BRAIN International - Kapitalerhöhung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.12.01 09:29:38 von
neuester Beitrag 20.06.02 10:33:59 von
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Nachdem BNI die Kapitalerhöhung verkündet hat rühren auch die Analysten die Nachrichtentrommel:
Platow:
Brain sieht die Durchführung der Kapitalmaßnahmeals Vertrauensbeweis des Kapitalsmarktes. Der nach wie vor vorhandene Kapitalbedarf des defizitären Unternehmens ist die andere Seite der Medaille, wie wir ergänzen möchten.
bitte ergänzen um weitere Meldungen
thx
Platow:
Brain sieht die Durchführung der Kapitalmaßnahmeals Vertrauensbeweis des Kapitalsmarktes. Der nach wie vor vorhandene Kapitalbedarf des defizitären Unternehmens ist die andere Seite der Medaille, wie wir ergänzen möchten.
bitte ergänzen um weitere Meldungen
thx
Brain International führt Kapitalerhöhung durch
Breisach (vwd) - Die Brain International AG, Breisach/Rhein, führt im Dezember 2001 eine Kapitalerhöhung im Volumen von zehn Prozent des Grundkapitals durch. Die Kapitalerhöhung werde vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet, heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung vom Freitag. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das von der Hauptversammlung am 22. Mai 2001 geschaffen worden war. Die 1,54 Mio EUR zufließenden Mittel sollen für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden. Das Grundkapital wird sich nach der Kapitalerhöhung auf 7,7 Mio EUR belaufen. +++Sigrid Meißner
vwd/12/21.12.2001/mr
21. Dezember 2001, 08:10
Brain International AG Software & Consulting: 525250
Breisach (vwd) - Die Brain International AG, Breisach/Rhein, führt im Dezember 2001 eine Kapitalerhöhung im Volumen von zehn Prozent des Grundkapitals durch. Die Kapitalerhöhung werde vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet, heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung vom Freitag. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das von der Hauptversammlung am 22. Mai 2001 geschaffen worden war. Die 1,54 Mio EUR zufließenden Mittel sollen für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden. Das Grundkapital wird sich nach der Kapitalerhöhung auf 7,7 Mio EUR belaufen. +++Sigrid Meißner
vwd/12/21.12.2001/mr
21. Dezember 2001, 08:10
Brain International AG Software & Consulting: 525250
Was sind das für institutionelle Anleger? Weiß jemand was genaueres. Für was sollen die zufließenden Mittel eingesetzt werden. Oder ist der Kapitalbedarf notwendig um die laufenden Kosten zu decken?
BRAIN International AG führt Kapitalerhöhung durch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BRAIN International AG führt Kapitalerhöhung durch
Breisach am Rhein, 21. Dezember 2001. - Die BRAIN International AG, Breisach am Rhein, führt im Dezember 2001 eine Kapitalerhöhung im Volumen von 10% des Grundkapitals durch. Die Kapitalerhöhung wird vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 22.05.2001 geschaffen worden war. Der Vorstand wurde ermächtigt, im laufenden Geschäftsjahr eine entsprechende Kapitalmaßnahme durchzuführen. Die der Gesellschaft zufließenden Mittel in Höhe von 1,54 Mio. EUR sollen für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden. Das Grundkapital der BRAIN International AG wird sich nach der Kapitalerhöhung auf 7,7 Mio. EUR belaufen. "Die Kapitalerhöhung belegt, dass der Finanzmarkt die Beteiligung an BRAIN International als zukunftsfähiges Investment ansieht," kommentierte Hans-Peter Eitel, Vorsitzender des Vorstands der BRAIN International AG, die Maßnahme. "Der Gesellschaft selbst eröffnen sich durch die zufließenden Mittel zusätzliche Perspektiven, um die vom Markt positiv aufgenommene strategische Neuausrichtung weiter voranzutreiben."
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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BRAIN International AG führt Kapitalerhöhung durch
Breisach am Rhein, 21. Dezember 2001. - Die BRAIN International AG, Breisach am Rhein, führt im Dezember 2001 eine Kapitalerhöhung im Volumen von 10% des Grundkapitals durch. Die Kapitalerhöhung wird vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet. Die Aktien stammen aus genehmigtem Kapital, das von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 22.05.2001 geschaffen worden war. Der Vorstand wurde ermächtigt, im laufenden Geschäftsjahr eine entsprechende Kapitalmaßnahme durchzuführen. Die der Gesellschaft zufließenden Mittel in Höhe von 1,54 Mio. EUR sollen für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden. Das Grundkapital der BRAIN International AG wird sich nach der Kapitalerhöhung auf 7,7 Mio. EUR belaufen. "Die Kapitalerhöhung belegt, dass der Finanzmarkt die Beteiligung an BRAIN International als zukunftsfähiges Investment ansieht," kommentierte Hans-Peter Eitel, Vorsitzender des Vorstands der BRAIN International AG, die Maßnahme. "Der Gesellschaft selbst eröffnen sich durch die zufließenden Mittel zusätzliche Perspektiven, um die vom Markt positiv aufgenommene strategische Neuausrichtung weiter voranzutreiben."
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
Mit einer Kapitalerhöhung will das Softwarehaus Brain International noch im Dezember seine Kapitaldecke aufstocken. Durch die Kapitalspritze sollen 1,54 Millionen Euro in die Firmenkasse gespült werden. Allerdings werde die Kapitalerhöhung vollständig von institutionellen Investoren gezeichnet, teilte Brain mit. Sie zahlen 2,20 Euro je Aktie. Am Markt werden für die Anteile derzeit 1,90 Euro (+5 Prozent) bewilligt.
gatrixx
gatrixx
12:02 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer
Brain macht Frischzellenkur
Brain International bekommt im Dezember eine Kapitalspritze. Die war bei dem knappen Liquiditätsbestand auch fällig. Immerhin gelingt es dem Spezialisten für kaufmännischen Software von Quartal zu Quartal weniger Verluste zu machen. Mit rund 100 Millionen Euro Umsatz sind die Hirne von Breisach am Rhein durchaus eine Hausnummer im Markt. Die Ertragswende ist für das kommende Jahr geplant. Man darf gespannt sein, von wem das Geld kommt. Die Baader Wertpapierhandelsbank hält 40 Prozent an Brain, will sich aber von ihren Beteiligungen trennen. Genau dieser Faktor begrenzt derzeit das Kurspotenzial der Aktie.
sharper.de
Brain macht Frischzellenkur
Brain International bekommt im Dezember eine Kapitalspritze. Die war bei dem knappen Liquiditätsbestand auch fällig. Immerhin gelingt es dem Spezialisten für kaufmännischen Software von Quartal zu Quartal weniger Verluste zu machen. Mit rund 100 Millionen Euro Umsatz sind die Hirne von Breisach am Rhein durchaus eine Hausnummer im Markt. Die Ertragswende ist für das kommende Jahr geplant. Man darf gespannt sein, von wem das Geld kommt. Die Baader Wertpapierhandelsbank hält 40 Prozent an Brain, will sich aber von ihren Beteiligungen trennen. Genau dieser Faktor begrenzt derzeit das Kurspotenzial der Aktie.
sharper.de
21.12.2001
Brain International meiden
AC Research
Wie die Analysten von AC Research berichten, hat der am Neuen Markt gelistete Softwareanbieter für unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse im Enterprise Ressource Planning (ERP) und Supply Chain Management (SCM) Brain International AG (WKN 525250) am heutigen Tag eine Kapitalerhöhung bekannt gegeben.
Diese Kapitalerhöhung im Umfang von 10% des Grundkapitals sei vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet worden. Die Aktien stammten aus dem genehmigten Kapital, dass von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 22. Mai 2001 geschaffen worden sei. Die der Gesellschaft dadurch zufließenden Mittel in Höhe von 1,54 Millionen Euro sollten für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden, so die Analysten von AC Research.
Das Grundkapital erhöhe sich damit nach dieser Kapitalerhöhung auf nunmehr 7,7 Millionen Euro. Nach Angaben der Unternehmensleitung eröffneten sich dem Unternehmen durch diesen Mittelzufluss zusätzliche Perspektiven, um die begonnene strategische Neuausrichtung der Gesellschaft weiter voranzutreiben.
Die Aktie der Gesellschaft erscheine bei einem aktuellen Kurs von 1,90 Euro bei einer Marktkapitalisierung von rund 15 Millionen Euro in Anbetracht eines Umsatzes von rund 115 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr sehr günstig bewertet. Trotzdem sollten die Anleger die Aktie der Gesellschaft noch so lange meiden, bis das neue Management der Gesellschaft bewiesen habe, dass es das Unternehmen wieder profitabel machen könne.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sollten Anleger vor allem aufgrund der schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, mit mehreren herben Enttäuschungen, die Aktie der Gesellschaft vorläufig noch meiden.
Brain International meiden
AC Research
Wie die Analysten von AC Research berichten, hat der am Neuen Markt gelistete Softwareanbieter für unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse im Enterprise Ressource Planning (ERP) und Supply Chain Management (SCM) Brain International AG (WKN 525250) am heutigen Tag eine Kapitalerhöhung bekannt gegeben.
Diese Kapitalerhöhung im Umfang von 10% des Grundkapitals sei vollständig durch institutionelle Anleger gezeichnet worden. Die Aktien stammten aus dem genehmigten Kapital, dass von der Hauptversammlung der Gesellschaft am 22. Mai 2001 geschaffen worden sei. Die der Gesellschaft dadurch zufließenden Mittel in Höhe von 1,54 Millionen Euro sollten für den Ausbau der Geschäftsaktivitäten verwendet werden, so die Analysten von AC Research.
Das Grundkapital erhöhe sich damit nach dieser Kapitalerhöhung auf nunmehr 7,7 Millionen Euro. Nach Angaben der Unternehmensleitung eröffneten sich dem Unternehmen durch diesen Mittelzufluss zusätzliche Perspektiven, um die begonnene strategische Neuausrichtung der Gesellschaft weiter voranzutreiben.
Die Aktie der Gesellschaft erscheine bei einem aktuellen Kurs von 1,90 Euro bei einer Marktkapitalisierung von rund 15 Millionen Euro in Anbetracht eines Umsatzes von rund 115 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr sehr günstig bewertet. Trotzdem sollten die Anleger die Aktie der Gesellschaft noch so lange meiden, bis das neue Management der Gesellschaft bewiesen habe, dass es das Unternehmen wieder profitabel machen könne.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sollten Anleger vor allem aufgrund der schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, mit mehreren herben Enttäuschungen, die Aktie der Gesellschaft vorläufig noch meiden.
Jaaaa, ist das der Turnaround. Wo kommt der Kursschub her ???
Würde ich auch gerne wissen. Vielleicht kommt bald eine Meldung.
Wer weiß
Wer weiß
wenn jetzt noch die Stückzahlen passen würden......
17.01.2002 21:15
Ad hoc: Brain International AG deutsch
BRAIN International stärkt Eigenkapitalbasis Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. BRAIN International stärkt Eigenkapitalbasis Breisach, 17. Januar 2002 - Im Rahmen der finanziellen Konsolidierung des Konzerns haben ehemalige Gründergesellschafter auf Darlehen und Zinsforderungen in Höhe von insgesamt 8,1 Millionen Euro zum Teil endgültig oder gegen Besserungsschein verzichtet. Auf der Basis aktueller Ergebnisschätzungen steigt dadurch die Eigenkapitalquote im Konzern von circa 15 Prozent per Ende September auf annähernd 30 Prozent per 31.12.2001. Auf dieser Basis konnte die Gesellschaft darüber hinaus Finanzierungen mit den derzeitigen Kapitalgebern vereinbaren, so dass die Kapitalausstattung des Unternehmens auch im Zusammenhang mit der gerade abgeschlossenen Kapitalerhöhung gesichert ist. Hiermit hat BRAIN International ein weiteres Etappenziel zum erfolgreichen Turnaround der Gesellschaft erreicht. Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.01.2002 WKN: 525 250; ISIN: DE0005252506; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München , Stuttgart, Hannover
Ad hoc: Brain International AG deutsch
BRAIN International stärkt Eigenkapitalbasis Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. BRAIN International stärkt Eigenkapitalbasis Breisach, 17. Januar 2002 - Im Rahmen der finanziellen Konsolidierung des Konzerns haben ehemalige Gründergesellschafter auf Darlehen und Zinsforderungen in Höhe von insgesamt 8,1 Millionen Euro zum Teil endgültig oder gegen Besserungsschein verzichtet. Auf der Basis aktueller Ergebnisschätzungen steigt dadurch die Eigenkapitalquote im Konzern von circa 15 Prozent per Ende September auf annähernd 30 Prozent per 31.12.2001. Auf dieser Basis konnte die Gesellschaft darüber hinaus Finanzierungen mit den derzeitigen Kapitalgebern vereinbaren, so dass die Kapitalausstattung des Unternehmens auch im Zusammenhang mit der gerade abgeschlossenen Kapitalerhöhung gesichert ist. Hiermit hat BRAIN International ein weiteres Etappenziel zum erfolgreichen Turnaround der Gesellschaft erreicht. Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.01.2002 WKN: 525 250; ISIN: DE0005252506; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München , Stuttgart, Hannover
Platow schreibt:
Brain International ringt um Bargeld
Ehemalige Gründergesellschafter haben jetzt auf die Rückzahlung von Darlehen und Zinsforderungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro zum Teil endgültig oder gegen Besserungsschein verzichtet. Die Eigenkapitalquote des angeschlagenen Softwareherstellers steigt damit von 15 auf 30% an. Auf dieser neuen Basis konnte Brain International auch wieder eine Finanzierungsrunde mit den Kapitalgebern ausarbeiten. Das Unternehmen sieht diese Entwicklungen als einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum Turn Around. Die Situation bei Brain Int. bleibt dennoch sehr angespannt. (em)
Brain International ringt um Bargeld
Ehemalige Gründergesellschafter haben jetzt auf die Rückzahlung von Darlehen und Zinsforderungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro zum Teil endgültig oder gegen Besserungsschein verzichtet. Die Eigenkapitalquote des angeschlagenen Softwareherstellers steigt damit von 15 auf 30% an. Auf dieser neuen Basis konnte Brain International auch wieder eine Finanzierungsrunde mit den Kapitalgebern ausarbeiten. Das Unternehmen sieht diese Entwicklungen als einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum Turn Around. Die Situation bei Brain Int. bleibt dennoch sehr angespannt. (em)
sharper.de schreibt:
Brain International bleibt ein Wackelkandidat
Bei Brain International scheint die Lage ernst zu sein. Ehemalige Gründungsgesellschafter des Spezialisten für kaufmännische Software verzichten nun auf Darlehen und Zinsforderungen von insgesamt 8,1 Millionen Euro, teils gegen Besserungsschein, teils endgültig. Im Dezember hatte sich das Unternehmen erst eine Finanzspritze in Form einer Kapitalerhöhung genehmigt. Der entscheidende Punkt: Das defizitäre Unternehmen muss die Ertragswende schaffen. Ansonsten verlängern solche Aktionen nur das Elend. Die Aktie wird von der bilanziellen Entlastung nicht profitieren.
