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    Neue Front in US-Luftkrieg - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.01 17:02:59 von
    neuester Beitrag 14.10.01 18:10:44 von
    Beiträge: 5
    ID: 487.829
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      schrieb am 14.10.01 17:02:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auf Atlantik-Routen zeichnet sich ein Preiskrieg mit US-Airlines ab, die von Regierungshilfen profitieren und ihre Preise drastisch senken. Auf der Strecke Frankfurt-New York unterbietet United Airlines die Lufthansa um 35 %, berichtete das Nachrichtenmagazin FOCUS. Delta Airlines und American Airlines wollen die Preise sogar um 50 % senken. EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio forderte die US-Regierung auf, gegen die Billigpreise vorzugehen.

      Ist das nun der US-Dank für die von unserem Bundeskanzler angeordnete uneingeschränkte Solidarität?

      Eure Meinung interessiert mich sehr.

      Livetrader
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:14:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gegenreaktion von Lufthansa :

      Preise bleiben so hoch wie sie sind und es wird am Service gespart. "... FOCUS zufolge streicht die Fluggesellschaft unter anderem in der Business Class die gewohnten Cocktail-Snacks zum Aperitif innerhalb Europas. Auch Tischdecken werden der gehobenen Kundschaft zwischen Lissabon und Moskau nicht mehr geboten. In der Economy Class entfällt bei Interkontinentalflügen der Begrüßungs-Drink.."

      Super Lufthansa! gut gemacht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:22:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kennt eigentlich schon jemand die Auslastungsraten der Lufthansa auf diesen Strecken ?
      Sind die Preissenkungen eigentlich schon in Kraft ?

      Wird wohl kaum noch einer mit der LH fliegen, gell ?

      Aber das gibt ein saftiges Bußgeld aus Brüssel,
      nur zahlt das dann ja der George, so daß die
      Fluggesellschaften letztlich nichts auf die Pfoten kriegen.


      H.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:29:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Livetrader,
      ist mir schon schleierhaft, wie die US-Airlines bei solchen
      Preisen eigentlich noch was verdienen wollen; da müssen ja staatliche Subventionen
      fließen!
      Ist eben ein typisches Dumping.
      Allerdings hat sich die Lufthansa in der Vergangenheit auch nicht gerade um die
      Kunden bemüht, wenn ich mir mal die Preise für innerdeutsche Flüge ansehe, oder
      was für so einen kleinen Hüpfer nach Zürich oder Basel zu berappen ist (z.B von
      Berlin aus).
      Da zahlt man ja locker soviel wie für Transantlantikflüge.
      Ganz schlimm wirds, wenn man intraday hin und zurückfliegen
      möchte.
      Als Kunde sollte man die Situation einfach mal ausnutzen.
      Überlege ernsthaft, ob ich nicht im Januar zu meinem Lieblingsevent, der Barrett-Jacksons
      Car Auction, wiedermal nach Scottsdale (Phoenix, Arizona) fliege.
      mfg CL
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 18:10:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ HelenDuval,

      Die aktuellen Auslastungsraten der Lufthansa auf den Transatlantik-Strecken kenne ich nicht.

      Die Lufthansa startet ab Oktober ein Sparprogramm "aufgrund grosser Einbrüche bei Auslastung und Buchung".

      Fakt ist, dass sich die US-Airways mit Hilfe der staatlichen Unterstützung Marktanteile zulasten der europäischen Fluglinien holen wollen (als "Gegenleistung" zur uneingeschränkten Solidarität der europäischen Verbündeten bei den Angriffen auf Afghanistan).

      Livetrader


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