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    INTERSHOP: VIELLEICHT DIE CHANCE in 2002! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.12.01 13:40:22 von
    neuester Beitrag 24.01.02 11:30:59 von
    Beiträge: 63
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      schrieb am 27.12.01 13:40:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach der aktuellen Umsatzwarnung und dem Ausverkauf steht INTERSHOP nun nahe All-time-low: 1,30 Euro!!

      Ich meine, alle schlechten Nachrichten sind bei dem unangefochtenen europäischen Marktführer bereits im Kurs enthalten.

      Die nach unten revidierten Zahlen könnten schon bald übertroffen werden. Dann wird der Kurs nicht mehr zu halten sein.

      Bekanntermaßen wird der Wert auch stark geshortet, so daß vielleicht schon in der 1.Januarwoche ein mächtiger short-squeeze den Kurs explodieren lassen könnte.




      Intershop Enfinity sichert bei großen Einzelhändlern ein umsatzstarkes Online-Weihnachtsgeschäft

      Bereits drei der fünf deutschen Top-Adressen setzen auf Intershops Standardsoftware - Ausfallsicher auch in Spitzenzeiten

      Hamburg/Jena, 19.12.01 - Die Online-Angebote der deutschen Einzelhändler werden im diesjährigen Weihnachtsgeschäft neue Rekordumsätze erwirtschaften. Die Analysten der Gartner Group1 gehen in Europa von knapp 40 Prozent mehr Weihnachtsumsatz über das Internet aus als im vergangenen Jahr; damit ist in Deutschland mit 1,587 Milliarden Mark Online-Umsatz in den Monaten November und Dezember zu rechnen. Drei der fünf deutschen Top-Adressen aus dem Einzelhandel2 setzen bei ihren gerade in diesen Tagen sehr stark besuchten E-Commerce-Projekten auf die Lösungsangebote von Intershop Communications: Die Seiten von Otto, Tchibo und BOL.de betreiben ihr Online-Geschäft auf Basis der Standardsoftware Intershop Enfinity.

      Stabilität und ausfallsicherer Betrieb sind die Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Endkunden (B2C)-Geschäft im Internet. Leistungstests, die Analysten von Forrester Research und nicht zuletzt die Erfolge der Intershop-Kunden aus dem Einzelhandelssegment, belegen die hohe Qualität von Enfinity im Bereich des stabilen E-Commerce-Betriebs. Im Weihnachtsgeschäft steigt die Zahl der Bestellungen sprunghaft an, Unternehmen erwirtschaften Branchenkreisen zufolge bis zu 50 Prozent ihres gesamten Online-Umsatzes in den Monaten November und Dezember.

      Neben den drei Top-Five-Adressen im deutschen Online-Endkunden-geschäft, Otto (www.otto.de), Tchibo (www.tchibo.de) und BOL.de (www.bol.de) setzen zahlreiche weitere Einzelhändler auf Intershop Enfinity als hochstabile und -funktionale Plattform für ihre E-Commerce-Lösungen. Darunter der Bertelsmann Buchclub (www.derclub.de), der T-Versand der Deutschen Telekom (www-t-versand.de), Home Shopping Europe, myToys.de, Electronic Partner (www.ep-netshop.de), Deichmann Schuhe (www.eShoes.de), die Beautynet AG und die zur Otto-Gruppe gehörenden Discount24 und sportscheck.com. Ab 2002 wird ein weiterer großer Versandhändler aus dem Kreis der wichtigsten deutschen B2C-Adressen, die Quelle AG, bei ihrem Angebot unter www.quelle.de, ebenfalls auf Intershop Enfinity setzen.

      Die langjährigen Intershop-Kunden Otto und Tchibo haben ihre Online-Angebote seit einigen Wochen auf Enfinity umgerüstet, um noch besser auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet zu sein. Otto.de wird erstmals auf der Basis von Enfinity betrieben, der Tchibo-Onlineauftritt wurde auf die aktuellste Version Enfinity 2.2 umgestellt. In Tests konnte Enfinity 2.2 bis zu eine Million Transaktionen pro Tag problemlos bewältigen. Der Neukunde Bertelsmann DirectGroup implementierte die Intershop-basierte Lösung in der Rekordzeit von nur vier Monaten und wickelt heute bereits den Grossteil seines Weihnachtsgeschäfts auf der Enfinity-Plattform ab.

      Intershop Communications AG (Neuer Markt: ISH, NASDAQ: ISHP) ist einer der führenden Anbieter von E-Commerce Software. Das Produktportfolio umfasst sowohl E-Business-Lösungen für global agierende Grossunternehmen, als auch Plattformen für Internet Service-Provider sowie für kleine und mittlere Firmen. Intershops neueste Generation seiner vollintegrierten E-Commerce Lösungen „Enfinity MultiSite" ermöglicht den Betrieb sämtlicher E-Commerce Aktivitäten großer Unternehmen auf einem einzigen System. Mit der Enfinity Plattform, kombiniert mit industriespezifischen und branchenübergreifenden Lösungen, können Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen entlang der gesamten Wert-schöpfungskette automatisieren und optimieren. Den globalen Service garantieren mehr als 200 Implementierungspartner, 150 Technologiepartner und über 8.000 auf Intershop Produkte geschulte Berater. Intershop hat weltweit mehr als 2.000 Kunden verschiedenster Branchen wie Handel, Fertigungsindustrie, Medien, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen. Dazu gehören einige der grössten Unternehmen der Welt wie Hewlett-Packard, Intel, Motorola, die Otto-Gruppe, Bertelsmann und Time Warner. Intershop wurde 1992 gegründet und ist heute in allen wichtigen Regionen weltweit vertreten. Das Unternehmen hat weltweit rund 790 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2000 einen Umsatz von 123 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:48:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum nicht. Hoffe für alle ISH Aktionäre und auch für die Mitarbeiter sowie für die Kunden das die Firma den Turnaround schafft.

      Nach meiner Meinung sind die Daten auch nicht schlechter als bei Broadvision.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:52:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:55:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Stoiber erklärt der Zonen-Merkel gerade, dass sie als Kanzlerkandidatin 0-Chancen hat, vor 15 Jahren noch den Kommunismus getanzt und heute eine Demokratie sichern wollen
      Schambch hat´s immer noch nicht eingesehen, er glaubt, jeder müsse sein Produkt kaufen, Wettbewerb und Innovationsfähigkeit stehen weiter hinten, Weiterntwicklung der Produktpaltette (siehe MS) ist bis dato nicht wesentlich erfolgt.
      Also, bevor Schambach den Zonenladen in Schwung bringen sollte, wird es noch "Viele" Einstiegsmöglichkeiten geben, vielleicht sollte er erstmal BWL studieren, wenigsten mal nen paar Semester (die wenigsten Vorstände haben ja zu Ende studiert, weils zu einfach war), dann könnte man sich mal nen Einstieg überlegen, vorher gibt´s tausend bessere Inverstments
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:55:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ganz vergessen wurde in dem aktuellen Trubel um Aktienverkäufe bedingt durch window-dressing der Fonds und wegen Verkäufen von Privatanlegern zur Berücksichtigung von steuerlich anrechenbaren Verlusten aus Spekulationsgeschäften, folgende aktuelle news:
      (nachzulesen unter www.intershop.de):


      Deutsche Telekom und Intershop: die richtige Verbindung beim E-Commerce
      Deutsche Telekom AG stellt auf Standardsoftware Enfinity um

      Hamburg/Dresden, 20.12.01 - Die Deutsche Telekom AG setzt bei den E-Commerce-Aktivitäten verschiedener Tochterunternehmen schon seit Jahren auf die Technologien von Intershop Communications. Vor kurzem wurden die Online-Verkaufsseiten unter www.telekom.de auf die E-Commerce-Plattform Intershop Enfinity umgestellt. Dadurch profitieren Telekom und deren Kunden bereits im besonders umsatzstarken Weihnachtsgeschäft von der hohen Stabilität und den umfangreichen Funktionalitäten der Enfinity-Lösung. Das Projekt wurde vom Intershop-Partner Multimedia Software GmbH Dresden, Member of T-Systems, realisiert. Das nun Enfinity-basierte System für die Telekom zählt zu den größten Transaktionsplattformen in Europa und wickelt etwa 100.000 Bestellungen im Monat ab, während des Weihnachtsgeschäfts sind es bis zu 50.000 wöchentlich.