Brain International bleibt ein Wackelkandidat
Bei Brain International scheint die Lage ernst zu sein. Ehemalige Gründungsgesellschafter des Spezialisten für kaufmännische Software verzichten nun auf Darlehen und Zinsforderungen von insgesamt 8,1 Millionen Euro, teils gegen Besserungsschein, teils endgültig. Im Dezember hatte sich das Unternehmen erst eine Finanzspritze in Form einer Kapitalerhöhung genehmigt. Der entscheidende Punkt: Das defizitäre Unternehmen muss die Ertragswende schaffen. Ansonsten verlängern solche Aktionen nur das Elend. Die Aktie wird von der bilanziellen Entlastung nicht profitieren.
ich denke die aktie wird bis 3 euro hochgehgen....dann wird sicherlich kaum bewegung mehr drin sein.vielleicht gute chancen für zocker?
Sicherlich ist die Liquiditätslage nach wie vor angespannt. Allerdings sollte man auch bedenken daß sich die Lage durch den Schritt der Alteigentümer massiv verbessert hat (die Eigenkapitalquote ist von 15% auf 30% gestiegen). Die letzten 12 Monate sah es also um einiges schlechter aus.
Mit einer Eigenkapitalquote von 30% läßt sich normalerweise gut leben. Brain müßte jetzt nur noch die kurzfristigen in langfristige Verbindlichkeiten umschulden und einer deutlichen Höherbewertung stände nichts mehr im Weg.
Anzumerken ist, daß Brain keine NM-Klitsche ist. Das Unternehmen beschäftigt fast 850 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von etwa 220 Mio.
Nach dem überraschenden Schritt der Alteigentümer rechnen viele mit schlechten Nachrichten für das 4.Quartal. Dem dürfte nicht so sein. Geplant war ein EBIT von Plus 4,5 Mio. Das sollte Brain erreicht haben.
Mit einer Eigenkapitalquote von 30% läßt sich normalerweise gut leben. Brain müßte jetzt nur noch die kurzfristigen in langfristige Verbindlichkeiten umschulden und einer deutlichen Höherbewertung stände nichts mehr im Weg.
Anzumerken ist, daß Brain keine NM-Klitsche ist. Das Unternehmen beschäftigt fast 850 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von etwa 220 Mio.
Nach dem überraschenden Schritt der Alteigentümer rechnen viele mit schlechten Nachrichten für das 4.Quartal. Dem dürfte nicht so sein. Geplant war ein EBIT von Plus 4,5 Mio. Das sollte Brain erreicht haben.
Diejenigen, die mit schlechten Nachrichten für das 4. Quartal rechnen, sollten sich mal überlegen, wie Brain dann auf eine Eigenkapitalquote von 30% per 31.12.01 kommen kann. Den Kommentar, daß "die Lage ernst zu sein scheint", kann ich auf dieser Basis genauso wenig nachvollziehen wie den Kursrutsch am Freitag. Ist schon alles etwas seltsam.
Verschlechtert hat sich die Lage bei Brain dadurch sicherlich nicht. Ich würde mich freuen, wenn ich Schulden machen würde und meine Gläubiger wollen einen Teil des Geldes erst wieder wenn es mir finanziell wieder besser geht und teilweise verzichten sie ganz auf die Rückzahlung.
[Deutsch:]
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
für das, was Sie im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2001
für BRAIN International geleistet haben, bedanken wir uns
ganz herzlich bei Ihnen. Wir wünschen Ihnen und Ihren
Familien und Freunden in aller Welt auch für das soeben
begonnene Jahr 2002 alles Gute, Gesundheit, berufliches
und privates Wohlergehen.
Das Jahr 2001 war für die Weltwirtschaft, die IT-Industrie
sowie für BIAG ein schwieriges aber auch zugleich ein
herausforderndes Jahr.
Herausforderungen 2001:
Einleitung und Beleg des wirtschaftlichen Turnarounds von BIAG
Divisionalisierung und zielmarktkonforme Aufstellung des
gesamten Unternehmens zur Erhöhung der Schlagkraft im
Vertrieb und Dienstleistungsgeschäft
Strategische Neuausrichtung des Unternehmens im
c-Commerce mit klarer Unternehmenspositionierung
intern und extern (Corporate Statement)
Sicherung der Konzern-Finanzierung
Neben der erreichten Sicherung der Konzern-Finanzierung
werden wir diese Ziele, wie die zielmarktkonforme Aufstellung
ebenso weiter verfolgen wie die Kommunikation unserer
Neuausrichtung im c-Commerce.
Herausforderungen 2002:
In 2002 werden wir die ersten wichtigen Schritte zum
Erreichen unserer Top-Ziele einleiten.
Top-Ziele des Managements:
Profitabilität des Gesamtkonzerns, um aus eigener
Kraft wachsen zu können und unsere Abhängigkeit
von Dritten zu reduzieren.
In den von uns adressierten Zielmärkten zu den
ersten drei Wettbewerbern weltweit vorzustoßen,
um in den von uns angesprochenen Produktmärkten
(ERP, Customer- und Supplier-Management-Lösungen
für die Branchen Automotive, Elektro/Hightech,
Großhandel und Bekleidungsindustrie) und geografischen
Märkten (insbesondere Europa und Amerikas sowie ab
2003 Asien) zu den führenden Playern zu gehören.
Einführung prozessgetriebener Organisationen und
Strukturen auf allen Ebenen, um schneller, effektiver und
effizienter und damit kostengünstiger zu werden. Klare
Fokussierung auf unsere Zielmärkte, um unsere Kundennähe
und -zufriedenheit zu erhöhen.
Weiterentwicklung einer einheitlichen internationalen
Unternehmenskultur, um auch auf den globalen Weltmärkten
der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.
Hinsichtlich unserer Profitabilität haben wir in den zurückliegenden
Monaten enorme Fortschritte gemacht. Ebenso gelang es uns,
auch in der Außenwahrnehmung positiver wahrgenommen zu werden,
wie etwa die jüngste ERP-Sudie 2001/02 des Konradin-Verlags
eindrucksvoll beweist. So belegen wir dort in der Branche
Automobilzulieferer mit 24,8 Prozent Marktanteil den zweiten
Platz vor unserem nächsten Mitbewerber auf Rang 3 mit nur 4,8 Prozent.
Ähnlich exzellente Positionen erzielt BRAIN International in den
Branchen Metallbearbeitung/-verarbeitung (Rang 2: 17,8 Prozent
Marktanteil) und Elektronik/Elektrotechnik (12,6 Prozent Marktanteil).
Vom 27.01.2002 bis 29.01.2002 werden wir ein Kick-Off für
das neue Geschäftsjahr zusammen mit den Führungskräften
des Unternehmens durchführen und die neue Organisation
als auch die Ziele in detaillierter Form mit entsprechenden
Maßnahmen kommunizieren. Das wesentliche Ziel des
Kick-Offs ist es, zusammen mit den Führungskräften die
gemeinsame, teamorientierte Erfüllung unserer
Unternehmensziele für 2002 einzuleiten.
Sie alle werden im Nachgang von Ihren Führungskräften
über die Ziele und Maßnahmen informiert und in die
Umsetzung eingebunden.
Sicherung der Konzernfinanzierung:
Nach langen jedoch insgesamt konstruktiv geführten
Verhandlungen wurde kurz vor Ende des vergangenen
Jahres das Gesamtfinanzierungspaket geschnürt. Das
Paket sieht neben kurzfristigen Überbrückungskrediten
der Deutschen Bank weitere Mittel unseres Hauptgesellschafters
Baader Wertpapierhandelsbank AG vor, der sich damit klar
zu unserem Unternehmen bekennt und dieses auch zukünftig
wertsteigernd begleiten will. Weitere Maßnahmen sind bilanziell
und für unser Standing im Kredit- und Kapitalmarktbereich
von erheblicher Bedeutung: unser Gesellschafter und
Vorstandskollege Kurt Rembold sowie ehemalige
Gesellschafter haben insgesamt auf 7,7 Millionen Euro
Darlehen, z.T. endgültig, z.T. gegen Besserungsschein
verzichtet. Der Besserungsschein bedeutet, dass wir frühestens
im Jahre 2006 die Restdarlehensforderung von 5,1 Millionen Euro
zurückzahlen müssen, vorausgesetzt, dass sich bis dato
unsere Finanz- und Ertragssituation nachhaltig gebessert hat.
Diese Maßnahmen bedeuten, dass die 7,7 Millionen Euro
nicht mehr Fremdkapital, sondern Eigenkapital des Konzerns
sind und sich damit unsere Eigenkapitalquote von z.Zt. ca.
10 Prozent auf nahezu 30 Prozent erhöht. Damit sind wir
sicher besser finanziert als die meisten mittelständischen
Unternehmen und befinden uns auf gleicher Höhe mit den
führenden Firmen der Welt. Selbstverständlich bedeuten
diese Maßnahmen auch eine entsprechende Zinsersparnis
im siebenstelligen Bereich pro Jahr, was unsere
Liquiditätssituation weiter verbessert.
Darüber hinaus haben wir Ende Dezember - wie Sie
unserer Adhoc-Mitteilung bereits entnommen haben -
eine Kapitalerhöhung um 700.000 Aktien durchgeführt,
die von institutionellen Investoren gezeichnet wurde. Neben
dem wichtigen Liquiditätszufluß führt auch dies zu einer
weiteren Stärkung unserer Eigenkapitalbasis und ist ein
ermutigendes Zeichen des Interesses der Investorengemeinde
an BRAIN International.
An dem Gesamtfinanzierungspaket haben sich neben
den oben genannten Personen und Institutionen auch
sämtliche weiteren Geldgeber beteiligt. Lediglich den
früheren Vorstand und ehemaligen Gesellschafter,
Herrn Thomas Holzer, konnten wir noch nicht für ein
entsprechendes Engagement gewinnen; er hat uns
kurz vor Weihnachten eine Absage erteilt. Nach
intensiven Verhandlungen ist es uns dennoch
gelungen, das o.g. Paket mit den anderen Beteiligten
zu schnüren, um die Überlebensfähigkeit der
Firma sicherzustellen.
Ein weiterer und letzter Teil des Gesamtfinanzierungspakets
erfordert die aktive Unterstützung von Ihnen allen. Der
Konzernvorstand hat sich im Rahmen der soeben
beschriebenen Finanzierungslösung auch zu einem
Eigenfinanzierungsbeitrag in Höhe von 2,6 Millionen Euro
verpflichten müssen, damit auch die anderen Beteiligten
ihre Beiträge leisten. Dies ist sachgerecht und fair. Wir
sind der Überzeugung, dass wir dies gemeinsam auch schaffen.
Folgende Maßnahmen werden wir in den nächsten Wochen
gezielt angehen müssen:
Es wird bis auf weiteres - von einigen wenigen
Ausnahmen abgesehen - keine Gehaltserhöhungen
geben können. Wir wissen, dass einige Mitarbeiter schon
sein geraumer Zeit keine Gehaltserhöhungen mehr bekommen
haben. Wir wissen jedoch auch, dass zahlreiche Mitarbeiter
Gehälter beziehen, die deutlich sowohl über dem liegen,
was in unserer Industrie als angemessen angesehen wird,
als auch über deren tatsächlicher Leistung. Diese Mitarbeiter
werden wir in den nächsten Monaten sehr genau beobachten
und erforderlichenfalls schnell reagieren müssen. Im Juli
werden wir im Rahmen einer Gehaltslesung prüfen, ob und
in welchen Fällen eine zumindest inflationsausgleichende
Erhöhung möglich ist. Natürlich werden auch in Zukunft
außergewöhnliche Top-Leistungen entsprechend honoriert.
In der Vergangenheit an einigen Stellen übliche Sonderzahlungen
wird es 2002 nicht mehr geben. Tantiemen und Boni
aufgrund bestehender Zielvereinbarungen werden bei
Zielerreichung und nach Feststellung des Jahresabschlusses
im Frühjahr 2002 zur Auszahlung gebracht werden.
Das zentrale Fuhrparkmanagement hat sich bewährt und
wird ab 2002 sämtliche in Deutschland zugelassenen
Fahrzeuge betreuen, um den Wildwuchs der Regelungen
und Zuständigkeiten der Vergangenheit zu beenden, der
den Konzern viel Geld gekostet und Ressourcen unnötig
gebunden hat. Die Fuhrparkrichtlinie werden wir weiter
optimieren; so werden beispielsweise zukünftig von einem
Mitarbeiter schuldhaft verursachte Schäden an dem ihm
anvertrauten Kfz in Höhe des Selbstbehaltes von 500 Euro
von dessen Gehalt abgezogen, um das Verantwortungsbewusstsein
der Belegschaft im Umgang mit Firmenwerten wieder zu schärfen;
da dies in der Vergangenheit leider bei einigen Mitarbeitern wenig
ausgeprägt war, hat uns unser Versicherer wegen exorbitant
hoher Schadensquote zum 31.12.2001 gekündigt, so dass
wir gezwungen waren, eine zwar gute, jedoch teurere
Versicherung abzuschließen.
Die in 2001 bereits durchgeführte strikte Budgetkontrolle
werden wir auch in 2002 fortsetzen, d.h. die im Budget 2001
enthaltenen Kostenansätze bleiben im wesentlichen unverändert.
Jeder Mitarbeiter und insbesondere die Kostenstellenverantwortlichen
sind zur strikten Budgeteinhaltung verpflichtet und generell zum
sparsamen Umgang mit Arbeitsmitteln angehalten. Auch budgetierte
größere Ausgaben sind vor deren tatsächlicher Realisierung mit
dem zentralen Controlling abzustimmen und von diesem freizugeben.
Näheres hierzu werden wir Ihnen noch mitteilen.
