ANLEGERMAGAZINE: Nieten aus der Druckerpresse - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.01.02 16:28:39 von
neuester Beitrag 29.01.02 18:04:12 von
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Mit Aktientipps und Gewinnprognosen schürten Anlegermagazine die Hoffnung auf den großen Gewinn an der Börse. Eine Studie hat jetzt ermittelt, wie die Anlegerzeitschriften das Vermögen ihrer Leserschaft vernichteten.
Die Erwartungen waren nicht hoch, trotzdem führte die Studie zu einer herben Enttäuschung. Statistiker der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Essen wollten wissen, ob man Geld verdient, wenn man sich auf die Empfehlungen der Finanz-Fachzeitschriften verlässt. Klares Fazit: Man kann nicht. Im günstigsten Fall hätte die Testperson sich auf die Empfehlungen der "Telebörse" verlassen und damit rund 30 Prozent ihres eingesetzten Geldes verloren. Die Leser von "DM EURO" hätten sogar 45 Prozent eingebüßt.
"Die Telebörse"
Quote der "sicheren Verluste": 41 Prozent
Verlag: Verlagsgruppe Handelsblatt
Auflage*:196.000
Telebörse gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 1082 Empfehlungen ab. Darunter waren:
735 Empfehlungen "Kaufen"
111 Empfehlungen "Verkaufen"
236 Empfehlungen "Halten"
22 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 17 "zeichnen", 5 "nicht zeichnen"
"Focus Money"
Quote der "sicheren Verluste": 40 Prozent
Verlag: Focus Magazin Verlag
Auflage*: 224.000
"Focus Money" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 957 Empfehlungen ab. Darunter waren:
740 Empfehlungen "Kaufen"
061 Empfehlungen "Verkaufen"
156 Empfehlungen "Halten"
13 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 8 "zeichnen", 5 "nicht zeichnen"
"Börse Online"
Quote der "sicheren Verluste": 30 Prozent
Verlag: Gruner+Jahr WirtschaftsPresse
Auflage*: 273.500
"Börse Online" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 1693 Empfehlungen ab. Darunter waren:
1107 Empfehlungen "Kaufen"
0212 Empfehlungen "Verkaufen"
0374 Empfehlungen "Halten"
42 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon 16 Mal "zeichnen"
"Aktien Research" (heute: "Aktien&Co." )
Quote der "sicheren Verluste": 38 Prozent
Verlag: FINANZEN Verlagsgesellschaft für Kapitalmarktinformation
Auflage*: 50.500
"Aktien Research" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 1341 Empfehlungen ab. Darunter waren:
929 Empfehlungen "Kaufen"
164 Empfehlungen "Verkaufen"
248 Empfehlungen "Halten"
13 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 9 "zeichnen", 4 "nicht zeichnen"
"DM" (jetzt: "DM EURO" )
Quote der "sicheren Verluste": 45 Prozent
Verlag: Handelsblatt
Auflage*: 263.500
"DM" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 469 Empfehlungen ab. Darunter waren:
151 Empfehlungen "Kaufen"
054 Empfehlungen "Verkaufen"
264 Empfehlungen "Halten"
4 Empfehlungen zu Neuemissionen, alle "zeichnen"
"Geld idee"
Quote der "sicheren Verluste": 38 Prozent
Verlag: Heinrich-Bauer-Verlag
Auflage*:260.500
"Geld idee" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 443 Empfehlungen ab. Darunter waren:
340 Empfehlungen "Kaufen"
051 Empfehlungen "Verkaufen"
052 Empfehlungen "Halten"
23 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 21 "zeichnen", 2 "nicht zeichnen"
In einem Kontrollversuch mussten die Wissenschaftler allerdings feststellen, dass ein Portfolio mit 200 zufällig ausgewählten Aktien nicht besser abschnitt. Mit einem Minus von rund 46 Prozent lag es noch hinter dem Schlusslicht "DM EURO" (Minus 45 Prozent).
(www.spiegel.de)
Die Erwartungen waren nicht hoch, trotzdem führte die Studie zu einer herben Enttäuschung. Statistiker der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Essen wollten wissen, ob man Geld verdient, wenn man sich auf die Empfehlungen der Finanz-Fachzeitschriften verlässt. Klares Fazit: Man kann nicht. Im günstigsten Fall hätte die Testperson sich auf die Empfehlungen der "Telebörse" verlassen und damit rund 30 Prozent ihres eingesetzten Geldes verloren. Die Leser von "DM EURO" hätten sogar 45 Prozent eingebüßt.
