten dagegen eine Verschlechterung der konjunkturellen Lage im Verarbeitenden Gewerbe.

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:14:03
      Beitrag Nr. 190 ()
      Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe zeigt zum ersten Mal nach über einem jahr wieder einen AUFSCHWUNG an!

      Wie die letzten Tage schon vermutet, Baisse Teil I ist vorbei!

      Es wird ein kleiner, aber sehr rascher Wirtschaftsaufschwung kommen, der auf jede Menge künstliche Liquidität und extrem niedrige Zinsen trifft.
      INFLATION INFLATION INFLATION! Das Jahr 2002 wird das schlimmste Jahr der letzten 120 Jahre werden!

      doch vorher könnte es megamässig nach oben gehen an den Börsen. Könnte, muss net!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:14:56
      Beitrag Nr. 191 ()
      @flo

      #187

      "crash aufgrund eines externes ereignisses, wurde von germa vorausgesehen"

      war germa die teufelsfratze in den rauchwolken des wtc :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:15:08
      Beitrag Nr. 192 ()
      Prinzeugen:

      Weswegen? Ich hatte doch heute mittag geschrieben wie der DAX ausschaut :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:15:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      @germa Mail
      @all
      Amis haben letztes Pulver verschossen.
      Jetzt kommen alle grottenschlechten Zahlen.
      Und der Trend zeigt weiter nach unten.
      Germa hatte schon recht.
      Nur sind noch zu viele Bullen da.
      Pünktlich zur Zinssenkung wurde es rot.
      Dann grün die Bullenfalle schlechthin.


      Ich kann mich ja täuschen aber wenn ich glaube den Boden zu
      sehen.
      Ich will ja eine zwischen-hausse.

      Muss wieder weg.

      Thomfly
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:18:51
      Beitrag Nr. 194 ()
      Den Dax habe ich gesehen danke :)

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:20:09
      Beitrag Nr. 195 ()


      Verrückt, die Bonds haben weiteren Zulauf, trotz der positiven Konjunkturdaten.
      Auf was werden die Märkte vorbereitet?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:21:59
      Beitrag Nr. 196 ()
      Etwas positiv ...

      9:49AM Consumer Sentiment : The weekly ABC/Money Magazine consumer sentiment index rose to +1 in the Sep 30 week from -1 in the prior week; this was the best reading since the Aug 26 week, indicating that sentiment has recovered all of its post-Sep 11 decline in this poll. The ABC/Money poll is not as widely watched as the Conference Board and Univ of Michigan surveys.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:24:05
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zum V e r g l e i c h nochmals der NAPM-Index/PRODUKTION vom 1.10.01

      Insgesamt v e r s c h l e c h t e r t e sich die Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe in den USA den 14. Monat in Folge, wobei das Tempo des Abschwungs allerdings an Fahrt verlor.
      Norbert J. Ore, bei der NAPM verantwortlich für die Erhebung der Umfrage, sagte, die Zahlen gäben einigen Anlass für O p t i m i s m u s hinsichtlich einer Erholung des Sektors.
      Explizit verwies er auf die Teilindizes zur P r o d u k t i o n und zu den A u f t r a g s e i n g ä n g e n , deren Werte den zweiten Monat in Folge ü b e r der kritischen Marke von 50 lagen. Auch der Index der L a g e r bestände, der weiterhin einen schnellen Bestandsabbau zeigt, weise eine positiv zu beurteilende Entwicklung auf.



      Ore verwies jedoch darauf, dass der September-NAPM keine großen Rückschlüsse auf die Folgen der Terroranschläge vom 11. September zulasse. Dies hätten die Kommentare der Umfrageteilnehmer gezeigt, für die eine Einschätzung der Folgen zu früh gewesen sei. Somit könne für den Oktober mit einem erneuten Rückgang des NAPM-Index gerechnet werden, sagten Analysten. Zudem dürfte der September-NAPM wenig an der Einschätzung ändern, dass die US-Notenbank am Dienstag den Leitzins um weitere 50 Basispunkte auf 2,50 Prozent senken werde, hieß es.


      vwd/1.10.2001/ptr
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:26:40
      Beitrag Nr. 198 ()
      Zum Vergleich

      TABELLE/NAPM-Index/PRODUKTION September


      (PROGNOSE: 45,0)

      . SEPT AUG JULI JUNI

      Sammelindex 47,0 47,9 43,6 44,7
      - Produktion 51,3 52,2 46,4 46,2
      - Auftragseingang 50,3 53,1 46,3 48,6
      - Auftragsbestand 43,0 44,5 42,5 42,0
      - Auslieferungen 46,5 46,5 47,4 48,0
      - Lagerbestände 38,9 37,7 35,8 40,8
      Beschäftigung 41,2 40,8 37,2 36,3
      Preise 36,3 33,9 38,7 42,3
      Auftragseingang
      - Exporte 45,9 51,9 48,2 45,5
      - Importe 50,3 49,7 47,3 48,0

      - Quelle: National Association of Purchasing
      . Management - NAPM

      vwd/DJ/1.10.2001/ptr
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:29:17
      Beitrag Nr. 199 ()
      Im DAX ist seit einer halben Stunde bald mehr Volumen wie an einem normalen Handelstag :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:32:27
      Beitrag Nr. 200 ()
      Der Dow mag aber nicht so recht weiter nach oben laufen?

      Also Euro-Dollar Calls kaufen.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:33:51
      Beitrag Nr. 201 ()
      Schade das Siemens und Infineon nicht vom Fleck kommen wollen. Ohne diese hat es der DAX schwer.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:37:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      Kole:

      Den Aktienmärkten fehlt schlichtweg das Kapital. Euro, Gold und vor allem Bonds steigen weiter.
      Was kommt da bloss?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:39:08
      Beitrag Nr. 203 ()
      @germa

      Die FED macht das schon :laugh:

      Die Frage lautet eher: Wohin steigen die Aktienmärkte wenn das Geld wieder aus den Bonds abfliesst? :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:42:01
      Beitrag Nr. 204 ()


      Über 1175 P. Kaufsignale mit Ziel 1220 oder 1340 P. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:44:12
      Beitrag Nr. 205 ()
      Flo:

      Das habe ich mich auch schon gefragt.

      Was ist, wenn der DOW nochmal 200-300 P. steigt und dann das Bond-Geld merkt, dass es im falschen Hafen ist. Der DOW würde innerhalb von Tagen gen 11.000 P. rennen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:53:39
      Beitrag Nr. 206 ()
      Banken +/- 0
      SOXX +/-0

      Gold, Bonds und Euro steigen.


      Ein Wunder das die Märkte überhaupt nach oben rennen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:56:20
      Beitrag Nr. 207 ()


      DAX über 4315 P. frei mit theoretischem Ziel 4580 P. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 16:58:01
      Beitrag Nr. 208 ()
      germanasti:

      ich hoffe Du hast Dir Heute rechtzeitig den Dax Call 582082 geholt, ich hab Ihn Heute zu 1,40 abgegriffen :)

      war fast klar das es Heute hochrennt,

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:00:04
      Beitrag Nr. 209 ()
      jetzt ein W zeichnen und dann up über 9000
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:00:24
      Beitrag Nr. 210 ()
      Auskenner:

      1,46 heute morgen.
      Der war im Tief dann unter 1,30. Hat mir ganz und gar nicht gefallen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:01:00
      Beitrag Nr. 211 ()
      was der Dow macht ist nicht ganz so prall :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:03:05
      Beitrag Nr. 212 ()
      Es kann aber auch noch derb nach unten rennen !!!

      Pulver ist gerade verschossen worden ??
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:05:18
      Beitrag Nr. 213 ()


      DEr DOW sieht nach wie vor nach einem Crash-Index aus. Die Index passen dazu 1:1!
      Dieses Szenario bleibt auch bis 9400 P. in dieser Form erhalten.

      Wer weiss, vll. glauben doch soooviele an neue Tiefs, das es erst unter niedrigen und dann mit hohen Umsätzen hochrennt.

      Momentan wird er noch künstlich hochgezogen, kein Eigenleben. Wird dieses geweckt, alles ok. Erfolgt ein neur externer Schock, wird alles wegbrechen. Risiko...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:06:14
      Beitrag Nr. 214 ()
      @germanasti mein goldengel,

      von mir aus kann der dax nun rennen, was er will. nach dem garten habe den call in der scheune gebracht - allerdings 714638

      danke - klasse (was gibts noch? - moment :)

      trine
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:07:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      Auskenner:

      Schau Dir DOW und Nasdaq in den letzten Tagen an. Es wird immer einer von beiden hochgezogen. Überhaupt kein Eigeneleben vorhanden. :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:08:16
      Beitrag Nr. 216 ()
      Aber jetzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:08:16
      Beitrag Nr. 217 ()
      Aber jetzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:10:12
      Beitrag Nr. 218 ()
      Godmode-Trader war heute morgen bärisch & es rennt erneut nach oben. :laugh:

      Die Jungs haben das Pech wahrlich gepachtet!
      Top-wirtschaftsnachrichten liefern die Knaben, keine Frage, schnell und kompetent. Aber die Charttechnik. Ohweh...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:10:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Anik
      Ohne Pulver kann es nur noch einen geben!
      Sekt oder Seltas?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:10:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      germanasti:

      das macht nix, hauptsache mein Call wird mit nach oben gezogen :)
      also langsam muss der Dow mal etwas in die Gänge kommen :mad: sonst verabschiedet sich der Dax wieder

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:11:27
      Beitrag Nr. 221 ()
      Klasse Trinchen, gratulation :)


      Gib mal ein: ==))) : kiss : ((==== (ohne Leerzeichen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:13:19
      Beitrag Nr. 222 ()
      Raimund Brichta hat eben von meiner formation "rechter Henkel" gesprochen :laugh:






      Auskenner:

      Mir gefällt der DOW net!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:15:15
      Beitrag Nr. 223 ()
      :kiss:

      sowas praktisches habe ich natürlich nicht notiert.

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:15:18
      Beitrag Nr. 224 ()
      germanasti:

      von einer Untertasse hat er gesprochen, war bestimmt gerade beim Kaffeetrinken der Bursche :laugh:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:16:06
      Beitrag Nr. 225 ()
      germanasti,

      es gibt durchaus Argumente für eine Euro/Dollar Stärke,

      und zwar

      1. daß das Wachstum in Europa bescheiden ist, aber eben wesentlich besser als in den USA

      2. ein niedriger Ölpreis die europäische Wirtschaft, im übrigen auch die japanische Wirtschaft, wesentlich mehr hilft als der amerikanischen

      3. die mittlerweile beachtliche Zinsdifferenz 3,75% gegen 2,5%

      4. Europa nicht in direkten Kriegverhandlungen mit den islamischen Staaten steht

      5. Der Euro ist unterbewertet

      6. Osteuropa ist ein riesiger Wachstumsmarkt, wenn die Volkswirtschaften dort anfangen sich gut zu entwickeln und davon wird Europa stärker profitieren als Amerika

      7. Die Einführung des Euro einiges an Chancen bietet

      ****der wichtigste Grund******
      8. ich ein gutes Gefühl für den Euro habe :D

      Schaun wir mal.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:16:11
      Beitrag Nr. 226 ()
      hallo alle:aufpassen,ich bin jetzt 100% in puts investiert
      und ich sage euch es geht fuerchterlich bergab.theorien hin,
      chartanalysen her,was zaehlt sind letztlich die unternehmungsdaten und die sind sch....lecht.und es werden
      viele folgen,die us-wirtschaft geht den bach runter,alle
      werden folgen.dow-kursziel:4800pt. bis november.wer richtig
      kohle machen will kauft jetzt dax-puts und laesst sie ein
      paar wochen liegen.
      vorschlag:582101 ,basis 4000.
      schaun wir mal!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:16:27
      Beitrag Nr. 227 ()
      Trinchen:

      diesen Smilie musst Du AUSKENNER posten. Der wird dann ganz wild :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:17:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      jetzt aber hoch mit dem Dow :mad:
      der macht mir die ganze Freude am Call zunichte
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:17:26
      Beitrag Nr. 229 ()


