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    Solon_Bericht des 3. Quartal und Pressenews - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.01 15:45:29 von
    neuester Beitrag 03.04.02 10:31:46 von
    Beiträge: 129
    ID: 502.427
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      schrieb am 09.11.01 15:45:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zwischenbericht
      Januar bis September 2001



      Geschäftsverlauf im Plan

      Ø Kapazität gegenüber Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt
      Ø 6-Tages-Produktionswoche erfolgreich eingeführt
      Ø Umzug der Modulproduktion planmäßig abgeschlossen
      Ø Im September 2001; 100kW Module für Projekt in den Neuen Bundesländern




      Geschäftsverlauf


      Marktentwicklung

      Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass es sich beim Stromeinspeisegesetz und Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) um keine Beihilfen und keine Handelshindernisse handelt. Damit hat der EuGH klar die Position der rot-grünen Bundesregierung bestätigt. Wettbewerbskommissar Mario Monti und die großen deutschen Energieversorger hatten zuvor versucht, über den EuGH das alte Stromeinspeisegesetz und das EEG (gilt seit 1.4.2000) zu Fall zu bringen. Auch in Zukunft müssen die Energieversorgungsunternehmen die Einspeisung von Solarstrom gemäß EEG vergüten.

      Das Europäische Parlament hat am 5. Juli 2001 in zweiter Lesung die Richtlinie zur Förderung von Strom aus erneuerbaren Energieträgern beschlossen. Die Richtlinie sieht vor, dass in der Europäischen Union der Anteil von Strom aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse bis zum Jahr 2010 von 13,9 auf 22,1 Prozent erhöht werden muss.

      Der Bundesrechnungshof hat zudem den Vorwurf der Überförderung des 100.000-Dächer-Solarstrom-Programm (HTDP) zurückgewiesen und dessen Einstellung abgelehnt.

      Die politischen Rahmenbedingungen setzen ein positives Zeichen. Die Bank Sarasin prognostiziert ein weltweites Wachstum des Photovoltaik-Marktes auf 1400MW in 2010.

      Mit einer jährlich durchschnittlich verdreifachten Kapazitätsausweitung wächst die SOLON AG bereits heute stärker als der Markt.



      Produktion:
      Die Produktionserweiterung von 5 auf 6 Tage in der Woche wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Produktionsleistung von Januar bis September 2001 stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 134 % auf 2,8 MW.

      Mitarbeiter:
      Mit Umstellung auf die 6-Tage-Woche wurde im Rahmen der Realisierung des Unternehmenswachstums das Personal vorwiegend in der Produktion aufgestockt. Der SOLON-Konzern beschäftigte zum 30. September 2001 152 Mitarbeiter gegenüber 133 Mitarbeitern zum 30.September 2000.

      Vertrieb:
      Die SOLON AG konzentriert sich konsequent auf ihr Hauptgeschäftsfeld Standardmodule. Die Vertriebsumsätze dieses Bereiches haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt. Dabei stieg der Anteil hauseigener Module gegenüber Fremdmodulen. Der Vertrieb hat seine Beziehungen zu Großabnehmern weiter gefestigt mit dem Ziel, zunehmend das gesamte Bundesgebiet durch ein Vertriebsnetzwerk zu erschließen.

      Auch das in den letzten Jahren in einer Vielzahl repräsentativer Projekte erworbene Know-how wird in der Zukunft aktiv eingesetzt. Im September wurde die Solon AG für die Lieferung einer komplette Dachanlage in der Größenordnung 100 kWp nebst Systemtechnik für die nachhaltige Elektrifizierung eines Geschäftshauses beauftragt.





      Ertragslage


      Gewinn- und Verlustrechnung

      Tsd. € SOLON-Teilkonzern Deutschland 1. –3. Quartal 2001
      2001 2000 Jahresplan 2001
      Produktionsleistung in kWp 2.807 1.200 4.700

      Gesamtleistung 9.436 10.217 17.942
      Rohertrag 1.971 2.478 4.128
      Betriebsergebnis - 3.125 - 2.377 - 3.185
      Finanzergebnis - 340 - 218 - 344
      Außerordentliches Ergebnis - 286 648 - 2.334
      Überschuss/ Verlust - 3.751 - 1.947 - 5.863

      BeteiligungsergebnisASP AG und S.S.I. - 275 492 - 256

      Alle Angaben nach HGB-Richtlinien
      SOLON-Teilkonzern Deutschland: Solon AG, Energiebiss GmbH, SolarWerk GmbH
      SOLON-Auslandstöchter: ASP AG, Schweiz und S.S.I., Marokko
      SOLON-Minderbeteiligungen: Soline GmbH, Berlin





      Umsatz und Ergebnis

      Die Gesamteistung im Teilkonzern Deutschland nahm zum 30. September 2001 um 7,6% auf € 9,4Mio gegenüber Vorjahreszeitraum ab. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass im Geschäftsjahr 2001 verstärkt reine Laminieraufträge angenommen wurden. Dieser Aspekt hat zwar Auswirkungen auf die Umsatzerlöse, nicht jedoch auf den Rohertrag. Hier handelt es sich um Aufträge, bei denen der Kunde die Zellen stellt; Materialaufwand für Zellen fällt demnach nicht an.

      Im Standardmodulbereich stiegen die Umsätze der SOLON AG um 101%. Der Umsatzanteil der Energiebiss GmbH aus Großhandel stieg um 97%.

      Im Rahmen der Restrukturierung des SOLON-Konzerns fielen bis Quartalsende September 2001 erhöhte Materialkosten und außerordentliche Kosten an. Dagegen war das Quartalsergebnis per September 2000 positiv beeinflusst von außerordentlichen Erträgen.

      Das Ergebnis entwickelt sich planmäßig.


      Ausblick

      Die SOLON AG lernt aus den Erfahrungen der Vergangenheit. Die in diesem Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur umfassenden Reorganisation und die klare Fokussierung auf die Stabilisierung der gesamten Gruppe zeigen eine Trendwende an.

      Mit dem Wechsel des Produktionsstandortes hat die SOLON AG den Schritt in die industrielle Modulproduktion vollzogen. Auf 3.300m² mit Ausbaumöglichkeiten rücken gleichzeitig Produktion, Einkauf und Vertrieb zusammen. Klare Strukturen und Verantwortlichkeiten in den einzelnen Bereichen und eine enge Zusammenarbeit werden die Abläufe effizienter und professioneller gestalten.

      Allein durch den Umzug wird eine monatliche Kapazitätssteigerung von bisher 400kW auf 800kW erzielt. Nach Erweiterung der Produktion im zweiten Halbjahr nächsten Jahres kann die SOLON AG eine nochmalige Kapazitätssteigerung auf monatlich 1,7MW erzielen. Parallel zur Kapazitätsausweitung mindern sich die direkten Produktionskosten. Der Um- und Zusammenzug allein spart bereits Mietkosten in Höhe von gut € 150.000,00 im Jahr. Der richtige Schritt in eine rentable SOLON-Zukunft!

      Mit der bisherigen Fertigungskapazität ist die SOLON AG an die kostendeckende Rohertragsgrenze gestoßen. Diese Schwelle wird mit der in 2002 geplanten Produktionsleistung in Höhe von 10MW deutlich durchbrochen.

      Die gesicherte Produktion stärkt die Vertriebsaktivitäten, die sich zunehmend auf Kunden im Großabnahmebereich mit festen Verträgen konzentrieren. Dabei wird ein bundesweiter Vertrieb angestrebt. Auch unser in der Vergangenheit erworbenen Know-how im Projektgeschäft wird in der Zukunft einen festen Geschäftsanteil besetzen.

      Ein positives Feed Back für den eingeschlagenen Expansionskurs erhielt die SOLON AG auch auf Konferenz „European Photovoltaic Solar Energy“ im Oktober diesen Jahres. Es hat sich die Einschätzung erhärtet, dass auch für die nächsten Jahre trotz weltweitem Produktionsausbau mit einem Nachfrageüberhang zu rechnen ist. Die SOLON AG konnte ihre Partnerbeziehungen festigen. Die Gespräche konkretisieren sich nun in Abnahmeverträgen. Wobei der eingeschlagene Weg zu mehr Einbindung der Kunden durch Verträgen mit Zellbeistellung als richtig erwiesen hat.


      Berlin, im November 2001


      SOLON AG für Solartechnik

      - Der Vorstand -






      Investor Relations:
      SOLON AG
      Investor Relations
      Schlesische Straße 27
      10997 Berlin
      Telefon: 030/61 07 09 – 27/28
      Telefax: 030/61 07 09 – 99
      E-Mail: investor@solonag.com


      SOLON wächst in die
      Zukunft !


      Die richtige Zeit für den Start in
      die Zukunft ist jede Zeit!

      Solon AG für Solartechnik, 09.11.2001.

      29. Oktober 2001, 6.00 Uhr - frisches Licht und rege Geschäftigkeit in den
      so lange dunklen Räumen in der Ederstraße. Die Solon AG startet mit ihrer
      Produktion am Standort Berlin-Neukölln auch eine neue Zeit im Unternehmen.

      Was als innovative Ideenschmiede im Kreuzberger Hinterhof vor fünf Jahren
      geboren wurde, wächst nun zu einem professionell geführten industriellen
      Fertigungsbetrieb für Solarmodule. Nicht alleine durch den Umzug, auch die
      damit einhergehende Optimierung unserer Strukturen wird uns die gewünschten
      Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungspotenziale bringen.

      Haben wir noch im Februar diesen Jahres 200 kWp im Monat produziert, waren
      es bereits im Oktober 400kWp. Dank der eingeführten 3-Schicht-6Tage-Woche
      und dem am neuen Standort optimierten Work Flow werden wir unsere
      Fertigungskapazitäten im nächsten Schritt auf 800kWp pro Monat ausweiten bei
      - trotz steigender Mitarbeiterzahl - abnehmenden Produktionskosten. Allein
      das Verlassen unseres "Kreuzberger Hinterhofes" bringt uns eine jährliche
      Mietkostenersparnis von gut 300.000,00 DEM.

      Auf den 3.300 m² Produktionsfläche mit Ausbaumöglichkeiten werden sich
      unsere Produktion, Logistik und Vertrieb zusammenfinden und eng miteinander
      arbeiten. Die Produktionsabläufe werden optimiert, Kommunikationswege
      verkürzt und die logistischen Abläufe beschleunigt.

      Die Nähe von Produktion und Vertrieb wird es uns ermöglichen, noch stärker
      auf die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden einzugehen und die soliden
      Handelsbeziehungen zu unseren gewerblichen Kunden weiter auszubauen. Bereits
      jetzt ist eine kontinuierlich steigende Zahl der Kunden im Bereich ab 500
      kWp Jahresabnahme zu verzeichnen.

      Dem Standort Berlin, der Solarhauptstadt, halten wir mit Unterstützung
      unserer Partner die Treue und können so zur Arbeitsplatzsicherung und
      -Schaffung in der Region beitragen.

      In nur zwei Monaten haben wir mit vollem Einsatz diesen Kraftakt vollbracht.
      Unser Dank gilt allen unseren Mitarbeitern, die die Entbehrungen, die jede
      Veränderung mit sich bringt, getragen haben und voller Energie mit zum
      Erfolg der SOLON beitragen.

      Wir wollen dem in unserer Zeit so manifestierten Nachhaltigkeitsgedanken
      gleich zweifach gerecht werden - mit nachhaltigen Gewinnen und Produkten,
      die eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten.

      Der Quartalsbericht zum 30. September 2001 folgt in Kürze.


      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 23:12:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo und danke für die Info - das erste Lebenszeichen von Solon seit längerem.

      Was mir an dem ersten Bericht am besten gefällt ist der Schreibstil. Das klingt alles für mich etwas professioneller als bisher ;-)
      Endlich habe ich auch mal einen handfesten Grund für den fehlenden Ertrag entdeckt - mit der bisherigen Kapazität konnte meiner Interpretation nach gar kein Rohertrag erreicht werden. Dies ist bisher bei mir so deutlich nicht angekommen.
      Interessieren würde mich, von wie vielen Großkunden Solon abhängt - logo, je mehr desto risikoloser.

      Die Zukunftsprognose ist noch etwas dünn, da zusätzliche Kapazitäten erst dann zusätzliche Umsätze schaffen, wenn diese auch verkauft sind/werden. Ein diesbezügliches Vertriebskonzept wäre interessant. Nachfrageüberhang macht den Verkauf zwar leichter, aber nicht automatisch. Und wie weh es tut, erst verkaufen zu lernen, wenn der Käufermarkt, der bestimmt irgendwann mal kommt, da ist, davon kann so mancher (ehemalige) Autohändler ein Lied singen...

      Soweit meine ersten spontanen Eindrücke. Das traurige: Um von der positiven Stimmung, die eventuell ausgelöst wird, zu profitieren, müsste man nachkaufen. Denn selbst eine Kurssteigerung um 20 %, die ja schon klasse wäre, bringt den schon länger investierten nicht viel. Und von 100 oder 200 % kurzfristig (!) träume ich in diesen Zeiten nicht mehr so schnell.

      Cya,
      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 14:18:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      kann ich nur zustimmen, vagabund!
      Ich werde solon weiter halten, aber zum Nachkaufen bin ich inzwischen zu vorsichtig.
      Wenn sich aufgrund der vorsichtig positiv einzuschätzenden Zukunft der Kurs erholt, braucht er noch sehr lang, bis ich wieder bei Null bin! Erst bei mehr als 300% Plus wäre ich wieder in der Gewinnzone.
      Es zeigt sich dennoch dass mit solon der Zukunftsbrache Umwelttechnologie auf dem Weg zu einem soliden Unternehmen zu sein scheint. Für noch nicht investierte, vielleicht ein Grund, jetzt günstig einzusteigen

      bäristlos
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 20:48:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heute Solon: +7%, in der Spitze waren es fast 14%.
      Ich glaube, da weiß jemand mehr und die Archilesverse von Solon, die Liquidität wurde gelöst (nur ne Vermutung!!!!)

      Anscheinned wird jetzt ernst bei Solon mit der Verbesserung der PR/IR, denn ich habe heute schon wieder ein Mail von Görlich erhalten. Vielleicht war das auch der Auslöser für den Kursanstieg, denn Solon steigt gerade auch in die Solarthermik ein:

      Solon AG: Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien wird auf 400 Mio. DM
      aufgestockt

      Berlin, 15. November 2001
      Die SOLON AG für Solartechnik, Berlin sieht mit der heutigen Verabschiedung
      des
      Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien von 400 Mio. DM für das Jahr
      2002 einen weiteren Durchbruch für die Photovoltaik- Industrie in
      Deutschland.

      Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen
      Bereinigungssitzung beschlossen, den Baransatz für das Marktanreizprogramm
      von 300 Mio. DM im Jahr 2001 auf 400 Mio. DM im Jahr 2002 zu erhöhen. Die
      vorgesehene Absenkung auf 180 Mio. DM, die der Regierungsentwurf des
      Haushaltsplans vorsah, ist mit dieser Entscheidung vom Tisch.

      Das Programm dient der Förderung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer
      Energien mit Schwerpunkt im Wärmemarkt. Mit dieser Entscheidung wird die
      Wachstumsstrategie der Solon AG unterstrichen und sie legt die begonnene
      Stoßrichtung der Aktivitäten des Unternehmens langfristig fest.

      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -

      Solon AG: Zukunft beginnt jetzt


      Dirk Alexander Görlich
      Ansprechpartner Investor Relation
      Solon AG für Solartechnik
      Schlesische Straße 27
      10997 Berlin

      Tel.: (0 30) 6 10 7 09 28
      Fax.: (0 30) 6 10 7 09 29
      Emai:d.goerlich@solonag.com
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 21:26:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Oh ja, auch ich gewinne wieder Zuversicht...

      Dass es vor wenigen Tagen noch so überzeugend hieß "Die SOLON AG konzentriert sich konsequent auf ihr Hauptgeschäftsfeld Standardmodule." war sicher nur ein Ausrutscher.
      Und dass die Entscheidung der Bundesregierung vor allem der SOLON AG dienen sollte ("... wird die ...Strategie der SOLON AG untersrichen..."), ist völlig logisch.

      Zur "langfristigen" Ausrichtung allerdings eine Frage. In der umfangreicheren Pressemeldung, die sich z.B. beim IWR findet, taucht noch das schöne Wort "Verpflichtungsermächtigung" für 2003 auf... Ist das nicht die verklausulierte Bezeichnung dafür, dass aus 2003 dieses Geld nach 2002 verschoben wurde, und demnach in 2003 entsprechend weniger Geld zur Verfügung steht?

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      Avatar
      schrieb am 16.11.01 12:07:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Heute schon wieder Kurse über 3 Euro, bis jetzt wurden schon 35000 Stück gehandelt.Scheinen doch mehrere der Meinung zu sein, dass sich bei Solon was tut. Bin mal gespannt wann Solon was zur Liquidität verlauten läßt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 17:59:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dein Wunsch in allen Ehren, Rolf, aber ich hoffe, zur Liquidität gibt es erst mal nichts.

      So weit ich mich erinnern kann, wurde vor einiger Zeit schon mal gesagt, dass die Liquidität akut nicht gefährdet ist. Selbst eine erneute positive Versicherung würde deshalb mein Mistrauen wecken, frei nach dem Motto, "warum das jetzt?".

      Einzige Ausnahme wäre ein Quartals- / Geschäftsbericht o. ä., in dessen Rahmen natürlich auch die Liquidität behandelt werden kann.

      Eine nachhaltige Verbesserung muß m. E. durch die Zahlen kommen, und das braucht Zeit.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:40:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @vagabund:

      Solon AG schließt Finanzierungsrunde über DM 10 Millionen ab
      Berlin, 16.11.2001

      Die SOLON AG für Solartechnik teilt mit, dass wir mit der Beteiligung von Aktionären, der Investitionsbank Berlin und einer Leasinggesellschaft eine Finanzierungsrunde abgeschlossen haben. Die Finanzierung beläuft sich auf 10 Millionen DM und sichert uns den Kapitalbedarf für unsere Wachstumsstrategie.

      In den letzten Monaten legten wir die Strategie, wie unser Unternehmen in der Zukunft wachsen soll, fest.

      Wir sind jetzt in der Lage, die Ausweitung der Serienproduktion innerhalb der nächsten Monate gemäss Geschäftsplan durchzuführen. Ziel wird es sein, eine Fertigungskapazität von 20 MW bis Ende 2002 zu realisieren.

      Um weitergehendes Wachstum unseres Unternehmens zu finanzieren werden wir in den nächsten Monaten die Verhandlungen mit strategischen und institutionellen Investoren fortführen. Ziel ist der Abschluß einer strukturierten Finanzierung, um im Zusammenhang mit der angekündigten Kapitalerhöhung den geplanten Segmentwechsel durchzuführen und die langfristige Entwicklung für unser Unternehmen zu sichern.

      - Der Vorstand der Solon AG -

      Das sind positive news!!!! Liquidität gesichert!
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 18:48:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Rolf1,

      hört sich ja schon mal prima an, auch wenn ich nicht so euphorisch drangehe wie Du.