      „Nach unseren sehr guten Erfahrungen mit der Produktreihe Intershop 4 in den vergangenen Jahren, haben wir uns entschieden, auf die E-Commerce-Plattform Enfinity umzusteigen. Sie eröffnet uns zusätzliche Funktionalitäten und gewährleistet einen hochstabilen Betrieb unseres Online-Vertriebs“, sagt Bernd Kälke, Leiter Online-Vertrieb bei der Deutschen Telekom AG. „Mit der Entscheidung für Enfinity sind wir langfristig für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet. Durch ihre offene und erweiterbare Architektur sichert uns die Standardsoftware von Intershop die Möglichkeit, neue oder veränderte Geschäftsprozesse jederzeit umzusetzen - ohne hohe Neukosten oder aufwendige Programmierarbeiten.“

      Das Enfinity-basierte Online-Verkaufsportal der Telekom bietet dem Endkunden eine umfangreiche Produktpalette. Neben Telefongeräten und diversem Zubehör können analoge und digitale Telefonanschlüsse und der Highspeed Internetanschluss T-DSL bestellt werden. Das Angebotsportfolio enthält auch Produkte von Tochterunternehmen wie T-Mobile und T-Online. Zur Online-Beratung werden detaillierte Informationen, Installationshilfen und Services angeboten. Insgesamt sind mehr als 2.500 Produkte auf den Webseiten von Telekom unter www.telekom.de verfügbar. Die Umstellung der Transaktionsplattform von Intershop 4 auf die Standardsoftware Intershop Enfinity wurde von der Firma Multimedia Software GmbH Dresden (MMS), einem Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, das gleichzeitg auch zu den Partnern von Intershop zählt, realisiert.



      MfG
      KMS

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      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:17:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das "all-Time-low" von INTERSHOP liegt bei 1,22 Euro.
      Schlimmer wird`s wohl nimmer.
      Wenn ISH den Turnaround schaffen sollte, dann werden wir von solchen Kursen träumen.

      Und ich kann mir nicht vorstellen daß die Telekom u.a. TOP-Partner auf ein schlechtes Unternehmen setzen.

      Die Produkte von ISH sind wirklich gut, die Weltwirtschaft leider (noch) nicht.


      KMS

      (ich bin selbst investiert)
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:25:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hört doch mal auf euch immer selber zu belügen.

      Der Laden macht 70 Mio Umsatz bei einem Börsenwert von 140 Mio Euro. Von den fetten Verlusten ganz zu schweigen.

      Viel zu teuer

      Höft & Wessel macht 87 Mio Umsatz bei einem Börsenwert von 27 Mio Euro. Und das bei leichten Gewinnen dieses Jahr.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:36:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Reiners

      Höft & Wessel? Stellen die nicht Ticket-Automaten her?!
      So weit ich weiß, sind die keine Konkurrenten von INTERSHOP.

      Internetaktien sollte man nicht mit Automatenherstellern vergleichen, schon eher mit Yahoo, Amazon, Broadvision...

      MfG
      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:40:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Volle Zustimmung Reiners,

      es gibt auch am Neuen Markt noch Firmen die Gewinne erzielen, eine relative stabile Finanzlage haben (z.B. Cash + Forderungen größer als Verbindlichkeiten) und aufgrund eines "leanen" Geschäftsmodells sehr wenig lfd. Kosten haben ...

      Aber um das festzustellen, muß man sich eben auch etwas genauer mit den Geschäftsberichten, Bilanzen etc. auseinandersetzen - und dies hat der Großteil der Lemminge, der den Analysten und Wirtschaftsjournalisten in Punkto Intershop, Brokat, Kinowelt, Biodata etc. etc. jahre- bzw. monatelang hinterherlief wohl noch nicht ganz begriffen.

      Viel Glück bei den Investments,
      zentrader
      http://www.zentrader.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:46:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zentrader,

      alles Gewäsch!
      Null Ahnung und hier mitreden?

      wie kommt es, daß Dein Musterdepot ausschließlich heftige Verlustpositionen wie eine Intertainment aufweist?

      Deine URL ist sicher kein Gewinn für Anleger, die Gewinne machen wollen.

      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:52:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      nur noch 5% bis zum ATL - und so werden wir wohl im folgenden Jahr von ATL zu ATL gehen bis der letzte das Licht ausmancht.

      silentium Intershop
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:52:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      hi kms,

      Deine Entscheidungen triffst Du selbst - und ich bestücke mein Musterdepot nach eigenem Gusto. Schauen wir uns es mal über die nächsten Jahre hinweg an (Bem. es ist ein Langfristdepot) - ich denke mit der Perfomance von Intershop wird es sicherlich weiterhin keine Probleme haben - aber dies ist ja nicht der Maßstab...

      Viel Glück,
      zentrader
      http://www.zentrader.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 15:03:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Davon dürfte INTERSHOP auch profitieren:


      Schätzungen für Online-Umsätze 2001 liegen bei 100 Milliarden Dollar


      Weihnachten beschert Online-Handel Rekorde


      Von T. NONNAST und A. POSTINETT


      Immer mehr Weihnachtspäckchen werden im Internet bestellt. Dieses Jahr schätzen Experten den Umsatz vor Weihnachten auf rund 20 Milliarden Dollar. Während der Online-Einkauf in Europa 2001 weiter rasant zulegt, belasten in den USA die einsetzende Marktsättigung und die schlechte wirtschaftliche Lage das Wachstum.


      BERLIN /DÜSSELDORF. Trotz Rezession und Konsumflaute wird der Online-Einzelhandel in diesem Jahr auf neue Rekordstände klettern. Voraussichtlich für mehr als 100 Mrd. $ haben Internetnutzer 2001 weltweit Waren im Netz bestellt. Das ergibt sich aus Prognosen von Marktforschern wie Forrester Research, E-Market, IDC und der Boston Consulting Group. Schätzungsweise 20 % der gesamten Umsätze dürften die Händler dabei innerhalb der vier Wochen vor Weihnachten erwirtschaftet haben, denn das Weihnachtsgeschäft gehört sowohl im weltweit größten E-Commerce- Markt USA als auch in Europa traditionell zur umsatzstärksten Zeit des Geschäftsjahres.

      In Deutschland rechnet Branchenführer Amazon.de mit einem Plus von über 40 % im Weihnachtsgeschäft und hat nach eigenen Angaben in den zurückliegenden Wochen über 100 000 Bestellungen pro Tag (Vorjahr knapp 70 000) erhalten. Bei den Medienanbietern sind „Harry-Potter“- und „Herr der Ringe“-Produkte starke Kundenmagneten.

      Beim Internet-Buchhändler Booxtra GmbH & Co. KG – ein Gemeinschaftsunternehmen von Springer, Holtzbrinck (auch Herausgeber dieser Zeitung), T-Online und Weltbild – haben sich nach eigenen Aussagen die Umsätze im Weihnachtsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. In der Spitze gingen pro Tag 4 500 Bestellungen ein, hieß es.

      „Wir sind zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft“, meint auch ein Sprecher des Versandhauses Quelle. Mitte November sei der Höhepunkt des Online-Weihnachtsgeschäfts erreicht worden; die letzten drei Monate des Jahres könnten zusammen durchaus auf 200 Mill. Euro kommen.

      Absoluter Internetrenner mit „zigtausend Stück“ sei ein singendes Plüsch-Rentier gewesen. Für hohen Umsatz hätten insbesondere Technik (etwa DVD-Player) und Kleidung gesorgt. Auch für den Rest des Jahres kann sich Quelle nicht beklagen. Allein über die Webseite www.quelle.de seien von Januar 2001 bis Ende November für insgesamt über 500 Mill. Euro Waren geordert worden.