      Kole
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:17:46
      Beitrag Nr. 230 ()
      los Nasdaq runter getz ! mensch
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:19:53
      Beitrag Nr. 231 ()
      germanasti:

      von HelenDuval will ich ein :kiss:
      bei Ihr weis ich wie Sie ausschaut


      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:20:55
      Beitrag Nr. 232 ()
      Außerdem

      am Freitag kommen Arbeitsmarktdaten aus den USA, wie werden die wohl ausfallen ;)

      und was passiert wenn es noch einen Anschlag in den USA gibt?
      Das wünsche ich niemandem, aber es ist möglich.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:21:20
      Beitrag Nr. 233 ()
      @wowiewas: ich denke, daß das Q4 positiv überraschen wird, da die Schätzungen nach unten angepaßt wurden, was aber `leicht` geschlagen werden kann. Greenspan pumpt die Aktienmärkte hoch, um das Wirtschaftsleben zu normalisieren und ein normales Weihnachtsgeschäft zu ermöglichen. Der Überhang aus Q3 von der zeit vom 11.9.- bis Ende des Monats sorgt für einen nahcfrageschub kurzfristig, weil das leben mittlerweile seinen normalen Gang geht. Insofern sind die hochlaufenden Aktienmärkte im kurzfristigen zeitfenster ein schlechter zeitpunkt, um zu putten. ich sehe dafür eher den zeitpunkt nach Weihnachten, wenn das Konjunkturloch im 1. JH 2002 durchschlägt. Q4 wird meiner meinung deutlich besser als erwartet.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:21:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Kole:

      Jo, genau diees zinsegefälle in die andere Richtung war ein Mitauslöser für den Euro-Crash im letzten Jahr.

      Wenn die Europäer nicht so dumm wären und dem aussereuropäischen Kapital unseren Hafen schmackhafter machen würden, wären wir schon lange über die Parität hinaus.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:23:24
      Beitrag Nr. 235 ()
      mein Call wurde gerade im Moment wo der Dow den Sprung geschaft hat 0,06 Cent hochgetaxt :)

      die Citi die spinnen manchmal
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:23:41
      Beitrag Nr. 236 ()
      US-Service-Sektor sorgt für Lichtblick


      Es gibt noch positive Überraschungen: Der US-Einkaufsmanagerindex für den Service-Sektor ist im September unerwartet auf 50,2 Punkte gestiegen und deutet damit eine Verbesserung der Lage im Dienstleistungsbereich an. Analysten hatten einen weiteren Rückgang von 45,5 auf 43 Punkte vorausgesagt. Unklar ist allerdings noch, inwieweit die Folgen der Terroranschläge schon in den Zahlen enthalten sind. Trotz alledem: Die Dienstleistungszahlen sind ein Hoffnungsschimmer in den ansonsten so trüben Börsenzeiten. Sie können die Konjunktursorgen nicht vertreiben, aber den Aktienmärkte wieder etwas Halt geben . Thomas Hoch




      © 2001 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:25:02
      Beitrag Nr. 237 ()


      Wenn es nicht gleich drüber geht, löst sich der kleine bear-keil mit einem eveningstar auf.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:25:44
      Beitrag Nr. 238 ()
      Im Nas 100 steigt Bea, Checkpoint, Citrix usw.

      Alles die Überbwerteten. Wer macht da die Kurse ?

      Alles so unklar.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:26:02
      Beitrag Nr. 239 ()
      Kole:

      solange habe ich keine Optionsscheine, will Heute schon wiede rverkaufen, ist sicherer :)

      passieren kann immer was auch ein Stromausfall, dann schau ich auch in die Röhre :(

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:26:30
      Beitrag Nr. 240 ()
      der Dow nervt :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:27:28
      Beitrag Nr. 241 ()
      Peoplesoft +18% ich kann nicht mehr. ??????
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:28:38
      Beitrag Nr. 242 ()
      11:24am 10/03/01 BUSH: DEFICIT SPENDING OK IN EMERGENCIES

      11:25am 10/03/01 BUSH: BANKS SOLID, ENERGY PRICES REASONABLE

      11:23am 10/03/01 BUSH: CONSUMERS, BUSINESSES, WORKERS NEED HELP

      11:20am 10/03/01 BUSH: GOVERNMENT WILL DO EVERYTHING IT CAN FOR ECONOMY



      Warum meldet sich diese Labbertasche nun zu Wort. :mad:

      Danach ist es bislang immer gesunken.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:30:16
      Beitrag Nr. 243 ()
      Der Markt ist doch erst ab 20°°MEZ interessant.
      Was da jetzt abgeht ist uninteressant.
      Typische Futureverarschung.
      Soll der DOW wirklich auf 9500Pkte laufen?
      Verlust vom ATH 15% in einer Rezession?
      Stocke lieber meine DOW u. S&P Puts auf.
      CL
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:30:31
      Beitrag Nr. 244 ()
      germanasti:

      wart mal ab, gleich tut es einen Schlag und der Dow macht einen Sprung, langsam muss er :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:30:53
      Beitrag Nr. 245 ()
      Auskenner:

      Wenn die Nasdaq jetzt hochgezogen wird, passiert selbiges mit dem DOW in und nach der Mittagspause. S&P ist schon besser!

      Nur weiss niemand von uns, wie stark der Verkaufsdruck ab 20.10 Uhr sein wird.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:32:19
      Beitrag Nr. 246 ()
      germanasti:

      wir haben gerade mal wieder das gleiche gedacht,
      ich muss Dich wirklich mal kennenlernen :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:34:51
      Beitrag Nr. 247 ()
      Auskenner,

      meiner Meinung nach wird der Dow in den nächsten Tagen drehen und duetlich unter die Tiefststände vom 21.09.01 fallen. Bis dahin wird es verrückte Aktienbewegungen und Hochziehen was Zeug hält geben, bis alle Dumpfbacken glauben es geht jetzt immer hoch.

      Sicher ist, m.M. nach, er wird drehen, aber man weiß nicht wann. Die OS sind momentan schweineteuer. Mit Index-OS kann man momentan nur verlieren.

      Gold als Alternative mag ich nicht, weil ich die Verhältnisse nicht kenne und die Situation nicht einschätzen kann. Und Gold steigt erst dann nachhaltig wenn es Inflation gibt, die gibt es aber noch weit und breit nicht. Vorerst nicht.

      Beim Öl sind mir die Taxen der SocGen etwas zu suspekt. Und selbst ein Krieg im Klassischen Sinn würde den Ölpreis nicht nachhaltig steigen lassen.

      Einzelaktien, nun Einzelstories oder gar Unternehmensdaten interessieren momentan überhaupt nicht.

      OS auf Einzelaktien sind bewertungstechnisch der reine Wahnsinn.

      Also wohin mit dem Geld?

      Kole
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:35:58
      Beitrag Nr. 248 ()
      Auskenner:

      Soll ich dann ein Röckchen tragen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:37:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      qgermanasti: das wäre fein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:37:37
      Beitrag Nr. 250 ()
      US/NAPM-Index Nicht-Verarb. Gewerbe Sept 50,2 (PROG: 44,3)
      Washington (vwd) - Der nationale Index der Einkaufsmanager (NAPM-Index) im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe ist im September überraschend auf 50,2 Punkte gestiegen. Im Vormonat hatte der Wert bei 45,5 gelegen. Analysten hatten für September einen Wert von 44,3 erwartet. Bei den Sub-Indizes erhöhte sich der Index der bezahlten Preise nach NAPM-Angaben vom Mittwoch auf 49,0 von 48,0 im Vormonat. Der Index für die Auftragseingänge stieg auf 49,0, nachdem er im August 45,9 einen Stand von erreicht hatte. Die Indizes zeigen bei einem Stand von unter 50 eine Schrumpfung des Nicht-Verarbeitenden Gewerbes an.


      vwd/DJ/3.10.2001/cv
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:38:41
      Beitrag Nr. 251 ()
      Hirse:

      RUHE !!! :mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:39:07
      Beitrag Nr. 252 ()
      Nasdaq konsolidiert & DOW rennt jetzt hoch. :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:41:29
      Beitrag Nr. 253 ()
      Kole:

      Du kannst Recht haben aber ich denke wir sehen die nächsten Tage eien Erholung :)
      Optionsschein sind nur bedingt teuer, viele Schein kommen wieder in,s Geld und werden somit wieder interessant

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:42:42
      Beitrag Nr. 254 ()
      Nasdaq gleich am Widerstand bei 1220 P. & DOW im Bereich 9050 P.

      Dort sollte es konsoldieren.
      Wäre schade, wenn der DAX bis dahin keine neuen Tageshochs gepackt hat.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:43:02
      Beitrag Nr. 255 ()


      Dow mit Ausbruch aus dem Keil.

      Ein Fehlsignal?

      Kole
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:43:38
      Beitrag Nr. 256 ()
      habe gerade die Call,s aufgestockt,
      ich denke der Tag wird fett :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:44:42
      Beitrag Nr. 257 ()
      quote.com kann die kerzen nicht so schnell nach oben ziehen
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:44:44
      Beitrag Nr. 258 ()
      @germanasti: prima positive Konjunkturzahlen, dazu ein alter Sack am Pumpen und alle sind pessemistisch. Wahnsinn! Das könnte bald einen fetten Run nach oben geben.

      23/24.11. mal vormerken, mehr demnächst.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:45:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      germanasti:

      Du Schelm :laugh:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:46:30
      Beitrag Nr. 260 ()
      es wird doch nix passiert sein der Dax ist endlich im Plus :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:46:33
      Beitrag Nr. 261 ()
      Tag Germa
      Wenn der Trend beibehalten wird, dann kriegen wir den höchsten Anstieg der Nasdaq Geschichte?!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:47:55
      Beitrag Nr. 262 ()
      :D:AND UPPPPPPPPP:D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:49:01
      Beitrag Nr. 263 ()
      und UP :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:49:54
      Beitrag Nr. 264 ()
      Hirse:

      Du hast es erfasst. :)

      Nur muss man glasklar in alle Richtungen denken! Wäre ich ein islamischer Terroristenführer und hätte mit dem Anschlag am 11.09. nicht nur 10.000 Menschen in den Tot schicken, sondern vor allem die Weltwirtschaft zum Supergau führen wollen, würde ich genau am Höhepunkt der nächsten Welle erneut ein Herz der Finanzwelt schädigen!
      Was ich damit sagen will: Sollte es JETZT einen ähnlichen Anschlag geben, würde die komplette Finanzwelt unreperabel kollabieren! Davor hat das große Geld Angst & rennt deswegen in die Bonds. Nur bleibt es nicht ewig da drin. Rennt es weiter, werden das die Anschlusskäufe sein. 2. Oktoberhälfte?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:51:04
      Beitrag Nr. 265 ()
      germanasti:

      mein Gott jetzt kommt Zunder rein,
      ich hoffe wirklich Du hast einen Call :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:52:25
      Beitrag Nr. 266 ()
      @germa und alle: bin stiller, dankbarer Leser

      Zu SAP:::

      kann jemand mal ne aktuelle Chartanalyse erstellen ?
      ich bin an der kurzfristigen Entwicklung interessiert.
      Habe gewisse Informationen zu SAP, möchte massiv PUTS kaufen, bin mir aber nicht sicher ob SAP zunächst nochmal steigt.