      Erstens können nämlich in 2002 keine 20 MW erreicht werden, wenn der Bericht Deines ersten Postings in diesem Thread stimmt, da dort von einem Ziel von 10 MW für 2002 die Rede ist. Ich interpretiere demnach, dass die spätestens im Dez. 2002 erreichte monatl. Produktionskapazität bei voller Auslastung in 12 Monaten, sprich 2003, 20 MW bringen kann.

      Zweitens habe ich aus dem gleichen Posting gelernt, dass wir uns mit der bisherigen Produktion von 2,8 MW der Rohertragsgrenze nähern bzw. die positiv durchbrechen. Je nach Definition des Begriffes "Rohertrag" brauche ich die 10 Millionen also zur Deckung meiner umsatzabhängigen und/oder direkten sowie der indirekten Kosten. Da dürfte dann kurzfristig nicht so viel für die Wachstumsstrategie übrig bleiben.

      Aber ich will nicht "schwarz" malen. Im Gegenteil. Ich denke, Solon hat die Liquidität kurzfristig gesichert und Luft für die angesprochenen nächsten Schritte für eine gesunde Unternehmensfinanzierung. Und die freiwerdenden Managementkapazitäten (die in den Köpfen der Manager durch die finanzielle Entspannung entstehen ;-) ) können sich ganz auf den Absatz der 10 oder 20 MW kümmern, die dann endlich Deckungsbeiträge und Gelder für Wachstumsinvestitionen erwirtschaften.

      Ich sehe also einen positiven Trend, der aber hoffentlich nicht zu euphorischen Spekulationsbläschen ;-) führt, sondern eine konstante Entwicklung in die richtige Richtung einleitet.

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 00:12:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo, zusammen !

      Ich hab mir noch mal den Business-Plan von Solon genommen und ihn mit dem jetzt veröffentlichten Zwischenbericht (Januar-September) verglichen.

      Also, korigiert mich bitte, ansonsten entdecke ich darin zwei dicke Hunde (mindestens):

      1) Im Business-Plan steht bei Außerordentliches Ergebnis eine dicke, deutliche Null. Demgegenüber wird im jetzigen Zwischenbericht behauptet, der Jahresplan 2001 sehe ein Außerordentliches Ergebnis von - 2334 € vor, weswegen sich die bis erzielten - 286 € natürlich gut machen. Das allein wär ja noch nicht tragisch, aber dadurch wird das Gesamtergebnis entscheidend verfälscht, denn:

      2) Im Business-Plan ist ein Jahresergebnis von - 6901 TDM vorgesehen (= -3528 €). Plötzlich wird jetzt aber im Zwischenbericht behauptet, für 2001 sei ein Verlust von - 5863 € vorgesehen gewesen. Diese Diskrepanz liegt genau im oben beschriebenen Außerordentlichen Ergebnis. Gegenüber dem angeblichen Jahresplan liest sich der derzeitige Verlust von -3751 € natürlich gut. Legt man aber den Business-Plan zugrunde, bedeutet dies, daß Solon bereits jetzt, nach 3/4 des Jahres, schon wieder einen höheren Verlust aufweist als für das ganze Jahr vorgesehen war.

      Also, korrigiert mich bitte jemand ? Oder ist der Business-Plan inzwischen schon wieder offiziell ad acta gelegt worden ?

      Rätselnd: Bär haut Bulle
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 09:58:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @bärhazt bulle,
      ja, das stimmt. Die aktuellen Angaben zum ´geplanten Verlust und die Angaben im Businessplan stimmen nicht überein. Frag doch mal bei Solon nach, was da genau los ist.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 16:46:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      sorry, soll heißen bärhautbulle:

      Trotz dieser angesprochenen Unstimmigkeiten steigt Solon heute. HAbe auch ein Mail an Solon geschickt, vielleicht klärt sich dabei was auf. Solon aktuell bei 3,2Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 20:06:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ bär haut bulle
      @ rolf1

      Hallo,

      zu Eurer Beruhigung,
      die Zahlen im Zwischenbericht bezüglich der Jahresplanung 2001 stimmen genau mit dem Businessplan überein.
      (Businessplan Seite 3 "II. Darstellung Jahresergebnis 2001 und Bilanzergebnis zum 31.12.2001")

      Angenehmen Abend
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 07:27:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      @lumaster:

      Hast recht, die ZAHLEN STIMMEN doch überein.
      War echt geschockt, wo ich den Beitrag von bhb gelesen habe.
      Habe nur die erste Seite betrachtet und festgestellt, dass bhb anscheinend recht hat, war mein Fehler.

      rolf1
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:06:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo, ihr zwei !

      Klärt ihr mich als Nicht-Finanz-Experten auch noch auf ?

      Auch auf Seite 3 des Business-Plans finde ich einen Jahresfehlbetrag lt. Planung für 2001 von 6901 TDM (= - 3528 T€). Jetzt im Zwischenbericht aber steht doch plötzlich, für 2001 seien - 5863 T€ Verlust geplant.

      * Ist ein Jahresfehlbetrag was anderes als ein Jahresverlust ?

      * Was ist das "Außerordentliche Ergebnis", das jetzt plötzlich mit - 2334 T€ auftaucht ?

      Für eure Aufklärung dankt: BhB
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:34:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Businessplan S.3 "II. Darstellung Jahresergebnis 2001 und Bilanzergebnis zum 31.12.2001"

      Außerordentliche Ergebnis = B+C+D+E+F
      (G darfst Du nicht hinzurechnen, da die Kosten für den Segmentwechsel in diesem Jahr nicht angefallen sind)

      Jahresfehlbetrag = H
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:40:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Lumaster !

      Roger, jetzt hab ich´s kapiert. Danke und schönen Abend noch !

      Ein entspannter: Bär haut Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 15:58:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      POSITIVE NEWS SETZEN SICH FORT:

      - IM DEZEMBER ERSTES POSITIVES MONATSERGEBNIS!!!!!!

      - JAHRESPRODUKTION 2002 FAST VOLLSTÄNDIG VERKAUFT!!!!


      Siehe nachfolgendes Interview von WO:

      Thema: INTERVIEW - Solon: Überraschung gefällig?

      von Redaktion WO 11.12.01 10:09:25
      betrifft Aktie: SOLON AG FUER SOLARTECHNIK AKTIEN O.N. 5088207
      Solon-Aktionäre hatten bisher wenig Freude mit ihrem Investment. Während der Solarmarkt boomte, fiel die Aktie des Herstellers von Solarmodulen von Kursen jenseits des 20-Euro-Marke auf weniger als 3 Euro ab. In den letzten Tagen hat sich die Notierung leicht erholt. Beginn einer Trendwende oder Strohfeuer? Ein Interview mit Solon-Finanzchef Harald Rothschedl.

      Nichts hassen Börsianer mehr als verfehlte Planungen - Solon-Aktionäre konnten bisher ein Lied davon singen. Nun ist ein neuer Finanzvorstand an Board, die Liquidität gesichert, die Produktionskapazität wird erhöht. Weht durch das Berliner Unternehmen ein neuer Wind?

      Eine Lektion hat der neue Finanzchef Harald Rothschedl jedenfalls gelernt. „Es ist ganz wichtig für uns, die Dinge zu erreichen, die wir angekündigt haben“. Und vorgenommen hat man sich einiges: Der Umsatz soll 2002 auf 26,8 Mio. Euro und 2003 auf 35,5 Mio. Euro ansteigen. Der Gewinn soll 0,8 Mio. Euro bzw. 3,4 Mio. Euro betragen. „Ambitioniert“, wie Rothschedl zugibt. Zum Vergleich: Im laufenden Jahr planen die Berliner einen Umsatz von 17,9 Mio. Euro und einen Verlust von 6,1 Mio. Euro, davon 2,6 Mio. Euro aus außerordentlichen Aufwendungen der Umstrukturierung. Dem gegenüber steht eine Börsenbewertung des Unternehmens von 10,5 Mio. Euro.

      Die Börse bringt dem Solarmodul-Hersteller tiefes Misstrauen entgegen. Eine Haltung, die für risikofreudige Investoren Chancen beinhaltet. Das Unternehmen vervierfacht seine Produktionskapazität bis Ende 2002. „Damit steigt natürlich auch der Umsatz“, sagt Rothschedl. Und, wie Rothschedl verrät: „Die geplante Jahresproduktion für 2002 ist so gut wie verkauft“. Die auf Grund der Skaleneffekte verbesserten Margen drücken sich auch in der Bilanz des Unternehmens aus. Rothschedl: „Wir sollten bereits im Dezember das erste positive Monatsergebnis haben.“

      Gelingt dem Unternehmen der Turn-Around, wäre der erste Schritt in Richtung steigender Kurse getan. Der nächste Schritt wäre die Erfüllung der Planungen in den nächsten Jahren, was das angekratzte Prestige des Unternehmens aufpolieren dürfte. Einen wesentlichen Teil dazu beitragen sollen nicht nur die bestehenden Bereiche wie Modul-Produktion oder Photovoltaik-Projekte, sondern auch neue Standbeine: Das Unternehmen plant, im Jahr 2002 in den Solarthermie-Markt einzusteigen. Noch hält sich Rothschedl mit Details sichtlich zurück. Man sei dabei, den Markt zu testen, werde aber im Laufe des nächsten Jahres starten.

      Sollten die ambitionierten Planungen der Berliner aufgehen, ist die Aktie deutlich zu billig. Ein KGV für 2002 von 12 bzw. 3 (!) für 2003 spricht Bände und zeigt das bereits angesprochene Misstrauen. Das dürfte weichen, sobald Rothschedl und Vorstands-Chef Alexander Voigt gezeigt haben, dass sie das stürmische Wachstum ihres Unternehmens im Griff haben und die Planungen erreichen. Dann könnte der größte Modulhersteller in Deutschland in ähnliche Bewertungsbereichen ankommen wie die ebenfalls Börsen notierte Konkurrenz. Eine weitere Planverfehlung dürfen sich die Berliner allerdings nicht leisten.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),10:09 11.12.2001
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 21:06:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute über 20% im Plus, endlich wird auch anderen die guten News der letzten Zeit klar.
      So ein niedriges KGV ist aber auch zu verlockend.

      Auf der HP ist jetzt auch ein Link zu dem Interview!
      Interview wurde auch über den Newsletter verteilt!

      Rolf1
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 14:00:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Außerordentliche Hauptversammlung der SOLON AG

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Außerordentliche Hauptversammlung der SOLON AG

      Berlin, am 14.12.2001 Am 23. Januar 2002 findet eine Außerordentliche Hauptversammlung der SOLON AG statt.

      Dar Vorstand der SOLON AG nimmt seine Pflichten gemäß § 92 AktG Abs.1 wahr und zeigt eine Abnahme des Eigenkapitals im Verhältnis zum Grundkapital unter die 50%-Grenze an.

      Diese Unterschreitung berührt nicht die Unternehmensplanungen für das Geschäftsjahr 2001 und die Folgejahre. Vielmehr beruht diese Unterschreitung darauf, dass die vorgesehene Kapitalzuführung in Höhe von DEM 10 Mio nunmehr über Kredit und Leasing dargestellt wurde.

      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -

      Kontakt:

      Investor Relation Solon AG für Solartechnik Schlesische Straße 27 10997 Berlin

      Tel.: (030) 6 107 09 27/28 Fax: (030) 6 107 09 29 E-mail: d.goerlich@solonag.com

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 14.12.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 724630; ISIN: DE0007246308; Index: Notiert: Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart

      141913 Dez 01



      Autor: import DGAP.DE (),19:15 14.12.2001
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 19:42:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      10.12.2001: Finanzwelt setzt auf Solarenergie
      Banken interessieren sich zunehmend für die Solarenergie. Dieses Fazit zogen Vertreter der Solarbranche auf dem diesjährigen Forum Solarpraxis in Berlin. "Photovoltaik ist ein globaler Wachstumsmarkt", sagte Dr. Peter Biedenkopf von der Deutsche Bank AG. Diese Auffassung wurde auch von Vertretern der Deutschen Kreditbank, der SEB Bank und des Schweizer Bankhauses Sarasin & Cie geteilt.

      Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) erwartet allein in Deutschland innerhalb der nächsten 10 Jahre einen Anstieg des Umsatzes im Bereich Solartechnik auf rund 10 Mrd. Euro pro Jahr. Sie rechnet mit der Schaffung von mehr als 150.000 neuen Arbeitsplätzen in der Solarbranche. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) hält eine hundertprozentige Energieversorgung aus erneuerbaren Energien langfristig für machbar. Beide Verbände waren Mitveranstalter der dreitägigen Fachtagung (siehe auch unsere Rubrik Veranstaltungen).

      Das 2. Forum Solarpraxis verfolgte das Ziel, Vertretern aus Industrie, Finanzwelt und Handwerk eine gemeinsame Plattform für den Meinungsaustausch und die Geschäftsanbahnung zu bieten. "Dieses Ziel ging auf", sagte Solarpraxis-Vorstand und Veranstalter Karl-Heinz Remmers.
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 19:45:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hm, außerordentliche Hauptversammlung. Hoffentlich bleibt es bei dem einen Thema.

      Und was sind schon 10 Mio DM???

      So langsam nimmt die Achterbahn wieder Fahrt auf ;-)

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 22:01:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich halte dies nicht für besonders Schlimm.
      Höhere Kredite für die Anlagen bedeuten mehr formale Abschreibungen. Mit Verrechnung zukünftiger Gewinne wäre es wohl noch besser. Ich weiß nicht ob dies nach einer Eigenkapitalreduzierung noch geht. Kann mir hierzu jemand Auskunft geben?
      Avatar
      schrieb am 16.12.01 22:42:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ja, du kannst die aktuellen Abschreibungen dann mit den Gewinnen verrechnen. Solon hat ja nen schönen Verlustvortrag, die werden die nächsten Jahre keine Steuern Zahlen!

      Vagabund:
      Vielleicht kommt es ja auch zu dem Thema: positives Monatsergebnis Dezember?
      Gesicherte LIquidität?
      Deutlich bessere PR/IR? Schreib Ihnen mal ne Mail!
      Neue Zulieferer?
      Eigehaltene Prognosen?

      MFG, Rolf
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 23:01:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bin mal gespannt, was am 23. Januar bei der angekündigten auserordentlichen HV rauskommt.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:51:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      DieWelt v. 19.12.2001

      Gemeinsam den Solarmarkt erschließen
      Norddeutscher Fachverband Elektrotechnik (NFE)

      Die Landesinnungsverbände der Elektrohandwerke und des Dachdeckerhandwerks in Hamburg haben beschlossen, den Zukunftsmarkt "Photovoltaik" gemeinsam zu erobern. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens wurde der Grundstein gelegt, um den Markt der innovativen und umweltschonenden Photovoltaik-Technologie für ihre Mitgliedsbetriebe zu erschließen.

      Ziel der Zusammenarbeit ist, zukünftig Photovoltaikanlagen vom kooperierenden örtlichen Handwerk zu installieren und integrieren, in Betrieb zu nehmen und zu warten. Die Kooperation der Gewerke sieht vor, Weiterbildungs- und Marketingaktivitäten im Bereich der Photovoltaik-Technologie auf den Weg zu bringen. Daneben wollen die beiden Landesinnungsverbände die politischen und technischen Rahmenbedingungen für ihre Betriebe auf dem Gebiet der Photovoltaik verbessern und die Fachkompetenz der Elektrohandwerke und des Dachdeckerhandwerks in Sachen Photovoltaik potenziellen Zielgruppen gegenüber klar herausstellen.

      Die Kooperation zwischen den Elektrohandwerken und dem Dachdeckerhandwerk soll letztlich für die Kunden einen ganz entscheidenden Vorteil bringen: Der Kunde erhält seine Leistung, also die Planung, Installation und Wartung einer Photovoltaik-Anlage, "aus einer Hand". Er hat künftig nur noch einen Ansprechpartner, der das ganze Vorhaben fachgerecht plant und umsetzt. "Ich bin fest davon überzeugt, dass die jetzt begonnene Zusammenarbeit dazu führt, dass unsere Mitgliedsbetriebe ihr Geschäft künftig auf ein weiteres Standbein stellen können", betonte Ulf-Peter Schröder, Obermeister der Dachdeckerinnung Hamburg bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. "Gemeinsam werden wir einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung des Handwerks leisten", lautet die Prog-nose von Peter Reuter, Obermeister Landesinnung der Elektrohandwerke Hamburg. Die Photovoltaik ist ein wachsender Zukunftsmarkt und die Elektrohandwerke und das Dachdeckerhandwerk verfügen über die Kompetenz, diese innovative Technologie fachgerecht umzusetzen.


      Norddeutscher Fachverband Elektrotechnik (NFE)
      Eiffestraße 450
      20537 Hamburg

      Avatar
      schrieb am 02.01.02 14:18:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      @telebim:

      Auf der außerordentlichen HV am 23. Januar wird laut Frau Mehnert nur der angekündigte TOP besprochen, weitere TOP soll es nicht geben. Die beiden Vorstände werden dann aber für weitere Fragen zu haben sein.

      Außerdem soll der Aufsichtsrat wieder auf die vorgeschriebenen 6 Mitglieder aufgestockt werden.

      Hier noch die orginal Antwort von Fr. Mehnert:

      Sehr geehrter Herr xxx,

      der Aufsichtsrat wird kurzfristig wieder auf die in der Satzung bestimmten 6
      Mitglieder aufgestockt. Es wird keine weiteren Tagesordnungspunkte auf der
      außerordentlichen Hauptversammlung geben. Wir sind gemäß § 92 Abs. 1
      Aktiengesetz verpflichtet, die Hauptversammlung einzuberufen, auch wenn es
      sich lediglich um eine Mitteilung handelt.

      Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles
      Gute. Schauen Sie mit uns zuversichtlich in das Jahr 2002!

      Mit freundlichen Grüßen

      Karin Mehnert
      SOLON AG für Solartechnik
      Schlesiche Straße 27
      10997 Berlin
      Telefon: 030/61 07 09-27
      Telefax: 030/61 07 09-99


      Leider ist Solon heute schon wieder im minus, obwohl Solon seine Probleme zur Zeit gut zu meistern scheint.

      Die IR sind besser, man erhält innerhalb von 1-2 Tagen Antwort und die Vorschläge und Anregungen werden ernst genommen.

      Die Zahlen werden deutlich besser, im Dez. wurden vielleicht sogar schwarze Zahlen geschrieben.

      Die Liquidität wurde gesichert, Anlagen wurden Fremdfinanziert. Wer würde Solon schon 10 Mio.leihen, wenn Sie niocht von Solons Turnaround überzeugt wären?

      Die Jahresproduktion dieses Jahres ist zum größten Teil schon verkauft, das spricht doch alles für Solon.

      Ich für meinen Teil habe heute wieder mal nachgekauft,
      Rolf
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 14:21:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jetzt sind wir sogar schon wieder im Plus, zum Glück habe ich meine fast zum All-Time-Lowgekriegt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 16:32:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      @rolf1

      HiHo.....

      na gut rübergerutscht ? ;]

      Also die IR hat sich tatsächlich gebessert, aber so viel ich in meinem Stress mitbekommen habe ( so zwischen München Frankfurt Roststock und Neuss pendelnd ) wurde doch lediglich 2/3 der Produktion an den Mann gebracht.