      Erfolge wie beim traditionsreichen Versandhaus Quelle belegen einen Trend: Die Käufer setzen nach den Pleiten vieler Internet-Händler auf vertraute Marken. Während sich die Zahl der Besucher auf den 15 beliebtesten E-Commerce-Seiten in Deutschland auf über 7 Mill. verdoppelt hat, wird die Luft für reine Web-Unternehmen aus der zweiten Reihe und Neueinsteiger immer dünner: Eine Umfrage der Unternehmensberatung Mummert + Partner ergab, dass 53 % der Befragten beim Online-Kauf bekannte Markennamen bevorzugen.

      Im Online-Medienhandel hat dieser Trend bereits zu einer starken Konsolidierung geführt. Doch nach der Marktbereinigung können die Überlebenden optimistischer in die Zukunft sehen. Auch wenn nicht alle Prognosen der vergangen Jahre eingetroffen sind, steigen die Online-Umsätze stetig an.

      Um wie viel genau die Erlöse im E-Commerce 2001 über denen des Vorjahres liegen werden, lässt sich vor der Auswertung des Jahresendgeschäfts nicht genau sagen. „Es ist aber erheblich mehr“, sagt Julia Woodham-Smith, Analystin bei Forrester Research. Forrester geht für das Gesamtjahr 2001 von rund 65 Mrd. $ (72,4 Mrd. Euro) Online-Umsätzen in den USA und rund 17 Mrd. Euro in Europa aus. Für Asien schätzt die Unternehmensberatung Boston Consulting Group Online-Umsätze in Höhe von 14 Mrd. $. Im noch jungen Online-Markt Lateinamerika dürfte sich der Internethandel dagegen auf lediglich 1,3 Mrd. $ belaufen.

      Aber auch innerhalb von Europa entwickelt sich der Onlinehandel unterschiedlich. „Der Online-Einkauf von Lebensmitteln läuft beispielsweise in Großbritannien und Frankreich, wo große Handelskonzerne wie Tesco oder Carrefour in den Markt einsteigen, sehr gut“, sagt Forrester Analystin Woodham-Smith. „Die Deutschen tun sich bei Nahrungsmitteln dagegen schwer, bestellen dafür aber mehr Kleidung online als Briten und Franzosen.“

      Was sich im Gegensatz zum Vorjahr nicht geändert hat, sind die Lieferzeiten. Im Schnitt sieben Tage ist die Ware zum Kunden unterwegs. Und mit unter 8 % bezahlen deutsche Online-Käufer international die niedrigsten Versandkosten. In den USA werden bis zu 15 % des Warenwerts für den Versand fällig.

      Für nächstes Jahr wird mit einer Abschwächung der Wachstumsraten gerechnet, vor allem in den USA. Der Markt ist weiter entwickelt als Europa. Schon dieses Jahr werden die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr wohl „nur“ um 20 % zulegen. „In den USA, wo bereits 63 % der Amerikaner über Internetanschluss verfügen, wird E-Commerce inzwischen viel stärker von den normalen konjunkturellen Trends beeinflusst als in Europa oder Lateinamerika“, urteilt Richard Goosey, Chefanalyst bei Nielsen Netratings.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 23. Dezember 2001, 17:25 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 15:05:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      52 Wochen Tief 1,17 Xetra
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 15:40:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      jetzt heirate doch endlich deine intershop comm. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:23:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      DANN WIRD DER KURS NICHT MEHR ZU HALTEN SEIN!!!......
      wenn ich sowas lese kotzen meine kühe, aber ich glaube dir und kaufe wie ein wahnsinniger, alles in intershit!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:26:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      immer schlimmer, noch mal nachlegen ???




      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:33:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es fällt auf,

      daß die sarkastischen und hämischen Kommentare derjenigen, die sowieso schon immer und regelmäßig alles besten wußten und wiessen, stark zugenommen hat.

      Der Kurs ist seit einigen Stunden stabil und die Kurse der konkurrenten entwickeln sich ordentlich, kein Wunder bei den positiven Nachrichten zum E-Commerce. E-Commerce der seinen Boom erst noch vor sich hat, auch wenn das diejenigen die sowieso grundsätzlich immer alles besser wissen, nicht so sehen.

      ISH ist teuer. Der Vorstand hat mehrfach enttäuscht. Die Gewinnsituation ist eine Katastrophe. Die liquiden Mittel reichen bei derzeitgem Barmittelverbrauch pro Quartal nur noch 4-5 Quartale und die Charttechnik sieht zum K... aus. Die Verkäufe zum Jahresende die aus steuerlichen Gründen motibiert sind sind im vollem Gang und die Analysen der Anlysten fallen verherrend aus.

      Trotzdem hält sich der ISH-Kurs. Die Lage ist ernst, aber offenbar nicht hoffnungslos.

      Die Schätzung des Vorstands für den Umsatz in 2002 liegt bei ca. 70 MEuro. Meine Prognose liegt bei 160-180 MEuro, bei deutlich positiven Nettogewinn und einem Aktienkurs erheblich über 10 Euro bis Jahresende 2002.

      Der Vorstand lag mit seinen Prognosen in der Vergangenheit immer daneben, warum soll das diesmal anders sein?

      Kole
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:37:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Boden um 1,30 Euro scheint zu halten.

      Und ich sage es nochmal:
      Es könnte ein Riesen-Short-Sqeese bereits im Januar geben, wenn die Verkäufe aus steuerlichen Gründen und die Fondbereinigungen nicht mehr vorkommen.

      Denn die nach unten revidierten Umsätze werden möglicherweise allein schon wegen des im Internet sehr starken Weihnachtsgeschäftes deutlich übertroffen.


      Nur ängstliche Shorties scheinen sich derzeit für ISH zu interessieren:
      für mich das beste Zeichen!


      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:45:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer kann denn mal bitte einen Intraday-chart reinstellen?!

      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:45:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      bei 2 euro war der kurs stabil!!!

      ich geb ja zu, das es heute wieder hoch kommen kann, oder morgen, oder irgendwann mal.

      hier schreien seit tagen leute, die nachkaufen und nachkaufen und nachkaufen.

      und heute hält sich der titel stabil bei 13 prozent minus. :cry:

      nix gelernt am neuen markt!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 16:53:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      dolby & Co.:
      Kommt es Dir ungelegen, wenn der Kurs bei ISH anzieht?!

      Nein nein, bestimmt nicht, willst uns sicher nur ehrenamtlich und uneigennützig vor solchen unfähigen Software-Entwicklern wie der ISH-Mannschaft bewahren.

      Mein Kursziel ist übrigens zweistellig, wenn auch nicht von gestern auf morgen, aber noch in 2002.

      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 17:05:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Intershop: neue Produkte halbieren E-Business-Kosten für Großunternehmen

      Berlin, 27.11.01 - Intershop Communications hat heute die neue Generation seiner vollintegrierten E-Commerce-Lösungen vorgestellt. Die erfolgreichen Lösungen Enfinity B2B, Enfinity B2C und Enfinity Marketplace werden um neue Produkte ergänzt:

      Enfinity MultiSite ermöglicht den Betrieb sämtlicher E-Commerce-Aktivitäten großer Unternehmen auf einem einzigen System.
      Enfinity Content Management integriert das unternehmensweite Management aller Inhalte nahtlos in die E-Commerce-Prozesse.
      Enfinity Procurement Solution integriert Einkaufs- und Beschaffungsprozesse mit der internen Verwaltung und dem Vertrieb.
      Intershop stellt damit erstmals eine E-Commerce-Komplettlösung vor, die alle Geschäftsprozesse abdeckt. Das neue Produktportfolio ermöglicht Intershop-Kunden, sämtliche externen Geschäftsprozesse auf einer einzigen Plattform zu bündeln und zu steuern. Intershop schätzt, dass damit die Betriebskosten von E-Business-Lösungen um mindestens 50 Prozent gesenkt werden können, während die Effizienz der betroffenen Prozesse deutlich gesteigert wird. Zusätzlich kann die Einführungszeit von komplexen Lösungen wesentlich reduziert werden, da die Komponenten bereits aufeinander abgestimmt sind.