"Die Telebörse"
Quote der "sicheren Verluste": 41 Prozent
Verlag: Verlagsgruppe Handelsblatt
Auflage*:196.000
Telebörse gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 1082 Empfehlungen ab. Darunter waren:
735 Empfehlungen "Kaufen"
111 Empfehlungen "Verkaufen"
236 Empfehlungen "Halten"
22 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 17 "zeichnen", 5 "nicht zeichnen"
"Focus Money"
Quote der "sicheren Verluste": 40 Prozent
Verlag: Focus Magazin Verlag
Auflage*: 224.000
"Focus Money" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 957 Empfehlungen ab. Darunter waren:
740 Empfehlungen "Kaufen"
061 Empfehlungen "Verkaufen"
156 Empfehlungen "Halten"
13 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 8 "zeichnen", 5 "nicht zeichnen"
"Börse Online"
Quote der "sicheren Verluste": 30 Prozent
Verlag: Gruner+Jahr WirtschaftsPresse
Auflage*: 273.500
"Börse Online" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 1693 Empfehlungen ab. Darunter waren:
1107 Empfehlungen "Kaufen"
0212 Empfehlungen "Verkaufen"
0374 Empfehlungen "Halten"
42 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon 16 Mal "zeichnen"
"Aktien Research" (heute: "Aktien&Co." )
Quote der "sicheren Verluste": 38 Prozent
Verlag: FINANZEN Verlagsgesellschaft für Kapitalmarktinformation
Auflage*: 50.500
"Aktien Research" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 1341 Empfehlungen ab. Darunter waren:
929 Empfehlungen "Kaufen"
164 Empfehlungen "Verkaufen"
248 Empfehlungen "Halten"
13 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 9 "zeichnen", 4 "nicht zeichnen"
"DM" (jetzt: "DM EURO" )
Quote der "sicheren Verluste": 45 Prozent
Verlag: Handelsblatt
Auflage*: 263.500
"DM" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 469 Empfehlungen ab. Darunter waren:
151 Empfehlungen "Kaufen"
054 Empfehlungen "Verkaufen"
264 Empfehlungen "Halten"
4 Empfehlungen zu Neuemissionen, alle "zeichnen"
"Geld idee"
Quote der "sicheren Verluste": 38 Prozent
Verlag: Heinrich-Bauer-Verlag
Auflage*:260.500
"Geld idee" gab zwischen Januar und Juni 2001 insgesamt 443 Empfehlungen ab. Darunter waren:
340 Empfehlungen "Kaufen"
051 Empfehlungen "Verkaufen"
052 Empfehlungen "Halten"
23 Empfehlungen zu Neuemissionen, davon: 21 "zeichnen", 2 "nicht zeichnen"
In einem Kontrollversuch mussten die Wissenschaftler allerdings feststellen, dass ein Portfolio mit 200 zufällig ausgewählten Aktien nicht besser abschnitt. Mit einem Minus von rund 46 Prozent lag es noch hinter dem Schlusslicht "DM EURO" (Minus 45 Prozent).
(www.spiegel.de)
Springst du Schlaumeier auch ins Wasser
wenn es dir jemand sagt ?
Jeder vernichtet seine Kohle selbst.
An Dummheit ist nie ein anderer schuld...............
Wer es nötig hat die Meinung anderer zu übernehmen
ohne kritisch zu urteilen, beobachten, rechnen und
recherchieren ist dumm.....
PPR
wenn es dir jemand sagt ?
Jeder vernichtet seine Kohle selbst.
An Dummheit ist nie ein anderer schuld...............
Wer es nötig hat die Meinung anderer zu übernehmen
ohne kritisch zu urteilen, beobachten, rechnen und
recherchieren ist dumm.....
PPR
"Wer es nötig hat die Meinung anderer zu übernehmen
ohne kritisch zu urteilen, beobachten, rechnen und
recherchieren ist dumm..... "
Dümmer ist aber derjenige, der seine Meinung und Recherche öffentlich kundgibt, ohne davon zu profitieren.
Alles klar?
Öffentliche Ratschläge sind Schläge.
ohne kritisch zu urteilen, beobachten, rechnen und
recherchieren ist dumm..... "
Dümmer ist aber derjenige, der seine Meinung und Recherche öffentlich kundgibt, ohne davon zu profitieren.
Alles klar?
Öffentliche Ratschläge sind Schläge.
Wieso hat die Studie nicht den "Aktionär" untersucht?
Das würde mich interessieren.
Statistisch gesehen müsste sich Förtsch`s Papier zwischen
-30% und -50% aufhalten.
Das würde mich interessieren.
Statistisch gesehen müsste sich Förtsch`s Papier zwischen
-30% und -50% aufhalten.
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