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[EnronFreak]

..hier nochmal die letzte Meldung.
Denke mal bald kommt die Übernahmemeldung und die Rücknahme des Insolvenzantrages ,dann könnte die Abgehen wie eine Rakete..

MPC-Gruppe will die verschuldete Modegruppe Wünsche AG kaufen



HAMBURG (dpa-AFX) - Die im Maschinen- und Schiffbau sowie im Handel tätige Hamburger MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH (MPC Holding) will die hochverschuldeten Modegruppe Wünsche AG übernehmen. "Wir haben mit dem Wünsche-Vorstand ein Konzept erarbeitet, wodurch eine Rücknahme des Insolvenzantrages möglich ist", sagte der geschäftsführende Gesellschafter der MPC Holding, Axel Octavio Schröder, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe).

Die im SDAX gelistete Wünsche AG (Joop, Cinque, Jansen, Miles) hatte vergangenen Freitag Antrag auf Insolvenz gestellt, nach dem das bereits von der MPC Holding und den kreditgebenden Banken verhandelte Sanierungskonzept auf Grund von Fristen nicht mehr abgesegnet werden konnte.

MPC-KONZEPT: KAPITALSCHNITT SOWIE ERHÖHUNG DES GRUNDKAPITALS

Das MPC-Konzept sieht laut Schröder zunächst einen harten Kapitalschnitt sowie eine anschließende Erhöhung des Grundkapitals für den finanziell überschuldete Wünsche AG vor. Damit soll der Mischkonzern wieder auf ein gesundes, finanzielles Fundament gestellt werden. In Börsenkreisen werde von einem Kapitalschnitt von 20 zu 1 ausgegangen, da die Wünsche Holding das Geschäftsjahr 2001 voraussichtlich mit einem Verlust von rund 150 Millionen Mark abschließen werde.

In die finanziell entschuldete Textilgruppe wolle MPC dann ihren konsumnahen Bereich einbringen, der die Handelssparte von Wünsche mit den beiden Tochtergesellschaften Miles und Jansen Textil ergänzen soll. Er umfasst nach den Angaben die Siemssen & Co. GmbH, die sich auf den Handel mit Unterhaltungselektronik spezialisiert hat, sowie die Pharma Impuls-Gruppe. Sie betreibe das Geschäft mit OTC-Arzneiprodukten.

JOOP GMBH SOLL VERKAUFT WERDEN

Für die Joop GmbH habe MPC keine Verwendung. Sie soll herausgelöst und an einen im Modebereich erfahrenen Konzern veräußert werden. Für den Verkauf sei aber vor allem die BHF-Bank verantwortlich, da die Joop-Geschäftsanteile an das Kreditinstitut verpfändet seien. /bi


Autor: dpa - AFX, 16:55 27.12.01

[Snoopy9]

Stimmt eigentlich. Wir sind bei 0,23 Cent. Ist ne billige Option. Totalverlust oder Verdoppler. Und das alles in ganz kurzer Zeit. Und vergessen wir eines nicht. Die Gläubigerbanken sind mit Sicherheit für die MCP-Idee.

[memyselfandi007]

obwohl ich ein alter Wünsche fan bin, sieht`s diesmal wohl wirklich schlecht aus:


MPC Holding`s Plan to Bail Out Wuensche May Fail, HB Reports Page 1/2

Hamburg, Jan. 3 (Bloomberg) -- MPC Muenchmeyer Petersen & Co.
GmbH`s plan to bailout troubled German clothing company Wuensche
AG may fail, Handelsblatt said, citing Wuensche Chief Executive
Officer Gerhard Janetzky.
Wuensche`s creditor banks do not want to accept a plan that
would entail writing off 5 million deutsche marks in loans ($2.3
million), the paper reported in an article to appear tomorrow.
MPC, majority owner of the publicly traded investment firm
MPC Capital AG, presented a ``concept`` last month that would
allow Wuensche, which applied for protection from creditors in
December, to retract the application, the paper earlier reported.
Wuensche shares rose 1 cent or 4.35 percent, to 24 cents.

(Handelsblatt 1-4)

For the paper`s Web site, see HNDB <GO>

--Bret Okeson in the Frankfurt newsroom (49 69) 92041 213 and
[e-mail]/lg

[EnronFreak]

Und nun sieht es wieder besser aus..

HAMBURG (dpa-AFX) - Die Zukunft des in einem Insolvenzverfahren stehenden Hamburger Modeunternehmens Wünsche AG bleibt unsicher. Der Grund: Der Finanzexperte Richard Orthmann, der auch an namhaften Unternehmen wie Beate Uhse oder der DIAG Deutsche Immobilien AG beteiligt ist, will auf seine Forderungen in Höhe von rund 2,55 Millionen Euro (fünf Mio DM) nicht verzichten.

Sie sind gegen einen Anteil von 2,5 Prozent an der zu Wünsche gehörenden Tochter Joop! GmbH verpfändet. "Ich bin bereit, alle rationalen Wege mitzugehen, wenn ich sie denn kennen würde", sagte Orthmann am Freitag auf Anfrage. Ein Forderungsverzicht wäre eine Voraussetzung für die Sanierung der verschuldeten Wünsche AG.

Von dem Unternehmen sei bisher keiner offiziell an ihn herangetreten, um das Sanierungskonzept für Wünsche zu erläutern, ergänzte Orthmann. Er hat Finanzbeteiligungen in der Orthmann AG mit Sitz in Steinach in der Schweiz gebündelt. In dem Insolvenzverfahren sieht er durchaus noch Chancen für Wünsche.

SANIERUNG GEFÄHRDET

Das vor Weihnachten beantragte Verfahren könnte in den nächsten zwei bis drei Wochen noch abgewendet werden, sagte Wünsche-Vorstandssprecher Gerhard Janetzky. Eine Sanierung drohe aber zu scheitern, wenn "nicht alle mitspielen", ergäntze Janetzky. Er sei durchaus bereit, auch persönlich mit Orthmann in Kontakt zu treten: "Das bin ich den Mitarbeitern schuldig."

Neben der Hamburger MPC Münchmeyer Petersen GmbH & Co (MPC Holding), die unter anderem in Schifffahrt, Schiffbau, Kapitalanlagen, Handel und Gebrauchsartikeln tätig ist, gibt es laut Janetzky noch weitere Interessenten an der Wünsche Holding. Namen nannte er nicht. Orthmann ist den Angaben zufolge mit anderen Investoren noch mit weniger als fünf Prozent an Wünsche direkt beteiligt, zuvor waren es mehr als 25 Prozent. Im Dezember hatte die Wünsche AG gemeldet, dass sich die Verluste bis Jahresende auf knapp 18 Millionen Euro summieren würden. Damit wäre die Hälfte des Grundkapitals verbraucht gewesen./ak/DP/rh



Autor: dpa - AFX (© dpa),16:20 04.01.2002