AOL: Fusion mit Time Warner - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.01.00 14:14:27 von
neuester Beitrag 19.07.01 07:27:31 von
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America Online: Fusion mit Time Warner
Der weltweit führende Online-Dienst America Online (AOL) plant die Fusion mit dem Medienkonzern Time Warner. Dabei soll das weltweit grösste Multimedia-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 350 Mrd. Dollar entstehen. Die Fusion soll in Form eines Aktientausches abgewickelt werden.
Das neue Unternehmen soll AOL Time Warner heissen.
Time Warner Aktionäre sollen dabei im Tausch für ihre Anteile 1,5 Aktien des neuen Unternehmens erhalten. AOL-Aktionäre werden für jede AOL-Aktie eine AOL Time Warner Aktie bekommen. Die AOL-Anteilseigner werden so 55 Prozent des neuen Unternehmens besitzen.
Die Fusion bedarf noch der Zustimmung der Aktionäre. Beide Aufsichtsräte der beteiligten Unternehmen stimmten bereits einstimmig der Fusion zu.
Der weltweit führende Online-Dienst America Online (AOL) plant die Fusion mit dem Medienkonzern Time Warner. Dabei soll das weltweit grösste Multimedia-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 350 Mrd. Dollar entstehen. Die Fusion soll in Form eines Aktientausches abgewickelt werden.
Das neue Unternehmen soll AOL Time Warner heissen.
Time Warner Aktionäre sollen dabei im Tausch für ihre Anteile 1,5 Aktien des neuen Unternehmens erhalten. AOL-Aktionäre werden für jede AOL-Aktie eine AOL Time Warner Aktie bekommen. Die AOL-Anteilseigner werden so 55 Prozent des neuen Unternehmens besitzen.
Die Fusion bedarf noch der Zustimmung der Aktionäre. Beide Aufsichtsräte der beteiligten Unternehmen stimmten bereits einstimmig der Fusion zu.
Details zur AOL/Time Warner-Fusion
NEW YORK (dpa-AFX) - America Online Inc haben am Montag eine Fusion unter Gleichen bestätigt. Diese werde im Rahmen eines Aktientausches erfolgen und mit 350 Mrd. USD bewertet, heißt es.
Die fusionierte Gesellschaft werde unter den Namen AOL Time Warner Inc. firmieren und einen jährlichen Umsatz von mehr als 30 Mrd. USD generieren.
Wie die Unternehmen mitteilten, werden an der fusionierten Gesellschaft die Time Warner Aktionäre 1,5 AOL-Time-Warner pro Aktie und die Anteilseigner von AOL 1 AOL-Time-Warner Aktie erhalten. Insgesamt werden die AOL Aktionäre rund 55% am Kapital des neuen Unternehmens halten. Nach Auskunft der Gesellschaften soll die Fusion bis Jahresende abgeschlossen sein und beide Konzerne sind mit je 8 Vorstandsmitgliedern im neuen Konzern vertreten.
Wie bereits im "Wall Street Journal Interactive" am Morgen gemutmaßt wurde, wird AOL-Chef Steve Case Chairman und Chief Executive Officer der neuen Gesellschaft werden. Dagegen soll Gerald Levin, der Präsident und CEO von Time Warner Executive Officer von AOL Time Warner werden. An der New Yorker Börse werde die neue Aktie unter dem Symbol "AOL" gehandelt werden, hieß es weiter.
Ted Turner, Vizepräsident von Time Warner, hat der Fusion zugestimmt und sich bereit erklärt, seine Anteile in Höhe von 9% zugunsten der Fusion zur Verfügung zu stellen. Mit dieser Fusion kombiniere man den Media- und Unterhaltungsbereich von Time Warner mit der technisch fortgeschrittenen Internet-Infrastruktur von AOL. Die neue Gesellschaft werde zudem eine Plattform mit hohen Übertragungskapazitäten durch den Marketing-Kanal von Time Warner bereitstellen. In der neuen Gesellschaft werden Markenamen wie AOL, Time, CNN, CompuServe, Warner Bros, Netscape, Sports Illustrated, People, HBO, ICQ, AOL Instant Messenger, AOL MovieFone, TBS, TNT, Cartoon Network, Digital City, Warner Music Group, Spinner, Winamp, Fortune, AOL.COM, Entertainment Weekly, and Looney Tunes enthalten sein.
Nach Auskunft der Unternehmen werde Ted Turner Vice Chairman von AOL Time Warner. Time Warner Präsident Richard Parsons und America Online Präsident und Chief Operating Officer Bob Pittman dürfte als Co-Chief Operating Officers von AOL Time Warner fungieren.
J. Michael Kelly, Senior Vice President und Chief Financial Officer von America Online soll der neue Chief Financial Officer und Executive Vice President werden./kg/xs
NEW YORK (dpa-AFX) - America Online Inc haben am Montag eine Fusion unter Gleichen bestätigt. Diese werde im Rahmen eines Aktientausches erfolgen und mit 350 Mrd. USD bewertet, heißt es.
Die fusionierte Gesellschaft werde unter den Namen AOL Time Warner Inc. firmieren und einen jährlichen Umsatz von mehr als 30 Mrd. USD generieren.
Wie die Unternehmen mitteilten, werden an der fusionierten Gesellschaft die Time Warner Aktionäre 1,5 AOL-Time-Warner pro Aktie und die Anteilseigner von AOL 1 AOL-Time-Warner Aktie erhalten. Insgesamt werden die AOL Aktionäre rund 55% am Kapital des neuen Unternehmens halten. Nach Auskunft der Gesellschaften soll die Fusion bis Jahresende abgeschlossen sein und beide Konzerne sind mit je 8 Vorstandsmitgliedern im neuen Konzern vertreten.
Wie bereits im "Wall Street Journal Interactive" am Morgen gemutmaßt wurde, wird AOL-Chef Steve Case Chairman und Chief Executive Officer der neuen Gesellschaft werden. Dagegen soll Gerald Levin, der Präsident und CEO von Time Warner Executive Officer von AOL Time Warner werden. An der New Yorker Börse werde die neue Aktie unter dem Symbol "AOL" gehandelt werden, hieß es weiter.
Ted Turner, Vizepräsident von Time Warner, hat der Fusion zugestimmt und sich bereit erklärt, seine Anteile in Höhe von 9% zugunsten der Fusion zur Verfügung zu stellen. Mit dieser Fusion kombiniere man den Media- und Unterhaltungsbereich von Time Warner mit der technisch fortgeschrittenen Internet-Infrastruktur von AOL. Die neue Gesellschaft werde zudem eine Plattform mit hohen Übertragungskapazitäten durch den Marketing-Kanal von Time Warner bereitstellen. In der neuen Gesellschaft werden Markenamen wie AOL, Time, CNN, CompuServe, Warner Bros, Netscape, Sports Illustrated, People, HBO, ICQ, AOL Instant Messenger, AOL MovieFone, TBS, TNT, Cartoon Network, Digital City, Warner Music Group, Spinner, Winamp, Fortune, AOL.COM, Entertainment Weekly, and Looney Tunes enthalten sein.
Nach Auskunft der Unternehmen werde Ted Turner Vice Chairman von AOL Time Warner. Time Warner Präsident Richard Parsons und America Online Präsident und Chief Operating Officer Bob Pittman dürfte als Co-Chief Operating Officers von AOL Time Warner fungieren.
J. Michael Kelly, Senior Vice President und Chief Financial Officer von America Online soll der neue Chief Financial Officer und Executive Vice President werden./kg/xs
Und im Jahre 2003 wird der SAC schreiben: Hätte man mal Anteile unseres neuen 4 Diamenten Wertes "AOL" in 1999 gekauft !
gruß von einem schon lange in AOL investierten
fiffi
gruß von einem schon lange in AOL investierten
fiffi
Pressestimmen zur Fusion von Time Warner und AOL - `Handelsblatt`
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das "Handelsblatt" aus Düsseldorf schreibt zur Fusion von Time Warner und AOL :
"Das Jahrhundert des Internets hat begonnen. Niemand kann es mehr bestreiten: Die neuen Medien sind erwachsen geworden. Das zeigt die angekündigte Megafusion überdeutlich, in der AOL, der größte Onlinedienst der Welt, und Time Warner, das größte traditionelle Medienunternehmen, zum ersten Medienkonzern der neuen Generation im neuen Jahrtausend verschmelzen. Und nicht nur das. Bezeichnend ist, dass die Aktionäre des erst 1985 gegründeten Unternehmens AOL mit über 50 Prozent der Anteile die Mehrheit an dem neuen Giganten übernehmen werden.. ..Die Fusion von Time Warner und AOL im Börsenwert von 350 Mrd. Dollar wird massive Auswirkungen auf die noch junge Internetindustrie haben und die etablierte Medien- und Unterhaltungsindustrie in schwere Turbulenzen stürzen."/dk/DP
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das "Handelsblatt" aus Düsseldorf schreibt zur Fusion von Time Warner und AOL :
"Das Jahrhundert des Internets hat begonnen. Niemand kann es mehr bestreiten: Die neuen Medien sind erwachsen geworden. Das zeigt die angekündigte Megafusion überdeutlich, in der AOL, der größte Onlinedienst der Welt, und Time Warner, das größte traditionelle Medienunternehmen, zum ersten Medienkonzern der neuen Generation im neuen Jahrtausend verschmelzen. Und nicht nur das. Bezeichnend ist, dass die Aktionäre des erst 1985 gegründeten Unternehmens AOL mit über 50 Prozent der Anteile die Mehrheit an dem neuen Giganten übernehmen werden.. ..Die Fusion von Time Warner und AOL im Börsenwert von 350 Mrd. Dollar wird massive Auswirkungen auf die noch junge Internetindustrie haben und die etablierte Medien- und Unterhaltungsindustrie in schwere Turbulenzen stürzen."/dk/DP
Pressestimmen zur Fusion AOL/Time Warner - `Die Welt`
BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" aus Berlin scheibt zur Fusion von AOL und Time Warner : "Das 21. Jahrhundert hat sich von der Steinzeit des Fernsehens, dem des 20. Jahrhunderts, verabschiedet. Die Fusion des weltgrößten Online-Dienstes AOL mit dem weltgrößten Medienkonzern Time Warner stellt eine Revolution dar. Wir beobachten die Ouvertüre zum Abschied vom klassischen Fernsehsender und Kino, zum Abschied aber auch von reinen Softwarehäusern à la Microsoft. Morgen, spätestens übermorgen tritt der Produzent von Inhalten, also ein Filmstudio, mit dem Abnehmer von Inhalten, dem Zuschauer, über das WWW direkt in Verbindung. Online und ohne Umweg. ... Die Hochzeit der amerikanischen Riesen wird das Entertainment revolutionieren und Schluss machen mit der Vorstellung, es gebe unterschiedliche Medien, die miteinander kompatibel sein müssten. Tatsächlich wird es bald nur noch ein Medium geben, das alles kann und alles anbietet./dk/DP
BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" aus Berlin scheibt zur Fusion von AOL und Time Warner : "Das 21. Jahrhundert hat sich von der Steinzeit des Fernsehens, dem des 20. Jahrhunderts, verabschiedet. Die Fusion des weltgrößten Online-Dienstes AOL mit dem weltgrößten Medienkonzern Time Warner stellt eine Revolution dar. Wir beobachten die Ouvertüre zum Abschied vom klassischen Fernsehsender und Kino, zum Abschied aber auch von reinen Softwarehäusern à la Microsoft. Morgen, spätestens übermorgen tritt der Produzent von Inhalten, also ein Filmstudio, mit dem Abnehmer von Inhalten, dem Zuschauer, über das WWW direkt in Verbindung. Online und ohne Umweg. ... Die Hochzeit der amerikanischen Riesen wird das Entertainment revolutionieren und Schluss machen mit der Vorstellung, es gebe unterschiedliche Medien, die miteinander kompatibel sein müssten. Tatsächlich wird es bald nur noch ein Medium geben, das alles kann und alles anbietet./dk/DP
10.01.2000
AOL kaufen
Hornblower Fischer
America Online (WKN 886631), zuletzt am 15. November bei einem splitbereinigten Kurs von 74 ¼ Dollar zum Nachkauf empfohlen, hätten heute eine Fusion mit Time Warner bekanntgegeben, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.
Durch das Zusammengehen des größten Internetserviceanbieters mit dem Mediengiganten entstehe ein Multimediakonzern modernster Prägung, der eine Marktkapitalisierung von über 350 Milliarden Dollar aufweisen werde. Die Aktionäre von America Online würden nach Abschluss der Fusion einen 55%igen Anteil an dem neuen Unternehmen mit Namen AOL-Time Warner halten. Die Fusion passe gut in die strategische Ausrichtung beider Unternehmen. Für America Online bedeute sie Zugriff auf neue Inhalte für ihr Onlineangebot, die dessen Attraktivität steigern und somit für weiteres Mitgliederwachstum sorgen würden. Time Warner gewinne seinerseits Anschluss an das Wachstum des Internets. Noch wichtiger dürfte jedoch für America Online die im Besitz von Time Warner befindlichen Kabelkapazitäten sein. America Online ermöglichte bislang neben der normalen Zugangsmöglichkeit zum Internet nur den Zutritt mittels DigitalSubscriberLine (DSL) und mittels Satellit. Die zukunftsweisende Breitbandkabeltechnik habe bislang gefehlt, da entsprechende Leitungskapazitäten nicht zur Verfügung gestanden hätten. Eine Erweiterung der Zugangsmöglichkeiten aufgrund der Fusion könnte helfen Excite@Home, die exklusiven Zugriff auf Kapazitäten von AT&T genießen, weiter auf Abstand zu halten. America Online habe heute außerdem eine enge Zusammenarbeit mit General Motors bekanntgeben. GM werde seine Onlinepräsenz mit AOL verlinken. Im Gegenzug liefere AOL Inhalte für deren Kommunikationssystem. Für America Online bedeute dies zusätzliche Besucherzahlen und damit verbundene Werbeeinnahmen. Nach Meinung der Experten habe das entstehende Unternehmen AOL-Time Warner aufgrund der glänzenden Marktpositionierung beider einzelnen Unternehmen sehr gute Zukunftsaussichten.
Die Analysten raten daher America Online weiter zu kaufen.
AOL kaufen
Hornblower Fischer
America Online (WKN 886631), zuletzt am 15. November bei einem splitbereinigten Kurs von 74 ¼ Dollar zum Nachkauf empfohlen, hätten heute eine Fusion mit Time Warner bekanntgegeben, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.
Durch das Zusammengehen des größten Internetserviceanbieters mit dem Mediengiganten entstehe ein Multimediakonzern modernster Prägung, der eine Marktkapitalisierung von über 350 Milliarden Dollar aufweisen werde. Die Aktionäre von America Online würden nach Abschluss der Fusion einen 55%igen Anteil an dem neuen Unternehmen mit Namen AOL-Time Warner halten. Die Fusion passe gut in die strategische Ausrichtung beider Unternehmen. Für America Online bedeute sie Zugriff auf neue Inhalte für ihr Onlineangebot, die dessen Attraktivität steigern und somit für weiteres Mitgliederwachstum sorgen würden. Time Warner gewinne seinerseits Anschluss an das Wachstum des Internets. Noch wichtiger dürfte jedoch für America Online die im Besitz von Time Warner befindlichen Kabelkapazitäten sein. America Online ermöglichte bislang neben der normalen Zugangsmöglichkeit zum Internet nur den Zutritt mittels DigitalSubscriberLine (DSL) und mittels Satellit. Die zukunftsweisende Breitbandkabeltechnik habe bislang gefehlt, da entsprechende Leitungskapazitäten nicht zur Verfügung gestanden hätten. Eine Erweiterung der Zugangsmöglichkeiten aufgrund der Fusion könnte helfen Excite@Home, die exklusiven Zugriff auf Kapazitäten von AT&T genießen, weiter auf Abstand zu halten. America Online habe heute außerdem eine enge Zusammenarbeit mit General Motors bekanntgeben. GM werde seine Onlinepräsenz mit AOL verlinken. Im Gegenzug liefere AOL Inhalte für deren Kommunikationssystem. Für America Online bedeute dies zusätzliche Besucherzahlen und damit verbundene Werbeeinnahmen. Nach Meinung der Experten habe das entstehende Unternehmen AOL-Time Warner aufgrund der glänzenden Marktpositionierung beider einzelnen Unternehmen sehr gute Zukunftsaussichten.
Die Analysten raten daher America Online weiter zu kaufen.
11.01.2000
AOL "Strong Buy"
Banc of America
Analyst Stewart Halpern der Banc of America hat die Aktie des US-amerikanischen Internetunternehmens America Online (WKN: 886631, AOL) mit dem Höchstprädikat „Strong Buy“ bewertet.
Bisher hatte er das Papier auf „kaufen“ gestuft. Damit ziehe man Konsequenzen aus der Meldung, daß AOL Time Warner (WKN: 852675, TWX) kaufen werde. Dieser Deal sollte die größte Fusion in der Geschichte überhaupt darstellen. Dadurch werde das neue Unternehmen zu einem unangefochtenen Medienunternehmen im 21. Jahrhundert.
Wie die Unternehmen mitgeteilt haben sollen, wolle man den Deal bis Ende diesen Jahres abgeschlossen haben. Der Analyst glaubt, daß der Fusion nichts im Wege stehen werde.
Da man zum aktuellen Zeitpunkt aber nichts über die finanzielle Performance der neuen Unternehmung sagen könne, bleibe man für AOL bei den bisherigen Einschätzungen und erteilt der Aktie ein Kursziel von $78.
Die Aktie von AOL notierte kaum verändert bei $72, während TWX um mehr als 40% auf $92 stieg.
AOL "Strong Buy"
Banc of America
Analyst Stewart Halpern der Banc of America hat die Aktie des US-amerikanischen Internetunternehmens America Online (WKN: 886631, AOL) mit dem Höchstprädikat „Strong Buy“ bewertet.
Bisher hatte er das Papier auf „kaufen“ gestuft. Damit ziehe man Konsequenzen aus der Meldung, daß AOL Time Warner (WKN: 852675, TWX) kaufen werde. Dieser Deal sollte die größte Fusion in der Geschichte überhaupt darstellen. Dadurch werde das neue Unternehmen zu einem unangefochtenen Medienunternehmen im 21. Jahrhundert.
Wie die Unternehmen mitgeteilt haben sollen, wolle man den Deal bis Ende diesen Jahres abgeschlossen haben. Der Analyst glaubt, daß der Fusion nichts im Wege stehen werde.
Da man zum aktuellen Zeitpunkt aber nichts über die finanzielle Performance der neuen Unternehmung sagen könne, bleibe man für AOL bei den bisherigen Einschätzungen und erteilt der Aktie ein Kursziel von $78.
Die Aktie von AOL notierte kaum verändert bei $72, während TWX um mehr als 40% auf $92 stieg.
11.01.2000
AOL-Deal mit Time Warner positiv
Merrill Lynch
Merrill Lynch Analystin Jessica Reif Cohen hat die geplante Fusion von America Online (WKN: 886631, AOL) und Time Warner (WKN: 852675, TWX) als einen richtigen Schritt bezeichnet.
Insbesondere für AOL mache dieser Schritt Sinn. Man akquiriere ein diversifiziertes Medienunternehmen mit bedeutender Marktstellung im Bereich Film, TV und Publishing. Dies sei eine exzellente Promotion-Plattform. Zudem sei TWX der zweit größte Anbieter von Kabelnetzen in den USA und bediene damit etwa 20% der US-Haushalte.
TWX profitiere hingegen von einer Internetstrategie, die zu einer verstärkten Nachfrage der DSL-Technologie führen könne. Die erste Reaktion auf diese Meldung sei positiv. Der Markt müsse nun aber die Modalitäten der Zusammenarbeit genauer unter die Lupe nehmen und kritisch bewerten.
AOL-Deal mit Time Warner positiv
Merrill Lynch
Merrill Lynch Analystin Jessica Reif Cohen hat die geplante Fusion von America Online (WKN: 886631, AOL) und Time Warner (WKN: 852675, TWX) als einen richtigen Schritt bezeichnet.
Insbesondere für AOL mache dieser Schritt Sinn. Man akquiriere ein diversifiziertes Medienunternehmen mit bedeutender Marktstellung im Bereich Film, TV und Publishing. Dies sei eine exzellente Promotion-Plattform. Zudem sei TWX der zweit größte Anbieter von Kabelnetzen in den USA und bediene damit etwa 20% der US-Haushalte.
TWX profitiere hingegen von einer Internetstrategie, die zu einer verstärkten Nachfrage der DSL-Technologie führen könne. Die erste Reaktion auf diese Meldung sei positiv. Der Markt müsse nun aber die Modalitäten der Zusammenarbeit genauer unter die Lupe nehmen und kritisch bewerten.
Mal eine Frage, auch wenn sie blöde sein mag: Was haben die beiden von dieser Fusion wirklich?
Heute gabs einen interessanten Aufsatz von BErnd Niquet hierzu.
Heute gabs einen interessanten Aufsatz von BErnd Niquet hierzu.
Hallo Wayne, dann stell diesen Artikel doch mal ins Board.
Grüße, ica
Grüße, ica
Die Vorteile dieser Fusion gehen doch schon klar aus den obigen Beträgen hervor, Augen auf Wayne.
America Online: Kooperation mit PBS
11.01.2000
Der führende Online-Dienst America Online (AOL) gibt die Zusammenarbeit mit Public Broadcasting Service (PBS) bekannt. PBS wird dabei als Content Partner auf den Internet-Seiten von America Online, CompuServe und Netscape Netcenter auftreten. Gleichzeitig wird PBS auch TV-Programme für AOL´s Kids Only Kanal entwickeln. Dabei wird PBS in seinen Fernsehsendungen exklusiv für die von PBS und AOL gemeinsam entwickelten Web-Seiten werben. Über die finanziellen Details des Vertrags mit einer Laufzeit von zunächst drei Jahren wurde bis dato noch nichts bekannt.
Presse: AOL steigt in polnischen Internet-Markt ein
11.01.2000
WARSCHAU (dpa-AFX) - Der weltgrößte Onlinedienst America Online will nach einem Bericht der polnischen Zeitung "Gazeta Wyborcza" in den polnischen Internet-Markt einsteigen. Unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete die Zeitung am Dienstag, AOL führe Gespräche mit Optimus Pascal, dem Mutterunternehmen von Polens größtem Internet-Anbieter Onet.pl. Das US-Unternehmen wolle ein Aktienpaket der polnischen Firma übernehmen, die bereits seit längerem einen Partner sucht./ek/ro
Hey, joe
America Online: Kooperation mit PBS
11.01.2000
Der führende Online-Dienst America Online (AOL) gibt die Zusammenarbeit mit Public Broadcasting Service (PBS) bekannt. PBS wird dabei als Content Partner auf den Internet-Seiten von America Online, CompuServe und Netscape Netcenter auftreten. Gleichzeitig wird PBS auch TV-Programme für AOL´s Kids Only Kanal entwickeln. Dabei wird PBS in seinen Fernsehsendungen exklusiv für die von PBS und AOL gemeinsam entwickelten Web-Seiten werben. Über die finanziellen Details des Vertrags mit einer Laufzeit von zunächst drei Jahren wurde bis dato noch nichts bekannt.
Presse: AOL steigt in polnischen Internet-Markt ein
11.01.2000
WARSCHAU (dpa-AFX) - Der weltgrößte Onlinedienst America Online will nach einem Bericht der polnischen Zeitung "Gazeta Wyborcza" in den polnischen Internet-Markt einsteigen. Unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtete die Zeitung am Dienstag, AOL führe Gespräche mit Optimus Pascal, dem Mutterunternehmen von Polens größtem Internet-Anbieter Onet.pl. Das US-Unternehmen wolle ein Aktienpaket der polnischen Firma übernehmen, die bereits seit längerem einen Partner sucht./ek/ro
Hey, joe
Hallo ICA
Anbei der gewünschte Artikel. (Wayne hat scheinbar dein Posting noch nicht gelesen).
Bernd Niquet: America On Time-Warner-Line
- Logik und Unlogik beim
großen Merger -
Es war das beherrschende Thema des gestrigen
Tages, der Zusammenschluss von AOL und Time Warner. Und
alle sind begeistert. Doch wenn man sich die Argumentationen
der Analysten und der Presse einmal genau anschaut, dann
kommt man eigentlich kaum aus dem Kopfschütteln heraus.
Am besten
gefallen hat mir dazu gestern der Analyst in der
Spät-Telebörse. Denn da hier zwei große Medienkonzerne zusammengehen, wurde
uns mit gewichtiger Geste verkündet, ergeben sich natürlich dadurch
besondere Synergien, dass nun jeder Konzern seinen großen Werbeetat
dadurch herunterfahren könnte, weil er nunmehr die Möglichkeit hätte,
jeweils im Medium des anderen zu werben.
Diese Theorie jedoch
würde sicherlich nicht einmal einem Gymnasiasten in einer Klassenarbeit
durchgelassen werden, denn wenn der eine nun kostenlos oder
kostengünstiger werben kann, dann gehen natürlich dem anderen im
gleichen Maße (potentielle) Einnahmen verloren. Die vermeintlichen Synergieeffekte in
diesem Bereich sind also eine reine Schimäre.
Andere Analysten melden
sich nun zu Wort, dass die Vernetzung von Internet
und Medien ganz neue Chancen heraufbeschwört. Also, ob das
nun so neu ist, möchte ich zunächst einmal bezweifeln.
Andererseits ergibt sich jetzt natürlich die geniale Möglichkeit, dass
AOL-Nutzer CNN über das Internet schauen können, was in
etwa genauso revolutionär ist, als wenn man Mikrowellengeräte ab
sofort auch im Backofen installieren könnte.
