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    Mania Technologie: Der Countdown läuft - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.01 18:43:09 von
    neuester Beitrag 26.11.01 22:19:52 von
    Beiträge: 22
    ID: 507.122
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      Avatar
      schrieb am 17.11.01 18:43:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Noch 9 Tage ...
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 11:22:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zitter Zitter :)

      Zahlen werden eventuell nicht gut ankommen ,aber vieleicht
      die Aussichten??

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 15:49:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      >alle Mania Fans
      es wird PENG PENG PENG machen bei diesem engen Wert und nochmals 20% nach unten gehen,die show sagte doch alles.
      aber super überzeugte können dan ja nochmals billig nachkaufen. ;;;;;;;;;;->>>>>
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:41:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn es bei 20% bleibt ...
      Noch 8 Tage ...
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:06:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      zum Thema Miniaturisierung :



      National Semiconductor präsentiert mobiles Multifunktionsgerät


      Mini-PC vereint acht Funktionen


      Rudi Kulzer, Stefan Merx


      Vielfältig und faltbar: Prozessorhersteller National Semiconductor hat auf der Computermesse in Las Vegas gezeigt, wie er sich die Zukunft von tragbaren Internetgeräten vorstellt. Der Prototyp „Geode Origami Mobile Communicator“ ist alles in einem: Camcorder, Handy, E-Mail- und Internet-Terminal, elektronisches Notizbuch und MP3-Player.


      PALO ALTO. Der Chiphersteller National Semiconductor (NatSemi) hat vergangene Woche auf der Computermesse Comdex in Las Vegas mit einem kompakten Prototyp für Aufsehen gesorgt. Unermüdlich drehten, knickten und falteten Firmenvertreter den Origami-Handheld in stets neue Formen und Funktionen. Das neue Gerät vereint in seinem innovativen Faltgehäuse eine Vielzahl von Internet- und Multimedia-Möglichkeiten. In Größe und Gewicht ähnelt der „Geode Origami Mobile Communicator“ einem Camcorder. Doch er kann mehr als filmen: telefonieren, fotografieren, mailen, surfen, videokonferieren, Kontakte und Termine organisieren und Musik hören – acht Funktionen auf einen Streich. NatSemi setzt offenbar voll auf den Trend zur mobilen Multifunktion.

      Beim Produktkonzept hat NatSemi mit verschiedenen Unternehmen kooperiert. Die Nationals Conceptual Products Group in Santa Clara entwickelte den Origami gemeinsam mit den Experten für Produktdesign von Studio Red Inc. in Menlo Park und den britischen Videospezialisten CoCom International, Ltd. Das Gerät wird nun Herstellern zur lizenzierten Serienfertigung angeboten. Wann der Origami zu welchem Preis erhältlich sein könnte, ist noch unklar.

      Unklar ist auch, ob ein solcher Multifunktions-Klotz breite Käuferschichten begeistern kann. Schon Nokia musste feststellen, dass sein aufklappbares Multifunktions-Handy Communicator selbst Profi-Nutzern vor allem dadurch auffiel, dass es jedes Jackett ausbeulte. Origami wird mit den üppigen Maßen 19 mal 12 mal 2,5 Zentimetern und seinen 310 Gramm Gewicht nur noch in einer Tasche mitzuführen sein.

      Abstriche gegenüber Spezialgeräten

      National-Entwicklungs-Chef Stephen Matson räumte zwar ein, dass der Nutzer im Vergleich zu den jeweiligen Spezialgeräten leichte Abstriche machen müsse. „Es ist eine 1-Megapixel-Kamera, keine 5-Megapixel“, sagte Matson. Auch könne man beispielsweise keine Zwei-Stunden-Videos machen, sondern nur 15 Minuten. Dafür habe er aber schon eine Idee, wie sich die Dicke des Origami um weitere 25 Prozent reduzieren lasse.

      Optimistisch gestimmt ist ebenfalls Egil Juliussen, Präsident des IT-Marktforschungsunternehmens Tforecasts: „Einfach zu bedienende Multifunktionsgeräte werden bei der breiten Bevölkerung viel Anklang finden.“ Sie beanspruchen weniger Platz und würden daher bessere Marktchancen als Einzelgeräte haben, macht Juliussen den Produzenten weiter Mut zur Miniatur.