      Wie vor eeewig langer Zeit mal schon geschrieben... ich konnte mich zum glück mit 95% frühzeitig vor dem großen Abrutsch noch rausziehen, bin nur noch mit 500Stk drin, und mehr wirds dort meinerseits auch nicht werden, denn mir pers. fehlen immer noch die konkreten Erfolgsmeldungen ( wie leider bei fast allen in der Ökoniesche ).

      Also, versteh mich bitte nicht falsch, ich bin ja auch irgendwo von SOO überzeugt, aber genauso wie bei z.b. der UEE muss solon auch mal mit konkreten positiven FAKTEN aufwarten, bevor ich da nochmal mitem größeren Betrag einsteigen werde. Ja... so en bissel zocken, das geht immer noch, aber eben nicht mit größeren Summen.

      Nun, zumal wer weiß, wenn dieses jahr die "schwarzen" dran
      kommen sollten, dann dürfte das auch nochmal gewaltig auf die Kurse drücken, dann sind wir nämlich wieder da, wo wir vor etwas mehr als 4 Jahren standen ( hoffe du verstehst was ich meine ;) ).

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 17:21:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      @telebim:

      Natürlich gut rübergerutscht!

      Laut dem Interview von WO mit Herrn Görlich ist fast die ganze Jahresproduktion verkauft:

      Zitat aus dem Interview:

      Und, wie Rothschedl verrät: „Die geplante Jahresproduktion für 2002 ist so gut wie verkauft“. Die auf Grund der Skaleneffekte verbesserten Margen drücken sich auch in der Bilanz des Unternehmens aus. Rothschedl: „Wir sollten bereits im Dezember das erste positive Monatsergebnis haben.“

      Dieser Ausschnitt bestätigt auch meine Aussage zu den Schwarzen Zahlen im Dezember.

      Auch wenn es einen Regierungswechsel geben würde, glaube ich weiterhin an grüne Aktien, denn bei vielen Menschen hat jetzt ein Umdencken begonnen.

      Hoffen wir weiter auf pos. Fakten, auch bei Unit e, Umweltk.,Wedeco usw. .
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 03:42:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      LOL

      ich möchte ja nun nicht ironisch sein aber :

      "Zitat aus dem Interview:

      Und, wie Rothschedl verrät: „Die geplante Jahresproduktion für 2002 ist so gut wie verkauft“. Die auf Grund der Skaleneffekte verbesserten Margen drücken sich auch in der Bilanz des Unternehmens aus. Rothschedl: „Wir sollten bereits im Dezember das erste positive Monatsergebnis haben.“
      "

      Jaja, Görlich/Rothschedl meinte wohl Jahr 2002 oder. Denn wenn er 2001 gemeint hätte, dann müßte ja zumindest jetzt ne Adhicks rausgekommen sein ;)

      Wie gesagt, die IR ist besser geworden, aber auch ich hab schon ein paar mal mit Görlich tefloniert, und bin zu der
      Überzeugung gekommen, dass er leider "oder zum glück" viel
      zu viel schön redet.

      Wie gesagt, FAKTEN zählen, und nicht "nur" blafasel. Zumindest diesen Monat wäre es an der zeit, dass es
      nicht nur bei o.g. blafasel bleibt.

      So... nun geh ich aber ins bettchen.... bah schon widda halb 4 vorbei....

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 12:22:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      @telebim:

      Ja er meinte natürlich das Jahr 2002, habe ich nicht so deutlich hingeschrieben, sorry.

      Ich maile nur noch an Fr. Mehnert, die ist meines Erachtens echt OK, schreibt immer sehr sachlich. Ihre Devise ist:

      Liebe keine Meldung, als eine (teilweiße) falsche, denn nur so kann Solon das Vertrauen zurückgewinnen.

      Ich hoffe auch auf Fakten, und glaube an das schwarze ergebnis im Dez. -hoffentlich klappts!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 14:56:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Öko-Invest stuft Solon wieder als HAlteposition ein!!!

      Es wird davon gesprochen, dass Solon seine Hausaufgaben macht, bzw gemacht hat.

      Falls Solon seine Hausaufgaben macht, wurde von Herrn Deml ein deutlich höheres Kursziel ausgegeben. Vielleicht kommt es ja bald zu einem buy oder strong buy, bei einem KGV von nur 3!

      Das stimmt mich weiter positiv!
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 17:43:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Diesen Artikel habe ich bei AKTIENCHECK.DE kopiert, da ich keinen Link ein stellen kann.


      28.12.2001
      Solon halten
      Öko Invest

      Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Öko Invest" empfehlen den Investoren die Titel der im Freiverkehr gehandelten Solon AG für Solartechnik (WKN 724630) zu "halten".

      Am 14. Dezember 2001 habe das Unternehmen über einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals vermeldet. Als Termin für die in diesem Fall notwendige außerordentliche Hauptversammlung sei der 23. Januar 2002 fixiert worden. Der Solon-Aktienkurs habe am Montag darauf auf die Meldung kaum reagiert, denn es ohnehin klar gewesen, dass, nachdem das nötige Kapital von rund zehn Mio. DM nicht über Aktien, sondern mittels Fremdkapital bzw. Leasingverträgen aufgebracht worden sei, der Verlust prozentual stärker auf das Grundkapital durchschlagen würde.

      Die Auftragslage sei gut, teilweise würden auch Leiharbeiter eingesetzt, um Spitzen auszugleichen. Seitdem die Solon AG ihre Hausaufgaben gemacht habe, herrsche auch bei den Mitarbeitern eine Art Aufbruchstimmung.

      Auf Basis der bis Ende 2002 vervierfachten Produktionskapazität wolle Solon den Umsatz im Jahr 2002 um die Hälfte auf fast 27 Mio. Euro und 2003 auf über 35 Mio. Euro steigern. Der Gewinn solle im Jahr 2002 bei 0,8 Mio. Euro bzw. 2003 bei 3,4 Mio. Euro liegen, was bei einer Marktkapitalisierung von rund zehn Mio. Euro ein KGV von sagenhaften drei ergebe.

      Beim "Öko Invest" wird ein "halten" der Solon-Aktie empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.02 01:05:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      In der Monatszeitschrift "Neue Energie" des Bundesverbandes Windenergie kann man ein Interview mit dem MVV-Vorstandsvorsitzenden nachlesen. Dieser berichtet von einem leergefegten Solarmodulemarkt und davan, dass sich die MVV überlegt in den Solarmodulproduktionsmarkt einzusteigen. Das hört sich doch für den schon vorhandenen Produzenten Solon nicht schlecht an und bestätigt mehr oder minder die Aussagen.

      Gruß Udo
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 09:13:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Berliner Morgenpost
      Dienstag, 18. Dezember 2001


      Kein Sonnenschein bei Solon: Hoher Verlust
      Der Berliner Solartechnik-Produzent Solon wird in diesem Jahr einen hohen Verlust verbuchen. Wie das Unternehmen berichtete, liegt der Fehlbetrag - wie im Business-Plan allerdings vorgesehen - bei knapp zwölf Millionen DM (6,1 Mio. Euro). Damit sinkt das Eigenkapital auf weniger als die Hälfte des Grundkapitals. Aus diesem Grund hat Solon pflichtgemäß für den Januar eine Außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Der Umsatz werde leicht unter den prognostizierten 35 Millionen DM liegen, sagte Finanzvorstand Harald Rothschedl dieser Zeitung.

      Der Österreicher führt den Verlust auf hohe Ausgaben bei gleichzeitig zu geringen Produktionskapazitäten zurück. Diese werden nun deutlich ausgeweitet, Produktion und Vertrieb seien daher umgezogen. Für das kommende Jahr seien 25 neue Arbeitsplätze geplant. Operativ sieht Rothschedl die Solon AG mit einem Verlust von 6,9 Millionen DM im Plan. 2002 ist Gewinn und ein Umsatz von 60 Millionen geplant.

      Nichtsdestotrotz ist die Situation der Solon AG nicht einfach. Rothschedl bestätigte, dass ein im November gesichertes Kreditpaket über zehn Millionen DM «existenziell wichtig» gewesen ist. Solon macht unter anderem die mangelnde Finanzkraft vieler Kunden zu schaffen, die sich in zögerlicher Zahlungsbereitschaft niederschlägt. Rothschedl bezifferte die ausstehenden Forderungen auf fünf Millionen DM.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 18:49:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      Habe gerade einen alten Zeitungsartikel über Solon gefunden:

      Sonnen-Energie: Ist es dafür nicht zu kalt in Deutschland?


      Von Detlef Fritz

      Neue Energiequellen? Schon die alten Griechen und Römer wussten: Ein Glasfenster an der richtigen Stelle sorgt im Haus für die richtige Temperatur. Das ist angewandte Sonnenergie! Aber die Sonnenstrahlung, die älteste aller irdischen Energiequellen, lässt sich noch ganz anders nutzen. Eine Berliner Firma steht bei Entwicklung und Verbreitung der dafür nötigen Technologien in der ersten Reihe.

      Die neue Produktionsmaschine ist gerade installiert, in der Fertigungshalle der Standort für die zweite bereits vorbereitet - doch auch das reicht eigentlich schon nicht mehr aus.
      "In Kürze werden wir noch eine Fertigungshalle in Betrieb nehmen", sagt Clemens Triebel (41), Projektleiter und 1996 einer von einem halben Dutzend aktiver Mitbegründer der Solon AG.

      Mittlerweile zählt das Unternehmen in der Kreuzberger Schlesischen Straße rund 100 Mitarbeiter. Würde man die von denen im Laufe eines Monats produzierten Module alle nebeneinander legen, hätte man eine Fläche von 2500 Quadratmetern bedeckt. An ihren Bestimmungsorten bringen diese Photovoltaik-Anlagen - so bezeichnen die Fachleute die Umwandlung von Licht in Strom - die Gesamtleistung eines 250- Kilowatt-Kraftwerks.

      Das ist nicht viel - aber damit hält die Solon AG bei der Solar-Bestückung deutscher Privathaushalte einen Marktanteil von 40 Prozent, sorgte sie für die Sonnenenergie im neuen Bundespräsidialamt, liefert sie (eine Zweigstelle ist im marokkanischen Casablanca) "Sonnendächer" für den gesamten afrikanischen Kontinent.

      Um dahin zu gelangen, mussten etliche Vorurteile überwunden werden, vor allem: Deutschland ist für die Nutzung Sonnenenergie zu kalt. Clemens Triebel: "Tatsächlich wird die Leistungskraft der Anlagen bei zu großer Hitze gesenkt. Die besten Ergebnisse erzielt man bei klarem, aber kühlerem Wetter - in Deutschland im Frühjahr und im Herbst."

      Das meisten Vorurteile sind ausgeräumt, das Wachstum der Solarbranche scheint kaum zu bremsen. Clemens Triebel: "Im letzten Jahr hatten wir noch zehn Millionen Mark Umsatz, jetzt sind es bereits 15 Millionen."

      Die Vision der Gründer von Solon: Berlin als die Solarhauptstadt. Weil das durch steigende Umsatzzahlen allein natürlich nicht zu erreichen ist, tüftelt man bei Solon auch schon an der kommenden Generation von Photovoltaik-Anlagen, die der Solarenergie endgültig zum Durchbruch verhelfen soll.


      Der Strom vom Dach - er ist für alle da
      Rund 1500 Kilowattstunden Jahresleistung bringt die 20 Quadratmeter große Solaranlage auf dem Dach des Einfamilienhauses - etwa die Hälfte der Strommenge, die der Haushalt selbst verbraucht.


      Allerdings: Der auf dem Dach gewonnene Strom fließt nicht ins eigene Haus, sondern wird ins allgemeine Stromnetz eingespeist - und dafür gibt es nach dem neuen Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien pro Kilowattstunde 99 Pfennige, hier also rund 1500 Mark. Da dieser Preis für 15 Jahre garantiert wird, kann der Eigenheimbesitzer eine sichere Einnahme von 22500 Mark fest einplanen.

      Er selbst hat für die Anschaffung der Solaranlage 30000 Mark gezahlt - finanziert über günstige Darlehen aus den verschiedenen Förderprogrammen. Solon-Projektleiter Clemens Triebel: "Eine kurzfristige Super-Rendite wie bei manch anderen Investitionen kommt hier nicht unbedingt he-raus. Das Hauptmotiv der Kunden ist: Wir wollen etwas für die Umwelt tun."

      Doch dieses Motiv bringt langfristig schon Rendite. Clemens Triebel: "Alle Experten wissen, dass der Strompreis steigen wird. Und wer heute eine Solaranlage installiert, hat in 15 Jahren seine Kosten wieder hereingeholt, kann dann diese Anlage aber immer noch zehn Jahre betreiben, Strom gewinnen, ohne einen Pfennig dafür zu zahlen."


      So sehen unsere Dächer im fernen Jahr 2020 aus
      Die wenigen übrig gebliebenen Ziegeldächer stehen unter Denkmalschutz. Denn wer leistet sich schon ein teures Dach, das lediglich den Regen abhält? Nur einige wohlhabende Nostalgiker.

      Berlin im Jahr 2020: Dünne siliciumbeschichtete Folien bedecken die Häuser der Stadt. Die neueste Generation der Solar-Module produziert Strom, schützt vor den Unbillen des Wetters - und ist natürlich billiger als andere Dachkonstruktionen. Die Dünnschicht-Technologie, zur Jahrtausendwende noch in den Kinderschuhen, verhalf der Sonnenenergie zum wirtschaftlichen Durchbruch, führte gleichzeitig zur Revolution in Architektur und Bauwesen.

      Solon-Projektleiter Clemens Triebel: "Wir setzen auf den so genannten Faktor 10. Wenn ein 10-Quadratmeter-Modul, das jetzt noch 15000 Mark kostet, irgendwann einmal nur noch 1500 Mark kostet - dann werden all diese heute eigentlich ungenützten Dachflächen zur Energiegewinnung beitragen. Und mit der Dünnschicht-Technologie lässt sich dieses Ziel auch erreichen."

      Artikel vom 1. August 2000
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 16:40:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Heute ist Solon wieder einmal abgestürzt. Heute Mittag 14Uhr noch bei 2,85 (+3%), doch dann gings wieder unter winzigen Umsätzen den Bach runter. Werde heute noch mal ein paar kaufen, denn an solchen Tagen wie heute werden wir warscheinlich wieder den Vortageskurs sehen.
      News gibts keine!

      Diese Woche wurde übrigens ein Artikel in der Zetschrift Sonne, Wind und Wärme veröffentlicht. Hier die Überschrift:

      Neue Töne an der Spree: Seit einigen Monaten ist die Berliner Solon AG auf Konsolidierungskurs. Neue Leute stehen für eine neue Ausrichtung, der Umzug vom Stadtteil Kreuzberg nach Neukölln soll die Sache perfekt machen.

      Geht jemand von Euch auf die außerordentliche HV?
      Er könnte hier ja einen kurzen Bericht einstellen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 18:56:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also ich wegen meinen popligen 500stk bestimmt nicht ;)

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:13:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi ihr Solaner,
      das sieht ja übel aus, bin, wie ihr wisst ja schon
      lange ausgestiegen, verfolge die Geschichte aber noch.
      Habe von einem Freund gehört, dass bei der Einladung
      zu dieser ausserordentlichen HV die Bank so etwas komisches
      geschrieben haben soll wie Solon wäre trotz mehrmaliger
      Aufforderung der Bank der Mitteilungspflicht nicht nach-
      gekommen oder so ähnlich? Kann mal jemand den korrekten
      Wortlaut hier ins Board stellen, ich möchte nämlich nur
      ungern über irgendetwas urteilen, wenn ich den genauen Wortlaut nicht kenne, und mein Kumpel ist übers Wochenende nicht erreichbar.
      Also entweder ist Solon auf dieser Basis ein absolutes Schnäppchen, oder sie sind kurz vor der Pleite, und lügen
      uns, wie schon mal erlebt die Hucke voll.
      sonnige Grüsse aus der Pfalz euer Nihilit
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:13:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi ihr Solaner,
      das sieht ja übel aus, bin, wie ihr wisst ja schon
      lange ausgestiegen, verfolge die Geschichte aber noch.
      Habe von einem Freund gehört, dass bei der Einladung
      zu dieser ausserordentlichen HV die Bank so etwas komisches
      geschrieben haben soll wie Solon wäre trotz mehrmaliger
      Aufforderung der Bank der Mitteilungspflicht nicht nach-
      gekommen oder so ähnlich? Kann mal jemand den korrekten
      Wortlaut hier ins Board stellen, ich möchte nämlich nur
      ungern über irgendetwas urteilen, wenn ich den genauen Wortlaut nicht kenne, und mein Kumpel ist übers Wochenende nicht erreichbar.
      Also entweder ist Solon auf dieser Basis ein absolutes Schnäppchen, oder sie sind kurz vor der Pleite, und lügen
      uns, wie schon mal erlebt die Hucke voll.
      sonnige Grüsse aus der Pfalz euer Nihilit
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:13:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi ihr Solaner,
      das sieht ja übel aus, bin, wie ihr wisst ja schon
      lange ausgestiegen, verfolge die Geschichte aber noch.
      Habe von einem Freund gehört, dass bei der Einladung
      zu dieser ausserordentlichen HV die Bank so etwas komisches
      geschrieben haben soll wie Solon wäre trotz mehrmaliger
      Aufforderung der Bank der Mitteilungspflicht nicht nach-
      gekommen oder so ähnlich? Kann mal jemand den korrekten
      Wortlaut hier ins Board stellen, ich möchte nämlich nur
      ungern über irgendetwas urteilen, wenn ich den genauen Wortlaut nicht kenne, und mein Kumpel ist übers Wochenende nicht erreichbar.
      Also entweder ist Solon auf dieser Basis ein absolutes Schnäppchen, oder sie sind kurz vor der Pleite, und lügen
      uns, wie schon mal erlebt die Hucke voll.
      sonnige Grüsse aus der Pfalz euer Nihilit
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 19:31:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      sorry, das kommt davon , wenn man schon lange nichts mehr gepostet hat!
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 20:39:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hier dein gewünschte Beitrag. Ich hatte mit der Einladung keine Probleme, habe Sie in dieser Form von 4 Banken erhalten.
      Außerdem wurde Sie per Mail, im Internet, auf der Homepage angekündigt.
      Habe den Artikel nur schnell eingescannt, es kann sein, dass er noch ein paar Fehler enthält.


      SOLON AG für Solartechnik
      Berlin
      - Wertpapier-Kenn-Nr. 724 630 -

      Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung
      am Mittwoch, den 23. Januar 2002, 10.00 Uhr,
      im Ludwig Erhard Haus
      in der Fasanenstraße 85, 10623 Berlin

      Tagesordnung:



      TOP 1 Anzeige eines Verlustes in Höhe der Hälfte des GrundkapitalS


      Teilnahme an der Hauptversammlung und Hinterlegung der Aktien

      1. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach § 17 der Satzung nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bei der GesellschaftskaSSe, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbaflk oder bei einer anderen in der Einberufung bezeichneten Stelle hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen und sich, soweit § 17 Abs. 3 der Satzung eine Anmeldung verlangt, anmelden. Die Hinterlegung kann auch in der Weise erfolgen, daß die Aktien mit Zustimmung einer HinterlegungsStelle für diese bei einer Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.