      Enfinity MultiSite
      Enfinity MultiSite eröffnet erhebliche Kosteneinsparpotenziale für Kunden, die mehrere E-Commerce-Aktivitäten betreiben. Dazu zählen zum einen alle multinationale Unternehmen und zum anderen solche, die mehrere unabhängige Produktsparten unterhalten. Diese Unternehmen haben in der Vergangenheit häufig eigenständige Insellösungen entwickelt. Inzwischen sind die enormen Betriebskosten, die schwierige Wartbarkeit und die mangelhafte Effizienz dieser heterogenen Strukturen zu einer der wesentlichen Herausforderungen von Unternehmen geworden.

      Diesem Bedürfnis begegnet Enfinity MultiSite. Das Produkt erlaubt die zentrale Steuerung der verschiedenen E-Commerce-Projekte auf einer einzigen Plattform und bietet sofort einsetzbare Komplettlösungen für die wichtigsten Geschäftsprozesse. Damit kann zum Beispiel ein multinationaler Konzern dutzende E-Commerce-Systeme seiner Vertriebsgesellschaften in den einzelnen Ländern durch ein einziges System ablösen. Auch die nachträgliche Entwicklung erweiterter Funktionalitäten oder neuer Geschäftsmodelle wird durch Enfinity MultiSite erleichtert, denn Enfinity MultiSite erlaubt die Definition beliebiger Geschäftsbeziehungen. Durch den Einsatz von Enfinity MultiSite können Unternehmen ihre technischen Ressourcen effektiver einsetzen und die Kosten für zusätzliche Lizenzen, Implementierungen, Pflege und Support der diversen Lösungen wesentlich senken. Enfinity bietet Unternehmen damit geringe Gesamtkosten, so genannte „Total Costs of Ownership", und durch die erzielten Einsparungen und das Erschließen zusätzlicher Umsatzpotenziale einen schnellen Return-on-Investment.

      "Enfinity MultiSite begegnet den derzeit wichtigsten Anforderungen von Unternehmen an den E-Commerce, da es die unabdingbare Zusammenführung von E-Commerce-Projekten verschiedener Unternehmensbereiche, internationaler Tochtergesellschaften und aller Online-Geschäftsmodelle auf einer Plattform ermöglicht", sagt Carol Baroudi, Analystin und Gründungsmitglied der Baroudi Group, Inc. "Intershops erweiterte E-Commerce-Plattform Enfinity ebnet Großunternehmen einen schnellen Weg zu erhöhter operativer Effizienz innerhalb ihrer Geschäftsprozesse. Die stabile Marktposition von Intershop, gerade in Europa, ist auf die stabilen Funktionalitäten und die stimmige, flexible Softwarearchitektur von Enfinity zurückzuführen."
      Hintergrundinformationen zu Enfinity MultiSite:
      http://www.intershop.de/multisite

      Enfinity Content Management
      Enfinity Content Management ist neuer integraler Bestandteil der Enfinity-Komplettlösung. Die zentrale Verwaltung aller Inhalte durch das Enfinity Content Management sorgt für jederzeit aktuelle, personalisierte und identische Informationen auf allen Transaktionsebenen. Diese Verzahnung von Commerce und Content informiert Unternehmenskunden und -partner im Rahmen von Geschäftsentscheidungen schnell, kompetent und umfassend. Zudem wird ein einheitlicher Markenauftritt gewährleistet und ein zielgruppengerechtes Marketing ermöglicht. Enfinity Content Management nutzt die bewährte Enfinity-Plattform und basiert auf modernen Internet-Standards, wie XML/XSL. Durch die Integration des Enfinity Content Management in Enfinity MultiSite, wird erstmals eine nahtlose und unternehmensübergreifende „Wertschöpfungskette für Inhalte" (Content Supply Chain) inklusive zentraler Steuerung realisierbar.

      Der Markt für alleinstehende Content Management-Lösungen ist stark fragmentiert. Intershop geht davon aus, dass integrierte Lösungen eine wesentlich größere Bedeutung erlangen werden, da sie nicht aufwendig an andere E-Commerce-Umgebungen angepasst werden müssen und somit wesentlich geringere Betriebskosten verursachen.
      Hintergrundinformationen:
      http://www.intershop.de/contentmanagement

      Enfinity Procurement Solution
      Wie Studien belegen, sind derzeitige Procurement-Lösungen nicht nur in der Anschaffung, sondern auch in der Pflege unverhältnismäßig teuer. Besonders das Einpflegen von Kataloginhalten ist aufwendig. Der Vorteil der Enfinity Procurement Solution liegt vor allem darin, dass Kataloge der verschiedensten Anbieter (und damit in verschiedenen Formaten) einheitlich angezeigt werden. Dadurch entfällt ein entscheidendes Hindernis von E-Procurement. Weiterhin integriert die Enfinity Procurement Solution alle weiteren E-Commerce-Modelle, so dass erstmals die gesamte Wertschöpfungskette in einer einzigen Komplettlösung automatisiert werden kann. Die Enfinity Procurement Solution nutzt Funktionen der bewährten Enfinity-Plattform wie das Katalogmanagement und den Transaktionsserver.

      Die US-Marktforschungsunternehmen IDC und Forrester gehen davon aus, dass sich der E-Procurement-Makt bis 2004 verdoppeln wird. E-Procurement wird EDI zu großen Teilen ablösen - Einkäufer planen die Verlagerung von über 70 Prozent der gesamten elektronischen Beschaffung auf Internetbasierte Kanäle bis zum Jahr 2003.
      Hintergrundinformationen zu Enfinity Procurement:
      http://www.intershop.de/procurement

      Erste E-Commerce-Komplettlösung
      „Seit der Markteinführung vor zwei Jahren hat unser High-End-Produkt Enfinity stets Bestnoten von Analysten und Kunden erhalten. Von den mehr als 300 Unternehmen, die heute bereits Enfinity einsetzen, gehören viele zu den erfolgreichsten in ihrer Branche", sagt Stephan Schambach, CEO von Intershop. „Mit Enfinity MultiSite bieten wir nun als erster Hersteller eine Komplettlösung an, die es Unternehmen erlaubt, alle E-Commerce-Aktivitäten auf einer einziger Plattform zu verwalten: Vom Einkauf, über die Pflege von Inhalten, bis zum Vertrieb. Intershop fällt damit wiederum eine Pionierrolle zu: Die des Anbieters von kompletten E-Commerce-Softwarelösungen." Wilfried Beeck, COO von Intershop, ergänzt: „Gerade im derzeit schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ist es wichtig, Kunden Lösungen anzubieten, die ihnen helfen, ihre Effizienz zu steigern und einen schnellen Return-on-Investment zu garantieren. Enfinity MultiSite setzt genau dort an, wo viele global tätige Unternehmen derzeit die größte Herausforderung sehen: In der Bündelung ihrer E-Commerce-Aktivitäten auf einer einheitlichen Unternehmensplattform."
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:07:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich habe mir einmal die ISH-Zahlen aus Q1-Q3 aus den Geschäftsberichten der ISH-Homepage angesehen und mit der aktuellen ad-hoc abgeglichen.

      Die Umsatzerlöse sollen in Q4 bei 12-13 Mio E liegen.

      Die Umsatzerlöse bestehen aus den Lizenzerlösen und den Serviceleistungen.
      Der Lizenzerlös in Q3 lag bei 2,8 Mio nach 5,7 Mio in Q 1 und 7,8 Mio in Q2.
      Insofern ist es wenig aussagekräftig, wenn in der ad-hoc angekündigt wird, daß der Lizenzumsatz in Q4 höher ausfallen wird als in Q3 (ist bei der Q3-Zahl auch keine Kunst!).
      Gleichzeitig bedeutet es nämlich auch, daß die Umsatzerlöse für Serviceleistungen weiterhin abnehmen werden (Q1 14,5 Mio, Q2 14,1 Mio, Q3 11,9 Mio E).

      Die Herstellungskosten (für Lizenzen pp) sind abnehmend:
      Q1: 14,5 Mio
      Q2: 11,5 Mio
      Q3: 9,9 Mio Euro.
      Für Q4 nehme ich deshalb fiktiv 9,5 Mio E an.

