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    Jenbacher: Gasmotoren bringen Gewinn - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 31.10.01 09:19:14 von
    neuester Beitrag 01.08.02 23:20:11 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 31.10.01 09:19:14
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die österreichische Jenbacher AG meldet für das dritte Quartal 2001 einen Umsatz von 54 Mio. Euro, der Neunmonatsumsatz liegt bei 158 Mio. Euro. Während das Umsatzwachstum weiter erfreulich ist, hält der Gewinn im dritten Quartal nicht Schritt. In diesem Zeitraum hat das Unternehmen zwar noch 2,1 Mio. Euro verdient. In den ersten sechs Monaten lag der Vorsteuer-Gewinn mit 10,7 Mio. Euro allerdings wesentlich höher, nachdem vor allem im zweiten Quartal deutliche Profite zu verzeichnen waren. Nichts desto trotz kann das Unternehmen im Neunmonatsvergleich zum Vorjahr hohe Wachstumraten vorweisen: Der Umsatz wächst um 17 Prozent, der Gewinn vor Steuern um 54 Prozent.

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      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),09:13 31.10.2001

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      schrieb am 18.01.02 11:44:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jenbacher: Umsatzsprung möglich? 16.01.2002

      Nach Abgabe der Schienensparte möchte sich Jenbacher vollständig auf die Gasmotorenfertigung (Deponiegas, Grubengas. Holzgas) konzentrieren, berichten die Analysten der Erste Bank.

      Eine Verdoppelung der Kapazitäten bis Ende 2002 ermögliche einen Umsatzsprung bis 2004 auf 430 Mio. Euro. Auch der Schritt in neue Bereiche (Brennstoffzelle) sei geplant.

      Quelle:
      http://161.58.235.104/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?az=list&forum=DCForumID1&conf=conference
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      schrieb am 30.01.02 19:29:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      US-Gigant General Electric will den Tiroler Energie-Spezialisten Jenbacher übernehmen

      Von Hans Weitmayr

      100 Milliarden Dollar hat General Electric-Boss Jeffrey Immelt auf seiner Europa-Tour im Reisegepäck. Und einen Teil davon will er Börsegerüchten zufolge in Österreich investieren. In was? In Jenbacher. Wie weit? Bis zur Übernahme. Ergibt das Sinn? Auf jeden Fall: Weder Jenbacher noch Österreich sind für die Amerikaner unbekannte Grössen. Mit der Kretztechnik hat General Electric (GE) hierzulande bereits eine Übernahme durchgeführt. Und für Jenbacher selbst stellt General Electric in den USA das Vertriebsnetz für Erdgasmotoren zur Verfügung.

      Synergien
      Auch die Produkte der Tiroler passen in die Palette des amerikanischen Mischkonzerns: Elf Prozent des Umsatzes erwirtschaftet GE mit Energie- und Kraftwerksanlagen – ein Bereich, in dem man nach Aussage von Immelt weiter zukaufen will: "Dies ist der richtige Zeitpunkt, um auf Angriff zu spielen". Aber: In relativ kleinen Happen – aus dem kartellrechtlichen Njet der EU-Kommission zum Honeywell-Deal hat man gelernt.

      Cash-Bedarf
      Bei Jenbacher wiederum will man expandieren: Vor allem in den USA und Asien. Dafür braucht man Cash – worüber die Tiroler, laut Raiffeisen Centrobank (RCB), allerdings nicht ausreichend verfügen. Im jüngsten Jenbacher-Bericht ist zu lesen: "Die guten Wachstumsperspektiven sowie die günstige Bewertung der Aktie werden durch die schlechte Finanzsituation getrübt". Davon will Jenbacher-CFO Peter Müller allerdings nichts wissen: "Wir holen unser Bargeld über ein gezielte Asset-Management. Mit externen Finanzierung nutzen wir den Leverage-Effekt". Allerdings räumt auch er ein: "Die RCB hat sich gründlich mit unserem Unternehmen auseinandergesetzt, so daneben werden die nicht liegen" Einen starken Konzern im Rücken zu haben, der im vorigen Jahr einen Cash-Flow von 17 Milliarden Dollar erwirtschaftet hat, würde jedes Cash-Problem lösen. Das Gerücht rund um GE will er nicht kommentieren.

      Ideale Partner
      Intern stehen die Tiroler einem möglichen Deal positiv gegenüber : "Dass General Electric und Jenbacher schon immer ideale Partner waren, ist klar", heisst es – letzten Endes hängt aber alles an den Eigentümern selbst: Gerhard Heldmann, Klaus Neugebauer und Geschäftsführer Herbert Liaunig. Diese Aktionäre halten über Stiftungen und Eigenbesitz einen Anteil von etwa 60 Prozent. Die restlichen 40 Prozent befinden sich im Streubesitz – damit ergibt sich für GE deutlicher Manövrierraum – hinzu kommt, dass die Grossaktionäre bereits Ende 2000 ein durchaus offenes Ohr für den möglichen Einstieg von Finanzinvestoren hatten. Die Bereitschaft ging bis zur Aufgabe der Aktienmehrheit – der Hintergrund war eine geringe Eigenkapitalquote. Damals hiess es jedoch, dass man vor einem (Teil-)Verkauf noch "ein paar Hausaufgaben" zu erledigen habe – eine der vordringlichsten war der Verkauf der defizitären Zugsparte Integral. Und die wurde Ende 2001 abgestossen – laut RCB ein "wichtiger Schritt zur Wiederherstellung des Investorenvertrauen". Die Aktie notierte zuletzt bei 14,10 Euro.