      2. Die Hinterlegung hat spätestens am 16. Januar 2002 zu erfolgen.


      3. Erfolgt die Hinterlegung nicht bei der GesellschaftskasSe, so hat die Anmeldung der
      Aktionäre zur Hauptversammlung in der Weise zu erfolgen, daß die
      HinterlegungsbeScheiniguflg spätestens am 21. Januar 2002 während der üblichen
      Geschäftsstunden bei der Gesellschaftskasse eingereicht wird:

      SOLON AG für Solartechnik
      - GesellschaftskaSSe -Schlesische Str. 27
      10997 Berlin

      Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausgeübt werden.

      Berlin, im Dezember 2001

      Der Vorstand
      SOLON AG für Solartechnik
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 07:08:19
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ausschnitt aus einer Mail von Frau Mehnert (zuständig für PR
      ):

      An dieser Stelle möchte ich auf die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Photon verweisen, der Sie entnehmen können, dass die SOLON in 2001 Platz 3 unter den Solarmodulherstellern belegt und in der Planung für 2002 sich mit der Solar-Fabrik Platz 1 teilen will.


      Hat jemand vielleicht den kompletten Artikel? Wäre nett wenn er Ihn hier einstellen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.01.02 18:44:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hmmm....

      würde mich auch interessieren. !

      Allerdings : Platz 3 unter den Blinden, nur weil mal mit einem Aug sehen kann is für die Anleger auch ein schwacher Trost ;)

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:17:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Solon deutlich zu niedrig bewertet:

      *Deutliche Verbesserung der PR- Arbeit bei Solon:
      Diese Woche wurde Solon in Photon erwähnt, letzte Woche ein positiver Artikel in der Zetschrift Sonne, Wind und Wärme.

      *Bei den Modulproduzenten werden Sie dieses Jahr von Platz 3 (mit einer Produktion von 4,5 MW) auf Platz 1 (Produkktion von 10MW)vorrücken,zusammen mit der Solar- Fabrik.

      *Die Zetschrift SWW spricht von deutlich bessertem Produktionsfluss, von einem deutlich Schritt nach vorne, erhebliche Versachlichung der Unternehmenskommunikation und einer neu organisierten Finanzverwaltung.

      *Auch von 5 der 6 genannten Solarzellenproduzenten bezieht Solon Zelllen, wie man dem neuen Standard und Sondermodulprospekt von entnehmen kann. Kann man sich übrigens auch auf der Solonhomepage anschauen.

      *Warscheinliche Erreichung eines schwarzen Dezemberergebnisses. Bei einem Gewinn von 1,6 Mio in 2001 ist Solon ein Schnäppchen, bei einem Wachstum von über 100%.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:33:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      Guten Tag zusammen !

      Ich halte in meinem Depot mehrere "Umweltaktien" u.a. auch Solon. Da ich dort schon einige Zeit investiert bin, kann man sich sicher vorstellen, dass ich bei Ankündigungen der Firma inzwischen ziemlich skeptisch bin, was den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen angeht. Den Ankündigungen wäre Solon schon lange in der Gewinnzone. Tatsache ist jedoch, dass von einem Gewinn(noch immer) nicht die Rede sein kann.
      Damit hier kein falscher Eindruck entsteht, ich bin kein Kurzfristinvestor, der die schnelle Mark, pardon den schnellen Euro machen möchte, ich bin eher dafür, die Aktien von einem Unternehmen von dem man überzeugt ist, eine ganze Weile im Depot zu halten. Aber bei den neuesten Solon-Nachrichten würde ich lieber erst mal abwarten, welche Taten diesen Worten folgen bevor ich anfange mich zu freuen.
      In diesem Sinne: Ein schönes Wochenende!

      Achim
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:13:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      @huta:

      Ich bin auch nicht auf das schnelle Geld aus, aber ich bin von Solon überzeugt.
      Seit Herr Görlich seinen Vorstandsposten inne hat, hat Solon immer seine Prognosen eingehalten, und ich hoffe er wird es weiterhin tun.
      Auch die PR/IR sind deutlich besser geworden, es werden nur sichere Ergebnisse verkündet.
      Hoffen wir, dass es so bleibt, dann hat Solon großes Potential, rolf
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:30:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bis 16.00 Uhr wurden heute an den Börsen 8835 Stück Solon Aktien gehandelt. Der Kurs hat um gute 10 % angezogen. Ich deute das so, dass sich unter den Anlegern eine gewisse Erwartung breit macht. Klar: Die bisherige Ankündigungspolitik hat viel "verbrannte Erde", sprich: große Enttäuschung hinterlassen. Aber es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Solon-Vorstand gelernt hat. Und in diesem Fall möchte man unbedingt dabei sein, wenn die Rallye abgeht. Ich hab` mich jedenfalls eingedeckt und harre der Dinge, die da kommen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:00:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Noch ein paar berichtigungen:

      Seitdem Herr Rothschedel den Vorstandsposten inne hat, geht es aufwärts, nicht wie fälschlicherweise geschrieben, Herr Görlich. Herr Görlich ist zusammen mit Frau Mehnert für die PR zuständig.

      Bei dem Gewinn handelt es sich noch um einen DM- Betrag, er entspricht dann ca. 818000 Euros
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:21:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      Also in der Photon 12/2001 Seite 8
      Verteilung der in 2000 im 100000 Dächer Programm eingesetzten Solarmodule:
      BP Solar-----4903KW-------26,0%---------
      Siemens Solar-2786KW------14,8%---------
      Kyocera------1950KW-------10,3%---------
      Isofoton-----1930KW-------10,2%---------
      SolarFabrik--1628KW--------8,6%---------
      RWE/ASE------1627KW--------8,6%---------
      Shell Solar---681KW--------3,6%---------
      Photowatt-----485KW--------2,6%---------
      SolarWorld----441KW--------2,3%---------
      AstroPower----433KW--------2,3%---------
      FlabegSolar---398KW--------2,1%---------
      Sonstige-----1611KW--------8,5%---------
      Gesamt------18873KW------100,0%---------
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 09:20:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Übersicht in der Photon Januar 2002 Seite 11 die Produktion von 2001 und die geplante Produktion 2002.
      Bei der Übersicht Photon 12/2001 gehen aber noch einige Modulproduzenten ab,z.B Solon,Antec, GSS, SAint-Goban, Solarnova. Warscheinlich wurden diese Produzenten unter sonstige abgeordnet.
      BP Solar wurde mit einer Modulproduktion von 0 MW angegeben.
      Solon produzierte Jahr im Jahr 2000 nur ser wenig Module, warscheinlich wurden Sie deshalb nicht extra erwähnt.

      Solon produzierte, verkaufte und installierte aber in 2001 deutlich mehr Module und wird deshalb in 2001 sicher in der Tabelle gelistet werden.
      Solon produziert 4,5 MW Module, die gesamten aufgeführten Unternehmen zusammen 25,695 MW. Dann hätte Solon einen Anteil von
      16, 85% an der gesamten Modulproduktion!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 09:20:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Übersicht in der Photon Januar 2002 Seite 11 die Produktion von 2001 und die geplante Produktion 2002.
      Bei der Übersicht Photon 12/2001 gehen aber noch einige Modulproduzenten ab,z.B Solon,Antec, GSS, SAint-Goban, Solarnova. Warscheinlich wurden diese Produzenten unter sonstige abgeordnet.
      BP Solar wurde mit einer Modulproduktion von 0 MW angegeben.
      Solon produzierte Jahr im Jahr 2000 nur ser wenig Module, warscheinlich wurden Sie deshalb nicht extra erwähnt.

      Solon produzierte, verkaufte und installierte aber in 2001 deutlich mehr Module und wird deshalb in 2001 sicher in der Tabelle gelistet werden.
      Solon produziert 4,5 MW Module, die gesamten aufgeführten Unternehmen zusammen 25,695 MW. Dann hätte Solon einen Anteil von
      16, 85% an der gesamten Modulproduktion!
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:33:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Berichte und NEWS von der SOLONHOMEPAGE!!!!

      Trotz Sonder-HV: SOLON AG auf Wachstumskurs
      Berlin, am 24.01.2002

      Der Vorstand der SOLON AG zeigte auf der Hauptversammlung am 23.01.2002 im Ludwig Erhard Haus in Berlin eine Abnahme des Eigenkapitals zum Grundkapital von mehr als der Hälfte an. Gleichzeitig stellten sich der Vorstand und Aufsichtsrat den Fragen der Aktionäre.

      Im Mittelpunkt standen Fragen zur im letzten Jahr geplanten Kapitalerhöhung und zu den Perspektiven der SOLON AG.

      Der Vorstand machte deutlich, dass eine Kapitalerhöhung zu den Marktbedingungen im letzten Jahr nicht sinnvoll durchführbar war. Vielmehr hätte eine Kapitalerhöhung zur Verwässerung des Aktienkapitals geführt und wäre somit nicht im Sinne der Aktionäre. Die für das Wachstum des Unternehmens notwendige Finanzierung konnte durch Fremdkapital gesichert werden.

      Den geplanten Stabilisierungs- und Wachstumskurs hat das Unternehmen bereits eingeschlagen. Allein durch die Optimierung der Produktionsabläufe stieg die Leistung in 2001 kontinuierlich von 703 kW im ersten Quartal auf 1.426 kW im vierten Quartal und erreicht eine Jahresproduktionsleistung von 4,2 MW. Damit liegt die SOLON AG in 2001 auf Platz 3 der deutschen Solarmodulproduzenten.

      Die für die Erweiterung der Produktion notwendigen Maschinen sind zu einem wesentlichen Teil bestellt, so dass die Planung einer Kapazitätsausweitung auf 20MW bis Ende 2002 bestätigt werden konnte. Mit einer geplanten Produktionsleistung von mehr als 10MW wird SOLON in 2002 auf Platz 1 der Solarmodulproduzenten aufsteigen.

      Der gesicherte Absatz wurde von den Aktionären positiv aufgenommen. Danach sind 4 MW bereits in festen Abnahmeverpflichtungen, weitere 4 MW befinden sich in der Endverhandlung und 3 MW wird man sich offen halten, um an den Spotmarkt zu verkaufen.

      Die in den letzten Monaten eingeleiteten Maßnahmen zeigen positive Wirkung, so dass der Vorstand die Planungen weitgehend bestätigte.

      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -

      Kontakt Investor Relations:
      SOLON AG für Solartechnik
      Karin Mehnert

      Schlesische Straße 27

      10997 Berlin



      Tel. +49-030-610-709-27 FAX: +49-030-610-709-99

      e-Mail: k.mehnert@solonag.com


      TOP


      --------------------------------------------------------------------------------



      Ergebnisse der außerordentliche Hauptversammlung am 23.01.2002
      Berlin, am 24.01.2002

      Die außerordentliche Hauptversammlung wurde einberufen, um eine Abnahme des Eigenkapitals zum Grundkapital um die Hälfte anzuzeigen. Finanzvorstand Harald Rothschedl zeigte detailliert auf, wie es zu der Unterschreitung kam.

      Zur Entwicklung der SOLON AG sprach Vorstandssprecher Alexander Voigt. Er machte deutlich, dass die Strategie des Ausbaus und der Optimierung der Modulproduktion im abgelaufenen Jahr konsequent fortgesetzt wurde. Dies veranschaulichte Herr Voigt anhand steigender Produktionszahlen. Die Produktionsleistung nahm zum Jahresende auf 4,2MW zu. Damit liegt die SOLON AG auf Platz 3 der deutschen Solarmodulhersteller. Weiterhin bestätigte Alexander Voigt die Planproduktionsleistung von mehr als 10MW in 2002. Der Absatz in 2002 sei gesichert. Von der geplanten Produktion sind bereits 4MW in festen Abnahmeverpflicht-ungen, weitere 4MW befinden sich in der Endverhandlung und 3MW hält man sich offen für den Absatz in Spottmärkte und für Projekte. Alexander Voigt hat alle interessierten Aktionäre zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen.

      produzierte Modulleistung in kWp



      Aktionärsfragen/Themen
      1. Zusammensetzung und Veränderungen Aufsichtsrat

      Auf die Frage nach der Zusammensetzung des Aufsichtsrates und der Anzahl seiner Mitglieder wurde seitens des Aufsichtsratsvorsitzenden Immo Ströher bestätigt, dass die Reduzierung auf drei Aufsichtsratsmitglieder der ordentlichen Hauptversammlung vorgeschlagen wird. Begründet wurde dies mit dem Ziel, die Arbeit des Aufsichtsrates effizienter zu gestalten und somit Entscheidungen schneller herbeiführen zu können. Als neues Aufsichtsratsmitglied stellte sich Volkmar Kübler vor. Volkmar Kübler ist Rechtsanwalt und bringt langjährige Erfahrungen in Führungspositionen in der Wirtschaft mit.

      2. Kapitalerhöhung

      Kritik wurde daran geübt, dass Harald Rothschedl dem Thema Eigenkapitalabnahme im Verhältnis zum Grundkapital zu wenig Brisanz einräumte. In diesem Zusammenhang wurde nochmals die Frage nach der nicht durchgeführten Kapitalerhöhung gestellt. Harald Rothschedl wies nochmals darauf hin, dass die Unternehmensfinanzierung über Fremdkapital gesichert sei. Die SOLON AG hatte einen Finanzbedarf von DM 10 Mio zu decken. Genau diesen hat ein Konsortium aus Hausbanken, Leasinggesellschaft und Land Berlin dargestellt. Weiter verwies er auf die ungünstigen Kapitalmarktbedingungen, die es der SOLON AG nicht erlaubten, die Kapitalerhöhung durch zu führen. Alexander Voigt verwies zudem darauf, dass eine Kapitalerhöhung unter den gegebenen Umständen zu einer Verwässerung des Aktienkapitals geführt hätte und dies nicht im Sinne der Aktionäre sein kann.

      3. Planung/Perspektiven

      Harald Rothschedl hält an der aufgestellten Businessplanung insoweit fest, dass Aktualisierungen einbezogen werden. Zu berücksichtigen sei in diesem Zusammenhang eine erhöhte Zinsbelastung aufgrund Fremdkapitalaufnahme. Das Ziel, in 2002 erstmals Gewinne zu schreiben, bestätigte der Vorstand.Die Realisierung dieses Zieles sieht er in der Optimierung und Ausweitung der Produktion und einem gesicherten Vertrieb.

      Zur Frage nach dem geplanten Einstieg in den Solarthermiemarkt bekräftigte Alexander Voigt, dass an der Philosophie der gebäudeintegrierten solaren Energieversorgung festgehalten und der Geschäftszweig Solarthermie weiter aufgebaut wird.

      4. Produktion/-Umzug

      Im Zusammenhang mit dem Umzug wurde nach der zeitlichen Realisierung der genannten Mieteinsparung von ca. T€ 153 pro Jahr gefragt. Hierbei interessierte besonders, ob sämtliche ehemaligen Produktionsräume in der Schlesischen Straße bereits weitervermietet werden konnten. Nach Aussage von Harald Rothschedl werden die letzten Räume zum 1.3.2002 abgegeben, so dass keine weiteren Altlasten bestehen.

      Weiter verwies Harald Rothschedl auf die bereits steigenden Produktionsmengen. Für das erste Quartal avisierte er eine Produktionsleistung von 2MW. Weiter führte er aus, dass sich die Produktionskosten pro Wp durch die effiziente Serienproduktion sukzessive reduzieren werden.

      5. Personalentwicklung

      Zur Personalentwicklung wurde um Stellungnahme gebeten. Diese steht nach Aussage des Vorstandes im Zusammenhang mit dem Unternehmenswachstum.

      6. Vertrieb/Auslandsgeschäft

      Alexander Voigt erläuterte den bereits gesicherten Absatz für 2002. Auf die Frage nach den Aufträgen mit Zellbeistellung sagte Alexander Voigt, dass dieser Anteil ca. die Hälfte der Produktion betrifft. Zur Frage nach den Auslandsaktivitäten äußerte Alexander Voigt, dass Zielmärkte im Mittelmeerraum ausgemacht wurden. Dies steht im Zusammenhang mit durchaus veränderbaren Märkten. Noch sei das Preisniveau in Deutschland stabil.

      ***

      Es nahmen ca. 100 Aktionäre an der Außerordentlichen Hauptversammlung teil. Diese vertraten 8,64% des Stammkapitals. Insgesamt verlief die Hauptversammlung ruhig und sachlich. Eine Vielzahl der Aktionäre nahm die Gelegenheit war, sich für eine Betriebsbesichtigung vorzumerken.

      Grundsätzlich bieten wir unseren Aktionären gern eine Betriebsbesichtigung an. Um dies in Einklang mit dem Produktionsablauf bringen zu können, bitten wir um eine Terminabstimmung mit unserer Abteilung Investor Relations.

      Kontakt Investor Relations:
      SOLON AG für Solartechnik
      Karin Mehnert

      Schlesische Straße 27

      10997 Berlin
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:31:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      nun, die Börse gibt die Antwort,
      was sie davon hält!
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 15:21:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      Rekordproduktion im Januar



      Berlin, am 11. Februar 2002

      Die Solarbranche blickt mit einem Gesamtumsatz von EUR 1,2 Mrd in 2001
      (Vorjahr EUR 0,79 Mrd) auf ein Rekordjahr zurück. Für 2002 wird ein Wachstum
      von 25-30% für den Bereich Photovoltaik prognostiziert. An dieser
      Entwicklung wird die SOLON AG maßgeblich partizipieren.

      Bereits heute ist SOLON mit einer Produktionsleistung von 4,2 MW in 2001
      Deutschlands
      3. größter Solarmodulproduzent und wird in 2002 auf den 1. Platz vorstoßen.

      Die angestrebten positiven Effekte aus dem neuen Produktionsstandort sind
      deutlich spürbar. Im Monat Januar 2002 wurde eine Rekordproduktionsleistung
      von 700 kW erzielt und damit der Monatsplan übertroffen. Die Steigerungen
      ergeben sich im Wesentlichen aus der Optimierung der Produktionsabläufe.

      Nicht nur die Menge stimmt bei SOLON, auch die Qualität hat
      Vorzeigecharakter. Sämtliche Modultypen, mit einer Leistung von 45 bis 340
      W, haben das Gütesiegel des TÜV. Damit ist SOLON das erste Unternehmen der
      Branche mit der kompletten neuen TÜV-Zertifizierung ihrer Modulpalette, die
      auch eine Betriebsinspektion vorsieht.

      Vorsprung durch Innovation zeigt SOLON mit neuen, noch leistungstärkeren
      Modulen. Diese Module mit den neuen Hochleistungszellen der Firma Q-Cells,
      mit der eine Kooperation besteht, zeichnet ein Spitzenwirkungsgrad von mehr
      als 15% aus. Damit wird gegenüber den bisher am Markt verfügbaren Modulen
      ein um 10-15% höherer Wirkungsgrad geboten. SOLON hat als erster
      Modulproduzent Qualitätszellen von Q-Cells verarbeitet. Die ersten 1.000
      Module wurden an den regionalen Energieversorger, Lech Werke AG in Augsburg,
      geliefert.