Aber nicht zu vergessen:
AOL-Nutzer werden bald Time Warners TIME Magazin über das
Internet lesen können, was insofern natürlich eine Trendwende des
gesamten Medienmarktes sein wird, da bisher ja noch keine
einzige Zeitung im Internet vertreten ist und überdies das
Lesen von TIME den AOL-Nutzern derzeit strikt verboten ist.
Die
richtige Sensation jedoch kommt erst jetzt. Bald werden nämlich
diejenigen, die jetzt schon völlig überfüttert mit Fernsehprogrammen sind,
diese auch noch über das Internet sehen können. Das
nun ist wirklich ebenso epochal wie die Erfindung einer
neuen Brotsorte. Man kann mithin also nur demütig den
Hut ziehen - und zusehen, dass man möglichst schnell
ein paar Aktien erhascht, um seinen Anteil an dieser
500 Milliarden Pokerpartie zu besitzen.
Im Hintergrund der öffentlichen Diskussion
hingegen bleibt meistens die Time Warner Kabel-Tochter, die einen
superschnellen Zugang zum Internet über das TV-Kabelnetz bietet. Doch
ob es sich für den Bräutigam bei einer derartigen
strategische Hochzeit lohnt, 70 % Aufschlag auf die Schwiegermutter
zu zahlen, das möge der Markt doch erst noch
einmal beweisen.
Bernd Niquet, Dienstag, 11. Januar 2000: berndniquet@iname.com
Bernd Niquet,
KEINE ANGST VORM NÄCHSTEN CRASH - Warum Aktien als
Langfristanlage unschlagbar sind, Campus-Verlag, Frankfurt/M., New York 1999, 269
Seiten, kartoniert, 49,80 DM, ISBN 3-593-36293-7. Bestell-Link:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3593362937/buchervonbe…
Grüße Andy
p.s. ich hoffe der geschätzte Bernd Niquet hat nichts dagegen.
Anbei der gewünschte Artikel. (Wayne hat scheinbar dein Posting noch nicht gelesen).
Bernd Niquet: America On Time-Warner-Line
- Logik und Unlogik beim
großen Merger -
Es war das beherrschende Thema des gestrigen
Tages, der Zusammenschluss von AOL und Time Warner. Und
alle sind begeistert. Doch wenn man sich die Argumentationen
der Analysten und der Presse einmal genau anschaut, dann
kommt man eigentlich kaum aus dem Kopfschütteln heraus.
Am besten
gefallen hat mir dazu gestern der Analyst in der
Spät-Telebörse. Denn da hier zwei große Medienkonzerne zusammengehen, wurde
uns mit gewichtiger Geste verkündet, ergeben sich natürlich dadurch
besondere Synergien, dass nun jeder Konzern seinen großen Werbeetat
dadurch herunterfahren könnte, weil er nunmehr die Möglichkeit hätte,
jeweils im Medium des anderen zu werben.
Diese Theorie jedoch
würde sicherlich nicht einmal einem Gymnasiasten in einer Klassenarbeit
durchgelassen werden, denn wenn der eine nun kostenlos oder
kostengünstiger werben kann, dann gehen natürlich dem anderen im
gleichen Maße (potentielle) Einnahmen verloren. Die vermeintlichen Synergieeffekte in
diesem Bereich sind also eine reine Schimäre.
Andere Analysten melden
sich nun zu Wort, dass die Vernetzung von Internet
und Medien ganz neue Chancen heraufbeschwört. Also, ob das
nun so neu ist, möchte ich zunächst einmal bezweifeln.
Andererseits ergibt sich jetzt natürlich die geniale Möglichkeit, dass
AOL-Nutzer CNN über das Internet schauen können, was in
etwa genauso revolutionär ist, als wenn man Mikrowellengeräte ab
sofort auch im Backofen installieren könnte.
Aber nicht zu vergessen:
AOL-Nutzer werden bald Time Warners TIME Magazin über das
Internet lesen können, was insofern natürlich eine Trendwende des
gesamten Medienmarktes sein wird, da bisher ja noch keine
einzige Zeitung im Internet vertreten ist und überdies das
Lesen von TIME den AOL-Nutzern derzeit strikt verboten ist.
Die
richtige Sensation jedoch kommt erst jetzt. Bald werden nämlich
diejenigen, die jetzt schon völlig überfüttert mit Fernsehprogrammen sind,
diese auch noch über das Internet sehen können. Das
nun ist wirklich ebenso epochal wie die Erfindung einer
neuen Brotsorte. Man kann mithin also nur demütig den
Hut ziehen - und zusehen, dass man möglichst schnell
ein paar Aktien erhascht, um seinen Anteil an dieser
500 Milliarden Pokerpartie zu besitzen.
Im Hintergrund der öffentlichen Diskussion
hingegen bleibt meistens die Time Warner Kabel-Tochter, die einen
superschnellen Zugang zum Internet über das TV-Kabelnetz bietet. Doch
ob es sich für den Bräutigam bei einer derartigen
strategische Hochzeit lohnt, 70 % Aufschlag auf die Schwiegermutter
zu zahlen, das möge der Markt doch erst noch
einmal beweisen.
Bernd Niquet, Dienstag, 11. Januar 2000: berndniquet@iname.com
Bernd Niquet,
KEINE ANGST VORM NÄCHSTEN CRASH - Warum Aktien als
Langfristanlage unschlagbar sind, Campus-Verlag, Frankfurt/M., New York 1999, 269
Seiten, kartoniert, 49,80 DM, ISBN 3-593-36293-7. Bestell-Link:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3593362937/buchervonbe…
Grüße Andy
p.s. ich hoffe der geschätzte Bernd Niquet hat nichts dagegen.
HALLO BIN NEU HIER UND HABE EINIGES ZU INVESTIEREN.IST ES NUN BESSER AOL ODER TW ZU KAUFEN????
Danke für den Text Andy.
Bernd Niquet ist ein Satiriker und sollte man diesen Artikel auch verstehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Grüße, ica
Bernd Niquet ist ein Satiriker und sollte man diesen Artikel auch verstehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Grüße, ica
Also, kurz gesagt: Nichts genaues weiß man nicht!
Fakt ist jedenfalls, dass der Wert z. Zt. an der Wallstreet etwa bei $60 steht und nach meinen Beobachtungen wird eine solch gravierender Eingriff immer mit Argusaugen beobachtet. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass der Wert zunächst noch weiter absinken wird. Geld ist nunmal scheu wie ein Reh!
In den letzten Jahren war ich auch in AOL und habe wirklich nicht zu knapp verdient, doch das war in einer Phase des Aufbaus, der immer noch nicht abgeschlossen ist. Jetzt, in diesem Stadium ein solch gravierender Schwenk !? Das mag auf lange Sicht ok sein, doch denke ich, sind die gewohnten Zuwächse für die nächste Zeit vorbei. Wenn man die Voluminas gesehen hat, die seit bekanntwerden umgesetzt wurden, im Schnitt 90 Mio/Tag (!!) dürften einige Fonds aus dem Wert ausgestiegen sein. Heute, bis 18:15 bereits, waren es an der Wallstreet 45 Mio.
Ich würde sagen, laßt in erst mal was sacken und steigt im Herbst wieder ein.
Fakt ist jedenfalls, dass der Wert z. Zt. an der Wallstreet etwa bei $60 steht und nach meinen Beobachtungen wird eine solch gravierender Eingriff immer mit Argusaugen beobachtet. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass der Wert zunächst noch weiter absinken wird. Geld ist nunmal scheu wie ein Reh!
In den letzten Jahren war ich auch in AOL und habe wirklich nicht zu knapp verdient, doch das war in einer Phase des Aufbaus, der immer noch nicht abgeschlossen ist. Jetzt, in diesem Stadium ein solch gravierender Schwenk !? Das mag auf lange Sicht ok sein, doch denke ich, sind die gewohnten Zuwächse für die nächste Zeit vorbei. Wenn man die Voluminas gesehen hat, die seit bekanntwerden umgesetzt wurden, im Schnitt 90 Mio/Tag (!!) dürften einige Fonds aus dem Wert ausgestiegen sein. Heute, bis 18:15 bereits, waren es an der Wallstreet 45 Mio.
Ich würde sagen, laßt in erst mal was sacken und steigt im Herbst wieder ein.
24.02.2000
AOL Kursziel 70 Euro
Bankgesellschaft Berlin
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie des Internet-Providers AOL (WKN 886631) auf "Trading Buy" ein.
Die Zahlen für das zweite Quartal hätten die Analystenerwartungen erneut übertroffen. Die Fusion mit Time Warner eröffne zudem neue Wachstumsperspektiven. Das Internet-Angebot würde verbreitert und mit umfangreicheren Inhalten versehen werden. Außerdem hätte man Zugang zum sehr schnellen Kabelnetz von Time Warner.
Die Entwicklung der Risiken der Abonnements-Gebühren könnte sich als riskant erweisen. Zusätzliche Negativpunkte sei die hohe Bewertung des Papiers und die wahrscheinlich sinkenden Wachstumsraten hinsichtlich Umsatz- und Ertrag.
Die Experten rechnen für die Jahre 1999 und 2000 mit einem einen Gewinn je Aktie von 0,20 US-$ und 0,38 US-$.
Angesichts der guten Geschäftsentwicklung könne dem Anleger ein Engagement in den Medien-Titel empfohlen werden.
Das Kursziel veranschlagen die Experten auf 70 Euro.
AOL Kursziel 70 Euro
Bankgesellschaft Berlin
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie des Internet-Providers AOL (WKN 886631) auf "Trading Buy" ein.
Die Zahlen für das zweite Quartal hätten die Analystenerwartungen erneut übertroffen. Die Fusion mit Time Warner eröffne zudem neue Wachstumsperspektiven. Das Internet-Angebot würde verbreitert und mit umfangreicheren Inhalten versehen werden. Außerdem hätte man Zugang zum sehr schnellen Kabelnetz von Time Warner.
Die Entwicklung der Risiken der Abonnements-Gebühren könnte sich als riskant erweisen. Zusätzliche Negativpunkte sei die hohe Bewertung des Papiers und die wahrscheinlich sinkenden Wachstumsraten hinsichtlich Umsatz- und Ertrag.
Die Experten rechnen für die Jahre 1999 und 2000 mit einem einen Gewinn je Aktie von 0,20 US-$ und 0,38 US-$.
Angesichts der guten Geschäftsentwicklung könne dem Anleger ein Engagement in den Medien-Titel empfohlen werden.
Das Kursziel veranschlagen die Experten auf 70 Euro.
24.02.2000
AOL Kursziel $90
Merrill Lynch
Die Investmentexperten Reif Cohen und Henry Blodget des renommierten US-Hauses Merrill Lynch haben die Fusion der Giganten America Online (WKN: 886631, AOL) und Time Warner (WKN: 852675, TWX) positiv bewertet.
Bisher habe der Markt die Firmenehe kritisch betrachtet, daß so unterschiedliche Unternehmen zusammenträfen. Die Analysten betonten, daß die beiden Unternehmen von dem Einfluß des Internets auf die Medienlandschaft profitieren würden. Aus diesem Grund sei das neue Unternehmen ein Kerninvestment.
Im 12 bis 18 Monaten dürfte der Kurs wieder auf $90 steigen. In einer Industrie, die sich so schnell entwickele seien eine führende Marktposition sowie renommierte Markennamen wichtiger für die Performance einer Aktie als eine mathematisch genaue Aktienbewertung. Damit sei der aktuelle Kursrückgang des Papiers von AOL eine attraktive Kaufgelegenheit.
AOL Kursziel $90
Merrill Lynch
Die Investmentexperten Reif Cohen und Henry Blodget des renommierten US-Hauses Merrill Lynch haben die Fusion der Giganten America Online (WKN: 886631, AOL) und Time Warner (WKN: 852675, TWX) positiv bewertet.
Bisher habe der Markt die Firmenehe kritisch betrachtet, daß so unterschiedliche Unternehmen zusammenträfen. Die Analysten betonten, daß die beiden Unternehmen von dem Einfluß des Internets auf die Medienlandschaft profitieren würden. Aus diesem Grund sei das neue Unternehmen ein Kerninvestment.
Im 12 bis 18 Monaten dürfte der Kurs wieder auf $90 steigen. In einer Industrie, die sich so schnell entwickele seien eine führende Marktposition sowie renommierte Markennamen wichtiger für die Performance einer Aktie als eine mathematisch genaue Aktienbewertung. Damit sei der aktuelle Kursrückgang des Papiers von AOL eine attraktive Kaufgelegenheit.
Hallo ica,
was denkst Du über den weiteren Kursverlauf ?
Ich hab meine kleine, bisher aufgebaute Position heute mit etwas Gewinn rausgehauen, und möchte bei 50-52$ wieder einsteigen.
Wunschdenken ?
was denkst Du über den weiteren Kursverlauf ?
Ich hab meine kleine, bisher aufgebaute Position heute mit etwas Gewinn rausgehauen, und möchte bei 50-52$ wieder einsteigen.
Wunschdenken ?
Hallo doktor faust,
die "4 tragenden Säulen" meines Depots (d.h. die 4 größten Positionen) bestehen aus AOL, EMC, Nokia und JDS Uniphase.
Den Kursrückgang bei AOL in den letzten Wochen empfand ich schon als übertrieben, können doch sowohl AOL als auch Time-Warner jeweils mit hevorragenden Zahlen aufwarten (AOL hat z.B. immer noch die häufigsten Page-Hits, mehr als YAHOO !!), von den neuen Möglichkeiten, die sich beiden Unternehmen nach Fusion erschließen werden mal ganz abgesehen.
AOL ist daher gerade für langfristig denkende Anleger ein gutes Investment. Ich glaube und hoffe daher auch an Dein "Wuschdenken".
Grüße, ica
die "4 tragenden Säulen" meines Depots (d.h. die 4 größten Positionen) bestehen aus AOL, EMC, Nokia und JDS Uniphase.
Den Kursrückgang bei AOL in den letzten Wochen empfand ich schon als übertrieben, können doch sowohl AOL als auch Time-Warner jeweils mit hevorragenden Zahlen aufwarten (AOL hat z.B. immer noch die häufigsten Page-Hits, mehr als YAHOO !!), von den neuen Möglichkeiten, die sich beiden Unternehmen nach Fusion erschließen werden mal ganz abgesehen.
AOL ist daher gerade für langfristig denkende Anleger ein gutes Investment. Ich glaube und hoffe daher auch an Dein "Wuschdenken".
Grüße, ica
Hallo Doktor Faust,
du hast mich zwar nicht direkt gefragt, und ich hoffe du bist nicht
böse wenn ich meinen Senf hier hinzugebe.
1) Warum verkaufst du alle deine Anteile wenn der Kurs steigt???
Vor allem nach solchen Meldungen wir Kaufempfehlungen von Merril Lynch:?
2) Ich glaube nicht, daß der Kurs nochmal auf die 50 Euro zurückgeht.
Da sind zum einen die positiven Meldungen, und zum anderen ist die
CeBit in Hannover am Gange. Hier wird ziemlich viel über Internet
geredet. Und das das nicht schlecht für den Kurs ist, kannst du dir
ja denken.
Aber nichts für ungut. Du hast ja deine Schäfchen im Tockenen, und man
sollte ja auch nicht immer zu raffgierig sein.
Gruß
Bug
du hast mich zwar nicht direkt gefragt, und ich hoffe du bist nicht
böse wenn ich meinen Senf hier hinzugebe.
1) Warum verkaufst du alle deine Anteile wenn der Kurs steigt???
Vor allem nach solchen Meldungen wir Kaufempfehlungen von Merril Lynch:?
2) Ich glaube nicht, daß der Kurs nochmal auf die 50 Euro zurückgeht.
Da sind zum einen die positiven Meldungen, und zum anderen ist die
CeBit in Hannover am Gange. Hier wird ziemlich viel über Internet
geredet. Und das das nicht schlecht für den Kurs ist, kannst du dir
ja denken.
Aber nichts für ungut. Du hast ja deine Schäfchen im Tockenen, und man
sollte ja auch nicht immer zu raffgierig sein.
Gruß
Bug
Hallo ihr beiden,...
...und danke, daß ihr mir eure Sicht der Dinge nähergebracht habt.
Wieso ich verkauft habe, Bug? Einfach deshalb, weil mir die gestrige Explosion nur wie eine längst überfällige technische Reaktion vorgekommen ist- nachdem es lange Zeit "widerstandslos" nach unten gegangen ist.
Vielleicht geht´s ja jetzt schon in bewährter AOL-Manier schnurstracks Richtung 90$- aber wenn, dann dürft ihr mich fortan alle "Boardtrottel" nennen.
Ich mich selbst natürlich auch...
...und danke, daß ihr mir eure Sicht der Dinge nähergebracht habt.
Wieso ich verkauft habe, Bug? Einfach deshalb, weil mir die gestrige Explosion nur wie eine längst überfällige technische Reaktion vorgekommen ist- nachdem es lange Zeit "widerstandslos" nach unten gegangen ist.
Vielleicht geht´s ja jetzt schon in bewährter AOL-Manier schnurstracks Richtung 90$- aber wenn, dann dürft ihr mich fortan alle "Boardtrottel" nennen.
Ich mich selbst natürlich auch...
Hi doc,
es mag schon sein, daß es nur eine längst überfällige reaktion war,
obwohl ich nicht daran glauben mag. Aber wer weiß???
Gruß
Bug
P.S. Würde dich doch NIEEEEE Boardtrottel nennen
es mag schon sein, daß es nur eine längst überfällige reaktion war,
obwohl ich nicht daran glauben mag. Aber wer weiß???
Gruß
Bug
P.S. Würde dich doch NIEEEEE Boardtrottel nennen
25.02.2000
AOL "Strong Buy"
Credit Suisse First Boston
Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben die Aktie des Internet-Giganten America Online (WKN: 886631, AOL) von „kaufen“ auf „aggressiv kaufen“ heraufgestuft.
Analystin Lise Buyer teilte mit, daß ein Kurs der Aktie von $66 gerechtfertigt sei, wenn man das Unternehmen als alleinstehend betrachte. Dies entspreche einem 25%igen Abschlag von 12-Monatskursziel $83. Etwa 25 Mio. Kunden würden im Durchschnitt $7,50 pro Monat bezahlen.
Sollten die Unternehmen AOL und Time Warner (WKN: 852675, TWX) schließlich fusioniert haben, sei ein Kurs zwischen $88 und $97 zu rechtfertigen. Dabei lege man die Erwartung des Management zugrunde, eine $40 Mrd.-Gesellschaft zu haben, die zwischen $10,5 und $11 Mrd. an Gewinnen vor Zinsaufwendungen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erziele.
Die Gesellschaft Time Warner werde von „halten“ auf „kaufen“ heraufgestuft.
AOL "Strong Buy"
Credit Suisse First Boston
Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben die Aktie des Internet-Giganten America Online (WKN: 886631, AOL) von „kaufen“ auf „aggressiv kaufen“ heraufgestuft.
Analystin Lise Buyer teilte mit, daß ein Kurs der Aktie von $66 gerechtfertigt sei, wenn man das Unternehmen als alleinstehend betrachte. Dies entspreche einem 25%igen Abschlag von 12-Monatskursziel $83. Etwa 25 Mio. Kunden würden im Durchschnitt $7,50 pro Monat bezahlen.
Sollten die Unternehmen AOL und Time Warner (WKN: 852675, TWX) schließlich fusioniert haben, sei ein Kurs zwischen $88 und $97 zu rechtfertigen. Dabei lege man die Erwartung des Management zugrunde, eine $40 Mrd.-Gesellschaft zu haben, die zwischen $10,5 und $11 Mrd. an Gewinnen vor Zinsaufwendungen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erziele.
Die Gesellschaft Time Warner werde von „halten“ auf „kaufen“ heraufgestuft.
2 Meldungen zu AOL
Grüße, ica
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29.02.2000
AOL kaufen
Hornblower Fischer
Die Analysten von Hornblower Fischer raten dem Anleger derzeit zu einem Engagement in Aktien von America Online (WKN 886 631).
America Online, die die Analysten dem Anleger zuletzt am 10. Januar zu einem Kurs von 73 ¾ Dollar zum Kauf empfohlen hatten, hätten nach der Bekanntgabe der Fusion mit Time Warner deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. In der Spitze sei der Titel auf 50 Dollar gefallen. Nachdem der Kurs nun wieder nach oben gedreht habe, sehen die Analysten aus technischer Sicht eine gute Gelegenheit die Bodenbildungsphase im AOL Kurs zum Nachkaufen zu nutzen.
Die Anlagestrategen sind weiterhin sehr überzeugt von der Fusion. Insbesondere was Inhalte und Bandbreite angeht, mache diese Fusion sehr viel Sinn. Dies dürfte auch am Markt erkannt werden, heißt es. Insbesondere vor der teilweise sehr hohen Bewertung anderer Internetwerte sehen die Analysten bei AOL/Time Warner nun auch erhebliche Substanz und gute Umsatz und Gewinnzahlen. Der Gedanke ein Internet-Unternehmen nach klassischen fundamentalen Gesichtspunkten zu bewerten, werde gerade in der von den Analysten erwarteten Korrektur an Bedeutung gewinnen. Hier sei der Investor dann mit AOL bestens positioniert. Aufgrund des ungewöhnlich niedrigen Spreads zwischen Time Warner und AOL Aktien, sind die Experten indiffernt, was einen Kauf von AOL oder indirekt über Time Warner angeht.
Kaufen lautet die Einschätzung der Anlagestrategen.
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29.02.2000
AOL "Strong Buy"
BB Robertson Stephens
Die Investmentexperten von Robertson Stephens haben die Aktie des US-Unternehmens America Online (WKN: 886631, AOL) sehr positiv eingeschätzt.
Die Investmentbank teilte mit, daß die derzeitige Attitüde bzgl. America Online zu negativ sei. Viele Investoren betrachteten das Papier nun als „dead money“, nachdem die Fusion mit Time Warner (WKN: 852675, TWX) bekanntgeworden sei.
Statt dessen sollte das Papier weiterhin einen Kauf wert sein. Man habe ein Kursziel für AOL von $115 und stufe die Aktie weiterhin auf „Strong Buy“. Man glaube, daß der Tiefpunkt des Aktienkurses erreicht sei.
Grüße, ica
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29.02.2000
AOL kaufen
Hornblower Fischer
Die Analysten von Hornblower Fischer raten dem Anleger derzeit zu einem Engagement in Aktien von America Online (WKN 886 631).
America Online, die die Analysten dem Anleger zuletzt am 10. Januar zu einem Kurs von 73 ¾ Dollar zum Kauf empfohlen hatten, hätten nach der Bekanntgabe der Fusion mit Time Warner deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. In der Spitze sei der Titel auf 50 Dollar gefallen. Nachdem der Kurs nun wieder nach oben gedreht habe, sehen die Analysten aus technischer Sicht eine gute Gelegenheit die Bodenbildungsphase im AOL Kurs zum Nachkaufen zu nutzen.
Die Anlagestrategen sind weiterhin sehr überzeugt von der Fusion. Insbesondere was Inhalte und Bandbreite angeht, mache diese Fusion sehr viel Sinn. Dies dürfte auch am Markt erkannt werden, heißt es. Insbesondere vor der teilweise sehr hohen Bewertung anderer Internetwerte sehen die Analysten bei AOL/Time Warner nun auch erhebliche Substanz und gute Umsatz und Gewinnzahlen. Der Gedanke ein Internet-Unternehmen nach klassischen fundamentalen Gesichtspunkten zu bewerten, werde gerade in der von den Analysten erwarteten Korrektur an Bedeutung gewinnen. Hier sei der Investor dann mit AOL bestens positioniert. Aufgrund des ungewöhnlich niedrigen Spreads zwischen Time Warner und AOL Aktien, sind die Experten indiffernt, was einen Kauf von AOL oder indirekt über Time Warner angeht.
Kaufen lautet die Einschätzung der Anlagestrategen.
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29.02.2000
AOL "Strong Buy"
BB Robertson Stephens
Die Investmentexperten von Robertson Stephens haben die Aktie des US-Unternehmens America Online (WKN: 886631, AOL) sehr positiv eingeschätzt.
Die Investmentbank teilte mit, daß die derzeitige Attitüde bzgl. America Online zu negativ sei. Viele Investoren betrachteten das Papier nun als „dead money“, nachdem die Fusion mit Time Warner (WKN: 852675, TWX) bekanntgeworden sei.
Statt dessen sollte das Papier weiterhin einen Kauf wert sein. Man habe ein Kursziel für AOL von $115 und stufe die Aktie weiterhin auf „Strong Buy“. Man glaube, daß der Tiefpunkt des Aktienkurses erreicht sei.
US-Verbraucherverband will AOL Time Warner-Fusion stoppen
Scharfe Kritik bei Anhörung vor dem Kongress
Washington (pte, 4. März 00/11:13) - Die Fusion der beiden Mediengiganten AOL http://www.corp.aol.com und Time Warner http://www.warner.com ist noch keineswegs unter Dach und Fach. Der mächtige US-Verbraucherverband Consumers Union http://www.consumersunion.org hat die US-Regulierungsbehörde aufgefordert, den Zusammenschluss zu unterbinden. Die Vereinigung befürchtet erhebliche Wettbewerbsverzerrungen. Bei einer Anhörung vor dem Kongress wandten Vertreter der Consumer Union ein, die Fusion stelle "eine enorme Bedrohung für die freie Entfaltung des Wettbewerbs im Internet dar", berichtet die "Financial Times". http://www.ft.com
Der Zusammenschluss werde den beiden Unternehmen die Kontrolle über eine Mehrheit der US-Kabelhaushalte und Internet-Anschlüsse verschaffen. "Es ist offensichtlich, dass der neue Konzern für eine weite Bandbreite von kabelbasierten Dienstleistungen die Auswahl der Verbraucher einschränken und die Preise hochtreiben könnte", so der Verbraucherverband.