      Aufwertung durch Features

      Schon in der Vergangenheit bemühten sich Hersteller von Mobiltelefonen, PDA (Personal Digital Assistents) und Digitalkameras, ihre Geräte mit etlichen Features abseits der Kernkompetenz aufzuwerten. Ricoh, Canon und Olympus installierten in Kameras neben Internetzugängen sogar Drucker. Fujifilm und Panasonic wollen mit eingebautem MP3 Player überzeugen. Handy-Hersteller wie Siemens oder Sony brachten Musik ins Telefon.

      Mit der neuen elektronischen Faltschachtel treibt NatSemi den Drang zum Alleskönnen auf die Spitze: Der Geode-Prozessor als Herzstück macht es möglich. Er gilt in der Branche als das NatSemi „Flagchip“ und integriert drahtlose Video- und Telefonkommunikation, Digitalkamera, Video-Camcorder, MP3-Musikplayer, PDA-Funktionalität, Internetzugriff und E-Mail-Nutzung. Das dreh- und klappbare Gerät bietet je nach Gestalt unterschiedliche Funktionen: Mit ein paar Handgriffen wird aus dem Smartphone ein Videokonferenz-Terminal.

      Windows XP als Betriebssystem

      Über das eingebaute Mikrofon mit Lautsprecher ist Freisprechen möglich. Auch Kopfhörer können angeschlossen werden. Besonders stolz zeigten sich die Entwickler über die integrierte Audiostufe mit 16-Bit-Stereo-Sound. Der vier Zoll große Berührbildschirm bietet 640 mal 480 Bildpunkte in TFT-LCD-Technik. Im Batteriebetrieb sei eine mehrstündige Nutzung möglich, hieß es. Auch die formbare Lithium-Batterie sei eine Neuentwicklung.

      Als Betriebssystem dient Windows Embedded XP von Microsoft. Bei der Entwicklung für diese Prozessorplattform haben Microsoft und National Semiconductor nach eigenen Angaben zusammengearbeitet. Das soll sicherstellen, dass Anwendungen wie NetMeeting für Videokonferenzen, Internet Explorer 6.0 als Browser und Windows Media Player zum Abspielen von Musikstücken oder Videosequenzen eingebunden werden können.

      Die Verbindung zur Außenwelt läuft über USB-Schnittstelle oder kabellos mit Bluetooth. Zwar ist Origami nicht für schnelle Übertragungstechniken wie GPRS (General Packet Radio Service) und W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access) gerüstet. Das Gerät sei aber erweiterbar.

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      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:14:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mania auf Xetra 3,95euro Umsätze sind auch hoch!
      Viele Firmen haben schlechte Zahlen gebracht aber sind
      gestiegen weil ja die Zukunft was besseres verspricht!
      auch bei Mania??
      Denke mal schon!
      Ich glaube nach wie vor das viele hier viel zu negativ
      gegenüber diesen Wert sind!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 21:21:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Verzage nicht! Sei geduldig und warte! Es könnte schlimmer kommen!".
      Und er verzagte nicht. Er war geduldig und wartete. Und es kam schlimmer ...
      Noch 7 Tage ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 07:17:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      ftd.de, Mo, 19.11.2001, 21:12
      Nokia hofft auf Umsatz in der Schnappschuss-Branche
      Von Martin Virtel, Barcelona

      Die neueste Kreation aus Finnland ist eine Kreuzung aus Handy und Kamera. Sie soll Mobilfunk-Anbietern lange vor dem Start der UMTS-Netze neue Einnahmequellen durch bunte Bildchen erschließen.

      Der anhaltende Erfolg der SMS-Kurznachrichten in Mobilfunknetzen hat den finnischenen Hersteller Nokia zu einem neuen Telefon inspiriert, das Schnappschüsse aufnehmen und ins Internet oder an andere Telefone ähnlicher Bauart verschicken kann. Zusammen mit einer von sechs anderen Neuentwicklungen - darunter einem Handy für Sportler mit eingebauter Stoppuhr und eine drahtlose Freisprecheinrichtung - wurde das Knipshandy mit der Typenbezeichnung 7650 gestern in Barcelona vorgestellt. Es soll im ersten Halbjahr 2002 in den Handel kommen und nach Nokias Vorstellungen für etwa 550 Euro verkauft werden.