Insbesondere budgetierte Personaleinstellungen sind von den
operativ Verantwortlichen detailliert zu begründen, von der
Personalabteilung und der Budgetkontrolle zu prüfen und dann
vom Zentralvorstand abschließend zu entscheiden. Wir haben
diesen Prozess in den letzten Wochen des vergangenen Jahres
bereits praktiziert. Bitte bedenken Sie, dass jede fehlerhafte
Personaleinstellung den Konzern viel Geld kostet, Ressourcen
bindet, die anderswo gewinnbringend eingesetzt werden könnten,
und den Konzern insgesamt in finanzielle Schieflage bringen kann.
Neben dem bereits eingeführten zentralen Fuhrparkmanagement
und Forderungsmanagement werden wir auch ein Travel-Management
einführen, um auch in diesem für BRAIN International wichtigen
Bereich kostengünstiger und leistungsfähiger zu werden. Auch
hier leitet uns der Grundsatz, Kompetenz an einer Stelle aufzubauen,
um sie für den ganzen Konzern nutzbar zu machen. Über weitere
Einzelheiten werden wir Sie informieren, sobald das Konzept erarbeitet ist.
Eine weitere zentrale Maßnahme ist die Optimierung unserer
Standorte. Wir haben z. Zt. aus historisch nachvollziehbaren
Gründen 17 Standorte allein in Deutschland. Dies ist für einen
auch in 2001 operativ Verlust produzierenden Konzern definitiv
zu viel. 17 Standorte sind nicht nur zu kostenintensiv, sondern
erschweren die effektive und effiziente Zusammenarbeit im Konzern.
Lokale bzw. Geschäftsbereichs-Kulturen werden gehegt und gepflegt
zu Lasten des Gesamtkonzerns. Alle 17 Standorte verfügen über
eine vollumfängliche Infrastruktur, die viel kostet, jedoch in zahlreichen
Standorten nur sehr unzureichend genutzt wird.
Darüber hinaus zahlen wir an einigen Standorten aufgrund von
Altverträgen mit ehemaligen Gesellschaftern und Geschäftsführern
Mieten, die deutlich über dem Standard der Region liegen. So
zahlen wir beispielsweise in dem bei Stuttgart liegenden Weinstadt
eine Miete, die nahezu doppelt so hoch liegt, wie in zentrumsnaheren
Bereichen der Landeshauptstadt. Diese und andere Missstände
können wir uns nicht leisten und werden schnellstmöglich prüfen,
welche Möglichkeiten wir haben, die Probleme zu bereinigen. Wir
suchen nach Alternativen, die einerseits unsere Schlagkraft mit
der geforderten Kundennähe beibehalten und andererseits die
Fixkosten stark reduzieren.
Ein detailliertes Konzept wird in den nächsten Wochen erarbeitet;
über den Fortgang werden wir Sie zeitnah informieren. Seien
Sie versichert, dass wir alle Interessen angemessen würdigen werden.
Entscheidend ist jedoch, die Funktionsfähigkeit und Überlebensfähigkeit
des Gesamtkonzerns sicherzustellen.
Gemeinsam haben wir das ereignisreiche Jahr 2001 gut
gemeistert. Jetzt können wir unsere Schlagkraft weiter erhöhen
und BRAIN International dorthin bringen wo wir hingehören: zu
den erfolgreichen global agierenden Softwareunternehmen.
Packen wir es gemeinsam an!
Ihr
Vorstand
[English:]
Dear colleagues,
First of all, we would like to express our sincere
thanks for the commitment you have shown to
BRAIN International in the past year 2001. We wish
you and your families and friends throughout the world
all the best for the new year, health, happiness and
success in your professional and private life.
The year 2001 was a difficult but challenging year
for the world economy in general and the IT industry
and BIAG in particular.
Challenges 2001:
Inception and implementation of the business turnaround of BIAG
Divisionalization and positioning the whole company in conformity
with the target markets to enhance and increase efficiency both
in sales and in the services business
Strategic corporate realignment in c-Commerce with clear internal
and external corporate positioning (Corporate Statement)
Safeguarding corporate finances
We have achieved our first objective, i.e. securing our corporate
finances, and we are set to achieve our other goals such as the
positioning in conformity with the target markets and communicating
our realignment in c-Commerce, all of which we will pursue vigorously.
Challenges 2002:
In 2002 we will take the first important steps to reach our top targets.
Top target of management:
Profitability of the total group to be able to grow with the
help of our own resources and to reduce our dependence
on third parties.
Moving ahead to be among the top three competitors
world-wide in the markets addressed by us and to
become one of the leading players in our major product
markets (ERP, Customer and Supplier Management
solutions for the automotive, electrical/high-tech,
wholesale and apparel industries) and in the geographic
markets (in particular in Europe and America and, from
2003 onward, in Asia).
Introduction of process-driven organizations and structures
on all levels to become faster, more effective and more
efficient and thus more cost-effective. Clear focus on
our target markets to enhance the proximity to our
customers and ultimately our customers` satisfaction.
Keeping up the development of a uniform international
corporate culture to remain competitive in future global markets.
As far as our profitability is concerned, we have made
tremendous progress over the past months. We have
also succeeded in being perceived more positively from
the outside, demonstrated impressively in the latest
ERP study 2001/02 by the Konradin Verlag (publishers).
In the automobile supply industry, the study says, we
now hold a 24.8 percent market share, ranking second
ahead of our nearest competitors with just 4.8 percent in
third place. BRAIN International boasts similarly excellent
positions in the metalworking/processing industries (ranking
second: 17.8 percent market share) and in electronic/
electrical engineering (12.6 percent market share).
Between 27 and 29 January 2002 we will organize a
kick-off for the new financial year together with the
corporate executives and we will communicate the
new organization and its objectives in detail and with
the appropriate actions. The central objective of this
kick-off is to collaborate closely with the executives
and to initiate the joint team-oriented fulfillment of our
corporate targets for the year 2002.
During the follow-up, your immediate superiors will
keep you informed of the targets and actions and
will integrate you into their implementation.
Securing corporate finances:
After some protracted but altogether constructive
discussions, the total finance package was adopted
shortly before the end of last year. Beside short-term
bridging credits from Deutsche Bank, the package
envisages further funds from our principal partners
Baader Wertpapierhandelsbank AG who has thus
made a clear and unequivocal commitment to our
company and who will accompany us in future with
value-enhancing effect. Further measures relate to
accounting and are of significant importance for our
standing in the credit and capital market sector:
our partner and board colleague Kurt Rembold and
former shareholders, have renounced loans totaling
7.7 million Euro, partly with final effect and partly
against income adjustment bond. The income
adjustment bond means that we have to repay the
residual credit claim of 5.1 million Euro in early 2006
at the earliest, provided that our financial and profit
situation has shown a sustained improvement until
that date.
These measures mean that the 7.7 million Euro
are no longer loan capital, but company equity
capital, increasing our equity ratio from the
current level of 10 percent to almost 30 percent.
As a result we are definitely better financed than
most small to medium-sized businesses and are
at the same level as the world`s leading companies.
These measures, of course, also mean a corresponding
seven-figure saving in interest per annum, further
improving our liquidity.
In addition - as you will already have learned from
our ad hoc announcement - we increased our share
capital by 700,000 shares at the end of December,
which were subscribed by institutional investors.
In addition to a significant inflow of liquidity, this
has further strengthened our equity capital basis
and is an encouraging sign of the interest of the
investors` community in BRAIN International.
In addition to the above-mentioned persons and
institutions, numerous other financial backers
were involved in the total financing package. However,
we were unable to persuade the former director and
shareholder, Mr. Thomas Holzer, to participate;
he declined shortly before Christmas. After intensive
negotiations we succeeded in concluding the
package described above with the other participants,
guaranteeing the viability of the company to survive.
One further, and final, part of the total financing
package requires the active support of each and
every one of you. Within the framework of the
financial solution described above the group
executive board had to commit itself to a self-financing
contribution amounting to 2.6 million Euros in
return for the other participants also making their
contributions. This is fair and correct. We are absolutely
convinced that we can achieve this together.
Attention will have to focus on addressing the
following measures in the coming weeks:
No salary increases will be able to be granted
until further notice - with one or two exceptions.
We know that some employees have not received
pay rises for some time. But we are also aware
that many employees receive salaries which
substantially exceed the amounts considered
appropriate in the industry, and which exceed
the actual performance. These employees will
be very closely observed in the coming months
and swift action will be taken where appropriate.
In July a salary review will take place to establish
if, and in which cases, salaries may be increased
to compensate for inflation at least. Of course,
exceptional performance will continue to be rewarded
appropriately. The special payments customary in
some positions in the past will no longer be made.
Management bonuses and premiums based on current
target agreements will be paid out in Spring 2002 as
soon as objectives are achieved and after approval of
the year-end financial statement.
The central fleet management has proved its worth
and will be enlarged to cover all vehicles registered
in Germany as of 2002. The purpose of this action
is to put an end to the uncontrolled growth in
regulations and responsibilities which has cost the
group of lot of money and which unnecessarily tied
down too many resources. We will continue to
optimize the vehicle fleet directive; for instance,
any employee causing culpable damage to the
company car in his or her care will have 500 Euro
as excess/deductible deducted from the salary to
sharpen the employees` sense of responsibility
when handling company assets. As some employees
showed a certain degree of irresponsibility in the past,
our insurers have terminated our insurance with effect
from 31 December 2001 because of the excessively
high number of claims. This meant that we were forced
to find a good but more expensive insurance company.
The strict budget controls we introduced in 2001
will also continue in 2002, i.e. the cost unit rates in
the 2001 budget will remain largely unchanged. Each
and every employee and, in particular, the people in
charge of the cost centers, are under strict instructions
to observe the budget limits and, in general, use resources
sparingly. Larger expenses, whether budgeted or not, must
be agreed with, and approved by, Central Controlling
before being actually realized. Detailed information on
that aspect will be sent to you in due course.
Budgeted personnel recruitments, in particular, will have
to be justified in detail by the operative managers and
must be reviewed by the personnel department and Budget
Control. The central board will then take the final decision.
We have already done so during the last weeks of the year 2001.
Please keep in mind that employing the wrong kind of person
costs the group of lot of money, binds resources which could
be put to better effect elsewhere, and could easily get the
company in troubled waters financially.
Next to the central vehicle fleet management and
the accounts receivable management, we will also
launch a travel management to become more cost-effective
and more efficient in this sector, too. In this step we are
also guided by the principle of building up competence
at a central point for the benefit of the whole of the group.
As soon as the concept is in place, we will keep you informed
about the details.
Another measure of central importance is the optimization
of the locations. For historical reason, we currently have
17 locations in Germany alone. These are definitely too
many, particularly for a group generating operative losses
in 2001. 17 locations are not only cost-intensive, they are
also not at all conducive for the effective and efficient workings
within the group. Local and divisional cultures are cherished
with loving care and attention - at the expense of the total
group. Each and every one of these 17 locations have their
own full infrastructure which costs a lot of money but which
is only very inadequately used in many locations.
Furthermore, as a result of historical agreements with
former partners and shareholders, we pay rentals in some
locations which are well above the accepted level within the
region. Our rental payments in Weinstadt near Stuttgart,
for instance, are almost twice the level of rentals paid in
areas close to the center of the regional capital. We can
not afford this state of affairs, and we will act very quickly
and review our options for remedying these issues. We
are looking for alternatives which strengthen our punch and
keep us close to our customers and which, at the same
time, cut back drastically on fixed costs.
A detailed concept will be worked out in the course of the
next few weeks; you will be informed about the progress.
Please rest assured that we will be mindful of the interests
of everybody. What counts, however, is to safeguard the
proper function and viability of the whole group.
Together we have come through the eventful year 2001 without
major upsets. We are now in a position to strengthen our punch
and to get BRAIN International to the point where we belong:
among the most successful software companies operating world-wide.
Let`s tackle these challenges together!
Your
Executive Board
Da wir zu viel verdienen und unsere Autos immer kaputt fahren wird sich der Vorstand freuen uns bald los zu sein.
Diese interne Mail an alle Mitarbeiter war gegen kopieren, ausschneiden , weiterleiten und drucken geschützt ... Kinderkram !
Bereits im letzen Jahr gemachte Gehaltsvereinbarungen sind ebenfalls nichtig.
Da steht das mittlere Management ganz schon unglaubwürdig da, die denen zugestimmt hat :-(.
Diese Mail war gegen drucken, ausschneiden, kopieren und weiterleiten geschützt.
Kinderkram !!!
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
für das, was Sie im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2001
für BRAIN International geleistet haben, bedanken wir uns
ganz herzlich bei Ihnen. Wir wünschen Ihnen und Ihren
Familien und Freunden in aller Welt auch für das soeben
begonnene Jahr 2002 alles Gute, Gesundheit, berufliches
und privates Wohlergehen.
Das Jahr 2001 war für die Weltwirtschaft, die IT-Industrie
sowie für BIAG ein schwieriges aber auch zugleich ein
herausforderndes Jahr.
Herausforderungen 2001:
Einleitung und Beleg des wirtschaftlichen Turnarounds von BIAG
Divisionalisierung und zielmarktkonforme Aufstellung des
gesamten Unternehmens zur Erhöhung der Schlagkraft im
Vertrieb und Dienstleistungsgeschäft
Strategische Neuausrichtung des Unternehmens im
c-Commerce mit klarer Unternehmenspositionierung
intern und extern (Corporate Statement)
Sicherung der Konzern-Finanzierung
Neben der erreichten Sicherung der Konzern-Finanzierung
werden wir diese Ziele, wie die zielmarktkonforme Aufstellung
ebenso weiter verfolgen wie die Kommunikation unserer
Neuausrichtung im c-Commerce.
Herausforderungen 2002:
In 2002 werden wir die ersten wichtigen Schritte zum
Erreichen unserer Top-Ziele einleiten.
Top-Ziele des Managements:
Profitabilität des Gesamtkonzerns, um aus eigener
Kraft wachsen zu können und unsere Abhängigkeit
von Dritten zu reduzieren.
In den von uns adressierten Zielmärkten zu den
ersten drei Wettbewerbern weltweit vorzustoßen,
um in den von uns angesprochenen Produktmärkten
(ERP, Customer- und Supplier-Management-Lösungen
für die Branchen Automotive, Elektro/Hightech,
Großhandel und Bekleidungsindustrie) und geografischen
Märkten (insbesondere Europa und Amerikas sowie ab
2003 Asien) zu den führenden Playern zu gehören.
Einführung prozessgetriebener Organisationen und
Strukturen auf allen Ebenen, um schneller, effektiver und
effizienter und damit kostengünstiger zu werden. Klare
Fokussierung auf unsere Zielmärkte, um unsere Kundennähe
und -zufriedenheit zu erhöhen.