      Bitte in germas SAP-Tread. Wär sehr nett.
      Danke + Gruß
      ;) hoy :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:53:14
      Beitrag Nr. 267 ()
      Wie lange wird es die Range zwischen 3500 und 6000 im Dax wohl geben?
      Diese Dekade lang?
      Eine grauenhafte Vorstellung.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:55:34
      Beitrag Nr. 268 ()
      der Dax wird Heute durch Siemens und die Deutsche Bank ausgebremst :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:56:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      Germa
      Hast Du einen Call? Und wie lange hälst Du Ihn?
      Sollte die Mittagspause durchgetradet werden, so wäre das die Trendwende...
      Das waren Deine Worte, gelten sie noch?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:56:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      Germa
      Hast Du einen Call? Und wie lange hälst Du Ihn?
      Sollte die Mittagspause durchgetradet werden, so wäre das die Trendwende...
      Das waren Deine Worte, gelten sie noch?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:56:16
      Beitrag Nr. 271 ()
      @germanasti: So schaut es:) Wenn das große Geld sich in `Sicherheit` wiegt und in Aktien rein will und die Masse es kapiert hat, dann stehen wir schneller über meinem Ziel von 9500 im Dow als ich rechnen kann;)
      Nasdaq wieder als nachzügler wie Ende März/Anfang April, auch da dürfte mit etwas Verspätung wieder etwas gehen.
      Und wenn die breite Masse wieder bullish ist (dauert einige Wochen), dann heißt es wieder: Time to say goodbye! Aktuell ist noch Time to say good buy dran.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:57:01
      Beitrag Nr. 272 ()
      Gold steigt - oder faellt zumindest nicht so, wie man es erwarten wuerde. Was machen die Bonds?

      Was ist das heute, eine Hornochsenralley? Normalerweise wuerde ich auf den Zug aufspringen, aber irgendwie ist mir mulmig zumute :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:57:23
      Beitrag Nr. 273 ()
      up up up
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:58:44
      Beitrag Nr. 274 ()
      NDX mittlerweile 5,6 % im Plus :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:58:48
      Beitrag Nr. 275 ()
      Das hört ja gar nicht auf zu rennen. :laugh:


      Auskenner:

      1,71!
      Ich bin enttäuscht üebr die Kursentwicklung. :(



      Konrad:

      Kann ich Dir nicht sagen wie lange ich ihn halte. Momentan gehe ich mehr nach Psychologie, als charttechnik.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 17:59:50
      Beitrag Nr. 276 ()
      5,9 % ... jetzt sind die Amis voellig durchgeknallt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:00:23
      Beitrag Nr. 277 ()
      Gold und Euro müssen leiden.
      Doch die Bonds machen nichtmal ein Anzeichen, dass sie sich von ihrem Tageshoch entfernen!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:00:45
      Beitrag Nr. 278 ()
      WOW! Da hab ich heute mit den Puts (582097) aber gewaltig daraufgezahlt! :(((( Ankotzen tut mich nur der Grund! Warum stieg das heute so? Aber nein, ich konnte ja nicht sillhalten :(
      Naja, Verlustbegrenzung musste sein.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:01:08
      Beitrag Nr. 279 ()
      germanasti:

      wir wollen mal nicht übertreiben

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:02:53
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hase:

      Das ist die einfachste Charttechnik, die heute Kaufsignale ausgegeben hat.

      Hingegen haben die Elliott-Weller allesamt schwarzgemalt. :laugh:


      & OTI steigt auch net :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:04:59
      Beitrag Nr. 281 ()
      Und wieder wech mit den Telekoms.

      Ne Mark pro Stc. ist ok.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:05:41
      Beitrag Nr. 282 ()
      Wie erwartet:
      1220 P. & 9050 und dann Konsolidierung. :cool:

      S&P hat nun so gut wie ganz das kurzfr. upmove-Potential bis 1080 P. ausgeschöpft.

      Kippt es nach 20.00 Uhr gen Süden weg, war es nur eine Bullenfalle und wir sollten zumindest 500 P. im DOW verlieren.
      Rennt es weiter, rennt es wohl 500 P. weiter nach oben.

      Externe Anlässe wie gehabt ausgenommen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:08:37
      Beitrag Nr. 283 ()
      Mittwoch 3. Oktober 2001, 17:48 Uhr

      O`Neill: Konjunkturprogramm 60 bis 75 Milliarden Dollar groß
      Washington (Reuters) - Das von der US-Regierung in Folge der Anschläge in den USA vom 11. September geplante Konjunkturprogramm sollte nach den Worten von Finanzminister Paul O`Neill ein Volumen von 60 bis 75 Milliarden Dollar umfassen. "Ausgaben von rund 50 Milliarden Dollar sind durch verabschiedete
      Notmaßnahmen schon im Gang...der Präsident hat mich angewiesen, mit den entsprechenden Kongressmitgliedern zu arbeiten, um ein Paket zu formulieren, dass im Fiskaljahr 2002 60 bis 75 Milliarden Dollar umfasst", sagte O`Neill am Mittwoch in Washington laut einem vorab veröffentlichten Redetext.
      Es herrsche breite Übereinstimmung darüber, dass das Paket zur Ankurbelung der schwachen Wirtschaft ein Volumen von rund einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) haben sollte.


      Das Programm dürfe nicht so groß sein, dass es die langfristigen Zinsen in die Höhe treibe. Weiter sagte O`Neill, die Tiefe einer Kontraktion der US-Wirtschaft hänge von der Geschwindigkeit ab, mit der sich das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher festige. Ein weiterer Anstieg der US-Arbeitslosenzahlen im Oktober sollte auf Grund der wirtschaftlichen Lage keine Überraschung darstellen.

      ____________________________________________________________

      Es ist zu befürchten, dass die Arbeitslosendaten am 5.10 grausam werden.

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:09:40
      Beitrag Nr. 284 ()
      Auskenner:

      Ich habe heute morgen bei €1,50 nach der WKN von swiss-Air gesucht. Einen Kauf blieb jedoch aus, da ich es vorzog den vormittag in meiner Gartenliege zu verbringen. Zu mittag stand die Aktie bei €6,00, worüber sich Igor sehr freute.

      Dies gilt es nun mitdem Call aufzuholen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:12:05
      Beitrag Nr. 285 ()
      Mich erinnert der Tag irgendwie an den 04. September 2001

      Nicht nur, daß die Märkte stark steigen, sondern auch die Bonds sind irgendwie unpassend zu diesem Anstieg ausgerichtet. Dumme Sprüche im Boards gibt es zu hauf, von den Bullen, die meinen sowieso die besten zu sein.

      Man muß nur aufpassen das man am Ende nicht der Dumme ist, der die Zeche zahlt.

      Jetzt gehe ich erstmal laufen.

      Für heute ist mit Börse nichts mehr.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:16:05
      Beitrag Nr. 286 ()
      meine Güte ist der Kanzler Heute unfreundlich :(
      so muss man sich antoffeln lassen für eine normale Frage :mad:

      germanasti:

      Du mit Deiner Gartenliege :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:20:45
      Beitrag Nr. 287 ()
      @ Auskenner
      Was bitte ist " antoffeln ?"
      Hab ich da in der Schule was versäumt.

      Gruß und Danke Aborigine.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:21:46
      Beitrag Nr. 288 ()
      @ germa
      wir sind wieder über 5,00(ohne news)
      ich bleibe drin
      wen was positives kommt
      :eek:
      mein SL jetzt auf 3,40
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:24:42
      Beitrag Nr. 289 ()
      BVSN war auch schnele zock
      0,98-1,07
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:24:52
      Beitrag Nr. 290 ()
      Das fällt unter verdammt hohen Umsätzen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:24:57
      Beitrag Nr. 291 ()
      <<<<ist der kanzler schröder oder noch kohl für süddeutsche?

      fragen über fragen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:26:58
      Beitrag Nr. 292 ()


      Wenns zum shooting-star wird, gibts Prügel!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:28:15
      Beitrag Nr. 293 ()
      jetzt könnte es aber langsam mal wieder steigen :(
      genug zurückgekommen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:28:51
      Beitrag Nr. 294 ()
      SAIR: 5.25!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:29:51
      Beitrag Nr. 295 ()
      @hirse,
      deine meinung ist wie immer fundiert und interessant.
      trotzdem sage ich allen:es ist an der zeit fuer den
      finalen crash!!!!
      schade,dass germanasti den ueberblick verliert und die
      fundamentaldaten(von denen er doch soviel versteht)ausser
      acht laesst und sich von der massen-psychose treiben laesst,
      die meint es geht jetzt steil nach oben.
      @germansti,
      bleibe was du warst und bist:ein baer!
      gruss:wowiewas!
      ps:es wird boese nach sueden gehen,denkt an mich!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:30:12
      Beitrag Nr. 296 ()


      Neues Tageshoch bei den Treasury!

      Mir wird das langsam zu heiss.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:30:23
      Beitrag Nr. 297 ()
      Tagestief mein
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:31:17
      Beitrag Nr. 298 ()
      BERN (AFX) - The cabinet meeting convened to discuss the collapse of Swissair Group AG was suspended at 4.30 pm, and is due to resume in the evening, officials said.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:32:03
      Beitrag Nr. 299 ()
      Auskenner:

      Letzte woche schrieb ich Zielzonen bis zum Ende der Gegenreaktion:
      DOW 9.030 - 91.50 P.
      Nasdaq100 1260 P.
      S&P 1.080 P.

      Rennts darüber = Bullenparty.

      Doch wehe es dreht heute noch nach unten weg.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:34:43
      Beitrag Nr. 300 ()
      germanasti:

      na wer sagt es denn, jetzt müssen aber neue Höchststände folgen sonst nehm ich Gewinne mit :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:36:52
      Beitrag Nr. 301 ()
      im Dax ziehen jetzt immer mehr Titel an :eek:
      Deutsche Bank nur noch leicht im Minus, da hilft doch Herr Breuer nach :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:41:57
      Beitrag Nr. 302 ()
      ZURICH (AFX) - The government will contribute "400 million plus" sfr "to get Swissair flying again," said a source close to UBS, which is involved in the negotiations underway in Bern.
      An announcement from the government is expected shortly. The Federal Council has been meeting in special session -- with representatives of the UBS AG and Credit Suisse Group -- since early afternoon to discuss the matter.

      As another part of the deal, UBS and Credit Suisse will each contribute 50 mln sfr. The money will ensure that savings held in personal accounts for employees in an in-house Swissair bank can be redeemed.

      ej/jmp
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:49:28
      Beitrag Nr. 303 ()
      Schaut ok aus, zudem nun US-Mittagspause.


      Hälst Du über nacht, Auskenner?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:51:52
      Beitrag Nr. 304 ()
      Wenn der DAX weiterrennt, wird wohl MLP ein Riesenshortsqueeze erleben. Könnte dann fast wieder dreistellig werden. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:52:22
      Beitrag Nr. 305 ()
      bald kommt gute nacht europa program (19:15h -20:00h)
      ich meine damit
      dow auf 8980-9000
      nasdaq auf 1190-1200
      und ab 20:00 UP
      :D

      ps
      bin ich beklopt ?:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:53:10
      Beitrag Nr. 306 ()
      Mittwoch 3. Oktober 2001

      18:09 Uhr

      Bush stellt weitere S t e u e r s e n k u n g e n in Aussicht

      New York (dpa)

      US-Präsident George W. Bush hat weitere Steuersenkungen in Aussicht gestellt, um die lahmende US-Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.

      Bush verwies auf eine Stellungnahme von Finanzminister Paul O`Neill im Senat.