Offen sei die Frage, inwieweit AOL Time Warner der Konkurrenz Zugang zu seinen Kabelnetzen gewähren wird. AOL-Chef Steve Case und sein Time-Warner-Kollege Gerald Levin beteuerten vor dem Ausschuss, die Verbraucher könnten nach der Fusion sogar mehr Dienstleistungen in Anspruch nehmen als bisher. (ft/spiegel) (Ende)
Quelle: Pressetext Austria
Scharfe Kritik bei Anhörung vor dem Kongress
Washington (pte, 4. März 00/11:13) - Die Fusion der beiden Mediengiganten AOL http://www.corp.aol.com und Time Warner http://www.warner.com ist noch keineswegs unter Dach und Fach. Der mächtige US-Verbraucherverband Consumers Union http://www.consumersunion.org hat die US-Regulierungsbehörde aufgefordert, den Zusammenschluss zu unterbinden. Die Vereinigung befürchtet erhebliche Wettbewerbsverzerrungen. Bei einer Anhörung vor dem Kongress wandten Vertreter der Consumer Union ein, die Fusion stelle "eine enorme Bedrohung für die freie Entfaltung des Wettbewerbs im Internet dar", berichtet die "Financial Times". http://www.ft.com
Der Zusammenschluss werde den beiden Unternehmen die Kontrolle über eine Mehrheit der US-Kabelhaushalte und Internet-Anschlüsse verschaffen. "Es ist offensichtlich, dass der neue Konzern für eine weite Bandbreite von kabelbasierten Dienstleistungen die Auswahl der Verbraucher einschränken und die Preise hochtreiben könnte", so der Verbraucherverband.
Offen sei die Frage, inwieweit AOL Time Warner der Konkurrenz Zugang zu seinen Kabelnetzen gewähren wird. AOL-Chef Steve Case und sein Time-Warner-Kollege Gerald Levin beteuerten vor dem Ausschuss, die Verbraucher könnten nach der Fusion sogar mehr Dienstleistungen in Anspruch nehmen als bisher. (ft/spiegel) (Ende)
Quelle: Pressetext Austria
10.03.2000
AOL kaufen
Telebörse
Die Finanzexperten der Telebörse, empfehlen die Aktie von AOL (WKN 886631) zum Kauf.
Die Verschmelzung von alten und neuen Medien würde neue Wachstumsquellen und Produkte hervor bringen. Auch in Bezug auf ihre Reichweite und die Plazierungskraft entstehe ein wahres Traumpaar mit dem Fusionspartner Time Warner.
Keine Vision mehr sei der schnurlose Zugang zu AOL. So sollen sieben führende Mobilfunk-Konzerne, unter anderem Nokia und Motorola, AOL-Kunden den Kabelfreien Zugang zum Netz garantieren. Gemessen am Aktienkurs trauen Finanzexperten AOL/Time Warner ein fünfzehnprozentiges Ertragswachstum zu, so die Analysten der Telebörse. Die Banc of America rechne sogar mit 30 Prozent. Denn schon im Jahr 2001 solle dank der Fusion mit Time Warner eine Milliarde Dollar aufgrund von Synergieeffekten auf der Umsatz- und Kostenseite die Bilanzen verschönern. Laut der Telebörse, glauben Merrill Lynch, Morgen Stanley und Bank America an ein großes Comeback der AOL-Aktie mit geringem Kursrisiko.
Die Wall Street habe für die AOL-Aktie die 100-Dollar-Marke ins Visier genommen.
AOL kaufen
Telebörse
Die Finanzexperten der Telebörse, empfehlen die Aktie von AOL (WKN 886631) zum Kauf.
Die Verschmelzung von alten und neuen Medien würde neue Wachstumsquellen und Produkte hervor bringen. Auch in Bezug auf ihre Reichweite und die Plazierungskraft entstehe ein wahres Traumpaar mit dem Fusionspartner Time Warner.
Keine Vision mehr sei der schnurlose Zugang zu AOL. So sollen sieben führende Mobilfunk-Konzerne, unter anderem Nokia und Motorola, AOL-Kunden den Kabelfreien Zugang zum Netz garantieren. Gemessen am Aktienkurs trauen Finanzexperten AOL/Time Warner ein fünfzehnprozentiges Ertragswachstum zu, so die Analysten der Telebörse. Die Banc of America rechne sogar mit 30 Prozent. Denn schon im Jahr 2001 solle dank der Fusion mit Time Warner eine Milliarde Dollar aufgrund von Synergieeffekten auf der Umsatz- und Kostenseite die Bilanzen verschönern. Laut der Telebörse, glauben Merrill Lynch, Morgen Stanley und Bank America an ein großes Comeback der AOL-Aktie mit geringem Kursrisiko.
Die Wall Street habe für die AOL-Aktie die 100-Dollar-Marke ins Visier genommen.
14.03.2000
Time Warner Kursziel $150
Warburg Dillon Read
Die Aktie des US-Medienunternehmens Time Warner (WKN: 852675, TWX) steht derzeit auf der Kaufliste der Analysten von Warburg Dillon Read.
In den nächsten Monaten erwarten die Investmentexperten einen Kurs des Papiers von $150.
Die Fusion mit America Online (WKN: 886631, AOL) und der weiter stark wachsende Werbemarkt sollten dazu führen, daß die neue Gesellschaft die Gewinnprognosen der Analysten in den nächsten 2 Jahren übertreffe.
Trotz hoher Kosten erwarten die Analysten, daß das Segment Kabelnetzwerke im Jahr 2000 die höchste Wachstumsrate aufweisen werde. Dies basiere auch auf dem starken Wachstum im Werbegeschäft.
Neue Kunden und eine höhere Umsatzzahl pro Nutzer bei dem Pay-TV Kanal HBO sollten ebenfalls positiv die Gewinne der Unternehmung beeinflussen.
Time Warner Kursziel $150
Warburg Dillon Read
Die Aktie des US-Medienunternehmens Time Warner (WKN: 852675, TWX) steht derzeit auf der Kaufliste der Analysten von Warburg Dillon Read.
In den nächsten Monaten erwarten die Investmentexperten einen Kurs des Papiers von $150.
Die Fusion mit America Online (WKN: 886631, AOL) und der weiter stark wachsende Werbemarkt sollten dazu führen, daß die neue Gesellschaft die Gewinnprognosen der Analysten in den nächsten 2 Jahren übertreffe.
Trotz hoher Kosten erwarten die Analysten, daß das Segment Kabelnetzwerke im Jahr 2000 die höchste Wachstumsrate aufweisen werde. Dies basiere auch auf dem starken Wachstum im Werbegeschäft.
Neue Kunden und eine höhere Umsatzzahl pro Nutzer bei dem Pay-TV Kanal HBO sollten ebenfalls positiv die Gewinne der Unternehmung beeinflussen.
Ich glaube diese Analysten wollen ihre AOL-Aktien los werden .
Ich würde nicht alles glauben .
Ich würde nicht alles glauben .
Hallo Profiler,
ich verstehe Deine Aussage nicht.
Die von mir gepostete Kaufempfehlung betraf Time Warner und nicht AOL.
Time Warner ist keine schlechte Aktie. Ich habe unten mal ein Vergleichschart mit dem Dow und dem S&P500 beigefügt.
Grüße, ica
ich verstehe Deine Aussage nicht.
Die von mir gepostete Kaufempfehlung betraf Time Warner und nicht AOL.
Time Warner ist keine schlechte Aktie. Ich habe unten mal ein Vergleichschart mit dem Dow und dem S&P500 beigefügt.
Grüße, ica
dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 14.03.2000, 12:36
America Online und US-Warenhausriese Sears in Allianz
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Warenhauskonzern Sears Roebuck & Co. und die America Online Inc. (AOL) haben eine strategische Allianz angekündigt. Sears wird in seinen 858 Kaufhäusern den eigenen Kunden die America-Online-Dienste anbieten. AOL wird auch der bevorzugte Sears-Online-Service.
Der weltgrößte Online-Dienst wird seinen Benutzern hingegen im Gegenzug Sears-Waren und -Dienstleistungen offerieren. Dies kündigten die Firmen am Dienstag an.
Sears ist der zweitgrößte amerikanische Kaufhauskonzern nach Wal-Mart. America Online hat mit Wal-Mart bereits ein weit reichendes Kooperationsabkommen./br/ba/DP
Dienstag, 14.03.2000, 12:36
America Online und US-Warenhausriese Sears in Allianz
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Warenhauskonzern Sears Roebuck & Co. und die America Online Inc. (AOL) haben eine strategische Allianz angekündigt. Sears wird in seinen 858 Kaufhäusern den eigenen Kunden die America-Online-Dienste anbieten. AOL wird auch der bevorzugte Sears-Online-Service.
Der weltgrößte Online-Dienst wird seinen Benutzern hingegen im Gegenzug Sears-Waren und -Dienstleistungen offerieren. Dies kündigten die Firmen am Dienstag an.
Sears ist der zweitgrößte amerikanische Kaufhauskonzern nach Wal-Mart. America Online hat mit Wal-Mart bereits ein weit reichendes Kooperationsabkommen./br/ba/DP
Hallo Trader,
wenn Kurse um 60 Euro nicht als Einstiegskurse zu werten sind, welche denn ?
Ende 2000 sehen wir die AOL bei 100 Euro - und das zurecht.
Outrigger
wenn Kurse um 60 Euro nicht als Einstiegskurse zu werten sind, welche denn ?
Ende 2000 sehen wir die AOL bei 100 Euro - und das zurecht.
Outrigger
Sehe ich auch so. Bei den letzten Umsätzen haben wieder vermehrt institutionelle Anleger investiert. Die Wallstreet gibt KZ von 100 Dollar an.
Der Kurs kommt langsam wieder ins Rollen.
Der Kurs kommt langsam wieder ins Rollen.
20.03.2000
AOL Kursziel 90 USD
Infotech Report
Die Experten des Infotech Report sehen in der Aktie der America Online Inc. (WKN 886631) Kurspotential bis 90 USD auf Sicht der nächsten 12 Monate.
Das Ziel von AOL sei, die unangefochtene Nummer eins im Internet zu werden. Die Übernahme von Time Warner sei auf Hinsicht des Content (Internetinhalte) ein strategisch kluger Schachzug gewesen. Obwohl AOL beim E-Commerce auf Platz 4 der beliebtesten Einkaufseiten stehe, dürfte dem AOL Boss Steve Case dies noch lange nicht genügen. Ende letzten Jahres wäre eine Kooperation mit Wal-Mart zustande gekommen und man habe damit Zugriff auf die riesige Kundenbasis des Einzelhändlers. Trotzdem könne AOL im Online-Bereich noch einen Partner gebrauchen, um die Marktführerschaft letztendlich für sich zu entscheiden. Auch Yahoo sei trotz aller Dementis auf der Suche nach potentiellen Übernahmekandidaten. Neben Internetdienstleistungen verstärke AOL die Anstrengungen auch im Infrastruktursektor. Über Time Warner erhalte man nicht nur ein riesiges Arsenal an Kino-, Trick- und Fernsehfilmen, sonder auch 13 Mio. Kunden mit Kabelanschluss. Außerdem wolle AOL die Bemühungen im Bereich der drahtlosen Kommunikation verstärken. Dazu hätte das Unternehmen weitreichende Abkommen mit Sprint PCS, Motoraola, Nokia, Research in Motion, BellSouth sowie Arch Communications abgeschlossen. Auch in diesem Sektor wäre eine Übernahmen durch AOL denkbar.
Durch die Diversifizierung auf verschiedene Geschäftsfelder und die Fusion mit Time Warner sei eine Stabilität erlangt worden, die auch in schwierigen Zeiten am Aktienmarkt das Papier nicht untergehen ließe. Nur die Großen und Starken würden im Internetbereich überleben. Durch die hervorragende Ausgangsposition sei ein Aktienkurs von 90 USD auf Sicht von 12 Monaten realistisch, so die Analysten.
AOL Kursziel 90 USD
Infotech Report
Die Experten des Infotech Report sehen in der Aktie der America Online Inc. (WKN 886631) Kurspotential bis 90 USD auf Sicht der nächsten 12 Monate.
Das Ziel von AOL sei, die unangefochtene Nummer eins im Internet zu werden. Die Übernahme von Time Warner sei auf Hinsicht des Content (Internetinhalte) ein strategisch kluger Schachzug gewesen. Obwohl AOL beim E-Commerce auf Platz 4 der beliebtesten Einkaufseiten stehe, dürfte dem AOL Boss Steve Case dies noch lange nicht genügen. Ende letzten Jahres wäre eine Kooperation mit Wal-Mart zustande gekommen und man habe damit Zugriff auf die riesige Kundenbasis des Einzelhändlers. Trotzdem könne AOL im Online-Bereich noch einen Partner gebrauchen, um die Marktführerschaft letztendlich für sich zu entscheiden. Auch Yahoo sei trotz aller Dementis auf der Suche nach potentiellen Übernahmekandidaten. Neben Internetdienstleistungen verstärke AOL die Anstrengungen auch im Infrastruktursektor. Über Time Warner erhalte man nicht nur ein riesiges Arsenal an Kino-, Trick- und Fernsehfilmen, sonder auch 13 Mio. Kunden mit Kabelanschluss. Außerdem wolle AOL die Bemühungen im Bereich der drahtlosen Kommunikation verstärken. Dazu hätte das Unternehmen weitreichende Abkommen mit Sprint PCS, Motoraola, Nokia, Research in Motion, BellSouth sowie Arch Communications abgeschlossen. Auch in diesem Sektor wäre eine Übernahmen durch AOL denkbar.
Durch die Diversifizierung auf verschiedene Geschäftsfelder und die Fusion mit Time Warner sei eine Stabilität erlangt worden, die auch in schwierigen Zeiten am Aktienmarkt das Papier nicht untergehen ließe. Nur die Großen und Starken würden im Internetbereich überleben. Durch die hervorragende Ausgangsposition sei ein Aktienkurs von 90 USD auf Sicht von 12 Monaten realistisch, so die Analysten.
Heute gegen den Trend...das ist Stärke!!!!
21.03.2000
AOL kaufen
NewTec-Investor
Die Analysten des Börsenbriefs NewTec-Investor raten dem Anleger in die Aktie von America Online (WKN 886631) zu investieren.
Die Fusion mit Time Warner mache aus AOL einen Mediengiganten mit vollständiger Abdeckung der gesamten Branchenbreite. Diese bedeutende Allianz wäre von den Anlegern jedoch negativ bewertet worden mit der Bemerkung, durch die „schwerfällige“ Time Warner reduziere sich die Gewinnsteigerungsrate von ehemals 50% auf nun 30%. Die dadurch entstandene Marktmacht, die mittelfristig wieder zu alten Profitsteigerungen führen dürfte, sei jedoch ignoriert worden.
Nachdem die Aktie sich seit Dezember 99 fast halbiert hätte, sei der Titel nun wieder ein klarer Kauf, da die Aufwärtstrendwende bei 65 Euro nach oben durchbrochen sei, so die Analystenmeinung.
AOL kaufen
NewTec-Investor
Die Analysten des Börsenbriefs NewTec-Investor raten dem Anleger in die Aktie von America Online (WKN 886631) zu investieren.
Die Fusion mit Time Warner mache aus AOL einen Mediengiganten mit vollständiger Abdeckung der gesamten Branchenbreite. Diese bedeutende Allianz wäre von den Anlegern jedoch negativ bewertet worden mit der Bemerkung, durch die „schwerfällige“ Time Warner reduziere sich die Gewinnsteigerungsrate von ehemals 50% auf nun 30%. Die dadurch entstandene Marktmacht, die mittelfristig wieder zu alten Profitsteigerungen führen dürfte, sei jedoch ignoriert worden.
Nachdem die Aktie sich seit Dezember 99 fast halbiert hätte, sei der Titel nun wieder ein klarer Kauf, da die Aufwärtstrendwende bei 65 Euro nach oben durchbrochen sei, so die Analystenmeinung.
27.03.2000
AOL kaufen
Der Wachstumsinvestor
Die Experten von „Der Wachstumsinvestor“ empfehlen die AOL-Aktie (WKN 886831) unter charttechnischen Aspekten zum Kauf.
Der Aktienkurs des führenden Internet-Providers America Online strebe seit dem Börsengang im Jahre 1992 stetige nach oben. Im vergangenen Dezember habe der Wert bei knapp 96 Dollar seinen bisherigen Höchststand markiert. Seitdem bewege sich die AOL-Aktie in einem Abwärtstrend und sei im Tief bis auf ungefähr 50 Dollar gefallen. Die Megafusion mit dem Medienkonzern Time Warner sei vom Markt negativ aufgenommen worden. Jetzt scheine die Durststrecke beendet zu sein. Der Chart habe nicht nur die abwärts gerichtete Trendlinie überwunden, sondern auch den wichtigen 200-Tage-Durchschnitt. Nicht nur die charttechnische, sondern auch die fundamentale Situation lasse weitere Kurssteigerungen, so der Wachstumsinvestor.
AOL kaufen
Der Wachstumsinvestor
Die Experten von „Der Wachstumsinvestor“ empfehlen die AOL-Aktie (WKN 886831) unter charttechnischen Aspekten zum Kauf.
Der Aktienkurs des führenden Internet-Providers America Online strebe seit dem Börsengang im Jahre 1992 stetige nach oben. Im vergangenen Dezember habe der Wert bei knapp 96 Dollar seinen bisherigen Höchststand markiert. Seitdem bewege sich die AOL-Aktie in einem Abwärtstrend und sei im Tief bis auf ungefähr 50 Dollar gefallen. Die Megafusion mit dem Medienkonzern Time Warner sei vom Markt negativ aufgenommen worden. Jetzt scheine die Durststrecke beendet zu sein. Der Chart habe nicht nur die abwärts gerichtete Trendlinie überwunden, sondern auch den wichtigen 200-Tage-Durchschnitt. Nicht nur die charttechnische, sondern auch die fundamentale Situation lasse weitere Kurssteigerungen, so der Wachstumsinvestor.
06.04.2000
AOL "Strong Buy"
Dt. Bank Alex. Brown
Die Experten der Deutschen Bank Alex. Brown haben die Aktie des US-amerikanischen Online-Providers America Online (WKN: 886631, AOL) heraufgestuft.
Analystin Andrea Williams teilte mit, daß man das Prädikat von „kaufen“ auf „aggressiv kaufen“ heraufgestuft habe. Das Papier notiere derzeit bei etwa $64.
Die ehemals eigenständige Geschäftseinheit Netscape habe den neuen Internet-Browser Netscape 6 vorgestellt. Die Experten versprechen sich von diesem Produkt viel.
AOL "Strong Buy"
Dt. Bank Alex. Brown
Die Experten der Deutschen Bank Alex. Brown haben die Aktie des US-amerikanischen Online-Providers America Online (WKN: 886631, AOL) heraufgestuft.
Analystin Andrea Williams teilte mit, daß man das Prädikat von „kaufen“ auf „aggressiv kaufen“ heraufgestuft habe. Das Papier notiere derzeit bei etwa $64.
Die ehemals eigenständige Geschäftseinheit Netscape habe den neuen Internet-Browser Netscape 6 vorgestellt. Die Experten versprechen sich von diesem Produkt viel.
11.04.2000
AOL ist langfristig empfehlenswert
Merrill Lynch
Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch stufen die Aktie des Internetanbieters AOL (WKN 886631) als "Long Term Buy" ein.
Das Unternehmen beabsichtige Netscape 6 auf den Markt zu bringen zu wollen, wobei die neue Version seit einem Jahr das erste Update des Web-Browser darstellen würde. Das Konkurrenzprodukt zu Microsofts Internet Explorer solle in der zweiten Version eine Anpassung nach Interessengebieten ermöglichen.
Gemeinsam mit Gateway habe man eine Reihe neuer Spezialanwendungen präsentiert, die zusätzliches Geschäft versprächen. Beide Unternehmen würden ebenso wie der Computer-Hersteller IBM, der Chip-Produzenten Intel oder das finnische Mobilfunkunternehmen Nokia die Technologie des Netscape Gecko Browers verwenden. Die Anwendungen würden Informationsterminals, ein schnurloses Internetterminal sowie eine billiges PC-Einstiegmodell beinhalten. Diese Angebote seien Anfang 2001 auf dem Markt erhältlich.
Die Benutzer von AOL-Gateway-Geräten würden davon profitieren, dass es sich bei AOL um das Betriebssystem des Computers und der dazugehörenden Anwendungen handele, während das tatsächliche Betriebssystem LINUX sei. Als positiv bewerten die Experten auch die im Vergleich zum Navigator 4.08 deutlich geringere Speicherkapazität von nur 5,5 MB. Somit könne das Programm schneller heruntergeladen werden.
Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von 0,38 US-$ und 0,50 US-$.
Angesichts der vielversprechenden Geschäftsstrategie sowie der herausragenden Marktpositionierung, biete der Internet-Titel dem langfristig orientiertem Anleger gute Kurschancen.
AOL ist langfristig empfehlenswert
Merrill Lynch
Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch stufen die Aktie des Internetanbieters AOL (WKN 886631) als "Long Term Buy" ein.
Das Unternehmen beabsichtige Netscape 6 auf den Markt zu bringen zu wollen, wobei die neue Version seit einem Jahr das erste Update des Web-Browser darstellen würde. Das Konkurrenzprodukt zu Microsofts Internet Explorer solle in der zweiten Version eine Anpassung nach Interessengebieten ermöglichen.
Gemeinsam mit Gateway habe man eine Reihe neuer Spezialanwendungen präsentiert, die zusätzliches Geschäft versprächen. Beide Unternehmen würden ebenso wie der Computer-Hersteller IBM, der Chip-Produzenten Intel oder das finnische Mobilfunkunternehmen Nokia die Technologie des Netscape Gecko Browers verwenden. Die Anwendungen würden Informationsterminals, ein schnurloses Internetterminal sowie eine billiges PC-Einstiegmodell beinhalten. Diese Angebote seien Anfang 2001 auf dem Markt erhältlich.
Die Benutzer von AOL-Gateway-Geräten würden davon profitieren, dass es sich bei AOL um das Betriebssystem des Computers und der dazugehörenden Anwendungen handele, während das tatsächliche Betriebssystem LINUX sei. Als positiv bewerten die Experten auch die im Vergleich zum Navigator 4.08 deutlich geringere Speicherkapazität von nur 5,5 MB. Somit könne das Programm schneller heruntergeladen werden.
Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Experten mit einem Ergebnis je Aktie von 0,38 US-$ und 0,50 US-$.
Angesichts der vielversprechenden Geschäftsstrategie sowie der herausragenden Marktpositionierung, biete der Internet-Titel dem langfristig orientiertem Anleger gute Kurschancen.
12.04.2000
AOL bei 80 Euro bis Ende 2000
SchmidtBank
Der Analyst Alois Bauer von der Schmidt Bank sieht den Kurs der AOL-Aktie (WKN 886631) bis Ende des laufenden Jahres bei 80 Euro.
Die Fusion von AOL mit Time Warner habe den Kurs nach unten gezogen. Von über 90 Euro sei das Papier auf knapp unter 50 Euro gefallen. Die Befürchtung, dass sich AOL von einem aggressiven Internetwert zu einem stockkonservativem Medienwert wandele, hätte die Anleger zwischenzeitlich von einem Engagement abgeschreckt.
Doch spätestens seit dem Zusammenschluss von CLT Ufa und Pearson TV zur RTL Group stehe die gesamte Medienbranche vor einer Neubewertung. Die Hoffnungen würden sich auch bereits im Kurs wiederspiegeln, der Kurs notiere bereits wieder knapp unter 70 Euro.
Die Korrektur sei ausgestanden und der Aufwärtstrend intakt. Auch aus fundamentaler Sicht ein Investment gerechtfertigt
AOL bei 80 Euro bis Ende 2000
SchmidtBank
Der Analyst Alois Bauer von der Schmidt Bank sieht den Kurs der AOL-Aktie (WKN 886631) bis Ende des laufenden Jahres bei 80 Euro.
Die Fusion von AOL mit Time Warner habe den Kurs nach unten gezogen. Von über 90 Euro sei das Papier auf knapp unter 50 Euro gefallen. Die Befürchtung, dass sich AOL von einem aggressiven Internetwert zu einem stockkonservativem Medienwert wandele, hätte die Anleger zwischenzeitlich von einem Engagement abgeschreckt.
Doch spätestens seit dem Zusammenschluss von CLT Ufa und Pearson TV zur RTL Group stehe die gesamte Medienbranche vor einer Neubewertung. Die Hoffnungen würden sich auch bereits im Kurs wiederspiegeln, der Kurs notiere bereits wieder knapp unter 70 Euro.
Die Korrektur sei ausgestanden und der Aufwärtstrend intakt. Auch aus fundamentaler Sicht ein Investment gerechtfertigt
Wallstreet Online-Nachricht
Donnerstag, 13.04.2000, 14:38
AOL erstmals die No.1 beim E-Commerce
Nach einer aktuellen Erhebung der Kreditkartenfirma NextCard (NXCD) kann der führende Online-Dienst America Online (AOL), erstmals Amazon.com (AMZN) vom Spitzenplatz unter den E-Commerce Unternehmen verdrängen.