Weiterentwicklung einer einheitlichen internationalen
Unternehmenskultur, um auch auf den globalen Weltmärkten
der Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.
Hinsichtlich unserer Profitabilität haben wir in den zurückliegenden
Monaten enorme Fortschritte gemacht. Ebenso gelang es uns,
auch in der Außenwahrnehmung positiver wahrgenommen zu werden,
wie etwa die jüngste ERP-Sudie 2001/02 des Konradin-Verlags
eindrucksvoll beweist. So belegen wir dort in der Branche
Automobilzulieferer mit 24,8 Prozent Marktanteil den zweiten
Platz vor unserem nächsten Mitbewerber auf Rang 3 mit nur 4,8 Prozent.
Ähnlich exzellente Positionen erzielt BRAIN International in den
Branchen Metallbearbeitung/-verarbeitung (Rang 2: 17,8 Prozent
Marktanteil) und Elektronik/Elektrotechnik (12,6 Prozent Marktanteil).
Vom 27.01.2002 bis 29.01.2002 werden wir ein Kick-Off für
das neue Geschäftsjahr zusammen mit den Führungskräften
des Unternehmens durchführen und die neue Organisation
als auch die Ziele in detaillierter Form mit entsprechenden
Maßnahmen kommunizieren. Das wesentliche Ziel des
Kick-Offs ist es, zusammen mit den Führungskräften die
gemeinsame, teamorientierte Erfüllung unserer
Unternehmensziele für 2002 einzuleiten.
Sie alle werden im Nachgang von Ihren Führungskräften
über die Ziele und Maßnahmen informiert und in die
Umsetzung eingebunden.
Sicherung der Konzernfinanzierung:
Nach langen jedoch insgesamt konstruktiv geführten
Verhandlungen wurde kurz vor Ende des vergangenen
Jahres das Gesamtfinanzierungspaket geschnürt. Das
Paket sieht neben kurzfristigen Überbrückungskrediten
der Deutschen Bank weitere Mittel unseres Hauptgesellschafters
Baader Wertpapierhandelsbank AG vor, der sich damit klar
zu unserem Unternehmen bekennt und dieses auch zukünftig
wertsteigernd begleiten will. Weitere Maßnahmen sind bilanziell
und für unser Standing im Kredit- und Kapitalmarktbereich
von erheblicher Bedeutung: unser Gesellschafter und
Vorstandskollege Kurt Rembold sowie ehemalige
Gesellschafter haben insgesamt auf 7,7 Millionen Euro
Darlehen, z.T. endgültig, z.T. gegen Besserungsschein
verzichtet. Der Besserungsschein bedeutet, dass wir frühestens
im Jahre 2006 die Restdarlehensforderung von 5,1 Millionen Euro
zurückzahlen müssen, vorausgesetzt, dass sich bis dato
unsere Finanz- und Ertragssituation nachhaltig gebessert hat.
Diese Maßnahmen bedeuten, dass die 7,7 Millionen Euro
nicht mehr Fremdkapital, sondern Eigenkapital des Konzerns
sind und sich damit unsere Eigenkapitalquote von z.Zt. ca.
10 Prozent auf nahezu 30 Prozent erhöht. Damit sind wir
sicher besser finanziert als die meisten mittelständischen
Unternehmen und befinden uns auf gleicher Höhe mit den
führenden Firmen der Welt. Selbstverständlich bedeuten
diese Maßnahmen auch eine entsprechende Zinsersparnis
im siebenstelligen Bereich pro Jahr, was unsere
Liquiditätssituation weiter verbessert.
Darüber hinaus haben wir Ende Dezember - wie Sie
unserer Adhoc-Mitteilung bereits entnommen haben -
eine Kapitalerhöhung um 700.000 Aktien durchgeführt,
die von institutionellen Investoren gezeichnet wurde. Neben
dem wichtigen Liquiditätszufluß führt auch dies zu einer
weiteren Stärkung unserer Eigenkapitalbasis und ist ein
ermutigendes Zeichen des Interesses der Investorengemeinde
an BRAIN International.
An dem Gesamtfinanzierungspaket haben sich neben
den oben genannten Personen und Institutionen auch
sämtliche weiteren Geldgeber beteiligt. Lediglich den
früheren Vorstand und ehemaligen Gesellschafter,
Herrn Thomas Holzer, konnten wir noch nicht für ein
entsprechendes Engagement gewinnen; er hat uns
kurz vor Weihnachten eine Absage erteilt. Nach
intensiven Verhandlungen ist es uns dennoch
gelungen, das o.g. Paket mit den anderen Beteiligten
zu schnüren, um die Überlebensfähigkeit der
Firma sicherzustellen.
Ein weiterer und letzter Teil des Gesamtfinanzierungspakets
erfordert die aktive Unterstützung von Ihnen allen. Der
Konzernvorstand hat sich im Rahmen der soeben
beschriebenen Finanzierungslösung auch zu einem
Eigenfinanzierungsbeitrag in Höhe von 2,6 Millionen Euro
verpflichten müssen, damit auch die anderen Beteiligten
ihre Beiträge leisten. Dies ist sachgerecht und fair. Wir
sind der Überzeugung, dass wir dies gemeinsam auch schaffen.
Folgende Maßnahmen werden wir in den nächsten Wochen
gezielt angehen müssen:
Es wird bis auf weiteres - von einigen wenigen
Ausnahmen abgesehen - keine Gehaltserhöhungen
geben können. Wir wissen, dass einige Mitarbeiter schon
sein geraumer Zeit keine Gehaltserhöhungen mehr bekommen
haben. Wir wissen jedoch auch, dass zahlreiche Mitarbeiter
Gehälter beziehen, die deutlich sowohl über dem liegen,
was in unserer Industrie als angemessen angesehen wird,
als auch über deren tatsächlicher Leistung. Diese Mitarbeiter
werden wir in den nächsten Monaten sehr genau beobachten
und erforderlichenfalls schnell reagieren müssen. Im Juli
werden wir im Rahmen einer Gehaltslesung prüfen, ob und
in welchen Fällen eine zumindest inflationsausgleichende
Erhöhung möglich ist. Natürlich werden auch in Zukunft
außergewöhnliche Top-Leistungen entsprechend honoriert.
In der Vergangenheit an einigen Stellen übliche Sonderzahlungen
wird es 2002 nicht mehr geben. Tantiemen und Boni
aufgrund bestehender Zielvereinbarungen werden bei
Zielerreichung und nach Feststellung des Jahresabschlusses
im Frühjahr 2002 zur Auszahlung gebracht werden.
Das zentrale Fuhrparkmanagement hat sich bewährt und
wird ab 2002 sämtliche in Deutschland zugelassenen
Fahrzeuge betreuen, um den Wildwuchs der Regelungen
und Zuständigkeiten der Vergangenheit zu beenden, der
den Konzern viel Geld gekostet und Ressourcen unnötig
gebunden hat. Die Fuhrparkrichtlinie werden wir weiter
optimieren; so werden beispielsweise zukünftig von einem
Mitarbeiter schuldhaft verursachte Schäden an dem ihm
anvertrauten Kfz in Höhe des Selbstbehaltes von 500 Euro
von dessen Gehalt abgezogen, um das Verantwortungsbewusstsein
der Belegschaft im Umgang mit Firmenwerten wieder zu schärfen;
da dies in der Vergangenheit leider bei einigen Mitarbeitern wenig
ausgeprägt war, hat uns unser Versicherer wegen exorbitant
hoher Schadensquote zum 31.12.2001 gekündigt, so dass
wir gezwungen waren, eine zwar gute, jedoch teurere
Versicherung abzuschließen.
Die in 2001 bereits durchgeführte strikte Budgetkontrolle
werden wir auch in 2002 fortsetzen, d.h. die im Budget 2001
enthaltenen Kostenansätze bleiben im wesentlichen unverändert.
Jeder Mitarbeiter und insbesondere die Kostenstellenverantwortlichen
sind zur strikten Budgeteinhaltung verpflichtet und generell zum
sparsamen Umgang mit Arbeitsmitteln angehalten. Auch budgetierte
größere Ausgaben sind vor deren tatsächlicher Realisierung mit
dem zentralen Controlling abzustimmen und von diesem freizugeben.
Näheres hierzu werden wir Ihnen noch mitteilen.
Insbesondere budgetierte Personaleinstellungen sind von den
operativ Verantwortlichen detailliert zu begründen, von der
Personalabteilung und der Budgetkontrolle zu prüfen und dann
vom Zentralvorstand abschließend zu entscheiden. Wir haben
diesen Prozess in den letzten Wochen des vergangenen Jahres
bereits praktiziert. Bitte bedenken Sie, dass jede fehlerhafte
Personaleinstellung den Konzern viel Geld kostet, Ressourcen
bindet, die anderswo gewinnbringend eingesetzt werden könnten,
und den Konzern insgesamt in finanzielle Schieflage bringen kann.
Neben dem bereits eingeführten zentralen Fuhrparkmanagement
und Forderungsmanagement werden wir auch ein Travel-Management
einführen, um auch in diesem für BRAIN International wichtigen
Bereich kostengünstiger und leistungsfähiger zu werden. Auch
hier leitet uns der Grundsatz, Kompetenz an einer Stelle aufzubauen,
um sie für den ganzen Konzern nutzbar zu machen. Über weitere
Einzelheiten werden wir Sie informieren, sobald das Konzept erarbeitet ist.
Eine weitere zentrale Maßnahme ist die Optimierung unserer
Standorte. Wir haben z. Zt. aus historisch nachvollziehbaren
Gründen 17 Standorte allein in Deutschland. Dies ist für einen
auch in 2001 operativ Verlust produzierenden Konzern definitiv
zu viel. 17 Standorte sind nicht nur zu kostenintensiv, sondern
erschweren die effektive und effiziente Zusammenarbeit im Konzern.
Lokale bzw. Geschäftsbereichs-Kulturen werden gehegt und gepflegt
zu Lasten des Gesamtkonzerns. Alle 17 Standorte verfügen über
eine vollumfängliche Infrastruktur, die viel kostet, jedoch in zahlreichen
Standorten nur sehr unzureichend genutzt wird.
Darüber hinaus zahlen wir an einigen Standorten aufgrund von
Altverträgen mit ehemaligen Gesellschaftern und Geschäftsführern
Mieten, die deutlich über dem Standard der Region liegen. So
zahlen wir beispielsweise in dem bei Stuttgart liegenden Weinstadt
eine Miete, die nahezu doppelt so hoch liegt, wie in zentrumsnaheren
Bereichen der Landeshauptstadt. Diese und andere Missstände
können wir uns nicht leisten und werden schnellstmöglich prüfen,
welche Möglichkeiten wir haben, die Probleme zu bereinigen. Wir
suchen nach Alternativen, die einerseits unsere Schlagkraft mit
der geforderten Kundennähe beibehalten und andererseits die
Fixkosten stark reduzieren.
Ein detailliertes Konzept wird in den nächsten Wochen erarbeitet;
über den Fortgang werden wir Sie zeitnah informieren. Seien
Sie versichert, dass wir alle Interessen angemessen würdigen werden.
Entscheidend ist jedoch, die Funktionsfähigkeit und Überlebensfähigkeit
des Gesamtkonzerns sicherzustellen.
Gemeinsam haben wir das ereignisreiche Jahr 2001 gut
gemeistert. Jetzt können wir unsere Schlagkraft weiter erhöhen
und BRAIN International dorthin bringen wo wir hingehören: zu
den erfolgreichen global agierenden Softwareunternehmen.
Packen wir es gemeinsam an!
Ihr
Vorstand
[English:]
Dear colleagues,
First of all, we would like to express our sincere
thanks for the commitment you have shown to
BRAIN International in the past year 2001. We wish
you and your families and friends throughout the world
all the best for the new year, health, happiness and
success in your professional and private life.
The year 2001 was a difficult but challenging year
for the world economy in general and the IT industry
and BIAG in particular.
Challenges 2001:
Inception and implementation of the business turnaround of BIAG
Divisionalization and positioning the whole company in conformity
with the target markets to enhance and increase efficiency both
in sales and in the services business
Strategic corporate realignment in c-Commerce with clear internal
and external corporate positioning (Corporate Statement)
Safeguarding corporate finances
We have achieved our first objective, i.e. securing our corporate
finances, and we are set to achieve our other goals such as the
positioning in conformity with the target markets and communicating
our realignment in c-Commerce, all of which we will pursue vigorously.
Challenges 2002:
In 2002 we will take the first important steps to reach our top targets.
Top target of management:
Profitability of the total group to be able to grow with the
help of our own resources and to reduce our dependence
on third parties.
Moving ahead to be among the top three competitors
world-wide in the markets addressed by us and to
become one of the leading players in our major product
markets (ERP, Customer and Supplier Management
solutions for the automotive, electrical/high-tech,
wholesale and apparel industries) and in the geographic
markets (in particular in Europe and America and, from
2003 onward, in Asia).
Introduction of process-driven organizations and structures
on all levels to become faster, more effective and more
efficient and thus more cost-effective. Clear focus on
our target markets to enhance the proximity to our
customers and ultimately our customers` satisfaction.
Keeping up the development of a uniform international
corporate culture to remain competitive in future global markets.
As far as our profitability is concerned, we have made
tremendous progress over the past months. We have
also succeeded in being perceived more positively from
the outside, demonstrated impressively in the latest
ERP study 2001/02 by the Konradin Verlag (publishers).
In the automobile supply industry, the study says, we
now hold a 24.8 percent market share, ranking second
ahead of our nearest competitors with just 4.8 percent in
third place. BRAIN International boasts similarly excellent
positions in the metalworking/processing industries (ranking
second: 17.8 percent market share) and in electronic/
electrical engineering (12.6 percent market share).
Between 27 and 29 January 2002 we will organize a
kick-off for the new financial year together with the
corporate executives and we will communicate the
new organization and its objectives in detail and with
the appropriate actions. The central objective of this
kick-off is to collaborate closely with the executives
and to initiate the joint team-oriented fulfillment of our
corporate targets for the year 2002.
During the follow-up, your immediate superiors will
keep you informed of the targets and actions and
will integrate you into their implementation.