      Aus SMS wird MMS




      Das neue Nokia 7650


      Nokia bemüht sich mit seinem neuen Modell um die europäischen Mobilfunkanbieter, die nach neuen Einnahmequellen fahnden, um die hohen Investitionen in UMTS-Technik und entsprechende Lizenzen zu rechtfertigen. Mit der Weiterentwicklung der SMS zur "Multimedia Message" (MMS), also zur Nachricht mit angehängtem Bild- oder Tonschnipsel, könne Nokia einen ganz neuen Markt eröffnen, schwärmte Chef Norma Ollila bei der Vorstellung des neuen Telefons. Das Verschicken von Bildern statt Texten sei für die Nutzer eine ganz natürliche Erweiterung der Handynutzung, prophezeit er. Und: In den kommenden sechs bis zwölf Monaten werde der Mobilfunk deswegen einen Paradigmenwechsel durchmachen. Ollila ist Chef des weltweit erfolgreichsten Herstellers von Funktelefonen, aber in Momenten wie diesen erweckt der Finne den Anschein, als trage er die ganze Branche auf seinem leicht gebeugten Schultern.


      Ein wenig scheint es tatsächlich so, dass sich die Mobilfunkbranche in Europa im Takt von Nokia bewegt, während Hersteller wie Siemens, Motorola und Ericsson hauptsächlich damit zu tun haben, die Sparmaßnahmen zur Anpassung an den schrumpfenden Handymarkt umzusetzen. Für die Idee von MMS (und die dafür notwendigen Infrastruktur von Nokia) wirbt das finnische Unternehmen seit Februar, die Kamera-Handys der Konkurrenten Panasonic und NEC waren schon im Sommer ein Verkaufschlager in Japan.



      Aber erst jetzt, da auch Nokia verspricht, das Handy zur Idee zu liefern, finden sich prominente Anhänger. Um seinen Rückhalt unter den Mobilfunkanbietern zu demonstrieren, spielte Ollila Videoaufzeichnungen von Telekom-Chef Ron Sommer und Managern der Konkurrenten Vodafone, Telefonica Moviles und Orange ein. Obwohl alle mit der Technik experimentieren, hat keines dieser Unternehmen bis jetzt ein MMS-Angebot angekündigt.





      Kein Grübeln über Gebühren


      Lukrativ könnte MMS auch deswegen werden, weil die Mobilfunkfirmen sich nicht den Kopf darüber zerbrechen müssen, für welche Inhalte ihre Kunden Geld zahlen würden. Anssi Vanjoki, Chef der Handysparte, wies bei der Vorstellung des neuen Modells darauf hin, dass die Kamera jeden Handynutzer auch zu einem Anbieter von Inhalten für seine Freunde und Bekannten macht, der Netzbetreiber macht seinen Umsatz durch die Übermittlung.



      Gleichwohl sieht Nokia auch Raum für traditionelle Medien und Internet-Anbieter; am Freitag hatte das Unternehmen Vereinbarungen über MMS-Angebote mit der Website des Sportsenders Eurosport und dem Internetportal Lycos Europe bekannt gegeben.


      Nach Vorstellung von Nokia sollen auch die Nutzer herkömmlicher Handys oder E-Mail-Empfänger auf MMS zugreifen können - sie erhalten eine normale SMS mit einer Internet-Adresse, die den Zugriff auf Botschaft und Bild mit Hilfe eines normalen PC ermöglicht.



      © 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: Nokia
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 07:32:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      19.11.2001 18:00

      Digitalkameras


      Knipsen, wählen, senden

      Ein neuer Trend zeichnet sich ab, bei dem die Fotoapparate des Computerzeitalters Anschluss ans Handy finden.
      Von Bernd Schöne





      Zunächst nur in Japan: Digitale Schnappschüsse mit der nagelneuen „Fuji Fine Pix 30i“ lassen sich schnell und deshalb auch kostengünstig verschicken. (Foto: Fuji)






      (SZ vom 20.11.2001) – Vorreiter auf diesem Gebiet sind die Japaner, die nicht nur besonders gerne fotografieren, sondern auch über moderne Mobilfunknetze mit hohen Datenübertragungsraten verfügen. Damit lassen sich zum Beispiel die digitalen Schnappschüsse mit der nagelneuen „Fuji Fine Pix 30i“ schnell und deshalb auch kostengünstig verschicken. Denn die Bilder dieser Kamera können aus bis zu zwei Millionen Bildpunkten („Zwei Megapixel“) bestehen. Haben sich diese Mengen von Bits und Bytes erst einmal ihren Weg zum Empfänger gebahnt, können Sie dort am PC in guter Größe und ansprechender Qualität zu Papier gebracht werden.