      Demnach sind zur S t a b i l i s i e r u n g des V e r b r a u c h e r v e r t r a u e n s (!!) umgerechnet bis zu knapp 160 Milliarden Mark nötig.

      Nach Bushs Angaben soll das Paket zur Ankurbelung der Wirtschaft auch zusätzliche Hilfen für A r b e i t s l o s e enthalten.

      ____________________________________________________________

      Wirtschaftspolitische Interventionen ohne Ende.

      Wenn die Arbeitslosigkeit nicht aus dem Ruder läuft,

      die militärischen Aktionen im Rahmen bleiben,

      vielleicht sogar Erfolg haben -

      hat die wirtschaftliche Erholung in Q3/Q4 2002 eine Chance.

      Gruss,nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:53:35
      Beitrag Nr. 307 ()
      germanasti:

      bin schon am überlegen, aber ich tendiere dahin den Schein vor 22 Uhr abzustoßen
      aber es kann natürlich sein das der Dax Morgen erst richtig anläuft, dann sehe ich alt aus :(

      das sieht wirklich gut aus Heute :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:54:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      Igor:

      Du bist bekloppt. Guck wie der Nasdaq eben explodiert. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:56:23
      Beitrag Nr. 309 ()
      Ob erneut die Nasdaq vorläuft und ein paar Minuten wie von Geisterhand gezogen der DOW folgt?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:56:37
      Beitrag Nr. 310 ()
      :eek:

      sap:mad:

      shitte

      call bei 117 gekauft 121 raus:(

      ich hohle nuss
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:57:57
      Beitrag Nr. 311 ()
      germanasti:

      hast Du das gerade gesehen :eek:
      sowas sieht man nicht oft, wenn das kein Zeichen ist

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:58:10
      Beitrag Nr. 312 ()
      Die Nasdaq explodiert!

      Die Erholung beginnt nun also doch bei den Tech-Aktien!


      Vorsicht mit Puts!


      KMS
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:58:53
      Beitrag Nr. 313 ()
      Wahnsinn, die Bonds steigen weiter neue Tageshochs!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:59:31
      Beitrag Nr. 314 ()
      Nasdaq steigt unter Riesenumsätzen genau in der Mittagspause. Mir gefällt das alles nicht :cry:


      Gold verliert auch kaum
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:01:52
      Beitrag Nr. 315 ()
      Auskenner:

      Wenn der Citi-DAX nachher gen 4.400 P. rennt, bzw. der S&P bei 1080 P. steht, fliegt meiner raus.
      Lieber morgen wieder ein wenig teurer rein.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:02:12
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ach was - der Dow macht nur ein hübsches intraday-Doppeltop und wird dann elliottmäßig absacken.

      bitterblue :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:03:13
      Beitrag Nr. 317 ()
      der Dow gefällt mir Heute ganz und gar nicht, ich befürchte dort wird umgeschichtet Heute :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:04:35
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ich geh mal Puts angucken :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:05:44
      Beitrag Nr. 319 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:06:58
      Beitrag Nr. 320 ()
      Igor:

      Was gibts?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:07:26
      Beitrag Nr. 321 ()
      Mir ist die Sache auch zu ungewiß.
      Hab meine heutigen Gewinne in trockenen Tüchern. :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:07:36
      Beitrag Nr. 322 ()
      DOW-hourly, Ausbruch nach oben aus bearishem Keil, Stochastik im ueberverkauften Bereich, Divergenz beim OBV.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:08:14
      Beitrag Nr. 323 ()
      ich kann mich noch daran erinnern germanasti, daß du tipptest, die fonds und son zeug sind alle long in aktien.
      ich meine, das war sogar vor dem anschlag.

      und es ging immer tiefer.

      also müssen sie doch einfach ein bißchen locken, damit die aktien steigen.

      sehr einfach denkende
      trine,*

      * ich sehe nichts so richtig, was sich geändert haben sollte
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:08:20
      Beitrag Nr. 324 ()
      DOW und DAX stehen net arg hoch im Plus gefährlich für OS. Wäre schön wenn JETZT beide um 100 P. hochrennen. Dann ist die Lage sicherer :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:09:34
      Beitrag Nr. 325 ()
      sap iss echt krass:eek:

      der wahnsinn:eek:

      hmmm sollte 4400 nicht erstmal reichen germa??
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:09:44
      Beitrag Nr. 326 ()
      Trinchen:

      Der Anschlag war dazwischen. Normalerweise sehr relevant.

      Nur die Bonds, die sprechen eine andere Sprache & lügen normalerweise NIE
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:10:45
      Beitrag Nr. 327 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:11:23
      Beitrag Nr. 328 ()
      Germa, wo ich wieder 100 % cash bin, möchte ich natürlich nicht, daß die Indizes hochrennen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:11:28
      Beitrag Nr. 329 ()
      Wahnsinn, die Amis kaufen sogar in der Mittagspause.

      Es ist genug Liquidität bereitgehalten worden, um bei einem sich nun verbessernden Börsenumfeld (Zinsen auf einem 39-Jahre -Tief!) wieder in den Markt zu fließen

      KMS
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:11:35
      Beitrag Nr. 330 ()
      germanasti:

      ist Dir auch aufgefallen, der Dax zieht langsam an, Unser Optionsschein bewegt sich kaum mit :mad:

      spinnen Die Typen bei der Citi

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:12:03
      Beitrag Nr. 331 ()
      Prinzeugen:

      Wieso? Es hat über mehrere Tage konsolidiert & einige Einzelwerte machten ihr W. So Lufthansa und Siemens z.B.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:13:17
      Beitrag Nr. 332 ()
      @Germanasti:

      Dieb :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:13:19
      Beitrag Nr. 333 ()
      dax und dow mal gerade 1% im Plus
      und euch wird schon schwindelig? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:13:28
      Beitrag Nr. 334 ()
      Auskenner:

      Jo, und die Puts fallen kaum mehr. :mad:

      Der Call steht nun seit 30 Dax-Punkten fast unverändert. Das meinte ich gestern mit "weit aus dem Geld und hohe vola." :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:14:39
      Beitrag Nr. 335 ()
      jetzt put kaufen
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:14:40
      Beitrag Nr. 336 ()
      germa so versteh doch ich hab zu früh verkauft:(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:15:10
      Beitrag Nr. 337 ()
      germanasti:

      ich glaub jetzt wird es sicherer :eek:
      Dow muss mal noch etwas draufsatteln, dann wär ich schon zufrieden

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:16:09
      Beitrag Nr. 338 ()
      Nachtrag zu #322 und #327:

      OBV scheint weiter nach unten zu tendieren, mit baldiger Korrektur ist wohl zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:16:54
      Beitrag Nr. 339 ()
      igor:eek:

      meinste:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:16:57
      Beitrag Nr. 340 ()


      DAx-Vola. machte so gut wie gar nix. Das sind die Taxen der Emi.Hunde :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:17:22
      Beitrag Nr. 341 ()
      In so einen up-move kauf ich Puts.
      Ist doch eine glasklare Bullenfalle!
      Ist schon lustig, wie hier einige binnen ein paar Stunden
      vom Put zum Call und wieder zurückwechseln
      Bei den Aufgeldern für Optionen muß sich die Bank ja dumm und dämlich
      verdienen.
      Mir scheint, hier handeln einige virtuelle Scheine.
      Germa, hats schon angesprochen:
      Seltsam, wie viele SAIRGROUP zufällig im Low erwischt haben. :laugh:
      Wunder gibt es immer wieder :laugh:
      CL
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:18:11
      Beitrag Nr. 342 ()
      Cisco explodiert





      Sox gleich 10 %

      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:18:53
      Beitrag Nr. 343 ()
      schon wieder mit seiner Untertasse, :cry:
      sollte der Brichta mal lieber etwas den guten Dax anschieben :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:19:23
      Beitrag Nr. 344 ()
      also die vola ist wirklich komisch

      aber freu dich doch germa das war gut für deinen call;)
      aber put müssten jetzt normal saubillig sein sind sie aber nicht
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:20:12
      Beitrag Nr. 345 ()
      @ prinz
      ich kaufe nichts
      ich denke nur laut um germa zu helfen :D
      bleibe cash bis auf meine long pos.(SAIRGROUP)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:20:15
      Beitrag Nr. 346 ()
      Auskenner:

      Weg zu 1,75. Meine Nerven machen das nicht mit.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:20:57
      Beitrag Nr. 347 ()
      @wiewowas

      18:49

      @hirse,
      deine meinung ist wie immer fundiert und interessant.
      trotzdem sage ich allen:es ist an der zeit fuer den
      finalen crash!!!!
      schade,dass germanasti den ueberblick verliert und die
      fundamentaldaten(von denen er doch soviel versteht)ausser
      acht laesst und sich von der massen-psychose treiben laesst,
      die meint es geht jetzt steil nach oben.
      @germansti,
      bleibe was du warst und bist:ein baer!

      ___________

      WIEWOWAS, hast aber bestimmt nichts dagegen, dass einige hier an steigenden Märkten verdienen - doch auch nicht bei Germa!

      HARA
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:21:27
      Beitrag Nr. 348 ()
      Igor:

      Put warte ich schlussauktion ab. Nochmal mache ich das nämlich nicht mit :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:22:19
      Beitrag Nr. 349 ()
      DAX SK nach Auktion 4390 P.?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:23:10
      Beitrag Nr. 350 ()
      Auskenner:

      Brichta sprach auch von MEINEM rechten Henkel. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:24:03
      Beitrag Nr. 351 ()
      Igor:

      Du mit Deiner Long-Position. :laugh:

      Ich will ein gaaaaaaaaanz großes Eis! So groooooooooß das ich hinterher davon Bauchschmerzen bekomme. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:24:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      Germa
      Wenn Heute Alle einkaufen gehen, wer kauft Morgen ein?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:24:40
      Beitrag Nr. 353 ()
      germanasti:

      ich zieh Dich gleich durch,s Netz
      bist Du verückt jetzt rauszugehen, noch ist der Trend nach oben da :mad:

      ich warte mal ab, der Schein kostet jetzt 1,81
      endlich haben Die mal was gemacht

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:24:54
      Beitrag Nr. 354 ()
      jo put nicht nochmal

      gestern hat mich des genug angefuckt:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:25:25
      Beitrag Nr. 355 ()
      Warum steigt der DOW nicht sofort bis 9130/9150 P. :mad:

      Dann wäre das putten nach 20.00 Uhr net so riskant
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:25:27
      Beitrag Nr. 356 ()
      sei 18:20
      alles falsche upticks um zu verkaufen
      germa das ist das alte spiel
      "verkaufen mit gefühl"
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:25:46
      Beitrag Nr. 357 ()
      @Cashlover

      Mir scheint, hier handeln einige virtuelle Scheine.
      Germa, hats schon angesprochen:
      Seltsam, wie viele SAIRGROUP zufällig im Low erwischt haben.
      Wunder gibt es immer wieder

      ____________________________

      Diesen Eindruck habe ich in diesem Board schon länger! :confused:

      HARA

      Nennst du die WKN deines Puts? ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:26:27
      Beitrag Nr. 358 ()



      was war denn das:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:27:22
      Beitrag Nr. 359 ()


      Wenn es nach 20.00 Uhr komplett dreht, wäre es charttechnisch und umsatzmässig DAS Verkaufssignal!

      Doch wird es drehen?
      Nasdaq-Umsatz jetzt schon 1,4 Mrd. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:28:15
      Beitrag Nr. 360 ()
      Nasdaq noch 8 P. bis zum Ziel :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:28:38
      Beitrag Nr. 361 ()
      germanasti:

      es sieht so aus als ob Brichta und Risse hier im Board mitlesen :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:29:36
      Beitrag Nr. 362 ()
      Prinz:

      Ich habe meinen Call kurz zuvor verkauft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:30:20
      Beitrag Nr. 363 ()
      @ germa
      aber nur wen du mir versprichst das du bauchschmerzen bekommst :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:31:09
      Beitrag Nr. 364 ()
      Klar, ist doch die größte Community in Europa. :)

      Hat man früher schon gemerkt, wenn es um Nemax-Gerüchte ging.