      Auch das Vorzeigeprojekt Tempdrom in Berlin wurde von der Menag
      Energietechnik GmbH mit neuen " Q-cells inside" Modulen der Solon AG
      ausgerüstet.

      Eine zuverlässige Produktion und hohe Qualitätsstandards sind Basis für den
      Erfolg des von SOLON eingeschlagenen Turn-around-Kurses.


      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 23:05:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Rolf
      schau mal beim ecoreporter vorbei(Forum)
      sehr interessant und zeigt was die Meldung
      verursachen wird.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 23:36:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      DAS SOLONTEAM WURDE VERSTÄRKT!!!!
      Wieder mal positive News aus dem Hause Solon:

      Berlin, am 19. Februar 2002


      Seit 1. Februar 2002 hat die SOLON AG weitere personelle Verstärkung im
      Herzstück des Unternehmens bekommen.

      Als neuen Produktionsleiter konnte SOLON den 46-jährigen Dieter Neberg
      gewinnen. Der studierte Mathematiker und Informatiker bringt langjährige
      Führungserfahrungen aus dem Bereich Entwicklung und Restrukturierung von
      Fertigungsprozessen im Siemens-Konzern mit. Darüber hinaus war Herr Neberg
      als Senior Consultant für eine Vielzahl von Projekten in verschiedenen
      deutschen Großunternehmen verantwortlich.

      Herr Neberg wird sein Know-how in den Produktionsbereich der SOLON AG mit
      dem Fokus auf die Produktivitäts- und Kapazitätssteigerung einbringen.

      Dr. Lars Podlowski, bisher verantwortlich für die Leitung der Produktion,
      wird zukünftig sein umfangreiches Wissen dem Bereich Forschung & Entwicklung
      zur Verfügung stellen. Seine Spezialkenntnisse werden hier konzentriert
      gebraucht, um die Innovationskraft der SOLON dauerhaft zu halten und
      auszubauen.


      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik -
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:54:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Habe gerade mit Frau Mehnert telefoniert:

      Jahreszahlen sollten demnächst kommen.
      Aktuell sind Sie bei Wirtschaftsprüfern, danach steht der Veröffentlichung nichts mehr im Wege.

      Die Produktionssteigerung im Januar gelang komplett ohne neue Maschinen. Geplant waren 630KW, produziert wurden 700KW. Sie haben im Januar ihre Pläne um fast 15% übertroffen.

      Februarproduktion verlief planmäßig.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 12:27:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      700 KW im Januar 2002 - im ersten Quartal 2001 wurden etwa genau soviel Module hergestellt. Also eine 3-Monatsleistung von 2001 wird jetzt in einem Monat hergestellt. Mit dieser Produktionssteigerung werden hoffentlich die lang ersehnten schwarzen Zahlen erreicht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 12:55:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hmmm... schön, aber ich stelle mir immer noch die Frage, ob SOO sozusagen auf halde produziert. Da hat sich nämlich noch nie jemand dazu geäusert, setdem das dessaster mit den Großkunden war. ( oder ging das an mir vorbei )
      Wenn dem so wäre, dann stellt sich nämlich die Frage, wie lange das die SOO durchält.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:37:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      @telebim:

      Ich glaube nicht, dass Solon auf Halde produziert.
      2/3 der Gesamten Jahresproduktion sind schon verkauft.
      Der Rest wird noch zurückgehalten. Vielleicht ergeben sich noch bessere Preise.

      Siehe im Thread:
      Interview: Solon- Überraschung gefällig:

      Und, wie Rothschedl verrät: „Die geplante Jahresproduktion für 2002 ist so gut wie verkauft“. Die auf Grund der Skaleneffekte verbesserten Margen drücken sich auch in der Bilanz des Unternehmens aus. Rothschedl: „Wir sollten bereits im Dezember das erste positive Monatsergebnis haben.“
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 14:58:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ telebim,

      ich teile grundsätzlich Deine Bedenken.

      Allerdings scheint sich zu bestätigen, dass sich die Situation des Unternehmens (auf niedrigem Niveau) stabilisiert.

      M. E. dürfte kurzfristig nichts anbrennen. Ich freue mich deshalb über die Bestätigung, dass die Produktionsausweitung auch tatsächlich umgesetzt wird und erwarte spätestens mit dem Bericht zum ersten Quartal (der endlich mal 8 Wochen nach Quartalsschluß vorliegen sollte!) konsequenterweise gleichlautende Meldungen über steigende Absätze, Umsätze und Bruttoerträge.

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 22:19:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Seit SOLON fast nur noch als Dienstleister auftritt - Module zusammenbauen im Auftrage von Kunden, die das Material dafür selber liefern - dürfte doch ganz eindeutig sein, dass sie nicht auf Halde produzieren... also seit nun bald einem Jahr... wenn sie es dann noch schaffen (oder schon geschafft haben?), dass es kostendeckend oder gewinnbringend ist... dann...

      Aber noch bin ich nicht überzeugt, dass sie über den Berg sind.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 23:53:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      @rolf1

      hmmm jo... 2/3 ist gut, aber was ist mit dem restlichen drittel ? Vor allem in Anbetracht, dass die Produktionskapazität gesteigert wurde .... *grübel*

      @Vagabund

      Ich warte ebenso gespannt wie du auf die Zahlen. Im übrigen nicht nur von der SOO, sondern auch von anderen unternhemen.

      @Oberpessimist

      Siehe Antwort zu rolf1. Vor allem ist für mich bedenklich,
      dass sich die SOO von relativ wenigen "Großkunden" abhängig macht. Gerade in Anbetracht, dass relativ wenig Rücklagen da sind, um eine kleine Durststrecke durchzustehen.
      Ob Sie das geschafft haben, oder in absehbarer Zeit schaffen werden, dass kann man hoffentlich aus den bald vorliegenden Zahlen rauslesen.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 08:46:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      @telebim:

      Die 2/3 waren schon letztes Jahr im Nov./Dez. verkauft.

      Die 2/3 waren auf die gesamte gesteigerte 2002 Jahresproduktion bezogen!!! Das Jahr sind ja 10 MW geplant, hoffentlich werden es ein 1-2 MW mehr.

      Über das restliche drittel waren damals schon Anfragen vorhanden, doch Herr Rothschedel wollte es nur, wenn möglich, zu höheren Preisen verkaufen. Er hat ja noch Zeit.
      Bei meinem nächsten Anruf werde ich mich mal nach dem aktuellen Auftragsstand erkundigen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 11:26:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      @rolf1

      Ups.. da hab ich dann doch tatsächlich was falsch in
      Erinnerung gehabt. DANKE für die Aufklärung.

      Wäre im übrigen nett, wenn du das Ergebniss kurz posten
      könntest.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 12:25:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ rolf1,

      grundsätzlich ist es natürlich richtig, sich einen Teil der Auftragskapazitäten für ein besseres Preisniveau vorzubehalten.

      In der Situation, in der Solon zur Zeit aber ist, finde ich es - sagen wir - sehr selbstbewusst, um es mal positiv auszudrücken.

      Mich würde deshalb interessieren, ob die Anfragen, von denen Du schreibst, tatsächlich abgelehnt wurden oder ob diese vielleicht gar nicht so konkret waren ... Ich kenne zwar auch die entsprechende Meldung, aber interessant wäre es trotzdem, oder?

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 13:44:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      @vagabund:

      Wenn ich den aktuellen Auftragsbestand weiß, werde ich Ihn Euch mitteilen.
      Ich glaube schon, dass sehr viele Anfragen vorlagen und immer noch vorliegen. Mein PV- Installateur hat jetzt schon wieder Engpässe genügend Module für seine aktuellen Kunden beschaffen zu können, und er rechnet mit einem weiterem Nachfrageanstieg.

      Ich bin mir sicher, dass Solon seine Module ohne Probleme verkaufen kann.

      Was haltet Ihr eigentlich davon, wenn Solon große PV-Anlagen initiert (auf Schulen,Industiegebäuden..) , nach dem Modell von UK und EK? Ich bin mir sicher, dass Solon`s Kunden bestimmt Geld übrig haben, um es in große PV- Anlagen zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 23:07:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Modulproduzent Solon erholt sich / März-Heft 2002



      März 2002

      Modulproduzent Solon erholt sich

      Auch die Solon AG, Berlin, befindet sich auf Gesundungskurs und hat die Probleme des vergangenen Jahres offensichtlich überwunden. Aktuell meldet die Aktiengesellschaft für Januar eine Produktionsleistung von 700 kW. Dies ist firmenintern ein absoluter Monatsrekord. Letztes Jahr hat der Solarmodulproduzent 4,2 MW Solarleistung hergestellt. Jahresziel ist Platz 1 unter den inländischen Herstellern mit zehn bis elf Megawatt Jahresleistung. "4,2 Megawatt davon sind bereits verkauft, die Verhandlungen über vier weitere MW befinden sich im Endstadium, den Rest reservieren wir für Spotmärkte" erklärt Karin Mehnert, verantwortlich für Investor Relations, gegenüber ERNEUERBARE ENERGIEN. Die Steigerungen ergeben sich im Wesentlichen aus der Optimierung der Produktionsabläufe. Die Modulproduktion läuft zur Zeit an sechs Wochentagen im Dreischichtbetrieb. Die Solon-Module mit einer Leistung von 45 bis 340 W, haben das Gütesiegel des TÜV. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen zur Zeit 152 Mitarbeiter, ein moderater Zuwachs ist für dieses Jahr geplant. Der Vorstand der Solon AG zeigte auf der Hauptversammlung am Ende Januar die Abnahme des Eigenkapitals zum Grundkapital von mehr als der Hälfte an. Das Grundkapital beträgt aktuell 7.397.500 Euro und verteilt sich auf 3.698.050 Aktien, die sich zu knapp 70 Prozent im Streubesitz befinden. Ob die für letztes Jahr geplante Kapitalerhöhung dieses Jahr nachgeholt wird, hängt laut Karin Mehnert von den äußeren Bedingungen des Kapitalmarktes ab. Die für das Wachstum des Unternehmens notwendige Finanzierung im Umfang von gut fünf Millionen Euro konnte durch Fremdkapital gesichert werden.

      21.02.2002 Seite: http://ErneuerbareEnergien.de/0302/solon.html smart dolphin, sh

      Bin auch der Meinung, dass es mit Solon aufwärtsgeht. Jetzt ist dann mal der Kurs dran.

      4,2 MW sind schon verkauft, weitere 4 MW so gut wie. Dann bleiben noch 2 MW für später übrig.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:56:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Berlin, am 12. März 2002


      Vom 13. bis 15. März 2002 findet in Staffelstein das 17. Symposium
      Photovoltaische Solarenergie statt.

      Auf dieser bedeutendsten Anwendertagung im deutschsprachigen Raum werden
      die neuesten Entwicklungen der Photovoltaik vorgestellt. Das Symposium mit
      Teilnehmern aus Forschung, Entwicklung und Anwendern lebt vom regen
      Erfahrungsaustausch zwischen diesen Gruppen.
      Parallel zu diesem wissenschaftlichen Kongress hat sich Staffelstein
      mittlerweile auch zu dem wichtigsten Treffpunkt der Photovoltaik-Industrie
      entwickelt. SOLON wird hier mit ihrer aktuellen Produktpalette vertreten
      sein und erstmals ihr neuestes Modul vorstellen:
      SOLON P250 mit 6-Zoll-Solarzellen und einer Nennleistung Pmax von 250 Wp.

      - Der Vorstand der SOLON AG für Solartechnik

      KENNT IHR NOCH EINEN ANDEREN ANBIETER, DER 250Wp MODULE PRODUZIERT??????
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 08:13:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Habe gerade eine Händlerseite besucht, da war aber kein 250 Wp Modul dabei. Kennt jemand von Euch einen Herstellen eines so großen Moduls?

      Auch bei SOLARWORLD habe ich keine so großen Module gefunden.

      Auch nicht bei den Modulen auf der Homepage von solarlink:
      Die haben Module von BO, IBC, Kyocera, Photowatt, Shell, Solara, Siemens.


      Das neue Module von Solon ist anscheinend Einzigartig in dieser Größe!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 08:26:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Kann sein dass die SES in Freiburg sowas im Angebot hat.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 08:41:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Photovoltaik im Aufwärtstrend:

      http://www.solarinfo.de/de/site/news/start.html?display=seit…

      2002-03-11, Bundesrepublik Deutschland
      Weltweiter Wettlauf um Solartechnik

      Europäische Firmen produzierten im letzten Jahr erstmals mehr Solarzel-len (24,6 Prozent) als ihre Konkurrenz in den Vereinigten Staaten (23,6 Prozent). Damit liegt Europa jetzt auf Platz zwei der Weltrangliste gleich hinter Japan (43 Prozent). Insgesamt wuchs die Produktionskapazität im Jahr 2001 um knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) ist sicher: „Der Wettstreit um einen der wichtigsten Zukunftsmärkte, die weltweite Marktführer-schaft in der Solarindustrie, verschärft sich zusehends. Europa liegt gut im Rennen darf sich jedoch jetzt kein Boxenstopp leisten: Der Vorsprung zu den USA ist dünn. Überholspur für die europäischen Solarunternehmen ist das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb von Solaranlagen.“

      Die deutsche Solarbranche mahnt, das erfolgreiche EEG in jedem Falle auch nach den Bun-destagswahlen weiterzuführen. Die UVS empfiehlt es zudem europaweit zur Nachahmung. Nur so gäbe es eine Chance, mit der japanischen Konkurrenz mitzuhalten. Vier der zehn größten Solarzellenproduzenten kommen aus Japan (Sharp, Kyocera, Sanyo, Mitsubishi Electric). Dies und die o.g. Marktdaten sind Ergebnisse einer jüngsten Marktanalyse des Fachmagazins Photon International.

      In Deutschland wurden im Jahr 2001 über 120.000 neue Solaranlagen installiert. Vor allem Fotovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung verzeichneten einen starken Nachfrageschub. Im Jahr 2001 erzielte die deutsche Solarbranche einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro (2000: 790 Millionen Euro). Sie zählt inzwischen rd. 20.000 Beschäftigte. Für dieses Jahr ist der Bau zahlreicher neuer Produktionsstätten in Deutschland geplant. In den nächsten zehn Jahren kann der Jahresumsatz nach UVS-Schätzungen auf rd. 10 Mrd. EUR und die Beschäftigtenzahl auf über 100.000 gesteigert werden.

      Ermöglicht wird der Solarboom durch die Förderprogramme der Bundesregierung, vor allem durch das im Jahr 2000 verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das EEG garantiert jedem Besitzer einer Fotovoltaik-Anlage eine Mindestvergütung von 48,11 Cent für jede ins öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde. Die UVS informiert kostenlos unter www.solarfoerderung.de über alle Fördermöglichkeiten.

      Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft ist ein Zusammenschluss von 330 Solarunter-nehmen. Neben zahlreichen Vertretern des SHK-, Elektro- und Dachdeckerhandwerks zählen namhafte Anbieter wie z.B. ANTEC Solar, BP-Solar, Conergy, Q-Cells, S.A.G, SolarWorld, SOLON, UFE SOLAR, Thyssen, TINOX und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung.

      Die vollständige Marktübersicht ist in der Märzausgabe von PHOTON International abgedruckt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 08:52:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      @telebim:

      Die SES wurde doch von der SAG übernommen. Die SES müßte also die gleichen Module wie die SAG im Angebot haben, oder?

      Leider konnte ich auf der Homepage von der SAG bis jetzt nichts von einem so großen Modul finden. Werd aber weitersuchen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 10:40:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Außer Solon produzieren nur noch RWE und Schüco so große Module (Quelle Photon 3/2002)
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:50:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      @rolf1

      Grundsätzlich würde ich ja sagen, aber ich hab mal wo leuten hören, dass die SES für Großkunden auch Sonderanfertigungen anbeiten soll.
      Ich weiß allerdings nicht ob da was dran ist.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 18:31:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      @alle

      Zukunft der Photovoltaik, wenn es nach Trittin geht:
      Quelle Ecoreporter.de

      14.3.2002: Trittin: Solarkraftwerke sollen Exportschlager der Zukunft werden
      Bundesumweltminister Jürgen Trittin will das Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung zur Weiterentwicklung erneuerbarer Energien über das Jahr 2003 hinaus verlängern. „Mit Unterstützung der Bundesregierung sollen Solarkraftwerke deutsche Exportschlager der Zukunft werden. Davon werden Klimaschutz und Wirtschaft profitieren", sagte Trittin.
      Die Bundesregierung stelle im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms bis 2003 insgesamt zehn Millionen Euro für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu solarthermischen Kraftwerken zur Verfügung. Fünf der geförderten Projekte beschäftigen sich mit den verschiedenen technologischen Möglichkeiten - von der Parabolrinnentechnologie bis zum sogenannten Solarturm. Ein weiteres Vorhaben diene der Technikbewertung und Unterstützung der Markteinführung von Solarkraftwerken. Für den Forschungsschwerpunkt erneuerbare Energien wende das Bundesumweltministerium insgesamt 30 Millionen Euro auf. Das Zukunftsinvestitionsprogramm solle nach Ansicht von Trittin zumindest bis 2006 fortgesetzt werden.
      In solarthermischen Kraftwerken würden Spiegelsysteme eingesetzt, die das Sonnenlicht bündeln. Aus der entstehenden Wärme werde Strom erzeugt. Für den ökonomischen Betrieb dieser Anlagen kämen als Standorte hauptsächlich die trockenen und heissen Zonen südlich des 40. Breitengrades (Sonnengürtel) in Frage. Rein rechnerisch könne allein aus den Wüstenregionen Nordafrikas der Energiebedarf der Welt gedeckt werden. Obwohl Deutschland als Standort für solarthermische Kraftwerke nicht in Betracht käme, könnten diese Anlagen auch hier zu einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen, zum Beispiel durch den Einsatz hocheffizienter Systeme zur Energieübertragung.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 18:35:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      @telebim, Vagabund und alle die es interesiert:

      Der aktuelle Auftragsbestnd beträgt aktuell 5MW!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 18:36:30
      Beitrag Nr. 81 ()
      Quelle: Frau Mehnert, zuständi PR/IR der Solon Ag.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 22:17:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      DANKE für die INFO !

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 16:45:27
      Beitrag Nr. 83 ()
      Sunways hat die guten Meldungen und wir Solaner wieder mal
      die Stille. Hallo Herr Deml! Soll ich umschichten?!
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 09:25:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      Danke für die Info, Rolf ;-)

      wenn es so weitergeht, ist es ja prima. Kleinlich, wie ich nun mal so in, buche ich die 5 als verkauft, den Rest als Potential für den Spotmarkt (fast verkauft ist schließlich auch noch offen). Auf diese Weise kann ich mich immer mal wieder freuen, wenn die Zahl nach oben geht *zwinker*

      Das große Modul halte ich übrigens für den richtigen Weg, um sich zusätzliche Großkunden zu verschaffen. Der letztendliche Erfolg der Branche hängt letztendlich davon ab, eine echte Alternative zu den klassischen Energieformen aufzuzeigen, mit vertretbarem Aufwand "nennenswert großen" Energiebedarf abdecken zu können. Und da ist das Ende der Entwicklung noch lange nicht erreicht.