Securing corporate finances:
After some protracted but altogether constructive
discussions, the total finance package was adopted
shortly before the end of last year. Beside short-term
bridging credits from Deutsche Bank, the package
envisages further funds from our principal partners
Baader Wertpapierhandelsbank AG who has thus
made a clear and unequivocal commitment to our
company and who will accompany us in future with
value-enhancing effect. Further measures relate to
accounting and are of significant importance for our
standing in the credit and capital market sector:
our partner and board colleague Kurt Rembold and
former shareholders, have renounced loans totaling
7.7 million Euro, partly with final effect and partly
against income adjustment bond. The income
adjustment bond means that we have to repay the
residual credit claim of 5.1 million Euro in early 2006
at the earliest, provided that our financial and profit
situation has shown a sustained improvement until
that date.
These measures mean that the 7.7 million Euro
are no longer loan capital, but company equity
capital, increasing our equity ratio from the
current level of 10 percent to almost 30 percent.
As a result we are definitely better financed than
most small to medium-sized businesses and are
at the same level as the world`s leading companies.
These measures, of course, also mean a corresponding
seven-figure saving in interest per annum, further
improving our liquidity.
In addition - as you will already have learned from
our ad hoc announcement - we increased our share
capital by 700,000 shares at the end of December,
which were subscribed by institutional investors.
In addition to a significant inflow of liquidity, this
has further strengthened our equity capital basis
and is an encouraging sign of the interest of the
investors` community in BRAIN International.
In addition to the above-mentioned persons and
institutions, numerous other financial backers
were involved in the total financing package. However,
we were unable to persuade the former director and
shareholder, Mr. Thomas Holzer, to participate;
he declined shortly before Christmas. After intensive
negotiations we succeeded in concluding the
package described above with the other participants,
guaranteeing the viability of the company to survive.
One further, and final, part of the total financing
package requires the active support of each and
every one of you. Within the framework of the
financial solution described above the group
executive board had to commit itself to a self-financing
contribution amounting to 2.6 million Euros in
return for the other participants also making their
contributions. This is fair and correct. We are absolutely
convinced that we can achieve this together.
Attention will have to focus on addressing the
following measures in the coming weeks:
No salary increases will be able to be granted
until further notice - with one or two exceptions.
We know that some employees have not received
pay rises for some time. But we are also aware
that many employees receive salaries which
substantially exceed the amounts considered
appropriate in the industry, and which exceed
the actual performance. These employees will
be very closely observed in the coming months
and swift action will be taken where appropriate.
In July a salary review will take place to establish
if, and in which cases, salaries may be increased
to compensate for inflation at least. Of course,
exceptional performance will continue to be rewarded
appropriately. The special payments customary in
some positions in the past will no longer be made.
Management bonuses and premiums based on current
target agreements will be paid out in Spring 2002 as
soon as objectives are achieved and after approval of
the year-end financial statement.
The central fleet management has proved its worth
and will be enlarged to cover all vehicles registered
in Germany as of 2002. The purpose of this action
is to put an end to the uncontrolled growth in
regulations and responsibilities which has cost the
group of lot of money and which unnecessarily tied
down too many resources. We will continue to
optimize the vehicle fleet directive; for instance,
any employee causing culpable damage to the
company car in his or her care will have 500 Euro
as excess/deductible deducted from the salary to
sharpen the employees` sense of responsibility
when handling company assets. As some employees
showed a certain degree of irresponsibility in the past,
our insurers have terminated our insurance with effect
from 31 December 2001 because of the excessively
high number of claims. This meant that we were forced
to find a good but more expensive insurance company.
The strict budget controls we introduced in 2001
will also continue in 2002, i.e. the cost unit rates in
the 2001 budget will remain largely unchanged. Each
and every employee and, in particular, the people in
charge of the cost centers, are under strict instructions
to observe the budget limits and, in general, use resources
sparingly. Larger expenses, whether budgeted or not, must
be agreed with, and approved by, Central Controlling
before being actually realized. Detailed information on
that aspect will be sent to you in due course.
Budgeted personnel recruitments, in particular, will have
to be justified in detail by the operative managers and
must be reviewed by the personnel department and Budget
Control. The central board will then take the final decision.
We have already done so during the last weeks of the year 2001.
Please keep in mind that employing the wrong kind of person
costs the group of lot of money, binds resources which could
be put to better effect elsewhere, and could easily get the
company in troubled waters financially.
Next to the central vehicle fleet management and
the accounts receivable management, we will also
launch a travel management to become more cost-effective
and more efficient in this sector, too. In this step we are
also guided by the principle of building up competence
at a central point for the benefit of the whole of the group.
As soon as the concept is in place, we will keep you informed
about the details.
Another measure of central importance is the optimization
of the locations. For historical reason, we currently have
17 locations in Germany alone. These are definitely too
many, particularly for a group generating operative losses
in 2001. 17 locations are not only cost-intensive, they are
also not at all conducive for the effective and efficient workings
within the group. Local and divisional cultures are cherished
with loving care and attention - at the expense of the total
group. Each and every one of these 17 locations have their
own full infrastructure which costs a lot of money but which
is only very inadequately used in many locations.
Furthermore, as a result of historical agreements with
former partners and shareholders, we pay rentals in some
locations which are well above the accepted level within the
region. Our rental payments in Weinstadt near Stuttgart,
for instance, are almost twice the level of rentals paid in
areas close to the center of the regional capital. We can
not afford this state of affairs, and we will act very quickly
and review our options for remedying these issues. We
are looking for alternatives which strengthen our punch and
keep us close to our customers and which, at the same
time, cut back drastically on fixed costs.
A detailed concept will be worked out in the course of the
next few weeks; you will be informed about the progress.
Please rest assured that we will be mindful of the interests
of everybody. What counts, however, is to safeguard the
proper function and viability of the whole group.
Together we have come through the eventful year 2001 without
major upsets. We are now in a position to strengthen our punch
and to get BRAIN International to the point where we belong:
among the most successful software companies operating world-wide.
Let`s tackle these challenges together!
Your
Executive Board
Da wir zu viel verdienen und unsere Autos immer kaputt fahren wird sich der Vorstand freuen uns bald los zu sein.
Diese interne Mail an alle Mitarbeiter war gegen kopieren, ausschneiden , weiterleiten und drucken geschützt ... Kinderkram !
Bereits im letzen Jahr gemachte Gehaltsvereinbarungen sind ebenfalls nichtig.
Da steht das mittlere Management ganz schon unglaubwürdig da, die denen zugestimmt hat :-(.
Diese Mail war gegen drucken, ausschneiden, kopieren und weiterleiten geschützt.
Kinderkram !!!
Hallo Cybermaeuserich,
Deinem Namen nach kommst Du aus Baden.
Diese Mail hat bei uns im Norden auch für ziemlich viel Unruhe gesorgt.
Wir haben allerdings schon was in unserer PS unternommen.
Aber mehr dazu später.
Ist euch bekannt, daß das gesammte Management und der Vorstand die Tage
mit ca. 100 Mann/Frau in Sylt sitzen und es sich gut gehen lassen.
Auf unsere Kosten.
Wir bekommen unsere Gehälter noch nicht einmal in Höhe der Inflation
angepaßt (das bedeutet weniger Kaufkraft für uns als im letzen Jahr
und damit schon eine Gehaltskürzung), und die hohen Herren
werfen das Geld wie immer mit vollen Händen aus dem Fenster.
Hier steht nur die Frage nach dem Grund :
Mitnehmen was noch zu kriegen ist
- > man sollte sie anzeigen wegen Konkursverschleppung
oder
Verschwendungswahn auf unsere Kosten
-> man sollte eine Gutachten über die Herren erstellen und sie wegen
Verschwendungssucht entmündigen lassen
Deinem Namen nach kommst Du aus Baden.
Diese Mail hat bei uns im Norden auch für ziemlich viel Unruhe gesorgt.
Wir haben allerdings schon was in unserer PS unternommen.
Aber mehr dazu später.
Ist euch bekannt, daß das gesammte Management und der Vorstand die Tage
mit ca. 100 Mann/Frau in Sylt sitzen und es sich gut gehen lassen.
Auf unsere Kosten.
Wir bekommen unsere Gehälter noch nicht einmal in Höhe der Inflation
angepaßt (das bedeutet weniger Kaufkraft für uns als im letzen Jahr
und damit schon eine Gehaltskürzung), und die hohen Herren
werfen das Geld wie immer mit vollen Händen aus dem Fenster.
Hier steht nur die Frage nach dem Grund :
Mitnehmen was noch zu kriegen ist
- > man sollte sie anzeigen wegen Konkursverschleppung
oder
Verschwendungswahn auf unsere Kosten
-> man sollte eine Gutachten über die Herren erstellen und sie wegen
Verschwendungssucht entmündigen lassen
@Cybermäuserich:
Was willst Du damit bezwecken ? Soll das für oder gegen ein Engagement in Brain sprechen ?
Dir ist doch bewusst, daß dies eine fristlose Kündigung zu Folge hat ?
Wenn ich den Brief richtig verstehe handelt es sich um vertrauliche und firmeninterne Information.
Auch wenn Du vielleicht wütend auf Deinen Arbeitgeber bist, so rechtfertigt dies nicht den Eintrag.
Was willst Du damit bezwecken ? Soll das für oder gegen ein Engagement in Brain sprechen ?
Dir ist doch bewusst, daß dies eine fristlose Kündigung zu Folge hat ?
Wenn ich den Brief richtig verstehe handelt es sich um vertrauliche und firmeninterne Information.
Auch wenn Du vielleicht wütend auf Deinen Arbeitgeber bist, so rechtfertigt dies nicht den Eintrag.
Brain kann sicher in 2002 nur profitabel werden, wenn Kosteneinsparungen vorgenommen werden und die Fehler der Vergangenheit beseitigt werden. Leidtragende sind hier leider immer die an diesen Fehlern unschuldigen Arbeitnehmer (die sicher auch z.T. mit überhöhten Gehältern angelockt worden ist). Daß es derzeit keinen großen Spaß macht, bei dieser Firma zu arbeiten, versteht sich von selbst. Baader und die übrigen Investoren haben Brain sicher genau durchleuchtet und halten die Rückkehr in die Gewinnzone für wahrscheinlich. Ich denke auch, daß es nicht so schlecht aussieht - leider trifft dies nur auf die Aktionäre und nicht auf alle Mitarbeiter zu.
Servus,
dieser Thread wurde eröffnet um aktuelle Analysten-Meinungen wiederzuspiegeln. Bitte keine persönliche oder emotionale Rachefeldzüge in diesem Thread.
thx
think big
dieser Thread wurde eröffnet um aktuelle Analysten-Meinungen wiederzuspiegeln. Bitte keine persönliche oder emotionale Rachefeldzüge in diesem Thread.
thx
think big
platow schreibt:
Brain International im Rahmen der letzten Erwartungen
Die am Neuen Markt notierte Brain International legt vorläufige Zahlen für das abgelaufene Gj. 2001 vor. Die komplette Meldung können Sie hier nachlesen.
Der Umsatz fiel von 119 Mio. Euro auf 112 Mio. Euro, das Ergebnis verbesserte sich von minus 41 Mio. Euro auf minus 5,1 Mio. Euro. Wir halten indes Engagements noch für zu verfrüht. (rp)
Brain International im Rahmen der letzten Erwartungen
Die am Neuen Markt notierte Brain International legt vorläufige Zahlen für das abgelaufene Gj. 2001 vor. Die komplette Meldung können Sie hier nachlesen.
Der Umsatz fiel von 119 Mio. Euro auf 112 Mio. Euro, das Ergebnis verbesserte sich von minus 41 Mio. Euro auf minus 5,1 Mio. Euro. Wir halten indes Engagements noch für zu verfrüht. (rp)
sharper.de schreibt:
Bei Brain International sind keine Hirnis mehr
Für Brain International kann man wieder vorsichtig optimistisch sein. Der Hersteller von Unternehmenssoftware erreichte 2001 nach vorläufigen Berechnungen seine Ziele bei Umsatz und Ertrag. Besonders erfreulich ist, dass die bereinigten Lizenzerlöse aus Softwareverkäufen leicht zulegen konnten. Zwar bleibt die Aktie auf Grund einer hohen kurzfristigen Verschuldung und einer angespannten Liquiditätssituation spekulativ - doch sie hat durchaus kurzfristige Kurschancen.
Bei Brain International sind keine Hirnis mehr
Für Brain International kann man wieder vorsichtig optimistisch sein. Der Hersteller von Unternehmenssoftware erreichte 2001 nach vorläufigen Berechnungen seine Ziele bei Umsatz und Ertrag. Besonders erfreulich ist, dass die bereinigten Lizenzerlöse aus Softwareverkäufen leicht zulegen konnten. Zwar bleibt die Aktie auf Grund einer hohen kurzfristigen Verschuldung und einer angespannten Liquiditätssituation spekulativ - doch sie hat durchaus kurzfristige Kurschancen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir denken hier über eine Entwicklung in unserer RU (Regional Unit) berichten zu müssen, die auch Sie als Aktionäre angeht. Die Lokation möchten wir hier nicht spezifizieren, da alle RU`s gleicher Behandlung bedürfen.
Durch die letzen Vorfälle in der Brain AG und den totalen Vertrauensverlust in den Vorstand und unseres mittleren Managements hat unsere Geschäftsstelle in einer außerdienstlichen Versammlung unter Berücksichtigung von über 90% der Mitarbeiter beschlossen sich bis zum 30.06.2002
selbst durch Umorientierung aufzulösen.
Diese Entwicklung ist für uns unerfreulich, da die Meisten von uns viele Jahre mit Freude bei Rembold und Holzer tätig waren.
Diese Einigkeit der Angestellten spiegelt bis zuletzt das unvergleichbar gute Betriebsklima in und zwischen den Geschäftsstellen wieder. Um Kollegen zu helfen, die nicht sofort wieder in Arbeit finden wird eine Unterstützungskasse gegründet, in die alle teilnehmenden Mitarbeiter monatich einen prozentualen Beitrag entrichten.
@think2001 : Wir denken, daß diese Nachricht weder ein Rachefeldzug, noch persönlich ist. Sie hatten sicher Recht, daß die vorherigen Nachrichten in ihrer Art nicht angebracht, jedoch wahr waren.
@Alle Anleger:
Die Anleger die in Firmen investieren:
Wir möchten uns für Ihr Vertrauen in unsere Arbeitskraft bei Ihnen bedanken und hoffen, daß Sie weiter gute Geschäfte machen.
Die Day-Trader :
Bitte denken Sie daran, daß hinter allen Firmen auch Menschen stehen.