      Damit verbliebe ein Rohertrag Q4 i.H.v.: 12 Mio minus 9,5 Mio = 2,5 Mio Euro.
      (Q1: 5,6 Mio
      Q2: 10,4 Mio
      Q3: 4,7 Mio)

      Die „Sonstigen Erträge und Aufwendungen“ betragen:
      Q1: 1,0 Mio
      Q2: 1,1 Mio
      Q3: 1,5 Mio Euro
      Für Q4 nehme ich deshalb ebenfalls fiktive 1,5 Mio Euro an.

      Der Verlust soll zwischen 8 und 9 Mio Euro in Q4 betragen.

      Demnach könnte das Betriebsergebnis bei 6,5 Mio Euro liegen (gerechnet: Verlust (8 Mio) plus „Sonst. Erträge“ (1,5Mio)).

      Die „Betrieblichen Aufwendungen“ lagen in Q3 bei 50,5 Mio Euro (Q1: 41,3, Q2: 37,5 Mio).
      Lege ich die o.a. Zahlen zu Grunde, dann müßten diese „Betrieblichen Aufwendungen“ in Q4 bei nur noch 4 Mio Euro liegen !
      Das wäre eine Minderung gegenüber Q3 i.H.v. 46,5 Mio Euro !!!
      Eingespart worden wäre also bei
      - Forschung und Entwicklung (3,7 Mio in Q3)
      - Vertrieb und Marketing (13 Mio in Q3)
      - Allgemeine Verwaltung (11,2 Mio in Q3)
      - Abschreibungen (3,9 Mio in Q3)
      - Restrukturierungskosten (18,5 Mio in Q3)

      Diese „Berechnung“ habe ich als absoluter „Buchhaltungs-Laie“ vorgenommen.
      Es würde mich deshalb sehr interessieren, zu welchem Schluß andere auf Grund der ad-hoc gekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:11:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      @KMS

      Mann, musst Du tief in der Scheiße sitzen!
      Wenn meine Deine Posting´s so liest, bekomme ich jedenfalls das Gefühl, dass die Verzweiflung in Dir nagt.
      Floskeln wie „Schambach stapelt tief um die Prognosen zu toppen“ oder „Solche niedrigen Kurse bekommen wir nie wieder!“ oder „Das sind alles nur die Shorties“ sind doch nun wirklich nicht mehr angebracht und einfach nur lächerlich!

      Die Story ist einfach im Ar....! Die generierten und prognostizierten Umsätze sind doch nun wirklich ein Witz, die diese Bewertung bei weiten immer noch nicht rechtfertigen.
      Es gibt überhaupt keinen Grund im Augenblick in diese Aktie zu investieren. Der Turnaround im operativen Geschäft ist nicht geschafft und ist auch nicht absehbar!
      Daher teile ich die Meinung von reiners oder zentrader!

      Grüße an alle

      LIPSER :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:23:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Kole:

      Zitat: "Die Schätzung des Vorstands für den Umsatz in 2002 liegt bei ca. 70 MEuro. Meine Prognose liegt bei 160-180 MEuro, bei deutlich positiven Nettogewinn und einem Aktienkurs erheblich über 10 Euro bis Jahresende 2002."

      Wenn Deine Schätzung Eintritt, dann ist Intershop bei 100 Euro, denn dann hat Intershop bei Fix und Entwicklungskosten von rund 70 mio. Euro (darauf ist die Organisation abgespeckt) rund 100 mio. Gewinn!!!

      und dann ist es nicht mehr weit bis dausend ...

      Silentium
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:23:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      @alfred

      Zum EBIT wurden doch noch gar keine Angaben getätigt. Lediglich das EBITDA wurde versucht zu beziffern. Im EBITDA sind z.B. Abschreibungen noch gar nicht enthalten. Demnach können diese auch nicht "eingespart" worden sein!

      Grüße

      LIPSER :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:25:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lipser,

      kommste gerade aus dem Kindergarten, bei Deinen Ausdrücken?

      fühle mich pudelwohl mit meiner Anlage in ISH.
      Bin allerdings noch nicht lange dabei.

      Aber bei diesen Kursen musste ich einfach zugreifen.
      Entweder mache ich 100 % Verlust oder 500 -1000 % Gewinn in 2002.
      Da INTERSHOP unangefochtener Marktführer in Europa ist und e-commerce erst am Anfang steht, könnte meine Rechnung durchaus aufgehen. Und die Ausgabenseite scheint ISH ja zunehmend in den Griff zu kriegen.

      Brauchst ja nicht einzusteigen.


      Also bleib locker

      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:30:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      @KMS

      Ich bin doch immer locker! :cool:

      LIPSER :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:37:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      aus diesem boden kann wirklich was werden!

      1,30 euro

      wer kauft da und wer verkauft da?
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:40:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      1.000 % gewinn :eek:

      dann machen die shorties wirklich was falsch :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 20:44:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      @KMS:

      Kannst du mir bitte mal die folgenden Auszüge aus dem von Dir reingestellten Marketing Artikel erläutern:

      "Berlin, 27.11.01 - Intershop Communications hat heute die neue Generation seiner vollintegrierten E-Commerce-Lösungen vorgestellt. Die erfolgreichen Lösungen Enfinity B2B, Enfinity B2C und Enfinity Marketplace werden um neue Produkte ergänzt:" - vollintegrierte E-Commerce-Lösung?

      "Enfinity MultiSite ermöglicht den Betrieb sämtlicher E-Commerce-Aktivitäten großer Unternehmen auf einem einzigen System. " - Betrieb sämtlicher E-Commerce-Aktivitäten???

      "Diesem Bedürfnis begegnet Enfinity MultiSite. Das Produkt erlaubt die zentrale Steuerung der verschiedenen E-Commerce-Projekte auf einer einzigen Plattform und bietet sofort einsetzbare Komplettlösungen für die wichtigsten Geschäftsprozesse. " - zentrale Steuerung der verschiedenen E-Commerce-Projekte???

      "Die stabile Marktposition von Intershop, gerade in Europa, ist auf die stabilen Funktionalitäten und die stimmige, flexible Softwarearchitektur von Enfinity zurückzuführen."
      - stabilen Funktionalitäten???

      Wissen die Jungs eigentlich noch was Sie da verbreiten???

      Silentium Intershop
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 21:48:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      silentium,


      hast du es schon mal auf der Homepage von ISH probiert?
      Du findest ausführlichere Infos unter www.intershop.de unter "Produkte". Das geht schon wesentlich mehr in die Tiefe.
      Ferner kannst Du auf dem integrierten Formular Dir Deine Fragen kompetent von ISH beantworten lassen.

      Interessant ist auch die Kundenliste (sogar HP und Electronic Arts sind dabei...und ich dachte die Amis wären raus)

      Investiere mal etwas Zeit mit dem Lesen der Seiten, dann wird Dir geholfen.

      MfG

      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 21:56:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hier ist die Kundenliste:
      (kleinere Unternehmen wie Vobis sind gar nicht erwähnt)


      Automotive
      Blaupunkt (Case Study ) BMW
      Bosch TRW (Case Study )
      Volkswagen Votex
      Würth (Case Study )

      High-Tech & Engineering
      ABB (Case Study ) Bosch
      Carl Zeiss Jena Compaq (Case Study )
      Häfele Hewlett-Packard
      Ideal Hardware Motorola
      Schott Rohrglas Würth (Case Study )

      Consumer Goods
      Compaq (Case Study ) Electronic Arts (Case Study )
      London Graphics Centre Playmobil

      Retail
      Beautynet.de Bofrost
      Chebelle.de Deichmann eShoes
      efoodmanager (Case Study ) Electronic Partner
      Heartland Music Homebase
      Home Shopping Europe MoMA
      Quelle Tchibo
      Otto Time-Life
      Virgin Megastore Watchzone

      Pharma & Healthcare
      Cardinal Healthcare (Case Study ) DentraNet (Case Study )
      Dentiva (Case Study ) Dräger Medizintechnik

      Utilities
      envia E.ON Energie AG
      Mercateo (Case Study ) Verbund AG (Case Study )

      Telecommunications
      Bell South Deutsche Telekom
      France Telecom Swisscom
      Sonera TDC (Tele Danmark)
      Telecom Italia
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 22:51:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo silentium,

      nun die Kosten schätze ich in der ersten Hälfte 2002 bei 8 MEuro pro Monat und in der zweiten Hälfte würden die Kosten auf 9, zum Ende des jahres eher auf 10 MEuro pro Monat ansteigen in diesem positiven Szenario.