      Oder glaubst du ich haue zum Spass auf Risse rum? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:31:32
      Beitrag Nr. 365 ()
      Igor:

      DOW-SK?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:32:04
      Beitrag Nr. 366 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:34:20
      Beitrag Nr. 367 ()
      klopf klopf schenkelchen - risse wünscht sich nen henkelchen???
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:37:24
      Beitrag Nr. 368 ()
      germanasti:

      Dein Schein EUR 1.830 zu EUR 1.850 :cry:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:38:47
      Beitrag Nr. 369 ()


      Die SOXX sind heute der Hammer. Bald 15% plus ab intraday-Tief :laugh:

      Trotzdem, es ist in keinster Weise eine untere Umkehrformation!
      Bei 405 P. wartet weiterhin der evening-doji-star. Erst darüber wird es bullisch, bzw. 415 P. Dann aber jede Menge Potential!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:38:54
      Beitrag Nr. 370 ()
      8940
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:40:24
      Beitrag Nr. 371 ()
      Gegenüber Eröffnung ein Anstieg von 9,5% im Nasda1 100. Das ist doch nicht normal.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:40:30
      Beitrag Nr. 372 ()
      Auskenner:

      Verfolge nie OS weiter, nachdem Du sie verkauft hast und nicht gleich wieder damitz handeln willst. Das benebelt nur die Sinne.
      Der Schein machte bei mir rund 20% & das ist ok. :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:41:05
      Beitrag Nr. 373 ()
      Und alles ohne Greenie ... :eek:

      NEW YORK, Oct 3 (Reuters) - The Federal Reserve confirmed on Wednesday it refrained from its regular 9:30 a.m. EDT (1330 GMT) open market operations.

      Federal funds were trading at 2.44 percent, according to dealers, slightly below the Fed`s current 2.50 percent target for the rate.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:41:36
      Beitrag Nr. 374 ()
      .
      Immer diese Übertreibungen - kann es nicht mal langsam steigen oder fallen?
      Steil hoch --> steil runter - wie ne Achterbahnfahrt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:42:36
      Beitrag Nr. 375 ()
      Gigantischer Short-Squeeze?
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:42:46
      Beitrag Nr. 376 ()
      Igor:

      Das wäre aber ein Verkaufssignal!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:47:23
      Beitrag Nr. 377 ()
      germanasti:

      ich will ja nix sagen aber der Schein steht jetzt bei 1,88 zu 1,90
      ich hab nicht verstanden warum Du raus bist :cry:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:49:04
      Beitrag Nr. 378 ()
      Riesige Umsätze nun in DAX-Puts :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:49:17
      Beitrag Nr. 379 ()
      @ germa
      sehr gut
      bin ja cash :D
      ich machs wie du
      entweder 9150
      oder 8940
      mir ist beides recht
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:50:37
      Beitrag Nr. 380 ()
      aber mein bauch sagt: (ohne eis)
      das reicht
      down
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:51:39
      Beitrag Nr. 381 ()
      Auskenner:

      Jetzt jammer nicht, dass war doch mein Call! :mad:
      Ich habe meine Zonen und an die halte ich mich EISERN!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:52:16
      Beitrag Nr. 382 ()
      der Dax mit über 100 Punkten im Plus !!!!!!!!!
      germa Du kannst Dir denken wo der Schein jetzt steht :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:52:19
      Beitrag Nr. 383 ()
      Wenn ich allerdings gewusst hätte das der DAX soweit läuft :(

      Egal, dann wird mein Put billiger, denn ich gleich kaufe
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:53:37
      Beitrag Nr. 384 ()
      @Hara,
      ich hab Puts auf den DOW u. S&P.
      Puts auf Einzelwerte:
      SAP (Basis 130)
      Aixtron (Basis 30)(heute verkauft), obwohl AIX im Minus war
      IBM
      3M
      Peoplesoft (wirklich ZUFÄLLIG) gestern verkauft.
      sowie Aplied Materials.
      (alle Puts haben Laufzeiten von mind. 6 Monaten)

      heute Call-Kontrakte auf Öl gekauft,sowie SWISSAIR bei
      3.85E(hab die Infos von Germanasti an IGOR verschlafen)
      Außerdem meinen DOW Put gegen 18°°Uhr aufgestockt.
      Besitze KEIN Konto bei einer Direktanlagebank.
      mfg CL
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:54:00
      Beitrag Nr. 385 ()
      @germanasti

      nicht gegen den trend

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:54:07
      Beitrag Nr. 386 ()
      @ germa

      Ob jetzt die letzten Lemminge eingestiegen sind ?

      Was machen die Bonds ? Haste von denen ein Volumenvergleich ?


      H.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:57:17
      Beitrag Nr. 387 ()
      :DHEUTE BEGINNT DAS CALL-ZEITALTER:D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:58:08
      Beitrag Nr. 388 ()
      @ germa
      Riesige Umsätze nun in DAX-Puts :eeek:
      kontraindikator ??
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:59:28
      Beitrag Nr. 389 ()
      Hallo HelenDuval !

      zurück vom Dreh :kiss:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:59:34
      Beitrag Nr. 390 ()
      Igor:

      Ich kann aber nicht erkennen, ob es Put-Käufe oder Verkäufe sind :D



      Auskenner:

      Wo steht er nun? 2?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:00:37
      Beitrag Nr. 391 ()
      @ Auskenner

      Ich will Dich nicht schocken, aber ich bin ein Typ.

      Schöne Grüße von Stani
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:01:13
      Beitrag Nr. 392 ()
      Mann, wie sich die Stimmung ändern kann. Vor zwei Stunden war ich noch frustriert weil der 582097 ausgstoppt wurde (zu 6,56 - bei Kauf zu 6,76). Und jetzt steht das Teil bei 5,78(!) Dabei ist der Schein noch recht harmlos....
      Aber bei so`ner DAX-Rallye und dazu noch `nem fallenden VDAX....
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:01:15
      Beitrag Nr. 393 ()
      ja das ist gut so
      dann kauf nichts :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:02:12
      Beitrag Nr. 394 ()
      Germa
      Sei vorsichtig mit Puts!
      Es könnte noch viel brutaler nach Oben rennen als im April...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:04:39
      Beitrag Nr. 395 ()
      kauf doch beides und enge SL :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:05:55
      Beitrag Nr. 396 ()
      Nasdaq ist genau bis zur Zielzone 1260 P. gerannt.

      DOW ist exakt im Bereich 9030 - 9150 P.

      S&P könnte noch 9 P. bis zum Ziel 1080


      Gehts darüber und bleibt wirds nachhaltig bullisch.



      Doch von mir aus kann es jetzt fallen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:06:15
      Beitrag Nr. 397 ()
      ist das geil heute hier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:07:23
      Beitrag Nr. 398 ()
      Datum: 03.10. 03:44 DOW Jones nach FED Entscheidung: bullish !


      Zusatzkommentierung zur aktuellen Wochen-Analyse.

      Klicken Sie bitte hier, um die aktuelle Wochen-Analyse mit dem Titel "DOW JONES - Ausbruch aus dem bullischen Keil" einzusehen.

      Stand: 2.10.01

      DOW JONES - FED-Entscheidung und intraday-Charttechnik

      In der Stunde nach der FED-Entscheidung, die Zinsen zu senken, bildete sich
      auf intraday-Basis eine saubere Doppelboden-Formation im 15- und 5-Minuten-Chart
      aus. Anschliessend erfolgte ein relativ kräftiger Anstieg.

      Die Unterstützung für den Boden bei 8.800 Punkten gehörte zu einem multiplen
      Kreuzwiderstandsbereich, dessen obere Begrenzung bei ca. 8.900 Punkten noch
      überwunden werden konnte!

      Somit lässt sich diese Entscheidung als positives Signal für den Markt deuten.
      Ausserdem ergibt dies, technisch gesehen, einen starken neuen Impuls für die
      Aufwärtsbewegung.

      Auffällig sind seit dem Rebound vermehrt auftretende, bärische Fehlsignale auf
      intraday-Basis. In Kombination mit Bärenfallen kurz vor der Auflösung bullischer
      Signale wird der "Glaube" an eine echte Trendwende erschwert, aber die
      Verblüffung bei vielen Marktteilnehmern, die noch nicht so recht an steigende
      Kurse glauben können, erscheint zunehmend offensichtlich.

      Während des monatelangen Downtrends sind häufig Bullenfallen in Kombination mit
      bullischen Fehlsignalen festzustellen gewesen, die ein Indiz für eine sich
      verschärfende Korrektur waren.

      Nun deutet sich langsam das umgekehrte Phänomen an, was neben anderen
      Signalen auch für eine Wende spricht.

      Im Tageschart hat der MACD als klassischer Trendfolger seinen Trigger bullisch
      geschnitten, was u.a. ein Indiz dafür ist, dass sich die bisher ausgebildete,
      bärische Keilformation ebenfalls zu einem bärischen Fehlsignal entwickeln könnte
      und es nicht zwangsläufig direkt zu einer ausgeprägteren Konsolidierung nach dem
      starken Anstieg kommen muss.

      Der 8-tägige Uptrend ist noch voll intakt.

      Red Shoes



      © Godmode-Trader.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:09:04
      Beitrag Nr. 399 ()


      Angenommen es dreht heute noch tatsächlich nach unten (DOW!), ist für die Puts Weihnachten. :)
      Rennt es weiter hoch, gehen die Puts in den Herbst und verlieren ein paar Blätter.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:09:33
      Beitrag Nr. 400 ()
      germanasti:

      ich bin gerda mit der Hälfte raus zu 2,04
      Höchstkurs war 2,10 gerade vor 5 Minuten :cry:
      die anderen werde ich mal noch liegenlassen

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:11:39
      Beitrag Nr. 401 ()
      Na, lässt sich Red Shoes überall feiern. :laugh:

      Man sollte vll. auch seine Prognose posten, wonach der DAX erst bei 4700 P. die erste Kurzkonsolidierung einlegen sollte. Wer darauf hörte, wurde in den letzten Tagen rausgekegelt und schaut momentan nur zu :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:11:51
      Beitrag Nr. 402 ()
      jetzt wird 2 tage lang richtig gezockt :laugh:
      hier :

      ZURICH (Dow Jones)--The board of the Swiss Stock Exchange said Wednesday that it has decided to remove shares of Swissair Group AG (Z.SAG) from all indexes of the Swissindex Family, including the Swiss Market Index, the Swiss Performance Index and all subindexes.

      "This will ensure stable and reconcilable indexes," the exchange said in a statement. "The shares of Swissair Group don`t meet SWX criteria in the current situation, and won`t be able to meet them in the foreseeable future."

      The shares will be removed from the index after the close of trading Oct. 5. The share price used for index calculation will be the last price quoted on the On Exchange, the stock exchange said.

      The Swiss Market Index will start trading with 27 titles Oct. 8, the market said.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:13:16
      Beitrag Nr. 403 ()
      Auskenner:

      Glückwunsch. :)

      Ich bin mit meinen 20% auch zufrieden. Hej, was sind schon 20% mit dem Call, gegen die verpassten 400% bei swissair, weil die Gartenliege wichtiger war.