      Und wie die eigentliche Konkurrenz mittelfristig aussieht, zeigt ein Blick auf die Namen der größten Solaranbieter weltweit.

      Also: go, Solon, go

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 17:03:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      TAZ-15.03.2002

      In Berlin blüht nur die Schattenwirtschaft
      Laut Vertretern der Solarwirtschaft will der rot-rote Senat die Zuschüsse für Solaranlagen streichen. Auch die geplante Quote für Sonnenenergie beim Stromeinkauf der öffentlichen Hand scheint gefährdet. Firmen bangen um 500 Jobs
      Über der "Solarhauptstadt Berlin" - der Titel stammt aus dem Koalitionsvertrag von SPD und PDS - ballen sich dunkle Wolken. Die Senatszuschüsse für die private Installation von Solaranlagen sollen ersatzlos gestrichen werden, befürchten Vertreter der Berliner Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) und beziehen sich auf "klare Hinweise aus der Senatsverwaltung".

      Seit Januar diesen Jahres seien die Gelder bereits eingefroren. Auch die im Koalitionsvertrag angekündigte Solarstromquote von 0,7 Prozent für alle Einrichtungen der öffentlichen Hand in Berlin sei gefährdet, sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer der UVS. Sollte die Koalition am Wochenende den Plänen der Senatsverwaltung zustimmen, seien 500 Arbeitsplätze gefährdet.

      "Mittelständische Firmen überleben das. Pleite gehen Handwerksbetriebe, die sich auf die Installation der Anlagen in Berlin spezialisiert haben", schätzt Alexander Voigt, Vorstandsmitglied der Solon AG, Berlins größter Solarfirma.

      Ein Sprecher von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) wollte die Vorwürfe gestern weder dementieren noch bestätigen. "Es gibt viele Bereiche, die in Frage stehen. Wir befinden uns in einer kritischen Auseinandersetzung darüber, was bezahlt werden kann." Erst am Montag werde man die Ergebnisse der Haushaltsklausur veröffentlichen.

      Noch im September hatte Strieder der UVS versprochen, die seit Anfang der 90er-Jahre vergebenen Fördergelder weiter auszuschütten. Bisher übernahm das Land Berlin 30 Prozent der Installationskosten. Anfang 2001 war das Programm auch auf mehrgeschossige Mietshäuser ausgedehnt worden und erwies sich nach Startschwierigkeiten als erfolgreich.

      Dank Fördergeldern von insgesamt zwei Millionen Euro gingen im vergangenen Jahr 549 (2000: rund 300) neue Solaranlagen ans Berliner Netz. Ein erster Schritt sei das gewesen, sagte Körnig, um Berlin von einem der bundesweiten Schlusslichter zur "Solarhauptstadt" zu machen.

      "Wir akzeptieren, dass in Zeiten knapper Kassen Fördergelder schrumpfen", bekräftigte Körnig die Kompromissbereitschaft der UVS. "Wenn aber Programme fristlos gestrichen werden, führt das zum Bankrott kleiner Unternehmen, und mittelständische Firmen wandern ab." Die Alternative der Sonneningenieure: Die Investitionsbank Berlin (IBB) solle mit Zinseinnahmen aus ihren milliardenschweren Rücklagen die Solarförderung übernehmen. "Fünf Millionen Euro wären unser Wunschbetrag, zwei Millionen das Minimum", sagte Körnig.

      Alexander Voigt, Vorstandsmitglied der Solon AG, sprach von großer Verunsicherung unter den verbliebenen Berliner Solarunternehmen. "Ohne politischen Rückhalt in der Heimat kann kein Unternehmen auf den hart umkämpften nationalen und internationalen Märkten bestehen." Auf Grund der Zuwachsraten des vergangenen Jahres und des geplanten Förderprogramms hatte die Solon AG beschlossen, ab Juni 2002 die Produktionskapazitäten im Neuköllner Werk zu verdoppeln. Die Planungssicherheit sei jetzt fort. "Wenn uns die Aufträge wegbrechen, können wir nach zwei Wochen die neuen Leute wieder entlassen." THILO KUNZEMANN

      taz Berlin lokal Nr. 6701 vom 15.3.2002, Seite 22, 107 Zeilen (TAZ-Bericht), THILO KUNZEMANN

      Dann mal eine Meldung über Sunways:

      Sunways: Jahresproduktion 2002 komplett vermarktet
      Konstanz, 15. März 2002 - Die Sunways AG, Konstanz, (ISIN DE0007332207, WKN 733220), hat am Rande des 17. Symposium Photovoltaische Solarenergie im bayerischen Staffelstein zwei weitere Rahmenverträge zur Lieferung von Solarzellen abgeschlossen.

      Der schwedische Modulhersteller Sun Peak AB, Porjus, wird bis 2004 Solarzellen im Wert von 4,4 Mio. Euro abnehmen. Rund ein Drittel davon werden 2002 geliefert. Einen weiteren Rahmenvertrag schloss Sunways mit der SOLARA AG, Hamburg, für deren Tochter, die SOLARA Sonnenstromfabrik Wismar GmbH. Der Vertrag hat ebenfalls eine Laufzeit bis 2004 und ein Gesamtvolumen von 7,3 Mio. Euro, wovon im laufenden Jahr 0,9 Mio. Euro wirksam werden.

      Mit diesen beiden Rahmenverträgen hat Sunways seine komplette Solarzellenproduktion des Jahres 2002 vermarktet. Daher wird nun kurzfristig eine Ausweitung der Produktionskapazität erwogen. Vorstand Roland Burkhardt: "Diese beiden Aufträge unterstreichen das Vertrauen der Solarindustrie in die Qualität unserer Produkte. Zudem ist es uns gelungen, die Kundenbasis weiter deutlich zu verbreitern. Diesen Kurs werden wir fortsetzen."

      Welches Unternehmen ist nun das bessere?

      Grüße aus dem kalten Norden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 18:17:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Sundays

      OK, jeder hat einmal sein erstes Posting, Du hattest heute Deines. Ich schätze du hast diese Kennung nur gemacht, um deine Aktie die Sunways zu PUSHEN!!!
      Für solche Aktionen geh doch bitte ins Consorsboard.

      Was weißt du denn sonst noch alles über Sunways und Solon???
      Wie sehen die Markteinschätzungen zu Solon und Sunways aus?

      Für dich als Tipp: Solon ist Modulhersteller, Sunways stellt Solarzellen her. Solon bezieht übrigens auch Zellen von Sunways. Die Kapazität von Sunways soll dieses Jahr auf 5 MW ausgeweitet werden und die von Solon auf 10 MW. Solon würde dann MARKTFÜHRER bei Photovoltaikmodulen sein. Außerdem steigt Solon dieses Jahr in die Solarthermik ein.

      Jetzt bist du gefragt:

      Aktuelles KGV von Solon und Sunways?
      Marktkapitalisierung?
      Aktueller Auftragsbestand?
      Wachstumsraten?

      Wer ist jetzt deiner Meinung nach die besere Aktie????????
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 19:30:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      Danke für die klaren Worte, rolf - bin ganz Deiner Meinung.

      Generell ist es m. E. im übrigen sch...egal, ob Sunways oder Solon die "bessere" (Definition bitte) Aktie ist. Der Markt ist noch im Aufbau, so dass bequem mehrere Firmen nebeneinander bestehen können (zumindest eine Zeit lang).

      Viel interessanter ist demnach, ob Solon, angeschlagen wie sie nun mal ist, das finanzielle Standing hat, in einem unruhigen Marktgefüge zu überleben und seinen Platz an der Sonne zu festigen. Da kann es natürlich nicht angehen, dass die Planungen über den Haufen geworfen werden, nur weil die Planungasicherheit fehlt. Das würde bedeuten, die Planung wäre blauäugig gewesen - und das glaube (hoffe) ich nicht!

      Ich gehe deshalb mal davon aus, die oben zitierten Äußerungen von Voigt sind kommunales Säbelgerassel, was vollkommen in Ordnung wäre.

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 19:47:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Sundays
      Ich mach es dir leichter, du hättest die Zahlen eh nicht gefunden, und wenn du Sie gefunden hättest, hätte ich Sie an deiner Stelle nicht gepostet:

      Solon hat ein 2002 KGV von 9 und ein 2003 KGV von 2,16!!!
      Sunways hat ein neg 2002 KGV und das KGV für 2003 beträgt 77,2!!!

      Solon hat ne Marktkapitalisierung von 7,35 und Sunways von 35,6 Mio.!!!

      Quelle Onvista.

      Solon hat nen Auftragsbestand von 5MW, verdoppelt seine Kapazität. Wie schauts da bei Sunways aus?

      Sunways hatte nen Umsatz von 21 Mio. in 2001 und Solon hatte nen Umsatz con 17Mio.
      Auch beim KUV schauts besser für Solon aus.

      @Vagabund:
      Natürlich schreit jeder Interessensverband, so was nennt man Lobbyismus. Jeder will für sich mehr Subventionen..., als jammert man einfach mal.

      @alle: Was gibts denn neues zu dem Bericht in Ökoinvest???
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 22:32:10
      Beitrag Nr. 89 ()
      @rolf
      1. Ja das ist mein erstes Posting - aber ich beobachte einige Unternehmen im Solarbereich schon einige Jahre. Die Betonung liegt auf Beobachtung der gesamten Unternehmen – und nicht nur auf die Aktienkursentwicklung.

      2. Ich pusche hier keine Sunways oder Solon Aktien. Im Gegenteil zu Deiner Art und Weise wie du hier postest. Es gleicht schon ab und an einer Verzweiflungstat. Ich kann aber Deine eventuelle Verzweiflung bei den Kursschwankungen der Solon AG der letzten Jahre verstehen.

      3. Was weiß ich über Solon und Sunways?
      Solon hat nicht nur in den Augen der „Kleinen“, wie Du und ich, einen schlechten Ruf, sondern auch bei den Kapitalgebern. Wenn Du Murphy & Spitz kontaktieren würdest, sagen Sie Dir genau was andere Investoren von der Solon halten – und das ist nicht gerade vertrauenserweckend – im Gegensatz zur Sunways.

      Das Management hat sich in meinen Augen im letzten Jahr extrem verschlechtert, ebenso wie die finanzielle Situation. Ansonsten hätten wir von Herrn Rothschedl wohl keine Einladung zur außerordentlichen HV vor drei Monaten bekommen!

      Ich hoffe nicht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Herr Rothscheld die Solon zu einem symbolischen Preis von 50 Cent anbietet, wie er es bei Photo Porst geschafft hat!

      Ich weiß nicht ob Du weißt, was eine Kapitalherabsetzung ist, die die Solon im letzten Jahr durchgeführt hat, aber es gleicht einem Sanierungsfall. Ich habe noch nicht gehört, dass die Sunways AG in so einer Situation ist oder jemals war.

      Der Umzug in eine neue Fertigungshalle wird die ganze Zeit immer so hochgehalten und auch die Erhöhung der produzierenden Leistung. Aber sorry Rolf, das hat die Solon in den letzten Jahre ständig gemacht und was ist rausgekommen? Ein ständig steigendes Minus! Es werden, so wird uns mal wieder gesagt, ca. 150T € im Jahr an Mietkosten eingespart. Aber was hat der Solon der gesamte Umzug gekostet? Bestimmt mehr als nur 150T €. Hier stellt sich dann abschließend für mich die Frage, ob es die Solon überhaupt noch gibt, wenn sich der Produktionsumzug imaginär amortisiert.

      Weitere Aspekte Deiner Äußerungen werde ich morgen thematisieren, nun werde ich mich erst mal ins Getümmel stürzen, denn auch in HH pflegt man am Wochenende das Geschäft Geschäft sein zu lassen und zu feiern.

      Bis sunday, grins
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 09:17:09
      Beitrag Nr. 90 ()
      @sundays_hh:
      zu:

      1. Ich habe ja gesagt, dass jeder mal sein erstes Posting hat. Doch wenn du den Markt schon jahrelang beobachtet hast, warum hattest du dann nie ne Meinung dazu, die du kundgetan hast?

      2. Du PUSHT hier keine Aktien????????????????

      Wie nennst du dann dein Vergleich von #85 ???
      Welches Unternehmen ist nun das bessere?

      So was nenne ich klares gepusche!

      Im Gegensatz zu Dir bringe ich hier ZAHLEN!!! die jeder nachvollziehen kann! Siehe Quellen von Onvista, BO, WO, Frau Mehnert.

      Als Verzweiflungstat würde ich meine Postings nicht sehen,
      ich sehen die Solon Ag nur als völlig unterbewertetes Investment (siehe Kennzahlen).

      Murphy und Spitz, Ok, die halten nicht viel von der Solon.
      Andere Investoren??? Wenn du sowas in den Raum stellst, will ich genauere Quellen haben.
      Herr Deml ist bzw war der Ansicht, dass die Solon die Sunways überholen wird!

      Weshalb bekommt dann die Solon einen 10 Millionen Kredit?
      von "anderen Investoren" (Murphy and Spitz war ja nicht dabei!!!). Kein Mensch verleiht 10Mio. DM, wenn er nicht an den Erhalt des Unternehmens glaubt!!!!!!!

      Warum hat sich das Management verschlechtert??????
      Meines Erachtens ist durch Herrn Rothschedel das Management deutlich verbessert worden. Die PR/IR wurde besser (für Fragen kontaktiere doch bitte Frau Mehnert, und du wirst innerhalb von kürzester Zeit ne Antwort erhalten, sehr sachlich!). Die gesteckten Ziele wurden erreicht! Produktion sogar übertroffen.

      Die Einladung zur außerordentlichen HV war durch nötige Firmenwertabschreibungen nötig geworden und nicht weil sich der operative Verlust vergrößert hat!!
      Da ist ein feiner Unterschied.

      Was ne Kapitalherabsetzung ist, weiß ich.

      Naja, die Produktion wurde eigentlich erst in den letzten beiden Jahren so richtig gesteigert, genauso wie dieses Jahr. Die Maschinen sind bereits bestellt. Die aktuelle Produktionssteigerung wurde nicht durch neue Maschinen geschaffen, sondern durch einen OPTIMIERTEN PRODUKTIONSABLAUF. Meines Erachtens wurde die Kapazität bei der Sunways nur durch neue Máschinen erreicht.
      Die Produktionssteigerung senkt die Stückkosten und dadurch wird Solon konkurrenzfähiger, deshalb wird die Kapazitätsausweitung so hervorgehoben (Kostendegression).

      Zum Umzug: Warum sollte die Solon Ag die hohen Umzugskosten in Kauf nehmen, wenn Sie nicht auf lange Sicht sich dadurch niedrigere Kosten erhofft?
      Bi Umzugskosten von sagen wir mal 1 Mio. Euro hätte sich der Umzug schon nach 7 jahren amortisiert. Außerdem kann so die Solon auch weiterhin expandieren.

      Auf deine weiteren Ausführungen insbesondere zu den KENNZAHLEN bin ich gespannt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 14:09:36
      Beitrag Nr. 91 ()
      @sundays:

      Weiterer Vorteil der Solon AG gegenüber der Sunways AG ist, falls sich die Dünnschichttechnik durchsetzen würde, die Solon als Modulverarbeiter davon nicht betroffen wäre, im Gegensatz zu Sunways (da Sunways ja Zellenhersteller ist).

      Durch den 10 Mio. Kredit sind sowohl die neuen Maschinen für das Jahr 2002 als auch der Umzug finanziert worden.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 09:08:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi,

      nur kurz 2 Sachen:

      1) Klar kenne ich Lobbyismus. Ist auch ok. Wenn ich das Posting von Sundays richtig gelesen habe, sagte Voigt u. a.: "Wenn uns die Aufträge wegbrechen, können wir nach zwei Wochen die neuen Leute wieder entlassen." Diese Bemerkung ist in einer internen Sitzung sicher ok, aber in den Medien lanciert personalpolitisch zumindest zweifelhaft. Der eine oder andere derneuen Mitarbeiter wird die Presse auch verfolgen - man spricht drüber - und die Verunsicherung ist, obwohl es hierfür vielleicht gar keinen Grund gibt, da. Die Folgen für die Stimmung im Betrieb kann sich jeder selbst ausmalen.

      2) Ich weiß zwar nicht, wer Kreditgeber der 10 Mio. ist, aber ganz allgemein gibt es schon Leute, die Geld verleihen, obwohl sie es unter betriebswirtschaftlichen Aspekten eigentlich nicht tun würden. Dies können zum Beispiel Kreditgeber sein, die schon so viel Geld in einer Firma drin stecken haben, dass sie gar nicht anders können, wollen sie einen direkten Totalverlust vermeiden...

      Dies nur zu 2 Punkten, die in den letzten Postings drinstanden. Generell stehe ich Solon wie immer positiv gegenüber.

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 09:08:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hi,

      nur kurz 2 Sachen:

      1) Klar kenne ich Lobbyismus. Ist auch ok. Wenn ich das Posting von Sundays richtig gelesen habe, sagte Voigt u. a.: "Wenn uns die Aufträge wegbrechen, können wir nach zwei Wochen die neuen Leute wieder entlassen." Diese Bemerkung ist in einer internen Sitzung sicher ok, aber in den Medien lanciert personalpolitisch zumindest zweifelhaft. Der eine oder andere derneuen Mitarbeiter wird die Presse auch verfolgen - man spricht drüber - und die Verunsicherung ist, obwohl es hierfür vielleicht gar keinen Grund gibt, da. Die Folgen für die Stimmung im Betrieb kann sich jeder selbst ausmalen.

      2) Ich weiß zwar nicht, wer Kreditgeber der 10 Mio. ist, aber ganz allgemein gibt es schon Leute, die Geld verleihen, obwohl sie es unter betriebswirtschaftlichen Aspekten eigentlich nicht tun würden. Dies können zum Beispiel Kreditgeber sein, die schon so viel Geld in einer Firma drin stecken haben, dass sie gar nicht anders können, wollen sie einen direkten Totalverlust vermeiden...

      Dies nur zu 2 Punkten, die in den letzten Postings drinstanden. Generell stehe ich Solon wie immer positiv gegenüber.

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 10:30:00
      Beitrag Nr. 94 ()
      @vagabund:

      Haben im Mail vom Sonntag das Thema "Aussage von Herrn Voigt" schon angesprochen. Schon bei genaueren Überlegungen kann es sich hier nur um Lobbyismus handeln, denn wie möchte Solon den Auftragsbestand von 5MW innerhalb von 2 Wochen abarbeiten. Für die 5MW brauchen Sie ein paar Monate!
      Besonders klug war es bestimmt nicht, diese Aussage, die PV braucht noch Einführungssubventionen, man hätte das bestimmt besser machen können.