      Die rund 1.000 Mark teure Kamera kann mit ihrem Gewicht von 150 Gramm noch als Zubehör fürs Handy verstanden werden. Bis zu 166 Bilder passen in den eingebauten elektronischen Speicher. Über ein Kabel werden die Bilder an ein Mobiltelefon weitergereicht. Doch das funktioniert zunächst nur in Japan. In Deutschland wird diese Version der „Fine Pix 30i“ wegen der zu geringen Übertragungsgeschwindigkeit zunächst nicht angeboten.

      Bilder direkt von der Party

      In der 30 Kilometer großen Zone von Tokios „FOMA“-Netz (Freedom of Mobile Multimedia Access) können die Kunden des japanischen Mobilfunkriesen NTT Docomo ihre Bilder inzwischen sogar mit ISDN-Geschwindigkeit (64 Kilobit pro Sekunde) verschicken. Für NTT Docomo bedeutet der mobile Bildpostkartenversand ein schönes Zusatzgeschäft. Aus dem Urlaub oder von der aktuellen Party schicken Jugendliche ihren Freunden Bilder aufs Handy. Vor allem die endlos langen Fahrten vom Wohnort zur Arbeit eignen sich hervorragend, um mobile Dienste nachzufragen.

      Sollen die Bilder nur auf dem Display angezeigt, nicht aber ausgedruckt werden, genügen schon geringere Bildauflösungen und einfachere Kameras. Der koreanische Hersteller Samsung etwa hat als Erster im Frühjahr ein Handy mit eingebauter Fotofunktion auf den Markt gebracht. Die digitalen Fotos des „SCH-V200“ haben eine maximale Auflösung von 350.000 Bildpunkten; der eingebaute Speicher vermag, bis zu 20 Bilder aufzunehmen. Auch Marktführer Nokia aus Finnland experimentiert bereits mit Bildpostkarten. Dessen „Communicator 9210i“ empfängt die digitalen Schnappschüsse von der Kamera des Herstellers Concord über die Infrarot-Schnittstelle. Dank eines speziellen Betriebssystems könnten die Fotos gleich als Anhang einer E-Mail verschickt werden, so Nokia-Sprecherin Nina Lenders.



      Die „CommuniCam“ aufs Handy gesteckt und fertig. (Foto: Ericsson)





      Ebenfalls schon erhältlich ist die „CommuniCam“ des schwedischen Unternehmens Ericsson. Die nur 25 Gramm schwere Kamera wird einfach auf das Handy aufgesteckt, ihre Auflösung ist mit einem Megapixel jedoch recht bescheiden. Der Versand eines Bildes im aktuellen GSM-Netz dauert dafür aber nur eine Minute.

      Wer eine „CommuniCam“ in Deutschland erwirbt, kann damit Bilder direkt ins Internet schicken. „Eine Übertragung von Handy zu Handy, wie in Japan schon möglich, funktioniert in Deutschland aber noch nicht“, erläutert Jens Kürten von Ericsson. Zurzeit muss man dazu statt einer Telefonnummer eine E-Mail Adresse angeben. Wer gleich seinen ganzen Freundeskreis mit Bildern beglücken möchte, kann bei Ericsson oder einem anderen Anbieter ein kostenloses Fotoalbum anlegen. Die Bilder stehen dann auf der Web-Seite allen zur Verfügung, die vom Fotografen das Passwort erhalten haben.

      In Deutschland wird es bald möglich sein, Urlaubsbilder direkt von Handy zu Handy zu übertragen. „Ab Mitte nächsten Jahres starten wir unseren Multimedia Messaging Dienst“, so Andrea Vey, Sprecherin von T-Mobil, „ dann können unsere Kunden drahtlos Bilder von einem Mobiltelefon zum nächsten schicken.“ Der Multimedia Messaging Service (MMS) ist eine Weiterentwicklung des vor allem bei Jugendlichen beliebten Kurznachrichtendienstes SMS (Short Message Service), mit dem sich neben Texten auch Bilder verschicken lassen.

      Noch ist offen, was das Verschicken der digitalen Bilder kosten wird. In Japan orientiert man sich am praktischen Leben. „Wenn man den Preis für eine Zigarette kennt, dann weiß man, was die Kunden akzeptieren“, meint Hendrik Berndt von NTT Docomo.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 07:38:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      12.11.2001 10:03

      Comdex


      Die „Digitale Dekade“ steht bevor

      Zum Auftakt der größten US-Computermesse verwies Gates am Sonntagabend auf die Absatzschwierigkeiten der Branche und das sinkende Vertrauen der Verbraucher.