      Quelle: http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2486.html
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      schrieb am 28.02.02 19:27:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zu den Top-Zahlen von heute:

      Liaunig hat bei Jenbacher gute Arbeit geleistet

      Konzern kann jetzt die Früchte der technologischen Kompetenz einfahren

      Von Leo Himmelbauer (Wirtschaftsblatt)

      Es war ein Paukenschlag, als Herbert Liaunig vor knapp zwei Jahren seinen Job als Aufsichtsratschef mit dem eines Vorstandsvorsitzenden bei Jenbacher tauschte. Der damalige CEO Siegmar Gerhartz hatte nämlich den Konzern technlogisch zur einem weltweit führenden Energiesysteme-Anbieter hoch entwickelt.

      Ende Mai wird sich Liaunig aus dem operativen Geschäft bei Jenbacher zurück ziehen. Dass er dann Richard Schenz als Aufsichtsratschef ablösen wird, ist unsicher. Er kündigt zumindest ein Jahr Pause an. Das hat er sich verdient. Was zählt, ist, wie er in diesen zwei Jahren den Konzern vorwärts getrieben hat.

      Aufbauend auf die unter der Ära Gerhartz entwickelte Technologieführerschaft hat er sich zum einen voll auf den Vertrieb konzentriert. Die Folge: Im Vorjahr stieg der Auftragseingang um 30 Prozent auf stolze 325 Millionen Euro - das ist weit mehr als der Jahresumsatz von 243 Millionen Euro.

      In Jenbach wurde um 30 Millionen Euro (aus dem Cash flow) die Fertigung auf den neuesten Stand gebracht. Der Bürotrakt ist für alle, die dort arbeiten, eine Wohltat, und für alle, die dort hinkommen und an Kunst (aus der Sammlung Liaunig) interessiert sind, eine Augenweide.

      Der bullige Boss hat auch die Bilanzstruktur gewaltig verbessert. Kredite mit mehr als fünf Jahren Laufzeit wurden von 64,6 auf rund 52 Millionen abgebaut, die Eigenkapitalquote von mageren 13 auf akzeptable 20 Prozent hoch geschraubt.

      Jetzt geht`s ans Abkassieren. Für 2001 steht eine deutliche Erhöhung der Dividende ins Haus. Sie wird im Rahmen der Ergebnissteigerung liegen (EBT-Plus: 30 Prozent). Für 2002 ist bei übervollen Auftragsbüchern eine "markante" Ergebnisverbesserung prognostiziert.

      "2002 wird die Ernte bringen. Aber ich mit dem Vorschuss auf die Ernte auch nicht unzufrieden", sagt Liaunig. Er sucht noch einen Finanzchef. Ab morgen sind mit Johann Reiter (Technik) und Wolf Dietrich Vogl (Vertrieb) zwei neue Vorstände im Amt. Einer der drei wird Sprecher der Vorstandes. Einen Vorsitzenden wird es nicht mehr geben. Kollegiale Führung ist angesagt. "Wir streben für heuer doch deutlich mehr als 300 Millionen Euro Umsatz an. Da hat jeder genug zu tun", so Liaunig.

      Jenbacher, sagt er, habe sich von einer Tiroler Schlosserei zu einem internationalen Unternehmen entwickelt. Logisch, dass immer wieder angefragt wird, ob der Konzern zu kaufen sei. Liaunig: "Das freut einem auf der einen Seite, aber es bindet auch viel Zeit. Momentan ist nichts im Busch."
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:33:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Heute übrigens bei steigenden Kursen die zweithöchsten Umsätze in Wien seit einigen Monaten!

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      schrieb am 07.03.02 20:00:43
      Beitrag Nr. 6 ()

      Jenbacher kurz vorm Abheben und schon ein paar Cent über der überaus wichtigen Widerstandslinie von 15€.
      -----------

      07.03.2002
      Jenbacher mit Energie zum Rekord
      Wirtschaftswoche
      Für die Wertpapierexperten vom Magazin "Wirtschaftswoche" stellt die Aktie von Jenbacher (WKN 851442) ein interessantes Investment dar.

      Das Unternehmen sei mit einem Umsatz von 243 Millionen Euro der international zweitgrößte Produzent von Gasmotoren zur Energieerzeugung. Im vergangenen Jahr habe die Gesellschaft ihr Vorsteuerergebnis, vorläufigen Angaben zufolge, um ca. 30% auf ungefähr 21 Millionen Euro gesteigert. Dies sei ein neues Redkordniveau.