Gemessen an der Zahl der durchgeführten Transaktionen konnte AOL erstmals seit sieben Monaten mehr umsetzen, als der Konkurrent Amazon.com. Deutliche Zuwächse im dreistelligen Prozentbereich verzeichneten außerdem die Online-Seiten Pets.com und Drugstore.com, welche ihrerseits die führende Position in den entsprechenden Marktsegmenten weiter festigen konnten.
Auch die zu CMGI gehörende Mothernature.com und der B2B-Anbieter Onvia.com konnten in Folge von Marketingoffensiven Umsatzsteigerungen von mehr als 400 Prozent verbuchen.
Donnerstag, 13.04.2000, 14:38
AOL erstmals die No.1 beim E-Commerce
Nach einer aktuellen Erhebung der Kreditkartenfirma NextCard (NXCD) kann der führende Online-Dienst America Online (AOL), erstmals Amazon.com (AMZN) vom Spitzenplatz unter den E-Commerce Unternehmen verdrängen.
Gemessen an der Zahl der durchgeführten Transaktionen konnte AOL erstmals seit sieben Monaten mehr umsetzen, als der Konkurrent Amazon.com. Deutliche Zuwächse im dreistelligen Prozentbereich verzeichneten außerdem die Online-Seiten Pets.com und Drugstore.com, welche ihrerseits die führende Position in den entsprechenden Marktsegmenten weiter festigen konnten.
Auch die zu CMGI gehörende Mothernature.com und der B2B-Anbieter Onvia.com konnten in Folge von Marketingoffensiven Umsatzsteigerungen von mehr als 400 Prozent verbuchen.
Wallstreet Online-Nachricht
Mittwoch, 19.04.2000, 08:35
America Online: Quartalszahlen über den Erwartungen
Der weltweit führende Online-Dienst America Online (AOL) konnte die Wall Street Analysten gestern mit einem über den Erwartungen liegenden Ergebnis überraschen. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 47% auf 1,8 Mrd. Dollar und übertraf damit die Umsatzschätzungen der Experten von 1,75 bis 1,77 Mio. Dollar. Der Gewinn fiel mit 271 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie nicht nur deutlich höher als im Vorjahr aus (4 Cents/Aktie), sondern lag auch deutlich über den von Analysten erwarteten 9 Cents je Aktie.
AOL-Nutzer verbrachten im letzten Quartal durchschnittlich am Tag 64 Minuten im Netz. AOL führt jedoch seine deutlich besseren Ergebnisse auf die verbesserte Lage der Geschäftsbereiche Werbung und E-Commerce zurück, welche um 27% gegenüber dem Vorquartal zulegen konnten. Das Unternehmen erzielt jedoch immer noch die Mehrheit seiner Einnahmen durch Nutzergebühren.
Mittwoch, 19.04.2000, 08:35
America Online: Quartalszahlen über den Erwartungen
Der weltweit führende Online-Dienst America Online (AOL) konnte die Wall Street Analysten gestern mit einem über den Erwartungen liegenden Ergebnis überraschen. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 47% auf 1,8 Mrd. Dollar und übertraf damit die Umsatzschätzungen der Experten von 1,75 bis 1,77 Mio. Dollar. Der Gewinn fiel mit 271 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie nicht nur deutlich höher als im Vorjahr aus (4 Cents/Aktie), sondern lag auch deutlich über den von Analysten erwarteten 9 Cents je Aktie.
AOL-Nutzer verbrachten im letzten Quartal durchschnittlich am Tag 64 Minuten im Netz. AOL führt jedoch seine deutlich besseren Ergebnisse auf die verbesserte Lage der Geschäftsbereiche Werbung und E-Commerce zurück, welche um 27% gegenüber dem Vorquartal zulegen konnten. Das Unternehmen erzielt jedoch immer noch die Mehrheit seiner Einnahmen durch Nutzergebühren.
2 Empfehlungen:
Grüße, ica
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19.04.2000
AOL kaufen
Hornblower Fischer
Nach Börsenschluss am Dienstag berichtete AOL (WKN 886631) die Zahlen des 1. Quartales, so die Experten von Hornblower Fischer.
Der Gewinn je Aktie hätte mit 11 Cents zwei Cents über den offiziellen Erwartungen gelegen, jedoch genau "in-line" mit den Flüsterschätzungen. Der Umsatz habe 1,84 Milliarden Dollar betragen. Besonders interessant sei dabei der starke Anteil, der aus dem E Commerce Geschäft und aus der Werbung generiert werde. Mit 557 Millionen habe er deutlich über den Erwartungen von 480 Millionen gelegen.
Diese Entwicklung sei positiv, setze sich doch der „kostenlose“ Internetzugang immer mehr durch, so daß die Providergebühren stark unter Druck stünden. Das Geld müsse also zunehmend in anderen Sparten verdient werden. Durch den Merger mit Time Warner, der im Herbst abgeschlossen sein solle, würden weitere interessante Geschäftsfelder im Multimediabereich entstehen.
AOL bleibe ein Basisinvestment für den langfristigen Anleger.
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19.04.2000
AOL vor Ende der Korrektur?
M.M.Warburg & CO
Der Analyst Holger Struck von der M.M. Warburg sieht die AOL-Aktie (WKN 886631) vor dem Ende der aktuellen Korrekturphase.
Seitdem sich die AOL-Aktie in der Korrektur von ihrem bisherigen Höchststand bei 95,62 US-$ befinde, habe es noch nie eine (markttechnisch gesehen) gleichermaßen vielversprechende Situation gegeben. Zwar sei der Kursverlauf seither schon einige Male ganz am unteren Ende des im Chart sichtbaren Bollinger-Umhüllungsbandes angekommen, die jetzige Situation sei aber im Gegensatz zu den vorherigen von einer neuerdings eindeutig positiv zu wertenden Candlestick-Charttechnik gekennzeichnet, die dazu führten, daß der Kurs sich sichtbar vom unteren Ende des Bandes absetzen könne, was beinahe das wichtigste Kriterium in solchen Oversold-Situationen sei.
Daneben seien die hier dargestellten Indikatoren (überverkauft und im Aufwärtsdreh begriffen) zumindest ausreichend für eine „normale“ Tradinggelegenheit (mindestens 10-15 % Kurspotential). Wirklich interessant am Chartbild sei jedoch die damit verbundene Möglichkeit, den dominierenden Abwärtstrendverlauf vom ehemaligen Höchststand wieder nach oben durchbrechen zu können.
Kurse über dieser Trendlinie, die aktuell bei 69,75 US-$ verlaufe, würden die AOL-Aktie dann wieder zu einem attraktiven Investment machen, wo im Gegensatz zu vielen anderen High-Tech- und Internetaktien die Korrektur viel früher eingesetzt habe und wahrscheinlich auch ende.
Grüße, ica
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19.04.2000
AOL kaufen
Hornblower Fischer
Nach Börsenschluss am Dienstag berichtete AOL (WKN 886631) die Zahlen des 1. Quartales, so die Experten von Hornblower Fischer.
Der Gewinn je Aktie hätte mit 11 Cents zwei Cents über den offiziellen Erwartungen gelegen, jedoch genau "in-line" mit den Flüsterschätzungen. Der Umsatz habe 1,84 Milliarden Dollar betragen. Besonders interessant sei dabei der starke Anteil, der aus dem E Commerce Geschäft und aus der Werbung generiert werde. Mit 557 Millionen habe er deutlich über den Erwartungen von 480 Millionen gelegen.
Diese Entwicklung sei positiv, setze sich doch der „kostenlose“ Internetzugang immer mehr durch, so daß die Providergebühren stark unter Druck stünden. Das Geld müsse also zunehmend in anderen Sparten verdient werden. Durch den Merger mit Time Warner, der im Herbst abgeschlossen sein solle, würden weitere interessante Geschäftsfelder im Multimediabereich entstehen.
AOL bleibe ein Basisinvestment für den langfristigen Anleger.
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19.04.2000
AOL vor Ende der Korrektur?
M.M.Warburg & CO
Der Analyst Holger Struck von der M.M. Warburg sieht die AOL-Aktie (WKN 886631) vor dem Ende der aktuellen Korrekturphase.
Seitdem sich die AOL-Aktie in der Korrektur von ihrem bisherigen Höchststand bei 95,62 US-$ befinde, habe es noch nie eine (markttechnisch gesehen) gleichermaßen vielversprechende Situation gegeben. Zwar sei der Kursverlauf seither schon einige Male ganz am unteren Ende des im Chart sichtbaren Bollinger-Umhüllungsbandes angekommen, die jetzige Situation sei aber im Gegensatz zu den vorherigen von einer neuerdings eindeutig positiv zu wertenden Candlestick-Charttechnik gekennzeichnet, die dazu führten, daß der Kurs sich sichtbar vom unteren Ende des Bandes absetzen könne, was beinahe das wichtigste Kriterium in solchen Oversold-Situationen sei.
Daneben seien die hier dargestellten Indikatoren (überverkauft und im Aufwärtsdreh begriffen) zumindest ausreichend für eine „normale“ Tradinggelegenheit (mindestens 10-15 % Kurspotential). Wirklich interessant am Chartbild sei jedoch die damit verbundene Möglichkeit, den dominierenden Abwärtstrendverlauf vom ehemaligen Höchststand wieder nach oben durchbrechen zu können.
Kurse über dieser Trendlinie, die aktuell bei 69,75 US-$ verlaufe, würden die AOL-Aktie dann wieder zu einem attraktiven Investment machen, wo im Gegensatz zu vielen anderen High-Tech- und Internetaktien die Korrektur viel früher eingesetzt habe und wahrscheinlich auch ende.
28.04.2000
AOL kaufen
Telebörse
Die Analysten der Telebörse empfehlen die AOL-Aktie (WKN 886631) zum Kauf.
America Online (AOL) stehe im Vorfeld der Fusion mit Time Warner bei einigen Investoren noch immer auf dem Wartegleis. Dabei würden die Geschäfte an allen Fronten auf Hochtouren laufen. Ob Umsatz, Ertrag, Margen oder die Anzahl der Neuabonnenten. Das dritte Quartal stelle alle Erwartungen in den Schatten. Bedenken, dass der Marktführer durch den zunehmenden Wettbewerbskampf mit kostenlosen Internet-Diensten unter Druck geraten würde, konnte die unerwartet hohe Anzahl neuer Abonnenten widerlegen, so die Experten. Mit 1,7 Millionen neuen Abos seien die Erwartungen sogar um 100 000 geschlagen. Gleichzeitig habe AOL im Bereich Werbe- und E-Commerce-Umsätze einen Zuwachs von 27 Prozent auf 557 Millionen Dollar verzeichnen können, dass sei das höchste Plus in der Branche gewesen.
Die Korrektur der Aktie solle zum Einstieg genutzt werden. Basierend auf den guten Geschäftsdaten sei AOL solo rund 79 Dollar Wert, kombiniert mit Time Warner auf keinen Fall weniger als 88 Dollar (Kurspotenzial knapp 50 Prozent).
AOL kaufen
Telebörse
Die Analysten der Telebörse empfehlen die AOL-Aktie (WKN 886631) zum Kauf.
America Online (AOL) stehe im Vorfeld der Fusion mit Time Warner bei einigen Investoren noch immer auf dem Wartegleis. Dabei würden die Geschäfte an allen Fronten auf Hochtouren laufen. Ob Umsatz, Ertrag, Margen oder die Anzahl der Neuabonnenten. Das dritte Quartal stelle alle Erwartungen in den Schatten. Bedenken, dass der Marktführer durch den zunehmenden Wettbewerbskampf mit kostenlosen Internet-Diensten unter Druck geraten würde, konnte die unerwartet hohe Anzahl neuer Abonnenten widerlegen, so die Experten. Mit 1,7 Millionen neuen Abos seien die Erwartungen sogar um 100 000 geschlagen. Gleichzeitig habe AOL im Bereich Werbe- und E-Commerce-Umsätze einen Zuwachs von 27 Prozent auf 557 Millionen Dollar verzeichnen können, dass sei das höchste Plus in der Branche gewesen.
Die Korrektur der Aktie solle zum Einstieg genutzt werden. Basierend auf den guten Geschäftsdaten sei AOL solo rund 79 Dollar Wert, kombiniert mit Time Warner auf keinen Fall weniger als 88 Dollar (Kurspotenzial knapp 50 Prozent).
Seit 2 Tagen steigt der Nasdaq, aber AOL ist wie festgezurrt bei 60 $!!! Ich nehme an, daß dies am Kurs von Time-Warner liegt, der einfach nicht steigen will. Bei einer so einer guten Firma wie AOL werde ich so langsam ratlos. Meine Medarex und Myriad steigen prima, nicht aber AOL. AOL habe ich genommen, um nicht total spekulativ in der Biotechnologie verfangen zu sein. Kann mir jemand sagen, was mit AOL los ist?? Ich wäre über einen Kommentar sehr dankbar.
02.05.2000
AOL kaufen
Hot Stocks Investor
Die Experten von Hot Stocks Investor raten bei AOL (WKN 886631) zum Kauf.
Die neuesten Ergebnisse von AOL seien deutlich über den Erwartungen gewesen. Der Quartalsumsatz habe mit 1,83 Mrd. Dollar über den Erwartungen von 1,74 Mrd.- Dollar. Der Gewinn je Aktie habe bei 0,11 Dollar (Schätzung: 0,09 Dollar) gelegen. Im abgelaufenen Quartal habe AOL 2 Million neue Kunden gewinnen können. Für 2000 seien die Gewinnschätzungen von 0,35 auf 0,39 Dollar erhöht worden. Doch auch das sich daraus errechende KGV von 125 sei gerechtfertigt, da die Umsätze ein Wachstum von über 100% ausweisen würden.
Daher lautet die Prognose, sobald sich die Nasdaq erholen werde, würde AOL zu den Papieren gehören, die diese Erholung anführen würden.
AOL kaufen
Hot Stocks Investor
Die Experten von Hot Stocks Investor raten bei AOL (WKN 886631) zum Kauf.
Die neuesten Ergebnisse von AOL seien deutlich über den Erwartungen gewesen. Der Quartalsumsatz habe mit 1,83 Mrd. Dollar über den Erwartungen von 1,74 Mrd.- Dollar. Der Gewinn je Aktie habe bei 0,11 Dollar (Schätzung: 0,09 Dollar) gelegen. Im abgelaufenen Quartal habe AOL 2 Million neue Kunden gewinnen können. Für 2000 seien die Gewinnschätzungen von 0,35 auf 0,39 Dollar erhöht worden. Doch auch das sich daraus errechende KGV von 125 sei gerechtfertigt, da die Umsätze ein Wachstum von über 100% ausweisen würden.
Daher lautet die Prognose, sobald sich die Nasdaq erholen werde, würde AOL zu den Papieren gehören, die diese Erholung anführen würden.
03.05.2000
AOL Kursziel 78 Dollar
Berliner Börsenbrief
Der Berliner Börsenbrief empfiehlt America Online (WKN 886631) zum Kauf.
AOL habe mit einem Quartalsgewinn von 11 Cent den Konsens der Analysten schlagen können. Gleichzeitig sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 47 % auf 1,84 Mrd. Dollar gewachsen. Ungleich wichtiger sei aber, dass das Wachstum bei den Nutzerzahlen gestimmt hätte. AOL habe in seinem dritten Quartal 1,7 Mio. neue Kunden gewinnen können. Das sei bereits das dritte Quartal in Folge über der magischen Marke von einer Million. Dies sei wichtig, da Werbeeinnahmen fast ein Drittel der Umsatzeinnahmen ausmachen und sich ihr Wachstum hauptsächlich an den Nutzerzahlen orientieren würde.
In der derzeit unsicheren Börsensituation habe der Kurs aber noch nicht großartig auf die News reagiert. Nun signalisiere die Charttechnik aber eine interessante Formation. Der Chart laufe in ein Dreieck hinein, das die Entscheidung liefern werde. Unter den gegebenen fundamentalen Voraussetzungen spekuliert der Berliner Börsenbrief darauf, dass der Kurs nach oben ausbreche. Dann wäre Luft bis 78 Dollar.
AOL Kursziel 78 Dollar
Berliner Börsenbrief
Der Berliner Börsenbrief empfiehlt America Online (WKN 886631) zum Kauf.
AOL habe mit einem Quartalsgewinn von 11 Cent den Konsens der Analysten schlagen können. Gleichzeitig sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 47 % auf 1,84 Mrd. Dollar gewachsen. Ungleich wichtiger sei aber, dass das Wachstum bei den Nutzerzahlen gestimmt hätte. AOL habe in seinem dritten Quartal 1,7 Mio. neue Kunden gewinnen können. Das sei bereits das dritte Quartal in Folge über der magischen Marke von einer Million. Dies sei wichtig, da Werbeeinnahmen fast ein Drittel der Umsatzeinnahmen ausmachen und sich ihr Wachstum hauptsächlich an den Nutzerzahlen orientieren würde.
In der derzeit unsicheren Börsensituation habe der Kurs aber noch nicht großartig auf die News reagiert. Nun signalisiere die Charttechnik aber eine interessante Formation. Der Chart laufe in ein Dreieck hinein, das die Entscheidung liefern werde. Unter den gegebenen fundamentalen Voraussetzungen spekuliert der Berliner Börsenbrief darauf, dass der Kurs nach oben ausbreche. Dann wäre Luft bis 78 Dollar.
29.05.2000
AOL Kursziel 100 USD
UBS Warburg
Die USB Warburg hat ihre „Strong buy“-Empfehlung für die Aktie America Online (WKN 886631) bestätigt.
Die Empfehlung sei eine Reaktion auf die Bekanntgabe der dritten Quartalszahlen. Die Ergebnisse lägen größtenteils im Rahmen der Erwartungen von UBS Warbung mit Ausnahme der Werbe- und E-Commerce-Umsätze, die 16 % höher als erwartet ausfielen.
AOL nutzte darüber hinaus die Gelegenheit, über ihren Fortschritt in der Time Warner Fusion zu berichten, deren sie sich zuversichtlich zeige und glaube, dass AOL Time Warner das führende New Media Unternehmen in den kommenden Jahren werde. Ferner sollen die AOL Zusammenarbeiten mit zahlreichen Unternehmen wie Bertelsmann, Nokia (NOK), Sprint PCS ( PCS), Sears (S) und Gateway (GTW) weitere Möglichkeiten für AOL bieten, ihre Ziele auszubauen und einen weiterer Wettbewerbsvorteil zu bieten.
AOL erwarte Gewinne je Aktie von $0.39 für 2000 und für 2001 einen Gewinn je Aktie von $ 0.55. Nach EBITDA Bewertung ergäbe sich für das Investmenthaus Warbung ein strong buy mit einem 12-Monats-Kursziel von $ 100
AOL Kursziel 100 USD
UBS Warburg
Die USB Warburg hat ihre „Strong buy“-Empfehlung für die Aktie America Online (WKN 886631) bestätigt.
Die Empfehlung sei eine Reaktion auf die Bekanntgabe der dritten Quartalszahlen. Die Ergebnisse lägen größtenteils im Rahmen der Erwartungen von UBS Warbung mit Ausnahme der Werbe- und E-Commerce-Umsätze, die 16 % höher als erwartet ausfielen.
AOL nutzte darüber hinaus die Gelegenheit, über ihren Fortschritt in der Time Warner Fusion zu berichten, deren sie sich zuversichtlich zeige und glaube, dass AOL Time Warner das führende New Media Unternehmen in den kommenden Jahren werde. Ferner sollen die AOL Zusammenarbeiten mit zahlreichen Unternehmen wie Bertelsmann, Nokia (NOK), Sprint PCS ( PCS), Sears (S) und Gateway (GTW) weitere Möglichkeiten für AOL bieten, ihre Ziele auszubauen und einen weiterer Wettbewerbsvorteil zu bieten.
AOL erwarte Gewinne je Aktie von $0.39 für 2000 und für 2001 einen Gewinn je Aktie von $ 0.55. Nach EBITDA Bewertung ergäbe sich für das Investmenthaus Warbung ein strong buy mit einem 12-Monats-Kursziel von $ 100
08.06.2000
AOL Kursziel 110 USD
Jefferies & Co
Analyst Frederick W. Moran von Jefferies & Company, Inc. empfiehlt die Aktien von AOL (WKN 886631) zu kaufen.
Moran und seine Kollegen rechnen mit der Zustimmung der Aktionäre zur beabsichtigten Fusion zwischen AOL und Time Warner. Dies, eine solide Performance während der Geschäftsperiode und eine attraktive Bewertung im Verhältnis zum Wachstum und zu den Vergleichsunternehmen, sollten nach Meinung der Analysten der AOL-Aktie positiven Auftrieb geben.
Gegenwärtig sei AOL der größte globale Internet Software Provider mit 26 Millionen Abonnenten und verfüge über die Kontrolle von einen der bekanntesten Markennamen in der Online Welt. Time Warner sei die weltweit führende Medien- und Entertainment-Gesellschaft, welche Kabel-Netzwerk, Verlagswesen, Unterhaltung und Kabel-Systeme anbiete. Kombiniert würden AOL und Time Warner laut Moran das weltgrößte erste Internet-unterstützte Medien- und Kommunikations-Unternehmen darstellen.
Auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss des Mergers im Herbst 2000, glauben Moran und seine Kollegen, dass die Gesellschaft inzwischen von anderen führenden Internet, Technologie- und Medienunternehmen erkannt werden sollte. Gegenwärtig werde die AOL-Aktie mit dem 7fachen des geschätzten Umsatzes von 38,2 Mrd. USD für 2000 gegenüber dem Gruppendurchschnitt der Peer-Gruppe von 15,7 des geschätzten Umsatzes bewertet. Falls AOL das gleiche Bewertungsniveau erreicht, werde die Aktie mit 130 USD je Aktie gepreist, so Jefferies.
Das 18-Monats-Kursziel beträgt laut Jefferies & Company, Inc. 110 USD, und damit weniger als das entsprechende Bewertungsniveau der Vergleichsunternehmen.
AOL Kursziel 110 USD
Jefferies & Co
Analyst Frederick W. Moran von Jefferies & Company, Inc. empfiehlt die Aktien von AOL (WKN 886631) zu kaufen.
Moran und seine Kollegen rechnen mit der Zustimmung der Aktionäre zur beabsichtigten Fusion zwischen AOL und Time Warner. Dies, eine solide Performance während der Geschäftsperiode und eine attraktive Bewertung im Verhältnis zum Wachstum und zu den Vergleichsunternehmen, sollten nach Meinung der Analysten der AOL-Aktie positiven Auftrieb geben.
Gegenwärtig sei AOL der größte globale Internet Software Provider mit 26 Millionen Abonnenten und verfüge über die Kontrolle von einen der bekanntesten Markennamen in der Online Welt. Time Warner sei die weltweit führende Medien- und Entertainment-Gesellschaft, welche Kabel-Netzwerk, Verlagswesen, Unterhaltung und Kabel-Systeme anbiete. Kombiniert würden AOL und Time Warner laut Moran das weltgrößte erste Internet-unterstützte Medien- und Kommunikations-Unternehmen darstellen.
Auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss des Mergers im Herbst 2000, glauben Moran und seine Kollegen, dass die Gesellschaft inzwischen von anderen führenden Internet, Technologie- und Medienunternehmen erkannt werden sollte. Gegenwärtig werde die AOL-Aktie mit dem 7fachen des geschätzten Umsatzes von 38,2 Mrd. USD für 2000 gegenüber dem Gruppendurchschnitt der Peer-Gruppe von 15,7 des geschätzten Umsatzes bewertet. Falls AOL das gleiche Bewertungsniveau erreicht, werde die Aktie mit 130 USD je Aktie gepreist, so Jefferies.
Das 18-Monats-Kursziel beträgt laut Jefferies & Company, Inc. 110 USD, und damit weniger als das entsprechende Bewertungsniveau der Vergleichsunternehmen.
06.07.2000
AOL Kursziel 100 Euro
Der Aktionär
Die Experten des Anlegermagazins „Der Aktionär“ empfehlen die Aktie der AOL Inc. (WKN 886631) zum Kauf.
Dieses Unternehmen sei der Medientitel schlechthin, allerdings werde sie wohl nicht mehr die Traumrenditen vergangener Jahre erwirtschaften können. Bei einem angenommenen 30%igen Kurszuwachs jährlich in den nächsten 10 Jahren sei die Börsenkapitalisierung größer als die aktuelle von General Electric.
Auch wenn man dies für möglich halte, stelle sich die Frage, ob das Risiko eine Rendite von 30% pro Jahr rechtfertige. Für ein lukratives Neuinvestment qualifiziere sich AOL nicht mehr, auch wenn es weiterhin stellvertretend für das Internet stehen werde.
Im nächsten Jahr werde ein Umsatz von knapp 10 Millairden € angepeilt. Derzeit werde der Titel mit einem KGV 2000e von 89 bewertet.
Eine Investition in die Aktie sollte sich lohnen, so die Aktienexperten.
AOL Kursziel 100 Euro
Der Aktionär
Die Experten des Anlegermagazins „Der Aktionär“ empfehlen die Aktie der AOL Inc. (WKN 886631) zum Kauf.
Dieses Unternehmen sei der Medientitel schlechthin, allerdings werde sie wohl nicht mehr die Traumrenditen vergangener Jahre erwirtschaften können. Bei einem angenommenen 30%igen Kurszuwachs jährlich in den nächsten 10 Jahren sei die Börsenkapitalisierung größer als die aktuelle von General Electric.
Auch wenn man dies für möglich halte, stelle sich die Frage, ob das Risiko eine Rendite von 30% pro Jahr rechtfertige. Für ein lukratives Neuinvestment qualifiziere sich AOL nicht mehr, auch wenn es weiterhin stellvertretend für das Internet stehen werde.