      Man muss Prioritäten setzen, sprach der Papagei und sprang nackig in den Ventilator. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:13:52
      Beitrag Nr. 404 ()
      Ich renne eine Runde um den Block. Bis nachher :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:14:11
      Beitrag Nr. 405 ()
      @Germa

      war das die letzten 3 Wochen immer so volatil?
      Wenn ja dann hätte ich meinen Urlaub wohl lieber
      hier verbracht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:14:18
      Beitrag Nr. 406 ()
      Germanasti,wohl heute total daneben?
      Kommen auch wieder bessere Tage!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:14:34
      Beitrag Nr. 407 ()
      BERN (AFX) - The Federal government will loan up to 450 mln sfr to the Swissair Group to allow airline operations to resume, and UBS AG and Credit Suisse Group will provide 110 mln sfr to give Swissair`s in-house bank liquidity, said Federal Councillor Kaspar Villiger.


      Speaking after an special session of the Federal Council called to discuss the rescue of Swissair after Monday`s bankruptcy declaration, Villiger said the extraordinary credit was justified, "because it concerns the image of Switzerland."

      Around noon yesterday Swissair grounded its entire fleet, which left thousands of passengers stranded at airports and stimulated thousands of demonstrators to gather at the airport and near UBS`s headquarters to protest against Swissair, Credit Suisse and UBS. Switzerland`s media editorialised about the "shame" that the bankruptcy had brought, and representatives of the country`s tourism industry talked about serious damage.

      Villiger said that Swissair had two days ago asked the government for 250 mln sfr, but that the estimate had been driven higher by unforeseen events.

      Swissair chairman and chief executive officer Mario Corti said the airline needs 670 mln sfr to resume flying. Of this, 200 mln sfr is needed to pay outstanding invoices, 30 mln sfr to pay suppliers in advance and 440 mln sfr to pay "other running costs."

      Some 250 mln sfr would come from ticket sales and other income, Corti said, so that at least 420 mln sfr would be needed to resume operations.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:15:02
      Beitrag Nr. 408 ()
      germa:
      was nun?
      alle meine us-werte auf wl zwischen 20-30% im plus.
      zum kotzen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:16:52
      Beitrag Nr. 409 ()
      Germa
      Die Amis haben die Mittagspause durchgehandelt, Du hast früher mal geschrieben wenn dies geschiet wäre das die TRENDWENDE
      Und überhaupt hat der Markt einen Grund nach Oben zu laufen, also ist dieser Anstieg eingermassen fundiert unterlegt.
      Don`t u agree with me?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:19:21
      Beitrag Nr. 410 ()
      1 CSCO NM 16,273,297 14.0290 14:18:44.10 1,562 +2.5490 +22.20%
      2 QQQ AM 16,047,421 31.0700 14:18:42.11 375 N/A N/A
      3 ORCL NM 7,277,306 13.8500 14:18:43.51 1,048 +1.2500 +9.92%
      4 JDSU NM 6,669,379 7.0110 14:18:44.18 916 +0.7510 +12.00%
      5 SUNW NM 6,060,721 9.0210 14:18:40.24 1,092 +1.0110 +12.62%
      6 INTC NM 5,827,473 20.7900 14:18:42.84 780 +1.2500 +6.40%
      7 MSFT NM 5,160,223 56.0710 14:18:43.72 477 +3.0210 +5.69%
      8 QCOM NM 4,973,502 46.6500 14:18:42.57 254 +0.7800 +1.70%
      9 SEBL NM 3,900,640 17.5800 14:18:44.11 319 +2.5200 +16.73%
      10 DELL NM 3,638,989 20.5480 14:18:16.52 362 +2.0080 +10.83%
      11 VRTS NM 3,211,071 23.7500 14:18:44.10 157 +3.8500 +19.35%
      12 VRSN NM 2,983,298 45.4900 14:18:42.79 158 +3.0500 +7.19%
      13 PSFT NM 2,951,521 24.4750 14:18:44.17 114 +3.9350 +19.16%
      14 JNPR NM 2,889,771 12.3300 14:18:43.39 425 +2.8000 +29.38%
      15 BRCD NM 2,723,355 16.6880 14:18:39.82 275 +3.2580 +24.26%
      16 CIEN NM 2,526,480 11.9200 14:18:43.37 316 +2.4100 +25.34%
      17 AMAT NM 2,428,010 30.2000 14:18:34.79 241 +2.7000 +9.82%
      18 BRCM NM 2,419,670 22.5510 14:18:29.89 210 +2.9510 +15.06%
      19 QLGC NM 2,356,458 23.1100 14:18:43.42 139 +5.0400 +27.89%
      20 MFNX NM 2,331,383 0.6310 14:16:28.38 683 -0.0790 -11.13%
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:26:50
      Beitrag Nr. 411 ()
      Gibt es Morgen Gewinnmitnahmen, oder Gap mit Limit Up?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:28:36
      Beitrag Nr. 412 ()
      über den dax habe ich heute morgen gelacht!

      über den dax lache ich heute abend auch wieder !

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:29:05
      Beitrag Nr. 413 ()
      jetzt rennts schon wieder hoch, die kleinen rücksetzer sind heute nur atempausen, bevor neue hochs erreicht werden. gehts jetzt den 1260 an den kragen?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:30:38
      Beitrag Nr. 414 ()
      wieso ist der anstieg fundiert????? wer schreibt denn sowas?

      trotzdem kann es weiterrennen - wenn auch nicht in diesem tempo, bis die aktien wieder an andere verteilt sind.

      grübel
      mir werden es erleben
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:30:54
      Beitrag Nr. 415 ()
      @alle

      und nun? zurueck zur spassgesellschaft?alles wird wieder gut?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:33:30
      Beitrag Nr. 416 ()
      gibt es eigentlich kein limit up ????????????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:38:16
      Beitrag Nr. 417 ()
      knackt der Dow noch die 9100?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:39:53
      Beitrag Nr. 418 ()
      endlich koennen wir wieder alle reich werden ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:40:32
      Beitrag Nr. 419 ()
      limit up erreicht :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:43:38
      Beitrag Nr. 420 ()
      @NfDrag,

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:44:35
      Beitrag Nr. 421 ()
      Igor1: Was ist dein Tradingziel bei SwissAir?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:46:13
      Beitrag Nr. 422 ()
      wo will denn cisco heute noch hin?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:47:26
      Beitrag Nr. 423 ()
      @trinchen:
      Der Anstieg ist fundiert-für den Dow. In die `sicheren` Blue Chips floß das viele Greenspansche Geld (Erweiterung der Geldmenge) zuerst rein, dann kamen gute Konjunkturzahlen, alle letzten Zahlen waren besser als erwartet, nur die heutigen sind so signifikant besser, daß es anfängt zu rennen. Zudem hat im Markt ein Wechsel nach einer Zinsentscheidung stattgefunden: Seit Mai gab es eine Zinssenkung und danach wurde abverkauft. Gestern ging es ganz kurz runter und drehte nach oben mit Fortsetzung heute. Ein weiteres pos. Zeichen.
      meine These, daß Q4 (Weihnachtsgeschäft) gut wird, wird erst die Zukunft zeigen, ob die Vermutung richtig sein wird, ich sehe auf jeden Fall reduzierte Erwartungen und einen Nachfrageüberhang vom September.
      Andere Argumente für steigende Kurse wird erst die Zukunft bringen.

      Im Nasdaq ist heute brutales covern von shorts angesagt, so ein tag ist von enormer Bedeutung und nach einem nochmaligen Verschnaufen im Hightechbereich-ideal wären morgen 2-3 Minus- auch ein Index, um bald long zu gehen.

      Verlauf Dow und Nasdaq sehr ähnlich wie im März/April, auch damals eine Liquiditätshausse (siehe Entwicklung der Geldmenge bei der FED). damals Hoffnung auf V-Erholung der Wirtschaft, diesmal kleines V nach Anschlag plus ohnehin Erholung der Kurse nach Ablauf der Gewinnwarnungssaison.

      Don`t fight the trend,

      Hirse
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:48:28
      Beitrag Nr. 424 ()
      9101 punkte

      ich piss mich an

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:49:17
      Beitrag Nr. 425 ()
      ich wolte long gehen aber nach dem die nur bis übermorgen handeln
      mal kucken

      ich werde ganze zeit beobachten und SL eng nachzihen
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:49:25
      Beitrag Nr. 426 ()
      na das war dem dow doch zuviel !


      und das alles am deutschen trauertag

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:51:56
      Beitrag Nr. 427 ()
      #423 von Hirse

      Don`t fight the trend,

      ja der abwärtstrend is schon böse!

      immer diese viele ausbruchversuche !!!!!!!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:54:21
      Beitrag Nr. 428 ()
      Die Aktien-Umsätze in den USA sind extrem hoch.
      Da steigen nicht nur ein paar Kleinanleger ein.

      KMS
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:54:26
      Beitrag Nr. 429 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:56:36
      Beitrag Nr. 430 ()
      igor1: wie habe ich das zu verstehen? Also wird die AKtie von SwissAir nur noch 2 Tage gehandelt! und danach? SwissAir wird sich neu strukturieren unter CrossAir! Was passiert aber mit den SwissAir Papieren und soit den AKtionären? Werden die Papiere im Verhältnis getauscht?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:58:08
      Beitrag Nr. 431 ()
      fond a kann an fond b aktien verkaufen, ohne daß es euch auffällt.

      nee nee - stinkt nach krieg
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:59:51
      Beitrag Nr. 432 ()
      #429 von Trendoszillator

      das war doch ein witz !!!!!!!!

      ich sagte ausserdem limit up !!!!!!!



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:00:24
      Beitrag Nr. 433 ()
      Cisco ist Heute mit 23 % im Plus
      jetzt werden sich die Shortis überlegen diese Aktie noch mal anzufassen :)



      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:00:47
      Beitrag Nr. 434 ()
      Die Börsen wollen net runter :laugh:




      Konrad:

      Dies galt im Februar während einer Seitwärtsphase. Dies ist momentan nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:01:23
      Beitrag Nr. 435 ()
      @ hallo germa und boardies

      war das heute nicht ein schöner Tag? Tag der Einheit, war also mit der Familie unterwegs. Wirklich schön.

      Auch ein schöner Tag für die Bullen! Eine Rally, ausgelöst durch ein neues externes Ereignis, 75 Milliarden Dollar Steuergelder werden nochmals in den Markt geblasen. Zinssenkungen waren ausgelutscht. War das die Wende?
      Ich halte fest, die Wende muß aus dem Markt kommen. Japan ist ein anschauliches Beispiel.

      Meine Limits wurden erreicht und z.Teil überschritten. Das kribbelt. Denoch den ersten Put auf den Dax im Depot.

      Gruß
      hj
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:01:26
      Beitrag Nr. 436 ()
      na eben - limit up abgeschafft
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:01:42
      Beitrag Nr. 437 ()
      US Aktien

      das hört garnicht mehr auf !!!!!!!

      wie vor zweieinhalb jahren.

      jeden tag 5 prozent steigerung !!!!!!!!!!!!


      endlichhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

      jepieeeeeeeeeeeeeeeeeeeee


      johuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu


      die baisse ist beendet



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:03:28
      Beitrag Nr. 438 ()
      mein depot heut minus 0.1 % :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:04:36
      Beitrag Nr. 439 ()
      hirse - dont fight the trend -- dont fight the fat fed - stimmt schon, aber das ist hier ein schauspiel für die massen mit auf dem kamm blasenden amis.

      fundamental hat sich nichts geändert.
      chips by the fishs oder so

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:05:20
      Beitrag Nr. 440 ()
      Auskenner:

      Du musst es andersrum aufziehen:
      Eine Aktie, die solch einen extremen Tagesanstieg aufweist, wird bald wieder DER shortkandidat :)


      Siebel auch megamässig im Plus. Ausgerechnet heute hat Godmode-Trader noch zum shorten aufgerufen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:05:23
      Beitrag Nr. 441 ()
      Gute umsatz heute :)

      2:44PM Volume : With over an hour remaining in the session, total volume traded is notably heavy. The Nasdaq has turned over 2 billion shares while the NYSE has traded more than 1.25 billion.