      Bill Gates: „Wir haben von dem, was wir erreichen können, noch nicht einmal die Oberfläche angekratzt.“ (Foto: Reuters)






      Die Computer- und Softwareindustrie wird nach Ansicht von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates das kommende Jahrzehnt stärker prägen als jemals zuvor - trotz der aktuellen schwierigen Lage. „Nun fragen die Leute, ob die Technologie ausgespielt hat. Ich dagegen kann mich für das kommende Jahrzehnt begeistern, über die Dinge, die wir bislang noch nicht zustande gebracht haben“, sagte Gates. „Wir haben von dem, was wir erreichen können, noch nicht einmal die Oberfläche angekratzt.“

      Der elektronische Handel (E-Commerce) werde im kommenden Jahrzehnt mindestens um den Faktor 30 wachsen, die Zahl der E-Mail-Adressen werde sich vervierfachen. „Heute hat jeder zweite Haushalt in den USA einen PC. Im Jahr 2010 werden es drei Viertel sein, und viele werden zwei oder drei haben. In dieser Digitalen Dekade wird Computer-Technologie jeden Teil unseres Lebens verändern und das Versprechen des wirklich sicheren und wirklichen persönlichen Computers einlösen.“ In den Augen von Gates werden dabei das neue Betriebssystems Windows XP und die Microsoft-Technologie „.NET“ eine Schlüsselrolle spielen.

      Nach dem 25. Oktober, dem Marktstart des „Windows XP“, habe Microsoft bereits sieben Millionen Exemplare von „Windows XP“ über PC-Hersteller und den Handel absetzen können. Damit dementierte Gates Meldungen, wonach der XP-Verkauf nur schleppend angelaufen sei.



      Xbox: Bill Gates präsentiert das neue Schmuckstück der Softwareschmiede Microsoft, das am 15. November in den Handel kommt. (Foto: Reuters)






      In den kommenden fünf Jahren werde der Tablet PC, ein flacher Mobilcomputer in der Größe eines Schreibblocks, den herkömmlichen PC als populärsten Personal Computer ablösen, sagte der Chef-Softwarearchitekt von Microsoft voraus. In seinem Auftritt demonstrierte Gates neue Tablet-PC-Prototypen von Acer, Compaq Fujitsu und Toshiba, die mit einem Schreibstift bedient werden können und innerhalb eines Jahres in die Läden kommen sollen. Markt-Beobachter sehen den Markt für „Tablet PCs“ jedoch weniger optimistisch. Todd Kort, Analyst des Marktforschungsunternehmens Gartner, nannte Gates Vorstellung einen „Wunschtraum“. „Das ist ein Niemandsland in der Computerlandschaft.“ Für den „Tablet PC“ gebe es in der Branche keine Begeisterung.

      Zur Comdex 2001 werden in diesem Jahr bis zu 150.000 Besucher in der Spielerstadt Las Vegas (US-Bundesstaat Nevada) erwartet, rund 50.000 weniger als im Vorjahr. Für den Rückgang werden die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Branche sowie die gesunkene Reisebereitschaft der Amerikaner nach den Terroranschlägen in New York und Washington verantwortlich gemacht. Die Organisatoren der Comdex 2001 haben mit scharfen Sicherheitsbestimmungen reagiert und etwa die Mitnahme von Rucksäcken und Laptoptaschen auf das Messegelände untersagt.

      (sueddeutsche.de/dpa)
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 11:14:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und was heist das für unsere Mania??
      Eigentlich nur Gutes oder? (Zukunft)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:03:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hochmut kommt vor dem Fall ...
      Noch 6 Tage ...
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:32:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Nemax zieht langsam aber stetig von dannen ...
      Noch 5 Tage ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 12:40:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Noch 4Tage :)
      Bin dir zuvor gekommen hi hi
      Kastor
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 00:15:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es wird dir nichts nutzen...
      die Zahlen können noch so geschönt sein...
      Wenn die die offiziellen Verlautbarungen genau liest,
      wirst auch du überzeugt sein, daß der berührungslos
      arbeitende Tester noch nicht fertig ist. Lediglich bei den anderen Maschinen wird mitgeteilt, daß die Serienreife in
      Kürze erreicht wird. Und wer kauft schon ein - meiner Meinung nach - nicht fertiges Gerät, welches vermutlich
      den Kostenrahmen von 95% der Hersteller sprengen wird?
      Mehrere konkrete Abschlüsse interpretiere ich wie folgt:
      ein paar Fingertester im Lowcostbereich mit Messerabatt
      und ein paar CAM-Stationen.