Im nächsten Jahr werde ein Umsatz von knapp 10 Millairden € angepeilt. Derzeit werde der Titel mit einem KGV 2000e von 89 bewertet.
Eine Investition in die Aktie sollte sich lohnen, so die Aktienexperten.
Donnerstag, 20.07.2000, 22:38
AOL steigert Gewinn in Q4 von 6 auf 13 Cent je Aktie
DULLES (dpa-AFX) - Der US-Internetprovider America Online (AOL) hat im vierten Quartal einen Gewinn von 13 Cent je Aktie gegenüber 6 Cent im Vorjahr erwirtschaftet. Das teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss in Dulles im US-Bundesstaat Virginia mit. Damit lag das Ergebnis um einen US-Cent über der von First Call am Morgen herausgegebenen Schätzung.
Für das Gesamtjahr sei der Gewinn von 30 auf 48 US-Cent je Anteilsschein gestiegen. Insgesamt sei der Gewinn im vierten Quartal von 157 auf 338 Mio. USD und im Geschäftsjahr 1999/2000 von 754 Mio. auf 1,232 Mrd. USD gestiegen.
Der Quartalsumsatz habe mit 1,9 Mrd. USD über dem des Vergleichszeitraums (1,4 Mrd. USD) gelegen. Hier lagen die Unternehmenszahlen im Rahmen der Analystenerwartungen. Für das gesamte Geschäftsjahr meldete AOL einen Umsatz von 6,886 Mrd. USD nach 4,804 USD.
Die Werbe- und E-Commerce-Einnahmen erhöhten sich den Angaben zufolge um 95% auf 609 Mio. USD. Die Zahl der im abgelaufenen Vierteljahr neu gewonnenen Kunden habe 992.000 betragen. Die Abonnentenumsätze seien um 26% auf 1,2 Mrd. USD geklettert.
Konzernchef Steve Case bezeichnete das abgelaufene Geschäftsjahr als "Rekordjahr". AOL habe nun 5,6 Mio. neue Kunden gewonnen. Nur vier Jahre nachdem das Unternehmen als erstes eine Mrd. USD umgesetzt habe seien nun eine Mrd. USD als Gewinn verbucht worden, so Case. Er zeigte sich überzeugt vom enormen Potenzial von AOL Time Warner./gb/kg
AOL steigert Gewinn in Q4 von 6 auf 13 Cent je Aktie
DULLES (dpa-AFX) - Der US-Internetprovider America Online (AOL) hat im vierten Quartal einen Gewinn von 13 Cent je Aktie gegenüber 6 Cent im Vorjahr erwirtschaftet. Das teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss in Dulles im US-Bundesstaat Virginia mit. Damit lag das Ergebnis um einen US-Cent über der von First Call am Morgen herausgegebenen Schätzung.
Für das Gesamtjahr sei der Gewinn von 30 auf 48 US-Cent je Anteilsschein gestiegen. Insgesamt sei der Gewinn im vierten Quartal von 157 auf 338 Mio. USD und im Geschäftsjahr 1999/2000 von 754 Mio. auf 1,232 Mrd. USD gestiegen.
Der Quartalsumsatz habe mit 1,9 Mrd. USD über dem des Vergleichszeitraums (1,4 Mrd. USD) gelegen. Hier lagen die Unternehmenszahlen im Rahmen der Analystenerwartungen. Für das gesamte Geschäftsjahr meldete AOL einen Umsatz von 6,886 Mrd. USD nach 4,804 USD.
Die Werbe- und E-Commerce-Einnahmen erhöhten sich den Angaben zufolge um 95% auf 609 Mio. USD. Die Zahl der im abgelaufenen Vierteljahr neu gewonnenen Kunden habe 992.000 betragen. Die Abonnentenumsätze seien um 26% auf 1,2 Mrd. USD geklettert.
Konzernchef Steve Case bezeichnete das abgelaufene Geschäftsjahr als "Rekordjahr". AOL habe nun 5,6 Mio. neue Kunden gewonnen. Nur vier Jahre nachdem das Unternehmen als erstes eine Mrd. USD umgesetzt habe seien nun eine Mrd. USD als Gewinn verbucht worden, so Case. Er zeigte sich überzeugt vom enormen Potenzial von AOL Time Warner./gb/kg
von Otmar Weber: Market Movers ausgewählt vom Team WebersWeb [21.07.00, 19:56]
Der Kurs der Aktie, der seit Anfang Juli von 51 auf 63 Dollar gestiegen ist, kann dieses Julihoch nicht halten. Die Umsatzsteigerungen waren gut, Analysten rechneten jedoch mit besseren Zahlen. So lagen die Werbeumsätze nur um 9 Prozent höher als im Vorquartal.
Der durchschnittliche Umsatz pro Benutzer für Internetzugang wird sich voraussichtlich wegen des zunehmenden Wettbewerbs ebenfalls verringern, höhere Einnahmen durch Breitband-Dienste realisieren sich nur langsam, möglicherweise nur unerheblich.
Analystenreaktionen sind verhalten: Die Umsatzschätzungen werden reduziert, Ertragsprognosen leicht erhöht, Kursziele bleiben unverändert.
Unsere Einschätzung: Die Aktie bleibt bis zum Merger mit Time Warner volatil und ohne klare Kursrichtung.
Der Kurs der Aktie, der seit Anfang Juli von 51 auf 63 Dollar gestiegen ist, kann dieses Julihoch nicht halten. Die Umsatzsteigerungen waren gut, Analysten rechneten jedoch mit besseren Zahlen. So lagen die Werbeumsätze nur um 9 Prozent höher als im Vorquartal.
Der durchschnittliche Umsatz pro Benutzer für Internetzugang wird sich voraussichtlich wegen des zunehmenden Wettbewerbs ebenfalls verringern, höhere Einnahmen durch Breitband-Dienste realisieren sich nur langsam, möglicherweise nur unerheblich.
Analystenreaktionen sind verhalten: Die Umsatzschätzungen werden reduziert, Ertragsprognosen leicht erhöht, Kursziele bleiben unverändert.
Unsere Einschätzung: Die Aktie bleibt bis zum Merger mit Time Warner volatil und ohne klare Kursrichtung.
24.07.2000
AOL bleibt empfehlenswert
Merrill Lynch
Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch empfehlen die Aktie des Internet-Providers AOL (WKN 886631) nach wie vor zum Kauf.
Die Experten haben ihre Ergebnisprognosen für das kommenden Jahr von 0,53 auf 0,58 US$ nach oben revidiert. Die momentanen Gewinnmargen des Unternehmens seien besser als ursprünglich angenommen.
Angesichts der verbesserten Gewinnentwicklung könne dem Anleger weiterhin ein Engagement in den NYSE-Titel nahegelegt werden.
AOL bleibt empfehlenswert
Merrill Lynch
Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch empfehlen die Aktie des Internet-Providers AOL (WKN 886631) nach wie vor zum Kauf.
Die Experten haben ihre Ergebnisprognosen für das kommenden Jahr von 0,53 auf 0,58 US$ nach oben revidiert. Die momentanen Gewinnmargen des Unternehmens seien besser als ursprünglich angenommen.
Angesichts der verbesserten Gewinnentwicklung könne dem Anleger weiterhin ein Engagement in den NYSE-Titel nahegelegt werden.
24.07.2000
AOL weiter "Strong Buy"
Dt. Bank Alex. Brown
Die Analysten des Investmenthauses Deutsche Banc Alex.Brown stufen die Aktie des Internet-Providers AOL (WKN 886631) nach wie vor auf „Strong Buy“ ein.
Die US-Gesellschaft hatte im vierten Quartal des letzten Jahres 992000 Abonnenten hinzugewonnen. Außerdem zeigten sich die Experten von den vielversprechenden Margen des Unternehmens beeindruckt. Sie rechnen mit einem soliden Wachstum und prognostizieren für das kommende Jahr ein Ergebnis je Aktie von 0,59 US-$.
Angesichts der guten Geschäftsentwicklung könne dem Anleger ein Engagement in den Internet-Titel dringend empfohlen werden.
AOL weiter "Strong Buy"
Dt. Bank Alex. Brown
Die Analysten des Investmenthauses Deutsche Banc Alex.Brown stufen die Aktie des Internet-Providers AOL (WKN 886631) nach wie vor auf „Strong Buy“ ein.
Die US-Gesellschaft hatte im vierten Quartal des letzten Jahres 992000 Abonnenten hinzugewonnen. Außerdem zeigten sich die Experten von den vielversprechenden Margen des Unternehmens beeindruckt. Sie rechnen mit einem soliden Wachstum und prognostizieren für das kommende Jahr ein Ergebnis je Aktie von 0,59 US-$.
Angesichts der guten Geschäftsentwicklung könne dem Anleger ein Engagement in den Internet-Titel dringend empfohlen werden.
Dienstag 10.10. 19:33
EU will Fusion AOL-Time Warner billigen
Die EU-Kommission will die Fusion der Medienunternehmen AOL und Time Warner am Mittwoch unter der Bedingung billigen, dass die Beziehungen zum deutschen Bertelsmann-Konzern beendet werden.
Dies verlautete am Dienstag in Brüssel. Gleiches gelte auch für ein Joint Venture des neuen Unternehmens mit Bertelsmann in Frankreich, hieß es weiter.
Die Fusion von America Online (AOL) und Time Warner hat es insgesamt leichter gebilligt zu werden, nachdem Time Warner in der vergangenen Woche seine Fusionspläne mit dem Musikkonzern EMI aufgegeben hat. Die Fusion muss auch von den US-Behörden noch gebilligt werden. Die EU-Entscheidung gilt in dieser Hinsicht als wegweisend.
EU will Fusion AOL-Time Warner billigen
Die EU-Kommission will die Fusion der Medienunternehmen AOL und Time Warner am Mittwoch unter der Bedingung billigen, dass die Beziehungen zum deutschen Bertelsmann-Konzern beendet werden.
Dies verlautete am Dienstag in Brüssel. Gleiches gelte auch für ein Joint Venture des neuen Unternehmens mit Bertelsmann in Frankreich, hieß es weiter.
Die Fusion von America Online (AOL) und Time Warner hat es insgesamt leichter gebilligt zu werden, nachdem Time Warner in der vergangenen Woche seine Fusionspläne mit dem Musikkonzern EMI aufgegeben hat. Die Fusion muss auch von den US-Behörden noch gebilligt werden. Die EU-Entscheidung gilt in dieser Hinsicht als wegweisend.
dpa-AFX-Nachricht
Mittwoch, 11.10.2000, 12:41
Brüssel billigt Fusion AOL/Time Warner mit Auflagen
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel die Fusion des US-Onlinekonzerns America Online (AOL) mit dem Medienkonzern Time Warner mit Auflagen genehmigt. Das teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Ein Beschluss der US-Kartellbehörden steht noch aus.
Die Entscheidung Brüssels war erwartet worden. Vor einer Woche hatten Time Warner und EMI ihren beabsichtigten Zusammenschluss zum größten Musikkonzern der Welt zurückgezogen und damit den Weg zur Genehmigung der "großen Fusion" von AOL und Time Warner geebnet. Die Brüsseler Prüfung des Vorhabens dauerte gut fünf Monate lang./FP/fl
Mittwoch, 11.10.2000, 12:41
Brüssel billigt Fusion AOL/Time Warner mit Auflagen
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel die Fusion des US-Onlinekonzerns America Online (AOL) mit dem Medienkonzern Time Warner mit Auflagen genehmigt. Das teilte die Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Ein Beschluss der US-Kartellbehörden steht noch aus.
Die Entscheidung Brüssels war erwartet worden. Vor einer Woche hatten Time Warner und EMI ihren beabsichtigten Zusammenschluss zum größten Musikkonzern der Welt zurückgezogen und damit den Weg zur Genehmigung der "großen Fusion" von AOL und Time Warner geebnet. Die Brüsseler Prüfung des Vorhabens dauerte gut fünf Monate lang./FP/fl
Mittwoch, 18.10.2000, 22:56
AOL steigert in Q1 EPS von 7 Cent auf 14 Cent - Gesamtumsatz bei 2 Mrd USD
NEW YORK (dpa-AFX) - Der amerikanische Internetdienstleister AOL hat seinen Gewinn je Aktie im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres von 7 Cent im Vorjahr auf 14 Cent gesteigert. Der Gesamtumsatz habe sich von 1,5 Mrd. USD auf 2,0 Mrd. USD verbessert, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit. Geleichzeitig konnte AOL im ersten Quartal einen Zuwachs von 1,4 Mio. Abonnenten verbuchen.
AOL hat mit den vorgelegten Quartalszahlen die Prognosen der Analysten übertroffen. Die US-Gesellschaft ist nach Ansicht von Experten ein starkes Unternehmen, dass von seinen kontinuierlichen Werbemaßnahmen profitieren dürfte. Nach der Fusion mit Time Warner stünden die Aktien des neuen Unternehmens innerhalb der Medien-Branche hoch im Kurs./bl/ub
AOL steigert in Q1 EPS von 7 Cent auf 14 Cent - Gesamtumsatz bei 2 Mrd USD
NEW YORK (dpa-AFX) - Der amerikanische Internetdienstleister AOL hat seinen Gewinn je Aktie im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres von 7 Cent im Vorjahr auf 14 Cent gesteigert. Der Gesamtumsatz habe sich von 1,5 Mrd. USD auf 2,0 Mrd. USD verbessert, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit. Geleichzeitig konnte AOL im ersten Quartal einen Zuwachs von 1,4 Mio. Abonnenten verbuchen.
AOL hat mit den vorgelegten Quartalszahlen die Prognosen der Analysten übertroffen. Die US-Gesellschaft ist nach Ansicht von Experten ein starkes Unternehmen, dass von seinen kontinuierlichen Werbemaßnahmen profitieren dürfte. Nach der Fusion mit Time Warner stünden die Aktien des neuen Unternehmens innerhalb der Medien-Branche hoch im Kurs./bl/ub
26.10.2000
America Online kaufen
Merrill Lynch
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie von America Online (AOL)
(WKN 886631) kurz- wie langfristig zum Kauf.
Am 24 Okt habe AOL bekannt gegeben, das die Zahl der AOL-Kunden eine Spitzenmarke von 25 Millionen erreicht hätte. Unter Berücksichtigung der explosiven Kundenakquirierung im September von etwa 358.000 gehe Merrill Lynch davon aus, dass die Schätzung des vierten Quartals weit übertroffen werde. Dies basiere auf die 24.6 Millionenkunden die AOL während des ersten Quartals gewonnen hat stellt das Investmenthaus weiterhin fest. So gewinne AOL etwa 14.900 neuen Kunden pro Tag. Im Vergleich zu der im 1999 erreichten Zahl von 11.800 Kunden pro Tag zeige dieses Ergebnis ebenfalls eine positive Entwicklung. Im September Quartal 2000 habe AOL einen Quartalschnitt von 15.700 Kunden pro Tag.
Damit die Schätzungen von Merrill Lynch erreicht würden, müsse AOL während der letzten Monaten dieses Quartals die Anzahl der neuen Kunden auf 21.900 pro Tag erhöhen. Die Schätzungen würden sich auf 1.1 Millionenkunden in den USA bzw. 750.000 Kunden im Ausland beziehen. Ferner halte der Konsens diese Schätzungen für gerecht.
Die 2000- bzw. 2001 EPS-Schätzungen würden bei $ 0.40 bzw. $ 0.58 liegen.
America Online kaufen
Merrill Lynch
Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie von America Online (AOL)
(WKN 886631) kurz- wie langfristig zum Kauf.
Am 24 Okt habe AOL bekannt gegeben, das die Zahl der AOL-Kunden eine Spitzenmarke von 25 Millionen erreicht hätte. Unter Berücksichtigung der explosiven Kundenakquirierung im September von etwa 358.000 gehe Merrill Lynch davon aus, dass die Schätzung des vierten Quartals weit übertroffen werde. Dies basiere auf die 24.6 Millionenkunden die AOL während des ersten Quartals gewonnen hat stellt das Investmenthaus weiterhin fest. So gewinne AOL etwa 14.900 neuen Kunden pro Tag. Im Vergleich zu der im 1999 erreichten Zahl von 11.800 Kunden pro Tag zeige dieses Ergebnis ebenfalls eine positive Entwicklung. Im September Quartal 2000 habe AOL einen Quartalschnitt von 15.700 Kunden pro Tag.
Damit die Schätzungen von Merrill Lynch erreicht würden, müsse AOL während der letzten Monaten dieses Quartals die Anzahl der neuen Kunden auf 21.900 pro Tag erhöhen. Die Schätzungen würden sich auf 1.1 Millionenkunden in den USA bzw. 750.000 Kunden im Ausland beziehen. Ferner halte der Konsens diese Schätzungen für gerecht.
Die 2000- bzw. 2001 EPS-Schätzungen würden bei $ 0.40 bzw. $ 0.58 liegen.
Sagen wir mal, sie verdienen etwas Geld.
Relativ zur Marktkaitalisierung ist das eher bescheiden, und wenn man die durch Tricks aus der Bilanz heraus gehaltenen Goodwill-Abschreibungen der Übernahmen
(Netscape, Time-Warner) einrechnet , werden sie die nächsten
20 Jahre lang jährlich $ 2-5 Milliarden Verlust machen.
Bischoff
Relativ zur Marktkaitalisierung ist das eher bescheiden, und wenn man die durch Tricks aus der Bilanz heraus gehaltenen Goodwill-Abschreibungen der Übernahmen
(Netscape, Time-Warner) einrechnet , werden sie die nächsten
20 Jahre lang jährlich $ 2-5 Milliarden Verlust machen.
Bischoff
Nach ML hat dann AOL ein KGV auf dem jetzigen Kurs von 48Dollar bei 58cent Gewinn ein KGV von 82 in 2001!!
Das Wachstum von 50% ist ja auch nicht mehr zu halten,was ML da schreibt:380 000 neue Kunden pro Jahr!!ist prozentual auch kein großer Zuwachs mehr.
Ich warte auf Kurse um 40€,früher steige ich nicht ein.
Gruß AOLer
Das Wachstum von 50% ist ja auch nicht mehr zu halten,was ML da schreibt:380 000 neue Kunden pro Jahr!!ist prozentual auch kein großer Zuwachs mehr.
Ich warte auf Kurse um 40€,früher steige ich nicht ein.
Gruß AOLer
Hallo AOLer,
bitte nochmals nachrechnen:
Neukunden im September 2000: 358.000 Stk.
Hochrechnung Jahr: 4.296.000 Stk.
Bei 14.900 - 15.700 Neukunden pro Tag ergeben sich lt. meiner Rechnung über 5 Mio. Neukunden/Jahr.
Grüße, ica
bitte nochmals nachrechnen:
Neukunden im September 2000: 358.000 Stk.
Hochrechnung Jahr: 4.296.000 Stk.
Bei 14.900 - 15.700 Neukunden pro Tag ergeben sich lt. meiner Rechnung über 5 Mio. Neukunden/Jahr.
Grüße, ica
oh sorry
du hast recht,allerdings sind 5 Millionen auf 25 Mill auch nur 20% Steigerung.
Nicht schlecht,aber das beruht auf der ML Prognose,(wie immer unter nicht berügsichtigung negativer Faktoren).Das die Margen(Internetzugang) immer kleiner werden können wir ja schon heute erkennen,noch dazu die Schwäche der Werbe-Einnahmen.Ich finde ein 82 KGV in 2001 trozdem sehr hoch.
Gruß AOLer
du hast recht,allerdings sind 5 Millionen auf 25 Mill auch nur 20% Steigerung.
Nicht schlecht,aber das beruht auf der ML Prognose,(wie immer unter nicht berügsichtigung negativer Faktoren).Das die Margen(Internetzugang) immer kleiner werden können wir ja schon heute erkennen,noch dazu die Schwäche der Werbe-Einnahmen.Ich finde ein 82 KGV in 2001 trozdem sehr hoch.
Gruß AOLer
Die Neukunden sagen mir nicht viel . Haben die auch langfristige Verträge ? Oder können die jederzeit Wechseln ? was bringt ein Kunde an money in der Zukunft? Wieviel kündigen jeden Monat ? Wieviele sind zwar Kunde aber benuzen AOL nicht oder kaum? Fragen über Fragen.
Einer hat mal geschrieben : Bei Amazon bedeutet jeder neue Kunde mehr Verlust.
Also, dass mit den neuen Kunden sollte man nicht überbewerten.
Einer hat mal geschrieben : Bei Amazon bedeutet jeder neue Kunde mehr Verlust.
Also, dass mit den neuen Kunden sollte man nicht überbewerten.
Ja gut, das mit dem KGV 82 im Jahr 2001 mag ja sein, aber wird
sich das nicht ändern wenn AOL mit Time-Warner zusammenziehen?
Habt ihr das bei euren Berechnungen berücksichtigt oder geht
ihr von AOL ohne Time-Warner aus?
Time-Warner dürfte doch wohl den KGV nach unten ziehen, oder nicht?
Ausserdem sieht es danach aus, als knabert der Kurs bei 48 und ein
paar zerquetschte an einem Widerstand herum, oder wie seht ihr das.
Meinem Gefühl nach, dürfte bei einer Erholung des Nasdaq auch eine
Erholung von AOL folgen, oder bin ich da zu optimistisch? Immerhin
wird AOL ja als einer der führenden Portalanbieter bezeichnet.
Und die Rechnung die ich auch mal im AOL-Board gesehen habe, dass
ja Gratis-Werbung für Time-Warner bei AOL Einnahmeverlust bedeutet
und umgekehrt das selbe, geht für mich nicht ganz auf.
Schliesslich würde das bedeuten, es würde AOL-Timewarner billiger
kommen ihre Werbung extern zu plazieren. Ich gehe nach wie vor davon
aus, dass ein zusammengehen in diesem Bereich Gewinne bringen
sich das nicht ändern wenn AOL mit Time-Warner zusammenziehen?
Habt ihr das bei euren Berechnungen berücksichtigt oder geht
ihr von AOL ohne Time-Warner aus?
Time-Warner dürfte doch wohl den KGV nach unten ziehen, oder nicht?
Ausserdem sieht es danach aus, als knabert der Kurs bei 48 und ein
paar zerquetschte an einem Widerstand herum, oder wie seht ihr das.
Meinem Gefühl nach, dürfte bei einer Erholung des Nasdaq auch eine
Erholung von AOL folgen, oder bin ich da zu optimistisch? Immerhin
wird AOL ja als einer der führenden Portalanbieter bezeichnet.
Und die Rechnung die ich auch mal im AOL-Board gesehen habe, dass
ja Gratis-Werbung für Time-Warner bei AOL Einnahmeverlust bedeutet
und umgekehrt das selbe, geht für mich nicht ganz auf.
Schliesslich würde das bedeuten, es würde AOL-Timewarner billiger
kommen ihre Werbung extern zu plazieren. Ich gehe nach wie vor davon
aus, dass ein zusammengehen in diesem Bereich Gewinne bringen
dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 31.10.2000, 16:26
Charles Schwab und AOL in weltweiter Vertriebskooperation
DULLES (dpa-AFX) - Der amerikanische Discount-Broker Charles Schwab & Co. und America Online wollen weltweit im Vertrieb von Finanzdienstleistungen zusammenarbeiten. Dazu sollen die Angebote des Brokers in die neugestalteten "Personal Finance Channels" des Online-Dienstes integriert werden, teilten die Partner gemeinsam am Dienstag mit. Der Startschuss solle in den USA folgen. Das Angebot werde dann auf Asien und Europa ausgedehnt.
Im Rahmen des Kooperationsvertrags wollen die Firmen ihre Dienste in einer Reihe von Werbekampagnen bekannt machen. Dazu gehörten auch Zeitungsanzeigen und Rundfunkwerbung. Schwab werde in seinen Vertrieb das Schlüsselwort "AOL Keyword: Schwab" aufnehmen, während AOL im Gegenzug für Schwab in seinen Online-Angeboten werben werde. Dies schließt den Angaben zufolge die Dienste AOL, CompuServe, Netscape.com, AOL Digital City und weitere AOL-Marken ein.
Die Partner planten ihre Informationsangebote untereinander zu verknüpfen. So sollen AOL-Mitglieder Zugang zum Schwab-Finanzinformationssystem erhalten. Zudem sollen AOL-Kunden, die bei Schwab ihr Konto eröffnen, eine Reihe von Sonderangeboten erhalten./cs/av/sk
Dienstag, 31.10.2000, 16:26
Charles Schwab und AOL in weltweiter Vertriebskooperation
DULLES (dpa-AFX) - Der amerikanische Discount-Broker Charles Schwab & Co. und America Online wollen weltweit im Vertrieb von Finanzdienstleistungen zusammenarbeiten. Dazu sollen die Angebote des Brokers in die neugestalteten "Personal Finance Channels" des Online-Dienstes integriert werden, teilten die Partner gemeinsam am Dienstag mit. Der Startschuss solle in den USA folgen. Das Angebot werde dann auf Asien und Europa ausgedehnt.
Im Rahmen des Kooperationsvertrags wollen die Firmen ihre Dienste in einer Reihe von Werbekampagnen bekannt machen. Dazu gehörten auch Zeitungsanzeigen und Rundfunkwerbung. Schwab werde in seinen Vertrieb das Schlüsselwort "AOL Keyword: Schwab" aufnehmen, während AOL im Gegenzug für Schwab in seinen Online-Angeboten werben werde. Dies schließt den Angaben zufolge die Dienste AOL, CompuServe, Netscape.com, AOL Digital City und weitere AOL-Marken ein.