Mit freundlichen Grüßen
76 Brain Angestellte
P.S:
Wir möchten darauf hinwiesen, daß Herr Thomas Holzer seiner Zeit aus dem Vorstand von BNI auf nicht sehr "feine" Art und Wiese entlassen wurde. Daher ist er sicher dazu legitimiert nicht auf seine Forderungen zu verzichten.
wir denken hier über eine Entwicklung in unserer RU (Regional Unit) berichten zu müssen, die auch Sie als Aktionäre angeht. Die Lokation möchten wir hier nicht spezifizieren, da alle RU`s gleicher Behandlung bedürfen.
Durch die letzen Vorfälle in der Brain AG und den totalen Vertrauensverlust in den Vorstand und unseres mittleren Managements hat unsere Geschäftsstelle in einer außerdienstlichen Versammlung unter Berücksichtigung von über 90% der Mitarbeiter beschlossen sich bis zum 30.06.2002
selbst durch Umorientierung aufzulösen.
Diese Entwicklung ist für uns unerfreulich, da die Meisten von uns viele Jahre mit Freude bei Rembold und Holzer tätig waren.
Diese Einigkeit der Angestellten spiegelt bis zuletzt das unvergleichbar gute Betriebsklima in und zwischen den Geschäftsstellen wieder. Um Kollegen zu helfen, die nicht sofort wieder in Arbeit finden wird eine Unterstützungskasse gegründet, in die alle teilnehmenden Mitarbeiter monatich einen prozentualen Beitrag entrichten.
@think2001 : Wir denken, daß diese Nachricht weder ein Rachefeldzug, noch persönlich ist. Sie hatten sicher Recht, daß die vorherigen Nachrichten in ihrer Art nicht angebracht, jedoch wahr waren.
@Alle Anleger:
Die Anleger die in Firmen investieren:
Wir möchten uns für Ihr Vertrauen in unsere Arbeitskraft bei Ihnen bedanken und hoffen, daß Sie weiter gute Geschäfte machen.
Die Day-Trader :
Bitte denken Sie daran, daß hinter allen Firmen auch Menschen stehen.
Mit freundlichen Grüßen
76 Brain Angestellte
P.S:
Wir möchten darauf hinwiesen, daß Herr Thomas Holzer seiner Zeit aus dem Vorstand von BNI auf nicht sehr "feine" Art und Wiese entlassen wurde. Daher ist er sicher dazu legitimiert nicht auf seine Forderungen zu verzichten.
Hallo Leute!
Der Verzicht des Vorstands bzw. ehemaliger Vorstandsmitglieder auf Teile der Forderungen offenbart nur den desolaten finanziellen Zustand dieser AG. Ich kann daran nichts Positives erkennen, außer das quasi ex post die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden.
Neben der angespannten Finanzlage geht es aber nach wie vor um ein strategisches Problem. Brain hat immer noch zwei, offensichtlich nicht integrierbare Produkte: XPPS und BRAIN/AS. Die Ertragsverteilung liegt bei ca. 60:40. Als Altlast exisistiert außerdem noch MAS90, das ebenfalls weiter gewartet werden muss.
Die Idee, ein neues, plattformunabhängiges und einheitliches Produkt mit entsprechenden Branchenmodulen für Automobilzulieferer, Textil etc. zu schaffen, ist an den offensichtlich vollkommen verfeindeten Fraktionen im Hause BRAIN und an mangelnden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen gescheitert - die Knete ist weg.
Der Großinvestor Baader will dieses Jahr seine 40%-Beteiligung abstoßen - doch an wen? Nach meiner Meinung würde ein Engagement von SoftM hier durchaus Sinn machen:
1. Man wäre quasi Alleinherrscher im AS/400-Markt.
2. SoftM verfügt offensichtlich über die Technologie, AS/400-Software auf NT zu portieren.
3. SoftM ist im PPS-Bereich ohnehin eher schwach und bei den Zulieferern nicht existent.
4. Bei der derzeitigen MK wäre das Engagement auch finanziell zu meistern.
Alles nur Ideen, aber BRAIN alleine wird es nicht schaffen.
Gruß
hcc
Der Verzicht des Vorstands bzw. ehemaliger Vorstandsmitglieder auf Teile der Forderungen offenbart nur den desolaten finanziellen Zustand dieser AG. Ich kann daran nichts Positives erkennen, außer das quasi ex post die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden.
Neben der angespannten Finanzlage geht es aber nach wie vor um ein strategisches Problem. Brain hat immer noch zwei, offensichtlich nicht integrierbare Produkte: XPPS und BRAIN/AS. Die Ertragsverteilung liegt bei ca. 60:40. Als Altlast exisistiert außerdem noch MAS90, das ebenfalls weiter gewartet werden muss.
Die Idee, ein neues, plattformunabhängiges und einheitliches Produkt mit entsprechenden Branchenmodulen für Automobilzulieferer, Textil etc. zu schaffen, ist an den offensichtlich vollkommen verfeindeten Fraktionen im Hause BRAIN und an mangelnden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen gescheitert - die Knete ist weg.
Der Großinvestor Baader will dieses Jahr seine 40%-Beteiligung abstoßen - doch an wen? Nach meiner Meinung würde ein Engagement von SoftM hier durchaus Sinn machen:
1. Man wäre quasi Alleinherrscher im AS/400-Markt.
2. SoftM verfügt offensichtlich über die Technologie, AS/400-Software auf NT zu portieren.
3. SoftM ist im PPS-Bereich ohnehin eher schwach und bei den Zulieferern nicht existent.
4. Bei der derzeitigen MK wäre das Engagement auch finanziell zu meistern.
Alles nur Ideen, aber BRAIN alleine wird es nicht schaffen.
Gruß
hcc
Kann mich der Meinung von z.B. Think2001 nur anschliessen:
Es hilft uns hier ueberhaupt nicht, wenn mit Stimmungsmache gearbeitet wird.
@thelastdance
Wo soll diese GS von BRAIN denn liegen? Habe mich mal in die Unterlagen vergraben. So einen Standort in der Dimension (Anzahl Beschäftigte) habe ich nicht gefunden?
Es hilft uns gar nicht, wenn durch solche Postings der Kurs noch weiter belastet wird.
Machen wir uns nichts vor: Es gibt bei den Brains noch viel zu tun, aber wenigstens tut sich mal was; und es scheint auch in die richtige Richtung zu gehen. Das sehe ich bei anderen in der Branche deutlich mehr Probleme.
Es hilft uns hier ueberhaupt nicht, wenn mit Stimmungsmache gearbeitet wird.
@thelastdance
Wo soll diese GS von BRAIN denn liegen? Habe mich mal in die Unterlagen vergraben. So einen Standort in der Dimension (Anzahl Beschäftigte) habe ich nicht gefunden?
Es hilft uns gar nicht, wenn durch solche Postings der Kurs noch weiter belastet wird.
Machen wir uns nichts vor: Es gibt bei den Brains noch viel zu tun, aber wenigstens tut sich mal was; und es scheint auch in die richtige Richtung zu gehen. Das sehe ich bei anderen in der Branche deutlich mehr Probleme.
@alle Anleger
Mein Name ist Thomas Koch-Doetsch und ich bin Arbeitnehmervertreter der BRAIN International AG. Ich möchte mich bei denen, die sich in diesem Chat seriös über unsere Aktie austauschen wollen, dafür entschuldigen, das sich Mitarbeiter unseres Unternehmens mit Internas, Unsachlichkeiten und wie zuletzt Falschmeldungen in ihre Diskussion drängen.
Ich möchte mich gleichzeitig dafür bedanken, dass Sie diesen "Kollegen" stets wenig Aufmerksamkeit und nie Beifall geschenkt haben.
Ich hoffe, dass dies der letzte unsachliche Beitrag aus Mitarbeiterkreisen der BRAIN International AG sein wird.
@alle BRAINees
Alles Weitere findet Ihr demnächst dort, wo es hingehört: im Intranet.
Mein Name ist Thomas Koch-Doetsch und ich bin Arbeitnehmervertreter der BRAIN International AG. Ich möchte mich bei denen, die sich in diesem Chat seriös über unsere Aktie austauschen wollen, dafür entschuldigen, das sich Mitarbeiter unseres Unternehmens mit Internas, Unsachlichkeiten und wie zuletzt Falschmeldungen in ihre Diskussion drängen.
Ich möchte mich gleichzeitig dafür bedanken, dass Sie diesen "Kollegen" stets wenig Aufmerksamkeit und nie Beifall geschenkt haben.
Ich hoffe, dass dies der letzte unsachliche Beitrag aus Mitarbeiterkreisen der BRAIN International AG sein wird.
@alle BRAINees
Alles Weitere findet Ihr demnächst dort, wo es hingehört: im Intranet.
@ Thomas Koch-Doetsch
Vielleicht sollte man einige Informationen nicht nur ins Intranet sondern auch ins Internet stellen? Die Brain-Site könnte schon etwas aktueller sein (letzte Presseinformation vom November 2001). Mit einer aktuellen Homepage hält man "Anleger" auf dem neuesten Stand. ;-)
Schönen Tag noch...
Vielleicht sollte man einige Informationen nicht nur ins Intranet sondern auch ins Internet stellen? Die Brain-Site könnte schon etwas aktueller sein (letzte Presseinformation vom November 2001). Mit einer aktuellen Homepage hält man "Anleger" auf dem neuesten Stand. ;-)
Schönen Tag noch...
@Nickname2002:
Gut gebrüllt ! Das müssten Brain aber schon lange wissen.
Gut gebrüllt ! Das müssten Brain aber schon lange wissen.
Bei uns in Hesse is jetzt Fassenacht,
da hab ich gschwind en Büttered gemacht.
Die Brainies dat sind en paar Kumpan,
über die man herzlich lache kann.
Vor drei Jahre, da war die Welt noch toll,
da ware noch die Kasse voll.
Heut gehts uns all an de Krage,
kein Kavier mehr - am Maus-Pad nage !
Das gilt anscheinend nur für Hesseleut,
denn in Freiburg, Baden ist weit,
finds man gut auf Sylt zu residiere,
und hier weiter de Bonze zu spiele.
Wißt Ihr wie dat is morjens um zehn,
wenn mir dann zu Kunde gehn,
und uns dann der Magen knurrt,
mit zehn Mark Spesen wird der Gürtel
enger gezurrt.
En Brot und Cola kannst dafür kaufe
danach mußt Kranewasser saufe.
Aber die Vorstellung von Geld ham mir gehört
is bei euch schon sehr gestört.
In Baden heists doch :
"Schaffe, schaffe Häüsle baue !"
und net "Anern Leut die Butter vom Brot klaue"
Bei alle dem ruf ich spontan,
den "Arbeitnehmervertreter" an.
Das mir bei uns so wat habm,
hab ich erst durch dat Board erfahrn.
Koch-Dötsch, so heißt der Mann,
dann hab ich im Adressbuch/Notes nachgeschlagn.
Potzblitz den gibts ja ehrlich !
Dann wirds für den Vorstand gfährlich.
Von Ernüchtrung eingfangen,
bin ich em Hochstapler uf de Leim gangen !
"Arbeitnehmervertreter", das ich net lach,
en Betriebsrat in eigener Sach.
In Freiburg, da kann er sei Späße mache,
in Hesse hat der nix zu sage.
Aber zurück zum Norde und auf Sylt,
am Donnerstag wurd unser Wissendurst gestillt.
Walter un Harald die beide Knabe
hatte uns all wat zu sage.
Im Januar war die Stimmung mies,
was sich duch die nicht eingehaltene
Gehaltsverhandlungen begründen lies.
Das hat der Walter schnell erkannt,
und uns unser Geld jetzt doch zugestand.
Walter , nicht so sehr aufs Geld versessen,
wir werden Dich an Deinen Worten messen.
Dann kam er wieder, der neue alte Brei.
Mal wieder ne neue Umstruckturiererei !
Kann das sein in all den Jahren,
das mir nix besseres mehr zu tun haben.
Jedes mal die Reis nach Jerusalem
mit badner Leut die wir net kenn.
Bei der ganze Stühleverteilerei
ist auch immer ein Looser dabei.
Der Harald ist bei dem Geschiebe
diesmal auf der Streck gebliebe.
Die Zügel nahm man aus seiner Hand,
was von uns keiner verstand.
Der war wohl zu sehr Mensch gebliebe
und war noch net so durchtiebe wie mans
sein muß im Getiebe.
All die Leut jetzt außer rand und band,
höre : De Ralf kämpft jetzt mit Flächebrand !
Der Helgi macht wie ichs verstand,
die Hardware auch in unserm Land.
CIO darf der sich schimpfe,
möcht en auch hier net verunglimpfe,
aber wenn der sich mal en Compuder-Bild kaufe tät,
wüßte gleich 100% mehr wovon er red.
Der Vorstand Nagel dieses Jahr auf der Messe,
werde mir wohl nie vergesse.
Er lief mit so Kärtsche über de Stand,
und verteilt sie Hand zu Hand.
Darauf stand ;weiß hier jedes Kind;
dat wat mir nun mal net mehr sind.
Um die Leut auch dann zu fruste,
alle den Triss auswennig lerne mußte.
Dann kam der Hammer dieser Plage,
er kam dann auch noch zum persönlichen Abfrage.
Dem Peter, eher kurz von wuchs,
gilt hier en besondre Gruß.
Direktor darf der sich jetzt nenne
für wat, wat wir auch noch net so kenne.
Der Frank, bekannt aus Hannover schon
übernimmt jetzt in der Technik de Thron.
Hoffentlich is son kühler Niedersachse
dem hessische Proletariat gewachse !
Die Birgit is en süsses Mäusche,
und war auch ganz aus em Häusche,
als der Walter en Folie uflege wollt,
wo stand wat sie dann schaffe sollt.
In Sylt so teuer ausgedacht
wurd ihr Pöstche über Nacht
irgendwie so rumgedreht
das sies selber net versteht.
Der Rainer kommt zu unserm Gück
aus Ammiland wieder zurück.
Man mag geje den sage was man kann,
im Vertrieb isses de beste Mann.
Das Brain-Roulette hat sich bewegt
und alles wird jetzt rumgedreht.
So findet wie in de Politik hier statt,
das jeder macht wovonne keine Ahnung hat.
Der Walter hat uns jahrelang gut geführt,
ihm hierfür jetzt en Dank gebührt.
Mit nem Ruheposten wurd er jetzt bedacht;
ist einer da der jetzt die Arbeit macht ?
Der niedersächsich Frank die Programmierer unter sich hat,
ob der schon eine Zeile RPG geschrieben hat ?
Die Kunde teile mir jetzt in drei Spalte,
kann der Ralf die so auseinana halde ?