      Zur der Frage, von wem die 10Mio. stammen kannst du mal auf der Homepage nachschauen, aber hier gleich der wichtige Abschnitt:

      Die SOLON AG für Solartechnik teilt mit, dass wir mit der Beteiligung von Aktionären, der Investitionsbank Berlin und einer Leasinggesellschaft eine Finanzierungsrunde abgeschlossen haben. Die Finanzierung beläuft sich auf 10 Millionen DM und sichert uns den Kapitalbedarf für unsere Wachstumsstrategie.

      Die Leasinggesellschaft und die Investitionbank sind neu,
      bei den Aktionären könnten Vorstand und Aufsichtsrat dahinterstehen. Wer genau die Aktionäre sind, weiß ich leider auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:47:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      http://www.photon.de/photon/pd-01-09.pdf

      Wer ist Vorstand, Aufsichtsrat?
      Woher kam das Geld für Q-Cells?
      Warum wechselte Teile der Führungsmannschaft von Solon nach Q-Cells?
      Welche Rolle spielt die Energy-Valley AG? (Wer ist Gesellschafter?, warum brauchte man die AG zum ASP-Deal?)
      Wird der Kleinaktionäre beim Börsengang der Q-Cells AG, wie bei der Solon AG, zum Kanonenfutter der Börse?
      War der ASP-Deal zu teuer? Solon-EnergieValley-ASP
      Warum ist die Solon AG an der Q-Cells nicht beteiligt? warum läuft die Internetadresse unter Stefan Pofahl bei der Solon AG?

      bye

      ff
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:41:53
      Beitrag Nr. 96 ()
      @FEUERFALK:

      Die Vorstäne kannst du auf den jeweiligen Homepages einfach nachschauen. Bei Q-Cells ist Lemoine der Vorstand. Er ist zugleich Aufsichtsrat bei der Solon AG! Die Vorstande der Energy-valley AG sind Dr. Peter Grauer und Immo Ströher. Beide sind bzw waren Aufsichtsräte bei der Solon AG.

      Q-Cells wurde von ehemaligen Mitarbeitern der Solon AG gegründet. Das Kapital kam aus Ihrem Privatvermögen, staatliche Zuschüsse und eine Venture-Capitalgeseelschaft.
      Die ehemaligen Solonmitarbeiter wollten selbstständig werden.

      Die energy-vally inhaber wurden gebraucht, da Sie die Beziehungen und das Kapital besassen, ASP zu übernehmen. Bei der Übetragung der ASP auf die Solon AG wurde ein Aktienpaket an die energy-valley übertragen.

      Was hat die SolonAG mit dem Börsengang der Q-Cells zu tun?
      Q-cells und Solon sind zwei von einander unabhängige Unternehmen, wobei die Q-Cells Ag ein Zellenlieferant der Solon Ag ist.

      Ob der ASP-Deal zu teuer war, weiß ich nicht, bis jetzt sind mir da keine Wiederstände gegen den Kauf bekannt.

      Warscheinlich ist die Solon AG nicht an Q-Cells beteiligt, weil die Solon AG kein Kapital übrig hat, sich an anderen Firmen zu beteiligen.

      Die Verflechtung der Aufsichtsräte mit anderen Firmen hat für Solon einige Vorteile:

      -Gute Geschäftsbeziehungen zur Q-Cells AG, die Zellen mit sehr hohen Wirkungsgräden produziert.

      -Beziehungen zu energy-vally, die viele Kontakte zu anderen Firmen aus dem Bereich "Erneuerbare Energien" haben.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:46:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      @feuerfalk:

      Bestimmt wäre ein Aufsichtsrat aus den Reihen der Kleinaktionäre bei Solon nicht schlecht, denn ein Kleinaktionär kann nicht durch andere Geschäftsinteressen in Konflickte geraten.

      Zur Zeit ist noch Volkmar W. Kübler im Aufsichtsrat, er ist oder war mal Bankdirektor (er ist aber erst im Aufsichtrat, seit dem Dr. Grauer nicht mehr dabei ist.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 14:09:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      @rolf1


      Die Antworten kannte ich schon alle!

      tut mir leid es so sagen zu müssen, bist du "betriebsblind" ?

      In Jeder Firma hat Immo Ströher seine Hand mit im Spiel
      Bei Solon war er Vorstand und jetzt Aufsichtsrat.
      Bei Q-Cells ist er doppelt beteiligt, persönlich und als Gesellschfter der Energy-Valley?


      Bei Energy-Valley ist er mit Peter Grauer(hatte auch was mit Solon zu tun) Gesellschafter.
      Wieso eine Firma im Ausland haben, die erst die ASP aufkauft, dann an die Solon weiterverkauft, mit
      Aktien die garantiert unter keiner Lock-Up Frist liegt 620.000Stück * 5,5 Euro. Danach begann Solon´s kurzer Aufstieg
      Wieviel hat den die Energy-Valley für die ASP gezahlt?
      Die Solon ist z.Z. nur doppelt soviel Wert wie die ASP-Anteile.
      Was macht Energy-Valley jetzt eigentlich? ruht das Geschäft?
      Die Anmeldung der Domain ist aber in Deutschland.

      Solon:
      Frau Flore, die den Durchblick hatte und es gesagt hatte, wurde meines Wissen darauf gegangen.
      (kurz darauf wechselten an der Frankfurter Börse knapp 5 % der Solon-Aktien zu 6 Euro den Besitzer)
      3 Weiter Führungsmitglieder bzw. Gründungsmitglieder wechseln zur Q-Cells AG(ja hier haben sie auch Fördergelder bekommen)

      Wenn ich von Solon´s Vergangenheit auf die Zukunft schließen sollte, dann Gute Nacht.
      Wenn ich Kleinanleger wäre, und mich bei Q-Cells, beteiligen würde wollen, wäre ich extrem vorsichtig.(Nicht das man nochmal abgezockt wird)
      Wenn die Leuts bei Solon geblieben wären, und ihre Arbeit gemacht hätten, wo stände Solon dann? Modul- UND Solarzellenproduzent?

      Tut mir leid aber solche, Verzwickungen und Mitarbeiterwanderungen sind schon seltsam, wer´s mag soll sich daran austoben.


      Ich bin gespannt, wer dieses mal genauer durchleuchtet. Das wäre mir auch mal ein Oeko-Invest wert.


      bye

      ff


      Schaut schnell nach, nicht das die Internetseiten bald abgeklemmt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 15:44:17
      Beitrag Nr. 99 ()
      @feuerfalk:
      dein Zitat mit dem „betriebsblind“ hat mich besonders gefreut. Du stellt die Verstrickung von Aufsichtsräten/Vorständen als was sehr besonderes und neuartig heraus. Diese Fakten sind doch schon seit Ewigkeiten bekannt. Deswegen wäre ein Kleinaktionär im AR ja nicht schlecht.

      Naja, wie viel Aufsichtsratsposten hat denn z.B Rolf Breuer???

      Was ist daran schlimm, dass sich Immo Ströher bei der Gründung von der Q-Cells Ag beteiligt hat? Das stellt ein großes Risiko für ihn da.
      Jeder andere Investor hätte sich beteiligen können. Was ist daran schlimm, wenn ich eine AG gründe, mit der ich mich an anderen Firmen beteilige (Energy-Valley)?

      Vielleicht war der Deal mit Energy-Valley so abgesprochen worden, weil SOLON kein GELD hatte, und EV schon und die Altaktionäre von ASP wollten Cash. Also erwirbt die EV und tauscht dann gegen Solonaktien. Durch diesen Deal musste Solon kein Kapital aufbringen, sondern nur eigene Aktien.

      Zur Trennung von Frau Flore:
      Sie wurde meiner Meinung nach gegangen, weil sich ein schwarzes Jahresergebnis innerhalb von Tagen in ein Minus von 7 Mio. DM wandelte. So jemand ist als Finanzvorstand nicht tragbar!

      Du berücksichtigst aber nie, dass es durch diesen Aufsichtsrat zu neuen Kontakten für die Solon AG kommen kann.

      Dr. Grauer war auch im Aufsichtsrat der Solon AG.

      Zu dem Satz "dann Gute Nacht", Solon hat nen neuen Finanzvorstand, der bis jetzt seine Vorgaben eingehalten hat, und verbesserungen bei Solon hervorgerufen hat (im Gegensatz zu Flore). Außerdem ist Dr. Grauer nicht mehr im AR.

      Eine gewise Personalfluktuatin ist doch normal, was ist daran falsch, wenn jemand andere Möglichkeiten sieht, und sich selbstständig macht.
      Auch dieser alte Mitarbeiter kann für die Solon AG Vorteile bringen, denn die Geschäftsbeziehungen können sehr gut sein.
      Siehe Bericht in Photon: Beziehungen zwischen Solon und Q-Cells.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 15:49:12
      Beitrag Nr. 100 ()
      wie du meinst... aber ohne mich
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:43:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ Alle

      Ich beteilige mich eigentlich nur ungern an öffentlichen Diskussionen, weil sie im Endeffekt nicht viel bringen.

      Möchte aber eines kurz aufzeigen:

      Warum nicht einfach Solon mehr in die Pflicht nehmen?
      Warum nicht bei Auffälligkeiten, Unstimmigkeiten, Fragen und auch bei Anregungen möglichst umgehend,
      am Besten mit Bezugsquelle, per Mail die Solonverantwortlichen (Herrn Voigt oder Herrn Rothschedl) persönlich kontaktieren?
      Je mehr dies tun, desto besser. Vielleicht wird dadurch die Öffentlichkeitsarbeit der Solon AG angeregt.
      Die Mail-Adressen findet Ihr unter "Kontakt" auf der Solon-Homepage.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:26:23
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ rolf,

      sorry, aber meine Bemerkung zu den 10 Mio hast Du falsch verstanden. Sie war nicht auf Solon bezogen.

      Ich wollte nur generell loswerden, dass es schon Situationen gibt, in denen Investoren Geld in die Hand nehmen, obwohl sie wissen, dass es bei genauer betriebswirtschaftlicher Betrachtung Unsinn ist. Deshalb gibt es ja auch das Sprichwort mit dem guten Geld, welches man nicht dem schlechten hinterherwerfen sollte. Gründe gibt es viele (z. B. der Griff nach dem Strohhalm, die Angst um den eigenen Posten, etc.).

      So long,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 18:08:17
      Beitrag Nr. 103 ()
      @sundays_hh

      Warte immer noch auf deine Zahlen und Fakten, die du ja schon am letzten Wochenende bringen wolltest. Hier noch ein Berichtvon Ecoreporter.de:

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie des deutschen Solarzellenersteller Sunways unverändert auf „Reduzieren“ ein. Sunways habe einen Umsatz von 21,3 Millionen Euro erzielt und damit die im November aufgrund der Kundenausfälle nach unten revidierten Planzahlen (18,5 Millionen Euro) übertroffen. Dies sei auf die positive Entwicklung bei der Tochter MHH Solartechnik, Tübingen, sowie den teilweisen Abverkauf der Solarzellen-Lagerbestände im vierten Quartal zurückzuführen, hieß es zur Begründung. Der Absatz der transparenten Sunways-Solarzellen sei in 2001 jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liege mit einem Minus von 3,3 Millionen Euro weiterhin im negativen Bereich. Durch Aktivierung latenter Steuern sei ein Nettoergebnis von minus 2,1 Millionen Euro (nach einem Minus von 3,2 Millionen Euro 2000) erreicht worden.

      Nach dem Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Franz Heim würden ab April die beiden Vorstände Roland Burkhardt (Technik, Vertrieb) und Bernd Fessler (Finanzen, Investor-Beziehungen) das Unternehmen bis auf weiteres führen. Mit zehn abgeschlossenen Rahmenverträgen können Sunways eine verbesserte Kundenbasis im Solarzellengeschäft aufweisen. Das geplante Absatzziel von rund 14 Millionen Euro erscheint den Analysten erreichbar. Positiv sei auch die Markteinführung des neuen MHH-Solarmoduls zu sehen, in dem zum erstem Mal Sunways-Zellen zum Einsatz kommen würden.
      Ein Fragezeichen steht nach Auffassung der Landesbank hinter den ambitionierten Wachstumsplänen. Zum einen wolle Sunways voraussichtlich noch die restlichen 49 Prozent an der MHH Solartechnik GmbH übernehmen. Zum anderen seien Investitionen in zwei neue Produktionsanlagen für zusammen rund 20 Millionen Euro geplant, die ab Mitte 2003 betriebsbereit sein sollen. Den Zeitplan für den Aufbau der zusätzlichen 22 MW Produktionskapazität halten die Analysten nur bei optimalem Ablauf für realistisch. Bei beiden Vorhaben sei die Finanzierung noch unklar.
      Insgesamt bleibt die Landesbank bei ihren Umsatzschätzungen für 2003 mit 56,9 Millionen Euro vorsichtig (Sunways erwartet 67,5 Millionen Euro). Für 2002 rechnet es zwar mit einer erheblichen Verringerung der Verluste, im Gegensatz zum Unternehmen aber nicht mit dem Erreichen der Gewinnzone. Die Analysten glauben, dass in 2002 weiter Verluste geschrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 07:25:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ rolf1

      In deiner in Posting #18 reingestellten W-O Analyse war der Satz enthalten :

      Rothschedl: „Wir sollten bereits im Dezember das erste positive Monatsergebnis haben.“


      Das war in der Folge noch öfter zu lesen. Mal abgesehen davon, daß Monatsergebnisse normalerweise nicht veröffentlicht werden, würde mich schon interessieren, wie sich die Entwicklung vollzieht.

      Da du Solon sehr gut kennst, die Frage an dich : Sind die Ergebnisse der Monate Dez, Jan und Feb bekannt, wenn ja , wie sehen sie aus ?

      mfg

      So long:)
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 09:58:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      @so long:

      Das positive Dezemberergebnis wurde noch nicht veröffentlicht, genauso wenig wie Ergebnisse über die nachfolgenden Monate.

      Das Dezemberergebnis soll laut Frau Mehnert gemeinsam mit dem Jahresabschluß veröffentlicht werden.

      Da Herr Rothschedl derjenige ist und war, der dafür sorgte, dass nur noch Fakten und keine Halbwahrheiten wie unter Görlich veröffentlicht werden, kann man davon ausgehen, dass ein positives Dezemberergebnis erreicht wurde.

      Zum Monat Januar ist nur bekannt, dass die Produktionsziele übertroffen wurden (über 10%), allein durch optimierte Arbeitsvorgänge (denn die neuen Maschinen kommen ab Mitte dieses Jahres). Zum Monat Februar meinte Frau Mehnert dass die Produktion voll im Soll lag.

      Hoffe dir geholfen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 10:01:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Quelle: IWR
      DEre neue Geschäftszweig der Solon AG wird jetzt mehr gefördert: Die Solarthermie

      Marktanreizprogramm Erneuerbare Energien fördert wieder Biogas

      Berlin - Am 23. März 2002 treten neue Förderrichtlinien des Marktanreizprogramms für Erneuerbare Energien in Kraft. Auf diese Neufassung des Programms aus dem Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie einigte sich ein von der Deutschen Energie-Agentur (dena) koordinierter Arbeitskreis, teilte die dena heute mit.
      Die neuen Konditionen für

      a) Biogasanlagen

      Biogas-Anlagen mit einer Leistung bis zu 70 kW elektrisch erhalten nun einmalig 15.000 € aus dem staatlichen Fördertopf - und zwar als Teilschulderlass von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Auch wer feste Biomasse in automatisch beschickten Anlagen verfeuert, kann eine höhere Förderung bekommen: 55 € je kW und mindestens 1.500 €, wenn die Anlage einen Kesselwirkungsgrad von 90 % hat. Für Anlagen über 100 kW gibt es ebenfalls einen KfW-Teilschulderlass in Höhe von 55 € je kW; maximal werden 250.000 € gezahlt.

      b) Solaranlagen

      Auch für Sonnenenergie zahlt das Marktanreizprogramm nun mehr: Solarthermische Anlagen erhalten 92 € pro Quadratmeter Kollektorfläche. Das sind 5 € pro Quadratmeter zusätzlich.
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 11:38:22
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ rolf1

      Danke für die prompte Antwort !

      Wann wird der Jahresabschluss veröffentlicht. So langsam wäre es doch an der Zeit - auch für die Kursentwicklung.


      Mir ist aufgefallen , daß im ganzen Thread kein einziger Chart zu Solon zu sehen ist. Sind hier alle so frustriert vom Kursverfall von Solon, daß keiner einen Chart sehen will ?

      Falls sich doch jemand chartmässig einen Überblick veschaffen will, in Thread: SOLON 724630 schneller Chartüberblick, News, Diskussion gibt es einen Komplettüberblick in verschiedenen Zeitebenen.

      Da ich mich nicht nur für Solon interessiere habe ich ähnliche Threads auch für Solarworld, Sunways, Astropower und die ganzen Windparkprojektierer eröffnet. Ich verstehe das als Service für alle die sich schell die aktuelle Entwicklung betrachten wollen.

      mfg

      So long:)
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 11:57:01
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ so long:

      Nichts zu danken!
      Der Jahresabschluß müßte demnächst veröffentlicht werden. Der Jahresabschluß ist aktuell beim Wirtschaftsprüfer. Nach der Erteilung des Bestätigungsvermerkes wird er baldmöglichst veröffentlicht.

      Naja, ich kenne keinen, der über Solons Kursverlauf erfreut ist. Die Idee mit den Kursverläufen finde ich nicht schlecht.
      Noch ne kleine Anregung: Wenn du dich eh schon stark mit der Charttechnik auseinandersetzt, könntest du Sie ja auf auffällige Formationen usw. hin kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 14:42:13
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo So long!

      Was wäre denn am Chart von Solon zur Zeit so interessant? Ich bin zwar kein Charttechniker, aber daß die 200 Tagelinie (fallend) immer noch über dem 38 Tagedurchschnitt liegt, läßt doch niemanden hier in Freudentaumel ausbrechen, oder?
      Die Umsätze sind dünn, und wenn Solon nicht langsam mal mit guten Nachrichten versucht den Anlegern neuen Mut zum Einstieg zu machen, wird sich daran auch so schnell nichts ändern.
      Zur Zeit notiert der 38 Tagedurchschnitt bei 2,4805 EUR. Der Kurs muß schon deutlich und vor allem nachhaltig diese Linie überwinden, damit es eine Chance zum Durchbruch der 200er Linie gibt. Erst dann dürften aus technischer Sicht wieder höhere Notierungen möglich sein.
      Also: Entweder gute Nachrichten vom Unternehmen, oder ihr fragt mal die Anna Kournikova oder die anderen Zocker hier im Board, ob sie nicht mal den Kurs anschieben könnten :)

      Gruß Leandro
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 15:05:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ Leandro-B

      Du beziehst dich wohl auf mein Posting in meinem Thread.

      Charttechnik ist nicht alles, vor allem nicht in der Phase kurz vor den Zahlen, die die Bestätigung für positive Ankündigungen bringen sollen.

      Trotzdem sehe ich erste positive Zeichen im Chart, die eben auf eine Bestätigung in Form von guten Zahlen warten.

      Ob das nun interessant ist oder nicht bleibt der Anlegermentalität jedes Einzelnen überlassen.