Die Partner planten ihre Informationsangebote untereinander zu verknüpfen. So sollen AOL-Mitglieder Zugang zum Schwab-Finanzinformationssystem erhalten. Zudem sollen AOL-Kunden, die bei Schwab ihr Konto eröffnen, eine Reihe von Sonderangeboten erhalten./cs/av/sk
Donnerstag, 02.11.2000, 09:30
AOL in Marketing-Allianz mit General Mills
Der US-Internet Service Provider America Online Inc. und der Konsumriese General Mills haben eine mehrjährige Marketingallianz geschlossen. Die finanziellen Details des Deals wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Neben Unilever ist General Mills nun das zweite große Konsumunternehmen, welches eine derartige Marketing-Vereinbarung mit AOL schließt. Der weltgrößte Internet Service Provider ist auf Grund sich abschwächender Werbeausgaben gezwungen, seine Vermarktungs-Bemühungen zu erhöhen. General Mills wird demnach seine Produkte, speziell ausgerichtet auf den Bereich Haushalt, auf dem AOL-Internet Portal präsentieren. Man erhofft sich durch die 28 Millionen AOL und Compuserve Mitglieder eine größtmögliche Reichweite. Auch legen die Partner Wert darauf, nicht ausschließlich Bannerwerbung zu schalten. User sollen durch Hinweise oder Rezeptvorschläge auf die Produkte von General Mills aufmerksam gemacht werden.
Henry Blodget, Internetanalyst bei Merrill Lynch bewertet den geschlossenen Vertrag positiv.
AOL in Marketing-Allianz mit General Mills
Der US-Internet Service Provider America Online Inc. und der Konsumriese General Mills haben eine mehrjährige Marketingallianz geschlossen. Die finanziellen Details des Deals wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Neben Unilever ist General Mills nun das zweite große Konsumunternehmen, welches eine derartige Marketing-Vereinbarung mit AOL schließt. Der weltgrößte Internet Service Provider ist auf Grund sich abschwächender Werbeausgaben gezwungen, seine Vermarktungs-Bemühungen zu erhöhen. General Mills wird demnach seine Produkte, speziell ausgerichtet auf den Bereich Haushalt, auf dem AOL-Internet Portal präsentieren. Man erhofft sich durch die 28 Millionen AOL und Compuserve Mitglieder eine größtmögliche Reichweite. Auch legen die Partner Wert darauf, nicht ausschließlich Bannerwerbung zu schalten. User sollen durch Hinweise oder Rezeptvorschläge auf die Produkte von General Mills aufmerksam gemacht werden.
Henry Blodget, Internetanalyst bei Merrill Lynch bewertet den geschlossenen Vertrag positiv.
Donnerstag, 02.11.2000, 15:32
AOL: Saudi-Prinz will Investitionen aufstocken
Prinz Alwaleed bin Talal aus Saudi Arabien will seinen bisherigen Anteil an America Online (NYSE: AOL) im Wert von etwa 1
Mrd. Dollar um eine weitere Milliarde Dollar aufstocken. Derzeit verhandelt der Milliardär eigenen Angaben zufolge über eine
Beteiligung und sieht dabei nur noch bei der Frage des Preises Einigungsbedarf. Damit würde der Saudi-Prinz nicht mehr als 2
Prozent an dem etwa 120 Mrd. Dollar schweren Online-Giganten halten.
Grund hierfür seien nach Worten des Prinzen die Ergebnisse des Unternehmens im abgelaufenen 3. Quartal. Weiter sei AOL die
Nummer Eins im Bereich Online-Dienste und schreibe dazu noch Gewinne, erklärte Talal.
AOL-Aktien bewegten sich zuletzt eher seitwärts bei etwa 52 Dollar.
Eine weitere Meldung kam eben auf NTV, demnach
erhalten alle Mitarbeiter GMs und DCX einem preisgünstigem AOL
Anschluß(3$/Monat)
Dafür geht es aber um immerhin 300000 Neukunden.
Nur gute News für AOL
MfG
Elsaag
AOL: Saudi-Prinz will Investitionen aufstocken
Prinz Alwaleed bin Talal aus Saudi Arabien will seinen bisherigen Anteil an America Online (NYSE: AOL) im Wert von etwa 1
Mrd. Dollar um eine weitere Milliarde Dollar aufstocken. Derzeit verhandelt der Milliardär eigenen Angaben zufolge über eine
Beteiligung und sieht dabei nur noch bei der Frage des Preises Einigungsbedarf. Damit würde der Saudi-Prinz nicht mehr als 2
Prozent an dem etwa 120 Mrd. Dollar schweren Online-Giganten halten.
Grund hierfür seien nach Worten des Prinzen die Ergebnisse des Unternehmens im abgelaufenen 3. Quartal. Weiter sei AOL die
Nummer Eins im Bereich Online-Dienste und schreibe dazu noch Gewinne, erklärte Talal.
AOL-Aktien bewegten sich zuletzt eher seitwärts bei etwa 52 Dollar.
Eine weitere Meldung kam eben auf NTV, demnach
erhalten alle Mitarbeiter GMs und DCX einem preisgünstigem AOL
Anschluß(3$/Monat)
Dafür geht es aber um immerhin 300000 Neukunden.
Nur gute News für AOL
MfG
Elsaag
Montag, 06.11.2000, 13:50
Fusion AOL-Time Warner vor Zustimmung
Wie das Wall Street Journal in seiner Online-Ausgabe berichtet, steht eine Einigung über die Fusion AOL-Time Warner mit der FTC (Federal Trade Commission) möglicherweise kurz bevor. So soll AOL sein Hochgeschwindigkeitsnetz für schnelle Internetzugänge bis zu drei Konkurrenten öffnen, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
Ein entsprechender Einigungsvorschlag, welcher derzeit in Vorbereitung sei, soll noch in dieser Woche dem 5-köpfigen Gremium der FTC zur Abstimmung vorgelegt werden. Über die Preisgestaltung, in welchem Rahmen AOL Leitungen den Konkurrenten anbieten soll, gebe es bisher noch keine Einigung, so informierte Kreise. Durch den Verfall der Aktienkurse von AOL und Time Warner verminderte sich inzwischen der Fusionswert der beiden Firmen deutlich.
Fusion AOL-Time Warner vor Zustimmung
Wie das Wall Street Journal in seiner Online-Ausgabe berichtet, steht eine Einigung über die Fusion AOL-Time Warner mit der FTC (Federal Trade Commission) möglicherweise kurz bevor. So soll AOL sein Hochgeschwindigkeitsnetz für schnelle Internetzugänge bis zu drei Konkurrenten öffnen, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
Ein entsprechender Einigungsvorschlag, welcher derzeit in Vorbereitung sei, soll noch in dieser Woche dem 5-köpfigen Gremium der FTC zur Abstimmung vorgelegt werden. Über die Preisgestaltung, in welchem Rahmen AOL Leitungen den Konkurrenten anbieten soll, gebe es bisher noch keine Einigung, so informierte Kreise. Durch den Verfall der Aktienkurse von AOL und Time Warner verminderte sich inzwischen der Fusionswert der beiden Firmen deutlich.
Wer weiß neues zur Fusion?
Nach der letzten Meldung, die ich irgendwo gelesen habe, steht die Regulierungsbehörde durchaus positiv zur Sache, aber es dürfte schon noch dauern, bis es so weit ist. Ich bin jetzt vorsichtshalber mal bei 48 Euro eingestiegen, so einen guten Kurs dürfte man so schnell nicht wieder sehen.
Dienstag, 28.11.2000, 19:52
FTC verschiebt Klage gegen AOL und Time Warner
Die Federal Trade Commission (FTC), die US-Kartellbehörde, hat die Entscheidung zu einer Klage gegen die geplante Fusion von AOL und Time Warner erneut verschoben. Dies bestätigten gut informierte Kreise am Dienstag.
Die FTC und AOL versuchen zur Zeit, eine Übereinkunft zu erreichen, wonach mindestens ein Konkurrent von AOL seine High-Speed-Internetservices ebenfalls über das Time Warner-Netzwerk anbieten kann. In der letzten Woche wurde in dieser Sache eine Übereinkunft mit der EarthLink Network Inc. erreicht. Die Juno Online Services Inc., hinter EarthLink der drittgrößte Internet Service Provider der USA, konnte ebenfalls Verhandlungen positiv abschliessen.
FTC verschiebt Klage gegen AOL und Time Warner
Die Federal Trade Commission (FTC), die US-Kartellbehörde, hat die Entscheidung zu einer Klage gegen die geplante Fusion von AOL und Time Warner erneut verschoben. Dies bestätigten gut informierte Kreise am Dienstag.
Die FTC und AOL versuchen zur Zeit, eine Übereinkunft zu erreichen, wonach mindestens ein Konkurrent von AOL seine High-Speed-Internetservices ebenfalls über das Time Warner-Netzwerk anbieten kann. In der letzten Woche wurde in dieser Sache eine Übereinkunft mit der EarthLink Network Inc. erreicht. Die Juno Online Services Inc., hinter EarthLink der drittgrößte Internet Service Provider der USA, konnte ebenfalls Verhandlungen positiv abschliessen.
AOL - Fusion so gut wie sicher
In der amerikanischen Wettbewerbsbehörde FTC (Federal Trade Commission) zeichnet sich eine Mehrheit für eine Fusion von America Online [NYSE: AOL ] mit Time Warner [NYSE: TWX ] ab.
Wie das Wall Street Journal in seiner neuesten Ausgabe berichtet, wollen drei, möglicherweise sogar vier der fünf zuständigen Kommissionsmitglieder der Firmenehe zustimmen. Nach monatelangen Verhandlungen mit den Fusionspartnern halte das Gremium den ausgehandelten Kompromiss für das bestmögliche Ergebnis.
Nach wie vor werde der Firmenzusammenschluss jedoch von Wettbewerbern und Verbraucherschützern abgelehnt. Sie befürchteten einen zu großen Einfluss des entstehenden Konzerns auf das Internet und dadurch eingeschränkte Auswahlmöglichkeiten für den Endverbraucher. In dieser Woche würden sich Vertreter der Gruppen mit der FTC treffen, um diese doch noch zu einer Blockade des Deals zu bewegen.
Die Zustimmung der FTC ist die letzte große Hürde für die Fusion. Die europäischen Wettbewerbshüter hatten ihr Einverständnis bereits gegeben. Noch nicht abgeschlossen ist die Prüfung des Zusammenschlusses durch die amerikanische Fernmeldebehörde FCC (Federal Communications Commission). Von dieser Seite sind aber lediglich kleinere Änderungswünsche zu erwarten.
© 11.12.2000 www.stock-world.de
In der amerikanischen Wettbewerbsbehörde FTC (Federal Trade Commission) zeichnet sich eine Mehrheit für eine Fusion von America Online [NYSE: AOL ] mit Time Warner [NYSE: TWX ] ab.
Wie das Wall Street Journal in seiner neuesten Ausgabe berichtet, wollen drei, möglicherweise sogar vier der fünf zuständigen Kommissionsmitglieder der Firmenehe zustimmen. Nach monatelangen Verhandlungen mit den Fusionspartnern halte das Gremium den ausgehandelten Kompromiss für das bestmögliche Ergebnis.
Nach wie vor werde der Firmenzusammenschluss jedoch von Wettbewerbern und Verbraucherschützern abgelehnt. Sie befürchteten einen zu großen Einfluss des entstehenden Konzerns auf das Internet und dadurch eingeschränkte Auswahlmöglichkeiten für den Endverbraucher. In dieser Woche würden sich Vertreter der Gruppen mit der FTC treffen, um diese doch noch zu einer Blockade des Deals zu bewegen.
Die Zustimmung der FTC ist die letzte große Hürde für die Fusion. Die europäischen Wettbewerbshüter hatten ihr Einverständnis bereits gegeben. Noch nicht abgeschlossen ist die Prüfung des Zusammenschlusses durch die amerikanische Fernmeldebehörde FCC (Federal Communications Commission). Von dieser Seite sind aber lediglich kleinere Änderungswünsche zu erwarten.
© 11.12.2000 www.stock-world.de
Dienstag, 12.12.2000, 16:16
Jetzt 26 Mio. Mitglieder bei AOL
America Online Inc., der weltgrößte ISP, meldete am Dienstag, daß die Anzahl der Mitglieder die 26 Mio.-Grenze überschritten hat, was auch mit der im Oktober neu eingeführten Version 6.0 zu tun hat. AOL hat in den letzten sieben Wochen 1 Mio. Mitglieder gewinnen können. Seit Anfang des Jahres konnte das Unternehmen seine Mitglieder-Anzahl von 20,5 Mio. um fast 27 Prozent steigern.
Jetzt 26 Mio. Mitglieder bei AOL
America Online Inc., der weltgrößte ISP, meldete am Dienstag, daß die Anzahl der Mitglieder die 26 Mio.-Grenze überschritten hat, was auch mit der im Oktober neu eingeführten Version 6.0 zu tun hat. AOL hat in den letzten sieben Wochen 1 Mio. Mitglieder gewinnen können. Seit Anfang des Jahres konnte das Unternehmen seine Mitglieder-Anzahl von 20,5 Mio. um fast 27 Prozent steigern.
13.12.2000
America Online "Strong Buy"
Wit SoundView
Die Analysten von Witsoundview bleiben trotz schwieriger Bedingungen im Bereich der Online-Medien und teilweise ebenfalls bei den traditionellen Medien optimistisch in Bezug auf America Online (AOL)/Time Warner (WKN 886631).
Dies möge widersprüchlich erscheinen oder zumindest nicht der passende Zeitpunkt dafür. Die Analysten seien auch allgemein pessimistisch in Bezug auf die meisten anderen Medienfirmen, hinsichtlich AOL liege die Sache aber auf 2 wesentlichen Gründen anders:
(1)sei AOL/Time Warner eine wirklich sehr differenzierte Medienplattform und
(2)erwarte man, daß unmittelbar nach Abschluß der Fusion wichtige Werbeverträge mit den entscheidenden Konsumgüterfirmen bekanntgegeben werden
Kurz gesagt, erwarten die Analysten, daß AOL Time Warner nach der Fusion seinen Marktanteil deutlich werde ausbauen können.
Die Analysten von Witsoundview bleiben daher bei ihrer „Strong Buy“ - Bewertung für AOL und bei ihrem 12-Monats-Kursziel von 80 $.
America Online "Strong Buy"
Wit SoundView
Die Analysten von Witsoundview bleiben trotz schwieriger Bedingungen im Bereich der Online-Medien und teilweise ebenfalls bei den traditionellen Medien optimistisch in Bezug auf America Online (AOL)/Time Warner (WKN 886631).
Dies möge widersprüchlich erscheinen oder zumindest nicht der passende Zeitpunkt dafür. Die Analysten seien auch allgemein pessimistisch in Bezug auf die meisten anderen Medienfirmen, hinsichtlich AOL liege die Sache aber auf 2 wesentlichen Gründen anders:
(1)sei AOL/Time Warner eine wirklich sehr differenzierte Medienplattform und
(2)erwarte man, daß unmittelbar nach Abschluß der Fusion wichtige Werbeverträge mit den entscheidenden Konsumgüterfirmen bekanntgegeben werden
Kurz gesagt, erwarten die Analysten, daß AOL Time Warner nach der Fusion seinen Marktanteil deutlich werde ausbauen können.
Die Analysten von Witsoundview bleiben daher bei ihrer „Strong Buy“ - Bewertung für AOL und bei ihrem 12-Monats-Kursziel von 80 $.
ENDLICH!!!!!!!
dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 14.12.2000, 18:23
US-Kartellbehörde segnet Fusion von AOL und Time Warner ab
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Kartellbehörde FTC hat endgültig grünes Licht für die Fusion des Online-Dienstes America Online (AOL) mit der Mediengruppe Time Warner gegeben.
Damit entsteht der größte Medienkonzern der Welt.
/FP/ub
dpa-AFX-Nachricht
Donnerstag, 14.12.2000, 18:23
US-Kartellbehörde segnet Fusion von AOL und Time Warner ab
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Kartellbehörde FTC hat endgültig grünes Licht für die Fusion des Online-Dienstes America Online (AOL) mit der Mediengruppe Time Warner gegeben.
Damit entsteht der größte Medienkonzern der Welt.
/FP/ub
habt ihr die technische analyse von L.Düvel zu aol in
stock-world.de gelesen?
was haltet ihr davon?
stock-world.de gelesen?
was haltet ihr davon?
Hallo ulistef,
kannst Du mal dieses Analyse hier einstellen ?
Grüße, ica
********************************************
15.12.2000
America Online kaufen
BfG Bank
Die US-Kartellbehörde FTC hat die geplante Fusion des Internetdienstleisters AOL (WKN 886631) und des Medienkonzerns Time Warner nach weitreichenden Zugeständnissen der Unternehmen genehmigt, so die Analysten der BfG-Bank.
Die Bedingungen zur Genehmigung der Fusion schlössen nach Angaben der Kartellbehörde die Öffnung der Kabelnetze von AOL und Time Warner für Mitbewerber ein. Die Unternehmen AOL/Time Warner dürften dabei die Mitbewerber bei der Übertragung der Inhalte nicht hindern oder mit anderen Kabelnetzbetreibern Exklusivverträge schließen. Die genannten Auflagen würden für die nächsten 5 Jahre gelten. Nachdem die Zustimmung der EU-Kommission und der Aktionäre bereits vorläge, stehe dem Zusammenschluss von AOL und Time Warner nichts mehr im Wege.
Time Warner verfüge mit der Verbindung zu 20 Mio. Haushalten über das zweitgrößte TV-Kabelnetz in den USA und werde die rund 26 Mio. AOL-Kunden mit hochwertigen Inhalten versorgen. Durch die Kombination beider Konzerne werde ein Unternehmen entstehen, dessen Geschäftsbereiche von der Herstellung von Filmen und TV-Programmen bis zum Cyberspace reichten.
Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher mittelfristig kaufen.
kannst Du mal dieses Analyse hier einstellen ?
Grüße, ica
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15.12.2000
America Online kaufen
BfG Bank
Die US-Kartellbehörde FTC hat die geplante Fusion des Internetdienstleisters AOL (WKN 886631) und des Medienkonzerns Time Warner nach weitreichenden Zugeständnissen der Unternehmen genehmigt, so die Analysten der BfG-Bank.
Die Bedingungen zur Genehmigung der Fusion schlössen nach Angaben der Kartellbehörde die Öffnung der Kabelnetze von AOL und Time Warner für Mitbewerber ein. Die Unternehmen AOL/Time Warner dürften dabei die Mitbewerber bei der Übertragung der Inhalte nicht hindern oder mit anderen Kabelnetzbetreibern Exklusivverträge schließen. Die genannten Auflagen würden für die nächsten 5 Jahre gelten. Nachdem die Zustimmung der EU-Kommission und der Aktionäre bereits vorläge, stehe dem Zusammenschluss von AOL und Time Warner nichts mehr im Wege.
Time Warner verfüge mit der Verbindung zu 20 Mio. Haushalten über das zweitgrößte TV-Kabelnetz in den USA und werde die rund 26 Mio. AOL-Kunden mit hochwertigen Inhalten versorgen. Durch die Kombination beider Konzerne werde ein Unternehmen entstehen, dessen Geschäftsbereiche von der Herstellung von Filmen und TV-Programmen bis zum Cyberspace reichten.
Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher mittelfristig kaufen.
Hallo ica,
bin leider nicht so gut in diesem Medium.
Adresse komplett lautet aber:
www.stock-world.de/msg/507743-3.html
heute gehts ja mächtig runter.
bin seit 75€ und 61€ drin.
Gruß ulistef
bin leider nicht so gut in diesem Medium.
Adresse komplett lautet aber:
www.stock-world.de/msg/507743-3.html
heute gehts ja mächtig runter.
bin seit 75€ und 61€ drin.
Gruß ulistef
Fusion ist endlich vollzogen !!!
wollen wir mal hoffen, dass es diesmal danach bergauf und nicht wieder bergab geht...
gruss
schlaglicht
gruss
schlaglicht
Friday January 12 10:43 AM ET
By Derek Caney
AOL-TW Deal Seen Giving Shares a Boost
NEW YORK (Reuters) - Shares of AOL Time Warner Inc. (NYSE:AOL - news) were expected to rise Friday, after one year and one day of wrangling with regulators before the merger that created the Internet and media titan finally closed late Thursday.
While there are some concerns about whether America Online Inc.`s $106.3 billion acquisition of Time Warner, which combines the world`s largest Internet services provider with the world`s largest media company, will meet the expectations set by senior management, most analysts waxed optimistic about the deal.
``This deal has been tied up in Washington for so long, the market has forgotten what opportunities this combination creates,`` said UBS Warburg analyst Chris Dixon. ``The company will finally be able to articulate their plans and realize the tremendous opportunities in exploring and expanding the Internet.``
Shares were at $46.75 in morning trade on the New York Stock Exchange (news - web sites), compared with AOL`s Thursday close of $47.23.
The new company becomes home to 26 million Internet subscribers, the second largest U.S. cable operator, two huge film studios, record labels that include Madonna (news - web sites) and Frank Sinatra, and a host of cable channels including HBO and CNN.
When the deal was first announced in January 2000, company executives said they expected the combined company`s earnings before interest, taxes, depreciation and amortization to rise 30 percent to $11 billion and its revenue to total $40 billion in the first year, growing 12 to 15 percent annually. But they have offered few financial details since.
Some concerns have been raised over how a slowdown in the overall economy would affect AOL Time Warner. Last month, Time Warner warned that the weaker advertising market would take a toll on its fourth-quarter earnings, although it said AOL was on track to meet Wall Street`s expectations for advertising and commerce revenues.
``Certainly the market has changed, and there are reasons to be concerned,`` said ABN Amro analyst Arthur Newman. ``But remember, AOL Time Warner is a much larger company than anyone else. They have a lot more levers to pull and more services to offer.``
Analysts also noted that advertising represents between 20 percent to 33 percent of the combined company`s total revenue, with a substantial portion of revenue coming from its media properties, such as film, television and music, and subscriptions, both Internet and otherwise.
``There are pockets of the advertising market that are not doing so well,`` Dixon said. ``But the key to whether they make the numbers is going to be cost savings. If they are able to realize cost savings from consolidation of their businesses and the migration of businesses onto the Internet, there are tremendous opportunities.``
The final hurdle to close the deal was approval by the Federal Communications Commission (news - web sites), which imposed some conditions, namely on AOL`s instant messaging system.
Last month, the Federal Trade Commission approved the deal with a raft of conditions, including a requirement that rival Internet service providers get access to Time Warner`s high-speed cable lines.
``We`re extremely comfortable with the conditions,`` said Jefferies & Co. analyst Fred Moran. ``What the FCC has done is set the stage for interoperability between instant messaging providers, which would have happened anyway. They did it reasonably, without creating an artificial rush, which would have led to mistakes.``
By Derek Caney
AOL-TW Deal Seen Giving Shares a Boost
NEW YORK (Reuters) - Shares of AOL Time Warner Inc. (NYSE:AOL - news) were expected to rise Friday, after one year and one day of wrangling with regulators before the merger that created the Internet and media titan finally closed late Thursday.
While there are some concerns about whether America Online Inc.`s $106.3 billion acquisition of Time Warner, which combines the world`s largest Internet services provider with the world`s largest media company, will meet the expectations set by senior management, most analysts waxed optimistic about the deal.
``This deal has been tied up in Washington for so long, the market has forgotten what opportunities this combination creates,`` said UBS Warburg analyst Chris Dixon. ``The company will finally be able to articulate their plans and realize the tremendous opportunities in exploring and expanding the Internet.``
Shares were at $46.75 in morning trade on the New York Stock Exchange (news - web sites), compared with AOL`s Thursday close of $47.23.
The new company becomes home to 26 million Internet subscribers, the second largest U.S. cable operator, two huge film studios, record labels that include Madonna (news - web sites) and Frank Sinatra, and a host of cable channels including HBO and CNN.
When the deal was first announced in January 2000, company executives said they expected the combined company`s earnings before interest, taxes, depreciation and amortization to rise 30 percent to $11 billion and its revenue to total $40 billion in the first year, growing 12 to 15 percent annually. But they have offered few financial details since.
Some concerns have been raised over how a slowdown in the overall economy would affect AOL Time Warner. Last month, Time Warner warned that the weaker advertising market would take a toll on its fourth-quarter earnings, although it said AOL was on track to meet Wall Street`s expectations for advertising and commerce revenues.
``Certainly the market has changed, and there are reasons to be concerned,`` said ABN Amro analyst Arthur Newman. ``But remember, AOL Time Warner is a much larger company than anyone else. They have a lot more levers to pull and more services to offer.``
Analysts also noted that advertising represents between 20 percent to 33 percent of the combined company`s total revenue, with a substantial portion of revenue coming from its media properties, such as film, television and music, and subscriptions, both Internet and otherwise.
``There are pockets of the advertising market that are not doing so well,`` Dixon said. ``But the key to whether they make the numbers is going to be cost savings. If they are able to realize cost savings from consolidation of their businesses and the migration of businesses onto the Internet, there are tremendous opportunities.``
The final hurdle to close the deal was approval by the Federal Communications Commission (news - web sites), which imposed some conditions, namely on AOL`s instant messaging system.
Last month, the Federal Trade Commission approved the deal with a raft of conditions, including a requirement that rival Internet service providers get access to Time Warner`s high-speed cable lines.
``We`re extremely comfortable with the conditions,`` said Jefferies & Co. analyst Fred Moran. ``What the FCC has done is set the stage for interoperability between instant messaging providers, which would have happened anyway. They did it reasonably, without creating an artificial rush, which would have led to mistakes.``
Donnerstag, 18.01.2001, 17:12
AOL kooperiert mit Nokia
Der neu fusionierte Medienkonzern AOL Time Warner Inc. meldete am Donnerstag, daß er mit der Nokia Corp. eine Lizenz-Vereinbarung unterzeichnet hat, um einen Internet-Browser für mobile Geräte anzubieten zu können.