      Insofern wäre der dann eintretende Gewinn nicht bei 100 MEuro, sondern erheblich niedriger.

      Sicher ist, E-Commerce lebt und wird einen neuen Boom erleben. Unklar ist dabei, inwieweit Infrastrukturausrüster wie z.B. Software-Unternehmen aus diesem Bereich davon profitieren werden und zweitens ist auch für mich noch nicht eindeutig klar inwieweit speziell ISH davon profitieren wird.

      Und das mit den 160-180 MEuro. Nun unmöglich ist das nicht und es würde einen 30-45% Anstieg ggü. 2000 bedeuten. Doch muß sich das Management dafür noch mächtig ins Zeug legen und es muß sich was in den Köpfen der Herren tun/verändern. Auf der Kundenseite muß es dafür auch eine Explosion der Nachfrage geben.

      Und das Tolle an solchen relativ kleinen Software-Unternehmen ist ja, daß wenn es mal deutlich in die positive Richtung geht, dann geht das mitunter sehr schnell und wirkt sich sofort überpropotional auf die Gewinnsituation aus.

      Es kann auch sein, daß das ISH-Management den Turn-Around nicht schafft und das Unternehmen in 1,5 Jahren tatsächlich von einem größeren Software-Unternehmen für ein paar Cent übernommen wird, sonst wäre der Kurs nicht bei weniger als dem 100tel des ATH.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 23:14:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Haben ISH überhaupt noch Geld?? Wie hoch ist die CashBurn Rate.

      cu uk
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 23:17:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      Uk,

      36 MEuro sind in der Kasse und Verbrauch lag in Q4 bei 7-9 MEuro.

      Das wird sich aber sicher noch in 2002 verbessern, da die Kostensituation mittlerweile im Griff bekommen wird.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 08:55:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Woher der Optimismus? Intershop ist ein klassischer Pleitekanditat. Wer so mit seinen Aktionären umgeht, hat nichts anderes verdient. Ich erinnere nur an Anfang 2001, wo die Ertragswarnung für alle wie der Blitz aus heiteren Himmel einschlug - obwohl vorher nur von Friede, Freude, Eierkuchen gesprochen wurde. Was hat sich seitdem geändert? Das Geld wird knapper, die Aufträge werden weniger. Von Gewinnzone, so wie es das ganze Jahr vorgegaukelt wurde, nichts zu spüren. So ein Unternehmen hat nur eins verdient-
      die Pleite. Vertrauen in Intershop-wer hat das noch? Wer soll diese Loseraktie kaufen?
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 09:44:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wie ich schon am Anfang sagte:
      Bei 1,30 ist der Boden erreicht.

      Alles einsteigen, der ICE beginnt gerade aus dem Bahnhof zu fahren!

      KMS
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 09:51:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Man riecht förmlich den Angstschweiß der Shorties.
      Heissa,das wird ne schöne Silvester-Grillparty!

      KMS
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 10:54:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es sieht gut aus.
      Jetzt schon 1,40.
      Ich denke mal alle die Steuerlich verkauft haben sind raus und eine technsiche Reaktion fernab der Zukunftsaussichten ist bei so einem grossen Titel immer drin.
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 10:56:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      6 prozent plus nach 13 prozent minus

      ja ja - ich kann die shorties schon riechen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 11:04:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi Leute,

      ich denke, es werden sich noch viele ärgern jetzt nicht eingestiegen zu sein !!!

      hab gerade noch mal nachgekauft !!!

      es ist eine Firma für die Zukunkt, das ganze Segmet steht gerade erst am Anfanf und da ist es ganz normal das es mal zu Rückschlägen kommt !!!

      Immer dran denken Intershop hat immer noch einen guten Namen im Markt, und auch die Investoren werden auf den Zug wieder aufspringen !!!

      Svenneman
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 11:10:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43 von Svenneman

      jeder satz ist der blanke widerspruch.

      ICH habe nachgekauft, ALLE werden sich ärgern!!!

      warum platzieren die bullen eigentlich ihre order immer 5 - 10 prozent unter aktuellem kurs, wenn sie so überzeugt sind, das der schrott ja sowieso steigen wird, wenn man erstmal besitzer einer firma ist?????????ß


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 11:20:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Svenneman:

      Du hast Recht, die Nutzung des Internet steht am Anfang. Nur kann Intershop daran nicht mehr partizipieren, da kein Geld mehr da ist. Intershop hat in den letzten 3 Jahren rund 300 mil. Euro verbrannt, um jetzt bei 50 mil Euro Umsatz im Jahr zu stehen (was für eine Marke!!!), oder anders ausgedrückt: Jeder Euro Umsatz wurde mit einem Euro aus den Börsengängen subventioniert! Auch wurde die Produktpalette nicht wesentlich weiterentwickelt oder die Produkte kamen zu spät auf den Markt (wie Content Management ..) und die Integration von OWIS und Subotnic bringen bis heute kein Geld, sondern verschlingen nur Restrukturierungskosten (denn in Ilmenau und Berlin wir keiner entwickeln bei Überkapazitäten in Jena).

      Kannst Du mit mal erklären, wie das Management ohne die Subentionen von der Börse profitabel arbeiten soll??? (Intershop hat weder das Geld für eine erneute Expansion noch für eine weitere Restrukturierung nach dem nächsten Quartal. Und da muß der Servicebereich wegen rückläufiger Umsätze restrukturiert werden!!!)

      silentium Intershop
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 11:58:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Es geht los.
      ISH steigt heute kontinuierlich.

      Die Shorties versuchen zu bremsen, aber es wird zunehmend schwieriger für sie.
      Immer wieder tauchen "Warner", die von einem Engagement dringend abraten.

      Das ist das beste Zeichen, daß ISH nun wirklich abgehen wird. Denn die Shorties müssen sich um jeden Preis eindecken.

      Wird das ein schönes Grillfest.
      KMS
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 13:38:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      @KMS,

      vergiß die Shorties! Man macht nur Fehler, wenn man sich nach denen richtet. Im Übrigen sind Shorties erstens Profis und zweitens dürften sie recht fett im Plus sein, so daß ne Menge passieren muß bis die "Angstschweiß" auf der Stirn haben.

      @silentium,

      scheinst Dich gut bei ISH auszukennen. Das stimmt, daß ISH ertragsmäßig eigentlich noch nichts gebracht hat. Sieht aber bei über 90% der anderen NM-Titeln nicht anders aus. Und wenn ich mir die Frage stelle, welche NM Titel am ehesten in der Lage wären eine KE durchzuführen, die sagen wir mal ein Viertel der erwarteten Umsätze für 2002 ausmacht, und ich müßte 30 Unternehmen benennen, dann wäre ISH schon dabei. Ein Viertel der U.02 wäre ca. 20-40 MEuro.

      Der Grund dafür liegt einfach darin, daß

      1. ISH praktisch keine langfristigen Verbindlichkeiten hat

      2. die Mkap noch immer relativ hoch im Vergleich zum Umsatz ist, auch wenn dieses Verhältnis mittlerweile erheblich niedriger ist als bei der Konkurrenz (die Peer-Group hat ein KUV.02 von 4-8 !)

      3. der Peer-Group Vergleich extrem positiv für ISH ausfällt

      4. das Standing von ISH im NM immer noch relativ gut ist

      Was passieren muß ist, daß die Ergebnisentwicklung in Q3/Q4 sich positiv fortsetzt, also man an die Ebitda-positiv Schwelle näher kommt und man die Lizenzerlöse, die eigentlich die gesamte Fantasie bei ISH ausmachen, kontinuierlich steigert. Auch wenn ich zugeben muß, daß dies von einem relativ niedrigen Niveau aus passiert, was aber mit Sicherheit in diesen Kursen drin sein dürfte.