      2:26PM Momentum Movers : Seeing lots of momentum activity on the session driven in part by short covering. Specific names include: Interwoven (IWOV +41.3%), Juniper Networks (JNPR +29.2%), QLogic (QLGC +27.6%), Ciena (CIEN +26.7%), Brocade Communications (BRCD +24.7%), BEA Systems (BEAS +24.8%).

      Go Bulls , Squeeeeeeeze dem shorties :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:06:44
      Beitrag Nr. 442 ()
      heute noch 9400 punkte

      :eek:

      :laugh:


      wenn mer schon dabei sind !!!!!!!!!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:07:37
      Beitrag Nr. 443 ()
      @ WGMGYTrader
      POST!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:07:46
      Beitrag Nr. 444 ()
      germanasti:

      bin froh noch die Hälfte der Scheine zu haben, ich glaub diesmal könnte es etwas größeres werden :)
      Schein ist wieder über 2 Euro :eek:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:08:06
      Beitrag Nr. 445 ()
      Die Bonds haben nun etwas an Wert verloren, doch lächerlich wenig!

      Gold weiterhin oben.

      & Öl steigt auch.


      Was ist das fake?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:09:04
      Beitrag Nr. 446 ()
      Auskenner:

      Citi-Dax ist 20 P. unter 20.00 Uhr - Stand. Dein Call müsste tiefer stehen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:09:49
      Beitrag Nr. 447 ()
      morgen gibts ja keine aktien mehr !!!

      is das geil, wie die leute ins verderben laufen !!!

      die amis werden sich noch umschauen, wenn die ärsche erstmal in afghanistan sind.

      die afghanen sind wahnsinnig.

      der bodenkrieg kann nicht gewonnen werden!

      aber was solls, der einkaufsmanager index ist heute das entscheidene !!!


      :laugh:

      good help amerika (und kapital aus dem ausland)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:10:18
      Beitrag Nr. 448 ()
      Reagieren die Märkte tatsächlich nur auf das Konjunkturpaket? :eek:

      Dies wird witzlos sein, bei der kommenden Inflation. :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:10:52
      Beitrag Nr. 449 ()
      #438 von NfDrag

      wieso minus ???

      haste nicht swissair gekauft?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:11:23
      Beitrag Nr. 450 ()
      Wenn das so weitergeht, ist das der Beginn der Trendwende.

      Bald wird auch die Masse der Shorties sich eindecken müssen.

      Morgen gibt es sicher ein paar Gewinnmitnahmen.

      Ich hoffe, dann doch noch ein paar der heute so stark gelaufenen Blue-Chips ohne den heutigen 20 %-Aufschlag (Cisco & Co.)zu bekommen.

      KMS
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:12:34
      Beitrag Nr. 451 ()
      germa #441

      bleib fair.

      godmode zu SEBL:
      ...
      "Kurz- bis mittelfristig allerdings erhöhte Wahrscheinlichkeit steigender Kurse. "
      ...

      wir sind jetzt ziemlich genau an der nackenlinie.

      mal schaun
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:13:18
      Beitrag Nr. 452 ()
      #450 von KMS

      ja ja.

      die shorties !!!!!!!!

      die müssen ja auch noch kaufen!!!!!!!!

      vielleicht warten die noch ein bischen !!!!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:13:51
      Beitrag Nr. 453 ()
      germanasti:

      der Schein stand gerade bei 1,99 zu 2,01 :)
      der Dow mit 170 Punkten im Plus, der Schein macht kein Mux mehr :mad:

      aber Du weist er hat Basis 4600, weit hat der Dax nicht mehr :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:16:31
      Beitrag Nr. 454 ()
      Auskenner:

      Der Vola-Crash hat erst heute begonnen!
      Wenn die Vola. wieder auf Normalmass sinkt, steht der Schein bei rund 2,10 - 2,30 bei 4600 P.! Nur weiss keiner, wie schnell sich die Vola. beruhigt,
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:16:46
      Beitrag Nr. 455 ()
      @Dolby: Der Primärtrend ist weiterhin abwärts, ohne Frage. Aber seit 8 Tagen haben wir innerhalb des Abwärtstrends auch einen neuen Trend-im Dow/S&P. In der Nasdaq bildet sich dieser erst noch aus, aber der heutige Tag hat Signalwirkung. Das untere Level ist jetzt für alle shorties festgezurrt-zumindest im kurzfristigen Winkel von einigen Wochen. Aber auch hier markiert der Tag im Abwärtstrend eine klare Trendwende hin zu einem temporären Aufwärtstrend.

      Vielleicht sollten wir mal die Situation März/April und jetzt gegenüberlegen für Dow und Nasdaq?
      @germanasti: Ne Idee, wie man es technisch umsetzen kann?

      @trinchen: Doch, die fundamentalen Daten in den USA haben sich gedreht, die Einkaufsmangerindizes zeigen peu a peu nach oben, der Dienstleistungssektor ist ein viel beachteter, da hier das `Jobwunder` USA entstand.

      Nimmt man doch die psycholog. Wende dazu (Rückkehr zur Normalität), dann könnten in den nächsten Wochen irgendwann nur noch die pos. News wahrgenommen werden, weil alles negative bekannt und somit in den Kursen drin ist. Wenn dann nur noch die Masse das pos. wahrnimmt, dann kommt das Szenario `Finale`. Ein mieses 1. HJ 2002, Liquiditätsentzug im Markt und die Rückkehr zu den Wirtschaftszahklen, die nach einem kurzen Hüpfer nach oben eben nicht zu 3-4 % Wachstum im BIP zurückkehren.
      Und das wird das vorläufig finale germa Szenario mit neuen Tiefs.

      Gruß
      `be bullish`Hirse
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:17:57
      Beitrag Nr. 456 ()
      Ich vermisse paule2,


      oder ist er jetzt SABBEL oder DOLBY DIGITAL ??
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:19:55
      Beitrag Nr. 457 ()
      Wo bleiben die Gewinnmitnahmen, so 40 bis 50 Punkte runter, damit nachgefasst werden kann. Ansonsten warte ich lieber ab.

      Was macht Ihr? Jetzt noch rein? Put vielleicht?

      Gruss
      medicus
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:20:07
      Beitrag Nr. 458 ()
      germanasti:

      kannst Du mir mal die Adresse reinstellen wo Du die Dax Vola einsehen kannst

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:20:42
      Beitrag Nr. 459 ()
      germa wann squeezt gold?gibs da auch bald ein shortverbot?bah, ich :cry: gleich
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:21:23
      Beitrag Nr. 460 ()
      Dieser Markt ist doch einfach herrlich. Seit über einem Jahr geht es rapide runter, und immer wieder mal haben wir wunderbare Bärmarktrallies, die uns billige Puts bescheren, und immer wieder sind die Bullen ungeheuer scharf darauf, "the bottom" zu finden und holen sich nur eine blutige Nase. Fast das identische Spiel, nur ein bißchen höher, hatten wir Mitte-Ende März, erst ging es scharf hoch, um noch stärker runter zu stürzen. Schaut Euch nur die Analyse zum Nasdaq 100 von Onischka an, alles fast punktgenau getroffen, wir sind in einer Erholungswelle 4 und es fehlt noch eine Welle 5 nach unten, die Panikwelle, fast exakt wie Ende März. Werden es die Bullen irgendwann noch lernen? Und soll mir jetzt nicht irgendjemand kommen und erzählen wollen, daß sich die Situation nun fundamental geändert hätte, völliger Blödsinn. Wenn überhaupt, hat sich die Lage noch verschlechtert. Das, was wir heute sehen, ist typisches Shortcovering, mehr nicht, denn aus den Fonds wird massiv Geld abgezogen; die haben nicht mal genügend Geld, um die laufenden Kosten zu bestreiten.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:22:35
      Beitrag Nr. 461 ()
      @Dolby,

      noch NIE wurden so viele Aktien wie jetzt geshortet.
      Das ist Fakt.

      Wenn die Shorties sich alle (!) eindecken müssen, dann sehen wir ja wohl nicht nur mickrige 5-10 % Kursanstieg, sondern erheblich mehr.

      Und irgendwann wird die große Masse der Shorties sich bei weiter steigenden Kursen eindecken MÜSSEN!

      Also, ich wäre mit Puts jetzt sehr vorsichtig, denn die Zeit, wo man damit viel Geld gewinnen konnte, geht zu Ende.
      Oder meinst Du im Ernst, Börsen sind eine sichere Einbahnstraße nach unten?!

      KMS
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:22:48
      Beitrag Nr. 462 ()
      @ Germanasti: Minenwerte verlieren deutlich an Wert, aber nur unter sehr niedrigen Umsätzen. Physisches bleibt stabil, erstaunlich teil I. Öl hoch-> Karte Konjunkturerholung wird gespielt
      Bonds noch nicht schwächer, erstaunlich Teil II, gleichzeitig aber auch das zeichen, daß wenn der Markt weiter steigt und erst dann die Bonds schwächer werden, wir sehr schnell hochlaufen werden, was nicht das gesündeste wäre.

      Hast du Harald S. gelesen? Er nennt es nach dem V bis zum ersten Widerstand `the chicken run`. es geht schnell weiter, weil Shorts gedeckt werden und die Masse hinterherläuft. Und sobald die drin sind, heißt es abermals hasta la vista...

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:23:27
      Beitrag Nr. 463 ()
      Auskenner:

      Eben habe ich nach dem Put geguckt. 5% im plus :laugh:

      Bei 4.440 P. um 20.02 Uhr gekauft.


      Raus oder halten?
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:26:57
      Beitrag Nr. 464 ()
      @dolby

      ich glaub, die hat heut fast jeder gehabt ausser ich. :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:27:15
      Beitrag Nr. 465 ()
      germa:
      raus natürlich, der dax macht morgen 300 punkte gut.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:27:46
      Beitrag Nr. 466 ()
      germanasti:

      ich kenne nicht die Stückzahl, aber bei 5 Prozent lohnt sich das natürlich finde ich nicht,
      das anderes ist natürlich, vielleicht kommst Du so wenigtens nicht mit Verlust raus :)

      ich befürchte wir steigen Morgen weiter, deshalb wollen die auch den Call etwas unten behalten,
      ( sonst ist der Schein Morgen vielen zu teuer )

      wo finde ich nun die Vola ???

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:31:18
      Beitrag Nr. 467 ()
      Ehniente:

      Lass sie doch! :)
      Der finale Crash hätte eine unvolatile Zeit zur Folge. Lieber so wie die letzten 12 Monate. Dieser Markt ist ein traum für alle Trader mit bärischem Gesamtblick.


      Hirse:

      Ich habe heute eine Mail bekommen, wonach Bin LAden & Co. um den Anschlag herum massiv Gold gekauft haben sollen. Ob es stimmt?
      Nach wie vor steht mein Szenario: Der anschlag muss noch nicht alles gewesen sein! Ich bleibe vorsichtig.

      Ein Vergleich mit März ist nicht möglich, da die Bonds weiterhin auf extrem hohem Level verharren.
      Entweder es rennt weiter & dann ohne größere Unterbrechungen bis Jahresende (neuer Anschlag aussen vor), oder wir werden sehr bald ein neues Blutbad erleben, dass alles in diesem Jahr erlebte in den Schatten stellen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:32:50
      Beitrag Nr. 468 ()
      Oh Mann...