Das mehrjährige Abkommen sieht vor, daß America Online eine Netscape-basierte Version des bestehenden Nokia-Browsers, bekannt als WAP, entwickelt und vermarktet, die man für eine Reihe von mobilen Kommunikations-Geräten verwenden kann.
Die Aktien von AOL Time Warner schlossen am Mittwoch in New York bei 48,79 Dollar, die von Nokia bei 40-3/16 Dollar.
AOL kooperiert mit Nokia
Der neu fusionierte Medienkonzern AOL Time Warner Inc. meldete am Donnerstag, daß er mit der Nokia Corp. eine Lizenz-Vereinbarung unterzeichnet hat, um einen Internet-Browser für mobile Geräte anzubieten zu können.
Das mehrjährige Abkommen sieht vor, daß America Online eine Netscape-basierte Version des bestehenden Nokia-Browsers, bekannt als WAP, entwickelt und vermarktet, die man für eine Reihe von mobilen Kommunikations-Geräten verwenden kann.
Die Aktien von AOL Time Warner schlossen am Mittwoch in New York bei 48,79 Dollar, die von Nokia bei 40-3/16 Dollar.
Donnerstag, 18.01.2001, 23:33
AOL Time Warner: 5 Mrd. $ Aktienrückkauf
Das amerikanische Medienunternehmen AOL Time Warner meldete heute, dass der Vorstand einen 5 Milliarden Dollar Aktienrückkauf genehmigt hat. Zudem gab das Unternehmen bekannt, weitere 10 Milliarden Dollar über eine so genannte "shelf registration" zu beziehen. Diese ermöglicht es einem Unternehmen, finanzielle Mittel über die Ausgabe von Aktien oder Bonds zu beziehen.
Durch diese Maßnahmen will AOL Time Warner eine größere finanzielle Flexibilität erreichen und den shareholder value erhöhen.
Das Aktienrückkaufprogramm soll im Februar beginnen, die "shelf registration" soll in den kommenden Tagen bei der Börsenaufsicht beantragen werden.
Die Aktie von AOL Time Warner gewinnt nachbörslich rund 1 Dollar auf 50 Dollar.
AOL Time Warner: 5 Mrd. $ Aktienrückkauf
Das amerikanische Medienunternehmen AOL Time Warner meldete heute, dass der Vorstand einen 5 Milliarden Dollar Aktienrückkauf genehmigt hat. Zudem gab das Unternehmen bekannt, weitere 10 Milliarden Dollar über eine so genannte "shelf registration" zu beziehen. Diese ermöglicht es einem Unternehmen, finanzielle Mittel über die Ausgabe von Aktien oder Bonds zu beziehen.
Durch diese Maßnahmen will AOL Time Warner eine größere finanzielle Flexibilität erreichen und den shareholder value erhöhen.
Das Aktienrückkaufprogramm soll im Februar beginnen, die "shelf registration" soll in den kommenden Tagen bei der Börsenaufsicht beantragen werden.
Die Aktie von AOL Time Warner gewinnt nachbörslich rund 1 Dollar auf 50 Dollar.
Neueste Meldung von finance online Mittwoch, 31.01.2001, 14:25
AOL Time Warner kooperiert mit Nortel u.a.
Die AOL Time Warner Inc. meldete am Mittwoch, daß sie eine Reihe von Werbe- und Technologie-Abkommen mit Unternehmen wie der Nortel Networks Corp., der Cendent Corp. und der Compaq Computer Corp. geschlossen hat, womit man seit der Vollendung der Fusion Anfang des Monats die ersten derartigen Verträge unterzeichnet hat.
Der Medienriese hatte schon ähnliche Abkommen mit Unternehmen der Old Economy geschlossen, was auch einer der Gründe dafür war, daß man von der Schwäche im Werbegeschäft, die viele Konkurrenten hart getroffen hat, eher verschont wurde.
Die Werbe -und Marketing-Abkommen wurden größtenteils erwartet und von der Wall Street als "überreif" eingestuft, da das Unternehmen aufgrund seiner Fusion über 106,2 Mrd. Dollar davon schnell profitieren kann.
AOL Time Warner kooperiert mit Nortel u.a.
Die AOL Time Warner Inc. meldete am Mittwoch, daß sie eine Reihe von Werbe- und Technologie-Abkommen mit Unternehmen wie der Nortel Networks Corp., der Cendent Corp. und der Compaq Computer Corp. geschlossen hat, womit man seit der Vollendung der Fusion Anfang des Monats die ersten derartigen Verträge unterzeichnet hat.
Der Medienriese hatte schon ähnliche Abkommen mit Unternehmen der Old Economy geschlossen, was auch einer der Gründe dafür war, daß man von der Schwäche im Werbegeschäft, die viele Konkurrenten hart getroffen hat, eher verschont wurde.
Die Werbe -und Marketing-Abkommen wurden größtenteils erwartet und von der Wall Street als "überreif" eingestuft, da das Unternehmen aufgrund seiner Fusion über 106,2 Mrd. Dollar davon schnell profitieren kann.
dpa-AFX-Nachricht
Mittwoch, 31.01.2001, 16:26
AKTIE IM FOKUS: AOL Time Warner nach Quartalszahlen mit Gewinnen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von America Online Time Warner Inc konnten zur Börseneröffnung Gewinne erzielen. Um 16.15 Uhr notierte die Aktie bei niedrigem Handelsvolumen mit 2,65% im Plus bei 59,70 USD. Der Standardwerte-Index Dow Jones Industrial Average verzeichnete einen Zuwachs von 0,20% auf 10903,04 Punkte. Im vorbörslichen Handel musste die Aktie bei sehr schwachen Handel noch leichte Verluste hinnehmen. Investoren seien nach Bekanntgabe der Zahlen für den Gewinn je Aktie im vierten Quartal irritiert gewesen, sagte ein Händler. Zudem würden die Marktteilnehmer die Pressekonferenz des Konzerns abwarten. Dort werde sich Aufschluss über die aus der Fusion resultierenden Synergieeffekte erhofft./js/sk
Mittwoch, 31.01.2001, 16:26
AKTIE IM FOKUS: AOL Time Warner nach Quartalszahlen mit Gewinnen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von America Online Time Warner Inc konnten zur Börseneröffnung Gewinne erzielen. Um 16.15 Uhr notierte die Aktie bei niedrigem Handelsvolumen mit 2,65% im Plus bei 59,70 USD. Der Standardwerte-Index Dow Jones Industrial Average verzeichnete einen Zuwachs von 0,20% auf 10903,04 Punkte. Im vorbörslichen Handel musste die Aktie bei sehr schwachen Handel noch leichte Verluste hinnehmen. Investoren seien nach Bekanntgabe der Zahlen für den Gewinn je Aktie im vierten Quartal irritiert gewesen, sagte ein Händler. Zudem würden die Marktteilnehmer die Pressekonferenz des Konzerns abwarten. Dort werde sich Aufschluss über die aus der Fusion resultierenden Synergieeffekte erhofft./js/sk
Datum: 01.02. 16:04 AOL - Strong Buy
Prudential Securities bekräftigt das Strong Buy Rating für AOL Time Warner.
© GodmodeTrader.de
Prudential Securities bekräftigt das Strong Buy Rating für AOL Time Warner.
© GodmodeTrader.de
Datum: 01.02. 16:04 AOL - Attraktiv
Bear Stearns bekräftigt sein Attraktiv-Rating für AOL Time Warner.
© GodmodeTrader.de
mfG
Bear Stearns bekräftigt sein Attraktiv-Rating für AOL Time Warner.
© GodmodeTrader.de
mfG
CIBC empfiehlt AOL Time Warner
CIBC World Markets legt seinen Kunden die Aktie von AOL Time Warner (Ticker: AOL) ans Herz, das Rating lautet dabei "Aggressiv Kaufen". Auf Jahresbasis rechnen die Analysten mit einem Aktienkurs von 75 Dollar. Schlusskurs am 01. Februar: 49,83 Dollar.
Gruss T.
CIBC World Markets legt seinen Kunden die Aktie von AOL Time Warner (Ticker: AOL) ans Herz, das Rating lautet dabei "Aggressiv Kaufen". Auf Jahresbasis rechnen die Analysten mit einem Aktienkurs von 75 Dollar. Schlusskurs am 01. Februar: 49,83 Dollar.
Gruss T.
Unbezahlte Freiwillige der Schlüssel zum AOL-Erfolg
Während rundherum die Begeisterung in der New Economy im gleichen Maße schrumpft wie sich die Misserfolge häufen, blickt AOL nach der Fusion mit Time Warner optimistischer denn je zuvor in die Zukunft. Das Wirtschaftsmagazin Forbes stellt jetzt in einem ausführlichen Bericht die These auf, dass die Arbeit von Freiwilligen der eigentliche Schlüssel zum Erfolg des führenden Internetunternehmens sei. Während einige, nicht zuletzt Gründer Steve Case, mit dem Aufstieg von AOL reich wurden, ging die große Zahl der Freiwilligen finanziell bisher leer aus. Laut Forbes verlangen jetzt einige von ihnen vor Gericht einen Ausgleich.
Was dabei herauskommt, könnte neben dem Wert von AOL auch die Zukunft der gesamten Hightech-Industrie ändern. AOL ist nur das größte, nicht aber das einzige Unternehmen, das nach Ansicht von Rechtsexperten am Rande des Arbeitsrechts agiert. Der darauf spezialisierte Rechtsanwalt Leon Greenberg erhebt laut Forbes Klage gegen AOL. In seiner Gruppenklage mit Tausenden früherer und heutiger Freiwilliger als potenziellen Mitstreitern formuliert er ein einfaches Argument: Das Arbeitsrecht gilt auch für die New Economy – und nach diesen Gesetzen sei es illegal, als Freiwilliger für ein Profitunternehmen zu arbeiten. "AOL hat die Arbeit von Freiwilligen genommen und als Produkt verkauft", sagt Greenberg. Das reiche, damit diese ein Anrecht auf den Mindestlohn in bar haben.
Seit zehn Jahren habe AOL Freiwillige benutzt, bis zu 16.000 jährlich, von denen manche gerade einmal 12 Jahre alt waren. Sie betreuen Chatrooms, entfernen anstößige Postings, prüfen Postings auf Viren und sorgen insgesamt dafür, dass der Community-Bereich von AOL auch weiterhin zu knapp einem Drittel zum Umsatz beiträgt. Der lag allein im vergangenen Jahr bei knapp 7 Milliarden US-Dollar. Einzige Gegenleistung: freier Zugang zum Online-Dienst. Dies konnte 1996 noch einen Gegenwert von einigen hundert, manchmal sogar einigen tausend US-Dollar bedeuten, entspricht heute aber mageren 19,95 US-Dollar pro Monat. Das ergibt für die Online-Betreuer nicht gerade einen berauschenden Stundenlohn ...
AOL weist diese Anschuldigungen mit dem Argument zurück, dass der Einsatz von Freiwilligen seit Jahren ein Eckstein der Internetunternehmen sei und das Unternehmen lediglich üblichen Praktiken folge. Die Freiwilligen könnten jederzeit aufhören und hätten deshalb keinen Anspruch auf Gehälter. (anm/c`t)
Während rundherum die Begeisterung in der New Economy im gleichen Maße schrumpft wie sich die Misserfolge häufen, blickt AOL nach der Fusion mit Time Warner optimistischer denn je zuvor in die Zukunft. Das Wirtschaftsmagazin Forbes stellt jetzt in einem ausführlichen Bericht die These auf, dass die Arbeit von Freiwilligen der eigentliche Schlüssel zum Erfolg des führenden Internetunternehmens sei. Während einige, nicht zuletzt Gründer Steve Case, mit dem Aufstieg von AOL reich wurden, ging die große Zahl der Freiwilligen finanziell bisher leer aus. Laut Forbes verlangen jetzt einige von ihnen vor Gericht einen Ausgleich.
Was dabei herauskommt, könnte neben dem Wert von AOL auch die Zukunft der gesamten Hightech-Industrie ändern. AOL ist nur das größte, nicht aber das einzige Unternehmen, das nach Ansicht von Rechtsexperten am Rande des Arbeitsrechts agiert. Der darauf spezialisierte Rechtsanwalt Leon Greenberg erhebt laut Forbes Klage gegen AOL. In seiner Gruppenklage mit Tausenden früherer und heutiger Freiwilliger als potenziellen Mitstreitern formuliert er ein einfaches Argument: Das Arbeitsrecht gilt auch für die New Economy – und nach diesen Gesetzen sei es illegal, als Freiwilliger für ein Profitunternehmen zu arbeiten. "AOL hat die Arbeit von Freiwilligen genommen und als Produkt verkauft", sagt Greenberg. Das reiche, damit diese ein Anrecht auf den Mindestlohn in bar haben.
Seit zehn Jahren habe AOL Freiwillige benutzt, bis zu 16.000 jährlich, von denen manche gerade einmal 12 Jahre alt waren. Sie betreuen Chatrooms, entfernen anstößige Postings, prüfen Postings auf Viren und sorgen insgesamt dafür, dass der Community-Bereich von AOL auch weiterhin zu knapp einem Drittel zum Umsatz beiträgt. Der lag allein im vergangenen Jahr bei knapp 7 Milliarden US-Dollar. Einzige Gegenleistung: freier Zugang zum Online-Dienst. Dies konnte 1996 noch einen Gegenwert von einigen hundert, manchmal sogar einigen tausend US-Dollar bedeuten, entspricht heute aber mageren 19,95 US-Dollar pro Monat. Das ergibt für die Online-Betreuer nicht gerade einen berauschenden Stundenlohn ...
AOL weist diese Anschuldigungen mit dem Argument zurück, dass der Einsatz von Freiwilligen seit Jahren ein Eckstein der Internetunternehmen sei und das Unternehmen lediglich üblichen Praktiken folge. Die Freiwilligen könnten jederzeit aufhören und hätten deshalb keinen Anspruch auf Gehälter. (anm/c`t)
15.02.2001
AOL Time Warner kaufen
Merrill Lynch
Die Analysten von Merrill Lynch sprechen eine Kaufempfehlung für AOL (WKN 502251) aus.
In ihrem aktuellen Bericht gaben die Investmentbanker von Merrill Lynch Informationen zu AOL International, besonders aber zu den Zahlen des Finanzjahres von AOL Latein-Amerika und der Flatrates in Europa.
AOL Latein-Amerika habe am Donnerstag Morgen seine Ergebnisse für das Quartal bis 30.12.2000 veröffentlicht. Das Unternehmen habe Verluste pro ADR von $0,35 hinnehmen müssen während zum Erstaufruf $0,42 bzw. $0,36 im letzten Quartal angesetzt worden seien. Der Nettoverlust habe $102 Mio. betragen während im letzten Quartal $98 Mio. verbucht worden seien. Der Umsatz habe $7,9 Mio. betragen, und sei damit im Quartalsvergleich um 74% gestiegen (zum größten Teil durch eine 100%-ige Zunahme der Abonnentenumsätze). Damit habe er ca. 8% über der Markterwartung von $8,5 Mio. gelegen.
Das Unternehmen habe kostenlose Probekunden schneller als erwartet in zahlende Kunden umwandeln können. Die Kundenzahlen seien um 43% von 314.000 auf 449.000 angewachsen. Der geschätzte Umsatz pro Kunde habe $17 betragen. Bis zum Ende des Finanzjahres erwarte der Markt einen Umsatz von $60 Mio.. Das entspreche einem Faktor 22 beim Verhältnis von geschätztem Wert zu Umsatz. Damit könne AOL sich verstärkt als Konkurrent der derzeitigen Internet-Marktführer in Latein-Amerika erweisen.
Ausserdem habe ein deutsches Business-Magazin angedeutet, dass T-Online, der führende Internet-Service-Provider in Deutschland, möglicherweise seine Flatrate abschaffen wolle. Dies könne nach Ansicht der Investmentbanker von Merrill Lynch eine Chance für AOL darstellen, weitere Marktanteile in Deutschland zu gewinnen.
AOL Time Warner kaufen
Merrill Lynch
Die Analysten von Merrill Lynch sprechen eine Kaufempfehlung für AOL (WKN 502251) aus.
In ihrem aktuellen Bericht gaben die Investmentbanker von Merrill Lynch Informationen zu AOL International, besonders aber zu den Zahlen des Finanzjahres von AOL Latein-Amerika und der Flatrates in Europa.
AOL Latein-Amerika habe am Donnerstag Morgen seine Ergebnisse für das Quartal bis 30.12.2000 veröffentlicht. Das Unternehmen habe Verluste pro ADR von $0,35 hinnehmen müssen während zum Erstaufruf $0,42 bzw. $0,36 im letzten Quartal angesetzt worden seien. Der Nettoverlust habe $102 Mio. betragen während im letzten Quartal $98 Mio. verbucht worden seien. Der Umsatz habe $7,9 Mio. betragen, und sei damit im Quartalsvergleich um 74% gestiegen (zum größten Teil durch eine 100%-ige Zunahme der Abonnentenumsätze). Damit habe er ca. 8% über der Markterwartung von $8,5 Mio. gelegen.
Das Unternehmen habe kostenlose Probekunden schneller als erwartet in zahlende Kunden umwandeln können. Die Kundenzahlen seien um 43% von 314.000 auf 449.000 angewachsen. Der geschätzte Umsatz pro Kunde habe $17 betragen. Bis zum Ende des Finanzjahres erwarte der Markt einen Umsatz von $60 Mio.. Das entspreche einem Faktor 22 beim Verhältnis von geschätztem Wert zu Umsatz. Damit könne AOL sich verstärkt als Konkurrent der derzeitigen Internet-Marktführer in Latein-Amerika erweisen.
Ausserdem habe ein deutsches Business-Magazin angedeutet, dass T-Online, der führende Internet-Service-Provider in Deutschland, möglicherweise seine Flatrate abschaffen wolle. Dies könne nach Ansicht der Investmentbanker von Merrill Lynch eine Chance für AOL darstellen, weitere Marktanteile in Deutschland zu gewinnen.
AOL: Nun über 28 Mio. Mitglieder
AOL Internet hat nun mehr als 28 Mio. Mitglieder. Dies gab der Konzern AOL Time Warner am Donnerstag bekannt.
Das Únternehmen teilte mit, dass der Erfolg ausschließlich mit der neuen Software von AOL 6.0 zusammenhänge. Die durchschnittliche Surfzeit seiner Mitglieder ist von 63 Minuten (vergangenes Jahr) auf 70 Minuten gestiegen.
AOL Internet hat nun mehr als 28 Mio. Mitglieder. Dies gab der Konzern AOL Time Warner am Donnerstag bekannt.
Das Únternehmen teilte mit, dass der Erfolg ausschließlich mit der neuen Software von AOL 6.0 zusammenhänge. Die durchschnittliche Surfzeit seiner Mitglieder ist von 63 Minuten (vergangenes Jahr) auf 70 Minuten gestiegen.
Ja wo gehen sie denn hin?? unsere kurse??
Wallstreet Online-Nachricht
Freitag, 30.03.2001, 09:55
AOL - Kaufen
Tagestipp: AOL Time Warner (AOL US, WKN 502251) Trotz der Schwäche der Technologiewerte konnte sich der Mediengigant AOL Time Warner zuletzt gut halten. Die Kombination aus Old und New Economy kommt bei den Investoren gut an. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr einen pro forma Umsatz von 36,2 Mrd. Dollar erzielt. AOL Time Warner ist in sechs Geschäftsfelder aufgeteilt. Der am stärksten wachsende Bereich ist das Internetzugangsgeschäft (AOL) mit einem Umsatz im vergangenen Jahr von 7,7 Mrd. Dollar. Weitere Geschäftsbereiche sind Kabelnetzwerke (Umsatz 2000: 6,1 Mrd. Dollar), Filmgeschäft (8,1 Mrd. Dollar), Fernsehstationen (6,8 Mrd. Dollar), Musik (4,2 Mrd. Dollar) und das Verlagsgeschäft (4,7 Mrd. Dollar). Für 2000 weist das Unternehmen ein pro forma Ergebnis je Aktie von 0,79 Dollar aus. Für 2001 rechnen wir mit einem pro forma Ergebnis von 1,10 Dollar und für 2002 mit 1,35 Dollar. Bei einem erwarteten Gewinnwachstum von 22% sehen wir das KGV 2002 von 31 als nicht zu teuer für AOL TW. Zumal erhebliches weiteres Potential bei den Gewinnen erzielt werden kann, wenn die versprochenen Synergien der Fusion realisiert werden können. Kaufen
Hornblower Fischer AG Börsenstraße 2-4
60313 Frankfurt www.hornblower.de
hey, joe
Freitag, 30.03.2001, 09:55
AOL - Kaufen
Tagestipp: AOL Time Warner (AOL US, WKN 502251) Trotz der Schwäche der Technologiewerte konnte sich der Mediengigant AOL Time Warner zuletzt gut halten. Die Kombination aus Old und New Economy kommt bei den Investoren gut an. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr einen pro forma Umsatz von 36,2 Mrd. Dollar erzielt. AOL Time Warner ist in sechs Geschäftsfelder aufgeteilt. Der am stärksten wachsende Bereich ist das Internetzugangsgeschäft (AOL) mit einem Umsatz im vergangenen Jahr von 7,7 Mrd. Dollar. Weitere Geschäftsbereiche sind Kabelnetzwerke (Umsatz 2000: 6,1 Mrd. Dollar), Filmgeschäft (8,1 Mrd. Dollar), Fernsehstationen (6,8 Mrd. Dollar), Musik (4,2 Mrd. Dollar) und das Verlagsgeschäft (4,7 Mrd. Dollar). Für 2000 weist das Unternehmen ein pro forma Ergebnis je Aktie von 0,79 Dollar aus. Für 2001 rechnen wir mit einem pro forma Ergebnis von 1,10 Dollar und für 2002 mit 1,35 Dollar. Bei einem erwarteten Gewinnwachstum von 22% sehen wir das KGV 2002 von 31 als nicht zu teuer für AOL TW. Zumal erhebliches weiteres Potential bei den Gewinnen erzielt werden kann, wenn die versprochenen Synergien der Fusion realisiert werden können. Kaufen
Hornblower Fischer AG Börsenstraße 2-4
60313 Frankfurt www.hornblower.de
hey, joe
Dienstag, 03.04.2001, 21:23
AOL Time Warner bestätigt Umsatz- und Gewinnziele für 2001
NEW YORK (dpa-AFX) - AOL Time Warner hält seine Umsatz- und Gewinnziele für das Jahr 2001 trotz einem sich verschlechternden wirtschaftlichem Umfeld aufrecht. Es sei auch kein weiterer Arbeitsplatzabbau geplant, sagte CEO Gerald Levin am Dienstag in New York. Die bereits erfolgte Stellenreduktion hätte im Zusammenhang mit der Fusion zwischen America Online und Time Warner gestanden.
Das Unternehmen habe sich für 2001 einen Umsatzanstieg von 12 bis 15% zum Ziel gesetzt. Um dieses Ziel zu erreichen sei auch keine Erhöhung der AOL-Nutzergebühren in den USA notwendig, sagte Chairman Steve Case./FX/js/ub
hey, joe
AOL Time Warner bestätigt Umsatz- und Gewinnziele für 2001
NEW YORK (dpa-AFX) - AOL Time Warner hält seine Umsatz- und Gewinnziele für das Jahr 2001 trotz einem sich verschlechternden wirtschaftlichem Umfeld aufrecht. Es sei auch kein weiterer Arbeitsplatzabbau geplant, sagte CEO Gerald Levin am Dienstag in New York. Die bereits erfolgte Stellenreduktion hätte im Zusammenhang mit der Fusion zwischen America Online und Time Warner gestanden.
Das Unternehmen habe sich für 2001 einen Umsatzanstieg von 12 bis 15% zum Ziel gesetzt. Um dieses Ziel zu erreichen sei auch keine Erhöhung der AOL-Nutzergebühren in den USA notwendig, sagte Chairman Steve Case./FX/js/ub
hey, joe
Mittwoch, 18.04.2001, 08:14
AOL Time Warner vor den Quartalszahlen
Das weltweit größte Internet-Medienunternehmen AOL Time Warner wird heute vor Börseneröffnung in den USA Zahlen für das erste Fiskalquartal 2001 präsentieren. Die Messlatte der Analysten ist dabei relativ niedrig angesetzt, im Mittelpunkt werden speziell die Ausblicke für die zweite Jahreshälfte und das problematische Werbegeschäft stehen.
Die durch das Marktforschungsinstitut First Call/Thomson Financial befragten Analysten erwarten für AOL Time Warner im Durchschnitt einen Quartalsgewinn vor Abschreibungen von 20 Cent je Aktie, was nur einer geringfügigen Steigerung gegenüber dem Vorjahresniveau von 19 Cent je Anteilsschein entsprechen würde. Der Umsatz des Medien-Riesen wird im Konsens bei etwa 9,02 Mrd.$ gesehen. In der vergleichbaren Vorjahresperiode wurden Einnahmen in Höhe von 8,32 Mrd.$ erwirtschaftet.