      Sicher man einiges verschlafen, aber mittlerweile hat man seine Produkte sinnvoll ergänzt, wie Du ja auch (CRM) eingeräumt hast und mittlerweile hat man die Ärmel hochgekrempelt. Beim diesem Aktienkurs läßt nicht mehr wegdiskutieren, daß das Management Mist gebaut hat und der Ernst der Lage dürfte mittlerweile auch bis nach Jena vorgedrungen sein.

      Insgesamt halte ich zum jetzigen Zeitpunkt ein Pleite von ISH in absehbarer Zeit nicht für das wahrscheinlichste Szenario. Wenn dem aber so ist, dann ist der bewertungsabschlag zur Konkurrenz (KUV.02 4-8) nicht mehr zu rechtfertigen, denn deren Ergebniszahlen sind zur Zeit nämlich keineswegs besser. Wenn man sich z.B. die Ariba Zahlen anschaut, dann kann einem eigentlich nur übel werden. Trotzdem haben diese Unternehmen diese Bewertung und deren Kurse steigen aktuell.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 15:19:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Kole:

      Intershop geht Pleite weil:

      1. Expansion
      Intershop ist nur noch in Europa vertreten und wir in den nächsten Jahren auch kein Geld mehr haben eine neue Expansion zu bezahlen. Die Vernachlässigung des amerikanischen und asiatischen Marktes jedoch ist tödlich, da die Entwicklunskosten vollständig auf die europäischen Kunden umgelegt werden müssen.

      2. Produkte / Innovation
      Intershop hatte vor 2 Jahren einen Entwicklungsvorsprung mit den Intershop Shoplösungen. Diese waren der Zeit, oder wenigstens anderen Softwareherstellern, überlegen und konnten gut verkauft werden. Derzeit wird nur noch nachgebaut: content management; Marktplätze gegen C1 (SAP). Eine kleine Softwarebude kann aber nur überleben, wenn sie die Größenvorteile wie schnelle Innovationszyklen und Dynamik voll ausnutzen. Auch fehlen die Entwickler.

      3. Organisation / Personal
      Im Hyperwachstum wurden aus den dynamischen, sich selbst organisierenden Einheiten hierarchische Strukturen. Dies geschah innerhalb weniger Quartale, bevor die Organisation wieder "restrukturiert" wurde. Mit den Strukturen kann man aber keine "new economy" mehr spielen, zumal ständig Entlassungen vorgenomen werden. Wer sich seine Optionen in 00Q1 ausüben konnte wird das Unternehmen verlassen haben und neues motiviertes Personal ist schwer zu finden da der Traum auf schnellen Reichtum vorbei ist.

      4. Vertrieb / Marktvertrauen
      Schambach sagte noch auf der HV00: "wir müssen die Software nur schnell genug verteilen. Gut, das funktioniert noch in Hype Zeiten aber derzeit eher nicht. Verkaufen geht anders als Produkte in einer Hype Phase zu verteilen. Dazu scheinen aber wohl die falschen Leute bei Intershop zu sein. Auch kommen die Angriffe auf SAP "integrierte Lösungen für Großunternehmen" und der Angriff auf die content management software Hersteller zur denkbar ungüstigsten Zeit. Neue Mark Unternehmen werden zu Auswahlverfahren in der Regel gar nicht mehr eingeladen (Investitionssicherheit). Von den Kooperationen in Vertrieb und Implementierung habe ich nicht mehr wahrgenommen. Die Software muß in einen sich konsolidierenden Markt verkauft werden, in dem nur wenige Player übrig bleiben werden. Und da sollte mehr Wert auf ein funktionierende Backend als ein Frontend Enfinity gelegt werden.

      zu Ariba
      Ariba hat sich in den letzten Monaten neu positioniert. Sourcing und Procurment stehen im Mittelpunkt. Ausserdem hat Ariba über das Jahr den Umsatz auf 418 mio. $ gesteigert (5-6x Intershop) und das mit zuletzt 1100 Mitarbeitern (Intershop 900). Das sieht für mich wesentlich besser aus als bei Intershop.

      Silentium Intershop

      P.S. Schade eigentlich, daß das Märchen nicht wahr geworden ist!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:19:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das Seuchenjahr 2001 ist vergangen. Das ATL bei 1,22 oder Intraday 1,17 hat gehalten! Die Steuerlichen Verkäufe sind ausgestanden. Die Kritiker haben eh keine Papiere von ISH! Nicht ein einziger Analyst empfiehlt ISH zu kaufen. Was nun passieren könnte ist eine Kursreaktion wie Bvsn sie nach dem Ausscheiden aus dem S&P500 Index Sie erlebt hat! Da hat auch kein Experte noch einen Pfefferling auf Bvsn gegeben.
      +400% in 3 Monaten waren das Ergebnis.
      Ich möchte Bescheiden sein: Die 200 Tagelinie verläuft bei ca. 3 Euro!
      Auf 2002!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 17:25:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bin auch voll der Meinung, daß Intershop das Wasser schon nicht mehr bis zum Hals steht, sondern schon erheblich darüber! Auch für mich in 2001 ein Pleitekandidat. Wer soll denn dieses Papier kaufen? Zocker? Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist ISH ein Pennystocksunternehmen! Schambach seine Träume sind ausgeträumt, wer seine Aktionäre so belügt wie ISH hat nichts anderes als die Pleite verdient. Wo war denn der Gewinn im 4. Quartal, von dem immer gefaselt wurde? Loserunternehmen!!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 19:51:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      silentium,

      macht Spaß mit Dir zu diskutieren.

      Aber Du sagst, man findet keine guten neuen Mitarbeiter, weil der Aktienkurs unten und die Fantasie raus ist, hmmmm....

      So bald der Kurs steigt, kommt auch wieder Fantasie rein und so bald das der Fall bekommt man auch neue Mitarbeiter und dann ist der Anstieg auch gerachtfertigt, weil die neuen guten Mitarbeiter auch ihr Geld wert sind.

      Du siehst man kann das Glas als halbvoll oder halbleer bezeichnen. Wichtig ist aber wie setzt sich der Trend fort.

      Zu der Expansion. Nun ich habe nie verstanden, warum alle die am NM was von sich halten nach Amiland gegangen sind und dabei sich alle durch die Bank weg eine blutige Nase geholt haben oder sogar den Tod.

      Warum muß man dort präsent sein???

      Ich denke der europäische Markt ist groß genug, für ISH als eine Firma die zur zeit nur 1 MEuro an Lizenzen pro Monat verkauft, allemal. Und der europäische Markt hat erhebliches Nachholpotential. Im Asien investiert man nur, wenn es sich ganz sicher rechnet. Denen eine neue Software zu verkaufen ist wesentlich schwerer als einem Ureinwohner Sibiriens gestreifte Badehosen mit Kühleinlagen zu verkaufen. Und man muß die Mentalität der Asiaten kennen und deren dürftige finanzielle Ausstattung und deren Sprache muß man kennen. Ist für eine ISH zur Zeit unmöglich das umzusetzen.

      Wozu auch? Jeder Entwickler muß das Geld rausholen, was er selbst kostet und einen entsprechenden Betrag für die Firma. So nun, wenn die Softwareaufgabe zu groß ist für 100 Entwickler, dann verkleinert man die Aufgabe und kauft den Rest hinzu oder macht die Software kompatibel zu gängigen Standardsoftware für die Bereiche, die man selbst nicht anbieten kann. Nirgendwo sonst ist die Größe so unwichtig wie im Softwarebereich, das haben viele noch gar nichtverstanden. Man muß nur darauf achten, daß die Software das auch kann, was sie verspricht und man muß darauf achten, daß sie mit anderen Programmen die vielfach schon vorhanden sind gut zusammenarbeiten kann.

      Nur eine MSFT kann sich erlauben zu sagen, wir machen alles selbst. Alle anderen müssen kompatible Systeme herstellen so oder. Mit XML könnte das auch klappen, wenn sich die Leute nur daran halten würden.