      So long
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 15:53:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ So long

      Sicherlich ist Charttechnik nicht alles. Da gebe ich dir Recht. Sie kann dir aber behilflich sein, herauszufinden, wo die Anleger möglicherweise ihre Verkaufsorder liegen haben. Und so lange, wie die 200er Linie noch fällt, kommt dir dieser Punkt immer näher. Jeder Anstieg ist zur Zeit gedeckelt. Da hilft nur Volumen und nochmals Volumen, um diese Orders wegzuräumen. Aber da kann wohl wirklich nur Solon selbst mit guten Nachrichten behilflich sein.
      Sonnige Gesichter wird es nach meiner Meinung hier wohl erst wieder geben, wenn die 200er Linie durch die 38er Linie von unten nach oben geschnitten wird, und der 200er Durchschnitt wieder nach oben wegdreht. Dann allerdings werden die, die noch nicht investiert sind den größten Teil der Performance schon verpaßt haben ;)

      Leandro
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 19:31:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wir könnten hier ja mal Wetten abschließen, wie das Jahresergebnis 2001 von Solon ausfallen wird. Nachdem die Zahlen wie im Vorjahr wieder mal auf sich warten lassen (bisher zumindest noch keine Veröffentlichung angekündigt), gehe ich erneut von einem schlechten Betriebsergebnis aus. Statt der im Business-Plan angekündigten - 3,2 Mio € würde ich einfach mal auf - 4,5 Mio € tippen, hochgerechnet nach den Quartalsergebnissen bis September 2001.

      Rolf, ich gebe Dir dahin Recht, daß Fr.Mehnert sympathischer ist als Hr.Görlich. Dafür, daß sich bei Solon auch nur irgendetwas nachhaltig verbessert hat, gibt es aber nach wie vor keine wirklichen Anzeichen - und außer nachprüfbaren Zahlen sollte man Solon einstweilen nichts glauben.

      Mein Tipp erhöht sich übrigens um jeweils 0,3 Mio € pro Tag, je länger Solon seine Zahlen nach Ende März hinauszögert.

      Ein zweifelnder Solaner: Bär haut Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 19:54:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      @BhB

      Ich schliese mich dem Wetten gerne an. Allerdings ohne sozusagen
      Gegenleistungen zu erbringen sollte jemand die Wetter verlieren,
      denn ich warte noch immer von ein paar Boardteilnehmern auf die
      Einlösung ihrer Wettschulden. ;(

      Also mein Tipp hier wäre - 4,1Mio € .

      Tja, und dem rest was du getippselt hast ( IR ), da kann ich
      mich LEIDER dir auch nur anschliesen.

      bye b<e
      Avatar
      schrieb am 24.03.02 20:09:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      @ alle

      Mein Tipp steht in dem folgenden Interview.


      INTERVIEW - Solon: Überraschung gefällig?


      Finanzvorstand Harald Rothschedl: "Die geplante Jahresproduktion für 2002 ist so gut wie verkauft"

      Solon-Aktionäre hatten bisher wenig Freude mit ihrem Investment. Während der Solarmarkt boomte, fiel die Aktie des Herstellers von Solarmodulen von Kursen jenseits des 20-Euro-Marke auf weniger als 3 Euro ab. In den letzten Tagen hat sich die Notierung leicht erholt. Beginn einer Trendwende oder Strohfeuer? Ein Interview mit Solon-Finanzchef Harald Rothschedl.

      Nichts hassen Börsianer mehr als verfehlte Planungen - Solon-Aktionäre konnten bisher ein Lied davon singen. Nun ist ein neuer Finanzvorstand an Board, die Liquidität gesichert, die Produktionskapazität wird erhöht. Weht durch das Berliner Unternehmen ein neuer Wind?

      Eine Lektion hat der neue Finanzchef Harald Rothschedl jedenfalls gelernt. „Es ist ganz wichtig für uns, die Dinge zu erreichen, die wir angekündigt haben“. Und vorgenommen hat man sich einiges: Der Umsatz soll 2002 auf 26,8 Mio. Euro und 2003 auf 35,5 Mio. Euro ansteigen. Der Gewinn soll 0,8 Mio. Euro bzw. 3,4 Mio. Euro betragen. „Ambitioniert“, wie Rothschedl zugibt. Zum Vergleich: Im laufenden Jahr planen die Berliner einen Umsatz von 17,9 Mio. Euro und einen Verlust von 6,1 Mio. Euro, davon 2,6 Mio. Euro aus außerordentlichen Aufwendungen der Umstrukturierung. Dem gegenüber steht eine Börsenbewertung des Unternehmens von 10,5 Mio. Euro.

      Die Börse bringt dem Solarmodul-Hersteller tiefes Misstrauen entgegen. Eine Haltung, die für risikofreudige Investoren Chancen beinhaltet. Das Unternehmen vervierfacht seine Produktionskapazität bis Ende 2002. „Damit steigt natürlich auch der Umsatz“, sagt Rothschedl. Und, wie Rothschedl verrät: „Die geplante Jahresproduktion für 2002 ist so gut wie verkauft“. Die auf Grund der Skaleneffekte verbesserten Margen drücken sich auch in der Bilanz des Unternehmens aus. Rothschedl: „Wir sollten bereits im Dezember das erste positive Monatsergebnis haben.“

      Gelingt dem Unternehmen der Turn-Around, wäre der erste Schritt in Richtung steigender Kurse getan. Der nächste Schritt wäre die Erfüllung der Planungen in den nächsten Jahren, was das angekratzte Prestige des Unternehmens aufpolieren dürfte. Einen wesentlichen Teil dazu beitragen sollen nicht nur die bestehenden Bereiche wie Modul-Produktion oder Photovoltaik-Projekte, sondern auch neue Standbeine: Das Unternehmen plant, im Jahr 2002 in den Solarthermie-Markt einzusteigen. Noch hält sich Rothschedl mit Details sichtlich zurück. Man sei dabei, den Markt zu testen, werde aber im Laufe des nächsten Jahres starten.

      Sollten die ambitionierten Planungen der Berliner aufgehen, ist die Aktie deutlich zu billig. Ein KGV für 2002 von 12 bzw. 3 (!) für 2003 spricht Bände und zeigt das bereits angesprochene Misstrauen. Das dürfte weichen, sobald Rothschedl und Vorstands-Chef Alexander Voigt gezeigt haben, dass sie das stürmische Wachstum ihres Unternehmens im Griff haben und die Planungen erreichen. Dann könnte der größte Modulhersteller in Deutschland in ähnliche Bewertungsbereichen ankommen wie die ebenfalls Börsen notierte Konkurrenz. Eine weitere Planverfehlung dürfen sich die Berliner allerdings nicht leisten.

      Autor: Michael Barck, 10:09 11.12.01
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 08:36:02
      Beitrag Nr. 115 ()
      Na, dann sag ich mal -3,6 Mio €.
      Mal angenommen Solon enttäuscht ausnahmsweise mal nicht, wo würdet ihr in etwa den fairen Wert der Aktie sehen?

      Leandro
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 12:23:36
      Beitrag Nr. 116 ()
      @leandro: Falls Solon seine Ziele einhält, dann wäre in meinen Augen ein 2003 KGV von mind. 10 bis Jahresende gerechtfertigt. Da man die angepeilten 3,6 Mio. Euro in 2003 dann noch um die Zinsen, die durch den 5 Mio Euro Kredit hinzukommen, verringern muß, ergibt sich für das Jahr 2003 ein Gewinn von 3 Mio. Euro. Bei 3,125 Mio Aktien entspricht das einem Gewinn von 96 Cent pro Aktie!

      Somit wäre ein Kurs von 9,6 Euro angebracht!!! (unter der Vorraussetzung, dass Solon seine Prognosen einhält!)

      @zum Ergebnis:

      Ich gehe von einem Gesamtverlust von 5,8Mio Euro aus, wobei der Außerordentliche Verlust 2,5 Mio Euro beträgt.

      Somit rechne ich mit einem ordentlichen Ergebnis von -3,3 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 15:05:51
      Beitrag Nr. 117 ()
      @rolf1

      wurde nicht in 2001 das kapital auf ca. 7 mio aktien erhöht.
      bin der meinung,das gelesen zu haben, finde es aber nicht mehr.vielleicht kann max deml sich dazu aussern.

      vielen dank

      koenigsmoor2000
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 16:07:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      @koenigsmoor:

      Letztes Jahr war eine Kapitalerhöhung geplant. Dabei sollten 14 Mio. DM eingespielt werden. Diese Kapitalerhöhung wurde dann aber nicht durchgezogen, weil der Kurs zu niedrig war.

      Wenn du die aktuelle Marktkapitalisierun durch den aktuellen Kurs teilst, kommst du auf die genannten 3,125 Mio. Aktien. Quelle: Onvista.de


      Max Deml könnte sich doch mal zu dem angekündigten Bericht zu Solon äußern. mir ist nichts bekannt, dass bis jetzt was in Öko-invest veröffentlicht wurde.
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 19:12:41
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ rolf1

      Die 9,60 EUR bis Jahresende sind schon sehr optimistisch. Auch wenn sie gerechtfertigt wären, denke ich, daß der Markt da nicht so ohne weiteres mitspielen würde. Das sieht man auch zur Zeit bei den anderen Umweltaktien. Die Unsicherheit in den Märkten ist doch noch recht hoch. Man kann nur hoffen, daß durch die anstehende Neuemission von REPOWER wieder etwas Schwung in die Umweltwerte kommt.
      Morgen wird Jörg Weber bei n-tv auftreten, und einige aussichtsreiche Werte vorstellen. Vielleicht ist ja auch unsere Solon dabei.
      Umweltkontor und Energiekontor werden auf jeden Fall ein Thema sein.

      Leandro
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 21:32:40
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hallo,

      ich schließe mich dann Leandro-B an. 9,6 Euro wären zwar ganz nett, aber bei der derzeitigen Börsensituation und dem (gerechtfertigten) Misstrauen gegenüber Solon würden mir schon nachhaltige (!) 5 Euro reichen.

      Den Rest können wir ja dann 2003 machen, wenn die 2002er Gewinne bestätigt werden und sich die 2003er Planzahlen als realistisch erweisen.

      Cya,

      Vagabund
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 01:27:26
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ rolf1

      lt. Homepage Solon gibt es rund 3,7 mio Aktien:
      Datum Stammkapital Anteile
      08.01.1997 100.000 DM .
      03.06.1997 460.000 DM .
      28.01.1998 870.250 DM .
      04.09.1998 5.690.280 DM .
      15.09.1998 7.000.000 DM .
      IPO 08.10.1998 10.000.000 DM 2.000.000
      22.03.1999 12.250.000 DM 2.450.000
      06.06.2000 15.312.500 DM 3.062.500
      25.08.2000 16.843.750 DM 3.368.750
      20.04.2001 18.493.750 DM 3.698.750
      11.07.2001 7.397.500 . € 3.698.750

      Allerdings war ich der Meinung, Anfang des Jahres, etwas anderes gelesen zu haben. Kann auch sein, das das Stammkapital war. Möglicherweise wurden aber auch neue Aktien aus genemigtem Kapital, als Sicherheit für den 10 Mio Mark Kredit ausgegeben. Werde mal bei Solon anfragen.

      Gute Nacht

      Koenigsmoor2000
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 10:19:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      @koenigsmoor:

      Da muß ich dir leider recht geben. Auszug aus der Satzung:

      II. Grundkapital und Aktien
      §4 Grundkapital
      1. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EURO 7.397.500,00 und ist in 3.698.750 nennwertlose Stückaktien eingeteilt.

      Heute errechne ich aus den onvistazahlen wieder eine neue Anzahl an Aktien, nämlich 3,1125 Mio.. Anscheinend stimmen die onvistazahlen bei kleineren AGs nicht.

      Durch die größere Anzahl an Aktien würde sich das Kursziel bei einem KGV von 10 auf 8,1 Euro reduzieren, was immernoch beachtlich wäre.

      Noch ne Berichtigung zu Volkmar Kübler:
      Als neues Aufsichtsratsmitglied stellte sich Volkmar Kübler vor. Volkmar Kübler ist Rechtsanwalt und bringt langjährige Erfahrungen in Führungspositionen in der Wirtschaft mit.
      Somit ich mich aber errinnern kann, War Herr Kübler Bankdirektor.


      @koenigsmoor:
      Auf der ao HV wurde gesagt, dass keine KE vollzogen wird.
      siehe Bericht auf der Homepage:

      Alexander Voigt verwies zudem darauf, dass eine Kapitalerhöhung unter den gegebenen Umständen zu einer Verwässerung des Aktienkapitals geführt hätte und dies nicht im Sinne der Aktionäre sein kann.

      Habe keine weiteren Aussagen zur Ausgabe von weiteren Aktien gefunden.

      Warum sollte Solon eigene Aktien als Sichheit für den Kredit ausgeben???
      Sowas hat doch keinen Sinn! Die Kreditgeber werden doch bei einer Insolvenz vor den Eigenkapitalgebern bedient, und als letztes kommen die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 10:59:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      Weiß nun eigentlich irgendjemand, wann die Zahlen für 2001 kommen ?

      Letztes Jahr kamen die am 05.03. - und waren miserabel. Nun will ich aber mal nicht unken...

      Beim Recherchieren fiel mir noch auf, daß Solon die schwachen Zahlen für 2000 damals mit zwei verschobenen Großprojekten begründete. Hat man eine Ahnung, welche das waren und ob die in 2001 realisiert wurden ?

      In gewohnt skeptischer Erwartung: Bär haut Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 19:55:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      Sehr geehrter Herr ,

      da wir uns noch in der Jahresabschlusserstellung befinden, kann ich Ihnen noch keinen definitiven Termin für die Veröffentlichung des Jahresabschlusses mitteilen. Sobald mir der fertige und bestätigte Geschäftsbericht vorliegt, werden Sie unverzüglich informiert.

      Ich wünsche Ihnen frohe Ostern und verbleibe

      mit freundlcihen Grüßen

      Karin Mehnert
      SOLON AG für Solartechnik
      Schlesiche Straße 27
      10997 Berlin
      Telefon: 030/61 07 09 27
      Telefax: 030/61 07 09 99

      ------------------------------------------------------------

      Immerhin, Fr.Mehnert hat prompt geantwortet.
      Was aber natürlich nichts daran ändert, daß bei Solon scheinbar wieder mal ziemliche Unordnung herrscht. Na ja, schlimmer kanns ja nicht werden.
      Rolf 1 würde jetzt wahrscheinlich sagen: Bestimmt hat Solon gerade so viele Aufträge abzuarbeiten, daß niemand dazu kommt, die Zahlen zusammenzuschreiben. Na denn...

      Fröhliche Ostern euch allen !! BhB
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 10:43:36
      Beitrag Nr. 125 ()
      @bhb:

      Gute Idee, das mit den Aufträgen!
      Naja, ich bin ja mal gespannt, wer näher von uns beiden an den Jahreszahlen liegt. Vielleicht bin ich ja zu optimistisch, aber vielleicht bist du ja zu pessimistisch? Naja, wir werden es ja sehen.

      @alle:

      Fröhliche Ostern!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.02 22:33:24
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ein frohes Osterfest euch allen, bis nächste Woche.

      Gruß Leandro
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 09:22:09
      Beitrag Nr. 127 ()
      http://www.photon.de/news/news_wirtschaft_02-04-36_q-cells.h…

      Q-Cells expandiert
      Die Q-Cells AG in Thalheim bei Wolfen (Sachsen-Anhalt) plant weitere Produktionslinien für Solarzellen. Eine zweite vollautomatische Anlage soll noch dieses Jahr in einem Hallenneubau auf dem Firmengelände in Betrieb gehen. Doch damit gibt sich der geschäftsführende Vorstand Reiner Lemoine noch nicht zufrieden. »Wir bauen sie so auf, dass eine dritte Linie noch dazukommen kann.« Diese soll dann auch gleich »im Anschluss« errichtet werden.

      Für die zweite Linie rechnet Lemoine mit Investitionskosten in Höhe von 14 bis 15 Millionen Euro. Diverse Zuschüsse sind beantragt, ein Förderbescheid aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe (GA) »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« sei »so gut wie sicher«, sagt Martin Becker, der die Pressearbeit für Q-Cells übernimmt. Als Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reinhard Höppner (SPD) den Zell-Herstellern am 6. März einen Besuch abstattete, hatte er den eigentlich erwarteten Förderbescheid allerdings noch nicht dabei.
      Im Rahmen der Werksbesichtigung präsentierte Q-Cells dem Landesvater auch die neue Q6-Zelle, die im Sommer auf den Markt kommen soll. Mit einer Kantenlänge von 150 Millimetern (6 Zoll) ist sie um 40 Prozent leistungsfähiger als Standardzellen, deren Kanten nur 125 Millimeter lang sind. Für das neue Format ist Q-Cells nach eigenen Angaben der erste und einzige Produzent in Europa.
      Damit Q6 schon in diesem Jahr einen Anteil am gesamten Volumen von 20 bis 40 Prozent erreichen kann, will Lemoine die Kapazität der ersten Linie von derzeit 13 auf 17 Megawatt erhöhen; mit der zweiten Linie soll dieser Wert dann verdoppelt werden.
      In diesem Jahr will das 2000 gegründete Unternehmen über 18 Millionen Euro umsetzen, der Umsatz für 2001 betrug eine Million Euro. Ein Börsengang wird in ein bis zwei Jahren angestrebt.

      Solon Homepage:
      Parallel zu diesem wissenschaftlichen Kongress hat sich Staffelstein mittlerweile auch zu dem wichtigsten Treffpunkt der Photovoltaik-Industrie entwickelt. SOLON wird hier mit ihrer aktuellen Produktpalette vertreten sein und erstmals ihr neuestes Modul vorstellen: SOLON P250 mit 6-Zoll-Solarzellen und einer Nennleistung Pmax von 250 Wp.



      Wer jetzt eins und eins zusammenzählt stellt fest, dass Solon die Module zu den 6 Zoll Zellen von Q-Cells herstellt, die ja um 40%!!!! leistungsfähiger sein sollen als herkömmliche Zellen.



      Q-Cells ist der erste Hersteller dieser neuen, leistungsfähigen Technik und Solon ist dabei!
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 09:59:57
      Beitrag Nr. 128 ()
      Das ist schon eine lustige Mitteilung...

      Wenn ich eine Solarzelle von 150x150mm baue, dann ist die groesser als eine, die 125x125mm misst - um ziemlich genau 40%. Die Leistung per m2 aendert sich dabei aber gar nicht. Wahrscheinlich ist die 150x150 Zelle auch noch wegen hoeherem Material- und Arbeitsaufwand 40% teurer, dann bleibt auch der Quadratmeterpreis gleich.

      Also viel Luft um wirklich ueberhaupt nichts...

      Gruesse,
      Lukanga
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 10:31:46
      Beitrag Nr. 129 ()
      Stimmt lukanga, auf diese Idee bin ich gar nicht gekommen.
      Der Artikel über Q-Cells hat auf mich aber einen anderen Eindruck hinterlassen. Für mich war Leistung bis jetzt immer Arbeit/Zeit bzw bei Solarzellen: Ertrag /Fläche.


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