      Jenbacher sei es gelungen, seine Bankverbindlichkeiten um rund 12 Millionen Euro zu reduzieren. Des weiteren seien die verlustreichen Schienenfahrzeugaktivitäten veräußert worden. Für das Jahr 2002 zeichne sich somit ein anhaltend dynamischer Geschäftsverlauf ab. Da das Unternehmen seine relativ dürftige Eigenkapitalquote innerhalb von zwei Jahren von 13% auf 20% verbessert habe, dürften Aktionäre für 2001 mit einer höheren Dividende rechnen. Außerdem dürfte der Aktienkurs von einer anhaltenden Übernahmespekulation profitieren. Zuletzt sei General Electric als Käufer gehandelt worden.

      Daher kann ein Engagement in die Jenbacher-Aktie nach Meinung der Analysten vom Magazin "Wirtschaftswoche" aussichtsreich sein, wobei Orders limitiert werden sollten.

      http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/2486.html
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      schrieb am 08.03.02 09:36:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Achtung, Aufstufung durch aktien-online.at

      Könnte heute deutlich über 15 gehen.

      8.3.2002 ANALYSE (Kurs: 15,04 Euro; aktien-online.at): Die Jenbacher AG konnte sehr gute vorläufige Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 vorlegen. Demnach erhöhte der Tiroler Energiesystemehersteller den Umsatz um 10 % auf 243 Mio Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) steigerte sich um rund 30% auf 21,2 Mio Euro. Der Auftragseingang im 4. Quartal konnte sogar den Rekordwert des Vorjahres um 5% auf 112 Mio Euro übertreffen. Dies dürfte auf ein gutes Geschäftsjahr 2002 hindeuten. Der Gesamtauftragsstand Ende 2001 lag bei 271 Mio Euro oder 45 % über dem Vorjahreswert. Unsere Gewinnschätzungen für 2002 und 2003 lauten 1,80 und 2,10 Euro je Aktie. Damit ergibt sich ein erwartetes KGV für heuer von 8,3 bei einem Besprechungskurs von 15 Euro. Fundamental ist Jenbacher weiterhin massiv unterbewertet. Auch Charttechnisch gesehen hat sich die Situation verbessert. Der Widerstand bei 15 Euro konnte zum ersten mal seit über einem Jahr überwunden werden. Aufgrund der fundamentalen Unterbewertung und der verbesserten Charttechnik stufen wir die Aktie von "Aussichtsreich" auf "Kauf" hoch.
      Fazit: * * * * * (Kauf)
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 09:41:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hoppala, Ausbruch ist ja gerade erfolgt!

      15,20 in Wien - Strong Buy, Leute!
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 19:41:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      So, kurzfristig wird es mit erreichten 17,40 aus charttechnischen Gründen langsam eng bei Jenny. Aber mittelfristig sind die Analysten-Kursziele mittlerweile bei 30 und mehr angelangt!
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 23:20:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jenbacher hat zwar in den letzten drei Monaten einen neuen Vorstandsvorsitzenden erhalten, aber dennoch etwas mehr als zehn Prozent an Wert verloren. Der Druck auf die Aktie kam aber keinesfalls wegen dem neuen CEO Jocher Werz, sondern von einem grösseren Brief, der die marktenge Aktie deutlich belastete.

      Dennoch konnte sich Jenbacher im schwachen Umfeld recht gut halten. Kein Wunder, denn das Geschäft läuft recht gut. RCB-Analystin Reinhard Ebenauer führt dies auf den schwachen Gaspreis zurück. Denn die Nachfrage nach Erdgas ist Konjunkturbedingt gesunken. Somit schrumpft ein altes Problem der Jenbacher: Der hohe Spread zwischen Strom- und Gaspreis.

      „In der Vergangenheit war es so, dass Strom aufgrund der Liberalisierung billig war und Gas wegen des höheren Ölpreises teuer. Derzeit ist es genau umgekehrt und davon profitiert Jenbacher.“ Weiters gibt es seit kurzem in Deutschland Förderungen für erneuerbare Energien, weswegen dort der Absatz gut ist.

      Das europäische Umfeld ist für den Gasmotorenhersteller derzeit generell recht gut. Während der Boommarkt der letzten zwei Jahre, die USA, etwas zurück gehen, steigen die Absätze in Europa. Daher erwartet Ebenauer auch heuer ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Ob allerdings der gleiche Sprung wie im letzten Jahr zu sehen sein wird, bezweifelt der Analyst.

      Dennoch, mit einem für 2002 erwarteten Gewinn je Aktie von 1,9 Euro ist die Aktie sehr günstig bewertet. Gegenüber der Peer Group ist ein Abschlag von zwanzig Prozent zu sehen. Darin sind aber schon Bewertungsminderungen wegen der Finanzstruktur und der Liquidität der Aktie enthalten. Ein Kurs von 18 bis zwanzig Euro erscheint der RCB durchaus möglich. Sprich Jenny sollte einer der gut gehenden Titel in einem Aufschwung sein.

      Quelle: BLUeBULL


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      Jenbacher: Gasmotoren bringen Gewinn