      Wenn es heißt, daß die Banken Unterstützung zugesagt haben,
      dann kann das nur bedeuten, daß der normale Kreditrahmen
      vollständig überzogen worden ist und die Banken nur
      Angst haben, Gelder in vermutlich 3-stelliger Millionenhöhe in den Wind schreiben zu müssen. Und daß gleich drei
      der 5 Vorstände vor die Tür gesetzt wurden, kann nur
      heißen, daß die Kacke richtig am dampfen ist. Wer ist eigentlich zur Zeit die Häuptling? Die Banken bzw.
      die eingesetzte Unternehmensberatung? Herr Frankenbach ja wohl nicht, denn er ist ja nur Sprecher. Und Herr Matschos
      ja wohl erst recht nicht, zumindest scheint es mir, daß
      er die kleinere Geige spielt.

      Nein, mein lieber Kastor.... die Jungs brauchen dringend Geld, und zwar viel und schnell. Das ist meine Meinung. Anders kann ich die Verlautbarungen nicht interpretieren.

      Was sagt eigentlich der PR von Mania dazu? Bekommst du
      noch Post von ihm?

      Kopfhörer
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 00:26:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      >kopfhörer
      scharfe ananlyse eines insiders, stimme dir vollkommen zu, das der Gegenwind scharf ist.
      Berührungslose Tester wären natürlich ein Hit für die Branche, mich hat ja auch jeder 2. Kunde gefragt, hamse was in der Richtung mit Laser oder so, klar gibts einen markt dafür aber erst einen prototyp, der Darf nix kosten hahah,
      und dann alpha + beta test also wieder nix mit schnellen $$ bei Testern.
      Geld verdient in der Branche wenn dann nur Orbotech,
      (Marktmacht)und bei Probern ich weiß nicht, die ganze Branche ist eben dort wo die Chip Ind. vor 15 J war, Geld werden vorerst wieder die Hersteller machen, und dann die Key Lieferanten, für SZ, Probot,Mania, LPKF fallen leider wieder nur die Krümmel ab.
      Good Trades - Fritz
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 02:40:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Seh das ja ähnlich aber wir werden sehen!
      andere Firmen haben ja auch negative Zahlen gebracht und
      es ging bergauf! weil ja die Zukunft gut aussehen "soll"
      Übrigens SZ steigt:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 10:59:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      So Morgen ist es soweit !
      Mit was rechnet ihr???
      Einbruch,Anstieg oder wieder auf der stelle tretten?
      Meine Meinung leichter Anstieg nach kurzem Abtauchen
      dann wieder seitwärts wie gewohnt aber dann auf alle Fälle
      ein kauf oder?
      Ich denke das die Zukunft für Mania wieder sehr gut aussehen
      wird!
      Laut PR werden sie auch wieder in die Gewinnzone kommen
      wenn auch die Konjunktur weiter lahmt!
      Die Restrukturierung soll gut greifen.
      Ich hoffe es zumindest :)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 12:07:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vorsicht Kastor, die PR spricht von positivem Cash Fow, das heisst nicht, dass SIe wieder gewinne machen werden .....
      Avatar
      schrieb am 25.11.01 14:33:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schon mal eine PR gesehen, die was Negatives
      vermeldet? Restrukturieren heißt:
      Leute entlassen und Preise herauf setzen.
      Frage doch mal die PR, ob und wie viele Kunden bereits
      deswegen nach Alternativen suchen.
      Das gesamte Konzept, die Konkurrenz erst mit
      Dumpingpreisen auszuschalten, um hinterher
      die Preise bestimmen zu können, scheint mir gründlich
      gescheitert. Das funktioniert nur, wenn mit dem
      Umsatz auch die Gewinne steigen. In mir verstärkt sich
      immer mehr der Eindruck, daß hier eine riesige Luftnummer
      stattgefunden hat. Alles auf Pump...
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:05:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich dachte heut kommen die Zahlen!
      Nachbörslich?
      Hab mich schon auf`s schlimmste vorbereitet !
      Bin grad nach Hause gekommen aber nix is los!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:19:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hat man(ia)etwa Probleme,
      die richtigen Worte zu finden?


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