      Bin gerade nach Hause gekommen. Nun beobachte ich einmal nicht die Märkte und dann das!

      Wenigstens hatte ich sonst Spaß und außerdem ist Geld ja nicht alles.

      wayne01
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:36:25
      Beitrag Nr. 469 ()
      Auszug eines Berichtes:

      "Die unmittelbaren Kosten des Terroranschlags auf die Vereinigten Staaten dürften sich nach Schätzungen der Versicherungen auf etwa 20 Milliarden Dollar belaufen. Doch die indirekten Kosten könnten etwa das 150fache dieses Betrags erreichen, wenn man sie nach den Verlusten auf den Weltaktienmärkten bemisst, die sich auf ein Vermögen von rund drei Billionen Dollar belaufen. Der Wertunterschied widerspiegelt die Furcht vor globalen Störungen - und sogar Krieg - als Folge der Anschläge."


      Kurzfristig mag alles wunderschön sein und die aktienmärkte können u.U. noch viel weiter rennen, doch langfristig sind nun alle Wege klar. Wir werden die schlimmste Weltwirtschaftskrise der letzten 200 Jahre erleben!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:37:38
      Beitrag Nr. 470 ()
      Nich doch, Germa, ich beschwere mich nicht, ich muß immer nur den Kopf schütteln, aber andererseits bin ich natürlich hochzufrieden mit diesem Tag, manche Puts gibt`s schon wieder für n` Appel und ein Ei, ha ha. Alles völlig nach Plan, schau Dir nur mal einen Detailchart von 1929-32 an.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:39:09
      Beitrag Nr. 471 ()
      @germanasti: Vorsicht ist ok, aber zuviel Vorsicht in Form von Puts kann teuer werden. Warten wir ab, bis die Vola unten ist, dann wird die Karte auch wieder ein fest...

      Aktuelles Spielfeld der `Zocker`: Bios, da bleibt bei guter Laune die nächsten Tage noch ne Chance. Nur zum Spielen, nicht Investieren!!

      Bis morgen:)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:39:34
      Beitrag Nr. 472 ()
      @ Germa

      ich sehe inzwischen ein, daß der Normalanleger nicht nur ein fürchterlich kleines Lichtlein ist, sondern daß er und seine Meinung schier überhaupt nichts zu sagen hat.

      Die Amis wollen ihren Sch.... Dow wieder über 10.000 sehen und da prügeln Sie ihn auch hin.

      Der Anstieg gestern war doch Greenis Werk. Auf die Zinssenkung hat mal wieder kein Schwein reagiert also musste er in die Portokasse greifen. Das macht er solange, bis die Shorties Windeln brauchen. Ich wollte es im April auch nicht glauben.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:40:50
      Beitrag Nr. 473 ()
      germanasti:

      der Schein wird gerade nach oben gedreht, scheinbar besteht Kauf Interesse von einigen Marktteilnehmern
      da lässt die Citi sich nicht lumpen und nimmt den Preis gleich etwas hoch :rolleyes:

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:41:10
      Beitrag Nr. 474 ()
      bin laden ist ein tausendsassa - er ist im prinzip für alles verantwortlich.

      todesstrafe: chips essen mit nägeln gespickt.
      bin laden ist nicht schuld an der wirtschaftsmisere.
      ein feindlicher mann gegen die welt - das ist doch lächerlich.

      aber von mir aus
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:43:18
      Beitrag Nr. 475 ()
      Hirse:

      Intraday handele ich Puts und Calls.
      Nur Ü-Nacht lege ich mir momentan keine Calls ins Depot.


      Stahlbär:

      Nasdaq erlebt ein gewaltiges short-squeeze.
      Der DOW hingegen wird künstlich hochgezogen. Sah man am nachmittag und sieht man auch zur Minute. .)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:43:29
      Beitrag Nr. 476 ()
      #379 von igor1
      @ germa
      sehr gut
      bin ja cash
      ich machs wie du
      entweder 9150
      oder 8940
      mir ist beides recht

      :cool:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:43:43
      Beitrag Nr. 477 ()
      @Auskenner

      Du gehst bei WO oben
      auf Kurse&Charts
      und dann bei Marktübersicht auf
      Dax-Volati...
      und gewünschte Charteinstellungen vornehmen;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:45:23
      Beitrag Nr. 478 ()
      03.10.2001 20:40:00: Cisco bestätigt Planzahlen- Kursexplosionen!
      Ein kräftiges Kursfeuerwerk können Marktteilnehmer heute bei dem führenden Netzwerkgiganten Cisco Systems beobachten, nach dem der CEO des Unternehmens, John Chambers, seine Planzahlen für das erste Quartal trotz der verheerenden Terroranschläge bekräftigt hat. Über die Aussichten des zweiten Quartals wollte sich Chambers aber zu keiner Stellungnahme hinreißen lassen. Zusätzlich zu diesen überaus anlegerfreundlichen News erklärte der Analyst Steve Kamman von der CIBC World Markets, daß nach der Ankündigung von Nortel Networks, nicht stärker in das Firmenkundengeschäft zu investieren, die Chancen vor allem von Cisco Systems auf einen höheren Marktanteil in diesem Bereich steigen würden. Man erwarte, daß Cisco Systems und Enterasys die führenden Kräfte in diesem Markt bleiben würden. Diese Nachrichten von und über Cisco Systems rufen zur Zeit wahre Kursexplosionen im Netzwerksektor hervor, der Amex Networking Index kann um fast 9% zulegen, alle enthaltenen Aktien liegen deutlich im Plus, angeführt von Ciena (25,34%), Cisco Systems (21,52%) und Tellabs (16,34%).

      © BörseGo

      ----------------

      Seit heute reagiert die Börse wieder auf Unternehmens- und Konjunkturdaten, somit ist der Anschlag verdaut.
      Neues Unheil hätte nun einen neuen Sturz zur Folge :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:45:51
      Beitrag Nr. 479 ()
      trinchen:

      bin laden soll es nach neuesten Informationen nicht allen gewesen sein:

      die Spur führt eindeutig auch nach Deutschland :laugh:



      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:46:03
      Beitrag Nr. 480 ()
      Stahlbär, wie oft hat Greenspan dieses Spiel schon abgezogen, 3 Mal oder 4 Mal? Immer sind die Märkte danach wie wahnsinnig hoch gegangen, aber dann? Ich weiß auch gar nicht, was Ihr alle habt, ist doch ne stinknormale Bärmarktrallye, soll mir doch niemand erzählen wollen, daß ein von den Shorties hochgetriebener Markt ein gesunder Markt ist. Er war es nicht vor Monaten und er ist es auch heute nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:46:43
      Beitrag Nr. 481 ()
      @germanasti: Wegen der Vola habe ich Optis gestrichen fürs erste. Mir reichen in so einer Phase Aktien völlig. Und am NM geht auch mal schnell was 20%. Ansonsten eher `größere` Werte.
      Bin morgen mal auf Sair gespannt, bei so einem Markt wird da sicherlich wieder übelst gezockt. Optiersatz für intraday mit besserer steuerlicher behandlung-wenn es gut geht;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:47:29
      Beitrag Nr. 482 ()
      ibag:

      wenn ich Dich nicht hätte :kiss:

      Danke, ich schau gleich mal

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:48:49
      Beitrag Nr. 483 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:49:11
      Beitrag Nr. 484 ()
      Ich bin nun nochmal red shoes:

      *mit den händen durch die geligen Haare fahre*

      Letzte Woche habe ich geschrieben, eine mögliche Gegenbewegung könnte vorläufig bis zu folgenden Zonen führen.

      DOW: 9030 - 9150 P.
      S&P 1080 P.
      Nasdaq100 1260 P.

      Nasdaq leicht drüber, S&P bis auf 5 P. dran und DOW genau drin.


      Bin ich jetzt bekloppt :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:49:37
      Beitrag Nr. 485 ()
      @ehniente

      sorry für die verluste seit start der rally - hört sich zumindest so an.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:50:42
      Beitrag Nr. 486 ()
      @ germa + ehniente

      Ich hoffe, hier an board sind noch einige nüchtern, was doch lumpige 8% ausmachen können (da hat ja schon ein guter Trollinger mehr zu bieten). Es sind wohl doch mehr Bullen (im Herzen) hier ansässig, wohl ab und zu mit einer Bärenmütze versehen. Vielleicht gibts schon in 3 Tagen einen Brummschädel.

      Sicher ist, heute haben wir im Dax Wave b von IV in Form eines glasklaren Triangels ausgebildet. Hätte (e) sich normal ausgebildet, wäre tatsächlich mein Ziel 4050 rausgekommen. Schwacher Trost. Wie weit Wave c rennt, kann man evtl. morgen im Lauf des Tages sehen. Ich rechne nicht mit einem 300 P Anstieg. Da ich aber nichts ausschließe, auch keine Verrücktheit, wäre solch ein run nur ein Zeichen, dass wir noch tiefer gehen, und zwar bald.

      Gruß und Puls ruhig halten
      hj
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:52:18
      Beitrag Nr. 487 ()
      HJ:

      WEnn keine schlechten News kommen, rennt es nun weiter. So schnell lässt sich diese Lawine nicht stoppen. Gilt vor allem für den DAX :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:52:20
      Beitrag Nr. 488 ()
      Germa
      Du hast immer Recht, da du auch immer irgendwo das Gegenteil behauptest!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:54:10
      Beitrag Nr. 489 ()
      Crash an den US-Börsen in den letzten 10 minuten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:55:01
      Beitrag Nr. 490 ()
      Moonstruck, ich werde hier nicht auf meine Performance der letzten Monate eingehen. Es reicht wohl anzumerken, daß Du ja schon seit Monaten bullisch bist. Wir hatten diese Diskussionen hier schon etliche Male. Ich weiß also wirklich nicht, wer um sein Depot bemitleidet werden sollte :). Bleib Du nur ruhig weiter bullisch ...
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:55:24
      Beitrag Nr. 491 ()
      NMasdaq gleich im minus :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:56:20
      Beitrag Nr. 492 ()
      germanasti:

      was für ein Crash :confused:
      das hättest Du sicher gerne mit Deinem Put

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:58:00
      Beitrag Nr. 493 ()
      @ehniente

      ??? – muß dich stark erwischt haben – nehme deshalb alles zurück.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:58:05
      Beitrag Nr. 494 ()
      germanast:

      Du frecher Kerl :mad: gleich im Minus ????

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:59:13
      Beitrag Nr. 495 ()
      Wenns bis zum Handelsschluss nach oben rennt,

      eröffnen die Amis am nächsten Tag negativ.

      Wenn nach ner Intraday-Rallye zu schluss Gewinne
      mitgenommen werden,

      gehts am nächsten Tag weiter uppppppppp.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 21:59:56
      Beitrag Nr. 496 ()
      Auskenner:

      Sorry, ich hatte versehentlich den Intradaychart von letzter Woche vorliegen :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 22:00:47
      Beitrag Nr. 497 ()
      germanasti:

      hab den Call noch, jedenfalls schlafe ich damit ruhiger als mit einem Put :)

      Auskenner :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 22:03:24
      Beitrag Nr. 498 ()
      Auch in Ordnung:
      Die morgen zu erwartenden Gewinnmitnahmen gab es damit heute schon zum Schluß der Sitzung.

      MfG
      KMS
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 22:04:24
      Beitrag Nr. 499 ()
      Flugzeug in Indien entführt worden :-O

      Gruß :)

      S.B.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 22:04:53
      Beitrag Nr. 500 ()
      @nomoney
      ich glaube auch, dass der rückgang jetzt zum schluss ein guter schubs für morgen weiter gegen norden ist. an mehr als einen weiteren grünen tag mag ich allerdings nicht recht glauben.
      grüße
      linng
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