      Zum Vertrieb. Nun die leute werden nach Umsatz bezahlt und werden lernen, wie man verkauft und nicht nur verteilt. Da mache ich mir weniger Sorgen, was die Einstellung der Mitarbeiter im Vertrieb anbelangt. Das ISH bei Auswahlverfahren gar nicht erst berücksichtigt wird ist sicher ein ernstes Problem. Das aber wird sich legen, wenn der Aktienkurs steigt und die Frage einer möglichen Insolvenz aus der Welt geschafft wurde, weil man Cash-Flow positiv ist. Dann ist der Rest nur eine Frage des Preises.

      Kurzum bekommt ISH den Dreh nach oben, dann wird das schon werden mit ISH. Passiert kurstechnisch nichts, dann wird das mit Unternehmensentwicklung wahrscheinlich auch nichts. Alles eine Frage des Momentums.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 13:30:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Kole:

      Die Mitarbeiter bei Intershop wurden nach meinen Infos mit einem niedrigen Grundgehalt + eine ganze Menge Aktienoptionen bezahlt. Die Frage ist nun, wie lange man die Mitarbeiter mit einem unter dem Markt liegenden Grundgehalt halten kann. Erhöht man dagegen die Gehälter steigen die Kosten. Auf einen neuen Aktienoptionsdeal wir sich keiner mehr einlassen.

      Rein betriebwirtschaftlich gesehen war Intershop verpflichtet neue Märkte durch regionale Expansion und Produkte zu erschließen um den Börsenkurs und damit die zukünftigen Gewinne zu rechtfertigen. Jede Mark mehr Umsatz in USA und Asien stärkt auch die Position auf dem Heimatmarkt, da die Produkte dann kostengünstiger angeboten werden können. Und in USA konnte Schambach mit seiner Ostdeutschen Familienunternehmermentalität nix bestellen.

      Woher soll eigentlich das Momentum kommen???
      Ich gebe Intershop nicht mehr wie 1-2 Quartale. Ein weiteres Problem für Intershop sind die IT-Budgets, die verstärkt im 4.Quartal ausgegeben werden und bis dahin wird es für Intershop nicht mehr reichen. Intershop hat derzeit eine Kostenbasis von 20 mio. im Monat, womit ungefähr die verbliebenen 768 Mitarbeiter bezahlt werden können. Der Servicebereich bringt im Jahr (hochgerechnet vom letzten Quartal) 45 mio. mit wohl rund 300 Leute beschäftigt sind.

      Intershop machte in der Vergangenheit auf jeden Euro Lizenzumsatz 1 Euro Serviceumsatz. Der Serviceumsatz läuft dem Lizenzgeschäft rund 1 Jahr nach. Hochgerechnet wird dieser dann im nächsten Jahr noch 10-20 mio. Euro betragen. Damit ist die tiefe Restrukturierung auch im Servicegeschäft fällig. Die Serviceorganisation würde dann die kritische Masse für eigenständiges Handeln verlieren mit 100 Leuten europaweit.

      Mit dem derzeitigen Lizenzumsatz von 20 mio. Euro kann sich Intershop noch 100 Entwickler leisten bei einer in der Branche üblichen Kostenverteilung von 50/50 Sales/R&D !!!
      Bei der derzeitigen weit aufgefächerten Produktstruktur können dann noch 50 an der Basisentwicklung arbeiten - aufgeteilt auf Intershop4 und Enfinity. Wieviel Produkte und Branchenlösungen hat Intershop??? Bei 10 können dann noch jeweils 5 Entwickler am Produkt (MP,eProc, ..) oder Branchenlösung arbeiten!!! Na da würde ich mich als SAP aber mächtig in die Hosen machen!!!

      Dies ist Intershops Momentum!!! fatales Mißmanagement !!! Vielleicht sollte Schambach wenigstens mal das 1. Semester BWL nachholen damit ihm ein Licht aufgeht.

      Silentium Intershop
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 19:34:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      INTERSHOP wird bei der kommenden Tech-Rallye zu den Outperformern gehören.

      Sie sind als unangefochtener Europa-Marktführer viel zu hart abgestraft worden.
      Heute geht es vielleicht schon los. Der Börsen-Umsatz heute gefallen mir nicht schlecht.

      Good luck

      KMS
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 19:37:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Online-Umsätze im (Weihnachts-)Handel steigen weltweit stark an.
      Davon wird auch IS profitieren.

      KMS
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:04:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54 von KMS


      ich höre seit wochen nur noch UMSÄTZE :eek:

      von gewinne redet keiner mehr :laugh:


      die amis hatten weihnachstrabatte von max. 70 prozent. sowas lassen sich nicht mal die amis entgehen.

      das wird ne geile ernüchterung, wenn die erkenntniss kommt, das rabatte keine kohle abwirft.

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:16:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      dolby,

      hmm, Du meinst also, der Online-Handel ist ein auf Dauer unprofitabler Markt, da die Leute früher oder später lieber wieder in den Tante Emma-Laden gehen werden?

      Sehe ich anders: der Handel wird zunehmend Online abgewickelt werden, ob es den Shorties (wie Dir) paßt oder nicht.
      Übrigens bezahlen die Amis allein 15 % (!!) für die Lieferung (Transportkosten). Das ist Ihnen der Service wert, online zu kaufen.

      In den Online-Handel fließt zunehmend mehr Geld, und das ist auf jeden Fall gut für die Marktführer wie INTERSHOP.

      KMS (der ISH bei 1,30 zum Kauf empfohlen hat).
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:32:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      wie sieht die gewinnaussicht bei intershop aus.

      oder soll ich schon wieder auf prognosen und aussichten vertrauen?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:43:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      AOL: Online-Kaufvolumen 2001 auf mehr als 33 Mrd USD gestiegen
      Dulles (vwd) - AOL-Kunden haben im zurückliegenden Jahr Ware im Wert von mehr als 33 Mrd USD online geordert. Wie die zwischenzeitlich zu AOL Time Warner Inc, Dulles, gehörende AOL am Mittwoch mitteilte, wurde dieser Trend durch ein umsatzstarkes viertes Quartal gestützt. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres hätten ihre Kunden elf Mrd USD umgesetzt, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 72 Prozent bedeute. Neben Textilien für Frauen und Jugendliche seien elektronische Spiele sowie elektronische Geräte stark nachgefragt worden, teilte AOL mit. Darüber hinaus hätten "Harry-Potter-Artikel" in der Gunst der Kunden ganz oben gestanden.


      vwd/DJ/2.1.2002/ip
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:53:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      auch AOL redet nur von umsatz :cry:

      ist das ne scheiss zeit
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:56:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Der erste Handelstag scheint die Überschrift ja zu bestätigen.

      Mandrake
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 20:59:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      einmal musste er ja recht haben!

      schau mal seine threads an


      :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 11:22:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      kms


      bist du noch drin?
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 11:30:59
      Beitrag Nr. 63 ()



      Der angebliche GEWINN wird verwässert.

      Die Aktionäre gehen baden.


      :D



      Intershop vereinfacht Aktionärsstruktur
      24.01.2002 07:52:00



      Die Intershop Communications AG gab bekannt, dass der Vorstandsvorsitzende Stephan Schambach seine verbleibenden Anteile an der US-Tochter Intershop Communications Inc. gegen Aktien der Intershop Communications AG tauschen wird. Dies führt zu einer deutlichen Vereinfachung der gegenwärtigen Aktionärsstruktur des Unternehmens.
      Im Rahmen der Transaktion wird Intershop 12.500.000 Inhaber- Stammaktien der Intershop Communications AG aus dem bedingten Kapital III im Tausch gegen die verbleibenden 4.166.667 Aktien ausgeben, die Stephan Schambach noch an der Intershop Communications Inc. hält.

      Das Unternehmen rechnet damit, dass die Transaktion auf Konzernebene eine verwässernde Wirkung auf den Gewinn je Aktie haben wird. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie für das Geschäftsjahr 2001 ist von der Transaktion nicht betroffen.

      Die Aktie von Intershop notierte zuletzt bei 1,64 Euro.


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