Wer hat dann hier noch wat zu sage,
tut der Vorstand alle Kompetenz unnergrabe ?
Is en Vorstand sein Geld denn wert,
wenn er bei de Kollege Gedichtscher abhört ?
Jetzt kriege ma hier noch de Boge,
en neue Arbeitszeitreglung is eingezoge.
Am Tag en halbe Stund länger schaffe und wege der Krankekass weniger Geld,
ob uns dat so gut gefällt ?
Früher konnte mir uns leiste,
mal wieder zu entgleise,
aber wenn mir jetzt wieder danebe haun,
ziehen die Banke an de Daumenschrauben.
Am Aschermittwoch ist Fassenacht vorbei, aber nicht bei Brain die Narretei.
Helau !
da hab ich gschwind en Büttered gemacht.
Die Brainies dat sind en paar Kumpan,
über die man herzlich lache kann.
Vor drei Jahre, da war die Welt noch toll,
da ware noch die Kasse voll.
Heut gehts uns all an de Krage,
kein Kavier mehr - am Maus-Pad nage !
Das gilt anscheinend nur für Hesseleut,
denn in Freiburg, Baden ist weit,
finds man gut auf Sylt zu residiere,
und hier weiter de Bonze zu spiele.
Wißt Ihr wie dat is morjens um zehn,
wenn mir dann zu Kunde gehn,
und uns dann der Magen knurrt,
mit zehn Mark Spesen wird der Gürtel
enger gezurrt.
En Brot und Cola kannst dafür kaufe
danach mußt Kranewasser saufe.
Aber die Vorstellung von Geld ham mir gehört
is bei euch schon sehr gestört.
In Baden heists doch :
"Schaffe, schaffe Häüsle baue !"
und net "Anern Leut die Butter vom Brot klaue"
Bei alle dem ruf ich spontan,
den "Arbeitnehmervertreter" an.
Das mir bei uns so wat habm,
hab ich erst durch dat Board erfahrn.
Koch-Dötsch, so heißt der Mann,
dann hab ich im Adressbuch/Notes nachgeschlagn.
Potzblitz den gibts ja ehrlich !
Dann wirds für den Vorstand gfährlich.
Von Ernüchtrung eingfangen,
bin ich em Hochstapler uf de Leim gangen !
"Arbeitnehmervertreter", das ich net lach,
en Betriebsrat in eigener Sach.
In Freiburg, da kann er sei Späße mache,
in Hesse hat der nix zu sage.
Aber zurück zum Norde und auf Sylt,
am Donnerstag wurd unser Wissendurst gestillt.
Walter un Harald die beide Knabe
hatte uns all wat zu sage.
Im Januar war die Stimmung mies,
was sich duch die nicht eingehaltene
Gehaltsverhandlungen begründen lies.
Das hat der Walter schnell erkannt,
und uns unser Geld jetzt doch zugestand.
Walter , nicht so sehr aufs Geld versessen,
wir werden Dich an Deinen Worten messen.
Dann kam er wieder, der neue alte Brei.
Mal wieder ne neue Umstruckturiererei !
Kann das sein in all den Jahren,
das mir nix besseres mehr zu tun haben.
Jedes mal die Reis nach Jerusalem
mit badner Leut die wir net kenn.
Bei der ganze Stühleverteilerei
ist auch immer ein Looser dabei.
Der Harald ist bei dem Geschiebe
diesmal auf der Streck gebliebe.
Die Zügel nahm man aus seiner Hand,
was von uns keiner verstand.
Der war wohl zu sehr Mensch gebliebe
und war noch net so durchtiebe wie mans
sein muß im Getiebe.
All die Leut jetzt außer rand und band,
höre : De Ralf kämpft jetzt mit Flächebrand !
Der Helgi macht wie ichs verstand,
die Hardware auch in unserm Land.
CIO darf der sich schimpfe,
möcht en auch hier net verunglimpfe,
aber wenn der sich mal en Compuder-Bild kaufe tät,
wüßte gleich 100% mehr wovon er red.
Der Vorstand Nagel dieses Jahr auf der Messe,
werde mir wohl nie vergesse.
Er lief mit so Kärtsche über de Stand,
und verteilt sie Hand zu Hand.
Darauf stand ;weiß hier jedes Kind;
dat wat mir nun mal net mehr sind.
Um die Leut auch dann zu fruste,
alle den Triss auswennig lerne mußte.
Dann kam der Hammer dieser Plage,
er kam dann auch noch zum persönlichen Abfrage.
Dem Peter, eher kurz von wuchs,
gilt hier en besondre Gruß.
Direktor darf der sich jetzt nenne
für wat, wat wir auch noch net so kenne.
Der Frank, bekannt aus Hannover schon
übernimmt jetzt in der Technik de Thron.
Hoffentlich is son kühler Niedersachse
dem hessische Proletariat gewachse !
Die Birgit is en süsses Mäusche,
und war auch ganz aus em Häusche,
als der Walter en Folie uflege wollt,
wo stand wat sie dann schaffe sollt.
In Sylt so teuer ausgedacht
wurd ihr Pöstche über Nacht
irgendwie so rumgedreht
das sies selber net versteht.
Der Rainer kommt zu unserm Gück
aus Ammiland wieder zurück.
Man mag geje den sage was man kann,
im Vertrieb isses de beste Mann.
Das Brain-Roulette hat sich bewegt
und alles wird jetzt rumgedreht.
So findet wie in de Politik hier statt,
das jeder macht wovonne keine Ahnung hat.
Der Walter hat uns jahrelang gut geführt,
ihm hierfür jetzt en Dank gebührt.
Mit nem Ruheposten wurd er jetzt bedacht;
ist einer da der jetzt die Arbeit macht ?
Der niedersächsich Frank die Programmierer unter sich hat,
ob der schon eine Zeile RPG geschrieben hat ?
Die Kunde teile mir jetzt in drei Spalte,
kann der Ralf die so auseinana halde ?
Wer hat dann hier noch wat zu sage,
tut der Vorstand alle Kompetenz unnergrabe ?
Is en Vorstand sein Geld denn wert,
wenn er bei de Kollege Gedichtscher abhört ?
Jetzt kriege ma hier noch de Boge,
en neue Arbeitszeitreglung is eingezoge.
Am Tag en halbe Stund länger schaffe und wege der Krankekass weniger Geld,
ob uns dat so gut gefällt ?
Früher konnte mir uns leiste,
mal wieder zu entgleise,
aber wenn mir jetzt wieder danebe haun,
ziehen die Banke an de Daumenschrauben.
Am Aschermittwoch ist Fassenacht vorbei, aber nicht bei Brain die Narretei.
Helau !
@BrainLadenBaldGanzZu & Konsorten
Wenn ihr kein Fake seid, muß euch klar sein, daß ihr hier zum Schaden von Kollegen und Investoren an völlig unpassender Stelle übelste Polemik ohne jeden Informationswert betreibt.
Die Investoren und die vielen einfachen BRAIN-Mitarbeiter, die trotz allem heute wie seit langem ihr ganzes Können für den Turnaround einsetzen, können nur hoffen, daß ihr entweder identifiziert und fristlos gefeuert werdet oder so konsequent (von ehrlich und fair kann man bei euch wohl nicht mehr sprechen) seid, euch möglichst bald selbst vom Acker zu machen.
Daß Mitarbeiter nicht über jede Entwicklung in ihrem Unternehmen glücklich sind, versteht sich von selbst, doch ist dies hier weder der Ort noch die Art, solche Dinge zu diskutieren. BRAIN hat meiner Meinung nach genügend Substanz und Selbstheilungskräfte, um zu überleben und wieder Tritt zu fassen - aber besser ohne euch, denn wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr.
Wenn ihr kein Fake seid, muß euch klar sein, daß ihr hier zum Schaden von Kollegen und Investoren an völlig unpassender Stelle übelste Polemik ohne jeden Informationswert betreibt.
Die Investoren und die vielen einfachen BRAIN-Mitarbeiter, die trotz allem heute wie seit langem ihr ganzes Können für den Turnaround einsetzen, können nur hoffen, daß ihr entweder identifiziert und fristlos gefeuert werdet oder so konsequent (von ehrlich und fair kann man bei euch wohl nicht mehr sprechen) seid, euch möglichst bald selbst vom Acker zu machen.
Daß Mitarbeiter nicht über jede Entwicklung in ihrem Unternehmen glücklich sind, versteht sich von selbst, doch ist dies hier weder der Ort noch die Art, solche Dinge zu diskutieren. BRAIN hat meiner Meinung nach genügend Substanz und Selbstheilungskräfte, um zu überleben und wieder Tritt zu fassen - aber besser ohne euch, denn wer solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr.
Haalooo, ich verzweifle!!!
Seit ich die Aktie gekauft hab(2,65), geht es nur bergab.
So langsam müsste man den "Laden" doch wieder trauen.
Oder nicht??
Ich hab eine Schwäche für verprügelte Werte!
Und in diesem ist doch Phantasie.
Oder nicht??
Was meint Ihr???
Dicker2
Seit ich die Aktie gekauft hab(2,65), geht es nur bergab.
So langsam müsste man den "Laden" doch wieder trauen.
Oder nicht??
Ich hab eine Schwäche für verprügelte Werte!
Und in diesem ist doch Phantasie.
Oder nicht??
Was meint Ihr???
Dicker2
Welche Phantasie? Phantastie?
Brain hat einen guten Stammmarkt, aber vergrault die Leute durch Umständlichkeit und schlechten Service. Das liegt wiederum daran, dass 3 inkompatible Systeme gepflegt werden müssen. Opfert man 1, springen viele Kunden ab. Für eine vernünftige Neuentwicklung ist keine Zeit (und kein Geld).
Entweder schießt noch mal jemand ein paar Millionen rein, für ein neues System (mit ungewissem Ausgang), oder langfristig geht denen die Luft aus.
Wynt
Brain hat einen guten Stammmarkt, aber vergrault die Leute durch Umständlichkeit und schlechten Service. Das liegt wiederum daran, dass 3 inkompatible Systeme gepflegt werden müssen. Opfert man 1, springen viele Kunden ab. Für eine vernünftige Neuentwicklung ist keine Zeit (und kein Geld).
Entweder schießt noch mal jemand ein paar Millionen rein, für ein neues System (mit ungewissem Ausgang), oder langfristig geht denen die Luft aus.
Wynt
Großauftrag geht an Breisacher Software Spezialisten:
EGANA entscheidet sich für BRAIN Collection
Breisach am Rhein, 28. Februar 2002 - Die EGANA
Europe (Holdings), Pfungstadt, hat einen Großauftrag
über 1,2 Millionen Euro an den international tätigen
Softwareanbieter BRAIN International vergeben. Er
umfasst die Einführung der BRAIN Collection
Branchenlösung für die Bekleidungsindustrie und
die BRAIN Enterprise Information System Lösung.
Die internen IT-Lösungen innerhalb der Holding
werden vereinheitlicht und ein Werkzeug für das
Reporting zur Verfügung gestellt. 350 Anwender
werden über Firmengrenzen hinweg an den Standorten
in Pfungstadt, Offenbach und Schramberg mit der
neuen Software arbeiten.
Ziel der Einführung von BRAIN Collection ist es,
für alle drei Unternehmen und Arbeitsprozesse
dieselbe Basis zu schaffen. Die Software wird dabei
sowohl die Funktionalität eines Enterprise Resource
Planning Systems erfüllen als auch die besonderen
branchenspezifischen Anforderungen des
Kollektionsmanagements. Bei EGANA werden die
verschiedenen Aufgabenbereiche - von der mobilen
Auftragserfassung, Customer Service Center und
das Kundenkontaktmanagement zukünftig durch
Produkte der MobiMedia AG, Pfarrkirchen, realisiert.
Die gekoppelten Systeme von BRAIN International
und MobiMedia - Spezialist im Customer Relationship
Management und Marktführer in der Branche der
Bekleidungsindustrie - sind bei verschiedenen
Bekleidungsfirmen erfolgreich im Einsatz.
EGANA entscheidet sich für BRAIN Collection
Breisach am Rhein, 28. Februar 2002 - Die EGANA
Europe (Holdings), Pfungstadt, hat einen Großauftrag
über 1,2 Millionen Euro an den international tätigen
Softwareanbieter BRAIN International vergeben. Er
umfasst die Einführung der BRAIN Collection
Branchenlösung für die Bekleidungsindustrie und
die BRAIN Enterprise Information System Lösung.
Die internen IT-Lösungen innerhalb der Holding
werden vereinheitlicht und ein Werkzeug für das
Reporting zur Verfügung gestellt. 350 Anwender
werden über Firmengrenzen hinweg an den Standorten
in Pfungstadt, Offenbach und Schramberg mit der
neuen Software arbeiten.
Ziel der Einführung von BRAIN Collection ist es,
für alle drei Unternehmen und Arbeitsprozesse
dieselbe Basis zu schaffen. Die Software wird dabei
sowohl die Funktionalität eines Enterprise Resource
Planning Systems erfüllen als auch die besonderen
branchenspezifischen Anforderungen des
Kollektionsmanagements. Bei EGANA werden die
verschiedenen Aufgabenbereiche - von der mobilen
Auftragserfassung, Customer Service Center und
das Kundenkontaktmanagement zukünftig durch
Produkte der MobiMedia AG, Pfarrkirchen, realisiert.
Die gekoppelten Systeme von BRAIN International
und MobiMedia - Spezialist im Customer Relationship
Management und Marktführer in der Branche der
Bekleidungsindustrie - sind bei verschiedenen
Bekleidungsfirmen erfolgreich im Einsatz.
Wenn Brain so einen großen Kundenstamm besitzt,
dieses Jahr wider profitabel wird,günstig bewertet ist,
dann kann man doch eventuell auch von einer Übernahme träumen
als Anleger, oder nicht?
Gruß Dicker2
dieses Jahr wider profitabel wird,günstig bewertet ist,
dann kann man doch eventuell auch von einer Übernahme träumen
als Anleger, oder nicht?