Insbesondere die Werbeeinnahmen – AOL Time Warner vermarktet Anzeigen über sein Online-Portal, Kabelnetzwerk und Zeitschriften – werden nach Auffassung der Experten schwächer ausfallen, denn die Quartalszahlen des Online-Portals Yahoo haben hier bereits Schwierigkeiten offenbart. Interessant dürfte sein, ob AOL im Online-Zugangsgeschäft die Internet-Werbeflaute durch das Wachstum bei den Mitglieder-Gebühren ausgleichen kann. Die Chancen stehen dabei nicht schlecht, denn zu Beginn der Woche meldete AOL, dass die Zahl der Kunden die 29 Mio.-Grenze überschritten hat. Auch die Verweildauer pro Nutzer von nunmehr 70 Minuten täglich konnte gesteigert werden, was für die Inhalte des Internet-Pioniers spricht. Das Online-Zugangsgeschäft (AOL) ist derzeit die wichtigste Säule des Konzernwachstums.
In diesem Segment werden etwa 2,14 Mrd.$ Umsatz erwartet. Davon dürften etwa 770 Mio.$ über Internet-Werbung und E-commerce generiert werden. Fraglich bleibt jedoch für eine Vielzahl der Marktbeobachter, ob AOL Time Warner sein Planziel für das Gesamtjahr 2001 von 40 Mrd.$ Umsatz und einem Gewinn von 11 Mrd.$ erreichen kann, ohne die Zugangsgebühren deutlich zu erhöhen.
Für den Geschäftsbereich Kabelnetzwerke erwartet Henry Blodget, Internet-Analyst bei Merrill Lynch, einen Umsatzanstieg von etwa 12% auf 1,62 Mrd.$. Für das Filmgeschäft hingegen ist Blodget weniger optimistisch und prognostiziert einen Rückgang von 5% auf 1,8 Mrd.$. Hier wurden u.a. Kinostreifen wie „3000 Meilen nach Graceland“ und „Thirteen Days“ als Grund angeführt, die nicht die erhofften Einnahmen generieren konnten.
hey, joe
AOL Time Warner vor den Quartalszahlen
Das weltweit größte Internet-Medienunternehmen AOL Time Warner wird heute vor Börseneröffnung in den USA Zahlen für das erste Fiskalquartal 2001 präsentieren. Die Messlatte der Analysten ist dabei relativ niedrig angesetzt, im Mittelpunkt werden speziell die Ausblicke für die zweite Jahreshälfte und das problematische Werbegeschäft stehen.
Die durch das Marktforschungsinstitut First Call/Thomson Financial befragten Analysten erwarten für AOL Time Warner im Durchschnitt einen Quartalsgewinn vor Abschreibungen von 20 Cent je Aktie, was nur einer geringfügigen Steigerung gegenüber dem Vorjahresniveau von 19 Cent je Anteilsschein entsprechen würde. Der Umsatz des Medien-Riesen wird im Konsens bei etwa 9,02 Mrd.$ gesehen. In der vergleichbaren Vorjahresperiode wurden Einnahmen in Höhe von 8,32 Mrd.$ erwirtschaftet.
Insbesondere die Werbeeinnahmen – AOL Time Warner vermarktet Anzeigen über sein Online-Portal, Kabelnetzwerk und Zeitschriften – werden nach Auffassung der Experten schwächer ausfallen, denn die Quartalszahlen des Online-Portals Yahoo haben hier bereits Schwierigkeiten offenbart. Interessant dürfte sein, ob AOL im Online-Zugangsgeschäft die Internet-Werbeflaute durch das Wachstum bei den Mitglieder-Gebühren ausgleichen kann. Die Chancen stehen dabei nicht schlecht, denn zu Beginn der Woche meldete AOL, dass die Zahl der Kunden die 29 Mio.-Grenze überschritten hat. Auch die Verweildauer pro Nutzer von nunmehr 70 Minuten täglich konnte gesteigert werden, was für die Inhalte des Internet-Pioniers spricht. Das Online-Zugangsgeschäft (AOL) ist derzeit die wichtigste Säule des Konzernwachstums.
In diesem Segment werden etwa 2,14 Mrd.$ Umsatz erwartet. Davon dürften etwa 770 Mio.$ über Internet-Werbung und E-commerce generiert werden. Fraglich bleibt jedoch für eine Vielzahl der Marktbeobachter, ob AOL Time Warner sein Planziel für das Gesamtjahr 2001 von 40 Mrd.$ Umsatz und einem Gewinn von 11 Mrd.$ erreichen kann, ohne die Zugangsgebühren deutlich zu erhöhen.
Für den Geschäftsbereich Kabelnetzwerke erwartet Henry Blodget, Internet-Analyst bei Merrill Lynch, einen Umsatzanstieg von etwa 12% auf 1,62 Mrd.$. Für das Filmgeschäft hingegen ist Blodget weniger optimistisch und prognostiziert einen Rückgang von 5% auf 1,8 Mrd.$. Hier wurden u.a. Kinostreifen wie „3000 Meilen nach Graceland“ und „Thirteen Days“ als Grund angeführt, die nicht die erhofften Einnahmen generieren konnten.
hey, joe
Mittwoch, 18.04.2001, 14:05
AOL Time Warner: Der Zusammenschluss ist ein Erfolg
Der weltweit größte Medienkonzern AOL Time Warner hat im abgelaufenen ersten Quartal einen höheren Gewinn erwirtschaftet als von Analysten erwartet. Das könnte wegweisend sein für die gesamte Medien- und Internet-Branche.
Jerry Levin, Chef von AOL Time Warner, freut sich: „Wir könnten mit der Performance im ersten Quartal nach der Fusion nicht zufriedener sein“, meint er, und sieht vor allem gute Synergieeffekte. Im vergangenen Jahr hatten sich der einflussreiche Filmhändler Time Warner und der größte Internet-Provider weltweit, AOL, zusammengetan. Das Ergebnis kann schon nach drei Monaten als Erfolg bezeichnet werden.
AOL Time Warner hat vor Steuern, Abschreibungen und Amortisationskosten einen Gewinn von 23 Cent pro Aktie erzielt. Das sind 3 Cent mehr als Analysten im Durchschnitt erwartet haben. Im Vergleichsquartal des Vorjahres kam das Unternehmen auf einen Gewinn von 19 Cent pro Aktie und hat somit jetzt 23% zugelegt. Rechnet man Amortisations- und Investitionskosten dazu, wird ein Verlust von 1,4 Mrd.$ bzw. 31 Cent pro Aktie verbucht. Ein Jahr zuvor lag der Verlust mit allen Kosten bei 1,5 Mrd.$ bzw. 34 Cent pro Aktie.
Der Umsatz ist insgesamt von 8,3 Mrd.$ um 9% auf 9,1 Mrd.$ gewachsen. Erstaunlicherweise nahmen gerade die Erlöse aus der Werbung zu, ein Posten, der bei anderen Medienunternehmen seit Monaten Sorgen bereitet.
Den Löwenanteil verdient der Konzern einerseits mit Internet-Providing und Service in diesem Bereich. Hier wurden im ersten Quartal 2,125 Mrd.$ umgesetzt, ein Jahr zuvor waren es noch 1,8 Mrd.$. Die Zahl der Personen, die sich über AOL ins Internet einwählen, ist binnen Jahresfrist um 16% auf 28,8 Mio. User gestiegen. Zum anderen macht die Filmsparte, die den Hauptumsatz des früheren Einzelkämpfers Time Warner darstellt, gute Geschäfte. 2,12 Mrd.$ wurden hier umgesetzt, vor Jahresfrist waren es noch 1,9 Mrd.$.
Auch im Kabelgeschäft meldet das Unternehmen gute Zahlen. So sind hier die Einnahmen um 12% auf 1,6 Mrd.$ gewachsen.
Die verschiedenen Sparten des Unternehmens sorgen dafür, dass der Konzern sowohl im Internet-Bereich als auch im konventionellen Filmgeschäft die Nase vorn hat. Es ist nicht schwer vorherzusagen, dass AOL Time Warner gut im Rennen liegen wird, wenn die Fernsehübertragung via Internet in Zukunft mehr Bedeutung gewinnt.
Der Kurs von AOL Time Warner hat sich im Zuge der Konsolidierung in den vergangenen zwei Wochen deutlich erholt. Selbst seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie ein Plus von über 30%. Deutsche Medienwerte sind da wesentlich schlechter gelaufen.
AOL Time Warner: Der Zusammenschluss ist ein Erfolg
Der weltweit größte Medienkonzern AOL Time Warner hat im abgelaufenen ersten Quartal einen höheren Gewinn erwirtschaftet als von Analysten erwartet. Das könnte wegweisend sein für die gesamte Medien- und Internet-Branche.
Jerry Levin, Chef von AOL Time Warner, freut sich: „Wir könnten mit der Performance im ersten Quartal nach der Fusion nicht zufriedener sein“, meint er, und sieht vor allem gute Synergieeffekte. Im vergangenen Jahr hatten sich der einflussreiche Filmhändler Time Warner und der größte Internet-Provider weltweit, AOL, zusammengetan. Das Ergebnis kann schon nach drei Monaten als Erfolg bezeichnet werden.
AOL Time Warner hat vor Steuern, Abschreibungen und Amortisationskosten einen Gewinn von 23 Cent pro Aktie erzielt. Das sind 3 Cent mehr als Analysten im Durchschnitt erwartet haben. Im Vergleichsquartal des Vorjahres kam das Unternehmen auf einen Gewinn von 19 Cent pro Aktie und hat somit jetzt 23% zugelegt. Rechnet man Amortisations- und Investitionskosten dazu, wird ein Verlust von 1,4 Mrd.$ bzw. 31 Cent pro Aktie verbucht. Ein Jahr zuvor lag der Verlust mit allen Kosten bei 1,5 Mrd.$ bzw. 34 Cent pro Aktie.
Der Umsatz ist insgesamt von 8,3 Mrd.$ um 9% auf 9,1 Mrd.$ gewachsen. Erstaunlicherweise nahmen gerade die Erlöse aus der Werbung zu, ein Posten, der bei anderen Medienunternehmen seit Monaten Sorgen bereitet.
Den Löwenanteil verdient der Konzern einerseits mit Internet-Providing und Service in diesem Bereich. Hier wurden im ersten Quartal 2,125 Mrd.$ umgesetzt, ein Jahr zuvor waren es noch 1,8 Mrd.$. Die Zahl der Personen, die sich über AOL ins Internet einwählen, ist binnen Jahresfrist um 16% auf 28,8 Mio. User gestiegen. Zum anderen macht die Filmsparte, die den Hauptumsatz des früheren Einzelkämpfers Time Warner darstellt, gute Geschäfte. 2,12 Mrd.$ wurden hier umgesetzt, vor Jahresfrist waren es noch 1,9 Mrd.$.
Auch im Kabelgeschäft meldet das Unternehmen gute Zahlen. So sind hier die Einnahmen um 12% auf 1,6 Mrd.$ gewachsen.
Die verschiedenen Sparten des Unternehmens sorgen dafür, dass der Konzern sowohl im Internet-Bereich als auch im konventionellen Filmgeschäft die Nase vorn hat. Es ist nicht schwer vorherzusagen, dass AOL Time Warner gut im Rennen liegen wird, wenn die Fernsehübertragung via Internet in Zukunft mehr Bedeutung gewinnt.
Der Kurs von AOL Time Warner hat sich im Zuge der Konsolidierung in den vergangenen zwei Wochen deutlich erholt. Selbst seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie ein Plus von über 30%. Deutsche Medienwerte sind da wesentlich schlechter gelaufen.
hier hat sich mal jemand die mühe eines plakativen überblicks gemacht
AOL Anywhere
AOL Argentina
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AOL France
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02.05.2001
AOL Time Warner "buy"
SEB
Inzwischen seien Gerüchte bestätigt worden, wonach AOL mit dem britischen Kabelnetzbetreiber NTL über eine Vertriebsallianz verhandele. Die Verhandlungen befänden sich allerdings in einem sehr frühen Stadium. AOL könne seinen Kunden zukünftig die Breitband-Zugänge von NTL zur Verfügung stellen. Im Gegenzug könne NTL seinen Kunden das gesamte AOL Time Warner-Angebot bereit stellen. Bekanntlich sei AOL seit Jahren auf der Suche nach einem großen Übernahmekandidaten in Europa.
Die AOL Time Warner-Aktie sei mit einem 2002er-KGV von 34 (Gewinnwachstum von 27% unterstellt) zwar nicht günstig, doch angesichts der seit Jahren geschickten Akquisitionsstrategie stehe das mittelfristige Rating auf strategischen „buy“. AOL Time Warner sei die Vorzeigeunternehmung, wie „OLD“ und „NEW Economy“ zusammenkämen.
Die Empfehlung der Analysten der SEB laute daher „buy“.
AOL Time Warner "buy"
SEB
Inzwischen seien Gerüchte bestätigt worden, wonach AOL mit dem britischen Kabelnetzbetreiber NTL über eine Vertriebsallianz verhandele. Die Verhandlungen befänden sich allerdings in einem sehr frühen Stadium. AOL könne seinen Kunden zukünftig die Breitband-Zugänge von NTL zur Verfügung stellen. Im Gegenzug könne NTL seinen Kunden das gesamte AOL Time Warner-Angebot bereit stellen. Bekanntlich sei AOL seit Jahren auf der Suche nach einem großen Übernahmekandidaten in Europa.
Die AOL Time Warner-Aktie sei mit einem 2002er-KGV von 34 (Gewinnwachstum von 27% unterstellt) zwar nicht günstig, doch angesichts der seit Jahren geschickten Akquisitionsstrategie stehe das mittelfristige Rating auf strategischen „buy“. AOL Time Warner sei die Vorzeigeunternehmung, wie „OLD“ und „NEW Economy“ zusammenkämen.
Die Empfehlung der Analysten der SEB laute daher „buy“.
Freitag, 04.05.2001, 00:07
AOL erwartet hohes Wachstum außerhalb der USA
AOL-Vorstand Steve Case erklärte seinen Investoren auf einer heutigen Pressekonferenz, daß AOL Time Warner, das größte Medienunternehmen der Welt, in 10 Jahren 50% des Umsatzes außerhalb der USA generieren möchte. Im Moment stammen nur 17% aus dem Ausland.
Case will dieses Ziel durch eine "aggressive Expansionspolitik" mit dem Flaggschiff AOL erreichen. AOL ist mit 28,8 Mio. Nutzern der größte Internetdienst der Welt. Alleine im ersten Quartal konnte AOL die Anzahl der User um knapp 10% steigern.In diesem Jahr wird AOL Time Warner den Schätzungen zufolge einen Umsatz von über 40 Mrd. Dollar erzielen.
AOL erwartet hohes Wachstum außerhalb der USA
AOL-Vorstand Steve Case erklärte seinen Investoren auf einer heutigen Pressekonferenz, daß AOL Time Warner, das größte Medienunternehmen der Welt, in 10 Jahren 50% des Umsatzes außerhalb der USA generieren möchte. Im Moment stammen nur 17% aus dem Ausland.
Case will dieses Ziel durch eine "aggressive Expansionspolitik" mit dem Flaggschiff AOL erreichen. AOL ist mit 28,8 Mio. Nutzern der größte Internetdienst der Welt. Alleine im ersten Quartal konnte AOL die Anzahl der User um knapp 10% steigern.In diesem Jahr wird AOL Time Warner den Schätzungen zufolge einen Umsatz von über 40 Mrd. Dollar erzielen.
Dienstag, 22.05.2001, 16:16
AOL wird teurer
Der Internet-Provider AOL erhöht seine monatliche Gebühr für den uneingeschränkt Zugang zu allen Service-Leistungen um 1,95$ auf 23,90$. Die Preiserhöhung wird ab Juli wirksam.
Im Gegensatz dazu bleibt der Preis für die zeitlich begrenzten Leistungen unverändert. Im späteren Verlauf des Jahres soll mit der Einführung der AOL-Version 7.0 das Service-Angebot erweitert werden.
hey, joe
AOL wird teurer
Der Internet-Provider AOL erhöht seine monatliche Gebühr für den uneingeschränkt Zugang zu allen Service-Leistungen um 1,95$ auf 23,90$. Die Preiserhöhung wird ab Juli wirksam.
Im Gegensatz dazu bleibt der Preis für die zeitlich begrenzten Leistungen unverändert. Im späteren Verlauf des Jahres soll mit der Einführung der AOL-Version 7.0 das Service-Angebot erweitert werden.
hey, joe
Dieses ist eine meiner besten Aktien in den letzten 6 Monaten.
Grüße, ica
******************************************
13.06.2001
AOL kaufen
Hornblower Fischer
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien von AOL (WKN 502251) auf „kaufen“ ein.
Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ wollten AOL und Sony ihren Off-Line Musikvertriebskanal Columbia House an Bertelsmann verkaufen. Als möglicher Verkaufspreis würden derzeit 600 Mio. Dollar anvisiert. Sollten sich diese Gerüchte bestätigen währe der Verkauf ein weiteres Signal, dass AOL und Sony in ihrer Zukunftsstrategie weiterhin verstärkt auf das Internet als Medium für den Vertrieb von Musik setzen. Sony sei bereits mit Yahoo ein Joint Venture zum Musikvertrieb eingegangen. Hinzu komme die Playstation2 als Medium für den Internetzugang. AOL habe über eine Kooperation mit Realnetworks und über die ISP-Aktivitäten bereits einen effektiven Vertriebskanal. Bertelsmann habe eine Kooperation mit Napster.
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen AOL auf weiterhin auf „kaufen“ ein.
Grüße, ica
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13.06.2001
AOL kaufen
Hornblower Fischer
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien von AOL (WKN 502251) auf „kaufen“ ein.
Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ wollten AOL und Sony ihren Off-Line Musikvertriebskanal Columbia House an Bertelsmann verkaufen. Als möglicher Verkaufspreis würden derzeit 600 Mio. Dollar anvisiert. Sollten sich diese Gerüchte bestätigen währe der Verkauf ein weiteres Signal, dass AOL und Sony in ihrer Zukunftsstrategie weiterhin verstärkt auf das Internet als Medium für den Vertrieb von Musik setzen. Sony sei bereits mit Yahoo ein Joint Venture zum Musikvertrieb eingegangen. Hinzu komme die Playstation2 als Medium für den Internetzugang. AOL habe über eine Kooperation mit Realnetworks und über die ISP-Aktivitäten bereits einen effektiven Vertriebskanal. Bertelsmann habe eine Kooperation mit Napster.
Die Analysten von Hornblower Fischer stufen AOL auf weiterhin auf „kaufen“ ein.
AOL Time Warner: Der Mediengigant fasst Fuß in Eurasien
Für den neuen Trend in der Internet-Branche, durch mehr Entertainment- und Lifestyle-Inhalte die Nutzer zu ködern, ist der Medien-Gigant AOL Time Warner schon alleine auf Grund der eigenen Unternehmens-Struktur optimal gerüstet. Der weltweit am meisten genutzte Internet-Provider macht heute schon das, was andere noch planen: Die Kombination von Unterhaltung und Dienstleistung für den Kunden. Durch das kostenpflichtige und gut laufende Provider-Geschäft ist das Unternehmen von den zurückgehenden Werbeeinnahmen im Internet nur mäßig betroffen.
AOL Time Warner steht mit weltweit über 30 Mio. Internet-Kunden vor nur einem Problem: Wie und wohin wachsen? Das Unternehmen plant, in zehn Jahren 50% seines Umsatzes außerhalb der Vereinigten Staaten zu erzielen. Das nötige Fundament bezüglich des Geschäftes im eigenen Land besteht.
Nach den gescheiterten Gesprächen mit dem Softwareriesen Microsoft - AOL-Zugangssoftware wird im neuen Betreibssystem Windows XP nicht mehr enthalten sein – lassen erst kürzlich bekannt gewordene Kooperationen mit verschiedenen Firmen keine Zweifel über die Zukunft von AOL aufkommen. Alleine im vergangenen Monat hat AOL die Verlängerung oder Neugründung von Kooperationen mit Branchenschwergewichten wie dem Autokonzern General Motors, dem PC-Hersteller Hewlett-Packard oder dem Mobilfunknetz-Betreiber AT&T Wireless abgeschlossen.
Für das geplante Wachstum im Ausland sind bereits erste Schritte gemacht worden. In Europa existieren unter anderem gemeinsame Projekte mit der GM-Tochter Opel und dem Elektronik-Hersteller Phillips. Die Übernahmegespräche mit dem britischen IPC-Verlag sind in vollem Gange. Auch im asiatischen Raum sind erste Schritte vollzogen. Ein gemeinschaftliches Internet-Unternehmen mit dem chinesischen Computerhersteller Legend Holdings mit einem beidseitigen Investment von jeweils 100 Mio.$ ist im Juni gegründet worden. Ganz frisch ist die Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Elektronik-Konzern Samsung, die sich neben der Vermarktung von Samsung-Produkten auf AOL-Seiten auch auf die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte konzentriert.
Am Mittwoch werden die Ergebnisse des zweiten Geschäftquartals vor Börseneröffnung bekannt gegeben. Ob die Schätzungen der Analysten unter- oder überboten werden, wird sich höchstens kurzfristig auf den Aktienkurs von AOL auswirken. AOL Time Warner wird auch in Zukunft wachsen. Vielleicht gibt es irgendwann Klagen in Bezug auf ein Medien-Monopol von AOL Time Warner, wie man sie derzeit im Software-Segment mit Microsoft verfolgen kann.
Für den neuen Trend in der Internet-Branche, durch mehr Entertainment- und Lifestyle-Inhalte die Nutzer zu ködern, ist der Medien-Gigant AOL Time Warner schon alleine auf Grund der eigenen Unternehmens-Struktur optimal gerüstet. Der weltweit am meisten genutzte Internet-Provider macht heute schon das, was andere noch planen: Die Kombination von Unterhaltung und Dienstleistung für den Kunden. Durch das kostenpflichtige und gut laufende Provider-Geschäft ist das Unternehmen von den zurückgehenden Werbeeinnahmen im Internet nur mäßig betroffen.
AOL Time Warner steht mit weltweit über 30 Mio. Internet-Kunden vor nur einem Problem: Wie und wohin wachsen? Das Unternehmen plant, in zehn Jahren 50% seines Umsatzes außerhalb der Vereinigten Staaten zu erzielen. Das nötige Fundament bezüglich des Geschäftes im eigenen Land besteht.
Nach den gescheiterten Gesprächen mit dem Softwareriesen Microsoft - AOL-Zugangssoftware wird im neuen Betreibssystem Windows XP nicht mehr enthalten sein – lassen erst kürzlich bekannt gewordene Kooperationen mit verschiedenen Firmen keine Zweifel über die Zukunft von AOL aufkommen. Alleine im vergangenen Monat hat AOL die Verlängerung oder Neugründung von Kooperationen mit Branchenschwergewichten wie dem Autokonzern General Motors, dem PC-Hersteller Hewlett-Packard oder dem Mobilfunknetz-Betreiber AT&T Wireless abgeschlossen.
Für das geplante Wachstum im Ausland sind bereits erste Schritte gemacht worden. In Europa existieren unter anderem gemeinsame Projekte mit der GM-Tochter Opel und dem Elektronik-Hersteller Phillips. Die Übernahmegespräche mit dem britischen IPC-Verlag sind in vollem Gange. Auch im asiatischen Raum sind erste Schritte vollzogen. Ein gemeinschaftliches Internet-Unternehmen mit dem chinesischen Computerhersteller Legend Holdings mit einem beidseitigen Investment von jeweils 100 Mio.$ ist im Juni gegründet worden. Ganz frisch ist die Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Elektronik-Konzern Samsung, die sich neben der Vermarktung von Samsung-Produkten auf AOL-Seiten auch auf die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte konzentriert.
Am Mittwoch werden die Ergebnisse des zweiten Geschäftquartals vor Börseneröffnung bekannt gegeben. Ob die Schätzungen der Analysten unter- oder überboten werden, wird sich höchstens kurzfristig auf den Aktienkurs von AOL auswirken. AOL Time Warner wird auch in Zukunft wachsen. Vielleicht gibt es irgendwann Klagen in Bezug auf ein Medien-Monopol von AOL Time Warner, wie man sie derzeit im Software-Segment mit Microsoft verfolgen kann.
Mittwoch, 18.07.2001, 12:19
AOL Time Warner: Cash-Gewinn steigt
Die AOL Time Warner Inc., der größte Medienkonzern weltweit, meldete am Mittwoch, dass ihre Gewinne vor zusätzlichen Kosten im zweiten Quartal gestiegen sind, was auf ein starkes Wachstum ihres Internet- und Kabelgeschäfts zurückzuführen ist.
Der Cash-Gewinn, ausschließlich Goodwill-Abschreibungen und Sonderbelastungen, belief sich auf 32 Cents pro Aktie nach 23 Cents pro Aktie im Vorjahr.
Analysten hatten dem Unternehmen einen Gewinn von 28 Cents pro Aktie bei einem Umsatz in Höhe von 9,74 Mrd. Dollar prognostiziert.
AOL Time Warner: Cash-Gewinn steigt
Die AOL Time Warner Inc., der größte Medienkonzern weltweit, meldete am Mittwoch, dass ihre Gewinne vor zusätzlichen Kosten im zweiten Quartal gestiegen sind, was auf ein starkes Wachstum ihres Internet- und Kabelgeschäfts zurückzuführen ist.
Der Cash-Gewinn, ausschließlich Goodwill-Abschreibungen und Sonderbelastungen, belief sich auf 32 Cents pro Aktie nach 23 Cents pro Aktie im Vorjahr.
Analysten hatten dem Unternehmen einen Gewinn von 28 Cents pro Aktie bei einem Umsatz in Höhe von 9,74 Mrd. Dollar prognostiziert.
Und warum fällt dann AOL wie ein Stein?
Ich dachte immer, der Gewinn ist entscheidend?
Wird AOL geshortet oder steht es vielleicht doch recht trübe
um AOL?
Ich dachte immer, der Gewinn ist entscheidend?
Wird AOL geshortet oder steht es vielleicht doch recht trübe
um AOL?
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