Gruß Dicker2
es verwundert sehr wie sehr manch einer verwundert ist über art, inhalt und schärfe der postings.
die neuen vostandsmitglieder verstecken sich:
keine nennenswerte brain news in der presse.
ignorierung der analysten.
ignorierung durch analysten.
darstellung des vorstands im web mehr als 2 monate alt.
letzte unternehmensmeldung im web mehr als 3 monate alt.
offensichtlich beginnt nun das nunmehr 3. jahr, in dem
sich der vorstand mit voller energie auf umstrukturierungen
konzentriert - und sich dabei weiterhin im kreis dreht.
und leider wäre das auch das 3. jahr, das ohne neue markt-
und produktstrategien endet.
angesichts der anzahl anleger, die ihr geld verloren,
angesichts der summen an geld, die verbrannt wurde,
angesichts der anzahl mitarbeiter, die hinsichtlich
karriere und finanzen im strudel des versagens des vorstands
in die tiefe gerissen wurden,
und vor allem angesichts der tatsache, dass es derzeit keinerlei
anzeichen eines turnarounds gibt,
sollten sich vorstand und führungsebenen glücklich schätzen,
das die postings in diesem forum nicht noch schlimmer aussehen.
wir werden die arbeit des vorstands auf der HV zu diskutieren haben,
denn:
kenner der ERP szene mindestens in europa werden nicht die starke
konkurrenzfähigkeit der BRAIN produkte bestreiten.
kenner der marktentwicklung machen bei im gesamten wettbewerbs-
umfeld höhere vertriebserfolge aus bei BRAIN - es kann also auch
nicht am markt liegen, auch wenn der derzeit schwierig ist.
ich freue mich auf die HV party, auf der ich o.a. punkte in konkreten
fragen an den vorstand richten werde - und mich selbstverständlich
als autor dieses postings outen werde!
die neuen vostandsmitglieder verstecken sich:
keine nennenswerte brain news in der presse.
ignorierung der analysten.
ignorierung durch analysten.
darstellung des vorstands im web mehr als 2 monate alt.
letzte unternehmensmeldung im web mehr als 3 monate alt.
offensichtlich beginnt nun das nunmehr 3. jahr, in dem
sich der vorstand mit voller energie auf umstrukturierungen
konzentriert - und sich dabei weiterhin im kreis dreht.
und leider wäre das auch das 3. jahr, das ohne neue markt-
und produktstrategien endet.
angesichts der anzahl anleger, die ihr geld verloren,
angesichts der summen an geld, die verbrannt wurde,
angesichts der anzahl mitarbeiter, die hinsichtlich
karriere und finanzen im strudel des versagens des vorstands
in die tiefe gerissen wurden,
und vor allem angesichts der tatsache, dass es derzeit keinerlei
anzeichen eines turnarounds gibt,
sollten sich vorstand und führungsebenen glücklich schätzen,
das die postings in diesem forum nicht noch schlimmer aussehen.
wir werden die arbeit des vorstands auf der HV zu diskutieren haben,
denn:
kenner der ERP szene mindestens in europa werden nicht die starke
konkurrenzfähigkeit der BRAIN produkte bestreiten.
kenner der marktentwicklung machen bei im gesamten wettbewerbs-
umfeld höhere vertriebserfolge aus bei BRAIN - es kann also auch
nicht am markt liegen, auch wenn der derzeit schwierig ist.
ich freue mich auf die HV party, auf der ich o.a. punkte in konkreten
fragen an den vorstand richten werde - und mich selbstverständlich
als autor dieses postings outen werde!
naja,
vielleicht kümmern sich die herren ja um das geschäft.
vielleicht ist der jetzige vorstand erst seit relativ kurzer zeit tätig.
vielleicht wollen sie kontinuierlich an dem turnarround arbeiten.
vielleicht wollen sie ein gesundetes fundament kommunizieren.
vielleicht.....?
vielleicht kümmern sich die herren ja um das geschäft.
vielleicht ist der jetzige vorstand erst seit relativ kurzer zeit tätig.
vielleicht wollen sie kontinuierlich an dem turnarround arbeiten.
vielleicht wollen sie ein gesundetes fundament kommunizieren.
vielleicht.....?
Jetzt ist endlich die neue Homepage zu sehen !
..."kümmern" und "wollen" hatten wir ja schon einige jahre bei BRAIN, angereichert mit viel "vielleicht".
...erfreulich, dass es seit heute einen neuen web-auftritt gibt - mit neuem design und neuer strukturierung der märkte und produkte.
...leider fehlen aber erkennbare essentiell neue ansätze. es bleibt zu hoffen, dass die output rate sich hier erhöht. in den heutigen märkten reicht es nicht, wenn ein vorstand 5 monate nach start lediglich das organigramm neu mischt und eine neue web appearance hinstellt.
...erfreulich, dass es seit heute einen neuen web-auftritt gibt - mit neuem design und neuer strukturierung der märkte und produkte.
...leider fehlen aber erkennbare essentiell neue ansätze. es bleibt zu hoffen, dass die output rate sich hier erhöht. in den heutigen märkten reicht es nicht, wenn ein vorstand 5 monate nach start lediglich das organigramm neu mischt und eine neue web appearance hinstellt.
fein,
jetzt höre ich was nicht reicht.
was soll denn konkret alles getan werde?
jetzt höre ich was nicht reicht.
was soll denn konkret alles getan werde?
was konkret getan werden soll:
vor allem die funktionale und architektonische neuausrichtung der produktentwicklung. s. dazu marktanalysen von gartner bis amr - und s.a., was im wettbewerbsumfeld passiert.
bsp.: kein wunder, das die ERP anbieter wieder international erfolge haben, die unter SCM mehr verstehen als XML-gebasteltes EDI - und auch mehr zu liefern haben.
...oder die, die unter CRM mehr verstehen als eContent/ eShop usw.: nämlich BI basiertes Markt- und Kundenmanagement; wie man ohne diesen Ansatz überhaupt auf die Idee kommen kann, die Retail Branche zu forcieren, kann nur von Leuten kommen, die diese Branche nicht kennen.
was noch alles getan werden soll/ fehlt: bitte den BRAIN vorstand fragen. der wird dafür bezahlt.
vor allem die funktionale und architektonische neuausrichtung der produktentwicklung. s. dazu marktanalysen von gartner bis amr - und s.a., was im wettbewerbsumfeld passiert.
bsp.: kein wunder, das die ERP anbieter wieder international erfolge haben, die unter SCM mehr verstehen als XML-gebasteltes EDI - und auch mehr zu liefern haben.
...oder die, die unter CRM mehr verstehen als eContent/ eShop usw.: nämlich BI basiertes Markt- und Kundenmanagement; wie man ohne diesen Ansatz überhaupt auf die Idee kommen kann, die Retail Branche zu forcieren, kann nur von Leuten kommen, die diese Branche nicht kennen.
was noch alles getan werden soll/ fehlt: bitte den BRAIN vorstand fragen. der wird dafür bezahlt.
@guinepig
hmmmm,
woher wissen sie das die verantwortlichen herren nicht daran arbeiten?
vielleicht sind sinnvolle lösungsvorschläge ihrerseits ja angebracht?
fingerpointing, ohne aktives handeln verwaltet aus meiner sicht nur den eigenen ärger.
ich hatte mich entschieden in brain zu investieren und investiert zu bleiben, niemand hatte mich gezwungen,
vielleicht nutzen sie brain indem sie sich dort einmal bewerben
und vieles dann besser machen?
hmmmm,
woher wissen sie das die verantwortlichen herren nicht daran arbeiten?
vielleicht sind sinnvolle lösungsvorschläge ihrerseits ja angebracht?
fingerpointing, ohne aktives handeln verwaltet aus meiner sicht nur den eigenen ärger.
ich hatte mich entschieden in brain zu investieren und investiert zu bleiben, niemand hatte mich gezwungen,
vielleicht nutzen sie brain indem sie sich dort einmal bewerben
und vieles dann besser machen?
@craider:
Tja, leider kann man die Stellenanzeigen nicht lesen
Tja, leider kann man die Stellenanzeigen nicht lesen
:-)))
tja, lösung könnte sein
brille aufsetzen, email,
oder auch das telefon benutzen. :-)))
tja, lösung könnte sein
brille aufsetzen, email,
oder auch das telefon benutzen. :-)))
ich weiss wirklich nicht, ob die verantwortlichen daran arbeiten. ich weiss nur, das es keinerlei anzeichen/ announcements gibt, die resultate belegen.
psychoanalyse: kritiker in verantwortung nehmen, "fingerpointing statt handeln": heisst:
ccraider ist eine verantwortliche führungskraft bei BRAIN
ccraider ist eine verantwortliche führungskraft bei BRAIN
@guinepig
Da machst Du Dir falsche Vorstellungen von BRAIN.
Führungskraft <--> Verantwortung
Dies sind zwie Dinge die bei BRAIN nicht zueinander passen.
Natürlich gibt man keine Announcements dann daran könnte man als "Verantwortliche Führungskraft" gemessen werden. Stattdessen gibt sich die Führungsriege einschließlich dem mittleren "Management" lieber einem kollektiven Klagen angesichts ungünstiger äußerer Einflüße hin.
Dennoch wird BRAIN den Turnaround wahrscheinlich schaffen. Dies aber primär wegen den Mitarbeitern die im Kundengeschäft tätig sind.
Dann allerdings (erste positive Zahlen) werden die "Verantwortlichen Führungskräfte" natürlich aus Ihren Löchern hervorkriechen.
Da machst Du Dir falsche Vorstellungen von BRAIN.
Führungskraft <--> Verantwortung
Dies sind zwie Dinge die bei BRAIN nicht zueinander passen.
Natürlich gibt man keine Announcements dann daran könnte man als "Verantwortliche Führungskraft" gemessen werden. Stattdessen gibt sich die Führungsriege einschließlich dem mittleren "Management" lieber einem kollektiven Klagen angesichts ungünstiger äußerer Einflüße hin.
Dennoch wird BRAIN den Turnaround wahrscheinlich schaffen. Dies aber primär wegen den Mitarbeitern die im Kundengeschäft tätig sind.
Dann allerdings (erste positive Zahlen) werden die "Verantwortlichen Führungskräfte" natürlich aus Ihren Löchern hervorkriechen.
wow,
in welches wespennest habe ich denn hier hineingestochen?
könnte heftige dauerhafte verärgerung eine wesentliche motivation für einige dieser posting sein?
ich weiss ziemlich genau wer ich bin, wozu ich lebe und welcher berufung ich ausdruck in meinem beruf gebe.
das ich verantwortliche führungskraft bei brain bin, ist mir neu,
aber vielleicht erhalte ich ja noch ein angebot? :-))
ich stelle aus interpretationen keine behauptungen auf und bezeichne mich dann selber als verantwortungsvoller kritiker.
ich bin investiert, weil ich an den grössten teil der menschen die für brain tätig sein wollen, glaube.
die, die den tournarround schaffen wollen,
die, die ihre energie für dieses ziel einsetzen,
die, die ihr bestes einbringen um die dazu zu bewältigenden aufgaben auch umsetzen.
ich glaube an den tournarround, heute, morgen oder übermorgen.
auch wenn, wie in jedem anderen unternehmen, gruppierungen vorhanden sind, die lieber in problemen denken, die schuldigen finden wollen, sich selber rechtfertigen müssen, anstatt an lösungen zu arbeiten.
ich habe immer die freie entscheidung,
ich liebe mein umfeld und das was ich tue oder
ich tue mein bestes um veränderungen herbeizuführen oder
ich verlasse mein umfeld und orientiere mich neu.
dies funktioniert natürlich nur, wenn ich mich nicht mehr ärgern will.
in diesem sinne ein schönes wochenende
in welches wespennest habe ich denn hier hineingestochen?
könnte heftige dauerhafte verärgerung eine wesentliche motivation für einige dieser posting sein?
ich weiss ziemlich genau wer ich bin, wozu ich lebe und welcher berufung ich ausdruck in meinem beruf gebe.
das ich verantwortliche führungskraft bei brain bin, ist mir neu,
aber vielleicht erhalte ich ja noch ein angebot? :-))
ich stelle aus interpretationen keine behauptungen auf und bezeichne mich dann selber als verantwortungsvoller kritiker.
ich bin investiert, weil ich an den grössten teil der menschen die für brain tätig sein wollen, glaube.
die, die den tournarround schaffen wollen,
die, die ihre energie für dieses ziel einsetzen,
die, die ihr bestes einbringen um die dazu zu bewältigenden aufgaben auch umsetzen.
ich glaube an den tournarround, heute, morgen oder übermorgen.
auch wenn, wie in jedem anderen unternehmen, gruppierungen vorhanden sind, die lieber in problemen denken, die schuldigen finden wollen, sich selber rechtfertigen müssen, anstatt an lösungen zu arbeiten.
ich habe immer die freie entscheidung,
ich liebe mein umfeld und das was ich tue oder
ich tue mein bestes um veränderungen herbeizuführen oder
ich verlasse mein umfeld und orientiere mich neu.
dies funktioniert natürlich nur, wenn ich mich nicht mehr ärgern will.
in diesem sinne ein schönes wochenende
Brain korrigiert nach unten
Das sieht nicht gut aus für den Software-Anbieter Brain International. Für das zweite Quartal war eigentlich ein Ebit von 1,8 Millionen Euro geplant. Nun wird wohl ein dreimal so hoher Verlust daraus, geschätzte sechs Millionen Euro. Grund sind nach Angaben des Unternehmens die mangelnde Investitionsbereitschaft für IT-Produkte. Auch der Konzernumsatz wird rund 15 Prozent niedriger als erwartet ausfallen. Da die Erlöse momentan nicht zu verbessern sind, setzt das Unternehmen auf weitere Kostensenkungen. Die Aktie dürfte die Mitteilung ins Mark treffen. Da werden wohl auch die über Plan liegenden Umsatzzahlen für Juni nicht mehr viel helfen. Doch die positive Tendenz kann für eine schnellere Erholung des Kurses sorgen. Vorausgesetzt, das Unternehmen hat noch Cash.
Das sieht nicht gut aus für den Software-Anbieter Brain International. Für das zweite Quartal war eigentlich ein Ebit von 1,8 Millionen Euro geplant. Nun wird wohl ein dreimal so hoher Verlust daraus, geschätzte sechs Millionen Euro. Grund sind nach Angaben des Unternehmens die mangelnde Investitionsbereitschaft für IT-Produkte. Auch der Konzernumsatz wird rund 15 Prozent niedriger als erwartet ausfallen. Da die Erlöse momentan nicht zu verbessern sind, setzt das Unternehmen auf weitere Kostensenkungen. Die Aktie dürfte die Mitteilung ins Mark treffen. Da werden wohl auch die über Plan liegenden Umsatzzahlen für Juni nicht mehr viel helfen. Doch die positive Tendenz kann für eine schnellere Erholung des Kurses sorgen. Vorausgesetzt, das Unternehmen hat noch Cash.
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